Earnings Release • Nov 6, 2019
Earnings Release
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Zwischenbericht 01-09/2019 Lenzing Gruppe
| Ergebnis- und Rentabilitatskennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| EUR Mio. | 01-09/2019 | 01-09/2018 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 1.617,9 | 1.636,2 | $-1,1%$ |
| EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) | 266,9 | 290, 6 | $-8,1%$ |
| EBITDA-Marge | 16,5% | 17,8% | |
| EBIT (Betriebsergebnis) | 153,5 | 190,3 | $-19,3%$ |
| EBIT-Marge | 9,5% | 11,6% | |
| EBT (Ergebnis vor Steuern) | 151,9 | 177,9 | $-14,6%$ |
| Jahresüberschuss (bzw. Periodenergebnis) | 112,9 | 133,8 | $-15,6%$ |
| Ergebnis je Aktie in EUR | 4,41 | 5,06 | $-12,8%$ |
| Cashflow-Kennzahlen | |||
| EUR Mio. | 01-09/2019 | 01-09/2018 | Veränderung |
| Brutto-Cashflow | 242, 5 | 223, 4 | 8,5% |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | 171,0 | 247,3 | $-30,8%$ |
| Free Cashflow | 11,4 | 74,3 | $-84,6%$ |
| CAPEX | 159,7 | 174,1 | $-8,3%$ |
| EUR Mio. | 30.09.2019 | 31.12.2018 | Veränderung |
| Liquiditätsbestand | 260,6 | 254,4 | 2,4% |
| Ungenutzte Kreditlinien | 219,4 | 341,6 | $-35,8%$ |
| Bilanzkennzahlen | |||
| EUR Mio. | 30.09.2019 | 31.12.2018 | Veränderung |
| Bilanzsumme | 2.801,0 | 2.630, 9 | 6,5% |
| Bereinigtes Eigenkapital | 1.553,5 | 1.553,0 | 0,0% |
| Bereinigte Eigenkapitalquote | 55,5% | 59,0% | |
| Nettofinanzverschuldung | 372, 1 | 219,4 | 69,6% |
| Nettoverschuldung | 481,5 | 322,8 | 49,2% |
| Net Gearing | 24,0% | 14,1% | |
| Trading Working Capital | 474,4 | 444,4 | 6,7% |
| Trading Working Capital zu annualisierten Konzern-Umsatzerlösen | 22,4% | 20,6% | |
| Börsenkennzahlen | |||
| EUR | 30.09.2019 | 31.12.2018 | Veränderung |
| Börsenkapitalisierung in Mio. | 2.345,7 | 2.109, 4 | 11,2% |
| Aktienkurs | 88,35 | 79,45 | 11,2% |
| Mitarbeiter/innen | 30.09.2019 | 31.12.2018 | Veränderung |
| Anzahl (Beschäftigte) | 6.988 | 6.839 | 2.2% |
Segment Fasern Die weitere Optimierung der Produktionsabläufe mit dem Ziel der Kapazitätsausweitung sowie der Bau von neuen Produktions- linien stellten neben dem Ausbau der Marktpräsenz in Asien und der Türkei den Kern der Aktivitäten im Geschäftsjahr 2017 dar. Die gute Nachfrage nach LENZING™ Fasern führte zu einer sehr hohen Auslastung der Zellstoff- und Faserproduktion. für die Erzeugung von Cellulosefasern aus Lenzing und wird aus Die Weltwirtschaft1 expandierte in den ersten drei Quartalen des Jahres unter anderem bedingt durch die Handelsspannungen zwischen den USA und China nur verhalten. Unsicherheit resultierte auch aus dem Risiko eines ungeordneten Brexit und zunehmender geopolitischer Spannungen. In seinem World Economic Outlook sagte der Internationale Währungsfonds einen Rückgang des globalen Wachstums von 3,6 Prozent im Jahr 2018 auf 3 Prozent im Jahr 2019 voraus, was dem niedrigsten Wert seit 2008/2009 entspricht. Für 2020 wird eine Wachstumsrate von 3,4 Prozent prognostiziert.
