Annual Report • Mar 31, 2008
Annual Report
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| Q1 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q2 | Q3 | Q4* | 2007 | |||
| IFRS | IFRS | IFRS | IFRS | IFRS | ||
| Leistung (Mio. EUR) | Output (mill EUR) | 13,1 | 15,8 | 13,0 | 14,6 | 56,5 |
| EBITDA (Mio. EUR) | EBITDA (mill EUR) | 0,5 | 0,6 | 0,5 | 0,4 | 2,0 |
| EBITDA (%) | EBITDA (%) | 4% | 4% | 4% | 3% | 4% |
| EBIT (Mio. EUR) | EBIT (mill. EUR) | -0,1 | 0,0 | -0,1 | -1,7 | -1,9 |
| EBIT (%) | EBIT (%) | -1% | 0% | -1% | -12% | -3% |
| Ergebnis aus fortzuführenden | Profit/loss from continuing | |||||
| Geschäftsbereichen (Mio. EUR) | operations (mill. EUR) | 2,4 | -0,9 | -0,1 | -1,5 | -0,1 |
| Ergebnis aus fortzuführenden | Profit/ loss from continuing | |||||
| Geschäftsbereichen (%) | operations (%) | 18% | -6% | -1% | -10% | 0% |
| Periodenergebnis | Profit/ loss for the year | |||||
| (Mio. EUR) | (mill. EUR) | 2,3 | 0,3 | -0,1 | -1,6 | 0,9 |
| Periodenergebnis (%) | Profit / loss for the year (%) | 18% | 2% | -1% | -11% | 2% |
| Ergebnis je Aktie, | Earnings per share, basic | |||||
| unverwässert (EUR) | (EUR) | 0,17 | 0,02 | -0,01 | -0,12 | 0,06 |
| Bilanzsumme (Mio. EUR) | Balance sheet total (mill. EUR) | 50,5 | 49,5 | 48,7 | 44,9 | 44,9 |
| Liquide Mittel (Mio. EUR) | Cash (mill. EUR) | 1,2 | 1,9 | 1,0 | 1,4 | 1,4 |
| Eigenkapital (Mio. EUR) | Equity (mill. EUR) | 26,8 | 27,1 | 26,3 | 25,3 | 25,3 |
| Eigenkapitalquote (%) | Equity ratio (%) | 53% | 55% | 54% | 56% | 56% |
* In Q4 sind die im Rahmen des Jahresabschlusses durchgeführten Abschlussbuchungen enthalten.
Diese verzerren das Bild und erschweren einen direkten Vergleich mit den Vorquartalen.
* Q4 includes the closing entries in line with the annual accounts.
These entries distort the picture and make it difficult to compare to the previous quarters.
Hinweis: Alle Tabellen des Geschäftsberichtes sind im deutschen Zahlenformat gesetzt.
Notice: All tables in German data format, i.e. the German period (full stop) in the figures is a comma in English.
2007
Seite | Page
| Vorwort | Foreword | 4 |
|---|---|---|
| Kernkompetenz | Core Competence | 13 |
| Corporate Governance Bericht | Corporate Governance Report | 29 |
| Bericht des Aufsichtsrates | Report of the Supervisory Board | 34 |
| Die Aktie | The Share | 38 |
| Lagebericht | Management Report | 43 |
| Konzernabschluss nach IFRS | Consolidated financial statements under IFRS | 69 |
| Konzernanhang nach IFRS | Notes to the consolidated financial statements under IFRS | 80 |
| Einzelabschluss nach HGB | Individual financial statements under HGB | 146 |
| Finanzkalender, Standorte und Impressum | Financial calender, locations, legal notice and contact details | 158 |
im Rahmen des Ihnen vorliegenden Geschäftsberichts will die SHS VIVEON Gruppe das ereignisreiche Geschäftsjahr 2007 Revue passieren lassen. Dirk Roesing, Vorstandsvorsitzender der SHS VIVEON AG, hat sich Anfang des Jahres für ein Interview zur Verfügung gestellt, um die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen im vergangenen Jahr für Sie zusammenzufassen. Das Interview führte Hartmut Schultz, Geschäftsführer von Hartmut Schultz Kommunikation und PR-Berater der SHS VIVEON AG.
SHS VIVEON Group would like to use this Annual Report to review the eventful financial year 2007. Dirk Roesing, Chief Executive Officer at SHS VIVEON AG, gave an interview at the start of 2008 to sum up for you the key events and trends of 2007. The interview was conducted by Hartmut Schultz, managing director of Hartmut Schultz Kommunikation, PR Consultant to SHS VIVEON AG.
HARTMUT SCHULTZ Herr Roesing, Customer Management hat sich zum zentralen Ansatzpunkt für die Steuerung des Unternehmenserfolgs entwickelt. Die wichtigste Herausforderung liegt dabei in der Schaffung eines optimalen Verhältnisses von Kundenpotenzialen und Kundenrisiken. Der Erfolg am Markt wird sich künftig verstärkt daran messen lassen, wie gut es einem Unternehmen gelingt, Umsatz, Potenziale, Kosten und Risiken in die richtige Balance zu bringen. SHS VIVEON AG positioniert sich hier als »The Customer Management Company« – was bedeutet das und welchen Mehrwert bieten Sie Ihren Kunden?
DIRK ROESING Als »The Customer Management Company« sind wir zentraler Ansprechpartner am Markt für alle Fragen zum Thema Kundenmanagement. Wir verfügen über marktführende Expertise und ein im Markt einzigartiges Leistungsportfolio aus Beratung, Softwareprodukten und Lösungen für alle zentralen Fragestellungen zu diesem Thema. Dabei liegt unser Fokus auf den erfolgskritischen Themen Kundenwert- und Kundenrisikomanagement. Wir ermöglichen Unternehmen, alle Erkenntnisse über ihre Kundenpotenziale und -risiken für die optimale Wertentwicklung ihrer Kunden und somit ihres Unternehmens zu nutzen. So schaffen wir die Basis für einen individuellen und differenzierten Umgang mit Kunden über die gesamte Dauer der Beziehung hinweg. Durch die intelligente Verknüpfung von Kundenwerten und Kundenrisiken, die bisher noch überwiegend getrennt voneinander betrachtet werden, sind wir zukünftig in der Lage, noch mehr Potenzial für unsere Kunden erschließen können. Bereits heute nimmt SHS VIVEON bei diesem zukunftsträchtigen Thema eine Vorreiterrolle im Markt ein.
HARTMUT SCHULTZ Mr Roesing, Customer Management has turned into a central focus for managing corporate success. The major challenge is creating an optimal relationship between customer potentials and Customer Risks. In future, success in the market is going to depend more and more on how well a company succeeds in balancing out sales, potentials, costs and risks. Now SHS VIVEON AG is positioning itself here as ›The Customer Management Company‹ – what does that mean and what value added do you offer your customers?
DIRK ROESING As ›The Customer Management Company‹ we are a central contact to turn to in the market as regards Customer Management issues. That is because we have bellwether expertise and a unique service portfolio holding consulting, software products and solutions for all major issues around this topic. Our focus is on the topics of Customer Value and Customer Risk Management, which are critical for success. We enable companies to use all the knowledge they have of their customer potentials and risks to optimise value development at those customers and thus at their own companies too. In that way, we lay down a firm foundation for an individualised and differentiated approach to customers over the whole duration of the relationship. The intelligent linkage of Customer Values and Customer Risks, which to date have largely been viewed in isolation, means that we will be able in future to open up even more potential for our customers. Already today, SHS VIVEON is taking pole position in the market on this promising subject.
HARTMUT SCHULTZ Wie haben Sie sich 2007 nach Einführung der Unternehmensmarke SHS VIVEON im Herbst 2006 aufgestellt, um diesem Anspruch gerecht zu werden? DIRK ROESING Wir haben unsere Umstrukturierung 2007 konsequent vorangetrieben und damit die Voraussetzungen für das weitere Wachstum unserer Gruppe geschaffen. Im März haben wir unser operatives Geschäft in zwei strategisch eigenständige, voneinander unabhängige Geschäftsbereiche untergliedert. Unsere Produktkompetenz im Bereich Customer Risk Management wurde in unserer 100-prozentigen Tochter SHS VIVEON GmbH gebündelt. Durch die Zusammenlegung der beiden bislang bestehenden Produktbereiche der SHS VIVEON GmbH und der SHS VIVEON AG in dem neuen Geschäftsbereich »Products« haben wir die Vorraussetzung für die bestmögliche Nutzung von Synergiepotenzialen geschaffen. Die SHS VIVEON GmbH ist seitdem innerhalb der SHS VIVEON Gruppe für die Entwicklung und den Vertrieb des gesamten Customer Risk Management Produkt- und Lösungsportfolios unter der Marke GUARDEAN verantwortlich. Damit konnte diese Tochtergesellschaft ihre marktführende Stellung in diesem Bereich 2007 weiter ausbauen. Die Muttergesellschaft SHS VIVEON AG fokussiert sich auf das Customer Management Beratungsgeschäft mit den Kompetenzfeldern Customer Risk, Customer Value und Customer Interaction Management, Customer Analytics, Customer Management Applications sowie Business Intelligence und Data Warehouse, die im Geschäftsbereich »Consulting & Solutions« gebündelt sind.
HARTMUT SCHULTZ Sie sprechen das weitere Wachstum der Gruppe an – Welche Grundlagen wurden dafür 2007 gelegt?
DIRK ROESING Wir positionieren uns stärker als europäischer Player für Customer Management. Im deutschen Markt haben wir im vergangenen Jahr mit Hamburg unsere sechste deutsche Niederlassung eröffnet. Mit unserem jüngsten Standort bauen wir unsere Präsenz im norddeutschen Raum aus und stärken unsere Position insbesondere im Medien- und Handelsumfeld. Auf Kundenseite spiegelt sich unser Anspruch in namhaften Neukunden, wie comdirekt bank im Bereich Finanzdienstleister und XING im Bereich Medien wider. Bestehende Kundenbeziehungen, etwa mit BayWa, O² und Orange, wurden erfolgreich ausgebaut. Auch international befindet sich die SHS VIVEON AG auf Wachstumskurs: Ende des Jahres wurde unser erster österreichischer Standort in Wien eröffnet, über den wir auch die osteuropäischen Märkte erschließen wollen.
HARTMUT SCHULTZ What profile did you adopt to do justice to this claim in 2007, after the SHS VIVEON corporate brand had been rolled out in autumn 2006?
DIRK ROESING We went ahead systematically with our restructuring in 2007, thereby creating the prerequisites for further growth in our group. In March, we split our operations into two strategicallyseparate and independent business areas. Our product competence in the area of Customer Risk Management was bundled in our fully-owned subsidiary SHS VIVEON GmbH. By merging the product areas of SHS VIVEON GmbH and SHS VIVEON AG in the new Products area, we have created the prerequisite for the bestpossible use of synergy potentials. Since that time, SHS VIVEON GmbH has been responsible in the SHS VIVEON group for the development and marketing of the entire Customer Risk Management Product and Solution portfolio under the brand name GUARDEAN. So that subsidiary was able to further extend its market leadership in this area in 2007. The SHS VIVEON AG parent is focussing on the Customer Management consulting business with the competence areas: Customer Risk, Customer Value and Customer Interaction Management, Customer Analytics, Customer Management Applications and Business Intelligence and Data Warehouse, which are bundled into the business area of Consulting & Solutions.
HARTMUT SCHULTZ You are talking about the ongoing growth of the group: what foundations were laid for that in 2007?
DIRK ROESING We are positioning ourselves strongly as a European player in Customer Management. In the German market, we opened our sixth German branch in Hamburg last year. It lets us expand our footing in north Germany and buttresses our position in the media and commerce environment especially. On the customer side, our ambition is reflected in well-known new customers, such as comdirekt bank for financial service providers and XING in the media area. We have been successfully extending our existing customer relations, e.g. with BayWa, O² and Orange. Internationally too, SHS VIVEON AG is on a growth path. At the end of the year, our first Austrian location was opened in Vienna. We want to use it to access markets in eastern Europe. We gained two new customers in the shape of the Austrian KSV 1870 and the Czech company Hypoworld, and they are helping us to take this step. In Switzerland, Swisscanto extended our customer portfolio and in Spain, we were further able to extend our business with Capital One de Bankinter as the first international customer of the new GUARDEAN Risk Suite 5. We never failed in 2007 to keep on
Dirk Roesing Vorsitzender des Vorstandes Chief Executive Officer
»Im Geschäftsjahr 2007 wurden die Weichen für den weiteren Ausbau der Marktführerschaft der SHS VIVEON Gruppe im Markt für ganzheitliches Customer Management gestellt. Ein wichtiger Schritt hierzu war die Konsolidierung unseres Produktportfolios unter der Produktmarke GUARDEAN in unserem einhundertprozentigen Tochterunternehmen SHS VIVEON GmbH. Mit ihren Geschäftsbereichen ›Products‹ und ›Consulting & Solutions‹ ist die SHS VIVEON jetzt ideal aufgestellt, um ihren Kunden ein Maximum an fachlicher und technischer Expertise zu liefern.«
»The business year 2007 saw the stage being set for a further expansion of SHS VIVEON group's market leadership in the market for holistic Customer Management. An important step in this direction was the consolidation of our product portfolio under the GUARDEAN product brand in our wholly-owned SHS VIVEON GmbH subsidiary. SHS VIVEON is now ideally placed with its Products and Consulting & Solutions divisions to supply its customers with a maximum of business and technical expertise.«
Mit der österreichischen KSV 1870 und dem tschechischen Unternehmen Hypoworld haben wir zwei Neukunden gewonnen, die uns in diesem Schritt bestärken. In der Schweiz erweiterte Swisscanto unser Kundenportfolio und in Spanien konnten wir unser Geschäft mit Capital One de Bankinter als ersten internationalen Kunden der neuen GUARDEAN Risk Suite 5 weiter ausbauen. Nicht zuletzt haben wir 2007 auch unser Partnernetzwerk konstant verstärkt. So konnten Unternehmen wie Oracle oder Dun & Bradstreet gewonnen werden. Sowohl bei der regionalen Präsenz als auch im Bereich Kunden und Partner wollen wir diesen Weg in den kommenden Jahren konsequent weiter fortsetzen.
expanding our partner network either. We were able to develop Oracle and Dun & Bradstreet. We want to stick closely to this path in the next few years, both in respect of our regional presence and as regards customers and partners.
DIRK ROESING SHS VIVEON AG is optimallyplaced to keep growing in Germany. In our domestic market, we will be further optimising our product range, our sales activity and our customer development in additional sectors. Internationally, we will create the basis for future growth in addition to expanding our existing
Wir positionieren uns stärker als europäischer Player für Customer Management. We are positioning ourselves strongly as a European player in Customer Management.
DIRK ROESING In Deutschland ist die SHS VIVEON AG optimal aufgestellt, um weiter zu wachsen. Hier werden wir insbesondere durch eine weitere Optimierung unseres Produktbereichs und unserer Vertriebsaktivitäten sowie den Ausbau unserer Kunden in weiteren Branchen wachsen. International werden wir neben dem Ausbau unserer bestehenden Strukturen, etwa mit der in 2007 vorbereiteten Eröffnung einer österreichischen Niederlassung, auch über Zukäufe und eine Optimierung unserer Beteiligungsstruktur die Basis für weiteres Wachstum schaffen. Hierfür sind für uns insbesondere Unternehmen, die bereits über eine in den Märkten gewachsene Kundenbeziehung verfügen, von Interesse. Potenzielle Akquisitionen werden dahingehend geprüft, ob sie die strategische Ausrichtung der
structures, for example by opening the Austrian branch we were preparing in 2007 and through new acquisitions and an optimisation of our subsidiary structure. What interest us here are in particular corporations that already possess organic customer relations grown in the market. Potential acquisitions will be reviewed to see if they supplement and strengthen SHS VIVEON AG's strategic gearing in a sensible way. If opportunities occur here, we will be taking them up.
HARTMUT SCHULTZ How was 2007 as a business year? DIRK ROESING We can look back on a successful financial 2007. For example, we achieved SHS VIVEON group output of EUR 56.5 million, well up on the EUR 42.6 million of the year before. This corresponds to a growth rate of around 33 percent. One of the growth drivers for that was the business in selling
SHS VIVEON AG sinnvoll ergänzen und stärken. Wenn sich hier Gelegenheiten ergeben, werden wir sie nutzen.
DIRK ROESING Wir können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurückblicken. So gelang es uns im letzten Jahr die erwirtschaftete Leistung im SHS VIVEON Konzern von 42,6 Millionen Euro deutlich auf 56,5 Millionen Euro zu steigern. Dies entspricht einem Wachstum von rund 33 Prozent. Ein Wachstumstreiber war hier das Geschäft mit dem Verkauf von Hardwarekomponenten, welches alleine von 5,7 Millionen Euro auf 16,2 Millionen Euro zulegte. In unserem strategischen Kerngeschäft steigerte sich die Leistung von 36,8 Millionen Euro in 2006 um rund 9 Prozent auf 40,3 Millionen Euro in 2007. Einen deutlichen Ergebnissprung verbuchte die SHS VIVEON beim EBITDA, welches von 0,8 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro um mehr als 200 Prozent zulegte. Hier kamen jedoch Sondereffekte in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro zum Tragen. Aber selbst nach Herausrechnen dieser Sondereffekte verbleibt ein EBITDA in Höhe von 2 Millionen Euro, was einer Verdoppelung des operativen Ergebnisses gleich kommt.
DIRK ROESING 2008 wollen wir unsere internationalen Beteiligungen optimieren und unsere Präsenz in Europa ausbauen. Der Geschäftsbereich »Consulting & Solutions« wird seine Aktivitäten im internationalen Markt ausweiten und damit seinen Anspruch als Premium-Anbieter weiter festigen. Der Geschäftsbereich »Products« wird seine Vertriebsaktivitäten rund um unsere zentrale Produktmarke GUARDEAN im europäischen Raum verstärken. Im Rahmen der konstanten Weiterentwicklung von GUARDEAN werden weitere Innovationen in die Produkte und Lösungen einfließen. Wir gehen daher davon aus, dass sich unsere Ertragssituation auch in 2008 positiv weiterentwickeln wird. Besonders hervorheben will ich an dieser Stelle unsere Mitarbeiter, die einmal mehr Garant zur Erreichung der Ziele sein werden und deren hohes persönliches Engagement unsere bisherigen Erfolge erst ermöglicht hat.
HARTMUT SCHULTZ Vielen Dank für das Gespräch, Herr Roesing.
hardware components, which went up from EUR 5.7 million to EUR 16.2 million. Our strategic core business witnessed output rising from EUR 36.8 million in 2006 by approximately 9 percent to EUR 40.3 million in 2007. SHS VIVEON posted a marked rise in earnings as measured by EBITDA, which went up from EUR 0.8 million to EUR 3.1 million, i.e. by more than 200 percent. This includes special effects in the order of approximately EUR 1.1 million. But even after stripping out those special effects, there remained an EBITDA of EUR 2 million, which amounts to a doubling of the operating result.
DIRK ROESING In 2008, we aim to optimise our international equity holdings and expand our footing in Europe. The Consulting & Solutions business area will expand its operations on the international market, further underpinning its claim to be a premium provider. The Products area will strengthen its European marketing activity around our central product brand, which is GUARDEAN. Further innovations will flow into products and solutions as part of the ongoing development of GUARDEAN. We therefore assume that our earnings situation in 2008 will keep on developing well. I would like to take this opportunity to thank our employees, who once again will be the guarantee for us achieving our targets and whose high personal commitment to date has enabled our success so far.
»Auch im vergangenen Jahr haben wir erneut in zahlreichen erfolgreichen Projekten aufzeigen können, welch enormes Potenzial das Thema Customer Management für Unternehmen birgt. Die SHS VIVEON Gruppe hat sich als kompetenter Lösungsanbieter und einer der wichtigsten Know-how-Träger und Innovationstreiber in diesem Markt erfolgreich positioniert.«
»Last year too, many successful projects showed what enormous potential the subject of Customer Management has for corporations. SHS VIVEON group has positioned itself successfully as a expert solutions provider and one of the key know-how providers and innovation drivers in this market.«
von links nach rechts | from left to right: Stefan Gilmozzi Mitglied des Vorstandes | Member of the Board of Directors Dirk Roesing Vorsitzender des Vorstandes | Chief Executive Officer Wolfgang Brand Finanzvorstand | Chief Financial Officer
Stefan Gilmozzi Mitglied des Vorstandes Member of the Board of Directors
»Der Geschäftsbereich »Consulting & Solutions« hat sich im Markt für Business- und IT-Beratung im vergangenen Jahr erfolgreich als innovativer und pragmatischer Dienstleister für Customer Management Themen positioniert. Basis für unseren Erfolg im Premium-Segment für anspruchsvolle Lösungen ist das gewachsene, partnerschaftliche Verhältnis mit unseren Kunden, die aus erfolgreichen Projekten direkten wirtschaftlichen Nutzen ziehen. Um diesem Anspruch weiter gerecht zu werden, investieren wir in hohe Standards bei der Qualifikation und Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. SHS VIVEON ist ein Erfolgsgarant, der schnell und zielsicher Wertschöpfungspotenziale in Unternehmen hebt, sei es bei der Optimierung von Unternehmensprozessen oder bei der Implementierung neuer Lösungen. Diese Positionierung sehen wir als Verpflichtung, auch zukünftig mit einem unverändert hohen Anspruch an unsere Arbeit, das Vertrauen unserer Kunden zu rechtfertigen.«
»The Consulting & Solutions division established itself in the market for Business and IT consulting successfully as innovative and pragmatic provider for Customer Management topics last year. The basis for our success in the premium segment for upmarket solutions is the organic and cooperative relationship to our customers, who can enjoy the direct economic utility flowing from successful projects. To keep on doing justice to this ambition, we are taking great care to invest in high standards in the qualification and ongoing development of our staff. SHS VIVEON is a guarantee for success. It raises value-added potentials quickly and accurately in corporations, whether in optimising corporate processes or in implementing new solutions. We see this positioning as an obligation to justify our customers' confidence in future too with our unvaryingly high aspirations.«
14 | Unternehmensprofil SHS VIVEON positioniert sich als Europaweit einzigartiger Kompetenzträger für die zentralen Fragen im Kunden-ManagemenT.
Im Folgenden führen wir Sie hinter die Kulissen und zeigen Ihnen, warum bereits heute kein Unternehmen um dieses Thema herumkommt bzw. warum ein exzellentes Kundenmanagement für Unternehmen eine nachhaltig verbesserte Wettbewerbsposition bedeutet.
15 | Company Profile SHS VIVEON is positioning itself Europe-wide as the unique authority for the central issues in Customer Management.
What is the relevance of this subject on the market and why? What potentials does it offer today and in future?
Below, we take you behind the scenes and show you why no corporation can duck these issues today and why excellent Customer Management means a sustainably-improved competitive footing for any company.
Das Kundenmanagement erlangt seine erfolgskritische Bedeutung aus den branchenübergreifend feststellbaren Trends von Marktsättigung, austauschbaren Produktqualitäten und hohem Wettbewerb bei gleichzeitig gestiegenen Kundenerwartungen. Nachhaltiger Unternehmenserfolg basiert auf einer größtmöglichen Anzahl dauerhafter, profitabler Kundenbeziehungen bei einer ressourcenoptimierten Kundenbearbeitung und Leistungserbringung. Die Herausforderung für das Management liegt in der Erzielung einer optimalen Balance aus Umsatz und Kosten sowie Chancen und Risiken ihrer Kunden.
Neue Erkenntnisse, Technologien, Erfahrungen und teils nur unzureichend beantwortete Fragestellungen im Kundenmanagement erfordern eine sehr detaillierte und differenzierte Auseinandersetzung mit den Herausforderungen im Kundenmanagement. Wichtige Ansatzpunkte sind unter anderen in der Umsetzung einer kanalübergreifend hohen Qualität sämtlicher Kundenprozesse, optimalen Prozesskosten und der Erzielung einer nachhaltigen Kundenzufriedenheit in allen Phasen des Kundenlebenszyklus zu sehen.
Ein exzellentes Kundenmanagement nutzt alle Möglichkeiten, um das Kosten-Nutzenverhältnis in der Wahrnehmung der Kunden individuell zu optimieren. Hierbei müssen die Kundenerwartungen und Bedürfnisse in den Mittelpunkt der Strategien gestellt werden, die durch eine effiziente Organisations-, Prozessund Systemlandschaft umgesetzt werden. Die Umsetzung darf jedoch keine starren Strukturen schaffen, sondern muss der Dynamik der Märkte, sich ändernden Erwartungshaltungen der Kunden und neuen Geschäftsmodellen und Organisationsformen Rechnung tragen. Hierzu bedarf es flexibel anpassbarer und effizienter Lösungen im Kundenmanagement, die ein hochspezialisiertes Know-how aller fachlichen wie auch technologischen Aspekte erfordern.Die Aufgabe derOptimierung desKundenmanagements darf dabei jedoch nicht als einmal zu lösendes Problem, sondern muss als fortlaufender Prozess verstanden werden.
SHS VIVEON versteht sich als langfristiger Partner seiner Kunden – B2B- und B2C-Mittelstands- und Großunternehmen, aus Telekommunikation, Finanzdienstleistung, Industrie und Handel. Damit strebt es die nachhaltige Steigerung des Kundenerfolgs über die Umsetzung exzellenter Kundenmanagementlösungen an.
Customer Management achieves its significance and one critical for success from the identifiable cross-sectoral trends towards market saturation, indistinguishable product qualities and intense competition on the back of a simultaneous rise in customer expectations. Sustained corporate success is based on the greatestpossible number of long-term profitable customer relations and resource-optimised customer processing and performance. The challenge for the management is in achieving an optimal balance between sales and costs, and Customer Risks and opportunities.
New insights, technologies, experiences and in some cases only inadequatelyanswered questions in Customer Management call for a very detailed and differentiated approach to its challenges. Important approaches are among other things the implementation of cross-channel high-quality customer processes, optimal process costs and the achievement of sustained customer satisfaction in all phases of the customer life cycle.
Excellent Customer Management uses all options to individually optimise the cost-benefit relationship as perceived by customers. Here, customer expectations and needs have to be the focus of strategies, which are then implemented using an efficient organisation, process and system landscape. But the implementation must not create any rigid structures. Instead, it has to do justice to the dynamism of the markets, changing expectations on the part of customers and new business models and organisational forms. Here, there is a need for flexiblyadjustable and efficient solutions in Customer Management calling for highly specialized know-how in relation to all specialist and technological aspects. The task of optimising Customer Management, however, must not be understood as a problem requiring a one-off solution, but has to be understood as an ongoing process.
SHS VIVEON sees itself as a long-term partner for its customers: B2B and B2C – small and medium-sized firms and big corporations in the telecommunications, financial services, industrial and commercial sectors. So it attempts to achieve a sustained increase in customer success by implementing excellent Customer Management Solutions.
Dreh- und Angelpunkt eines erfolgreichen Kundenmanagements und letztendlich auch des Unternehmenserfolgs ist die Steigerung von Kundenwerten. Somit kommt dem Management von Kundenwerten eine herausragende Bedeutung zu.
The key to successful Customer Management and thus in the final analysis to corporate success is to increase Customer Value. Hence the Management of Customer Value is of enormous importance.
Der Kundenwert ist die einzig sinnvolle strategische Ausrichtung für ein erfolgreiches Kundenmanagement. Customer value is the only sensible strategic orientation for successful Customer Management.
Ausgaben für Interaktionen mit den Kunden stellen Investitionen in den Aufbau von Ertragspotenzialen dar, die in der Regel erst später realisiert werden können. Um entsprechende Erträge sicherzustellen, müssen diese Ausgaben gezielt und dabei sehr differenziert eingesetzt werden. Der Kundenwert ist die einzig sinnvolle strategische Ausrichtung für ein erfolgreiches Kundenmanagement. Er liefert eine verlässliche Bewertung der Kundenbasis anhand ihrer Profitabilität und berücksichtigt zukunftsorientiert sowohl quantitative als auch qualitative Kundenpotenziale. Die Operationalisierung und konsequente Ausrichtung des eigenen Handelns nach den Treibern der Generierung von Kundenwert überfordert jedoch viele Unternehmen und benötigt die Unterstützung durch einen Spezialisten auf diesem Gebiet wie der SHS VIVEON.
Der Kundenwert muss bestimmend sein für die Prozesse, Instrumente und Organisation eines Unternehmens. Nur dann können alle analytischen Erkenntnisse, die über Kunden
Expenditure on interactions with customers represents investments in building earnings potential, which usually can be realised only later. To assure corresponding earnings, this expenditures has to be used in a targeted and thus very differentiated way. Customer Value is the only sensible strategic orientation for successful Customer Management. It supplies a reliable evaluation of the customer base using its profitability and takes quantitative and qualitative customer potentials into account in a sustainable way. But it is asking too much of many corporations to operationalise and gear what they do strictly to the drivers for generating Customer Value, so they need support from a specialist in this area such as SHS VIVEON.
Customer Value must be the determinant for the processes instruments and organisation of a corporation. Only then can all analytic insights obtained about customers (e.g. product affinities, purchase probabilities, etc.) be implemented in an optimisation of interactions to upgrade Customer Value (e.g. through cross /
gewonnen werden (z.B. Produktaffinitäten, Kaufwahrscheinlichkeiten etc.) in eine Optimierung der Interaktionen mit den Kunden zur Steigerung der Kundenwerte umgesetzt werden (z. B. durch Cross-/Up-Selling, Loyalitätssteigerung, aktive Kundenreferenzen o.ä.). Auch für das Produkt- und Leistungsmanagement bedeutet dies eine deutlich verstärkte Verzahnung mit den Markt- und Kundenbedürfnissen. Dabei ist die Analyse von Kundenprofilen, Leistungsangeboten und etablierten Kundenprozessen essentiell, um Fehlinvestitionen im Kundenmanagement und Kundenabwanderung zu vermeiden.
Kundenwertmanagement beginnt bereits mit der richtigen Kundengewinnungsstrategie: Mit der Identifikation geeigneter Zielkunden im Markt, der Optimierung von Akquisitionsmaßnahmen sowie der Erkennung des Interessentenpotenzials.
Für eine gezielte Kundenentwicklung ist die Ermittlung der Kundenbedürfnisse und Produktaffinitäten sowie der Ansprachepräferenzen besonders bedeutsam. Die Identifikation von homogenen Bedarfswelten und Premium Gruppen erleichtert die Ausgestaltung wirksamer Entwicklungsstrategien für die Kunden.
Der Vermeidung der Abwanderung von Kunden kommt insbesondere in wettbewerbsintensiven Märkten eine besondere Bedeutung im Kundenmanagement zu. Hierbei bedarf es einer genauen Kenntnis der Kundenbasis, um die Abwanderungsgefahren der Kunden einschätzen zu können sowie wirksame Maßnahmen für das Kundenmanagement definieren zu können.
Hierbei werden in der Kundenbasis typische Verhaltensmuster festgestellt und geeignete Kundenbearbeitungsstrategien systematisch getestet. Nur erfolgreiche Strategien werden auf breiter Basis eingeführt, jedoch müssen deren Wirksamkeit und Erfolg fortlaufend überwacht werden, um die Kundenbearbeitung jederzeit optimal umzusetzen.
Unabhängig vom Lebenszyklus eines einzelnen Kunden zielen erfolgreicheKundeninteraktionsstrategien auf eine kundenwertoptimierende Nutzung aller Kundenkontakte bei kostenoptimaler Gestaltung. In Massenmärkten ist dies nur mit exzessiver Nutzung technologischer Unterstützung bzw. Automation erreichbar. Moderne Technologien helfen in der Verarbeitung aller verfügbaren Informationen, um optimale Handlungsoptionen zu bestimmen und in Echtzeit zur Verfügung zu stellen.
up-selling, loyalty enhancement, active customer references, etc.). For product and service management, too, this means a markedlyincreased linkage to market and customer requirements. The analysis of customer profiles, service portfolios and established customer processes is essential in this regard, so as to avoid bad investments in Customer Management and customer churn.
Customer Value Management begins with an adequate customer acquisition strategy: with the identification of suitable target customers in the market, the optimisation of customer acquisition measures and the identification of potentially interested parties.
For targeted customer development, the identification of customer needs and product affinities and of how to address a customer is especially advisable. The identification of homogenous requirement worlds and premium groups facilitates designing effective development strategies for customers.
Preventing customer churn has a special significance in Customer Management, especially in highlycompetitive markets. This requires exact knowledge of the customer base to be able to estimate the risk of customer churn, and to be able to define effective Customer Management measures.
Typical behaviour patterns are identified in the customer base to that end, and appropriate customer processing strategies systematically tested. Only successful strategies are rolled out on a broad front, but their effectiveness and success have to be monitored on an ongoing basis, to be able to implement customer processing optimally at any time.
Independent of the life cycle of an individual customer, successful customer interaction strategies aim at using all customer contacts while optimising both Customer Value and costs. In mass markets, this is possible only using excessive technological support and/or automation. Modern technologies help to process all available information, to determine optimal action options and to provide them in real time. But these abilities have to be mastered and embedded intelligently in the customer processes. Excellent Customer Value Management implements interaction scenarios in which, inter alia, overcontacting of customers (e.g. by several departments or through more than
Diese Fähigkeiten müssen jedoch beherrscht und intelligent in die Kundenprozesse eingebettet werden. Ein exzellentes Kundenwertmanagement setzt Interaktionsszenarien um, bei denen unter anderem die Überkontaktierung von Kunden (z.B. durch mehrere Abteilungen oder Kampagnen) vermieden wird, ungünstige Zeitpunkte ausgeschlossen werden (z. B. Kontaktsperre für neue Angebote nach Reklamation des Kunden) oder von Kunden initiierte Kontakte für wertsteigernde Maßnahmen
one campaign) is avoided, awkward times are precluded (e.g. block on contacting for new offers once the customer has lodged a complaint) or customer-initiated contacts are used optimally for value-enhancing measures (e.g. cross/up-selling consulting in a call centre if there is a request for information). The optimised allocation of marketing and service budgets achievable in this way permits the improvement of the perceived service and customer care quality for a simultaneous optimisation of cost structures
Ein exzellentes Kundenmanagement nutzt alle Möglichkeiten, um das Kosten-Nutzenverhältnis in der Wahrnehmungder Kunden individuell zu optimieren. Excellent Customer Management uses all options to individually optimise the cost-benefit relationship as perceived by customers.
optimal genutzt werden (z.B. Cross-/Upselling-Beratung im Call-Center bei einer Informationsanfrage). Die so erzielbare optimierte Allokation der Marketing- und Servicebudgets erlaubt die Verbesserung der wahrgenommenen Service- und Betreuungsqualität bei gleichzeitiger Optimierung der Kostenstrukturen durch den technologischen Effizienzgewinn. Hierzu bedarf es einer integrierten Expertise von Kundenverhalten, Geschäftsprozessen, analytisch herausragender Methoden und innovativer Informationstechnologien, um maßgeschneiderte Lösungen umsetzen zu können. SHS VIVEON vereint die hierzu erforderlichen Erfahrungen, Kompetenzen und Lösungen auf einzigartige Weise unter den europäischen Lösungsanbietern.
through the gain in technological efficiency. This requires integrated expertise of customer behaviour, business processes, an outstanding analytical methodology and innovative information technologies, to be able to implement customised solutions. SHS VIVEON unifies the requisite experiences, competences and solutions in a way unique among European solution providers.
»Für smatch.com bedeutet Customer Value Management eine grösstmögliche Ausrichtung unserer Geschäftsprozesse auf unsere Nutzer.
Zentrales Element unseres Geschäftsmodells ist die Personalisierung und Vernetzung der Anwender mit dem Ziel, für jeden Nutzer bessere Suchergebnisse zu erzielen. Der individuelle Geschmack des Einzelnen steht dabei immer im Mittelpunkt. Eine möglichst präzise Abstimmung unseres Serviceangebots auf die Bedürfnisse unserer Anwender wirkt sich direkt auf die Kundenzufriedenheit und somit auf den Wert unserer Kunden aus.
Customer Value Management unterstützt uns bei der Steigerung unseres Kundenpotenzials in allen Phasen des Kundenlebenszyklus, von der Kundengewinnung über die Kundenentwicklung bis hin zur Kundenbindung. Mit der von SHS VIVEON konzeptionierten und implementierten Web Analytics Plattform können wir nun unsere Geschäftsprozesse noch mehr auf unsere Nutzer ausrichten.«
A central element in our business model is the personalisation and networking of users with the aim of achieving better search results for each user. The focus is always upon the taste of the individual. Matching our service range as precisely as possible to the needs of our users has a direct impact on customer satisfaction and thus on the value of our customers. Customer Value Management supports us in enhancing our customer potentials in all phases of the customer life cycle, from customer acquisition through customer development to customer loyalty. The Web Analytics platform conceived and implemented by SHS VIVEON enables us to gear our business processes even more towards our users.«
Geschäftsführer von smatch.com, einem Unternehmen der Otto Gruppe Managing director of smatch.com, an Otto Group corporation
Erfolgreiches Kundenmanagement steuert nicht nur die Kundenwerte, sondern auch die Kundenrisiken – entlang des gesamten Kundenlebenszyklus.
Der Erfolg eines Unternehmens wird stark von der Qualität der Kunden beeinflusst, die gewonnen werden. Bereits bei der Akquisition bzw. Identifikation geeigneter Kundengruppen spielt
Successful Customer Management manages not only Customer Values but also Customer Risk, all along the entire customer life cycle.
The success of a company depends heavily on the quality of the customers that it acquires. Already at acquisition and/or identification of suitable customer groups, the reliable identification
Wir schaffen die Voraussetzungen für die Erkennung und das Verständnis der Kundenpotenziale und -risiken. We create the conditions for recognising and understanding customer potentials and risks.
die zuverlässige Identifikation und Einschätzung möglicher Risiken neuer Kunden sowie der Umgang mit den Risiken eine entscheidende Rolle. Dass eine eindimensionale Strategie der absoluten Risikovermeidung nicht Erfolg versprechend sein kann, liegt auf der Hand. Vielmehr müssen Unternehmen ein kalkulierbares, »gesundes« Risiko-Profil ihrer Kundenbasis erreichen, um nicht in der Neukundengewinnung wichtige Ertragspotenziale zu verlieren.
Risiken bestehen für das Unternehmen in allen Phasen des Kundenlebenszyklus z.B. durch Veränderung der Kundenbonität, stark verzögerte Zahlungsweise, Forderungsausfälle, Betrugsfälle etc. Daher nutzen erfolgreiche Unternehmen bereits seit Jahren Möglichkeiten durch risikojustierte Annahmequoten die Senkung von Forderungsausfällen sowie die Reduktion von Risiko-Prozesskosten ihre Erträge signifikant zu steigern.
and assessment of possible risks posed by new customers and dealing with that risk play a decisive role. It is obvious that a onedimensional strategy of absolute risk avoidance cannot promise success. On the contrary, companies have to achieve a calculable healthy risk profile of their customer base, so as not to lose key earnings potential when developing new business.
There are risks for a firm at all stages of the customer life cycle, e.g. from changes to customer creditworthiness, severe lengthening of payment periods, bad debts, fraud, etc. So for years now, successful companies have been using the possibilities of significantly raising their earnings through risk-adjusted acceptance rates to lower bad debts and reduce risk process costs.
The focus of interest so far was on lowering process costs through automation and raising efficiency. This lowers throughput times and markedly raises transaction volumes. But in future the requirements will be expanding more strongly in the direction of a
Im Zentrum des Interesses lag bisher vor allem die Senkung der Prozesskosten durch Automatisierung und Steigerung der Effizienz. Dabei werden Durchlaufzeiten gesenkt und Transaktionsvolumina deutlich erhöht. Die Anforderungen erweitern sich zukünftig jedoch verstärkt in Richtung einer höheren Standardisierung von Prozessen in globalisierten Märkten über nationale Ländergrenzen hinweg. Dieser Trend stärkt die Wettbewerbsposition international agierender Anbieter wie der SHS VIVEON und beinhaltet weiteres Wachstumspotenzial in der Erschließung weiterer europäischer Märkte in den kommenden Jahren.
Eine Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Management von Kundenrisiken liegt in der Nutzung aller verfügbaren internen und externen Informationen als Grundlage für fundierte Entscheidungen. An dieser Stelle müssen Fragen zur Anbindung externer Datenquellen beantwortet werden: Welche Anbieter bieten welchen Informationsumfang, in welcher Qualität und zu welchem Preis? Wie kann die Anbindung externer Anbieter reibungslos sichergestellt werden? Wie können unterschiedliche Informationen verschiedener Anbieter effizient mit den Beobachtungen von Kundenverhalten in der bestehenden Kundenbasis optimal kombiniert werden? Welche Potenziale konnten für bestimmte Risikoprofile in der Vergangenheit erfolgreich umgesetzt werden? Was bedeuten diese Erfahrungen für die Optimierung der Entscheidungsregeln im Umgang mit den Kundenrisiken?
Die Herausforderungen im Kundenrisikomanagement und das Verständnis als Wertschöpfungsfaktor erfordern ein Umdenken. Nicht zuletzt aufgrund der Vielschichtigkeit der Fragestellungen und individueller Markterfordernisse sind ein hohes Maß an Flexibilität der eingesetzten Lösungen erforderlich. Darüber hinaus sind jedoch auch für die Lösungsgestaltung und -umsetzung interdisziplinäre und international ausgerichtete spezialisierte Teams unabdingbar. SHS VIVEON erfüllt diese bestehenden und zukünftigen Erfordernisse als Partner unserer Kunden bereits heute und hat sich konsequent auf diese Entwicklungen ausgerichtet. Zudem offeriert das Unternehmen mit dem Lösungsangebot der Tochtergesellschaft SHS VIVEON GmbH marktführende Customer Risk Management Produkte.
higher standardisation of processes in globalised markets across national borders. This trend strengthens the competitive position of internationallyoperating providers such as SHS VIVEON and contains further growth potential for opening up further European markets in the years ahead.
A basic prerequisite for the successful management of Customer Risk is in the use of all internal and external information as basis for sound decisions. At this juncture, questions about links to external data sources have to be answered: Which providers supply what scope of information in what quality and at what price? How can the link to external providers be smoothly ensured? How can differing information from differing providers be combined optimally and efficiently with the observations of customer behaviour in the existing customer base? What potential was realised for given risk profiles in the past? What do these experiences mean for optimising decision rules in coping with Customer Risks?
The challenges in Customer Risk Management and the understanding of being a value-added factor call for new thinking. A high degree of flexibility in the solutions applied is called for not least given the many-faceted nature of the issues and the individual market requirements. On top of that, interdisciplinary and internationallyoriented teams of specialists are essential to design and implement solutions. SHS VIVEON meets these existing and future requirements as partner of our customers already today and has geared itself to these trends systematically. In addition, we offer market-leading Customer Risk Management products with the solution provided by the SHS VIVEON GmbH subsidiary.
Einerseits können wir Forderungsausfälle im Kundengeschäft reduzieren. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die klassische Beobachtung des Zahlverhaltens unserer Bestandskunden. Wir prüfen zudem regelmäßig deren Bonität, also die Kreditwürdigkeit, anhand externer Daten, wie sie beispielsweise von Auskunfteien angeboten werden. Durch dynamisches Monitoring und fundierte Bewertung der beim Kunden stattfindenden Veränderungen, egal ob im Zahlverhalten oder der Firmierung, können wir ein stets an die aktuelle Kundensituation angepasstes,
individuelles Kreditlimit festlegen. Andererseits können wir die Umsatzentwicklung bei unseren Kunden optimieren. Die verbesserte Einschätzung einer Kundenbeziehung zeigt uns nicht genutzte Umsatzpotenziale auf, auf denen vertriebliche Aktivitäten aufgesetzt werden.
Stringentes Customer Risk Management bietet uns im gesamten Leistungsprozess die Methoden und Instrumente zur Optimierung unserer Kundenbeziehungen. Durch die frühzeitige Erkennung von Risiken bei der Kreditvergabe konnten wir unsere Forderungsausfälle deutlich reduzieren. Alle Investitionen in diesem Bereich haben sich innerhalb kürzester Zeit amortisiert.«
Firstly, we can reduce bad debt losses in our customer business. And in doing that, it's not just that we monitor the payment behaviour of our existing customers in time-honoured fashion. We also check the credit rating using external data such as provided e.g. by rating agencies. We can always set an adjusted and individualised credit limit by means of dynamic monitoring and a sound assessment of the changes occurring at our customers, irrespective of whether in payment behaviour or company trading name. In addition, we can optimise the sales trend at our customers. The improved assessment of a customer relationship reveals unused sales potentials and we can then attach marketing activities to them. Stringent Customer Risk Management supplies us with the methods and instruments for optimising our customer relations in the entire service process. We were able to reduce our bad debt losses appreciably by means of the early recognition of risks in the loan approval process. All investments in this area have been paid off very rapidly.«
Prokurist und Leiter Kreditmanagement der BayWa AG, einem internationalen Handels- und Dienstleistungskonzern Holder of general commercial power of attorney to act for the company under German law (Prokurist) and head of credit management at BayWa AG, an international trading and services group
Kundenprozesse als die zentralen Prozesse eines Unternehmens fokussieren in der heutigen Unternehmenspraxis zumeist noch entweder die Ausschöpfung von Kundenpotenzialen oder die Reduzierung von Kundenrisiken. Dabei ist schnell verständlich, dass ein integrativer Ansatz für den Unternehmens-
Customer processes as the central processes of a company focus in current corporate practice mainly either on the exploitation of customer potential or the reduction of Customer Risks. So it is readily understandable that an integrative approach to corporate success is indispensable in the long run, to exploit
Wir gestalten das Zusammenwachsen von Kundenwert- und Kundenrisikomanagement zu einem ganzheitlichen Kundenmanagement aktiv mit. We actively foster the merger of Customer Value and Customer Risk Management into a holistic Customer Management.
erfolg auf lange Sicht unabdingbar ist, um Kundenpotenziale optimal auszuschöpfen. So gewinnen z. B. Entscheidungen im Antrags- und Limitmanagement, die nicht nur auf die Bonitätsbeurteilung und Kreditkosten, sondern auch auf die Kundenpotenziale gestützt werden, an Weitblick und Entscheidungsqualität. Darüber hinaus können Risikobewertungen in der Ausgestaltung von effizienten Kundenentwicklungs- und Kundenbindungsstrategien die optimale Budgetallokation über bislang etablierte Ansätze deutlich hinaus weiter verbessern. Der ausschließliche Blick auf das Kundenpotenzial birgt die Gefahr, dass Finanzierungs- und Risikokosten in die Höhe schnellen. Eine reine »Risiko-Vermeidungsstrategie« greift ebenfalls zu kurz, da vorhandene Kunden- und damit Marktpotenziale nicht ausgeschöpft werden, die jedoch durch ein gesamtheitliches Kundenmanagement in Erträge umgesetzt werden können.
customer potential optimally. Hence e.g. decisions in application and limit management which rest not only on credit rating and credit costs but also on customer potential gain in perspicacity and quality. Furthermore, risk assessments can further improve optimal budget allocation above currentlyestablished approaches to designing efficient customer development and customer loyalty strategies. An exclusive focus on customer potential conceals the danger that financing and risk costs accelerate. A pure risk avoidance strategy also falls short, as current customer and thus market potential is not exhausted, although it can be converted into earnings using holistic Customer Management.
We support our customers in differentiating themselves in competition and exploiting their success potential optimally through the correct equilibration of Customer Risks and potential in Customer Management and the resulting turnovers while
Durch das richtige Ausbalancieren von Kundenrisiken und -potenzialen im Kundenmanagement und der hieraus resultierenden Umsätze bei optimierten Kosten unterstützen wir unsere Kunden dabei, sich im Wettbewerb zu differenzieren und ihre Erfolgspotenziale optimal auszuschöpfen. Wir identifizieren die wesentlichen Kundenwert- und -risikotreiber, um knappe Ressourcen effektiv einsetzen und das Kundenmanagement optimal ausrichten zu können. Wir schaffen für unsere Kunden die Voraussetzungen für die Erkennung und das Verständnis der
optimising costs. We identify the key Customer Value and Risk drivers to utilise scarce resources effectively and to orient Customer Management optimally.
We create for our customers the prerequisites for recognising and comprehension of customer potential and risks, and of the design, implementation and control of successful customer interaction strategies along the entire customer lifecyle.
To implement excellent Customer Management a team with the experience of a specialist is needed. This success-critical
Kundenpotenziale und -risiken sowie der Gestaltung, Umsetzung und Kontrolle erfolgreicher Kundeninteraktionsstrategien entlang des gesamten Kundenlebenszyklus. Für die Umsetzung eines exzellenten Kundenmanagements bedarf es eines Teams mit der Erfahrung eines Spezialisten. Diese erfolgskritische interdisziplinäre Expertise ist in dem erforderlichen Umfang in den Unternehmen selbst weder effizient aufzubauen noch langfristig vorhaltbar. Die SHS VIVEON Gruppe hat konsequent ihre Marktpositionierung und -branchenorientierte Kundenbetreuung, die eigenen Kompetenzen, Strukturen und Lösungen an dieser Mission ausgerichtet.
Als »The Customer Management Company« beantworten wir heute als einziger europäischer Lösungsanbieter alle relevanten Zukunftsfragen im Kundenmanagement für unsere Kunden und gestalten das Zusammenwachsen von Kundenwert- und Kundenrisikomanagement zu einem ganzheitlichen Kundenmanagement aktiv mit.
interdisciplinary expertise can be built up in the corporation itself to the required degree neither efficiently nor in a way which allows it to be preserved over the long term. SHS VIVEON group has strictly geared its market positioning and sector-oriented customer care, its own competences, structures and solutions to this mission.
As 'The Customer Management Company' we are the only European solution provider to answer all relevant questions for the future of Customer Management for our customers and to actively foster the merger of Customer Value and Customer Risk Management into a holistic Customer Management.
»SHS Polar steht zum einen für IT-Technik und -Service Expertise, zum anderen repräsentiert das Unternehmen die Mission und Vision der SHS VIVEON Gruppe in Spanien und Portugal. Unsere Erfahrung aus beiden Welten – Beratung und IT-Technik – haben uns zu einem der gefragtesten Player im IT-Umfeld gemacht. Mit über 300 Experten betreuen wir heute im südwesteuropäischen Markt mehr als 30 Kunden aus der Telekommunikations-, Versorgungs- und Finanzdienstleistungsindustrie.
Das Jahr 2007 stellt mit unserer erfolgreichen neuen strategischen Ausrichtung an der SHS VIVEON Vision einer ›The Customer Management Company‹, einen wichtigen Meilenstein in unserer Firmenhistorie dar. 2008 stehen wir vor der entscheidenden Herausforderung diesen Weg konsequent fortzusetzen: Dabei wird die Gruppenpräsenz in Spanien und Portugal mit einem eindeutigen Fokus auf das IT-Business und -Beratungsgeschäft weiter ausgebaut. Wir sind davon überzeugt, dass wir die hierfür erforderlichen Veränderungen – den Fokus, Zielmarkt und Ansatz betreffend - gemeinsam mit unseren Mitarbeitern erfolgreich umsetzen werden und somit einen wichtigen Beitrag zur europaweiten Präsenz der ›The Customer Management Company‹ leisten.«
»SHS Polar stands firstly for IT technology and service expertise and secondly for the mission and vision of SHS VIVEON group in Spain and Portugal. Our experience in both worlds, consulting and IT technology, has made us into one of the players most in demand in the IT environment. With over 300 experts, we care for over 30 customers in the south-west European market. They are telecommunications, utilities and financial providers. The year 2007 was a key milestone in our corporate history, as we successfully re-geared our strategy to the SHS VIVEON vision: ›The Customer Management Company‹. 2008 will see us faced with the decisive challenge of continuing unswervingly on this path. The group footing in Spain and Portugal is going to be extended with a clear focus on IT business and consulting. We are convinced that we will be successfully implementing the requisite changes – focus, target market and approach – in cooperation with our employees. This will render an important contribution to the Europe-wide presence of ›The Customer Management Company‹.«
Der Deutsche Corporate Governance Kodex hat das Ziel, eine auf Wertsteigerung ausgerichtete Leitung und Kontrolle von Unternehmen zu sichern. Dazu gibt der Kodex den Unternehmen Leitlinien und Empfehlungen an die Hand, die sich an internationalen und nationalen Standards orientieren. So regelt der Kodex unter anderem die Wahrung von Aktionärsrechten, eine umfassende Informationspolitik, sowie die Vermeidung von Interessenkonflikten und Eigengeschäften.
Die Aktionäre der SHS VIVEON AG können ihre Rechte in der Hauptversammlung wahrnehmen. Jeder Aktionär ist berechtigt, an der Hauptversammlung teilzunehmen und dort im Rahmen einer Generalaussprache zu jedem Tagesordnungspunkt Stellung zu beziehen sowie Fragen und Anträge zu stellen. Die SHS VIVEON AG erleichtert ihren Aktionären die persönliche Wahrnehmung ihres Stimmrechtes durch die Benennung von an die Weisungen des jeweiligen Aktionärs gebundene Stimmrechtsvertreter. Die ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2006 fand am 20.06.2007 statt. Alle für die Hauptversammlung relevante Unterlagen und Berichte wurden zusammen mit der Tagesordnung auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht. Sämtliche durch die Verwaltung vorgelegten Beschlüsse wurden gefasst.
Die SHS VIVEON AG verfügt als deutsche Aktiengesellschaft über ein duales Führungs- und Kontrollsystem, d.h. Vorstand und Aufsichtsrat sind personell strikt voneinander getrennt. Der Vorstand der SHS VIVEON AG besteht derzeit aus drei Mitgliedern, deren Ressortzuständigkeiten in einem Geschäftsverteilungsplan geregelt sind. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern. Der Vorstand und der Aufsichtsrat arbeiten zum Wohle des Unternehmens vertrauensvoll und im Sinne einer auf die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes ausgerichtete Geschäftspolitik zusammen. Der Vorstand führt die Geschäfte der SHS VIVEON AG in eigener Verantwortung und vertritt diese gegenüber Dritten. Er sorgt für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und der unternehmerischen Richtlinien. Zu den wesentlichen Aufgaben des Vorstandes gehören die Festlegung der strategischen Ausrichtung, die Führung des Konzerns und die Überwachung des Risikomanagements. Der Aufsichtsrat berät und überwacht den Vorstand bei der Führung des Unternehmens. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig,
The German Corporate Governance Code is aimed at securing corporate management and control geared to value enhancement. To that end, the Code gives companies guidelines and recommendations oriented towards national and international standards. Hence the Code regulates the protection of shareholder rights, a comprehensive information policy, and the avoidance of conflicts of interest and own-account dealing.
The shareholders of SHS VIVEON AG can exercise their rights at the shareholders' meeting. Each shareholder is entitled to attend the shareholders' meeting and to speak to any point on the agenda and to ask questions and move motions. SHS VIVEON AG facilitates the personal exercise of a shareholder's voting right by the nomination of proxies bound by the shareholder's instructions. The AGM for the financial year 2006 took place on 20 June 2007. All documents and reports for the AGM were published along with the agenda on the corporate website. All motions proposed by the management were passed.
As a German stock corporation SHS VIVEON AG has a dual management and control system, i.e. the Board of Directors and Supervisory Board are strictly separated. The Board of Directors of SHS VIVEON AG currently consists of three members, whose responsibilities are governed by by-laws. The Supervisory Board is comprised of six members. The Board of Directors and Supervisory Board cooperate in the interest of the company in mutual confidence and in the spirit of a business policy aimed at a sustainable increase in corporate value. The Board of Directors runs the business of SHS VIVEON AG on its own responsibility and represents it to third parties. It ensures adherence to the statutory provisions and corporate guidelines. The key Board of Directors tasks include establishing the strategic orientation, managing the group and monitoring the risk management. The Supervisory Board advises and monitors the Board of Directors in its management of the group. The Board of Directors informs the Board regularly, punctually and comprehensively on all issues relevant to the group with regard to business trend, planning, risk situation, risk management and compliance. In addition, the Board of Directors coordinates closely with the Supervisory Board as regards the strategic gearing of the corporation and discusses strategy implementation at regular intervals. Documents
zeitnah und umfassend über alle für den Konzern relevante Fragen der Geschäftsentwicklung, der Planung, der Risikolage, des Risikomanagements und der Compliance. Zudem stimmt der Vorstand sich hinsichtlich der strategischen Ausrichtung des Unternehmens eng mit dem Aufsichtsrat ab und erörtert die Umsetzung der Strategie in regelmäßigen Abständen. Entscheidungsnotwendigen Unterlagen, insbesondere der Jahresabschluss der SHS VIVEON AG, der Konzernabschluss und der Prüfungsbericht werden den Mitgliedern des Aufsichtsrates vor einer Sitzung zugeleitet. In der Geschäftsordnung des Vorstands ist ein Katalog zustimmungspflichtiger Geschäfte von grundlegender Bedeutung festgelegt, bei deren Abschluss der Vorstand die Zustimmung des Aufsichtsrates benötigt. Der Aufsichtsrat ist darüber hinaus auch für die Bestellung der Mitglieder des Vorstands und die Festlegung der Vorstandsvergütung zuständig. Im Geschäftsjahr 2007 wurden insgesamt vier Aufsichtsratssitzungen abgehalten. Auch für den Jahresabschluss 2007 wurde ein Prüfungsausschuss gebildet, der sich mit Fragen der Rechnungslegung, des Risikomanagements und der Compliance befasst. Den Vorsitz hat der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende übernommen. Weitere Ausschüsse wurden nicht gebildet.
| Dirk Roesing – Vorstandsvorsitzender . | 31.12.2010 |
|---|---|
| Stefan Gilmozzi – Vorstand . | 30.09.2009 |
| Wolfgang Brand – Finanzvorstand. . | 31.03.2010 |
Die Vergütung des Vorstands bemisst sich nach der Leistung und dem unternehmerischen Erfolg. Sie setzt sich aus fixen und variablen Vergütungsbestandteilen zusammen, die sich an Ertragszielen orientieren. Das Vergütungssystem des Vorstands wird ausführlich im Anhang des Konzernabschlusses erörtert. Diese Ausführungen sind insofern Teil des Corporate Governance Berichtes.
