Annual / Quarterly Financial Statement • Apr 30, 2016
Annual / Quarterly Financial Statement
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| Kapitel 1 - geprüfter Jahresabschluss | |
|---|---|
| Bilanz 3 | |
| Gewinn und Verlustrechnung 4 | |
| Anhang 5-14 | |
| Anlagespiegel 15 | |
| Bestätigungsvermerk 16-17 |
| Lagebericht 18-21 |
|---|
| -------------------- |
| Corporate Governance Bericht 22 | |
|---|---|
| Erklärung gemäß § 82 Abs. 4 Z 3 BörseG 23 |
| AKTIVA | PASSIVA | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2015 | 2014 | 2015 | 2014 | ||||
| EUR | EUR | TEUR | EUR | EUR | TEUR | ||
| A. ANLAGEVERMÖGEN | A. EIGENKAPITAL | ||||||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | I. Grundkapital | 28.762.000,00 | 28.762 | ||||
| 1. gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 0 | 282 | |||||
| II. Kapitalrücklagen | 3.286.719,88 | 3.287 | |||||
| II. Sachanlagen | Gebundene | ||||||
| 1. Grundstücke und Bauten | 238.960,86 | 271 | |||||
| 2. unbebaute Grundstücke | 25.384,58 | 26 | III. Gewinnrücklagen | ||||
| 3. Betriebs-Geschäftsausstattung | 855,47 | 2 | Gesetzliche Rücklage | 40.333,42 | 40 | ||
| 265.200,91 | 299 | ||||||
| IV. Bilanzverlust | |||||||
| III. Finanzanlagen | 1. Jahresgewinn | 153.187,87 | 330 | ||||
| 1. Beteiligungen | 250.207,79 | 250 | 2. Verlustvortrag | -23.170.031,00 | -23.500 | ||
| 2. Wertpapiere (Wertrechte) | 8.976.302,71 | 8.025 | -23.016.843,13 | -23.170 | |||
| 9.226.510,50 | 8.275 | 9.072.210,17 | 8.919 | ||||
| 9.491.711,41 | 8.856 | ||||||
| B. INVESTITIONSZUSCHÜSSE | |||||||
| B. UMLAUFVERMÖGEN | 1. Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen | 2.343,75 | 4 | ||||
| I. Vorräte | |||||||
| 1. Handelswaren | 0,00 | 50 | C. RÜCKSTELLUNGEN | ||||
| 2. Ersatzteile | 72.379,38 | 137 | 1. Rückstellungen für Pensionen | 231.440,00 | 245 | ||
| 72.379,38 | 187 | 2. Sonstige Rückstellungen | 41.548,00 | 36 | |||
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 272.988,00 | 281 | |||||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 6.328,53 | 21 | |||||
| 2. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände | 31.756,03 | 216 | D. VERBINDLICHKEITEN | ||||
| 38.084,56 | 237 | 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 245.528,26 | 51 | |||
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 10.615,56 | 3 | 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 985,50 | 7 | ||
| 121.079,50 | 427 | 3. Sonstige Verbindlichkeiten | 18.735,23 | 21 | |||
| 265.248,99 | 79 | ||||||
| 9.612.790,91 | 9.283 | 9.612.790,91 | 9.283 |
Jahresfinanzbericht zum 31.12.2015 | Seite 3
| 2 0 1 5 | 2 0 1 4 | |||
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | TEUR | TEUR | |
| 1. Umsatzerlöse | 260.668,91 | 342 | ||
| 2. Sonstige betriebliche Erträge a) Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen c) Übrige |
0,00 150,00 481,50 |
631,50 | 438 0 0 *) |
438 |
| 3. Materialaufwand und Aufwendungen für bezogene Leistungen |
-146.747,89 | -91 | ||
| 4. Personalaufwand a) Gehälter b) Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen c) Aufwendungen für Altersversorgung d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Sozialbeiträge |
53.755,51 582,76 22.571,28 12.454,22 |
-89.363,77 | 52 1 20 14 |
-87 |
| 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen |
-315.488,15 | -318 | ||
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen a) Steuern b) Übrige |
37.015,58 199.314,63 |
-236.330,21 | 40 227 |
-267 |
| 7. Zwischensumme aus Z 1 bis 6 (Betriebserfolg) | -526.629,61 | 17 | ||
| 8. Erträge aus Beteiligungen | 42.185,00 | 42 | ||
| 9. Erträge aus anderen Wertpapieren | 87.388,35 | 269 | ||
| 10. Erträge aus der Zuschreibung zu Finanzanlagen | 561.979,43 | 13 | ||
| 11. Aufwendungen aus Finanzanlagen (Abschreibungen) | -4.282,41 | 0 | ||
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -5.265,25 | -4 | ||
| 13. Zwischensumme aus Z 8 bis 12 (Finanzerfolg) | 682.005,12 | 320 | ||
| 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 155.375,51 | 337 | ||
| 15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -3.750,14 | -9 | ||
| 16. Jahresüberschuss | 151.625,37 | 328 | ||
| 17. Auflösung unversteuerter Rücklagen | 1.562,50 | 2 | ||
| Jahresgewinn | 153.187,87 | 330 | ||
| 18. Verlustvortrag aus dem Vorjahr | -23.170.031,00 | -23.500 | ||
| 19. Bilanzverlust | -23.016.843,13 | -23.170 |
*) Kleinbetrag
der
Stockerau
Anhang zum 31.12.2015 | Seite 5
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten.
Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.
Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet.
Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt.
Die Bilanzierung, die Bewertung und der Ausweis der einzelnen Positionen des Jahresabschlusses wurde nach den allgemeinen Bestimmungen der § 189 bis 211 UGB in der geltenden Fassung unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 222 bis 243a UGB vorgenommen.
Aufgrund der Dotierung an der Börse (amtlicher Handel) handelt es sich bei der Maschinenfabrik Heid AG um eine große Kapitalgesellschaft.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr beibehalten.
Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrunde gelegt wird:
| Software | 3 | Jahre |
|---|---|---|
| Sonstige Rechte (Verkaufsrechte) | 10 | Jahre |
Außerplanmäßige Abschreibungen werden nur durchgeführt, wenn Wertminderungen voraussichtlich von Dauer sind. Zur Feststellung des Erfordernisses einer Wertminderung wird der Buchwert mit dem beizulegenden Wert verglichen. Dabei wird auf die Nutzungsmöglichkeit im Unternehmen Bedacht genommen. Im Geschäftsjahr wurde neuerlich eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von EUR 188.000,00 (Vorjahr EUR 188.000,00) für die sonstigen Rechte (Verkaufsrecht) durchgeführt.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- einschließlich Anschaffungsnebenkosten oder Herstellungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die geringwertigen Vermögensgegenstände (Einzelanschaffungswert bis EUR 400,00) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrunde gelegt wird:
| - Gebäude | 10 - 50 Jahre |
|---|---|
| - Modelle und Vorrichtungen | 3 - 5 Jahre |
| - Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 3 -10 Jahre |
Außerplanmäßige Abschreibungen werden nur durchgeführt bei dauerhafter Wertminderung. Zur Feststellung des Erfordernisses einer Wertminderung wird der Buchwert mit dem beizulegenden Wert verglichen. Dabei wird auf die Nutzungsmöglichkeit im Unternehmen Bedacht genommen. Im Geschäftsjahr 2015 (Vorjahr EUR 0,00) waren keine außerplanmäßigen Abschreibungen erforderlich.
Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigen beizulegenden Zeitwert.
Außerplanmäßige Abschreibungen von Beteiligungen und Wertrechten werden durchgeführt, wenn Wertminderungen voraussichtlich von Dauer sind.
Wertpapiere werden zum Stichtag zum Börsenkurs bewertet, wobei die Obergrenze die Anschaffungskosten darstellen. Außerplanmäßige Abschreibungen auf Grund gesunkener Kurswerte zum Bilanzstichtag werden vorgenommen. Im Geschäftsjahr 2015 waren außerplanmäßige Abschreibungen von EUR 4.282,41 (Vorjahr EUR 0,00) erforderlich.
Zuschreibungen gemäß § 208 Abs. 1 UGB erfolgen, wenn bei einem Vermögensgegenstand eine Abschreibung vorgenommen wurde und sich in einem späteren Geschäftsjahr herausstellt, dass die Gründe dafür nicht mehr bestehen. Im Geschäftsjahr 2015 wurde eine Zuschreibung bei den Wertrechten auf den beizulegenden Wert in der Höhe von EUR 561.979,43 (Vorjahr EUR 12.847,23) durchgeführt.
Die Bewertung von Handelswaren und Ersatzteilen erfolgt zu Anschaffungskosten, wobei entsprechend dem strengen Niederstwertprinzip auf eine verlustfreie Bewertung Bedacht genommen wird.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Im Falle erkennbarer Risiken wird der niedrigere beizulegende Wert angesetzt.
