Annual Report • Oct 11, 2006
Annual Report
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| Organe der Gesellschaft | Seite 03 |
|---|---|
| Bericht des Aufsichtsrates | Seite 04 |
| Wesentliche Tätigkeitsgebiete der KST | Seite 05 |
| Lagebericht | Seite 06 |
| Bilanz | Seite 12 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | Seite 14 |
| Anhang | Seite 15 |
| Brutto-Anlagenspiegel | Seite 20 |
| Bestätigungsvermerk | Seite 22 |
| Die KST im Überblick | Seite 23 |



Wolfgang Rück Waiblingen Vorstand Strategie, Verwaltung, Rechnungslegung, Personal

Kurt Ochner Mosbach Vorstand Strategie und Ausrichtung Anlagepolitik
Dr. Eberhard Weiershäuser
Bad Homburg Geschäftsführer (Aufsichtsratsvorsitzender)
New York Kaufmann (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender) Dr. Peter Ladwig Stuttgart Rechtsanwalt

Im Berichtsjahr haben vier Sitzungen des Aufsichtsrates stattgefunden. Sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrates sowie des Vorstandes haben an diesen Sitzungen teilgenommen. Kernpunkte der Beratungen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat bildeten:
Darüber hinaus legten Vorstand und Aufsichtsrat die Grundlagen ihrer Zusammenarbeit fest.
Ferner hat sich der Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2005 vierteljährlich schriftlich und vereinzelt auch mündlich über die Geschäftsentwicklung und die Ertragslage der Gesellschaft unterrichten lassen und relevante Gesichtspunkte mit dem Vorstand beraten. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates hat sich zudem in regelmäßig stattfindenden Gesprächen mit dem Vorstand über wichtige Vorgänge und Entscheidungen berichten lassen. In den Fällen, in denen Anlageentscheidungen des Vorstandes gemäß der Geschäftsordnung der Zustimmung des Aufsichtsrates bedürfen, wurde die Zustimmung ausnahmslos erteilt. Diese umfassten überwiegend das Eingehen von Beteiligungen, die aufgrund der erforderlichen Investitionssumme einer Genehmigung durch den Aufsichtsrat bedürfen. Sofern erforderlich, wurden Beschlüsse des Aufsichtsrates im schriftlichen Umlaufverfahren gefasst. Des Weiteren wurde der Aufsichtsrat in Entscheidungen mit wesentlicher Bedeutung eingebunden.
Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht der Gesellschaft zum 31. Dezember 2005 sind durch die von der Hauptversammlung gewählten und vom Aufsichtsrat der Gesellschaft beauftragten Wirtschaftsprüfer Clostermann & Jasper Partnerschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Bremen entsprechend den gesetzlichen Vorschriften geprüft. Der Jahresabschluss und der Lagebericht sind mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden.
Den Mitgliedern des Aufsichtsrates wurden die Jahresabschlussunterlagen, die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers und der Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstandes rechtzeitig übersandt.
Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht unter Einbeziehung des Prüfungsberichts geprüft. Im abschließenden Ergebnis dieser Prüfung sind keine Einwendungen zu erheben. An der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung am 10. März 2006 haben die Abschlussprüfer über die Prüfung insgesamt, die Schwerpunkte der Prüfung sowie das abschließende Prüfungsergebnis berichtet und die Fragen des Aufsichtsrates eingehend beantwortet. Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis zustimmend zur Kenntnis genommen und den Jahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstandes an, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern der Gesellschaft für die erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Stuttgart, den 10. März 2006
Der Aufsichtsrat

Die Anlagephilosophie der KST Beteiligungs AG hebt sich bewusst von den praktizierten Investmentprozessen vieler börsennotierter deutscher Beteiligungsunternehmen ab. Bei der Anlageentscheidung steht das fundamentale Momentum eines Unternehmens im Mittelpunkt. Darunter verstehen wir diejenigen Einflussparameter, die der künftigen Umsatz-, Cash-Flow- und Gewinnentwicklung vorauseilen können.
Solche frühzeitigen Signale für die zukünftige Kursentwicklung eines Unternehmens können beispielsweise sich anbahnende Merger- und Akquisitions-Aktivitäten, steigende Auftragseingänge, signifikante Fortschritte im Bereich der Forschung und Entwicklung, Restrukturierungserfolge, Managementwechsel oder ein grundlegender Wechsel in der Aktionärsstruktur sein. Die Erzielung einer langfristig positiven absoluten Rendite ist dabei das wichtigste Anlageziel der KST Beteiligungs AG.
Die KST Beteiligungs AG investiert ihr Kapital branchenübergreifend in börsennotierte Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Der Schwerpunkt liegt hauptsächlich auf Small- und Midcaps. Hierbei werden strategische Investments mit langfristiger Zielsetzung erworben und aktiv begleitet. Neben diesen langfristig orientierten Anlagen wird in einigen Fällen auch kurzfristig auf sich ändernde Einflussfaktoren und Marktchancen reagiert.
Die ausschließliche Verwaltung des eigenen Vermögens hat gegenüber der klassischen Fondsanlage den Vorteil, in volatilen Marktschwankungsphasen nicht auf wenig planbare Kapitalzuflüsse und -abflüsse reagieren zu müssen und dabei die Anlageziele zu vernachlässigen. Der deutlich geringere Verwaltungsund Reportingaufwand führt dabei zu sehr geringen Regiekosten. Das angestrebte positive Kapitalanlageergebnis der Gesellschaft hängt neben der allgemeinen Marktentwicklung wesentlich von der Einzeltitelselektion ab.
Die KST Beteiligungs AG engagiert sich zudem oftmals im Rahmen von Kapitalmaßnahmen oder bei Umplatzierungen im institutionellen Umfeld oder durch große Privataktionäre. Des Weiteren zeigt sich die KST als aktiver Investor bei erfolgversprechenden Unternehmen, die noch keinen Kapitalmarktzugang besitzen, diesen jedoch zeitnah mittels Börsengang oder Börsenlisting anstreben.
Die Beteiligungen der KST erfolgen in der Regel in einer Größenordnung von 0,5 bis 5,0 Mio. Euro sowie bei größeren Volumina in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern. Aus Gründen der Risikostreuung erfolgt keine Fokussierung des Portfolios auf bestimmte Branchen oder Märkte.

