Quarterly Report • May 12, 2020
Quarterly Report
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FACC AG Zwischenbericht Q1 2020
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| 01.01.2019 - 31.03.2019 in Mio. EUR |
01.01.2020 - 31.03.2020 in Mio. EUR |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 205,6 | 193,7 |
| davon Aerostructures | 84,2 | 69,1 |
| davon Engines & Nacelles | 47,4 | 46,3 |
| davon Interiors | 74,0 | 78,3 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)1) | 7,7 | 22,1 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | –8,3 | 13,1 |
| davon Aerostructures | –1,7 | 6,2 |
| davon Engines & Nacelles | 0,2 | 3,1 |
| davon Interiors | –6,8 | 3,8 |
| EBIT-Marge | –4,0% | 6,7% |
| Ergebnis nach Steuern | –5,3 | 8,6 |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | –0,12 | 0,19 |
| 31.03.2019 in Mio. EUR |
31.03.2020 in Mio. EUR |
|
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 1,7 | –1,7 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | 0,0 | –5,3 |
| 31.03.2019 in Mio. EUR |
31.03.2020 in Mio. EUR |
|
| Net Working Capital | 179,3 | 170,7 |
| Nettoverschuldung | 235,9 | 222,9 |
| Eigenkapitalquote | 39,9% | 40,0% |
| Bilanzsumme | 742,3 | 797,9 |
| 01.01.2019 – 31.03.2019 |
01.01.2020 – 31.03.2020 |
|
| Stückumsatz | 12.434.424 | 13.996.470 |
| Durchschnitt Tagesumsatz | 197.372 | 218.694,8 |
| Höchstkurs der Periode | 16,3 | 12,9 |
| Tiefstkurs der Periode | 12,6 | 5,2 |
| Schlusskurs | 12,94 | 7,8 |
| Periodenperformance | –1,8% | –33,9% |
| Marktkapitalisierung in Mio. EUR | 592,5 | 356,9 |
1) Das EBITDA berechnet sich als Summe des EBIT zuzüglich Abschreibungen und Wertminderungen und der Amortisierung der Vertragserfüllungskosten.
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| Q1 2019 in Mio. EUR |
Q1 2020 in Mio. EUR |
Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 205,6 | 193,7 | –5,8% |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern | –8,3 | 13,1 | - |
| Vermögenswerte | 742,3 | 797,9 | 7,5% |
| Investitionen der Periode | 0,4 | 5,4 | - |
Zur besseren Vergleichbarkeit wurde das erste Quartal des vorhergehenden Wirtschaftsjahres an das Kalenderjahr angepasst. Dadurch ergeben sich Differenzen im Vergleich zu früheren Berichten. Die Vergleichsperiode wurde weder durch den Abschlussprüfer geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2020 belaufen sich auf 193,7 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: 205,6 Mio. EUR). Der Rückgang um 5,8% ist auf einer Reduktion der Entwicklungsumsätze auf 7,3 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: 17,1 Mio. EUR)in den ersten drei Monaten 2020 begründet.
Trotz der aktuellen äußeren Umstände blieben die Produktumsätze auf nahezu gleichem Niveau. Im ersten Quartal 2020 haben alle wesentlichen Flugzeugprogramme unserer Hauptkunden Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer und COMAC sowie Umsätze aus den jeweils dazugehörigen Triebwerksfamilien zu der Umsatzentwicklung im Produktgeschäft des Konzerns beigetragen.
Die Umsatzkosten in Relation zum Umsatz (Bruttoergebnis vom Umsatz) betrugen 88,2% (Vergleichsperiode 2019: 96,3%).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug in den ersten drei Monaten 2020 13,1 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: - 8,3 Mio. EUR). Das negative Ergebnis in der Vergleichsperiode basiert vor allem auf der Ankündigung von Airbus, die Auslieferung der A380-Flugzeuge im Jahr 2021 einzustellen. Dabei kam es zu einem negativen Einmaleffekt resultierend aus der Wertberichtigung von nicht amortisierten Entwicklungsleistungen in Höhe von 11,4 Mio. EUR.
