Quarterly Report • Nov 7, 2019
Quarterly Report
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Jahre
Halbjahresfinanzbericht 2019
| Erfolgszahlen in Mio. € | 1. Hj. 2019 | Veränd. | 1. Hj. 2018 |
|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 171,1 | 3,5% | 165,3 |
| Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 23,4 | -45,9% | 43,3 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 0,9 | >-100% | -5,3 |
| Provisionsergebnis | 80,2 | 1,3% | 79,2 |
| Verwaltungsaufwand | -142,4 | -1,5% | -144,5 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 142,8 | 6,5% | 134,1 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 118,4 | 3,9% | 114,0 |
| Bilanzzahlen in Mio. € | 30.6.2019 | Veränd. | 31.12.2018 |
| Bilanzsumme | 22.115,1 | -0,4% | 22.212,6 |
| Forderungen an Kunden | 16.399,1 | 3,2% | 15.883,0 |
| Primärmittel | 14.074,2 | -1,2% | 14.244,0 |
| hievon Spareinlagen | 2.696,5 | 0,5% | 2.684,1 |
| hievon verbriefte Verbindlichkeiten | |||
| inkl. Nachrangkapital | 2.289,9 | 9,1% | 2.098,3 |
| Eigenkapital | 2.894,1 | 3,4% | 2.797,9 |
| Betreute Kundengelder | 29.981,8 | 5,1% | 28.530,9 |
| Eigenmittel nach CRR in Mio. € | 30.6.2019 | Veränd. | 31.12.2018 |
| Hartes Kernkapital (CET 1) | 2.547,6 | 1,2% | 2.517,8 |
| Kernkapital | 2.597,6 | 1,3% | 2.563,1 |
| Eigenmittel | 2.956,9 | 1,6% | 2.911,8 |
| Harte Kernkapitalquote in % | 17,02 | -0,44%-P. | 17,46 |
| Kernkapitalquote in % | 17,36 | -0,41%-P. | 17,77 |
| Gesamtkapitalquote in % | 19,76 | -0,43%-P. | 20,19 |
| Unternehmenskennzahlen | 1. Hj. 2019 | Veränd. | 1. Hj. 2018 |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % | 50,08 | -0,82%-P. | 50,90 |
| Return on Equity vor Steuern in % | 10,10 | -0,24%-P. | 10,34 |
| (Eigenkapitalrendite) Return on Equity nach Steuern in % |
8,37 | -0,42%-P. | 8,79 |
| Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko/Zinsergebnis) in % | -0,54 | -3,75%-P. | 3,21 |
| Ressourcen | 30.6.2019 | Veränd. | 31.12.2018 |
| Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand | 2.135 | 34 | 2.101 |
| Mitarbeiterstand Anzahl der Geschäftsstellen |
170 | 0 | 170 |
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Im ersten Quartal lagen wir beim Ergebnis vor und nach Steuern unter den entsprechenden Vorjahreswerten, im zweiten Quartal haben wir diesen Rückgang mehr als kompensiert.
Damit haben wir zum 10. Mal in Folge unser bestes Halbjahresergebnis erzielt!
Das Zinsergebnis stieg im ersten Halbjahr im Jahresabstand um erfreuliche 3,5 % auf 171,1 Mio. Euro, in erster Linie wegen gestiegener Kreditvolumina im Firmen- und Privatkundenbereich.
Das Provisionsergebnis lag mit 80,2 Mio. Euro (+ 1,3 %) leicht über dem Vorjahr. Grund dafür sind Zuwächse bei den Kreditund den Zahlungsverkehrsprovisionen.
Das Equity-Beteiligungsergebnis reduzierte sich hingegen deutlich um 45,9 % auf 23,4 Mio. Euro. Grund ist insbesondere die Ergebnisentwicklung der voestalpine, die die Ergebnisbeiträge unserer Schwesterbanken nicht kompensieren konnten.
Als Folge dieser Entwicklung stieg das Betriebsergebnis um 1,8 % auf 141,9 Mio. Euro, der Überschuss vor Steuern um 6,5 % auf 142,8 Mio. Euro, der Überschuss nach Steuern um 3,9 % auf 118,4 Mio. Euro.
Kreditvolumen 16,4 Mrd. Euro / + 5,2 %
Zum 30.6.2019 betrug das Kreditvolumen 16,4 Mrd. Euro, ein Zuwachs um 5,2 % gegenüber Jahresmitte 2018. Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um 4,7 % auf 13,0 Mrd. Euro. Bei den Investitionsfinanzierungen kam es zu einem Anstieg um 6,1 % auf 9,4 Mrd. Euro, die Betriebsmittelfinanzierungen haben sich um 1,2 % auf 3,6 Mrd. Euro erhöht. Das Privatkreditvolumen wuchs um 7,4 % auf 3,4 Mrd. Euro.
0,9 Mio. Euro positives Risikoergebnis, NPL-Quote 2,26 %
Für das erste Halbjahr 2019 weisen wir ein positives Risikoergebnis von 0,9 Mio. Euro aus, das heißt dass um 0,9 Mio. Euro mehr an Vorsorgen aufgelöst als neu gebildet werden mussten.
Die NPL-Quote, der Anteil der notleidenden Kredite am gesamten Kreditvolumen, ging von 2,41 % auf 2,26 % nochmals leicht zurück.
Anstieg um 190 Mio. Euro auf 2,9 Mrd. Euro
Das Eigenkapital lag zum 30.6.2019 mit 2.894,1 Mio. Euro um 7,0 % oder 190 Mio. Euro höher als Mitte 2018.
Der ROE hat sich aufgrund des starken Eigenkapitalzuwachses leicht reduziert, vor Steuern von 10,34 % auf 10,10 %, nach Steuern von 8,79 % auf 8,37 %.
Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 50,90 % auf 50,08 %.
Die Kapitalausstattung (17,36 % Kernkapitalquote, 19,76 % Gesamtkapitalquote) ist weiterhin exzellent und übertrifft ganz deutlich die gesetzlichen Anforderungen.
Gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres stieg die Anzahl der Oberbank-Filialen um 8 auf 170, die Mitarbeiteranzahl um 47 auf 2.135 Personen. Der größte Teil des Anstiegs entfiel auf die Expansionsmärkte Deutschland und Wien.
Nach der Ablehnung ihrer Anträge in den Hauptversammlungen von Oberbank, BKS und BTV hat die UCBA nun Anfechtungsklagen gegen die HV-Beschlüsse eingebracht, im Herbst wird es die ersten Tagsatzungen geben. Wir gehen davon aus, dass die Gerichtsverfahren unsere Position bestätigen und die in Frage gestellte Rechtssicherheit wieder herstellen werden.
Die Unabhängigkeit der 3 Banken wird hoch geschätzt und es ist für unsere Kunden von großer Bedeutung, dass die Entscheidungen über die Finanzierungen nahe beim Kunden vor Ort und nicht in Mailand oder München getroffen werden. Deshalb setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, selbständig und unabhängig zu bleiben.
Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA
Sowohl der Kurs der Oberbank Stammaktie als auch der Kurs der Oberbank Vorzugsaktie erreichten im ersten Halbjahr 2019 ein neues Allzeithoch (Stammaktie 95,40 Euro, Vorzugsaktie 93,00 Euro). Die Aktie reflektiert damit die hervorragende Entwicklung der Oberbank.
| Kennzahlen der Oberbank-Aktien | 1. Hj. 2019 | 1. Hj. 2018 |
|---|---|---|
| Anzahl Stamm-Stückaktien | 32.307.300 | 32.307.300 |
| Anzahl Vorzugs-Stückaktien | 3.000.000 | 3.000.000 |
| Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 95,40/93,00 | 88,00/83,00 |
| Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 89,80/83,00 | 82,00/71,50 |
| Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 95,40/93,00 | 88,00/83,00 |
| Marktkapitalisierung in Mio. € | 3.361,12 | 3.092,04 |
| IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert | 6,71 | 6,46 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie | 14,22 | 13,62 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie | 13,86 | 12,85 |
Chart (Zeitraum: 30. Juni 2009 bis 30. Juni 2019) Oberbank ST Oberbank VZ ATX STOXX Europe 600 Banks
Dieser Chartvergleich zeigt die Entwicklung der Oberbank Stammaktie, der Oberbank Vorzugsaktie, des österreichischen Aktienindex ATX und des europäischen Bankenindex STOXX Europe 600 Banks. Bei dieser Grafik sind die Kurse angeglichen, indem die täglichen Schlusskurse des genannten Wertpapieres und der Indizes auf 100 indexiert sind. D.h., zum Startzeitpunkt werden die Startkurse gleich 100 % gesetzt. Der Chart stellt somit die relativ prozentuelle Entwicklung dar.
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden
| Segment Firmenkunden in Mio. € | 1. Hj. 2019 | 1. Hj. 2018 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 127,9 | 120,3 | 7,6 | 6,3% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 4,4 | -0,8 | 5,2 | |
| Provisionsergebnis | 42,8 | 41,1 | 1,8 | 4,3% |
| Handelsergebnis | -0,1 | -0,1 | 0,1 | -56,7% |
| Verwaltungsaufwand | -77,1 | -70,4 | -6,8 | 9,6% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | -3,4 | 0,9 | -4,3 | >-100% |
| Überschuss vor Steuern | 94,5 | 90,9 | 3,5 | 3,9% |
| Risikoäquivalent | 10.012,6 | 9.440,8 | 571,8 | 6,1% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 1.623,1 | 1.450,5 | 172,6 | 11,9% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 11,6% | 12,5% | -0,9%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 46,1% | 43,4% | 2,7%-P. |
Das Ergebnis im Segment Firmenkunden lag mit 94,5 Mio. Euro um 3,5 Mio. Euro bzw. 3,9 % über dem Vorjahr.
Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg um 7,6 Mio. Euro / 6,3 % auf 127,9 Mio. Euro
Die Risikovorsorgen reduzierten sich von - 0,8 Mio. Euro um 5,2 Mio. Euro auf positive 4,4 Mio. Euro.
Das Provisionsergebnis lag mit einem Anstieg um 1,8 Mio. Euro / 4,3 % auf 42,8 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres. Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg um 6,8 Mio. Euro bzw. 9,6 % auf 77,1 Mio. Euro.
Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken von 0,9 Mio. Euro um 4,3 Mio. Euro auf -3,4 Mio. Euro.
Der RoE sank im Segment Firmenkunden von 12,5 % um 0,9 %-Punkte auf 11,6 %,
die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich von 43,4 % um 2,7 %-Punkte auf 46,1 %.
