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Heidelberg Materials AG

Quarterly Report May 31, 2005

202_10-q_2005-05-31_30d9162c-6428-4acd-8391-ccc0f06546c1.pdf

Quarterly Report

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Zwischenbericht Januar bis März 2005

Zwischenbericht Januar bis März 2005

Umsatz auf Vorjahresniveau

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 2

  • Starke saisonale Beeinträchtigung in Europa
  • Zweistelliges Wachstum in Nordamerika
  • Kartellamt genehmigt Erwerb von Teutonia
  • Moderate Absatzsteigerung und leichte Umsatzerhöhung für 2005 erwartet
  • Steigerung der Eigenkapitalquote auf rund 40 % durch erfolgreiche Kapitalerhöhung

Überblick Januar – März

Mio EUR 2004 2005
Umsatz 1.347 1.355
Operativer Cashflow 90 85
Operatives Ergebnis -33 -35
Zusätzliches ordentliches Ergebnis 18 -21
Ergebnis aus Beteiligungen 2 11
Betriebsergebnis -13 -44
Ergebnis vor Steuern -83 -99
Jahresfehlbetrag -60 -96
Anteil der Gruppe -58 -105
Investitionen 84 140

Brief an die Aktionäre

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 1

Sehr geehrte Damen und Herren,

das weltweite Wirtschaftswachstum hat sich in den letzten Monaten leicht abgeschwächt. Die USA und China blieben jedoch weiterhin die stärksten Impulsgeber. In den EU-Ländern verlangsamte sich die wirtschaftliche Dynamik auch bedingt durch die stark steigenden Rohstoffpreise deutlich. Der strenge Winter beeinträchtigte im ersten Quartal einen Großteil Europas. In Deutschland wurde aufgrund der anhaltend schwachen Binnenkonjunktur und des starken Euro die Wachstumsprognose deutlich gesenkt.

Der Umsatz nahm im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,6 % auf 1.355 (i.V.: 1.347) Mio EUR zu. Erfreuliches Umsatzwachstum wurde in Nordeuropa, Zentraleuropa-Ost und Nordamerika erzielt. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz in US-Dollar um rund 17 %. Ohne die Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten stieg der Konzernumsatz um insgesamt 0,8 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Der operative Cashflow lag mit 85 (i.V.: 90) Mio EUR um 5,4 % unter dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis nahm im ersten Quartal um 6,6 % auf -35 (i.V.: -33) Mio EUR ab. Der positive Ergebnisbeitrag von Nordamerika und Afrika-Asien-Türkei wurde vom Einfluss ungünstiger Witterungsbedingungen in Europa beeinträchtigt. Das zusätzliche ordentliche Ergebnis in Höhe von -21 (i.V.: 18) Mio EUR resultiert im Wesentlichen aus der Berücksichtigung der Vorfälligkeitsentschädigung für den Rückkauf von 35 % unseres High Yield Bonds. Die Finanzierungskosten ermäßigen sich in den Folgejahren entsprechend. Das Beteiligungsergebnis von 11 (i.V.: 2) Mio EUR wurde maßgeblich durch unsere Beteiligung Vicat beeinflusst.

Das Finanzergebnis verbesserte sich um 16 Mio EUR auf -54 (i.V.: -70) Mio EUR. Grund hierfür war hauptsächlich der Wegfall des im Vorjahr eingetretenen Wechselkursverlusts bei Indocement.

Das Ergebnis vor Steuern beträgt -99 (i.V.: -83) Mio EUR. Vor dem Hintergrund geänderter Steuergesetze in Deutschland wurden hier keine Steuererträge auf Verluste berücksichtigt. Der Steuerertrag im ersten Quartal 2005 ging daher um 21 Mio EUR auf 2 (i.V.: 23) Mio. EUR zurück. Aufgrund der guten Entwicklung des Jahresüberschusses bei Indocement beträgt das anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis 8 (i.V.: -1) Mio EUR. Der Anteil der Gruppe am Jahresüberschuss beläuft sich auf -105 (i.V. –58) Mio EUR.

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 2

HeidelbergCement am Markt HeidelbergCement bilanziert Anhang

Erwerb von Teutonia erfolgreich abgeschlossen

Nach Abschluss des öffentlichen Übernahmeangebots für die Teutonia Zementwerk AG, Hannover, hält HeidelbergCement 131.164 Stammaktien und 68.541 Vorzugsaktien. Dies entspricht rund 99 % der Stimmrechte und 92% vom Grundkapital. Die Genehmigung des Kartellamtes zum Erwerb von Teutonia wurde am 28. April 2005 erteilt.

