Quarterly Report • Aug 28, 2015
Quarterly Report
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| 1 HALBJAHRESLAGEBERICHT 3 | |
|---|---|
| 1.1 DIE OBERBANK AKTIE 5 | |
| 1.2 SEGMENT FIRMENKUNDEN 6 | |
| 1.3 SEGMENT PRIVATKUNDEN 10 | |
| 1.4 SEGMENT FINANCIAL MARKETS 13 | |
| 1.5 EIGENMITTEL 13 | |
| 1.6 RISIKO 13 | |
| 1.7 AUSBLICK 2015 14 | |
| 2 VERKÜRZTER ABSCHLUSS 16 | |
| 2.1 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS NACH IFRS ……16 | |
| 2.2 KONZERN-BILANZ ZUM 30.6.2015 18 | |
| 2.3 ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALS 19 | |
| 2.4 ERLÄUTERUNGEN (NOTES) ZUM ZWISCHENBERICHT ZUM 30.6.201521 | |
| 2.5 DETAILS ZUR GEWINN- UND VERLUST-RECHNUNG (in Tsd. €) 22 | |
| 2.6 DETAILS ZUR BILANZ (in Tsd. €) 23 | |
| 3 ERKLÄRUNG DES VORSTANDES GEM. § 87 BÖRSEGESETZ 34 | |
| 3.1 DIE VERANTWORTUNGSBEREICHE DES VORSTANDES 35 | |
| 4 HINWEISE 36 | |
| 5 IMPRESSUM36 |
| Erfolgszahlen in Mio. € | 1. Hj. 2015 | Veränd. | 1. Hj. 2014 |
|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 178,8 | 3,6 % | 172,5 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -27,3 | 23,7 % | -35,8 |
| Provisionsergebnis | 68,0 | 14,2% | 59,5 |
| Verwaltungsaufwand | -120,5 | 3,5 % | -116,4 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 96,0 | 10,1 % | 87,2 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 83,7 | 13,7 % | 73,6 |
| Bilanzzahlen in Mio. € | 1. Hj. 2015 | Veränd. | 31.12.2014 |
| Bilanzsumme | 17.991,0 | 1,2 % | 17.774,9 |
| Forderungen an Kunden | 12.726,9 | 3,7 % | 12.276,2 |
| Primärmittel | 12.296,5 | 0,1 % | 12.288,6 |
| hievon Spareinlagen | 3.009,8 | -2,9 % | 3.098,5 |
| hievon verbriefte Verbindlichkeiten | 2.196,8 | ||
| inkl. Nachrangkapital | -4,3 % | 2.295,0 | |
| Eigenkapital | 1.758,6 | 14,6 % | 1.534,1 |
| Betreute Kundengelder | 24.838,9 | 5,6 % | 23.441,9 |
| Anrechenbare Eigenmittel in Mio. € | 1. Hj. 2015 | Veränd. | 31.12.2014 |
| Hartes Kernkapital | 1.450,0 | 11,0 % | 1.306,9 |
| Kernkapital | 1.530,8 | 10,5 % | 1.385,2 |
| Eigenmittel | 1.980,5 | 5,7 % | 1.874,4 |
| Harte Kernkapitalquote | 12,07 % | 1,12 %-P | 10,95 % |
| Kernkapitalquote | 12,74 % | 1,13 %-P | 11,61 % |
| Gesamtkapitalquote | 16,48 % | 0,78 %-P | 15,70 % |
| Unternehmenskennzahlen | 1. Hj. 2015 | Veränd. | 1. Hj. 2014 |
| Return on Equity vor Steuern |
11,86 | -0,19 %-P | 12,05 |
| Return on Equity nach Steuern | 10,35 | 0,17 %-P | 10,18 |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 49,42 | 0,8 %-P | 48,62 |
| Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko/Zinsergebnis) | 15,29 | -5,48 %-P | 20,77 |
| Ressourcen | 1. Hj. 2015 | Veränd. | 31.12.2014 |
| Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand | 2.026 153 |
22 | 2.004 156 |
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Damit dürfte sich der Trend der letzten Jahre fortgesetzt haben, in denen sich die Oberbank klar besser als der österreichische Gesamtmarkt entwickelt hat.
Überschuss vor Steuern 96,0 Mio. Euro (+ 10,1 %), nach Steuern 83,7 Mio. Euro (+ 13,7 %)
Trotz des bereits im ersten Halbjahr 2014 herausragenden Ergebnisses konnte das Ergebnis zur Jahresmitte 2015 erneut gesteigert werden. Der Überschuss stieg vor Steuern um 10,1 % auf 96,0 Mio. Euro, nach Steuern um 13,7 % auf 83,7 Mio. Euro.
Das Zinsergebnis stieg seit Mitte 2014 um 3,6 % auf 178,8 Mio. Euro. Das operative Zinsergebnis war mit 149,1 Mio. Euro um 2,6 % höher als im ersten Halbjahr des Vorjahres, getragen vom höheren Finanzierungsvolumen. Das Equity-Ergebnis lag mit 29,6 Mio. Euro um 9,2 % über dem Vorjahreswert.
Das Provisionsergebnis wuchs auf 68,0 Mio. Euro (+ 14,2 %). Herausragend entwickelten sich die Wertpapier- (+ 26,1 %) und die Kreditprovisionen (+ 8,8 %), aber auch die Zahlungsverkehrsprovisionen stiegen merklich an (+ 2,7 %). Aktuell machen die Provisionen schon 28 % der gesamten Erträge aus und tragen dazu bei, die Margenrückgänge im Zinsgeschäft abzufedern.
Insgesamt ist das Kreditvolumen der Oberbank zum 30.6.2015 im Jahesabstand um 5,2 % auf 12,7 Mrd. Euro gestiegen. Erfreulich ist, dass das Wachstum von Firmen- und Privatkrediten getragen wird. Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um 3,6 % auf 10,1 Mrd. Euro. Im Gesamtmarkt war die Nachfrage nach Investitionsfinanzierungen zuletzt verhalten, wir konnten in diesem Bereich hingegen einen Zuwachs um 7,6 % auf 7,1 Mrd. Euro verzeichnen.
Bei den Privatkrediten kam es zu einem besonders starken Anstieg um 11,8 % auf 2,6 Mrd. Euro, der vor allem von den Wohnbaufinanzierungen getragen wurde. Besonders stark haben sich Wien (+ 30 %) und Tschechien (+ 14 %) entwickelt, aber auch in der Kernregion OÖ / Salzburg waren deutliche Zuwächse zu verzeichnen.
24,8 Mrd. Euro betreute Vermögen (+ 9,1 %) beweisen Kundenvertrauen
Die Primäreinlagen stiegen zum 30.6.2015 im Jahresabstand um 4,7 % auf 12,3 Mrd. Euro, das Volumen der Wertpapiere auf den Kundendepots erreichte Ende Juni 12,5 Mrd. Euro (+ 13,8 %). Damit stiegen die gesamten uns zur Betreuung anvertrauten Kundenvermögen um 9,1 % auf 24,8 Mrd. Euro.
Im April konnten wir im Zuge einer Kapitalerhöhung 1,9 Mio. Stück junge Stammaktien platzieren, das nominelle Grundkapital von 86,3 Mio. Euro auf 92,1 Mio. Euro erhöhen und 2.200 neue AktionärInnen gewinnen.
Der Anteil des Streubesitzes ist damit von 26,77 % auf 29,33 % gestiegen.
In Summe lagen mehr als dreitausend Zeichnungsaufträge vor und die massive Überzeichnung führte zu entsprechenden Zuteilungskürzungen.
Neben der Kapitalerhöhung konnten wir eine Additional Tier 1 Anleihe im Ausmaß von 30 Mio. Euro erfolgreich platzieren.
Beide Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass die Kernkapitalquote der Oberbank zum 30.6.2015 im Jahresabstand von 10,92 % auf 12,74 % gestiegen ist.
Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA
Der Kurs der Oberbank Stammaktie erreichte im ersten Halbjahr 2015 mit 52,50 Euro ein neues Allzeithoch und reflektiert damit die hervorragende Entwicklung der Oberbank.
| Kennzahlen der Oberbank-Aktien | 1. Hj. 2015 | 1. Hj. 2014 |
|---|---|---|
| Anzahl Stamm-Stückaktien | 27.702.000 | 25.783.125 |
| Anzahl Vorzugs-Stückaktien | 3.000.000 | 3.000.000 |
| Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 52,50/38,20 | 50,00/38,11 |
| Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 50,13/37,55 | 48,45/37,00 |
| Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 51,70/38,10 | 50,00/37,80 |
| Marktkapitalisierung in Mio. € | 1.546,49 | 1.402,6 |
| IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert | 5,70 | 5,12 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie | 9,07 | 9,77 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie | 6,68 | 7,38 |
Quelle: Bloomberg, Daten per 30.6.2015
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden.
Dieser Chartvergleich zeigt die Entwicklung der Oberbank Stammaktie, der Oberbank Vorzugsaktie und des österreichischen Aktienindex ATX. Bei dieser Grafik sind die Kurse angeglichen, indem die täglichen Schlusskurse der genannten Wertpapiere und des Index auf 100 indexiert sind. D. h., zum Startzeitpunkt werden alle Startkurse gleich 100 % gesetzt. Der Chart stellt somit die relative prozentuelle Entwicklung der Oberbank Stammaktie, der Oberbank Vorzugsaktie und des ATX dar.
| Segment Firmenkunden in Mio. € | 1. Hj. 2015 | 1. Hj. 2014 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 121,7 | 116,7 | 5,0 | 4,3% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -26,9 | -26,4 | -0,5 | 2,0% |
| Provisionsergebnis | 33,6 | 30,8 | 2,8 | 9,2% |
| Handelsergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Verwaltungsaufwand | -62,1 | -59,0 | -3,1 | 5,3% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 0,6 | 1,3 | -0,7 | -55,9% |
| Außerordentliches Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Überschuss vor Steuern | 66,9 | 63,5 | 3,4 | 5,4% |
| Risikoäquivalent | 8.104,3 | 8.289,9 | -185,6 | -2,2% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 970,6 | 904,0 | 66,7 | 7,4% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 13,8% | 14,0 % | -0,2 %-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 39,8% | 39,6 % | 0,2 %-P. |
Das Ergebnis im Segment Firmenkunden stieg um 3,4 Mio. Euro bzw. 5,4 % auf 66,9 Mio. Euro. Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg von 5,0 Mio. Euro bzw. 4,3 % auf 121,7 Mio. Euro. Die Risikovorsorgen erhöhten sich um 0,5 Mio. Euro bzw. 2,0 % auf 27 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis liegt mit einem Anstieg von 2,8 Mio. Euro bzw. 9,2 % auf 33,6 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres.
Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg von 3,1 Mio. Euro bzw. 5,3 % auf 62,1 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 0,7 Mio. Euro auf 0,6 Mio. Euro.
Der RoE sank im Segment Firmenkunden von 14,0 % um 0,2 %-Punkte auf 13,8 %, die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich von 39,6 % um 0,2 %-Punkte auf 39,8 %.
Insgesamt ist das Kommerzkreditvolumen der Oberbank von 9,8 Mrd. Euro um 3,6 % auf 10,1 Mrd. Euro gestiegen.
| Kommerzkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 |
absolut | in % | |
| € 10.141,0 Mio. | € 9.784,9 Mio. | 356,1 | 3,6% |
Die Anzahl der über die Oberbank-Geschäftsstellen eingereichten Förderansuchen für Investitionen und Innovationen lag in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres mit 504 Projekten wieder auf dem Niveau der Vorjahre. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den letzten Jahren, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Die hinter diesen Förderanträgen stehenden Investitionsbeträge sind vom ersten Halbjahr 2014 auf das erste Halbjahr 2015 noch einmal deutlich um über 80 % gestiegen. Dem entspricht auch die Entwicklung der über die Oberbank ausgereichten Förderkredite, die sich per 30. Juni 2015 auf 643,3 Mio. Euro beliefen und damit um 10 % über dem Vorjahreswert lagen.
| Investitionsfinanzierung | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 |
absolut | in % | |
| € 7.138 Mio. | € 6.635,1 Mio. | € 503 Mio. | 7,6 % |
Die gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal setzte sich auch im zweiten Quartal fort, sodass die Oberbank im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs im Neugeschäft von 23,9% verzeichnen konnte. Das Neugeschäft kommt zu ca. 40% aus dem Mobilienbereich und zu ca. 50% aus dem Kfz-Geschäft, hier ist insbesondere der Einstieg ins Kfz-Retail-Geschäft spürbar. Das Immobilien-Leasing trug mit 10% einen wichtigen Beitrag zum Neugeschäftsvolumen bei. Nach Regionen ist unverändert Österreich und Bayern der Haupttreiber, die Expansionsmärkte Tschechien, Slowakei und Ungarn haben aber im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von 58 % deutlich zugelegt.
| Leasing-Kundenforderungen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 |
absolut | in % | |
| € 1.806,0 Mio. | € 1.606,0 Mio. | € 200,0 Mio. | 11,1% |
Die hohe Nachfrage nach strukturierten Finanzierungen setzte sich im zweiten Quartal 2015 fort. Im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2014 stieg die Anzahl der Finanzierungsprojekte im aktuellen Geschäftsjahr von 147 auf 182 deutlich an, wobei sich das potenzielle Finanzierungsvolumen für die Oberbank von einer Mrd. Euro auf 1,9 Mrd. Euro fast verdoppelte. Hauptverantwortlich für diese positive Entwicklung waren die Finanzierungsanfragen aus den Bereichen Immobilien- und Tourismus. Aber auch bei klassischen Investitionsfinanzierungen war der Kapitalbedarf äußerst hoch und übertraf das hohe Niveau des Vorjahres deutlich.
Während die Nachfrage nach Finanzierungen von Gesellschafterwechseln auch im zweiten Quartal auf eher geringem Niveau verblieb, stieg der Bedarf nach Refinanzierungen auslaufender Kredite im Vergleich zum Vorjahr deutlich an. Ein ähnliches Bild ergab sich im ersten Halbjahr auch im Bereich des Forderungsmanagements, wo sich die positive Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt hat.
Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds zum 30.6.2015 71 Anfragen zu verzeichnen, dies entspricht einer leichten Steigerung verglichen mit dem zahlenmäßig bereits sehr hohen Niveau zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Im ersten Halbjahr 2015 konnten bereits drei Finanzierungen bzw. Beteiligungen erfolgreich abgeschlossen werden, einige weitere befinden sich kurz vor dem Abschluss bzw. der Auszahlung.
Seit dem Bestehen des Oberbank Opportunity Fonds wurden bereits 48 Transaktionen mit Eigen- und/oder Mezzaninkapital finanziell begleitet und sieben Ergänzungsfinanzierungen vorgenommen. Das kommittierte Gesamtvolumen beläuft sich auf 103,2 Mio. Euro. Vom aushaftenden Obligo per 30.6.2015 in Höhe von 47,1 Mio. Euro entfallen 22,9 Mio. Euro auf Eigenkapital und 24,2 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres war die Geschäftsentwicklung im Bereich Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen im ersten Halbjahr 2015 positiv. Bei annähernd gleichen Stückzahlen, konnte das Obligo in diesem Produktsegment um fast zehn Prozent gesteigert werden.
Die Oberbank ist im Juni 2015 erstmals als Arrangeur eines Schuldscheindarlehens für einen österreichischen Emittenten aufgetreten und hat dieses erfolgreich auf dem Markt platzieren können. Ebenso wurden einige größere Finanzierungen in Deutschland durch die Oberbank als Lead Arranger eines Bankenkonsortiums dargestellt.
Obwohl die Wirtschaftskammer 2015 eine Steigerung der Exporte um 2 % erwartet, setzte die österreichische Wirtschaft laut Wifo im ersten Halbjahr 2015 ihren Seitwärtstrend fort. Die Rahmenbedingungen für unsere Importeure und Exporteure sind weiterhin herausfordernd: Sanktionen in Russland, der Ukraine und im Iran, höherer Wettbewerbsdruck in unserem Hauptabsatzmarkt Deutschland und schwächelndes Wirtschaftswachstum in China. Der Oberbank gelang es dennoch im KMU-relevanten Exportfondsverfahren den Marktanteil auf 11,88 % zu steigern. Beim KRR-Verfahren für Großunternehmen konnte das All-Time-High des letzten Quartals übertroffen werden und ein Marktanteil von 11,4 % erreicht werden. Damit konnte die Oberbank auch weiterhin in beiden Verfahren österreichweit ihren zweiten Platz behaupten. Nach einem eher verhaltenen Jahresbeginn erholte sich die Auftragslage im Dokumentengeschäft und nähert sich sukzessive dem Vorjahresniveau an.
Der Zahlungsverkehr ist eine wichtige und stabile Ertragsquelle der Oberbank und steht daher bei den Verkaufsbemühungen verstärkt im Fokus. Durch produktspezifische Weiterbildungsmaßnahmen insbesondere in Österreich und Deutschland konnte im ersten Halbjahr die Beratungsqualität weiter erhöht werden. Daraus resultierte eine Steigerung des Ertrages aus dem FirmenkundInnenzahlungsverkehr um 3,5 % verglichen mit dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Zur effizienten Unterstützung ihrer Export- und Import-Kunden mit deren weltweiten Aktivitäten benötigt die Oberbank ein globales Netzwerk aus geeigneten Bankpartnern. Dies zu gewährleisten stellt aufgrund der zunehmenden regulatorischen Anforderungen im Zeitalter von Compliance-, Geldwäsche- und Sanktionsthemen eine mittlerweile immer größer werdende Herausforderung dar. Unter anderem auch deshalb, weil sich international aufgestellte Bankengruppen vermehrt aus strategischen oder Ertrags-Gründen auf den Heimmarkt zurückziehen und damit ihre Dienstleistungen nicht mehr anbieten können.
Insbesondere für das Handelsfinanzierungs-Geschäft der Oberbank, im Wesentlichen das Dokumenten- und Garantiegeschäft für Firmenkunden, sind dazu gegenseitige Linien-Vereinbarungen unter Banken nötig um Absicherungen oder Kundenaufträge zur Garantie-Erstellung zeitgerecht darstellen zu können.
So war die Oberbank in den ersten Monaten dieses Jahres nicht nur darin herausgefordert, in wichtigen Fremdwährungen neue Kontoverbindungen bei anderen Bankpartnern zu vereinbaren, sondern vor allem auch gleichzeitig Bankenlinien für das globale Kundengeschäft zu verhandeln. Dieser Prozess ist nun weitgehend abgeschlossen, wodurch die umfassende Begleitung internationaler Geschäfte sowohl von Exporteuren als auch Importeure durch die Oberbank sichergestellt ist.
Für ausländische Bankpartner ist die Oberbank durch ihre nachhaltig erfolgreiche Entwicklung ein mehr denn je stabiler und verlässlicher Partner.
Die konstant expansive Geldpolitik der EZB ließ die Zinsen im Geldmarkt in der Eurozone im ersten Halbjahr auf sehr tiefen Niveaus verharren. Die Zinssätze mit Laufzeiten bis zu drei Monaten verharrten unter dem Nullwert. Trotz dieser Entwicklung gelang es der Oberbank die Primäreinlagen im Vergleich zum Jahresende um ein Prozent zu steigern. Verglichen mit dem Juni des Vorjahres stiegen die Einlagen um mehr als 5 %.
Fortgesetzt hat sich die Präferenz der KundInnen nach kurzen Laufzeiten bei ihren Veranlagungen. Die Sichteinlagen stiegen im Vergleich zu den gebundenen Geldern deutlich an.
Eine Ausnahme bildeten wieder, wie auch schon in den Vorperioden, die Veranlagungen in den Oberbank Cash Garant. Mehr als 100 Mio. Euro wurden von KundInnen in diese Produkte im ersten Halbjahr investiert.
Die Unsicherheit über den Fortgang der Situation in Griechenland, die gute konjunkturelle Entwicklung in den USA, die aufkeimende Hoffnung auf eine Verbesserung der Wirtschaft in der Eurozone und vor allem die überraschende
Aufhebung des Mindestkurses des CHF zum EUR durch die Schweizerische Nationalbank waren die bestimmenden Themen für die Währungsmärkte in den vergangenen Monaten.
Die dadurch verursachten Ausschläge der Währungen an den Devisenmärkten veranlassten viele KundInnen dazu, ihre Währungsbestände bzw. ihre Auslandsgeschäfte gegen Schwankungen abzusichern. Daraus resultierte eine klare Steigerung der Umsätze bei diesen Geschäften.