Das Kommerzfinanzierungsvolumen der Oberbank ist von 12.441,1 Mio. Euro um 579,8 Mio. Euro / 4,7 % auf 13.020,9 Mio. Euro weiter gewachsen.
| Kommerzfinanzierung | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 13.020,9 Mio. | € 12.441,1 Mio. | € 579,8 Mio. | 4,7 % |
Die Anzahl der in Österreich, Deutschland, Tschechien und Ungarn eingereichten Förderansuchen für Investitionen und Innovationen lag im ersten Halbjahr 2019 mit 774 Projekten wieder um 12,0 % über dem bereits sehr hohen Niveau des Vorjahres. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den Jahren davor, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Dem entspricht auch die Entwicklung der über die Oberbank ausgereichten Förderkredite, die sich per 30.6.2019 auf über 1,3 Mrd. Euro beliefen und damit um knapp 10,0 % über dem Vorjahreswert lagen.
| Investitionsfinanzierung | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 9.410,2 Mio. | € 8.871,9 Mio. | € 538,3 Mio. | 6,1 % |
Mit 426 Mio. Euro Neugeschäft im ersten Halbjahr konnte das Vorjahresergebnis übertroffen werden. Treiber dieser guten Entwicklung war das Mobiliengeschäft.
| Leasing-Kundenforderungen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 2.355,6 Mio | € 2.263,3 Mio | € 92,3 Mio. | 4,1 % |
Gemessen an der Gesamtzahl der bearbeiteten Geschäftsfälle bewegte sich die Nachfrage nach Strukturierten Finanzierungen in etwa auf dem Niveau des Vergleichszeitraums des Vorjahres. Bei den Finanzierungen von Gesellschafterwechseln und auch bei den Immobilienfinanzierungen konnte das hohe Niveau des Vorjahres sowohl bei der Anzahl der Projekte als auch beim Projektvolumen gehalten werden. Während die Nachfrage nach klassischen Unternehmensfinanzierungen im ersten Halbjahr 2019 deutlich zurückging, waren besonders starke Steigerungen im Bereich der Tourismusfinanzierungen zu verzeichnen.
Im ersten Halbjahr 2019 hatte der Oberbank Opportunity Fonds 71 Anfragen zu verzeichnen, was über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres lag. Der Oberbank Opportunity Fonds konnte im ersten Halbjahr sieben Transaktionen abschließen. Seit dem Bestehen des Oberbank Opportunity Fonds wurden 78 Transaktionen mit Eigen- und/oder Mezzaninkapital bzw. High-yield-capital finanziell begleitet (zuzüglich Fremdkapitalfinanzierungen) und es wurden 10 Ergänzungsfinanzierungen vorgenommen. Das kommittierte Gesamtvolumen belief sich per 30.6.2019 auf 213 Mio. Euro, verteilt auf Eigenkapital, Mezzaninkapital und High-yield-capital.
Der Bereich Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen zeigte im ersten Halbjahr 2019 einen erfreulichen Zuwachs sowohl bei den Stückzahlen als auch beim Obligo. Auch die Anzahl der Finanzierungen, für die die Oberbank das Mandat als Arrangeur und Konsortialführer erhielt, verzeichnete eine gute Entwicklung. Der Bereich Schuldscheindarlehen boomt ungebrochen und es gelang der Oberbank sich an einigen interessanten Emissionen zu beteiligen.
Österreichs Warenexporte haben 2018 die Schallmauer von 150 Mrd. Euro durchbrochen. Für die Jahre 2019 und 2020 wird allerdings ein moderateres Wachstum prognostiziert. Vor allem der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union und die schwelenden Handelskonflikte bergen größere Unsicherheiten. Exporteure und Importeure sind daher international zunehmend mit höherem Risiko konfrontiert. Dadurch rückte die Risikoabsicherung verstärkt in den Fokus. International agierende Unternehmen greifen dabei auf die Expertise der Oberbank zurück, insbesondere im klassischen Dokumentengeschäft. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 konnte der Ertrag in diesem Geschäftsbereich überproportional um über 16,0 % gesteigert werden.
Aufgrund der bedarfsorientierten Betreuung der KundInnen konnte die Oberbank auch bei den geförderten revolvierenden Exportfinanzierungen der Österreichischen Kontrollbank (OeKB) den Spitzenplatz als stärkste österreichische Regionalbank verteidigen. Zum 30.6.2019 betrugen die Marktanteile bei den revolvierenden Exportförderkrediten rund 11,1 % (Exportfondskredite für KMU) bzw. rund 12,2 % (KRR-Kredite für Corporates). Durch zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten bei Inlandsinvestitionen (OeKB Exportinvest) ist es der Oberbank gelungen, Exporteure noch besser bei Investitionen zu unterstützen und damit das Gesamtvolumen an Exportfinanzierungen auf ein Rekordniveau von deutlich über 1,4 Mrd. Euro zu steigern.
Bereits 2016 hat die Oberbank ihr Produktportfolio für Österreich und Deutschland um "Factoring" erweitert und bietet den KundInnen ein vollständiges Angebot im Bereich der Working-Capital-Finanzierungen. Das erste Halbjahr 2019 brachte eine erfreuliche Ergebnissteigerung um 50,0 % im Vergleich zum Vorjahr.
Der positive Trend bei den Zahlungsverkehrserträgen und den Transaktionen konnte im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt werden. Die Zahlungsverkehrserträge entsprechen den Planwerten und sind gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,0 % gestiegen. Das e-banking wurde mit dem Autorisierungsverfahren "Security-App" ausgestattet und erfüllt die Vorgaben einer starken Kundenauthentifizierung (SCA) gemäß der EU-Zahlungsverkehrsrichtlinie 2 (PSD2).
Sowohl die Verlangsamung der heimischen Wirtschaft als auch die Abkühlung der globalen Konjunktur zeigten im ersten Halbjahr bereits erste leichte Auswirkungen auf den Außenhandel. Erfreulicherweise waren diese Entwicklungen für die Oberbank noch nicht spürbar. Speziell Finanzierungen mit Handelspartnern aus asiatischen Ländern, der Nordafrika-Region und Ländern der Golfregion erfreuten sich ungetrübter Beliebtheit. Allerdings sind in Zeiten steigender Unsicherheiten, Handelsstreitigkeiten und politischer Differenzen die KundInnen gut beraten, wieder ihr Augenmerk verstärkt auf das Risikomanagement zu legen. Deshalb rückten Instrumente wie Akkreditive und Garantien wieder verstärkt in den Fokus. Mit dem internationalen Netzwerk von rund 1.300 Partnerbanken ist die Oberbank in der Lage, die Anforderungen sowohl der Exporteure als auch Importeure zu befriedigen und auf wechselnde Fokusmärkte entsprechend zu reagieren.
Die Zinssätze verharrten auf extrem tiefen Niveaus und das Interesse der AnlegerInnen, ihre Gelder in Fristen zu transformieren, war gering. Durch eine Anleiheemission mit einer Laufzeit von sieben Jahren konnten den Primärmitteln zusätzlich 250 Mio. Euro zugeführt werden.
Die beginnende wirtschaftliche Abschwächung in Deutschland, der Handelsstreit zwischen den USA und China, das Brexit-Thema oder die sich ändernde Haltung der großen Notenbanken führten zu Bewegungen an den Währungsmärkten. Diese Unsicherheitsfaktoren waren für viele Unternehmen der Anlass um sich gegen zukünftige Währungsschwankungen abzusichern und ihre Erträge zu schützen. Die Zahl der direkt betreuten KundInnen konnte speziell im Expansionsmarkt Deutschland gesteigert werden.
| Segment Privatkunden in Mio. € | 1. Hj. 2019 | 1. Hj. 2018 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 31,5 | 29,8 | 1,7 | 5,6% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -1,4 | -1,6 | 0,2 | -13,1% |
| Provisionsergebnis | 37,4 | 38,2 | -0,8 | -2,0% |
| Handelsergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0% |
| Verwaltungsaufwand | -46,2 | -44,9 | -1,3 | 2,9% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 2,5 | 2,4 | 0,1 | 2,8% |
| Überschuss vor Steuern | 23,8 | 23,9 | -0,1 | -0,4% |
| Risikoäquivalent | 1.840,0 | 1.730,2 | 109,8 | 6,3% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 298,3 | 265,8 | 32,4 | 12,2% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 16,0% | 18,0% | -2,0%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 64,7% | 63,8% | 0,9%-P. |
Das Ergebnis im Segment Privatkunden sank gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Mio. Euro bzw. 0,4 % auf 23,8 Mio. Euro. Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg um 1,7 Mio. Euro / 5,6 % auf 31,5 Mio. Euro.
Die Risikovorsorgen reduzierten sich von 1,6 Mio. Euro um 0,2 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro.
Das Provisionsergebnis lag mit einem Rückgang um 0,8 Mio. Euro / 2,0 % auf 37,4 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahres.
Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg um 1,3 Mio. Euro bzw. 2,9 % auf 46,2 Mio. Euro.
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich von 2,4 Mio. Euro um 0,1 Mio. Euro auf 2,5 Mio. Euro.
Der RoE sank im Segment Privatkunden von 18,0 % um 2,0 %-Punkte auf 16,0 %,
die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich von 63,8 % um 0,9 %-Punkte auf 64,7 %.
Der Bestand an Privatkonten ist im Jahresabstand um 2.835 Stück auf 188.806 Stück gewachsen. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen aus dem Zahlungsverkehr wird das Angebot rund um das Privatkonto laufend erweitert. Digitale und mobile Lösungen wie das Oberbank Kundenportal, die Oberbank Banking-App oder die Oberbank Wallet-App ergänzen das Dienstleistungsangebot und werden sehr gut angenommen.
| Privatkontoanzahl | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| 188.806 | 185.971 | 2.835 | 1,52 % |
Der Privatkreditbestand hat sich im Vergleich zum 30.6.2018 um 233,2 Mio. Euro / 7,4 % auf 3.378,2 Mio. Euro erhöht, wobei das Neuvergabevolumen der Privatkredite im ersten Halbjahr 2019 um 0,9 % knapp unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres lag. Begünstigt durch die aktuelle Zinslandschaft, gibt es weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnbaukrediten. Der Anteil an Fremdwährungskrediten am gesamten Privatkreditvolumen betrug in der Oberbank nur noch 3,1 %. Im Sinne der Nachhaltigkeit informiert die Oberbank KreditnehmerInnen auch über mögliche Förderungen und erarbeitet gemeinsam mit den KundInnen die passende Projektfinanzierungsstrategie.
| Privatkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 3.378,2 Mio. | € 3.145,0 Mio. | € 233,2 Mio. | 7,4 % |
Die Spareinlagen sind seit 30.6.2018 um 9,1 Mio. Euro / 0,3 % auf 2.696,5 Mio. Euro gesunken. Die Gelder verbleiben immer noch verstärkt auf Konten bzw. auf täglich fälligen Anlageformen. Die Online-Sparprodukte gewinnen weiter an Bedeutung und verzeichneten seit Jahresbeginn einen Zuwachs um 58,8 Mio. Euro / 15,9 %.
| Spareinlagen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 2.696,5 Mio. | € 2.705,6 Mio. | - € 9,1 Mio. | - 0,3 % |
Die Wertpapierprovisionen sind im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem Vergleichzeitraum 2018 um 4,5 % niedriger gewesen. Dies bedeutet einen Rückgang um 1,2 Mio. Euro auf 24,0 Mio. Euro.
