Earnings Release • Mar 29, 2003
Earnings Release
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Information des NA-Konzerns über das Ergebnis im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 (Oktober 2001 bis März 2002)
Hamburg, den 14. Mai 2002 – Die Norddeutsche Affinerie (NA) hat das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 mit einem Ergebnis vor Steuern von 19 Mio. € abgeschlossen. Gemessen an dem deutlich verschlechterten konjunkturellen Umfeld und dessen negativen Auswirkungen auf die Rohstoff- und Produktmärkte der NA ist dies ein zufriedenstellendes Ergebnis; das Ergebnisniveau des ersten Quartals konnte gehalten werden.
Der Kupferkonzentratdurchsatz wurde auf 474.000 Tonnen (Vorjahr: 356.000 Tonnen) gesteigert und erreichte damit noch nicht ganz die neue Schmelzkapazität.
Die Kupferelektrolysen in Hamburg und Lünen arbeiteten bei voller Kapazitätsausnutzung. Die Kathodenproduktion erreichte insgesamt 278.000 Tonnen (Vorjahr: 270.000 Tonnen), davon 189.000 Tonnen in Hamburg und 89.000 Tonnen in Lünen.
Produktion und Absatz unserer wichtigsten Kupferprodukte Gießwalzdraht, Stranggussformate und Bänder waren vom deutlich verschlechterten wirtschaftlichen Umfeld beeinflusst. Die Produktion von Stranggussformaten erreichte 98.000 Tonnen (Vorjahr: 111.000 Tonnen). Die Gießwalzdrahtproduktion lag bei 144.000 Tonnen (Vorjahr: 175.000 Tonnen). Vom Absatzrückgang waren auch unsere hochwertigen Kupferqualitäten betroffen.
Seit Januar 2002 ist die Integration der neu zum NA-Konzern gehörenden Firmen Prymetall und Schwermetall eines der Schwerpunktthemen. Wichtige Einzelmaßnahmen des Integrationsprozesses verlaufen erfolgreich und können bis Juni 2002 abgeschlossen werden.
Am 4. April 2002 fand die diesjährige Hauptversammlung (HV) der NA in Hamburg statt, an der ca. 3.000 Aktionäre teilnahmen. Die HV stimmte mit großer Mehrheit allen vorgelegten Beschlussanträgen der Verwaltung zu, darunter auch dem Dividendenvorschlag in Höhe von 0,75 € pro Aktie.
| Kennzahlen des NA-Konzerns | Geschäftsjahr 2000/01 |
1. Halbjahr 2000/01 |
1. Halbjahr 2001/02 |
|
|---|---|---|---|---|
| 12 Monate | 6 Monate | 6 Monate | ||
| Umsatz | Mio. € | 2.010 | 1.003 | 850 |
| Rohergebnis | Mio. € | 362 | 172 | 177 |
| Personalaufwand | Mio. € | 168 | 83 | 92 |
| Abschreibungen | Mio. € | 47 | 23 | 25 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | Mio. € | 57 | 32 | 19 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern* | Mio. € | 54 | 31 | 18 |
| EBITDA | Mio. € | 111 | 58 | 48 |
| EBIT | Mio. € | 65 | 35 | 23 |
| Cashflow nach DVFA/SG | Mio. € | 86 | 51 | 35 |
| Ergebnis je Aktie* | € | 1,26 | 0,81 | 0,26 |
| Investitionen | Mio. € | 69 | 41 | 24 |
| Kupfer und Kupferlegierungen | 1.000 t | 685 | 343 | 337 |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | US\$/t | 1.684 | 1.806 | 1.488 |
| Belegschaft (Durchschnitt) | 3.195 | 3.202 | 3.520 | |
* Ohne Anteile fremder Gesellschafter am Periodenüberschuss
Alle NA-Konzernzahlen umfassen ab dem 01.01.2002 auch die neuen Tochtergesellschaften Prymetall und Schwermetall (50 %).
Der Umsatz des NA-Konzerns lag im 1. Halbjahr 2001/02 bei 850 Mio. € (Vorjahr: 1.003 Mio. €) und war im Vergleich zum Vorjahr metallpreis- und mengenbedingt niedriger.
Der NA-Konzern erzielte ein Vorsteuerergebnis von 19 Mio. € (Vorjahr: 32 Mio. €) einschließlich Anteile fremder Gesellschafter.
