Earnings Release • May 31, 2017
Earnings Release
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Zwischenbericht Januar–März 2017 31.5.2017
REVERSE
THINKING
| 3M/2017 | 3M/2016 | ∆ % | 2016 | |
|---|---|---|---|---|
| Leistung (€ Mio.) | 2.426,79 | 2.256,93 | 8 | 13.491,03 |
| Umsatzerlöse (€ Mio.) | 2.211,49 | 2.124,01 | 4 | 12.400,46 |
| Auftragsbestand (€ Mio.) | 16.113,13 | 13.976,62 | 15 | 14.815,79 |
| Mitarbeiteranzahl | 69.679 | 68.808 | 1 | 71.839 |
| 3M/2017 | 3M/2016 | ∆ % | 2016 | |
|---|---|---|---|---|
| EBITDA (€ Mio.) | -50,71 | -57,71 | 12 | 855,18 |
| EBITDA-Marge (% des Umsatzes) | -2,3 | -2,7 | 6,9 | |
| EBIT (€ Mio.) | -143,09 | -145,40 | 2 | 424,91 |
| EBIT bereinigt (€ Mio.) | 397,101) | |||
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -6,5 | -6,8 | 3,4 | |
| EBIT-Marge bereinigt (% des Umsatzes) | 3,21) | |||
| EBT (€ Mio.) | -161,80 | -154,29 | -5 | 421,13 |
| Ergebnis nach Steuern (€ Mio.) | -125,19 | -130,13 | 4 | 282,00 |
| Konzernergebnis (€ Mio.) | -121,70 | -116,99 | -4 | 277,65 |
| Nettogewinn-Marge (% des Umsatzes) | -5,5 | -5,5 | 2,2 | |
| Ergebnis je Aktie (€) | -1,19 | -1,14 | -4 | 2,71 |
| Cashflow aus der Geschäftstätigkeit (€ Mio.) | -145,85 | -513,56 | 72 | 264,17 |
| ROCE (%) | -2,2 | -2,1 | 6,4 | |
| Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (€ Mio.) | 88,25 | 71,59 | 23 | 412,46 |
| 31.3.2017 | 31.12.2016 | ∆ % | |
|---|---|---|---|
| Eigenkapital (€ Mio.) | 3.154,14 | 3.264,59 | -3 |
| Eigenkapitalquote (%) | 31,5 | 31,5 | |
| Nettoverschuldung (€ Mio.) | -235,89 | -449,06 | 47 |
| Gearing Ratio (%) | -7,5 | -13,8 | |
| Capital Employed (€ Mio.) | 5.121,48 | 5.258,17 | -3 |
| Bilanzsumme (€ Mio.) | 10.010,31 | 10.378,41 | -4 |
EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern
EBT = Ergebnis vor Steuern
ROCE = (Ergebnis nach Steuern + Zinsaufwand - Tax Shield-Zinsaufwand (25 %))/(Ø Konzerneigenmittel + verzinsliches Fremdkapital) Nettoverschuldung = Finanzverbindlichkeiten - Non-Recourse-Verbindlichkeiten + Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen - liquide Mittel
Gearing Ratio = Nettoverschuldung/Konzerneigenmittel
Capital Employed = Konzerneigenmittel + verzinsliches Fremdkapital
Wie immer in der Baubranche lässt das erste Quartal keine Rückschlüsse auf das Gesamtjahr zu. Die Zahlen der ersten drei Monate 2017 – und besonders der erneute Rekordauftragsbestand von mehr als € 16 Mrd. – bestärken uns aber darin, unseren bestehenden Ausblick zu bekräftigen: Die Leistung sollte steigen und die EBIT-Marge bei mindestens 3 % zu liegen kommen. Auch das Geschäft in den Wochen nach dem Quartalsstichtag unterstützt bisher diese Prognose.
Kurz zusammengefasst: Es läuft plangemäß!
Ihr
Thomas Birtel Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE
Die STRABAG SE erbrachte im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2017 eine Leistung in Höhe von € 2.426,79 Mio. – eine Zunahme um 8 %. Diese Aufwärtsbewegung ist insbesondere durch den deutschen Verkehrswegebau und die Abwicklung großer Tunnelbauvorhaben in Chile getrieben. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg etwas weniger stark als die Leistung, nämlich um 4 % auf € 2.211,49 Mio. Die Relation Umsatz/Leistung betrug demnach nur mehr 91 % nach 94 % in den ersten drei Monaten des Vorjahrs.
Der Auftragsbestand überschritt zum 31.3.2017 erstmals in der Konzerngeschichte die Marke von € 16 Mrd. und erreichte bei € 16.113,13 Mio. (+15 %) damit erneut ein Rekordhoch. Ausschlaggebend waren einmal mehr zahlreiche neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in Deutschland, aber auch in den zentral- und osteuropäischen Kernmärkten des Konzerns wurden einige neue Projekte in unterschiedlichsten Bausparten gemeldet.