Die Absicherung der Import- und Exportgeschäfte der KundInnen im Umfeld stark schwankender Währungsmärkte stand im Fokus der letzten Monate. Individuelle Strategien und Produktlösungen gepaart mit dem Know How langjähriger MitarbeiterInnen führten zu steigenden Abschlüssen und zu zusätzlichen NeukundInnen, die den Service der Direktkundenbetreuung nutzten. In bewährter Manier wurden die DirektkundInnen in ihren kurzfristigen Veranlagungstransaktionen am Geldmarkt begleitet.
| Segment Privatkunden in Mio. € | 1. Hj. 2015 | 1. Hj. 2014 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 28,4 | 27,7 | 0,6 | 2,2% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -1,8 | 1,1 | -2,9 | |
| Provisionsergebnis | 34,4 | 28,6 | 5,8 | 20,2% |
| Handelsergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Verwaltungsaufwand | -43,1 | -41,3 | -1,8 | 4,4% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | -1,7 | 1,6 | -3,3 | |
| Außerordentliches Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Überschuss vor Steuern | 16,2 | 17,7 | -1,5 | -8,6% |
| Risikoäquivalent | 1.306,2 | 1.245,2 | 61,0 | 4,9% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 156,4 | 135,8 | 20,7 | 15,2% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 20,7% | 26,1% | -5,4%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 70,6% | 71,4% | -0,8%-P. |
Das Ergebnis im Segment Privatkunden sank um 1,5 Mio. Euro bzw. 8,6 % auf 16,2 Mio. Euro. Das Zinsergebnis stieg um 0,6 Mio. Euro bzw. 2,2 % auf 28,4 Mio. Euro an. Die Risikovorsorgen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis weist eine Steigerung von 5,8 Mio. Euro bzw. 20,2 % auf 34,4 Mio. Euro auf.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 1,8 Mio. Euro bzw. 4,3 % auf 43,1 Mio. Euro an. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 3,3 Mio. Euro auf -1,7 Mio. Euro.
Der RoE sank im Segment Privatkunden von 26,1 % um 5,4%-Punkte auf 20,7 %; die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 71,4 % um 0,8%-Punkte auf 70,6 %.
Seit Jahresbeginn hat der Bestand an Privatkonten um 1.617 Stück auf 178.302 zugenommen.
| Privatkontoanzahl | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 |
absolut | in % | |
| 178.302 | 175.904 | 2.398 | 1,35 % |
Der Bestand an Privatkrediten erhöhte sich im Vergleich zum 30.06.2014 um 273,1 Mio. Euro bzw. 11,8 %. Das Neuvergabevolumen der Privatkredite lag im ersten Halbjahr 2015 um 23,9 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wesentlich trug der Geschäftsbereich Wien zu dieser Entwicklung bei, aber auch andere in- und ausländische Geschäftsbereiche zeigten eine deutlich positive Entwicklung. Der Anteil an Fremdwährungskrediten am gesamten Privatkreditvolumen beträgt in der Oberbank nur mehr 6,3 %.
| Privatkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2015 | Stand 30.6.2014 | absolut | in % |
| € 2.586,0 Mio. | € 2.313,0 Mio. | € 273,0 Mio. | 11,8 % |
Das Volumen an Spareinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 % oder 193,7 Mio. Euro auf 3.009,8 Mio. Euro reduziert. Der Wettbewerb am Einlagenmarkt ist trotz des niedrigen Zinsniveaus stark, obwohl nur wenig Spielraum für eine offensivere Zinssatzgestaltung vorhanden ist.
Die Sparquote verharrt weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, sie betrug in den ersten Monaten dieses Jahres 7,6 %.
| Spareinlagen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2015 | Stand 30.6.2014 | absolut | in % |
| € 3.009,8 Mio. | € 3.203,5 Mio. | - € 193,7 Mio | - 6,1 % |
Im Aktienbereich zeigen viele Börsenplätze über das gesamte erste Halbjahr eine sehr ansprechende Entwicklung. Diese war jedoch vor allem den starken Anstiegen im ersten Quartal zu verdanken.
Die wirtschaftliche Erholung im Euroraum, sowie die bevorstehende Zinsanhebung in den USA führten zu einem Umdenken der InvestorInnen im Anleihebereich. Während sich die Renditen weltweit zu Jahresbeginn 2015 noch verminderten, setzte im zweiten Quartal eine teilweise deutliche Gegenbewegung ein.
Die Kurswerte der Kundendepots haben zum 30.6.2015 mit 12,5 Mrd. Euro einen neuen Rekordstand erreicht. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum betrug 1,5 Mrd. Euro oder 13,7 %.
Mit einem Ergebnis von 23,7 Mio. Euro sehen wir bei den Wertpapierprovisionen das beste erste Halbjahr in der Geschichte. Damit liegt die Oberbank über 4,9 Mio. Euro bzw. 26,1 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Ein Highlight im ersten Halbjahr war die Kapitalerhöhung im April. Die Oberbank AG hat im Zuge dieser Kapitalerhöhung insgesamt 1.918.875 neue Stamm-Stückaktien ausgegeben. Auf Basis des Ausgabe- und Bezugspreises von 47,43 Euro pro Junger Aktie betrug der Bruttoerlös aus der Kapitalerhöhung über 91 Mio. Euro. Die Kapitalerhöhung ist auf sehr großes Publikumsinteresse gestoßen, das führte zu einer mehrfachen Überzeichnung der verfügbaren jungen Aktien
Die Oberbank hat ihre Aktionärsbasis auf über 2200 AktionärInnen deutlich verbreitert. Der Streubesitz und damit die Unabhängigkeit von einzelnen GroßaktionärInnen hat sich damit deutlich erhöht. Die Jungen Aktien zeigen bereits eine ansprechende Performance und verfügen über volle Dividendenberechtigung für das laufende Geschäftsjahr 2015.
Im ersten Halbjahr 2015 wurden 176,3 Mio. Euro sowie 145,8 Mio. CZK emittiert. Im Euro-Bereich ist die Oberbank mit Oberbankanleihen für mittel- bis langfristig orientierte AnlegerInnen und Produkten aus der Cash Garant Familie für kurzfristig orientierte InvestorInnen ständig am Markt präsent. Zudem konnte die Oberbank als erste österreichische Bank eine sogenannte Additional Tier 1 Anleihe mit einem Volumen von 30 Mio. Euro erfolgreich platzieren. Für den tschechischen Markt wurde eine kurz- und eine mittelfristige Anleihe in lokaler Währung emittiert.
Die sehr erfreuliche Entwicklung im Private Banking setzte sich im ersten Halbjahr 2015 weiter fort. Die Assets under Management im Private Banking sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,4 % angestiegen, von 4,8 Mrd. Euro bis zum 30. Juni 2015 auf 5,5 Mrd. Euro.
Das individuelle Portfoliomanagement verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 einen starken Mittelzufluss. Das Volumen der verwalteten Vermögen betrug zum Halbjahresende 451 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 106,1 Mio. Euro bzw. 30,8 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014. Überwiegend wurde die ausgewogene Strategie gewählt, gefolgt von der defensiven und an dritter Stelle der dynamischen Strategie.
Ebenso erfreulich ist die Entwicklung im Brokerage, hier konnte das Volumen im Jahresvergleich von 181,5 Mio. Euro auf 199 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2015 gesteigert werden.
Auf ein erfreuliches erstes Halbjahr kann die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft zurückblicken. Das verwaltete Fondsvolumen erhöhte sich um 860 Mio. Euro oder 11,2 % auf 8,52 Mrd. Euro. Damit konnte das Wachstum des Gesamtmarktes Österreich um mehr als das Doppelte übertroffen werden.
Die Neugeldzuflüsse in Höhe von ca. 600 Mio. Euro verteilten sich zu etwa gleichen Teilen auf das Publikumsfondsgeschäft sowie auf den Bereich der Spezialfonds. Das erfreulicherweise stark anspringende Publikumsfondsgeschäfte konzentrierte sich vor allem auf vermögensverwaltende Mischfonds.
Das Fondsvolumen der Gesellschaft liegt alle Produkte durchgerechnet zu 58 % in Anleihen, zu 40 % in Aktien und zu 2 % im Bereich Rohstoffe/Gold. Das Marktumfeld war geprägt von einer doch deutlichen Korrektur im Anleihebereich im zweiten Quartal. Die Aktienmärkte brachten insgesamt trotz der vieldiskutierten Entwicklungen in Griechenland im ersten Halbjahr ein solides Plus.
Im ersten Halbjahr 2015 ist die Oberbank Bausparproduktion mit 5.522 Bausparabschlüssen im Vergleich zum Vorjahr um 12,4 % gesunken. Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist jedoch Bausparen für viele Sparer immer noch eine interessante und beliebte Alternative. Insgesamt verzeichneten die Wüstenrot-Partnerbanken im ersten Halbjahr 2015 eine Steigerung von 14,5 %.
Im ersten Halbjahr 2015 sind die Veränderungen bei den Rahmenbedingungen im Lebensversicherungsbereich spürbar geworden. Dennoch liegt die Oberbank mit der Gesamtproduktion im Versicherungsgeschäft auf Plan. Im Firmenkundengeschäft war der Verkauf von betrieblichen Altersvorsorgeprodukten in Österreich sehr erfolgreich. Hier wurde eine Steigerung von 47,41 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Im Privatkundengeschäft ist aufgrund der Einstellung der Einmalprämienversicherung von klassischen Lebensversicherungen ein Produktionsrückgang bemerkbar. Dennoch liegt man in Bezug auf die Vertriebssteuerung über Plan. In der Sparte Risikoversicherung konnte heuer eine Steigerung von 24 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden.
Auch in den Sparten Unfallversicherungen und Sachversicherungen konnte eine positive Entwicklung mit 27 % zum Vorjahr erzielt werden. In Deutschland konnte trotz schwieriger Bedingung das Versicherungsgeschäft um 19 % gesteigert werden.
| Versicherungen - Prämiensumme | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2015 Stand 30.6.2014 |
absolut | in % | |
| € 45,2 Mio. | € 54,2 Mio. | - € 9,0 Mio. | -16,61 % |
Im ersten Halbjahr konnte die Steigerung der Electronic Banking-NutzerInnen weiter fortgesetzt werden. Insgesamt hatten per 30.06.2015 über 115.900 KundInnen ein Electronic Banking-Produkt der Oberbank in Verwendung. Dies entspricht einer Steigerung von 8,2% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Transaktionsvolumen sowie die Anzahl der über die Electronic Banking App der Oberbank durchgeführten Überweisungen konnte im Vergleich zum Halbjahr 2014 beinahe verdoppelt werden.
