Quarterly Report • May 16, 2019
Quarterly Report
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BERICHT ZUM 1. QUARTAL 2019 / UNIQA GROUP
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 | 1–3/2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien | 1.466,4 | 1.460,4 | +0,4% | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | ||||
| Lebensversicherung (vor Rückversicherung) | 63,6 | 75,0 | – 15,1% | |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | ||||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.530,0 | 1.535,4 | –0,4% | |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 880,8 | 868,8 | + 1,4% | |
| davon Krankenversicherung | 288,8 | 280,1 | + 3,1% | |
| davon Lebensversicherung | 360,4 | 386,5 | – 6,8% | |
| davon laufende Prämieneinnahmen | 335,1 | 357,4 | – 6,3% | |
| davon Einmalerläge | 25,3 | 29,1 | – 13,0% | |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | ||||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.530,0 | 1.535,4 | –0,4% | |
| davon UNIQA Österreich | 1.108,6 | 1.097,9 | + 1,0% | |
| davon UNIQA International | 409,7 | 428,0 | – 4,3% | |
| davon Rückversicherung | 358,1 | 360,2 | – 0,6% | |
| davon Konsolidierung | – 346,4 | – 350,7 | – 1,2% | |
| Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt | 1.231,1 | 1.210,6 | +1,7% | |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 666,1 | 642,4 | + 3,7% | |
| davon Krankenversicherung | 273,5 | 265,7 | + 2,9% | |
| davon Lebensversicherung | 291,6 | 302,5 | – 3,6% | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | ||||
| Lebensversicherung (nach Rückversicherung) | 63,6 | 72,0 | – 11,6% | |
| Abgegrenzte Prämien inklusive der Sparanteile der | ||||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.294,8 | 1.282,6 | +0,9% | |
| Versicherungsleistungen1) | –927,0 | –933,8 | –0,7% | |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 431,0 | – 425,8 | + 1,2% | |
| davon Krankenversicherung | – 230,0 | – 226,4 | + 1,6% | |
| davon Lebensversicherung2) | – 266,1 | – 281,7 | – 5,5% | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | –346,6 | –319,9 | +8,4% | |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 210,6 | – 200,2 | + 5,2% | |
| davon Krankenversicherung | – 50,6 | – 47,6 | + 6,3% | |
| davon Lebensversicherung | – 85,5 | – 72,0 | + 18,7% | |
| Kapitalanlageergebnis | 100,6 | 139,6 | –28,0% | |
| Ergebnis vor Steuern | 42,3 | 71,1 | –40,5% | |
| Periodenergebnis | 33,3 | 50,7 | – 34,2% | |
| Konzernergebnis | 32,2 | 53,6 | –39,9% | |
| Kapitalanlagen | 20.102,7 | 19.963,2 | +0,7% | |
| Eigenkapital | 3.172,5 | 3.170,9 | + 0,1% | |
| Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss | 3.188,4 | 3.445,6 | –7,5% | |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 82.442,4 | 79.724,4 | +3,4% |
1) Inklusive Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr
2) Inklusive Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung
3) Abzüglich der Rückversicherungsprovisionen und der Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
mit einem Ergebnis vor Steuern von 42 Millionen Euro für das 1. Quartal sind wir im Rahmen unserer Erwartungen ins Jahr 2019 gestartet.
Die verrechneten Prämien (inklusive Sparanteilen) sind leicht – um 0,4 Prozent – zurückgegangen. Ausschlaggebend dafür waren der Rückgang des internationalen Geschäfts mit Industriekunden sowie die strategiegemäß fortgesetzte Reduktion unseres Lebensversicherungsgeschäfts gegen Einmalerlag.
Weiterhin positiv verläuft die Entwicklung des versicherungstechnischen Ergebnisses, das wir im Jahresabstand um 35 Prozent auf 34 Millionen Euro steigern konnten. Einmal mehr macht sich damit die gezielte Reduktion margenschwachen Geschäfts bezahlt. Im Einklang damit konnten wir auch die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung gegenüber dem 1. Quartal 2018 von 97,4 Prozent auf 96,3 Prozent verbessern – und dies trotz erhöhter Kostenbelastung aus unserem langfristigen Investitionsprogramm und vermehrten Schäden durch die ungewöhnlich großen Schneemengen in Österreich.
Das Kapitalanlageergebnis hingegen ist im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 101 Millionen Euro gesunken. Der Vergleich ist allerdings nicht aussagekräftig, weil im Wert des 1. Quartals 2018 ein Veräußerungsgewinn von 47 Millionen Euro aus dem Verkauf unserer Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft enthalten ist.
Die durch das Niedrigzinsumfeld für unsere gesamte Branche spürbare Belastung wird kurzfristig nicht nachlassen. Die Europäische Zentralbank hat den Plan einer Straffung ihrer lockeren Geldpolitik im 1. Quartal 2019 wieder aufgegeben, sodass wir auch mittelfristig mit sehr niedrigen Renditen rechnen müssen. Als Konsequenz werden wir auch im letzten vollen Jahr unseres Strategieprogramms UNIQA 2.0 den Fokus unverändert auf die Optimierung unseres bestehenden Geschäftsmodells, ergänzt durch bewusste Investitionen in zukunftsrelevante Innovationen, legen.
Das solide Ergebnis der ersten drei Monate 2019 ist eine gute Basis für das Gesamtjahr. Wir bestätigen daher unseren Ausblick: Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2019 insgesamt – bereinigt um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Casinos Austria Aktiengesellschaft – eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern und planen, im Rahmen unserer unverändert progressiven Dividendenpolitik die Ausschüttung pro Aktie wieder zu erhöhen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Brandstetter CEO UNIQA Group
Wien, im Mai 2019
Die Weltwirtschaft setzt ihre Expansion fort, allerdings mit einer geringeren Geschwindigkeit. Während das globale Wirtschaftswachstum 2018 noch bei rund 3,7 Prozent lag, liegen die Erwartungen für 2019 bei einem Anstieg zwischen 3,3 und 3,5 Prozent. Der Konjunkturverlauf impliziert demnach weder eine dramatische Abkühlung noch eine globale Rezession und sowohl die Industrieländer als auch die Schwellenländer bleiben in Summe auf einem Expansionspfad. Allerdings prägen viele Unberechenbarkeiten den aktuellen Konjunkturzyklus. Dazu zählen der ungewisse Verlauf des Austritts von Großbritannien aus der Europäischen Union (EU) und der Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China bzw. der EU. Der Brexit tritt nicht als punktuelles Ereignis ein, vielmehr zeichnet sich ein Prozess mit offenem Ausgang ab und die zukünftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU bleiben unabwägbar. Zudem hängt die Androhung von weiteren protektionistischen Maßnahmen der USA wie ein Damoklesschwert über der Konjunktur und trübt die Stimmung unter Firmen und Investoren.
Im Euroraum findet seit der zweiten Jahreshälfte 2018 eine Konjunkturabkühlung statt. Unterstützt durch die positiven Trends auf den europäischen Arbeitsmärkten bleibt die Inlandsnachfrage aber bislang relativ robust und das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bewegt sich nach dem soliden Anstieg von 2,5 Prozent im Jahr 2018 auf ein nachhaltigeres Niveau. Eine Ursache dafür liegt darin, dass sich die Exportdynamik verlangsamt. Darüber hinaus vermehren sich die Anzeichen dafür, dass die Produktion in einigen Euroländern an Kapazitätsgrenzen stößt. Die Arbeitslosenrate ist im gesamten Euroraum auf ein Niveau gefallen, auf dem alleine durch konjunkturellen Rückenwind kaum noch weitere Rückgänge möglich wären. Für das laufende Jahr erwarten die Wirtschaftsforscher allgemein einen BIP-Anstieg von 1,1 Prozent im gesamten Euroraum.
Während sich die geldpolitische Normalisierung ihrem Ende nähert, setzt sich insgesamt ein lang andauerndes Niedrigzinsumfeld fort. Die US-Notenbank Fed hat ihren Zinsanhebungszyklus bei einer Bandbreite für den Leitzinssatz von 2,25 bis 2,50 Prozent abgeschlossen und signalisiert keine weiteren Zinsänderungen für 2019. Der Bilanzrückbau der Fed endet voraussichtlich im September bei einer Bilanzsumme von 3.500 Milliarden US-Dollar. Infolge der Abkühlung bzw. des unsicheren Konjunkturzyklus und der gedämpften Inflationserwartungen behält die Europäische Zentralbank (EZB) eine lockere Geldpolitik bei. Der Hauptrefinanzierungssatz verharrt bei null und Änderungen werden frühestens für 2020 avisiert. Zudem kündigte die EZB im März 2019 weitere langfristige Refinanzierungsgeschäfte zu sehr günstigen Konditionen für europäische Banken an.
Die österreichische Volkswirtschaft folgte mit einem BIP-Wachstum von 2,7 Prozent im Jahr 2018 einem robusten Konjunkturverlauf, kann sich aber der Abkühlung nicht ganz entziehen. 2019 bleibt Österreich mit einer Wachstumserwartung von 1,4 Prozent im Vergleich zum gesamten Euroraum voraussichtlich auf der Überholspur.
Zentral- und Osteuropa (CEE) ist als gesamte Region sehr widerstandsfähig gegenüber einem Wirtschaftsabschwung, allerdings mittelfristig auch nicht ganz immun. 2018 summierte sich das Wirtschaftswachstum in den CEE-Kernländern der UNIQA Group auf 3,0 Prozent. Rechnet man die russische Wirtschaft heraus, so lag das durchschnittliche BIP-Wachstum im Jahr 2018 sogar bei 4,3 Prozent. Diese solide Wirtschaftsexpansion sollte sich auch 2019 fortsetzen. Durch die hohe Wirtschaftsverflechtung ist allerdings davon auszugehen, dass die Region mittelfristig nicht ganz von der Konjunkturabkühlung der wichtigsten Handelspartner im Euroraum verschont bleibt.
Die zentraleuropäischen Länder (Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn) wiesen 2018 ein sehr hohes durchschnittliches BIP-Wachstum von 4,6 Prozent aus. Trotz ihrer Exponiertheit gegenüber der Konjunktur im Euroraum sorgt die aktuell starke Inlandsnachfrage für ein weiterhin sehr positives Geschäftsumfeld. Die Arbeitslosenraten haben 2018 in den vier zentraleuropäischen Volkswirtschaften Rekordtiefststände von im Schnitt 3,8 Prozent erreicht.
In Russland bleiben die makroökonomischen Bedingungen durch die konservative Wirtschaftspolitik und trotz externer Risiken (US-Sanktionen) stabil und man geht weiterhin von einem Wirtschaftswachstum nahe dem Produktionspotential (rund 1,5 Prozent) aus. Die Beibehaltung des Bereitschaftsabkommens des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sollte in der Ukraine weiterhin für Finanzstabilität sorgen und den Konjunkturaufschwung unterstützen.
Südosteuropa (SEE) hatte 2018 mit einem BIP-Wachstum von im Schnitt 3,4 Prozent eine solide ökonomische Entwicklung, die sich zu Jahresbeginn 2019 fortsetzte. Während in Kroatien der Tourismus boomt, profitiert die serbische Wirtschaft von reger Bautätigkeit. Auch in Montenegro hat der Bausektor in den letzten Jahren maßgeblich zum Wirtschaftswachstum beigetragen. Der Namensstreit mit Griechenland, der über Jahre die wirtschaftliche Entwicklung Nordmazedoniens mit Unsicherheit überschattete, wurde beigelegt.
Wie schon im vergangenen Jahr ist auch für 2019 davon auszugehen, dass alle Länder, in denen UNIQA aktiv ist, auf einem gesamtwirtschaftlichen Expansionskurs bleiben und dass CEE die ökonomische Konvergenz – den Aufholprozess gegenüber dem Pro-Kopf-Einkommen in Westeuropa – fortsetzt.
Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im 1. Quartal 2019 leicht um 0,4 Prozent auf 1.530,0 Millionen Euro (1–3/2018: 1.535,4 Millionen Euro). Während die laufenden Prämien mit 1.504,7 Millionen Euro nahezu stabil blieben (1–3/2018: 1.506,3 Millionen Euro), gingen die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung strategiekonform um 13,0 Prozent auf 25,3 Millionen Euro zurück (1–3/2018: 29,1 Millionen Euro).
Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – diese betrugen 63,6 Millionen Euro (1–3/2018: 72,0 Millionen Euro) – stiegen im 1. Quartal 2019 um 0,9 Prozent auf 1.294,8 Millionen Euro (1–3/2018: 1.282,6 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 1,7 Prozent auf 1.231,1 Millionen Euro (1–3/2018: 1.210,6 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 1,4 Prozent auf 880,8 Millionen Euro (1–3/2018: 868,8 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 3,7 Prozent auf 666,1 Millionen Euro (1–3/2018: 642,4 Millionen Euro).
In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 3,1 Prozent auf 288,8 Millionen Euro (1–3/2018: 280,1 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen um 2,9 Prozent auf 273,5 Millionen Euro (1–3/2018: 265,7 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 insgesamt um 6,8 Prozent auf 360,4 Millionen Euro (1–3/2018: 386,5 Millionen Euro). Der wesentliche Treiber dieser Entwicklung ist die geringere Nachfrage verursacht durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld. Das Einmalerlagsvolumen nahm im 1. Quartal 2019 um 13,0 Prozent auf 25,3 Millionen Euro ab (1–3/2018: 29,1 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken ebenfalls um 6,3 Prozent auf 335,1 Millionen Euro (1–3/2018: 357,4 Millionen Euro). Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung reduzierte sich aufgrund dieser Entwicklung um 6,3 Prozent auf 337,6 Millionen Euro (1–3/2018: 360,3 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei zehn Jahren liegt. Somit glätten sich in dieser Berechnung jährliche Schwankungen. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Quartal 2019 12,1 Millionen Euro (1–3/2018: 13,0 Millionen Euro). Das versicherte Kapital in der Lebensversicherung lag am 31. März 2019 in Summe bei 82.442,4 Millionen Euro (31. März 2018: 79.724,4 Millionen Euro). Einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 5,2 Prozent auf 355,2 Millionen Euro (1–3/2018: 374,5 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) nahmen um 3,6 Prozent auf 291,6 Millionen Euro ab (1–3/2018: 302,5 Millionen Euro).
Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group reduzierte sich im 1. Quartal 2019 um 0,7 Prozent auf 927,0 Millionen Euro (1–3/2018: 933,8 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung sanken ebenfalls um 0,7 Prozent auf 943,4 Millionen Euro (1–3/2018: 950,2 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt nur moderat im Vergleich zum Anstieg der abgegrenzten Prämien um 1,2 Prozent auf 431,0 Millionen Euro (1–3/2018: 425,8 Millionen Euro). Die Schadenquote nach Rückversicherung sank daher in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 auf 64,7 Prozent (1–3/2018: 66,3 Prozent). Die Combined Ratio nach Rückversicherung reduzierte sich ebenfalls auf 96,3 Prozent (1–3/2018: 97,4 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 94,0 Prozent (1–3/2018: 94,6 Prozent).
In der Krankenversicherung wuchsen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im 1. Quartal 2019 um 1,6 Prozent auf 230,0 Millionen Euro (1–3/2018: 226,4 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung sanken die Versicherungsleistungen hingegen im Einklang mit der Prämienentwicklung um 5,5 Prozent auf 266,1 Millionen Euro (1–3/2018: 281,7 Millionen Euro).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 8,4 Prozent auf 346,6 Millionen Euro (1–3/2018: 319,9 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss um 8,3 Prozent auf 226,3 Millionen Euro (1–3/2018: 208,9 Millionen Euro), verursacht durch erhöhte Abschreibungen der aktivierten Abschlusskosten in der Lebensversicherung. Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen in Höhe von 5,5 Millionen Euro (1–3/2018: 6,2 Millionen Euro) wurden von den Abschlussaufwendungen bereits abgezogen. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im 1. Quartal 2019 bedingt durch höhere Investitionen sowie zusätzlichen Ressourcen- und Personalbedarf für die strategischen Projekte um 8,5 Prozent auf 120,4 Millionen Euro (1–3/2018: 110,9 Millionen Euro). Darin enthalten sind Kosten im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms in Höhe von rund 14 Millionen Euro (1–3/2018: rund 6 Millionen Euro).
Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – erhöhte sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 26,8 Prozent (1–3/2018: 24,9 Prozent).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2019 um 5,2 Prozent auf 210,6 Millionen Euro (1–3/2018: 200,2 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung erhöhte sich in dieser Sparte leicht auf 31,6 Prozent (1–3/2018: 31,2 Prozent).
In der Krankenversicherung wuchsen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 6,3 Prozent auf 50,6 Millionen Euro (1–3/2018: 47,6 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 18,5 Prozent (1–3/2018: 17,9 Prozent).
In der Lebensversicherung nahmen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen aufgrund der erhöhten Abschreibungen der aktivierten Abschlusskosten um 18,7 Prozent auf 85,5 Millionen Euro zu (1–3/2018: 72,0 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung erhöhte sich auf 24,1 Prozent (1–3/2018: 19,2 Prozent).
Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich als Finanzinvestition gehaltener Immobilien, nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen und sonstiger Kapitalanlagen) erhöhte sich zum 31. März 2019 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag auf 20.102,7 Millionen Euro (31. Dezember 2018: 19.337,1 Millionen Euro).
Das Kapitalanlageergebnis sank im 1. Quartal 2019 um 28,0 Prozent auf 100,6 Millionen Euro (1–3/2018: 139,6 Millionen Euro), da im 1. Quartal 2018 der Veräußerungsgewinn in Höhe von 47,4 Millionen Euro aus dem Verkauf der indirekten Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft enthalten war. Positiv wirkten sich die realisierten und unrealisierten Gewinne und Verluste in Höhe von rund 8 Millionen Euro aus. Währungseffekte in Höhe von rund 6 Millionen Euro beeinflussten das Kapitalanlageergebnis negativ. Aufgrund der Bilanzierung der 14,3-prozentigen Beteiligung am Baukonzern STRABAG SE nach der Equity-Methode entstand im 1. Quartal 2019 ein negativer Ergebnisbeitrag in Höhe von –18,7 Millionen Euro (1–3/2018: –18,2 Millionen Euro).
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group erhöhte sich im 1. Quartal 2019 vorwiegend aufgrund der verbesserten Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung um 34,8 Prozent auf 34,0 Millionen Euro (1–3/2018: 25,2 Millionen Euro). Das operative Ergebnis reduzierte sich hingegen aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses um 33,7 Prozent auf 56,1 Millionen Euro (1–3/2018: 84,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group sank dementsprechend um 40,5 Prozent auf 42,3 Millionen Euro (1–3/2018: 71,1 Millionen Euro).
Das Periodenergebnis belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 auf 33,3 Millionen Euro (1–3/2018: 50,7 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) reduzierte sich um 39,9 Prozent auf 32,2 Millionen Euro (1–3/2018: 53,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,10 Euro (1–3/2018: 0,17 Euro).
Der annualisierte Operating Return on Equity (Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte im Verhältnis zum durchschnittlichen Eigenkapital inklusive Anteilen ohne beherrschenden Einfluss exklusive des kumulierten Ergebnisses der Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten) verbesserte sich im 1. Quartal 2019 auf 6,1 Prozent (1–3/2018: 9,7 Prozent). Die annualisierte Eigenkapitalrentabilität (nach Steuern und Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) betrug im Berichtszeitraum 4,2 Prozent (1–3/2018: 6,8 Prozent).
Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich per 31. März 2019 auf 3.172,5 Millionen Euro (31. Dezember 2018: 2.972,1 Millionen Euro). Die Anteile ohne beherrschenden Einfluss beliefen sich auf 15,9 Millionen Euro (31. Dezember 2018: 14,4 Millionen Euro). Die Konzernbilanzsumme stieg per 31. März 2019 auf 29.533,8 Millionen Euro (31. Dezember 2018: 28.503,8 Millionen Euro).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich im 1. Quartal 2019 auf 256,2 Millionen Euro (1–3/2018: 53,9 Millionen Euro). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Group betrug entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen –361,9 Millionen Euro (1–3/2018: 281,7 Millionen Euro) und der Finanzierungscashflow belief sich auf 215,8 Millionen Euro (1–3/2018: –0,2 Millionen Euro). Insgesamt erhöhte sich der Finanzmittelfonds um 568,8 Millionen Euro auf 1.554,7 Millionen Euro (1–3/2018: 985,9 Millionen Euro).
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand (Vollzeitäquivalente, FTE) der UNIQA Group stieg in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 leicht auf 12.851 (1–3/2018: 12.810). Davon waren 4.192 (1–3/2018: 4.351) als angestellte Außendienstmitarbeiter im Vertrieb tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung erhöhte sich auf 8.659 (1–3/2018: 8.459).
Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich erhöhte sich im 1. Quartal 2019 um 1,0 Prozent auf 1.108,6 Millionen Euro (1–3/2018: 1.097,9 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen dabei um 1,2 Prozent auf 1.101,4 Millionen Euro (1–3/2018: 1.088,0 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien sanken um 27,7 Prozent auf 7,1 Millionen Euro (1–3/2018: 9,8 Millionen Euro).
Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen um 0,5 Prozent auf 768,0 Millionen Euro (1–3/2018: 764,4 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhte sich um 0,3 Prozent auf 717,6 Millionen Euro (1–3/2018: 715,3 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien aufgrund des anhaltenden Wachstums in der Kfz- und Sachversicherung um 3,8 Prozent auf 574,9 Millionen Euro (1–3/2018: 553,9 Millionen Euro), und auch in der Krankenversicherung verzeichnete UNIQA Österreich ein Prämienwachstum von 1,8 Prozent auf 265,1 Millionen Euro (1–3/2018: 260,4 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung verringerten sich im Segment UNIQA Österreich um 5,3 Prozent auf 268,6 Millionen Euro (1–3/2018: 283,6 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken dabei um 4,5 Prozent auf 261,5 Millionen Euro (1–3/2018: 273,8 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien nahmen um 27,7 Prozent auf 7,1 Millionen Euro ab (1–3/2018: 9,8 Millionen Euro). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich reduzierte sich im 1. Quartal 2019 um 5,6 Prozent auf 56,9 Millionen Euro (1–3/2018: 60,2 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken im Segment UNIQA Österreich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 0,8 Prozent auf 608,2 Millionen Euro (1–3/2018: 613,2 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung verschlechterte sich die Combined Ratio nach Rückversicherung aufgrund einer leicht verschlechterten Basisschadenentwicklung und der Schneedruckschäden auf 95,9 Prozent (1–3/2018: 92,1 Prozent).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich im 1. Quartal 2019 aufgrund höherer Investitionen sowie zusätzlichen Ressourcen- und Personalbedarfs für die strategischen Projekte um 18,0 Prozent auf 161,5 Millionen Euro (1–3/2018: 136,8 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung stieg daher auf 21,0 Prozent (1–3/2018: 17,9 Prozent).
Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 2,6 Prozent auf 102,9 Millionen Euro (1–3/2018: 100,3 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern fiel im Segment UNIQA Österreich im 1. Quartal 2019 um 26,2 Prozent auf 38,2 Millionen Euro (1–3/2018: 51,7 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 4,3 Prozent auf 409,7 Millionen Euro (1–3/2018: 428,0 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien sanken um 5,4 Prozent auf 18,2 Millionen Euro (1–3/2018: 19,2 Millionen Euro). Die laufenden Prämien gingen um 4,2 Prozent auf 391,5 Millionen Euro zurück (1–3/2018: 408,8 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften im 1. Quartal 2019 insgesamt 26,8 Prozent (1–3/2018: 27,9 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei.
Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung blieben mit 252,7 Millionen Euro stabil (1–3/2018: 252,9 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) stieg hingegen um 4,1 Prozent auf 239,4 Millionen Euro (1–3/2018: 230,0 Millionen Euro).
In Zentraleuropa (CE) – Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn – reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 3,5 Prozent auf 246,5 Millionen Euro (1–3/2018: 255,4 Millionen Euro). In der Region Osteuropa (EE) – bestehend aus Rumänien und der Ukraine – war ein Anstieg um 13,1 Prozent auf 50,0 Millionen Euro zu verzeichnen (1–3/2018: 44,2 Millionen Euro). Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in Südosteuropa (SEE) – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien – wuchs um 5,7 Prozent auf 83,6 Millionen Euro (1–3/2018: 79,0 Millionen Euro). In Russland (RU) sank das verrechnete Prämienvolumen um 19,6 Prozent auf 19,3 Millionen Euro (1–3/2018: 24,0 Millionen Euro). In Westeuropa (WE) – Liechtenstein und Schweiz – nahm es um 59,8 Prozent auf 10,2 Millionen Euro ab (1–3/2018: 25,4 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International sanken die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung vorwiegend aufgrund der Portfoliosanierung des internationalen Industriekundengeschäfts in Liechtenstein um 4,2 Prozent auf 294,5 Millionen Euro (1–3/2018: 307,4 Millionen Euro). Damit betrug der Anteil der Konzerngesellschaften außerhalb Österreichs an den Gesamtprämien in der Schaden- und Unfallversicherung 33,4 Prozent (1–3/2018: 35,4 Prozent).
In der Krankenversicherung konnten die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2019 um 20,1 Prozent auf 23,7 Millionen Euro (1–3/2018: 19,7 Millionen Euro) erhöht werden. Damit war das Segment für 8,2 Prozent (1–3/2018: 7,0 Prozent) der Krankenversicherungsprämien der UNIQA Group verantwortlich.
Im internationalen Lebensversicherungsgeschäft reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 9,3 Prozent auf 91,5 Millionen Euro (1–3/2018: 100,9 Millionen Euro), vor allem getrieben durch den Prämienrückgang in Russland. Die Einmalerlagsprämien gingen auf 18,2 Millionen Euro zurück (1–3/2018: 19,2 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken um 10,3 Prozent auf 73,3 Millionen Euro (1–3/2018: 81,7 Millionen Euro). Der Anteil von UNIQA International an den gesamten Lebensversicherungsprämien der UNIQA Group betrug 25,4 Prozent (1–3/2018: 26,1 Prozent). Die Prämien der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im internationalen Bereich stark um 31,9 Prozent auf 18,9 Millionen Euro (1–3/2018: 27,7 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt im 1. Quartal 2019 um 2,5 Prozent auf 139,8 Millionen Euro (1–3/2018: 136,5 Millionen Euro). Die Combined Ratio nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich auf 94,0 Prozent (1–3/2018: 96,2 Prozent). In der Region CE stiegen die Leistungen um 2,0 Prozent auf 70,1 Millionen Euro (1–3/2018: 68,7 Millionen Euro), in der Region EE erhöhten sie sich um 26,0 Prozent auf 18,4 Millionen Euro (1–3/2018: 14,6 Millionen Euro). In SEE stiegen sie um 5,1 Prozent auf 33,5 Millionen Euro (1–3/2018: 31,8 Millionen Euro). In Russland betrugen die Leistungen im 1. Quartal 2019 14,7 Millionen Euro (1–3/2018: 18,1 Millionen Euro). In Westeuropa belief sich das Volumen der Leistungen auf 3,2 Millionen Euro (1–3/2018: 3,3 Millionen Euro).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen im Segment UNIQA International um 4,6 Prozent auf 92,2 Millionen Euro (1–3/2018: 88,2 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung erhöhte sich aufgrund des Prämienrückgangs auf 36,5 Prozent (1–3/2018: 34,9 Prozent). In CE reduzierten sich die Kosten um 2,8 Prozent auf 44,4 Millionen Euro (1–3/2018: 45,7 Millionen Euro), in EE stiegen sie um 6,8 Prozent auf 15,2 Millionen Euro (1–3/2018: 14,2 Millionen Euro). In SEE nahmen sie um 7,5 Prozent auf 23,1 Millionen Euro zu (1–3/2018: 21,5 Millionen Euro). Einen Anstieg auf 3,6 Millionen Euro (1–3/2018: 3,1 Millionen Euro) zeigten die Kosten in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 in Russland. In Westeuropa erhöhten sie sich auf 0,9 Millionen Euro (1–3/2018: 0,1 Millionen Euro). In der Verwaltung (UNIQA International AG) nahmen die Kosten auf 5,0 Millionen Euro zu (1–3/2018: 3,6 Millionen Euro).
Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich im Segment UNIQA International um 35,2 Prozent auf 10,8 Millionen Euro (1–3/2018: 16,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg um 29,3 Prozent auf 18,9 Millionen Euro (1–3/2018: 14,6 Millionen Euro).
Im Segment Rückversicherung beliefen sich die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2019 auf 358,1 Millionen Euro (1–3/2018: 360,2 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien um 0,2 Prozent auf 349,6 Millionen Euro (1–3/2018: 348,9 Millionen Euro). In der Krankenversicherung betrugen sie 0,4 Millionen Euro (1–3/2018: 0,7 Millionen Euro) und in der Lebensversicherung 8,1 Millionen Euro (1–3/2018: 10,6 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken im Segment Rückversicherung um 2,4 Prozent auf 181,6 Millionen Euro (1–3/2018: 186,1 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich um 0,5 Prozent auf 78,2 Millionen Euro (1–3/2018: 78,6 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis belief sich auf 7,2 Millionen Euro (1–3/2018: 6,3 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 13,4 Millionen Euro (1–3/2018: 3,6 Millionen Euro).
Im Segment Gruppenfunktionen sanken die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2019 um 16,1 Prozent auf 11,9 Millionen Euro (1–3/2018: 14,2 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich auf 30,0 Millionen Euro (1–3/2018: 72,2 Millionen Euro), da im 1. Quartal 2018 der Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der indirekten Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft enthalten war. Das Ergebnis vor Steuern verschlechterte sich daher auf 8,1 Millionen Euro (1–3/2018: 45,5 Millionen Euro).
| Kennzahlen UNIQA Aktie Angaben in Euro |
1–3/2019 | 1–3/2018 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Börsenkurs UNIQA Aktie per 31. März | 8,88 | 9,44 | – 5,9% |
| Höchstkurs | 9,09 | 9,94 | – |
| Tiefstkurs | 7,84 | 9,00 | – |
| Marktkapitalisierung per 31. März (in Millionen Euro) | 2.725,9 | 2.897,8 | – 5,9% |
| Ergebnis je Aktie | 0,10 | 0,17 | – 39,9% |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 306.965.261 | 306.965.261 | – |
Im 1. Quartal 2019 war an den Börsen ein deutlicher Kursanstieg zu verzeichnen, der insbesondere durch die Erwartung eines anhaltend niedrigen Zinsniveaus gestützt wurde. Der globale Aktienindex MSCI World erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 11,9 Prozent.
Die US-Börsen verzeichneten das beste Startquartal seit vielen Jahren: Der Dow Jones Industrial (DJI) stieg um 11,2 Prozent, der S&P 500 Index verzeichnete ein Plus von 13,1 Prozent und der technologieorientierte Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 16,5 Prozent. Ausschlaggebend für die Kursgewinne war die Kehrtwende in der Zinspolitik der US-Notenbank, die ihre Strategie der schrittweisen Zinserhöhung aufgegeben hat. Positiv auf den Markt wirkte sich auch die Entspannung im Handelsstreit der USA mit China aus.
Der Euro Stoxx 50 stieg von Jänner bis März 2019 um 14,1 Prozent und konnte damit die Korrektur des Vorquartals fast zur Gänze kompensieren. Auch die europäischen Märkte profitierten von der zinspolitischen Neuausrichtung in den USA und dem abgeflauten Handelsstreit, belastend war hingegen die Unsicherheit über den Ablauf und die Auswirkungen des Brexits.
Mit einem Zuwachs um 9,6 Prozent entwickelte sich der MSCI Emerging Markets Index leicht unterdurchschnittlich, was angesichts der hohen Abhängigkeit der Emerging Markets vom globalen Zinsniveau – und dem damit positiven Einfluss der veränderten US-Zinspolitik – auf den ersten Blick überraschend ist. Allerdings war die Korrektur dieser Märkte in den letzten Monaten des Vorjahres deutlich geringer als im Durchschnitt der Aktienmärkte, sodass auch die Gegenreaktion in den ersten Monaten des laufenden Jahres schwächer ausfiel. Dieser Effekt erklärt auch, warum der Anstieg des Osteuropaindex CECE im 1. Quartal 2019 mit 4,1 Prozent relativ schwach war.
Die Wiener Börse vollzog im 1. Quartal 2019 die positive Marktentwicklung mit: Der Leitindex ATX stieg um 10,5 Prozent, was angesichts des fokussierten Interesses der Investoren an den stark performenden US-Märkten und anderen großen Börsenplätzen beachtlich ist.
Im 1. Quartal 2019 entwickelte sich der Kurs der UNIQA Aktie positiv und die Aktie notierte am 31. März 2019 bei 8,88 Euro. In der Folge stieg der Kurs weiter an und die UNIQA Aktie erreichte am 6. Mai 2019 9,32 Euro. Im Vergleich zum Jahresendwert 2018 (7,86 Euro) bedeutet dies ein Plus von 18,6 Prozent.
| Wertpapierkürzel | UQA |
|---|---|
| Reuters | UNIQ.VI |
| Bloomberg | UQA AV |
| ISIN | AT0000821103 |
| Marktsegment | prime market der Wiener Börse |
| Handelssegment | Amtlicher Handel |
| Indizes | ATX, ATX FIN, MSCI Europe Small Cap |
| Aktienanzahl | 309.000.000 |
Es liegen keine berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Abschlussstichtag vor.
UNIQA erwartet für 2019 ein moderates Wachstum des Gesamtprämienvolumens von ungefähr 1 Prozent. In der Schaden- und Unfallversicherung wird für 2019 ein Prämienwachstum von rund 2 Prozent erwartet. Ebenso rechnet UNIQA in der Krankenversicherung im Einklang mit dem langfristigen Trend mit Zuwächsen von etwa 3 Prozent, im Wesentlichen getrieben durch das Geschäft in Österreich. Im Gegensatz dazu ist in der Lebensversicherung aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds und der gedämpften Nachfrage nach langfristigen Vorsorgeprodukten von einem weiteren Rückgang auszugehen.
UNIQA startete 2016 das größte Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte und investiert gerade rund 500 Millionen Euro in das Redesign des Geschäftsmodells, den dazu notwendigen personellen Kompetenzaufbau und die erforderlichen IT-Systeme. Diese erheblichen Zukunftsinvestitionen werden das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2019 und darüber hinaus belasten.
| 20. Mai 2019 | Ordentliche Hauptversammlung |
|---|---|
| 29. Mai 2019 | Ex-Dividendentag |
| 31. Mai 2019 | Nachweisstichtag für die Dividende |
| 3. Juni 2019 | Dividendenzahltag |
| 28. August 2019 | Halbjahresfinanzbericht 2019 |
| 20. November 2019 | Bericht zum 1. – 3. Quartal 2019 |
Beim Kapitalanlageergebnis erwartet UNIQA für 2019 einen Rückgang im Vergleich zu 2018, vor allem aufgrund des fehlenden Einmaleffekts aus dem Verkauf der Casinos Austria Aktiengesellschaft.
