BERICHT ZUM 1. QUARTAL 2018 / UNIQA GROUP

Am Punkt.

Konzernkennzahlen

Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017	Veränderung
Verrechnete Prämien	1.460,4	1.385,8	+ 5,4 %
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen
Lebensversicherung (vor Rückversicherung)	75,0	126,1	– 40,6 %
Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	1.535,4	1.511,9	+ 1,6 %
davon Schaden- und Unfallversicherung	868,8	815,7	+ 6,5 %
davon Krankenversicherung	280,1	269,7	+ 3,9 %
davon Lebensversicherung	386,5	426,5	– 9,4 %

davon laufende Prämieneinnahmen	357,4	361,3	– 1,1 %
davon Einmalerläge	29,1	65,3	– 55,5 %
Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	1.535,4	1.511,9	+ 1,6 %
davon UNIQA Österreich	1.097,9	1.073,0	+ 2,3 %
davon UNIQA International	428,0	426,7	+ 0,3 %
davon Rückversicherung	360,2	364,7	– 1,2 %
davon Konsolidierung	– 350,7	– 352,5	– 0,5 %
Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt	1.210,6	1.157,6	+ 4,6 %
davon Schaden- und Unfallversicherung	642,4	611,1	+ 5,1 %
davon Krankenversicherung	265,7	254,9	+ 4,2 %
davon Lebensversicherung	302,5	291,6	+ 3,7 %
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen
Lebensversicherung (nach Rückversicherung)	72,0	122,1	– 41,1 %
Abgegrenzte Prämien inklusive der Sparanteile der
fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	1.282,6	1.279,7	+ 0,2 %
Versicherungsleistungen1)	– 934,9	– 858,7	+ 8,9 %
davon Schaden- und Unfallversicherung	– 425,8	– 402,6	+ 5,7 %
davon Krankenversicherung	– 226,4	– 212,8	+ 6,3 %
davon Lebensversicherung2)	– 282,8	– 243,2	+ 16,3 %
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3)	– 319,9	– 331,0	– 3,4 %
davon Schaden- und Unfallversicherung	– 200,2	– 194,3	+ 3,0 %
davon Krankenversicherung	– 47,6	– 45,1	+ 5,6 %
davon Lebensversicherung	– 72,0	– 91,6	– 21,4 %
Kapitalanlageergebnis	143,4	75,8	+ 89,3 %
Ergebnis vor Steuern	73,9	33,1	+ 122,9 %
Periodenergebnis	55,3	30,0	+ 84,2 %
Konzernergebnis	54,4	29,1	+ 87,0 %
Kapitalanlagen	19.778,8	19.287,0	+ 2,5 %
Eigenkapital	3.191,1	3.156,0	+ 1,1 %
Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss	3.207,9	3.184,9	+ 0,7 %
Versichertes Kapital in der Lebensversicherung	79.724,4	79.280,8	+ 0,6 %

1) Inklusive Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr

2) Inklusive Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung

3) Abzüglich Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben

Brief des CEO

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

UNIQA hat in den ersten drei Monaten 2018 ein zufriedenstellendes Ergebnis vor Steuern von 74 Millionen Euro und damit eine Steigerung von 123 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftet. Darin enthalten ist ein außergewöhnlicher Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft in Höhe von 47 Millionen Euro.

Unterstützt durch die gute Konjunktur in unseren Kernmärkten konnten wir die laufenden Prämien in den ersten drei Monaten 2018 um mehr als 4 Prozent steigern. Vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung wachsen wir derzeit mit mehr als 6 Prozent schneller als erwartet. Erfreulich ist, dass diese Steigerung sowohl von Österreich als auch von CEE – und damit von beiden unserer Kernmärkte – getragen wird. Im Gegensatz dazu reduzierten sich die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung wie erwartet um 9 Prozent. Ausschlaggebend dafür war der weitgehende Verzicht auf Neuabschlüsse gegen Einmalerlag, die dadurch im Jahresvergleich um 55 Prozent abnahmen. Das sehr stabile Krankenversicherungsgeschäft in Österreich entwickelte sich erwartungsgemäß im Einklang mit dem langfristigen Trend (+3 Prozent).

Zusätzlich zu diesem Wachstum sind wir auch bei der Verbesserung unserer operativen Erfolgskenngrößen weiter vorangekommen. Eine anhaltend hohe Kostendisziplin, insbesondere im Bereich der Abschlusskosten, hat uns geholfen, die Kostenquote von 25,9 Prozent auf 24,9 Prozent zu senken. Da wir bisher nur geringe Schäden aus Wetterereignissen zu verbuchen hatten, haben wir die insgesamt gute Ergebnissituation zudem dazu genutzt, Vorsorgen für eventuelle Schadenereignisse im weiteren Jahresverlauf zu bilden. Dennoch ist es uns gelungen, die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung von 97,7 Prozent auf 97,4 Prozent zu senken.

Neben diesem Bericht zum 1. Quartal 2018 veröffentlichen wir heute auch den SFCR (Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) für das Jahr 2017. Darin weisen wir eine – sehr beachtliche – regulatorische Kapitalquote von 250 Prozent aus. Auf diesem sicheren Fundament aufbauend, arbeiten wir weiterhin mit vollem Elan daran, das versicherungstechnische Kerngeschäft von UNIQA zu optimieren und gleichzeitig unser Geschäftsmodell zukunftsorientiert zu transformieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir auf dieser Grundlage unseren langfristigen Wachstumskurs auch in Zukunft erfolgreich fortsetzen können. Der Ausblick für 2018 bleibt unverändert.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Brandstetter CEO UNIQA Group

Wien, im Mai 2018

Konzernlagebericht

VERRECHNETE PRÄMIEN (INKLUSIVE SPARANTEILEN) UM 1,6 PROZENT AUF 1.535,4 MILLIONEN EURO GESTIEGEN
COMBINED RATIO AUF 97,4 PROZENT VERBESSERT
STEIGERUNG DES KAPITALANLAGEERGEBNISSES UM 89,3 PROZENT AUF 143,4 MILLIONEN EURO
ERGEBNIS VOR STEUERN IM 1. QUARTAL 2018 UM 122,9 PROZENT AUF 73,9 MILLIONEN EURO GESTIEGEN
ERGEBNISAUSBLICK FÜR 2018 BESTÄTIGT

Wirtschaftliches Umfeld

Die Weltwirtschaft befindet sich weiterhin im Aufschwung. Im Jahr 2017 beschleunigte sich das globale Wirtschaftswachstum und erreichte 3,8 Prozent, nach 3,2 Prozent im Jahr 2016. Auch für das laufende Jahr und für 2019 wird ein anhaltend positives globales Wirtschaftsumfeld erwartet. Der Konjunkturaufschwung gewann zunehmend an Synchronität, da sowohl Industrie- als auch Schwellenländer positiv zum Wirtschaftswachstum beitragen. Der internationale Handel spielt dabei zunehmend eine bedeutende Rolle. Das globale Handelsvolumen stieg 2017 um 4,5 Prozent und wuchs damit das erste Mal seit 2011 wieder schneller als die globale Wirtschaft. Die protektionistischen Tendenzen der USA und das damit einhergehende Risiko wechselseitiger Handelsrestriktionen stellen allerdings ein potenzielles Risiko für die globale Konjunkturdynamik dar.

Auch in Österreich sowie im gesamten Euroraum beschleunigte sich das Wirtschaftswachstum. Die wirtschaftliche Erholung im Euroraum stellt sich relativ nachhaltig dar und fußt auf einer breiten Länder- und Sektorenbasis. Im Jahr 2017 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum um 2,5 Prozent und in Österreich sogar um 3,1 Prozent. Ökonomische Vorlaufindikatoren lassen jedoch keine weitere Beschleunigung des Wirtschaftswachstums vermuten. Die Struktur zeigt sich allerdings äußerst positiv, da alle Komponenten des BIP (Konsum, Investitionen, Nettoexporte) zum Wachstum beitrugen. Die Situation am Arbeitsmarkt verbesserte sich deutlich, bleibt jedoch heterogen im Vergleich der Euroländer. Im Februar 2018 erreichte die Arbeitslosenrate des Euroraums den langfristigen Durchschnitt seit Beginn der Europäischen Währungsunion (8,5 Prozent), liegt aber damit noch über dem Tiefstand des Jahres 2007 (7,5 Prozent). In Österreich sank die Arbeitslosenrate bereits auf 5,2 Prozent und liegt damit nur noch knapp über dem Niveau von 2007 (4,9 Prozent). Gleichzeitig verbesserte sich die Beschäftigungslage, und der Anteil jener, die sich aktiv am Arbeitsmarkt beteiligen, befand sich im 4. Quartal 2017 auf einem historischen Höchststand.

Die Zuversicht manifestiert sich auch in der Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken. Die US-Notenbank (Fed) führte nach drei Zinsanhebungen im vergangenen Jahr den Zinsanhebungszyklus mit einem weiteren Zinsschritt im März 2018 fort. Die Bandbreite für den Leitzinssatz liegt mit Ende des 1. Quartals 2018 zwischen 1,50 und 1,75 Prozent. Die graduelle Normalisierung der Geldpolitik zeichnet sich auch in der Reduktion der Zentralbankbilanz ab, womit im Oktober 2017 begonnen wurde. Die Fed ist der Europäischen Zentralbank (EZB) damit zwar einen Schritt voraus, allerdings zeichnet sich auch bei deren Geldpolitik eine Normalisierung ab. Die zusätzlichen monatlichen Anleihekäufe ("Quantitative Easing") wurden mit Jänner 2018 auf 30 Milliarden Euro reduziert und sollen bis September 2018 laufen. Daher wäre der Beginn eines Leitzinsanhebungszyklus im Jahr 2019 möglich.

Zentral- und Osteuropa (CEE) war 2017 eine der stärksten Wachstumsregionen der Welt. Das Wirtschaftswachstum in den UNIQA Kernländern in CEE (ohne Russland) lag 2017 im Schnitt bei 4,4 Prozent. Für das laufende Jahr erwarten die Wirtschaftsforscher eine anhaltend positive Dynamik mit einem Wirtschaftswachstum von 3,8 Prozent. Die Konjunktur wird vorwiegend durch die Inlandsnachfrage getrieben. Insbesondere der Konsum privater Haushalte stellt sich als stabiler Wachstumstreiber dar, der nun auch durch eine dynamischere Investitionstätigkeit ergänzt wird. Stabiles Beschäftigungswachstum, sinkende Arbeitslosenraten und steigende Reallöhne fördern die Konsumnachfrage. Die Arbeitslosenrate in CEE lag mit 5,6 Prozent im Jahr 2017 auch deutlich unter jener des Euroraums.

Die Wirtschaftsleistung in Zentraleuropa expandierte im Jahr 2017 um 4,4 Prozent und der konjunkturelle Aufschwung war sowohl in Polen (4,6 Prozent), Tschechien (4,5 Prozent) und Ungarn (4,2 Prozent) als auch in der Slowakei (3,4 Prozent) spürbar. In Osteuropa verzeichnete die Ukraine 2017 ein Wachstum des BIP von 2,2 Prozent. Russland hatte zwar mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent im Jahr 2017 nur einen langsamen Konjunkturaufschwung, allerdings verbesserte sich die makroökonomische Stabilität. In Südosteuropa setzt sich der wirtschaftliche Aufholprozess fort. Einige Volkswirtschaften Südosteuropas leiden jedoch weiterhin unter strukturell hohen Arbeitslosenraten.

Das positive konjunkturelle Umfeld führte auch in CEE zu einer beginnenden Normalisierung der Zinslandschaft, wenn auch in unterschiedlichem Tempo. Die tschechische Notenbank führte bereits drei Leitzinsanhebungen durch und auch die rumänische Nationalbank begann Anfang 2018 mit einem Zinsanhebungszyklus. Polens Notenbank wird voraussichtlich im Jahr 2019 mit einem Leitzinsanhebungszyklus folgen. Lediglich die ungarische Notenbank behält trotz der Hochkonjunktur eine lockere Geldpolitik bei. In Russland gelang es der Notenbank, das Inflationsziel von 4 Prozent erfolgreich zu etablieren.

UNIQA Group

Prämienentwicklung

Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im 1. Quartal 2018 um 1,6 Prozent auf 1.535,4 Millionen Euro (1–3/2017: 1.511,9 Millionen Euro). Während sich die laufenden Prämien um sehr erfreuliche 4,1 Prozent auf 1.506,3 Millionen Euro erhöhten (1–3/2017: 1.446,6 Millionen Euro), gingen die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung strategiekonform um 55,5 Prozent auf 29,1 Millionen Euro zurück (1–3/2017: 65,3 Millionen Euro).

Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – diese betrugen 72,0 Millionen Euro (1–3/2017: 122,1 Millionen Euro) – blieben im 1. Quartal 2018 mit 1.282,6 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (1–3/2017: 1.279,7 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 4,6 Prozent auf 1.210,6 Millionen Euro (1–3/2017: 1.157,6 Millionen Euro).

Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Monaten des Jahres 2018– insbesondere in CEE – um 6,5 Prozent auf 868,8 Millionen Euro (1–3/2017: 815,7 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 5,1 Prozent auf 642,4 Millionen Euro (1–3/2017: 611,1 Millionen Euro).

In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 3,9 Prozent auf 280,1 Millionen Euro (1–3/2017: 269,7 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen um 4,2 Prozent auf 265,7 Millionen Euro (1–3/2017: 254,9 Millionen Euro).

In der Lebensversicherung reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 hingegen insgesamt um 9,4 Prozent auf 386,5 Millionen Euro (1–3/2017: 426,5 Millionen Euro). Das Einmalerlagsvolumen nahm im 1. Quartal 2018 aufgrund der planmäßigen Rücknahme des Geschäfts im internationalen Bereich um 55,5 Prozent auf 29,1 Millionen Euro ab (1–3/2017: 65,3 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken hingegen nur leicht auf 357,4 Millionen Euro (1–3/2017: 361,3 Millionen Euro). Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung reduzierte sich aufgrund dieser Entwicklung um 2,0 Prozent auf 360,3 Millionen Euro (1–3/2017: 367,8 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei zehn Jahren liegt. Somit glätten sich in dieser Berechnung jährliche Schwankungen. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Quartal 2018 13,0 Millionen Euro (1–3/2017: 9,1 Millionen Euro). Das versicherte Kapital in der Lebensversicherung lag am 31. März 2018 in Summe bei 79.724,4 Millionen Euro (31. März 2017: 79.280,8 Millionen Euro). Einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 um 9,5 Prozent auf 374,5 Millionen Euro (1–3/2017: 413,7 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) nahmen hingegen um 3,7 Prozent auf 302,5 Millionen Euro zu (1–3/2017: 291,6 Millionen Euro).

Versicherungsleistungen

Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group erhöhte sich im 1. Quartal 2018 um 8,9 Prozent auf 934,9 Millionen Euro (1–3/2017: 858,7 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung stiegen um 7,8 Prozent auf 951,2 Millionen Euro (1–3/2017: 882,3 Millionen Euro).

In der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt in etwa im Gleichklang mit dem Anstieg der abgegrenzten Prämien um 5,7 Prozent auf 425,8 Millionen Euro (1–3/2017: 402,6 Millionen Euro). Die Schadenquote nach Rückversicherung stieg daher in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 leicht auf 66,3 Prozent (1–3/2017: 65,9 Prozent). Dieser Anstieg reflektiert auch eine Vorsorge für zu erwartende Schadenereignisse – insbesondere Unwetter – im weiteren Jahresverlauf. Die Combined Ratio nach Rückversicherung verbesserte sich dennoch aufgrund der verbesserten Kostensituation auf 97,4 Prozent (1–3/2017: 97,7 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 94,6 Prozent (1–3/2017: 95,5 Prozent).

In der Krankenversicherung wuchsen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im 1. Quartal 2018 entsprechend der üblichen Saisonalität um 6,3 Prozent auf 226,4 Millionen Euro (1–3/2017: 212,8 Millionen Euro).

In der Lebensversicherung stiegen die Versicherungsleistungen um 16,3 Prozent auf 282,8 Millionen Euro (1–3/2017: 243,2 Millionen Euro), da sie im 1. Quartal des Vorjahres durch die latente Gewinnbeteiligung positiv beeinflusst waren.

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sanken in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 um 3,4 Prozent auf 319,9 Millionen Euro (1–3/2017: 331,0 Millionen Euro). Dabei gingen die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss trotz des gestiegenen abgegrenzten Prämienvolumens deutlich um 9,4 Prozent auf 208,9 Millionen Euro zurück (1–3/2017: 230,6 Millionen Euro). Eine deutlich geringere Abschreibung auf

aktivierte Abschlusskosten im Vergleich zum Vorjahresquartal war unter anderem dafür verantwortlich. Ebenso konnte UNIQA die Provisionen im Neugeschäft im Bereich der Lebensversicherung erfolgreich reduzieren. Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen in Höhe von 6,2 Millionen Euro (1–3/2017: 7,2 Millionen Euro) wurden von den Abschlussaufwendungen bereits abgezogen. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im 1. Quartal 2018 bedingt durch höhere Aufwendungen im Bereich der Regulatorik um 10,5 Prozent auf 110,9 Millionen Euro (1–3/2017: 100,4 Millionen Euro). Darin enthalten sind Kosten im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms in Höhe von rund 6 Millionen Euro (1–3/2017: rund 9 Millionen Euro).

Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – verbesserte sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 24,9 Prozent (1–3/2017: 25,9 Prozent).

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2018 um 3,0 Prozent auf 200,2 Millionen Euro (1–3/2017: 194,3 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung sank in dieser Sparte auf 31,2 Prozent (1–3/2017: 31,8 Prozent).

In der Krankenversicherung wuchsen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 5,6 Prozent auf 47,6 Millionen Euro (1–3/2017: 45,1 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 17,9 Prozent (1–3/2017: 17,7 Prozent).

In der Lebensversicherung reduzierten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen aufgrund der geringeren Abschlusskosten um 21,4 Prozent auf 72,0 Millionen Euro (1–3/2017: 91,6 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung verbesserte sich dadurch auf 19,2 Prozent (1–3/2017: 22,1 Prozent).

Kapitalanlagen

Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen und sonstiger Kapitalanlagen) reduzierte sich zum 31. März 2018 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag leicht auf 19.778,8 Millionen Euro (31. Dezember 2017: 19.877,7 Millionen Euro).

Das Kapitalanlageergebnis stieg im 1. Quartal 2018 um 89,3 Prozent auf 143,4 Millionen Euro (1–3/2017: 75,8 Millionen Euro). Hauptgrund für diesen Anstieg war das Closing des Verkaufs der indirekten Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft. Aus der Veräußerung der Beteiligung lukrierte die UNIQA Group einen Veräußerungsgewinn von 47,4 Millionen Euro. Zusätzlich positiv wirkten sich verminderte Abschreibungen auf festverzinsliche Wertpapiere aus. Währungseffekte in Höhe von rund 18 Millionen Euro beeinflussten das Kapitalanlageergebnis negativ. Aufgrund der Bilanzierung der 14,3-prozentigen Beteiligung am Baukonzern STRABAG SE nach der Equity-Methode entstand im 1. Quartal 2018 ein negativer Ergebnisbeitrag in Höhe von –18,2 Millionen Euro (1–3/2017: –29,1 Millionen Euro).

Ergebnis vor Steuern

Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group reduzierte sich im 1. Quartal 2018 trotz einer Verbesserung der Kostensituation aufgrund des Anstiegs der Versicherungsleistungen in der Lebens- und Krankenversicherung um 40,2 Prozent auf 24,2 Millionen Euro (1–3/2017: 40,4 Millionen Euro). Das operative Ergebnis erhöhte sich hingegen aufgrund des guten Kapitalanlageergebnisses um 81,6 Prozent auf 87,2 Millionen Euro (1–3/2017: 48,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group erhöhte sich dementsprechend ebenso um 122,9 Prozent auf 73,9 Millionen Euro (1–3/2017: 33,1 Millionen Euro).

Das Periodenergebnis belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 auf 55,3 Millionen Euro (1–3/2017: 30,0 Millionen Euro). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war darin aufgrund der Veräußerung der italienischen Konzerngesellschaften ein Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern) in Höhe von 2,7 Millionen Euro enthalten. Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) erhöhte sich um 87,0 Prozent auf 54,4 Millionen Euro (1–3/2017: 29,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,18 Euro (1–3/2017: 0,09 Euro).

Der annualisierte Operating Return on Equity (Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte im Verhältnis zum durchschnittlichen Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss exklusive des kumulierten Ergebnisses der Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten) verbesserte sich im 1. Quartal 2018 auf 10,5 Prozent (1–3/2017: 5,4 Prozent). Die annualisierte Eigenkapitalrentabilität (nach Steuern und Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) betrug im Berichtszeitraum 6,8 Prozent (1–3/2017: 3,7 Prozent).

Eigenkapital und Bilanzsumme

Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich per 31. März 2018 auf 3.191,1 Millionen Euro (31. Dezember 2017: 3.177,6 Millionen Euro). Die Anteile ohne beherrschenden Einfluss beliefen sich auf 16,8 Millionen Euro (31. Dezember 2017: 15,8 Millionen Euro). Die Konzernbilanzsumme stieg per 31. März 2018 leicht auf 28.970,1 Millionen Euro (31. Dezember 2017: 28.743,9 Millionen Euro).

Cashflow

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich im 1. Quartal 2018 auf 52,1 Millionen Euro (1–3/2017: 370,9 Millionen Euro). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Group betrug entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen 283,5 Millionen Euro (1–3/2017: 183,8 Millionen Euro), der Finanzierungscashflow belief sich auf –0,2 Millionen Euro (1–3/2017: –0,3 Millionen Euro). Insgesamt verringerte sich der Finanzmittelfonds um 119,0 Millionen Euro auf 985,9 Millionen Euro (1–3/2017: 1.104,9 Millionen Euro).

Mitarbeiter

Der durchschnittliche Mitarbeiterstand (Vollzeitäquivalente, FTE) der UNIQA Group blieb in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 mit 12.810 stabil (1–3/2017: 12.803). Davon waren 4.351 (1–3/2017: 4.525) als angestellte Außendienstmitarbeiter im Vertrieb tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung erhöhte sich auf 8.459 (1–3/2017: 8.278).

Operative Segmente

UNIQA Österreich

Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich erhöhte sich im 1. Quartal 2018 um 2,3 Prozent auf 1.097,9 Millionen Euro (1–3/2017: 1.073,0 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen dabei um erfreuliche 2,3 Prozent auf 1.088,0 Millionen Euro (1–3/2017: 1.063,8 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien wuchsen ebenfalls auf 9,8 Millionen Euro (1–3/2017: 9,2 Millionen Euro).

Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen um 1,6 Prozent auf 764,4 Millionen Euro (1–3/2017: 752,3 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhte sich ebenfalls um 2,0 Prozent auf 715,3 Millionen Euro (1–3/2017: 701,2 Millionen Euro).

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien aufgrund des anhaltenden Wachstums in der Kfz- und Sachversicherung um 4,6 Prozent auf 553,9 Millionen Euro (1–3/2017: 529,8 Millionen Euro) und auch in der Krankenversicherung verzeichnete UNIQA Österreich ein Prämienwachstum von 2,6 Prozent auf 260,4 Millionen Euro (1–3/2017: 253,8 Millionen Euro).

Die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung verringerten sich im Segment UNIQA Österreich um 2,0 Prozent auf 283,6 Millionen Euro (1–3/2017: 289,5 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken dabei um 2,3 Prozent auf 273,8 Millionen Euro (1–3/2017: 280,3 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien nahmen leicht auf 9,8 Millionen Euro zu (1–3/2017: 9,2 Millionen Euro). Das Prämienvolumen im Bereich der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich reduzierte sich im 1. Quartal 2018 um 5,5 Prozent auf 60,2 Millionen Euro (1–3/2017: 63,7 Millionen Euro).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen im Segment UNIQA Österreich in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 um 5,1 Prozent auf 614,2 Millionen Euro (1–3/2017: 584,7 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich die Combined Ratio nach Rückversicherung aufgrund des Rückgangs der Versicherungsleistungen dennoch stark auf 92,1 Prozent (1–3/2017: 97,1 Prozent).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sanken im 1. Quartal 2018 um 8,6 Prozent auf 136,8 Millionen Euro (1–3/2017: 149,8 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung sank daher auf 17,9 Prozent (1–3/2017: 19,9 Prozent).

Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 aufgrund von verminderten Abschreibungen auf festverzinsliche Wertpapiere um 19,5 Prozent auf 94,4 Millionen Euro (1 – 3/2017: 79,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg im Segment UNIQA Österreich im 1. Quartal 2018 um 35,3 Prozent auf 44,8 Millionen Euro (1 – 3/2017: 33,1 Millionen Euro).

UNIQA International

Im Segment UNIQA International erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 um 0,3 Prozent auf 428,0 Millionen Euro (1–3/2017: 426,7 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien sanken planmäßig um 65,7 Prozent auf 19,2 Millionen Euro (1–3/2017: 56,0 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen hingegen stark an und wuchsen um 10,3 Prozent auf 408,8 Millionen Euro (1–3/2017: 370,6 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften im 1. Quartal 2018 insgesamt 27,9 Prozent (1–3/2017: 28,2 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei.

Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung reduzierten sich um 9,2 Prozent auf 252,9 Millionen Euro (1–3/2017: 278,5 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) stieg hingegen um 10,8 Prozent auf 230,0 Millionen Euro (1–3/2017: 207,5 Millionen Euro).

In Zentraleuropa (CE) – Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn – reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 um 5,0 Prozent auf 255,4 Millionen Euro (1–3/2017: 268,7 Millionen Euro). In der Region Osteuropa (EE) – bestehend aus Rumänien und der Ukraine – war ein Rückgang um 5,9 Prozent auf 44,2 Millionen Euro zu verzeichnen (1–3/2017: 46,9 Millionen Euro). Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in Südosteuropa (SEE) – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien – wuchs hingegen um 6,9 Prozent auf 79,0 Millionen Euro (1–3/2017: 74,0 Millionen Euro). In Russland (RU) stieg das verrechnete Prämienvolumen um 61,7 Prozent auf 24,0 Millionen Euro (1–3/2017: 14,9 Millionen Euro). In Westeuropa (WE) – Liechtenstein und Schweiz – nahm es um 14,3 Prozent auf 25,4 Millionen Euro zu (1–3/2017: 22,2 Millionen Euro).

Im Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung aufgrund des starken Wachstums in der Kfz- und Sachversicherung um 11,3 Prozent auf 307,4 Millionen Euro (1–3/2017: 276,1 Millionen Euro). Damit betrug der Anteil der Konzerngesellschaften außerhalb Österreichs an den Gesamtprämien in der Schaden- und Unfallversicherung 35,4 Prozent (1–3/2017: 33,8 Prozent).

In der Krankenversicherung konnten die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2018 um 23,7 Prozent auf 19,7 Millionen Euro (1–3/2017: 16,0 Millionen Euro) erhöht werden. Damit war das Segment für 7,0 Prozent (1–3/2017: 5,9 Prozent) der Krankenversicherungsprämien der UNIQA Group verantwortlich.

Im internationalen Lebensversicherungsgeschäft reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 um 25,0 Prozent auf 100,9 Millionen Euro (1–3/2017: 134,6 Millionen Euro), vor allem getrieben durch den strategiekonformen Rückgang des Einmalerlagsgeschäfts im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in Polen. Die Einmalerlagsprämien gingen daher deutlich auf 19,2 Millionen Euro zurück (1–3/2017: 56,0 Millionen Euro). Die laufenden Prämien entwickelten sich hingegen gut und stiegen um 4,0 Prozent auf 81,7 Millionen Euro an (1–3/2017: 78,6 Millionen Euro). Der Anteil von UNIQA International an den gesamten Lebensversicherungsprämien der UNIQA

Group betrug 26,1 Prozent (1–3/2017: 31,6 Prozent). Die Prämien der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im internationalen Bereich stark um 61,2 Prozent auf 27,7 Millionen Euro (1–3/2017: 71,5 Millionen Euro).

Im Segment UNIQA International erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt im 1. Quartal 2018 um 13,8 Prozent auf 136,5 Millionen Euro (1–3/2017: 119,9 Millionen Euro). Die Combined Ratio nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich auf 96,2 Prozent (1–3/2017: 96,7 Prozent). In der Region CE stiegen die Leistungen um 15,1 Prozent auf 68,7 Millionen Euro (1–3/2017: 59,7 Millionen Euro), in der Region EE reduzierten sie sich um 3,6 Prozent auf 14,6 Millionen Euro (1–3/2017: 15,1 Millionen Euro). In SEE stiegen sie um 1,8 Prozent auf 31,8 Millionen Euro (1–3/2017: 31,3 Millionen Euro). In Russland betrugen die Leistungen im 1. Quartal 2018 18,1 Millionen Euro (1–3/2017: 11,3 Millionen Euro). In Westeuropa belief sich das Volumen der Leistungen auf 3,3 Millionen Euro (1–3/2017: 2,4 Millionen Euro).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen im Segment UNIQA International um 4,5 Prozent auf 88,2 Millionen Euro (1–3/2017: 84,4 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung erhöhte sich aufgrund des Rückgangs des Einmalerlagsgeschäfts in Polen auf 34,9 Prozent (1–3/2017: 30,3 Prozent). In CE erhöhten sich die Kosten um 9,7 Prozent auf 45,7 Millionen Euro (1–3/2017: 41,7 Millionen Euro), in EE stiegen sie um 5,1 Prozent auf 14,2 Millionen Euro (1–3/2017: 13,5 Millionen Euro). In SEE nahmen sie um 5,0 Prozent auf 21,5 Millionen Euro zu (1–3/2017: 20,5 Millionen Euro). Einen Rückgang auf 3,1 Millionen Euro (1–3/2017: 3,2 Millionen Euro) zeigten hingegen die Kosten in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 in Russland. In Westeuropa reduzierten sie sich auf 0,1 Millionen Euro (1–3/2017: 1,6 Millionen Euro). In der Verwaltung (UNIQA International AG) nahmen die Kosten um 7,6 Prozent auf 3,6 Millionen Euro ab (1–3/2017: 3,9 Millionen Euro).

Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich im Segment UNIQA International um 96,2 Prozent auf 15,8 Millionen Euro (1–3/2017: 8,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg um 34,1 Prozent auf 13,8 Millionen Euro (1–3/2017: 10,3 Millionen Euro).

Rückversicherung

Im Segment Rückversicherung beliefen sich die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2018 auf 360,2 Millionen Euro (1–3/2017: 364,7 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung sanken die verrechneten Prämien um 1,0 Prozent auf 348,9 Millionen Euro (1–3/2017: 352,4 Millionen Euro). In der Krankenversicherung betrugen sie 0,7 Millionen Euro (1–3/2017: 0,5 Millionen Euro) und in der Lebensversicherung 10,6 Millionen Euro (1–3/2017: 11,9 Millionen Euro).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen im Segment Rückversicherung um 5,8 Prozent auf 186,1 Millionen Euro (1–3/2017: 176,0 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich hingegen um 6,9 Prozent auf 78,6 Millionen Euro (1–3/2017: 84,4 Millionen Euro). Das Kapitalanlage-

ergebnis ging um 51,2 Prozent auf 3,9 Millionen Euro zurück (1–3/2017: 8,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern reduzierte sich im Segment Rückversicherung dementsprechend auf 1,2 Millionen Euro (1–3/2017: 18,0 Millionen Euro).

Gruppenfunktionen

Im Segment Gruppenfunktionen sanken die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2018 um 15,8 Prozent auf 14,2 Millionen Euro (1–3/2017: 16,8 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich aufgrund des Verkaufs der indirekten Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft auf 62,8 Millionen Euro (1–3/2017: 5,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich daher auf 36,1 Millionen Euro (1–3/2017: –17,3 Millionen Euro).

Kapitalmarkt

Kennzahlen UNIQA Aktie Angaben in Euro	1–3/2018	1–3/2017	Veränderung
Börsenkurs UNIQA Aktie per 31. März	9,44	7,28	+ 29,7 %
Höchstkurs	9,94	7,83	–
Tiefstkurs	9,00	7,09	–
Marktkapitalisierung per 31. März (in Millionen Euro)	2.897,8	2.234,7	+ 29,7 %
Ergebnis je Aktie	0,18	0,09	+ 87,0 %
Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf	306.965.261	306.965.261	–

In den ersten Wochen des Jahres 2018 setzte sich die gute Kursentwicklung an den Börsen fort. Die von den USA ausgehende Sorge vor einer beschleunigten Inflation führte dann allerdings Anfang Februar 2018 zu einer globalen Korrektur der Aktienmärkte. Die zweite Hälfte des Quartals war von einer Seitwärtsbewegung der Kurse bestimmt, wobei generell die Nervosität an den Märkten gestiegen ist.

Günstige Wirtschaftsprognosen und robuste Unternehmensgewinne waren zu Jahresbeginn – zusammen mit einer positiven Einschätzung der Steuerreform – die wesentlichsten Treiber der Kursentwicklung in den USA: Sowohl der Leitindex Dow Jones Industrial (DJI) als auch der NASDAQ Composite konnten mehrere historische Höchststände erzielen. Unerwartet hohe Beschäftigtenzahlen führten bei den Investoren zur Befürchtung einer konjunkturellen Überhitzung – mit entsprechenden Preisanstiegen und damit unausweichlich verbundenen Zinserhöhungen. In der ersten Februarhälfte folgte daher eine massive Kurskorrektur in den USA. Nach einem volatilen Verlauf des restlichen Quartals beendete der DJI das Quartal um

2,5 Prozent unter dem Ultimowert 2017, der NASDAQ Composite um 2,3 Prozent darüber.

Mit einem Rückgang um 4,1 Prozent entwickelte sich der Euro Stoxx 50 im 1. Quartal 2018 schwächer als die US-Hauptindizes. Grund dafür war einerseits, dass in volatileren Börsezeiten die internationalen Investoren generell den US-Markt bevorzugen, und andererseits die Einschätzung, dass Europa in einer handelspolitischen Auseinandersetzung mit den USA als Nettoexporteur grundsätzlich verwundbarer ist.

Aufgrund einer positiven volkswirtschaftlichen Entwicklung in zahlreichen Emerging Markets hatte die wachsende Sorge vor steigenden Zinsen überraschend wenig Auswirkungen auf die Aktienkurse in diesen Ländern, sodass der MSCI Emerging Markets Index im 1. Quartal 2018 sogar leicht um 1,1 Prozent zulegen konnte. Zu spüren bekamen hingegen die Emerging Markets in Zentral- und Osteuropa die verstärkte Unsicherheit der Investoren: Der Osteuropaindex CECE musste – nach mehreren Quartalen mit deutlichen Anstiegen – im 1. Quartal 2018 5,0 Prozent abgeben.

Die Wiener Börse konnte sich im 1. Quartal 2018 dem insgesamt schwierigen Marktumfeld naturgemäß nicht entziehen, verzeichnete aber als einer von wenigen internationalen Börsenplätzen eine positive Kursentwicklung. Der Leitindex ATX stieg um 0,2 Prozent gegenüber dem Ultimostand 2017 auf 3.428,53 Punkte an. Gestützt wird die vergleichsweise positive Kursentwicklung von der günstigen Ertragslage der börsennotierten Unternehmen

und dem kräftigen Gesamtwachstum der österreichischen Volkswirtschaft.

Im 1. Quartal 2018 bewegte sich der Kurs der UNIQA Aktie weiter nach oben. Am 31. März 2018 notierte die Aktie bei 9,44 Euro. In der Folge setzte sich der Aufwärtstrend fort und die UNIQA Aktie erreichte am 7. Mai 2018 einen Jahreshöchststand von 10,17 Euro. Im Vergleich zum Jahresendwert 2017 (8,82 Euro) bedeutet dies ein Plus von 15,3 Prozent.

Informationen UNIQA Aktie

Wertpapierkürzel	UQA
Reuters	UNIQ.VI
Bloomberg	UQA AV
ISIN	AT0000821103
Marktsegment	prime market der Wiener Börse
Handelssegment	Amtlicher Handel
Indizes	ATX, ATX FIN, MSCI Europe Small Cap
Aktienanzahl	309.000.000

Finanzkalender

28. Mai 2018	Ordentliche Hauptversammlung
7. Juni 2018	Ex-Dividendentag
8. Juni 2018	Nachweisstichtag für die Dividende
11. Juni 2018	Dividendenzahltag
22. August 2018	Halbjahresfinanzbericht 2018
21. November 2018	Bericht zum 1. – 3. Quartal 2018

Ereignisse nach dem Abschlussstichtag

Es liegen keine berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Abschlussstichtag vor.

Ausblick

UNIQA erwartet für 2018 einen moderaten Rückgang des Gesamtprämienvolumens von ungefähr 1 Prozent. In der Schaden- und Unfallversicherung wird für 2018 ein Prämienwachstum von mindestens 2 Prozent erwartet. Ebenso rechnet UNIQA in der Krankenversicherung im Einklang mit dem langfristigen Trend mit Zuwächsen von mehr als 3 Prozent, im Wesentlichen getrieben durch das Geschäft in Österreich. Im Gegensatz dazu ist in der Lebensversicherung von einem Rückgang auszugehen. Insbesondere die bewusste Reduktion des Einmalerlagsgeschäfts, vor allem in CEE, aber auch der anhaltende Rückgang der klassischen Lebensversicherung in Österreich wird in diesem Segment zu einem Prämienrückgang von mehr als 5 Prozent führen.

