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Josef Manner & Comp. AG

Interim / Quarterly Report Aug 28, 2015

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Interim / Quarterly Report

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Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Jänner bis Juni

Die Baumaßnahmen am Standort Wien erreichen finale Phase

Leichter Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr

Wesentliche Entwicklungen

  • Umsatzzahlen im ersten Halbjahr 1,8% über den Vorjahreswerten.
  • Das Standortprojekt, sowie die Maßnahmen in Folge des Gebäudeeinsturzes schreiten nach Plan voran.
  • Außerordentliche Effekte bestimmen das Halbjahresergebnis.
  • Rohstoffkostenniveau wird auch für die kommenden Monate unverändert hoch erwartet.

Kommentar des Aufsichtsratsvorsitzenden

Sehr geehrte Aktionäre!

Die Kostensteigerungen für die eingesetzten Rohstoffe machten eine Preiserhöhung zu Beginn des Jahres unumgänglich. Es ist erfreulich, dass uns die Konsumenten dennoch die Treue halten, da zumindest ein kleines Umsatzplus realisiert werden konnte.

Die Bauarbeiten im Rahmen des Standortprojektes und auch der Wiederaufbau des im letzten Oktober eingestürzten Gebäudetraktes nähern sich zügig einer Fertigstellung. Im Zusammenhang mit dem Einsturz werden intensive Gespräche zur Schadenstragung mit Vertragspartnern und Versicherungen geführt. Die Ungewissheit - insbesondere hinsichtlich zeitlicher Abwicklung derartiger Sondereffekte machen eine seriöse Aussage zum Gesamtergebnis 2015 schier unmöglich. Persönlich erwarte ich aber, dass auch 2015 positiv abgeschlossen werden wird.

Wie immer an dieser Stelle darf ich mich bei Geschäftspartnern, insbesondere aber bei allen Mitarbeitern der Josef Manner & Comp. AG für ihr Engagement und ihren vorbildlichen Einsatz bedanken. Es freut mich immer sehr, festzustellen, wie viel Sympathie und Vertrauen dem Unternehmen entgegengebracht wird.

Dr. Carl Manner Vorsitzender des Aufsichtsrats

Halbjahres - Lagebericht

Umsatzsituation

Im ersten Halbjahr konnten die Umsatzerlöse (inklusive Erlöse aus Merchandising-Artikeln) der Josef Manner & Comp. AG gegenüber der Vorjahresperiode um T€ 1.459 bzw. 1,8% gesteigert werden. Während der Inlandsumsatz nahezu unverändert blieb, konnte im Export ein leichtes Umsatzplus erzielt werden. Diesem Umstand folgend, konnte die Exportquote auf 59,4% (Vorjahr: 58,7%) erhöht werden.

Ertragslage

Durch eine leichte Bestandsreduktion im Abrechnungszeitraum ist die Betriebsleistung, trotz genannter Umsatzzuwächse, um -0,5% bzw. T -405 geringer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Hinsichtlich Rohstoffeinsatzes wirken sich neben einer gesteigerten Produktionsmenge auch gestiegene Kosten entsprechend aus. Der Haselnusspreis ist im Periodenvergleich um etwas mehr als 100% angestiegen. In den Aufwendungen für bezogene Leistungen schlagen sich auch Mehrkosten im Zusammenhang mit dem letztjährigen Gebäudeeinsturz nieder. So fallen hier Reparaturkosten, aber auch Mehraufwendungen für Fremdpersonal an. Als Resultat sind Materialeinsatz und die bezogenen Leistungen gemessen an der Betriebsleistung um 5,9%-Punkte von 53,3% auf 59,2% gestiegen.

Hinsichtlich Steigerung der Personalkosten sind einerseits kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltserhöhungen, andererseits zusätzliche Mitarbeiter für die Abwicklung des Standortprojektes die Erklärung. Es ergibt sich daraus eine Steigerung der Personalkosten von 1,0% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Finanzlage

Der Free Cash Flow des ersten Halbjahres 2015 beläuft sich auf T€ -23.572. Dieser Wert ergibt sich primär aus dem negativen Periodenergebnis und den getätigten Investitionen von mehr als elf Millionen Euro. Diese sind zu einem Großteil der Schadensbehebung nach dem Gebäudeeinsturz und dem Standortumbau in Wien zuzuordnen. Gedeckt wurde dieser Liquiditätsbedarf vorrangig durch Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber den Kreditinstituten, wobei hierzu teilweise langfristige Vereinbarungen getroffen wurden.

Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Arbeitsfortschritte des Standortprojektes in Wien spiegeln sich im ansteigenden Anlagevermögen wider. Gemeinsam mit dem aus der Geschäftstätigkeit höheren Umlaufvermögen resultiert dies in einer Bilanzsumme von T€ 132.126 bzw. einem Plus von T€ 16.038. Wie erwähnt wurde finanzierungsseitig auf bestehende Kreditvereinbarungen zurückgegriffen. Dadurch sind die Verbindlichkeiten, insbesondere gegenüber Kreditinstituten (T€ +18.897), entsprechend angestiegen. Durch diese Erhöhung des Fremdkapitals sinkt die Eigenkapitalquote von letztjährig 35,1% auf 25,7 % ab. Es ergibt sich damit zum Stichtag 30. Juni 2015 ein Gearing von 127,5%.

Mitarbeiter

Der Personalstand (inkl. Niederlassung in Deutschland) hat sich zum 30.06.2015 mit 728 Mitarbeitern (350 Arbeiter, 378 Angestellte) im Vergleich zum Vorjahr um 0,7% erhöht. Die Josef Manner & Comp. AG setzt auch weiterhin auf die Ausbildung eigener Lehrlinge, zum Halbjahresstichtag waren 4 Lehrlinge (Vorjahr: 8) im Unternehmen beschäftigt. Die Aufwendungen für Schulungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen von Mitarbeitern liegen im 1. Halbjahr 2015 leicht über dem Niveau des Vorjahres, was der im Unternehmenskonzept enthaltenen Personalpolitik entspricht und zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung beiträgt.

Ausblick

Veranstaltungen und Werbemaßnahmen rund um das 125jährige Jubiläum des Unternehmens werden sowohl von Medien als auch von den Konsumenten positiv wahrgenommen. Nichts desto trotz sind sowohl der heimische Markt als auch die Schwerpunktregionen des Exportes immer intensiver umworbene Märkte. Die Rohstoffmärkte werden sowohl quantitativ als auch hinsichtlich ihrer Preisentwicklungen unverändert schwierig erwartet. Ebenso ist der erwartete Trend der Währungsentwicklungen nachteilig in Bezug auf Einstandspreise, sowohl bei Rohstoffen als auch bei Verpackungsmaterialien.

Außerordentliche monetäre Effekte wie insbesondere das Standortprojekt und die Folgemaßnahmen des Gebäudeeinsturzes im Oktober des Vorjahres schlagen sich nicht nur in den aktuellen Zahlen nieder, sie werden auch in den beiden kommenden Geschäftsjahren die Ergebnisse beeinflussen. So erwarten wir aber nicht nur Aufwendungen, sondern auch Leistungen von Schadensverursachern bzw. deren Versicherungen. Diese sind aktuell aber weder hinsichtlich ihres zeitlichen Anfalls noch in ihrer quantitativen Ausprägung abzuschätzen.

Die Effizienzverbesserung all unserer Aktivitäten ist und bleibt eine wesentliche Zielstellung. Für die kommenden Jahre wird in diesem Zusammenhang der Aus- und Umbau des Standortes Wien eine essentiell wichtige Rolle einnehmen.

Eine Folge aus den dargestellten Umständen ist auch, dass das EGT für 2015 positiv erwartet wird, jedoch ist das Niveau aus heutiger Sicht nicht zu beziffern.

Hinweis

Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger Leistungen zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.

Halbjahres – Abschluss

Gewinn- und Verlustrechnung für das 1. Halbjahr 2015 (in T€)

01.01.-30.06. 2015 01.01.-30.06. 2014 Abw. z.VJ
1. Umsatzerlöse 84.346 82.887 1.459
2. Veränderung des Bestandes an unfertigen und fertigen
Erzeugnissen
-189 1.100 -1.290
3. andere aktivierte Eigenleistungen 60 67 -7
4. sonstige betriebliche Erträge 918 1.486 -567
5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene
Herstellungsleistungen
-50.385 -45.614 -4.771
6. Personalaufwand -19.370 -18.664 -706
7. Abschreibungen -3.514 -3.598 84
8. sonstige betriebliche Aufwendungen -19.635 -18.666 -968
9. Betriebsergebnis -7.769 -1.002 -6.767
10. Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzvermögens 53 51 2
11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1 10 -9
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -231 -217 -14
13. Finanzergebnis -177 -156 -21
14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -7.946 -1.158 -6.788
15. Steuern vom Einkommen und Ertrag -966 -581 -385
16. Periodenüberschuss/-fehlbetrag -8.912 -1.739 -7.173
17. Auflösung unversteuerte Rücklagen 78 54 24
18. Periodengewinn/-verlust -8.834 -1.685 -7.150
20. Gewinn-/Verlustvortrag aus Vorperiode 14 1 13
21. Bilanzgewinn -8.821 -1.683 -7.137

