Quarterly Report • Aug 16, 2005
Quarterly Report
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Bericht des NA-Konzerns zum 3. Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 – 1. April bis 30. Juni 2005 –
Hamburg, den 16. August 2005 – Die sehr positive Ergebnisentwicklung der Norddeutschen Affinerie (NA) hat sich im 3. Quartal nochmals verstärkt. Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag mit 27,2 Mio. € im 3. Quartal deutlich über dem Vorjahreswert (18,8 Mio. €). Nach drei Quartalen liegt das kumulierte Ergebnis vor Ertragsteuern bei 62,4 Mio. € (Vorjahr 26,4 Mio. €). Der Umsatz stieg im Wesentlichen metallpreisbedingt auf 2.125 Mio. € (Vorjahr 1.776 Mio. €).
Der Kupferpreis ist weiter angestiegen, gleichzeitig nahmen die Bestände an den Metallbörsen ab. Die Ursachen liegen in der physischen Knappheit von Kupfer weltweit. Hierdurch wurde die Basis für eine hohe Verfügbarkeit von Kupferkonzentraten und damit höhere Schmelzlöhne geschaffen. Ferner führte die Kupferpreisentwicklung zu einer Stabilisierung der Raffinierlöhne für Altkupfer bei zufrieden stellendem Materialangebot.
Der Durchsatz von Kupferkonzentraten lag mit 267.000 Tonnen (Vorjahr 275.000 Tonnen) auf hohem Niveau, was zu einem Gesamtdurchsatz von 822.000 Tonnen (Vorjahr 771.000 Tonnen) führte. Entsprechend lag die Kathodenproduktion bei 139.000 Tonnen (Vorjahr 137.000 Tonnen), bei einer Gesamtproduktion von 415.000 Tonnen (Vorjahr 381.000 Tonnen).
Es wurden 101.000 Tonnen Gießwalzdraht (Vorjahr 110.000 Tonnen) und bei Stranggussformaten 56.000 Tonnen (Vorjahr 69.000 Tonnen) hergestellt. Die kumulierte Produktion aller Kupferprodukte erreichte annähernd die Spitzenwerte des vergangenen Geschäftsjahres.
Bei Prymetall sind die Produktionsmengen im 3. Quartal leicht angestiegen, liegen jedoch noch unterhalb des Vorjahreswertes. Die Produktionsmengen bei Schwermetall waren stabil und lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Geschäftsentwicklung in beiden Unternehmen bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück.
Der insgesamt sehr positive Geschäftsverlauf macht eine Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2004/05 möglich.
| Kennzahlen des NA-Konzerns nach IFRS |
Geschäftsjahr 2003/04 |
Geschäftsjahr 2003/04 |
Geschäftsjahr 2004/05 |
|
|---|---|---|---|---|
| 12 Monate | 9 Monate | 9 Monate | ||
| Umsatz | Mio. € | 2.481 | 1.776 | 2.125 |
| Rohergebnis | Mio. € | 388 | 277 | 311 |
| Personalaufwand | Mio. € | 180 | 133 | 137 |
| Abschreibungen | Mio. € | 70 | 45 | 40 |
| EBITDA | Mio. € | 129 | 80 | 110 |
| EBIT | Mio. € | 58 | 35 | 70 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | Mio. € | 47 | 26 | 62 |
| Konzernergebnis | Mio. € | 25 | 15 | 36 |
| Ergebnis je Aktie | € | 0,76 | 0,45 | 1,08 |
| Brutto-Cashflow | Mio. € | 118 | 76 | 88 |
| Investitionen | Mio. € | 28 | 18 | 21 |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | US\$/t | 2.607 | 2.523 | 3.251 |
| Belegschaft (Durchschnitt) | 3.206 | 3.223 | 3.155 | |
Der NA-Konzern berichtet unverändert nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Entsprechend der Maßgabe des von der NA erstmalig anzuwendenden IFRS 3 wurden, im Unterschied zum Vorjahr, im laufenden Jahr keine planmäßigen Goodwill-Abschreibungen vorgenommen. Alle übrigen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen denen des vergangenen Jahresabschlusses. Die Vorschriften des IAS 34 für die Zwischenberichterstattung wurden damit eingehalten.
Nach Abschluss von drei Quartalen des Geschäftsjahres 2004/05 wird die Ertragslage der NA im Wesentlichen durch folgende Einflüsse bestimmt:
Der Umsatz des NA-Konzerns erhöhte sich auf 2.125 Mio. € (Vorjahr 1.776 Mio. €). Ursache hierfür waren vor allem gestiegene Metallpreise, während sich der Produktabsatz wenig verändert auf hohem Niveau bewegte.
