Quarterly Report • May 24, 2017
Quarterly Report
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BERICHT ZUM 1. QUARTAL 2017 / UNIQA GROUP
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien | 1.385,8 | 1.355,0 | +2,3% |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (vor Rückversicherung) | 126,1 | 84,1 | +49,9 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.511,9 | 1.439,2 | +5,1% |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 815,7 | 773,4 | +5,5 % |
| davon Krankenversicherung | 269,7 | 259,3 | +4,0 % |
| davon Lebensversicherung | 426,5 | 406,4 | +5,0 % |
| davon laufende Prämieneinnahmen | 361,3 | 355,5 | +1,6 % |
| davon Einmalerläge | 65,3 | 50,9 | +28,3 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.511,9 | 1.439,2 | +5,1% |
| davon UNIQA Österreich | 1.073,0 | 1.073,6 | – 0,1 % |
| davon UNIQA International | 426,7 | 352,9 | +20,9 % |
| davon Rückversicherung | 364,7 | 347,1 | +5,1 % |
| davon Konsolidierung | – 352,5 | – 334,5 | +5,4 % |
| Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt | 1.157,6 | 1.139,9 | +1,6% |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 611,1 | 582,6 | +4,9 % |
| davon Krankenversicherung | 254,9 | 245,4 | +3,9 % |
| davon Lebensversicherung | 291,6 | 311,9 | – 6,5 % |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (nach Rückversicherung) | 122,1 | 78,5 | +55,5 % |
| Abgegrenzte Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.279,7 | 1.218,4 | +5,0% |
| Versicherungsleistungen1) | –858,7 | –865,6 | –0,8 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 402,6 | – 379,1 | +6,2 % |
| davon Krankenversicherung | – 212,8 | – 205,0 | +3,8 % |
| davon Lebensversicherung2) | – 243,2 | – 281,6 | – 13,6 % |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | –331,0 | –316,4 | +4,6% |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 194,3 | – 181,3 | +7,2 % |
| davon Krankenversicherung | – 45,1 | – 45,7 | – 1,3 % |
| davon Lebensversicherung | – 91,6 | – 89,4 | +2,5 % |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 75,8 | 107,9 | –29,8% |
| Ergebnis vor Steuern | 33,1 | 33,4 | –0,8 % |
| Periodenergebnis | 30,0 | 33,2 | – 9,5 % |
| Konzernergebnis | 29,1 | 33,2 | –12,2% |
| Kapitalanlagen4) | 25.279,3 | 25.628,9 | –1,4 % |
| Eigenkapital | 3.156,0 | 3.285,4 | – 3,9 % |
| Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss | 3.184,9 | 3.309,2 | –3,8 % |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 79.280,8 | 75.243,7 | +5,4% |
1) Inklusive Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr
2) Inklusive Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung
3) Abzüglich Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben 4) Inklusive als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen,
Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sowie Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
UNIQA ist mit einem Prämienwachstum von 5,1 Prozent stark in das Jahr 2017 gestartet. Im Einklang mit unserer Strategie konnten wir dabei speziell in der Schaden- und Unfallversicherung (+5,5 Prozent) und hier insbesondere in CEE (+10,7 Prozent) zulegen. Doch auch die Krankenversicherung (+4,0 Prozent) und die Lebensversicherung (+5,0 Prozent), hier vor allem die fondsund die indexgebundene Lebensversicherung, haben zu dieser guten Entwicklung beigetragen.
Ebenso positiv ist, dass wir im 1. Quartal 2017 das versicherungstechnische Ergebnis um 31,6 Prozent auf 40,4 Millionen Euro steigern konnten. Ein Wermutstropfen dabei ist jedoch, dass sich die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung gegenüber dem guten Wert von 96,2 Prozent für das 1. Quartal 2016 auf 97,7 Prozent verschlechtert hat. Dafür verantwortlich waren unter anderem der außergewöhnlich kalte Jänner in Österreich und in Teilen von CEE, der die Schadenbelastung in der Kfz- und der Haushaltsversicherung nach oben trieb, sowie das aktuelle regulatorische Umfeld in Rumänien. Ungeachtet dieser kurzfristigen Verschlechterung bleibt die Verbesserung der Combined Ratio jedoch gerade in Zeiten negativer Renditen auf europäische Staatsanleihen ein essenzielles Ziel für UNIQA, und wir werden unsere Anstrengungen in diese Richtung weiter intensivieren.
Das Niedrigzinsumfeld setzt unser Kapitalanlageergebnis nachhaltig unter Druck. Zusätzlich dämpfend wirkten im Berichtszeitraum eine Abschreibung auf festverzinsliche Wertpapiere sowie der saisonbedingt negative Beitrag aus unserer Beteiligung am Baukonzern STRABAG, der stärker negativ ausfiel als im 1. Quartal 2016. Daher sank das Ergebnis aus Kapitalanlagen um 29,8 Prozent auf 75,8 Millionen Euro. Als Konsequenz daraus und des verbesserten versicherungstechnischen Ergebnisses blieb das Ergebnis vor Steuern nahezu stabil bei 33,1 Millionen Euro.
Im Zuge der Konzentration auf unser Kerngeschäft haben wir im Dezember 2016 den Verkauf unserer italienischen Gesellschaften vertraglich vereinbart. Am 16. Mai 2017 wurde diese Transaktion nun erfolgreich abgeschlossen. Dieser Schritt hat dazu beigetragen, dass UNIQA mit einer ökonomischen Kapitalquote (ECR Ratio) von 215 Prozent per Jahresende 2016 mittlerweile hervorragend kapitalisiert ist. Aufbauend auf diesem soliden Fundament legen wir unseren Fokus weiterhin auf die Optimierung unseres versicherungstechnischen Kerngeschäfts und auf die zukunftsorientierte Transformation unseres Geschäftsmodells. Dadurch können wir unseren langfristigen Wachstumskurs auch in Zukunft erfolgreich fortsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Brandstetter CEO UNIQA Group
Wien, im Mai 2017
Seit Jahresbeginn 2017 gewann die Konjunktur sowohl in Österreich als auch im gesamten Euroraum an Fahrt. Im Euroraum lag der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im 1. Quartal 2017 mit 0,5 Prozent etwas über den Zuwächsen in den Vorquartalen. Einige Umfragen über das Geschäftsklima und die Stimmung unter Konsumenten erreichten in den letzten Monaten sogar Höchststände, welche zuletzt vor der Eurokrise 2011/12 erzielt wurden. Die solide Konjunktur wird durch die zwar langsamen, aber kontinuierlichen Verbesserungen auf den europäischen Arbeitsmärkten unterstützt. Die Arbeitslosenrate fiel im März 2017 im Euroraum auf 9,4 Prozent. In Österreich beschleunigte sich das Wirtschaftswachstum im 1. Quartal 2017 auf 0,6 Prozent. Gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr betrug der Anstieg des BIP damit 2,0 Prozent. Ausgabenseitig stellt sich das BIP-Wachstum relativ balanciert dar (WIFO): Sowohl die Binnennachfrage (Konsum und Investitionen) als auch der Außenbeitrag tragen zum Wirtschaftswachstum bei. Die Arbeitslosenrate lag im März 2017 mit 5,9 Prozent (saisonbereinigte Berechnung durch Eurostat) für österreichische Verhältnisse aber weiterhin auf einem erhöhten Niveau.
Unterdessen blieben politische Themen im Blickpunkt der Finanzinvestoren: In den Niederlanden wurde im März 2017 ein neues Parlament gewählt, und am 29. März 2017 setzte Großbritannien Artikel 50 der EU-Verträge in Kraft und löste damit eine zweijährige Desintegrationsperiode aus der EU aus. Dennoch sehen die Konjunkturerwartungen besser aus als man generell nach dem EU-Austrittsreferendum im Juni 2016 angenommen hatte. Für Juni 2017 wurden in Großbritannien Neuwahlen angesetzt. Die Präsidentschaftswahlen und die im Juni 2017 folgenden Parlamentswahlen sorgen in Frankreich für Furore. In den Vereinigten Staaten blieben die realwirtschaftlichen Daten in den ersten Monaten des Jahres hinter den Erwartungen und der positiven Entwicklung der Stimmungsindikatoren zurück. Es erscheint zunehmend unwahrscheinlich, dass sich 2017 eine signifikante Konjunkturbeschleunigung vollzieht. Die durch die Trump-Administration angekündigte fiskalische Lockerung (Steuerreform) und damit positive Wirtschaftseffekte werden voraussichtlich mit einer zeitlichen Verzögerung eintreten. Die US-Notenbank Fed setzte währenddessen ihren Zinsanhebungszyklus fort. Im März 2017 wurde der Leitzinssatz um 25 Basispunkte in eine Bandbreite von 0,75 Prozent bis 1,00 Prozent angehoben. Es war der dritte Zinsschritt nach Dezember 2015 und Dezember 2016.
Diesseits des Atlantiks bleibt die Geldpolitik der EZB weiterhin ultralocker, obwohl sich zumindest mittelfristig ein Ausstieg aus den großvolumigen Anleihekäufen ("Quantitative Easing") abzeichnen könnte. Im März 2017 prognostizierte die EZB Inflationsraten von rund 1,7 Prozent für die Jahre 2017–2019. Kurzfristig bildet sich daher kein zugrunde liegender Inflationsdruck, allerdings soll auch die Kerninflationsrate, welche die volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise exkludiert, bis 2019 ansteigen. Der Preisauftrieb wird durch Verbesserungen auf den Arbeitsmärkten und der Realwirtschaft unterstützt. Die Arbeitslosenrate im Euroraum soll laut den EZB-Prognosen bis 2019 auf 8,4 Prozent zurückgehen. Sollte sich die Wirtschaft tatsächlich dementsprechend entwickeln, dann zeichnet sich auch ein zumindest langsamer Ausstieg aus der ultra-expansiven Geldpolitik bis 2018/19 ab.
Die Region Zentral- und Osteuropa (ohne Russland) wird in den Jahren 2017/18 mit rund 3 Prozent realem Wirtschaftswachstum auf einem kontinuierlichen Expansionskurs bleiben. Das Versicherungsgeschäft in CEE bekommt viele positive Impulse durch das solide Wirtschaftswachstum, sich rapide verbessernde Arbeitsmärkte, steigende Löhne, eine Erholung der Investitionen in EU-Mitgliedsstaaten, gemäßigte Inflationsraten und niedrige Zinsen. Eine moderate Expansion zeichnet sich nun auch in einigen Kreditsektoren ab – eine Entwicklung, die üblicherweise stark mit einer Expansion in den Versicherungsmärkten korreliert. Das Wirtschaftswachstum ist relativ gleich verteilt in der Region und daher weniger abhängig von der Entwicklung in einzelnen Volkswirtschaften. In Südosteuropa (SEE) verstärkt sich die Konjunktur vor allem durch den Aufschwung in Bulgarien, Serbien und Kroatien. Russland und die Ukraine verließen im Laufe des letzten Jahres die Rezession. Die Bedingungen auf den Finanzmärkten sind günstig für die Konjunktur, und zuletzt sanken die Renditen auch in diesen beiden Ländern. In den CE-4-Ländern (Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn) wird die Konjunktur durch die stabile Ausweitung des Haushaltskonsums angetrieben, welcher wiederum durch die Verbesserungen auf den Arbeitsmärkten unterstützt wird. Die engen Bedingungen auf den Arbeitsmärkten heizen in einigen Ländern das Lohnwachstum kräftig an. Zudem wird erwartet, dass die gesamtwirtschaftlichen Investitionsausgaben wieder ansteigen, nachdem es im letzten Jahr infolge der Umstellung auf den aktuellen Budgetrahmen der EU zu Unterbrechungen bei der Abrufung aus den EU-Fonds kam.
Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im 1. Quartal 2017 aufgrund des soliden Wachstums in allen Sparten um 5,1 Prozent auf 1.511,9 Millionen Euro (1–3/2016: 1.439,2 Millionen Euro). Während sich die laufenden Prämien um 4,2 Prozent auf 1.446,6 Millionen Euro (1–3/2016: 1.388,3 Millionen Euro) erhöhten, nahmen die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung um 28,3 Prozent auf 65,3 Millionen Euro zu (1–3/2016: 50,9 Millionen Euro).
Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – diese betrugen 122,1 Millionen Euro (1–3/2016: 78,5 Millionen Euro) – erhöhten sich im 1. Quartal 2017 um 5,0 Prozent auf 1.279,7 Millionen Euro (1–3/2016: 1.218,4 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 1,6 Prozent auf 1.157,6 Millionen Euro (1–3/2016: 1.139,9 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 um 5,5 Prozent auf 815,7 Millionen Euro (1–3/2016: 773,4 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 4,9 Prozent auf 611,1 Millionen Euro (1–3/2016: 582,6 Millionen Euro).
