Interim / Quarterly Report • Aug 27, 2015
Interim / Quarterly Report
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HALBJAHRESFINANZBERICHT 2015 / UNIQA GROUP
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien | 3.300,2 | 2.856,2 | + 15,5 % |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (vor Rückversicherung) | 252,1 | 274,2 | – 8,1 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 3.552,2 | 3.130,3 | + 13,5 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 1.427,0 | 1.420,9 | + 0,4 % |
| davon Krankenversicherung | 505,4 | 485,3 | + 4,1 % |
| davon Lebensversicherung | 1.619,8 | 1.224,2 | + 32,3 % |
| davon laufende Prämieneinnahmen | 761,1 | 776,3 | – 2,0 % |
| davon Einmalerläge | 858,7 | 447,8 | + 91,8 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
3.552,2 | 3.130,3 | + 13,5 % |
| davon UNIQA Österreich | 1.495,9 | 1.479,6 | + 1,1 % |
| davon Raiffeisen Versicherung Österreich | 680,5 | 442,8 | + 53,7 % |
| davon UNIQA International | 1.349,5 | 1.179,0 | + 14,5 % |
| davon Rückversicherung | 608,9 | 666,0 | – 8,6 % |
| davon Gruppenfunktionen und Konsolidierung | – 582,5 | – 636,9 | – 8,5 % |
| Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt | 3.081,0 | 2.643,8 | + 16,5 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 1.249,3 | 1.250,6 | – 0,1 % |
| davon Krankenversicherung | 495,2 | 476,3 | + 4,0 % |
| davon Lebensversicherung | 1.336,5 | 917,0 | + 45,8 % |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (nach Rückversicherung) | 244,5 | 265,0 | – 7,7 % |
| Abgegrenzte Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 3.325,5 | 2.908,8 | + 14,3 % |
| Versicherungsleistungen1) | –2.555,2 | –2.142,0 | + 19,3 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 821,4 | – 847,4 | – 3,1 % |
| davon Krankenversicherung | – 406,8 | – 389,6 | + 4,4 % |
| davon Lebensversicherung2) | – 1.327,0 | – 905,0 | + 46,6 % |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | –685,2 | –649,4 | + 5,5 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 392,1 | – 383,3 | + 2,3 % |
| davon Krankenversicherung | – 80,8 | – 78,6 | + 2,9 % |
| davon Lebensversicherung | – 212,3 | – 187,5 | + 13,2 % |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 405,3 | 371,6 | + 9,1 % |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 190,8 | 181,4 | + 5,2 % |
| Periodenüberschuss | 158,6 | 125,7 | + 26,2 % |
| Konzernergebnis | 156,3 | 122,8 | + 27,3 % |
| Kapitalanlagen4) | 29.122,6 | 28.838,7 | + 1,0 % |
| Eigenkapital | 2.939,1 | 2.941,5 | – 0,1 % |
| Eigenkapital gesamt inklusive Anteilen anderer Gesellschafter | 2.962,5 | 2.965,2 | –0,1 % |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 80.906,5 | 78.836,9 | + 2,6 % |
1) Inklusive Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr
2) Inklusive Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung
3) Abzüglich Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben 4) Inklusive eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, Anteilen an assoziierten Unternehmen, Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung und laufender Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand
Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Aktionäre,
UNIQA erhöhte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) im 1. Halbjahr 2015 um 5,2 Prozent auf 190,8 Millionen Euro. Ausschlaggebend für diese Steigerung waren ein solider Ergebnisbeitrag aus dem Kerngeschäftsfeld Krankenversicherung und eine Verbesserung der Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung.
Die verrechneten Prämien (inklusive Sparanteile) stiegen im 1. Halbjahr 2015 um 13,5 Prozent auf 3.552,2 Millionen Euro. Das Wachstum in der Lebensversicherung verringerte sich dabei allerdings plangemäß im 2. Quartal 2015. Dieser Trend wird sich angesichts des Niedrigzinsumfelds auch im weiteren Verlauf des Jahres fortsetzen. Positiv wirkten die kontinuierlichen Anstrengungen im Kostenmanagement und Effizienzsteigerungen: Die Kostenquote sank im 1. Halbjahr 2015 auf 20,6 Prozent. Auch die für uns wichtige Combined Ratio verbesserte sich von 98,4 Prozent auf 97,1 Prozent. Dazu trugen unter anderem die erfolgreichen Portfoliosanierungen in einigen CEE-Ländern und eine verhältnismäßig geringe Belastung durch Großschäden bei. Da es aber Kern unseres Geschäftsmodells ist, Risiken zu übernehmen, werden wir auch zukünftig weitere Anstrengungen unternehmen, um die Combined Ratio auch in Zeiten höherer Schadenbelastungen dauerhaft und nachhaltig auf einem niedrigen Niveau zu halten.
Als Ereignis nach dem Bilanzstichtag ist die erfolgreiche Platzierung einer Nachranganleihe im Volumen von 500 Millionen Euro bei institutionellen Investoren hervorzuheben. Dadurch ist es uns gelungen, die Kapitalbasis weiter zu stärken und gleichzeitig unsere Bilanzstruktur zu optimieren.
Das wirtschaftliche Umfeld, in dem wir uns bewegen, bleibt von zwei Faktoren geprägt; einerseits die von der überwiegenden Mehrheit der Länder Zentral- und Osteuropas getragene moderate wirtschaftliche Erholung in unseren Kernmärkten, andererseits das Niedrigzinsumfeld, das sich mit zunehmender Dauer zu einer Herausforderung für die Versicherungsbranche – insbesondere im Bereich Lebensversicherung – entwickelt. Wir reagieren auf diese Herausforderung, indem wir unbeirrt den Fokus auf unser Kerngeschäft richten und uns auf die kontinuierliche Verbesserung des operativen Versicherungsgeschäfts konzentrieren.
Trotz dieses herausfordernden Umfelds haben wir im 1. Halbjahr eine solide Basis für die Erreichung unserer Ziele im Jahr 2015 gelegt. Für 2015 erwarten wir unverändert einen Anstieg des EGT im zweistelligen Prozentbereich auf 425 bis 450 Millionen Euro.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Brandstetter CEO UNIQA Group
Wien, im August 2015
Im 1. Halbjahr 2015 vermehrten sich die Anzeichen dafür, dass sich im Euroraum ein moderater Wirtschaftsaufschwung fortsetzt. Im Jahr 2014 betrug das reale Wirtschaftswachstum im Euroraum 0,8 Prozent, und für 2015 erwarten Wirtschaftsforscher einen Anstieg um 1,5 Prozent. Vor allem einige südeuropäische Länder haben konjunkturellen Rückenwind – darunter Spanien mit einem erwarteten Wirtschaftswachstum von 2,8 Prozent und Italien, dessen Wirtschaft die leichte Rezession der letzten Jahre voraussichtlich hinter sich lassen wird. Die Ausnahme ist Griechenland: Wieder einmal standen die vergangenen Monate im Zeichen des zähen Ringens mit den internationalen Kreditgebern um ein neues Hilfspaket. Das führte zumindest vorübergehend zu Turbulenzen auf den Finanzmärkten. Die griechische Wirtschaft schlittert erneut in eine Rezession, allerdings werden mehrheitlich keine signifikanten Ansteckungseffekte auf andere Länder oder gar auf die Konjunktur im gesamten Euroraum erwartet. Die österreichische Wirtschaft verlor im Gegensatz zum Euroraum zuletzt etwas an Schwung.
Trotz der Marktschwankungen aufgrund der Sorge, dass Griechenland vor einem Zahlungsausfall stehen oder vielleicht sogar die Europäische Währungsunion verlassen könnte, gab es im Lauf des 2. Quartals 2015 auch vermehrt Hinweise darauf, dass ein verbesserter Inflations- und Wachstumsausblick im Euroraum auch eine leichte Trendwende bei den historisch tiefen Zinsen bringen kann. Im April lag die Effektivverzinsung von deutschen Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit bei einem Tiefststand von rund 0,2 Prozent, um in der Folge auf knapp unter 1 Prozent zu steigen. Die Europäische Zentralbank (EZB) beließ ihren expansiven geldpolitischen Kurs zuletzt unverändert und wird ihre großvolumigen Anleihekäufe voraussichtlich bis September 2016 oder sogar über einen längeren Zeitraum fortsetzen, falls die Inflationsentwicklung bis dahin nicht ausreichend im Einklang mit ihrem Mandat für Geldwertstabilität steht.
Die Volkswirtschaften in Zentraleuropa – darunter Polen, die Slowakei, die Tschechische Republik und Ungarn – sind auf einem soliden Wachstumskurs. Dieses und auch nächstes Jahr könnte das reale Wirtschaftswachstum in dieser Region auf über 3 Prozent ansteigen. Das gute Geschäftsumfeld wird beflügelt durch eine sich verstärkende Inlandsnachfrage. Die Arbeitsmarkttrends sind durchwegs positiv, niedrige Inflationsraten stützen die Kaufkraft der Haushalte und niedrige Zinsen erleichtern die Finanzierung.
Im Hinblick auf Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt und Inflation zeichnen sich in Rumänien ähnliche Trends ab, wohingegen Bulgariens Konjunktur etwas hinterherhinkt. Ein langsamer Aufschwung ist aber auch dort erkennbar. Aufgrund des drastischen Einbruchs des Ölpreises, der internationalen Wirtschaftssanktionen und der restriktiven monetären Bedingungen geriet Russland im 1. Halbjahr 2015 in eine Rezession. Die Wirtschaftsleistung könnte daher 2015 um bis zu 4 Prozent zurückgehen. Die Wirtschafts- und Finanzkrise in der Ukraine erreichte im 1. Halbjahr 2015 noch dramatischere Ausmaße als zuletzt erwartet. Eine Entspannung wird erst für 2016 erwartet, wobei viel von einer Stabilisierung in der Ostukraine abhängig bleibt.
In Südosteuropa kommt Kroatien langsam aus der lang anhaltenden Rezession. Wenige Impulse sind jedoch in Bosnien und Herzegowina sowie in Serbien erkennbar, obwohl die negativen wirtschaftlichen Effekte aus der letztjährigen Flut abflauen. Die Volkswirtschaften am südwestlichen Balkan (Albanien, Kosovo, Mazedonien und Montenegro) zeigen – zum Teil infolge großer öffentlicher Investitionen – durchwegs überdurchschnittliche Wachstumsraten.
Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im 1. Halbjahr 2015 aufgrund des starken Wachstums des Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung in Italien und im Segment Raiffeisen Versicherung Österreich sowie aufgrund der guten Entwicklung im Bereich der Krankenversicherung um 13,5 Prozent auf 3.552,2 Millionen Euro (1–6/2014: 3.130,3 Millionen Euro). Während sich die laufenden Prämien um 0,4 Prozent auf 2.693,5 Millionen Euro (1–6/2014: 2.682,5 Millionen Euro) erhöhten, wuchsen die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung um 91,8 Prozent auf 858,7 Millionen Euro (1–6/2014: 447,8 Millionen Euro).
Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung – diese betrugen 244,5 Millionen Euro (1–6/2014: 265,0 Millionen Euro) – erhöhten sich im 1. Halbjahr 2015 um 14,3 Prozent auf 3.325,5 Millionen Euro (1–6/2014: 2.908,8 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 16,5 Prozent auf 3.081,0 Millionen Euro (1–6/2014: 2.643,8 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 leicht um 0,4 Prozent auf 1.427,0 Millionen Euro (1–6/2014: 1.420,9 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) blieben stabil bei 1.249,3 Millionen Euro (1–6/2014: 1.250,6 Millionen Euro).
In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 4,1 Prozent auf 505,4 Millionen Euro (1–6/2014: 485,3 Millionen Euro) und die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) um 4,0 Prozent auf 495,2 Millionen Euro (1–6/2014: 476,3 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 insgesamt um 32,3 Prozent auf 1.619,8 Millionen Euro (1–6/2014: 1.224,2 Millionen Euro). Der Grund dafür lag im überaus starken Anstieg der Einmalerläge in Italien und im Segment Raiffeisen Versicherung Österreich. Allerdings wird die UNIQA Group das Wachstum in der Lebensversicherung im aktuellen Niedrigzinsumfeld nicht dauerhaft auf diesem Niveau fortsetzen. Das Einmalerlagsgeschäft nahm im 1. Halbjahr 2015 um 91,8 Prozent auf 858,7 Millionen Euro zu (1–6/2014: 447,8 Millionen Euro). Die laufenden Prämien verringerten sich hingegen um 2,0 Prozent auf 761,1 Millionen Euro (1–6/2014: 776,3 Millionen Euro). Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung erhöhte sich aufgrund dieser Entwicklung um 3,1 Prozent auf 847,0 Millionen Euro (1–6/2014: 821,1 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei zehn Jahren liegt. Somit glätten sich in dieser Berechnung jährliche Schwankungen. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Halbjahr 2015 23,5 Millionen Euro (1–6/2014: 27,0 Millionen Euro). Das versicherte Kapital in der Lebensversicherung lag am 30. Juni 2015 in Summe bei 80.906,5 Millionen Euro (30. Juni 2014: 78.836,9 Millionen Euro). Einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung wuchsen die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 33,8 Prozent auf 1.581,1 Millionen Euro (1–6/2014: 1.182,0 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 45,8 Prozent auf 1.336,5 Millionen Euro (1–6/2014: 917,0 Millionen Euro).
Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group erhöhte sich im 1. Halbjahr 2015 aufgrund des starken Prämienanstiegs in der Lebensversicherung um 19,3 Prozent auf 2.555,2 Millionen Euro (1–6/2014: 2.142,0 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung stiegen um 19,5 Prozent auf 2.627,1 Millionen Euro (1–6/2014: 2.198,2 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung verringerten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt trotz der wie geplant umgesetzten Aufstockung von Reserven im Segment Rückversicherung um 3,1 Prozent auf 821,4 Millionen Euro (1–6/2014: 847,4 Millionen Euro). Die Schadenquote nach Rückversicherung sank daher in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 auf 65,8 Prozent (1–6/2014: 67,8 Prozent). Daher verbesserte sich auch die Combined Ratio nach Rückversicherung auf 97,1 Prozent (1–6/2014: 98,4 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 96,0 Prozent (1–6/2014: 95,9 Prozent).
In der Krankenversicherung wuchsen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im 1. Halbjahr 2015 um 4,4 Prozent auf 406,8 Millionen Euro (1–6/2014: 389,6 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung erhöhten sie sich aufgrund der starken Prämienentwicklung im Bereich des Einmalerlagsgeschäfts um 46,6 Prozent auf 1.327,0 Millionen Euro (1–6/2014: 905,0 Millionen Euro).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 5,5 Prozent auf 685,2 Millionen Euro (1–6/2014: 649,4 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss aufgrund des starken Prämienwachstums um 6,8 Prozent auf 490,1 Millionen Euro (1–6/2014: 458,9 Millionen Euro). Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen in Höhe von 11,9 Millionen Euro (1–6/2014: 12,4 Millionen Euro) wurden hier von den Abschlussaufwendungen bereits abgezogen. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im 1. Halbjahr 2015 aufgrund gestiegener variabler Personalkosten um 2,5 Prozent auf 195,2 Millionen Euro (1–6/2014: 190,5 Millionen Euro). Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – sank daher unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 20,6 Prozent (1–6/2014: 22,3 Prozent).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Halbjahr 2015 um 2,3 Prozent auf 392,1 Millionen Euro (1–6/2014: 383,3 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung erhöhte sich in dieser Sparte entsprechend auf 31,4 Prozent (1–6/2014: 30,6 Prozent).
In der Krankenversicherung stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 2,9 Prozent auf 80,8 Millionen Euro (1–6/2014: 78,6 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 16,3 Prozent (1–6/2014: 16,5 Prozent).
In der Lebensversicherung erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen aufgrund des starken Wachstums des Einmalerlagsgeschäfts um 13,2 Prozent auf 212,3 Millionen Euro (1–6/2014: 187,5 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung sank auf 13,4 Prozent (1–6/2014: 15,9 Prozent).
Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, der Anteile an assoziierten Unternehmen, der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung und der laufenden Guthaben bei Kreditinstituten und des Kassenbestands) verringerte sich zum 30. Juni 2015 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag leicht auf 29.122,6 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 29.212,7 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen stiegen im 1. Halbjahr 2015 um 9,1 Prozent auf 405,3 Millionen Euro (1–6/2014: 371,6 Millionen Euro). Vorwiegend positive Bewertungsergebnisse und der fortgesetzte Umbau der strategischen Veranlagungspolitik trugen dazu bei. Aufgrund der Bilanzierung der 13,8-prozentigen Beteiligung an der Strabag SE nach der Equity-Methode entstand im 1. Halbjahr 2015 ein saisonal bedingter negativer Ergebnisbeitrag in Höhe von –14,7 Millionen Euro (1–6/2014: –12,0 Millionen Euro).
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group betrug im 1. Halbjahr 2015 67,4 Millionen Euro (1–6/2014: 80,9 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Group lag mit 190,8 Millionen Euro um 5,2 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (1–6/2014: 181,4 Millionen Euro).
Der Periodenüberschuss belief sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 auf 158,6 Millionen Euro (1–6/2014: 125,7 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) erhöhte sich um 27,3 Prozent auf 156,3 Millionen Euro (1–6/2014: 122,8 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,51 Euro (1–6/2014: 0,40 Euro). Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern und Minderheitsanteilen erhöhte sich im 1. Halbjahr 2015 auf 10,4 Prozent (1–6/2014: 8,6 Prozent).
Das Eigenkapital der UNIQA Group verringerte sich per 30. Juni 2015 im Vergleich zum Jahresultimo 2014 aufgrund der gesunkenen Marktwerte vor allem der festverzinslichen Wertpapiere um 4,6 Prozent auf 2.939,1 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 3.082,2 Millionen Euro). Die Anteile anderer Gesellschafter beliefen sich auf 23,5 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 20,2 Millionen Euro). Die Solvabilitätsquote (Solvency I) verringerte sich auf 287,2 Prozent (31. Dezember 2014: 295,4 Prozent). Die Konzernbilanzsumme sank per 30. Juni 2015 auf 32.686,7 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 33.038,2 Millionen Euro).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug im 1. Halbjahr 2015 98,9 Millionen Euro (1–6/2014: 553,6 Millionen Euro). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Group belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –267,6 Millionen Euro (1–6/2014: –288,5 Millionen Euro), der Finanzierungscashflow betrug –130,3 Millionen Euro (1–6/2014: –109,0 Millionen Euro). Insgesamt verringerte sich der Fonds liquider Mittel um 98,2 Millionen Euro auf 677,6 Millionen Euro (1–6/2014: 775,8 Millionen Euro).
Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 auf 14.167 (1–6/2014: 14.620). Davon waren 5.651 (1–6/2014: 5.960) als angestellte Außendienstmitarbeiter im Vertrieb tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung reduzierte sich auf 8.516 (1–6/2014: 8.660).
Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich erhöhte sich im 1. Halbjahr 2015 um 1,1 Prozent auf 1.495,9 Millionen Euro (1–6/2014: 1.479,6 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen dabei um 0,8 Prozent auf 1.471,8 Millionen Euro (1–6/2014: 1.460,5 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien erhöhten sich auf 24,1 Millionen Euro (1–6/2014: 19,1 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung wuchsen um 4,4 Prozent auf 1.115,9 Millionen Euro (1–6/2014: 1.068,3 Millionen Euro). Auch das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhte sich um 6,2 Prozent auf 1.052,7 Millionen Euro (1–6/2014: 990,8 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien um 0,7 Prozent auf 766,2 Millionen Euro (1–6/2014: 761,3 Millionen Euro), und auch in der Krankenversicherung verzeichnete UNIQA Österreich ein starkes Prämienwachstum von 4,0 Prozent auf 463,8 Millionen Euro (1–6/2014: 445,8 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung verringerten sich im Segment UNIQA Österreich um 2,4 Prozent auf 265,9 Millionen Euro (1–6/2014: 272,5 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken dabei um 4,6 Prozent auf 241,8 Millionen Euro (1–6/2014: 253,4 Millionen Euro), während die Einmalerlagsprämien um 26,5 Prozent auf 24,1 Millionen Euro (1–6/2014: 19,1 Millionen Euro) zunahmen. Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich reduzierte sich im 1. Halbjahr 2015 um 18,4 Prozent auf 75,2 Millionen Euro (1–6/2014: 92,2 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen im Segment UNIQA Österreich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 im Einklang mit dem Wachstum der abgegrenzten Prämien um 4,8 Prozent auf 862,0 Millionen Euro (1–6/2014: 822,5 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung stieg die Combined Ratio nach Rückversicherung auf 94,4 Prozent (1–6/2014: 93,1 Prozent).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen im 1. Halbjahr 2015 um 7,3 Prozent auf 222,2 Millionen Euro (1–6/2014: 207,1 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 19,9 Prozent (1–6/2014: 19,4 Prozent).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 14,8 Prozent auf 185,5 Millionen Euro (1–6/2014: 161,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg im Segment UNIQA Österreich im 1. Halbjahr 2015 um 31,6 Prozent auf 125,8 Millionen Euro (1–6/2014: 95,6 Millionen Euro).
