Earnings Release • Mar 18, 2003
Earnings Release
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Berlin, 8. November 2002 - Die Beta Systems Software AG, Berlin, ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen und intelligenten Lösungen für die Verarbeitung und Verwaltung von Massendaten, gibt Ergebnisse für das dritte Quartal und die Neun-Monats-Periode zum 30. September 2002 bekannt.
Karl-Joachim Veigel, Vorstandsvorsitzender von Beta Systems, kommentierte die Ergebnisse wie folgt: "Die gesunkenen Lizenzumsätze im dritten Quartal sind eine direkte Auswirkung der äußerst schwierigen Marktbedingungen in der gesamten Softwarebranche. Wir gehen hierbei von einer langfristigen Änderung des Investitionsverhaltens unserer Kunden aus, welches geprägt ist durch lange Entscheidungszyklen, Verschiebung von Projekten und Budgetkürzungen im IT-Bereich."
Herr Veigel bemerkte weiter: "Trotzdem konnten wir im gegenwärtig schlechten Geschäftsklima eine Reihe von Kunden überzeugen, beträchtliche und langfristig ausgerichtete Investitionen in Systems Management Software von Beta Systems zu tätigen. Die im Vergleich zum Vorjahr um fast 10 Prozent gestiegenen Erlöse aus Wartungsverträgen sind ein Beleg für unsere Positionierung als vertrauensvoller und langfristiger Partner unserer Kunden. Gleichzeitig konnten wir unser Unternehmen mit der konsequenten Umsetzung unseres 'Acht Punkte'-Turnaround Programms auf die schwierigen Bedingungen vorbereiten, immense Kosteneinsparungen und Effizienzverbesserungen im operativen Geschäft realisieren und so trotz gesunkener Umsätze im dritten Quartal zur Profitabilität zurückkehren."
Herr Veigel fügte hinzu: "Unsere Geschäftseinheiten Document/Output Management und Data Center Management arbeiteten beide auch im vierten Quartal in Folge profitabel. Im Bereich Storage Management haben wir die im zweiten Quartal angekündigten Maßnahmen umgesetzt und werden diese im vierten Quartal abschließen. Der Bereich wird bis Jahresende 2002 soweit saniert sein, dass wir in den folgenden Jahren keine negativen Ergebnisbeiträge mehr aus diesem Geschäftsfeld erwarten."
Abschließend führte Herr Veigel aus: "Aufgrund der derzeit unsicheren konjunkturellen Lage erwartet Beta Systems für das Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Wir gehen jedoch gleichzeitig aus heutiger Sicht davon aus, dass wir - auch aufgrund der positiven Entwicklung des dritten Quartals - für 2002 ein positives Ergebnis vor Steuern ausweisen können."
Beta Systems präsentiert plattformunabhängige Verteilung und Archivierung von Druckoutput, elektronische Formulare für Behörden und Überziehungslisten für Sparkassen
Während des dritten Quartals erhielt Beta Systems den Status als "Advanced Business Partner" der IBM Corporation. IBM Advanced Business Partner für Systems & Services sind Unternehmen, die sich in jeder Hinsicht höchster Qualität verschrieben haben und die den von IBM geforderten Standards in den Bereichen Vertrieb, Technik und Finanzierung entsprechen. Beta Systems hat den sehr hohen Qualitätsstandard nachgewiesen, den die Endkunden von IBM verlangen.
Durch die jetzt erreichte Qualität in der Partnerschaft ist es Beta Systems nunmehr ermöglicht, enger als bisher mit dem Partner IBM auf dem Gebiet der Softwareentwicklung zusammenzuarbeiten sowie auf eine Reihe von Ressourcen wie z.B. Informationen über neueste Technologien, technischen Support, erweiterte Finanzierungsmöglichkeiten und Marketing- und Vertriebsunterstützung zurückzugreifen.
Der im zweiten Quartal beschlossene Maßnahmenplan für die Business Unit Storage Management wurde im dritten Quartal in wesentlichen Teilen umgesetzt. Die Belegschaft der Tantia-Tochtergesellschaft am Standort Boulder (USA) wurde bis auf ein Abwicklungsteam reduziert und wird bis Ende November 2002 vollständig abgebaut sein.
Gleichzeitig wurden die Gespräche mit strategischen Investoren aus dem Storage Markt über einen Einstieg in die Tantia-Entwicklungsgesellschaft in Calgary (Kanada) intensiviert. Dabei wurden mit einer Reihe von Unternehmen bereits weiterführende Verhandlungen geführt. Die Ergebnisse dieser Verhandlungen haben jedoch für das Management von Beta Systems bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt.
Unberührt davon wurden und werden weitere Kostenanpassungen am Standort Calgary auf das derzeit erkennbare Niveau von Umsatzchancen in Nordamerika und Europa vorgenommen. Dies schließt personelle Maßnahmen mit ein. Durch die bereits getroffenen Maßnahmen hat sich die Mitarbeiterzahl von Tantia Technologies von 68 am Ende des zweiten Quartals auf 53 am Ende des dritten Quartals verringert und wird sich bis zum Ende des Geschäftsjahres 2002 weiter reduzieren. Durch den verbleibenden Personalstamm werden Wartung, Support, Anpassung, Pflege und Weiterentwicklung der Storage-Management-Produkte weiterhin sichergestellt.
Ziel dieses Maßnahmenpakets bleibt die Sicherstellung der Ergebnisziele von Beta Systems in 2002. Die zur Absicherung im zweiten Quartal 2002 auf Konzernebene gebildeten Rückstellungen in Höhe von 1,0 Millionen Euro haben sich als ausreichend erwiesen, so dass im dritten Quartal keine neuen Rückstellungen vorgenommen werden mussten.
