Quarterly Report • May 26, 2016
Quarterly Report
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BERICHT ZUM 1. QUARTAL 2016 / UNIQA GROUP
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien | 1.622,1 | 1.919,9 | –15,5% |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (vor Rückversicherung) | 96,6 | 119,6 | – 19,2 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.718,7 | 2.039,5 | –15,7% |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 821,2 | 806,5 | + 1,8 % |
| davon Krankenversicherung | 268,9 | 260,9 | + 3,1 % |
| davon Lebensversicherung | 628,5 | 972,1 | – 35,3 % |
| davon laufende Prämieneinnahmen | 391,1 | 395,3 | – 1,1 % |
| davon Einmalerläge | 237,4 | 576,9 | – 58,8 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
1.718,7 | 2.039,5 | –15,7% |
| davon UNIQA Österreich | 842,5 | 838,9 | + 0,4 % |
| davon Raiffeisen Versicherung Österreich | 231,1 | 389,9 | – 40,7 % |
| davon UNIQA International | 632,4 | 793,7 | – 20,3 % |
| davon Rückversicherung | 347,1 | 346,8 | + 0,1 % |
| davon Gruppenfunktionen und Konsolidierung | – 334,5 | – 329,9 | + 1,4 % |
| Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt | 1.400,0 | 1.707,7 | –18,0% |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 631,8 | 625,5 | + 1,0 % |
| davon Krankenversicherung | 254,2 | 246,4 | + 3,1 % |
| davon Lebensversicherung | 514,0 | 835,8 | – 38,5 % |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (nach Rückversicherung) | 91,0 | 116,1 | – 21,7 % |
| Abgegrenzte Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.491,0 | 1.823,9 | –18,3% |
| Versicherungsleistungen1) | –1.109,7 | –1.485,9 | –25,3% |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 411,5 | – 427,9 | – 3,8 % |
| davon Krankenversicherung | – 210,1 | – 206,3 | + 1,8 % |
| davon Lebensversicherung2) | – 488,2 | – 851,7 | – 42,7 % |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | –341,7 | –335,7 | + 1,8 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 193,5 | – 190,2 | + 1,7 % |
| davon Krankenversicherung | – 48,5 | – 38,9 | + 24,5 % |
| davon Lebensversicherung | – 99,7 | – 106,5 | – 6,4 % |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 125,5 | 237,2 | –47,1% |
| Ergebnis vor Steuern | 41,6 | 94,0 | –55,7% |
| Periodenergebnis | 33,2 | 77,8 | – 57,3 % |
| Konzernergebnis | 33,2 | 76,9 | –56,9% |
| Kapitalanlagen4) | 29.802,1 | 30.111,7 | –1,0 % |
| Eigenkapital | 3.293,6 | 3.267,8 | + 0,8 % |
| Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss | 3.317,7 | 3.292,1 | + 0,8 % |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 81.257,3 | 78.243,5 | + 3,9 % |
1) Inklusive Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr
2) Inklusive Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung
3) Abzüglich Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben 4) Inklusive als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen,
Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung und Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten
Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre,
die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA Group) setzte im 1. Quartal 2016 im Zuge der konsequenten Umsetzung des Strategieprogramms UNIQA 2.0 die kontinuierliche Verbesserung im Kerngeschäft trotz geringerer Prämieneinnahmen fort.
Das erfreuliche Wachstum in der Krankenversicherung (+3,1 Prozent) und in der Schadenund Unfallversicherung (+1,8 Prozent) konnte die geplante Rücknahme von Einmalerlägen in der Lebensversicherung allerdings nicht kompensieren. Daher sanken die verrechneten Prämien (inklusive Sparanteilen) um 15,7 Prozent auf 1.718,7 Millionen Euro. Gleichzeitig steigerten wir jedoch das versicherungstechnische Ergebnis deutlich um 58,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro. Insbesondere die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich von 98,8 Prozent auf 95,8 Prozent. Der Fortschritt in Zentral- und Osteuropa ist hier hervorzuheben: Die schrittweise Sanierung von margenschwachen Portfolios – besonders in wettbewerbsintensiven Märkten wie Rumänien – zeigt erste Wirkung.
Belastend auf das Ergebnis wirkt der überwiegend durch Einmaleffekte verursachte außergewöhnlich starke Rückgang der Kapitalerträge um 47,1 Prozent oder 111,7 Millionen Euro auf 125,5 Millionen Euro. Ausschlaggebend für den Rückgang in dieser Höhe waren hauptsächlich negative Währungseffekte aus dem im 1. Quartal 2016 schwächeren Dollar, denen in der Vergleichsperiode des Vorjahres positive Währungseffekte und Erträge aus dem 2015 abgeschlossenen Umbau der strategischen Veranlagungspolitik gegenüberstehen.
Infolge dieser beiden gegenläufigen Entwicklungen – einer klaren Verbesserung in der Versicherungstechnik und des überdurchschnittlich starken Rückgangs der Kapitalerträge – sank das Ergebnis vor Steuern um 52,4 Millionen Euro oder 55,7 Prozent auf 41,6 Millionen Euro.
Im weiteren Jahresverlauf wird sich sowohl der Prämienrückgang als auch der Rückgang im Kapitalanlageergebnis im Vergleich zum Vorjahr abschwächen. Im Gegensatz dazu erwarten wir, dass die kontinuierliche Verbesserung im Kerngeschäft nachhaltig positiv auf unser Ergebnis wirkt. Für das Gesamtjahr 2016 gehen wir unverändert davon aus, dass das Ergebnis vor Steuern aufgrund der hohen Zukunftsinvestitionen und des historisch niedrigen Zinsumfelds um bis zu 50 Prozent niedriger ausfallen wird als das sehr gute Ergebnis 2015. Genauso halten wir an unserem Vorhaben fest, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren kontinuierlich zu steigern.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Brandstetter CEO UNIQA Group
Wien, im Mai 2016
Die Rahmenbedingungen wurden seit Jahresbeginn 2016 durch globale wirtschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte geprägt. Die Unsicherheit in den Schwellenländern hat die Konjunkturschwäche im Euroraum und den Einfluss des Zinsanhebungszyklus der US-Notenbank (Fed) zunehmend überschattet. Der Preisverfall auf den Rohstoffmärkten dämpfte die Inflation in den Industrieländern. Die niedrige Inflation veranlasste die Europäische Zentralbank (EZB) zu einer weiteren geldpolitischen Lockerung, während sich die Fed mit Zinsanhebungen sehr zögerlich verhält. Die Abstimmung über den Verbleib oder Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, die im Juni 2016 stattfinden wird, sorgt zudem für Unsicherheit auf den Finanzmärkten.
Wie auch in den Vorquartalen entwickelte sich die Konjunktur im Euroraum zwar nur moderat, aber durchaus resistent gegenüber dem globalen Gegenwind. Die Eurostat-Schätzung für das 1. Quartal 2016 ergab einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal, was über den zuletzt beobachteten Zuwachsraten lag und eine positive Überraschung darstellte. Auf Sicht des gesamten Jahres wird der Euroraum aber voraussichtlich kaum stärker als 1,5 Prozent wachsen. Einen kleinen Lichtblick konnte auch die österreichische Volkswirtschaft mit einem BIP-Anstieg von 0,6 Prozent im 1. Quartal 2016 verzeichnen. Österreichs Konjunktur war zuletzt hinter die Entwicklung im gesamten Euroraum zurückgefallen. Für das Gesamtjahr 2016 belaufen sich die offiziellen Prognosen auf 1,6 Prozent Wirtschaftswachstum. Am Arbeitsmarkt bleibt die Situation allerdings angespannt. Die saisonbereinigte Arbeitslosenrate in Österreich betrug im März 2016 5,8 Prozent (Eurostat).
Seit Jahresbeginn sank die Inflation im Euroraum infolge des Verfalls der Energiepreise erneut in den deflationären Bereich. Die unkonventionellen Maßnahmen, welche die EZB im Februar 2016 zur Bekämpfung der niedrigen Inflation ergriff, inkludierten eine Senkung des Einlagensatzes auf –0,4 Prozent, eine Anhebung der monatlichen Anleihekäufe von 60 Milliarden Euro auf 80 Milliarden Euro, die Miteinbeziehung von Unternehmensanleihen in das Anleihekaufprogramm sowie neue langfristige Refinanzierungsgeschäfte mit dem Bankensektor. Die EZB kündigte darüber hinaus an, dass die Leitzinsen noch lange nach dem Auslaufen der Anleihekäufe (März 2017) tief bleiben werden. Die Geldpolitik bleibt damit ein wesentlicher Treiber des Niedrigzinsumfelds im Euroraum.
Das Wirtschaftswachstum wird sich in den Ländern in Zentral- und Osteuropa (CEE), in denen die UNIQA Group aktiv ist, voraussichtlich auf rund 3 Prozent beschleunigen (ohne Russland). Im Vergleich dazu wird das Wirtschaftswachstum in den entwickelten Volkswirtschaften auch 2016 unter 2 Prozent bleiben. Für die Schwellenländer in Asien wird ein BIP-Anstieg von knapp unter 6 Prozent prognostiziert, wobei man in der Region dem Risiko eines starken Abschwungs ("Hard Landing") oder sogar einer Finanzkrise in China ausgesetzt bleibt. Die lateinamerikanische Wirtschaftsregion wird durch die Rezession in Brasilien stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Konjunktur wird in vielen Ländern in CEE durch die Inlandsnachfrage angetrieben, die wiederum von signifikanten Verbesserungen auf den Arbeitsmärkten profitiert. In Zentraleuropa (Polen, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn) werden die Arbeitslosenraten im Jahr 2016 im Schnitt auf unter 7 Prozent fallen. Andere Arbeitsmärkte in CEE weisen ähnlich positive Trends auf. In Bulgarien wird ein Absinken der Arbeitslosenrate von knapp 13 Prozent im Jahr 2013 auf rund 8 Prozent vorausgesagt. Auch Kroatien wies nach der sechs Jahre andauernden Rezession zuletzt eine sinkende Arbeitslosenrate aus.
Die leichte Rezession in Russland wird sich voraussichtlich infolge des tieferen Ölpreises und der restriktiven Fiskal- und Geldpolitik fortsetzen. In der Ukraine findet eine makroökonomische Stabilisierung statt, die eine Belebung der wirtschaftlichen Aktivitäten und folglich einen leichten BIP-Anstieg ermöglicht (1,4 Prozent im 4. Quartal 2015). Sowohl in Russland als auch in der Ukraine sank die zuletzt sehr hohe Inflation.
In Südosteuropa überwiegen die positiven makroökonomischen Trends, obwohl die Arbeitsmärkte hinter den Entwicklungen in den zentraleuropäischen Nachbarländern zurückblieben. Insgesamt wird die Wirtschaftsregion am Balkan 2016 voraussichtlich mit über 2 Prozent Wachstum aufwarten.