Der Ausweis von Investitionszuschüssen für das Anlagevermögen erfolgt nach der Bruttomethode. Demnach werden Zuschüsse ohne Berührung der Gewinn- und Verlustrechnung (und somit erfolgsneutral) in einem gesonderten Passiv-Posten ausgewiesen. Der Sonderposten hat den Charakter eines Rechnungsabgrenzungspostens und wird nach Maßgabe der Abschreibung bzw. des Abgangs des Vermögensgegenstandes, für den der Zuschuss gewährt worden ist, aufgelöst.
Die Rückstellungen werden unter Bedachtnahme auf den Vorsichtsgrundsatz in Höhe des voraussichtlichen Anfalles gebildet.
Die Rückstellungen für Pensionen wurden versicherungsmathematisch nach handelsrechtlichen Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren und unter Verwendung der AVÖ 2008 P - Pagler & Pagler (Angestelltenbestand) mit einem Rechnungszinssatz von 2,5% (Vorjahr 2,5%) berechnet. Ein entsprechendes Gutachten der BVP-Pensionsvorsorge-Consult GmbH liegt vor. Bei den Anspruchsberechtigten handelt es sich um Personen, die aus dem aktiven Anstellungsverhältnis ausgeschieden sind.
Die übrigen Rückstellungen werden entsprechend § 211 Abs 1 UGB ermittelt.
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht ermittelt.
Forderungen sowie Verbindlichkeiten in Fremdwährungen sind mit dem Devisenkurs zum Zeitpunkt der Entstehung berechnet, wobei Kursverluste aus Kursveränderungen zum Bilanzstichtag berücksichtigt werden.
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im beiliegenden Anlagespiegel dargestellt.
Eine außerplanmäßige Abschreibung für Sonstige Rechte (Verkaufsrechte) war im Geschäftsjahr erforderlich, da durch die anhaltende Russlandkrise der Vertrieb auch weiterhin zu keinen Mittelrückflüssen führte. Vertriebsaktivitäten in anderen geographischen Regionen brachten ebenfalls nicht die erhofften Erfolge. Es wurde eine außerplanmäßige Abschreibung von EUR 188.000,00 vorgenommen, sodass der Restbuchwert Null beträgt.
Die Finanzanlagen setzen sich wie folgt zusammen:
| Nominalkapital EUR |
Anteil in % |
Buchwert EUR |
Eigenkapital TEUR |
Jahresergebnis TEUR |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim |
2.500.000,00 | 10% | 250.207,79 | (2014 | 2.700 2.700) |
- (2014 |
196 261) |
| Wertpapiere und Wertrechte: | |||||||
| Anzahl | Anteil | Buchwert | Kurswert | ||||
| Stk. | in % | EUR | EUR | ||||
| PIA A3 Miteigentumsanteile | 22.539 | 132.980,10 | 132.980,10 | ||||
| Diskus Werke AG | 739.600 | 7,64% | 6.739.688,97 | 9.936.526,00 | |||
| Nominalkapital EUR |
Anteil in % |
Buchwert EUR |
Eigenkapital TEUR |
Jahresergebnis TEUR |
|||
| DVS Technology GmbH, Krauthausen |
53.000.000,00 | 2,13% | 2.100.000,00 | (2014 | 97.583 87.274) |
(2014 | 11.310 28.506) |
| Heid Werkzeugmaschinen GmbH, Stockerau |
36.336,41 | 10% | 3.633,64 | (2014 | 33 36) |
-3 (2014 0) |
Für die im Anlagevermögen ausgewiesenen Anteile an Kapitalgesellschaften wird gemäß § 228 Abs 1 UGB grundsätzlich die Annahme zugrunde gelegt, dass eine Beteiligung vorliegt, wenn zumindest 20% des Nennkapitals gehalten werden.
Folgende Ausnahme zum Ausweis nach dem Grundsatz der Beteiligungsvermutung ist zu nennen: Die Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft beabsichtigt aufgrund wirtschaftlicher und gesellschaftsrechtlicher Interessen weiterhin eine dauernde Verbindung zur Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim, aufrecht zu erhalten. Demnach wird der 10%ige Anteil an der Gesellschaft gemäß § 228 Abs 1 UGB als Beteiligung ausgewiesen.
Bei den Wertrechten erfolgte entsprechend der Bestimmung des § 208 Abs 1 UGB eine Zuschreibung bei der DVS Technology GmbH. Die in den Vorjahren gemäß § 204 Abs 2 durchgeführten außerplanmäßigen Abschreibungen von EUR 878.930,12 wurden in Höhe von EUR 561.979,43 zugeschrieben. Die eingetretene Werterhöhung auf den beizulegenden Wert wurde auf Grundlage historischer Daten sowie verfügbarer Planzahlen auf Basis der Ertragswertmethode ermittelt.
