Quarterly Report • May 9, 2007
Quarterly Report
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Zwischenbericht zum 31. März 2007
| Vorwort des Vorstands . Seite 3 |
|---|
| Konzern-Zwischenlagebericht . Seite 4 |
| Konzern-Bilanz zum 31. März 2007 Seite 6 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2007 Seite 7 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2007 Seite 8 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2007 Seite 10 |
| Erläuterungen zum Konzern-Zwischenabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2007 Seite 11 |
| Finanzkalender 2007 . Seite 14 |
| Über die Gesellschaft . Seite 14 |
| Hinweise . Seite 15 |
mit den Ende April 2007 veröffentlichten vorläufigen Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2007 konnten wir über einen erfolgreichen Jahresauftakt berichten.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007 steigerte der STRATEC-Konzern die Umsatzerlöse um 2% auf 15,7 Mio. Euro und das Konzernergebnis um 23% auf 1,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie liegt damit nach drei Monaten bei 0,17 Euro (Vorjahr: 0,14 Euro). Legt man das außergewöhnlich starke erste Quartal 2006 zugrunde, das insbesondere durch die Erstbevorratung eines unserer Kunden mit einem zuvor von ihm neu in den Markt eingeführten Analysensystem geprägt war, so wird das Wachstum im ersten Quartal 2007 umso beachtlicher.
Wie bereits in den Börsenpflichtmitteilungen vom Oktober 2006 und April 2007 angekündigt, gehen wir davon aus, dass der überwiegende Anteil des prognostizierten Wachstums der Gesellschaft in 2007 im zweiten Geschäftshalbjahr erwirtschaftet werden kann. Dieses leitet sich insbesondere durch den erwartenden Vermarktungsstart eines neuen Analysensystems und durch weitere Kundenmaßnahmen ab.
STRATEC fokussiert sich auf die wachstumsstarken Segmente der Diagnostik, wie beispielsweise die molekulare Diagnostik, dem am schnellsten wachsenden Teilbereich der Diagnostik. Fachleute beziffern das heutige weltweite Marktvolumen der moleklaren Diagnostik auf etwa 2,5 Mrd. Euro und gehen von jährlichen Wachstumsraten in den für uns relevanten Bereichen zwischen 13 und 15% aus. STRA-TEC hat sich in diesem Teilmarkt in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Projekten eine hohe Expertise aufgebaut. Die molekulare Diagnostik ist für STRATEC einer der wichtigsten Wachstumstreiber.
Birkenfeld, im Mai 2007
Die Vorstände Ihrer STRATEC Biomedical Systems AG
Hermann Leistner
Marcus Wolfinger Bernd M. Steidle
Der Umsatz des STRATEC-Konzerns erhöhte sich trotz des sehr starken Wachstums im Vorjahr von 15,4 Mio. Euro auf 15,7 Mio. Euro. Der Materialaufwand hingegen konnte durch den erhöhten Anteil nicht-materialeinsatzbehaftetem Umsatzes und des weiter angewachsenen Ersatzteilumsatzes um 9% gesenkt werden.
Der Personalaufwand erhöhte sich durch die Einbeziehung der Sanguin International Ldt. sowie den weiteren Ausbau der Entwikklungsaktivitäten von 3,0 Mio. Euro auf 3,6 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich plangemäß um 0,4 Mio. Euro.
Der Anstieg der Abschreibungen um 0,3 Mio. Euro resultiert im Wesentlichen aus den planmäßigen Abschreibungen der bei der Sanguin International Ltd. identifizierten beizulegenden Zeitwerte.
Analog zum Anstieg der Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe um 1,0 Mio. Euro erhöhten sich auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in gleicher Höhe.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007 investierte der STRATEC-Konzern 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro) in Sachanlagen und 0,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro) in Software. Die Investitionstätigkeit des Vorjahresquartals in Höhe von 4,1 Mio. Euro war geprägt durch die Akquisition der Sanguin International Ltd. und der Aufstockung von Beteiligungen.
Obgleich der Geschäftsverlauf von STRATEC weitgehend von konjunkturellen Zyklen losgelöst ist, gehen wir im Folgenden auf die potentiell begleitenden Rahmenbedingungen durch weltwirtschaftliche Effekte,Rohstoffpreise und insbesondere durch die US-amerikanische Konjunktur ein.
