Interim / Quarterly Report • Sep 8, 2014
Interim / Quarterly Report
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| 1 HALBJAHRESLAGEBERICHT 3 |
|---|
| 1.1 DIE OBERBANK AKTIE 5 |
| 1.2 SEGMENT FIRMENKUNDEN 6 |
| 1.3 SEGMENT PRIVATKUNDEN 10 |
| 1.4 SEGMENT FINANCIAL MARKETS 13 |
| 1.5 EIGENMITTEL 13 |
| 1.6 RISIKO 13 |
| 1.7 AUSBLICK 2014 14 |
| 2 VERKÜRZTER ABSCHLUSS 15 |
| 2.1 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS NACH IFRS ……15 |
| 2.2 KONZERN-BILANZ ZUM 30.6.2014 17 |
| 2.3 ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALS 18 |
| 2.4 ERLÄUTERUNGEN (NOTES) ZUM ZWISCHENBERICHT ZUM 30.6.201419 |
| 2.5 DETAILS ZUR GEWINN- UND VERLUST-RECHNUNG (in Tsd. €) 20 |
| 2.6 DETAILS ZUR BILANZ (in Tsd. €) 21 |
| 3 ERKLÄRUNG DES VORSTANDES GEM. § 87 BÖRSEGESETZ 30 |
| 3.1 DIE VERANTWORTUNGSBEREICHE DES VORSTANDES 31 |
| 4 HINWEISE 32 |
| 5 IMPRESSUM32 |
| rfolgszahlen in Mio. € | 1. Hj. 2014 | Veränd. | 1. Hj. 2013 |
|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 172,5 | 2,8 % | 167,8 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -35,8 | 11,0 % | -32,3 |
| Provisionsergebnis | 59,5 | 2,5 % | 58,1 |
| Verwaltungsaufwand | -116,4 | 2,0 % | -114,2 |
| Jahresüberschuss vor Steuern | 87,2 | 11,0 % | 78,5 |
| Jahresüberschuss nach Steuern | 73,6 | 10,8 % | 66,4 |
| Bilanzzahlen in Mio. € | 1. Hj. 2014 | Veränd. | 31.12.2013 |
| Bilanzsumme | 17.543,8 | 0,1 % | 17.531,8 |
| Forderungen an Kunden | 11.645,1 | 3,4 % | 11.277,9 |
| Primärmittel | 11.742,5 | -4,1 % | 12.250,4 |
| hievon Spareinlagen | 3.203,5 | -4,5 % | 3.352,1 |
| hievon verbriefte Verbindlichkeiten | 2.301,1 | 3,5 % | 2.224,4 |
| inkl. Nachrangkapital | |||
| Eigenkapital | 1.489,3 | 4,8 % | 1.421,0 |
| Betreute Kundengelder | 22.766,8 | - 0,1 % | 22.787,5 |
| Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € | 1. Hj. 20141) | Veränd. | 31.12.20132) |
| Bemessungsgrundlage | 11.748,8 | 9,4 % | 10.734,0 |
| Eigenmittel | 1.852,9 | 1,5 % | 1.824,8 |
| hievon Kernkapital (CET1) | 1.225,2 | n.a. | |
| hievon gesamtes Kernkapital (CET1+AT1) | 1.283,5 | -2,8 % | 1.320,6 |
| Harte Kernkapitalquote | 10,43 % | n.a. | |
| Kernkapitalquote | 10,92 % | -1,4 %-P. | 12,30 % |
| Eigenmittelquote | 15,77 % | -1,2 %-P. | 17,00 % |
| Unternehmenskennzahlen | 1. Hj. 2014 | Veränd. | 1. Hj. 2013 |
| Return on Equity vor Steuern | 12,05 | 0,5 % | 11,58 |
| Return on Equity nach Steuern | 10,18 | 0,4 % | 9,79 |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 48,62 | -2,1 % | 50,75 |
| Risk-Earning-Ratio | 20,77 | 1,5 % | 19,23 |
| Ressourcen | 1. Hj. 2014 | Veränd. | 31.12.2013 |
| Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand Anzahl der Geschäftsstellen |
2.010 153 |
9 3 |
2.001 150 |
1) ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben.
2) Ermittlung gem. Basel II.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Obwohl wir bereits im ersten Halbjahr 2013 ein herausragendes Ergebnis erzielt haben, stieg unser Betriebsergebnis um 11,0 % auf 123,0 Mio. Euro. Der Überschuss vor Steuern erhöhte sich um ebenfalls 11,0 % auf 87,2 Mio. Euro, der Überschuss nach Steuern um 10,8 % auf 73,6 Mio. Euro.
Das Zinsergebnis stieg im Jahresabstand um 2,8 % auf 172,5 Mio. Euro. Das operative Zinsergebnis war mit 145,3 Mio. Euro um 1,5 % höher als im ersten Halbjahr 2013, das Equity-Ergebnis lag mit 27,1 Mio. Euro um 10,6 % über dem Vorjahreswert. Das Provisionsergebnis wuchs auf 59,5 Mio. Euro (+ 2,5 %). Besonders stark stiegen die Kredit- (+ 8,6 %) und die Zahlungsverkehrsprovisionen (+ 4,2 %).
Die Betriebserträge stiegen im ersten Halbjahr um 6,4 % auf 239,4 Mio. Euro, die Kosten haben sich hingegen nur moderat um 2,0 % auf 116,4 Mio. Euro erhöht.
Daraus resultiert eine Cost-income-ratio von 48,6 %, nach 50,8 % im Vorjahr. Im Vergleich dazu lag die Costincome-ratio im Markt im ersten Halbjahr 2014 bei knapp 67 %!
Bei den Kommerzkrediten ist die Nachfrage im Gesamtmarkt weiterhin verhalten: in Österreich stagnieren sie (+ 0,3 %), im Euroraum waren sie zuletzt um 3 % rückläufig. Trotzdem ist uns eine Steigerung des Kommerzkreditvolumens um 2,7 % auf 9.784,9 Mio. Euro gelungen, damit haben wir weitere Marktanteile gewonnen! Davon entfallen 6.635,1 Mio. auf Investitionsfinanzierungen (+ 1,3 %), 3.149,8 Mio. auf Betriebsmittelfinanzierungen (+ 5,8 %).
Die Privatkredite sind im Jahresabstand um 7,8 % auf 2.313 Mio. Euro gewachsen, auch das bedeutet einen weiteren Marktanteilsgewinn! Erfreulicherweise kommt das Wachstum aus praktisch allen Regionen. Speziell in Wien haben wir, nicht zuletzt aufgrund der starken Filialexpansion, überproportionale Zuwächse. Aber auch Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich sind auf Wachstumskurs, ebenso wie Bayern, Tschechien und die Slowakei.
Trotz der historisch niedrigen österreichischen Sparquote konnten wir im Einlagenbereich wieder mit unserer Bonität punkten.
Die Primäreinlagen waren zuletzt mit 11,7 Mrd. Euro gleich hoch wie im Vorjahr (bzw. um 3,7 Mio. Euro marginal höher), das Depotvolumen unserer KundInnen stieg sogar um 11,3 % auf 11,0 Mrd. Euro. Damit vertrauen uns die KundInnen knapp 23 Mrd. Euro an, um 5,2 % oder über eine Milliarde mehr als Mitte 2013.
Seit Jahren verzeichnen wir ein stärkeres Kreditwachstum als der Markt, gleichzeitig ist seit Jahren unser Kreditrisiko günstiger als im Markt. Das wirkt sich positiv auf die Ertragslage aus!
Die günstige Wertberichtigungsquote der Oberbank von 0,6 % bedeutet, dass bei einer Million Euro an Krediten nur 6.000 Euro wertberichtigt werden müssen.
Alle österreichischen Banken haben in ihrem Geschäft in Österreich mit 3,5 % oder 35.000 Euro einen sechs Mal so hohen Wertberichtigungsbedarf, in Osteuropa liegt die Quote sogar bei 8 % bzw. 80.000 Euro!
• Wachstum durch Filialgründungen wird 2014 fortgesetzt
Im 1. Halbjahr haben wir schon drei Filialen eröffnet, in Jihlava (Tschechien) und Eggenfelden und Freising (Bayern). Zusätzlich planen wir sechs weitere Filialeröffnungen in Wien, Tschechien, Ungarn und Deutschland. Damit kommen wir Ende 2014 auf etwa 160 Filialen! Daneben sind Erfurt und Jena in Thüringen und Ulm in Baden-Württemberg in Vorbereitung.
Wir haben Hessen und Thüringen als neue Expansionsregionen definiert. Das Geschäftspotential in Bayern ist attraktiv, aber Hessen und Thüringen bieten zusätzliche Marktchancen. In den neuen Regionen nutzen wir die Strukturen in Bayern und stützen uns auf bestehende Kundenbeziehungen.
Viele Banken suchen ihr Heil im kostensparenden Internetbanking, Filialschließungen sind an der Tagesordnung. Unser dichtes Filialnetz ist hingegen kein Kostenproblem, sondern ein echter Erfolgsfaktor. Trotz unserer starken Expansion liegt die Cost-income-ratio bei 48 % und damit wesentlich besser als im Gesamtmarkt. Deshalb werden wir unsere Expansionspolitik konsequent fortsetzen!