Im Jänner 2016 beschloss der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats, ab 2016 ein umfassendes Investitionsprogramm zu starten, um Prozesse und Produkte an die sich durch den digitalen Wandel verändernden Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden auszurichten. Dieses größte Innovations- und Investitionsprogramm in der Geschichte des Unternehmens wird auf mehrere Jahre aufgeteilt und umfasst ein Volumen von insgesamt rund 500 Millionen Euro.
Nach Beschluss dieses Programms richtet UNIQA auch die Konzernstruktur an den strategischen Zielen und Herausforderungen der Zukunft aus. Vorstand und Aufsichtsrat der UNIQA Insurance Group AG beschlossen Anfang März 2016 eine neue, straffe Konzernstruktur mit einer funktionalen Organisation und gruppenweiten Verantwortungen. Die börsennotierte Holding UNIQA Insurance Group AG verfügt künftig über drei Vorstandsmitglieder. Den Vorstand bilden ab 1. Juni 2016 Andreas Brandstetter (CEO), Kurt Svoboda (CFO/CRO) und Erik Leyers (COO). Ihre Vorstandsmandate laufen bis 30. Juni 2020.
Die vier bisher auf dem österreichischen Markt tätigen Erstversicherer UNIQA Österreich Versicherungen AG, Raiffeisen Versicherung AG, FinanceLife Lebensversicherung AG und Salzburger Landes-Versicherung AG werden – vorbehaltlich der notwendigen behördlichen Genehmigungen – bis längstens zum 1. Quartal 2017 verschmolzen. UNIQA Österreich Versicherungen AG fungiert dabei als aufnehmende Gesellschaft.
Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im 1. Quartal 2016 aufgrund der Rücknahme des Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung in Italien und im Segment Raiffeisen Versicherung Österreich um 15,7 Prozent auf 1.718,7 Millionen Euro (1–3/2015: 2.039,5 Millionen Euro). Während sich die laufenden Prämien um 1,3 Prozent auf 1.481,2 Millionen Euro (1–3/2015: 1.462,6 Millionen Euro) erhöhten, reduzierten sich die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung um 58,8 Prozent auf 237,4 Millionen Euro (1–3/2015: 576,9 Millionen Euro).
Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – diese betrugen 91,0 Millionen Euro (1–3/2015: 116,1 Millionen Euro) – verringerten sich im 1. Quartal 2016 um 18,3 Prozent auf 1.491,0 Millionen Euro (1–3/2015: 1.823,9 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) sanken um 18,0 Prozent auf 1.400,0 Millionen Euro (1–3/2015: 1.707,7 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 1,8 Prozent auf 821,2 Millionen Euro (1–3/2015: 806,5 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 1,0 Prozent auf 631,8 Millionen Euro (1–3/2015: 625,5 Millionen Euro).
In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 3,1 Prozent auf 268,9 Millionen Euro (1–3/2015: 260,9 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen ebenfalls um 3,1 Prozent auf 254,2 Millionen Euro (1–3/2015: 246,4 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 insgesamt um 35,3 Prozent auf 628,5 Millionen Euro (1–3/2015: 972,1 Millionen Euro). Der Grund dafür lag in einem Rückgang der Einmalerläge in Italien um im weitgehenden Wegfall der Einmalerläge im Segment Raiffeisen Versicherung Österreich. Das Einmalerlagsgeschäft nahm im 1. Quartal 2016 um 58,8 Prozent auf 237,4 Millionen Euro ab (1–3/2015: 576,9 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken um 1,1 Prozent auf 391,1 Millionen Euro (1– 3/2015: 395,3 Millionen Euro). Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung verringerte sich aufgrund dieser Entwicklung um 8,4 Prozent auf 414,8 Millionen Euro (1–3/2015: 452,9 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei zehn Jahren liegt. Somit glätten sich in dieser Berechnung jährliche Schwankungen. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Quartal 2016 12,2 Millionen Euro (1–3/2015: 12,5 Millionen Euro). Das versicherte Kapital in der Lebensversicherung lag am 31. März 2016 in Summe bei 81.257,3 Millionen Euro (31. März 2015: 78.243,5 Millionen Euro). Einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 36,4 Prozent auf 605,0 Millionen Euro (1–3/2015: 951,9 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) nahmen um 38,5 Prozent auf 514,0 Millionen Euro ab (1–3/2015: 835,8 Millionen Euro).
Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group reduzierte sich im 1. Quartal 2016 aufgrund des starken Prämienrückgangs in der Lebensversicherung um 25,3 Prozent auf 1.109,7 Millionen Euro (1–3/2015: 1.485,9 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung fielen ebenfalls um 25,4 Prozent auf 1.134,0 Millionen Euro (1–3/2015: 1.520,9 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung verringerten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt um 3,8 Prozent auf 411,5 Millionen Euro (1–3/2015: 427,9 Millionen Euro). Die Schadenquote nach Rückversicherung sank daher in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 auf 65,1 Prozent (1–3/2015: 68,4 Prozent). Daher verbesserte sich auch die Combined Ratio nach Rückversicherung auf 95,8 Prozent (1–3/2015: 98,8 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 93,1 Prozent (1–3/2015: 97,6 Prozent).
In der Krankenversicherung wuchsen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im 1. Quartal 2016 leicht um 1,8 Prozent auf 210,1 Millionen Euro (1–3/2015: 206,3 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung verringerten sie sich aufgrund der rückläufigen Prämien im Bereich des Einmalerlagsgeschäfts um 42,7 Prozent auf 488,2 Millionen Euro (1–3/2015: 851,7 Millionen Euro).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 1,8 Prozent auf 341,7 Millionen Euro (1–3/2015: 335,7 Millionen Euro). Dabei reduzierten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss geringfügig um 0,6 Prozent auf 244,1 Millionen Euro (1–3/2015: 245,5 Millionen Euro). Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen in Höhe von 6,7 Millionen Euro (1–3/2015: 6,0 Millionen Euro) wurden hier von den Abschlussaufwendungen bereits abgezogen. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im 1. Quartal 2016 bedingt durch erste Aufwendungen im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms sowie eine Korrektur im Sozialkapital um 8,3 Prozent auf 97,6 Millionen Euro (1–3/2015: 90,1 Millionen Euro). Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – stieg daher unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 22,9 Prozent (1–3/2015: 18,4 Prozent).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2016 um 1,7 Prozent auf 193,5 Millionen Euro (1–3/2015: 190,2 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung betrug in dieser Sparte 30,6 Prozent (1–3/2015: 30,4 Prozent).
In der Krankenversicherung stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 24,5 Prozent auf 48,5 Millionen Euro (1–3/2015: 38,9 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 19,1 Prozent (1–3/2015: 15,8 Prozent).
In der Lebensversicherung reduzierten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 6,4 Prozent auf 99,7 Millionen Euro (1–3/2015: 106,5 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung stieg dennoch aufgrund der rückläufigen Prämienentwicklung im Bereich des Einmalerlagsgeschäfts auf 16,5 Prozent (1–3/2015: 11,2 Prozent).
Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen, der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung und der Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten) erhöhte sich zum 31. März 2016 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag auf 29.802,1 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 29.416,1 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen sanken im 1. Quartal 2016 unter anderem aufgrund negativer Währungseffekte aus US-Dollar-Veranlagungen um 47,1 Prozent auf 125,5 Millionen Euro (1–3/2015: 237,2 Millionen Euro). Der Vergleichswert des Vorjahres ist durch positive Bewertungsergebnisse und den 2015 erfolgten Umbau der strategischen Veranlagungspolitik beeinflusst. Aufgrund der Bilanzierung der 13,8-prozentigen Beteiligung an der STRABAG SE nach der Equity-Methode entstand im 1. Quartal 2016 ein negativer Ergebnisbeitrag in Höhe von 17,4 Millionen Euro (1–3/2015: –22,0 Millionen Euro).
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group stieg im 1. Quartal 2016 um 58,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro (1–3/2015: 25,4 Millionen Euro). Das operative Ergebnis verringerte sich jedoch aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses um 42,3 Prozent auf 60,5 Millionen Euro (1–3/2015: 104,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group lag bei 41,6 Millionen Euro (1–3/2015: 94,0 Millionen Euro).
Das Periodenergebnis belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 auf 33,2 Millionen Euro (1–3/2015: 77,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) reduzierte sich um 56,9 Prozent auf 33,2 Millionen Euro (1–3/2015: 76,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,11 Euro (1–3/2015: 0,25 Euro). Der Operating Return on Equity (Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte im Verhältnis zum durchschnittlichen Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss exklusive des kumulierten Ergebnisses der Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten) verringerte sich im 1. Quartal 2016 auf 6,2 Prozent (1–3/2015: 14,3 Prozent).
Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital belief sich per 31. März 2016 auf 3.293,6 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 3.152,7 Millionen Euro). Die Anteile ohne beherrschenden Einfluss beliefen sich auf 24,1 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 22,1 Millionen Euro). Die Konzernbilanzsumme stieg per 31. März 2016 auf 33.543,9 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 33.078,4 Millionen Euro).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug im 1. Quartal 2016 479,4 Millionen Euro (1–3/2015: 846,6 Millionen Euro). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Group belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –309,9 Millionen Euro (1–3/2015: –966,1 Millionen Euro), der Finanzierungscashflow betrug –0,1 Millionen Euro (1–3/2015: –0,2 Millionen Euro). Insgesamt erhöhte sich der Fonds liquider Mittel um 203,2 Millionen Euro auf 1.059,1 Millionen Euro (1–3/2015: 855,9 Millionen Euro).
Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 auf 13.791 (1–3/2015: 13.966). Davon waren 5.176 (1–3/2015: 5.604) als angestellte Außendienstmitarbeiter im Vertrieb tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung erhöhte sich aufgrund der Änderung des Konsolidierungskreises auf 8.615 (1–3/2015: 8.362).
Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich erhöhte sich im 1. Quartal 2016 leicht um 0,4 Prozent auf 842,5 Millionen Euro (1–3/2015: 838,9 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen dabei um 1,5 Prozent auf 838,0 Millionen Euro (1–3/2015: 825,2 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien reduzierten sich deutlich um 67,0 Prozent auf 4,5 Millionen Euro (1–3/2015: 13,8 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken um 0,4 Prozent auf 556,3 Millionen Euro (1–3/2015: 558,4 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhte sich um 0,2 Prozent auf 529,7 Millionen Euro (1–3/2015: 528,6 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien um 1,9 Prozent auf 469,7 Millionen Euro (1–3/2015: 461,0 Millionen Euro), und auch in der Krankenversicherung verzeichnete UNIQA Österreich ein Prämienwachstum von 3,2 Prozent auf 245,9 Millionen Euro (1–3/2015: 238,3 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung inklusive der Sparanteile der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung verringerten sich im Segment UNIQA Österreich um 9,1 Prozent auf 126,8 Millionen Euro (1–3/2015: 139,6 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken dabei um 2,8 Prozent auf 122,3 Millionen Euro (1–3/2015: 125,8 Millionen Euro), während die Einmalerlagsprämien deutlich um 67,0 Prozent auf 4,5 Millionen Euro (1–3/2015: 13,8 Millionen Euro) abnahmen. Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich reduzierte sich im 1. Quartal 2016 um 7,3 Prozent auf 33,5 Millionen Euro (1–3/2015: 36,2 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken im Segment UNIQA Österreich in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 3,8 Prozent auf 447,3 Millionen Euro (1–3/2015: 465,0 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich die Combined Ratio nach Rückversicherung auf 97,1 Prozent (1–3/2015: 98,6 Prozent).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen im 1. Quartal 2016 um 3,9 Prozent auf 112,0 Millionen Euro (1–3/2015: 107,8 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 20,1 Prozent (1–3/2015: 19,3 Prozent).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen verringerten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 54,5 Prozent auf 58,8 Millionen Euro (1–3/2015: 129,3 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern sank im Segment UNIQA Österreich im 1. Quartal 2016 um 68,9 Prozent auf 22,1 Millionen Euro (1–3/2015: 71,1 Millionen Euro).