Die weltweite Konjunkturbelebung hält weiter an. Die spürbare Belebung der deutschen Konjunktur ist erfreulicherweise von der Inlandsnachfrage sowie gleichermaßen vom für uns wichtigen Export getragen. Während die europäische Konjunktur positive Zukunftserwartungen weckt, wird für die US-amerikanische Konjunktur das Risiko einer womöglich stärkeren Abschwächung gesehen.
Für das Jahr 2007 gehen Prognosen von einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,4 Prozent aus. Für den Euroraum werden 2,4 Prozent erwartet.
Die prognostizierten Wachstumsraten unterliegen jedoch im Wesentlichen den Risiken der weiteren Entwicklung der US-amerikanischen Konjunktur und schwankender Rohstoffpreise.
Unsere Planungsindikatoren, beispielsweise Weiterentwicklung in bestehende Projekte, zeigen eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung. Wir rechnen im laufenden Jahr mit einem weiteren Umsatzanstieg in geplantem Umfang und mit einem weiteren Wachstum der operativen Marge. Uns liegen derzeit keine neuen Erkenntnisse vor, die zu einer wesentlichen Veränderung der Lage und voraussichtlichen Entwicklung des Unternehmens führen.
Im Rahmen unseres Risikomanagementsystems, das als Risikofrüherkennungssystem etabliert ist, analysieren und beurteilen wir die Risiken des Unternehmens und seines Umfeldes.
Danach sehen wir keine Veränderungen gegenüber dem im Konzernlagebericht vom 14. März 2007 für das Geschäftsjahr 2006 identifizierten Risiken und Chancen. Zu Einzelheiten bezüglich unseres Risikomanagementsystems und dem spezifischen Chancen- und Risikoprofils verweisen wir auf den Abschnitt Risikobericht im Konzernlagebericht 2006.
Der Vorstand der STRATEC AG versichert, dass nach bestem Wissen im vorliegenden Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des STRATEC-Konzerns so dargestellt wurden, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, und dass die wesentlichen Chancen und Risiken im Sinne des § 315 Abs. 1, Satz 5 beschrieben sind.
| Aktiva | 31.3.2007 | 31.12.2006 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Geschäfts- und Firmenwert | 883 T€ | 897 T€ |
| Übrige immaterielle Vermögenswerte | 5.190 T€ | 5.358 T€ |
| Sachanlagen | 5.625 T€ | 5.575 T€ |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 329 T€ | 329 T€ |
| Beteiligungen | 2.668 T€ | 2.678 T€ |
| Übrige finanzielle Vermögenswerte | 24 T€ | 26 T€ |
| T€ 14.719 |
14.863 T€ | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 6.522 T€ | 5.551 T€ |
| Unfertige Erzeugnisse, Unfertige Leistungen | 9.329 T€ | 8.922 T€ |
| Fertige Erzeugnisse | 216 T€ | 213 T€ |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 9.359 T€ | 8.885 T€ |
| Künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen | 5.358 T€ | 5.516 T€ |
| Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen | 33 T€ | 43 T€ |
| Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 942 T€ | 687 T€ |
| Wertpapiere | 394 T€ | 449 T€ |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 13.402 T€ | 11.991 T€ |
| 45.555 T€ | 42.257 T€ | |
| Summe Aktiva |
60.274 T€ | 57.120 T€ |
| Passiva | 31.3.2007 | 31.12.2006 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 11.263 T€ | 11.260 T€ |
| Kapitalrücklage | 9.903 T€ | 9.864 T€ |
| Gewinnrücklagen | 18.519 T€ | 10.778 T€ |
| Konzernergebnis | 1.930 T€ | 7.741 T€ |
| Übriges Eigenkapital | 475 T€ | 491 T€ |
| 42.090 T€ | 40.134 T€ | |
| Schulden | ||
| Langfristige Schulden | ||
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 2.393 T€ | 2.460 T€ |
| Pensionsrückstellungen | 53 T€ | 53 T€ |
| Latente Steuern | 2.100 T€ | 2.241 T€ |
| 4.546 T€ | 4.754 T€ | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 1.229 T€ | 1.255 T€ |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.998 T€ | 2.934 T€ |
| Verbindlichkeiten gegenüber | ||
| verbundenen Unternehmen | 18 T€ | 55 T€ |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 3.829 T€ | 3.939 T€ |
