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Quarterly Report Apr 29, 2003

4544_10-q_2003-04-29_e8af1033-6e9a-44d1-8d54-40ba2d16a9b3.pdf

Quarterly Report

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SAP Systems Integration AG Quartalsbericht Q1/2003

QB NEU 1.0 28.04.2003 12:10 Uhr Seite U2

Kennzahlen für den Abschluss zum 31. März 2003 (US-GAAP)

SAP Systems Integration AG

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HIGHLIGHTS

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  • Anstieg des EBIT um 35,7 % auf 7,7 Mio. € (entspricht EBIT-Marge von 11,8 %, Vorjahr: 7,6 %)
  • Quartalsergebnis je Aktie gegenüber dem Vorjahr um 50 % auf 0,15 € gestiegen
  • Konjunktur- und wechselkursbedingter Umsatzrückgang um 12,9 % auf 64,8 Mio. € (Vorjahr: 74,4 Mio. €)
  • Wachstum im Bereich Hosting/Application Management um 24,4 % auf 7,7 Mio. €
  • Operativer Cashflow nahm um 5,6 Mio. € auf 9,1 Mio. € zu
  • Weiter schwieriges Marktumfeld und zurückhaltende Investitionstätigkeit, insbesondere im Kernmarkt Deutschland
  • Aufnahme in den TecDAX

Inhaltsverzeichnis

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SEHR GEEHRTE AKTIONÄRE UND GESCHÄFTSFREUNDE,

"Integration for Customer Value" ist seit dem vergangenen Jahr das Leitmotiv für Ihr Unternehmen. Durch eine bessere Integration der bei Kunden vorhandenen IT-Lösungen zu einer durchgängigen Gesamtlösung schaffen wir messbaren Zusatznutzen. Mit dieser Neuausrichtung stellen wir uns den Anforderungen eines immer härter werdenden Wettbewerbs in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld, das geprägt ist durch Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung, die Krise im Irak und einen stagnierenden IT-Markt. Insbesondere in unserem Kernmarkt Deutschland ist von einer Belebung der Konjunktur und des IT-Servicemarktes nichts zu spüren.

Trotz dieses Marktumfeldes konnten wir im ersten Quartal unser wichtigstes Ziel, die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr erheblich zu steigern, erreichen. Die bereits im vergangenen Jahr durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen und ein weiterhin striktes Kostenmanagement zeigten Wirkung: Das Ergebnis (EBIT) stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 35,7 % auf 7,7 Mio. €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 11,8 % (Vorjahr: 7,6 %). Damit konnten wir (vor Restrukturierungskosten) zum dritten Mal in Folge in einem Quartal wieder eine zweistellige operative Marge ausweisen.

Auf der Umsatzseite verzeichnete SAP SI, wie erwartet, eine gegenüber dem starken Vorjahresquartal rückläufige Entwicklung. Die zurückhaltende Investitionsbereitschaft, weiterhin zunehmender Wettbewerb, Währungseffekte aus der Dollarkursentwicklung sowie die Fokussierung auf profitable Aufträge im derzeitigen Marktumfeld führten in der SAP SI-Gruppe im ersten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu einem Umsatzrückgang um 12,9 % auf 64,8 Mio. €. Wechselkursbereinigt sank der Umsatz um 10,8 %.

Dennoch ist es uns im ersten Quartal gelungen, im In- und Ausland wichtige neue Aufträge zu akquirieren, unter anderem von der Energie- und Wasserversorgung Altenburg, Honeywell Aerospace, Singapore Airlines, den Stadtwerken Bielefeld und Vivendi Water Deutschland. Der Auftragsbestand reduzierte sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nur leicht und lag zum Berichtsstichtag bei 142 Mio. €.

Trotz der gegenwärtigen Marktschwäche haben uns zahlreiche Gespräche mit interessierten Kunden auf der CeBIT im März erneut bewiesen, dass wir als Full Service-Dienstleister mit ausgewiesenem Know-how bei der Integration heterogener Systemlandschaften noch attraktiver geworden sind. Wir werden diesen Weg daher konsequent weiter beschreiten.