Zum Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr trug auch die Hüttenwerke Kayser AG (HK) bei, da sich bei HK die anhaltend schwachen Bedingungen des Altkupfermarktes besonders stark auswirkten. Die für die zukünftige Ertragsentwicklung von HK bedeutende Inbetriebnahme des neuen Kayser Recycling Systems (KRS) trug erwartungsgemäß zunächst zu einer Ergebnisminderung bei. Die Inbetriebnahme erforderte erhebliche Umstellungen in den Prozessabläufen und vorübergehend auch in der Versorgungsstruktur. Gemessen an der Größenordnung der notwendigen Veränderungen war die Inbetriebnahme sehr erfolgreich.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war mit 48 Mio. € (Vorjahr: 58 Mio. €) ebenso wie das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) mit 23 Mio. € (Vorjahr: 35 Mio. €) niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Sachanlagen-Investitionen haben sich mit 24 Mio. € (Vorjahr: 41 Mio. €) auf ein für den NA-Konzern übliches Niveau eingependelt.
Hauptsächlich durch ein niedrigeres Nachsteuerergebnis ist der Cashflow nach DVFA/SG mit 35 Mio. € (Vorjahr: 51 Mio. €) zurückgegangen.
Die gegenüber dem Vorjahr vergleichsweise hohe Steuerquote ist wie im 1. Quartal auf Sondereinflüsse zurückzuführen und ergibt ein niedrigeres Ergebnis von 0,26 € je Aktie (Vorjahr: 0,81 € je Aktie). Für das gesamte Geschäftsjahr rechnen wir mit einer geringeren Steuerquote als im ersten Halbjahr.
Die weltweite Nachfrage nach Kupfer und Kupferprodukten scheint die Talsohle durchschritten zu haben. Im Jahr 2002 wird sie nach Ansicht der Marktanalysten mit 15,3 Mio. Tonnen ca. 3 % über der des Vorjahres liegen und damit den Nachfragerückgang weitgehend kompensieren.
In Europa, dem weltweit größten Kupfermarkt, wird ab dem Sommer 2002 eine Nachfragebelebung erwartet. Ein wichtiges Indiz hierfür ist der wiederbeginnende Aufbau von Lagerbeständen in der Wertschöpfungskette der kupferverarbeitenden Industrien. Im gesamten Jahr 2002 dürfte allerdings der europäische Bedarf mit 4,24 Mio. Tonnen nur knapp über dem des Vorjahres liegen. Für das Jahr 2003 wird jedoch von einer deutlichen Belebung auf über 4,4 Mio. Tonnen ausgegangen.
Anzeichen für eine Verbesserung des internationalen Kupfermarktes sind vor allem auch im asiatischen Raum zu erkennen. Hier wird ein deutlicher Anstieg des Kupferbedarfes bei Hochtechnologieanwendungen, z. B. in der Computerbranche, beobachtet.
Die Kupferbestände in den Lagerhäusern der Metallbörsen LME und COMEX sind auf 1,25 Mio. Tonnen angestiegen. Aufgrund der guten mittelfristigen Prognosen für den Kupfermarkt konnte sich die Settlement-Kupfernotierung an der LME in London dennoch erholen und liegt zurzeit bei rund 1.600 US\$/t. Gestützt wird sie durch den voraussichtlich ausgeglichenen Weltmarkt im laufenden Jahr. Im vergangenen Jahr 2001 war überwiegend durch die sinkende Nachfrage ein Produktionsüberschuss von rund 800.000 Tonnen entstanden und übte anhaltenden Druck auf den Kupferpreis aus.
Im Herbst 2001 hatten die internationalen Minenunternehmen Produktionskürzungen mit einem Volumen von ca. 700.000 Tonnen Kupferinhalt angekündigt und teilweise auch umgesetzt. Dies verursachte einen erheblichen Druck auf die Bedingungen im internationalen Markt für Kupferkonzentrate, vor allem im Spotmarkt.
Aufgrund ihrer langfristig ausgelegten Versorgungspolitik war die NA hiervon bisher kaum betroffen. Sie wird sich aber zukünftig, nachdem aus den Ankündigungen tatsächliche Produktionskürzungen der Minen geworden sind, dem Einfluss verschlechterter Weltmarktbedingungen für die Verarbeitung von Kupferkonzentraten nicht vollständig entziehen können.