Wechsel im Aufsichtsrat

Am 6. April 2005 wurde Herr Gerhard Hirth durch Beschluss des Amtsgerichts Heidelberg als Vertreter der Anteilseigner zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt. Er folgt damit Herrn Dr. Bernd Scheifele, der mit Wirkung zum 1. Februar 2005 zum Vorsitzenden des Vorstands von HeidelbergCement berufen wurde.

Weiterentwicklung der Unternehmens- und Führungsstruktur

Im Zuge der Personalwechsel im Vorstand wurden auch die Aufgaben im Vorstand teilweise neu verteilt. Neben Zentraleuropa-West und Zentraleuropa-Ost ist Andreas Kern nunmehr auch für Großbritannien und Nordeuropa zuständig. Dr. Lorenz Näger wurde zusätzlich die Verantwortung für maxit Group übertragen.

Die Unternehmensberatung Boston Consulting ist beauftragt, die Aufbauorganisation für Europa zu prüfen und eine transparente und effiziente Organisationsstruktur für die europäischen Regionen zu entwickeln.

Darüber hinaus wurde entschieden, die Konzernabteilungen Strategy & Development, Internal Audit und Finance & Treasury von Brüssel bzw. Malmö nach Heidelberg zu verlagern. Die Verwaltungsstandorte Malmö und Singapur werden geschlossen. Die Aufgaben von Singapur werden in Zukunft von unseren operativen Einheiten in Asien direkt erledigt werden. Über den Verwaltungsstandort Brüssel wird nach Abschluss einer eingehenden Untersuchung entschieden werden.

Zement- und Klinkerabsatz

Im ersten Quartal 2005 ging der Zement- und Klinkerabsatz um 2 % auf 12,7 (i.V.: 12,9) Mio t zurück. Der Absatz war in den meisten Regionen durch den strengen Winter beeinträchtigt. Absatzzuwächse konnten wir in Nordamerika, Nordeuropa und in Afrika-Asien-Türkei erzielen. Ohne Konsolidierungseffekte lag der Rückgang bei 3,7 %.

Zement- und Klinkerabsatz nach Ländern Januar - März

1.000 t 2004 2005
Zentraleuropa-West 1.302 964
Westeuropa 2.068 1.792
Nordeuropa 1.059 1.119
Zentraleuropa-Ost 1.262 1.208
Nordamerika 2.726 2.807
Afrika-Asien-Türkei 4.535 4.774
Insgesamt 12.952 12.664

Mitarbeiter

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 3

HeidelbergCement beschäftigte in den ersten drei Monaten konzernweit 41.602 (i.V.: 42.453) Mitarbeiter. In nahezu allen Regionen wurden Restrukturierungsmaßnahmen durchgeführt.

Investitionen

Im Vergleich zum Vorjahr sind die zahlungswirksamen Investitionen im ersten Quartal um 68 % auf 140 (i.V.: 84) Mio EUR gestiegen. Die Investitionen entfallen mit 93 (i.V.: 72) Mio EUR auf Sachanlagen und mit 47 (i.V.: 12) Mio EUR auf Finanzanlagen. Desinvestitionen in Höhe von 26 (i.V.: 43) Mio EUR und Veränderungen des Konsolidierungskreises in Höhe von 9 (i.V.: 63) Mio EUR führten zu einem Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit von insgesamt -105 (i.V.: 23) Mio EUR.

Ausblick

Trotz des schwachen ersten Quartals erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr insgesamt moderate Absatzsteigerungen und Umsatzerhöhungen. Starke Impulsgeber werden abermals Nordamerika und die Wachstumsmärkte sein; weiterhin schwach wird sicherlich Deutschland bleiben, wo sich der Abwärtstrend bei den Bauinvestitionen fortsetzt.

Wir werden den Fokus auf Effizienzsteigerung und Kostensenkung in allen Bereichen legen, nicht nur in den Werken, sondern auch in den Querschnittsfunktionen. Auch im Finanzbereich werden wir die Kosten senken.

Am Konsolidierungsprozess in der internationalen Zementindustrie werden wir weiterhin teilnehmen. Dabei richtet sich unser Augenmerk auf kleine oder mittelgroße Akquisitionen. Unsere bestehenden Marktpositionen wollen wir weiter verbessern.

Heidelberg, den 4. Mai 2005

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Bernd Scheifele Vorstandsvorsitzender

HeidelbergCement am Markt

Zentraleuropa-West

Die Bauaktivitäten sind im ersten Quartal weiter zurückgegangen. Der Zement- und Klinkerabsatz unserer Werke fiel im ersten Quartal um 26% auf knapp unter 1,0 (i.V.: 1,3) Mio t. Hauptursache war der strenge Winter. Erst mit dem Einsetzen milderer Temperaturen in der zweiten Märzhälfte nahm die Nachfrage wieder spürbar zu. Dank gestiegener Preise ist der Zementumsatz nicht in dem gleichen Maße wie der Absatz zurückgegangen. Auf unserem Weg, wieder auskömmliche Preise zu erzielen, sind wir, verglichen mit dem Vorjahr, ein gutes Stück vorangekommen. Die Lieferungen von Transportbeton und Zuschlagstoffen sanken witterungsbedingt in den ersten drei Monaten in vergleichbaren Größenordnungen wie der Zementabsatz.