Die Ergebnisentwicklung des STRABAG-Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Das erste Halbjahr liefert typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im ersten Quartal 2017 von € -57,71 Mio. auf € -50,71 Mio. Dies lässt sich durch eine Vielzahl an Effekten aus zahlreichen unterschiedlichen Projekten erklären, wobei das erste Quartal regelmäßig mit wenig Aussagekraft für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahrs verbunden ist. Die Abschreibungen zeigten sich um 5 % höher, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei € -143,09 Mio. etwas weniger tief im negativen Bereich zu liegen kam.
Das Zinsergebnis belief sich auf € -18,72 Mio. Zum Vergleich: In den ersten drei Monaten des Vorjahrs hatte es € -8,89 Mio. betragen. Die Veränderung ist auf die höheren negativen Kurseffekte in Höhe von € -13,04 Mio. zurückzuführen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs waren nur € -2,73 Mio. zu verzeichnen gewesen. In Summe errechnet sich ein etwas stärker negatives, saisonübliches Ergebnis vor Steuern (EBT) von € -161,80 Mio. Dementsprechend gestalteten sich die Ertragsteuern mit € 36,62 Mio. erneut im positiven Bereich und damit entlastend. Es blieb ein Ergebnis nach Steuern von € -125,19 Mio. (+4 %). Die Fremdanteilseigner trugen einen Verlust von € -3,49 Mio.; im Vorjahresvergleichszeitraum – als noch Minderheitsanteile an der Tochtergesellschaft Ed. Züblin AG, Stuttgart, bestanden hatten – waren es € -13,14 Mio. gewesen. Insgesamt wurde ein um 4 % niedrigeres Konzernergebnis von € -121,70 Mio. erzielt. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Ergebnis je Aktie von € -1,19 nach € -1,14 im ersten Quartal des Vorjahrs.
Die Bilanzsumme sank im Vergleich zum 31.12.2016 etwas und betrug € 10.010,31 Mio. Prägend war die Reduktion sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der Rückgang der liquiden Mittel. Trotz des typischen Winterverlusts blieb die Eigenkapitalquote gegenüber dem Jahresende 2016 unverändert bei 31,5 %. Die Netto-Cash-Position lag bei € -235,89 Mio.; damit verringerte sie sich – wie saisonal üblich – gegenüber dem Jahresende.
Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit zeigte sich bei € -145,85 Mio. deutlich weniger tief im negativen Terrain als im ersten Quartal des
Der aktuelle Rekordauftragsbestand lässt für das Gesamtjahr 2017 eine positive Entwicklung bei der Leistung erwarten: Der Vorstand der STRABAG SE rechnet weiterhin mit einem Anstieg auf zumindest € 14,0 Mrd. (≥ +4 %). Zuwächse sollten in allen drei operativen Segmenten – Nord + West, Süd + Ost und International + Sondersparten – ersichtlich sein. STRABAG arbeitet weiters daran, die EBIT-Marge von mindestens 3 % erneut zu bestätigen.
Die Leistungs- und Ergebnisprognosen basieren auf der Annahme einer weiterhin soliden Nachfrage im deutschen Hoch- und Ingenieurbau sowie Verkehrswegebau. Auch aus den Vorjahrs, als er noch € -513,56 Mio. betragen hatte. Grund dafür war vor allem der geringere Abbau aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, da das Working Capital zum Jahresende 2016 keinen solch außerordentlich niedrigen Stand wie im Vorjahr verzeichnet hatte. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war durch höhere Investitionen in Sachanlagen und den Erwerb von Finanzanlagen – eine Anteilsaufstockung bei einem ungarischen Konzessionsmodell – mit € -80,30 Mio. um € -28,32 Mio. tiefer als im ersten Quartal des Vorjahrs. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit lag bei € -25,05 Mio. nach € -78,62 Mio. im Vorjahr; damals hatte eine Rückzahlung einer Projektfinanzierung zu Buche geschlagen.
Property & Facility Management-Einheiten und dem Immobilien Development sind erneut positive Beiträge zum Ergebnis zu erwarten. Belastungen dürften hingegen abermals aus dem Flächengeschäft in der Schweiz resultieren.