In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 4,0 Prozent auf 269,7 Millionen Euro (1–3/2016: 259,3 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen um 3,9 Prozent auf 254,9 Millionen Euro (1–3/2016: 245,4 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 insgesamt um 5,0 Prozent auf 426,5 Millionen Euro (1–3/2016: 406,4 Millionen Euro). Das Einmalerlagsgeschäft nahm im 1. Quartal 2017 um 28,3 Prozent auf 65,3 Millionen Euro zu (1–3/2016: 50,9 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen ebenfalls um 1,6 Prozent auf 361,3 Millionen Euro (1–3/2016: 355,5 Millionen Euro). Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung erhöhte sich aufgrund dieser Entwicklung um 2,0 Prozent auf 367,8 Millionen Euro (1–3/2016: 360,6 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei zehn Jahren liegt. Somit glätten sich in dieser Berechnung jährliche Schwankungen. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Quartal 2017 9,1 Millionen Euro (1–3/2016: 12,2 Millionen Euro). Das versicherte Kapital in der Lebensversicherung lag am 31. März 2017 in Summe bei 79.280,8 Millionen Euro (31. März 2016: 75.243,7 Millionen Euro). Einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 um 6,0 Prozent auf 413,7 Millionen Euro (1–3/2016: 390,4 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) nahmen aufgrund der rückläufigen Entwicklung in Österreich um 6,5 Prozent auf 291,6 Millionen Euro ab (1–3/2016: 311,9 Millionen Euro).
Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group reduzierte sich im 1. Quartal 2017 um 0,8 Prozent auf 858,7 Millionen Euro (1–3/2016: 865,6 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung blieben mit 882,3 Millionen Euro stabil (1–3/2016: 882,7 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt um 6,2 Prozent auf 402,6 Millionen Euro (1–3/2016: 379,1 Millionen Euro). Die Schadenquote nach Rückversicherung stieg daher in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 leicht auf 65,9 Prozent (1–3/2016: 65,1 Prozent). Die Combined Ratio nach Rückversicherung betrug 97,7 Prozent (1–3/2016: 96,2 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 95,5 Prozent (1–3/2016: 93,3 Prozent).
In der Krankenversicherung wuchsen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im 1. Quartal 2017 um 3,8 Prozent auf 212,8 Millionen Euro (1–3/2016: 205,0 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung verringerten sie sich hingegen aufgrund des geplanten Rückgangs des Einmalerlagsgeschäfts und des rückläufigen Bestands in der traditionellen Lebensversicherung in Österreich um 13,6 Prozent auf 243,2 Millionen Euro (1–3/2016: 281,6 Millionen Euro).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 um 4,6 Prozent auf 331,0 Millionen Euro (1–3/2016: 316,4 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss um 2,4 Prozent auf 230,6 Millionen Euro (1–3/2016: 225,2 Millionen Euro). Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen in Höhe von 7,2 Millionen Euro (1–3/2016: 5,5 Millionen Euro) wurden hier von den Abschlussaufwendungen bereits abgezogen. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im 1. Quartal 2017 bedingt durch Aufwendungen in Höhe von rund 9 Millionen Euro im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms um 10,2 Prozent auf 100,4 Millionen Euro (1–3/2016: 91,1 Millionen Euro). Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – sank unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen leicht auf 25,9 Prozent (1–3/2016: 26,0 Prozent).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2017 um 7,2 Prozent auf 194,3 Millionen Euro (1–3/2016: 181,3 Millionen Euro). Unter anderem dafür ursächlich waren Investitionen in Höhe von 3,9 Millionen Euro und gestiegene Provisionen in Verbindung mit dem Wachstum der verrechneten Prämien. Die Kostenquote nach Rückversicherung betrug daher in dieser Sparte 31,8 Prozent (1–3/2016: 31,1 Prozent).
In der Krankenversicherung fielen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 1,3 Prozent auf 45,1 Millionen Euro (1–3/2016: 45,7 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung verbesserte sich auf 17,7 Prozent (1–3/2016: 18,6 Prozent).
In der Lebensversicherung erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 2,5 Prozent auf 91,6 Millionen Euro (1–3/2016: 89,4 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung sank dennoch aufgrund des stärker gestiegenen Prämienaufkommens auf 22,1 Prozent (1–3/2016: 22,9 Prozent).
Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen, der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sowie der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente) reduzierte sich zum 31. März 2017 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag auf 25.279,3 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 25.454,6 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen sanken unter anderem aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds und negativer Währungseffekte in Höhe von rund 20 Millionen Euro im 1. Quartal 2017 um 29,8 Prozent auf 75,8 Millionen Euro (1–3/2016: 107,9 Millionen Euro). Zusätzlich dämpfend wirkten im Berichtszeitraum eine Abschreibung auf festverzinsliche Wertpapiere sowie der saisonbedingt negative Beitrag aus unserer Beteiligung am Baukonzern STRABAG SE. Aufgrund der Bilanzierung der 14,3-prozentigen Beteiligung nach der Equity-Methode entstand im 1. Quartal 2017 ein negativer Ergebnisbeitrag in Höhe von 29,1 Millionen Euro (1–3/2016: –17,4 Millionen Euro).
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group verbesserte sich im 1. Quartal 2017 um 31,6 Prozent auf 40,4 Millionen Euro (1–3/2016: 30,7 Millionen Euro). Das operative Ergebnis verringerte sich aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses um 7,6 Prozent auf 48,0 Millionen Euro (1–3/2016: 52,0 Millionen Euro). Darin enthalten ist auch ein Anstieg der sonstigen Erträge auf 30,8 Millionen Euro (1–3/2016: 12,2 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group blieb mit 33,1 Millionen Euro stabil (1–3/2016: 33,4 Millionen Euro).
Das Periodenergebnis belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 auf 30,0 Millionen Euro (1–3/2016: 33,2 Millionen Euro). Darin enthalten ist ein Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern) in Höhe von 2,7 Millionen Euro (1–3/2016: 6,6 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) reduzierte sich um 12,2 Prozent auf 29,1 Millionen Euro (1–3/2016: 33,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,09 Euro (1–3/2016: 0,11 Euro).
Der annualisierte Operating Return on Equity (Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte im Verhältnis zum durchschnittlichen Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss exklusive des kumulierten Ergebnisses der Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten) verringerte sich im 1. Quartal 2017 unter Herausrechnung der italienischen Konzerngesellschaften leicht auf 5,4 Prozent (1–3/2016: 5,6 Prozent). Die annualisierte Eigenkapitalrentabilität (nach Steuern und Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) betrug im Berichtszeitraum 3,7 Prozent (1–3/2016: 4,1 Prozent).
Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital belief sich per 31. März 2017 auf 3.156,0 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 3.186,3 Millionen Euro). Die Anteile ohne beherrschenden Einfluss beliefen sich auf 28,8 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 26,5 Millionen Euro). Die Konzernbilanzsumme stieg per 31. März 2017 auf 33.940,5 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 33.639,2 Millionen Euro).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug im 1. Quartal 2017 370,9 Millionen Euro (1–3/2016: 160,4 Millionen Euro). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Group belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf 183,8 Millionen Euro (1–3/2016: 9,1 Millionen Euro), der Finanzierungscashflow betrug –0,3 Millionen Euro (1–3/2016: –0,1 Millionen Euro). Insgesamt erhöhte sich der Finanzmittelfonds um 45,8 Millionen Euro auf 1.104,9 Millionen Euro (1–3/2016: 1.059,1 Millionen Euro).
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand (Vollzeitäquivalente, FTE) der UNIQA Group sank in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 auf 12.375 (1–3/2016: 13.470). Davon waren 4.487 (1–3/2016: 5.148) als angestellte Außendienstmitarbeiter im Vertrieb tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung verringerte sich auf 7.888 (1–3/2016: 8.322).
Im Halbjahresfinanzbericht 2016 erfolgte eine Umstellung der Segmentberichterstattung der UNIQA Group. Das Segment UNIQA Österreich umfasst neben UNIQA Österreich nun auch die Zahlen für das ehemalige Segment Raiffeisen Versicherung.
Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich blieb im 1. Quartal 2017 mit 1.073,0 Millionen Euro stabil (1–3/2016: 1.073,6 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen dabei um erfreuliche 2,0 Prozent auf 1.063,8 Millionen Euro (1–3/2016: 1.042,8 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien reduzierten sich hingegen stark um 70,0 Prozent auf 9,2 Millionen Euro (1–3/2016: 30,8 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken um 0,5 Prozent auf 752,3 Millionen Euro (1–3/2016: 756,0 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) reduzierte sich nur sehr leicht um 0,2 Prozent auf 701,2 Millionen Euro (1–3/2016: 702,9 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien aufgrund des anhaltenden Wachstums in der Kfz- und Sachversicherung um 3,1 Prozent auf 529,8 Millionen Euro (1–3/2016: 513,8 Millionen Euro), und auch in der Krankenversicherung verzeichnete UNIQA Österreich ein Prämienwachstum von 3,2 Prozent auf 253,8 Millionen Euro (1–3/2016: 245,9 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung inklusive der Sparanteile der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung verringerten sich im Segment UNIQA Österreich aufgrund des geplant schrumpfenden Einmalerlagsgeschäfts um 7,8 Prozent auf 289,5 Millionen Euro (1–3/2016: 313,8 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken dabei geringfügig um 1,0 Prozent auf 280,3 Millionen Euro (1–3/2016: 283,0 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien nahmen jedoch deutlich um 70,0 Prozent auf 9,2 Millionen Euro ab (1–3/2016: 30,8 Millionen Euro). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich reduzierte sich im 1. Quartal 2017 um 5,0 Prozent auf 63,7 Millionen Euro (1–3/2016: 67,1 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken im Segment UNIQA Österreich in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 um 2,3 Prozent auf 584,7 Millionen Euro (1–3/2016: 598,2 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung stieg die Combined Ratio nach Rückversicherung aufgrund des strengen Winters auf 97,1 Prozent (1–3/2016: 95,6 Prozent).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sanken im 1. Quartal 2017 um 0,4 Prozent auf 149,8 Millionen Euro (1–3/2016: 150,4 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung blieb unverändert bei 19,9 Prozent (1–3/2016: 19,9 Prozent).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen verringerten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 aufgrund von niedrigeren Realisaten und rückläufigen laufenden Erträgen um 39,3 Prozent auf 79,0 Millionen Euro (1–3/2016: 130,1 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern sank im Segment UNIQA Österreich im 1. Quartal 2017 um 52,5 Prozent auf 33,1 Millionen Euro (1–3/2016: 69,7 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 aufgrund des Abschlusses eines großen Corporate-Business-Vertrags in der Ukraine und des starken Wachstums des Lebensversicherungsgeschäfts in Polen um 20,9 Prozent auf 426,7 Millionen Euro (1–3/2016: 352,9 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien stiegen um 179,0 Prozent auf 56,0 Millionen Euro (1–3/2016: 20,1 Millionen Euro). Die laufenden Prämien erhöhten sich ebenfalls um 11,4 Prozent auf 370,6 Millionen Euro (1–3/2016: 332,8 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften im 1. Quartal 2017 insgesamt 28,2 Prozent (1–3/2016: 24,5 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich um 25,6 Prozent auf 278,5 Millionen Euro (1–3/2016: 221,8 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) stieg um 5,7 Prozent auf 207,5 Millionen Euro (1–3/2016: 196,4 Millionen Euro).
In Zentraleuropa (CE) – Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn – erhöhte sich das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 um 25,2 Prozent auf 268,7 Millionen Euro (1–3/2016: 214,5 Millionen Euro). In der Region Osteuropa (EE) – bestehend aus Rumänien und der Ukraine – war ein Anstieg um 21,2 Prozent auf 46,9 Millionen Euro zu verzeichnen (1–3/2016: 38,7 Millionen Euro). Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in Südosteuropa (SEE) – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien – wuchs um 1,4 Prozent auf 74,0 Millionen Euro (1–3/2016: 72,9 Millionen Euro). In Russland (RU) stieg das verrechnete Prämienvolumen um 23,3 Prozent auf 14,9 Millionen Euro (1–3/2016: 12,1 Millionen Euro). In Westeuropa (WE) – Liechtenstein und Schweiz – nahm es um 51,1 Prozent auf 22,2 Millionen Euro zu (1–3/2016: 14,7 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung um 10,7 Prozent auf 276,1 Millionen Euro (1–3/2016: 249,3 Millionen Euro). Damit betrug der Anteil der Konzerngesellschaften außerhalb Österreichs an den Gesamtprämien in der Schaden- und Unfallversicherung 33,8 Prozent (1–3/2016: 32,2 Prozent).
In der Krankenversicherung konnten die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2017 um 19,0 Prozent auf 16,0 Millionen Euro (1–3/2016: 13,4 Millionen Euro) erhöht werden. Damit war das Segment für 5,9 Prozent (1–3/2016: 5,2 Prozent) der Krankenversicherungsprämien der UNIQA Group verantwortlich.