Der Umsatz der Region Zentraleuropa-West ging in den ersten drei Monaten um 15,7% auf 121 (i.V.: 144) Mio EUR zurück.

Westeuropa

Das kalte Winterwetter beeinträchtigte maßgeblich auch den Zement- und Klinkerabsatz unserer Zementwerke in Westeuropa. Er ging insgesamt um 13,3% auf 1,8 (i.V.: 2,1) Mio t zurück. In Belgien und den Niederlanden, die immer noch unter den Auswirkungen des Preiskrieges auf dem deutschen Markt leiden, führen wir Maßnahmen zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung durch, um Kunden und Marktanteile zurückzugewinnen. Die Restrukturierung unserer Betriebe in beiden Ländern ist im Gang. Ziel ist u.a. der Abbau von Klinkerkapazitäten in Maastricht. Unsere Werke in Großbritannien verzeichneten ebenfalls Absatzeinbußen von 13,1%. Ursache dafür ist neben dem strengen Winter der Rückgang von Lieferungen an einen Großkunden, der seinen Zementbedarf aus einer eigenen neuen Produktionsstätte deckt. Der Absatz von Transportbeton und Zuschlagstoffen in der Region war im ersten Quartal ebenfalls rückläufig.

Insgesamt sank der Umsatz von Westeuropa in den ersten drei Monaten um 13,3% auf 184 (i.V.: 213) Mio EUR.

Zentraleuropa-West Westeuropa
Mio EUR 2004 2005 Mio EUR
Zement 68 58 Zement
Beton 57 47 Beton
Baustoffe 29 25 Baustoffe
Innenumsätze -10 -9 Innenumsätze
Gesamtumsatz 144 121 Gesamtumsatz

Umsatz nach Geschäftsbereichen Januar - März

Nordeuropa

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 5

Die Bauaktivitäten in den Ländern der Region Nordeuropa entwickelten sich auch im ersten Quartal 2005 positiv. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erreichte der Inlandsabsatz unserer skandinavischen Zementwerke eine deutliche Zunahme um 10,3%. Unser norwegisches Werk Brevik stand nach der Umrüstung zum verstärkten Einsatz von Sekundärbrennstoffen wieder voll zur Verfügung. Die Exporte verbesserten sich leicht um 2%. Der Inlandsabsatz der Werke Kunda in Estland und Cesla bei St. Petersburg übertraf das Vorjahresniveau um 11,5%. Die Klinkerexporte von Kunda mussten zugunsten der Belieferung des Werkes Cesla gänzlich eingestellt werden. In Cesla wird die Klinkerproduktion nach der Modernisierung und Kapazitätserweiterung des Zementofens voraussichtlich im Juni wieder aufgenommen. Insgesamt erhöhte sich der Zement- und Klinkerabsatz der Region Nordeuropa um 5,7% auf 1,1 (i.V.: 1,1) Mio t. Während die Transportbetonlieferungen vor allem konsolidierungsbedingt deutlich anstiegen, blieb der Absatz von Zuschlagstoffen hinter dem Vorjahr zurück.

Der Umsatz der Region Nordeuropa nahm um 10,5 % auf 147 (i.V.: 133) Mio EUR zu.

Zentraleuropa-Ost

In den Ländern der Region Zentraleuropa-Ost liegt das Wirtschaftswachstum zum Teil deutlich über dem EU-Durchschnitt. Die Bauaktivitäten und damit der Zementverbrauch wurden jedoch im ersten Quartal von den ungünstigen Wetterbedingungen stark beeinträchtigt. In unserem Hauptmarkt Polen mussten wir einen Absatzrückgang von rund 30% verzeichnen. Auch in fast allen anderen Ländern hatte das schlechte Wetter zum Teil beträchtliche Mengeneinbußen zur Folge. In der Ukraine hingegen konnten wir den Zementabsatz um 23% steigern. Insgesamt blieb der Zementabsatz der Region Zentraleuropa-Ost mit 1,2 (i.V.: 1,3) Mio t um 4,2% hinter dem Vorjahr zurück. Während die Zuschlagstofflieferungen leicht rückläufig waren, konnte die Transportbetonsparte Mengensteigerungen erzielen.

Begünstigt durch positive Währungseffekte stieg der Umsatz um 10,7 % auf 92 (i.V.: 83) Mio EUR.