Um der steigenden Bedeutung der Dienstleistungen für die Weiterentwicklung des Unternehmens gerecht zu werden, hat das Management beschlossen, mit Wirkung zum vierten Quartal 2002 ein "Center Services" zu gründen.
In dieser Geschäftseinheit sind nunmehr die aus Kundensicht zusammengehörigen Dienstleistungen Wartung und Pflege, Support und Hotline, Beratung und erweiterte Services (Installation, Systemdesign, Implementation, Migration und IT-Projektmanagement), Schulung und Outsourcingdienste (z.B. bisheriger 7/24-Support) zusammengefasst und unter einheitliches Management gestellt worden.
Hauptziel dieser Maßnahmen ist es, die Serviceleistungen stärker als bisher miteinander zu vernetzen, damit eine höhere Wertschöpfung aus der erstklassigen Unterstützung der Kunden bei Investition in Beta Systems' Produkte erreicht werden kann.
Um gleichzeitig vorhandene Synergien zum Vertriebsprozess zu nutzen, wurde das Center Services dem Vorstandsbereich für Marketing und Vertrieb unter der Leitung von Ralf Männlein zugeordnet.
Beta Systems Software AG präsentierte auf der diesjährigen DMS Expo Europe in Essen vom 3. bis 5. September 2002 Output-Management-Lösungen für eine sichere und hochperformante Verteilung von Druckoutput aus den Rechenzentren in die Fachabteilungen. Zu den Ausstellungsschwerpunkten gehörten unter anderem die Präsentation des Einsatzes der VIDiDOC-Produktsuite im SAP R/3-Umfeld sowie die Nutzung von IBM zServern unter Linux als Server-Komponente.
Großen Anklang fanden die auf Basis dieser Software realisierten Branchenanwendungen für Sparkassen und Behörden. Vertreter von dieser Kundengruppe informierten sich über die effizientere und kostengünstigere Bearbeitung und Archivierung von Listendaten unter Nutzung der VIDiDOC-Lösung. Heutige Praxis ist in vielen Bereichen noch die Bearbeitung von Papierlisten, die mit hohem Aufwand transportiert, verteilt, bearbeitet und gelagert werden.
Neben der Lösung für Sparkassen zeigte Beta Systems auch eine Lösung zur Online-Bearbeitung von elektronischen Formularen in Behörden und Ämtern. Die Lösung automatisiert die Erstellung und Bearbeitung von Auszahlungsanordnungen und gewährt einen direkten Zugriff auf Stammdaten im Rechenzentrum.
Die Umsatzerlöse des Unternehmens setzen sich aus Softwarelizenzen, Wartung und Serviceleistungen zusammen. Die Umsatzerlöse lagen mit 9,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 um 1,0 Millionen Euro niedriger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einem Rückgang von 9,4%.
Die Umsätze aus Lizenzen sanken im dritten Quartal um 33,4% auf 2,9 Millionen Euro von 4,4 Millionen Euro. Der Rückgang ist zu einem großen Teil auf gesunkene Erlöse aus Neulizenzen und in geringerem Ausmaß auf gesunkene Umsätze aus Lizenzerweiterungen zurückzuführen. Die Umsätze aus Neulizenzen betrugen 1,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 gegenüber 2,5 Millionen Euro im dritten Quartal 2001, was einem Rückgang von 44,9% entspricht. Gleichzeitig sanken die Umsätze aus Lizenzerweiterungen um 11,7% auf 1,5 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 von 1,7 Millionen Euro im dritten Quartal 2001. Die Wartungserlöse stiegen auf 5,9 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 von 5,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2001. Dies entspricht einem Wachstum von 10,2%. Die Erlöse aus dem Bereich Professional Services erreichten mit 0,6 Millionen Euro das Vorjahresniveau.
Die Umsätze der Geschäftsfelder Document Management, Storage Management und Data Center Management entsprachen 37,7%, 11,5% und 50,8% der Umsatzerlöse im dritten Quartal 2002, im Vergleich zu 32,4%, 12,5% und 55,1% im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum dritten Quartal 2001 stieg der Umsatz im Geschäftsfeld Document Management um 5,4%. Im den Bereichen Data Center Management und Storage Management sank der Umsatz um jeweils 16,4%.
Das operative Ergebnis der Geschäftseinheit Data Center Management betrug 0,4 Millionen Euro im Berichtszeitraum gegenüber einem operativen Ergebnis von 1,2 Millionen Euro im dritten Quartal 2001. Die Geschäftseinheit Document Management verzeichnete im dritten Quartal 2002 einen operativen Gewinn in Höhe von 0,1 Millionen Euro im Vergleich zu einem operativen Verlust im Vorjahreszeitraum von 0,1 Millionen Euro. Der operative Verlust der Geschäftseinheit Storage Management reduzierte sich von 1,9 Millionen Euro im dritten Quartal 2001 auf 1,0 Millionen Euro im Berichtszeitraum.
Das Bruttoergebnis sank von 7,7 Millionen Euro im dritten Quartal des Vorjahres auf ein Niveau von 7,1 Millionen Euro. Die Bruttoergebnisspanne stieg von 74,1% im Vorjahr auf 75,8% im dritten Quartal 2002. Der Anstieg der Bruttoergebnisspanne resultiert aus der Verringerung der Lizenzkosten durch geringere Belastungen aus Abschreibungen auf aktivierte Softwareentwicklungskosten durch die außerplanmäßigen Wertberichtigungen im Vorjahr. Gleichzeitig verzeichnete der Bereich Services ein negatives Bruttoergebnis.