Linz, im August 2014
Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA Vorsitzender des Vorstandes
Der Kurs der Oberbank Stammaktie erreichte im 1. Halbjahr 2014 mit 50,00 Euro ein neues Allzeithoch. Damit reflektiert der Kurs der Oberbank Stammaktie die hervorragende Entwicklung der Oberbank.
| Kennzahlen der Oberbank-Aktien | 1. Hj. 2014 | 1. Hj. 2013 |
|---|---|---|
| Anzahl Stamm-Stückaktien | 25.783.125 | 25.783.125 |
| Anzahl Vorzugs-Stückaktien | 3.000.000 | 3.000.000 |
| Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 50,00/38,11 | 48,50/38,70 |
| Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 48,45/37,00 | 47,70/37,80 |
| Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 50,00/37,80 | 48,00/37,80 |
| Marktkapitalisierung in Mio. € | 1.402,6 | 1.351,0 |
| IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert | 5,12 | 4,62 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie | 9,77 | 10,39 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie | 7,38 | 8,18 |
| Segment Firmenkunden in Mio. € | 1. Hj. 2014 | 1. Hj. 2013 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 116,7 | 112,8 | 3,9 | 3,5% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -26,4 | -11,0 | -15,4 | >100 % |
| Provisionsergebnis | 30,8 | 29,4 | 1,4 | 4,8 % |
| Handelsergebnis | 0,0 | -0,1 | 0,2 | |
| Verwaltungsaufwand | -59,0 | -57,4 | -1,6 | 2,8 % |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 1,3 | 0,6 | 0,6 | >100 % |
| Außerordentliches Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Überschuss vor Steuern | 63,5 | 74,4 | -10,9 | -14,6 % |
| Risikoäquivalent | 8.289,9 | 8.180,0 | 109,9 | 1,3 % |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 904,0 | 857,0 | 47,0 | 5,5 % |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 14,0 % | 17,4 % | -3,4 %-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 39,6 % | 40,2 % | -0,6 %-P. |
Das Ergebnis im Segment Firmenkunden sank um 10,9 Mio. Euro bzw. -14,6% auf 63,5 Mio. Euro. Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg um 3,9 Mio. Euro bzw. 3,5 % auf 116,7 Mio. Euro. Die Risikovorsorgen erhöhten sich um 15,4 Mio. Euro auf 26,4 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis liegt mit einem Anstieg von 1,4 Mio Euro auf 30,8 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres.
Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg um 1,6 Mio. Euro auf 59,0 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 0,6 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro. Der RoE sank im Segment Firmenkunden um 3,4 %- Punkte auf 14,0 %, die Cost-Income-Ratio verbesserte sich leicht um 0,6 %-Punkte auf 39,6 %
Der positive Trend bei der Neukundengewinnung setzte sich auch im ersten Halbjahr 2014 fort, seit Jahresbeginn konnte die Oberbank 3.067 neue FirmenkundInnen gewinnen. Derzeit betreut die Oberbank 42.491 FirmenkundInnen.
Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um erfreuliche 2,7 % / 255,2 Mio. Euro auf 9.784,9 Mio. Euro.
| Kommerzkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2014 | Stand 30.6.2013 | absolut | in % |
| € 9.784,9 Mio. | € 9.529,7 Mio. | € 255,2 Mio. | 2,7 % |
Die Anzahl der über die Oberbank-Geschäftsstellen in Österreich eingereichten Förderansuchen für Investitions- und Innovationsprojekte lag in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres neuerlich um 16 % über dem Wert des Vergleichszeitraums im Vorjahr. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den Vorjahren, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein, beispielsweise den ersten Platz bei der Beantragung von ERP-Industriekrediten. Die hinter diesen Förderanträgen stehenden Investitionsbeträge sind vom ersten Halbjahr 2013 bis zum ersten Halbjahr 2014 trotz der verhaltenen Investitionsbereitschaft der Unternehmen um erneut 12 % gestiegen. Dem entspricht auch die Entwicklung der ausgereichten Förderkredite, die sich per 30.6.2014 auf 584 Mio. Euro beliefen und damit um 2 % über dem Vorjahreswert lagen.
| Investitionsfinanzierung | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2014 | Stand 30.6.2013 | absolut | in % |
| € 6.635,1 Mio. | € 6.552,6 Mio. | € 82,5 Mio. | 1,3 % |
Das Neugeschäftsvolumen lag im ersten Halbjahr mit 265 Mio. Euro um knapp 20 % über dem Vorjahresniveau. Hauptreiber des Geschäfts sind heuer Österreich und Bayern, in den Expansionsmärkten liegt Ungarn auf ähnlich hohem Niveau wie im Vorjahr. Nach Objekten betrachtet konnte die Oberbank insbesondere im Kfz-Geschäft um 22,5% zulegen.
| Leasing-Kundenforderungen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2014 | Stand 30.6.2013 | absolut | in % |
| € 1.606,0 Mio. | € 1.524,0 Mio. | € 82,0 Mio. | 5,4 % |
Während die Anfragen nach Refinanzierungen im ersten Halbjahr in etwa auf dem Niveau des Vorjahres verblieben, wurden im gleichen Zeitraum rege Aktivitäten im Bereich der Finanzierung von Gesellschafterwechseln verzeichnet. Etwas geringer als im ersten Halbjahr 2013 fiel die Nachfrage nach Sonderfinanzierungen aus dem Bereich des Forderungsmanagements aus, ein Anzeichen dafür, dass viele Unternehmen über ausreichend Liquidität verfügen. Nicht zuletzt aus bilanziellen Gründen wird vor allem für das vierte Quartal wieder mit verstärkten Anfragen gerechnet. Im Bereich Immobilienfinanzierungen konnte das hohe Projektvolumen des Vorjahres zwar nicht erreicht werden, dennoch kann die Oberbank auch in diesem Finanzierungssegment auf ein zufriedenstellendes erstes Halbjahr zurückblicken.
Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds 68 Anfragen zu verzeichnen, was bei gleichbleibend hoher Qualität der Anfragen annähernd dem sehr hohen Niveau des Vorjahres entspricht. Im ersten Halbjahr 2014 konnte bereits eine Finanzierung erfolgreich abgeschlossen werden, einige weitere befinden sich kurz vor dem Abschluss. Dank der gut gefüllten Pipeline ist der Oberbank Opportunity Fonds zuversichtlich, in den nächsten Monaten weitere attraktive Abschlüsse mit Private Equity und Mezzaninkapital verzeichnen zu können.
Seit dem Bestehen des Oberbank Opportunity Fonds wurden bereits 41 Transaktionen mit Eigen- und/oder Mezzaninkapital finanziell begleitet. Das committierte Gesamtvolumen beläuft sich auf 91,4 Mio. Euro bei einem Fondsvolumen von insgesamt 150 Mio. Euro. Vom aushaftenden Obligo per 30.6.2014 in Höhe von 40,9 Mio. Euro entfallen 22,8 Mio. Euro auf Eigenkapital und 18,1 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres war die Geschäftsentwicklung im Bereich Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen im ersten Halbjahr 2014 rückläufig. Zahlreiche Emittenten von Schuldscheindarlehen haben die aktuelle Marktsituation genützt und vorzeitig rückgeführt. Gleichzeitig wurde zu wesentlich niedrigeren Konditionen neu emittiert.
Obwohl bereits 2013 die österreichischen Warenexporte ein Rekordhoch erreichten, wird von der Wirtschaftskammer Österreich auch für 2014 ein weiterer Exportanstieg auf rund 130 Mrd. Euro erwartet.
Die Entwicklung des Auslandsgeschäftes im 1. Halbjahr 2014 bestätigt diese Annahme. So wurden im Trade Finance Geschäft um 11,3 % mehr Transaktionen abgewickelt als im Vorjahr. Auch in der Exportfinanzierung ist die Nachfrage nach revolvierenden Krediten ungebrochen.
Die Investitionsneigung der österreichischen Exporteure war im ersten Halbjahr sehr verhalten. Die Nachfrage nach Finanzierungen für Expanisonen ins Ausland blieb hinter den Erwartungen zurück. Unterstützt durch die aktuell sehr attraktiven Langfristzinsen der OeKB ist momentan aber eine Nachfragesteigerung bei der Finanzierung von Auslandsprojekten zu verzeichnen.
Trotz des schwierigen Marktumfeldes und einer schwachen Nachfrage konnte die Position der Oberbank in den wichtigsten Exportfinanzierungsverfahren weiter gefestigt werden. So betrug der Marktanteil per 30.6.2014 bei den Exportfondskrediten rund 11,8%, in OÖ rund 30 % und in dem für Corporates relevanten KRR-Verfahren rund 10,7 %. Die Oberbank belegt damit Spitzenplätze im Ranking, beispielsweise den zweiten Platz bei den für KMU wichtigen Exportfondskrediten.
Aufgrund der Einräumung der Nachfrist stand auch das erste Halbjahr noch ganz im Zeichen der SEPA-Beratung. Jene KundInnen, welche nach dem ursprünglichen Umstellungsdatum 1.2.2014 Überweisungen und Lastschriften im alten Datenformat angeliefert haben, wurden nochmals kontaktiert. In der Oberbank wird die Annahme von Überweisungen und Lastschriften im alten Datenformat mit 21.7.2014 beendet.
Im ersten Halbjahr 2014 konnten die Zahlungsverkehrserträge im Firmengeschäft um 4,2 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gesteigert werden. Die Basis für diese erfreuliche Entwicklung bilden die Steigerung der Zahlungsverkehrstransaktionen um 5 % und eine Steigerung der Anzahl an Zahlungsverkehrskonten um 5 %. Der Anteil an elektronischen Zahlungsverkehrsmengen (Kundenaufträge) ist mit 97 % auf stabil hohem Niveau.
Obwohl es gemäß der Österreichischen Außenhandelsstatistik im ersten Halbjahr auf Grund der konjunkturellen Abschwächung zu Umsatzrückgängen kam, waren die Dienstleistungen und vor allem die kontinuierliche Unterstützung der Export- und ImportkundInnen stark nachgefragt.
Nachdem manche europäische Länder unter einer konjunkturellen Stagnation leiden, kam es vor allem im Außenhandel mit Asien, aber auch den Vereinigten Staaten und anderen zu Steigerungen.
Die Begleitung und Unterstützung der KundInnen in diesem Bereich ist ein strategisches Ziel mit höchster Priorität. Demnach ist die Festigung der persönlichen Kontakte zu Bankpartnern wichtig, um einerseits die KundInnen bestmöglich zu begleiten, andererseits um den Wirtschaftsstandort Österreich den Partnerbanken näher bringen zu können. Der Einladung zum traditionellen Oberbank-Day, der alle zwei Jahre im Oberbank Donau-Forum in Linz stattfindet, folgten heuer rund 250 BankenvertreterInnen aus 30 Ländern. Mit dieser Veranstaltung stellt die Oberbank seit vielen Jahren eine erfolgreiche Plattform zur Diskussion und zum Gedanken- und Meinungsaustausch zur Verfügung.