Nordeuropa

Mio EUR 2004 2005
Zement 77 84
Beton 63 70
Baustoffe - -
Innenumsätze -7 -7
Gesamtumsatz 133 147

Zentraleuropa-Ost

Mio EUR 2004 2005
Zement 67 73
Beton 21 28
Baustoffe - -
Innenumsätze -5 -9
Gesamtumsatz 83 92

Brief an die Aktionäre HeidelbergCement am Markt HeidelbergCement bilanziert Anhang

Nordamerika

In den ersten drei Monaten des Jahres 2005 hat sich das Wachstumstempo des vergangenen Jahres nur leicht abgeschwächt. Der Bausektor, dabei insbesondere der Wirtschaftsund der öffentliche Bau, bleibt auf hohem Niveau. In Kanada ist die Konjunktur vor allem in den westlichen Provinzen anhaltend positiv.

Die Absatzsituation verbesserte sich bei erhöhten Preisen in nahezu allen unseren Marktregionen nochmals deutlich. Der Zuwachs war von Region zu Region unterschiedlich und im Wesentlichen wetterabhängig. Klare Trends sind noch nicht eindeutig erkennbar, jedoch erwarten wir für 2005 eine erneute leichte Zunahme. Insgesamt lag der Zement- und Klinkerabsatz im ersten Quartal mit 2,8 (i.V.: 2,7) Mio t um 3% über dem Vorjahr. In der Sparte Transportbeton nahm der Absatz um 1,4% zu; die Mengen bei Zuschlagstoffen gingen witterungsbedingt um 2,5% zurück.

Der Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten um 11% auf 367 (i.V.: 330) Mio EUR; in Landeswährung nahm der Umsatz sogar um rund 17% gegenüber dem Vorjahr zu.

Afrika-Asien-Türkei

Der Zement- und Klinkerabsatz der Region Afrika-Asien-Türkei verbesserte sich um insgesamt 5,3% auf 4,8 (i.V.: 4,5) Mio t.

Unsere afrikanischen Zementaktivitäten verzeichneten auch zu Beginn des Jahres 2005 eine positive Nachfrageentwicklung. Insbesondere in Benin, Tansania, Togo und der Republik Kongo konnten wir merkliche Absatzzuwächse erzielen. Auch in unserem Hauptmarkt Ghana lagen unsere Zementlieferungen leicht über dem Vorjahresniveau.

In Asien nahm unser Zement- und Klinkerabsatz um 8,7% auf 3,5 (i.V.: 3,2) Mio t zu. Trotz des anhaltenden Wettbewerbsdrucks auf dem indonesischen Inlandsmarkt konnte unsere Tochtergesellschaft Indocement ihren Absatz einschließlich der Exporte um 9,4% auf 2,8 (i.V.: 2,6) Mio t steigern. Auch in der chinesischen Provinz Guangdong intensiviert sich der Wettbewerb aufgrund neu hinzugekommener Produktionskapazitäten. Dennoch erreichte unser Joint Venture China Century Cement einen Absatzzuwachs von 7,1% auf 0,78 Mio t (konsolidierte Menge: 0,39 Mio t). Anfang April 2005 wurde der Ofen im neuen Werk Guangzhou angefahren; die vollständige Inbetriebnahme des neuen Standorts ist für das dritte Quartal geplant.

Nordamerika Mio EUR Zement Beton Baustoffe Innenumsätze Gesamtumsatz 2005 217 178 - -29 367 2004 196 161 - -27 330

Afrika-Asien-Türkei

Mio EUR 2004 2005
Zement 208 218
Beton 16 17
Baustoffe - -
Innenumsätze -5 -5
Gesamtumsatz 220 230

Umsatz nach Geschäftsbereichen Januar - März

Während der Inlandsabsatz unserer türkischen Beteiligung Akçansa stabil blieb, mussten die Exportlieferungen aufgrund von Ofenreparaturarbeiten im Werk Çanakkale spürbar zurückgefahren werden.

Der Umsatz der Region Afrika-Asien-Türkei erhöhte sich um 4,4 % auf 230 (i.V.: 220) Mio EUR.

maxit Group

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 7

Hauptursache für den Umsatzrückgang war der strenge Winter in den wichtigsten Märkten der maxit Group und insbesondere in Deutschland. Nur in Spanien, in der Türkei, in Skandinavien und im Baltikum sowie im Bereich Anlagentechnik konnten wir einen leichten Anstieg erzielen.

Im Lauf des Jahres werden die beiden neu errichteten Trockenmörtelanlagen in China und Russland in Betrieb gehen. In China hat unsere Tochtergesellschaft m-tec ein neues Montagewerk für Anlagentechnik in Betrieb genommen. In Spanien haben wir ein Trockenmörtelwerk erworben, das ab 1. Mai konsolidiert wird.