Eine weitere Verbesserung gegenüber 2018 strebt UNIQA 2019 bei der Combined Ratio (nach Rückversicherung) an. Basis dafür sollte die Steigerung der Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft der Schaden- und Unfallversicherung sein.
Insgesamt erwartet UNIQA damit für das Geschäftsjahr 2019– bereinigt um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Casinos Austria Aktiengesellschaft – eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern. Unverändert beabsichtigt UNIQA zudem, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren weiterhin kontinuierlich zu steigern.
Der Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2019 wurde in Übereinstimmung mit den von der Europäischen Union (EU) anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den Interpretationen des IFRS Interpretations Committee erstellt. Die zusätzlichen Anforderungen von § 245a Abs. 1 Unternehmensgesetzbuch (UGB) sowie § 138 Abs. 8 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) wurden erfüllt. Dieser Konzernzwischenabschluss stellt keine Zwischenberichterstattung gemäß IAS 34 dar.
Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 angewendet wurden. Die funktionale Währung der UNIQA Insurance Group AG ist der Euro.
Bei der Erstellung des Konzernzwischenabschlusses wird in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
Der Konzernzwischenabschluss wurde in Millionen Euro (gerundet nach kaufmännischer Rundungsmethode) aufgestellt. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdifferenzen auftreten.
Die Änderung betrifft ertragsteuerliche Konsequenzen von Dividendenzahlungen. Am 14. März 2019 wurde die Änderung durch die EU übernommen und ist ab 1. Jänner 2019 anzuwenden. Für UNIQA ist diese Änderung nicht relevant.
Die Änderung, die die Ermittlung des Zinssatzes bei der Aktivierung von Fremdkapitalkosten spezifiziert, ist für UNIQA nicht relevant.
Einerseits wurde die Neubewertung von bereits gehaltenen Anteilen zum beizulegenden Zeitwert, wenn Beherrschung über einen Geschäftsbetrieb erlangt wurde, neu geregelt. Andererseits dürfen zuvor gehaltene Anteile nicht neu bewertet werden, wenn gemeinschaftliche Führung erlangt wird. Die Neuregelungen sind für UNIQA nicht relevant.
Änderungen zu IAS 19 in Bezug auf die Planänderung, -kürzung und -abgeltung wurden am 13. März 2019 durch die EU übernommen und sind ab 1. Jänner 2019 anzuwenden. Die Änderungen zu IAS 19 sind für UNIQA nicht relevant.
Langfristige Beteiligungen, die nicht nach der Equity-Methode bilanziert werden, sind nach IFRS 9 zu behandeln. Die Änderung tritt für Berichtsperioden in Kraft, die am oder nach dem 1. Jänner 2019 beginnen. Für UNIQA wird der Erstanwendungszeitpunkt von IFRS 9 bis zum Inkrafttreten von IFRS 17 aufgeschoben.
| Vermögenswerte Angaben in Millionen Euro |
Erläuterung | 31.3.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| Sachanlagen | 371,0 | 311,1 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1.637,9 | 1.618,9 | |
| Kapitalanlagen | |||
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 1.097,5 | 1.104,1 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen | 581,3 | 599,1 | |
| Sonstige Kapitalanlagen | 1 | 18.423,9 | 17.633,8 |
| Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 4.769,5 | 4.751,2 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 395,9 | 413,4 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,1 | 0,1 | |
| Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 618,5 | 540,7 | |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 48,2 | 52,3 | |
| Latente Steueransprüche | 6,2 | 5,8 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.554,7 | 1.444,4 | |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden |
29,0 | 29,0 | |
| Summe Vermögenswerte | 29.533,8 | 28.503,8 |
| Eigenkapital und Schulden Angaben in Millionen Euro |
Erläuterung | 31.3.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| Eigenkapital | |||
| Den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | |||
| Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen | 1.789,9 | 1.789,9 | |
| Eigene Aktien | – 16,6 | – 16,6 | |
| Kumulierte Ergebnisse | 1.399,2 | 1.198,8 | |
| 3.172,5 | 2.972,1 | ||
| Anteile ohne beherrschenden Einfluss | 15,9 | 14,4 | |
| 3.188,4 | 2.986,6 | ||
| Schulden | |||
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 1 | 883,3 | 869,8 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 17.815,3 | 17.336,4 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und der | |||
| indexgebundenen Lebensversicherung | 4.739,8 | 4.721,9 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 1 | 1.004,7 | 798,5 |
| Andere Rückstellungen | 642,6 | 663,0 | |
| Verbindlichkeiten und übrige Schulden | 901,2 | 807,2 | |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 47,3 | 64,4 | |
| Latente Steuerschulden | 310,1 | 255,0 | |
| Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten | |||
| werden | 1,1 | 1,1 | |
| 26.345,3 | 25.517,3 | ||
| Summe Eigenkapital und Schulden | 29.533,8 | 28.503,8 |
| Angaben in Millionen Euro | Erläuterung | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
|---|---|---|---|
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 3 | 1.231,1 | 1.210,6 |
| Technischer Zinsertrag | 82,4 | 79,7 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 5,2 | 4,5 | |
| Versicherungsleistungen | 4 | – 927,0 | – 933,8 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 5 | – 346,6 | – 319,9 |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 11,0 | – 15,9 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 34,0 | 25,2 | |
| Kapitalanlageergebnis | 2 | 100,6 | 139,6 |
| Erträge aus Kapitalanlagen | 175,2 | 215,9 | |
| Aufwendungen aus Kapitalanlagen | – 55,7 | – 107,7 | |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen | – 18,9 | 31,5 | |
| Sonstige Erträge | 20,8 | 11,2 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 82,4 | – 79,7 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 16,9 | – 11,9 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 22,0 | 59,3 | |
| Operatives Ergebnis | 56,1 | 84,5 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,6 | – 0,6 | |
| Finanzierungsaufwendungen | – 13,1 | – 12,7 | |
| Ergebnis vor Steuern | 42,3 | 71,1 | |
| Ertragsteuern | – 9,0 | – 20,5 | |
| Periodenergebnis | 33,3 | 50,7 | |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | 32,2 | 53,6 | |
| davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil | 1,1 | – 2,9 | |
| Ergebnis je Aktie (in Euro)1) | 0,10 | 0,17 | |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 306.965.261 | 306.965.261 |
1) Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Es wird auf Basis des Periodenergebnisses ermittelt.
| Angaben in Millionen Euro | ||
|---|---|---|
| 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
|
| Periodenergebnis | 33,3 | 50,7 |
| In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge | ||
| Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 18,0 | 5,1 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | 4,5 | – 1,2 |
| –13,5 | 4,0 | |
| In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge | ||
| Währungsumrechnung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 1,2 | – 0,6 |
| Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 454,4 | – 76,0 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | – 56,8 | 11,8 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | – 221,0 | 39,5 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 7,4 | – 29,5 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern | 3,7 | 5,8 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Gewinnbeteiligung | – 7,3 | 5,1 |
| Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 1,1 | – 0,5 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0,0 | 0,1 |
| 182,6 | –44,3 | |
| Sonstiges Ergebnis | 169,1 | –40,3 |
| Gesamtergebnis | 202,5 | 10,4 |
| davon den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil | 199,9 | 13,2 |
| davon den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbarer Anteil | 2,6 | – 2,8 |
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 33,3 | 50,7 |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte und sonstige immaterielle Vermögenswerte und auf Sachanlagen |
13,5 | 8,3 |
| Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen | – 44,6 | 25,8 |
| Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | – 25,0 | – 49,7 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 10,9 | – 46,6 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | 20,2 | – 124,8 |
| Veränderung der Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft | – 74,5 | – 78,0 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen | 8,4 | 18,8 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | – 62,3 | – 17,8 |
| Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten | 144,7 | 66,3 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen | 285,9 | 22,5 |
| Veränderung der leistungsorientierten Versorgungsverpflichtungen | – 18,9 | 2,0 |
| Veränderung der latenten Steueransprüche und latenten Steuerschulden | 6,1 | 17,8 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | – 19,6 | 158,6 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 256,2 | 53,9 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 2,3 | 2,2 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | – 82,7 | – 18,6 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen | 0,0 | 56,9 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen | – 0,1 | 0,0 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 1.236,9 | 1.395,5 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | – 1.500,0 | – 1.305,8 |
| Veränderung von Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | – 18,3 | 151,5 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –361,9 | 281,7 |
| Transaktionen zwischen Eigentümern | – 0,1 | 0,0 |
| Einzahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | 216,0 | 0,0 |
| Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | – 0,2 | – 0,2 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 215,8 | –0,2 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 110,1 | 335,4 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | 0,2 | 0,2 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 1.444,4 | 650,3 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.554,7 | 985,9 |
| Gezahlte Ertragsteuern (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | – 15,0 | – 6,9 |
| Gezahlte Zinsen (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | – 0,8 | – 0,7 |
| Erhaltene Zinsen (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | 92,2 | 91,6 |
| Erhaltene Dividenden (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit) | 7,6 | 7,9 |