Auch abgesehen von den Investitionen infolge der geplanten Übernahme der Minderheitsanteile an der in Deutschland noch börsenotierten Tochtergesellschaft STRABAG AG, Köln – die im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit dargestellt werden –, sollten sich die Netto-Investitionen 2017 erhöhen. So dürfte der Cashflow aus der Investitionstätigkeit bei etwa € 450 Mio. zu liegen kommen.
| € Mio. | 3M/2017 | 3M/2016 | ∆ % |
∆ absolut |
|---|---|---|---|---|
| Leistung | 1.087,32 | 991,93 | 10 | 95,39 |
| Umsatzerlöse | 1.021,72 | 964,58 | 6 | 57,14 |
| Auftragsbestand | 7.652,07 | 6.208,74 | 23 | 1.443,33 |
| EBIT | -80,36 | -79,67 | -1 | -0,69 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -7,9 | -8,3 | ||
| EBT | -80,36 | -79,67 | -1 | -0,69 |
| Mitarbeiteranzahl | 22.253 | 21.347 | 4 | 906 |
Die Leistung des Segments Nord + West lag nach den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2017 bei € 1.087,32 Mio. und damit um 10 % über dem hohen Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums. Hier spiegelt sich der Anstieg im Verkehrswegebau des Heimatmarkts Deutschland wider – er ist sowohl auf den hohen Auftragsbestand per Ende 2016 als auch auf die vergleichsweise günstige Witterung im Berichtszeitraum zurückzuführen.
Der Umsatz nahm um 6 % auf € 1.021,72 Mio. zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war mit € -80,36 Mio. nach € -79,67 Mio. kaum verändert. Das Segment weist damit einen angesichts seines hohen Straßenbauanteils typischen substanziellen Winterverlust auf.
Der Auftragsbestand war ebenfalls von Deutschland geprägt. Allein hier erhöhte er sich gegenüber dem 31.3.2016 um mehr als € 1,5 Mrd. bzw. 37 %. In Dänemark reduzierte er sich angesichts der Fertigstellung eines Hochbauprojekts in Kopenhagen, das den Konzern mehrere Jahre beschäftigt hatte. Insgesamt erhöhte sich der Auftragsbestand im Segment deutlich um 23 % auf € 7.652,07 Mio. Zu den wesentlichen, neu eingeworbenen Projekten im ersten Quartal 2017 zählen die Errichtung einer Produktionshalle für einen Automobilhersteller sowie ein Fabrikneubau für einen Anbieter von Elektronikbauteilen, beide in Deutschland.
Die Mitarbeiteranzahl des Segments stieg erstmals seit einigen Jahren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, und zwar um 4 % auf 22.253 Personen. Die Steigerung der Gesamtbeschäftigtenzahl ist mehrheitlich im Aufbau sowohl des gewerblichen als auch des angestellten Personals in Deutschland begründet. Aber auch in beinahe allen anderen Märkten des Segments waren leichte Zunahmen zu beobachten.
Zum Ausblick des Segments: Für das Geschäftsjahr 2017 wird im Segment Nord + West eine höhere Leistung als im Vorjahr erwartet – eine Annahme, die bereits zu einem Großteil durch bestehende Aufträge gestützt ist. Der deutsche Hoch- und Ingenieurbau sollte weiterhin positiv zu Leistung und Ergebnis beitragen. Jedoch befinden sich die Preise für Nachunternehmerleistungen und Baumaterialien aufgrund der guten Beschäftigungslage in einem leichten Aufwärtstrend, und Preiserhöhungen der Zulieferindustrie werden von diesen in weitaus stärkerem Umfang an den Markt weitergegeben als in den Vorjahren. Daher geht STRABAG bei der Angebotslegung sehr selektiv vor.
Auch im deutschen Verkehrswegebau wird insgesamt ein positiver Ausblick für die nächsten Jahre erwartet. Zum Ende des ersten Quartals liegen der Auftragsbestand und die Leistung bereits deutlich über den Vorjahreswerten. Die deutsche Bundesregierung hatte im Frühjahr 2016 eine Aufstockung der Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur angekündigt: Bis 2030 sind Investitionen von insgesamt rund € 265 Mrd. für leistungsfähigere Verkehrsnetze geplant. Die Anzahl der zur Ausschreibung stehenden Projekte erhöhte sich im Laufe des ersten Quartals 2017 langsam, war aber im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen nach wie vor unbefriedigend, da dort Ausschreibungs- und Planungskapazitäten in den letzten Jahren massiver als im restlichen Bundesgebiet abgebaut worden waren. Das Bahnbaugeschäft in Deutschland ist weiterhin gekennzeichnet durch hohe Risiken und eine schwierige Bauherrenseite. Aktuell kündigt die Deutsche Bahn verstärkt Ausschreibungen im Bereich ihrer Brückenbauprojekte an, darüber hinaus sind derzeit größere Projekte im Westen der Republik in der Planungsphase.
Insgesamt ist mit einem leichten Wachstum der Leistung im deutschen Verkehrswegebau zu rechnen. Nennenswerte Steigerungen sind durch personelle Kapazitäten aber noch limitiert. Das Finden und Binden von Personal stellt sich besonders in diesem Markt als Herausforderung dar. Die Marktbelebung geht mit einem gestiegenen Personalbedarf in der gesamten Branche einher, sodass STRABAG wegen ihrer überdurchschnittlich qualifizierten Mitarbeitenden mit einem hohen Abwerbedruck durch die Konkurrenz konfrontiert ist.