Der Umsatz der maxit Group lag im ersten Quartal mit insgesamt 199 (i.V.: 212) Mio EUR um 6,5% unter dem Vorjahr.

Konzernservice

Das gesamte Handelsvolumen von HC Trading ging in den ersten drei Monaten um 2,5% auf 2,7 (i.V.: 2,8) Mio t zurück. Leicht geringere Mengen an Zement sowie um 20% niedrigere Klinkervolumen konnten durch vermehrte Lieferungen von Trockenmörtel und verwandten Materialien nicht ausgeglichen werden.

Der Umsatz im Bereich Konzernservice, zu dem auch der Handel mit fossilen Brennstoffen gehört, stieg aufgrund deutlich höherer Frachtraten um 12,3% auf 123 (i.V.: 110) Mio EUR.

Mio EUR Zement Beton Baustoffe Innenumsätze Gesamtumsatz 2005 - - 199 - 199 2004 - - 212 - 212

maxit Group

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Januar – März

1.000 EUR 2004 2005
Umsatzerlöse 1.346.625 1.355.358
Bestandsveränderung der Erzeugnisse 1.082 34.115
Andere aktivierte Eigenleistungen 442 170
Gesamtleistung 1.348.149 1.389.643
Sonstige betriebliche Erträge 51.661 42.082
Materialaufwand -566.006 -586.715
Personalaufwand -329.804 -339.973
Sonstige betriebliche Aufwendungen -413.942 -419.816
Operativer Cashflow 90.058 85.221
Abschreibungen auf Sachanlagen -116.880 -117.517
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte -5.718 -2.396
Operatives Ergebnis -32.540 -34.692
Zusätzliches ordentliches Ergebnis 17.689 -21.084
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 3.020 9.259
Ergebnis aus sonstigen Beteiligungen -698 2.081
Betriebsergebnis -12.529 -44.436
Zinserträge/-aufwendungen -58.270 -55.945
Wechselkursgewinne und -verluste -11.815 1.699
Ergebnis vor Steuern -82.614 -98.682
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 23.153 2.196
Jahresfehlbetrag -59.461 -96.486
Anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis 1.252 -8.292
Anteil der Gruppe -58.209 -104.778
Ergebnis je Aktie in EUR (IAS 33) -0,58 -1,02

Konzern-Kapitalflussrechnung

Januar – März

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 9

1.000 EUR 2004 2005
Operativer Cashflow 90.058 85.221
Zusätzliches ordentliches Ergebnis vor Abschreibungen 18.331 -21.312
Erhaltene Dividenden -1.248 4.279
Gezahlte Zinsen -60.855 -105.906
Gezahlte Steuern -670 -28.086
Eliminierung von Non Cash Items 17.501 59.868
Cashflow 63.117 -5.936
Veränderung der betrieblichen Aktiva -170.052 -101.051
Veränderung der betrieblichen Passiva -1.997 -100.291
Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit -108.932 -207.278
Immaterielle Vermögenswerte -1.330 -839
Sachanlagen -70.087 -91.869
Finanzanlagen -12.239 -47.433
Zahlungswirksame Investitionen -83.656
43.201
-140.141
25.745
Einzahlungen aus Abgängen
Übernommene flüssige Mittel 63.403 9.011
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit 22.948 -105.385
Erhöhung des Kapitals 271.539
Dividende an Fremde -1.611 -3.606
Aufnahme von Anleihen und Krediten 99.248 218.853
Tilgung von Anleihen und Krediten -184.736 -215.238
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit -87.099 271.548
Veränderung der liquiden Mittel -173.083 -41.115
Wechselkursveränderung der liquiden Mittel 196 7.958
Stand der liquiden Mittel 1. Januar 524.961 305.009
Stand der liquiden Mittel 31. März* 352.074 271.852

* In der Bilanz werden unter dem Posten Wertpapiere und ähnliche Rechte zusätzlich der Marktwert der Hedgegeschäfte und die "zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte" in Höhe von insgesamt 73,1 (i.V. : 87,5) Mio EUR ausgewiesen.