Kumulierte
| Angaben in Millionen Euro | Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen |
Eigene Aktien | Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten |
Neubewertungen aus leistungsorientierten Versorgungs verpflichtungen |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 31. Dezember 2017 | 1.789,9 | –16,6 | 420,6 | –251,2 | |
| Anpassung gemäß IAS 8 | 0,0 | 0,0 | |||
| Stand am 1. Jänner 2018 | 1.789,9 | –16,6 | 420,6 | –251,2 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | 0,0 | 0,0 | |||
| Gesamtergebnis | –43,5 | 4,0 | |||
| Periodenergebnis | |||||
| Sonstiges Ergebnis | – 43,5 | 4,0 | |||
| Stand am 31. März 2018 | 1.789,9 | –16,6 | 377,1 | –247,2 | |
| Stand am 1. Jänner 2019 | 1.789,9 | –16,6 | 169,9 | –264,9 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | |||||
| Gesamtergebnis | 179,3 | –13,5 | |||
| Periodenergebnis | |||||
| Sonstiges Ergebnis | 179,3 | – 13,5 | |||
| Stand am 31. März 2019 | 1.789,9 | –16,6 | 349,2 | –278,4 |
| Eigenkapital gesamt |
Anteile ohne beherrschenden Einfluss |
Den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil |
Übrige kumulierte Ergebnisse |
Differenzen aus Währungs umrechnung |
|---|---|---|---|---|
| 3.249,4 | 91,4 | 3.158,0 | 1.388,5 | –173,2 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 3.249,4 | 91,4 | 3.158,0 | 1.388,5 | –173,2 |
| 185,8 | 186,0 | – 0,3 | – 0,3 | |
| 10,4 | –2,8 | 13,2 | 53,3 | –0,5 |
| 50,7 | – 2,9 | 53,6 | 53,6 | |
| – 40,3 | 0,1 | – 40,4 | – 0,3 | – 0,5 |
| 3.445,6 | 274,7 | 3.170,9 | 1.441,5 | –173,8 |
| 2.986,6 | 14,4 | 2.972,1 | 1.473,5 | –179,7 |
| – 0,6 | – 1,1 | 0,5 | 0,5 | |
| 202,5 | 2,6 | 199,9 | 33,3 | 0,8 |
| 33,3 | 1,1 | 32,2 | 32,2 | |
| 169,1 | 1,4 | 167,7 | 1,1 | 0,8 |
| 3.188,4 | 15,9 | 3.172,5 | 1.507,3 | –179,0 |
| UNIQA Österreich | UNIQA International | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
||
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile der fonds und der indexgebundenen Lebensversicherung |
1.108,6 | 1.097,9 | 409,7 | 428,0 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
768,0 | 764,4 | 252,7 | 252,9 | ||
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (Gesamtrechnung) |
50,4 | 52,0 | 13,2 | 22,9 | ||
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt) |
50,4 | 49,1 | 13,2 | 22,9 | ||
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 1.058,2 | 1.045,8 | 396,4 | 405,1 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 717,6 | 715,3 | 239,4 | 230,0 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – konzernintern | – 177,2 | – 170,2 | – 97,7 | – 96,2 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) – konzernextern | 894,9 | 885,6 | 337,1 | 326,1 | ||
| Technischer Zinsertrag | 74,9 | 74,7 | 7,5 | 5,0 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 1,5 | 0,6 | 4,4 | 4,8 | ||
| Versicherungsleistungen | – 608,2 | – 613,2 | – 139,8 | – 136,5 | ||
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 161,5 | – 136,8 | – 92,2 | – 88,2 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 5,1 | – 7,4 | – 8,9 | – 8,8 | ||
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 19,2 | 33,2 | 10,4 | 6,4 | ||
| Kapitalanlageergebnis | 102,9 | 100,3 | 10,8 | 16,6 | ||
| Erträge aus Kapitalanlagen | 128,6 | 128,1 | 21,1 | 23,5 | ||
| Aufwendungen aus Kapitalanlagen | – 25,7 | – 27,8 | – 10,4 | – 6,8 | ||
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Sonstige Erträge | 0,8 | 2,8 | 9,8 | 2,3 | ||
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 74,9 | – 74,7 | – 7,5 | – 5,0 | ||
| Sonstige Aufwendungen | – 3,2 | – 3,2 | – 3,4 | – 4,6 | ||
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 25,6 | 25,2 | 9,7 | 9,3 | ||
| Operatives Ergebnis | 44,8 | 58,3 | 20,1 | 15,6 | ||
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,4 | – 0,4 | – 0,2 | – 0,2 | ||
| Finanzierungsaufwendungen | – 6,2 | – 6,2 | – 1,0 | – 0,8 | ||
| Ergebnis vor Steuern | 38,2 | 51,7 | 18,9 | 14,6 | ||
| Combined Ratio (Schaden- und Unfallversicherung, nach Rückversicherung) |
95,9% | 92,1% | 94,0% | 96,2% | ||
| Kostenquote (nach Rückversicherung) | 21,0% | 17,9% | 36,5% | 34,9% |
| Konzern | Konsolidierung | Gruppenfunktionen | Rückversicherung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | |
| 1.535,4 | 1.530,0 | – 350,7 | – 346,4 | 0,0 | 0,0 | 360,2 | 358,1 | |
| 1.282,6 | 1.294,8 | 1,7 | 3,9 | 0,0 | 0,0 | 263,6 | 270,2 | |
| 75,0 | 63,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 72,0 | 63,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 1.460,4 | 1.466,4 | – 350,7 | – 346,4 | 0,0 | 0,0 | 360,2 | 358,1 | |
| 1.210,6 | 1.231,1 | 1,7 | 3,9 | 0,0 | 0,0 | 263,6 | 270,2 | |
| 0,0 | 0,0 | 1,7 | 3,9 | 0,0 | 0,0 | 264,7 | 271,1 | |
| 1.210,6 79,7 |
1.231,1 82,4 |
0,0 0,0 |
0,0 0,0 |
0,0 0,0 |
0,0 0,0 |
– 1,1 0,0 |
– 0,9 0,0 |
|
| 4,5 | 5,2 | – 1,2 | – 1,0 | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,2 | |
| – 933,8 | – 927,0 | – 1,1 | – 1,0 | 3,1 | 3,6 | – 186,1 | – 181,6 | |
| – 319,9 | – 346,6 | – 2,1 | – 2,8 | – 14,2 | – 11,9 | – 78,6 | – 78,2 | |
| – 15,9 | – 11,0 | 4,1 | 5,3 | – 0,3 | 2,4 | – 3,6 | – 4,7 | |
| 25,2 | 34,0 | 1,3 | 4,3 | –11,2 | –5,8 | –4,4 | 5,9 | |
| 139,6 | 100,6 | – 55,8 | – 50,3 | 72,2 | 30,0 | 6,3 | 7,2 | |
| 215,9 | 175,2 | – 49,0 | – 37,1 | 103,0 | 52,9 | 10,3 | 9,7 | |
| – 107,7 | – 55,7 | 9,1 | 5,8 | – 78,2 | – 22,9 | – 3,9 | – 2,5 | |
| 31,5 | – 18,9 | – 15,9 | – 18,9 | 47,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 11,2 | 20,8 | – 1,1 | – 1,3 | 4,1 | 5,0 | 3,2 | 6,5 | |
| – 79,7 | – 82,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| – 11,9 | – 16,9 | 0,7 | – 0,3 | – 4,0 | – 4,6 | – 0,7 | – 5,4 | |
| 59,3 | 22,0 | –56,2 | –51,9 | 72,2 | 30,4 | 8,8 | 8,2 | |
| 84,5 | 56,1 | –54,9 | –47,6 | 61,0 | 24,6 | 4,3 | 14,1 | |
| – 0,6 | – 0,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| – 12,7 | – 13,1 | 10,5 | 11,2 | – 15,5 | – 16,5 | – 0,7 | – 0,7 | |
| 71,1 | 42,3 | –44,3 | –36,3 | 45,5 | 8,1 | 3,6 | 13,4 | |
| 97,4% | 96,3% | n/a | n/a | n/a | n/a | 100,5% | 96,4% | |
| 24,9% | 26,8% | n/a | n/a | n/a | n/a | 29,8% | 28,9% | |
| Schaden- und Unfallversicherung | UNIQA Österreich | UNIQA International | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
||
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 574,9 | 553,9 | 294,5 | 307,4 | ||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 252,5 | 243,5 | 143,2 | 139,1 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,8 | 0,4 | 4,1 | 3,5 | ||
| Versicherungsleistungen | – 168,9 | – 160,4 | – 82,1 | – 83,5 | ||
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 73,2 | – 63,9 | – 52,5 | – 50,3 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 2,9 | – 2,5 | – 8,2 | – 8,0 | ||
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 8,3 | 17,0 | 4,5 | 0,7 | ||
| Kapitalanlageergebnis | 7,9 | 11,5 | 6,2 | 7,8 | ||
| Erträge aus Kapitalanlagen | 20,9 | 19,8 | 7,6 | 9,7 | ||
| Aufwendungen aus Kapitalanlagen | – 13,0 | – 8,3 | – 1,4 | – 1,9 | ||
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Sonstige Erträge | 0,4 | 2,7 | 2,1 | 1,2 | ||
| Sonstige Aufwendungen | – 2,7 | – 2,4 | – 2,1 | – 2,6 | ||
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 5,6 | 11,9 | 6,2 | 6,4 | ||
| Operatives Ergebnis | 13,9 | 28,9 | 10,7 | 7,2 | ||
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | – 0,1 | – 0,1 | ||
| Finanzierungsaufwendungen | 0,0 | 0,0 | – 0,7 | – 0,8 | ||
| Ergebnis vor Steuern | 13,9 | 28,9 | 9,9 | 6,3 |
| Krankenversicherung | UNIQA Österreich | UNIQA International | |||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 265,1 | 260,4 | 23,7 | 19,7 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 254,0 | 249,5 | 19,1 | 15,6 | |
| Technischer Zinsertrag | 21,3 | 20,9 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Versicherungsleistungen | – 220,8 | – 218,7 | – 12,7 | – 10,6 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 40,8 | – 38,2 | – 6,0 | – 5,2 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 0,4 | – 0,3 | – 0,1 | – 0,1 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 13,4 | 13,2 | 0,3 | –0,3 | |
| Kapitalanlageergebnis | 31,3 | 24,3 | 0,1 | 0,0 | |
| Erträge aus Kapitalanlagen | 36,8 | 33,3 | 0,2 | 0,2 | |
| Aufwendungen aus Kapitalanlagen | – 5,5 | – 9,0 | – 0,1 | – 0,1 | |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Erträge | 0,1 | 0,0 | 0,8 | 0,8 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 21,3 | – 20,9 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 0,3 | – 0,5 | – 0,7 | – 0,7 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 9,7 | 2,9 | 0,3 | 0,1 | |
| Operatives Ergebnis | 23,1 | 16,1 | 0,5 | –0,1 | |
| Ergebnis vor Steuern | 23,1 | 16,1 | 0,5 | –0,1 |
| Konsolidierung | Gruppenfunktionen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 |
| 880,8 | – 341,3 | – 338,1 | 0,0 | 0,0 | 348,9 | 349,6 |
| 267,1 | ||||||
| 0,2 | ||||||
| – 431,0 | – 0,2 | – 0,4 | 0,1 | 0,0 | – 181,8 | – 179,6 |
| – 210,6 | – 1,3 | – 2,5 | – 6,8 | – 4,3 | – 77,9 | – 78,0 |
| – 10,1 | 2,6 | 3,9 | – 0,1 | 1,0 | – 2,7 | – 3,8 |
| 18,6 | 1,6 | 3,2 | –6,7 | –3,3 | –3,8 | 5,8 |
| 5,5 | ||||||
| 8,1 | ||||||
| – 2,5 0,0 |
||||||
| 6,5 | ||||||
| – 5,4 | ||||||
| 28,8 | –18,2 | –11,7 | 62,1 | 22,1 | 6,5 | 6,6 |
| 12,4 | ||||||
| 0,0 | ||||||
| – 0,7 | ||||||
| 11,7 | ||||||
| 666,1 4,1 31,8 57,6 – 25,3 – 0,6 10,8 – 13,8 47,3 – 0,1 – 13,1 34,1 |
1,5 – 1,0 – 18,0 – 24,4 4,4 2,0 – 0,7 0,5 –16,6 0,0 2,7 –13,9 |
3,3 – 1,0 – 10,5 – 13,2 3,3 – 0,6 – 0,9 – 0,3 –8,5 0,0 2,8 –5,8 |
0,0 0,1 62,1 54,3 – 39,6 47,4 3,0 – 3,0 55,4 0,0 – 13,9 41,5 |
0,0 0,0 22,5 34,2 – 11,7 0,0 2,8 – 3,2 18,9 0,0 – 14,4 4,4 |
Rückversicherung 258,4 0,2 4,0 8,0 – 3,9 0,0 3,2 – 0,7 2,7 0,0 – 0,7 2,0 |
| Konzern | Konsolidierung | Gruppenfunktionen | Rückversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2018 | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 | 1–3/2019 |
| 280,1 | 288,8 | – 0,7 | – 0,4 | 0,0 | 0,0 | 0,7 | 0,4 |
| 265,7 | 273,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,6 | 0,3 |
| 20,9 | 21,3 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,1 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 226,4 | – 230,0 | 0,1 | 0,0 | 3,0 | 3,6 | – 0,1 | 0,0 |
| – 47,6 | – 50,6 | 0,1 | 0,4 | – 4,0 | – 4,1 | – 0,3 | – 0,1 |
| – 0,4 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | – 0,1 | 0,7 | 0,0 | 0,0 |
| 12,2 | 14,5 | 0,1 | 0,4 | –1,1 | 0,2 | 0,3 | 0,2 |
| 11,9 | 8,3 | – 16,2 | – 26,1 | 3,8 | 3,0 | 0,0 | 0,0 |
| 54,4 | 25,9 | – 11,3 | – 19,5 | 32,3 | 8,4 | 0,0 | 0,0 |
| – 35,6 | – 10,5 | 2,0 | 0,5 | – 28,4 | – 5,4 | 0,0 | 0,0 |
| – 6,9 | – 7,1 | – 6,9 | – 7,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 1,6 | 2,8 | – 0,3 | – 0,3 | 1,1 | 2,2 | 0,0 | 0,0 |