Der stärker kupferpreisabhängige Altkupfermarkt hat sich erwartungsgemäß bei der Verfügbarkeit von Materialien wie auch bei den Verarbeitungsentgelten (Raffinierlöhne) ungünstig entwickelt. Positiv für den NA-Konzern wirkte sich aus, dass die insgesamt verarbeiteten Altmetallmengen aufgrund des höheren Konzentrateinsatzes in Hamburg verringert werden konnten. Die niedrigeren Einnahmen aus der Altkupferverarbeitung wurden durch die zusätzlichen Schmelzlohneinnahmen für Kupferkonzentrate mehr als kompensiert.
In den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2001/02 wurden in Hamburg 474.000 Tonnen Kupferkonzentrate verarbeitet (Vorjahr: 356.000 Tonnen). Die neue Kapazität von jährlich 1 Million Tonnen wurde noch nicht ganz erreicht. Dafür sind noch einige Optimierungsschritte erforderlich, die derzeit umgesetzt werden.
Bei HK wurde Ende Februar 2002 mit dem Probebetrieb des neuen Schmelzaggregates (KRS) begonnen. Die Inbetriebnahme zeigte, dass alle Bereiche der neuen Anlage richtig ausgelegt und voll funktionstüchtig waren. Zur Optimierung sind lediglich geringfügige apparative Veränderungen notwendig. Auch die metallurgischen Ergebnisse stellen sich planungsgemäß ein.
Die Inbetriebnahme erforderte erhebliche Umstellungen in den Prozessabläufen und vorübergehend auch in der Versorgungsstruktur. Gemessen an der Größenordnung der notwendigen Veränderungen arbeitet das KRS sehr erfolgreich.
Um die Kathodenproduktion der HK bei voller Kapazität zu halten, musste während der Inbetriebnahmephase des KRS vermehrt Altkupfer anstelle niedrighaltiger Recyclingrohstoffe verarbeitet werden. Auch hieraus resultierte eine Verringerung der Schmelzlohneinnahmen bei HK.
In den Kupferelektrolysen des Konzerns wurden im ersten Halbjahr 278.000 Tonnen Kupferkathoden erzeugt (Vorjahr: 270.000 Tonnen). Damit übertraf die Kathodenproduktion die bisherige Kapazität von jährlich 550.000 Tonnen.
In Hamburg wurde eine Kathodenproduktion von 189.000 Tonnen erzielt (Vorjahr: 179.000 Tonnen). Nach dem vollständigen Austausch der Edelstahlkathodenbleche haben wir wieder den außerordentlich hohen Standard bei der Produktivität der Elektrolyse in Hamburg erreicht.
Die Kupferelektrolyse in Lünen arbeitete mit voller Kapazität und erreichte eine Produktion von 89.000 Tonnen (Vorjahr 90.000 Tonnen).
Die Nachfragesituation bei unseren Kunden war konjunkturbedingt unbefriedigend. So rechnet der deutsche Maschinenbau im laufenden Jahr 2002 mit einem Umsatz- und Produktionsrückgang in Höhe von 2 %, die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie mit einem Umsatzrückgang von 1 – 2 % und die Automobilindustrie mit einem Absatzrückgang von 4 %. Alle Branchen gehen von einem konjunkturellen Aufschwung in der zweiten Kalenderjahreshälfte aus.
Die allgemeine Nachfrageschwäche bei unseren Kunden hat auch Auswirkungen auf die Produktion der NA gezeigt. In Hamburg wurden 98.000 Tonnen Stranggussformate (Vorjahr: 111.000 Tonnen) sowie in Hamburg und Emmerich 144.000 Tonnen Gießwalzdraht (Vorjahr: 175.000 Tonnen) produziert.
Bei Prymetall wurden von Januar bis März 15.000 Tonnen Bänder sowie 2.900 Tonnen gezogener Draht gefertigt. Die geplante Produktionsmenge wurde hierdurch fast erreicht, allerdings bei konjunkturbedingt schlechteren Aufpreisen. Der Produktionsanteil der NA an Schwermetall betrug 33.000 Tonnen Vorwalzband.
Aufgrund der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung sind derzeit die Kapazitäten bei Prymetall und Schwermetall nicht voll ausgelastet. Aus dem amerikanischen Markt verstärken sich jedoch die Anzeichen für eine allmähliche Erholung der Halbzeug-Märkte.
Unter Berücksichtigung der Mengen an eigenen Kathoden und eigenen Formaten für die konzerninterne Weiterverarbeitung ergibt sich für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres eine Gesamtproduktion an Kupfer und Kupferlegierungen von 337.000 Tonnen (Vorjahr: 343.000 Tonnen).