Gleichzeitig erhöhte sich das Rohergebnis um 34 Mio. € auf 311 Mio. € (Vorjahr 277 Mio. €). Neben verbesserten Bedingungen auf den Rohstoff- und Metallmärkten hat sich hierbei die gute Ausnutzung der gesteigerten Konzentratverarbeitungskapazität positiv bemerkbar gemacht.
Der Personalaufwand lag mit 137 Mio. € geringfügig über dem Niveau des Vorjahres von 133 Mio. €. Dabei wurden im laufenden Jahr Ausgaben für Personalanpassungsmaßnahmen bei der NA AG in Hamburg sowie erwartete Aufwendungen für das neue Stock Option Programm berücksichtigt.
Die Abschreibungen sanken insgesamt um 5 Mio. € auf 40 Mio. € (Vorjahr 45 Mio. €). Die Ursachen hierfür sind neben niedrigeren Abschreibungen auf Sachanlagen am Standort Hamburg auch der Wegfall der planmäßigen Goodwill-Abschreibungen aufgrund der Anwendung von IFRS 3.
Die Ertragssituation des Konzerns hat sich weiter verbessert. So konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 110 Mio. € um 30 Mio. € gesteigert werden (Vorjahr 80 Mio. €). Hierzu hat vor allem das stärkere Rohergebnis beigetragen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg auf 70 Mio. € (Vorjahr 35 Mio. €) und hat sich damit verdoppelt. Bezogen auf das eingesetzte Kapital (ROCE) wurde ein Wert von 15,5 % erreicht.
Das Ergebnis vor Steuern lag bei 62 Mio. € und übertraf damit den Vorjahreswert um 36 Mio. € (Vorjahr 26 Mio. €).
Nach Abzug der Ertragsteuern sowie der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis ergibt sich ein Konzernüberschuss in Höhe von 36 Mio. €, gegenüber 15 Mio. € im Vorjahr.
Auf der Basis einer durchschnittlichen Aktienzahl im Berichtszeitraum in Höhe von 33.529.000 Stück (Vorjahr 33.160.000 Stück) errechnet sich hieraus ein Ergebnis pro Aktie von 1,08 € (Vorjahr 0,45 €).
Bei einem deutlich besseren Ergebnis nach Ertragsteuern erhöhte sich der Brutto-Cashflow nach neun Monaten des Geschäftsjahres auf 88 Mio. € (Vorjahr 76 Mio. €).
Im Rahmen der Nutzung von günstigen Marktbedingungen erhöhten sich die Bestände an Rohstoffen bei gestiegenen Metallpreisen und führten zu einem Anstieg des Vorratsvermögens zum 30.06.2005 um 53 Mio. € auf 380 Mio. €.
Forderungen und sonstige Vermögenswerte stiegen insbesondere metallpreisbedingt von 249 Mio. € auf 271 Mio. €.
Die Investitionen betrugen insgesamt 21 Mio. €, gegenüber 18 Mio. € im Vorjahr. Sie umfassten neben Erhaltungsinvestitionen insbesondere Maßnahmen zur Prozessoptimierung im Edelmetallbereich und zur Umsetzung der Recyclingstrategie. Ein weiterer Schwerpunkt waren Schritte zur Energieeinsparung.
Die Bilanzsumme erhöhte sich aufgrund des gestiegenen Umlaufvermögens um 66 Mio. € auf 1.056 Mio. €.
Das Eigenkapital zum 30.06.2005 betrug 429 Mio. €. Einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter liegt die Eigenkapitalquote bei 41 %, worin sich die unverändert solide Finanzkraft der NA ausdrückt.
Der starke operative Cashflow führte zu einem weiteren Abbau der Nettofinanzverbindlichkeiten um 45 Mio. € auf 109 Mio. €. Das sich hieraus ergebende Gearing (Verschuldungsgrad) lag mit 25 % auf niedrigem Niveau.
Der Kupfermarkt befand sich im 3. Quartal, trotz einer zeitweiligen Kursschwäche im Mai, in einer robusten Verfassung. Die Kupfernotierungen erreichten mit 3.670 US\$/t (Settlement) Mitte Juni einen historischen Höchststand. Die Kursdifferenz zwischen höheren Kassa- und niedrigeren Dreimonatskursen (Backwardation) stieg von etwa 140 US\$/t auf 301 US\$/t an und ging dann bis zum Quartalsende auf rund 220 US\$/t zurück. Damit war eine klare Indikation für die Knappheit an Börsenkupfer zur unmittelbaren Auslieferung gegeben.