Im Bereich der Wertpapiere ist es im Geschäftsjahr zu einem Zugang von EUR 393.446,60 gekommen. Der Zugang betrifft im Wesentlichen die Wertpapiere der Diskus Werke AG.
Es bestehen keine wechselseitigen Beteiligungen, sodass eine Angabe gemäß § 240 Z 9 UGB entfällt.
Der Vertrieb für Ersatzteile erfolgt in enger Verbindung mit dem Servicegeschäft und in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen.
| 2015 | 2014 | |
|---|---|---|
| EUR | EUR | |
| Körperschaftsteuer 2015 | 920,00 | - |
| IC- Investa Consulting GmbH | - | 8.034,68 |
| Finanzamt Verrechnung | 1.169,00 | 2.578,19 |
| Quellensteuer (Dividende Diskus AG) | 8.360,63 | 7.559,94 |
| DVS Technologie GmbH, Beteiligungsertrag | 21.306,40 | 196.018,85 |
| Sonstige | - | 2.179,48 |
| 31.756,03 | 216.371,14 |
In den sonstigen Forderungen sind Erträge in der Höhe von EUR 21.306,40 (Vorjahr EUR 196.018,85) enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden. Der Dividendenanspruch gegenüber der DVS Technologie GmbH beruht auf dem ausschüttungsfähigen Gewinn des jeweiligen Vorjahres.
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt unverändert zum Vorjahr EUR 28.762.000,00. Es ist zerlegt in 3.940.000 Stückaktien.
| EUR | EUR | |
|---|---|---|
| Verlustvortrag zum 1.1.2015 | - 23.170.031,00 | |
| Jahresgewinn | 153.187,87 | |
| Bilanzverlust zum 31.12.2015 | - 23.016.843,13 |
| Stand | Zuweisung/ | Stand | ||
|---|---|---|---|---|
| 1.1.2015 | Auflösuna | Verbrauch 31.12.2015 | ||
| FUR | FUR | FUR | EUR | |
| Grundstücke und Bauten | 3.906,25 | $\sim$ | 1.562.50 | 2.343.75 |
Der Posten stammt aus einem Investitionszuschuss für den Fernwärmeanschluss. Dieser wird über die Nutzungsdauer aufgelöst.
| Stand | V | Verwendung | Zu- | Stand | |
|---|---|---|---|---|---|
| 1.1.2015 | A | Auflösung | führung | 31.12.2015 | |
| EUR | EUR | EUR | EUR | ||
| 1. Rückstellung für Pensionen | 245.094,00 | V | 13.654,00 | - | 231.440,00 |
| 2. Sonstige | |||||
| Rechts- und Beratungskosten | 3.700,00 | V | 3.550,00 | ||
| A | 150,00 | 9.000,00 | 9.000,00 | ||
| Nicht konsumierte Urlaube | 2.472,00 | V | 2.472,00 | 2.348,00 | 2.348,00 |
| Abschlussprüfung | 16.000,00 | V | 16.000,00 | 16.000,00 | 16.000,00 |
| Aufsichtsratsvergütung | 12.000,00 | V | 12.000,00 | 12.000,00 | 12.000,00 |
| Geschäftsbericht | 2.200,00 | V | 2.200,00 | 2.200,00 | 2.200,00 |
| V | 36.222,00 | ||||
| 36.372,00 | A | 150,00 | 41.548,00 | 41.548,00 | |
| V | 49.876,00 | ||||
| SUMME RÜCKSTELLUNGEN | 281.466,00 | A | 150,00 | 41.548,00 | 272.988,00 |
| 2015 | 2014 | |
|---|---|---|
| EUR | EUR | |
| Kautionen | 765,47 | 765,47 |
| NÖ Gebietskrankenkasse | 1.383,23 | 1.366,03 |
| Heid Werkzeugmaschinen GmbH | 6.295,34 | 6.295,35 |
| Umsatzsteuer Zahllast | 2.256,56 | 1.614,83 |
| Stadtkasse Stockerau | 244,02 | 113,54 |
| Sonstige | 7.790,61 | 10.489,58 |
| 18.735,23 | 20.644,80 |
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind keine wesentlichen Beträge (Vorjahr: EUR 0,00) enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
| Laufzeit | ||||
|---|---|---|---|---|
| < 1 Jahr | 1-5 Jahre | > 5 jahre | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 245.528 ,26 |
|||
| (Vorjahr) | 50.860,72 | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 985 ,50 |
|||
| (Vorjahr) | 7.141,92 | |||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 17.969,76 | 765,47 | ||
| (Vorjahr) | 19.879,33 | 765,47 | ||
| 264.483,52 | 765,47 | - |
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stellen eine revolvierende Kontokorrentverbindlichkeit dar und sind mit einem Betrag in der Höhe von EUR 500.000,00 (Vorjahr: 500.000,00) hypothekarisch besichert.