| Kurzfristige Rückstellungen | 2.594 T€ | 2.366 T€ |
| Steuerrückstellungen | 1.970 T€ | 1.683 T€ |
| 13.638 T€ | 12.232 T€ | |
| Summe Passiva | 60.274 T€ | 57.120 T€ |
| 1.1.-31.3.2007 | 1.1.-31.3.2006 | |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 15.674 T€ | 15.359 T€ |
| Erhöhung des Bestands an fertigen und un | ||
| fertigen Erzeugnissen und unfertigen Leistungen | 409 T€ | -143 T€ |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 48 T€ | 42 T€ |
| Gesamtleistung | 16.131 T€ | 15.258 T€ |
| Sonstige betriebliche Erträge | 67 T€ | 29 T€ |
| Aufwendungen für | ||
| Roh-,Hilfs- und Betriebsstoffe | 7.840 T€ | 8.596 T€ |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | 172 T€ | 172 T€ |
| Personalaufwand *1 | 3.625 T€ | 3.002 T€ |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 1.506 T€ | 1.093 T€ |
| EBITDA | 3.055 T€ | 2.424 T€ |
| Abschreibungen auf immaterielle | ||
| Vermögenswerte und Sachlagen | 550 T€ | 270 T€ |
| EBIT | 2.505 T€ | 2.154 T€ |
| Finanzergebnis | 29 T€ | - 16 T€ |
| Ergebnis der gewöhnlichen | ||
| Geschäftstätigkeit (EBT) | 2.534 T€ | 2.138 T€ |
| Laufender Steueraufwand | 745 T€ | 266 T€ |
| Latente Steuerertrag (Vorjahr: Steueraufwand) | 141 T€ | 300 T€ |
| Konzernergebnis | 1.930 T€ | 1.572 T€ |
| Ergebnis je Aktie | 0,17 € | 0,14 € *2 |
|---|---|---|
| Anzahl der zugrunde gelegten Aktien | 11.256.585 | 10.965.063 *2 |
| Ergebnis je Aktie, verwässert |
0,17 € | 0,14 € *2 |
| Anzahl der zugrunde gelegten Aktien | 11.430.222 | 11.310.470 *2 |
*1 Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Zeitarbeiter für die Leistungserstellung der Gesellschaft werden die Aufwendungen beim Personalaufwand erfasst. Die Vorjahreswerte wurden angepasst.
*2 Aufgrund der im Juli 2006 durchgeführten Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (Faktor: 2,9942188) wurde die Anzahl der Aktien bei der Berechnung "Ergebnis je Aktie" zum Zwecke der Vergleichbarkeit angepasst.
| Januar - März 2006 | Gewinnrücklagen | Übriges Eigenkapital | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Kapital etes Gezeichn |
rücklage Kaptial |
Ergebnis se rte Kumulie |
rüclagen Gewinn Freie |
ergebnis Konzern |
ng bewertu für Zeit Rücklage |
Anteile Eigene |
ung umrechn gs Währun |
Eigenkap ital Konzern |
|
| m 31.12.2005 | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| Stand zu | 3.660 T | 15.896 T | 5.923 T | 1.539 T | 4.413 T | 106 T | - 13 T | – T | 31.524 T |
| Vortrag auf neue Rechnung | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| – T | – T | 4.413 T | – T | - 4.413 T | – T | – T | – T | – T | |
| Ausgabe Bezugsaktien aus | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| Aktienoptiensprogrammen | – T | – T | – T | – T | – T | – T | – T | – T | – T |
| Einstellungen aufgrund | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| des Aktienoptionsplans | – T | 38 T | – T | – T | – T | – T | – T | – T | 38 T |
| Aktien aus Sachkapitalerhöhung (Änderung Konsolidierungskreis) Unternehmenserwerb gegen |
€ 18 T |
€ 782 T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ 800 T |
| Rahmen der Zeitbewertung von veräußerbaren Werten Wertänderungsbetrag im |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ 263 T |
€ – T |
€ – T |
€ 263 T |
| Konzernergebnis 1. Quartal 2006 | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| – T | – T | – T | – T | 1.572 T | – T | – T | – T | 1.572 T | |
| m 31.3.2006 | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| Stand zu | 3.678 T | 16.716 T | 10.336 T | 1.539 T | 1.572 T | 369 T | - 13 T | – T | 34.197 T |
| Januar - März 2007 | Gewinnrücklagen | Übriges Eigenkapital | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Kapital etes Gezeichn |
rücklage Kaptial |
Ergebnis se rte Kumulie |
rüclagen Gewinn Freie |
ergebnis Konzern |
ng bewertu für Zeit Rücklage |
Anteile Eigene |
ung umrechn gs Währun |