Aufgrund des starken Wachstums des Einmalerlagsgeschäfts – vor allem im 1. Quartal 2015– stiegen die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung im 1. Halbjahr 2015 um 53,7 Prozent auf 680,5 Millionen Euro (1–6/2014: 442,8 Millionen Euro). Das Volumen der Einmalerläge in der Raiffeisen Versicherung Österreich vervielfachte sich auf 291,8 Millionen Euro (1–6/2014: 53,5 Millionen Euro), während die laufenden Prämien mit 388,6 Millionen Euro (1–6/2014: 389,3 Millionen Euro) stabil blieben. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 62,3 Prozent auf 624,3 Millionen Euro (1–6/2014: 384,7 Millionen Euro), das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhte sich um 82,7 Prozent auf 561,2 Millionen Euro (1–6/2014: 307,2 Millionen Euro).
Das verrechnete Prämienvolumen der Raiffeisen Versicherung Österreich in der Schadenund Unfallversicherung wuchs um 4,5 Prozent auf 81,7 Millionen Euro (1–6/2014: 78,2 Millionen Euro). Die Raiffeisen Versicherung Österreich bietet keine Krankenversicherung an.
Die verrechneten Lebensversicherungsprämien der Raiffeisen Versicherung Österreich (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhten sich im 1. Halbjahr 2015 aufgrund des starken Einmalerlagsgeschäfts um 64,2 Prozent auf 598,8 Millionen Euro (1–6/2014: 364,6 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken leicht um 1,3 Prozent auf 306,9 Millionen Euro (1–6/2014: 311,1 Millionen Euro), die Einmalerlagsprämien erhöhten sich jedoch auf 291,8 Millionen Euro (1–6/2014: 53,5 Millionen Euro). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung der Raiffeisen Versicherung Österreich verringerte sich im 1. Halbjahr 2015 um 18,4 Prozent auf 75,2 Millionen Euro (1–6/2014: 92,2 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich aufgrund des Wachstums im Bereich der Einmalerläge um 76,7 Prozent auf 566,6 Millionen Euro (1–6/2014: 320,7 Millionen Euro). Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich nach Rückversicherung auf 83,9 Prozent (1–6/2014: 85,8 Prozent).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen verzeichneten einen Anstieg um 47,5 Prozent auf 73,8 Millionen Euro (1–6/2014: 50,0 Millionen Euro) – ebenfalls aufgrund des starken Wachstums der Einmalerläge. Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 11,8 Prozent (1–6/2014: 13,0 Prozent).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen stiegen um 11,3 Prozent auf 140,6 Millionen Euro (1–6/2014: 126,3 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Segment Raiffeisen Versicherung Österreich ging im 1. Halbjahr 2015 dennoch leicht auf 48,5 Millionen Euro (1–6/2014: 51,3 Millionen Euro) zurück.
UNIQA International steigerte die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 14,5 Prozent auf 1.349,5 Millionen Euro (1–6/2014: 1.179,0 Millionen Euro). Die laufenden Prämien erhöhten sich dabei um 0,4 Prozent auf 806,7 Millionen Euro (1–6/2014: 803,7 Millionen Euro), die Einmalerlagsprämien stiegen aufgrund des sehr starken Italien-Geschäfts um 44,6 Prozent auf 542,8 Millionen Euro (1–6/2014: 375,3 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften im 1. Halbjahr 2015 insgesamt 38,0 Prozent (1–6/2014: 37,7 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich um 19,4 Prozent auf 1.067,0 Millionen Euro (1–6/2014: 893,6 Millionen Euro), und das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) stieg um 21,1 Prozent auf 948,8 Millionen Euro (1–6/2014: 783,6 Millionen Euro).
In Zentraleuropa (CE) – Polen, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn – reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 2,5 Prozent auf 413,1 Millionen Euro (1–6/2014: 423,5 Millionen Euro). Auch in der Region Osteuropa (EE) – bestehend aus Rumänien und der Ukraine – war aufgrund der Abwertung der ukrainischen Hrywnja und Portfoliobereinigungen in Rumänien ein Rückgang um 20,5 Prozent auf 68,8 Millionen Euro (1–6/2014: 86,5 Millionen Euro) zu verzeichnen. Hingegen erhöhte sich das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in Südosteuropa (SEE) – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien – um 18,5 Prozent auf 143,4 Millionen Euro (1–6/2014: 121,0 Millionen Euro). In Russland (RU) fiel das verrechnete Prämienvolumen um 28,5 Prozent auf 25,0 Millionen Euro (1–6/2014: 35,0 Millionen Euro). In Westeuropa (WE) – Italien, Liechtenstein und Schweiz – konnte aufgrund des Anstiegs der Einmalerläge in Italien ein Zuwachs um 36,3 Prozent auf 699,2 Millionen Euro (1–6/2014: 513,0 Millionen Euro) erreicht werden.
Im Segment UNIQA International blieben die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung trotz der Zurückhaltung im wettbewerbsintensiven Kfz-Geschäft in CEE und der Abwertung der ukrainischen Hrywnja stabil bei 558,3 Millionen Euro (1–6/2014: 558,6 Millionen Euro). Damit betrug der Anteil der Konzerngesellschaften außerhalb Österreichs an den Gesamtprämien in der Schaden- und Unfallversicherung 39,1 Prozent (1–6/2014: 39,3 Prozent).
In der Krankenversicherung konnten die verrechneten Prämien im 1. Halbjahr 2015 um 5,3 Prozent auf 41,6 Millionen Euro (1–6/2014: 39,5 Millionen Euro) erhöht werden. Damit war das Segment für 8,2 Prozent (1–6/2014: 8,1 Prozent) der Krankenversicherungsprämien der UNIQA Group verantwortlich.
Das internationale Lebensversicherungsgeschäft wuchs auch im 1. Halbjahr 2015 stark. Insgesamt erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 29,0 Prozent auf 749,6 Millionen Euro (1–6/2014: 580,9 Millionen Euro), vor allem getrieben durch den positiven Geschäftsverlauf in Italien. Die Einmalerlagsprämien wuchsen dabei um 44,6 Prozent auf 542,8 Millionen Euro (1–6/2014: 375,3 Millionen Euro), und auch die laufenden Prämien stiegen um 0,6 Prozent auf 206,8 Millionen Euro (1–6/2014: 205,6 Millionen Euro). Der Anteil von UNIQA International an den gesamten Lebensversicherungsprämien der UNIQA Group betrug 46,3 Prozent (1–6/2014: 47,5 Prozent). Die Prämien der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im internationalen Bereich um 7,1 Prozent auf 125,1 Millionen Euro (1–6/2014: 116,7 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt im 1. Halbjahr 2015 aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens um 27,6 Prozent auf 773,3 Millionen Euro (1–6/2014: 606,0 Millionen Euro). Die Combined Ratio in der Schadenund Unfallversicherung nach Rückversicherung verbesserte sich signifikant auf 98,4 Prozent (1–6/2014: 102,8 Prozent). In der Region CE sanken die Leistungen um 3,0 Prozent auf 115,7 Millionen Euro (1–6/2014: 119,3 Millionen Euro), in der Region EE reduzierten sie sich um 34,2 Prozent auf 23,8 Millionen Euro (1–6/2014: 36,1 Millionen Euro). In SEE stiegen sie dagegen um 31,2 Prozent auf 70,1 Millionen Euro (1–6/2014: 53,4 Millionen Euro). In Russland betrugen die Leistungen im 1. Halbjahr 2015 18,3 Millionen Euro (1–6/2014: 19,6 Millionen Euro). Auch in Westeuropa stieg das Volumen der Leistungen um 44,5 Prozent auf 545,3 Millionen Euro (1–6/2014: 377,5 Millionen Euro).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen verringerten sich im Segment UNIQA International trotz des gestiegenen Geschäftsaufkommens um 2,9 Prozent auf 214,5 Millionen Euro (1–6/2014: 220,9 Millionen Euro). Dadurch reduzierte sich die Kostenquote nach Rückversicherung auf 20,1 Prozent (1–6/2014: 24,7 Prozent). In CE erhöhten sich die Kosten um 3,7 Prozent auf 84,8 Millionen Euro (1–6/2014: 81,7 Millionen Euro), in EE sanken sie um 22,9 Prozent auf 26,8 Millionen Euro (1–6/2014: 34,7 Millionen Euro). In SEE erhöhten sie sich hingegen um 6,7 Prozent auf 44,9 Millionen Euro (1–6/2014: 42,1 Millionen Euro). Einen Rückgang auf 5,8 Millionen Euro (1–6/2014: 11,8 Millionen Euro) zeigten die Kosten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 in Russland, während sie sich in Westeuropa um 9,1 Prozent auf 41,8 Millionen Euro (1–6/2014: 38,3 Millionen Euro) erhöhten. In der Verwaltung (UNIQA International AG) reduzierten sich die Kosten um 14,0 Prozent auf 10,5 Millionen Euro (1–6/2014: 12,2 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich im Segment UNIQA International um 7,6 Prozent auf 84,8 Millionen Euro (1–6/2014: 78,9 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 41,4 Prozent auf 33,8 Millionen Euro (1–6/2014: 23,9 Millionen Euro).
Im Segment Rückversicherung beliefen sich die verrechneten Prämien im 1. Halbjahr 2015 auf 608,9 Millionen Euro (1–6/2014: 666,0 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung sanken die verrechneten Prämien um 8,6 Prozent auf 584,8 Millionen Euro (1–6/2014: 639,5 Millionen Euro). In der Krankenversicherung betrugen sie 0,3 Millionen Euro (1–6/2014: 0,7 Millionen Euro) und in der Lebensversicherung 23,8 Millionen Euro (1–6/2014: 25,7 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken im Segment Rückversicherung um 11,8 Prozent auf 350,8 Millionen Euro (1–6/2014: 397,9 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich um 3,6 Prozent auf 165,4 Millionen Euro (1–6/2014: 171,6 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich leicht auf 14,1 Millionen Euro (1–6/2014: 13,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern belief sich im Segment Rückversicherung auf 14,1 Millionen Euro (1–6/2014: 4,4 Millionen Euro).
