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Interim / Quarterly Report Nov 30, 2007

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Interim / Quarterly Report

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Halbjahresbericht 2007

CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA Ruhrallee 9 D-44139 Dortmund

www.cfc.eu.com

Halbjahresbericht der CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA

INHALTSVERZEICHNIS

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Der erfolgreiche Start der CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA im vergangenen Jahr hat sich auch im ersten Halbjahr 2007 fortgesetzt. Bis heute konnten wir zwei weitere Unternehmen erwerben, wovon die am 21. Mai übernommene Format Küchen GmbH & Co. KG im zweiten Quartal 2007 erstkonsolidiert wurde.

Bei der Elcon Systemtechnik GmbH wurden bereits am 10. April 2007 sämtliche Verträge unterzeichnet. Allerdings stand das Vertragswerk damals noch unter einer Reihe von aufschiebenden Bedingungen, die uns jederzeit einen Rücktritt vom Vertrag ermöglicht hätten. Das endgültige Closing der Transaktion erfolgte dann schließlich am 11. Juli 2007, so dass Elcon erst zum dritten Quartal erstkonsolidiert werden kann. Der Ihnen vorliegende Konzernabschluss zum 30. Juni 2007 beinhaltet demnach unsere beiden Beteiligungen an der Berndes Gruppe sowie der Format Küchen.

Bereits im vergangenen Jahr haben wir den Kochgeschirrhersteller Berndes erworben. Die Sanierungserfolge liegen bei Berndes weit über Plan, so dass wir mittlerweile einen deutlichen Wachstumstrend eingeschlagen haben. Wir rechnen hier bereits unmittelbar im Jahr nach der Sanierung mit einem Umatzwachstum von knapp 20 % bei deutlicher Profitabilität.

Insgesamt konnte CFC seit Gründung drei Akquisitionen durchführen. Aus diesen Zukäufen werden wir einen annualisierten Konzernumsatz von über EUR 95,8 Mio. erwirtschaften.

Im Juni dieses Jahres haben wir uns entschlossen, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital im Umfang von 10 % des Grundkapitals durchzuführen. Hieraus flossen der Gesellschaft netto EUR 8,85 Mio. zu, die den bestehenden Beteiligungen sowie dem weiteren Ausbau des Portfolios dienen sollen.

AUSBLICK

Für das zweite Halbjahr wollen wir die Sanierung der jüngsten Beteiligungen weiter voranbringen. Für Berndes fokussieren wir uns vorrangig auf eine konsequente Fortsetzung des Wachstumskurses der ersten Jahreshälfte und blicken optimistisch auf die saisonal stärksten Quartale im Kochgeschirrmarkt. Gleichzeitig wollen wir unser Beteiligungsportfolio durch neue Akquisitionen erweitern.

Ich danke Ihnen, liebe Aktionäre, herzlich für Ihren Zuspruch und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Blicken Sie gemeinsam mit uns optimistisch in die zweite Jahreshälfte.

Mit freundlichen Grüßen,

Marcus Linnepe (Geschäftführer der CFC Industrie Beteiligungen Verwaltungs GmbH)

SEHR GEEHRTE AKTIONÄRE, LIEBE GESCHÄFTSFREUNDE UND MITARBEITER

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WICHTIGE KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK

BERNDES BETEILIGUNGS GMBH

Kaufzeitpunkt:

August 2006

Unternehmensprofil:

Die Berndes Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Kochgeschirr, wie Pfannen, Töpfe und Backformen. Durch einen starken Markennamen, eine gute Qualität und hohe Innovationsbereitschaft sind die Produkte der Gesellschaft im mittleren und gehobenen Preissegment positioniert. Im Segment Kochgeschirr aus Aluminiumguss ist die Berndes Gruppe nach eigenen Angaben Weltmarktführer. Weiterhin ist die Berndes Gruppe mit ca. 150 Mitarbeitern einer der größten deutschen Hersteller von versiegelten Pfannen.

