Annual / Quarterly Financial Statement • Dec 31, 2007
Annual / Quarterly Financial Statement
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G e s c h ä ftsleit u n g de r M o bimo V e r w alt u n g s AG: Dr. Matthias Streiff, Paul Schnetzer und Markus M eie r
H o r g e n Z H « A m a vid a » & « See R e n ade » S t o c k erstr ass e / B r unn e n wie sliw e g 7
Andreas Paul: Projektleiter, Herrliberg ZH, «Schipfplateau»
M egg e n L U , « S c hön r ü ti» , Inn e n a u f n a h m e n Attik a w o h n u n g
Rütligasse 1 CH-6000 Luzern 7 Tel. +41 41 249 49 80 Fax +41 41 249 49 89 www.mobimo.ch
Kriens LU, Sternmatt 6
Titelseite: Küsnacht ZH, Mobimo Geschäftshaus, Seestrasse 59
| Mobim o-Grup pe ( konso l idiert) |
2007 | 2006 | |
|---|---|---|---|
| Erfolg aus Verkauf Promotion Erfolg aus Vermietung |
CHF Mio. CHF Mio. |
22,2 52,4 |
14,5 44,7 |
| Erfolg aus Neubewertung |
CHF Mio. |
17,8 | 18,8 |
| Betriebsergebnis (EBIT) |
CHF Mio. |
80,2 | 68,5 |
| Gewinn | CHF Mio. |
51,9 | 41,0 |
| Eigenkapitalrendite 1 |
7,5 % |
7,7 % | |
| Gewinn nach Steuern exkl. Neubewertung |
CHF Mio. |
38,5 | 26,8 |
| Eigenkapitalrendite exkl. Neubewertung 2 |
5,6 % | 5,1 % |
|
| Anlageobjekte Geschäftsliegenschaften |
CHF Mio. |
813,3 | 725,9 |
| Anlageobjekte Wohnliegenschaften |
CHF Mio. |
126,7 | 79,3 |
| Entwicklungsobjekte Geschäftsliegenschaften |
CHF Mio. |
116,1 | 126,0 |
| Entwicklungsobjekte Wohnliegenschaften |
CHF Mio. |
292,5 | 177,2 |
| Total Liegenschaften |
CHF Mio. |
1 348,6 |
1 108,4 |
| Leerstand Anlageobjekte |
6,4 % |
6,3 % | |
| Diskontierungssatz für Neubewertung |
5,02 % |
5,08 % |
|
| [ Personalbestand (Stellenprozente) |
41,7 | 34,2 | |
| [ Zinssatz der Finanzverbindlichkeiten |
3,6 % | 3,5 % |
|
| [ Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten |
Jahre | 6,7 | 7,9 |
| Eigenkapitalanteil | 57 % | 54 % |
|
| Net Gearing 3 |
59 % |
59 % |
|
| Mobim o-Aktie | |||
| Anzahl ausstehender Aktien 4 |
4 343 425 |
3 466 860 |
|
| Gewinn je Aktie inkl. Neubewertung 5 |
CHF | 12.88 | 12.62 |
| Gewinn je Aktie exkl. Neubewertung 5 |
CHF | 9.56 | 8.27 |
| Kapitalrückzahlung mittels Nennwertreduktion6 |
CHF | 9.00 | 9.00 |
| Dividendenrendite (Nennwertrückzahlung) |
4,9 % |
4,6 % | |
| Ausschüttungsquote | 75 % |
76 % | |
| NAV pro ausstehende Aktie nach Optionen 7 |
CHF | 178.95 | 175.91 |
| Nominalwert pro Aktie |
CHF | 56.00 | 65.00 |
| Aktienkapital | CHF Mio. |
243,2 | 225,3 |
| Börsenkurs der Aktie am 31. Dezember |
CHF | 182.00 | 198.00 |
| Börsenkapitalisierung am 31. Dezember |
CHF Mio. |
790,5 | 686,4 |
| Eigenkapital am 31. Dezember |
CHF Mio. |
790,0 | 621,7 |
1 Gewinn im Verhältnis zum durchschnittlichen Eigenkapital (Eigenkapital 1. Januar zuzüglich Kapitalerhöhung bzw. -herabsetzung) der Berichtsperiode.
2 Gewinn ohne Neubewertung (und zurechenbare latente Steuern) im Verhältnis zum durchschnittlichen Eigenkapital (Eigenkapital 1. Januar zuzüglich Kapitalerhöhung bzw. -herabsetzung) der Berichtsperiode.
3 Netto-Finanzverbindlichkeiten im Verhältnis zum Eigenkapital.
4 Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden im Juni 2007 866 715 neue Namenaktien ausgegeben. Eine weitere Erhöhung um 9 850 Namenaktien resultierte aus der Ausübung von Optionen.
5 Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurde den Aktionären ein Gratis-Bezugsrecht abgegeben. Dies stellt ein Bonuselement im Sinne von IAS 33.27b dar. Der Gewinn je Aktie des Geschäftsjahres 2006 wurde deshalb angepasst.
6 Nennwertrückzahlung für das Geschäftsjahr 2007gemäss Antrag an die Generalversammlung vom 8. Mai 2008.
7 Unter der Annahme, dass sämtliche zugeteilten Optionen auch ausgeübt werden.
| K e n n z a h l e n i m Ü b e r b l i c k |
1 |
|---|---|
| H i s t o r i s c h e A k z e n t e |
4 |
| V o r w o r t |
6 |
| K o n z e r n stru k t u r |
8 |
| I mmo b i l i e npo r t f o l i o p e r 31.12. 2 0 0 7 |
9 |
| Pe r s önl i c h k e i t e n |
1 0 |
| I n t e r v i e w m i t CEO P a u l S c h n e t z e r |
1 2 |
| G e s c h ä f t s j a h r 2 0 0 7 |
1 6 |
| K o n z e r n r e c h n u n g |
|
| • K o n s o l i d i e r t e B i l a n z |
2 2 |
| • K o n s o l i d i e r t e E r f o l g s r e c h n u n g • K o n s o l i d i e r t e r E i g e n k a p it a l n a c hwe is |
2 4 2 5 |
• K o n s o l i d i e r t e Ge l d f l u ssr e c h n u n g 2 6 • S e g m e n t b e r i c h t e rst a t t u n g 2 7 • A n h a n g z u r K o n z e r n r e c h n u n g 3 0
Mobimo Verkauf: Susanne Erismann, Conny Krohne, Marcel Schönhaar
| • A n g a b e n z u r P r omo ti o n |
7 6 |
|---|---|
| • Ge o g r a f is c h e Ve r t e i l u n g d e r P r omo ti o n |
7 7 |
| • A n g a b e n z u d e n Ge s c h ä f t sl i e g e n s c h a f t e n |
7 8 |
| • A n g a b e n z u d e n Wo h n l i e g e n s c h a f t e n |
8 6 |
| • A n g a b e n z u r s e l b s t g e n u t z t e n L i e g e n s c h a f t |
8 6 |
| • Ve r t e i l u n g d e r A n l a g e o b j e k t e Wo h n - u n d Ge s c h ä f t sl i e g e n s c h a f t e n u n d d e r E n t w i c k l u n g s o b j e k t e Ge s c h ä f t sl i e g e n s c h a f t e n n a c h W i r ts c h a f tsr ä u m e n |
8 8 |
| • B i l a n z |
9 4 |
|---|---|
| • E r f o l g s r e c h n u n g |
9 6 |
| • A n h a n g z u r J a h r e s r e c h n u n g |
9 7 |
| • A n t r a g ü b e r d i e Ve r we n d u n g d e s B i l a n z g e w i n n e s |
9 9 |
| • B e r i c h t d e r R e v isi o n sst e l l e a n d i e Ge n e r a l v e r s a mml u n g d e r M o b i m o Ho l d i n g A G |
1 0 0 |
| Co r p o r a t e G o v e r n a n c e |
1 0 2 |
| A d r e s s e n |
1 1 6 |
Birmensdorf ZH, «Novavida», Reppischtalstrasse/Gartenstrasse
Am 15. Oktober 1997 war der eigentliche Geburtstag von Mobimo. Zusammen mit dem Privatbankier Karl Reichmuth (Privatbankiers Reichmuth & Co, Luzern) und weiteren Investoren gründete Dr. Alfred Meili die Mobimo AG, mit eigenen Büros in Luzern. Das Aktienkapital betrug CHF 36 Mio. Dazu kamen CHF 36 Mio. in Form von Aktionärsdarlehen.
Gut zwei Jahre später, am 27. Dezember 1999, wurde die Mobimo Holding AG, Luzern, mit einem Aktienkapital von CHF 73,1 Mio. gegründet.
Durch die Umwandlung von Aktionärsdarlehen stieg das Aktienkapital der Holding auf CHF 145,1 Mio.
Im Rahmen einer Privatplatzierung, welche die Privatbankiers Reichmuth & Co im Oktober 2000 vornahmen, konnte das Aktienkapital der Mobimo Holding AG auf CHF 181,1 Mio. aufgestockt werden.
Im Jahre 2005 wurde der Aktionärskreis durchdenBörsengangmit Kapitalerhöhung entscheidend erweitert. Ein Jahr später erfolgte eine Kapitalerhöhung von CHF 143 Mio. und 2007 eine weitere von CHF 149 Mio. Ende 2007 sind 2 236 eingetragene Aktionäre am Aktienkapital von CHF 243,2 Mio. beteiligt. Das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember 2007 CHF 790 Mio.
Die Mobimo Verwaltungs AG hatte vom Oktober 1997 bis August 2006 ihren Sitz an der Seestrasse 99a in Zollikon. Im September 2006 bezog sie ihren eigenen Neubau an der Seestrasse 59 in Küsnacht. Dort sind per 31. Dezember 2007 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Mobimo ist eine primär in der deutschen Schweiz verankerte Immobiliengruppe mit einem Portefeuille von Anlage- und Entwicklungsobjekten im Wert von CHF 1 349 Mio. (Stand 31. Dezember 2007). Während der Verkauf von Entwicklungsobjekten attraktive Wertsteigerungen ermöglicht und die dynamische Komponente in der Unternehmensstrategie bildet, generieren die Anlageobjekte stetige und berechenbare Erträge. Die Kombination von Anlageund Entwicklungsobjekten verschafft Mobimo ein vorteilhaftes Rendite-Risiko-Profil. Wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg der Mobimo-Gruppe sind das ausgeprägte Immobilien- und Kapitalmarkt-Know-how von Verwaltungsrat und Mitarbeitern sowie die schlanken und effizienten Strukturen.
Zürich, «Apollo», Stauffacherstrasse 41
Zürich, Mobimo Hochhaus, Hardturmstrasse 3
N ic h t s is t s o s t a r k w i e e i n e I dee , d e r e n Z e i t g e k om me n is t. V ic t o r H u g o ( M obi m o baut sei t Ja h re n H äuser o h n e Ö l - od er G as h ei zu n ge n )
Auch für das Jahr 2007 gilt: Mobimo hat erneut ein gutes Jahr hinter sich und verfügt über eine solide Bilanz. Entgegen den Jahren 2005, 2006 und 2007 werden wir 2008 aber keine Kapitalerhöhung beantragen, weil wir nach wie vor über genügend liquide Mittel verfügen, um bei vernünftigem Angebot kaufen zu können. Mit Recht haben wir im abgelaufenen Jahr mit dem uns anvertrauten Geld sorgfältig gewirtschaftet und keine Preisexzesse mitgemacht, wie sie am Markt von uns zu beobachten waren.
Wenn im abgelaufenen Jahr 2007 nicht nur in den USA Liegenschaften ohne Eigenkapital gekauft werden konnten, sondern auch Ausländer aus London in der Schweiz Geschäftsliegenschaften mit 97 % Fremdkapital finanzierten, oder wenn eine Auslandsbank Mobimo ungefragt 90 % Fremdfinanzierung für die Jelmoli-Liegenschaften offerierte, und zwar unabhängig von der Kaufpreishöhe, da musste in unserer Finanzwelt etwas faul sein: Die Subprime-Krise war lange angekündigt, im Ausmass dennoch schockierend. Anders als viele Schweizer Aktien litt die Mobimo-Aktie aber viel weniger darunter: Insbesondere fiel sie zu keinem Zeitpunkt unter den inneren Wert, Neudeutsch NAV genannt. Ende Jahr betrug der Kurs CHF 182.–, bei einem NAV von CHF 178.95. Die Mobimo-Aktie hat sich somit als stabiler Wert erwiesen.
Nach 10-jähriger Aufbauarbeit ziehe ich mich als Präsident des Verwaltungsrates auf die kommende Generalversammlung zurück. Mobimo ist heute gut aufgestellt, um der weiteren Zukunft mit Zuversicht entgegenschauen zu können. Es ist ein guter Moment, das Steuer an jüngere Kräfte zu übergeben.
Zum einen stimmt unsere Strategie, welche seit Anfang an galt: Für Mobimo zählt nicht die Grösse, sondern die Qualität und die Rentabilität. Wir haben lange vor der Ölpreis-Hausse erkannt, dass unsere organischen Brennstoffe zu Ende gehen werden, und deswegen stets die Ökologie in unseren Entscheidungen berücksichtigt. Ferner wollten wir nie Massen von Wohnungen, sondern stets qualitativ anspruchsvolle Häuser bauen. Leider nur sehr beschränkt ist uns bislang gelungen, den Bauprozess zu standardisieren – da werden wir aber
Luzern, Alpenstrasse 9
weiter, zumindest in kleinen Schritten, vorankommen. Als Aktionär und beratend werde ich mit Mobimo weiter verbunden bleiben.
Mit mir hat turnusgemäss unser Finanzund Steuerspezialist Dr. Kurt Bättig seinen Rücktritt erklärt. Wir sind ihm zu Dank verpflichtet, hat er doch die komplexen interkantonalen Steuerausscheidungsprobleme bei Immobiliengesellschaften stets im Griff gehabt.
Neu zurWahl in denVerwaltungsrat werden vorgeschlagen:
Wilhelm Hansen, lic. rer. pol., geb. 1953, in Basel, Wirtschaftsberater, u.a. Präsident des Bankrates der Basellandschaftlichen Kantonalbank
Peter Schaub, lic. iur., geb. 1960, Rechtsanwalt und Steuerberater in Zürich, u.a. Verwaltungsrat der CPH Chemie+Papier Holding AG, Perlen
Brian Fischer, geb. 1971, Fürsprecher des Kantons Bern, eidg. dipl. Steuerexperte und Finanzspezialist, stv. Direktor der Bank Vontobel AG in Zürich
Im Weiteren konnten wir erfolgreich die altersbedingte Ablösung unseres jetzigen Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Paul Schnetzer, vornehmen. Paul Schnetzer ist im Jahre 2002 in unsere Firma eingetreten und hat den Vorsitz am 1. Juli 2004 übernommen. Mit unermüdlichem Einsatz hat er seine ganze Kraft in den Aufbau unserer Gesellschaft gelegt. Während seiner Zeit erfolgten der Börsengang und die beiden Kapitalerhöhungen, ohne dass trotz dem damit verbundenen Aufwand die Eigenkapitalrendite je unter7% gefallen wäre. Wir freuen uns, dass Paul Schnetzer bereit ist, auf den Zeitpunkt des Eintritts seines Nachfolgers sein grosses Wissen im Rahmen des Verwaltungsrates zur Verfügung zu stellen. Entsprechend wird auch er auf diesen noch offenen Zeitpunkt hin zur Wahl vorgeschlagen.
Als Nachfolger konnten wir Dr. Christoph Caviezel, geb. 1957, Rechtsanwalt, gewinnen. Ich kenne ihn seit vielen Jahren und bin überzeugt, dass wir mit ihm die absolut ideale Führungsperson für unsere Firma gefunden haben. Er hat in Fribourg studiert, als Anwalt in Chur gearbeitet, bei den Schweizerischen Bundesbahnen während zehn Jahren Liegenschaften entwickelt, trat 1995 in die Intershop Holding ein und wurde deren Vorsitzender der Geschäftsleitung im Jahre 2001.
Damit konnten wir die Nachfolgeregelung in unserer Gesellschaft erfolgreich lösen. Weiter freuen wir uns, derGeneralversammlung auch dieses Jahr wiederum eine steuerfreie Ausschüttung von CHF 9.– pro Aktie beantragen zu können.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Alfred Meili Präsident des Verwaltungsrates
Zürich, Mobimo Hochhaus, Hardturmstrasse 3
AK: CHF 243,2 Mio. VR: Dr. Alfred Meili, Dr. Kurt Bättig, Urs Ledermann, Karl Reichmuth, Georges Theiler Revisionsstelle: KPMG AG
AK: CHF 0,1 Mio. VR: Dr. Alfred Meili, Urs Ledermann Revisionsstelle: KPMG AG
AK: CHF 72 Mio. VR: Dr. Alfred Meili, Dr. Kurt Bättig, Karl Reichmuth, Georges Theiler Revisionsstelle: KPMG AG
AK: Mindestkapital Board of Directors: Dr. Alfred Meili, Christopher Byrne, Simon Mackenzie Revisionsstelle: KPMG Jersey
Zürich, «Wohlishof», Mutschellenstrasse 150–156
Mobimo strebt die erfolgreiche Entwicklung ihrer beiden Kernkompetenzen an:
Sie will damit für ihre Aktionäre eine gute Ausschüttungsrendite auf dem Eigenkapital erreichen.
Mobimo investiert 60 % bis 70 % der Investitionen in Anlageobjekte mit einer stabilen Rendite und 30 % bis 40 % in Entwicklungsobjekte, mit denen Kapitalgewinne angestrebt werden.
Mobimo kann kurz- und langfristiges Fremdkapital aufnehmen. Das Eigenkapital soll mindestens 40 % der Bilanzsumme betragen.
Aesch BL, Pfeffingerring 201 Bergdietikon AG, Baltenschwilerstr.
Kriens LU, Projekt «Mattenhof» Zürich, «WestArt»,
Hardturmstrasse 82/90
1 Inkl. Geschäftsliegenschaft Küsnacht (selbst genutzte Liegenschaft)
2 Inkl. Mobimo Tower (immaterielle Anlagen)
Georges Thei ler, Mitgl ie d d es Verwaltungsrates K arl Reichmuth, Mitgl ie d d es Verwaltungsrates Urs Ledermann, Mitgl ie d d es Verwaltungsrates
Alfred Meili, Zollikon, ist der Initiator der Mobimo-Gruppe. Seine Vertrautheit mit den Gesetzen und Gepflogenheiten des Immobilienmarktes, sein unternehmerischer Elan und sein strategischer Weitblick haben aus Mobimo eine qualitativ führende Immobilienunternehmung mit einem Portefeuille im Wert von CHF 1349 Mio. gemacht.
Georges Theiler ist dipl. Betriebsingenieur ETH in Luzern. Seit 1997 ist er Inhaber der GT-Consulting, die sich auf Beratungs- und Verwaltungsmandate spezialisiert hat. Georges Theiler gehört seit 1995 dem Nationalrat an und ist Mitglied der Geschäftsleitung FDP Schweiz.
Karl Reichmuth ist Gründer, Präsident des Verwaltungsrates und unbeschränkt haftender Gesellschafter der Privatbankiers Reichmuth & Co in Luzern. Er ist nicht nur ein ausgewiesener Kenner der Finanzmärkte, sondern verfügt auch über eine jahrzehntelange Erfahrung mit Immobilienanlagen. Am Aufbau der Mobimo-Gruppe war Karl Reichmuth massgebend beteiligt.
Urs Ledermann, Zollikon, ist Gründer, Eigentümer und Verwaltungsrat verschiedener Unternehmen in den Bereichen Produktion, Gewerbe und Dienstleistungen sowie erfolgreicher Immobilieninvestor.
Küsnacht ZH, Mobimo-Geschäftshaus, Seestrasse 59
Paul Schnetzer, CEO
Markus Meier, CFO
Dr. Matth ias Streiff, Mitgl ie d Geschäftsleitung d er Mobim o Verwaltungs AG
Treuhand AG in Luzern, welche heute in seinem Alleineigentum steht.
und Immobilien. Das Doktorat erlangte er
Wirtschaftsprüfer etwas später im Jahre 1978.
Kurt Bättig, Dr. oec. HSG, führt seit 1971 die Bättig Seine Haupttätigkeit liegt in den Sparten Steuerberatung, Gesellschaftsrecht 1976, das Diplom als dipl. Hanspeter Kaspar, lic. iur., Rechtsanwalt, ist Partner beim Zürcher Anwaltsbüro Reichenbach+Partner. Als aktiver Wirtschaftsanwalt bringt er viel Erfahrung und Kenntnisse aus dem Gesellschaftsrecht und damit zusammenhängenden Rechtsgebieten in die Gesellschaft ein.
Paul Schnetzer ist CEO der Mobimo und leitet zudem den Bereich Immobilieneinkauf. Sein ausgeprägtes fachliches Know-how und seine langjährige praktische Erfahrung in allen Bereichen der Immobilienzyklen sind für den weiteren Ausbau der Mobimo-Gruppe von ausserordentlichem Nutzen.
Markus Meier ist für Finanzen, Personal und IT verantwortlich. Er ist dipl. Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH und verfügt über eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Controlling und Finanzen.
Matthias Streiff, Dr. iur., Rechtsanwalt, leitet die Abteilung Portfoliomanagement und führt den Bereich Rechtsdienst. Von 2000 bis 2004 war er als Leiter Rechtsdienst bereits für Mobimo tätig. Zudem bringt er Erfahrungen aus den Bereichen Einkauf/Verkauf von Anlageobjekten und Portfoliomanagement mit.
Neuhausen SH, Victor-von-Bruns-Strasse 19
Mobimo war 2007 in der Entwicklung und Realisierung von Wohneigentum erneut sehr erfolgreich, hat zudem auch das Portfolio der Anlageobjekte verstärkt und wichtige Weichen für die langfristige Entwicklung gestellt, wie CEO Paul Schnetzer im nachstehenden Interview darlegt.
Die Turbulenzen an den Kreditmärkten haben in den USA und in Grossbritannien die Immobilienpreise, insbesondere jene für Gewerbeimmobilien, ins Wanken gebracht. Die mit der Subprime-Krise verbundenen Schwierigkeiten mit der Finanzierung von Immobilien haben sich bislang nicht auf den Schweizer Markt ausgewirkt. Aufgrund meiner Wahrnehmungen hat die Finanzierungsbereitschaft für riskante und grosse Immobilientransaktionen deutlich abgenommen.
Unsere Kerngeschäfte sind von diesen Entwicklungen nicht tangiert. Weder haben sich die Immobilienwerte in der Schweiz negativ verändert, noch verzeichnen wir Ausweitungen bei den Eigentümerlasten und Kapitalkosten. Die Stabilisierung bei den Renditen hält die Immobilienpreise auf einem konstanten Wert.
Wir stellen in gewissen Regionen eine gewisse Sättigung durch ein Überangebot an Eigentumswohnungen fest. Absatzschwierigkeiten befürchten wir jedoch nicht. Mobimo hat den Fokus auf den weiterhin zukunftsträchtigenWohneigentumsmarkt im Wirtschaftsraum Zürich gelegt. Mit unseren modernen, nach ökologischen Grundsätzen erstellten Eigentumswohnungen, die zudem an guten und gesuchten Wohnlagen auf den Markt gebracht werden, dürfen wir auch in den nächsten Jahren mit guten Absorptionsleistungen rechnen.
Wir sind auf Kurs. Ich geben Ihnen gerne einige Beispiele. Von den 15 exklusiven Wohnungen auf dem Schipfplateau in Herrliberg haben wir Ende 2007 bereits 11 Einheiten verkauft, obwohl sie erst im Frühsommer 2009 fertig gestellt sein werden. Ab Frühjahr 2009 werden auch die 40 Wohnungen der Überbauung WestArt am Limmatufer, mitten im pulsierenden Zürich-West, bezugsbereit sein. Hier sind derzeit nur noch fünf Einheiten zu haben. Generell stellen wir fest, dass die Verkaufsergebnisse bzw. Absorptionsleistungen umso besser sind, je exklusiver das Angebot ist. Im engeren Wirtschaftsraum von Zürich sind Eigentumswohnungen im oberen Preissegment nach wie vor sehr gefragt.
Ja, eindeutig. Dies zeigt sich am Verkaufsresultat bei der Wohnüberbauung an der Mutschellenstrasse im Kreis 2 von Zürich. Noch vor Bezugsbereitschaft sind alle 20 Eigentumswohnungen erfolgreich verkauft worden.
Paul Schnetzer, CEO
Die potenziellen Käufer im mittleren Preissegment erwarten ein nachhaltig erstelltes Produkt mit gut funktionierenden Wohnungsgrundrissen sowie einen attraktiven Standort mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Weil im Sog der nach wie vor robusten Wirtschaftslage der Trend zum Wohneigentum langfristig weitergeht, orientiert sich das Angebot auch auf die Zielgruppe in der mittleren Einkommensklasse. Am Beispiel unserer im Bau stehenden Wohnanlage «Oh!mega», die wir bis Frühjahr 2009 in Zürich-Seebach erstellen werden, und mit den 138 hochmodernen Wohnungen am Hang des Seebacher Kirchhügels, erreichen wir eine breite Käuferschicht in der von uns anvisierten Zielgruppe.
Esist unser Bestreben, bestimmte Elemente im standardisierten Wohnungsbau, z. B. Nasszellen, Küchen, Aussenräume, zu implementieren. Trotzdem können die künftigenBewohner zwischen31 verschiedenen Wohnungstypen auswählen−jede Wohnung ist trotz der Standardisierung ein Unikat. Mobimo hat das individuelle Wohnen realisierbar und bezahlbar gemacht.
Wir orientieren uns im Bereich der Entwicklung und Realisierung von Promotionsobjekten am mittelfristigen Markt. Da Wohneigentum aufgrund der nach wie vor tiefen Eigentumsquote, der guten Kaufkraft, der günstigen demografischen Entwicklung sowie des liquiden Marktes in den kommenden Jahren weiterhin nachgefragt ist, werden wir dieses Promotionsgeschäft intensiv weiterführen. Wir bereiten uns gleichzeitig vor auf denkbare, neue Marktbedürfnisse in den Bereichen der kommerziellen Nutzungen und in der Bereitstellung von Mietwohnungen. Zu diesem Zweck haben wir uns jetzt schon Areale an einzelnen Standorten gesichert, damit wir zu gegebener Zeit rasch auf die veränderten Verhältnisse reagieren können.
Sie werden im Mobimo Tower nicht nur rund 35 Eigentumswohnungen bauen, sondern in den ersten 15 Etagen ein Hotel erstellen. Gehören nun auch Hotels zum Anlageuniversum von Mobimo?
Nein, das Hotel im Mobimo Tower ist eine gut begründbare Ausnahme. Erstens ist in Zürich der Bedarf nach einem weiteren Hotel der Prime-Kategorie 5 Sterne plus, wie es im Mobimo Tower entstehen wird, ausgewiesen. Zweitens haben wir mit der schweizerischen SV Group und Marriott ausserordentlich erfahrene, zuverlässige und erfolgreiche Partner, die für den nachhaltigen Betrieb des Premium-Hotels garantieren. Drittens reduziert der zwölfjährige Mietvertrag (übrigens mit Umsatzkomponente) unser Risiko. Und viertens gewinnen die Wohnungen durch das Inhouse-Angebot eines Tophotels, das auch vier Restaurants betreiben wird, erheblich an Attraktivität und an Wert. Sie sehen, dass es sich um eine einmalige Konstellation handelt, die den Sonderfall rechtfertigt. Die ursprüngliche Absicht, im Tower nurMiet-undEigentumswohnungen zu realisieren, haben wir im Interesse des gewählten Gesamtkonzepts für das Coop-Areal fallen gelassen.
Männedorf ZH, «Hexagon», Hofenstrasse
Wir hatten festgestellt, dass in diesem Segment und an diesem Standort ein sehr starkes Interesse an Eigentumswohnungen besteht. Angesichts der starken Nachfrage entschieden wir uns, die 21 Wohnungen in Stockwerkeigentum zu wandeln. Bis heute konnten wir bereits 15 Wohnungen verkaufen. Ich würde das Wandeln von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen aber eher als Ausnahme ansehen.
Nein. Wir haben unsere Investitionen in Wohnanlagen seit unserem Börsengang 2005 mehr als verdoppelt. Mit einem Anlagewert bei den Mietliegenschaften von CHF 126,7 Mio. per Ende 2007 sind wir damit noch nicht am Ende der Fahnenstange. An der Seestrasse in Horgen, auf dem ehemaligen Grob-Areal, werden wir z.B. eine Überbauung mit 80 Mietwohnungen errichten. Hier besteht die Möglichkeit, diesenachFertigstellung inunseren Anlagebestand zu überführen.
Die Investitionsmöglichkeiten hatten sich im Berichtsjahr nochmals verschlechtert. Bis in den Herbst hinein traten vor allem ausländische Investoren sehr aggressiv am Markt auf. Sie zahlten teilweise Preise, die nur noch eine Bruttorendite von 3,5 % bis 4,0 % zuliessen. Um auf unserer Zielrendite von netto 5,3 % bis 5,4 % zu kommen, muss die Bruttorendite aber zwischen 6,25 % und 7,5 % liegen.
Sehr viel Arbeit für ein relativ geringes Anlagevolumen. Wir mussten 2007 Objekte im Wert von CHF 7 Mrd. anschauen und prüfen, um schliesslich CHF 172 Mio. zu akquirieren. Ein solch tiefes Verhältnis hat es in der Mobimo-Geschichte noch nie gegeben.
Wir haben 2007 den Anlagebestand bei den Geschäftsliegenschaften um CHF 87,1 Mio. auf CHF 798,6 Mio. aufgestockt und die Mieteinnahmen um 28 % auf CHF 50,3 Mio. (gemäss Segmentberichterstattung) erhöht. In gewissen Märkten wie der Wirtschaftsregion Zürich besteht aber bei Büro- und Gewerbeflächen, trotz tieferen Leerständen, nach wie vor ein Überangebot, das höhere Mieten erschwert. An zentralen Lagen haben die Mieten angezogen, während sie in der Agglomeration unverändert blieben.
Wir richten uns bei der Wiedervermietung frei gewordener Büroflächen nach den Marktpreisen und bieten Interessenten bei einer Erstvermietung sehr attraktive Konditionen, etwa in Form von Staffelmieten oder Beiträgen an den Innenausbau, an. Insbesondere aber führen wir ab 1. Januar 2008 das bisher ausgelagerte kaufmännische Gebäudemanagement inhouse.
Die direkte Kommunikation mit dem Einkauf, dem Portfoliomanagement und anderen Bereichen. Man kennt sich, man arbeitet rasch und unkompliziert. Der direkte Kontakt zu den Mietern gibt uns zudem wertvolle Hinweise auf einen Handlungsbedarf oder auf eine Anpassung der Objektstrategie. Kostenmässig ist die Umstellung von extern auf intern neutral.
In Kriens gehört uns seit Februar 2004 die Überbauung Sternmatt, die aus einem Gewerbe- und Industriegebäude, einem Gebäude mit Büro- und Verkaufsflächen sowie einem Parkhaus mit 555 Plätzen besteht. Die Sternmatt grenzt südwestlich an die Stadt Luzern an und ist verkehrstechnisch hervorragend erreichbar. Die neue S-Bahn-Station Mattenhof ist wenige Schritte entfernt. Der geplante Neubau richtet sich an Mieter, die besonders grosszügige, helle und nutzungsflexible Räume benötigen und Wert auf eine klare, moderne Architektursprache legen. Ich bin sicher, dass sich die geplanten Investitionen von ca. CHF 28 bis 30 Mio. gut abbilden durch eine nachhaltige Rendite und eine architektonisch gute Ergänzung des gesamten Gebäudekomplexes.
Wie heisst es so schön: Ich werde mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied nehmen von einer mir ans Herz gewachsenen Aufgabe. Meine vierjährige Tätigkeit als CEO war sehr intensiv, aber auch unheimlich spannend und motivierend. Ich bin zufrieden und dankbar, dass sich Mobimo in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat und dass es Mobimo mit einem Team von nur drei Dutzend Leuten gelungen ist, ein Qualitätsportfolio von CHF 1,35 Mrd. aufzubauen. Nun bin ich 67. Der Zeitpunkt ist gekommen, um einer jüngeren Generation Platz zu machen. Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich meine Erfahrung zukünftig als Verwaltungsrat einbringen dürfte.
Die schwierigste Frage kommt also am Schluss! Wenn ich unbedingt ein Projekt nennen muss, ist es das Entwicklungsgebiet Torfeld Süd in Aarau, wo wir bereits ein Hochhaus, ein Parkhaus sowie ein Produktionsgebäude besassen und im Jahr 2006 ein 41 000 m2 grosses Areal zur Arrondierung hinzukauften. Damit ist Mobimo an der Entwicklung eines der grössten städtischen Industrieareale der Schweiz beteiligt.
Kurzfristig planen wir die Erstellung eines neuen Produktionsgebäudes für unseren Hauptmieter Rockwell-Automation. Parallel arbeiten wir in enger Zusammenarbeit mit der Stadtbehörde Aarau an einem zukunftsorientierten Nutzungsplan, der uns die Möglichkeit bieten soll, künftighin das Areal mit einer gemischten Nutzung, bestehend aus Arbeiten, Gewerbe und Wohnen, zu überbauen. Langfristig möchten wir somit auf dem Areal CHF 150 Mio. bis 180 Mio. in Wohnungen sowie in Büround Industrieflächen investieren. Nachdem die Aarauer im Oktober 2007 den Planungskredit für das Torfeld Süd genehmigt haben, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir in Aarau einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten werden.