Eigenkap ital Konzern |
|
| m 31.12.2006 | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| Stand zu | 11.260 T | 9.864 T | 9.239 T | 1.539 T | 7.741 T | 362 T | - 13 T | 142 T | 40.134 T |
| Vortrag auf neue Rechnung (1) | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| – T | – T | 7.741 T | – T | - 7.741 T | – T | – T | – T | – T | |
| Ausgabe Bezugsaktien aus | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| Aktienoptiensprogrammen | 3 T | 6 T | – T | – T | – T | – T | – T | – T | 9 T |
| Einstellungen aufgrund | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| des Aktienoptionsplans | – T | 33 T | – T | – T | – T | – T | – T | – T | 33 T |
| Rahmen der Zeitbewertung von veräußerbaren Werten Wertänderungsbetrag im |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ – T |
€ - 10 T |
€ – T |
€ – T |
€ - 10 T |
| Währungsumrechnung | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| – T | – T | – T | – T | – T | – T | – T | - 6 T | - 6 T | |
| Konzernergebnis 1. Quartal 2007 | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| – T | – T | – T | – T | 1.930 T | – T | – T | – T | 1.930 T | |
| m 31.3.2007 | € | € | € | € | € | € | € | € | € |
| Stand zu | 11.263 T | 9.903 T | 16.980 T | 1.539 T | 1.930 T | 352 T | - 13 T | 136 T | 42.090 T |
(1)Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung am 16. Mai 2007; vor Ausschüttung.
| 1.1.-31.3.2007 | 1.1.-31.3.2006 | |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 1.930 T€ | 1.572 T€ |
| Abschreibungen | 550 T€ | 270 T€ |
| Sonstige | ||
| zahlungsunwirksame Aufwendungen | 78 T€ | 58 T€ |
| Veränderung der Latenten Steuern | - 141 T€ | 300 T€ |
| Cash-Flow | 2.417 T€ | 2.200 T€ |
| Gewinn aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten |
- 6 T€ | - 5 T€ |
| Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Vermögenswerte |
- 1.270 T€ | - 3.028 T€ |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Schulden |
663 T€ | 2.177 T€ |
| Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit |
1.804 T€ | 1.344 T€ |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen Vermögenswerten |
10 T€ | 5 T€ |
| Auszahlungen für Investitionen in das langfristige Konzernvermögen |
||
| - Immaterielle Vermögenswerte | - 102 T€ | - 73 T€ |
| - Sachlagen | - 275 T€ | - 174 T€ |
| - Finanzlagen | 0 T€ | - 1.338 T€ |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Tochterunternehmen abzgl. übernommener Zahlungsmittel |
0 T€ | - 2.560 T€ |
| Mittelabfluss aus der | ||
| Investitionstätigkeit | - 367 T€ | - 4.140 T€ |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Finanzverbindlichkeiten |
-15 T€ | - 71 T€ |
| Einzahlung aus der Ausgabe von Aktien aus Mitarbeiter-Aktienoptionsprogrammen |
9 T€ | 0 T€ |
| Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit |
- 6 T€ | - 71 T€ |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes |
1.431 T€ | - 2.867 T€ |
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode |
11.991 T€ | 9.962 T€ |
| Veränderung des Finanzmitelbestands durch Wechselkursänderungen |
-20 T€ | 0 T€ |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode |
13.402 T€ | 7.095 T€ |
Der Konzernabschluss der STRATEC AG zum 31.Dezember 2006 ist nach den am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Im Zwischenbericht zum 31. März 2007, der auf Basis des International Accounting Standard (IAS) 34 "Interim Financial Reporting" erstellt wurde, werden die gleichen Bilanzierungsmethoden angewendet, wie im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006.Alle zum 31. März 2007 verbindlichen Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) werden zugrunde gelegt. Ferner wurden bei der Erstellung des Zwischenberichts der near final draft des Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 16 (DRS 16) – Zwischenberichterstattung des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) berücksichtigt.