Im internationalen Lebensversicherungsgeschäft erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 um 49,3 Prozent auf 134,6 Millionen Euro (1–3/2016: 90,2 Millionen Euro), vor allem getrieben durch das starke Wachstum der Einmalerläge im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in Polen. Die Einmalerlagsprämien wuchsen um 179,0 Prozent auf 56,0 Millionen Euro (1–3/2016: 20,1 Millionen Euro) und auch die laufenden Prämien stiegen um 12,1 Prozent auf 78,6 Millionen Euro an (1–3/2016: 70,1 Millionen Euro). Der Anteil von UNIQA International an den gesamten Lebensversicherungsprämien der UNIQA Group betrug 31,6 Prozent (1–3/2016: 22,2 Prozent). Die Prämien der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im internationalen Bereich stark um 144,4 Prozent auf 71,5 Millionen Euro (1–3/2016: 29,2 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt im 1. Quartal 2017 im Gleichklang mit dem Prämienwachstum um 6,3 Prozent auf 119,9 Millionen Euro (1–3/2016: 112,8 Millionen Euro). Die Combined Ratio nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung stieg auf 96,7 Prozent (1–3/2016: 92,0 Prozent). In der Region CE stiegen die Leistungen um 11,3 Prozent auf 59,7 Millionen Euro (1–3/2016: 53,6 Millionen Euro), in der Region EE erhöhten sie sich um 32,3 Prozent auf 15,1 Millionen Euro (1–3/2016: 11,4 Millionen Euro). In SEE sanken sie um 13,6 Prozent auf 31,3 Millionen Euro (1–3/2016: 36,2 Millionen Euro). In Russland betrugen die Leistungen im 1. Quartal 2017 11,3 Millionen Euro (1–3/2016: 10,0 Millionen Euro). In Westeuropa belief sich das Volumen der Leistungen auf 2,4 Millionen Euro zu (1–3/2016: 1,5 Millionen Euro).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen im Segment UNIQA International um 7,5 Prozent auf 84,4 Millionen Euro (1–3/2016: 78,5 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung verbesserte sich auf 30,3 Prozent (1–3/2016: 35,4 Prozent). In CE erhöhten sich die Kosten um 3,9 Prozent auf 41,7 Millionen Euro (1–3/2016: 40,1 Millionen Euro), in EE stiegen sie um 23,3 Prozent auf 13,5 Millionen Euro (1–3/2016: 11,0 Millionen Euro). In SEE nahmen sie um 9,3 Prozent auf 20,5 Millionen Euro zu (1–3/2016: 18,7 Millionen Euro). Einen Anstieg auf 3,2 Millionen Euro (1–3/2016: 2,8 Millionen Euro) zeigten die Kosten in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 in Russland, und auch in Westeuropa erhöhten sie sich auf 1,6 Millionen Euro (1–3/2016: 0,7 Millionen Euro). In der Verwaltung (UNIQA International AG) reduzierten sich die Kosten hingegen um 26,2 Prozent auf 3,9 Millionen Euro (1–3/2016: 5,3 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen reduzierten sich im Segment UNIQA International um 32,7 Prozent auf 8,0 Millionen Euro (1–3/2016: 11,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern sank um 19,7 Prozent auf 10,3 Millionen Euro (1–3/2016: 12,8 Millionen Euro).
Im Segment Rückversicherung beliefen sich die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2017 auf 364,7 Millionen Euro (1–3/2016: 347,1 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien um 5,2 Prozent auf 352,4 Millionen Euro (1–3/2016: 335,1 Millionen Euro). In der Krankenversicherung betrugen sie 0,5 Millionen Euro (1–3/2016: 0,2 Millionen Euro) und in der Lebensversicherung 11,9 Millionen Euro (1–3/2016: 11,9 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen im Segment Rückversicherung geringfügig um 1,3 Prozent auf 176,0 Millionen Euro (1–3/2016: 173,7 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen verringerten sich um 0,4 Prozent auf 84,4 Millionen Euro (1–3/2016: 84,8 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich hingegen um 18,1 Prozent auf 8,0 Millionen Euro (1–3/2016: 6,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich im Segment Rückversicherung um 75,1 Prozent auf 18,0 Millionen Euro (1–3/2016: 10,3 Millionen Euro).
Im Segment Gruppenfunktionen stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2017 aufgrund der Investitionen aus dem Innovationsprogramm um 128,2 Prozent auf 16,8 Millionen Euro (1–3/2016: 7,4 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis belief sich auf 5,4 Millionen Euro (1–3/2016: 5,3 Millionen Euro). Die Finanzierungskosten verringerten sich im Berichtszeitraum wegen der Rückzahlung von Nachranganleihen (Tier 2) um 19,9 Prozent auf 13,4 Millionen Euro (1–3/2016: 16,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf –17,3 Millionen Euro (1–3/2016: –17,5 Millionen Euro).
| Kennzahlen UNIQA Aktie Angaben in Euro |
1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Börsenkurs UNIQA Aktie per 31. März | 7,28 | 6,18 | +17,8 % |
| Höchstkurs | 7,83 | 7,45 | – |
| Tiefstkurs | 7,09 | 5,04 | – |
| Marktkapitalisierung per 31. März (in Millionen Euro) | 2.234,7 | 1.904,6 | +17,3 % |
| Ergebnis je Aktie | 0,09 | 0,11 | – 12,2 % |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 306.965.261 | 308.180.350 | – |
Das 1. Quartal 2017 brachte an den Börsen beachtliche Kursgewinne. Der die Kursentwicklung in den Industrieländern abbildende MSCI World Index stieg um 4,9 Prozent an, der MSCI Emerging Markets Index sogar um 11,1 Prozent. Mit der im Jänner 2017 angetretenen neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump verbinden Investoren die Hoffnung auf deutliche Steuersenkungen und erhöhte Infrastrukturinvestitionen. Dies schlug sich in deutlichen Kurssteigerungen an den US-Börsen nieder, der Dow Jones Industrial (DJI) erreichte am 1. März 2017 einen historischen Höchststand von 21.115,55 Punkten. Noch besser entwickelten sich die Technologiewerte: Der NASDAQ Composite legte im 1. Quartal 2017 um 9,8 Prozent zu.
Die Hoffnung auf positive Konjunkturimpulse aus den USA, die generell freundlichen Aussichten der Weltkonjunktur und ein insgesamt ruhiges politisches Umfeld in Europa führten im 1. Quartal 2017 auch an den europäischen Börsen zu Kursgewinnen. Der EuroStoxx 50 stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um 6,4 Prozent an. Noch über diesem Wert lag der deutsche Aktienindex DAX mit einem Anstieg um 7,2 Prozent.
Die Börsen in den Emerging Markets konnten das beste Quartal seit fünf Jahren verzeichnen. Positive Konjunkturdaten aus mehreren Schlüsselmärkten, vor allem auch eine stabile Einschätzung der chinesischen Volkswirtschaft, sowie deutlich kleinere Sorgen vor einer raschen Erhöhung der US-Zinsen trugen zu dieser günstigen Marktentwicklung bei. Robuste Wachstumsraten weisen nicht zuletzt auch die Emerging Markets in Mittel- und Osteuropa auf. Der Osteuropaindex CECE erhöhte sich im 1. Quartal 2017 um beachtliche 9,9 Prozent.
29. Mai 2017 Ordentliche Hauptversammlung
8. Juni 2017 Ex-Dividendentag
9. Juni 2017 Nachweisstichtag für die Dividende
12. Juni 2017 Dividendenzahltag
23. August 2017 Halbjahresfinanzbericht 2017
16. November 2017 Bericht zum 1.–3. Quartal 2017 Die Wiener Börse konnte im 1. Quartal 2017 die beeindruckende Kursentwicklung der beiden Vorquartale fortsetzen. Mit einem Anstieg um 8,0 Prozent erzielte der Leitindex ATX einen Ultimowert per 31. März 2017 von 2.828,79 Punkten. Dank der kräftigen Kursgewinne übertrifft die Marktkapitalisierung der Wiener Börse erstmals seit der Wirtschaftskrise 2008 den Betrag von 100 Milliarden Euro. Die österreichischen Unternehmen profitieren von einem zunehmend günstigen Konjunkturumfeld, insbesondere einer höheren internationalen Nachfrage. Aber auch die Binnenkonjunktur gewinnt an Stärke.
Im 1. Quartal 2017 bewegte sich der Kurs der UNIQA Aktie leicht nach oben. Am 1. Februar 2017 erreichte sie einen Quartalshöchststand von 7,83 Euro. Danach verlor die Aktie etwas an Wert und notierte am 31. März 2017 bei 7,28 Euro. In der Folge konnte sie die Verluste wieder wettmachen und die 8-Euro-Grenze durchbrechen. Am 10. Mai 2017 stand die Aktie bei 8,05 Euro. Im Vergleich zum Jahresendwert 2016 (7,20 Euro) bedeutet dies ein Plus von 11,8 Prozent.
Am 2. Dezember 2016 hat der Vorstand den Verkauf der Italien-Gruppe beschlossen. Das Closing hierzu hat am 16. Mai 2017 stattgefunden. Der Kaufpreis beläuft sich vor vereinbarter variabler Kaufpreisanpassungen auf rund 294 Millionen Euro. Das veräußerte Nettovermögen in Höhe von 281,5 Millionen Euro wird auf Basis der Werte zum 31. März 2017 bemessen. Das vorläufig berechnete Ergebnis aus der Endkonsolidierung der Italien-Gruppe beläuft sich auf – 0,1 Millionen Euro.
Informationen UNIQA Aktie
Wertpapierkürzel: UQA Reuters: UNIQ.VI Bloomberg: UQA AV ISIN: AT0000821103 Marktsegment: prime market der Wiener Börse Handelssegment: Amtlicher Handel Indizes: ATX, ATX FIN, MSCI Europe Small Cap Aktienanzahl: 309.000.000
UNIQA erwartet für 2017 insgesamt ein Wachstum der verrechneten Prämien von etwas mehr als 1 Prozent. In der Schaden- und Unfallversicherung wird dabei ein Prämienwachstum von mehr als 2 Prozent erwartet, das sowohl von Österreich als auch von CEE getragen sein wird. Im Einklang mit dem langfristigen Trend rechnet UNIQA in der Krankenversicherung sogar mit Zuwächsen von mehr als 3 Prozent, im Wesentlichen getrieben durch das Geschäft in Österreich. Im Gegensatz dazu werden in der Lebensversicherung wegen des Niedrigzinsumfelds eine weiterhin verhaltene Nachfrage in Österreich und damit ein moderater Prämienrückgang auf Gruppenebene prognostiziert.
UNIQA startete 2016 das größte Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte und wird in den kommenden Jahren rund 500 Millionen Euro in das "Re-Design" des Geschäftsmodells, den dazu notwendigen personellen Kompetenzaufbau und die erforderlichen IT-Systeme investieren. Diese erheblichen Zukunftsinvestitionen werden das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2017 in einem ähnlichen Umfang belasten wie in 2016. Zusätzlich ist als Konsequenz des anhaltenden Niedrigzinsumfelds mit einem weiteren Rückgang des Kapitalanlageergebnisses zu rechnen. Allerdings werden die Kapitalerträge nicht mehr in demselben Ausmaß zurückgehen wie noch 2016.
Umgekehrt strebt UNIQA für 2017 eine Verbesserung der Combined Ratio (nach Rückversicherung) auf 97,5 Prozent an. Dies bedeutet eine steigende Profitabilität des versicherungstechnischen Kerngeschäfts in der Schaden- und Unfallversicherung.