Aufgrund des starken Rückgangs des Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung sanken die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung im 1. Quartal 2016 um 40,7 Prozent auf 231,1 Millionen Euro (1–3/2015: 389,9 Millionen Euro). Das Volumen der Einmalerläge in der Raiffeisen Versicherung Österreich reduzierte sich massiv um 86,0 Prozent auf 26,3 Millionen Euro (1–3/2015: 187,1 Millionen Euro), während die laufenden Prämien um 1,0 Prozent auf 204,8 Millionen Euro (1–3/2015: 202,8 Millionen Euro) anwuchsen. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung fielen in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 44,6 Prozent auf 199,8 Millionen Euro (1–3/2015: 360,6 Millionen Euro), und das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) verringerte sich um 47,6 Prozent auf 173,2 Millionen Euro (1–3/2015: 330,8 Millionen Euro).
Das verrechnete Prämienvolumen der Raiffeisen Versicherung Österreich in der Schadenund Unfallversicherung wuchs um 4,5 Prozent auf 44,1 Millionen Euro (1–3/2015: 42,2 Millionen Euro). Die Raiffeisen Versicherung Österreich bietet keine Krankenversicherung an.
Die verrechneten Lebensversicherungsprämien der Raiffeisen Versicherung Österreich (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) reduzierten sich im 1. Quartal 2016 aufgrund des schrumpfenden Einmalerlagsgeschäfts um 46,2 Prozent auf 187,0 Millionen Euro (1–3/2015: 347,8 Millionen Euro). Die laufenden Prämien blieben zwar mit 160,7 Millionen Euro stabil (1–3/2015: 160,7 Millionen Euro), die Einmalerlagsprämien verringerten sich jedoch um 86,0 Prozent auf 26,3 Millionen Euro (1–3/2015: 187,1 Millionen Euro). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung der Raiffeisen Versicherung Österreich verringerte sich im 1. Quartal 2016 um 7,3 Prozent auf 33,5 Millionen Euro (1–3/2015: 36,2 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt verringerten sich aufgrund des Rückgangs im Bereich der Einmalerläge um 55,4 Prozent auf 150,9 Millionen Euro (1–3/2015: 338,1 Millionen Euro). Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung belief sich nach Rückversicherung auf 81,6 Prozent (1–3/2015: 82,7 Prozent).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen blieben mit 38,4 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (1–3/2015: 38,3 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung stieg aufgrund des starken Rückgangs der Einmalerläge auf 19,2 Prozent (1–3/2015: 10,6 Prozent).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen sanken um 8,8 Prozent auf 69,1 Millionen Euro (1–3/2015: 75,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern im Segment Raiffeisen Versicherung Österreich erhöhte sich im 1. Quartal 2016 um 91,4 Prozent auf 47,5 Millionen Euro (1–3/2015: 24,8 Millionen Euro).
UNIQA International verringerte die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 20,3 Prozent auf 632,4 Millionen Euro (1–3/2015: 793,7 Millionen Euro). Der Grund für diese Entwicklung war der starke Rückgang des Einmalerlagsgeschäfts in Italien. In Summe sanken die Einmalerlagsprämien um 45,1 Prozent auf 206,6 Millionen Euro (1–3/2015: 376,0 Millionen Euro). Die laufenden Prämien erhöhten sich hingegen um 1,9 Prozent auf 425,8 Millionen Euro (1–3/2015: 417,7 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften im 1. Quartal 2016 insgesamt 36,8 Prozent (1–3/2015: 38,9 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung verringerten sich um 26,6 Prozent auf 468,1 Millionen Euro (1–3/2015: 637,7 Millionen Euro), und das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) fiel um 26,0 Prozent auf 430,2 Millionen Euro (1–3/2015: 581,4 Millionen Euro).
In Zentraleuropa (CE) – Polen, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn – blieb das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 mit 214,5 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (1–3/2015: 214,6 Millionen Euro). In der Region Osteuropa (EE) – bestehend aus Rumänien und der Ukraine – war ein Anstieg um 6,1 Prozent auf 38,7 Millionen Euro (1–3/2015: 36,5 Millionen Euro) zu verzeichnen. Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in Südosteuropa (SEE) – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien – blieb mit 72,9 Millionen Euro ebenfalls stabil (1–3/2015: 72,8 Millionen Euro). In Russland (RU) wuchs das verrechnete Prämienvolumen um 5,1 Prozent auf 12,1 Millionen Euro (1–3/2015: 11,5 Millionen Euro). In Westeuropa (WE) – Italien, Liechtenstein und Schweiz – nahm es aufgrund des Rückgangs der Einmalerläge in Italien um 35,8 Prozent auf 294,2 Millionen Euro ab (1–3/2015: 458,4 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung um 2,7 Prozent auf 297,1 Millionen Euro (1–3/2015: 289,1 Millionen Euro). Damit betrug der Anteil der Konzerngesellschaften außerhalb Österreichs an den Gesamtprämien in der Schaden- und Unfallversicherung 36,2 Prozent (1–3/2015: 35,9 Prozent).
In der Krankenversicherung konnten die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2016 um 2,1 Prozent auf 23,0 Millionen Euro (1–3/2015: 22,5 Millionen Euro) erhöht werden. Damit war das Segment für 8,6 Prozent (1–3/2015: 8,6 Prozent) der Krankenversicherungsprämien der UNIQA Group verantwortlich.
Das internationale Lebensversicherungsgeschäft schrumpfte im 1. Quartal 2016 stark. Insgesamt verringerten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 35,2 Prozent auf 312,3 Millionen Euro (1–3/2015: 482,1 Millionen Euro), vor allem getrieben durch den rückläufigen Geschäftsverlauf in Italien. Die Einmalerlagsprämien fielen um 45,1 Prozent auf 206,6 Millionen Euro (1–3/2015: 376,0 Millionen Euro), während die laufenden Prämien mit 105,7 Millionen Euro nahezu stabil blieben (1–3/2015: 106,0 Millionen Euro). Der Anteil von UNIQA International an den gesamten Lebensversicherungsprämien der UNIQA Group betrug 49,7 Prozent (1–3/2015: 49,6 Prozent). Die Prämien der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung fielen im internationalen Bereich um 30,3 Prozent auf 41,7 Millionen Euro (1–3/2015: 59,8 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International verringerten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt im 1. Quartal 2016 aufgrund des gesunkenen Geschäftsvolumens in der Lebensversicherung um 31,8 Prozent auf 340,1 Millionen Euro (1–3/2015: 499,0 Millionen Euro). Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung nach Rückversicherung verbesserte sich deutlich auf 92,0 Prozent (1–3/2015: 97,0 Prozent). In der Region CE sanken die Leistungen um 4,4 Prozent auf 53,6 Millionen Euro (1–3/2015: 56,1 Millionen Euro), in der Region EE reduzierten sie sich um 25,0 Prozent auf 11,4 Millionen Euro (1–3/2015: 15,2 Millionen Euro). In SEE fielen sie ebenfalls um 4,5 Prozent auf 36,2 Millionen Euro (1–3/2015: 37,9 Millionen Euro). In Russland betrugen die Leistungen im 1. Quartal 2016 10,0 Millionen Euro (1–3/2015: 8,8 Millionen Euro). Auch in Westeuropa sank das Volumen der Leistungen um 39,9 Prozent auf 228,9 Millionen Euro (1–3/2015: 380,9 Millionen Euro).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen verringerten sich im Segment UNIQA International um 5,1 Prozent auf 97,5 Millionen Euro (1–3/2015: 102,7 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 20,8 Prozent (1–3/2015: 16,1 Prozent). In CE reduzierten sich die Kosten um 4,7 Prozent auf 40,1 Millionen Euro (1–3/2015: 42,1 Millionen Euro), in EE sanken sie um 12,1 Prozent auf 11,0 Millionen Euro (1–3/2015: 12,5 Millionen Euro). In SEE nahmen sie um 10,3 Prozent auf 18,7 Millionen Euro ab (1–3/2015: 20,9 Millionen Euro). Einen Anstieg auf 2,8 Millionen Euro (1–3/2015: 2,5 Millionen Euro) zeigten die Kosten in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 in Russland, während sie sich in Westeuropa um 1,6 Prozent auf 19,6 Millionen Euro (1–3/2015: 19,9 Millionen Euro) verringerten. In der Verwaltung (UNIQA International AG) erhöhten sich die Kosten um 7,9 Prozent auf 5,3 Millionen Euro (1–3/2015: 4,9 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen reduzierten sich im Segment UNIQA International um 30,9 Prozent auf 31,7 Millionen Euro (1–3/2015: 45,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern sank um 13,6 Prozent auf 17,3 Millionen Euro (1–3/2015: 20,1 Millionen Euro).
Im Segment Rückversicherung beliefen sich die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2016 auf 347,1 Millionen Euro (1–3/2015: 346,8 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung blieben die verrechneten Prämien mit 335,1 Millionen Euro stabil (1–3/2015: 335,0 Millionen Euro). In der Krankenversicherung betrugen sie 0,2 Millionen Euro (1–3/2015: 0,1 Millionen Euro) und in der Lebensversicherung 11,9 Millionen Euro (1–3/2015: 11,7 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken im Segment Rückversicherung um 6,7 Prozent auf 173,7 Millionen Euro (1–3/2015: 186,2 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich leicht um 0,7 Prozent auf 83,9 Millionen Euro (1–3/2015: 84,5 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich auf 6,8 Millionen Euro (1–3/2015: 9,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern belief sich im Segment Rückversicherung auf 10,3 Millionen Euro (1–3/2015: 1,8 Millionen Euro).