Nach Eintragung der Hauptversammlungsbeschlüsse vom 25. März 2004 nahm die Gesellschaft im Mai ihren Geschäftsbetrieb mit neuem Unternehmensgegenstand auf.
Im Mai 2005 wurde zur Erweiterung der geschäftlichen Aktivitäten eine in der Hauptversammlung vom 7. April 2005 genehmigte Wandelschuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von 10 Mio. Euro begeben, die eine Laufzeit bis zum Jahr 2010 und eine jährliche Verzinsung von 5 % aufweist.
Im Oktober 2005 wurde der Sitz der Gesellschaft in die Friedrichstraße 8, in unmittelbarer Nähe des Stuttgarter Hauptbahnhofs, verlegt. Am 25. Oktober wurde die Aktie der KST Beteiligungs AG als eines der ersten Unternehmen im neuen Entry Standard notiert.
Im November 2005 wurde die Tochtergesellschaft "SAB Projekt AG" gegründet, an der die Gesellschaft zu 100 % am Grundkapital von 50.000 Euro beteiligt ist. Ziel ist es, die Gesellschaft nach Zugang des Erlaubnisbescheids durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in eine Wertpapierhandelsbank umzuwandeln. Seit Anfang November 2005 wird die Aktie der KST Beteiligungs AG fortlaufend auf XETRA notiert.
Von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien durch die Hauptversammlung am 7. April 2005 gemäß § 71 Absatz 1 Nr. 7 AktG wurde Gebrauch gemacht. Zum Bilanzstichtag befanden sich 5.000 eigene Anteile zu einem durchschnittlichen Kaufpreis von 9,77 Euro im Bestand.
Während das Börsenjahr 2005 zunächst recht verhalten startete, setzte ab Mai ein nachhaltiger Börsenaufschwung ein, der unter anderem auch durch die überraschende Ankündigung von Neuwahlen weiter beflügelt wurde. Zwischenzeitliche Kurskorrekturen wurden von institutionellen und privaten Anlegern meist zum Ausbau ihrer Positionen genutzt, so dass sich der positive Trend seit dem Börsentief im Frühjahr 2002 weiter fortsetzt und dabei von positiven Unternehmensergebnissen fundamental gestützt wird.
Die KST Beteiligungs AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr überproportional von diesem positiven Börsenumfeld profitieren. Im Kalenderjahr 2005 konnten alle deutschen repräsentativen Indices wie
| • Tech-Dax | + 14,7 % |
|---|---|
| • DAX | + 27,1 % |
| • M-Dax | + 36,0 % |
| • S-Dax | + 35,2 % |
auf der Grundlage einer sogenannten Mark-to-market-Bewertung deutlich outperformt werden. Das auf dieser Grundlage erzielte Ergebnis lag darüber hinaus erkennbar über den Ergebnissen der besten deutschen Aktienfonds des Jahres 2005. Die erzielte Eigenkapitalrendite liegt deutlich oberhalb des Marktführers des deutschen Finanzgewerbes.
Erfolgsfaktoren der KST Beteiligungs AG sind ihr vergleichsweise geringes Cost-Income-Ratio, der stabile miteingebundene und aktive Aktionärskreis, die ausgewogene, diversifizierte und fundamental geprägte Anlagestrategie sowie ein erfolgreich praktiziertes Risikomanagement.
Die getätigten Investitionen erfolgten mit den vorhandenen eigenen Mitteln sowie aus dem Mittelzufluss durch die Begebung der Wandelanleihe im Mai 2005. In einigen Fällen wurde der von der Hausbank bereit-

gestellte Kreditrahmen ausgenutzt, was einen weiteren finanziellen Spielraum eröffnete. Auf Hebelinstrumente wurde 2004 völlig verzichtet. Hedginginstrumente wurden nur zeitlich begrenzt sowie fundamental begründet in minimalem Umfang erfolgreich eingesetzt.
| 2005 TEUR |
% | TEUR | Vorjahr % |
TEUR | Veränderung % |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 24.579 | 344,7 | 0 | 0,0 | 24.579 | 0,0 |
| Bestandsveränderungen | 5.517 | 77,4 | 0 | 0,0 | 5.517 | 0,0 |
| Abschreibungen | – 109 | – 1,5 | 0 | 0,0 | – 109 | 0,0 |
| Wertpapierkäufe | 29.390 | 344,7 | 0 | 0,0 | 29.390 | 0,0 |
| Ergebnis aus Handelsbuch | 597 | 8,4 | 0 | 0,0 | 597 | 0,0 |
| Erträge aus Wertpapieren | 8.525 | 119,6 | 2.408 | 136,0 | 6.117 | 254,0 |
| Aufwendungen aus Wertpapieren | 2.084 | 29,2 | 715 | 40,4 | 1.369 | 191,5 |
| Ergebnis aus Anlagebuch | 6.441 | 90,3 | 1.693 | 95,6 | 4.748 | 280,4 |
| Andere Erträge | 92 | 1,3 | 77 | 4,4 | 15 | 19,5 |
| Rohergebnis | 7.130 | 100,0 | 1.770 | 100,0 | 5.360 | 302,8 |
| Personalaufwand | 863 | 12,1 | 322 | 18,2 | 541 | 168,0 |
| Abschreibungen | 6 | 0,1 | 24 | 1,4 | – 18 | – 75,0 |
| Erfolgsunabhängige Steuern | 1 | 0,0 | 1 | 0,1 | 0 | 0,0 |
| Andere Aufwendungen | 206 | 4,8 | 299 | 16,9 | – 93 | – 31,1 |
| Betriebsaufwand | 1.076 | 15,1 | 646 | 36,5 | 430 | 66,6 |
| Betriebsergebnis | 6.054 | 84,9 | 1.124 | 63,5 | 4.930 | 438,6 |
| Finanzerträge | 207 | 2,9 | 89 | 5,0 | 118 | 132,6 |
| Finanzaufwendungen | 340 | 4,8 | 2 | 0,1 | 338 | > 500 |
| Finanzergebnis | – 133 | – 1,9 | 87 | 4,9 | – 220 | – 252,9 |
| Neutrale Erträge | 27 | 0,4 | 140 | 7,9 | – 113 | – 80,7 |
| Neutrale Aufwendungen | 12 | 0,2 | 4 | 0,2 | 8 | 200,0 |
| Neutrales Ergebnis | 15 | 0,2 | 136 | 7,7 | – 121 | – 89,0 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 5.936 | 83,3 | 1.347 | 76,1 | 4.589 | 340,7 |
| EE-Steuern | 201 | 2,8 | 324 | 18,3 | – 123 | – 38,0 |
| Jahresergebnis | 5.735 | 80,4 | 1.023 | 57,8 | 4.712 | 460,6 |
Im Handelsbuch ergeben sich aus dem Verkauf von Wertpapieren Umsatzerlöse in Höhe von 24,579 Mio. Euro. Der Bestand an Wertpapieren des Handelsbuches erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 5,517 Mio. Euro. Dem gegenüber stehen Abschreibungen auf Wertpapiere des Handelsbuches von 0,109 Mio. Euro sowie Wertpapierkäufe in Höhe von 29,390 Mio. Euro. Das Handelsergebnis beträgt damit 0,597 Mio. Euro.
Aus dem Verkauf von Wertpapieren des Anlagebuches ergeben sich Erträge in Höhe von 8,525 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Aufwendungen aus dem Kauf der Wertpapiere von 2,084 Mio. Euro wurde ein Ergebnis des Anlagebuches von 6,441 Mio. Euro erzielt.