Das zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 angekündigte Optimierungsprogramm zur nachhaltigen Senkungen der konzernweiten Kostenstruktur zeigt Wirkung und hat im ersten Quartal 2020 erste positive Effekte erwirkt.
Die FACC reagiert seit Bekanntwerden der Corona Krise mit einer internen CORONA Task Force ganzheitlich und schnell auf die Krise. Für das Management steht hierbei die Balance zwischen dem individuellen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmers sowie die Unterstützung der weltweiten Kunden im Fokus. Umgehend wurden die bestehenden Liquiditätsreserven durch zusätzliche Kreditlinien maßgeblich erweitert. Zudem wurden alle kurzfristigen Bedarfe mit allen Kunden abgestimmt sowie die Materialversorgung mit der gesamten Lieferantenkette abgesichert. Trotz erheblicher Veränderungen im gesamten CORONA Umfeld konnte die Gesundheit der gesamten Belegschaft jederzeit sichergestellt sowie alle Kundenbedarfe 100%ig abgesichert werden. Bedingt durch stark reduzierte Marktbedarfe wurde das bereits in Umsetzung befindliche Optimierungsprogramm "F.A.C.T." mit hoher Disziplin vorangetrieben und um neue operative und strategische Themen erweitert. Ein zusätzliches und kurzfristig eingeleitetes Sondersparprogramm über 15 Mio. EUR ist definiert und befindet sich in der Umsetzung. Seit 30. März 2020 wird auch das Modell der Kurzarbeit für Mitarbeiter in Österreich für die Dauer von 3 Monaten angewendet.
Aktuell verfügt die FACC über ausreichend Kreditlinien um potentielle zukünftige Anforderungen bedienen zu können. Dies umfasst auch die anstehende Tilgung der Anleihe mit einem Volumen von 90 Mio. EUR am 24. Juni 2020. Die hohe Eigenkapitalquote kommt FACC in dieser Situation ebenfalls zu Gute.
| Q1 2019 in Mio. EUR |
Q1 2020 in Mio. EUR |
Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 84,2 | 69,1 | –18,0% |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern | –1,7 | 6,2 | - |
| EBIT-Marge | –2,1% | 8,9% | - |
| Vermögenswerte | 319,6 | 339,1 | 6,1% |
| Investitionen der Periode | 0,1 | 2,3 | - |
Die Umsatzerlöse im Segment Aerostructures betrugen in den ersten drei Monaten 2020 69,1 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: 84,2 Mio. EUR). Die Umsätze aus Produktlieferungen sanken um 5,9% auf 67,4 Mio. EUR.
Wesentliche Umsätze im Segment Aerostructures werden durch die Programme Airbus A220, A32F und die A350 Programme sowie B787 erzielt. Das Volumen dieser Programme konnte das bereits kommunizierte Auslaufen des Boeing B737NG Winglets und der Airbus A380 Strukturkomponenten nicht vollumfänglich kompensieren.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug in den ersten drei Monaten 2020 6,2 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: -1,7 Mio. EUR). Das negative Ergebnis des vergangenen Jahres basiert vor allem auf der Ankündigung von Airbus, die Auslieferung der A380-Flugzeuge im Jahr 2021 einzustellen. Dabei kam es zu einem negativen Einmaleffekt resultierend aus der Wertberichtigung von nicht amortisierten Entwicklungsleistungen in Höhe von 8,3 Mio. EUR im Segment Aerostructures.