Im Segment Gruppenfunktionen und Konsolidierung betrug das Kapitalanlageergebnis im 1. Quartal 2016–40,9 Millionen Euro (1–3/2015: –23,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf –55,7 Millionen Euro (1–3/2015: –23,8 Millionen Euro).
| Kennzahlen UNIQA Aktie Angaben in Euro |
1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Börsenkurs UNIQA Aktie per 31. März | 6,18 | 8,42 | – 26,6 % |
| Höchstkurs | 7,45 | 8,72 | – |
| Tiefstkurs | 5,04 | 7,04 | – |
| Marktkapitalisierung per 31. März (in Millionen Euro) | 1.904,6 | 2.594,9 | – 26,6 % |
| Ergebnis je Aktie | 0,11 | 0,25 | – 56,9 % |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 308.180.350 | 308.180.350 | – |
Die internationalen Börsen sind mit heftigen Kursverlusten in das Jahr 2016 gestartet: Bis Mitte Februar gaben die Kurse an den wichtigsten Börsenplätzen im zweistelligen Prozentbereich nach. Ausschlaggebend für diese deutliche Korrektur war die Sorge vor einer Abschwächung der globalen Konjunkturentwicklung. Diese Sorgen waren insbesondere mit einer unklaren Datenlage aus China und der schwachen Nachfrage nach Öl begründet. Eine Mischung aus steigenden Ölpreisen, relativ robusten Konjunkturdaten und der Aussicht auf eine noch vorsichtigere Zinspolitik der US-Notenbank führte jedoch in der zweiten Hälfte des 1. Quartals 2016 zu steigenden Kursen.
Der US-Börsenindex Dow Jones Industrial (DJI), der in den ersten sechs Wochen des Jahres 2016 mehr als 10 Prozent seines Wertes verlor, konnte im weiten Verlauf diesen Rückgang nicht nur aufholen, sondern das Quartal sogar mit einem leichten Gewinn von 1,5 Prozent beenden. Auch der breitere S&P 500 Index konnte zum Quartalsende den Ultimostand 2015 übertreffen.
30. Mai 2016 Ordentliche Hauptversammlung
9. Juni 2016 Ex-Dividendentag
10. Juni 2016 Nachweisstichtag für die Dividende
13. Juni 2016 Dividendenzahltag
25. August 2016 Halbjahresfinanzbericht 2016
24. November 2016 Bericht zum 1.–3. Quartal 2016
Noch stärker als in den USA war zu Jahresbeginn der Kursverlust an vielen europäischen Börsen, der Euro Stoxx 50 lag zum Jahrestiefpunkt um 18,0 Prozent unter dem Ultimowert 2015. Trotz einer besonders expansiven Politik der EZB fiel die Kurserholung in Europa in der zweiten Hälfte des 1. Quartals 2016 jedoch schwächer als in den USA aus, weshalb der Euro Stoxx 50 zum 31. März 2016 um 8,0 Prozent unter dem Wert per Jahresende 2015 lag.
Obgleich der Aktienmarkt in China Anfang des Jahres deutliche Verluste hinnehmen musste, weisen die Emerging Markets insgesamt dennoch eine positive Entwicklung auf: Der MSCI Emerging Markets Index stieg im 1. Quartal 2016 um 5,4 Prozent. Durch stabile volkswirtschaftliche Wachstumsraten abgesichert erscheint die Entwicklung des Osteuropaindex CECE, der im 1. Quartal 2016 ein Plus von 4,4 Prozent erzielen konnte.
Die Wiener Börse konnte sich im 1. Quartal 2016 der Marktentwicklung nicht entziehen: Der Leitindex ATX fiel vorübergehend unter 2.000 Punkte und hat zum Jahrestiefststand am 11. Februar 2016 18,4 Prozent gegenüber dem Jahresultimo 2015 nachgegeben. In der dann einsetzenden Erholungsphase entwickelte sich die Wiener Börse besser als die meisten internationalen Börsenplätze. So konnte der Verlust des ATX im 1. Quartal 2016 auf 5,3 Prozent begrenzt werden.
Am Beginn des 1. Quartals 2016 gab die UNIQA Aktie im Einklang mit einem generellen Rückgang europäischer Versicherungsaktien nach und verzeichnete am 11. Februar 2016 einen Tiefststand von 5,04 Euro. Danach setzte eine Erholung ein, und am 31. März 2016 notierte die Aktie bei 6,18 Euro. Danach stieg der Kurs der UNIQA Aktie leicht und stand am 9. Mai 2016 bei 6,27 Euro.
Wertpapierkürzel: UQA Reuters: UNIQ.VI Bloomberg: UQA AV ISIN: AT0000821103 Marktsegment: prime market der Wiener Börse Handelssegment: Amtlicher Handel Indizes: ATX, ATX FIN, MSCI Europe Small Cap Aktienanzahl: 309.000.000
Die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat mit Bescheid vom 10. April 2016 das Instrument der Gläubigerbeteiligung bei der HETA ASSET RESOLUTION AG (HETA) angeordnet, wonach es für von UNIQA gehaltene Nachranganleihen und vorrangige Anleihen der HETA zu einem Schuldenschnitt kommen soll.
Am 18. Mai 2016 haben der Bund und eine bedeutende Anzahl von Gläubigern der HETA ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das wie schon bisher eine Barzahlung von 75 Prozent für vorrangige Anleihen und 30 Prozent für Nachranganleihen vorsieht. Alternativ wird den Gläubigern ein Zerobond des Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds (KAF) mit einer Laufzeit von etwa 13,5 Jahren angeboten, wobei Gläubiger von vorrangigen Anleihen den Zerobond im Umtauschverhältnis 1:1 und Gläubiger von Nachranganleihen den Zerobond im Umtauschverhältnis 2:1 zeichnen können. Eine weitere Alternative für sehr langfristig orientierte nachrangige HETA-Gläubiger steht mit einer Laufzeit von etwa 54 Jahren zur Verfügung.
Bevor das Angebot durch den KAF gelegt werden kann, müssen notwendige gesetzliche Grundlagen geschaffen und die Prüfung durch die EU-Kommission abgewartet werden. Eine Veröffentlichung des Angebots ist für Anfang September 2016 geplant.
UNIQA startete Anfang 2016 das größte Innovationsprogramm in seiner Unternehmensgeschichte und wird in den kommenden Jahren rund 500 Millionen Euro in das "Re-Design" des Geschäftsmodells, den dazu notwendigen personellen Kompetenzaufbau und die erforderlichen IT-Systeme investieren. Diese erheblichen Zukunftsinvestitionen werden zu einem guten Teil im Jahr 2016 ergebniswirksam. In Kombination mit den anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen – wie einem Anhalten des Niedrigzinsumfelds, sinkenden Kapitalerträgen und politischen Unsicherheiten in einzelnen Märkten – erwartet UNIQA für das Geschäftsjahr 2016 ein im Vergleich zum sehr guten Ergebnis 2015 um bis zu 50 Prozent reduziertes Ergebnis vor Steuern.
Trotz der Investitionen und des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds beabsichtigt UNIQA, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren kontinuierlich zu steigern.
| Aktiva Angaben in Millionen Euro |
31.3.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Sachanlagen | 302,7 | 307,7 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.381,7 | 1.392,6 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1.488,6 | 1.472,5 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 499,6 | 514,2 |
| Kapitalanlagen | 21.831,2 | 21.392,5 |
| Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 5.030,5 | 5.226,7 |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 555,5 | 549,0 |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | ||
| der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 330,2 | 315,6 |
| Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 958,8 | 911,5 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 87,8 | 87,3 |
| Latente Steueransprüche | 8,8 | 9,4 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.059,1 | 890,1 |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 9,3 | 9,3 |
| Summe Aktiva | 33.543,9 | 33.078,4 |
| Passiva Angaben in Millionen Euro Eigenkapital |
31.3.2016 | 31.12.2015 |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | ||
| Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen | 1.789,9 | 1.789,9 |
| Eigene Aktien | – 10,9 | – 10,9 |
| Kumulierte Ergebnisse | 1.514,5 | 1.373,7 |
| 3.293,6 | 3.152,7 | |
| Anteile ohne beherrschenden Einfluss | 24,1 | 22,1 |
| 3.317,7 | 3.174,8 | |
| Schulden | ||
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 1.095,8 | 1.095,7 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 21.514,2 | 21.100,1 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und | ||
| der indexgebundenen Lebensversicherung | 4.974,7 | 5.175,4 |
| Finanzverbindlichkeiten | 32,9 | 33,6 |
| Andere Rückstellungen | 767,9 | 796,4 |
| Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.366,1 | 1.271,6 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 123,0 | 96,0 |
| Latente Steuerschulden | 351,7 | 334,7 |
| 30.226,2 | 29.903,5 | |
| Summe Passiva | 33.543,9 | 33.078,4 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
|---|---|---|
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 1.400,0 | 1.707,7 |
| Technischer Zinsertrag | 104,4 | 157,9 |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 5,2 | 6,5 |
| Versicherungsleistungen | – 1.109,7 | – 1.485,9 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 341,7 | – 335,7 |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 18,2 | – 25,2 |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 40,1 | 25,4 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 125,5 | 237,2 |
| Erträge aus als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien | ||
| Sonstige Erträge | 13,7 | 14,8 |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 104,4 | – 157,9 |
| Sonstige Aufwendungen | – 14,5 | – 14,6 |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 20,4 | 79,5 |
| Operatives Ergebnis | 60,5 | 104,8 |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte und sonstige immaterielle Vermögenswerte | – 1,9 | – 1,7 |
| Finanzierungsaufwendungen | – 16,9 | – 9,2 |
| Ergebnis vor Steuern | 41,6 | 94,0 |
| Ertragsteuern | – 8,4 | – 16,2 |
| Periodenergebnis | 33,2 | 77,8 |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | 33,2 | 76,9 |
| davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil | 0,0 | 0,9 |
| Ergebnis je Aktie (in Euro) | 0,11 | 0,25 |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 308.180.350 | 308.180.350 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Es wird auf Basis des Konzernergebnisses ermittelt.