Insgesamt erwartet UNIQA somit für das Geschäftsjahr 2017 eine leichte Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der laufenden Investitionen und des herausfordernden Niedrigzinsumfelds beabsichtigt UNIQA, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren kontinuierlich zu steigern.
| Vermögenswerte Angaben in Millionen Euro |
Erläuterung | 31.3.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|---|
| Sachanlagen | 334,0 | 265,2 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 2 | 1.267,2 | 1.350,0 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1 | 1.502,9 | 1.492,4 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 494,4 | 521,3 | |
| Kapitalanlagen | 2 | 17.525,4 | 18.153,5 |
| Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 4.887,4 | 4.879,9 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 352,9 | 324,4 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
316,4 | 318,6 | |
| Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 859,5 | 638,7 | |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 68,0 | 65,9 | |
| Latente Steueransprüche | 5,4 | 5,6 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.104,9 | 549,9 | |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 3 | 5.222,1 | 5.073,7 |
| Summe Vermögenswerte | 33.940,5 | 33.639,2 | |
| Eigenkapital und Schulden Angaben in Millionen Euro Eigenkapital |
Erläuterung | 31.3.2017 | 31.12.2016 |
| Den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | |||
| Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen | 1.789,9 | 1.789,9 | |
| Eigene Aktien | – 16,6 | – 16,6 | |
| Kumulierte Ergebnisse | 1.382,7 | 1.413,0 | |
| 3.156,0 | 3.186,3 | ||
| Anteile ohne beherrschenden Einfluss | 28,8 | 26,5 | |
| 3.184,9 | 3.212,8 | ||
| Schulden | |||
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 2 | 846,1 | 846,0 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 17.588,5 | 17.609,2 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 4.836,9 | 4.846,6 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 2 | 47,8 | 45,5 |
| Andere Rückstellungen | 754,7 | 798,7 | |
| Verbindlichkeiten und übrige Schulden | 1.279,8 | 1.042,2 | |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 89,8 | 79,1 | |
| Latente Steuerschulden | 277,8 | 296,7 | |
| Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 3 | 5.034,0 | 4.862,2 |
| 30.755,6 | 30.426,4 | ||
| Summe Eigenkapital und Schulden | 33.940,5 | 33.639,2 |
| Angaben in Millionen Euro | Erläuterung | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
|---|---|---|---|
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 1.157,6 | 1.139,9 | |
| Technischer Zinsertrag | 79,0 | 83,4 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 6,0 | 4,9 | |
| Versicherungsleistungen | 6 | – 858,7 | – 865,6 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 5 | – 331,0 | – 316,4 |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 12,5 | – 15,5 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 40,4 | 30,7 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen und als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 7 | 75,8 | 107,9 |
| davon Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | – 26,6 | – 14,7 | |
| Sonstige Erträge | 30,8 | 12,2 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 79,0 | – 83,4 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 20,0 | – 15,4 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 7,6 | 21,3 | |
| Operatives Ergebnis | 48,0 | 52,0 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 1,4 | – 1,6 | |
| Finanzierungsaufwendungen | – 13,5 | – 16,9 | |
| Ergebnis vor Steuern | 33,1 | 33,4 | |
| Ertragsteuern | – 5,8 | – 6,8 | |
| Periodenergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 27,3 | 26,6 | |
| Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern) | 8 | 2,7 | 6,6 |
| Periodenergebnis | 30,0 | 33,2 | |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil |
29,1 | 33,2 | |
| davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil | 0,9 | 0,0 | |
| Ergebnis je Aktie (in Euro)1) | 0,09 | 0,11 | |
| Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,09 | 0,09 | |
| Ergebnis je Aktie aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | 0,01 | 0,02 | |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 306.965.261 | 308.180.350 |
1) Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Es wird auf Basis des Periodenergebnisses ermittelt.
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 30,0 | 33,2 |
| In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung | ||
| umzugliedernde Beträge | ||
| Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 2,2 | – 0,6 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | 0,5 | 0,1 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | 0,3 | 0,1 |
| –1,5 | –0,4 | |
| In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge | ||
| Währungsumrechnung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 5,4 | – 0,4 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | – 0,5 | 0,0 |
| Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 245,6 | 449,4 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | 15,4 | – 39,4 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | 179,9 | – 306,2 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | – 35,9 | – 18,1 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern | 4,1 | – 1,8 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – | ||
| latente Gewinnbeteiligung | 21,6 | 26,1 |
| Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 0,3 | 0,2 |
| –55,9 | 109,8 | |
| davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | – 16,9 | 23,4 |
| Sonstiges Ergebnis | –57,3 | 109,4 |
| Gesamtergebnis | –27,3 | 142,6 |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | – 29,6 | 140,9 |
| davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil | 2,3 | 1,7 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 30,0 | 33,2 |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte und sonstige immaterielle Vermögenswerte und auf Sachanlagen |
9,8 | 8,7 |
| Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen | 64,5 | 42,8 |
| Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 26,4 | – 16,5 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 4,1 | – 16,0 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | – 16,0 | 175,2 |
| Veränderung der Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft | – 67,0 | – 17,3 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen | – 119,1 | – 19,3 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | 19,7 | – 28,1 |
| Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten | 237,4 | 151,6 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen | 322,7 | – 87,8 |
| Veränderung der leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen | – 0,9 | 0,5 |
| Veränderung der latenten Steueransprüche und latenten Steuerschulden | – 6,3 | – 23,5 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | – 126,2 | – 43,1 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 370,9 | 160,4 |
| davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | 257,1 | 128,7 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 1,0 | 0,5 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | – 13,5 | – 3,3 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen | 0,0 | 0,1 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 1.765,1 | 1.429,5 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | – 1.554,4 | – 1.613,9 |
| Veränderung von Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | – 14,5 | 196,3 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | 183,8 | 9,1 |
| davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | – 257,7 | – 112,8 |
| Einzahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | 0,0 | 0,1 |
| Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | – 0,3 | – 0,2 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –0,3 | –0,1 |
| davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | 0,0 | 0,0 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 554,4 | 169,4 |
| davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | – 0,6 | 15,9 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | 0,6 | – 0,4 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 549,9 | 890,1 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.104,9 | 1.059,1 |
| Gezahlte Ertragsteuern (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | – 2,9 | – 1,1 |
| Gezahlte Zinsen (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | – 7,3 | – 7,6 |
| Erhaltene Zinsen (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | 137,5 | 148,0 |
| Erhaltene Dividenden (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | 5,6 | 6,9 |
| Kumulierte | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen |
Eigene Aktien | Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten |
Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungs verpflichtungen |
|
| Stand am 1. Jänner 2016 | 1.789,9 | –10,9 | 391,8 | –180,6 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | |||||
| Gesamtergebnis | 108,5 | –0,4 | |||
| Periodenergebnis | |||||
| Sonstiges Ergebnis | 108,5 | – 0,4 | |||
| Stand am 31. März 2016 | 1.789,9 | –10,9 | 500,2 | –180,9 | |
| Stand am 1. Jänner 2017 | 1.789,9 | –16,6 | 453,7 | –187,0 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | 0,0 | ||||
| Gesamtergebnis | –61,5 | –1,4 | |||
| Periodenergebnis | |||||
| Sonstiges Ergebnis | – 61,5 | – 1,4 | |||
| Stand am 31. März 2017 | 1.789,9 | –16,6 | 392,1 | –188,5 | |
| Differenzen aus Währungs umrechnung |
Übrige kumulierte Ergebnisse |
Den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil |
Anteile ohne beherrschenden Einfluss |
Eigenkapital gesamt |
|---|---|---|---|---|
| –172,5 | 1.326,7 | 3.144,5 | 21,9 | 3.166,4 |
| 0,0 | 0,0 | 0,2 | 0,2 | |
| –0,6 | 33,4 | 140,9 | 1,7 | 142,6 |
| 33,2 | 33,2 | 0,0 | 33,2 | |
| – 0,6 | 0,2 | 107,7 | 1,7 | 109,4 |
| –173,1 | 1.360,1 | 3.285,4 | 23,8 | 3.309,2 |
| –174,0 | 1.320,3 | 3.186,3 | 26,5 | 3.212,8 |
| – 0,6 | – 0,6 | 0,0 | – 0,6 | |
| 4,5 | 28,8 | –29,6 | 2,3 | –27,3 |
| 29,1 | 29,1 | 0,9 | 30,0 | |
| 4,5 | – 0,3 | – 58,7 | 1,4 | – 57,3 |
| –169,4 | 1.348,5 | 3.156,0 | 28,8 | 3.184,9 |
| UNIQA Österreich | UNIQA International | Rückversicherung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
1.073,0 | 1.073,6 | 426,7 | 352,9 | 364,7 | 347,1 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
752,3 | 756,0 | 278,5 | 221,8 | 275,0 | 264,9 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (Gesamtrechnung) |
55,1 | 58,8 | 71,0 | 25,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt) |
51,1 | 53,1 | 71,0 | 25,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 1.017,9 | 1.014,8 | 355,7 | 327,5 | 364,7 | 347,1 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 701,2 | 702,9 | 207,5 | 196,4 | 275,0 | 264,9 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – konzernintern | – 160,7 | – 161,9 | – 89,8 | – 79,5 | 276,6 | 265,8 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – konzernextern | 861,9 | 864,8 | 297,3 | 275,9 | – 1,6 | – 0,9 | |
| Technischer Zinsertrag | 75,2 | 80,5 | 3,8 | 2,9 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 1,4 | 1,5 | 5,2 | 3,8 | 0,2 | 0,2 | |
| Versicherungsleistungen | – 584,7 | – 598,2 | – 119,9 | – 112,8 | – 176,0 | – 173,7 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 149,8 | – 150,4 | – 84,4 | – 78,5 | – 84,4 | – 84,8 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 4,5 | – 8,0 | – 9,1 | – 8,6 | – 3,5 | – 2,7 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 38,9 | 28,3 | 3,2 | 3,2 | 11,4 | 4,0 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen und als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien |
79,0 | 130,1 | 8,0 | 11,9 | 8,0 | 6,8 | |
| Sonstige Erträge | 3,4 | 2,8 | 7,2 | 6,3 | 1,0 | 0,4 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 75,2 | – 80,5 | – 3,8 | – 2,9 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 6,2 | – 4,4 | – 3,2 | – 4,4 | – 1,8 | – 1,0 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 1,0 | 48,0 | 8,3 | 10,9 | 7,2 | 6,3 | |
| Operatives Ergebnis | 39,9 | 76,3 | 11,5 | 14,1 | 18,7 | 10,3 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,6 | 0,0 | – 0,8 | – 0,9 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzierungsaufwendungen | – 6,2 | – 6,6 | – 0,4 | – 0,4 | – 0,7 | 0,0 | |
| Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern | 33,1 | 69,7 | 10,3 | 12,8 | 18,0 | 10,3 | |
| Combined Ratio | |||||||
| (Schaden- und Unfallversicherung, nach Rückversicherung) | 97,1 % | 95,6 % | 96,7 % | 92,0 % | 94,4 % | 97,5 % | |
| Kostenquote (nach Rückversicherung) | 19,9 % | 19,9 % | 30,3 % | 35,4 % | 30,7 % | 32,0 % |
| Konzern | Konsolidierung | Gruppenfunktionen | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 |
| 1.439,2 | 1.511,9 | – 334,5 | – 352,5 | 0,0 | 0,0 |
| 1.218,4 | 1.279,7 | – 24,4 | – 26,1 | 0,0 | 0,0 |
| 84,1 | 126,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 78,5 | 122,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 1.355,0 | 1.385,8 | – 334,5 | – 352,5 | 0,0 | 0,0 |
| 1.139,9 | 1.157,6 | – 24,4 | – 26,1 | 0,0 | 0,0 |
| 0,0 | 0,0 | – 24,4 | – 26,1 | 0,0 | 0,0 |
| 1.139,9 | 1.157,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 83,4 | 79,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 4,9 | 6,0 | – 0,6 | – 1,1 | 0,1 | 0,2 |
| – 865,6 | – 858,7 | 17,1 | 18,4 | 1,9 | 3,5 |
| – 316,4 | – 331,0 | 4,7 | 4,4 | – 7,4 | – 16,8 |
| – 15,5 | – 12,5 | 3,9 | 4,8 | – 0,2 | – 0,3 |
| 30,7 | 40,4 | 0,8 | 0,3 | –5,6 | –13,5 |
| 107,9 | 75,8 | – 46,3 | – 24,7 | 5,3 | 5,4 |
| 12,2 | 30,8 | 0,0 | 6,8 | 2,8 | 12,3 |