Analog zum Verkehrswegebaugeschäft entwickelt sich auch unser Baustoffgeschäft positiv. Dies zeigt sich an im Vorjahresvergleich deutlich steigenden Asphalt-Produktionszahlen im ersten Quartal 2017.
Der polnische Bausektor war 2016 weit unter den Erwartungen in Bezug auf die Ausschreibungsvolumina für Großprojekte gelegen. Im ersten Quartal 2017 wurden im Straßenbau von öffentlicher Seite bereits mehr Projekte ausgeschrieben als im Vorjahr an Aufträgen erteilt worden waren. Allerdings wird vom Wettbewerb nun bei der Preisstellung entsprechend aggressiv vorgegangen. Besser stellt sich die Situation im Bahnbau dar, wo STRABAG im laufenden Geschäftsjahr bereits Auftragserfolge zu verzeichnen hatte. Im polnischen Hoch- und Ingenieurbau werden die Aktivitäten im Bereich der öffentlichen Ausschreibungen verstärkt. Insgesamt darf in Polen für 2017 mit einer Leistungssteigerung im niedrig zweistelligen Prozentbereich gerechnet werden.
Der Aufwärtstrend der Baubranche in Skandinavien hält an. Dafür verantwortlich sind vor allem viele neu zu errichtende Infrastrukturprojekte und Wohneinheiten insbesondere in Dänemark. Bis 2023 sind in diesem Land Investitionen von umgerechnet mehr als € 60 Mrd. geplant. Dabei fließen nicht nur hohe Summen in Großprojekte wie den Fehmarnbelt-Tunnel, das größte Infrastrukturprojekt der Welt, und in hochmoderne Krankenhäuser. Zahlreiche Investitionen sind auch für weitere Bauvorhaben wie Brücken, Straßen, Bahnlinien und die Revitalisierung städtischer Industrieareale vorgesehen.
| € Mio. | 3M/2017 | 3M/2016 | ∆ % |
∆ absolut |
|---|---|---|---|---|
| Leistung | 641,87 | 610,70 | 5 | 31,17 |
| Umsatzerlöse | 630,13 | 574,72 | 10 | 55,41 |
| Auftragsbestand | 4.147,63 | 3.672,98 | 13 | 474,65 |
| EBIT | -24,32 | -43,94 | 45 | 19,62 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -3,9 | -7,6 | ||
| EBT | -24,32 | -43,94 | 45 | 19,62 |
| Mitarbeiteranzahl | 15.933 | 15.886 | 0 | 47 |
Im Segment Süd + Ost wurde in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2017 mit € 641,87 Mio. eine gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 5 % höhere Leistung erwirtschaftet. Verantwortlich dafür waren u. a. die Märkte Österreich und Ungarn, während die Leistung etwa in Tschechien tiefer lag.
Der Umsatz erhöhte sich mit +10 % auf € 630,13 Mio. deutlicher als die Leistung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war mit € -24,32 Mio. nach € -43,94 Mio. bedingt durch Verbesserungen in mehreren Ländern, darunter etwa Ungarn oder Russland, weniger tief im negativen Bereich.
Der Auftragsbestand gestaltet sich mit € 4.147,63 Mio. bzw. einem Plus von 13 % gegenüber dem 31.3.2016 sehr erfreulich. Getrieben wurde er vor allem durch Großaufträge in den Stammmärkten des Konzerns: In Österreich bereicherten zahlreiche Hochbauten in Wien den Bestand. Neben neuen Straßen- und Gleisbauaufträgen errichtet STRABAG in Ungarn ein Kunstdepot für etwa € 39 Mio. und bereitet in der Slowakei den Industriepark Nitra für ca. € 96 Mio. auf. In Russland wurde nach einer längeren Zeit nun erstmals wieder ein substanzieller Auftrag mit einem Volumen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich verzeichnet, und zwar eine Luxus-Wohnanlage in Moskau.
Auf den ersten Blick blieb die Mitarbeiteranzahl mit 15.933 Personen so gut wie unverändert. Allerdings ergaben sich auf Länderebene deutliche Verschiebungen: In Österreich und Kroatien wurde die Beschäftigung erhöht, in der Schweiz sowie in mehreren Ländern Zentral- und Osteuropas sank sie jedoch.
Zum Ausblick des Segments: STRABAG geht davon aus, im Geschäftsjahr 2017 im Segment Süd + Ost bei der Leistung zu wachsen und die Margen dabei auf einem attraktiven Niveau halten zu können. Im Heimatmarkt Österreich zeigt sich der Hochbaumarkt im Großraum Wien dynamisch. In den anderen Bundesländern und im Verkehrswegebau ist mit Wachstum jedoch nicht zu rechnen.