Aufgrund der Erstkonsolidierung der Sanguin International Ltd. zum 31. März 2006 sind deren Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis März 2006 nicht in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahreszeitraumes enthalten.
Die Schweizer Tochtergesellschaft Robion AG hat zum 1. Januar 2007 den Schweizer Franken als funktionale Währung eingeführt. Daraus resultiert die Umrechnung der Bilanzwerte der Robion AG mit den jeweiligen Stichtagskursen sowie der Gewinn- und Verlustrechnung mit den Durchschnittskursen.
Zum Bilanzstichtag lagen keine Anzeichen vor, die auf eine mögliche Wertminderung des Geschäfts- und Firmenwertes hindeuten.
Die Zwischenberichte werden vom Konzernabschlussprüfer, der Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart, weder geprüft, noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Für weitere Informationen zu den im Einzelnen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Konzernabschluss der STRATEC AG zum 31. Dezember 2006 verwiesen.
Die Konzernwährung lautet auf Euro. Sämtliche Beträge werden in Tausend Euro (T€) angegeben, soweit nichts anderes vermerkt ist.
Die Gliederung der Umsatzerlöse nach geographischen Regionen repräsentiert die Distribution des STRATEC-Konzerns. Da die Kunden des STRATEC-Konzerns jedoch ihre Länderniederlassungen und Kunden im Allgemeinen von zentralen Distributionszentren aus selbst beliefern, stellen die Umsätze nicht die geographische Verteilung der endgültigen Bestimmungsorte der durch den STRATEC-Konzern ausgelieferten Analysensysteme dar.Wir gehen heute davon aus, dass von allen Analysensystemen, die STRATEC jemals produziert hat, der überwiegende Teil außerhalb Deutschlands platziert ist;Tendenz steigend.
Die Umsatzerlöse gliedern sich nach geographischen Regionen (Standort der Kunden) wie folgt:
| Zeitraum | Inland | EU | Sonstige | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| 2.854 T€ | 10.671 T€ | 2.149 T€ | 15.674 T€ | |
| Januar - März 2007 | 18,2% | 68,1% | 13,7% | 100,0% |
| Zeitraum | Inland | EU | Sonstige | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| 3.237 T€ | 11.242 T€ | 880 T€ | 15.359 T€ | |
| Januar - März 2006 | 21,1% | 73,2% | 5,7% | 100,0% |
Die Aufwendungen für Forschung und Projektbetreuung sowie für Entwicklungsleistungen, die nicht die Aktivierungskriterien gemäß IAS 38 erfüllen, betrugen in den ersten drei Monaten 1,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,0 Mio. Euro) und sind in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der Gesellschaft im Wesentlichen als Personalkosten ausgewiesen. Ferner fielen im Betrachtungszeitraum rund 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro) an Beschaffungsvolumen für Materialien an, das der Forschung und Entwicklung dient. Diese fließen in den Materialaufwand mit ein.
Die Entwicklung des Eigenkapitals des STRATEC-Konzerns ist in der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung auf den Seiten 8 und 9 dargestellt.
Zahl der ausgegebenen Aktien – Die Zahl der am 31. März 2007 von der STRATEC AG ausgegebenen Stammaktien im Nennwert von einem Euro beträgt 11.263.240 Stück. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber.
Vorgeschlagene Dividende – Aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung des STRATEC-Konzerns im Geschäftsjahr 2006 haben Aufsichtsrat und Vorstand der STRATEC AG in ihrer Sitzung am 26. März 2007 beschlossen, der Hauptversammlung am 16. Mai 2007 vorzuschlagen, die Ausschüttung an die Aktionäre der Gesellschaft um 50% zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2006 soll eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,10 Euro) ausgeschüttet werden. In Summe entspräche dies, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung, einer Ausschüttung von 1,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro).
