Earnings Release • Jul 21, 2002
Earnings Release
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Umsatz_ Konjunkturschwäche und Konsumzurückhaltung verursachen Umsatzeinbußen_ Ergebnis_ Periodenergebnis trotzdem nur leicht unter Vorjahr_ Ausblick_ Verstärkte Konzentration auf Expansion aus eigener Kraft im stationären Vertrieb_ Weitere Entwicklung 2002 abhängig von Konjunktur_ Zusätzliche Umsatzimpulse durch Wellness-Haus und Lagerverkauf
Ludwig Beck am Rathauseck – Textilhaus Feldmeier AG _ Marienplatz 11 _ 80331 München _ Telefon (089) 23 691-0 _ Telefax (089) 23 691-600 _ [email protected] _ www.ludwigbeck.de _
| Konzern-Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| 01.01.-30.06. | 01.01.-30.06. | ||
| 2002 | 2001 | ||
| Bruttoumsatz (einschl. MwSt.) | Mio. € | 41,4 | 43,3 |
| Netto-Rohertrag 1) |
Mio. € | 16,6 | 18,1 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern | |||
| und Abschreibung (EBITDA) | Mio. € | 0,3 | 1,4 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | Mio. € | - 1,3 | 0,0 |
| Periodenfehlbetrag HGB | Mio. € | - 1,5 | - 1,4 |
| Periodenfehlbetrag IAS | Mio. € | - 1,5 | - 0,7 |
| Ergebnis pro Aktie DVFA 2) |
€ | - 0,34 | - 0,24 |
| Ergebnis pro Aktie IAS 2) |
€ | - 0,47 | - 0,21 |
| Cash-flow | Mio. € | - 1,2 | 0,5 |
| Investitionen | Mio. € | 2,9 | 1,2 |
| Mitarbeiter (zum Stichtag 30.06.)3) | 554 | 597 | |
| Auszubildende | 87 | 78 | |
| Mitarbeiter (gewichtet) | 441 | 451 | |
| Auszubildende | 43 | 39 |
1) Nettoumsatzerlöse-Materialaufwand 2) Bezugsgröße 2001: 3,20 Mio. Aktien; 2002: 3,12 Mio. Aktien 3) ohne Auszubildende
Im ersten Halbjahr 2002 musste der Ludwig Beck Konzern in einem extrem schwachen konjunkturellen Umfeld Einbußen in Umsatz und Ergebnis hinnehmen. In den kommenden Monaten werden durch weitere konsequente Kostenanpassungen sowie die neugestalteten Flächen und die Expansion der Vertriebs GmbH zusätzliche Impulse für Umsatz und Ergebnis erwartet.
Der Ludwig Beck Konzern hat im ersten Halbjahr 2002 einen Bruttoumsatz von 41,4 (43,3) Mio. € erzielt und lag damit um 4,4 % unter dem vergleichbaren Umsatz des Vorjahres. In einem extrem eingetrübten konjunkturellen Umfeld konnte der für das zweite Quartal geplante Umsatz nicht erreicht werden. Notwendige Flächenstilllegungen durch den Um- und Erweiterungsbau des Wäschehauses führten zusätzlich zu Umsatzausfällen. Insgesamt waren 5 % der Fläche im Haupthaus am Marienplatz für rund drei Monate geschlossen. Auch wesentliche Verkehrswege im Haupthaus waren von den Umbauten beeinträchtigt.
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Die Umsatzeinbußen infolge der allgemeinen Konsumschwäche erfassten nahezu alle Bereiche gleichmäßig. Erfreuliche Ausnahmen bildeten die Wäsche-Abteilung, die unterstützt durch einen erfolgreichen Räumungsverkauf das Umsatzniveau halten konnte, sowie die Abteilung Junge Mode für Männer im 4. Stock unseres Haupthauses, die gegen den Trend sogar ein Umsatzplus erreichte.