Unmittelbar nach der Übernahme durch die NA zum 1. Januar 2002 wurde das Integrationsprogramm Euro-Copper gestartet. Es umfasst alle Geschäftstätigkeiten von Prymetall und vor allem deren Schnittstellen zum NA-Konzern. Die wesentlichen Einzelmaßnahmen des Projektes verlaufen erfolgreich und können bis Juni 2002 abgeschlossen werden. Gleichzeitig wurde innerhalb des Projekts Euro-Copper ein Effizienzsteigerungsprogramm für Prymetall begonnen.
Prymetall und Schwermetall werden in die Wertschöpfungskette der NA voll integriert und damit auch auf eine optimale Kundenorientierung der gesamten NA-Gruppe ausgerichtet.
Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter im NA-Konzern hat sich durch die Akquisition von Prymetall und Schwermetall von 3.202 auf 3.520 im Halbjahresvergleich erhöht. Die Mitarbeiterzahl per 31. März 2002 betrug 3.791.
An der 5. Tranche des laufenden Aktienoptionsplans haben sich wieder über 94 % der Führungskräfte beteiligt und damit erneut ihr Vertrauen in die Ertragskraft und Stärke des Unternehmens bewiesen.
Anfang April 2002 konnte aufgrund der besseren Kursentwicklung der NA-Aktie im Vergleich zum C-DAX die 2. Tranche gewandelt werden. Die Beteiligten haben nach drei Jahren ihre Wandelschuldverschreibungen in 350.000 neue Aktien der NA umgetauscht.
Die NA arbeitet weiterhin an der Umsetzung der in der Vision NA 2000 Plus festgelegten Strategie.
Die wichtigsten Meilensteine wie Erweiterung der Konzentratverarbeitung (RWO 2000), Integration der Hüttenwerke Kayser, Ausbau der Hüttenwerke Kayser zum international führenden Recyclingunternehmen und die Integration von Prymetall und Schwermetall sind abgeschlossen bzw. befinden sich noch in der letzten Phase der Umsetzung.
Durch diese Schritte hat die NA einen wesentlichen Beitrag zur Neustrukturierung der Kupferindustrie in Deutschland und Europa geleistet. Sie ist bestens aufgestellt und bietet in allen Stufen ihrer Wertschöpfung optimale Lösungen für ihre Kunden. Bei einem Wiedererstarken des konjunkturellen Umfeldes eröffnen sich der NA hierdurch zusätzliche Ertragspotenziale.
Der NA-Konzern produziert heute in Deutschland an insgesamt fünf größeren Standorten. Sie sind alle geographisch günstig zu den Rohstoff- und Produktmärkten positioniert. Auch im Konzernverbund ergeben sich hierdurch erhebliche logistische Vorteile. Dies gilt vor allem für die kurzen Wege zwischen Lünen, Emmerich und Stolberg.
Im April 2002 hat das Europäische Parlament der neuen EU-Regelung für das Recycling von Elektronikschrott zugestimmt. Hiernach werden die Produzenten zur Rücknahme gebrauchter Geräte verpflichtet. Dadurch entstehen für HK hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft.
Das bei der MicroMet eingeleitete Restrukturierungsprogramm zeigt erste Erfolge, so dass sich die Ergebnissituation auf einem leicht negativen Niveau stabilisiert hat. Bei der Spiess-Urania hat sich die Absatzsituation wie erwartet saisonal verbessert.
Die Strategie der NA wird durch ständige Verbesserungsprogramme begleitet, die auf den gesamten Konzern ausgedehnt werden. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektes eNergiA liegt der Schwerpunkt jetzt auf dem Projekt Value Based Management, welches unter dem Namen dyNAmic implementiert wird. Mit dyNAmic wird ein neuer Ansatz zur nachhaltigen Wertsteigerung der NA geschaffen.
Die NA bekennt sich zu einer verantwortungsvollen, transparenten und auf Wertsteigerung ausgerichteten Unternehmensführung und -kontrolle. Wir sind bestrebt, das Vertrauen der nationalen und internationalen Anleger, der Geschäftspartner, der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie der Öffentlichkeit in die Leitung und Überwachung des Konzerns zu stärken.
Wir begrüßen daher den Deutschen Corporate Governance Kodex, dessen Grundregeln wir bereits jetzt weitgehend erfüllen.
