Annual Report • Mar 19, 2003
Annual Report
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SAP SI AG
WE MAKE IT RUN
St. Petersburger Straße 9
01 SAPSI GB Umschlag 7mm 20.03.2002 16:43 Uhr Seite 1
www.sap-si.com
T +49 (0) 3514811-0
F +49 (0) 3514811-603
01069 Dresden
Deutschland
SAP Systems Integration AG Geschäftsbericht 2001

SAP Systems Integration AG
ponenten
jektmanagement.
Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit einem umfassenden Leistungsspektrum rund um die Informationstechnologie und die Integration von geschäftskritischen Software-Lösungen. SAP SI begleitet
■ entwickeln kundenindividuelle Anwendungen und branchenspezifische Software-Kom-
■ führen SAP- und andere Lösungen ein und integrieren sie in bestehende Systemland-
ihre Kunden über den gesamten Lebenszyklus von IT-Systemen. Wir
schaften – unternehmensintern und unternehmensübergreifend
Durch die Spezialisierung unserer Berater verfügen wir über tiefe Kenntnis der
Geschäftsprozesse und Herausforderungen in einer Vielzahl von Branchen. Unsere
Branchenerfahrung verknüpfen wir mit fundiertem Technologie-Know-how. Unsere
Kunden profitieren darüber hinaus von unserer Kompetenz im internationalen Pro-
SAP SI bietet ihren Kunden die Sicherheit eines etablierten und langfristig orientierten
WE MAKE IT RUN
Partners. Mit uns gestalten Unternehmen fortschrittliche IT-Lösungen – robust und
■ wir betreiben und optimieren IT-Lösungen im laufenden Betrieb
flexibel, investitionssicher und offen für Veränderungen.
■ sind kompetenter Partner für die strategische IT-Beratung
SAP SI AG
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www.sap-si.com
SAP Systems Integration AG
Geschäftsbericht 2001
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Geschäftsbericht 2001
T +49 (0) 3514811-0
F +49 (0) 3514811-603
01069 Dresden
Deutschland
Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit einem umfassenden Leistungsspektrum rund um die Informationstechnologie und die Integration von geschäftskritischen Software-Lösungen. SAP SI begleitet ihre Kunden über den gesamten Lebenszyklus von IT-Systemen. Wir
Durch die Spezialisierung unserer Berater verfügen wir über tiefe Kenntnis der Geschäftsprozesse und Herausforderungen in einer Vielzahl von Branchen. Unsere Branchenerfahrung verknüpfen wir mit fundiertem Technologie-Know-how. Unsere Kunden profitieren darüber hinaus von unserer Kompetenz im internationalen Projektmanagement.
SAP SI bietet ihren Kunden die Sicherheit eines etablierten und langfristig orientierten Partners. Mit uns gestalten Unternehmen fortschrittliche IT-Lösungen – robust und flexibel, investitionssicher und offen für Veränderungen.
01 SAPSI GB Umschlag 7mm 20.03.2002 16:43 Uhr Seite 2
| SA P Sy In io A G st te at em s gr n |
||||
|---|---|---|---|---|
| 01 .0 1. 20 01 |
01 .0 1. 20 00 |
V de än in er ru ng en |
||
| 31 .12 .2 00 1 – |
31 .12 .2 00 0 – |
Pr kt tp oz en un en |
||
| V hr ja zu m or |
||||
| U -/ Re nd -K ah le tz ite m sa en nz n |
||||
| U in T sd . € tz m sa |
26 8. 83 9 |
18 6. 20 5 |
44 ,4 % |
|
| O E eb r G dw ill- A bs ch ib T sd tiv ni in . € pe ra es rg s vo oo re un g |
40 .3 06 |
29 .3 41 |
% 37 ,4 |
|
| O E eb r G dw ill- A bs ch ib % U tiv ni in tz pe ra es rg s vo oo re un g v om m sa |
,0 % 15 |
,8 % 15 |
-0 ,8 % |
|
| EB IT DA T sd . € in |
45 .8 01 |
34 .15 1 |
34 ,1 % |
|
| EB IT DA in % U tz v om m sa |
17 ,0 % |
18 ,3 % |
-1 ,3 % |
|
| EB IT G dw illa bs ch ib T sd in . € or oo re un g v |
40 .8 27 |
29 .5 37 |
% 38 ,2 |
|
| EB IT G dw ill- A bs ch ib % U in tz v or oo re un g v om m sa |
,2 % 15 |
,9 % 15 |
-0 % ,7 |
|
| EB T r G dw ill- A bs ch ib T sd . € in vo oo re un g |
45 .5 70 |
31 .4 56 |
44 ,9 % |
|
| r G EB T dw illa bs ch ib % U in tz vo oo re un g v om m sa |
17 ,0 % |
16 ,9 % |
0, 1% |
|
| B ila ke hl 1) nz nn za en |
||||
| Ei nk lq ita te ge ap uo |
78 ,5 % |
83 ,9 % |
-5 ,4 % |
|
| Li id M el hl . k zf W /B ila itt in ris tig ie tp qu e e sc ur er er ap re nz su m m e |
% 39 ,7 |
% 41 ,0 |
% -1 ,3 |
|
| W ki C l i Ts d. € ita or ng ap n |
13 5. 16 7 |
11 5. 28 3 |
% 17 ,2 |
|
| S Ke hl st ig on e nn za en |
||||
| C h- Fl T sd 1) in . € as ow |
32 .9 60 |
20 .0 21 |
% 64 ,6 |
|
| D ch hn lic he M rb ah l itt ita ei te ur sc rz |
53 6 1. |
36 1.1 |
35 ,2 % |
|
| U M rb Ts d. € tz je ita ei te r i m sa n |
17 5 |
16 4 |
6, 7 % |
1) vor Goodwill-Abschreibungen
Mitarbeiter zum 31.12.
1.800
300.000
Umsatzentwicklung in Tsd. €
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
1.600
1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
1997 1998 1999 2000 2001
1997 1998 1999 2000 2001
631
87.460
Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurde in den Berichtsperioden vor dem Merger und der Kapitalerhöhung vor dem IPO eine
1997 1998 1999 2000 2001
1997 1998 1999 2000 2001
0,15
10.099
40.306
0,77
0,43
0,51
0,33
29.341
30.979
21.712
45.000
Operating Profit
in Tsd. € 1)
40.000
268.839
1.648
1.225
992
813
186.205
151.650
106.769
35.000
30.000
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
1,0
0,9
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
Ergebnis je Aktie in € 1), 2)
Finanztermine
Zwischenbericht 1. Quartal 2002
Zwischenbericht 1. Halbjahr 2002
Vorläufiges Jahresergebnis 2002
Investor Relations
Neue Bergstraße 9
Deutschland
64665 Alsbach-Hähnlein
SAP Systems Integration AG
–13 T +49 (0) 62 57 / 95 25 25
F +49 (0) 62 27 / 78 39 201
E-Mail:
Internet:
www.sap-si.com
Zwischenbericht 1. bis 3. Quartal 2002
Hauptversammlung, Dresden
April 2002
Mai 2002
Juli 2002
Oktober 2002
Januar 2003
Impressum
Copyright © 2002
St. Petersburger Straße 9
SAP SI AG
01069 Dresden
Verantwortlich
Mannheim
Lithografie
Druck
Stephan Kahlhöfer,
Originalfotografie
Sabine Kress, Mannheim
Extrabyte, Mannheim
ColorDruck, Leimen
Ernst Müller-Haffner
Konzept & Realisation
SIGNUM communication GmbH,
Online Productions GmbH, Mannheim
Der Geschäftsbericht liegt auch
in englischer Sprache vor.
SAP SI AG
Deutschland
korrespondierende Abschreibung des Goodwills und eine korrespondierende Anzahl Aktien unterstellt (35.800.000 Aktien)
2)
1) Alle Werte jeweils zum Stichtag 31.12.

SAP Systems Integration AG
Umsatz-/Rendite-Kennzahlen
Bilanzkennzahlen 1)
Sonstige Kennzahlen
Cash-Flow in Tsd. €
1) 1)
Alle Werte jeweils zum Stichtag 31.12.
01.01.2001
– 31.12.2001
Umsatz in Tsd. € 268.839 186.205 44,4%
Operatives Ergebnis vor Goodwill-Abschreibung in Tsd. € 40.306 29.341 37,4%
EBITDA in Tsd. € 45.801 34.151 34,1%
EBIT vor Goodwillabschreibung in Tsd. € 40.827 29.537 38,2%
EBT vor Goodwill-Abschreibung in Tsd. € 45.570 31.456 44,9%
Working Capital in Tsd. € 135.167 115.283 17,2%
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl 1.536 1.136 35,2%
Umsatz je Mitarbeiter in Tsd. € 175 164 6,7%
Operatives Ergebnis vor Goodwill-Abschreibung in % vom Umsatz 15,0%
Kennzahlen für den "Als-ob"-Abschluss zum 31. Dezember 2001
01 SAPSI GB Umschlag 7mm 20.03.2002 16:43 Uhr Seite 2
EBITDA in % vom Umsatz 17,0%
EBIT vor Goodwill-Abschreibung in % vom Umsatz 15,2%
EBT vor Goodwillabschreibung in % vom Umsatz 17,0%
Eigenkapitalquote 78,5%
Liquide Mittel einschl. kurzfristiger Wertpapiere/Bilanzsumme 39,7%
01.01.2000
15,8%
18,3%
15,9%
16,9%
83,9%
41,0%
32.960 20.021 64,6%
– 31.12.2000 Veränderungen in
Prozentpunkten
zum Vorjahr
-0,8%
-1,3%
-0,7%
0,1%
-5,4%
-1,3%

Finanztermine
Zwischenbericht 1. Quartal 2002
Zwischenbericht 1. Halbjahr 2002
Vorläufiges Jahresergebnis 2002
Investor Relations
Neue Bergstraße 9
Deutschland
64665 Alsbach-Hähnlein
SAP Systems Integration AG
–13 T +49 (0) 62 57 / 95 25 25
F +49 (0) 62 27 / 78 39 201
E-Mail:
Internet:
www.sap-si.com
Zwischenbericht 1. bis 3. Quartal 2002
Hauptversammlung, Dresden
April 2002
Mai 2002
Juli 2002
Oktober 2002
Januar 2003
Impressum
Copyright © 2002
St. Petersburger Straße 9
SAP SI AG
01069 Dresden
Verantwortlich
Mannheim
Lithografie
Druck
Stephan Kahlhöfer,
Originalfotografie
Sabine Kress, Mannheim
Extrabyte, Mannheim
ColorDruck, Leimen
Ernst Müller-Haffner
Konzept & Realisation
SIGNUM communication GmbH,
Online Productions GmbH, Mannheim
Der Geschäftsbericht liegt auch
in englischer Sprache vor.
SAP SI AG
Deutschland

1) vor Goodwill-Abschreibungen
2) Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurde in den Berichtsperioden vor dem Merger und der Kapitalerhöhung vor dem IPO eine korrespondierende Abschreibung des Goodwills und eine korrespondierende Anzahl Aktien unterstellt (35.800.000 Aktien)
02 SAPSI GB_S_1-35 20.03.2002 16:50 Uhr Seite 1
Kurzporträt
Kennzahlen für den "Als-ob"-Abschluss zum 31. Dezember 2001
2 Vorwort des Vorstands
47
32 Bericht des Aufsichtsrats
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
die SAP SI hat im Geschäftsjahr 2001 trotz eines zum Teil schwierigen Marktumfelds ihren ertragsorientierten Wachstumskurs erfolgreich fortgeführt. Sowohl im Umsatzwachstum als auch in der Profitabilität hat Ihr Unternehmen für die Branche Maßstäbe gesetzt. Der Umsatz aus organischem Wachstum stieg um 32% auf 244,9 Millionen Euro. Einschließlich der Akquisition in den USA nahm er sogar um 44% auf 268,8 Millionen Euro zu. Die operative Ergebnismarge aus organischem Wachstum stieg im Geschäftsjahr auf 17,2%, einschließlich USA lag sie bei 15,0%.
Warum ist SAP SI stärker als der Markt und Wettbewerb gewachsen? – Die wichtigsten Gründe lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Letztendlich wird die Qualität unserer Arbeit und damit unser Erfolg durch unsere Mitarbeiter bestimmt. Es sind ihre Erfahrung und ihre Offenheit für neue Lösungen, welche die Projekte unserer Kunden zum Erfolg führen. Für diesen hohen und erfolgreichen Einsatz danken Vorstand und Aufsichtsrat allen Mitarbeitern ausdrücklich.

Der Erfolg im Geschäftsjahr 2001 spiegelt sich auch in der Entwicklung des Aktienkurses, der sich im Branchenvergleich sehr positiv entwickelt hat.
02 SAPSI GB_S_1-35 20.03.2002 16:50 Uhr Seite 3
Für das Geschäftsjahr 2002 erwarten wir nach einer verhaltenen Entwicklung in den ersten Monaten ein Anziehen des Geschäfts im zweiten Halbjahr. Diese wirtschaftliche Entwicklung vorausgesetzt, rechnen wir mit einem Umsatzzuwachs von 15 bis 20%, konzentrieren uns jedoch besonders darauf, unsere Profitabilität weiter zu verbessern. Bei der operativen Ergebnismarge streben wir einen Wert zwischen 15 und 17% an.
Um weiter profitabel zu wachsen, verfolgen wir eine Drei-Säulen-Strategie:
Erstens werden wir unser breites und tiefes IT-Know-how stärker zur Integration innovativer Lösungen bei unseren Kunden einsetzen und ihnen dadurch neue Geschäftschancen eröffnen.
Zweitens werden wir die Internationalisierung des Geschäfts über ein bis zwei weitere europäische Niederlassungen fortsetzen.
Drittens werden wir durch gezielte Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen und Kunden stärker an der Entwicklung neuer, innovativer Geschäftsprozesse mitwirken.
Zu den wesentlichen Aufgaben der Unternehmensführung gehört es, das weitere Wachstum von SAP SI professionell zu steuern und den Unternehmenswert weiter zu steigern. SAP SI ist hierzu finanziell als auch durch ihre starke Positionierung in bedarfsorientierten, innovativen Lösungen in den Schlüsselbranchen gut gerüstet.
Vorstand der SAP Systems Integration AG, Dresden, den 4. Februar 2002
Dr. Bernd-Michael Rumpf(seit 1.2.2002)
Jörg Vandreier
Alfred Ermer
Wie kann die Informationstechnologie (IT) stärker zum Unternehmenserfolg beitragen? Wie sehen die IT-Strukturen der Zukunft aus? Und welcher IT-Dienstleister bietet genügend Know-how und Investitionssicherheit, damit er ein hohes Maß an Vertrauen rechtfertigt? Das sind die Fragen, die an der Schnittstelle Software, IT-Dienstleister und Unternehmen beantwortet werden müssen.
SAP SI liefert Antworten rund um den gesamten Lebenszyklus von IT-Systemen. Als Systemintegrator bieten wir nationalen und internationalen Kunden ein umfassendes Betreuungskonzept: Wir beraten und entwickeln. Wir implementieren und optimieren. Und wir betreiben IT-Systeme. Von der ersten Analyse bis zum kontinuierlichen Support bringen wir als Entire Lifecycle Service Provider in jeder Projektphase fundierte technische Kompetenz und Erfahrung in einer Vielzahl von Branchen zum Einsatz.
Unsere Kunden profitieren von unserer Nähe zu SAP – sowohl im Bereich Entwicklung als auch auf der Ebene des kontinuierlichen Wissensaustauschs. Wir kennen die Lösungen des Walldorfer Softwarehauses im Detail, und wir kennen die Menschen hinter diesen Lösungen. So konzipieren und realisieren wir IT-Systeme, die nicht nur die Anforderungen von heute abdecken, sondern in die Zukunft weisen.
SAP SI arbeitet an einem Kristallisationspunkt für den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden. Denn die richtigen IT-Strukturen, ihre Funktionalität und Verlässlichkeit werden immer stärker zu wettbewerbsentscheidenden Faktoren. In diesem sensiblen Umfeld definiert SAP SI ihre Leistungen als Teil einer partnerschaftlichen Beziehung. Unser Ziel ist es, die Geschäftsprozesse unserer Kunden unternehmensintern und im Netzwerk mit Partnern zu verbessern. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kunden, indem wir die Kenntnis von Lösungen der SAP und anderer Hersteller mit unserer Kompetenz in der Entwicklung, im Projektmanagement und mit unserer Branchenerfahrung verknüpfen.
02 SAPSI GB_S_1-35 20.03.2002 16:50 Uhr Seite 5
Um unsere führende Marktstellung auszubauen, investieren wir kontinuierlich in das Technologie- und Branchen-Know-how unserer Mitarbeiter. Wissen und Erfahrung unserer Berater, Entwickler und Service-Experten bilden die beste Basis für weiteres Wachstum.
Durch ihre Lösungskompetenz im Umfeld von SAP- und Non-SAP-Anwendungen ist SAP SI zu einem führenden Systemintegrator auf dem deutschen Markt geworden. International sind wir auf dem Weg zum anerkannten Integrationspartner für komplexe IT-Lösungen. Im Geschäftsjahr 2001 haben wir bereits mehr als ein Fünftel des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet.
WE MAKE IT RUN
Strategische IT Beratung · Entwicklung · Implementierung · Betrieb und Optimierung
02 SAPSI GB_S_1-35 20.03.2002 16:50 Uhr Seite 6
"Als Global Player in der Industrie sind wir weltweit mit qualifizierten Mitarbeitern präsent. Basis für die effiziente Zusammenarbeit sind einheitliche und transparente Geschäftsdaten."
| 1 | ||
|---|---|---|
| 110 . Only |
||
| 100 | ||
1 |
||
| 1 a kar |
11 12 | |
| 1 1 | 11 | |
| 8. Bu | ||
| ent | 11.00 | |
| CARRE | ||
| 100 100 |
||

Axel Klemm, Strategische IT-Beratung, SAP Systems Integration AG
"Mit unserer Kernkompetenz als Systemintegrator beraten wir nationale und internationale Unternehmen bei der strategischen Ausrichtung ihrer IT-Systemwelt auf die Zukunft.
Bei einem der weltweit größten Erdölproduzenten haben wir auf der Basis eines detaillierten Konzepts die heterogene Systemlandschaft mit SAP-Lösungen vereinheitlicht. Auf diesem Fundament etablierte unser Kunde mit mySAP Business Intelligence ein konsistentes Berichtswesen für Tausende von Beschäftigten.
Das Ergebnis: mehr Transparenz im gesamten Unternehmen."
In der strategischen IT-Beratung entwickelt SAP SI im engen Austausch mit Kunden Konzepte, die langfristig die Weichen für den Unternehmenserfolg stellen. Kompetent zu beraten, heißt für SAP SI, eine der jeweiligen Branche und dem speziellen Unternehmen angemessene IT-Struktur zu entwerfen, diese Struktur mit Leben zu füllen und ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
In den Branchen Fertigungsindustrie, Handel und Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Medien und Versorgungswirtschaft bringen wir dafür solides Wissen und langjährige Erfahrung mit. Wir kennen die Geschäftsprozesse und bilden sie in unternehmensinternen und -übergreifenden IT-Systemen ab.
Dass unsere Beratungskompetenz und Branchenkenntnis von unseren Kunden anerkannt werden, belegen vielfältige und anspruchsvolle Projekte sowie langfristig angelegte Partnerschaften. So erhielten wir von den C&A Handels- und Servicegesellschaften in Deutschland den Status des "Trusted Advisor". Wir sind dadurch in einer verantwortungsvollen Position und begleiten das Unternehmen kontinuierlich bei der Weiterentwicklung seiner Geschäftsprozesse und IT-Infrastruktur.
Eine wesentliche Anforderung unserer Kunden ist eine fundierte Integrationsberatung. Heterogene Systemlandschaften zu harmonisieren und den Zugriff auf Daten flexibel, transparent und sicher zu gestalten, verlangt ein hohes Maß an technologischer Kompetenz und eine breite Kenntnis der am Markt vorhandenen Systeme und Produkte. Dieses Wissen stellen wir unseren Kunden im Testzentrum für Business Intelligence, dem "iLab", zur Verfügung. In diesem Integrationslabor, das wir im Sommer 2001 in Ratingen eröffnet haben, können Unternehmen das Zusammenwirken von mySAP Business Intelligence mit Business-Intelligence-Lösungen anderer Anbieter testen. Sie sparen dadurch Zeit und Kosten, erhalten vor allem aber Antworten auf die Frage, wie sie von Business Intelligence profitieren können.
02 SAPSI GB_S_1-35 20.03.2002 16:50 Uhr Seite 9
Unternehmenseinheiten aus einer Gruppe auszugliedern und in die rechtliche und organisatorische Eigenständigkeit zu überführen, erfordert auch eine Umstrukturierung des IT-Systems: bisher werksinterne Arbeitsbeziehungen müssen in externe Geschäftsverhältnisse umgewandelt und die Organisationsstrukturen angepasst werden. Im Geschäftsjahr 2001 begleiteten wir unter anderem das Siemens Tochterunternehmen Sykatec – ehemals Siemens Geschäftsbereich Automation & Drives – auf seinem Weg in die Eigenständigkeit. Das Projekt umfasste die Anpassung der Geschäftsabläufe, den Aufbau neuer Organisations- und Verwaltungsstrukturen sowie die Integration von mySAP.com in die Systemlandschaft von Siemens.
Die IT-Branche wird sich auch in Zukunft mit hoher Geschwindigkeit weiterentwickeln. IT-Systeme dienen heute nicht mehr nur der Datenverarbeitung, sie sind strategische Unternehmens- und Managementwerkzeuge. So werden beispielsweise die Kundenbeziehungen mit Hilfe des Customer Relationship Management neu definiert und intensiviert, Supply Chain Management und Marktplätze (Exchanges) verbessern die Effizienz entlang der Wertschöpfungskette, Business Intelligence und Portale bieten durch die qualifizierte Aufbereitung von Informationen die Basis für wichtige Entscheidungen auf allen Unternehmensebenen.
Die Entwicklung dieser E-Business-Themen voranzutreiben, aber auch die Zukunft der IT mitzugestalten, ist der Anspruch von SAP SI. Unsere Kompetenz in der strategischen IT-Beratung basiert deshalb nicht nur auf unserer Lösungs-, Branchen- und Projektmanagementerfahrung, sondern auch auf Grundlagenforschung, die wir in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen betreiben.
Mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen (Schweiz) und dem Institut für Informationssysteme der Eidgenössisch-Technischen Hochschule in Zürich (Schweiz) arbeiten wir beispielsweise gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Wirtschaft am Projekt "M-Lab" – einem Forschungsprojekt zum Thema "Ubiquitous Computing". Ziel dieser visionären Forschungsarbeit ist es, Dinge des täglichen Lebens mit Hilfe von Mikrochips und Sensortechnik in intelligente Gegenstände umzuwandeln. Diese Gegenstände können dann selbständig Informationen aus ihrer Umgebung aufnehmen und diese an IT-Systeme weitergeben. Die Folge sind neue und heute kaum vorstellbare Geschäftsprozesse mit hohem Zusatznutzen für Kunden und Lieferanten.
"Wir machen eine der besten Tageszeitungen. Unsere Leserzahl steigt kontinuierlich. Was wir brauchen, sind mehr Anzeigenkunden."


Birgit Ehmann, Entwicklung, SAP Systems Integration AG
"Wer individuelle Kundenbedürfnisse erfüllen will, muss über Entwicklungskompetenz verfügen.
SAP SI hat diese Kompetenz in zahlreichen Branchen und Projekten unter Beweis gestellt. So haben wir in Zusammenarbeit mit führenden Verlagshäusern ergänzend zur SAP-Branchenlösung mySAP Media eine Anwendung für zielgruppengerechte Marketing-Kampagnen entwickelt.
Das Ergebnis: Effizientere Prozesse im Anzeigenmanagement, mehr Anzeigenkunden."
Die Nähe zu SAP und das Vertrauen unserer Kunden sind – neben dem umfassenden technologischen Know-how – zwei tragende Säulen der SAP SI-Entwicklung. Mit SAP pflegen wir ein enges und kooperatives Verhältnis. So können wir frühzeitig abschätzen, mit welchen Initiativen SAP neue IT-Trends schafft und vorantreibt. Für unsere Kunden ist das von großer Bedeutung: denn nur flexible und zukunftsfähige Strukturen und Systeme bieten Investitionssicherheit und Spielraum für Erweiterungen. Besonders intensiv ist unser Austausch mit SAP in den Bereichen Banken und Medien. SAP SI ist unmittelbar an der Entwicklung von SAP-Standardlösungen beteiligt und beispielsweise Implementierungspartner für strategische Kooperationsprojekte der SAP mit der Postbank und der Hypovereinsbank.
So vielfältig wie die Branchen unserer Kunden, so individuell sind ihre Anforderungen an die IT. Ein wesentlicher Bestandteil unserer Entwicklungstätigkeit liegt deshalb in der kundenindividuellen Anwendungsentwicklung. Dabei geht es darum, Standardanwendungen so zu ergänzen, dass sie zu maßgeschneiderten Lösungen für die jeweiligen Geschäftsprozesse des Kunden werden.
Für die Commerzbank haben wir im Geschäftsjahr 2001 beispielsweise ein bestehendes SAP-System auf mySAP.com umgestellt. Durch unser Know-how in der Anwendungsentwicklung konnten wir das Buchhaltungssystem in mySAP.com mit dem Kernbuchhaltungssystem der Commerzbank integrieren und die synchrone Verbindung dieser beiden Systeme sicherstellen. Die vernetzten Arbeitsabläufe haben die internen logistischen Prozesse deutlich gestrafft.
02 SAPSI GB_S_1-35 20.03.2002 16:50 Uhr Seite 13
Mit eigenentwickelten Komponenten vervollständigt SAP SI die E-Business-Lösungsplattform mySAP.com. Gemeinsam bieten SAP und SAP SI dadurch Komplettlösungen, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Im Geschäftsjahr 2001 haben wir beispielsweise bei mehreren Verlagen die Media Marketing Solution und advertizeX eingeführt. Diese Komponenten von SAP SI ergänzen die Branchenlösung mySAP Media und stellen den Verlagshäusern breit gefächerte Funktionalitäten für ihre Marketing- und Anzeigenprozesse zur Verfügung. Mit Eigenentwicklungen dieser Art unterstreichen wir unsere technologische Kompetenz und differenzieren uns gegenüber dem Wettbewerb.
Im Zeitalter globaler Märkte werden Unternehmen kontinuierlich gekauft oder verkauft. Die IT-Landschaft muss den permanenten Wandel der Unternehmensorganisation unterstützen. Neue Systeme zu integrieren oder bei Desinvestitionen Unternehmen aus dem Verbund auszugliedern – das sind klassische Aufgaben der Connectivity-Experten von SAP SI. Hinzu kommen der schnelle Aufbau und der sichere Betrieb von Schnittstellen – insbesondere beim Datenaustausch über eXtended Markup Language (XML). Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um vom E-Business, zum Beispiel im Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Supplier Relationship Management, zu profitieren.
In mehreren Connectivity-Projekten hat SAP SI beispielsweise bei der Henkel KGaA auf der Basis von Electronic Data Interchange (EDI), Application Link Enabling (ALE) oder XML Unternehmensbereiche miteinander vernetzt sowie Verbindungen zu Marktplätzen geschaffen – und damit zu effizienteren internen Prozessen und zu intensiveren Kunden- und Lieferantenbeziehungen beigetragen.
14
"In der Versorgungswirtschaft reicht eine leistungsfähige interne IT-Infrastruktur nicht aus. Mehrwert schafft erst die Vernetzung mit Geschäftspartnern im Sinne des One-Step-Business."