Im Segment Gruppenfunktionen und Konsolidierung betrug das Kapitalanlageergebnis im 1. Halbjahr 2015–19,8 Millionen Euro (1–6/2014: –8,9 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich auf –31,4 Millionen Euro (1–6/2014: 6,3 Millionen Euro).
| Kennzahlen UNIQA Aktie Angaben in Euro |
1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Börsenkurs UNIQA Aktie per 30. Juni | 8,09 | 9,39 | – 13,8 % |
| Höchstkurs | 9,41 | 10,02 | – |
| Tiefstkurs | 7,04 | 9,00 | – |
| Marktkapitalisierung per 30. Juni (in Millionen Euro) | 2.493,2 | 2.893,8 | – 13,8 % |
| Ergebnis je Aktie | 0,51 | 0,40 | + 27,3 % |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 308.180.350 | 308.180.350 | – |
Die ersten Monate des Jahres 2015 waren von einem breiten Aufwärtstrend an den Aktienbörsen geprägt. Insbesondere an den europäischen Börsenplätzen waren deutliche Kursgewinne zu verzeichnen. Nach den im April und Mai erzielten Jahreshöchstständen mussten aber an nahezu allen wichtigen Börsen Kursrückgänge hingenommen werden. Vor allem die wieder gestiegenen Sorgen um die Zukunft Griechenlands dämpften gegen Ende des 1. Halbjahres 2015 die Stimmung an den europäischen Börsen.
Der US-Börsenindex Dow Jones Industrial (DJI) konnte in den ersten Monaten des laufenden Jahres weiter leicht zulegen und am 19. Mai 2015– mit 18.312,39 Punkten um 2,7 Prozent über dem Jahresultimo 2014– den höchsten Schlusskurs seiner Geschichte erzielen. Überraschend schwache Konjunkturdaten für das 1. Quartal und die Erwartung möglicher Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed führten allerdings in den letzten Wochen des 1. Halbjahres 2015 zu einer Korrektur des DJI.
Die europäischen Börsen starteten überwiegend sehr gut in das Jahr 2015. Eine verbesserte Binnennachfrage und erhöhte Exportchancen aufgrund des schwachen Eurokurses sowie die expansive Politik der EZB haben günstige Bedingungen für die positive Marktentwicklung geschaffen. Im 2. Quartal musste dennoch ein Teil der erzielten Kursgewinne wieder abgegeben werden. Ausschlaggebend dafür waren die anhaltenden Diskussionen um die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands und dessen Verbleib im Euroraum sowie der deutliche Anstieg der Renditen europäischer Staatsanleihen. Der Euro Stoxx 50 musste im 2. Quartal 2015 rund die Hälfte der Kurszuwächse des 1. Quartals wieder abgeben, liegt damit aber zur Jahreshälfte noch immer um 8,8 Prozent über dem Stand zum Jahresultimo 2014.
Reduzierte Wachstumsraten, niedrigere Rohstoffpreise und politische Unsicherheiten führten dazu, dass die Börsen der Emerging Markets insgesamt im bisherigen Jahresverlauf nur eine Seitwärtsbewegung zu verzeichnen hatten: Der MSCI Emerging Markets Index stieg daher im 1. Halbjahr 2015 lediglich um 1,7 Prozent an. Innerhalb der Emerging Markets waren die Aktienmärkte in Zentral- und Osteuropa überdurchschnittlich erfolgreich. Der Osteuropaindex CECE kletterte im Verlauf der ersten sechs Monate des Jahres 2015 um 4,3 Prozent nach oben.
27. November 2015 Bericht zum 1.–3. Quartal 2015
Die Wiener Börse entwickelte sich im 1. Halbjahr 2015 sehr gut, der Leitindex ATX erzielte einen Zuwachs von 11,7 Prozent. Begleitet wurden die Kursanstiege auch von erhöhten Umsätzen am Aktienmarkt. Den bisherigen Jahreshöchststand erreichte der ATX am 15. Mai 2015 mit 2.681,44 Punkten. Das bedeutete einen beachtlichen Anstieg von 24,1 Prozent gegenüber dem Ultimo 2014. Insbesondere die Irritationen rund um Griechenland führten aber auch an der Wiener Börse zu Kurskorrekturen in der zweiten Hälfte des 2. Quartals 2015.
Am Beginn des 2. Quartals 2015 stieg die UNIQA Aktie stark an und verzeichnete am 22. Mai 2015 ihren bisherigen Jahreshöchststand mit 9,41 Euro. Danach setzte eine Abwärtsbewegung ein, und am 30. Juni 2015 stand die Aktie bei 8,09 Euro. Im Vergleich zum Jahresendwert 2014 (7,78 Euro) bedeutet dies ein kleines Plus von 4,0 Prozent. Anfangs des 3. Quartals 2015 stieg der Kurs der UNIQA Aktie wieder etwas, und sie schloss am 11. August 2015 bei 8,32 Euro.
Wertpapierkürzel: UQA Reuters: UNIQ.VI Bloomberg: UQA:AV ISIN: AT0000821103 Marktsegment: prime market der Wiener Börse Handelssegment: Amtlicher Handel Indizes: ATX, ATX FIN, MSCI Europe Small Cap Aktienanzahl: 309.000.000
Am 27. Juli 2015 platzierte die UNIQA Insurance Group AG eine nachrangige Anleihe (Tier 2) im Volumen von 500 Millionen Euro bei institutionellen Investoren in Europa. Die Anleihe ist nach Ablauf von 31 Jahren und vorbehaltlich bestimmter Bedingungen zur Rückzahlung vorgesehen und kann von UNIQA erstmals nach elf Jahren und vorbehaltlich bestimmter Bedingungen ordentlich gekündigt werden. Der Kupon beträgt während der ersten elf Jahre der Laufzeit 6,00 Prozent pro Jahr. Danach erfolgt eine variable Verzinsung.
Die UNIQA Group hat sich für das Jahr 2015 das Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 425 bis 450 Millionen Euro zu steigern. Dies setzt ein stabiles Kapitalmarktumfeld, eine moderate Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraus.
Die UNIQA Group strebt für 2015 eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern und Minderheitsanteilen von rund 10 Prozent an, und die Dividendenausschüttung wird weiterhin im Bereich zwischen 40 und 50 Prozent liegen.
| Aktiva Angaben in Millionen Euro |
30.6.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| A. Sachanlagen | ||
| I. Eigengenutzte Grundstücke und Bauten | 236,1 | 187,7 |
| II. Sonstige Sachanlagen | 91,5 | 95,8 |
| 327,6 | 283,5 | |
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.457,4 | 1.504,5 |
| C. Immaterielle Vermögenswerte | ||
| I. Aktivierte Abschlusskosten | 993,3 | 999,0 |
| II. Bestands- und Firmenwert | 484,2 | 490,1 |
| III. Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 25,0 | 28,0 |
| 1.502,4 | 1.517,1 | |
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 500,2 | 528,7 |
| E. Kapitalanlagen | ||
| I. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | ||
| 1. Zur Veräußerung verfügbar | 670,4 | 625,2 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 96,4 | 98,0 |
| 766,7 | 723,2 | |
| II. Festverzinsliche Wertpapiere | ||
| 1. Zur Veräußerung verfügbar | 17.925,5 | 18.016,3 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 517,8 | 364,6 |
| 18.443,2 | 18.381,0 | |
| III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | ||
| 1. Ausleihungen | 747,0 | 835,6 |
| 2. Guthaben bei Kreditinstituten | 757,4 | 390,0 |
| 3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft | 119,7 | 123,6 |
| 1.624,1 | 1.349,2 | |
| IV. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | 118,5 | 122,3 |
| V. Kapitalanlagen aus Investmentverträgen | 57,5 | 53,7 |
| 21.010,1 | 20.629,4 | |
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 5.241,2 | 5.386,6 |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 577,0 | 563,5 |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | ||
| der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 331,3 | 333,0 |
| I. Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 1.004,1 | 1.094,5 |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern | 51,1 | 53,9 |
| K. Aktive Steuerabgrenzung | 6,7 | 6,6 |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 677,6 | 975,8 |
| M. Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 161,1 |
| Summe Aktiva | 32.686,7 | 33.038,2 |
Passiva
| Angaben in Millionen Euro | ||
|---|---|---|
| A. Eigenkapital gesamt | ||
| I. Eigenkapital | ||
| 1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage | 1.789,9 | 1.789,9 |
| 2. Gewinnrücklage | 880,7 | 894,5 |
| 3. Neubewertungsrücklage | 331,4 | 410,8 |
| 4. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Versorgungszusagen | – 220,3 | – 143,5 |
| 5. Konzerngewinn | 157,4 | 130,6 |
| 2.939,1 | 3.082,2 | |
| II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital | 23,5 | 20,2 |
| 2.962,5 | 3.102,4 | |
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten | 600,0 | 600,0 |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | ||
| I. Prämienüberträge | 752,3 | 626,6 |
| II. Deckungsrückstellung | 16.778,9 | 16.773,3 |
| III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.655,4 | 2.584,8 |
| IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 29,8 | 49,7 |
| V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer | 947,4 | 1.141,3 |
| VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 43,9 | 44,3 |
| 21.207,7 | 21.220,1 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und | ||
| der indexgebundenen Lebensversicherung | 5.175,8 | 5.306,0 |
| E. Finanzverbindlichkeiten | 34,8 | 49,2 |
| F. Andere Rückstellungen | 937,4 | 833,9 |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.423,0 | 1.368,8 |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 32,4 | 43,3 |
| I. Passive Steuerabgrenzung | 313,0 | 355,4 |
| J. Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 159,1 |
| Summe Passiva | 32.686,7 | 33.038,2 |
30.6.2015 31.12.2014
| Eigenkapital | Anteile anderer Gesellschafter |
Eigenkapital gesamt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 1 – 6/2014 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | ||
| Stand am 1.1. | 3.082,2 | 2.763,1 | 20,2 | 22,0 | 3.102,4 | 2.785,1 |
| Änderung des Konsolidierungskreises | 0,0 | – 0,1 | 0,4 | 0,1 | 0,4 | 0,0 |
| Dividende | – 129,5 | – 107,9 | – 0,3 | – 1,9 | – 129,8 | – 109,8 |
| Eigene Aktien | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Gesamtergebnis | –13,7 | 286,3 | 3,2 | 3,5 | –10,6 | 289,9 |
| Währungsumrechnung | – 5,0 | – 35,5 | – 0,1 | 0,0 | – 5,0 | – 35,5 |
| Periodenüberschuss | 156,3 | 122,8 | 2,3 | 2,9 | 158,6 | 125,7 |
| Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen und sonstige Veränderungen | – 165,0 | 199,0 | 0,9 | 0,6 | – 164,2 | 199,6 |
| Stand am 30.6. | 2.939,1 | 2.941,5 | 23,5 | 23,7 | 2.962,5 | 2.965,2 |
Im Rahmen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014 wurden mehrere Anpassungen gemäß IAS 8.42 mit bilanzieller Rückwirkung vorgenommen. Die Änderungen, die einen unmittelbaren Einfluss auf das Eigenkapital hatten, führten daher im Rahmen der konsequenten Umsetzung der bilanziellen Bestimmungen auch zu einem geänderten Ausweis des 1. Halbjahres 2014.