Die Betriebsaufwendungen sanken um 0,9 Millionen Euro bzw. 9,1% auf 7,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 gegenüber 8,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2001. Durch die starken Kosteneinsparungen im Bereich der allgemeinen Verwaltungsaufwendungen und der Vertriebskosten konnten die gestiegenen Investitionen im Forschungs- und Entwicklungsbereich mehr als ausgeglichen werden.
Die allgemeinen Verwaltungskosten sanken um 22,6% auf 2,2 Millionen Euro (Vorjahr: 2,8 Millionen Euro). Die Vertriebskosten sanken um 8,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Schwerpunkt der Entwicklungstätigkeit in der Geschäftseinheit Data Center Management waren die Entwicklung und Weiterentwicklung der Produktlinien für Workload bzw. Security unter Linux bzw. Unix. Die Geschäftseinheit Document/Output Management entwickelte Zusatzkomponenten und Erweiterungen für die VIDiDOC® Output Management Produktsuite insbesondere für offene Systemumgebungen und große SAP-Installationen sowie neue Standard-Branchenlösungen für Behörden und Finanzinstitute. Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen um 14,1% auf 1,8 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 gegenüber 1,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2001.
Gemessen in Prozent der Gesamtumsätze erreichten die Betriebsaufwendungen ein Niveau von 81,3%. im dritten Quartal 2002. Dies entspricht in etwa dem Wert des Vorjahres.
Der operative Verlust verringerte sich im dritten Quartal 2002 um 33,4% auf 0,5 Millionen Euro gegenüber einem operativen Verlust von 0,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen erzielte ein sonstiges Ergebnis in Höhe von 0,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) war mit 0,1 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 positiv. Dem gegenüber steht ein negatives EBIT von 1,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2001. Das Zinsergebnis betrug unverändert 0,2 Millionen Euro. Insgesamt konnte ein Vorsteuergewinn in Höhe von 0,3 Millionen Euro im dritten Quartal 2002 erzielt werden (Vorjahr: -1,4 Millionen Euro).
Insgesamt ergab sich konzernweit ein Steueraufwand von 0,5 Millionen Euro für das dritte Quartal 2002. Dies führte zum ausgewiesenen Verlust nach Steuern von 209.000 Euro im dritten Quartal 2002. Dies entspricht 0,05 Euro pro Aktie und einer Verringerung von 86,7% im Vergleich zu einem Nettoverlust von 1,6 Millionen Euro bzw. 0,40 Euro pro Aktie im dritten Quartal 2001. Die gewichtete durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien betrug 3.957.718 im dritten Quartal 2002 und 3.914.626 im Vorjahreszeitraum.

Zum 30. September 2002 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 17,8 Millionen Euro, kurzfristige Finanzanlagen und Wertpapiere in Höhe von 3,1 Millionen Euro sowie ein Eigenkapital in Höhe von 27,3 Millionen Euro. Im Rahmen der im ersten Quartal 2002 zur Finanzierung der Modernisierung des Entwicklungs- und Test-Rechenzentrums von Beta Systems in Berlin eingegangenen Kapital-Leasing-Verpflichtung wurden im dritten Quartal 2002 0,1 Millionen Euro zurück gezahlt.
Zum 30. September 2002 waren bei der Beta Systems Software AG 323 Mitarbeiter im Vergleich zu 334 Mitarbeitern am Ende des zweiten Quartals 2002 bzw. 322 zum Ende des Vorjahresquartals beschäftigt.
Die Ergebnisse des dritten Quartals 2002 werden am 8. November 2002 im Rahmen einer Telefonkonferenz von der Geschäftsleitung erläutert. Diese findet um 11.00 Uhr unter der Telefonnummer 06074/ 8648 (Zugangscode: "betasystems") statt. Nach Beendigung steht für 24 Stunden eine Bandaufnahme der Telefonkonferenz unter der Telefonnummer 069/ 566 08 111 (Zugangscode: 124 329) zur Verfügung. Für Fragen im Vorfeld der Telefonkonferenz steht Ihnen Herr Arne Baßler unter Telefon 030/726 118 170 zur Verfügung.