Matthias Junker, Implementierung, SAP Systems Integration AG
"Um Kostenvorteile in der Beschaffung zu erzielen, müssen die Unternehmen der Versorgungswirtschaft enger zusammenarbeiten.
SAP SI unterstützt die Branche beispielsweise mit innovativen Handelsplattformen, die voll in die Unternehmensprozesse der Teilnehmer integriert werden können – wie zum Beispiel der Zugang zu Marktplätzen über Portale.
Das Ergebnis: Geringere Prozesskosten, optimierter Einkauf, intensivere Geschäftsbeziehungen."
Jedes Konzept ist nur so gut wie seine Umsetzung. SAP SI bringt IT-Systeme zum Laufen: WE MAKE IT RUN, und zwar im vereinbarten Zeit- und Kostenrahmen. Im Geschäftsjahr 2001 belegen das mehrere hundert Projekte im In- und Ausland. Mit SAP SI halten IT-Lösungen, was sie versprechen: Sie sind robust und erweiterbar, flexibel und offen für Veränderungen.
SAP SI unterstützt ihre Kunden dabei, E-Business-Strategien zu entwickeln und in Wettbewerbsvorteile zu übersetzen. Wir optimieren Geschäftsprozesse – unternehmensintern und über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus im Netzwerk mit Partnern und Kunden. Wichtige Stichworte lauten hier: Management von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management), elektronische Beschaffung (E-Procurement), elektronisches Bezahlen (E-Payment), flexibles Management komplexer Wertschöpfungsketten (Supply Chain Management), Marktplätze (Exchanges) und Portale.
Die Liberalisierung des Strommarkts in Deutschland stellt hinsichtlich Kundenbetreuung und Wettbewerbsdruck ganz neue Anforderungen an die Versorgungsunternehmen. Mit Hilfe des E-Business lassen sich diese Herausforderungen meistern, beispielsweise über einen Internet-Marktplatz für den Einkauf. SAP SI realisierte für die UTILITe-Place AG, an der wir beteiligt sind, eine SAP-basierte Marktplatz-Lösung, die voll in die Unternehmensprozesse der teilnehmenden Stadtwerke integriert ist. Dadurch lassen sich im Einkauf Prozesskosten senken und Beschaffungsvorgänge effizienter gestalten.
Die internationale Chemiebranche ist ebenfalls geprägt von starkem Wettbewerbsdruck. Die Effizienz der Geschäftsabläufe ist von zentraler Bedeutung für den Markterfolg der Unternehmen. Clariant ist ein weltweit führender Hersteller von Fein- und Spezialchemikalien. Zusammen mit SAP SI hat das Unternehmen E-Procurement als Instrument für den Einkauf eingeführt. Clariant senkt mit der elektronischen Beschaffungslösung die Transaktionskosten und optimiert das Lieferantenmanagement.
Für die Ytong Holding – Europas führenden Porenbeton-Hersteller – hat SAP SI einen Online-Shop für den Baustofffachhandel realisiert. Die Anbindung an das bestehende SAP-System ermöglicht durchgängige Geschäftsprozesse. So lassen sich heute zum Beispiel Bestellungen automatisiert bearbeiten. Der Online-Shop soll demnächst auch Baumärkten und Bausatzhaus-Partnern zur Verfügung stehen. Ytong konnte mit der Shop-Lösung seine Position als Marktführer stärken.
02 SAPSI GB_S_1-35 20.03.2002 16:51 Uhr Seite 17
Insbesondere in internationalen Konzernen wachsen IT-Systemlandschaften meist organisch und deshalb sehr heterogen. Verschiedenste Ausprägungen von Geschäftsprozessen und Informationsstrukturen führen dazu, dass unterschiedliche Systeme parallel genutzt werden, ohne aber von den Vorteilen der Integration zu profitieren.
In einem internationalen Großprojekt hat SAP SI beim weltweit größten Erdölproduzenten Saudi Aramco eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme durch SAP-Lösungen ersetzt. Auf der Basis einer vereinheitlichten Systemumgebung hat SAP SI zudem mit SAP Business Information Warehouse (SAP BW), der Data-Warehouse-Lösung innerhalb von mySAP Business Intelligence, für mehrere tausend Aramco-Mitarbeiter die Plattform für ein konzernweit einheitliches Berichtswesen geschaffen. An dem Projekt waren auch die Aramco-Unternehmenseinheiten in den USA und den Niederlanden beteiligt.
Wachsende Ansprüche an transparente Informationen über Leser und Anzeigenkunden waren für die Badische Zeitung der Grund, das Data Warehouse der SAP gemeinsam mit der Branchenlösung mySAP Media einzuführen. Als Implementierungspartner hat SAP SI – dank zahlreicher Referenzen in der Medienwirtschaft – dazu beigetragen, dass aus nackten Daten aussagekräftige Berichte für effizienteres Marketing und optimierten Vertrieb werden.
Insgesamt 33 Unternehmen hat SAP SI im Geschäftsjahr 2001 bei der Umstellung der Hauswährung auf den Euro unterstützt. Stellvertretend für vergleichbare Projekte steht die Deutsche Bank. Dort haben wir gemeinsam mit IT-Experten des Kunden 728 Millionen Datensätze mit einem Volumen von 240 Gigabyte konvertiert.
Das Fundament für die erfolgreiche Nutzung von E-Business-Szenarien ist eine solide betriebswirtschaftliche Standardsoftware. In diesem weiter wachsenden Markt für so genannte Enterprise-Resource-Planning-Lösungen ist SAP Marktführer und SAP SI ein gefragter Implementierungspartner. Das zeigen zahlreiche Beispiele aus Deutschland, aber auch Projekte unserer amerikanischen Tochtergesellschaft SAP SI America.
Für die Navy MWR – einem Unternehmen, das Freizeit- und Fürsorgeeinrichtungen für die US-Marine betreibt – hat SAP SI America die Branchenlösung mySAP Retail und die Personalwirtschaftslösung mySAP Human Resources an den Stützpunkten in Jacksonville, Florida, und Seattle implementiert. Insgesamt 15.000 Mitarbeiter profitieren dadurch von deutlich schlankeren Geschäftsprozessen im Einzelhandel und im Personalwesen.
Bei einer US-Tochter der Heidelberger Druckmaschinen, der Heidelberg Web Systems, und dem Automobilzulieferer Gleason war SAP SI America für die internationale Einführung von SAP R/3 an Standorten in den USA und Europa verantwortlich. Auf der Basis standardisierter Geschäftsprozesse verfügen diese Kunden nun über eine einheitliche und globale IT-Infrastruktur für den Einstieg ins E-Business.
Die breite Branchen- und Implementierungskompetenz von SAP SI zeigte sich im Geschäftsjahr 2001 auch bei zahlreichen Projekten im deutschen und amerikanischen Bildungswesen. Für das State System of Higher Education im Bundesstaat Pennsylvania und das Los Angeles Community College District in Kalifornien, zwei der größten regionalen Verwaltungseinheiten weiterführender Schulen in den USA, realisiert SAP SI America SAP-Systeme in den Bereichen Betriebs- und Personalwirtschaft für mehrere hundert Anwender. In Deutschland gingen mehrere Hochschulen mit dem Hochschulreferenzmodell von SAP SI, einer speziell angepassten Anwendung auf Basis von SAP R/3, "live". Inzwischen arbeiten 21 Hochschulen mit dieser Lösung.
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Komplexe Projekte, wie die tief greifende Veränderung von IT-Strukturen, verlangen ein hohes Maß an Erfahrung im Projektmanagement. Klare Kommunikation und umfassende Transparenz sind dabei für unsere Kunden wichtige Aspekte. Denn Koordination und Administration sind von entscheidender Bedeutung für den Projekterfolg. Unsere Erfahrungen in diesem Bereich haben wir in der Entwicklung des Projektmanagement-Assistenten PASS gebündelt. Dieses Werkzeug unterstützt und vereinfacht die Projektabwicklung. PASS kommt in unseren eigenen Projektteams zum Einsatz und steht auch unseren Kunden für das Management hausinterner Projekte zur Verfügung.
"Unsere Patientenbetreuung ist beispielhaft – nicht zuletzt dank absolut sicherer und zuverlässiger IT-Systeme."


Uwe Ripprich, Betrieb und Optimierung, SAP Systems Integration AG
"SAP SI betreibt seit mehreren Jahren IT-Systeme von Kunden – in einer Vielzahl von Branchen und insbesondere im Gesundheitswesen. Sicherheit und Zuverlässigkeit der Systeme haben für uns absolute Priorität.
Das Ergebnis: Anwender müssen sich nicht mit IT beschäftigen, sondern können sich auf ihre Patienten konzentrieren."
Der intensive Wettbewerb in den internationalen Märkten zwingt die Unternehmen zur Konzentration auf Kernkompetenzen und die Frage, wie sich für die Kunden Mehrwert schaffen lässt. Randaktivitäten und interne Services werden deshalb immer öfter in die Hände externer Dienstleister gelegt. Das gilt auch für die Informationstechnologie. Denn der Aufwand für Aufbau und Betrieb der IT-Systeme ist hoch und durch die hohe Veränderungsgeschwindigkeit der Technologie geprägt.
SAP SI ist seit Jahren ein professioneller Partner für die Auslagerung von IT-Lösungen. In drei Rechenzentren – ein viertes wird im Jahr 2002 fertig gestellt – betreuen wir einschließlich unserer eigenen mehr als 80 Systeme. Technologisch sind unsere Rechenzentren immer auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden durch redundante Hardware-Strukturen höchste Verfügbarkeit und vielfältige Dienstleistungen rund um den Betrieb und die Optimierung ihrer Systeme.
Für die Coca-Cola Deutschland Verkauf GmbH & Co. KG betreibt SAP SI seit Dezember 2001 ein umfassendes SAP-System. Über die Hochverfügbarkeitslösung wird das gesamte Deutschlandgeschäft abgewickelt. Von 65 deutschen Standorten aus kann über ein Corporate Network (VPN) auf das System zugegriffen werden, mit dessen Hilfe jährlich ca. 3 Mrd. Euro fakturiert werden. Weitere Bestandteile der durch SAP SI bereitgestellten und betriebenen IT-Landschaft sind ein elektronisches Archiv sowie ein EDI-System für den elektronischen Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten.
Das hohe Maß an Vertrauen in die Kompetenz von SAP SI rund um den Betrieb und die Optimierung von IT-Systemen zeigt sich zudem an unseren zahlreichen Kunden aus dem Gesundheitswesen. Die in Kliniken und Krankenhäusern erhobenen Daten sind sensibel: die Systeme müssen mit äußerster Zuverlässigkeit arbeiten und besonders hohen Anforderungen an den Datenschutz genügen.
Im Juli 2001 erteilte uns das Städtische Krankenhaus Dresden-Neustadt den Auftrag, die Branchenlösung mySAP Healthcare einzuführen und den kompletten Betrieb und Support der neuen IT-Lösung zu übernehmen. Ziel des Krankenhauses ist es, seine Geschäftsabläufe aus medizinischer und aus wirtschaftlicher Sicht zu optimieren. Dafür werden Verwaltungs- und Abrechnungskomponenten sowie ein Dokumentations- und ein Kommunikationssystem für klinische Zwecke miteinander verknüpft. SAP SI übernimmt den Betrieb des Systems zunächst für fünf Jahre im eigenen Rechenzentrum in Dresden.
Aber auch Kunden, die ihr IT-System selbst betreiben, können kontinuierlich auf das Know-how von SAP SI im Betrieb und in der Optimierung zugreifen. Diese Dienstleistung (Application Service Support) wird insbesondere nach dem Abschluss eines Projekts nachgefragt, um das neue System sicher in den stabilen Dauerbetrieb zu überführen.
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Ob inhouse oder ausgelagert – der Start eines neuen IT-Systems ist in jedem Projekt der wichtigste Meilenstein, den es termin- und budgetgerecht zu erreichen gilt. Aber damit ist die Betreuungsleistung von SAP SI nicht abgeschlossen. Wir begleiten unsere Kunden auch im täglichen Geschäft. Optimierung, Wartung und Anpassung der Systeme verstehen wir ebenso als unsere Aufgabe wie intensiven Support und die Schulung der Mitarbeiter.
Der Kreis schließt sich: So wie jedes Unternehmen ein lebendiger und sich entwickelnder Organismus ist, so müssen auch seine IT-Strukturen offen und entwicklungsfähig sein. Strategische IT-Beratung, Entwicklung, Implementierung, Betrieb und Optimierung sind wiederkehrende Etappenziele auf einem Weg zum bestmöglichen IT-System. Als Entire Lifecycle Service Provider werden wir unsere Kunden auf diesem Weg auch in Zukunft kompetent begleiten. Das ist unsere Wachstumsstrategie.
23
SAP SI steht für umfassende Betreuung über den gesamten Lebenszyklus eines IT-Systems: wir beraten und entwickeln, implementieren und optimieren, und wir betreiben Systeme. Als Entire Lifecycle Service Provider bieten wir in jeder Phase fundierte technische Kompetenz und Erfahrung in einer Vielzahl von Branchen.
SAP SI entwickelt im engen Austausch mit Kunden IT-Konzepte, die langfristig die Weichen für den Unternehmenserfolg stellen. Kompetent zu beraten, heißt für uns, eine der jeweiligen Branche und dem speziellen Unternehmen angemessene IT-Struktur zu entwerfen, diese Struktur mit Leben zu füllen und ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.

Durch die Nähe zu SAP ist SAP SI an der Entwicklung von SAP-Standardlösungen beteiligt. Maßgeschneiderte Lösungen liefern wir, indem wir Standardsoftware durch kundenindividuelle Anwendungen erweitern. Mit eigenentwickelten Komponenten ergänzen wir die E-Business-Lösungsplattform mySAP.com.


Jedes Konzept ist nur so gut wie seine Umsetzung. SAP SI bringt IT-Systeme zum Laufen: WE MAKE IT RUN, und zwar im vereinbarten Zeit- und Kostenrahmen. Das belegen allein im Geschäftsjahr 2001 mehrere hundert Projekte im In- und Ausland. Mit SAP SI halten IT-Lösungen, was sie versprechen: Sie sind robust und erweiterbar, flexibel und offen für Veränderungen.

SAP SI ist seit Jahren professioneller Partner für die Auslagerung von IT-Lösungen. In unseren Rechenzentren betreuen wir mehr als 80 Systeme. Technologisch immer auf dem neuesten Stand, bieten wir unseren Kunden durch redundante Hardware-Strukturen höchste Verfügbarkeit und vielfältige Dienstleistungen rund um den Betrieb und die Optimierung ihrer Systeme.
Systematische Personalentwicklung und kontinuierliche Fortbildung zählen neben der sorgfältigen Auswahl und raschen Integration der Mitarbeiter zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren von SAP SI als Beratungsunternehmen. SAP SI verfolgt deshalb in der Personalarbeit eine Strategie der langfristigen Bindung und kontinuierlichen Qualifizierung. Wir setzen vielfältige Instrumente ein, um die Mitarbeiter, die den Wert und die Qualität unseres Unternehmens ausmachen, zu fördern.
SAP SI ist im vergangenen Jahr um 423 neue Mitarbeiter gewachsen und beschäftigt nun insgesamt 1.648 Menschen. Fast 84% unserer Mitarbeiter sind in den Bereichen Beratung, Entwicklung und Service tätig.
Im Jahr 2001 haben wir sowohl erfahrene Experten (Senior Professionals, Professionals) als auch junge Hochschulabsolventen (Young Professionals) gewinnen können. Zum Nutzen unserer Kunden kombinieren wir dadurch fundierte Praxiserfahrung mit aktuellem Technologiewissen aus Forschung und Lehre.
Unsere Ansprüche sind hoch: Wir konzentrieren uns auf Mitarbeiter, die sowohl betriebswirtschaftliches als auch technologisches Know-how anwenden können, die flexibel sind und Verantwortung übernehmen, die engagiert und kreativ in Teams mitarbeiten und die offen mit Kunden und Kollegen kommunizieren. Neben dem Hochschulmarketing haben wir auch die Aktivitäten rund um die Studiengänge der Berufsakademien Mannheim, Dresden und Stuttgart verstärkt. Im Rahmen eines Master-Studiengangs kooperieren wir mit der Fachhochschule Ludwigshafen. Ziel ist es, durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis (duales System) qualifizierte Berater auszubilden.
Unsere Personal-Experten haben sich im Geschäftsjahr 2001 auf die Integration neuer Mitarbeiter und auf die qualifizierte Personalentwicklung konzentriert.
Hochschulabsolventen vermitteln wir in unserem Einführungsprogramm FIT (First Initial Training) sowohl die fachlichen Grundlagen für anspruchsvolle IT-Projekte als auch soziale Kompetenzen für das Projektgeschäft und den Umgang mit Kollegen. Die Ausbildung ist praxisorientiert und an den Geschäftsprozessen der jeweiligen Branchen und Kunden ausgerichtet. Fester Bestandteil der Integration neuer Mitarbeiter ist ein Patenkonzept. Der neue Mitarbeiter wird von einem erfahrenen Kollegen betreut, der ihn mit Personen, Strukturen und Tätigkeitsbereichen im Unternehmen sowie beim Kunden vertraut macht.
Flache Hierarchien und kurze Informationswege kennzeichnen unsere Unternehmenskultur, die von einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit auf allen Ebenen geprägt ist. Um diese Zusammenarbeit und den Wissensfluss im Unternehmen weiter zu fördern, haben wir unsere interne Kommunikation intensiviert: In Standort-Meetings berichtet der Vorstand unmittelbar über die Geschäftsentwicklung und stellt sich den Fragen der Mitarbeiter. Führungskräfte-Meetings mit dem Vorstand informieren regelmäßig über die Ausrichtung des Unternehmens und die Bedürfnisse der Kunden. Ein zweiwöchentlicher Newsletter hält alle Mitarbeiter über jüngste Entwicklungen auf dem Laufenden.
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SAP SI verzeichnete im Geschäftsjahr 2001 eine Fluktuationsrate in der Gruppe von lediglich rund 8,9%. Dieser im Branchenvergleich niedrige Wert ist zum Beispiel auf ein herausforderndes Betätigungsfeld mit viel Eigenverantwortung und die daraus resultierende hohe Identifikation mit dem Unternehmen zurückzuführen. Ergebnis der niedrigen Fluktuationsquote ist einerseits ein optimales Verhältnis aus Senior Professionals (50% der Gesamt-Mitarbeiterzahl), Professionals (36%) und Young Professionals. Die niedrige Fluktuationsrate leistet andererseits auch einen Beitrag zu Wachstum und Profitabilität des Unternehmens.
Das Vergütungsmodell sieht neben dem Grundgehalt leistungsorientierte Erfolgskomponenten vor. Indem die Mitarbeiter individuell vereinbarte sowie Gruppen- und Bereichsziele erreichen, partizipieren sie direkt am Unternehmenserfolg. Durch die Mitgliedschaft im SAP-Versorgungswerk bietet SAP SI den Mitarbeitern darüber hinaus eine attraktive und sichere betriebliche Altersversorgung. Wie bereits nach dem Börsengang im Jahr 2000 ist auch im Jahr 2001 das Angebot der SAP SI an die Mitarbeiter, Aktien des Unternehmens steuerbegünstigt zu erwerben, auf großes Interesse gestoßen.
Im Hinblick auf die weitere Internationalisierung des Geschäfts wird SAP SI die Personalarbeit entsprechend erweitern. Die international gültigen Leitlinien, Themen und Projekte werden im laufenden Jahr im Team erarbeitet und dezentral umgesetzt. Ein Schwerpunkt für 2002 liegt auf dem Ausbau des Angebots zur Führungskräfteentwicklung: Führungskräfte erhalten Instrumente, um die Potenziale ihrer Mitarbeiter gezielter zu analysieren sowie für den individuellen und den Unternehmenserfolg stärker zu fördern.
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Das Börsenjahr 2001 war geprägt von einer Korrektur der weltweiten Aktienmärkte und einer Rückbesinnung auf solide, ertragsstarke Werte. Besonders stark fielen die Korrekturen an den Neuen Märkten aus. Titel aus den Branchen Technologie, Medien und Telekommunikation mussten erhebliche Kurseinbrüche erleiden.
Die aufgrund aufkommender Rezessionsangst schon deutlich gefallenen Kurse wurden durch die Ereignisse des 11. Septembers 2001 noch einmal in Mitleidenschaft gezogen.
Die Aktie der SAP SI konnte sich zu Beginn des Jahres 2001 der negativen Marktentwicklung entziehen und verzeichnete Ende Januar ihr Jahreshoch von € 29,98. Dies entsprach nahezu einer Kursverdoppelung innerhalb der ersten vier Wochen des neuen Jahres. Jedoch konnte sich der Wert anschließend nicht gegen die pessimistischer werdenden Wirtschaftsaussichten und die damit verbundenen negativen Marktbewegungen wenden. Analog dem Markttrend fiel die Aktie in den folgenden zwei Monaten wieder zurück auf € 18,30.
Am 19. März 2001 wurde die Aktie von SAP SI von der Deutschen Börse AG in den NEMAX50 aufgenommen.