Erlenbach ZH, Glärnistrasse, Entwicklungsobjekt
Mobimo wächst stark in anspruchsvollen Märkten und realisierte im erfolgreichen Geschäftsjahr 2007
Nach dem Börsengang 2005 und den erfolgreichen Kapitalerhöhungen in den Jahren 2005, 2006 sowie zuletzt im Juni 2007 mit CHF 149 Mio. hat Mobimo im Berichtsjahr das angestrebte Wachstum erfolgreich umgesetzt.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte um 17 % auf CHF 80 Mio. gesteigert werden. Der Gewinn vor Steuern wurde um 26 % auf 66 Mio. und nach Steuern um 27 % auf CHF 52 Mio. erhöht. Der operative Gewinn nach Steuern exkl. Neubewertung hat um 44 % zugelegt und beträgt CHF 39 Mio.
Der im Gewinn enthaltene Erfolg aus Marktwertanpassungen der Liegenschaften von CHF 18 Mio. ist mit CHF 4,6 Mio. auf Einwertungsgewinne bei neu erworbenen Liegenschaften zurückzuführen. Das gesamte Immobilienportfolio zeigt in der Berichtsperiode einen wertmässigen Zuwachs von CHF 241 Mio. oder 22 % auf CHF 1 349 Mio. Die Restlaufzeitder Finanzverbindlichkeiten beträgt knapp sieben Jahre. Die durchschnittlichen Zinskosten beliefen sich in der Berichtsperiode auf 3,6 % im Vergleich zu 3,5 % Ende Geschäftsjahr 2006. Der Eigenfinanzierungsgrad am Ende der Berichtsperiode beträgt hohe 57 %, was die Folge einer durch die Kapitalerhöhung vom Juni 2007 ausgelösten Optimierung der Fremdkapitalkosten ist, gepaart mit dem verzögerten Investitionsfortschritt in den anspruchsvollen Märkten. Die Eigenkapitalrendite beträgt 7,5 % bzw. 5,6 % vor Neubewertungseffekt. Der innere Wert der Aktie beträgt am Ende der Berichtsperiode, nach der Ausschüttung von CHF 9.– pro Aktie durch Nennwertreduktion, CHF 178.95 gegenüber CHF 175.91 per 31. Dezember 2006.
Der Erfolg aus Vermietung (Mieterträge abzüglich Eigentümerlasten) konnte um 17 % auf CHF 52 Mio. gesteigert werden. Der direkte Aufwand für vermietete Liegenschaften beträgt unverändert 17 % des Ertrags aus Vermietung von Anlageliegenschaften. Die stichtagsbezogene Leerstandsquote bei den Anlageobjekten beträgt 6,4 % im Vergleich zu 6,3 % per 31. Dezember 2006.
Der prozentuale Anteil an Wohnliegenschaften im Anlagebestand hat sich im Berichtsjahr leicht auf 10 % erhöht.
Der bisher für unser Portfolio angewandte Diskontierungssatz für die Marktwertbewertung reduziert sich gemäss Liegenschaftenschätzer Wüest & Partner im Berichtsjahr leicht von 5,08 % auf 5,02 %.
Vinzenz Manser (rechts): Projektleiter «Oh!mega»
Zürich, «Oh!mega», Katzenbachstrasse
Aufgrund des aggressiven Verhaltens von institutionellen Investoren, insbesondere aus dem Ausland, haben sich die Investitionsmöglichkeiten verschlechtert. Im Berichtsjahr konnten durch Zukäufe immerhin die nachstehend aufgeführten qualitativ guten Objekte mit einem Kaufpreis von insgesamt CHF 122 Mio. in den Anlagebestand aufgenommen werden:
Wohnliegenschaften:
Im Rahmen des aktiven Portfoliomanagements sind folgende Liegenschaften zum Gesamtpreis von CHF 35 Mio. veräussert worden:
Geschäftsliegenschaften:
Wohnliegenschaften:
Kloten ZH, Dorfstrasse 62
Diese Devestitionen haben zu einem realisierten Gewinn aus Verkauf von CHF 4 Mio. geführt.
Der Erfolg aus Verkauf Promotion liegt mit CHF 22 Mio. wie erwartet deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres von CHF 15 Mio. Der Grund liegt darin, dass zahlreiche Grossbaustellen plangemäss 2007 ausgelöst werden konnten. Die operative Marge aus Verkauf Promotion stieg von 17 % auf 20 %.
In der Berichtsperiode sind die folgenden Grundstücke an guten Lagen zu einem Kaufpreis von insgesamt CHF 49 Mio. erworben worden:
Der Wohneigentumsmarkt ist weiterhin attraktiv und liquid. Die Preise bei den Eigentumswohnungen und bei den Einfamilienhäusern sind nach wie vor leicht steigend. Wohneigentum bleibt stark nachgefragt. Bedingt durch die hohe Produktionsmenge an Wohnraum in der Schweiz, zeichnen sich aber an weniger attraktiven Standorten erste Absorptionsschwierigkeiten ab. Deswegen konzentriert sich Mobimo nach wie vor auf gute Standorte, primär im engeren Wirtschaftsraum Zürich, um unnötige Risiken zu vermeiden.
Zürich, «WestArt», Hardturmstrasse 82/90
Wir werden unsere bewährten und erfolgversprechenden zwei strategischen Geschäftsfelder unverändert beibehalten, mit einem Portfolio, das zu zwei Dritteln aus Anlageobjekten zur Erzielung von nachhaltigen Erträgen und zu einem Drittel aus Entwicklungsobjekten zwecks Wertschöpfung besteht. Bei Anlage- und Projektentscheiden lassen wir uns weiterhin von unseren restriktiven Anlagerichtlinien leiten.
Um noch näher an unseren Mietern und an unseren Liegenschaften zu sein, haben wir per 1. Januar 2008 die bis dahin extern vergebene kaufmännische Gebäudebewirtschaftung intern übernommen. Wir erwarten davon eine noch besser auf unsere Mieter abgestimmte und effizientere Bewirtschaftung.
Die vergangenen 18 Monate haben wir in der Promotionstätigkeit intensiv für Planungsleistungen genutzt, um ab der zweiten Hälfte 2007 an 4 Standorten ca. 207 Eigentums- und Mietwohnungen realisieren zu können. Auf 6 bestehenden Baustellen errichten wir zudem weitere 137 Eigentumswohnungen.
In Zürich-West, an der Pfingstweidstrasse, werden wir ab Herbst 2008 den Mobimo Tower mit 24 Stockwerken realisieren. Bis zum 15. Geschoss wird ein Hotelbetrieb im Bereich 5 Sterne plus, darüber gehobenes Wohneigentum erstellt. Die gesamten Investitionen betragen gut CHF 200 Mio.
Wir erwarten, dass sich die Nachfrage für Objekte an guten Lagen, mit hoher Qualität bezüglichArchitektur,Grundrisskonzeption, Materialisierung und Ökologie mittelfristig nicht ändern wird. Mobimo will auch in Zukunft mit ihren überdurchschnittlichen Eigentumswohnungen die führende Marktposition imWirtschaftsraum Zürich festigen und weiter ausbauen.
Detaillierte Übersicht zu den einzelnen Entwicklungsobjekten im Bau:
| Standort | Anzahl WE |
Baubeginn | Bauvollendung |
|---|---|---|---|
| Birmensdorf ZH, Reppischtalstrasse |
36 | Sept 06 |
März 08 |
| Herrliberg ZH, Forchstrasse |
6 | Feb 07 |
Mai 08 |
| Herrliberg ZH, Schipfplateau |
15 | Juli 07 |
Mai 09 |
| Horgen ZH, Stockerstrasse |
39 | Juni 07 |
Okt 08 |
| Männedorf ZH, Hofen |
32 | Dez 06 | Mai 08 |
| Thalwil ZH, Bergstrasse |
14 | Okt 07 |
Mai 09 |
| Zürich, Am Oeschbrig |
4 | Feb 07 |
Mai 08 |
| Zürich, Mutschellenstrasse |
20 | Sept 06 |
März 08 |
| Zürich, Katzenbach |
138 | Juli 07 |
Apr 09 |
| Zürich, Hardturmstrasse |
40 | Juli 07 |
Dez 08 |
Diese Entwicklungsobjekte werden bis zur Fertigstellung Investitionen im Umfang von brutto ca. CHF 290 Mio. auslösen.
Übersicht zu den weiteren Projekten, die in der Planungsphase stehen und voraussichtlich 2008 baulich in Angriff genommen werden:
| Standort | Anzahl WE |
mutmasslicher Baubeginn |
mutmassliche Bauvollendung |
|---|---|---|---|
| Adliswil ZH, Wilacker |
54 | Nov 08 | Sept 10 |
| Erlenbach ZH, Forch-/Glärnischstrasse |
11 | Aug 08 |
Dez 09 |
| Flawil SG, Mittlerer Botsberg |
71 | offen | offen |
| Horgen ZH, Seestrasse |
80 | Juli 08 |
Dez 09 |
| Horgen ZH, Wiesental 1. Etappe |
46 | Mai 08 |
Dez 09 |
| Luzern, Guggistrasse |
9 | April 08 |
Aug 08 |
| Wädenswil ZH, Rötiboden |
19 | Okt 08 |
Feb 10 |
| Zürich, Manessestrasse |
60 | Sept 08 |
März 10 |
| Zürich, Mobimo Tower City West |
ca. 35 | Sept 08 |
Dez 10 |
Wir rechnen für diese Entwicklungsobjekte mit Investitionen im Umfang von brutto ca. CHF 550 Mio.
Marc Pointet: Projektleiter, Zürich, «WestArt»
Zürich, «WestArt», Hardturmstrasse 82/90
| Alle Beträge in TCHF |
Erläuterungen | 2007 | 2006 |
|---|---|---|---|
| Aktiven | |||
| Umlaufvermögen | |||
| Flüssige Mittel |
2 | 17 125 |
19 865 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
3 | 4 601 |
6 851 |
| Derivative Finanzinstrumente |
11 | 129 | 397 |
| Sonstige Forderungen |
4 | 6 356 | 9 544 |
| Promotion (Liegenschaften) |
5 | 281 859 |
177 180 |
| Aktive Rechnungsabgrenzung |
6 | 331 | 1 533 |
| Total Umlaufvermögen |
310 401 |
215 370 |
|
| Anlagevermögen | |||
| Anlageliegenschaften | |||
| – Geschäftsliegenschaften |
7 | 898 662 |
837 517 |
| – Wohnliegenschaften |
7 | 126 665 | 79 313 |
| Sachanlagen | |||
| – Selbst genutzte Liegenschaften |
8 | 14 676 |
14 308 |
| – Übrige Sachanlagen |
8 | 1 049 |
895 |
| Immaterielle Anlagen |
9 | 27 011 |
0 |
| Finanzanlagen | 10 | 3 709 | 1 792 |
| Total Anlagevermögen |
1 071 772 |
933 825 |
|
| Total Aktiven |
1 382 173 |
1 149 195 |
| Alle Beträge in TCHF |
Erläuterungen | 2007 | 2006 |
|---|---|---|---|
| Passiven | |||
| Fremdkapital | |||
| Kurzfristiges Fremdkapital |
|||
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten |
11 | 96 074 |
7 686 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
12 | 9 181 | 65 552 |
| Laufende Steuerverbindlichkeiten |
17 030 |
13 727 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten |
13 | 311 | 111 |
| Derivative Finanzinstrumente |
11 | 292 | 2 433 |
| Käuferanzahlungen | 14 | 570 | 180 |
| Passive Rechnungsabgrenzung |
15 | 25 010 |
13 592 |
| Total kurzfristiges Fremdkapital |
148 468 |
103 281 | |
| Langfristiges Fremdkapital |
|||
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten |
11 | 386 172 |
376 967 |
| Personalvorsorgeverbindlichkeiten | 16 | 1 118 | 1 102 |
| Latente Steuerverbindlichkeiten |
17 | 56 455 |
46 154 |
| Total langfristiges Fremdkapital |
443 745 | 424 223 |
|
| Total Fremdkapital |
592 213 | 527 504 |
|
| Eigenkapital | 18 | ||
| Aktienkapital | 243 232 |
225 346 |
|
| Kapitalreserven | 281 073 |
184 447 |
|
| Gewinnreserven | 265 655 |
211 898 |
|
| Total Eigenkapital |
789 960 | 621 691 |
|
| Total Passiven |
1 382 173 |
1 149 195 |
| Alle Beträge in TCHF |
Erläuterungen | 2007 | 2006 |
|---|---|---|---|
| Ertrag aus Verkauf Promotion (Liegenschaften) |
20 | 109 192 | 87 914 |
| Aufwand aus Verkauf Promotion (Liegenschaften) |
21 | –87 040 |
–73 387 |
| Erfolg aus Verkauf Promotion |
152 22 |
14 527 |
|
| Ertrag aus Vermietung Liegenschaften |
22 | 63 242 |
53 865 |
| Direkter Aufwand für vermietete Liegenschaften |
23 | –10 848 |
–9 132 |
| Erfolg aus Vermietung |
52 394 | 44 733 |
|
| Gewinne aus Neubewertung von Anlageliegenschaften |
24 822 | 24 559 | |
| Verluste aus Neubewertung von Anlageliegenschaften |
–6 981 |
–5 710 |
|
| Erfolg aus Neubewertung |
24 | 17 841 |
18 849 |
| Erfolg aus Verkauf Anlageliegenschaften |
25 | 934 3 |
4 913 |
| Sonstige Erlöse |
26 | 5 013 |
2 739 |
| Personalaufwand | 27 | –12 625 |
–10 355 |
| Betriebsaufwand | 28 | –5 840 | –4 796 |
| Verwaltungsaufwand | 29 | –1 876 |
–1 799 |
| Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen |
(EBITDA) | 80 993 |
68 811 |
| Abschreibungen und Amortisationen |
30 | –793 | –299 |
| Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) |
80 200 |
68 512 | |
| Finanzertrag | 31 | 1 806 |
373 |
| Finanzaufwand | 31 | –16 320 | –16 745 |
| Gewinn vor Steuern (EBT) |
65 686 |
52 140 |
|
| Steueraufwand | 32 | –13 780 | –11 156 |
| Gewinn | 51 906 | 40 984 |
|
| EBITDA exkl. Neubewertung |
63 152 |
49 962 |
|
| Betriebsergebnis (EBIT) exkl. Neubewertung |
359 62 |
49 663 |
|
| Gewinn vor Steuern (EBT) exkl. Neubewertung |
47 845 |
291 33 |
|
| Gewinn nach Steuern exkl. Neubewertung |
|||
| (und zurechenbare latente Steuern) |
19 | 38 526 | 26 847 |
| Gewinn je Aktie in CHF1 |
|||
| – inkl. Neubewertung |
19 | 12.88 | 12.62 |
| – exkl. Neubewertung (und zurechenbare latente Steuern) |
19 | 9.56 | 8.27 |
| Verwässerter Gewinn je Aktie in CHF1 – inkl. Neubewertung |
19 | 12.64 | 12.35 |
1 Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurde den Aktionären ein Gratis-Bezugsrecht abgegeben. Dies stellt ein Bonuselement im Sinne von IAS 33.27b dar. Der Gewinn je Aktie des Jahres 2006 wurde deshalb angepasst.
| Aktien | Kapital | Hedging | Übrige Gewinn |
Total Gewinn |
Total | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Alle Beträge in TCHF |
kapital | reserven | reserve | reserven | reserven | Eigenkapital |
| Stand 1.1.2006 |
192 411 |
103 161 |
0 | 168 159 |
168 159 |
463 731 |
| Effektiver Teil der |
||||||
| Verkehrswertanpassung | ||||||
| von Cash Flow Hedges |
–281 | –281 | –281 | |||
| Gewinn 2006 |
40 984 |
40 984 |
40 984 |
|||
| Total erfasste Gewinne |
0 | 0 | 40 984 |
40 | 40 | |
| und Verluste |
–281 | 703 | 703 | |||
| Nennwertrückzahlung | –23 401 |
–23 401 |
||||
| Kapitalerhöhung | 56 336 | 82 543 |
138 879 | |||
| Aktienbasierte Vergütungen |
1 000 |
1 000 |
1 000 |
|||
| Laufende Steuereffekte |
–1 257 |
2 036 |
2 036 |
779 | ||
| Stand 31.12.2006 |
225 346 |
184 447 | –281 | 212 179 |
211 898 |
621 691 |
| Stand 1.1.2007 |
225 346 |
184 447 | –281 | 212 179 |
211 898 |
621 691 |
| Effektiver Teil der |
||||||
| Verkehrswertanpassung | 1 057 |
1 057 |
1 057 |
|||
| von Cash Flow Hedges |
||||||
| Gewinn 2007 |
51 906 | 51 906 | 51 906 | |||
| Total erfasste |
0 | 0 | 1057 | 51 906 | 52 963 |
52 963 |
| Gewinne und Verluste |
||||||
| Nennwertrückzahlung | –31 202 |
–31 202 |
||||
| Kapitalerhöhungen | 49 088 |
96 294 |
145 382 |
|||
| Aktienbasierte Vergütungen |
901 | 901 | 901 | |||
| Laufende Steuereffekte |
332 | –107 | –107 | 225 | ||
| Stand 31.12.2007 |
243 232 | 281 073 |
776 | 264 879 |
265 655 |
789 960 |
| Alle Beträge in TCHF |
Erläuterungen | 2007 | 2006 |
|---|---|---|---|
| Gewinn vor Steuern |
65 686 |
52 140 |
|
| Neubewertung Anlageliegenschaften netto |
24 | –17 841 |
–18 849 |
| Aktienbasierte Vergütungen |
36 | 901 | 1 000 |
| Abschreibung auf Sachanlagen |
30 | 790 | 299 |
| Amortisation auf immaterielle Anlagen |
30 | 3 | 0 |
| Gewinn aus Verkauf nicht konsolidierter Beteiligungen |
31 | 0 | –52 |
| Gewinn aus Verkauf Anlageliegenschaften |
25 | –3 934 |
–4 913 |
| Verlust aus Verkauf Sachanlagen |
26 | 2 | 19 |
| Finanzergebnis | 31 | 14 514 | 16 372 |
| Veränderung | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
2 250 | 1 695 |
|
| Promotion (Liegenschaften) |
–90 549 |
54 814 |
|
| Sonstige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzung |
5 222 |
1 389 |
|
| Personalvorsorgeverbindlichkeiten | 16 | 66 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
4 595 | –790 | |
| Käuferanzahlungen | 390 | 127 | |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung |
10 990 |
–6 420 |
|
| Bezahlte Ertragssteuern |
–1 081 |
–2 192 |
|
| Geldfluss aus operativer Geschäftstätigkeit (Cashflow) 1 |
–8 046 |
94 705 |
|
| Investitionen in Finanzanlagen |
10 | –20 | –535 |
| Investitionen in Anlageliegenschaften 2 |
7 | –196 476 |
–132 220 |
| Investitionen in Sachanlagen |
8 | –1 379 |
–6 576 |
| Investitionen in immaterielle Anlagen |
9 | –27 014 |
0 |
| Devestition Finanzanlagen |
10 | 103 | 226 |
| Devestition Sachanlagen |
8 | 65 | 51 |
| Devestition Anlageliegenschaften |
7 | 33 047 |
49 202 |
| Erhaltene Dividenden |
60 | 46 | |
| Erhaltene Zinsen |
526 | 1 038 |
|
| Geldfluss aus Investitionstätigkeit |
–191 088 |
–88 768 |
|
| Aufnahme Finanzverbindlichkeiten |
304 128 |
113 939 |
|
| Rückzahlung Finanzverbindlichkeiten |
–205 832 | –211 342 |
|
| Geldfluss aus Kapitalerhöhungen |
18 | 145 382 |
138 879 |
| Aktienkapital Nennwertrückzahlung |
18 | –31 202 |
–23 401 |
| Bezahlte Zinsen |
–16 082 |
–16 322 | |
| Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit |
196 394 | 1 753 |
|
| Abnahme /Zunahme Flüssige Mittel |
–2 740 | 7 690 | |
| Flüssige Mittel Anfang Periode |
19 865 |
12 175 |
|
| Flüssige Mittel Ende Periode |
17 125 |
19 865 |
1 Der Geldfluss aus operativer Geschäftstätigkeit hat sich um CHF 102,8 Mio. auf CHF –8,0 Mio. reduziert, da insbesondere in die Promotionsliegenschaften deutlich mehr investiert wurde als in der Vergleichsperiode.
2 Inklusive CHF 61 Mio. aus Käufen des Vorjahres, welche 2007 liquiditätswirksam wurden.
Die Segmentberichterstattung erfolgt nach Geschäftssparten.
Die Geschäftstätigkeit der Mobimo-Gruppe konzentriert sich auf die folgenden vier Sparten:
Langfristiges Halten, Bewirtschaften und Entwickeln von Geschäftsliegenschaften.
Langfristiges Halten und Bewirtschaften von Wohnliegenschaften.
Unter dieser Rubrik werden Bauland, Liegenschaften im Bau sowie fertig gestellte Liegenschaften, die zwecks Weiterveräusserung an Dritte oder für die Überführung in das Portfolio der Anlageliegenschaften gehalten werden, ausgewiesen. Diese wurden mit baulichen Mängeln oder grossem Leerstand eingekauft. Sobald der Leerstand einer Entwicklungsliegenschaft nachhaltig unter 10 % sinkt, erfolgt auf den 1.1. des Folgejahres eine Umgliederung von den Entwicklungsliegenschaften in die Anlageliegenschaften.
Anlageliegenschaften mit einem nachhaltigen Leerstand über 10 %, bei denen sich der Leerstand ohne umfassende bauliche Massnahmen nicht nachhaltig wieder unter 10 % senken lässt, werden aus den Anlageliegenschaften in die Entwicklungsliegenschaften umgegliedert.
Bau und Verkauf von Wohneigentum (Neubauten und Umwandlungen).
Zwischen den einzelnen Segmenten fanden keine Transaktionen statt. Eine Elimination von Intersegmenttransaktionen war somit nicht notwendig. Die Segmentaktiven, -verbindlichkeiten und -resultate beinhalten alle direkt zuteilbaren Positionen sowie diejenigen, welche auf Basis einer vernünftigen Grundlage den Segmenten zugeteilt werden können. Aufgrund der ausschliesslichen Tätigkeit der Mobimo in der Schweiz ist eine geografische Segmentierung hinfällig.
| Anlageobjekte | Entwicklungsobjekte | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geschäfts | Wohn | Geschäfts | Wohn | Nicht | ||
| Alle Beträge in TCHF |
liegenschaften | liegenschaften | liegenschaften | liegenschaften | zugeteilt | Total |
| Promotion (Liegenschaften) |
281 859 |
281 859 |
||||
| Anlageliegenschaften | 798 622 |
126 665 | 100 040 |
1 025 327 |
||
| Selbst genutzte Liegenschaften 1 |
14 676 |
14 676 |
||||
| Immaterielle Anlagen 2 |
16 033 |
10 688 |
290 | 27 011 |
||
| Übrige Segmentaktiven |
2 671 |
771 | 1 166 |
5 630 |
10 238 |
|
| Total Segmentaktiven |
815 969 |
127 436 |
117 239 | 298 177 |
290 | 1 359 111 |
| Nicht zugeteilte Aktiven |
23 062 3 |
23 062 |
||||
| Total Aktiven |
1 382 173 |
|||||
| Segmentverbindlichkeiten | 3 741 | 408 | 1 144 | 16 393 | 21 686 |
|
| Finanzverbindlichkeiten | 482 246 | 482 246 | ||||
| Steuerverbindlichkeiten | 73 485 |
73 485 |
||||
| Übrige nicht zugeteilte Verbindlichkeiten |
14 796 |
14 796 |
||||
| Total Fremdkapital |
592 213 | |||||
| Ertrag aus Verkauf Promotion |
109 192 | 109 192 | ||||
| Ertrag aus Vermietung Liegenschaften |
50 254 |
5 577 | 6 149 |
1 262 |
63 242 |
|
| Erfolg aus Neubewertung |
15 058 |
2 465 |
318 | 17 841 |
||
| Erfolg aus Verkauf Anlageliegenschaften |
3 823 |
506 | –395 | 3 934 |
||
| Total Segmentertrag |
69 135 | 8 548 |
6 072 |
110 454 |
0 | 194 209 |
| Segmentergebnis EBIT |
57 853 |
6 875 |
3 307 | 14 730 |
–2 565 3 |
80 200 |
| Finanzergebnis | –14 514 | |||||
| Steuern | –13 780 | |||||
| Gewinn | 51 906 | |||||
| Abschreibungen und Amortisationen |
–623 | –9 | –15 | –143 | -3 | –793 |
| Investitionen in Anlagevermögen |
70 096 | 64 257 |
18 120 |
10 688 |
742 | 163 903 |
3 Die nicht zugeteilten Positionen beinhalten im Wesentlichen die Flüssigen Mittel und die Erfolgsbeteiligung 2007.
1 Küsnacht, Seestrasse wird als Anlageobjekt Geschäftsliegenschaft aufgeführt. In der Bilanz wird die Liegenschaft unter den selbst genutzten Liegenschaften ausgewiesen.
2 Die immateriellen Anlagen bestehen aus den bisherigen Anschaffungskosten des Bauprojekts Mobimo Tower und Software.
| Anlageobjekte | Entwicklungsobjekte | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geschäfts | Wohn | Geschäfts | Wohn | Nicht | ||
| Alle Beträge in TCHF |
liegenschaften | liegenschaften | liegenschaften | liegenschaften | zugeteilt | Total |
| Promotion (Liegenschaften) |
177 180 |
177 180 |
||||
| Anlageliegenschaften | 711 553 |
79 313 |
125 964 |
916 830 |
||
| Selbst genutzte Liegenschaften 1 |
14 308 |
14 308 |
||||
| Übrige Segmentaktiven |
1 156 |
424 | 1 557 |
7 344 |
10 481 |
|
| Total Segmentaktiven |
727 017 |
79 737 |
127 521 |
184 524 |
0 | 1 118 799 |
| Nicht zugeteilte Aktiven |
30 396 2 |
30 396 |
||||
| Total Aktiven |
1 149 195 |
|||||
| Segmentverbindlichkeiten | 64 026 |
818 | 1 056 |
5 995 |
71 895 |
|
| Finanzverbindlichkeiten | 384 653 |
384 653 |
||||
| Steuerverbindlichkeiten | 59 881 |
59 881 |
||||
| Übrige nicht zugeteilte Verbindlichkeiten |
11 075 |
11 075 |
||||
| Total Fremdkapital |
527 504 |
|||||
| Ertrag aus Verkauf Promotion |
87 914 |
87 914 |
||||
| Ertrag aus Vermietung Liegenschaften |
39 238 |
5 140 |
8 449 | 1 038 |
53 865 |
|
| Erfolg aus Neubewertung |
17 224 |
1 531 |
94 | 18 849 | ||
| Erfolg aus Verkauf Anlageliegenschaften |
1 270 |
1 026 |
2 617 |
4 913 |
||
| Total Segmentertrag |
57 732 | 7 697 | 11 160 |
88 952 |
0 | 165 541 |
| Segmentergebnis EBIT |
48 486 |
6 507 |
7 667 |
8 396 |
–2 5442 |
68 512 |
| Finanzergebnis | –16 372 | |||||
| Steuern | –11 156 |
|||||
| Gewinn | 40 984 |
|||||
| Abschreibungen | –157 | –7 | –23 | –112 | –299 | |
| Investitionen in Anlagevermögen |
170 542 |
22 300 |
5 524 | 604 | 792 | 199 762 |
1 Küsnacht, Seestrasse wird als Anlageobjekt Geschäftsliegenschaft aufgeführt. In der Bilanz wird die Liegenschaft unter den selbst genutzten Liegenschaften ausgewiesen.
2 Die nicht zugeteilten Positionen beinhalten im Wesentlichen die Flüssigen Mittel und die Erfolgsbeteiligung 2006.
Die Mobimo-Gruppe ist eine Immobilienunternehmung mit Aktivitäten ausschliesslich in der Schweiz. Die Geschäftstätigkeit umfasst einerseits das langfristige Halten und Bewirtschaften von Geschäfts-, Gewerbe- und Wohnliegenschaften und andererseits den Bau und den Verkauf von Wohneigentum sowie die Entwicklung von Geschäftsliegenschaften.
Muttergesellschaft ist die Mobimo Holding AG, eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Sitz in Luzern.
Die Konzernrechnung der Mobimo Holding AG wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt und entspricht dem schweizerischen Gesetz sowie Art. 13 des Zusatzreglements für die Kotierung von Immobiliengesellschaften der SWX Swiss Exchange.
Die Konsolidierung erfolgt aufgrund von geprüften und nach einheitlichen Richtlinien erstellten Einzelabschlüssen der Konzerngesellschaften. Einheitlicher Stichtag ist der 31. Dezember.
Alle Beträge sind in der Konzernrechnung, falls nicht anders deklariert, in Tausend Schweizer Franken (TCHF) ausgewiesen.
Die Konzernrechnung basiert auf dem Anschaffungskostenprinzip mit Ausnahme der Anlageliegenschaften, der Derivate sowie der als zum Verkauf verfügbar klassierten Finanzanlagen, welche zu Verkehrswerten bewertet sind.
Die Erstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit IFRS verlangt vom Management Schätzungen und Annahmen sowie eine Ermessensausübung bei der Anwendung der Rechnungslegungsgrundsätze. Dies hat einen Einfluss auf die ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten im Zeitpunkt der Bilanzierung. Die Schätzungen und Annahmen basieren auf Erfahrungen aus der Vergangenheit sowie auf verschiedenen anderen Faktoren, die unter den aktuellen Umständen plausibel erscheinen. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt derartige Schätzungen und Annahmen von den tatsächlichen Gegebenheiten abweichen, werden die ursprünglichen Einschätzungen und Annahmen in jenem Berichtsjahr entsprechend angepasst.
Wesentliche Schätzungen und Annahmen, die bei der Bewertung von Aktiven und Verbindlichkeiten zugrunde gelegt wurden, sind im Folgenden beschrieben.
Verkehrswerte der Anlageliegenschaften Mobimo hält Anlageliegenschaften mit einem Buchwert von CHF 1 025 Mio. Die Liegenschaften sind zum Verkehrswert bewertet, welcher auf Basis der DCF-Methode ermittelt wird. Die DCF-Methode basiert auf verschiedenen Schätzungen und Annahmen, welche im Rechnungslegungsgrundsatz zu den Anlageliegenschaften beschrieben sind.
Im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse wurde die Auswirkung einer Senkung bzw. Erhöhung der Diskontsätze in der DCF-Bewertung geprüft. Bei einer generellen Senkung des Diskontierungssatzes um 0,25 % (durchschnittlicher Diskontierungssatz per 31.12.2007 5,02 %) würde sich der Verkehrswert der Anlageliegenschaften per 31.12.2007 um 4,8 % bzw. um CHF 50 Mio. erhöhen. Bei einer generellen Erhöhung der Diskontsätze um 0,25 % würde sich der aktuelle Verkehrswert der Anlageliegenschaften per 31.12.2007 um 4,4 % oder um CHF 45 Mio. reduzieren.
Mobimo hält laufende Bauprojekte (Promotionen) von CHF 282 Mio. Die Bewertung der laufenden Projekte erfolgt auf Basis der Investitionsrechnung für die einzelnen Projekte. Wertberichtigungen für Verlustprojekte werden gebildet, sobald Verluste erkennbar sind. Die Ermittlung der budgetierten Gesamtkosten sowie der geplanten Verkaufspreise erfolgt auf der Basis von verschiedenen Grundlagen und Annahmen. Dazu gehören Erfahrungswerte der Vergangenheit, die Objektspezifikationen des Projektes, Benchmarkwerte für Baukosten sowie weitere relevante Faktoren wie beispielsweise die geplante Bauzeit. Die Investitionsrechnungen werden laufend überprüft und wenn nötig angepasst.
Falls die effektiven Baukosten und Verkaufserlöse von den Planwerten abweichen bzw. aufgrund neuer Erkenntnisse während der Bauphase eine Anpassung der Investitionsrechnung notwendig ist, kann eine Anpassung der Buchwerte, d.h. eine Anpassung von Wertberichtigungen für Verlustprojekte oder eine Korrektur der gemäss POC-Methode erfassten anteiligen Gewinne, notwendig werden.
Für das unter den immateriellen Anlagen ausgewiesene Bauprojekt Mobimo Tower über CHF 26,7 Mio. sind bis am 15. Mai 2008 eine Parzellierungsbewilligung und ein rechtsgültiger Totalunternehmervertrag notwendig. Würden diese Bedingungen nicht erfüllt, fällt dieses Bauprojekt entschädigungslos dahin. Mobimo geht davon aus, dass alle erforderlichen Auflagen erfüllt werden und das Projekt planmässig realisiert werden kann.
Mobimo weist latente Steuerverbindlichkeiten von CHF 56,5 Mio. aus. Die latenten Steuern entfallen praktisch ausschliesslich auf Bewertungsunterschiede bei den Anlageliegenschaften und den Promotionen. Die Besteuerung von Gewinnen aus der Veräusserung von Liegenschaften unterliegt in verschiedenen Kantonen einer speziellen Grundstückgewinnsteuer. Die Höhe der massgebenden Steuersätze hängt dabei von der Haltedauer der Liegenschaft ab und kann erheblich variieren.
Bei der Berechnung der latenten Steuern auf Anlageliegenschaften wurde für jede Liegenschaft eine Resthaltedauer geschätzt. Sollte die effektive Haltedauer der Liegenschaften nicht der angenommenen Haltedauer entsprechen, kann sich bei einem Verkauf eine Steuerlast ergeben, die erheblich von den abgegrenzten latenten Steuern abweicht.
Per Bilanzstichtag sind verschiedeneGrundstückgewinnsteuerveranlagungen für Liegenschaftenverkäufe der laufenden und vergangener Perioden noch nicht definitiv. Sofern das Ergebnis dieser Veranlagungen von den ursprünglichen Berechnungen abweicht, kann der Steueraufwand zukünftiger Perioden massgeblich beeinflusst werden.