Angebot und Nachfrage am mitteleuropäischen Holzmarkt rund um die beiden Zellstoff-Produktionsstandorte Lenzing (Ös- terreich) und Paskov (Tschechien) waren 2017 durch klimatische, ökologische und geopolitische Faktoren stark beeinflusst. Ein langer und kalter Winter sorgte zu Beginn des Jahres 2017 für einen erhöhten Bedarf an Buchenbrennholz. Das nach wie vor geltende Exportverbot von Rundholz in der Ukraine schränkte die Verfügbarkeit am Holzmarkt zusätzlich ein. Die Preise für Nadelholz blieben aufgrund anhaltender Prob- leme richtsjahr bei USD 898/Tonne nach USD 888/Tonne im Geschäfts-Der Handelskonflikt zwischen den USA und China führte in der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu Unsicherheiten und einer deutlich gedämpften Nachfrage bei gleichzeitigem Überangebot, was wiederum in einer Unterauslastung bei Faserproduzenten, Spinnereien und deren Downstream-Kunden resultierte. Deshalb herrscht an den globalen Fasermärkten2 ein substanzieller Druck auf alle Fasertypen. Die Preise für Baumwolle, Polyester und Standardviscose gaben teilweise stark nach, während sich die Preise für holzbasierte Spezialfasern behaupten konnten.
Jahres auf niedrigem Niveau. Der starke Käferbefall führte wie im Jahr 2016 insbesondere im Nordosten Tschechiens dazu, dass Forstbetriebe mehr Holz als im Nachhaltshiebsatz geplant schlägern mussten und hohe Mengen an Fichtenholz auf den Markt kamen. Hinzu kamen in Süddeutschland, Österreich und Tschechien günstig. Die Produktion von Xylose stieg weiter an. Bei Essigsäure Nach einer leichten Erholung des Baumwollmarktes im 1. Quartal 2019 gingen die Preise im 2. Quartal bedingt durch die hohen Ernteerwartungen für die Saison 2019/2020 wieder zurück. Im 3. Quartal war der Rückgang etwas schwächer, aber weiterhin spürbar.
"Herwart" auf den Markt. Das Laubholz-Angebot war im Gegensatz dazu geringer als im Vorjahr, weil aufgrund des hohen Zwangsanfalles bei Nadelholz weniger Laubholz geschla- gen wurde. Zudem beeinflusste ein Projekt der ungarischen Re- gierung zur Unterstützung von bedürftigen Menschen mit Bu- chen-Brennholz Obwohl der Polyestermarkt stark in das Jahr 2019 startete, schwächte sich die Nachfrage seit dem Chinesischen Neujahr deutlich ab und blieb hinter den Erwartungen zurück. Bedingt durch sinkende Rohstoffkosten gaben die Preise im weiteren Jahresverlauf weiter nach.
Für das Werk in Lenzing erforderten diese Marktverzerrungen eine Verschiebung des Einkaufsvolumens in Richtung Westeuropa. Die Versorgung mit Buchenholz konnte dadurch sichergestellt und das Winterlager ausreichend gefüllt werden. Die Preise für Buchenholz wurden hauptsächlich aufgrund langfristiger Verträge auf konstant niedrigem Niveau gehalten. Durch das Überangebot an Fichtenholz verfügte auch das zweite Zellstoffwerk der Lenzing Die Preise für Standardviscose gingen 2019 – ausgehend von einem Niveau von 13.560 CNY/to – wegen neuer Kapazitäten und einer nachlassenden Nachfrage weiter zurück. Im Juni lagen die Preise bei 11.100 CYN/to. Nach einer kurzen Stabilisierung gaben die Preise noch einmal deutlich nach und erreichten im September einen neuen historischen Tiefstand von 10.500 CNY/to.
die günstigen Einstiegspreise aus dem Vorjahr konn- ten fortgeschrieben werden. Im Berichtsjahr erfolgte zudem eine Auditierung der beiden Forstzertifizierungssysteme Forest Stewardship Council® (FSC®) und Programme for the Endorsement of Forest CertificationTM (PEFCTM) an den Standorten Lenzing und Paskov. Beiden wurwelle in Europa hatte insbesondere zu Jahresbeginn starke Preis-Die Preise für holzbasierte Spezialfasern entwickelten sich in den ersten drei Quartalen positiv. Die allgemein gesunkene Nachfrage nach Textilfasern, gepaart mit der großen Preisdifferenz zu anderen Fasertypen setzen Lenzings Partnern entlang der Wertschöpfungskette für Spezialfasern zu. Lenzing wird ihre Partner entlang der Wertschöpfungskette weiterhin punktuell unterstützen.