Das Rohergebnis als Summe der Ergebnisse von Handels- und Anlagebuch sowie der sonstigen Erträge beträgt 7,130 Mio. Euro gegenüber 1,770 Mio. Euro im Vorjahr, was einer Steigerung um rund 303 % entspricht.
Die Personalaufwendungen für das Gesamtjahr 2005 betrugen 0,863 Mio. Euro (Vorjahr: 0,322 Mio. Euro). Die anderen Aufwendungen in Höhe von 0,206 Mio. Euro (Vorjahr: 0,299 Mio. Euro) beinhalten neben den mietbezogenen Aufwendungen auch Rechts- und Beratungskosten sowie die geschätzten Kosten der Hauptversammlung im Jahr 2006. Das Finanzergebnis von – 0,133 Mio. Euro (Vorjahr: 0,087 Mio. Euro) umfasst die Zins- und Dividendenerträge in Höhe von 0,207 Mio. Euro sowie die Zinsaufwendungen in Höhe von 0,340 Mio. Euro, welche überwiegend aus der begebenen Wandelschuldverschreibung resultieren. Nach Abzug der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag verbleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von 5,735 Mio. Euro gegenüber 1,023 Mio. Euro im Vorjahr.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betrugen zum Bilanzstichtag 1,850 Mio. Euro (Vorjahr: Guthaben von 0,680 Mio. Euro).
Das Gezeichnete Kapital der KST Beteiligungs AG beträgt zum Bilanzstichtag 5 Mio. Euro. Zusammen mit der Kapitalrücklage in Höhe von 9,515 Mio. Euro, der Rücklage für eigene Anteile in Höhe von 0,048 Mio. Euro und dem Bilanzgewinn in Höhe von 6,709 Mio. Euro ergibt sich ein Eigenkapital in Höhe von 21,273 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von rund 60 % entspricht.
Das bewusste Eingehen von finanziellen Risiken sowie das Nutzen bestehender Chancen sind Grundlagen des Geschäftes der KST Beteiligungs AG. Der Erfolg des Unternehmens ist überwiegend von seinem Anlageverhalten und damit von der Kurs- und Umsatzentwicklung an den Kapitalmärkten, der makroökonomischen Entwicklung der Volkswirtschaften sowie dem möglichen Auftreten externer Schocks (z.B. Energiepreise, Terror) abhängig.
Das Risikoprofil der KST wird im Wesentlichen durch das gewählte Geschäftsmodell als Beteiligungsgesellschaft bestimmt. Dieses umfasst insbesondere die Auswahl der eingegangenen Beteiligungen. Risiken, die im Zusammenhang mit dem Eingehen und Halten von Beteiligungen bestehen, umfassen im Wesentlichen allgemeine Marktrisiken, branchen- und unternehmensspezifische Risiken sowie Liquiditätsrisiken. Daneben bestehen unabhängig vom Beteiligungsgeschäft insbesondere operationelle, personelle sowie steuerliche Risiken.
Bei der KST Beteiligungs AG unterliegen alle börsennotierten Beteiligungen dem Risiko von Wertschwankungen aufgrund sich ändernder Marktpreise, die sich aus der allgemeinen Tendenz am Aktienmarkt ergeben. Diese kann beispielsweise auf konjunkturellen Faktoren beruhen (politischen, wirtschaftlichen oder rechtlichen Rahmenbedingungen, Änderungen der Rohstoff- und Energiepreise, etc.) oder marktpsychologische Ursachen haben. Das allgemeine Marktrisiko kann auch durch Diversifikation der Wertpapieranlagen nicht bzw. durch aktives Portfoliomanagement nur bedingt reduziert werden, da alle Wertpapiere gleichermaßen dem allgemeinen Marktrisiko ausgesetzt sind. Das Risiko auf Seiten der KST besteht insbesondere darin, dass die Marktentwicklung nicht oder nicht ausreichend bei einer Anlageentscheidung berücksichtigt wird und dadurch zum falschen Zeitpunkt Wertpapieranlagen getätigt werden oder Wertpapiere während einer ungünstigen Marktphase gehalten werden.