Unternehmensentwicklung im ersten Halbjahr:

Höchst erfreulich stellt sich die Entwicklung bei der Berndes Gruppe im ersten Halbjahr 2007 dar. Obgleich die beiden ersten Quartale des Jahres tendenziell die schwächsten sind, liegt Berndes ertragsseitig deutlich über Plan. Dieser positive Trend sollte sich im zweiten Halbjahr fortsetzen, so dass mit einem starken Jahresendgeschäft gerechnet werden kann. Das Jahr 2006 stand noch im Zeichen einer umfangreichen bilanziellen und operativen Sanierung. Wenige Monate nach der Restrukturierung stehen die Zeichen nun wieder auf grün und Berndes kann mit profitablem Wachstum aufwarten. Zwischenzeitlich ist es zudem gelungen, eine neue Fremdfinanzierung für Berndes im Umfang von 5 Mio. Euro zu realisieren.

Ausblick:

Nach rund 42 Mio. Euro Umsatz in 2006 erwartet das Management von Berndes für das laufende Geschäftsjahr einen Anstieg auf über 50 Mio. Euro. Die im vergangenen Jahr angestoßene Repositionierung und der Aufbau neuer Vertriebskanäle tragen bereits in diesem Jahr Früchte. Insbesondere im immer wichtiger werdenden Projektgeschäft ist Berndes mittlerweile bestens positioniert. Auch für das Jahr 2008 zeichnet sich bereits jetzt eine

Fortsetzung dieses Trends in den Verkaufsgesprächen mit den Vertriebspartnern ab.

CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA ist die Muttergesellschaft des CFC Konzerns. Sie ist direkt oder indirekt an allen Unternehmen des CFC Konzerns beteiligt. Die Gesellschaft finanziert sich vornehmlich aus Eigenmitteln.

Kapitalerhöhung

Mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 4. Juni 2007 führte CFC eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital im Umfang von 10 % des Grundkapitals durch. Dies entspricht 585.000 Aktien. Die Aktien wurden zu 15,90 Euro bei ausgewählten institutionellen Investoren platziert. Der Bruttoerlös aus der Kapitalerhöhung betrug rund EUR 9,30 Mio.

Beteiligungsunternehmen

Per 30.06.2007 war die CFC Industriebeteiligungen mit 70 % am Kochgeschirrhersteller Berndes und mit 90 % am Küchenhersteller Format Küchen GmbH & Co. KG beteiligt.

CFC Konzern

Änderungen im Konsolidierungskreis

Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2006 haben sich folgende Änderungen in Bezug auf den Konsolidierungskreis ergeben:

  • Erwerb von 90 % der Anteile an der Format Küchen GmbH & Co. KG

CFC INDUSTRIEBETEILIGUNGEN GMBH & CO. KGAA BERICHT AUS DEN BETEILIGUNGEN

FORMAT KÜCHEN GMBH & CO. KG

Kaufzeitp unkt:

Mai 2007

U nterneh mensprofil:

Format Küchen ist ein Produzent hochwertiger Einbauküchen im mittleren Preissegment. Der Fokus liegt auf individuell geplanten Küchen, so dass man eher von einer Küchenmanufaktur sprechen könnte. Durch ein hohes Maß an Flexibilität auf der Produktionsseite gelingt es Format, nahezu jeden Kundenwunsch zu erfüllen.

U nterneh mensentwicklu ng im ersten Halbjahr:

Dem allgemein schwachen Branchentrend konnte sich auch Format im ersten Halbjahr nicht entziehen. Insbesondere der anhaltende Preisdruck auf der Abnehmerseite gepaart mit steigenden Rohstoffpreisen hat die Gesellschaft in eine existenzielle Notlage gebracht, die schließlich eine Übernahme durch CFC erst ermöglichte.

Die angespannte Liquiditätslage führte zu Qualitäts- und Lieferproblemen und damit zunächst auch zu Vertrauensverlusten seitens der Kunden. Das verloren gegangene Vertrauen wieder zurückzugewinnen ist daher oberste Priorität.

Ausblick:

Im zweiten Halbjahr 2007 werden wir unsere Sanierungsarbeit unvermindert fortsetzen. Oberstes Ziel ist die Umsatzentwicklung zu stabilisieren, die Kostenstrukturen dementsprechend anzupassen und die Produktionsprozesse von Format neu auszurichten. In diesem Zusammenhang sind wir sehr zufrieden, dass wir mit Herrn Hubertus Kläs seit September einen äußerst erfahrenen Marketing und Vertriebsexperten zum neuen Geschäftsführer bestellen konnten. Unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres für Format die Sanierungsweichenstellungen abzuschließen, um im Jahr 2008 die Grundlagen für den Break Even zu schaffen.