Konzern-Bilanz

Aktiva

1.000 EUR 31.12.2004 31.03.2005
Langfristige Aktiva
Immaterielle Vermögenswerte 2.297.697 2.298.396
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 1.872.849 1.941.503
Technische Anlagen und Maschinen 2.684.415 2.725.560
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 171.124 172.398
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 330.302 396.187
5.058.690 5.235.648
Finanzanlagen
Anteile an assoziierten Unternehmen 655.987 675.788
Anteile an sonstigen Beteiligungsgesellschaften 205.455 213.617
Ausleihungen an Beteiligungsgesellschaften 12.792 14.274
Sonstige Ausleihungen 51.843 47.041
926.077 950.720
Anlagevermögen 8.282.464 8.484.764
Latente Steuern 168.271 186.686
Sonstige langfristige Forderungen 48.884 54.999
8.499.619 8.726.449
Kurzfristige Aktiva
Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 413.496 430.315
Unfertige Erzeugnisse 79.916 103.352
Fertige Erzeugnisse und Waren 244.207 274.077
Geleistete Anzahlungen 20.847 22.045
758.466 829.789
Forderungen und sonstige Vermögenswerte
Verzinsliche Forderungen 138.486 158.282
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 738.207 786.851
Sonstige kurzfristige operative Forderungen 157.339 197.561
Steuererstattungsansprüche 38.640 46.177
1.072.672 1.188.871
Wertpapiere und ähnliche Rechte 117.436 105.085
Flüssige Mittel 267.714 239.834
2.216.288 2.363.579
Bilanzsumme 10.715.907 11.090.028

Passiva

1.000 EUR 31.12.2004 31.03.2005
Eigenkapital und Anteile Fremder
Grundkapital (Gezeichnetes Kapital) 258.421 278.289
Kapitalrücklage 1.930.491 2.182.162
Gewinnrücklagen 1.720.735 1.625.189
Währungsumrechnung -372.498 -285.242
Eigene Aktien -2.936 -2.936
Aktionären zustehendes Kapital 3.534.213 3.797.462
Anteile Fremder 429.110 553.480
3.963.323 4.350.942
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Rückstellungen
Pensionsrückstellungen 576.547 585.987
Latente Steuern 470.436 468.507
Sonstige Rückstellungen 549.061 556.835
1.596.044 1.611.329
Verbindlichkeiten
Anleihen 1.949.188 1.793.891
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.025.294 1.133.183
Sonstige langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 524.505
3.498.987
511.703
3.438.777
Sonstige langfristige operative Verbindlichkeiten 7.138 8.342
3.506.125 3.447.119
5.102.169 5.058.448
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Rückstellungen 110.013 126.408
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 219.697 198.639
Sonstige kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 334.831 438.524
554.528 637.163
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 488.934 427.632
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 55.280 55.357
Sonstige kurzfristige operative Verbindlichkeiten 441.660 434.078
1.540.402 1.554.230
1.650.415 1.680.638
Bilanzsumme 10.715.907 11.090.028

Konzern-Eigenkapitalspiegel

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 12

1.000 EUR
Gezeichne
tes Kapital
Kapital
rücklage
Gewinn
rücklagen
Währungs
umrech
nung
Eigene
Aktien
Aktionären
zustehen
des Kapital
Anteile
Fremder
Gesamt
Stand am 1. Januar 2004 255.104 1.888.454 2.237.338 -342.286 -7.465 4.031.145 153.902 4.185.047
Effekt der Anwendung
von IAS 19 (Änderung
Dezember 2004)
-105.627 -105.627 -105.627
Stand am 1. Januar 2004
(nach Anpassung)
255.104 1.888.454 2.131.711 -342.286 -7.465 3.925.518 153.902 4.079.420
Jahresüberschuss -58.209 -58.209 -1.252 -59.461
Kapitalerhöhung aus
Ausgabe neuer Aktien 3.317 42.037 45.354 45.354
Dividenden -1.494 -1.494
Ergebnisneutrale
Veränderungen
Konsolidierungsmaß
nahmen
-368 -368 342.430 342.062
IFRS 3.81 Verrechnung
negativer Geschäfts
oder Firmenwerte
22.794 22.794 22.794
Finanzinstrumente
gemäß IAS 39
2.825 2.825 2.825
Wechselkurs 1)
-2.130
11.293 9.163 -3.315 5.848
Stand am 31. März 2004 258.421 1.930.491 2.096.623 -330.993 -7.465 3.947.077 490.271 4.437.348
Stand am 1. Januar 2005 258.421 1.930.491 1.720.735 -372.498 -2.936 3.534.213 429.110 3.963.323
Effekt der Anwendung
von IAS 28
12.213 12.213 12.213
Effekt der Anwendung
von IFRS 2
-1.159 -1.159 -1.159
Stand am 1. Januar 2005
(nach Anpassung)
258.421 1.930.491 1.731.789 -372.498 -2.936 3.545.267 429.110 3.974.377
Jahresüberschuss -104.778 -104.778 8.292 -96.486
Kapitalerhöhung aus
Ausgabe neuer Aktien 19.868 251.671 271.539 271.539
Dividenden -3.606 -3.606
Ergebnisneutrale
Veränderungen
Konsolidierungs
maßnahmen
-776 -776 154.339 153.563
Finanzinstrumente
gemäß IAS 39
-1.046 -1.046 -1.046
Wechselkurs 87.256 87.256 -34.655 52.601
Stand am 31. März 2005 278.289 2.182.162 1.625.189 -285.242 -2.936 3.797.462 553.480 4.350.942

1) Realisierte Wechselkurseffekte

Anhang zum Zwischenbericht

Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 13

Der Quartalsabschluss des Konzerns ist nach den am Bilanzstichtag anzuwendenden International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt.