UNIQA startete 2016 das größte Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte und investiert rund 500 Millionen Euro in das Redesign des Geschäftsmodells, den dazu notwendigen personellen Kompetenzaufbau und die erforderlichen IT-Systeme. Diese erheblichen Zukunftsinvestitionen werden das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2018 und darüber hinaus belasten.

Beim Kapitalanlageergebnis erwartet UNIQA für 2018 keinen weiteren Rückgang im Vergleich zu 2017, da die Auswirkungen des Niedrigzinsumfelds bereits in den sinkenden Kapitalerträgen der letzten Jahre zum Großteil reflektiert sind.

Eine weitere Verbesserung strebt UNIQA bei der Combined Ratio (nach Rückversicherung) im Jahr 2018 gegenüber 2017 an. Basis dafür sollte die Steigerung der Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft der Schadenund Unfallversicherung sein.

Insgesamt erwartet UNIQA damit für das Geschäftsjahr 2018 wieder eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern. Unverändert beabsichtigt UNIQA zudem, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren weiterhin kontinuierlich zu steigern.

Konzernzwischenabschluss

ALLGEMEINE ANGABEN

Rechnungslegungsvorschriften

Der Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2018 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften gemäß IAS 34 und den von der Europäischen Union (EU) anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den Interpretationen des IFRS Interpretations Committee erstellt. Die zusätzlichen Anforderungen von § 245a Abs. 1 Unternehmensgesetzbuch (UGB) sowie § 138 Abs. 8 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) wurden erfüllt.

Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 angewendet wurden. Die funktionale Währung der UNIQA Insurance Group AG ist der Euro.

Der IASB hat am 7. Februar 2018 Änderungen zu IAS 19 in Bezug auf die Planänderung, -kürzung und -abgeltung veröffentlicht. Am 29. März 2018 hat der IASB das überarbeitete Rahmenkonzept, das überarbeitete Definitionen von Vermögenswerten und Schulden sowie neue Leitlinien zu Bewertung und Ausbuchung, Ausweis und Angaben beinhaltet, herausgegeben. IFRS 2 wurde am 26. Februar 2018 in europäisches Recht übernommen und ist seit 1. Jänner 2018 anzuwenden. Der Standard umfasst die Klassifizierung und Bewertung von Geschäftsvorfällen mit anteilsbasierter Vergütung. Für den seit 1. Jänner 2018 anzuwendenden IFRS 9 wendet UNIQA den Aufschubansatz des IFRS 4 an. Da die Geschäftstätigkeit von UNIQA vorwiegend mit dem Versicherungsgeschäft zusammenhängt sowie UNIQA bislang in keiner anderen Fassung IFRS 9 angewendet hat, ist ein Aufschub der erstmaligen Anwendung von IFRS 9 auf den 1. Jänner 2021 zulässig. Für assoziierte Unternehmen, die seit 1. Jänner 2018 IFRS 9 anwenden, nimmt UNIQA das Wahlrecht in Anspruch diese ohne Anpassungen in den Konzernzwischenabschluss einzubeziehen. IFRS 15 ist seit 1. Jänner 2018 anzuwenden und beinhaltet die Umsatzrealisierung aus Verträgen mit Kunden. Aus der Anwendung der neuen und geänderten Standards ergeben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von UNIQA.

Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.

Der Konzernzwischenabschluss wurde in Millionen Euro (gerundet nach kaufmännischer Rundungsmethode) aufgestellt. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdifferenzen auftreten.

Konzernbilanz

Vermögenswerte Angaben in Millionen Euro	Erläuterung	31.3.2018	31.12.2017
Sachanlagen		309,3	310,6
Immaterielle Vermögenswerte		1.586,4	1.529,5
Kapitalanlagen
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien		1.226,3	1.233,9
Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen		544,5	560,9
Sonstige Kapitalanlagen	1	18.008,0	18.082,8
Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung		4.883,0	5.034,5
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen		334,7	316,1
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung		295,7	292,0
Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft		743,1	675,9
Forderungen aus Ertragsteuern		47,6	43,3
Latente Steueransprüche		5,7	4,7
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente		985,9	650,3
Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden	6	0,0	9,3
Summe Vermögenswerte		28.970,1	28.743,9

Eigenkapital und Schulden Angaben in Millionen Euro	Erläuterung	31.3.2018	31.12.2017
Eigenkapital
Den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil
Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen		1.789,9	1.789,9
Eigene Aktien		– 16,6	– 16,6
Kumulierte Ergebnisse		1.417,8	1.404,3
		3.191,1	3.177,6
Anteile ohne beherrschenden Einfluss		16,8	15,8
		3.207,9	3.193,4
Schulden
Nachrangige Verbindlichkeiten	1	846,4	846,4
Versicherungstechnische Rückstellungen		17.503,8	17.346,3
Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und der
indexgebundenen Lebensversicherung		4.861,6	5.019,3
Finanzverbindlichkeiten	1	48,4	38,6
Andere Rückstellungen		770,2	809,8
Verbindlichkeiten und übrige Schulden		1.366,4	1.127,3
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern		54,8	54,4
Latente Steuerschulden		310,4	308,2
		25.762,2	25.550,5
Summe Eigenkapital und Schulden		28.970,1	28.743,9

Konzerngewinn- und -verlustrechnung

Angaben in Millionen Euro	Erläuterung	1–3/2018	1–3/2017
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt)	3	1.210,6	1.157,6
Technischer Zinsertrag		79,8	79,0
Sonstige versicherungstechnische Erträge		4,5	6,0
Versicherungsleistungen	4	– 934,9	– 858,7
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	5	– 319,9	– 331,0
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen		– 15,9	– 12,5
Versicherungstechnisches Ergebnis		24,2	40,4
Kapitalanlageergebnis	2	143,4	75,8
Erträge aus Kapitalanlagen		215,9	241,8
Aufwendungen aus Kapitalanlagen		– 103,9	– 139,4
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen		31,5	– 26,6
Sonstige Erträge		11,2	30,8
Umgliederung technischer Zinsertrag		– 79,8	– 79,0
Sonstige Aufwendungen		– 11,9	– 20,0
Nicht versicherungstechnisches Ergebnis		63,1	7,6
Operatives Ergebnis		87,2	48,0
Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte		– 0,6	– 1,4
Finanzierungsaufwendungen		– 12,7	– 13,5
Ergebnis vor Steuern		73,9	33,1
Ertragsteuern		– 18,5	– 5,8
Periodenergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen		55,3	27,3
Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern)	7	0,0	2,7
Periodenergebnis		55,3	30,0
davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil		54,4	29,1
davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil		0,9	0,9
Ergebnis je Aktie (in Euro)1)		0,18	0,09
Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen		0,18	0,09
Ergebnis je Aktie aus aufgegebenen Geschäftsbereichen		0,00	0,01
Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf		306.965.261	306.965.261

1) Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Es wird auf Basis des Periodenergebnisses ermittelt.

Konzerngesamtergebnisrechnung

Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017
Periodenergebnis	55,3	30,0
In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge
Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste)	5,1	– 2,2
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern	– 1,1	0,5
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung	– 0,6	0,3
	3,4	– 1,5
In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge
Währungsumrechnung
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste)	– 0,6	5,4
In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen	0,0	– 0,5
Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste)	– 76,0	– 245,6
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern	10,1	15,4
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung	41,6	179,9
In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen	– 29,5	– 35,9
In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern	5,8	4,1
In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Gewinnbeteiligung	5,1	21,6
Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen
Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste)	– 0,5	– 0,3
In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen	0,1	0,0
	– 43,9	– 55,9
davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen	0,0	– 16,9
Sonstiges Ergebnis	– 40,5	– 57,3
Gesamtergebnis	14,8	– 27,3
davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil	13,8	– 29,6
davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil	1,1	2,3

Konzerngeldflussrechnung

Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017
Periodenergebnis	55,3	30,0
Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte und sonstige immaterielle
Vermögenswerte und auf Sachanlagen	8,3	9,8
Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen	25,8	64,5
Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen	– 49,7	26,4
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten	– 46,6	– 4,1
Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren	– 123,0	– 16,0
Veränderung der Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft	– 78,0	– 67,0
Veränderung der sonstigen Forderungen	15,8	– 119,1
Veränderung der Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft	– 17,8	19,7
Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten	261,2	237,4
Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen	23,5	322,7
Veränderung der leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen	2,0	– 0,9
Veränderung der latenten Steueransprüche und latenten Steuerschulden	15,9	– 6,3
Veränderung sonstiger Bilanzposten	– 40,8	– 126,2
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	52,1	370,9
davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen	0,0	257,1
Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen	2,2	1,0
Auszahlungen aus dem Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen	– 18,6	– 13,5
Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen	56,9	0,0
Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen	1.397,3	1.765,1
Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen	– 1.305,8	– 1.554,4
Veränderung von Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	151,5	– 14,5
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	283,5	183,8
davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen	0,0	– 257,7
Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit	– 0,2	– 0,3
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	– 0,2	– 0,3
davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen	0,0	0,0
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	335,4	554,4
davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen	0,0	– 0,6
Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen	0,2	0,6
Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres	650,3	549,9
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	985,9	1.104,9
Gezahlte Ertragsteuern (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit)	– 6,9	– 2,9
Gezahlte Zinsen (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit)	– 0,7	– 7,3
Erhaltene Zinsen (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit)	91,6	137,5
Erhaltene Dividenden (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit)	7,9	5,6

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

Kumulierte

Angaben in Millionen Euro	Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen	Eigene Aktien	Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten	Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungs verpflichtungen
Stand am 1. Jänner 2017	1.789,9	– 16,6	453,7	– 187,0
Änderung des Konsolidierungskreises		0,0
Gesamtergebnis			– 61,5	– 1,4
Periodenergebnis
Sonstiges Ergebnis			– 61,5	– 1,4
Stand am 31. März 2017	1.789,9	– 16,6	392,1	– 188,5
Stand am 1. Jänner 2018	1.789,9	– 16,6	377,4	– 184,1
Änderung des Konsolidierungskreises		0,0	0,0
Gesamtergebnis			– 43,2	3,4
Periodenergebnis
Sonstiges Ergebnis			– 43,2	3,4
Stand am 31. März 2018	1.789,9	– 16,6	334,2	– 180,7

Ergebnisse

Differenzen aus Währungs umrechnung	Übrige kumulierte Ergebnisse	Den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil	Anteile ohne beherrschenden Einfluss	Eigenkapital gesamt
– 174,0	1.320,3	3.186,3	26,5	3.212,8
	– 0,6	– 0,6	0,0	– 0,6
4,5	28,8	– 29,6	2,3	– 27,3
	29,1	29,1	0,9	30,0
4,5	– 0,3	– 58,7	1,4	– 57,3
– 169,4	1.348,5	3.156,0	28,8	3.184,9
– 173,2	1.384,2	3.177,6	15,8	3.193,4
	– 0,3	– 0,3	0,0	– 0,3
– 0,5	54,1	13,8	1,1	14,8
	54,4	54,4	0,9	55,3
– 0,5	– 0,3	– 40,7	0,1	– 40,5
– 173,8	1.438,0	3.191,1	16,8	3.207,9

Segmentberichterstattung

OPERATIVE SEGMENTE – KONZERNGEWINN- UND -VERLUSTRECHNUNG

	UNIQA Österreich		UNIQA International
Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile der fonds und der indexgebundenen Lebensversicherung	1.097,9	1.073,0	428,0	426,7
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	764,4	752,3	252,9	278,5
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (Gesamtrechnung)	52,0	55,1	22,9	71,0
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt)	49,1	51,1	22,9	71,0
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung)	1.045,8	1.017,9	405,1	355,7
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt)	715,3	701,2	230,0	207,5
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – konzernintern	– 170,2	– 160,7	– 96,2	– 89,8
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – konzernextern	885,6	861,9	326,1	297,3
Technischer Zinsertrag	74,7	75,2	5,0	3,8
Sonstige versicherungstechnische Erträge	0,6	1,4	4,8	5,2
Versicherungsleistungen	– 614,2	– 584,7	– 136,5	– 119,9
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	– 136,8	– 149,8	– 88,2	– 84,4
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen	– 7,4	– 4,5	– 8,8	– 9,1
Versicherungstechnisches Ergebnis	32,1	38,9	6,4	3,2

Kapitalanlageergebnis	94,4	79,0	15,8	8,0
Erträge aus Kapitalanlagen	167,3	186,2	23,7	28,8
Aufwendungen aus Kapitalanlagen	– 72,9	– 107,3	– 7,9	– 20,8
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen	0,0	0,0	0,0	0,0
Sonstige Erträge	2,8	3,4	2,3	7,2
Umgliederung technischer Zinsertrag	– 74,7	– 75,2	– 5,0	– 3,8
Sonstige Aufwendungen	– 3,2	– 6,2	– 4,6	– 3,2
Nicht versicherungstechnisches Ergebnis	19,3	1,0	8,4	8,3