Die weiterhin auf Expansion gerichtete Geldpolitik der EZB sorgte im ersten Halbjahr für ein weiterhin tiefes Zinsnivau im kurzfristigen Veranlagungsbereich. Die Senkung der Leitzinsen von 0,25 % auf 0,15 % Anfang Juni und die mit dieser Maßnahme verbundenen Ankündigungen brachten noch einmal Druck auf die kurzfristigen Zinsen.
So reduzierte sich der Dreimonats-Euribor von Höchstwerten bei knapp unter 0,35 % (April 2014) auf Werte von knapp über 0,2 % zum Ende des ersten Halbjahres 2014.
Wie schon in den voran gegangenen Berichtsperioden zeigte sich eine hohe Liquiditätspräferenz der KundInnen bei den Einlagen. Aufgrund der kaum mehr vorhandenen Unterschiede in den kurzen Laufzeitbereichen der Zinskurve tendieren die KundInnen immer stärker dazu, Liquidität geringfügig tiefer verzinst zu veranlagen, diese aber jederzeit verfügbar zu haben.
Sehr erfreulich entwickelte sich die bewährte Veranlagungsreihe der Oberbank Cash Garant Produkte.
Im ersten Halbjahr 2014 erhöhte sich der Emissionsstand um mehr als 100 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr 2014 sind weitere Neuemissionen geplant.
Die geringe Volatilität des US-Dollars und eine nach den Interventionen der Tschechischen Notenbank stabile Tschechische Krone bildeten ein stabiles Umfeld für die Auslandsgeschäfte.
Mit Absicherungen der Kurse wurde in der Erwartung besserer Möglichkeiten von vielen KundInnen zugewartet. Eine Stärkung des US-Dollars zum Euro würde speziell exportorientierten Unternehmen helfen. Trotz guter Wirtschaftsdaten und einer deutlich besseren wirtschaftlichen Entwicklung in den USA als in Europa fanden diese Argumente im EUR/USD Kurs bislang noch keinen großen Niederschlag.
Neben der Unterstützung der DirektkundInnen bei kurzfristigen Veranlagungs- und Kredittransaktionen konzentrierte sich das Interesse auf die Währungsabsicherung der Import- und Exportgeschäfte gegen unerwünschte Marktbewegungen.
Das Instrument der Limitorder zeigte sich wieder einmal als einfaches und effizientes Instrument zur Gestaltung erfolgreicher Währungsabsicherungen. Im Anschluss an Limitorders wurde mit bewährten Instrumenten wie dem Devisentermingeschäft die Mehrzahl der Transaktionen abgesichert.
| Segment Privatkunden in Mio. € | 1. Hj. 2014 | 1. Hj. 2013 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 27,7 | 28,5 | -0,7 | -2,6 % |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1,1 | -1,5 | 2,7 | |
| Provisionsergebnis | 28,6 | 28,7 | -0,1 | -0,3 % |
| Verwaltungsaufwand | -41,3 | -41,6 | 0,3 | -0,8 % |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 1,6 | 1,5 | 0,1 | 5,4 % |
| Überschuss vor Steuern | 17,7 | 15,5 | 2,2 | 14,5 % |
| Risikoäquivalent | 1.245,2 | 1.192,4 | 52,9 | 4,4 % |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 135,8 | 124,9 | 10,9 | 8,7 % |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 26,1 % | 24,7 % | 1,4 %-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 71,4 % | 71,0 % | 0,4 %-P. |
Das Ergebnis im Segment Privatkunden stieg um 2,2 Mio. Euro bzw. 14,5 % auf 17,7 Mio. Euro. Das Zinsergebnis ging um 0,7 Mio. Euro auf 27,7 Mio. Euro zurück. Die Risikovorsorgen veränderten sich gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Mio. Euro zu einem positiven Saldo von 1,1 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis verrringerte sich um 0,1 Mio. Euro auf 28,6 Mio. Euro. Die Verwaltungsaufwendungen gingen um 0,3 Mio. Euro bzw 0,8 % auf 41,3 Mio. Euro zurück. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 0,1 Mio. Euro auf 1,6 Mio. Euro. Der RoE erhöhte sich im Segment Privatkunden um + 1,3 %-Punkte auf 26,1 %, die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich um 0,4 %-Punkte auf 71,4 %.
Per 30.6.2014 betreute die OberBank in allen in- und ausländischen Geschäftsbereichen 305.809 PrivatkundInnen, 10.759 davon wurden im ersten Halbjahr 2014 neu gewonnen. Eine besonders positive Entwicklung zeigte sich vor allem im Wachstumsmarkt Wien und auch in den Auslandsmärkten.
Seit Jahresbeginn hat der Bestand an Privatkonten um 1.436 Stück auf 175.904 zugenommen. Grund für den Zuwachs ist der Start des umfangreichen Kontoschwerpunktes, bei dem neben der klassischen Werbung auch zahlreiche zielgruppenspezifische Aktivitäten gesetzt werden. Zusätzlich wurde der Vertrieb durch spezielle Verkaufstrainings zu den eingeführten Kontomodellen und der Bankomatkarte Gold intensiv geschult.
| Privatkontoanzahl | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2014 | Stand 30.6.2013 | absolut | in % |
| 175.904 | 174.468 | 1.436 | 0,8 % |
Im Vergleich zum 30.6.2013 stieg der Bestand an Privatkrediten um 7,8 % / 167,1 Mio. Euro auf 2.313,1 Mio. Euro. Die Neuvergabe lag im ersten Halbjahr 2014 mit 332,9 Mio. Euro um 23,0 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wesentlich trug der Geschäftsbereich Wien zu dieser Entwicklung bei, aber auch die anderen österreichischen Geschäftsbereiche entwickeln sich positiv. Die Auslandsmärkte Slowakei mit 17 % und Tschechien mit 7 % Zuwachs entwickeln sich weiterhin gut.
| Privatkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2014 | Stand 30.6.2013 | absolut | in % |
| € 2.313,1 Mio. | € 2.146,0 Mio. | € 167,1 Mio. | 7,8 % |
Das Volumen an Spareinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 % oder 127,8 Mio. Euro auf 3.203,5 Mio. Euro reduziert.
Das Verhältnis variable Sparbücher zu fix verzinsten Kapitalsparbüchern hat sich seit Jahresbeginn wieder zu Gunsten der variablen Sparbücher geändert. Die Sparquote verharrt in Österreich weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Nach einem leichten Anstieg im vierten Quartal 2013 auf 6,6 % ist die Sparquote in den ersten Monaten 2014 wieder auf 6,1 % gesunken.
| Spareinlagen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2014 | Stand 30.6.2013 | absolut | in % |
| € 3.203,5 Mio. | € 3.331,3 Mio. | - € 127,8 Mio | - 3,8 % |
Die Entwicklung an den Finanzmärkten war einerseits von deutlichen Kursgewinnen bei Anleihen aus den Euro-Peripheriestaaten und andererseits von historischen Höchstständen an den amerikanischen Aktienbörsen geprägt. Geopolitische Problemzonen wie die Ukraine, der Syrien-Konflikt oder eine neuerliche Eskalation in Israel konnten daran nichts ändern. Bemerkenswert ist die anhaltende Schwäche sowohl der Wiener Börse als auch des chinesischen Aktienmarktes. Der Euro gab gegenüber dem Dollar, dem Schweizer Franken, dem Britischen Pfund und dem Yen leicht nach. Nach den Kursverlusten von Gold im Vorjahr konnte sich dieses im ersten Halbjahr 2014 um etwa 10 % erholen.
Das erste Halbjahr 2014 ist in Summe positiv verlaufen. Die Kurswerte in den Kundendepots haben mit 11 Mrd. Euro ein neues Rekordhoch erreicht, das ist ein Anstieg um 1,1 Mrd. Euro oder 11,3 % gegenüber 30.6.2013. Damit hat sich der Trend, dass sich die Volumenentwicklung in allen Bereichen auf Rekordniveaus bewegt, fortgesetzt. Die Transaktionsprovisionen lagen zuletzt mangels eines vergleichbaren Dealflows bei Unternehmensanleihen unter dem Vorjahr. In Summe beliefen sich die Wertpapierprovisionen im ersten Halbjahr 2014 auf 18,8 Mio. Euro.
Die Emissionstätigkeit ist im ersten Halbjahr 2014 sehr erfolgreich verlaufen, es konnten bereits 303,7 Mio. Euro platziert werden. Die Produktinnovation MinMax-Floater hat mit mittlerweile zwei Emissionen bereits 40,4 Mio. Euro zu diesem Ergebnis beigetragen. Mit Oberbankanleihen für mittel- bis langfristig orientierte AnlegerInnen und Produkten aus der Cash Garant Familie für kurzfristig orientierte InvestorInnen sind wir ständig am Markt präsent.
Die sehr erfreuliche Entwicklung im Private Banking setzte sich im ersten Halbjahr 2014 weiter fort. Das individuelle Portfoliomanagement verwaltet mit 344,9 Mio. Euro um 79,6 Mio. Euro mehr als im ersten Halbjahr 2013. Ebenso erfreulich ist die Entwicklung bei der Gewinnung von Neugeld und Spezialfondsmandaten. Neue Rekordstände sind auch vom Brokerage zu vermelden. Das Volumen konnte von 152,7 Mio. Euro auf 181,5 Mio. Euro um 18,9 % gesteigert werden.
Die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft konnte die dynamische Entwicklung der letzten Jahre im ersten Halbjahr 2014 fortsetzen. Die verwalteten Fondsvolumina konnten um 537 Mio. Euro oder 8,3 % auf 7,2 Mrd. Euro gesteigert werden. Der Zuwachs entfällt je zur Hälfte auf Nettomittelzulüsse und auf die erfreuliche Performance der einzelnen Fonds. Das Wachstum des Marktes von 4,5 % konnte damit deutlich übertroffen werden.