Das schwierige konjunkturelle Umfeld in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres hat sich schwächend auf die Umsatz- und Ergebniszahlen der NA ausgewirkt. Gemessen am Umfang des wirtschaftlichen Abschwungs ist die Ertragskraft der NA jedoch im Industrie- und Branchenvergleich stabil geblieben.
Im gegenwärtigen Umfeld der sich erst allmählich erholenden Konjunktur stellt die Kupfererzeugung aus Konzentraten ein stabiles Fundament für die Ertragskraft der NA dar. Die Erweiterung der Konzentratverarbeitung auf eine Million Tonnen Ende 2000 erfolgte damit zum richtigen Zeitpunkt.
Inzwischen mehren sich die Anzeichen für eine Erholung der internationalen Kupfermärkte. Als Folge davon werden die stark reduzierten Lagerbestände in der Wertschöpfungskette der kupferverarbeitenden Industrien allmählich wieder aufgestockt. Bereits daraus eröffnet sich für die NA eine steigende Nachfrage nach ihren Hauptprodukten im Bereich Kupferweiterverarbeitung.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Integration von Prymetall und Schwermetall ist die NA auch im Bereich Kupferprodukte für die einsetzende Wiederbelebung der Märkte gut aufgestellt und wird entsprechend ergebniswirksam partizipieren können. Die Mittel- bis Langfristentwicklung der NA ist daher positiv zu bewerten.
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.
10
| 1. Halbjahr 2001/2002 |
1. Halbjahr 2000/2001 |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 850.305 | 1.002.674 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
8.277 | 79.835 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 1.090 | 2.529 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 9.671 | 22.053 |
| Materialaufwand | -692.748 | -935.473 |
| Rohergebnis | 176.595 | 171.618 |
| Personalaufwand | -91.733 | -83.422 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögens gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-24.675 | -23.224 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -37.492 | -30.720 |
| Beteiligungsergebnis | 180 | 349 |
| Zinsergebnis | -4.334 | -2.939 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 18.541 | 31.662 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -9.599 | -5.386 |
| Periodenüberschuss | 8.942 | 26.276 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | -481 | -482 |
| Konzerngewinn | 8.461 | 25.794 |
| 1.Halbjahr 2001/02 |
1.Halbjahr 2000/01 |
||
|---|---|---|---|
| 1. | Konzernüberschuss | 8.942 | 26.276 |
| 2. | Saldo aus Abschreibungen und Zuschreibungen auf | ||
| Gegenstände des Anlagevermögens | 24.764 | 22.834 | |
| 3. | Veränderungen der langfristigen Rückstellungen | 2.606 | 2.579 |
| 4. | Saldo aus sonstigen zahlungsunwirksamen | ||
| Aufwendungen und Erträgen | -1.294 | -650 | |
| 5. | Cashflow nach DVFA/SG | 35.018 | 51.039 |
| 6. | Veränderungen der kurzfristigen Rückstellungen | -6.117 | -21.972 |
| 7. | Cashflow-Bewegungen aus Beteiligungen an | ||
| assoziierten Unternehmen | 87 | -357 | |
| 8. | Saldo aus Gewinnen und Verlusten aus dem Abgang | ||
| von Gegenständen des Anlagevermögens | -46 | -224 | |
| 9. | Veränderungen der Vorräte | -43.003 | -56.227 |
| 10. Veränderungen der Forderungen aus Lieferungen und | |||
| Leistungen sowie der übrigen Aktiva | 8.840 | -17.697 | |
| 11. Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen | |||
| und Leistungen sowie der übrigen Passiva | 25.966 | 23.571 | |
| 12. Mittelzu-/abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit | 20.745 | -21.867 | |
| 13. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des | |||
| Anlagevermögens | 272 | 430 | |
| 14. Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | |||
| (einschließlich Veränderungen des Konsolidierungskreises) | -101.033 | -41.305 | |
| 15. Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -100.761 | -40.875 | |
| 16. Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und | |||
| Aufnahme von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 104.114 | 92.909 | |
| 17. Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen | |||
| und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -17.443 | -5.624 | |
| 18. Dividendenzahlungen der AG | 0 | -24.000 | |
| 19. Dividendenzahlungen von Tochterunternehmen an Fremde | -1.480 | -2.139 | |
| 20. Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit | 85.191 | 61.146 | |
| 21. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | 5.175 | -1.596 | |
| 22. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 6.409 | 9.764 | |
| 23. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 11.584 | 8.168 |
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