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Oberbank AG

Quarterly Report Aug 21, 2015

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Quarterly Report

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Oberbank. Nicht wie jede Bank.

Aktionärsreport 1. Halbjahr 2015

Kennzahlen im Überblick

Erfolgszahlen in Mio. € 1. Hj. 2015 Veränd. 1. Hj. 2014
Zinsergebnis 178,8 3,6 % 172,5
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -27,3 23,7 % -35,8
Provisionsergebnis 68,0 14,2% 59,5
Verwaltungsaufwand -120,5 3,5 % -116,4
Periodenüberschuss vor Steuern 96,0 10,1 % 87,2
Periodenüberschuss nach Steuern 83,7 13,7 % 73,6
Bilanzzahlen in Mio. € 1. Hj. 2015 Veränd. 31.12.2014
Bilanzsumme 17.991,0 1,2 % 17.774,9
Forderungen an Kunden 12.726,9 3,7 % 12.276,2
Primärmittel 12.296,5 0,1 % 12.288,6
hievon Spareinlagen 3.009,8 -2,9 % 3.098,5
hievon verbriefte Verbindlichkeiten 2.196,8
inkl. Nachrangkapital -4,3 % 2.295,0
Eigenkapital 1.758,6 14,6 % 1.534,1
Betreute Kundengelder 24.838,9 5,6 % 23.441,9
Anrechenbare Eigenmittel in Mio. € 1. Hj. 2015 Veränd. 31.12.2014
Hartes Kernkapital 1.450,0 11,0 % 1.306,9
Kernkapital 1.530,8 10,5 % 1.385,2
Eigenmittel 1.980,5 5,7 % 1.874,4
Harte Kernkapitalquote 12,07 % 1,12 %-P 10,95 %
Kernkapitalquote 12,74 % 1,13 %-P 11,61 %
Gesamtkapitalquote 16,48 % 0,78 %-P 15,70 %
Unternehmenskennzahlen 1. Hj. 2015 Veränd. 1. Hj. 2014
Return on Equity vor Steuern 11,86 -0,19 %-P 12,05
Return on Equity nach Steuern 10,35 0,17 %-P 10,18
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) 49,42 0,8 %-P 48,62
Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko/Zinsergebnis) 15,29 -5,48 %-P 20,77
Ressourcen 1. Hj. 2015 Veränd. 31.12.2014
Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand 2.026 22 2.004

Lage des Oberbank-Konzerns im ersten Halbjahr 2015

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

für das erste Halbjahr 2015 kann die Oberbank wieder eine besonders erfreuliche Entwicklung präsentieren!

Damit dürfte sich der Trend der letzten Jahre fortgesetzt haben, in denen sich die Oberbank klar besser als der österreichische Gesamtmarkt entwickelt hat.

Erneut sehr gutes Ergebnis

Überschuss vor Steuern 96,0 Mio. Euro (+ 10,1 %), nach Steuern 83,7 Mio. Euro (+ 13,7 %)

Trotz des bereits im ersten Halbjahr 2014 herausragenden Ergebnisses konnte das Ergebnis zur Jahresmitte 2015 erneut gesteigert werden. Der Überschuss stieg vor Steuern um 10,1 % auf 96,0 Mio. Euro, nach Steuern um 13,7 % auf 83,7 Mio. Euro.

Das Zinsergebnis stieg seit Mitte 2014 um 3,6 % auf 178,8 Mio. Euro. Das operative Zinsergebnis war mit 149,1 Mio. Euro um 2,6 % höher als im ersten Halbjahr des Vorjahres, getragen vom höheren Finanzierungsvolumen. Das Equity-Ergebnis lag mit 29,6 Mio. Euro um 9,2 % über dem Vorjahreswert.

Das Provisionsergebnis wuchs auf 68,0 Mio. Euro (+ 14,2 %). Herausragend entwickelten sich die Wertpapier- (+ 26,1 %) und die Kreditprovisionen (+ 8,8 %), aber auch die Zahlungsverkehrsprovisionen stiegen merklich an (+ 2,7 %). Aktuell machen die Provisionen schon 28 % der gesamten Erträge aus und tragen dazu bei, die Margenrückgänge im Zinsgeschäft abzufedern.

Ausgezeichnetes Kreditwachstum bei Firmen- und Privatkunden

  • 5,2 % Kreditwachstum auf 12,7 Mrd. Euro
  • Investitionsfinanzierungen gegen den Markttrend deutlich gestiegen

Insgesamt ist das Kreditvolumen der Oberbank zum 30.6.2015 im Jahesabstand um 5,2 % auf 12,7 Mrd. Euro gestiegen. Erfreulich ist, dass das Wachstum von Firmen- und Privatkrediten getragen wird. Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um 3,6 % auf 10,1 Mrd. Euro. Im Gesamtmarkt war die Nachfrage nach Investitionsfinanzierungen zuletzt verhalten, wir konnten in diesem Bereich hingegen einen Zuwachs um 7,6 % auf 7,1 Mrd. Euro verzeichnen.

Bei den Privatkrediten kam es zu einem besonders starken Anstieg um 11,8 % auf 2,6 Mrd. Euro, der vor allem von den Wohnbaufinanzierungen getragen wurde. Besonders stark haben sich Wien (+ 30 %) und Tschechien (+ 14 %) entwickelt, aber auch in der Kernregion OÖ / Salzburg waren deutliche Zuwächse zu verzeichnen.

Betreute Kundenvermögen auf Allzeithoch

24,8 Mrd. Euro betreute Vermögen (+ 9,1 %) beweisen Kundenvertrauen

Die Primäreinlagen stiegen zum 30.6.2015 im Jahresabstand um 4,7 % auf 12,3 Mrd. Euro, das Volumen der Wertpapiere auf den Kundendepots erreichte Ende Juni 12,5 Mrd. Euro (+ 13,8 %). Damit stiegen die gesamten uns zur Betreuung anvertrauten Kundenvermögen um 9,1 % auf 24,8 Mrd. Euro.

Überaus erfolgreiche-Kapitalerhöhung

  • 1,9 Mio. neue Stammaktien, Grundkapital steigt auf 92,1 Mio. Euro
  • 2.200 neue AktionärInnen, Streubesitz von 26,77 % auf 29,33 % gestiegen
  • Angebot mehr als doppelt überzeichnet
  • Additional Tier 1 Anleihe ebenfalls erfolgreich platziert

Im April konnten wir im Zuge einer Kapitalerhöhung 1,9 Mio. Stück junge Stammaktien platzieren, das nominelle Grundkapital von 86,3 Mio. Euro auf 92,1 Mio. Euro erhöhen und 2.200 neue AktionärInnen gewinnen.

Der Anteil des Streubesitzes ist damit von 26,77 % auf 29,33 % gestiegen.

In Summe lagen mehr als dreitausend Zeichnungsaufträge vor und die massive Überzeichnung führte zu entsprechenden Zuteilungskürzungen.

Neben der Kapitalerhöhung konnten wir eine Additional Tier 1 Anleihe im Ausmaß von 30 Mio. Euro erfolgreich platzieren.

Beide Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass die Kernkapitalquote der Oberbank zum 30.6.2015 im Jahresabstand von 10,92 % auf 12,74 % gestiegen ist.

Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA

Die Oberbank-Aktie

Der Kurs der Oberbank Stammaktie erreichte im ersten Halbjahr 2015 mit 52,50 Euro ein neues Allzeithoch und reflektiert damit die hervorragende Entwicklung der Oberbank.

Kennzahlen der Oberbank-Aktien 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014
Anzahl Stamm-Stückaktien 27.702.000 25.783.125
Anzahl Vorzugs-Stückaktien 3.000.000 3.000.000
Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 52,50/38,20 50,00/38,11
Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 50,13/37,55 48,45/37,00
Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 51,70/38,10 50,00/37,80
Marktkapitalisierung in Mio. € 1.546,49 1.402,6
IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert 5,70 5,12
Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie 9,07 9,77
Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie 6,68 7,38

Oberbank Stamm- und Vorzugsaktien im Vergleich zum ATX

Kursentwicklung in Prozent

Quelle: Bloomberg, Daten per 30.6.2015

Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden.

Dieser Chartvergleich zeigt die Entwicklung der Oberbank Stammaktie, der Oberbank Vorzugsaktie und des österreichischen Aktienindex ATX. Bei dieser Grafik sind die Kurse angeglichen, indem die täglichen Schlusskurse der genannten Wertpapiere und des Index auf 100 indexiert sind. D. h., zum Startzeitpunkt werden alle Startkurse gleich 100 % gesetzt. Der Chart stellt somit die relative prozentuelle Entwicklung der Oberbank Stammaktie, der Oberbank Vorzugsaktie und des ATX dar.

Die Geschäftsfelder im ersten Halbjahr 2015

Segment Firmenkunden

Segment Firmenkunden in Mio. € 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014 + / - absolut + / - in %
Zinsergebnis 121,7 116,7 5,0 4,3%
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -26,9 -26,4 -0,5 2,0%
Provisionsergebnis 33,6 30,8 2,8 9,2%
Handelsergebnis 0,0 0,0 0,0
Verwaltungsaufwand -62,1 -59,0 -3,1 5,3%
Sonstiger betrieblicher Erfolg 0,6 1,3 -0,7 -55,9%
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Überschuss vor Steuern 66,9 63,5 3,4 5,4%
Risikoäquivalent 8.104,3 8.289,9 -185,6 -2,2%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 970,6 904,0 66,7 7,4%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 13,8% 14,0 % -0,2 %-P.
Cost-Income-Ratio 39,8% 39,6 % 0,2 %-P.