Nach dem Einbruch der Börsen im vierten Quartal 2018 erfolgte im ersten Halbjahr 2019 eine deutliche Erholung an den internationalen Kapitalmärkten. Insbesondere die US-Börse hat wieder eine sehr starke Performance gezeigt. Gleichzeitig sind die Zinsen praktisch weltweit erneut gesunken, in Europa auf neue Rekordtiefstände. Für konservative InvestorInnen ist es damit nochmals schwierger geworden attraktive Papiere im Anleihensegment zu finden.
| Wertpapier-Provisionen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 24,0 Mio. | € 25,2 Mio. | - € 1,2 | - 4,5 % |
Gegenüber dem 31.12.2018 verzeichneten die Kurswerte einen starken Anstieg um 11,3 % / 1.620,7 Mio. Euro. Im Jahresabstand gab es einen leichten Anstieg um 0,6 % / 88,1 Mio. Euro auf 15.907,6 Mio. Euro.
| Kurswerte auf Kundendepots | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 15.907,6 Mio. | € 15.819,5 Mio. | € 88,1 Mio. | 0,6 % |
In den ersten sechs Monaten 2019 wurden 434,8 Mio. Euro emittiert, hievon 45,8 Mio. Euro Nachranganleihen. Das extrem niedrige Zinsniveau hat aber im ersten Halbjahr Spuren bei der Nachfrage hinterlassen. Im Gegensatz zu den PrivatanlegerInnen sind Institutionelle nach wie vor bereit zu Tiefstzinsen zu kaufen. Aus diesem Grund wurde eine internationale Emission mit einem Volumen von 250,0 Mio. Euro bei Institutionellen platziert.
Die 3 Banken-Generali Investment GmbH verzeichnete erneut ein sehr gutes Ergebnis. Der Marktanteil der Gesellschaft betrug zum 30.6.2019 5,7 %. Die Nettomittelzuflüsse waren nach wie vor deutlich stärker als im Gesamtmarkt. Gemeinsam mit der guten Performance an den Aktienmärkten wurde das Volumen im ersten Halbjahr 2019 um 9,7 % auf 10,0 Mrd. Euro gesteigert. Der österreichische Gesamtmarkt legte um 6,7 % zu. Der Anteil der Oberbank stieg seit 31.12.2018 um 477,7 Mio. Euro / 12,8 % auf 4.196,4 Mio. Euro an. Im Jahresabstand betrug die positive Veränderung 8,0 % / 312,4 Mio. Euro. Der Oberbank waren 41,9 % des gesamten Volumens der Gesellschaft zuzurechnen. Treiber der positiven Entwicklung bei den Nettozuflüssen über die Oberbank waren nach wie vor die Multi-Asset-Strategien sowie die neue Nachhaltigkeitslinie Mensch & Umwelt.
| Publikums- und Spezialfonds Oberbank | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 4.196,4 Mio. | € 3.884,2 Mio. | € 312,2 Mio. | 8,0 % |
Die im Private Banking betreuten Assets under Management sind im Jahresabstand um 411,7 Mio. Euro / 4,7 % auf die neue Rekordmarke von 9.245,7 Mio. Euro angestiegen. Der Mittelzuwachs setzte sich aus Performanceeffekten und Nettomittelzuflüssen zusammen. Die steigende Nachfrage der KundInnen nach breit diversifizierenden, vermögensverwaltenden Produkten trug wesentlich zu dieser erfolgreichen Entwicklung bei. Im individuellen Portfoliomanagement wurde mit 641,9 Mio. Euro verwalteten Vermögens ebenfalls eine neue Rekordmarke erzielt.
| Assets under Management | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % |
| € 9.245,7 Mio. | € 8.834,0 Mio. | € 411,7 Mio. | 4,7 % |
Im ersten Halbjahr 2019 ist die Oberbank Bausparproduktion mit 5.965 Bausparabschlüssen im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 % gestiegen. Das prämienbegünstigte Bausparen gehört bei vielen SparerInnen immer noch zu den beliebtesten Sparformen, trotz des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und der niedrigen Sparquote.
Die Gesamtproduktion im Versicherungsgeschäft ist im Jahresabstand auf sehr hohem Niveau um 6,9 % zurückgegangen. Besonders im Lebensversicherungsbereich konnte die Produktionssteigerung der letzten Jahre nicht fortgesetzt werden. Die Produktion in der Sparte Nicht-Lebensversicherungen wurde jedoch um 8,0 % ausgebaut.
| Versicherungen - Produktion | Veränderung im Jahresabstand | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Stand 30.6.2019 | Stand 30.6.2018 | absolut | in % | ||
| € 61,0 Mio. | € 65,5 Mio. | - € 4,5 Mio. | - 6,9 % |
| Segment Financial Markets in Mio. € | 1. Hj. 2019 | 1. Hj. 2018 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 11,7 | 15,3 | -3,5 | -23,1% |
| Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen |
23,4 | 43,3 | -19,9 | -45,9% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -2,1 | -2,9 | 0,8 | -27,8% |
| Provisionsergebnis | -0,1 | -0,1 | 0,0 | -22,6% |
| Handelsergebnis | 4,5 | 3,1 | 1,4 | 43,4% |
| Verwaltungsaufwand | -4,8 | -4,9 | 0,1 | -2,0% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 17,8 | 0,4 | 17,4 | >100% |
| Überschuss vor Steuern | 50,5 | 54,2 | -3,7 | -6,9% |
| Risikoäquivalent | 5.596,8 | 5.705,4 | -108,7 | -1,9% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 907,3 | 876,6 | 30,7 | 3,5% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 11,1% | 12,4% | -1,3%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 8,4% | 7,9% | 0,5%-P. |
Das Ergebnis im Segment Financial Markets sank um 3,7 Mio. Euro bzw. 6,9 % auf 50,5 Mio. Euro.
Das Zinsergebnis verzeichnete einen Rückgang um 3,5 Mio. Euro / 23,1 % auf 11,7 Mio. Euro.
Die Equity-Erträge sind aufgrund niedrigerer Überschüsse der Beteiligungsunternehmen um 19,9 Mio. Euro bzw. 45,9 % auf 23,4 Mio. Euro gesunken.
Die Risikovorsorgen reduzierten sich von 2,9 Mio. Euro um 0,8 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro.
Das Handelsergebnis lag mit 4,5 Mio. Euro um 1,4 Mio. Euro über dem Vorjahr.
Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Rückgang um 0,1 Mio. Euro bzw. 2,0 % auf 4,8 Mio. Euro.
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich von 0,4 Mio. Euro um 17,4 Mio. Euro auf 17,8 Mio. Euro.
Der RoE fiel im Segment Financial Markets von 12,4 % um 1,3 %-Punkte auf 11,1 %,
die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich von 7,9 % um 0,5 %-Punkte auf 8,4 %.
Die Finanzmärkte waren im ersten Halbjahr von weiter fallenden Zinsen und der Aussicht auf Zinssenkungen der wesentlichen Nationalbanken geprägt. Die hohe Liquidität, die in den Märkten vorhanden ist, sucht nach alternativen Veranlagungsmöglichkeiten und treibt neben den Immobilienmärkten auch die Aktienmärkte.
Politische Themen sind in den Hintergrund gerückt und es war somit der Weg frei für weiter steigende Aktienkurse und einer starken Performance an den Anleihemärkten. Auf der Währungsfront kam es nur in einigen Emerging Markets zu größeren Bewegungen, die Hauptwährungen waren vergleichsweise stabil
In diesem positiven Umfeld konnte die Oberbank im Eigenhandel einen leicht über den Erwartungen liegenden Ertrag erzielen.
Neben den angekündigten Langfristtendern der EZB (TLTROs) signalisierte die Zentralbank, dem Markt möglicherweise noch zusätzliche Liquidität zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise versucht die EZB die Wirtschaft zu unterstützen und die Inflation anzukurbeln. Allerdings verstärkt sich durch diese Maßnahmen, aber auch bereits durch die Ankündigungen alleine, die Überliquidität am Markt. Die EZB wiederum bestraft die Banken für ihre zu hohen Liquiditätsbestände mit einem Strafzins von – 0,4 % und dies hat negative Auswirkungen auf das Zinsergebnis der Bankinstitute.
Eigenmittel von 2.956,9 Mio. Euro zum 30.6.2019 bedeuten eine Quote von 19,76 %. Das Kernkapital belief sich auf 2.597,6 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 17,36 %. Das harte Kernkapital von 2.547,6 Mio. Euro entspricht einer Quote von 17,02 %.
Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der der Oberbank anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.
Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko wird durch die Dotierung von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung getragen.
Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik kann die Oberbank auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen. Darüber hinaus sorgen das Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt. Somit wird auch für das Gesamtjahr 2019 davon ausgegangen, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.
Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko. Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zur guten Position der Oberbank auch bei, dass sie mit den Primäreinlagen der KundInnen und anderen langfristigen Refinanzierungsmitteln (OeKB, LfA, KfW) im Umfang von
16,6 Mrd. Euro (Stand: 30.6.2019) das gesamte Kreditvolumen (30.6.2019: 16,4 Mrd. Euro) refinanzieren kann. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert. Somit rechnet die Oberbank für das Gesamtjahr 2019 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.
Mittlerweile haben sich die Konjunkturdaten aber weiter eingetrübt, eine echte Stabilisierung ist nicht erkennbar.
Die FED hat Anfang August eine Zinssenkung um 0,25 % vorgenommen, für den September wird eine weitere Senkung erwartet. Die EZB wird ihre geplanten Maßnahmen im September konkretisieren; weitere Anleihekäufe sind wohl fix.
Mittlerweile ist der Handelsstreit kein politisches Thema mehr sondern in der der realen Wirtschaft angekommen, mit allen negativen Folgen.
Während die Industrieindikatoren klar rezessiv sind, sind der Konsum und die Stimmungsindikatoren sehr stabil. Die Wahrscheinlichkeit ist daher hoch, dass die Konjunkturprognosen nur leicht nach unten revidiert werden, auch wenn einige Branchen wie die Kfz- oder die Chiphersteller vor einem schweren zweiten Halbjahr stehen dürften.
Kreditvolumen und Zinsergebnis werden aber weniger stark als im Rekordjahr 2018 steigen.
Die Ergebnisbeiträge der Schwesterbanken werden den Rückgang durch die voestalpine nicht kompensieren können.
Zwar wird seit einigen Monaten eine Normalisierung, also eine Erhöhung, erwartet, derzeit deutet aber noch nichts konkret darauf hin. Ein Umschwung kann aber sehr rasch eintreten.
Aus heutiger Sicht werden das außergewöhnlich niedrige Kreditrisiko und die geringeren Equity-Beteiligungserträge das Ergebnis im Gesamtjahr prägen. Insgesamt streben wir an, beim Jahresüberschuss annähernd das Ergebnis des Vorjahres zu erreichen.