Nach der Aufnahme in den Index der – gemessen an dem Börsenumsatz und der Börsenkapitalisierung – 50 größten Wachstumswerte des Neuen Marktes hat sich die Aktie von SAP SI deutlich besser entwickelt als der NEMAX50.
So fiel der Index in der Zeit vom 19. März 2001 bis zum Jahresende um 38%, die SAP SI-Aktie hingegen konnte in diesem Zeitraum 16,9% zulegen.
Auch im Vergleich zum Subindex NEMAX IT Services konnte sich SAP SI deutlich besser entwickeln: einem auf Jahressicht um 46% rückläufigen Index stand mit einem XETRA-Schlusskurs von € 22,80 am 28. Dezember 2001 eine Wertsteigerung der SAP SI-Aktie von 51% gegenüber.
Die überdurchschnittliche Entwicklung der Aktie wurde dabei von positiven Fundamentaldaten unterstützt. Sowohl der Umsatz als auch der Operating Profit vor Goodwill-Abschreibungen und die Anzahl der neu eingestellten Mitarbeiter konnten planmäßig gesteigert werden und lagen zum Teil über den Erwartungen der Analysten.
Die Strategie des nachhaltig profitablen Wachstums, verbunden mit einem langjährigen positiven Track Record hielt das Interesse der Anleger an der Aktie von SAP SI im Börsenjahr 2001 aufrecht. Die vorsichtige Expansionspolitik des Unternehmens wurde dabei ebenso honoriert wie das SAP-Branding, das Zuverlässigkeit und Investitionssicherheit vermittelt.
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Während des Geschäftsjahres 2001 betrug die Zahl der ausstehenden Inhaber-Stammaktien 35.800.000 Stück.
Aktie
Zur Hauptversammlung am 8. Mai 2001 ergab sich folgende Gesellschafterstruktur: Die SAP AG hielt 53,7% des Grundkapitals, die Software AG 11,4% und die SBS Siemens Business Services GmbH & Co. OHG 6,7%. Der Free Float betrug 28,2%. Im Juli 2001 erhöhte die SAP AG ihren Anteil an der SAP SI AG auf 60,4% durch die Übernahme des Anteils der SBS Siemens Business Services GmbH & Co. OHG. Bis zum Jahresende veränderte sich die Aktionärsstruktur seitens der beiden verbliebenen Großaktionäre nicht mehr.
Die offene und vertrauensvolle Kommunikation mit institutionellen Investoren, Analysten, Wirtschafts- und Finanzmedien sowie privaten Anlegern zählte während des gesamten Geschäftsjahres zu den wichtigen Aufgaben des Finanzvorstands und des Investor-Relations-Teams.
Das Interesse der Finanzmärkte an der SAP SI hat im Börsenjahr 2001 stark zugenommen. Mit der zunehmenden Attraktivität der SAP SI-Aktie erhöhten sich die Anfragen von Investoren, Analysten und Anlagegesellschaften.
Um weiterhin eine offene und transparente, realistische und intensive Kapitalmarktkommunikation mit den unterschiedlichen Zielgruppen gewährleisten zu können, wurde die Investor-Relations-Abteilung erweitert.
In rund 250 Einzelgesprächen ("one-on-ones") und Gruppenpräsentationen haben die Vorstandsmitglieder der SAP SI den persönlichen Kontakt zu institutionellen Anlegern und Finanzanalysten weiter ausgebaut. Auf vier Roadshows wurde das Unternehmen durch den Vorstand in mehreren Finanzmetropolen Europas und den USA präsentiert. Hinzu kamen insgesamt drei Analystenkonferenzen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Assetmanagement (DVFA). Rund 25 Banken und Research-Institute aus dem In- und Ausland haben inzwischen SAP SI in ihr Analyseportfolio aufgenommen.
Der Bereich Investor Relations auf der Homepage der SAP SI wurde neu gestaltet und um weitere Angebote ergänzt. Hinsichtlich der Informationsvielfalt und -tiefe erhielt der neu gestaltete Internetauftritt eine sehr positive Resonanz. So erreichte die Investor-Relations-Homepage den zweiten Platz beim "Investor Relations Award 2001" des Anlegermagazins Börse Online in der Kategorie "NEMAX50". Befragt wurden neben Investoren und Analysten auch Journalisten der Finanz- und Wirtschaftsmedien.
Für individuelle Fragen steht das Investor-Relations-Team telefonisch oder via E-Mail zur Verfügung. Interessenten haben die Möglichkeit, sich in eine Datenbank eintragen zu lassen, um regelmäßig mit neuesten Unternehmensinformationen und Ergebnisberichten versorgt zu werden.
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SAP SI erfüllte bereits 2001 elementare Bestandteile des "Deutschen Corporate Governance Kodex", der im Februar 2002 veröffentlicht wurde. Dieser Kodex stellt die gesetzlichen Vorschriften zur Leitung und Überwachung deutscher börsennotierter Gesellschaften dar. Auch in Zukunft wird SAP SI sich an den Empfehlungen des Kodex orientieren und den Kontakt zur Financial Community unter der Leitlinie eines offenen und vertrauensvollen Dialogs weiter ausbauen.
| Ü A kt nk ah le be rb lic k ie im en nz n |
|
|---|---|
| W KN |
50 1 11 1 |
| IS IN |
D E0 00 50 11 11 8 |
| Kü el rz |
SS I |
| A kt ie at tu ng ng |
r-S In ha be ak tie ta m m n |
| A ah l A kt ie nz n |
S ck 35 .8 00 .0 00 tü |
| St ub itz re es |
28 ,2 % |
| Er H de lst st er an ag |
. S 13 be r 2 00 0 te ep m |
| M kt t ar se gm en |
Ne r M kt , F nk fu r W rb ie ör rte tp ue ar ra er ap se |
| Sc (X ) hl sk H de lst 2 00 ET RA 1 st us ur s er er an ag |
€ ,10 15 |
| Sc hl sk let H de lst (X ET RA ) 2 00 1 zt us ur s er an ag |
€ 22 ,8 0 |
| Hö ch S ch lus sk (X ET RA ) st er ur s |
€ 29 ,9 8 |
| fs r S (X ) Tie ch lus sk ET RA te ur s |
€ 13 ,3 0 |
| A bs ol Pe rfo 3 1.1 2. 20 01 ut e rm an ce z um |
+€ 7 ,7 0 |
| Pe rfo 3 2. 20 01 % 1.1 in rm an ce z um |
1% +5 |
| D ch hn lic he M kt ka al itt pit isi ur sc ar er un g |
nd € 7 34 M io ru |
| D ch hn lic he lic he Ha nd el ol itt tä ur sc s g s sv um en |
St k . 9 6. 88 2 üc ca |
| r G Er bn A kt dw ill- A bs ch ib is je ie ge vo oo re un g |
€ 0, 77 |
| Ku -G n-V hä ltn r G dw ill- A bs ch ib 3 1.1 2. in is rs ew er vo oo re un g zu m |
20 01 29 ,6 |
| Ku -C h- Flo -V hä ltn is 3 1.1 2. 20 01 rs as er m w zu |
24 ,8 |
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
das Jahr 2001 war für die SAP Systems Integration AG (SAP SI) das erste vollständige Geschäftsjahr nach dem Zusammenschluss und Börsengang. Die zentralen Herausforderungen für Ihr Unternehmen bestanden daher darin, das Zusammenwachsen der drei Ursprungsgesellschaften auf allen Ebenen zu vollenden, die Umsetzung der langfristigen Strategie voranzutreiben und gleichzeitig trotz eines besonders schwierigen Umfelds profitabel zu wachsen. Im Sinne einer wohlverstandenen Corporate Governance begleitete der Aufsichtsrat beratend und gleichzeitig kontrollierend die Maßnahmen, die der Vorstand zur Bewältigung dieser Herausforderungen ergriff.
Ihr Unternehmen konnte das operative Geschäft im Jahr 2001 trotz des von konjunktureller Abschwächung geprägten und seit dem 11. September zusätzlich verunsicherten Marktumfelds deutlich ausweiten. Neue Geschäftsfelder wie Business Intelligence, Customer Relationship Management und der Betrieb von IT-Systemen für Kunden haben sich positiv entwickelt. Auch international wurde die langfristige Wettbewerbsfähigkeit gestärkt: Durch die Übernahme des amerikanischen Beratungsunternehmens Prescient Consulting LLC weitete SAP SI ihre Aktivitäten auf die USA aus. Durch die Akquisition der deutschen COPA GmbH erfolgte der Einstieg in den weltweiten IT-Servicemarkt für die Getränkeindustrie.
Den einschlägigen aktienrechtlichen Vorschriften entsprechend setzt sich der Aufsichtsrat von SAP SI aus vier Vertretern der Anteilseigner und zwei Vertretern der Arbeitnehmer zusammen. In der Hauptversammlung am 8. Mai 2001, die den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2000 entlastete, wurden die Vertreter der Anteilseigner neu gewählt. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Matheis sowie die Aufsichtsratsmitglieder Erwin Gunst und Gerhard Metz kandidierten nicht erneut und schieden mit Ablauf dieser Hauptversammlung aus dem Aufsichtsrat aus. Wir bedanken uns bei den Herren für ihr großes persönliches Engagement für SAP SI, das Einbringen ihrer unternehmerischen Erfahrung und Weitsicht, insbesondere auch zu Zeiten der Fusion der drei Gründungsgesellschaften und des Börsengangs.
Als Nachfolger wählte die Hauptversammlung am 8. Mai 2001 Prof. Dr. Henning Kagermann (SAP AG), Dr. Werner Brandt (SAP AG) und Dr. Bernd-Michael Rumpf (SAP Schweiz AG) als Vertreter der Anteilseigner neu in den Aufsichtsrat der SAP SI; Leo Apotheker (SAP AG) wurde wiedergewählt. Frank Ficker und Thomas Maik Nestler gehörten dem Aufsichtsrat als Arbeitnehmervertreter während des gesamten Geschäftsjahres an.
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In seiner konstituierenden Sitzung wählte der Aufsichtsrat am 8. Mai 2001 Dr. Werner Brandt zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Thomas Maik Nestler zum stellvertretenden Vorsitzenden. Der Aufsichtsrat verfügt mit dem Bilanzprüfungsausschuss und dem Personalausschuss über zwei Ausschüsse. Beide Ausschüsse traten im Berichtsjahr zweimal zusammen. In den Sitzungen des Bilanzprüfungsausschusses wurden der Jahres- und Konzernabschluss 2000 geprüft sowie der Prüfungsumfang der Konzernunternehmen festgelegt. Gemeinsam mit den Abschlussprüfern wurden die Prüfungsschwerpunkte für den Jahresabschluss 2001 bestimmt.
Im Berichtsjahr kam der Aufsichtsrat zu vier weiteren ordentlichen Sitzungen sowie zu zwei außerordentlichen Sitzungen zusammen. In schriftlichen und mündlichen Berichten ließ sich der Aufsichtsrat vom Vorstand laufend über die aktuelle und zukünftige Geschäftsentwicklung sowie die Personal-, Finanz- und Investitionsplanung unterrichten und nahm so seine Überwachungsfunktion wahr. Die strategische Ausrichtung, der weitere Ausbau des Risikomanagementsystems und die Internationalisierung von SAP SI waren dabei die Schwerpunktthemen der Aufsichtsratssitzungen. Die Geschäfte, die eine Zustimmung des Aufsichtsrats voraussetzen, prüfte der Aufsichtsrat sorgfältig.
Die Kommunikation des Aufsichtsrats mit dem Vorstand reichte weit über die Sitzungen hinaus. Insbesondere stand der Aufsichtsratsvorsitzende bezüglich aller wichtigen Themen der Berichtsperiode in engem und kontinuierlichem Kontakt mit den Mitgliedern des Vorstands.
Mit Wirkung zum 31. März 2001 wurde Richard Gailer auf eigenen Wunsch vom Aufsichtsrat aus seinem Vertrag und seiner Funktion als Mitglied des Vorstands der SAP SI abberufen. Die ihm zugeordneten Ressorts übernahmen die drei verbleibenden Vorstandsmitglieder kommissarisch.
Die Hauptversammlung wählte die ARTHUR ANDERSEN Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH, Eschborn, zum Abschlussprüfer. Der Aufsichtsrat erteilte entsprechend den Prüfungsauftrag.
Der Abschlussprüfer prüfte den von SAP SI freiwillig und nach den US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US-GAAP) erstellten Konzernabschluss, den nach den Vorschriften des HGB erstellten Jahresabschluss der SAP SI, sowie den zusammengefassten Konzernlagebericht und Lagebericht von SAP SI zum 31. Dezember 2001. Zu all diesen Komponenten der Rechnungslegung erteilten sie uneingeschränkte Bestätigungsvermerke. Weiterhin prüfte er den vom Vorstand der SAP SI gemäß § 312 AktG zu erstellenden Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen und erteilte auch hierzu ein uneingeschränktes Testat. Der Abschlussprüfer analysierte zudem das bei der SAP SI bestehende Risikofrüherkennungssystem und stellte fest, dass den durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich festgelegten Verpflichtungen der Geschäftsführung Rechnung getragen wird und das eingerichtete Risikofrüherkennungssystem seine Aufgaben erfüllt.
Allen Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden die Abschlüsse, der zusammengefasste Konzernlagebericht und Lagebericht, der Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers rechtzeitig vor den Sitzungen zur Prüfung übergeben und in der Sitzung des Bilanzprüfungsausschusses sowie in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats am 15. März 2002 ausführlich er-
örtert. An beiden Sitzungen nahm auch der Abschlussprüfer teil, erläuterte die Ergebnisse der Jahresabschlussprüfungen und beantwortete Fragen der Sitzungsteilnehmer. Der Aufsichtsrat stimmte in dieser Sitzung dem Ergebnis der Abschlussprüfung zu und billigte den Konzernabschluss, den Jahresabschluss, den zusammengefassten Konzernlagebericht und Lagebericht sowie den Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt.
Der Aufsichtsrat befürwortete den Vorschlag des Vorstandes, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SAP SI für das hohe Engagement und die erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2001.
Walldorf, 15. März 2002
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Der Aufsichtsrat Dr. Werner Brandt, Vorsitzender
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Wir haben die Konzernbilanz der SAP Systems Integration AG zum 31. Dezember 2001, die Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung, die Konzern-Kapitalflussrechnung sowie die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2001 endende Geschäftsjahr geprüft. Aufstellung und Inhalt des Konzernabschlusses liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung ein Urteil über die Konzernrechnungslegung abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung nach den deutschen Prüfungsvorschriften und unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung unter ergänzender Beachtung der US-amerikanischen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehlaussagen ist. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für die Wertansätze und Angaben im Konzernabschluss auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung beinhaltet die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Nach unserer Überzeugung stellt der oben genannte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen die Vermögenslage des SAP-Systems-Integration-Konzerns zum 31. Dezember 2001 sowie die Ertragslage und die Zahlungsströme für das am 31. Dezember 2001 endende Geschäftsjahr angemessen
dar und entspricht den US-amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen (United States Generally Accepted Accounting Principles).
Unsere Prüfung, die sich auch auf den vom Vorstand für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2001 aufgestellten Konzernlagebericht erstreckt hat, hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung gibt der Konzernlagebericht eine zutreffende Darstellung von der Lage des Konzerns und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH
Turowski Wirtschaftsprüfer
Mair Wirtschaftsprüfer
Eschborn/Frankfurt am Main, den 4. Februar 2002
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 38
Die SAP Systems Integration AG (im Folgenden als "SAP SI", oder "das Unternehmen" bezeichnet) ging aus einem Zusammenschluss von drei verbundenen Unternehmen hervor. Da die Verschmelzung wirtschaftlich erst zum 1. Juli 2000 stattfand, enthält der nach den US-amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles ("US-GAAP") aufgestellte Konzernabschluss für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2000 lediglich die Werte der Gründungsgesellschaft SAP Systems Integration GmbH. Ab dem 1. Juli 2000 bis zum Ende des Geschäftsjahres wurde die SAP Systems Integration AG in der heutigen Struktur vollständig in den Abschluss einbezogen.
Aus Gründen der Vergleichbarkeit und Transparenz sind sämtliche nachstehenden Werte als "Als-ob"-Zahlen dargestellt (so als ob der Zusammenschluss jeweils zum 1. Januar wirksam geworden wäre). Diese Darstellung dient ausschließlich zu Vergleichszwecken und nimmt nicht für sich in Anspruch, die Unternehmenslage so darzustellen, wie sie sich entwickelt hätte, wenn der Unternehmenszusammenschluss tatsächlich bereits in der Vergangenheit durchgeführt worden wäre. Ebenso wenig sollen sie eine Vorstellung von der Unternehmensentwicklung nach dem Zusammenschluss vermitteln.
Der Konzernabschluss der SAP SI wurde nach den Vorschriften des US-GAAP aufgestellt. Für handels- und steuerrechtliche Zwecke wird für die SAP Systems Integration AG ein Abschluss nach den Vorschriften des deutschen Handelrechtes (HGB) erstellt.
Das geplante Umsatzwachstum wurde im Geschäftsjahr deutlich übertroffen. Im Vergleich zu den "Als-ob"-Zahlen des Vorjahres stieg der Gruppen-Umsatz um rd. 44% auf 268,8 Millionen Euro, davon 244,9 Millionen Euro aus organischem Wachstum. Dabei nahmen die aus Software- und Wartungserlösen bestehenden Produkterlöse um rd. 87% auf 6,6 Millionen Euro, die Outsourcing- und Application-Service-Erlöse um rd. 230% auf rd. 26,2 Millionen Euro zu. Der Umsatz aus Consulting-Leistungen stieg gegenüber dem Vorjahr um rd. 36%.

Rd. 87,8% des Umsatzes wurden im Kerngeschäft Consulting und Project Development (Vorjahr rd. 93,9%) erzielt, 9,7% (Vorjahr: 4,2%) im Bereich Outsourcing und Application Services und 2,5% (Vorjahr: 1,9%) im Produktgeschäft.
79% des Umsatzes wurden im Inland, 10% in Amerika, 10% im europäischen Ausland und 1% in anderen Ländern erzielt.
Aufgrund der durch den Zusammenschluss gegenüber dem Vorjahr geänderten Kostenstrukturen ist ein Vergleich mit den Vorjahreswerten nur bedingt möglich.
Insgesamt sind die Kosten um rd. 46% auf 228,5 Millionen Euro (Vorjahr: 156,9 Millionen Euro) gestiegen. In den Kerngesellschaften Deutschland und Schweiz betrug das Kostenwachstum rd. 29% und lag dort um rd. drei Prozentpunkte unter dem Umsatzwachstum.
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Wie im Vorjahr entfiel der größte Anteil des Aufwands auf Personalkosten. Sie stiegen primär bedingt durch den Neuaufbau des US-Geschäfts um rd. 43,2% (Vorjahr: 23,0%) auf 131,2 Millionen Euro (Vorjahr: 91,6 Millionen Euro). Im Kernmarkt Deutschland und Schweiz betrug der Anstieg der Personalkosten 25,9%.

Die operativen Kosten wurden durch das Kerngeschäft Consulting geprägt. Die Servicekosten beliefen sich auf rd. 86% der gesamten operativen Kosten.
Durch zunehmende Marketing- und Vertriebs-Aktivitäten stiegen die Vertriebskosten auf 12,3 Millionen Euro. Die Verwaltungskosten stiegen gegenüber dem Vorjahr um rd. 41% auf 13,8 Millionen Euro (Vorjahr: 9,7 Millionen Euro). Der Anstieg ergibt sich insbesondere durch höhere Kosten bei der in 2001 erworbenen SAP SI America. Der Anstieg der Verwaltungskosten betrug im Kernmarkt lediglich 14,0%.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten des Geschäftsjahres betrugen 2,0 Millionen Euro (Vorjahr 5,8 Millionen Euro) und ergaben sich aus der Entwicklung eigener Softwarekomponenten. Sie bestanden im Wesentlichen aus Personalkosten. Im Bereich Forschung und Entwicklung waren im Geschäftsjahr durchschnittlich 40 Mitarbeiter beschäftigt. Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen wurden vorwiegend an den Standorten Alsbach-Hähnlein, Freiberg und Ratingen erbracht.
Die Einkaufspreise für bezogene Leistungen sind gegenüber dem Vorjahr weitgehend konstant geblieben. Die Preise für fakturierte Beratungsleistungen sind mit Ausnahme qualifizierungsbedingt höherer Tagessätze ebenfalls weitgehend unverändert geblieben. Der durchschnittliche Tagessatz betrug im Geschäftsjahr rd. 1.080 Euro (Vorjahr rd. 1.100 Euro).
Das deutliche Umsatzwachstum und das Kostenwachstum führten zu einem Betriebsergebnis vor Goodwill-Abschreibung von 40,3 Millionen Euro oder 15% (Vorjahr: 29,3 Millionen Euro oder 15,8%). Damit lag das Betriebsergebnis um rd. 37% über dem des Vorjahres. Einen deutlichen Anstieg verzeichnete das Finanzergebnis, das sich auf 4,7 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro) belief. Grund hierfür sind vor allem die Erträge der aus dem Börsengang stammenden Mittel sowie die thesaurierten Gewinne der Jahre 2000 und 2001. Die aus der Verschmelzung der drei Gesellschaften resultierende Goodwill-Abschreibung betrug 45,3 Millionen Euro. Weitere 2,0 Millionen Euro an Goodwill-Abschreibungen resultierten aus der Kapitalkonsolidierung der Tochtergesellschaften.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern vor Abschreibung der Firmenwerte lag mit 45,6 Millionen Euro um 14,1 Millionen Euro oder 45% über dem Vorjahresniveau. Der Steueraufwand stieg um 1,8 Millionen Euro auf 17,9 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie vor Firmenwertabschreibung betrug unverwässert 0,77 Euro (Vorjahr: 0,43 Euro) und -0,55 Euro (Vorjahr: -0,84 Euro) nach Abschreibung des Firmenwertes.
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Das bilanzielle Gesamtvermögen beträgt rd. 318 Millionen Euro (31. Dezember 2000: 266,7 Millionen Euro) Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr resultiert insbesondere aus einer Zunahme der Forderungen (18,2 Millionen Euro) im Rahmen der Geschäftsausweitung und der Zunahme der sonstigen Vermögensgegenstände.
Die Kennziffer "Kundenziel" (Days Sales Outstanding), die der Abschätzung des durchschnittlichen Zeitraumes bis zur Begleichung der Kundenforderung dient, betrug zum 31. Dezember 2001 69 Tage (im Vorjahr 54 Tage).
Der Bestand an kurzfristig verfügbaren liquiden Mitteln konnte vor allem aufgrund des positiven operativen Cash-Flows gegenüber dem Vorjahr um rd. 17 Millionen Euro auf 126,4 Millionen Euro erhöht werden.
Die immateriellen Vermögensgegenstände erhöhten sich insbesondere durch die Unternehmensakquisition der SAP Systems Integration America LLC. Die Veränderung des Sachanlagevermögens in Höhe von 4,7 Millionen Euro resultierte im Wesentlichen aus dem Verkauf des Grundstücks und Gebäudes in Alsbach-Hähnlein.
Das Eigenkapital nahm gegenüber dem Vorjahresausweis um rd. 25,8 Millionen Euro zu. Die Eigenkapitalsquote betrug rd. 78% (31. Dezember 2000: 84%).
Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich im Geschäftsjahr 2001 gegenüber dem Vorjahr um rd. 22,4 Millionen Euro auf 31,6 Millionen Euro erhöht. Dies ist insbesondere auf den Ergebnisanstieg zurückzuführen, während sich das Nettoumlaufvermögen trotz des starken Wachstums nur um 0,4 Millionen Euro erhöht hat.
Die Mittelveränderung aus Investitionstätigkeit ist geprägt von Mittelabflüssen aufgrund von Investitionen in verbundene und Beteiligungsunternehmen (15,8 Millionen Euro) sowie Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen (6,4 Millionen Euro). Reduziert wurden diese Abflüsse durch den Verkauf des Grundstückes und Gebäudes in Alsbach-Hähnlein.
Die SAP SI investierte im Berichtsjahr 0,2 Millionen Euro in Software. Upgrades für Anwendungssoftware wurden direkt in den Aufwand gebucht (0,7 Millionen Euro). Die Sachanlageinvestitionen betrafen vor allem Käufe von Hardware (3,5 Millionen Euro) und sonstiger Betriebs- und Geschäftsausstattung (2,0 Millionen Euro).
Die Investitionen (ohne Firmenwerte) haben sich im Mehrjahresvergleich wie folgt entwickelt:

Die positive Geschäftsentwicklung des Berichtsjahres schlug sich auch in dem nach den Rechnungslegungsvorschriften des deutschen Handelsgesetzbuchs erstellten Jahresabschluss der AG nieder. Die Umsatzerlöse der SAP SI AG konnten gegenüber dem Vorjahr um 55,8 Millionen Euro oder 31% auf 238 Millionen Euro gesteigert werden. Der Materialaufwand nahm insbesondere durch den vermehrten Einsatz von bezogenen Leistungen um 30% auf 39,2 Millionen Euro
zu. Die Personalkosten stiegen um 24,4 Millionen Euro oder 26,8% auf 115,5 Millionen Euro.
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Der Jahresüberschuss von 26,8 Millionen Euro liegt um 20,0 Millionen Euro über dem Vorjahr, das durch Sondereffekte aus dem Börsengang sowie außerordentliche Aufwendungen belastet war.
Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen, den Bilanzgewinn von 36,9 Millionen Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
Die Zunahme der Bilanzsumme von 49,1 Millionen Euro auf 227,2 Millionen Euro ergab sich insbesondere durch die Zunahme der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände (+ 27,5 Millionen Euro) sowie der liquiden Mittel (+ 16,3 Millionen Euro).
Das Eigenkapital nahm um 26,7 Millionen Euro auf 159,1 Millionen Euro zu und betrug rd. 70% der Bilanzsumme. Die Zunahme der Rückstellungen (+ 13,5 Millionen Euro) ist insbesondere auf Personalverpflichtungen (Boni und Urlaub) zurückzuführen.
Der Umsatz je Mitarbeiter konnte deutlich von 164.000 Euro im vorhergehenden Geschäftsjahr auf 175.000 Euro erhöht werden. Die Kosten je Mitarbeiter betrugen rund 148.000 Euro (Vorjahr: 138.000 Euro).