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 4 – 6/2015 | 4 – 6/2014 |
|---|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 3.300,2 | 2.856,2 | 1.380,3 | 1.279,8 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 3.081,0 | 2.643,8 | 1.373,3 | 1.272,9 |
| Technischer Zinsertrag | 259,8 | 260,1 | 101,8 | 149,1 |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 15,7 | 14,9 | 9,2 | 7,6 |
| Versicherungsleistungen | – 2.555,2 | – 2.142,0 | – 1.069,3 | – 1.043,1 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 685,2 | – 649,4 | – 349,6 | – 323,6 |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 48,6 | – 46,5 | – 23,4 | – 23,2 |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 67,4 | 80,9 | 42,1 | 39,7 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 405,3 | 371,6 | 168,1 | 218,7 |
| Sonstige Erträge | 22,0 | 28,9 | 7,2 | 10,7 |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 259,8 | – 260,1 | – 101,8 | – 149,1 |
| Sonstige Aufwendungen | – 21,6 | – 18,0 | – 7,0 | – 9,0 |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 145,9 | 122,5 | 66,4 | 71,3 |
| Operatives Ergebnis | 213,3 | 203,4 | 108,5 | 111,0 |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 4,1 | – 3,4 | – 2,4 | – 1,7 |
| Finanzierungskosten | – 18,5 | – 18,5 | – 9,3 | – 9,3 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 190,8 | 181,4 | 96,8 | 100,0 |
| Ertragsteuern | – 32,2 | – 55,7 | – 16,0 | – 32,0 |
| Periodenüberschuss | 158,6 | 125,7 | 80,8 | 68,0 |
| davon auf Anteilseigner der UNIQA Insurance Group AG entfallend | 156,3 | 122,8 | 79,4 | 66,9 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 2,3 | 2,9 | 1,4 | 1,2 |
| Ergebnis je Aktie (in Euro) | 0,51 | 0,40 | 0,26 | 0,22 |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 308.180.350 | 308.180.350 | 308.180.350 | 308.180.350 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Es wird auf Basis des Konzernergebnisses ermittelt.
Ab dem Jahr 2015 werden Erträge aus Management Fees, die in den Vorjahren von den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abgezogen wurden, in den Erträgen aus Kapitalanlagen ausgewiesen. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend IAS 8.42 angepasst.
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 |
|---|---|---|
| Periodenüberschuss | 158,6 | 125,7 |
| In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge | ||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Versorgungszusagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 124,0 | – 9,9 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | 26,6 | 2,1 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | 19,9 | 1,2 |
| – 77,5 | – 6,5 | |
| In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge | ||
| Währungsumrechnung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 3,9 | – 35,5 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | – 1,2 | 0,0 |
| Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 231,1 | 816,0 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | 25,5 | – 83,3 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | 134,7 | – 508,4 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | – 31,4 | – 53,6 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern | – 0,3 | 4,3 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Gewinnbeteiligung | 24,7 | 37,3 |
| Veränderung aus der Equity-Bewertung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 6,9 | – 6,1 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0,0 | 0,0 |
| Sonstige Veränderungen | – 1,9 | – 0,2 |
| – 91,7 | 170,7 | |
| Sonstiges Ergebnis | –169,2 | 164,1 |
| Gesamtergebnis | –10,6 | 289,9 |
| davon auf Anteilseigner der UNIQA Insurance Group AG entfallend | – 13,7 | 286,3 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 3,2 | 3,5 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 |
|---|---|---|
| Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | ||
| Periodenüberschuss | 158,6 | 125,7 |
| davon Zins- und Dividendenzahlungen | 4,2 | 5,4 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | – 2,3 | – 2,9 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto | – 154,3 | 1.002,0 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | 5,7 | – 6,0 |
| Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | – 91,9 | – 66,3 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 240,0 | 79,6 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | – 147,7 | 57,4 |
| Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 209,0 | – 673,3 |
| Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen | – 34,4 | 36,1 |
| Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung | 122,3 | – 14,5 |
| Veränderung der aktivischen bzw. passivischen Steuerabgrenzung | – 42,4 | 85,8 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | – 82,4 | – 34,6 |
| Veränderung Firmenwert und immaterielle Vermögensgegenstände | 8,9 | 12,6 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | – 90,3 | – 48,3 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 98,9 | 553,6 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | – 20,7 | – 20,3 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen | 2,2 | 3,1 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen | – 1,2 | – 75,2 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 2.388,7 | 5.884,6 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | – 2.802,8 | – 6.020,3 |
| Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 145,5 | – 80,8 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –267,6 | –288,5 |
| Veränderung Bestand eigene Aktien | 0,0 | 0,0 |
| Dividendenzahlungen | – 129,8 | – 107,9 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | – 0,6 | – 1,2 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –130,3 | –109,0 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | –299,1 | 156,0 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | 0,9 | – 0,3 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu- bzw. Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen | 0,0 | 3,1 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 975,8 | 617,0 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 677,6 | 775,8 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | – 20,7 | – 20,3 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 30.6.2015 | 31.12.2014 | 30.6.2015 | 31.12.2014 | |
| Aktiva | |||||
| A. Sachanlagen | 180,4 | 136,2 | 29,6 | 27,5 | |
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 219,5 | 219,4 | 300,6 | 312,1 | |
| C. Immaterielle Vermögenswerte | 492,7 | 483,4 | 229,7 | 225,8 | |
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 44,1 | 43,4 | 161,9 | 173,5 | |
| E. Kapitalanlagen | 4.187,9 | 4.013,1 | 2.462,7 | 2.507,1 | |
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 211,9 | 155,8 | 1,0 | 1,0 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| I. Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft |
1.183,5 | 1.089,6 | 209,1 | 193,9 | |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern | 41,8 | 38,2 | 0,0 | 1,1 | |
| K. Aktive Steuerabgrenzung | 4,6 | 1,4 | 0,2 | 0,4 | |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 222,7 | 234,6 | 97,5 | 143,9 | |
| M. Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Segmentaktiva | 6.788,9 | 6.415,2 | 3.492,3 | 3.586,4 | |
| Passiva | |||||
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten | 604,2 | 604,2 | 0,0 | 0,0 | |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | 3.093,3 | 2.914,7 | 2.727,5 | 2.677,8 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| E. Finanzverbindlichkeiten | 38,5 | 11,5 | 24,0 | 28,6 | |
| F. Andere Rückstellungen | 886,5 | 772,8 | 21,6 | 17,5 | |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 712,7 | 671,9 | 179,0 | 190,0 | |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 30,5 | 30,8 | 0,6 | 0,6 | |
| I. Passive Steuerabgrenzung |
53,8 | 77,8 | 131,9 | 141,4 | |
| J. Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Segmentpassiva | 5.419,5 | 5.083,7 | 3.084,7 | 3.055,9 |
| Konzern | Konsolidierung | Lebensversicherung | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2014 | 30.6.2015 | 31.12.2014 | 30.6.2015 | 31.12.2014 | 30.6.2015 |
| 283,5 | 327,6 | 0,0 | 0,0 | 119,8 | 117,6 |
| 1.504,5 | 1.457,4 | 0,0 | 0,0 | 973,0 | 937,3 |
| 1.517,1 | 1.502,4 | 0,0 | 0,0 | 807,8 | 780,1 |
| 528,7 | 500,2 | 0,0 | 0,0 | 311,8 | 294,2 |
| 20.629,4 | 21.010,1 | – 557,6 | – 469,7 | 14.666,7 | 14.829,2 |
| 5.386,6 | 5.241,2 | 0,0 | 0,0 | 5.386,6 | 5.241,2 |
| 563,5 | 577,0 | 0,0 | – 30,2 | 406,7 | 394,3 |
| 333,0 | 331,3 | 0,0 | 0,0 | 333,0 | 331,3 |
| 1.094,5 | 1.004,1 | – 836,2 | – 817,9 | 647,2 | 429,4 |
| 53,9 | 51,1 | 0,0 | 0,0 | 14,6 | 9,3 |
| 6,6 | 6,7 | 0,0 | 0,0 | 4,8 | 1,9 |
| 975,8 | 677,6 | 0,0 | 0,0 | 597,3 | 357,4 |
| 161,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 161,1 | 0,0 |
| 33.038,2 | 32.686,7 | –1.393,8 | –1.317,8 | 24.430,4 | 23.723,2 |
| 600,0 | 600,0 | – 314,2 | – 314,2 | 310,0 | 310,0 |
| 21.220,1 | 21.207,7 | – 1,2 | – 23,0 | 15.628,7 | 15.409,9 |
| 5.306,0 | 5.175,8 | 0,0 | 0,0 | 5.306,0 | 5.175,8 |
| 49,2 | 34,8 | – 258,2 | – 231,8 | 267,3 | 204,1 |
| 833,9 | 937,4 | 0,0 | – 23,0 | 43,6 | 52,3 |
| 1.368,8 | 1.423,0 | – 818,8 | – 724,0 | 1.325,7 | 1.255,4 |
| 43,3 | 32,4 | 0,0 | 0,0 | 11,9 | 1,2 |
| 355,4 | 313,0 | 0,0 | 0,0 | 136,3 | 127,4 |
| 159,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 159,1 | 0,0 |
| 29.935,7 | 29.724,1 | –1.392,4 | –1.316,0 | 23.188,5 | 22.536,0 |
| 3.102,4 | 2.962,5 | Konzerneigenkapital und Anteile anderer Gesellschafter | |||
| 33.038,2 | 32.686,7 | Summe Passiva |
Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
| UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung Österreich | UNIQA International | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile | |||||||
| der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.495,9 | 1.479,6 | 680,5 | 442,8 | 1.349,5 | 1.179,0 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile | |||||||
| der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.115,9 | 1.068,3 | 624,3 | 384,7 | 1.067,0 | 893,6 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung (Gesamtrechnung) | 66,9 | 82,1 | 66,9 | 82,1 | 118,2 | 110,0 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung (im Eigenbehalt) | 63,2 | 77,5 | 63,2 | 77,5 | 118,2 | 110,0 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 1.429,0 | 1.397,4 | 613,5 | 360,6 | 1.231,3 | 1.069,0 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 1.052,7 | 990,8 | 561,2 | 307,2 | 948,8 | 783,6 | |
| Technischer Zinsertrag | 107,4 | 106,9 | 102,9 | 110,4 | 49,2 | 41,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 1,2 | 1,5 | 0,7 | 0,5 | 12,4 | 7,2 | |
| Versicherungsleistungen | – 862,0 | – 822,5 | – 566,6 | – 320,7 | – 773,3 | – 606,0 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 222,2 | – 207,1 | – 73,8 | – 50,0 | – 214,5 | – 220,9 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 21,6 | – 20,2 | – 7,3 | – 7,4 | – 22,0 | – 22,5 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 55,5 | 49,5 | 17,1 | 39,9 | 0,6 | –17,5 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 185,5 | 161,5 | 140,6 | 126,3 | 84,8 | 78,9 | |
| Sonstige Erträge | 4,3 | 1,0 | 0,2 | 0,8 | 9,1 | 14,6 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 107,4 | – 106,9 | – 102,9 | – 110,4 | – 49,2 | – 41,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 5,9 | – 3,2 | – 1,4 | – 0,1 | – 8,4 | – 8,7 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 76,5 | 52,3 | 36,5 | 16,6 | 36,3 | 43,8 | |
| Operatives Ergebnis | 132,0 | 101,8 | 53,6 | 56,5 | 36,9 | 26,3 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,9 | – 0,9 | 0,0 | – 0,1 | – 3,1 | – 2,4 | |
| Finanzierungskosten | – 5,3 | – 5,3 | – 5,0 | – 5,1 | 0,0 | – 0,1 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 125,8 | 95,6 | 48,5 | 51,3 | 33,8 | 23,9 | |
| Combined Ratio (Schaden- und Unfallversicherung, nach Rückversicherung) |
94,4 % | 93,1 % | 83,9 % | 85,8 % | 98,4 % | 102,8 % | |
| Kostenquote (nach Rückversicherung) | 19,9 % | 19,4 % | 11,8 % | 13,0 % | 20,1 % | 24,7 % |
Gemäß IAS 8.42 wurde der Ausweis der Finanzierungskosten des 1. Halbjahres 2014 geändert. In diesem Zusammenhang wurden die konzerninternen Zinsen des Ergänzungskapitals der Segmente UNIQA Österreich, Raiffeisen Versicherung Österreich sowie Gruppenfunktionen und Konsolidierung gesondert unter der Position Finanzierungskosten ausgewiesen. Bis zu diesem gesonderten Ausweis waren diese konzerninternen Zinsen ein Bestandteil der Position Erträge (netto) aus Kapitalanlagen.