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.1.-30.6. 2019 |
1.1.-30.6. 2018 |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
|
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | 222.542 | 204.566 | 17.976 | 8,8 | |
| a) Zinserträge nach der Effektivzinsmethode | 206.465 | 195.705 | 10.760 | 5,5 | |
| b) sonstige Zinserträge | 16.077 | 8.861 | 7.216 | 81,4 | |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -51.476 | -39.244 | -12.232 | 31,2 | |
| Zinsergebnis | (1) | 171.066 | 165.322 | 5.744 | 3,5 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | (2) | 23.422 | 43.300 | -19.878 | -45,9 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | (3) | 925 | -5.312 | 6.237 | >-100,0 |
| 5. Provisionserträge | 88.751 | 87.550 | 1.201 | 1,4 | |
| 6. Provisionsaufwendungen | -8.561 | -8.367 | -194 | 2,3 | |
| Provisionsergebnis | (4) | 80.190 | 79.183 | 1.007 | 1,3 |
| 7. Handelsergebnis | (5) | 4.409 | 2.970 | 1.439 | 48,5 |
| 8. Verwaltungsaufwand | (6) | -142.396 | -144.524 | 2.128 | -1,5 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | (7) | 5.223 | -6.839 | 12.062 | >-100,0 |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | 15.989 | -4.481 | 20.470 | >-100,0 | |
| b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/OCI | 208 | -309 | 517 | >-100,0 | |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AC | 1.617 | 0 | 1.617 | >100,0 | |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | -12.591 | -2.049 | -10.542 | >100,0 | |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 142.839 | 134.100 | 8.739 | 6,5 | |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | (8) | -24.390 | -20.116 | -4.274 | 21,2 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 118.449 | 113.984 | 4.465 | 3,9 | |
| davon den Anteilseignern des | 117.995 | 113.655 | 4.340 | 3,8 | |
| Mutterunternehmens und den zusätzlichen | |||||
| Eigenkapitalbestandteileignern zuzurechnen | |||||
| davon den nicht beherrschenden Anteilen | 454 | 329 | 125 | 38,0 | |
| zuzurechnen |
| Sonstiges Ergebnis in Tsd. € | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
|---|---|---|
| Periodenüberschuss nach Steuern | 118.449 | 113.984 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | 5.667 | -7.517 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | -3.795 | -3.070 |
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 949 | 768 |
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -6.866 | -861 |
| +/- erfolgsneutrale Bewertungsänderungen des eigenen Kreditrisikos IFRS 9 | 2.350 | 1.193 |
| +/- Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen des eigenen Kreditrisikos IFRS 9 |
-587 | -298 |
| +/- erfolgsneutrale Bewertungsänderungen von Eigenkapitalinstrumenten IFRS 9 | 18.155 | -5.834 |
| +/- Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen von Eigenkapitalinstrumenten IFRS 9 |
-4.539 | 585 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | 2.908 | -2.482 |
| +/- Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen Schuldtitel IFRS 9 | -733 | -2.700 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | -633 | -2.611 |
| Umgliederungsbeträge | -100 | -89 |
| +/- Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen Schuldtitel IFRS 9 | 183 | 675 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | 158 | 653 |
| Umgliederungsbeträge | 25 | 22 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | 130 | 1.026 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 3.328 | -1.483 |
| 1.1. - 30.6.2019 | 1.1. - 30.6.2018 | |
|---|---|---|
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | 8.575 | -9.999 |
| Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen |
127.024 | 103.985 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens und den zusätzlichen Eigenkapitalbestandteileignern zuzurechnen |
126.570 | 103.656 |
| davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 454 | 329 |
| Kennzahlen | 1.1. - 30.6.2019 | 1.1. - 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % | 50,08 | 50,90 |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % | 10,10 | 10,34 |
| RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % | 8,37 | 8,79 |
| Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % | -0,54 | 3,21 |
| Ergebnis pro Aktie in € | 6,71 | 6,46 |
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.4.-30.6. 2019 |
1.4.-30.6. 2018 |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
|
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | 112.338 | 103.957 | 8.381 | 8,1 | |
| a) Zinserträge nach der Effektivzinsmethode | 103.856 | 98.172 | 5.684 | 5,8 | |
| b) sonstige Zinserträge | 8.482 | 5.785 | 2.697 | 46,6 | |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -26.637 | -17.736 | -8.901 | 50,2 | |
| Zinsergebnis | (1) | 85.701 | 86.221 | -520 | -0,6 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | (2) | 20.975 | 26.792 | -5.817 | -21,7 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | (3) | -719 | -7.574 | 6.855 | -90,5 |
| 5. Provisionserträge | 43.727 | 42.921 | 806 | 1,9 | |
| 6. Provisionsaufwendungen | -4.328 | -4.188 | -140 | 3,3 | |
| Provisionsergebnis | (4) | 39.399 | 38.733 | 666 | 1,7 |
| 7. Handelsergebnis | (5) | 3.513 | 2.125 | 1.388 | 65,3 |
| 8. Verwaltungsaufwand | (6) | -72.524 | -79.219 | 6.695 | -8,5 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | (7) | 7.037 | 3.069 | 3.968 | >100,0 |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | 6.686 | 1.215 | 5.471 | >100,0 | |
| b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/OCI | 155 | -171 | 326 | >-100,0 | |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AC | 0 | 0 | 0 | ||
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | 196 | 2.025 | -1.829 | -90,3 | |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 83.382 | 70.147 | 13.235 | 18,9 | |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | (8) | -13.393 | -9.824 | -3.569 | 36,3 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 69.989 | 60.323 | 9.666 | 16,0 | |
| davon den Anteilseignern des | 69.781 | 60.182 | 9.599 | 16,0 | |
| Mutterunternehmens und den zusätzlichen | |||||
| Eigenkapitalbestandteileignern zuzurechnen | |||||
| davon den nicht beherrschenden Anteilen | 208 | 141 | 67 | 47,5 | |
| zuzurechnen |
| Sonstiges Ergebnis in Tsd. € | 1.4.-30.6.2019 | 1.4. - 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Periodenüberschuss nach Steuern | 69.989 | 60.323 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | -4.504 | 179 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | -3.795 | -3.070 |
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 949 | 768 |
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -4.088 | -20 |
| +/- erfolgsneutrale Bewertungsänderungen des eigenen Kreditrisikos IFRS 9 | 760 | 242 |
| +/- Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen des eigenen Kreditrisikos IFRS 9 |
-190 | -60 |
| +/- erfolgsneutrale Bewertungsänderungen von Eigenkapitalinstrumenten IFRS 9 | 2.480 | 3.092 |
| +/- Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen von Eigenkapitalinstrumenten IFRS 9 |
-620 | -773 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | 1.912 | -1.756 |
| +/- Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen Schuldtitel IFRS 9 | -886 | -1.051 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | -842 | -1.043 |
| Umgliederungsbeträge | -44 | -8 |
| +/- Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen Schuldtitel IFRS 9 | 221 | 263 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | 210 | 261 |
| Umgliederungsbeträge | 11 | 2 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | -72 | 140 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 2.649 | -1.108 |
| 1.4. - 30.6.2019 | 1.4. - 30.6.2018 | |
|---|---|---|
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | -2.592 | -1.577 |
| Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen |
67.397 | 58.746 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens und den zusätzlichen Eigenkapitalbestandteileignern zuzurechnen |
67.189 | 58.605 |
| davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 208 | 141 |
| in Tsd. € | 30.6.2019 | 31.12.2018 | Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Barreserve | (10) | 266.026 | 828.685 | -562.659 | -67,9 |
| 2. | Forderungen an Kreditinstitute | (11) | 1.093.181 | 1.494.353 | -401.172 | -26,8 |
| 3. | Forderungen an Kunden | (12) | 16.399.102 | 15.883.032 | 516.070 | 3,2 |
| 4. | Risikovorsorgen | (13) | -230.517 | -251.474 | 20.957 | -8,3 |
| 5. | Handelsaktiva | (14) | 49.907 | 36.159 | 13.748 | 38,0 |
| 6. | Finanzanlagen | (15) | 3.795.410 | 3.628.246 | 167.164 | 4,6 |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 448.018 | 233.510 | 214.508 | 91,9 | ||
| b) Finanzielle Vermögenswerte FV/OCI |
567.686 | 593.540 | -25.854 | -4,4 | ||
| c) Finanzielle Vermögenswerte AC | 1.841.021 | 1.881.559 | -40.538 | -2,2 | ||
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | 938.685 | 919.637 | 19.048 | 2,1 | ||
| 7. | Immaterielles Anlagevermögen | (16) | 957 | 912 | 45 | 4,9 |
| 8. | Sachanlagen | (17, 18) | 408.239 | 278.696 | 129.543 | 46,5 |
| a) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
94.281 | 95.822 | -1.541 | -1,6 | ||
| b) Sonstige Sachanlagen | 313.958 | 182.874 | 131.084 | 71,7 | ||
| 9. | Sonstige Aktiva | (19) | 332.785 | 313.968 | 18.817 | 6,0 |
| a) Latente Steueransprüche | 24.457 | 36.300 | -11.843 | -32,6 | ||
| b) Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten des Bankbuches |
132.759 | 103.178 | 29.581 | 28,7 | ||
| c) Sonstige | 175.569 | 174.490 | 1.079 | 0,6 | ||
| Summe Aktiva | 22.115.090 | 22.212.577 | -97.487 | -0,4 |
| in Tsd. € | 30.6.2019 | 31.12.2018 | Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
(20) | 4.225.685 | 4.387.769 | -162.084 | -3,7 |
| a) Zweckgewidmete Refinanzierungen für Kundenkredite |
2.512.840 | 2.463.969 | 48.871 | 2,0 | ||
| b) Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute |
1.712.845 | 1.923.800 | -210.955 | -11,0 | ||
| 2. | Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | (21) | 11.784.329 | 12.145.724 | -361.395 | -3,0 |
| 3. | Verbriefte Verbindlichkeiten | (22) | 1.732.240 | 1.515.672 | 216.568 | 14,3 |
| 4. | Rückstellungen | (23) | 391.786 | 383.315 | 8.471 | 2,2 |
| 5. | Sonstige Passiva | (24) | 529.291 | 399.603 | 129.688 | 32,5 |
| a) Handelspassiva | (25) | 41.940 | 29.521 | 12.419 | 42,1 | |
| b) Steuerschulden | 17.114 | 9.756 | 7.358 | 75,4 | ||
| ba) Laufende Steuerschulden | 12.467 | 5.177 | 7.290 | >100 | ||
| bb) Latente Steuerschulden | 4.647 | 4.579 | 68 | 1,5 | ||
| c) Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten des Bankbuches |
25.950 | 20.118 | 5.832 | 29,0 | ||
| d) Sonstige | 444.287 | 340.208 | 104.079 | 30,6 | ||
| 6. | Nachrangkapital | (26) | 557.637 | 582.598 | -24.961 | -4,3 |
| 7. | Eigenkapital | (27) | 2.894.122 | 2.797.896 | 96.226 | 3,4 |
| a) Eigenanteil | 2.837.491 | 2.741.459 | 96.032 | 3,5 | ||
| b) Anteile nicht beherrschender Gesellschafter |
6.631 | 6.437 | 194 | 3,0 | ||
| c) Zusätzliche Eigenkapitalbestandteile | 50.000 | 50.000 | 0 | 0,0 | ||