Am 1. Januar 2007 hat Mobimo die folgenden neuen bzw. überarbeiteten Standards und Interpretationen erstmals angewandt:
Offenlegung der Finanzinstrumente Anpassung von IAS 1: Darstellung des Abschlusses – Erläuterungen zum Eigenkapital
Anwendung des Korrekturansatzes unter IAS 29 – Rechnungslegung in Hochinflationsländern
IFRIC 8: Anwendbarkeit von IFRS 2
Erneute Beurteilung eingebetteter Derivative
Die Einführung sämtlicher neuen und geänderten Standards und Interpretationen hatte keinen Einfluss auf das Konzerneigenkapital und das Konzernergebnis.
Die folgenden neuen und revidierten Standards und Interpretationen wurden verabschiedet, treten aber erst später in Kraft und wurden in der vorliegenden Konzernrechnung nicht frühzeitig angewendet. Ihre Auswirkungen auf die Konzernrechnung von Mobimo wurden noch nicht systematisch analysiert, so dass die erwarteten Effekte, wie sie am Fusse der Tabelle offengelegt werden, lediglich eine erste Einschätzung der Konzernleitung darstellen.
| Standard/Interpretation | Inkraftsetzung | Geplante Anwendung durch Mobimo |
|---|---|---|
| IFRIC 11 IFRS 2 – Geschäfte mit eigenen * Aktien von Konzernunternehmen |
1. März 2007 |
Geschäftsjahr 2008 |
| IFRIC 12 – Dienstleistungskonzessions * vereinbarung |
1. Jan. 2008 |
Geschäftsjahr 2008 |
| IFRIC 14 IAS 19 – Die Begrenzung *** eines Personalvorsorgeaktivums, minimale Beitragspflichten und deren Zusammenhang |
1. Jan. 2008 |
Geschäftsjahr 2008 |
| IFRIC 13 – Kundentreueprogramm * |
1. Juli 2008 |
Geschäftsjahr 2009 |
| IAS 1 revised – Darstellung des ** Abschlusses |
1. Jan. 2009 |
Geschäftsjahr 2009 |
| IAS 23 revised – Fremdkapitalkosten * |
1. Jan. 2009 |
Geschäftsjahr 2009 |
| IFRS 8 – Operative Segmente ** |
1. Jan. 2009 |
Geschäftsjahr 2009 |
| IFRS 3 revised – Unternehmens *** zusammenschlüsse |
1. Juli 2009 |
Geschäftsjahr 2010 |
| IAS 27 amended – Konzern- und *** separate Einzelabschlüsse nach IFRS |
1. Juli 2009 |
Geschäftsjahr 2010 |
* Es werden keine nennenswerten Auswirkungen auf die Konzernrechnung von Mobimo erwartet.
** Es werden vor allem zusätzliche Offenlegungen oder Änderungen in der Darstellung der Konzernrechnung von Mobimo erwartet.
*** Die Auswirkungen auf die Konzernrechnung von Mobimo sind noch nicht mit ausreichender Sicherheit bestimmbar.
In die Konzernrechnung werden alle Gesellschaften einbezogen, bei welchen die Mobimo Holding AG direkt oder indirekt die Kontrolle ausübt. Kontrolle bedeutet die massgebende Beeinflussung der finanziellen und operativen Geschäftstätigkeit, um daraus entsprechenden Nutzen ziehen zu können. Dies ist der Fall, wenn der Konzern bei Gesellschaften über mehr als 50 % der Stimmrechte verfügt oder wenn die Geschäftsleitung vertraglich zugesichert ist oder de facto ausgeübt wird (vgl. Konsolidierungskreis in Erläuterung 41). Im Laufe des Jahres erworbene oder veräusserte Konzerngesellschaften werden vom Zeitpunkt der Übernahme der Kontrolle konsolidiert oder ab dem Zeitpunkt der Abgabe der Kontrolle aus dem Konsolidierungskreis ausgeschlossen. Für die vollkonsolidierten Gesellschaften werden die Aktiven und Passiven sowie Aufwendungen und Erträge nach der Methode der Vollkonsolidierung zu 100 % übernommen. Alle konzerninternen Transaktionen und Beziehungen sowie Zwischengewinne auf den konzerninternen Transaktionen und Beständen werden eliminiert.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode. Dabei wird der Kaufpreis der akquirierten Gesellschaft mit den zu Verkehrswerten bewerteten Aktiven, Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt verrechnet. Bezüglich der Behandlung von Goodwill wird auf den Rechnungslegungsgrundsatz zu den immateriellen Anlagen verwiesen.
Beteiligungen zwischen 20 % und 50 %, bei denen Mobimo einen massgeblichen Einfluss ausübt, die sie hingegen nicht kontrolliert, werden nach der Equity-Methode erfasst und in der Bilanz separat bilanziert. Ein allfälliger Goodwill wird als Bestandteil des Buchwertes ausgewiesen. Mobimo hält per Ende 2007 keine solchen Beteiligungen.
Beteiligungen unter 20 % werden als «zur Veräusserung verfügbare» Finanzanlagen klassiert und zum Verkehrswert bilanziert. Verkehrswertanpassungen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.
Die in den Einzelabschlüssen der konsolidierten Gesellschaften enthaltenen Fremdwährungspositionen werden wie folgt umgerechnet:
Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden zu dem am Transaktionstag gültigen Wechselkurs in CHF umgerechnet und erfasst. Die in Fremdwährung gehaltenen monetären Aktiven und Passiven werden in der Bilanz zum Stichtagskurs umgerechnet. Kursdifferenzen, welche aus der Abwicklung oder durch Neubewertung der Fremdwährungsposition am Bilanzstichtag entstehen, werden in der Erfolgsrechnung erfasst.
Mobimo hält per Ende 2007 keine Aktiven undVerbindlichkeiten in Fremdwährungen. Alle Tochtergesellschaften erstellen ihre Jahresrechnungen in CHF, so dass aus der Konsolidierung keine Umrechnungsdifferenzen entstehen.
Die Flüssigen Mittel beinhalten Kassenbestände, Sichtguthaben bei Banken sowie Terminanlagen und kurzfristige Geldmarktanlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit bis zu 90 Tagen. Sie werden zu Nominalwerten ausgewiesen.
Die Forderungen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten, welche in der Regel dem Nominalwert entsprechen, abzüglich Wertberichtigungen für nicht einbringbare Forderungen bilanziert. Bei den Wertberichtigungen handelt es sich um individuelle Wertberichtigungen für spezifisch identifizierte Positionen, bei denen objektive Hinweise dafür bestehen, dass der ausstehende Betrag nicht vollumfänglich eingehen wird.
Zur Kategorie Promotion gehören Umwandlungsobjekte sowie Neubauobjekte, bei welchen Mobimo die Realisation von Wohneigentum übernimmt und die sie anschliessend wieder veräussert.
Bauland und fertig erstellte, aber noch nicht verkaufte Immobilien (inkl. Umwandlungsobjekte) werden zu Anschaffungskosten oder zu tieferen Marktwerten bewertet.
Immobilien im Bau, für die ein beurkundeter Kaufvertrag mit einem Käufer besteht und bei denen noch wesentliche Bauleistungen zu erbringen sind, werden nach der Percentage-of-Completion-Methode zum anteiligen Verkaufswert gemäss Baufortschritt bewertet. Erhaltene Käuferanzahlungen werden verrechnet. Alle übrigen Immobilien im Bau werden zu Anschaffungskosten oder zu tieferen Marktwerten bewertet. Bei verlustbringenden Objekten wird der erwartete Endverlust sofort zurückgestellt.
Diese Liegenschaften werden im Sinne von IAS 40 als Renditeliegenschaften klassifiziert. Dabei handelt es sich um Objekte (erworbene oder selbst erstellte), welche über einen längeren Zeitraum gehalten und bewirtschaftet werden.
Baulandreserven, deren künftige Nutzung noch nicht feststeht, sowie Liegenschaften, die umgebaut, saniert oder entwickelt werden, sind ebenfalls als Renditeliegenschaften klassiert.
Die Bewertung im Zeitpunkt der Ersterfassung erfolgt zu Anschaffungskosten inkl. direkt zurechenbarer Transaktionskosten. Nach der Ersterfassung werden die Liegenschaften zu Verkehrswerten bewertet. Dafür erfolgt auf den Bilanzstichtag eine Bewertung durch einen unabhängigen Liegenschaftenexperten. Die Verkehrswerte werden auf Basis der DCF-Methode (Discounted Cashflow) bestimmt.
Bei der Ermittlung der Verkehrswerte gemäss der DCF-Methode wurde wie folgt vorgegangen: Die Verkehrswerte berücksichtigen keine Handänderungsund Grundstücksgewinn- oder Mehrwertsteuern sowie weitere, bei einer allfälligen Veräusserung der Liegenschaften anfallenden Kosten und Provisionen. Zukünftige wertvermehrende Investitionen und damit verbundene Mehrerträge werden nicht eingerechnet. Mieteinnahmen, Betriebsund Unterhaltskosten, Instandsetzungskosten sowie der Diskontierungssatz basieren auf folgenden Grundlagen und Annahmen:
Die Mietzinsen fliessen auf der Basis der aktuellen Mietzinsen und der vertraglich vereinbarten Konditionen in die Bewertung ein. Bei zeitlich begrenzten Mietverträgen werden für die Zeit nach Vertragsablauf die aus heutiger Sicht nachhaltig erzielbaren potenziellen Mieterträge eingesetzt. Die Ermittlung der marktgerechten Mietzinspotenziale basiert auf jüngsten Vertragsabschlüssen in der betreffenden Liegenschaft oder in bekannten vergleichbaren Liegenschaften in unmittelbarer Nachbarschaft sowie auf dem Immobilienmarkt-Research von Wüest & Partner. Mieterseitige Verlängerungsoptionen werden dann berücksichtigt, wenn die effektiven Mietzinsen unter der ermittelten Marktmiete liegen. Aktuell leerstehende Mietobjekte werden unter Berücksichtigung einer marktüblichen Vermarktungsdauer in der Bewertung berücksichtigt.
Bei der Bestimmung der Betriebs- und Unterhaltskosten werden Erfahrungswerte der Vergangenheit, von Mobimo genehmigte Budgets sowie Benchmarkwerte von Wüest & Partner berücksichtigt.
Instandsetzungskosten für die Werterhaltung der Liegenschaften werden unter Berücksichtigung von Investitionsplänen sowie mit Hilfe von Baukosten-Analysetools ermittelt.
Die Diskontierung erfolgt für jede Liegenschaft nach Massgabe von standort- und liegenschaftsbezogenen Kriterien. Diese reflektieren sowohl die standortrelevanten Charakteristiken der Makro- und Mikrolage als auch die wesentlichen Parameter der aktuellen Bewirtschaftungssituation. Die gewählten Diskontierungsfaktoren werden anhand von bekannten Handänderungen und Transaktionen empirisch gemessen und verifiziert.
Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen werden im Buchwert der Liegenschaften aktiviert, wenn es wahrscheinlich ist, dass Mobimo daraus zukünftig wirtschaftlicher Nutzen zufliessen wird.
Die Veränderung der Verkehrswerte wird erfolgswirksam erfasst. Die darauf anfallenden latenten Steuerschulden oder -guthaben werden der Erfolgsrechnung als Steueraufwand oder -ertrag belastet respektive gutgeschrieben. Anlageliegenschaften werden nicht abgeschrieben.
Sachanlagen und selbst genutzte Liegenschaften werden zu Anschaffungswerten abzüglich kumulierter Abschreibungen, gegebenenfalls vermindert durch zusätzliche Abschreibungen infolge Wertbeeinträchtigung (Impairment), bewertet.
Anlageliegenschaften im Bau werden bis zur Fertigstellung zu Anschaffungskosten bilanziert und unter den Sachanlagen ausgewiesen. Bauzinsen während der Bauphase werden aktiviert. Bei Projektabschluss werden Anlageliegenschaften im Bau erstmals zu Verkehrswerten bewertet und in die Anlageliegenschaften umklassiert. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten und den Verkehrswerten wird erfolgswirksam erfasst.
Komponenten einer Sachanlage mit unterschiedlicher Nutzungsdauer werden einzeln erfasst und separat abgeschrieben.
Folgeinvestitionen werden im Buchwert der Sachanlagen aktiviert, wenn es wahrscheinlich ist, dass Mobimo daraus zukünftig wirtschaftlicher Nutzen zufliessen wird. Eigentliche Unterhalts- und Renovationsaufwendungen werden der Erfolgsrechnung belastet.
Sachanlagen, welche über langfristige Leasingverträge finanziert sind, werden zum Barwert der Mindestleasingraten oder tieferen Verkehrswert bilanziert. Auf der Passivseite sind die entsprechenden Finanzleasingverpflichtungen als Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Die Abschreibung der Sachanlagen erfolgt linear über die geschätzte Nutzungs- oder kürzere Leasingdauer.
Die Nutzungsdauer beträgt für:
| Gebäude | 50 Jahre |
|---|---|
| Innenausbau | 15 Jahre |
| Haustechnik | 12 Jahre |
| Büromobiliar | 8 Jahre |
| Büromaschinen | 5 Jahre |
| Telefoninstallationen | 5 Jahre |
| Fahrzeuge | 4 Jahre |
| Hardware | 3 Jahre |
Goodwill aus Akquisitionen entspricht der Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem Verkehrswert der übernommenen Nettoaktiven.
Goodwill wird zu Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Impairment-Verluste bilanziert. Der Goodwill wird den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugewiesen und nicht amortisiert, sondern einem jährlichen Werthaltigkeitstest (Impairment-Test) unterzogen (vgl. Impairment).
Bei assoziierten Unternehmen ist der Buchwert des Goodwills im Buchwert der Beteiligung enthalten.
Ist der Kaufpreis kleiner als der Verkehrswert der übernommenen Nettoaktiven, wird dieser negative Goodwill direkt erfolgswirksam erfasst.
In den immateriellen Anlagen sind die bisher angefallenen Kosten im Zusammenhang mit dem Projekt Mobimo Tower enthalten. Sobald die Eigentumsübertragung im Frühjahr 2008 erfolgt ist, wird das Projekt in Anlageliegenschaften im Bau bzw. Promotion umgegliedert.
Die übrigen immateriellen Anlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Amortisationen, gegebenenfalls vermindert durch zusätzliche Amortisationen infolge Wertbeeinträchtigung (Impairment), bewertet. Die Software wird über die Nutzungsdauer von 10 Jahren abgeschrieben.
Die Finanzanlagen umfassen langfristige Darlehen an Dritte sowie nicht konsolidierte Beteiligungen. Die Bilanzierung der Darlehen erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen. Die nicht konsolidierten Beteiligungen werden als «zur Veräusserung verfügbar» klassiert und zu Verkehrswerten bewertet, wobei die Verkehrswertanpassungen – mit Ausnahme vonWertbeeinträchtigungen – erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst werden. Im Zeitpunkt der Veräusserung werden die kumulierten nicht realisierten Gewinne/ Verluste in die Erfolgsrechnung umgebucht und im Finanzergebnis ausgewiesen.
Die Buchwerte des Konzernvermögens mit Ausnahme der Promotionen (vgl. Promotion [Liegenschaften]), Personalvorsorge (vgl. Personalvorsorge) und latenter Steuern (vgl. Ertragsteuern) werden mindestens einmal jährlich beurteilt. Liegen Indikatoren einer nachhaltigen Werteinbusse vor, wird eine Berechnung des realisierbaren Werts durchgeführt (Impairment-Test).
Für Goodwill, andere immaterielle Anlagen mit unbestimmter Lebensdauer und immaterielle Anlagen, die noch nicht für die Nutzung zur Verfügung stehen, wird der realisierbare Wert jährlich ermittelt, auch wenn keine Anzeichen für eine Wertminderung vorliegen.
Übersteigt der Buchwert eines Vermögensgegenstandes oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit (Cash Generating Unit), zu der der Vermögensgegenstand gehört, den erzielbaren Wert, erfolgt eine erfolgswirksame Wertanpassung.
Der erzielbare Wert von Forderungen und Darlehen entspricht dem Barwert der geschätzten zukünftigen Cashflows. Der erzielbare Wert der übrigen Vermögenswerte ist der grössere Wert von Verkehrswert abzüglich Verkaufskosten und Nutzwert. Wertminderungen auf Forderungen und Darlehen werden rückgängig gemacht, wenn die Erhöhung des erzielbaren Werts auf ein Ereignis zurückgeführt werden kann, das in einer Periode nach Erfassung der Wertminderung eingetreten ist. Eine Wertaufholung auf Goodwill erfolgt nicht. Wertminderungen auf den übrigen Aktiven werden rückgängig gemacht, wenn sich die Schätzungen, die in die Berechnung des erzielbaren Wertes eingeflossen sind, verändert haben und sich die Wertverminderung verringert hat oder nicht mehr besteht. Die Erhöhung des Buchwerts ist auf den Wert beschränkt, der sich ergeben hätte, wenn für den Vermögenswert in den Vorjahren kein Wertminderungsaufwand erfasst worden wäre.
Langfristige Vermögenswerte sowie Gruppen von Vermögenswerten inkl. direkt zurechenbarer Verbindlichkeiten (sog. «Verkaufsgruppen» oder«DisposalGroups») werden als «zum Verkauf gehalten» klassiert und in der Bilanz in einer separaten
Position in den Aktiven bzw. Verbindlichkeiten ausgewiesen, wenn der Buchwert nicht durch die Nutzung, sondern durch den Verkauf der Vermögensgegenstände eingebracht werden soll. Voraussetzung ist, dass der Verkauf hochwahrscheinlich ist und die Vermögensgegenstände für einen unmittelbaren Verkauf in ihrem gegenwärtigen Zustand bereit sind. Damit ein Verkauf als hochwahrscheinlich eingestuft werden kann, ist die Erfüllung verschiedener Kriterien notwendig, u.a. muss er erwartungsgemäss innerhalb eines Jahres stattfinden.
Unmittelbar bevor langfristige Vermögenswerte als zur Veräusserung gehalten klassifiziert werden, werden die Buchwerte in Anwendung der entsprechenden IFRS bewertet. Nach der Umklassierung erfolgt die Bewertung für alle Vermögensgegenstände mit Ausnahme von zum Verkehrswert bewerteten Renditeliegenschaften, Finanzaktiven, latenten Steueraktiven und Aktiven aus Vorsorgeplänen zum tieferen von Buchwert und Verkehrswert abzüglich Verkaufskosten. Abzuschreibende Vermögenswerte werden ab dem Zeitpunkt der Umklassierung nicht mehr abgeschrieben. Für die übrigen Vermögenswerte erfolgt die Bewertung auch nach der Umklassierung gemäss den entsprechenden Standards.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Verbindlichkeiten werden zu fortgeführten Anschaffungskosten, welche in der Regel dem Nominalwert der Verbindlichkeiten entsprechen, bilanziert.
Finanzverbindlichkeiten werden bei der erstmaligen Erfassung zu Verkehrswerten abzüglich Transaktionskosten bilanziert. In der Folge werden die Finanzverbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet, wobei die Differenz zwischen dem Rückzahlungsbetrag und dem Buchwert über die Laufzeit gemäss der Effektivzinsmethode amortisiert wird.
Rückstellungen werden vorgenommen, soweit ein vergangenes Ereignis zu einer gegenwärtigen rechtlichen oder faktischen Verpflichtung geführt hat, ein Mittelabfluss wahrscheinlich ist und dieser zuverlässig bemessen werden kann.
Mobimo hat sich für die obligatorische Personalvorsorge gemäss BVG einer Sammelstiftung angeschlossen, welche hohe Risiken bei einer Schweizerischen Versicherungsgesellschaft rückversichert hat. Der Arbeitgeber trägt somit sämtliche Risiken mit. Dieser Plan wird deshalb unter IAS 19 nicht als beitragsorientiert, sondern als leistungsorientiert qualifiziert.
Die überobligatorische berufliche Vorsorge wird durch eine Sammelstiftung übernommen, welche ihrerseits für die Risiken Tod und Invalidität vollständig rückversichert ist. Für die Risiken Tod und Invalidität besteht somit ausser der Prämienzahlung keine weitergehende Verpflichtung des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber trägt jedoch für diesen Vorsorgeplan das Risiko für den Sparprozess (Zinsgarantie) mit.
Die Risikoversicherung der überobligatorischen beruflichen Vorsorge wird nach IAS 19 als beitragsorientierter Plan qualifiziert. Die Arbeitgeberbeiträge werden der Erfolgsrechnung belastet.
Der Sparprozess für die überobligatorische berufliche Vorsorge wird hingegen unter IAS 19 wie die obligatorische berufliche Vorsorge als leistungsorientierter Plan qualifiziert. Bei diesen Plänen werden der Barwert der erwarteten Ansprüche (Defined Benefit Obligation) nach der Projected-Unit-Credit-Methode ermittelt und zurückgestellt. Alle wesentlichen Verpflichtungen und die zu deren Deckung dienenden Aktiven werden jährlich ermittelt. Die Vorsorgekosten, die mit der Arbeitsleistung der Berichtsperiode zusammenhängen (Current Service Cost), werden erfolgswirksam erfasst. Die vergangene Arbeitsleistung betreffenden Vorsorgekosten, die auf neue oder verbesserte Vorsorgeleistungen zurückzuführen sind (Past Service Cost), werden linear bis zum Zeitpunkt der Anspruchsberechtigung über den Personalvorsorgeaufwand erfasst. Versicherungstechnische und Anlagegewinne und -verluste aus den periodischen Neuberechnungen werden linear über die durchschnittliche Restdienstzeit erfolgswirksam erfasst, so weit sie 10 % der Vorsorgeverpflichtung überschreiten.
Das Aktienkapital wird als Eigenkapital ausgewiesen, da keine Rückzahlungspflicht und keine Dividendengarantie bestehen. Transaktionskosten, die bei einer Kapitalerhöhung anfallen und direkt der Ausgabe von neuen Aktien zugerechnet werden können, werden abzüglich der zugehörigen Ertragssteuern vom Betrag der Kapitalerhöhung abgezogen.
Eigene Aktien werden zu Anschaffungskosten inkl. zurechenbarer Transaktionskosten im Eigenkapital abgezogen und innerhalb des Eigenkapitals als separater Posten ausgewiesen.
Dividenden werden als Verbindlichkeit ausgewiesen, sobald sie von der Generalversammlung beschlossen wurden und somit geschuldet sind.
Die Erträge aus derVermietung von Anlageliegenschaften beinhalten die Nettomieterträge, d.h. die Sollmieterträge abzüglich Leerstandskosten.
Die Verkaufserlöse der Promotion werden bei denjenigen Objekten, die die Kriterien für die Anwendung der POC-Methode erfüllen, anteilig nach Massgabe des Baufortschrittes erfasst. Bei den übrigen Objekten erfolgt die Erfassung des Verkaufs nach Baufertigstellung im Zeitpunkt des Übergangs von Nutzen und Gefahr.
Der Gewinn aus dem Verkauf von Anlageliegenschaften entspricht der Differenz zwischen dem Nettoerlös und dem bilanzierten Verkehrswert. Der Verkauf wird im Zeitpunkt des Übergangs von Nutzen und Gefahr erfasst.
Leasingverträge werden bilanziert, wenn die mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen bei Vertragsabschluss im Wesentlichen an die Konzerngesellschaft übergehen. Dabei werden die Leasingraten gemäss Annuitätenmethode in Zins- und Tilgungsbeträge aufgeteilt. Die Abschreibung der Leasinggegenstände erfolgt über die geschätzte Nutzungs- oder kürzere Leasingdauer.
Zahlungen für operatives Leasing werden linear über die Leasingdauer direkt der Erfolgsrechnung belastet.
Fremdkapitalzinsen auf Krediten, die zur Finanzierung von konkreten Bauprojekten aufgenommen wurden, werden während der Bauzeit aktiviert.
Alle übrigen Fremdkapitalzinsen werden unter Anwendung der Effektivzinsmethode der Erfolgsrechnung belastet.
Die Ertragsteuern beinhalten sowohl laufende als auch latente Ertragsteuern. Sie werden erfolgswirksam erfasst, mit Ausnahme von Ertragsteuern auf direkt im Eigenkapital erfassten Transaktionen. In diesen Fällen werden die Ertragsteuern ebenfalls im Eigenkapital verbucht.
Die laufenden Ertragsteuern umfassen die erwarteten geschuldeten Steuern auf dem steuerlich massgeblichen Ergebnis, berechnet mit den am Bilanzstichtag geltenden bzw. angekündigten Steuersätzen, Grundstückgewinnsteuern auf getätigten Liegenschaftenverkäufen sowie Anpassungen der Steuerschulden oder -guthaben früherer Jahre.
Latente Steuern werden gemäss der Balance-Sheet-Liability-Methode auf temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen in der Steuerbilanz und der Konzernbilanz abgegrenzt. In folgenden Fällen werden keine latenten Steuern auf temporären Differenzen erfasst: Ersterfassung von Goodwill, Ersterfassung von Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten in Zusammenhang mit einer Transaktion, dieweder das Konzernergebnis noch das steuerliche Ergebnis beeinflusst, undBeteiligungenanTochtergesellschaften, falls es wahrscheinlich ist, dass sich die temporäre Differenz in absehbarer Zukunft nicht aufhebt. Die Bemessung der latenten Steuern berücksichtigt den erwarteten Zeitpunkt und die erwartete Art und Weise der Realisation bzw. Tilgung der betroffenen Aktiven und Verbindlichkeiten. Dabei werden die Steuersätze herangezogen, die zum Bilanzstichtag gelten bzw. angekündigt sind.
Aktive latente Steuern werden nur so weit berücksichtigt, als es wahrscheinlich ist, dass die temporären Differenzen mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden können.
Derivative Finanzinstrumente können im Umfang der ordentlichen Geschäftstätigkeit eingesetzt werden.
Derivative Finanzinstrumente werden bei der Ersterfassung und auch nachfolgend zu Verkehrswerten bewertet. Die Gewinne und Verluste aus der Anpassung der Verkehrswerte werden wie folgt behandelt:
Die Absicherung von Zinsrisiken auf Finanzverbindlichkeiten wird in bestimmten Fällen als Cash Flow Hedge eingestuft. Veränderungen der Verkehrswerte der Derivate werden direkt über eine ausgesonderte Reserve im Eigenkapital (Hedging-Reserve) erfasst. Sobald die abgesicherten Transaktionen (Zinszahlungen) eintreten, erfolgt eine Übertragung der kumulierten nicht realisierten Gewinne und Verluste in die Erfolgsrechnung und ein Ausweis im Finanzergebnis.
Die Verkehrswertänderungen auf allen übrigen Derivaten werden erfolgswirksam im Finanzergebnis ausgewiesen.
Die Kosten aus dem Optionsprogramm werden verteilt über den Leistungszeitraum erfolgswirksam im Personalaufwand erfasst. Die entsprechende Gegenbuchung erfolgt im Eigenkapital. Der Leistungszeitraum ist die Periode, während der ein uneingeschränkter Anspruch auf die gewährten Optionen erworben wird. Die Bewertung erfolgt zum Verkehrswert per Gewährungszeitpunkt auf Basis des Black-Scholes-Modells.
Der Gewinn je Aktie (Earnings per Share) berechnet sich aus dem den Aktionären der Mobimo Holding AG zurechenbaren Konzernergebnis geteilt durch den gewichteten Mittelwert der Anzahl ausstehender Aktien während der Berichtsperiode. Der verwässerte Gewinn je Aktie berücksichtigt zusätzlich die Aktien, die aus der Ausübung der Optionsrechte entstehen können.
Im Geschäftsjahr 2007 gab es keine Änderungen im Konsolidierungskreis. Rückwirkend auf den 1. Januar 2007 wurde die Konzerngesellschaft Mobimo Geschäftsliegenschaften AG mit der Mobimo AG fusioniert.
Die Flüssigen Mittel enthalten ausschliesslich Kontokorrentguthaben und ein Callgeld bei Schweizer Banken in CHF. Von den CHF 17,1 Mio. (Vorjahr CHF 19,9 Mio.) Flüssigen Mittel sind alle frei verfügbar.
Im Juni 2007 wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt und der Gesellschaft sind netto CHF 144,8 Mio. neue Mittel zugeflossen.
Die durchschnittliche Verzinsung der Flüssigen Mittel betrug 0,24 % (Vorjahr 0,19 %).
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Ausstehende Kaufpreise Immobilien |
478 | 3 543 |
| Ausstehende Mietzinsen und Nebenkosten |
4 786 |
4 281 |
| Abzüglich Delkredere für ausstehende Mietzinsen und Nebenkosten |
–663 | -973 |
| Total Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
4 601 |
6 851 |
Unter ausstehende Kaufpreise sind die sichergestellten Kaufpreisforderungen aus fertig erstellten und verkauften Liegenschaften der Promotion enthalten.
In den ausstehenden Mietzinsen und Nebenkosten sind CHF 1,4 Mio. Forderungen für Mietzinsen und CHF 3,3 Mio. für Nebenkosten enthalten.
Die Altersgliederung der nicht einzelwertberichtigten Forderungen setzt sich wie folgt zusammen:
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Forderungen nicht fällig |
3 611 | 5 864 |
| Forderungen mit Fälligkeit bis 30 Tage |
392 | 396 |
| Forderungen mit Fälligkeit bis 90 Tage |
536 | 398 |
| Forderungen mit Fälligkeit über 90 Tage |
62 | 193 |
| Total | 4 601 |
6 851 |
Das Delkredere für ausstehende Mietzinsen und Nebenkosten hat sich im Berichtsjahr wie folgt verändert:
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Einzelwertberichtigung | ||
| Bestand per 1. Januar |
973 | 820 |
| Veränderung Wertberichtigung |
–310 | 153 |
| Bestand per 31. Dezember |
663 | 973 |
Es bestehen am Abschlussstichtag keine Pauschalwertberichtigungen. Im Berichtsjahr wurden Einzelwertberichtigungen im Betrage von CHF 0,4 Mio. (Vorjahr CHF 0,6 Mio.) neu gebildet.
Aufgrund von Erfahrungswerten erwartet Mobimo keine zusätzlichen Ausfälle.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Forderungen gegenüber Immobilienverwaltungsgesellschaften |
421 | 1 494 |
| Steuerforderungen (Verrechnungs- und Mehrwertsteuer) |
241 | 3 156 |
| Übrige Forderungen gegenüber Dritten |
5 492 | 4 784 |
| Forderungen WIR |
202 | 110 |
| Total Sonstige Forderungen |
6 356 | 9 544 |
Die Position Übrige Forderungen gegenüber Dritten enthält CHF 4,8 Mio. (Vorjahr CHF 4,8 Mio.) Sicherstellungen gegenüber der öffentlichen Hand.
Es bestehen am Abschlussstichtag keine überfälligen Forderungen, und es mussten keine Wertberichtigungen vorgenommen werden.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Bauland | 110 488 |
133 419 |
| Immobilien im Bau |
155 569 |
31 008 |
| Fertig erstellte Immobilien und Umwandlungsobjekte |
15 802 | 12 753 |
| Total Promotion |
281 859 |
177 180 |
In der Position Bauland sind unbebautes Land sowie bebaute Grundstücke, bei denen ein Abbruch der Liegenschaften mit anschliessendem Neubau geplant ist, enthalten.
Mit dem Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung wurde weiteres neues Bauland akquiriert. Die Neuzugänge in der Höhe von insgesamt CHF 38,9 Mio. stammen aus dem Kauf von Adliswil, Wilacker; Erlenbach, Forch-/Glärnischstrasse und Wädenswil, Rötiboden. Weiter wurde mit Luzern, Guggistrasse ein Umwandlungsobjekt erworben.
Die Zunahme im Bestand der Immobilien im Bau begründet sich durch den Baubeginn bei 6 weiteren Projekten. Damit befinden sich zum Abschlussstichtag insgesamt 10 Projekte mit einem Verkaufsvolumen von insgesamt CHF 341 Mio. in dieser Kategorie.