Im Bereich der Publikumsfonds erfreuten sich vor allem gesamthafte Vermögensverwaltungsstrategien reger Nachfrage. Deutlich zulegen konnte neuerlich der Bereich der Spezial- und Großanlegerfonds. Je nach Kundengruppe und Risikoneigung werden hier individuell abgestimmte Veranlagungskonzepte entwickelt. Angesichts des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und der Aussagen der EZB im Juni 2014 ist wohl noch für längere Zeit von tiefen Zinsen am kurzen Laufzeitenende auszugehen. Eine höherwertige Geldanlage bleibt daher ein Wachstumsmarkt.
Im ersten Halbjahr 2014 ist die Oberbank Bausparproduktion mit 6.307 Bausparabschlüssen um 7,1 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Obwohl das prämienbegünstigte Bausparen in Österreich nach wie vor sehr beliebt ist, macht sich auch hier die allgemeine geringe Sparneigung bemerkbar. Insgesamt verzeichneten die Wüstenrot-Partnerbanken im ersten Halbjahr 2014 bei der Bausparproduktion einen Rückgang im Ausmaß von 8,9 %.
Im ersten Halbjahr 2014 konnte die Gesamtproduktion im Versicherungsgeschäft um 28,8 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.
Der Markt Österreich profitierte vom Verkauf kapitalbildender Lebensversicherungen. Hier gelang eine Steigerung um 63,9 % zum Vorjahr. Besonders bei den Einmalprämienversicherungen konnte eine Gesetzesänderung positiv genutzt werden. Zu den Top-Sellern zählten auch heuer wieder die klassischen Lebensversicherungen.
Auch in den Sparten wie den Risikoversicherungen (+ 8,4 %) und den Sachversicherungen (+ 27,9 %) konnte eine positive Entwicklung erzielt werden.
| Versicherungen - Prämiensumme | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2014 | Stand 30.6.2013 | absolut in % |
|
| € 57,3 Mio. | € 44,5 Mio. | € 12,8 Mio. | 28,8 % |
Der Trend zur elektronischen Abwicklung des Zahlungsverkehrs mittels eBanking hält unvermindert an. Die Anzahl der eBanking-Zugänge ist seit Jahresbeginn um 4,6 % gestiegen. Im Vorjahr wurde in Österreich erfolgreich mit der Oberbank-App gestartet. Im ersten Halbjahr wurde mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der App für die Auslandsmärkte gearbeitet. Der Start der App in den Märkten Deutschland und Tschechien wird im Laufe des dritten Quartals erfolgen.
| Segment Financial Markets in Mio. € | 1. Hj. 2014 | 1. Hj. 2013 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 28,0 | 26,5 | 1,5 | 5,6 % |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -10,5 | -19,7 | 9,2 | -46,7 % |
| Provisionsergebnis | 0,1 | 0,0 | 0,1 | |
| Handelsergebnis | 1,9 | 2,5 | -0,6 | -24,5 % |
| Verwaltungsaufwand | -3,0 | -3,0 | 0,0 | 0,9 % |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 1,8 | -6,0 | 7,8 | |
| Überschuss vor Steuern | 18,2 | 0,2 | 18,0 | >100 % |
| Risikoäquivalent | 3.735,5 | 3.581,1 | 154,4 | 4,3 % |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 407,3 | 375,2 | 32,2 | 8,6 % |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 8,9 % | 0,1 % | 8,8 %-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 9,6 % | 13,2 % | -3,6 %-P. |
Im Segment Financial Markets liegt das Ergebnis bei 18,2 Mio. Euro. Dies bedeutet einen Anstieg von 18,0 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Beim Zinsergebnis ist ein Anstieg um 1,5 Mio. Euro auf 28,0 Mio. Euro zu verzeichnen. Die Risikovorsorgen verzeichnen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Rückgang um 9,2 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro. Das Handelsergebnis verringerte sich um 0,6 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 7,8 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro. Der RoE stieg im Segment Financial Markets um 8,8 %-Punkte auf 8,9 %, die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 3,6 %-Punkte auf 9,6 %.
Das Zinsergebnis und Gesamtergebnis des Vorjahres wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit um 7,1 Mio. Euro vermindert (Umgliederung zum Segment Firmen), da die Konsolidierung der Gewinnabfuhr des Leasing Teilkonzerns ab dem Jahresabschluss 2013 im Segment Financial Markets vorgenommen wird.
Im stabilen, kaum größeren Schwankungen unterworfenen Umfeld war es im ersten Halbjahr 2014 sehr schwierig ansprechende Erträge unter dem Aspekt einer weiterhin konservativen Risikopolitik zu erzielen. Dennoch konnte ein positiver Beitrag zum Gesamtergebnis der Oberbank erwirtschaftet werden.
Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Die noch gemäß Basel II ermittelten Quoten des Vorjahres sind somit nicht mehr vergleichbar. Eigenmittel von 1.852,9 Mio. Euro zum 30.6.2014 bedeuten eine Quote von 15,77 % bzw. annähernd das Doppelte der gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.283,5 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 10,92 %. Das harte Kernkapital von 1.225,2 Mio. Euro entspricht einer Quote von 10,43 %.
Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.
Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung. Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen.
Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt.
Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2014 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.
Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko.
Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer KundInnen und anderen langfristigen Refinanzierungsmitteln (OeKB, LfA, KfW) im Umfang von 12,9 Mrd. Euro (Stand: 30.6.2014) das gesamte Kreditvolumen (30.6.2014: 12,1 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert.
Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2014 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.
Der Optimismus der Wirtschaftsforscher ist etwas geringer geworden. Belastend wirken sich die diversen Krisen aus, vor allem die Situation in der Ukraine.Die Einschätzung der Wirtschaftsforscher wird auch von den Unternehmen geteilt. Das zeigt sich in einer nach wie vor verhaltenen Kreditnachfrage und der Zurückhaltung bei Investitionen, vor allem bei den KMU.
Die Einlagenpolitik wird sich an der Entwicklung des Kreditvolumens orientieren. Das Zinsergebnis wird etwa dem des Vorjahres entsprechen, im Dienstleistungsergebnis wird ein Zuwachs erwartet. Die Risikosituation der Oberbank ist ungebrochen gut. Die gute Ertragslage wird es aber weiterhin erlauben, die vorsichtige Kreditrisikopolitik fortzusetzen.
Dennoch streben wir ein Ergebnis an das es erlaubt, über die Dotierung der Rücklagen die Eigenkapitalbasis weiter zu stärken, das Wachstum aus eigener Kraft zu finanzieren und eine angemessene Dividende auszuschütten.
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.1.- 30.6.2014 |
1.1- 30.6.2013 1) |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
1.1.- 30.6.2013 2) |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | 216.933 | 226.237 | -9.304 | -4,1 | 226.237 |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -71.604 | -83.017 | 11.413 | -13,7 | -83.017 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 27.145 | 24.551 | 2.594 | 10,6 | 24.551 |
| Zinsergebnis | 172.474 | 167.771 | 4.703 | 2,8 | 167.771 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -35.817 | -32.255 | -3.562 | 11,0 | -32.255 |
| 5. Provisionserträge | 66.509 | 64.123 | 2.386 | 3,7 | 64.123 |
| 6. Provisionsaufwendungen | -7.008 | -6.057 | -951 | 15,7 | -6.057 |
| Provisionsergebnis | 59.501 | 58.066 | 1.435 | 2,5 | 58.066 |
| 7. Handelsergebnis | 1.918 | 2.364 | -446 | -18,9 | 2.364 |
| 8. Verwaltungsaufwand | -116.404 | -114.164 | -2.240 | 2,0 | -119.767 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | 5.507 | -3.234 | 8.741 | >-100,0 | 2.369 |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | 7.900 | -114 | 8.014 | >-100,0 | -114 |
| b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS | -666 | -2.422 | 1.756 | -72,5 | -2.422 |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM | -498 | 0 | -498 | ||
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | -1.229 | -698 | -531 | 76,1 | 4.905 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 87.179 | 78.548 | 8.631 | 11,0 | 78.548 |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -13.550 | -12.119 | -1.431 | 11,8 | -12.119 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 73.629 | 66.429 | 7.200 | 10,8 | 66.429 |
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen |
73.616 | 66.408 | 7.208 | 10,9 | 66.408 |
| den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | 13 | 21 | -8 | -38,1 | 21 |
1) Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend AfA Sachanlagen aus Operate Leasing.
2) Veröffentlichte Werte per 30.6.2013.
| 1.1.- | 1.1.- | |
|---|---|---|
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € | 30.6.2014 | 30.6.2013 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 73.629 | 66.429 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | -2.892 | -11.428 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | -447 |
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 112 |
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -2.892 | -11.093 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | 6.648 | -14.303 |
| + / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | 7.028 | -23.670 |
| + / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | -1.757 | 5.917 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | -1.945 | -829 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 3.322 | 4.279 |
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | 3.756 | -25.732 |
| Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen | 77.385 | 40.697 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen | 77.441 | 40.681 |
| davon den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | -56 | 16 |
| Kennzahlen | 1. Hj. 2014 | 1. Hj. 2013 |
|---|---|---|
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % | 48,62 % | 50,75 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % | 12,05 % | 11,58 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % | 10,18 % | 9,79 % |
| Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % | 20,77 % | 19,23 % |
| Ergebnis pro Aktie in € | 5,12 | 4,62 |
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.4.- 30.6.2014 |
1.4.- 30.6.2013 1) |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
1.4.- 30.6.2013 2) |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | 108.243 | 112.754 | -4.511 | -4,0 | 112.754 |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -34.697 | -40.151 | 5.454 | -13,6 | -40.151 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 16.521 | 14.800 | 1.721 | 11,6 | 14.800 |
| Zinsergebnis | 90.067 | 87.403 | 2.664 | 3,0 | 87.403 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -17.673 | -17.442 | -231 | 1,3 | -17.442 |
| 5. Provisionserträge | 32.423 | 32.175 | 248 | 0,8 | 32.175 |
| 6. Provisionsaufwendungen | -3.558 | -2.933 | -625 | 21,3 | -2.933 |
| Provisionsergebnis | 28.865 | 29.242 | -377 | -1,3 | 29.242 |
| 7. Handelsergebnis | 501 | 664 | -163 | -24,5 | 664 |
| 8. Verwaltungsaufwand | -58.506 | -57.779 | -727 | 1,3 | -60.654 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | 1.032 | -4.429 | 5.461 | >-100,0 | -1.554 |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | 2.553 | -3.300 | 5.853 | >-100,0 | -3.300 |
| b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS | 336 | -1.200 | 1.536 | >-100,0 | -1.200 |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM | -498 | 0 | -498 | 0 | |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | -1.359 | 71 | -1.430 | >-100,0 | 2.946 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 44.286 | 37.659 | 6.627 | 17,6 | 37.659 |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -6.281 | -4.550 | -1.731 | 38,0 | -4.550 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 38.005 | 33.109 | 4.896 | 14,8 | 33.109 |
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen |
37.997 | 33.106 | 4.891 | 14,8 | 33.106 |
| den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | 8 | 3 | 5 | >100,0 | 3 |
1) Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend AfA Sachanlagen aus Operate Leasing.