Zellstoff Der Bereich Zellstoff & Holz versorgt die Faserproduktions- standorte der Lenzing Gruppe mit hochwertigem Faserzellstoff und betreibt an den Standorten Lenzing und Paskov eigene Fa serzellstoffwerke. Damit werden rund 56 Prozent des Zellstoffbe- darfes der Lenzing Gruppe abgedeckt. Der Rest wird auf Basis langfristiger Verträge zugekauft. Faserzellstoff ist der wichtigste Rohstoff Die Lenzing Gruppe setzte ihre solide Geschäftsentwicklung auch im 3. Quartal 2019 fort, obwohl die deutlich gefallenen Preise für Standardviscose spürbar sind. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus und der Effekt durch die historisch niedrigen Preise für Standardviscose konnte deutlich gemindert werden.
dem nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen. In den beiden Zellstoffwerken der Lenzing Gruppe wurden 2017 insgesamt rund 560.000 Tonnen Faserzellstoff produziert, rund 300.000 Tonnen davon in Lenzing und rund 260.000 Ton- nen in Paskov. Der Spotmarktpreis für Faserzellstoff stieg im Vor- jahresvergleich leicht an. Im Durchschnitt 2017 lag der Marktpreis im Be-Die Umsatzerlöse verringerten sich im 3. Quartal 2019 um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 529,4 Mio. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging um 10,6 Prozent auf EUR 85,7 Mio., das Betriebsergebnis (EBIT) um 22,2 Prozent auf EUR 47,9 Mio. zurück. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) und das Periodenergebnis reduzierten sich um 13,6 Prozent auf EUR 49,3 Mio. bzw. um 15 Prozent auf EUR 36,1 Mio.
jahr 2016. Der 2016 beschlossene Ausbau der Produktionskapazitäten an beiden Produktionsstandorten sowie die Modernisierung der Anlagen im Volumen von EUR 100 Mio. laufen planmäßig. Biobasierte Materialien Die Märkte für biobasierte Materialien entwickelten sich im Vorjahr Die Umsatzerlöse der ersten drei Quartale verringerten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent auf EUR 1,62 Mrd. Hauptursächlich dafür waren die rückläufigen Preise für Standardviscose. Durch die weitere Optimierung des Produktmix und höhere Preise für Spezialfasern konnte der Rückgang der Umsatzerlöse großteils kompensiert werden. Der Anteil der Spezialfasern stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 44,1 Prozent auf 49,8 Prozent. Günstigere Währungsrelationen wirkten sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus.
führten Mengensteigerungen zu Ertragsverbesserun- gen, bei Furfural sorgte eine Angebotsverknappung in China für einen starken Preisanstieg und damit zu einer deutlichen Ertrags- steigerung. Die von der Lenzing Gruppe in ihrer Bioraffinerie hergestell- ten biobasierten Materialien Essigsäure, Furfural und Magnesium- Lignosulfonat wurden im Geschäftsjahr 2017 vom US- amerikanischen Landwirtschaftsministerium (USDA) mit dem Biobased Product Label ausgezeichnet. Diese Zertifizierung ist ein weiterer offizieller Nachweis dafür, dass die genannten Erzeugnis- se der Lenzing Gruppe zu 100 Prozent aus der natürlichen und nachwachsenden Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging im selben Zeitraum um 8,1 Prozent auf EUR 266,9 Mio. zurück. Das führte zu einer niedrigeren EBITDA-Marge von 16,5 Prozent (nach 17,8 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres). Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 19,3 Prozent auf EUR 153,5 Mio. Die EBIT-Marge lag mit 9,5 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 11,6 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ging um 14,6 Prozent auf EUR 151,9 Mio., das Periodenergebnis um 15,6 Prozent auf EUR 112,9 Mio. zurück. Das Ergebnis je Aktie fiel um 12,8 Prozent auf EUR 4,41.
Ressource Holz gewonnen werden. Energie Die Einkaufsstrategie für die Hauptkostenträger Strom und Erdgas basiert in der Lenzing Gruppe auf Spotmarktpreisen. Die Strompreise verzeichneten 2017 eine deutliche Trendumkehr und legten gerechnet über das Jahr 2017 um knapp 30 Prozent zu, nachdem sie zuvor fünf Jahre hintereinander gesunken waren. Die Kälte-Der Brutto-Cashflow stieg in den ersten drei Quartalen 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent auf EUR 242,5 Mio. Dieser Anstieg war vor allem auf unbare Effekte im Periodenergebnis zurückzuführen. Der Cashflow aus der operativen Betriebstätigkeit verringerte sich im gleichen Zeitraum um 30,8 Prozent auf EUR 171 Mio. Der Free Cashflow sank aufgrund der anhaltend hohen Investitionstätigkeit um 84,6 Prozent auf EUR 11,4 Mio.