Der Buchwert der Promotion teilt sich wie folgt auf:
| Bauland | Immobilien im Bau |
Fertig gestellte Immobilien und Umwandlungs projekte |
2007 Total |
2006 Total |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Aufgelaufene Kosten |
110 725 |
170 424 |
16 057 |
297 206 |
181 981 |
| Wertberichtigung | –237 | 0 | –255 | –492 | –1 680 |
| Anteilige Gewinne aufgrund Anwendung |
|||||
| POC-Methode | 0 | 15 140 |
0 | 15 140 |
1 529 |
| Anzahlungen | 0 | –29 995 | 0 | –29 995 | –4 650 |
| Buchwert | 110 488 |
155 569 |
15 802 | 281 859 |
177 180 |
| 6. Aktive Rechnungsabgrenzung |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Anzahlungen an Generalunternehmungen |
248 | 1 115 |
| Abgrenzungen aus Liegenschaftenabrechnungen |
10 | 23 |
| Sonstige Posten |
73 | 395 |
| Total Aktive Rechnungsabgrenzung |
331 | 1 533 |
Die Anlageliegenschaften haben sich wie folgt entwickelt:
| Geschäfts | Wohn | 2007 | |
|---|---|---|---|
| 2007 | liegenschaften | liegenschaften | Total |
| Verkehrswert am 1. Januar 2007 |
837 517 |
79 313 |
916 830 |
| Anlagekosten | |||
| Bestand 1. Januar 2007 |
718 523 | 67 241 |
785 764 |
| Zugänge aus Käufen |
63 732 |
64 254 |
127 986 |
| Zugänge aus Investitionen |
7 521 |
3 | 7 524 |
| Abgänge | –26 198 |
–3 812 |
–30 010 |
| Transfer zu Promotion |
0 | –10 738 |
–10 738 |
| Kumulierte Anlagekosten am 31. Dezember 2007 |
763 578 |
116 948 |
880 526 |
| Neubewertung | |||
| Total am 1. Januar 2007 |
118 994 |
12 072 |
131 066 |
| Höherbewertungen | 22 355 |
2 467 |
24 822 |
| Tieferbewertungen | –6 981 |
0 | –6 981 |
| Abgänge | 716 | –1 819 |
–1 103 |
| Transfer zu Promotion |
0 | –3 003 |
–3 003 |
| Kumulierte Neubewertung am 31. Dezember 2007 |
135 084 |
9 717 |
144 801 |
| Verkehrswert am 31. Dezember 2007 |
898 662 |
126 665 |
1 025 327 |
| (Brandversicherungswert) | (1 118 986) |
(131 985) | (1 250 971) |
| Geschäfts | Wohn | 2006 | |
|---|---|---|---|
| 2006 | liegenschaften | liegenschaften | Total |
| Verkehrswert am 1. Januar 2006 |
676 114 |
72 971 |
749 085 |
| Anlagekosten | |||
| Bestand 1. Januar 2006 |
576 636 |
61 199 | 637 835 |
| Zugänge aus Käufen |
167 913 |
22 117 |
190 030 |
| Zugänge aus Investitionen |
2 973 |
183 | 3 156 |
| Abgänge | –28 999 |
–16 258 |
–45 257 |
| Kumulierte Anlagekosten am 31. Dezember 2006 |
718 523 | 67 241 |
785 764 |
| Neubewertung | |||
| Total am 1. Januar 2006 |
99 478 |
11 772 |
111 250 |
| Höherbewertungen | 22 837 |
1 722 |
24 559 |
| Tieferbewertungen | –5 519 |
–191 | –5 710 |
| Abgänge | 2 198 |
–1 231 |
967 |
| Kumulierte Neubewertung am 31. Dezember 2006 |
118 994 |
12 072 |
131 066 |
| Verkehrswert am 31. Dezember 2006 |
837 517 |
79 313 |
916 830 |
| (Brandversicherungswert) | (1 013 801) |
(70 263) |
(1 084 064) |
Im Berichtsjahr wurden folgende 10 Anlageliegenschaften erworben:
| Aesch, Pfeffingerring 201 |
Geschäftsliegenschaft |
|---|---|
| Kreuzlingen, Lengwilerstrasse 2 |
Geschäftsliegenschaft |
| Luzern, Alpenstrasse 9 |
Geschäftsliegenschaft |
| Neuhausen, Victor-von-Bruns-Strasse 19 |
Geschäftsliegenschaft |
| Renens, Chemin de la Rueyre 116/118 |
Geschäftsliegenschaft |
| Adliswil, Wilacker II |
Wohnliegenschaft (Bauland) |
| Bergdietikon, Baltenschwilerstrassse 3/5/7/9/11/13/15/17 |
Wohnliegenschaft |
| Münchwilen, Buchenacker 22/24/26/28; Unterer Buchenacker 7 |
Wohnliegenschaft |
| Regensdorf, Schulstrasse 95/101/107/115; Riedthofstrasse 55/63; Feldblumenstrasse 44 |
Wohnliegenschaft |
| Wängi, Brühlwiesenstrasse 11a/11b/15a/15b/19a/19b |
Wohnliegenschaft |
Aus dem Verkauf von 4 Anlageliegenschaften und kleinen Landabtretungen zum Gesamtpreis von CHF 35,2 Mio. entstand ein Gewinn von CHF 3,9 Mio. (vgl. Erläuterung 25). Verkauft wurden die folgenden Anlageliegenschaften:
| Basel, Gerbergasse 74/76; Lohnhofgässlein 10 |
Geschäftsliegenschaft |
|---|---|
| Lausanne, Avenue des Boveresses 44 |
Geschäftsliegenschaft |
| St. Gallen, Lerchentalstrasse 27/29 |
Geschäftsliegenschaft |
| Kloten, Dorfstrasse 62 |
Wohnliegenschaft |
Unter Transfer zu Promotionen ist folgende Liegenschaft aufgeführt:
| von | nach | |
|---|---|---|
| Zürich, Zweierstrasse 141; Zurlindenstrasse 83 |
Wohnliegenschaften | Promotion (Liegenschaften) |
Unter den Anlagekosten werden sämtliche mit dem Erwerb von Liegenschaften entstandenen Kosten (Kaufpreis, Notariats- und Handänderungskosten, Einkaufsprovisionen, Folgeinvestitionen mit zukünftigem wirtschaftlichem Nutzen usw.) aktiviert.
Die Bilanzierung der Anlageliegenschaften beruht auf jährlich per 31. Dezember durchgeführten Verkehrswertschätzungen durch einen unabhängigen Immobilienexperten. Die Verkehrswertgutachten per 31. Dezember 2007 wurden von Wüest & Partner AG auf Basis der DCF-Methode erstellt.
Für die DCF-Bewertungen per 31. Dezember 2007 wurden Diskontsätze von durchschnittlich 5,02 % (Vorjahr 5,08 %), in einer Bandbreite von 4,2 % bis 6,2 % (Vorjahr 4,2 % bis 6,2 %), verwendet.
| Selbst | genutzte Übrige |
2007 |
|---|---|---|
| 2007 Liegenschaften |
Sachanlagen | Total |
| Anschaffungswerte | ||
| Bestand 1. Januar |
14 400 1 211 |
15 611 |
| Zugänge | 930 449 |
1 379 |
| Abgänge | 0 –236 |
–236 |
| Kumulierte Anschaffungswerte am 31. Dezember 15 |
330 1 424 |
16 754 |
| Abschreibungen | ||
| Bestand 1. Januar |
–92 –316 |
–408 |
| Zugänge | –562 –228 |
–790 |
| Abgänge | 0 169 |
169 |
| Kumulierte Abschreibungen am 31. Dezember |
–654 –375 |
–1 029 |
| Nettobuchwert am 31. Dezember 14 |
676 1 049 |
15 725 |
| (Brandversicherungswert) (9 |
370) | 0 (9 370) |
In den selbst genutzten Liegenschaften ist die Geschäftsliegenschaft Küsnacht, Seestrasse enthalten. Die Geschäftsliegenschaft wird von der Mobimo Verwaltungs AG als Verwaltungsgebäude genutzt.
Die übrigen Sachanlagen setzen sich zusammen aus den Mobilien, Fahrzeugen und Computer-Hardware. In den übrigen Sachanlagen betreffen die Zugänge hauptsächlich Mobiliar und Einrichtungen für den Standort der Mobimo Verwaltungs AG in Küsnacht. In den Sachanlagen sind keine Anlagen unter Finanzleasing enthalten.
| Anlage | ||||
|---|---|---|---|---|
| liegenschaften | Selbst genutzte |
Übrige | 2006 | |
| 2006 | im Bau |
Liegenschaften | Sachanlagen | Total |
| Anschaffungswerte | ||||
| Bestand 1. Januar |
29 327 |
0 | 1 007 |
30 334 |
| Zugänge | 5 784 |
0 | 792 | 6 576 |
| Abgänge | 0 | 0 | –588 | –588 |
| Transfer zu Promotion (Liegenschaften) |
–20 711 |
0 | 0 | –20 711 |
| Transfer | –14 400 | 14 400 | 0 | 0 |
| Kumulierte Anschaffungswerte am 31. Dezember |
0 | 14 400 |
1 211 |
15 611 |
| Abschreibungen | ||||
| Bestand 1. Januar |
0 | 0 | –627 | –627 |
| Zugänge | 0 | –92 | –207 | –299 |
| Abgänge | 0 | 0 | 518 | 518 |
| Kumulierte Abschreibungen am 31. Dezember |
0 | –92 | –316 | –408 |
| Nettobuchwert am 31. Dezember |
0 | 14 308 |
895 | 15 203 |
| (Brandversicherungswert) | 0 | (9 370) |
0 | (9 370) |
| 2007 | |||
|---|---|---|---|
| Bauprojekt | Software | Total | |
| Anschaffungswerte | |||
| Bestand am 1. Januar |
0 | 0 | 0 |
| Zugänge | 26 721 | 293 | 27 014 |
| Bestand am 31. Dezember |
26 721 | 293 | 27 014 |
| Amortisation | |||
| Bestand 1. Januar |
0 | 0 | 0 |
| Zugänge | 0 | –3 | –3 |
| Kumulierte Amortisationen am 31. Dezember |
0 | –3 | –3 |
| Nettobuchwert am 31. Dezember |
26 721 | 290 | 27 011 |
Die für das Projekt Mobimo Tower aufgelaufenen Kosten, insbesondere für die Übernahme des ausgearbeiteten Projekts und des Landkaufvertrags, belaufen sich auf CHF 26,7 Mio. Die Eigentumsübertragung des Baulandes ist für den Frühling 2008 geplant und ist geknüpft an das Vorliegen einer Parzellierungsbewilligung.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Anschaffungswerte | ||
| Bestand am 1. Januar |
1 857 |
1 496 |
| Zugänge | 2 020 |
535 |
| Abgänge | –103 | –174 |
| Kumulierte Anschaffungswerte am 31. Dezember |
3 774 |
1 857 |
| Wertberichtigungen/nicht realisierte Gewinne/Verluste |
||
| Bestand 1. Januar |
–65 | –65 |
| Kumulierte Wertberichtigungen/nicht realisierte Gewinne/Verluste am 31. Dezember |
–65 | –65 |
| Nettobuchwert am 31. Dezember |
709 3 |
1 792 |
Der Zugang in Höhe von CHF 2,0 Mio. resultiert aus einem Darlehen, das dem Käufer einer Anlageliegenschaft gewährt wurde. Im Durchschnitt lag die Verzinsung der Darlehen bei 4,0 % (Vorjahr 4,0 %). Im Bestand der Finanzanlagen ist die Beteiligung Olmero im Betrag von TCHF 392 enthalten.
Am Abschlussstichtag bestanden neben der Wertberichtigung in der Höhe von TCHF 65 keine überfälligen Positionen. Die nicht wertberichtigten Darlehen wurden ausschliesslich an Schuldner mit sehr guter Bonität gewährt. Mobimo erwartet aufgrund von Erfahrungswerten keine Ausfälle auf diesen Darlehen.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Baukredite auf Promotionen (Liegenschaften) |
27 400 |
0 |
| Amortisationen von Festhypotheken mit Fälligkeiten innert 12 Monaten |
4 793 |
5 436 |
| Hypotheken, welche innert 12 Monaten zur Verlängerung oder Rückzahlung fällig werden |
63 881 |
2 250 |
| Total kurzfristige Finanzverbindlichkeiten |
96 074 |
7 686 |
| Total langfristige Finanzverbindlichkeiten |
386 172 |
376 967 |
| Total Finanzverbindlichkeiten |
482 246 | 384 653 |
Sämtliche Finanzverbindlichkeiten lauten auf Schweizer Franken.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| 2007 | n/a | 7 686 |
| 2008 | 96 074 |
26 791 |
| 2009 | 21 367 |
21 394 |
| 2010 | 43 182 |
42 352 |
| 2011 | 59 568 |
64 512 |
| 2012 | 15 831 | 16 015 |
| 2013 | 1 015 |
1 015 |
| 2014 | 46 866 |
46 866 |
| 2015 | 33 378 |
33 362 |
| 2016 | 750 | 750 |
| 2017 | 750 | 750 |
| 2018 | 750 | 750 |
| 2019 | 750 | 750 |
| 2020 | 72 900 |
72 900 |
| 2021 | 35 600 |
35 600 |
| 2022 | 53 465 |
13 160 |
| Total Finanzverbindlichkeiten |
482 246 | 384 653 |
Hypotheken im Betrage von CHF 63,9 Mio. (Vorjahr CHF 2,3 Mio.), welche im Folgejahr zur Rückzahlung fällig werden, sind den kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten zugeordnet, da per Bilanzstichtag noch keine formelle Vertragsverlängerung über das Jahr 2008 (bzw. 2007) hinaus vorliegt.
Die durchschnittliche Restlaufzeit der gesamten Finanzverbindlichkeiten beträgt 6,7 Jahre (Jahr 2006: 7,9 Jahre). Diese Abnahme erklärt sich durch eine zusätzliche Aufnahme von festen Vorschüssen im unterjährigen Bereich.
Es bestehen folgende Zinsbindungen (Fristigkeit bis zur nächsten Zinsanpassung):
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| bis zu einem Jahr |
96 074 |
35 846 |
| bis 2 Jahre |
21 367 |
26 791 |
| bis 3 Jahre |
43 182 |
21 394 |
| bis 4 Jahre |
59 568 |
42 352 |
| bis 5 Jahre |
15 831 | 64 512 |
| mehr als 5 Jahre |
246 224 |
193 758 |
| Total Finanzverbindlichkeiten |
482 246 | 384 653 |
Für Hypotheken im Betrage von total CHF 40,0 Mio., welche bis Juli 2008 zur Rückzahlung fällig werden, bestehen Refinanzierungsvereinbarungen, mit denen gleichzeitig auch die zukünftigen Zinsen bereits fixiert wurden. Die verlängerten Laufzeiten sind in der obigen Fälligkeitsstaffel berücksichtigt. Bei der Zinsfixierung (Forward Rate Agreement) handelt es sich um in die Kreditverträge eingebettete Derivate, welche gemäss IAS 39 zum Verkehrswert zu bilanzieren sind. Die Zinsabsicherung wird als Cash Flow Hedge im Sinne von IAS 39 eingestuft. Die Verkehrswertanpassung wurde deshalb direkt in einer separaten Position im Eigenkapital (Hedging-Reserve) erfasst. Im Zeitpunkt, wenn die abgesicherten Zinsströme anfallen, werden die kumulierten, nicht realisierten Gewinne und Verluste in die Erfolgsrechnung übertragen. Dies ist in den Jahren 2006 bis 2022 der Fall. Der im Berichtsjahr in die Erfolgsrechnung umgebuchte Betrag ist TCHF 68 (Vorjahr TCHF 4).
Der Fair Value von zum Hedge Accounting gehaltenen Forward Rate Agreements mit positivem Wiederbeschaffungswert beträgt CHF 0,1 Mio. (Vorjahr CHF 0,4 Mio.). Per 31. Dezember 2007 bestehen keine Forward Rate Agreements mit negativem Wiederbeschaffungswert (Vorjahr CHF 0,9 Mio.).
Mobimo hat daneben für weitere Hypotheken im Betrage von CHF 24 Mio. Refinanzierungsvereinbarungen sowie separate Zinsabsicherungen (Swaps) abgeschlossen. Diese Geschäfte werden nicht als Cash Flow Hedges eingestuft. Die Verkehrswertanpassungen wurden somit erfolgswirksam erfasst. Der Fair Value von nicht zum Hedge Accounting gehaltenen Zinssatz-Swaps mit negativem Wiederbeschaffungswert beträgt CHF –0,3 Mio. (Vorjahr CHF –1,5 Mio.).
Der Verkehrswert sämtlicher Derivate betrug somit per 31. Dezember 2007 CHF –0,2 Mio. netto (Vorjahr –2,0 Mio.).
Die Fälligkeiten der Zahlungsströme aus derivativen Finanzinstrumenten, welche für Cash Flow Hedges verwendet werden, sehen wie folgt aus:
| 2007 | Buch werte |
Vertrag liche Cashflows |
1 Monat oder weniger |
1–3 Monate |
3–12 Monate |
1–5 Jahre |
Mehr als 5 Jahre |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Für Hedge Accounting verwendete Forward Rate Agreements mit positivem Wiederbeschaffungswert |
129 | 7 200 |
0 | 0 | 720 | 5 760 |
720 |
| Für Hedge Accounting verwendete Forward Rate Agreements mit negativem Wiederbeschaffungswert |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Total | 129 | 7 200 | 0 | 0 | 720 | 5 760 |
720 |
Von den gesamten Finanzverbindlichkeiten sind per 31.12.2007 CHF 412,6 Mio. fix und CHF 69,6 variabel verzinslich. Die durchschnittlichen Zinssätze sehen wie folgt aus:
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| in % |
in % |
|
| Finanzverbindlichkeiten ohne Baukredite: |
||
| – fix verzinsliche | 3,64 | 3,77 |
| – variabel verzinsliche |
2,82 | 2,25 |
| Baukredite: | ||
| – variabel verzinsliche |
2,82 | 1,75 |
| Total durchschnittlicher Zinssatz |
3,59 | 3,51 |
Der durchschnittliche Zinssatz im Jahr 2007 belief sich auf 3,59 % (Vorjahr 3,51 %). Dieser Anstieg ist auf das generell gestiegene Zinsniveau zurückzuführen.
Sämtliche Finanzverbindlichkeiten von CHF 482,2 Mio. sind durch Grundpfandrechte sichergestellt (Vorjahr sämtliche Finanzverbindlichkeiten von CHF 384,7 Mio.). Die mit den Banken abgeschlossenen Kreditvereinbarungen enthalten teilweise Covenants bezüglich Eigenkapitalanteil, Net-Gearing, Zinsdeckungsfaktor und Portfoliostruktur, welche während der gesamten Berichtsperiode eingehalten waren.
Zur Sicherung allfällig zu bezahlender Grundstückgewinnsteuern (Eventualverbindlichkeit) bestehen ungesicherte Bankgarantien über CHF 0,5 Mio. (Vorjahr CHF 0,5 Mio.). Zudem bestehen per 31.12.2007 noch nicht beanspruchte Hypothekar- und Baukredite im Gesamtbetrag von ca. CHF 101,2 Mio. Davon sind CHF 72 Mio. für Bankgarantien zugunsten einer Solidarbürgschaft im Umfang von CHF 114,3 Mio. belegt.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Immobilienkaufverträgen |
0 | 60 966 |
| Sonstige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
9 181 |
4 586 |
| Total Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
9 181 |
65 552 |
Die sonstigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten u.a. Verbindlichkeiten aus Liegenschaftenbuchhaltungen für Mietzinsvorauszahlungen, Verbindlichkeiten für Betriebskosten und Akontozahlungen für Nebenkosten.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten gegenüber Immobilienverwaltungen |
308 | 111 |
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Personen |
3 | 0 |
| Total Sonstige Verbindlichkeiten |
311 | 111 |
Die Verbindlichkeiten gegenüber Immobilienverwaltungen enthalten zur Hauptsache bevorschusste Unkosten welche noch nicht abgerechnet wurden.
Die Käuferanzahlungen in der Höhe von TCHF 570 (Vorjahr TCHF 180) stellen Reservationszahlungen vor der öffentlichen Beurkundung der Kaufverträge dar.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Abgrenzungen Baufortschritt |
14 695 |
5 725 |
| Abgrenzungen aus Liegenschaftenabrechnungen |
2 843 |
3 607 |
| Abgrenzungen für Leistungen an Nahestehende |
1 604 |
1 156 |
| Sonstige Posten |
5 868 | 3 104 |
| Total Passive Rechnungsabgrenzungen |
25 010 |
13 592 |
Die Abgrenzungen für den Baufortschritt enthalten durch Dritte bereits erbrachte, aber noch nicht in Rechnung gestellte Baukosten.
Die Planaktiven sowie die Vorsorgeverbindlichkeiten haben sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt:
| Veränderung der Vorsorgeverpflichtungen |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Barwert der Vorsorgeverpflichtungen Anfang Periode |
6 292 |
5 972 |
| Laufender Dienstzeitaufwand des Arbeitgebers |
454 | 397 |
| Zinsaufwendungen | 170 | 158 |
| Arbeitnehmerbeiträge | 354 | 297 |
| Ausbezahlte Leistungen |
669 | –219 |
| Versicherungsmathematische (Gewinne) Verluste |
271 | –313 |
| Barwert der Vorsorgeverpflichtungen per Ende Periode |
8 210 |
6 292 |
| Veränderung des Planvermögens |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Verfügbare Planvermögen zu Marktwerten Anfang Periode |
4 990 |
4 351 |
| Erwartete Rendite auf Planvermögen |
217 | 160 |
| Arbeitgeberbeiträge | 391 | 329 |
| Arbeitnehmerbeiträge | 354 | 297 |
| Ausbezahlte Leistungen |
669 | –219 |
| Versicherungsmathematische Gewinne (Verluste) |
31 | 72 |
| Verfügbares Planvermögen zu Marktwerten per Ende Periode |
6 652 | 4 990 |
Die in der Bilanz für den leistungsorientierten Personalvorsorgeplan erfassten Beträge setzen sich wie folgt zusammen:
| Nettoverbindlichkeiten für alle Pläne |
2007 | 2006 | 2005 |
|---|---|---|---|
| Barwert der Vorsorgeverpflichtungen |
8 210 |
6 292 |
5 972 |
| Marktwert des Planvermögens |
–6 652 | –4 990 |
–4 351 |
| Nettoverbindlichkeit | 1 558 |
1 302 |
1 621 |
| Nicht erfasste versicherungsmathematische Gewinne (Verluste) |
–440 | –200 | –585 |
| In der Bilanz erfasste Nettovorsorgeverbindlichkeiten |
1 118 |
1 102 | 1 036 |
Der für diese Pläne in der Erfolgsrechnung erfasste Aufwand setzt sich wie folgt zusammen:
| Erfasster Nettovorsorgeaufwand |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Laufender Dienstzeitaufwand |
454 | 397 |
| Zinsaufwand | 170 | 158 |
| Erwartete Rendite auf Planvermögen |
–217 | –160 |
| Nettovorsorgeaufwand | 407 | 395 |
Die erwarteten Arbeitgeberbeiträge für das Geschäftsjahr 2008 betragen TCHF 470. Die in der Bilanz erfassten Nettoverpflichtungen haben sich wie folgt verändert:
| Entwicklung der Nettovorsorgeverpflichtung |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Per 1. Januar |
1 102 | 1 036 |
| Nettovorsorgeaufwand der Firma |
407 | 395 |
| Arbeitgeberbeiträge | –391 | –329 |
| Per 31. Dezember |
1 118 | 1 102 |
| Erfahrungsgewinne und -verluste |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Effektiver Vermögensertrag |
248 | 232 |
| Effektiver Vermögensertrag in % |
3,7 % | 5,0 % |
| Differenz erwarteter zu effektivem Ertrag auf dem Vorsorgevermögen |
–31 | –72 |
| Differenz erwarteter zu effektivem Ertrag auf dem Vorsorgevermögen in % |
–0,5 % |
–1,0 % |
| Erfahrungsverlust (-gewinn) auf den Vorsorgeverbindlichkeiten |
755 | –207 |
| Erfahrungsverlust (-gewinn) auf den Vorsorgeverbindlichkeiten in % |
–9,2 % |
–3,0 % |
Der effektive Ertrag auf dem Planvermögen betrug TCHF 248 (Vorjahr TCHF 232).
Die Planaktiven können wie folgt in Kategorien aufgeteilt werden:
| Planaktiven | Erwarteter | |
|---|---|---|
| Anlagekategorien | in % |
Ertrag in % |
| Aktien | 36 % |
6,90 % |
| Obligationen und Anleihen |
34 % |
3,10 % |
| Immobilien | 15 % |
4,70 % |
| Alternative Anlagen |
9 % |
5,70 % |
| Andere | 6 % | 2,75 % |
| Total | 100 % |
4,90 % |
Für die Bewertung des leistungsorientierten Personalvorsorgeplans wurden die folgenden Annahmen verwendet:
| 1. 1. 2008 |
1. 1. 2007 |
|
|---|---|---|
| Diskontierungssatz | 3,3 % | 2,7 % |
| Erwartete Rendite des Vorsorgevermögens |
4,9 % |
4,1 % |
| Erwartete künftige Salärsteigerungen |
1,3 % | 1,0 % |
| Erwartete künftige Rentenerhöhungen |
0,6 % | 0,6 % |
| Erwartete langfristige Verzinsung der Altersguthaben |
3,3 % | 2,7 % |
Die latenten Steuerverpflichtungen und -guthaben sind den folgenden Bilanzpositionen zugeordnet:
| 2007 | 2006 | |||
|---|---|---|---|---|
| Aktiven | Passiven | Aktiven | Passiven | |
| Promotion (Liegenschaften) |
4 985 |
2 344 |
||
| Anlageliegenschaften | 52 699 |
45 524 |
||
| Personalvorsorgeverbindlichkeiten | 237 | 233 | ||
| Sonstige Positionen |
429 | 301 | 454 | |
| Latente Steuern auf temporären Differenzen |
666 | 57 985 |
687 | 47 868 |
| Steuerlicher Nutzen auf verrechenbaren Verlustvorträgen |
864 | 1 027 |
||
| Latente Steuern total |
1 530 |
57 985 |
1 714 |
47 868 |
| Verrechnung von latenten Steuerguthaben |
–1 530 |
–1 530 |
–1 714 |
–1 714 |
| und -verbindlichkeiten |
||||
| Latente Steuerverbindlichkeiten |
56 455 |
46 154 |
Die Gesellschaft hält und bewirtschaftet einerseits Liegenschaften und ist andererseits im Promotionsgeschäft tätig. Die Gewinne aus dem Verkauf von Liegenschaften unterliegen in einigen Kantonen für denjenigen Teil, der die wiedereingebrachten Abschreibungen übersteigt, einer gesonderten Besteuerung in Form einer Grundstückgewinnsteuer. Die massgebenden Steuersätze variieren je nach Besitzdauer des betroffenen Objekts. Die Grundstückgewinnsteuersätze enthalten Spekulationszuschläge bzw. Besitzesdauerabzüge, weshalb die Steuerbelastung mit zunehmender Besitzesdauer abnimmt.
Die latenten Steuern wurden unter Berücksichtigung der kantonalen Vorschriften und im Falle von Liegenschaften individuell für jedes einzelne Objekt gerechnet. Dabei wurde für jede Liegenschaft die erwartete Resthaltedauer geschätzt.
Latente Steuerguthaben aus Verlustvorträgen wurden insoweit aktiviert, als ihre Verrechenbarkeit mit zukünftigen Gewinnen als wahrscheinlich eingeschätzt wird. Das erfasste Guthaben von CHF 0,9 Mio. (Vorjahr CHF 1,0 Mio.) bezieht sich auf verrechenbare Verlustvorträge bei den Staats- und Gemeindesteuern von CHF 4,5 Mio. (Vorjahr CHF 5,3 Mio.) sowie Verlustvorträge bei der direkten Bundessteuer von CHF 1,2 Mio. (Vorjahr CHF 1,6 Mio.).
Die Gruppengesellschaften verfügen über keine zusätzlichen steuerlichen Verlustvorträge, auf denen keine latenten Steuern aktiviert wurden.
Auf nicht ausgeschütteten Gewinnen der Tochtergesellschaften wurden keine latenten Steuern abgegrenzt, da bei einer allfälligen Ausschüttung keine Steuern erwartet werden.
Von der Veränderung der latenten Steuerverbindlichkeiten von CHF 10,3 Mio. (Vorjahr CHF 3,4 Mio.) wurden CHF 10,0 Mio. (Vorjahr CHF 3,4 Mio.) erfolgswirksam erfasst. Die latenten Steuern auf Finanzinstrumenten von CHF 0,3 Mio. (Vorjahr CHF –0,1 Mio.) wurden direkt im Eigenkapital erfasst.
Anlässlich der ordentlichen Generalversammlung vom 15. Mai 2007 wurde eine Kapitalherabsetzung mittels Nennwertreduktion aller Aktien von CHF 65 auf CHF 56 beschlossen. Die Rückzahlung erfolgte per 1. Juni 2007 zusammen mit der Kapitalerhöhung («Harmonika-Verfahren»). Mit der Nennwertrückzahlung reduzierte sich das Aktienkapital um CHF 31,2 Mio. (Vorjahr CHF 23,4 Mio.). Die ordentliche Generalversammlung vom 15. Mai 2007 beschloss zudem eine Erhöhung des Aktienkapitals um maximal CHF 48,5 Mio. durch Ausgabe von bis zu 866 715 voll zu liberierenden Aktien mit einem Nennwert von CHF 56, welche im Maximalumfang durchgeführt wurde.
Zusammengefasst ergaben sich die folgenden Bewegungen im Eigenkapital:
| 2007 | ||
|---|---|---|
| Nennwertrückzahlung von CHF 9 pro Namenaktie |
CHF Mio. |
–31,2 |
| 866 715 neue Aktien aus ordentlicher Kapitalerhöhung |
CHF Mio. |
149,0 |
| Kapitalerhöhungskosten | CHF Mio. |
–4,2 |
| Steuereffekt auf Kapitalerhöhungskosten 2007 |
CHF Mio. |
0,3 |
| 9 850 neue Aktien aus bedingter Kapitalerhöhung |
CHF Mio. |
0,6 |
| Bewertung Finanzinstrumente |
CHF Mio. |
1,4 |
| Steuereffekt auf Bewertung Finanzinstrumente |
CHF Mio. |
–0,3 |
| Optionsprogramm | CHF Mio. |
0,9 |
| Steuereffekt auf Optionsprogramm |
CHF Mio. |
–0,1 |
| Gewinn 2007 |
CHF Mio. |
51,9 |
| Veränderung Eigenkapital 2007 |
CHF Mio. |
168,3 |
Per 31. Dezember 2007 beträgt das Aktienkapital CHF 243,2 Mio. und setzt sich aus 4 343 425 Namenaktien mit einem Nennwert von CHF 56 zusammen. Alle ausstehenden Aktien sind dividendenberechtigt und verfügen über eine Stimme an Generalversammlungen der Gesellschaft.
Zudem besteht ein bedingtes Aktienkapital im Maximalbetrag von CHF 7,8 Mio. für die Ausgabe von höchstens 140 150 voll liberierten Namenaktien mit einem Nominalwert von CHF 56 je Aktie zwecks Ausübung von Optionsrechten, welche Mitgliedern des Verwaltungsrates der Gesellschaft sowie diesen nahestehenden Personen und Mitarbeitern der Konzerngesellschaft gewährt werden.
Im ersten Halbjahr wurden 9 850 Optionsrechte ausgeübt, was zur Reduktion des Bestandes des bedingten Aktienkapitals gegegenüber dem Vorjahr (max. 150 000 librierte Namenaktien) geführt hat.
Schliesslich besteht ein genehmigtes Aktienkapital, gemäss dem der Verwaltungsrat ermächtigt ist, das Aktienkapital der Gesellschaft bis zum 22. Mai 2008 durch Ausgabe von höchstens 360 000 vollständig zu liberierenden Namenaktien mit einem Nominalwert von CHF 56 je Aktie um maximal CHF 20,2 Mio. zu erhöhen.
Weder in der Berichtsperiode noch in der Vorperiode wurden eigene Aktien gehalten.
Im Weiteren wurde im Berichtsjahr der steuerliche Nutzen in der Höhe von CHF –0,1 Mio. im Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungen in Übereinstimmung mit IAS 12.68C direkt im Eigenkapital erfasst.
Der für die Dividendenausschüttung zur Verfügung stehende Betrag basiert auf dem zur Ausschüttung verfügbaren Bilanzgewinn der Mobimo Holding AG und wird in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des schweizerischen Obligationenrechts festgelegt.
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 8. Mai 2008 eine Aktienkapitalherabsetzung von CHF 39,1 Mio. in Form einer Nennwertreduktion von CHF 9 pro Aktie.
| Total | Anzahl | Nominalwert | |
|---|---|---|---|
| TCHF | Namenaktien | pro Aktie (CHF) |
|
| Kapital per 31. Dezember 2007 |
|||
| Aktienkapital | 243 232 |
4 343 425 |
56 |
| Genehmigtes Kapital (bis 22. Mai 2008) |
max. 20 160 |
360 000 | 56 |
| Bedingtes Kapital |
max. 7 848 |
140 150 |
56 |
| Kapitalveränderungen | |||
| Aktienkapital per 31.12.2004 | 150 313 |
1 811 000 |
83 |
| Aktienkapital per 31.12.2005 | 192 411 |
2 600 145 |
74 |
| Aktienkapital per 31.12.2006 | 225 346 |
3 466 860 |
65 |
| Aktienkapital per 31.12.2007 | 243 232 |
4 343 425 |
56 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2004 |
29 880 |
360 000 | 83 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2005 |
26 640 | 360 000 | 74 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2006 |
23 400 |
360 000 | 65 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2007 |
20 160 |
360 000 | 56 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2004 |
12 865 |
155 000 |
83 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2005 |
11 163 |
150 855 |
74 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2006 |
9 750 |
150 000 | 65 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2007 |
7 848 |
140 150 |
56 |
Der «unverwässerte» Gewinn je Aktie wurde berechnet aus dem Gewinn der Gruppe und der durchschnittlichen Anzahl der ausstehenden Aktien.
Der «verwässerte» Gewinn je Aktie ergibt sich aus dem Gewinn der Gruppe und der durchschnittlichen Anzahl der ausstehenden Aktien (ohne Aktien im Eigenbestand) unter Berücksichtigung des Effektes aus den ausstehenden Optionen unter der Annahme, dass sämtliche Optionen ausgeübt werden.
Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurde den Aktionären ein Gratis-Bezugsrecht abgegeben. Dies stellt ein Bonuselement im Sinne von IAS 33.27b dar. Der Gewinn je Aktie des Vorjahres wurde deshalb angepasst.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Herleitung des Gewinns je Aktie |
||
| Anzahl ausstehender Aktien am 1. Januar |
3 466 860 |
2 600 145 |
| Effekt aus Kapitalerhöhung (Durchschnitt) |
513 257 |
492 885 |
| Effekt aus Ausgabe Gratis-Bezugsrecht auf ausstehende Aktien |
48 470 |
153 980 |
| Durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien |
4 028 586 |
3 247 010 |
| Effekt der ausstehenden Optionen: |
||
| – Durchschnittliche Anzahl potenzieller Aktien |
108 226 |
106 832 |
| – Durchschnittliche Anzahl Aktien, die zum durchschnittlichen |
||
| Verkehrswert ausgegeben worden wären |
–31 474 |
–36 197 |
| – Effekt aus Ausgabe Gratis-Bezugsrecht auf ausstehende Aktien |
1 073 |
1 308 |
| – Massgebliche Anzahl Aktien für Berechnung des verwässerten Gewinns je Aktie |
4 106 441 |
3 318 953 |
| Gewinn in TCHF |
51 906 | 40 984 |
| Erfolg aus Neubewertung in TCHF |
–17 841 |
–18 849 |
| Zurechenbare latente Steuern in TCHF |
–4 460 |
–4 712 |
| Gewinn exkl. Neubewertung (und zurechenbare latente Steuern) in TCHF |
38 526 | 26 847 |
| Gewinn je Aktie in CHF |
12,88 | 12,62 |
| Verwässerter Gewinn je Aktie in CHF |
12,64 | 12,35 |
| Gewinn je Aktie exkl. Neubewertung (und zurechenbare latente Steuern) in CHF |
9,56 | 8,27 |
| Verwässerter Gewinn je Aktie exkl. Neubewertung (und zurechenbare latente Steuern) in CHF |
9,38 | 8,09 |
| Herleitung des Net Asset Value (NAV) je Aktie |
||
| Anzahl ausstehender Aktien am 31. Dezember |
4 343 425 |
3 466 860 |
| Anzahl ausstehender Optionen |
103 476 |
106 832 |
| Massgebliche Anzahl Aktien für die Berechnung des verwässerten NAV |
4 446 901 |
3 573 692 |
| Eigenkapital per 31. Dezember in TCHF |
789 960 | 621 691 |
| Ausübung Optionen (ausstehende Optionen x Nominalwert) in TCHF |
5 795 |
6 944 |
| Eigenkapital nach Wandlung und Optionsausübung in TCHF |
795 754 |
628 635 |
| NAV je Aktie in CHF |
181.87 | 179.32 |
| NAV je Aktie verwässert in CHF |
178.95 | 175.91 |
Der Ertrag setzt sich wie folgt zusammen:
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Anteilige Verkaufserlöse aufgrund Anwendung POC-Methode |
84 970 |
59 622 |
| Verkaufserlöse von Umwandlungsobjekten und fertig gestellten Immobilien |
24 222 |
28 292 |
| Total Ertrag aus Verkauf Promotion (Liegenschaften) |
109 192 | 87 914 |
Mit dem Baubeginn bei sechs weiteren Projekten und dem realisierten Verkaufserfolg bei den Immobilien im Bau konnte der Ertrag nach POC gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Anteilige Anlagekosten der verkauften Promotionen (Liegenschaften) |
88 228 |
77 385 |
| Bildung von Wertberichtigungen |
178 | 267 |
| Auflösung von Wertberichtigungen |
–1 366 |
–4 265 |
| Total Aufwand aus Verkauf Promotion (Liegenschaften) |
87 040 |
73 387 |
Aufgrund des Verkaufserfolges bei Objekten aus abgeschlossenen Projekten oder Bauland konnten die für diese Objekte ursprünglich benötigten Wertberichtigungen aufgelöst werden.
Der Ertrag aus Vermietung verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftssparten:
| 2007 | 2006 |
|---|---|
| 56 403 |
47 688 |
| 5 577 | 5 140 |
| 61 980 | 52 828 |
| 1 262 |
1 037 |
| 242 63 |
53 865 |
Der Mietertrag enthält die Nettomietzinserträge, d.h. die eingegangenen Mietzinsen.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Geschäftsliegenschaften | 9 275 |
7 798 |
| Debitorenverlust Geschäftsliegenschaften |
119 | 381 |
| Wohnliegenschaften | 1 157 |
675 |
| Debitorenverlust Wohnliegenschaften |
12 | 37 |
| Aufwand Anlageliegenschaften |
10 563 |
8 891 |
| Vermietete Liegenschaften Promotion |
284 | 240 |
| Debitorenverlust Promotion |
1 | 1 |
Der direkte Aufwand enthält alle im Zusammenhang mit dem Unterhalt und der Verwaltung (inkl. Hauswartsentschädigung) stehenden Kosten, welche nicht auf die Mieter überwälzt wurden.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Höherbewertungen | 24 822 | 24 559 |
| Tieferbewertungen | -6 981 |
–5 710 |
| Erfolg aus Neubewertungen |
17 841 |
18 849 |
Vom Erfolg aus Neubewertungen entfallen insgesamt CHF 4,6 Mio. auf die zehn Neuanschaffungen der Berichtsperiode. Deren geschätzter Marktwert per 31.12.2007 liegt in sieben Fällen über dem effektiven Einstandspreis beim Kauf der Liegenschaften, und es konnte ein entsprechender Einwertungsgewinn realisiert werden.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Verkaufserlös Anlageobjekte |
35 230 |
49 501 |
| Anlagewert | –31 113 | –44 289 |
| Verkaufskosten | –183 | –299 |
| Erfolg aus Verkauf Anlageliegenschaften |
3 934 |
4 913 |
In der Berichtsperiode wurden die vier Anlageliegenschaften Basel, Gerbergasse; Kloten, Dorfstrasse; Lausanne, Avenue des Boveresses und St. Gallen, Lerchentalstrasse verkauft (vgl. Erläuterung 7).
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Aktivierte Eigenleistungen |
4 349 |
2 551 |
| Sonstige Erlöse |
666 | 207 |
| Verlust aus Verkauf Sachanlagen |
–2 | –19 |
| Total Sonstige Erlöse |
5 013 |
2 739 |
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Gehälter | 6 083 |
4 896 |
| Sozialversicherung | 668 | 596 |
| Personalvorsorgepläne im Beitragsprimat |
76 | 81 |
| Personalvorsorgepläne im Leistungsprimat |
407 | 395 |
| Entschädigung Verwaltungsrat |
665 | 700 |
| Erfolgsbeteiligung und Optionsprogramm |
3 853 |
2 886 |
| Externe Weiterbildungskosten |
160 | 84 |
| Sonstiger Personalaufwand |
713 | 717 |
| Total Personalaufwand |
12 625 | 10 355 |
| Personalbestand per 31. Dezember (Stellenprozente) |
51,4 | 37,6 |
| Durchschnittlicher Personalbestand (Stellenprozente) |
41,7 | 34,2 |
Der Personalanstieg ist im Wesentlichen auf das Insourcing des Kaufmännischen Gebäudemanagements zurückzuführen.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Raumkosten | 117 | 419 |
| Einkaufs- und Verkaufsprovisionen an Dritte |
3 329 | 1 778 |
| Kaufabklärungskosten, Verkaufsunterlagen |
47 | 35 |
| Kapitalsteuern | 227 | 252 |
| Sonstiger Betriebsaufwand |
2 120 |
2 312 |
| Total Betriebsaufwand |
5 840 |
4 796 |
Die Zunahme der Einkaufs- und Verkaufsprovisionen an Dritte basiert zur Hauptsache auf den Zunahme der Aktivitäten im Bereich des Verkaufs von Wohneigentum. In den Raumkosten ist der Gebäudeunterhalt sowie die Miete von Nebenobjekten enthalten.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Beratungsaufwand | 1 228 |
1 321 |
| Beratungsaufwand gegenüber nahestehenden Personen |
361 | 381 |
| Sonstiger Verwaltungsaufwand |
287 | 97 |
| Total Verwaltungsaufwand |
1 876 |
1 799 |
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Abschreibungen auf übrigen Sachanlagen |
228 | 207 |
| Abschreibungen auf selbst genutzten Liegenschaften |
562 | 92 |
| Amortisation auf immateriellen Anlagen |
3 | 0 |
| Total Abschreibungen und Amortisationen |
793 | 299 |
Die Abschreibungen auf übrigen Sachanlagen bestehen aus den ordentlichen Abschreibungen für Mobiliar, Hardware und Fahrzeuge. Die Abschreibungen auf selbst genutzten Liegenschaften umfassen die ordentlichen Abschreibungen der Liegenschaft Küsnacht, Seestrasse.
| Finanzertrag | |
|---|---|
| Zinsen auf Bank- und anderen Guthaben 238 |
154 |
| Zinsen aus Darlehen und Schuldbriefen 36 |
121 |
| Finanzertrag Beteiligungen 60 |
46 |
| Gewinn aus Verkauf Beteiligung 0 |
52 |
| Ertrag aus zu Handelszwecken gehaltenen Finanzinstrumenten (Derivate) 1 472 |
0 |
| Total Finanzertrag 1 806 |
373 |
| Finanzaufwand | |
| Zinsaufwand –16 320 |
–15 369 |
| Aufwand aus zu Handelszwecken gehaltenen Finanzinstrumenten (Derivate) 0 |
–1 376 |
| Total Finanzaufwand –16 320 |
–16 745 |
| Total Finanzerfolg –14 514 |
–16 372 |
Im Geschäftsjahr 2007 wurden Baukreditzinsen von total TCHF 389 (Vorjahr TCHF 410) unter Promotion aktiviert. Der durchschnittliche Zinssatz der aktivierten Zinsen beträgt 2,82 % (Vorjahr 1,75 %).
Der Steueraufwand setzt sich wie folgt zusammen:
| Total Aufwand für laufende Steuern 3 778 7 733 1 |
|
|---|---|
| Latente Steuern |
|
| Latente Steuern aus Veränderung der temporären Differenzen 9 839 3 |
544 |
| Aktivierung von latenten Steuern auf steuerlichen Verlustvorträgen des laufenden Jahres 163 –121 |
|
| Total Aufwand für latente Steuern 10 002 3 423 |
|
| Total Aufwand für Ertragsteuern 13 780 11 156 |
Im Aufwand für laufende Steuern sind Aufwendungen in der Höhe von TCHF –597 (Vorjahr TCHF –146) für Ertragsteuern aus den Vorperioden enthalten.
Bei der Berechnung der laufenden Ertragsteuern gelangen die effektiv gültigen Steuersätze zur Anwendung.
Der Steueraufwand lässt sich wie folgt analysieren:
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Konzernergebnis vor Steuern |
65 686 |
52 140 |
| Steueraufwand zum anwendbaren Steuersatz |
16 422 |
13 035 |
| Bildung laufender Steuern für Vorjahre |
–597 | –146 |
| Aufwände/Erträge, die zu einem tieferen/höheren Steuersatz wirksam sind |
–1 386 |
–766 |
| Wirkung von Steuersatzänderungen auf bilanzierten latenten Steuerposten |
–636 | –660 |
| Übrige Effekte |
–23 | –306 |
| Total Steuern |
13 780 | 11 156 |
Beim anwendbaren Steuersatz des Berichtsjahres handelt es sich um einen Mischsatz. Dieser berücksichtigt, dass bei Gewinnen, die der Kantons- und Gemeindesteuer unterliegen, derzeit im Schnitt ein Satz von 22 % (inkl. direkte Bundessteuer) massgebend ist, während Liegenschaftengewinne, die der Grundstückgewinnsteuer unterliegen, mit Steuersätzen von bis zu 35 % (inkl. direkter Bundessteuer) besteuert werden.
Bezüglich direkt im Eigenkapital erfasster latenter Steuern siehe Erläuterung 18.
Der Buchwert der verpfändeten Aktiven lautet:
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
47 | 84 |
| Promotion | 78 837 | 0 |
| Anlageliegenschaften | 803 893 |
722 209 |
| Selbst genutzte Liegenschaften |
14 676 |
0 |
| Buchwert der verpfändeten Aktiven |
897 453 |
722 293 |
Es handelt sich hierbei um den Buchwert derjenigen Aktiven, welche zum Teil oder vollständig verpfändet sind. Effektiv waren diese Aktiven mit CHF 482,2 Mio. (Vorjahr CHF 384,7 Mio.) Hypotheken belastet (vgl. Erläuterung 11).
Zusätzlich sind zur Sicherung von Hypothekarkrediten auch zukünftige Mieteinnahmen von acht Liegenschaften verpfändet.
Es bestehen folgende Verpflichtungen aus nicht kündbaren Miet- und Leasingverträgen:
| 2007 | 2006 |
|---|---|
| 57 | 57 |
| 135 | 188 |
| 0 | 0 |
| 192 | 245 |
Die Verpflichtungen entfallen auf gemietete Fotokopierer und Drittmieten für Räumlichkeiten, Park- und Garagenplätze. Die zulasten der Erfolgsrechnung verbuchten Miet- und Leasingaufwendungen betrugen TCHF 422 (Vorjahr TCHF 562).
Aus unkündbaren Mietverträgen von Anlageliegenschaften resultieren zukünftig die folgenden Mieterträge:
| Geschäfts liegenschaften |
Wohn liegenschaften |
Total |
|---|---|---|
| 44 093 |
496 | 44 589 |
| 134 542 | 1 438 |
135 980 |
| 62 511 |
481 | 62 992 |
| 241 146 |
2 415 |
243 561 |
| 2006 | Geschäfts liegenschaften |
Wohn liegenschaften |
Total |
|---|---|---|---|
| Mieteinnahmen innerhalb von 1 Jahr |
46 257 |
573 | 46 830 |
| Mieteinnahmen innerhalb von 2 bis 5 Jahren |
133 749 |
1 378 |
135 127 |
| Mieteinnahmen später als 5 Jahre |
46 715 | 407 | 47 122 |
| Total zukünftige Mieterträge aus unkündbaren Mietverträgen |
226 721 |
2 358 | 229 079 |
Die Mietverträge für Geschäftsliegenschaften enthalten in der Regel eine Indexklausel, wonach die Mieten auf der Basis des Konsumentenpreisindexes erhöht werden können. Mieterhöhungen bei Wohnliegenschaften sind in der Regel unter anderem an den Hypothekarzinssatz gebunden. Per 31.12.2007 stammen 80 % (CHF 50,8 Mio.) der Mieteinnahmen aus Mietverträgen mit Indexklauseln. Die grosse Mehrheit dieser Verträge beinhaltet eine 100 %-Anpassung an den Index.
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Name des Mieters |
Anteil in % |
Anteil in % |
| Swisscom-Gruppe | 10,7 | 11,6 |
| Coop | 5,2 | 5,5 |
| UBS AG |
5,0 | 5,3 |
| Grob Horgen |
4,1 | 5,3 |
| Rockwell Automation AG |
3,8 | 5,7 |
Weitere Details zu den Mieteinnahmen sind aus Erläuterung 22 ersichtlich.
Mobimo ist aufgrund ihrer Tätigkeit verschiedenen finanziellen Risiken ausgesetzt: Ausfallrisiko, Liquiditätsrisiko und Marktrisiko. Unter den Marktrisiken ist insbesondere das Zinssatzrisiko von Bedeutung.
Das Risikomanagement wird durch das interne Controlling gewährleistet. Dieses handelt im Einklang mit den Grundsätzen des Risikomanagementkonzepts von Mobimo, welche durch das Risk Committee überwacht werden. Das Risikomanagement konzentriert sich auf die Identifikation, Beschreibung, Steuerung, Überwachung und Kontrolle von Ausfall-, Zins- und Liquiditätsrisiken. Die Gruppe benutzt derivative Finanzinstrumente zur Absicherung bestimmter Risiken.
Die Grundsätze des Risikomanagements sowie die angewandten Prozesse werden regelmässig überprüft, um Veränderungen in den Marktbedingungen sowie bei den Tätigkeiten der Gruppe zu berücksichtigen. Es ist das Ziel, durch die bestehenden Ausbildungs- und Führungsrichtlinien und -prozesse ein diszipliniertes und konstruktives Kontrollumfeld zu unterhalten, in dem alle Mitarbeiter ihre Rolle und ihre Aufgaben wahrnehmen. Das Risikomanagement ist Bestandteil der Prozesse des integrierten Managementsystems.
Die nachfolgenden Abschnitte geben einen Überblick über das Ausmass der einzelnen Risiken sowie die Ziele, Grundsätze und Prozesse für die Messung, Überwachung und Absicherung der Risiken sowie über das Kapitalmanagement der Gruppe. Weitere Informationen zu finanziellen Risiken sind auch in den übrigen Erläuterungen des Anhangs enthalten.
Das Ausfallrisiko ist das Risiko, dass Mobimo finanzielle Verluste erleidet, wenn ein Kunde oder eine Gegenpartei eines Finanzinstrumentes ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt. Das Ausfallrisiko entsteht hauptsächlich aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und aus liquiden Mitteln.
Um das Ausfallrisiko bei den liquiden Mitteln zu minimieren, sind die kurzfristigen Bankguthaben bei erstklassigen Instituten angelegt. Bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich um Forderungen aus Immobilienverkäufen sowie um Forderungen aus Mietverträgen. Das Ausfallrisiko bei den Forderungen aus Immobilienverkäufen ist begrenzt, da ein öffentlich beurkundeter Kaufvertrag – regelmässig sichergestellt durch ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen – zugrunde liegt. Das Ausfallrisiko bei Mietverträgen wird über Bonitätsprüfungen sowie über die Überwachung der Altersstruktur der Ausstände vermindert.
Das maximale Ausfallrisiko entspricht den Buchwerten der einzelnen finanziellen Aktiven. Es bestehen keine Garantien und ähnliche Verpflichtungen, die zu einer Erhöhung des Risikos über die Buchwerte hinaus führen könnten. Das maximale Ausfallrisiko per Bilanzstichtag war wie folgt:
| Buchwerte | Buchwerte | |
|---|---|---|
| 2007 | 2006 | |
| Flüssige Mittel (Bankguthaben) |
17 125 |
19 865 |
| Forderungen aus Lieferung und Leistung |
4 601 |
6 851 |
| Derivative Finanzinstrumente |
129 | 397 |
| Sonstige Forderungen 1 |
1 315 |
1 604 |
| Aktive Rechnungsabgrenzung 2 |
83 | 418 |
| Finanzanlagen (Darlehen) | 3 317 | 1 400 |
| Total | 26 570 |
30 535 |
1 Ohne Steuerforderungen und Forderungen gegenüber Sozialversicherungen
2 Ohne Anzahlungen an Generalunternehmer
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass Mobimo ihren finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nicht nachkommen kann. Anlageobjekte werden in der Regel mit mittel- bis langfristigen und Entwicklungsobjekte Wohneigentum mit kurzfristigen Krediten refinanziert. Die Steuerung der Liquidität erfolgt mit einem Liquiditätsplanungstool, kombiniert mit einer Hypothekendatenbank.
Die folgende Tabelle zeigt die vertraglichen Fälligkeiten (inklusive Zinsen) der durch Mobimo gehaltenen Finanzverbindlichkeiten. Die künftigen variablen Zinssätze wurden aufgrund der Zinsstrukturkurve am Bilanzstichtag geschätzt.
| Vertrag liche |
1 Monat oder |
1–3 | 3–12 | Mehr als |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2007 | Buchwert | Cashflows | weniger | Monate | Monate | 1–5 Jahre |
5 Jahre |
| Nicht-derivative Finanzverbindlichkeiten |
|||||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferung |
|||||||
| und Leistungen 1 |
5 534 | 5 534 |
5 534 |
||||
| Sonstige Verbindlichkeiten |
311 | 311 | 311 | ||||
| Passive Rechnungsabgrenzungen 2 |
24 584 | 24 584 | 24 584 | ||||
| Finanzverbindlichkeiten | 482 246 | 592 621 |
6 565 |
72 468 |
33 365 |
196 933 |
283 290 |
| Derivative Finanzverbindlichkeiten |
|||||||
| Für Hedge Accounting verwendete |
|||||||
| Forward Rate Agreements |
–129 | 7 200 |
720 | 5 760 |
720 | ||
| Zinssatz-Swap | 292 | 1 143 | –21 | –41 | –185 | 70 | 1 320 |
| Total | 512 838 |
631 393 |
544 6 |
102 856 |
900 33 |
202 763 | 285 330 |
| Vertrag | 1 Monat |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| liche | oder | 1–3 | 3–12 | Mehr als |
|||
| 2006 | Buchwert | Cashflows | weniger | Monate | Monate | 1–5 Jahre |
5 Jahre |
| Nicht-derivative Finanzverbindlichkeiten |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Lieferung |
|||||||
| und Leistungen 1 |
63 415 |
63 415 |
60 966 |
2 449 |
|||
| Sonstige Verbindlichkeiten |
111 | 111 | 111 | ||||
| Passive Rechnungsabgrenzungen 2 |
13 259 |
13 259 |
13 259 |
||||
| Finanzverbindlichkeiten | 384 653 |
490 302 |
1 106 | 4 356 |
16 601 | 228 648 |
239 591 |
| Derivative Finanzverbindlichkeiten |
|||||||
| Für Hedge Accounting verwendete |
|||||||
| Forward Rate Agreements |
523 | 37 797 | 42 | 227 | 1 685 |
14 471 | 21 372 |
| Zinssatz-Swap | 1 513 |
2 905 |
–21 | –41 | –185 | –229 | 3 381 |
| Total | 463 474 |
607 789 | 62 093 |
20 361 |
18 101 |
242 890 |
264 344 |
1 Ohne vorausbezahlte Mieten und Nebenkosten
2 Ohne Steuerverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen
Das Marktrisiko ist das Risiko, dass Veränderungen in Marktpreisen wie Wechselkurse, Zinssätze und Verkehrswerte von Aktien eine Auswirkung auf den Gewinn und den Marktwert der durch Mobimo gehaltenen Finanzinstrumente haben können. Das Ziel des Managements von Marktrisiken ist die Überwachung und Kontrolle von solchen Risiken, um sicherzustellen, dass diese Risiken einen bestimmten Umfang nicht überschreiten.
Der Konzern ist nur in der Schweiz tätig und sämtliche Geschäftstransaktionen werden in CHF abgewickelt. Dies gilt auch für die in Jersey, GB, domizilierte Konzernfinanzierungsgesellschaft Mobimo Finance Ltd. Es bestehen deshalb keine Währungsrisiken.
Die Flüssigen Mittel des Konzerns werden zur Reduktion von variablen Hypotheken eingesetzt oder kurzfristig angelegt.
Die auf den Finanzverbindlichkeiten anfallenden Zinsen betreffen zum grössten Teil Kredite zur Finanzierung der Anlageliegenschaften sowie von Entwicklungsprojekten (Promotion). Bei Anlageliegenschaften wird dem Zinsrisiko in der Regel durch den Abschluss von langjährigen Festzinshypotheken Rechnung getragen. Es werden nach Bedarf auch derivative Finanzinstrumente zur Zinsabsicherung eingesetzt. Die Promotionen sind bis auf CHF 1,2 Mio. kurzfristig finanziert.
Mobimo hat sich aufgrund ihrer Markbeurteilung zum Ziel gesetzt, die durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten zu verlängern, und zwar mittels Neuaufnahme von Hypotheken mit langer Laufzeit (bis 15 Jahre) bzw. mittels derivativer Finanzinstrumente.
Das Zinsrisiko teilt sich auf in ein zinsbedingtes Cashflow-Risiko, d.h. das Risiko, dass sich die zukünftigen Zinszahlungen aufgrund von Schwankungen des Marktzinssatzes ändern, sowie ein zinsbedingtes Risiko einer Änderung des Marktwertes, d.h. das Risiko, dass sich der Marktwert eines Finanzinstrumentes aufgrund von Schwankungen des Marktzinssatzes verändert.
Weitere Informationen zum Zinssatzprofil der Finanzverbindlichkeiten sowie zu den Forward Rate Agreements und den Zinssatz-Swaps sind aus den Erläuterung zu den Finanzverbindlichkeiten ersichtlich (Erläuterung 11).
Mobimo hält keine fix verzinslichen finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche als erfolgswirksam zum Marktwert klassiert sind. Die festverzinslichen Finanzinstrumente werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Eine Veränderung des Marktzinssatzes hätte bei diesen Positionen somit keinen Einfluss auf das Jahresergebnis.
Hingegen hält Mobimo Forward Rate Agreements und Zinssatz-Swaps, welche zum Fair Value bewertet werden. Die Anpassung der Fair Values bei den nicht für Hedge Accounting verwendeten Zinssatz-Swaps werden im Finanzergebnis verbucht und haben somit direkte Auswirkungen auf das Jahresergebnis. Die Anpassungen der Fair Values bei für Hedge Accounting verwendeten Forward Rate Agreements werden direkt im Eigenkapital verbucht.
Eine Erhöhung des Zinssatzes um 100 Basispunkte hätte das Konzernergebnis um CHF 2 Mio. (2006: CHF 2 Mio.) erhöht und das Eigenkapital um CHF 4 Mio. (2006: CHF 12 Mio.) erhöht. Eine gleich hohe Reduktion des Zinssatzes hätte das Konzernergebnis und das Eigenkapital im ähnlichen Umfang verringert. Diese Analyse geht davon aus, dass alle anderen Einflussfaktoren unverändert bleiben.
Mobimo ist bei den variabel verzinslichen liquiden Mitteln und den Finanzverbindlichkeiten dem zinsbedingten Cashflow-Risiko ausgesetzt. Eine Erhöhung des Zinssatzes um 100 Basispunkte hätte das Konzernergebnis und das Eigenkapital um CHF 0,5 Mio. nur unwesentlich verringert. Eine gleich hohe Reduktion des Zinssatzes hätte eine gleich hohe Auswirkung in umgekehrter Richtung gehabt. Diese Analyse geht davon aus, dass alle anderen Einflussfaktoren unverändert bleiben.
Die Bilanzwerte der Flüssigen Mittel, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der übrigen kurzfristigen Forderungen und des kurzfristigen Fremdkapitals entsprechen aufgrund der kurzen Laufzeit annähernd den Fair Values.
Der Fair Value der Zinssatz-Swaps sowie der Forward Rate Agreement ist der Barwert des Termingeschäftes.
Bei den fix verzinslichen Finanzverbindlichkeiten entspricht der Fair Value dem Zeitwert der zukünftig per Bilanzstichtag mit dem Marktzinssatz abdiskontierten Cashflows. Per Bilanzstichtag liegt dieser um CHF 6,2 Mio. (Vorjahr CHF 17,9 Mio.) über dem Bilanzwert. Grund hierfür ist, dass langfristige Hypotheken vor einigen Jahren bei entsprechend höherem Zinsniveau abgeschlossen wurden. Die Verkehrswerte der festverzinslichen Hypotheken basieren auf den von den kreditgebenden Banken per Stichtag berechneten Vorfälligkeitsentschädigungen.
Die Zinssätze für das Abdiskontieren zukünftiger Cashflows basieren auf Geld- und Kapitalmarktsätzen per Bewertungszeitpunkt plus einen adäquaten Zins-Spread. Die verwendeten Diskontsätze betrugen für das Jahr 2007 zwischen 2,43 % und 3,57 % (Vorjahr zwischen 2,05 % und 2,88 %).
Die folgende Tabelle zeigt die Buchwerte aller Finanzinstrumente pro Kategorie:
| Buchwert | Buchwert | |
|---|---|---|
| 2007 | 2006 | |
| Flüssige Mittel (Bargeld) |
0 | 0 |
| Darlehen und Forderungen |
||
| Flüssige Mittel (Bankguthaben) |
17 125 |
19 865 |
| Forderungen aus Lieferung und Leistung |
4 601 |
6 851 |
| Sonstige Forderungen 1 |
1 315 |
1 604 |
| Aktive Rechnungsabgrenzung 2 |
83 | 418 |
| Finanzanlagen (Darlehen) | 3 317 | 1 400 |
| Total Darlehen und Forderungen |
441 26 |
30 138 |
| Zu Handelszwecken gehaltene Finanzanlagen |
||
| Derivative Finanzinstrumente |
129 | 397 |
| Zur Veräusserung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
||
| Finanzanlagen (Beteiligung Olmero) |
392 | 392 |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete Finanzverbindlichkeiten |
||
| Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistungen 3 |
5 534 | 63 415 |
| Sonstige Verbindlichkeiten |
311 | 111 |
| Passive Rechnungsabgrenzungen 4 |
24 584 | 13 259 |
| Finanzverbindlichkeiten | 482 246 | 384 653 |
| Total zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete Verbindlichkeiten |
512 675 | 461 438 |
| Zu Handelszwecken gehaltene Finanzverbindlichkeiten |
||
| Derivative Finanzinstrumente |
292 | 2 433 |
1 Ohne Steuerforderungen und Forderungen gegenüber Sozialversicherungen
2 Ohne Anzahlungen an Generalunternehmer
3 Ohne vorausbezahlte Mieten und Nebenkosten
4 Ohne Steuerverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen
Der Verwaltungsrat strebt eine solide Kapitalbasis an. Bezüglich Kapitalstruktur orientiert sich Mobimo an einem langfristig angestrebten Net Gearing (Verhältnis Nettofinanzschulden zu Eigenkapital) von max. 150 %. Damit einher geht ein gemäss Anlagerichtlinien nicht zu unterschreitender Eigenkapitalanteil von 40 % der Bilanzsumme. Ferner verfolgt Mobimo die Politik, den operativ erwirtschafteten Cashflow (Gewinn vor Neubewertung und darauf entfallende Steuern) auszuschütten.
Für Verwaltungsrat und Geschäftsleitung ist ein Reglement über Gewinnbeteiligung in Kraft, nach welchem im Falle der Überschreitung einer Hurdle in der Höhe von 5 % Eigenkapitalrendite Optionen zum Bezug von Aktien im Umfange von 20 % der jährlichen nicht realisierten Gewinne (Bewertungsgewinne auf Liegenschaften nach Abzug der latenten Steuern) zugeteilt werden. Die High-Water-Mark legt fest, dass eine Gewinnbeteiligung bei Unterschreitung der 5 %-Hurdle erst wieder möglich ist, wenn die Differenz aufgeholt wurde. Die Anzahl Optionen wird seit dem 1. Januar 2006 aufgrund des Verkehrswertes der Option auf Basis des Black-Scholes-Modells festgelegt (vorgängig aufgrund der Differenz zwischen dem verwässerten Net Asset Value [NAV] und dem Nennwert [=Liberierungsbetrag]). Dieses Optionsprogramm läuft seit dem 1. Juli 2000, und das Reglement wurde aufgrund der Neuregelung der Erfolgsbeteiligung für Mitarbeitende per 1. Januar 2005 und per 1. Januar 2006 aktualisiert. Im Weiteren wurden dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung im Jahr 2001 einmalig Optionen für den erfolgreichen Aufbau der Mobimo-Gruppe zugesprochen.
Die beschlossenen/ausgegebenen Optionen zeigen sich wie folgt:
| Gewährungszeitpunkt | 2007 | 2006 | |
|---|---|---|---|
| – Für erfolgreichen Aufbau der Gruppe |
21.11.01 | 13 000 |
13 000 |
| – Aus Gewinnbeteiligung 2000 |
21.11.01 | 55 900 |
55 900 |
| – Aus Gewinnbeteiligung 2001 |
28.08.02 | 18 725 |
18 725 |
| – Sonderzuteilung Geschäftsleitung 2004 |
31.12.04 | 2 293 | 2 293 |
| – Aus Gewinnbeteiligung 2005 |
01.01.05 | 8 592 |
8 592 |
| – Aus Gewinnbeteiligung 2006 |
01.01.06 | 8 322 |
8 322 |
| – Aus Gewinnbeteiligung 2007 |
01.01.07 | 6 494 |
n/a |
| Total beschlossene/ausgegebene Optionen |
113 326 | 106 832 |
|
| Ausgeübte Optionen |
9 850 |
0 | |
| Verfallene Optionen |
0 | 0 | |
| Total beschlossene/ausgegebene Optionen 31.12. |
103 476 |
106 832 |
|
| Ausübbare Optionen |
775 76 |
75 925 |
Der Ausübungspreis für sämtliche Optionen entspricht jeweils dem Nennwert zum Ausübungszeitpunkt. Aufgrund der Nennwertreduktion vom 1. Juni 2007 hat sich der Ausübungspreis von CHF 65 auf CHF 56 reduziert. Im Vorjahr fand ebenfalls eine Nennwertreduktion statt. Der Ausübungspreis reduzierte sich damals von CHF 74 auf CHF 65.
Auf sämtlichen ausgegebenen Optionen lasten individuell wählbare Sperrfristen von mindestens drei Jahren ab Ausgabetermin (21.11.2001 für Gruppenaufbau und Gewinnbeteiligung 2000, 28.8.2002 für Gewinnbeteiligung 2001). Erstmalig war eine Ausübung am 21.11.2004 möglich. In der Berichtsperiode wurden 9 850 Optionen ausgeübt. Das Beteiligungsreglement, gültig ab dem 1. Januar 2006, für die Optionszuteilungen ab dem Geschäftsjahr 2006, legt eine Ausübungsfrist zwischen dem dritten und zehnten Jahr fest. Der Verkehrswert für die 2007 gewährten Optionen wurde auf Basis des Black-Scholes-Modells berechnet. Für die Berechnung wurden folgende Parameter verwendet:
| Aktienpreis | CHF 198.00 |
|---|---|
| Erwarteter Ausübungspreis |
CHF 2.00 |
| Volatilität | 10,75 % |
| Barwert erwartete Dividenden |
CHF 57.62 |
| Risikoloser Zinssatz |
2,70 % |
Als Volatilität wurde die Volatilität der letzten 252 Tage der Aktie der Mobimo Holding AG, annualisiert, verwendet.
Am Bilanzstichtag bestehen wie im Vorjahr keine Verpflichtungen für zukünftige Investitionsausgaben.
Es bestehen Eventualverpflichtungen im Totalbetrag von CHF 0,5 Mio. in Form von Bankgarantien für die Sicherstellung von Grundstückgewinnsteuern.
Die folgenden Aktionäre halten per Bilanzstichtag einen Anteil von mehr als3% der Aktien der Mobimo Holding AG:
| 31. Dezember |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Chasellas Global |
7,67 % |
9,99 % |
| Pensionskasse des Kantons Zug |
4,42 % |
4,43 % |
| Dr. Alfred Meili 1 |
3,30 % |
3,27 % |
1 Inkl. der von Dr. Alfred Meili vertretenen Aktionärsgruppe, ohne Optionen.
Zu den nahestehenden Personen gehören Aktionäre, welche einen wesentlichen Einfluss auf Mobimo ausüben können, der Verwaltungsrat und das Management, die von Verwaltungsräten der Mobimo-Gruppe kontrollierten Gesellschaften und die Personalvorsorgestiftung von Mobimo. Zu den von Verwaltungsräten kontrollierten Gesellschaften gehören die Privatbankiers Reichmuth & Co., die Interpool Consulting AG, die Interpool Immobilien AG, die Bättig Treuhand AG, die Dr. Kurt Bättig Consulting und die Ledermann AG.