Es bestehen derzeit keine zusätzlichen Leistungszusagen an den Vorstand für den Fall eines Kontrollwechsels bei der SHS VIVEON AG.
Die SHS VIVEON AG hat das Ziel, dem Vertrauen ihrer Aktionäre, Kunden und Mitarbeitern dauerhaft und umfassend gerecht zu werden. Im Mittelpunkt steht dabei eine transparente und zeitnahe Kommunikation. Im Rahmen der Veröffentlichung
necessary for decision-making, especially the SHS VIVEON AG annual accounts, the group accounts and the audit report are forwarded to the Supervisory Board members before a meeting. The Board of Directors' procedural rules contain a catalogue of significant business transactions requiring approval for the conclusion of which the Board of Directors needs Supervisory Board ratification. The Supervisory Board is additionally responsible for appointing Board of Directors members and setting members' remuneration. In the financial year 2007 a total of four Board meetings were held. An audit committee was constituted for the annual accounts 2007. It deals with issues of accounting, risk management and compliance. The deputy chair of the Supervisory Board has assumed the chairmanship of the committee. No other committees have been constituted.
| Dirk Roesing – CEO. . | 31 December 2010 |
|---|---|
| Stefan Gilmozzi – member | 30 September 2009 |
| Wolfgang Brand – CFO. . | 31 March 2010 |
The Board of Directors remuneration is based on performance and corporate profitability. It consists of fixed and variable remuneration components oriented towards earnings targets. The Board of Directors remuneration system is discussed in detail in the notes to the consolidated financial statements. Hence those comments form part of the corporate governance report.
Currently, there are no additional promises of remuneration to the Board of Directors in case of a change in the management of SHS VIVEON AG.
SHS VIVEON AG has the aim of doing justice to the trust of its shareholders, customers and employees in the long term and across the board. The focus is on transparent and timely communication. By publishing the Annual Report and the quarterly ones too, SHS VIVEON AG provides shareholders with regular and timely information on the current business performance at the company. The company draws up and publishes quarterly finance reports and half-yearly ones as well. Further detailed information is available from the corporate website www.shs-viveon.com.
des Geschäftsberichtes sowie der Quartalsberichte versorgt die SHS VIVEON AG ihre Aktionäre regelmäßig und zeitnah über die aktuelle Geschäftsentwicklung des Unternehmens. Das Unternehmen erstellt und veröffentlicht Quartalsfinanzberichte und Halbjahresfinanzberichte. Weitere ausführliche Informationen stellt das Unternehmen auf seiner Internetseite www.shs-viveon.com zur Verfügung.
Die SHS VIVEON AG entspricht dem Deutschen Corporate Governance in weiten Teilen.
Nachfolgend wird mit der Entsprechenserklärung ein Überblick gegeben, in welchen Punkten die SHS VIVEON den Empfehlungen und Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex nicht entspricht. Eine Aktualisierung der Entsprechenserklärung erfolgte im Dezember 2007. Informationen zu den Themen Directors' Dealings, Aktienbesitz von Vorstand und Aufsichtsrat sowie Aktienoptionsprogrammen und ähnlichen wertpapierorientierten Anreizsystemen der Gesellschaft sind im Anhang des Konzernabschlusses zu finden.
Die von der Gesellschaft für den Vorstand, den Aufsichtsrat sowie leitende Angestellte abgeschlossene D&O-Versicherung verfügt über keinen Selbstbehalt.
Die ordentliche Hauptversammlung der SHS VIVEON AG hat am 05.07.2006 beschlossen, dass in den Jahres- und Konzernabschlüssen für die Geschäftsjahre bis 2010 auf eine individualisierte Offenlegung der Bezüge und sonstigen Leistungen jedes einzelnen Vorstandsmitglieds verzichtet werden wird.
Die Gesellschaft hat keine Altersgrenzen für Aufsichtsratsmitglieder und Vorstandsmitglieder festgesetzt. Das Alter der Vorstandsmitglieder liegt weit unter den üblichen Altersgrenzen.
SHS VIVEON AG is largely acting in accordance with the German Corporate Governance Code.
Below, we provide a statement of compliance giving an overview of points where SHS VIVEON is not acting in accordance with the recommendations and suggestions of the German Corporate Governance Code. An update of this statement was given in December 2007. Information on the subject of directors' dealings, Board of Directors and Supervisory Board shareholdings, stock option programmes and similar securities-oriented corporate incentive systems can be found in the notes to the consolidated financial statement.
The D&O insurance taken out for the Board of Directors, the Supervisory Board and the senior managers does not contain deductibles.
The shareholders' meeting of SHS VIVEON AG resolved on 5 July 2006 to waive individualised disclosure of remuneration and other payments to each member of the Board of Directors in the annual and consolidated accounts for the years up to 2010.
Supervisory Board or Board of Directors. The age of members of Board of Directors is well below that of normal age limits.
Given the size of the company and that the Supervisory Board is not subject to employee co-determination, the Board waives the constitution of a nomination committee for Supervisory Board members. When nominating Supervisory Board members, the entire Supervisory Board plays an active part in the nomination process.
As the compensation of the SHS VIVEON AG Supervisory Board is more like an expense allowance than a remuneration, performance-related remuneration is dispensed with.
Angesichts der Größe der Gesellschaft und des Vorliegens eines nicht mitbestimmten Aufsichtsrates verzichtet der Aufsichtsrat auf die Einsetzung eines Nominierungsausschusses für Aufsichtsratsmitglieder. Bei der Nominierung von Aufsichtsratsmitgliedern nimmt der gesamte Aufsichtsrat aktiv am Entscheidungsprozess teil.
Da die Vergütung des Aufsichtsrates bei der SHS VIVEON AG eher den Charakter einer Aufwandsentschädigung als einer Entlohnung hat, wird von einer erfolgsorientierten Vergütung abgesehen.
Die Entsprechenserklärung nach § 161 AktG bezieht sich auf die vom Bundesministerium der Justiz im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeigers bekannt gemachten Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 14.06.2007.
Weiterhin bestätigten der Aufsichtsrat und der Vorstand der SHS VIVEON AG, dass seit der letzten Veröffentlichung der Entsprechenserklärung im Dezember 2006 dem Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 14.06.2007 mit Ausnahme der oben aufgeführten Abweichungen entsprochen wurde.
The declaration of compliance pursuant to Section 161, German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG) refers to the 14 June 2007 recommendations of the Government Commission: German Corporate Governance Code, as promulgated by the German Justice Ministry in the official section of the electronic Federal Gazette.
SHS VIVEON AG Supervisory Board and Board of Directors furthermore confirm that, since the last publication of the declaration of compliance in December 2006, it has been compliant with the German Corporate Governance Code dated 14 June 2007 with the exception of the derogations given above.
Der Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG hat auch im Geschäftsjahr 2007 die Tätigkeit des Vorstands entsprechend der Regelungen des Aktiengesetzes überwacht und ihn in Sachfragen beraten. Dabei hat sich der Aufsichtsrat in insgesamt vier Sitzungen über die Geschäfte des SHS VIVEON Konzerns und der SHS VIVEON AG und über wichtige Einzelvorgänge unterrichten lassen und sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Der Vorstand war in allen Aufsichtsratssitzungen anwesend, hat dem Aufsichtsrat Bericht erstattet und Fragen des Aufsichtsrates beantwortet. Auch zwischen den Aufsichtsratssitzungen gab es regelmäßige Gespräche zwischen den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrates, insbesondere zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem Vorstandsvorsitzenden. Neben den Beschlussfassungen innerhalb der Aufsichtsratssitzungen erfolgten zwölf schriftliche Beschlussfassungen außerhalb der Aufsichtsratssitzungen. Zudem fanden mehrere Telefonkonferenzen statt. Lag ein Interessenskonflikt vor, hat sich das betroffene Aufsichtsratsmitglied bei der Beschlussfassung der Stimme enthalten.
Neben der Überwachung der Entwicklung des operativen Geschäfts des SHS VIVEON Konzerns und der SHS VIVEON AG hat sich der Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2007 insbesondere mit der durch die ordentliche Hauptversammlung am 20.06.2007 genehmigten Ausgliederung des Geschäftsbereiches »Products« aus der SHS VIVEON AG und dessen Einbringung in die SHS VIVEON GmbH befasst. Die Umsetzung der damit verbundenen organisatorischen Maßnahmen aber auch die Auswirkungen auf die Entwicklung des operativen Geschäfts standen hier im Mittelpunkt der Erörterungen. Zudem hat der Aufsichtsrat den Verkauf des Randgeschäftsbereiches Mobile Marketing Plattform aktiv begleitet und unterstützt. Weitere wesentliche Themenschwerpunkte waren die Geschäftsentwicklung bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar. Die zeitnahe Überwachung der Entwicklung der Ertrags- und Liquiditätssituation des SHS VIVEON Konzerns war ebenfalls Hauptaufgabe des Aufsichtsrats.
Der Aufsichtsrat hat sich während des vergangenen Geschäftsjahres mittels des ständig weiterentwickelten Risikofrüherkennungssystems einen permanenten Überblick über die Risikosituation und die Einhaltung der Compliance der Gesellschaft verschafft. Die letzte Risikoinventur erfolgte im Dezember 2007.
The SHS VIVEON AG Supervisory Board monitored the activities of the Board of Directors in the 2007 financial year under the provisions of the German Stock Corporation Act too, advising it on factual matters. The Supervisory Board was kept informed at four meetings about the business of the SHS VIVEON group, SHS VIVEON AG and of particular major items. It was satisfied that the business of the company was being correctly managed. The Board of Directors was present at all Supervisory Board meetings, reported to the Supervisory Board and answered questions from the Supervisory Board. There was a regular communication between the members of the Board of Directors and the Supervisory Board between the Supervisory Board meetings, especially between the chairs of the Supervisory Board and Board of Directors. In addition to the resolutions passed at Supervisory Board meetings, twelve were passed in writing outside the Supervisory Board meetings, and several telephone conferences were held. If there was a conflict of interest, the respective Supervisory Board member in question abstained from voting.
In addition to monitoring the operating performance of SHS VIVEON group and of SHS VIVEON AG, the Supervisory Board concerned itself in the 2007 financial year especially with the spin-off of the Products business division from SHS VIVEON AG and its incorporation into SHS VIVEON GmbH, approved at the shareholders' meeting on 20 June 2007. The focus of discussion here was on implementing the related organisational measures and on the effects in the trend in operations. The Supervisory Board was also actively involved in supporting the sale of the marginal Mobile Marketing Platform. Another key topic was the business performance at SHS Polar, the Spanish subsidiary. The timely monitoring of the trend in the SHS VIVEON group earnings and liquidity was also one of the primary tasks for the Supervisory Board.
By means of the early risk recognition system, which was undergoing constant development, the Supervisory Board achieved a regular overview of the company's risk situation and its adherence to compliance regulations in 2007. The last risk inventory was carried out in December 2007, with the risk report from that forwarded to the Supervisory Board in February 2008.
In December 2007 the Supervisory Board, along with the Board of Directors , released an updated declaration of compliance with the German Corporate Governance Code. That declaration
Der entsprechende Risikobericht ging dem Aufsichtsrat im Februar 2008 zu.
Ferner hat der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand im Dezember 2007 eine aktualisierte Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex abgegeben. Die Entsprechenserklärung ist auf der Internetseite der SHS VIVEON AG veröffentlicht. In diesem Zusammenhang haben Vorstand und Aufsichtsrat eine Erklärung nach §161 AktG abgegeben.
Der Aufsichtsrat hat einen Prüfungsausschuss bestehend aus dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden (Ausschussvorsitzender) und dem Aufsichtsratsvorsitzenden gebildet. Die Buchführung sowie der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 und der Lagebericht sind von der zum Abschlussprüfer gewählten Ernst & Young Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, geprüft worden. Der Prüfungsausschuss hat sich in zwei Sitzungen und in einer Telefonkonferenz mit dem Jahresabschluss 2007 befasst. Er hat mit den bestellten Wirtschaftsprüfern Prüfungsschwerpunkte bestimmt und sich in den Sitzungen und der Telefonkonferenz über den Stand der Jahresabschlussprüfung informiert. Der Prüfungsbericht wurde nach Vorprüfung durch den Prüfungsausschuss im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung an alle Aufsichtsratsmitglieder versandt und von diesen geprüft. In der Aufsichtsratssitzung am 31.03.2008 erörterte der gesamte Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Abschlussprüfer den Prüfungsbericht, den Jahresabschluss der SHS VIVEON AG zum 31.12.2007 nach HGB sowie den Konzernabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zum selben Stichtag. Die Wirtschaftsprüfer kommen im Prüfungsbericht zu dem Ergebnis, dass sowohl der Konzernabschluss nach IFRS als auch der Jahresabschluss nach HGB ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Konzerns bzw. der Einzelgesellschaft vermittelt. Der Bestätigungsvermerk gemäß §322 HGB wurde ohne Einschränkungen erteilt. Nach eigener Prüfung hat der Aufsichtsrat von dem Prüfungsergebnis und dem Vorschlag des Vorstandes für die Verwendung des Bilanzverlustes zustimmend Kenntnis genommen, keine Einwände erhoben und den Abschluss gebilligt. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 31.03.2008 ebenfalls den nach IFRS aufgestellten und mit einem uneingeschränkten Testat der Ernst & Young Aktienis published on the website of SHS VIVEON AG. The Board of Directors and Supervisory Board have made a statement in this regard pursuant to Section 161 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG):
The Supervisory Board has formed an audit committee consisting of the deputy Board chair (audit committee chair) and the Board chair. The accounting methods, the annual financial statements for the financial year 2007 and the management report have been audited by the appointed auditors, Ernst & Young, Munich, Germany. The Audit Committee has addressed the annual accounts for 2007 in two meetings and in a telephone conference. It laid down audit foci with the appointed auditors and kept abreast of the status of the annual audits in meetings and by means of the telephone conference. After having been subjected to a prior review, the audit report was sent to all Supervisory Board members in advance of the Supervisory Board meeting, and they then reviewed it in turn. The entire Supervisory Board discussed with the auditors at a Supervisory Board meeting on 31 March 2008 the audit report; the annual financial statements of SHS VIVEON AG for the year ended 31 December 2007 under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB), and the consolidated financial statements for the same period under the International Financial Reporting Standards (IRFS). The conclusion of the auditors in their report is that both the consolidated financial accounts under IFRS and the annual financial statements under the German Commercial code convey a true and fair picture of the assets, financial position and earnings situation of the group and the single company. The auditors issued an unqualified opinion pursuant to Section 322 German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB). After examining the audit report, the Supervisory Board approved it and the proposal of the Board of Directors for the appropriation of the balance sheet loss, did not lodge any objections and approved the annual financial statements. At its meeting on 31 March 2008, the Supervisory Board also examined and approved the consolidated accounts prepared according to IFRS, for which Ernst & Young Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft issued its unqualified auditor's opinion.
In the group management report for the financial year 2007 SHS VIVEON AG made disclosures pursuant to Section 289 paragraph 4 and Section 315 paragraph 4 German Commercial Code (HGB, Handelsgesetzbuch). These disclosures serve to
gesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft versehenen Konzernabschluss zur Kenntnis genommen und gebilligt.
Die SHS VIVEON AG hat im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2007 Angaben gemäß §289 Abs. 4 und §315 Abs. 4 HGB gemacht. Diese Angaben dienen der Umsetzung der Richtlinie 2004/25 EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 21.04.2004 betreffend Übernahmeangebote. Der Aufsichtsrat hat die entsprechenden Angaben, die den Seiten 57 bis 60 dieses Lageberichtes zu entnehmen sind, eingehend geprüft.
Im Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG gab es im Geschäftsjahr 2007 keine personellen Veränderungen. Im Zuge der Ausgliederung des Geschäftsbereiches »Products« ist Dr. Jörg Seelmann-Eggebert mit Wirkung zum 31.03.2007 aus dem Vorstand der SHS VIVEON AG ausgeschieden und zum Geschäftsführer der SHS VIVEON GmbH berufen worden. Zudem wurde der Vorstandsvertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Dirk Roesing bis Ende 2010 verlängert.
Nach Abschluss eines komplexen organisatorischen Transformationsprozesses hat die SHS VIVEON AG im Geschäftsjahr 2007 deutlich Fortschritte in Richtung Ertragsstabilität vollzogen. Die Grundlagen für die Umsetzung der weiteren Wachstumsstrategie wurden erfolgreich gelegt. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Engagement zum Wohle der Gesellschaft.
implement Directive 2004/25/EC of the European Parliament and the Council dated 21 April 2004 concerning takeover offers. The Supervisory Board has exhaustively reviewed the corresponding disclosures, which can be found on pages57 to 60 of this management report.
There were no changes in the financial year 2007 to the composition of the SHS VIVEON AG Supervisory Board. As part of the Products business division being hived off, Dr Jörg Seelmann-Eggebert left the Board of Directors of SHS VIVEON AG with effect from 31 March 2007 and was appointed managing director of SHS VIVEON GmbH. in addition, the service contract with the CEO Dirk Roesing was extended to end–2010.
After concluding a complex organisational transformation process, SHS VIVEON AG made marked progress towards earnings stability in financial 2007. The basis for implementing the ongoing growth strategy was successfully laid. The Supervisory Board thanks the Board of Directors and all staff for their commitment to the benefit of the company.
Martinsried, im März 2008 | Martinsried (Germany), March 2008
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Chairman of the Supervisory Board
Das Börsenjahr 2007 konnte hinsichtlich der Jahresperformance an den Vorjahreszeitraum anschließen und bescherte den Anlegern neue Höchststände bei den Aktienindizes. Der Deutsche Aktienindex DAX legte in 2007 insgesamt rund 22% zu. Die im TecDax zusammengefassten 30 wichtigsten deutschen Technologiewerte schlossen zum Jahresende sogar rund 29% höher. Trotz dieser überaus positiven Entwicklungen zeigte sich jedoch im Februar 2007, dass sich die Unsicherheit an den Finanzplätzen deutlich erhöht hat. Zu diesem Zeitpunkt brachen die Aktienkurse innerhalb weniger Tage aufgrund der China-Krise weltweit um rund 10% ein. Im zweiten Halbjahr standen die Finanzplätze zusehends unter dem Einfluss der Subprime-Krise und insbesondere die Finanztitel verloren stark an Wert. Unter dem Eindruck aufkeimender Rezessionsängste in den USA und den daraus zu erwartenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hat sich das Börsenklima Ende 2007 weiter eingetrübt und Anfang 2008 zu breiten Kursverlusten nicht nur im Finanzsektor geführt. Vor diesem Hintergrund erwarten Analysten für 2008 eine weitere Zunahme der Volatilität an den Finanzplätzen und ein insgesamt schwieriges Börsenklima.
Die Aktie der SHS VIVEON AG startete mit einem Kurs von 1,40 Euro in das Börsenjahr 2007. Im ersten Quartal konnte die Aktie dann deutlich bis in der Spitze auf 1,78 Euro zulegen. Neben einigen guten Unternehmensmeldungen, wie etwa dem Verkauf der Randaktivität Mobile Marketing Plattform, profitierte die Aktie dabei von den positiven Rahmenbedingungen an den internationalen Finanzmärkten. Bis zur Jahresmitte verlor die Aktie jedoch sukzessive an Boden und schloss das Halbjahr auf einem Kursniveau von 1,30 Euro ab. Nach einer kurzen Kurserholung bis auf 1,53 Euro im Juli setzte sich der Kursrückgang jedoch bis zum Jahresende fort. Die SHS VIVEON Aktie schloss das Börsenjahr bei einem Kursniveau von 1,13 Euro ab und verlor damit im Jahresverlauf rund 19%. Insbesondere die Kursentwicklung im zweiten Halbjahr spiegelte dabei die sich sukzessive eintrübende Stimmung an den internationalen Finanzmärkten wieder. Anfang 2008 verschlechterten sich die Situation an den Kapitalmärkten weiter und bewirkte ein weiteres Erodieren des Aktienkurses auf ein Kursniveau um die 1,00 Euro. Am 28.03.2008 lag der Aktienkurs bei 0,90 Euro.
Stock exchange performance in 2007 kept up with that of previous years and brought investors new share index peaks. The German stock index, DAX, went up by a total of approximately 22 percent in 2007. The 30 key German technology equities included in the German stock index for the technology sectors, TecDax, were in fact approximately 29 percent up on the year at end-year. But in spite of these quite positive developments, it was evident already in February 2007 that the insecurity in the financial centres had markedly increased. At that time, share prices crashed by around 10 percent worldwide inside a few days on account of the China crisis. In the second half of the year, financial markets then increasingly came under the influence of the subprime crisis and financial securities in particular were hit hard. Under the influence of resurgent fears of recession in the USA and the expected impact on the global economy, the stock exchange climate at end–2007 darkened further and, at the start of 2008, led to price losses on a broad front and not just in the finance sector. Against this background, analysts are expecting for 2008 a further increase in volatility at financial centres and a stock exchange climate which will be difficult overall.
The SHS VIVEON AG share started the stock exchange year at a price of EUR 1.40. In the first quarter of the year the equity then gained appreciably, peaking at EUR 1.78. In addition to some good corporate news flow, e.g. the sale of the marginal activity Mobile Marketing Platform, the stock profited from positive framework conditions on international financial markets. By mid-year, the stock lost ground successively, closing out the half-year at a price level of EUR 1.30. After a short price recovery to EUR 1.53 in July, the price did however keep on falling to year-end. The SHS VIVEON share closed out the stock exchange year at a price of EUR 1.13, thus pushing it down approximately 19 percent in the course of the year. In particular the price trend in the second half of the year reflected the increasing gloom on the international financial markets. At the start of 2008 the situation on the capital market worsened further and made the share price fell acordingly, down to around EUR 1.00. On 28. März 2008 the stock was trading at EUR 0.90.
40 | die Aktie
Die SHS VIVEON AG will das Vertrauen der Investoren und der Öffentlichkeit durch einen zeitnahen und transparenten Informationsaustausch rechtfertigen. In Ergänzung zu den turnusmäßigen Veröffentlichungen in Form von Finanzberichten gehört hierzu auch eine kontinuierliche und gewissenhafte Informationsversorgung über Pressemitteilungen, die Teilnahme an Konferenzen sowie die direkte und intensive Kontaktpflege mit Investoren, Analysten und Fondmanagern. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand die SHS VIVEON AG auf verschiedenen Messen und Investorenveranstaltungen wie der DVFA IT-Twin Pack Konferenz in Frankfurt, der III. Münchner Kapitalmarktkonferenz und dem jährlich stattfindenden Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt den Investoren präsentiert. Zudem hat im Januar 2007 das Bankhaus Lampe die Research-Coverage der SHS VIVEON AG aufgenommen. Für 2008 hat sich die SHS VIVEON AG eine weitere Intensivierung insbesondere der Pressearbeit vorgenommen.
SHS VIVEON AG wants to justify the confidence of investors and the public through a timely and transparent exchange of information. By way of supplementing the regular publication of financial reports, this includes a continuous and conscientious provision of information via media statements, attendance at conferences and the direct and intensive cultivation of contacts with investors, analysts and investment fund managers. With this in mind, the Board of Directors presented SHS VIVEON AG to investors at various fairs and investor events such as the DVFA IT Twin Pack conference in Frankfurt/Main, the III. Munich Capital Market Conference and the annual German Equity Forum in Frankfurt/Main. In addition, January 2007 saw Bankhaus Lampe taking up research coverage of SHS VIVEON AG. In 2008, SHS VIVEON AG is looking to further intensification, especially that of media relations work.
Wolfgang Brand Finanzvorstand Chief Financial Officer
»Unsere Zielsetzung für das Geschäftsjahr 2007 war die Stabilisierung der Ertragssituation des Konzerns. Wie die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahreszeitraum untermauert, haben wir dieses Ziel erreicht. Im laufenden Geschäftsjahr wollen wir weiter wachsen sowie die Grundlagen für die weitere internationale Expansion schaffen.«
»Our goal for the business year 2007 was to stabilise the earnings situation of the group. As the marked increase in operating result by comparison with the previous year shows, we have hit that target. In the current business year, we want to grow further and to create the basis for further international expansion.«
Der vorliegende Lagebericht der SHS VIVEON AG für den Jahresabschluss nach HGB sowie den Konzernabschluss der SHS VIVEON AG nach IFRS wird in Anwendung von §315 Abs. 3 HGB in Verbindung mit §298 Abs. 3 HGB zusammengefasst. Sofern kein ausdrücklicher Hinweis erfolgt, gelten die Ausführungen sowohl für die Konzernlage als auch für die Lage der SHS VIVEON AG. Auf Besonderheiten des AG-Abschlusses wird eingegangen, sofern dies notwendig ist.
This SHS VIVEON AG management report under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) and the group management report for SHS VIVEON AG under IFRS have been combined pursuant to Section 315 paragraph 3 German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) in conjunction with Section 298 paragraph 3 German Commercial Code. As far as no express notification appears to the contrary, the remarks apply both to the group position and to that of SHS VIVEON AG. Inasmuch as it is necessary, special matters pertaining to the AG position will be discussed.
Der SHS VIVEON Konzern besteht aus vier operative Tochtergesellschaften und einer Niederlassung, mit denen er an insgesamt elf Standorten in vier europäischen Ländern präsent ist. Die SHS VIVEON AG als Konzernmutter betreibt im Wesentlichen das Beratungsgeschäft für den deutschen Heimatmarkt. An den im Folgenden dargestellten Tochtergesellschaften hält die SHS VIVEON AG jeweils 100% der Anteile. Sie umfassen somit den Konsolidierungskreis des SHS VIVEON Konzerns. Die SHS VIVEON GmbH mit Sitz in Kastl konzentriert sich innerhalb des SHS VIVEON Konzerns auf die Entwicklung und Vermarktung von Softwarelösungen. Mit der SHS VIVEON Schweiz AG mit Sitz in Baden-Dättwil (Schweiz) versorgt der SHS VIVEON Konzern den schweizer Markt mit dem kompletten Leistungsspektrum. Aus der im vierten Quartal gegründeten Niederlassung in Wien (Österreich) heraus treibt der SHS VIVEON Konzern die Erschließung des österreichischen Marktes voran. Die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. mit Sitz in Madrid (Spanien) erbringt IT-nahe Beratungsleistungen auf der Grundlage von Time&Material-Verträgen insbesondere für Unternehmen der Telekommunikationsbranche. Der mit Abstand größte Kunde ist hier die Telefonica Gruppe. Mit der im vierten Quartal neu gegründeten SHS VIVEON Iberia S.L. mit Sitz in Madrid (Spanien) wird der SHS VIVEON Konzern in Zukunft die Vermarktung von Beratungsleistungen und Softwarelösungen im Bereich Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement in Spanien in einer eigenen Gesellschaft betreiben. Weiterhin gehört die nicht operativ tätige Gesellschaft SHS Deutschland GmbH Planegg/Martinsried, zum Konsolidierungskreis des SHS VIVEON Konzerns.
Die SHS VIVEON AG ist ein europaweit agierendes Business- und IT-Beratungsunternehmen für Kundenmanagementlösungen mit einem auf Kundenrisikomanagement spezialisierten Produkthaus. Das Beratungsgeschäft ist dabei im Geschäftsfeld »Consulting & Solutions«, das Produktgeschäft im Geschäftsfeld »Products« zusammengefasst. Die SHS VIVEON unterstützt Unternehmen insbesondere aus den Branchen Telekommunikation, Medien, Finanzdienstleistungen, Industrie und Handel beim aktiven Management von Kundenpotenzialen und -risiken. Das Leistungsspektrum umfasst dabei die Beratung, sowie den Vertrieb, die Integration und den Betrieb von Softwareprodukten und Lösungen. Weitere Schwerpunktthemen sind hierbei Customer Risk, Customer Value und Customer Interaction Management, Customer Analytics, Customer Management Applications sowie Business Intelligence und Data Warehouse. Im Bereich Kundenrisikomanagementlösungen verfügt der SHS VIVEON Konzern mit den Produkten GUARDEAN Risk Suite, GUARDEAN Debitex und GUARDEAN Gateway über eigene am Markt etablierte Softwarelösungen.
Im Bereich der Beratungsleistungen (Consulting&Solutions) stellt die SHS VIVEON ihren Kunden eigene Berater auf der Grundlage von abrechenbaren Tagessätzen oder im Rahmen von Festpreisprojekten zur Verfügung. Die Vermarktung der eigenen Softwarelösungen (Products) erfolgt auf der Basis von Lizenzgebühren für die Nutzung der Softwarelösungen aber auch auf der Grundlage von transaktionsabhängigen Abrechnungsmodellen. Zudem übernimmt die SHS VIVEON auf Wunsch auch den Betrieb sowie die Wartung der Softwarelösungen.
SHS VIVEON group comprises four operating subsidiaries and a branch at eleven sites in four European countries. SHS VIVEON AG as group parent chiefly runs the consulting business for the German home market. SHS VIVEON AG holds 100 percent of equity in the subsidiaries described below. They thus constitute the consolidated SHS VIVEON group. SHS VIVEON GmbH with seat in Kastl, Germany, concentrates within the SHS VIVEON group on the development and marketing of software solutions. SHS VIVEON Schweiz AG located in Baden-Dättwil, Switzerland, is the way in which SHS VIVEON group provides the Swiss market with the complete range of services. In the fourth quarter 2007 a new branch was established in Vienna, Austria, and the SHS VIVEON group is using it to open up the Austrian market. SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. located in Madrid, Spain, provides IT-related consulting services on the basis of time & material contracts especially for firms in the telecoms sector. Far and away the largest customer is the Telefónica group. In future, the SHS VIVEON group will be marketing consulting services and software solutions in the business division of Customer Risk and Customer Value Management in Spain through a separate company, SHS VIVEON Iberia S.L. with seat in Madrid, Spain, and founded in the fourth quarter of the year. SHS Deutschland GmbH, based in Martinsried/Planegg, Germany, which is a company that is not operationally active, also belongs to the basis of consolidation of the SHS VIVEON group.
SHS VIVEON AG is a business and IT consulting firm, operating Europewide, for Customer Management solutions with a product house specialised in Customer Risk Management. The consulting business is consolidated in the Consulting & Solutions division; the product business, in the Products division. SHS VIVEON supports corporations especially in the sectors: telecommunications, media, financial services, trade and industry in their active management of customer potentials and risks. The service spectrum comprehends consulting, marketing, integration and the operation of software products and solutions. Other focal topics are: Customer Risk, Customer Value and Customer Interaction Management, Customer Analytics, Customer Management Applications, and Business Intelligence and Data Warehousing. In the business division of Customer Risk Management solutions, SHS VIVEON group has the products: GUARDEAN Risk Suite, GUARDEAN Debitex and GUARDEAN Gateway. They are proprietary and established software solutions on the market.
In the business division Consulting & Solutions, SHS VIVEON provides its customers with its own consultants on the basis of invoiceable daily rates or as part of fixed price projects. The marketing of proprietary software solutions (Products) is done on the basis of licence fees for using software solutions and on the basis of transaction-dependent charging models. In addition, SHS VIVEON undertakes upon request to operate and upgrade the software solutions.
On Ifo Institute for Economic Research estimates, the global economy grew again very strongly at 5.2 percent in the financial year 2007. The outlook for the economic trend in the financial year 2008 has however clouded over noticeably. The main reason for that was the rise in conjunctural risks as a consequence of the ongoing turbulence on the international financial markets in connection with the subprime crisis. The danger of a
Nach Schätzungen des Ifo-Instituts hat die Weltwirtschaft im Geschäftsjahr 2007 mit 5,2 Prozent erneut sehr kräftig expandiert. Die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2008 haben sich jedoch merklich eingetrübt. Hauptgrund hierfür sind die gestiegenen konjunkturellen Risiken in Folge der anhaltenden Turbolenzen an den internationalen Finanzmärkten im Zusammenhang mit der sogenannten Subprime-Krise. Die Gefahr einer Rezession in den USA und die entsprechenden negativen Folgen für die Weltwirtschaft deuten darauf hin, dass sich die wirtschaftliche Expansion in den Industrieländern in 2008 verlangsamen könnte. Im europäischen Wirtschaftsraum wurden für das Geschäftsjahr 2007 robuste Wachstumsraten zwischen 2 Prozent und 2,5 Prozent erwartet. Der Ausblick für 2008 fällt jedoch ebenfalls verhaltener aus und geht von einer Verlangsamung des Wachstums aus. Die deutsche Wirtschaft befand sich Ende 2007 weiterhin in einem kräftigen Aufschwung, der nach wie vor primär durch die gestiegene Auslandsnachfrage getragen wurde. Diese günstige konjunkturelle Entwicklung hat zu einer deutlichen Entspannung auf dem Arbeitsmarkt geführt. Insgesamt erscheint es derzeit schwierig, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2008 zu bewertet. Solange das genaue Ausmaß der Finanzkrise nicht absehbar ist, können die voraussichtlichen Auswirkungen auf die realwirtschaftliche Entwicklung nicht prognostiziert werden. Vor diesem Hintergrund gehen Experten für 2008 sowohl für den Euro-Raum als auch für Deutschland von einer Fortsetzung des Aufschwungs aus. Die Wachstumsraten werden sich jedoch voraussichtlich merklich abschwächen.
Die deutsche IT-Branche geht von einem erfolgreichen Geschäftsverlauf für das Geschäftsjahr 2007 aus. Der Branchenverband BITKOM erwartet für 2007 einen Zuwachs des Marktvolumens in Höhe von 1,3 Prozent auf 147,8 Milliarden EUR. Für die Bereiche Software und IT-Dienstleistungen erwartet der Verband für 2007 überproportionale Wachstumsraten in Höhe von 5,5 Prozent bzw. 4,5 Prozent. Trotz einer absehbaren Abschwächung der Gesamtkonjunktur in Deutschland blickt die Branche zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2008. So erwarten rund 78 Prozent der IT-Unternehmen für 2008 weiter steigende Umsätze. Das prognostizierte Wachstum bei den IT-Ausgaben für 2008 geht von einer Steigerung in Höhe von 1,6 Prozent auf 150,2 Milliarden EUR aus. Nach wie vor tragen dabei die beiden Bereiche Software und IT-Dienstleistungen mit prognostizierten 5,8 Prozent und 4,9 Prozent Wachstum überproportional zur positiven Entwicklung des Gesamtmarktes bei. Angesichts der positiven Entwicklungen in der IT-Branche hat sich jedoch die Arbeitsmarktsituation weiter zugespitzt. Vor allem Software-Häuser und IT-Dienstleister können derzeit den Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern am Markt nicht decken. Rund 64 Prozent der an einer BITKOM-Umfrage teilnehmenden Unternehmen geben an, dass der Mangel an IT-Fachkräften ihre Geschäftstätigkeit behindert.
Der Nischenmarkt für Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement profitiert von der robusten Verfassung des Gesamtmarktes für IT-Dienstleistungen und Software. Dabei könnten die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise in den USA zusätzliche positive Impulse insbesondere im Bereich Kundenrisikomanagement generieren. So offenbaren die Milliardenabschreibungen in den Bankbilanzen internationaler Großbanken und die daraus resultierende Finanzkrise die Wichtigkeit der richtigen Einschätzung der Kreditwürdigkeit von Schuldnern. Nur wer die Bonität seiner Kunden ständig beobachtet und richtig
recession in the USA and the subsequent negative consequences for the world economy indicate that the economic expansion in the industrial countries in 2008 will slow down. In the European Economic Area, growth rates of between 2 percent and 2.5 percent were expected for the financial year 2007. The outlook for 2008, however, is also more subdued and is looking to a growth slowdown. The German economy was in an ongoing vigorous upturn at end–2007, this still being driven mainly by the rise in external demand. This favourable conjunctural trend led to a marked relaxation on the labour market. Overall it currently appears difficult to assess the business conditions for 2008. As long as the full scope of the financial crisis is not evident, the probable impact of it on the real economy cannot be forecast. Bearing that in mind, experts are projecting an ongoing upswing for the eurozone in general as well as for Germany in particular. However, growth rates will probably cool off appreciably.
The German IT sector is assuming that 2007 was a successful year. BITKOM, the sector's association, is expecting for 2007 a growth in market volume of 1.3 percent to EUR 147.8 billion. But for software and IT services, BITKOM, the German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media is forecasting disproportional growth rates for 2007 of 5.5 percent and 4.5 percent respectively. In spite of a foreseeable downturn in the overall business climate in Germany, the sector is looking to the financial year 2008 with confidence. Around 78 percent of IT corporations are expecting a further rise in sales in 2008. Forecast growth for IT expenditure for 2008 assumes a rise of 1.6 percent to EUR 150.2 billion. It is still the case that the two business divisions Software and IT Services, with projected 5.8 percent and 4.9 percent growth, are contributing disproportionally to the positive trend in the overall market. In view of the positive trends in the IT sector, the labour market situation however has tightened further. It is especially software houses and IT service providers that currently cannot cover their need for qualified personnel on the market. Around 64 percent of the corporations taking part in a BITKOM survey said that the shortage of IT experts was hampering their business.
The niche market for Customer Risk and Customer Value Management is profiting from the robust condition of the overall IT services and software market. The current trends in connection with the US subprime crisis could actually deliver additional positive stimuli in the business division Customer Risk Management. For example, the billions of depreciation on the balance sheets of international banks and the resulting financial crisis highlight the importance of correctly assessing debtor creditworthiness. Only those who continually monitor the credit rankings of their customers and grade them correctly can recognise default risks ahead of time and adopt countermeasures. The Customer Value market is doing very well, too. The subsectors Analytic CRM and Business Intelligence are showing particularly dynamic growth in this field. Corporations are increasingly recognising that efficient provisioning of their customers and hence optimal value-added are possible only if customer potential can be rendered successfully transparent. SHS VIVEON is well-positioned in this area and ought to be able to profit from the trend.
bewertet, kann Ausfallrisiken frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Aber auch im Bereich Kundenwertmanagement entwickelt sich der Markt überaus positiv. Besonders dynamisch wachsen hierbei die Teilbereiche analytisches CRM und Business Intelligence. Unternehmen erkennen immer mehr, dass eine effiziente Versorgung ihrer Kunden und damit eine optimale Wertschöpfung nur dann möglich ist, wenn es gelingt, den Kundenpotenzialen Transparenz zu verleihen. Die SHS VIVEON ist in diesem Bereich gut positioniert und sollte von diesem Trend profitieren können.
Als Beratungsunternehmen und Softwarehaus gehört innerhalb der SHS VIVEON die Forschung und Entwicklung zu einer der wichtigsten Kernaufgaben. Im Bereich Consulting & Solutions erfolgt vornehmlich die Vermarktung von Beratungsleistungen in den Bereichen Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement. Die SHS VIVEON GmbH fokussiert sich hingegen ausschließlich auf die Weiterentwicklung der ebenfalls auf die Bereiche Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement spezialisierten Produktfamilie. Durch die deutliche Trennung dieser Bereiche sind die jeweiligen Kernkompetenzen stärker gebündelt. Bei der SHS VIVEON GmbH ist ein Team aus hochqualifizierten Mitarbeitern für die Weiterentwicklung der SHS VIVEON Produkte verantwortlich. Durch die Zusammenarbeit der Entwicklungsabteilungen der einzelnen Gesellschaften kann das Know-how optimal für die weitere Entwicklung genutzt werden. Im Bereich Consulting & Solutions erstreckt sich die Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Wesentlichen auf die permanente Weiterentwicklung des Know Hows der Berater und die Einarbeitung in innovative neue Technologien. Zudem arbeitet die SHS VIVEON auch mit verschiedenen Partnern aus der freien Wirtschaft und aus dem Bildungssektor zusammen. In diesem Zusammenhang entstandene Kosten für Forschung und Entwicklung beliefen sich im Geschäftsjahr auf rund 884 TEUR (Vorjahr: 1.194 TEUR).
Oberstes Managementgremium des SHS VIVEON Konzerns ist das Executive Board, in dem neben den Vorstandsmitgliedern der SHS VIVEON AG auch die Geschäftsführer der beiden wichtigsten Tochtergesellschaften SHS VIVEON GmbH und der SHS Polar Sistemas Informáticos vertreten sind. Das Executive Board erörtert in monatlich stattfindenden Sitzungen die aktuelle Geschäftslage sowie strategische Fragestellungen. Zentrale Steuerungsgrößen innerhalb des SHS VIVEON Konzerns bilden Leistungs-, Ertrags- sowie Cash-Flow-Größen. In Monatsabschlüssen werden diese Steuerungsgrößen für alle Tochtergesellschaften und relevante Unternehmensbereiche regelmäßig ermittelt und analysiert. Insbesondere die Abweichungsanalyse zum für jedes Geschäftsjahr erstellten Budget dient als Grundlage für Managemententscheidungen und damit zur Steuerung der Gesellschaft.
As it is a consulting firm and software house, research and development within SHS VIVEON are among the core functions. It is the business division Consulting & Solutions which is mainly fostering the marketing of consultancy services for the business divisions Customer Risk and Customer Value Management. SHS VIVEON GmbH, on the other hand, is focussing exclusively on the ongoing development of the product family, which is also specialised in the business divisions Customer Risk and Customer Value Management. Clearly separating these two divisions bundles their core competences better. At SHS VIVEON GmbH, a team of highly-qualified employees is responsible for the ongoing development of SHS VIVEON products. The cooperation among the development departments of the individual companies uses know-how optimally in the interests of further development. In Consulting & Solutions, research and development mainly focusses on the permanent ongoing development of the know-how of the consultants and induction into innovative new technologies. SHS VIVEON also works with various private sector and education sector partners. Research and development costs in the financial year ran to approximately EUR 884 k (previous year: EUR 1,194 k).
The supreme management body of the SHS VIVEON group is the Executive Committee. It contains both the members of the Board of Directors from SHS VIVEON AG and the managing directors of the two major subsidiaries, SHS VIVEON GmbH and SHS Polar Sistemas Informáticos. The Executive Committee discusses the current business situation and strategic issues at monthly meetings. The central management variables within SHS VIVEON group are output, earnings and cash flow. These management variables are regularly identified and analysed for all subsidiaries and relevant corporate divisions in the monthly financial statements. It is the variance analysis for the budget drawn up each financial year that underpins management decisions and hence management of the company.
Die SHS VIVEON AG hat im Geschäftsjahr 2007 ihre strategische und organisatorische Ausrichtung auf die Bedürfnisse des Marktes konsequent vorangetrieben. Eine zentrale Maßnahme war hier die Bündelung der innerhalb des SHS VIVEON Konzerns vorhandenen Produktkompetenz in der Konzerngesellschaft SHS VIVEON GmbH. Zielsetzung war es, die aus historischen Gründen sowohl bei der SHS VIVEON AG als auch der SHS VIVEON GmbH vorhandenen Produktbereiche zusammenzuführen. Auf diese Weise wurde die Grundlage geschaffen, die innerhalb des SHS VIVEON Konzerns vorhandenen Produkte zu einer Produktfamilie zu integrieren und die angestrebten Synergien zu realisieren. Die ordentliche Hauptversammlung der SHS VIVEON AG stimmte dieser Strukturmaßnahme am 20.06.2007 zu und machte damit den Weg frei für die Umsetzung. Die SHS VIVEON GmbH ist seitdem innerhalb des SHS VIVEON Konzerns für die Entwicklung und den Vertrieb des gesamten Customer Risk Management Produkt- und Lösungsportfolios unter der Marke GUARDEAN verantwortlich. Damit wurde die SHS VIVEON GmbH in die Lage versetzt, ihre marktführende Stellung im diesem Bereich weiter auszubauen. Neben der Umsetzung der Strukturmaßnahmen stand für die SHS VIVEON GmbH auch die tatsächliche Integration der unterschiedlichen Softwareprodukte im Mittelpunkt der Aktivitäten. Erwartungsgemäß hat die Umsetzung beider Maßnahmen im vergangenen Geschäftsjahr zu gewissen Reibungsverlusten innerhalb der Gesellschaft geführt. Vor diesem Hintergrund konnten auch die vertrieblichen Aktivitäten nicht mit der geplanten Intensität betrieben werden. Dennoch ist es der SHS VIVEON GmbH auch in 2007 gelungen eine Reihe interessanter Neukunden, wie etwa die comdirekt bank AG zu gewinnen.
Bei dem ebenfalls in 2007 durchgeführten Verkauf des Randgeschäftsbereiches Mobile Marketing Plattform (›Interactive‹) im Rahmen eines Management Buyouts stand die Konzentration auf das strategische Kerngeschäft im Bereich Kundenrisikomanagement und Kundenwertmanagement im Vordergrund. Die Mobile Marketing Plattform war Bestandteil der im Februar 2006 akquirierten VIVEON AG und wurde mit Wirkung zum 01.04.2007 an das verantwortliche Managementteam veräußert.
Auf dem Schweizer Markt konnte die SHS VIVEON an die Erfolge des Geschäftsjahres 2006 anknüpfen. So gelang es im vergangenen Geschäftsjahr, die Kundenbasis in der Schweiz nochmals zu erweitern. In diesem Zusammenhang wurde in 2007 der Personalbestand bei der SHS VIVEON Schweiz AG von 13 auf 21 Mitarbeiter deutlich aufgestockt. Zur intensiveren Bearbeitung des österreichischen Marktes hat die SHS VIVEON Ende 2007 eine eigene Niederlassung in Wien gegründet. Neben dem bestehenden Kunden KSV1870 werden hier im Laufe des Jahres neue Kunden hinzukommen.
Bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar zeigte sich in 2007 ein differenziertes Bild. Beim klassischen Kerngeschäft, der Bereitstellung von IT-Beratern auf der Grundlage von Time & Material-Verträgen, verschlechterten sich die Rahmenbedingungen auf dem Spanischen Markt in 2007 weiter. So hat ein akuter Mangel an entsprechenden IT-Fachkräften zu einem deutlich gestiegenen Marktlohnniveau geführt. Da die SHS Polar nicht bereit war, diese erhöhten Gehaltsforderungen mitzutragen, reduzierte sich der Mitarbeiterstamm in 2007 von 372 auf 317. Gleichzeitig hat sich der Preisdruck bei den erzielbaren Tagessätzen weiter erhöht. Somit nahm in 2007 der Margen-
SHS VIVEON AG systematically promoted its strategic and organisational adjustment to market requirements in the financial year 2007. A central measure here was the bundling of the product competence within the SHS VIVEON group in the group company SHS VIVEON GmbH. The goal was to merge the product divisions, which for historical reasons were present both in SHS VIVEON AG and SHS VIVEON GmbH.
This created the basis for integrating the products at hand within the SHS VIVEON group into a product family and realising the targeted synergies. The SHS VIVEON AG shareholders' meeting ratified this structural measure on 20 June 2007, thereby clearing the way for implementation. Since that time, SHS VIVEON GmbH has been responsible in the SHS VIVEON group for the development and marketing of the entire Customer Risk Management product and solution portfolio under the brand name GUARDEAN. This put SHS VIVEON GmbH in the position of further extending its market leadership in this area. Along with implementing structural measures, it was the actual integration of different software products which was the focus of activities for SHS VIVEON GmbH. As was to be expected, the implementation of both measures last year caused a certain amount of turbulence within the company. Against that background, the marketing activities could not be conducted with the planned intensity. Nevertheless, SHS VIVEON GmbH succeeded in 2007 as well in gaining a series of interesting new customers, such as e.g. the comdirekt bank AG.
In 2007, the marginal business division Mobile Marketing Platform was also sold in course of a management buyout. The reason for this was the decision of SHS VIVEON to focus on the strategic core business of Customer Risk and Customer Value Management. The Mobile Marketing Platform was a component of VIVEON AG acquired in 2006 and was sold with effect from 1 April 2007 to the responsible management team.
SHS VIVEON was able to follow up on the successes of the financial year 2006 in the Swiss market. It succeeded in 2006 in expanding the Swiss customer base once more. 2007 saw personnel numbers at SHS VIVEON Schweiz AG going up markedly from 13 to 21. SHS VIVEON founded a branch in Vienna in late 2007 to work the Austrian market more intensively. In the course of the year, new customers will be added to the existing customer, KSV1870.
The picture at the Spanish SHS Polar subsidiary was a mixed one in 2007. The underlying conditions on the Spanish market worsened further for the classic core business, the provision of IT consultants on the basis of time and materials contracts. Thus an acute shortage of IT specialists led to a marked rise in the market salary level. As SHS Polar was not willing to pay the higher salary demands, employee numbers fell in 2007 from 372 to 317. At the same time, pressure on prices further lowered the achievable daily rates from customers. In this way, the pressure on margins in the whole IT sector in Spain went up appreciably. Nor could SHS Polar buck this trend in 2007. That being so, there will have to be an adjustment to the business model. To counteract this trend the construction of a new business division has been commenced already in 2006. The aim has been to establish SHS VIVEON in Spain, too, as a provider of IT services around the strategic core topic of Customer Management. After building up the new business activities in 2006 proved very difficult, the breakthrough occurred in 2007. Capital One de Bankinter was the first big customer in this business division to be acquired. After further customers were developed subsequently, SHS VIVEON founded its own subsidiary in late 2007 in the shape of SHS VIVEON Iberia, in which this business will be conducted in future. The
druck in der gesamten IT-Branche in Spanien deutlich zu. Diesem Trend konnte sich auch die SHS Polar in 2007 nicht entziehen. Vor diesem Hintergrund wird es zu einer notwendigen Anpassung des Geschäftsmodells kommen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde bereits in 2006 der Aufbau eines neuen Geschäftsbereiches begonnen. Zielsetzung war es, die SHS VIVEON auch in Spanien als Anbieter von IT-Dienstleistungen rund um das strategische Kernthema Kundenmanagement zu etablieren. Nachdem sich der Aufbau der neuen Geschäftsaktivitäten in 2006 als sehr schwierig erwies, gelang in 2007 der Durchbruch, so konnten mit der Capital One de Bankinter der erste Großkunde in diesem Geschäftsbereich gewonnen werden. Nachdem in der Folge weitere Kunden hinzukamen, hat die SHS VIVEON Ende 2007 mit der SHS VIVEON Iberia eine eigene Tochtergesellschaft gegründet, in der in Zukunft dieses Geschäft vorangetrieben wird. Ebenfalls überaus erfolgreich entwickelte sich in 2007 das Geschäft mit dem Verkauf von Hardwarekomponenten.
Neben den Aktivitäten im operativen Geschäft konnte die SHS VIVEON in 2007 die seit 2003 vorangetriebene Bereinigung der Finanzierungsstruktur der Gesellschaft erfolgreich abschließen. So wurde am 18.01.2007 die Platzierung der am 20.12.2006 beschlossenen Wandelanleihe der SHS VIVEON AG abgeschlossen. Der Gesellschaft flossen durch die Wandelanleihe Mittel in Höhe von 4 Millionen EUR zu. Insgesamt wurden 40.000 Teilschuldverschreibungen platziert. Rund 30 Prozent der Emission wurden an private Investoren, rund 60 Prozent an institutionelle Investoren vergeben. Die restlichen 10 Prozent wurden bestehenden Aktionären über die Ausübung ihrer Bezugsrechte zugeteilt. Der Emissionserlös wurde zum einen für die Begleichung der gegen die spanische Tochtergesellschaft SHS Polar bestehenden Steuernachforderungen in Höhe von rund 2 Millionen EUR verwendet. Hier floss die letzte Rate im November 2007, zum anderen wurde eine einmalige Abstandszahlung in Höhe von 2,2 Millionen EUR zur Ablösung des zwischen der SHS Polar und der IKB Deutsche Industriebank AG bestehenden Darlehens über 8,8 Millionen EUR gezahlt. Die Transaktion wurde am 31.03.2007 abgeschlossen. Im Ergebnis konnte die Nettoverschuldung der SHS VIVEON Gruppe damit um rund 6,6 Millionen EUR deutlich reduziert werden.
business with the sale of hardware components also trended very successfully in 2007.
Along with its operational business, SHS VIVEON was able in 2007 to conclude successfully the rectification of the company's financing structure started in 2003. Thus 18 January 2007 saw the placement of the SHS VIVEON AG convertible bond decided upon on 20 December 2006. EUR 4 million accrued to the firm thanks to this move. A total of 40,000 bonds were placed. Around 30 percent of the issue was taken up by private investors with approximately 60 percent going to institutional investors. The balance of 10 percent was allotted to existing shareholders via the exercise of their subscription rights. As planned, issue proceeds were used firstly to settle the existing back tax claims of approximately EUR 2 million against the Spanish subsidiary SHS Polar. The last instalment was paid in November 2007. Secondly, a one-off compensation payment of EUR 2.2 million was paid to take over the loan from IKB Deutsche Kreditbank AG to SHS Polar of EUR 8.8 million. The transaction was concluded on 31 March 2007. As a result, the net debt of the SHS VIVEON group was cut markedly by approximately EUR 6.6 million.
Die Umsatzerlöse der SHS VIVEON AG lagen im HGB Einzelabschluss für das Geschäftsjahr 2007 deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres. So erzielte die SHS VIVEON AG in 2007 Umsatzerlöse in Höhe von 18.020 TEUR im Vergleich zu 15.353 TEUR im vorherigen Geschäftsjahr. Dies entspricht einer Wachstumsrate von 17 Prozent. Die im SHS VIVEON Konzern im Geschäftsjahr 2007 nach IFRS erwirtschaftete Leistung lag bei 56.470 TEUR. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem eine Leistung von 42.579 TEUR zu Buche stand, entspricht dies einem Wachstum von rund 32 Prozent. Dabei hat das nicht strategische Geschäft im Zusammenhang mit dem Verkauf von Hardwarekomponenten bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar mit einem Zuwachs von 5.746 TEUR auf 16.180 TEUR überproportional zur Leistungssteigerung beigetragen. Das strategische Kerngeschäft des SHS VIVEON Konzerns, die Beratung und Implementierung von Softwarelösungen im Bereich Kundenmanagement, legte im Geschäftsjahr 2007 von 36.833 TEUR um 9 Prozent auf 40.290 TEUR zu.
Das Geschäft im deutschsprachigen Raum konnte im Geschäftsjahr 2007 von 19.094 TEUR auf 22.124 TEUR deutlich um über 16 Prozent zulegen. Damit wurden im Geschäftsjahr 2007 55 Prozent der Gruppenleistung im strategischen Kerngeschäft im deutschsprachigen Raum erwirtschaftet.
Die Leistung der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar ist gekennzeichnet durch den starken Anstieg der Leistungsbeiträge aus dem Verkauf von Hardwarekomponenten. Aber auch im Kerngeschäft der SHS Polar konnte die Leistung gesteigert werden. So lag der Leistungsbeitrag mit 18.165 TEUR rund 2 Prozent über dem Vorjahreswert in Höhe von 17.740 TEUR. Einen positiven Leistungsbeitrag lieferte dabei das neu aufgebaute Geschäftsfeld im Bereich Kundenmanagement. Insgesamt ergibt sich im Geschäftsjahr 2007 ein Zuwachs der Leistung der SHS Polar um 48 Prozent von 23.486 TEUR auf 34.345 TEUR.
Im Geschäftsjahr 2007 konnte die SHS VIVEON AG das Betriebsergebnis im Einzelabschluss nach HGB steigern. Mit einem positiven Betriebsergebnis in Höhe von 1.065 TEUR lag diese deutlich über dem Wert, des Vorjahres, als noch ein Betriebsverlust in Höhe von 1.458 TEUR ausgewiesen wurde.
Nach IFRS weist der SHS VIVEON Konzern für das Geschäftsjahr 2007 ein operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 1.988 TEUR aus. Dies entspricht mehr als einer Verdoppelung des Vorjahresergebnisses. Unter Hinzurechung des sonstigen betrieblichen Ertrags in Höhe von 1.144 TEUR aus der Veräußerung des Geschäftsbereiches Interactive sowie einem zusätzlichen Ergebnis aus dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich in Höhe von –38 TEUR ergibt sich sogar ein EBITDA in Höhe von 3.133 TEUR und damit mehr als eine Verdreifachung des Vorjahreswertes.
SHS VIVEON AG revenues in the individual financial statements under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HBG) for the financial year 2007 were markedly up on the previous year. Hence SHS VIVEON AG achieved revenues in 2007 of EUR 18,020 k by comparison with EUR 15,353 k in the preceding financial year. This corresponds to a growth rate of 17 percent.
The output under IFRS generated by SHS VIVEON group in the financial year 2007 was EUR 56,470 k. This was growth of approximately 32 percent, which saw EUR 42,579 k. The non-strategic business in connection with the sale of hardware components at the Spanish SHS Polar subsidiary grew from EUR 5,746 k to EUR 16,180 k, a disproportionate rise in output. The strategic core business of SHS VIVEON group, the consulting and implementation of software solutions in the area of Customer Management, went up from EUR 36,833 k in 2007 by 9 percent to EUR 40,290 k.
Business in the German-speaking countries went up in the financial year 2007 from EUR 19,094 k to EUR 22,124 k, a marked rise of over 16 percent. This meant that in 2007, 55 percent of group output in the strategic core business was generated in the German-speaking countries.
Output at the Spanish subsidiary SHS Polar featured the strong rise in output flowing from hardware component sales. But in the SHS Polar core business too, output was raised. Hence the contribution to output was EUR 18,165 k, approximately 2 percent over the previous year's value of EUR 17,740 k. The newly-created business division in the area of Customer Management rendered a positive contribution here. In sum, the financial year 2007 saw growth in SHS Polar output of 48 percent from EUR 23,486 k to EUR 34,345 k.
In 2007 SHS VIVEON AG was able to raise the operating result in the individual financial statements under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HBG). With a positive operating result of EUR 1,065 k this was well above the figure of the previous year, when there was an operating loss of EUR 1,458 k.
The operating result (EBITDA) under IFRS was EUR 1,988 k for SHS VIVEON group in the financial year 2007. This was more than double the previous year's result. Counting other operating income of EUR 1,183 k from the sale of the Interactive business division and an additional result from discontinued operations of minus EUR – 38 k, there is in fact EBITDA of EUR 3,133 k, more than triple the previous year's figure.
Für die SHS VIVEON AG ergaben sich nach HGB in 2007 sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 1.965 TEUR im Vergleich zu 1.023 TEUR im Vorjahr. Hintergrund dieser Steigerung der sonstigen betrieblichen Erträge ist im Wesentlichen der Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge von verbundenen Unternehmen (750 TEUR), sowie die Auflösung von verschiedenen Rückstellungen.