Trotz der vorübergehenden Flächenstilllegungen durch die Umbaumaßnahmen befindet sich die Umsatzentwicklung bei Ludwig Beck im Einklang mit der Branche. Die Umsätze im deutschen Einzelhandel brachen im bisherigen Verlauf des Jahres 2002 in noch nie erlebter Weise ein. Die von einem hohen Maß an Irrationalität geprägte »Teuro«-Diskussion in den Medien, die anhaltend schwache Konjunktur sowie Ängste um den Arbeitsplatz haben sich im Verlauf des ersten Halbjahres hin zu einer alle Bereiche erfassenden Konsumverweigerung entwickelt. Der deutsche Textileinzelhandel musste laut »Textil-Wirtschaft« in den ersten sechs Monaten ein Umsatzminus von 7 % hinnehmen.
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Ludwig Beck hat sich in dieser Situation bewusst gegen kurzfristige Rabatt-Aktionen entschieden, in denen einige große Einzelhandelsunternehmen ihr Heil suchen. Unser wichtigster Erfolgsfaktor ist neben dem einmaligen Sortimentsmix, dem innovativen Konzept und der qualifizierten Beratung das langjährige Vertrauen der Ludwig Beck-Kunden in die Qualität und die Preiswürdigkeit unserer Produkte. Zudem bringen pauschale Rabatt-Aktionen aller Erfahrung nach lediglich kurzfristig Umsatz ohne ausreichenden Ertrag und vernichten langfristig Rendite.
Um das erreichte Umsatz- und Ertragsniveau auch in schwierigen Zeiten zu sichern und auszubauen, hat Ludwig Beck im vergangenen Jahr die Weichen in Richtung qualitative Expansion aus eigener Kraft gestellt. Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkte sich bereits die in 2002 erstmals konsolidierte Ludwig Beck Vertriebs GmbH aus, in der Monolabel-Stores bekannter Marken betrieben werden. Die Ende Februar operativ gestartete Tochtergesellschaft lieferte einen Umsatzbeitrag von 1,3 Mio. €. Im zweiten Quartal wurden in den »Regensburg Arcaden« planmäßig zwei neue Läden (»S.Oliver« und »Gerry Weber«) eröffnet, so dass die Vertriebs GmbH insgesamt bereits über 5 Läden verfügt. Im Oktober wird eine weitere Filiale eröffnet werden.
Durch gezielte Maßnahmen in Sortiment und Strategie konnte im Bereich der »Beck«-Filialen die Trendwende zu einer nachhaltigen Verbesserung eingeleitet werden. Unsere Filiale im Perlacher Einkaufszentrum (pep) stach mit einem beachtlichen Umsatzzuwachs von 5,7 % in den ersten sechs Monaten hervor. Die Einführung des neuen Konzeptes erweist sich seit Anfang des Jahres als zunehmend erfolgreich.
Insgesamt ist Ludwig Beck damit gut aufgestellt, um auch in der aktuellen Branchenschwäche seine Substanzstärke, sein klares Profil und das Erfolgskonzept des »Kaufhaus der Sinne« zu nutzen und die Position als eines der innovativsten Handelsunternehmen Deutschlands erneut zu unterstreichen.
Ludwig Beck musste angesichts des schwachen Konjunkturumfeldes und rückläufiger Umsätze eine Ergebnisverschlechterung hinnehmen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug -1,4 (-0,5) Mio. €. In diesem Ergebnis sind die operativen Tochtergesellschaften Ludwig Beck Vertriebs GmbH mit -0,3 Mio. € und ludwigbeckonline GmbH mit -0,1 Mio. € enthalten. Der Periodenfehlbetrag stieg nur leicht und betrug -1,5 (-1,4) Mio. €. Branchenbedingt sind die Ergebnisse von Einzelhandelsunternehmen im ersten Halbjahr meist negativ, da die Fixkosten gleichmäßig über das Jahr verteilt werden, jedoch der größere Teil der Umsatzerlöse auf das 2. Halbjahr entfällt.