Wesentliche Änderungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Vergleich zum 31.12.2004 ergaben sich durch die erstmalige Anwendung des IFRS 2 (Share-based Payment) und der Neufassung des IAS 28 (Accounting for Investments in Associates).

Anteile an assoziierten Unternehmen sind im Konzernabschluss ab dem 1. Januar 2005 nach der Equity-Methode auf der Basis konzerneinheitlicher Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zu bilanzieren (IAS 28.13 u. 26). Die Anpassung an konzerneinheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurde vorgenommen, sofern zum Bilanzstichtag Jahresabschlüsse nach IFRS vorlagen.

IFRS 2 (Share-based Payment) regelt erstmals umfassend die Bilanzierung von aktienbasierten Vergütungsformen im Jahres- und Konzernabschluss. Insbesondere befasst sich der Standard mit Aktienoptionen für leitende Mitarbeiter. Gemäß den Übergangsvorschriften des IFRS 2 ist der Standard nur auf Aktien, Aktienoptionen und andere Eigenkapitalinstrumente anzuwenden, die nach dem 7. November 2002 gewährt wurden und zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses IFRS noch nicht ausübbar waren (IFRS 2.53). Demzufolge wurde IFRS 2 nicht auf die Pläne 2000/2006, 2001/2007, 2002/2008 angewendet, da diese vor diesem Stichtag ausgegeben wurden und bisher nicht ausübbar waren.

Das Ergebnis aus Beteiligungen beinhaltet neben den Erträgen von sonstigen Beteiligungen auch die Abschreibungen auf Finanzanlagen.

Die bis in den März andauernde kalte Witterung wirkte sich negativ auf die Produktionsund Verkaufslage von HeidelbergCement aus. ■ Saisonabhängigkeit des Geschäfts

In den nachfolgend genannten Regionen ergaben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2004 Veränderungen im Konsolidierungskreis. Alle erstmalig zu konsolidierenden Gesellschaften werden im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen. Der jeweilige prozentuale Anteilsbesitz der Gruppe ist in Klammern angegeben. ■ Konsolidierungskreis

Zentraleuropa-West

Zum 1. Januar 2005 wurden die Gesellschaften Heidelberger Beton GmbH & Co. Bremen KG, Bremen (100 %), sowie die TBG Transportbeton Zwickau GmbH & Co. KG, Zwickau (60,0 %), erstmalig in den Konsolidierungskreis einbezogen.

Zentraleuropa-Ost

Die rumänische Gesellschaft Carpatcemtrans S.R.L., Bukarest (98,87 %), wurde im Jahr 2005 erstmals in den Konsolidierungskreis aufgenommen.

maxit Group

In den Konsolidierungskreis der maxit Group wurde erstmalig die ungarische Gesellschaft Deitermann Hungaria Kereskedelmi Kft., Budapest (100 %), aufgenommen.

14 Brief an die Aktionäre HeidelbergCement am Markt HeidelbergCement bilanziert Anhang

Die Eröffnungsbilanzwerte sowie die im ersten Quartal erzielten Ergebnisse der erstmals in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften (Business Combinations) stellen sich gemäß IFRS 3.67 ff. wie folgt dar:

Aktiva

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 14

Gesamt
89
5.266
835
6.190
220
1.055
1.221
2.496
8.686

Passiva

1.000 EUR Gesamt
Eigenkapital und Anteile Fremder
Aktionären zustehendes Kapital 6.251
6.251
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten 132
132
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Rückstellungen 62
Verbindlichkeiten 2.241
2.303
Bilanzsumme 8.686

Ergebnis der erstmals konsolidierten Gesellschaften im ersten Quartal 2005

1.000 EUR Gesamt
Jahresfehlbetrag -292
Anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis 106
Anteil der Gruppe -186
Mio EUR Zement Beton Baustoffe Innenumsätze Gesamt
2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005
Zentraleuropa-West 68 58 57 47 29 25 -10 -9 144 121
Westeuropa 159 140 62 54 -8 -10 213 184
Nordeuropa 77 84 63 70 -7 -7 133 147
Zentraleuropa-Ost 67 73 21 28 -5 -9 83 92
Nordamerika 196 217 161 178 -27 -29 330 367
Afrika-Asien-Türkei 208 218 16 17 -5 -5 220 230
maxit Group 212 199 212 199
Summe 776 791 379 394 242 224 -61 -69 1.335 1.339
Konzernservice 110 123
Innenumsätze zwischen
den Regionen
-98 -107
Insgesamt 1.347 1.355

