Interim / Quarterly Report • Aug 30, 2019
Interim / Quarterly Report
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Sehr geehrte Aktionäre!
Ein tatenreiches erstes Halbjahr 2019 wurde sowohl hinsichtlich geplanter Aktivitäten als auch betreffend kommerzieller Kennzahlen plankonform abgeschlossen. Es ist sowohl im In- als auch im Ausland gelungen, die Umsätze zu steigern, und dies mit allen Marken des Hauses Manner. Dass das Ergebnis hinter dem des Vorjahres zu liegen kommt, ist mit der außergewöhnlichen Situation des letzten Jahres zu erklären. Die auflaufenden Kosten im Jahr 2019 entsprechen im Wesentlichen dem, was für diese Periode geplant war.
Neben den etablierten Produkten sind es die Marktneueinführungen die eine erfolgreiche Zukunft in Aussicht stellen. Anfang Juni hat man am Standort Wolkersdorf die Übersiedlung der Produktion von Casali und Napoli vor 20 Jahren in einem Festakt gefeiert. Wie schon zuletzt ist es auch in diesem Jahr geplant, Manner Shops zu eröffnen. Nach den Neueröffnungen in Innsbruck und Graz wird noch ein zusätzlicher Shop in Salzburg folgen. Ein strategischer Meilenstein ist mit dem Landkauf in Aserbaidschan gelungen. Nachdem zu diesem Zweck Ende letzten Jahres eine Tochtergesellschaft gegründet wurde, konnte nun der Ankauf von eigenem Grund und Boden vermeldet werden. In etwa fünf bis acht Jahren erwartet man hiervon, eigene Haselnüsse in Österreich verarbeiten zu können.
In diesem Sinne darf ich mich bei allen Geschäftspartnern, insbesondere aber bei sämtlichen Mitarbeitern von MANNER recht herzlich für den großen Einsatz und das gezeigte Engagement bedanken.

Dr. Ernst Burger Vorsitzender des Aufsichtsrats

Im ersten Halbjahr wurden die Umsatzerlöse (inklusive Erlöse aus Merchandising-Artikeln) der Josef Manner & Comp. AG (im Folgenden: MANNER) um T€ 5.581 bzw. 5,8% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres gesteigert. Sowohl am Heimatmarkt, als auch hinsichtlich der Exporte konnten Steigerungen des Umsatzes realisiert werden. Da die Steigerung am Inlandsmarkt etwas größer ausfiel, sinkt die Exportquote der Warenumsätze von letztjährigen 60,6% auf 60,1%.
Durch die gestiegenen Umsätze und den Bestandsaufbau von Halbfabrikaten und Fertigwaren in den ersten sechs Monaten ergibt sich die Betriebsleistung, verglichen zum ersten Halbjahr des Vorjahres, um T€ 8.803 bzw. 9,0% erhöht. Die nahezu unveränderte Entwicklung der Rohstoffpreise führt dazu, dass der Aufwand für Material und bezogene Leistungen proportional ansteigt. Der Anteil an der Betriebsleistung erhöht sich minimal von 49,5% im Vorjahr auf 50,8% im laufenden Geschäftsjahr. Die gesteigerte Betriebsleistung sowie die kollektivvertraglichen Erhöhungen resultieren in einem entsprechenden Anstieg der Personalaufwendungen. Verglichen zur Periode des Vorjahres ergibt sich unter anderem daraus eine Steigerung von 7,7%. Durch Anstieg der sonstigen Aufwendungen und die gestiegenen Abschreibungen, als Folge der getätigten Investitionen, resultiert ein negatives Ergebnis.
Der Free Cash Flow des ersten Halbjahres 2019 beläuft sich auf T€ -7.232. Der genannte Bestandsaufbau wie auch getätigte Investitionen und angestiegene Forderungen stehen gemeinsam mit einem negativen Periodenergebnis den Abschreibungen der Periode gegenüber. Als Folge daraus, und auch zur Auszahlung der beschlossenen Dividende, wurden die Bankverbindlichkeiten entsprechend erhöht. Die weitere Finanzierung der Tochtergesellschaft in Aserbaidschan sowie notwendige Ersatzinvestitionen in neue Produktionsanlagen werden den Cash Flow des laufenden Geschäftsjahres noch negativ beeinflussen.