Dresden, im April 2003

Der Vorstand

DIE AKTIE

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  1. Jan. 2003 = 100

Der deutsche Aktienmarkt war im ersten Quartal des Jahres 2003 geprägt durch zumeist negativ belastende Faktoren. Die Unsicherheit über den Fortgang der Entwicklung im Irak mit dem erwarteten Kriegsausbruch stellte ein Element dar, das von den Teilnehmern am Kapitalmarkt nur sehr schwer einzuschätzen war. Ebenfalls negativ auf die Stimmung am Gesamtmarkt wirkten sich zunehmend düstere Konjunkturprognosen für Deutschland aus. Auch der weitere Rückzug vieler institutioneller Investoren aus dem Neuen Markt drückte nicht nur das Volumen der Umsätze. Er hatte auch fallende Kurse trotz positiver Unternehmensmeldungen zur Folge.

KURSENTWICKLUNG DER SAP SI-AKTIE IM INDEXVERGLEICH

Die Aktie der SAP SI schloss zum Jahresende 2002 bei 8,90 €. Der Schlusskurs am 31. März 2003 lag mit 8,44 € rund 5 % niedriger. Der DAX verlor im gleichen Zeitraum rund 16 %, während der Nemax 50 rund 5 % zurück ging. Der Kursverlauf der SAP SI-Aktie im ersten Quartal 2003 war von bemerkenswert hohen Umsätzen geprägt, insbesondere in den letzten Wochen dieses Zeitraumes. Dies erklärt sich unter anderem durch die Neusegmentierung des Aktienmarktes seitens der Deutschen Börse, die indexorientierte Fonds zu Umschichtungen zwang. Davon war auch die SAP SI-Aktie, die seit dem 24. März im TecDAX notiert, betroffen. Die Gewichtung der SAP SI-Aktie war im Nemax 50 höher als im TecDAX, mit der Folge, dass Index abbildende Fonds zu prozentual niedrigerer Gewichtung gezwungen waren. Die SAP SI-Aktie ist im neuen Technologieindex derzeit mit rund 1,7 % gewichtet.

Die SAP AG hat im Berichtsquartal in der derzeitigen Schwächephase an den Börsen ihren Aktienanteil an der SAP SI moderat von 67,9 % auf 70,0 % erhöht. Der Freefloat betrug somit zum 31. März 30,0 %. SAP sieht ihre Mehrheitsbeteiligung an der SAP SI unverändert als strategisches Investment in einen langfristig unabhängig agierenden IT-Dienstleister und Systemintegrator.

Auch im ersten Quartal 2003 standen für SAP SI die Information über das Unternehmen und die Chancen der Aktie im Zentrum unserer Investor Relations-Aktivitäten. In Zeiten schwindenden Vertrauens an den Kapitalmärkten setzten wir neben den klassischen Instrumenten wie der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes und der regelmäßigen, transparenten Kommunikation mit dem Kapitalmarkt vor allem auf die direkte Ansprache vorhandener und potenzieller Investoren.

Die Verantwortlichen der SAP SI haben bei zahlreichen Anlässen das Potenzial des Unternehmens dargestellt. Unter anderem präsentierte der Finanzvorstand die SAP SI bei Investorenveranstaltungen von Crédit Lyonnais und Deutsche Bank. Am 6. Februar fand in Frankfurt die jährliche Bilanzpressekonferenz mit der Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2002 statt, gefolgt von einer Analystenkonferenz am gleichen Tag mit über 50 Teilnehmern. Darüber hinaus wurden mehrere Roadshows zu den internationalen Finanz-Zentren Frankfurt, Paris und London durchgeführt. Auch auf dem DVFA IT-Forum parallel zur CeBIT in Hannover präsentierten wir das Unternehmen und stellten uns den Fragen der Analysten. Mit unserem neuen Geschäftsmodell stießen wir bei allen Veranstaltungen auf großes Interesse.