In Österreich wurde im ersten Halbjahr 2015 für alle NutzerInnen des Software-Produktes "ELBA MBS" ein Update auf die aktuellste Version realisiert.
| Segment Financial Markets in Mio. € | 1. Hj. 2015 | 1. Hj. 2014 | +/- abs. | +/- in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 28,7 | 28,0 | 0,7 | 2,5% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1,4 | -10,5 | 11,9 | |
| Provisionsergebnis | 0,0 | 0,1 | -0,1 | -100% |
| Handelsergebnis | 6,1 | 1,9 | 4,2 | >100% |
| Verwaltungsaufwand | -3,4 | -3,0 | -0,3 | 11,0% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | -8,8 | 1,8 | -10,5 | |
| Außerordentliches Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Überschuss vor Steuern | 24,0 | 18,2 | 5,8 | 32,1% |
| Risikoäquivalent | 4.102,5 | 3.735,5 | 367,0 | 9,8% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 491,3 | 407,3 | 84,0 | 20,6% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 9,8% | 8,9% | 0,9%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 13,0% | 9,6% | 3,4%-P. |
Das Ergebnis im Segment Financial Markets stieg um 5,8 Mio. Euro bzw 32,1 % auf 24,0 Mio. Euro Beim Zinsergebnis ist ein Anstieg von 0,7 Mio. Euro bzw. 2,5 % auf 28,7 Mio. Euro zu verzeichnen.
Das Handelsergebnis erhöhte sich um 1,9 Mio. Euro auf 6,1 Mio. Euro. Der sonstige betriebliche Erfolg verringerte sich um 10,5 Mio. Euro auf -8,8 Mio. Euro. Der RoE stieg im Segment Financial Markets um 0,9 %-Punkte auf 9,8 %.
Die Finanzmärkte waren das gesamte erste Halbjahr von hohen Volatilitäten geprägt. Die Aufhebung des Floors bei Kurs EUR gegen CHF hat zu einem abrupten Anstieg beim Schweizer Franken geführt. Der USD hat die Wertsteigerung gegen den EUR zu Beginn des Jahres im Laufe des zweiten Quartals zwischenzeitlich wieder abgegeben. An den Zinsmärkten ist es ganz überraschend zu einem stärkeren Anstieg bei den Langfristzinsen gekommen. Dazu kamen die Probleme im Zusammenhang mit der Griechenlandkrise.
Diese Entwicklungen haben sich zusätzlich an den Aktienmärkten widergespiegelt und deshalb kam es auch hier zu einem stärkeren Auf und Ab bei den Kursen.
Obwohl die Bewegungen oft sehr überraschend und nicht abgeschätzt werden konnten, war es uns möglich im Eigenhandel erfolgreich zu agieren und ein herausragendes Ergebnis zu erzielen.
Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Eigenmittel von 1.980,5 Mio. Euro zum 30.6.2015 bedeuten eine Quote von 16,48 % bzw. mehr als das Doppelte der gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.530,8 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 12,74 %. Das harte Kernkapital von 1.450,0 Mio. Euro entspricht einer Quote von 12,07 %.
Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.
Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung. Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen.
Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt.
Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2015 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.
Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko.
Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer KundInnen und anderen langfristigen Refinanzierungsmitteln (OeKB, LfA, KfW) im Umfang von 13,5 Mrd. Euro (Stand: 30.6.2015) das gesamte Kreditvolumen (30.6.2015: 12,7 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert.
Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2015 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.
Für Österreich wird 2015 ein Wirtschaftswachstum von 0,7 % erwartet.
Das externe Umfeld, vor allem die Geldpolitik der EZB und der günstige Ölpreis, unterstützt die leichte Erholung. Positive Impulse sollten auch von der Steuerreform kommen, in erster Linie durch eine Belebung des Konsums. Die Inflation beschleunigt sich in Österreich 2015 auf 0,9 % und damit schneller als im Euroraum. Das Beschäftigungswachstum bleibt robust, eine Entlastung bei der Arbeitslosigkeit ist heuer aber nicht zu erwarten.
Sie hat sich schon im 1. Halbjahr überdurchschnittlich gut entwickelt und wird im 2. Halbjahr von der konjunkturellen Erholung entsprechend profitieren.
Bei den Firmenkrediten sind die Rückmeldungen aus dem Markt für die kommenden Monate optimistisch. Zuwächse werden vor allem bei den Investitionsfinanzierungen erwartet. Im Privatkreditgeschäft werden die Wohnbaufinanzierungen Treiber des Wachstums sein.
Das Zinsergebnis wird, trotz des deutlichen Kreditzuwachses, vom niedrigen Zinsniveau geprägt sein, beim Provisionsergebnis dürfte sich die sehr gute Entwicklung des Vorjahres fortsetzen.
Weil nach der Kapitalerhöhung im April deutliche Zuteilungskürzungen notwendig waren, wird eine weitere Kapitalerhöhung im September 2015 überlegt. Dabei wird an eine Erhöhung des Grundkapitals von derzeit 92,1 Mio. Euro auf bis zu rund 95,8 Mio. Euro gedacht.
Ein zusätzliches Ziel dieser möglichen Kapitalmaßnahme ist es, die gute Kapitalsituation der Oberbank weiter zu stärken und das Wachstum von Geschäfts- und Ertragsvolumen abzusichern.
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.1.- 30.6.2015 |
1.1- 30.6.2014 |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
|
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | (1) | 207.381 | 216.933 | -9.552 | -4,4 |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | (1) | -58.247 | -71.604 | 13.357 | -18,7 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | (1) | 29.629 | 27.145 | 2.484 | 9,2 |
| Zinsergebnis | (1) | 178.763 | 172.474 | 6.289 | 3,6 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | (2) | -27.330 | -35.817 | 8.487 | -23,7 |
| 5. Provisionserträge | (3) | 76.064 | 66.509 | 9.555 | 14,4 |
| 6. Provisionsaufwendungen | (3) | -8.097 | -7.008 | -1.089 | 15,5 |
| Provisionsergebnis | (3) | 67.967 | 59.501 | 8.466 | 14,2 |
| 7. Handelsergebnis | (4) | 6.129 | 1.918 | 4.211 | >100 |
| 8. Verwaltungsaufwand | (5) | -120.459 | -116.404 | -4.055 | 3,5 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | (6) | -9.116 | 5.507 | -14.623 | |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | (6) | 260 | 7.900 | -7.640 | -96,7 |
| b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS | (6) | -2.437 | -666 | -1.771 | > 100 |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM | (6) | 243 | -498 | 741 | |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | (6) | -7.182 | -1.229 | -5.953 | > 100 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 95.954 | 87.179 | 8.775 | 10,1 | |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | (7) | -12.240 | -13.550 | 1.310 | -9,7 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 83.714 | 73.629 | 10.085 | 13,7 | |
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen |
83.676 | 73.616 | 10.060 | 13,7 | |
| den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | 38 | 13 | 25 | >100 |
| 1.1.- | 1.1.- | |
|---|---|---|
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € | 30.6.2015 | 30.6.2014 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 83.714 | 73.629 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Periodenüberschuss | -18.492 | -2.892 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 0 |
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 0 |
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -18.492 | -2.892 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Periodenüberschuss | 23.120 | 6.649 |
| + / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | 18.353 | 7.028 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | 19.050 | 12.782 |
| Umgliederungsbeträge | -697 | -5.754 |
| + / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | -4.588 | -1.757 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | -4.762 | -3.196 |
| Umgliederungsbeträge | 174 | 1.439 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | 132 | -1.945 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 9.223 | 3.322 |
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | 4.628 | 3.756 |
| Gesamtergebnis aus Periodenüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen | 88.342 | 77.385 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen | 88.304 | 77.441 |
| davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 38 | -56 |
| Kennzahlen | 1. Hj. 2015 | 1. Hj. 2014 |
|---|---|---|
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % | 49,42 % | 48,62 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % | 11,86 % | 12,05 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % | 10,35 % | 10,18 % |
| Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % | 15,29 % | 20,77 % |
| Ergebnis pro Aktie in € | 5,70 | 5,12 |
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.4.- 30.6.2015 |
1.4.- 30.6.2014 |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | 103.713 | 108.243 | -4.530 | -4,2 |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -28.093 | -34.697 | 6.604 | -19,0 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 16.608 | 16.521 | 87 | 0,5 |
| Zinsergebnis | 92.228 | 90.067 | 2.161 | 2,4 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -6.891 | -17.673 | 10.782 | -61,0 |
| 5. Provisionserträge | 36.772 | 32.423 | 4.349 | 13,4 |
| 6. Provisionsaufwendungen | -3.955 | -3.558 | -397 | 11,2 |
| Provisionsergebnis | 32.817 | 28.865 | 3.952 | 13,7 |
| 7. Handelsergebnis | 1.200 | 501 | 699 | > 100,0 |
| 8. Verwaltungsaufwand | -60.772 | -58.506 | -2.266 | 3,9 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | -11.480 | 1.032 | -12.512 | |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | -6.304 | 2.553 | -8.857 | |