Die Slowakei ist von großen, EU-finanzierten Infrastrukturprojekten geprägt. Dabei liegt der Fokus auf der Automobilindustrie und auf der Sportinfrastruktur. Das relativ hohe Ausschreibungsvolumen führt jedoch zu einer Verteuerung der Nachunternehmerleistungen. Auch ist qualifiziertes Personal knapp. Gleichzeitig kalkuliert der Mitbewerb im Bausektor die Angebotspreise nahe an der Rentabilitätsgrenze – ebenso wie in Tschechien: Hier wird im Unterschied zur Slowakei aber vorwiegend an Projekten für die private Auftraggeberseite im Hoch- bzw. Industriebau gearbeitet.
Das Marktvolumen in der Schweiz stagniert auf einem hohen Niveau, und dennoch bleibt die Preissituation angespannt. Unverändert hart umkämpft bleibt auch der Markt in Südosteuropa.
Zahlreiche Wettbewerber treffen auf wenige Projekte, sodass großer Preisdruck herrscht. Dies gilt sowohl für den Hoch- und Ingenieurbau als auch für den Verkehrswegebau.
Russland dürfte die Rezession langsam überwinden und STRABAG bei der Leistung die Talsohle hinter sich gelassen haben. Zwar werden Kredite an die Industrie weiterhin nur zögerlich vergeben, und auch die Zinsen sind nach wie vor hoch. Doch legte nicht nur die Stadt Moskau ein Wohnungsbauprogramm auf, sondern auch etliche private Projekte gelangen an den Markt, wovon STRABAG mit ihrer langjährigen Erfahrung mit dem Bau von Wohnimmobilien überwiegend im exklusiven Bereich in russischen Großstädten profitieren sollte.
| € Mio. | 3M/2017 | 3M/2016 | ∆ % |
∆ absolut |
|---|---|---|---|---|
| Leistung | 661,54 | 623,64 | 6 | 37,90 |
| Umsatzerlöse | 554,43 | 578,91 | -4 | -24,48 |
| Auftragsbestand | 4.306,31 | 4.090,52 | 5 | 215,79 |
| EBIT | -38,32 | -24,95 | -54 | -13,37 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -6,9 | -4,3 | ||
| EBT | -38,32 | -24,95 | -54 | -13,37 |
| Mitarbeiteranzahl | 25.543 | 25.768 | -1 | -225 |
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2017 stieg die Leistung im Segment International + Sondersparten um 6 % auf € 661,54 Mio. an. Dies ist mehrheitlich durch die Abwicklung von Großprojekten in der Region Americas bedingt, wohingegen sich die Zu- und die Abnahme in Österreich bzw. Deutschland ausglichen.
Im Gegensatz zur Leistung verringerte sich der Umsatz – nämlich um 4 % auf € 554,43 Mio. –, da im ersten Quartal des Vorjahrs der Verkauf einer Immobilienprojektentwicklung zu einem ungewöhnlich hohen Umsatzniveau geführt hatte. U. a. diese Transaktion beeinflusste das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das nach € -24,95 Mio. nun bei € -38,32 Mio. und damit tiefer lag.
Der Auftragsbestand legte gegenüber dem 31.3.2016 größtenteils wegen des Eingangs eines Tunnelprojekts für eine Kupfermine in Chile im Vorjahr bzw. einer Auftragserweiterung bei einem weiteren chilenischen Tunnelprojekt ebenfalls zu, und zwar um 5 % auf € 4.306,31 Mio. In die andere Richtung wirkte dagegen eine Verringerung des Bestands im ersten Quartal 2017 bei einem italienischen Verkehrsinfrastrukturprojekt. Die Mitarbeiteranzahl verringerte sich geringfügig um 1 % auf 25.543 Personen. Große Veränderungen beschränkten sich auf den personalintensiven internationalen Bereich. Hier wurde der Rückgang um mehr als 1.100 Personen im Nahen Osten nicht vollständig durch die Erhöhungen in der Region Americas, in Afrika und Asien wettgemacht.
Zum Ausblick des Segments: Im Geschäftsjahr 2017 sollte im Segment International + Sondersparten eine etwas höhere Leistung erbracht werden können.
Eine unverändert erfreuliche Entwicklung nahm bisher das Immobilien Development, und auch für 2017 stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Projektpipeline zuversichtlich. Genaue Beobachtung verlangen aber das Zinsniveau und die Grundstückspreise: Zwar ist die Nachfrage nach Gewerbe- und Wohnimmobilien ungebrochen; die Grundstückspreise in den deutschen Metropolen zeigen jedoch eine erhebliche Dynamik nach oben, sodass es zunehmend anspruchsvoll wird, nachhaltig neue Projektentwicklungen profitabel zu initiieren. STRABAG weitet ihre Aktivitäten im Immobilien Development daher seit einiger Zeit mehr und mehr auch auf andere Länder und Marktsegmente aus. So ist das Unternehmen neben Deutschland auch in Österreich, Polen und Rumänien in der Projektentwicklung tätig. In Österreich konzentriert sich die STRABAG Real Estate GmbH, Wien (vormals: Raiffeisen evolution project development GmbH), auf die Entwicklung hochwertiger und nachhaltiger Wohnimmobilien in allen Bundesländern. Das Spektrum reicht vom geförderten über den leistbaren bis zum frei finanzierten Wohnungsbau. Ergänzt wird das Produktportfolio durch wohnnahe Nutzungen, wie z. B. Studentenwohnungen und kommerzielle Projektenentwicklungen.