erhöhungen zur Folge. Gleichzeitig standen in Frankreich mehrere Kraftwerke nur eingeschränkt zur Verfügung. Generell waren die Energiemärkte im Berichtsjahr von steigenden Preisen geprägt. Auch die Öl- und Kohlepreise verzeichneten nach meh- reren Jahren mit niedrigen Preisen wieder deutliche Anstiege. Trotz guter Verfügbarkeit von Flüssig-Erdgas schlug sich die Preisentwicklung von Erdöl auch an den europäischen Gasmärk- ten durch. Auch Die Investitionen in immaterielle Anlagen und Sachanlagen (CAPEX) gingen im Berichtszeitraum um 8,3 Prozent auf EUR 159,7 Mio. zurück. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf den Abschluss des Expansionsprojektes in Heiligenkreuz im Jahr 2018 sowie die laufenden Planungen für die Großprojekte in Brasilien und Thailand, die sich erst in den kommenden Quartalen auf das Investitionsvolumen auswirken, zurückzuführen.
und FSC®-zertifizierten oder -kontrollierten Quellen stammt. Um-1 Quelle: IWF, World Economic Outlook, Oktober 2019
strittene Holzquellen konnten sicher ausgeschlossen werden. Bioraffinerie 2 Quellen: International Cotton Advisory Commitee (ICAC), IWF, Cotton Outlook, CCF Group (China Chemical Fibers and Textiles Consulting), Food and Agriculture Organization (FAO)
Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2018 um 6,5 Prozent und liegt per 30. September 2019 bei EUR 2,8 Mrd. Das bereinigte Eigenkapital liegt unverändert bei EUR 1,6 Mrd., die bereinigte Eigenkapitalquote ging in der Berichtsperiode von 59 Prozent auf 55,5 Prozent zurück. Die Nettofinanzverschuldung lag aufgrund des hohen Investitionsvolumens und damit verbundenen Finanzierungsbedarfs mit EUR 372,1 Mio. per 30. September 2019 über dem Wert zum 31. Dezember 2018 von EUR 219,4 Mio., befindet sich damit aber nach wie vor auf solidem Niveau. Das Trading Working Capital erhöhte sich im Berichtszeitraum im Wesentlichen bedingt durch höhere Vorräte (insbesondere Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) um 6,7 Prozent auf EUR 474,4 Mio. Das Verhältnis Trading Working Capital zu annualisierten Konzern-Umsatzerlösen stieg von 20,6 Prozent per 31. Dezember 2018 auf 22,4 Prozent per 30. September 2019.
Die Erweiterung der Spezialfaser- und Faserzellstoffkapazitäten im Sinne der sCore TEN Strategie stellte auch in den ersten drei Quartalen 2019 den Schwerpunkt der Investitionsaktivitäten der Lenzing Gruppe dar.
Lenzing setzt durch den Ausbau der Produktion von Spezialfasern den Fokus auf stabiles und profitables Wachstum sowie eine Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes der Textil- und Vliesstoffbranchen. Die Entscheidung, ein hochmodernes Lyocellwerk mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen in Prachinburi (Thailand) zu errichten, ist der nächste konsequente Schritt zur Erreichung dieses Ziels. Mit Wood Plc wählte Lenzing im 3. Quartal einen Partner für die Leitung und Überwachung der technischen Umsetzung, des Einkaufs sowie des Bauvorhabens aus; der entsprechende Engineering, Procurement and Construction Management-Vertrag (EPCM) wurde am 15. August unterzeichnet. Im Berichtszeitraum wurde außerdem die Umstellung der Produktionskapazitäten von Standardviscose auf LENZING™ ECOVERO™ Fasern vorangetrieben.
Die Erhöhung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff ist ein weiterer wesentlicher Schritt in der Umsetzung der sCore TEN Strategie. Lenzing und das brasilianische Unternehmen Duratex treiben die Planungen und Vorbereitungen für den Bau einer Faserzellstofflinie mit einer Kapazität von etwa 450.000 Tonnen im Bundesstaat Minas Gerais (Brasilien) weiter voran. Die Arbeiten an den technischen Planungen, die Vorbereitung des Grundstückes für den Betriebsstandort sowie die Einholung der erforderlichen Genehmigungen verlaufen planmäßig. Zudem wurde im 3. Quartal der Ausbau und die Modernisierung des Zellstoffwerks am Standort Lenzing fertiggestellt.