| b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS | -2.972 | 336 | -3.308 | |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM | 44 | -498 | 542 | |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | -2.248 | -1.359 | -889 | 65,4 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 47.102 | 44.286 | 2.816 | 6,4 |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -4.001 | -6.281 | 2.280 | -36,3 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 43.101 | 38.005 | 5.096 | 13,4 |
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen |
43.100 | 37.997 | 5.103 | 13,4 |
| den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | 1 | 8 | -7 | -87,5 |
| 1.4.- | 1.4.- | |
|---|---|---|
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € | 30.6.2015 | 30.6.2014 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 43.100 | 38.005 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Periodenüberschuss | -16.103 | -2.180 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 0 |
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 0 |
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -16.103 | -2.180 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Periodenüberschuss | 9.060 | 8.960 |
| + / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | 142 | 9.756 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | 206 | 12.756 |
| Umgliederungsbeträge | -65 | -3.000 |
| + / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | -35 | -2.439 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | -51 | -3.189 |
| Umgliederungsbeträge | 16 | 750 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | 470 | -116 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 8.483 | 1.758 |
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | -7.043 | 6.779 |
| Gesamtergebnis aus Periodenüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen | 36.057 | 44.784 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen | 36.057 | 44.828 |
| davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 0 | -44 |
| Veränd. | Veränd. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.6.2015 | 31.12.2014 | in Tsd. € | in % | ||
| 1. | Barreserve | (9) | 133.753 | 147.009 | -13.256 | -9,0% |
| 2. | Forderungen an Kreditinstitute | (10) | 1.132.660 | 1.460.988 | -328.328 | -22,5% |
| 3. | Forderungen an Kunden | (11) | 12.726.985 | 12.276.238 | 450.747 | 3,7% |
| 4. | Risikovorsorgen | (12) | -489.740 | -474.410 | -15.330 | 3,2% |
| 5. | Handelsaktiva | (13) | 51.081 | 56.649 | -5.568 | -9,8% |
| 6. | Finanzanlagen | (14) | 3.753.382 | 3.650.387 | 102.995 | 2,8% |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | (14) | 244.543 | 241.238 | 3.305 | 1,4% | |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS | (14) | 752.409 | 726.363 | 26.046 | 3,6% | |
| c) Finanzielle Vermögenswerte HtM | (14) | 2.103.416 | 2.051.487 | 51.929 | 2,5% | |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | (14) | 653.014 | 631.299 | 21.715 | 3,4% | |
| 7. | Immaterielles Anlagevermögen | (15) | 1.411 | 1.558 | -147 | -9,4% |
| 8. | Sachanlagen | (16) | 250.551 | 254.643 | -4.092 | -1,6% |
| a) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | (16) | 100.979 | 101.568 | -589 | -0,6% | |
| b) Sonstige Sachanlagen | (16) | 149.572 | 153.075 | -3.503 | -2,3% | |
| 9. | Sonstige Aktiva | (17) | 430.867 | 401.824 | 29.043 | 7,2% |
| a) Latente Steueransprüche | (17) | 64.032 | 64.138 | -106 | -0,2% | |
| b) Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten |
(17) | 181.558 | 202.066 | -20.508 | -10,1% | |
| c) Sonstige | (17) | 185.277 | 135.620 | 49.657 | 36,6% | |
| Summe Aktiva | 17.990.950 | 17.774.886 | 216.064 | 1,2% |
| Veränd. | Veränd. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.6.2015 | 31.12.2014 | in Tsd. € | in % | ||
| 1. | Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | (18) | 3.192.985 | 3.252.390 | -59.405 | -1,8% |
| 2. | Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | (19) | 10.099.677 | 9.993.608 | 106.069 | 1,1% |
| 3. | Verbriefte Verbindlichkeiten | (20) | 1.529.715 | 1.580.642 | -50.927 | -3,2% |
| 4. | Rückstellungen | (21) | 384.598 | 383.012 | 1.586 | 0,4% |
| 5. | Sonstige Passiva | (22) | 358.289 | 316.781 | 41.508 | 13,1% |
| a) Handelspassiva | (22) | 50.968 | 55.372 | -4.404 | -8,0% | |
| b) Steuerschulden | (22) | 23.632 | 8.752 | 14.880 | > 100,0% | |
| ba) Laufende Steuerschulden | (22) | 19.280 | 4.918 | 14.362 | > 100,0% | |
| bb) Latente Steuerschulden | (22) | 4.352 | 3.834 | 518 | 13,5% | |
| c) Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten des Bankbuches |
38.649 | 43.459 | -4.810 | -11,1% | ||
| (22) | ||||||
| d) Sonstige | (22) | 245.040 | 209.198 | 35.842 | 17,1% | |
| 6. | Nachrangkapital | (23) | 667.066 | 714.376 | -47.310 | -6,6% |
| 7. | Eigenkapital | (24) | 1.758.620 | 1.534.077 | 224.543 | 14,6% |
| a) Eigenanteil | (24) | 1.704.134 | 1.530.839 | 173.295 | 11,3% | |
| b) Minderheitenanteil | (24) | 4.486 | 3.238 | 1.248 | 38,5% | |
| c) Zusätzliche Eigenkapitalbestandteile | (24) | 50.000 | 0 | 50.000 | ||
| Summe Passiva | 17.990.950 | 17.774.886 | 216.064 | 1,2% |
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| d Sta 1. 1. 2 0 1 4 n |
8 6. 0 3 4 |
1 9 4. 0 3 8 |
7 7 7. 3 1 9 |
-5 4 3 |
1 7. 6 1 8 |
-2 1. 8 8 7 |
3 6 5. 4 3 2 |
1. 4 1 8. 0 1 1 |
2. 9 6 0 |
0 | 1. 4 2 0. 9 7 1 |
| bn Ge is mt sa erg e |
5 3. 9 0 2 |
-1. 9 4 5 |
5. 2 7 1 |
2 0. 2 1 3 |
7 7. 4 4 1 |
-5 6 |
7 7. 3 8 5 |
||||
| hre /-v lus Ja inn t sg ew er |
5 3. 9 0 2 |
1 9. 7 8 4 |
7 3. 6 8 6 |
-5 6 |
7 3. 6 3 0 |
||||||
| So ig bn is Erg nst es e |
-1. 9 4 5 |
2 1 5. 7 |
2 9 4 |
3. 7 5 5 |
3. 7 5 5 |
||||||
| iv i de de h D ütt n na uss c un g |
-1 4. 3 7 2 |
-1 4. 3 7 2 |
-1 4. 3 7 2 |
||||||||
| ler h hu Ka ita ö p ng |
|||||||||||
| l he Em iss ion ätz ic s zu ka l be dte le E ig ita i sta en p n |
|||||||||||
| b e kt Erw ig A ien er en er |
-3 0 7 |
6 -7 7 |
0 -1. 7 4 |
0 -1. 7 4 |
|||||||
| So ig nst e bn isn le tra erg e eu de Ve än r run g en |
6. 3 5 0 |
6. 3 5 0 |
6. 3 5 0 |
||||||||
| Sta d 3 0. 6. 2 0 1 4 n |
8 2 5. 7 7 |
1 9 3. 2 1 7 |
8 1 6. 8 9 4 |
-2. 8 8 4 |
2 2. 8 8 9 |
-2 1. 8 8 7 |
3 9 1. 9 9 5 |
1. 8 6. 3 6 4 5 |
2. 9 0 4 |
0 | 1. 8 9. 2 6 0 4 |
| d Sta 1. 1. 2 0 1 5 n |
8 5. 9 2 4 |
1 9 3. 5 9 2 |
8 5 6. 0 4 2 |
-2. 5 7 9 |
2 7. 3 3 0 |
-4 4. 6 8 8 |
4 1 5. 2 1 8 |
1. 5 3 0. 8 3 9 |
3. 2 3 8 |
0 | 1. 5 3 4. 0 7 7 |
| bn Ge is mt sa erg e |
6 1. 8 1 3 |
1 3 2 |
1 3. 7 6 5 |
1 2. 5 9 4 |
8 8. 3 0 4 |
3 8 |
8 8. 3 4 2 |
||||
| hre /-v lus Ja inn t sg ew er |
6 1. 8 1 3 |
2 1. 8 6 3 |
8 3. 6 7 6 |
3 8 |
8 3. 7 1 4 |
||||||
| bn So ig Erg is nst es e |
1 3 2 |
1 3. 7 6 5 |
-9. 2 6 9 |
4. 6 2 8 |
4. 6 2 8 |
||||||
| iv i de de h ütt D n na uss c un g |
8 2 2 -1 5. |
8 2 2 -1 5. |
8 2 2 -1 5. |
||||||||
| ita ler h hu Ka ö p ng |
5. 7 5 7 |
8 5. 2 5 6 |
9 1. 0 1 3 |
9 1. 0 1 3 |
|||||||
| Em iss ion ätz l ic he zu s ka l be dte le E ig ita i sta en p n |
5 0. 0 0 0 |
5 0. 0 0 0 |
|||||||||
| b e kt Erw ig A ien er en er |
1 6 3 |
3 8 5 |
5 4 8 |
5 4 8 |
|||||||
| So ig nst e bn le isn tra erg e eu de Ve än r run g en |
1 3 1 |
9. 1 2 1 |
9. 2 2 5 |
1. 2 1 0 |
1 0. 6 2 4 |
||||||
| d Sta 3 0. 6. 2 0 1 5 n |
9 1. 8 4 4 |
2 7 9. 2 3 3 |
9 0 2. 1 6 4 |
-2. 4 4 7 |
4 1. 0 9 5 |
-4 4. 6 8 8 |
4 3 6. 9 3 3 |
1. 7 0 4. 1 3 4 |
4. 4 8 6 |
5 0. 0 0 0 |
1. 7 5 8. 6 2 0 |
| 1.1.-30.06.2015 1.1.-30.06.2014 Periodenüberschuss 83.676 73.616 Im Periodenüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und Überleitungen aus operativer Geschäftstätigkeit Abschreibungen, Wertberichtigungen und Zuschreibungen 16.217 15.169 Veränderung der Personalrückstellungen und sonstiger Rückstellungen 1.586 -1.042 Veränderung anderer zahlungsunwirksamer Posten -34.297 -21.407 Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Finanzanlagen, Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenstände -287 489 Zwischensumme 66.895 66.825 Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus operativer Geschäftstätigkeit nach Korrektur um zahlungsunwirksame Bestandteile - Forderungen an Kreditinstitute 347.822 242.165 - Forderungen an Kunden -443.736 -380.719 - Handelsaktiva 6.793 -7.980 - Sonstiges Umlaufvermögen -927 -4.234 - Andere Aktiva aus operativer Geschäftstätigkeit 1.114 27.443 - Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten -68.269 379.546 - Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 103.745 -626.910 - Verbriefte Verbindlichkeiten -62.326 7.040 - Andere Passiva aus operativer Geschäftstätigkeit -1.594 20.908 Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit -50.483 -275.916 Mittelzufluss aus der Veräußerung von - Finanzanlagen 111.245 430.351 - Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen 2.248 1.767 Mittelabfluss für den Erwerb von - Finanzanlagen -139.054 -99.498 - Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen -10.511 -33.045 |
|
|---|---|
| Cashflow aus Investitionstätigkeit -36.072 299.575 |
|
| Kapitalerhöhung/Emission zusätzlicher Eigenkapitalbestandteile 141.012 |
|
| Dividendenzahlungen/Ausschüttung zusätzlicher Eigenkapitalbestandteile -15.822 -14.372 |
|
| Nachrangige Verbindlichkeiten und sonstige Finanzierungstätigkeit -51.891 24.025 |
|
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 73.299 9.653 |
|
| Zahlungsmittelbstand zum Ende der Vorperiode 147.009 174.599 |
|
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit -50.483 -275.916 |
|
| Cashflow aus Investitionstätigkeit -36.072 299.575 |
|
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 73.299 9.653 |
|
| Effekte aus der Änderung von Konsolidierungskreis und Bewertungen 0 |
|
| Effekte aus der Änderung von Wechselkursen 0 |
|
| Zahlungsmittelbstand zum Ende der Periode 133.753 207.911 |
|
| Erhaltene Zinsen 201.911 224.325 |
|
| Erhaltene Dividenden 12.817 12.673 |
|
| Gezahlte Zinsen -58.470 -97.794 |
|
| Ertragsteuerzahlungen -13.092 -12.711 |
Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.