| Kumulierte | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen |
Eigene Aktien | Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten |
Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungs verpflichtungen |
|
| Stand am 1. Jänner 2015 | 1.789,9 | –10,9 | 443,7 | –143,5 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | |||||
| Dividende an Aktionäre | |||||
| Gesamtergebnis | 154,6 | –34,9 | |||
| Periodenergebnis | |||||
| Sonstiges Ergebnis | 154,6 | – 34,9 | |||
| Stand am 31. März 2015 | 1.789,9 | –10,9 | 598,4 | –178,4 | |
| Stand am 1. Jänner 2016 | 1.789,9 | –10,9 | 391,8 | –180,6 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | |||||
| Dividende an Aktionäre | |||||
| Gesamtergebnis | 108,5 | –0,4 | |||
| Periodenergebnis | |||||
| Sonstiges Ergebnis | 108,5 | – 0,4 | |||
| Stand am 31. März 2016 | 1.789,9 | –10,9 | 500,2 | –180,9 | |
Ergebnisse
| Eigenkapital gesamt |
Anteile ohne beherrschenden Einfluss |
Den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil |
Übrige kumulierte Ergebnisse |
Differenzen aus Währungsumrechnung |
|---|---|---|---|---|
| 3.102,4 | 20,2 | 3.082,2 | 1.158,4 | –155,5 |
| 0,4 | 0,4 | 0,0 | 0,0 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 189,3 | 3,7 | 185,6 | 64,7 | 1,1 |
| 77,8 | 0,9 | 76,9 | 76,9 | |
| 111,4 | 2,8 | 108,7 | – 12,2 | 1,1 |
| 3.292,1 | 24,3 | 3.267,8 | 1.223,1 | –154,4 |
| 3.174,8 | 22,1 | 3.152,7 | 1.334,9 | –172,5 |
| 0,2 | 0,2 | 0,0 | 0,0 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 142,6 | 1,7 | 140,9 | 33,4 | –0,6 |
| 33,2 | 0,0 | 33,2 | 33,2 | |
| 109,4 | 1,7 | 107,7 | 0,2 | – 0,6 |
| 3.317,7 | 24,1 | 3.293,6 | 1.368,3 | –173,1 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 33,2 | 77,8 |
| In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde | ||
| Beträge | ||
| Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 0,6 | – 54,4 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | 0,1 | 11,8 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | 0,1 | 7,8 |
| –0,4 | –34,9 | |
| In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge | ||
| Währungsumrechnung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 0,4 | 2,7 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0,0 | – 1,2 |
| Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 449,4 | 655,0 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | – 39,4 | – 60,0 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | – 306,2 | – 438,1 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | – 18,1 | – 22,4 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern | – 1,8 | – 4,7 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente | ||
| Gewinnbeteiligung | 26,1 | 27,6 |
| Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 0,2 | – 12,6 |
| Sonstige Veränderungen | ||
| 109,8 | 146,3 | |
| Sonstiges Ergebnis | 109,4 | 111,4 |
| Gesamtergebnis | 142,6 | 189,3 |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | 140,9 | 185,6 |
| davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil | 1,7 | 3,7 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 33,2 | 77,8 |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte und sonstige immaterielle Vermögenswerte | ||
| und auf Sachanlagen | 9,4 | 9,8 |
| Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen | 42,8 | – 82,9 |
| Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | – 18,3 | – 6,1 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 16,0 | – 14,9 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | 175,2 | 17,8 |
| Veränderung der Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft | – 17,3 | – 65,0 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen | – 19,3 | 117,4 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | – 28,1 | 15,9 |
| Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten | 151,6 | 113,8 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen | 192,3 | 647,1 |
| Veränderung der leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen | 0,7 | 17,9 |
| Veränderung der latenten Steueransprüche und latenten Steuerschulden | 17,5 | 53,9 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | – 43,6 | – 57,4 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des | ||
| Periodenergebnisses | – 0,6 | 1,5 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 479,4 | 846,6 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 0,5 | 6,2 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | – 3,3 | – 9,9 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen | 0,0 | 2,2 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen | 0,0 | – 0,1 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 1.110,6 | 1.182,6 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | – 1.613,9 | – 2.099,3 |
| Veränderung von Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen | ||
| Lebensversicherung | 196,3 | – 47,7 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –309,9 | –966,1 |
| Dividendenzahlungen | 0,0 | 0,0 |
| Einzahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | 0,1 | 0,0 |
| Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | – 0,2 | – 0,2 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –0,1 | –0,2 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 169,4 | –119,7 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | – 0,4 | – 0,2 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 890,1 | 975,8 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.059,1 | 855,9 |
| Gezahlte Ertragsteuern | – 4,7 | – 4,7 |
| Gezahlte Zinsen | – 7,6 | – 9,8 |
| Erhaltene Zinsen | 141,0 | 146,8 |
| Erhaltene Dividenden | – 7,9 | – 12,3 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position der Aktiva: Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente.
| Operative Segmente | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile der fonds- und der |
|||||||
| indexgebundenen Lebensversicherung | 842,5 | 838,9 | 231,1 | 389,9 | 632,4 | 793,7 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive | |||||||
| der Sparanteile der fonds- und der | |||||||
| indexgebundenen Lebensversicherung | 556,3 | 558,4 | 199,8 | 360,6 | 468,1 | 637,7 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung (Gesamtrechnung) | 29,4 | 31,6 | 29,4 | 31,6 | 37,8 | 56,4 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt) |
26,6 | 29,9 | 26,6 | 29,9 | 37,8 | 56,4 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 813,1 | 807,3 | 201,7 | 358,3 | 594,6 | 737,4 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 529,7 | 528,6 | 173,2 | 330,8 | 430,2 | 581,4 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – | |||||||
| konzernintern | – 137,5 | – 136,3 | – 24,4 | – 23,3 | – 105,8 | – 104,3 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – | |||||||
| konzernextern | 667,2 | 664,8 | 197,6 | 354,0 | 536,1 | 685,7 | |
| Technischer Zinsertrag | 56,9 | 68,5 | 23,7 | 63,7 | 23,9 | 25,5 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 1,4 | 0,5 | 0,1 | 0,2 | 4,1 | 6,0 | |
| Versicherungsleistungen | – 447,3 | – 465,0 | – 150,9 | – 338,1 | – 340,1 | – 499,0 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 112,0 | – 107,8 | – 38,4 | – 38,3 | – 97,5 | – 102,7 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 5,2 | – 10,7 | – 2,8 | – 3,5 | – 11,2 | – 12,1 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 23,4 | 14,1 | 4,9 | 14,7 | 9,4 | –1,0 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 58,8 | 129,3 | 69,1 | 75,7 | 31,7 | 45,9 | |
| Sonstige Erträge | 1,6 | 1,0 | 1,1 | 0,6 | 7,8 | 6,8 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 56,9 | – 68,5 | – 23,7 | – 63,7 | – 23,9 | – 25,5 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 2,1 | – 1,7 | 0,0 | 0,0 | – 6,0 | – 4,8 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 1,5 | 60,1 | 46,5 | 12,6 | 9,6 | 22,3 | |
| Operatives Ergebnis | 24,9 | 74,2 | 51,4 | 27,3 | 19,0 | 21,4 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | |||||||
| und sonstige immaterielle Vermögenswerte | 0,0 | – 0,5 | 0,0 | 0,0 | – 1,2 | – 1,2 | |
| Finanzierungsaufwendungen | – 2,8 | – 2,6 | – 3,8 | – 2,5 | – 0,4 | – 0,1 | |
| Ergebnis vor Steuern | 22,1 | 71,1 | 47,5 | 24,8 | 17,3 | 20,1 | |
| Combined Ratio | |||||||
| (Schaden- und Unfallversicherung, nach | |||||||
| Rückversicherung) | 97,1 % | 98,6 % | 81,6 % | 82,7 % | 92,0 % | 97,0 % | |
| Kostenquote (nach Rückversicherung) | 20,1 % | 19,3 % | 19,2 % | 10,6 % | 20,8 % | 16,1 % |
| Konzern | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Rückversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | |
| 2.039,5 | 1.718,7 | – 329,9 | – 334,5 | 346,8 | 347,1 | |
| 1.823,9 | 1.491,0 | – 1,4 | 2,0 | 268,5 | 264,9 | |
| 119,6 | 96,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 116,1 | 91,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 1.919,9 | 1.622,1 | – 329,9 | – 334,5 | 346,8 | 347,1 | |
| 1.707,7 | 1.400,0 | – 1,4 | 2,0 | 268,5 | 264,9 | |
| 0,0 | 0,0 | – 1,4 | 2,0 | 265,3 | 265,8 | |
| 1.707,7 | 1.400,0 | 0,0 | 0,0 | 3,2 | – 0,9 | |
| 157,9 | 104,4 | 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 6,5 | 5,2 | – 0,4 | – 0,6 | 0,3 | 0,2 | |
| – 1.485,9 | – 1.109,7 | 2,5 | 2,3 | – 186,2 | – 173,7 | |
| – 335,7 | – 341,7 | – 1,4 | – 9,0 | – 85,5 | – 84,8 | |
| – 25,2 | – 18,2 | 3,9 | 3,7 | – 2,7 | – 2,7 | |
| 25,4 | 40,1 | 3,3 | –1,6 | –5,7 | 4,0 | |
| 237,2 | 125,5 | – 23,5 | – 40,9 | 9,8 | 6,8 | |
| 14,8 | 13,7 | 5,8 | 2,8 | 0,6 | 0,4 | |
| – 157,9 | – 104,4 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| – 14,6 | – 14,5 | – 5,3 | – 5,4 | – 2,8 | – 1,0 | |
| 79,5 | 20,4 | –23,1 | –43,5 | 7,6 | 6,3 | |
| 104,8 | 60,5 | –19,8 | –45,1 | 1,8 | 10,3 | |
| – 1,7 | – 1,9 | 0,0 | – 0,7 | 0,0 | 0,0 | |
| – 9,2 | – 16,9 | – 4,0 | – 9,9 | 0,0 | 0,0 | |
| 94,0 | 41,6 | –23,8 | –55,7 | 1,8 | 10,3 | |
| 98,8 % | 95,8 % | 100,8 % | 97,5 % | |||
| 18,4 % | 22,9 % | 31,8 % | 32,0 % | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 469,7 | 461,0 | 44,1 | 42,2 | 297,1 | 289,1 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 201,1 | 195,8 | 21,7 | 20,3 | 147,7 | 147,2 | |
| Technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 1,1 | 0,3 | 0,0 | 0,0 | 2,5 | 4,8 | |
| Versicherungsleistungen | – 142,2 | – 142,2 | – 14,6 | – 14,1 | – 86,5 | – 90,7 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 53,0 | – 50,7 | – 3,1 | – 2,7 | – 49,5 | – 52,1 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 2,3 | – 5,6 | – 0,1 | – 0,2 | – 8,0 | – 8,4 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 4,6 | –2,4 | 3,9 | 3,3 | 6,3 | 0,8 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 9,6 | 25,8 | 4,5 | 1,5 | 9,8 | 12,0 | |
| Sonstige Erträge | 0,6 | 0,7 | 0,9 | 0,4 | 2,0 | 3,0 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 1,3 | – 1,2 | 0,0 | 0,0 | – 3,2 | – 3,0 | |
| Nichtversicherungstechnisches Ergebnis | 8,9 | 25,3 | 5,4 | 1,9 | 8,6 | 11,9 | |
| Operatives Ergebnis | 13,6 | 22,9 | 9,3 | 5,2 | 14,9 | 12,7 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf | |||||||
| Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | – 0,7 | |
| Finanzierungsaufwendungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,4 | – 0,1 | |
| Ergebnis vor Steuern | 13,6 | 22,9 | 9,3 | 5,2 | 13,8 | 11,8 |
| Krankenversicherung | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | ||