Um das Geschäft mit Fasern der Marke TENCEL™ zu unterstützen und sowohl für Modemarken als auch für Konsument/innen vollständige Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Fasern bis zum fertigen Kleidungsstück zu gewährleisten, setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie und kündigte dafür im 2. Quartal die Kooperation mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis™ an; im 3. Quartal präsentierte Lenzing ihr erstes Pilotprojekt im Zuge des Hongkong Fashion Summit.
Die Sichtbarkeit der Marke TENCEL™ wurde im Berichtszeitraum durch Co-Branding weiter erhöht. Im 1. Quartal 2019 wurde auf der Produktwebsite www.tencel.com das digitale Vermarktungskonzept "Where to buy" eingeführt. Dieses ermöglicht die Präsentation und Verknüpfung von Produkten mit TENCEL™ Fasern in den Online-Shops von mehr als 110 Partnern, darunter Marken wie H&M, Levi's, Allbirds, Victoria Secret, Esprit, Pottery Barn und Asos.
Lenzing investiert mehr als EUR 100 Mio. in Energieeinsparungen, in die Umstellung auf erneuerbare Energien und in neue Technologien und baut damit ihre Position als führendes Unternehmen in der produzierenden Industrie und speziell in der Faserbranche im Bereich Klimaschutz weiter aus. Im 2. Quartal gab Lenzing dazu ihre ambitionierte Klimastrategie bekannt. Ziel ist es, die Nettoemissionen von Treibhausgasen bis 2050 auf Null zu reduzieren. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, klimaneutral zu werden, wird das Jahr 2030 sein. Bis dahin verpflichtet sich Lenzing, die Emissionen pro Tonne Fasern und Zellstoff um 50 Prozent im Vergleich zu 2017 zu senken.
Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2019 mit einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums auf 3 Prozent. Hauptursachen dafür sind die Zunahme an protektionistischen Tendenzen und wachsende geopolitische Spannungen. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen volatil.
Die Nachfrage auf den globalen Fasermärkten ist getrübt. In der gesamten textilen Wertschöpfungskette führen die Handelskonflikte zu deutlicher Nervosität und zu Nachfragerückgängen. Die Lagermengen für Baumwolle werden nach vorläufigen Berechnungen für die Saison 2019/2020 weiter steigen, da eine gute Ernte erwartet wird. Für Baumwolle wie für Polyester wird von einem weiterhin gedämpften Preisniveau ausgegangen. Die Kapazitätserweiterungen bei der Standardviscose, gepaart mit einer schleppenden Nachfrage aufgrund der Handelskonflikte, erhöhten den Druck auf die Preise, die im 3. Quartal 2019 auf einen neuen historischen Tiefstand sanken. Für ihr Spezialfasergeschäft geht die Lenzing Gruppe von einer vergleichsweise positiven Entwicklung aus.
Die Preise für Faserzellstoff entwickeln sich angesichts der angespannten Situation am Markt für Standardviscose und niedriger Preise für Papierzellstoff weiterhin auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die Preise für Natronlauge in Asien haben in den vergangenen Monaten bereits deutlich nachgegeben. In Europa ist diese Entwicklung nun ebenso spürbar.
Das sehr angespannte und volatile Marktumfeld im Allgemeinen, gepaart mit unregelmäßigen Entwicklungen in den Handelsstreitigkeiten zwischen den wichtigsten Wirtschaftsblöcken und der hohen Unsicherheit in der textilen Wertschöpfungskette, trübt die Ergebnis-Visibilität deutlich. Die Lenzing Gruppe geht auf Basis des oben genannten wirtschaftlichen Umfelds davon aus , dass das Ergebnis für 2019 leicht unter dem Niveau von 2018 liegen wird.
Die Lenzing Gruppe sieht sich angesichts dieser Entwicklungen in der gewählten Unternehmensstrategie sCore TEN bestätigt. Lenzing ist in diesem Marktumfeld sehr gut positioniert und wird die Umsetzung der Strategie mit dem fokussierten Wachstum im Bereich der Spezialfasern weiterhin konsequent vorantreiben.