Im Halbjahresbericht der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und 'Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2014 angewandt wurden.
Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2015 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind.
Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2015 verpflichtend anzuwenden.
Der Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der Konsolidierungskreis umfaßt per 30. Juni 2015 neben der Oberbank AG 29 inländische und 23 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2014 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaften verändert:
| Oberbank Kfz-Leasing GmbH, Linz | Anteil in % | 100% |
|---|---|---|
| Oberbank Unterpremstätten Immobilienleasing GmbH, Linz | Anteil in % | 100% |
| Oberbank Leasing Palamon s.r.o. | Anteil in % | 100% |
Im 2. Quartal 2015 wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Dabei wurden Stk. 1.918.875 Stamm-Stückaktien zum Emissionskurs von € 47,43 ausgegeben. Vom Emissionserlös in Höhe von € 91.012.241,25 wurde das Grundkapital um € 5.756.625,00 erhöht. Das Agio in Höhe von € 85.255.616,25 wurde in die gebundenen Kapitalrücklagen eingestellt. Darüber hinaus wurde eine Zusätzliche Kernkapitalanleihe (AT-1 Anleihe) im Volumen von € 30 Mio. emittiert.
| 1) Zinsergebnis | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
|---|---|---|
| Zinserträge aus | ||
| Kredit- und Geldmarktgeschäften | 162.925 | 172.036 |
| Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren | 2.586 | 2.858 |
| Sonstigen Beteiligungen | 749 | 768 |
| Verbundenen Unternehmen | 1.716 | 1.692 |
| Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen | 39.405 | 39.579 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 207.381 | 216.933 |
| Zinsaufwendungen für | ||
| Einlagen | -34.845 | -45.991 |
| verbriefte Verbindlichkeiten | -13.803 | -16.083 |
| nachrangige Verbindlichkeiten | -9.599 | -9.530 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -58.247 | -71.604 |
| Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 29.629 | 27.145 |
| Zinsergebnis | 178.763 | 172.474 |
| 2) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
| Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 52.753 | 57.350 |
| Direktabschreibungen | 628 | 1.307 |
| Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -25.126 | -22.099 |
| Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen | -925 | -741 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 27.330 | 35.817 |
| 3) Provisionsergebnis | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
| Zahlungsverkehr | 22.319 21.734 |
|
| Wertpapiergeschäft | 23.728 18.815 |
|
| 6.458 4.923 |
||
| Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft | 13.507 12.418 |
|
| Kreditgeschäft | 1.955 1.611 |
|
| Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft | 67.967 59.501 |
|
| Provisionsergebnis | ||
| 4) Handelsergebnis | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
| Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften | 1.152 695 |
|
| Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft | 5.496 1.666 |
|
| Gewinne / Verluste aus Derivaten | -519 -443 |
|
| Handelsergebnis | 6.129 1.918 |
|
| 5) Verwaltungsaufwand | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
| Personalaufwand | 73.068 70.446 |
|
| Andere Verwaltungsaufwendungen | 41.293 39.870 |
|
| Abschreibungen und Wertberichtigungen | 6.098 6.088 |
|
| Verwaltungsaufwand | 120.459 | 116.404 |
| 6) sonstiger betrieblicher Erfolg | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
| a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL | 260 7.900 |
|
| b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS | -2.437 | -666 |
|---|---|---|
| c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM | 243 | -498 |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | -7.182 | -1.229 |
| Hiervon Stabilitätsabgabe | -7.167 | -6.034 |
| Hiervon aus Operate Leasing | 824 | 1.158 |
| Hiervon Zahlungsverkehrssteuer | -734 | -673 |
| Saldo sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen | -9.116 | 5.507 |
| 7) Ertragsteuern | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
|---|---|---|
| Laufender Ertragsteueraufwand | 16.193 | 16.733 |
| Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | -3.953 | -3.183 |
| Ertragsteuern | 12.240 | 13.550 |
| 8) Ergebnis je Aktie in € | 1.1.-30.6.2015 | 1.1.-30.6.2014 |
|---|---|---|
| Aktienanzahl per 30.06. | 30.702.000 | 28.783.125 |
| Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien | 29.382.244 | 28.746.900 |
| Konzernüberschuss nach Steuern | 83.714 | 73.629 |
| Ergebnis je Aktie in € | 2,85 | 2,56 |
| Annualisierte Werte | 5,70 | 5,12 |
Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.
| 2.6 Details zur Bilanz in Tsd. € | ||
|---|---|---|
| 9) Barreserve | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Kassenbestand | 65.281 | 76.198 |
| Guthaben bei Zentralnotenbanken | 68.472 | 70.811 |
| Barreserve | 133.753 | 147.009 |
| 10) Forderungen an Kreditinstitute | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Forderungen an inländische Kreditinstitute | 631.595 | 713.069 |
| Forderungen an ausländische Kreditinstitute | 501.065 | 747.919 |
| Forderungen an Kreditinstitute | 1.132.660 | 1.460.988 |
| 11) Forderungen an Kunden | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Forderungen an inländische Kunden | 7.707.982 | 7.596.160 |
| Forderungen an ausländische Kunden | 5.019.003 | 4.680.078 |
| Forderungen an Kunden | 12.726.985 | 12.276.238 |
| 12) Risikovorsorgen | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Risikovorsorgen zu Banken | 0 | 0 |
| Risikovorsorgen zu Kunden | 489.740 | 474.407 |
| Risikovorsorgen zu sonstige Aktiva | 0 | 3 |
| Risikovorsorgen | 489.740 | 474.410 |
| 13) Handelsaktiva | 30.06.2015 | 31.12.2014 |
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 565 | 628 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 1.029 | 770 |
| Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten | ||
| Währungsbezogene Geschäfte | 4.873 | 4.662 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 44.614 | 50.582 |
| Sonstige Geschäfte | 0 | 7 |
| Handelsaktiva | 51.081 | 56.649 |
| 14) Finanzanlagen | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 2.541.376 | 2.485.714 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 298.731 | 277.127 |
| Beteiligungen / Anteile | ||
| An verbundenen Unternehmen | 133.585 | 134.995 |
| An at Equity bewerteten Unternehmen | ||
| Kreditinstituten | 285.302 | 276.100 |
| Nicht-Kreditinstituten | 367.712 | 355.199 |
| An sonstigen Beteiligungen | ||
| Kreditinstituten | 13.434 | 13.434 |
| Nicht-Kreditinstituten | 113.242 | 107.818 |
| Finanzanlagen | 3.753.382 | 3.650.387 |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 244.543 | 241.238 |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS | 752.409 | 726.363 |
| c) Finanzielle Vermögenswerte HtM | 2.103.416 | 2.051.487 |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | 653.014 | 631.299 |
| Finanzanlagen | 3.753.382 | 3.650.387 |
| 15) Immaterielle Anlagevermögenswerte | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Sonstiges immaterielles Anlagevermögen | 825 | 950 |
| Kundenstock | 586 | 608 |
| Immaterielle Anlagevermögenswerte | 1.411 | 1.558 |
| 16) Sachanlagen | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 100.979 | 101.568 |
| Grundstücke und Gebäude | 65.662 | 53.500 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 75.138 | 74.852 |
| Sonstige Sachanlagen | 8.772 250.551 |
24.723 254.643 |
| Sachanlagen | ||
| 30.6.2015 | 31.12.2014 | |
| 17) Sonstige Aktiva | 64.032 | 64.138 |
| Latente Steueransprüche | 181.195 | 131.786 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 181.558 | 202.066 |
| Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch Rechnungsabgrenzungsposten |
4.082 | 3.834 |
| Sonstige Aktiva | 430.867 | 401.824 |
| 18) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten | 1.966.741 | 1.963.611 |
| Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten | 1.226.244 | 1.288.779 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 3.192.985 | 3.252.390 |
| 19) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Spareinlagen | 3.009.793 | 3.098.547 |
| Sonstige | 7.089.884 | 6.895.061 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 10.099.677 | 9.993.608 |