Berlin, den 8. November 2002
Der Vorstand

Die Beta Systems Software AG (Neuer Markt: BSS) ist ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen und intelligenten Lösungen für die Verwaltung von Massendaten. Beta Systems liefert Software, welche es Unternehmen ermöglicht, ihre Prozesse im Rahmen der Datensicherung, des Dokumentenmanagement und des Betriebs von Rechenzentren einfacher und effizienter zu gestalten. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Automatisierung und Optimierung großvolumiger Datenverarbeitungsprozesse seiner Kunden und konzentriert sich dabei auf kostenminimierende und intelligente Handhabung, Speicherung und Verteilung von Informationen und Dokumenten. Beta Systems' Kunden sind typischerweise große Organisationen und Unternehmen aus dem Industrie-, Finanz-, Telekommunikations-, Energieversorgungs-, Dienstleistungs- und öffentlichen Bereich, deren Datenverarbeitung bisher einen hohen Aufwand an Zeit, Geld und weiteren Ressourcen erforderte. Die von Beta Systems entwickelten Lösungen sind offen in ihrer Architektur und erzeugen eine Informations-Infrastruktur, welche die bisherige Komplexität des Informationsmanagements erheblich reduziert. Die Produkte von Beta Systems werden weltweit über eigene Tochtergesellschaften sowie Partnerunternehmen vertrieben. Das Unternehmen ist seit 1997 börsennotiert und hat 323 Mitarbeiter weltweit (Stand September 2002). Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Unternehmens unter www.betasystems.com
Arne Baßler Beta Systems Software AG Tel.: (030) 726 118 -170 Fax: (030) 726 118 - 881 e-mail: [email protected]
Stefanie Katrin Fehse Beta Systems Software AG Tel.: (030) 726 118 - 674 Fax: (030) 726 118 - 852 e-mail: [email protected]
Ausgenommen der historischen Angaben enthält diese Mitteilung Aussagen über die Zukunft im Sinne der "Safe Harbor"- Bedingungen des US Private Securities Litigation Reform Act von 1995, welche mit Risiken und Unsicherheiten behaftet sein können. Tatsächliche Ergebnisse können sich durch eine Reihe von Faktoren stark davon unterscheiden. Diese Faktoren beinhalten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Risiken bezüglich der Entwicklung von Produkten und Technologien, der Einführung neuer Produkte, der anhaltenden Produktnachfrage, der Wirkung von Konkurrenzprodukten und –preisen, veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen im In- und Ausland, sowie der rechtzeitigen Fertigstellung und Lieferung von Produkten durch strategische Partnerunternehmen. Nähere Angaben hierzu finden sich im Geschäftsbericht des Unternehmens und anderen Veröffentlichungen im Rahmen der Publikationspflichten bei den Börsenaufsichtsbehörden.
Alle in dieser Mitteilung verwendeten Unternehmens-, Produkt- und Dienstleistungs-Markennamen bzw. -Logos sind Eigentum der entsprechenden Unternehmen.

| 1. Juli bis 30. September 1. Januar bis 30. September | ||||
|---|---|---|---|---|
| 2001 | 2002 | 2001 | 2002 | |
| Umsatzerlöse aus: | ||||
| Lizenzen | 4.386 | 2.920 | 11.586 | 11.478 |
| Wartung | 5.358 | 5.906 | 15.729 | 17.189 |
| Service | 614 | 564 | 2.036 | 1.959 |
| Summe Umsatzerlöse | 10.358 | 9.390 | 29.351 | 30.626 |
| Umsatzkosten: | ||||
| Lizenzen | 852 | 337 | 2.514 | 1.075 |
| Wartung | 1.285 | 1.298 | 4.065 | 4.076 |
| Service | 550 | 634 | 1.493 | 1.839 |
| Summe Umsatzkosten | 2.687 | 2.269 | 8.072 | 6.990 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 7.671 | 7.121 | 21.279 | 23.636 |
| Betriebsaufwendungen: | ||||
| Vertriebskosten | 3.985 | 3.645 | 11.916 | 12.340 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 2.847 | 2.204 | 8.618 | 7.248 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 1.565 | 1.786 | 4.988 | 6.119 |
| Abschreibung immaterieller Vermögensgegenstände |
46 | 0 | 3.684 | 0 |
| Abfindungszahlungen | 0 | 0 | 11 | 0 |
| Summe Betriebsaufwendungen | 8.443 | 7.635 | 29.217 | 25.707 |
| Operatives Ergebnis | (772) | (514) | (7.938) | (2.071) |
| Sonstige Erträge (Aufwendungen) | (805) | 633 | (25) | 1.450 |
| Zinserträge | 186 | 189 | 522 | 510 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | ||||
| und Minderheitenanteilen | (1.391) | 308 | (7.441) | (111) |
| Ertragsteuern | 184 | 521 | 1.298 | 278 |
| Minderheitenanteile am Ergebnis | ||||
| der Tochtergesellschaften | 0 | (4) | 0 | (17) |
| Fehlbetrag der Periode | (1.575) | (209) | (8.739) | (372) |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien während der Periode: |
||||
| Einfach und unter Berücksichtigung | ||||
| des Verwässerungseffektes | 3.957.718 | 3.914.626 | 3.957.960 | 3.914.626 |
| Fehlbetrag der Periode pro Stammaktie | ||||
| Einfach und unter Berücksichtigung | ||||
| des Verwässerungseffektes | (0,40) | (0,05) | (2,21) | (0,10) |
| Mitarbeiteranzahl | 322 | 323 | 322 | 323 |

| 31. Dezember | 30. September | |
|---|---|---|
| 2001 | 2002 | |
| (geprüft) | (ungeprüft) | |
| Umlaufvermögen: | ||
| Liquide Mittel | 13.658 | 17.754 |
| Kurzfristige Finanzanlagen | 0 | 2.500 |
| Kurzfristige Wertpapiere | 1.342 | 619 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (netto) | 21.863 | 15.482 |
| Sonstiges Umlaufvermögen | 4.445 | 4.252 |
| Summe Umlaufvermögen | 41.308 | 40.607 |
| Sachanlagevermögen (netto) | 2.899 | 3.494 |
| Aktivierte Softwareentwicklungskosten (netto) | 3.205 | 3.322 |
| Andere immaterielle Vermögensgegenstände (netto) | 339 | 308 |
| Sonstiges Anlagevermögen | 3.065 | 4.016 |