Im Berichtsjahr wurden vom Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung folgende Entschädigungen bezogen (in TCHF):
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| Verwaltungsräte/Geschäftsleitung | 4 548 |
4 086 |
| davon entfallen auf |
||
| – Gehälter |
3 398 |
2 846 |
| – Sozialleistungen |
276 | 240 |
| – aktienbasierte Vergütungen |
874 | 1 000 |
Im Rahmen des bestehenden Optionsprogrammes (vgl. Erläuterung 36) wurden dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung in den Jahren 2000, 2001, 2004, 2005, 2006 und 2007 Optionen gewährt:
| Gewinnbeteiligung 2000, 2001, 2005, 2006 und Sonderzuteilung 2004 |
93 832 Optionen |
|---|---|
| Entschädigung für den erfolgreichen Aufbau der Gruppe |
13 000 Optionen |
| Gewinnbeteiligung 2007 |
6 305 Optionen |
Weitere Details zum Bestehenden Optionsprogramm sind aus Erläuterung 36 ersichtlich.
Es bestehen folgende weitere Beziehungen zu den nahestehenden Personen:
In der Erfolgsrechnung sind für Dienstleistungen (Buchführung, Steuer- und Rechtsberatung sowie Raummiete) zugunsten Bättig Treuhand AG TCHF 335 (Vorjahr TCHF 331) und TCHF 50 (Vorjahr TCHF 82) zugunsten Dr. Kurt Bättig Consulting. Weiter sind für Bauleistungen zugunsten Interpool Immobilien AG TCHF 96 (Vorjahr TCHF 23) enthalten.
In den Geschäftsjahren 2006 und 2007 erfolgten keinerlei Käufe oder Verkäufe von Liegenschaften von oder an nahestehende Personen.
Die Transparenzangaben nach Obligationenrecht befinden sich im Anhang der Jahresrechnung der Mobimo Holding AG.
Der Konsolidierungskreis umfasst folgende Gesellschaften:
| Grund | Beteili | Konsoli | ||
|---|---|---|---|---|
| kapital | gungsquote | dierungs | ||
| Firma | Domizil | in TCHF |
in % |
methode |
| Mobimo Holding AG |
Luzern | 243 232 |
V | |
| Mobimo AG |
Luzern | 72 000 |
100,00 | V |
| Mobimo Verwaltungs AG |
Küsnacht | 100 | 100,00 | V |
| Mobimo Finance Ltd. |
Jersey | Minimalkapital | 100,00 | V |
| Olmero AG |
Opfikon | 208 | 6,44 | nicht kons. |
V = Vollkonsolidierung
nicht kons. = nicht konsolidiert
Die Konzernrechnung wurde am 18. Februar 2008 durch den Verwaltungsrat zur Veröffentlichung genehmigt. Sie unterliegt zusätzlich der Genehmigung durch die Generalversammlung der Mobimo Holding AG vom 8. Mai 2008. Es sind keine Ereignisse zwischen dem 31. Dezember und dem Datum der Genehmigung der vorliegenden Konzernrechnung eingetreten, welche eine Anpassung der Buchwerte von Aktiven und Passiven des Konzerns per 31. Dezember 2007 zur Folge hätten oder an dieser Stelle offengelegt werden müssten.
| Ort | Adresse | Grundstücks fläche in m2 |
Altlasten verdachts kataster |
Baujahr | Erwerbsdatum |
|---|---|---|---|---|---|
| Bauland | |||||
| Adliswil | Wilacker Bauland I |
6 196 |
Nein | Dez 07 | |
| Adliswil | Wilacker Bauland III |
1 750 |
Nein | Dez 07 | |
| Adliswil | Wilacker Bauland IV |
9 600 |
Nein | Dez 07 | |
| Erlenbach | Forch-/Glärnischstrasse | 7 037 |
Nein | Apr 07 |
|
| Flawil | Mittlerer Botsberg 1 |
24 474 | Nein | Okt 05/Apr 06 |
|
| Horgen | Seestrasse 43–45, 55–59 |
12 591 |
Nein | Nov 05 | |
| Horgen | Stockerstrasse 40–42 (Wiesental I) |
7 633 | Nein | Nov 05 | |
| Horgen | Stockerstrasse 40–42 (Wiesental II) |
7 047 |
Nein | Nov 05 | |
| Horgen | Stockerstrasse 54 |
919 | Nein | Nov 06 | |
| Männedorf | Hofen | 2 765 |
Nein | Jan 05 |
|
| Wädenswil | Rötiboden | 3 740 | Nein | Okt 07 |
|
| Zumikon | Langwisstrasse 24 1 |
1 138 | Nein | Sept 00 |
|
| Zürich | Manessestrasse 190/192; Staffelstrasse 1/3/5 |
2 345 |
Ja | Dez 05 | |
| 87 235 | |||||
| Immobilien im Bau |
|||||
| Birmensdorf | Reppischtalstrasse | 7 802 |
Nein | Nov 05/Feb 06 |
|
| Herrliberg | Forchstrasse 53 |
1 340 |
Nein | Nov 05 | |
| Herrliberg | Schipfplateau | 5 064 |
Nein | Juni 06 |
|
| Horgen | Stockerstrasse 27–29 |
5 490 | Nein | Nov 05 | |
| Männedorf | Hofen | 10 304 |
Nein | Jan 05 |
|
| Thalwil | Bergstrasse 10 |
2 551 |
Nein | Jun 06 |
|
| Zürich | Am Oeschbrig |
724 | Nein | Okt 05 |
|
| Zürich | Hardturmstrasse 82/90 |
2 920 |
Nein | Aug 05 |
|
| Zürich | Katzenbach | 13 349 | Nein | Okt 04/Feb 05 |
|
| Zürich | Mutschellenstrasse 150–156 |
1 851 |
Nein | Jun 05/Dez 05 |
|
| 51 395 |
|||||
| Fertig gestellte Immobilien |
|||||
| Hinwil | Sonnenhofstrasse 19/21a/21b |
||||
| Gstaldenstrasse 18a/18b 2 |
7 017 |
Nein | 1987/88 | Mai 05 |
|
| Luzern | Guggistrasse 10/12/12a 2 |
3 004 |
Nein | 1979 | Juli 07 |
| Zürich | Kürberghang II |
2 633 |
Nein | Mai 01 |
|
| Zürich | Zweierstrasse 141; Zurlindenstrasse 82 2 |
880 | Nein | 1991 | Feb 99 |
| 13 534 |
1 Verkauf Baulandparzellen
2 Umwandlungsobjekte von Miete in STWE
| Projektbeschrieb | Verkaufsvolumen in TCHF |
Projektstand 31.12.2007 |
Realisations zeitpunkt |
Buchwert 31.12.2007 |
Verkaufsstand 31.12.2007 |
|---|---|---|---|---|---|
| in TCHF |
|||||
| offen | offen | in Planung |
offen | 7 357 | offen |
| offen | offen | in Planung |
offen | 1 978 |
offen |
| offen | offen | in Planung |
offen | 10 805 |
offen |
| offen | offen | in Planung |
offen | 12 157 |
offen |
| offen | offen | in Planung |
offen | 4 761 |
offen |
| 80 WHG |
offen | Bauprojekt | 2008/09 | 14 238 |
0/80 |
| 46 STWE |
offen | in Planung |
2008/09 | 18 774 |
0/46 |
| 43 STWE |
offen | in Planung |
2010/11 | 16 922 |
0/43 |
| offen | offen | in Planung |
offen | 1 110 |
offen |
| Baulandparzelle im Verkauf |
offen | im Verkauf |
offen | 959 | offen |
| offen | offen | in Planung |
offen | 6 560 |
offen |
| Baulandparzellen im Verkauf |
6 181 |
im Verkauf |
offen | 1 716 |
3/4 |
| 60 STWE |
offen | in Planung |
2008/10 | 13 151 |
0/60 |
| 181 6 |
110 488 |
||||
| 36 STWE |
32 144 |
Bauprojekt | 2006/08 | 26 411 |
13/36 |
| 6 STWE |
9 022 |
Bauprojekt | 2007/08 | 5 258 |
4/6 |
| 15 STWE |
45 340 |
Bauprojekt | 2007/09 | 15 574 | 11/15 |
| 39 STWE |
41 544 |
Bauprojekt | 2007/08 | 15 134 |
15/39 |
| 32 STWE |
34 170 |
Bauprojekt | 2006/08 | 23 290 |
15/32 |
| 14 STWE |
19 511 |
Bauprojekt | 2007/09 | 6 450 |
2/14 |
| 4 STWE |
5 853 | Bauprojekt | 2007/08 | 3 305 | 4/4 |
| 40 STWE |
39 214 |
Bauprojekt | 2007/08 | 9 229 |
35/40 |
| 138 STWE |
94 046 |
Bauprojekt | 2007/09 | 36 113 |
4/138 |
| 20 STWE |
19 918 |
Bauprojekt | 2006/08 | 14 805 | 20/20 |
| 340 762 |
155 569 |
||||
| 43 STWE |
16 652 | im Verkauf |
1 041 |
40/43 | |
| 9 STWE |
14 884 | im Verkauf |
7 866 |
0/9 | |
| 12 STWE |
13 282 |
im Verkauf |
33 | 12/12 | |
| 23 STWE |
20 247 |
im Verkauf |
6 862 |
15/23 | |
| 65 065 |
15 802 |
Am 31. Dezember 2007 waren 27 Promotionen bilanziert, davon
24 Neubauprojekte (Vorjahr 22)
3 Umwandlungsprojekte (Vorjahr 2) Geografischer Schwerpunkt der Entwicklungsobjekte Wohneigentum ist der Kanton Zürich, vor allem die Stadt Zürich und die Region Zürichsee.
| Ort | Adresse | Erwerbs | Baujahr | Renovations |
|---|---|---|---|---|
| datum | jahr | |||
| Aarau | Bahnhofstrasse 102 (Mediapark) |
März 04 | 1975 | 1998 |
| Aarau | Buchserstrasse 7/13 |
Juni 01 |
1967 | 2003 |
| Aarau | Industriestrasse 28 |
Juni 01 |
1974 | |
| Aarau | Torfeldstrasse (Parkhaus) |
Juni 01 |
1973 | 1994 |
| Aarau | Buchserstrasse 18/27/35; Industriestrasse 20/44; |
Okt 06 |
1905/1916/1929/ | |
| Torfeldstrasse 4 |
1943/1954 | |||
| Adliswil | Soodring 13/13a |
Juni 06 |
1986/1990 | 2005 |
| Aesch | Pfeffingerring 201 |
Mai 07 |
1973 | |
| Baden-Dättwil | Im Langacker 20/20a/22 |
Juni 04 |
1972 | 1988 |
| Brugg | Bahnhofstrasse 11 |
Juni 06 |
2005 | |
| Buchs | Webereiweg 3; Weierweg 6 |
Juni 01 |
1924/1994 | |
| Bülach | Bahnhofstrasse 39 |
Sept 05 |
1969 | 1995 |
| Dübendorf | Sonnentalstrasse 5 |
März/Dez 99 |
1975 | 2000 |
| Frauenfeld | Zürcherstrasse 237/237a/239; Bahnhofstrasse 92 |
Dez 99 |
1909 | 1989 |
| Frenkendorf | Parkstrasse 6 |
Nov 05 | 1983 | |
| Füllinsdorf | Schneckelerstrasse 4/4a |
Nov 00 | 1989 | 1991 |
| Gossau | Industriestrasse 149 |
Okt 06 |
1991 | 2002 |
| Horgen | Seestrasse 80 |
Nov 05 | 1960 | |
| Horgen | Seestrasse 93 |
Nov 05 | 1998 | |
| Jona | St. Gallerstrasse 23/25; Bühlstrasse 1 |
Nov 04 | 1981 | 2002 |
| Kreuzlingen | Hauptstrasse 37 |
Sept 05 |
1987 | |
| Kreuzlingen | Leubernstrasse 3 |
Nov 06 | 1983/2003 | 2003 |
| Kreuzlingen | Lengwilerstrasse 2 |
Apr 07 |
2007 | |
| Kriens | Sternmatt 6 |
Feb 04 |
1986 | |
| Luzern | Alpenstrasse 9 |
Juni 07 |
1890 | 2001 |
| Meggen | Neuhausstrasse 3 |
Okt 05 |
1977 | |
| Neuhausen | Victor-von-Bruns-Strasse 19 |
März 07 | 2007 | |
| Neuhausen | Zentralstrasse 2–6 |
Sept 05 |
1953 | 1992 |
| Oberglatt | Aspstrasse 12 |
Sept 05 |
1990 | |
| Oberuzwil | Wiesentalstrasse 22/22a |
Juli 01 |
1996 | |
| Olten | Hauptgasse 11 |
Dez 98 |
1960 | 1998 |
| Otelfingen | Lauetstrasse 3/5/7/9/11/21/23/25/27/29/31/33/35 |
Feb 99 |
1974 | 2002 |
| Regensdorf | Althardstrasse 30 |
Dez 01 | 1976 | |
| Reinach | Hauptstrasse 13/15 |
Okt 01 |
1983 | |
| Renens | Chemin de la Rueyre 116/118 |
März 07 | 1989 | |
| Schaffhausen | Stauffacherstrasse 36 |
Sept 05 |
1991 | |
| Schwerzenbach | Bahnstrasse 5 |
Okt 01 |
1972 | 1989 |
| St. Blaise |
Avenue des Pâquiers 22 |
Dez 00 | 1990 | |
| St. Gallen |
Schochengasse 6 |
Feb 04 |
1974 | 2000 |
| St. Gallen |
St. Leonhardstrasse 22 |
Dez 04 | 1900 | 2002 |
| St. Gallen |
Wassergasse 42/44 |
Feb 04 |
1966 | 2000 |
| St. Gallen |
Wassergasse 50/52 |
Feb 04 |
1998 | |
| Tagelswangen | Lindauerstrasse 17; Ringstrasse 30 |
Dez 00 | 1981 | 2002 |
| Winterthur | Im Hölderli 26 |
Dez 99 |
1980 | 1993 |
| Winterthur | Marktgasse 34 |
Dez 95 |
1972 | |
| Winterthur | Museumstrasse 3 (Palmhof) |
Dez 98 |
1970 | 2002 |
| Zürich | Bahnhofplatz 4 |
Juli 06 |
1881 | 2002 |
| Zürich | Friedaustrasse 17 |
Okt 98 |
1968 |
| Marktwert | Anlagekosten | Bruttorendite | Soll-Mietertrag | Leerstand per |
Leerfläche per |
|---|---|---|---|---|---|
| wert in TCHF |
in TCHF |
in % 1 |
in TCHF |
31.12.2007 in % 2 |
31.12.2007 in % |
| 24 290 |
7,5 | 1 821 |
3,8 | 3,3 | |
| 11 540 |
7,7 | 888 | 0,0 | 0,0 | |
| 14 510 | 8,2 | 1 183 | 0,0 | 0,0 | |
| 5 576 | 6,1 | 340 | 0,0 | 0,0 | |
| 26 700 | 5,5 | 1 468 |
12,6 | 9,9 | |
| 12 470 |
7,6 | 947 | 9,1 | 7,2 | |
| 25 300 |
7,9 | 2 000 |
0,0 | 0,0 | |
| 17 110 |
7,4 | 1 261 |
12,4 | 17,4 | |
| 26 300 | 5,8 | 1 537 |
7,8 | 13,1 | |
| 14 430 | 6,9 | 990 | 0,0 | 0,0 | |
| 2 816 |
6,4 | 180 | 0,0 | 0,0 | |
| 27 920 |
6,5 | 1 820 |
0,4 | 0,0 | |
| 4 313 |
8,9 | 385 | 5,6 | 5,2 | |
| 11 220 |
8,0 | 901 | 4,1 | 2,1 | |
| 7 008 |
7,5 | 524 | 16,5 | 14,5 | |
| 21 960 | 7,4 | 1 628 |
24,4 | 34,5 | |
| 5 751 |
7,9 | 454 | 0,0 | 0,0 | |
| 29 380 |
8,9 | 2 617 |
0,0 | 0,0 | |
| 13 390 | 7,1 | 957 | 6,2 | 6,2 | |
| 10 950 |
6,2 | 683 | 0,0 | 0,0 | |
| 63 390 |
5,5 | 3 512 |
0,0 | 0,0 | |
| 6 368 | 4,9 | 314 | 0,0 | 0,0 | |
| 35 330 |
8,1 | 2 876 |
32,5 | 30,4 | |
| 8 865 | 3,7 | 327 | 0,0 | 0,0 | |
| 7 114 |
9,0 | 639 | 0,0 | 0,0 | |
| 14 260 |
4,9 | 701 | 0,0 | 0,0 | |
| 3 581 |
6,9 | 247 | 0,0 | 0,0 | |
| 22 130 |
7,9 | 1 747 |
6,7 | 5,0 | |
| 7 424 |
8,5 | 628 | 28,3 | 24,1 | |
| 3 475 |
7,4 | 258 | 8,5 | 7,8 | |
| 6 634 | 9,4 | 625 | 9,7 | 8,3 | |
| 18 160 |
8,0 | 1 456 |
4,8 | 0,3 | |
| 5 301 |
10,7 | 567 | 3,5 | 5,5 | |
| 12 610 |
6,6 | 833 | 0,3 | 0,0 | |
| 8 317 |
6,8 | 564 | 0,0 | 0,0 | |
| 5 475 | 7,5 | 412 | 0,9 | 0,0 | |
| 3 577 |
8,9 | 317 | 0,8 | 0,8 | |
| 15 860 | 6,5 | 1 027 |
0,0 | 0,0 | |
| 3 980 |
5,7 | 225 | 0,0 | 0,0 | |
| 13 700 | 6,5 | 897 | 5,6 | 6,5 | |
| 12 670 |
6,1 | 772 | 0,0 | 0,0 | |
| 8 075 |
7,8 | 629 | 0,1 | 0,0 | |
| 5 668 |
7,8 | 444 | 0,0 | 0,0 | |
| 3 905 |
5,9 | 229 | 0,0 | 0,0 | |
| 6 566 |
7,6 | 502 | 0,0 | 0,0 | |
| 14 050 |
4,6 | 642 | 0,0 | 0,0 | |
| 7 839 |
6,6 | 521 | 0,3 | 0,0 | |
| Ort | Adresse | Erwerbs | Baujahr | Renovations |
|---|---|---|---|---|
| datum | jahr | |||
| Zürich | Hardturmstrasse 3/5 (Mobimo Hochhaus) |
Nov 99 |
1974 | 2001 |
| Zürich | Letzigraben 134 –136 | Sep 06 |
1958/1975 | |
| Zürich | Rautistrasse 12 |
Nov 99 |
1972 | |
| Zürich | Schifflände 6; Kruggasse 1 |
Mai 98 |
1950 | |
| Zürich | Siewerdtstrasse 105 |
Juni 01 |
1984 | |
| Zürich | Stauffacherstrasse 41 |
Juni 00 |
1990 | |
| Zürich | Thurgauerstrasse 23; Siewerdtstrasse 25 |
März 02 | 1963/1968/1985 | |
| Zürich | Witikonerstrasse 311/311b |
Sept 97 |
1992 | |
| 55 | Anlageobjekte Geschäftsliegenschaften |
|||
| Bülach | Schlosserstrasse 4 (Ifang) |
Okt 99 |
1991 | |
| Cham | Alte Steinhauserstrasse 35 |
Aug 03 |
1984 | |
| Dietikon | Lerzenstrasse 12 |
Juni 05 |
1983/1986 | |
| Dübendorf | Zürichstrasse 98 |
Jan 00 |
1965 | 1983 |
| Frenkendorf | Parkstrasse 2 (Bauland) |
Sep 06 |
||
| Kreuzlingen | Romanshornerstrasse (Bauland) |
Nov 06 | ||
| Kriens | Mattenhof (Bauland) |
März 05 | ||
| Regensdorf | Althardstrasse 10 |
Dez 01 | 1982 | |
| Weisslingen | Dorfstrasse 6/8/10/12 |
Dez 00 | 1830/1961 | |
| Winterthur | Industriestrasse 26 |
Okt 99 |
1994 | 2002 |
| Wohlen | Zentralstrasse 34 |
Dez 98 |
1900/1990 | |
| 11 | Entwicklungsobjekte Geschäftsliegenschaften |
|||
66 Total Geschäftsliegenschaften
| Marktwert | Anlagekosten | Bruttorendite | Soll-Mietertrag | Leerstand per |
Leerfläche per |
|---|---|---|---|---|---|
| in TCHF |
in TCHF |
in % 1 |
in TCHF |
31.12.2007 in % 2 |
31.12.2007 in % |
| 57 000 |
5,5 | 3 132 |
0,0 | 0,0 | |
| 13 730 | 7,1 | 976 | 11,5 | 11,5 | |
| 18 680 |
7,4 | 1 374 |
24,3 | 29,8 | |
| 6 072 |
5,1 | 308 | 0,0 | 0,0 | |
| 5 859 | 7,3 | 427 | 18,8 | 17,3 | |
| 38 540 | 5,4 | 2 063 |
1,1 | 1,2 | |
| 13 480 |
7,1 | 961 | 11,7 | 11,4 | |
| 8 003 |
6,2 | 495 | 0,0 | 0,0 | |
| 798 622 |
673 278 |
6,8 | 54 231 |
7,0 | 8,1 |
| 12 860 |
7,9 | 1 010 |
20,7 | 18,2 | |
| 5 558 | 10,3 | 575 | 51,2 | 47,4 | |
| 8 931 |
8,7 | 774 | 10,0 | 15,3 | |
| 20 690 |
6,6 | 1 365 |
9,8 | 6,3 | |
| 3 296 |
|||||
| 1 798 |
|||||
| 3 187 |
|||||
| 14 280 |
10,2 | 1 451 |
25,9 | 25,6 | |
| 8 132 |
12,1 | 988 | 9,8 | 8,2 | |
| 17 220 |
7,7 | 1 318 |
11,6 | 13,6 | |
| 4 088 |
7,6 | 311 | 42,1 | 49,0 | |
| 100 040 |
90 300 |
8,5 | 7 792 | 18,9 | 17,4 |
| 898 662 |
763 578 |
| Ort | Adresse | Eigentum | Grundstücks fläche in m2 |
Altlasten verdachtskataster |
|---|---|---|---|---|
| Aarau | Bahnhofstrasse 102 (Mediapark) |
Alleineigentum | 5 675 |
Nein |
| Aarau | Buchserstrasse 7/13 |
Alleineigentum | 3 657 | Ja (unbedeutend) |
| Aarau | Industriestrasse 28 |
Alleineigentum | 3 639 | Ja (unbedeutend) |
| Aarau | Torfeldstrasse (Parkhaus) |
Alleineigentum | 2 339 |
Ja (unbedeutend) |
| Aarau | Buchserstrasse 18/27/35; Industriestrasse 20/44; Torfeldstrasse 4 |
Alleineigentum | 41 239 |
Ja |
| Adliswil | Soodring 13/13a |
Alleineigentum | 3 153 |
Nein |
| Aesch | Pfeffingerring 201 |
Alleineigentum | 16 034 |
Keine Angaben |
| Baden-Dättwil | Im Langacker 20/20a/22 |
Alleineigentum | 8 792 |
Nein |
| Brugg | Bahnhofstrasse 11 |
STWE (773/1000) |
2 726 |
Nein |
| Buchs | Webereiweg 3; Weierweg 6 |
Alleineigentum | 6 705 | Nein |
| Bülach | Bahnhofstrasse 39 |
Alleineigentum | 563 | Nein |
| Dübendorf | Sonnentalstrasse 5 |
STWE (929/1000) |
4 368 |
Ja (Code D) 4 |
| Frauenfeld | Zürcherstrasse 237/237a/239; Bahnhofstrasse 92 |
Alleineigentum | 2 761 |
Nein |
| Frenkendorf | Parkstrasse 6 |
Alleineigentum | 7 748 | Keine Angaben |
| Füllinsdorf | Schneckelerstrasse 4/4a |
Alleineigentum | 4 254 |
Nein |
| Gossau | Industriestrasse 149 |
Alleineigentum | 4 174 |
Nein |
| Horgen | Seestrasse 80 |
Alleineigentum | 3 117 |
Nein |
| Horgen | Seestrasse 93 |
Alleineigentum | 10 767 |
Ja |
| Jona | St. Gallerstrasse 23/25; Bühlstrasse 1 |
Alleineigentum | 4 058 |
Ja |
| Kreuzlingen | Hauptstrasse 37 |
Alleineigentum | 1 448 |
Nein |
| Kreuzlingen | Leubernstrasse 3 |
Alleineigentum | 32 557 |
Nein |
| Kreuzlingen | Lengwilerstrasse 2 |
Alleineigentum | 7 027 |
Nein |
| Kriens | Sternmatt 6 |
Alleineigentum | 28 636 |
Nein |
| Luzern | Alpenstrasse 9 |
Alleineigentum | 569 | Nein |
| Meggen | Neuhausstrasse 3 |
Alleineigentum | 6 661 | Nein |
| Neuhausen | Victor-von-Bruns-Strasse 19 |
Alleineigentum | 1 597 |
Nein |
| Neuhausen | Zentralstrasse 2–6 |
Alleineigentum | 496 | Nein |
| Oberglatt | Aspstrasse 12 |
Alleineigentum | 32 149 |
Nein |
| Oberuzwil | Wiesentalstrasse 22/22a |
STWE (921/1000) |
5 270 |
Nein |
| Olten | Hauptgasse 11 |
Alleineigentum | 306 | Nein |
| Otelfingen | Lauetstrasse 3/5/7/9/11/21/23/25/27/29/31/33/35 |
Alleineigentum | 9 658 |
Ja |
| Regensdorf | Althardstrasse 30 |
Alleineigentum | 9 355 |
Ja |
| Reinach | Hauptstrasse 13/15 |
Baurecht auf Teilparzelle |
553 | Nein |
| Renens | Chemin de la Rueyre 116/118 |
Alleineigentum | 4 503 | Nein |
| Schaffhausen | Stauffacherstrasse 36 |
Alleineigentum | 2 709 |
Nein |
| Schwerzenbach | Bahnstrasse 5 |
Alleineigentum | 2 758 |
Nein |
| St. Blaise |
Avenue des Pâquiers 22 |
Alleineigentum | 3 176 |
Kein Kat. |
| St. Gallen |
Schochengasse 6 |
Alleineigentum | 1 316 |
Nein |
| St. Gallen |
St. Leonhardstrasse 22 |
Alleineigentum | 219 | Nein |
| St. Gallen |
Wassergasse 42/44 |
STWE (824/1000) |
1 714 |
Nein |
| St. Gallen |
Wassergasse 50/52 |
Alleineigentum | 1 373 |
Nein |
| Tagelswangen | Lindauerstrasse 17; Ringstrasse 30 |
Alleineigentum | 8 953 |
Ja (Code D) 4 |
| Winterthur | Im Hölderli 26 |
Alleineigentum | 8 000 |
Ja |
| Winterthur | Marktgasse 34 |
STWE (144/1000) |
623 | Nein |
| Winterthur | Museumstrasse 3 (Palmhof) |
STWE (893.6/1000) |
2 550 |
Nein |
| Zürich | Bahnhofstrasse 4 |
Alleineigentum | 189 | Nein |
| Zürich | Friedaustrasse 17 |
Alleineigentum | 869 | Nein |
| Objekt | Total nutzbare | Anteil Büro |
Anteil Verkauf |
Anteil Gewerbe |
Anteil | Übrige |
|---|---|---|---|---|---|---|
| beschrieb | Fläche in m2 |
in % |
in % |
in % |
Wohnungen in % |
Nutzungen in % |
| GH | 13 215 |
65,2 | 0,0 | 9,1 | 0,7 | 25,0 |
| GH | 3 947 |
93,3 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 6,7 |
| GH | 11 180 |
0,9 | 0,0 | 87,2 | 0,0 | 11,9 |
| Parking | 0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 100,0 |
| GH | 27 028 |
5,5 | 0,4 | 82,1 | 2,5 | 9,5 |
| GH | 5 977 |
62,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 38,0 |
| GH | 15 611 |
31,6 | 0,0 | 38,6 | 0,0 | 29,8 |
| GH | 8 745 |
19,3 | 33,6 | 24,2 | 1,3 | 21,6 |
| GH | 3 894 |
27,4 | 43,5 | 24,1 | 0,0 | 5,0 |
| GH | 3 979 |
92,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 7,4 |
| GH | 880 | 62,1 | 18,0 | 0,0 | 0,0 | 19,9 |
| GH | 9 057 |
45,0 | 0,0 | 44,0 | 0,0 | 11,0 |
| GH | 3 813 |
71,3 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 28,7 |
| GH | 6 584 |
43,8 | 0,0 | 42,8 | 1,6 | 11,8 |
| GH | 3 003 |
64,8 | 0,0 | 18,0 | 4,1 | 13,1 |
| GH | 10 665 |
51,6 | 5,0 | 37,2 | 0,0 | 6,2 |
| GH | 2 171 |
83,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 16,6 |
| GH | 19 099 |
0,0 | 0,0 | 86,4 | 0,0 | 13,6 |
| WH + GH |
4 869 | 44,9 | 27,7 | 0,0 | 15,8 | 11,6 |
| GH | 2 530 |
55,7 | 19,9 | 0,0 | 0,0 | 24,4 |
| GH | 17 563 |
9,0 | 89,3 | 0,0 | 0,0 | 1,7 |
| GH | 1 350 |
0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| GH | 26 359 | 27,9 | 12,8 | 38,2 | 1,0 | 20,1 |
| WH + GH |
1 708 |
0,0 | 13,1 | 0,0 | 84,3 | 2,6 |
| GH | 4 103 |
31,8 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 68,2 |
| GH | 3 125 |
100,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| GH | 1 413 |
57,3 | 17,0 | 0,0 | 0,0 | 25,7 |
| GH | 14 012 |
20,2 | 2,1 | 67,7 | 0,8 | 9,2 |
| GH | 4 938 |
56,9 | 0,0 | 34,7 | 0,0 | 8,4 |
| WH + GH |
1 431 |
13,7 | 24,4 | 8,4 | 50,6 | 2,9 |
| GH | 6 043 |
28,1 | 0,0 | 49,9 | 0,0 | 22,0 |
| GH | 13 169 |
53,9 | 0,0 | 6,8 | 1,9 | 37,4 |
| GH | 2 247 | 41,6 | 24,8 | 5,5 | 9,7 | 18,4 |
| GH | 4 420 | 65,7 | 0,0 | 0,8 | 0,0 | 33,5 |
| GH | 3 020 |
50,5 | 17,1 | 0,0 | 0,0 | 32,4 |
| WH + GH |
2 390 |
37,3 | 27,0 | 0,0 | 21,3 | 14,4 |
| GH | 2 541 |
39,1 | 0,0 | 45,4 | 0,0 | 15,5 |
| GH | 4 504 | 95,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 4,4 |
| GH | 1 073 |
78,6 | 13,0 | 0,0 | 0,0 | 8,4 |
| GH | 3 870 |
91,3 | 0,0 | 0,0 | 3,9 | 4,8 |
| GH | 3 581 |
80,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 19,1 |
| GH | 6 161 |
20,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 79,4 |
| GH | 4 497 | 27,6 | 0,0 | 56,6 | 0,0 | 15,8 |
| GH | 447 | 0,0 | 44,7 | 0,0 | 0,0 | 55,3 |
| GH | 3 079 |
64,8 | 0,0 | 0,0 | 9,7 | 25,5 |
| GH | 739 | 64,8 | 28,6 | 0,0 | 0,0 | 6,6 |
| GH | 2 496 |
65,0 | 0,0 | 3,6 | 0,0 | 31,4 |
| Ort | Adresse | Eigentum | Grundstücks | Altlasten |
|---|---|---|---|---|
| fläche in m2 |
verdachtskataster | |||
| Zürich | Hardturmstrasse 3/5 (Mobimo Hochhaus) |
Alleineigentum | 2 714 |
Ja |
| Zürich | Letzigraben 134 –136 | Alleineigentum | 5 003 |
Ja |
| Zürich | Rautistrasse 12 |
Alleineigentum | 1 894 |
Ja (Tankstelle) |
| Zürich | Schifflände 6; Kruggasse 1 |
Alleineigentum | 120 | Nein |
| Zürich | Siewerdtstrasse 105 |
Alleineigentum | 1 403 |
Nein |
| Zürich | Stauffacherstrasse 41 |
Alleineigentum | 1 405 |
Nein |
| Zürich | Thurgauerstrasse 23; Siewerdtstrasse 25 |
Alleineigentum | 2 657 |
Nein |
| Zürich | Witikonerstrasse 311/311b |
Alleineigentum | 1 846 |
Ja (Tankstelle) |
| 55 | Anlageobjekte Geschäftsliegenschaften |
328 045 |
||
| Bülach | Schlosserstrasse 4 (Ifang) |
Alleineigentum | 4 415 | Nein |
| Cham | Alte Steinhauserstrasse 35 |
Alleineigentum | 3 311 | Nein |
| Dietikon | Lerzenstrasse 12 |
Alleineigentum | 3 000 |
Ja (Code D) 4 |
| Dübendorf | Zürichstrasse 98 |
Alleineigentum | 9 719 |
Ja (Tankstelle – Code D) 4 |
| Frenkendorf | Parkstrasse 2 (Bauland) |
Alleineigentum | 4 803 | Nein |
| Kreuzlingen | Romanshornerstrasse (Bauland) |
Alleineigentum | 2 180 |
Nein |
| Kriens | Mattenhof (Bauland) |
Alleineigentum | 4 303 |
Nein |
| Regensdorf | Althardstrasse 10 |
Alleineigentum | 7 714 | Ja |
| Weisslingen | Dorfstrasse 6/8/10/12 |
Alleineigentum | 15 725 |
Ja |
| Winterthur | Industriestrasse 26 |
Alleineigentum | 3 635 | Ja (Code D) 4 |
| Wohlen | Zentralstrasse 34 |
Alleineigentum | 3 189 |
Nein |
| 11 | Entwicklungsobjekte Geschäftsliegenschaften |
61 994 | ||
66 Total Geschäftsliegenschaften
| Objekt | Total nutzbare | Anteil Büro |
Anteil Verkauf |
Anteil Gewerbe |
Anteil | Übrige |
|---|---|---|---|---|---|---|
| beschrieb | Fläche in m2 |
in % |
in % |
in % |
Wohnungen in % |
Nutzungen in % |
| GH | 8 259 |
94,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 5,4 |
| GH | 6 948 |
0,7 | 0,0 | 49,8 | 1,3 | 48,2 |
| GH | 5 672 |
75,2 | 8,2 | 0,0 | 1,3 | 15,3 |
| GH | 501 | 60,6 | 17,0 | 0,0 | 0,0 | 22,4 |
| GH | 1 827 |
96,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 4,0 |
| GH | 5 667 |
69,6 | 3,7 | 0,0 | 0,0 | 26,7 |
| GH | 3 959 |
61,7 | 6,2 | 8,9 | 0,0 | 23,2 |
| WH + GH |
1 994 | 48,9 | 0,0 | 6,5 | 30,8 | 13,8 |
| 331 352 |
38,5 | 9,7 | 31,2 | 2,0 | 18,6 | |
| GH | 7 400 |
26,5 | 0,0 | 52,5 | 1,9 | 19,1 |
| GH | 4 399 |
93,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 7,0 |
| GH | 7 620 | 19,6 | 0,0 | 66,6 | 1,4 | 12,4 |
| GH | 11 534 |
18,3 | 12,6 | 27,3 | 0,0 | 41,8 |
| Bauland | n/a | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 100,0 |
| Bauland | n/a | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 100,0 |
| Bauland | n/a | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 100,0 |
| GH | 13 556 |
22,9 | 45,8 | 0,0 | 0,0 | 31,3 |
| GH | 12 693 |
29,4 | 0,0 | 40,4 | 0,0 | 30,2 |
| GH | 10 612 |
0,0 | 0,8 | 83,0 | 0,0 | 16,2 |
| GH | 1 605 |
56,3 | 22,7 | 0,0 | 0,0 | 20,9 |
| 69 419 | 26,5 | 11,0 | 33,7 | 4,8 | 24,0 |
| Ort | Adresse | Erwerbs | Baujahr | Renovations |
|---|---|---|---|---|
| datum | jahr | |||
| Adliswil | Wilacker II (Bauland) |
Dez 07 | in Planung |
|
| Bergdietikon | Baltenschwilerstrasse 3/5/7/9/11/13/15/17 |
Okt 07 |
1973/1980 | 1992/2007 |
| Binz | Zürichstrasse 244/246 |
Nov 05 | 1966 | 1997/2001 |
| Buchs | Kohlplatzacker 9/11 |
Sep 06 |
1959 | 1992 |
| Egg | Dorfplatz 1 und 2 |
Juli 99 |
1958/1991 | |
| Hinwil | Sonnenhofstrasse 3/5/7/9/11/13 |
Apr 05 |
1967/1968 | 1995 |
| Münchwilen | Buchenacker 22/24/26/28; Unterer Buchenacker 7 |
Juni 07 |
1994/1995 | |
| Regensdorf | Schulstrasse 95/101/107/115; Riedthofstrasse 55/63; |
Juni 07 |
1963/1969 | |
| Feldblumenstrasse 44 |
||||
| Rheinfelden | Rütteliweg 8; Spitalhalde 40 |
Sep 06 |
1972 | 2004 |
| St. Gallen |
Teufenerstrasse 15 |
Dez 06 | 1900 | 2005 |
| Wängi | Brühlwiesenstrasse 11a/11b/15a/15b/19a/19b |
Juni 07 |
1984/1988 | |
| Zürich | Klingenstrasse 34; Konradstrasse 68 |
Nov 01 | 1897 | 1987 |
| Zürich | Wettingerwies 7; Zeltweg |
Apr 99 |
1969 | 2003 |
| 13 | Liegenschaften |
| Ort | Adresse | Eigentum | Grundstücks fläche in m2 |
Altlasten verdachts kataster |
Objekt beschrieb |
|---|---|---|---|---|---|
| Adliswil | Wilacker II (Bauland) |
Alleineigentum | 3 700 | Nein | Bauland |
| Bergdietikon | Baltenschwilerstrasse 3/5/7/9/11/13/15/17 |
Alleineigentum | 11 131 | Nein | 3 MFH |
| Binz | Zürichstrasse 244/246 |
Alleineigentum | 4 325 |
Nein | MFH |
| Buchs | Kohlplatzacker 9/11 |
Alleineigentum | 1 906 |
Nein | 2 MFH |
| Egg | Dorfplatz 1 und 2 |
Alleineigentum | 2 660 |
Nein | WH + GH |
| Hinwil | Sonnenhofstrasse 3/5/7/9/11/13 |
Alleineigentum | 3 230 |
Nein | WH |
| Münchwilen | Buchenacker 22/24/26/28; Unterer Buchenacker 7 |
Alleineigentum | 5 741 |
Nein | 3 MFH |
| Regensdorf | Schulstrasse 95/101/107/115; Riedthofstrasse 55/63; Feldblumenstrasse 44 |
Alleineigentum | 16 656 | Nein | 7 MFH |
| Rheinfelden | Rütteliweg 8; Spitalhalde 40 |
Alleineigentum | 14 817 | Nein | 2 WH |
| St. Gallen |
Teufenerstrasse 15 |
Alleineigentum | 658 | Nein | WH + GH |
| Wängi | Brühlwiesenstrasse 11a/11b/15a/15b/19a/19b |
Alleineigentum | 7 412 |
Nein | 3 MFH |
| Zürich | Klingenstrasse 34; Konradstrasse 68 |
Alleineigentum | 361 | Nein | 2 WH + GH |
| Zürich | Wettingerwies 7; Zeltweg |
Alleineigentum | 609 | Nein | WH + GH |
| 13 | Liegenschaften | 73 206 |
| Ort | Adresse | Eigentum | Erwerbs | Baujahr |
|---|---|---|---|---|
| datum | ||||
| Küsnacht | Seestrasse 59 |
Alleineigentum | Sept 02 |
2006 |
| 1 | Liegenschaft |
| Marktwert | Anlagekosten | Bruttorendite | Soll-Mietertrag | Leerstand per |
Leerfläche per |
|---|---|---|---|---|---|
| in TCHF |
in TCHF |
in % 1 |
in TCHF |
31.12.2007 in % 2 |
31.12.2007 in % |
| 3 957 |
|||||
| 19 310 |
5,4 | 1 041 |
0,0 | 0,0 | |
| 8 769 |
6,0 | 524 | 0,7 | 1,0 | |
| 2 490 |
6,1 | 152 | 0,0 | 0,0 | |
| 5 814 | 6,5 | 378 | 1,3 | 0,0 | |
| 8 586 | 6,8 | 581 | 1,3 | 0,0 | |
| 12 670 |
6,0 | 762 | 0,7 | 1,1 | |
| 18 390 |
6,1 | 1 113 |
1,3 | 1,1 | |
| 16 950 |
6,6 | 1 123 | 6,4 | 4,4 | |
| 3 517 |
5,3 | 186 | 1,9 | 4,5 | |
| 10 840 |
6,4 | 689 | 0,6 | 0,0 | |
| 6 354 | 6,0 | 383 | 0,0 | 0,0 | |
| 9 018 |
5,9 | 533 | 0,0 | 0,0 | |
| 126 665 |
116 948 |
6,1 | 7 465 |
1,6 | 4,2 |
| Total nutz | 1–1½- | 2–2½- | 3–3½- | 4–4 ½- | 5- und mehr |
Total | Übrige |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| bare Fläche |
Zimmer | Zimmer | Zimmer | Zimmer | Zimmer | Wohnungen | Nutzungen |
| in m2 |
Wohnungen | Wohnungen | Wohnungen | Wohnungen | Wohnungen | Fläche in % |
|
| n/a | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 100,0 |
| 4 896 | 0 | 8 | 18 | 28 | 0 | 54 | 0,0 |
| 2 395 |
0 | 6 | 12 | 12 | 0 | 30 | 4,8 |
| 809 | 0 | 6 | 6 | 3 | 0 | 15 | 0,6 |
| 1 463 |
0 | 2 | 3 | 3 | 0 | 8 | 51,9 |
| 2 992 |
0 | 9 | 31 | 8 | 0 | 48 | 0,0 |
| 4 064 |
0 | 4 | 20 | 20 | 0 | 44 | 2,2 |
| 6 488 |
9 | 19 | 43 | 23 | 1 | 95 | 3,2 |
| 5 503 | 8 | 30 | 0 | 46 | 0 | 84 | 0,5 |
| 1 532 |
1 | 2 | 1 | 7 | 0 | 11 | 30,6 |
| 4 215 |
0 | 6 | 21 | 21 | 0 | 48 | 0,0 |
| 1 466 |
0 | 0 | 7 | 3 | 0 | 10 | 41,7 |
| 987 | 21 | 0 | 0 | 0 | 0 | 21 | 50,5 |
| 36 810 |
39 | 92 | 162 | 174 | 1 | 468 | 7,6 |
| Anlagekosten in TCHF |
Grundstücks fläche in m2 |
Altlasten verdachtskataster |
Objekt beschrieb |
Total nutzbare Fläche in m2 |
|---|---|---|---|---|
| 14 676 |
2 287 | Nein | GH | 1 884 |
| 14 676 |
2 287 | 1 884 |
Grafik Verteilung der Anlageobjekte Wohn- und Geschäftsliegenschaften und der Entwicklungsobjekte Geschäftsliegenschaften nach Wirtschaftsräumen.