Auf der Ergebnisseite ergaben sich durch die Konsolidierung des Immobilienengagements und zwei Einmaleffekte insgesamt positive Ergebnisbeiträge:
• Um die Durchlaufzeit in der Warenbearbeitung zu verringern und die Artikel bei verbesserter Kostensituation schneller im stationären Handel verfügbar zu haben, wurden die Logistikabläufe im Ludwig Beck Konzern zum 1. Juli verändert. Die Preisauszeichnung wurde an einen spezialisierten Dienstleister outgesourct. Diese Maßnahme und weitere Restrukturierungsmaßnahmen im Haupthaus am Marienplatz führen zum Abbau von 35 Arbeitsplätzen. Dafür wird in 2002 ein
Sonderaufwand von 0,7 Mio. € erwartet, der bereits in der Bilanz zum 30. Juni vollständig zurückgestellt wurde.
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Das Finanzergebnis konnte insgesamt auf -0,1 (-0,5) Mio. € verbessert werden. Darin enthalten ist auch eine Belastung zum Stichtag aus der Wertberichtigung auf 238.438 eigene Anteile in Höhe von 0,2 Mio. €, die zum 30. Juni mit 11 € je Aktie bewertet wurden.
Angesichts der sich abzeichnenden konjunkturellen Abschwächung hat die Ludwig Beck AG frühzeitig Kosteneinsparungsmaßnahmen eingeleitet. Wesentlicher Bestandteil sind Maßnahmen im Personalbereich. Die Zahl der Mitarbeiter (ohne Auszubildende) wurde zum 30. Juni auf 554 (597) zurückgeführt. Gewichtet nach Vollzeitmitarbeitern ergab sich eine Abnahme um 2,2 % auf 441 (451). Der bereits eingeleitete Personalabbau wird dazu führen, dass die Zahl der Vollzeitmitarbeiter per Ende 2002 bei ca. 400 liegen wird. Zusätzlich hat der Vorstand beschlossen, auf seine variable Vergütung im Geschäftsjahr 2002 in vollem Umfang zu verzichten. Das entspricht rund 20 % der Gesamtbezüge. Die Überleitungsrechnung nach IAS ergibt einen Periodenfehlbetrag von -1,5 Mio. €. Die größten Abweichungen zwischen der Bilanzierungsmethode nach HGB und IAS ergeben sich beim Einmaleffekt aus dem Forderungsankauf, der in der IAS-Rechnungslegung weitgehend neutralisiert wird, und im Bereich der latenten Steuern. Verlustvorträge werden nach IAS als Vermögenswert angesetzt. Dieser Vermögenswert wird durch positive Ergebnisse ab- und durch negative Ergebnisse entsprechend aufgebaut. Gleichzeitig wird die Abschreibung auf eigene Anteile in Höhe von 0,2 Mio. € neutralisiert, da die eigenen Anteile ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet werden.
Der Zwischenabschluss wurde entsprechend DRS – Deutscher Rechnungslegungs- Standard Nr. 6 aufgestellt. Hierbei wurden die Bilanzierungsund Bewertungsstandards analog zum Konzernabschluss zum 31. Dezember 2001 zugrunde gelegt. Das Ergebnis je Aktie wurde mittels Division des Periodenergebnisses durch die durchschnittlich gewichtete Zahl der während der Periode ausstehenden Stammaktien ermittelt. Zum 31. Dezember 2002 wird die gesamte Konzernrechnungslegung vollständig auf IAS umgestellt sein.
Im ersten Quartal wurden Gesamtinvestitionen in Höhe von 2,9 (1,2) Mio. € getätigt. Davon entfielen 1,5 Mio. € auf Maßnahmen im Haupthaus, vor allem die Umbauten für das geplante »Wellness«-Haus, sowie 1,4 Mio. € auf den Aufbau der Vertriebs GmbH.