2) Veröffentlichte Werte per 30.06.2013.
| 1.4.- | 1.4.- | |
|---|---|---|
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € | 30.6.2014 | 30.6.2013 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 38.005 | 33.109 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | -2.180 | -10.364 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | -447 |
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 112 |
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -2.180 | -10.029 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | 8.959 | -12.372 |
| + / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | 9.756 | -20.665 |
| + / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | -2.439 | 5.166 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | -116 | -748 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 1.758 | 3.875 |
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | 6.779 | -22.736 |
| Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen | 44.784 | 10.373 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen | 44.828 | 10.375 |
| davon den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | -44 | -2 |
| Veränd. | Veränd. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.6.2014 | 31.12.20131) | in Tsd. € | in % | 31.12.20132) | |
| 1. | Barreserve | 207.911 | 174.599 | 33.312 | 19,1% | 174.599 |
| 2. | Forderungen an Kreditinstitute | 1.472.499 | 1.692.787 | -220.288 | -13,0% | 1.692.787 |
| 3. | Forderungen an Kunden | 12.097.909 | 11.713.262 | 384.647 | 3,3% | 11.713.262 |
| 4. | Risikovorsorgen | -452.837 | -435.327 | -17.510 | 4,0% | -396.201 |
| 5. | Handelsaktiva | 49.582 | 38.964 | 10.618 | 27,3% | 38.964 |
| 6. | Finanzanlagen | 3.581.317 | 3.829.359 | -248.042 | -6,5% | 3.829.359 |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 259.529 | 249.924 | 9.605 | 3,8% | 249.924 | |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS | 786.522 | 780.504 | 6.018 | 0,8% | 780.504 | |
| c) Finanzielle Vermögenswerte HtM | 1.936.970 | 2.227.199 | -290.229 | -13,0% | 2.227.199 | |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | 598.296 | 571.732 | 26.564 | 4,6% | 571.732 | |
| 7. | Immaterielles Anlagevermögen | 1.522 | 1.994 | -472 | -23,7% | 1.994 |
| 8. | Sachanlagen | 255.313 | 236.039 | 19.274 | 8,2% | 236.039 |
| a) Als Finanzinvestition gehaltene |
100.294 | 92.750 | 7.544 | 8,1% | 92.750 | |
| Immobilien b) Sonstige Sachanlagen |
155.019 | 143.289 | 11.730 | 8,2% | 143.289 | |
| 9. | Sonstige Aktiva | 330.612 | 280.123 | 50.489 | 18,0% | 280.123 |
| a) Latente Steueransprüche | 50.054 | 49.013 | 1.041 | 2,1% | 49.013 | |
| b) Sonstige | 280.558 | 231.110 | 49.448 | 21,4% | 231.110 | |
| Summe Aktiva | 17.543.828 | 17.531.800 | 12.028 | 0,1% | 17.570.926 |
1 )Werte zum 31.12.2013 nach Erstanwendung von IFRS 11 nach direkter Zurechnung der Risikovorsorgen. 2)Veröffentlichte Werte per 31.12.2013.
| Veränd. | Veränd. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.6.2014 | 31.12.20131) | in Tsd. € | in % | 31.12.20132) | |
| 1. | Verbindlichkeiten gg. Kreditinstituten | 3.632.817 | 3.238.957 | 393.860 | 12,2% | 3.238.957 |
| 2. | Verbindlichkeiten gg. Kunden | 9.441.402 | 10.026.006 | -584.604 | -5,8% | 10.026.006 |
| 3. | Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.623.391 | 1.592.867 | 30.524 | 1,9% | 1.592.867 |
| 4. | Rückstellungen | 351.233 | 352.275 | -1.042 | -0,3% | 391.401 |
| 5. | Sonstige Passiva | 328.007 | 269.173 | 58.834 | 21,9% | 269.173 |
| a) Handelspassiva | 45.777 | 37.281 | 8.496 | 22,8% | 37.281 | |
| b) Steuerschulden | 19.067 | 4.496 | 14.571 | >100,0% | 4.496 | |
| c) Sonstige | 263.163 | 227.396 | 35.767 | 15,7% | 227.396 | |
| 6. | Nachrangkapital | 677.718 | 631.551 | 46.167 | 7,3% | 631.551 |
| 7. | Eigenkapital | 1.489.260 | 1.420.971 | 68.289 | 4,8% | 1.420.971 |
| a) Eigenanteil | 1.486.356 | 1.418.011 | 68.345 | 4,8% | 1.418.011 | |
| b) Minderheitenanteil | 2.904 | 2.960 | -56 | -1,9% | 2.960 | |
| Summe Passiva | 17.543.828 | 17.531.800 | 12.028 | 0,1% | 17.570.926 |
1 )Werte zum 31.12.2013 nach Erstanwendung von IFRS 11 nach direkter Zurechnung der Risikovorsorgen.
2)Veröffentlichte Werte per 31.12.2013.
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3 4 4. 8 0 3 |
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1. 3 4 2. 4 4 4 |
| Ge io de bn is mt sa p er ne rg e |
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-8 2 9 |
-1 3 7. 7 5 |
-3 3 5 |
1 1. 0 3 5 |
4 0. 6 8 1 |
1 6 |
4 0. 6 9 7 |
||
| de de h D iv i ütt n na uss c un g |
-1 4. 3 5 4 |
-1 4. 3 5 4 |
-1 4. 3 5 4 |
|||||||
| ler h hu Ka ita ö p ng |
||||||||||
| b e kt Erw ig A ien er en er |
8 2 |
2 2 1 |
3 0 3 |
3 0 3 |
||||||
| bn le So ig isn nst tra e e rg e eu de Ve än r run g en |
6. 3 7 9 |
6. 3 7 9 |
6. 3 7 9 |
|||||||
| d Sta 3 0. 6. 2 0 1 3 n |
8 6. 1 7 8 |
1 9 4. 2 6 2 |
7 3 7. 5 3 6 |
-6 0 8 |
1 5. 4 8 7 |
-2 2. 5 6 2 |
3 6 2. 2 3 5 |
1. 3 7 2. 5 2 8 |
2. 9 4 1 |
1. 3 7 5. 4 6 9 |
| d Sta 1. 1. 2 0 1 4 n |
8 6. 0 3 4 |
1 9 4. 0 3 8 |
7 7 7. 3 1 9 |
-5 4 3 |
1 7. 6 1 8 |
-2 1. 8 8 7 |
3 6 5. 4 3 2 |
1. 4 1 8. 0 1 1 |
2. 9 6 0 |
1. 4 2 0. 9 7 1 |
| Ge bn is mt sa erg e |
5 3. 9 0 2 |
-1. 9 4 5 |
5. 2 7 1 |
0 | 2 0. 2 1 3 |
7 7. 4 4 1 |
-5 6 |
7 7. 3 8 5 |
||
| iv i de de h ütt D n na uss c un g |
3 2 -1 4. 7 |
3 2 -1 4. 7 |
3 2 -1 4. 7 |
|||||||
| ler h hu Ka ita ö p ng |
||||||||||
| b e kt Erw ig A ien er en er |
-3 0 7 |
-7 6 7 |
-1. 0 7 4 |
-1. 0 7 4 |
||||||
| ig bn isn le So nst tra e e rg e eu Ve än de r run g en |
6. 3 5 0 |
6. 3 5 0 |
6. 3 5 0 |
|||||||
| d Sta 3 0. 6. 2 0 1 4 n |
8 5. 7 2 7 |
1 9 3. 2 7 1 |
8 1 6. 8 4 9 |
-2. 4 8 8 |
2 2. 8 8 9 |
-2 1. 8 8 7 |
3 9 1. 9 9 5 |
1. 4 8 6. 3 5 6 |
2. 9 0 4 |
1. 4 8 9. 2 6 0 |
| d. in Ts € |
3 0. 6. 2 0 1. 1- 1 4 |
1 3 0. 6. 2 0 3 1. 1.- 1 |
2 3 0. 6. 2 0 3 1. 1.- 1 |
|---|---|---|---|
| Za h lun itte l be d z En de de Vo io de sta g sm n um r rp er |
1 7 4. 5 9 9 |
1 8 2. 7 9 3 |
1 8 2. 7 9 3 |
| Ca h f low ive Ge h ä fts ät ig ke it t t s au s o p era r sc |
-2 9 1 6 7 5. |
0. 3 8 9 5 |
6 9 1 5 5. |
| h f low ke Ca Inv it ion ät ig it est st s au s |
2 9 9. 5 7 5 |
4 6. 6 2 9 |
6 0. 6 7 5 |
| h f low ke Ca F ina ier ät ig it st s au s nz un g |
9. 6 5 3 |
-5 1. 6 8 1 |
-5 1. 6 8 1 |
| Än f fe kte de de l d kre d E Ko i ier is u Be rtu au s r run g vo n nso un g s n we ng en |
0 | 0 | -1 8. 5 1 9 |
| Än f fe kte hs l ku E de de W au s r run g vo n ec e rse n |
0 | 0 | -8 2 9 |
| h lun itte l be d z de de io de Za En Pe sta g sm n um r r |
2 0 9 7. 1 1 |
2 2 8. 3 0 1 |
2 2 8. 3 0 1 |
Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.