Zur Begrenzung von allgemeinen Marktrisiken werden die Kapitalanlagen der KST regelmäßig in ihrer Höhe und Zusammensetzung im Hinblick auf das bestehende oder erwartete Marktumfeld überprüft und gegebenenfalls angepasst. Durch den Einsatz von Realtime-Informationssystemen kann die Gesellschaft kurzfristig auf entsprechende Informationen reagieren und umgehend angemessene Maßnahmen zur Anpassung des Portfolios bzw. der Höhe der bereitgehaltenen Liquidität der Gesellschaft treffen.
Neben allgemeinen Marktrisiken bestehen Risiken, die sich auf einzelne Unternehmensbranchen beziehen. Diese können beispielsweise als Folge einer Änderung wirtschaftlicher, rechtlicher, technologischer oder wettbewerbsspezifischer Rahmenbedingungen entstehen.
Daher ist der Vorstand der KST Beteiligungs AG bestrebt, das branchenspezifische Beteiligungsrisiko durch eine angemessene Diversifikation des Beteiligungsportfolios zu begrenzen bzw. zu reduzieren. Die Wertanteile der Einzelpositionen werden börsentäglich überwacht und dem Vorstand mitgeteilt.
Unternehmensspezifische Beteiligungsrisiken bezeichnen das Risiko einer rückläufigen Kursentwicklung bei Beteiligungen aufgrund von Faktoren, die unmittelbar oder mittelbar das emittierende Unternehmen betreffen. Ursachen können beispielsweise die betriebswirtschaftliche Situation des Unternehmens, Managementwechsel, neue Konkurrenzprodukte oder falsche Managemententscheidungen der jeweiligen Unternehmensführung darstellen.
Die KST Beteiligungs AG begegnet dem unternehmensspezifischen Risiko durch intensive Vorab-Prüfung der geplanten Beteiligungen, um ein umfassendes Bild über die gegenwärtige Verfassung des Unternehmens, dessen Stärken und Schwächen sowie dessen Zukunftsaussichten und bestehende Chancen und Risiken zu erhalten. Die Unternehmensentwicklung der bestehenden Portfoliobeteiligungen wird aktiv verfolgt, um jederzeit auf neue Informationen reagieren zu können und geeignete Maßnahmen zu treffen. Weiterhin sieht das bestehende Risikomanagementsystem eine Begrenzung des Anteils einzelner Wertpapiere am Gesamtportfolio sowie die Erfordernis einer Genehmigung von Beteiligungen über 2,2 Mio. Euro durch den Aufsichtsrat vor.
Liquiditätsrisiken vor dem Hintergrund der Marktliquidität können insbesondere aufgrund mangelnder Liquidität der im Beteiligungsportfolio gehaltenen börsennotierten Wertpapiere bestehen.
Um Liquiditätsrisiken zu begrenzen bzw. zu reduzieren, ist der Vorstand der KST Beteiligungs AG bestrebt, ausschließlich Beteiligungen einzugehen, deren Wertpapiere eine ausreichende Liquidität aufweisen, so dass eine Rückführung der Beteiligung innerhalb einer angemessenen Frist möglich erscheint. Daneben wird die bestehende Liquidität regelmäßig überprüft und gegebenenfalls durch Veräußerung von Wertpapieren sichergestellt. Die Kontoführung der Gesellschaft erfolgt in der Regel auf Guthabenbasis, in einzelnen Fällen wurde auf die bestehende Kreditlinie der Hausbank in Höhe von 2 Mio. Euro zurückgegriffen. Aufgrund der Vermögenssituation der Gesellschaft bestehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Liquiditätsrisiken, denen nicht durch die Veräußerung von Beteiligungen oder die Aufnahme weiteren Fremdkapitals begegnet werden kann.
Liquiditätsrisiken treten insbesondere im Hinblick auf vorbörsliche Beteiligungen auf, für die noch kein Markt besteht und deren Handelbarkeit daher nicht gegeben ist. Zur Begrenzung bzw. Reduzierung von Liquiditätsrisiken im Hinblick auf vorbörsliche Beteiligungen führt die KST Beteiligungs AG im Vorfeld einer Beteiligung

ein umfassendes Research sowie Unternehmensbesuche durch, um die Börsenfähigkeit des Unternehmens zu beurteilen. Ein vorbörsliches Engagement findet nur dann statt, wenn der Vorstand der KST Beteiligungs AG nach vorliegenden Informationen von der Börsenfähigkeit des Unternehmens überzeugt ist.
Hinsichtlich gegebenenfalls bestandsgefährdender Risiken in Bezug auf die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft ist festzustellen, dass die Gesellschaft zum Bilanzstichtag über ein ausreichendes Vermögen und ausreichende liquide Mittel bzw. kurzfristig liquidierbare Wertpapiere verfügt, um alle bekannten Vertragsverpflichtungen erfüllen zu können.
Operationelle Risiken umfassen Risiken, die die sachgerechte und ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäftsvorfälle beeinträchtigen. Operationelle Risiken bestehen bei der KST Beteiligungs AG insbesondere bei der Aufgabe und Abwicklung von Wertpapiergeschäften. Hierbei werden sämtliche Kauf- und Verkaufsorders erfasst, auf ihre Richtigkeit überprüft und bei Abweichungen entsprechende Korrekturen veranlasst.
Der wirtschaftliche Erfolg der KST Beteiligungs AG ist in hohem Maß vom Engagement und Know-how ihrer Mitarbeiter abhängig. Dem personellen Ausfallrisiko auf Vorstandsebene wird durch eine Doppelbesetzung Rechnung getragen. Aufgrund der begrenzten Mitarbeiterzahl der KST Beteiligungs AG kann jedoch der dauerhafte Ausfall einzelner Mitarbeiter insbesondere auf Vorstandsebene weitreichende Folgen haben. Ziel der internen Aufgabenverteilung ist es daher, die Positionen der zweiten Ebene derart mit Kompetenzen auszustatten und einzubinden, dass ein kurzzeitiger Ausfall auf Vorstandsebene personell aufgefangen werden kann.
Rechtliche Risiken können sich für die KST Beteiligungs AG aufgrund einer fehlenden Durchsetzbarkeit von Verträgen ergeben. Daher bedient sich die Gesellschaft bei der Gestaltung von Verträgen der Unterstützung von Rechtsberatern. Das Unternehmen ist derzeit in keine Rechtsstreitigkeiten verwickelt, aus denen ein wesentlicher negativer Effekt auf das Unternehmensergebnis zu erwarten ist.
Neben den beiden Vorständen war ein Portfoliomanager ganzjährig beschäftigt. Im August 2005 wurde ein weiterer Mitarbeiter angestellt. Das Vertragsverhältnis der bisher beschäftigten Teilzeit-Mitarbeiterin wurde zum November 2005 beendet.
Nach Ablauf des Geschäftsjahres 2005 haben sich drei wesentliche Geschäftsvorfälle ergeben:
Am 23. Januar 2006 wurde rückwirkend zum 1. Januar 2006 die Corporate Finance-Beratungsgesellschaft Blättchen & Partner AG mit Büros in Leonberg und München übernommen. Mit der Übernahme baut die KST ihre Beratungskompetenz für Börseneinführungen aus und kann ihre Geschäftsstrategie weiter optimieren. Blättchen & Partner AG ist seit über 20 Jahren auf Börseneinführungen, weiterführende Kapitalmarkt-