Ergebnisentwicklung im Segment Firmenkunden

Das Ergebnis im Segment Firmenkunden stieg um 3,4 Mio. Euro bzw. 5,4 % auf 66,9 Mio. Euro. Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg von 5,0 Mio. Euro bzw. 4,3 % auf 121,7 Mio. Euro. Die Risikovorsorgen erhöhten sich um 0,5 Mio. Euro bzw. 2,0 % auf 27 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis liegt mit einem Anstieg von 2,8 Mio. Euro bzw. 9,2 % auf 33,6 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres.

Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg von 3,1 Mio. Euro bzw. 5,3 % auf 62,1 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 0,7 Mio. Euro auf 0,6 Mio. Euro.

Der RoE sank im Segment Firmenkunden von 14,0 % um 0,2 %-Punkte auf 13,8 %, die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich von 39,6 % um 0,2 %-Punkte auf 39,8 %.

Kommerzkredite

Insgesamt ist das Kommerzkreditvolumen der Oberbank von 9,8 Mrd. Euro um 3,6 % auf 10,1 Mrd. Euro gestiegen.

Kommerzkredite Veränderung im Jahresabstand
Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 absolut in %
€ 10.141,0 Mio. € 9.784,9 Mio. 356,1 3,6%

Investitionsfinanzierung

Die Anzahl der über die Oberbank-Geschäftsstellen eingereichten Förderansuchen für Investitionen und Innovationen lag in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres mit 504 Projekten wieder auf dem Niveau der Vorjahre. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den letzten Jahren, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Die hinter diesen Förderanträgen stehenden Investitionsbeträge sind vom ersten Halbjahr 2014 auf das erste Halbjahr 2015 noch einmal deutlich um über 80 % gestiegen. Dem entspricht auch die Entwicklung der über die Oberbank ausgereichten Förderkredite, die sich per 30. Juni 2015 auf 643,3 Mio. Euro beliefen und damit um 10 % über dem Vorjahreswert lagen.

Investitionsfinanzierung Veränderung im Jahresabstand
Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 absolut in %
€ 7.138 Mio. € 6.635,1 Mio. € 503 Mio. 7,6 %

Leasing

Die gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal setzte sich auch im zweiten Quartal fort, sodass die Oberbank im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs im Neugeschäft von 23,9% verzeichnen konnte. Das Neugeschäft kommt zu ca. 40% aus dem Mobilienbereich und zu ca. 50% aus dem Kfz-Geschäft, hier ist insbesondere der Einstieg ins Kfz-Retail-Geschäft spürbar. Das Immobilien-Leasing trug mit 10% einen wichtigen Beitrag zum Neugeschäftsvolumen bei. Nach Regionen ist unverändert Österreich und Bayern der Haupttreiber, die Expansionsmärkte Tschechien, Slowakei und Ungarn haben aber im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von 58 % deutlich zugelegt.

Leasing-Kundenforderungen Veränderung im Jahresabstand
Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 absolut in %
€ 1.806,0 Mio. € 1.606,0 Mio. € 200,0 Mio. 11,1%

Strukturierte Finanzierungen

Die hohe Nachfrage nach strukturierten Finanzierungen setzte sich im zweiten Quartal 2015 fort. Im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2014 stieg die Anzahl der Finanzierungsprojekte im aktuellen Geschäftsjahr von 147 auf 182 deutlich an, wobei sich das potenzielle Finanzierungsvolumen für die Oberbank von einer Mrd. Euro auf 1,9 Mrd. Euro fast verdoppelte. Hauptverantwortlich für diese positive Entwicklung waren die Finanzierungsanfragen aus den Bereichen Immobilien- und Tourismus. Aber auch bei klassischen Investitionsfinanzierungen war der Kapitalbedarf äußerst hoch und übertraf das hohe Niveau des Vorjahres deutlich.

Während die Nachfrage nach Finanzierungen von Gesellschafterwechseln auch im zweiten Quartal auf eher geringem Niveau verblieb, stieg der Bedarf nach Refinanzierungen auslaufender Kredite im Vergleich zum Vorjahr deutlich an. Ein ähnliches Bild ergab sich im ersten Halbjahr auch im Bereich des Forderungsmanagements, wo sich die positive Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt hat.

Oberbank Opportunity Fonds

Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds zum 30.6.2015 71 Anfragen zu verzeichnen, dies entspricht einer leichten Steigerung verglichen mit dem zahlenmäßig bereits sehr hohen Niveau zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Im ersten Halbjahr 2015 konnten bereits drei Finanzierungen bzw. Beteiligungen erfolgreich abgeschlossen werden, einige weitere befinden sich kurz vor dem Abschluss bzw. der Auszahlung.

Seit dem Bestehen des Oberbank Opportunity Fonds wurden bereits 48 Transaktionen mit Eigen- und/oder Mezzaninkapital finanziell begleitet und sieben Ergänzungsfinanzierungen vorgenommen. Das kommittierte Gesamtvolumen beläuft sich auf 103,2 Mio. Euro. Vom aushaftenden Obligo per 30.6.2015 in Höhe von 47,1 Mio. Euro entfallen 22,9 Mio. Euro auf Eigenkapital und 24,2 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.

Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen

Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres war die Geschäftsentwicklung im Bereich Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen im ersten Halbjahr 2015 positiv. Bei annähernd gleichen Stückzahlen, konnte das Obligo in diesem Produktsegment um fast zehn Prozent gesteigert werden.

Die Oberbank ist im Juni 2015 erstmals als Arrangeur eines Schuldscheindarlehens für einen österreichischen Emittenten aufgetreten und hat dieses erfolgreich auf dem Markt platzieren können. Ebenso wurden einige größere Finanzierungen in Deutschland durch die Oberbank als Lead Arranger eines Bankenkonsortiums dargestellt.

Export und Trade finance

Obwohl die Wirtschaftskammer 2015 eine Steigerung der Exporte um 2 % erwartet, setzte die österreichische Wirtschaft laut Wifo im ersten Halbjahr 2015 ihren Seitwärtstrend fort. Die Rahmenbedingungen für unsere Importeure und Exporteure sind weiterhin herausfordernd: Sanktionen in Russland, der Ukraine und im Iran, höherer Wettbewerbsdruck in unserem Hauptabsatzmarkt Deutschland und schwächelndes Wirtschaftswachstum in China. Der Oberbank gelang es dennoch im KMU-relevanten Exportfondsverfahren den Marktanteil auf 11,88 % zu steigern. Beim KRR-Verfahren für Großunternehmen konnte das All-Time-High des letzten Quartals übertroffen werden und ein Marktanteil von 11,4 % erreicht werden. Damit konnte die Oberbank auch weiterhin in beiden Verfahren österreichweit ihren zweiten Platz behaupten. Nach einem eher verhaltenen Jahresbeginn erholte sich die Auftragslage im Dokumentengeschäft und nähert sich sukzessive dem Vorjahresniveau an.

Zahlungsverkehr

Der Zahlungsverkehr ist eine wichtige und stabile Ertragsquelle der Oberbank und steht daher bei den Verkaufsbemühungen verstärkt im Fokus. Durch produktspezifische Weiterbildungsmaßnahmen insbesondere in Österreich und Deutschland konnte im ersten Halbjahr die Beratungsqualität weiter erhöht werden. Daraus resultierte eine Steigerung des Ertrages aus dem FirmenkundInnenzahlungsverkehr um 3,5 % verglichen mit dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Internationales Bankennetzwerk

Zur effizienten Unterstützung ihrer Export- und Import-Kunden mit deren weltweiten Aktivitäten benötigt die Oberbank ein globales Netzwerk aus geeigneten Bankpartnern. Dies zu gewährleisten stellt aufgrund der zunehmenden regulatorischen Anforderungen im Zeitalter von Compliance-, Geldwäsche- und Sanktionsthemen eine mittlerweile immer größer werdende Herausforderung dar. Unter anderem auch deshalb, weil sich international aufgestellte Bankengruppen vermehrt aus strategischen oder Ertrags-Gründen auf den Heimmarkt zurückziehen und damit ihre Dienstleistungen nicht mehr anbieten können.

Insbesondere für das Handelsfinanzierungs-Geschäft der Oberbank, im Wesentlichen das Dokumenten- und Garantiegeschäft für Firmenkunden, sind dazu gegenseitige Linien-Vereinbarungen unter Banken nötig um Absicherungen oder Kundenaufträge zur Garantie-Erstellung zeitgerecht darstellen zu können.

So war die Oberbank in den ersten Monaten dieses Jahres nicht nur darin herausgefordert, in wichtigen Fremdwährungen neue Kontoverbindungen bei anderen Bankpartnern zu vereinbaren, sondern vor allem auch gleichzeitig Bankenlinien für das globale Kundengeschäft zu verhandeln. Dieser Prozess ist nun weitgehend abgeschlossen, wodurch die umfassende Begleitung internationaler Geschäfte sowohl von Exporteuren als auch Importeure durch die Oberbank sichergestellt ist.