| Summe Aktiva | 50.816 | 51.747 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten: Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten einschließlich des kurzfristigen Anteils |
||
| der langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 0 | 347 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.142 | 603 |
| Passive Rechnungsabgrenzungsposten | 10.698 | 12.654 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 9.170 | 8.875 |
| Summe kurzfristiger Verbindlichkeiten | 21.010 | 22.479 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten und | ||
| Kapital-Leasing-Verpflichtungen | 63 | 505 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 1.352 | 1.602 |
| Summe Verbindlichkeiten | 22.425 | 24.586 |
| Minderheitenanteile | (112) | (129) |
| Eigenkapital | 28.503 | 27.290 |
| Summe Passiva | 50.816 | 51.747 |
Siehe den dazugehörigen Konzernanhang

| 1. Januar bis 30. September | |||
|---|---|---|---|
| 2001 | 2002 | ||
| Geschäftstätigkeit: | |||
| Fehlbetrag der Periode | (8.739) | (372) | |
| Anpassungen zur Überleitung des Fehlbetrages | |||
| der Periode auf den Cashflow der Geschäftstätigkeit | |||
| Planmäßige Abschreibungen | 6.656 | 1.908 | |
| Veränderung des Nettoumlaufvermögens und | |||
| Sonstige Anpassungen | 8.843 | 6.784 | |
| Cashflow aus der Geschäftstätigkeit | 6.760 | 8.320 | |
| Investitionstätigkeit: | |||
| Erwerb von Sachanlagevermögen, | |||
| netto von Erlösen aus Abgängen | (1.421) | (105) | |
| Aktivierung von Softwareentwicklungskosten | (880) | (930) | |
| Erwerb von kurzfristigen Finanzanlagen | 0 | (2.500) | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | (2.301) | (3.535) | |
| Finanzierungstätigkeit: | |||
| Veränderung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten | (12) | 0 | |
| Erlöse aus der Ausgabe langfristiger Verbindlichkeiten | 0 | 7 | |
| Rückzahlung langfristiger Verbindlichkeiten | 0 | (277) | |
| Treasury Stock | (123) | 0 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | (135) | (270) | |
| Einfluss von Wechselkursänderungen auf die liquiden Mittel | (23) | (419) | |
| Zunahme der liquiden Mittel | 4.301 | 4.096 | |
| Liquide Mittel zum Periodenanfang | 9.399 | 13.658 | |
| Liquide Mittel zum Periodenende | 13.700 | 17.754 | |
| Weitere Angaben: | |||
| Nicht zahlungswirksame Aufwendungen | |||
| Erwerb von Anlagegütern über Kapital-Leasing-Verpflichtungen | 0 | 1.119 |
Siehe den dazugehörigen Konzernanhang
| Stammkapital | Kapital- | Abgrenzungs- Andere nicht- |
Kumu- | Nicht- | Eigene Anteile | Summe | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Anzahl der Stammaktien |
Nennwert | rücklage | posten für Aus- gleichsaufwand für Aktienoptionen |
erfolgswirksame Änderungen des Eigenkapitals |
lierte Verluste |
erfolgs- wirksame Änderun gen |
Anzahl | Betrag zu Anschaf fungs kosten |
Eigenkapital | |
| Stand 31. Dezember 2000 | 3.970.560 | 10.151 | 38.623 | (1.263) | 2.225 | (10.940) | (12.477) | (255) | 38.541 | |
| Ausgabe von Stammaktien | 4.371 | 11 | 36 | - | - | - | (47.828) | (164) | (117) | |
| Jahresfehlbetrag Andere nichterfolgswirksame Änderungen, abzüglich Steuerwirkung |
- | - | - | - | - | (10.505) | (10.505) | - | - | (10.505) |
| Nicht realisierte Gewinne aus Wertpapieren Währungsumrechnungsdifferenzen Summe andere nichterfolgswirksame Änderung des |
- - |
- - |
- - |
- - |
28 107 |
- - |
28 107 135 |
- - |
- - |
135 |
| Eigenkapitals | ||||||||||
| Nichterfolgswirksame Änderung des Eigenkapitals | - | - | - | - | - | - | (10.370) | - | - | |
| Erstattung von Ausgabekosten für Stammaktien, abzüglich Steuereffekt |
- | - | 57 | 392 | - | - | - | - | 449 | |
| Stand 31. Dezember 2001 | 3.974.931 | 10.162 | 38.716 | (871) | 2.360 | (21.445) | (60.305) | (419) | 28.503 | |
| Ausgabe von Stammaktien | - | - | - | - | - | - | - | - | - | |
| Jahresfehlbetrag Andere nichterfolgswirksame Änderungen, abzüglich Steuerwirkung |
- | - | - | - | - | (372) | (372) | - | - | (372) |
| Nicht realisierte Verluste aus Wertpapieren | - | - | - | - | - | - | (424) | - | - | - |
| Währungsumrechnungsdifferenzen Summe andere nichterfolgswirksame Änderungen des Eigenkapitals |
- - |
- - |
- - |
- - |
- (1.048) |
- - |
(624) (1.048) |
- - |
- - |
- (1.048) |
| Nichterfolgswirksame Änderung des Eigenkapitals | - | - | - | - | - | - | (1.420) | - | - | - |
| Erstattung von Ausgabekosten für Stammaktien, abzüglich Steuereffekt |
- | - | 207 | - | - | - | - | - | 207 | |
| Stand 30. September 2002 | 3.974.931 | 10.162 | 38.716 | (664) | 1.312 | (21.817) | (60.305) | (419) | 27.290 |
Siehe den dazugehörigen Konzernanhang

Beschreibung der Geschäftstätigkeit - Beta Systems Software Aktiengesellschaft und Tochtergesellschaften ("Beta Systems" oder die "Gesellschaft") entwickeln, vertreiben und betreuen unternehmensweite Automatisierungs-Softwarelösungen für Großrechner und andere Hardware in den Rechenzentren großer Unternehmen, Behörden und anderer Organisationen. Die Produkte der Gesellschaft sind darauf ausgerichtet, die Produktivität von Rechenzentren durch Automatisierung manueller Abläufe und durch Optimierung des Einsatzes von Hardwareressourcen zu erhöhen. Die Produkte der Gesellschaft zeichnen sich durch eine gemeinsame plattformübergreifende Architektur aus, welche die anwendungsunabhängige Entwicklung und Integration der Produkte der Gesellschaft erleichtert. Der Hauptsitz der Gesellschaft befindet sich in Berlin, Deutschland, und Tochtergesellschaften sind in Europa, Nordamerika und Australien ansässig.