strategien und die Beratung großer Management-Beteiligungs-Programme bei Unternehmensübernahmen spezialisiert. In der Vergangenheit hat die Gesellschaft eine Vielzahl von Unternehmen erfolgreich an die Börse begleitet und berät darüber hinaus mittelständische Unternehmen bei langfristigen Finanzstrategien.
Des Weiteren wurde am 24. Januar 2006 eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 10:1 erfolgreich im institutionellen Umfeld platziert. Die dabei dem Unternehmen zufließenden Mittel in Höhe von 6,75 Mio. Euro werden überwiegend zur Finanzierung der geplanten und beschlossenen Expansionsmaßnahmen eingesetzt.
Diese umfassen neben der Übernahme der Blättchen & Partner AG auch die Gründung einer Wertpapierhandelsbank am Finanzplatz Stuttgart. Der zum Betrieb notwendige Antrag auf Zulassung einer Wertpapierhandelsbank wurde im Februar 2006 bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereicht. Als dritte Säule im Geschäft der KST soll die Wertpapierhandelsbank neben dem klassischen Beteiligungsgeschäft und der Beratungstätigkeit durch die Blättchen & Partner AG unter anderem eine komplette IPO-Abwicklung bei Small- und Midcaps aus einer Hand ermöglichen.
Die Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft sind überwiegend weiter positiv. In Deutschland ist nach dem Regierungswechsel und einer Verstärkung der Reformpolitik mit einem weiter zunehmenden Konsumentenvertrauen und einer höheren Investitionsbereitschaft zu rechnen. Trotz des im Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Kursniveaus kann von einer vorerst anhaltenden positiven Entwicklung ausgegangen werden, da die Aufwärtsbewegung an den Kapitalmärkten durch andauernde Liquiditätszuflüsse und stetig ansteigende Unternehmensgewinne fundamental untermauert wird. Solange keine negativen exogenen Ereignisse wie beispielsweise eine Eskalation im Iran oder der Ausbruch einer Vogelgrippe-Pandemie eintreten, dürfte die freundliche Stimmung weiter anhalten.
Die KST Beteiligungs AG konzentriert sich im Geschäftsjahr 2006 wie auch im vorangegangenen Jahr auf Stockpicking und nicht auf eine Top-down-orientierte Vermögensallokation, in der die Wirtschafts-, die Länder- und Branchenbeurteilung im Mittelpunkt stehen.
Wie im abgelaufenen Kalenderjahr 2005 legen wir im Jahr 2006 unseren Fokus auf Investments in Unternehmen, die von erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen oder von Fusionen bzw. Übernahmen profitieren können sowie Aktien im Small- und Midcap-Bereich mit einem günstigen Chancen-Risiko-Verhältnis. Zusätzlich engagiert sich die KST Beteiligungs AG verstärkt als aktiver Investor bei erfolgversprechenden Unternehmen, die zeitnah ein Börsenlisting anstreben, vorbörslich im Rahmen von Pre-IPO-Beteiligungen.
Für das laufende Jahr sind wir – auch aufgrund des sehr erfolgversprechenden Starts in das Geschäftsjahr 2006 – zuversichtlich, weitere attraktive Unternehmen durch sorgfältiges Eigen-Research zu identifizieren und das erfreuliche Ergebnis des Jahres 2005 übertreffen zu können. Im weitergehenden Ausblick auf das Jahr 2007 sind wir ebenfalls optimistisch, unter gleich bleibenden Kapitalmarktbedingungen diese Entwicklung fortsetzen zu können.
Stuttgart, den 2. März 2006
Vorstand

| AKTIVA | 31.12.2005 € |
31.12.2004 € |
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
2,00 | 2,00 |
| II. Sachanlagen | ||
| andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 24.877,00 | 18.125,00 |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere des Anlagevermögens 4. Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen |
50.000,00 1.461.970,45 26.265.355,66 431.308,00 28.208.634,11 |
0,00 0,00 15.415.145,85 351.783,00 15.766.928,85 |
| B. Umlaufvermögen | ||
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 2. sonstige Vermögensgegenstände |
423,40 1.237.228,42 1.237.651,82 |
0,00 488,82 488,82 |
| II. Wertpapiere | ||
| 1. eigene Anteile 2. sonstige Wertpapiere |
48.825,24 5.517.151,73 5.565.976,97 |
0,00 0,00 0,00 |
| III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 245.778,15 | 679.891,55 |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 57.859,05 | 55.539,05 |
| 35.340.779,10 | 16.520.975,27 |