| – 83,4 | – 79,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 15,4 | – 20,0 | – 2,4 | – 0,6 | – 3,2 | – 8,2 |
| 21,3 | 7,6 | –48,8 | –18,5 | 4,9 | 9,6 |
| 52,0 | 48,0 | –48,0 | –18,2 | –0,7 | –3,8 |
| – 1,6 | – 1,4 | – 0,7 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 16,9 | – 13,5 | 6,9 | 7,3 | – 16,8 | – 13,4 |
| 33,4 | 33,1 | –41,8 | –10,9 | –17,5 | –17,3 |
| 96,2 % | 97,7 % | n/a | n/a | n/a | n/a |
| 26,0 % | 25,9 % | n/a | n/a | n/a | n/a |
| Schaden- und Unfallversicherung | UNIQA Österreich UNIQA International |
Rückversicherung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 529,8 | 513,8 | 276,1 | 249,3 | 352,4 | 335,1 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 234,4 | 222,8 | 133,2 | 124,3 | 269,1 | 259,4 | |
| Technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 1,0 | 1,1 | 3,0 | 2,5 | 0,2 | 0,1 | |
| Versicherungsleistungen | – 170,7 | – 156,8 | – 79,3 | – 70,7 | – 171,0 | – 169,0 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 56,9 | – 56,1 | – 49,5 | – 43,7 | – 83,1 | – 83,9 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 0,5 | – 2,4 | – 8,5 | – 7,5 | – 2,5 | – 1,8 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 7,4 | 8,6 | –1,2 | 4,9 | 12,6 | 4,8 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen und als Finanzinvestition gehaltenen | |||||||
| Immobilien | 4,8 | 15,4 | 6,0 | 8,3 | 5,6 | 4,4 | |
| Sonstige Erträge | 2,7 | 1,5 | 2,3 | 1,7 | 1,0 | 0,4 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 3,9 | – 2,6 | – 2,3 | – 2,7 | – 1,8 | – 0,9 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 3,6 | 14,3 | 6,0 | 7,4 | 4,8 | 3,9 | |
| Operatives Ergebnis | 11,0 | 22,9 | 4,8 | 12,3 | 17,5 | 8,7 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | – 0,7 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzierungsaufwendungen | 0,0 | 0,0 | – 0,4 | – 0,4 | – 0,7 | 0,0 | |
| Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern | 11,0 | 22,9 | 3,7 | 11,1 | 16,7 | 8,7 |
| Krankenversicherung | UNIQA Österreich UNIQA International |
Rückversicherung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 253,8 | 245,9 | 16,0 | 13,4 | 0,5 | 0,2 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 242,4 | 235,0 | 12,2 | 10,2 | 0,4 | 0,2 | |
| Technischer Zinsertrag | 20,0 | 19,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,2 | 0,2 | 0,4 | 0,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Versicherungsleistungen | – 208,3 | – 200,2 | – 8,1 | – 6,7 | 0,0 | 0,1 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 35,8 | – 37,0 | – 5,1 | – 6,5 | – 0,2 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | 0,5 | – 0,4 | – 0,1 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 19,1 | 16,8 | –0,6 | –2,7 | 0,3 | 0,2 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen und als Finanzinvestition gehaltenen | |||||||
| Immobilien | 11,0 | 15,0 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Erträge | 0,3 | 0,8 | 0,5 | 0,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 20,0 | – 19,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 1,2 | – 0,8 | – 0,4 | – 0,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | –9,8 | –4,1 | 0,1 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | |
| Operatives Ergebnis | 9,2 | 12,7 | –0,5 | –2,6 | 0,3 | 0,2 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzierungsaufwendungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern | 9,2 | 12,7 | –0,5 | –2,6 | 0,3 | 0,2 |
| Gruppenfunktionen | Konsolidierung | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
| 0,0 | 0,0 | – 342,5 | – 324,8 | 815,7 | 773,4 |
| 0,0 | 0,0 | – 25,6 | – 23,9 | 611,1 | 582,6 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,2 | 0,1 | – 0,8 | – 0,6 | 3,5 | 3,2 |
| 0,0 | 0,0 | 18,4 | 17,4 | – 402,6 | – 379,1 |
| – 9,2 | – 2,1 | 4,4 | 4,5 | – 194,3 | – 181,3 |
| – 0,1 | – 0,1 | 3,3 | 2,4 | – 8,4 | – 9,4 |
| –9,2 | –2,1 | –0,4 | –0,1 | 9,2 | 16,1 |
| 5,5 | 9,1 | 4,3 | – 5,0 | 26,2 | 32,2 |
| 11,6 | 1,9 | 4,1 | 0,0 | 21,7 | 5,6 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 7,6 | – 2,3 | – 0,3 | – 2,4 | – 15,9 | – 10,9 |
| 9,5 | 8,7 | 8,1 | –7,4 | 32,0 | 27,0 |
| 0,3 | 6,6 | 7,6 | –7,5 | 41,2 | 43,1 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | – 0,7 |
| – 13,4 | – 16,7 | 1,1 | 0,4 | – 13,4 | – 16,8 |
| –13,1 | –10,1 | 8,7 | –7,1 | 27,1 | 25,6 |
| Gruppenfunktionen | Konsolidierung | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
| 0,0 | 0,0 | – 0,5 | – 0,2 | 269,7 | 259,3 |
| 0,0 | 0,0 | – 0,1 | – 0,1 | 254,9 | 245,4 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 20,0 | 19,1 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,6 | 0,7 |
| 3,5 | 1,8 | 0,0 | – 0,1 | – 212,8 | – 205,0 |
| – 4,1 | – 2,1 | 0,0 | 0,0 | – 45,1 | – 45,7 |
| – 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,3 | – 0,6 |
| –0,7 | –0,3 | –0,1 | –0,1 | 18,0 | 13,9 |
| – 1,0 | – 0,6 | – 11,1 | – 6,7 | – 1,1 | 7,8 |
| 0,6 | 0,8 | 2,5 | 0,0 | 4,0 | 2,0 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 20,0 | – 19,1 |
| – 0,3 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | – 1,8 | – 1,4 |
| –0,7 | 0,0 | –8,6 | –6,7 | –19,0 | –10,7 |
| –1,3 | –0,3 | –8,7 | –6,8 | –1,0 | 3,2 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| –1,4 | –0,4 | –8,7 | –6,8 | –1,1 | 3,1 |
| Lebensversicherung | UNIQA Österreich | UNIQA International | Rückversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile | |||||||
| der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 289,5 | 313,8 | 134,6 | 90,2 | 11,9 | 11,9 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile | |||||||
| der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 275,5 | 298,2 | 133,1 | 87,2 | 5,5 | 5,4 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung (Gesamtrechnung) | 55,1 | 58,8 | 71,0 | 25,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||||||
| Lebensversicherung (im Eigenbehalt) | 51,1 | 53,1 | 71,0 | 25,4 | 0,0 | 0,0 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 234,4 | 255,1 | 63,6 | 64,8 | 11,9 | 11,9 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 224,3 | 245,1 | 62,1 | 61,8 | 5,5 | 5,4 | |
| Technischer Zinsertrag | 55,2 | 61,4 | 3,8 | 2,9 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,3 | 0,1 | 1,8 | 0,8 | 0,1 | 0,1 | |
| Versicherungsleistungen | – 205,7 | – 241,2 | – 32,5 | – 35,3 | – 5,0 | – 4,8 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 57,2 | – 57,3 | – 29,8 | – 28,3 | – 1,1 | – 0,9 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 4,4 | – 5,2 | – 0,5 | – 0,9 | – 0,9 | – 0,9 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 12,5 | 2,9 | 4,9 | 1,1 | –1,5 | –1,1 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen und als Finanzinvestition gehaltenen | |||||||
| Immobilien | 63,2 | 99,8 | 2,0 | 3,5 | 2,4 | 2,4 | |
| Sonstige Erträge | 0,3 | 0,4 | 4,5 | 4,1 | 0,0 | 0,0 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 55,2 | – 61,4 | – 3,8 | – 2,9 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 1,2 | – 1,0 | – 0,5 | – 1,3 | 0,0 | 0,0 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 7,2 | 37,8 | 2,3 | 3,4 | 2,4 | 2,4 | |
| Operatives Ergebnis | 19,7 | 40,7 | 7,2 | 4,4 | 0,9 | 1,3 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,6 | 0,0 | – 0,1 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzierungsaufwendungen | – 6,2 | – 6,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern | 12,9 | 34,1 | 7,1 | 4,3 | 0,9 | 1,3 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen und als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien |
Versicherungsleistungen | Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
| Westeuropa (WE) | 4,0 | 3,7 | 0,0 | 0,1 | – 2,4 | – 1,5 | – 1,6 | – 0,7 | 0,5 | 1,8 |
| Zentraleuropa (CE) | 106,7 | 99,4 | 9,1 | 6,0 | – 59,7 | – 53,6 | – 41,7 | – 40,1 | 10,7 | 9,6 |
| Osteuropa (EE) | 27,3 | 23,6 | 2,1 | 4,4 | – 15,1 | – 11,4 | – 13,5 | – 11,0 | – 0,4 | 2,5 |
| Südosteuropa (SEE) | 55,0 | 57,7 | 1,8 | 2,8 | – 31,3 | – 36,2 | – 20,5 | – 18,7 | 4,1 | 3,2 |
| Russland (RU) | 14,4 | 11,9 | – 1,6 | – 1,4 | – 11,3 | – 10,0 | – 3,2 | – 2,8 | 2,8 | 1,0 |
| Verwaltung | 0,0 | 0,0 | – 3,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 3,9 | – 5,3 | – 7,4 | – 5,3 |
| Gesamt | 207,5 | 196,4 | 8,0 | 11,9 | –119,9 | –112,8 | –84,4 | –78,5 | 10,3 | 12,8 |
| Gruppenfunktionen | Konsolidierung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | |
| 0,0 | 0,0 | – 9,4 | – 9,5 | 426,5 | 406,4 | |
| 0,0 | 0,0 | – 0,4 | – 0,4 | 413,7 | 390,4 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 126,1 | 84,1 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 122,1 | 78,5 | |
| 0,0 | 0,0 | – 9,4 | – 9,5 | 300,4 | 322,3 | |
| 0,0 | 0,0 | – 0,4 | – 0,4 | 291,6 | 311,9 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 59,0 | 64,3 | |
| 0,0 | 0,0 | – 0,3 | – 0,1 | 1,9 | 1,0 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,2 | – 243,2 | – 281,6 | |
| – 3,5 | – 3,1 | 0,0 | 0,2 | – 91,6 | – 89,4 | |
| – 0,1 | 0,0 | 1,5 | 1,5 | – 4,4 | – 5,6 | |
| –3,6 | –3,2 | 0,9 | 1,0 | 13,2 | 0,7 | |
| 1,0 | – 3,1 | – 17,8 | – 34,7 | 50,7 | 67,9 | |
| 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,0 | 5,2 | 4,6 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 59,0 | – 64,3 | |
| – 0,3 | – 0,8 | – 0,4 | 0,0 | – 2,3 | – 3,2 | |
| 0,8 | –3,9 | –18,0 | –34,7 | –5,4 | 4,9 | |
| –2,8 | –7,0 | –17,1 | –33,7 | 7,8 | 5,7 | |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | – 0,7 | – 0,8 | |
| 0,0 | 0,0 | 6,2 | 6,5 | 0,0 | – 0,1 | |
| –2,8 | –7,0 | –11,0 | –28,0 | 7,1 | 4,7 |
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2017 | 31.12.2016 | 31.3.2017 | 31.12.2016 | |
| Vermögenswerte | |||||
| Sachanlagen | 166,7 | 151,1 | 36,7 | 30,6 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 263,6 | 285,9 | 267,3 | 275,3 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 496,3 | 451,3 | 241,3 | 242,3 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 53,8 | 52,1 | 169,7 | 180,8 | |
| Kapitalanlagen | 4.487,9 | 4.510,0 | 2.785,6 | 2.825,9 | |
| Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 215,7 | 188,1 | 1,2 | 1,9 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fonds- und der | |||||
| indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 826,0 | 651,5 | 128,6 | 44,7 | |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 66,7 | 64,4 | 0,1 | 0,1 | |
| Latente Steueransprüche | 1,6 | 1,1 | 0,0 | 0,4 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 431,1 | 288,6 | 168,2 | 78,9 | |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 208,1 | 219,3 | 37,3 | 33,7 | |
| Summe Geschäftsbereichsvermögenswerte | 7.217,4 | 6.863,5 | 3.836,1 | 3.714,5 | |
| Schulden | |||||
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 851,7 | 851,2 | 0,0 | 0,0 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 3.097,6 | 2.908,3 | 2.919,4 | 2.882,1 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und | |||||
| der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 16,8 | 16,0 | 33,8 | 29,2 | |
| Andere Rückstellungen | 731,2 | 749,6 | 23,3 | 22,3 | |
| Verbindlichkeiten und übrige Schulden | 812,9 | 644,9 | 108,5 | 15,4 | |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 86,4 | 75,8 | 2,9 | 2,9 | |
| Latente Steuerschulden | 30,0 | 37,4 | 141,3 | 147,5 | |
| Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 327,4 | 332,3 | 56,5 | 55,0 | |
| Summe Geschäftsbereichsschulden | 5.954,1 | 5.615,5 | 3.285,6 | 3.154,4 |
| Konzern | Konsolidierung | Lebensversicherung | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2016 | 31.3.2017 | 31.12.2016 | 31.3.2017 | 31.12.2016 | 31.3.2017 |
| 265,2 | 334,0 | 0,0 | 0,0 | 83,6 | 130,6 |
| 1.350,0 | 1.267,2 | 0,0 | 0,0 | 788,8 | 736,2 |
| 1.492,4 | 1.502,9 | – 11,2 | – 25,2 | 810,0 | 790,4 |
| 521,3 | 494,4 | 0,0 | 0,0 | 288,4 | 270,9 |
| 18.153,5 | 17.525,4 | – 649,8 | – 647,2 | 11.467,4 | 10.899,2 |
| 4.879,9 | 4.887,4 | 0,0 | 0,0 | 4.879,9 | 4.887,4 |
| 324,4 | 352,9 | – 12,0 | – 10,0 | 146,5 | 146,0 |
| 318,6 | 316,4 | 0,0 | 0,0 | 318,6 | 316,4 |
| 638,7 | 859,5 | – 292,7 | – 303,5 | 235,2 | 208,4 |
| 65,9 | 68,0 | 0,0 | 0,0 | 1,3 | 1,2 |
| 5,6 | 5,4 | 0,0 | 0,0 | 4,0 | 3,8 |
| 549,9 | 1.104,9 | 0,0 | 0,0 | 182,4 | 505,6 |
| 5.073,7 | 5.222,1 | 0,0 | 0,0 | 4.820,7 | 4.976,7 |
| 33.639,2 | 33.940,5 | –965,7 | –985,9 | 24.026,9 | 23.872,9 |
| 846,0 | 846,1 | – 415,9 | – 416,4 | 410,7 | 410,8 |
| 17.609,2 | 17.588,5 | – 23,9 | – 24,1 | 11.842,7 | 11.595,6 |
| 4.846,6 | 4.836,9 | 0,0 | 0,0 | 4.846,6 | 4.836,9 |
| 45,5 | 47,8 | – 197,8 | – 198,7 | 198,1 | 196,0 |
| 798,7 | 754,7 | – 10,6 | – 15,3 | 37,4 | 15,5 |
| 1.042,2 | 1.279,8 | – 313,1 | – 334,0 | 695,0 | 692,4 |
| 79,1 | 89,8 | 0,0 | 0,0 | 0,5 | 0,5 |
| 296,7 | 277,8 | 0,0 | 0,0 | 111,7 | 106,5 |
| 4.862,2 | 5.034,0 | 0,0 | 0,0 | 4.474,9 | 4.650,1 |
| 30.426,4 | 30.755,6 | –961,2 | –988,5 | 22.617,7 | 22.504,4 |
| 3.212,8 | 3.184,9 | Konzerneigenkapital und Anteile ohne beherrschenden Einfluss | |||
| 33.639,2 | 33.940,5 | Summe Geschäftsbereichseigenkapital und -schulden |
Die zu jedem Geschäftsbereich angegebenen Beträge wurden um die aus geschäftsbereichsinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Geschäftsbereichsaktiva und -schulden nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
Der Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2017 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 und den von der Europäischen Union (EU) anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den Interpretationen des IFRS Interpretations Committee erstellt. Die zusätzlichen Anforderungen des § 245a Abs. 1 Unternehmensgesetzbuch (UGB) sowie des § 138 Abs. 8 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) wurden erfüllt.
Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 angewendet wurden.
Zum 1. Juli 2008 wurde gemäß IAS 39/50E eine Reklassifizierung von bisher jederzeit veräußerbaren Wertpapieren auf sonstige Ausleihungen vorgenommen. Insgesamt wurden festverzinsliche Wertpapiere mit einem Buchwert von 2.129,6 Millionen Euro reklassifiziert. Die entsprechende Neubewertungsrücklage belief sich zum 30. Juni 2008 auf –98,2 Millionen Euro. Der beizulegende Zeitwert betrug zum 31. Dezember 2016 487,3 Millionen Euro, zum 31. März 2017 belief er sich auf 429,2 Millionen Euro. Der Buchwert der reklassifizierten Wertpapiere betrug zum 31. März 2017 406,8 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 462,5 Millionen Euro). In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde ein Amortisationsaufwand von 0,1 Millionen Euro gebucht.
Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
Der Konzernzwischenabschluss wurde in Millionen Euro (gerundet nach kaufmännischer Rundungsmethode) aufgestellt. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen Rundungsdifferenzen auftreten.
Der Konsolidierungskreis umfasste einschließlich der UNIQA Insurance Group AG 116 Tochtergesellschaften (31. Dezember 2016: 116) und 7 assoziierte Gesellschaften (31. Dezember 2016: 7), die nach der Equity-Methode berücksichtigt wurden.
Mit Beschluss vom 27. Juli 2015 hat UNIQA den Verkauf ihrer rund 29-prozentigen Beteiligung an der Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. (Wien) beschlossen. Diese wird daher unter den Vermögenswerten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden, ausgewiesen (Segment Gruppenfunktionen). Die Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. ihrerseits ist an der Casinos Austria Aktiengesellschaft (Wien) mit rund 38 Prozent beteiligt; durchgerechnet entspricht dies einer Beteiligung von UNIQA an der Casinos Austria Aktiengesellschaft von rund 11 Prozent. Der Verkauf an die NOVOMATIC AG (Gumpoldskirchen) kam aufgrund einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien als Kartellgericht, mit der die Anteilsübernahme untersagt wurde, nicht zustande. Der Vertrag mit Novomatic wurde Anfang 2017 aufgelöst. Mit Abtretungsvertrag vom 3. Jänner 2017 hat UNIQA ihre rund 29-prozentige Beteiligung an der Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. an die CAME Holding GmbH (Wien) verkauft. Die Veräußerung an die CAME Holding GmbH ist aufschiebend bedingt. Aufschiebende Bedingungen sind im Wesentlichen noch erforderliche zusammenschlussrechtliche Freigaben und das Vorliegen öffentlich-rechtlicher Genehmigungen. Das Closing wird im ersten Halbjahr 2018 erwartet.
Der Vorstand hat am 2. Dezember 2016, nach Genehmigung des Aufsichtsrats, den Verkauf der 99,7-Prozent-Beteiligung an der Konzerngesellschaft UNIQA Assicurazioni S.p.A. (Mailand, Italien) beschlossen. Der Verkaufspreis beträgt rund 295 Millionen Euro. Von dem Verkauf umfasst sind die UNIQA Assicurazioni S.p.A. (Mailand, Italien) und ihre in Italien tätigen Tochtergesellschaften UNIQA Previdenza S.p.A. (Mailand, Italien) und UNIQA Life S.p.A. (Mailand, Italien), die im Segment UNIQA International berichtet wurden. Der Verkauf der italienischen Gesellschaften ist als aufgegebener Geschäftsbereich klassifiziert. Die mit dem aufgegebenen Geschäftsbereich in Zusammenhang stehenden Vermögenswerte und Schulden werden in der Konzernbilanz unter der Position "Vermögenswerte und Schulden in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden", ausgewiesen. Das Ergebnis des aufgegebenen Geschäftsbereichs ist in der Konzerngewinn- und -verlustrechnung unter der Position "Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern)" dargestellt. Zum Closing wird auf das Kapitel "Ereignisse nach dem Abschlussstichtag" verwiesen.
Die Berichtswährung der UNIQA Insurance Group AG ist der Euro. Sämtliche Abschlüsse von internationalen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet. Für den Konzern wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| Euro-Stichtagskurse | Euro-Durchschnittskurse | |||
|---|---|---|---|---|
| 31.3.2017 | 31.12.2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | |
| Schweizer Franken (CHF) | 1,0696 | 1,0931 | 1,0688 | 1,0956 |
| Tschechische Kronen (CZK) | 27,0300 | 27,0510 | 27,0233 | 27,0393 |
| Ungarische Forint (HUF) | 307,6200 | 314,1200 | 309,0850 | 313,3475 |
| Kroatische Kuna (HRK) | 7,4465 | 7,5255 | 7,4804 | 7,6125 |
| Polnische Złoty (PLN) | 4,2265 | 4,2576 | 4,3189 | 4,3289 |
| Bosnisch-herzegowinische konvertible Mark (BAM) | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 |
| Rumänische Lei (RON) | 4,5525 | 4,4718 | 4,5287 | 4,5017 |
| Bulgarische Lew (BGN) | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja (UAH) | 28,8764 | 29,8161 | 28,8480 | 28,2422 |
| Serbische Dinar (RSD) | 123,9715 | 122,7554 | 123,8237 | 122,6126 |
| Russische Rubel (RUB) | 60,3130 | 76,3051 | 62,6996 | 80,6173 |
| Albanische Lek (ALL) | 135,9100 | 138,6400 | 135,5925 | 138,0450 |
| Mazedonische Denar (MKD) | 61,5624 | 61,6208 | 61,5599 | 61,5431 |
| US-amerikanische Dollar (USD) | 1,0691 | 1,1385 | 1,0646 | 1,1020 |
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Aktivierte Abschlusskosten | 1.139,1 | 1.134,9 |
| Bestandswert | 17,0 | 18,3 |
| Firmenwert | 296,1 | 295,4 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 50,6 | 43,8 |
| Gesamt | 1.502,9 | 1.492,4 |
Die Kapitalanlagen sind in folgende Klassen bzw. Kategorien von Finanzinstrumenten gegliedert:
| Stand 31. März 2017 | Nicht verzinsliche Wertpapiere |
Festverzinsliche Wertpapiere |
Ausleihungen und übrige |
Derivative Finanz |
Kapitalanlagen aus Investment |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Kapitalanlagen instrumente |
verträgen | ||||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum | ||||||
| beizulegenden Zeitwert bewertet werden | 36,1 | 241,8 | 0,0 | 152,7 | 60,5 | 491,1 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 689,5 | 15.245,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 15.935,0 |
| Kredite und Forderungen | 0,0 | 406,8 | 692,5 | 0,0 | 0,0 | 1.099,3 |
| Summe | 725,6 | 15.894,0 | 692,5 | 152,7 | 60,5 | 17.525,4 |
| davon im Rahmen der Fair-Value-Option | 36,1 | 241,8 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 277,9 |
| Stand 31. Dezember 2016 | Nicht verzinsliche Wertpapiere |
Festverzinsliche Wertpapiere |
Ausleihungen und übrige |
Derivative Finanz |
Kapitalanlagen aus Investment |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Kapitalanlagen | instrumente | verträgen | |||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum | ||||||
| beizulegenden Zeitwert bewertet werden | 44,3 | 231,0 | 0,0 | 135,1 | 59,9 | 470,3 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 671,7 | 15.818,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 16.490,6 |
| Kredite und Forderungen | 0,0 | 462,5 | 730,1 | 0,0 | 0,0 | 1.192,6 |
| Summe | 716,0 | 16.512,4 | 730,1 | 135,1 | 59,9 | 18.153,5 |
| davon im Rahmen der Fair-Value-Option | 44,3 | 231,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 275,3 |
Eine Reihe von Rechnungslegungsmethoden und Angaben des Konzerns verlangen die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte für finanzielle und nicht finanzielle Vermögenswerte und Schulden. Der Konzern hat ein Kontrollrahmenkonzept hinsichtlich der Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte festgelegt. Dazu gehört ein Bewertungsteam, das die allgemeine Verantwortung für die Überwachung aller wesentlichen Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert, einschließlich der beizulegenden Zeitwerte der Stufe 3, trägt und an den Vorstand berichtet.
Das Bewertungsteam führt eine regelmäßige Überprüfung der wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren sowie der Bewertungsanpassungen durch. Wenn Informationen von Dritten, beispielsweise Preisnotierungen von Brokern oder Kursinformationsdiensten, zur Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte verwendet werden, prüft das Bewertungsteam die von den Dritten erlangten Nachweise für die Schlussfolgerung, dass derartige Bewertungen die Anforderungen der IFRS erfüllen, einschließlich der Stufe in der Fair-Value-Hierarchie, in der diese Bewertungen einzuordnen sind. Wesentliche Punkte bei der Bewertung werden dem Prüfungsausschuss berichtet.
Bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts eines Vermögenswerts oder einer Schuld verwendet der Konzern so weit wie möglich am Markt beobachtbare Daten. Basierend auf den in den Bewertungstechniken verwendeten Inputfaktoren werden die beizulegenden Zeitwerte in unterschiedliche Stufen in der Fair-Value-Hierarchie eingeordnet:
Wenn die zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts eines Vermögenswerts oder einer Schuld verwendeten Inputfaktoren in unterschiedliche Stufen der Fair-Value-Hierarchie eingeordnet werden können, wird die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert in ihrer Gesamtheit der jeweiligen Stufe der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, die dem niedrigsten Inputfaktor entspricht, der für die Bewertung insgesamt wesentlich ist.
Der Konzern erfasst Umgruppierungen zwischen verschiedenen Stufen der Fair-Value-Hierarchie zum Ende der Berichtsperiode, in der die Änderung eingetreten ist.
Im Konzern werden bei der Bewertung von Kapitalanlagen vorrangig jene Verfahren angewendet, die am besten für eine entsprechende Wertermittlung geeignet sind. Hierbei kommen für Finanzinstrumente, die den Stufen 2 und 3 zugeordnet sind, die folgenden Standardbewertungsverfahren zur Anwendung:
Die Bewertungsmethode des marktwertorientierten Ansatzes beruht auf Preisen oder anderen maßgeblichen Informationen von Markttransaktionen, bei denen identische oder vergleichbare Vermögenswerte und Schulden beteiligt sind.
Der kapitalwertorientierte Ansatz entspricht der Barwertmethode, bei der künftige (erwartete) Zahlungsströme bzw. Erträge auf einen gegenwärtigen Betrag abgeleitet werden.
Der kostenorientierte Ansatz entspricht in der Regel dem Wert, der eingesetzt werden müsste, um den Vermögenswert wiederzubeschaffen.
Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erfolgt im Rahmen des Wertminderungstests nach IAS 36 sowie für die Anhangangaben nach IFRS 13 mittels Gutachten.
Die Ausleihungen werden entsprechend der Bewertungsmethode der Kategorie "Kredite und Forderungen" zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Erforderliche Wertminderungen werden unter Berücksichtigung der Besicherungen sowie der Bonität des Schuldners ermittelt.