| 20) Verbriefte Verbindlichkeiten | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Begebene Schuldverschreibungen | 1.508.573 | 1.559.330 |
| Andere verbriefte Verbindlichkeiten | 21.142 | 21.312 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.529.715 | 1.580.642 |
| 21) Rückstellungen | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Abfertigungs- und Pensionsrückstellung | 234.895 | 235.942 |
| Jubiläumsgeldrückstellung | 10.718 | 10.533 |
| Rückstellungen für das Kreditgeschäft | 84.310 | 81.264 |
| Sonstige Rückstellungen | 54.675 | 55.273 |
| Rückstellungen | 384.598 | 383.012 |
| 22) Sonstige Passiva | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Handelspassiva | 50.968 | 55.372 |
| Steuerschulden | 23.632 | 8.752 |
| Laufende Steuerschulden | 19.280 | 4.918 |
| Latente Steuerschulden | 4.352 | 3.834 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 197.812 | 162.684 |
| Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch | 38.649 | 43.459 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 47.228 | 46.514 |
| Sonstige Passiva | 358.289 | 316.781 |
| Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Währungsbezogene Geschäfte | 4.687 | 4.643 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 44.954 | 50.725 |
| Sonstige Geschäfte | 1.327 | 4 |
| Handelspassiva | 50.968 | 55.372 |
| 23) Nachrangkapital | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital | 586.156 | 614.662 |
| Hybridkapital | 80.910 | 79.303 |
| Zusätzliches Kernkapital | 0 | 20.411 |
| Nachrangkapital | 667.066 | 714.376 |
| 24) Eigenkapital | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Gezeichnetes Kapital | 91.844 | 85.924 |
| Kapitalrücklagen | 279.233 | 193.592 |
| Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) | 1.312.481 | 1.230.747 |
| Unversteuerte Rücklagen | 18.704 | 18.704 |
| Passive Unterschiedsbeträge | 1.872 | 1.872 |
| Zusätzliche Eigenkapitalbestandteile | 50.000 | 0 |
| Anteile im Fremdbesitz | 4.486 | 3.238 |
| Eigenkapital | 1.758.620 | 1.534.077 |
| 25) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
| Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) | 1.292.948 | 1.302.042 |
| Eventualverbindlichkeiten | 1.292.948 | 1.302.042 |
| Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften | 0 | 0 |
| Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) | 2.794.184 | 2.727.707 |
| Kreditrisiken | 2.794.184 | 2.727.707 |
| 26) Segmentbericht | Privat | Firmen | Fin. | Sonstiges | Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| Markets | |||||
| Zinsenüberschuss | 28.352 | 121.715 | 28.696 | 0 | 178.763 |
| Risikovorsorge Kredit | -1.762 | -26.945 | 1.377 | 0 | -27.330 |
| Provisionsüberschuss | 34.366 | 33.609 | -8 | 0 | 67.967 |
| Handelsergebnis | 0 | 25 | 6.104 | 0 | 6.129 |
| Verwaltungsaufwand | -43.113 | -62.046 | -3.384 | -11.916 | -120.459 |
| Sonst. betr. Ertrag | -1.678 | 560 | -8.767 | 769 | -9.116 |
| Außerordentliches | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Ergebnis | |||||
| Periodenüberschuss v. St. | 16.166 | 66.918 | 24.018 | -11.147 | 95.954 |
| Du. Risikoäquivalent | 1.306.244 | 8.104.310 | 4.102.540 | 0 | 13.513.094 |
| Du.zugeordn. Eigenkap | 156.443 | 970.618 | 491.343 | 0 | 1.618.404 |
| ROE | 20,7% | 13,8% | 9,8% | 11,9% | |
| Cost/Income Ratio | 70,6% | 39,8% | 13,0% | 49,4% |
| 27) Personal | 30.6.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Angestellte | 2.026 | 2.004 |
| Arbeiter | 14 | 17 |
| Gesamtkapazität | 2.040 | 2.021 |
| 28) Anrechenbare Eigenmittel gem. Teil 2 der VO (EU) Nr. 575/2013 | 30.06.2015 | 31.12.2014 | 30.06.2014 |
|---|---|---|---|
| Beträge in € 1.000 | |||
| Gezeichnetes Kapital | 89.406 | 84.549 | 84.549 |
| Kapitalrücklagen | 280.002 | 194.746 | 194.746 |
| Gewinnrücklagen | 1.292.567 | 1.248.435 | 960.004 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 0 | 0 | 0 |
| Kumuliertes sonstiges Ergebnis | -15.565 | -13.078 | 0 |
| Aufsichtliche Korrekturposten | -35.706 | -40.778 | -167 |
| Abzüge von den Posten des harten Kernkapitals | -160.671 | -166.989 | -13.931 |
| Hartes Kernkapital | 1.450.033 | 1.306.885 | 1.225.201 |
| AT1-Kapitalinstrumente | 50.000 | 20.000 | 0 |
| AT1-Kapitalinstrumente gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen | 55.300 | 63.200 | 63.200 |
| Abzüge von Posten des AT 1-Kapitals | -24.532 | -4.892 | -4.892 |
| Zusätzliches Kernkapital | 80.768 | 78.308 | 58.308 |
| KERNKAPITAL | 1.530.801 | 1.385.193 | 1.283.509 |
| anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente | 370.656 | 409.195 | 437.037 |
| Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL | 2.700 | 1.800 | 1.800 |
| AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL | 23.700 | 15.800 | 15.800 |
| Ergänzungskapitalposten gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen | 57.349 | 76.306 | 128.808 |
| Allgemeine Kreditrisikoanpassungen | 0 | 0 | 8.000 |
| Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals | -4.672 | -13.893 | -22.035 |
| Ergänzungskapital | 449.733 | 489.208 | 569.410 |
| EIGENMITTEL | 1.980.534 | 1.874.401 | 1.852.919 |
| Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR | |||
| Kreditrisiko | 11.063.835 | 10.982.467 | 10.886.275 |
| Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko | 62.817 | 62.476 | 16.105 |
| operationelles Risiko | 890.231 | 890.231 | 846.414 |
| Gesamtrisikobetrag | 12.016.883 | 11.935.174 | 11.748.794 |
| Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR | |||
| Harte Kernkapital-Quote | 12,07% | 10,95% | 10,43% |
| Kernkapital-Quote | 12,74% | 11,61% | 10,92% |
| Geamtkapital-Quote | 16,48% | 15,70% | 15,77% |
| Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL in % | |||
| Harte Kernkapital-Quote | 4,50% | 4,00% | 4,00% |
| Kernkapital-Quote | 6,00% | 5,50% | 5,50% |
| Geamtkapital-Quote | 8,00% | 8,00% | 8,00% |
| Gesetzliche Eigenmittelanforderungen gem. ÜRL in T€ | |||
| Hartes Kernkapital | 540.760 | 477.407 | 469.952 |
| Kernkapital | 721.013 | 656.435 | 646.184 |
| Geamtkapital | 961.351 | 954.814 | 939.904 |
| Freie Kapitalbestandteile | |||
| Hartes Kernkapital | 909.273 | 829.478 | 755.249 |
| Kernkapital | 809.788 | 728.758 | 637.325 |
| Geamtkapital | 1.019.183 | 919.587 | 913.015 |
| L&R/ | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| HtM | FV/PL | HFT | AfS | Liabilities | Sonstige 133.753 |
Summe 133.753 |
|
| Barreserve | 133.753 | 133.753 | |||||
| 1.132.660 | 1.132.660 | ||||||
| Forderungen an Kreditinstitute |
1.132.784 | 1.132.784 | |||||
| 43.755 | 80.941 | 99.464 | 12.502.825 | 12.726.985 | |||
| Forderungen an Kunden |
44.169 | 80.941 | 99.464 | 12.580.558 | 12.805.132 | ||
| -489.740 | -489.740 | ||||||
| Risikovorsorgen | -489.740 | -489.740 | |||||
| Handelsaktiva | 51.081 | 51.081 | |||||
| 51.081 | 51.081 | ||||||
| Finanzanlagen | 2.103.416 | 244.543 | 616.644 | 788.779 | 3.753.382 | ||
| 2.288.262 | 244.543 | 616.644 | |||||
| Immaterielle Ver | 1.411 | 1.411 | |||||
| mögensgegenstände | |||||||
| Sachanlagen | 250.551 | 250.551 | |||||
| Sonstige Aktiva | |||||||
| 181.558 | 249.309 | 430.867 | |||||
| 181.558 | |||||||
| Hievon geschlossene Derivate im |
181.558 | 181.558 | |||||
| Bankbuch | 181.558 | 181.558 | |||||
| Summe Bilanzaktiva | 2.147.171 | 325.484 | 232.639 | 716.108 | 13.145.745 | 1.423.803 | 17.990.950 |
| 2.332.431 | 325.484 | 232.639 | 716.108 | 13.223.602 | |||
| 88.023 | 3.104.962 | 3.192.985 | |||||
| Verbindlichkeiten | 88.023 | 3.141.484 | 3.229.507 | ||||
| ggü. Kreditinstituten | 396.117 | 9.703.560 | 10.099.677 | ||||
| Verbindlichkeiten ggü. Kunden |
396.117 | 9.711.316 | 10.107.433 | ||||
| 451.265 | 1.078.450 | 1.529.715 | |||||
| Verbriefte Verbindlichkeiten |
451.265 | 1.082.612 | 1.533.877 | ||||
| Rückstellungen | 384.598 | 384.598 | |||||
| 89.617 | 268.672 | 358.289 | |||||
| Sonstige Passiva | 89.617 | ||||||
| Hievon geschlossene | 38.649 | 38.649 | |||||
| Derivate im Bankbuch |
38.649 | 38.649 | |||||
| 460.365 | 206.701 | 667.066 | |||||
| Nachrangkapital | 210.945 | 671.310 | |||||
| 460.365 | |||||||
| Kapital | 1.758.620 | 1.758.620 | |||||
| Summe Bilanzpassiva |
- | 1.395.770 | 89.617 | - | 14.093.673 | 2.411.890 | 17.990.950 |
In der oberen Zeile wird der jeweilige Betrag als Buchwert und in der unteren Zeile als Fair Value ausgewiesen.