| PASSIVA | 31.12.2005 € |
31.12.2004 € |
|---|---|---|
| A. Eigenkapital | ||
| I. Gezeichnetes Kapital | 5.000.000,00 | 5.000.000,00 |
| II. Kapitalrücklage | 9.515.111,23 | 9.515.111,23 |
| III. Gewinnrücklagen | ||
| Rücklage für eigene Anteile | 48.825,24 | 0,00 |
| IV. Bilanzgewinn | 6.709.144,18 | 1.022.987,56 |
| B. Rückstellungen | ||
| 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 3. sonstige Rückstellungen |
416.846,00 503.343,00 551.225,00 1.471.414,00 |
320.115,00 302.156,00 208.040,00 830.311,00 |
| C. Verbindlichkeiten | ||
| 1. Anleihen 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3. sonstige Verbindlichkeiten |
10.000.000,00 2.095.519,17 500.765,28 12.596.284,45 |
0,00 0,00 152.565,48 152.565,48 |
| 35.340.779,10 | 16.520.975,27 |
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2005
| 2005 € |
2004 € |
|
|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 24.578.780,05 | 0,00 |
| 2. Bestandserhöhung der Wertpapiere des Handelsbestandes | 5.517.151,73 | 0,00 |
| 3. sonstige betriebliche Erträge | 8.644.314,57 | 2.624.971,22 |
| 4. Aufwendungen Wertpapiere Aufwendungen für Wertpapiere des Handelsbestandes |
29.389.779,85 | 0,00 |
| 5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter |
667.980,56 | 235.291,07 |
| b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung |
195.166,51 | 87.075,04 |
| 863.147,07 | 322.366,11 | |
| 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs |
6.103,69 | 23.812,60 |
| 7. sonstige betriebliche Aufwendungen | 1.329.340,65 | 704.305,75 |
| 8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens |
150.066,54 | 28.265,25 |
| 9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 57.072,79 | 60.992,46 |
| 10. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens |
1.081.503,13 | 313.604,63 |
| 11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 340.343,25 | 2.181,81 |
| 12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 5.937.168,04 | 1.347.958,03 |
| 13. außerordentliche Aufwendungen | 350,00 | 0,00 |
| 14. außerordentliches Ergebnis | – 350,00 | 0,00 |
| 15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 201.187,63 | 324.314,89 |
| 16. sonstige Steuern | 648,55 | 655,58 |
| 201.836,18 | 324.970,47 | |
| 17. Jahresüberschuss | 5.734.981,86 | 1.022.987,56 |
| 18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 1.022.987,57 | 0,00 |
| 19. Einstellungen in Gewinnrücklagen in die Rücklage für eigene Anteile |
48.825,25 | 0,00 |
| 20. Bilanzgewinn | 6.709.144,18 | 1.022.987,56 |
Vorliegender Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des AktG sowie des HGB aufgestellt.
Bei der Bewertung wurde von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit im Sinne des § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB ausgegangen (going concern). Die Rechnungslegung wird nach HGB aufgestellt.
Die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen erfolgen nach der degressiven bzw. linearen Methode entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Geringwertige Anlagegegenstände werden im Geschäftsjahr des Zugangs vollständig abgeschrieben und als Abgang erfasst. Zugänge werden mit den Anschaffungskosten bewertet.
Die Immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, abzüglich planmäßiger Abschreibung, bewertet. Die Entwicklung kann dem beigefügten Anlagespiegel entnommen werden.
II. Sachanlagen 24.877,00 €
Das Sachanlagevermögen wurde ebenfalls zu Anschaffungskosten, abzüglich planmäßiger Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen erfolgen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer unter Beachtung der steuerlichen Abschreibungstabellen.
Bei Zugängen innerhalb des Kalenderjahres 2005 erfolgte die Abschreibung pro rata temporis.
Hierbei handelt es sich um das im Kalenderjahr 2005 gegründete Tochter-Unternehmen SAB Projekt AG mit Sitz in Stuttgart. Die KST Beteiligungs AG hält 100 % der Anteile. Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungskosten.
Hierbei handelt es sich um die im November 2005 erworbenen Anteile an der Rhein Ruhr Energie GmbH. Die KST Beteiligungs AG hält 20,25 % der Anteile. Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungskosten.
Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Börsenpreis. Es wurde das strenge Niederstwertprinzip beachtet.
Die Bewertung erfolgte zum Rückkaufswert lt. Gutachten der Versicherung Volkswohl Bund vom 04.01.2006.


| I. | Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 1.237.651,82 € | |||
|---|---|---|---|---|---|
| Der Betrag setzt sich wie folgt zusammen: Forderung gegen verbundene Unternehmen sonstige Vermögensgegenstände |
423,40 € 1.237.228,42 € |
||||
| Die Bewertung erfolgte zum Nennwert. | 1.237.651,82 € | ||||
| II. | Wertpapiere | 5.565.976,97 € | |||
| 1. Eigene Anteile | 48.825,24 € | ||||
| Zum Bilanzstichtag sind 5.000 KST Beteiligungs AG Aktien im Bestand. Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungskosten. |
|||||
| 2. Sonstige Wertpapiere | 5.517.151,73 € | ||||
| Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Börsenpreis. Es wurde das strenge Niederstwertprinzip beachtet. |
|||||
| III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks |
245.778,15 € | ||||
| Bei dem ausgewiesenen Betrag handelt es sich sowohl um den Kassenbestand als auch um Guthaben bei Kreditinstituten, die jeweils mit dem Nennwert angesetzt wurden. |
|||||
| C. | Rechnungsabgrenzungsposten | 57.859,05 € | |||
| Die aktive Rechnungsabgrenzung ist zum Nennwert angesetzt. Bei dem ausgewiesenen Betrag handelt es sich um die vorausbezahlten Beiträge an die VMA für den Zeitraum 01–11/2006 (55.539,05 €) sowie um Nutzungsentgelt für Büromobiliar 01/2006–12/2007 (2.230,00 €). |
|||||
| Erläuterungen zur Passivseite | |||||
| A. | Eigenkapital | ||||
| I. | Gezeichnetes Kapital | 5.000.000,00 € | |||
| Das Eigenkapital wurde mit dem Nennwert angesetzt. | |||||
| II. | Kapitalrücklage | 9.515.111,23 € | |||
| Die Kapitalrücklage resultiert aus dem Aufgeld der Kapitalerhöhung 2004 (T€ 5.756) und dem Saldovortrag von T€ 3.759. |
|||||
| III. Gewinnrücklagen | |||||
| 1. Rücklage für eigene Anteile | 48.825,24 € | ||||
| Die Bewertung der Rücklage für eigene Anteile erfolgte mit dem Wert, der dem auf der Aktivseite der Bilanz |
für die eigenen Anteile anzusetzenden Betrag entspricht.
Der ausgewiesene Bilanzgewinn setzt sich zusammen aus Gewinnvortrag mit 1.022.987,57 € und einem Jahresüberschuss mit 5.734.981,86 € unter Verwendung für die Rücklage für eigene Anteile i.H.v. 48.825,25 €.
Der Pensionsrückstellung liegt eine Einzelzusage für das Vorstandsmitglied Wolfgang Rück zugrunde. Für die nach dem Teilwertverfahren gem. § 6a EStG berechneten Pensionsrückstellungen liegt ein versicherungsmathematisches Gutachten vor. Für die Handelsbilanz wurden die Teilwerte nach § 6a, Abs. 3 EStG ermittelt, und zwar unter Einbeziehung der jährlichen Vorstandsbezüge, zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld als Bemessungsgrundlage für das Ruhegeld. Die Rückstellungsberechnungen erfolgten unter Zugrundelegung eines Pensionsalters der Vollendung des 55. Lebensjahres. Stichtag der Bewertung ist der 31.12.2005. Als Berechnungsgrundlage dienten die Heubeck-Richttafeln für 2005 mit einem Rechnungszinsfuß von 6 %.
Die Steuerrückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
Die übrigen Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
In der Position sonstige Rückstellungen sind als wesentliche Positionen der Wert für die Durchführung der Hauptversammlung für das Kalenderjahr 2005 in Höhe von 40.000,00 € enthalten, zum anderen ist eine Rückstellung für Abschlusserstellung und Prüfung in Höhe von 40.000,00 € enthalten. Des Weiteren ist sowohl eine Rückstellung für die Gebühren an die BaFin in Höhe von 85.000,00 €, zum anderen die Depotgebühren in Höhe von 20.000,00 € enthalten. Außerdem sind aufgrund der Vorstandsverträge Tantiemen für die Vorstände, Herrn Wolfgang Rück sowie Herrn Kurt Ochner, in Höhe von jeweils 174.400,00 € berücksichtigt. Urlaubsrückstellungen sind mit 16.425,00 € berücksichtigt.
Die Bewertung der Wandelanleihe 2005/2010 erfolgte mit dem Rückzahlungsbetrag.
Die Bewertung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erfolgte ebenfalls mit dem Rückzahlungsbetrag.
Die sonstigen Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sie umfassen Verbindlichkeiten aus Lohn- und Kirchensteuer in Höhe von 6.795,81 €, Verbindlichkeiten aus sozialer Sicherheit in Höhe von 2.647,67 €, Verbindlichkeiten der Aufsichtsratsvergütungen in Höhe von 13.920,00 €, Verbindlichkeiten gegenüber Aufsichtsämtern aus Umlagebescheiden in Höhe von 143.563,96 € sowie Verbindlichkeiten