Für ausländische Bankpartner ist die Oberbank durch ihre nachhaltig erfolgreiche Entwicklung ein mehr denn je stabiler und verlässlicher Partner.

Primärmittel

Die konstant expansive Geldpolitik der EZB ließ die Zinsen im Geldmarkt in der Eurozone im ersten Halbjahr auf sehr tiefen Niveaus verharren. Die Zinssätze mit Laufzeiten bis zu drei Monaten verharrten unter dem Nullwert. Trotz dieser Entwicklung gelang es der Oberbank die Primäreinlagen im Vergleich zum Jahresende um ein Prozent zu steigern. Verglichen mit dem Juni des Vorjahres stiegen die Einlagen um mehr als 5 %.

Fortgesetzt hat sich die Präferenz der KundInnen nach kurzen Laufzeiten bei ihren Veranlagungen. Die Sichteinlagen stiegen im Vergleich zu den gebundenen Geldern deutlich an.

Eine Ausnahme bildeten wieder, wie auch schon in den Vorperioden, die Veranlagungen in den Oberbank Cash Garant. Mehr als 100 Mio. Euro wurden von KundInnen in diese Produkte im ersten Halbjahr investiert.

Zins- und Währungsrisikomanagement

Die Unsicherheit über den Fortgang der Situation in Griechenland, die gute konjunkturelle Entwicklung in den USA, die aufkeimende Hoffnung auf eine Verbesserung der Wirtschaft in der Eurozone und vor allem die überraschende

Aufhebung des Mindestkurses des CHF zum EUR durch die Schweizerische Nationalbank waren die bestimmenden Themen für die Währungsmärkte in den vergangenen Monaten.

Die dadurch verursachten Ausschläge der Währungen an den Devisenmärkten veranlassten viele KundInnen dazu, ihre Währungsbestände bzw. ihre Auslandsgeschäfte gegen Schwankungen abzusichern. Daraus resultierte eine klare Steigerung der Umsätze bei diesen Geschäften.

Direktkundenbetreuung

Die Absicherung der Import- und Exportgeschäfte der KundInnen im Umfeld stark schwankender Währungsmärkte stand im Fokus der letzten Monate. Individuelle Strategien und Produktlösungen gepaart mit dem Know How langjähriger MitarbeiterInnen führten zu steigenden Abschlüssen und zu zusätzlichen NeukundInnen, die den Service der Direktkundenbetreuung nutzten. In bewährter Manier wurden die DirektkundInnen in ihren kurzfristigen Veranlagungstransaktionen am Geldmarkt begleitet.

Segment Privatkunden

Segment Privatkunden in Mio. € 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014 + / - absolut + / - in %
Zinsergebnis 28,4 27,7 0,6 2,2%
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -1,8 1,1 -2,9
Provisionsergebnis 34,4 28,6 5,8 20,2%
Handelsergebnis 0,0 0,0 0,0
Verwaltungsaufwand -43,1 -41,3 -1,8 4,4%
Sonstiger betrieblicher Erfolg -1,7 1,6 -3,3
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Überschuss vor Steuern 16,2 17,7 -1,5 -8,7%
Risikoäquivalent 1.306,2 1.245,2 61,0 4,9%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 156,4 135,8 20,7 15,2%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 20,7% 26,1% -5,4%-P.
Cost-Income-Ratio 70,6% 71,4% -0,8%-P.

Ergebnisentwicklung im Segment Privatkunden

Das Ergebnis im Segment Privatkunden sank um 1,5 Mio. Euro bzw. 8,6 % auf 16,2 Mio. Euro. Das Zinsergebnis stieg um 0,6 Mio. Euro bzw. 2,2 % auf 28,4 Mio. Euro an. Die Risikovorsorgen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis weist eine Steigerung von 5,8 Mio. Euro bzw. 20,2 % auf 34,4 Mio. Euro auf.

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 1,8 Mio. Euro bzw. 4,3 % auf 43,1 Mio. Euro an. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 3,3 Mio. Euro auf -1,7 Mio. Euro.

Der RoE sank im Segment Privatkunden von 26,1 % um 5,4%-Punkte auf 20,7 %; die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 71,4 % um 0,8%-Punkte auf 70,6 %.

Privatkonten

Seit Jahresbeginn hat der Bestand an Privatkonten um 1.617 Stück auf 178.302 zugenommen.

Privatkontoanzahl Veränderung im Jahresabstand
Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 absolut in %
178.302 175.904 2.398 1,35 %

Privatkredite

Der Bestand an Privatkrediten erhöhte sich im Vergleich zum 30.06.2014 um 273,1 Mio. Euro bzw. 11,8 %. Das Neuvergabevolumen der Privatkredite lag im ersten Halbjahr 2015 um 23,9 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wesentlich trug der Geschäftsbereich Wien zu dieser Entwicklung bei, aber auch andere in- und ausländische Geschäftsbereiche zeigten eine deutlich positive Entwicklung. Der Anteil an Fremdwährungskrediten am gesamten Privatkreditvolumen beträgt in der Oberbank nur mehr 6,3 %.

Privatkredite Veränderung im Jahresabstand
Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 absolut in %
€ 2.586,0 Mio. € 2.313,0 Mio. € 273,0 Mio. 11,8 %

Spareinlagen

Das Volumen an Spareinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 % oder 193,7 Mio. Euro auf 3.009,8 Mio. Euro reduziert. Der Wettbewerb am Einlagenmarkt ist trotz des niedrigen Zinsniveaus stark, obwohl nur wenig Spielraum für eine offensivere Zinssatzgestaltung vorhanden ist.

Die Sparquote verharrt weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, sie betrug in den ersten Monaten dieses Jahres 7,6 %.

Spareinlagen Veränderung im Jahresabstand
Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 absolut in %
€ 3.009,8 Mio. € 3.203,5 Mio. - € 193,7 Mio - 6,05 %

Wertpapiergeschäft

Im Aktienbereich zeigen viele Börsenplätze über das gesamte erste Halbjahr eine sehr ansprechende Entwicklung. Diese war jedoch vor allem den starken Anstiegen im ersten Quartal zu verdanken.

Die wirtschaftliche Erholung im Euroraum, sowie die bevorstehende Zinsanhebung in den USA führten zu einem Umdenken der InvestorInnen im Anleihebereich. Während sich die Renditen weltweit zu Jahresbeginn 2015 noch verminderten, setzte im zweiten Quartal eine teilweise deutliche Gegenbewegung ein.

Die Kurswerte der Kundendepots haben zum 30.6.2015 mit 12,5 Mrd. Euro einen neuen Rekordstand erreicht. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum betrug 1,5 Mrd. Euro oder 13,7 %.

Mit einem Ergebnis von 23,7 Mio. Euro sehen wir bei den Wertpapierprovisionen das beste erste Halbjahr in der Geschichte. Damit liegt die Oberbank über 4,9 Mio. Euro bzw. 26,1 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Kapitalerhöhung April 2015

Ein Highlight im ersten Halbjahr war die Kapitalerhöhung im April. Die Oberbank AG hat im Zuge dieser Kapitalerhöhung insgesamt 1.918.875 neue Stamm-Stückaktien ausgegeben. Auf Basis des Ausgabe- und Bezugspreises von 47,43 Euro pro Junger Aktie betrug der Bruttoerlös aus der Kapitalerhöhung über 91 Mio. Euro. Die Kapitalerhöhung ist auf sehr großes Publikumsinteresse gestoßen, das führte zu einer mehrfachen Überzeichnung der verfügbaren jungen Aktien

Die Oberbank hat ihre Aktionärsbasis auf über 2200 AktionärInnen deutlich verbreitert. Der Streubesitz und damit die Unabhängigkeit von einzelnen GroßaktionärInnen hat sich damit deutlich erhöht. Die Jungen Aktien zeigen bereits eine ansprechende Performance und verfügen über volle Dividendenberechtigung für das laufende Geschäftsjahr 2015.

Oberbank Emissionen

Im ersten Halbjahr 2015 wurden 176,3 Mio. Euro sowie 145,8 Mio. CZK emittiert. Im Euro-Bereich ist die Oberbank mit Oberbankanleihen für mittel- bis langfristig orientierte AnlegerInnen und Produkten aus der Cash Garant Familie für kurzfristig orientierte InvestorInnen ständig am Markt präsent. Zudem konnte die Oberbank als erste österreichische Bank eine sogenannte Additional Tier 1 Anleihe mit einem Volumen von 30 Mio. Euro erfolgreich platzieren. Für den tschechischen Markt wurde eine kurz- und eine mittelfristige Anleihe in lokaler Währung emittiert.

Private Banking

Die sehr erfreuliche Entwicklung im Private Banking setzte sich im ersten Halbjahr 2015 weiter fort. Die Assets under Management im Private Banking sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,4 % angestiegen, von 4,8 Mrd. Euro bis zum 30. Juni 2015 auf 5,5 Mrd. Euro.

Das individuelle Portfoliomanagement verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 einen starken Mittelzufluss. Das Volumen der verwalteten Vermögen betrug zum Halbjahresende 451 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 106,1 Mio. Euro bzw. 30,8 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014. Überwiegend wurde die ausgewogene Strategie gewählt, gefolgt von der defensiven und an dritter Stelle der dynamischen Strategie.