Der Arbeitsmarkt in der IT-Branche hat sich im Verlauf des Jahres 2001 spürbar entspannt. So war es SAP SI möglich, neben hoch qualifizierten jungen Hochschulabsolventen auch eine große Zahl von Spezialisten mit mehrjähriger relevanter Berufserfahrung zu gewinnen. Aufgrund der guten Auftragslage betrug die Zahl der Neueinstellungen insgesamt 554 und lag damit höher als das zu Jahresbeginn gesteckte Ziel von 300 - 400 neuen Mitarbeitern. Im Jahresvergleich stieg die Gesamt-Mitarbeiterzahl in der SAP SI-Gruppe um 35% von 1.225 auf 1.648. Hiervon entfielen 1.530 (Vorjahr: 1.221) auf Deutschland, 108 (0) auf USA und 10 (4) auf die Schweiz.
Der Bildungsstand der SAP SI-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen (im folgenden "Mitarbeiter") ist auch im Geschäftsjahr 2001 den Anforderungen entsprechend sehr hoch. So verfügen rd. 90% von ihnen über einen Hochschulabschluss, der in den meisten Fällen in technischen und betriebswirtschaftlichen Studiengängen erworben wurde.
50% der SAP SI-Mitarbeiter verfügen über mindestens 4 Jahre relevante Projekterfahrung – sowohl in technologischen Themen als auch bei der Optimierung branchenspezifischer Prozesse. Weitere 36% der SAP SI-Mitarbeiter verfügen über mindestens 2 Jahre Projekterfahrung. Diese Mitarbeiterstruktur ist das Ergebnis eines positiven Arbeitsklimas mit viel Eigenverantwortung und der damit verbundenen niedrigen Fluktuationsquote von 8,9%. SAP SI ist damit im Vergleich zum Wettbewerb sehr gut positioniert, um auch große und komplexe Projekte optimal zu besetzen.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 42
Um den Wissensstand der Mitarbeiter zu erhalten und auszubauen, intensivierte SAP SI die Fortbildungsmaßnahmen.
Ein wesentlicher Teil der Ausbildungsaktivitäten bestand in der Durchführung mehrerer umfangreicher Einstiegsprogramme für die neu eingestellten Mitarbeiter. Für eingearbeitete Mitarbeiter sind jährlich 10 Tage für die persönliche Weiterbildung vorgesehen: 50% können durch Seminare, die anderen 50% durch "Training on the job" und Selbststudium abgedeckt werden.
Im November 2001 erhielt jeder SAP SI-Mitarbeiter die Möglichkeit, alternativ 7 oder 11 SAP SI-Aktien steuerbegünstigt zu erwerben. Dieses Angebot wurde von über 82,5% der Mitarbeiter angenommen, insgesamt wurden 11.787 Aktien gezeichnet.
Strategie der SAP SI ist es, langfristiges, profitables Wachstum zu erreichen – organisch und mit gezielten Akquisitionen. Im Geschäftsjahr 2001 wurden drei Akquisitionen/Beteiligungen durchgeführt:
Der Vertrag über den Erwerb von 100% der Anteile an der Prescient Consulting LLC mit Sitz in Atlanta, Georgia, USA ("Prescient Consulting") wurde im Februar 2001 geschlossen. Das Unternehmen ist bereits seit mehreren Jahren hauptsächlich im Bereich der SAP-Beratung in den USA tätig und beschäftigte zum Zeitpunkt der Übernahme durch SAP SI 76 Mitarbeiter. Der Umsatz im vorangegangenen Geschäftsjahr lag bei 12,7 Millionen US-Dollar. Im April 2001 erfolgte die Umbenennung von Prescient Consulting LLC in SAP SI America LLC ("SAP SI America"). Mit SAP SI America haben wir eine "Homebase" in den USA geschaffen, von der aus ein
branchenorientiertes Dienstleistungsportfolio speziell für den US-Markt angeboten wird. Im Laufe des Geschäftsjahres wurde dieses Portfolio marktbedingt refokussiert. Schwerpunkt der Beratungsleistungen sind jetzt die Märkte Fertigungsindustrie, Getränkeindustrie, Hochschulen, Medien sowie die Themen Business Intelligence und Personalwirtschaft. Zum 31. Dezember 2001 waren für SAP SI America 108 Mitarbeiter tätig, der Umsatz wuchs um fast 100% auf 23,9 Millionen Euro. Das operative Ergebnis wurde in den ersten drei Quartalen insbesondere durch den in dieser Deutlichkeit nicht erwarteten konjunkturellen Rückgang in den USA und eine damit verbundene niedrigere Auslastung der Berater, aber auch durch die Positionierung neuer Themen wie Business Intelligence oder Medien belastet. Im 4. Quartal 2001 wurde wieder ein positiver Operating Profit von 0,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
Die Liberalisierung des Energiemarktes führt zu neuen Geschäftsmodellen im Bereich der Energieversorger. Um speziell in dem innovativen Bereich der Portale, Marktplätze und des B2B-Businesses präsent zu sein, hat SAP SI im Februar 2001 gemeinsam mit der on.valco AG und der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH die UTILITe-Place AG gegründet, an der SAP SI eine 19%ige Beteiligung hält.
Im November 2001 hat sich SAP SI entschieden, 100% der Anteile an der COPA Computer Organisation, Programmierung und Anwendungs-Software GmbH, Wesel (COPA), zu erwerben. Der Vertragsabschluss erfolgte im Dezember 2001. Die Übernahme betrifft dabei allein das SAP-Geschäft der COPA und erfolgt in drei Schritten: Im Dezember 2001 gingen die bereits seit dem Jahr 2000 gehaltenen Anteile der SAP AG an der COPA in Höhe von 25,1% an die SAP SI über. Zum 1. Januar 2002 übernahm SAP SI 25,0% aus dem Anteilsbesitz des geschäftsführenden Gesellschafters Bernhard Fölting, zum 1. Januar 2003 werden die restlichen 49,9% übernommen. Als Mehrheitsbeteiligung wird die COPA ab 1. Januar 2002 in der SAP SI-Gruppe konsolidiert.
Das international tätige IT-Beratungsunternehmen ist seit rund 20 Jahren auf IT-Lösungen für große und mittelständische Unternehmen in der Getränkebranche spezialisiert. Als Partner der SAP AG ist die COPA zudem sowohl strategisch als auch operativ an der Entwicklung der mySAP.com-Lösung für die
Getränkeindustrie beteiligt. Ziel der Zusammenarbeit von SAP SI und COPA ist es, den nationalen und internationalen Getränkemarkt umfassend und effizient bei der Einführung
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 43
und Integration von SAP-Lösungen zu unterstützen. Die COPA beschäftigt nach der Fokussierung auf das SAP-Ge- schäft 129 Mitarbeiter. Für das Geschäftsjahr 2001 (31. Dezem- ber) lag der vorläufige "Als-ob"-Umsatz bei 18,5 Millionen Euro. Die vorläufige "Als-ob"-Operating-Profit-Marge lag bei 6,2%.
100% SAP Systems Integration Holding Inc, Philadelphia
100% SAP Systems Integration America LLC, Atlanta
Beteiligungsstruktur Risikobericht100% SAP Systems Integration (Schweiz) AG, Frauenfeld 100% Prescient Consulting GmbH, Walldorf
25,1% COPA Computer Organisation, Programmierung und Anwendungs-Software GmbH, Wesel
19,0% UTILITe-Place AG, Hamburg
SAP SI ist im Beratungs-, Outsourcing- und Produktgeschäft einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Um diese Risiken recht- zeitig zu erkennen und ihnen angemessen zu begegnen, wur- den zahlreiche Maßnahmen getroffen. Allerdings kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass damit alle Risiken erkannt und neutralisiert sind. Dies ergibt sich unter anderem daraus, dass Teile dieser Risiken außerhalb des Einflussbereichs von SAP SI liegen. Die Realisierung von Risiken kann zu Veränderungen oder zum Nichteintreten der Annahmen führen, die den Erwartungen des Vorstands über den künftigen Geschäftsverlauf zugrunde liegen und damit die Prognosen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung gefährden.
Die Handhabung der geschäftlichen Risiken ist Teil der unternehmerischen Verantwortung des SAP SI-Managements. Über spezifische Berichts- und Kontrollsysteme werden Risiken ermittelt, bewertet und gesteuert. Wesentliche Elemente sind in einem Risikomanagementsystem zusammengefasst, das im Jahre 2001 ausgebaut und durch ein unabhängiges Beratungsunternehmen verifiziert wurde. Die speziellen Instrumente des Risikomanagements zielen neben der Vermeidung unangemessen hoher Risiken primär auf die Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Geschäftsrisiken. Die eingesetzten Methoden und Systeme (z.B. Frühwarnindikatoren und darauf abgestimmte Maßnahmen) sowie die zeitliche Intensität der Kontrollen sind entsprechend der Risikoart unterschiedlich gestaltet. Eine Anpassung an sich ändernde geschäftliche Umfelder wird kontinuierlich vorgenommen.
SAP SI weist keine bestandsgefährdenden Risiken mit nennenswerter Eintrittswahrscheinlichkeit auf und sieht insbesondere folgende Risiken:
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 44
male Geldanlage sicherzustellen, setzt SAP SI ein Treasury-Management-System ein, das es ermöglicht, schnell auf Zinsänderungen zu reagieren.
■ Dem Risiko des Kreditausfalls wird dadurch begegnet, dass SAP SI im Allgemeinen mit Partnern von hoher Bonität zusammenarbeitet.
■ Die Tätigkeit von SAP SI im Bereich Outsourcing ist auf die Datenübertragung und -verarbeitung ausgerichtet und damit den typischen Risiken von Datentransfers ausgesetzt. Diesen Risiken, zu denen beispielsweise verringerte Servicequalität oder mangelnde Verfügbarkeit gehören können, wird durch umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen begegnet.
■ Als Beratungsunternehmen ist die SAP SI auch in Zukunft auf hoch qualifizierte Mitarbeiter angewiesen. Durch fortwährende Maßnahmen versucht SAP SI, die Attraktivität als Arbeitgeber zu erhalten, weiter auszubauen und den Mitarbeiteraufbau an die Geschäftsentwicklung anzupassen. Der Erfolg von SAP SI hängt in hohem Maße davon ab, dass wir auch zukünftig in der Lage sind, qualifizierte Fachkräfte einzustellen und zu integrieren, Mitarbeiter dauerhaft an das Unternehmen zu binden und das Mitarbeiter-Know-How durch Schulungsmaßnahmen an sich ändernde Markterfordernisse anzupassen.
■ Zur Absicherung gegen mögliche Schadensfälle und Haftungsrisiken hat SAP SI Versicherungen abgeschlossen. Um sicherzustellen, dass damit die finanziellen Folgen eintretender Risiken ausgeschlossen oder zumindest begrenzt sind, wird der Umfang des Versicherungsschutzes laufend geprüft und bei Bedarf angepasst.
■ Wie jedes Unternehmen ist auch die SAP SI Managementrisiken ausgesetzt. Diesen wird unter anderem durch ein internes Berichtswesen mit detaillierten Planungs- und Kontrollprozessen begegnet. Darüber hinaus wird die Öffentlichkeit regelmäßig informiert. Zum Überwachungssystem gehört ferner ein die Arbeit der Unternehmensleitung überwachender Aufsichtsrat.
Ihre finanzielle Stabilität, Kundennähe und strategische Ausrichtung, verbunden mit Vorkehrungen zur Früherkennung und Begegnung von Gefahren, lassen SAP SI zuversichtlich sein, die prognostizierten Ziele trotz der dargestellten Risiken erreichen zu können.
Die SAP Aktiengesellschaft Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung, Walldorf/Baden, ist mit mehr als 50% am Grundkapital der SAP SI beteiligt. Gemäß § 312 AktG hat der Vorstand der SAP SI einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt und dem Abschlussprüfer sowie dem Aufsichtsrat vorgelegt.
Der Bericht schließt mit folgender Erklärung: "Die Gesellschaft hat bei den im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die ihr im Zeitpunkt der Vornahme bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Maßnahmen im Sinne des § 312 AktG sind weder getroffen noch unterlassen worden."
Die weltwirtschaftliche Lage entwickelte sich im Jahr 2001 schwieriger, als zu Beginn des Jahres erwartet. Der sich im Sommer abzeichnende konjunkturelle Abschwung in den USA übertrug sich in den Folgequartalen auch auf Europa. Einen zusätzlichen Rückschlag erlitt die Weltwirtschaft durch die Terroranschläge am 11. September 2001. Statt wie erwartet bei 2% lag nach Angaben des Kieler Instituts für Wirtschaftsforschung in Deutschland das BIP-Wachstum im Jahr 2001 nur bei 0,5%.
Für das Jahr 2002 sieht das Institut – eine Stabilisierung der weltpolitischen Lage vorausgesetzt – einen zunächst eher verhaltenen Aufschwung mit BIP-Wachstumsraten in den USA von 2,0%, in Europa von 1,9% und in Deutschland von 1,2%. Dieser Aufschwung soll im zweiten Halbjahr 2002 beginnen und sich dann im Jahr 2003 fortsetzen.
Auch die IT-Branche wurde im Jahr 2001 von der gedämpften weltwirtschaftlichen Entwicklung getroffen. Während der Nachfragerückgang nach IT-Dienstleistungen in den USA bereits ab dem Ende des zweiten Quartals spürbar wurde, kühlte sich die Branchenkonjunktur ab Herbst auch in Europa deutlich ab. Bis auf das US-Geschäft blieb unser Unternehmen von dieser Entwicklung im dritten Quartal noch weitgehend verschont, doch ging die Auslastung im vierten. Quartal dann auch bei der SAP SI insgesamt zurück. Das Wachstum des IT-Marktes in unserem Hauptmarkt Europa betrug nach Angaben des Marktforschungsinstituts IDC im Jahr 2001 rund 5%, während SAP SI hier um 32% wachsen konnte.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 45
Für das Jahr 2002 erwartet IDC für den IT-Bereich weltweit eine beginnende Erhohlung. Das Wachstum des IT-Marktes in West-Europa wird auf 6,4% geschätzt, wobei in der ersten Jahreshälfte noch mit schwierigen Vertriebszyklen zu rechnen ist. In Deutschland zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab. Die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen wird dabei je nach Branche unterschiedlich eingeschätzt: Das Institut PAC erwartet für 2002 eine stabile Nachfrage aus den Bereichen Öffentliche Verwaltung und Versorgungsunternehmen, während sich Branchen wie Handel, Banken und Versicherungen sowie die Industrie mit Investitionen in ihre IT-Umgebungen in 2002 zunächst noch eher zurückhalten.
Schwerpunkte der IT-Investitionstätigkeit in Deutschland sollen gemäß PAC im Jahr 2002 unter anderem die Bereiche Enterprise Application Integration (EAI), Outsourcing und Business Intelligence sein. Mittelfristig bleibe man zuversichtlich, dass das Internet und damit E-Business-Applikationen Wachstumstreiber der nächsten Jahre für die IT-Branche bleiben. Es wird erwartet dass für die Jahre 2001/2002 geplante Projekte spätestens ab 2003 realisiert werden. Besonders hoher Bedarf entstehe bei Systemintegrationsleistungen und beim Outsourcing komplexer E-Business-Anwendungen.
SAP SI verfolgt im Geschäftsjahr 2002 wie im Vorjahr eine Strategie des profitablen Wachstums. Sie beruht auf drei Säulen: Penetration, regionale Expansion und Innovation.
Im Rahmen der Penetration werden bei unseren inzwischen rund 1.000 aktiven Kunden neue IT-Lösungen integriert, die ihre bisherigen Systeme optimal ergänzen. Hierzu zählen Themen wie Business Intelligence, Customer Relationship Management, Supply Chain Management sowie Outsourcing und Application Services. Weiter gehört zur Strategie der Penetration, neue Kunden in bestehenden Regionen zu gewinnen.
Die regionale Expansion zielt darauf, dass die SAP SI ihre internationalen Kunden in den wesentlichen Regionen aus wenigen Niederlassungen heraus ("Hubs") betreuen kann. Nach der Akquisition von Prescient Consulting in den USA wollen wir uns jetzt zunächst auf Westeuropa fokussieren. Ziel ist dabei nicht, in jedem Land einen eigenen Stützpunkt zu etablieren, sondern vielmehr die Kunden aus einigen größeren regionalen "Hubs" in Wirtschaftszentren zu bedienen.
Im Rahmen der Innovation arbeiten wir mit Forschungszentren, Hochschulen und innovativen Unternehmen aus unseren Kernbranchen zusammen, um aus neuen Technologien wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten für Unternehmen zu entwickeln. In einer engen Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen (Schweiz) entstehen so beispielsweise Lösungen für die Gestaltung neuer Geschäftsprozesse auf der Basis mobiler IT- und Kommunikationssysteme.
Der Umsatz der SAP-SI-Gruppe soll einschließlich SAP SI America LLC und COPA GmbH im Geschäftsjahr 2002 um 15 bis 20% zunehmen. Verglichen mit den Prognosen für die IT-Branche für 2002 bedeutet dies weiterhin ein deutlich über dem Markt liegendes Wachstum.
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Der primäre Fokus wird für uns 2002 auf der Profitabilität liegen. Die operative Umsatzrendite soll zwischen 15 und 17% erreichen. Ein fokussierter Mitarbeiteraufbau, die Übernahme vieler in 2001 ausgebildeter Mitarbeiter in Kundenprojekte und die Optimierung interner Prozesse sind dabei die wesentlichen Schlüsselelemente.
Die Internationalisierung soll im Geschäftsjahr 2002 mit dem Aufbau von ein bis zwei neuen "Hubs" in Europa fortgesetzt werden. Über gezielte Akquisitionen wollen wir unsere Marktposition entsprechend den drei Säulen unserer Strategie ausbauen.
Dr. Bernd-Michael Rumpf, bisher Mitglied des Aufsichtsrates der SAP SI, hat zum 29. Januar 2002 sein Mandat niedergelegt und wurde vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Februar 2002 zum Mitglied des Vorstands der SAP SI berufen. Damit erhöht sich die Zahl der Vorstandsmitglieder wieder auf vier,
nachdem zuvor, seit dem Weggang von Richard Gailer zum 31. März 2001, dessen Ressorts von den drei verbliebenen Vorstandsmitgliedern kommissarisch übernommen worden waren.
Fazit: Hohe Profitabilität und zweistelliges Umsatzwachstum Der Vorstand geht davon aus, dass sich nach einer konjunkturell bedingt eher verhaltenen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr das Geschäft anschließend deutlich belebt und sich SAP SI auch in 2002 in Ergebnis und Umsatzwachstum wieder besser als der Branchendurchschnitt entwickeln wird. Mit dazu beitragen werden die Drei-Säulen-Strategie, die Intensivierung von Vertrieb und Marketing sowie die Konzentration auf weniger preissensitive Marktsegmente mit geringerem Wettbewerbsdruck. Mit inzwischen über 1.000 aktiven Kunden, innovativen und motivierten Mitarbeitern und einem starken Branding gehen wir davon aus, dass auch 2002 wieder ein Erfolgsjahr für die SAP SI werden wird.
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| SA SY ST S G O G P EM IN TE RA TI N A |
|||
|---|---|---|---|
| W T sd in . € te er |
A nh an g |
20 01 |
20 00 |
| So ftw rlö ar ee se |
3. 59 8 |
1.3 59 |
|
| W rlö tu ar ng se se |
3. 03 2 |
79 1.1 |
|
| Pr od uk rlö te se |
6. 63 0 |
2. 53 8 |
|
| Se lö ice rv er se |
23 2. 30 9 |
12 9. 22 6 |
|
| O /A Se lic ut ci at io ice so ur ng pp n rv s |
26 .18 2 |
5. 92 3 |
|
| So Er lö tig ns e se |
3. 71 8 |
1.0 79 |
|
| U lö tz m sa er se |
(6 ) |
26 8. 83 9 |
13 8. 76 6 |
| Pr od uk tk te os n |
–3 .6 91 |
43 –1 |
|
| Se ko ice st rv en |
–1 96 .13 7 |
–9 7. 73 3 |
|
| Ve bs nd M ke ko ie tin rtr st ar g en -u |
31 3 –1 2. |
64 –2 .7 |
|
| A llg V alt ko ei st em ne er w un gs en |
–1 3. 77 0 |
–1 0. 27 8 |
|
| Fo ch d En ick lu tw rs un g un ng |
–2 .0 20 |
–5 .6 11 |
|
| So be eb lic he A uf du nd E tig tri äg rtr ns e w en ng en u e |
–6 02 |
–8 88 |
|
| Su Ko st m m e en |
(7 ) |
–2 28 .5 33 |
–1 17 .4 17 |
| Be ie bs bn is tr er ge |
40 .3 06 |
21 .3 49 |
|
| f F A bs ch ib irm te re un ge n au en w er |
(8 ) |
–4 7.2 87 |
–2 2. 66 7 |
| So A uf du nd E tig äg rtr ns e w en ng en u e |
(9 ) |
52 1 |
27 |
| Fi bn is na nz er ge |
(1 0) |
4. 74 3 |
1.8 68 |
| Ko eb r E ni rtr st nz er ne rg s vo ag eu er n |
–1 .7 17 |
57 7 |
|
| St E ko nd E in rtr eu er n vo m m m en om ag u v |
(1 1) |
–1 7.8 65 |
–1 1.7 29 |
| Ko eb ni nz er ne rg s |
–1 9. 58 2 |
–1 1.1 52 |
|
| Er bn A kt is je ie in € ge |
(1 2) |
||
| (u rt) Ko eb A kt ni s j ie äs nz er ne rg e nv er se w |
–0 ,5 5 |
–0 ,4 5 |
|
| (v rt) Ko eb A kt ni s j ie äs nz er ne rg e er w se |
–0 ,5 5 |
–0 ,4 5 |
Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses.
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| A KT IV A |
|||
|---|---|---|---|
| W T sd in . € te er |
A nh an g |
31 .12 .2 00 1 |
31 .12 .2 00 0 |
| Im lle V de at ie ög st än m er er m en sg eg en |
(1 3) |
77 .6 38 |
11 5. 93 4 |
| Sa ch lag an en |
(1 4) |
9. 05 2 |
13 87 .7 |
| Fi lag na nz an en |
(1 5) |
4. 85 3 |
51 7 |
| Ö G G A N LA EV ER M EN |
91 .5 43 |
13 0. 23 8 |
|
| Vo rrä te |
56 | 83 | |
| Fo rd Lie fe nd L ei st er un ge n au s ru ng en u un ge n |
44 .4 57 |
34 .3 95 |
|
| Fo rd be bu nd U hm nü nt er un ge n ge ge r v er en en er ne en |
20 .6 13 |
12 .11 4 |
|
| Fo rd be r U hm de nü it ei nt er un ge n ge ge er ne en , m ne n n |
|||
| Be ilig rh ält be eh te ni st t un gs ve s |
0 | 40 8 |
|
| So Ve de tig ög än st ns e rm en sg eg en |
10 .4 93 |
1.3 40 |
|
| Fo rd d tig Ve ög än de st er un ge n un so ns e rm en sg eg en |
(1 6) |
63 75 .5 |
48 .2 57 |
| Li id M el itt qu e |
(1 7) |
12 6. 44 5 |
10 9. 39 0 |
| Ö U M LA U FV ER M G EN |
20 2. 06 4 |
15 7. 73 0 |
|
| LA TE NT E ST EU ER N |
1.6 31 |
1.0 10 |
|
| C G SA BG G SP O ST RE H N U N RE N ZU N EN |
(1 8) |
25 8 |
36 2 |
| ZS BI LA N U M M E |
29 5. 49 6 |
28 9. 34 0 |
|
| da ku fri A kt ig iva st vo n rz e |
19 07 9 5. |
8. 98 15 1 |
| SS PA IV A |
|||
|---|---|---|---|
| W T sd in . € te er |
A nh an g |
31 .12 .2 00 1 |
31 .12 .2 00 0 |
| 1) G nd ka al pit ru |
(1 9) |
35 .8 00 |
35 .8 00 |
| Ka al ck lag pit rü e |
(2 0) |
21 8. 52 4 |
21 8. 52 4 |
| G kla in üc ew nr ge n |
–2 7.3 98 |
–7 .8 16 |
|
| Ku ul üb C eh Inc ie rig siv rte m s es om pr en e om e |
7 | –6 3 |
|
| EI G EN KA PI TA L |
22 6. 93 3 |
24 6. 44 5 |
|
| Rü ck el lu fü r P st sio ng en en ne n |
(2 1) |
72 9 |
44 8 |
| Ü br Rü ck el lu ig st e ng en |
(2 2) |
40 .3 38 |
25 .16 2 |
| RÜ C KS G TE LL U N EN |
41 .0 67 |
25 .6 10 |
|
| A nle ihe n |
(2 3) |
1.3 03 |
1.3 57 |
| Ü br Ve rb ind lic hk ig ei te e n |
(2 4) |
26 .14 3 |
15 .9 28 |
| V ER BI N D LI C H KE IT EN |
27 46 .4 |
.2 85 17 |
|
| PA SS IV E RE C H N U N G SA BG RE N ZU N G SP O ST EN |
50 | 0 | |
| BI LA N ZS U M M E |
29 5. 49 6 |
28 9. 34 0 |
|
| fri da ku Pa hn Ei nk l st ig iva ita vo n rz e ss o e ge ap |
66 .9 47 |
41 .0 90 |
1) Bedingtes Kapital € 1.303 Tsd. (Vorjahr: € 1.357 Tsd.)
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 49
Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses. 03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 50
| W Ts d. in € te er |
An hl za Ak tie n Ts d. in |
Co m pr e- he ive ns Inc om e |
Ku ul ier m - üb rig te s es Co m pr e- he ive ns Inc om e |
Ge wi nn - ck lag rü en |
Ka al- pit ck lag rü e |
Ge ich ze - te ne s Ka al pit |
Ge mt sa |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 01 .0 1.2 00 0 |
.3 39 15 |
–2 7 |
3. 49 7 |
.3 39 15 |
18 .8 09 |
||
| Ko eb ni nz er ne rg s |
–1 1.1 52 |
–1 1.1 52 |
–1 1.1 52 |
||||
| Fr dw äh sd iff em ru ng er en ze n |
–3 6 |
||||||
| Ü C br eh ig siv es om pr en e Inc om e |
–3 6 |
–3 6 |
–3 6 |
||||
| C eh In si om pr en ve co m e |
88 –1 1.1 |
||||||
| Ka al hö hu pit er ng a us G el lsc ha fts el itt es m n |
16 1 |
61 –1 |
16 1 |
0 | |||
| Ka al hö hu R ah pit im er ng m en de r V hm el er sc ng zu |
00 15 .5 |
13 6. 00 0 |
00 15 .5 |
00 15 1.5 |
|||
| Ka al hö hu R ah pit im er ng m en de Bö s rs en ga ng s |
4. 80 0 |
86 .4 00 |
4. 80 0 |
91 .2 00 |
|||
| Ve ch d kt Ko ire st rre nu ng e en Bö et to rs en ga ng , n |
–3 .8 76 |
–3 .8 76 |
|||||
| 31 .12 .2 00 0 |
35 .8 00 |
–6 3 |
.8 16 –7 |
21 8. 52 4 |
35 .8 00 |
24 6. 44 5 |
|
| Er bn is ge |
–1 9. 58 2 |
–1 9. 58 2 |
–1 9. 58 2 |
||||
| Fr dw äh sd iff em ru ng er en ze n |
70 | ||||||
| Ü C br eh ig siv es om pr en e Inc om e |
70 | 70 | 70 | ||||
| C eh In si om pr en ve co m e |
9. 2 –1 51 |
||||||
| 31 .12 .2 00 1 |
35 .8 00 |
7 | –2 7. 39 8 |
21 8. 52 4 |
35 .8 00 |
22 6. 93 3 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 51
| SA P SY ST EM S IN TE G RA TI O N A G |
|||
|---|---|---|---|
| W in T sd . € te er |
A nh an g |
.2 00 1.1 1 – |
.2 00 0 1.1 – |
| 31 .12 .2 00 1 |
31 .12 .2 00 0 |
||
| Er bn is ge |
–1 9. 58 2 |
–1 1.1 52 |
|
| A bs ch ib Fi te re un g rm en er w |
87 47 .2 |
.6 67 22 |
|
| Er bn is r F irm bs ch ib ta ge vo en w er re un g |
27 .7 05 |
11 .5 15 |
|
| A bs ch ib d Zu hr bu uf lle ei im ie at re un ge n un sc ng en a m er |
|||
| Ve de , S ha nla d Fi lag ög st än rm en sg eg en ac ge n un na nz an en |
4. 97 4 |
3. 39 8 |
|
| Ve nd Pe ck el lu rä io rü st er un g ns ns ng en |
28 1 |
–3 4 |
|
| St Ve nd de r l rä at te er un g en n eu er n |
13 5 |
–7 95 |
|
| Ve nd de r V rä rä te er un g or |
27 | –7 4 |
|
| Ve nd de r F de nd V rä st ig ög st än er un g or ru ng en u s on en er m en sg eg en |