| Q1 2019 in Mio. EUR |
Q1 2020 in Mio. EUR |
Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 47,4 | 46,3 | –2,2% |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern | 0,2 | 3,1 | - |
| EBIT-Marge | 0,5% | 6,8% | - |
| Vermögenswerte | 164,4 | 165,1 | 0,4% |
| Investitionen der Periode | 0,0 | 1,1 | - |
Die Umsatzerlöse im Segment Engines & Nacelles betrugen in den ersten drei Monaten 2020 46,3 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: 47,4 Mio. EUR). Die Umsätze aus Produktlieferungen verminderten sich um 8,3% auf 42,2 Mio. EUR. Gründe dafür waren eine generelle Reduktion der A330neo Fertigungsrate an den Bedarf des Marktes sowie eine Reduktion der Fertigwarenbestände bei unserem Kunden im Bereich der A350 Nacelle Systeme und eine damit verbundene Reduktion der Abrufe bei FACC.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Segment Engines & Nacelles betrug in den ersten drei Monaten 2020 3,1 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: 0,2 Mio. EUR). Das schwache Ergebnis des vergangenen Jahres basiert vor allem auf der Ankündigung von Airbus, die Auslieferung der A380-Flugzeuge im Jahr 2021 einzustellen. Dabei kam es zu einem negativen Einmaleffekt resultierend aus der Wertberichtigung von nicht amortisierten Entwicklungsleistungen in Höhe von 1,2 Mio. EUR im Segment Engines & Nacelles.
| Q1 2019 in Mio. EUR |
Q1 2020 in Mio. EUR |
Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 74,0 | 78,3 | 5,8% |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern | –6,8 | 3,8 | - |
| EBIT-Marge | –9,2% | 4,8% | - |
| Vermögenswerte | 258,3 | 293,8 | 13,7% |
| Investitionen der Periode | 0,2 | 1,9 | - |
Die Umsatzerlöse im Segment Cabin Interiors betrugen in den ersten drei Monaten 2020 78,3 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: 74,0 Mio. EUR). Die Umsätze aus Produktlieferungen erhöhten sich um 8,4% auf 76,7 Mio. EUR. Das ist vor allem auf den Hochlauf der neuen A320 Airspace Kabine, der steigenden Auslieferungen der COMAC ARJ 21 und einer nach wie vor stabilen Nachfrage bei den Business Jets Ausstattungen, zurückzuführen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Segment Cabin Interiors betrug in den ersten drei Monaten 2020 3,8 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2019: -6,8 Mio. EUR). Das negative Ergebnis des vergangenen Jahres basiert im wesentlichen auf den Hochlaufkosten neuer Programme (wie in den GJ 2019 Quartalsberichten beschrieben) sowie der Ankündigung von Airbus, die Auslieferung der A380-Flugzeuge im Jahr 2021 einzustellen. Dabei kam es zu einem negativen Einmaleffekt resultierend aus der Wertberichtigung von nicht amortisierten Entwicklungsleistungen in Höhe von 2,0 Mio. EUR im Segment Cabin Interiors.
Die Vorräte zum Ende der Berichtsperiode belaufen sich auf 133,1 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 122,8 Mio. EUR). Auf Grund der längeren Durchlaufzeiten wurde die Reduktion der Materialbestellungen nicht adäquat zum Produktionsrückgang umgesetzt.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich von 98,8 Mio. EUR auf 115,2 Mio. EUR. Auf Grund der aktuellen Situation nutzen die Kunden das Skonto kaum aus und zahlen im Regelfall erst bei Fälligkeit.
Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sich von 26,0 Mio. EUR auf 68,5 Mio. EUR erhöht. Dies ist vor allem auf die
Mit Bekanntwerden des COVID-19 Virus und den damit verbundenen globalen wirtschaftlichen Stillständen in den Monaten Februar (China) sowie März und April (restliche Welt) hat sich die kurz- bzw. mittelfristige Situation im globalen Waren - und Personenverkehr drastisch verändert. Das 1. Quartal im Geschäftsjahr 2020 hat sich sowohl in der Umsatz- als auch in der Ergebnisverbesserung entsprechend den Einschätzungen des Managements entwickelt Eine solide und belastbare Vorhersage ist im derzeitigen Umfeld für das Gesamtjahr noch nicht möglich, deutliche Nachfrage- und Produktionseinschränkungen im Halb- und Gesamtjahr 2020 sind aber zu erwarten.