Ebenso erfreulich ist die Entwicklung im Brokerage, hier konnte das Volumen im Jahresvergleich von 181,5 Mio. Euro auf 199 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2015 gesteigert werden.

3 Banken-Generali im 1. Halbjahr 2015

Auf ein erfreuliches erstes Halbjahr kann die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft zurückblicken. Das verwaltete Fondsvolumen erhöhte sich um 860 Mio. Euro oder 11,2 % auf 8,52 Mrd. Euro. Damit konnte das Wachstum des Gesamtmarktes Österreich um mehr als das Doppelte übertroffen werden.

Die Neugeldzuflüsse in Höhe von ca. 600 Mio. Euro verteilten sich zu etwa gleichen Teilen auf das Publikumsfondsgeschäft sowie auf den Bereich der Spezialfonds. Das erfreulicherweise stark anspringende Publikumsfondsgeschäfte konzentrierte sich vor allem auf vermögensverwaltende Mischfonds.

Das Fondsvolumen der Gesellschaft liegt alle Produkte durchgerechnet zu 58 % in Anleihen, zu 40 % in Aktien und zu 2 % im Bereich Rohstoffe/Gold. Das Marktumfeld war geprägt von einer doch deutlichen Korrektur im Anleihebereich im zweiten Quartal. Die Aktienmärkte brachten insgesamt trotz der vieldiskutierten Entwicklungen in Griechenland im ersten Halbjahr ein solides Plus.

Bausparen

Im ersten Halbjahr 2015 ist die Oberbank Bausparproduktion mit 5.522 Bausparabschlüssen im Vergleich zum Vorjahr um 12,4 % gesunken. Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist jedoch Bausparen für viele Sparer immer noch eine interessante und beliebte Alternative. Insgesamt verzeichneten die Wüstenrot-Partnerbanken im ersten Halbjahr 2015 eine Steigerung von 14,5 %.

Versicherungen

Im ersten Halbjahr 2015 sind die Veränderungen bei den Rahmenbedingungen im Lebensversicherungsbereich spürbar geworden. Dennoch liegt die Oberbank mit der Gesamtproduktion im Versicherungsgeschäft auf Plan. Im Firmenkundengeschäft war der Verkauf von betrieblichen Altersvorsorgeprodukten in Österreich sehr erfolgreich. Hier wurde eine Steigerung von 47,41 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Im Privatkundengeschäft ist aufgrund der Einstellung der Einmalprämienversicherung von klassischen Lebensversicherungen ein Produktionsrückgang bemerkbar. Dennoch liegt man in Bezug auf die Vertriebssteuerung über Plan. In der Sparte Risikoversicherung konnte heuer eine Steigerung von 24 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden.

Auch in den Sparten Unfallversicherungen und Sachversicherungen konnte eine positive Entwicklung mit 27 % zum Vorjahr erzielt werden. In Deutschland konnte trotz schwieriger Bedingung das Versicherungsgeschäft um 19 % gesteigert werden.

Versicherungen - Prämiensumme Veränderung im Jahresabstand
Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 absolut in %
€ 45,2 Mio. € 54,2 Mio. - € 9,0 Mio. -16,61 %

Electronic Banking

Im ersten Halbjahr konnte die Steigerung der Electronic Banking-NutzerInnen weiter fortgesetzt werden. Insgesamt hatten per 30.06.2015 über 115.900 KundInnen ein Electronic Banking-Produkt der Oberbank in Verwendung. Dies entspricht einer Steigerung von 8,2% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Transaktionsvolumen sowie die Anzahl der über die Electronic Banking App der Oberbank durchgeführten Überweisungen konnte im Vergleich zum Halbjahr 2014 beinahe verdoppelt werden.

In Österreich wurde im ersten Halbjahr 2015 für alle NutzerInnen des Software-Produktes "ELBA MBS" ein Update auf die aktuellste Version realisiert.

Segment Financial Markets

Segment Financial Markets in Mio. € 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014 +/- abs. +/- in %
Zinsergebnis 28,7 28,0 0,7 2,5%
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 1,4 -10,5 11,9
Provisionsergebnis 0,0 0,1 -0,1 -100%
Handelsergebnis 6,1 1,9 4,2 >100%
Verwaltungsaufwand -3,4 -3,0 -0,3 11,0%
Sonstiger betrieblicher Erfolg -8,8 1,8 -10,5
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Überschuss vor Steuern 24,0 18,2 5,8 32,1%
Risikoäquivalent 4.102,5 3.735,5 367,0 9,8%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 491,3 407,3 84,0 20,6%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 9,8% 8,9% 0,9%-P.
Cost-Income-Ratio 13,0% 9,6% 3,4%-P.

Ergebnisentwicklung im Segment Financial Markets

Das Ergebnis im Segment Financial Markets stieg um 5,8 Mio. Euro bzw 32,1 % auf 24,0 Mio. Euro Beim Zinsergebnis ist ein Anstieg von 0,7 Mio. Euro bzw. 2,5 % auf 28,7 Mio. Euro zu verzeichnen.

Das Handelsergebnis erhöhte sich um 1,9 Mio. Euro auf 6,1 Mio. Euro. Der sonstige betriebliche Erfolg verringerte sich um 10,5 Mio. Euro auf -8,8 Mio. Euro. Der RoE stieg im Segment Financial Markets um 0,9 %-Punkte auf 9,8 %.

Eigenhandel

Die Finanzmärkte waren das gesamte erste Halbjahr von hohen Volatilitäten geprägt. Die Aufhebung des Floors bei Kurs EUR gegen CHF hat zu einem abrupten Anstieg beim Schweizer Franken geführt. Der USD hat die Wertsteigerung gegen den EUR zu Beginn des Jahres im Laufe des zweiten Quartals zwischenzeitlich wieder abgegeben. An den Zinsmärkten ist es ganz überraschend zu einem stärkeren Anstieg bei den Langfristzinsen gekommen. Dazu kamen die Probleme im Zusammenhang mit der Griechenlandkrise.

Diese Entwicklungen haben sich zusätzlich an den Aktienmärkten widergespiegelt und deshalb kam es auch hier zu einem stärkeren Auf und Ab bei den Kursen.

Obwohl die Bewegungen oft sehr überraschend und nicht abgeschätzt werden konnten, war es uns möglich im Eigenhandel erfolgreich zu agieren und ein herausragendes Ergebnis zu erzielen.

Eigenmittel

Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Eigenmittel von 1.980,5 Mio. Euro zum 30.6.2015 bedeuten eine Quote von 16,48 % bzw. mehr als das Doppelte der gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.530,8 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 12,74 %. Das harte Kernkapital von 1.450,0 Mio. Euro entspricht einer Quote von 12,07 %.

Risiko

Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.

Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung. Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen.

Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt.

Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2015 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.

Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko.

Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer KundInnen und anderen langfristigen Refinanzierungsmitteln (OeKB, LfA, KfW) im Umfang von 13,5 Mrd. Euro (Stand: 30.6.2015) das gesamte Kreditvolumen (30.6.2015: 12,7 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert.

Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2015 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.

Ausblick 2015

  • Leichtes Wirtschaftswachstum, steigende Inflation
  • Zinsergebnis vom Zinsniveau geprägt, gutes Dienstleistungsgeschäft
  • Ergebnis auf Vorjahresniveau wird angestrebt
  • Weitere Kapitalerhöhung geplant

Leichtes Wirtschaftswachstum, steigende Inflation

Für Österreich wird 2015 ein Wirtschaftswachstum von 0,7 % erwartet.

Das externe Umfeld, vor allem die Geldpolitik der EZB und der günstige Ölpreis, unterstützt die leichte Erholung. Positive Impulse sollten auch von der Steuerreform kommen, in erster Linie durch eine Belebung des Konsums. Die Inflation beschleunigt sich in Österreich 2015 auf 0,9 % und damit schneller als im Euroraum. Das Beschäftigungswachstum bleibt robust, eine Entlastung bei der Arbeitslosigkeit ist heuer aber nicht zu erwarten.

Die Oberbank wird auch im 2. Halbjahr 2015 sehr erfolgreich sein.

Sie hat sich schon im 1. Halbjahr überdurchschnittlich gut entwickelt und wird im 2. Halbjahr von der konjunkturellen Erholung entsprechend profitieren.

Bei den Firmenkrediten sind die Rückmeldungen aus dem Markt für die kommenden Monate optimistisch. Zuwächse werden vor allem bei den Investitionsfinanzierungen erwartet. Im Privatkreditgeschäft werden die Wohnbaufinanzierungen Treiber des Wachstums sein.

Beim Ergebnis sollte das herausragende Ergebnis des Vorjahres wieder erreicht werden.

Das Zinsergebnis wird, trotz des deutlichen Kreditzuwachses, vom niedrigen Zinsniveau geprägt sein, beim Provisionsergebnis dürfte sich die sehr gute Entwicklung des Vorjahres fortsetzen.

Weitere Kapitalerhöhung geplant

Weil nach der Kapitalerhöhung im April deutliche Zuteilungskürzungen notwendig waren, wird eine weitere Kapitalerhöhung im September 2015 überlegt. Dabei wird an eine Erhöhung des Grundkapitals von derzeit 92,1 Mio. Euro auf bis zu rund 95,8 Mio. Euro gedacht.