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 245,9 | 238,3 | 0,0 | 0,0 | 23,0 | 22,5 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 235,0 | 228,5 | 0,0 | 0,0 | 19,0 | 17,8 | ||
| Technischer Zinsertrag | 19,1 | 18,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,4 | 0,3 | ||
| Versicherungsleistungen | – 200,2 | – 195,8 | 0,0 | 0,0 | – 11,8 | – 13,2 | ||
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 37,0 | – 30,4 | 0,0 | 0,0 | – 9,3 | – 7,5 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 0,4 | – 1,6 | 0,0 | 0,0 | – 0,2 | – 0,2 | ||
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 16,8 | 18,8 | 0,0 | 0,0 | –1,9 | –2,8 | ||
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 14,3 | 55,1 | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | 2,8 | ||
| Sonstige Erträge | 0,8 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,4 | 0,4 | ||
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 19,1 | – 18,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Sonstige Aufwendungen | – 0,2 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 | – 0,4 | – 0,4 | ||
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | –4,1 | 37,0 | 0,0 | 0,0 | –0,6 | 2,9 | ||
| Operatives Ergebnis | 12,7 | 55,8 | 0,0 | 0,0 | –2,5 | 0,1 | ||
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | ||||||||
| und sonstige immaterielle Vermögenswerte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Finanzierungsaufwendungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Ergebnis vor Steuern | 12,7 | 55,8 | 0,0 | 0,0 | –2,5 | 0,1 |
| Rückversicherung | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
| 335,1 | 335,0 | – 324,8 | – 320,9 | 821,2 | 806,5 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 259,4 | 263,2 | 2,0 | – 1,0 | 631,8 | 625,5 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,1 | 0,1 | – 0,6 | – 0,3 | 3,2 | 5,0 |
| – 169,0 | – 180,8 | 0,7 | – 0,1 | – 411,5 | – 427,9 |
| – 83,9 | – 84,5 | – 4,0 | – 0,1 | – 193,5 | – 190,2 |
| – 1,8 | – 1,6 | 2,3 | 2,3 | – 9,8 | – 13,6 |
| 4,8 | –3,6 | 0,5 | 0,7 | 20,3 | –1,3 |
| 4,4 | 7,0 | 4,2 | – 0,7 | 32,5 | 45,4 |
| 0,4 | 0,6 | 1,9 | 3,2 | 5,9 | 7,8 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 0,9 | – 2,8 | – 4,6 | – 2,7 | – 10,0 | – 9,7 |
| 3,9 | 4,8 | 1,5 | –0,2 | 28,4 | 43,6 |
| 8,7 | 1,1 | 2,1 | 0,5 | 48,7 | 42,3 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | – 0,7 |
| 0,0 | 0,0 | – 16,3 | – 9,1 | – 16,8 | – 9,2 |
| 8,7 | 1,1 | –14,3 | –8,6 | 31,2 | 32,4 |
| Konzern | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Rückversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | |
| 260,9 | 268,9 | – 0,1 | – 0,2 | 0,1 | 0,2 | |
| 246,4 | 254,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,2 | |
| 18,1 | 19,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 0,3 | 0,7 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| – 206,3 | – 210,1 | 2,8 | 1,8 | – 0,1 | 0,1 | |
| – 38,9 | – 48,5 | – 1,0 | – 2,1 | 0,0 | 0,0 | |
| – 1,9 | – 0,6 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 17,7 | 14,8 | 1,7 | –0,3 | 0,0 | 0,2 | |
| 47,8 | 6,4 | – 10,1 | – 7,3 | 0,0 | 0,0 | |
| 1,1 | 2,0 | 0,5 | 0,8 | 0,0 | 0,0 | |
| – 18,1 | – 19,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| – 0,4 | – 0,7 | 0,0 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 | |
| 30,4 | –11,4 | –9,6 | –6,7 | 0,0 | 0,0 | |
| 48,0 | 3,4 | –7,8 | –7,0 | 0,0 | 0,2 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 48,0 | 3,3 | –7,9 | –7,0 | 0,0 | 0,2 |
| Lebensversicherung | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive | |||||||
| der Sparanteile der fonds- und der | |||||||
| indexgebundenen Lebensversicherung | 126,8 | 139,6 | 187,0 | 347,8 | 312,3 | 482,1 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der | |||||||
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung | 120,1 | 134,1 | 178,1 | 340,3 | 301,4 | 472,7 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung (Gesamtrechnung) | 29,4 | 31,6 | 29,4 | 31,6 | 37,8 | 56,4 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung (im Eigenbehalt) | 26,6 | 29,9 | 26,6 | 29,9 | 37,8 | 56,4 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 97,5 | 108,0 | 157,6 | 316,1 | 274,5 | 425,7 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 93,6 | 104,3 | 151,5 | 310,5 | 263,5 | 416,3 | |
| Technischer Zinsertrag | 37,8 | 50,4 | 23,7 | 63,7 | 23,9 | 25,5 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 1,2 | 0,9 | |
| Versicherungsleistungen | – 104,9 | – 127,0 | – 136,3 | – 324,0 | – 241,9 | – 395,1 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 22,0 | – 26,6 | – 35,3 | – 35,6 | – 38,6 | – 43,1 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 2,6 | – 3,6 | – 2,7 | – 3,3 | – 3,0 | – 3,4 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 2,0 | –2,4 | 0,9 | 11,4 | 5,0 | 1,1 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 34,9 | 48,4 | 64,6 | 74,2 | 22,6 | 31,1 | |
| Sonstige Erträge | 0,3 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 5,3 | 3,4 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 37,8 | – 50,4 | – 23,7 | – 63,7 | – 23,9 | – 25,5 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 0,7 | – 0,4 | 0,0 | 0,0 | – 2,4 | – 1,4 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | –3,3 | –2,2 | 41,1 | 10,7 | 1,6 | 7,5 | |
| Operatives Ergebnis | –1,3 | –4,6 | 42,0 | 22,1 | 6,6 | 8,6 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | |||||||
| und sonstige immaterielle Vermögenswerte | 0,0 | – 0,5 | 0,0 | 0,0 | – 0,5 | – 0,5 | |
| Finanzierungsaufwendungen | – 2,8 | – 2,6 | – 3,8 | – 2,5 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis vor Steuern | –4,1 | –7,6 | 38,2 | 19,6 | 6,1 | 8,1 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
Versicherungsleistungen | Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
Ergebnis vor Steuern | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
| Westeuropa (WE) | 237,5 | 387,8 | 19,9 | 33,8 | – 228,9 | – 380,9 | – 19,6 | – 19,9 | 6,4 | 17,2 |
| Zentraleuropa (CE) | 99,4 | 102,1 | 6,0 | 8,2 | – 53,6 | – 56,1 | – 40,1 | – 42,1 | 9,6 | 10,1 |
| Osteuropa (EE) | 23,6 | 23,2 | 4,4 | 9,0 | – 11,4 | – 15,2 | – 11,0 | – 12,5 | 2,5 | 4,3 |
| Südosteuropa (SEE) | 57,7 | 56,9 | 2,8 | 6,1 | – 36,2 | – 37,9 | – 18,7 | – 20,9 | 3,2 | 3,7 |
| Russland (RU) | 11,9 | 11,3 | – 1,4 | 1,0 | – 10,0 | – 8,8 | – 2,8 | – 2,5 | 1,0 | 1,4 |
| Verwaltung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 12,2 | 0,0 | 0,0 | – 5,3 | – 4,9 | – 5,3 | – 16,8 |
| Im Konzernabschluss | 430,2 | 581,4 | 31,7 | 45,9 | –340,1 | –499,0 | –97,5 | –102,7 | 17,3 | 20,1 |
| 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | |
|---|---|---|---|---|---|
| 605,0 | – 0,5 | 0,0 | 5,2 | 5,4 | |
| 96,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| – 99,7 | – 0,3 | – 2,9 | – 1,0 | – 0,9 | |
| – 7,7 | 1,7 | 1,5 | – 1,1 | – 0,9 | |
| 5,0 | 0,8 | –1,8 | –2,0 | –1,1 | |
| 3,4 | –13,3 | –38,3 | 2,8 | 2,4 | |
| 8,4 | –12,5 | –40,1 | 0,8 | 1,3 | |
| 628,5 91,0 0,0 531,9 514,0 85,3 1,3 – 488,2 86,7 5,8 – 85,3 – 3,8 – 1,2 – 0,1 7,1 |
– 8,9 0,0 – 8,9 – 0,5 0,2 – 0,1 – 0,2 – 12,6 2,1 – 0,2 – 2,6 0,0 5,1 –7,4 |
Gruppenfunktionen und Konsolidierung – 9,5 0,0 0,0 – 9,5 0,0 0,0 – 0,1 – 0,2 – 37,7 0,1 0,0 – 0,7 – 0,7 6,5 –34,3 |
11,7 0,0 11,7 5,2 0,0 0,1 – 5,3 2,8 0,1 0,0 – 0,1 0,0 0,0 0,8 |
Rückversicherung 11,9 0,0 0,0 11,9 5,4 0,0 0,1 – 4,8 2,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,3 |
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2016 | 31.12.2015 | 31.3.2016 | 31.12.2015 | |
| Aktiva | |||||
| Sachanlagen | 162,2 | 165,2 | 28,6 | 28,9 | |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 214,5 | 216,9 | 279,7 | 280,7 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 520,8 | 480,9 | 234,4 | 232,8 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 46,5 | 45,1 | 169,4 | 175,9 | |
| Kapitalanlagen | 5.132,1 | 4.629,6 | 2.718,8 | 2.558,9 | |
| Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 198,4 | 179,6 | 0,9 | 0,9 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | |||||
| der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 774,2 | 986,6 | 208,1 | 149,2 | |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 69,7 | 69,5 | 0,1 | 0,0 | |
| Latente Steueransprüche | 6,5 | 7,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 216,5 | 304,4 | 31,1 | 159,2 | |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Geschäftsbereichsaktiva | 7.341,5 | 7.085,3 | 3.671,0 | 3.586,6 | |
| Passiva | |||||
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 1.100,5 | 1.100,1 | 0,0 | 0,0 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 3.232,6 | 3.059,9 | 2.825,2 | 2.780,1 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 10,3 | 10,6 | 23,5 | 24,0 | |
| Andere Rückstellungen | 725,0 | 739,5 | 20,7 | 21,7 | |
| Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 745,2 | 707,8 | 85,2 | 89,4 | |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 107,4 | 88,1 | 3,6 | 2,5 | |
| Latente Steuerschulden | 52,7 | 62,9 | 146,0 | 144,9 | |
| Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Geschäftsbereichsschulden | 5.973,6 | 5.768,8 | 3.104,1 | 3.062,6 |
| Konzern | Konsolidierung | Lebensversicherung | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2015 | 31.3.2016 | 31.12.2015 | 31.3.2016 | 31.12.2015 | 31.3.2016 |
| 307,7 | 302,7 | 0,0 | 0,0 | 113,6 | 111,9 |
| 1.392,6 | 1.381,7 | 0,0 | 0,0 | 895,0 | 887,5 |
| 1.472,5 | 1.488,6 | – 10,4 | – 27,4 | 769,1 | 760,9 |
| 514,2 | 499,6 | 0,0 | 0,0 | 293,1 | 283,7 |
| 21.392,5 | 21.831,2 | – 477,6 | – 782,8 | 14.681,5 | 14.763,1 |
| 5.226,7 | 5.030,5 | 0,0 | 0,0 | 5.226,7 | 5.030,5 |
| 549,0 | 555,5 | – 4,7 | – 13,8 | 373,2 | 369,9 |
| 315,6 | 330,2 | 0,0 | 0,0 | 315,6 | 330,2 |
| 911,5 | 958,8 | – 758,8 | – 520,4 | 534,5 | 496,9 |
| 87,3 | 87,8 | 0,0 | 0,0 | 17,7 | 18,1 |
| 9,4 | 8,8 | 0,0 | 0,0 | 2,0 | 2,3 |
| 890,1 | 1.059,1 | 0,0 | 0,0 | 426,5 | 811,5 |
| 9,3 | 9,3 | 0,0 | 0,0 | 9,3 | 9,3 |
| 33.078,4 | 33.543,9 | –1.251,5 | –1.344,4 | 23.657,9 | 23.875,8 |
| 1.095,7 | 1.095,8 | – 414,3 | – 414,6 | 410,0 | 410,0 |
| 21.100,1 | 21.514,2 | – 15,2 | – 24,5 | 15.275,3 | 15.480,9 |
| 5.175,4 | 4.974,7 | 0,0 | 0,0 | 5.175,4 | 4.974,7 |
| 33,6 | 32,9 | – 74,7 | – 379,2 | 73,7 | 378,3 |
| 796,4 | 767,9 | – 13,0 | – 7,0 | 48,2 | 29,3 |
| 1.271,6 | 1.366,1 | – 731,6 | – 516,1 | 1.206,0 | 1.051,8 |
| 96,0 | 123,0 | 0,0 | 0,0 | 5,3 | 12,0 |
| 334,7 | 351,7 | 0,0 | 0,0 | 126,9 | 153,0 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 29.903,5 | 30.226,2 | –1.248,7 | –1.341,5 | 22.320,8 | 22.489,9 |
| 3.174,8 | 3.317,7 | Konzerneigenkapital und Anteile ohne beherrschenden Einfluss | |||
| 33.078,4 | 33.543,9 | Summe Geschäftsbereichspassiva |
Die zu jedem Geschäftsbereich angegebenen Beträge wurden um die aus geschäftsbereichs internen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Geschäftsbereichsaktiva und -schulden nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
Der Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2016 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 und den von der Europäischen Union (EU) anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den Interpretationen des IFRS Interpretations Committee erstellt.
Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 angewendet wurden, mit den im folgenden Absatz beschriebenen Ausnahmen.
Im Mai 2014 hat das IASB Klarstellungen akzeptabler Abschreibungsmethoden (Änderungen an IAS 16 und IAS 38) herausgegeben. Im Rahmen der jährlichen "Improvement"-Projekte hat das IASB zudem im September 2014 die "Annual Improvements to IFRS 2012–2014" herausgegeben. Die Änderungen präzisieren den Ansatz, die Bewertung und den Ausweis von Geschäftsvorfällen, vereinheitlichen Terminologien und sind im Wesentlichen als redaktionelle Korrekturen zu bestehenden Standards zu verstehen. Weiters hat das IASB im Dezember 2014 im Rahmen der "Disclosure Initiative" Änderungen an IAS 1 veröffentlicht, die darauf abzielen, Hürden zu beseitigen, die Ersteller in Bezug auf die Ausübung von Ermessen bei der Darstellung des Abschlusses wahrnehmen. Sie sind für Geschäftsjahre anwendbar, die am oder nach dem 1. Jänner 2016 beginnen.
Zum 1. Juli 2008 wurde gemäß IAS 39/50E eine Reklassifizierung von bisher jederzeit veräußerbaren Wertpapieren auf sonstige Ausleihungen vorgenommen. Insgesamt wurden festverzinsliche Wertpapiere mit einem Buchwert von 2.129,6 Millionen Euro reklassifiziert. Die entsprechende Neubewertungsrücklage belief sich zum 30. Juni 2008 auf –98,2 Millionen Euro. Der beizulegende Zeitwert betrug zum 31. Dezember 2015 534,5 Millionen Euro, zum 31. März 2016 belief er sich auf 536,5 Millionen Euro. Der Buchwert der reklassifizierten Wertpapiere betrug zum 31. März 2016 510,2 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 510,1 Millionen Euro). In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde kein Amortisationsaufwand gebucht.
Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
Der Konzernzwischenabschluss wurde in Millionen Euro (gerundet nach kaufmännischer Rundungsmethode) aufgestellt. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen Rundungsdifferenzen auftreten.
Der Konsolidierungskreis umfasste einschließlich der UNIQA Insurance Group AG 129 Tochtergesellschaften (31. Dezember 2015: 132).
Im Berichtszeitraum wurden keine Gesellschaften erstmalig in den Konsolidierungskreis einbezogen. Die Sedmi element d.o.o. (Zagreb, Kroatien) und Deveti element d.o.o. (Zagreb, Kroatien) wurden mit Jänner 2016 auf die UNIQA osiguranje d.d. (Zagreb, Kroatien) verschmolzen und sind somit nicht mehr als eigenständige Gesellschaften im Konsolidierungskreis enthalten. Weiters wurde die BSIC Holding (Kiew, Ukraine) liquidiert.
Im Rahmen des Strategieprogramms UNIQA 2.0, mit Fokussierung auf das Versicherungskerngeschäft in den Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa, hat UNIQA mit Abtretungsvertrag vom 28. Juli 2015 seine rund 29-prozentige Beteiligung an der Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. (Wien) an die NOVOMATIC AG (Gumpoldskirchen) verkauft. Die Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. ihrerseits ist an der Casinos Austria Aktiengesellschaft (Wien) mit rund 38 Prozent beteiligt; durchgerechnet entspricht dies einer Beteiligung von UNIQA an der Casinos Austria Aktiengesellschaft von rund 11 Prozent. Die Veräußerung an die NOVOMATIC AG ist aufschiebend bedingt – die Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H wird daher seit 30. September 2015 unter den Vermögenswerten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden, ausgewiesen. Aufschiebende Bedingungen sind im Wesentlichen noch erforderliche zusammenschlussrechtliche Freigaben und das Vorliegen öffentlichrechtlicher Genehmigungen. Das Closing wird im Laufe des Jahres 2016 erwartet.
Die Berichtswährung der UNIQA Insurance Group AG ist der Euro. Sämtliche Jahresabschlüsse von internationalen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| Euro- Stichtagskurse 31.3.2016 |
Euro Stichtagskurse 31.3.2015 |
Euro-Durch- schnittskurse 1 – 3/2016 |
Euro-Durch- schnittskurse 1 – 3/2015 |
|
|---|---|---|---|---|
| Schweizer Franken (CHF) | 1,0931 | 1,0463 | 1,0956 | 1,0898 |
| Tschechische Kronen (CZK) | 27,0510 | 27,5330 | 27,0393 | 27,6258 |
| Ungarische Forint (HUF) | 314,1200 | 299,4300 | 313,3475 | 307,5075 |
| Kroatische Kuna (HRK) | 7,5255 | 7,6450 | 7,6125 | 7,6723 |
| Polnische Złoty (PLN) | 4,2576 | 4,0854 | 4,3289 | 4,1796 |
| Bosnisch-herzegowinische konvertible Mark (BAM) | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 |
| Rumänische Lei (RON) | 4,4718 | 4,4098 | 4,5017 | 4,4440 |
| Bulgarische Lew (BGN) | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja (UAH) | 29,8161 | 25,1829 | 28,2422 | 25,2337 |
| Serbische Dinar (RSD) | 122,7554 | 120,1500 | 122,6126 | 121,2415 |
| Russische Rubel (RUB) | 76,3051 | 62,4400 | 80,6173 | 70,9755 |
| Albanische Lek (ALL) | 138,6400 | 140,1400 | 138,0450 | 140,0225 |
| Mazedonische Denar (MKD) | 61,6208 | 61,5386 | 61,5431 | 61,4988 |
| US-amerikanische Dollar (USD) | 1,1385 | 1,0759 | 1,1020 | 1,1634 |
| Stand 31. März 2016 | Nicht verzinsliche Wertpapiere |
Festverzinsliche Wertpapiere |
Ausleihungen und übrige |
Derivative Finanz |
Kapitalanlagen aus Investment |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Kapitalanlagen | instrumente | verträgen | |||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum | ||||||
| beizulegenden Zeitwert bewertet werden | 71,4 | 209,9 | 0,0 | 101,0 | 58,1 | 440,5 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 642,0 | 18.762,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 19.404,1 |
| Kredite und Forderungen | 0,0 | 510,2 | 1.476,4 | 0,0 | 0,0 | 1.986,6 |
| Summe | 713,5 | 19.482,1 | 1.476,4 | 101,0 | 58,1 | 21.831,2 |
| davon im Rahmen der Fair-Value-Option | 71,4 | 209,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 281,4 |
| Stand 31. Dezember 2015 | Nicht verzinsliche Wertpapiere |
Festverzinsliche Wertpapiere |
Ausleihungen und übrige |
Derivative Finanz |
Kapitalanlagen aus Investment |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Kapitalanlagen | instrumente | verträgen | |||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum | ||||||
| beizulegenden Zeitwert bewertet werden | 76,9 | 354,6 | 0,0 | 126,5 | 58,5 | 616,5 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 659,5 | 18.495,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 19.154,6 |
| Kredite und Forderungen | 0,0 | 510,1 | 1.111,3 | 0,0 | 0,0 | 1.621,4 |
| Summe | 736,4 | 19.359,8 | 1.111,3 | 126,5 | 58,5 | 21.392,5 |
| davon im Rahmen der Fair-Value-Option | 76,9 | 354,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 431,5 |
| Stand 31. März 2016 | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | ||||
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete | ||||
| Kapitalanlagen | 15.979,0 | 3.647,0 | 201,2 | 19.827,2 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle | ||||
| Vermögenswerte | 15.914,2 | 3.288,7 | 201,2 | 19.404,1 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 265,2 | 175,6 | 201,2 | 642,0 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 15.648,9 | 3.113,1 | 0,0 | 18.762,0 |
| Finanzielle Vermögenswerte, die | ||||
| erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert | ||||
| bewertet werden | 64,8 | 358,3 | 0,0 | 423,1 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 6,1 | 65,3 | 0,0 | 71,4 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 4,0 | 205,9 | 0,0 | 209,9 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0,0 | 83,6 | 0,0 | 83,6 |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen | 54,6 | 3,5 | 0,0 | 58,1 |
| Stand 31. Dezember 2015 | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | ||||
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Kapitalanlagen | 15.091,9 | 4.460,1 | 201,2 | 19.753,1 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 14.891,3 | 4.062,1 | 201,2 | 19.154,6 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 283,0 | 175,3 | 201,2 | 659,5 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 14.608,3 | 3.886,8 | 0,0 | 18.495,1 |
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden | ||||
| Zeitwert bewertet werden | 200,6 | 398,0 | 0,0 | 598,6 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 6,1 | 70,8 | 0,0 | 76,9 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 152,4 | 202,3 | 0,0 | 354,6 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0,0 | 108,6 | 0,0 | 108,6 |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen | 42,1 | 16,3 | 0,0 | 58,5 |
| Stufe | Finanzinstrumente | Bewertungsverfahren | Inputfaktoren |
|---|---|---|---|
| 1 | Börsennotierte Wertpapiere | Marktwertorientiert | Nominalwerte, Börsenpreise |
| 2 | Nicht börsennotierte Wertpapiere, Derivate, Ausleihungen |
Kapitalwertorientiert | Bereits fixierte oder über Forward Rates ermittelte Cashflows, Zinsstrukturkurve, Kreditrisiko der Vertragspartner |
| 2 | Asset-Backed Securities | Kapitalwertorientiert | Ausfallwahrscheinlichkeit, erwartete Vorauszahlung, Verlusthöhe, Diskontierungssatz |
| 3 | Sonstige Beteiligungen | Kapitalwertorientiert | WACC, (langfristige) Umsatz wachstumsrate, (langfristige) Gewinnmarge, Kontrollprämie |
Während der Berichtsperiode wurden keine Transfers zwischen den Stufen vorgenommen.