Vor dem Hintergrund der CORONA Krise ist temporär 80% der globalen Flugzeugflotte außer Dienst gestellt. Das Verkehrsaufkommen in Mitteleuropa hat sich im April 2020 um ca. 95% im direkten Vergleich zur Auslastung im April 2019 reduziert. Die letzten 20 Jahre zeigen, dass die Luftfahrzeugindustrie grundsätzlich eine hohe Resilienz gegen wirtschaftliche Schockereignisse hat. Der Beweis hierfür liegt in den Recovery Daten der Branche in Krisenjahren zwischen 1997 und 2008, über die Asienkrise 1997, 9/11, SARS oder die Finanzkrise im Jahr 2008 – das Luftverkehrsaufkommen hat sich trotz erheblicher Dellen unmittelbar nach dem Eintreten einer Krise relativ schnell erholt. Der große Unterschied bei COVID-19 zu den vergangenen Schockereignissen liegt in der lokalen Krisenbewältigung der Staaten und damit verbunden dem Einbruch des globalen Waren- und Reiseaufkommens. Die Dauer der Krise wird davon abhängig sein wie schnell eine übernationale Corona Prävention umgesetzt wird. Ist das geschehen, wird sich auch der Luftfahrtbereich erholen.
Die Planbarkeit ist derzeit stark eingeschränkt und erfordert eine laufende Neubewertung der aktuellen Situation. Wir gehen davon aus, dass belastbare Marktdaten im Juli 2020 für eine generelle Bewertung der kurz- und mittelfristigen Marktbedarfe vorhanden sein werden. Eine Anpassung der Kapazitäten wurde vorgenommen, von April bis Juni befinden sich die österreichischen Standorte in Kurzarbeit.
Auf Grund der derzeit eingeschränkten Planbarkeit für das Geschäftsjahr 2020 wurden wesentliche operative und strategische Maßnahmen getroffen:
anstehende Rückzahlung der Anleihe zurückzuführen. Durch die Emission eines Schuldscheins im Juli 2019 sicherte sich die FACC damit eine ausreichende Liquiditätsrücklage.
Die Investitionen in den ersten drei Monaten 2020 belaufen sich auf 5,4 Mio. EUR (Vergleichsperiode 31.03.2019: 0,4 Mio. EUR)
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 45,8 Mio. EUR und ist voll eingezahlt. Es ist in 45.790.000 Stückaktien zu je EUR 1 eingeteilt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen sowie die globale Entwicklung der COVID-19-Krise erfordert eine laufende Bewertung der Situation. Nachdem die globalen wirtschaftlichen Auswirkungen aktuell noch nicht bewertet werden können, ist ein Ausblick auf das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2020 derzeit nur in vorliegender Form möglich.