Der SHS VIVEON Konzern weist in 2007 sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 1.059 TEUR im Vergleich zu 679 TEUR im Vorjahreszeitraum aus. In dieser Position werden vornehmlich die Weiterbelastungen von Reisekosten und sonstigen Aufwendungen an unsere Kunden sowie Fördergelder und die Auflösung von Rückstellungen verbucht.
In 2007 beliefen sich die Materialaufwendungen der SHS VIVEON AG nach HGB auf 3.105 TEUR, was gegenüber dem Vorjahreswert in Höhe von 2.431 TEUR einer Zunahme entspricht. Hauptgrund hierfür ist der verstärkte Einsatz externer Mitarbeiter zur Bearbeitung von Projekten.
Die Materialaufwendungen im SHS VIVEON Konzern nach IFRS betrugen in 2007 18.728 TEUR und lagen damit deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 8.485 TEUR. Hintergrund sind die im Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Beschaffungskosten für Hardwarekomponenten im Zusammenhang mit dem verzeichneten Leistungsanstieg in diesem Geschäftsbereich. Diese Beschaffungskosten lagen in 2007 mit 15.511 TEUR deutlich über dem Vorjahreswert von 5.534 TEUR. Die Aufwendungen für Leistungen von externen Dienstleistern beliefen sich im Berichtszeitraum auf 1.991 TEUR und lagen damit etwas unter dem Vorjahresniveau in Höhe von 2.108 TEUR. Sonstige Materialkosten in Höhe von 1.226 TEUR lassen sich neben Vermittlungsprovisionen in Höhe von 207 TEUR im Wesentlichen auf den Zukauf von Daten der SHS VIVEON GmbH zurückführen, welche ein Online-Auskunfteiportal für Bonitätsanfragen betreibt und dafür entsprechende Daten einkauft.
Zum Bilanzstichtag beschäftigte der SHS VIVEON Konzern 544 Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Anzahl der Beschäftigten noch bei 609 Mitarbeitern lag, entspricht dies einem Rückgang von 65 Mitarbeitern oder rund 11 Prozent. Hauptgrund für diesen Rückgang ist die Entwicklung der Mitarbeiterzahl bei der SHS Polar. So waren bei der SHS Polar zum 31.12.2007 317 Mitarbeiter beschäftigt, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 55 Mitarbeitern entspricht. Im deutschsprachigen Raum lag die Mitarbeiterzahl zum 31.12.2007 ebenfalls mit 227 Mitarbeitern unter dem Vorjahreswert von 237 Mitarbeitern. Unter Hinzurechnung der im Rahmen des Verkaufs des Geschäftsbereiches Interactive ausgeschiedenen 11 Mitarbeiter liegt die Mitarbeiterzahl jedoch auf Vorjahresniveau. Bei der Muttergesellschaft SHS VIVEON AG waren zum 31.12.2007 157 Mitarbeiter im Vergleich zu 174 Mitarbeiter zum 31.12.2006 beschäftigt. Aber auch hierbei gilt es die im Rahmen der Veräußerung von Interactive ausgeschiedenen Mitarbeiter zu berücksichtigen.
Der Personalaufwand lag in 2007 nach HGB mit 10.836 TEUR in etwa auf Vorjahresniveau, als noch 10.950 TEUR an Personalaufwand zu Buche standen.
Other operating income to the sum of EUR 1,965 k was reported for SHS VIVEON AG under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HBG) in 2007 compared to EUR 1,023 k in the previous year. The reason driving that rise in other operating income is largely the rise in other operating income from affiliated companies (EUR 750 k) and the reversal of various provisions.
The SHS VIVEON group reported in 2007 other operating income of EUR 1,059 k by comparison with EUR 679 k in the previous year. This item recognises mainly the passing-on of travel expenses and other expenses to our customers, development funds and reversal of provisions.
In 2007 the cost of materials of SHS VIVEON AG under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HBG) was EUR 3,105 k, a rise on the year of EUR 2,431 k. The main reason driving this were the acquisitionrelated increased in this item and the greater use of external staff to handle projects.
The cost of materials in the SHS VIVEON group under IFRS in 2007 was EUR 18,728 k, this being much up on the previous year's figure of EUR 8,485 k. The main reason for that is the much higher procurement costs for hardware components, in connection with the output rise displayed in this business division. These procurement costs in 2007 were EUR 15,511 k, well above the previous year's figure of EUR 5,534 k. Expenses for services performed by external service providers were EUR 1,991 k in the reporting period, and thus slightly lower than last year's figure of EUR 2,108 k. Other costs of materials of EUR 1,226 k and brokerage fees of EUR 207 k can be traced back principally to the purchase of SHS VIVEON GmbH data. That firm operates an online information portal for creditworthiness enquiries and buys relevant data for it.
On the balance sheet date SHS VIVEON group was employing 544 personnel. By comparison with the previous year, when the number of employees was still at 609, this was a fall of 65 or around 11 percent. The main reason for this drop is the SHS Polar employee trend. 31 December 2007 saw 317 staff at SHS Polar, a fall of 55 on the year. It is true that in the German-speaking countries, the employee number at 31 December 2007 (227), was below the previous year's figure of 237. However counting in the 11 employees who had left at the sale of the Interactive division, the number of employees is still at the level of the previous year. At the SHS VIVEON AG parent company, 31 December 2007 saw 157 employees compared with 174 as at 31 December 2006. Here, too, one has to count in the staffers that left at the sale of Interactive.
Personnel expenses in 2007 under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) were EUR 10,836 k and thus at about the level of the previous year, at which time the expenses were EUR 10,950 k.
In the SHS VIVEON group the personnel expenses in 2007 were EUR 29,665 k, compared to EUR 27,777 k. This means that the absolute personnel expenses rose in spite of the fall in employee numbers. The background to this is firstly the general rise in salaries in 2007, secondly the fact that in 2007, the variable salary components were fully recognised, unlike in the financial year 2006. The personnel expenditure ratio, i.e.
Im SHS VIVEON Konzern beliefen sich die Personalaufwendungen in 2007 auf 29.632 TEUR im Vergleich zu 27.777 TEUR. Damit sind die absoluten Personalaufwendungen trotz des Rückgangs der Mitarbeiterzahl gestiegen. Hintergrund ist zum einen das in 2007 allgemein gestiegene Gehaltsniveau, zum anderen auch der Sachverhalt, dass in 2007 aufgrund der Erreichung der Budgetziele die variablen Gehaltsbestandteile anders als im Geschäftsjahr 2006 voll eingebucht wurden. Die Personalaufwandsquote, das heißt der Personalaufwand in Relation zur Leistung im Kerngeschäft lag in 2007 mit 74 Prozent leicht unter dem Vergleichswert von 75 Prozent in 2006.
Die Gesamtvergütung des Vorstands der SHS VIVEON AG setzt sich grundsätzlich aus den folgenden vier Grundkomponenten zusammen: fixe Grundbezüge, variable Bezüge (Tantieme), Aktienoptionen sowie die Nutzung eines Firmenwagens.
Die Auszahlung der variablen Bezüge ist an die Erreichung bestimmter Ergebnisziele geknüpft. Die Ergebnisziele beziehen sich dabei sowohl auf die Unternehmenseinheit, für die das jeweilige Vorstandmitglied die direkte Verantwortung trägt, als auch auf den Gesamtkonzern. Die Ergebnisziele werden jeweils auf der Grundlage des vom Aufsichtrat genehmigten Budgets für das nächste Geschäftsjahr festgelegt. Der Zielerreichungsgrad wird nach der Feststellung des Jahresabschlusses für das betreffende Jahr durch den Aufsichtsrat überprüft und festgelegt. Im Geschäftsjahr 2007 umfasste der variable Teil der Vorstandsbezüge ca. 20 Prozent der Gesamtzielbezüge. Dem Vorstand wurden mit Wirkung zum 27.11.2007 insgesamt 65.000 Aktienoptionen auf der Grundlage der durch die Hauptversammlung genehmigten Aktienoptionsprogramms gewährt.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen der SHS VIVEON AG nach HGB konnten im Vergleich zum Vorjahr von 4.356 TEUR leicht auf 4.334 TEUR gesenkt werden.
Der SHS VIVEON Konzern weist für das Geschäftsjahr 2007 nach IFRS sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 7.147 TEUR im Vergleich zu 6.154 TEUR aus. Trotz eines absoluten Anstiegs der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist auch hier die Aufwandsquote von 22,9 Prozent auf 17,7 Prozent deutlich gesunken.
personnel expenditure as a percentage of core business output, was 74 percent in 2007, this being slightly under the figure for the previous year of 75 percent.
Total remuneration of the Board of Directors of SHS VIVEON AG comprises the following four basic components: fixed basic salary, variable components (profit sharing), stock options and the use of a company car.
The disbursement of the variable components is tied to the achievement of certain profit targets. The profit targets relate both to the corporate unit, for which the members of the Board of Directors concerned bear direct responsibility, and the group as a whole. The profit targets are fixed on the basis of the budget approved by the Supervisory Board for the next financial year. The Supervisory Board reviews the degree to which a target has been met and fixes it after the annual accounts for a given year have been approved. In the financial year 2007 the variable part of the Board of Directors' remuneration was around 20 percent of total target remuneration. With effect from 27 November 2007, the Board of Directors was granted a total of 65,000 stock options on the basis of the stock option programme ratified by the shareholders' meeting.
The other operating expenses of SHS VIVEON AG under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) fell slightly on the year from EUR 4,356 k to EUR 4,334 k.
The SHS VIVEON group reports other operating expenses to the sum of EUR 7,147 k for the financial year 2007 under IFRS as against EUR 6,154 k. In spite of an absolute rise in other operating expenses, the personnel expenditure ratio here, too, fell markedly from 22.9 percent to 17.7 percent.
Die planmäßigen Abschreibungen auf materielle und immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens der SHS VIVEON AG nach HGB betrugen in 2007 196 TEUR im Vergleich zu 221 TEUR im Vorjahr.
Im SHS VIVEON Konzern lagen die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in 2007 nach IFRS bei 2.986 TEUR und damit etwas über Vorjahresniveau, als die Abschreibungen 2.646 TEUR betrugen. Ein Teilbetrag in Höhe von 2.573 TEUR (Vorjahr: 2.283 TEUR) entfällt auf die planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen von immateriellen Vermögensgegenständen, die im Wesentlichen im Zusammenhang mit den Akquisitionen der Systech Software GmbH und der VIVEON AG aktiviert wurden. Die planmäßigen Abschreibungen der sonstigen immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen betrugen in 2007 413 TEUR (Vorjahr: 363 TEUR).
Des Weiteren wurden als Ergebnis der Werthaltigkeitsprüfung des Firmenwertes der SHS VIVEON GmbH Abschreibungen auf diesen Firmenwert in Höhe von 885 TEUR durchgeführt.
In 2007 weist die SHS VIVEON AG nach HGB ein Finanzergebnis in Höhe von minus 5.313 TEUR aus. Im Vorjahr wurde ein Finanzergebnis in Höhe von minus 3.605 TEUR erzielt. Innerhalb des Finanzergebnisses lagen die sonstigen Zinsen und ähnliche Erträge mit 695 TEUR deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 76 TEUR. Hauptgrund hierfür waren die in 2007 durch die Tochtergesellschaften an die SHS VIVEON AG entrichteten Zinsen in Höhe von 639 TEUR (Vorjahr: 47 TEUR). Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Zinsen der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar, an die im Rahmen der Ablösung des Darlehens der IKB Deutsche Industriebank AG durch die SHS VIVEON AG ein Darlehen gewährt wurde. Die Zinsen und zinsähnlichen Aufwendungen lagen in 2007 mit 625 TEUR deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 131 TEUR. Dies hängt im Wesentlichen mit den Zinsen auf die in 2007 begebene Wandelanleihe zusammen. Zudem wurde im Finanzergebnis ein im Rahmen des bestehenden Gewinnabführungsvertrages von der SHS VIVEON GmbH zu übernehmender Verlust in Höhe von 1.116 TEUR (Vorjahr: 353 TEUR Ertrag) ausgewiesen. Im Finanzergebnis sind zudem Teilwertabschreibungen auf die Beteiligungsbuchwerte der SHS Polar und der SHS VIVEON GmbH in Höhe von 4.267 TEUR enthalten (Vorjahr: 4.151 TEUR).
Die SHS VIVEON Gruppe weist in 2007 nach IFRS ein positives Finanzergebnis in Höhe von 1.965 TEUR aus (Vorjahr: 3.010 TEUR). Das Finanzergebnis ist in 2007 im Wesentlichen durch außerordentliche positive Ergebniseffekte im Zusammenhang mit dem von der IKB Deutsche Industriebank AG abgelösten Darlehen gegenüber der SHS Polar in Höhe von 2.978 TEUR (Vorjahr: 4.012 TEUR) geprägt. Daneben standen in 2007 Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen im Zusammenhang mit der Fremdfinanzierung des Konzerns in Höhe von minus 1.073 TEUR im Vergleich zu minus 1.039 TEUR aus dem Vorjahr zu Buche. Des Weiteren sind in 2007 Zinserträge in Höhe von 62 TEUR angefallen (Vorjahr: 53 TEUR).
The scheduled depreciation and amortisation of tangible and intangible assets, of fixed assets of SHS VIVEON AG under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) amounted to EUR 196 k as per 31 December 2007 compared to EUR 221 k in the previous year.
In the SHS VIVEON group the depreciation and amortisation of tangible and intangible assets in 2007 under IFRS was EUR 2,986 k, slightly up on the year, when it had been EUR 2,646 k. A portion of EUR 2,573 k (previous year: EUR 2,283) came from scheduled and unscheduled amortisation of intangible assets which were recognised as assets in connection with the acquisitions of Systech Software GmbH and VIVEON AG. The scheduled amortisation of other tangible and intangible assets in 2007 was EUR 413 k, (previous year EUR 363 k).
In addition, the result of the impairment test on the SHS VIVEON GmbH goodwill meant impairment of 885 k EUR on it.
In 2007, SHS VIVEON AG reported a negative net financial result totalling minus EUR 5,313 k under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB). The previous year had witnessed a financial result of minus EUR 3,605 k. Within the net financial result, other interest and similar income was EUR 695 k, well up on the previous year's value of EUR 76 k. The main reason for this was the interest paid by the subsidiaries to SHS VIVEON AG in 2007 of EUR 639 k (previous year: EUR 47 k). This was mainly interest of the Spanish SHS Polar subsidiary, to which a loan had been granted as part of the the take over of the IKB Deutsche Industriebank AG loan by SHS VIVEON AG. Interest and similar costs in 2007 were EUR 625 k, well up on the previous year's figure of EUR 131 k. This is largely to do with the interest on the convertible bond placed in 2007. In addition, the net financial result recognised a loss to be assumed by SHS VIVEON GmbH under the existing profit transfer agreement of EUR 1,116 k (previous year: EUR 353 k income) The net financial result also recognised depreciation to fair value on the carrying amounts of the SHS Polar and SHS VIVEON GmbH investments in the amount of EUR 4,267 k (previous year: EUR 4,151 k).
The SHS VIVEON group reported a positive net financial result of EUR 1,965 k in 2007 under IFRS (previous year: EUR 3,010 k). The net financial result on the balance sheet date is determined first and foremost by the extraordinary income in relation to the IKB Deutsche Kreditbank AG clearing down a loan in the amount of EUR 2,978 k to SHS Polar (previous year: EUR 4,012 k). The result in 2007 also holds interest and similar costs in connection with the external financing of the group totalling minus EUR 1,073 k (previous year: minus EUR 1,039 k). Further, there was interest income of EUR 62 k (previous year: EUR 53 k) on the balance sheet date.
In 2007 weist die SHS VIVEON AG nach HGB einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 2.471 TEUR aus. Im Jahresfehlbetrag enthalten sind außerordentliche Erträge in Höhe von 2.032 TEUR im Zusammenhang mit der Veräußerung des Randgeschäftsbereiches Interactive (1.400 TEUR) und der Auflösung eines Sonderpostens mit Rücklagenanteil (632 TEUR). Im Vorjahr stand, beeinflusst durch außerordentliche Aufwendungen aufgrund des Verschmelzungsverlustes im Zusammenhang mit der Verschmelzung der SHS Informationssysteme AG und der VIVEON AG in Höhe von 11.542 TEUR, noch ein Jahresfehlbetrag von 15.894 TEUR zu Buche.
Der SHS VIVEON Konzern weist nach IFRS in 2007 einen Periodenüberschuss in Höhe von 859 TEUR im Vergleich zu einem Periodenfehlbetrag in Höhe von 2.205 TEUR im Vorjahr aus.
Der Auftragsbestand umfasst das Auftragsvolumen aller bereits beauftragten Projekt- und Produktumsätze des SHS VIVEON Konzerns der kommenden zwölf Monate. Darin enthalten sind Projektumsätze aus bereits vertraglich fixierten Projekten, deren Leistung jedoch noch nicht komplett erbracht und abgerechnet wurde. Wesentlicher Bestandteil des Auftragsbestands sind jedoch Umsätze aus langlaufenden Verträgen im Produktbereich, wie z.B. Wartungs- oder ASP-Verträge.
Der Auftragsbestand des SHS VIVEON Konzerns zum 31.12.2007 beträgt 7.180 TEUR (Vorjahr: 8.005 TEUR).
Die Bilanzsumme des Einzelabschlusses der SHS VIVEON AG nach HGB lag zum 31.12.2007 bei 21.726 TEUR im Vergleich zu 22.566 TEUR zum 31.12.2006. Die mit Abstand größte Einzelposition auf der Aktivseite der Bilanz der SHS VIVEON AG nach HGB zum 31.12.2007 sind die Anteile an verbundenen Unternehmen in Höhe von 10.660 TEUR (Vorjahr: 14.088 TEUR). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den Beteiligungsbuchwert der SHS Polar in Höhe von 7.723 TEUR (Vorjahr: 10.792 TEUR), sowie den Beteiligungsbuchwert der SHS VIVEON GmbH in Höhe von 2.789 TEUR (3.160 TEUR). Auf beide Beteiligungsbuchwerte erfolgten zum 31.12.2007 Teilwertabschreibungen in Höhe von 3.069 TEUR bzw. 1.198 TEUR. Beim Beteiligungsbuchwert der SHS Polar hing dies mit der in 2007 durchgeführten Umfinanzierung und den daraus resultierenden Effekten zusammen. Bei der SHS VIVEON GmbH erfolgte die Anpassung des Beteiligungsbuchwertes im Zusammenhang mit den in 2007 durchgeführten Strukturmaßnahmen. Insgesamt lag das Anlagevermögen zum 31.12.2007 mit 15.412 TEUR über dem Vorjahreswert in Höhe von 14.517 TEUR. Dies lag im Wesentlichen an der Erhöhung der sonstigen Ausleihungen von 90 TEUR auf 4.400 TEUR im Zusammenhang mit der Gewährung von Darlehen an die Tochtergesellschaften der SHS VIVEON AG. Das Umlaufvermögen lag mit 6.263 TEUR unter dem Vorjahreswert in Höhe von 8.002 TEUR.
Die Verbindlichkeiten zum 31.12.2007 betrugen 8.064 TEUR und lagen damit über dem Vorjahreswert in Höhe von 6.308 TEUR. Hauptgrund hierfür ist die Restplatzierung der Wandelanleihe im Januar 2007 und die damit verbundene Erhöhung der sonstigen Verbindlichkeiten. Das Eigenkapital der SHS VIVEON AG nach HGB beläuft sich zum Bilanzstichtag auf
In 2007, SHS VIVEON AG reported a negative net loss for the year totalling minus EUR 2,471 k under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB). The net loss for the year contains extraordinary income of EUR 2,032 k in connection with the sale of the marginal Interactive business division (EUR 1,400 k) and the reversal of a special reserve with equity portion (EUR 632 k). In the previous year and influenced by extraordinary expenses owing to the merger loss in connection with the merger of SHS Informationssysteme AG and VIVEON AG of EUR 11,542 k, there had been a net loss for the year of EUR 15,894 k.
Under IFRS, SHS VIVEON group reports a net income for the period of EUR 859 k compared to a net loss for the period of EUR 2,205 k in the previous year.
Backlogs are comprised of order volumes for all contracted project and product revenues for the SHS VIVEON group for the next 12 months. Included therein are project revenues from projects already fixed by contract, whose services have not yet been completely performed and invoiced. A fundamental component of these orders in hand is however revenue from long-term contracts in the business division Production such as maintenance and ASP agreements.
The order backlog of the SHS VIVEON group in 2007 was EUR 7,180 k (previous year: EUR 8,005 k).
The balance sheet total in the individual financial statements of SHS VIVEON AG under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) as per 31 December 2007 was EUR 21,726 k compared to EUR 22,566 k as at 31 December 2006. Far and away the biggest single item on the assets side of the SHS VIVEON AG balance sheet under the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) as at 31 December 2007 was the equity interests in affiliated companies running to EUR 10,660 k (previous year: EUR 14,088 k). This was mainly the carrying amount of the investment in SHS Polar of EUR 7,723 k (previous year: EUR 10,792 k) and the carrying amount of the investment in SHS VIVEON GmbH of EUR 2,789 k (EUR 3,160 k). As at 31 December 2007, there were write-downs to fair value on both investments' carrying amounts of EUR 3,069 k and EUR 1,198 k. For the carrying amount of the SHS Polar investment, this had to do with the refinancing done in 2007 and the resulting effects. At SHS VIVEON GmbH, the adjustment of the carrying amount was made in connection with the structural measures implemented in 2007. Overall, fixed assets were EUR 15,412 k as at 31 December 2007, this being above the previous year's figure of EUR 14,517 k. This had largely to do with the rise in other lending from EUR 90 k to EUR 4,400 k in connection with the granting of loans to subsidiaries of SHS VIVEON AG. Current assets, at EUR 6,263 k, were below the 2006 figure of EUR 8,002 k.
Payables totalled EUR 8,064 k as at 31 December 2007, and were thus up from EUR 6,308 k in the previous year. The main reason for that was the balance of the placement of the convertible bond in January 2007 and the associated rise in other payables. SHS VIVEON AG equity under the German
11.089 TEUR im Vergleich zu 12.999 TEUR zum Vorjahresstichtag. Insgesamt hat sich die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag im Vergleich zum Vorjahr leicht von 58 Prozent auf 51 Prozent reduziert.
Die Bilanzsumme des SHS VIVEON Konzerns nach IFRS beträgt per 31.12.2007 44.924 TEUR und lag damit unter dem Vorjahreswert in Höhe von 50.801 TEUR. Dabei addierten sich die langfristigen Vermögenswerte zum 31.12.2007 auf 27.474 TEUR auf (Vorjahr: 35.149 TEUR). Größter Einzelposten sind nach wie vor die Firmenwerte in Höhe von 23.498 TEUR (Vorjahr: 27.189 TEUR), die sich aus dem Geschäfts- oder Firmenwert der SHS Polar in Höhe von 13.813 TEUR (Vorjahr: 13.813 TEUR), dem Geschäftsoder Firmenwert der VIVEON AG in Höhe von 7.626 TEUR (Vorjahr: 10.167 TEUR) sowie dem Geschäfts- oder Firmenwert der SHS VIVEON GmbH in Höhe von 2.059 TEUR (Vorjahr: 3.209 TEUR) zusammensetzten. Die Reduzierung der Firmenwerte hängt mit der Neubewertung der im Rahmen der Akquisitionen der Systech Software GmbH und der VIVEON AG passivierten Earn-Out-Verbindlichkeiten zusammen. Hierbei erfolgte eine Reduzierung der sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 2.806 TEUR. Die Reduzierung erfolgte ergebnisneutral gegen die zugehörigen Firmenwerte. Zudem erfolgte zum 31.12.2007 eine Abschreibung auf den Firmenwert der SHS VIVEON GmbH in Höhe von 885 TEUR. Die Konzessionen und gewerblichen Schutzrechte reduzierten sich zum 31.12.2007 von 4.284 TEUR auf 1.188 TEUR. Hauptgrund hierfür war die planmäßige und außerplanmäßige Abschreibung der im Rahmen der Kaufpreisallokationen für die Systech Software GmbH und die VIVEON AG nach IFRS aktivierten immateriellen Vermögenswerte in Höhe von 3.047 TEUR. Darin enthalten ist auch der im Rahmen des Verkaufs ausgebuchte immaterielle Vermögenswert des Geschäftsbereiches Interactive in Höhe von 451 TEUR.
Die kurzfristigen Vermögenswerte addierten sich zum Bilanzstichtag auf 17.450 TEUR im Vergleich zu 15.652 TEUR im Vorjahr auf. Hier bilden die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen die größte Einzelposition mit 12.105 TEUR (Vorjahr: 9.017 TEUR). Die Unfertigen Leistungen haben sich von 2.883 TEUR zum 31.12.2006 auf 2.596 TEUR etwas reduziert. Die liquiden Mittel betrugen zum 31.12.2007 1.383 TEUR im Vergleich zu 2.859 TEUR im Vorjahr. Im Vergleichswert vom Vorjahr waren jedoch 1.500 TEUR aus der Wandelanleihe enthalten.
Auch das Eigenkapital des SHS VIVEON Konzerns legte in 2007 nochmals deutlich zu. Zum 31.12.2007 belief sich dieses auf 25.303 TEUR gegenüber 23.911 TEUR im Vorjahr. Damit konnte die Eigenkapitalquote von 47 Prozent zum 31.12.2006 auf 56 Prozent zum 31.12.2007 erhöht werden.
Die gesamten Schulden des SHS VIVEON Konzerns in der Bilanz nach IFRS belaufen sich zum 31.12.2007 auf 19.622 TEUR und lagen damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 26.890 TEUR. Die langfristigen Schulden erhöhten sich im Zusammenhang mit der Restplatzierung der Wandelanleihe im Januar 2007 von 3.306 TEUR auf 4.990 TEUR. Die kurzfristigen Schulden addierten sich zum 31.12.2007 auf 14.632 TEUR gegenüber 23.583 TEUR im Vorjahr. Hauptgrund für die deutliche Reduktion war die obenstehend bereits erläuterte Ausbuchung von sonstigen Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit den Anpassungen der passivierten Earn-Out-Verbindlichkeiten. Zudem reduzierten sich die Finanzschulden im Rahmen der Ablösung des Darlehens der IKB Deutsch Industriebank AG von 5.811 TEUR auf 97 TEUR. Deutlich von 2.612 TEUR auf 6.080 TEUR angestiegen sind hingegen die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung. Dieser Anstieg hängt primär mit dem stichtagsbezogenen Anstieg der Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem in Spanien betriebenen Hardwareverkauf zusammen.
Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) at the balance sheet date was EUR 11,089 k as against EUR 12,999 k at the same date on the previous year. Overall, the equity ratio dropped slightly on the balance sheet date from 58 percent in 2006 to 51 percent in 2007.
The SHS VIVEON group balance sheet total under IFRS as per 31 December 2007 was EUR 44,924 k, this being below the previous year's figure of EUR 50,801 k. Non-current assets as at 31 December 2007 were EUR 27,474 k as opposed to EUR 35,149 k the previous year. The biggest item is still goodwill of EUR 23,498 k (previous year: EUR 27,189 k), comprising goodwill of SHS Polar to the order of EUR 13,813 k (previous year: EUR 13,813 k), goodwill of VIVEON AG amounting to EUR 7,626 k (previous year: EUR 10,167 k) and the goodwill of SHS VIVEON GmbH equalling EUR 2,059 k (previous year: EUR 3,209 k). The reduction of goodwill is related to the revaluation of the earn-out payables recognised as liabilities in the context of the Systech Software GmbH and VIVEON AG acquisitions. That led to other payables being reduced in the amount of EUR 2,806 k. The reduction occurred without impacting the relevant goodwill. Also, there was goodwill impairment at SHS VIVEON GmbH of EUR 885 k as per 31 December 2007. Industrial property rights and similar rights fell as at 31 December 2007 from EUR 4,284 k to EUR 1,188 k. The main reason driving that was the scheduled and unscheduled amortisation of intangible assets of EUR 3,047 k which have been recognised as assets under IFRS as part of the purchase price allocation for Systech Software GmbH and VIVEON AG. This figure contains the derecognised intangible asset of the Interactive division in the amount of EUR 451 k.
Current assets added up to EUR 17,450 k in comparison with the previous year's EUR 15,652 k. Trade receivables formed the largest individual item at EUR 12,105 k (previous year: EUR 9,017 k). Work in progress fell somewhat from EUR 2,883 k as at 31 December 2006 to EUR 2,596 k as at 31 December 2007. Cash was EUR 1,383 k at 31 December 2007, compared to EUR 2,859 k the previous year. However the comparable figure from the previous year contained EUR 1,500 k from the convertible bond.
SHS VIVEON group was also able to improve its equity considerably in 2007. At 31 December 2007 the equity amounted to EUR 25,303 k, up from EUR 23,911 k in the previous year. So the corporation raised its equity ratio from 47 percent as at 31 December 2006 to 56 percent as at 31 December 2007.
The total liabilities owed by SHS according to the balance sheet under IFRS amounted to EUR 19,622 k as at 31 December 2007, and were thus considerably up from EUR 26,890 k in the previous year. Non-current liabilities went up in connection with the residual placement of the convertible bond in January 2007 from EUR 3,306 k to EUR 4,990 k. Current liabilities as at 31 December 2007 were EUR 14,632 k as against EUR 23,583 k the previous year. The main reason driving the marked reduction was the above-mentioned derecognition of other payables related to the adjustment of the earn-out payables recognised as liabilities. Moreover, borrowings fell from EUR 5,811 k to EUR 97 k as part of the clearing down of the IKB Deutsche Industriebank AG loan. But trade payables rose noticeably from EUR 2,612 k to EUR 6,080 k. This increase had primarily to do with the reporting date related rise in payables in connection with the hardware sale conducted in Spain.
Auch im Geschäftsjahr 2007 setzte die SHS VIVEON die Konsolidierung der Liquiditätssituation weiter fort. So lag der im Berichtszeitraum generierte Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit zwar mit minus 1.260 TEUR unter dem Vorjahreswert in Höhe von minus 1.090 TEUR, Hauptgrund hierfür war jedoch die in 2007 geleistete Steuernachzahlung der spanischen SHS Polar in Höhe von rund 2.000 TEUR. Nach Herausrechnung dieses Sonderfaktors ergibt sich für 2007 ein positiver Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 840 TEUR. Der Cash Flow aus der Investitionstätigkeit addierte sich im Geschäftsjahr 2007 auf insgesamt 742 TEUR im Vergleich zu minus 5.735 TEUR im Vorjahr. Positiv schlug hier der Erlös aus dem Verkauf des Randgeschäftsbereiches Interactive in Höhe von 1.400 TEUR zu Buche. Negativ wirkte sich der Zahlungsmittelabfluss im Zuge des Rückkaufs eigener Aktien und der Begleichung eines Teils der Earn-Out-Forderungen der Veräußerer der Systech Software GmbH aus. Im Vorjahr war der Betrag geprägt vom Zahlungsmittelabfluss aufgrund der in bar zu begleichende Kaufpreiskomponente für die VIVEON AG in Höhe von 5.305 TEUR (nach Abzug der übernommenen Liquiden Mittel). Der Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit lag im Berichtszeitraum bei minus 957 TEUR und damit deutlich unter dem Vorjahresbetrag in Höhe von 8.013 TEUR. Der Vorjahreswert war im Wesentlichen beeinflusst durch die im Geschäftsjahr 2006 im Zusammenhang mit der Akquisition der VIVEON AG durchgeführten Barkapitalerhöhung, über die der Gesellschaft insgesamt 6.828 TEUR zugeflossen sind. Im Geschäftsjahr 2007 flossen der Erwerb eigener Aktien mit minus 689 TEUR, die Platzierung der Wandelanleihe in Höhe von 2.500 TEUR sowie die Rückführung von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 2.737 TEUR in den Cash Flow ein. Damit lag der im Geschäftsjahr 2007 insgesamt generierte Cash Flow bei minus 1.475 TEUR im Vergleich zu 1.188 TEUR im Vorjahr. Der Bestand an liquiden Mitteln addierte sich somit zum 31.12.2007 auf insgesamt 1.383 TEUR im Vergleich zu 2.859 TEUR im Vorjahr.
Insgesamt hat sich die Finanzierungssituation der SHS VIVEON Gruppe im Geschäftsjahr 2007 erneut verbessert. Die zentrale Maßnahme war die Ablösung des zwischen der SHS Polar und der IKB bestehenden langfristigen Akquisitionsdarlehens in Höhe von 8,8 Millionen EUR durch eine einmalige Abstandszahlung in Höhe von 2,2 Millionen EUR im ersten Quartal 2007. Zudem wurde im November die gegenüber der SHS Polar bestehenden Steuernachforderung in Höhe von 2 Millionen EUR beglichen. Somit ist die spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar zum 31.12.2007 erstmals seit der Akquisition in 2001 komplett schuldenfrei gegenüber Dritten, was einem Schuldenabbau von über 20 Millionen EUR gleich kommt. Nach wie vor stehen der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar und auch der SHS VIVEON AG aber nur eingeschränkte Möglichkeiten der Working Capital Finanzierung zur Verfügung. Durch die Entschuldung der Gesellschaft haben sich jedoch die Rahmenbedingungen für die Bereitstellung von Betriebsmittellinien deutlich verbessert. In der Zwischenzeit wird der Working Capital Bedarf durch Factoringlinien gedeckt.
In financial year 2007, SHS VIVEON continued to consolidate its liquidity situation. For example, the cash flow generated in the reporting period from current operations was indeed at minus EUR 1,260 k, below the previous year's figure of minus EUR 1,090 k. But the main reason for that was the additional tax claim at the Spanish SHS Polar of around EUR 2,100 k. After adjustment for this special factor, 2007 sees a positive cash flow from current operations of EUR 840 k. Cash flow from investment activity in financial 2007 added up to EUR 742 k as against minus EUR 5,735 k in 2006. The earnings from the sale of the marginal Interactive division in the amount of EUR 1,400 k played a positive role here. The outflow originating in the share buyback and settlement of a portion of the earn-out receivables of the vendors of Systech Software GmbH played a negative role. In the previous year, the figure had been influenced by the outflow owing to the (necessarily cash) purchase price component for VIVEON AG of EUR 5,305 k (after deduction of acquired liquidity). Cash flow from financing activities in the reporting period was minus EUR 957 k, this being much under the previous year's sum of EUR 8,013 k. The previous year's figure was fundamentally influenced by the cash capital increase conducted during financial year 2006 in connection with the acquisition of VIVEON AG, whereby EUR 6,828 k flowed into the company. In 2007, the share buyback of minus EUR 689 k, the convertible bond placement of EUR 2,500 k and the reduction in financial liabilities of EUR 2,737 k went into cash flow. The cash flow generated during the financial year 2007 thus amounted to minus EUR 1,475 k in comparison to the previous year's EUR 1,188 k. Cash thus ran out to EUR 1,383 k as per 31 December 2007, compared to EUR 2,859 k in the previous year.
Altogether, the financial situation of the SHS VIVEON group improved further in the financial year 2007. The main measure was the clearing down of the long-term purchase loan of EUR 8.8 million existing between SHS Polar and IKB. This was achieved by a one-off compensation payment of EUR 2.2 million in the first quarter of 2007. The tax claim against SHS Polar of EUR 2 million was also settled in November. Hence the Spanish subsidiary SHS Polar is free of debt to third parties as to 31 December 2007 for the first time since purchase in 2001, which amounts to a debt discharge of over EUR 20 million. But neither the Spanish SHS Polar subsidiary nor SHS VIVEON AG have much by way of working capital financing options. Having said which, the debt remission has distinctly improved the framework conditions for the provision of working capital lines of credit. In the interim, the need for working capital is being met by factoring lines.
No material events occurred between the balance sheet date and the date on which this management report was completed.
Zwischen Bilanzstichtag und dem Tag der Erstellung dieses Lageberichtes sind keine besonderen Ereignisse eingetreten.
Zum 01.01.2007 betrug das gezeichnete Kapital der SHS VIVEON AG 13.814.647,00 EUR. Das gezeichnete Kapital war eingeteilt in 13.814.647 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR. Mit Vorstandsbeschluss vom 05.02.2007 und der Zustimmung des Aufsichtsrates vom 05.02.2007 wurde das Grundkapital der Gesellschaft um einen Betrag von 425.000,00 EUR gegen Sacheinlagen erhöht. Ausgegeben wurden 425.000 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR. Die ausgegebenen Aktien wurden zur Begleichung eines Teils der nachträglichen Aufpreisforderung der Veräußerer der Systech Software GmbH verwendet. Die Sachkapitalerhöhung wurde am 13.03.2007 ins Handelsregister eingetragen. Seither wurden keine weiteren Kapitalmaßnahmen durchgeführt. Zum 31.12.2007 betrug das gezeichnete Kapital der SHS VIVEON AG 14.239.647,00 EUR. Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 14.239.647 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR.
Dem Vorstand sind folgende Beschränkungen hinsichtlich der Übertragung von Aktien der SHS VIVEON AG bekannt:
Folgende direkte oder indirekte Beteiligungen am Grundkapital der SHS VIVEON AG, die 10 Prozent der Stimmrechte überschreiten sind dem Vorstand bekannt:
As at 1 January 2007, the subscribed capital of SHS VIVEON AG was EUR 13,814,647. The subscribed capital was split into 13,814,647 notional no-par-value bearer shares. Every share represents an accounting par value of EUR 1.00. Upon a resolution of Board of Directors dated 5 February 2007 and the ratification by the Supervisory Board dated 5 February 2007, the share capital of the company was raised by EUR 425,000 against noncash contributions. 425,000 notional no-par-value bearer shares were issued with an accounting par notional value of EUR 1 per share. The shares issued were used to settle part of the retroactive purchase price claim of the sellers of Systech Software GmbH. The capital increase through contributions in kind was entered in the Commercial Register on 13 March 2007. No further corporate actions have been conducted since that time. As at 31 December 2007 the subscribed capital of SHS VIVEON AG was EUR 14,239,647. The subscribed capital is divided into 14,239,647 notional no-par-value bearer shares with an accounting par value per share of EUR 1.00.
The Board of Directors is aware of the following restrictions in regard of SHS VIVEON AG share transfers:
The Board of Directors is aware of the following direct or indirect equity interests exceeding 10 percent of voting rights in SHS VIVEON AG share capital:
| Aktionär | Anteil in % Z | urechnung gem. § 22 WpHG in % |
|---|---|---|
| Shareholder | Share in percent | Allocation under Section 22 |
| Securities Trading Act | ||
| (Wertpapierhandelsgesetz, WpHG) | ||
| in percent | ||
| SOCO GmbH, Krailling (Germany) | 23,41 | 0 |
| DRM GmbH, Krailling (Germany) | 26,54 | 23,41 |
| Dirk Roesing, Krailling (Germany) | 26,54 | 26,54 |
Es existieren nur Stammaktien, die je ein Stimmrecht verbriefen. Weitere Aktiengattungen insbesondere mit Sonderrechten, die Kontrollbefugnisse verleihen, existieren nicht.
Dem Vorstand sind keine Stimmrechtskontrollen von Mitarbeiteraktien bekannt.
Für die Bestellung und Abberufung von Mitgliedern des Vorstands der SHS VIVEON AG finden die gesetzlichen Regelungen des §§ 84 und 85 AktG Anwendung. Änderungen der Satzung der SHS VIVEON AG erfolgen gemäß der §§ 133 und 179 AktG. In der Satzung der SHS VIVEON AG sind keine abweichenden Regelungen getroffen.
Der Vorstand ist durch den Beschluss der Hauptversammlung vom 20.06.2007 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 19.06.2012 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals um insgesamt bis zu 7.119.823,00 EUR zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann. Die entsprechende Ermächtigung wurde am 26.09.2007 in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen.
Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 05.07.2006 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 04.07.2011 einmalig oder mehrmalig bis zu 150.000 Wandelschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je 100,00 EUR (Gesamtnennbetrag: 15.000.000 EUR) mit einer vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegenden Verzinsung auszugeben, die den Inhaber zum Bezug von bzw. Umtausch gegen Aktien der Gesellschaft berechtigen (Wandelanleihe 2006). Der Vorstand wird ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen. Die Hauptversammlung vom 05.07.2006 hat das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 5.000.000,00 EUR eingeteilt in bis zu 5.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 EUR je Stückaktie, bedingt erhöht (Bedingtes Kapital II). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Umtauschrechten oder Bezugsrechten an die Gläubiger der aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.07.2006 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen (Wandelanleihe 2006) und wird nur insoweit durchgeführt. Der Vorstand hat auf der Grundlage der obenstehenden Ermächtigung mit Beschluss vom 18.12.2006 und Zustimmung des Aufsichtsrates vom 20.02.2006 insgesamt 40.000 Teilwandelschuldverschreibungen zu einem Nennbetrag von jeweils 100,00 EUR zum Ausgabepreis von 100,00 EUR begeben. Damit kann der Vorstand auf der Grundlage der Ermächtigung vom 05.07.2006 noch Wandelschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 11.000.000 EUR ausgeben. Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 20.06.2007 wurde diese Ermächtigung insoweit angepasst, dass der Vorstand von dieser
There are only ordinary shares granting a voting right each. There are no other equity classes with special rights conferring authority to control.
The Board of Directors is not aware of any employee voting controls.
The nomination and removal of SHS VIVEON AG Board of Directors members are governed by Sections 84 and 85 German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG). Amendments to the charter and by-laws of SHS VIVEON AG are subject to Sections 133 and 179 German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG). The articles of association and bylaws of SHS VIVEON AG contain no provisions to the contrary.
The Board of Directors was authorised by a shareholder resolution taken on 20 June 2007 to raise the share capital with the approval of the Supervisory Board until 19 June 2012 against cash or non-cash contributions, once or several times, by up to EUR 7,119,823, whereby the stock rights of the shareholders can be excluded. The corresponding authorisation was entered into the Commercial Register on 26 September 2007.
By resolution of the shareholders' meeting of 5 July 2006, the Board of Directors is authorised with the approval of the Supervisory Board to issue, once or several times, up to 150,000 convertible bonds until 4 July 2011. They shall have a nominal value of EUR 100 each (total: EUR 15,000,000) and a coupon to be determined by the Board of Directors with the approval of the Supervisory Board. Bond holders shall be entitled to buy or exchange the bonds for shares of the company (convertible bond 2006). The Board of Directors is authorised to exclude the shareholders' subscription rights with the approval of the Supervisory Board. The shareholders' meeting of 5 July 2006 conditionally raised the company's share capital by up to EUR 5,000,000 divided into up to 5,000,000 notional no-par-value bearer shares with an accounting par value in the share capital of EUR 1.00 per share (conditional capital II). The conditional capital increase serves to preserve the conversion rights or stock options of creditors of the convertible bonds (convertible bond 2006) issued pursuant to the resolution of the shareholders' meeting of 5 July 2006 and is implemented to that end only. On the basis of the aforementioned authorisation and in a resolution dated 18 December 2006 with ratification by the Supervisory Board dated 20 December 2006, the Board of Directors has issued a total of 40,000 convertible bonds at a nominal amount of EUR 100 each at an issue price of EUR 100. Hence on the basis of the authorisation of 5 July 2006, the Board of Directors can issue convertible bonds in the amount of another EUR 11,000,000. The authorisation was adjusted by resolution of the shareholders' meeting of 20 June 2007 with the result that the Board of Directors is allowed to avail itself of the authorisation until 19 June 2012. The shareholders' meeting of 20 June 2007 conditionally raised the company's share capital by up to EUR 5,500,000 divided into up to 5,500,000 notional no-parvalue bearer shares with an accounting par value in the share capital of EUR 1.00 per share (conditional capital II). The conditional capital increase
Ermächtigung bis zum 19.06.2012 Gebrauch machen kann. Zudem hat die Hauptversammlung vom 20.06.2007 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 5.500.000,00 EUR eingeteilt in bis zu 5.500.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 EUR je Stückaktie, bedingt zu erhöhen (Bedingtes Kapital II). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Umtauschrechten oder Bezugsrechten an die Gläubiger der aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.07.2006 und der Hauptversammlung vom 20.06.2007 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen und wird nur insoweit durchgeführt.
Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 20.06.2007 gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 19.12.2008 eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Auf die erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach den §§ 71 a ff. AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 Prozent des Grundkapitals entfallen. Die Ermächtigung darf nicht zum Zwecke des Handels in eigenen Aktien ausgenutzt werden. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals, in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft oder durch Dritte für Rechnung der Gesellschaft ausgeübt werden.
Der Erwerb erfolgt nach Wahl des Vorstands über die Börse oder mittels eines öffentlichen Kaufangebots.
Erfolgt der Erwerb der Aktien über die Börse, darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Schlusspreis (im XETRA-Handelssystem oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) der letzten fünf Börsenhandelstage vor der Eingehung der Verpflichtung zum Erwerb der Aktien um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.
Erfolgt der Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot, darf der gebotene Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Schlusspreis (im XETRA-Handelssystem oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) der letzten fünf Börsenhandelstage vor dem Tag der öffentlichen Ankündigung des Angebots um nicht mehr als 10 Prozent überoder unterschreiten.
Der Vorstand wird ermächtigt, eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs von Aktien der Gesellschaft im Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG veräußerten Aktien insgesamt 10 Prozent des Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung von 10 Prozent des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung unter Ausnutzung einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretenden Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG unter Ausschluss des Bezugrechts ausgegeben werden.
Der Vorstand wird ferner ermächtigt, eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, soweit dies gegen
serves to preserve the conversion rights or stock options of creditors of the convertible bonds issued pursuant to the resolution of the shareholders' meeting of 5 July 2006 and the shareholders' meeting of 20 June 2007 and is implemented to that end only.
Under the shareholders' meeting resolution dated 20 June 2007, Section 71 paragraph 1 number 8 German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG) authorises the Board of Directors to acquire own shares to the value of 10 percent of the current share capital by 19 December 2008. At no time may more than 10 percent of share capital be accounted for by the acquired shares together with other own shares in the possession of the firm or which are attributable to it under Section 71 a ff. German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG). The authorisation may not be abused for the purpose of trading in own shares. The authorisation can be exercised in whole or in part, once or several times, when the firm pursues one or several aims or third parties do so for the account of the firm.
The Board of Directors may decide whether the purchase is to occur on the stock exchange or by means of a public offering.
If the stock purchase occurs on the stock exchange, the proceeds per share paid by the firm (ex incidental purchase costs) may not exceed or fall short more than 10 percent of the closing price, in the XETRA trading system or a comparable successor system, on the last five stock exchange trading days before the obligation to purchase shares was incurred.
If the stock purchase occurs by public offering, the purchase price per share (ex incidental purchase costs) may not exceed or fall short by more than 10 percent of the closing price, in the XETRA trading system or a comparable successor system, on the last five stock exchange trading days before the public offering was made.
The Board of Directors is empowered to dispose of the own shares acquired in a way other than the stock exchange or by offer to all shareholders if the own shares acquired are sold at a price which does not appreciably fall short of the stock exchange price of the company's shares at the time of the disposal. The shareholders' subscription options are excluded. This authorisation however applies only on the proviso that the shares sold under Section 186 paragraph 3 sentence 4 German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG) (exclusion of subscription options), may not exceed 10 percent of share capital, either at the time of the going into effect or at the time the authorisation is exercised. The following shares are to be counted towards the restriction of 10 percent of share capital: shares issued after this authorisation goes into effect, using an authorisation valid at the time this authorisation goes into force, or alternative authorisation to issue new shares from approved capital under Section 186 paragraph 3 sentence 4 German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG) with exclusion of subscription rights.
The Board of Directors is also empowered to conduct a sale of the own shares acquired in a way other than via the stock exchange or by means of an offer to all shareholders, where this occurs against non-cash contributions as part of the purchase of companies or interests in them. The shareholders' subscription options are excluded.
Finally, the Board of Directors is authorised to call in the own shares acquired in whole or in part without any further shareholder meeting resolution.
In a resolution dated 9 July 2007 and with the ratification of the Supervisory Board, the Board of Directors has also made partial use of the authorisation to buy back own shares. The resolution contained the buyback of up to 500,000 shares or 3.51 percent of the share capital of the
Sachleistung im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen geschieht. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist insoweit ausgeschlossen.
Weiterhin wird der Vorstand ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen.
Der Vorstand hat mit Beschluss vom 09.07.2007 und Zustimmung des Aufsichtsrates ebenfalls vom 09.07.2007 von der Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien teilweise Gebrauch gemacht. Der Beschluss beinhaltete den Rückkauf von bis zu 500.000 Aktien oder 3,51 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft. Der Rückkauf der Aktien wurde am 25.09.2007 abgeschlossen. Die eigenen Aktien wurden mit Wirkung zum 31.12.2007 genutzt, um einen Teil der gegenüber den Veräußerern der VIVEON AG bestehenden Earn-Out-Verbindlichkeiten zu begleichen. Somit werden zum Bilanzstichtag keine eigenen Aktien in der Bilanz ausgewiesen.
Es bestehen keine Vereinbarungen unter der Bedingung eines Kontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebotes.
Es bestehen keine Entschädigungsvereinbarungen für den Vorstand oder Mitarbeiter im Falle eines Übernahmeangebotes.
company. The share buyback was concluded on 25 September 2007. The own shares were used with effect from 31 December 2007 to settle some of the earn-out payables to the vendors of VIVEON AG: Hence as at balance sheet date, the balance sheet was not carrying any own shares.
There are no agreements on condition of a change of control as a result of takeover offer.
There are no compensation agreements for Board of Directors or employees in case of a takeover offer.
Der SHS VIVEON ist im Rahmen ihres unternehmerischen Handelns einer Reihe von Risiken ausgesetzt. Zur Identifikation und Steuerung dieser Risiken hat die SHS VIVEON interne Kontroll- und Überwachungssysteme implementiert. Risiken aus allen Geschäftsbereichen und auf allen Geschäftsebenen werden hierdurch frühzeitig erkannt. Geeignete Maßnahmen diesen Risiken entgegenzuwirken können somit effektiv und schnell umgesetzt werden.
Wesentliches Instrument innerhalb der Geschäftsprozesse der SHS VIVEON und Grundlage für die Entscheidungsfindung im Unternehmen ist das integrierte Risikomanagementsystem. Dieses System umfasst eine Vielzahl von organisatorischen Maßnahmen und Prozessen im Unternehmen, die einen gesamthaften Umgang mit Risiken und Chancen gewährleisten. Die im Risikomanagement definierten Risikofelder wurden dabei so gewählt, dass sowohl eher operative und kurzfristig wirkende Risiken, als auch strategische und langfristig wirkende Risken in die Betrachtung aufgenommen werden.
Im Folgenden werden die wesentlichen Risiken der SHS VIVEON erläutert.
Bei einer Verschlechterung der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den geografischen Regionen, in denen die SHS VIVEON aktiv ist, kann es auch zu negativen Auswirkungen auf die Geschäftslage der Gesellschaft kommen. Bei einer Eintrübung der konjunkturellen Lage reagieren Unternehmen in der Regel mit Sparmaßnahmen, die insbesondere auch die Budgets für Ausgaben im Bereich Informationstechnologie und Beratungsleistungen deutlich reduzieren können. Entsprechende Effekte auf die Umsatz- und Ertragslage der SHS VIVEON Gruppe würden nicht ausbleiben.
Die SHS VIVEON ist ein Europaweit agierendes Business- und IT-Beratungsunternehmen für Kundenmanagementlösungen mit einem auf Kundenrisikomanagement spezialisierten Produkthaus. Die SHS VIVEON unterstützt Unternehmen vor allem aus den Branchen Telekommunikation, Medien, Finanzdienstleistungen, Industrie und Handel insbesondere beim aktiven Management von Kundenpotenzialen und Kundenrisiken. Die klare Fokussierung ermöglicht es der SHS VIVEON als Spezialist und Nischenanbieter am Markt aufzutreten. Dies birgt jedoch auch das Risiko, dass das angebotene Leistungsportfolio aufgrund von Veränderungen der Marktgegebenheiten nicht mehr der aktuellen Nachfragesituation der Kunden entspricht und die Gesellschaft in der Folge Umsatzeinbussen hinnehmen muss. Daher ist es wichtig, das Leistungsportfolio permanent an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Durch eine ständige Beobachtung des Marktes versucht die SHS VIVEON, diesem Risiko entgegenzuwirken und frühzeitig notwendige Anpassungen zu erkennen.
Die SHS VIVEON ist als IT-Beratungsunternehmen in einem extrem dynamischen Markt aktiv. Hoher Wettbewerbsdruck und sich aufgrund extrem kurzer Innovationszyklen ständig verändernde Rahmenbedin-
SHS VIVEON is exposed to a series of risks as part of its corporate activities. SHS VIVEON has been implementing internal control and monitoring systems to identify and manage those risks. This permits early recognition of risks in all business divisions and at all business levels. Hence the risks can be coped with effectively and quickly by means of appropriate measures.
The integrated risk management system is a fundamental instrument within the SHS VIVEON group business processes and is the basis for company decision making. This system comprises a number of organisational measures and processes in the company that guarantee coping with risks and chances in their entirety. The risk fields defined in the risk management system were selected such that operational and short-term risks as well as strategic and long-term risks could be taken into account.
If general underlying economic conditions in the geographic regions where SHS VIVEON is active worsen, it can come to negative effects on the company's business situation. When the business outlook clouds over, corporations usually react by cutting costs, which can noticeably reduce the budgets for expenditure on IT and consulting services. Knock-on effects for the turnover and earnings position at SHS VIVEON group would not fail to materialise.
SHS VIVEON AG is a business and IT consulting firm, operating Europewide, for Customer Management solutions with a product portfolio specialised in Customer Risk Management. SHS VIVEON supports corporations especially in the sectors: telecommunications, media, financial services, trade and industry in their active management of customer potential and risks. Its clear focus enables SHS VIVEON to appear on the market as specialist and niche provider. But this does entail the risk that the service portfolio on offer no longer meets the current demand situation owing to changes in market circumstances and so as a consequence, the company has to accept a drop in turnover. So it is vital to orient the service portfolio to customer requirements at all times. By continually monitoring the market, SHS VIVEON attempts to counteract this risk by identifying necessary adjustments in good time.
SHS VIVEON AG is an IT consulting firm in a highly dynamic market. This market features strong competitive pressures. Its underlying conditions are changing continually because of very short innovation cycles. Risks to which SHS VIVEON is exposed include in particular severe pressure on the price level owing to strong competition and heavy dependence on just a few customers and sectors. The Spanish SHS Polar subsidiary, especially, sees itself exposed to these framework conditions. It is thus up against the challenge of adapting the existing business model to changed parameters. Reacting to these market conditions, SHS VIVEON is striving for diversification in regard of target sectors and target customers for its IT services. Moreover, SHS VIVEON has two irons in the fire, in the shape of the Consulting and Software solutions divisions. These counteractive moves gungen zeichnen diesen Markt aus. Risiken denen die SHS VIVEON hier ausgesetzt ist, sind insbesondere ein hoher Druck auf das Preisniveau aufgrund eines hohen Wettbewerbs sowie eine hohe Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden bzw. Branchen. Insbesondere die Spanische Tochtergesellschaft SHS Polar sieht sich diesen Rahmenbedingungen in verstärktem Maße ausgesetzt und steht vor der Herausforderung, das bestehenden Geschäftsmodell an die veränderten Parameter anzupassen. Als Reaktion auf diese Marktbedingungen strebt die SHS VIVEON eine Diversifizierung hinsichtlich der Zielbranchen sowie Zielkunden für ihre IT-Dienstleistungen an. Zudem verfügt die SHS VIVEON mit den beiden Bereichen Beratung und Softwarelösungen über zwei Standbeine im Markt. Durch diese Gegensteuerungsmaßnahmen konnten wesentliche Risiken aus der Abhängigkeit von einzelnen Kunden und/oder einer Branche zum Teil reduziert werden.
Operative Risiken ergeben sich innerhalb der Abwicklung von Projekten. Die Hauptrisiken entstehen hier aufgrund fehlerhafter Planung, Organisation und Durchführung von Projekten und daraus entstehenden Zusatzaufwendungen, die nicht durch abrechenbare Umsätze abgedeckt sind. Um diesem Risiko entgegen zu wirken, hat SHS VIVEON verschiedene Frühwarn- und Controllingsysteme eingeführt, die negativen Entwicklungen innerhalb von Projekten aufzeigen sollen. Zudem versucht die Gesellschaft in verstärktem Maße Projekte zu verkaufen, die auf der Grundlage von Tagessätzen abgerechnet werden.
Für die SHS VIVEON als Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen sind Mitarbeiter das wichtigste Unternehmenskapital. Nur wenn es der SHS VIVEON gelingt, den vorhandenen Mitarbeiterstamm langfristig zu binden, das Know How der Mitarbeiter permanent weiterzuentwickeln, aber auch neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen, kann das Geschäftsmodell der SHS VIVEON AG erfolgreich sein. Insbesondere im IT-Markt herrscht derzeit ein enormer Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter. Dies macht das Personalressourcenrisiko zu einem der größten Risiken im Geschäftsmodell der SHS VIVEON. Hinzu kommt, dass aufgrund des personengetriebenen Geschäftes der SHS VIVEON der Verlust von Führungspositionen sowie Personen in Schlüsselpositionen die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens wesentlich beeinflussen könnte. Vor diesem Hintergrund legt die SHS VIVEON großen Wert auf die stete Förderung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter. So werden unter anderem durch Mitarbeiterbindungsprogramme und speziell abgestimmte Vergütungspläne Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen gebunden. Der Bereich der Mitarbeitergewinnung nimmt einen hohen Stellenwert innerhalb der Personalaktivitäten ein. Zudem arbeitet die SHS VIVEON hier eng mit einer Reihe von externen Dienstleistern zusammen.
have been able in some cases to reduce major risks arising from dependence on individual customers and/or a sector.
Operational risks occur in project implementation. The main risks here come from the erroneous planning, organisation and implementation of projects and consequent additional expenditure, which is not covered by invoiceable sales. In order to counter this risk, SHS VIVEON has introduced various early-warning and controlling systems which are intended to prevent negative developments in projects. In addition, the corporation is trying to sell more projects that are invoiced using daily rates.