Der Stufe 3 gemäß der Hierarchie nach IFRS 13 sind im Wesentlichen die Anteile an der Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft (RZB-Anteile) zugeordnet. Sie fallen in die Kategorie "Zur Veräußerung verfügbar".
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der beizulegenden Zeitwerte von Wertpapieren, deren Bewertungsverfahren auf nicht beobachtbaren Inputfaktoren beruhen.
| Angaben in Millionen Euro | RZB-Anteile | Sonstige | Gesamt |
|---|---|---|---|
| Stand am 1. Jänner 2016 | 135,8 | 65,4 | 201,2 |
| Stand am 31. März 2016 | 135,8 | 65,4 | 201,2 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
|---|---|---|
| Direktes Geschäft | ||
| Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung | 92,5 | 91,3 |
| Haushaltsversicherung | 46,4 | 39,8 |
| Sonstige Sachversicherungen | 88,5 | 94,3 |
| Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung | 184,1 | 177,3 |
| Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen | 133,6 | 129,4 |
| Unfallversicherung | 96,1 | 88,7 |
| Haftpflichtversicherung | 97,4 | 94,9 |
| Rechtsschutzversicherung | 23,3 | 22,0 |
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 18,9 | 25,2 |
| Sonstige Versicherungen | 18,7 | 21,0 |
| Summe | 799,4 | 783,9 |
| Indirektes Geschäft | ||
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 0,9 | 0,9 |
| Sonstige Versicherungen | 20,8 | 21,7 |
| Summe | 21,8 | 22,6 |
| Direktes und indirektes Geschäft insgesamt | 821,2 | 806,5 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
|---|---|---|
| Schaden- und Unfallversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 166,7 | 162,7 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 21,9 | – 20,2 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 52,8 | 51,6 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 4,2 | – 3,9 |
| 193,5 | 190,2 | |
| Krankenversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 31,5 | 26,8 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 1,7 | – 2,7 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 18,7 | 15,0 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 0,1 | – 0,2 |
| 48,5 | 38,9 | |
| Lebensversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 68,7 | 76,2 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | 7,5 | 8,7 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 26,0 | 23,6 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 2,4 | – 1,9 |
| 99,7 | 106,5 | |
| Summe | 341,7 | 335,7 |
| Gesamtrechnung | Anteil der Rückversicherer | Eigenbehalt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
| Schaden- und Unfallversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 379,3 | 388,2 | – 10,5 | – 15,6 | 368,8 | 372,7 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | ||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 31,8 | 47,5 | 3,6 | – 1,5 | 35,4 | 46,0 |
| Summe | 411,1 | 435,7 | –6,9 | –17,0 | 404,2 | 418,7 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 0,1 | – 0,3 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | – 0,3 |
| Veränderung der sonstigen | ||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,2 | 0,0 |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und | ||||||
| erfolgsabhängige Prämienrückerstattung | 7,4 | 9,6 | 0,0 | 0,0 | 7,4 | 9,6 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 418,4 | 445,0 | –6,9 | –17,1 | 411,5 | 427,9 |
| Krankenversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 169,2 | 165,1 | 0,0 | 0,0 | 169,1 | 165,1 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | ||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 3,8 | 4,4 | 0,0 | 0,0 | 3,8 | 4,4 |
| Summe | 173,0 | 169,5 | 0,0 | 0,0 | 173,0 | 169,5 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 35,1 | 31,3 | 0,0 | 0,0 | 35,1 | 31,3 |
| Veränderung der sonstigen | ||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | – 0,6 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | – 0,6 | 0,1 |
| Aufwendungen für die erfolgsabhängige und | ||||||
| erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 2,5 | 5,5 | 0,0 | 0,0 | 2,5 | 5,5 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 210,0 | 206,3 | 0,0 | 0,0 | 210,1 | 206,3 |
| Lebensversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 611,2 | 884,3 | – 17,0 | – 20,8 | 594,1 | 863,5 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | ||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 29,2 | 15,2 | 1,7 | 0,0 | – 27,5 | 15,1 |
| Summe | 582,0 | 899,5 | –15,4 | –20,9 | 566,6 | 878,6 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | – 82,7 | – 68,1 | – 2,0 | 2,9 | – 84,7 | – 65,2 |
| Veränderung der sonstigen | ||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 3,9 | 1,6 | 0,0 | 0,0 | 3,9 | 1,6 |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige | ||||||
| Prämienrückerstattung bzw. (latente) Gewinnbeteiligung | 2,4 | 36,7 | 0,0 | 0,0 | 2,4 | 36,7 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 505,6 | 869,6 | –17,4 | –17,9 | 488,2 | 851,7 |
| Summe | 1.134,0 | 1.520,9 | –24,3 | –35,0 | 1.109,7 | 1.485,9 |
| Nach Geschäftsbereichen | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | 1 – 3/2016 1 – 3/2015 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | ||
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Liegenschaften | 1,0 | 1,7 | 1,1 | 10,7 | 8,6 | 24,5 | 10,8 | 36,8 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 1,6 | –0,2 | –6,6 | –8,4 | –9,6 | –12,6 | –14,7 | –21,2 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 3,6 | 0,4 | 1,4 | 2,1 | –5,7 | 8,4 | –0,8 | 10,9 |
| Zur Veräußerung verfügbar | 3,6 | – 0,1 | 1,9 | 1,9 | – 4,9 | 9,1 | 0,6 | 10,8 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet | – 0,1 | 0,5 | – 0,5 | 0,2 | – 0,9 | – 0,7 | – 1,4 | 0,0 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 28,3 | 46,5 | 8,4 | 56,4 | 89,6 | 165,1 | 126,2 | 267,9 |
| Zur Veräußerung verfügbar | 28,6 | 46,6 | 9,1 | 55,6 | 89,6 | 160,0 | 127,3 | 262,2 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet | – 0,3 | – 0,1 | – 0,8 | 0,7 | 0,0 | 5,1 | – 1,1 | 5,8 |
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 1,0 | 3,1 | 0,7 | 2,9 | 12,8 | 15,2 | 14,5 | 21,1 |
| Ausleihungen | 0,3 | 0,5 | 0,9 | 1,1 | 3,0 | 5,4 | 4,1 | 7,0 |
| Übrige Kapitalanlagen | 0,8 | 2,6 | – 0,2 | 1,7 | 9,8 | 9,8 | 10,3 | 14,1 |
| Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | 1,3 | –2,0 | 3,9 | –13,9 | –4,1 | –48,5 | 1,2 | –64,4 |
| Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für |
||||||||
| Kapitalanlagen | –4,3 | –4,0 | –2,5 | –1,9 | –4,9 | –8,0 | –11,7 | –13,9 |
| Summe | 32,5 | 45,4 | 6,4 | 47,8 | 86,7 | 144,0 | 125,5 | 237,2 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 |
|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte und Schulden, die erfolgswirksam zum beizulegenden | ||
| Zeitwert bewertet werden | ||
| davon im Handelsbestand | 1,2 | – 64,4 |
| davon Fair-Value-Option | – 2,5 | 5,8 |
| Summe | –1,3 | –58,6 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | ||
| davon im Periodenergebnis erfasst | 149,8 | 295,1 |
| davon im sonstigen Ergebnis erfasst | 431,2 | 632,8 |
| davon Reklassifizierungen vom Eigenkapital in die Konzerngewinn- und -verlustrechnung | – 21,9 | – 22,1 |
| Summe | 559,2 | 905,9 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten | ||
| bewertet werden | –16,9 | –9,2 |
Im Nettokapitalertrag von 125,5 Millionen Euro (1–3/2015: 237,2 Millionen Euro) waren realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von –0,2 Millionen Euro (1–3/2015: 107,8 Millionen Euro) enthalten, die Währungsverluste von –21,5 Millionen Euro (1–3/2015: 48,7 Millionen Euro) enthielten. Diese resultierten im Wesentlichen aus Veranlagungen in US-Dollar.
Weiters wurden negative Währungseffekte in Höhe von –1,0 Millionen Euro (1–3/2015: 9,0 Millionen Euro) direkt im Eigenkapital erfasst.
| Durchschnittliche Anzahl der Angestellten | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2015 | |
|---|---|---|---|
| Gesamt | 13.791 | 13.966 | |
| davon Geschäftsaufbringung | 5.176 | 5.604 | |
| davon Verwaltung | 8.615 | 8.362 |
Die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat mit Bescheid vom 10. April 2016 das Instrument der Gläubigerbeteiligung bei der HETA ASSET RESOLUTION AG (HETA) angeordnet, wonach es für von UNIQA gehaltene Nachranganleihen und vorrangige Anleihen der HETA zu einem Schuldenschnitt kommen soll.
Am 18. Mai 2016 haben der Bund und eine bedeutende Anzahl von Gläubigern der HETA ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das wie schon bisher eine Barzahlung von 75 Prozent für vorrangige Anleihen und 30 Prozent für Nachranganleihen vorsieht. Alternativ wird den Gläubigern ein Zerobond des Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds (KAF) mit einer Laufzeit von etwa 13,5 Jahren angeboten, wobei Gläubiger von vorrangigen Anleihen den Zerobond im Umtauschverhältnis 1:1 und Gläubiger von Nachranganleihen den Zerobond im Umtauschverhältnis 2:1 zeichnen können. Eine weitere Alternative für sehr langfristig orientierte nachrangige HETA-Gläubiger steht mit einer Laufzeit von etwa 54 Jahren zur Verfügung.
Bevor das Angebot durch den KAF gelegt werden kann, müssen notwendige gesetzliche Grundlagen geschaffen und die Prüfung durch die EU-Kommission abgewartet werden. Eine Veröffentlichung des Angebots ist für Anfang September 2016 geplant.
Hiermit bestätigt der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgeblichen Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Zwischenlagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Wien, im Mai 2016
Andreas Brandstetter Vorsitzender des Vorstands
Thomas Münkel Mitglied des Vorstands
Hannes Bogner Mitglied des Vorstands
Wolfgang Kindl Mitglied des Vorstands
Kurt Svoboda Mitglied des Vorstands
Herausgeber UNIQA Insurance Group AG FN: 92933t DVR: 0055506
Satz
Inhouse produziert mit FIRE.sys
UNIQA Insurance Group AG Untere Donaustraße 21, 1029 Wien Tel.: (+43) 01 21175-3773 E-Mail: [email protected]
Dieser Bericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller der Gruppe zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
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