| ZU 15 | ZU 14 | |
|---|---|---|
| FUR | FUR | |
| Service und Ersatzteile | 77.902,43 161.590,20 | |
| Immobilien/Vermietung | 182.766,48 180.831,98 |
| 2015 | 2014 | |
|---|---|---|
| EUR | EUR | |
| Provisionen | 507,92 | 43.278,00 |
| Rechts- und Beratungskosten | 38.929,38 | 40.960,00 |
| Energie | 40.343,35 | 39.124,95 |
| Vorstands- und Aufsichtsratsvergütung | 39.000,00 | 39.000,00 |
| Prüfungskosten * | 29.761,70 | 16.000,00 |
| Instandhaltungskosten | 17.577,77 | 13.267,75 |
| Sonstige | 12.437,88 | 11.294,52 |
| Reisespesen | 7.618,77 | 7.435,39 |
| Versicherung | 4.918,73 | 4.603,54 |
| Spesen des Geldverkehrs | 3.286,79 | 4.440,33 |
| Forderungsausfälle | - | 3.149,13 |
| Geschäftsbericht und Werbung | 2.378,84 | 2.603,43 |
| Porto,Telefon,Fax | 2.553,50 | 2.286,86 |
| 199.314,63 | 227.443,90 |
Die Prüfungskosten gem. 237 Z 14 betreffen Kosten der Abschlussprüfung und entfallen ausschließlich auf Prüfungsleistungen.
1 Angestellter (Vorjahr: 1 Angestellter)
Senator Günter Rothenberger, Frankfurt, BRD
Die Vorstandsbezüge belaufen sich im Geschäftsjahr 2015 auf EUR 27.000,00.
Bernd Günther, Aufsichtsratsvorsitzender Rolf Hartmann, Stellvertreter des Vorsitzenden Peter Heinz, Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat erhält für das Geschäftsjahr 2015 eine Vergütung von EUR 12.000,00. Die Verteilung obliegt dem Aufsichtsrat.
Stockerau, am 29. April 2016
Günter Rothenberger e.h.
| Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten | Abschreibungen | Buchwert | Buchwert | Abschreibungen | Zuschreibungen | |||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Vortrag | Zugänge | Stand | kumuliert | 31.12.2015 | 31.12.2014 | des Geschäfts- jahres |
des Geschäfts jahres |
|
| 1.1.2015 | 31.12.2015 | |||||||
| EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
| ANLAGEVERMÖGEN | ||||||||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||||
| gewerbliche Schutzrechte, und ähnliche Rechte | 1.851.493,05 | 0,00 | 1.851.493,05 | 1.851.493,05 | 0,00 | 282.000,00 | 282.000,00 | 0,00 |
| II. Sachanlagen | ||||||||
| 1. Grundstücke und Bauten | ||||||||
| a) Bebaute Grundstücke | ||||||||
| Grundwert | 3.996,52 | 0,00 | 3.996,52 | 0,00 | 3.996,52 | 3.996,52 | 0,00 | 0,00 |
| Gebäudewert | 3.352.255,64 | 0,00 | 3.352.255,64 | 3.117.291,30 | 234.964,34 | 267.242,11 | 32.277,77 | 0,00 |
| b) Unbebaute Grundstücke | 25.384,58 | 0,00 | 25.384,58 | 0,00 | 25.384,58 | 25.384,58 | 0,00 | 0,00 |
| 3.381.636,74 | 0,00 | 3.381.636,74 | 3.117.291,30 | 264.345,44 | 296.623,21 | 32.277,77 | 0,00 | |
| 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 125.576,08 | 0,00 | 125.576,08 | 124.720,61 | 855,47 | 1.710,94 | 1.210,38 | 0,00 |
| 3.507.212,82 | 0,00 | 3.507.212,82 | 3.242.011,91 | 265.200,91 | 298.334,15 | 33.488,15 | 0,00 | |
| III. Finanzanlagen | ||||||||
| 1. Beteiligungen | 250.207,79 | 0,00 | 250.207,79 | 0,00 | 250.207,79 | 250.207,79 | 0,00 | 0,00 |
| 2. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens | 8.975.163,74 | 393.446,60 | 9.368.610,34 | 392.307,63 | 8.976.302,71 | 8.025.159,09 | 4.282,41 | 561.979,43 |
| 9.225.371,53 | 393.446,60 | 9.618.818,13 | 392.307,63 | 9.226.510,50 | 8.275.366,88 | 4.282,41 | 561.979,43 | |
| 14.584.077,40 | 393.446,60 | 14.977.524,00 | 5.485.812,59 | 9.491.711,41 | 8.855.701,03 | 319.770,56 | 561.979,43 |
Jahresfinanzbericht zum 31.12.2015 | Seite 15
Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft, Stockerau, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2015 bis zum 31. Dezember 2015 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2015, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2015 endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.