Die sehr niedrigen Kupferbestände in den Lagerhäusern der Metallbörsen standen während des Quartals im Mittelpunkt aller Markteinschätzungen. Die London Metal Exchange verzeichnete mit etwa 30.000 Tonnen den niedrigsten Kupferbestand seit über 30 Jahren. Auch die Kupfervorräte an der amerikanischen und chinesischen Metallbörse nahmen ab und erreichten Tiefststände. Die Kupfernachfrage blieb trotz der schleppenden Konjunktur in Europa und eines schwächeren Wachstums in Nordamerika hoch. Hierfür hat vor allem China mit seinem anhaltend hohen Kupferbedarf gesorgt, das u. a. große Investitionen in den Ausbau der kupferintensiven Infrastruktur, wie z.B. die Energieversorgung, vornimmt.
Das Segment Kupfererzeugung hat sich auch im 3. Quartal sehr positiv entwickelt. Unsere Anlagen waren infolge der guten Verfassung der Rohstoffmärkte sehr gut ausgelastet.
Der Umsatz erhöhte sich um 39 % auf 1.584.057 T€ (Vorjahr 1.142.611 T€). Ursache hierfür waren erhöhte Verarbeitungsmengen und gestiegene Metallpreise.
Das Segmentergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg auf 35.838 T€ (Vorjahr 10.130 T€). Vor Ertragsteuern (EBT) wurde ein Ergebnis von 33.333 T€ erreicht (Vorjahr 5.928 T€).
| Kennzahlen nach IFRS |
Geschäftsjahr 2003/04 9 Monate 01.10.-30.06. |
Geschäftsjahr 2004/05 9 Monate 01.10.-30.06. |
|
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | T€ | 1.142.611 | 1.584.057 |
| EBIT | T€ | 10.130 | 35.838 |
| EBT | T€ | 5.928 | 33.333 |
Der Markt für Kupferkonzentrate hatte im 3. Quartal Rekordhöhen erreicht. Einige Abschlüsse im Spotmarkt lagen bei ca. 200 US\$/t und 20 cent/lb. Der langfristige Markt hat sich erwartungsgemäß bei 110 – 115 US\$/t und 11 – 11,5 cent/lb etabliert.
Der Markt für Altkupfer und Legierungsschrott erholte sich infolge der hohen Kupferpreise. Die Raffinierlöhne stabilisierten sich bei einem zufrieden stellenden Materialangebot. Generell sind die Raffinierlöhne im historischen Vergleich in Folge des unverändert scharfen Wettbewerbs zu niedrig. Das Marktangebot für Recyclingmaterialien war insgesamt gut und zeigt eine positive Tendenz. Insbesondere das Recyclinggeschäft mit industriellen Reststoffen und Materialien aus dem End-of-Life-Bereich verlief positiv.
Kupferkathoden und Edelmetalle sind die wichtigsten Produkte des Segments Kupfererzeugung. Die Produktion an Kupferkathoden im NA-Konzern erreichte nach drei Quartalen einen Wert von 415.000 Tonnen (Vorjahr 381.000 Tonnen) und lag damit um 9 % über dem Wert des Vorjahres. Ca. 57 % der Gesamtkathodenproduktion stammen aus der Primärkupfererzeugung und ca. 43 % aus dem Recycling.
Die Edelmetallerzeugung konnte gegenüber dem Vorjahr erheblich gesteigert werden und stieg bei Silber um fast 10 % an. Hier wirkt sich die im Frühjahr 2005 abgeschlossene Modernisierung der Edelmetallanlage bereits sehr positiv aus.
Bei guter Konzentratversorgung und hoher Anlagenverfügbarkeit wurden in der Primärkupfererzeugung in Hamburg 267.000 Tonnen Kupferkonzentrate verarbeitet (Vorjahr 275.000 Tonnen). Nach neun Monaten lag der Gesamtkonzentrateinsatz bei 822.000 Tonnen (Vorjahr 771.000 Tonnen).
Die Kathodenproduktion betrug 94.000 Tonnen (Vorjahr 92.000 Tonnen). Insgesamt wurden 279.000 Tonnen Kupferkathoden (Vorjahr 260.000 Tonnen) und damit rund 8 % mehr als im Vorjahr produziert.
Dem Konzentratdurchsatz entsprechend wurden 261.000 Tonnen Schwefelsäure hergestellt (Vorjahr 268.000 Tonnen), so dass sich eine kumulierte Produktion von 814.000 Tonnen ergab. Die Verkaufserlöse befanden sich weiterhin auf einem stabilem Niveau.