Die Hauptversammlung am 17. Mai in München wurde von mehr als 600 Aktionären besucht, die über 60 % des Kapitals vertraten. Alle Punkte der Tagesordnung wurden mit nahezu 100 % Zustimmung angenommen, darunter auch die Ermächtigung, die erworbenen eigenen Aktien auch außerbörslich zu veräußern. Daneben wurde einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Tochtergesellschaft Ludwig Vertriebs GmbH zugestimmt. Durch diese Vertragsgestaltung erfolgt eine steuerliche Optimierung. Die Hauptversammlung bestätigte auch die traditionell aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik von Ludwig Beck und stimmte einer unveränderten Dividendenzahlung von 0,87 € je Aktie zu, die aufgrund bestehender Verlustvorträge für den Anleger erneut steuerfrei blieb.
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Der Aufsichtsrat der Ludwig Beck AG hat in seiner Sitzung vom 17. Juli 2002 den Vorstandsvertrag von Dieter Münch (47), seit April 1998 im Vorstand, vorzeitig um weitere fünf Jahre bis 31. März 2008 verlängert. Aus dem Aufsichtsrat schied Annemarie Geißler als Arbeitnehmervertreterin zum 30. April 2002 aus, da sie das Unternehmen verlässt. Als Nachfolgerin rückte Eva-Maria Stähle nach.
Dem deutschen Textileinzelhandel steht nach dem bereits äußerst schwierigen Jahr 2001 ein weiteres Magerjahr bevor, in dem der Umsatz weiter zurückgehen dürfte. Ein Ende der Konsumschwäche, die von der schwachen Konjunktur und einer von der »Teuro«-Diskussion gedrückte Verbraucherstimmung geprägt wird, ist augenblicklich noch nicht abzusehen. Bisher ist es trotz aller Bemühungen noch nicht gelungen, das Phänomen der so genannten »gefühlten Inflation« durch die eindeutig das Gegenteil belegenden objektiven Fakten und Tatsachen zu entkräften.
Ludwig Beck hat mit einer Reihe von Maßnahmen frühzeitig auf das sich abschwächende konjunkturelle Umfeld reagiert und die Überprüfung und Anpassung sämtlicher Kostenarten eingeleitet. Die Umsatzsituation hat sich im 2. Quartal weiter verschärft, so dass die Kosteneinsparungsmaßnahmen weiter ausgebaut wurden.
Ludwig Beck hat angesichts der aktuellen Situation gleichzeitig auch strategische Konsequenzen gezogen. Der Vorstand hat eine verstärkte Konzentration auf das Kerngeschäft, den stationären Verkauf und die Fokussierung auf die Expansion aus eigener Kraft beschlossen. Daraus folgen drei konkrete Maßnahmen:
• Das stationäre Geschäft im Großraum München wird weiter konsequent ausgebaut.
Die Verkaufsfläche im Haupthaus am Marienplatz wird abermals erweitert. Im August wird der bisher schon erfolgreiche Bereich Kosmetik – einer der Wachstumsträger im Haupthaus – mit einzigartigen neuen Produktlinien und einem direkt angeschlossenen Spa-Bereich auf größerer Fläche neu eröffnet. Damit nutzen wir die konstante Zunahme der Ausgaben für Wellness, die bisher von der Konjunkturschwäche unberührt blieben. Gleichzeitig werden wir den Bereich Damenwäsche mit neuen Kollektionen, vor allem im Designerbereich, verstärken. Die Schuhabteilung im 4. Stock, die mit ihrer Fläche unter der kritischen Betriebsgröße liegt, wird zugunsten des deutlich deckungsbeitragsstärkeren Bereichs Junge Designer aufgelöst. Mit völlig neuen Kollektionen wird der Bereich Sportive Designer entstehen, der sich an Frauen richtet, die eine attraktive Freizeit-Garderobe suchen. Dieses Angebot nutzt unsere bisherige Stärke im eher business-orientierten Designbereich und erweitert sie um ein After-Work-Angebot.