| Rückversicherung | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 |
| 608,9 | 666,0 | – 582,5 | – 636,9 | 3.552,2 | 3.130,3 |
| 521,2 | 563,2 | – 2,9 | – 1,0 | 3.325,5 | 2.908,8 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 252,1 | 274,2 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 244,5 | 265,0 |
| 608,9 | 666,0 | – 582,5 | – 636,9 | 3.300,2 | 2.856,2 |
| 521,2 | 563,2 | – 2,9 | – 1,0 | 3.081,0 | 2.643,8 |
| 0,0 | 0,0 | 0,2 | 1,8 | 259,8 | 260,1 |
| 0,4 | 0,6 | 1,0 | 5,1 | 15,7 | 14,9 |
| – 350,8 | – 397,9 | – 2,6 | 5,0 | – 2.555,2 | – 2.142,0 |
| – 165,4 | – 171,6 | – 9,3 | 0,3 | – 685,2 | – 649,4 |
| – 5,2 | – 6,0 | 7,4 | 9,5 | – 48,6 | – 46,5 |
| 0,3 | –11,8 | –6,1 | 20,8 | 67,4 | 80,9 |
| 14,1 | 13,8 | – 19,8 | – 8,9 | 405,3 | 371,6 |
| 1,4 | 2,9 | 6,9 | 9,6 | 22,0 | 28,9 |
| 0,0 | 0,0 | – 0,2 | – 1,8 | – 259,8 | – 260,1 |
| – 1,8 | – 0,5 | – 4,1 | – 5,4 | – 21,6 | – 18,0 |
| 13,7 | 16,2 | –17,1 | –6,4 | 145,9 | 122,5 |
| 14,1 | 4,4 | –23,2 | 14,4 | 213,3 | 203,4 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 4,1 | – 3,4 |
| 0,0 | 0,0 | – 8,2 | – 8,1 | – 18,5 | – 18,5 |
| 14,1 | 4,4 | –31,4 | 6,3 | 190,8 | 181,4 |
| 98,6 % | 100,8 % | 97,1 % | 98,4 % | ||
| 31,7 % | 30,5 % | 20,6 % | 22,3 % |
| Schaden- und Unfallversicherung | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung Österreich | UNIQA International | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | ||
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 766,2 | 761,3 | 81,7 | 78,2 | 558,3 | 558,6 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 403,9 | 367,9 | 41,0 | 39,2 | 296,3 | 293,1 | ||
| Technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,8 | 1,1 | 0,1 | 0,1 | 8,3 | 4,8 | ||
| Versicherungsleistungen | – 274,3 | – 248,7 | – 28,1 | – 27,9 | – 179,3 | – 186,2 | ||
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 107,1 | – 93,9 | – 6,3 | – 5,8 | – 112,3 | – 115,2 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 11,3 | – 9,8 | – 0,5 | – 0,5 | – 14,5 | – 13,1 | ||
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 11,9 | 16,5 | 6,2 | 5,1 | –1,5 | –16,6 | ||
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 27,8 | 20,4 | 2,3 | 1,6 | 21,2 | 18,5 | ||
| Sonstige Erträge | 4,0 | 0,7 | 0,0 | 0,0 | 5,6 | 6,5 | ||
| Umgliederung technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Sonstige Aufwendungen | – 5,4 | – 3,0 | – 1,4 | – 0,1 | – 6,2 | – 3,9 | ||
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 26,4 | 18,1 | 0,8 | 1,4 | 20,6 | 21,1 | ||
| Operatives Ergebnis | 38,3 | 34,5 | 7,0 | 6,6 | 19,2 | 4,6 | ||
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 1,5 | – 1,3 | ||
| Finanzierungskosten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,1 | ||
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 38,3 | 34,5 | 7,0 | 6,6 | 17,6 | 3,2 |
| Krankenversicherung | UNIQA Österreich Raiffeisen Versicherung Österreich |
UNIQA International | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 463,8 | 445,8 | 0,0 | 0,0 | 41,6 | 39,5 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 457,7 | 440,6 | 0,0 | 0,0 | 37,4 | 35,1 | |
| Technischer Zinsertrag | 36,5 | 34,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,2 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,8 | 0,0 | |
| Versicherungsleistungen | – 388,0 | – 372,9 | 0,0 | 0,0 | – 26,6 | – 22,2 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 62,7 | – 62,9 | 0,0 | 0,0 | – 16,1 | – 14,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 3,2 | – 3,2 | 0,0 | 0,0 | – 0,3 | 0,1 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 40,5 | 36,5 | 0,0 | 0,0 | –4,7 | –1,0 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 87,2 | 51,9 | 0,0 | 0,0 | 2,9 | 0,8 | |
| Sonstige Erträge | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,9 | 1,1 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 36,5 | – 34,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | – 0,7 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 50,7 | 17,0 | 0,0 | 0,0 | 3,0 | 1,1 | |
| Operatives Ergebnis | 91,1 | 53,5 | 0,0 | 0,0 | –1,7 | 0,2 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzierungskosten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 91,1 | 53,5 | 0,0 | 0,0 | – 1,7 | 0,2 |
| Konzern | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Rückversicherung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | ||
| 1.420,9 | 1.427,0 | – 616,6 | – 564,1 | 639,5 | 584,8 | ||
| 1.250,6 | 1.249,3 | – 0,2 | – 2,3 | 550,6 | 510,4 | ||
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| 11,6 | 10,6 | 5,4 | 1,2 | 0,2 | 0,2 | ||
| – 847,4 | – 821,4 | 0,8 | 0,1 | – 385,3 | – 339,9 | ||
| – 383,3 | – 392,1 | 1,3 | – 3,0 | – 169,7 | – 163,4 | ||
| – 21,0 | – 25,0 | 6,1 | 3,8 | – 3,7 | – 2,4 | ||
| 10,5 | 21,3 | 13,3 | –0,1 | –7,9 | 4,8 | ||
| 57,0 | 60,7 | 8,5 | 1,1 | 7,9 | 8,4 | ||
| 16,9 | 15,5 | 6,8 | 4,6 | 2,9 | 1,4 | ||
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| – 10,6 | – 18,0 | – 3,1 | – 3,4 | – 0,5 | – 1,7 | ||
| 63,3 | 58,2 | 12,3 | 2,3 | 10,3 | 8,1 | ||
| 73,8 | 79,6 | 25,6 | 2,2 | 2,4 | 12,9 | ||
| – 1,3 | – 1,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| – 18,4 | – 18,4 | – 18,4 | – 18,4 | 0,0 | 0,0 | ||
| 54,0 | 59,7 | 7,3 | – 16,1 | 2,4 | 12,9 |
| Konzern | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Rückversicherung | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 |
| 485,3 | 505,4 | – 0,7 | – 0,3 | 0,7 | 0,3 |
| 476,3 | 495,2 | 0,0 | 0,0 | 0,6 | 0,1 |
| 34,9 | 36,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,1 | 0,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 389,6 | – 406,8 | 5,6 | 7,9 | – 0,2 | – 0,2 |
| – 78,6 | – 80,8 | – 1,4 | – 2,1 | – 0,2 | 0,0 |
| – 3,3 | – 3,7 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 | – 0,2 |
| 39,9 | 41,4 | 4,0 | 5,9 | 0,3 | –0,3 |
| 42,3 | 64,4 | – 10,4 | – 25,6 | 0,0 | 0,0 |
| 2,1 | 3,0 | 1,0 | 2,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 34,9 | – 36,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 0,7 | – 0,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 8,7 | 30,1 | –9,4 | –23,6 | 0,0 | 0,0 |
| 48,6 | 71,4 | –5,3 | –17,8 | 0,3 | –0,3 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 0,1 | – 0,1 | – 0,1 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 |