Ein zusätzliches Ziel dieser möglichen Kapitalmaßnahme ist es, die gute Kapitalsituation der Oberbank weiter zu stärken und das Wachstum von Geschäfts- und Ertragsvolumen abzusichern.

3 Banken Gruppe im ersten Halbjahr 2015

Die 3 Banken Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 wiederum eine erfreuliche Entwicklung. Die gemeinsame Bilanzsumme erhöhte sich im Jahresabstand um 3,0 % auf 34,7 Mrd. Euro, das Kreditvolumen (nach Risikovorsorgen) erhöhte sich um 4,6 % auf 23,7 Mrd. Euro und die Primäreinlagen stiegen um 4,4 % auf 24,3 Mrd. Euro. Der gemeinsame Periodenüberschuss nach Steuern wuchs um 26,0 % auf 170,7 Mio. Euro. Die 3 Banken betrieben zum 30.6.2015 zusammen 248 Filialen und beschäftigten im ersten Halbjahr durchschnittlich 4.278 MitarbeiterInnen.

Konzern-Zwischenabschluss nach IFRS

Gesamtergebnisrechnung vom 1.1.2015 bis 30.6.2015

Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € 1.1.-
30.6.2015
1.1-
30.6.2014
Veränd.
in Tsd. €
Veränd.
in %
1. Zinsen und ähnliche Erträge (1) 207.381 216.933 -9.552 -4,4
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (1) -58.247 -71.604 13.357 -18,7
3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen (1) 29.629 27.145 2.484 9,2
Zinsergebnis (1) 178.763 172.474 6.289 3,6
4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft (2) -27.330 -35.817 8.487 -23,7
5. Provisionserträge (3) 76.064 66.509 9.555 14,4
6. Provisionsaufwendungen (3) -8.097 -7.008 -1.089 15,5
Provisionsergebnis (3) 67.967 59.501 8.466 14,2
7. Handelsergebnis (4) 6.129 1.918 4.211 >100
8. Verwaltungsaufwand (5) -120.459 -116.404 -4.055 3,5
9. Sonstiger betrieblicher Erfolg (6) -9.116 5.507 -14.623
a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL (6) 260 7.900 -7.640 -96,7
b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS (6) -2.437 -666 -1.771 > 100
c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM (6) 243 -498 741
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg (6) -7.182 -1.229 -5.953 > 100
Periodenüberschuss vor Steuern 95.954 87.179 8.775 10,1
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag (7) -12.240 -13.550 1.310 -9,7
Periodenüberschuss nach Steuern 83.714 73.629 10.085 13,7
den Anteilseignern des Mutterunternehmens
zuzurechnen
83.676 73.616 10.060 13,7
den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen 38 13 25 >100
1.1.- 1.1.-
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € 30.6.2015 30.6.2014
Periodenüberschuss nach Steuern 83.714 73.629
Posten ohne Reklassifizierung in den Periodenüberschuss -18.492 -2.892
+/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 0 0
+/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 0 0
+/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode -18.492 -2.892
Posten mit Reklassifizierung in den Periodenüberschuss 23.120 6.649
+ / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 18.353 7.028
Im Eigenkapital erfasste Beträge 19.050 12.782
Umgliederungsbeträge -697 -5.754
+ / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 -4.588 -1.757
Im Eigenkapital erfasste Beträge -4.762 -3.196
Umgliederungsbeträge 174 1.439
+ / - Veränderung Währungsausgleichsposten 132 -1.945
+ / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode 9.223 3.322
Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen 4.628 3.756
Gesamtergebnis aus Periodenüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen 88.342 77.385
davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen 88.304 77.441
davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen 38 -56
Kennzahlen 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % 49,42 % 48,62 %
RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % 11,86 % 12,05 %
RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % 10,35 % 10,18 %
Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % 15,29 % 20,77 %
Ergebnis pro Aktie in € 5,70 5,12

Konzern-Zwischenabschluss nach IFRS

Gesamtergebnisrechnung vom 1.4.2015 bis 30.6.2015

Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € 1.4.-
30.6.2015
1.4.-
30.6.2014
Veränd.
in Tsd. €
Veränd.
in %
1. Zinsen und ähnliche Erträge 103.713 108.243 -4.530 -4,2
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -28.093 -34.697 6.604 -19,0
3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen 16.608 16.521 87 0,5
Zinsergebnis 92.228 90.067 2.161 2,4
4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -6.891 -17.673 10.782 -61,0
5. Provisionserträge 36.772 32.423 4.349 13,4
6. Provisionsaufwendungen -3.955 -3.558 -397 11,2
Provisionsergebnis 32.817 28.865 3.952 13,7
7. Handelsergebnis 1.200 501 699 > 100,0
8. Verwaltungsaufwand -60.772 -58.506 -2.266 3,9
9. Sonstiger betrieblicher Erfolg -11.480 1.032 -12.512
a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL -6.304 2.553 -8.857
b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS -2.972 336 -3.308
c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM 44 -498 542
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg -2.248 -1.359 -889 65,4
Periodenüberschuss vor Steuern 47.102 44.286 2.816 6,4
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag -4.001 -6.281 2.280 -36,3
Periodenüberschuss nach Steuern 43.101 38.005 5.096 13,4
den Anteilseignern des Mutterunternehmens
zuzurechnen
43.100 37.997 5.103 13,4
den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen 1 8 -7 -87,5
1.4.- 1.4.-
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € 30.6.2015 30.6.2014
Periodenüberschuss nach Steuern 43.100 38.005
Posten ohne Reklassifizierung in den Periodenüberschuss -16.103 -2.180
+/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 0 0
+/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 0 0
+/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode -16.103 -2.180
Posten mit Reklassifizierung in den Periodenüberschuss 9.060 8.960
+ / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 142 9.756
Im Eigenkapital erfasste Beträge 206 12.756
Umgliederungsbeträge -65 -3.000
+ / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 -35 -2.439
Im Eigenkapital erfasste Beträge -51 -3.189
Umgliederungsbeträge 16 750
+ / - Veränderung Währungsausgleichsposten 470 -116
+ / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode 8.483 1.758
Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen -7.043 6.779
Gesamtergebnis aus Periodenüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen 36.057 44.784
davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen 36.057 44.828
davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen 0 -44

Bilanz zum 30.6.2015 / Aktiva

Veränd. Veränd.
in Tsd. € 30.6.2015 31.12.2014 in Tsd. € in %
1. Barreserve (9) 133.753 147.009 -13.256 -9,0%
2. Forderungen an Kreditinstitute (10) 1.132.660 1.460.988 -328.328 -22,5%
3. Forderungen an Kunden (11) 12.726.985 12.276.238 450.747 3,7%
4. Risikovorsorgen (12) -489.740 -474.410 -15.330 3,2%
5. Handelsaktiva (13) 51.081 56.649 -5.568 -9,8%
6. Finanzanlagen (14) 3.753.382 3.650.387 102.995 2,8%
a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL (14) 244.543 241.238 3.305 1,4%
b) Finanzielle Vermögenswerte AfS (14) 752.409 726.363 26.046 3,6%
c) Finanzielle Vermögenswerte HtM (14) 2.103.416 2.051.487 51.929 2,5%
d) Anteile an at Equity-Unternehmen (14) 653.014 631.299 21.715 3,4%
7. Immaterielles Anlagevermögen (15) 1.411 1.558 -147 -9,4%
8. Sachanlagen (16) 250.551 254.643 -4.092 -1,6%
a) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (16) 100.979 101.568 -589 -0,6%
b) Sonstige Sachanlagen (16) 149.572 153.075 -3.503 -2,3%
9. Sonstige Aktiva (17) 430.867 401.824 29.043 7,2%
a) Latente Steueransprüche (17) 64.032 64.138 -106 -0,2%
b) Positive Marktwerte von geschlossenen
Derivaten
(17) 181.558 202.066 -20.508 -10,1%
c) Sonstige (17) 185.277 135.620 49.657 36,6%
Summe Aktiva 17.990.950 17.774.886 216.064 1,2%

Bilanz zum 30.6.2015 / Passiva

Veränd. Veränd.
in Tsd. € 30.6.2015 31.12.2014 in Tsd. € in %
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (18) 3.192.985 3.252.390 -59.405 -1,8%
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (19) 10.099.677 9.993.608 106.069 1,1%
3. Verbriefte Verbindlichkeiten (20) 1.529.715 1.580.642 -50.927 -3,2%
4. Rückstellungen (21) 384.598 383.012 1.586 0,4%
5. Sonstige Passiva (22) 358.289 316.781 41.508 13,1%
a) Handelspassiva (22) 50.968 55.372 -4.404 -8,0%
b) Steuerschulden (22) 23.632 8.752 14.880 > 100,0%
ba) Laufende Steuerschulden (22) 19.280 4.918 14.362 > 100,0%
bb) Latente Steuerschulden (22) 4.352 3.834 518 13,5%
c) Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten des 38.649 43.459 -4.810 -11,1%
Bankbuches (22)
d) Sonstige (22) 245.040 209.198 35.842 17,1%
6. Nachrangkapital (23) 667.066 714.376 -47.310 -6,6%
7. Eigenkapital (24) 1.758.620 1.534.077 224.543 14,6%
a) Eigenanteil (24) 1.704.134 1.530.839 173.295 11,3%
b) Minderheitenanteil (24) 4.486 3.238 1.248 38,5%
c) Zusätzliche Eigenkapitalbestandteile (24) 50.000 0 50.000
Summe Passiva 17.990.950 17.774.886 216.064 1,2%