aus der Umsatzsteuerverprobung 2005 in Höhe von 351,55 € und diverse Kleinrechnungen in Höhe von insgesamt 5.045,29 €.
Des Weiteren sind in den Verbindlichkeiten Zinsen für die Wandelanleihe in Höhe von 293.055,56 € enthalten. Die Restlaufzeit sämtlicher Verbindlichkeiten beträgt unter einem Jahr.
Die Bewertung der Posten der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte zu Anschaffungskosten.
Die Umsatzerlöse i.H.v. 24.578.780,05 € stellen die Erlöse aus den Verkäufen des Handelsbestandes dar. Die Aufwendungen für die Käufe der Wertpapiere des Handelsbestandes werden unter den Aufwendungen Wertpapiere gezeigt.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus der Zuführung des Aktivwertes des Rückdeckungsanspruchs aus Lebensversicherungen (79.525,00 €) enthalten.
Ferner sind Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens in Höhe von 8.524.291,68 €, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 15.784,77 € sowie Erträge aus Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens mit 734.354,31 € enthalten.
In den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und zur Unterstützung sind Aufwendungen für Altersvorsorge in Höhe von 173.861,52 € enthalten.
Außerplanmäßige Abschreibungen erfolgten bei den Finanzanlagen in Höhe von 972.991,53 €, bei den Wertpapieren des Handelsbestandes in Höhe von 108.511,60 €.
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betragen im Berichtszeitraum 201.187,63 € und entfallen ausschließlich auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
In dieser Position sind Aufwendungen berücksichtigt, die das Kalenderjahr 2004 betreffen, wie z. B. Mehraufwendungen für die Hauptversammlung am 07.04.2005 oder Nebenkosten-Nachzahlung 2004 an die Börse Stuttgart.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen, Patronatserklärungen und Verfügungsbeschränkungen
Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB und sonstige finanzielle Verpflichtungen nach § 285 Nr. 3 HGB bestanden zum Bilanzstichtag nicht.
Aus Miet- und Leasingverhältnissen bestanden im Kalenderjahr 2005 finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 39.245,50 €.
Patronatserklärungen hat die Gesellschaft nicht abgegeben. Schwebende Rechtsstreitigkeiten und Verträge, aus denen sich erhebliche finanzielle Verpflichtungen ergeben, bestehen nicht.
Der Aufsichtsrat setzt sich im Kalenderjahr 2005 wie folgt zusammen:
Herr Dr. Eberhard Weiershäuser, Bad Homburg, Geschäftsführer (Aufsichtsratsvorsitzender) Herr Dr. Stephan Hess, New York, Kaufmann (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender) Herr Dr. Peter Ladwig, Stuttgart, Rechtsanwalt
Dem Vorstand gehörten im Berichtsjahr die Herren
Wolfgang Rück, Waiblingen (Vorstand Strategie, Verwaltung, Rechnungslegung, Personal) und Kurt Ochner, Mosbach (Vorstand, Strategie und Ausrichtung Anlagepolitik) an.