Der gesetzliche Vertreter der Gesellschaft ist für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der vom gesetzlichen Vertreter vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2015 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2015 bis zum 31. Dezember 2015 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.
Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.
Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.
Wien, am 29. April 2016
Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.
Mag. Karl Fuchs eh Mag. Brigitte Frey eh Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin
Die Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft (nachfolgend kurz Heid AG) in Stockerau bei Wien, gegründet 1883, war ein weltbekanntes österreichisches Werkzeugmaschinenbauunternehmen mit internationaler Kundschaft. Aus dieser Geschäftstätigkeit resultieren die wertschöpfenden Geschäftszweige in den Bereichen Service- und Ersatzteilgeschäft, Immobilienvermarktung und Vermietung sowie Beteiligungen an Unternehmen.
Die im Jahr 2010 erworbenen Nutzungsrechte, welche im Sinne von Vermarktungsrechte für Maschinenbau des Namens "Pittler" eine weitere Grundlage der Präsenz der Heid AG am Markt darstellen, mussten im abgelaufenen Geschäftsjahr außerplanmäßig auf den beizulegenden Wert von Null abgeschrieben werden. Ursachen dafür waren die aufgrund der Russlandkrise ausbleibenden Verkäufe in dieser Region. Darüber hinaus lagen die Umsätze aus dem Service- und Ersatzteilgeschäft unter den Vorjahreswerten und erheblich unter den Erwartungen.
Die Verhandlungen mit der Gemeinde Stockerau betreffend Nutzungsmöglichkeiten der im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Parkplätze wurden zur Vorbereitung eines etwaigen Verkaufs abgeschlossen. Das vorhandene Heid Gelände umfasst Büros und Werkshallen auf einer Gesamtfläche von 52.655 qm, davon
| Bebaut mit Büros und Industriehallen | ca. qm 16.187 |
|---|---|
| Unbebaute Industrie-, Grün- und Verkehrsflächen | ca. qm 36.468 |
Die Heid AG hält per 31.12.2015 Geschäftsanteile an folgenden Unternehmen:
| 1. | DISKUS WERKE AG (Frankfurt/Main) | 7,64% |
|---|---|---|
| 2. | DVS Technology GmbH (Krauthausen bei Eisenach) | 2,13% |
| 3. | WMS Sinsheim GmbH (Sinsheim) | 10,00% |
| 4. | Heid Werkzeugmaschinen Ges. m. b. H. (Stockerau bei Wien) | 10,00% |
Die DISKUS WERKE AG ist die Holdinggesellschaft für mehrere renommierte Werkzeugmaschinenfabriken. Die Aktie der Diskus wird an der Börse in Frankfurt/Main im Freiverkehr gehandelt. Neuerlich zeigte der Kursverlauf der Aktien im abgelaufenen Geschäftsjahr einen erfreulichen Verlauf.
Die DVS Technology GmbH ist im Bereich der Lohnfertigung tätig und bearbeitet hauptsächlich Zahnräder für unterschiedliche Anwendungen. Aus diesem Bereich wurde, wie bereits im Vorjahr, ein positives Betriebsergebnis erwirtschaftet. Daneben hält die Gesellschaft wesentliche Anteile an anderen Unternehmen, mit denen teilweise Ergebnisabführungsverträge bestehen. Aufgrund der anhaltend positiven Entwicklung des Unternehmens und der daraus resultierenden Erträge wurde im Geschäftsjahr auf Basis einer Beteiligungsbewertung eine Zuschreibung in Höhe von 562 TEUR auf den beizulegenden Wert vorgenommen.
Die Tätigkeitsschwerpunkte der WMS Sinsheim GmbH liegen weiterhin im Service und in der Modernisierung von Spezialmaschinen sowie im Vertrieb von Maschinen der DVS-Gruppe (Anpasskonstruktionen und Service). Diese Tätigkeiten sollen weiter ausgebaut werden, um die Präsenz im After-Sales- und Servicemarkt zu erhöhen.