Its employees are the key corporate capital for SHS VIVEON as consulting and service provider. Only if SHS VIVEON succeeds in retaining current employees long-term, developing employee know-how long-term and gaining new staff for the firm can the SHS VIVEON AG business model be successful. There is enormously strong competition for qualified personnel in the IT market especially at present. This makes the personnel resource risk one of the biggest risks in the SHS VIVEON business model. In addition, the person-driven business of SHS VIVEON means that losing management positions and persons in key positions could materially impact the assets, financial position and earnings situation of the firm. Bearing this in mind, SHS VIVEON lays great store by the ongoing training and development of its personnel. That is why there are e.g. employee loyalty programmes and specially-designed remuneration plans for retaining employees long-term to the organisation. Employee recruitment is of great importance in personnel activities. SHS VIVEON cooperates with various external providers in this area.
In den letzten Jahren hat sich durch die Umsetzung verschiedener Entschuldungsmaßnahmen das bisher substantiellste Risiko der unzureichenden Kapitaldienstfähigkeit der SHS VIVEON und des daraus resultierenden Risikos der Fälligstellung von bestehenden Bankdarlehen deutlich reduziert. Nach Abschluss der letzten Entschuldungsmaßnahme im ersten Quartal 2007 konnte der Bestand an lang- und mittelfristigen Bankverbindlichkeiten auf null reduziert werden.
Stand heute finanziert sich die SHS VIVEON im Bereich der mittelfristigen Fremdkapitalfinanzierung im Wesentlichen über eine Wandelanleihe in Höhe von 4 Millionen Euro und einer Gesamtlaufzeit bis zum 19.12.2010. Bei einer deutlichen Verschlechterung der Ertragslage der Gesellschaft ist nicht auszuschließen, dass der Kapitaldienst für diese Wandelanleihe nicht oder nicht vollständig und fristgerecht bedient werden kann und eine Fälligstellung der Anleihe resultiert. Für diesen Fall besteht jedoch die Möglichkeit für die Anleihegläubiger, den Anleihebetrag in Aktien der SHS VIVEON AG zu wandeln. Somit würde im Falle einer Nichtbedienung der Wandelanleihe Fremdkapital in Eigenkapital gewandelt werden können.
Ein Liquiditätsrisiko ergibt sich, wenn die Gesellschaft nicht mehr in der Lage ist, ihre täglich fälligen Auszahlungsverpflichtungen mit den bestehenden liquiden Finanzmitteln oder Kreditlinien zu bestreiten. Beim SHS VIVEON Konzern und der SHS VIVEON AG besteht aufgrund des starken Wachstums ein zusätzlich erhöhter Liquiditätsbedarf im Bereich der Working Capital Finanzierung. Zum Bilanzstichtag verfügt der SHS VIVEON Konzern und SHS VIVEON AG über ausreichend Liquiditätsreserven. Darüber hinaus stehen sowohl dem SHS VIVEON Konzern als auch der SHS VIVEON AG nur eingeschränkt Betriebsmittellinien zur Finanzierung des Working Capitals zur Verfügung. Im Falle eines wachstumsbedingten erhöhten Finanzierungsbedarfes müsste die Gesellschaft auf weitere Kreditlinien oder die Möglichkeit der Eigenkapitalfinanzierung zurückgreifen. Es ist aus heutiger Sicht nicht gesichert, dass der Gesellschaft die dann benötigten Finanzierungsquellen zu marktgerechten Konditionen oder überhaupt zur Verfügung stehen. Als weiteres Instrument der kurzfristigen Finanzierung nutzt sowohl der SHS VIVEON Konzern als auch die SHS VIVEON AG Factoringlinien. Es ist nicht sicher gestellt, dass diese Factoringlinien auch in Zukunft bestehen bleiben.
Das Ausfallrisiko besteht darin, dass Schuldner der Gesellschaft ihre Zahlungsverbindlichkeiten nicht oder nicht fristgerecht erfüllen. Da die Gesellschaft im Wesentlichen über Kunden mit erstklassiger Bonität verfügt und zudem ein sehr effizientes Forderungsmanagement etabliert hat, kommt das Forderungsausfallrisiko nur sehr eingeschränkt zum Tragen. Zudem wird sowohl im SHS VIVEON Konzern als auch in der SHS VIVEON AG ein Teil der Forderungen über eine Factoringgesellschaft abgewickelt und damit das Forderungsausfallrisiko auf den Factor übertragen.
In the last few years, various debt discharge measures have markedly lowered the hitherto most substantial risk for SHS VIVEON of not being able to service loans, with the associated risk of existing bank loans being called in. After the most recent debt discharge measures were concluded in the first quarter of 2007, the level of medium- and long-term liabilities was cut to zero.
At current status, SHS VIVEON is financing itself in medium-term loan capital mainly via a convertible bond of EUR 4 million and a period to maturity ending on 19 December 2010. If the earnings position of the company deteriorates, it cannot be ruled out that we will be unable to service this debt in full and on time, and that the bond will be called in. But in that case the bond creditors can convert the principal into SHS VIVEON AG equity. So if the convertible were not to be serviced, there would be a debt-equity swap.
There is a liquidity risk if a company is no longer able to meet its daily payment obligations with existing liquid funds or credit lines. At SHS VIVEON group and SHS VIVEON AG, the strong growth means there is an increased need for liquidity for working capital. At the balance sheet date, SHS VIVEON group and SHS VIVEON AG had adequate liquidity reserves. On top of that, both SHS VIVEON group and SHS VIVEON AG had only limited working credit lines to finance working capital. If growth were to mean a higher financing requirement, the company would have to fall back on further credit lines or the possibility of equity financing. Currently, it is not certain that the company would then have access to the required financing source on market terms or indeed at all. Both SHS VIVEON group and SHS VIVEON AG use factoring lines as a further instrument for shortterm financing. It is not certain that these factoring lines will exist in future.
The default risk is that the company's debtors do not meet their payment liabilities at all or on time. Since the company largely handles customers with first-class credit ratings and has established a very efficient system of claims management, the default risk is very limited. Furthermore, a portion of the claims in both SHS VIVEON group and SHS VIVEON AG is processed through a factoring company and the claim default risk thereby passed on to the factor.
Currency and exchange rate risks exist when receivables or payables exist in a currency other than the currency in which the annual accounts are denominated. Currently, the main business of SHS VIVEON is restricted to the eurozone. Only some of the business is transacted in Switzerland and hence in Swiss francs. The company is thus relatively independent of currency and exchange rate fluctuations. No special currency or exchange rate hedging is done.
The company has no floating-rate loans or financing instruments except for working capital finance. So the firm is exposed to interest rate
Währungs- und Wechselkursrisiken bestehen dann, wenn Forderungen oder Verbindlichkeiten in einer anderen als der dem Jahresabschluss zugrundeliegenden Währung bestehen. Derzeit beschränken sich die wesentlichen geschäftlichen Aktivitäten der SHS VIVEON auf den EURO-Raum. Lediglich ein Teil des Geschäftes wird in der Schweiz und damit in Schweizer Franken abgewickelt. Die Gesellschaft ist daher relativ unabhängig von Währungs- und Wechselkursschwankungen. Spezielle Währungs- oder Wechselkursabsicherungsgeschäfte werden nicht abgeschlossen.
Außer im Bereich der Betriebsmittelfinanzierung verfügt die Gesellschaft über keinerlei variabel verzinsliche Kredite oder Finanzinstrumente. Damit ist die Gesellschaft nur in geringem Maße Zinsschwankungsrisiken ausgesetzt. Spezielle Zinsabsicherungsgeschäfte werden nicht abgeschlossen.
Die SHS VIVEON hat in den letzten Jahren im Rahmen der durchgeführten Sanierung und Neuausrichtung zahlreiche strukturelle und organisatorische Maßnahmen zum Teil begleitet von Kapitalmaßnahmen umgesetzt. Beispielhaft aber nicht abschließend sind hier die Akquisitionder VIVEON AG, die zum 01.01.2006 durchgeführte Verschmelzung der VIVEON AG mit der SHS VIVEON AG oder die Mitte 2007 durchgeführte Ausgliederung des Geschäftsbereiches »Products« aus der SHS VIVEON AG und die Einbringung in die SHS VIVEON GmbH zu nennen. Sämtliche Maßnahmen erfolgten unter Berücksichtigung der steuerlichen Rahmenbedingungen. Es besteht jedoch das Risiko, dass sich im Falle einer Betriebsprüfung die zuständigen Steuerbehörden bei der steuerlichen Veranlagung bestimmter Sachverhalte nicht der Auffassung der Gesellschaft anschließen und dies gegebenenfalls zu negativen steuerlichen Folgewirkungen führen könnte.
fluctuations to only a limited degree. Special interest rate hedging transactions are not concluded.
In the last few years, SHS VIVEON has implemented numerous structural and organisational measures, sometimes accompanied by capitalraising measures, as part of its restructuring and reorientation. Some nonexhaustive examples here are the acquisition of VIVEON AG; the merger of VIVEON AG with SHS VIVEON AG on 1 October 2006; the hiving-off of the Products business division in mid–2007 from SHS VIVEON AG and its incorporation into SHS VIVEON GmbH. All measures were carried out with due consideration to the underlying tax framework. But there is a risk that if there is a company audit, the responsible tax authorities may not accede to the corporation's view of certain facts in regard of the tax assessment. That could possibly have negative tax consequences.
Der Themenkomplex Kundenmanagement gewinnt bei Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Während noch vor einigen Jahren das operative Kundenmanagement bei Unternehmen im Fokus stand, rückt seit einiger Zeit das analytische Kundenmanagement in den Mittelpunkt der Aktivitäten. Im Rahmen des operativen Kundenmanagements ging es primär darum, Wege zu finden und Prozesse zu definieren, über die Unternehmen mit ihren Kunden interagieren konnten. In diesem Zusammenhang etablierten sich sogenannte Service-Callcenter als wichtige Bausteine des operativen Kundenmanagements. Nachdem die meisten Unternehmen die Fragestellungen des operativen Kundenmanagements mehr oder minder erfolgreich beantwortet haben, rücken analytische Fragestellungen in den Interessensmittelpunkt. Das Management von Kundenrisiken und Kundenpotenzialen entwickelt sich hierbei zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen. Um Kunden hinsichtlich ihres Risikoprofils und ihres Geschäftspotenzials analysieren und bewerten zu können, brauchen die Unternehmen extrem leistungsfähige IT-Systeme, qualitativ hochwertige Datenbestände und spezielles analytisches Know How. Die SHS VIVEON hat sich als Nischenanbieter seit Jahren auf diesen Themenkomplex spezialisiert und verfügt hier über eine hervorragende Expertise. Die einzigartige Wettbewerbsposition bietet eine exzellente Ausgangsbasis für die Gesellschaft.
Das aktive Management von Kundenrisiken spielt nicht erst seit der Subprime-Krise eine immer wichtigere Rolle im Risikomanagement von Unternehmen. So zwingen verschärfte gesetzliche und regulatorische Rahmenbedingungen Unternehmen immer mehr dazu, sich intensiv mit bestehenden oder latenten Risiken in ihrem Kundenstamm oder bei Neukunden zu beschäftigen. Positive Impulse dürfte der Markt aufgrund der aktuellen Geschehnisse im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise in den USA und der daraus entstandenen Finanzkrise erhalten. Die Milliardenverluste in den Bilanzen internationaler Großbanken haben gezeigt, wie wichtig das aktive Management von Ausfallrisiken ist. Im Bereich Kundenrisikomanagement ist die SHS VIVEON mit ihren Softwarelösungen GUARDEAN Risk Suite, GUARDEAN Debitex und GUARDEAN Gateway am Markt vertreten und hat sich hier als einer der führenden Anbieter in Europa etabliert. Vor diesem Hintergrund sollte die Gesellschaft von der zu erwartenden positiven Entwicklung dieses Marktsegmentes überproportional profitieren können.
Hervorragende Chancen bieten sich der SHS VIVEON auch in der internationalen Expansion des Geschäftsmodelles. Die Fragestellungen des Kundenmanagements sind international und gewinnen im Zuge der europäischen Einigung noch mehr an Relevanz. So ist es bereits gelungen, sich auf dem Schweizer, dem Österreichischen und dem Spanischen Markt erfolgreich zu etablieren. In der weiteren internationalen Expansion sieht die Gesellschaft enormes Wachstumspotenzial.
The topic of Customer Management is gaining increasing significance at companies. Whereas the focus some years ago was on operative Customer Management at organisations, analytic Customer Management has been moving to centre stage for some time now. Operative Customer Management was primarily a matter of finding ways and defining processes with which organisations could interact with their customers. In this connection, service centres established themselves as key elements in operative Customer Management. Now that most organisations have met the issues posed by operative Customer Management more or less successfully, the spotlight of interest is now turning to analytic issues. The management of Customer Risks and customer potentials is developing into a decisive factor in corporate success. To be able to analyse and assess customers for their risk profile and business potential, organisations need extremely powerful IT systems, qualitatively high-value data holdings and special analytic know-how. SHS VIVEON as niche provider has been specialising in this subject for years now and has top-flight expertise in it. Its superlative competitive position provides the company with an excellent jumping-off point.
The active management of Customer Risks has been playing an ever more important role in corporate risk management and not only since the subprime crisis. Hence more stringent legal and regulatory conditions are compelling corporations more and more to address themselves intensively to existing or latent risks in their customer base or new customers. The market will arguably be receiving positive stimuli from the current events to do with the US mortgage crisis and the consequent financial crisis. The billions of losses on the balance sheets of international big banks have demonstrated how important the active management of default risks is. SHS VIVEON is represented on the market for Customer Risk Management with its GUARDEAN Risk Suite, GUARDEAN Debitex and GUARDEAN Gateway software solutions. It has established itself as one of the leading providers in Europe. Bearing this in mind, the company ought to profit disproportionally from the expected upturn in this market segment.
The international expansion of the business model also offers SHS VIVEON excellent chances. Customer management issues are international and are gaining ever more relevance in the course of European unification. Hence the firm has already succeeded in establishing itself on the Swiss, the Austrian and Spanish markets. The firm sees enormous growth potential in further international expansion.
Im Geschäftsbereich Consulting & Solutions stehen in den Geschäftsjahren 2008 und 2009 der weitere Ausbau der Geschäftsaktivitäten im Mittelpunkt. Die SHS VIVEON will dabei ihre Positionierung als Premium-Anbieter von Beratungsdienstleistungen im Bereich Kundenmanagement weiter festigen. Erreicht werden soll dies durch die Erweiterung des bestehenden Leistungsportfolios um zusätzliche innovative und marktrelevante Themen. In 2007 ist es der SHS VIVEON gelungen, im Schweizer Markt deutlich zu wachsen. Auch für das laufende Geschäftsjahr ist von einer Fortsetzung dieses Trends auszugehen. Weitere Wachstumsimpulse werden aus dem österreichischen Markt erwartet. Ende 2007 wurde in Wien eine Niederlassung gegründet, aus der heraus der österreichische Markt nun sukzessive mit eigenen Mitarbeitern bearbeitet werden soll. Für 2009 ist es geplant, die internationale Expansion in mindestens ein weiteres europäisches Land fortzusetzen. In Spanien wurde Ende 2007 neben der bereits bestehenden Tochtergesellschaft SHS Polar die SHS VIVEON Iberia neu gegründet. Hintergrund ist, dass ab 2008 das strategische Beratungsgeschäft im Bereich Kundenmanagement ausschließlich über diese Tochtergesellschaft betrieben werden wird. Die SHS Polar wird sich hingegen weiterhin auf das klassische IT-Beratungsgeschäft derzeit noch auf der Grundlage von Time&Material-Verträgen fokussieren. In diesem Geschäftsfeld befindet sich der spanische Markt derzeit jedoch in einer Umbruchphase. Der Mangel an IT-Fachkräften hat in diesem Marktsegment zu deutlich steigenden Lohnkosten geführt. Gleichzeitig sinken jedoch die beim Kunden durchzusetzenden Tagessätze und damit die erzielbaren Margen. Vor diesem Hintergrund stehen die spanischen IT-Dienstleister in diesem Marktsegment vor der Aufgabe, ihr Geschäftsmodell an diese Rahmenbedingungen anzupassen. In diesem Zusammenhang steht auch die SHS Polar in den Geschäftsjahren 2008 und 2009 vor der Herausforderung, ihr Geschäftsmodell zu modifizieren. Zielsetzung wird es sein, den Kunden in Zukunft nicht mehr Berater auf der Basis von Tagessätzen zu verkaufen, sondern komplette Funktionsbereiche vom Kunden zu übernehmen und in Eigenregie auf der Grundlage von sogenannten Support Level Agreements zu betreiben. Dieses Geschäftsmodell ermöglicht eine weitaus effizienteren Einsatz von Ressourcen und somit eine Optimierung der Margen.
Der Geschäftsbereich »Products« wird in 2008 und 2009 seine Vertriebsaktivitäten rund um die Produktfamilie GUARDEAN im europäischen Raum verstärken. Hauptaufgabe für 2008 wird es hier auch sein, einen hochwertigen Partnervertrieb aufzubauen und auf diese Weise eine deutlich breitere Vermarktung zu erreichen. In 2009 werden erste Erfolge aus dieser Maßnahme erwartet. Im Rahmen der konstanten Weiterentwicklung der GUARDEAN Plattform werden weitere Innovationen in die Produkte einfließen.
In the Consulting & Solutions business division the years 2008 and 2009 will be focussing on the further expansion of business activities. SHS VIVEON wants to further consolidate its positioning as a premium provider of consulting services in the area of Customer Management. This is to be achieved by expanding the existing service portfolio by additional innovative topics relevant to the market. In 2007 SHS VIVEON succeeded in growing noticeably in the Swiss market. We are looking to this trend continuing in the current business year as well. Further growth stimuli are expected from the Austrian market. The end of 2007 saw the setting-up of a Vienna branch, which is to work the Austrian market successively and with its own personnel. The plan for 2009 is to push ahead with the international expansion in at least one more European country. In Spain, SHS VIVEON Iberia was founded at end–2007, alongside the pre-existing SHS Polar subsidiary. The background is that as from 2008 the strategic consulting business in the area of Customer Management will be run exclusively through this subsidiary. SHS Polar, on the other hand, will continue to focus on the classical IT consulting business on the basis of time and material contracts. The Spanish market at present is however in a transformation phase. The lack of IT experts has led to a marked rise in wage costs in this market segment. But at the same time, the daily rates which customers are willing to pay have been dropping, and with them achievable margins. Against this background, Spanish IT service providers in this market segment are up against the task of adjusting their business model to these underlying conditions. So SHS Polar too is faced with the challenge of modifying its business model in the business years 2008 and 2009. The aim in future will not be to sell customers consultantancy services on the basis of daily rates but to take over complete functions from customers and to operate them independently on the basis of support level agreements. This business model allows a much more efficient deployment of resources and hence margin optimisation.
In 2008 and 2009, the Products business division will strengthen its marketing activity around the GUARDEAN product family in Europe. The main task for 2008 will be to build up high-value partner marketing and so achieve much wider sales. We are looking to 2009 for the first success from this measure. Further innovations will flow into products as part of the constant ongoing development of the GUARDEAN platform.
Die SHS VIVEON hat nach Abschluss der Sanierung und Neuausrichtung im Geschäftsjahr 2007 unter Beweis gestellt, dass das die Gesellschaft den Turn-Around vollzogen hat. Der Vorstand geht grundsätzlich davon aus, dass sich die gute Geschäftsentwicklung der SHS VIVEON auch im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr fortsetzen wird. Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen trotz der erwartetenAbschwächung der Wachstumsraten in den für die SHS VIVEON relevanten Märkten weiterhin positiv entwickeln. Zentraler Erfolgsfaktor wird zudem sein, dass es der SHS VIVEON gelingt, ausreichend qualifizierte neue Mitarbeiter für die Realisierung der gesteckten Wachstumsziele zu gewinnen.
Now that the restructuring and reorientation in the financial year 2007 have been concluded, SHS VIVEON has proved unsuccessful turned around. The Board of Directors is generally assuming that the good business trend at SHS VIVEON will be uninterrupted in the current and the next financial year. But the basic prerequisite for that to happen is that the underlying economic conditions continue on their positive path in spite of the forecast growth rate slowdown in the markets relevant for SHS VIVEON. Additionally, the central success factor will be that SHS VIVEON succeeds in attracting adequately qualified staff to enable it to achieve the growth targets it has set itself.
Martinsried, März 2008 | Martinsried, Germany, March 2008
Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
| 2007 | 2006 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | Notes | ||
| Umsatzerlöse | Revenues | 56.986.950 | 41.376.316 | (1) |
| Bestandsveränderung unfertige | Change of work in progress | |||
| Leistungen | –517.436 | 1.202.706 | (2) | |
| Leistung | Output | 56.469.514 | 42.579.022 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | Other operating income | 1.058.575 | 678.815 | (3) |
| Materialaufwand | Cost of purchased material | |||
| and services | –18.727.704 | –8.484.559 | (4) | |
| Rohergebnis | Gross profit | 38.800.385 | 34.773.278 | |
| Personalaufwand | Personnel expenses | –29.665.384 | –27.777.290 | (5) |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | Other operating expenses | –7.147.396 | –6.154.083 | (6) |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und | Earnings before interest, tax, | |||
| Abschreibungen (EBITDA ) |
depreciation and amortisation (EBITDA ) |
1.987.605 | 841.905 | |
| Abschreibungen auf Firmenwerte | Goodwill impairment | –884.834 | –4.297.049 | (7) |
| Abschreibungen auf sonstige | Depreciation and amortisation of | |||
| immaterielle Vermögenswerte | other intangible assets, property, | |||
| und Sachanlagen | plant and equipment | –2.985.859 | –2.646.155 | (7) |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT ) |
Operating profit (EBIT ) |
–1.883.087 | –6.101.299 | |
| Zinserträge | Interest income | 61.719 | 52.808 | (8) |
| Zinsaufwendungen | Interest expense | –1.073.052 | –1.038.941 | (8) |
| Erg. aus finanzieller Restrukturierung | Income from financial restructuring | 2.978.034 | 3.995.935 | (8) |
| Income/loss on foreign currency | ||||
| Währungsgewinne/-verluste | translation | –1.706 | 0 | (8) |
| Finanzergebnis | Net financial result | 1.964.995 | 3.009.802 | |
| Ergebnis vor Steuern (EBT ) |
Profit before tax (EBT ) |
81.908 | –3.091.497 | |
| Steuern vom Einkommen und | Income tax expense | |||
| vom Ertrag | –50.852 | 1.097.786 | (9) | |
| Sonstige Steuern | Other taxes | –107.424 | –34.195 | (9) |
| Ergebnis aus fortzuführenden | Profit/ loss from continuing | |||
| Geschäftsbereichen | operations | –76.368 | –2.027.906 |
| 2007 | 2006 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | Notes | ||
| Ergebnis aus dem nicht fortgeführten | Profit/ loss from a discontinued operation | |||
| Geschäftsbereich | 935.863 | –177.301 | (10) | |
| Periodenergebnis | Profit/ loss for the year | 859.495 | –2.205.207 | |
| Anzahl Aktie, unverwässert | Number of shares, basic | 14.155.811 | 12.954.329 | (11) |
| Anzahl Aktie, verwässert | Number of shares, diluted | 14.163.158 | 12.994.329 | (11) |
| Aus fortgeführten Geschäftsbereichen: | From continued operations: | |||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | -0,01 | -0,16 | (11) |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | -0,01 | -0,16 | (11) |
| Aus allen Geschäftsbereichen: | From all operations: | |||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | 0,06 | -0,17 | (11) |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | 0,06 | -0,17 | (11) |
| Aus dem nicht fortgeführten | From a discontinued operation: | |||
| Geschäftsbereich: | ||||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | 0,07 | -0,01 | (11) |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | 0,07 | -0,01 | (11) |
| 31.12.2007 | 31.12.2006 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva | Assets | EUR EUR | Notes | |
| Langfristige Vermögenswerte |
Non-current assets | |||
| Sachanlagen | Property, plant and equipment | 786.198 | 824.679 | (12) |
| Immaterielle Vermögenswerte | Intangible assets | |||
| Geschäfts- oder Firmenwerte | Goodwill | 23.498.164 | 27.188.638 | (13) |
| Konzessionen und gewerbliche | Licences and property rights | |||
| Schutzrechte | 1.188.444 | 4.284.265 | (13) | |
| Finanzielle Vermögenswerte | Financial assets | |||
| Andere Ausleihungen | Other loans | 190.027 | 187.498 | (14) |
| Sonstige Forderungen | Other receivables | 77.601 | 84.662 | (14) |
| Aktive latente Steuern | Deferred tax assets | 1.733.596 | 2.579.071 | (15) |
| 27.474.032 | 35.148.813 | |||
| Kurzfristige Vermögenswerte |
Current assets | |||
| Vorräte | Inventories | |||
| Unfertige Leistungen | Work in progress | 2.595.606 | 2.882.910 | (16) |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | Finished Goods | 213.000 | 231.880 | (17) |
| Forderungen | Receivables | |||
| Forderungen aus Lieferungen | Trade receivables | |||
| und Leistungen | 12.105.039 | 9.016.828 | (18) | |
| Sonstige Forderungen | Other receivables | 682.479 | 473.857 | (18) |
| Rechnungsabgrenzung | Deferred charges | 470.799 | 187.980 | (19) |
| Liquide Mittel | Cash | 1.383.482 | 2.858.672 | (20) |
| 17.450.406 | 15.652.127 | |||
| Summe Aktiva | Total assets | 44.924.437 | 50.800.940 |
| 31.12.2007 | 31.12.2006 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| Passiva | Equities and Liabilities | EUR EUR | Notes | |
| Eigenkapital | Equity | |||
| Gezeichnetes Kapital | Subscribed capital | 14.239.647 | 13.814.647 | (21) |
| Kapitalrücklagen | Capital reserve | 36.750.019 | 36.629.331 | (21) |
| Gewinnrücklagen | Revenue reserves | 198.315 | 198.315 | (21) |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | –36.408 | –22.768 | |
| Konzernbilanzverlust | Retained earnings | –25.849.017 | –26.708.512 | |
| Summe Eigenkapital | Total equity | 25.302.555 | 23.911.013 | |
| Schulden | Liabilities | |||
| Langfristige Schulden | Non-current liabilities | |||
| Finanzschulden | Borrowings | 4.000.000 | 1.500.000 | (22) |
| Passive latente Steuern | Deferred tax liabilities | 604.749 | 1.718.536 | (15) |
| Steuerrückstellungen | Tax provisions | 185.195 | 87.905 | (23) |
| Andere Verbindlichkeiten | Other liabilities | 200.000 | 0 | (24) |
| 4.989.944 | 3.306.441 | |||
| Kurzfristige Schulden | Current liabilities | |||
| Verbindlichkeiten | Payables | |||
| Verbindlichkeiten aus | Trade payables | |||
| Lieferungen und Leistungen | 6.080.130 | 2.611.540 | (25) | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | Other payables | 2.959.739 | 7.916.908 | (25) |
| Erhaltene Anzahlungen | Downpayments received | 1.713.309 | 1.592.679 | (26) |
| Sonstige Steuerverbindlichkeiten | Other tax payables | 896.119 | 2.987.401 | (27) |
| Finanzschulden | Borrowings | 97.078 | 5.811.205 | (22) |
| Rückstellungen | Provisions | 425.889 | 723.483 | (28) |
| Personalverbindlichkeiten | Liabilities from personnel costs | 2.459.674 | 1.940.270 | (29) |
| 14.631.938 | 23.583.486 | |||
| Summe Schulden | Total liabilities | 19.621.882 | 26.889.927 | |
| Summe Passiva | Total equity and liabilities | 44.924.437 | 50.800.940 |
| Stand am 1. Januar 2006 | Balance at 1 January 2006 |
|---|---|
| Kapitalerhöhung (Mrz. 2006) | Capital increase (Mar. 2006) |
| Aktienemmissionen (Mrz. 2006) | Share offerings (Mar. 2006) |
| Kosten der Kapitalerhöhung (Mrz. 2006) | Cost of capital increase (Mar. 2006) |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences |
| Konzernjahresfehlbetrag | Net loss for the year |
Balance at 31 December 2006
| Stand am 1. Januar 2007 | Balance at 1 January 2007 | |
|---|---|---|
| Kapitalerhöhung (Mrz. 2007) | Capital increase (Mar. 2007) | |
| Kosten der Kapitalerhöhung (Mrz. 2007) | Cost of capital increase (Mar. 2007) | |
| Aktienrückkauf (Juli 2007) | Share buyback (July 2007) | |
| Verkauf eigene Anteile (Dez. 2007) | Sale own shares (Dec. 2007) | |
| Aktienoptionsprogramm | Stock options | |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | |
| Konzernjahresüberschuss | Net income for the year | |
| Stand am 31. Dezember 2007 | Balance at 31 December 2007 |
| Subscribed Contribution to Own shares Capital Revenue Exchange rate Retained capital capital increase held reserves reserves differences earnings (21) (21) (21) (21) (21) EUR EUR 10.286.376 50.000 0 29.722.367 198.315 0 –24.503.305 3.478.271 7.215.273 50.000 –50.000 –308.309 –22.768 –2.205.207 13.814.647 0 0 36.629.331 198.315 –22.768 –26.708.512 13.814.647 0 0 36.629.331 198.315 –22.768 –26.708.512 425.000 136.000 –16.220 –689.264 689.264 907 –13.640 859.495 14.239.647 0 0 36.750.019 198.315 –36.408 –25.849.017 |
Gezeichnetes Kapital |
Zur Durchführ. d. beschlossenen Kapitalerhöhung geleistete Einlage |
Eigene Anteile |
Kapital- rücklagen |
Gewinn- rücklagen |
Währungs- differenzen |
Konzernbilanz- verlust |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Total | ||||||||
| 15.753.753 | ||||||||
| 10.693.544 | ||||||||
| 0 | ||||||||
| –308.309 | ||||||||
| –22.768 | ||||||||
| –2.205.207 | ||||||||
| 23.911.013 | ||||||||
| 23.911.013 | ||||||||
| 561.000 | ||||||||
| –16.220 | ||||||||
| –689.264 | ||||||||
| 689.264 | ||||||||
| 907 | ||||||||
| –13.640 | ||||||||
| 859.495 | ||||||||
| 25.302.555 |
| Anhang | 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|---|
| Notes | EUR EUR | |||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern aus | Operating profit from continuing operations | –1.883.087 | –6.101.299 | |
| fortzuführenden Geschäftsbereichen | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern aus dem | Operating profit from discontinued operations | 1.007.241 | –379.309 | |
| nicht fortgeführten Geschäfts | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern | Operating profit | –875.846 | –6.480.608 | |
| Gezahlte Zinsen | Interest paid | (8) | –473.052 | –687.445 |
| Erhaltene Zinsen | Interest received | (8) | 61.720 | 52.808 |
| Gezahlte Ertragsteuern | Income tax paid | (9) | –2.323.009 | 67.666 |
| Abschreibungen auf Firmenwerte | Goodwill impairment | (7) | 884.834 | 4.297.049 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und | Depreciation and amortisation of property, | |||
| immaterielle Vermögenswerte | plant and equipment and other intangible | |||
| assets | (7) | 3.123.308 | 3.163.073 | |
| Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung | Expense of share-based payments | (5) | 907 | 0 |
| Ergebnis aus dem Abgang von | Profit/loss from disposal of non-current assets | |||
| Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | –36.399 | ||
| Veränderung der Rückstellungen | Change in provisions | –222.703 | 106.524 | |
| Veränderung der Forderungen und anderer | Change in accounts receivable and other | |||
| Aktiva | assets | –3.275.436 | –4.382.793 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten und | Change in accounts payable and other | |||
| anderer Passiva | liabilities | 3.022.052 | 2.856.831 | |
| Veränderung der Vermögenswerte durch | Change in assets from acquisition and | |||
| Erwerb und Veräußerung von | disposal of subsidiaries | |||
| Tochterunternehmen | (10) | –924.150 | 1.466.170 | |
| Veränderung der Schulden durch Erwerb | Change in liabilities from acquisition and | |||
| und Veräußerung von Tochterunternehmen | disposal of subsidiaries | (10) | –258.535 | –1.508.757 |
| Andere nicht zahlungswirksame | Other non-cash transactions | |||
| Veränderungen | 0 | –3.982 | ||
| Cash Flow aus laufender | Cash flows from | |||
| Geschäftstätigkeit | operating activities | –1.259.910 | –1.089.863 |
| Anhang | 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|---|
| Notes | EUR EUR | |||
| Investitionen in Sachanlagen und | Purchase of property, plant and equipment | |||
| immaterielle Vermögenswerte | and other intangible assets | –481.138 | –490.411 | |
| Investitionen in sonstige finanzielle | Purchase of other financial assets | |||
| Vermögenswerte | –8.370 | 0 | ||
| Einzahlungen aus sonstigen finanziellen | Proceeds from other financial assets | |||
| Vermögenswerten | 5.841 | 23.416 | ||
| Einzahlungen aus dem Abgang von | Proceeds from disposal of non-current assets | |||
| Anlagegegenständen | 25.310 | 36.399 | ||
| Erwerb von Beteiligungen, Zahlung von | Acquisition of participation, payment of | |||
| Kaufpreisbestandteilen, abzgl. erworbener | purchase price components, less cash | |||
| liquider Mittel | acquired | –1.446.000 | –8.638.227 | |
| davon nicht mit liquiden Mitteln beglichen | thereof not discharged by means of cash | 1.246.000 | 3.333.333 | |
| Veräußerungspreis von | Disposal consideration of subsidiaries, | |||
| Tochterunternehmen, abzgl. veräußerter | less cash disposed | |||
| liquider Mittel | (10) | 1.400.000 | 0 | |
| davon nicht mit liquiden Mitteln beglichen | thereof not discharged by means of cash | 0 | 0 | |
| Cash Flow aus der Investitionstätigkeit | Cash flow from investing activities | 741.643 | –5.735.490 | |
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen | Proceeds from capital increase | (21) | –16.220 | 6.828.209 |
| Auszahlungen für den Rückkauf eigener Anteile | Purchase of own shares held | (21) | –689.264 | 0 |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | –15.346 | –22.768 | |
| Veränderung der langfristigen Finanzschulden | Change in non-current borrowings | (22) | 2.500.000 | –2.737.000 |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden | Change in current borrowings | (22) | –2.736.093 | 3.944.975 |
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | Cash flows from financing activities | –956.923 | 8.013.416 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | Net decrease/increase in cash | –1.475.190 | 1.188.063 | |
| Liquide Mittel zu Beginn des | Cash at beginning of period | |||
| Berichtszeitraums | 2.858.672 | 1.670.609 | ||
| Konsolidierungskreisbedingte | Decrease/increase in cash from changes in | |||
| Veränderung der liquiden Mittel | the group of consolidated companies | 0 | 1.445.225 | |
| Liquide Mittel zum | ||||
| Ende des Berichtszeitraums | Cash at end of period | (20) | 1.383.482 | 2.858.672 |
| Sachanlagen | Geschäfts- oder | Konzess. u. | Finanzielle | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Firmenwerte | gewerbl. | Vermögens- | |||
| Schutzrechte | werte | ||||
| Property, plant | Goodwill | Licences and | Financial | ||
| and equipment | property rights | assets | |||
| EUR EUR | |||||
| (11) | (12) | (12) | (13) | ||
| Anschaffungs-/ | Historical costs | ||||
| Herstellungskosten | |||||
| Stand am 1. Januar 2007 | Balance at 1 January 2007 | 3.281.137 | 48.842.573 | 7.440.978 | 187.498 |
| Änderung Konsolidierungskreis | Group changes | ||||
| Zugänge | Additions | 415.002 | 486.425 | 66.135 | 8.370 |
| Umbuchungen | Transfers | 1.459 | –1.459 | ||
| Nicht fortgeführter | Discontinued operations | ||||
| Geschäftsbereich | –94.222 | –1.083.000 | |||
| Abgänge | Disposals | –249.718 | –3.292.065 | –25.116 | –5.841 |
| Stand am 31. Dezember 2007 | Balance at 31 December 2007 | 3.353.658 | 46.036.933 | 6.397.538 | 190.027 |
| Kumulierte Abschreibungen | Accumulated amortisation, depre | ||||
| ciation, write-downs and impairment | |||||
| Stand am 1. Januar 2007 | Balance at 1 January 2007 | 2.456.458 | 21.653.935 | 3.156.713 | 0 |
| Änderung Konsolidierungs | Group changes | ||||
| kreis | |||||
| Zugänge planmäßig | Scheduled additions | 412.506 | 1.877.098 | ||
| Zugänge außerplanmäßig | Impairment additions | 884.834 | 696.255 | ||
| Nicht fortgeführter | Discontinued operations | ||||
| Geschäftsbereich | –76.750 | –496.202 | |||
| Abgänge | Disposals | –224.754 | –24.770 | ||
| Stand am 31. Dezember 2007 | Balance at 31 December 2007 | 2.567.460 | 22.538.769 | 5.209.094 | 0 |
| Restbuchwerte am | Net book value at | ||||
| 1. Januar 2007 | 1 January 2007 | 824.679 | 27.188.638 | 4.284.265 | 187.498 |
| Restbuchwerte am | Net book value at | ||||
| 31. Dezember 2007 | 31 December 2007 | 786.198 | 23.498.164 | 1.188.444 | 190.027 |
| Sachanlagen | Geschäfts- oder | Konzess. u. | Finanzielle | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Firmenwerte | gewerbl. | Vermögens- | |||
| Schutzrechte | werte | ||||
| Property, plant | Goodwill | Licences and | Financial | ||
| and equipment | property rights | assets | |||
| EUR EUR | |||||
| (11) | (12) | (12) | (13) | ||
| Anschaffungs-/ | Historical costs | ||||
| Herstellungskosten | |||||
| Stand am 1. Januar 2006 | Balance at 1 January 2006 | 2.944.310 | 38.676.069 | 1.591.164 | 210.913 |
| Änderung Konsolidierungskreis | Group changes | 123.846 | 10.166.504 | 5.757.705 | 0 |
| Zugänge | Additions | 476.835 | 0 | 84.152 | 5.743 |
| Umbuchungen | Transfers | –118.239 | 0 | 116.359 | 0 |
| Abgänge | Disposals | –145.615 | 0 | –108.402 | –29.158 |
| Stand am 31. Dezember 2006 | Balance at 31 December 2006 | 3.281.137 | 48.842.573 | 7.440.978 | 187.498 |
| Kumulierte Abschreibungen | Accumulated amortisation, depre | ||||
| ciation, write-downs and impairment | |||||
| Stand am 1. Januar 2006 | Balance at 1 January 2006 | 2.169.727 | 17.356.886 | 485.629 | 0 |
| Änderung Konsolidierungskreis | Group changes | 383.209 | 0 | 2.779.864 | 0 |
| Zugänge planmäßig | Scheduled additions | 0 | 4.297.049 | 0 | 0 |
| Umbuchungen | Transfers | 2.529 | 0 | –378 | 0 |
| Abgänge | Disposals | –99.007 | 0 | –108.402 | 0 |
| Stand am 31. Dezember 2006 | Balance at 31 December 2006 | 2.456.458 | 21.653.935 | 3.156.713 | 0 |
| Restbuchwerte am | Net book value at | ||||
| 1. Januar 2006 | 1 January 2006 | 774.583 | 21.319.183 | 1.105.535 | 210.913 |
| Restbuchwerte am | Net book value at | ||||
| 31. Dezember 2006 | 31 December 2006 | 824.679 | 27.188.638 | 4.284.265 | 187.498 |
Der Konzernabschluss der SHS VIVEON AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 wurde am 31.03.2008 durch Beschluss des Aufsichtsrates gebilligt und zur Veröffentlichung freigegeben.
Mutterunternehmen des SHS VIVEON Konzerns ist die SHS VIVEON AG, Fraunhoferstrasse 12, 82152 Planegg/Martinsried, Deutschland.
Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Soft- und Hardware, die Beratung in Soft- und Hardwarefragen, Entwicklung und Betrieb von Softwaresystemen und DV-Infrastruktur sowie Durchführung von Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der Datenverarbeitung.
Der Konzernabschluss der SHS VIVEON AG und ihrer Tochtergesellschaften wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London aufgestellt. Die Bezeichnung IFRS umfasst dabei auch die noch gültigen International Accounting Standards (IAS) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) – vormals Standing Interpretations Committee (SIC). Die von der SHS VIVEON AG angewendeten IFRS Standards müssen aufgrund der Verordnung der Europäischen Union vom 19. Juli 2002 (EG Nr. 1606/2002) und gem. § 315a HGB zuvor durch die Europäische Kommission übernommen werden. Aus diesem Grund werden ausschließlich bereits übernommene IFRS Standards im Konzernabschluss zum 31.12.2007 angewendet.
Der Konzernabschluss wird grundsätzlich auf der Grundlage fortgeführter Anschaffungs- und Herstellungskosten aufgestellt. Finanzielle Vermögenswerte, die zum Verkauf bestimmt sind, werden mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Grundsätzen ermittelt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Der Konzernabschluss wurde in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, erfolgen sämtliche Angaben in diesem Abschluss in Euro (EUR), Tausend Euro (TEUR) oder Millionen Euro (Mio. EUR). Der vorliegende Abschluss umfasst das Geschäftsjahr 2007 auf Basis einer Berichtsperiode vom 01.01. bis 31.12. des Jahres.
Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich den im Vorjahr angewandten Methoden.
Darüber hinaus hat der SHS VIVEON Konzern im Geschäftsjahr die nachfolgend aufgelisteten neuen und überarbeiteten ab 01.01.2007 verpflichtend anzuwendenden IFRS Standards und Interpretationen angewandt. Aus der Anwendung dieser neuen oder überarbeiteten IFRS Standards und Interpretationen ergaben sich keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss. Sie führten jedoch zu zusätzlichen Angaben.
IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben
The consolidated financial statements of SHS VIVEON AG for the financial year 1 January to 31 December 2007 were released for publication by decision of the Supervisory Board on 31 March 2008.
The parent of the SHS VIVEON group is SHS VIVEON AG, Fraunhoferstrasse 12, 82152 Planegg/Martinsried, Germany.
The purpose of the company is the sale of software and hardware, consulting on software and hardware issues, the development and operation of software systems and DP infrastructure, as well as the conduct of basic and advanced training sessions in the area of data processing.
These consolidated financial statements of SHS VIVEON AG and its subsidiaries have been drawn up under the International Financial Reporting Standards (IFRS) of the International Accounting Standards Board (IASB) in London. IFRS comprises the still valid International Accounting Standards (IAS), and the interpretations of the International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC), formerly the Standing Interpretations Committee (SIC). The IFRS applied by SHS VIVEON AG have still to be adopted by the European Commission pursuant to EU Regulation of 19 July 2002 (EC No. 1606/2002) and pursuant to section 315a German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB). For this reason, only those IFRS standards already adopted are used for the consolidated financial statements as of 31 December 2007.
The consolidated financial statements are drawn up as a matter of policy on the basis of historical costs. Financial assets held for disposal are carried at their fair value. The previous year's figures were determined according to the same principles.
The income statement was prepared using the 'total cost' (nature of expense) method.
The consolidated financial statements employ the EUR for reporting purposes. Provided that there is no indication to the contrary, all currencies used in the financial statements are euros (EUR), thousands of euros (k EUR or EUR '000), or millions of euros (million EUR). These financial statements cover the financial year 2007 on the basis of a reporting period from 1 January to 31 December 2007.
The same accounting and valuation principles were used as with the 2006 statements.
Additionally, SHS VIVEON group used the following new and revised IFRS standards and interpretations which are binding as from 1 January 2007. However there were no effects on the consolidated financial statements deriving from these new or revised IFRS standards and interpretations, but they led to additional disclosures:
IFRS 7 Financial instruments: disclosures
Das IASB und das IFRIC haben nachfolgend aufgelistete Standards und Interpretationen veröffentlicht, die bereits im Rahmen des Komitologieverfahrens in das EU-Recht übernommen, aber im Geschäftsjahr 2007 noch nicht verpflichtend anzuwenden waren. Der SHS VIVEON Konzern wendet diese Standards und Interpretationen nicht vorzeitig an.
IFRS 8 wurde im November 2006 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. IFRS 8 verlangt die Angabe von Informationen über die Geschäftssegmente eines Unternehmens und ersetzt die Verpflichtung, primäre (Geschäftssegmente) und sekundäre (geographische Segmente) Segmentberichtsformate für ein Unternehmen zu bestimmen. IFRS 8 folgt dem sog. Management-Ansatz, wonach sich die Segmentberichterstattung allein nach Finanzinformationen richtet, die von den Entscheidungsträgern des Unternehmens zur internen Steuerung des Unternehmens verwendeten werden. Bestimmend dabei sind die interne Berichts- und Organisationsstruktur sowie solche Finanzgrößen, die zur Entscheidungsfindung über die Allokation von Ressourcen und die Bewertung der Ertragskraft herangezogen werden.
Der Konzern hat auf eine vorzeitige Anwendung von IFRS 8 verzichtet und wendet weiterhin IAS 14 Segmentberichterstattung an. Der neue Standard wird Einfluss auf die Art und Weise der Veröffentlichung von Finanzinformationen über die Geschäftsbereiche des Konzerns haben, jedoch nicht auf den Ansatz und die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden im Konzernabschluss.
Die IFRIC Interpretation 11 wurde im November 2006 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.03.2007 beginnen. Gemäß dieser Interpretation sind Vereinbarungen, nach denen Mitarbeitern Rechte an Eigenkapitalinstrumenten eines Unternehmens gewährt werden, auch dann als aktienbasierte Vergütungstransaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente zu bilanzieren, wenn das Unternehmen die Instrumente von einem Dritten erwirbt oder wenn die Anteilseigner die benötigten Eigenkapitalinstrumente bereitstellen.
Da in den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen keine aktienbasierten Vergütungen im Anwendungsbereich dieser Interpretation gewähren, hat sie keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Das IASB und das IFRIC haben nachfolgend aufgelistete Standards und Interpretationen veröffentlicht, die im Geschäftsjahr 2007 noch nicht verpflichtend anzuwenden waren. Diese Standards und Interpretationen wurden von der EU bislang nicht anerkannt und werden vom SHS VIVEON Konzern nicht angewendet.
Die Änderung des IFRS 2 wurde im Januar 2008 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Änderung betrifft zum einen die Klarstellung, dass der Begriff der Ausübungsbedingungen ausschließlich die
IASB and IFRIC have published the following standards and interpretations which had already been adopted as EU law in the comitology procedure but were not yet binding in the financial year 2007. The SHS VIVEON group does not use these standards and interpretations prematurely.
IFRS 8 was published in November 2006 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 January 2009. IFRS 8 calls for the statement of information on the operating segments of a firm and replaces the obligation to determine primary (operating segments) and secondary (geographical) segment formats for a corporation. IFRS 8 adheres to the management approach, under which the operating segment reporting is geared solely to financial information as used by operating decision makers for the internal management of the firm. The determining factors here are the internal reporting and organisation structure and such financial variables as are used to take decisions on allocating resources and measuring earnings.
The group has waived premature use of IFRS 8 and continues to use IAS 14, Segment reporting. The new standard will influence the way financial information on a group's business is published but not the recognition and measurement of assets and liabilities in the consolidated financial statements.
IFRIC 11 was published in November 2006 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 March 2007. Under this interpretation, agreements under which employees are granted entitlements to a company's equity instruments are to be stated as share-based payments if the firm acquires the instruments from a third party or if the share owners provide the equity instruments.
As the firms consolidated in the financial statements do not grant any share-based payments under the scope of this interpretation, they have no impact on the consolidated financial statements.
The IASB and IFRIC have published the following listed standards and interpretations which were not yet to be applied compulsorily in the financial year 2007. The EU has currently not recognised these standards and interpretations and they are not being used by SHS VIVEON group.
The revised IFRS 2 was published in January 2008 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 March 2009. The change relates to a clarification that the concept of the exercise conditions contains only the service and performance conditions. Secondly, the rules for measuring premature termination of share-based payments are extended to include termination by employees. The transitional provision allows for retrospective use of the new rule.
The effects result from the future use of share-based payments and cannot be reliably estimated at this time.
Dienst- und die Leistungsbedingungen beinhaltet. Zum anderen werden die Regelungen zur Bilanzierung einer vorzeitigen Beendigung von anteilsbasierten Vergütungsplänen auch auf Fälle einer Beendigung durch die Mitarbeiter ausgeweitet. Die Übergangsbestimmungen sehen eine retrospektive Anwendung der Neuregelung vor.
Die Auswirkungen ergeben sich aus der künftigen Inanspruchnahme von anteilsbasierten Vergütungsplänen und sind zum heutigen Zeitpunkt nicht verlässlich schätzbar.
Der geänderte Standard IFRS 3 wurde im Januar 2008 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen. Der Standard wurde im Rahmen des Konvergenzprojekts von IASB und FASB einer umfassenden Überarbeitung unterzogen. Die wesentlichen Änderungen betreffen insbesondere die Einführung eines Wahlrechts bei der Bewertung von Minderheitsanteilen zwischen der Erfassung mit dem anteiligen identifizierbaren Nettovermögen (sog. Purchased-Goodwill-Methode) und der sog. Full-Goodwill-Methode, wonach der gesamte, auch auf die Minderheitsgesellschafter entfallende Teil des Geschäfts- oder Firmenwerts des erworbenen Unternehmens zu erfassen ist. Weiterhin sind die erfolgswirksame Neubewertung bereits bestehender Beteiligungsanteile bei erstmaliger Erlangung der Beherrschung (sukzessiver Unternehmenserwerb), die zwingende Berücksichtigung einer Gegenleistung, die an das Eintreten künftiger Ereignisse geknüpft ist, zum Erwerbszeitpunkt sowie die ergebniswirksame Behandlung von Transaktionskosten hervorzuheben. Die Übergangsbestimmungen sehen eine prospektive Anwendung der Neuregelung vor. Für Vermögenswerte und Schulden, die aus Unterneh menszusammenschlüssen vor der erstmaligen Anwendung des neuen Standards resultieren, ergeben sich keine Änderungen.
Da der Konzern bei künftigen Unternehmenszusammenschlüssen voraussichtlich weiterhin die Purchased-Goodwill-Methode anwenden wird, werden sich aus der Neuregelung keine Auswirkungen ergeben. Die Neubewertung im Rahmen sukzessiver Unternehmenserwerbe und die zwingende Berücksichtigung bedingter Gegenleistung zum Erwerbszeitpunkt werden tendenziell zu höheren Geschäfts- oder Firmenwerten führen.
Der überarbeitete Standard IAS 1 wurde im September 2007 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Neufassung des Standards beinhaltet wesentliche Änderungen in Darstellung und Ausweis von Finanzinformationen im Abschluss. Die Neuerungen beinhalten insbesondere die Einführung einer Gesamtrechnung, die sowohl das in einer Periode erwirtschaftete Ergebnis als auch die noch nicht realisierten Gewinne und Verluste, die bislang innerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen wurden, umfasst und die Gewinn- und Verlustrechnung in ihrer bisherigen Form ersetzt. Darüber hinaus muss nunmehr neben der Bilanz zum Bilanzstichtag und der Bilanz zum vorangegangenen Stichtag zusätzlich eine Bilanz zu Beginn der Vergleichsperiode aufgestellt werden, sofern das Unternehmen rückwirkend Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden anwendet, einen Fehler korrigiert oder einen Abschlussposten umgliedert.
The revised IFRS 3 was published in January 2008 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 July 2009. The standard was subjected to a comprehensive re-working as part of the IASB and FASB convergence project. The material changes concern especially the introduction of an option when measuring minority interests between reporting using the purchased goodwill method and using the full goodwill method. In the latter, all of the goodwill of the company acquired is to be reported, even that part held by minority stakeholders. Further, the following should be emphasised: the new measurement as income of preexisting interests the first time a controlling interest is acquired (successive corporate takeovers); the compulsory recognition of a consideration linked to the occurrence of future events at the time of acquisition; the recognition of transaction costs in the result. The transitional provisions allow for prospective use of the new rule. There are no changes to assets and liabilities resulting from corporate mergers before the first-time use of the new standard.
The new rule is not going to have any impact as the group will probably be continuing to use the purchased goodwill method at future mergers. The new measurement at successive corporate takeovers and the compulsory recognition of contingent considerations at the time of purchase will tend to lead to higher goodwill.
The revised IAS 1 was published in September 2007 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 January 2009. The new version of the standard contains material changes in the presentation and disclosure of financial information in the annual accounts. The innovations contain in particular the introduction of a statement of comprehensive income, including both the result achieved in a period and the as yet unrealised profits and losses which to date were stated in equity, replacing the income statement in its current form. Moreover, the balance sheet at the reporting date and the balance sheet at the preceding balance sheet date must be supplemented with a balance sheet at the start of the comparison period, where the firm uses retrospective accounting and measurement methods, corrects an error or regroups an item in the annual accounts.
The new standard will influence the way financial information on a group's business is published but not the recognition and measurement of assets and liabilities in the consolidated financial statements.
The revised IAS 23 was published in March 2007 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 January 2009. The standard calls for the capitalisation of borrowing costs which can be allocated to a qualifying asset. A qualifying asset is an asset that necessarily takes a substantial period of time to get ready for its intended use or sale. The standard allows for prospective use of the new rule.
The group will use this standard prospectively in line with the transitional provisions. As from 1 March 2009, borrowing costs will be capitalised on qualifying assets. There are no changes to borrowing costs incurred so far which were recognised immediately as expense. Given the insignificance of qualifying assets in the first financial year they are used, no material impact on the consolidated financial accounts from the first-time use of this new rule is to be expected.
Der neue Standard wird Einfluss auf die Art und Weise der Veröffentlichung von Finanzinformationen des Konzerns haben, jedoch nicht auf den Ansatz und die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden im Konzernabschluss.
Der überarbeitete Standard IAS 23 wurde im März 2007 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Der Standard fordert eine Aktivierung von Fremdkapitalkosten, die einem qualifizierten Vermögenswert zugerechnet werden können. Als qualifizierter Vermögenswert wird ein Vermögenswert definiert, für den ein beträchtlicher Zeitraum erforderlich ist, um ihn in seinen beabsichtigten gebrauchs- oder verkaufsfähigen Zustand zu versetzen. Der Standard sieht eine prospektive Anwendung der Neuregelung vor.
Entsprechend den Übergangsvorschriften des Standards wird der Konzern diesen prospektiv anwenden. Demnach werden Fremdkapitalkosten ab dem 01.01.2009 auf qualifizierte Vermögenswerte aktiviert. Für bisher angefallene Fremdkapitalkosten, die sofort aufwandswirksam erfasst wurden, ergeben sich hieraus keine Änderungen. Aufgrund der geringfügigen Bedeutung von qualifizierten Vermögenswerten im Geschäftsjahr der erstmaligen Anwendung sind aus der erstmaligen Anwendung dieser Neuregelung keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss zu erwarten.
Der geänderte Standard IAS 27 wurde im Januar 2008 veröffentlicht. Die vorgenommenen Änderungen sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen. Der Änderungen resultieren aus dem gemeinsamen Projekt von IASB und FASB zur Überarbeitung von für Unternehmenszusammenschlüsse geltende Bilanzierungsvorschriften. Die Änderungen betreffen primär die Bilanzierung von Anteilen ohne Beherrschungscharakter (Minderheitsanteile), die künftig in voller Höhe an den Verlusten des Konzerns beteiligt werden, und von Transaktionen, die zum Beherrschungsverlust bei einem Tochterunternehmen führen und deren Auswirkungen erfolgswirksam zu behandeln sind. Auswirkungen von Anteilsveräußerung, die nicht zum Verlust der Beherrschung führen, sind demgegenüber erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassen. Die Übergangsbestimmungen, die grundsätzlich eine retrospektive Anwendung vorgenommener Änderungen fordern, sehen für oben aufgelistete Sachverhalte eine prospektive Anwendung vor. Für Vermögenswerte und Schulden, die aus solchen Transaktionen vor dem Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung des neuen Standards resultieren, ergeben sich daher keine Änderungen.
Da im Geschäftsjahr der erstmaligen Anwendung im Konzern weder mit den genannten Transaktionen noch einem negativen Betrag bei den Minderheitsanteilen zu rechnen ist, ergeben sich aus der Anwendung dieses Standards keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Die Änderung des IAS 32 und des IAS 1 wurde im Februar 2008 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Änderung betrifft die Klassifizierung
The amended IAS 27 standard was published in January 2008. The alterations made are to be used for the first time for financial years that start on or after 1 July 2009. The changes result from the joint IASB/FASB project for revising the accounting rules applicable to corporate mergers. The changes cover mainly the reporting of minority interests which in future will participate fully in group losses and transactions that lead to a subsidiary losing its controlling interest and the effects of which are to be stated as income. But the effects of disposing of interests that do not lead to a loss of control are to be measured as equity without them being recognised as income. The transitional provisions that basically call for retrospective use of changes made provide for prospective use in regard of the above-mentioned situations. So there are no changes to assets and liabilities resulting from such transactions before the first-time use of the new standard.
As there will likely be neither transactions of this type nor a negative amount for the minority interests in the financial year of first-time use in the group, there are no effects on the consolidated financial accounts from using this standard.
The amended IAS 32 and IAS 1 were published in February 2008 and are to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 January 2009. The amendment relates to the classification of puttable partnership interests as equity or borrowing. Hitherto, corporations were sometimes compelled to report capital pursuant to company law as financial liabilities given that the shareholders had a legally-grounded right to terminate. In future, those shareholdings are to be generally classed as equity, where a fair value payout was agreed and the shareholdings constitute the most subordinate claim on net corporate assets.
The effects result from the future use of members' shareholdings and cannot be reliably estimated at this time.
IFRIC 12 was published in November 2006 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 January 2008. The interpretation governs the treatment of the obligations and entitlements, received as part of service concessions, in the service concession operator's annual accounts.
The firms included in the consolidated financial statements are not service concession operators within the meaning of IFRIC 12. So this interpretation will likely have no impact on the group.
