Interim / Quarterly Report • Aug 28, 2014
Interim / Quarterly Report
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Zu unser aller Bedauern konnten die Rekordumsätze und damit auch das Ergebnis der ersten sechs Monate des Vorjahres nicht wiederholt werden. Das Ergebnis ist durch ein im Vergleich zum Vorjahr gestiegenes Preisniveau bei den verarbeiteten Rohstoffen belastet. Basierend auf den vorliegenden Prognoserechnungen ist aber ein eindeutig positives Gesamtergebnis für das laufende Geschäftsjahr 2014 abzusehen.
Der Aus- und Umbau des Standortes Wien schreitet in großen Schritten voran. Sowohl etatmäßig als auch hinsichtlich terminlicher Abwicklung läuft das Projekt sehr gut nach Plan. Nach Fertigstellung des Bürogebäudes im Vorjahr und der Inbetriebnahme des neuen Verladehofes sowie der Wohnsammelgarage im Juni diesen Jahres, beginnen die Arbeiten am eigentlichen Kernprojekt. Die bestehenden Produktionsflächen der Schnittenproduktion werden erweitert und der Bestand saniert. In weiterer Folge wird eine vertikale Produktionsanordnung zur Anwendung kommen.
Meinen ausdrücklichen Dank und meine höchste Anerkennung möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeitern aussprechen, die sich in dieser herausfordernden Situation für die Josef Manner & Comp. AG vorbildlich einsetzen.
Dr. Carl Manner Vorsitzender des Aufsichtsrats
Im ersten Halbjahr sind die Umsatzerlöse (inklusive Erlöse aus Merchandising-Artikeln) der Manner AG um T€ -7.348 bzw. -8,1% gegenüber der Vorjahresperiode zurückgegangen. Diese rückläufige Entwicklung ist in ähnlicher Dimension sowohl im Preiseinstiegssegment als auch bei den Kernmarken festzustellen. Primär sind es Rückgänge im Exportgeschäft, entsprechend ist die Exportquote auf 58,7% (Vorjahr: 61,5%) gesunken. Mit unseren Kernmarken ist es gelungen am Heimatmarkt den Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr beizubehalten.
Gemeinsam mit reduzierten Umsätzen sind es geringere Bestandszuwächse, die sich in einer geringeren Betriebsleistung zum Stichtag mit -8,75% bzw. T€ -8.201 niederschlagen.
Den entsprechend reduzierten Rohstoffmengen, stehen insgesamt deutliche Preiserhöhungen bei Kakao, Haselnussprodukten und Milchprodukten gegenüber. Als Resultat sind Materialeinsatz und die bezogenen Leistungen gemessen an der Betriebsleistung um 2,4%-Punkte von 50,9% auf 53,3% gestiegen.
Hinsichtlich Steigerung der Personalkosten sind neben kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltserhöhungen, organisatorische Maßnahmen zu berücksichtigen. Neben dem neu eingerichteten Konsumentenservice wurden im Rahmen des Standortumbaus in Wien vormals als Leihkräfte beschäftigte Mitarbeiter durch Festanstellungen ersetzt. In Summe ergibt sich damit nach realisierten Effizienzverbesserungen eine Steigerung der Personalkosten von 1,7% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Durch den realisierten Arbeitsfortschritt im Umbau des Standortes Wien, schlagen sich nun erstmals die schon getätigten Investitionen als Abschreibung sowie Sanierungsarbeiten als Aufwand nieder.
Der Free Cash Flow des ersten Halbjahres 2014 beläuft sich auf T€ -14.526. Dieser Wert ergibt sich primär aus getätigten Investitionen von mehr als dreizehn Millionen Euro, die zu einem Großteil dem Standortprojekt in Wien zuzuordnen sind. Des Weiteren wirkt sich die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2013 auf den Cash Flow aus Finanzierungstätigkeiten aus. Gedeckt wurde dieser Liquiditätsbedarf vorrangig durch Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber den Kreditinstituten.
Das nunmehr in der Umsetzungsphase stehende Standortprojekt in Wien spiegelt sich im ansteigenden Anlagevermögen wider. Gemeinsam mit dem aus der Geschäftstätigkeit höheren Umlaufvermögen resultiert dies in einer Bilanzsumme von T€ 116.088 bzw. einem Plus von T€ 11.925. Wie erwähnt, wurde finanzierungsseitig auf bestehende Kreditvereinbarungen zurückgegriffen. Dadurch sind die Verbindlichkeiten, insbesondere gegenüber Kreditinstituten (T€ +11.005), entsprechend angestiegen. Durch diese Erhöhung des Fremdkapitals sinkt die Eigenkapitalquote von letztjährigen 42,1% auf 35,1 % ab. Es ergibt sich damit zum Stichtag 30. Juni 2014 ein Gearing von 56,6%.