Als Konzernprüfer haben wir die auf den Seiten 22 bis 88 wiedergegebene Konzernrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Eigenkapitalnachweis, Geldflussrechnung und Anhang) der Mobimo Holding AG für das am 31. Dezember 2007 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Für die konsolidierte Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards sowie nach den International Standards on Auditing (ISA), wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der konsolidierten Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der konsolidierten Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der konsolidierten Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.
Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die konsolidierte Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und entspricht dem schweizerischen Gesetz sowie Artikel 13 des Zusatzreglements für die Kotierung von Immobiliengesellschaften der SWX Swiss Exchange.
Wir empfehlen, die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung zu genehmigen.
KPMG AG
Reto Benz Reto Kaufmann Leitender Revisor
Luzern, 18. Februar 2008
Gemäss Ihrem Auftrag haben wir für die Zwecke der Rechnungslegung die von Ihren Gesellschaften gehaltenen Immobilien per 31. Dezember 2007 bewertet. Das relevante Portfolio umfasst zum Stichtag insgesamt 79 Liegenschaften 1 . Im Geschäftsjahr 2007 wurden 10 Liegenschaften neu erworben. 4 Liegenschaften wurden verkauft.
Auf der Basis unserer Einschätzung ergibt sich folgende Ergebnis-Übersicht:
| Fair Value per Soll-Mietertrag |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2007 | Anteil | 31.12.2007 | Brutto | ||
| Anzahl | (CHF) | am Total |
(CHF) | rendite | |
| Anlage- & Entwicklungsobjekte |
|||||
| Geschäftsliegenschaften | 66 | 898 662 000 |
87,6 % | 62 023 254 |
7,0 % |
| Anlageobjekte – Wohnliegenschaften |
13 | 126 664 791 |
12,4 % |
7 464 954 |
6,1 % |
| Total | 79 | 1 025 326 791 |
100 % |
69 488 208 |
6,9 % |
Zum Stichtag am 31. Dezember 2007 haben wir die Renditeliegenschaften auf der Basis der «Discounted Cashflow»-Methode bewertet 2 Die Liegenschaften sind uns aufgrund von früheren Bewertungen und Besichtigungen sowie der uns zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen bekannt. Für die Aktualisierung der Bewertungen standen uns die aktuellen Mieterspiegel zum Stichtag sowie die Abgrenzung der getätigten Investitionen zur Verfügung. In Einzelfällen haben wir aufgrund von neuen Vertragsabschlüssen oder massgeblichen Veränderungen der Rahmenbedingungen die Mietzinspotenziale, die Absorptionszeit für Leerstände sowie die Diskontierungssätze überprüft und gegebenenfalls angepasst. Wir haben auf dieser Basis als unabhängiger Experte eine Bewertung der einzelnen Liegenschaften vorgenommen.
1 Unter den 79 Liegenschaften befinden sich unter anderem auch 4 unbebaute Grundstücke. Die Beurteilung von Entwicklungsliegenschaften für die Promotion ist nicht Bestandteil des Bewertungsmandates.
2 Ein unbebautes Grundstück, welches per Ende Dezember 2007 erworben wurde, ist zurzeit noch nach Anschaffungskosten erfasst.
Die per Stichtag vom 31. Dezember 2007 von uns ermittelten Marktwerte stehen in Einklang mit dem Fair Value, wie er in den «International Financial Reporting Standards» (IFRS) gemäss IAS 40 «Investment Properties» umschrieben wird. Der ausgewiesene Fair Value berücksichtigt keine Handänderungs- und Grundstücksgewinn- oder Mehrwertsteuern sowie weitere, bei einer allfälligen Veräusserung der Liegenschaften anfallende Kosten und Provisionen. Im Weiteren sind auch keinerlei Verbindlichkeiten der Eigentümerin hinsichtlich allfälliger Steuern (neben den ordentlichen Liegenschaftssteuern) und Finanzierungskosten enthalten. Die Ermittlung des Fair Value erfolgt, mit Rücksicht auf den Paragrafen 45 der IFRS/IAS 40, unter Ausklammerung von zukünftigen wertvermehrenden Investitionen und damit verbundenen Mehrerträgen.
Wir bestätigen, dass wir die Bewertungen der Liegenschaften der Mobimo Holding AG in Einklang mit unserer Geschäftspolitik, ohne Einflussnahme von Dritten und allein dem oben beschriebenen Auftrag verpflichtet durchgeführt haben.
Wüest & Partner AG Zürich, 18. Februar 2008
Matthias Arioli Patrik Schmid
dipl. Ing. ETH/SIA, Partner dipl. Arch. ETH, Senior Consultant
Die Wertentwicklung von Immobilien wird von verschiedenen fundamentalen Einflussgrössen bestimmt. Es ist zwischen den immobilienspezifischen Faktoren (Bewirtschaftung) und exogenen Faktoren aus dem immobilien- und finanzmarktspezifischen Umfeld zu unterscheiden:
Im Weiteren ist die Alterung der Liegenschaften als wesentlicher Einflussfaktor zu beachten. Bei absolut unveränderten Rahmenbedingungen bewirkt allein die Alterung innerhalb einer Jahresfrist eine Wertminderung in der Grössenordnung von rund 1 % des Gebäudewertes 3 .
Ausgangspunkt für die Bewertungen sind die effektiven Mietzinseinnahmen, wie sie im Mieterspiegel der Verwaltung zum Stichtag der Bewertung ausgewiesen werden. Diese Mietzinseinnahmen werden unter Würdigung der in den Mietverträgen vereinbarten Bestimmungen und Konditionen in den Bewertungen berücksichtigt. Die Einschätzung des zukünftigen Mietertrages erfolgt auf Basis der einzelnen Mietobjekte. Unter Berücksichtigung der bestehenden Mietverhältnisse wird für jedes Objekt ein eigener Ertragscashflow modelliert.
Für Verträge mit befristeter Laufzeit werden nach Ablauf der vertraglich vereinbarten Mietdauer die aus heutiger Sicht nachhaltig erzielbaren, potenziellen Mieterträge eingesetzt. Die Ermittlung der marktgerechten Mietzinspotenziale basiert auf jüngsten Vertragsabschlüssen in der betreffenden Liegenschaft oder in bekannten vergleichbaren Liegenschaften in unmittelbarer Nachbarschaft sowie auf dem umfangreichen Immobilienmarkt-Research von Wüest & Partner.
Die Mietzinspotenziale für Verkaufslokalitäten (Detailhandelsgeschäfte) werden mit Hilfe von Berechnungen von marktüblichen Umsatzzahlen plausibilisiert.
Für bestehende Mietverträge, die verschiedene Nutzungen zusammenfassen, wird das Mietzinspotenzial auf der Basis der separierten, einzelnen Nutzungen ermittelt.
Echte mieterseitigeVerlängerungsoptionen werden dann berücksichtigt, wenn die effektiven Mietzinsen unter der ermittelten Marktmiete liegen. Unechte Optionen, die eine Anpassung der Mieten an das dannzumal marktübliche Mietzinsniveau vorsehen, werden wie oben dargestellt als Verträge mit befristeter Laufzeit beurteilt. Für Verträge mit unbefristeter Dauer, wie sie beispielsweise für Wohnnutzungen üblich sind, erfolgt die Anpassung an die ermittelten Mietpotenziale unter Würdigung der mietrechtlichen Rahmenbedingungen sowie der liegenschaftsspezifischen Fluktuation.
Die in den Bewertungen berücksichtigten Betriebs- und Unterhaltskosten orientieren sich an den Erfahrungswerten der Liegenschaftsrechnungen der letzten Jahre sowie den durch die verantwortlichen Organe der Mobimo Holding AG verabschiedeten Budgets. Diese Angaben werden einerseits mit den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen aus der Bewirtschaftung plausibilisiert und mit Benchmarks aus dem Datenbankpool von Wüest & Partner verglichen.
Auf der Basis dieser Analysen werden die zukünftig zu erwartenden Aufwendungen für den Betrieb und den laufenden Unterhalt der Liegenschaften modelliert.
Die Berücksichtigung der kurz-, mittel- und langfristigen Instandsetzungskosten spielt in der DCF-Bewertung eine zentrale Rolle. Die Bewertungen reflektieren grundsätzlich die von der Mobimo Holding AG zur Verfügung gestellten Investitionspläne. Diese Angaben werden auf der Basis von spezifischen Kostenbenchmarks plausibilisiert.
Für die Ermittlung der langfristigen Instandsetzungskosten stützt sich Wüest & Partner auf eine Life-Cycle-Betrachtung für die langfristige Werterhaltung der bestehenden Bausubstanz. Dabei wird in Abhängigkeit des Alters der charakteristischen Bauteile sowie deren Erstellungskosten und dem aktuellen baulichen Zustand der langfristige Investitionsbedarf für die Werterhaltung der Liegenschaften berechnet.
Die Ermittlung und Bestimmung der relevanten Diskontierungssätze reflektiert die Risikoeinschätzung der jeweiligen Liegenschaft. Bei der Bestimmung dieses Wertes berücksichtigt Wüest & Partner sowohl liegenschaftsspezifische Charakteristika als auch standort- und marktbezogene Einflussfaktoren. Die gewählten Diskontierungssätze werden regelmässig anhand von bekannten Handänderungen und Transaktionen empirisch gemessen und verifiziert.
Der marktgerechte, risikoadjustierte Diskontierungssatz wird im Rahmen eines Zuschlagsmodells auf einzelne Faktoren aufgeschlüsselt. Ausgehend von einem risikolosen Zinssatz (hier: langfristige Bundesobligationen), werden Zuschläge für das allgemeine Immobilienrisiko (Illiquidität des Gutes, Marktrisiken) sowie die spezifischen Immobilienrisiken (abhängig von den spezifischen Eigenschaften der Liegenschaft und des Standortes) ermittelt und addiert.
In den Bewertungen wird die Teuerung über die Entwicklung der Cashflows implizit berücksichtigt. Bei den Mieterträgen wird auf Stufe der einzelnen Mietverhältnisse der vertraglich vereinbarte Anpassungsmodus an die Teuerung bzw. der Überwälzungsgrad (bsp. Anpassung zu 80 % an die Entwicklung des Konsumentenpreisindex) unterlegt. Bei den Betriebsund Unterhaltskosten wird i.d.R. die volle Teuerung angenommen. Der gewählte Diskontierungssatz wird auf realer Basis dargestellt.
| Alle Beträge in TCHF |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Aktiven | ||
| Umlaufvermögen | ||
| Flüssige Mittel |
1 277 |
398 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – Konzern |
2 527 |
1 103 |
| Sonstige Forderungen – Dritte |
32 | 3 113 |
| Sonstige Forderungen – Konzern |
13 801 |
10 |
| Aktive Rechnungsabgrenzung – Konzern |
4 303 |
2 356 |
| Aktive Rechnungsabgrenzung – Nahestehende |
19 | 0 |
| Total Umlaufvermögen |
21 959 | 6 980 |
| Anlagevermögen | ||
| Finanzanlagen | ||
| – Beteiligungen |
393 796 | 338 338 |
| – Darlehen Konzerngesellschaften |
179 049 |
109 649 |
| Total Anlagevermögen |
572 845 |
447 987 |
| Total Aktiven |
594 804 |
454 967 |
| Alle Beträge in TCHF |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Passiven | ||
| Fremdkapital | ||
| Kurzfristiges Fremdkapital |
||
| Verbindlichkeiten – Konzern |
41 | 3 139 |
| Verbindlichkeiten – Nahestehende |
2 362 |
2 337 |
| Verbindlichkeiten – Dritte |
610 | 163 |
| Passive Rechnungsabgrenzung – Konzern |
0 | 135 |
| Passive Rechnungsabgrenzung – Nahestehende |
1 519 |
1 073 |
| Passive Rechnungsabgrenzung – Dritte |
396 | 245 |
| Total kurzfristiges Fremdkapital |
4 928 |
7 092 |
| Total langfristiges Fremdkapital |
0 | 0 |
| Total Fremdkapital |
4 928 |
7 092 |
| Eigenkapital | ||
| Aktienkapital | 243 232 |
225 346 |
| Gesetzliche Reserven |
||
| – Allgemeine Reserven |
2 355 |
2 355 |
| – Reserve für Agioeinzahlungen |
280 438 |
178 599 |
| Bilanzgewinn | ||
| – Gewinnvortrag |
41 575 |
43 687 |
| – Jahresgewinn/-verlust |
22 276 |
–2 112 |
| Total Eigenkapital |
589 876 |
447 875 |
| Total Passiven |
594 804 |
454 967 |
| Alle Beträge in TCHF |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Ertrag aus Kostenverrechnung – Konzern |
2 632 |
2 613 |
| Beteiligungsertrag – Konzern |
22 000 |
9 400 |
| Beteiligungsertrag – Dritte |
60 | 98 |
| Finanzertrag – Konzern |
5 761 |
2 095 |
| Finanzertrag – Dritte |
4 | 6 |
| Total Erträge |
30 457 |
14 211 |
| Personalaufwand | –1 940 | –4 207 |
| Aufwand aus Kostenverrechnung – Konzern |
0 | –6 351 |
| Verwaltungsaufwand – Nahestehende |
–488 | –262 |
| Verwaltungsaufwand – Dritte |
–5 632 |
–5 297 |
| Zinsaufwand aus Darlehen – Konzern |
0 | –146 |
| Übriger Finanzaufwand – Nahestehende |
–12 | 0 |
| Übriger Finanzaufwand – Dritte |
–2 | –5 |
| Steueraufwand | –107 | –56 |
| Total Aufwand |
–8 181 |
–16 324 |
| Jahresgewinn/-verlust | 22 276 |
–2 112 |
Anlässlich der ordentlichen Generalversammlung vom 15. Mai 2007 wurde eine Kapitalherabsetzung mittels Nennwertreduktion aller Aktien von CHF 65 auf CHF 56 beschlossen. Die Rückzahlung erfolgte per 1. Juni 2007 zusammen mit der Kapitalerhöhung («Harmonika-Verfahren»). Mit der Nennwertrückzahlung reduzierte sich das Aktienkapital um CHF 31,2 Mio. (Vorjahr CHF 23,4 Mio.).
Die ordentliche Generalversammlung vom 15. Mai 2007 beschloss zudem eine Erhöhung des Aktienkapitals um maximal CHF 48,5 Mio. durch Ausgabe von bis zu 866 715 voll zu liberierenden Aktien mit einem Nennwert von CHF 56, welche im Maximalumfang erfolgreich durchgeführt wurde.
Per 31. Dezember 2007 beträgt das Aktienkapital CHF 243,2 Mio. und setzt sich aus 4 343 425 Namenaktien mit einem Nennwert von CHF 56 zusammen (vgl. 1.3 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis).
| Aktienkapital | Beteiligungs | |||
|---|---|---|---|---|
| Name | Sitz | Zweck | in TCHF |
quote in % |
| Mobimo AG |
Luzern | Immobiliengesellschaft | 72 000 |
100,0 |
| Mobimo Verwaltungs AG |
Küsnacht | Immobiliengesellschaft | 100 | 100,0 |
| Mobimo Finance Ltd. |
Jersey | Finanz | Minimalkapital | 100,0 |
| Olmero AG |
Opfikon | Informatik | 208 | 6,44 |
Es besteht ein bedingtes Aktienkapital in der Höhe von max. CHF 7,8 Mio. für die Ausgabe von höchstens 140 150 voll liberierten Namenaktien mit einem Nominalwert von je CHF 56 zwecks Ausübung von Optionsrechten, die Mitgliedern des Verwaltungsrates der Gesellschaft sowie diesen nahestehenden Personen und Mitarbeitenden der Konzerngesellschaft gewährt werden.
Per 31. Dezember 2007 besteht ein genehmigtes Aktienkapital, gemäss dem der Verwaltungsrat ermächtigt ist, das Aktienkapital der Gesellschaft bis zum 22. Mai 2008 durch Ausgabe von höchstens 360 000 vollständig zu liberierenden Namenaktien mit einem Nominalwert von CHF 56 je Aktie um maximal CHF 20,2 Mio. zu erhöhen.
(vgl. Anhang zur Konzernrechnung, Erläuterung 18)
(vgl. Anhang zur Konzernrechnung, Erläuterung 39)
Im Berichtsjahr wurden an die Mitglieder des Verwaltungsrates, an nahestehende Personen und an die Geschäftsleitung die folgenden Vergütungen ausgerichtet.
(Angaben nach Art. 663 bis OR)
| Erfolgsbeteiligungen | Leistungen für |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Honorare, | in Options |
Sozial | zusätzliche | |||
| Name, Funktion |
Löhne | in bar |
rechten | leistungen | Arbeiten | Total |
| VR | 665 | 1 435 | 649 | 110 | 0 | 2 859 |
| Dr. Alfred Meili, Präsident des VR |
400 | 601 | 360 | 69 | 0 | 1 430 |
| Dr. Kurt Bättig, VR |
60 | 130 | 45 | 13 | 0 | 248 |
| Hermann Gerber, VR2 |
25 | 55 | 19 | 5 | 0 | 104 |
| Urs Ledermann, VR |
60 | 130 | 45 | 10 | 0 | 245 |
| Karl Reichmuth, VR4 |
60 | 389 | 135 | 0 | 0 | 584 |
| Georges Theiler, VR |
60 | 130 | 45 | 13 | 0 | 248 |
| Geschäftsleitung | 650 | 648 | 225 | 166 | 0 | 1 689 |
| Paul Schnetzer, CEO1 |
400 | 518 | 180 | 110 | 0 | 1 208 |
Die Beträge entsprechen dem Aufwand in der Konzernrechnung des Berichtsjahres (Accrual Accounting).
Per 31. Dezember 2007 bestehen die folgenden Beteiligungen der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung. (Angaben nach Art. 663 c OR)
| Anzahl Optionen |
||||
|---|---|---|---|---|
| beschlossene | ||||
| Name, Funktion |
Anzahl Aktien |
ausgegebene | 2007 | Total |
| VR | 142 307 | 87 533 |
4 682 |
234 522 |
| Dr. Alfred Meili, Präsident des VR3 |
138 337 |
51 598 |
2 598 |
192 533 |
| Dr. Kurt Bättig, VR |
740 | 1 416 |
325 | 2 481 |
| Hermann Gerber, VR2 |
0 | 2 416 |
135 | 2 551 |
| Urs Ledermann, VR |
2 500 |
1 416 |
325 | 4 241 |
| Karl Reichmuth, VR4 |
389 | 28 271 |
974 | 29 634 |
| Georges Theiler, VR |
341 | 2 416 |
325 | 3 082 |
| Geschäftsleitung | 400 | 5 449 |
1 623 |
7 472 |
| Paul Schnetzer, CEO1 |
100 | 5 033 |
1 298 |
6 431 |
1 höchste Entschädigung der Geschäftsleitung
2 bis 15. Mai 2007
3 Zudem halten nahestehende Personen weitere 5 136 Aktien
4 Im Namen der Privatbankiers Reichmuth & Co.
| in TCHF |
2007 | 2006 |
|---|---|---|
| Der verfügbare Bilanzgewinn beträgt |
63 851 |
41 575 |
| Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung folgende Gewinnverwendung: |
||
| Vortrag auf neue Rechnung |
63 851 |
41 575 |
| 63 851 |
41 575 |
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 8. Mai 2008 eine Aktienkapitalherabsetzung von CHF 39,1 Mio. in Form einer Nennwertreduktion von CHF 9 pro Aktie.
Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die auf den Seiten 94 bis 99 wiedergegebene Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der Mobimo Holding AG für das am 31. Dezember 2007 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.
Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
KPMG AG
Reto Benz Reto Kaufmann Leitender Revisor
Luzern, 18. Februar 2008
Der Corporate-Governance-Bericht orientiert sich an der Struktur der SWX-Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance (RLCG). Mit Querverweisen auf andere Abschnitte des Geschäftsberichtes werden Wiederholungen vermieden. Die vollständigen aktuellen Statuten der Mobimo Holding AG sind auf dem Internet unter der Webseite www.mobimo.ch im Bereich «Aktionäre und Analysten» verfügbar.
Die Mobimo-Gruppe besitzt folgende Rechtsstruktur und Beteiligungsverhältnisse:
Die Mobimo Holding AG mit Sitz in Luzern ist an der SWX Swiss Exchange kotiert. Per 31. Dezember 2007 beträgt die Börsenkapitalisierung CHF 791 Mio. bei einem Kurs von CHF 182.
Die Namenaktien werden am Hauptsegment gehandelt (Valor 001110887/ ISIN 0011108872; Kürzel MOBN).
Im Berichtsjahr wurde zur Vereinfachung der Gruppenstruktur die Schwestergesellschaft Mobimo Geschäftsliegenschaften AG mit der Mobimo AG fusioniert.
Die Kennzahlen der wesentlichen nicht kotierten Beteiligungen sind wie folgt:
| Firma | Domizil | Grundkapital in TCHF |
Beteiligungs quote in % |
|---|---|---|---|
| Mobimo AG |
Luzern | 72 000 |
100,00 |
| Mobimo Verwaltungs AG |
Küsnacht | 100 | 100,00 |
| Mobimo Finance Ltd. |
Jersey | Minimalkapital | 100,00 |
Die Mobimo AG ist eine Immobiliengesellschaft, welche Immobilienkäufe und -verkäufe tätigt, Neubauten erstellt, Renovationen vornimmt und sämtliche damit zusammenhängenden Aktivitäten selbständig beurteilt. Sie legt die Strategie fest, bestimmt Architekten, Ingenieure und Fachplaner, erarbeitet Grundkonzepte, kontrolliert die Baustellen und die Leistungen der Verwaltungen.
Die Mobimo Verwaltungs AG erbringt allgemeine Dienstleistungen zugunsten der anderen Gruppengesellschaften. Die Mobimo Finance Ltd. erbringt Finanzdienstleistungen für die anderen Gruppengesellschaften.
Die folgenden Aktionäre halten per 31. Dezember 2007 einen bedeutenden Anteil der Aktien und Optionen der Mobimo Holding AG:
| Chasellas Global |
7,7 % |
|---|---|
| Dr. Alfred Meili |
4,5 % |
| Pensionskasse des Kantons Zug |
4,4 % |
Im Berichtsjahr sind keine Meldungen im Sinne von Art. 20 BEHG eingegangen.
Die Beteiligung von Chasellas Global reduzierte sich im Berichtsjahr hauptsächlich aufgrund der höheren Anzahl ausstehender Aktien nach der erfolgten Kapitalerhöhung von 9,9 % auf 7,7 %.
Von den gesamten 4 343 425 ausgegebenen Aktien sind 74 % (3 232 334 Titel) per 31. Dezember 2007 auch effektiv im Aktienregister eingetragen. Der Dispobestand umfasst somit rund 26 %. Von den eingetragenen Aktien befinden sich rund 94 % in der Hand von Schweizer Anlegern, wobei rund 77 % dieser Schweizer Aktien von juristischen Personen gehalten werden.
Bezogen auf den gesamten eingetragenen Aktienbestand verfügen total 178 Pensionskassen und Stiftungen über einen Anteil von rund 46 %.
Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen.
2007 erfolgten folgende kapitalwirksame Veränderungen:
| Kapital per 31. Dezember 2007 |
Total (TCHF) |
Anzahl Namenaktien |
Nominalwert pro Aktie (CHF) |
|---|---|---|---|
| Aktienkapital | 243 232 |
4 343 425 |
56.00 |
| Genehmigtes Kapital |
max. 20 160 |
360 000 | 56.00 |
| Bedingtes Kapital |
max. 7 848 |
140 150 |
56.00 |
Die Entwicklung des Kapitals wird in Erläuterung 18 der Konzernrechnung dargestellt.
Das genehmigte und das bedingte Aktienkapital sind in den Artikeln 3a und 3b der Statuten geregelt.
Beim genehmigten Kapital ist der Verwaltungsrat gemäss Art. 3a der Statuten ermächtigt, bis zum 22. Mai 2008 das Aktienkapital durch Ausgabe von maximal 360 000 voll liberierten Namenaktien zu erhöhen. Erhöhungen auf dem Wege der Festübernahme oder in Teilbeträgen sind gestattet. Ausgabebetrag, Art der Einlagen, Bedingungen der Bezugsrechtsausübung, Zuweisung der ausgeschlossenen Bezugsrechte und Zeitpunkt der Dividendenberechtigung werden vom Verwaltungsrat bestimmt. Über nicht ausgeübte Bezugsrechte entscheidet der Verwaltungsrat im Interesse der Gesellschaft. Die neuen Namenaktien unterliegen nach dem Erwerb den Übertragungsbeschränkungen gemäss Art. 6 der Statuten. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist aufgehoben; die ausgegebenen Aktien können einzig als Entgelt für den Erwerb oder für die Finanzierung des Erwerbs von Grundstücken oder als Entgelt für die Übernahme oder für die Finanzierung der Übernahme von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen verwendet werden.