Im dritten Quartal lag die Silberproduktion mit 241 Tonnen deutlich über dem Vorjahresniveau (178 Tonnen). Seit der Inbetriebnahme der neuen Silberelektrolyse im Januar 2005 konnte die Erzeugung von Feinsilbergranalien, einem wichtigen Vorprodukt der Elektronikindustrie, kontinuierlich gesteigert werden. Insgesamt wurden im laufenden Geschäftsjahr 664 Tonnen Silber produziert (Vorjahr 605 Tonnen).
Die Goldproduktion erhöhte sich auf 7,8 Tonnen (Vorjahr 4,8 Tonnen). In den ersten drei Quartalen stieg sie auf 20,8 Tonnen (Vorjahr 16,1 Tonnen).
Die Anlagen zur Verarbeitung von Altkupfer und Recyclingmaterialien konnten weiterhin sehr gut ausgelastet werden. Im Kayser Recycling System (KRS) wurde die verarbeitete Menge um 18 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert.
Die Kathodenproduktion betrug im 3. Quartal 45.000 Tonnen. Insgesamt lag die Kathodenproduktion mit 136.000 Tonnen (Vorjahr 122.000 Tonnen) um 12 % oberhalb des Vorjahres.
Das Segment Kupferverarbeitung konnte den kumulierten Umsatz um etwa 14 % auf 1.609.742 T€ erhöhen (Vorjahr 1.416.676 T€). Haupttreiber ist hier der gestiegene Kupferpreis. Das Segmentergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg auf 37.322 T€ (Vorjahr 22.437 T€). Vor Ertragsteuern (EBT) wurde ein Ergebnis von 32.117 T€ erreicht (Vorjahr 18.444 T€).
| Kennzahlen nach IFRS |
Geschäftsjahr 2003/04 9 Monate 01.10.-30.06. |
Geschäftsjahr 2004/05 9 Monate 01.10.-30.06. |
|
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | T€ | 1.416.676 | 1.609.742 |
| EBIT | T€ | 22.437 | 37.322 |
| EBT | T€ | 18.444 | 32.117 |
Das Marktumfeld hat sich im Verlauf des 3. Quartals nicht wesentlich verändert. Insgesamt blieb die Nachfrage nach Kupferprodukten leicht hinter den Erwartungen zurück. Im Bereich der Walzprodukte beklagte unsere Abnehmerindustrie zum Teil erhebliche Umsatzeinbussen. Hier wirkten sich die nach wie vor schwache Binnenkonjunktur und zunehmend auch der sehr hohe Kupferpreis aus.
Auch in der ersten Hälfte des Jahres 2005 gingen von der europäischen und insbesondere von der deutschen Baubranche praktisch keine positiven Impulse auf den Kupfermarkt aus. Der Kupferrohrmarkt wurde zunehmend durch einen schärfer werdenden Verdrängungswettbewerb geprägt. In den Bereichen Elektrotechnik und Elektronik stellt sich das Bild uneinheitlich dar. Anzeichen für eine Belebung kamen aus der Kabelindustrie, speziell aus dem Bereich Energiekabel.
Die Nachfrage nach speziellen Halbzeugen hatte sich leicht belebt. Sie resultierte auch aus den gestiegenen Exporten in die US-Dollar-Märkte. Hier unterstützte der gegenüber dem Euro fester gewordene US-Dollar.
Der hohe Kupferpreis veranlasste die Kunden, ihre Lagerbestände und Bestellungen zurückzufahren, um die Finanzierungskosten zu begrenzen. Die sehr niedrigen Bestände innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette stellen ein erhebliches Absatzpotenzial dar, falls es zu einem konjunkturellen Aufschwung kommen sollte.
In den Drahtanlagen Hamburg und Emmerich wurden im 3. Quartal zusammen 101.000 Tonnen Gießwalzdraht (Vorjahr 110.000 Tonnen) produziert. Dies entspricht einem Rückgang von 8 %. Hier wirkte sich die zeitweise schwache Nachfrage der Kabel- und Drahtindustrie aus. Die kumulierte Produktion lag nach drei Quartalen mit 291.000 Tonnen (Vorjahr 301.000 Tonnen) aber nur um ca. 3 % unter dem Vorjahresniveau.
Die Stranggussanlagen in Hamburg produzierten 56.000 Tonnen Formate (Vorjahr 69.000 Tonnen). Der Rückgang um ca. 3 % gegenüber der Produktion des 2. Quartals (58.000 Tonnen) ist gemessen an dem schwächeren Gesamtmarkt moderat ausgefallen. Die Stranggussproduktion erreichte kumuliert einen Wert von 180.000 Tonnen und lag damit ca. 4 % unter dem sehr hohen Niveau des Vorjahres (187.000 Tonnen).