Der Personalstand (inkl. Niederlassung in Deutschland) hat sich zum 30.06.2014 mit 723 Mitarbeitern (363 Arbeiter, 360 Angestellte) im Vergleich zum Vorjahr um 9,5% erhöht. Die Josef Manner & Comp. AG setzt auch weiterhin auf die Ausbildung eigener Lehrlinge, zum Halbjahresstichtag waren 8 Lehrlinge (Vorjahr: 9) im Unternehmen beschäftigt. Die Aufwendungen für Schulungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen von Mitarbeitern liegen im 1. Halbjahr 2014 nur knapp hinter Vorjahresniveau, was der im Unternehmenskonzept enthaltenen Personalpolitik entspricht und zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung einen großen Beitrag leistet.
Die erfreuliche Marktanteilsentwicklung von Manner in Österreich (Waffelmarkt mit +0,2%, Manner wächst überproportional mit +3,9% lt. Nielsen bis KW24) soll durch weitere Aktivitäten gestärkt werden. Der Abschluss der Sommerpromotion "rosa Sommer G'schichten" und ein weiterer Schwerpunkt für die Neueinführung Manner Mio! sollen dabei helfen.
Das Redesign für Manner fließt bereits in die Regale des Lebensmittelhandels ein und sollte bis Jahresende abgeschlossen sein.
Eine erfreulich große Medienresonanz hat der Manner Domino Day im Wiener Rathaus hervorgerufen. Manner ist nun Weltrekordhalter und zudem freuen sich viele Kinder der SOS Kinderdörfer über die Schnittenspenden.
Eine weitere Verpackungsgröße (650g) für die "Fortgeschrittenen" unter den Dragee Keksi Verwendern soll für Umsatzzuwachs sorgen.
Die Rohstoffkosten für unsere Verpackungsmaterialien sind tendenziell im Steigen begriffen. Folglich ist mit einer entsprechenden Preissteigerung bei den Verpackungen zu rechnen. Während Mehl und Zucker eine eher rückläufige Bewegung zeigen, ist vor allem bei Kakao und Haselnussprodukten eine stark steigende Preistendenz zu erwarten. Diese beiden wertmäßig bedeutendsten Rohstoffe werden auch bis ins kommende Jahr überdurchschnittlich teuer bleiben. Fette und Milchprodukte scheinen sich stabil auf relativ hohem Preisniveau erwartet einzupendeln. Hierzu wirkt sich zusätzlich der Wechselkurs zum britischen Pfund unvorteilhaft aus. Milchprodukte werden relativ stabil, allerdings auf hohem Niveau erwartet. Der Entwicklung der Rohstoffkosten entsprechend, sind Preiserhöhungen nicht auszuschließen.
Die Effizienz all unserer Aktivitäten ist und bleibt ein wesentliches Anliegen. Für die kommenden beiden Jahre wird aber der Aus- und Umbau des Standortes Wien eine essentiell wichtige Rolle einnehmen, die als absolute Sondersituation zu berücksichtigen ist. Eine Folge daraus ist auch, dass das EGT für 2014 eindeutig positiv erwartet wird, jedoch ist das Niveau des Vorjahres nicht zu erreichen.
Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger Leistungen zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.