de | –2 3. 31 1 |
–1 4. 47 3 |
| Ve nd de r k zf R ks llu rä ris tig üc te er un g ur en ng en |
13 .7 58 |
6. 72 6 |
|
| Ve nd de r V bi nd lic hk rä ei te er un g er n |
7.8 58 |
3. 27 1 |
|
| Ve nd A kt nd P rä tig iva siv er un g so ns er u as a |
21 4 |
–3 07 |
|
| M el nd la uf de r G ch äf ke itt rä tä tig it ts ve er un g au s en es |
(2 5) |
31 .6 41 |
9. 22 7 |
| Zu lle Ve de gä im at ie ög st än ng e vo n m er n rm en sg eg en n |
|||
| Sa (o ) d ch lag hn Fi te un an en e rm en w er |
–6 .4 16 |
–5 .10 5 |
|
| Zu du h Ve nd Ko ol id sk gä rä ie is ng e rc er un g ns ru ng re |
–1 1.2 70 |
0 | |
| Zu Fi lag gä ög ng e vo n na nz an ev er m en |
–4 .5 47 |
–2 85 |
|
| A bg A nla än ög ge v om ge ve rm en |
7.5 77 |
21 3 |
|
| M el nd In ke itt rä iti ät ig it st st ve er un g au s ve on |
(2 6) |
65 6 –1 4. |
–5 .17 7 |
| Ka al hö hu pit er ng |
0 | 4. 80 0 |
|
| (A o) Er hö hu K lrü ck lag ita gi ng ap e |
0 | 86 00 .4 |
|
| Ve ind Ka al ck lag (K IP O ) pit rü te rm os er un g e n |
0 | –3 .8 76 |
|
| So Ve nd E ka al tig rä im ig pit ns e er un ge n en |
70 | 2. 9 74 |
|
| M itt el rä nd Fi ie ät ig ke it st ve er un g au s na nz ru ng |
(2 7) |
70 | 90 .0 73 |
| (L e) N rä nd de r Z ah lu itt el fz ei t b is 3 M et to at ve er un g ng sm au on |
17 .0 55 |
94 .12 3 |
|
| Be d A nf de r B ich de rio st ts an m an g er pe zu |
10 9. 39 0 |
15 .2 67 |
|
| Be d E nd de r B ich de rio st ts an zu m e er pe |
(1 7) |
12 6. 44 5 |
10 9. 39 0 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 52
Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft konzentriert sich im Wesentlichen auf folgende Bereiche:
Die Gesellschaft versteht sich als "Entire Lifecycle Service Provider", der den Kunden über den gesamten Lebenszyklus von IT-Lösungen begleitet.
Das Dienstleistungsangebot der SAP SI gliedert sich in die Geschäftsfelder
Consulting & Project Development sowie Outsourcing & Application Services und Produkte
und ist ausgerichtet auf die spezifischen Anforderungen der Branchen Fertigungsindustrie und High Tech, Prozessindustrie und Handel, Finanzdienstleister, Medien und Telekommunikation, Dienstleister sowie Informationstechnologie.
Die Geschäftstätigkeit erstreckte sich im Berichtsjahr fast ausschließlich auf Deutschland, die USA und, in geringerem Umfang, auf die Schweiz.
Die SAP Systems Integration AG (im Folgenden "SAP SI") ging als Unternehmen aus einem wirtschaftlich zum 1. Juli 2000 wirksam werdenden Zusammenschluss von drei verbundenen Unternehmen hervor. Der Zusammenschluss erfolgte in drei Schritten. Zunächst übertrug die SAP AG Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung ("SAP AG") ihre Mehrheitsbeteiligungen an der SRS AG, Dresden ("SRS"), und an der SAP Solutions GmbH Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung, Freiberg am Neckar ("SAP S"), auf die SAP SI, ebenfalls ein Tochterunternehmen der SAP AG. Als Gegenleistung erhielt die SAP AG neu begebene Anteile der SAP SI. Anschließend tauschten auch die Minderheitsgesellschafter der SRS und SAP S ihre Anteile gegen neu begebene Anteile der SAP SI. Abgeschlossen wurde der Zusammenschluss durch eine Verschmelzung der SRS und SAP S auf die SAP SI.
Die Bilanzierung des Zusammenschlusses erfolgt nach Accounting Principles Board Opinion No. 16 "Business Combinations". Da der im ersten Schritt erfolgte Anteilstausch eine konzerninterne Übertragung darstellt, erfolgt er zu Buchwerten. Der nachfolgende Erwerb der Minderheitenanteile an der SRS und SAP S gegen Gewährung von SAP-SI-Anteilen ist dagegen nach der Erwerbsmethode abzubilden und führte zum Ausweis eines Geschäfts- oder Firmenwerts in Höhe von € 136 Mio. Dieser Geschäfts- oder Firmenwert berechnet sich als Differenz zwischen den Anschaffungskosten der Minderheitenanteile und dem auf sie entfallenden Eigenkapital. Die Wertermittlung dieser Anteile an der SRS und SAP S erfolgte auf Basis einer gutachterlichen Stellungnahme. Die Allokation des Unterschiedsbetrages erfolgte in voller Höhe auf den Geschäfts- oder Firmenwert.
Entsprechend beinhaltet der Konzernabschluss der SAP SI für das Jahr 2000 erst ab dem 1. Juli 2000 auch die Umsatzerlöse und Kosten der SRS und der SAP SI. Für die Zwecke der besseren Vergleichbarkeit wird auf die "Als-ob"-Darstellung unter (2) verwiesen.
Nachstehend sind die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung der SAP SI so dargestellt, als ob die Verschmelzung der SRS und der SAP S auf die SAP SI bereits zum 1. Januar 2000 stattgefunden hätte.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 53
Diese Darstellung dient ausschließlich zu Vergleichszwecken und nimmt für sich nicht in Anspruch, die Unternehmenslage so darzustellen, wie sie sich entwickelt hätte, wenn der Unternehmenszusammenschluss tatsächlich bereits in der Vergan- genheit durchgeführt worden wäre. Ebenso wenig soll sie eine Vorstellung von der Unternehmensentwicklung nach dem Zu- sammenschluss vermitteln.
| SA P SY ST EM S IN TE G RA TI O N A G |
||
|---|---|---|
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
| So ftw rlö ar ee se |
3. 59 8 |
18 1.5 |
| W rlö tu ar ng se se |
3. 03 2 |
2. 03 1 |
| Pr od uk rlö te se |
6. 63 0 |
3. 54 9 |
| Se lö ice rv er se |
23 2. 30 9 |
17 1.0 75 |
| O /A lic Se ci io ice ut at so ur ng pp n rv s |
26 .18 2 |
7.9 42 |
| So Er lö tig ns e se |
3. 8 71 |
3. 63 9 |
| U lö tz m sa er se |
26 8. 83 9 |
18 6. 20 5 |
| Pr od uk tk te os n |
–3 .6 91 |
–9 52 |
| Se ko ice st rv en |
–1 96 .13 7 |
–1 36 .5 12 |
| Ve bs nd M ke ko rtr ie tin st -u ar g en |
2. 31 3 –1 |
–2 .9 06 |
| A llg V alt ko ei st em ne er un gs en w |
–1 3. 77 0 |
–9 .7 66 |
| Fo ch d En ick lu tw rs un g un ng |
–2 .0 20 |
70 –5 .7 |
| So be eb lic he A uf du nd E tig tri rtr äg ns e w en ng en u e |
–6 02 |
–9 58 |
| Su Ko st m m e en |
–2 28 33 .5 |
56 .8 64 –1 |
| O A ls b" -K bn is/ O Pr of tiv tin it pe ra es -o on ze rn er ge pe ra g " |
40 .3 06 |
29 .3 41 |
| A bs ch ib f d F irm t re un g au en en er w |
–4 7.2 87 |
–4 5. 33 3 |
| So A uf du nd E tig rtr äg ns e w en ng en u e |
52 1 |
19 6 |
| Fi bn is na nz er ge |
3 4. 74 |
1.9 19 |
| "A ls b" -K bn is r E rtr st -o on ze rn er ge vo ag eu er n |
–1 .7 17 |
–1 3. 87 7 |
| St E ko nd E in rtr eu er n vo m m m en u v om ag |
7.8 65 –1 |
6. 01 8 –1 |
| "A ls b" -K bn is -o on ze rn er ge |
9. 58 2 –1 |
–2 9. 89 5 |
| "A ls b" -K bn A kt is je ie in € -o on ze rn er ge |
||
| "- (u rt) "A ls- ob Ko eb A kt nis je ie äs nz er ne rg nv er w se |
–0 ,5 5 |
–0 ,8 4 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:53 Uhr Seite 54
| A KT IV A |
||
|---|---|---|
| W in T sd . € te er |
31 .12 .2 00 1 |
31 .12 .2 00 0 |
| Im lle V de at ie ög st än m er er m en sg eg en |
10 0. 30 5 |
93 .3 16 |
| Sa ch lag an en |
9. 05 2 |
13 .7 87 |
| Fi lag na nz an en |
85 3 4. |
51 7 |
| Ö A N LA G EV ER M G EN |
11 4. 21 0 |
10 7. 62 0 |
| Vo rrä te |
56 | 83 |
| Fo rd Lie fe nd L ei st er un ge n au s ru ng en un ge n u |
44 .4 57 |
34 .3 95 |
| Fo rd be bu nd U hm nü nt er un ge n ge ge r v er en en er ne en |
20 .6 13 |
12 .11 4 |
| Fo rd be r U hm de nü nt it ei er un ge n ge ge er ne en , m ne n n |
||
| Be ilig rh ält be eh ni te st t un gs ve s |
0 | 40 8 |
| So Ve de tig ög st än ns e rm en sg eg en |
10 .4 93 |
1.3 40 |
| Fo rd d Ve de tig ög än st er un ge n un so ns e rm en sg eg en |
75 .5 63 |
48 .2 57 |
| Li id M el itt qu e |
12 6. 44 5 |
10 9. 39 0 |
| Ö G U M LA U FV ER M EN |
20 2. 06 4 |
15 7. 73 0 |
| ST LA TE NT E EU ER N |
1.6 31 |
1.0 10 |
| RE C H N U N G SA BG RE N ZU N G SP O ST EN |
25 8 |
36 2 |
| BI LA N ZS U M M E |
31 8. 16 3 |
26 6. 72 2 |
|---|---|---|
| fri da ku A kt st ig iva vo n rz e |
19 5. 07 9 |
15 8. 98 1 |
| PA SS IV A |
||
|---|---|---|
| W T sd in . € te er |
31 .12 .2 00 1 |
31 .12 .2 00 0 |
| G 1) nd ka al pit ru |
35 .8 00 |
35 .8 00 |
| Ka al ck lag pit rü e |
16 7.6 50 |
16 7.6 50 |
| G kla in üc ew nr ge n |
46 3 .14 |
20 40 .4 |
| Ku ul üb C eh Inc ie rte rig siv m om pr om s es en e e |
7 | –6 3 |
| G EI EN KA PI TA L |
24 9. 60 0 |
22 3. 82 7 |
| fü Rü ck el lu r P st sio ng en en ne n |
72 9 |
44 8 |
| Ü br Rü ck el lu ig st e ng en |
40 .3 38 |
25 .16 2 |
| RÜ C KS TE LL U N G EN |
.0 67 41 |
25 .6 10 |
| A nle ihe n |
1.3 03 |
1.3 57 |
| Ü br Ve rb ind lic hk ig ei te e n |
26 .14 3 |
15 .9 28 |
| V ER BI N D LI C H KE IT EN |
27 .4 46 |
17 .2 85 |
| PA SS IV E RE C H N U N G SA BG RE N ZU N G SP O ST EN |
50 | 0 |
| ZS BI LA N U M M E |
31 8. 16 3 |
26 6. 72 2 |
| da ku fri Pa hn Ei nk l ig iva ita st vo n rz e ss o e ge ap |
66 .9 47 |
.0 90 41 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 55
Der vorliegende Konzernabschluss der SAP SI wurde nach den Vorschriften der US-amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles ("US-GAAP") aufgestellt.
Zum Kreis der voll konsolidierten Unternehmen gehören neben der SAP SI alle Tochterunternehmen, bei denen der SAP SI unmittelbar oder mittelbar die Mehrheit der Stimmrechte zusteht.
Im Februar 2001 wurden 100% der Anteile an der Prescient Consulting LLC mit Sitz in Atlanta, Georgia, USA ("Prescient Consulting") erworben Der Kaufpreis betrug 10 Mio. US-DolIar. Im Rahmen der Kaufpreisallokation entfällt ein Betrag von 9,9 Mio. Euro auf den Geschäfts- oder Firmenwert.
Das Unternehmen ist seit mehreren Jahren hauptsächlich im Bereich der SAP-Beratung in den USA tätig und beschäftigte zum Zeitpunkt der Übernahme durch SAP SI 76 Mitarbeiter. Der Umsatz im vorangegangenen Geschäftsjahr lag bei 12,7 Mio. US-DolIar. Im April 2001 erfolgte die Umbenennung von Prescient in SAP SI America LLC ("SAP SI America"). Zum 31. Dezember 2001 waren für SAP SI America 108 Mitarbeiter tätig, der Umsatz 2001 betrug 23,9 Millionen Euro.
Im November 2001 hat sich SAP SI entschieden, 100% der Anteile an der COPA Computer Organisation, Programmierung und Anwendungs-Software GmbH, Wesel, zu erwerben. Die Übernahme betrifft dabei allein das SAP-Geschäft der COPA und soll in drei Schritten erfolgen. Im Dezember 2001 gingen 25,1% an die SAP SI über. Die COPA beschäftigte nach der Fokussierung auf das SAP-
Geschäft zum 31. Dezember 2001 129 Mitarbeiter. Für das Geschäftsjahr 2001 lag der vorläufige "Als-ob"-Umsatz bei 18,5 Mio. Euro. Das international tätige IT-Beratungsunterneh- men ist seit rund 20 Jahren auf IT-Lösungen für große und mittelständische Unternehmen in der Getränkebranche spe- zialisiert. Aus der Erweiterung des Konsolidierungskreises im Ge-
schäftsjahr 2001 ergaben sich keine wesentlichen Effekte, die eine Vergleichbarkeit mit dem Konzernabschluss des Vorjah- res beeinträchtigen würde. Eine Übersicht aller Tochter- und Beteiligungsunternehmen ist
unter Angabe des Beteiligungsanteils, der Umsatzerlöse, des Jahresergebnisses, des Eigenkapitals sowie der Mitarbeiter- zahl auf Seite 87 aufgeführt.
Die Einbeziehung des Abschlusses der Tochtergesellschaften in den Konzernabschluss erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten der Beteiligung mit dem auf das Mutterunternehmen entfallenden anteiligen Eigenkapital zum Erwerbszeitpunkt. Differenzen zwischen den Anschaffungskosten und dem anteiligen Eigenkapital werden zuerst den Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten zugeordnet. Hierbei verbleibende aktive Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- oder Firmenwert unter den immateriellen Vermögensgegenständen bilanziert und linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer erfolgswirksam abgeschrieben.
Die Bilanzierung von Anteilen an assoziierten Unternehmen nach der Equity-Methode erfolgt nach den gleichen Grundsätzen wie für vollkonsolidierte Unternehmen. Allerdings werden Bilanzpositionen, die sich aus der Zuordnung des Differenzbetrags zwischen den Anschaffungskosten der Beteiligung und dem anteiligen Eigenkapital ergeben, zusammen mit der Beteiligung im Finanzanlagevermögen ausgewiesen. Ergebniswirksame Veränderungen von Beteiligungen an assoziierten Unternehmen werden im Finanzergebnis erfasst.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 56
Forderungen, Verbindlichkeiten, Umsätze, Aufwendungen und Erträge zwischen den einbezogenen Unternehmen werden eliminiert. Auf Konsolidierungsvorgänge werden erforderliche Steuerabgrenzungen vorgenommen, soweit sich der abweichende Steueraufwand in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich ausgleicht.
Die Erstellung des Konzernabschlusses erfordert Schätzungen und Annahmen, welche die Beträge der Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und finanziellen Verpflichtungen zum Bilanzstichtag sowie die Erträge und Aufwendungen des Berichtsjahres beeinflussen können. Die tatsächlichen Beträge können von diesen Schätzungen und Annahmen abweichen.
Im Konzernabschluss werden die Abschlüsse der ausländischen Tochtergesellschaften entsprechend dem Konzept der funktionalen Währung umgerechnet. Da sämtliche Tochterunternehmen wirtschaftlich selbständig sind und ihre funktionale Währung somit die Landeswährung ist, erfolgt die Umrechnung der Bilanzen in Konzernwährung mit den Mittelkursen zum Bilanzstichtag und die Umrechnung der Gewinn- und Verlustrechnungen zu Jahresdurchschnittskursen. Die im Rahmen der Fremdwährungsumrechnung entstehenden Differenzen werden erfolgsneutral erfasst und im Eigenkapital verrechnet.
In den Einzelabschlüssen der Gesellschaften werden Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten in Fremdwährung zum Stichtagskurs bewertet. Sich ergebende Umrechnungsdifferenzen werden erfolgswirksam unter den sonstigen Aufwendungen und Erträgen erfasst.
Die Wechselkurse der für den Konzernabschluss wesentlichen Währungen haben sich wie folgt verändert:
Umsatzerlöse aus Beratungs- und Serviceleistungen werden grundsätzlich nach erbrachter Dienstleistung realisiert.
Die SAP SI erbringt Beratungsleistungen auch auf Festpreisbasis. Die Umsatzrealisierung erfolgt in solchen Fällen in Übereinstimmung mit SOP 81-1, "Accounting for Performance of Construction-Type Contracts", nach der Percentage of Completion Method. Der Fertigstellungsgrad der Projekte wird anhand des Vergleichs der bereits erbrachten Manntage zu den geplanten gesamten zur Fertigstellung des Projektes geplanten Manntage ermittelt. Anpassungen aufgrund von veränderten Planungen werden regelmäßig durchgeführt. Für drohende Verluste aus derartigen Leistungen werden Wertberichtigungen bzw. Rückstellungen in der Periode gebildet, in der sie verursacht werden.
Gebühren für Nutzungsrechte gelten unter den Voraussetzungen, dass ein gültiger Vertrag besteht, die Software vollständig ausgeliefert ist, die Lizenzgebühr feststeht und deren Zahlung wahrscheinlich ist, bei Lieferung der Software als realisiert (in Übereinstimmung mit SOP 97-2, "Software Revenue Recognition"). Zu erwartende Gutschriften für Kunden kürzen die Umsatzerlöse.
Die Realisierung von Wartungserlösen erfolgt anteilig über den vertraglichen Wartungszeitraum.
Die Realisierung von Erlösen aus Outsourcing/Application Services erfolgt anteilig entsprechend der erbrachten Leistung über den Vertragszeitraum.
| W äh ru ng en |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| M itt el ku B ila ic ht st rs a m nz ag |
Ja hr du hs ch ni ku tts es rc rs |
||||
| G t eg en w er |
G t eg en w er |
G t eg en w er |
G t eg en w er |
||
| 1 € vo n |
1 € vo n |
1 € vo n |
1 € vo n |
||
| 20 01 |
20 00 |
20 01 |
20 00 |
||
| US -D ol lar |
US D |
0, 88 23 |
0, 93 02 |
0, 89 29 |
0, 91 62 |
| Sc hw r F nk ei ze ra en |
C HF |
0, 67 55 |
0, 65 69 |
0, 66 30 |
0, 64 27 |
Nach Financial Accounting Standards Nr. 86, "Accounting for the Costs of Computer Software to Sold, Leased or Otherwise Marketed" ("SFAS 86"), sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen dann zu aktivieren, wenn sie zwischen den Zeitpunkten der "technologischen Verfügbarkeit" und "Marktreife" angefallen sind. Auf diesen Zeitraum entfallene Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sind im Konzern nicht wesentlich. Entwicklungskosten, die vor Erreichung der "technologischen Verfügbarkeit" anfallen, werden zum Zeitpunkt ihrer Entstehung erfolgswirksam erfasst.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 57
Aufwendungen für Werbung werden im Zeitpunkt ihres Anfalls ergebniswirksam erfasst.
Das Ergebnis je Aktie wird in Übereinstimmung mit dem Statement of Financial Accounting Standards Nr. 128 "Earnings per Share" ("SFAS 128") ermittelt. Das Ergebnis je Aktie entspricht dem Gewinn (nach Steuern), dividiert durch die gewichtete, durchschnittliche Anzahl der während des Geschäftsjahrs ausstehenden Aktien. Das Ergebnis je Aktie (voll verwässert) wird unter der Annahme berechnet, dass alle bis zum Bilanzstichtag fälligen Aktienoptionen ausgeübt werden. Aufgrund der Verlustsituation des Konzerns beeinflussen die ausgegebenen potenziellen Stammaktien das Ergebnis je Aktie nicht.
Die ausgewiesenen Geschäfts- oder Firmenwerte resultieren überwiegend aus dem unter Textziffer (1) beschriebenen Zusammenschluss. Aufgrund des besonderen Charakters der Transaktion und dem damit im Zusammenhang stehenden Wegfall der am Markt eingeführten Firmennamen SRS und SAP Solutions wird er linear über einen Zeitraum von drei Jahren abgeschrieben, was an der unteren Bandbreite der für Technologieunternehmen üblichen Abschreibungszeiträume liegt.
Sonstige erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig über maximal 5 Jahre linear abgeschrieben.
Gegenstände des Sachanlagevermögens werden zu Anschaffungskosten bewertet und – soweit abnutzbar – entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.
| N sd ut ng zu |
d au er |
S er ac |
ha nl |
ag en |
|---|---|---|---|---|
| G eb de äu |
J ah 50 re |
|---|---|
| M nb iet ei te er au n |
he nd d ts en pr ec er M sd iet rtr ve ag au er |
| Ha rd w ar e |
3 bi Ja hr 5 s e |
| G äf Bü nd ch ts ta ttu ro - u es au ss ng |
4 bi 20 J ah s re |
| Kr af tfa hr ze ug e |
Ja hr 5 e |
Gebäude und Mietereinbauten werden linear abgeschrieben. Sonstiges Sachanlagevermögen wird linear abgeschrieben.
Sonstige Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten bewertet. Abschreibungen auf einen niedrigeren Wert am Bilanzstichtag werden nur dann ergebniswirksam vorgenommen, wenn die Wertminderung als wahrscheinlich angesehen wird. Dies war in den Berichtsjahren nicht erforderlich. Unverzinsliche Ausleihungen an Betriebsangehörige und an Dritte werden im Allgemeinen auf den Barwert abgezinst. Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen, bei denen keine Möglichkeit zur maßgeblichen Einflussnahme besteht, werden zu Anschaffungskosten bewertet.
Die Gesellschaft überprüft ihre langlebigen Vermögensgegenstände auf Wertminderung, wenn ein Ereignis oder Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert solcher Vermögensgegenstände möglicherweise nicht werthaltig ist. Die Buchwerte langlebiger Vermögenswerte werden anhand der mit ihnen verbundenen erwarteten zukünftigen nicht-diskontierten Cash-Flows auf ihre Werthaltigkeit geprüft. Wenn diese Prüfung ein Defizit aufzeigt, werden die Vermögenswerte auf ihren Marktwert abgeschrieben. Bei Vermögenswerten, deren Marktwert schwer feststellbar ist, werden die Vermögenswerte auf den geschätzten Marktwert anhand der erwarteten zukünftigen diskontierten Cash-Flows abgeschrieben. In den Berichtsjahren waren keine derartigen Abschreibungen erforderlich.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 58
Forderungen werden mit ihrem Nominalwert ausgewiesen, der dem Marktwert entspricht. In diesem Posten sind auch nicht fakturierte Leistungen aus Beratungsprojekten auf Fest- preisbasis enthalten. Wertberichtigungen auf Forderungen werden entsprechend der Wahrscheinlichkeit des Ausfalls gebildet. Unverzinsliche Forderungen mit Laufzeiten von mehr als einem Jahr werden abgezinst.
Das sonstige Umlaufvermögen wird mit seinem Nominalwert ausgewiesen, der dem Marktwert entspricht. Die liquiden Mittel laut Bilanz beinhalten ausschließlich Zah-
lungsmittel, d. h. sie umfassen die Barmittel sowie Geldan- lagen mit einer Ursprungslaufzeit von weniger als 90 Tagen.
Latente Steuern werden für zeitliche, sich in der Zukunft vor- aussichtlich umkehrende Differenzen zwischen den jeweiligen steuerrechtlichen und handelsrechtlichen Bilanzansätzen ge- bildet. Die latenten Steuern beinhalten auch Ansatzunterschie- de aus Konsolidierungsmaßnahmen. Bei der Berechnung der latenten Steuern wird die so genann-
te Liability-Method angewandt, d. h. es wird der jeweils für die Konzernunternehmen gültige Steuersatz im Umkehrungszeit- raum zugrunde gelegt.
Die aktiven und passiven latenten Steuern werden entspre- chend des Statement of Financial Accounting Standards Nr. 109, "Accounting for Income Taxes" ("SFAS 109"), im Kon- zern ausgewiesen.
Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen werden aufgrund versicherungsmathematischer Gutachten unter Anwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected Unit Credit Method) ermittelt. Danach werden auch künftig zu erwartende Steigerungen der Renten und erworbenen Anwartschaften so- wie Gehaltssteigerungen bei der Bewertung berücksichtigt. Die Rechnungsgrundlagen sind unter Textziffer (21), Rückstel- lungen für Pensionen, beschrieben.
Sonstige Rückstellungen werden nur gebildet, sofern eine entsprechende Passivierungspflicht besteht. Dies ist dann der Fall, wenn eine Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die Inanspruchnahme wahrscheinlich ist und die voraussichtliche Höhe des notwendigen Rückstellungsbetrags zuverlässig schätzbar ist. In die Berechnung der sonstigen Rückstellungen fließen alle zu berücksichtigenden Kostenbestandteile ein.
Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt, der dem Marktwert entspricht.
Die SAP SI bewertet ihre aktienbasierten Mitarbeitervergütungsprogramme nach der "intrinsic value"-Methode gemäß Accounting Principles Board Opinion 25 ("APB 25"), deren Anwendung Statement of Financial Accounting Standards No. 123, "Accounting for Stock-Based Compensation" ("SFAS 123"), erlaubt. Hiernach erfasst die Gesellschaft für die ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen keine Aufwendungen, da der Wandlungspreis dem Marktwert einer SAP-SI-Aktie am Ausgabetag entspricht. Eine detaillierte Beschreibung des Mitarbeitervergütungsprogramms der Gesellschaft sowie eine Zusammenfassung der "pro-forma"-Auswirkungen auf das ausgewiesene Konzernergebnis und den Gewinn pro Aktie, die sich ergeben hätten, wenn die Aufwendungen – nach Maßgabe von SFAS 123 – auf der Basis der Zeitwerte der Wandelschuldverschreibungen und Aktienoptionen bestimmt worden wären, finden sich unter Textziffer (19).
Als in mehreren Währungsräumen operierendes Unternehmen ist die SAP SI im Rahmen ihrer operativen Geschäftstätigkeit den Risiken aus der Änderung der Wechselkurse und Zinssätze ausgesetzt. Zur Reduzierung solcher Risiken werden ausschließlich marktgängige Währungssicherungskontrakte mit ausreichender Marktliquidität genutzt. Der Einsatz dieser Instrumente erfolgte erstmals in 2001 und unterliegt strengen internen Richtlinien und Kontrollen.
Im Rahmen der Nutzung derivater Finanzierungsinstrumente ist die SAP SI dem Risiko des Ausfalls der jeweiligen Kontrahenten ausgesetzt. Diesem Risiko wird dadurch begegnet, dass Abschlüsse ausschließlich mit Kreditinstituten einwandfreier Bonität getätigt werden.
Seit dem 1. Januar 2001 wendet SAP SI das Statement of Financial Accounting Standards Nr. 133, "Accounting for Derivative Instruments and Hedging Activities", in seiner aktuellen Fassung an. Nach dieser Rechnungslegungsvorschrift sind derivate Finanzierungsinstrumente in der Bilanz mit ihrem Marktwert anzusetzen und zwar unabhängig davon, zu welchem Zweck und welcher Absicht sie abgeschlossen wurden. Die Marktwertveränderungen solcher Derivate werden ergebniswirksam erfasst.