Während das Anlagevermögen, primär durch etwas höhere Abschreibungen im Vergleich zu den Investitionen, leicht sinkt, ergibt sich beim Umlaufvermögen ein Anstieg. Dieser ist das Resultat aus gestiegenen Vorräten, während die Forderungen nahezu unverändert zum Stichtag des Vorjahres sind. Verglichen zum Stichtag des Vorjahres wird eine Steigerung der Bilanzsumme von T€ 1.863 ausgewiesen und ergibt so einen Betrag von T€ 146.161. Kapitalseitig konnte das Eigenkapital gestärkt werden. Wie oben erklärt wurden die Verbindlichkeiten gegenüber den Kreditinstituten im Vergleich zum Stichtag des Vorjahres erhöht (T€ 1.214). Resultat ist eine entsprechend nur minimal veränderte Eigenkapitalquote, die sich von letztjährigen 34,4% auf 34,6% verbessert. Zum Stichtag des 30. Juni ergibt sich ein Gearing von 95,0% (Vorjahr: 93,1%).
Der Personalstand (inkl. Niederlassung in Deutschland) hat sich zum 30. Juni 2019 mit 804 Mitarbeitern (415 Arbeiter, 389 Angestellte) im Vergleich zum Vorjahr um 4,7% erhöht. MANNER setzt auch weiterhin auf die Ausbildung eigener Lehrlinge, zum Halbjahresstichtag waren 8 Lehrlinge (Vorjahr: 7) im Unternehmen beschäftigt. Die Aufwendungen für Schulungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen von Mitarbeitern wurden im Vergleichszeitraum etwas erhöht. Dies entspricht der strategischen Ausrichtung und Personalpolitik des Unternehmens, um die nachhaltige Unternehmensentwicklung zu forcieren.
Die neu eingeführten Produkte konnten bisher deutlich über Plan verkaufen. Als Hauptzielgruppe zeichnet sich Familien mit Kindern ab. Um hier die Käuferreichweite weiter auszubauen wird im 2. Halbjahr eine TV Werbekampagne verstärkt eingesetzt.
Abgeschlossen wird das Werbejahr mit einer auf die klassische Mannerschnitte maßgeschneiderte Plakatkampagne in den wichtigsten Schigebieten Österreichs. Damit werden sowohl österreichische Schifahrer wie auch unsere ausländischen Gäste erinnert, dass die Mannerschnitte einfach zum Schifahren dazu gehört.
Abgesehen von kleineren Schwankungen, stellen sich die für MANNER wichtigsten Rohstoffpreise zuletzt in einer im Wesentlichen horizontalen Entwicklung dar. Für die restlichen Monate des Wirtschaftsjahres werden keine großen Bewegungen auf den Rohstoffmärkten erwartet.
Nach Abschluss des Aus- und Umbau des Standortes Wien werden laufend Adaptierungen und Optimierungen der so neu gestalteten Prozesse umgesetzt. Im Rahmen der Gegebenheiten werden auch am Standort in Wolkersdorf laufend Verbesserungsmaßnahmen lanciert. Die Effizienzverbesserung sämtlicher Aktivitäten im Hause MANNER, bis hin zu organisatorischen und administrativen Tätigkeiten, ist unverändert ein wesentliches Bestreben der gesamten Organisation. Der Vorstand von MANNER ist überzeugt, mit aktuell absehbaren Rahmenbedingungen, das Geschäftsjahr 2019 mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.

Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger Leistungen zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.
| 01.01.-30.06. 2019 | 01.01.-30.06. 2018 | Abw. z.VJ | |
|---|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 102.037 | 96.457 | 5.581 |
| 2. Veränderung des Bestandes an unfertigen und fertigen Erzeugnissen |
4.269 | 1.025 | 3.245 |
| 3. andere aktivierte Eigenleistungen | 40 | 44 | -4 |
| 4. sonstige betriebliche Erträge | 227 | 245 | -18 |
| 5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen |
-54.107 | -48.356 | -5.751 |
| 6. Personalaufwand | -23.653 | -21.967 | -1.686 |
| 7. Abschreibungen | -4.168 | -3.764 | -404 |
| 8. sonstige betriebliche Aufwendungen | -24.290 | -20.966 | -3.333 |
| 9. Betriebsergebnis | 347 | 2.718 | -2.372 |
| 10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0 | 18 | -18 |
| 11. Erträge aus dem Abgang von und der Zuschreibung zu Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens 12. Aufwendungen aus Finanzanlagen und aus Wertpapieren |
30 | 350 | -320 |
| des Umlaufvermögens 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
0 | -7 | 7 |
| -411 | -404 | -7 | |
| 14. Finanzergebnis | -381 | -43 | -337 |
| 15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -34 | 2.675 | -2.709 |
| 16. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -1.107 | -556 | -551 |
| 17. Periodenüberschuss/-fehlbetrag | -1.141 | 2.119 | -3.260 |
| 18. Gewinn-/Verlustvortrag aus Vorperiode | 0 | 4 | -4 |
| 19. Bilanzgewinn | -1.141 | 2.123 | -3.264 |