| – 20,9 | – 21,3 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 1,8 | – 1,7 | 0,1 | 0,1 | – 0,7 | – 0,8 | 0,0 | 0,0 |
| –9,2 | –12,0 | –16,4 | –26,3 | 4,2 | 4,4 | 0,0 | 0,0 |
| 3,0 | 2,5 | –16,3 | –25,9 | 3,1 | 4,6 | 0,3 | 0,1 |
| 3,0 | 2,5 | –16,3 | –25,9 | 3,1 | 4,5 | 0,3 | 0,1 |
| Lebensversicherung | UNIQA Österreich UNIQA International |
||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
|
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive der Sparanteile der fonds und der indexgebundenen Lebensversicherung |
268,6 | 283,6 | 91,5 | 100,9 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
261,5 | 271,5 | 90,3 | 98,2 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (Gesamtrechnung) |
50,4 | 52,0 | 13,2 | 22,9 | |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt) |
50,4 | 49,1 | 13,2 | 22,9 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 218,2 | 231,6 | 78,2 | 78,0 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 211,1 | 222,4 | 77,0 | 75,3 | |
| Technischer Zinsertrag | 53,6 | 53,8 | 7,5 | 5,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,5 | 0,1 | 0,3 | 1,3 | |
| Versicherungsleistungen | – 218,5 | – 234,1 | – 45,1 | – 42,4 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 47,5 | – 34,7 | – 33,7 | – 32,7 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 1,7 | – 4,6 | – 0,5 | – 0,6 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | –2,5 | 3,0 | 5,6 | 5,9 | |
| Kapitalanlageergebnis | 63,7 | 64,6 | 4,5 | 8,8 | |
| Erträge aus Kapitalanlagen | 70,9 | 75,1 | 13,3 | 13,6 | |
| Aufwendungen aus Kapitalanlagen | – 7,2 | – 10,5 | – 8,9 | – 4,8 | |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Kapitalanlagen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Erträge | 0,3 | 0,0 | 6,8 | 0,2 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 53,6 | – 53,8 | – 7,5 | – 5,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 0,2 | – 0,4 | – 0,5 | – 1,3 | |
| Nicht versicherungstechnisches Ergebnis | 10,3 | 10,4 | 3,3 | 2,7 | |
| Operatives Ergebnis | 7,8 | 13,4 | 8,8 | 8,6 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,4 | – 0,4 | – 0,1 | – 0,1 | |
| Finanzierungsaufwendungen | – 6,2 | – 6,2 | – 0,2 | 0,0 | |
| Ergebnis vor Steuern | 1,2 | 6,8 | 8,5 | 8,5 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) |
Kapitalanlageergebnis | Versicherungs leistungen |
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
Ergebnis vor Steuern | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 1–3/2018 1–3/2019 1–3/2018 | angepasst | 1–3/2019 1–3/2018 1–3/2019 1–3/2018 1–3/2019 1–3/2018 | angepasst | ||||||
| Zentraleuropa (CE) | 125,5 | 122,0 | 5,3 | 7,9 | – 70,1 | – 68,7 | – 44,4 | – 45,7 | 11,8 | 11,5 |
| Osteuropa (EE) | 34,2 | 26,3 | 2,0 | 0,2 | – 18,4 | – 14,6 | – 15,2 | – 14,2 | 2,3 | – 2,9 |
| Russland (RU) | 18,9 | 22,9 | – 2,9 | 4,1 | – 14,7 | – 18,1 | – 3,6 | – 3,1 | 4,3 | 5,1 |
| Südosteuropa (SEE) | 57,1 | 55,0 | 6,6 | 4,6 | – 33,5 | – 31,8 | – 23,1 | – 21,5 | 6,3 | 4,6 |
| Westeuropa (WE) | 3,8 | 3,8 | 0,1 | – 0,1 | – 3,2 | – 3,3 | – 0,9 | – 0,1 | – 0,1 | 0,3 |
| Verwaltung | 0,0 | 0,0 | – 0,3 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 5,0 | – 3,6 | – 5,6 | – 3,9 |
| Gesamt | 239,4 | 230,0 | 10,8 | 16,6 | –139,8 | –136,5 | –92,2 | –88,2 | 18,9 | 14,6 |
| Konzern | Konsolidierung | Gruppenfunktionen | Rückversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 | 1–3/2019 |
| 386,5 | 360,4 | – 8,6 | – 7,9 | 0,0 | 0,0 | 10,6 | 8,1 |
| 374,5 | 355,2 | 0,2 | 0,6 | 0,0 | 0,0 | 4,6 | 2,8 |
| 75,0 | 63,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 72,0 | 63,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 311,5 | 296,7 | – 8,6 | – 7,9 | 0,0 | 0,0 | 10,6 | 8,1 |
| 302,5 | 291,6 | 0,2 | 0,6 | 0,0 | 0,0 | 4,6 | 2,8 |
| 58,8 | 61,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 1,3 | 0,9 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | 0,0 |
| – 281,7 | – 266,1 | – 1,0 | – 0,6 | 0,0 | 0,0 | – 4,2 | – 1,9 |
| – 72,0 | – 85,5 | – 0,8 | – 0,7 | – 3,3 | – 3,5 | – 0,4 | – 0,1 |
| – 4,8 | – 1,0 | 1,4 | 1,5 | – 0,1 | 0,7 | – 0,9 | – 0,9 |
| 4,1 | 1,0 | –0,4 | 0,7 | –3,4 | –2,7 | –0,9 | –0,1 |
| 60,3 | 60,6 | – 21,6 | – 13,7 | 6,2 | 4,5 | 2,3 | 1,6 |
| 94,1 | 91,7 | – 13,3 | – 4,4 | 16,4 | 10,3 | 2,3 | 1,6 |
| – 22,8 | – 19,9 | 2,7 | 2,0 | – 10,3 | – 5,8 | 0,0 | 0,0 |
| – 11,0 | – 11,3 | – 11,0 | – 11,3 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,3 | 7,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | 0,0 |
| – 58,8 | – 61,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 1,9 | – 1,5 | 0,1 | – 0,1 | – 0,3 | – 0,6 | 0,0 | 0,0 |
| –0,2 | 5,2 | –21,6 | –13,9 | 5,9 | 3,9 | 2,3 | 1,6 |
| 3,9 | 6,2 | –22,0 | –13,1 | 2,5 | 1,2 | 1,4 | 1,5 |
| – 0,5 | – 0,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,0 | 0,0 | 7,8 | 8,5 | – 1,6 | – 2,0 | 0,0 | 0,0 |
| 3,4 | 5,7 | –14,2 | –4,7 | 0,9 | –0,8 | 1,4 | 1,5 |
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2019 | 31.12.2018 | 31.3.2019 | 31.12.2018 | |
| Vermögenswerte | |||||
| Sachanlagen | 200,8 | 158,8 | 47,9 | 44,9 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 604,3 | 614,9 | 269,2 | 266,5 | |
| Kapitalanlagen | |||||
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 225,7 | 227,2 | 234,0 | 235,2 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen | 66,9 | 66,3 | 198,6 | 205,7 | |
| Sonstige Kapitalanlagen | 5.152,3 | 4.627,8 | 3.254,6 | 3.081,7 | |
| Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 257,5 | 286,0 | 2,5 | 2,2 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 410,4 | 356,0 | 296,1 | 241,5 | |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 43,8 | 48,1 | 1,2 | 1,0 | |
| Latente Steueransprüche | 1,7 | 1,7 | 0,0 | 0,0 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 319,6 | 249,3 | 77,0 | 168,0 | |
| Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Geschäftsbereichsvermögenswerte | 7.283,1 | 6.636,0 | 4.381,1 | 4.246,6 | |
| Schulden | |||||
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 883,3 | 875,6 | 0,0 | 0,0 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 3.428,1 | 3.273,2 | 3.246,7 | 3.193,0 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 330,1 | 169,1 | 16,6 | 22,2 | |
| Andere Rückstellungen | 344,8 | 392,0 | 285,9 | 288,4 | |
| Verbindlichkeiten und übrige Schulden | 575,7 | 499,9 | 150,6 | 95,2 | |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 44,1 | 61,1 | 2,5 | 2,6 | |
| Latente Steuerschulden | 62,1 | 48,9 | 123,5 | 100,8 | |
| Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Geschäftsbereichsschulden | 5.668,1 | 5.319,8 | 3.825,8 | 3.702,1 | |
| Konzern | Konsolidierung | Lebensversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2018 | 31.3.2019 | 31.12.2018 | 31.3.2019 | 31.12.2018 | 31.3.2019 | |
| 311,1 | 371,0 | 0,0 | 0,0 | 107,4 | 122,3 | |
| 1.618,9 | 1.637,9 | – 41,6 | 0,0 | 779,1 | 764,5 | |
| 1.104,1 | 1.097,5 | 0,0 | 0,0 | 641,7 | 637,8 | |
| 599,1 | 581,3 | 0,0 | 0,0 | 327,1 | 315,8 | |
| 17.633,8 | 18.423,9 | – 714,9 | – 844,5 | 10.639,2 | 10.861,5 | |
| 4.751,2 | 4.769,5 | 0,0 | 0,0 | 4.751,2 | 4.769,5 | |
| 413,4 | 395,9 | – 11,5 | – 0,1 | 136,6 | 136,0 | |
| 0,1 | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 0,1 | |
| 540,7 | 618,5 | – 139,5 | – 159,9 | 82,8 | 71,9 | |
| 52,3 | 48,2 | 0,0 | 0,0 | 3,3 | 3,2 | |
| 5,8 | 6,2 | 0,0 | 0,0 | 4,1 | 4,5 | |
| 1.444,4 | 1.554,7 | 0,0 | 0,0 | 1.027,2 | 1.158,1 | |
| 29,0 | 29,0 | 0,0 | 0,0 | 29,0 | 29,0 | |
| 28.503,8 | 29.533,8 | –907,6 | –1.004,5 | 18.528,7 | 18.874,1 | |
| 869,8 | 883,3 | – 416,5 | – 410,8 | 410,7 | 410,8 | |
| 17.336,4 | 17.815,3 | – 27,3 | – 18,4 | 10.897,5 | 11.158,9 | |
| 4.721,9 | 4.739,8 | 0,0 | 0,0 | 4.721,9 | 4.739,8 | |
| 798,5 | 1.004,7 | – 335,1 | – 399,5 | 942,3 | 1.057,5 | |
| 663,0 | 642,6 | – 37,2 | – 1,8 | 19,8 | 13,7 | |
| 807,2 | 901,2 | – 91,4 | – 114,4 | 303,5 | 289,3 | |
| 64,4 | 47,3 | 0,0 | 0,0 | 0,8 | 0,7 | |
| 255,0 | 310,1 | 0,0 | 0,0 | 105,3 | 124,4 | |
| 1,1 | 1,1 | 0,0 | 0,0 | 1,1 | 1,1 | |
| 25.517,3 | 26.345,3 | –907,5 | –944,8 | 17.402,9 | 17.796,2 | |
| 2.986,6 | 3.188,4 | Konzerneigenkapital und Anteile ohne beherrschenden Einfluss | ||||
| 28.503,8 | 29.533,8 | Summe Eigenkapital und -schulden |
Die zu jedem Geschäftsbereich angegebenen Beträge wurden um die aus geschäftsbereichsinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Geschäftsbereichsaktiva und -schulden nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
Die sonstigen Kapitalanlagen sind in folgende Klassen bzw. Kategorien von Finanzinstrumenten gegliedert:
| Stand 31. März 2019 | Nicht verzinsliche |
Festverzinsliche Wertpapiere |
Ausleihungen und übrige |
Derivative Finanz |
Kapitalanlagen aus Investment |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Wertpapiere | Kapitalanlagen | instrumente | verträgen | ||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
21,7 | 292,8 | 0,0 | 9,1 | 59,2 | 382,9 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
853,3 | 16.429,7 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 17.283,0 |
| Kredite und Forderungen | 0,0 | 173,2 | 584,6 | 0,0 | 0,0 | 757,9 |
| Summe | 875,1 | 16.895,7 | 584,6 | 9,1 | 59,2 | 18.423,8 |
| davon im Rahmen der Fair-Value-Option | 21,7 | 292,8 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 314,5 |
| Stand 31. Dezember 2018 | Nicht verzinsliche |
Festverzinsliche Wertpapiere |
Ausleihungen und übrige |
Derivative Finanz |
Kapitalanlagen aus Investment |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | Wertpapiere | Kapitalanlagen | instrumente | verträgen | ||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam | ||||||
| zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | 24,5 | 308,0 | 0,0 | 20,8 | 56,4 | 409,8 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle | ||||||
| Vermögenswerte | 840,9 | 15.702,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 16.543,3 |
| Kredite und Forderungen | 0,0 | 173,0 | 507,7 | 0,0 | 0,0 | 680,7 |
| Summe | 865,4 | 16.183,5 | 507,7 | 20,8 | 56,4 | 17.633,8 |
| davon im Rahmen der Fair-Value-Option | 24,5 | 308,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 332,6 |
Eine Reihe von Rechnungslegungsmethoden und Angaben verlangt die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte für finanzielle und nicht finanzielle Vermögenswerte und Schulden. UNIQA hat ein Kontrollrahmenkonzept hinsichtlich der Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte festgelegt. Dazu gehört ein Bewertungsteam, das die allgemeine Verantwortung für die Überwachung aller wesentlichen Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert, einschließlich der beizulegenden Zeitwerte der Stufe 3, trägt und direkt an den verantwortlichen Vorstand berichtet.