Zugrundeliegendes Bilanzierungsverfahren - Dieser Konzernabschluss wurde in Übereinstimmung mit den USamerikanischen allgemein anerkannten Bilanzierungsgrundsätzen (US GAAP) für Zwischenberichterstattungen erstellt. Dementsprechend enthält er nicht alle Informationen und Anhangangaben die in einem Jahresabschluss gefordert sind. Nach Meinung der Geschäftsführung sind alle Anpassungen (normale wiederkehrende Verpflichtungen) zu einer faire Präsentation berücksichtigt. Das operative Ergebnis zum 30. September 2002 deutet nicht notwendigerweise auf das zu erwartende Ergebnis zum Abschluss des Jahres 2002 hin. Für weitergehende Information ist der Konzernabschluss zusammen mit dem dazugehörigen Anhang des Jahres 2001 heranzuziehen.
Konsolidierungsgrundsätze - Alle Unternehmen, über die Beta Systems die rechtliche Kontrolle ausübt, wurden in vollem Umfang in den Konzernabschluss einbezogen. Die Effekte konzerninterner Transaktionen wurden eliminiert.
Fremdwährungen - Die Bilanzen ausländischer Tochtergesellschaften wurden auf der Grundlage der Wechselkurse am Ende der Periode in Euro umgerechnet, während die Gewinn- und Verlustrechnungen unter Verwendung der durchschnittlichen Wechselkurse während der Periode umgerechnet wurden.
Ausweis von Umsatzerlösen - Produktlizenzumsätze, die sich aus neuen Produktlizenzen, Versions-Upgrades und CPU-Upgrades zusammensetzen, werden ausgewiesen, wenn ein stichhaltiger Beweis einer Vereinbarung vorliegt, die Lieferung erfolgt ist, die Gebühr festgesetzt oder feststellbar ist und die Einzugsfähigkeit wahrscheinlich ist. Enthält ein Lizenzvertrag mehrere Elemente, so werden die Umsatzerlöse diesen Elementen auf der Grundlage des lieferantenspezifischen objektiven Nachweises des Zeitwertes zugeteilt. Wartungsumsätze werden anteilmäßig über den Wartungszeitraum ertragswirksam gebucht. Serviceumsätze setzen sich in erster Linie aus Installations- und Schulungsleistungen zusammen und werden, sobald die Leistungen erbracht wurden, ertragswirksam gebucht.
Forschungs- und Entwicklungskosten und Aktivierte Softwareentwicklungskosten - Forschungs- und Entwicklungskosten werden zum Zeitpunkt ihres Anfalls aufwandswirksam gebucht. Die Kosten für die Entwicklung neuer Softwareprodukte und wesentlicher Erweiterungen bestehender Softwareprodukte werden, bis die technische Realisierbarkeit festgestellt wurde, zum Zeitpunkt ihres Anfalls als Aufwand gebucht, und danach werden weitere Entwicklungskosten aktiviert. Die Aktivierung von Kosten endet, wenn das Produkt zur allgemeinen Freigabe an Kunden zur Verfügung steht. Aktivierte Softwareentwicklungskosten werden in jedem Berichtszeitraum (i) linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Software (normalerweise fünf Jahre) oder (ii) im Verhältnis der Brutto-Umsatzerlöse aus dem Verkauf der Software zum Gesamtbetrag der aktuellen und erwarteten künftigen Brutto-Umsatzerlöse aus dem Verkauf dieser Software abgeschrieben, je nachdem, welcher Betrag größer ist.
An jedem Bilanzstichtag werden nicht abgeschriebene aktivierte Softwareentwicklungskosten mit den Nettoverkaufspreisen dieser Produkte verglichen, um zu ermitteln, ob eine Wertminderung vorliegt. Ist eine Wertminderung eingetreten, so wird der Betrag, um den die nicht abgeschriebenen aktivierten Softwareentwicklungskosten den Nettoverkaufswert (den Barwert künftiger geschätzter Verkäufe der Produkte abzüglich Vertriebskosten) dieses Aktivpostens übersteigen, außerplanmäßig abgeschrieben.
Werbekosten - Werbekosten werden zum Zeitpunkt ihres Anfalls aufwandswirksam gebucht.
Liquide Mittel - Liquide Mittel umfassen Barmittel und hochgradig liquide Einlagenzertifikate und Anlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten.
Sachanlagevermögen - Sachanlagevermögen werden mit den Anschaffungskosten bewertet und anschließend linear und degressiv über die Nutzungsdauer der Anlagen abgeschrieben, und zwar wie folgt: Einbauten in Gebäuden - 5 bis 10 Jahre; Computerausrüstung - 3 bis 5 Jahre; Betriebs- und Geschäftsausstattung - 3 bis 10 Jahre.
Immaterielle Vermögensgegenstände - Immaterielle Vermögensgegenstände werden auf ihre Werthaltigkeit geprüft und über die entsprechend angepasste Restnutzungsdauer zu einem Restbuchwert abgeschrieben. Der Firmenwert wird entsprechend der Regelungen des SFAS No. 142 mindestens einmal pro Jahr auf Werthaltigkeit getestet.