1)Vorjahreswerte nach Ausweisänderung der erfolgsneutralen Effekte aus der Änderung von Konsolidierungskreis, Bewertungen und Wechselkursen.
2) Veröffentlichte Werte per 30.6.2013.
Der Zwischenbericht der Oberbank AG wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt.
Er deckt das erste Halbjahr 2014 (1. Jänner 2014 bis 30. Juni 2014) ab und vergleicht es mit der entsprechenden Vorjahresperiode. Der vorliegende Zwischenabschluss für das erste Halbjahr 2014 steht im Einklang mit IAS 34 ("Zwischenberichte").
Der Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Im Halbjahresbericht der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2013 angewandt wurden. Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2014 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind. Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2014 verpflichtend anzuwenden.
Der Konsolidierungskreis umfaßt per 30. Juni 2014 neben der Oberbank AG 26 inländische und 21 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2013 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaft verändert:
| Anteil in % | |
|---|---|
| Oberbank Kfz-Leasing GmbH, Linz | 100% |
Die Oberbank Sterneckstraße 28 Immobilien-Leasing Gesellschaft m.b.H., Linz wurde wegen Veräußerung nicht mehr in den Konzernabschluss einbezogen.
Vorsorgen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. werden seit dem Geschäftsjahr 2014 nicht mehr in der Position Rückstellungen für das Kreditgeschäft, sondern in den Risikovorsorgen auf der Aktivseite ausgewiesen. Der Vorjahreswert wurde entsprechend angepasst.
| 1) Zinsergebnis | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
|---|---|---|
| Zinserträge aus | ||
| Kredit- und Geldmarktgeschäften | 172.036 | 174.450 |
| Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren | 2.858 | 3.066 |
| Sonstigen Beteiligungen | 768 | 740 |
| Verbundenen Unternehmen | 1.692 | 1.662 |
| Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen | 39.579 | 46.319 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 216.933 | 226.237 |
| Zinsaufwendungen für | ||
| Einlagen | -45.991 | -56.503 |
| verbriefte Verbindlichkeiten | -16.083 | -17.372 |
| nachrangige Verbindlichkeiten | -9.530 | -9.142 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -71.604 | -83.017 |
| Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 27.145 | 24.551 |
| Zinsergebnis | 172.474 | 167.771 |
| 2) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
| Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 57.350 | 46.780 |
| Direktabschreibungen | 1.307 | 952 |
| Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -22.099 | -12.674 |
| Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen | -741 | -2.803 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 35.817 | 32.255 |
| 3) Provisionsergebnis | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
| Zahlungsverkehr | 21.734 | 20.855 |
| Wertpapiergeschäft | 18.815 | 18.726 |
| Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft | 4.923 | 5.288 |
| Kreditgeschäft | 12.418 | 11.439 |
| Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft | 1.611 | 1.758 |
| Provisionsergebnis | 59.501 | 58.066 |
| 4) Handelsergebnis | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
| Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften | 695 | 1.606 |
| Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft | 1.666 | 1.303 |
| Gewinne / Verluste aus Derivaten | -443 | -545 |
| Handelsergebnis | 1.918 | 2.364 |
| 5) Verwaltungsaufwand | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
| Personalaufwand | 70.446 | 69.325 |
| Andere Verwaltungsaufwendungen | 39.870 | 38.783 |
| Abschreibungen und Wertberichtigungen | 6.088 | 6.056 |
| Verwaltungsaufwand | 116.404 | 114.164 |
| Der Vorjahreswert der Position Abschreibungen und Wertberichtigungen wurde in Höhe von 5.603 Tsd. Euro angepasst, da Abschreibungen von Sachanlagen aus Operate Leasing ab dem Geschäftsjahr 2013 in der Position Sonstiger betrieblicher Erfolg ausgewiesen werden. |
||
| 6) sonstiger betrieblicher Erfolg | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
| a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL | 7.900 | -114 |
| b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS | -666 | -2.422 |
| c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM | -498 | 0 |
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg -1.229 -698
Saldo sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen 5.507 -3.234
Der Vorjahreswert der Position Sonstiger betrieblicher Erfolg wurde in Höhe von 5.603 Tsd. Euro angepasst, da Abschreibungen von Sachanlagen aus Operate Leasing ab dem Geschäftsjahr 2013 in dieser Position ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zum Verwaltungsaufwand).
| 7) Ertragsteuern | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
|---|---|---|
| Laufender Ertragsteueraufwand | 16.733 | 15.392 |
| Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | -3.183 | -3.273 |
| Ertragsteuern | 13.550 | 12.119 |
| 8) Ergebnis je Aktie in € | 1.1.-30.6.2014 | 1.1.-30.6.2013 |
|---|---|---|
| Aktienanzahl per 30.06. | 28.783.125 | 28.783.125 |
| Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien | 28.746.900 | 28.739.584 |
| Konzernüberschuss nach Steuern | 73.629 | 66.429 |
| Ergebnis je Aktie in € | 2,56 | 2,31 |
| Annualisierte Werte | 5,12 | 4,62 |
Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.
| 9) Barreserve | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Kassenbestand | 62.692 | 77.430 |
| Guthaben bei Zentralnotenbanken | 145.219 | 97.169 |
| Barreserve | 207.911 | 174.599 |
| 10) Forderungen an Kreditinstitute | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Forderungen an inländische Kreditinstitute | 846.441 | 851.249 |
| Forderungen an ausländische Kreditinstitute | 626.058 | 841.538 |
| Forderungen an Kreditinstitute | 1.472.499 | 1.692.787 |
| 11) Forderungen an Kunden | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Forderungen an inländische Kunden | 7.640.502 | 7.357.964 |
| Forderungen an inländische Kunden | 7.640.502 | 7.357.964 |
|---|---|---|
| Forderungen an ausländische Kunden | 4.457.407 | 4.355.298 |
| Forderungen an Kunden | 12.097.909 | 11.713.262 |
| 12) Risikovorsorgen | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Risikovorsorgen zu Banken | 10.000 | 0 |
| Risikovorsorgen zu Kunden | 442.818 | 435.302 |
| Risikovorsorgen zu sonstige Aktive | 19 | 25 |
| Risikovorsorgen | 452.837 | 435.327 |
Der Vorjahreswert der Position Risikovorsorgen wurde in Höhe von 39.126 Tsd. Euro angepasst, da Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. ab dem Geschäftsjahr 2014 in dieser Position ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zu den Rückstellungen).
| 13) Handelsaktiva | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 3.850 | 661 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 82 | 1.404 |
| Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten | ||
| Währungsbezogene Geschäfte | 2.930 | 2.602 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 42.720 | 34.280 |
| Sonstige Geschäfte | 0 | 17 |
| Handelsaktiva | 49.582 | 38.964 |
| 14) Finanzanlagen | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 2.413.995 | 2.687.383 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 290.924 | 281.934 |
| Beteiligungen / Anteile | ||
| An verbundenen Unternehmen | 224.406 | 235.045 |
| An at Equity bewerteten Unternehmen | ||
| Kreditinstituten | 256.923 | 246.370 |
| Nicht-Kreditinstituten | 341.373 | 325.363 |
| An sonstigen Beteiligungen | ||
| Kreditinstituten | 13.434 | 13.434 |
| Nicht-Kreditinstituten | 40.262 | 39.830 |
| Finanzanlagen | 3.581.317 | 3.829.359 |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 259.529 | 249.924 |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS | 786.522 | 780.504 |
| c) Finanzielle Vermögenswerte HtM | 1.936.970 | 2.227.199 |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | 598.296 | 571.732 |
| Finanzanlagen | 3.581.317 | 3.829.359 |
| 15) Immaterielle Anlagevermögenswerte | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Sonstiges immaterielles Anlagevermögen | 891 | 1.332 |
| Kundenstock | 631 | 662 |
| Immaterielle Anlagevermögenswerte | 1.522 | 1.994 |
| 16) Sachanlagen | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 100.294 | 92.750 |
| Grundstücke und Gebäude | 69.696 | 58.233 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 75.024 | 68.198 |
| 10.299 | 16.858 | |
| Sonstige Sachanlagen | 255.313 | 236.039 |
| Sachanlagen | ||
| 30.6.2014 | 31.12.2013 | |
| 17) Sonstige Aktiva | 50.054 | 49.013 |
| Latente Steueransprüche | 130.686 | 113.845 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 146.242 | 113.851 |
| Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch | 3.630 | 3.414 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | ||
| Sonstige Aktiva | 330.612 | 280.123 |
| 18) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten | 2.159.417 | 1.560.875 |
| Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten | 1.473.400 | 1.678.082 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 3.632.817 | 3.238.957 |
| 19) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Spareinlagen | 3.203.506 | 3.352.082 |
| Sonstige | 6.237.896 | 6.673.924 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 9.441.402 | 10.026.006 |
| 20) Verbriefte Verbindlichkeiten | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Begebene Schuldverschreibungen | 1.602.088 | 1.541.676 |
| Andere verbriefte Verbindlichkeiten | 21.303 | 51.191 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.623.391 | 1.592.867 |
|---|---|---|
| 21) Rückstellungen | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
| Abfertigungs- und Pensionsrückstellung | 208.265 | 208.892 |
| Jubiläumsgeldrückstellung | 9.117 | 8.988 |
| Rückstellungen für das Kreditgeschäft | 87.407 | 89.371 |
| Sonstige Rückstellungen | 46.444 | 45.024 |
| Rückstellungen | 351.233 | 352.275 |
Der Vorjahreswert der Position Rückstellungen für das Kreditgeschäft wurde in Höhe von 39.126 Tsd. Euro angepasst, da Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. ab dem Geschäftsjahr 2014 in der Aktiv-Position Risikovorsorgen ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zu den Risikovorsorgen).