Die Beschäftigung und Absatzsituation der 50 %-Beteiligung Schwermetall Halbzeugwerk ist bereits seit längerem unbefriedigend. Generell war das Unternehmen durch die schwache Marktsituation bei Band- und Flachprodukten betroffen.
Das Ergebnis von Schwermetall Halbzeugwerk ist positiv, liegt allerdings auf einem zu niedrigen Niveau. Soweit hierfür betriebliche und organisatorische Defizite verantwortlich waren, wurden und werden diese sukzessive abgestellt. Das vor zwei Jahren begonnene Kostensenkungsprogramm ist bisher erfolgreich umgesetzt worden.
Der NA-Anteil der Produktion erreichte im 3. Quartal 31.000 Tonnen. Dies sind 4 % weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal (32.000 Tonnen), aber 10 % mehr als im schwachen 2. Quartal. Hier wirkte sich die Belebung der Nachfrage aus Teilbereichen der europäischen Halbzeugindustrie positiv aus, während das Exportgeschäft außerhalb Europas weiterhin zurückhaltend verlief.
Die Produktion nach neun Monaten erreichte 88.000 Tonnen und lag damit um 2 % unter dem Wert des Vorjahres (90.000 Tonnen).
Die Beschäftigung und Absatzsituation bei Prymetall ist ebenfalls unbefriedigend. Wie Schwermetall Halbzeugwerk war das Unternehmen durch die schwache Marktsituation bei Band- und Flachprodukten betroffen. Deutlich besser entwickelte sich der Absatz an hochwertigen Spezialprodukten, insbesondere für die Kabel- und Drahtindustrie sowie die Elektronikindustrie.
Das Ergebnis bei Prymetall war positiv, lag aber ebenfalls auf einem zu niedrigen Niveau.
Prymetall hat im 3. Quartal rund 16.000 Tonnen Band- und Drahtprodukte hergestellt, was in etwa der Menge des 2. Quartals entspricht. Nach dem 3. Quartal lag die Produktion bei 47.000 Tonnen, was gegenüber dem Vorjahr (55.000 Tonnen) ein Rückgang von 17 % bedeutete. Der Rückgang war überwiegend auf den Bandbereich zurückzuführen.
Die Integration des Schneidcenters EIP Metals Ltd., Birmingham, verlief weiterhin planmäßig, belastet aber noch durch Restrukturierungskosten.
Der NA-Konzern beschäftigte am Ende des 3. Quartals 3.135 Mitarbeiter inklusive Auszubildende (Vorjahr 3.152).
Der Personalaufwand hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Mio. € auf 137,1 Mio. € erhöht. Diese Steigerung ist insbesondere auf die Integration von EIP Metals sowie auf Kosten für Personalanpassungsmaßnahmen im Rahmen der Kostensenkungsprogramme zurückzuführen.
Konzernweit wurde im April 2005 die Aktion "Konzernideen 3000" zur Erweiterung unseres betrieblichen Vorschlagswesens begonnen. Sie war bereits in den ersten drei Monaten sehr erfolgreich, nachdem 748 Verbesserungsvorschläge von den Mitarbeitern eingereicht worden waren (Vorjahr 262).
Für Vorstand und Führungskräfte war Anfang April 2005 die 2. Tranche des neuen Incentiveprogramms in Form eines virtuellen Programms aufgelegt worden. Hieran haben sich 146 Führungskräfte beteiligt.
Auch in diesem Jahr steht die NA zu ihrer Verpflichtung als wichtiger Ausbilder. Im August und September werden bei der NA 63 junge Menschen ihre Ausbildung beginnen. Damit wird die NA 219 Auszubildende beschäftigen. Dies entspricht einer Ausbildungsquote von 6,9%.
Herr Dr. Toralf Haag, Mitglied des Vorstands der Norddeutschen Affinerie AG seit dem 01.01.2002, hat auf eigenen Wunsch das Unternehmen zum 31.07.2005 verlassen.
Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der Norddeutschen Affinerie danken Herrn Dr. Haag für die geleistete Arbeit und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Weg.
Der Bereich Forschung und Entwicklung bearbeitet eine Reihe von Projekten, die in 2006 und 2007 zu Investitionen führen werden. Der Schwerpunkt liegt bei der Verarbeitung komplex zusammengesetzter Roh- und Recyclingstoffe. Hierbei sind die Erweiterung der Rohstoffpalette, höheres Ausbringen von Wertmetallen und die Verbesserung der Produktqualität die wichtigsten Ziele.
Andere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von Kupferwerkstoffen.