Entwicklung des Konzerneigenkapitals zum 30.6.2015

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1.1.-30.06.2015
1.1.-30.06.2014
Periodenüberschuss
83.676
73.616
Im Periodenüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und Überleitungen
aus operativer Geschäftstätigkeit
Abschreibungen, Wertberichtigungen und Zuschreibungen
16.217
15.169
Veränderung der Personalrückstellungen und sonstiger Rückstellungen
1.586
-1.042
Veränderung anderer zahlungsunwirksamer Posten
-34.297
-21.407
Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Finanzanlagen, Sachanlagen
und immateriellen Vermögensgegenstände
-287
489
Zwischensumme
66.895
66.825
Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus operativer
Geschäftstätigkeit nach Korrektur um zahlungsunwirksame Bestandteile
- Forderungen an Kreditinstitute
347.822
242.165
- Forderungen an Kunden
-443.736
-380.719
- Handelsaktiva
6.793
-7.980
- Sonstiges Umlaufvermögen
-927
-4.234
- Andere Aktiva aus operativer Geschäftstätigkeit
1.114
27.443
- Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
-68.269
379.546
- Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
103.745
-626.910
- Verbriefte Verbindlichkeiten
-62.326
7.040
- Andere Passiva aus operativer Geschäftstätigkeit
-1.594
20.908
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit
-50.483
-275.916
Mittelzufluss aus der Veräußerung von
- Finanzanlagen
111.245
430.351
- Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen
2.248
1.767
Mittelabfluss für den Erwerb von
- Finanzanlagen
-139.054
-99.498
- Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen
-10.511
-33.045
Cashflow aus Investitionstätigkeit
-36.072
299.575
Kapitalerhöhung/Emission zusätzlicher Eigenkapitalbestandteile
141.012
Dividendenzahlungen/Ausschüttung zusätzlicher Eigenkapitalbestandteile
-15.822
-14.372
Nachrangige Verbindlichkeiten und sonstige Finanzierungstätigkeit
-51.891
24.025
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
73.299
9.653
Zahlungsmittelbstand zum Ende der Vorperiode
147.009
174.599
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit
-50.483
-275.916
Cashflow aus Investitionstätigkeit
-36.072
299.575
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
73.299
9.653
Effekte aus der Änderung von Konsolidierungskreis und Bewertungen
0
Effekte aus der Änderung von Wechselkursen
0
Zahlungsmittelbstand zum Ende der Periode
133.753
207.911
Erhaltene Zinsen
201.911
224.325
Erhaltene Dividenden
12.817
12.673
Gezahlte Zinsen
-58.470
-97.794
Ertragsteuerzahlungen
-13.092
-12.711

Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.

Erläuterungen / Notes

Änderungen der Rechnungslegungsgrundsätze 2015

Im Halbjahresbericht der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und 'Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2014 angewandt wurden.

Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2015 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind.

Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2015 verpflichtend anzuwenden.

  • Änderungen an IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer
  • Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge
  • Jährliche Verbesserungen der International Financial Reporting Standards (Zyklus 2010-2012)
  • Jährliche Verbesserungen der International Financial Reporting Standards (Zyklus 2011-2013)

Konsolidierungskreis der Oberbank

Der Konsolidierungskreis umfaßt per 30. Juni 2015 neben der Oberbank AG 29 inländische und 23 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2014 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaften verändert:

Oberbank Kfz-Leasing GmbH, Linz Anteil in % 100%
Oberbank Unterpremstätten Immobilienleasing GmbH, Linz Anteil in % 100%
Oberbank Leasing Palamon s.r.o. Anteil in % 100%

Im 2. Quartal 2015 wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Dabei wurden Stk. 1.918.875 Stamm-Stückaktien zum Emissionskurs von € 47,43 ausgegeben. Vom Emissionserlös in Höhe von € 91.012.241,25 wurde das Grundkapital um € 5.756.625,00 erhöht. Das Agio in Höhe von € 85.255.616,25 wurde in die gebundenen Kapitalrücklagen eingestellt. Darüber hinaus wurde eine Zusätzliche Kernkapitalanleihe (AT-1 Anleihe) im Volumen von € 30 Mio. emittiert.

Details zur Gewinn- und Verlust - Rechnung in Tsd. €

1) Zinsergebnis 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
Zinserträge aus
Kredit- und Geldmarktgeschäften 162.925 172.036
Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 2.586 2.858
Sonstigen Beteiligungen 749 768
Verbundenen Unternehmen 1.716 1.692
Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen 39.405 39.579
Zinsen und ähnliche Erträge 207.381 216.933
Zinsaufwendungen für
Einlagen -34.845 -45.991
verbriefte Verbindlichkeiten -13.803 -16.083
nachrangige Verbindlichkeiten -9.599 -9.530
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -58.247 -71.604
Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen 29.629 27.145
Zinsergebnis 178.763 172.474
2) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 52.753 57.350
Direktabschreibungen 628 1.307
Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -25.126 -22.099
Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen -925 -741
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 27.330 35.817
3) Provisionsergebnis 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
Zahlungsverkehr 22.319 21.734
Wertpapiergeschäft 23.728 18.815
Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft 6.458 4.923
Kreditgeschäft 13.507 12.418
Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft 1.955 1.611
Provisionsergebnis 67.967 59.501
4) Handelsergebnis 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften 1.152 695
Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft 5.496 1.666
Gewinne / Verluste aus Derivaten -519 -443
Handelsergebnis 6.129 1.918
5) Verwaltungsaufwand 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
Personalaufwand 73.068 70.446
Andere Verwaltungsaufwendungen 41.293 39.870
Abschreibungen und Wertberichtigungen 6.098 6.088
Verwaltungsaufwand 120.459 116.404
6) sonstiger betrieblicher Erfolg 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL 260 7.900
b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS -2.437 -666
c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM 243 -498
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg -7.182 -1.229
Hiervon Stabilitätsabgabe -7.167 -6.034
Hiervon aus Operate Leasing 824 1.158
Hiervon Zahlungsverkehrssteuer -734 -673
Saldo sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen -9.116 5.507
7) Ertragsteuern 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
Laufender Ertragsteueraufwand 16.193 16.733
Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) -3.953 -3.183
Ertragsteuern 12.240 13.550
8) Ergebnis je Aktie in € 1.1.-30.6.2015 1.1.-30.6.2014
Aktienanzahl per 30.06. 30.702.000 28.783.125
Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien 29.382.244 28.746.900
Konzernüberschuss nach Steuern 83.714 73.629
Ergebnis je Aktie in € 2,85 2,56
Annualisierte Werte 5,70 5,12

Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.