| 22) Sonstige Passiva | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Handelspassiva | 45.777 | 37.281 |
| Steuerschulden | 19.067 | 4.496 |
| Laufende Steuerschulden | 15.256 | 159 |
| Latente Steuerschulden | 3.811 | 4.337 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 205.764 | 139.698 |
| Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch | 17.990 | 45.847 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 39.409 | 41.851 |
| Sonstige Passiva | 328.007 | 269.173 |
| Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Währungsbezogene Geschäfte | 2.933 | 2.869 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 42.844 | 34.119 |
| Sonstige Geschäfte | 0 | 293 |
| Handelspassiva | 45.777 | 37.281 |
| 23) Nachrangkapital | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital | 596.782 | 552.232 |
| Hybridkapital | 80.936 | 79.319 |
| Nachrangkapital | 677.718 | 631.551 |
| 24) Eigenkapital | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 85.727 | 86.034 |
| Kapitalrücklagen | 193.271 | 194.038 |
| Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) | 1.185.471 | 1.116.051 |
| Unversteuerte Rücklagen | 20.015 | 20.016 |
| Passive Unterschiedsbeträge | 1.872 | 1.872 |
| Anteile im Fremdbesitz | 2.904 | 2.960 |
| Eigenkapital | 1.489.260 | 1.420.971 |
| 25) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken | 30.6.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) | 828.977 | 1.285.148 |
| Eventualverbindlichkeiten | 828.977 | 1.285.148 |
| Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften | 0 | 0 |
| Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) | 2.443.717 | 2.351.793 |
| Kreditrisiken | 2.443.717 | 2.351.793 |
| 26) Segmentberichterstattung zum 30.6.2014 | Financial | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kerngeschäftsbereiche in Tsd. € | Privat | Firmen | Markets | Sonstige | Summe | |
| Zinsergebnis | 27.735 | 116.744 | 27.995 | 0 | 172.474 | |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1.124 | -26.424 | -10.516 | 0 | -35.817 | |
| Provisionsergebnis | 28.591 | 30.791 119 |
0 | 59.501 | ||
| Handelsergebnis | 0 | 43 | 1.875 | 0 | 1.918 | |
| Verwaltungsaufwand | -41.316 | -58.950 | -3.049 | -13.090 | -116.404 | |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 1.566 | 1.270 | 1.758 | 913 | 5.507 | |
| Außerordentliches Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Überschuss vor Steuern | 17.700 | 63.474 | 18.183 | -12.177 | 87.179 | |
| Ø risikogewichtete Aktiva | 1.245.238 | 8.289.909 | 3.735.525 | 0 | 13.270.672 | |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 135.785 | 903.957 | 407.333 | 0 | 1.447.075 | |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern | 26,1% | 14,0% | 8,9% | 12,0% | ||
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 71,4% | 39,6% | 9,6% | 48,6% | ||
| 27) Personal | 30.6.2014 | 31.12.2013 | ||||
| Angestellte | 2.010 | 2.001 | ||||
| Arbeiter | 18 | 19 | ||||
| Gesamtkapazität | 2.028 | 2.020 | ||||
| 28) Konzerneigenmittel in Tsd. € | 30.6.20141) | 31.12.20132) | 31.6.20132) | |||
| Gezeichnetes Kapital | 84.549 | 86.349 | 86.349 | |||
| Kapitalrücklagen | 194.746 | 194.746 | 194.746 | |||
| Gewinnrücklagen | 960.004 | 962.861 | 886.087 | |||
| aufsichtliche Korrekturposten | -14.098 | -2.360 | -3.964 | |||
| Hartes Kernkapital | 1.225.201 | |||||
| AT1-Kapitalinstrumente | 63.200 | 79.000 | 79.000 | |||
| Abzüge von Posten des AT 1 Kapitals | -4.892 | |||||
| Zusätzliches Kernkapital | 58.308 | |||||
| KERNKAPITAL | 1.283.509 | 1.320.596 | 1.242.218 | |||
| anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente | 437.037 | 414.534 | 430.248 | |||
| Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL | 1.800 | |||||
| AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL | 15.800 | |||||
| Ergänzungskapitalposten gem. |
nationalen | 136.807 | 169.009 | 160.560 | ||
| Umsetzungsmaßnahmen Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals |
-22.034 | |||||
| Ergänzungskapital | 569.410 | 583.543 | 590.808 | |||
| Anrechenbares Tier III-Kapital | 778 | 1.363 | ||||
| Abzugsposten Anteile an KI/FI | -80.146 | -80.092 | ||||
| GESAMTKAPITAL (EIGENMITTEL) | 1.852.919 | 1.824.771 | 1.754.297 | |||
| Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR | ||||||
| Kreditrisiko | 10.886.275 | 10.726.897 | 10.694.353 | |||
| Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko | 16.105 | 7.063 | 9.663 | |||
| operationelles Risiko | 846.414 | |||||
| Gesamtrisikobetrag | 11.748.794 | 10.733.960 | 10.704.016 | |||
| Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR | ||||||
| Harte Kernkapital-Quote | 10,43% | |||||
| Kernkapital-Quote | 10,92% | 12,30% | 11,61% | |||
| Geamtkapital-Quote | 15,77% | 17,00% | 16,39% | |||
| Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL | ||||||
| Harte Kernkapital-Quote | 4,00% | |||||
| Kernkapital-Quote | 5,50% | 4,00% | 4,00% | |||
| Geamtkapital-Quote | 8,00% | 8,00% | 8,00% | |||
| Freie Kapitalbestandteile | ||||||
| Hartes Kernkapital | 755.249 | |||||
| Kernkapital | 637.325 | |||||
| Geamtkapital | 913.015 | 898.128 | 832.434 |
1) Ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben. 2) Ermittlung gem. Basel II.
| 29) Fair Value von Finanzinstrumenten per 30.6.2014 in Tsd. € | ||
|---|---|---|
| L&R/ | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| HtM | FV/PL | HFT | AfS | Liabilities | Sonstige | Summe | ||
| Barreserve | 207.911 | 207.911 | ||||||
| 207.911 | 207.911 | |||||||
| Forderungen | an | 1.472.499 | 1.472.499 | |||||
| Kreditinstitute | 1.472.924 | 1.472.924 | ||||||
| Forderungen | an | 62.613 | 85.146 | 107.205 | 11.842.945 | 12.097.909 | ||
| Kunden | 63.057 | 85.146 | 107.205 | 11.912.049 | 12.167.457 | |||
| Risikovorsorgen | -452.837 | -452.837 | ||||||
| -452.837 | -452.837 | |||||||
| Handelsaktiva | 49.582 | 49.582 | ||||||
| 49.582 | 49.582 | |||||||
| Finanzanlagen | 1.936.970 | 259.529 | 786.522 | 598.296 | 3.581.317 | |||
| 2.122.230 | 259.529 | 786.522 | ||||||
| Immaterielle Ver | 1.522 | 1.522 | ||||||
| mögensgegenstände | ||||||||
| Sachanlagen | 255.313 | 255.313 | ||||||
| Sonstige Aktiva | 146.242 | 184.370 | 330.612 | |||||
| 146.242 | ||||||||
| Hievon geschlossene | 146.242 | 146.242 | ||||||
| Derivate | im | |||||||
| Bankbuch | 146.242 | 146.242 | ||||||
| Summe Bilanzaktiva | 1.999.583 | 344.675 | 195.824 | 893.727 | 12.862.607 | 1.247.412 | 17.543.828 | |
| 2.185.287 | 344.675 | 195.824 | 893.727 | 12.932.136 | ||||
| Verbindlichkeiten | 88.734 | 3.544.083 | 3.632.817 | |||||
| ggü. Kreditinstituten | 88.734 | 3.582.238 | 3.670.972 | |||||
| Verbindlichkeiten | 418.570 | 9.022.832 | 9.441.402 | |||||
| ggü. Kunden | 418.570 | 9.033.624 | 9.452.194 | |||||
| Verbriefte | 556.023 | 1.067.368 | 1.623.391 | |||||
| Verbindlichkeiten | 556.023 | 1.079.721 | 1.635.744 | |||||
| Rückstellungen | 351.233 | 351.233 | ||||||
| Sonstige Passiva | 63.767 | 264.240 | 328.007 | |||||
| 63.767 | ||||||||
| Hievon geschlossene | 17.990 | 17.990 | ||||||
| Derivate | im | 17.990 | 17.990 | |||||
| Bankbuch | ||||||||
| Nachrangkapital | 465.166 | 212.552 | 677.718 | |||||
| 465.166 | 215.443 | 680.609 | ||||||
| Kapital | 1.489.260 | 1.489.260 | ||||||
| Summe Bilanzpassiva |
- - |
1.528.493 1.528.493 |
63.767 63.767 |
- - |
13.846.835 13.911.026 |
2.104.733 | 17.543.828 |
In der oberen Zeile wird der jeweilige Betrag als Buchwert und in der unteren Zeile als Fair Value ausgewiesen.