Die Beteiligung der Heid AG an der WMS wurde in 2013 durch Verkauf von 15% der Anteile auf 10% reduziert. Heid AG erhält eine Garantiedividende. Es besteht unverändert Interesse an einem dauerhaften Beteiligungsengagement.
Die ausgewiesenen Geschäftsanteile an der Heid Werkzeugmaschinen Ges. m. b. H. sind von untergeordneter Bedeutung für die Geschäftstätigkeit der Heid AG.
Die Maschinenfabrik Heid AG wird unter der ISIN: AT0000690151 an der Börse in Wien gehandelt.
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00, das Eigenkapital (nach UGB) zeigt folgende positive Entwicklung:
| 2009 | EUR | 7.571.278,00 |
|---|---|---|
| 2010 | EUR | 7.986.947,80 |
| 2011 | EUR | 8.096.597,12 |
| 2012 | EUR | 8.434.217,00 |
| 2013 | EUR | 8.589.571,09 |
| 2014 | EUR | 8.919.022,30 |
| 2015 | EUR | 9.072.210,17 |
Im Geschäftsjahr 2015 hat die Gesellschaft einen Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von EUR 153.187,87 (Jahresüberschuss TEUR 328) erwirtschaftet.
Bei einem Eigenkapital in Höhe von EUR 9.072.210,17 (31.12.2014 TEUR 8.919) und einer Bilanzsumme von EUR 9.612.790,91 (31.12.2014 TEUR 9.283) ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 94,4% (31.12.2013 96,1%). Der Netto-Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit hat TEUR 204 (31.12.2014 TEUR 50) erreicht.
Der Umsatz hat sich von EUR 342.391,17 im Jahr 2014 auf EUR 260.668,91 im Jahr 2015 verringert. Dies entspricht einer Verringerung von 24%. Das EBIT betrug EUR -526.629,61 (31.12.2014 TEUR 17). Das EBIT beinhaltet eine außerplanmäßige Abschreibung bei den immateriellen Anlagen in der Höhe von EUR 188.000,00 (31.12.2014 TEUR 188) und eine Wertberichtigung bei den Vorräten von EUR 122.667,91 (31.12.2014 TEUR 25).
Das Finanzergebnis betrug EUR 682.005,12 (31.12.2014 TEUR 320). Das Finanzergebnis ist wesentlich durch eine Zuschreibung zu Finanzanlagen in der Höhe von EUR 561.979,43 (31.12.2014 TEUR 13) beeinflusst.
Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR 0,04 (Vorjahr: 0,09).
Der Cash Flow gegliedert nach Aktivitätsbereichen ergibt folgendes Bild:
| 2015 | 2014 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Netto-Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit | 204 | 50 |
| Netto-Geldfluss aus Investitionstätigkeit | -392 | 15 |
| Netto-Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit | 196 | -77 |
| ZAHLUNGSWIRKSAME VERÄNDERUNG DES FINANZMITTELBESTANDES | 8 | -12 |
Das Working Capital zum 31.12.2015 betrug TEUR -186 (31.12.2014 TEUR 363).
Die Anlagenintensität zum 31.12.2015 betrug 98,7% (31.12.2014 95,4%) wobei die Finanzanlagenintensität den überwiegenden Teil mit 96,0 % (31.12.2014 89,2%) einnimmt.
Da die Heid AG in Stockerau keine Maschinenfertigung mehr betreibt, fallen keine bei einer Produktion üblichen Schadstoffe und Emissionen an.
Aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl der Heid AG entfällt eine weitere Berichterstattung zu Arbeitnehmerbelange.
Es sind keine Risiken zu erkennen, die eine Gefährdung für die Umsatz- und Ertragslage des Unternehmens darstellen. Es werden keine Risiken (wie z.B. Debitorenrisiko, Kurswertrisiko, erwartet, die eigenständig, oder in Kombination mit anderen Risiken den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten. Bei der Heid AG werden keine Finanz- und Termingeschäfte abgeschlossen.
Sichergestellt ist die zeitnahe Informationsversorgung des Vorstandes durch das monatliche Berichtswesen auf Basis der Ist-Zahlen. Das interne Berichtswesen nimmt bei Heid AG einen hohen Stellenwert im Zusammenhang mit der Überwachung und Kontrolle der wirtschaftlichen Risiken des laufenden Geschäftsjahres ein.
Neben dem monatlichen Berichtswesen, wird dem Vorstand über auftretende wesentliche Risiken und deren Schadenspotenzial umgehend Bericht erstattet. Bei Abweichungen können somit kurzfristig korrigierende Maßnahmen ergriffen und umgesetzt werden.