IFRIC 13 was published in June 2007 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 July 2008. Under this interpretation, loyalty award credits are to be measured as own turnover separate from the transaction in the context of which they were granted. Hence a part of the fair value of the consideration received is allocated to the loyalty award credits and deferred as liability. The turnover realisation occurs in the period in which the loyalty award credits are exercised or lapse.
von kündbaren Gesellschaftereinlagen als Eigen- oder als Fremdkapital. Nach bisheriger Regelung waren Unternehmen teilweise gezwungen, das gesellschaftsrechtliche Kapital aufgrund gesetzlich verankerter Kündigungsrechte der Gesellschafter als finanzielle Verbindlichkeiten auszuweisen. Künftig sollen diese Gesellschaftereinlagen in der Regel als Eigenkapital klassifiziert werden, sofern eine Abfindung zum beizulegenden Zeitwert vereinbart wird und die geleisteten Einlagen den nachrangigsten Anspruch auf das Nettovermögen des Unternehmens darstellen.
Die Auswirkungen ergeben sich aus der künftigen Inanspruchnahme von Gesellschaftereinlagen und sind zum heutigen Zeitpunkt nicht verlässlich schätzbar.
Die IFRIC Interpretation 12 wurde im November 2006 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2008 beginnen. Die Interpretation regelt die bilanzielle Behandlung von im Rahmen von Dienstleistungskonzessionen übernommenen Verpflichtungen und erhaltenen Rechten im Abschluss des Konzessionsnehmers.
Die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind keine Konzessionsnehmer im Sinne von IFRIC 12. Diese Interpretation wird daher voraussichtlich keine Auswirkungen auf den Konzern haben.
Die IFRIC Interpretation 13 wurde im Juni 2007 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2008 beginnen. Gemäß dieser Interpretation sind den Kunden gewährte Prämien als eigener Umsatz separat von der Transaktion zu bilanzieren, im Rahmen derer sie gewährt wurden. Daher wird ein Teil des beizulegenden Zeitwerts der erhaltenen Gegenleistung den gewährten Kundenprämien zugeordnet und passivisch abgegrenzt. Die Umsatzrealisierung erfolgt in der Periode, in der die gewährten Kundenprämien ausgeübt werden oder verfallen.
Da der Konzern derzeit keine Kundenbonusprogramme aufgelegt hat, werden aus dieser Interpretation keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss erwartet.
Die IFRIC Interpretation 14 wurde im Juli 2007 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2008 beginnen. Diese Interpretation gibt Leitlinien zur Bestimmung des Höchstbetrags des Überschusses aus einem leistungsorientierten Plan, der nach IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer als Vermögenswert aktiviert werden darf.
Da der Konzern keine leistungsorientierten Pensionspläne aufgelegt hat, werden aus dieser Interpretation keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss erwartet.
As the group currently has no customer loyalty programmes, it is not expected that this interpretation will have any effect on the consolidated financial statements.
IFRIC 14 was published in July 2007 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 January 2008. This interpretation gives guidelines for determining the maximum surplus from a defined benefit plan that can be recognised as an asset under IAS 19:
As the group currently has no defined-benefit pension plans, it is not expected that this interpretation will have any effect on the consolidated financial statements.
In der Erstellung des Konzernabschlusses werden Ermessensentscheidungen, Schätzungen und Annahmen vom Management gemacht, die sich auf die Höhe der zum Stichtag ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte und Schulden sowie den Ausweis von Eventualschulden auswirken. Durch die mit diesen Annahmen und Schätzungen verbundene Unsicherheit könnten jedoch Ergebnisse entstehen, die in der Zukunft zu erheblichen Anpassungen des Buchwertes der betroffenen Vermögenswerte oder Schulden führen.
Bei der Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden für den vorliegenden Konzernabschluss zum 31.12.2007 hat die Unternehmensleitung keine Ermessensentscheidungen getroffen. Nicht berücksichtigt werden dabei solche Entscheidungen, die Schätzungen beinhalten.
Die Erstellung des Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit IFRS erfordert, dass die Gesellschaft Annahmen trifft und Schätzungen vornimmt, welche die bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, die Angabe von Eventualschulden am Bilanzstichtag und den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen während der Berichtsperiode beeinflussen. Die sich tatsächlich ergebenden Beträge können von den Beträgen, die sich aus Schätzungen und Annahmen ergeben, abweichen. Die Hauptbereiche, in denen Schätzungen vorgenommen werden, betreffen Wertberichtigungen auf zweifelhafte Forderungen, Festlegung der Nutzungsdauer von Anlagevermögen, Wertberichtigung auf latente Steuern, Wertminderung von langlebigen Vermögenswerten und Rückstellungen. Jede Veränderung dieser Schätzwerte könnte erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich keine signifikanten Auswirkungen aus der Verwendung von Schätzwerten ergeben.
Die wichtigsten zukunftsbezogenen Annahmen sowie sonstige am Stichtag bestehende wesentliche Quellen von Schätzungsunsicherheite n, aufgrund derer ein beträchtliches Risiko besteht, dass innerhalb des nächsten Geschäftsjahres eine wesentliche Anpassung der Buchwerte von Vermögenswerten und Schulden erforderlich sein wird, werden im Folgenden erläutert.
Aktive latente Steuern werden für alle nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass hierfür zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein wird, sodass die Verlustvorträge tatsächlich genutzt werden können. Für die Ermittlung der Höhe der aktiven latenten Steuern ist eine wesentliche Ermessensausübung der Unternehmensleitung auf der Grundlage des erwarteten Eintrittszeitpunkts und der Höhe des künftig zu versteuernden Einkommens sowie der zukünftigen Steuerplanungsstrategien erforderlich. Zum 31.12.2007 belief sich der Vortragswert der berücksichtigten gewerbesteuerlichen Verluste auf 1.916 TEUR (Vorjahr: 3.743 TEUR), der Vortragswert der körperschaftssteuerlichen Verluste 1.705 TEUR
When the consolidated financial accounts are prepared, discretionary decisions are taken and estimates and assumptions arrived at by management that impact the level of the earnings, expenses, assets and liabilities, including contingent ones, reported on the balance sheet date. But the uncertainty associated with those assumptions and estimates could bring about results that in future lead to material adjustments in the book value of the assets or liabilities affected.
The management did not take any discretionary decisions in regard of the use of the accounting and measurement methods for the present consolidated financial accounts as at 31 December 2007. The foregoing statement does not cover decisions which contain estimates.
Drawing up the consolidated financial statements under IFRS calls for the firm to make assumptions and estimates that influence the reported assets and liabilities, the disclosure of contingent liabilities on the balance sheet date and the statement of earnings and expenses during the reporting period. The actual amounts can deviate from those resulting from estimates and assumptions. The main areas affected by estimates are value adjustments on doubtful accounts receivable, determination of the useful life of fixed assets, value adjustment on deferred taxes, impairment of durable assets and provisions. Any change in those estimates may have considerable disadvantageous effects on the assets, financial position and earnings of the firm. The company assumes that there will be no significant effect deriving from the use of estimated figures.
The most important forward-looking assumptions, and other sources of significant estimate uncertainties on the balance sheet date, on the basis of which there is a considerable risk that a fundamental adjustment in the carrying amounts of assets and liabilities will be necessary within the next financial year, are discussed below.
Deferred tax assets are measured for all unused tax loss carryforwards to the extent that it is probable that the income taxable for the purpose will be available, so that the loss carryforwards can actually be utilised. To fix the level of deferred tax assets, corporate management has to use its discretion to a considerable extent on the basis of its expectation of when the future assessable income will occur, how high it will be, and what future tax planning strategy is to be. As at 31 December 2007 the previous year's figure for recognised trade tax losses was EUR 1,916 k (previous year: EUR 3,743 k), the carryforward for corporation tax losses EUR 1,705 k (previous year: EUR 3,373 k). The figure for unrecognised tax losses originated at the Spanish subsidiary SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. and at balance sheet date was EUR 625 k (previous year: EUR 568 k).
(Vorjahr: 3.373 TEUR). Der Wert der nicht berücksichtigten steuerlichen Verluste resultiert aus der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. und beträgt zum Bilanzstichtag 625 TEUR (Vorjahr: 568 TEUR).
Der Konzern überprüft mindestens einmal jährlich, ob der Geschäftsoder Firmenwert wertgemindert ist. Dies erfordert eine Schätzung des Nutzungswerts der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten, denen der Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet ist. Zur Schätzung des Nutzungswerts muss der Konzern die voraussichtlichen künftigen Cashflows aus der zahlungsmittelgenerierenden Einheit schätzen und darüber hinaus einen angemessenen Abzinsungssatz wählen, um den Barwert dieser Cashflows zu ermitteln. Zum 31.12.2007 betrug der Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts 23.498 TEUR (Vorjahr: 27.189 TEUR).
Die Veränderung des Geschäfts- oder Firmenwertes in Höhe von 3.691 TEUR setzt sich wie folgt zusammen:
Beim Geschäfts- oder Firmenwert der SHS VIVEON GmbH ergaben sich im Berichtsjahr zwei Teileffekte. Aus Anpassungen der Earn-out-Verbindlichkeit bezüglich der Kaufpreisansprüche der Alteigentümer der Gesellschaft resultierte zunächst eine Reduktion in Höhe von 265 TEUR. Zum 31.12.2007 stellte sich zusätzlich aufgrund des durchgeführten Impairment Tests ein Wertminderungsbedarf in Höhe von 885 TEUR ein.
Anpassungen der Earn-out-Verbindlichkeit bezüglich der Kaufpreisansprüche der Alteigentümer der Gesellschaft ergaben im Berichtsjahr eine Reduktion des Geschäfts- oder Firmenwertest in Höhe von 2.540 TEUR.
The group conducts a review at least once a year to determine whether the goodwill has been impaired. This requires an estimate of the utility value of the cash-generating entities to which the goodwill has been attributed. In order to assess the utility value, the group estimates the potential future cash flows from the cash-generating entities and selects a suitable discounting rate to determine the present value. The carrying amount of the goodwill as of 31 December 2007 amounted to EUR 23,498 k (EUR 27,189 k).
The change in goodwill of EUR 3,691 k breaks down as follows:
There were two sub-effects on SHS VIVEON GmbH goodwill in the year under discussion. Firstly, there was a reduction of EUR 265 k from adjustments in the earn-out payable concerning the purchase price claims of the former owners of the company. As at 31 December 2007 there was an impairment requirement of EUR 885 k owing to the impairment test which had been conducted.
Adjustments to the earn-out payable concerning the purchase price claims of the former owners of the company in the financial year yielded a goodwill reduction of EUR 2,540 k.
In den Konzernabschluss einbezogen sind neben der SHS VIVEON AG alle in- und ausländischen Tochterunternehmen, welche die SHS VIVEON AG mittelbar oder unmittelbar beherrscht. Im Berichtsjahr wurden folgende Tochtergesellschaften konsolidiert:
In addition to SHS VIVEON AG, all international and domestic subsidiaries controlled either directly or indirectly by SHS VIVEON AG are included in the consolidated financial statements. The following subsidiaries were consolidated in the reporting year:
| Gesellschaft | Kurzbezeichnung | Anteil am Kapital | Eigenkapital | Ergebnis 2007* |
|---|---|---|---|---|
| im Folgenden | per 31.12.2007* | |||
| Company | Abbbreviated | Capital share | Equity at | Result 2007* |
| [Figures in German data format] | below as | 31 Dec. 2007* | ||
| (%) TEUR | (EUR '000) TEUR | (EUR '000) | ||
| SHS Deutschland GmbH, Planegg/Martinsried (Deutschland/Germany) | SHS GmbH | 100% | 16 | 0 |
| SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. (Sociedad Unipersonal), | SHS Polar | 100% | 6.176 | –1.095 |
| Madrid (Spanien/Spain) | ||||
| SHS VIVEON GmbH, Kastl (Deutschland/ Germany) | SHS VIVEON GmbH | 100% | 200 | 0** |
| (vormals/formerly: SHS Systech Software GmbH) | ||||
| SHS VIVEON Schweiz AG, Baden-Dättwil (Schweiz) | SHS VIVEON Schweiz | 100% | 698*** | 202**** |
| SHS VIVEON Switzerland Ltd, (Switzerland) | ||||
| SHS VIVEON Iberia S.L. (Sociedad Unipersonal), | SHS VIVEON Iberia | 100% | 3 | 0 |
| Madrid (Spanien/Spain) |
* Angaben gemäß HGB bzw. lokalen Rechnungslegungsvorschriften. | Disclosures under German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) or local accounting rules.
** Der Jahresfehlbetrag vor Verlustübernahme beträgt 1.116 TEUR. | The net loss for the year before loss transfer is EUR 1,116 k.
*** Bewertet mit dem Stichtagskurs vom 31.12.2007. | Measured at balance sheet date of 31 December 2007
**** Bewertet mit dem Durchschnittskurs vom 01.01.2007 bis 31.12.2007. | Measured at average price from 1 January to 31 December 2007.
Abschlussstichtag aller in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ist der 31.12.
Im Berichtsjahr ergab sich folgende Veränderung im Konsolidierungskreis:
Mit Wirkung zum 15.11.2007 hat die SHS VIVEON AG die spanische Tochtergesellschaft SHS VIVEON Iberia S.L. (Sociedad Unipersonal), Madrid gegründet. Die Einzahlung des Grundkapitals in Höhe von 3 TEUR erfolgte am 09.11.2007. Die Erstkonsolidierung der Gesellschaft erfolgte zum 30.11.2007.
Im Vorjahr hatte sich folgende Veränderung im Konsolidierungskreis ergeben:
Mit Vertrag vom 09.02.2006 wurden 100 Prozent der Anteile an der VIVEON Gruppe (bestehend aus dem Mutterunternehmen VIVEON AG, München und dem Tochterunternehmen VIVEON Schweiz AG, Baden-Dättwil) in die SHS VIVEON AG eingebracht. Als Gegenleistung wurden eine Barzahlung in Höhe von 6.667 TEUR sowie 983.284 Aktien der SHS VIVEON AG mit einem Gesamtwert von 3.333 TEUR erbracht. Die gesamten Anschaffungsnebenkosten aus der Transaktion betrugen 83 TEUR.
Der Erwerb der VIVEON AG wurde entsprechend den Vorschriften des IFRS 3 sowie des IAS 27 abgebildet. Im Rahmen der Kaufpreisallokation erfolgte eine Aufteilung des Kaufpreises auf alle identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualverbindlichkeiten. Aufgrund dieses
The balance sheet date for all companies included in the consolidated financial statements is 31 December.
The following changes in the scope of companies included in the consolidation occurred in the reporting year:
SHS VIVEON AG founded the Spanish subsidiary SHS VIVEON Iberia S.L. (Sociedad Unipersonal), Madrid (Spain), with effect from 15 November 2007. The share capital of EUR 3 k was paid in on 9 November 2007. First-time consolidation was on 30 November 2007.
The following change to the consolidation scope had occurred in the previous year:
By agreement dated 9 February 2006, 100 percent of the shares in VIVEON group (consisting of the parent company VIVEON AG, Munich (Germany), and the subsidiary VIVEON Switzerland Ltd, Baden-Dättwil (Switzerland), were put up for SHS VIVEON AG. The cash consideration was EUR 6,667 k and 983,284 shares of SHS VIVEON AG for a total of EUR 3,333k. The total incidental acquisition costs of the transaction amounted to EUR 83k.
The purchase of VIVEON AG was reported in line with the regulations of IFRS 3 and IAS 27. In the purchase price allocation, the purchase price was allocated to all identifiable assets, liabilities and contingent liabilities. Using this procedure, the intangible assets consisting of order backlog, Customer Vorgehens wurden die immateriellen Vermögenswerte »Auftragsbestand«, »Kundenliste« und die Technologie »Interactive« lokalisiert. Diese Vermögenswerte wurden mit ihren Zeitwerten aktiviert. Sie werden linear über eine Laufzeit von 4, 36 und 24 Monaten abgeschrieben. Zum 31.12.2006 betrug der Restbuchwert des Auftragsbestandes 0 TEUR, der Kundenliste 2.869 TEUR und der Interactive-Technologie 587 TEUR. Als weitere Besonderheit wurde die im Rahmen des Erwerbs vereinbarte Earn-Out-Komponente mit ihrem wahrscheinlichsten Wert in Höhe von 5.040 TEUR als Verbindlichkeit angesetzt. Zum 30. 09.2006 erfolgte eine Einigung zwischen dem Management der SHS VIVEON AG und den Alteigentümern der VIVEON Gruppe bezüglich des Earn-Out-Anspruches aus 2006. Dieser wurde mit 2.500 TEUR festgesetzt. Die SHS VIVEON AG ging aufgrund dieser Vereinbarung weiterhin von einem Earn-Out Anspruch für den gesamten Earn-Out Zeitraum von 5.040 TEUR aus.
Mit Eintragung im Handelsregister vom 23.10.2006 wurde die VIVEON AG, München handelsrechtlich rückwirkend zum 01.01.2006 auf die SHS VIVEON AG verschmolzen. Durch die Transaktion wurde die SHS VIVEON Schweiz AG, Baden-Dättwil unmittelbares Tochterunternehmen der SHS VIVEON AG. Diese konzerninterne Umstrukturierung bleibt ohne Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
list and Interactive technology, were established. These assets were recognised at fair value. They are written down over periods of 4, 36 and 24 months. As of 31 December 2006, the net book value of the order backlog was EUR 0; the Customer list EUR 2,869 k and the Interactive technology EUR 587 k. As an additional particularity of the acquisition, the earn-out component agreed upon during purchase was recognised at its most probable value in the sum of EUR 5,040 k as a liability. On 30 September 2006, agreement was reached between the management of SHS VIVEON AG and the former owners of VIVEON group on the earn-out claim from 2006. This was determined at EUR 2,500 k. On the basis of this agreement, SHS VIVEON AG assumed an earn-out claim in the entire earn-out period of EUR 5,040 k.
By entry into the Commercial Register dated 23 October 2006, VIVEON AG, Munich (Germany) was merged to SHS VIVEON AG with retroactive effect from 1 January 2006. The transaction meant that SHS VIVEON Switzerland Ltd, Baden-Dättwil (Switzerland) became a direct subsidiary of SHS VIVEON AG. This intra-group restructuring has no impact on the consolidated financial statements.
| Erworbenes Reinvermögen zum Erwerbsstichtag 09.02.2006 | Buchwert | Anpassungen an den Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|---|---|
| Net assets acquired as at effective acquisition date 9 February 2006 | beizulegenden Zeitwert | |||
| Book value | Adjustments to fair value | Fair value | ||
| TEUR (EUR '000) |
TEUR (EUR '000) |
TEUR (EUR '000) |
||
| Immaterielle Vermögenswerte | Intangible assets | 5 | 5.757 | 5.762 |
| Sachanlagen | Property, plant and equipment | 139 | — | 139 |
| Forderungen aus Lieferungen u. | Receivables from deliveries and | |||
| Leistungen u. sonst. Forderungen | services and other receivables | 1.415 | — | 1.415 |
| Bankguthaben u. Kassenbestand | Bank and cash balances | 1.445 | — | 1.445 |
| Aktive Rechnungsabgrenzung | Deferred charges | 51 | — | 51 |
| Summe | Total | 3.055 | 5.757 | 8.812 |
| Rückstellungen | Provisions | 696 | — | 696 |
| Verbindlichk. aus Lieferungen u. | Liabilities from deliveries and | |||
| Leistungen u. sonst. Verbindlichk. | services and other receivables | 844 | — | 844 |
| Passive Rechnungsabgrenzung | Deferred income | 93 | — | 93 |
| Summe | Total | 1.633 | — | 1.633 |
| Kaufpreis für die Beteiligung | Purchase price for the investment | 15.123 | ||
| zzgl. passive Steuerlatenz aus der | plus deferred taxes from the | |||
| Kaufpreisallokation (IFRS 3.65) | purchase price allocation (IFRS 3.65) | +2.343 | ||
| abzgl. aktivierte immaterielle | less intangibles recognised | |||
| Vermögenswerte | as assets | –5.757 | ||
| abzgl. Eigenkapital | less equity | –1.549 | ||
| zzgl. Geschäfts- oder Firmenwert | plus goodwill of | |||
| der SHS VIVEON Schweiz AG | SHS VIVEON Schweiz AG | +7 | ||
| = Geschäfts- oder Firmenwert | = Goodwill | 10.167 |
| TEUR (EUR '000) |
||
|---|---|---|
| Barkomponente Cash component | 6.667 | |
| Aktienkomponente Share component | 983.284 Aktien zu einem Kurs von 3,39 EUR | 3.333 |
| 983,284 shares at a price of 3.39 EUR | ||
| Earn-Out Verbindlichkeit Earn-out liability | 5.040 | |
| Anschaffungsnebenkosten Incidental acquisition costs | 83 | |
| Gesamte Anschaffungskosten Total acquisition costs | 15.123 |
Die Transaktion wurde entsprechend den Regelungen des IFRS 3 nach der Erwerbsmethode bilanziert. Der aktivierte Geschäfts- oder Firmenwert ist gemäß IFRS 3 in den Folgeperioden nicht (mehr) planmäßig abzuschreiben. Vielmehr ist dieser einem jährlichen Werthaltigkeitstest gemäß IAS 36 zu unterziehen. Aus der Transaktion resultierte ein Nettozahlungsmittelabfluss inklusive Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 5.305 TEUR.
Seit Konzernzugehörigkeit hatte die VIVEON Gruppe unter Berücksichtigung der Effekte aus der Kaufpreisallokation bis einschließlich 31.12.2006 einen Jahresüberschuss in Höhe von 285 TEUR erwirtschaftet. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus dem Jahresüberschuss der VIVEON Gruppe in Höhe von 1.650 TEUR und den Nettoeffekten aus der Kaufpreisallokation in Höhe von –1.365 TEUR.
Wäre die VIVEON AG bereits seit 01.01.2006 konzernzugehörig gewesen, hätte in 2006 der Konzernumsatz 42.415 TEUR und der Konzernjahresfehlbetrag 2.233TEUR betragen.
The transaction was posted under the rules of IFRS 3 using the purchase method. The goodwill recognised as asset is not (no longer) to be amortised in the subsequent periods under IFRS 3. Under IAS 36, it is to be subjected to an annual impairment test. The transaction resulted in a net cash outflow including incidental acquisition costs of EUR 5,305 k.
After the AG joined the group, VIVEON group achieved a net profit for the year of EUR 285 k, after the effect of the purchase price allocation up to 31 December 2006. This sum is made up of the profit for the year of the VIVEON group of EUR 1,650 k and the net effects of the purchase price allocation of minus EUR –1,365 k.
If VIVEON AG had been in the group since 1 January 2006, 2006 consolidated revenue would have been EUR 42,415 k and consolidated net loss for the year EUR 2,233 k.
Die Abschlüsse der in den Konzern einbezogenen Gesellschaften sind gemäß IAS 27.28 nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.
Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung der vollkonsolidierten Tochterunternehmen wird bei der Kapitalaufrechnung dem Buchwert der Beteiligung der Zeitwert des Vermögens abzüglich der Schulden gegenüber gestellt. Jeder verbleibende Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts- oder Firmenwert dargestellt. Dieser Geschäfts- oder Firmenwerts darf seit dem 31.03.2004 nicht mehr planmäßig abgeschrieben werden. Wurde die Beteiligung vor diesem Zeitpunkt erworben, wird die planmäßige Abschreibung auf den Geschäfts- oder Firmenwert für alle nach dem 31.03.2004 beginnenden Berichtsjahre ausgesetzt (IFRS 3.84). Dem entsprechend wurden für das Geschäftsjahr 2007 keine planmäßigen Abschreibungen des Geschäfts- oder Firmenwerts vorgenommen.
Gemäß IAS 36 (geändert 2004) fand der »Impairment-Only-Approach« zum 31.12.2007 Anwendung.
Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Aufwendungen und Erträge (IAS 27.24) zwischen den konsolidierten Unternehmen werden aufgerechnet. Zwischengewinne werden eliminiert (IAS 27.25).
Der Konzernabschluss wird in Euro, der funktionalen und der Darstellungswährung der Gesellschaft aufgestellt. Jedes Unternehmen innerhalb des Konzerns legt seine eigene funktionale Währung fest. Die im Abschluss des jeweiligen Unternehmens enthaltenen Posten werden unter Verwendung dieser funktionalen Währung bewertet. Fremdwährungstransaktionen werden zunächst zu dem am Tag des Geschäftsvorfalls gültigen Kassakurs in die funktionale Währung umgerechnet. Monetäre Vermögenswerte und Schulden in einer Fremdwährung werden zu jedem Stichtag unter Verwendung des Stichtagskurses in die funktionale Währung umgerechnet. Alle Währungsdifferenzen werden erfolgsneutral erfasst. Hiervon ausgenommen sind Währungsdifferenzen aus Fremdwährungskrediten, soweit sie zur Sicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb eingesetzt werden. Diese werden bis zur Veräußerung der Nettoinvestitionen direkt im Eigenkapital und erst bei deren Abgang im Periodenergebnis erfasst. Aus diesen Währungsdifferenzen entstehende latente Steuern werden ebenfalls direkt im Eigenkapital erfasst. Nicht-monetäre Posten, die zu historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten in einer Fremdwährung bewertet wurden, werden mit dem Kurs am Tag des Geschäftsvorfalls umgerechnet. Nicht-monetäre Vermögenswerte, die mit ihrem beizulegenden Zeitwert in einer Fremdwährung bewertet werden, werden mit dem Kurs umgerechnet, der zum Zeitpunkt der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts gültig war. Jegliche im Zusammenhang mit dem Erwerb eines ausländischen Geschäftsbetriebs entstehende Geschäfts- oder Firmenwerte und jegliche am beizulegenden Zeitwert ausgerichtete Anpassung der Buchwerte der Vermögenswerte und Schulden, die aus dem Erwerb dieses ausländischen Geschäftsbetriebs resultieren, werden als Vermögenswerte und Schulden des ausländischen-Geschäftsbetriebs bilanziert und zum Stichtagskurs umgerechnet.
The financial statements for the companies consolidated in the group are drawn up pursuant to IAS 27.28 according to uniform accounting and valuation methods.
In the acquisition accounting for fully-consolidated subsidiaries, the investment book value is set off against the present value of the asset less liabilities. Any difference remaining is carried as goodwill. This goodwill may not be amortised as from 31 March 2004. If the investment was acquired before this date the write-down on the goodwill for all reporting years starting after 31 March 2004 is suspended (IFRS 3.84). Hence no goodwill amortisation was recognised for the financial year 2007.
Pursuant to IAS 36, the 'impairment-only approach' was applied as of 31 December 2007.
Intra-group liabilities and receivables, as well as expenses and income (IAS 27.24) are netted off. Intra-group profits are eliminated (IAS 27.25).
The consolidated financial statements are stated in EUR, the working and the presentational currency of the parent company. Each company in the group defines its own working currency. The items carried in the financial statements of a company are measured using this working currency. Foreign currency transactions are converted initially into the working currency at the spot rate obtaining on the day of the transaction. Monetary assets and liabilities in a foreign currency are converted at each reporting date using the applicable rate in the working currency. All currency differences are posted with no effect on income. The exception to this are currency differences from foreign currency loans, insofar as they are used to secure a net investment in a foreign business operation. Such loans are recognised directly in equity until disposal of the net investment and only at divestment are they recognised in profit/loss for the period. Deferred taxes from currency differences are also recognised directly in equity. Non-monetary items which were valued at historical cost in a foreign currency are converted at the rate obtaining on the day of transaction. Non-monetary assets measured at fair value in a foreign currency are converted at the rate applicable at the time the fair value was measured. All goodwill in connection with the purchase of a foreign operation and any fair-value adjustment to the book value of assets and debts resulting from the purchase of that foreign business operation are stated as assets and liabilities of the foreign business operation and converted at the rate on the reporting date.
The balance sheets of the following subsidiaries are prepared uniformly in EUR:
The balance sheet of SHS VIVEON Switzerland Ltd, Baden-Dättwil (Switzerland) is stated in CHF, because that is the company's working currency. Pursuant to IAS 21 SHS VIVEON Switzerland Ltd is to be seen as a single economic entity because its business is not an integral part of the business of the group. Instead, SHS VIVEON Switzerland Ltd is largely autonomous in its market with respect to the other activities of the group. For this reason, the working currency under IAS 21 is CHF. This observation
Die Bilanzen der folgenden Tochterunternehmen werden einheitlich in der auf Euro lautenden Währung erstellt:
Die Bilanz der SHS VIVEON Schweiz wird in Schweizer Franken (CHF) aufgestellt, da es sich dabei um die funktionale Währung der Gesellschaft handelt. Gemäß IAS 21 ist die SHS VIVEON Schweiz als wirtschaftlich selbständige Einheit zu betrachten, da ihre Geschäftstätigkeit kein integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit des Konzerns selbst ist. Vielmehr agiert die SHS VIVEON Schweiz auf ihrem Markt weitgehend losgelöst von den restlichen Aktivitäten des Konzerns. Aus diesem Grund ist die funktionale Währung im Sinne des IAS 21 der Schweizer Franken. Aus dieser Feststellung folgt, dass sämtliche Vermögenswerte und Schulden mit dem Stichtagskurs umzurechnen sind. Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung werden mit Durchschnittswerten der Berichtsperiode (01.01.2007 bis 31.12.2007) umgerechnet. Die Umrechnung des Eigenkapitals erfolgt zu historischen Kursen. Da die SHS VIVEON Schweiz zum 01.02.2006 erworben wurde, ist der entsprechende (historische) Umrechnungskurs der Kurs am 01.02.2006. Die sich ergebenden Währungsdifferenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Aus den Geschäftsbeziehungen mit dem Tochterunternehmen SHS VIVEON Schweiz resultieren somit keine Währungsgewinne oder Währungsverluste. Aufgrund dieses Vorgehens ergaben sich auf den vorliegenden Konzernabschluss auch keine Auswirkungen aufgrund der Änderung des IAS 21. Bei Veräußerung eines ausländischen Geschäftsbetriebs wird der im Eigenkapital für diesen Geschäftsbetrieb erfasste kumulative Betrag erfolgswirksam aufgelöst.
means that all assets and liabilities are to be converted at the rate on the reporting date. The income statement positions are converted using average figures for the reporting period (1 January to 31 December 2007). Equity is converted at historical rates. As SHS VIVEON Switzerland was acquired on 1 February 2006, the historical conversion rate is the rate on 1 February 2006. The resulting currency differences are recognised in equity without them affecting income. Hence the business relations with the SHS VIVEON Switzerland Ltd subsidiary do not cause currency gains or losses. Due to this procedure, the current consolidated financial statements did not see any effects flowing from the amended IAS 21. Upon disposal of a foreign business operation, the cumulative amount recognised in equity for that operation is reversed to income.
Im Folgenden werden die im Konzernabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden dargestellt. Weitere Erläuterungen zu einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung des SHS VIVEON Konzerns sowie entsprechende Zahlenangaben ergeben sich in den Erläuterungen (1)ff.
Unternehmenszusammenschlüsse werden unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Dies beinhaltet die Erfassung von identifizierbaren Vermögenswerten (einschließlich der zuvor nicht erfassten immateriellen Vermögenswerte) und Schulden (einschließlich der Eventualschulden, jedoch unbeachtlich künftiger Restrukturierungen) des erworbenen Geschäftsbetriebs zum beizulegenden Zeitwert.
Geschäfts- oder Firmenwerte aus einem Unternehmenszusammen schluss werden bei erstmaligem Ansatz zu Anschaffungskosten bewertet, die sich als Überschuss der Anschaffungskosten des Unternehmens zusammenschlusses über den Anteil des Erwerbers an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden der erworbenen Unternehmens bemessen. Nach dem erstmaligen Ansatz wird der Geschäfts- oder Firmenwert zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Wertminderungsaufwendungen bewertet. Zum Zwecke des Wertminderungstests wird der im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbene Geschäfts- oder Firmenwert ab dem Erwerbszeitpunkt den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten bzw. Gruppe von Einheiten zugeordnet, die von den Synergieeffekten aus dem Unternehmenszusammenschluss profitieren. Dies gilt unabhängig davon, ob andere Vermögenswerte oder Schulden des Erwerbers diesen zahlungsmittelgenerierenden Einheiten oder Gruppen von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet werden. Eine zahlungsmittelgenerierende Einheit oder eine Gruppe von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten, der der Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet wird,
In den Fällen, in denen der Geschäfts- oder Firmenwert einen Teil der zahlungsmittelgenerierenden Einheit (Gruppe von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten) darstellt und ein Teil des Geschäftsbereichs dieser Einheit veräußert wird, wird der dem veräußerten Geschäftsbereich zuzurechnende Geschäfts- oder Firmenwert als Bestandteil des Buchwerts des Geschäftsbereichs bei der Ermittlung des Ergebnisses aus der Veräußerung des Geschäftsbereichs berücksichtigt. Der Wert des veräußerten Anteils des Geschäfts- oder Firmenwerts wird auf der Grundlage der relativen Werte des veräußerten Geschäftsbereichs und dem Teil der zurückbehaltenen zahlungsmittelgenerierenden Einheit ermittelt.
Beim Verkauf eines Tochterunternehmens wird die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Nettovermögen zuzüglich der kumulierten Fremdwährungsdifferenzen und des nicht amortisierten Geschäfts- oder Firmenwerts erfolgswirksam erfasst.
The accounting and valuation principles applied in the consolidated financial statements are described below. Additional details on individual items on the balance sheet and the income statement for the SHS VIVEON group together with the respective figures are given in the disclosures (1) ff.
Business combinations are measured using the purchase method. This contains the statement of identifiable assets (including intangible assets not previously measured) and liabilities (including contingent liabilities, but regardless of future restructuring) of the purchased business operation at fair value.
Goodwill from a business combination is stated in the accounts for the first time at purchase cost. That cost is measured as the surplus of purchase costs of the business combination over the purchaser's share in the fair values of identifiable assets, liabilities and contingent liabilities of the purchased company. After first-time recognition, the goodwill is measured at purchase cost less cumulative impairments. For the purpose of the impairment test, the goodwill acquired in the course of a business combination is allocated as from the time of purchase to the cashgenerating entities or groups thereof which profit from the synergy effects of the business combination. This is independent of whether other assets or debts of the purchaser are allocated to these cash-generating entities or groups of same. A cash-generating entity or group thereof to which the goodwill is allocated,
In the cases in which the goodwill constitutes a part of the cashgenerating entity (group of cash-generating entities) and part of the business area of this unit is sold, the goodwill allocated to the business area sold is recognised as component of the book value of the business area when calculating the result from the sale of the business area. The value of the part of the goodwill sold is calculated on the basis of the relative values of the business area disposed of and the part of the retained cash-generating entity.
When a subsidiary is sold, the difference between the sale price and the net assets plus cumulative currency differences and non-amortised goodwill is recognised as income.
Intra-group restructuring, such as e.g. the Products operation being spin off from SHS VIVEON AG and contributed in SHS VIVEON GmbH, are treated such that they do not impact the consolidated financial accounts. This means in concrete terms that the effects of the first-time consolidation are retained and the surplus of the purchase price over the group's interest in the fair value of the identifiable assets, liabilities and contingent liabilities of a subsidiary continues to be recognised as goodwill.
Konzerninterne Umstrukturierungen, wie z.B. die Ausgliederung des Teilbetriebes »Products« aus der SHS VIVEON AG und dessen Einbringung in die SHS VIVEON GmbH, werden derartig behandelt, dass sich daraus keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss ergeben. Konkret bedeutet dies, dass die Auswirkungen aus der Erstkonsolidierung beibehalten werden und auch weiterhin der Überschuss des Kaufpreises über den Anteil des Konzerns am beizulegenden Zeitwert der identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualverbindlichkeiten eines Tochterunternehmens als Geschäfts- oder Firmenwert gezeigt wird.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen (lineare Methode) vermindert. Die Nutzungsdauern betragen zwischen 3 und 10 Jahren. Immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden jährlich durch einen Impairment Test auf ihre Werthaltigkeit untersucht und nicht planmäßig abgeschrieben.
Forschungsaufwendungen werden als Aufwand in der Periode erfasst, in der sie angefallen sind. Ein immaterieller Vermögenswert, der aus der Entwicklung eines einzelnen Projekts entsteht, wird nur dann aktiviert, wenn der Konzern die technische Realisierbarkeit der Fertigstellung des immateriellen Vermögenswerts, damit dieser zur internen Nutzung oder zum Verkauf zur Verfügung steht, sowie die Absicht, den immateriellen Vermögenswert fertig zu stellen und ihn zu nutzen oder zu verkaufen, nachweisen kann. Ferner muss der Konzern die Generierung eines zukünftigen wirtschaftlichen Nutzens durch den Vermögenswert, die Verfügbarkeit von Ressourcen zur Vollendung des Vermögenswerts und die Fähigkeit, die dem immateriellen Vermögenswert während seiner Entwicklung zurechenbaren Ausgaben zuverlässig zu ermitteln, belegen.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und erfasster Wertminderungsaufwendungen bilanziert. Fremdkapitalkosten werden nicht aktiviert, sondern in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie anfallen. Voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen, die über den nutzungsbedingten Werteverzehr hinausgehen, werden durch außerplanmäßige Abschreibungen abgebildet. Die wesentlichen Nutzungsdauern der Betriebs- und Geschäftsausstattung betragen 3 bis 15 Jahre. Bei Sachanlagen findet grundsätzlich die lineare Abschreibungsmethode Anwendung.
Zu jedem Bilanzstichtag überprüft der Konzern die Buchwerte seiner Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerte, um festzustellen, ob es Anhaltspunkte für einen Wertminderungsbedarf bei diesen Vermögenswerten gibt. Sind solche Anhaltspunkte erkennbar, wird der erzielbare Betrag des Vermögenswertes geschätzt, um den Umfang des eventuellen Wertminderungsaufwands festzustellen. Kann der erzielbare Betrag für den Vermögenswert nicht geschätzt werden, erfolgt die Schätzung des erzielbaren Betrags der Zahlungsmittel generierenden Einheit, zu der der Vermögenswert gehört. Bei immateriellen Vermögenswerten mit
Purchased intangible assets are recognised at cost and amortised over their useful life (straight-line method). They have a useful life of between 3 and 10 years. Intangible assets with an indeterminate useful life are impairment-tested every year and not amortised.
Research expenditure is recognised as an expense in the period in which it was incurred. An intangible asset arising from the development of a single project is measured as an asset only if the group can furnish evidence that the intangible asset is capable of technical solution so that it is available for internal use or sale, and that the group intends to complete that intangible asset. Further, the group must prove the creation of future economic utility from the asset, the availability of resources to complete the asset and the ability to ascertain expenses caused by the asset during its development.
Property, plant and equipment are recognised at historical costs less cumulative depreciation and recognised impairment allowances. Borrowing costs are not capitalised but recognised as expenses in the period in which they occur. Impairments thought to be permanent and which go beyond the loss in value due to wear and tear, are accounted for through unscheduled depreciation. The useful life established for operating and office equipment is between 3 and 15 years. As a matter of policy, the straight-line depreciation method is used for property, plant and equipment.
On each balance sheet date, the group reviews the book values of its property, plant and equipment and its intangible assets to determine whether these assets need to be impaired. Should such indications be noted, the recoverable amount of the asset will be estimated in order to determine the size of any impairment allowance. If the recoverable amount cannot be determined for the asset, an estimate is instead carried out of the recoverable amount of the cash-generating unit to which the asset belongs. For intangible assets with indeterminate useful lives, impairment tests are carried out every year. This also applies if evidence of impairment exists.
The recoverable amount of an asset is the higher of its fair value less selling costs and its utility value. When calculating the utility value, estimated future cash flows are discounted to the present value using the current input tax rate that reflects the specific risks of the asset such as are not included in the cash flows.
If the assessed recoverable amount of an asset (or of a cash-generatingunit) falls short of the book value, the book value of the asset (of the cashgenerating unit) will be reduced to the recoverable value. The impairment allowance is recognised immediately as income.
In the event of the reversal of an impairment, the book value of the asset (of the cash-generating unit) will be increased to the newly-assessed recoverable amount. When increasing the book value, the increase is limited to the figure that would have been determined had no impairment allowance been stated for the asset (cash-generating unit) in previous years. A reversal of the impairment allowance is recognised immediately as income.
unbestimmter Nutzungsdauer werden jedes Jahr Wertminderungstests durchgeführt. Dies gilt auch bei Anzeichen für eine Wertminderung.
Der erzielbare Betrag ist der höhere Wert aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten und dem Nutzungswert. Bei der Ermittlung des Nutzungswertes werden die geschätzten künftigen Zahlungsströme mit dem momentan marktgängigen Vorsteuer-Zinssatz, der die spezifischen Risiken des Vermögenswertes, die nicht in den Zahlungsströmen berücksichtigt werden, reflektiert, auf den Barwert abgezinst.
Wenn der geschätzte erzielbare Betrag eines Vermögenswertes (oder einer Zahlungsmittel generierenden Einheit) den Buchwert unterschreitet, wird der Buchwert des Vermögenswertes (der Zahlungsmittel generierenden Einheit) auf den erzielbaren Betrag vermindert. Der Wertminderungsaufwand wird sofort erfolgswirksam erfasst.
Bei anschließender Umkehrung einer Wertminderung wird der Buchwert des Vermögenswertes (der Zahlungsmittel generierenden Einheit) auf den neu geschätzten erzielbaren Betrag erhöht. Die Erhöhung des Buchwerts ist dabei auf den Wert beschränkt, der bestimmt worden wäre, wenn für den Vermögenswert (der Zahlungsmittel generierenden Einheit) in Vorjahren kein Wertminderungsaufwand erfasst worden wäre. Eine Umkehrung des Wertminderungsaufwandes wird sofort erfolgswirksam erfasst.
Vorräte sind mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert bewertet. Der Nettoveräußerungswert stellt den geschätzten Verkaufspreis abzüglich aller geschätzten Kosten bis zur Fertigstellung sowie der Kosten für Marketing, Verkauf und Vertrieb dar.
Finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Schulden werden in der Konzernbilanz angesetzt, wenn der Konzern Vertragspartei hinsichtlich der vertraglichen Regelungen des Finanzinstruments wird. Im Sinne von IAS 39 werden sie entweder als finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, als Kredite und Forderungen, als bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen oder als zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen klassifiziert. Die finanziellen Vermögenswerte werden bei der erstmaligen Erfassung zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Im Falle von anderen Finanzinvestitionen als solchen, die als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet klassifiziert sind, werden darüber hinaus Transaktionskosten berücksichtigt, die direkt dem Erwerb des Vermögenswerts zuzurechnen sind.
Die Designation der finanziellen Vermögenswerte in die Bewertungskategorien erfolgt bei ihrem erstmaligen Ansatz. Umwidmungen werden, sofern diese zulässig und erforderlich sind, zum Ende des Geschäftsjahres vorgenommen.
Alle marktüblichen Käufe und Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten werden am Handelstag, d.h. am Tag, an dem der Konzern die Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf des Vermögenswerts eingegangen ist, bilanziell erfasst. Marktübliche Käufe und Verkäufe sind Käufe oder Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten, die die Lieferung der Vermögenswerte innerhalb eines durch Marktvorschriften oder -konventionen festgelegten Zeitraums vorschreiben.
Inventories are carried at the lower of historical cost and the net sale value. The net sale value represents the assessed sale price less all estimated costs up until production is completed, plus costs for sales, distribution and marketing.
Financial assets and liabilities are stated in the consolidated balance sheet when the group becomes party to the contractual provisions of the financial instrument. Pursuant to IAS 39, they are classified either as financial assets measured as income at fair value, as credits and receivables, as financial investments held to final maturity or as financial investments available for disposal. The financial assets are measured at fair value the first time they are reported. In the case of financial investments other than those which are classified as recognised as income at fair value, transaction costs which can be allocated directly to the purchase of the asset are also recognised.
The attribution of financial assets to given categories of measurement is performed the first time they are recognised. Shifts into or out of those categories, where permissible and needed, are done at the end of the financial year.
All purchases and sales usual in the market of financial assets are reported on the trading day, i.e. the day on which the group has undertaken the obligation to buy or sell the asset. Sales or purchases usual in the market are those of financial assets which prescribe the delivery of assets within a period fixed by market regulations or conventions.
In der Bilanz abgebildete Zahlungsmittel umfassen den Kassenbestand, Bankguthaben sowie kurzfristige Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Effektivzinsmethode bewertet.
Finanzielle Schulden und Eigenkapitalinstrumente werden in Abhängigkeit des wirtschaftlichen Gehaltes des zu Grunde liegenden Vertrages eingeordnet. Als Eigenkapitalinstrument bezeichnet man jeden Vertrag, der einen Residualanspruch an den Vermögenswerten des Konzerns nach Abzug aller Schulden begründet.
Als Darlehen sind verzinsliche Bankdarlehen und Überziehungskredite zu subsumieren, welche zum erhaltenen Auszahlungsbetrag abzüglich der direkt zurechenbaren Ausgabekosten bilanziert sind. Finanzierungskosten, einschließlich bei Rückzahlung oder Tilgung zahlbarer Prämien, werden periodengerecht erfolgswirksam mittels der Effektivzinsmethode bilanziert und erhöhen den Buchwert des Instruments insoweit, als sie nicht zum Zeitpunkt ihres Entstehens beglichen werden.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden unter Berücksichtigung der Effektivzinsmethode mit ihren fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die zusätzliche Informationen zur Lage des Konzerns zum Bilanzstichtag liefern (berücksichtigungspflichtige Ereignisse), werden im Abschluss bilanziell berücksichtigt. Nicht zu berücksichtigende Ereignisse nach dem Bilanzstichtag werden im Anhang angegeben, wenn sie wesentlich sind.
Rückstellungen werden gemäß IAS 37 gebildet, soweit eine Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die in Zukunft zu einem wahrscheinlichen Vermögensabfluss führt und sich diese Vermögensbelastung verlässlich abschätzen lässt. Alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen wurden in angemessener Höhe berücksichtigt.
Rückstellungen für Gewährleistungsverpflichtungen werden im Zeitpunkt des Verkaufs des betreffenden Produkts erfasst. Der Betrag ergibt sich aus der besten Schätzung der Aufwendungen, die notwendig sind, um die Verpflichtung des Konzerns zu erfüllen.
Zuwendungen der öffentlichen Hand werden erfasst, wenn eine hinreichende Sicherheit dafür besteht, dass die Zuwendungen gewährt werden und das Unternehmen die damit verbundenen Bedingungen erfüllt. Im Falle von aufwandsbezogenen Zuwendungen werden diese planmäßig als Ertrag über den Zeitraum erfasst, der erforderlich ist, um sie mit den entsprechenden Aufwendungen, die sie kompensieren sollen, zu verrechnen. Bezieht sich die Zuwendung auf einen Vermögenswert, wird diese in einem passivischen Abgrenzungsposten erfasst und über die erwartete Nutzungsdauer des betreffenden Vermögenswerts linear erfolgswirksam aufgelöst.
Eventualverbindlichkeiten sind im Konzernabschluss solange nicht passiviert bis eine Inanspruchnahme wahrscheinlich ist. Sie werden im Konzernanhang angegeben, sofern eine Inanspruchnahme nicht unwahrscheinlich ist.
Cash stated in the balance sheet includes bank and cash balances and short-term deposits with an original term to maturity of less than three months.
Trade receivables are assessed at amortised costs using the effective interest yield method.
Financial liabilities and equity instruments are classified according to the economic substance of the underlying contract. An equity instrument is determined as any contract that establishes a residual claim on the asset of the group after the deduction of all liabilities.
Interest-bearing bank loans and overdraft credits which are carried at the amount paid out less directly attributable costs are shown under loans. Financing costs, including premiums payable at repayment or redemption, are recognised in the relevant period on an accrual basis using the effective interest yield method and increase the book value of the instrument to the extent that the costs are not settled when they first arise.
Trade payables are carried as amortised costs using the effective interest yield method.
Events after the balance sheet date that provide additional information on the situation of the group as of the balance sheet date (required disclosures) are stated in the balance sheet. Events after the balance sheet date that do not have to be disclosed are indicated in the Notes if they are material.
Provisions are measured according to IAS 37, provided that there is an obligation vis-à-vis a third party which will result in a probable outflow of assets and one which can be reliably estimated. All identifiable risks and obligations are recognised in the appropriate amounts.
Provisions for warranty obligations are included at the time of sale of the product concerned. The amount results from the best estimate of the costs required in order to fulfil the group's obligations.
Government grants are included if it is sufficiently certain that these grants will be awarded and the company meets the corresponding conditions. If the grants are cost-related, they are stated as income over the period of time necessary to offset them against the corresponding costs they are to compensate for. If the grant is related to an asset, it will be recognised as a liability and reversed to income straight-line over the expected useful life of the relevant asset.
Contingent liabilities are not recognised as liabilities in the consolidated financial statements until availment is probable. They will be carried in the Notes to the consolidated financial statements as long as such availment is not improbable.
The actual tax refund claims and liabilities for the current period and for previous periods are carried at the expected amount of the refund from the tax authorities or payment required to the authorities. The calculation of the amount is subject to the tax rates and tax laws which are valid either on the balance sheet date or will be valid shortly thereafter.
Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden für die laufende Periode und für frühere Perioden sind mit dem Betrag zu bewerten, in dessen Höhe eine Erstattung von den Steuerbehörden bzw. eine Zahlung an die Steuerbehörden erwartet wird. Der Berechnung des Betrags werden die Steuersätze und Steuergesetze zu Grunde gelegt, die am Bilanzstichtag gelten oder in Kürze gelten werden.
Umsatzerlöse, Aufwendungen und Vermögenswerte werden nach Abzug der Umsatzsteuer erfasst, mit Ausnahme folgender Fälle:
Der Umsatzsteuerbetrag, der von der Steuerbehörde erstattet oder an diese abgeführt wird, wird in der Konzern-Bilanz unter Forderungen bzw. Schulden erfasst.
Die Bildung latenter Steuern erfolgt unter Anwendung der bilanzorientierten Verbindlichkeitsmethode auf alle zum Bilanzstichtag bestehenden temporären Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswerts bzw. einer Schuld in der Bilanz und dem steuerlichen Wertansatz. Latente Steuerschulden werden für alle zu versteuernden temporären Differenzen erfasst. Hierzu gibt es folgende Ausnahmen:
Latente Steueransprüche werden für alle abzugsfähigen temporären Unterschiede, noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge und nicht genutzten Steuergutschriften in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen und die noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge und Steuergutschriften verwendet werden können. Hierzu gibt es folgende Ausnahmen:
— Latente Steueransprüche aus abzugsfähigen temporären Differenzen, die aus dem erstmaligen Ansatz eines Vermögenswerts oder einer Schuld bei einem Geschäftsvorfall entstehen, der kein Unternehmenszusammenschluss ist und der zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls
Turnover tax receipts, expenses and assets are measured net of turnover tax except for the following cases:
The turnover tax refunded by the tax authority or paid to it is stated in the consolidated balance sheet under receivables or liabilities.
The recognition of deferred taxes takes place under the application of the income statement liability method for all existing temporary differences on the balance sheet date between the book value of an asset or liability and the tax base. Deferred tax liabilities are stated for all temporary differences subject to tax. The following are exceptions to this rule:
Deferred tax claims are stated for all deductible temporary differences, as yet unused tax loss carryforwards, and unused tax credits to the extent to which it is probable that taxable income will be available against which the deductible temporary differences and the as yet unused tax loss carryforwards can be utilised. The following are exceptions to this rule:
The book value of the deferred tax claims is reviewed on every balance sheet date and reduced to the extent to which it is no longer probable that sufficient taxable income will be available against which the deferred tax claim can at least partially be used. Unrecognised deferred tax claims are reviewed on every balance sheet date and are recognised to the extent that it has become probable that future taxable income will enable the realisation of the deferred tax claim.
weder das handelsrechtliche Periodenergebnis noch das zu versteuernde Ergebnis beeinflusst, dürfen nicht angesetzt werden.
— Latente Steueransprüche aus zu versteuernden temporären Differenzen, die im Zusammenhang mit Beteiligungen an Tochterunternehmen, assoziierten Unternehmen und Anteilen an Joint Ventures im Zusammenhang stehen, dürfen nur in dem Umfang erfasst werden, in dem es wahrscheinlich ist, dass sich die temporären Unterschiede in absehbarer Zeit umkehren werden und ein ausreichendes zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird, gegen das die temporären Differenzen verwendet werden können.
Der Buchwert der latenten Steueransprüche wird an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang reduziert, in dem es nicht mehr wahrscheinlich ist, dass ein ausreichendes zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird, gegen das der latente Steueranspruch zumindest teilweise verwendet werden kann. Nicht angesetzte latente Steueransprüche werden an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang angesetzt, in dem es wahrscheinlich geworden ist, dass ein künftiges zu versteuerndes Ergebnis die Realisierung des latenten Steueranspruches ermöglicht.
Latente Steueransprüche und -schulden werden anhand der Steuersätze bemessen, deren Gültigkeit für die Periode, in der ein Vermögenswert realisiert wird oder eine Schuld erfüllt wird, erwartet wird. Dabei werden die Steuersätze (und Steuervorschriften) zu Grunde gelegt, die zum Bilanzstichtag gültig oder angekündigt sind.
Ertragsteuern, die sich auf Posten beziehen, die direkt im Eigenkapital erfasst werden, werden im Eigenkapital und nicht in der Gewinnund Verlustrechnung erfasst. Latente Steueransprüche und latente Steuerschulden werden miteinander verrechnet, wenn der Konzern einen einklagbarenAnspruch aufAufrechnung der tatsächlichen Steuererstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden hat und diese sich auf Ertragsteuern des gleichen Steuersubjektes beziehen, die von derselben Steuerbehörde erhoben werden.
Erträge werden erfasst, wenn es wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen dem Konzern zufließen wird und die Höhe der Erträge verlässlich bestimmt werden kann. Umsatzerlöse werden zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen oder zu erhaltenden Gegenleistung bewertet und stellen die Beträge dar, die für Güter und Dienstleistungen im normalen Geschäftsablauf zu erhalten sind. Davon sind Rabatte, Umsatzsteuern und andere im Zusammenhang mit dem Verkauf stehende Steuern abzusetzen.
Umsätze aus Warengeschäften, z.B. der Verkauf von Softwarelizenzen und der Handel von Hardwarebauteilen, gelten als realisiert, soweit der Gefahrenübergang auf den Kunden erfolgt ist. Umsätze im Rahmen von Dienstleistungen (Projektgeschäft) gelten als realisiert, wenn die vollständige Leistung erbracht ist. Der Umsatz aus Fertigungsaufträgen wird gemäß den Konzernrichtlinien für Fertigungsaufträge erfasst (siehe unten).
Zinserträge werden periodengerecht unter Berücksichtigung des ausstehenden Darlehenssumme und des anzuwenden Zinssatzes abgegrenzt. Der anzuwendende Zinssatz ist genau der Zinssatz, der die geschätzten künftigen Zahlungsmittelzuflüsse über die Laufzeit des
Deferred tax claims and liabilities are carried at the tax rates that are expected to apply during the period in which an asset is realised or a debt settled. This is based on the tax rates (and regulations) valid on the balance sheet date or already foreshadowed as of that date.
Income taxes relating to items that were directly recognised in equity are included in equity and not in the income statement. Deferred tax claims and liabilities will be offset against each other if the group has an actionable claim to offset actual tax refund claims against actual tax liabilities and these liabilities relate to income taxes on the same taxable entity levied by the same tax authorities.
Revenue is measured when it is probable that the economic utility will benefit the group and the size of the revenue can be determined reliably. Revenue is assessed at the fair value of the received or outstanding consideration and represents the amounts to be received for goods and services during the normal course of business. Rebates, turnover tax, and other taxes in connection with sales are set off from those amounts.
Revenue from merchandise transactions, e.g. the sale of software licences and hardware components, is considered realised as soon as the risk has been transferred to the customer. Revenue from services (project activities) is considered realised as soon as the service has been performed in full. The revenue from construction contracts is booked pursuant to the guidelines of the group for construction contracts (see below).
Interest income is recognised on a period-related accrual basis taking into account the outstanding loan amount and applicable interest rate. The applicable interest rate is precisely the interest rate which discounts the estimated future inflow of cash over the term of the financial asset to the net book value of the asset.
If the result of a construction contract can be reliably assessed (IAS 11.22 in conjunction with IAS 18.20), the proceeds and costs will be posted as at the balance sheet date according to the progress of the services rendered (percentage-of-completion method). This figure is generally derived from the ratio of the costs incurred up until the balance sheet date to the total estimated costs, unless this would lead to a misrepresentation of the work in progress. The incurred costs are determined on the basis of the survey-of-work-performed method. Electronic project controlling systems, which document the project services of all employees, serve to measure the individual projects. Using these systems, the management can judge on a monthly basis the degree of production progress as a proportion of services already performed to the estimated total of services to be provided. The percentage-of-completion method is used both for the project performance as also for the corresponding licence revenue. Payments for deviations in the total order, and additional claims and premiums are integrated into the contracted scope of services.
If the result of a construction contract cannot be reliably estimated, the order proceeds can only be posted in the amount of those accrued order costs which are probably collectible. Order costs are measured as expenses for the period in which they occur.
If it is probable that the total order costs will exceed the total order proceeds, the expected loss is recognised immediately as expense.
finanziellen Vermögenswertes auf den Nettobuchwert des Vermögenswertes abzinst.
Kann das Ergebnis eines Fertigungsauftrages verlässlich geschätzt werden (IAS 11.22 i.V.m. IAS 18.20), so werden die Erlöse und Kosten entsprechend dem Leistungsfortschritt (Percentage-of-Completion-Methode) am Bilanzstichtag erfasst. Dieser ermittelt sich im Regelfall aus dem Verhältnis der bis zum Bilanzstichtag angefallenen Auftragskosten zu den geschätzten gesamten Auftragskosten, es sei denn dies würde zu einer Verzerrung in der Darstellung des Leistungsfortschritts führen. Die Ermittlung der bislang angefallenen Auftragskosten erfolgt dabei anhand der sog. »survey of work performed method«. Der Bewertung einzelner Projekte dienen dabei elektronische Projektcontrollingsystem e, welche die Projektleistungen aller Mitarbeiter dokumentieren. Mit deren Hilfe beurteilt das Management monatlich den Fertigstellungsgrad als Verhältnis der erbrachten Leistung zur geschätzten Gesamtleistung. Die Percentage-of-Completion-Methode findet dabei sowohl für die Projektleistung als auch für den entsprechenden Lizenzumsatz Anwendung. Zahlungen für Abweichungen im Gesamtauftrag, Nachforderungen sowie Prämien werden in den vereinbarten Umfang einbezogen.