Das Vorhaben flexible Kupfer-Indium-Selen (CIS) -Solarzellen wird gemeinsam mit dem Partner Cordes & Graefe KG (Bremen) fortgesetzt, nachdem im Labormaßstab sehr gute Ergebnisse erzielt worden waren. Hierzu wurde im Mai 2005 ein entsprechender Kooperationsvertrag zwischen Cordes & Graefe und der NA gezeichnet. Innerhalb von drei Jahren werden die CIS-Solarzellen zur Marktreife gebracht. Die Pilotanlage zur Solarzellenfertigung wird in den nächsten Monaten auf dem Betriebsgelände der NA in Hamburg eingerichtet.
Mit Nachdruck kämpft die NA gegen die Fehlentwicklungen auf dem deutschen Energiemarkt. Staatliche Einflüsse sowie die Oligopolbildung auf den Strom- und Gasmärkten haben zu einer Preisrallye geführt, welche den Bürger, die deutsche Wirtschaft und vor allem die energieintensive Industrie erheblich belasten. Als energieintensives Unternehmen ist auch die NA betroffen. Der Einsatz der NA in Verbindung mit den Wirtschaftsverbänden hat inzwischen die Energiethematik in das öffentliche und politische Bewusstsein gehoben. Erste Gegenmaßnahmen, wie zum Beispiel die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes, sind eingeleitet, werden aber voraussichtlich nicht zu schnellen Veränderungen zum Nutzen der Verbraucher und der gesamten Wirtschaft führen.
Die NA setzt daher konzernweit vor allem auf eigene Maßnahmen, die Energiepreisbelastungen zu minimieren, und kann dabei ihr besonderes Know-how wirksam einsetzen. Dies betrifft den Einkauf von Strom und Erdgas sowie technologische Kompetenz bei der Verbesserung der Energieeffizienz in den Produktionsanlagen. So wird seit Beginn des Geschäftsjahres das zweite Energieeinsparprogramm eNergiA plus konzernweit durchgeführt.
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Am Standort Hamburg, der im NA-Konzern den größten Energieverbrauch aufweist, wird seit dem Frühjahr die Errichtung eines 100-MW-Ersatzbrennstoffkraftwerks geplant. Es soll die NA ab 2008 mit Strom zu einem Preis versorgen, der bei Weitem unter den heutigen Börsenpreisen liegt. Für die Investition und den Betrieb dieses Kraftwerks gibt es bereits zahlreiche Bewerber. Derzeit werden die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren und die Ausschreibung erarbeitet.
Strategisch konzentriert sich die NA zurzeit auf folgende Wachstumsschritte:
Die Kupfererzeugung wird schrittweise ausgebaut, Prozesse und Abläufe werden kontinuierlich weiterentwickelt. Die NA setzt auf Technikführerschaft und eine Spitzenposition auf der internationalen Kostenkurve.
Mittelfristig wird die NA die Erzeugung von Primärkupfer nochmals steigern. Hierbei werden die in Hamburg bewährte Methode der Brown-Field-Expansion fortgesetzt und internationale Chancen durch Kooperation bzw. Integration genutzt. Kontakte zu internationalen Partnern, u. a. in Asien, werden bereits intensiv verfolgt.
Die NA steht für Exzellenz im Recycling und wird diese Position weiter ausbauen, auch auf internationaler Ebene. Der hohe technische Standard der NA verbunden mit einer Spitzenposition im Umweltschutz öffnet den Zutritt zu diesen Rohstoffmärkten der Zukunft.
Im Markt für Kupfergießwalzdraht wird sich die NA in erster Linie auf den Ausbau ihrer heutigen Marktposition in Europa konzentrieren. Basierend auf dem sehr guten Know-how verfolgt die NA eine Internationalisierung des Geschäftes. Konkret wird insbesondere der Einstieg in Asien geprüft. Dort bietet sich die wirtschaftlich sehr interessante Chance, eine neue Produktion in unmittelbarer Nähe zu einem Hüttenprojekt zu errichten.
Bei Kupferformaten konzentriert sich die NA auf die Stabilisierung und den Ausbau ihrer Marktführerschaft mit dem Fokus Kosten, Service und Qualität. Der Erhalt und der Ausbau der Kundenbeziehungen zu Kernkunden hat dabei vorrangige Bedeutung.
Die Vorwärtsintegration der NA in den Bereich Band-/Flachprodukte entspricht bisher marktbedingt nicht den Erwartungen. Die NA arbeitet daher zurzeit an einem international ausgerichteten Gesamtkonzept dieser Vorwärtsintegration.