Die Anzahl der Aktien betrug zum 31. März 2003 unverändert 35,8 Millionen Stück. Folgende Aktien und Rechte befanden sich zum Stichtag im Besitz von Organmitgliedern:

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*) WSV = Wandelschuldverschreibung der SAP SI AG

ZWISCHENLAGEBERICHT

WIRTSCHAFTLICHES UMFELD

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Wie sich die Konjunktur im Jahr 2003 entwickeln wird, ist nur schwer vorhersehbar. Für die USA erwartet das Ifo-Institut ein BIP-Wachstum von 2,5 %. In Deutschland wird das Wirtschaftswachstum deutlich geringer ausfallen: Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten dort in ihrem Frühjahrsgutachten nur noch ein Wachstum von 0,5 %. Auch der IT-Markt entwickelt sich nach dem Rückgang im Jahr 2002 im laufenden Jahr weiter verhalten: Der Branchenverband BITKOM in Zusammenarbeit mit EITO erwartet 2003 weltweit ein Wachstum von 2,5 %, für Deutschland einen Rückgang um 1,8 %. Ähnlich zurückhaltend ist BITKOM beim Wachstum für den IT Service-Markt: Hier geht der Verband für unseren Kernmarkt Deutschland von einem Rückgang um 1,9 % aus. Erst für 2004 werden die Wachstumserwartungen von BITKOM für den IT-Markt wieder etwas positiver.

GESCHÄFTSENTWICKLUNG

Auftragslage

Unser Auftragsbestand zum 31. März 2003 reduzierte sich trotz des schwierigen Marktumfeldes gegenüber dem vergleichbarenVorjahreswert (149 Mio. €) nur leicht auf 142 Mio. €. Wichtigste Marketingaktivität im Berichtsquartal war die Teilnahme der SAP SI an der CeBIT in Hannover. Besonders die SAP SI-Lösungsangebote für Business Intelligence, Customer Relationship Management und Enterprise Application Integration fanden reges Interesse bei den Fachbesuchern.

Umsatzentwicklung

Das schwache konjunkturelle Umfeld hat die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2003 belastet. Eine nach wie vor stark verhaltene Investitionsneigung, zunehmender Wettbewerb mit dem damit verbundenen Preisdruck, die Entwicklung des US-Dollarkurses sowie die Fokussierung auf profitable Aufträge im derzeitigen Marktumfeld führten in der SAP SI-Gruppe zu einem Umsatzrückgang um 12,9 % auf 64,8 Mio. €. Während in Deutschland/ Schweiz die Erlöse um 10,3 % von 59,8 auf 53,6 Mio. € zurückgingen, reduzierten sich die Umsätze in den USA um 28,8 % von 9,3 Mio. € auf 6,6 Mio. €. Bereinigt um die Wechselkurseffekte hätte der Umsatzrückgang für USA bei 12,8 % gelegen. Die Umsätze der COPA gingen um 13,9 % von 5,4 Mio. € auf 4,6 Mio. € zurück.

Rund 85,2 % (Vorjahr: 89,4 %) des Umsatzes entfielen auf den Bereich Consulting, 11,9 % (Vorjahr: 8,3 %) auf den neuen Bereich Hosting/Application Management1) und 2,9 % (Vorjahr: 2,3 %) auf den Bereich Produkte. 18,5 % (Vorjahr: 20,6 %) des Gruppenumsatzes wurden im Ausland erzielt.

1) Der neue Bereich Hosting/Application Management beinhaltet die Umsätze des bisherigen Bereiches Outsourcing/Application Services, ohne die Umsätze aus der technischen Beratung (Vorjahresquartal: 1,2 Mio. €). Diese Umsätze werden nunmehr – nach einer Neuorganisation des Unternehmens – unter den Serviceerlösen ausgewiesen.