Die STRATEC AG hielt am Zwischenberichtsstichtag 4.492 eigene Aktien. Dies entspricht einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 4.492,00 Euro sowie einem Anteil am Grundkapital in Höhe von 0,04%.
Vor dem Hintergrund von nun mehreren "Bedingten Kapitalien", die durch Beschlüsse der Hauptversammlungen vom 28. Mai 2003 und 23. Juni 2006 geschaffen wurden, fassen wir diese zugunsten der Übersichtlichkeit unten stehend zusammen.
Die Vorstände und Arbeitnehmer hielten am Zwischenberichtsstichtag folgende Anzahl an Bezugsrechten (Aktienoptionsrechten):
| Bedingtes Kapital II/III | Vorstand/ Geschäftsführer |
Arbeitnehmer | Summe |
|---|---|---|---|
| Am 31.12.2006 ausstehend | 28.120 | 71.860 | 99.980 |
| gewährt | - | 500 | 500 |
| ausgeübt | - | 1.000 | 1.000 |
| verfallen | - | - | - |
| Am 31.3.2007 ausstehend | 28.120 | 71.360 | 99.480 |
Unter Hinzurechnung der durch einen Personaldienstleister überlassenen Arbeitskräfte hatte der STRATEC-Konzern am 31. März 2007 246 Beschäftigte (Vorjahr: 206).
Nach dem Zwischenberichtsstichtag sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, über die an dieser Stelle zu berichten wäre.
Der Vorstand der STRATEC AG versichert, dass nach bestem Wissen der vorliegende Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des STRATEC-Konzerns vermittelt.
| 16. 5. 2007 |
Hauptversammlung, Pforzheim |
|---|---|
| 12. 6. 2007 |
European Small & Mid Cap Conference, |
| CA Cheuvreux S.A., London, England |
|
| 8. 8. 2007 |
Veröffentlichung 6-Monatsbericht |
| 7. 11. 2007 |
Veröffentlichung 9-Monatsbericht |
| November 2007 | Deutsches Eigenkapitalforum, Frankfurt am Main |
Teilweise unvollständig / Änderungen vorbehalten
Die STRATEC Biomedical Systems AG (http://www.stratec-biomedical.de) projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien, an Laboratorien und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien.
Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) sind im Prime Standard (Teilbereich des geregelten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Die STRATEC-Gruppe besteht aus der börsennotierten Muttergesellschaft STRATEC Biomedical Systems AG und deren Tochtergesellschaften STRATEC Biomedical Inc., STRATEC NewGen GmbH, Robion AG und Sanguin International Ltd. sowie deren Tochtergesellschaft Sanguin International Inc.
Weitere Informationen über STRATEC erhalten Sie im Internet unter der Adresse www.stratec-biomedical.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Risiken – Dieser Zwischenbericht enthält verschiedene Aussagen, die die zukünftige Entwicklung von STRATEC betreffen. Diese Aussagen beruhen sowohl auf Annahmen als auch auf Schätzungen. Obwohl wir davon überzeugt sind, dass diese vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir hierfür nicht garantieren, denn unsere Annahmen bergen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen ist nicht geplant.
Im gesamten Bericht können durch mathematische Rundungen in der Addition scheinbare Differenzen auftreten.
Anglizismen (Spracheigentümlichkeiten) in der Diagnostik – Die Fachterminologie der Diagnostik wurde hauptsächlich durch den angelsächsischen Sprachgebrauch geprägt.Aus diesem Grund verwenden wir in unserer laufenden Berichterstattung zuweilen Anglizismen. Ein "Eindeutschen" dieser feststehenden Begriffe aus der Diagnostik könnte den darzustellenden Sachverhalt wesentlich beeinträchtigen.Wir bemühen uns jedoch, dort wo es uns möglich erscheint, die Begrifflichkeiten in deutscher Sprache zu definieren.
Dieser Zwischenbericht ist auch in englischer Sprache erhältlich.
STRATEC Biomedical Systems AG Gewerbestraße 37 D-75217 Birkenfeld Fon: +49 (0)7082 7916-0 Fax: +49 (0)7082 7916-999 [email protected] www.stratec-biomedical.de
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