9) Barreserve 30.6.2015 31.12.2014
Kassenbestand 65.281 76.198
Guthaben bei Zentralnotenbanken 68.472 70.811
Barreserve 133.753 147.009
10) Forderungen an Kreditinstitute 30.6.2015 31.12.2014
Forderungen an inländische Kreditinstitute 631.595 713.069
Forderungen an ausländische Kreditinstitute 501.065 747.919
Forderungen an Kreditinstitute 1.132.660 1.460.988
11) Forderungen an Kunden 30.6.2015 31.12.2014
Forderungen an inländische Kunden 7.707.982 7.596.160
Forderungen an ausländische Kunden 5.019.003 4.680.078
Forderungen an Kunden 12.726.985 12.276.238
12) Risikovorsorgen 30.6.2015 31.12.2014
Risikovorsorgen zu Banken 0 0
Risikovorsorgen zu Kunden 489.740 474.407
Risikovorsorgen zu sonstige Aktiva 0 3
Risikovorsorgen 489.740 474.410
13) Handelsaktiva 30.06.2015 31.12.2014
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 565 628
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 1.029 770
Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten
Währungsbezogene Geschäfte 4.873 4.662
Zinsbezogene Geschäfte 44.614 50.582
Sonstige Geschäfte 0 7
Handelsaktiva 51.081 56.649
14) Finanzanlagen 30.6.2015 31.12.2014
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.541.376 2.485.714
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 298.731 277.127
Beteiligungen / Anteile
An verbundenen Unternehmen 133.585 134.995
An at Equity bewerteten Unternehmen
Kreditinstituten 285.302 276.100
Nicht-Kreditinstituten 367.712 355.199
An sonstigen Beteiligungen
Kreditinstituten 13.434 13.434
Nicht-Kreditinstituten 113.242 107.818
Finanzanlagen 3.753.382 3.650.387
a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL 244.543 241.238
b) Finanzielle Vermögenswerte AfS 752.409 726.363
c) Finanzielle Vermögenswerte HtM 2.103.416 2.051.487
d) Anteile an at Equity-Unternehmen 653.014 631.299
Finanzanlagen 3.753.382 3.650.387
15) Immaterielle Anlagevermögenswerte 30.6.2015 31.12.2014
Sonstiges immaterielles Anlagevermögen 825 950
Kundenstock 586 608
Immaterielle Anlagevermögenswerte 1.411 1.558
16) Sachanlagen 30.6.2015
100.979
31.12.2014
101.568
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 65.662 53.500
Grundstücke und Gebäude 75.138 74.852
Betriebs- und Geschäftsausstattung 8.772 24.723
Sonstige Sachanlagen
Sachanlagen
250.551 254.643
30.6.2015 31.12.2014
17) Sonstige Aktiva 64.032 64.138
Latente Steueransprüche 181.195 131.786
Sonstige Vermögensgegenstände
Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch
181.558 202.066
Rechnungsabgrenzungsposten 4.082 3.834
Sonstige Aktiva 430.867 401.824
18) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 30.6.2015 31.12.2014
Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten 1.966.741 1.963.611
Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten 1.226.244 1.288.779
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.192.985 3.252.390
19) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 30.6.2015 31.12.2014
Spareinlagen 3.009.793 3.098.547
Sonstige 7.089.884 6.895.061
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 10.099.677 9.993.608
20) Verbriefte Verbindlichkeiten 30.6.2015 31.12.2014
Begebene Schuldverschreibungen 1.508.573 1.559.330
Andere verbriefte Verbindlichkeiten 21.142 21.312
Verbriefte Verbindlichkeiten 1.529.715 1.580.642
30.6.2015 31.12.2014
21) Rückstellungen 234.895 235.942
Abfertigungs- und Pensionsrückstellung 10.718 10.533
Jubiläumsgeldrückstellung 84.310 81.264
Rückstellungen für das Kreditgeschäft 54.675 55.273
Sonstige Rückstellungen 384.598 383.012
Rückstellungen
22) Sonstige Passiva 30.6.2015 31.12.2014
Handelspassiva 50.968 55.372
Steuerschulden 23.632 8.752
Laufende Steuerschulden 19.280 4.918
Latente Steuerschulden 4.352 3.834
Sonstige Verbindlichkeiten 197.812 162.684
Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch 38.649 43.459
Rechnungsabgrenzungsposten 47.228 46.514
Sonstige Passiva 358.289 316.781
Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) 30.6.2015 31.12.2014
Währungsbezogene Geschäfte 4.687 4.643
Zinsbezogene Geschäfte 44.954 50.725
Sonstige Geschäfte 1.327 4
Handelspassiva 50.968 55.372
23) Nachrangkapital 30.6.2015 31.12.2014
Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital 586.156 614.662
Hybridkapital 80.910 79.303
Zusätzliches Kernkapital 0 20.411
Nachrangkapital 667.066 714.376
24) Eigenkapital 30.6.2015 31.12.2014
Gezeichnetes Kapital 91.844 85.924
Kapitalrücklagen 279.233 193.592
Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) 1.312.481 1.230.747
Unversteuerte Rücklagen 18.704 18.704
Passive Unterschiedsbeträge 1.872 1.872
Zusätzliche Eigenkapitalbestandteile 50.000 0
Anteile im Fremdbesitz 4.486 3.238
Eigenkapital 1.758.620 1.534.077
25) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken 30.6.2015 31.12.2014
Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) 1.292.948 1.302.042
Eventualverbindlichkeiten 1.292.948 1.302.042
Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften 0 0
Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) 2.794.184 2.727.707
Kreditrisiken 2.794.184 2.727.707
26) Segmentbericht Privat Firmen Fin. Sonstiges Summe
Markets
Zinsenüberschuss 28.352 121.715 28.696 0 178.763
Risikovorsorge Kredit -1.762 -26.945 1.377 0 -27.330
Provisionsüberschuss 34.366 33.609 -8 0 67.967
Handelsergebnis 0 25 6.104 0 6.129
Verwaltungsaufwand -43.113 -62.046 -3.384 -11.916 -120.459
Sonst. betr. Ertrag -1.678 560 -8.767 769 -9.116
Außerordentliches 0 0 0 0
Ergebnis
Periodenüberschuss v. St. 16.166 66.918 24.018 -11.147 95.954
Du. Risikoäquivalent 1.306.244 8.104.310 4.102.540 0 13.513.094
Du.zugeordn. Eigenkap 156.443 970.618 491.343 0 1.618.404
ROE 20,7% 13,8% 9,8% 11,9%
Cost/Income Ratio 70,6% 39,8% 13,0% 49,4%
27) Personal 30.6.2015 31.12.2014
Angestellte 2.026 2.004
Arbeiter 14 17
Gesamtkapazität 2.040 2.021
Beträge in € 1.000
Gezeichnetes Kapital
89.406
84.549
84.549
Kapitalrücklagen
280.002
194.746
194.746
Gewinnrücklagen
1.292.567
1.248.435
960.004
Anteile anderer Gesellschafter
0
0
0
Kumuliertes sonstiges Ergebnis
-15.565
-13.078
0
Aufsichtliche Korrekturposten
-35.706
-40.778
-167
Abzüge von den Posten des harten Kernkapitals
-160.671
-166.989
-13.931
Hartes Kernkapital
1.450.033
1.306.885
1.225.201
AT1-Kapitalinstrumente
50.000
20.000
0
AT1-Kapitalinstrumente gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen
55.300
63.200
63.200
Abzüge von Posten des AT 1-Kapitals
-24.532
-4.892
-4.892
Zusätzliches Kernkapital
80.768
78.308
58.308
KERNKAPITAL
1.530.801
1.385.193
1.283.509
anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente
370.656
409.195
437.037
Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL
2.700
1.800
1.800
AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL
23.700
15.800
15.800
Ergänzungskapitalposten gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen
57.349
76.306
128.808
Allgemeine Kreditrisikoanpassungen
0
0
8.000
Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals
-4.672
-13.893
-22.035
Ergänzungskapital
449.733
489.208
569.410
EIGENMITTEL
1.980.534
1.874.401
1.852.919
Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR
Kreditrisiko
11.063.835
10.982.467
10.886.275
Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko
62.817
62.476
16.105
operationelles Risiko
890.231
890.231
846.414
Gesamtrisikobetrag
12.016.883
11.935.174
11.748.794
Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR
Harte Kernkapital-Quote
12,07%
10,95%
10,43%
Kernkapital-Quote
12,74%
11,61%
10,92%
Geamtkapital-Quote
16,48%
15,70%
15,77%
Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL in %
Harte Kernkapital-Quote
4,50%
4,00%
4,00%
Kernkapital-Quote
6,00%
5,50%
5,50%
Geamtkapital-Quote
8,00%
8,00%
8,00%
Gesetzliche Eigenmittelanforderungen gem. ÜRL in T€
Hartes Kernkapital
540.760
477.407
469.952
Kernkapital
721.013
656.435
646.184
Geamtkapital
961.351
954.814
939.904
Freie Kapitalbestandteile
Hartes Kernkapital
909.273
829.478
755.249
Kernkapital
809.788
728.758
637.325
28) Anrechenbare Eigenmittel gem. Teil 2 der VO (EU) Nr. 575/2013 30.06.2015 31.12.2014 30.06.2014
Geamtkapital 1.019.183 919.587 913.015
HtM FV/PL HFT AfS L&R/
Liabilities
Sonstige Summe
133.753 133.753
Barreserve 133.753 133.753
1.132.660 1.132.660
Forderungen an
Kreditinstitute
1.132.784 1.132.784
43.755 80.941 99.464 12.502.825 12.726.985
Forderungen an
Kunden
44.169 80.941 99.464 12.580.558 12.805.132
-489.740 -489.740
Risikovorsorgen -489.740 -489.740
Handelsaktiva 51.081 51.081
51.081 51.081
Finanzanlagen 2.103.416 244.543 616.644 788.779 3.753.382
2.288.262 244.543 616.644
Immaterielle Ver 1.411 1.411
mögensgegenstände
Sachanlagen 250.551 250.551
Sonstige Aktiva 181.558 249.309 430.867
181.558
Hievon geschlossene
Derivate im
181.558 181.558
Bankbuch 181.558 181.558
2.147.171 325.484 232.639 716.108 13.145.745 1.423.803 17.990.950
Summe Bilanzaktiva 2.332.431 325.484 232.639 716.108 13.223.602
Verbindlichkeiten 88.023 3.104.962 3.192.985
ggü. Kreditinstituten 88.023 3.141.484 3.229.507
Verbindlichkeiten 396.117 9.703.560 10.099.677
ggü. Kunden 396.117 9.711.316 10.107.433
Verbriefte 451.265 1.078.450 1.529.715
Verbindlichkeiten 451.265 1.082.612 1.533.877
Rückstellungen 384.598 384.598
89.617 268.672 358.289
Sonstige Passiva 89.617
Hievon geschlossene
Derivate im 38.649 38.649
Bankbuch 38.649 38.649
Nachrangkapital 460.365 206.701 667.066
Kapital 460.365 210.945 1.758.620 671.310
1.758.620
Summe
Bilanzpassiva
- 1.395.770 89.617 - 14.093.673 2.411.890 17.990.950

In der oberen Zeile wird der jeweilige Betrag als Buchwert und in der unteren Zeile als Fair Value ausgewiesen.

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1) Diese Position besteht aus Beteiligungen deren Marktwert mittels Discounted Cash-Flow Bruttoverfahrens bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren) ermittelt wurde.

Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3).

Sämtliche Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert.

Bewertungsprozess

Das Risikocontrolling der Abteilung Rechnungswesen und Controlling der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet. Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten…) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Die Geschäftsleitung wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.