| Summe Passiva | 22.115.090 | 22.212.577 | -97.487 | -0,4 |
| Bewertungsrücklagen | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklagen | Gewinnrücklagen | Währungsausgleichs posten |
Schuldtitel IFRS 9 mit Reklassifizierung |
mente IFRS 9 ohne Eigenkaptialinstru Reklassifizierung |
Veränderung eigenes ohne Reklassifizierung Kreditrisiko IFRS 9 |
Versicherungsmath. Gewinne / Verluste gem. IAS 19 |
Unternehmen Assoziierte |
Eigenanteil | beherrschender Gesellschafter Anteile nicht |
Eigenkapitalbestand Zusätzliche teile |
Eigenkapital |
| Stand 1.1.2018 | 105.862 | 505.523 | 1.313.916 | -528 | 5.752 | 114.962 | -8.543 | -21.993 | 545.020 | 2.559.970 | 6.248 | 50.000 | 2.616.218 |
| Gesamtergebnis | 79.769 | 1.026 | -2.025 | -5.249 | 895 | -2.302 | 31.542 | 103.656 | 329 | 103.985 | |||
| Jahresgewinn/-verlust | 79.769 | 33.886 | 113.655 | 329 | 113.984 | ||||||||
| Sonstiges Ergebnis | 1.026 | -2.025 | -5.249 | 895 | -2.302 | -2.344 | -9.999 | -9.999 | |||||
| Dividendenausschüttung | -31.764 | -31.764 | -31.764 | ||||||||||
| Kuponzahlungen auf zusätzliche Eigenkapitalbestandteile |
-1.725 | -1.725 | -1.725 | ||||||||||
| Kapitalerhöhung | |||||||||||||
| Emission zusätzliche Eigenkapitalbestandteile |
|||||||||||||
| Erwerb eigener Aktien | 25 | 483 | 508 | 508 | |||||||||
| Sonst. ergebnisneutrale Veränderungen |
5 | 17.627 | 17.632 | -480 | 17.152 | ||||||||
| Stand 30.6.2018 | 105.887 | 505.523 | 1.360.684 | 498 | 3.727 | 109.713 | -7.648 | -24.295 | 594.189 | 2.648.277 | 6.097 | 50.000 | 2.704.374 |
| Stand 1.1.2019 | 105.769 | 505.523 | 1.441.376 | -769 | 2.337 | 112.535 | -11.189 | -32.580 | 618.457 | 2.741.459 | 6.437 | 50.000 | 2.797.896 |
| Gesamtergebnis | 103.996 | 130 | -550 | 13.616 | 1.763 | -2.846 | 10.461 | 126.570 | 454 | 127.024 | |||
| Jahresgewinn/-verlust | 103.996 | 13.999 | 117.995 | 454 | 118.449 | ||||||||
| Sonstiges Ergebnis | 130 | -550 | 13.616 | 1.763 | -2.846 | -3.538 | 8.575 | 8.575 | |||||
| Dividendenausschüttung | -38.811 | -38.811 | -38.811 | ||||||||||
| Kuponzahlungen auf zusätzliche Eigenkapitalbestandteile |
-1.725 | -1.725 | -1.725 | ||||||||||
| Kapitalerhöhung | |||||||||||||
| Emission zusätzliche | |||||||||||||
| Eigenkapitalbestandteile | |||||||||||||
| Erwerb eigener Aktien | 69 | 1.776 | 1.845 | 1.845 | |||||||||
| Sonst. ergebnisneutrale Veränderungen |
-434 | 8.588 | 8.154 | -260 | 7.894 | ||||||||
| Stand 30.6.2019 | 105.838 | 505.523 | 1.506.178 | -639 | 1.787 | 126.151 | -9.426 | -35.426 | 637.506 | 2.837.491 | 6.631 | 50.000 | 2.894.122 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung in Tsd. € | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
|---|---|---|
| Periodenüberschuss | 118.449 | 113.984 |
| Im Periodenüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und | ||
| Überleitungen aus operativer Geschäftstätigkeit | ||
| Abschreibungen, Wertberichtigungen und Zuschreibungen | -14.179 | -6.845 |
| Veränderung der Personalrückstellungen und sonstiger Rückstellungen | 5.625 | 11.277 |
| Veränderung anderer zahlungsunwirksamer Posten | 11.649 | -5.598 |
| Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Finanzanlagen, Sachanlagen | ||
| und immateriellen Vermögensgegenständen | -1.728 | -7.120 |
| Zwischensumme | 119.816 | 105.698 |
| Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus operativer | ||
| Geschäftstätigkeit nach Korrektur um zahlungsunwirksame Bestandteile | ||
| - Forderungen an Kreditinstitute | 420.148 | -159.859 |
| - Forderungen an Kunden | -525.033 | -980.157 |
| - Risikovorsorgen | 0 | 107.622 |
| - Handelsaktiva | -7.763 | 5.977 |
| - Finanzanlagen, die der operativen Tätigkeit dienen | 27.414 | 69.331 |
| - Andere Aktiva aus operativer Geschäftstätigkeit | 24.314 | 36.817 |
| - Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -161.773 | -11.434 |
| - Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | -386.747 | 254.673 |
| - Verbriefte Verbindlichkeiten | 202.086 | 130.358 |
| - Andere Passiva aus operativer Geschäftstätigkeit | -85.988 | -78.049 |
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit | -373.526 | -519.023 |
| Mittelzufluss aus der Veräußerung von | ||
| - Finanzanlagen, die der Investitionstätigkeit dienen | 210.198 | 175.090 |
| - Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen | 5.619 | 3.808 |
| Mittelabfluss für den Erwerb von | ||
| - Finanzanlagen | -328.500 | -40.551 |
| - Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen | -14.019 | -10.298 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -126.702 | 128.049 |
| Kapitalerhöhung | 0 | 0 |
| Dividendenzahlungen | -38.811 | -31.764 |
| Kuponzahlungen auf zusätzliche Eigenkapitalbestandteile | -1.725 | -1.725 |
| Mittelzufluss aus Nachrangkapital und sonstiger Finanzierungstätigkeit | ||
| - Emissionen | 46.296 | 34.686 |
| - Sonstige | 3.763 | 2.233 |
| Mittelabfluss aus Nachrangkapital und sonstiger Finanzierungstätigkeit | ||
| - Tilgungen | -71.500 | -82.152 |
| - Sonstige | -454 | -480 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -62.431 | -79.202 |
| Zahlungsmittelbestand zum Ende der Vorperiode | 828.685 | 845.105 |
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit | -373.526 | -519.023 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -126.702 | 128.049 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -62.431 | -79.202 |
| Effekte aus der Änderung von Konsolidierungskreis und Bewertungen | 0 | 0 |
| Effekte aus der Änderung von Wechselkursen | 0 | 0 |
| Zahlungsmittelbestand zum Ende der Periode | 266.026 | 374.929 |
Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.
| Konzern-Kapitalflussrechnung in Tsd. € | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
|---|---|---|
| Erhaltene Zinsen | 208.424 | 181.800 |
| Erhaltene Dividenden | 21.469 | 15.173 |
| Gezahlte Zinsen | -69.691 | -82.113 |
| Kuponzahlungen auf zusätzliche Eigenkapitalbestandteile | -1.725 | -1.725 |
| Ertragsteuerzahlungen | -25.758 | -18.063 |
Der Konzernabschluss der Oberbank AG wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt. Er deckt das erste Halbjahr 2019 (1. Jänner 2019 bis 30. Juni 2019) ab und vergleicht es mit der entsprechenden Vorjahresperiode. Der vorliegende Zwischenabschluss für das erste Halbjahr 2019 steht im Einklang mit IAS 34 ("Zwischenberichte"). Der Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Von der vorzeitigen Anwendung von Standards und Interpretationen, die erst ab dem Geschäftsjahr 2020 oder später umzusetzen sind, haben wir abgesehen.
Im Zwischenabschluss der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2018 angewandt wurden. Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2019 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind.
Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2019 verpflichtend anzuwenden:
IFRIC 23 ist eine Interpretation, die die Bilanzierung laufender und latenter Steueransprüche und –schulden auslegt, bei denen Unsicherheiten hinsichtlich der ertragsteuerlichen Behandlung nach IAS 12 bestehen. Die Interpretation geht auf die Bestimmung des Bilanzierungsobjektes bei ertragsteuerlichen Unsicherheiten, Annahmen hinsichtlich der Überprüfung der Sachverhalte durch die Steuerbehörden, die Bestimmung des zu versteuernden Gewinnes (steuerlichen Verlustes), der steuerlichen Basen, der nicht genutzten steuerlichen Verluste, der nicht genutzten Steuergutschriften und der Steuersätze, sowie die Auswirkung von Änderungen von Tatsachen oder Umständen ein. Es ergeben sich daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Die Änderungen an IFRS 9 betreffen eine begrenzte Anpassung der Beurteilungskriterien für die Klassifikation von finanziellen Vermögenswerten. So dürfen unter bestimmten Voraussetzungen finanzielle Vermögenswerte mit Vereinbarungen von negativen Vorfälligkeitsentschädigungen (prepayment feature with negative compensation) zu fortgeführten Anschaffungskosten oder erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert im sonstigen Ergebnis bilanziert werden. Es resultieren daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Mit der Änderung des IAS 28 (Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen) wird klargestellt, dass ein Unternehmen IFRS 9 einschließlich der Wertminderungsvorschriften auf langfristige Beteiligungen an einem assoziierten Unternehmen oder Joint Venture anwendet, die Teil der Nettoinvestition in dieses assoziierte Unternehmen oder Joint Venture ausmachen, aber die nicht nach der Equity-Methode bilanziert werden. Es ergeben sich daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Die Änderungen an IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer) stellen klar, wenn ein Ereignis zu Planänderungen, -kürzungen und Abgeltungen führt, der laufende Dienstzeitaufwand und die Nettozinsen für das restliche Geschäftsjahr unter Verwendung der aktuellen versicherungsmathematischen Annahmen neu zu ermitteln sind. Es ergeben sich daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Die jährlichen Verbesserungen an den IFRS (2015-2017) betreffen Änderungen zu IFRS 3, IFRS 11, IAS 12 sowie IAS 23. Es resultieren daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Aus der Erstanwendung des IFRS 16 ergaben sich keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Seit dem 1. Jänner 2019 wendet die Oberbank IFRS 16 Leasingverhältnisse erstmalig an. Die Oberbank wendete dabei übereinstimmend mit den Übergangsvorschriften, IFRS 16 nach IFRS 16.C5(b) modifiziert rückwirkend an, indem zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung eine kumulierte Auswirkung der erstmaligen Anwendung als Berichtigung des Eröffnungsbilanzwertes der Gewinnrücklagen erfolgen kann. Zum 1. Jänner 2019 ergaben sich jedoch keine Auswirkungen auf die Gewinnrücklagen. Eine Anpassung von Vergleichsinformationen erfolgte nicht. Weitere Erleichterungsvorschriften nach IFRS 16.5 wurden nicht in Anspruch genommen.
Im Rahmen der Umstellung wurden zum 1. Jänner 2019 Vermögenswerte für Nutzungsrechte an den Leasinggegenständen in Höhe von 141.272 Tsd. Euro aktiviert beziehungsweise in gleicher Höhe Leasingverbindlichkeiten passiviert. Dabei handelte es sich ausschließlich um Sachanlagen. Ausgehend von den operativen Leasingverpflichtungen zum 31. Dezember 2018 ergab sich folgende Überleitung auf den Eröffnungsbilanzwert der Leasingverbindlichkeiten in Tsd. Euro:
| Überleitungsrechnung zum 1. Jänner 2019 | |
|---|---|
| Außerbilanzielle operative Leasingverpflichtungen zum 31. Dezember 2018 | 147.594 |
| Mindesleasingzahlungen (Nominalwert) aus Finanzierungsleasingverpflichtungen | 0 |
| Leasingverbindlichkeiten (brutto) zum 1. Jänner 2019 | 147.594 |
| Abzinsung | -6.322 |
| Leasingverbindlichkeiten zum 1. Jänner 2019 | 141.272 |
| Barwert der Mindestleasingzahlungen aus Finanzierungsleasingverpflichtungen | 0 |
| Zusätzliche Leasingverbindlichkeiten durch Erstanwendung von IFRS 16 | 141.272 |
Der durchschnittliche, gewichtete Abzinsungssatz für die zum 1. Jänner 2019 erstmalig angesetzten Leasingverbindlichkeiten betrug 0,63 % p.a.