| 30.06.2019 | 30.06.2018 | Abw. z. VJ | |
|---|---|---|---|
| AKTIVA | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 996 | 1.111 | -145 |
| Sachanlagen | 74.108 | 75.660 | -1.522 |
| Finanzanlagen | 4.452 | 3.432 | 1.020 |
| A. ANLAGEVERMÖGEN | 79.527 | 80.203 | -677 |
| Vorräte | 31.027 | 28.205 | 2.823 |
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 32.814 | 32.584 | 229 |
| Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 1.041 | 1.674 | -633 |
| B. UMLAUFVERMÖGEN | 64.882 | 62.463 | 2.419 |
| C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 199 | 135 | 65 |
| D. AKTIVE LATENTE STEUERN | 1.553 | 1.497 | 56 |
| 146.161 | 144.297 | 1.863 | |
| PASSIVA | |||
| Grundkapital | 13.740 | 13.740 | 0 |
| Gewinnrücklagen | 38.020 | 33.820 | 4.200 |
| Bilanzgewinn | -1.141 | 2.123 | -3.264 |
| A. EIGENKAPITAL | 50.620 | 49.684 | 936 |
| B. RÜCKSTELLUNGEN | 19.409 | 17.566 | 1.843 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 49.150 | 47.936 | 1.214 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 12.803 | 14.313 | -1.509 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 2.237 | 2.679 | -442 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 11.941 | 12.120 | -179 |
| C. VERBINDLICHKEITEN | 76.132 | 77.047 | -916 |
| 146.161 | 144.297 | 1.863 |
Der Halbjahresabschluss wurde entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu vermitteln, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden blieben gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unverändert. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben. Die Sätze der Normalabschreibungen entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften. Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen zur Deckung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen. Die Vorräte und Forderungen werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Abfertigungsverpflichtungen sowie die Jubiläumsgeldverpflichtungen sind nach finanzmathematischen Grundsätzen, die Verpflichtungen aus vertraglichen Pensionszusagen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen - unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 1,6 % (Vorjahr: 2,2%) für Abfertigungs- und Jubiläumsverpflichtungen und von 1,6% (Vorjahr: 1,6%) für Pensionsverpflichtungen passiviert. Das Pensionsantrittsalter wurde ab 2003 den Regelungen der Pensionsreform bzw. dem Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 angepasst. Bei der Berechnung der sonstigen Rückstellungen wird entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Gesamt ergibt sich ein um T€ -677 (-0,8%) reduziertes Anlagevermögen verglichen zum 30. Juni 2018. Vorrangig durch den Anstieg der Anteile an verbundenen Unternehmen und die Ausleihungen an eben diese steigen die Finanzanlagen. Aus dem Verhältnis der getätigten Investitionen und den Abschreibungen ergibt sich die Reduktion des Sachanlagevermögens. Bei den Immateriellen Vermögensgegenständen kommt es aus der laufenden Abschreibung zu einem geringfügigen Rückgang.
Verglichen zum Stichtag des Vorjahres ergibtsich das Umlaufvermögen um T€ 2.419 (3,9%) erhöht. Insbesondere bei den Vorräten, in kleineren Umfang aber auch bei den Forderungen, ergibt sich aus dem laufenden Geschäftsgang ein Anstieg. Die Guthaben bei Kreditinstituten sind im Vergleich etwas geringer. Gesamt ergibt sich das Umlaufvermögen zum Stichtag 30. Juni 2019 in einer Höhe von T€ 64.882.
Das Grundkapital beträgt wie in den Vorjahren T€ 13.740 und ist in 1.890.000 nennbetragslose Stückaktien mit Stimmrecht zerlegt. Die Aktien der Gesellschaft lauten auf Inhaber oder Namen. Gemäß Beschluss der 104. Hauptversammlung wurde im ersten Halbjahr 2019 für das Geschäftsjahr 2018 pro Stückaktie eine Dividende von € 0,80 zur Auszahlung gebracht. Die Eigenkapitalquote ergibt sich, begründet durch die fremdfinanzierten Investitionen, mit 34,6% und liegt somit knapp über dem Wert des Vergleichszeitpunktes im Vorjahr (34,4%). Mittelfristig bleibt eine Eigenkapitalquote von über 40% ohne Sondereffekte, ein strategisches Stabilitätsziel.
| Beträge in T€ | 30.06.2019 | 30.06.2018 |
|---|---|---|
| Abfertigungen | 5.929 | 5.824 |
| Pensionen | 3.293 | 3.402 |
| Steuerrückstellung | 911 | 267 |
| Urlaube, Jubiläen, Zeitguthaben | 5.818 | 5.121 |
| Sonstige | 3.458 | 2.951 |
| 17.566 | 17.566 |
Der verwendete Rechnungszinssatz kam entsprechend der oben dargelegten Regelungen zum Ansatz.