Kostenentwicklung

Die Kosten konnten gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 17,0 % von 68,9 Mio. € auf 57,2 Mio. € reduziert werden. Wesentliche Gründe hierfür waren die Reduzierung der Mitarbeiterzahl, ein konsequentes Kosten-

management und die Verringerung des Zukaufs von Fremdleistungen. Bereinigt um die Effekte aus der Ver- änderung des Dollarkurses betrug die Kostenreduzierung 15,2 %. In den Kosten des Vorjahresquartals waren Sondereffekte in Höhe von 2,8 Mio. € enthalten, davon rund 0,8 Mio. € Restrukturierungskosten und 2,0 Mio. € Wertberichtigungen auf Forderungen.

Ergebnisentwicklung

Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35,7 % von 5,6 Mio. € auf 7,7 Mio. € gestiegen. Bereinigt um die im 1. Quartal des Vorjahres angefallenen Restrukturierungskosten von 0,8 Mio. € betrug der EBIT-Zuwachs 19,5 %. Die ausgewiesene EBIT-Marge lag in der Gruppe bei 11,8 % gegenüber 7,6 % im Vorjahr. Damit hat SAP SI das Ziel, vor Restrukturierungskosten kontinuierlich zweistellige Umsatzmargen auszuweisen, über drei Quartale in Folge erreicht. SAP SI Deutschland/Schweiz trug mit 6,2 Mio. €, die COPA mit 0,5 Mio. € und SAP SI America mit 1,0 Mio. € zum

EBIT bei. Dies entspricht EBIT-Margen von 11,6 % in Deutschland/ Schweiz (Vorjahr: 6,4 %), 10,8 % bei der COPA (Vorjahr: 19,1 %) und 14,3 % bei der SAP SI America (Vorjahr: 8,7 %). Die Ergebnissteigerungen in Deutschland/Schweiz und USA sind weit gehend auf eine deutliche Reduzierung der

Kosten sowie eine Verbesserung der Auslastung zurückzuführen. Das – verglichen mit dem sehr starken Vorjahres- quartal – niedrigere Ergebnis der COPA war wesentlich beeinflusst durch eine signifikante Erhöhung der Vertriebs- und Marketingkosten.

Das erste Quartal 2003 schloss mit einem Konzernergebnis von 5,5 Mio. € (Vorjahresquartal: 3,6 Mio. €) ab. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Konzernergebnis dividiert durch die Anzahl der Aktien) betrug damit 0,15 € und lag um 50 % über dem entsprechenden Wert des Vorjahres (0,10 €).

Forschung & Entwicklung

Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen ergaben sich aus der Weiterentwicklung der Softwarelösung REA (Recycling Administration) und resultierten hauptsächlich aus Personalkosten.

Veränderungen im Anteilsbesitz

Zum 1. Januar 2003 erwarb die SAP SI die restlichen 49,9 % der Anteile an der COPA Computer Organisation, Pro- grammierung und Anwendungs-Software GmbH, Wesel. Die Gesellschaft ist nunmehr ein 100-%iges Tochterunter- nehmen der SAP SI.

Vermögens- und Finanzlage

Bilanz:

Die Bilanzsumme betrug 303,8 Mio. € zum 31. März 2003 (31. Dezember 2002: 306,5 Mio. €). Die Veränderung ergab sich auf der Aktivseite insbesondere durch den Abbau von Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen (-8,8 Mio. €) sowie aus der Zunahme des Anlagevermögens (+5,6 Mio. €). Auf der Passivseite reduzierten sich die Rückstellungen und Verbindlichkeiten um 7,8 Mio. €, während das Eigenkapital ergebnisbedingt um 5,7 Mio. € auf 245,7 Mio. € anstieg. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich damit von 78 % auf 81 % der Bilanzsumme.

Der Bestand an flüssigen Mitteln erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2002 um 1,3 Mio. € und belief sich zum Berichtsstichtag auf 137,0 Mio. €. Die Entwicklung der liquiden Mittel wird unter "Kapitalflussrechnung" erläutert.