Die positive Entwicklung der Vertriebs GmbH wird weiter unterstützt. Die bisherige »Beck«- Filiale im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) wurde zum 15. Juni geschlossen. Im Oktober wird im OEZ ein »Esprit«-Monolabel-Store der Vertriebs GmbH auf einer Fläche von rund 1.000 qm neu eröffnen.
Einen zusätzlichen Absatzkanal hat sich Ludwig Beck durch die Eröffnung eines »Fashion Lagerverkauf« in München-Parsdorf erschlossen, der in attraktiver Nachbarschaft zu einem Lagerverkauf von Feinkost Käfer am 29. Juni eröffnet wurde. Die Umsätze der ersten Wochen übertrafen alle Erwartungen. Über den »Fashion Lagerverkauf« können künftig Lagerüberhänge und attraktive Sonderposten noch direkter, schneller und ertragswirksamer an eine von der Ludwig Beck-Stammklientel völlig unterschiedliche Zielgruppe vermarktet werden.
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Zusätzlich ist eine Neueröffnung in den Fünf Höfen geplant, einer neuen hochwertigen Einkaufsumgebung in der Münchner Innenstadt. Dort wird auf 160 qm unser erfolgreiches Konzept Hautnah im Frühjahr 2003 dupliziert und einen ersten Standort außerhalb des Haupthauses beziehen.
an die Buchanan Holdings Ltd. mit Sitz in Isle of Man (Großbritannien) verkauft. Der bisher schon mit einem kleinen Aktienpaket an der Ludwig Beck AG beteiligte institutionelle Investor konzentriert sich auf langfristige Investments in wertorientierte Unternehmen. Durch den Verkauf erhöht sich der Streubesitz auf 79,11 %. Das Finanzergebnis des Ludwig Beck Konzern wird durch den Verkauf letztmalig mit 0,3 Mio. € belastet.
Trotz des weiterhin schwachen Konjunkturverlaufs geht Ludwig Beck mit Unterstützung der gezielten Expansionsmaßnahmen davon aus, dass im Konzern das Umsatzniveau des Vorjahres erreicht werden kann. Vor allem die neu eröffneten Bereiche werden bereits im laufenden Jahr deutliche Impulse liefern. Auf die anhaltende Konsumzurückhaltung wurde mit einem Kostensenkungsprogramm reagiert, das den betrieblichen Aufwand dauerhaft um 1 Mio. € entlasten wird.
Die konkrete Entwicklung wird allerdings maßgeblich vom weiteren konjunkturellen Verlauf im zweiten Halbjahr abhängen, vor allem mit Blick auf das umsatz- und ertragsstarke vierte Quartal. Insgesamt erwarten wir branchenweit ein schwieriges Jahr, in dem sich die erhoffte deutliche Belebung von Konjunktur und Konsum insgesamt noch nicht in vollem Ausmaß einstellen dürfte.