Ein Leasingverhältnis ist nach IFRS 16 ein Vertrag oder Teil eines Vertrags, der gegen Zahlung eines Entgelts für einen bestimmten Zeitraum zur Nutzung eines Vermögenswerts berechtigt. Nutzungsrechte (right of use assets) an den Leasinggegenständen werden zum Zugangszeitpunkt mit den Anschaffungskosten bewertet. Die Anschaffungskosten entsprechen in der Regel dem Barwert der korrespondierenden Leasingverbindlichkeiten. Von dem Wahlrecht nach IFRS 16.5 Nutzungsrechte an Leasinggegenständen aus kurzfristigen Leasingverhältnissen und aus Leasingverhältnissen mit geringem Wert nicht zu aktivieren, wird kein Gebrauch gemacht. Die planmäßige Abschreibung der Nutzungsrechte an den Leasinggegenständen erfolgt linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer beziehungsweise über die kürzere Vertragslaufzeit. Liegen Anhaltspunkte vor, dass Nutzungsrechte an den Leasinggegenständen wertgemindert sein könnten, erfolgt eine Überprüfung nach IAS 36. Die künftigen Leasingzahlungen werden mit laufzeit- und währungsdifferenzierten SWAP-Zinssätzen abgezinst und nach der Effektivzinsmethode zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.
Die wesentlichen versicherungsmathematischen Annahmen zur Ermittlung der Barwerte der leistungsorientierten Verpflichtungen wurden wie folgt aktualisiert:
| 30.6.2019 | 31.12.2018 | |
|---|---|---|
| Rechenzinssatz | 1,50% | 1,75% |
| Kollektivvertragserhöhung | 2,91% | 2,99% |
| Pensionserhöhung | 1,65% | 1,54% |
Der Konsolidierungskreis umfaßt per 30. Juni 2019 neben der Oberbank AG 34 inländische und 18 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2018 wie folgt verändert:
Verkauf der Oberbank LIV Immobilienleasing GmbH: 100% Anteil Verkauf der Oberbank TREI Immobilienleasing GmbH: 100% Anteil
| 1) Zinsergebnis | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
|---|---|---|
| Zinserträge aus | ||
| Kredit- und Geldmarktgeschäften | 183.027 | 169.382 |
| Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren | 3.260 | 3.163 |
| Sonstigen Beteiligungen | 5.814 | 2.227 |
| Verbundenen Unternehmen | 2.971 | 369 |
| Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen | 27.470 | 29.425 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 222.542 | 204.566 |
| Zinsaufwendungen für | ||
| Einlagen | -30.522 | -18.960 |
| verbriefte Verbindlichkeiten | -10.535 | -9.470 |
| nachrangige Verbindlichkeiten | -10.419 | -10.814 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -51.476 | -39.244 |
| Zinsergebnis | 171.066 | 165.322 |
| 2) Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
| Erträge aus anteiligen Ergebnissen | 23.422 | 43.300 |
| Aufwendungen aus Wertminderungen und Erträge aus Zuschreibungen | 0 | 0 |
| Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen | 23.422 | 43.300 |
| 3) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
| Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -56.000 | -82.156 |
| Direktabschreibungen | -592 | -465 |
| Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 55.262 | 76.069 |
| Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen | 1.352 | 1.230 |
| Ergebnis aus nicht signifikanten Modifikationen | -17 | 10 |
| Ergebnis aus POCI Finanzinstrumenten | 920 | 0 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 925 | -5.312 |
| 4) Provisionsergebnis | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
| Zahlungsverkehr | 28.139 | 26.502 |
| Wertpapiergeschäft | 24.060 | 25.184 |
| Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft | 7.960 | 7.715 |
| Kreditgeschäft | 18.091 | 17.703 |
| Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft | 1.940 | 2.079 |
| Provisionsergebnis | 80.190 | 79.183 |
| 5) Handelsergebnis | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
| Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft |
941 3.923 |
465 -2.227 |
Gewinne / Verluste aus Derivaten -455 4.732 Handelsergebnis 4.409 2.970
| 6) Verwaltungsaufwand | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
|---|---|---|
| Personalaufwand | 86.368 | 90.751 |
| Andere Verwaltungsaufwendungen | 42.116 | 46.959 |
| Abschreibungen und Wertberichtigungen | 13.912 | 6.814 |
| Verwaltungsaufwand | 142.396 | 144.524 |
| 7) sonstiger betrieblicher Erfolg | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
| a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL | 15.989 | -4.481 |
| davon aus designierten Finanzinstrumenten | 3.674 | -61 |
| davon aus verpflichtend zum FV/PL bewerteten Finanzinstrumenten | 12.315 | -4.420 |
| b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/OCI | 208 | -309 |
| davon aus der Bewertung von Fremdkapitalinstrumenten | 32 | -463 |
| davon aus der Veräußerung und Ausbuchung von | 176 | 154 |
| Fremdkapitalinstrumenten | ||
| c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AC | 1.617 | 0 |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | -12.591 | -2.049 |
| Stabilitätsabgabe | -2.354 | -2.281 |
| Aufwendungen aus Operationellen Risiken | -4.242 | -442 |
| Erträge aus Operationellen Risiken | 1.351 | 4.911 |
| Veräußerungsgewinne Grundstücke und Gebäude | 0 | 0 |
| Aufwendungen aus Operate Leasing | -7.591 | -8.009 |
| Erträge aus Operate Leasing | 8.662 | 9.157 |
| Sonstiges | -8.417 | -5.385 |
| Saldo sonstige bertreibliche Erträge/Aufwendungen | 5.223 | -6.839 |
| 8) Steuern vom Einkommen und Ertrag | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
|---|---|---|
| Laufender Ertragsteueraufwand | 16.463 | 27.006 |
| Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | 7.927 | -6.890 |
| Ertragsteuern | 24.390 | 20.116 |
| 9) Ergebnis je Aktie in € | 1.1.-30.6.2019 | 1.1.-30.6.2018 |
|---|---|---|
| Aktienanzahl per 30.6. | 35.307.300 | 35.307.300 |
| Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien | 35.284.286 | 35.287.444 |
| Konzernüberschuss nach Steuern | 118.449 | 113.984 |
| Ergebnis je Aktie in € | 3,36 | 3,23 |
| Annualisierte Werte | 6,71 | 6,46 |
Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.
| 10) Barreserve | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Kassenbestand | 84.997 | 83.997 |
| Guthaben bei Zentralnotenbanken | 181.029 | 744.688 |
| Barreserve | 266.026 | 828.685 |
| 11) Forderungen an Kreditinstitute | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Forderungen an inländische Kreditinstitute | 144.567 | 148.206 |
| Forderungen an ausländische Kreditinstitute | 948.614 | 1.346.147 |
| Forderungen an Kreditinstitute | 1.093.181 | 1.494.353 |
| 12) Forderungen an Kunden | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Forderungen an inländische Kunden | 9.773.772 | 9.547.454 |
| Forderungen an ausländische Kunden | 6.625.330 | 6.335.578 |
| Forderungen an Kunden | 16.399.102 | 15.883.032 |
| 223 408 Risikovorsorgen zu Banken Risikovorsorgen zu Kunden 229.288 250.033 Risikovorsorgen zu Schuldverschreibungen 1.006 1.033 230.517 251.474 Risikovorsorgen 14) Handelsaktiva 30.6.2019 31.12.2018 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 5.071 2.975 Börsennotiert Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 925 1.255 Börsennotiert Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten 3.173 2.535 Währungsbezogene Geschäfte 40.714 29.394 Zinsbezogene Geschäfte 24 0 Sonstige Geschäfte Handelsaktiva 49.907 36.159 15) Finanzanlagen 30.6.2019 31.12.2018 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.190.306 2.075.312 Börsennotiert 94.508 82.838 Nicht börsennotiert Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 110.616 91.844 Börsennotiert Nicht börsennotiert 205.737 196.103 Beteiligungen / Anteile 98.169 107.345 An verbundenen Unternehmen An at Equity bewerteten Unternehmen 435.268 422.356 Kreditinstituten Nicht-Kreditinstituten 503.417 497.281 An sonstigen Beteiligungen 32.468 32.468 Kreditinstituten 124.921 122.699 Nicht-Kreditinstituten 3.795.410 3.628.246 Finanzanlagen 448.018 233.510 a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL 567.686 593.540 b) Finanzielle Vermögenswerte FV/OCI 343.700 333.449 davon Eigenkapitalinstrumente davon Fremdkapitalinstrumente 223.986 260.091 1.841.021 1.881.559 c) Finanzielle Vermögenswerte AC 938.685 919.637 d) Anteile an at Equity-Unternehmen 3.795.410 3.628.246 Finanzanlagen 16) Immaterielles Anlagevermögen 30.6.2019 31.12.2018 544 478 Sonstiges immaterielles Anlagevermögen 413 434 Kundenstock 957 912 Immaterielle Anlagevermögenswerte 17) Sachanlagen 30.6.2019 31.12.2018 94.281 95.822 Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 100.139 97.135 Grundstücke und Gebäude Betriebs- und Geschäftsausstattung 64.541 65.918 Sonstige Sachanlagen 13.856 19.821 Nutzungsrechte an Leasinggegenständen 135.422 N/A 408.239 278.696 Sachanlagen |
|||
|---|---|---|---|
| 13) Risikovorsorgen | 30.6.2019 | 31.12.2018 | |
Die abgeschlossenen Leasingverhältnisse der Oberbank beziehen sich im Wesentlichen auf die Anmietung von Filialen und Büroräumen sowie Bau- und Bestandsrechte an Grundstücken, Garagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen sowie Fahrzeugen. Mit den Leasingverhältnissen sind keine wesentlichen Beschränkungen oder Zusagen verbunden. Sale-and-Leaseback-Transaktionen wurden nicht eingegangen.