Die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte der Finanzverbindlichkeiten und nachrangigen Verbindlichkeiten erfolgt mittels Discounted-Cashflow-Verfahren. Als Inputfaktoren dienen Zinskurven und CDS-Spreads.
| Vermögenswerte | Preismethode | Inputfaktoren | Preismodell |
|---|---|---|---|
| Festverzinsliche Wertpapiere | |||
| Notierte Rentenpapiere | Notierter Kurs | - | - |
| Nicht notierte Rentenpapiere | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven | Barwertmethode |
| ABS ohne Marktquotierungen | Theoretischer Kurs | - | Discounted Cashflow, Single Deal Review, Peer |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | |||
| Notierte Aktien/Investmentfonds | Notierter Kurs | - | - |
| Private Equities | Theoretischer Kurs | Geprüfte Nettovermögenswerte (NAV) | NAV-Methode |
| Hedge-Fonds | Theoretischer Kurs | Geprüfte Nettovermögenswerte (NAV) | NAV-Methode |
| Sonstige Unternehmensanteile | Theoretischer Wert | WACC, (langfristige) Umsatzwachstumsrate, (langfristige) Gewinnmarge, Kontrollprämie |
Bewertungsgutachten |
| Derivative Finanzinstrumente | |||
| Aktien-Basket-Zertifikat | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven | Black-Scholes Monte Carlo N-DIM |
| CMS Floating Rate Note | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Libor-Market-Modell, Hull-White-Garman Kohlhagen Monte Carlo |
| CMS-Spread-Zertifikat | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Kontraktspezifisches Modell |
| Fonds-Basket-Zertifikat | Theoretischer Kurs | Ableitung aus Fondspreisen | Kontraktspezifisches Modell |
| FX (Binary) Option | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM |
| Option (Inflation, OTC, OTC FX Options) | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes Monte Carlo N-DIM, kontraktspezifisches Modell, Marktinflationsmodell NKIS |
| Strukturierte Anleihen | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM, LMM |
| Swap, Cross Currency Swap | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM, Black– 76-Modell, Libor-Market-Modell, kontraktspezifisches Modell |
| Swaption, Total Return Swaption | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black/Basis Point Volatility, kontraktspezifisches Modell |
| Variance, Volatility, Correlation Swap | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Kontraktspezifisches Modell, optimale Strategie Heston/Monte Carlo |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen | |||
| Notierte Aktien/Investmentfonds | Notierter Kurs | - | - |
| Nicht notierte Investmentfonds | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven | Barwertmethode |
| Kredite und Forderungen | |||
| Ausleihungen | Theoretischer Wert | Sicherheiten, Bonität des Schuldners | Discounted Cashflow |
| Sonstiges | |||
| Immobilien | Theoretischer Wert | Bauwert und Grundwert, Lage, Nutzfläche, Nutzart, Zustand, aktuelle vertragliche Mieten und aktuelle Leerstände mit Vermietungsprognose |
Ertragswertverfahren, Sachwertverfahren, Ertragswert und Substanzwert gewichtet |
| Stand 31. März 2017 Angaben in Millionen Euro |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 543,9 | 0,4 | 145,1 | 689,5 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 11.919,9 | 3.168,4 | 157,1 | 15.245,4 |
| Summe | 12.463,9 | 3.168,9 | 302,2 | 15.935,0 |
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 0,0 | 22,4 | 13,7 | 36,1 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 107,2 | 73,9 | 60,7 | 241,8 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0,9 | 80,5 | 71,4 | 152,7 |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen | 58,8 | 1,0 | 0,7 | 60,5 |
| Summe | 166,8 | 177,8 | 146,5 | 491,1 |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden |
3.986,6 | 308,6 | 29,4 | 4.324,6 |
| Stand 31. März 2017 | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro Finanzverbindlichkeiten |
||||
| Derivative Finanzinstrumente | 1,0 | 28,2 | 4,0 | 33,2 |
| Summe | 1,0 | 28,2 | 4,0 | 33,2 |
| Stand 31. März 2017 Angaben in Millionen Euro |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0,0 | 0,0 | 2.159,1 | 2.159,1 |
| Kredite und Forderungen | ||||
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 0,0 | 0,0 | 38,4 | 38,4 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 110,2 | 225,1 | 93,9 | 429,2 |
| Summe | 110,2 | 225,1 | 132,3 | 467,6 |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur | ||||
| Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 5,6 | 5,6 |
| Stand 31. März 2017 | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
| Angaben in Millionen Euro | ||||
| Finanzverbindlichkeiten | ||||
|---|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Ausleihungen | 0,0 | 0,0 | 14,6 | 14,6 |
| Summe | 0,0 | 0,0 | 14,6 | 14,6 |
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 987,9 | 0,0 | 0,0 | 987,9 |
| Stand 31. Dezember 2016 Angaben in Millionen Euro |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 394,3 | 6,8 | 270,7 | 671,7 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 11.501,7 | 3.890,6 | 426,6 | 15.818,9 |
| Summe | 11.896,0 | 3.897,3 | 697,3 | 16.490,6 |
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden |
||||
| Zeitwert bewertet werden | ||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 0,0 | 25,1 | 19,2 | 44,3 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 92,7 | 77,5 | 60,8 | 231,0 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0,0 | 73,7 | 61,4 | 135,1 |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen | 58,3 | 1,6 | 0,0 | 59,9 |
| Summe | 151,0 | 177,9 | 141,4 | 470,3 |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur | ||||
| Veräußerung gehalten werden | 3.764,0 | 357,6 | 32,2 | 4.153,8 |
| Stand 31. Dezember 2016 Angaben in Millionen Euro |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
| Finanzverbindlichkeiten | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | 0,0 | 30,6 | 0,0 | 30,6 |
Summe 0,0 30,6 0,0 30,6
| Stand 31. Dezember 2016 Angaben in Millionen Euro |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0,0 | 0,0 | 2.248,3 | 2.248,3 |
| Kredite und Forderungen | ||||
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 0,0 | 0,0 | 40,0 | 40,0 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 51,5 | 341,0 | 94,8 | 487,3 |
| Summe | 51,5 | 341,0 | 134,8 | 527,3 |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur | ||||
| Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 5,9 | 5,9 |
| Stand 31. Dezember 2016 Angaben in Millionen Euro |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
| Finanzverbindlichkeiten | ||||
| Verbindlichkeiten aus Ausleihungen | 0,0 | 0,0 | 15,0 | 15,0 |
| Summe | 0,0 | 0,0 | 15,0 | 15,0 |
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 927,2 | 0,0 | 0,0 | 927,2 |
Während der Berichtsperiode wurden Transfers von Stufe 1 auf Stufe 2 in Höhe von 565,3 Millionen Euro und von Stufe 2 auf Stufe 1 in Höhe von 1.192,2 Millionen Euro vorgenommen. Diese sind vorwiegend auf Änderungen in der Handelsfrequenz und der Handelsaktivität zurückzuführen.
Der Stufe 3 gemäß der Hierarchie nach IFRS 13 sind im Wesentlichen festverzinsliche Wertpapiere und sonstige Beteiligungen zugeordnet, die in die Kategorie "Zur Veräußerung verfügbar" fallen.
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten, deren Bewertungsverfahren auf nicht beobachtbaren Inputfaktoren beruhen.
| Angaben in Millionen Euro | RZB-Anteile | Festverzinsliche Wertpapiere |
Sonstige | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Stand am 1. Jänner 2017 | 126,1 | 426,6 | 286,0 | 838,6 |
| Transfers aus der Stufe 3 in die Stufe 1 | – 126,1 | 0,0 | 0,0 | – 126,1 |
| Transfers aus der Stufe 3 in die Stufe 2 | 0,0 | – 0,1 | 0,0 | – 0,1 |
| Transfers in die Stufe 3 | 0,0 | 1,4 | 0,9 | 2,3 |
| In der Konzerngewinn- und -verlustrechnung | ||||
| erfasste Gewinne und Verluste | 0,0 | – 18,1 | – 1,1 | – 19,2 |
| Im sonstigen Ergebnis | – 2,5 | |||
| erfasste Gewinne und Verluste | 0,0 | 0,4 | – 2,1 | |
| Käufe | 0,0 | 0,0 | 22,8 | 22,8 |
| Verkäufe/Tilgungen | 0,0 | – 250,3 | – 21,2 | – 271,5 |
| Stand am 31. März 2017 | 0,0 | 157,1 | 287,7 | 444,8 |
Die Transfers zwischen den Stufen 2 und 3 erfolgten aufgrund von Veränderungen in der Beobachtbarkeit der relevanten Inputfaktoren. Aufgrund der Verschmelzung der Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft (RZB) in die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hält UNIQA nunmehr Anteile an der RBI. Durch die Börsennotierung der RBI liegen für diese Stufe 1 Inputparameter vor, wodurch es zu einem Transfer der vormaligen RZB-Anteile in die Stufe 1 kommt.
Für die wesentlichsten festverzinslichen Wertpapiere ergibt sich bei der Erhöhung des Diskontierungszinssatzes von 100 Basispunkten eine Verringerung des Werts von –3,6 Prozent. Wird der Diskontierungszinssatz um 100 Basispunkte reduziert, ergibt sich eine Werterhöhung um 2,3 Prozent.
Aufgrund des Abtretungsvertrags vom 28. Juli 2015 wird die rund 29-prozentige Beteiligung an der Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. (Wien) (Medial) hierunter ausgewiesen.
Der Vorstand hat am 2. Dezember 2016 den Verkauf der 99,7-prozentigen Beteiligung an der Konzerngesellschaft UNIQA Assicurazioni S.p.A. (Italien-Gruppe) beschlossen. Daher werden die Vermögenswerte und Schulden unter den Vermögenswerten und Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden, ausgewiesen.