Auch das Property & Facility Services-Geschäft dürfte erneut einen recht positiven Beitrag zum Ergebnis liefern. Die Einheit ergänzt ihren Tätigkeitsbereich kontinuierlich um innovative Leistungen. So beteiligte sich die STRABAG Property & Facility Services GmbH im ersten Quartal 2017 zu 75 % an einem Industriereinigungs-Start-up mit Sitz in Salzburg, Österreich. Es ist auf die möglichst umweltschonende Reinigung von Maschinen und Industrieanlagen mit Kraftluft spezialisiert.
Stark nachgefragt sind derzeit die intelligenten Infrastrukturlösungen des Konzerns. Die STRABAG Infrastructure & Safety Solutions GmbH ist in großem Umfang an österreichischen Tunnelsanierungsmaßnahmen beteiligt und vollständig ausgelastet.
Im Tunnelbau allgemein erschweren in den Stammmärkten Österreich, Deutschland und Italien die knappen Personalressourcen und das extrem niedrige Preisniveau das Wirtschaften. Allerdings ist dagegen in Großbritannien, in den USA und in Kanada wegen bestehender großer Infrastrukturpläne wieder ein Aufschwung des Tunnelbaugeschäfts zu erwarten. Auch eröffnen die höheren Anforderungen an die Wasserversorgung in den asiatischen Metropolen dem Bereich "Micro Tunnelling" des Konzerns weitere Geschäftschancen. Generell ist davon auszugehen, dass Großprojekte im Tunnelbau künftig zunehmend als Public-Private-Partnerships (PPP) bzw. Konzessionsprojekte auf den Markt kommen.
Im Bereich der PPP, bei STRABAG in der Einheit Infrastruktur Development angesiedelt, stehen einer starken Projektpipeline in Deutschland und den Niederlanden stagnierende Märkte besonders in Südosteuropa gegenüber. Neben Nordeuropa werden daher selektiv einzelne Märkte in Lateinamerika und Ostafrika beobachtet – auch wenn dies bedeutende Kosten der Angebotsbearbeitung mit sich bringt.
Die Entwicklung des Baustoffgeschäfts ist stark an die Baukonjunktur der einzelnen Länder gekoppelt. So ist die Lage in Südosteuropa schwierig, in Österreich und Tschechien stabil und etwa in der Slowakei freundlich.
| € Mio. | 3M/2017 | 3M/2016 | ∆ % |
∆ absolut |
|---|---|---|---|---|
| Leistung | 36,06 | 30,66 | 18 | 5,40 |
| Umsatzerlöse | 5,21 | 5,80 | -10 | -0,59 |
| Auftragsbestand | 7,12 | 4,38 | 63 | 2,74 |
| EBIT | -0,80 | -0,42 | -90 | -0,38 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -15,4 | -7,2 | ||
| EBT | -19,51 | -9,31 | -110 | -10,20 |
| Mitarbeiteranzahl | 5.950 | 5.807 | 2 | 143 |
Die Überleitung des EBT der Segmente auf das EBT des IFRS-Konzernabschlusses setzt sich wie folgt zusammen:
| € Mio. | 3M/2017 | 3M/2016 |
|---|---|---|
| EBT Segmente | -162,51 | -157,87 |
| Beteiligungsergebnis | 2,43 | 5,08 |
| Sonstige Konsolidierungsbuchungen | -1,72 | -1,50 |
| EBT IFRS-Konzernabschluss | -161,80 | -154,29 |
| T€ | 1.1.–31.3.2017 | 1.1.–31.3.2016 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 2.211.485 | 2.124.015 |
| Bestandsveränderungen | 5.354 | 23.158 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 489 | 1.588 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 50.777 | 51.297 |
| Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen | -1.450.752 | -1.437.182 |
| Personalaufwand | -752.924 | -695.728 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -131.670 | -140.436 |
| Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 13.519 | 12.852 |
| Beteiligungsergebnis | 3.015 | 2.727 |
| EBITDA | -50.707 | -57.709 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -92.380 | -87.686 |
| EBIT | -143.087 | -145.395 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 16.623 | 13.943 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -35.341 | -22.837 |
| Zinsergebnis | -18.718 | -8.894 |
| Ergebnis vor Steuern | -161.805 | -154.289 |
| Ertragsteuern | 36.618 | 24.158 |
| Ergebnis nach Steuern | -125.187 | -130.131 |
| davon: nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehendes Ergebnis | -3.488 | -13.138 |
| davon: den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehendes Ergebnis (Konzernergebnis) | -121.699 | -116.993 |
| Ergebnis je Aktie (€) | -1,19 | -1,14 |
| T€ | 1.1.–31.3.2017 | 1.1.–31.3.2016 |
|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | -125.187 | -130.131 |
| Differenz aus der Währungsumrechnung | 13.103 | 2.277 |