Für das erste Hajbjahr 2019 bzw. zum 30. Juni 2019 ergeben sich folgende Darstellungen in der Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- Verlustrechnung sowie Konzern-Kapitalflussrechnung für die Oberbank als Leasingnehmer:
| Leasing in der Konzernbilanz | 30.6.2019 |
|---|---|
| Sachanlagen | 135.422 |
| Nutzungsrechte an Grundstücken und Gebäuden | 133.373 |
| Nutzungsrechte an Betriebs- und Geschäftsausstattungen | 618 |
| Nutzungsrechte an Sonstigen Sachanlagen | 1.431 |
| Sonstige Passiva |
| Leasingverbindlichkeiten | 135.631 |
|---|---|
| Die Zugänge der Nutzungsrechte im esten Halbjahr betrugen 1.332 Tsd. Euro. |
Die Zahlungsmittelabflüsse für Leasingverbindlichkeiten beliefen sich auf 7.370 Tsd. Euro.
| Leasing in der Konzern-Gewinn- und Verlust - Rechnung | 1.1.-30.6.2019 |
|---|---|
| Zinsaufwendungen für Leasingverbindlichkeiten | 430 |
| Verwaltungsaufwand | 8.485 |
| Abschreibungen für Nutzungsrechte an Grundstücken und Gebäuden | 6.620 |
| Abschreibungen für Nutzungsrechte an Betriebs- und Geschäftsausstattungen | 119 |
| Abschreibungen für Nutzungsrechte an Sonstigen Sachanlagen | 411 |
| Andere Aufwendungen aus Leasingverhältnissen | 1.336 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | |
| Erträge aus Unterleasing von Nutzungsrechten | 418 |
| Leasing in der Konzern-Kapitalflussrechnung | 1.1.-30.6.2019 |
|---|---|
| Tilgungen von Leasingverbindlichkeiten | -7.370 |
| Zinsaufwendungen für Leasingverbindlichkeiten | 430 |
| 19) Sonstige Aktiva | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Latente Steueransprüche | 24.457 | 36.300 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 171.731 | 170.349 |
| Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch | 132.759 | 103.178 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 3.838 | 4.141 |
| Sonstige Aktiva | 332.785 | 313.968 |
| 20) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten | 2.566.245 | 2.632.935 |
| Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten | 1.659.440 | 1.754.834 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.225.685 | 4.387.769 |
| 21) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Spareinlagen | 2.696.490 | 2.684.132 |
| Sonstige | 9.087.839 | 9.461.592 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 11.784.329 | 12.145.724 |
| 22) Verbriefte Verbindlichkeiten | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Begebene Schuldverschreibungen | 1.718.763 | 1.503.782 |
| Andere verbriefte Verbindlichkeiten | 13.477 | 11.890 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.732.240 | 1.515.672 |
| 23) Rückstellungen | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Abfertigungs- und Pensionsrückstellung | 185.100 | 183.053 |
| Jubiläumsgeldrückstellung | 14.026 | 13.697 |
| Rückstellungen für das Kreditgeschäft | 132.466 | 129.360 |
| Sonstige Rückstellungen | 60.194 | 57.205 |
| Rückstellungen | 391.786 | 383.315 |
| 24) Sonstige Passiva | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Handelspassiva | 41.940 | 29.521 |
| Steuerschulden | 17.114 | 9.756 |
| Laufende Steuerschulden | 12.467 | 5.177 |
| Latente Steuerschulden | 4.647 | 4.579 |
| Leasingverbindlichkeiten | 135.631 | N/A |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 252.996 | 269.931 |
| Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch | 25.950 | 20.118 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 55.660 | 70.277 |
| Sonstige Passiva | 529.291 | 399.603 |
| 25) Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Währungsbezogene Geschäfte | 2.138 | 874 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 39.793 | 28.647 |
| Sonstige Geschäfte | 9 | 0 |
| Handelspassiva | 41.940 | 29.521 |
| 26) Nachrangkapital | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital | 557.637 | 582.598 |
| Hybridkapital | 0 | 0 |
| Nachrangkapital | 557.637 | 582.598 |
| 27) Eigenkapital | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Gezeichnetes Kapital | 105.838 | 105.769 |
| Kapitalrücklagen | 505.523 | 505.523 |
| Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) | 2.224.258 | 2.128.295 |
| Passive Unterschiedsbeträge | 1.872 | 1.872 |
| Zusätzliche Eigenkapitalbestandteile | 50.000 | 50.000 |
| Anteile in Fremdbesitz | 6.631 | 6.437 |
| Eigenkapital | 2.894.122 | 2.797.896 |
| 28) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) | 1.342.388 | 1.371.306 |
| Eventualverbindlichkeiten | 1.342.388 | 1.371.306 |
| Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften | 0 | 0 |
| Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) | 3.957.566 | 4.102.696 |
| Kreditrisiken | 3.957.566 | 4.102.696 |
| 29) Segmentberichterstattung zum 30.6.2019 Kerngeschäftsbereiche in Mio. € |
Privat | Firmen | Financial Markets |
Sonstige | Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 31,5 | 127,9 | 11,7 | 0 | 171,1 |
| Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 23,4 | 23,4 | |||
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -1,4 | 4,4 | -2,1 | 0 | 0,9 |
| Provisionsergebnis | 37,4 | 42,8 | -0,1 | 0 | 80,2 |
| Handelsergebnis | -0,1 | 4,5 | 4,4 | ||
| Verwaltungsaufwand | -46,2 | -77,1 | -4,8 | -14,2 | -142,4 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 2,5 | -3,4 | 17,8 | -11,7 | 5,2 |
| Außerordentliches Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Überschuss vor Steuern | 23,8 | 94,5 | 50,5 | -25,9 | 142,8 |
| Ø risikogewichtete Aktiva | 1.840,0 | 10.012,6 | 5.596,8 | 0 | 17.449,4 |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 298,3 | 1.623,1 | 907,3 | 0 | 2.828,6 |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern | 16,0% | 11,6% | 11,1% | 10,1% | |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 64,7% | 46,1% | 8,4% | 50,1% |
| Summe |
|---|
| 165,3 |
| 43,3 |
| -5,3 |
| 79,2 |
| 3,0 |
| -144,5 |
| -6,8 |
| 0,0 |
| 134,1 |
| 16.876,5 |
| 2.592,9 |
| 10,3% |
| 50,9% |
| 30) Personal | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Angestellte | 2.135 | 2.101 |
| Arbeiter | 10 | 11 |
| Gesamtkapazität | 2.145 | 2.112 |
| 31) Anrechenbare Eigenmittel gem. Teil 2 der VO (EU) Nr. 575/2013 – Säule I in Tsd. € |
30.6.2019 | 31.12.2018 | 30.6.2018 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 99.622 | 100.522 | 100.522 |
| Kapitalrücklagen | 505.523 | 505.523 | 505.523 |
| Gewinnrücklagen | 2.053.508 | 2.023.438 | 1.759.796 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 0 | 0 | 0 |
| Kumuliertes sonstiges Ergebnis | 83.086 | 71.103 | 57.877 |
| Aufsichtliche Korrekturposten | 6.344 | 7.695 | 5.099 |
| Abzüge von den Posten des harten Kernkapitals | -200.527 | -190.467 | -184.377 |
| HARTES KERNKAPITAL | 2.547.556 | 2.517.814 | 2.244.440 |
| AT1-Kapitalinstrumente | 50.000 | 50.000 | 50.000 |
| AT1-Kapitalinstrumente gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen | 0 | 0 | 23.600 |
| Abzüge von Posten des AT1-Kapitals | 0 | -4.707 | -8.707 |
| Zusätzliches Kernkapital | 50.000 | 45.293 | 64.893 |
| KERNKAPITAL | 2.597.556 | 2.563.107 | 2.309.333 |
| anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente | 361.369 | 347.583 | 312.675 |
| Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL | 6.300 | 5.400 | 5.400 |
| AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL | 0 | 0 | 35.400 |
| Ergänzungskapitalposten gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen | 11.928 | 15.892 | 18.314 |
| Allgemeine Kreditrisikoanpassungen | 0 | 0 | 0 |
| Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals | -20.253 | -20.230 | -20.707 |
| Ergänzungskapital | 359.344 | 348.645 | 351.082 |
| EIGENMITTEL Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR |
2.956.900 | 2.911.752 | 2.660.415 |
| Kreditrisiko | 13.850.545 | 13.338.275 | 13.159.917 |
| Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko | 59.103 | 27.551 | 32.003 |
| operationelles Risiko | 1.055.408 | 1.055.408 | 1.009.236 |
| Gesamtrisikobetrag | 14.965.056 | 14.421.234 | 14.201.156 |
| Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR | |||
| Harte Kernkapitalquote | 17,02% | 17,46% | 15,80% |
| Kernkapitalquote | 17,36% | 17,77% | 16,26% |
| Gesamtkapitalquote | 19,76% | 20,19% | 18,73% |
| Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL in % | |||
| Harte Kernkapitalquote | 7,113% | 6,474% | 6,420% |
| Kernkapitalquote | 8,613% | 7,974% | 7,920% |
| Gesamtkapitalquote | 10,613% | 9,974% | 9,920% |
| Gesetzliche Eigenmittelanforderungen gem. ÜRL in T€ | |||
| Hartes Kernkapital | 1.064.449 | 933.559 | 911.743 |
| Kernkapital | 1.288.925 | 1.149.877 | 1.124.760 |
| Gesamtkapital | 1.588.226 | 1.438.302 | 1.408.783 |
| Freie Kapitalbestandteile | |||
| Hartes Kernkapital | 1.483.107 | 1.584.255 | 1.332.697 |
| Kernkapital | 1.308.631 | 1.413.230 | 1.184.573 |
| Gesamtkapital | 1.368.674 | 1.473.450 | 1.251.632 |
| 32) Fair Value von Finanz | hievon | hievon FV/OCI-Eigen | hievon FV/OCI-Fremd | AC/ | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| instrumenten per 30.6.2019 | AC | FV/PL | designiert | HFT | FV/OCI | kapitalinstrumente | kapitalinstrumente | Liabilities | Sonstige | Summe |
| Barreserve | 266.026 | 266.026 | ||||||||
| 266.029 | 266.026 | |||||||||
| Forderungen an | 1.093.181 | 1.093.181 | ||||||||
| Kreditinstitute | 1.093.981 | 1.093.981 | ||||||||
| Forderungen an Kunden | 40.763 | 60.435 | 44.887 | 44.201 | 0 | 44.201 | 16.253.702 | 16.399.102 | ||
| 41.453 | 60.435 | 44.887 | 44.201 | 0 | 44.201 | 16.518.986 | 16.665.075 | |||
| Risikovorsorgen | -230.517 | -230.517 | ||||||||
| -230.517 | -230.517 | |||||||||
| Handelsaktiva | 49.907 | 49.907 | ||||||||
| 49.907 | 49.907 | |||||||||
| Finanzanlagen | 1.841.021 | 448.018 | 202.606 | 567.686 | 343.700 | 223.986 | 938.685 | 3.795.410 | ||
| 1.930.037 | 448.018 | 202.606 | 567.686 | 343.700 | 223.986 | |||||
| Immaterielles Anlagemögen | 957 | 957 | ||||||||
| Sachanlagen | 408.239 | 408.239 | ||||||||
| Sonstige Aktiva | 132.759 132.759 |
200.026 | 332.785 | |||||||
| hievon geschlossene | 132.759 | 132.759 | ||||||||
| Derivate im Bankbuch | 132.759 | |||||||||
| Summe Bilanzaktiva | 1.881.784 | 508.453 | 247.493 | 182.666 | 611.887 | 343.700 | 268.187 | 17.382.393 | 1.547.907 | 22.115.090 |
| 1.971.490 | 508.453 | 247.493 | 182.666 | 611.887 | 343.700 | 268.187 | 17.648.476 | |||
| Verbindlichkeiten ggü. | 56.272 | 56.272 | 4.169.413 | 4.225.685 | ||||||
| Kreditinstituten | 56.272 | 56.272 | 4.176.589 | 4.232.860 | ||||||
| Verbindlichkeiten ggü. | 496.818 | 496.818 | 11.287.511 | 11.784.329 | ||||||
| Kunden | 496.818 | 496.818 | 11.284.627 | 11.781.445 | ||||||
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 707.862 | 707.862 | 1.024.378 | 1.732.240 | ||||||
| 707.862 | 707.862 | 1.023.590 | 1.731.452 | |||||||
| Rückstellungen | 391.786 | 391.786 | ||||||||
| Sonstige Passiva | 67.891 67.891 |
461.400 | 529.291 | |||||||
| hievon geschlossene | 25.950 | 25.950 | ||||||||
| Derivate im Bankbuch | 25.950 | 25.950 | ||||||||
| Nachrangkapital | 446.795 | 446.795 | 110.842 | 557.637 | ||||||
| 446.795 | 446.795 | 129.368 | 576.163 | |||||||
| Kapital | 2.894.122 | 2.894.122 | ||||||||
| Summe Bilanzpassiva | - | 1.707.747 | 1.707.747 | 67.891 | - | - | - | 16.592.144 | 3.747.308 | 22.115.090 |
| - | 1.707.747 | 1.707.747 | 67.891 | - | - | - | 16.614.173 |
In der oberen Zeile wird der jeweilige Betrag als Buchwert und in der unteren Zeile als Fair Value ausgewiesen.