Das bedingte Aktienkapital im Maximalbetrag von CHF 7,8 Mio. kann gemäss Art. 3b der Statuten durch Ausgabe von höchstens 140 150 voll liberierten Namenaktien unter Ausschluss des Bezugsrechts durch Ausübung von Optionsrechten, welche an Mitglieder des Verwaltungsrates der Gesellschaft, nahestehende Dritte sowie an Mitarbeiter von Konzerngesellschaften gewährt wurden, erhöht werden. Die Optionsprogramme werden in Erläuterung 36 der Konzernrechnung beschrieben.
| Total | Anzahl | Nominalwert | |
|---|---|---|---|
| Veränderungen | (TCHF) | Namenaktien | pro Aktie (CHF) |
| Aktienkapital per 31.12.2004 | 150 313 |
1 811 000 |
83.00 |
| Aktienkapital per 31.12.2005 | 192 411 |
2 600 145 |
74.00 |
| Aktienkapital per 31.12.2006 | 225 346 |
3 466 860 |
65.00 |
| Aktienkapital per 31.12.2007 | 243 232 |
4 343 425 |
56.00 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2004 |
29 880 |
360 000 | 83.00 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2005 |
26 640 | 360 000 | 74.00 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2006 |
23 400 |
360 000 | 65.00 |
| Genehmigtes Kapital per 31.12.2007 |
20 160 |
360 000 | 56.00 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2004 |
12 865 |
155 000 |
83.00 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2005 |
11 163 |
150 855 |
74.00 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2006 |
9 750 |
150 000 | 65.00 |
| Bedingtes Kapital per 31.12.2007 |
7 848 |
140 150 |
56.00 |
Ergänzende Angaben zu den Kapitalveränderungen befinden sich im konsolidierten Eigenkapitalnachweis in der Erläuterung 18 der Konzernrechnung.
Das Aktienkapital beträgt per 31. Dezember 2007 CHF 243 231 800 und setzt sich aus 4 343 425 voll liberierten Namenaktien mit einem Nennwert von nominal CHF 56.– zusammen, welche alle dividendenberechtigt sind und über eine Stimme verfügen. Es bestehen keine Vorzugs- oder Stimmrechtsaktien.
Die Mobimo Holding AG hat keine Partizipationsscheine ausgegeben.
Die Mobimo Holding AG hat keine Genussscheine ausgegeben.
Die Beschränkung der Übertragbarkeit ist in Art. 6 der Statuten geregelt. Die Zustimmung zur Übertragung von Aktien kann vom Verwaltungsrat aus folgenden Gründen verweigert werden:
So weit und solange die Anerkennung eines Erwerbers als Vollaktionär die Gesellschaft gemäss den ihr zur Verfügung stehenden Informationen daran hindern könnte, den durch Bundesgesetze geforderten Nachweis schweizerischer Beherrschung zu erbringen; namentlich nach dem Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) vom 16. Dezember 1983 mit Änderungen vom 30. April 1997 und dem Bundesratsbeschluss betreffend Massnahmen gegen die ungerechtfertigte Inanspruchnahme von Doppelbesteuerungsabkommen des Bundes vom 14. Dezember 1962.
Diese Begrenzung gilt mit Vorbehalt von Art. 653c Abs. 3 OR auch im Falle des Erwerbs von Namenaktien in Ausübung von Bezugs-, Options- und Wandelrechten. Zur Sicherstellung der Einhaltung der erwähnten Grenzwerte werden bei Neuaktionären vor Eintragung im Aktienbuch Abklärungen über deren Eigenschaft als «Schweizer» im Sinne des Bundesgesetzes über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vorgenommen. Kann die Qualifikation als «Schweizer» nicht bestätigt werden, erfolgt die Eintragung in der Kategorie der Ausländer, solange der Grenzwert von einem Drittel aller Aktionäre nicht überschritten wird.
Per 31. Dezember 2007 sind 5 % aller Aktionäre als «Ausländer» im Sinne der obigen Ausführungen qualifiziert. Der Grenzwert für die Eintragung von Ausländern ist somit bei weitem nicht erreicht. Im Berichtsjahr wurden keine Eintragungen verweigert. Die Statuten enthalten keine Bestimmungen betreffend Nominee-Eintragungen. Nominee-Eintragungen sind unter Vorbehalt der vorerwähnten 5 %-Klausel und des maximalen Anteils an ausländischen Aktien ohne Stimmrechtsbeschränkungen möglich, aber es besteht kein Anspruch auf Eintragung.
Im Berichtsjahr wurden keine Eintragungen verweigert.
Die Statuten enthalten keine Bestimmungen betreffend Aufhebung von statutarischen Privilegien (es wurden auch keine gewährt) und Aufhebung von Beschränkungen der Übertragbarkeit. Infolgedessen kommen die Bestimmungen des OR zum Tragen.
Per Bilanzstichtag hat die Gesellschaft keine Wandelanleihen auf Mobimo-Aktien begeben.
An Optionen auf Mobimo-Aktien sind per 31. Dezember 2007 nur die den Mitgliedern des Verwaltungsrates, nahestehenden Dritten, der Geschäftsleitung und der Geschäftsleitung der Mobimo Verwaltungs AG insgesamt zugeteilten Optionen ausstehend. Insgesamt kann mit diesen Optionen dieselbe Anzahl von voll liberierten Namenaktien bezogen werden. Die Einzelheiten zu dieser Option werden in Erläuterung 36 der Konzernrechnung beschrieben.
Die Mitglieder des Verwaltungsrates der Mobimo Holding AG werden jeweils an der ordentlichen Generalversammlung für ein Jahr gewählt.
Alfred Meili wurde am 28. September 1947 in Luzern geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung in Luzern und nach 1 1 /2 Jahren Militärdienst studierte er an der Universität St. Gallen, wo er 1972 als lic. oec. HSG abschloss. Drei Jahre später schloss er ein Zweitstudium als Jurist an der Universität Zürich ab. Noch während der Studienzeit baute Alfred Meili eine Handelsfirma für Sportartikel auf und verwendete die erzielten Gewinne für den Kauf von Immobilien. Nach Praktika bei Gericht, Advokatur und Notariat erwarb er 1977 das Patent als Rechtsanwalt und ein halbes Jahr später als Notar.
1978 verkaufte Alfred Meili die Handelsfirma und trat in die Anwaltskanzlei von Dr. Veit Wyler in Zürich ein. Nach zweijähriger Tätigkeit verselbständigte er sich und fusionierte mit der Kanzlei von Dr. Franz Reichenbach am Talacker 50 in Zürich. Zusammen mit einigen Partnern und Mitarbeitern praktizierte er unter dem Firmennamen Reichenbach, Tuchschmid, Meili & Schubiger während 18 Jahren, bevor er sich Ende 1997 entschloss, ganz für den schrittweisen Aufbau der Mobimo-Gruppe zuständig zu sein. Entsprechend ist er Ende 1999 als Partner in der Anwaltskanzlei, welche neu unter Reichenbach & Partner firmiert, ausgeschieden und steht dort nur noch als Rechtskonsulent zur Verfügung.
Während seiner Anwaltstätigkeit hatte Dr. Meili in erheblichem Umfange Rechtsprobleme der Baubranche als Berater, Rechtsanwalt oder Schiedsrichter zu lösen. Nebst seiner Anwaltstätigkeit hat er in dieser Zeit auch sukzessive ein eigenes Immobilienportefeuille aufgebaut, welches er in die familieneigene Interpool-Gruppe einbrachte. Während 14 Jahren diente er der Immobilienkommission Zürich als ihr Vorsitzender. In dieser Funktion hat er an der Revision des Grundstückgewinn-Steuerrechts des Kantons Zürich als Experte mitgewirkt. Dr. Alfred Meili ist seit Gründung der Mobimo Holding AG deren Verwaltungsratspräsident. Er ist exekutives Mitglied und mit einem 50 %-Pensum als Immobilienfachmann für die Gruppe tätig.
Karl Reichmuth, von Schwyz, wurde am 5. Juni 1939 geboren. Während 27 Jahren war er für die damalige Schweizerische Kreditanstalt tätig, wovon je acht Jahre als Filialchef in Schwyz und in Luzern.
Danach war er während zehn Jahren Geschäftsleitungsmitglied der Luzerner Kantonalbank, zuständig für den gesamten Wertschriftenbereich sowie für die Passivseite des vorwiegend im Hypothekargeschäft operierenden Instituts. Bereits in jungen Jahren hatte Karl Reichmuth das eidg. Buchhalterdiplom sowie den Ausweis eines Finanzanalysten an der New York University erworben. Es folgten Kurse und Seminare bei IMD Lausanne, INSEAD Fontainebleau und das Senior-Manager-Programm an der Harvard University in Boston.
Vor zehn Jahren begann Karl Reichmuth mit dem Aufbau der Privatbankiers Reichmuth & Co. Das Bedürfnis nach integraler Vermögensverwaltung und der Wunsch einiger Bankkunden, die Bewirtschaftung und Vermietung von direkt gehaltenen Immobilien an Dritte übergeben zu können, veranlasste Karl Reichmuth, sich am Aufbau der Mobimo-Gruppe zu engagieren. Er ist seit der Gründung der Gesellschaft Mitglied des Verwaltungsrates.
Urs Ledermann wurde am 14. Juli 1955 in Brugg geboren. Nach Abschluss einer kaufmännischen Lehre in einem Import- und Exportbüro im Jahr 1974 war Urs Ledermann in verschiedenen Positionen in der Stahl-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie tätig. 1977 gründete er seine eigene Firma, die Ledermann AG, Personalberatung, in Zürich. Ab 1990 wurde die Firma als Holding organisiert und das Management auf drei Partner aufgeteilt. 1992 verkaufte Urs Ledermann sein Hauptbüro in Zürich und widmete sich den fünf familiengeführten Büros in Genf, Bern, St. Gallen, Lugano und Luzern.
1993 erfolgte die Gründung der Urs Ledermann & Partner AG, Unternehmens- und Personalberatung, Zürich, mit 20 Mitarbeitern. 2002 verkaufte Urs Ledermann diese Firma einem Partner und betreut seither nur noch anspruchsvolle Mandate im Immobilien- und Bankbereich. Sein berufliches Engagement gilt heute vor allem der 1983 gegründeten Ledermann AG Beteiligungen & Immobilien, Zollikon, der 1957 gegründeten Familienunternehmung Cleaning Store Company AG, Zollikon (eine führende Textiliengruppe) und im Bereich Immobilien dem Research, der Analyse und Planung, dem Kauf/Verkauf sowie der Betreuung des eigenen Portfolios von Mehrfamilien- und Geschäftshäusern in der Region Zürich.
Urs Ledermann hält verschiedene Verwaltungsratsmandate inner- und ausserhalb seiner eigenen Unternehmen. Er ist Verwaltungsrat der Serimo Immobiliendienste AG, welche bis Ende des Berichtsjahres rund die Hälfte der Anlageliegenschaften von Mobimo bewirtschaftete. Zudem ist er Mitglied der Verwaltungsräte der Sada AG Zürich, der SCM Strategic Capital Management AG, Zürich, sowie der Peach International Ltd., Zürich. Er ist seit dem Jahr 2003 Mitglied des Verwaltungsrates.
Georges Theiler wurde am 20. Mai 1949 in Luzern geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums in Luzern studierte er bis 1974 an der ETH in Zürich. 1975/76 absolvierte er zusätzlich das interdisziplinäre ETH-Nachdiplomstudium INDEL. Gleich nach dem Abschluss arbeitete Georges Theiler bei der Unternehmensberatungsfirma Itten + Brechbühl AG Consultants in Bern im Bereich Spitalplanung. 1977 bis 1997 führte er als Präsident der Geschäftsleitung und Mitglied des Verwaltungsrates die Bau- und Generalunternehmung Theiler + Kalbermatter T+K Bau AG in Luzern mit 250 Mitarbeitenden. Diese Unternehmung war tätig indenBereichenHochbau,Tiefbau,Generalunternehmung und Immobilienverwaltung. 1997 wurde die Gesellschaft an die Batigroup AG verkauft. Georges Theiler war für diese Gruppe als Key-Account-Manager tätig. Seit 1997 ist Georges Theiler Inhaber der GT-Consulting, die sich auf Beratungsund Verwaltungsmandate spezialisiert hat. Er hat zusätzlich verschiedene Verwaltungsratsmandate. Georges Theiler ist seit 1995 Nationalrat und Mitglied der Geschäftsleitung der FDP Schweiz. Er ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des Verwaltungsrates.
Kurt Bättig wurde am 23. August 1948 in Luzern geboren. Nach Abschluss der Mittelschule in Luzern studierte er an den Universitäten Paris und St. Gallen, wo er nach 1 1 /2-jährigem Militärdienst 1971 das Lizenziat als Wirtschaftsjurist erwarb. Das Doktorat erlangte er berufsbegleitend 1976 mit einer Dissertation zum Thema «Verantwortlichkeit der Revisionsstelle im Aktienrecht», das Diplom eines dipl. Wirtschaftsprüfers etwas später im Jahre 1978. Seit 1971 führt er die Bättig Treuhand AG in Luzern, welche heute in seinem Alleineigentum steht. Seine Haupttätigkeit liegt in den Sparten Steuerberatung, Gesellschaftsrecht und Immobilien. Er hat zusätzlich verschiedene Verwaltungsratsmandate inne. Kurt Bättig wurde an der Generalversammlung vom 12. Mai 2005 als Mitglied in den Verwaltungsrat der Mobimo Holding AG gewählt, nachdem er seit Jahren in den Verwaltungsräten der Mobimo AG und der Mobimo Geschäftsliegenschaften AG tätig war.
Karl Reichmuth ist unbeschränkt haftender Teilhaber der Privatbankiers Reichmuth & Co. Diese erbringt für Mobimo Dienstleistungen im Bereich der Finanz- und Konkurrenzanalyse und der Investorenpflege. Die Entschädigung für diese Dienstleistungen erfolgt durch das Beteiligungsprogramm (vgl. Abschnitt 5.1).
Als Eigentümer der Bättig Treuhand AG fakturiert Dr. Bättig für die Unterstützung von Mitarbeitern der Bättig Treuhand AG in der Buchführung, Rechnungslegung und Steuerberatung von Mobimo im Stundenaufwand. Das Gesamttotal bezahlter Rechnungen für das Jahr 2007 belief sich auf CHF 0,3 Mio. (Vorjahr CHF 0,3 Mio.). Zusätzlich werden die Führungsaufgaben von Dr. Kurt Bättig persönlich über die Dr. Kurt Bättig Consulting in Rechnung gestellt. Im Jahr 2007 belief sich das Gesamthonorar auf CHF 0,1 Mio. (Vorjahr CHF 0,1 Mio.) Die von Dr. Alfred Meili gehaltene Interpool Immobilien AG erhielt für erbrachte Bauleistungen im Jahr 2007 CHF 0,1 Mio. (Vorjahr TCHF 23).
Dr. Alfred Meili und Urs Ledermann besitzen privat und über ihre Gesellschaften namhafte Immobilienportfolios, welche getrennt und unabhängig vom Mobimo-Portfolio bewirtschaftet werden. Potenziellen Interessenkonflikten wird durch entsprechende organisatorische und vertragliche Vorkehrungen Rechnung getragen. So sind sie verpflichtet, den CEO der Mobimo vor einem Kauf einer Liegenschaft zu informieren.
Die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates der Mobimo Holding AG üben keine Tätigkeiten aus in Führungs- und Aufsichtsgremien bedeutender schweizerischer und ausländischer Körperschaften bzw. in Anstalten und Stiftungen des privaten und des öffentlichen Rechts. Die Mitglieder des Verwaltungsrates üben auch keine dauernden Leitungs- und Beraterfunktionen aus für wichtige schweizerische und ausländische Interessengruppen.
Es gibt keine gegenseitigen Einsitznahmen in Verwaltungsräten von kotierten Gesellschaften.
Der Verwaltungsrat der Mobimo Holding AG setzt sich aus mindestens drei Mitgliedern (im Berichtsjahr fünf Mitglieder) zusammen und wird jeweils an der Generalversammlung für die Dauer von einem Jahr gewählt. Die Amtsdauer der Mitglieder des Verwaltungsrates endet am Tag der entsprechenden ordentlichen Generalversammlung. Sie sind nach Ablauf der Amtsdauer sofort wieder wählbar.
Der Verwaltungsrat konstituiert sich selber und hat Dr. Alfred Meili zu seinem Präsidenten bestimmt.
Der Verwaltungsrat ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit seiner Mitglieder anwesend ist, und entscheidet mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
2007 wurden insgesamt 9 ordentliche und a.o. Sitzungen abgehalten. Bei einer dieser Sitzungen war ein Mitglied des Verwaltungsrates entschuldigt, ansonsten war der Verwaltungsrat immer vollzählig. Der CEO und der CFO und die Mitglieder der Geschäftsleitung der Mobimo Verwaltungs AG nehmen an den Sitzungen des Verwaltungsrates zeitweise teil, wobei der Verwaltungsrat immer zuerst ohne diese Personen tagt. Der Präsident entscheidet über den Beizug von Mitarbeitern oder externer Berater zur Behandlung von spezifischen Themen.
Der Verwaltungsratspräsident ist exekutives Mitglied des Verwaltungsrates von Mobimo und als Immobilienfachmann für die Gruppe tätig. Er unterstützt in enger Abstimmung mit dem CEO die Geschäftsleitung, insbesondere in den Bereichen Anlageentscheide, Steuern und Kommunikation.
Mit Ausnahme des Ausschusses für Eintragungen ins Aktienregister hat der Verwaltungsrat bislang keine Ausschüsse gebildet. Er arbeitet und entscheidet somit grundsätzlich als Gesamtverwaltungsrat. Dem Eintragungsausschuss obliegen die Prüfung und die Bewilligung von Eintragungsgesuchen von Aktionären ins Aktienregister als Vollaktionär. Dem Ausschuss gehören Karl Reichmuth (Vorsitz) und Dr. Alfred Meili an. Der Verwaltungsrat der Immobiliengesellschaft Mobimo AG ist mit Ausnahme von Urs Ledermann identisch zusammengesetzt wie der Verwaltungsrat der Mobimo Holding AG.
Die Grundsätze der obersten Führung inkl. Kompetenzordnung sind im Organisationsreglement der Gesellschaft festgehalten. Dem Verwaltungsrat obliegen die oberste Leitung der Gesellschaft und die Überwachung der Geschäftsleitung. Er vertritt die Gesellschaft nach aussen und beschliesst über alle Angelegenheiten, die nicht durch Gesetz, Statuten oder Reglement einem anderen Organ der Gesellschaft vorbehalten sind.
In Ergänzung und Konkretisierung der unübertragbaren Aufgaben gemäss Art. 716a OR kommen dem Verwaltungsrat überdies folgende Aufgaben und Kompetenzen zu:
Das Entscheidungsrecht betreffend Investitionen in Liegenschaften mit einer Gesamtsumme von über CHF 5 Mio. übt der Verwaltungsrat der Mobimo AG aus. Operative Entscheidungen bis zu einem Investitionsvolumen von CHF 5 Mio. sind an die Geschäftsleitung der Mobimo Verwaltungs AG delegiert.
Unter der Leitung des Verwaltungsratspräsidenten als exekutiven Mitglieds des Verwaltungsrates werden alle zwei Wochen Koordinations- und Informationssitzungen mit der gesamten Geschäftsleitung abgehalten. Der Gesamtverwaltungsrat wird vierteljährlich mittels Management Report umfassend über die Bereiche Finanzlage/ Budgeterreichung,Risikoreport,Fortschrittsreport und geplante Aktivitäten der operativen und administrativen Bereiche sowie Personalreport orientiert. Die Informationen betreffen einerseits die Entwicklungen und Ereignisse seit dem letzten Management Report und andererseits erwartete Entwicklungen und geplante Aktivitäten.
Die Geschäftsleitung ist während den Verwaltungsratssitzungen anwesend und erstattet zu traktandierten Themen Bericht bzw. steht für generelle Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Aufgrund der Grösse der Gesellschaft ist eine formelle interne Revision nicht zweckmässig. Die interne Kontrolle und das Risikomanagement werden durch das Controlling wahrgenommen. Die Umsetzung von Entwicklungen im regulatorischen Umfeld und bei der Rechnungslegung wird frühzeitig mit der externen Revision erarbeitet. Die externe Revision wird auch regelmässig beigezogen, um grössere Transaktionen zu beurteilen (Due Diligence).
Die Geschäftleitung der Mobimo Holding AG wird durch den Verwaltungsrat bestimmt und umfasst den CEO sowie den CFO.
Paul Schnetzer wurde am 4. Februar 1941 in Uzwil geboren. Im Anschluss an seine schulische Ausbildung machte er eine Verwaltungslehre und erlangte das Fähigkeitszeugnis als Grundbuchverwalter. Paul Schnetzer führte während zwölf Jahren als vollamtlicher Präsident die Gemeinde Eggersriet. Dabei war er insbesondere verantwortlich für die Organisation der Abteilungen und die gesamten Finanzen. Als Geschäftsführer leitete er 16 Jahre lang eine kleinere Treuhandunternehmung in St. Gallen. Während seiner Tätigkeit für die Immobiliengesellschaft Göhner Merkur AG in Zürich von 1996 bis 2001 wirkte er erfolgreich in der Handelsorganisation und bearbeitete in enger Zusammenarbeit mit der Promotion eine anspruchsvolle Devestitionsaufgabe.
Paul Schnetzer trat am 1. September 2002 in die Mobimo Verwaltungs AG ein und wurde am 1. Juli 2004 zu deren Geschäftsführer befördert. Er leitet zudem direkt den Bereich Immobilieneinkauf. Er verfügt über ein breites fachliches Know-how und grosse praktische Erfahrung in allen Bereichen.
Markus Meier wurde am 6. Juli 1964 in Winterthur geboren. Nach der betriebswirtschaftlichen Ausbildung an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule in Zürich mit dem Abschluss Betriebsökonom FH durchlief er bei Arthur Andersen AG die Ausbildung zum dipl. Wirtschaftsprüfer. Ab 1995 bis 1999 übte er bei Arthur Andersen in Zürich und St. Gallen leitende Funktionen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung aus. Von 1999 bis 2003 war er als Group Controller für die finanziellen und steuerlichen Belange der BZ Gruppe Holding Aktiengesellschaft, Wilen, sowie für mehrere börsenkotierte und privateGruppengesellschaften verantwortlich. Ab 2003 bis Ende März 2006 war er in der Funktion Head Corporate Accounting and Tax bei Ascom, Bern, tätig. Seit 1. April 2006 ist er bei Mobimo als CFO tätig und verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Personal und IT.
Die Mitglieder der Geschäftsleitung üben keine dauernden Leitungs- und Beraterfunktionen aus für wichtige schweizerische und ausländische Interessengruppen sowie auch keine amtlichen Funktionen oder politischen Ämter.
Es existieren keine Managementverträge mit Drittparteien. Zwischen der Mobimo AG einerseits und der Mobimo Verwaltungs AG andererseits gibt es einen Dienstleistungsvertrag.
Die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung erhalten eine vom Verwaltungsrat einmal pro Jahr festgelegte Vergütung. Die Vergütung ist aufgeteilt in ein Fixhonorar sowie in eine vom Geschäftsgang abhängige variable Entschädigung, definiert durch die Eigenkapitalrendite. Die Vergütung richtet sich nach dem tatsächlich betreuten Aufgabengebiet eines jeden Mitglieds des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung bzw. der hierzu notwendigen Arbeitsleistung.
Die variable Entschädigung bildet Teil eines Reglements der Gesellschaft, wonach 20 % des konsolidierten Jahresgewinns der Mobimo Holding AG nach Abzug einer Mindestschwelle (Hurdle) von 5 % des inneren Werts (Net Asset Value, Aktienkapital, Aktionärsdarlehen, offene und stille Reserven) dem Verwaltungsrat, nahestehenden Personen, der Geschäftsleitung, der Geschäftsleitung der Mobimo Verwaltungs AG und den Mitarbeitenden zugewiesen werden. Dabei wird unterschieden zwischen dem realisierten und dem nicht realisierten Teil des Gewinns (Bewertungsgewinne auf Liegenschaften und darauf entfallende Steuern). Während die Gewinnbeteiligung für realisierte Gewinne in bar erfolgt, werden die nicht realisierten Gewinne in Form von Optionen zum Bezug einer Aktie der Mobimo Holding AG entschädigt. Eine High-Water-Mark legt dabei fest, dass die Gewinnbeteiligung bei Unterschreitung der 5 %-Hurdle erst wieder möglich ist, wenn die Differenz kompensiert wurde. Die Anzahl der Optionen wird aufgrund der Marktwertbewertung der Optionen nach Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRS) ermittelt. Der Erwerb der Aktien durch den Berechtigten erfolgt zum Nominalwert der Aktien im Zeitpunkt der Ausübung der Option. Die den Berechtigten zustehenden Optionen aus Gewinnbeteiligung werden durch die Revisionsgesellschaft bestätigt. Die Berechtigten können das ihnen zustehende Bezugsrecht gemäss Zuteilung zwischen dem 3. und 10. Jahr nach Abschluss des Geschäftsjahres ausüben. Erfolgt innert dieser Frist keine Ausübung der Optionsrechte, verwirken diese entschädigungslos.
Das Optionsprogramm läuft seit dem 1. Juli 2000. Ab dem Geschäftsjahr 2005 wurden auch die Mitarbeitenden der Mobimo in dieses Reglement integriert, wobei deren Entschädigung ausschliesslich in bar erfolgt.
Die Optionsprogramme werden in der Erläuterung 36 der Konzernrechnung beschrieben.
Von den Verwaltungsratshonoraren wurden 24 % als Fixhonorare und 54 % als variable Entschädigungen in bar und 24 % in Optionen ausgerichtet. Von den Vergütungen an die Geschäftsleitung wurden 43 % als Fixhonorare und 43 % als variable Entschädigungen in bar und 14 % in Optionen ausgerichtet. Weitere Angaben zu den Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen finden sie in Erläuterung 36 der Konzernrechnung.
Die Mitgliedschaftsrechte an der Generalversammlung kann nur ausüben, wer durch Eintrag im Aktienbuch ausgewiesen ist. Der Verwaltungsrat kann die Zustimmung zur Übertragung von Namenaktien verweigern, so weit und solange die Anerkennung eines Erwerbers als Vollaktionär die Gesellschaft gemäss den ihr zur Verfügung stehenden Informationen daran hindern könnte, den durch Bundesgesetz geforderten Nachweis schweizerischer Beherrschung zu erbringen (insbesondere BewG). Der Verwaltungsrat hat im Berichtsjahr keine Eintragungen ins Aktienbuch abgelehnt.
Gemäss Art. 12 der Statuten kann sich jeder Aktionär durch einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen anderen Aktionär, den unabhängigen Stimmrechts- oder den Depotvertreter vertreten lassen.
Es bestehen keine statutarischen Quoren, die über die gesetzlichen Bestimmungen zur Beschlussfassung hinausgehen (Art. 703 und 704 OR).
Die Einberufung der Generalversammlung, die Form der Einberufung und das Einberufungsrecht der Aktionäre sind in den Art. 9 und 10 der Statuten geregelt.
Die ordentliche Generalversammlung wird durch den Verwaltungsrat, nötigenfalls durch die Revisionsstelle einberufen und einmal jährlich, innerhalb von sechs Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres, abgehalten. Der Verwaltungsrat kann jederzeit eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen. Ausserordentliche Generalversammlungen sind durch den Verwaltungsrat aufgrund eines Generalversammlungsbeschlusses einzuberufen, auf Begehren der Revisionsstelle oder wenn einer oder mehrere Aktionäre, die zusammen mindestens den zehnten Teil des Aktienkapitals vertreten, dies schriftlich und unter Angabe der Geschäfte für die Tagesordnung verlangen. Das Einberufungsrecht steht auch den Liquidatoren zu.
Die Einladungen zur Generalversammlung erfolgen mindestens 20 Tage vor dem Versammlungstag durch einmalige Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt. Überdies werden unter Beachtung derselben Frist an die im Aktienbuch eingetragenen Aktionäre persönliche Einladungen verschickt. In der Einladung sind alle Verhandlungsgegenstände und die Anträge des Verwaltungsrates und allfälliger Aktionäre, welche die Durchführung der Generalversammlung verlangt haben, anzugeben. Spätestens 20 Tage vor der ordentlichen Generalversammlung sind der Geschäftsbericht und der Revisionsbericht am Sitz der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre aufzulegen. In der Einberufung zur Generalversammlung ist auf diese Auflegung und auf das Recht der Aktionäre hinzuweisen, die Zustellung dieser Unterlagen zu verlangen.
Für das in Art. 10 der Statuten erwähnte Traktandierungsrecht der Aktionäre gelten die gesetzlichen Bestimmungen (Art. 699 OR).
Aktionäre, welche zusammen mindestens 10 % des Aktienkapitals der Gesellschaft vertreten, können vom Verwaltungsrat die Einberufung einer Generalversammlung verlangen. Aktionäre, welche zusammen Aktien mit einem Nominalwert von mindestens CHF 1 Mio. vertreten, können die Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes verlangen.
Gemäss Art. 6 der Statuten wird als Aktionär oder Nutzniesser anerkannt, wer im Aktienbuch eingetragen ist. Die Eintragung setzt einen Ausweis über die formrichtige Übertragung voraus und bedarf der Genehmigung des Verwaltungsrates. 20 Tage vor und bis zum Tage nach der Generalversammlung werden keine Eintragungen im Aktienbuch vorgenommen. Stichtag für die ordentliche Generalversammlung vom 8. Mai 2008 ist der 17. April 2008.
Die Generalversammlung 2009 findet am 8. April 2009 in Luzern statt.
Wer direkt, indirekt oder in gemeinsamer Absprache mit Dritten Aktien erwirbt und damit zusammen mit den Papieren, die er bereits besitzt, den Grenzwert von 331 /3 der Stimmrechte, ob ausübbar oder nicht, überschreitet, muss ein Angebot unterbreiten für alle kotierten Aktien der Gesellschaft (Art. 32 BEHG). Aus Gründen des BewG hat die Gesellschaft gegenüber den Bewilligungsbehörden auf die Aufnahme einer statutarisch zulässigen «Opting out»- oder «Opting up»-Klausel verzichtet. Es gilt somit die gesetzliche Regelung nach Art. 32 BEHG betreffend die Pflicht zur Unterbreitung eines Angebots.
Es bestehen keine entsprechenden Klauseln.
Gesetzliche Revisionsstelle und Konzernprüferin der Mobimo Holding AG ist seit der Gründung im Dezember 1999 KPMG AG, Luzern. Die Revisionsstelle und der Konzernprüfer werden jährlich von der Generalversammlung gewählt. Bedingt durch den Rotationsrhythmus hat Herr Reto Benz, Partner, ab dem Geschäftsjahr 2007 die Verantwortung als leitender Revisor übernommen.
Das Revisionshonorar der KPMG AG belief sich im Berichtsjahr auf insgesamt CHF 0,3 Mio.
Für zusätzliche Dienstleistungen erhielt KPMG AG im Berichtsjahr ein Honorar von CHF 0,3 Mio. Das Honorar von Wüest & Partner (Liegenschaftenschätzer) betrug im Berichtsjahr insgesamt CHF 0,2 Mio.
Angesichts der Grösse des Verwaltungsrates und der Gesellschaft besteht kein separates Audit Committee. Dessen Aufgabe wird durch den Gesamtverwaltungsrat wahrgenommen. Dies betrifft die folgenden Hauptaufgaben:
Die Vertreter der Revisionsstelle nehmen auf Einladung des Verwaltungsrates an den diese Themenkreise behandelnden Verwaltungsratssitzungen persönlich oder telefonisch teil. Im Weiteren finden periodische Besprechungen zwischen dem Verwaltungsratspräsidenten und der Revisionsstelle statt.
Die M o bimo Hol din g AG in fo r miert ih r e A k tion ä r e u nd d e n K a pit alm a r k t o ffe n , a k t u ell u n d mit g r össtmö glic h e r T r a n s p a r e n z. A m 4. M ä r z 2008 fi nde t die Medie n u n d A n a lystenkonferenz zum Geschäftsergebnis 2007 statt.
Die finanzielle Berichterstattung erfolgt in Form der Halbjahres- und Jahresberichte. Diese werden in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Stan dards Board (IASB) erstellt und entsprechen de m s c h w eiz e ris c h e n G e s e t z s o wie d e n V ors c h rift e n de s K o tie r u n gsr e gle m e nts u n d de s Z u s a t z r e gle m e nts f ü r die K o tie r u n g von Immo bilie n g e s ell s c h a ft e n de r SWX S wiss E x c h a n g e.
Im Weiteren unt erst e h t die G e s ell s c h a ft de r Pfli c h t z u r A d-h o c - P u blizit ä t g e m äss Art. 7 2 de s K o tie r u n gsr e gle m e nts. D e r V e r w altungsrat hat dazu ein Publizitätsgremium geschaffen, das sich aus CEO, CFO sowie de m V e r w alt u n gsr ats p r ä side n t e n z u s a m m e n s e t zt.
W eit e r e In fo r m a tion e n übe r die G e s ell s c h a ft be fi nde n sic h a u f de r Web s eit e www.mo bimo.c h
Pa ul S c h n e t z e r CEO Tel. + 4 1 44 3 9 7 11 5 6 p a ul.s c h n e t z e r @mo bimo.c h
CH-6000 Luzern 7 Tel. +41 41 249 49 80 Fax +41 41 249 49 89 www.mobimo.ch
Murbacherstrasse 37 CH-6003 Luzern Tel. +41 41 228 25 72 Fax +41 41 228 25 82
Seestrasse 59 CH-8700 Küsnacht Tel. +41 44 397 11 11 Fax +41 44 397 11 12
Whiteley Chambers, Don Street St Helier Jersey JE4 9WG
Gesamtverantwortung: Mobimo Holding AG
Konzeption und Gestaltung: Baldinger & Baldinger AG, Aarau
Prepress: Visiolink AG, Zürich
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