Lenzing, am 31. Oktober 2019 Lenzing Aktiengesellschaft
Dr. Stefan Doboczky, MBA Chief Executive Officer Vorstandsvorsitzender
Robert van de Kerkhof, MBA Chief Commercial Officer Mitglied des Vorstandes
Mag. Thomas Obendrauf, MBA Chief Financial Officer Mitglied des Vorstandes
Dr. Heiko Arnold Chief Technology Officer Mitglied des Vorstandes
für den Zeitraum 01. Jänner 2019 bis 30. September 2019
| EUR Mio. | ||||
|---|---|---|---|---|
| 07-09/2019 | 07-09/2018 | 01-09/2019 | 01-09/2018 | |
| Umsatzerlöse | 529,4 | 560,9 | 1.617,9 | 1.636,2 |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
5.0 | 1,9 | 21,6 | 4,7 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 13,3 | 11,6 | 36,7 | 39,8 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 18,2 | 11,7 | 65,5 | 41,2 |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen |
$-314.8$ | $-331.3$ | $-974,7$ | $-957, 4$ |
| Personalaufwand | $-99,1$ | $-96.4$ | $-299, 9$ | $-282.4$ |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | $-66, 3$ | $-62,7$ | $-200, 3$ | $-191,6$ |
| Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 1 | 85,7 | 95,8 | 266,9 | 290,6 |
| Abschreibungen auf immaterielle Anlagen und Sachanlagen und Erträge aus der Auflösung von Investitionszuschüssen |
$-37,8$ | $-34, 2$ | $-113, 4$ | $-100, 3$ |
| Betriebsergebnis (EBIT) 1 | 47,9 | 61,6 | 153,5 | 190,3 |
| Finanzerfolg | 1,4 | $-3,7$ | $-1,6$ | $-11,7$ |
| Ergebniszuweisung an und Bewertungsergebnis von kündbaren nicht beherrschenden Anteilen |
0, 0 | $-0, 8$ | 0, 0 | $-0,7$ |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) 1 | 49,3 | 57,0 | 151,9 | 177,9 |
| Ertragsteueraufwand | $-13, 2$ | $-14, 5$ | $-39.0$ | $-44, 1$ |
| Periodenergebnis | 36,1 | 42,5 | 112,9 | 133,8 |
| Anteil der Aktionäre der Lenzing AG am Periodenergebnis | 38,4 | 42,9 | 117,1 | 134,3 |
| Anteil anderer Gesellschafter von Tochterunternehmen der Lenzing AG |
$-2, 2$ | $-0, 4$ | $-4, 2$ | $-0, 4$ |
| Ergebnis je Aktie | EUR | EUR | EUR | EUR |
| Verwässert = unverwässert | 1,45 | 1,62 | 4,41 | 5,06 |
1) EBITDA: Betriebsergebnis vor Abschreibungen bzw. Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf immaterielle Anlagen und Sachanlagen und vor Erträgen aus der Auflösung von Investitionszuschüssen.
EBIT: Betriebsergebnis bzw. Ergebnis vor Zinsen und Steuern.
EBT: Ergebnis vor Steuern.
| EUR Mio. | ||||
|---|---|---|---|---|
| 07-09/2019 | 07-09/2018 | 01-09/2019 | 01-09/2018 | |
| Periodenergebnis laut Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 36,1 | 42,5 | 112,9 | 133,8 |
| Posten, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden |
||||
| Neubewertung der Nettoschuld aus leistungsorientierten Plänen | 0, 0 | $-0,6$ | $-6,7$ | $-0, 6$ |
| Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte |
0, 0 | 0, 1 | 1,1 | 1,0 |
| Auf diese Bestandteile des sonstigen Ergebnisses entfallende Ertragsteuern |
0, 0 | 0, 2 | 1,4 | 0, 0 |
| 0, 0 | $-0, 2$ | $-4, 2$ | 0,4 | |
| Posten, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden können |
||||
| Ausländische Geschäftsbetriebe - Kursdifferenzen aus der Umrechnung |
14, 2 | 3, 2 | 21,9 | 12,4 |
| Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte |
0, 0 | $-0, 1$ | $-0, 1$ | $-0, 1$ |
| Cashflow Hedges | $-5.1$ | 3.3 | $-0, 1$ | $-9.7$ |
| Auf diese Bestandteile des sonstigen Ergebnisses entfallende Ertragsteuern |
1, 2 | $-0,6$ | 0,1 | 2,0 |
| Ergebnisanteil von Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden (nach Steuern) |
$-0, 6$ | $-0, 1$ | $-0, 3$ | $-0.1$ |
| 9,7 | 5,8 | 21,4 | 4, 5 | |
| Sonstiges Ergebnis - netto | 9,7 | 5, 5 | 17,3 | 4,9 |
| Gesamtergebnis | 45,8 | 48,1 | 130,2 | 138,8 |