Das Statement of Financial Accounting Standards Nr. 130, "Reporting Comprehensive Income" ("SFAS 130"), verpflichtet zum Ausweis der Größe Comprehensive Income. Sie umfasst neben dem Ergebnis das übrige Comprehensive Income, das alle erfolgsneutralen Veränderungen des Eigenkapitals erfasst, die nicht im Zusammenhang mit Transaktionen mit den Aktionären stehen. Sowohl das übrige Comprehensive Income als auch das gesamte Comprehensive Income werden in der Entwicklung des Konzerneigenkapitals dargestellt.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 59
Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich die Zahlungsmittel der SAP SI im Laufe des Berichtsjahres durch Mittelzu- und -abflüsse verändert haben. Sie wird in Übereinstimmung mit dem Statement of Financial Accounting Standards Nr. 95, "Statement of Cash Flows" ("SFAS 95"), ermittelt. Dabei wird zwischen Zahlungsströmen aus laufender, investiver und Finanzierungstätigkeit unterschieden. Als Zahlungsmittelfonds werden die Zahlungsmittel mit Ursprungslaufzeiten bis zu 3 Monaten zugrunde gelegt. Sie entsprechen den liquiden Mitteln, deren Zusammensetzung unter Textziffer (17) dargestellt ist.
Im Juli 2001 hat das Financial Accounting Standard Board (FASB) SFAS 141, "Business Combinations", und SFAS 142, "Goodwill and Other Intangible Assets", verabschiedet. Nach SFAS 141 sind alle nach dem 30. Juni 2001 initiierten und abgeschlossenen Unternehmenszusammenschlüsse nach der Purchase-Methode zu bilanzieren. Nach SFAS 142 sollen Geschäfts- und Firmenwerte und andere immaterielle Vermögensgegenstände mit unbestimmter Nutzungsdauer nicht mehr abgeschrieben, sondern mindestens einmal jährlich im Einklang mit den Bestimmungen von SFAS 142 auf eine Wertminderung überprüft werden. Immaterielle Vermögensgegenstände mit begrenzter Nutzungsdauer sind nach SFAS 142 über die voraussichtliche Nutzungsdauer auf den geschätzten Restbuchwert abzuschreiben.
Zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung muss eine Überprüfung der vorhandenen Geschäfts- und Firmenwerte auf Wertminderung stattfinden; erforderliche Abschreibungen werden als umstellungsbedingte Einmal-Effekte in der Gewinnund Verlustrechnung gesondert gezeigt.
Die Bestimmungen von SFAS 141 und SFAS 142 werden mit Wirkung zum 1. Januar 2002 angewandt. Dementsprechend werden Geschäfts- und Firmenwerte sowie andere immaterielle Vermögensgegenstände mit unbestimmter Nutzungsdauer, die im Rahmen eines nach dem 30. Juni 2001 abgeschlossenen Unternehmenszusammenschlusses erworben wurden, nicht mehr regelmäßig abgeschrieben. Im Rahmen von vor dem 1. Juli 2001 abgeschlossenen Unternehmenszusammenschlüssen erworbene Geschäfts- und Firmenwerte sowie andere immaterielle Vermögensgegenstände werden bis zur Anwendung von SFAS 142 weiterhin regelmäßig abgeschrieben. Ab dem 1. Januar 2002 erfolgt keine planmäßige Abschreibung von Geschäfts- oder Firmenwerten mehr. Stattdessen werden Werthaltigkeitsprüfungen durchgeführt.
SAP SI hat zum 31. Dezember 2001 noch abzuschreibende Geschäfts- und Firmenwerte von (SFAS 141) € 68.000 Tsd. und (SFAS 142) € 9.198 Tsd., die den Regelungen von SFAS 141 und SFAS 142 unterliegen. Für das Geschäftsjahr 2001 betrug die planmäßige Abschreibung auf Geschäfts- und Firmenwerte € 48.000 Tsd. Aus aktueller Sicht erwartet die SAP SI, dass diese Abschreibungen aufgrund der Anwendung von SFAS 141 und SFAS 142 im Geschäftsjahr 2002 entfallen und keine weiteren Abschreibungen von Geschäfts- oder Firmenwerten erforderlich werden.
Im Juni 2001 hat das FASB SFAS 143, "Accounting for Asset Retirement Obligations", verabschiedet. Dieser neue Standard regelt die Bilanzierung und Berichterstattung von Verpflichtungen aus der Stilllegung oder Veräußerung von Gegenständen des Sachanlagevermögens und den damit verbundenen Stilllegungskosten. Die SAP SI erwartet aus der Anwendung des SFAS 143 keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
In August 2001 hat das FASB SFAS 144, "Accounting for the Impairment or Disposal of Long-Lived Assets" verabschiedet. Dieser Standard hält an der bestehenden Regelung fest, nur dann Wertberichtigungen vorzunehmen, wenn die zukünftigen Einnahmeüberschüsse auf nicht-diskontierter Basis den Restbuchwert der Anlagegüter nicht abdecken. Der Firmen- und Geschäftswert wird nicht von SFAS Nr. 144 erfasst. Für den Fall, dass Anlagegüter aufgegeben oder ausgetauscht werden sollen, fordert SFAS 144, dass ein solches Anlagegut so lange zum Anlagevermögen gehört, bis es tatsächlich ausscheidet. SFAS 144 fordert, dass alle Anlagegegenstände, die verkauft werden sollen, zum Restbuchwert oder zum niedrigeren Marktpreis unter Abzug von Veräußerungskosten ausgewiesen werden. Abschreibungen werden nicht mehr vorgenommen. Ferner werden nicht mehr fortzuführende Aktivitäten nicht länger auf Basis des zu erzielenden Marktwertes bemessen und zukünftige Verluste werden erst dann ausgewiesen, wenn sie eintreten. SFAS 144 ist für Geschäftsjahre anzuwenden, die nach dem 15. Dezember 2001 beginnen. SAP SI erwartet aus der Anwendung des SFAS 144 keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 60
Die Umsatzerlöse resultieren im Wesentlichen aus Beratungsleistungen im SAP Umfeld, die, bei zunehmendem Auslandsanteil, überwiegend im Inland erbracht wurden. Eine Aufgliederung der Umsatzerlöse ist unter Textziffer (32) im Seg- mentbericht dargestellt.
Der in den ausgewiesenen Kosten enthaltene Materialaufwand setzt sich wie folgt zusammen:
| W T sd . € in te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| uf fü lfs of fe fü A du r R oh Hi nd B bs r b W et rie st ie w en ng en - u s ow ez og en e ar en -, |
47 5. 7 |
1.8 12 |
| A uf du fü r b Le ist en ng en ez og en e un ge n w |
36 .2 06 |
23 .7 56 |
| .6 83 41 |
25 68 .5 |
Die Erhöhung der Aufwendungen für bezogene Leistungen ist vor allem auf den verstärkten Einkauf von Beratungsleistungen zurückzuführen.
Der in den ausgewiesenen Kosten enthaltene Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen:
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| G eh ält er |
11 5. 60 8 |
57 .3 93 |
| So le A bg ab zia en |
14 .2 83 |
7.3 36 |
| A uf du fü r A lte w en ng en rs ve rs or gu ng |
1.2 85 |
96 7 |
| 13 1.1 76 |
65 .6 96 |
Die im Personalaufwand enthaltenen Aufwendungen für die erfolgsabhängige Einkommenskomponente betragen € 27.884 Tsd. (2000: € 13.597 Tsd.).
Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten betrug im Geschäftsjahr 2001 1.536 (im Vorjahr: 1.136).
Für Werbung wurden im Berichtsjahr € 1.888 Tsd. aufgewendet (2000: € 828 Tsd.).
Die Aufwendungen für Personalakquisitionen beliefen sich im Jahr 2001 auf € 810 Tsd. (2000: € 646 Tsd.).
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 61
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge setzen sich wie folgt zusammen:
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| W tb ich f F de tig er er un ge n au or ru ng en |
37 | –4 69 |
| uf A d Vo de io w an au s rp er n |
–1 84 |
–3 3 |
| Er M ah trä iet ei ge a us nn m en |
23 6 |
24 4 |
| A bs ch ib f e Fi ine t re un ge n au n rm en w er |
13 –7 |
64 –5 |
| So tig ns es |
22 | –6 6 |
| –6 02 |
–8 88 |
Die Abschreibungen beziehen sich im Wesentlichen auf den aus dem unter Textziffer (1) beschriebenen Zusammenschluss resultierenden Geschäfts- oder Firmenwert. Sie begannen zum 1. Juli 2000. Im Berichtsjahr ergaben sich Abschreibungen von € 45.333 Tsd. Aufgrund des besonderen Charakters der Transaktion und dem damit im Zusammenhang stehenden
Wegfall der am Markt eingeführten Firmennamen wird er über einen Zeitraum von drei Jahren abgeschrieben, der an der unteren Bandbreite der für Technologieunternehmen üblichen Abschreibungszeiträume liegt. Zukünftig wird der Geschäftsoder Firmenwert nicht mehr planmäßig abgeschrieben, sondern einer Werthaltigkeitsprüfung unterzogen.
Die sonstigen Aufwendungen und Erträge beinhalten im Berichtszeitraum folgende Erträge und Aufwendungen:
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| ffe Er W hs el ku di trä ge a us ec rs re nz en |
73 1 |
13 4 |
| M eh rlö S ha nla bg re se a us ac ge na an g |
13 | 45 |
| A uf du W hs el ku di ffe w en ng en a us ec rs re nz en |
–3 11 |
–2 10 |
| M ind lö S ha nla bg er er se a us ac ge na an g |
–2 92 |
–3 0 |
| Ü br A uf du nd E ig äg rtr e en ng en e w u |
38 0 |
88 |
| 52 1 |
27 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 62
Die Zinserträge enthalten im Wesentlichen Zinsen aus Bankguthaben und Ausleihungen und resultieren größtenteils aus der verzinslichen Anlage der im Rahmen des Börsengangs der Gesellschaft zugeflossenen liquiden Mittel.
| W T sd . € in te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Zi trä ns er ge |
4. 84 1 |
1.8 72 |
| Zi fw du ns au en ng en |
–9 8 |
–4 |
| 3 4. 74 |
1.8 68 |
Die Ertragsteuern setzen sich wie nebenstehend zusammen:
Der durchschnittliche Steuersatz bei der inländischen Gewerbesteuer, bezogen auf das Ergebnis vor Ertragsteuern, beträgt 2001: 15,45% (2000: 15,82%).
Der durchschnittliche Steuersatz, bezogen auf das Ergebnis vor Ertragsteuern, beträgt in 2001: 39,20% (2000: 51,35%).
In unten stehender Tabelle wird eine Überleitung der Steuerbelastung, ausgehend vom jeweils gültigen deutschen Körperschaftsteuersatz für nicht ausgeschüttete Gewinne (Thesaurierungssatz) von 25% für 2001 zuzüglich Solidaritätszuschlag auf die Körperschaftsteuer von 5,5% zur effektiven Steuerbelastung vorgenommen.
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Kö ha fts te rp er sc ue r |
9. 95 4 |
3 5. 55 |
| G be tra te ew er er gs ue r |
7.2 53 |
2. 61 0 |
| So lid hla itä ts ar sc g zu |
6 51 |
30 5 |
| St ef fe kt d eu er a us er |
||
| Ve ch d d kt ire rre nu ng er en |
||
| Ko d B ör st en es se ng an gs |
0 | 09 4. 1 |
| La uf de S te en ue rn |
17 .7 23 |
12 .5 59 |
| La St te nt e eu er n |
2 14 |
–8 30 |
| 17 .8 65 |
11 .7 29 |
| W T sd . € in te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Ko eb r E ni rtr st nz er ne rg s vo ag eu er n |
–1 .7 17 |
57 7 |
| G De he be ut st sc ew er eu er |
7.2 54 |
3. 67 8 |
| Ko eb ch G be ni st nz er ne rg s na ew er eu er |
–8 .9 71 |
–3 .10 1 |
| Kö ha fts te rp er sc ue r |
–2 .24 3 |
–1 .24 0 |
| So lid hla itä ts ar zu sc g |
23 –1 |
–6 8 |
| De he G be ut st sc ew er eu er |
7.2 54 |
3. 67 8 |
| St f n ich bz sf äh A uf du ig ta eu er n au ug e en ng en w |
12 39 .7 |
9. 72 4 |
| So tig ns e |
23 8 |
–3 65 |
| St E ko nd E in rtr eu er n vo m m m en om ag u v |
17 .8 65 |
11 .7 29 |
Die Steuern auf nicht abzugsfähige Aufwendungen betreffen im Wesentlichen die Abschreibungen auf Firmenwerte.
Im Oktober 2000 wurde das Gesetz zur Senkung der Steuersätze und zur Reform der Unternehmensbesteuerung (Steuersenkungsgesetz – StSenkG) beschlossen. Das deutsche
Körperschaftsteuerrecht wird dadurch mit Wirkung zum 1. Januar 2001 u. a. dahingehend geändert, dass der Körperschaftsteuersatz für ausgeschüttete Gewinne von derzeit 30% sowie der Körperschaftsteuersatz für thesaurierte Gewinne von derzeit 40% auf einen einheitlichen Satz von 25% gesenkt wurde. Als weitere Neuerung sind Veräußerungsgewinne oder -verluste aus Beteiligungen an inländischen Gesellschaften ab dem 1. Januar 2002 steuerfrei. Die folgende Tabelle zeigt die nach der Verbindlichkeiten–
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 63
methode ermittelten aktiven und passiven latenten Steuern für einzelne Bilanzposten.
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| A kt la St ive te nt e eu er n |
||
| A nla ög ge ve rm en |
63 1 |
54 7 |
| Ve rlu st rtr äg vo e |
85 3 |
0 |
| Pe ck el lu io rü st ns ns ng en |
43 | 10 3 |
| So /S Rü ck el lu Ve rb ind lic hk tig st st ig ei te ns e ng en on e n |
10 4 |
36 0 |
| 1.6 31 |
1.0 10 |
|
| St Pa ive la te nt ss e eu er n |
||
| Fo rd er un ge n |
75 6 |
98 4 |
| La St te nt tto e eu er n ne |
87 5 |
26 |
Bezüglich ihrer Fristigkeit verteilen sich diese aktiven latenten Steuern wie folgt:
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| St A kt ive la te nt e eu er n |
||
| ku fri st ig rz |
1.5 88 |
90 7 |
| lan fri ig st g |
43 | 10 3 |
| 1.6 31 |
1.0 10 |
|
| St Pa ive la te nt ss e eu er n |
||
| ku fri st ig rz |
75 6 |
98 4 |
| 6 75 |
98 4 |
Die aktiven latenten Steuern auf Verlustvorträge betreffen im Wesentlichen die SAP SI America. Die Gesellschaft hat in der Vergangenheit positive Ergebnisse erwirtschaftet und das Ergebnis des Geschäftsjahres 2001 ist wesentlich durch EinmalEffekte im Zusammenhang mit der Akquisition durch die SAP SI gekennzeichnet. Die SAP SI geht daher von der Realisierbarkeit dieser Verlustvorträge aus.
Das Ergebnis je Aktie wird gemäß Statement of Financial Accounting Standards Nr. 128, "Earnings per Share" ("SFAS 128"), ermittelt. Die von der Gesellschaft ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen (1.303.347 Stück; 31. Dezember 2000: 1.356.897 Stück) haben aufgrund des laufenden Ergebnisses keinen Verwässerungseffekt.
Für die Ermittlung der durchschnittlichen Zahl der Aktien wurde angenommen, dass sämtliche Anteile, auch vor Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft, Stammaktien im Nennwert von € 1 entsprachen. Für die Ermittlung wurde wie folgt vorgegangen:
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 64
| W in Ts d. € te er |
20 01 |
Ge wi ch te t 20 00 |
|---|---|---|
| St ka al . J pit 1 am m zu m an ua r |
35 .8 00 |
.3 39 15 |
| G fts Ka al hö hu el lsc ha el pit itt er ng a us es m n |
0 | 16 1 |
| Ka al hö hu S he lag pit in er ng a us ac en |
0 | 0 7. 75 |
| Ka al hö hu R ah d B pit im ör er ng m en es se ng an ge s |
0 | 1.4 00 |
| G ic ht du hs ch ni ttl ic he A ah l A kt ie et ew e rc nz n |
35 .8 00 |
24 .6 50 |
| Er bn is in Ts d. €, A kt ien hl in Ts d. , E eb nis je A kt ie in € ge za rg |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| D ch hn lic he Z ah l d A kt itt ie ur sc er n |
35 .8 00 |
24 .6 50 |
| Er bn is ge |
9. 58 2 –1 |
52 –1 1.1 |
| Er bn A kt -E PS is je ie äs rt ge nv er se -u w |
–0 ,5 5 |
–0 ,4 5 |
| PS Er bn A kt -E is je ie äs rt ge -v er w se |
–0 ,5 5 |
–0 ,4 5 |
Der ausgewiesene Geschäfts- und Firmenwert resultiert im Wesentlichen aus der Übernahme der Minderheitenanteile an der SRS und SAP S gegen Gewährung von SAP-SI-Anteilen im Zuge des unter Textziffer (1) beschriebenen Unternehmenszusammenschlusses. Er entspricht dem Unterschiedsbetrag
zwischen den Anschaffungskosten der Minderheitenanteile und dem auf sie entfallenden Eigenkapital und wird pro rata temporis über drei Jahre abgeschrieben (siehe Textziffer (5)). Die Zugänge bei den gewerblichen Schutzrechten und ähnlichen Rechten und Werten betreffen Softwareprogramme.
| W Ts d. € in te er |
Ge rb lic he we Sc hu ch nd tz te re u äh nl ich Re ch nd W te te e u er |
Ge hä fts de sc - o r Fir t me nw er |
Su m me |
|---|---|---|---|
| A ch af fu sk te ns ng os n |
|||
| 1.1 .2 00 1 |
1.1 57 |
13 8. 50 5 |
13 9. 66 2 |
| Ve nd Ko ol id sk rä ie is er un g ns ru ng re |
68 | 9. 92 4 |
9. 99 2 |
| Zu gä ng e |
21 3 |
0 | 21 3 |
| A bg än ge |
24 3 |
0 | 24 3 |
| 31 .12 .2 00 1 |
95 1.1 |
8. 42 9 14 |
9. 62 14 4 |
| Ku ul A bs ch ib ie rte m re un ge n |
|||
| 1.1 .2 00 1 |
49 7 |
23 .2 31 |
23 .7 28 |
| Ve nd Ko ol id sk rä ie is er un g ns ru ng re |
32 | 0 | 32 |
| Zu gä ng e |
32 8 |
48 .0 00 |
48 .3 28 |
| A bg än ge |
10 2 |
0 | 10 2 |
| 31 .12 .2 00 1 |
75 5 |
.2 31 71 |
.9 86 71 |
| Bu ch t 3 1.1 2. 20 01 w er |
44 0 |
77 .19 8 |
77 .6 38 |
| Bu ch t 3 1.1 2. 20 00 er w |
66 0 |
11 5. 27 4 |
11 5. 93 4 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 65
Die Zugänge beim Geschäfts- oder Firmenwert resultieren aus dem Erwerb von 100% der Anteile an der Prescient Consulting LLC mit Sitz in Atlanta, Georgia, USA, im Februar 2001.
Die Zugänge bei den Abschreibungen betreffen mit € 45.333 Tsd. den im Rahmen des unter Textziffer (1) beschriebenen Unternehmenszusammenschlusses entstandenen Firmenwert so- wie mit € 1.954 Tsd. den Firmenwert der Tochtergesellschaften sowie mit € 713 Tsd. Abschreibungen.
| W Ts d. in € te er |
Gr ds ck ds ck tü tü un e, gr un s- gl eic he R ht d Ba ut ec e un en , ei ch l. Ba uf ut ns en a fre md G nd ke st üc en ru n |
Be eb d tri s- un Ge hä fts sc ta ttu au ss ng |
Su m me |
|---|---|---|---|
| A ch af fu sk te ns ng os n |
|||
| .2 00 1.1 1 |
8. 85 1 |
19 .3 11 |
28 .16 2 |
| iff W äh sd ru ng er en ze n |
0 | 1 | 1 |
| Ve nd Ko ol id sk rä ie is er un g ns ru ng re |
10 | 34 6 |
35 6 |
| Zu gä ng e |
36 9 |
83 3 5. |
6. 20 2 |
| A bg än ge |
7.4 80 |
2. 09 5 |
9. 57 5 |
| 31 .12 .2 00 1 |
0 1. 75 |
23 .3 96 |
25 6 .14 |
| Ku ul A bs ch ib ie rte m re un ge n |
|||
| 1.1 .2 00 1 |
1.2 79 |
13 .0 96 |
14 .3 75 |
| W äh sd iff ru ng er en ze n |
0 | 0 | 0 |
| Ve nd Ko ol id sk rä ie is er un g ns ru ng re |
0 | 13 5 |
13 5 |
| Zu gä ng e |
24 6 |
3. 68 0 |
3. 92 6 |
| A bg än ge |
39 7 |
1.9 45 |
2. 34 2 |
| 31 .12 .2 00 1 |
1.1 28 |
14 .9 66 |
16 .0 94 |
| Bu ch t 3 2. 20 01 1.1 er w |
62 2 |
8. 43 0 |
9. 05 2 |
| Bu ch t 3 1.1 2. 20 00 w er |
7.5 72 |
6. 21 5 |
13 .7 87 |
Die Zugänge bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung resultieren überwiegend aus erworbener Hardware.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 66
| W in T sd . € te er |
Be ili te gu ng en |
So tig ns e A le ih us un ge n |
Su m m e |
|---|---|---|---|
| A ch af fu sk te ns ng os n |
|||
| 1.1 .2 00 1 |
26 | 49 7 |
52 3 |
| W äh sd iff ru ng er en ze n |
0 | 1 | 1 |
| Zu gä ng e |
4. 40 2 |
14 4 |
4. 54 6 |
| A bg än ge |
26 | 17 8 |
20 4 |
| 31 .12 .2 00 1 |
40 2 4. |
46 4 |
86 6 4. |
| Ku ul A bs ch ib ie rte m re un ge n |
|||
| 1.1 .2 00 1 |
0 | 6 | 6 |
| Zu gä ng e |
0 | 9 | 9 |
| A bg än ge |
0 | 1 | 1 |
| Zu hr bu ei sc ng en |
0 | 1 | 1 |
| 31 .12 .2 00 1 |
0 | 13 | 13 |
| Bu ch t 3 1.1 2. 20 01 er w |
4. 40 2 |
45 1 |
4. 85 3 |
| Bu ch t 3 2. 20 00 1.1 w er |
26 | 49 1 |
51 7 |
Bei den Beteiligungen handelt es sich um im Berichtsjahr zugegangene Minderheitsbeteiligungen an der COPA Computer Organisation, Programmierung und Anwendungssoftware GmbH, Wesel, (25,1%), die nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen wird, und der UTILITe-Place AG, Hamburg (19%).
Um speziell in dem innovativen Bereich der Portale, Marktplätze und des B2B wirksam zu werden, hat die SAP Systems Integration AG gemeinsam mit der on.valco AG und den
Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm GmbH die UTILITe-Place AG gegründet. Das Engagement der Gesellschaft besteht aus einer 19%igen Finanzbeteiligung.
Die sonstigen Ausleihungen betreffen fast ausschließlich Ausleihungen an Mitarbeiter im Rahmen von Finanzierungsdarlehen. Der Marktwert der sonstigen Ausleihungen entspricht im Wesentlichen ihrem Buchwert. Die Darlehen werden mit Zinssätzen zwischen 5,5% oder 6% p.a. verzinst.
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Fo rd Lie fe nd L ei st er un ge n au s ru ng en u un ge n |
44 .4 57 |
34 .3 95 |
| Fo rd be bu nd U hm nü nt er un ge n ge ge r v er en en er ne en |
20 .6 13 |
12 .11 4 |
| Fo rd be r U hm de Be ilig rh ält be eh nü it ei ni nt te st t er un ge n ge ge er ne en , m ne n n un gs ve s |
0 | 40 8 |
| So Ve de tig ög st än ns e rm en sg eg en |
10 .4 93 |
1.3 40 |
| 75 .5 63 |
48 .2 57 |
Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2001 ausgewiesenen Beträge für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind um Wertberichtigungen für spezifische Ausfallrisiken in Höhe von € 1.029 Tsd. gekürzt. Der entsprechende Vergleichswert für 2000 liegt bei € 1.104 Tsd.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 67
Nach Restlaufzeiten gliedern sich die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wie folgt:
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Re lau fz t b J ah ei is ine st e m r zu |
66 .6 89 |
48 .13 6 |
| Re lau fz he ei isc st t z w n |
||
| d Ja hr 1 5 un en |
8. 87 4 |
12 1 |
| 63 75 .5 |
48 .2 57 |
Aufgrund der breiten Kundenbasis und der Streuung in eine Vielzahl von Branchen ist die Gefahr der Konzentration des Geschäftes und ein daraus resultierendes Ausfallrisiko bei
SAP SI als gering einzuschätzen. In keinem der Geschäftsjahre entsprach der Umsatz mit einem einzelnen konzernfremden Kunden 10% oder mehr des Gesamtumsatzes. Die unter den Forderungen ausgewiesenen nicht-fakturierten Leistungen (Unbilled Receivables) betrugen im Berichtsjahr € 2.381 Tsd. (Vorjahr: € 0 Tsd.).
Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen gegenüber der SAP AG und deren Tochtergesellschaften.
Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind anteilige Zinsen, Steuererstattungsansprüche und Ansprüche aus Versicherungen ausgewiesen.
Der Posten Liquide Mittel setzt sich wie folgt zusammen:
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Sc he ck K nb nd G ha be be i B ke tä ut s, as se es e, n an n |
4. 36 7 |
4. 49 0 |
| Fe ld r L fz t b 3 M it ei ei is st at ge er m ne au on en zu |
12 2. 07 8 |
10 90 0 4. |
| 12 6. 44 5 |
10 9. 39 0 |
Unter dieser Position werden im Wesentlichen Abgrenzungen für Miete und Leasing sowie für Wartungsaufwendungen ausgewiesen.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 68
Das Grundkapital setzt sich zum 31. Dezember 2001 aus 35.800.000 auf den Inhaber lautenden, nennwertlosen Stammaktien zusammen. Das bedingte Kapital beträgt € 1.303 Tsd.
Die Entwicklung des Eigenkapitals ist dem Anhang vorangestellt.
Die SAP AG erwarb im Berichtsjahr weitere 6,72% des Aktienkapitals und hält damit einen Anteil von 60,41% am Grundkapital.
Die Anteilseigner setzen sich per 31. Dezember 2001 wie folgt zusammen:
| St üc kz ah l |
G % d nd ka pi ls ta es ru |
|
|---|---|---|
| SA AG P |
21 .6 26 34 .4 |
60 1% ,4 |
| So ftw AG ar e |
4. 08 7.4 74 |
% 11 ,4 2 |
| St ub itz re es |
10 .0 86 .0 92 |
28 % ,17 |
| 35 .8 00 .0 00 |
10 0, 00 % |
Am 16. August 2000 beschlossen die Aktionäre der SAP SI die Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes auf Basis von Wandelschuldverschreibungen für Vorstände und Mitarbeiter der SAP SI und Tochtergesellschaften. Zum 31. Dezember 2001 waren 1.303.347 (31.12.2000: 1.356.897) Wandelschuldverschreibungen ausgegeben.
Jeder Berechtigte erhält beim Umtausch der Wandelschuldverschreibung eine der Anzahl der Wandelschuldverschreibung gleichlautende Stückzahl an Aktien. Der Wandlungspreis entspricht dem Ausgabekurs der Aktie am Neuen Markt (€ 19) bzw. für spätere Zuteilungen dem Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Zuteilung. Die Wandlung kann innerhalb eines Zeitraumes von maximal 8 Jahren ausgeübt werden. Vom Zeitpunkt der Gewährung an können 33% der Wandelschuldverschreibungen nach 2 Jahren, weitere 33% nach 3 Jahren und die restlichen 34% nach 4 Jahren ausgeübt werden.
Angaben zu den Wandelschuldverschreibungen, die Mitgliedern des Vorstandes zugeteilt wurden, finden sich unter Textziffer (36).
Zum Zwecke der Ausgabe der Wandelschuldverschreibungen ist das Grundkapital der Gesellschaft in 2000 um bis zu € 2 Mio. bedingt erhöht worden durch Ausgabe von bis zu 2 Mio. auf den Inhaber lautende Stückaktien. Das Gesamtvolumen der Wandelschuldverschreibungen beträgt bis zu € 2 Mio. und beinhaltet Wandlungsrechte auf insgesamt bis zu 2 Mio. auf den Inhaber lautende Stammaktien in Form von Stückaktien. Im Berichtsjahr verringerte sich der Bestand an ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen um 53.550 auf 1.303.347. Der Ausgabebetrag betrug € 1 und entspricht dem Nennbetrag.
| 31 .12 .2 00 1 |
31 .12 .2 00 0 |
|
|---|---|---|
| Vo lu d W de lsc hu ldv hr bu ei m en er an er sc ng en |
2. 00 0. 00 0 |
2. 00 0. 00 0 |
| da 3 1.1 2. be vo n zu m a us ge ge n |
1.3 03 .3 47 |
1.3 56 .8 97 |
| N ich be W de lsc hu ldv hr bu ei t a us ge ge ne an er sc ng en |
69 6. 65 3 |
64 3. 10 3 |