| ir lue ier h ie be i ina ins Fa Va H F tru nte ac nz me |
3 0. 6. 2 0 1 5 n p er |
|||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ht M |
/ F V P L |
H F T |
f A S |
/ & ia b i l it ies L R L |
ig So nst e |
Su mm e |
l Lev 1 e |
l Lev 2 e |
l Lev 3 e |
|
| hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
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hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
ir lue Fa Va |
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ir lue Fa Va |
|
| it de ir lue M Fa Va m |
||||||||||
| be ina ins in d. F Ts € rte te tru nte we nz me |
||||||||||
| de de Fo Ku r run g en an n n |
0 | 8 0. 9 4 1 |
0 | 9 9. 4 6 4 |
0 | 0 | 8 0. 0 1 4 5 |
0 | 9 9. 4 6 4 |
8 0. 9 4 1 |
| de lsa kt iva Ha n |
0 | 0 | 5 1. 0 8 1 |
0 | 0 | 0 | 5 1. 0 8 1 |
1. 4 3 0 |
4 9. 6 5 1 |
0 |
| l le / F ina ie Ve ög F V P L ert nz rm ern sw e |
0 | 2 4 4. 5 4 3 |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 4 4. 5 4 3 |
5 3. 6 9 5 |
1 9 0. 8 4 8 |
0 |
| l le f F ina ie Ve ög A S ert nz rm en sw e |
0 | 0 | 0 | 6 6. 6 1 4 4 |
0 | 0 | 6 6. 6 1 4 4 |
6. 2 3 2 4 7 |
6. 0 9 5 5 |
1) 8 3. 9 0 3 |
| So ig A kt iva nst e |
0 | 0 | 1 8 1. 5 5 8 |
0 | 0 | 0 | 1 8 1. 5 5 8 |
0 | 1 8 1. 5 5 8 |
0 |
| h h los ier De iva im te vo n g es c se ne r k bu h Ba n c |
0 | 0 | 1 8 1. 5 5 8 |
0 | 0 | 0 | 1 8 1. 5 5 8 |
0 | 1 8 1. 5 5 8 |
0 |
| ht de lue be N ic it Fa ir Va rte te m m we ina ins F tru nte nz me |
||||||||||
| de d Fo Kre it ins itu t te r run g en an |
0 | 0 | 0 | 0 | 1. 1 3 2. 6 6 0 |
0 | 1. 1 3 2. 6 6 0 |
0 | 0 | 1. 1 3 2. 7 8 4 |
| de de Fo Ku r run g en an n n |
4 3. 7 5 5 |
0 | 0 | 0 | 1 2. 5 0 2. 8 2 5 |
0 | 2. 6. 8 0 1 5 4 5 |
0 | 4 4. 1 6 9 |
1 2. 5 8 0. 5 5 8 |
| l l le F ina ie Ve ög Ht M ert nz rm en sw e |
2. 0 3. 6 1 4 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2. 0 3. 6 1 4 1 |
2. 2 0 6 9 5. 7 |
8 2. 8 3 5 |
0 |
| it de ir lue be M Fa Va rte te m we b d l h ke Ve in ic ite r n |
||||||||||
| b in d l ic h ke ite be Ve ü r n g eg en r Kre d it ins itu t te n |
0 | 8 8. 0 2 3 |
0 | 0 | 0 | 0 | 8 8. 0 2 3 |
0 | 0 | 8 8. 0 2 3 |
| b d l h ke be de Ve in ic ite ü Ku r n g eg en r n n |
0 | 3 9 6. 1 1 7 |
0 | 0 | 0 | 0 | 3 9 6. 1 1 7 |
0 | 0 | 3 9 6. 1 1 7 |
| br fte b d l h ke Ve ie Ve in ic ite r r n |
0 | 4 5 1. 2 6 5 |
0 | 0 | 0 | 0 | 4 5 1. 2 6 5 |
0 | 4 5 1. 2 6 5 |
0 |
| So ig Pa iva nst e ss |
0 | 0 | 8 9. 6 1 7 |
0 | 0 | 0 | 8 9. 6 1 7 |
0 | 8 9. 6 1 7 |
0 |
| h iev h los iva im De te on g es c se ne r k bu h Ba n c |
0 | 0 | 3 8. 6 4 9 |
0 | 0 | 0 | 3 8. 6 4 9 |
0 | 3 8. 6 4 9 |
0 |
| hra ka l Na ita c ng p |
0 | 4 6 0. 3 6 5 |
0 | 0 | 0 | 0 | 4 6 0. 3 6 5 |
0 | 4 6 0. 3 6 5 |
0 |
| ir lue ier h ie be i ina ins Fa Va H F 3 0. 6. 2 0 1 5 tru nte ac nz me n p er |
||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ht M |
/ F V P L |
H F T |
f A S |
/ & ia b i l it ies L R L |
ig So nst e |
Su mm e |
l Lev 1 e |
l Lev 2 e |
l Lev 3 e |
|
| hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
ir lue Fa Va |
ir lue Fa Va |
ir lue Fa Va |
|
| ic ht it de ir lue be N Fa Va rte m m we |
te | |||||||||
| b d l h ke Ve in ic ite r n |
||||||||||
| b in d l ic h ke ite ü Ve r n g eg en d Kre it ins itu t te n |
be r 0 |
0 | 0 | 0 | 3. 0 9 6 2 1 4. |
0 | 3. 0 9 6 2 1 4. |
0 | 0 | 3. 8 1 4 1. 4 4 |
| b d l h ke be de Ve in ic ite ü Ku r n g eg en r n n |
0 | 0 | 0 | 0 | 9. 0 3. 6 0 7 5 |
0 | 9. 0 3. 6 0 7 5 |
0 | 0 | 9. 1 1. 3 1 6 7 |
| br fte b d l h ke Ve ie Ve in ic ite r r n |
0 | 0 | 0 | 0 | 1. 0 7 8. 4 5 0 |
0 | 1. 0 7 8. 4 5 0 |
0 | 1. 0 8 2. 6 1 2 |
0 |
| So ig Pa iva nst e ss |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| hra ka l Na ita c ng p |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 0 6. 7 0 1 |
0 | 2 0 6. 7 0 1 |
0 | 2 1 0. 9 4 5 |
0 |
1) Diese Position besteht aus Beteiligungen deren Marktwert mittels Discounted Cash-Flow Bruttoverfahrens bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren) ermittelt wurde.
Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3).
Sämtliche Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert.
Das Risikocontrolling der Abteilung Rechnungswesen und Controlling der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet. Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten…) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Die Geschäftsleitung wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.
Die verwendeten Bewertungsmodelle entsprechen anerkannten finanzmathematischen Methoden zur Bewertung von Finanzinstrumenten und berücksichtigen alle Faktoren, die die Marktteilnehmer bei der Festlegung eines Preises als angemessen betrachten.
Zur Fair Value Bewertung von derivativen Instrumenten, Verbrieften Verbindlichkeiten sowie Nachrangkapitalanleihen kommt als Bewertungsansatz der einkommensbasierte Ansatz zur Anwendung. Der marktbasierte Ansatz wird bei der Fair Value Bewertung von strukturierten Produkten verwendet.
Die Fair Value Bewertung für Level 1 Finanzinstrumente erfolgt mit an aktiven Märkten notierten Preisen. Darunter fallen börsennotierte Wertpapiere und Derivate.
Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, etc.) ergeben, verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Zinskurven und Volatilitäten kommen vom System Reuters.
Es kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischen Produkten (z. B. IRS) die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z. B. Black Scholes) berechnet. Für strukturierte Produkte erfolgt die Ermittlung mit Hilfe der Nutzung von Preisinformationen Dritter. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet.
Sämtliche Derivate werden zunächst gegenparteirisikofrei bewertet. In einem zweiten Schritt wird ein Kreditrisikoabschlag (CVA) ermittelt. Der CVA wird aufbauend auf internen Ausfallswahrscheinlichkeiten auf Basis eines erwarteten Verlustes ermittelt. Die Zeitwerte für nicht börsennotierte Wertpapiere werden aus dem System Geos entnommen. Die Zeitwerte für Anteile an Fonds werden von den Fondsgesellschaften übernommen. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts für Verbriefte Verbindlichkeiten und Nachrangkapital erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow), wobei die Ermittlung der Cashflows der Eigenen Emissionen mit dem Vertragszinssatz erfolgt. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniority der Emission entsprechender Credit Spread als Aufschlag verwendet wird.
Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes in Level 3 erfolgt für Forderungen und Verbindlichkeiten nach der Barwertmethode. Die Ermittlung der Discounted Cash Flows erfolgt auf Basis zukünftiger Zahlungsströme und dem mit dem zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes aktuellen Refernzzinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Für diese Finanzinstrumente stehen keine am Markt beobachtbaren Risikoaufschläge konform der Bonitätseinstufung zur Verfügung.
Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen, wenn sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Inputparameter ändert. Die Einstufung wird zum Ende der Berichtsperiode geändert. Finanzielle Vermögenswerte AfS (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen) in Höhe von 135.765 Tsd. Euro werden zu Anschaffungskosten bilanziert. Fürdiese Instrumente besteht kein aktiver Markt. Die Oberbank beabsichtigt nicht, diese zu veräußern.
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Beteiligungen AfS, die zum Fair Value bewertet werden und dem Level 3 zugeordnet sind. Die Ermittlung des Fair Values für diese Vermögensgegenstände erfolgt nach dem Discounted Cash-Flow Bruttoverfahren bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren).
| Entwicklung im Geschäftsjahr in Tsd. €: | |
|---|---|
| Bilanzwert am 01.01.2015 | 83.903 |
| Zugänge (Käufe) | 0 |
| Abgänge (Verkäufe) | 0 |
| Impairment (GuV-wirksam) | 0 |
| Bilanzwert am 30.06.2015 | 83.903 |
Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS enthaltene Positionen aus derartigen Instrumenten:
| Realisierte Gewinne | 0 |
|---|---|
| Impairment im Geschäftsjahr | 0 |
| 0 |
Im sonstigen Ergebnis ergaben sich im Geschäftsjahr keine Auswirkungen aus diesen Instrumenten.
Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betreffen Forderungen an Kunden bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber Kunden, für die die Fair-Value-Option in Anspruch genommen wird.
| Entwicklung im Geschäftsjahr: | |||
|---|---|---|---|
| Forderungen | Vblk. ggü. | Vblk. ggü. | |
| an Kunden | Kreditinst. | Kunden | |
| Bilanzwert am 01.01.2015 | 84.297 | 89.575 | 412.563 |
| Zugänge | 0 | 0 | 0 |
| Abgänge | -2.251 | 0 | -3.000 |
| Veränderung Marktwert | -1.105 | -1.552 | -13.446 |
| hievon aus Abgängen | -170 | 0 | -559 |
| hievon aus in Bestand befindlich | -935 | -1.552 | -12.887 |
| Bilanzwert am 30.06.2015 | 80.941 | 88.023 | 396.117 |
Die daraus resultierende Veränderung des Marktwertes ist in der Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL enthalten (saldiert mit den entsprechenden Gegenpositionen zur Vermeidung eines ansonsten entstehenden Accounting-Mismatch). Im sonstigen Ergebnis kam es zu keiner Auswirkung aus diesen Positionen.
a) dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Abschluss ihres Wissens nach ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten und der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt;
b) dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Linz, am 28. August 2015
Der Vorstand
Generaldirektor Direktor Direktor Verantwortungsbereich Verantwortungsbereich Verantwortungsbereich Firmenkundengeschäft Privatkundengeschäft Gesamtrisikomanagement
Dr. Franz Gasselsberger, MBA Mag. Dr. Josef Weißl, MBA Mag. Florian Hagenauer, MBA
Generaldirektor
Dr. Franz Gasselsberger, MBA
Direktor Mag. Dr. Josef Weißl, MBA Direktor Mag. Florian Hagenauer, MBA
Grundsätzliche Geschäftspolitik
Interne Revision
| Geschäfts- und Serviceabteilungen | ||
|---|---|---|
| CIF (Corporate & International Finance) |
PKU (Privatkunden) | KRM (Kredit-Management) |
| GFM (Global Financial Markets) | PAM (Private Banking & Asset Management) |
Risikocontrolling |
| PER (Personalabteilung) | ZSP (Zahlungsverkehrssysteme und zentrale Produktion) |
|
| RUC (Rechnungswesen & Controlling) |
SEK (Sekretariat & Kommunikation) |
|
| ORG (Organisationsentwicklung, Strategie und Prozessmanagement) |
| Regionale Geschäftsbereiche | ||
|---|---|---|
| Südbayern | Linz-Landstraße | |
| Nordbayern | Innviertel | |
| Salzkammergut | Salzburg | |
| Linz-Hauptplatz | Niederösterreich | |
| Wels | Slowakei | |
| Wien | Tschechien | |
| Ungarn |
Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.
Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr. 22.05.2015: Aktionärsreport für das 1. Quartal 2015 21.08.2015: Aktionärsreport für das 1. Halbjahr 2015 27.11.2015: Aktionärsreport für das 1. bis 3. Quartal 2015
Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0
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