Das Geschäftsjahr 2004/05 der NA ist bisher sehr erfolgreich verlaufen. Diese Entwicklung wird sich auch im 4. Quartal und darüber hinausgehend fortsetzen. Für 2004/05 kann von einem sehr guten Jahresergebnis ausgegangen werden. Ergebnistreiber sind die eigenen Verbesserungsmaßnahmen und die positive Entwicklung auf den Rohstoffmärkten. Die insgesamt noch auf hohem Niveau liegende Absatzsituation auf den Produktmärkten stabilisiert diese Entwicklung. Negative externe Effekte, wie der unverändert schwache US-\$ sowie die Preisentwicklung auf den Energiemärkten, können in dieser erfreulichen wirtschaftlichen Lage kompensiert werden. Auf weitere Energiepreissteigerungen hat die NA bereits reagiert und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet.
In Folge des sehr positiven Geschäftsverlaufes wird eine Erhöhung der Dividende für 2004/05 möglich.
| 29. Oktober 2005 | Hamburger Börsentag |
|---|---|
| 20. Dezember 2005 | Vorläufiges Jahresergebnis 2004/05 |
| Ende Januar 2006 | Zwischenbericht zum 1. Quartal 2005/06, Bilanzpressekonferenz und Analystenkonferenz |
| 30. März 2006 | Hauptversammlung |

| Bilanz des NA-Konzerns (IFRS) (in T€) |
30.06.2005 | 30.09.2004 |
|---|---|---|
| AKTIVA | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 40.507 | 38.047 |
| Sachanlagen | 337.342 | 356.404 |
| Finanzinvestitionen | 141 | 141 |
| Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 1.324 | 300 |
| Beteiligungen | 615 | 603 |
| Übrige Finanzanlagen | 905 | 908 |
| 2.844 | 1.811 | |
| Anlagevermögen | 380.834 | 396.403 |
| Vorräte | 379.838 | 326.364 |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 152.380 | 161.682 |
| Übrige Forderungen und Vermögenswerte | 118.887 | 87.447 |
| 271.267 | 249.129 | |
| Sonstige Wertpapiere | 200 | 967 |
| Flüssige Mittel | 22.930 | 15.824 |
| Umlaufvermögen | 674.235 | 592.284 |
| Latente Steuern | 947 | 1.204 |
| 1.056.016 | 989.891 |
| Bilanz des NA-Konzerns (IFRS) (in T€) |
30.06.2005 | 30.09.2004 |
|---|---|---|
| PASSIVA | ||
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 86.562 | 85.528 |
| Kapitalrücklage | 33.027 | 29.409 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 310.488 | 296.009 |
| Ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderung | -1.100 | -6.136 |
| Unterschied aus Währungsumrechnung | 84 | 0 |
| 429.061 | 404.810 | |
| Anteile anderer Gesellschafter | 3.986 | 4.323 |
| Langfristige Rückstellungen | ||
| Rückstellungen für Pensionen | 51.845 | 49.797 |
| Latente Steuern | 46.795 | 43.027 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 30.295 | 29.892 |
| 128.935 | 122.716 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 110.452 | 112.273 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 471 | 342 |
| 110.923 | 112.615 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 239.858 | 235.331 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 72.377 | 75.574 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 21.197 | 57.389 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 187.556 | 131.495 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 101.981 | 80.969 |
| 310.734 | 269.853 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 383.111 | 345.427 |
| 1.056.016 | 989.891 |
| Gewinn- und Verlustrechnung des NA-Konzerns (IFRS) (in T€) |
3. Quartal 2004/05 |
1. bis 3. Quartal 2004/05 |
3. Quartal 2003/04 |
1. bis 3. Quartal 2003/04 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 762.340 | 2.124.995 | 661.131 | 1.776.230 |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
416 | 23.542 | -12.670 | 85.358 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 778 | 2.102 | 281 | 1.051 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 5.255 | 15.737 | 5.113 | 13.395 |
| Materialaufwand | -656.607 | -1.855.058 | -549.176 | -1.598.710 |
| Rohergebnis | 112.182 | 311.318 | 104.679 | 277.324 |
| Personalaufwand | -47.204 | -137.114 | -45.425 | -133.490 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
-13.220 | -39.593 | -15.137 | -45.432 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -22.021 | -64.537 | -22.506 | -64.220 |
| Beteiligungsergebnis | 56 | 77 | 0 | 375 |
| Zinsergebnis | -2.584 | -7.723 | -2.765 | -8.191 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 27.209 | 62.428 | 18.846 | 26.366 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -10.889 | -25.136 | -7.821 | -10.411 |
| Konzernüberschuss vor Anteilen anderer Gesellschafter |