Sonstige Vermögensgegenstände - Sonstiges Vermögensgegenstände enthalten eine Rückdeckungsversicherung für Pensionsverpflichtungen. Die Gesellschaft bucht diese Anlage zum Rückkaufswert.
Veräußerungsfähige Wertpapiere - Gemäß SFAS No. 115 hat die Gesellschaft diese Wertpapiere als "veräußerungsfähig" eingestuft und weist diese auf der Grundlage der Börsennotierungen mit dem Zeitwert aus. Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Wertpapieren werden als sonstiger zufließender Gesamtgewinn gebucht und laufen als getrennte Eigenkapitalkomponente auf. Eine Minderung des Marktwertes der Wertpapiere wird im Buchwert dieser Finanzanlage wie folgt berücksichtigt : Permanente Minderungen ändern das Ergebnis des Gesellschaft, während vorübergehende Minderungen nichterfolgswirksam berücksichtigt werden.
Zeitwert von Finanzinstrumenten - Finanzinstrumente der Gesellschaft sind liquide Mittel, Wertpapiere, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Rückstellungen und langfristige Verbindlichkeiten. Der Zeitwert langfristiger Verbindlichkeiten weicht nur unwesentlich von seinem Buchwert ab. Der Buchwert anderer Finanzinstrumente entspricht aufgrund der kurzen Laufzeit dieser Instrumente annähernd ihrem Zeitwert.
Aktienoptionsplan - Die Gesellschaft bilanziert ihren steuerbegünstigten Aktienoptionsplan in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Accounting Principles Board ("APB") Opinion No. 25, Bilanzierung von Belegschaftsaktien und den zugehörigen Interpretationen. Im Grunde genommen würde nur dann ein Vergütungsaufwand am Tag der Optionsgewährung gebucht, wenn der aktuelle Marktkurs der zugrundeliegenden Aktie über dem Ausübungskurs liegt. Statement of Financial Accounting Standards ("SFAS") No. 123, Bilanzierung aktienbasierter Vergütungen gestattet es Unternehmen, den Zeitwert aller aktienbasierten Prämien am Tag der Optionsgewährung aufwandswirksam über den Übertragungszeitraum auszuweisen.
Alternativ gestattet es SFAS No. 123 Unternehmen auch, die Bestimmungen von APB Opinion No. 25 anzuwenden und Proforma-Angaben zum Jahresüberschuss und Proforma-Angaben zum Gewinn pro Aktie für gewährte Belegschaftsaktienoptionen zu machen, als wäre die in SFAS No. 123 definierte Methode der Bewertung auf der Grundlage des Zeitwerts angewandt worden. Die Gesellschaft hat sich dafür entschieden, die Bestimmungen von APB Opinion No. 25 anzuwenden und den Proforma-Offenlegungsbestimmungen von SFAS No. 123 zu folgen.
Nettoverlust pro Aktie - Der einfache Fehlbetrag pro Stammaktie wurde durch Division des Jahresfehlbetrages durch die gewogene durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Stammaktien während jeder einzelnen Periode berechnet. Der Fehlbetrag pro Stammaktie unter Berücksichtigung des Verwässerungseffektes wurde in Übereinstimmung mit SFAS No. 128 so berechnet, dass die Wirkung verwässernder Wertpapiere widergespiegelt wird. Die Wirkung von Aktienoptionen wurde bei der Berechnung des Fehlbetrags pro Aktie unter Berücksichtigung des Verwässerungseffektes nicht berücksichtigt, da sie dem Verwässerungseffekt entgegengewirkt hätte.
| 1. Juli bis 30. September | 1. Januar bis 30. September | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2001 | 2002 | 2001 | 2002 | ||
| Fehlbetrag, einfach und verwässert |
(1.575) | (209) | (8.739) | (372) | |
| Durchschnittliche Anzahl der Stammaktien, einfach und verwässert |
3.957.718 | 3.914.626 | 3.957.960 | 3.914.626 |
Weil die Wirkung von Aktienoptionen, die 2001 und zum 30. September 2002 ausstehen, dem Verwässerungseffekt entgegengewirkt hätten, sind der einfache Fehlbetrag und der Nettoverlust pro Aktie unter Berücksichtigung des Verwässerungseffektes für alle Berichtszeiträume gleich.
Verwendung von Schätzungen — Bei der Erstellung des Jahresabschlusses muss die Geschäftsleitung Schätzungen vornehmen und Annahmen treffen, die die ausgewiesenen Beträge der Aktiva und Passiva und die Offenlegung bedingter Beträge am Tag des Jahresabschlusses sowie die ausgewiesenen Ertrags- und Aufwandsbeträge während des Berichtszeitraums betreffen. Die tatsächlichen Ergebnisse könnten von diesen Schätzungen abweichen.
Neugliederungen — An den Konzernabschlüssen früherer Jahre wurden gewisse Neugliederungen vorgenommen, damit diese im Einklang mit dem 2002 vorgelegten Abschluss stehen.
Die Geschäftssegmente der Gesellschaft stützen sich auf die einzelnen strategischen Geschäftsfelder. Alle Einheiten erzielen Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Produktlizenzen sowie aus Wartungs- und Serviceleistungen.