| Veränderung Hedging-Rücklage einschließlich Zinsswaps | -1.722 | -13.295 |
| Recycling Hedging-Rücklage einschließlich Zinsswaps | 5.063 | 5.586 |
| Latente Steuer auf neutrale Eigenkapitalveränderungen | -448 | 1.552 |
| Sonstiges Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 96 | -1.033 |
| Summe der Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert ("recycled") werden | 16.092 | -4.913 |
| Sonstiges Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 143 | 125 |
| Summe der Posten, die nicht nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert ("recycled") werden | 143 | 125 |
| Sonstiges Ergebnis | 16.235 | -4.788 |
| Gesamtergebnis | -108.952 | -134.919 |
| davon: nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehend | -2.628 | -13.463 |
| davon: den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehend | -106.324 | -121.456 |
| T€ | 31.3.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 498.120 | 496.402 |
| Sachanlagen | 1.918.082 | 1.927.739 |
| Investment Property | 7.797 | 7.916 |
| Equity-Beteiligungen | 355.496 | 347.605 |
| Sonstige Anteile an Unternehmen | 168.912 | 166.731 |
| Forderungen aus Konzessionsverträgen | 676.075 | 683.486 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 254.136 | 254.220 |
| Latente Steuern | 294.500 | 245.827 |
| Langfristige Vermögenswerte | 4.173.118 | 4.129.926 |
| Vorräte | 1.242.502 | 1.182.805 |
| Forderungen aus Konzessionsverträgen | 31.798 | 31.180 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 2.211.607 | 2.444.400 |
| Nicht-finanzielle Vermögenswerte | 125.317 | 87.654 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 111.898 | 112.804 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 350.218 | 386.376 |
| Liquide Mittel | 1.763.849 | 2.003.261 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 5.837.189 | 6.248.480 |
| Aktiva | 10.010.307 | 10.378.406 |
| Grundkapital | 110.000 | 110.000 |
| Kapitalrücklagen | 2.315.384 | 2.315.384 |
| Gewinnrücklagen und sonstige Rücklagen | 654.292 | 760.654 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | 74.464 | 78.551 |
| Eigenkapital | 3.154.140 | 3.264.589 |
| Rückstellungen | 1.113.541 | 1.111.727 |
| Finanzverbindlichkeiten1) | 1.223.994 | 1.223.527 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 60.423 | 63.750 |
| Latente Steuern | 23.302 | 21.390 |
| Langfristige Schulden | 2.421.260 | 2.420.394 |
| Rückstellungen | 798.114 | 810.362 |
| Finanzverbindlichkeiten2) | 182.533 | 202.549 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.714.370 | 2.818.000 |
| Nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 312.020 | 367.977 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 92.816 | 103.501 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 335.054 | 391.034 |
| Kurzfristige Schulden | 4.434.907 | 4.693.423 |
| Passiva | 10.010.307 | 10.378.406 |
| T€ | 1.1.–31.3.2017 | 1.1.–31.3.2016 |
|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | -125.187 | -130.131 |
| Latente Steuern | -46.810 | -37.542 |
| Nicht zahlungswirksames Ergebnis aus Unternehmenszusammenschlüssen | -674 | 0 |
| Nicht zahlungswirksames Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 9.560 | 1.967 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen | 93.180 | 89.649 |
| Veränderung der langfristigen Rückstellungen | -2.591 | -7.652 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenverkäufen/-abgängen | -9.015 | -11.874 |
| Cashflow aus dem Ergebnis | -81.537 | -95.583 |
| Veränderung der Vorräte | -51.187 | -40.099 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Fertigungsaufträgen | ||
| und Arbeitsgemeinschaften | 241.077 | 260.414 |
| Veränderung der Konzernforderungen und Forderungen gegenüber Unternehmen, | ||
| mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 20.101 | 4.237 |
| Veränderung der sonstigen Aktiva | -18.897 | -32.184 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, | ||
| Fertigungsaufträgen und Arbeitsgemeinschaften | -113.382 | -418.305 |
| Veränderung der Konzernverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten gegenüber | ||
| Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | -17.164 | -12.523 |