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für den Zeitraum 01. Jänner 2020 bis 31. März 2020
| 01.01.2019 – 31.03.2019 EUR'000 |
01.01.2020 – 31.03.2020 EUR'000 |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 205.621 | 193.722 |
| Umsatzkosten | –198.034 | –171.013 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz (Gross Profit) | 7.587 | 22.708 |
| Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen | –975 | –190 |
| Vertriebsaufwendungen | –2.076 | –2.043 |
| Verwaltungsaufwendungen | –4.100 | –8.724 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.271 | 1.566 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –10.011 | –251 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | –8.304 | 13.067 |
| Finanzierungsaufwendungen | –3.151 | –2.671 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 1.108 | 619 |
| Finanzergebnis | –2.043 | –2.052 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | –10.347 | 11.015 |
| Ertragsteuern | 5.084 | –2.390 |
| Ergebnis nach Steuern | –5.263 | 8.625 |
| davon Ergebnis der nicht beherrschenden Anteile | 3 | 6 |
| davon den Aktionären der Muttergesellschaft zuzurechnen | –5.266 | 8.618 |
| Verwässertes (=Unverwässertes) Ergebnis je Aktie (in EUR) | –0,12 | 0,19 |
| Ausgegebene Aktien in Stück | 45.790.000 | 45.790.000 |
für den Zeitraum 01. Jänner 2020 bis 31. März 2020
| 01.01.2019 – 31.03.2019 EUR'000 |
01.01.2020 – 31.03.2020 EUR'000 |
||
|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | –5.263 | 8.625 | |
| Währungsdifferenzen aus Konsolidierung | 104 | –104 | |
| Cashflow Hedges | 6.124 | –6.901 | |
| Steuereffekt | –1.531 | 1.725 | |
| Beträge, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | 4.696 | –5.279 | |
| Neubewertungseffekt Abfertigung | –181 | –20 | |
| Fair-Value-Bewertung Wertpapiere (Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert) | 6 –27 |
||
| Steuereffekt | 44 | 12 | |
| Beträge, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | –131 | –35 | |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | 4.565 | –5.315 | |
| Gesamtergebnis | –698 | 3.310 | |
| davon Ergebnis der nicht beherrschenden Anteile | 3 | 6 | |
| davon den Aktionären der Muttergesellschaft zuzurechnen | –700 | 3.304 | |
zum 31. März 2020
| Stand zum 31.12.2019 EUR'000 |
Stand zum 31.03.2020 EUR'000 |
|
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 22.096 | 22.773 |
| Sachanlagen | 181.616 | 181.381 |
| Forderungen aus kundenbezogenen Entwicklungsleistungen | 109.166 | 108.172 |
| Vertragsvermögenswerte | 5.433 | 3.852 |
| Vertragserfüllungskosten | 42.665 | 43.009 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 472 | 472 |
| Forderungen gegenüber nahestehenden Unternehmen | 5.633 | 5.829 |
| Sonstige Forderungen | 8.838 | 8.881 |
| Latente Steuern | 2.465 | 4.457 |
| Langfristiges Vermögen | 378.384 | 378.825 |
| Vorräte | 122.798 | 133.057 |
| Kundenbezogene Entwicklungsleistungen | 8.715 | 10.475 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 98.824 | 115.184 |
| Forderungen gegenüber nahestehenden Unternehmen | 19.390 | 19.775 |
| Forderungen aus laufenden Ertragsteuern | 407 | 197 |
| Sonstige Forderungen und Rechnungsabgrenzungen | 35.125 | 31.238 |
| Liquide Mittel | 75.790 | 109.174 |
| Kurzfristiges Vermögen | 361.049 | 419.100 |
| Bilanzsumme | 739.434 | 797.925 |
| Stand zum 31.12.2019 EUR'000 |
Stand zum 31.03.2020 EUR'000 |
|
|---|---|---|
| Grundkapital | 45.790 | 45.790 |
| Kapitalrücklage | 221.459 | 221.459 |
| Fremdwährungsumrechnungsrücklage | –621 | –725 |
| Sonstige Rücklagen | –4.418 | –9.629 |
| Bilanzgewinn | 53.868 | 62.388 |
| Eigenkapital der Eigentümer des Mutterunternehmens | 316.078 | 319.284 |