GRUNDSÄTZLICHER GESCHÄFTSVERLAUF IM ERSTEN HALBJAHR

Die positive Geschäftsentwicklung des Gründungsjahres 2006 setzte sich auch im ersten Halbjahr 2007 unvermindert fort. Es konnten in diesem Zeitraum zwei neue Unternehmen erworben werden, wobei lediglich Format Küchen bereits im ersten Halbjahr voll konsolidiert werden kann. Da als letzte aufschiebende Bedingung aus dem Kaufvertrag mit der Elcon Systemtechnik GmbH die Zustimmung des Landes Sachsen zum Forderungsverzicht erst im Juli 2007 erfolgte, kann die Gesellschaft erst im zweiten Halbjahr mit in den Konzernabschluss einbezogen werden.

Umsatz-und Ertragslage

Der CFC Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr Umsatzerlöse von EUR 20,8 Mio. Diese entfielen zum überwiegenden Teil auf die Berndes Gruppe (EUR 19,68 Mio.). Die Umsatzerlöse von Format Küchen flossen erst ab dem Monat der Erstkonsolidierung, d.h. ab dem Monat Juni, in den Konzernabschluss ein und trugen mit EUR 1,15 Mio. zum Konzernumsatz bei.

Die sonstigen betrieblichen Erträge betragen EUR 2,77 Mio. und beinhalten Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (Badwill) in Höhe von EUR 2,34 Mio.

Der Materialaufwand im Gesamtkonzern beläuft sich auf rund EUR 12 Mio., was einer Quote von etwa 57,6 % entspricht. Der Personalaufwand beträgt im ersten Halbjahr EUR 2,98 Mio., wobei EUR 0,59 Mio. auf soziale Abgaben entfielen. Insgesamt wurden im Konzernverbund rund EUR 2,4 Mio. für Marketing / Werbung sowie Provisionen bezahlt. Diese Position der Verkaufsförderung entfällt nahezu ausschließlich auf die Berndes Gruppe. An Verwaltungskosten fielen im ersten Halbjahr EUR 1,18 Mio. an, der sonstige betriebliche Aufwand beträgt rund EUR 2,63 Mio.

Damit konnte der CFC Konzern ein EBITDA von über EUR 2,14 Mio. erwirtschaften. Nach Abschreibungen beläuft sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) auf EUR 1,82 Mio. Der Konzernjahresüberschuss nach Minderheiten erreicht EUR 1,66 Mio. Bezogen auf die zum Stichtag ausstehenden 6,435 Mio. Aktien entspricht dies einem Ergebnis je Aktie von rund EUR 0,26.

Vermögens-und Finanzlage

Aufgrund externer Mittelzuflüsse sowie der Erstkonsolidierung der Format Küchen GmbH & Co. KG hat sich die Bilanzsumme des CFC Konzerns im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt und wuchs von EUR 28,99 Mio. auf EUR 66,15 Mio. Sie entfiel mit EUR 25,5 Mio. auf langfristige Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und mit EUR 40,64 Mio. auf kurzfristiges Vermögen. Das Anlagevermögen verteilt sich mit EUR 11,87 Mio. auf immaterielle Vermögensgegenstände. Dieser Betrag entfällt nahezu ausschließlich auf die im Rahmen der Berndes Akquisition erworbenen Markenrechte. Das restliche Anlagevermögen entfällt im Wesentlichen auf Betriebsimmobilien sowie Technische Anlagen und Maschinen.

Das Umlaufvermögen verteilt sich im Wesentlichen auf Vorräte (EUR 12,80 Mio.), Forderungen aus Lieferung und Leistung (EUR 7,56 Mio.) und Zahlungsmittel (EUR 18,59 Mio.).

Den Vermögenswerten steht ein Eigenkapital von EUR 26,38 Mio. sowie Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 39,77 Mio. gegenüber. Von letzterer Position entfallen EUR 14,35 Mio. auf langfristige und EUR 25,42 Mio. auf kurzfristige Verbindlichkeiten. Damit errechnet sich für den CFC Konzern eine gesunde Eigenkapitalquote von fast 40 %.

VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE

Konjunkturelle Entwicklung

Aktuell zeigt sich die gesamte Konjunktur in einer sehr robusten Verfassung. Dies kann zur Folge haben, dass weniger Unternehmen in Schieflagen kommen und somit den Dealflow für CFC einschränken. Gleichzeitig hilft eine gute Konjunktur jedoch bei der operativen Sanierung der Portfoliounternehmen.

Portfolio und Portfoliogröße

Nach wie vor handelt es sich bei der CFC Industriebeteiligungen um eine sehr junge Gesellschaft, deren Beteiligungsportfolio derzeit noch am Anfang steht. Somit hätten Ausfälle von Beteiligungsunternehmen, zum Beispiel durch Insolvenzen, möglicherweise gravierende Folgen für das Unternehmen. Dieses Risiko nimmt mit wachsender Portfoliogröße ab. CFC versucht zudem, das Risiko durch einen sehr sorgfältigen Auswahlprozess und klare Risikobegrenzung so gering wie möglich zu halten.

Personenbezogene Risiken

Das Geschäftsmodell der CFC ist derzeit noch relativ stark vom persönlichen Netzwerk des Managements und dabei allen voran des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH, Herrn Marcus Linnepe, abhängig. Ein mögliches unvorhergesehenes Ausscheiden von Herrn Linnepe hätte deutlich nachteilige Konsequenzen für das Unternehmen. Diesem Risiko wird durch den beständigen Personalaufbau bei der CFC entgegengetreten.

Liquiditätsrisiken

Aufgrund der noch jungen Historie der CFC Industriebeteiligungen befinden sich die Portfoliounter-nehmen in einer sehr frühen Sanierungsphase. Rückflüsse in Form von Dividendenzahlungen oder Exits gab es daher bislang noch nicht. Aus diesem Grunde ist die CFC bei ihrer Finanzierung derzeit noch vorrangig auf externe Eigenmittel angewiesen, die sich die Gesellschaft im Rahmen von Kapitalerhöhungen beschaffen muss. In diesem Zusammenhang besteht daher eine sehr starke Abhängigkeit von der Entwicklung an den Kapitalmärkten. Ein ungünstiges Börsenumfeld könnte unter Umständen die Platzierung einer Kapitalerhöhung schwierig gestallten. Sofern in diesem Zeitpunkt dringend liquide Mittel seitens CFC benötigt würden, könnte sich dies nachteilig auf die Liquiditätslage der Gesellschaft auswirken. Unter Umständen müssten dann Beteiligungsunternehmen deut lich unter Anschaffungskosten veräußert werden. Ließe sich ein Verkauf nicht realisieren, drohte der Gesellschaft sogar die Zahlungsunfähigkeit.

Diesem Risiko versucht die Geschäftsführung dadurch vor zubeugen, dass ausschließlich Unternehmen erworben werden, deren Liquiditätsbedarf bis zur operativen Profitabilität verlässlich abgeschätzt werden kann. Das Ziel der CFC ist ein möglichst schnelles Erreichen der Dividendenfähigkeit der Beteiligungen.

Scheitern einer Sanierung

CFC bemüht sich, im Vorfeld einer Transaktion durch den 100-Tage-Plan sowie durch eine entsprechende mehrjährige Unternehmensplanung auf Monatsbasis die wirtschaftliche Entwicklung einer Beteiligung und vor allem den Liquiditätsbedarf dieser möglichst präzise abzuschätzen. Nichtsdestotrotz kann eine Sanierung fehlschlagen, beispielsweise weil sich nach Einstieg durch CFC herausstellt, dass die Kosten der Sanierung durch eine Verschlechterung der Marktlage oder Fehler in der Sanierung aufgrund ungünstiger Marktentwicklung deutlich höher als geplant liegen. In diesem Fall könnte CFC alle finanziellen Mittel, die zur Anschaffung und Finanzierung der Beteiligung aufgewandt wurden, verlieren. Sollte sich CFC selber durch Bankkredite o.ä. Fremdkapital refinanziert haben (was bislang nicht der Fall ist), würden die hieraus resultierenden Zahlungsverpflichtungen gegenüber CFC jedoch unvermindert bestehen bleiben. Durch ein umfangreiches Reporting sowie die direkte Mitarbeit von CFC-Mitarbeitern in den Beteiligungsunternehmen sollen die Risiken eines Scheiterns jedoch möglichst gering gehalten werden.