Eine regelmäßige Überprüfung der wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren sowie der Bewertungsanpassungen wird durchgeführt. Wenn Informationen von Dritten, beispielsweise Preisnotierungen von Brokern oder Kursinformationsdiensten, zur Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte verwendet werden, werden die von
Dritten erlangten Nachweise für die Schlussfolgerung geprüft, dass derartige Bewertungen die Anforderungen der IFRS erfüllen, einschließlich der Stufe in der Fair-Value-Hierarchie, in der diese Bewertungen einzuordnen sind. Wesentliche Punkte bei der Bewertung werden dem Prüfungsausschuss berichtet.
Bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts eines Vermögenswerts oder einer Schuld verwendet UNIQA so weit wie möglich am Markt beobachtbare Daten. Basierend auf den in den Bewertungstechniken verwendeten Inputfaktoren werden die beizulegenden Zeitwerte in unterschiedliche Stufen in der Fair-Value-Hierarchie eingeordnet:
Stufe 1: notierte Preise (unangepasst) auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Schulden. Hierunter fallen bei UNIQA hauptsächlich notierte Aktien, notierte Rentenpapiere und notierte Investmentfonds.
Wenn die zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts eines Vermögenswerts oder einer Schuld verwendeten Inputfaktoren in unterschiedliche Stufen der Fair-Value-Hierarchie eingeordnet werden können, wird die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert in ihrer Gesamtheit der jeweiligen Stufe der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, die dem niedrigsten Inputfaktor entspricht, der für die Bewertung insgesamt wesentlich ist.
UNIQA erfasst Umgruppierungen zwischen verschiedenen Stufen der Fair-Value-Hierarchie zum Ende der Berichtsperiode, in der die Änderung eingetreten ist.
Bei der Bewertung von Kapitalanlagen werden vorrangig jene Verfahren angewendet, die am besten für eine entsprechende Wertermittlung geeignet sind. Hierbei kommen für Finanzinstrumente, die den Stufen 2 und 3 zugeordnet sind, die folgenden Standardbewertungsverfahren zur Anwendung:
Die Bewertungsmethode des marktwertorientierten Ansatzes beruht auf Preisen oder anderen maßgeblichen Informationen von Markttransaktionen, bei denen identische oder vergleichbare Vermögenswerte und Schulden beteiligt sind.
Der kapitalwertorientierte Ansatz entspricht der Barwertmethode, bei der künftige (erwartete) Zahlungsströme bzw. Erträge auf einen gegenwärtigen Betrag abgeleitet werden.
Der kostenorientierte Ansatz entspricht in der Regel dem Wert, der eingesetzt werden müsste, um den Vermögenswert wiederzubeschaffen.
Nicht finanzielle Vermögenswerte und Ausleihungen Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erfolgt im Rahmen des Wertminderungstests.
Die Ausleihungen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Erforderliche Wertminderungen werden unter Berücksichtigung der Besicherungen sowie der Bonität des Schuldners ermittelt.
Die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte der Finanzverbindlichkeiten und nachrangigen Verbindlichkeiten erfolgt mittels Discounted-Cashflow-Verfahren. Als Inputfaktoren dienen Zinskurven und CDS-Spreads.
| Vermögenswerte | Preismethode | Inputfaktoren | Preismodell |
|---|---|---|---|
| Festverzinsliche Wertpapiere | |||
| Notierte Rentenpapiere | Notierter Kurs | - | - |
| Nicht notierte Rentenpapiere | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven | Discounted Cashflow |
| ABS ohne Marktquotierungen | Theoretischer Kurs | - | Discounted Cashflow, Single Deal Review, Peer |
| Infrastruktur Finanzierungen | Theoretischer Kurs | - | Discounted Cashflow |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | |||
| Notierte Aktien/Investmentfonds | Notierter Kurs | - | - |
| Private Equities | Theoretischer Kurs | Geprüfte Nettovermögenswerte (NAV) NAV-Methode | |
| Hedgefonds | Theoretischer Kurs | Geprüfte Nettovermögenswerte (NAV) NAV-Methode | |
| Sonstige Unternehmensanteile | Theoretischer Wert | WACC, (langfristige) Umsatzwachstumsrate, (langfristige) Gewinnmarge, Kontrollprämie |
Bewertungsgutachten |
| Derivative Finanzinstrumente | |||
| Aktien-Basket-Zertifikat | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes Monte Carlo N-DIM |
| CMS Floating Rate Note | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
LIBOR-Market-Modell, Hull-White Garman-Kohlhagen Monte Carlo |
| CMS-Spread-Zertifikat | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Kontraktspezifisches Modell |
| FX (Binary) Option | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM |
| Option (Inflation, OTC, OTC FX Options) |
Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes Monte Carlo N-DIM, kontraktspezifisches Modell, Marktinflationsmodell NKIS |
| Strukturierte Anleihen | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM, LMM |
| Swap, Cross Currency Swap | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black-Scholes-Garman-Kohlhagen Monte Carlo N-DIM, Black- 76-Modell, LIBOR-Market-Modell, kontraktspezifisches Modell |
| Swaption, Total Return Swaption | Theoretischer Kurs | CDS-Spread, Zinskurven, Volatilitäten (FX, Cap/Floor, Swaption, Constant Maturity Swap, Aktien) |
Black/Basis Point Volatility, kontraktspezifisches Modell |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen |
|||
| Notierte Aktien/Investmentfonds | Notierter Kurs | - | - |
| Nicht notierte Investmentfonds | Theoretischer Kurs | Geprüfte Nettovermögenswerte (NAV) NAV-Methode | |
| Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 | |||||||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | ||||||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 711,7 | 695,2 | 1,2 | 1,1 | 140,4 | 144,5 | 853,3 | 840,9 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 13.482,0 | 12.568,0 | 2.278,6 | 2.633,0 | 669,1 | 501,5 | 16.429,7 | 15.702,5 |
| Summe | 14.193,7 | 13.263,2 | 2.279,7 | 2.634,2 | 809,6 | 646,0 | 17.283,0 | 16.543,3 |
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
||||||||
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 0,0 | 0,0 | 14,5 | 14,4 | 7,3 | 10,1 | 21,7 | 24,5 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 183,0 | 197,1 | 47,4 | 48,2 | 62,4 | 62,7 | 292,8 | 308,0 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0,0 | 0,0 | 2,8 | 5,2 | 6,3 | 15,6 | 9,1 | 20,8 |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen | 51,2 | 49,0 | 0,9 | 0,9 | 7,1 | 6,5 | 59,2 | 56,4 |
| Summe | 234,2 | 246,1 | 65,6 | 68,8 | 83,1 | 94,8 | 382,9 | 409,8 |
| Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 | |||
| Finanzverbindlichkeiten | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | 0,1 0,0 |
3,6 13,3 |
0,0 0,0 |
3,8 13,3 |
| Summe | 0,1 0,0 |
3,6 13,3 |
0,0 0,0 |
3,8 13,3 |
| Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 | |||||||
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 2.098,5 | 2.086,1 | 2.098,5 | 2.086,1 |
| Kredite und Forderungen | ||||||||
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 0,0 | 0,0 | 472,1 | 395,0 | 112,6 | 112,7 | 584,6 | 507,7 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 31,5 | 30,8 | 124,6 | 123,9 | 31,5 | 31,4 | 187,6 | 186,1 |
| Summe | 31,5 | 30,8 | 596,7 | 518,9 | 144,1 | 144,1 | 772,3 | 693,8 |
| Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019 31.12.2018 | |||||||
| Finanzverbindlichkeiten | ||||||||
| Verbindlichkeiten aus erhaltenen Sicherheiten für | ||||||||
| Wertpapierleihgeschäfte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 920,9 | 772,2 | 920,9 | 772,2 |
| Verbindlichkeiten aus Ausleihungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 80,1 | 12,9 | 80,1 | 12,9 |
| Summe | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 1.001,0 | 785,1 | 1.001,0 | 785,1 |
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 982,0 | 959,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 982,0 | 959,4 |
Während der Berichtsperiode wurden Transfers von Stufe 1 auf Stufe 2 in Höhe von 60,7 Millionen Euro und von Stufe 2 auf Stufe 1 in Höhe von 434,9 Millionen Euro vorgenommen. Diese sind vorwiegend auf Änderungen in der Handelsfrequenz und in der Handelsaktivität zurückzuführen.
Der Stufe 3 gemäß der Hierarchie nach IFRS 13 sind im Wesentlichen festverzinsliche Wertpapiere und sonstige Beteiligungen zugeordnet, die in die Kategorie "Zur Veräußerung verfügbar" fallen.
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten, deren Bewertungsverfahren auf nicht beobachtbaren Inputfaktoren beruhen.
| Festverzinsliche Wertpapiere |
Sonstige | Gesamt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 2019 | 2018 | 2019 | 2018 | 2019 | 2018 |
| Stand am 1. Jänner | 501,5 | 308,6 | 239,4 | 282,7 | 740,8 | 591,3 |
| Transfers in die Stufe 3 | 0,0 | 0,8 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,8 |
| In der Konzerngewinn- und -verlustrechnung erfasste Gewinne und Verluste |
3,7 | 1,6 | – 9,1 | – 12,5 | – 5,4 | – 10,9 |
| Im sonstigen Ergebnis erfasste Gewinne und Verluste |
18,4 | – 14,4 | – 1,5 | 3,3 | 16,9 | – 11,2 |
| Zugänge | 187,8 | 217,2 | 3,8 | 43,7 | 191,6 | 260,9 |
| Abgänge | – 42,2 | – 12,3 | – 8,9 | – 77,8 | – 51,2 | – 90,1 |
| Veränderung aus Währungsumrechnung | 0,0 | 0,0 | – 0,1 | 0,0 | – 0,1 | 0,0 |
| Stand am 31. März bzw. 31. Dezember | 669,1 | 501,5 | 223,5 | 239,4 | 892,7 | 740,8 |
Für die wesentlichsten Finanzinstrumente der Stufe 3 ergibt sich bei der Erhöhung des Diskontierungszinssatzes von 100 Basispunkten eine Verringerung des Werts von 6,3 Prozent. Wird der Diskontierungszinssatz um 100 Basispunkte reduziert, ergibt sich eine Werterhöhung um 7,7 Prozent.