| 01.01.-30.06. 2014 | 01.01.-30.06. 2013 | Abw. z.VJ | |
|---|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 82.887 | 90.235 | -7.348 |
| 2. Veränderung des Bestandes an unfertigen und fertigen Erzeugnissen |
1.100 | 2.299 | -1.199 |
| 3. andere aktivierte Eigenleistungen | 67 | 20 | 47 |
| 4. sonstige betriebliche Erträge | 1.486 | 1.186 | 300 |
| 5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen |
-45.614 | -47.692 | 2.078 |
| 6. Personalaufwand | -18.664 | -18.346 | -319 |
| 7. Abschreibungen | -3.598 | -3.492 | -106 |
| 8. sonstige betriebliche Aufwendungen | -18.666 | -18.975 | 308 |
| 9. Betriebsergebnis | -1.002 | 5.237 | -6.239 |
| 10. Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzvermögens | 51 | 50 | 1 |
| 11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 10 | 8 | 2 |
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -217 | -250 | 33 |
| 13. Finanzergebnis | -156 | -192 | 36 |
| 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -1.158 | 5.045 | -6.203 |
| 15. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -581 | -567 | -13 |
| 16. Periodenüberschuss/-fehlbetrag | -1.739 | 4.477 | -6.216 |
| 17. Auflösung unversteuerte Rücklagen | 54 | 55 | -1 |
| 18. Periodengewinn/-verlust | -1.685 | 4.533 | -6.218 |
| 20. Gewinn-/Verlustvortrag aus Vorperiode | 1 | 1 | 0 |
| 21. Bilanzgewinn | -1.683 | 4.534 | -6.217 |
| 30.06.2014 | 30.06.2013 | Abw. z. VJ | |
|---|---|---|---|
| AKTIVA | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 1.282 | 1.203 | 79 |
| Sachanlagen | 46.720 | 36.374 | 10.346 |
| Finanzanlagen | 3.558 | 3.558 | 0 |
| A. ANLAGEVERMÖGEN | 51.561 | 41.135 | 10.425 |
| Vorräte | 23.696 | 26.613 | -2.918 |
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 38.118 | 35.016 | 3.102 |
| Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 2.214 | 1.261 | 953 |
| B. UMLAUFVERMÖGEN | 64.028 | 62.891 | 1.137 |
| C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 499 | 137 | 363 |
| 116.088 | 104.163 | 11.925 | |
| PASSIVA | |||
| Grundkapital | 13.740 | 13.740 | 0 |
| Gewinnrücklagen | 26.505 | 23.150 | 3.355 |
| Bilanzgewinn | -1.683 | 4.534 | -6.217 |
| A. EIGENKAPITAL | 38.562 | 41.424 | -2.862 |
| B. UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN | 2.229 | 2.389 | -161 |
| C. RÜCKSTELLUNGEN | 19.696 | 19.405 | 291 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 25.305 | 14.300 | 11.005 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 15.635 | 14.185 | 1.450 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 3.086 | 2.828 | 258 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 11.574 | 9.631 | 1.943 |
| D. VERBINDLICHKEITEN | 55.601 | 40.944 | 14.656 |
| 116.088 | 104.163 | 11.925 |
Der Halbjahresabschluss wurde entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu vermitteln, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden blieben gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unverändert. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben. Die Sätze der Normalabschreibungen entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften. Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen zur Deckung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen. Die Vorräte und Forderungen werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Abfertigungsverpflichtungen sowie die Jubiläumsgeldverpflichtungen sind nach finanzmathematischen Grundsätzen, die Verpflichtungen aus vertraglichen Pensionszusagen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen jeweils unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 2,5 % (Vorjahr: 3,0%) - passiviert. Damit entspricht man der Empfehlung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision. Das Pensionsantrittsalter wurde ab 2003 den Regelungen der Pensionsreform bzw. dem Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 angepasst. Bei der Berechnung der sonstigen Rückstellungen wird entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.
Aus den Fortschritten im Standortprojekt ergibt sich bei bebauten Grundstückten, zum aktuellen Zeitpunkt aber insbesondere bei geleisteten Anzahlungen und bei Anlagen in Bau ein Anstieg der Vermögenswerte. Durch die fortlaufenden Abschreibungen sinken die Bilanzwerte der technischen Anlagen und Maschinen.
Gesamt ergibt sich ein um T€ 10.425 gesteigertes Anlagevermögen verglichen zum 30. Juni 2013.
Aus den Gegebenheiten des Geschäftsganges und durch organisatorische Maßnahmen im Rahmen des Standortumbaus wurden die bewerteten Vorräte, trotz gestiegener Einstandspreise, um T€ -2.918 gesenkt. Die Reduktion ergibt sich sowohl aus Rohstoffen und Verpackungsmaterialien als auch aus fertigen und unfertigen Erzeugnissen. Darüber hinaus gestiegene Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sowohl im In- als auch im Ausland, führen insgesamt zu einem um T€ 1.137 (+1,8%) gesteigerten Umlaufvermögen von T€ 64.028 zum Bilanzstichtag 30. Juni 2014.
Das Grundkapital beträgt wie in den Vorperioden T€ 13.740 und ist in 1.890.000 nennbetragslose Stückaktien mit Stimmrecht zerlegt. Die Aktien der Gesellschaft lauten auf Inhaber oder auf Namen. Gemäß Beschluss der 99. Hauptversammlung wurde im ersten Halbjahr 2014 für das Geschäftsjahr 2013 pro Stückaktie eine Dividende von € 0,76 zur Auszahlung gebracht. Die Eigenkapitalquote (Eigenkapital plus unversteuerte Rücklagen) liegt mit 35,1% natürlich unter dem Wert des Vergleichszeitpunktes im Vorjahr (42,1%). Für den Zeitraum des Standortprojektes wird man, bedingt durch das hohe Investitionsvolumen, einen temporären Rückgang feststellen. Langfristig bleibt eine Eigenkapitalquote von über 40% ein strategisches Stabilitätsziel.