Bewertungsverfahren zur Ermittlung des Fair Values

Die verwendeten Bewertungsmodelle entsprechen anerkannten finanzmathematischen Methoden zur Bewertung von Finanzinstrumenten und berücksichtigen alle Faktoren, die die Marktteilnehmer bei der Festlegung eines Preises als angemessen betrachten.

Zur Fair Value Bewertung von derivativen Instrumenten, Verbrieften Verbindlichkeiten sowie Nachrangkapitalanleihen kommt als Bewertungsansatz der einkommensbasierte Ansatz zur Anwendung. Der marktbasierte Ansatz wird bei der Fair Value Bewertung von strukturierten Produkten verwendet.

Inputfaktoren zur Berechnung des Fair Values

Die Fair Value Bewertung für Level 1 Finanzinstrumente erfolgt mit an aktiven Märkten notierten Preisen. Darunter fallen börsennotierte Wertpapiere und Derivate.

Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, etc.) ergeben, verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Zinskurven und Volatilitäten kommen vom System Reuters.

Es kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischen Produkten (z. B. IRS) die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z. B. Black Scholes) berechnet. Für strukturierte Produkte erfolgt die Ermittlung mit Hilfe der Nutzung von Preisinformationen Dritter. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet.

Sämtliche Derivate werden zunächst gegenparteirisikofrei bewertet. In einem zweiten Schritt wird ein Kreditrisikoabschlag (CVA) ermittelt. Der CVA wird aufbauend auf internen Ausfallswahrscheinlichkeiten auf Basis eines erwarteten Verlustes ermittelt. Die Zeitwerte für nicht börsennotierte Wertpapiere werden aus dem System Geos entnommen. Die Zeitwerte für Anteile an Fonds werden von den Fondsgesellschaften übernommen. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts für Verbriefte Verbindlichkeiten und Nachrangkapital erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow), wobei die Ermittlung der Cashflows der Eigenen Emissionen mit dem Vertragszinssatz erfolgt. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniority der Emission entsprechender Credit Spread als Aufschlag verwendet wird.

Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes in Level 3 erfolgt für Forderungen und Verbindlichkeiten nach der Barwertmethode. Die Ermittlung der Discounted Cash Flows erfolgt auf Basis zukünftiger Zahlungsströme und dem mit dem zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes aktuellen Refernzzinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Für diese Finanzinstrumente stehen keine am Markt beobachtbaren Risikoaufschläge konform der Bonitätseinstufung zur Verfügung.

Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen, wenn sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Inputparameter ändert. Die Einstufung wird zum Ende der Berichtsperiode geändert. Finanzielle Vermögenswerte AfS (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen) in Höhe von 135.765 Tsd. Euro werden zu Anschaffungskosten bilanziert. Fürdiese Instrumente besteht kein aktiver Markt. Die Oberbank beabsichtigt nicht, diese zu veräußern.

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Beteiligungen AfS, die zum Fair Value bewertet werden und dem Level 3 zugeordnet sind. Die Ermittlung des Fair Values für diese Vermögensgegenstände erfolgt nach dem Discounted Cash-Flow Bruttoverfahren bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren).

Entwicklung im Geschäftsjahr in Tsd. €:

Entwicklung im Geschäftsjahr in Tsd. €:
Bilanzwert am 01.01.2015 83.903
Zugänge (Käufe) 0
Abgänge (Verkäufe) 0
Impairment (GuV-wirksam) 0
Bilanzwert am 30.06.2015 83.903

Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS enthaltene Positionen aus derartigen Instrumenten:

Realisierte Gewinne 0
Impairment im Geschäftsjahr 0
0

Im sonstigen Ergebnis ergaben sich im Geschäftsjahr keine Auswirkungen aus diesen Instrumenten.

Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betreffen Forderungen an Kunden bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber Kunden, für die die Fair-Value-Option in Anspruch genommen wird.

Entwicklung im Geschäftsjahr:
Forderungen Vblk. ggü. Vblk. ggü.
an Kunden Kreditinst. Kunden
Bilanzwert am 01.01.2015 84.297 89.575 412.563
Zugänge 0 0 0
Abgänge -2.251 0 -3.000
Veränderung Marktwert -1.105 -1.552 -13.446
hievon aus Abgängen -170 0 -559
hievon aus in Bestand befindlich -935 -1.552 -12.887
Bilanzwert am 30.06.2015 80.941 88.023 396.117

Die daraus resultierende Veränderung des Marktwertes ist in der Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL enthalten (saldiert mit den entsprechenden Gegenpositionen zur Vermeidung eines ansonsten entstehenden Accounting-Mismatch). Im sonstigen Ergebnis kam es zu keiner Auswirkung aus diesen Positionen.

ERKLÄRUNG DES VORSTANDES GEM. § 87 BÖRSEGESETZ

Der Vorstand erklärt, dass

  • der vorliegende verkürzte Abschluss in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt worden ist und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns vermittelt.
  • der Bericht das erste Halbjahr 2015 (1. Jänner 2015 bis 30. Juni 2015) abdeckt und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns unter Anwendung der in den IFRS verankerten Grundsätze bezüglich Zwischenberichterstattung vermittelt.

Die Großgeschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen beliefen sich zum 30.6.2015 auf:

  • Assoziierte Unternehmen Tsd. € 0
  • Verbundene Unternehmen Tsd. € 0
  • Sonstige nahestehende Unternehmen und Personen Tsd. € 0

Linz, am 21. August 2015

Der Vorstand

Dr. Franz Gasselsberger, MBA (Vorsitzender) e.h. Mag. Dr. Josef Weißl, MBA e.h. Mag. Florian Hagenauer, MBA e.h.

Hinweise

Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.

Finanzkalender 2015

Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr. 22.05.2015: Aktionärsreport für das 1. Quartal 2015 21.08.2015: Aktionärsreport für das 1. Halbjahr 2015 27.11.2015: Aktionärsreport für das 1. bis 3. Quartal 2015

Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.

Impressum

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0

3 Banken Gruppe im Überblick

Oberbank BKS Bank BTV
Erfolgszahlen in Mio. € 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014 1. Hj. 2015 1. Hj. 2014
Zinsergebnis 178,8 172,5 79,5 78,3 87,7 91,5
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -27,3 -35,8 -12,3 -27,9 -4,4 -17,3
Provisionsergebnis 68,0 59,5 26,9 23,0 25,9 21,7
Verwaltungsaufwand -120,5 -116,4 -53,0 -52,0 -77,6 -76,0
Sonstiger betrieblicher Erfolg/Aufwand -9,1 5,5 -3,6 -0,9 30,3 31,3
Periodenüberschuss vor Steuern 96,0 87,2 41,2 24,0 67,2 51,4
Periodenüberschuss nach Steuern 83,7 73,6 31,7 20,7 55,3 42,3
Bilanzzahlen in Mio. € 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
Bilanzsumme 17.991,0 17.774,9 6.930,8 6.854,6 9.811,4 9.597,7
Forderungen an Kunden nach 12.237,2 11.801,8 4.921,2 4.815,8 6.506,0 6.187,2
Risikovorsorgen
Primärmittel 12.296,5 12.288,6 5.090,6 5.013,0 6.942,4 6.918,6
hiev. Spareinlagen 3.009,8 3.098,5 1.690,8 1.705,5 1.195,1 1.176,3
hiev. verbriefte Verbindlich 2.196,8 2.295,0 784,9 789,1 1.425,7 1.391,5
keiten inkl. Nachrangkapital
Eigenkapital 1.758,6 1.534,1 820,1 795,8 1.038,2 1.004,4
Betreute Kundengelder 24.838,9 23.441,9 13.357,7 12.972,0 12.618,5 12.155,5
hiev. Depotvolumen der Kunden 12.542,4 11.153,3 8.267,1 7.959,0 5.676,1 5.236,8
Eigenmittel nach CRR in Mio. € 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
Eigenmittelbemessungsgrundlage 12.016,9 11.935,2 4.919,3 4.846,6
6.343,5 6.212,8
Eigenmittel 1.980,5 1.874,4 528,4 580,9 895,1 930,1
hiev. hartes Kernkapital CET1 1.450,0 1.306,9 509,4 543,7 822,6 796,1
hiev. gesamtes Kernkap. CET1 + AT1 1.530,8 1.385,2 509,4 543,7 822,6 796,1
Harte Kernkapitalquote in % 12,07 10,95 10,36 11,22 12,97 12,81
Kernkapitalquote in % 12,74 11,61 10,36 11,22 12,97 12,81
Gesamtkapitalquote in % 16,48 15,70 10,74 11,99 14,11 14,97
30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
Kennzahlen
Return on Equity vor Steuern
11,86 10,68 7,53 7,22 13,27 9,27
(Eigenkapitalrendite)
Return on Equity nach Steuern 10,35 9,25 6,15 6,51 10,92 7,86
Cost-Income-Ratio 49,42 50,14 51,11 51,92 52,57 54,38
(Kosten-Ertrag-Relation)
Risk-Earning-Ratio 15,29 20,92 15,45 31,47 4,97 15,93
(Kreditrisiko/Zinsergebnis)
Ressourcen 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
Durchschnittl. gewichteter
Mitarbeiterstand
2.026 2.004 924 915 1.328 1.195

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