Investitionen:

Im ersten Quartal 2003 wurden 0,6 Mio. € insbesondere in Hardware und Anlagen im Bau investiert. Die Zugänge bei den immateriellen Vermögensgegenständen (6,4 Mio. €) ergaben sich im Wesentlichen durch den Erwerb der COPA zum 1. Januar 2003.

Kapitalflussrechnung:

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Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag bei 9,1 Mio. € (Vorjahresquartal 3,5 Mio. €). Der Zufluss war überwiegend durch das Quartals-Konzernergebnis und die weniger starke Reduzierung der Verbindlichkeiten bedingt.

Im Berichtsquartal erhöhte sich der Abfluss liquider Mittel im Rahmen der Investitionstätigkeit gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,7 Mio. € auf -8,4 Mio. €.

Mitarbeiter

Verglichen mit dem Vorjahresquartal (1.854 Mitarbeiter) verringerte sich der Personalbestand der SAP SI zum 31. März 2003 planmäßig um 10,1 % auf 1.666 Mitarbeiter. Hiervon waren 1.423 in Deutschland/Schweiz, 148 bei der COPA und 95 in den USA beschäftigt.

Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl (Summe der Monatsendwerte dividiert durch die Anzahl Monate) seit Beginn des Geschäftsjahres 2003 lag bei 1.679 Mitarbeitern (Vorjahr: 1.835). Der überwiegende Teil dieses Rückgangs ist auf das in 2002 durchgeführte Restrukturierungsprogramm zurückzuführen.

MITARBEITERENTWICKLUNG

Entwicklung der Risikosituation

Im Geschäftsbericht 2002 der SAP Systems Integration AG berichteten wir ausführlich über die Risikosituation des Unternehmens. Gegenüber diesem Status sind keine wesentlichen Änderungen hinsichtlich der Risiken der zukünftigen Entwicklung eingetreten.

Besondere Vorgänge nach dem Ende des Quartals

Zum 1. April 2003 wurde Herr Ronald Geiger vom Aufsichtsrat in den Vorstand der SAP SI berufen. Herr Geiger hat dort die Verantwortung für die Bereiche Manufacturing und Service Industries sowie für den Vertrieb übernommen.

Ausblick und Prognose

Wie in der Bilanzpressekonferenz am 6. Februar 2003 erläutert, rechnet SAP SI im ersten Halbjahr 2003 mit einer konjunkturell bedingt nur sehr verhaltenen Geschäftsentwicklung. Auch für das zweite Halbjahr gehen wir derzeit nur von einer zögerlichen Belebung der Konjunktur aus.

Der IT Service-Markt ist gekennzeichnet durch anhaltende Investitionszurückhaltung und – bedingt durch die am Markt vorhandenen Überkapazitäten – zunehmenden Wettbewerb. Die Vertriebszyklen haben sich auch aufgrund der politischen und gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten deutlich verlängert. Wir begegnen dem durch ein verstärktes Account-Management und eine Forcierung der Vertriebsaktivitäten in allen Bereichen.

Obwohl die wirtschaftliche und politische Entwicklung weiterhin nicht vorhersehbar ist, hat SAP SI den Ausblick für 2003 nicht geändert. Die Erreichung des Umsatzzieles (organisches Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich) wird jedoch auch wesentlich von der Entwicklung des IT Service-Marktes in den nächsten Quartalen abhängen. Wir gehen aber – auch aufgrund der in den vergangenen Quartalen durchgeführten kostenreduzierenden Maßnahmen – nach wie vor davon aus, das Profitabilitätsziel (EBIT-Marge 12 % bis 14 %) zu erreichen und damit die Profitabilität deutlich zu verbessern.