| Nicht beherrschende Anteile | 49 | 55 |
| Eigenkapital | 316.127 | 319.339 |
| Schuldscheindarlehen | 70.000 | 70.000 |
| Leasingverbindlichkeiten | 79.772 | 80.889 |
| Sonstige Finanzverbindlichkeiten | 18.718 | 18.062 |
| Derivative Finanzinstrumente | 14 | 1.709 |
| Investitionszuschüsse | 6.494 | 6.440 |
| Verpflichtungen gegenüber Dienstnehmern | 10.657 | 10.916 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 66 | 66 |
| Latente Steuerschulden | 609 | 624 |
| Langfristige Schulden | 186.329 | 188.706 |
| Anleihen | 89.916 | 89.959 |
| Leasingverbindlichkeiten | 4.622 | 4.630 |
| Sonstige Finanzverbindlichkeiten | 25.994 | 68.532 |
| Derivative Finanzinstrumente | 1.910 | 9.688 |
| Vertragsverbindlichkeiten aus kundenbezogenen Entwicklungsleistungen | 4.845 | 7.962 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 83.465 | 79.216 |
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen | 4.508 | 3.224 |
| Investitionszuschüsse | 635 | 635 |
| Verbindlichkeiten aus laufenden Ertragsteuern | 1.210 | 1.459 |
| Sonstige Rückstellungen | 879 | 1.989 |
| Sonstige Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungen | 18.994 | 22.587 |
| Kurzfristige Schulden | 236.978 | 289.881 |
| Bilanzsumme | 739.434 | 797.925 |
für den Zeitraum 01. Jänner 2020 bis 31. März 2020
| Den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbar | ||||
|---|---|---|---|---|
| Grundkapital EUR'000 |
Kapitalrücklage EUR'000 |
Fremdwährungs umrechnungs rücklage EUR'000 |
||
| Stand zum 1. Jänner 2019 | 45.790 | 221.459 | –718 | |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | 0 | |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | 104 | |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 104 | |
| Sonstige | 0 | 0 | 0 | |
| Stand zum 31. März 2019 | 45.790 | 221.459 | –615 | |
| Stand zum 1. Jänner 2020 | 45.790 | 221.459 | –621 | |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | 0 | |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | –104 | |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | –104 | |
| Sonstige | 0 | 0 | 0 | |
| Stand zum 31. März 2020 | 45.790 | 221.459 | –725 | |
| Den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbar | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Sonstige Rücklagen | ||||||
| Wertpapiere - Erfolgs neutral zum beizule genden Zeitwert |
Rücklage für Cashflow Hedges |
Rücklage IAS 19 |
Bilanzgewinn | Gesamt | Nicht beherrschende Anteile |
Gesamtes Eigenkapital |
| EUR'000 | EUR'000 | EUR'000 | EUR'000 | EUR'000 | EUR'000 | EUR'000 |
| –12 | –8.395 | –3.201 | 42.032 | 296.954 | 30 | 296.984 |
| 0 | 0 | 0 | –5.266 | –5.266 | 3 | –5.263 |
| 4 | 4.593 | –135 | 0 | 4.565 | 0 | 4.565 |
| 4 | 4.593 | –135 | –5.266 | –700 | 3 | –698 |
| 0 | 0 | 0 | 116 | 116 | 0 | 116 |
| –8 | –3.802 | –3.336 | 36.882 | 296.370 | 33 | 296.402 |
| 9 | –1.026 | –3.401 | 53.868 | 316.078 | 49 | 316.127 |
| 0 | 0 | 0 | 8.618 | 8.618 | 6 | 8.625 |
| –20 | –5.176 | –15 | 0 | –5.315 | 0 | –5.315 |
| –20 | –5.176 | –15 | 8.618 | 3.304 | 6 | 3.310 |
| 0 | 0 | 0 | –98 | –98 | 0 | –98 |
| –11 | –6.202 | –3.416 | 62.388 | 319.284 | 55 | 319.339 |
| Stand zum 31.03.2019 EUR'000 |
Stand zum 31.03.2020 EUR'000 |
|
|---|---|---|
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | –10.347 | 11.015 |
| Zuzüglich Finanzergebnis | 2.043 | 2.052 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | –8.304 | 13.067 |
| zuzüglich/abzüglich | ||
| Abschreibungen und Wertminderungen | 4.637 | 6.003 |
| Amortisierung Vertragserfüllungskosten | 4.082 | 3.057 |
| Wertminderung Vertragserfüllungskosten | 7.287 | 0 |