| Veränderung der sonstigen Passiva | -109.594 | -176.458 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen | -15.264 | -3.058 |
| Cashflow aus der Geschäftstätigkeit | -145.847 | -513.559 |
| Erwerb von Finanzanlagen | -20.269 | -804 |
| Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | -88.253 | -71.589 |
| Einzahlungen aus Anlagenabgängen | 25.476 | 20.081 |
| Veränderung der sonstigen Finanzierungsforderungen | 2.721 | 331 |
| Konsolidierungskreisänderungen | 23 | 0 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -80.302 | -51.981 |
| Aufnahme von Bankverbindlichkeiten | 23.282 | 36.556 |
| Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten | -42.858 | -111.903 |
| Veränderung der Verbindlichkeit Finanzierungsleasing | -91 | -178 |
| Veränderung der sonstigen Finanzierungsverbindlichkeiten | -3.888 | -3.066 |
| Veränderung aus Transaktionen von nicht beherrschenden Anteilen | -396 | -25 |
| Ausschüttungen | -1.101 | 0 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -25.052 | -78.616 |
| Nettoveränderung des Finanzmittelfonds | -251.201 | -644.156 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Berichtszeitraums | 1.997.574 | 2.726.646 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aus Währungsdifferenzen | 11.790 | 3.416 |
| Veränderung der liquiden Mittel aus Verfügungsbeschränkungen | 147 | 639 |
| Finanzmittelfonds am Ende des Berichtszeitraums | 1.758.310 | 2.086.545 |
| T€ | Grund kapital |
Kapital rücklagen |
Gewinn rücklagen |
Hedging Rücklage |
Fremd währungs rücklagen |
Konzern eigen kapital |
Anteile nicht beherr schender Gesell schafter |
Eigen kapital |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1.1.2017 | 110.000 | 2.315.384 | 920.899 | -97.737 | -62.508 | 3.186.038 | 78.551 | 3.264.589 |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | -121.699 | 0 | 0 | -121.699 | -3.488 | -125.187 |
| Unterschied aus der | ||||||||
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | 0 | 12.297 | 12.297 | 806 | 13.103 |
| Veränderung Equity | ||||||||
| Beteiligungen | 0 | 0 | 140 | -229 | 323 | 234 | 5 | 239 |
| Neutrale Veränderung | ||||||||
| Zinsswaps | 0 | 0 | 0 | 3.287 | 0 | 3.287 | 54 | 3.341 |
| Latente Steuern auf neutrale | ||||||||
| Eigenkapitalveränderungen | 0 | 0 | 0 | -443 | 0 | -443 | -5 | -448 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -121.559 | 2.615 | 12.620 | -106.324 | -2.628 | -108.952 |
| Transaktionen im Zusammen | ||||||||
| hang mit nicht beherrschenden | ||||||||
| Anteilen | 0 | 0 | 88 | 0 | -126 | -38 | -358 | -396 |
| Ausschüttungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -1.101 | -1.101 |
| Stand am 31.3.2017 | 110.000 | 2.315.384 | 799.428 | -95.122 | -50.014 | 3.079.676 | 74.464 | 3.154.140 |
| T€ | Grund kapital |
Kapital rücklagen |
Gewinn rücklagen |
Hedging Rücklage |
Fremd währungs rücklagen |
Konzern eigen kapital |
Anteile nicht beherr schender Gesell schafter |
Eigen kapital |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1.1.2016 | 114.000 | 2.311.384 | 777.329 | -97.465 | -66.217 | 3.039.031 | 281.604 | 3.320.635 |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | -116.993 | 0 | 0 | -116.993 | -13.138 | -130.131 |
| Unterschied aus der | ||||||||
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | 0 | 2.466 | 2.466 | -189 | 2.277 |
| Veränderung Equity | ||||||||
| Beteiligungen | 0 | 0 | 122 | -619 | -391 | -888 | -20 | -908 |
| Neutrale Veränderung | ||||||||
| Zinsswaps | 0 | 0 | 0 | -7.566 | 0 | -7.566 | -143 | -7.709 |
| Latente Steuern auf neutrale | ||||||||
| Eigenkapitalveränderungen | 0 | 0 | 0 | 1.525 | 0 | 1.525 | 27 | 1.552 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -116.871 | -6.660 | 2.075 | -121.456 | -13.463 | -134.919 |
| Transaktionen im Zusammen | ||||||||
| hang mit nicht beherrschenden | ||||||||
| Anteilen | 0 | 0 | -4 | 0 | 0 | -4 | -21 | -25 |
| Veränderung Equity | ||||||||
| Beteiligungen | 0 | 0 | -995 | 0 | 0 | -995 | -23 | -1.018 |
| Stand am 31.3.2016 | 114.000 | 2.311.384 | 659.459 | -104.125 | -64.142 | 2.916.576 | 268.097 | 3.184.673 |
Bei Fragen ist unsere Investor Relations-Abteilung gerne für Sie da:
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