| 48,5 | 71,4 | –5,5 | –17,8 | 0,3 | –0,3 |
| Lebensversicherung | UNIQA Österreich Raiffeisen Versicherung Österreich UNIQA International |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
265,9 | 272,5 | 598,8 | 364,6 | 749,6 | 580,9 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
254,3 | 259,9 | 583,3 | 345,5 | 733,4 | 565,4 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (Gesamtrechnung) |
66,9 | 82,1 | 66,9 | 82,1 | 118,2 | 110,0 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt) |
63,2 | 77,5 | 63,2 | 77,5 | 118,2 | 110,0 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 199,0 | 190,4 | 531,8 | 282,5 | 631,4 | 470,9 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 191,1 | 182,4 | 520,2 | 268,0 | 615,1 | 455,4 | |
| Technischer Zinsertrag | 70,9 | 72,0 | 102,9 | 110,4 | 49,2 | 41,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,3 | 0,4 | 0,6 | 0,4 | 3,3 | 2,4 | |
| Versicherungsleistungen | – 199,7 | – 200,9 | – 538,5 | – 292,8 | – 567,4 | – 397,6 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 52,3 | – 50,2 | – 67,5 | – 44,3 | – 86,2 | – 91,7 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 7,1 | – 7,1 | – 6,7 | – 6,9 | – 7,2 | – 9,5 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 3,1 | –3,5 | 10,9 | 34,8 | 6,8 | 0,0 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 70,6 | 89,2 | 138,4 | 124,7 | 60,7 | 59,6 | |
| Sonstige Erträge | 0,2 | 0,3 | 0,2 | 0,8 | 2,7 | 7,0 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 70,9 | – 72,0 | – 102,9 | – 110,4 | – 49,2 | – 41,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 0,4 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | – 1,5 | – 4,1 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | –0,5 | 17,3 | 35,7 | 15,2 | 12,7 | 21,5 | |
| Operatives Ergebnis | 2,5 | 13,8 | 46,6 | 49,9 | 19,5 | 21,5 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,9 | – 0,9 | 0,0 | – 0,1 | – 1,7 | – 1,1 | |
| Finanzierungskosten | – 5,3 | – 5,3 | – 5,0 | – 5,1 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | –3,6 | 7,6 | 41,5 | 44,7 | 17,8 | 20,5 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
Versicherungsleistungen | Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
Ergebnis der gewöhnlichen | Geschäftstätigkeit | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 1 – 6/2014 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 1 – 6/2014 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | ||||
| Westeuropa (WE) | 557,9 | 393,5 | 46,6 | 45,4 | – 545,3 | – 377,5 | – 41,8 | – 38,3 | 11,3 | 16,7 |
| Zentraleuropa (CE) | 207,8 | 200,4 | 15,2 | 15,4 | – 115,7 | – 119,3 | – 84,8 | – 81,7 | 18,3 | 9,2 |
| Osteuropa (EE) | 47,2 | 63,0 | 10,1 | 6,6 | – 23,8 | – 36,1 | – 26,8 | – 34,7 | 3,7 | 0,0 |
| Südosteuropa (SEE) | 111,3 | 92,1 | 10,5 | 8,7 | – 70,1 | – 53,4 | – 44,9 | – 42,1 | 5,8 | 4,0 |
| Russland (RU) | 24,6 | 34,6 | 1,7 | 3,3 | – 18,3 | – 19,6 | – 5,8 | – 11,8 | 4,0 | 6,7 |
| Verwaltung | 0,0 | 0,0 | 0,8 | – 0,5 | 0,0 | 0,0 | – 10,5 | – 12,2 | – 9,4 | – 12,7 |
| Im Konzernabschluss | 948,8 | 783,6 | 84,8 | 78,9 | –773,3 | –606,0 | –214,5 | –220,9 | 33,8 | 23,9 |
| Rückversicherung | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | |
| 23,8 | 25,7 | – 18,2 | – 19,6 | 1.619,8 | 1.224,2 | |
| 10,7 | 11,9 | – 0,6 | – 0,8 | 1.581,1 | 1.182,0 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 252,1 | 274,2 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 244,5 | 265,0 | |
| 23,8 | 25,7 | – 18,2 | – 19,6 | 1.367,8 | 950,0 | |
| 10,7 | 11,9 | – 0,6 | – 0,8 | 1.336,5 | 917,0 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,2 | 1,8 | 223,2 | 225,1 | |
| 0,2 | 0,3 | – 0,2 | – 0,3 | 4,2 | 3,2 | |
| – 10,7 | – 12,4 | – 10,7 | – 1,3 | – 1.327,0 | – 905,0 | |
| – 2,0 | – 1,8 | – 4,3 | 0,4 | – 212,3 | – 187,5 | |
| – 2,5 | – 2,3 | 3,6 | 3,6 | – 19,9 | – 22,2 | |
| –4,2 | –4,2 | –11,9 | 3,4 | 4,7 | 30,5 | |
| 5,7 | 5,9 | 4,8 | – 7,1 | 280,2 | 272,3 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,3 | 1,8 | 3,4 | 9,9 | |
| 0,0 | 0,0 | – 0,2 | – 1,8 | – 223,2 | – 225,1 | |
| – 0,1 | 0,0 | – 0,7 | – 2,3 | – 2,7 | – 6,6 | |
| 5,7 | 5,9 | 4,2 | –9,4 | 57,6 | 50,5 | |
| 1,5 | 1,7 | –7,7 | –5,9 | 62,3 | 81,0 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 2,6 | – 2,1 | |
| 0,0 | 0,0 | 10,3 | 10,4 | 0,0 | 0,0 | |
| 1,5 | 1,7 | 2,6 | 4,5 | 59,7 | 78,9 |
Als börsennotiertes Unternehmen ist die UNIQA Insurance Group AG verpflichtet, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 30. Juni 2015 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 angewendet wurden.
Zum 1. Juli 2008 wurde gemäß IAS 39/50E eine Reklassifizierung von bisher jederzeit veräußerbaren Wertpapieren auf sonstige Ausleihungen vorgenommen. Insgesamt wurden festverzinsliche Wertpapiere mit einem Buchwert von 2.129,6 Millionen Euro reklassifiziert. Die entsprechende Neubewertungsrücklage belief sich zum 30. Juni 2008 auf –98,2 Millionen Euro. Der Marktwert betrug zum 31. Dezember 2014 759,9 Millionen Euro, zum 30. Juni 2015 belief er sich auf 695,3 Millionen Euro. Das entspricht einer Zeitwertänderung von –18,6 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2015. Der Buchwert der reklassifizierten Wertpapiere betrug zum 30. Juni 2015 669,6 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 715,7 Millionen Euro). In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde ein Amortisationsaufwand von 227.610 Euro gebucht.
Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
In den vorliegenden Konzernquartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Insurance Group AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller österreichischen und internationalen Tochtergesellschaften einbezogen. Der Konsolidierungskreis umfasste neben der UNIQA Insurance Group AG 121 Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Group die Mehrheit der Stimmrechte zustand.
Der im 4. Quartal 2014 beschlossene Verkauf der UNIQA Lebensversicherung AG, Vaduz, wurde im 1. Quartal 2015 vollzogen. Darüber hinaus sind folgende drei Gesellschaften aus dem Konsolidierungskreis abgegangen: UNIQA Real Estate Ukraine (Kiew), Suoreva Ltd. (Limassol) und Poliklinika Medico (Rijeka).