Soweit aufgrund limitierter Personalressourcen Funktionen ausgelagert werden müssen, werden diese zentral durch den Vorstand gesteuert. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass von Seiten des Vorstandes sichergestellt wird, dass das Rechnungswesen sowie das interne Kontrollsystem den Anforderungen des Unternehmens entsprechend geführt werden.
Auf Basis einer regelmäßig durchgeführten Liquiditätsplanung wird künftigen Liquiditätsengpässen durch vorsorgende Maßnahmen entgegengewirkt, insbesondere sind etwaige Liquiditätsspitzen durch den verfügbaren Finanzierungsrahmen abgedeckt.
Zweigniederlassungen der Heid AG bestehen nicht.
Es werden keine Aktivitäten bezüglich Forschung und Entwicklung gesetzt.
Nach dem Bilanzstichtag zum 31.12.2015 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.
Im Immobilienbereich sind Investitionen in die Infrastruktur von voraussichtlich EUR 50.000,00 vorgesehen.
Die Heid AG wird auch weiterhin intensiv das Service- und Ersatzteilgeschäft betreiben. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen
Im Bereich der Immobilien sind weitere infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Vermietbarkeit und zur Steigerung des Mietertrages geplant.
Im Jahr 2016 wird der Gewinn voraussichtlich aus dem Verkauf einer Immobilie realisiert werden. Dieser beträgt rd. 1 Mio EUR. Der Vertrag wurde bereits 2015 unterzeichnet. Die Übergabe und damit die Realisierung erfolgt nach Erfüllung der vertraglich vereinbarten aufschiebenden Bedingungen, welche unteranderem eine Umwidmung als Bauland verlangt.
Es besteht die Absicht, weitere Grundstücke im Randbereich des Werksgeländes, zu verkaufen und/oder zu entwickeln.
Das Grundkapital der Maschinenfabrik Heid AG beträgt EUR 28.762.000,00 und ist eingeteilt in 3.940.000 Stückaktien (Inhaberaktien) von denen jede am Grundkapital im gleichen Umfang beteiligt ist. Jede Stückaktie gewährt das Recht auf eine Stimme in der Hauptversammlung der Gesellschaft.
Aktionäre mit mehr als 10% Aktienanteil:
Stockerau, am 29. April 2016
Günter Rothenberger eh
Der Vorstand und der Aufsichtsrat hat von der Befolgung eines am Börseplatz Wien (Österreich) anerkannten Corporate-Governance-Kodex im Sinne des § 243b Abs. 1 Z 1 UGB Abstand genommen. Dieser Entscheidung liegen wirtschaftliche Überlegungen zugrunde. Die Personalausstattung der Gesellschaft reicht nicht aus um den damit verbundenen Aufwand zu bewältigen. Für den Umfang der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist, nach Ansicht der dafür zuständigen Organe, die Beachtung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen (UGB, AktG, etc.) ausreichend.
Alleinvorstand ist Herr Günter Rothenberger, geb. 17.06.1939. Der Vorstand leitet das Unternehmen in eigener Verantwortung. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Geschäftsentwicklung.
Er wurde mit Beschluss des Aufsichtsrates vom 24.04.2014 für eine weitere Funktionsperiode wieder zum Alleinvorstand bestellt. Die Funktionsperiode beträgt fünf Jahre.
Der Aufsichtsrat wird von der Hauptversammlung bestellt und besteht aus folgenden Mitgliedern:
Der Aufsichtsrat bestellt bzw. beruft den Vorstand ab und überwacht die Tätigkeit des Vorstandes. Zur Erfüllung seiner Aufgaben gehört die regelmäßige Einberufung von Aufsichtsratssitzungen und Einholung laufender Berichte über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft.
Auf eine Beteiligung von Frauen im Aufsichtsrat hat der Vorstand keinen Einfluss, da die Auswahl der Aufsichtsratsmitglieder ausschließlich in die Kompetenz der Aktionäre (bzw. der Hauptversammlung) fällt.
Der Vorstand erhält eine fixe, erfolgsunabhängige Vergütung.
Stockerau, im Februar 2016
Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft
Günter Rothenberger eh Vorstand
Erklärung gemäß § 82 Abs. 4 Z 3 BörseG
Erklärung aller gesetzlichen Vertreter
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte UGB Abschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt, dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage der Gesellschaft so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist.
Stockerau, im Februar 2016
Der Vorstand
Günter Rothenberger e.h.
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