| Anteil der Aktionäre der Lenzing AG am Gesamtergebnis | 46,9 | 48,2 | 133,0 | 138,1 |
| Anteil anderer Gesellschafter von Tochterunternehmen der Lenzing AG |
$-1, 1$ | $-0, 1$ | $-2, 8$ | 0, 6 |
| EUR Mio. | ||
|---|---|---|
| Vermögenswerte | 30.09.2019 | 31.12.2018 |
| Immaterielle Anlagen, Sachanlagen und Nutzungsrechte Leasing | 1.614,5 | 1.516,7 |
| Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden und Finanzanlagen | 56, 9 | 50,0 |
| Steuerabgrenzung (aktive latente Steuern) | 5,6 | 5,1 |
| Übrige langfristige Vermögenswerte | 33,6 | 23,6 |
| Langfristige Vermögenswerte | 1.710,6 | 1.595,4 |
| Vorräte | 410, 1 | 396,5 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 309,5 | 299,6 |
| Übrige kurzfristige Vermögenswerte | 124,9 | 95,5 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 246,0 | 243,9 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.090,5 | 1.035,5 |
| Bilanzsumme | 2.801,0 | 2.630,9 |
| Eigenkapital und Verbindlichkeiten | 30.09.2019 | 31.12.2018 |
| Anteil der Aktionäre der Lenzing AG | 1.502, 0 | 1.501,7 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 29, 2 | 32, 2 |
| Eigenkapital | 1.531,2 | 1.533,9 |
| Finanzverbindlichkeiten | 451,7 | 307,6 |
| Steuerabgrenzung (passive latente Steuern) | 36,0 | 50,4 |
| Rückstellungen | 132,7 | 126,5 |
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 21,7 | 21,0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 642,1 | 505,5 |
| Finanzverbindlichkeiten | 181,0 | 166,2 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 245, 2 | 251,7 |
| Rückstellungen | 108,6 | 107,9 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 93,0 | 65,7 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 627,7 | 591,5 |
| Bilanzsumme | 2.801,0 | 2.630,9 |
für den Zeitraum 01. Jänner 2019 bis 30. September 2019
| EUR Mio. | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Grundkapital | Kapital- rücklagen |
Andere Rücklagen |
Gewinn- rücklagen |
Anteile der Aktionäre der Lenzing AG |
Anteile anderer Gesell- schafter |
Eigenkapital | |
| Stand zum 01.01.2018 (bisher) | 27.6 | 133.9 | $-1,6$ | 1.316,4 | 1.476.3 | 31,6 | 1.507, 9 |
| Erstanwendung des IFRS 9 (Finanzinstrumente) 1 | 0, 0 | 0, 0 | 4,0 | 0, 0 | 3,9 | 0 | 3,9 |
| Stand zum 01.01.2018 (angepasst) | 27,6 | 133,9 | 2,4 | 1.316,4 | 1.480,3 | 31,6 | 1.511,8 |
| Gesamtergebnis | 0, 0 | 0, 0 | 3,8 | 134.3 | 138,1 | 0,6 | 138,8 |
| Erwerb/Abgang nicht beherrschender Anteile und sonstige Änderungen im Konsolidierungskreis |
0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 |
| Dividenden | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | $-132,8$ | $-132.8$ | $-0, 2$ | $-132,9$ |
| Stand zum 30.09.2018 | 27,6 | 133,9 | 6,1 | 1.318,1 | 1.485,6 | 32,1 | 1.517,7 |
| Stand zum 01.01.2019 | 27,6 | 133,9 | 7,5 | 1.332,8 | 1.501,7 | 32,2 | 1.533,9 |
| Gesamtergebnis | 0, 0 | 0, 0 | 15,9 | 117,1 | 133,0 | $-2, 8$ | 130,2 |
| Erwerb/Abgang nicht beherrschender Anteile und sonstige Änderungen im Konsolidierungskreis |
0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 |
| Dividenden | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 | $-132,8$ | $-132,8$ | $-0, 1$ | $-132,9$ |
| Stand zum 30.09.2019 | 27,6 | 133,9 | 23,3 | 1.317,2 | 1.502,0 | 29,2 | 1.531,2 |
1) Aufgrund der Erstanwendung des IFRS 9 (Finanzinstrumente) zum 01. Jänner 2018 ergeben sich ergebnisneutrale Eigenkapitalerhöhungen. Diese stammen im Wesentlichen aus der Umgliederung und Umwertung der bisher zu Anschaffungskosten und nun erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert im sonstigen Ergebnis bewerteten Eigenkapitalinstrumente. Weitere Details sind der Note 2 zum Konzernabschluss 2018 zu entnehmen.