| IAS Überleitungsrechnung | |||
|---|---|---|---|
| Mio. € | 01.01.-30.06.2002 | 01.01.-30.06.2001 | |
| Ergebnis nach HGB | - 1,7 | - 1,4 | |
| Anpassungen nach IAS | |||
| Anlagevermögen | 0,1 | 0,1 | |
| Eigene Anteile | 0,2 | 0,2 | |
| Unverzinsliche Verbindlichkeiten |
- 1,2 | 0,0 | |
| Latente Steuern | 1,1 | 0,5 | |
| Ergebnis nach IAS | - 1,5 | - 0,7 |
| am Rathauseck – Textilhaus Feldmeier AG, München nach HGB | ||||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.– | 01.01.– | 01.04.– | 01.04.– | |
| Mio. € | 30.06.2002 | 30.06.2001 | 30.06.2002 | 30.06.2001 |
| Umsatzerlöse | ||||
| - brutto | 41,4 | 43,3 | 20,2 | 21,7 |
| - abzgl. MwSt. | 5,7 | 6,06,06,0 | 2,8 | 3,0 |
| - netto | 35,7 | 37,4 | 17,4 | 18,8 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1,4 | 0,7 | 0,7 | 0,4 |
| 37,2 | 38,2 | 18,2 | 19,2 | |
| Materialaufwand | 19,1 | 19,3 | 8,9 | 9,4 |
| Personalaufwand | 9,8 | 9,6 | 4,9 | 4,8 |
| Abschreibungen | 1,6 | 1,4 | 0,9 | 0,7 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 8,0 | 7,8 | 4,0 | 3,9 |
| 38,6 | 38,2 | 18,7 | 18,7 | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | - 1,3 | 0,0 | - 0,5 | 0,5 |
| Finanzergebnis | - 0,1 | - 0,5 | - 0,7 | - 0,4 |
| Ergebnis der gewöhnlichen | ||||
| Geschäftstätigkeit | - 1,4 | - 0,5 | - 1,3 | 0,1 |
| Außerordentliches Ergebnis | 0,0 | - 0,9 | 0,0 | - 0,9 |
| Steuern | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Periodenfehlbetrag | - 1,5 | - 1,4 | - 1,3 | - 0,8 |
| Ergebnisanteil Minderheitsgesellschafter | 0,3 | - 0,1 | 0,1 | - 0,1 |
| Periodenfehlbetrag nach Minderheiten | - 1,7 | - 1,3 | - 1,4 | - 0,7 |
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| Konzern-Bilanz | ||
|---|---|---|
| Mio. € | 30.06.2002 | 31.12.2001 |
| AKTIVA | ||
| A. ANLAGEVERMÖGEN | 79,5 | 78,2 |
| B. UMLAUFVERMÖGEN |
15,0 | 15,2 |
| C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 0,5 | 0,2 |
| 95,0 | 93,6 | |
| PASSIVA | ||
| A. EIGENKAPITAL | 34,5 | 38,9 |
| B. RÜCKSTELLUNGEN |
2,5 | 1,9 |
| C. VERBINDLICHKEITEN | 58,0 | 52,7 |
| 95,0 | 93,6 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung der Ludwig Beck am Rathauseck – Textilhaus Feldmeier AG, München |
|||
|---|---|---|---|
| Mio. € | 01.01.-30.06.2002 | 01.01.-30.06.2001 | |
| Periodenfehlbetrag | - 1,5 | - 1,4 | |
| Abschreibungen | 1,6 | 1,4 | |
| Zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen | - 1,4 | 0,4 | |
| Cash-flow | - 1,2 | 0,5 | |
| Zunahme des working capital | - 1,4 | - 0,6 | |
| Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit | - 2,6 | - 0,2 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das | |||
| Anlagevermögen | - 2,9 | - 1,2 | |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | - 2,9 | - 1,2 | |
| Dividendenausschüttung | - 2,7 | - 2,8 | |
| Erwerb eigener Anteile | 0,0 | - 0,1 | |
| Auszahlungen/Einlagen Minderheitsgesellschafter | - 0,3 | 0,1 | |
| Erhöhung verzinslicher Verbindlichkeiten | 8,1 | 4,6 | |
| Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit | 5,1 | 1,8 | |
| Zahlungswirksame Veränderung | |||
| des Finanzmittelbestandes | - 0,4 | 0,4 | |
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 1,0 | 0,6 | |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 0,6 | 1,0 |
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| T€ | Ludwig Beck | online | Monolabel | Immobilie | Überleitung | Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse netto Intersegmenterlöse |
16.422 - 48 |
75 | 911 - 18 |
1.234 - 1.188 |
18.642 - 1.254 |
|
| Umsatzerlöse mit externen Dritten |
16.374 | 75 | 893 | 46 | 17.388 | |
| Segmentergebnis | - 1.390 | - 61 | - 166 | 96 | 223 | - 1.298 |
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