Die unversteuerten Rücklagen betreffen ausschließlich Bewertungsreserven aufgrund von Sonderabschreibungen. Rückstellungen
| Beträge in T€ | 30.06.2014 | 30.06.2013 |
|---|---|---|
| Abfertigungen | 4.888 | 4.629 |
| Pensionen | 5.541 | 5.602 |
| Steuerrückstellung | 574 | 0 |
| Urlaube, Jubiläen, Zeitguthaben | 3.995 | 3.601 |
| Sonstige | 4.698 | 5.571 |
| 19.696 | 19.405 |
Der verwendete Rechnungszinssatz wurde von 3,0% im Vorjahr auf 2,5% gesenkt.
Aktuell sind sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten kurzfristig und innerhalb einer Jahresfrist fällig. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen Umsatzprämien und sonstige Vergütungen an Kunden, sowie Verbindlichkeiten an Dienstnehmer und Sozialversicherungsbeiträge.
Umsatzerlöse
| Beträge in T€ | 01.01. - 30.06.2014 | 01.01. - 30.06.2013 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse Sonstiges | 282 | 187 |
| Umsatzerlöse Waren Österreich | 34.159 | 34.666 |
| Umsatzerlöse Waren Export | 48.447 | 55.382 |
| 82.887 | 90.236 |
Das Geschäft der Fa. Josef Manner & Comp. AG ist sowohl hinsichtlich Produktion als auch hinsichtlich Vertriebsaktivitäten saisonal beeinflusst. Die variablen Gehaltsbestandteile (Prämien, Boni) werden während des Jahres entsprechend dem aktuellen Geschäftsverlauf und der Einschätzung der Zielerreichung rückgestellt und sind als Kosten im Personalaufwand enthalten. Die Werbekostenzuschüsse innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind umsatzbeding leicht rückläufig. Die klassische Werbeunterstützung ist im Vergleichszeitraum zum Vorjahr nahezu unverändert.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen ausschließlich die Körperschaftsteuer für das erste Halbjahr 2014.
Angaben zu verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungsunternehmen
| Sitz | Beteiligungsquote (%) | |
|---|---|---|
| Unterstützungseinrichtung der Josef Manner & Comp. AG GesmbH | Wien, A | 100 |
| Josef Manner, marketinske storitve, d.o.o. | Ljubljana, SLO | 100 |
| Josef Manner s.r.o. | Brno, CZ | 100 |
| Compliment Süsswaren Vertriebsges.m.b.H | Wolkersdorf, A | 100 |
Eine Konsolidierung mit der Muttergesellschaft beziehungsweise die Erstellung eines Konzernabschlusses ist im Hinblick auf die Bestimmungen des § 249 Abs. 2 UGB nicht erforderlich.
Die Verpflichtungen aus nicht in der Bilanz ausgewiesenem Sachanlagevermögen (Mietverträge) betragen für die nächsten fünf Geschäftsjahre T€ 4.077(Vorjahr T€ 2.577), davon betreffen T€ 477 (Vorjahr T€ 321) das laufende Geschäftsjahr.
| 30.06.2014 | 30.06.2013 | |
|---|---|---|
| zur Ertragslage | ||
| Umsatzrentabilität | -1,2% | 5,8% |
| Eigenkapitalrentabilität | -2,8% | 11,5% |
| Gesamtkapitalrentabilität zur Vermögens- und Finanzlage |
-0,9% | 5,0% |
| Nettoverschuldung (T€) * | 23.091 | 13.039 |
| Nettoumlaufvermögen (T€) Eigenkapitalquote Nettoverschuldungsgrad |
2.658 35,1% 56,6% |
16.447 42,1% 29,8% |
* Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte, verkürzte Zwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt, und dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Zwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Die Josef Manner & Comp. AG hält gemäß § 87 Absatz 3 des Börsengesetzes fest, dass der Halbjahresfinanzbericht weder einer prüferischen Durchsicht noch einer vollständigen Prüfung durch den Abschlussprüfer unterzogen wurde.
Wien, 28.8.2014
Dr. Hans Peter Andres Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik
Mag. Albin Hahn Finanzen, Personal & IT
Thomas Gratzer Produktion & Technik
Dr. Alfred Schrott Marketing & Verkauf
Informationen zur Josef Manner & Comp. AG ISIN AT 0000 728 209
Presse und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Gabriele Liebl Tel.: +43 1 48822 3650 E-Mail: [email protected]
Investor Relations Mag. Bernhard Neckhaim Tel.: +43 1 48822 3200 E-Mail: [email protected]
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