16.320 | 37.292 | 11.025 | 15.955 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss |
-387 | -1.097 | -432 | -1.139 |
| Konzernüberschuss | 15.933 | 36.195 | 10.593 | 14.816 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | 0,47 | 1,08 | 0,32 | 0,45 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 0,47 | 1,07 | 0,31 | 0,44 |
| Kapitalflussrechnung für den NA-Konzern | 1. bis 3. | 1. bis 3. |
|---|---|---|
| (in T€) | Quartal | Quartal |
| 2004/05 | 2003/04 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 62.428 | 26.366 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 39.593 | 45.432 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | 2.451 | -517 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagengegenständen | -74 | -78 |
| Ergebnis aus Beteiligungen | -77 | -375 |
| Zinsergebnis | 7.723 | 8.191 |
| Ausgaben Ertragsteuern | -24.468 | -3.442 |
| Brutto-Cashflow | 87.576 | 75.577 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte sowie der Wertpapiere des |
||
| Umlaufvermögens | 19.790 | -45.636 |
| Veränderung der Vorräte | -48.411 | -119.964 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | -3.197 | -1.385 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) | 36.912 | 97.359 |
| Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit | ||
| (Netto-Cashflow) | 92.670 | 5.951 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -21.112 | -17.829 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Tochterunternehmen | -749 | 0 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagengegenständen | 457 | 799 |
| Zinseinnahmen | 2.465 | 2.434 |
| Erhaltene Dividenden | 77 | 375 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -18.862 | -14.221 |
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen | 4.652 | 3.243 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten |
36.106 | |
| 0 | ||
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten |
-38.016 | -26.006 |
| Zinsausgaben | ||
| -10.188 | -10.625 | |
| Dividendenzahlungen | -23.150 | -1.200 |
| Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit | -66.702 | 1.518 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 7.106 | -6.752 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Periode | 15.824 | 11.008 |
| Flüssige Mittel am Ende der Periode | 22.930 | 4.256 |
| Entwicklung des Eigenkapitals (EK) des NA-Konzerns | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| (in T€) | Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklage |
Erwirtschaf tetes EK |
Erfolgs neutrale EK-Ver änderung |
Unterschied aus Währungs umrechnung |
Summe EK |
|
| Stand am 30.09.2003 | 84.593 | 27.101 | 270.850 | 3.941 | 0 | 386.485 | |
| Kapitalerhöhung | 935 | 2.308 | 3.243 | ||||
| Konzernperiodenüberschuss | 14.816 | 14.816 | |||||
| Ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderung |
6.408 | 6.408 | |||||
| Eigenkapitalveränderung aus Entkonsolidierung |
-2.578 | -2.578 | |||||
| Stand am 30.06.2004 | 85.528 | 29.409 | 283.088 | 10.349 | 0 | 408.374 | |
| Stand am 30.09.2004 | 85.528 | 29.409 | 296.009 | -6.136 | 0 | 404.810 | |
| Kapitalerhöhung | 1.034 | 3.618 | 4.652 | ||||
| Dividendenzahlung | -21.716 | -21.716 | |||||
| Konzernperiodenüberschuss | 36.195 | 36.195 | |||||
| Ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderung |
5.036 | 5.036 | |||||
| Wechselkursveränderungen | 84 | 84 | |||||
| Stand am 30.06.2005 | 86.562 | 33.027 | 310.488 | -1.100 | 84 | 429.061 |
| Segmentberichterstattung | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| für den NA-Konzern | ||||||||
| (in T€) | Segment | Segment | Sonstige | Konzern gesamt | ||||
| Kupfererzeugung | Kupferverarbeitung | |||||||
| 1. - 3. | 1. - 3. | 1. - 3. | 1. - 3. | 1. - 3. | 1. - 3. | 1. - 3. | 1. - 3. | |
| Quartal | Quartal | Quartal | Quartal | Quartal | Quartal | Quartal | Quartal | |
| 2004/05 | 2003/04 | 2004/05 | 2003/04 | 2004/05 | 2003/04 | 2004/05 | 2003/04 | |
| Umsatzerlöse | ||||||||
| gesamt | 1.584.057 | 1.142.611 | 1.609.742 | 1.416.676 | 937 | 1.034 | ||
| – davon mit anderen | 1.050.944 | 760.143 | 18.797 | 23.948 | 0 | 0 | ||
| Segmenten | ||||||||
| Konzern mit Dritten | 533.113 | 382.468 | 1.590.945 | 1.392.728 | 937 | 1.034 | 2.124.995 | 1.776.230 |
| EBIT | 35.838 | 10.130 | 37.322 | 22.437 | -3.009 | 1.990 | 70.151 | 34.557 |
| Ergebnis vor | 33.333 | 5.928 | 32.117 | 18.444 | -3.022 | 1.994 | 62.428 | 26.366 |
| Ertragsteuern |
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