Operatives Ergebnis	51,4	39,9	14,8	11,5
Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte	– 0,4	– 0,6	– 0,2	– 0,8
Finanzierungsaufwendungen	– 6,2	– 6,2	– 0,8	– 0,4
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern	44,8	33,1	13,8	10,3
Combined Ratio (Schaden- und Unfallversicherung, nach Rückversicherung)	92,1 %	97,1 %	96,2 %	96,7 %
Kostenquote (nach Rückversicherung)	17,9 %	19,9 %	34,9 %	30,3 %

Konzern		Konsolidierung		Gruppenfunktionen		Rückversicherung
1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018
1.511,9	1.535,4	– 352,5	– 350,7	0,0	0,0	364,7	360,2
1.279,7	1.282,6	– 26,1	1,7	0,0	0,0	275,0	263,6
126,1	75,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
122,1	72,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
1.385,8	1.460,4	– 352,5	– 350,7	0,0	0,0	364,7	360,2
1.157,6	1.210,6	– 26,1	1,7	0,0	0,0	275,0	263,6
0,0	0,0	– 26,1	1,7	0,0	0,0	276,6	264,7
1.157,6	1.210,6	0,0	0,0	0,0	0,0	– 1,6	– 1,1
79,0	79,8	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
6,0	4,5	– 1,1	– 1,2	0,2	0,1	0,2	0,2
– 858,7	– 934,9	18,4	– 1,2	3,5	3,1	– 176,0	– 186,1
– 331,0	– 319,9	4,4	– 2,1	– 16,8	– 14,2	– 84,4	– 78,6
– 12,5	– 15,9	4,8	4,1	– 0,3	– 0,3	– 3,5	– 3,6
40,4	24,2	0,3	1,3	– 13,5	– 11,2	11,4	– 4,4

75,8	143,4	– 24,7	– 33,5	5,4	62,8	8,0	3,9
241,8	215,9	– 15,2	– 20,2	30,9	36,5	11,1	8,6
– 139,4	– 103,9	17,1	2,6	– 25,4	– 21,1	– 3,1	– 4,7
– 26,6	31,5	– 26,6	– 15,9	0,0	47,4	0,0	0,0
30,8	11,2	6,8	– 1,1	12,3	4,1	1,0	3,2
– 79,0	– 79,8	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
– 20,0	– 11,9	– 0,6	0,7	– 8,2	– 4,0	– 1,8	– 0,7
7,6	63,1	– 18,5	– 33,8	9,6	62,9	7,2	6,4

48,0	87,2	– 18,2	– 32,5	– 3,8	51,7	18,7	2,0
– 1,4	– 0,6	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
– 13,5	– 12,7	7,3	10,5	– 13,4	– 15,5	– 0,7	– 0,7
33,1	73,9	– 10,9	– 22,0	– 17,3	36,1	18,0	1,2
97,7 %	97,4 %	n/a	n/a	n/a	n/a	94,4 %	100,5 %
25,9 %	24,9 %	n/a	n/a	n/a	n/a	30,7 %	29,8 %

OPERATIVE SEGMENTE – GLIEDERUNG NACH GESCHÄFTSBEREICHEN

Schaden- und Unfallversicherung		UNIQA Österreich		UNIQA International
Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung)	553,9	529,8	307,4	276,1
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt)	243,5	234,4	139,1	133,2
Sonstige versicherungstechnische Erträge	0,4	1,0	3,5	3,0
Versicherungsleistungen	– 160,4	– 170,7	– 83,5	– 79,3
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	– 63,9	– 56,9	– 50,3	– 49,5
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen	– 2,5	– 0,5	– 8,0	– 8,5
Versicherungstechnisches Ergebnis	17,0	7,4	0,7	– 1,2

Kapitalanlageergebnis	9,8	4,8	7,2	6,0
Erträge aus Kapitalanlagen	35,8	34,0	10,0	12,2
Aufwendungen aus Kapitalanlagen	– 26,1	– 29,2	– 2,8	– 6,1
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen	0,0	0,0	0,0	0,0
Sonstige Erträge	2,7	2,7	1,2	2,3
Sonstige Aufwendungen	– 2,4	– 3,9	– 2,6	– 2,3
Nicht versicherungstechnisches Ergebnis	10,1	3,6	5,9	6,0

Operatives Ergebnis	27,2	11,0	6,6	4,8
Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte	0,0	0,0	– 0,1	– 0,7
Finanzierungsaufwendungen	0,0	0,0	– 0,8	– 0,4
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern	27,2	11,0	5,7	3,7

Krankenversicherung		UNIQA Österreich		UNIQA International
Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung)	260,4	253,8	19,7	16,0
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt)	249,5	242,4	15,6	12,2
Technischer Zinsertrag	20,9	20,0	0,0	0,0
Sonstige versicherungstechnische Erträge	0,0	0,2	0,0	0,4
Versicherungsleistungen	– 218,7	– 208,3	– 10,6	– 8,1
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	– 38,2	– 35,8	– 5,2	– 5,1
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen	– 0,3	0,5	– 0,1	– 0,1
Versicherungstechnisches Ergebnis	13,2	19,1	– 0,3	– 0,6
Kapitalanlageergebnis	20,2	11,0	0,0	0,0
Erträge aus Kapitalanlagen	54,5	52,9	0,2	0,1
Aufwendungen aus Kapitalanlagen	– 34,3	– 41,9	– 0,1	– 0,1
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen	0,0	0,0	0,0	0,0
Sonstige Erträge	0,0	0,3	0,8	0,5
Umgliederung technischer Zinsertrag	– 20,9	– 20,0	0,0	0,0
Sonstige Aufwendungen	– 0,5	– 1,2	– 0,7	– 0,4
Nicht versicherungstechnisches Ergebnis	– 1,1	– 9,8	0,1	0,1
Operatives Ergebnis	12,0	9,2	– 0,1	– 0,5
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern	12,0	9,2	– 0,1	– 0,5

	Rückversicherung		Gruppenfunktionen		Konsolidierung		Konzern
1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017
348,9	352,4	0,0	0,0	– 341,3	– 342,5	868,8	815,7
258,4	269,1	0,0	0,0	1,5	– 25,6	642,4	611,1
0,2	0,2	0,1	0,2	– 1,0	– 0,8	3,1	3,5
– 181,8	– 171,0	0,1	0,0	– 0,2	18,4	– 425,8	– 402,6
– 77,9	– 83,1	– 6,8	– 9,2	– 1,3	4,4	– 200,2	– 194,3
– 2,7	– 2,5	– 0,1	– 0,1	2,6	3,3	– 10,7	– 8,4
– 3,8	12,6	– 6,7	– 9,2	1,6	– 0,4	8,9	9,2

1,6	5,6	60,9	5,5	– 8,3	4,3	71,3	26,2
6,3	8,7	25,8	20,3	– 10,6	– 10,7	67,3	64,5
– 4,7	– 3,1	– 12,3	– 14,8	0,4	13,0	– 45,5	– 40,3
0,0	0,0	47,4	0,0	2,0	2,0	49,4	2,0
3,2	1,0	3,0	11,6	– 0,7	4,1	9,3	21,7
– 0,7	– 1,8	– 3,0	– 7,6	0,5	– 0,3	– 8,1	– 15,9
4,1	4,8	60,9	9,5	– 8,5	8,1	72,5	32,0

0,3	17,5	54,2	0,3	– 6,9	7,6	81,4	41,2
0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	– 0,1	– 0,7
– 0,7	– 0,7	– 13,9	– 13,4	2,7	1,1	– 12,7	– 13,4
– 0,4	16,7	40,3	– 13,1	– 4,2	8,7	68,6	27,1

Konzern		Konsolidierung		Gruppenfunktionen		Rückversicherung
1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018
269,7	280,1	– 0,5	– 0,7	0,0	0,0	0,5	0,7
254,9	265,7	– 0,1	0,0	0,0	0,0	0,4	0,6
20,0	20,9	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
0,6	0,1	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
– 212,8	– 226,4	0,0	0,1	3,5	3,0	0,0	– 0,1
– 45,1	– 47,6	0,0	0,1	– 4,1	– 4,0	– 0,2	– 0,3
0,3	– 0,4	0,0	0,0	– 0,1	– 0,1	0,0	0,0
18,0	12,2	– 0,1	0,1	– 0,7	– 1,1	0,3	0,3

– 1,1	11,9	– 11,1	– 7,1	– 1,0	– 1,3	0,0	0,0
53,1	54,4	– 0,3	– 0,4	0,3	0,1	0,0	0,0
– 43,2	– 35,6	0,2	0,2	– 1,4	– 1,4	0,0	0,0
– 11,1	– 6,9	– 11,1	– 6,9	0,0	0,0	0,0	0,0
4,0	1,6	2,5	– 0,3	0,6	1,1	0,0	0,0
– 20,0	– 20,9	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
– 1,8	– 1,8	0,0	0,1	– 0,3	– 0,7	0,0	0,0
– 19,0	– 9,2	– 8,6	– 7,3	– 0,7	– 0,9	0,0	0,0
– 1,0	3,0	– 8,7	– 7,2	– 1,3	– 2,0	0,3	0,3
– 1,1	3,0	– 8,7	– 7,2	– 1,4	– 2,0	0,3	0,3

Lebensversicherung		UNIQA Österreich		UNIQA International
Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen
Lebensversicherung	283,6	289,5	100,9	134,6
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	271,5	275,5	98,2	133,1
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen
Lebensversicherung (Gesamtrechnung)	52,0	55,1	22,9	71,0
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen
Lebensversicherung (im Eigenbehalt)	49,1	51,1	22,9	71,0
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung)	231,6	234,4	78,0	63,6
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt)	222,4	224,3	75,3	62,1
Technischer Zinsertrag	53,8	55,2	5,0	3,8
Sonstige versicherungstechnische Erträge	0,1	0,3	1,3	1,8
Versicherungsleistungen	– 235,1	– 205,7	– 42,4	– 32,5
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	– 34,7	– 57,2	– 32,7	– 29,8
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen	– 4,6	– 4,4	– 0,6	– 0,5
Versicherungstechnisches Ergebnis	1,9	12,5	5,9	4,9
Kapitalanlageergebnis	64,4	63,2	8,5	2,0
Erträge aus Kapitalanlagen	77,0	99,4	13,5	16,5
Aufwendungen aus Kapitalanlagen	– 12,6	– 36,2	– 5,0	– 14,5
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten
Kapitalanlagen	0,0	0,0	0,0	0,0
Sonstige Erträge	0,0	0,3	0,2	4,5
Umgliederung technischer Zinsertrag	– 53,8	– 55,2	– 5,0	– 3,8
Sonstige Aufwendungen	– 0,4	– 1,2	– 1,3	– 0,5
Nicht versicherungstechnisches Ergebnis	10,2	7,2	2,4	2,3
Operatives Ergebnis	12,2	19,7	8,3	7,2
Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und
Firmenwerte	– 0,4	– 0,6	– 0,1	– 0,1
Finanzierungsaufwendungen	– 6,2	– 6,2	0,0	0,0
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern	5,5	12,9	8,2	7,1

UNIQA INTERNATIONAL – REGIONEN

		Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt)		Kapitalanlageergebnis		Versicherungs leistungen		Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb		Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen vor Steuern
Angaben in Millionen Euro							1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017
Westeuropa (WE)	3,8	4,0	– 0,1	0,0	– 3,3	– 2,4	– 0,1	– 1,6	0,3	0,5
Zentraleuropa (CE)	122,0	106,7	7,9	9,1	– 68,7	– 59,7	– 45,7	– 41,7	11,5	10,7
Osteuropa (EE)	26,3	27,3	0,2	2,1	– 14,6	– 15,1	– 14,2	– 13,5	– 2,9	– 0,4
Südosteuropa (SEE)	55,0	55,0	4,6	1,8	– 31,8	– 31,3	– 21,5	– 20,5	4,6	4,1
Russland (RU)	22,9	14,4	4,1	– 1,6	– 18,1	– 11,3	– 3,1	– 3,2	5,1	2,8
Verwaltung	0,0	0,0	– 0,9	– 3,5	0,0	0,0	– 3,6	– 3,9	– 4,8	– 7,4
Gesamt	230,0	207,5	15,8	8,0	– 136,5	– 119,9	– 88,2	– 84,4	13,8	10,3