für den Zeitraum 01. Jänner 2019 bis 30. September 2019
| EUR Mio. | |||
|---|---|---|---|
| 01-09/2019 | 01-09/2018 | ||
| Periodenergebnis | 112,9 | 133,8 | |
| $\pm$ | Abschreibungen auf immaterielle Anlagen und Sachanlagen | 115,2 | 102, 3 |
| -/+ Sonstige unbare Erträge / Aufwendungen | 14,3 | $-12,7$ | |
| Brutto-Cashflow | 242,5 | 223,4 | |
| +/- Veränderung Vorräte | $-34.7$ | $-29.6$ | |
| +/- Veränderung Forderungen | $-31, 2$ | $-10,5$ | |
| +/- Veränderung Verbindlichkeiten | $-5,6$ | 64,0 | |
| Veränderung des Working Capital | $-71,5$ | 23,9 | |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | 171,0 | 247,3 | |
| Erwerb von immateriellen Anlagen und Sachanlagen (CAPEX) | $-159,7$ | $-174, 1$ | |
| Erwerb von finanziellen Vermögenswerten und Beteiligungen, die nach der Equity- Methode bilanziert werden |
$-7, 5$ | $-1, 5$ | |
| $+$ | Erlöse aus der Veräußerung von immateriellen Anlagen und Sachanlagen | 0,1 | 1, 2 |
| $\ddot{}$ | Erlöse aus der Veräußerung/Tilgung von finanziellen Vermögenswerten und Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden |
3,8 | 2, 2 |
| $\ddot{}$ | Netto-Zufluss aus der Veräußerung und dem Abgang von Tochterunternehmen und sonstigen Unternehmenseinheiten |
0, 0 | 0,1 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | $-163,4$ | $-172,1$ | |
| Ausschüttungen an Gesellschafter | $-132, 9$ | $-132.9$ | |
| $+$ | Investitionszuschüsse | 1,8 | 0, 2 |
| + Aufnahme von übrigen Finanzverbindlichkeiten | 207,4 | 73,6 | |
| $\sim$ | Rückzahlung von Anleihen und Schuldscheindarlehen | 0, 0 | 0, 0 |
| $\equiv$ . | Rückzahlung von übrigen Finanzverbindlichkeiten | $-85, 5$ | $-59,0$ |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | $-9,3$ | $-118,1$ | |
| Veränderung der liquiden Mittel gesamt | $-1,7$ | $-43,0$ | |
| Liquide Mittel zu Jahresbeginn | 243,9 | 306, 5 | |
| Währungsdifferenz auf liquide Mittel | 3,8 | 0, 2 | |
| Liquide Mittel zum Periodenende | 246,0 | 263,7 | |
| Ergänzende Informationen zu Zahlungen im Cashflow aus der Betriebstätigkeit: | |||
| Zinseinzahlungen | 1, 3 | 1, 3 | |
| Zinsauszahlungen | 4,4 | 4,1 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | 45,2 | 59,2 |
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2019 wurde in Anlehnung an IAS 34 (Zwischenberichterstattung) aufgestellt. Er wurde auf Basis des Konzernabschlusses der Lenzing Gruppe zum 31. Dezember 2018 erstellt und sollte daher stets in Verbindung mit diesem gelesen werden.
Die Berichtswährung ist der Euro (EUR). Die Zahlenangaben im vorliegenden verkürzten Konzernzwischenabschluss werden auf die nächste Million und auf eine Dezimale gerundet angegeben ("Mio"), sofern keine abweichende Angabe erfolgt. Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechnungshilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.
Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss der Lenzing Gruppe wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Eigentümer & Herausgeber Lenzing Aktiengesellschaft 4860 Lenzing, Österreich www.lenzing.com
Projektteam Lenzing AG: Filip Miermans, Daniel Winkelmeier (beide Corporate Communications & Investor Relations) Grafik: ElectricArts Werbeagentur GmbH
Textseiten: Inhouse produziert mit FIRE.sys
Fotos: Peter Muller/Cultura/Getty Images
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