Sofern das Ergebnis eines Fertigungsauftrags nicht verlässlich geschätzt werden kann, sind die Auftragserlöse nur in Höhe der angefallenen Auftragskosten zu erfassen, die wahrscheinlich einbringbar sind; Auftragskosten werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie anfallen.
Ist es wahrscheinlich, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten Auftragserlöse übersteigen wird der erwartete Verlust sofort aufwandswirksam erfasst.
Die Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis enthält, wird auf Basis des wirtschaftlichen Gehalts der Vereinbarung zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vereinbarung getroffen und erfordert eine Einschätzung, ob die Erfüllung der vertraglichen Vereinbarung von der Nutzung eines bestimmten Vermögenswerts oder bestimmter Vermögenswerte abhängig ist und ob die Vereinbarung ein Recht auf die Nutzung des Vermögenswerts einräumt. Eine erneute Beurteilung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis beinhaltet, ist nach dem Beginn des Leasingverhältnisses nur dann vorzunehmen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Whether an agreement is a lease is decided on the basis of the economic content of the agreement at the time the agreement was concluded and requires a determination of whether the performance of the contractual agreement depends on the use of a particular asset or assets and whether the agreement conveys a right to the use of the assets. After a lease has commenced, another review of whether an agreement contains a lease has to be done only if one of the following conditions is met:
If a leasing arrangement is reassessed, lease accounting shall be applied (or cease to apply) from:
For leasing agreements entered into before 1 January 2005, the date the agreement was concluded is 1 January 2005 in line with the IFRIC 4 transitional provisions.
Leasing contracts are classified as finance leasing if the leasing conditions basically transfer all the risks and opportunities associated with the property to the lessee. All other leasing contracts are classified as operating leasing. Rental payments for operating leasing are distributed straight-line in the result for the period over the duration of the respective leasing contract. Finance leasing contracts were not concluded by the group.
The main financial instruments of the company consist, apart from trade receivables, of cash. The purpose of these financial instruments is to finance operations. The material financial risks result from liquidity risks. Risks in connection with the invoicing of services are met by a graded invoicing plan and 'real' factoring. Derivative financial instruments such as options and swaps pursuant to IAS 39, which hedge forex and interest rate fluctuations, are avoided for this reason.
Employees (including senior managers) of the group received sharebased remuneration until 2007, whereby equity instruments were issued as remuneration for their performance (transactions with remuneration through equity participation). The costs that resulted from transactions with remuneration through equity participation are recognised using the Black-Scholes formula at fair value at the time the instruments were awarded in accordance with the contract conditions subject to which the instruments were granted. For the measurement of transactions with remuneration through equity participation, no additional performancerelated exercising conditions are considered aside from those conditions (provided that they exist) linked to the SHS VIVEON AG share price (»market conditions«). The costs from transactions with remuneration through equity
Wird eine Neueinschätzung vorgenommen, so hat die Bilanzierung des Leasingverhältnisses zu beginnen bzw. ist die Bilanzierung des Leasingverhältnisses zu beenden:
Bei Leasingvereinbarungen, die vor dem 01.01.2005 abgeschlossen wurden, gilt in Übereinstimmung mit den Übergangsvorschriften von IFRIC 4 der 01.01.2005 als Zeitpunkt des Abschlusses der Leasingvereinbarung.
Leasingvereinbarungen werden als Finanzierungsleasing klassifiziert, wenn durch die Leasingbedingungen im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen werden. Alle anderen Leasingverhältnisse werden als Operating-Leasing klassifiziert. Mietzahlungen bei Operating-Leasing werden im Periodenergebnis linear über die Laufzeit des entsprechenden Leasingverhältnisses verteilt. Finanzierungsleasingverträge wurden durch den Konzern nicht abgeschlossen.
Die wesentlichen Finanzinstrumente der Gesellschaft bestehen neben Liefer- und Leistungsforderungen vornehmlich aus liquiden Mitteln. Ziel dieser Finanzinstrumente ist es, das operative Geschäft zu finanzieren. Die wesentlichen finanziellen Risiken resultieren aus Liquiditätsrisiken. Risiken im Zusammenhang mit der Abrechnung der Leistungen wird mit einem gestaffelten Abrechnungsplan und »echtem« Factoring begegnet. Entsprechend wurde auf derivative Finanzinstrumente gemäß IAS 39 zur Absicherung gegen Wechselkurs- und Zinsänderungen wie Optionen und Swaps verzichtet.
Mitarbeiter (einschließlich der Führungskräfte) des Konzerns erhielten bis einschließlich 2007 aktienbasierte Vergütungen, wobei als Vergütung für die erbrachten Leistungen Eigenkapitalinstrumente ausgegeben wurden (»Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente«). Die Aufwendungen, die aufgrund von Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente entstehen, werden durch Anwendung der Black-Scholes-Formel mit dem beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt ihrer Gewährung unter Berücksichtigung der Vertragsbedingungen, zu denen die Instrumente gewährt wurden, bewertet. Bei der Bewertung von Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente werden außer den Konditionen, soweit vorhanden, die an den Aktienpreis der SHS VIVEON AG gekoppelt sind (»Marktbedingungen«), keine weiteren leistungsbezogenen Ausübungsbedingungen berücksichtigt. Die Aufwendungen aus Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente werden bei gleichzeitiger entsprechender Erhöhung des Eigenkapitals über den Zeitraum erfasst, in dem die Leistungs- und/oder Dienstbedingungen erfüllt werden. Dieser Zeitraum endet zu dem Zeitpunkt, ab dem der betreffende Mitarbeiter unwiderruflich bezugsberechtigt wird (»Zeitpunkt der ersten Ausübungsmöglichkeit«). Die kumulierten Aufwendungen für Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente reflektieren zu jedem Berichtszeitpunkt bis zum Zeitpunkt der ersten Ausübungsmöglichkeit
participation are posted over the period in which the performance and/or service conditions were met, and equity is correspondingly increased. This period ends at the point where the employee concerned is irrevocably entitled to subscribe (point of the first possibility of exercise). The cumulative costs for transactions with remuneration through equity participation reflect, for every reporting point in time up to the time of the first possibility of exercise, the portion of the already expired service period, as well as the number of equity instruments which are vested on the basis of the best estimate of the group. The amount by which the income statement is debited or credited reflects the development of the posted cumulative costs at the beginning and end of the reporting period. For remuneration entitlements that do not become vested, no cost is posted. The exception is remuneration entitlements for which certain market conditions must be fulfilled in order for them to be vested. These will be viewed as vested regardless of whether the market conditions are fulfilled, provided that all other service conditions are fulfilled. If the contract conditions of an equity-based remuneration agreement are changed, the costs posted are at the very least as high as would have resulted had the contract conditions not been changed. Additionally, the group recognises a cost for changes which raise the total fair value of the share-based remuneration agreement or which have other utility for the employee at the time of the change. If an equity-based remuneration agreement is annulled, it will be recognised as if it had been exercised on the day of the annulment. The expenses not yet posted are immediately included. But if the annulled payment agreement is replaced by a new payment agreement and the new payment agreement is declared to be a replacement for the annulled payment agreement on the day of its award, the annulled and new payment agreements will be recognised as a change to the original payment agreements. The dilution of outstanding stock options is measured as an additional dilution when quantifying the earnings per share. The group uses the transitional regulations of IFRS 2 concerning equity-based payment plans and applies IFRS 2 only to equitybased rights awarded after 7 November 2002, which were not yet vested up to and including 1 January 2005.
If the group acquires its own shares, these are deducted from equity. The purchase, sale, issuance and retirement of the group's own shares is not recognised as income.
den Teil des bereits abgelaufenen Erdienungszeitraums sowie die Anzahl der Eigenkapitalinstrumente, die auf Grundlage der besten Schätzung des Konzerns schließlich unverfallbar werden. Der Betrag, mit dem die Gewinn- und Verlustrechnung belastet bzw. der ihr gutgeschrieben wird, reflektiert die Entwicklung der zu Beginn und am Ende des Berichtszeitraums erfassten kumulierten Aufwendungen. Für Vergütungsrechte, die nicht unverfallbar werden, wird kein Aufwand erfasst. Hiervon ausgenommen sind Vergütungsrechte, für deren Unverfallbarkeit bestimmte Marktbedingungen erfüllt sein müssen. Diese werden unabhängig davon, ob die Marktbedingungen erfüllt sind, als unverfallbar betrachtet, vorausgesetzt, dass alle sonstigen Leistungsbedingungen erfüllt sind. Werden die Vertragsbedingungen einer eigenkapitalbasierten Vergütungsvereinbarung geändert, so werden mindestens Aufwendungen in der Höhe erfasst, die angefallen wären, wenn die Vertragsbedingungen nicht geändert worden wären. Außerdem erfasst der Konzern einen Aufwand für Änderungen, die den gesamten beizulegenden Zeitwert der aktienbasierten Vergütungsvereinbarung erhöhen oder zum Zeitpunkt der Änderung mit einem anderen Nutzen für den Arbeitnehmer verbunden sind. Wird eine eigenkapitalbasierte Vergütungsvereinbarung annulliert, wird diese so behandelt, als ob sie am Tag der Annullierung ausgeübt worden wäre. Der bislang noch nicht erfasste Aufwand wird sofort erfasst. Wird die annullierte Vergütungsvereinbarung jedoch durch eine neue Vergütungsvereinbarung ersetzt und die neue Vergütungsvereinbarung am Tag ihrer Gewährung als Ersatz für die annullierte Vergütungsvereinbarung deklariert, werden die annullierte und die neue Vergütungsvereinbarungen wie eine Änderung der ursprünglichen Vergütungsvereinbarung bilanziert. Der verwässernde Effekt der ausstehenden Aktienoptionen wird bei der Berechnung der Ergebnisse je Aktie als zusätzliche Verwässerung berücksichtigt. Der Konzern nutzt die Übergangsvorschriften von IFRS 2 in Bezug auf eigenkapitalbasierte Vergütungspläne und wendet IFRS 2 nur auf diese nach dem 07.11.2002 gewährte eigenkapitalbasierte Rechte an, die bis einschließlich 01.01.2005 noch nicht unverfallbar waren.
Erwirbt der Konzern eigene Anteile, so werden diese vom Eigenkapital abgezogen. Der Kauf, Verkauf, die Ausgabe oder Einziehung von eigenen Anteilen wird nicht erfolgswirksam erfasst.
Ein finanzieller Vermögenswert (bzw. ein Teil eines finanziellen Vermögenswerts oder ein Teil einer Gruppe ähnlicher finanzieller Vermögenswerte) wird ausgebucht, wenn eine der drei folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:
A financial asset (and/or a portion thereof or a part of a group of similar financial assets) is derecognised if one of the following three requirements is met:
If the group has transferred its contractual titles to cash flow from an asset, and has neither transferred nor retained all main risks and rewards associated with the ownership of that financial asset, and has retained the authority to dispose of the transferred asset, the group recognises the transferred asset value in its ongoing exposure. If the ongoing exposure is of the nature that it guarantees the transferred asset, the level of the ongoing exposure is the lower of the initial book value of the asset and the highest amount of the consideration received, which the group might have to repay. If the ongoing exposure is an option that has been written or bought (including an option that is settled by cash or in a similar form) on the transferred asset, the level of the ongoing exposure of the group is the amount of the transferred asset that the company can buy back. In the case of a written put option (including an option that is settled by cash or in a similar form) on the transferred asset, which is measured at fair value, the level of the ongoing exposure of the group is however limited to the lower of the fair value of the transferred asset and the exercise price of the option.
A financial liability is derecognised if the obligation that underlies it is met, cancelled, or has lapsed. If an existing financial liability is swapped for another from the same lender under substantially different contract conditions or if the conditions of an existing liability are significantly changed, such an exchange or change will be treated as a derecognition of the original obligation and recognition of a new one. The difference between the respective book values is included in the result for the period.
einer Vereinbarung, die die Bedingungen in IAS 39.19 erfüllt (»pass-through arrangement«).
— Der Konzern hat seine vertraglichen Rechte auf Cashflows aus einem finanziellen Vermögenswert übertragen und hat (a) im Wesentlichen alle Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum am finanziellen Vermögenswert verbunden sind, übertragen oder hat (b) im Wesentlichen alle Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum am finanziellen Vermögenswert verbunden sind, weder übertragen noch zurückbehalten, jedoch die Verfügungsmacht über den Vermögenswert übertragen.
Wenn der Konzern seine vertraglichen Rechte auf Cashflows aus einem Vermögenswert überträgt und im Wesentlichen alle Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum an diesem Vermögenswert verbunden sind, weder überträgt noch zurückbehält und auch die Verfügungsmacht an dem übertragenen Vermögenswert zurückbehält, erfasst der Konzern den übertragenen Vermögenswert weiter im Umfang seines anhaltenden Engagements. Wenn das anhaltende Engagement der Form nach den übertragenen Vermögenswert garantiert, ist der Umfang des anhaltenden Engagements der niedrigere aus dem ursprünglichen Buchwert des Vermögenswerts und dem Höchstbetrag der erhaltenen Gegenleistung, den der Konzern eventuell zurückzahlen müsste. Wenn das anhaltende Engagement der Form nach eine geschriebene und/oder eine erworbene Option (einschließlich einer Option, die durch Barausgleich oder auf ähnliche Weise erfüllt wird) auf den übertragenen Vermögenswert ist, so ist der Umfang des anhaltenden Engagements des Konzerns der Betrag des übertragenen Vermögenswerts, den das Unternehmen zurückkaufen kann. Im Fall einer geschriebenen Verkaufsoption (einschließlich einer Option, die durch Barausgleich oder auf ähnliche Weise erfüllt wird) auf einen Vermögenswert, der zum beizulegenden Zeitwert bewertet wird, ist der Umfang des anhaltenden Engagements des Konzerns allerdings auf den niedrigeren Betrag aus beizulegendem Zeitwert des übertragenen Vermögenswerts und Ausübungspreis der Option begrenzt.
Eine finanzielle Verbindlichkeit wird ausgebucht, wenn die dieser Verbindlichkeit zugrunde liegende Verpflichtung erfüllt oder gekündigt oder erloschen ist. Wird eine bestehende finanzielle Verbindlichkeit durch eine andere finanzielle Verbindlichkeit desselben Kreditgebers mit substanziell verschiedenen Vertragsbedingungen ausgetauscht oder werden die Bedingungen einer bestehenden Verbindlichkeit wesentlich geändert, wird ein solcher Austausch oder eine solche Änderung als Ausbuchung der ursprünglichen Verbindlichkeit und Ansatz einer neuen Verbindlichkeit behandelt. Die Differenz zwischen den jeweiligen Buchwerten wird im Periodenergebnis erfasst.
Gemäß IAS 14 wird eine Segmentberichterstattung sowohl nach Geschäftsfeldern als auch nach geographischen Segmenten gefordert. Die Abgrenzung der einzelnen Segmente erfolgt auf Basis der unterschiedlichen Risiken und Chancen. Die Segmentberichterstattung hat grundsätzlich den im Rahmen des internen Berichtswesens zugrunde liegenden Segmentabgrenzungen zu entsprechen.
Primäres Format für den SHS VIVEON Konzern ist die Darstellung nach geografischen Segmenten auf der Grundlage des Standortes der Vermögenswerte bzw. der Gesellschaften. Dabei handelt es sich um die Segmente Spanien, Deutschland und Schweiz. Das Segment Spanien umfasst das spanische Tochterunternehmen SHS Polar. Das Segment Deutschland setzt sich aus dem operativen Bereich der SHS VIVEON AG sowie der SHS VIVEON GmbH zusammen. Das Segment Schweiz umfasst das Tochterunternehmen SHS VIVEON Schweiz. Die verbleibenden Ergebnisbeiträge der SHS GmbH und der Holding-Funktionen der SHS VIVEON AG fließen zusammen in die Spalte »Nicht zuordenbar« ein.
Das sekundäre Format umfasst die Geschäftsfelder Consulting, Produkt und Hardwarehandel. Unter dem Segment Consulting ist das IT-Beratungsgeschäft zu verstehen, unterscheidbar nach Festpreisund Time&Material-Projekten. Der Geschäftsbereich Produkt beinhaltet die Entwicklung und den Vertrieb von Software(-Lizenzen) des eigenen Produkts GUARDEAN einschließlich dem Angebot von Rechenzentrumsleistungen. Im Geschäftsbereich Hardware wird der Zwischenhandel von Bauteilen aus dem Bereich Computer und Telekommunikation abgebildet. Die Zuordnung der Vermögenswerte zu den Geschäftsfeldern ist mit Hilfe der internen Reportingsysteme nicht exakt möglich. Sie erfolgt deshalb als Näherungslösung anhand der Umsatzgrößen.
In den geografischen Segmenten Spanien (sowohl nach Gesellschaft, als auch nach Kunde) macht ein bestimmter Kunde einen Umsatzanteil von mehr als 10 Prozent aus. Die Struktur des internen Reportings ermöglicht es jedoch nicht, diesem Großkunden Vermögenswerte zuzuordnen, weshalb hier keine weitere Segmentabgrenzung erfolgt.
Leistungsaustausch zwischen den Segmenten findet zu Bedingungen auf Basis des Prinzips «dealing at Arm's-Length« statt.
Die geographischen Segmente des SHS VIVEON Konzerns stellen sich wie folgt dar:
Pursuant to IAS 14, the issue of segment reports is required both by business fields and by geographic segments. Allocation to the individual segments is based on the different risks and opportunities. The segment reporting must comply in principle with the underlying segment definitions of the internal reporting system.
The primary format for the SHS VIVEON group is the presentation by geographic segments on the basis of the location of assets or companies. Therefore, the segments presented are Spain, Germany and Switzerland. The Spain segment is the Spanish subsidiary SHS Polar. The Germany segment is made up of the operations of SHS VIVEON AG and of SHS VIVEON GmbH. The Switzerland segment includes the subsidiary SHS VIVEON Schweiz AG. The balance of the contributions to earnings of SHS VIVEON GmbH and of the holding functions of SHS VIVEON AG go into the column headed 'unattributable'.
The secondary format comprises the business fields: Consulting, Product and Hardware sale. The Consulting segment refers to IT consultancy, which can be divided again into fixed-price projects, and time and material projects. The Product division includes the development and sale of software (licences) of the proprietary product GUARDEAN including the supply of computer centre services. The Hardware division shows the intermediate trade in computer and telecommunication components. The attribution of assets according to divisions cannot be done accurately through the internal reporting systems. The result is an approximate picture based on revenues.
In the Spanish geographic segment (both by company and by customer), a particular customer is responsible for more than 10 percent of the revenue. But due to the structure of internal reporting, this large customer cannot be assigned assets, which is why no further segment demarcation occurs here.
The exchange of services between the segments occurs on the basis of dealing at arm's length.
The geographic segments of the SHS VIVEON group are as follows:
| Deutschland | Spanien | Schweiz | Nicht | Konsoli- | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| zuordenbar | dierung | ||||||
| Germany | Spain | Switzerland | Unallocated | Consolidation | Group | ||
| EUR EUR | |||||||
| Umsatzerlöse | Revenues with | ||||||
| mit Dritten | third parties | 18.642.070 | 34.832.398 | 3.477.418 | 0 | 35.063 | 56.986.950 |
| Umsatzerlöse mit | Inter-segment | ||||||
| anderen Segmenten | revenues | 2.133.717 | 0 | 793.337 | 0 | –2.927.054 | 0 |
| Segment | Segment revenues | ||||||
| Umsatzerlöse | 20.775.788 | 34.832.398 | 4.270.756 | 0 | –2.891.992 | 56.986.950 | |
| Planmässige | Scheduled | ||||||
| Abschreibungen | amortisation and | ||||||
| depreciation | –2.115.357 | –160.050 | –14.197 | 0 | 0 | –2.289.604 | |
| Außerplanmäßige | Extraordinary | ||||||
| Abschreibungen | amortisation and | ||||||
| depreciation | –1.581.088 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1.581.088 | |
| Ertrag aus Ent | Income from decon | ||||||
| bzw. Erstkonsoli | solidation or from | ||||||
| dierung | first consolidation | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Segment-Ergebnis | Segment result | ||||||
| (EBIT ) |
(EBIT ) |
–1.793.466 | 1.075.270 | 380.042 | –1.534.053 | –10.880 | –1.883.087 |
| Finanzergebnis | Net financial result | 1.964.995 | |||||
| Ergebnis vor Steuern | Profit before tax | ||||||
| (EBT ) |
(EBT ) |
81.908 | |||||
| Steuerergebnis | Net tax result | –158.276 | |||||
| Ergebnis aus | Profit / loss | ||||||
| fortzuführenden | from continuing | ||||||
| Geschäftsbereichen | operations | –76.368 | |||||
| Investitionen | Investments | 336.965 | 146.288 | 6.255 | 489.508 | ||
| Segmentvermögen | Segment assets | 26.172.118 | 24.670.565 | 1.755.674 | 18.895 | –7.692.814 | 44.924.437 |
| Segmentschulden | Segment liabilities | 8.497.284 | 13.254.616 | 963.028 | 4.602.644 | –7.695.689 | 19.621.882 |
| Deutschland | Spanien | Schweiz | Nicht | Konsoli- | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| zuordenbar | dierung | |||||
| Germany | Spain | Switzerland | Unallocated | Consolidation | Group | |
| EUR EUR | ||||||
| Umsatzerlöse Revenues with |
||||||
| mit Dritten third parties |
15.802.380 | 22.954.661 | 2.450.616 | 0 | 168.659 | 41.376.316 |
| Umsatzerlöse mit Inter-segment |
||||||
| anderen Segmenten revenues |
2.199.557 | 11.319 | 148.557 | 0 | –2.359.433 | 0 |
| Segment Segment revenues |
||||||
| Umsatzerlöse | 18.001.937 | 22.965.980 | 2.599.173 | 0 | –2.190.774 | 41.376.316 |
| Planmässige Scheduled |
||||||
| Abschreibungen amortisation and |
||||||
| depreciation | –2.518.022 | –108.937 | –15.702 | –3.495 | 1.072.000 | –1.574.155 |
| Außerplanmäßige Extraordinary |
||||||
| Abschreibungen amortisation and |
||||||
| depreciation | 0 | –4.297.049 | 0 | 0 | –1.072.000 | –5.369.049 |
| Ertrag aus Ent | Income from decon | |||||
| bzw. Erstkonsoli solidation or from |
||||||
| dierung first consolidation |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Segment-Ergebnis Segment result |
||||||
| (EBIT ) (EBIT ) |
–3.608.117 | –4.100.678 | 266.880 | –1.012.588 | 2.353.203 | –6.101.299 |
| Finanzergebnis | Net financial result | 3.009.802 | ||||
| Ergebnis vor Steuern Profit before tax |
||||||
| (EBT ) (EBT ) |
–3.091.497 | |||||
| Steuerergebnis Net tax result |
1.063.591 | |||||
| Ergebnis aus Profit / loss |
||||||
| fortzuführenden from continuing |
||||||
| Geschäftsbereichen operations |
–2.027.906 | |||||
| Investitionen Investments |
380.997 | 175.533 | 0 | 4.457 | 560.987 | |
| Segmentvermögen Segment assets |
28.300.524 | 26.879.930 | 1.226.874 | 3.511.724 | –9.118.112 | 50.800.940 |
| Segmentschulden Segment liabilities |
Bezogen auf die Geschäftsfelder des SHS VIVEON Konzerns ergibt sich folgende Aufteilung:
By business fields of SHS VIVEON group, there is the following breakdown:
| Consulting | Produkt | Hardware- | Nicht | Konsoli- | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| handel | zuordenbar | dierung | |||||
| Consulting | Product | Sale of | Unallocated | Consolidation | Group | ||
| hardware | |||||||
| EUR EUR | |||||||
| Umsatzerlöse | Revenues with | ||||||
| mit Dritten | third parties | 36.592.469 | 4.179.767 | 16.179.651 | 0 | 35.063 | 56.986.950 |
| Umsatzerlöse mit | Inter-segment | ||||||
| anderen Segmenten | revenues | 2.857.083 | 1.013.961 | 0 | 0 | –3.871.044 | 0 |
| Segment-Umsatzerlöse | Segment revenues | 39.449.552 | 5.193.728 | 16.179.651 | 0 | –3.835.981 | 56.986.950 |
| Investitionen | Investments | 428.256 | 61.252 | 0 | 489.508 | ||
| Segmentvermögen | Segment assets | 34.127.375 | 4.493.037 | 13.996.839 | 0 | –7.692.814 | 44.924.437 |
| Consulting | Produkt | Hardware- | Nicht | Konsoli- | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| handel | zuordenbar | dierung | |||||
| Consulting | Product | Sale of | Unallocated | Consolidation | Group | ||
| hardware | |||||||
| EUR EUR | |||||||
| Umsatzerlöse | Revenues with | ||||||
| mit Dritten | third parties | 29.781.308 | 5.687.449 | 5.738.900 | 0 | 168.659 | 41.376.316 |
| Umsatzerlöse mit | Inter-segment | ||||||
| anderen Segmenten | revenues | 1.439.058 | 920.375 | 0 | 0 | –2.359.434 | 0 |
| Segment-Umsatzerlöse | Segment revenues | 31.220.366 | 6.607.824 | 5.738.900 | 0 | –2.190.774 | 41.376.316 |
| Investitionen | Investments | 394.120 | 89.963 | 72.447 | 0 | 4.457 | 560.987 |
| Segmentvermögen | Segment assets | 42.938.253 | 9.087.928 | 7.892.871 | 0 | –9.118.112 | 50.800.940 |
Neben der in der primären Segmentberichterstattung vorgenommen Unterscheidung nach den Standorten der Vermögenswerte bzw. der Gesellschaften können die Umsatzerlöse auch geografischen Segmenten nach Sitz der Kunden zugeordnet werden. Demnach betragen im Berichtszeitraum die Umsatzerlöse mit Kunden, deren Sitz sich in Deutschland befindet, 16.070 TEUR (Vorjahr: 16.811 TEUR), mit spanischen Kunden 18.431 TEUR (Vorjahr: 17.757 TEUR), mit Schweizer Kunden 3.183 TEUR (Vorjahr: 4.066 TEUR) und mit allen restlichen Kunden 19.303 TEUR (Vorjahr: 2.742 TEUR). Umsatzerlöse zwischen diesen Segmenten sind nicht erfolgt.
Along with the primary segment reporting according to the location of the assets or companies, revenues can also be tracked by geographic segments according to the registered office of the customer. In the reporting period, the revenues from customers based in Germany are thus EUR 16,070 k (previous year: EUR 16,811 k); from Spanish customers EUR 18,431 k (previous year: EUR 17,757 k); from Swiss customers EUR 3,183 k (previous year: EUR 4,066 k) and from all other customers EUR 19,303 k (previous year: EUR 2,742 k). Revenues between these segments were not realised.
Alle Angaben zur Konzern Gewinn- und Verlustrechnung – ausgenommen Position (10) – beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftsbereiche. Gleiches gilt für Vorjahres-Werte, weshalb es hier zu Veränderungen gegenüber den Ausführungen des Geschäftsberichtes 2006 kommt.
Umsätze aus Warengeschäften, z.B. der Verkauf von Softwarelizenzen und der Handel von Hardwarebauteilen, gelten als realisiert, soweit der Gefahrenübergang auf den Kunden erfolgt ist. Umsätze im Rahmen von Dienstleistungen (Projektgeschäft) gelten als realisiert, wenn die vollständige Leistung erbracht ist.
Der Anteil von Auftragserlösen gemäß IAS 11.39 an den gesamten Umsatzerlösen des Berichtsjahres beträgt 39.097 TEUR (Vorjahr: 33.749 TEUR).
Die Umsatzerlöse des Berichtsjahres in Höhe von 56.987 TEUR (Vorjahr: 41.376 TEUR) beinhalten insgesamt Umsätze aus Hardwarehandel in Höhe von 16.180 TEUR (Vorjahr: 5.746 TEUR).
In der Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach den Umsatzerlösen und der Bestandsveränderung unfertiger Leistungen der Ausweis der Zwischensumme »Leistung«. Dieser Wert subsumiert die dem Dienstleistungsgeschäft des Konzerns grundsätzlich entsprechende tatsächlich erbrachte Leistung gegenüber Kunden.
Bei unfertigen Leistungen handelt es sich um bereits erbrachte Projektleistungen inklusive anteiliger Gewinnzuschläge, sofern zum Bilanzstichtag noch keine Abrechnung gegenüber dem Kunden erfolgte. Nach einer Bestandserhöhung der unfertigen Leistungen und Waren von 1.203 TEUR im Vorjahr ergab sich im Berichtsjahr ein Rückgang der unfertigen Leistungen um 517 TEUR. Für Informationen zur Ermittlung der unfertigen Leistungen siehe Erläuterung (16).
Die sonstigen betrieblichen Erträge stellen sich zum Abschlussstichtag wie folgt dar:
All items in the group income statement except for item (10) refer to the continued operations. The same applies to the figures for the previous year, which is why there are changes against the statements of the 2006 annual report.
Revenue from merchandise transactions, e.g. the sale of software licences and hardware components, is considered realised as soon as the risk has been transferred to the customer. Revenue from services (project activities) is considered realised as soon as the service has been performed in full.
Revenue from orders (as per IAS 11.39) as a proportion of total revenue during the reporting year amounts to EUR 39,097 k (previous year: EUR 33,749 k).
The revenue for the reporting year of EUR 56,987 k (previous year: EUR 41,376 k) contains revenues from the hardware business of EUR 16,180 k (previous year: EUR 5,746 k).
In the structure of the income statement, revenue and changes in work in progress are followed by the disclosure of the »Output« subtotal. This number subsumes the services actually provided to the customers by the group.
Work in progress is project services that have already been provided, including pro rata profit markups, but for which the customer has not been invoiced by the balance sheet date. After the work in progress and merchandise had risen by EUR 1,203 k in the previous year, a decrease of EUR 517 k for work in progress was recorded in the reporting year. For information on the measurement of work in progress, see disclosure (16).
The other operating income as of the date of the financial statement is as follows:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Erträge aus der Weiterbelastung | Income from charged travelling | ||
| von Reisekosten | expenses | 186.638 | 103.793 |
| Erträge aus Untervermietung | Income from subleases | 271.732 | 163.490 |
| Erträge aus Sachbezügen und | Income from payment in kind | ||
| Firmenfahrzeugen | and company vehicles | 245.313 | 175.303 |
| Sonstige | Others | 354.892 | 236.229 |
| Summe | Total | 1.058.575 | 678.815 |
Eine weitere Untergliederung des Materialaufwandes zeigt nachfolgende Übersicht:
The cost of materials breaks down as follows:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Aufwendungen für bezogene | Cost of purchased merchandise | ||
| Waren | 16.530.446 | 6.225.620 | |
| Aufwendungen für bezogene | Cost of purchased services | ||
| Leistungen | 1.990.667 | 2.108.461 | |
| Vermittlungsprovisionen | Commission fees | 206.591 | 150.478 |
| Summe | Total | 18.727.704 | 8.484.559 |
Die Aufwendungen für bezogene Waren betrugen im Geschäftsjahr 16.530 TEUR gegenüber einem Wert von 6.226 TEUR im Vorjahr. Der Anstieg resultiert aus dem Zuwachs des Hardwarehandels der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar. Die dabei angefallenen Aufwendungen für die Beschaffung der Hardware betrugen im Berichtsjahr 15.511 TEUR gegenüber einem Vorjahreswert von 5.534 TEUR.
Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich um die Zahlungen an externe, freiberufliche Mitarbeiter. Die Vermittlungsprovisionen wurden für die Vermittlung von Aufträgen geleistet.
Im gesamten Personalaufwand in Höhe von 29.665 TEUR ist ein Anteil von 827 TEUR dem Bereich Forschung und Entwicklung zuzuordnen (Vorjahr: 1.069 TEUR). Mit zusätzlichen Aufwendungen für externe Dienstleister in Höhe von 57 TEUR (Vorjahr: 125 TEUR) wurden im Berichtsjahr somit gemäß IAS 38.126 insgesamt 884 TEUR für Forschung und Entwicklung – insbesondere der Software GUARDEAN – aufgewendet (Vorjahr: 1.194 TEUR).
Bei den freiwilligen sozialen Leistungen handelt es sich um Direktversicherungsprämien für Mitarbeiter.
The cost of purchased merchandise in the financial year was EUR 16,530 k as against EUR 6,226 k in the previous year. The rise resulted from the growth in the hardware trade at the Spanish subsidiary SHS Polar. The cost of purchased hardware in the reporting year was EUR 15,511 k as against the previous year's figure of EUR 5,534 k.
The cost of purchased services involves payments to external, freelance contractors. The commission fees were paid for the referral of orders.
Of the total personnel expenses of EUR 29,665 k, EUR 827 k were spent on research and development (previous year: EUR 1,069 k). With the additional costs for external service providers in the sum of EUR 57 k (previous year: EUR 125 k), EUR 884 k was spent altogether pursuant to IAS 38.126 on research and development in the year under review – in particular for the GUARDEAN software (previous year: EUR 1,194 k).
The voluntary employee benefits relate to direct insurance premiums for employees.
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Löhne und Gehälter | Salaries and wages | 24.618.964 | 22.626.000 |
| Soziale Abgaben und Aufwen | Social security and | ||
| dungen für Altersversorgung | pension expenses | 4.806.018 | 4.927.621 |
| Freiwillige soziale Leistungen | Voluntary employee benefits | 239.495 | 223.669 |
| Aufwand für aktienbasierte | Expense of share-based | ||
| Vergütung | payments | 907 | 0 |
| Summe | Total | 29.665.384 | 27.777.290 |
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stellen sich für den Berichtszeitraum wie folgt dar:
The other operating expenses as of the date of the financial statements were as follows:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Verwaltungsaufwand | Administration expenses | 2.920.750 | 2.534.620 |
| Betriebsaufwand | Operating expenses | 2.220.139 | 1.866.142 |
| Vertriebsaufwand | Sales and marketing expenses | 1.788.075 | 1.509.325 |
| Sonstige Aufwendungen | Other expenses | 218.432 | 243.996 |
| Summe | Total | 7.147.396 | 6.154.083 |
Als Betriebsaufwand werden alle zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit notwendigen Aufwendungen – in erster Linie Miete und Nebenkosten – verstanden. Zum Vertriebsaufwand zählen Marketingaufwendungen und Reisekosten. Der Posten Verwaltungsaufwand separiert die betriebsinhärenten Aufwendungen für Versicherungen, Fortbildung, Berater, Anwälte oder Notare.
Die Summe der zukünftigen Mindestleasing- und Mietzahlungen betragen am Bilanzstichtag 2.164 TEUR für den Zeitraum von bis zu einem Jahr, 5.547 TEUR für den Zeitraum von 1 bis 5 Jahren und 4.736 TEUR für den Zeitraum von mehr als fünf Jahren. Im Berichtsjahr wurden Zahlungen aus Miet- und Leasingverhältnissen mit einem Gesamtbetrag von 2.690 TEUR erfolgswirksam erfasst. Unkündbare Untermietverhältnisse im Rahmen von Leasingverhältnissen bestehen am Abschlussstichtag nicht.
Im Geschäftsjahr 2007 betrugen die Honorare an die Abschlussprüfer für Wirtschaftsprüfungsleistungen 191 TEUR (Vorjahr: 199 TEUR), 14 TEUR für Steuerberatungsleistungen (Vorjahr: 34 TEUR) sowie 5 TEUR für sonstige Beratungsleistungen (Vorjahr: 7 TEUR). Davon wurden 210 TEUR als Aufwand (Vorjahr: 203 TEUR) erfasst und 0 TEUR als Kapitalbeschaffungskosten gegen das Eigenkapital gebucht (Vorjahr: 37 TEUR).
Planmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte werden in Übereinstimmung mit IFRS/ IAS nicht mehr vorgenommen.
Zur Überprüfung der Werthaltigkeit des spanischen Firmenwertes in Höhe von 13,8 Mio. EUR, zugehörig zum Segment »Spanien« (diese und alle weiteren Segmentbezeichnungen unter dieser Anhangsposition beziehen sich auf die primäre Segmentberichterstattung), wurde eine Bewertung des erzielbaren Betrages der zahlungsmittelgenerierenden Einheit durchgeführt, welcher dieser Firmenwert zuzuordnen ist. Die Zuordnung erfolgte gemäß IAS 36.6, 80, 81 auf die gesamte juristische Einheit der SHS Polar, für welche der Buchwert gemäß IAS 36.75, 76 ermittelt wurde. Zur Überprüfung des Buchwertes wurde der erzielbare Betrag als beizulegender Zeitwert herangezogen. Dessen Ermittlung erfolgte aufgrund des Nichtvorliegens eines bindenden Verkaufsvertrages oder eines aktiven Marktes in Anschluss an IAS 36.27 im Rahmen einer DCF-Bewertung auf Grundlage der Budgetplanungen der Gesellschaft mit maximalen Umsatzwachstumsraten von 10 Prozent (Vorjahr: 10 Prozent) innerhalb eines Planungshorizontes von fünf Jahren und mit
All operating expenses necessary to maintain business operations are understood as operating costs: first and foremost, rentals and ancillary expenses. Sales and marketing expenses include marketing costs and travel costs. The administration expenses item separates out the costs inherent to operations: insurance, training, consulting, lawyers, and notaries.
The total of the future minimum leasing payments amounted to EUR 2,164 k on the balance sheet date for the period up to one year; EUR 5,547 k for the period 1 to 5 years and EUR 4,736 k for the period of more than 5 years. In the reporting year, payments based on rental and leasing contracts were recognised for a total figure of EUR 2,690 k in the income statement. Subleasing contracts with no option of giving notice as part of leasing arrangements did not exist on the reporting date.
In the financial year 2007 the fees owed to the auditors of annual accounts amounted to EUR 191 k (previous year: EUR 199 k); the fees for tax advisors amounted to EUR 14 k (previous year: EUR 34 k); and other consultancy fees amounted to EUR 5 k (previous year: EUR 7 k). Of this, EUR 210 k were booked as expenses (previous year: EUR 203 k) and EUR 0 k were recognised as capital procurement costs against equity (previous year: EUR 37 k).
In order to comply with IFRS/IAS, the scheduled amortisation of goodwill will no longer be undertaken
In order to review the recoverability of the Spanish goodwill to the sum of EUR 13.8 million and attributed to the Spain segment (these and all other further segment designations under this Notes item refer to the primary segment reporting), an assessment of the recoverable amount of the cash-generating unit to which the goodwill is assigned was carried out. The allocation was based on IAS 36.6, 80, and 81 for the entire legal entity SHS Polar, for which the book value was calculated pursuant to IAS 36.75, 76. To check the book value, the recoverable amount was applied as fair value. Its calculation occurred on the basis of the non-existence of a binding contract of sale or an active market as per IAS 36.27 in the context of a DCF assessment on the basis of the company's budget planning with a maximum growth rate of 10 percent (previous year: 10 percent), within a planning horizon of five years and at constant growth rates of 0.5 percent (previous year: 0.5 percent) beyond that. The growth rates were based on the development of the company during the previous year. The assumptions konstanten Wachstumsraten von 0,5 Prozent (Vorjahr: 0,5 Prozent) darüber hinaus. Die Wachstumsraten wurden an die Vorjahresentwicklung des Unternehmens angelehnt. Die den Kalkulationen zugrunde gelegten Annahmen entsprechen Fremd- bzw. Branchenparametern und berücksichtigen insbesondere Markt- und Inflationsrisiken. Der Kalkulation wurde insgesamt ein Nachsteuer-Diskontierungssatz in Höhe von 9,38 Prozent (Vorjahr: 9,19 Prozent) bzw. Vorsteuer-Diskontierungssatz von 13,40 Prozent (Vorjahr: 14,14 Prozent) zugrunde gelegt. Die Überprüfung des Buchwertes ergab keinen Wertminderungsbedarf.
Der Firmenwert der SHS VIVEON GmbH in Höhe von zunächst 2,9 Mio. EUR ist vollständig dem Segment »Deutschland« zuzuordnen. Die geschäftliche Entwicklung der Gesellschaft ergab im Berichtsjahr einen Anhaltspunkt für eine mögliche Wertminderung, womit eine Überprüfung des Buchwertes der zahlungsmittelgenerierenden Einheit zum Stichtag vorgenommen wurde. Die Zuordnung erfolgte gemäß IAS 36.6, 80, 81 auf die gesamte juristische Einheit der SHS VIVEON GmbH. Der erzielbare Betrag wurde anhand des beizulegenden Zeitwertes ermittelt. Dessen Herleitung erfolgte aufgrund des Nichtvorliegens eines bindenden Verkaufsvertrages oder eines aktiven Marktes in Anschluss an IAS 36.27 im Rahmen einer DCF-Bewertung auf Grundlage der Budgetplanungen der Gesellschaft mit Umsatzwachstumsraten von in der Spitze 35 Prozent (Vorjahr: 10 Prozent) innerhalb eines Planungshorizontes von fünf Jahren und mit konstanten Wachstumsraten von 0,5 Prozent darüber hinaus. Die den Kalkulationen zugrunde gelegten Annahmen entsprechen Fremd- bzw. Branchenparametern und berücksichtigen insbesondere Markt- und Inflationsrisiken. Den Kalkulationen wurde ein Nachsteuer-Diskontierungssatz in Höhe von 8,68 Prozent zugrunde gelegt, was einem Vorsteuer-Diskontierungssatz von 11,89 Prozent entspricht. Der abschließende Vergleich des erzielbaren Betrags der SHS VIVEON GmbH mit dem Buchwert ergab einen Wertminderungsbedarf in Höhe von 885 TEUR und damit einen Firmenwert zum 31.12.2007 in Höhe von 2,1 Mio. EUR.
Der Firmenwert »VIVEON AG« in Höhe von 7,6 Mio. EUR wurde mit einem Anteil von 2,1 Mio. EUR im Segment »Schweiz« und mit 5,5 Mio. EUR im Segment »Deutschland« einbezogen. Die positiven geschäftlichen Entwicklungen beider Teilbereiche ergaben im Berichtsjahr grundsätzlich keinen Anhaltspunkt für eine Wertminderung. Gemäß IAS 36.10 wurde dennoch eine Überprüfung der Buchwerte der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zum Stichtag vorgenommen. Die Zuordnung erfolgte gemäß IAS 36.6, 80, 81 auf die juristische Einheit der SHS VIVEON Schweiz und auf den Bereich »Consulting Deutschland«. In beiden Fällen wurde der erzielbare Betrag anhand des beizulegenden Zeitwertes ermittelt, welcher mangels eines bindenden Verkaufsvertrages und mangels eines aktiven Marktes in Anschluss an IAS 36.27 im Rahmen einer DCF-Bewertung sowohl für den Anteil »Schweiz« als auch für den Anteil »Consulting Deutschland« erfolgte. Als Grundlage dienten die Budgetplanungen der bewerteten Einheiten mit Umsatzwachstumsraten von in der Spitze 30 Prozent (Vorjahr: 30 Prozent) innerhalb eines Planungshorizontes von fünf Jahren und mit konstanten Wachstumsraten von 0,5 Prozent (Vorjahr: 0,5 Prozent) darüber hinaus. Die den Kalkulationen zugrunde gelegten Annahmen entsprechen Fremd- bzw. Branchenparametern und berücksichtigen insbesondere Markt- und Inflationsrisiken. Den Kalkulationen des Anteils »Schweiz« bzw. des Anteils »Consulting Deutschland« wurden Nachsteuerthat underlie the calculations are in line with third party and/or industry parameters, and take market and inflation risks into particular account. The calculation was based on an after-tax discounting rate of 9.38 percent (previous year: 9.19 percent) or a pre-tax tax discounting rate of 13.40 percent (previous year: 14.14 percent). The review of the book value did not give rise to an impairment allowance.
The SHS VIVEON GmbH goodwill of EUR 2.9 million is fully attributable to the Germany segment. The business trend at the company in the reporting year gave evidence of a possible impairment, with a test of the book value of the cash-generating entity being performed as at the balance sheet date. The allocation occurs under IAS 36.6, 80, 81 to the entire legal entity SHS VIVEON GmbH. The recoverable figure was calculated using fair value. Its calculation occurred on the basis of the non-existence of a binding contract of sale or an active market as per IAS 36.27 in the context of a DCF assessment on the basis of the company's budget planning with a maximum growth rate of 35 percent (previous year: 10 percent), within a planning horizon of five years and at constant growth rates of 0.5 percent (previous year: 0.5 percent) beyond that. The assumptions that underlie the calculations are in line with third party and/or industry parameters, and take market and inflation risks into particular account. The calculations were based on an after-tax discounting rate of 8.68 percent, corresponding to a pre-tax discounting rate of 11.89 percent. The final comparison of the recoverable amount of SHS VIVEON GmbH with the book value resulted in an impairment allowance of EUR 885 k and thus goodwill as at 31 December 2007 of EUR 2.1 million.
The VIVEON AG goodwill of EUR 7.6 million was included with a share of EUR 2.1 million in the Switzerland segment and at EUR 5.5 million in the Germany segment. The positive business trends at both companies in the reporting year did not occasion any impairment. Nevertheless, under IAS 36.10 a test of the book values of the cash-generating entities on the reporting date was conducted. The allocation occurred under IAS 36.6, 80, 81 to the legal entity SHS VIVEON Schweiz AG and the business area Consulting Germany. In both cases the recoverable amount was computed using the fair value and on the basis of the non-existence of a binding contract of sale or an active market as per IAS 36.27 in the context of a DCF assessment, both for the Switzerland component and for the Consulting Germany share. The calculation base was budget planning for the valuated entities with revenue growth rates peaking at 30 percent (previous year: 30 percent) within a planning horizon of five years and at constant growth rates of 0.5 percent (previous year: 0.5 percent). The assumptions that underlie the calculations are in line with third party and/or industry parameters, and take market and inflation risks into particular account. The calculations of the Switzerland portion and of the Consulting Germany portion were based on post-tax discounting rates of 8.72 percent (previous year: 9 percent) and 8.67 percent (previous year: 9.09 percent), corresponding to pretax discounting rates of 11.18 percent (previous year: 11.54 percent) and 12.09 percent (previous year: 14.85 percent). The final comparison of the recoverable amounts with the book values did not reveal any impairment requirement in either case.
In the purchase price allocation for SHS VIVEON GmbH, the DebiTEX software was identified and recognised as an intangible asset of the Germany segment and since that time was written down straight-line over its useful life. The spin-off of the Products division from SHS VIVEON AG to SHS VIVEON GmbH intensified the harmonisation of the GUARDEAN
Diskontierungssätze in Höhe von 8,72 Prozent (Vorjahr: 9 Prozent) bzw. 8,67 Prozent (Vorjahr: 9,09 Prozent) zugrunde gelegt, was Vorsteuer-Diskontierungssätzen von 11,18 Prozent (Vorjahr: 11,54 Prozent) bzw. 12,09 Prozent (Vorjahr: 14,85 Prozent) entspricht. Der abschließende Vergleich der erzielbaren Beträge mit den Buchwerten ergab in beiden Fällen keinen Wertminderungsbedarf.
Im Rahmen der Kaufpreisallokation der SHS VIVEON GmbH wurde die Software »DebiTEX« als immaterieller Vermögenswert des Segmentes »Deutschland« identifiziert, bewertet und seither linear über dessen Nutzungsdauer abgeschrieben. Mit der Ausgliederung des Geschäftsbereiches »Products« von der SHS VIVEON AG in die SHS VIVEON GmbH wurde in 2007 die Harmonisierung der Produkte GUARDEAN und DebiTEX intensiviert. DebiTEX wird hieraus kurz- bis mittelfristig neuer Bestandteil der GUARDEAN-Produktpalette und nicht mehr in der ursprünglich bewerteten Form existieren, weshalb zum Bilanzstichtag der Restbuchwert in Höhe von 290 TEUR vollständig abgeschrieben wurde.
Der immaterielle Vermögenswert »Technologie Interactive« aus der Kaufpreisallokation der VIVEON AG wurde im Zuge der Veräußerung des Geschäftsbereiches Interactive zum 01.04.2007 mit einem Restbuchwert in Höhe von 451 TEUR ausgebucht. Der Vermögenswert »Kundenliste« wird über eine Nutzungsdauer von 36 Monaten planmäßig abgeschrieben. Zum 31.12.2007 ergab sich hieraus zunächst ein Restbuchwert in Höhe von 1.492 TEUR. Aus der Anpassung der zugrunde gelegten Annahmen für die Umsätze und Margen der bewerteten Kunden in 2008 resultiert eine zusätzliche Wertminderung in Höhe von 406 TEUR.
and DebiTEX products in 2007. In the short to medium term, DebiTEX will become a new component of the GUARDEAN product range and will no longer exist in the originally-valuated form, which is why the net book value of EUR 290 k was completely written off as per the balance sheet date.
The intangible asset Interactive technology from the VIVEON AG purchase price allocation was derecognised at a net book value of EUR 451 k in the course of the disposal of the Interactive business area as at 1 April 2007. The Customer list asset is being written off straight-line over its useful life of 36 months. Hence there was an initial net book value on 31 December 2007 of EUR 1,492 k. Additional impairment of EUR 406 k results from the adjustment of the assumptions used for revenues and margins of the valuated customers in 2008.
| 2006 | |
|---|---|
| 4.297.049 | |
| 2.283.488 | |
| 362.667 | |
| 6.943.204 | |
| EUR EUR | 2007 884.834 2.573.353 412.506 3.870.693 |
Zinsaufwendungen sind kurzfristigen und langfristigen Finanzschulden zuzuordnen. Kurzfristige Zinsaufwendungen resultieren aus der Inanspruchnahme von Kontokorrentlinien sowie den Gebühren für in Anspruch genommene Factoringleistungen der SHS Polar und der SHS VIVEON AG. Die Factoringgebühren betragen im Berichtsjahr insgesamt 186 TEUR (Vorjahr: 175 TEUR).
Die langfristige Komponente des Zinsaufwandes ist mit einem Anteil von 600 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) auf die Finanzierung der Wandelanleihe zurückzuführen, während hier im Vorjahr noch die direkte Finanzierung der Akquisition der SHS Polar mit einem Zinsanteil von 662 TEUR im Vordergrund stand. Weitere Informationen dazu siehe Erläuterung (22). Das Ergebnis aus finanzieller Restrukturierung
Interest expenses are broken down into current and non-current liabilities. Current interest expenses result from the utilisation of current account lines as well as the charges for factoring services which SHS Polar and SHS VIVEON AG used. The factoring charges amounted to EUR 186 k for the reporting year (previous year: EUR 175 k).
The non-current component, at EUR 600 k (previous year: EUR 0 k) is traceable to the financing of the convertible bond, whereas in the previous year, the focus was still on the direct financing of the acquisition of SHS Polar with an interest portion of EUR 662 k. Additional information can be found in disclosure (22). The result from financial reorganisation contains the final effects of the retirement of the IKB Deutsche Industrie- beinhaltet die abschließenden Effekte der bereits im Vorjahr eingeleiteten Ablösung des Darlehens der IKB Deutschen Industriebank, Düsseldorf und deren finalen Maßnahmen im ersten Quartal 2007.
bank, Düsseldorf (Germany) loan commenced already last year and the final effects of that in the first quarter 2007.
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Zinsen und ähnliche Erträge | Interest and similar income | 61.719 | 52.808 |
| Kurzfristige Zinsen und ähnliche | Current interest and similar | ||
| Aufwendungen | expenses | –465.882 | –259.900 |
| Langfristige Zinsen und ähnliche | Non-current interest and similar | ||
| Aufwendungen | expenses | –607.170 | –779.041 |
| Zwischensumme Zinsergebnis | Subtotal net interest expense | –1.011.333 | –986.133 |
| Währungsverluste | Loss on foreign currency translation | –1.011.333 | –986.133 |
| Ergebnis aus finanzieller | Result from financial | ||
| Restrukturierung | reorganisation | 2.978.034 | 3.995.935 |
| Gesamtsumme Finanzergebnis | Total financial result | 1.964.995 | 3.009.802 |
Als Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind die in den einzelnen Ländern gezahlten bzw. geschuldeten Steuern auf Einkommen und Ertrag sowie latente Steuerabgrenzungen ausgewiesen. Die deutsche Muttergesellschaft SHS VIVEON AG unterliegt unter Berücksichtigung der Abzugsfähigkeit der Gewerbesteuer bei der Körperschaftssteuer einer durchschnittlichen Gewerbesteuer von 17,4 Prozent des Gewerbeertrags. Der Körperschaftssteuersatz beträgt 25 Prozent, zuzüglich eines Solidaritätszuschlages auf die Körperschaftssteuer von 5,5 Prozent. Der Gesamtsteuersatz beträgt somit 39,3 Prozent (Vorjahr: 38,8 Prozent).
Income taxes as carried in the financial statements include taxes paid or owed in individual countries on income as well as recognised deferred taxes. The German parent company, SHS VIVEON AG, is subject to an average trade income tax of 17.4 percent of trade income after deductibility of trade tax from corporation income tax. The corporation tax rate amounts to 25 percent plus a 5.5 percent solidarity surcharge on the corporation tax. The overall tax rate thereby amounts to 39.3 percent (previous year: 38.8 percent).
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Tatsächliche Steuern | Current taxes | –80.186 | –282.633 |
| Latente Steuern | Deferred taxes | 29.334 | 1.380.419 |
| Steuern vom Einkommen | Income taxes | ||
| und Ertrag | –50.852 | 1.097.786 | |
| Sonstige Steuern | Other taxes | –107.424 | –34.195 |
Der Ermittlung der latenten Steuern liegen die in den einzelnen Ländern zum Realisierungszeitpunkt erwarteten Steuersätze zu Grunde. Diese basieren grundsätzlich auf den am Bilanzstichtag gültigen bzw. verabschiedeten gesetzlichen Regelungen.
Die Berechnung ausländischer Ertragsteuern resultiert aus den in den einzelnen Ländern gültigen Gesetzen und Verordnungen. Der angewandte Ertragsteuersatz für SHS Polar beträgt 32,5 Prozent, für die SHS VIVEON Schweiz 20,6 Prozent. Der Konzernsteuersatz wird im Berichtsjahr auf 39,3 Prozent (Vorjahr: 35 Prozent) geändert.
Gemäß IAS 12 erfolgt nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitsmethode (Liability Methode) der Ansatz aktiver und passiver latenter Steuern mit der künftigen Steuerwirkung der Unterschiede zwischen
The calculation of deferred taxes is based on the expected tax rates in the individual countries at the time of realisation. These are fundamentally based on the legal regulations in force on, or adopted by, the balance sheet date.
The calculation of non-German income taxes is based on the applicable laws and ordinances in the individual countries. The applied income tax rate for SHS Polar is 32.5 percent and for SHS VIVEON Switzerland it is 20.6 percent. The group tax rate is changed in the reporting year to 39.3 percent (previous year: 35 percent).
Pursuant to IAS 12, the recognition of deferred tax assets and liabilities is performed using the income statement liability method with future tax effects of the differences between the IFRS and the tax-based statement of
IFRS- und steuerrechtlicher Bilanzierung von Aktiv- und Passivpositionen. Die Auswirkungen von Steuersatzänderungen auf latente Steuern werden erfolgswirksam in dem Berichtszeitraum erfasst, in dem die Steuersatzänderung in Kraft tritt. Der Buchwert latenter Steuerforderungen wird abgeschrieben, wenn es wahrscheinlich ist, dass die entsprechende Forderung nicht realisiert werden kann.
Vom erwarteten zum tatsächlichen Steuerergebnis ist wie folgt überzuleiten:
assets and liabilities. The impact of tax rate changes on deferred taxes is recognised as income in the reporting period in which the tax rate change took place. The book value of a deferred tax claim is written off if it is probable that the claim cannot be realised.
Reconciliation of the expected tax result with the effective tax result is carried out as follows:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden | Earnings before tax from continuing operations | ||
| Geschäftsbereichen | –25.516 | –3.125.692 | |
| Ergebnis vor Steuern aus dem aufgegebenen | Earnings before tax from discontinued operations | ||
| Geschäftsbereich | 1.007.393 | –379.309 | |
| Gesamtergebnis vor Steuern vom | Total earnings before taxes | ||
| Einkommen und vom Ertrag | 981.877 | –3.505.001 | |
| Erwarteter Steueraufwand/-ertrag (39,3%, | Anticipated tax expense/yield (39,3%, | ||
| Vorjahr: 35%) | previous year: 35%) | –385.878 | 1.226.750 |
| Passive Latente Steuern aus Erwerb von | Deferred tax liabilties from purchase of | ||
| Tochterunternehmen | subsidiaries | 1.168.074 | 1.081.068 |
| Kapitalbeschaffungskosten | Cost of capital increase | 0 | –223.695 |
| Körperschaftssteuerguthaben | Corporate income tax asset | 3.359 | 84.662 |
| Steuerpflichtige Erträge aus | Taxable earnings from differences | ||
| Bewertungsunterschieden | in valuation | –315.406 | 28.501 |
| Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben | Non-deductible operating expenses | –68.428 | –70.314 |
| Nicht abzugsfähige Zu-/ Abschreibungen auf | Non-deductible additions to/ | ||
| immaterielle Vermögenswerte | amortisation of intangible assets | –1.410.389 | –129.888 |
| Auswirkungen abweichender Steuersätze | Effects from tax rate differences | 505.263 | –88.978 |
| Auswirkungen veränderter Steuersätze | Effects from changes in tax rate | –234.085 | 11.028 |
| Auswirkungen steuerlicher Sonderposten | Effects from special tax items | 1.788 | 251.900 |
| Wertberichtigung/ Nichtansatz | Allowance/ non-recognition of | ||
| von aktiven latenten Steuern | deferred tax assets | 311.363 | –951.169 |
| Laufende Steuern Vorjahre | Current taxes previous years | 17.392 | 0 |
| Anpassung Vorjahr | Previous year adjustment | –82.757 | 183.187 |
| Andere aperiodische Steueraufwendungen | Other non-periodic tax expenses | 14.020 | –83.086 |
| Sonstige Anpassungen | Other adjustments | 5.865 | –20.172 |
| Tatsächlicher Steueraufwand/-erträge | Effective tax expense/yield | –122.383 | 1.299.794 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | Income tax expense/yield reported in the | ||
| ausgewiesener Steueraufwand/-ertrag | consolidated income statement | –50.852 | 1.097.786 |
| Dem aufgegebenen Geschäftsbereich | Income tax expense/yield attributable to a | ||
| zuzurechnender Steueraufwand/-ertrag | discontinued operation | –71.531 | 202.008 |
| –122.383 | 1.299.794 |
Bei den Wertberichtigungen/Nichtansatz von aktiven latenten Steuern in Höhe von 311 TEUR handelt es sich um Anpassungen der steuerlichen Berücksichtigung von Verlustvorträgen der SHS Polar in Höhe von 14 TEUR sowie um die Wertberichtigung der aktiven latenten Steuern aus der Differenz des Geschäfts- oder Firmenwertes zwischen Steuerbilanz und IFRS-Bilanz.