	Rückversicherung		Gruppenfunktionen		Konsolidierung		Konzern
1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017
10,6	11,9
		0,0	0,0	– 8,6	– 9,4	386,5	426,5
4,6	5,5	0,0	0,0	0,2	– 0,4	374,5	413,7
0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	75,0	126,1
0,0	0,0
		0,0	0,0	0,0	0,0	72,0	122,1
10,6	11,9	0,0	0,0	– 8,6	– 9,4	311,5	300,4
4,6	5,5	0,0	0,0	0,2	– 0,4	302,5	291,6
0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	58,9	59,0
0,0	0,1	0,0	0,0	– 0,2	– 0,3	1,3	1,9
– 4,2	– 5,0	0,0	0,0	– 1,1	0,0	– 282,8	– 243,2
– 0,4	– 1,1	– 3,3	– 3,5	– 0,8	0,0	– 72,0	– 91,6
– 0,9	– 0,9	– 0,1	– 0,1	1,4	1,5	– 4,8	– 4,4
– 0,9	– 1,5	– 3,4	– 3,6	– 0,4	0,9	3,1	13,2

2,3	2,4	3,1	1,0	– 18,1	– 17,8	60,3	50,7
2,3	2,4	10,5	10,2	– 9,2	– 4,2	94,1	124,3
0,0	0,0	– 7,4	– 9,3	2,1	3,9	– 22,8	– 56,0
0,0	0,0	0,0	0,0	– 11,0	– 17,5	– 11,0	– 17,5
0,0	0,0	0,0	0,1	0,0	0,2	0,3	5,2
0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	– 58,9	– 59,0
0,0	0,0	– 0,3	– 0,3	0,1	– 0,4	– 1,9	– 2,3
2,3	2,4	2,9	0,8	– 18,0	– 18,0	– 0,2	– 5,4

1,4	0,9	– 0,5	– 2,8	– 18,4	– 17,1	2,8	7,8
0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	– 0,5	– 0,7
0,0	0,0	– 1,6	0,0	7,8	6,2	0,0	0,0
1,4	0,9	– 2,1	– 2,8	– 10,6	– 11,0	2,3	7,1

KONZERNBILANZ – GLIEDERUNG NACH GESCHÄFTSBEREICHEN

	Schaden- und Unfallversicherung			Krankenversicherung
Angaben in Millionen Euro	31.3.2018	31.12.2017	31.3.2018	31.12.2017
Vermögenswerte
Sachanlagen	160,6	162,5	36,2	35,3
Immaterielle Vermögenswerte	579,1	525,3	256,9	255,5
Kapitalanlagen
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	253,3	254,5	235,3	237,2
Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen	61,1	59,6	186,7	193,6
Sonstige Kapitalanlagen	4.891,6	4.797,7	2.925,9	2.976,5
Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	0,0	0,0	0,0	0,0
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen	200,2	183,5	2,4	1,6
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	0,0	0,0	0,0	0,0
Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft	378,9	249,7	317,2	312,3
Forderungen aus Ertragsteuern	43,0	38,8	0,3	0,3
Latente Steueransprüche	2,0	1,3	0,0	0,0
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	467,3	278,3	260,8	182,9
Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden	0,0	9,3	0,0	0,0
Summe Geschäftsbereichsvermögenswerte	7.037,0	6.560,5	4.221,6	4.195,1
Schulden
Nachrangige Verbindlichkeiten	852,5	852,1	0,0	0,0
Versicherungstechnische Rückstellungen	3.314,7	3.136,0	3.089,4	3.039,2
Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung	0,0	0,0	0,0	0,0
Finanzverbindlichkeiten	16,2	5,8	28,1	27,9
Andere Rückstellungen	505,6	526,6	291,8	296,6
Verbindlichkeiten und übrige Schulden	741,3	472,6	53,1	57,6
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern	50,6	50,6	2,6	2,6
Latente Steuerschulden	72,5	59,1	127,5	135,6
Summe Geschäftsbereichsschulden	5.553,3	5.102,8	3.592,5	3.559,5

	Lebensversicherung		Konsolidierung		Konzern
31.3.2018	31.12.2017	31.3.2018	31.12.2017	31.3.2018	31.12.2017

112,5	112,9	0,0	0,0	309,3	310,6
806,7	786,5	– 56,2	– 37,8	1.586,4	1.529,5
737,7	742,2	0,0	0,0	1.226,3	1.233,9
296,8	307,8	0,0	0,0	544,5	560,9
10.822,4	10.941,9	– 631,8	– 633,2	18.008,0	18.082,8
4.883,0	5.034,5	0,0	0,0	4.883,0	5.034,5
143,2	142,3	– 11,0	– 11,3	334,7	316,1
295,7	292,0	0,0	0,0	295,7	292,0
113,4	173,0	– 66,4	– 59,1	743,1	675,9
4,2	4,1	0,0	0,0	47,6	43,3
3,7	3,4	0,0	0,0	5,7	4,7
257,9	189,2	0,0	0,0	985,9	650,3
0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	9,3
18.476,9	18.729,7	– 765,5	– 741,4	28.970,1	28.743,9

410,8	410,7	– 416,8	– 416,5	846,4	846,4
11.123,8	11.194,7	– 24,1	– 23,6	17.503,8	17.346,3
4.861,6	5.019,3	0,0	0,0	4.861,6	5.019,3
186,9	187,5	– 182,7	– 182,6	48,4	38,6
18,8	27,0	– 46,0	– 40,4	770,2	809,8
667,7	675,0	– 95,7	– 77,9	1.366,4	1.127,3
1,6	1,3	0,0	0,0	54,8	54,4
110,5	113,6	0,0	0,0	310,4	308,2
17.381,8	17.629,2	– 765,3	– 741,0	25.762,2	25.550,5
		Konzerneigenkapital und Anteile ohne beherrschenden Einfluss		3.207,9	3.193,4

		Summe Geschäftsbereichseigenkapital und -schulden		28.970,1	28.743,9

Die zu jedem Geschäftsbereich angegebenen Beträge wurden um die aus geschäftsbereichsinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Geschäftsbereichsaktiva und -schulden nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.

Erläuterungen zum verkürzten Konzernzwischenabschluss

1. Kapitalanlagen sowie Bewertungshierarchien der Zeitwertbewertung

Die sonstigen Kapitalanlagen sind in folgende Klassen bzw. Kategorien von Finanzinstrumenten gegliedert:

Stand 31. März 2018	Nicht verzinsliche	Festverzinsliche Wertpapiere	Ausleihungen und übrige	Derivative Finanz	Kapitalanlagen aus Investment	Gesamt
Angaben in Millionen Euro	Wertpapiere		Kapitalanlagen	instrumente	verträgen
Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden	25,4	453,3	0,0	163,7	58,9	701,2
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle
Vermögenswerte	776,9	15.786,8	0,0	0,0	0,0	16.563,7
Kredite und Forderungen	0,0	201,8	541,3	0,0	0,0	743,1
Summe	802,4	16.441,8	541,3	163,7	58,9	18.008,0
davon im Rahmen der Fair-Value-Option	25,4	453,3	0,0	0,0	0,0	478,7

Stand 31. Dezember 2017	Nicht verzinsliche	Festverzinsliche Wertpapiere	Ausleihungen und übrige	Derivative Finanz	Kapitalanlagen aus Investment	Gesamt
Angaben in Millionen Euro	Wertpapiere		Kapitalanlagen	instrumente	verträgen
Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam
zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden	29,4	314,9	0,0	165,0	60,4	569,8
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle
Vermögenswerte	856,1	15.973,6	0,0	0,0	0,0	16.829,7
Kredite und Forderungen	0,0	212,4	471,0	0,0	0,0	683,4
Summe	885,5	16.500,9	471,0	165,0	60,4	18.082,8
davon im Rahmen der Fair-Value-Option	29,4	314,9	0,0	0,0	0,0	344,3

Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts

Eine Reihe von Rechnungslegungsmethoden und Angaben verlangt die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte für finanzielle und nicht finanzielle Vermögenswerte und Schulden. UNIQA hat ein Kontrollrahmenkonzept hinsichtlich der Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte festgelegt. Dazu gehört ein Bewertungsteam, das die allgemeine Verantwortung für die Überwachung aller wesentlichen Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert, einschließlich der beizulegenden Zeitwerte der Stufe 3, trägt und direkt an den verantwortlichen Vorstand berichtet.

Eine regelmäßige Überprüfung der wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren sowie der Bewertungsanpassungen wird durchgeführt. Wenn Informationen von Dritten, beispielsweise Preisnotierungen von Brokern oder Kursinformationsdiensten, zur Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte verwendet werden, werden die von Dritten erlangten Nachweise für die Schlussfolgerung geprüft, dass derartige Bewertungen die Anforderungen der IFRS erfüllen, einschließlich der Stufe in der Fair-Value-Hierarchie, in der diese Bewertungen einzuordnen sind. Wesentliche Punkte bei der Bewertung werden dem Prüfungsausschuss berichtet.

Bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts eines Vermögenswerts oder einer Schuld verwendet UNIQA so weit wie möglich am Markt beobachtbare Daten. Basierend auf den in den Bewertungstechniken verwendeten Inputfaktoren werden die beizulegenden Zeitwerte in unterschiedliche Stufen in der Fair-Value-Hierarchie eingeordnet:

Stufe 1: notierte Preise (unangepasst) auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Schulden. Hierunter fallen bei UNIQA hauptsächlich notierte Aktien, notierte Rentenpapiere und notierte Investmentfonds.

Stufe 2: Bewertungsparameter, bei denen es sich nicht um die in Stufe 1 berücksichtigten notierten Preise handelt, die sich aber für den Vermögenswert oder die Schuld entweder direkt (d. h. als Preis) oder indirekt (d. h. als Ableitung von Preisen) beobachten lassen oder auf Preisen von Märkten beruhen, die als nicht aktiv eingestuft wurden. Beobachtbare Parameter sind hierbei zum Beispiel Wechselkurse, Zinskurven und Volatilitäten. Hierunter fallen bei UNIQA insbesondere notierte Rentenpapiere, die nicht die Voraussetzungen der Stufe 1 erfüllen, sowie strukturierte Produkte.
Stufe 3: Bewertungsparameter für Vermögenswerte oder Schulden, die nicht oder nur zum Teil auf beobachtbaren Marktdaten beruhen. Zur Bewertung werden hierbei vor allem Discounted-Cashflow-Verfahren, Vergleichsverfahren mit Instrumenten, für die beobachtbare Preise vorliegen, sowie sonstige Verfahren angewendet. Da hierbei vielfach keine beobachtbaren Parameter vorliegen, können die Schätzungen, die verwendet werden, erhebliche Auswirkungen auf das Bewertungsergebnis haben. Der Stufe 3 sind bei UNIQA vor allem sonstige Beteiligungen, Private-Equity- und Hedgefonds, ABS- sowie strukturierte Produkte, die nicht die Voraussetzungen der Stufe 2 erfüllen, zugeordnet.

Wenn die zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts eines Vermögenswerts oder einer Schuld verwendeten Inputfaktoren in unterschiedliche Stufen der Fair-Value-Hierarchie eingeordnet werden können, wird die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert in ihrer Gesamtheit der jeweiligen Stufe der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, die dem niedrigsten Inputfaktor entspricht, der für die Bewertung insgesamt wesentlich ist.

UNIQA erfasst Umgruppierungen zwischen verschiedenen Stufen der Fair-Value-Hierarchie zum Ende der Berichtsperiode, in der die Änderung eingetreten ist.

Bewertungsprozess und –methoden

Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinstrumente

Bei der Bewertung von Kapitalanlagen werden vorrangig jene Verfahren angewendet, die am besten für eine entsprechende Wertermittlung geeignet sind. Hierbei kommen für Finanzinstrumente, die den Stufen 2 und 3 zugeordnet sind, die folgenden Standardbewertungsverfahren zur Anwendung:

Marktwertorientierter Ansatz:

Die Bewertungsmethode des marktwertorientierten Ansatzes beruht auf Preisen oder anderen maßgeblichen Informationen von Markttransaktionen, bei denen identische oder vergleichbare Vermögenswerte und Schulden beteiligt sind.

Kapitalwertorientierter Ansatz:

Der kapitalwertorientierte Ansatz entspricht der Barwertmethode, bei der künftige (erwartete) Zahlungsströme bzw. Erträge auf einen gegenwärtigen Betrag abgeleitet werden.

Kostenorientierter Ansatz:

Der kostenorientierte Ansatz entspricht in der Regel dem Wert, der eingesetzt werden müsste, um den Vermögenswert wiederzubeschaffen.

Nicht finanzielle Vermögenswerte und Ausleihungen Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erfolgt im Rahmen des Wertminderungstests.

Die Ausleihungen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Erforderliche Wertminderungen werden unter Berücksichtigung der Besicherungen sowie der Bonität des Schuldners ermittelt.

Finanzielle Verbindlichkeiten

Die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte der Finanzverbindlichkeiten und nachrangigen Verbindlichkeiten erfolgt mittels Discounted-Cashflow-Verfahren. Als Inputfaktoren dienen Zinskurven und CDS-Spreads.