Im Rahmen des Standortprojektes sowie für Investitionen nach dem Teilgebäudeeinsturz wurden langfristige Kreditvereinbarungen getroffen. Zum aktuellen Bilanzstichtag werden T€ 16.250 (Vorjahr T€ 21.250) daraus in Anspruch genommen, und haben eine Restlaufzeit von weniger als fünf Jahren. Sämtliche weiteren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind kurzfristig und innerhalb einer Jahresfrist fällig. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen Umsatzprämien und sonstige Vergütungen an Kunden, sowie Verbindlichkeiten an Dienstnehmer und Sozialversicherungsbeiträge.
Umsatzerlöse
| Beträge in T€ | 01.01. - 30.06.2019 | 01.01. - 30.06.2018 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse Sonstiges | 770 | 555 |
| Umsatzerlöse Waren Österreich | 40.365 | 37.794 |
| Umsatzerlöse Waren Export | 60.902 | 58.108 |
| 102.037 | 96.457 |

Das Geschäft von MANNER ist sowohl hinsichtlich Produktion als auch hinsichtlich Vertriebsaktivitäten saisonal beeinflusst. Die variablen Gehaltsbestandteile (Prämien, Boni) werden während des Jahres entsprechend dem aktuellen Geschäftsverlauf und der Einschätzung der Zielerreichung rückgestellt und sind als Kosten im Personalaufwand enthalten. Das Etat der klassischen Werbeunterstützung wurde geplant angehoben. Dieser Mehraufwand an Werbeausgaben erklärt den bei weitem größten Teil der Steigerung an sonstigen betriebliche Aufwendungen. Hinzu kommen kleinere Steigerungen bei den Transportkosten, durch gestiegene Umsätze, und bei den Mieten für die neu hinzugekommenen Shops.
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen zum überwiegenden Teil die Körperschaftsteuer, aber auch Gewerbesteuer und Solidaritätszuschlag für die Niederlassung in Deutschland, für das erste Halbjahr 2019. Zudem wurden latente Steuern in geringem Ausmaß aktiviert.
Angaben zu verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungsunternehmen
| Sitz | Beteiligungsquote (%) | |
|---|---|---|
| Unterstützungseinrichtung der Josef Manner & Comp. AG GesmbH | Wien, A | 100 |
| Manner Management GmbH | Wien, A | 100 |
| Geblergasse 116 GmbH & Co KG | Wien, A | 100 |
| Manner Azerbaijan LLC | Khudat City, AZ | 100 |
| Josef Manner, marketinske storitve, d.o.o. | Ljubljana, SLO | 100 |
| Josef Manner s.r.o. | Brno, CZ | 100 |
| Compliment Süsswaren Vertriebsges.m.b.H | Wolkersdorf, A | 100 |
Eine Konsolidierung mit der Muttergesellschaft beziehungsweise die Erstellung eines Konzernabschlusses ist im Hinblick auf die Bestimmungen des § 249 Abs. 2 UGB nicht erforderlich.
Die Verpflichtungen aus nicht in der Bilanz ausgewiesenem Sachanlagevermögen (Mietverträge) betragen für die nächsten fünf Geschäftsjahre T€ 8.790 (Vorjahr T€ 6.427), davon betreffen T€ 990 (Vorjahr T€ 764) das laufende Geschäftsjahr.
| 30.06.2019 | 30.06.2018 |
|---|---|
| 0,3% | 2,8% |
| -0,1% | 5,4% |
| 0,2% | 1,9% |
| 48.109 | 46.263 |
| -17.516 34,6% 95,0% |
-19.295 34,4% 93,1% |
* Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte, verkürzte Zwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt, und dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Zwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
MANNER hält gemäß § 125 Absatz 3 des Börsegesetz 2018 fest, dass der Halbjahresfinanzbericht weder einer prüferischen Durchsicht noch einer vollständigen Prüfung durch den Abschlussprüfer unterzogen wurde.
Wien, 30.8.2019
Dr. Hans Peter Andres Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik
Mag. Albin Hahn Finanzen, Personal & IT
Thomas Gratzer Produktion & Technik
Dr. Alfred Schrott Marketing & Verkauf
Informationen zur Josef Manner & Comp. AG ISIN AT 0000 728 209
Presse und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Karin Steinhart Tel.: +43 1 48822 3650 E-Mail: [email protected]
Investor Relations Mag. Bernhard Neckhaim Tel.: +43 1 48822 3200 E-Mail: [email protected]
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