| ir lue ier h ie be i ina ins 3 0. 6. 2 0 Fa Va H F 1 4 tru nte ac nz me n p er |
||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ht M |
/ F V P L |
H F T |
f A S |
/ & ia b i l it ies L R L |
ig So nst e |
Su mm e |
l Lev 1 e |
l Lev 2 e |
l Lev 3 e |
|
| hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
lue Fa ir Va |
lue Fa ir Va |
lue Fa ir Va |
|
| de lue M it Fa ir Va m |
||||||||||
| be ina ins in d. F Ts € rte te tru nte we nz me |
||||||||||
| de de Fo Ku r run g en an n n |
0 | 8 5. 1 4 6 |
0 | 1 0 7. 2 0 5 |
0 | 0 | 1 9 2. 3 5 1 |
0 | 1 0 7. 2 0 5 |
8 5. 1 4 6 |
| de lsa kt Ha iva n |
0 | 0 | 4 9. 5 8 2 |
0 | 0 | 0 | 4 9. 5 8 2 |
3. 1 3 8 |
4 6. 4 4 4 |
0 |
| / ina ie l le ög F Ve F V P L ert nz rm ern sw e |
0 | 2 9. 2 9 5 5 |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 9. 2 9 5 5 |
3. 9 8 5 7 |
2 0 3 5. 7 1 |
0 |
| l le f F ina ie Ve ög A S ert nz rm en sw e |
0 | 0 | 0 | 7 8 6. 5 2 2 |
0 | 0 | 7 8 6. 5 2 2 |
4 8 7. 2 9 1 |
5 7. 0 8 2 |
1 2 4 2. 1 4 9 |
| kt So ig A iva nst e |
0 | 0 | 1 4 6. 2 4 2 |
0 | 0 | 0 | 1 4 6. 2 4 2 |
0 | 1 4 6. 2 4 2 |
0 |
| h iev h los iva im De te on g es c se ne r k bu h Ba n c |
0 | 0 | 1 4 6. 2 4 2 |
0 | 0 | 0 | 1 4 6. 2 4 2 |
0 | 1 4 6. 2 4 2 |
0 |
| ic ht it de ir lue be N Fa Va rte te m m we F ina ins tru nte nz me |
||||||||||
| de d Fo Kre it ins itu t te r run g en an |
0 | 0 | 0 | 0 | 1. 4 7 2. 4 9 9 |
0 | 1. 4 7 2. 4 9 9 |
0 | 0 | 1. 4 7 2. 9 2 4 |
| de de Fo Ku r run g en an n n |
6 2. 6 1 3 |
0 | 0 | 0 | 1 1. 8 4 2. 9 4 5 |
0 | 1 1. 9 0 5. 5 5 8 |
0 | 6 3. 0 5 8 |
1 1. 9 1 2. 0 4 9 |
| l l le F ina ie Ve ög Ht M ert nz rm en sw e |
1. 9 3 6. 9 7 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1. 9 3 6. 9 7 0 |
2. 1 2 2. 2 3 0 |
0 | 0 |
| de lue be M it Fa ir Va rte te m we b in d l ic h ke ite Ve r n |
||||||||||
| b d l h ke be Ve in ic ite ü r n g eg en r d Kre it ins itu t te n |
0 | 8 8. 7 3 4 |
0 | 0 | 0 | 0 | 8 8. 7 3 4 |
0 | 0 | 8 8. 7 3 4 |
| b in d l ic h ke ite ü be de Ve Ku r n g eg en r n n |
0 | 4 1 8. 5 7 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 4 1 8. 5 7 0 |
0 | 0 | 4 1 8. 5 7 0 |
| br fte b d l h ke Ve ie Ve in ic ite r r n |
0 | 5 5 6. 0 2 3 |
0 | 0 | 0 | 0 | 5 5 6. 0 2 3 |
0 | 5 5 6. 0 2 3 |
0 |
| So ig Pa iva nst e ss |
0 | 0 | 6 3. 7 6 7 |
0 | 0 | 0 | 6 3. 7 6 7 |
8 | 6 3. 7 5 9 |
0 |
| h h los iev De iva im te on g es c se ne r k bu h Ba n c |
0 | 0 | 1 7. 9 9 0 |
0 | 0 | 0 | 1 7. 9 9 0 |
0 | 1 7. 9 9 0 |
0 |
| hra ka ita l Na c ng p |
0 | 4 6 5. 1 6 6 |
0 | 0 | 0 | 0 | 4 6 5. 1 6 6 |
0 | 4 6 5. 1 6 6 |
0 |
| ir lue ier h ie be i ina ins Fa Va H F 3 0. 6. 2 0 1 4 tru nte ac nz me n p er |
||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ht M |
/ F V P L |
H F T |
f A S |
/ b l L & R L ia i it ies |
So ig nst e |
Su mm e |
l Lev 1 e |
l Lev 2 e |
l Lev 3 e |
|
| hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
ir lue Fa Va |
ir lue Fa Va |
ir lue Fa Va |
|
| ic ht it de ir lue be N Fa Va rte te m m we |
||||||||||
| b in d l ic h ke ite Ve r n |
||||||||||
| b d l h ke be Ve in ic ite ü r n g eg en r |
0 | 0 | 0 | 0 | 3. 5 4 4. 0 8 3 |
0 | 3. 5 4 4. 0 8 3 |
0 | 0 | 3. 5 8 2. 2 3 8 |
| d it ins itu Kre t te n |
||||||||||
| b d l h ke be de Ve in ic ite ü Ku r n g eg en r n n |
0 | 0 | 0 | 0 | 9. 0 2 2. 8 3 2 |
0 | 9. 0 2 2. 8 3 2 |
0 | 0 | 9. 0 3 3. 6 2 4 |
| br fte b d l h ke Ve ie Ve in ic ite r r n |
0 | 0 | 0 | 0 | 1. 0 6 3 6 8 7. |
0 | 1. 0 6 3 6 8 7. |
0 | 1. 0 9. 2 1 7 7 |
0 |
| ig iva So Pa nst e ss |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| hra ka l Na ita c ng p |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 1 2. 5 5 2 |
0 | 2 1 2. 5 5 2 |
0 | 2 1 5. 4 4 3 |
0 |
1)Diese Position besteht aus Beteiligungen in Höhe von 47.086 Tsd. Euro und nicht konsolidierten Anteilen an verbundenen Unternehmen in Höhe von 195.063 Tsd. Euro, welche zu Anschaffungskosten bilanziert wurden. Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3).
Sämtliche Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert.
Das Risikocontrolling der Abteilung Rechnungswesen und Controlling der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet. Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten…) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Die Geschäftsleitung wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.
Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen zu jenem Zeitpunkt, in dem sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Parameter ändert. Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow). Die Bewertung der Eigenen Emissionen erfolgt mit dem Vertragszinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniority der Emission entsprechender Credit Spread als Aufschlag herangezogen wird. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischen Produkten (z.B. IRS) ebenfalls die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z.B. Black Scholes) berechnet.
Die der Bewertung zugrundeliegenden Marktdaten inkl. Volatilitäten kommen vom System Reuters. Börsennotierte Derivate werden mit dem Börsekurs bewertet. Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow). Die Bewertung der Forderungen bzw. Verbindlichkeiten erfolgt mit dem zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes aktuellen Referenzzinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Marktdaten inkl. Volatilitäten kommen vom System Reuters.
Die Finanziellen Vermögenswerte AfS, die der Hierarchiestufe 3 zugeordnet sind, betreffen zur Gänze nicht börsennotierte Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen, für die keine Veräußerungsabsicht besteht und für die kein aktiver Markt vorhanden ist. Diese Vermögensgegenstände müssen aus diesen Gründen mit den Anschaffungskosten bewertet werden. Es sind hier keinerlei Inputfaktoren vorhanden, die für eine andere Bewertungsmethode geeignet wären. Somit kann ein Fair Value nicht verläßlich ermittelt werden.
| Bilanzwert am 1.1.2014 | 250.500 | |
|---|---|---|
| Zugänge (Käufe) | 35 | |
| Abgänge (Verkäufe) | -8.386 | |
| Impairment (GuV-wirksam) | 0 (enthalten im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS) | |
| Bilanzwert am 30.6.2014 | 242.149 |
Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS enthaltene Positionen aus derartigen Instrumenten:
| Realisierte Gewinne | 0 |
|---|---|
| Impairment im Geschäftsjahr | 0 |
.
Im sonstigen Ergebnis ergaben sich im Geschäftsjahr keine Auswirkungen aus diesen Instrumenten. Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betreffen Forderungen an Kunden bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber Kunden, für die die Fair-Value-Option in Anspruch genommen wird.
| Verbindlichkeiten | Verbindlichkeiten | ||
|---|---|---|---|
| Forderungen | gegenüber | gegenüber | |
| an Kunden | Kreditinstituten | Kunden | |
| Bilanzwert am 1.1.2014 | 83.127 | 86.308 | 380.484 |
| Zugänge | 4.506 | 0 | 26.000 |
| Abgänge | -2.344 | 0 | -10.000 |
| Veränderung Marktwert | -143 | 2.426 | 22.086 |
| Bilanzwert am 30.6.2014 | 85.146 | 88.734 | 418.570 |
Die daraus resultierende Veränderung des Marktwertes ist in der Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL enthalten (saldiert mit den entsprechenden Gegenpositionen zur Vermeidung eines ansonsten entstehenden Accounting-Mismatch). Im sonstigen Ergebnis kam es zu keiner Auswirkung aus diesen Positionen.
a) dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Abschluss ihres Wissens nach ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten und der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt;
b) dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Linz, am 29. August 2014 Der Vorstand
Generaldirektor Direktor Direktor Verantwortungsbereich Verantwortungsbereich Verantwortungsbereich Firmenkundengeschäft Privatkundengeschäft Gesamtrisikomanagement
Dr. Franz Gasselsberger, MBA Mag. Dr. Josef Weißl, MBA Mag. Florian Hagenauer, MBA
Generaldirektor
Dr. Franz Gasselsberger, MBA
Direktor Mag. Dr. Josef Weißl, MBA Direktor Mag. Florian Hagenauer, MBA
Grundsätzliche Geschäftspolitik
| Geschäfts- und Serviceabteilungen | |||
|---|---|---|---|
| CIF (Corporate & International Finance) |
PKU (Privatkunden) | KRM (Kredit-Management) | |
| GFM (Global Financial Markets) | PAM (Private Banking & Asset Management) |
Risikocontrolling | |
| PER (Personalabteilung) | ZSP (Zahlungsverkehrssysteme und zentrale Produktion) |
||
| RUC (Rechnungswesen & Controlling) |
SEK (Sekretariat & Kommunikation) |
||
| ORG (Organisationsentwicklung, Strategie und Prozessmanagement) |
| Regionale Geschäftsbereiche | ||
|---|---|---|
| Südbayern | Linz-Landstraße | |
| Nordbayern | Innviertel | |
| Salzkammergut | Salzburg | |
| Linz-Hauptplatz | Niederösterreich | |
| Wels | Slowakei | |
| Wien | Tschechien | |
| Ungarn |
Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten.
Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.
Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr.
| 23.5.2014 | Ergebnis 1. Quartal 2014 |
|---|---|
| 22.8.2014 | Ergebnis 1.-2. Quartal 2014 |
| 28.11.2014 | Ergebnis 1.-3. Quartal 2014 |
Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0
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