Vermögenswerte	Preismethode	Inputfaktoren	Preismodell
Festverzinsliche Wertpapiere
Notierte Rentenpapiere	Notierter Kurs	-	-
Nicht notierte Rentenpapiere	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven	Barwertmethode
ABS ohne Marktquotierungen	Theoretischer Kurs	-	Discounted Cashflow, Single Deal Review, Peer
Nicht festverzinsliche Wertpapiere
Notierte Aktien/Investmentfonds	Notierter Kurs	-	-
Private Equities	Theoretischer Kurs	Geprüfte Nettovermögenswerte (NAV) NAV-Methode
Hedgefonds	Theoretischer Kurs	Geprüfte Nettovermögenswerte (NAV) NAV-Methode
Sonstige Unternehmensanteile	Theoretischer Wert	WACC, (langfristige) Umsatzwachstumsrate, (langfristige) Gewinnmarge, Kontrollprämie	Bewertungsgutachten
Derivative Finanzinstrumente
Aktien-Basket-Zertifikat	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven	Black-Scholes Monte Carlo N-DIM
CMS Floating Rate Note	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	LIBOR-Market-Modell, Hull-White Garman-Kohlhagen Monte Carlo
CMS-Spread-Zertifikat	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	Kontraktspezifisches Modell
Fonds-Basket-Zertifikat	Theoretischer Kurs	Ableitung aus Fondspreisen	Kontraktspezifisches Modell
FX (Binary) Option	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM
Option (Inflation, OTC, OTC FX Options)	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	Black-Scholes Monte Carlo N-DIM, kontraktspezifisches Modell, Marktinflationsmodell NKIS
Strukturierte Anleihen	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM, LMM
Swap, Cross Currency Swap	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM, Black– 76-Modell, LIBOR-Market-Modell, kontraktspezifisches Modell
Swaption, Total Return Swaption	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	Black/Basis Point Volatility, kontraktspezifisches Modell
Variance, Volatility, Correlation Swap	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien)	Kontraktspezifisches Modell, optimale Strategie Heston/Monte Carlo
Kapitalanlagen aus Investmentverträgen
Notierte Aktien/Investmentfonds	Notierter Kurs	-	-
Nicht notierte Investmentfonds	Theoretischer Kurs	CDS-Spread, Zinskurven	Barwertmethode

Bewertungsverfahren und Inputfaktoren bei der Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte

Bewertungshierarchie

Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Vermögenswerte und Schulden

		Stufe 1		Stufe 2		Stufe 3		Gesamt
Angaben in Millionen Euro	31.3.2018 31.12.2017			31.3.2018 31.12.2017			31.3.2018 31.12.2017 31.3.2018 31.12.2017
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte
Nicht festverzinsliche Wertpapiere	647,7	727,8	3,2	0,1	126,1	128,2	776,9	856,1
Festverzinsliche Wertpapiere	13.300,7	13.145,7	2.186,1	2.520,8	299,9	307,1	15.786,8	15.973,6
Summe	13.948,3	13.873,5	2.189,3	2.520,9	426,0	435,3	16.563,7	16.829,7
Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden
Nicht festverzinsliche Wertpapiere	0,0	0,0	16,4	17,7	9,0	11,7	25,4	29,4
Festverzinsliche Wertpapiere	323,4	174,8	69,2	79,1	60,7	60,9	453,3	314,9
Derivative Finanzinstrumente	0,7	0,0	87,6	84,2	75,4	80,8	163,7	165,0
Kapitalanlagen aus Investmentverträgen	54,4	56,6	1,0	1,0	3,5	2,8	58,9	60,4
Summe	378,5	231,5	174,1	182,0	148,6	156,2	701,2	569,8
		Stufe 1		Stufe 2		Stufe 3		Gesamt
Angaben in Millionen Euro	31.3.2018 31.12.2017			31.3.2018 31.12.2017			31.3.2018 31.12.2017 31.3.2018 31.12.2017
Finanzverbindlichkeiten
Derivative Finanzinstrumente	0,9	0,0	24,9	22,5	9,1	2,3	34,8	24,8
Summe	0,9	0,0	24,9	22,5	9,1	2,3	34,8	24,8

Beizulegende Zeitwerte der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Vermögenswerte und Schulden

		Stufe 1		Stufe 2		Stufe 3		Gesamt
Angaben in Millionen Euro	31.3.2018 31.12.2017		31.3.2018 31.12.2017				31.3.2018 31.12.2017 31.3.2018 31.12.2017
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	0,0	0,0	0,0	0,0	2.220,4	2.217,6	2.220,4	2.217,6
Kredite und Forderungen
Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen	0,0	0,0	394,6	327,6	146,8	143,4	541,3	471,0
Festverzinsliche Wertpapiere	56,4	50,4	134,2	153,0	32,1	32,4	222,7	235,7
Summe	56,4	50,4	528,7	480,6	178,8	175,7	764,0	706,7

		Stufe 1		Stufe 2		Stufe 3		Gesamt
Angaben in Millionen Euro	31.3.2018 31.12.2017		31.3.2018 31.12.2017				31.3.2018 31.12.2017 31.3.2018 31.12.2017
Finanzverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Ausleihungen	0,0	0,0	0,0	0,0	13,6	13,8	13,6	13,8
Summe	0,0	0,0	0,0	0,0	13,6	13,8	13,6	13,8
Nachrangige Verbindlichkeiten	1.025,7	1.065,2	0,0	0,0	0,0	0,0	1.025,7	1.065,2

Während der Berichtsperiode wurden Transfers von Stufe 1 auf Stufe 2 in Höhe von 114,5 Millionen Euro und von Stufe 2 auf Stufe 1 in Höhe von 369,2 Millionen Euro vorgenommen. Diese sind vorwiegend auf Änderungen in der Handelsfrequenz und der Handelsaktivität zurückzuführen.

Stufe-3-Finanzinstrumente

Der Stufe 3 gemäß der Hierarchie nach IFRS 13 sind im Wesentlichen festverzinsliche Wertpapiere und sonstige Beteiligungen zugeordnet, die in die Kategorie "Zur Veräußerung verfügbar" fallen.

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten, deren Bewertungsverfahren auf nicht beobachtbaren Inputfaktoren beruhen.

	RZB-Anteile			Festverzinsliche Wertpapiere		Sonstige		Gesamt
Angaben in Millionen Euro	31.3.2018 31.12.2017			31.3.2018 31.12.2017			31.3.2018 31.12.2017 31.3.2018 31.12.2017
Stand am 1. Jänner	0,0	126,1	307,1	426,6	282,1	286,0	589,2	838,6
Transfers aus der Stufe 3 in die Stufe 1	0,0	– 126,1	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	– 126,1
Transfers in die Stufe 3	0,0	0,0	0,0	107,3	0,0	1,7	0,0	109,0
In der Konzerngewinn- und -verlustrechnung erfasste Gewinne und Verluste	0,0	0,0	– 0,1	– 24,7	– 6,0	9,6	– 6,0	– 15,1
Im sonstigen Ergebnis erfasste Gewinne und Verluste	0,0	0,0	– 2,7	– 1,6	1,4	2,2	– 1,3	0,6
Zugänge	0,0	0,0	0,0	99,8	– 0,7	11,3	– 0,7	111,0
Abgänge	0,0	0,0	– 4,4	– 300,3	– 11,3	– 24,5	– 15,7	– 324,7
Änderung des Konsolidierungskreises	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	– 4,2	0,0	– 4,2
Stand am 31. März bzw. 31. Dezember	0,0	0,0	299,9	307,1	265,6	282,1	565,5	589,2

Die Transfers zwischen den Stufen 2 und 3 erfolgten aufgrund von Veränderungen in der Beobachtbarkeit der relevanten Inputfaktoren.

Sensitivitäten

Für die wesentlichsten Finanzinstrumente der Stufe 3 ergibt sich bei der Erhöhung des Diskontierungszinssatzes von 100 Basispunkten eine Verringerung des Werts von 6,1 Prozent. Wird der Diskontierungszinssatz um 100 Basispunkte reduziert, ergibt sich eine Werterhöhung um 5,7 Prozent.

2. Kapitalanlageergebnis

Nach Geschäftsbereichen	Schaden- und Unfallversicherung			Krankenversicherung Lebensversicherung				Konzern
Angaben in Millionen Euro		1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	1,6	– 1,5	1,3	1,6	9,6	7,6	12,6	7,7
Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen	49,4	2,0	– 6,9	– 11,1	– 11,0	– 17,5	31,5	– 26,6
Nicht festverzinsliche Wertpapiere	4,4	1,2	3,2	1,2	5,5	0,0	13,1	2,4
Zur Veräußerung verfügbar	4,4	1,2	3,4	1,4	6,6	4,6	14,4	7,2
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet	0,0	0,0	– 0,2	– 0,1	– 1,1	– 4,6	– 1,3	– 4,8
Festverzinsliche Wertpapiere	18,1	21,4	16,2	8,9	55,0	54,6	89,4	85,0
Zur Veräußerung verfügbar	18,3	21,5	16,4	8,7	55,1	52,9	89,8	83,1
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet	– 0,2	– 0,1	– 0,2	0,2	0,0	1,7	– 0,4	1,8
Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen	– 0,1	1,5	0,4	0,4	5,3	11,1	5,6	13,0
Ausleihungen	0,2	1,1	0,5	0,9	2,0	3,9	2,6	5,8
Übrige Kapitalanlagen	– 0,3	0,4	0,0	– 0,5	3,4	7,3	3,0	7,2
Derivative Finanzinstrumente	– 2,1	2,2	– 0,3	0,2	– 0,7	– 1,3	– 3,0	1,1
Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen	– 0,1	– 0,7	– 2,1	– 2,4	– 3,5	– 3,7	– 5,7	– 6,8
Summe	71,3	26,2	11,9	– 1,1	60,3	50,7	143,4	75,8

Nach Ertragsart		Laufende Erträge/Aufwendungen		Gewinne/Verluste aus dem Abgang und Wertänderungen			Summe davon Wertminderung
Angaben in Millionen Euro		1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017 1–3/2018 1–3/2017
Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden	1,1	0,7	– 5,8	– 2,6	– 4,7	– 1,8	0,0	0,0
Nicht festverzinsliche Wertpapiere (im Rahmen der Fair-Value-Option)	0,2	0,4	– 1,5	– 5,1	– 1,3	– 4,8	0,0	0,0
Festverzinsliche Wertpapiere (im Rahmen der Fair-Value-Option)	0,6	1,1	– 0,9	0,7	– 0,4	1,8	0,0	0,0
Derivative Finanzinstrumente	0,3	– 0,8	– 3,4	1,9	– 3,0	1,1	0,0	0,0
Kapitalanlagen aus Investmentverträgen1)	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte	96,1	95,4	8,1	– 5,1	104,1	90,3	– 3,7	– 21,0
Nicht festverzinsliche Wertpapiere	8,0	6,4	6,4	0,8	14,4	7,2	– 3,3	– 0,7
Festverzinsliche Wertpapiere	88,1	89,0	1,7	– 5,8	89,8	83,1	– 0,5	– 20,2
Kredite und Forderungen	5,9	12,6	– 0,3	0,4	5,6	13,0	0,0	0,0
Festverzinsliche Wertpapiere	1,8	3,5	0,1	0,8	1,9	4,4	0,0	0,0
Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen	4,1	9,0	– 0,4	– 0,4	3,7	8,6	0,0	0,0
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	21,8	20,6	– 9,3	– 12,9	12,6	7,7	0,0	0,0
Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen	– 16,0	– 26,6	47,5	0,0	31,5	– 26,6	0,0	0,0
Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen	– 5,7	– 6,8	0,0	0,0	– 5,7	– 6,8	0,0	0,0
Summe	103,2	95,9	40,2	– 20,1	143,4	75,8	– 3,7	– 21,0

1) Bei den Erträgen aus Kapitalanlagen aus Investmentverträgen handelt es sich um Durchlaufposten, weshalb diese hier nicht ausgewiesen werden.