| Nach Geschäftsbereichen | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 1–3/2018 1–3/2019 1–3/2018 1–3/2019 1–3/2018 | angepasst | ||||||
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0,9 | 1,6 | 1,4 | 1,3 | 9,2 | 9,6 | 11,6 | 12,6 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen | –0,6 | 49,4 | –7,1 | –6,9 | –11,3 | –11,0 | –18,9 | 31,5 | |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 4,0 | 4,4 | –4,5 | 3,2 | 3,4 | 5,5 | 2,9 | 13,1 | |
| Zur Veräußerung verfügbar | 5,4 | 4,4 | – 5,1 | 3,4 | 3,4 | 6,6 | 3,7 | 14,4 | |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet | – 1,4 | 0,0 | 0,6 | – 0,2 | 0,0 | – 1,1 | – 0,8 | – 1,3 | |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 34,8 | 18,1 | 19,6 | 16,2 | 53,3 | 55,0 | 107,7 | 89,4 | |
| Zur Veräußerung verfügbar | 30,7 | 18,3 | 14,4 | 16,4 | 53,1 | 55,1 | 98,2 | 89,8 | |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet | 4,1 | – 0,2 | 5,3 | – 0,2 | 0,2 | 0,0 | 9,5 | – 0,4 | |
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 1,2 | –0,1 | 0,2 | 0,4 | 8,8 | 5,3 | 10,2 | 5,6 | |
| Ausleihungen | 0,2 | 0,2 | 0,4 | 0,5 | 1,5 | 2,0 | 2,1 | 2,6 | |
| Übrige Kapitalanlagen | 1,1 | – 0,3 | – 0,3 | 0,0 | 7,3 | 3,4 | 8,1 | 3,0 | |
| Derivative Finanzinstrumente | –3,0 | –2,1 | –0,1 | –0,3 | 0,0 | –0,7 | –3,1 | –3,0 | |
| Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen |
–5,6 | –3,9 | –1,3 | –2,1 | –2,9 | –3,5 | –9,8 | –9,5 | |
| Summe | 31,8 | 67,4 | 8,3 | 11,9 | 60,6 | 60,3 | 100,6 | 139,6 |
| Nach Ertragsart | Laufende Erträge/Aufwendungen |
Gewinne/Verluste aus dem Abgang und Wertänderungen |
Summe | davon Wertminderung |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 1–3/2018 1–3/2019 1–3/2018 | angepasst | 1–3/2019 1–3/2018 | ||||
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
–1,8 | 1,1 | 7,3 | –5,8 | 5,6 | –4,7 | 0,0 | 0,0 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere (im Rahmen der Fair-Value-Option) |
0,0 | 0,2 | – 0,8 | – 1,5 | – 0,8 | – 1,3 | 0,0 | 0,0 |
| Festverzinsliche Wertpapiere (im Rahmen der Fair-Value-Option) |
0,7 | 0,6 | 8,8 | – 0,9 | 9,5 | – 0,4 | 0,0 | 0,0 |
| Derivative Finanzinstrumente | – 2,5 | 0,3 | – 0,6 | – 3,4 | – 3,1 | – 3,0 | 0,0 | 0,0 |
| Kapitalanlagen aus Investmentverträgen1) | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 92,4 | 96,1 | 9,6 | 8,1 | 101,9 | 104,1 | –11,8 | –3,7 |
| Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 7,6 | 8,0 | – 3,9 | 6,4 | 3,7 | 14,4 | – 10,9 | – 3,3 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 84,8 | 88,1 | 13,5 | 1,7 | 98,2 | 89,8 | – 0,8 | – 0,5 |
| Kredite und Forderungen | 10,3 | 5,9 | –0,1 | –0,3 | 10,2 | 5,6 | 0,0 | 0,0 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 1,4 | 1,8 | 0,0 | 0,1 | 1,4 | 1,9 | 0,0 | 0,0 |
| Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 8,9 | 4,1 | – 0,1 | – 0,4 | 8,9 | 3,7 | 0,0 | 0,0 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 20,2 | 21,8 | –8,6 | –9,3 | 11,6 | 12,6 | 0,0 | 0,0 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Kapitalanlagen | –18,9 | –16,0 | 0,0 | 47,5 | –18,9 | 31,5 | 0,0 | 0,0 |
| Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen |
–9,8 | –9,5 | 0,0 | 0,0 | –9,8 | –9,5 | 0,0 | 0,0 |
| Summe | 92,3 | 99,4 | 8,2 | 40,2 | 100,6 | 139,6 | –11,7 | –3,7 |
1) Bei den Erträgen aus Kapitalanlagen aus Investmentverträgen handelt es sich um Durchlaufposten, weshalb diese hier nicht ausgewiesen werden.
| Finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
||
|---|---|---|
| Im Periodenergebnis erfasst | 5,6 | – 4,7 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
||
| Im Periodenergebnis erfasst | 101,9 | 104,1 |
| davon Reklassifizierungen vom Eigenkapital in die Konzerngewinn- und -verlustrechnung |
7,4 | – 29,5 |
| Im sonstigen Ergebnis erfasst | 461,7 | – 105,5 |
| Nettoergebnis | 563,6 | –1,3 |
| Kredite und Forderungen | ||
| Im Periodenergebnis erfasst | 10,2 | 5,6 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden |
||
| Im Periodenergebnis erfasst | – 13,1 | – 12,7 |
| Schaden- und Unfallversicherung | 666,1 | 642,4 |
|---|---|---|
| Gesamtrechnung | 699,9 | 675,2 |
| Anteil der Rückversicherer | – 33,8 | – 32,7 |
| Krankenversicherung | 273,5 | 265,7 |
| Gesamtrechnung | 274,3 | 266,2 |
| Anteil der Rückversicherer | – 0,8 | – 0,6 |
| Lebensversicherung | 291,6 | 302,5 |
| Gesamtrechnung | 297,7 | 311,4 |
| Anteil der Rückversicherer | – 6,1 | – 8,9 |
| Summe | 1.231,1 | 1.210,6 |
1–3/2019 1–3/2018
Die Währungsverluste im Kapitalanlageergebnis belaufen sich auf 5,7 Millionen Euro (1–3/2018: Währungsverluste in Höhe von 18,2 Millionen Euro). Weiters wurden positive Währungseffekte in Höhe von 1,2 Millionen Euro (1–3/2018: positive Währungseffekte in Höhe von 2,8 Millionen Euro) direkt im Eigenkapital erfasst.
| Direktes Geschäft | ||
|---|---|---|
| Feuer- und | ||
| Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung | 95,5 | 98,3 |
| Haftpflichtversicherung | 101,2 | 101,1 |
| Haushaltsversicherung | 50,3 | 50,1 |
| Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung | 173,8 | 174,3 |
| Rechtsschutzversicherung | 26,0 | 24,8 |
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 19,6 | 21,1 |
| Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen | 159,6 | 151,7 |
| Sonstige Sachversicherungen | 105,2 | 98,2 |
| Sonstige Versicherungen | 22,2 | 19,5 |
| Unfallversicherung | 103,3 | 100,0 |
| Summe | 856,7 | 839,1 |
| Indirektes Geschäft | ||
| Feuer- und | ||
| Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung | 12,5 | 19,5 |
| Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung | 2,7 | 1,9 |
| Sonstige Versicherungen | 8,9 | 8,5 |
| Summe | 24,1 | 29,8 |
| Direktes und indirektes Geschäft insgesamt | 880,8 | 868,8 |
| Gesamtrechnung | Anteil der Rückversicherer | Eigenbehalt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
1–3/2019 | 1–3/2018 | 1–3/2019 | 1–3/2018 angepasst |
| Schaden- und Unfallversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 432,9 | 423,2 | – 47,5 | – 8,5 | 385,4 | 414,8 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
– 2,0 | 0,7 | 37,4 | 0,1 | 35,4 | 0,8 |
| Summe | 430,9 | 423,9 | –10,0 | –8,3 | 420,9 | 415,6 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 0,0 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,2 |
| Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen |
0,2 | 0,0 | – 1,5 | 0,0 | – 1,3 | 0,0 |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige Prämienrückerstattung |
11,4 | 10,3 | 0,0 | 0,0 | 11,4 | 10,3 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 442,5 | 434,1 | –11,5 | –8,3 | 431,0 | 425,8 |
| Krankenversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 193,5 | 189,7 | – 0,2 | 0,0 | 193,3 | 189,7 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
– 1,8 | – 3,7 | 0,0 | – 0,1 | – 1,8 | – 3,7 |
| Summe | 191,7 | 186,0 | –0,2 | –0,1 | 191,5 | 185,9 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 37,8 | 37,3 | 0,0 | 0,0 | 37,8 | 37,3 |
| Aufwendungen für die erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung |
0,7 | 3,1 | 0,0 | 0,0 | 0,7 | 3,1 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 230,1 | 226,4 | –0,2 | –0,1 | 230,0 | 226,4 |
| Lebensversicherung | ||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | ||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 264,9 | 335,7 | – 5,9 | – 5,0 | 259,0 | 330,8 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
– 6,0 | – 10,2 | 0,2 | – 0,4 | – 5,8 | – 10,7 |
| Summe | 259,0 | 325,5 | –5,7 | –5,4 | 253,2 | 320,1 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | – 5,9 | – 41,6 | 1,0 | – 2,6 | – 4,9 | – 44,1 |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. |
||||||
| (latente) Gewinnbeteiligung | 17,8 | 5,7 | 0,0 | 0,0 | 17,8 | 5,7 |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 270,8 | 289,6 | –4,7 | –7,9 | 266,1 | 281,7 |
| Summe | 943,4 | 950,2 | –16,4 | –16,3 | 927,0 | 933,8 |
| Angaben in Millionen Euro | 1–3/2019 1–3/2018 | |
|---|---|---|
| Schaden- und Unfallversicherung | ||
| Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 173,6 | 167,5 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 23,4 | – 23,9 |
| Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
65,1 | 60,8 |
| Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben |
– 4,7 | – 4,3 |
| 210,6 | 200,2 | |
| Krankenversicherung | ||
| Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 28,8 | 29,4 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 2,0 | – 1,5 |
| Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
24,0 | 19,9 |
| Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben |
– 0,2 | – 0,2 |
| 50,6 | 47,6 | |
| Lebensversicherung | ||
| Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 39,4 | 41,0 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | 15,4 | 2,6 |
| Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
31,3 | 30,2 |
| Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben |
– 0,6 | – 1,8 |
| 85,5 | 72,0 | |
| Summe | 346,6 | 319,9 |
| Gesamt | 12.851 | 12.810 |
|---|---|---|
| davon Geschäftsaufbringung | 4.192 | 4.351 |
| davon Verwaltung | 8.659 | 8.459 |
Der Konsolidierungskreis umfasst einschließlich der UNIQA Insurance Group AG 98 voll konsolidierte Konsolidierungseinheiten (31. Dezember 2018: 100) und 6 assoziierte Gesellschaften (31. Dezember 2018: 6), die nach der Equity-Methode berücksichtigt werden.
Im Jänner 2019 wurde die UNIPARTNER s.r.o. (Bratislava, Slowakei) mit der UNIQA InsService spol. s r.o. (Bratislava, Slowakei) als aufnehmende Gesellschaft verschmolzen. Weiters wurde die SH.A.F.P SIGAL LIFE UNIQA Group AUSTRIA sh.a. (Tirana, Albanien) im Jänner 2019 entkonsolidiert.
Hiermit bestätigt der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgeblichen Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Zwischenlagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Wien, im Mai 2019
Andreas Brandstetter Vorsitzender des Vorstands
Erik Leyers Mitglied des Vorstands
Kurt Svoboda Mitglied des Vorstands
IMPRESSUM Herausgeber UNIQA Insurance Group AG FN 92933t
Satz Inhouse produziert mit firesys
UNIQA Insurance Group AG Untere Donaustraße 21, 1029 Wien Tel.: (+43) 01 21175-3773 E-Mail: [email protected]
Dieser Bericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller der Gruppe zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
Um die Lesbarkeit zu erleichtern, haben wir auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.
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