Zins-und Währungsrisiken

Da CFC bislang ausschließlich in Deutschland aktiv ist, ergeben sich auf Ebene der CFC Industriebeteiligungen unmittelbar derzeit keine Zins- und Währungsrisiken. Anders stellt sich die Situation im Konzernverbund dar. Da die Beteiligung Berndes international tätig ist, ergeben sich in diesem Unternehmen spezifische Währungsrisiken, auf die nachstehend gesondert eingegangen wird. Derzeit weist Berndes in lediglich geringem Umfang zinstragende Verbindlichkeiten aus. Die Risiken, die sich aus Zinsänderungen ergeben, scheinen daher überschaubar. Grundsätzlich resultieren jedoch aus dem internationalen Geschäft bei Berndes sowie der Fremdfinanzierung Zinsund Währungsrisiken, die auch negative Einflüsse auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des CFC Konzerns haben können.

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Umsatzerlöse Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen

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Pensions- und ähnliche Verpflichtungen Sonstige langfristige Rückstellungen Verbindlichkeiten aus Financial Lease Langfristige Finanzverbindlichkeiten Passive latente Steuern Übrige langfristige Schulden

Kurzfristige Schulden

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Kurzfristige Darlehen Kurzfristige Anteile langfristiger Darlehen Erhaltene Anzahlungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Kurzfristige Rückstellungen Sonstige Verbindlichkeiten

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KONZERNBILANZ

der CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA vom 1. Januar bis 30. Juni 2007

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KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

der CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA vom 1. Januar bis 30. Juni 2007

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG

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1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Grundlage der Erstellung des Abschlusses

Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2007 erfolgte in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung" mit Ausnahme der im nachfolgenden Absatz dargestellten Sachverhalte. Er enthält somit nicht sämtliche für einen Konzernabschluss vorgeschriebenen Informationen und Angaben und sollte daher im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2006 gelesen werden. In Abweichung zu IAS 34 wurde auf eine individualisierte Darstellung von Unternehmenserwerben nach IAS 34.16 (i) i.V.m. IFRS 3.66-73 verzichtet.

Die im abgelaufenen Geschäftsjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden für den vorliegenden Zwischenabschluss unverändert fortgeführt. Jedwede Ergebnisbestandteile, die sich aus der Kaufpreisallokation der Akquisition der Format Küchen ergeben, basieren auf vorläufigen, ungeprüften Abschlüssen. Eine endgültige Bewertung wird im Zuge der Jahresabschlussarbeiten zum 31.12.2007 durchgeführt. Somit ist die Kaufpreisallokation als vorläufig anzusehen.

Saisonale Einflüsse

Mögliche saisonale Einflüsse betreffen vorrangig die Geschäftsentwicklung der einzelnen Beteiligungen. Insoweit sich Effekte ergeben, sei an dieser Stelle auf den jeweiligen Bericht aus den Beteiligungen verwiesen.

Ungewöhnliche Geschäftsvorfälle

Im Berichtszeitraum haben sich keine Sachverhalte ereignet, die Vermögenswerte, Schulden, Eigenkapital, Periodenergebnis oder Cashflows beeinflussen und die auf Grund ihrer Art, ihres Ausmaßes oder ihrer Häufigkeit ungewöhnlich sind.

Schätzungen und Annahmen

Änderungen in Art und Umfang von Schätzungen, die sich im Vergleich zu vorherigen Abschlüssen ergeben, liegen nicht vor.

Veränderungen im Konsolidierungskreis

Im ersten Halbjahr 2007 wurde erstmals die Format Küchen GmbH & Co. KG konsolidiert. Der Kaufpreis betrug TEUR 1.630 und ermäßigte sich aufgrund einer durch Teile der Altgesellschafter abgegebenen Bilanzgarantie nachträglich um TEUR 100. Von diesem Kaufpreis wurden TEUR 1.500 in die Kapitalrücklage des Unternehmens Format Küchen gezahlt.

2. ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSI-TIONEN DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

2.1 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse wurden ausschließlich von den beiden zum 30. Juni 2007 konsolidierten Portfoliounternehmen, der Berndes Gruppe sowie der Format Küchen, realisiert. Hierbei ist anzumerken, dass Format erst zum 1. Juni in den Konsolidierungskreis des CFC Konzerns aufgenommen wurde. Der Konzernumsatz verteilt sich auf beide Einheiten wie folgt:

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3.2 Sachanlagen

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Die deutliche Zunahme im Bereich des Sachanlagevermögens resultiert aus der erstmaligen Konsolidierung der Beteiligung an Format Küchen.