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KONZERNBILANZ (US-GAAP)

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1) Bedingtes Kapital zum jeweiligen Stichtag 1.149 Tsd. € (31.12.2002: 1.210 Tsd. €)

KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG (US-GAAP)

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ENTWICKLUNG DES KONZERN-EIGENKAPITALS (US-GAAP)

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ERLÄUTERUNGEN

ALLGEMEINES

Der vorliegende Konzernabschluss wurde in Übereinstimmung mit den in den Vereinigten Staaten von Amerika allgemein anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (US-GAAP) für Zwischenberichte erstellt. Die vorliegenden Quartalsabschlüsse spiegeln alle Anpassungen wider, die für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zum Ende der Perioden, die im März 2003 und 2002 endeten, erforderlich sind. Alle Anpassungen sind gewöhnlicher Art. Die vorliegenden Quartalsabschlüsse sollten in Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2002 der SAP SI gelesen werden. Die dort enthaltenen Anmerkungen gelten, soweit nicht explizit auf Änderungen eingegangen wird, auch für Quartalsabschlüsse und werden nicht erneut ausgewiesen.

Der Konzern-Zwischenabschluss beinhaltet alle laufenden Geschäftsvorfälle und Abgrenzungen, die nach Ansicht des Vorstands der SAP SI notwendig sind, um eine angemessene Darstellung der Zwischenergebnisse zu gewährleisten.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit wurde die Gewinn- und Verlustrechnung basierend auf der Darstellung im Konzernabschluss 2002 erweitert.

Der im Rahmen der Neuorganisation geschaffene Bereich "Hosting/Application Management" beinhaltet die Umsätze des bisherigen Bereiches Outsourcing/Application Services, ohne die Umsätze aus der technischen Beratung (Vorjahresquartal: 1,2 Mio. €). Diese Umsätze werden nunmehr unter den Serviceerlösen ausgewiesen. Die entsprechenden Vorjahreswerte wurden angepasst. Im Bereich Hosting/Application Management wird den Kunden insbesondere angeboten, den operativen Betrieb ihrer IT-Lösungen (Systeme und Anwendungen) durch die SAP SI durchführen zu lassen.

ERLÄUTERUNGEN ZUM 1. QUARTAL 2003

Beteiligungen

Zum 1. Januar 2003 übernahm die SAP SI weitere 49,9 % der Anteile an der COPA. Die Beteiligungsquote liegt damit bei 100 %.

Finanzanlagevermögen

Bei der Bewertung des Finanzanlagevermögens wird die ausgewiesene Beteiligung, bei der keine Möglichkeit zur maßgeblichen Einflussnahme besteht, zu Anschaffungskosten bewertet. Abschreibungen auf einen niedrigeren Wert am Bilanzstichtag werden nur dann ergebniswirksam vorgenommen, wenn die Wertminderung als wahr- scheinlich angesehen wird. Im ersten Quartal 2003 ergab sich eine Abschreibung von 0,2 Mio. €.

Vertragliche Verpflichtungen

Die wichtigsten vertraglichen Verpflichtungen der SAP SI resultieren aus Operating Leasing-Verträgen einschließ- lich Mietverträgen. Davon sind 16,4 Mio. € innerhalb eines Jahres und weitere 44,0 Mio. € innerhalb der darauf folgenden 5 Jahre fällig.

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

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Die Segmentberichterstattung wurde im Rahmen der Neustrukturierung der SAP SI zum 1. Januar 2003 überarbeitet. In der folgenden Segmentberichterstattung werden Informationen über das Unternehmen und seine Geschäftsfelder sowie eine Überleitungsrechnung von den Segmentbeiträgen zum EBT zur Verfügung gestellt. In der zum 1. Januar 2003 erstellten Segmentdarstellung wurde die Strukturierung entsprechend der Chancenund Risikostruktur des Unternehmens vorgenommen. Die Segmentdaten wurden in Übereinstimmung mit den Bilanzansatz- und Bewertungsmethoden ermittelt. Die Werte des Vorjahresquartals sind angepasst.

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Das Unternehmen gliedert sich in die Bereiche Consulting und Hosting/Application Management. Die nachstehenden Tabellen zeigen Quartalsumsätze, Kosten und Beiträge in den jeweiligen Bereichen sowie eine Überleitungsrechnung vom Segmentbeitrag zum EBT:

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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.sap-si.com

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