SFAS 123 verlangt die zusätzliche Angabe des Konzernergebnisses sowie des Ergebnisses je Aktie, die sich ergeben hätten, wenn die Aufwendungen der aktienorientierten Vergütungsmodelle auf der Basis des Marktwerts ermittelt worden
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 69
wären. Hierzu wird der Marktwert der im Rahmen der aktienorientierten Vergütungsprogramme ausgegebenen Optionen und Wandlungsrechte zum Gewährungszeitpunkt auf Basis des Black-Scholes-Optionspreismodells bestimmt. Der Berechnung wurden folgende Annahmen zugrunde gelegt:
| 20 01 |
20 00 |
|
|---|---|---|
| Er D b r A üb (in J ah n) is te te ar au er us un g re w zu |
4, 00 |
4, 50 |
| fre Ri ko r A nla si ie zin at ge ss z |
60 % 4, |
28 % 5, |
| Er V ol ilit te te at ät ar w |
% 50 |
% 50 |
| D ch hn lic h D de nd nd itt ivi ite te te ur sc er w ar en re |
0 % |
0 % |
| 20 01 |
20 00 |
|
|---|---|---|
| (in ) Ko eb T sd . € ni nz er ne rg s |
||
| G äß G nd V lus ch in tre em ew n- u er nu ng |
–1 9. 58 2 |
–1 1.1 52 |
| Pr fo o rm a |
–2 1.9 42 |
1.9 –1 45 |
| Er bn A kt (i €) is je ie ge n |
||
| G äß G nd V lus ch in tre em ew n- u er nu ng |
–0 ,5 5 |
–0 ,4 5 |
| Ve G äß G nd V lus ch äs rt in tre rw se em ew n- er nu ng u – |
–0 ,5 5 |
–0 ,4 5 |
| Pr fo o rm a |
–0 ,6 1 |
–0 8 ,4 |
| Ve fo äs rt rw se pr o rm a – |
–0 ,6 1 |
–0 ,4 8 |
Der durchschnittliche Marktwert der im Geschäftsjahr 2001 gewährten Wandlungsrechte beträgt € 9,67 (31.12.2000: € 7,54). Die Effekte, die sich aus der Anwendung von SFAS 123 auf das Konzernergebnis und das Ergebnis pro Aktie im Jahr 2001 ergeben, sind angesichts der Schwankungen der Annahmen, auf denen die Bestimmung des Marktwertes der Wandelschuldverschreibungen beruht, nicht repräsentativ für künftige Perioden.
Durch Beschluss der Hauptversammlung am 8. Mai 2001 wurde der Vorstand ermächtigt, folgende Kapitalmaßnahmen mit Zustimmung des Aufsichtsrates vorzunehmen:
Der Vorstand wurde ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 1. Mai 2006 ein- oder mehrmals Optionsund/oder Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu € 100.000.000 mit einer Laufzeit von längstens zehn Jahren zu begeben und den Inhabern Options- bzw. Wandlungsrechte auf neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien der SAP Systems Integration AG zu gewähren. Der rechnerische Nennbetrag der auszugebenden Aktien darf den Wert von 10% des Nennbetrages der Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen nicht übersteigen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde durch die nunmehr mögliche Ausgabe von bis zu Stück 10.000.000 neuen Aktien (jeweils € 1) um bis zu € 10.000.000 mit der Maßgabe bedingt erhöht, dass sich die Zahl der Aktien in demselben Verhältnis wie das Grundkapital erhöht.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 70
Der Vorstand wurde weiterhin ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 1. Mai 2006 einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt € 10.000.000 gegen Bareinlagen durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien mit der Maßgabe zu erhöhen, dass sich die Zahl der Aktien in demselben Verhältnis wie das Grundkapital erhöht. Die neuen Aktien sind den Aktionären zum Bezug anzubieten.
Der Vorstand wurde ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 1. Mai 2006 einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt € 7.500.000 gegen Bar- oder Sacheinlagen durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien mit der Maßgabe zu erhöhen, dass sich die Zahl der Aktien in demselben Verhältnis wie das Grundkapital erhöht (Genehmigtes Kapital II). Mit Zustimmung des Aufsichtsrats kann das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre dabei in folgenden Fällen ausgeschlossen werden:
Von der Ermächtigung wurde im Geschäftsjahr kein Gebrauch gemacht.
Die Kapitalrücklage resultiert aus der Übernahme der Minderheitenanteile an der SRS und SAP S gegen Gewährung von SAP-SI-Aktien im Zuge des unter Textziffer (1) beschriebenen Unternehmenszusammenschlusses sowie aus Nettozuflüssen aus dem Börsengang in 2000 in Höhe von € 82,5 Mio.
Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen werden aufgrund von Versorgungsplänen für Zusagen auf Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenleistungen gebildet. Die Pensionspläne bestehen aus einer leistungsorientierten Versorgung, die auf Beschäftigungsdauer und Entgelt der Mitarbeiter der Rechtsvorgängerin SAP Systems Integration GmbH basiert und über eine rechtlich selbständige Unterstützungskasse im Rahmen der geltenden Geschäftspläne finanziert ist. Die Zahlungen des Unternehmens an die Unterstützungskasse werden als laufender Aufwand in der Periode gebucht. Für Vorstandsmitglieder existieren leistungsorientierte individuelle Einzelzusagen, für die Rückstellungen gebildet werden.
Im Jahr 1999 führte das Unternehmen einen beitragsorientierten Pensionsplan ein, der den alten leistungsorientierten Plan für die Mehrzahl der Mitarbeiter ablöste.
Die Entwicklung der Pensionsverpflichtungen sowie des Fondsvermögens stellt sich wie folgt dar:
| W T sd . € in te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Ve nd de r P pf lic ht rä si er un g en on sv er un ge n |
||
| (P BO ) p Dy is ch Pe io fli ch tu 1 .1. na m e ns ns ve rp ng en er |
22 3 |
21 1 |
| D uf d: B t d J ah rd A he ie tz ei ta im ie nt üc an ar pr ns w w er er r e en ns |
12 | 12 |
| Zi fw d ns au an |
13 | 12 |
| Ü Se fli uf ttl be Pe ch b Pl t: rtr io tu ei tra ie nt ie rte em en ag un g vo n ns ns ve rp ng en a gs or n an |
–1 82 |
–2 0 |
| Ve ich ch ch Ve rlu nis te st rs er un gs e e |
–1 1 |
8 |
| (P BO ) p Dy is ch Pe io fli ch 3 1.1 2. tu na m e ns ns ve rp ng en er |
55 | 22 3 |
| Ve rä nd de Pl ög er un g s an ve rm en s |
||
| Ve rk eh d P la ög 1 .1. te rs w er es nv er m en s am |
17 | 11 |
| Ta hl ich Er uf d P lan äc trä ög ts e ge a as ve rm en |
1 | 1 |
| A rb eb be ei tg itr äg er e |
27 | 2 |
| Ri ko ie/ Le be ich d Ko si äm st pr ns ve rs er un g un en |
–2 | 3 |
| Ve rk eh t d P la ög r 3 1.1 2. rs w er es nv er m en s pe |
43 | 17 |
| U de ck de Fo nd nt er un g s s |
12 | 20 8 |
| N ich ch he hn he V lus t v te sic st isc te er re ne v er ru ng ec er |
55 | 17 0 |
| r Ü N ich ch be fw d t v te er re ne rg an gs au an |
–1 | –2 |
| rfi SF AS M rb A lte h 8 7 ita ei te ie rte na nz rs ve rs or gu ng n ac |
66 3 |
72 |
| Bi la be R ks llu fü r P üc si tr te nz ag ng en en on en = |
72 9 |
44 8 |
Der Verpflichtung für die mitarbeiterfinanzierte Altersversorgung nach SFAS 87 steht ein unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesener Aktivwert in gleicher Höhe gegenüber.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 71
Bei der Ermittlung der versicherungsmathematischen Verpflichtungen für die Pensionspläne wurden nebenstehende Annahmen zugrunde gelegt:
| 20 01 |
20 00 |
|
|---|---|---|
| Zi tz sa ns |
% 6, 0 |
% 6, 5 |
| Er r E uf te te rtr ar ag a w da Pl ög s an ve rm en |
% 6, 5 |
% 6, 5 |
| G eh alt nd st re |
0 % 4, |
0 % 4, |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 72
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| St ck el lu (i nk l. r l r S ) rü st ive at te te pa eu er ng en ss en ue rn |
23 .24 5 |
13 .9 07 |
| So Rü ck el lu tig st ns e ng en |
.0 93 17 |
.2 11 55 |
| 40 .3 38 |
25 .16 2 |
Die Steuerrückstellungen enthalten passive latente Steuern in Höhe von € 756 Tsd. (2000: € 984 Tsd.); die Steuerrückstellungen setzen sich aus Verpflichtungen für das laufende Geschäftsjahr sowie für Vorjahre zusammen.
Sämtliche sonstigen Rückstellungen betreffen wie im Vorjahr kurzfristige Verpflichtungen.
Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Ve fli ch üb M rb B nd T tu ita ei te i u tie tc rp ng en g eg en er rn a us on an m en e |
9. 11 3 |
6. 34 1 |
| Ve fli ch üb M rb U rla ub he ita ei üc tu te rp ng en g eg en er rn a us sa ns pr n |
93 6 4. |
3. 33 4 |
| fli ief Ve ch d L nd L rk eh tu ei st rp ng en a us em er un gs - u un gs ve r |
1.8 80 |
87 9 |
| Ja hr ab hl sk d Ha lu te tv es sc us os n un up er sa m m ng |
56 0 |
46 3 |
| uf af Be r B ch itr äg t e zu er sg en os se ns |
43 4 |
14 8 |
| Ü br Rü ck el lu ig st e ng en |
17 0 |
90 |
| .0 93 17 |
.2 11 55 |
Von den ausgewiesenen Anleihen in Höhe von € 1.303 Tsd. sind rd. € 416 Tsd. innerhalb von 2 Jahren, weitere € 434 Tsd. innerhalb von 3 Jahren und rd. € 453 Tsd. innerhalb von 4 Jahren fällig. Dabei handelt es sich ausschließlich um Wandelschuldverschreibungen im Rahmen eines Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes. Bezüglich der Bedingungen wird auf Textziffer (19) verwiesen.
Die Position umfasst ausschließlich die im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen.
Die Laufzeit der Anleihen beträgt mehr als ein Jahr. In 2002 ergeben sich bei Ausübung der bestehenden Wandlungsrechte maximal 416.265 nennwertlose Aktien. Gewandelt werden kann mit Wirkung zum 30. Oktober, 15. November und 10. Dezember des Jahres 2002.
Die übrigen Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt auf:
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 73
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| Ve rb ind lic hk be r K di ei te nü tin st itu te n ge ge re n |
2. 40 6 |
0 |
| Er ha lte A ah lu uf B llu te ne nz ng en a es ng en |
67 6 |
01 1.4 |
| fe Ve rb ind lic hk Lie nd L ei te ei st n au s ru ng en u un ge n |
7.3 58 |
5. 89 6 |
| Ve rb ind lic hk be r U hm de Be ilig rh ält b ht ei nü it ei nis te nt te te n ge ge er ne en , m ne n n un gs ve es |
35 | 20 |
| Ve rb ind lic hk be bu nd U hm ei te nü nt n ge ge r v er en en er ne en |
60 1 |
25 7 |
| Ve rb ind lic hk St ei te n au s eu er n |
11 .6 30 |
5. 63 4 |
| S Ve rb ind lic hk R ah d ial ich he ei im it te n m en er s oz en er |
2. 59 7 |
1.9 41 |
| Ü br ig e |
84 0 |
77 9 |
| 26 3 .14 |
.9 28 15 |
Eine ausländische Tochtergesellschaft verfügt über eine Kreditlinie, die es ihr ermöglicht, bis zu einem bestimmten Betrag kurzfristige Kredite in lokaler Währung aufzunehmen, für welche die SAP SI eine Garantie leistet. Für dieses Tochterunternehmen sowie für die SAP SI bestanden per 31. Dezember 2001 Kreditlinien von insgesamt € 5.900 Tsd., von denen die SAP SI € 2.406 Tsd. zum Jahresende in Anspruch genommen hat. Die Zinssätze für die jeweiligen Kreditaufnahmen orientieren sich an dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Marktzinssatz. Der durchschnittliche Zinssatz betrug 7,5% p.a.
Sicherheiten für Verbindlichkeiten werden mit Ausnahme der branchenüblichen Eigentumsvorbehalte und vergleichbarer Rechte nicht gestellt.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die SAP AG und deren Tochtergesellschaften. Die Verbindlichkeiten aus Steuern enthalten abzuführende Lohn-, Kirchen- und Umsatzsteuer. Sämtliche übrigen Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 74
Durch den unter Textziffer (1) beschriebenen Unternehmenszusammenschluss der SAP SI, der SRS und der SAP S im Geschäftsjahr 2000 wurden zahlungsunwirksam immaterielle Vermögensgegenstände von € 136.000 Tsd. gegen die Ausgabe von Anteilen erworben.
Die Erhöhung des Mittelzuflusses aus laufender Geschäftstätigkeit in 2001 ist auf den gestiegenen Konzernüberschuss vor Firmenwertabschreibungen sowie auf die Zunahme der kurzfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten zurückzuführen. Die Zunahme der Rückstellungen ergibt sich insbesondere für variable ergebnisabhängige Bezüge.
Gegenläufig wirkte sich die Erhöhung des Netto-Umlaufvermögens (€ 23.311 Tsd.) im Rahmen der Ausweitung des Geschäftsvolumens aus.
Im ausgewiesenen Mittelzufluss für das Geschäftsjahr 2001 sind Zinszahlungen in Höhe von € 4.926 Tsd. (2000: € 1.563 Tsd.) enthalten. An Ertragsteuern wurden 2001 unter Berücksichtigung von Steuererstattungen € 9.348 Tsd. (2000: € 6.315 Tsd.) gezahlt.
Der Mittelabfluss aus operativer Investitionstätigkeit konnte in beiden Berichtsjahren vollständig aus dem Mittelzufluss der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden. Zahlungsmittelabflüsse ergaben sich insbesondere durch Investitionen in Sachanlagen, die getätigt wurden, um dem Wachstum des Unternehmens sowie der gestiegenen Mitarbeiterzahl gerecht zu werden. Weitere Zugänge ergaben sich bei den immateriellen Vermögensgegenständen durch die Akquisition der SAP Systems Integration America LLC sowie der unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen COPA Computer Orga- nisation, Programmierung und Anwendungs-Software GmbH, Wesel, und der UTILITe-Place AG, Hamburg. Zahlungsmittel- zuflüsse ergaben sich durch den Verkauf der Grundstücke und Gebäude in Alsbach-Hähnlein. Im Vorjahr wurden die Zu- gänge des Firmenwertes aus Verschmelzung in vorliegender Kapitalflussrechnung nicht separat ausgewiesen. Sie wurden direkt mit dem Eigenkapital verrechnet.
Die Mittelveränderungen ergaben sich im Berichtsjahr durch sonstige Veränderungen im Eigenkapital. Die Zuflüsse des Vorjahres resultieren überwiegend aus dem Börsengang.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 75
| W T sd . € in te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| fte Ve rb ind lic hk Bü ha ei te n au s rg sc n |
1.3 04 |
75 3 |
| 1.3 04 |
75 3 |
Die Verbindlichkeiten aus Bürgschaften resultieren im Wesentlichen aus Kontrakterfüllungs- (€ 976 Tsd.) und Mietbürgschaften (€ 220 Tsd.) sowie Gewährleistungsbürgschaften (€ 108 Tsd.).
| W T sd in . € te er |
20 01 |
|---|---|
| M Pa ch d Le fli ch iet ing t- tu un as ve rp ng en -, |
32 .3 16 |
| Be el lo bl st ig o |
93 6 |
| 33 .2 52 |
Die Nominalwerte der Verpflichtungen aus Miet-, Pacht- und Leasingverträgen weisen unten stehende Fälligkeiten auf.
| W T sd in . € te er |
20 01 |
|---|---|
| Fä llig 2 00 2 |
.3 94 11 |
| Fä llig 2 00 3 |
9. 93 4 |
| Fä llig 2 00 4 |
5. 62 3 |
| Fä llig 2 00 5 |
2. 99 8 |
| Fä llig 2 00 6 |
2. 36 7 |
| Fä llig h 20 06 n ac |
0 |
| 32 .3 16 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 76
Im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist die SAP SI Gerichtsverfahren und erhobenen oder nicht erhobenen Forderungen ausgesetzt. Obwohl der Ausgang dieser Verfahren und die Durchsetzbarkeit dieser Forderungen nicht mit Sicherheit vorausgesagt werden kann, glaubt die Geschäftsführung
nicht, dass der Ausgang der Verfahren wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse der Gesellschaft, ihre finanzielle Lage oder ihren Cash-Flow hat.
| W T sd in . € te er |
20 | 01 | 20 00 |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|
| M kt t ar w er |
Bu ch t w er |
M kt t ar w er |
Bu ch t w er |
|||
| So A le ih tig ns e us un ge n |
39 7 |
39 7 |
49 7 |
49 7 |
||
| Ve rb ind lic hk be ei te nü n ge ge r Kr ed iti tit ut ns en |
2. 40 6 |
2. 40 6 |
0 | 0 | ||
| D iva F in zi te tr te er an ns um en |
||||||
| De ch äf vi ing nt te se er m es |
6. 96 3 |
6. 96 3 |
0 | 0 | ||
| 9. 76 6 |
9. 76 6 |
49 7 |
49 7 |
Die SAP SI nutzt in ihrem üblichen Geschäftsverlauf verschiedene Finanzinstrumente. Die Marktwerte der Finanzinstrumente werden dabei wie folgt bestimmt:
Zur Finanzierung einer Tochtergesellschaft hat die SAP SI Fremdwährungsdarlehen zur Verfügung gestellt. Um die erwarteten Zahlungen des Tochterunternehmens partiell oder vollständig gegen die beschriebenen Wechselkursrisiken abzusichern, kommen bei der SAP SI Devisentermingeschäfte
zum Einsatz. Die Laufzeit beträgt 12 Monate. Sie wird gegebenenfalls entsprechend der zugrunde liegenden Geschäfte verlängert, um eine ständige Deckung der zu erwartenden Zahlungsströme bis zum Zahlungseingang zu gewährleisten. Die SAP SI ist der Ansicht, dass der Einsatz dieser Instrumentarien die vorstehend beschriebenen Risiken, die aus ihrer Geschäftstätigkeit auf internationalen Märkten erwachsen, reduziert, und bedient sich derartiger Instrumente ausschließlich zur Risikoabsicherung und nicht zu Spekulationszwecken.
Zum 31. Dezember 2001 wurden Gewinne in Höhe von € 219 Tsd. aus Devisentermingeschäften erfolgswirksam erfasst.
Die SAP SI vermittelt Segmentinformationen nach den Vorschriften des Statement of Financial Accounting Standards No. 131, "Disclosures about Segments of an Enterprise and Related Information" ("SFAS 131"). SFAS 131 enthält Regelungen zur Berichterstattung über die operativen Segmente eines Unternehmens. Außerdem werden nach Produkten und Leistungen sowie nach geografischen Regionen gegliederte Angaben gefordert.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 77
Grundsätzlich sind nach SFAS 131 als Segmentinformationen diejenigen Werte zu vermitteln, die unternehmensintern die Grundlage der Leistungsbeurteilung und Ressourcenallokation bilden. Bis Mai 2000 war die SAP SI nicht durchgängig in operative Segmente aufgeteilt, für die aufgegliederte Finanzinformationen vermittelt werden konnten. Im Juli 2000 stellte die SAP SI ihr Rechnungswesen vollständig auf US-GAAP und ihre Gewinn- und Verlustrechnung auf das Umsatzkostenverfahren um. In diesem Zusammenhang wurde auch das interne Berichtswesen weiterentwickelt. Nunmehr werden für interne Zwecke Finanzinformationen nach Tätigkeitsfeldern segmentiert.
Die neue interne Organisationsstruktur der SAP SI ist durch eine Aufgliederung nach Tätigkeitsbereichen gekennzeichnet. Außerdem sind bestimmte Unternehmensbereiche nach Branchen gegliedert. Im internen Berichtswesen wird die Unternehmenstätigkeit differenziert abgebildet. Auf Basis dieses Berichtswesens beurteilt der SAP-SI-Vorstand als Hauptentscheidungsträger im Sinne des SFAS 131 den Geschäftsverlauf primär nach Tätigkeitsbereichen, d. h. die Abgrenzung der operativen Segmente entsprechend SFAS 131 wird zukünftig nach den Tätigkeitsbereichen vorgenommen. Allerdings wurden entsprechende Daten für vorgehende Geschäftsjahre nur insofern ermittelt, als dies für die Erstellung der GuV erforderlich war. Es ist daher nicht möglich, für das Geschäftsjahr
2000 innerhalb des Segments Consulting nach Tätigkeitsbereichen segmentierte interne Daten zu berichten.
Mit den Bereichen "Consulting und Customer Development", "Outsourcing und Application Services" und "Components" wird die SAP SI über drei operative Segmente verfügen. Das Segment "Consulting" unterstützt Kunden bei der Implementierung von Softwareprodukten sowie in den Bereichen Projektplanung, Einsatz- und Machbarkeitsstudien, Analysen, Organisationsberatung, Systemanpassung und -optimierung, Releasewechsel und Schnittstellenimplementierung. Dieser Bereich gliedert sich in vier Unterbereiche.
Im Bereich "Outsourcing und Application Services" wird den Kunden insbesondere angeboten, den operativen Betrieb ihrer IT-Lösungen durch die SAP SI durchführen zulassen. Neben Dienstleistungen für den laufenden Betrieb von Systemen und Infrastruktur unterstützt die SAP SI auch die Anwender und leistet alle erforderlichen Applikationsanpassungen.
Die Aktivitäten im Berichtssegment "Components" erstrecken sich auf den Vertrieb und die Lizenzierung eigener Softwareprodukte sowie auf deren Wartung. Die in der internen Berichterstattung über die Tätigkeitsbereiche zur Anwendung gelangenden Rechnungslegungsmethoden entsprechen den unter Textziffer (5) beschriebenen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.
Die nachstehende Tabelle segmentiert verschiedene Abgaben des Konzernabschlusses nach Regionen. Alle dargestellten Werte wurden in gleicher Weise wie die entsprechenden konsolidierten Daten ermittelt; daher entsprechen die Summen der segmentierten Daten den konsolidierten Werten. Die Umsatzerlöse nach Sitz des Kunden beziehen sich lediglich auf das Jahr 2001.
| W T sd . € te in er |
U lö h tz m sa er se n ac Si d K de tz es un n |
U lö tz m sa er se SA P- SI -G |
Si h d tz n ac er el ls ch af t es |
|---|---|---|---|
| 20 01 |
20 01 |
20 00 |
|
| De hla nd ut sc |
21 1.0 70 |
23 6. 93 6 |
18 1.9 78 |
| Re E gi on ur op a |
24 0. 36 4 |
24 92 9 4. |
18 6. 20 5 |
| Re A ika gi on m er |
26 .6 11 |
23 .9 10 |
0 |
| Re A n/ Pa zif ik gi sie on |
1.8 64 |
0 | 0 |
| 26 8. 83 9 |
26 8. 83 9 |
18 6. 20 5 |
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 78
Die nachstehende Tabelle zeigt die Einzelergebnisse, Bilanzsummen und die Anzahl der Mitarbeiter am jeweiligen Firmensitz der konsolidierten Unternehmen.
| W in T sd . € te er |
Er bn is r E rtr ge vo ag d r F irm st eu er n un vo en - t-A bs ch ib er re un ge n w |
Bi la nz su m m e |
A ah l d M rb ita ei te nz er r 3 2. 20 01 1.1 m zu |
|---|---|---|---|
| 20 01 |
20 01 |
||
| De hla nd ut sc |
46 .9 38 |
29 1.7 65 |
1.5 30 |
| Sc hw ei z |
86 6 |
2. 17 8 |
10 |
| US A |
–2 .2 34 |
19 .8 43 |
10 8 |
| 45 .5 70 |
31 3. 78 6 |
1.6 48 |
Die nachstehende Tabelle präsentiert eine Überleitungsrechnung von der Summe der Segmentumsätze auf die in der GuV ausgewiesenen Umsatzerlöse:
| W T sd . € in te er |
C om po |
nt ne s |
O ci ut so ur ng d A lic io at un pp n Se ic rv es |
C lti nd on su ng u C to us m er D el t ev op m en |
So tig ns e A bw ei ch un ge n |
Su m m e |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 20 01 |
20 00 |
20 01 |
20 00 |
20 01 |
20 00 |
20 01 |
20 00 |
20 01 |
20 00 |
|
| Se tu tz gm en m sa |
2. 24 7 |
1.8 20 |
26 .18 2 |
5. 92 3 |
24 0. 41 0 |
13 1.0 23 |
0 | 0 | 26 8. 83 9 |
13 8. 76 6 |
| Se tk te gm en os n |
–3 .4 60 |
–1 .9 09 |
–2 2. 70 0 |
–4 .6 63 |
–1 85 .2 01 |
–9 9. 67 9 |
–1 7.1 72 |
–1 1.1 66 – |
22 8. 53 3 |
–1 17 .4 17 |
| Se tb ei tra gm en g |
.2 13 –1 |
–8 9 |
3. 48 2 |
1.2 60 |
.2 09 55 |
31 .3 44 |
2 –1 7. 17 |
66 –1 1.1 |
40 .3 06 |
21 .3 49 |
| Se fi tp gm en ro bi lit % ät in ta U tz vo m m sa |
% 54 ,0 – |
% –4 ,9 |
% 13 ,3 |
% 21 ,3 |
% 23 ,0 |
% 23 ,9 |
N .A |
N .A |
% 15 ,0 |
% 15 ,4 |
Die Consultingumsätze gliedern sich wie folgt:
| W T sd in . € te er |
Se ic rv e In du rie st s |
M uf an ac - rin tu g In du rie st s |
C ro ss In du rie st s C lti on su ng |
Sy st em In io te at gr n |
C lti nd on su ng u C to us m er D el t ev op m en |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| 20 01 |
20 01 |
20 01 |
20 01 |
20 01 |
20 00 |
|
| Se tu tz gm en m sa |
81 52 .7 |
88 .3 07 |
46 68 .5 |
23 82 .7 |
24 0. 0 41 |
13 1.0 23 |
Verrechnungen zwischen den Segmenten sind im Berichtsjahr nicht gesondert erfasst, weshalb von einer Angabe abgesehen werden muss.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 79
Die dargestellten Segmentbeiträge berücksichtigen lediglich die Aufwendungen, die den Segmenten zugerechnet werden. Sie stellen nicht die tatsächliche Profitabilität der Segmente dar, da Verwaltungs-, Entwicklungs- und andere Kosten nicht auf die Segmente umgelegt werden. Zinserträge und Zinsaufwendungen sind in den Segmentbeiträgen nicht enthalten. Ab- schreibungen werden den Segmenten im Wesentlichen als Teil von Kostenumlagen belastet. Sie werden daher auf Seg- mentebene nicht gesondert erfasst, weshalb von einer Anga- be abgesehen werden muss.
Die nachstehende Tabelle präsentiert eine Überleitungsrech- nung von der Summe der Segmentbeiträge auf das in der Ge- winn- und Verlustrechnung ausgewiesene Ergebnis vor Ertrag- steuern.
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| G tb de r S et te es am ra g eg m en |
57 .4 78 |
32 .5 15 |
| So A bw ch tig ei ns e un ge n |
72 –1 7.1 |
66 –1 1.1 |
| O tiv E eb ni r F irm bs ch ib ta pe ra es rg s vo en w er re un g |
40 .3 06 |
21 .3 49 |
| So uf A du nd E tig rtr äg ns e w en ng en u e |
52 1 |
27 |
| Fi bn is na nz er ge |
4. 74 3 |
1.8 68 |
| Er bn is r E d r F irm t-A bs ch ib rtr st ge vo ag eu er n un vo en w er re un g |
70 45 .5 |
23 .2 44 |
| G dw ill- A bs ch ib oo re un g |
.2 87 47 |
22 .6 67 |
| Er bn is r E d ch F irm t-A bs ch ib rtr st ge vo ag eu er n un na en w er re un g |
57 7 |
In den sonstigen Abweichungen sind im Wesentlichen interne Kosten enthalten, die nicht auf die Segmente umgelegt werden.
In der SAP SI werden weder das Vermögen noch die Investitionen auf die Berichtssegmente aufgeteilt.