| Fair Value Hierarchie bei Finanzinstrumenten per 30.6.2019 |
||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| AC Buchwert |
FV/PL Buchwert |
HFT Buchwert |
FVOCI Buchwert |
AC/ Liabilities Buchwert |
Sonstige Buchwert |
Summe Buchwert |
Level 1 Fair Value |
Level 2 Fair Value |
Level 3 Fair Value |
|
| Mit dem Fair Value bewertete Finanzinstrumente in Tsd. € |
||||||||||
| Forderungen an Kunden | 60.435 | 44.201 | 104.636 | 48.611 | 56.025 | |||||
| Handelsaktiva | 49.907 | 49.907 | 1.938 | 47.969 | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 448.018 | 448.018 | 226.979 | 221.040 | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte FVOCI | 567.686 | 567.686 | 323.704 | 3.941 | 240.041 1) |
|||||
| Sonstige Aktiva | 132.759 | 132.759 | 132.759 | |||||||
| hievon geschlossene Derivate im Bankbuch |
132.759 | 132.759 | 132.759 | |||||||
| Nicht mit dem Fair Value bewertete Finanzinstrumente |
||||||||||
| Forderungen an Kreditinstitute | 1.093.181 | 1.093.181 | 1.093.981 | |||||||
| Forderungen an Kunden | 40.763 | 16.253.702 | 16.294.465 | 41.453 | 16.518.986 | |||||
| Finanzielle Vermögenswerte AC | 1.841.021 | 1.841.021 | 1.838.993 | 91.045 | ||||||
| Mit dem Fair Value bewertete Verbindlichkeiten |
||||||||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
56.272 | 56.272 | 56.272 | |||||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 496.818 | 496.818 | 496.818 | |||||||
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 707.862 | 707.862 | 707.862 | |||||||
| Sonstige Passiva | 67.890 | 67.890 | 67.890 | |||||||
| hievon geschlossene Derivate im Bankbuch |
25.950 | 25.950 | 25.950 | |||||||
| Nachrangkapital | 446.795 | 446.795 | 446.795 |
1)Diese Position besteht aus Beteiligungen, deren Marktwert mittels Discounted Cash-Flow Bruttoverfahrens bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren) oder anderer Methoden der Unternehmensbewertung ermittelt wurde.
| Fair Value Hierarchie bei Finanzinstrumenten per 30.6.2019 |
||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| AC Buchwert |
FV/PL Buchwert |
HFT Buchwert |
FVOCI Buchwert |
AC/ Liabilities Buchwert |
Sonstige Buchwert |
Summe Buchwert |
Level 1 Fair Value |
Level 2 Fair Value |
Level 3 Fair Value |
|
| Nicht mit dem Fair Value bewertete Verbindlichkeiten |
||||||||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
4.169.413 | 4.169.413 | 4.176.589 | |||||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 11.287.511 | 11.287.511 | 11.284.627 | |||||||
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.024.378 | 1.024.378 | 1.023.590 | |||||||
| Sonstige Passiva | ||||||||||
| Nachrangkapital | 110.842 | 110.842 | 129.368 |
Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen MarktfdteilnehmerInnen am Bilanzstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde.
Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parameten beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3).
Sämtliche Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert.
Die Abteilung Strategisches Risikomanagement der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet.
Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller beobachtbarer Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, ….) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Weiters werden die Modellpreise der Derivate mit den Modellwerten der Partnerbanken verglichen. Der Vorstand wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.
Die verwendeten Bewertungsmodelle entsprechen anerkannten finanzmathematischen Methoden zur Bewertung von Finanzinstrumenten und berücksichtigen alle Faktoren, die die MarktteilnehmerInnen bei der Festlegung eines Preises als angemessen betrachten. Zur Fair Value Bewertung kommt als Bewertungsansatz der einkommensbasierte Ansatz zur Anwendung. Der marktbasierte Ansatz wird lediglich bei der Fair Value Bewertung von strukturierten Produkten verwendet.
Die Fair Value Bewertung für Level 1 Finanzinstrumente erfolgt mit an aktiven Märkten notierten Preisen. Darunter fallen börsennotierte Wertpapiere und Derivate. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, etc.) ergeben, verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Zinskurven und Volatilitäten kommen vom System Reuters.
Es kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischen Produkten (z. B. IRS) die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z. B. Black Scholes) berechnet. Für strukturierte Produkte erfolgt die Ermittlung mit Hilfe der Nutzung von Preisinformationen Dritter.
Sämtliche Derivate werden zunächst gegenparteirisikofrei bewertet. In einem zweiten Schritt wird aufbauend auf internen Ausfallswahrscheinlichkeiten auf Basis eines erwarteten Verlustes ein Kreditrisikoabschlag (CVA) ermittelt.
Die Zeitwerte für nicht börsennotierte Wertpapiere werden aus dem System Geos entnommen. Die Zeitwerte für Anteile an Fonds werden von den Fondsgesellschaften übernommen. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts für Verbriefte Verbindlichkeiten, Nachrangkapital und Verbindlichkeiten gegenüber Banken und Kunden erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow), wobei die Ermittlung der Cashflows der Eigenen Emissionen auf Basis des Vertragszinssatzes erfolgt. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniorität entsprechender Bonitäts-Spread der Bank als Aufschlag verwendet wird. Die Bonitätsaufschläge werden regelmäßig an die jeweiligen Marktgegebenheiten angepasst.
Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Fair Value Berechnung von Forderungen an Banken und Kunden basiert auf den diskontierten Kontrakt-Cashflows (anhand der verraglichen Tilgungsstruktur) und den diskontierten Expected Credit Loss Cashflows (berücksichtigt Bonitätseinstufung des Kunden und Sicherheiten) Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet.
Die Ermittlung des Fair Values für Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen erfolgt in erster Linie nach dem Discounted Cash-Flow Bruttoverfahren bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren) oder mittels anderer Verfahren der Unternehmensbewertung.
Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen, wenn sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Inputparameter ändert. Die Einstufung wird zum Ende der Berichtsperiode geändert.
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Beteiligungen FV/OCI, die zum Fair Value bewertet werden und dem Level 3 zugeordnet sind. Die Ermittlung des Fair Values Unternehmen erfolgt in erster Linie nach dem Discounted Cash-Flow Bruttoverfahren bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren) oder mittels anderer Verfahren der Unternehmensbewertung.
| Entwicklung in Tsd. €: | 2019 |
|---|---|
| Bilanzwert am 1.1. | 247.933 |
| Zugänge (Käufe) | 0 |
| Abgänge (Verkäufe) | -7.892 |
| Erfolgsneutrale Bewertungsänd. | 0 |
| Erfolgswirksame Bewertungsänd. | 0 |
| Bilanzwert am 30.6. | 240.041 |
Das sonstige Ergebnis erhöhte sich um 0 Tsd. Euro aus diesen Instrumenten. Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betrafen Forderungen an Kunden.
| Entwicklung 2019 in Tsd. €: | Forderungen an Kunden |
|---|---|
| Bilanzwert am 1.1.2019 | 58.661 |
| Übertrag in Level 2 | 0 |
| Zugänge | 0 |
| Abgänge | -4.306 |
| Veränderung Marktwert | 1.670 |
| hievon aus Abgängen | -119 |
| hievon aus in Bestand befindlich | 1.789 |
| Bilanzwert am 30.6. | 56.025 |
Zwischen Level 1 und Level 2 ist es zu keinen Umschichtungen gekommen.
| Assoziierte Unternehmen | Tsd. € 39.328 |
|---|---|
| Verbundene Unternehmen | Tsd. € 18.000 |
| Sonstige nahestehende Unternehmen und Personen | Tsd. € 0 |
a) dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Abschluss ihres Wissens nach ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten und der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt;
b) dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Linz, am 29. August 2019
Der Vorstand
Generaldirektor Direktor Direktor Verantwortungsbereich Verantwortungsbereich Verantwortungsbereich Firmenkundengeschäft Privatkundengeschäft Gesamtrisikomanagement
Dr. Franz Gasselsberger, MBA Mag. Dr. Josef Weißl, MBA Mag. Florian Hagenauer, MBA
| Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA |
Direktor Mag. Dr. Josef Weißl, MBA |
Direktor Mag. Florian Hagenauer, MBA |
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|---|---|---|---|---|---|---|
| Grundsätzliche Geschäftspolitik | ||||||
| Interne Revision | ||||||
| Compliance | ||||||
| Geschäfts- und Serviceabteilungen | ||||||
| CIF (Corporate & International Finance) | PKU (Privatkunden) | KRM (Kredit-Management) | ||||
| RUC (Rechnungswesen & Controlling) | PAM (Private Banking & Asset Management) |
RIS (Strategisches Risikomanagement) | ||||
| TRE (Treasury & Handel) | BDSG2) (Zahlungsverkehrssysteme und zentrale Produktion) |
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| HRA (Human Ressources) | SEK (Sekretariat & Kommunikation) | |||||
| ORG (Organisationsentwicklung, Strategie u. Prozessmanagement) |
||||||
| ZSP (Zentr. Service u. Produktion CEE1) , Wertpapierabwicklung) |
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| GFI (Global Financial Institutions) | ||||||
| Regionale Geschäftsbereiche | ||||||
| Linz Nord | Linz Süd | |||||
| Salzkammergut | Innviertel | |||||
| Wien | Salzburg | |||||
| Wels | Niederösterreich | |||||
| Deutschland Süd | Slowakei | |||||
| Deutschland Mitte | Tschechien | |||||
| Ungarn |
1) CEE umfasst in der Definition der Oberbank die Regionen Tschechien, Slowakei und Ungarn
2) Banken DL Servicegesellschaft m.b.H., 100 %ige Tochtergesellschaft der Oberbank
Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.
Der Eintrag "N/A" in Aufstellungen und Tabellen bedeutet, dass im entsprechenden Geschäftsjahr die Bestimmung nicht anwendbar ist.
| Der Oberbank Aktionärsreport erscheint drei Mal pro Jahr. | |
|---|---|
| 15.05.2019 | Ergebnis 1. Quartal 2019 |
| 29.08.2019 | Ergebnis 1.-2. Quartal 2019 |
| 29.11.2019 | Ergebnis 1.-3. Quartal 2019 |
Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0
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