Nettoergebnis nach

Bewertungskategorien

Angaben in Millionen Euro		1–3/2018 1–3/2017
Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden
Im Periodenergebnis erfasst	– 4,7	– 1,8
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte
Im Periodenergebnis erfasst	104,1	90,3
davon Reklassifizierungen vom Eigenkapital in die Konzerngewinn- und -verlustrechnung	– 29,5	– 35,7
Im sonstigen Ergebnis erfasst	– 105,5	– 203,3
Nettoergebnis	– 1,3	– 113,0
Kredite und Forderungen
Im Periodenergebnis erfasst	5,6	13,0
Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden
Im Periodenergebnis erfasst	– 12,7	– 13,5

3. Prämien

Abgegrenzte Prämien

Angaben in Millionen Euro	1 – 3/2018 1 – 3/2017
Schaden- und Unfallversicherung	642,4	611,1
Gesamtrechnung	675,2	646,0
Anteil der Rückversicherer	– 32,7	– 34,9
Krankenversicherung	265,7	254,9
Gesamtrechnung	266,2	255,1
Anteil der Rückversicherer	– 0,6	– 0,2
Lebensversicherung	302,5	291,6
Gesamtrechnung	311,4	300,8
Anteil der Rückversicherer	– 8,9	– 9,2
Summe	1.210,6	1.157,6

Verrechnete Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung

Angaben in Millionen Euro	1 – 3/2018 1 – 3/2017
Direktes Geschäft
Feuer- und
Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung	98,3	94,9
Haftpflichtversicherung	101,1	95,7
Haushaltsversicherung	50,1	47,9
Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung	174,3	158,9
Rechtsschutzversicherung	24,8	24,0
See-, Luftfahrt- und Transportversicherung	21,1	17,0
Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen	151,7	137,6
Sonstige Sachversicherungen	98,2	91,3
Sonstige Versicherungen	19,5	18,8
Unfallversicherung	100,0	94,8
Summe	839,1	780,9
Indirektes Geschäft
Feuer- und
Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung	19,5	21,5
Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung	1,9	6,1
Sonstige Versicherungen	8,5	7,2
Summe	29,8	34,8
Direktes und indirektes Geschäft insgesamt	868,8	815,7

Im Kapitalanlageergebnis von 143,4 Millionen Euro (1–3/2017: 75,8 Millionen Euro) sind realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von 40,2 Millionen Euro (1–3/2017: –20,1 Millionen Euro) enthalten, die Währungsverluste von 18,2 Millionen Euro (1–3/2017: Währungsverluste in Höhe von 20,4 Millionen Euro) enthalten.

Weiters wurden positive Währungseffekte in Höhe von 2,8 Millionen Euro (1–3/2017: negative Währungseffekte in Höhe von 2,8 Millionen Euro) direkt im Eigenkapital erfasst.

4. Versicherungsleistungen

				Gesamtrechnung Anteil der Rückversicherer
Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017	1–3/2018	1–3/2017
Schaden- und Unfallversicherung
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Zahlungen für Versicherungsfälle	423,2	382,1	– 8,5	– 9,6	414,8	372,5
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle	0,7	26,6	0,1	– 5,3	0,8	21,3
Summe	423,9	408,7	– 8,3	– 14,9	415,6	393,7
Veränderung der Deckungsrückstellung	– 0,2	0,0	0,0	0,0	– 0,2	0,0
Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen	0,0	– 0,1	0,0	0,0	0,0	– 0,1
Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige Prämienrückerstattung	10,3	8,9	0,0	0,0	10,3	8,9
Gesamtbetrag der Leistungen	434,1	417,6	– 8,3	– 14,9	425,8	402,6
Krankenversicherung
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Zahlungen für Versicherungsfälle	189,7	175,1	0,0	– 1,2	189,7	173,9
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle	– 3,7	2,4	– 0,1	0,6	– 3,7	3,0
Summe	186,0	177,6	– 0,1	– 0,7	185,9	176,9
Veränderung der Deckungsrückstellung	37,3	35,7	0,0	0,0	37,3	35,7
Aufwendungen für die erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung	3,1	0,2	0,0	0,0	3,1	0,2
Gesamtbetrag der Leistungen	226,4	213,5	– 0,1	– 0,6	226,4	212,8
Lebensversicherung
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Zahlungen für Versicherungsfälle	335,7	388,4	– 5,0	– 5,3	330,8	383,1
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle	– 10,2	– 19,5	– 0,4	0,0	– 10,7	– 19,4
Summe	325,5	369,0	– 5,4	– 5,3	320,1	363,7
Veränderung der Deckungsrückstellung	– 41,6	– 119,7	– 2,6	– 2,8	– 44,1	– 122,5
Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw.
(latente) Gewinnbeteiligung	6,8	2,0	0,0	0,0	6,8	2,0
Gesamtbetrag der Leistungen	290,7	251,3	– 7,9	– 8,1	282,8	243,2
Summe	951,2	882,3	– 16,3	– 23,6	934,9	858,7

5. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Angaben in Millionen Euro		1–3/2018 1–3/2017
Schaden- und Unfallversicherung
Abschlussaufwendungen
Zahlungen	167,5	162,8
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten	– 23,9	– 22,5
Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	60,8	58,8
Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben	– 4,3	– 4,7
	200,2	194,3
Krankenversicherung
Abschlussaufwendungen
Zahlungen	29,4	26,9
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten	– 1,5	0,8
Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	19,9	17,5
Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile
aus Rückversicherungsabgaben	– 0,2	– 0,1
	47,6	45,1
Lebensversicherung
Abschlussaufwendungen
Zahlungen	41,0	49,7
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten	2,6	20,3
Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	30,2	24,1
Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile
aus Rückversicherungsabgaben	– 1,8	– 2,4
	72,0	91,6
Summe	319,9	331,0

6. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden

Infolge des Closings zum Verkauf der Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. vom 15. Jänner 2018 erfolgte die Ausbuchung der bis dahin unter den Vermögenswerten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden, ausgewiesenen Posten. Der Buchwert zum 31. Dezember 2017 betrug 9,3 Millionen Euro.

7. Aufgegebene Geschäftsbereiche

Angaben in Millionen Euro	1–3/2018	1–3/2017
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt)	0,0	349,4
Technischer Zinsertrag	0,0	23,4
Sonstige versicherungstechnische Erträge	0,0	0,4
Versicherungsleistungen	0,0	– 337,6
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb	0,0	– 28,7
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen	0,0	– 2,0
Versicherungstechnisches Ergebnis	0,0	4,9
Kapitalanlageergebnis	0,0	20,3
Sonstige Erträge	0,0	2,2
Umgliederung technischer Zinsertrag	0,0	– 23,4
Sonstige Aufwendungen	0,0	– 0,7
Nicht versicherungstechnisches Ergebnis	0,0	– 1,6
Operatives Ergebnis	0,0	3,3
Abschreibungen auf Bestandswerte	0,0	– 0,2
Ergebnis vor Steuern	0,0	3,1
Ertragsteuern	0,0	– 0,4
Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (nach Steuern)	0,0	2,7
davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil	0,0	2,8
davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil	0,0	– 0,1

8. Mitarbeiter

Durchschnittliche Anzahl der	1–3/2018 1–3/2017
Angestellten

12.810	12.803
4.351	4.525
8.459	8.278

9. Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Unternehmen von UNIQA unterhalten diverse geschäftliche Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen.

Als nahestehende Unternehmen wurden jene Unternehmen identifiziert, die entweder einen beherrschenden oder einen maßgeblichen Einfluss auf UNIQA ausüben. Zum Kreis der nahestehenden Unternehmen gehören auch die nicht konsolidierten Tochterunternehmen, assoziierte Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen von UNIQA.

Zu den nahestehenden Personen gehören die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen sowie deren nahe Familienangehörige. Umfasst von der Erfassung sind hierbei insbesondere auch die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen jener Unternehmen, die entweder einen beherrschenden oder einen maßgeblichen Einfluss auf UNIQA ausüben, sowie deren nahe Familienangehörige.

Transaktionen und Salden mit nahestehenden Unternehmen Angaben in Millionen Euro	Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss auf die UNIQA Group	Nicht in den Konzern abschluss einbezogene Tochterunter nehmen	Assoziierte Unternehmen der UNIQA Group	Sonstige nahestehende Unternehmen	Gesamt
Transaktionen 2018
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung)	0,8	0,1	0,3	15,4	16,6
Erträge aus Kapitalanlagen	0,6	0,0	0,1	1,0	1,7
Aufwendungen aus Kapitalanlagen	– 0,2	0,0	0,0	0,0	– 0,2
Sonstige Erträge	0,1	1,7	0,0	0,1	1,9
Sonstige Aufwendungen	– 0,2	– 0,5	0,0	– 1,8	– 2,5
Stand am 31. März 2018
Kapitalanlagen	235,2	5,5	543,9	39,5	824,1
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	431,7	11,1	0,0	132,0	574,7
Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft	0,2	2,1	0,0	5,3	7,6

Transaktionen mit nahestehenden Personen

Angaben in Millionen Euro	1 – 3/2018
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung)	0,1
Gehälter und sonstige kurzfristig fällige Leistungen1)	– 1,0
Aufwendungen für Altersvorsorge	– 0,2
Leistungen aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses	– 0,1
Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütungen	– 0,4

1) Diese Position beinhaltet die fixen und variablen Vorstandsbezüge, die vom Beginn des Geschäftsjahres bis zum Bilanzstichtag ausbezahlt wurden, sowie die Aufsichtsratsvergütungen.

10.Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis umfasste einschließlich der UNIQA Insurance Group AG 94 voll konsolidierte Gesellschaften (31. Dezember 2017: 94) und 6 assoziierte Gesellschaften (31. Dezember 2017: 7), die nach der Equity-Methode berücksichtigt wurden.

Im Juli 2015 hat UNIQA den Verkauf ihrer rund 29 prozentigen Beteiligung an der Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. (Wien) beschlossen. Diese wurde seitdem unter den Vermögenswerten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden, ausgewiesen (Segment Gruppenfunktionen). Nach Vorliegen der für die Übertragung erforderlichen zusammenschlussrechtlichen Freigaben und öffentlich-rechtlichen Genehmigungen und nach Beschluss der Hauptversammlung der Casinos Austria Aktiengesellschaft erfolgte am 15. Jänner 2018 das Closing zum Verkauf der Medial Beteiligungs-Gesellschaft m.b.H. an die CAME Holding GmbH.

Erklärung der gesetzlichen Vertreter

Hiermit bestätigt der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgeblichen Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Zwischenlagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.

Der vorliegende Konzernzwischenabschluss wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

Wien, im Mai 2018

Andreas Brandstetter Vorsitzender des Vorstands

Erik Leyers Mitglied des Vorstands

Kurt Svoboda Mitglied des Vorstands

IMPRESSUM

Herausgeber UNIQA Insurance Group AG FN 92933t DVR: 0055506

Satz Inhouse produziert mit firesys

KONTAKT

UNIQA Insurance Group AG Untere Donaustraße 21, 1029 Wien Tel.: (+43) 01 21175-3773 E-Mail: [email protected]

www.uniqagroup.com

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Dieser Bericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller der Gruppe zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

Um die Lesbarkeit zu erleichtern, haben wir auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.

AI Terminal

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Am Punkt.

Konzernkennzahlen

Brief des CEO

Konzernlagebericht

Wirtschaftliches Umfeld

UNIQA Group

Prämienentwicklung

Versicherungsleistungen

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Kapitalanlagen

Ergebnis vor Steuern

Eigenkapital und Bilanzsumme

Cashflow

Mitarbeiter

Operative Segmente

UNIQA Österreich

UNIQA International

Rückversicherung

Gruppenfunktionen

Kapitalmarkt

Informationen UNIQA Aktie

Finanzkalender

Ereignisse nach dem Abschlussstichtag

Ausblick

Konzernzwischenabschluss

ALLGEMEINE ANGABEN

Rechnungslegungsvorschriften

Konzernbilanz

Konzerngewinn- und -verlustrechnung

Konzerngesamtergebnisrechnung

Konzerngeldflussrechnung

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

Segmentberichterstattung

OPERATIVE SEGMENTE – KONZERNGEWINN- UND -VERLUSTRECHNUNG

OPERATIVE SEGMENTE – GLIEDERUNG NACH GESCHÄFTSBEREICHEN

UNIQA INTERNATIONAL – REGIONEN

KONZERNBILANZ – GLIEDERUNG NACH GESCHÄFTSBEREICHEN

Erläuterungen zum verkürzten Konzernzwischenabschluss

1. Kapitalanlagen sowie Bewertungshierarchien der Zeitwertbewertung

Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts

Bewertungsprozess und –methoden

Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinstrumente

Kapitalwertorientierter Ansatz:

Kostenorientierter Ansatz:

Finanzielle Verbindlichkeiten

Bewertungsverfahren und Inputfaktoren bei der Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte

Bewertungshierarchie

Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Vermögenswerte und Schulden

Beizulegende Zeitwerte der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Vermögenswerte und Schulden

Stufe-3-Finanzinstrumente

Sensitivitäten

2. Kapitalanlageergebnis

Nettoergebnis nach

3. Prämien

Abgegrenzte Prämien

Verrechnete Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung

4. Versicherungsleistungen

5. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

6. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden

7. Aufgegebene Geschäftsbereiche

8. Mitarbeiter

9. Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Transaktionen mit nahestehenden Personen

10.Konsolidierungskreis

Erklärung der gesetzlichen Vertreter

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