Im Berichtszeitraum wurden folgende Gesellschaften erstmals in den Konsolidierungskreis einbezogen:
| Angaben in Millionen Euro | Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung |
Erworbene Anteile (in Prozent) |
Anschaffungs- kosten | Firmenwert |
|---|---|---|---|---|
| Diakonissen & Wehrle Privatklinik GmbH | 31.3.2015 | 60,0 | 0,0 | 0,0 |
| PremiQaMed Beteiligungs GmbH | 31.3.2015 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| UNIQA Immobilien-Projekterrichtungs GmbH | 30.6.2015 | 100,0 | 1,1 | 0,0 |
Die Berichtswährung der UNIQA Insurance Group AG ist der Euro. Sämtliche Jahresabschlüsse von internationalen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| Euro-Stichtagskurse | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Schweizer Franken CHF | 1,0413 | 1,2024 |
| Tschechische Kronen CZK | 27,2530 | 27,7350 |
| Ungarische Forint HUF | 314,9300 | 315,5400 |
| Kroatische Kuna HRK | 7,5948 | 7,6580 |
| Polnische Złoty PLN | 4,1911 | 4,2732 |
| Bosnisch-herzegowinische konvertible Mark BAM | 1,9558 | 1,9558 |
| Rumänische Lei RON | 4,4725 | 4,4828 |
| Bulgarische Lew BGN | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja UAH | 23,6875 | 19,1492 |
| Serbische Dinar RSD | 120,3654 | 121,3495 |
| Russische Rubel RUB | 62,3550 | 72,3370 |
| Albanische Lek ALL | 140,2000 | 139,8700 |
| Mazedonische Denar MKD | 61,5812 | 61,4218 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Direktes Geschäft | |||
| Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung | 140,8 | 146,6 | – 4,0 % |
| Haushaltsversicherung | 85,6 | 73,8 | + 16,0 % |
| Sonstige Sachversicherungen | 145,8 | 137,6 | + 6,0 % |
| Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung | 330,7 | 348,2 | – 5,0 % |
| Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen | 234,6 | 248,5 | – 5,6 % |
| Unfallversicherung | 176,3 | 166,5 | + 5,9 % |
| Haftpflichtversicherung | 148,3 | 145,1 | + 2,2 % |
| Rechtsschutzversicherung | 42,1 | 39,8 | + 5,8 % |
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 39,7 | 47,8 | – 16,8 % |
| Sonstige Versicherungen | 36,2 | 36,5 | – 0,8 % |
| Summe | 1.380,1 | 1.390,4 | –0,7 % |
| Indirektes Geschäft | |||
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 1,1 | 1,8 | – 41,2 % |
| Sonstige Versicherungen | 45,8 | 28,7 | + 59,6 % |
| Summe | 46,9 | 30,6 | + 53,6 % |
| Direktes und indirektes Geschäft insgesamt | |||
| (voll konsolidierte Werte) | 1.427,0 | 1.420,9 | + 0,4 % |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 |
|---|---|---|
| Schaden- und Unfallversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 303,0 | 295,1 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 16,0 | – 12,8 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 111,2 | 105,8 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 6,1 | – 4,9 |
| 392,1 | 383,3 | |
| Krankenversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 51,7 | 48,7 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 3,6 | 1,8 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 32,9 | 28,3 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 0,3 | – 0,2 |
| 80,8 | 78,6 | |
| Lebensversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 141,7 | 140,6 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | 25,1 | – 2,1 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 51,1 | 56,4 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 5,5 | – 7,3 |
| 212,3 | 187,5 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 685,2 | 649,4 |
| Gesamtrechnung | Anteil der Rückversicherer | Eigenbehalt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 |
| Schaden- und Unfallversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 777,2 | 783,9 | – 31,8 | – 25,3 | 745,4 | 758,5 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | ||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 67,8 | 66,6 | – 8,5 | 1,7 | 59,2 | 68,2 |
| Summe | 845,0 | 850,4 | –40,3 | –23,7 | 804,7 | 826,7 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 0,1 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | 0,2 | 0,0 |
| Veränderung der sonstigen | ||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | – 0,5 | – 0,5 | 0,0 | 0,0 | – 0,5 | – 0,5 |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und | ||||||
| erfolgsabhängige Prämienrückerstattung | 17,1 | 21,2 | 0,0 | 0,0 | 17,1 | 21,2 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 861,6 | 871,1 | –40,2 | –23,7 | 821,4 | 847,4 |
| Krankenversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 343,1 | 327,1 | 0,0 | 0,0 | 343,1 | 327,1 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | ||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 4,1 | – 2,2 | 0,0 | 0,0 | – 4,0 | – 2,2 |
| Summe | 339,1 | 324,9 | 0,0 | 0,0 | 339,0 | 324,9 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 60,1 | 59,6 | 0,0 | 0,0 | 60,1 | 59,6 |
| Veränderung der sonstigen | ||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 0,1 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 0,1 |
| Aufwendungen für die erfolgsabhängige und | ||||||
| erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 7,5 | 5,0 | 0,0 | 0,0 | 7,5 | 5,0 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 406,7 | 389,6 | 0,0 | 0,0 | 406,8 | 389,6 |
| Lebensversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 1.435,9 | 756,4 | – 53,7 | – 82,3 | 1.382,2 | 674,1 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | ||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 36,7 | – 3,2 | 0,1 | 0,7 | – 36,6 | – 2,6 |
| Summe | 1.399,2 | 753,1 | –53,5 | –81,6 | 1.345,6 | 671,5 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | – 74,4 | 162,9 | 21,8 | 49,1 | – 52,6 | 212,0 |
| Veränderung der sonstigen | ||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 1,0 | 0,3 | 0,0 | 0,0 | 1,0 | 0,3 |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige | ||||||
| Prämienrückerstattung bzw. (latente) Gewinnbeteiligung | 33,0 | 21,2 | 0,0 | 0,0 | 33,0 | 21,2 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 1.358,7 | 937,6 | –31,8 | –32,6 | 1.327,0 | 905,0 |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 2.627,1 | 2.198,2 | –72,0 | –56,2 | 2.555,2 | 2.142,0 |
| Nach Segment | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 1 – 6/2014 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | ||
| I. Als Finanzinvestitionen gehaltene Liegenschaften | 1,8 | 7,6 | 13,8 | 5,0 | 58,0 | 25,6 | 73,6 | 38,2 |
| II. Anteile an assoziierten Unternehmen | 1,0 | 0,2 | –5,8 | –4,1 | –8,0 | –6,2 | –12,8 | –10,1 |
| III. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 2,3 | 9,6 | 6,0 | 2,5 | 18,8 | 19,4 | 27,1 | 31,5 |
| 1. Zur Veräußerung verfügbar | 1,8 | 9,3 | 5,6 | 2,3 | 14,7 | 16,7 | 22,1 | 28,3 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 0,5 | 0,3 | 0,4 | 0,3 | 4,1 | 2,7 | 5,0 | 3,2 |
| IV. Festverzinsliche Wertpapiere | 58,7 | 37,7 | 59,6 | 43,9 | 234,5 | 237,0 | 352,9 | 318,6 |
| 1. Zur Veräußerung verfügbar | 58,3 | 37,3 | 58,9 | 42,6 | 227,8 | 240,7 | 345,1 | 320,5 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 0,4 | 0,4 | 0,7 | 1,3 | 6,7 | – 3,7 | 7,8 | – 2,0 |
| V. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 4,6 | 6,6 | –2,5 | 4,8 | 18,7 | 32,1 | 20,8 | 43,5 |
| 1. Ausleihungen | 1,1 | 1,3 | 2,3 | 2,4 | 9,6 | 7,5 | 13,1 | 11,2 |
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 3,5 | 5,3 | – 4,8 | 2,4 | 9,0 | 24,7 | 7,7 | 32,3 |
| VI. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | –1,0 | –2,5 | –3,1 | –4,7 | –28,8 | –16,3 | –32,8 | –23,4 |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für |
||||||||
| Kapitalanlagen | –6,7 | –5,8 | –3,6 | –4,0 | –13,1 | –16,9 | –23,5 | –26,7 |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 60,7 | 53,4 | 64,4 | 43,6 | 280,2 | 274,7 | 405,3 | 371,6 |
| Nach Segment und Ertragsart | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | 1 – 6/2015 1 – 6/2014 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 | |||
| Laufende Erträge | 46,1 | 50,7 | 22,7 | 30,2 | 216,7 | 246,8 | 285,5 | 327,6 | |
| Zuschreibungen | 16,0 | 2,9 | 23,1 | 3,0 | 103,9 | 51,0 | 143,0 | 57,0 | |
| Gewinne aus dem Abgang | 22,0 | 8,8 | 39,9 | 14,5 | 142,3 | 118,5 | 204,3 | 141,8 | |
| Abschreibungen | – 12,8 | – 4,0 | – 11,5 | – 1,3 | – 109,1 | – 73,8 | – 133,4 | – 79,1 | |
| Verluste aus dem Abgang | – 10,6 | – 5,0 | – 9,8 | – 2,9 | – 73,7 | – 67,8 | – 94,0 | – 75,7 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 60,7 | 53,4 | 64,4 | 43,6 | 280,2 | 274,7 | 405,3 | 371,6 |
Im Nettokapitalertrag von 405,3 Millionen Euro waren realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von plus 119,8 Millionen Euro enthalten, die Währungsgewinne von 26,7 Millionen Euro enthielten. Diese resultierten im Wesentlichen aus Veranlagungen in US-Dollar.
Weiters wurden positive Währungseffekte in Höhe von 5,4 Millionen Euro direkt im Eigenkapital erfasst.
Stufe-1-Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert sind solche, die sich aus notierten Preisen (unangepasst) auf aktiven Märkten für identische finanzielle Vermögenswerte und Schulden ergeben.
Stufe-2-Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert sind solche, die auf Parametern beruhen, die nicht notierten Preisen für Vermögenswerte und Schulden wie in Stufe 1 entsprechen (Daten) – entweder direkt abgeleitet (das heißt als Preise) oder indirekt abgeleitet (das heißt abgeleitet aus Preisen).
Stufe-3-Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert sind solche, die sich aus Modellen ergeben, die Parameter für die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden verwenden, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren (nicht beobachtbare Preise, Annahmen).
| Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Summe |
|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 30.6.2015 | 30.6.2015 | 30.6.2015 | 30.6.2015 |
| Wertpapiere, zur Veräußerung verfügbar | 15.075,2 | 2.912,9 | 607,7 | 18.595,8 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 0,1 | 25,8 | 0,0 | 25,9 |
| Aktien | 8,4 | 24,0 | 0,3 | 32,7 |
| Aktienfonds | 245,5 | 70,0 | 0,0 | 315,4 |
| Anleihen, nicht kapitalgarantiert | 0,0 | 18,0 | 0,0 | 18,0 |
| Andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 3,0 | 21,8 | 0,0 | 24,8 |
| Beteiligungen und andere Kapitalanlagen | 0,0 | 59,3 | 194,2 | 253,5 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 14.818,2 | 2.694,1 | 413,2 | 17.925,5 |
| Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 188,5 | 418,9 | 6,8 | 614,2 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0,0 | 118,5 | 0,0 | 118,5 |
| Summe | 15.263,7 | 3.450,3 | 614,5 | 19.328,5 |
Während der Berichtsperiode wurden keine Transfers zwischen den Stufen 1 und 2 vorgenommen. Das gesamte Portfolio von Asset Backed Securities wurde als Stufe 3 klassifiziert. Sonstige Aktien und Beteiligungen, für die ein Bewertungsgutachten vorliegt, wurden ebenfalls als Stufe 3 klassifiziert. Darüber hinaus gibt es per 30. Juni 2015 keine Vermögenswerte in der Stufe 3.
| Stufe-3-Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert Angaben in Millionen Euro |
Wertpapiere, zur Veräußerung verfügbar |
Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet |
Derivative Finanzinstrumente |
Summe |
|---|---|---|---|---|
| Stand am 1.1.2015 | 624,1 | 8,2 | 0,0 | 632,3 |
| Währungskursdifferenzen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Summe der Gewinne/Verluste in der GuV | 26,3 | – 1,3 | 0,0 | 25,0 |
| Summe der Gewinne/Verluste im Eigenkapital (NBRL) | 4,3 | 0,0 | 0,0 | 4,3 |
| Käufe | 6,9 | 0,7 | 0,0 | 7,6 |
| Verkäufe | – 53,9 | – 0,8 | 0,0 | – 54,6 |
| Emissionen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Tilgungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Überträge | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Stand am 30.6.2015 | 607,7 | 6,8 | 0,0 | 614,5 |
| Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer | 1 – 6/2015 | 1 – 6/2014 |
|---|---|---|
| Gesamt | 14.167 | 14.620 |
| davon Geschäftsaufbringung | 5.651 | 5.960 |
| davon Verwaltung | 8.516 | 8.660 |
Hiermit bestätigt der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgeblichen Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Wien, im August 2015
Thomas Münkel Mitglied des Vorstands
Andreas Brandstetter Vorsitzender des Vorstands
Hannes Bogner
Mitglied des Vorstands
Kurt Svoboda Mitglied des Vorstands
Wolfgang Kindl Mitglied des Vorstands
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Dieser Bericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller der Gruppe zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
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