3.3 Vorratsvermögen

Das Vorratsvermögen zum 30. Juni 2007 setzt sich wie folgt zusammen:

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Im Bereich der unfertigen Erzeugnisse entfallen TEUR 3.807 auf Format Küchen. Alle sonstigen Positionen im Vorratsvermögen resultieren aus der Berndes Gruppe.

3.4 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen im Umfang von TEUR 6.815 bei der Berndes Gruppe und in Höhe von TEUR 1.893 bei Format Küchen.

3.5 Gezeichnetes Kapital

Im Juni 2006 hat die CFC eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden 585.000 neue Aktien ausgegeben.

Das gezeichnete Kapital der CFC hat sich im ersten Halbjahr wie folgt verändert:

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3.6 Langfristige Finanzverbindlichkeiten

Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten des CFC Konzerns setzen sich wie folgt zusammen:

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Dabei entfallen auf die Berndes Gruppe TEUR 5.185, auf Format Küchen TEUR 293.

2.2 Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge im Zeitraum vom 1. Januar - 30. Juni 2007 setzen sich wie folgt zusammen:

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2.3 Materialaufwand

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Der Materialaufwand verteilt sich vornehmlich auf die Berndes Gruppe (TEUR 11.328). Mit TEUR 676 entfällt er auf Format Küchen.

2.4 Personalaufwand

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Vom gesamten Personalaufwand des ersten Halbjahres entfallen rund TEUR 2.562 auf die Berndes Gruppe, TEUR 419 auf Format Küchen.

2.5 Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im CFC Konzern setzen sich wie folgt zusammen:

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  1. ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSITIONEN DER BILANZ

3.1 Immaterielle Vermögenswerte

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Bei dem Markenrecht "Berndes" handelt es sich um einen immateriellen Vermögenswert mit einer unbestimmten Nutzungsdauer. Insoweit unterliegt er gem. IAS 38 keiner planmäßigen Abschreibung. Für mögliche außerplanmäßige Abschreibungen lagen keine entsprechenden Anhaltspunkte vor.

3.7 Passive latente Steuern

Zum Bewertungsstichtag bestehen im Wesentlichen Bewertungsunterschiede aufgrund der im Rahmen der Akquisitionen der Berndes Gruppe sowie Format Küchen aufgedeckten stillen Reserven in materiellen und immateriellen Vermögensgegenständen sowie der bestehenden temporären Differenzen zwischen den steuerlichen und IFRS-Wertansätzen im Anlagevermögen.

4. MITARBEITER

Zum 30. Juni 2007 waren 412 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt.

5. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG

Am 11. Juli 2007 konnte CFC das erfolgreiche Closing der Übernahme der Elcon Systemtechnik GmbH, Hartmannsdorf, erreichen. Das Signing der Übernahme erfolgte bereits im April 2007. Im Zuge der Transaktion übernimmt CFC einen Großteil der Gläubigerforderungen zum Discount. Die Erstkonsolidierung der Elcon Systemtechnik wird erst im dritten Quartal des laufenden Jahres erfolgen.

Zum 30. Juni 2007 betragen die passiven latenten Steuern in der Konzernbilanz der CFC Industriebeteiligungen EUR 8,1 Mio. Diese sind mit dem derzeit noch aktuellen kombinierten Ertragsteuersatz in Höhe von 40 % abgegrenzt, der sich aus Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Solidaritätszuschlag zusammensetzt. Durch die im Juli 2007 beschlossene Steuerreform und der damit wirksam werdenden Absenkung des Körperschaftsteuersatzes von derzeit 25 % auf 15 %, werden latente Steuern im zweiten

Halbjahr nur noch mit einem gewichteten Ertragsteuersatz von 30 % abzugrenzen sein. Aus der Neubewertung der passiven latenten Steuern wird sich in der zweiten Jahreshälfte somit ein positiver ertragswirksamer Effekt in Höhe von rund EUR 2,0 Mio. ergeben.

KONTAKT

CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA Ruhrallee 9 44139 Dortmund

Tel.: + 49 231-95 25 373 Fax: + 49 231-95 25 45

[email protected] www.cfc.eu.com

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