Bilanz zum 30. Juni 2015 (in T€)

30.06.2015 30.06.2014 Abw. z. VJ
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.445 1.282 162
Sachanlagen 59.364 46.720 12.644
Finanzanlagen 3.368 3.558 -190
A. ANLAGEVERMÖGEN 64.177 51.561 12.616
Vorräte 30.068 23.696 6.372
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 35.765 38.118 -2.353
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.864 2.214 -350
B. UMLAUFVERMÖGEN 67.697 64.028 3.670
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 251 499 -248
132.126 116.088 16.038
PASSIVA
Grundkapital 13.740 13.740 0
Gewinnrücklagen 27.005 26.505 500
Bilanzgewinn -8.821 -1.683 -7.137
A. EIGENKAPITAL 31.925 38.562 -6.637
B. UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN 2.058 2.229 -171
C. RÜCKSTELLUNGEN 18.139 19.696 -1.558
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 45.202 25.305 18.897
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 18.318 15.635 2.683
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.882 3.086 -204
Sonstige Verbindlichkeiten 13.602 11.574 2.027
D. VERBINDLICHKEITEN 80.004 55.601 24.403
132.126 116.088 16.038

Anhang zum Halbjahres-Abschluss

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Halbjahresabschluss wurde entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu vermitteln, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden blieben gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unverändert. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben. Die Sätze der Normalabschreibungen entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften. Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen zur Deckung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen. Die Vorräte und Forderungen werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Abfertigungsverpflichtungen sowie die Jubiläumsgeldverpflichtungen sind nach finanzmathematischen Grundsätzen, die Verpflichtungen aus vertraglichen Pensionszusagen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen jeweils unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 2,5 % (Vorjahr: 2,5%) passiviert. Damit entspricht man der Empfehlung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision. Das Pensionsantrittsalter wurde ab 2003 den Regelungen der Pensionsreform bzw. dem Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 angepasst. Bei der Berechnung der sonstigen Rückstellungen wird entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

II. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Aus den Arbeitsfortschritten im Standortprojekt wie auch durch die Wiederaufbaumaßnahmen in Folge des Teilgebäudeeinsturzes ergibt sich bei bebauten Grundstücken wie auch bei geleisteten Anzahlungen und Anlagen in Bau ein Anstieg der Vermögenswerte. Durch die fortlaufenden Abschreibungen sinken die Bilanzwerte der technischen Anlagen und Maschinen.

Gesamt ergibt sich ein um T 12.616 gesteigertes Anlagevermögen verglichen zum 30. Juni 2014.

Umlaufvermögen

Vorrangig aus gestiegenen Rohstoffpreisen ergibt sich, dass die entsprechend bewerteten Vorräte im Vergleich zum Stichtag des Vorjahres um T 6.372 ansteigen. Durch die gleichzeitige Reduktion der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ergibt sich ein um T€ 3.670 (+5,7%) gesteigertes Umlaufvermögen von T€ 67.697 zum Bilanzstichtag 30. Juni des laufenden Geschäftsjahres.

Eigenkapital

Das Grundkapital beträgt wie in den Vorperioden T€ 13.740 und ist in 1.890.000 nennbetragslose Stückaktien mit Stimmrecht zerlegt. Die Aktien der Gesellschaft lauten auf Inhaber oder auf Namen. Gemäß Beschluss der 100. Hauptversammlung wurde im ersten Halbjahr 2015 für das Geschäftsjahr 2014 pro Stückaktie eine Dividende von € 0,28 zur Auszahlung gebracht. Die Eigenkapitalquote (Eigenkapital plus unversteuerte Rücklagen) ergibt sich, begründet mit den fremdfinanzierten Investitionen, mit 25,7% und damit unter dem Wert des Vergleichszeitpunktes im Vorjahr (35,1%). Für den Zeitraum des Standortprojektes wird man dementsprechend einen temporären Rückgang feststellen. Langfristig, ohne Sondereffekte, bleibt eine Eigenkapitalquote von über 40% ein strategisches Stabilitätsziel.

Unversteuerte Rücklagen

Die unversteuerten Rücklagen betreffen ausschließlich Bewertungsreserven aufgrund von Sonderabschreibungen.