Die Segmentprofitabilität entspricht dem Verhältnis zwischen dem jeweiligen Segmentbeitrag und dem entsprechenden Segmentumsatz.
Im Rahmen von Entwicklungs- und Consultingprojekten arbeitet die SAP SI mit der SAP AG, Walldorf, und deren Tochtergesellschaften zusammen. Sämtliche Leistungs- und Lieferbeziehungen werden zu Marktpreisen abgerechnet. Im Berichtszeitraum ergaben sich folgende Umsätze:
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| SA P Ko nz er n |
91 .3 98 |
42 .3 59 |
| SB S/ Si AG 1) em en s |
0 | 1.6 27 |
| 91 .3 98 |
43 .9 86 |
1) Zum 31. Dezember 2001 war die SBS nicht mehr Gesellschafterin der SAP SI
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 80
Mit der Gesellschafterin Software AG, Darmstadt, wurden keine Umsätze getätigt.
Der Umsatzzuwachs mit der SAP AG resultiert insbesondere aus einer verstärkten Zusammenarbeit in großen Kundenprojekten im Geschäftsjahr 2001.
Darüber hinaus hat die SAP SI Gebäude und Räumlichkeiten von Gesellschaftern angemietet oder Büros an diese vermietet. Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass die Kondi- tionen der entsprechenden Mietverträge für die SAP SI nicht schlechter sind als die Konditionen, die sich bei entsprechen- den Verträgen mit unbeteiligten Dritten ergeben hätten.
Die zu den jeweiligen Stichtagen gegen Gesellschafter beste- henden Forderungen und Verbindlichkeiten ergeben sich aus der nachstehenden Tabelle.
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
|---|---|---|
| SA AG Fo rd P er un ge n ge ge n |
8. 85 6 |
10 .17 6 |
| 1) Fo rd SB S er un ge n ge ge n |
0 | 40 8 |
| r G Fo rd nü be el ls ch af te er un ge n ge ge es rn |
8. 85 6 |
10 84 .5 |
| Fo rd be br bu nd U hm nü r ü ig nt er un ge n ge ge en v er en en er ne en |
11 .7 57 |
1.9 38 |
| Fo rd be r G el ls ch af nd bu nd U hm nü te nt er un ge n ge ge es rn u v er en en er ne en |
20 .6 13 |
12 22 .5 |
| Ve rb ind lic hk So ftw AG ei te n ge ge n ar e |
35 | 20 |
| r G Ve rb in dl ic hk ei nü be el ls ch af te te n ge ge es rn |
35 | 20 |
| Ve rb ind lic hk be br bu nd U hm ei nü r ü ig te nt n ge ge en er en en er ne en v |
60 1 |
25 7 |
| r G Ve rb in dl ic hk ei nü be el ls ch af nd bu nd U hm te te nt n ge ge es rn u v er en en er ne en |
63 6 |
27 7 |
Weitere nennenswerte Geschäftsbeziehungen mit Gesellschaftern haben sich nicht ergeben. 1) Zum 31. Dezember 2001 war die SBS nicht mehr Gesellschafterin der SAP SI jahr 2001 (31.12.) lag der vorläufige "Als-ob"-Umsatz bei € 18,5 Mio.
Im November 2001 hat sich SAP SI entschieden, 100% der Anteile an der COPA Computer Organisation, Programmierung und Anwendungs-Software GmbH, Wesel (COPA), zu erwerben. Der Vertragsabschluss erfolgte am 14. Dezember 2001. Die Übernahme betrifft dabei allein das SAP-Geschäft der COPA und erfolgt in drei Schritten: Im Dezember 2001 gingen 25,1% der Anteile an die SAP SI über. Zum 1. Januar 2002 übernahm SAP SI weitere 25,0%, zum 1. Januar 2003 sollen die restlichen 49,9% übernommen werden. Die COPA beschäftigte nach der Fokussierung auf das SAP-Geschäft zum 31. Dezember 2001 129 Mitarbeiter. Für das GeschäftsMit Wirkung zum 29. Januar 2002 legte Dr. Bernd-Michael Rumpf sein Mandat als Aufsichtsrat nieder und nahm am 1. Februar 2002 seine Tätigkeit als ordentliches Vorstands- mitglied der SAP SI auf. Dr. Rumpf wird insbesondere für die Bereiche Personal und Vertriebskoordination, Internationalisie- rung sowie die Branchen Financial Services, Banking, Automo- tive, Public Sector und für die Schweiz verantwortlich sein.
Die Aufsichtsräte erhielten für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2001 eine Vergütung von € 69 Tsd. (2000: € 46 Tsd.). Die Vorstände erhielten für ihre Tätigkeit in 2001 eine Vergütung von € 723 Tsd. (in 2000: € 2.847 Tsd.). Die Vorjahreszahl beinhaltet Zahlungen an Vorstände und Geschäftsführer sowie ausgeschiedene Organmitglieder. Per 31. Dezember 2001 bestanden keine Kredite, Bürgschaften oder Gewährleistungen gegenüber ihren Organmitgliedern.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 81
Die SAP SI AG hielt zum 31. Dezember 2001 keine SAP-SI-Aktien bzw. Rechte an SAP-SI-Aktien.
Die zum 31. Dezember 2001 im Besitz der Organmitglieder befindlichen Aktien und Rechte zeigt die folgende Tabelle:
| N am e |
A ah l A kt ie nz n |
SV *) A ah l W nz |
So Re ch tig te ns e |
|---|---|---|---|
| A uf ch si ts t ra |
|||
| Le A th ek o po er |
– | – | – |
| D W r B nd t r. er ne ra |
– | – | – |
| Fr k Fic ke an r |
21 1 |
1.0 00 |
– |
| Pr of . D He K ing r. nn ag er m an n |
– | – | – |
| M k Ne le ai st r |
55 1 |
1.3 00 |
– |
| D Be d- M ich l R f r. rn ae um p |
– | – | – |
| Vo nd ta rs |
|||
| U lri ch A ss m an n |
– | 25 .0 00 |
– |
| lfr A ed E rm er |
– | 25 .0 00 |
– |
| Jö V dr ei rg an er |
– | 25 .0 00 |
– |
*) WSV = Wandelschuldverschreibung der SAP SI AG 03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 82
Die folgende Auflistung zeigt die Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat der SAP SI AG nach dem Zusammenschluss:
| (3 1) Vo nd 1. D be r 2 00 ta rs ez em : |
M itg lie ds ch af t i ei A uf si ch rä d de te ts te n w re n n un an re n le hb nd lä nd ch K llg ic in is ie tro ve rg ar en a us en on re m n vo n - u (S ) W irt ha fts eh nd 3 1.1 2. 20 01 te ta sc un rn m en |
|---|---|
| U lri ch A D sd ss m an n, re en |
S SI (S z) G Ve alt t d A P ch A ei rw un gs ra er w , Fr fe ld/ Sc hw ei au en z |
| lfr A ed E , W nd in rm er ne en |
of r S Sy Bo d D de A P Int ire ct st tio ar or s em s eg ra n Ho ld In P hi lad el ph ia/ US A ing c, |
| Su B rd d S A P Sy Int iso st tio pe rv ry oa er em s eg ra n LC US A L , A tla a/ A ica nt m er |
|
| Jö V dr , E be rd ei ing rg an er en |
Bo d of D de r S A P Sy Int ire tio ct st ar or s em s eg ra n ia/ US Ho ld In P hi lad el ph A ing c, |
| Su S Sy B rd d A P Int iso tio st pe rv ry oa er em s eg ra n A L LC , A tla a/ US A ica nt m er |
Erweiterte Geschäftsleitung:
Volker Ahlfeld, Einhausen
Gerhard Belloff, Wiesloch
Birgit Ehmann, Mühlacker
Michael Gnädig, Wachau Mitglied des Aufsichtsrates der UTILITe-Place AG, Hamburg
| Vo nd (3 D be 1) 1. r 2 00 ta rs ez em : |
M lie ds ch af A uf ch d de itg t i ei si rä te ts te n w re n n un an re n le ic hb in nd lä nd is ch K llg ie tro ve rg ar en - u a us en on re m n vo n W ha fts eh (S nd ) irt 3 1.1 2. 20 01 te ta sc un rn m en |
|---|---|
| 2), 3), D W r B nd B ad H bu t r. er ne ra om rg , Vo nd F d S A P AG ina ta rs nz en er (V ) nd t 8 . M 20 01 sit ei ai or ze er s |
SA O o/ P Fi nla nd Es Fi lan d y, po nn SA P No AS , L ak /N rg e ys er or eg en w SA Sv , S /S P sk A kt bo lag ck ho lm ch ed ie to en a w en SA P Ire lan d Lt d, D ub lin /Ir lan d Sy (P ) L A lic P du Af td io ric st at ct ty em s pp ns ro s a ., W dm d/ Sü da fri ka oo ea SA P FR A NC E SY ST EM ES A PP LI CA TI O NS E T O G IC LS S /F PR IE .A Pa nk ich ris ra re ., NV S A P BE LG IU M S A , B el /B el rü gi ss en SA S , S of S P He lla .A A iet te s oc e no ny m e ys m s A lic In fo T hn ol Pr od & at io at io ts pp ns rm ns ec og uc y , G At he n/ ch lan d rie en Ü SA P Sy Ya zil Tic .A .S Ist bu l st tim em s m re v e an ., PT S A P Ind , J ak /In do ia sie ta on es ar ne n SA G f P Po ls Eu bH , W al ld rta ro pe m or SA P Po ls Inc . U SA , S J é/ US A (G ch äf fü hr ) rta ts an os es er |
| 1), 2), M k Ne le D sd ai st r re en , Be te ra r, (S llv nd V nd . M ) t 8 20 01 te tre te sit ei ai er er or ze er s |
|
| /F Le A th ek , F nk ich o po er ou rq ue ux ra re , M lie d de G ch äf le d S A P AG itg ei itu te rte ts r e rw n es ng er |
of fo G fte Bo d D lg de el lsc ha ire ct in ar or s en n es n: SA P FR A NC E SY ST EM ES A PP LI CA TI O NS E T O G IC LS S /F PR IE .A Pa nk ich ris ra re ., SA P Fi nla nd O Y, E /F nla nd in sp oo SA Sv , S /S P sk A kt bo lag ck ho lm ch ed ie to en a w en C S C s/ ad .A ha D 'A Fr kr ch ei ra za y ze rg ue an ., S .A .P . It al Si i A lic Pr od Da P ia io ni ti in ing st ot ta em pp az ro ce ss S d/ .A M lan Ita lie ai .p n ., SA P He lla S .A , S A of S A lic iet io & te at s oc e no ny m e ys m s pp ns /G Inf T hn ol Pr od , A th ch lan d io rie at ts or m ns ec og y uc en en SA P Po ls Inc . U SA , S J é/ US A rta an os Su B rd d M ke tM In , D iso pe rv ry oa er ar ax c. an ve rs , /U SA M ch et ts as sa us |
| 1), 3), Fr k Fic ke D sd an r re en , |
Betriebsrat
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 83
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 84
| (3 1) Vo nd D be r 2 00 ta 1. rs ez em : |
M itg lie ds ch af t i ei A uf si ch rä d de te ts te n w re n n un an re n le hb nd lä nd ch K llg ic in is ie tro rg ar en a us en on m n vo n ve - u re (S ) W irt ha fts eh nd 3 2. 20 01 te ta 1.1 sc un rn m en |
|---|---|
| Pr of . D He K H ke nh ing ei r. nn ag er m an n, oc m , S AG Vo nd he r d A P ta rs ss pr ec er (M lie d M ) itg it 8. ai 20 01 se |
A uf ht d D ch Ba nk A G , F nk fu sic at ts rt sr er eu e ra uf rC r S AG A ht d D le hr le , B lin sic at ai vi sr er m ys er ce s er A uf ht d ID S Sc he A G , S rb ck sic rü at sr er er aa en uf G ft AG A ht d M ch R kv he el lsc ha sic at ün üc sic sr er en er er ru ng s- es , M ch ün en |
| CA D RA S .A C ha D 'A s/ Fr kr ch ei za y ze rg ue an ., (U K) SA P L d, F el th /G ßb im ite rit nie am ro an n SA NC SY ST ES CA O NS P FR A E EM A PP LI TI E T PR O G IC IE LS S .A Pa /F nk ich ris ra re ., SA /N P Ne de rla nd B .V 's He nb ch ied lan de rto ge os er ., S .A .P . It al Si i A lic Pr od Da P ia st io ni ot ti in ta ing em pp az ro ce ss S .A M lan d/ Ita lie ai .p n ., S LG S /B NV A P BE IU M A , B el el rü gi ss en SA P Ire lan d Lt d. , D ub lin /Ir lan d SA /S /D P Da k A , B nd by k än nm ar ro em ar SA P La bs F S .A So ph A ol is/ Fr kr ch ia ip ei nt ra nc e an ., SA Sq /U SA P A , I Ne ica to m er nc w w n ua re ., SA P La bs , I Pa lo A lto /U SA nc ., SA P Int l, Inc M i/U SA tio iam er na na ., SA C /J P JA PA N , L td To kio o. ap an ., SA P A P . L td Si sia te ng ap ur ., SA S ul/ P Ko Li d, Ko ite re a m eo re a SA P Ind Sy A lic nd P du Da ia io in st at ct ta em s, pp ns a ro s Pr P Li d, B lo /In di si riv ite at oc es ng e m an ga re en SA P M A LA YS IA S D N . B HD Ku ala L r/ M ala ia um pu ys ., SA P Ta C L td Ta /T iw ip ei aiw an o. an ., SA HO NG O NG C O Sh /H P K . L IM IT ED , T ko Ko ai ing o on g ng SA P Ind (H ol di ) P . L td Si ia te ng ng ap ur ., |
|
| ), 3), f 2 D Be d- M ich l R M /S ch ut te ei r. rn ae um p nz w z, S (S z) G Re ald kt A P ch A gi ire ei on or w (v . M b . J 2) 8 20 01 29 r 2 00 ai is om an ua |
|
| 2), D M he M üh lha iet at is er us en , M lie d de G ch äf le d S A P AG itg ei itu te rte ts r e rw n es ng er (V ) nd b 8. M 20 01 sit is ai or ze er |
uf G M lie d de A ht d V ol ks ba nk W slo ch , W slo ch itg sic at ie ie s sr es er e Vo de r d A uf ht d R EA LT EC H AG , W al ld f itz sic at rs en es sr es er or uf G M lie d de A ht A , L nb itg sic at to s sr es c aa os ee eo er g |
| G /S Er , L La nd ch in ei st w un e er on w z, M lie d de G ch äf le d S A P AG itg ei te rte ts itu r e rw n es ng er (b ) 8. M 20 01 is ai |
Su r S (S z) B rd b de A P ch iso ei ei pe rv ry oa w AG S A du nd P du kt te ys m e, nw en ng en u ro e de r D rb , B l/S ch in ei ie ei at tu en ve ra ng w z |
| 2), G ha rd M G lo et er nn z , Le r A nd R hn ite ing nt cc ou u ec un gs w es en de r S BS G bH C K G & m o. (b ) 8. M 20 01 is ai |
1) Arbeitnehmervertreter 2) Mitglied des Bilanzprüfungsausschusses 3) Mitglied des Personalausschusses
Dresden, den 4. Februar 2002
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 85
SAP Systems Integration AG
Dresden
Der Vorstand
Ulrich Assmann Alfred Ermer Dr. Bernd-Michael Rumpf Jörg Vandreier 03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 86
(Aufgestellt nach den Vorschriften des deutschen HGB)
| G EW IN N - U N D V ER LU ST RE C H N U N G |
||
|---|---|---|
| W in T sd . € te er |
20 01 |
20 00 |
| U lö tz m sa er se |
23 8. 01 5 |
18 2. 22 3 |
| Er hö hu d B nd nf L ta tig ei st ng es es s an u er en un ge n |
2. 19 4 |
1.9 39 |
| So be eb lic he E tig tri äg rtr ns e e |
28 1.4 |
1.6 71 |
| fw M ial d at er au an |
–3 9. 16 6 |
–3 0. 06 2 |
| Pe ala uf d rs on an w |
–1 15 .5 34 |
–9 1.1 11 |
| f i S A bs ch ib lle V de nd ha nla ie ög än at st re un ge n au m m er er m en sg eg en u ac ge n |
.12 6 –4 |
–3 .4 74 |
| So be eb lic he A uf du tig tri ns e w en ng en |
–4 4. 60 5 |
–3 9. 25 3 |
| Zi bn is ns er ge |
5. 22 7 |
1.9 09 |
| G äf Er bn de öh nl ich ch ke is ts tä tig it ge r g ew en es |
43 .4 33 |
23 .8 42 |
| uß A de lic he Er bn is nt er or s ge |
0 | .6 29 –4 |
| St eu er n |
6. 67 3 –1 |
2. 46 –1 1 |
| Ja hr üb hu es er sc ss |
26 60 .7 |
6. 2 75 |
| BI LA N Z |
||
|---|---|---|
| W T sd in . € te er |
20 01 |
20 00 |
| Im lle V de at ie ög st än m er er m en sg eg en |
2. 33 1 |
2. 69 3 |
| Sa ch lag an en |
8. 10 5 |
12 .9 45 |
| Fi lag na nz an en |
9. 99 9 |
99 6 |
| A nl ög ag m en ev er |
20 .4 35 |
16 .6 34 |
| Vo rrä te |
23 3 5. |
3. 06 7 |
| Fo rd d Ve de tig ög st än er un ge n un so ns e rm en sg eg en |
75 .9 04 |
48 .4 00 |
| Liq uid M el itt e |
12 25 5. 5 |
10 8. 95 3 |
| U la uf ög m ve rm en |
20 6. 39 2 |
16 0. 42 0 |
| La St te nt e eu er n |
19 1 |
70 3 |
| Re ch bg st nu ng sa re nz un gs po en |
16 4 |
34 7 |
| G ög tv es am er m en |
22 7. 18 2 |
17 8. 10 4 |
| Ei nk l ita ge ap |
15 9. 14 2 |
13 2. 38 2 |
| So nd Rü ck lag il it st te er po en m en an |
20 9 |
14 5 |
| Rü ck el lu st ng en |
38 .16 3 |
24 .6 67 |
| Ve rb ind lic hk ei te n |
29 .6 68 |
20 .9 10 |
| G tk ita l es am ap |
22 18 2 7. |
8. 10 17 4 |
Der vollständige, mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers versehene Jahresabschluss der SAP SI wird im Bundesanzeiger veröffentlicht und beim Registergericht des Amtsgerichtes Dresden hinterlegt. Er kann auch als Sonderdruck bei SAP SI angefordert werden.
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 87
| St d . D be 31 r 2 00 1 an ez em |
An il a te m Ka pit al H. v. |
Um tz sa r G de e- lls ch af t se in 20 01 |
Ja hr es - üb hu / er sc ss -fe hl be tra g (-) 2 00 1 |
Eig ka pit al en r G de el l- es ha ft sc 31 .12 .20 01 |
An hl de za r M ita rb eit er zu m 31 .12 .20 01 |
|---|---|---|---|---|---|
| % in |
Ts d. in € |
Ts d. in € |
Ts d. in € |
||
| I. Ve rb de T ht eh te un ne oc er un rn m en |
|||||
| SA P Sy Int (S ch z) A G , F nf el d st tio ei em s eg ra n w ra ue |
10 0 |
7.9 88 |
63 6 |
82 2 |
10 |
| SA P Sy Int Ho ld In P hi lad el ph tio ing ia st em s eg ra n c, |
10 0 |
0 | –2 09 |
8 4. 54 |
0 |
| SA Sy LC P Int A L , A tla st tio ica nt em s eg ra n m er a |
10 0 |
23 .9 10 |
–1 .5 31 |
9. 76 6 |
10 8 |
| Pr C lti G bH , W al ld f cie nt es on su ng m or |
10 0 |
0 | –3 | 15 | 0 |
| II. S Be ili hm ig st te nt on e gu ng su er ne en |
|||||
| C O PA C r O P nd isa tio ie te om pu rg an n, ro gr am m ru ng u |
|||||
| 1) A du So ftw G bH , W el nw en ng s- ar e m es |
25 ,1 |
18 .5 33 |
69 7 |
2. 53 3 |
12 9 |
| 2) UT IL ITe -P lac AG , H bu e am rg |
,0 19 |
47 | –8 01 |
86 8 4. |
1 |
1) Vorläufiger "Als-ob"-Abschluss
2) Vorläufiger Abschluss
03 SAPSI GB_S_36-88 20.03.2002 16:54 Uhr Seite 88
advertizeX: Entwicklung der SAP SI; Produkt für das integrierte Anzeigenmanagement in Print- und Online-Medien.
Application Services (AS): Umfassende Serviceleistungen, die über den gesamten Lebenszyklus eines IT-Systems dessen Leistungsvermögen durchgängig gewährleisten.
Business Intelligence (BI): Integrationslösung, die verschiedene IT-Systeme zusammenführt. Ziel ist es, neue Wertschöpfungspotenziale aus heterogenen IT-Systemen zu ermitteln und nutzbar zu machen.
Category Management: Das Management von Warengruppen, die optimiert werden, um den Gewinn zu maximieren.
Customer Relationship Management (CRM): CRM umfasst das systematische, kontinuierliche und zielgerichtete Sammeln von Kundeninformationen. Das Management dieser Daten macht die Kundenbeziehungen transparenter und ist ein Baustein, die Kundenbindung zu festigen.
Data Warehouse: Software zum Daten- und Informationsmanagement, die große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen verschiedenen Nutzern in verschiedenen Sichten und Verdichtungsstufen zur Verfügung stellt (vergleiche Business Intelligence).
e-Business: e-Business ist die Geschäftsabwicklung unter Einbeziehung des Internets. Nicht einzelne Aktivitäten sind hierunter zu verstehen, sondern ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Wertschöpfungsstufen im und zwischen Unternehmen betrifft und deren Zusammenspiel durch den Einsatz des Internets verbessert.
e-Commerce: Spezielle Ausprägungen des e-Business; Nutzung des Internets für Kauf und Verkauf sowohl an den Konsumenten (Business-to-Consumer/B2C) wie auch zwischen Unternehmen (Business-to-Business/B2B).
Enterprise Resource Planning (ERP): ERP bezeichnet das Leistungsvermögen einer modular aufgebauten Software für die Unterstützung betriebswirtschaftlicher Kernprozesse.
IT-Services: Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie, zum Beispiel Anwendungsentwicklung, Netzdienstleistungen, Personalabrechnungsdienstleistungen, Betrieb von IT-Systemen und IT-Anwendungen.
Marktplatz: Internet-basierte Plattform für den Austausch von Informationen und die Abwicklung von Geschäftsprozessen, beispielsweise in der Beschaffung. Im B2B-Bereich sind horizontale Marktplätze die Foren, auf denen branchenübergreifend agiert wird, vertikale Plätze beziehen sich auf einzelne Branchen. Marktplätze werden auch als Exchanges bezeichnet.
Media Marketing Solution: Komponente der SAP SI, die die Branchenlösung mySAP Media ergänzt; stellt Verlagshäusern breit gefächerte Funktionalitäten für ihre Marketing- und Anzeigenprozesse zur Verfügung.
mySAP.com: mySAP.com ist die e-Business-Lösungsplattform der SAP AG für die Integration aller relevanten Geschäftsprozesse über das Internet.
Outsourcing: Konzentration auf die Kernkompetenzen im Unternehmen; dabei kommt es oft zur Auslagerung wichtiger IT-Prozesse. IT-Dienstleister können nahezu alle IT-Prozesse des Unternehmens extern betreiben. Das klassische Outsourcing konzentriert sich auf den System- und Anwendungsbetrieb.
Portale: Über ein Unternehmensportal können Mitarbeiter, Partner, Lieferanten und Kunden auf Informationen, Anwendungen und Dienste aus unterschiedlichen Quellen zugreifen. Abhängig von der Rolle des Nutzers stellt das Portal maßgeschneiderte Inhalte bereit. Der Zugriff erfolgt über einen Web-Browser. Die Nutzer haben jederzeit und überall Zugang zum Portal – auch über mobile Geräte.
REA: Entwicklung der SAP SI; REA unterstützt Unternehmen, gesetzliche Umweltschutzauflagen zu erfüllen und berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Abrechnungsregeln der verschiedenen Recyclingpartner.
Supplier Relationship Management (SRM): Weiterentwicklung von E-Procurement für die elektronische Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen über Marktplätze (Exchanges) und Online-Kataloge.
Supply Chain Management (SCM): SCM ist ein mehrdimensionaler Ansatz, der darauf abzielt, Logistikketten zwischen Unternehmen über alle Prozessstufen effizienter zu verbinden. Ziel ist es, sowohl die Prozessdauer zu reduzieren wie auch die Produktivität der Kette zu erhöhen.
Systemintegration: Unter Systemintegration versteht man die technische Verbindung verschiedener Systemwelten eines Unternehmens (Hard- und/oder Software unterschiedlicher Hersteller). Ziel ist es, stabile, sichere und hochverfügbare Systemlandschaften zur optimalen Nutzung aller verfügbaren Ressourcen zu schaffen.
| Fi in te na nz rm e |
|
|---|---|
| Zw he nb ich 1. Q l 2 00 2 isc t rta er ua |
30 . A il 2 00 2 pr |
| Ha lu , D sd tv up er sa m m ng re en |
14 . M 20 02 ai |
| Zw he nb ich 1. Ha lbj ah r 2 00 2 isc t er |
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| uf Vo rlä ig J ah eb nis 2 00 2 es re se rg |
30 . J r 2 00 3 an ua |
SAP Systems Integration AG
Umsatz-/Rendite-Kennzahlen
Bilanzkennzahlen 1)
Sonstige Kennzahlen
Cash-Flow in Tsd. €
1) 1)
Alle Werte jeweils zum Stichtag 31.12.
01.01.2001
– 31.12.2001
Umsatz in Tsd. € 268.839 186.205 44,4%
Operatives Ergebnis vor Goodwill-Abschreibung in Tsd. € 40.306 29.341 37,4%
EBITDA in Tsd. € 45.801 34.151 34,1%
EBIT vor Goodwillabschreibung in Tsd. € 40.827 29.537 38,2%
EBT vor Goodwill-Abschreibung in Tsd. € 45.570 31.456 44,9%
Working Capital in Tsd. € 135.167 115.283 17,2%
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl 1.536 1.136 35,2%
Umsatz je Mitarbeiter in Tsd. € 175 164 6,7%
Operatives Ergebnis vor Goodwill-Abschreibung in % vom Umsatz 15,0%
Kennzahlen für den "Als-ob"-Abschluss zum 31. Dezember 2001
01 SAPSI GB Umschlag 7mm 20.03.2002 16:43 Uhr Seite 2
EBITDA in % vom Umsatz 17,0%
EBIT vor Goodwill-Abschreibung in % vom Umsatz 15,2%
EBT vor Goodwillabschreibung in % vom Umsatz 17,0%
Eigenkapitalquote 78,5%
Liquide Mittel einschl. kurzfristiger Wertpapiere/Bilanzsumme 39,7%
01.01.2000
15,8%
18,3%
15,9%
16,9%
83,9%
41,0%
32.960 20.021 64,6%
– 31.12.2000 Veränderungen in
Prozentpunkten
zum Vorjahr
-0,8%
-1,3%
-0,7%
0,1%
-5,4%
-1,3%
1) vor Goodwill-Abschreibungen
Mitarbeiter zum 31.12.
1.800
300.000
Umsatzentwicklung in Tsd. €
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
1.600
1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
1997 1998 1999 2000 2001
1997 1998 1999 2000 2001
631
87.460
Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurde in den Berichtsperioden vor dem Merger und der Kapitalerhöhung vor dem IPO eine
1997 1998 1999 2000 2001
1997 1998 1999 2000 2001
0,15
10.099
40.306
0,77
0,43
0,51
0,33
29.341
30.979
21.712
45.000
Operating Profit
in Tsd. € 1)
40.000
268.839
1.648
1.225
992
813
186.205
151.650
106.769
35.000
30.000
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
1,0
0,9
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
Ergebnis je Aktie in € 1), 2)
korrespondierende Abschreibung des Goodwills und eine korrespondierende Anzahl Aktien unterstellt (35.800.000 Aktien)
2) SAP Systems Integration AG Neue Bergstraße 9 –13 64665 Alsbach-Hähnlein Deutschland
T +49 (0) 62 57 / 95 25 25 F +49 (0) 62 27 / 78 39 201
E-Mail: [email protected] Internet: www.sap-si.com
SAP SI AG St. Petersburger Straße 9 01069 Dresden Deutschland
SAP SI AG Stephan Kahlhöfer, Ernst Müller-Haffner
SIGNUM communication GmbH, Mannheim
Originalfotografie Sabine Kress, Mannheim
Druck ColorDruck, Leimen
Der Geschäftsbericht liegt auch in englischer Sprache vor.
WE MAKE IT RUN
St. Petersburger Straße 9 01069 Dresden Deutschland
01 SAPSI GB Umschlag 7mm 20.03.2002 16:43 Uhr Seite 1
T +49 (0) 3514811-0 F +49 (0) 3514811-603 [email protected]

SAP Systems Integration AG
Geschäftsbericht 2001
SAP SI AG
Geschäftsbericht 2001
SAP Systems Integration AG
ponenten
jektmanagement.
Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit einem umfassenden Leistungsspektrum rund um die Informationstechnologie und die Integration von geschäftskritischen Software-Lösungen. SAP SI begleitet
■ entwickeln kundenindividuelle Anwendungen und branchenspezifische Software-Kom-
■ führen SAP- und andere Lösungen ein und integrieren sie in bestehende Systemland-
ihre Kunden über den gesamten Lebenszyklus von IT-Systemen. Wir
schaften – unternehmensintern und unternehmensübergreifend
Durch die Spezialisierung unserer Berater verfügen wir über tiefe Kenntnis der
Geschäftsprozesse und Herausforderungen in einer Vielzahl von Branchen. Unsere
Branchenerfahrung verknüpfen wir mit fundiertem Technologie-Know-how. Unsere
Kunden profitieren darüber hinaus von unserer Kompetenz im internationalen Pro-
SAP SI bietet ihren Kunden die Sicherheit eines etablierten und langfristig orientierten
WE MAKE IT RUN
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