Ausschlaggebend für die Beurteilung der Werthaltigkeit aktiver latenter Steuern ist die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Umkehrung der Bewertungsunterschiede und der Nutzbarkeit der Verlustvorträge, die zu aktiven latenten Steuern geführt haben. Dies ist abhängig von der Entstehung künftiger steuerpflichtiger Gewinne während der Perioden, in denen sich steuerliche Bewertungsunterschiede umkehren und steuerliche Verlustvorträge geltend gemacht werden können. Aufgrund der geschäftlichen Entwicklungen des Berichtsjahres und der zu erwartenden steuerlichen Einkommenssituation in den kommenden drei Jahren wird davon ausgegangen, dass die entsprechenden Vorteile aus den verbleibenden aktiven latenten Steuern realisiert werden können.
Die nichtabzugsfähigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte betreffen die Wertminderungen aufgrund der planmäßigen und der außerplanmäßigen Abschreibungen auf die immateriellen Vermögenswerte aus den Erstkonsolidierungen der VIVEON AG und der SHS VIVEON GmbH sowie die außerplanmäßigen Abschreibungen auf die Geschäfts- oder Firmenwerte der SHS Polar und der SHS VIVEON GmbH.
Die steuerpflichtigen Erträge aus Bewertungsunterschieden ergeben sich im Wesentlichen aufgrund der unterschiedlichenGewinnrealisierungsvorschriften bei den Unfertigen Leistungen bei IFRS und deutschem Steuerrecht.
Bei den Anpassungen des Vorjahres handelt es sich im Wesentlichen um die Veränderung der Verlustvorträge zum 31.12.2006 aufgrund der Bescheide der Finanzbehörden zur Betriebsprüfung der SHS VIVEON AG.
Die anderen steuerfreien Erträge in Höhe von 347 TEUR resultieren maßgeblich aus einem Anteil des seitens der IKB Deutsche Kreditbank ausgesprochenen Forderungsverzichtes, welcher bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar zu keinen steuerlichen Auswirkungen führte.
Die SHS VIVEON AG hat am 18.04.2007 eine bindende vertragliche Vereinbarung über den Verkauf des Randgeschäftsbereiches der Mobile Marketing Plattform »Interactive« unterzeichnet. Die Wirksamkeit der Vereinbarung war an bestimmte aufschiebende Bedingungen geknüpft, die Ende Juni 2007 mit der Bezahlung des vollständigen Kaufpreises erfüllt wurden. Der Verkauf des Geschäftsbereiches »Interactive« wurde damit zum 01.04.2007 wirksam. Vor diesem Hintergrund werden gem. den Anforderungen des IFRS 5 sowohl die dem Geschäftsbereich »Interactive« zuzuordnenden Ertrags- und Aufwandspositionen in der Konzern Gewinn- und Verlustrechnung herausgerechnet und in der saldierten Position »Ergebnis aus dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich« separat ausgewiesen, als auch der Gewinn aus dem Verkauf von »Interactive« ermittelt (IFRS 5.41). Da »Interactive« vor dem 31.12.2007 verkauft wurde, sind die zum 31.03.2007 als nicht fortgeführter-
The valuation allowances/non-recognition of deferred tax assets of EUR 311 k concerns adjustments to the tax-related reporting of loss carryforwards by SHS Polar of EUR 14 k and the allowance for deferred tax assets from the difference in goodwill between the accounts prepared for tax purposes and the IFRS accounts.
Crucial for the measurement of the unimpairment of deferred tax assets is estimating how probable it is that the reporting differences will reverse, and the utility of the loss carryforwards which led to deferred tax assets. This depends on the generation of future taxable profits during the periods in which the tax valuation differences reverse and tax loss carryforwards can be claimed. Due to the business trend in the reporting year and the expected income tax situation in the coming three years, it is assumed that the relevant tax benefits from the remaining deferred tax assets can be recognised.
The non-deductible write-downs on intangible assets relate mainly to impairments resulting from the unscheduled and scheduled write-downs on intangible assets from the initial consolidations of VIVEON AG and SHS VIVEON GmbH, and the unscheduled write-downs on SHS Polar and SHS VIVEON GmbH goodwill.
The taxable earnings from valuation differences result largely from the differences in profit realisation regulations for work in progress under IFRS and German tax law.
The adjustments in the previous year were the change in loss carryforwards as at 31 December 2006 on the basis of the tax assessment notices of the taxation authorities following the tax audit at SHS VIVEON AG.
The other tax-free earnings of EUR 347 k result mainly from a portion of the claim waiver indicated by IKB Deutsche Kreditbank, which did not lead to any tax effects at the Spanish SHS Polar subsidiary.
On 18 April 2007 SHS VIVEON AG signed a binding contractual agreement on the sale of the non-core Interactive business area (mobile marketing platform). The legal effect of the agreement was predicated upon certain conditions precedent which were met upon payment of the full purchase price at the end of June 2007. The sale of the Interactive business area thus went into effect as at 1 April 2007. Against that background, and pursuant to the requirements of IFRS 5, the income and expense items attributable to the Interactive division were subtracted from the group income statement and posted separately in the netted item Profit/loss from discontinued operations. The profit from the sale of the Interactive business area was also computed (IFRS 5.41). As the Interactive business was sold before 31 December 2007, the assets and liabilities classified under discontinued operations are no longer given separate recognition in the balance sheet as at 31 March 2007.
Geschäftsbereich klassifizierten Vermögenswerte und Schulden nicht mehr in der Bilanz separat ausgewiesen.
Der Gewinn aus dem Verkauf »Interactive« in Höhe von 1.182.685 EUR kann wie folgt abgeleitet werden:
The profit from the sale of the Interactive business of EUR 1,182,685 can be derived as follows:
01.04.2007
| EUR | ||
|---|---|---|
| Verkaufserlös | Sales proceeds | 1.400.000 |
| Ergebnis aus dem Abgang der Bilanzwerte | Result from the disposal of assets at 1 April 2007, | |
| zum 01.04.2007 ohne Sachanlagen | without property, plant and equipment | 65.861 |
| Ergebnis aus dem Anlagenabgang des | Result from the disposal of property, plant and | |
| Sachanlagevermögens zum 01.04.2007 | equipment at 1 April 2007 | –15.570 |
| Income shown in the individual financial | ||
| Ergebnis im Einzelabschluss | statements | 1.450.291 |
| Konsolidierungssachverhalte | Consolidation issues | |
| Ergebnis aus Abgang des immateriellen | Result from the disposal of the intangible asset | |
| Vermögenswertes »Interactive« | Interactive | –451.250 |
| Ergebnis aus Abgang der passiven latenten | Result from the disposal of the deferred tax | |
| Steuern | liabilities | 183.644 |
| Overall result in the consolidated | ||
| Gesamtergebnis im Konzernabschluss | financial statements | 1.182.685 |
Das Ergebnis des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs »Interactive« stellt sich wie folgt dar:
The profit / loss from the discontinued Interactive business is as follows:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Erträge | Income | 203.770 | 719.196 |
| Sonstige Erträge aus dem Verkauf | Other income from the sale | 1.182.685 | 0 |
| Aufwendungen | Expenses | –379.214 | –1.098.505 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT ) |
Operating profit (EBIT ) |
1.007.241 | –379.309 |
| Steuerergebnis | Net tax result | –71.378 | 202.008 |
| Ergebnis aus dem nicht fortgeführten | Profit / loss from discontinued operations | ||
| Geschäftsbereich | 935.863 | –177.301 | |
Die folgende Übersicht erläutert die Zusammensetzung der Vermögenswerte und Schulden des veräußerten Geschäftsbereichs »Interactive« zum 01.04.2007. Veränderungen gegenüber den veröffentlichten Angaben zum 31.03.2007 ergaben sich in erster Linie aus der Behandlung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
The following overview explains the composition of the assets and liabilities of the sold Interactive business as at 1 April 2007. Changes against the published disclosures as at 31 March 2007 resulted principally from the treatment of trade receivables and payables.
| Vermögenswerte | Assets | 01.04.2007 | |
|---|---|---|---|
| EUR | |||
| Sachanlagen | Property, plant and equipment | 15.570 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | Intangible assets | 451.250 | |
| Sonstige Vermögenswerte | Other assets | 9.030 | |
| Vermögenswerte des veräußerten | Assets of the sold business division | ||
| Geschäftsbereiches | 475.850 | ||
| Schulden | Liabilities | 01.04.2007 | |
| EUR | |||
| Passive latente Steuern | Deferred tax liabilities | 183.644 |
|---|---|---|
| Rückstellungen | Provisions | 74.891 |
| Schulden des veräußerten | Liabilities of the sold business division | |
| Geschäftsbereiches | 258.535 | |
| Vermögenswerte und Schulden des | Assets and liabilities of the sold business | |
| veräußerten Geschäftsbereiches (Saldo) | division (balance) | 217.315 |
Der Saldo des Cash Flows des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs »Interactive« setzt sich folgendermaßen zusammen:
The net cash flow of the discontinued Interactive business is composed as follows:
| 2007 | 2006 | |
|---|---|---|
| EUR EUR | ||
| Cash flows from operating | ||
| activities | –72.476 | –215.890 |
| Cash flows from investing activities | 1.400.000 | 0 |
| Net cash flow | ||
| 1.327.524 | –215.890 | |
Bei der Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie wird das den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnende Ergebnis durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien, die sich während des Jahres im Umlauf befinden, geteilt.
Bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie wird das den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnende Ergebnis durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien, die sich während des Jahres im Umlauf befinden, zuzüglich der gewichteten durchschnittlichen Anzahl der Stammaktien, welche sich aus der Umwandlung aller potenziellen Stammaktien mit Verwässerungseffekt in Stammaktien ergeben würden, geteilt.
Nachfolgende Tabelle enthält der Berechnung des unverwässerten und des verwässerten Ergebnisses je Aktie zugrunde gelegte Beträge:
When calculating the undiluted earnings per share, the result attributable to ordinary equity holders of the parent is divided by the weighted average number of ordinary shares outstanding during the year.
When calculating the diluted earnings per share, the result attributable to the ordinary equity holders of the parent is divided by the weighted average number of ordinary shares outstanding during the year plus the average weighted number of ordinary shares which would result were all potential ordinary shares converted to ordinary shares with dilution effect.
The following table contains the calculation of the figures for the diluted and undiluted earnings per share:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Net profit/loss attributable to ordinary equity | ||
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis aus | holders of the parent from continuing operations | ||
| fortzuführenden Geschäftsbereichen | –76.368 | –2.027.906 | |
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Profit/loss attributable to ordinary equity holders | ||
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis aus | of the parent from a discontinued operation | ||
| dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich | 935.863 | –177.301 | |
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Net profit/loss attributable to ordinary equity | ||
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis zur | holders of the parent for basic earnings | ||
| Berechnung des unverwässerten Ergebnisses | 859.495 | –2.205.207 | |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von | Weighted average number of ordinary shares | ||
| Stammaktien zur Berechnung des | for basic earnings per share | ||
| unverwässerten Ergebnisses je Aktie | 14.155.811 | 12.954.329 | |
| Verwässerungseffekt: | Effect of dilution: | ||
| Aktienoptionen | Share options | 7.347 | 40.000 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stamm | Weighted average number of ordinary shares | ||
| aktien bereinigt um den Verwässerungseffekt | adjusted for the effect of dilution | 14.166.158 | 12.994.329 |
Im Zeitraum zwischen dem Bilanzstichtag und der Aufstellung des Konzernabschlusses haben keine weiteren Transaktionen mit Stammaktien oder potenziellen Stammaktien stattgefunden.
Der Berechnung des verwässerten und des unverwässerten Ergebnisses je Aktie für den aufgegebenen Geschäftsbereich wurde oben angegebene gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien zugrunde gelegt. Nachfolgende Tabelle enthält die hierfür verwendeten Ergebnisse:
No other transactions with ordinary or potential ordinary shares took place in the period between the balance sheet date and the finalisation of the consolidated financial statements.
The calculation of the diluted and undiluted earnings per share for the discontinued operation was based on the above weighted average number of ordinary shares. The table below holds the results used for that:
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Net profit/loss attributable to ordinary |
|---|---|
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis aus | equity holders of the parent from a |
| dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich | discontinued operation |
| 2007 | 2006 |
|---|---|
| EUR EUR | |
| 935.863 | –177.301 |
Die unterjährige Veränderung der Sachanlagen ist der Entwicklung des Anlagevermögens zu entnehmen. Vertragliche Verpflichtungen für den Erwerb von Sachanlagen bestehen zum Bilanzstichtag nicht.
Der ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 23,5 Mio. EUR (Vorjahr: 27,2 Mio. EUR) beinhaltet neben dem Firmenwert der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar (13,8 Mio. EUR; Vorjahr: 13,8 Mio. EUR) auch die Firmenwerte aus den Akquisitionen der SHS VIVEON GmbH (2,1 Mio. EUR; Vorjahr: 3,2 Mio. EUR) und der VIVEON AG (7,6 Mio. EUR; Vorjahr: 10,2 Mio. EUR).
In Übereinstimmung mit IFRS/IAS werden auf die Geschäfts- oder Firmenwerte keine planmäßigen Abschreibungen vorgenommen. Die Firmenwerte werden einmal jährlich einem Werthaltigkeitstest unterzogen. Die Überprüfung der Werthaltigkeit der drei Firmenwerte ergab zum Bilanzstichtag einen außerordentlichen Abschreibungsbedarf für den Firmenwert der SHS VIVEON GmbH in Höhe von 0,9 Mio. EUR.
Unter der Position Konzessionen und gewerbliche Schutzrechte werden u.a. die im Rahmen der Kaufpreisallokation der SHS VIVEON GmbH lokalisierte Software »DebiTEX« sowie die im Rahmen der Kaufpreisallokation der VIVEON AG identifizierten Vermögenswerte »Technologie Interactive« (bis einschließlich 31.03.2007) und »Kundenliste« ausgewiesen. Diese wurden entsprechend ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer über Zeiträume von drei, zwei und drei Jahren linear abgeschrieben. Der Vermögenswert »DebiTEX« wurde zum Bilanzstichtag außerordentlich voll abgeschrieben. Die Restnutzungsdauer der Kundenliste beträgt 13 Monate.
Die unterjährige Veränderung der Geschäfts- oder Firmenwerte und der Konzessionen und gewerblichen Schutzrechte ist der Entwicklung des Anlagevermögens zu entnehmen. Vertragliche Verpflichtungen zum Erwerb von immateriellen Vermögenswerten bestehen am Bilanzstichtag nicht.
Eine Zuordnung der im Rahmen der Kaufpreisallokationen aktivierten immateriellen Vermögenswerte sowie des Geschäfts- oder Firmenwertes zu den Segmenten der SHS VIVEON AG zeigt die folgende Übersicht:
The change in property, plant and equipment during the period is derived from the development of the fixed assets. Contractual obligations for the acquisition of property, plant and equipment did not exist as of the balance sheet date.
The reported goodwill of EUR 23.5 million (previous year: EUR 27.2 million) includes the goodwill of the Spanish subsidiary, SHS Polar (EUR 13.8 million, previous year: EUR 13.8 million); the goodwill from the purchases of SHS VIVEON GmbH (EUR 2.1 million, previous year: EUR 3.2 million) and of VIVEON AG (EUR 7.6 million, previous year: EUR 10.2 million).
In accordance with IFRS/IAS, no further scheduled goodwill amortisation is performed. The goodwill is subject to an impairment test on an annual basis. The impairment test of the three goodwill items showed an extraordinary write-down requirement for SHS VIVEON GmbH of EUR 0.9 million.
The line item Industrial property rights and similar rights, reports the DebiTEX software localised in the purchase price allocation of SHS VIVEON GmbH and the assets included in the purchase price allocation of VIVEON AG, Interactive technology (up to 31 March 2007 inclusive) and Customer list. They are written off on a straight-line basis over their useful lives of three, two and three years. The DebiTEX asset was written off extraordinarily as at balance sheet date. The residual useful life of Customer list is 13 months.
The intra-year change in goodwill, and the licences and property rights over the period can be seen from the development of fixed assets. There were no contractual obligations for the acquisition of intangible assets as of the balance sheet date.
Below is a table showing the allocation of the intangible assets capitalised in the purchase price allocation, and of the goodwill to the SHS VIVEON AG segments:
| Deutschland | Spanien | Schweiz | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Germany | Spain | Switzerland | Group | ||
| EUR | EUR | EUR | EUR | ||
| Geschäfts- oder Firmenwert | SHS Polar goodwill | ||||
| SHS Polar | 0 | 13.813.000 | 0 | 13.813.000 | |
| Geschäfts- oder Firmenwert | VIVEON group goodwill | ||||
| VIVEON Gruppe | 5.526.079 | 0 | 2.100.085 | 7.626.164 | |
| Geschäfts- oder Firmenwert | SHS VIVEON GmbH goodwill | ||||
| SHS VIVEON GmbH | 2.059.000 | 0 | 0 | 2.059.000 | |
| Summe Geschäfts- oder | Total goodwill | ||||
| Firmenwert | 7.585.079 | 13.813.000 | 2.100.085 | 23.498.164 | |
| Buchwerte der immateriellen | Book values of intangible assets | ||||
| Vermögenswerte der Kaufpreis | from the purchase price allocation | ||||
| allokation der VIVEON AG | of VIVEON AG | ||||
| Kundenliste | Customer list | 944.820 | 0 | 141.180 | 1.086.000 |
| Immaterielle Vermögenswerte | Intangible assets from the | ||||
| aus den Kaufpreisallokationen | purchase price allocations | 944.820 | 0 | 141.180 | 1.086.000 |
Die Position andere Ausleihungen in Höhe von 190 TEUR (Vorjahr: 187 TEUR) umfasst Mietkautionen für langfristige Mietverträge sowie Darlehen an Mitarbeiter.
Die sonstigen Forderungen in Höhe von 78 TEUR (Vorjahr: 85 TEUR) beinhalten die langfristige Komponente des abgezinsten Körperschaftssteuerguthabens der SHS VIVEON AG, welches in den nächsten 10 Jahren – beginnend in 2008 – in gleichen Jahresbeträgen vom deutschen Fiskus ausbezahlt wird.
The item of other loans for the reporting year to the sum of EUR 190 k (previous year: EUR 187 k) comprises rent security payments for long-term rent contracts as well as employee loans.
Other receivables in the amount of EUR 78 k (previous year: EUR 85 k) contain the non-current component of the discounted corporation tax balance of SHS VIVEON AG, which the German tax office will disburse over the next 10 years in equal annual instalments.
Die latenten Steuern setzen sich zum 31.12.2007 wie folgt zusammen:
Deferred taxes broke down as at 31 December 2007 as follows:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Goodwill | Goodwill | 2.991.905 | 4.085.207 |
| Steuerliche Verlustvorträge | Tax losses carried forward | 696.159 | 1.570.193 |
| Drohverlustrückstellungen | Provisions for contingent losses | 9.416 | 78.886 |
| Steuerliche Abzinsung | Fiscal discounting of | 8.313 | 0 |
| langfristiger Schulden | non-current liabilities | ||
| Wertberichtigungen | Allowances | –1.683.372 | –2.241.458 |
| Zwischensumme aktive | Subtotal deferred tax assets | ||
| latente Steuern | 2.022.421 | 3.492.828 | |
| Steuerliche Sonderposten | Special tax items | 205.104 | 505.406 |
| Verbindlichkeiten aus | Trade payables | 1.064 | 1.241 |
| Lieferungen und Leistungen | |||
| Unfertige Leistungen | Work in progress | 380.186 | 466.708 |
| Kaufpreisallokation | Purchase price allocation | 307.220 | 1.658.938 |
| Zwischensumme passive | Subtotal deferred tax liabilities | ||
| latente Steuern | 893.574 | 2.632.293 | |
| Saldierungen in den | Offsets within entities | 288.825 | 913.757 |
| Gesellschaften | |||
| Aktive latente Steuern, saldiert | Deferred tax assets, net | 1.733.596 | 2.579.071 |
| Passive latente Steuern, saldiert | Deferred tax liabilities, net | 604.749 | 1.718.536 |
Die aktiven latenten Steuern resultieren in einer Höhe von 2.992 TEUR aus »temporary differences« im Goodwill der SHS Polar (Vorjahr: 4.085 TEUR). Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge wurden in einer Gesamthöhe von 696 TEUR gebildet (Vorjahr: 1.570 TEUR) da sie – unter Berücksichtigung von Mindestbesteuerungsregelungen – in voller Höhe unbegrenzt vortragsfähig sind und bei der SHS VIVEON AG aufgrund einer internen dreijährigen Budgetplanung von einer Umkehrung dieser »temporary differences« auszugehen ist. Davon fallen 509 TEUR auf die SHS VIVEON AG (Vorjahr: 1.371 TEUR) sowie 187 TEUR auf die SHS Polar (Vorjahr: 199 TEUR), wobei die von der SHS Polar gebildeten aktiven latenten Steuern in voller Höhe wertberichtigt wurden, da in zukünftigen Jahren - aufgrund der weiterhin zulässigen steuerlichen Goodwillabschreibung - nicht mit einer Inanspruchnahme der Verlustvorträge gerechnet wird. In Höhe von 1.683 TEUR (Vorjahr: 2.242 TEUR) wurden Wertberichtigungen vorgenommen, welche in Höhe von 1.496 TEUR aus der Langfristigkeit der aktiven latenten Steuern aus dem Goodwill bei der SHS Polar resultiert sowie die vorgenannten 187 TEUR auf die Verlustvorträge der spanischen Tochtergesellschaft.
Passive latente Steuern beziehen sich zunächst auf »temporary differences« aus steuerlichen Sonderposten, bei den Unfertigen Leistungen und den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Deferred tax assets of EUR 2,992 k are due to temporary differences in the SHS Polar goodwill (previous year: EUR 4,085 k). Deferred tax assets on loss carryforwards were set up in the amount of 696 k EUR (2006: EUR 1,570 k) because they can be carried forward entirely and without restrictions subject to minimum taxation regulations. A reversal of these temporary differences can be expected at SHS VIVEON AG based on the company's internal three-year budgeting; of which EUR 509 k is posted to SHS VIVEON AG (previous year: EUR 1,371 k) and EUR 187 k to SHS Polar (previous year: EUR 199 k), with the deferred tax assets set up by SHS Polar being adjusted in the full amount, because in future years availment of the loss carryforwards is unlikely owing to goodwill write-downs continuing to be permissible under tax law. Valuation allowances of EUR 1,683 k were made (previous year: EUR 2,242 k), which resulted in the amount of EUR 1,496 k, from the non-current nature of deferred tax assets arising from the goodwill at SHS Polar and the above-mentioned EUR 187 k on the loss carryforwards of the Spanish subsidiary.
Deferred tax liabilities apply to temporary differences for special tax items, for work in progress and trade payables. The deferred tax liabilities recognised on the basis of the above-mentioned differences between IFRS and the tax accounts amounted to a total of EUR 586 k as of the balance sheet date (previous year: EUR 973 k) of which SHS VIVEON AG
Die demnach aufgrund der vorgenannten Unterschiede zwischen IFRSund Steuerbilanzen gebildeten latenten Steuerschulden betrugen zum Bilanzstichtag insgesamt 586 TEUR (Vorjahr: 973 TEUR), davon 288 TEUR bei SHS VIVEON AG (Vorjahr: 913 TEUR), 1 TEUR bei SHS Polar (Vorjahr: 1 TEUR), 26 TEUR bei SHS VIVEON Schweiz (Vorjahr: 0 TEUR) und 271 TEUR bei der SHS VIVEON GmbH (Vorjahr: 59 TEUR). Zusätzliche passive latente Steuern ergeben sich aus der Kaufpreisallokation der SHS VIVEON GmbH und der VIVEON AG in der Höhe von 307 TEUR (Vorjahr: 1.659 TEUR). Gemäß IAS 12.74b wurden in einzelnen Gesellschaften Saldierungen zwischen aktiven und passiven latenten Steuern in einer Höhe von 289 TEUR (Vorjahr: 914 TEUR) vorgenommen.
Das von den Konzerngesellschaften betriebene Projektgeschäft entspricht der langfristigen Auftragsfertigung gemäß IAS 11 i.V.m. IAS 18.20. Die erbrachten Projektleistungen werden inklusive anteiliger Gewinnzuschläge ausgewiesen und betrugen zum Bilanzstichtag 2.596 TEUR (Vorjahr: 2.883 TEUR).
Die im Konzernabschluss ausgewiesenen fertigen Erzeugnisse und Waren sind der SHS VIVEON AG und der SHS VIVEON GmbH zuzuordnen und sind mit ihren Anschaffungskosten angesetzt. Im Berichtsjahr wurden keine Vorräte als Aufwand erfasst. Ebenso kam es zu keinen Wertminderungen bzw. Wertaufholungen.
Der ausgewiesene Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist bereits um Positionen reduziert, welche an Factoring-Gesellschaften verkauft und somit vorzeitig erlöst werden konnten. In Spanien können auf diesem Weg Zahlungsziele auf 30 Tage oder darunter reduziert werden. Im Berichtsjahr wurden insgesamt Bruttobeträge in Höhe von 14,5 Mio. EUR (Vorjahr: 14,8 Mio. EUR) an Factoring-Gesellschaften veräußert. Die Konditionen entsprechen marktüblichen Bedingungen und führten insgesamt zu Gebühren und Zinsen in Höhe von 186 TEUR (Vorjahr: 175 TEUR). Bei dem sowohl im Berichtsjahr als auch im Vorjahr genutzten Factoring handelt es sich ausschließlich um sogenanntes ›echtes‹ Factoring. Das bedeutet, dass sämtliche Rechte aus den Forderungen gegenüber Kunden an die Factoring-Gesellschaft verkauft werden. Dies beinhaltet auch das Ausfallrisiko. Somit werden an Factoring-Gesellschaften übermittelte Forderungen zum Stichtag bilanziell nicht erfasst.
Die sonstigen Forderungen enthalten im Wesentlichen Forderungen gegenüber Factoring-Gesellschaften sowie mit Barmitteln hinterlegte Sicherheitsleistungen für Aufträge der öffentlichen Hand in Spanien.
Der Buchwert der zur Sicherung von Verbindlichkeiten verpfändeten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beträgt am Bilanzstichtag 0 TEUR (Vorjahr: 2.905 TEUR).
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind nicht verzinslich und haben bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar in der Regel eine Fälligkeit von 90 Tagen sowie 15 bis 30 Tage bei den Gesellschaften im deutschsprachigen Raum.
accounted for EUR 288 k (previous year: EUR 913 k), SHS Polar for EUR 1 k (previous year: EUR 1 k), with EUR 26 k at SHS VIVEON Switzerland (previous year: EUR 0 k) and SHS VIVEON GmbH accounting for EUR 271 k (previous year: EUR 59 k). Additional deferred tax liabilities result from the SHS VIVEON GmbH and VIVEON AG purchase price allocation of EUR 307 k (previous year: EUR 1,659 k). Pursuant to IAS 12.74b, offsets between deferred tax assets and deferred tax liabilities in the individual companies were undertaken to the sum of EUR 289 k (previous year: EUR 914 k).
The project business done by the group companies refers to the completion of long-term orders as defined by IAS 11 in conjunction with IAS 18.20. The project services provided are shown including pro rata profit markups and amounted to EUR 2,596 k as of the balance sheet date (previous year: EUR 2,883 k).
The inventories carried in the consolidated financial statement are attributable to SHS VIVEON AG and SHS VIVEON GmbH and are recognised at their historical costs. No inventories were reported as costs during the reporting year. There were no write-downs or write-ups.
The stated backlog of trade receivables has already been reduced by items sold to factoring companies and thus netted early. Payment targets can be reduced in this manner to 30 days or less, especially in Spain. In the reporting year, gross amounts of EUR 14.5 million (previous year: EUR 14.8 million) were sold to factoring companies. The terms were prevailing market conditions and led to charges and interest of EUR 186 k (previous year: EUR 175 k). The factoring used during the reporting and previous year was solely old-line factoring. That means that all titles to receivables from customers can be sold to the factoring company. This also includes the non-payment risk. As a result, receivables transferred to factoring companies are not recognised at the balance sheet date.
The other receivables primarily contain receivables from factoring companies and cash security deposits for public sector contracts in Spain.
The book value of the pledged receivables for securing the liabilities was EUR 0 k (previous year: EUR 2,905 k) on the balance sheet date.
Trade receivables are not interest-bearing and are usually due at 90 days at the Spanish SHS Polar subsidiary and at 15 to 30 days at the companies in the German-speaking countries.
Zum 31.12.2007 waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Nennwert von 81 TEUR (Vorjahr: 119 TEUR) wertgemindert. Die Entwicklung des Wertberichtigungskontos stellt sich wie folgt dar:
As at 31 December 2007, trade receivables at nominal value of EUR 81 k (previous year: EUR 119 k) were impaired. The trend in impairment was as below:
| Stand 31.12.2007 | Balance at 31.12.2007 | 60.961 | 20.000 | 80.961 |
|---|---|---|---|---|
| Auflösung | Unused amounts reversed | –34.584 | –49.137 | –83.721 |
| Aufwandswirksame Zuführungen | Charge for the year | 11.501 | 0 | 11.501 |
| Stand 01.01.2007 | Balance at 01.01.2007 | 84.044 | 69.137 | 153.181 |
| Aufwandswirksame Zuführungen | Charge for the year | 0 | 22.000 | 22.000 |
| Stand 01.01.2006 | Balance at 01.01.2006 | 84.044 | 47.137 | 131.181 |
| EUR EUR | ||||
| Individually impaired | Collectively impaired | Total | ||
| auf Portfoliobasis | ||||
| Einzeln wertberichtigt | Wertberichtigung | Summe |
Zum 31.12.2007 stellt sich die Altersstruktur der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ohne Berücksichtigung des Wertberichtigungskontos wie folgt dar:
As at 31 December 2007, the maturity structure of trade receivables ex the impairment account was as follows:
| S umme |
Weder über- | Überfällig, aber nicht wertgemindert | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| fällig noch | Past due but not impaired | ||||||
| wertgemindert | |||||||
| Total | Neither past | <30 Tage | 31–60 Tage | 61–90 Tage | 91–120 Tage | >120 Tage | |
| due no | <30 days | 31–60 days | 61–90 days | 91–120 days | >120 days | ||
| impaired | |||||||
| EUR EUR | |||||||
| 31.12.2007 | 12.186.000 | 8.998.038 | 1.084.642 | 1.169.299 | 568.153 | 204.340 | 161.528 |
| 31.12.2006 | 9.170.009 | 7.356.780 | 1.203.633 | 310.985 | 62.142 | 82.498 | 153.971 |
Die aktive Rechnungsabgrenzung in Höhe von 471 TEUR beinhaltet Aufwendungen für Messen, Softwarepflege und Versicherungen (Vorjahr: 188 TEUR).
Die ausgewiesenen flüssigen Mittel in Höhe von 1.383 TEUR (Vorjahr: 2.859 TEUR) bestehen aus Barmitteln und aus Guthaben bei Kreditinstituten, deren Laufzeit nicht mehr als drei Monate beträgt. Als Teil der liquiden Mittel lagen zum Stichtag Fremdwährungsguthaben in Höhe von 147 TCHF (Vorjahr: 600 TCHF) vor.
The deferred charges to the sum of EUR 471 k contain expenses for trade fairs, software upgrading, and insurance (previous year: EUR 188 k).
The recognised cash of EUR 1,383 k (previous year: EUR 2,859 k) consists of cash and of balances at banks; the terms to maturity do not exceed three months. Foreign currency balances of CHF 147 k existed as part of cash as of the balance sheet date (previous year: CHF 600 k).
Zum 01.01.2007 umfasste das Grundkapital der Gesellschaft 13.814.647 Inhaber-Stückaktien zu einem rechnerischen Wert von je 1 EUR. Mit Eintragung im Handelsregister vom 13.03.2007 wurde das Grundkapital gemäß der von der Hauptversammlung vom 05.07.2006 erteilten Ermächtigung um 425.000 Stück auf 14.239.647 EUR erhöht. Das Grundkapital umfasst somit zum 31.12.2007 14.239.647 Inhaber-Stückaktien zu einem rechnerischen Wert von je 1 EUR.
Die Kapitalrücklage resultiert aus dem Agio, das bei der Erstausgabe der Aktien und den folgenden Kapitalerhöhungen erzielt wurde, sowie einer Verrechnung der Kapitalrücklage mit dem Bilanzverlust gem. § 150 Abs. 4 AktG, zuletzt erfolgt am 31.12.2006 in Höhe von 35.728 TEUR. Im Geschäftsjahr 2007 ergab sich dabei eine Veränderung um 136.000 EUR im Rahmen der Kapitalerhöhung vom 13.03.2007 und der Ausgabe von Aktien an die Alteigentümer der SHS VIVEON GmbH (425.000 Aktien mit einem Agio von 0,32 EUR).
Die Gewinnrücklagen in Höhe von 198 TEUR (Vorjahr: 198 TEUR) setzen sich zusammen aus einer gesetzlichen Rücklage in Höhe von 10 TEUR (Vorjahr: 10 TEUR) sowie anderen Gewinnrücklagen in Höhe von 188 TEUR (Vorjahr: 188 TEUR).
Die Hauptversammlung vom 20.06.2007 hat die Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2006/I, die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2007/I, die Änderung und Erhöhung des Bedingten Kapitals 2006/I sowie die Änderung und Erhöhung des Bedingten Kapitals 2005/II beschlossen.
Das Genehmigte Kapital vom 05.07.2006 (Genehmigtes Kapital 2006/I) wurde insoweit aufgehoben, wie es noch nicht ausgenutzt worden ist. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 20.06.2007 ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 19.06.2012 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 7.119.823 EUR zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2007/I).
Das Grundkapital der Gesellschaft wurde durch Beschluss der Hauptversammlung vom 05.07.2006 um 5.000.000 EUR bedingt erhöht. Mit der Hauptversammlung vom 20.06.2007 wurde das zur Durchführung von Wandelschuldverschreibungen dienende Bedingte Kapital erhöht auf 5.500.000 EUR (Bedingtes Kapital 2006/I).
Das Grundkapital der Gesellschaft wurde durch Beschluss der Hauptversammlung vom 25.05.2005, geändert mit Beschluss vom 05.07.2006 um 1.236.994 EUR bedingt erhöht. Das Bedingte Kapital dient der Erfüllung von Optionsrechten aus dem Aktienoptionsplan 2005. Die Hauptversammlung vom 20.06.2007 hat dessen Erhöhung auf 1.423.964 EUR beschlossen (Bedingtes Kapital 2005/II).
Mit Laufzeitbeginn am 20.12.2006 wurde von der SHS VIVEON AG eine Wandelanleihe begeben, welche in 40.000 auf den Inhaber lautenden, untereinander gleichberechtigten Teilschuldverschreibungen mit einem rechnerischen Nennbetrag von je 100 EUR aufgeteilt ist. Die Laufzeit der Wandelanleihe endet mit Ablauf des 19.12.2010 und wird jährlich mit 10 Prozent auf ihren Nennbetrag verzinst. Zudem erhalten die Anleihegläubiger am Endfälligkeitstermin ein Agio in Höhe von 5 Prozent p.a. auf den Nennbetrag. Die Anleihegläubiger haben das Recht, die 40.000 Teilschuldverschreibungen während des Ausübungszeitraumes ganz oder teilweise in auf den Inhaber lautende nennwert-
As of 1 January 2007, the share capital of the corporation comprised 13,814,647 notional no-par-value bearer shares at a nominal value of EUR 1.00 each. With the Commercial Register entry on 13 March 2007, the share capital was raised by 425,000 shares to EUR 14,239,647 in accordance with a resolution passed at the shareholders' meeting held on 5 July 2006. The share capital therefore comprised 14,239,647 notional no-par-value bearer shares at a nominal value of EUR 1 each as of 31 December 2007.
The capital reserve resulted from the premium achieved by the initial offering of the shares and by the subsequent capital increases, and from the use of the capital reserve to absorb the balance sheet loss under Section 150 paragraph 4 German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG), most recently on 31 December 2006. In the financial year 2007 there was a change of EUR 136,000 as part of the capital increase of 13 March 2007 and the issue of shares to the former owners of SHS VIVEON GmbH (425,000 shares with a premium of EUR 0.32)
The revenue reserves of EUR 198 k (previous year: EUR 198 k) are composed of a legal reserve of EUR 10 k (previous year: EUR 10 k) and other revenue reserves of EUR 188 k (previous year: EUR 188 k).
The shareholders' meeting held on 20 June 2007 resolved the cancellation of the authorised capital 2006/I, the creation of new authorised capital 2007/I, the alteration and increase of conditional capital 2006/I, and the alteration and increase of conditional capital 2005/II.
The authorised capital of 5 July 2006 (authorised capital 2006/I) was cancelled to the extent that it had not yet been utilised. The board of directors was authorised by a shareholder resolution passed on 20 June 2007 to raise the share capital with the approval of the Supervisory Board until 19 June 2012 against cash or non-cash contributions, once or several times, by up to EUR 7,119,823, whereby the suscription rights of the shareholders can be excluded (authorised capital 2007/1).
The company's share capital was conditionally raised by EUR 5,000,000 in a shareholder resolution dated 5 July 2006. At the shareholders' meeting on 20 June 2007, the conditional capital for convertible bonds was raised to EUR 5,500,000 (conditional capital 2006/I).
The company's share capital was conditionally raised by EUR 1,236,994 in a shareholder resolution of 25 May 2005, changed in a resolution dated 5 July 2006. The conditional capital serves to secure stock rights from the stock option plan for 2005. The shareholders' meeting of 20 June 2007 resolved its increase to EUR 1,423,964 (conditional capital 2005/II).
On issue date 20 December 2006, SHS VIVEON AG floated a convertible bond, split into 40,000 pari passu bearer bonds at a nominal value of EUR 100 each. The convertible bond matures on 19 December 2010 and has a coupon of 10 percent p.a. Creditors also receive a premium on the nominal amount of 5 percent p.a. at maturity. During the exercise period, the creditors are entitled to convert the 40,000 bonds in whole or in part into notional no-par-value ordinary bearer shares of SHS VIVEON AG at a pro rata share of the share capital of EUR 1 per share. The first date for exercising the conversion right is 1 September 2009. The shares from the conversion rank for dividend for the entire financial year in which the conversion takes effect.
The conversion right is secured by conditional capital of up to EUR 5,500,000 (conditional capital 2006/I) resolved by the shareholders' meeting of 5 July 2006 and amended by the resolution dated 20 June 2007. SHS VIVEON AG is partially or wholly entitled to call in the bonds with
lose Stammaktien der SHS VIVEON AG mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1,00 EUR pro Aktie zu wandeln. Das Wandlungsrecht kann erstmals am 01.09.2009 ausgeübt werden. Aus der Wandlung hervorgehende Aktien sind für das gesamte Geschäftsjahr, in dem die Wandlung wirksam wird, dividendenberechtigt.
Zur Sicherung des Wandlungsrechts dient das von der Hauptversammlung am 05.07.2006 beschlossene und durch Beschluss vom 20.06.2007 geänderte Bedingte Kapital in Höhe von bis zu 5.500.000 EUR (Bedingtes Kapital 2006/I). Die SHS VIVEON AG ist mit einer Frist von 30 Tagen zum Ende eines jeden Kalendermonats – erstmals zum 19.12.2007 – zur ordentlichen Kündigung der Teilschuldverschreibungen ganz oder teilweise berechtigt.
Aufgrund der Ausgestaltung der Wandelanleihe ist der grundsätzlich im Eigenkapital zu erfassende Wert des Wandlungsrechts derzeit mit einem Wert von Null Euro zu bewerten, wodurch sich zum Bilanzstichtag keine Berücksichtigung im Eigenkapital der SHS VIVEON AG ergibt.
Im Zeitraum vom 10.07.2007 bis zum 25.09.2007 hat die Gesellschaft insgesamt 500.000 Stück eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von 1,38 EUR und einem Gesamtwert von 689 TEUR erworben. Der auf sie entfallende Betrag des Grundkapitals beträgt 500.000 EUR und entspricht einem Anteil von 3,51%. Die eigenen Anteile wurden erworben, um sie im Rahmen der Begleichung der gegenüber den Veräußerern der VIVEON AG bestehenden Earn-out-Verbindlichkeiten zu nutzen. Mit Wirkung zum 31.12.2007 wurden sämtliche eigenen Aktien an Veräußererder VIVEON AG übertragen und somit ein Teil der bestehenden Earn-out-Verbindlichkeiten in Höhe von 685 TEUR beglichen. Der Differenzbetrag zum Anschaffungswert in Höhe von 4 TEUR wurde aufwandswirksam erfasst. Die SHS VIVEON AG verfügt somit zum 31.12.2007 über keine eigenen Aktien.
30 days notice to the end of a calendar month, but for the first time as at 19 December 2007.
The structure of the convertible bond means that the conversion right to be recognised in equity is currently measured at zero. Hence at the balance sheet date, there is no recognition in the equity of SHS VIVEON AG.
In the period from 10 July 2007 to 25 September 2007, the firm bought 500,000 of its own shares at an average price of EUR 1.38 and a total value of EUR 689 k. The relevant portion of share capital is EUR 500,000, a share of 3.51 percent. The own shares were purchased to use them as part of the settlement of the earn-out liabilities to the sellers of VIVEON AG. With effect from 31 December 2007, all treasury shares were transferred to VIVEON AG sellers, this settling a part of the existing earn-out liabilities in the amount of EUR 685 k. The difference to the procurement cost of EUR 4 k was recognised as expense. Hence as at 31 December 2007, SHS VIVEON AG holds no treasury shares.
Eine Aufgliederung der Finanzschulden nach Fristigkeit zeigt nachfolgende Übersicht:
The borrowings by maturity are shown in the table below:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Verbindlichkeiten aus der | Liabilities from the issue | ||
| Begebung einer Wandelanleihe | of a convertible bond | 4.000.000 | 1.500.000 |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to banks, with a | ||
| Kreditinstituten mit einer Rest | remaining term of 1 to 5 years | ||
| laufzeit von 1 bis 5 Jahren | 0 | 0 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to banks, | ||
| Kreditinstituten mit einer Rest | with a remaining term of | ||
| laufzeit über 5 Jahren | more than 5 years | 0 | 0 |
| Langfristige Finanzschulden | Non-current borrowings | 4.000.000 | 1.500.000 |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to shareholders | ||
| Anteilseignern | 54.644 | 413.467 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to banks, with a | ||
| Kreditinstituten mit einer Rest | remaining term of less than | ||
| laufzeit bis zu 1 Jahr | 1 year | 42.434 | 5.397.738 |
| Kurzfristige Finanzschulden | Current borrowings | 97.078 | 5.811.205 |
| Gesamte Finanzschulden | Total borrowings | 4.097.078 | 7.311.205 |
Zum Bilanzstichtag weist der Konzern unter den langfristigen Finanzschulden die vollständig erhaltenen Einzahlungen der Gläubiger für die Zeichnung der Wandelanleihe in Höhe von 4.000 TEUR aus (Vorjahr: 1.500 TEUR).
Die Reduzierung der im Vorjahr ausgewiesenen kurzfristigen Finanzschulden resultiert im Wesentlichen aus der Vereinbarung vom 20.12.2006 zwischen der IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf und dem SHS VIVEON Konzern über die Begleichung der Schulden des SHS VIVEON Konzerns gegenüber der IKB. Dabei hatte die IKB bereits im Geschäftsjahr 2006 einen ersten Forderungsverzicht in einer Höhe von 4.000 TEUR ausgesprochen. Nach einem weiteren Forderungsverzicht in Höhe von 1.800 TEUR am 14.01.2007 erfolgte die Ablösung der Restverbindlichkeiten in Höhe von dann 3.200 TEUR zzgl. der aufgelaufenen Zinsen gegen eine Abstandszahlung von 2.200 TEUR an die IKB. Die vollständige Begleichung der Finanzschulden gegenüber der IKB erfolgte zum 31.03.2007.
Als Sicherheit für das von der IKB Deutsche Industriebank AG im Jahr 2004 gewährte Gesamtdarlehen gegenüber der SHS Polar in Höhe von ursprünglich 10.637 TEUR bestand zunächst eine Bürgschaft der SHS VIVEON AG in Höhe von 1.200 TEUR, im Jahre 2005 erhöhte sich dieses auf 2.200 TEUR. Zudem wurden der Bank 100 Prozent der Anteile an der SHS Polar verpfändet. Mit Abwicklung der Finanzschulden gegenüber der IKB zum 31.03.2007 sind diese Sicherheiten entfallen.
Zum Bilanzstichtag enthalten die Verbindlichkeiten gegenüber Anteilseignern die Restverbindlichkeit der SHS Polar gegenüber der SOCO GmbH, Krailling.
At the balance sheet date, the group reported among non-current borrowings the completely-received payments of creditors for convertible bond subscriptions, amounting to EUR 4,000 k (previous year: EUR 1,500 k).
The reduction in last year's current borrowings came mainly from the agreement dated 20 December 2006 between IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf (Germany) and SHS VIVEON group on meeting the debts of SHS VIVEON group to IKB. IKB had already waived EUR 4,000 k of its claim in financial year 2006. After a further claim waiver of EUR 1,800 k on 14 January 2007, the remaining debt of EUR 3,200 k plus accrued interest was cleared down against payment of compensation of EUR 2,200 k to IKB. The borrowings from IKB were fully cleared down as of 31 March 2007.
There had initially been an SHS VIVEON AG surety of EUR 1,200 k as collateral for the 2004 loan of originally EUR 10,637 k from IKB Deutsche Industriebank AG to SHS Polar. In 2005, this had gone up to EUR 2,200 k. In addition 100 percent of shares in SHS Polar were pledged to the bank. This collateral is no longer applicable with the borrowings from IKB being cleared down in their entirety as at 31 March 2007.
As at balance sheet date, the liabilities to shareholders contain the remaining SHS Polar liability to SOCO GmbH, Krailling (Germany).
Die Entwicklung der Steuerrückstellungen zeigt nachfolgende Übersicht:
The trend in tax provisions is shown in the following table:
| 31.12.2006 | Verbrauch | Auflösung | Zuführung | 31.12.2007 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Depletion | Reversal | Additions | ||||
| EUR | EUR EUR | |||||
| Steuerrückstellungen | Tax provisions | 87.905 | –57.450 | –30.455 | 185.195 | 185.195 |
Die Auflösung eines Teils der im Vorjahr gebildeten Steuerrückstellung resultiert aus einem Steuerbescheid der SHS VIVEON GmbH. Die Zuführung zu den Steuerrückstellungen ergibt sich aufgrund der zu erwartenden Steuerzahlungen bei der SHS VIVEON Schweiz AG sowie der SHS VIVEON AG.
Die anderen Verbindlichkeiten in Höhe von 200 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) beinhalten eine langfristige Zinskomponente in Form des Agios der Wandelanleihe, welche in 2010 fällig sein wird.
The reversal of part of the tax provision set up in the previous year results from an SHS VIVEON GmbH tax assessment. The addition to tax provisions comes from the expected tax payments at SHS VIVEON Switzerland Ltd. and at SHS VIVEON AG.
The other payables of EUR 200 k (previous year: EUR 0 k) contain a non-current interest component in the form of a convertible bond premium, which will fall due in 2010.
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und | Trade payables | ||
| Leistungen | 6.080.130 | 2.611.540 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | Other payables | 2.959.739 | 7.916.908 |
| Gesamt | Total | 9.039.869 | 10.528.448 |
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind nicht verzinslich und haben in der Regel eine Fälligkeit von 30 Tagen.
Bei den sonstigen Verbindlichkeiten handelt es sich um Jahresabschlusskosten in Höhe von 129 TEUR (Vorjahr: 133 TEUR), Zahlungsverpflichtungen im Rahmen der sozialen Sicherheit in Höhe von 308 TEUR (Vorjahr: 1.283 TEUR), kurzfristige Zinsen der Wandelanleihe in Höhe von 400 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) und andere Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern und Organen der Gesellschaft. Ferner sind die Earn-out-Verbindlichkeiten für die Alteigentümer der SHS VIVEON GmbH und der VIVEON AG enthalten, die sich wie folgt zusammensetzen:
Trade payables are non-interest-bearing and usually fall due in 30 days.
Other payables concern costs for the annual accounts to the sum of EUR 129 k (previous year: EUR 133 k), payment obligations for social security to the sum of EUR 308 k (previous year: EUR 1,283 k), current convertible bond interest of 400 k EUR (previous year: 0 k EUR) and other payables to employees and members of the Board of the company. Included within other payables are the earn-out liabilities for the former owners of SHS VIVEON GmbH and VIVEON AG, broken down as follows:
| Verbindlichkeiten aus Earn-Out | Liabilities from earn-out | 1.815 | 6.066 |
|---|---|---|---|
| Earn-Out Anspruch VIVEON AG | Earn-out claim VIVEON AG | 1.815 | 5.040 |
| Earn-Out Anspruch SHS VIVEON GmbH | Earn-out claim SHS VIVEON GmbH | 0 | 1.026 |
| EUR EUR | |||
| 2007 | 2006 |
Zum Bilanzstichtag betragen die erhaltenen Anzahlungen für noch nicht abgeschlossene Aufträge gemäß IAS 11.40b 1.713 TEUR gegenüber einem Vorjahresniveau von 1.593 TEUR.
Die sonstigen Steuerverbindlichkeiten untergliedern sich wie folgt:
On the balance sheet date, the downpayments received for not yet completed orders pursuant to IAS 11.40b amounted to EUR 1,713 k against the previous year's EUR 1,593 k.
The other tax payables break down as follows:
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Verbindlichkeiten aus Betriebsprüfung mit | Liabilities from tax audit, with a remaining | ||
| einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr | term of less than 1 year | 0 | 2.105.976 |
| Andere kurzfristige Steuerverbindlichkeiten | Other current tax payables | 896.119 | 881.425 |
| Sonstige Steuerverbindlichkeiten | Other tax payables | 896.119 | 2.987.401 |
Die sonstigen Steuerverbindlichkeiten betragen zum Abschlussstichtag 896 TEUR gegenüber einem Vorjahreswert in Höhe von 2.987 TEUR. Dabei erfolgte im Berichtsjahr die vollständige Begleichung der Verbindlichkeiten aus der Betriebsprüfung bei der SHS Polar. Die anderen kurzfristigen Steuerverbindlichkeiten bestehen aus kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Finanzbehörden im Rahmen der Umsatz- und Lohnsteuer.
Die Zusammensetzung der Rückstellungen zum Bilanzstichtag ergibt sich aus der nachfolgenden Übersicht:
The other tax payables amounted to EUR 896 k on the balance sheet date compared to the previous year's EUR 2,987 k. In the reporting year, all payables from the tax audit at SHS Polar were settled. The other current tax payables consist of current payment obligations to tax authorities in respect of turnover and wage and salary tax.
Provisions on the balance sheet date are shown in the tabular breakdown below:
| 31.12.2006 | Verbrauch | Auflösung | Zuführung | 31.12.2007 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Depletion | Reversal | Additions | ||||
| EUR | EUR EUR | |||||
| Gewährleistungen | Warranties | 314.461 | 0 | –290.868 | 172.261 | 195.854 |
| Investor Relations | Investor relations | 35.000 | –35.000 | 0 | 85.000 | 85.000 |
| Sonstige Rückstellungen | Other provisions | 374.022 | –182.649 | –151.242 | 104.904 | 145.035 |
| Rückstellungen | Provisions | 723.483 | –217.649 | –442.110 | 362.165 | 425.889 |
Rückstellungen für Gewährleistungen werden für rechtliche und faktische Verpflichtungen gegenüber Kunden gebildet. Unsicherheiten ergeben sich dabei sowohl bezüglich der Höhe als auch der Fälligkeit der Inanspruchnahme.
Provisions for warranties are set up owing to legal and de facto obligations to customers. There is uncertainty both with respect to the size and the time at which the guarantee is called upon.
Bei den Personalverbindlichkeiten handelt es sich um zeitlich abgegrenzte Verpflichtungen (IAS 19) bezogen auf die Urlaubsansprüche der Mitarbeiter, Tantiemen sowie Beiträge zur Berufsgenossenschaft.
Personnel cost liabilities concern accrued payables (IAS 19) related to employee vacation leave, profit sharing, and contributions to the insurance against occupational accidents.
| 31.12.2006 | Verbrauch | Zuführung | 31.12.2007 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Depletion | Additions | ||||
| EUR | EUR EUR | ||||
| Personalverbindlichkeiten L | iabilities from personnel costs | 1.940.270 | –1.940.270 | 2.459.674 | 2.459.674 |
Die Kapitalflussrechnung ist nach Zahlungsströmen aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert. Die Mittelzuflüsse aus Investitionstätigkeit in Höhe von 742 TEUR (Vorjahr: –5.735 TEUR) konnten die Mittelabflüsse aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von –1.260 TEUR (Vorjahr: –1.090 TEUR) sowie aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von –957 TEUR (Vorjahr: 8.013 TEUR) nicht kompensieren, wodurch sich ein Nettozahlungsmittelabfluss der Berichtsperiode in Höhe von –1.475 TEUR (Vorjahr: 1.188 TEUR) ergibt.
Maßgeblich zum negativen Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit führten die gezahlten Ertragsteuern in Höhe von –2.323 TEUR, welche die Begleichung von Steuerschulden der SHS Polar in Höhe von –2.106 TEUR beinhalten.
In Verbindung mit der Umstrukturierung der Finanzschulden reduzierten sich die Zinszahlungen in der Berichtsperiode um 214 TEUR auf 473 TEUR.
Die (außerordentlichen) Abschreibungen auf Firmenwerte für die laufende Periode in Höhe von 885 TEUR ergaben sich aus dem Werthaltigkeitstest, der auf den Geschäfts- oder Firmenwert der SHS VIVEON GmbH durchgeführt wurde. Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte resultieren neben den gewöhnlichen Abschreibungen aus den Abschreibungen auf Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation.
Im Berichtsjahr ergab sich eine Zunahme bei den Forderungen und anderen Aktiva in Höhe von 3.275 TEUR gegenüber einer Zunahme in Höhe von 4.383 TEUR im Vorjahr. Die Verbindlichkeiten wurden gleichzeitig um insgesamt 2.989 TEUR erhöht. (Vorjahr: 2.857 TEUR).
Die Auszahlungen für den Rückkauf eigener Anteile betragen –689 TEUR. Diese Anteile dienten der Begleichung eines Kaufpreisanteils der VIVEON AG.
Die langfristigen Finanzschulden in Form der Wandelanleihe wurden um 2.500 TEUR auf insgesamt 4.000 TEUR erhöht, während die kurzfristigen Finanzschulden um 5.714 TEUR gesenkt wurden. Bereinigt um einen Forderungsverzicht in Höhe von 2.978 TEUR ergab dies eine zahlungswirksame Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden in Höhe von –2.736 TEUR.
Insgesamt ergibt sich zum Ende des Berichtszeitraums ein Bestand an Liquiden Mitteln in Höhe von 1.383 TEUR gegenüber 2.859 TEUR im Vorjahr.
The cash flow statement is divided into cash flows from operating, investing and financing activities. The inflows from investing activities of EUR 742 k (previous year: EUR –5,735 k) did not compensate the outflow of funds for operating activities to the sum of EUR –1,260 k (previous year: EUR –1,090 k) and for financing activities to the sum of EUR –957 k (previous year: EUR 8,013 k). This resulted in a net outflow of funds during the reporting period of EUR –1,475 k (previous year: EUR 1,188 k).
A significant role in the negative cash flow from operating activities was played by the income tax paid of EUR –2,323 k, which contain the settlement of tax debts of SHS Polar equalling EUR –2,106 k.
The interest payments were lowered by EUR 214 k to EUR 473 k in the period under review in connection with the restructuring of borrowings during the period under review.
The (extraordinary) goodwill impairment for the current period of EUR 885 k originated in the impairment test which was applied to the SHS VIVEON GmbH goodwill. The impairment of property, plant and equipment, and intangible assets results both from regular depreciation and amortisation and from write-downs on the assets in the purchase price allocation.
In the reporting year, receivables and other assets went up by EUR 3,275 k in comparison with an increase of EUR 4,383 k in the previous year. The payables at the same time went up by EUR 2,989 k. (previous year: EUR 2,857 k).
The payouts for the buyback of own shares were EUR –689 k. These shares served to settle a purchase price portion for VIVEON AG.
Non-current borrowings in the form of the convertible bond were raised by EUR 2,500 k to a total of EUR 4,000 k, whereas the current borrowings were lowered by EUR 5,714 k. Adjusted for a claim waiver of EUR 2,978 k, this resulted in a change in current borrowings of EUR – 2,736 k, recognised in the cash flow statement.
At the end of the reporting period, cash totalled EUR 1,383 k in comparison to the previous year's EUR 2,859 k.