Die Geschäftssegmente, die über ähnliche wirtschaftliche Merkmale verfügen, werden wie folgt zusammengefasst:
| Storage Management |
Data Center Management |
Document Management |
SUMME | |
|---|---|---|---|---|
| 1. Juli bis 30. September 2001 | ||||
| Umsatzerlöse gegenüber externen Kunden Umsatzerlöse innerhalb des Segments |
1.290 203 1.493 |
5.708 896 6.604 |
3.360 527 3.887 |
10.358 1.626 11.984 |
| Operatives Ergebnis vor Steuern | (1.900) | 1.255 | (82) | (727) |
| 1. Juli bis 30. September 2002 | ||||
| Umsatzerlöse gegenüber externen Kunden Umsatzerlöse innerhalb des Segments |
1.078 240 1.318 |
4.771 1.051 5.822 |
3.541 783 4.324 |
9.390 2.074 11.464 |
| Operatives Ergebnis vor Steuern | (1.016) | 384 | 118 | (514) |
| Storage Management |
Data Center Management |
Document Management |
SUMME | |
| 1. Januar bis 30. September 2001 | ||||
| Umsatzerlöse gegenüber externen Kunden Umsatzerlöse innerhalb des Segments |
3.999 687 4.686 |
15.440 2.651 18.091 |
9.912 1.701 11.613 |
29.351 5.039 34.390 |
| Operatives Ergebnis vor Steuern | (4.930) | 1.696 | (1.009) | (4.243) |
| 1. Januar bis 30. September 2002 | ||||
| Umsatzerlöse gegenüber externen Kunden Umsatzerlöse innerhalb des Segments |
3.761 768 4.529 |
15.145 3.095 18.240 |
11.720 2.394 14.114 |
30.626 6.257 36.883 |
| Operatives Ergebnis vor Steuern | (5.293) | 2.136 | 1.086 | (2.071) |
| Es folgt eine Überleitung des operativen Ergebnisses der Segmente auf das Konzernergebnis vor Steuern : | ||||
| 1. Juli bis 30. September, Operatives Ergebnis Abschreibungen immaterieller Vermögensgegenstände Sonstige Erträge (Aufwendungen) Zinserträge Ergebnis vor Ertragsteuern für anzeigepflichtige Segmente |
2001 (727) (46) (805) 186 (1.392) |
2002 (514) 0 633 189 308 |
||
| Anpassungen Konzernergebnis vor Steuern, wie ausgewiesen |
(1) (1.391) |
0 308 |
||
| 1. Januar bis 30. September, Operatives Ergebnis Abschreibungen immaterieller Vermögensgegenstände Sonstige Erträge (Aufwendungen) Zinserträge |
2001 (4.243) (3.684) (25) 522 |
2002 (2.071) 0 1.450 510 |
||
| Ergebnis vor Ertragsteuern für anzeigepflichtige Segmente Anpassungen Konzernergebnis vor Steuern, wie ausgewiesen |
(7.430) (11) (7.441) |
(111) 0 (111) |

Nichterfolgswirksame Änderungen des Eigenkapitals bestehen aus folgendem:
| 1. Juli bis 30. September | 1. Januar bis 30. September | |||
|---|---|---|---|---|
| 2001 | 2002 | 2001 | 2002 | |
| Fehlbetrag der Periode | (1.575) | (209) | (8.739) | (372) |
| Nichterfolgswirksame Änderungen: - Nicht realisierte Verluste aus Wertpapieren - Währungsumrechnungsdifferenzen Verlust einschließlich nichterfolgswirksamer |
(99) (642) (2.316) |
(39) (332) (580) |
(283) (23) (9.045) |
(424) (624) (1.420) |
| Änderungen: |
Anhaltende schwache Ergebnisse in dem Geschäftsfeld Storage Management gaben dem Aufsichtsrat im Juli Anlass, eine Umstrukturierung der Nordamerikanischen Geschäftstätigkeiten zu beschließen. Diese Maßnahmen werden bereits umgesetzt; die Gesamtrückstellung in Höhe von Euro 997 für Personalumstrukturierungskosten wird voraussichtlich bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres in Anspruch genommen werden.
Umstrukturierungskosten sind in den operativen Aufwendungen in dem Geschäftsfeld Storage Management wie folgt ausgewiesen:
| 30. September 2002 | ||
|---|---|---|
| Vertriebskosten | 407 | |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 147 | |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 335 | Die Umstrukturierungskosten beziehen sich |
| Wartung | 108 | ausschließlich auf Personalmaßnahmen. |
| Rückstellung für Umstrukturierungskosten | 997 |
Die Entwicklung der Rückstellung für Personalumstrukturierungskosten für das Jahr 2002 ist wie folgt:
| Stand 31. Juli 2002 | 997 |
|---|---|
| Inanspruchnahme | (83) |
| Stand 30. September 2002 | 914 |
| Am 30. September 2002 | Anzahl Aktien |
Anzahl Optionen |
|||
|---|---|---|---|---|---|
| Vorstand | |||||
| Karl-Joachim Veigel | 50.059 | 29.600 | |||
| Ralf Männlein | 4.100 | 24.600 | |||
| Dr. Oskar von Dungern | 2.020 | 24.600 | |||
| Aufsichtsrat | |||||
| Harald J. Joos | 1.000 | 5.000 | |||
| Alfred H. Tauchnitz * | 589.250 | 5.000 | |||
| Dr. Karl Kauermann | - | 5.000 | |||
| Bernhard Auer | - | 5.000 | |||
| Stefan Hillenbach ** | 1.644 | 5.616 | |||
| Martina Dymala ** | 170 | 5.820 | |||
| Beta Systems Software AG | |||||
| Eigene Anteile | 60.305 | - |
*Firmengründer
**Arbeitnehmervertreter
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