Rückstellungen

Beträge in T€ 30.06.2015 30.06.2014
Abfertigungen 5.187 4.888
Pensionen 4.701 5.541
Steuerrückstellung 10 574
Urlaube, Jubiläen, Zeitguthaben 4.142 3.995
Sonstige 4.100 4.698
18.139 19.696

Der verwendete Rechnungszinssatz ist unverändert zum Vorjahr mit 2,5% angesetzt.

Verbindlichkeiten

Im Rahmen des Standortprojektes wurden langfristige Kreditvereinbarungen getroffen. Zum aktuellen Bilanzstichtag werden T€ 7.000 (Vorjahr T€ 0) daraus in Anspruch genommen, und haben eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren. Sämtliche weiteren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind kurzfristig und innerhalb einer Jahresfrist fällig. Im Vorjahr waren sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten innerhalb einer Jahresfrist fällig. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen Umsatzprämien und sonstige Vergütungen an Kunden, sowie Verbindlichkeiten an Dienstnehmer und Sozialversicherungsbeiträge.

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Beträge in T€ 01.01. - 30.06.2015 01.01. - 30.06.2014
Umsatzerlöse Sonstiges 277 282
Umsatzerlöse Waren Österreich 34.130 34.159
Umsatzerlöse Waren Export 49.939 48.447
84.346 82.887

Aufwendungen

Das Geschäft der Josef Manner & Comp. AG ist sowohl hinsichtlich Produktion als auch hinsichtlich Vertriebsaktivitäten saisonal beeinflusst. Die variablen Gehaltsbestandteile (Prämien, Boni) werden während des Jahres entsprechend dem aktuellen Geschäftsverlauf und der Einschätzung der Zielerreichung rückgestellt und sind als Kosten im Personalaufwand enthalten. Die Werbekostenzuschüsse innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind umsatzbeding leicht angestiegen. Die klassische Werbeunterstützung ist im Vergleichszeitraum zum Vorjahr nahezu unverändert.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen ausschließlich die Körperschaftsteuer für das erste Halbjahr 2014.

IV. Sonstiges

Angaben zu verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungsunternehmen

Sitz Beteiligungsquote (%)
Unterstützungseinrichtung der Josef Manner & Comp. AG GesmbH Wien, A 100
Josef Manner, marketinske storitve, d.o.o. Ljubljana, SLO 100
Josef Manner s.r.o. Brno, CZ 100
Compliment Süsswaren Vertriebsges.m.b.H Wolkersdorf, A 100

Eine Konsolidierung mit der Muttergesellschaft beziehungsweise die Erstellung eines Konzernabschlusses ist im Hinblick auf die Bestimmungen des § 249 Abs. 2 UGB nicht erforderlich.

Verpflichtungen aus der Nutzung nicht in der Bilanz ausgewiesener Sachanlagen

Die Verpflichtungen aus nicht in der Bilanz ausgewiesenem Sachanlagevermögen (Mietverträge) betragen für die nächsten fünf Geschäftsjahre T€ 4.118 (Vorjahr T€ 4.077), davon betreffen T€ 474 (Vorjahr T€ 477) das laufende Geschäftsjahr.

V. Unternehmenskennzahlen im Vergleich zum Vorjahr

30.06.2015 30.06.2014
zur Ertragslage
Umsatzrentabilität -9,2% -1,2%
Eigenkapitalrentabilität -23,4% -2,8%
Gesamtkapitalrentabilität
zur Vermögens- und Finanzlage
-5,9% -0,9%
Nettoverschuldung (T€) * 43.338 23.091
Nettoumlaufvermögen (T€)
Eigenkapitalquote
Nettoverschuldungsgrad
-18.405
25,7%
127,5%
2.658
35,1%
56,6%

* Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel

Erklärung aller gesetzlichen Vertreter

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte, verkürzte Zwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt, und dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Zwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.

Die Josef Manner & Comp. AG hält gemäß § 87 Absatz 3 des Börsengesetzes fest, dass der Halbjahresfinanzbericht weder einer prüferischen Durchsicht noch einer vollständigen Prüfung durch den Abschlussprüfer unterzogen wurde.

Wien, 28.8.2015

Der Vorstand

Dr. Hans Peter Andres Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik

Mag. Albin Hahn Finanzen, Personal & IT

Thomas Gratzer Produktion & Technik

Dr. Alfred Schrott Marketing & Verkauf

Informationen zur Josef Manner & Comp. AG ISIN AT 0000 728 209

Presse und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Karin Steinhart Tel.: +43 1 48822 3650 E-Mail: [email protected]

Investor Relations Mag. Bernhard Neckhaim Tel.: +43 1 48822 3200 E-Mail: [email protected]

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