Die Vermögenswerte und Schulden in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden, setzen sich folgendermaßen zusammen:
| Angaben in Millionen Euro | Medial Italien-Gruppe |
31.12.2016 | ||
|---|---|---|---|---|
| Vermögenswerte | ||||
| Sachanlagen | 0,0 | 22,6 | 22,6 | 21,7 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0,0 | 1,4 | 1,4 | 1,4 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 0,0 | 112,1 | 112,1 | 112,0 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 9,3 | 0,0 | 9,3 | 9,3 |
| Kapitalanlagen | 0,0 | 4.327,3 | 4.327,3 | 4.156,7 |
| Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen | ||||
| Lebensversicherung | 0,0 | 361,2 | 361,2 | 354,2 |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen | ||||
| Rückstellungen | 0,0 | 201,5 | 201,5 | 206,9 |
| Forderungen inklusive Forderungen aus dem | ||||
| Versicherungsgeschäft | 0,0 | 135,8 | 135,8 | 163,1 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 0,0 | 16,6 | 16,6 | 16,7 |
| Latente Steueransprüche | 0,0 | 22,1 | 22,1 | 19,0 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 0,0 | 12,1 | 12,1 | 12,7 |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, | ||||
| die zur Veräußerung gehalten werden | 9,3 | 5.212,8 | 5.222,1 | 5.073,7 |
| Angaben in Millionen Euro | Medial | Italien-Gruppe | 31.3.2017 | 31.12.2016 | |
|---|---|---|---|---|---|
| Schulden | |||||
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 0,0 | 4.378,8 | 4.378,8 | 4.213,5 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und | |||||
| der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 361,2 | 361,2 | 354,2 | |
| Andere Rückstellungen | 0,0 | 11,5 | 11,5 | 11,0 | |
| Verbindlichkeiten und übrige Schulden | 0,0 | 234,2 | 234,2 | 231,1 | |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 0,0 | 8,1 | 8,1 | 7,6 | |
| Latente Steuerschulden | 0,0 | 40,2 | 40,2 | 44,8 | |
| Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, | |||||
| die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 5.034,0 | 5.034,0 | 4.862,2 |
| Abgegrenzte Prämien Angaben in Millionen Euro |
1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
|---|---|---|
| Schaden- und Unfallversicherung | 611,1 | 582,6 |
| Gesamtrechnung | 646,0 | 611,4 |
| Anteil der Rückversicherer | – 34,9 | – 28,9 |
| Krankenversicherung | 254,9 | 245,4 |
| Gesamtrechnung | 255,1 | 245,6 |
| Anteil der Rückversicherer | – 0,2 | – 0,2 |
| Lebensversicherung | 291,6 | 311,9 |
| Gesamtrechnung | 300,8 | 321,4 |
| Anteil der Rückversicherer | – 9,2 | – 9,4 |
| Summe | 1.157,6 | 1.139,9 |
| Verrechnete Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung Angaben in Millionen Euro |
1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
| Direktes Geschäft | ||
| Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung | 94,9 | 85,6 |
| Haushaltsversicherung | 47,9 | 46,4 |
| Sonstige Sachversicherungen | 91,2 | 86,7 |
| Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung | 158,9 | 158,5 |
| Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen | 137,6 | 129,4 |
| Unfallversicherung | 94,8 | 92,4 |
| Haftpflichtversicherung | 95,7 | 92,4 |
| Rechtsschutzversicherung | 24,0 | 23,0 |
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 17,0 | 18,9 |
| Sonstige Versicherungen | 18,8 | 18,5 |
| Summe | 780,9 | 751,7 |
| Indirektes Geschäft | ||
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 0,1 | 0,9 |
| Sonstige Versicherungen | 34,7 | 20,8 |
| Summe | 34,8 | 21,8 |
| Direktes und indirektes Geschäft insgesamt | 815,7 | 773,4 |
| Abgegrenzte Prämien Angaben in Millionen Euro |
1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
| Schaden- und Unfallversicherung | 611,1 | 582,6 |
| Gesamtrechnung | 646,0 | 611,4 |
| Anteil der Rückversicherer | – 34,9 | – 28,9 |
| Krankenversicherung | 254,9 | 245,4 |
| Gesamtrechnung | 255,1 | 245,6 |
| Anteil der Rückversicherer | – 0,2 | – 0,2 |
| Lebensversicherung | 291,6 | 311,9 |
| Gesamtrechnung | 300,8 | 321,4 |
| Anteil der Rückversicherer | – 9,2 | – 9,4 |
| Summe | 1.157,6 | 1.139,9 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
|---|---|---|
| Schaden- und Unfallversicherung | ||
| Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 162,8 | 157,6 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 22,5 | – 22,5 |
| Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 58,8 | 49,8 |
| Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 4,7 | – 3,6 |
| 194,3 | 181,3 | |
| Krankenversicherung | ||
| Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 26,9 | 29,3 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | 0,8 | – 1,7 |
| Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 17,5 | 18,2 |
| Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 0,1 | – 0,1 |
| 45,1 | 45,7 | |
| Lebensversicherung | ||
| Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 49,7 | 60,3 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | 20,3 | 7,7 |
| Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 24,1 | 23,2 |
| Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 2,4 | – 1,7 |
| 91,6 | 89,4 | |
| Summe | 331,0 | 316,4 |
| Gesamtrechnung | Anteil der Rückversicherer | Eigenbehalt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | |
| Schaden- und Unfallversicherung | |||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | |||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 382,1 | 347,3 | – 9,6 | – 10,4 | 372,5 | 336,9 | |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | |||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 26,6 | 31,2 | – 5,3 | 3,7 | 21,3 | 34,8 | |
| Summe | 408,7 | 378,5 | –14,9 | –6,7 | 393,7 | 371,8 | |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 0,0 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | |
| Veränderung der sonstigen | |||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | – 0,1 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | – 0,1 | – 0,2 | |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und | |||||||
| erfolgsabhängige Prämienrückerstattung | 8,9 | 7,4 | 0,0 | 0,0 | 8,9 | 7,4 | |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 417,6 | 385,8 | –14,9 | –6,7 | 402,6 | 379,1 | |
| Krankenversicherung | |||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | |||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 175,1 | 165,1 | – 1,2 | 0,0 | 173,9 | 165,1 | |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | |||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 2,4 | 3,9 | 0,6 | 0,0 | 3,0 | 3,9 | |
| Summe | 177,6 | 169,0 | –0,7 | 0,0 | 176,9 | 169,0 | |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 35,7 | 34,0 | 0,0 | 0,0 | 35,7 | 34,0 | |
| Veränderung der sonstigen | |||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 0,0 | – 0,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,6 | |
| Aufwendungen für die erfolgsabhängige und | |||||||
| erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 0,2 | 2,5 | 0,0 | 0,0 | 0,2 | 2,5 | |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 213,5 | 205,0 | –0,6 | 0,0 | 212,8 | 205,0 | |
| Lebensversicherung | |||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | |||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 388,4 | 498,9 | – 5,3 | – 5,3 | 383,1 | 493,5 | |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | |||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 19,5 | – 19,8 | 0,0 | – 0,4 | – 19,4 | – 20,2 | |
| Summe | 369,0 | 479,1 | –5,3 | –5,7 | 363,7 | 473,3 | |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | – 119,7 | – 193,1 | – 2,8 | – 4,7 | – 122,5 | – 197,7 | |
| Veränderung der sonstigen | |||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 0,0 | 3,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 3,6 | |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige | |||||||
| Prämienrückerstattung bzw. (latente) Gewinnbeteiligung | 2,0 | 2,4 | 0,0 | 0,0 | 2,0 | 2,4 | |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 251,3 | 292,0 | –8,1 | –10,4 | 243,2 | 281,6 | |
| Summe | 882,3 | 882,7 | –23,6 | –17,1 | 858,7 | 865,6 |
| Nach Geschäftsbereichen | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 1 – 3/2016 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | ||
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | –1,5 | 1,1 | 1,6 | 1,1 | 7,6 | 8,6 | 7,7 | 10,8 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 2,0 | 1,6 | –11,1 | –6,6 | –17,5 | –9,6 | –26,6 | –14,7 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 1,2 | 3,6 | 1,2 | 1,4 | 0,0 | –5,6 | 2,4 | –0,6 |
| Zur Veräußerung verfügbar | 1,2 | 3,7 | 1,4 | 1,9 | 4,6 | – 4,7 | 7,2 | 0,8 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet | 0,0 | – 0,1 | – 0,1 | – 0,5 | – 4,6 | – 0,9 | – 4,8 | – 1,5 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 21,4 | 26,5 | 8,9 | 9,1 | 54,6 | 69,5 | 85,0 | 105,1 |
| Zur Veräußerung verfügbar | 21,5 | 26,9 | 8,7 | 9,9 | 52,9 | 69,5 | 83,1 | 106,2 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet | – 0,1 | – 0,4 | 0,2 | – 0,8 | 1,7 | 0,0 | 1,8 | – 1,1 |
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 1,5 | 1,0 | 0,4 | 0,7 | 11,1 | 12,8 | 13,0 | 14,5 |
| Ausleihungen | 1,1 | 0,3 | 0,9 | 0,9 | 3,9 | 3,0 | 5,8 | 4,1 |
| Übrige Kapitalanlagen | 0,4 | 0,8 | – 0,5 | – 0,2 | 7,3 | 9,8 | 7,2 | 10,3 |
| Derivative Finanzinstrumente | 2,2 | 1,3 | 0,2 | 3,9 | –1,3 | –4,1 | 1,1 | 1,2 |
| Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, | ||||||||
| Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für | ||||||||
| Kapitalanlagen | –0,7 | –2,9 | –2,4 | –1,8 | –3,7 | –3,7 | –6,8 | –8,4 |
| Summe | 26,2 | 32,2 | –1,1 | 7,8 | 50,7 | 67,9 | 75,8 | 107,9 |
| Nach Ertragsart | Laufende Erträge | Gewinne/Verluste aus dem Abgang und Wertänderungen |
Summe | davon Wertminderung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | 1 – 3/2017 1 – 3/2016 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
||||||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere (im Rahmen der Fair-Value-Option) | 0,4 | 1,0 | – 5,1 | – 2,5 | – 4,8 | – 1,5 | 0,0 | 0,0 |
| Festverzinsliche Wertpapiere (im Rahmen der Fair-Value-Option) | 1,1 | 1,3 | 0,7 | – 2,5 | 1,8 | – 1,1 | 0,0 | 0,0 |
| Derivative Finanzinstrumente | – 0,8 | – 2,7 | 1,9 | 3,9 | 1,1 | 1,2 | 0,0 | 0,0 |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen1) | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Zwischensumme | 0,7 | –0,3 | –2,6 | –1,1 | –1,8 | –1,4 | 0,0 | 0,0 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | ||||||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 6,4 | 5,7 | 0,8 | – 4,9 | 7,2 | 0,8 | – 0,7 | – 6,6 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 89,0 | 94,3 | – 5,8 | 11,9 | 83,1 | 106,2 | – 20,2 | – 2,1 |
| Zwischensumme | 95,4 | 100,0 | –5,1 | 7,0 | 90,3 | 107,0 | –21,0 | –8,7 |
| Kredite und Forderungen | ||||||||
| Festverzinsliche Wertpapiere | 3,5 | 3,5 | 0,8 | 0,0 | 4,4 | 3,5 | 0,0 | 0,0 |
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 9,0 | 7,8 | – 0,4 | 3,2 | 8,6 | 11,0 | 0,0 | – 0,3 |
| Zwischensumme | 12,6 | 11,2 | 0,4 | 3,2 | 13,0 | 14,5 | 0,0 | –0,3 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 20,6 | 21,1 | –12,9 | –10,3 | 7,7 | 10,8 | 0,0 | –0,1 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | –26,6 | –14,8 | 0,0 | 0,1 | –26,6 | –14,7 | 0,0 | 0,0 |
| Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, | ||||||||
| Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für | ||||||||
| Kapitalanlagen | –6,8 | –8,4 | 0,0 | 0,0 | –6,8 | –8,4 | 0,0 | 0,0 |
| Summe | 95,9 | 108,9 | –20,1 | –1,0 | 75,8 | 107,9 | –21,0 | –9,1 |
1) Bei den Erträgen aus Kapitalanlagen aus Investmentverträgen handelt es sich um Durchlaufposten, weshalb diese hier nicht ausgewiesen werden.
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden | ||
| Zeitwert bewertet werden | ||
| Im Periodenergebnis erfasst | – 1,8 | – 1,4 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | ||
| Im Periodenergebnis erfasst | 90,3 | 107,0 |
| davon Reklassifizierungen vom Eigenkapital in die Konzerngewinn- und -verlustrechnung | – 35,7 | – 20,1 |
| Im sonstigen Ergebnis erfasst | – 203,3 | 340,8 |
| Nettoergebnis | –113,0 | 447,9 |
| Kredite und Forderungen | ||
| Im Periodenergebnis erfasst | 13,0 | 14,5 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten | ||
| bewertet werden | ||
| Im Periodenergebnis erfasst | – 13,5 | – 16,9 |
Im Nettokapitalertrag von 75,8 Millionen Euro (1–3/2016: 107,9 Millionen Euro) waren realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von –20,1 Millionen Euro (1–3/2016: –1,0 Millionen Euro) enthalten, die Währungsverluste von 20,4 Millionen Euro (1–3/2016: Währungsverluste in Höhe von 20,7 Millionen Euro) enthielten. Diese resultierten im Wesentlichen aus Veranlagungen in US-Dollar.
Weiters wurden Währungseffekte in Höhe von –2,8 Millionen Euro (1–3/2016: –1,0 Millionen Euro) direkt im Eigenkapital erfasst.
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 |
|---|---|---|
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 349,4 | 260,1 |
| Technischer Zinsertrag | 23,4 | 20,9 |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,4 | 0,3 |
| Versicherungsleistungen | – 337,6 | – 244,1 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 28,7 | – 25,3 |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 2,0 | – 2,6 |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 4,9 | 9,4 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen und als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 20,3 | 20,1 |
| Sonstige Erträge | 2,2 | 1,5 |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 23,4 | – 20,9 |
| Sonstige Aufwendungen | – 0,7 | – 1,5 |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | –1,6 | –0,8 |
| Operatives Ergebnis | 3,3 | 8,5 |
| Abschreibungen auf Bestandswerte | – 0,2 | – 0,3 |
| Ergebnis vor Steuern | 3,1 | 8,2 |
| Ertragsteuern | – 0,4 | – 1,6 |
| Laufendes Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern) | 2,7 | 6,6 |
| Wertminderungen und Veräußerungskosten | 0,0 | 0,0 |
| Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern) | 2,7 | 6,6 |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | 2,8 | 6,5 |
| davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil | – 0,1 | 0,1 |
Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung sowie die Zwischenergebniseliminierung wurden für Transaktionen zwischen aufgegebenen und fortgeführten Geschäftsbereichen weiterhin durchgeführt.
| Durchschnittliche Anzahl der Angestellten | 1 – 3/2017 | 1 – 3/2016 13.470 |
|
|---|---|---|---|
| Gesamt | 12.375 | ||
| davon Geschäftsaufbringung | 4.487 | 5.148 | |
| davon Verwaltung | 7.888 | 8.322 |
Am 2. Dezember 2016 hat der Vorstand den Verkauf der Italien-Gruppe beschlossen. Das Closing hierzu hat am 16. Mai 2017 stattgefunden. Der Kaufpreis beläuft sich vor vereinbarter variabler Kaufpreisanpassungen auf rund 294 Millionen Euro. Das veräußerte Nettovermögen in Höhe von 281,5 Millionen Euro wird auf Basis der Werte zum 31. März 2017 bemessen. Das vorläufig berechnete Ergebnis aus der Endkonsolidierung der Italien-Gruppe beläuft sich auf - 0,1 Millionen Euro.
Hiermit bestätigt der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgeblichen Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Zwischenlagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Wien, im Mai 2017
Andreas Brandstetter Vorsitzender des Vorstands
Erik Leyers Mitglied des Vorstands
Kurt Svoboda Mitglied des Vorstands
Herausgeber
UNIQA Insurance Group AG FN 92933t DVR: 0055506
Inhouse produziert mit firesys
UNIQA Insurance Group AG Untere Donaustraße 21, 1029 Wien Tel.: (+43) 01 21175-3773 E-Mail: [email protected]
Dieser Bericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller der Gruppe zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
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