| Erträge aus der Auflösung von Investitionszuschüssen | –2.353 | –54 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | –246 | 0 |
| Veränderung Verpflichtungen gegenüber Dienstnehmern | 461 | 239 |
| Sonstige unbare Aufwendungen/Erträge | –11.086 | –7.112 |
| –5.523 | 15.200 | |
| Veränderungen im Working Capital | ||
| Veränderung Vorräte und kundenbezogene Entwicklungsleistungen | 4.264 | –12.243 |
| Veränderung Liefer- und sonstigen Forderungen, Rechnungsabgrenzungen, sowie Forderungen aus kundenbezogenen Ent wicklungsleistungen und Vertragsvermögenswerte |
2.996 | –8.430 |
| Veränderung Liefer- und sonstigen Verbindlichkeiten | –639 | 2.592 |
| Veränderung kurzfristige Rückstellungen | 656 | 1.109 |
| Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit | 1.754 | –1.771 |
| Erhaltene Zinsen | 331 | 74 |
| Gezahlte Steuern | –395 | –22 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 1.690 | –1.719 |
| Auszahlungen für langfristige Vermögenswerte | –374 | –5.385 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten | 351 | 59 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –23 | –5.326 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten | 32.499 | 6.059 |
| Auszahlung aus der Tilgung von langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten | –7.907 | –6.751 |
| Veränderung kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 33.156 | 42.546 |
| Abflüsse aus Leasingvereinbarungen | –604 | –1.848 |
| Gezahlte Zinsen | –3.156 | –2.724 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 53.988 | 37.282 |
| Zahlungswirksame Veränderung der liquiden Mittel | 55.655 | 30.238 |
| Liquide Mittel am Beginn der Periode | 6.067 | 75.790 |
| Bewertungseffekte aus Fremdwährungsunterschieden | 3.339 | 3.146 |
| Liquide Mittel am Ende der Periode | 65.062 | 109.174 |
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss zum 31. März 2020 wurde in Übereinstimmung mit dem Regelwerk "Prime market - Abschnitt Zwischenberichte" der Wiener Börse aufgestellt.
Die Berichtswährung ist der Euro (EUR). Die Zahlenangaben im vorliegenden verkürzten Konzern-Zwischenabschluss erfolgen in Tausend EURO (EUR'000) sofern keine abweichende Angabe erfolgt.
Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechnungshilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.
Der vorliegende Konzern-Zwischenabschluss wurde weder geprüft, noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Ried im Innkreis, 12. Mai 2020
Robert Machtlinger Vorsitzender des Vorstands Andreas Ockel Mitglied des Vorstands Aleš Stárek Mitglied des Vorstands Yongsheng Wang Mitglied des Vorstands
| T | |
|---|---|
| Wertpapierkennnummer (ISIN) | AT00000FACC2 |
| Währung | EUR |
| Börseplatz | Wien (XETRA) |
| Marktsegment | Prime Market (Amtlicher Handel) |
| Erstnotiz | 25.06.2014 |
| Emissionspreis | 9,5 EUR |
| Zahlstelle | ERSTE GROUP |
| Indizes | ATX, ATX GP, ATX IGS, ATX Prime, WBI |
| Aktiengattung | Stammaktien |
| Börsekürzel | FACC |
| Reuters-Symbol | FACC.VI |
| Bloomberg-Symbol | FACC AV |
| Ausgegebene Aktien | 45.790.000 Stück |
Das Grundkapital der FACC AG beträgt EUR 45.790.000 und ist eingeteilt in 45.790.000 Stückaktien. Die Aviation Industry Corporation of China hält über die AVIC Cabin System Co., Ltd (vormals FACC International) 55,5% der Stimmrechte an der FACC AG. Die restlichen 44,5% der Anteile befinden sich im Streubesitz bei internationalen und österreichischen Investoren.
Die FACC AG selbst hält zum Ende der Berichtsperiode keine eigenen Aktien.
Manuel Taverne Director Investor Relations Telefon +43 59 616 2819 Mobil +43 59 616 72819 [email protected]
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