Umsatzentwicklung nach Regionen und Geschäftsbereichen Januar bis März 2005

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 15

Devisenkurse

Stichtagskurs
31.12.2004 31.03.2005 01-03/2004 01-03/2005
Land EUR EUR EUR EUR
USD USA 1,3558 1,2961 1,2465 1,3113
CAD Kanada 1,6308 1,5671 1,6435 1,6067
GBP Großbritannien 0,7067 0,6860 0,6787 0,6932
HRK Kroatien 7,6318 7,4084 7,5777 7,4990
IDR Indonesien 12.595,38 12.287,03 10.584,55 12.197,20
NOK Norwegen 8,2378 8,2102 8,6154 8,2377
PLN Polen 4,0810 4,0808 4,7632 4,0228
ROL Rumänien 39.313 36.633 1) 37.033
SEK Schweden 9,0191 9,1577 9,1880 9,0740
CZK Tschechien 30,3903 30,0203 32,8494 29,9863
HUF Ungarn 244,9253 246,9459 258,6954 244,6877
TRY Türkei 1.823.551 1,7504
2)
1) 1)

1) Entsprechend IAS 21.42 (a) werden alle Beträge zum Stichtagskurs der letzten Bilanz umgerechnet.

2) Am 1. Januar 2005 wurde die türkische Lira in neue türkische Lira umbenannt und sechs Nullen wurden gestrichen.

Segmentberichterstattung

V4_ZB1_April2005_d 11.05.2005 18:27 Uhr Seite 16

Regionen Januar - März 2005 (Primäres Berichtsformat gemäß IAS 14 Nr. 50 ff.)

Mio EUR Zentraleuropa-West Westeuropa Nordeuropa Zentraleuropa-Ost
2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005
Außenumsatz 142 119 207 180 122 134 81 89
Umsatz mit anderen Regionen 2 2 6 4 11 13 2 3
Umsatz
Veränderung zum Vorjahr in %
144 121
-15,7%
213 184
-13,3%
133 147
10,5%
83 92
10,7%
Operativer Cashflow (OCF)
in % der Umsätze
-10
-6,7%
-19
-15,3%
15
7,0%
15
8,2%
4
2,7%
8
5,3%
4
5,1%
-1
-1,3%
Abschreibungen 18 15 20 19 14 14 13 17
Operatives Ergebnis
in % der Umsätze
-28
-19,5%
-34
-27,9%
-5
-2,5%
-4
-2,2%
-10
-7,7%
-6
-4,3%
-9
-10,6%
-18
-19,9%
Beteiligungsergebnis 3 13 0 -4 0 1 -2 0
Zusätzliches ordentliches Ergebnis
Betriebsergebnis (EBIT) -25 -21 -6 -8 -10 -6 -11 -19
Investitionen1) 9 10 8 15 8 6 11 15
Mitarbeiter 4.438 4.169 3.736 3.524 4.066 4.072 8.369 8.546

1) Investitionen = in den Segmenten: Investitionen in Sachanlagen inklusive immaterielle Vermögenswerte, in der Überleitung: Finanzanlageinvestitionen

Nordamerika Afrika-Asien
Türkei
maxit Group Konzernservice Überleitung Konzern
2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005
330 367 206 216 212 198 47 53 1.347 1.355
14 14 0 0 63 70 -98 -107
330 367
11,0%
220 230
4,4%
212 199
-6,5%
110 123
12,3%
-98 -107 1.347 1.355
0,6%
19 36 39 38 15 6 4 2 90 85
5,8% 9,9% 17,8% 16,6% 6,9% 2,9% 3,4% 1,5% 6,7% 6,3%
24 23 19 17 15 14 0 0 123 120
-4 13 21 21 0 -8 4 2 -33 -35
-1,3% 3,6% 9,3% 9,0% 0,1% -4,0% 3,3% 1,4% -2,4% -2,6%
-2 -1 2 3 1 0 18 -21 2 11
18 -21
-6 12 23 24 1 -7 4 2 18 -21 -13 -44
20 24 7 14 9 9 12 47 84 140
5.693 5.746 11.200 10.628 4.901 4.863 50 54 42.453 41.602

Finanzkalender

Zwischenbericht Januar bis Juni 2005 sowie Presse- und Analystenkonferenz 9. August 2005
Zwischenbericht Januar bis September 2005 8. November 2005
Erster Überblick über das Geschäftsjahr 2005 Februar 2006
Bilanzpresse- und Analystenkonferenz März 2006
Zwischenbericht Januar bis März 2006 4. Mai 2006
Hauptversammlung 2006 4. Mai 2006

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