Im Jahr 2005 wurde von dem Vorstandsmitglied Herrn Wolfgang Rück das Aufsichtsratsmandat bei nachstehenden Gesellschaften wahrgenommen:
Struktur AG, Stuttgart / Infinigate AG, Müchen-Oberhaching / RCM Beteiligungs AG, Sindelfingen Advanced Medien AG, München
Des Weiteren nimmt Herr Wolfgang Rück das Amt des Vorstands beim Tochterunternehmen SAB Projekt AG, Stuttgart wahr.
Im Jahr 2005 wurde von dem Vorstandsmitglied Herrn Kurt Ochner das Aufsichtsratsmandat bei nachstehenden Gesellschaften wahrgenommen:
Silicon Sensor, Berlin / Investorsmedia AG, Frankfurt / SAB Projekt AG, Stuttgart Blättchen & Partner AG, Leonberg
Unternehmen, von denen die KST Beteiligungs AG mindestens den fünften Teil der Anteile besitzt: 1. SAB Projekt AG, Stuttgart, Grundkapital 50.000,00 €, Anteil 100 %
Der Jahresabschluss 2005 der SAB Projekt AG liegt zum Zeitpunkt der Aufstellung dieser Bilanz noch nicht vor. 2. Rhein-Ruhr Energie GmbH, Bochum, Stammkapital 58.050,00 €, Anteil 20,25 %
Der Aufsichtsrat der KST Beteiligungs AG erhält für das Kalenderjahr 2005 Bezüge in Höhe von insgesamt 13.920,00 €.
Auf die Angaben über die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder i. S. § 285 Nr. 9a) HGB wird gem. § 286 (4) HGB verzichtet.
Im Berichtsjahr bestanden keine Kredite an Organmitglieder.
Die Gesellschaft beschäftigte im Berichtsjahr durchschnittlich vier Mitarbeiter.
Die Verbindlichkeiten haben alle eine Restlaufzeit von weniger als fünf Jahren. Die Verbindlichkeiten der BW-Bank in Höhe von 1.673.556,38 € sind gesichert durch die Verpfändung von Wertpapieren.
Bezüglich der derivativen Finanzinstrumente, deren Art, Umfang, beizulegender Zeitwert (Kurswert) sowie Buchwert i. S. von § 285 Nr. 18 HGB wird auf die Anlagen 1–3 verwiesen.
Die Wertpapiere des Anlagevermögens und der Liquiditätsreserve werden unter der Bilanzposition "Finanzanlagen, Wertpapiere des Anlagevermögens", die Wertpapiere des Handelsbestandes unter der Bilanzposition "Wertpapiere, Sonstige Wertpapiere" ausgewiesen.
Bei den zu den Finanzanlagen gehörenden Finanzinstrumenten erfolgte im Wirtschaftsjahr 2005 kein Ausweis über dem beizulegenden Zeitwert i. S. § 285 Nr. 19 HGB.
Die Gesellschaft hält 5.000 eigene Aktien im Nennwert von je 1,00 €, der Anteil am Grundkapital beträgt 0,1 %. Die Aktien wurden am 08.12.2005 erworben. Die Gesellschaft ist gem. § 71 (1) Nr. 7 AktG lt. Beschluss der Hauptversammlung dazu ermächtigt.
Im Kalenderjahr 2005 sind 226.203 eigene Aktien im Nennwert von je 1,00 € erworben und 221.203 eigene Aktien, ebenfalls im Nennwert von je 1,00 €, veräußert worden.
Der Anteil am Grundkapital beträgt 4,53 %.
Die Anschaffungskosten beliefen sich im Kalenderjahr 2005 auf 1.703.669,23 €, der Veräußerungspreis betrug insgesamt 1.789.022,01 €.
Der Erlös aus der Veräußerung der eigenen Anteile wurde für weitere Wertpapiergeschäfte verwertet.
Stuttgart, den 2. März 2006
Vorstand

| Anschaffungs-/ Herstellungs- kosten 01.01.2005 |
Zugänge | Abgänge | Umbuchungen | Anschaffungs-/ Herstellungs kosten 31.12.2005 |
|
|---|---|---|---|---|---|
| € | € | € | € | € | |
| A. Anlagevermögen | |||||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||
| Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an |
|||||
| solchen Rechten und Werten | 23.433,46 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 23.433,46 |
| Summe immaterielle | |||||
| Vermögensgegenstände | 23.433,46 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 23.433,46 |
| II. Sachanlagen | |||||
| andere Anlagen, Betriebs- und | |||||
| Geschäftsausstattung | 117.507,33 | 27.893,69 | 52.476,39 | 0,00 | 92.924,63 |
| Summe Sachanlagen | 117.507,33 | 27.893,69 | 52.476,39 | 0,00 | 92.924,63 |
| III. Finanzanlagen | |||||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 0,00 | 50.000,00 | 0,00 | 0,00 | 50.000,00 |
| 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere des Anlagevermögens |
0,00 15.728.750,48 |
1.461.970,45 53.228.948,21 |
0,00 41.405.746,87 |
0,00 0,00 |
1.461.970,45 27.551.951,82 |
| 4. Rückdeckungsansprüche | |||||
| aus Lebensversicherungen | 351.783,00 | 79.525,00 | 0,00 | 0,00 | 431.308,00 |
| Summe Finanzanlagen | 16.080.533,48 | 54.820.443,66 | 41.405.746,87 | 0,00 | 29.495.230,27 |
| Summe Anlagevermögen | 16.221.474,27 | 54.848.337,35 | 41.458.223,26 | 0,00 | 29.611.588,36 |

| kumulierte Abschreibungen 01.01.2005 |
Abschreibungen Geschäftsjahr + sonstige Zugänge |
Abgänge | Umbuchungen | kumulierte Abschreibungen 31.12.2005 |
Zuschreibungen Geschäftsjahr |
Buchwert 31.12.2005 |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| € | € | € | € | € | € | € | |
| 23.431,46 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 23.431,46 | 0,00 | 2,00 | |
| 23.431,46 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 23.431,46 | 0,00 | 2,00 | |
| 99.382,33 | 6.103,69 | 37.438,39 | 0,00 | 68.047,63 | 0,00 | 24.877,00 | |
| 99.382,33 | 6.103,69 | 37.438,39 | 0,00 | 68.047,63 | 0,00 | 24.877,00 | |
| 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 50.00,00 | |
| 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 1.461.970,45 | |
| 313.604,63 | 972.991,53 | 0,00 | 0,00 | 1.286.596,16 | 0,00 | 26.265.355,66 | |
| 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 431.308,00 | |
| 313.604,63 | 972.991,53 | 0,00 | 0,00 | 1.286.596,16 | 0,00 | 28.208.634,11 | |
| 436.418,42 | 979.095,22 | 37.438,39 | 0,00 | 1.378.075,25 | 0,00 | 28.233.513,11 | |
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der KST Beteiligungs AG, Stuttgart, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2005 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Bremen, den 8. März 2006
Clostermann & Jasper Partnerschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
(Wirtschaftsprüfer) (Wirtschaftsprüfer)
Jasper Lamm

WKN 632 200, ISIN DE 000 632 200 1


KST Beteiligungs AG Friedrichstraße 8 70174 Stuttgart Telefon: (0711) 490702-0 Telefax: (0711) 490702-791 http://www.kst-ag.de E-Mail: [email protected]
Sitz der Gesellschaft: Stuttgart Handelsregister Stuttgart HRB 19241 Wertpapier-Kenn-Nr. 632 200 ISIN DE 000 632 200 1 Freiverkehr in Stuttgart, Entry Standard in Frankfurt und XETRA

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