Die SHS Gruppe setzt ein Aktienoptionsprogramm ein, um Mitarbeiter durch die Gewährung von Aktienoptionen am langfristigen Erfolg der Gesellschaft partizipieren zu lassen und sie damit an das Unternehmen zu binden. Im Rahmen dessen können Optionen auf die Aktie der SHS VIVEON AG an Mitarbeiter gewährt werden. Eine Option verbrieft dabei das Recht, eine Aktie der SHS VIVEON AG zu einem festgelegten Preis zu beziehen. Die derzeit geltenden Optionsbedingungen sehen eine Mindesthaltefrist der Optionen von drei Jahren vor. Zudem kann die Option nur dann ausgeübt werden, wenn die SHS VIVEON-Aktie mindestens einmal den für das Optionsrecht maßgeblichen Optionspreis erreicht hat. Seit Einführung des Optionsprogramms wurden insgesamt sieben Tranchen gewährt:
The SHS group has an employee stock options plan in order to allow employees to participate in the long-term success of the company through stock options, thus binding them to it. In this connection, SHS VIVEON AG stock options can be awarded to employees. An option certificates the right to purchase SHS VIVEON AG shares at a fixed price. The currently valid option conditions specify a minimum stock options lock-up period of three years. Moreover, the options can only be exercised if the SHS VIVEON share has reached the option price set for exercise of the option right at least once. Since the introduction of the employee stock option plan, a total of seven tranches were awarded:
| Aktienopt.- | Aktienopt.- | Aktienopt.- | Aktienopt.- | Aktienopt.- | Aktienopt.- | Aktienopt.- | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| plan I | plan II | plan III | plan IV | plan V | plan VI | plan VII | ||
| Stock option | Stock option | Stock option | Stock option | Stock option | Stock option | Stock option | ||
| plan I | plan II | plan III | plan IV | plan V | plan VI | plan VII | ||
| EUR EUR | ||||||||
| Laufzeitbeginn | Start of option period | 05.05.1999 | 31.07.2000 | 28.02.2001 | 24.08.2001 | 30.10.2002 | 28.07.2003 | 11.12.2007 |
| Ablauf der Sperrfrist | End of lock-up period | 05.05.2002 | 31.07.2003 | 28.02.2004 | 24.08.2004 | 30.10.2004 | 28.07.2006 | 01.04.2010 |
| Laufzeitende | Maturity date | 05.05.2007 | 31.07.2008 | 28.02.2009 | 24.08.2009 | 30.06.2009 | 13.04.2006 | 11.12.2012 |
| Ausübungspreis | Strike price | 18,50 | 26,19 | 13,98 | 3,16 | 1,00 | 1,39 | 1,34 |
| Ausgegeben | Issued | 37.932 | 62.292 | 85.302 | 82.988 | 80.000 | 50.000 | 112.035 |
| Verfallen | Forfeited | 37.932 | 56.028 | 57.102 | 70.112 | 0 | 0 | 0 |
| Ausgeübt | Exercised | 0 | 0 | 0 | 0 | 40.000 | 50.000 | 0 |
| Stand 31.12.2007 | At 31 Dec. 2007 | 0 | 6.264 | 28.200 | 12.876 | 40.000 | 0 | 112.035 |
| Stand 31.12.2006 | At 31 Dec. 2006 | 2.784 | 6.960 | 30.300 | 14.268 | 40.000 | 0 | 0 |
Zum 31.12.2007 waren insgesamt 199.375 Aktienoptionen im Rahmen des Optionsprogramms an Mitarbeiter gewährt (Vorjahr: 94.312), wovon 40.000 Aktienoptionen zum Stichtag ausübbar waren (Vorjahr: 40.000). Im Geschäftsjahr 2007 wurden davon 112.035 neue Aktienoptionen begeben. Im gleichen Zeitraum wurden keine Optionen ausgeübt (Vorjahr: 0), während 6.972 Aktienoptionen verfielen (Vorjahr: 5.034), davon 4.188 aufgrund des Ausscheidens von Mitarbeitern und 2.784 nach Ablauf des Laufzeitendes.
Die Bewertung von Aktienoptionen gemäß IFRS 2 wurde erstmalig zum 01.01.2005 und nur auf nach dem 07.11.2002 gewährte eigenkapitalbasierte Rechte angewendet, die bis einschließlich 01.01.2005 noch nicht ausübbar waren. Zur Bewertung findet das Back-Scholes Options-Preis-Modell Anwendung. Der beizulegende Zeitwert der Aktienoptionen an den Gewährungsstichtagen ergab sich wie folgt:
As of 31 December 2007, a total of 199,375 stock options were awarded to employees in connection with the stock option plan (previous year: 94,312), of which 40,000 were exercisable at the key date (previous year: 40,000). In the financial year 2007, 112,035 new stock options were granted. No stock options were exercised in the same period (previous year: 0), whereas 6,972 stock options were forfeited (previous year: 5,034), of which 4,188 owing to employees leaving and 2,784 after maturity.
The pricing of the stock option plan under IFRS 2 was done first-time for 1 January 2005 and used only for equity-based rights granted after 7 November 2002 which were not yet exercisable by 1 January 2005 inclusive. The Black-Scholes option price model was used. The fair value of the stock options on the key dates for granting was as follows:
| Aktien-optionsplan VI | Aktien-optionsplan VII | ||
|---|---|---|---|
| Stock option plan VI | Stock option plan VII | ||
| Bewertungsstichtag | Key date for pricing | 28.07.2003 | 11.12.2007 |
| Beizulegender Zeitwert der | Fair value of stock options | ||
| Aktienoptionen in EUR | in EUR | 0,531 | 0,503 |
Die folgenden Parameter flossen jeweils in das Bewertungsmodell nach Black-Scholes ein:
The following parameters went into the Black-Scholes pricing model:
| Aktien-optionsplan VI | Aktien-optionsplan VII | ||
|---|---|---|---|
| Stock option plan VI | Stock option plan VII | ||
| Aktienkurs am | Share price on pricing day | 1,21 | 1,19 |
| Bewertungstag in EUR | in EUR | ||
| Ausübungspreis in EUR | Exercise price in EUR | 1,39 | 1,34 |
| Volatilität in % | Volatility in % | 72,0 | 59,3 |
| Diskontierungssatz in % | Discounting rate in % | 5,0 | 5,0 |
| Dividende in % | Dividend in % | 0 | 0,0 |
| Laufzeit in Jahren | Maturity in years | 2,7 | 4,3 |
Der berücksichtigten erwarteten Volatilität liegt die Annahme zugrunde, dass von historischer Volatilität auf künftige Trends geschlossen werden kann, sodass die tatsächlich eintretende Volatilität von den getroffenen Annahmen abweichen kann.
In der folgenden Übersicht beinhalten die Angaben zum Vorstand auch Positionen ehemaliger Vorstandsmitglieder:
The expected volatility recognised is based on the assumption that historical volatility predicts future trends, so that the actual volatility can deviate from the assumptions made.
The following overview contains the figures for the Board of Directors and accounts of previous members of the Board of Directors:
| Ausgegebene Optionen | Number of options | 31.12.2007 | 31.12.2006 |
|---|---|---|---|
| in Stück per | granted as at | ||
| Vorstand | Executive Committee | 109.176 | 44.176 |
| Aufsichtsrat | Supervisory Board | 0 | 0 |
| Management | Management / senior staff | 37.867 | 5.832 |
| Arbeitnehmer | Employees | 55.116 | 44.304 |
| Summe | Total | 202.159 | 94.312 |
| Sonstige finanzielle | Sonstige finanzielle | ||
|---|---|---|---|
| Verpflichtungen zum 31.12.2007 | Verpflichtungen zum 31.12.2006 | ||
| Other financial obligations as at | Other financial obligations as at | ||
| 31.12.2007 | 31.12.2006 | ||
| fällig in due in | 2007 | - | 1.915 |
| 2008 | 2.164 | 1.289 | |
| 2009 | 2.036 | 1.002 | |
| 2010 | 1.492 | 464 | |
| 2011 | 1.019 | 414 | |
| 2012 | 1.000 | - | |
| Summe Total | Total | 7.711 | 5.084 |
Bei aus der Bilanz nicht ersichtlichen sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Dauerschuldverhältnissen handelt es sich im Wesentlichen um gemietete Immobilien sowie geleaste Kraftfahrzeuge und Büroausstattung. Das Leasing von Fahrzeugen und Büroausstattung lässt sich gemäß IAS 17.5 ff ausschließlich als Operating Leasing klassifizieren. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen zum Bilanzstichtag für den Zeitraum von mehr als fünf Jahren betragen 4.736 TEUR.
Ein besonderes Kündigungsrecht außerhalb der Vertragslaufzeit von normalerweise drei Jahren bei Fahrzeugleasingverträgen ist vertraglich nicht vorgesehen. Mietverträge werden für eine Laufzeit von bis zu zehn Jahren abgeschlossen.
Die SHS VIVEON AG hatte im Jahr 2004 zur Besicherung der langund mittelfristigen Bankdarlehen der SHS Polar bei der IKB Deutsche Industriebank AG eine Kreditsicherungsbürgschaft gegenüber der kreditgebenden Bank in Höhe von 1.200 TEUR übernommen, welche in 2005 auf 2.200 TEUR erhöht wurde. Zudem wurden der Bank 100 Prozent der Anteile an der SHS Polar verpfändet. Mit Abwicklung der Finanzschulden gegenüber der IKB zum 31.03.2007 sind diese Sicherheiten vollständig entfallen.
SHS Polar hat im Jahr 2001 für Innenausbauten ihres Standortes Valladolid Fördergelder in Höhe von 539 TEUR bezogen. Die Gewährung dieser Gelder ist an die Schaffung von 60 Arbeitsplätzen gebunden. Die Unternehmensleitung geht weiterhin davon aus, die mit dem Zuschuss gesetzten Rahmenbedingungen einzuhalten.
Die Gesellschaft befindet sich derzeit in keinen Rechtsstreitigkeiten.
Other financial obligations arising from long-term financial obligations not shown in the balance sheet primarily concern rented real estate, leased vehicles and office equipment. The leasing of vehicles and office equipment is classified pursuant to IAS 17.5 ff as operating lease.
The other financial obligations at balance sheet date for the period of more than 5 years are EUR 4,736 k. A particular termination right outside the normal contract term of three years for vehicle leasing contracts is not provided for in the contracts. Rental contracts are generally signed for a duration of one to ten years.
In 2004 SHS VIVEON AG guaranteed the lender bank to the sum of EUR 1,200 k with a surety to secure long-term and medium-term bank loans which SHS Polar had raised from IKB Deutsche Industriebank AG. In 2005 that was raised to EUR 2,200 k. In addition 100 percent of shares in SHS Polar were pledged to the bank. This collateral is no longer applicable with the borrowings from IKB being cleared down in their entirety as at 31 March 2007.
In 2001, SHS Polar obtained development funds to the sum of EUR 539 k for interior work in the building of its Valladolid site. The grant of this money is tied to the creation of 60 jobs. The management continues to assume that the basic conditions set in the grant will be complied with.
The company is not currently involved in any legal disputes.
Der Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG bestand im Geschäftsjahr 2007 aus folgenden Mitgliedern:
Karl-Peter Schmid – Wirtschaftsingenieur, Marratxi (Spanien) Aufsichtsratsvorsitzender
Kurt Sibold – Diplom-Informatiker, Geisingen (Deutschland) Aufsichtsratsmitglied
The SHS VIVEON AG Supervisory Board was composed of the following members in the financial year 2007:
Klaus C. Plönzke – entrepreneur, Heidenroth (Germany) Supervisory Board member
Die Vergütungssystematik für den Aufsichtsrat wurde in der ordentlichen Hauptversammlung am 20.06.2007 wie folgt beschlossen:
Der Aufwand aus Vergütungen des Aufsichtsrates betrug im Berichtsjahr exklusive der Erstattung von Auslagen 79 TEUR (Vorjahr: 60 TEUR). Die in 2007 erstatteten Auslagen betrugen 9 TEUR (Vorjahr: 11 TEUR).
Der Vorstand der SHS VIVEON AG bestand im Geschäftsjahr 2007 aus folgenden Mitgliedern:
Vorstand Products bis 31.03.2007
Die an das Management im Berichtsjahr geleisteten Vergütungen in Höhe von 876 TEUR setzen sich aus fixen Bezügen in Höhe von 657 TEUR, aus variablen Gehaltsbestandteilen in Höhe von 132 TEUR, aus Vorsorgen für Ruhestandsbezüge in Höhe von 29 TEUR, aus Bezügen im Zusammenhang mit der Gestellung von Firmenfahrzeugen in Höhe von 48 TEUR sowie aus sonstigen Leistungen in Höhe von 10 TEUR zusammen.
Des Weiteren wurden dem Vorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr 65.000 Aktienoptionen (Vorjahr: 0) gewährt. Der Wert dieser Bezugsrechte zum Gewährungszeitpunkt in Höhe von 29 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) ist in den vorgenannten Bezügen nicht enthalten. Bei der Bewertung der Aktienoptionen findet zur angemessenen Berücksichtigung der Bezugsrechte das Black-Scholes-Verfahren Anwendung.
Die Gesellschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam oder durch ein Vorstandsmitglied zusammen mit einem Prokuristen vertreten.
The compensation scheme for the Supervisory Board was resolved in the shareholders' meeting held on 20 June 2007 as follows:
The compensation for the Supervisory Board during the reporting year amounted to EUR 79 k, excluding reimbursements (previous year: EUR 60 k). In 2007, reimbursements amounted to EUR 9 k (previous year: EUR 11 k).
The SHS VIVEON AG Board of Directors was composed of the following members in the financial year 2007:
The compensation paid to management members during the reporting year amounted to EUR 876 k, of which EUR 657 k was fixed salary, EUR 132 k variable salary components, EUR 29 k was provision for retirement benefits, EUR 48 k were payments in connection with the provision of company vehicles, and EUR 10 k for other benefits.
In addition, the Board of Directors was granted 65,000 stock options in the past year (previous year: 0). The value of these stock options at the time of granting, EUR 29 k (previous year: EUR 0 k), is not contained in the aforementioned emoluments. When pricing the stock options, the Black-Scholes procedure is used as appropriate.
The corporation is represented jointly by two members of the Board of Directors or by an member of the Board of Directors and a person with general power of attorney to act for the company under German law (Prokura).
| Stück | Stück | Veränderung | ||
|---|---|---|---|---|
| Number | Number | Change | ||
| Vorstand Board of Directors | 31.12.2007 | 31.12.2006 | ||
| Dirk Roesing | Aktien Shares | 2.189.247 | 2.068.064 | 121.183 |
| Bezugsrechte Stock options | 45.000 | 0 | 45.000 | |
| Wolfgang Brand | Aktien Shares | 188.010 | 186.019 | 1.991 |
| Bezugsrechte Stock options | 0 | 0 | 0 | |
| Stefan Gilmozzi | Aktien Shares | 449.702 | 299.474 | 150.228 |
| Bezugsrechte Stock options | 20.000 | 0 | 20.000 | |
| Dr. Jörg Seelmann-Eggebert | Aktien Shares | 165.934 | 163.943 | 1.991 |
| Bezugsrechte Stock options | 4.176 | 4.176 | 0 | |
| Stück | Stück | Veränderung | ||
|---|---|---|---|---|
| Number | Number | Change | ||
| Aufsichtsrat Supervisory Board | 31.12.2007 | 31.12.2006 | ||
| Karl-Peter Schmid | Aktien Shares | 1.162.318 | 1.145.815 | 16.503 |
| Herbert Brenke | Aktien Shares | 1.000 | 1.000 | 0 |
| Dr. Tonio Kröger | Aktien Shares | 0 | 0 | 0 |
| Dr. Welf Müller | Aktien Shares | 0 | 0 | 0 |
| Kurt Sibold | Aktien Shares | 0 | 0 | 0 |
| Klaus C. Plönzke | Aktien Shares | 222.492 | 147.492 | 75.000 |
Die folgende Aufstellung enthält die Über- und Unterschreitungen der Meldegrenzen gemäß § 21 WpHG und § 26 WpHG aus dem Geschäftsjahr 2007 sowie die letzten Meldungen weiterer Personen und Gesellschaften aus den Vorjahren:
The following table shows movements above or below a reporting threshold pursuant to sections 21 and 26 of the German Securities Trading Act (Wertpapierhandelsgesetz, WpHG) in the financial year 2007 and the most recent reports of further persons and companies from previous years:
| Datum | Name | Mitteilung gemäß WpHG |
Melde- grenze |
Über-/Unter- schreitung |
Stimmrechts anteil |
|---|---|---|---|---|---|
| Date | Name | Notification under WpHG |
Reporting threshold |
Overrun/ Shortfall |
Voting rights share |
| 05.09.2004 | Adrian Taciulescu, Casabarmeja (Malaga, Spanien) | § 21 Abs. 1 | 5,00% | Unterschreitung | 4,37% |
| sec. 21 paragraph (1) | Shortfall | ||||
| 06.09.2004 | Hans-Georg Schmid, Neuburg/Donau | § 21 Abs. 1 | 5,00% | Unterschreitung | 2,42% |
| sec. 21 paragraph (1) | Shortfall | ||||
| 07.09.2004 | Richard Heinrich, Fürstenfeldbruck | § 21 Abs. 1 | 5,00% | Unterschreitung | 3,55% |
| sec. 21 paragraph (1) | Shortfall | ||||
| 31.03.2006 | Karl-Peter Schmid, Marratxi (Spanien) | § 21 Abs. 1 | 5,00% | Überschreitung | 4,87% |
| sec. 21 paragraph (1) | Overrun | ||||
| 06.04.2006 | SOCO GmbH, Krailling | § 21 Abs. 1 | 10,00% | Überschreitung | 19,57% |
| sec. 21 paragraph (1) | Overrun |
| Datum | Name | Mitteilung gemäß WpHG |
Melde- grenze |
Über-/Unter- schreitung |
Stimmrechts anteil |
|---|---|---|---|---|---|
| Date | Name | Notification under WpHG |
Reporting threshold |
Overrun/ Shortfall |
Voting rights share |
| 10.04.2006 | Dirk Roesing | § 21 Abs. 1 | 25,00% | Überschreitung | 26,27% |
| sec. 21 paragraph (1) | Overrun | ||||
| 10.04.2006 | Dirk Roesing Management GmbH | § 21 Abs. 1 | 25,00% | Überschreitung | 25,93% |
| sec. 21 paragraph (1) | Overrun | ||||
| 09.09.2006 | Absolut Capital Management Holdings Limited | § 21 Abs. 1 | 5,00% | Unterschreitung/ | 3,69% |
| Korrektur | |||||
| 03.09.2007 | SHS VIVEON AG | § 26 Abs. 1 Satz 2 | 3,00% | Überschreitung | 3,04% |
| sec. 21 paragraph (1) | Overrun | ||||
| 31.12.2007 | SHS VIVEON AG | § 26 Abs. 1 Satz 2 | 3,00% | Unterschreitung | 0,00% |
| sec. 21 paragraph (1) | Shortfall | ||||
| 31.12.2007 | Stefan Gilmozzi, Deutschland | § 21 Abs. 1 | 3,00% | Überschreitung | 3,16% |
| sec. 21 paragraph (1) | Overrun |
Vorstand und Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG haben im Dezember 2007 eine Aktualisierung der Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären durch Veröffentlichung auf der firmeneigenen Homepage unter www.shs-viveon.com dauerhaft zugänglich gemacht.
Gemäß IAS 24 sind Beziehungen zu den »related parties« darzustellen. Im Sinne von IAS 24.9 umfasst der Kreis der nahe stehenden Unternehmen und Personen:
Als nahe stehende Personen der SHS VIVEON AG werden die Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer der Tochtergesellschaften, Prokuristen und Altgesellschafter der ehemaligen Polar-Gruppe betrachtet.
Im Februar 2007 hat die SHS VIVEON AG an die Veräußerer der SHS VIVEON GmbH, Herrn Heinrich Taitl und Herrn Bernd Kaspar, im Rahmen deren Earn-Out-Regelung einen zusätzlichen Kaufpreisbestandteil in Höhe von 761.000 EUR geleistet. Dieser setzt sich zusammen aus 425.000 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Ausgabebetrag von je 1,32 EUR je Aktie sowie 200.000 EUR in bar.
In December 2007, the SHS VIVEON AG Board of Directors and the Supervisory Board issued an updated declaration on compliance with the German Corporate Governance Code (DCGK) pursuant to Section 161 German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG) and made it permanently accessible to shareholders through its publication on the company website at www.shs-viveon.com.
Under IAS 24 relationships with related parties are to be disclosed. Under IAS 24.9 related entities and persons are:
Related parties of SHS VIVEON AG are defined as the members of the Board of Directors, Supervisory Board members, managers of subsidiaries, those persons holding general power of attorney to act for the company under German law (Prokuristen) and former shareholders in the former Polar group.
In February 2007, SHS VIVEON AG paid the vendors of SHS VIVEON GmbH, Heinrich Taitl and Bernd Kaspar, an additional purchase price component of EUR 761,000 as part of the earn-out provision. This is composed of 425,000 notional no-par-value bearer shares at an issue price of EUR 1.32 per share plus EUR 200 k in cash.
In October 2005, SOCO GmbH took over a loan which had been granted to SHS Polar of EUR 400 k. The last EUR 200 k instalment of this loan to SOCO GmbH was repaid in December 2007.
Im Oktober 2005 hatte die SOCO GmbH ein Darlehen gegenüber der SHS Polar in Höhe von 400.000 EUR übernommen. Im Dezember 2007 erfolgte die Rückzahlung dieses Darlehens an die SOCO GmbH mit einer letzten Teilrate in Höhe von 200.000 EUR.
Im Jahr 2005 wurde Enrique Diaz Castro, Mitglied der Geschäftsleitung der SHS Polar, ein Darlehen in Höhe von 84 TEUR gewährt. Das Darlehen war mit 6% p.a. verzinst und wird bis zum 31.03.2008 zurück geführt. Als Sicherheit dienten die von Enrique Diaz gehaltenen Anteile an der SOCO GmbH, Krailling.
Von den Bezugsrechten aus dem Mitarbeiteroptionsprogramm entfallen auf den Vorstandsvorsitzenden Dirk Roesing 45.000 Stück, auf die Vorstandsmitglieder Stefan Gilmozzi 20.000 sowie auf Dr. Jörg Seelmann-Eggebert 4.176 Stück.
Zum Bilanzstichtag weist die Gesellschaft noch nicht geleistete Aufsichtsratsvergütungen als Bestandteil der sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 76 TEUR aus.
Zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigte der SHS VIVEON Konzern 544 Arbeitnehmer (Vorjahr: 609), welche sich aus 157 Mitarbeitern der SHS VIVEON AG (Vorjahr: 174), 317 Mitarbeitern der SHS Polar (Vorjahr: 372), 49 Mitarbeitern bei der SHS VIVEON GmbH (Vorjahr: 48) sowie 21 Mitarbeiter der SHS VIVEON Schweiz (Vorjahr: 15) zusammensetzen (alle Angaben: aus fortgeführten Geschäftsbereichen). Vorstände sind in den Mitarbeiterzahlen nicht enthalten.
Die Mitarbeiterzahl zum Geschäftsjahresende, aufgeteilt nach Regionen, setzt sich wie folgt zusammen:
In 2005, a loan of EUR 84 k had been granted to Enrique Diaz Castro, member of the management of SHS Polar. The loan attracted 6 percent interest p.a. and will be repaid by 31 March 2008. The collateral has been the shares Enrique Diaz holds in SOCO GmbH, Krailling (Germany).
Of the share options in the employee stock option plan, the CEO Dirk Roesing has 45,000 and the members of the Board Stefan Gilmozzi 20,000 and Dr Jörg Seelmann-Eggebert held 4,176.
On the balance sheet date, the company recognised EUR 76 k in compensation not yet paid to members of the Supervisory Board as a component of other payables.
At the end of the financial year, the SHS VIVEON group had 544 employees (previous year: 609), of whom 157 were working for SHS VIVEON AG (previous year: 174); 317 for SHS Polar (previous year: 372); 49 at SHS VIVEON GmbH (previous year: 48), and 21 for SHS VIVEON Switzerland (previous year: 15). Board of Directors members are not included in this count.
The number of employees at the end of the financial year, classified by region, is as follows:
| Deutschland | Schweiz | Spanien | Gesamt | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Germany | Switzerland | Spain | Total | ||
| Mitarbeiter | Employees | 206 | 21 | 317 | 544 |
Die wesentlichen durch den SHS VIVEON Konzern verwendeten Finanzinstrumente – mit Ausnahme deriviativer Finanzinstrumente – umfassen Betriebsmittelkredite, eine Wandelanleihe, Factoringlinien, Bürgschaftsrahmen, Schulden aus Lieferungen und Leistungen und Mietkaufverträge. Der Hauptzweck dieser Finanzinstrumente ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte wie zum Beispiel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen, die unmittelbar aus seiner Geschäftstätigkeit resultieren.
Der Konzern hält keine derivativen Finanzinstrumente.
Entsprechend den konzerninternenRichtlinien wurde in denGeschäftsjahren 2007 und 2006, und wird auch künftig, kein Handel mit Derivaten betrieben.
Die sich aus den Finanzinstrumenten grundsätzlich ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns umfassen zinsbedingte Cashflowrisiken sowie Liquiditäts-, Währungs- undKreditrisiken.DieUnternehmensleitung beschließt Strategien und Verfahren zur Steuerung einzelner Risikoarten, die im Folgenden dargestellt werden.
Im Konzern bestehen Risiken aus Schwankungen der Marktzinssätze im Wesentlichen im Bereich der kurzfristigen Betriebsmittelkredite und des Factorings. Die bestehende Wandelanleihe verfügt über einen festen Zinssatz. Die Inanspruchnahme des Bürgschaftsrahmens erfolgt zinssatzunabhängig.
Der Konzern verfügt derzeit nur eingeschränkt über Betriebsmittellinien, die auch nur gelegentlich genutzt werden. Daher resultieren hier keine wesentlichen Zinsänderungsrisiken. Zur Working Capital Finanzierung nutzt der Konzern insbesondere in Spanien und seit Ende 2007 auch in Deutschland Factoringlinien. Die Kosten für Verkäufe von Forderungen an Banken basieren auf den aktuellen Marktzinssätzen, da die Banken sich erst bei Ankauf einer Forderung am Markt refinanzieren. Bei steigenden Zinssätzen führt dies zu einer Verteuerung des Factorings. Eine Absicherung dieses Zinsänderungsrisikos ist derzeit nicht möglich. Finanzierungs-Leasingverträge werden nicht eingesetzt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sensitivität des Konzernergebnisses vor Steuern gegenüber einer nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen Änderung der Zinssätze (aufgrund der Auswirkungen auf variabel verzinsliche Darlehen). Alle anderen Variablen bleiben konstant. Auswirkungen auf das Konzerneigenkapital bestehen nicht.
The key financial instruments used by SHS VIVEON group, excluding derivatives, are working capital credits, a convertible bond, factoring lines, surety line, trade payables and hire purchase contracts. The main purpose of them is to finance group operations. The group has various financial assets, e.g. trade receivables and cash and short-term deposits, which result directly from its operations.
The group has no derivatives.
And in line with the intra-group directives, no derivatives were traded in the financial years 2006 and 2007, nor will they be in future.
The material risks to the group from financial instruments cover interest-rate driven cash flow risks and liquidity, currency and credit risks. The corporate management has resolved strategies and procedures for targeting various risk types, which are discussed below.
The risks in the group consist of fluctuations in market rates for shortterm working capital credits and factoring. The existing convertible bond has a fixed interest rate. The drawing on the surety line is independent of interest rate.
The group currently has only a restricted number of working capital credit lines, which are used only occasionally. No material interest rate risks result from this. To finance working capital, the group uses factoring lines in Spain especially, and since the end of 2007, in Germany too. The costs for the sale of receivables to banks are based on current market interest rates, as the banks refinance themselves on the market only when they purchase a receivable. If interest rates rise, that leads to factoring becoming more expensive. Hedging this interest rate risk is currently not possible. Finance leasing agreements are not used.
The table below shows the sensitivity of the pre-tax group result to any reasonably possible change in interest rates (owing to the effects on floating-rate loans). All other variables remain constant. There is no impact on group equity.
| Erhöhung/Verringerung | Auswirkungen auf das | |
|---|---|---|
| in Basispunkten | Ergebnis vor Steuern | |
| Rise/fall in basis points | Effect on pre-tax result | |
| TEUR | ||
| 2007 | +/- 50 | +/- 21 |
| 2006 | +/- 50 | +/- 63 |
Derzeit beschränken sich die wesentlichen geschäftlichen Aktivitäten des SHS VIVEON Konzerns auf den Euro-Raum. Lediglich ein Teil des Geschäftes wird in der Schweiz und damit in Schweizer Franken abgewickelt. Weiterhin fallen nur in sehr eingeschränktem Umfang Geschäftsvorfälle an, die in einer anderen als der jeweiligen funktionalen Währung der operativen Einheit abgewickelt werden. Im Ergebnis ist der Konzern derzeitweitestgehendnicht vonWährungs-undWechselkursschwankungsrisiken betroffen. Spezielle Währungs- oder Wechselkursabsicherungsgeschäfte werden nicht abgeschlossen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sensitivität des Konzernergebnisses vor Steuern (aufgrund der Änderung von beizulegenden Zeitwerten der monetären Vermögenswerte und Schulden) gegenüber einer nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen Wechselkursänderung der Schweizer Franken. Alle anderen Variablen bleiben konstant.
At present, SHS VIVEON group operates mainly in the Eurozone. It does only a part of its business in Switzerland and thus in Swiss francs. In addition, there are only very few transactions conducted in a currency other than the functional currency of the operating entity. The outcome is that the group is currently hardly affected by currency risks. Currency risk hedging is not done.
The following table shows the sensivity of the pre-tax group result (owing to changes in the fair values of monetary assets and debts) to a reasonably possible change in the EUR-CHF rate. All other variables remain constant.
| Kursentwicklung des CHF | Auswirkungen auf das Ergebnis | |
|---|---|---|
| vor Steuern | ||
| Rate trend in CHF | Effect on pre-tax result | |
| TEUR | ||
| 2007 | +/- 3% | +/- 22 |
| 2006 | +/- 3% | +/- 17 |
Der SHS VIVEON Konzern schließt derzeit keine Geschäfte mit Dritten auf Kreditbasis ab, weshalb im Konzern keine Kreditrisiken im engeren Sinne bestehen. Kreditrisiken in Form von Ausfallrisiken bestehen bei Forderungen gegenüber Kunden. Da der Konzern im Wesentlichen mit Kunden erstklassiger Bonität zusammenarbeitet und zudem die Forderungsbestände laufend überwacht werden, spielt das Forderungsausfallrisiko im Konzern eine untergeordnete Rolle. Darüber hinaus verfügt der Konzern sowohl bei der SHS Polar als auch bei der SHS VIVEON AG über Factoringlinien. Nach den Bedingungen der Factoringverträge werden bestimmte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an das jeweilige Kreditinstitut verkauft. Für im Rahmen des Factorings verkaufte Forderungen trägt der Konzern kein Ausfallrisiko.
Bei sonstigen finanziellen Vermögenswerten des Konzerns, wie Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen, entspricht das maximale Kreditrisiko bei Ausfall des Kontrahenten dem Buchwert dieser Instrumente.
Der Konzern überwacht laufend das Risiko eines etwaigen Liquiditätsengpasses. Die Überwachung erfolgt auf der Grundlage von Liquiditätsplanungen, die von allen Konzerngesellschaften erstellt werden. Diese Liquiditätsplanungen berücksichtigen sämtliche voraussichtlichen Zahlungsein- und -ausgänge für den relevanten Planungshorizont. Bei der Konzernmuttergesellschaft erfolgt die Konsolidierung der einzelnen Liquiditätsplanungen. Während das operative kurzfristige Liquiditätsmanagement im Verantwortungsbereich der einzelnen Konzerngesell-
Currently, SHS VIVEON group does no business with third parties on a loan basis, which is why the firm has no credit risk in the strict sense of the term. But there is credit risk in the form of default risk attached to receivables from customers. Having said which, the group works with customers of unquestionable financial standing. In addition, the receivables are monitored constantly, so that the risk of bad debt losses is insignificant. The group has factoring lines both at SHS Polar and at SHS VIVEON AG. According to the conditions of the factoring agreements, certain trade receivables are sold to the bank concerned. The company carries no risk for receivables sold as part of factoring.
The maximum credit risk at counterparty default for other group financial assets such as cash, near-cash and finance investments for disposal is the book value of those instruments.
The group monitors the risk of any liquidity bottleneck on an ongoing basis. The monitoring occurs on the basis of liquidity planning which is drawn up by all group companies. This liquidity planning covers all likely in- and outpayments for the relevant planning horizon. The consolidation of the individual liquidity plans is done at the group parent. Whereas the operative short-term liquidity management is a matter for the single group companies, the parent develops and coordinates measures for medium and long term security in the group.
The SHS VIVEON group currently has only a limited number of shortterm financing options, such as working capital lines. If there are liquidity bottlenecks, the group is thus not very flexible in terms of its financing
schaften liegt, entwickelt und koordiniert die Muttergesellschaft Maßnahmen für die mittel- und langfristige Liquiditätssicherung im Konzern.
Dem SHS VIVEON Konzern stehen derzeit nur eingeschränkt kurzfristige Finanzierungsmöglichkeiten wie etwa Betriebsmittellinien zur Verfügung. Im Falle von Zahlungsmittelengpässen verfügt der Konzern damit über eine nur eingeschränkte Finanzierungsflexibilität, was zu Liquiditätsrisiken führen kann. Der Konzern begegnet diesem Risiko mit der ständigen Überwachung der Liquiditätssituation sowie der Bestrebung, insbesondere zusätzliche Betriebsmittellinien für die Wachstumsfinanzierung zu erhalten.
Zum 31.12.2007 weisen die finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns nachfolgend dargestellte Fälligkeiten auf. Die Angaben erfolgen auf Basis der vertraglichen, nicht abgezinsten Zahlungen.
requirements, which can lead to liquidity risks. The group counters this risk by continually monitoring the liquidity situation and trying to retain additional working capital lines to finance growth.
As at 31 December 2007 the group financial liabilities showed the following maturities. The data are based on contractual and not discounted payments.
| Geschäftsjahr zum 31.12.2007 | Täglich fällig | Bis 3 Monate | 3–12 Monate | 1–5 Jahre | Über5 Jahre | Summe | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Financial year to 31 December 2007 | Overnight | Up to 3 months | 3 to 12 months | 1 to 5 years | Over 5 years | Total | |
| TEUR TEUR | |||||||
| Finanzschulden, | Non-current | 4.000 | 4.000 | ||||
| langfristig | borrowings | ||||||
| Verbindlichkeiten | Trade payables | 6.080 | 6.080 | ||||
| aus Lieferungen und | |||||||
| Leistungen | |||||||
| Sonstige Verbindlich | Other payables | ||||||
| keiten | 983 | 1.944 | 200 | 3.127 | |||
| Finanzschulden, | Current borrowings | 42 | 55 | 97 | |||
| kurzfristig | |||||||
| 42 | 7.063 | 1.999 | 4.200 | 0 | 13.304 | ||
| Geschäftsjahr zum 31.12.2006 | Täglich fällig | Bis 3 Monate | 3–12 Monate | 1–5 Jahre | Über5 Jahre | Summe | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Financial year to 31 December 2006 | Overnight | Up to 3 months | 3 to 12 months | 1 to 5 years | Over 5 years | Total | |
| TEUR TEUR | |||||||
| Finanzschulden, | Non-current | 1.500 | 1.500 | ||||
| langfristig | borrowings | ||||||
| Verbindlichkeiten | Trade payables | 2.612 | 2.612 | ||||
| aus Lieferungen und | |||||||
| Leistungen | |||||||
| Sonstige Verbindlich | Other payables | 1.718 | 133 | 6.066 | 7.917 | ||
| keiten | |||||||
| Finanzschulden, | Current borrowings | 209 | 5.189 | 413 | 5.811 | ||
| kurzfristig | |||||||
| 209 | 9.519 | 546 | 7.566 | 0 | 17.840 | ||
Vorrangiges Ziel der Kapitalsteuerung des Konzerns ist die Sicherstellung der Ausstattung der Konzerngesellschaften mit ausreichend Liquidität für die Abwicklung ihrer Geschäftstätigkeit und die Finanzierung des Wachstums, sowie die Aufrechterhaltung einer guten Eigenkapitalquote.
Der Konzern hat in den letzten Jahren die hohe Fremdverschuldung durch verschiedene Entschuldungsmaßnahmen deutlich reduziert. Derzeit verfügt der Konzern über eine bis 2010 laufenden Wandelanleihe in Höhe von 4 Mio. EUR, die aufgrund der Bonitätssituation des Konzerns mit einem sehr hohen Kupon von 15 Prozent verzinst ist. Hauptziel des Konzerns ist die weitere Entschuldung in Form der raschen Rückführung der teuren Wandelanleihe. Die damit angestrebte weitere Verbesserung der Bonitätssituation soll dann die Grundlage für Maßnahmen zur Etablierung einer effizienteren Kapitalstruktur im Konzern schaffen.
Der Konzern überwacht sein Kapital mithilfe eines Verschuldungsgrades, der dem Verhältnis von Netto-Finanzschulden zur Summe aus Eigenkapital und Netto-Finanzschulden entspricht. Die Netto-Finanzschulden umfassen verzinsliche Darlehen in Form der kurz- und langfristigen Finanzschulden, andere langfristige Verbindlichkeiten, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel.
The main goal for the group in its capital control is to make sure that the group companies have enough liquidity to service their business activity and to finance growth, and to maintain a good equity ratio.
The group has markedly reduced its high borrowing level over the last few years by using various debt discharge measures. Currently the group has a 2010 convertible bond of EUR 4 million, which given the group's credit standing has a very high coupon of 15 percent. The main goal of the group is further debt discharge in the form of a rapid redemption of this expensive convertible bond. The improved creditworthiness being targeted is then supposed to create the basis for measures to establish a more efficient group capital structure.
The group is monitoring its capital using a gearing ratio equal to the ratio of net borrowings to the total of equity and net borrowings. The net borrowings comprise interest-bearing loans in the form of current and non-current borrowings; other non-current liabilities; trade payables and other current payables less cash.
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| TEUR TEUR | |||
| Langfristige Finanzschulden | Non-current borrowings | 4.000 | 1.500 |
| Andere langfristige Verbindlichkeiten | Other non-current liabilities | 200 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und | Trade payables | 6.080 | 2.612 |
| Leistungen | |||
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | Other current payables | 2.926 | 7.917 |
| Kurzfristige Finanzschulden | Current borrowings | 97 | 5.811 |
| Abzüglich: Liquide Mittel | Less: Cash | –1.383 | –2.859 |
| Netto-Finanzschulden | Net debt | 11.920 | 14.981 |
| Summe Eigenkapital | Total equity | 25.303 | 23.911 |
| Eigenkapital und Netto-Finanzschulden | Equity and net debt | 37.223 | 38.892 |
| Verschuldungsgrad | Gearing ratio | 32% | 39% |
Die nachfolgende Tabelle zeigt Buchwerte und beizulegende Zeitwerte sämtlicher im Konzernabschluss erfasster Finanzinstrumente.
The table below shows book values and fair values of all financial instruments recognised in the consolidated financial statements.
| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Book value | Fair value | ||||
| 2007 | 2006 | 2007 | 2006 | ||
| TEUR TEUR | |||||
| Finanzielle Vermögenswerte | Financial assets | ||||
| Andere Ausleihungen | Other loans | 190 | 187 | 185 | 182 |
| Liquide Mittel | Cash | 1.383 | 2.857 | 1.383 | 2.857 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | Financial liabilities | ||||
| Betriebsmittelkredite | Working capital loans | 42 | 209 | 42 | 209 |
| Festverzinsliche Darlehen | Fixed-rate loans | 4.000 | 1.500 | 5.235 | 1.818 |
| Variabel verzinsliche Darlehen | Floating-rate loans | 55 | 5.602 | 51 | 2.615 |
Der beizulegende Zeitwert der anderen Ausleihungen und der Darlehen wurde durch Abzinsung der erwarteten künftigen Cashflows unter Verwendung von marktüblichen Zinssätzen ermittelt. Der beizulegende Zeitwert der variabel verzinslichen Darlehen des Vorjahres beinhaltet den zum 31.12.2006 bereits feststehenden Forderungsverzicht der IKB Deutsche Kreditbank in Höhe von 3 Mio. EUR.
Im SHS VIVEON Konzern liegen keine Sicherungsgeschäfte vor.
Nach dem Bilanzstichtag sind keine weiteren Ereignisse eingetreten.
Der Konzernabschluss des SHS VIVEON Konzerns für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2007 wurde am 31.03.2008 vom Aufsichtsrat gebilligt und zur Veröffentlichung freigegeben.
The fair value of the other loans and borrowings was calculated by discounting the expected future cash flows using normal market rates. The fair value of the floating-rate borrowings of the previous year contains the claim waiver by IKB Deutsche Kreditbank of EUR 3 million which had existed already on 31 December 2006.
SHS VIVEON group has no hedging transactions.
No further events occurred after the balance sheet date.
The Supervisory Board approved the SHS VIVEON group financial statements for the financial year ending 31 December 2007 and released them for publication on 31 March 2008.
Martinsried, 31. März 2008 | Martinsried, Germany, 31 March 2008
Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
To the best of our knowledge, and in accordance with the applicable reporting principles, the consolidated financial statements give a true and fair view of the assets, liabilities, financial position and profit or loss of the group, and the group management report includes a fair review of the development and performance of the business and the position of the group, together with a description of the principal opportunities and risks associated with the expected development of the group.
Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
Zu dem Konzernabschluss und dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
»Wir haben den von der SHS VIVEON AG, Planeg/Martinsried, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang- sowie den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzern für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnung slegungsvorschriften und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
We have issued the following opinion on the consolidated financial statements and the management report of the company and the group:
»We have audited the consolidated financial statements prepared by the SHS VIVEON AG, Planegg/ Martinsried, comprising the balance sheet, the income statement, statement of changes in equity, cash flow statement and the notes to the consolidated financial statements, together with the management report of the company and the group for the fiscal year from 1 January to 31. December 2007. The preparation of the consolidated financial statements and the management report of the company and the group in accordance with IFRSs as adopted by the EU, and the additional requirements of German commercial law pursuant to Sec. 315a (1) HGB [»Handelsgesetzbuch«: »German Commercial Code«] are the responsibility of the parent company's management. Our responsibility is to express an opinion on the consolidated financial statements and on the management report of the company and the group based on our audit.
We conducted our audit of the consolidated financial statements in accordance with Sec. 317 HGB and German generally accepted standards for the audit of financial statements promulgated by the Institut der Wirtschaftsprüfer [Institute of Public Auditors in Germany] (IDW). Those standards require that we plan and perform the audit such that misstatements materially affecting the presentation of the net assets, financial position and results of operations in the consolidated financial statements in accordance with the applicable financial reporting framework and in the management report of the company and the group are detected with reasonable assurance. Knowledge of the business activities and the economic and legal environment of the Group and expectations as to possible misstatements are taken into account in the determination of audit procedures. The effectiveness of the accountingrelated internal control system and the evidence supporting the disclosures in the consolidated financial statements and the management report of the company and the group are examined primarily on a test basis within the framework of the audit. The audit includes assessing the annual financial statements of those entities included in consolidation, the determination of entities to be included in consolidation, the accounting and consolidation principles used and significant estimates made by management, as well as evaluating the overall presentation of the consolidated financial statements and the management report of the company and the group. We believe that our audit provides a reasonable basis for our opinion.
Our audit has not led to any reservations.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.«
In our opinion, based on the findings of our audit, the consolidated financial statements comply with IFRS as adopted by the EU, the additional requirements of German commercial law pursuant to Sec. 315a (1) HGB and give a true and fair view of the net assets, financial position and results of operations of the Group in accordance with these requirements. The management report of the company and the group is consistent with the consolidated financial statements and as a whole provides a suitable view of the Group's position and suitably presents the opportunities and risks of future development.«
München, den 13. März 2008 | Munich (Germany), 13. March 2008
Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin
Müller Dr. Burger-Disselkamp German Public Auditor German Public Auditor
Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt.
Die SHS VIVEON AG gilt gemäß § 267 Abs. 3 S. 2 HGB als große Kapitalgesellschaft. Der Lagebericht für die SHS VIVEON AG wurde gem. § 315 Abs. 3 i. V. m. § 298 Abs. 3 HGB mit dem Konzernlagebericht zusammengefasst.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
The annual financial statements are presented according to Sections 242 ff and Sections 264 ff German Commercial Code (HGB, Handelsgesetzbuch) as well as the relevant provisions of the German Stock Corporation Act (AktG, Aktiengesetz).
SHS VIVEON AG is a large company as defined by Section 267 paragraph 3 sentence 2 HGB. The management report for SHS VIVEON AG has been combined with the group management report pursuant to Section 315 paragraph 3 in conjunction with Section 298 paragraph 3 HGB.
The income statement has been prepared using the total cost method.
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| 1. Umsatzerlöse | 1. Revenues | 18.019.593 | 15.352.876 |
| 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an | 2. Increase or decrease in work in progress | ||
| fertigen und unfertigen Erzeugnissen | –449.162 | 124.302 | |
| 17.570.431 | 15.477.178 | ||
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 3. Other operating income | 1.965.366 | 1.022.830 |
| 19.535.797 | 16.500.008 | ||
| 4. Materialaufwand | 4. Cost of materials | ||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | a) Cost of raw materials and purchased | ||
| und für bezogene Waren | merchandise | –53.454 | –146.697 |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | b) Cost of purchased services | –3.051.889 | –2.284.728 |
| –3.105.343 | –2.431.425 | ||
| 5. Personalaufwand | 5. Personnel expenses | ||
| a) Löhne und Gehälter | a) Wages and salaries | –9.425.819 | –9.385.411 |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für | b) Social security and other pension costs | ||
| Alterversorgung und für Unterstützung | –1.409.745 | –1.564.539 | |
| davon für Altersversorgung | of which: in respect of old-age pensions | –119.010 | –119.367 |
| –10.835.564 | –10.949.950 | ||
| 6. Abschreibungen | 6. Depreciation, amortisation and write-downs | ||
| a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des | a) Amortisation, depreciation and write-downs of | ||
| Sachanlagevermögens und Sachanlagen | tangible and intangible fixed assets | –196.047 | –175.088 |
| b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermö | b) Write-downs of current assets to the extent that | ||
| gens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft | they exceed the write-downs | ||
| üblichen Abschreibungen überschreiten | that are usual for the corporation | 0 | –46.294 |
| –196.047 | –221.382 | ||
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 7. Other operating expenses | –4.334.010 | –4.355.512 |
| Betriebsergebnis | Operating result | 1.064.833 | –1.458.261 |
| 2007 | 2006 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| 8. Erträge aus Beteiligungen | 8. Income from equity investments | 0 | 248.911 |
| 9. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen | 9. Income from profit transfer agreements | 0 | 352.808 |
| 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 10. Other interest and similar income | 694.573 | 76.227 |
| davon aus verbundenen Unternehmen | of which: from affiliated companies | 638.712 | 47.188 |
| 11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf | 11. Write-downs of long-term financial assets | ||
| Wertpapiere des Umlaufvermögens | and securities classified as current assets | –4.266.792 | –4.151.375 |
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 12. Interest and similar expenses | –624.970 | –131.354 |
| davon an verbundene Unternehmen | of which: to affiliated companies | 0 | 0 |
| 13. Aufwendungen aus Verlustübernahme | –1.116.094 | 0 | |
| Finanzergebnis | Financial result | –5.313.283 | –3.604.783 |
| 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 13. Result from ordinary activities | –4.248.450 | –5.063.044 |
| 15. Außerordentliche Erträge | 14. Extraordinary income | 2.032.219 | 632.218 |
| 16. Außerordentliche Aufwendungen | 15. Extraordinary expense | –5.074 | –11.542.170 |
| 17. Außerordentliches Ergebnis | 16. Extraordinary result | 2.027.145 | –10.909.952 |
| 18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 17. Income taxes | –188.241 | 85.734 |
| 19. Sonstige Steuern | 18. Other taxes | –61.318 | –6.939 |
| 20. Jahresfehlbetrag | 19. Net loss for the year | –2.470.864 | –15.894.201 |
| Verlustvortrag aus dem Vorjahr | Loss carryforward from previous year | –2.385.675 | –22.219.863 |
| Kapitalrücklage Verrechnung mit Bilanzverlust | Withdrawal from capital reserve | 0 | |
| 35.728.389 |
| 31.12.2007 | 31.12.2006 | ||
|---|---|---|---|
| Aktiva | Assets | EUR EUR | |
| A. Anlagevermögen | A. Fixed assets | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | I. Intangible assets | ||
| Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u. ähnl. | Industrial property rights and similar rights | ||
| Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen | and licenses for these rights and assets | ||
| Rechten und Werten | 58.410 | 50.333 | |
| 58.410 | 50.333 | ||
| II. Sachanlagen | II. Tangible assets | ||
| Andere Anlagen, Betriebs- und | Other equipment, operating and | ||
| Geschäftsausstattung | office equipment | 294.973 | 289.829 |
| 294.973 | 289.829 | ||
| III. Finanzanlagen | III. Financial assets | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 1. Shares in affiliated companies | 10.659.537 | 14.087.581 |
| 2. Sonstige Ausleihungen | 2. Other loans | 4.399.510 | 89.697 |
| 15.059.047 | 14.177.278 | ||
| 15.412.430 | 14.517.440 | ||
| B. Umlaufvermögen | B. Current assets | ||
| I. Vorräte | I. Inventories | ||
| 1. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 1. Work in progress | 321.651 | 784.814 |
| 2. Fertige Erzeugnisse und Waren | 2. Finished goods and merchandise | 118.000 | 118.000 |
| 439.651 | 902.814 | ||
| II. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände | II. Receivables and other assets | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1. Trade receivables | 2.534.548 | 2.904.604 |
| 2. Forderungen gegen verbundene | 2. Receivables from affiliated companies | ||
| Unternehmen | 1.812.334 | 1.914.701 | |
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 3. Other assets | 450.493 | 237.087 |
| 4.797.375 | 5.056.392 | ||
| III. Kassenbestand und Guthaben bei | III. Cash in hand and bank balances | ||
| Kreditinstituten | 1.025.503 | 2.042.444 | |
| 1.025.503 | 2.042.444 | ||
| 6.262.529 | 8.001.650 | ||
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | C. Prepaid expenses | 50.896 | 47.287 |
| 50.896 | 47.287 | ||
| SUMME AKTIVA | TOTAL ASSETS |
21.725.855 | 22.566.377 |
| 31.12.2007 | 31.12.2006 | ||
|---|---|---|---|
| Passiva | Equity and Liabilities | EUR EUR | |
| A. Eigenkapital | A. Equity | ||
| I. Gezeichnetes Kapital | I. Subscribed capital | 14.239.647 | 13.814.647 |
| II. Kapitalrücklage | II. Capital reserve | 1.507.239 | 1.371.239 |
| III. Gewinnrücklagen | III. Revenue reserves | ||
| 1. Gesetzliche Rücklage | 1. Legal reserves | 10.226 | 10.226 |
| 2. Andere Gewinnrücklagen | 2. Other revenue reserves | 188.089 | 188.089 |
| 198.315 | 198.315 | ||
| V. Bilanzverlust | V. Net accumulated loss | –4.856.539 | –2.385.675 |
| 11.088.662 | 12.998.526 | ||
| B. Sonderposten mit Rücklageanteil | B. Special reserve with an equity portion | 632.218 | 1.264.437 |
| 12.998.526 | 18.199.182 | ||
| C. Rückstellungen | C. Provisions | ||
| 1. Steuerrückstellungen | 1. tax provisions | 168.647 | 0 |
| 2. Sonstige Rückstellungen | 2. Other provisions | 1.636.623 | 1.900.410 |
| 1.805.270 | 1.900.410 | ||
| D. Verbindlichkeiten | D. Liabilities | ||
| 1. Anleihen | 1. Bonds | 4.000.000 | 1.500.000 |
| davon konvertibel | of which: convertible | 4.000.000 | 1.500.000 |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 2. Downpayments received | 251.416 | 524.110 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3. Trade payables | 682.704 | 682.967 |
| 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen | 4. Payables to affiliated companies | ||
| Unternehmen | 18.460 | 90.465 | |
| 5. Sonstige Verbindlichkeiten | 5. Other liabilities | 3.111.620 | 3.510.484 |
| davon aus Steuern | of which: from tax | 510.712 | 547.678 |
| davon im Rahmen der sozialen Sicherheit | of which: relating to social security | 7.825 | 62.949 |
| 8.064.200 | 6.308.026 | ||
| E. Rechnungsabgrenzungsposten | E. Deferred income | 135.505 | 94.978 |
| 135.505 | 94.978 | ||
| SUMME PASSIVA | TOTAL EQUITY AND LIABILITIES |
21.725.855 | 22.566.377 |
| Vermögens- anlagen |
Finanz- Finanz- |
Summe |
|---|---|---|
| anlagen | Anlage | |
| gegenstände | vermögen | |
| Konzessionen, Andere Anlag., Anteile an |
Sonstige | |
| gewerbliche Betriebs- und verbundenen |
Ausleihungen | |
| Schutzrechte Geschäfts- Unternehmen |
||
| und ähnl. R. ausstattung |
||
| Intangible Tangible Financial |
Financial | Total |
| fixed assets assets |
assets | fixed |
| assets | assets | |
| Concessions, Other Shares in |
Other | |
| industrial equipment, affiliated |
loans | |
| property operating companies |
||
| rights and and office |
||
| similar rights equipment |
||
| EUR EUR | ||
| Anschaffungs-/ Cost at |
||
| Herstellungskosten | ||
| Stand am 1. Januar 2007 1 January 2007 134.386 1.089.396 37.520.024 |
149.569 | 38.893.375 |
| Zugänge Additions 59.410 188.813 838.748 |
4.309.814 | 5.396.785 |
| Abgänge Disposals –25.115 –162.656 |
0 0 |
–187.771 |
| Stand am 31. Dezember 2007 31 December 2007 168.681 1.115.553 38.358.772 |
4.459.382 | 44.102.389 |
| Kumulierte Cumulative depreciation, |
||
| Abschreibungen amortisation and write-downs |
||
| Stand am 1. Januar 2007 at 1 January 2007 84.053 799.566 23.432.443 |
59.872 | 24.375.934 |
| Zugänge Additions 50.988 145.059 4.266.792 |
0 | 4.462.839 |
| Abgänge Disposals –24.770 –124.045 |
0 0 |
–148.815 |
| Stand am 31. Dezember 2007 31 December 2007 110.271 820.580 27.699.235 |
59.872 | 28.689.958 |
| Restbuchwerte Carrying amounts |
||
| 89.697 | 14.517.440 | |
| Stand am 1. Januar 2007 1 January 2007 50.333 289.829 14.087.581 |
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.
To the best of our knowledge, and in accordance with the applicable reporting principles, the consolidated financial statements give a true and fair view of the assets, liabilities, financial position and profit or loss of the group, and the group management report includes a fair review of the development and performance of the business and the position of the group, together with a description of the principal opportunities and risks associated with the expected development of the group.
Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
Zu dem Jahresabschluss und dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
»Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinnund Verlust-rech-nung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns der SHS VIVEON AG, Planegg/Martinsried, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstel-lung von Jahresabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesell-schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durch-geführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buch-führung und über den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grund-sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungs-legungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamt-darstellung des Jahresabschlusses und des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
We have issued the following opinion on the financial statements and management report of the company and the group:
»We have audited the annual financial statements, comprising the balance sheet, the income statement and the notes to the financial statements, together with the bookkeeping system, and the management report of the company and the group of SHS VIVEON AG, Planegg/Martinsried, for the fiscal year from 1 January to 31 December 2007. The maintenance of the books and records and the preparation of the annual financial statements and management report of the company and the group in accordance with German commercial law are the responsibility of the Company's management. Our responsibility is to express an opinion on the annual financial statements, together with the bookkeeping system, and the management report of the company and the group based on our audit.
We conducted our audit of the annual financial statements in accordance with Sec. 317 HGB [»Handelsgesetzbuch«: »German Commercial Code«] and German generally accepted standards for the audit of financial statements promulgated by the Institut der Wirtschaftsprüfer [Institute of Public Auditors in Germany] (IDW). Those standards require that we plan and perform the audit such that misstatements materially affecting the presentation of the net assets, financial position and results of operations in the annual financial statements in accordance with German principles of proper accounting and in the management report of the company and the group are detected with reasonable assurance. Knowledge of the business activities and the economic and legal environment of the Company and expectations as to possible misstatements are taken into account in the determination of audit procedures. The effectiveness of the accountingrelated internal control system and the evidence supporting the disclosures in the books and records, the annual financial statements and the management report of the company and the group are examined primarily on a test basis within the framework of the audit. The audit includes assessing the accounting principles used and significant estimates made by management, as well as evaluating the overall presentation of the annual financial statements and management report of the company and the group. We believe that our audit provides a reasonable basis for our opinion.
Our audit has not led to any reservations.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.«
In our opinion, based on the findings of our audit, the annual financial statements comply with the legal requirements and give a true and fair view of the net assets, financial position and results of operations of the Company in accordance with German principles of proper accounting. The management report of the company and the group is consistent with the annual financial statements and as a whole provides a suitable view of the Company's position and suitably presents the opportunities and risks of future development.«
München, den 13. März 2008 | Munich (Germany), 13 March 2008
Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin German Public Auditor German Public Auditor
Müller Dr. Burger-Disselkamp
»Das Erfolgsgeheimnis von ganzheitlichem Customer Management liegt in der richtigen Ausbalancierung von Umsatz, Potenzialen, Kosten und Risiken. Als die ›Customer Management Company‹ hat SHS VIVEON eine hohe Expertise in allen Bereichen des Customer Managements. Auf dieser Basis können wir schon heute evaluieren, was morgen für unsere Kunden einen wichtigen Beitrag zur Optimierung ihrer Wertschöpfung und der Verbesserung ihrer Wettbewerbsposition leisten wird.«
»The secret to success in holistic Customer Management is in the correct balance of turnover, potential, costs and risks. As the ›Customer Management Company‹ SHS VIVEON has considerable expertise in all areas of Customer Management. On that basis we can already evaluate today what is going to provide our customers tomorrow with an important contribution in terms of maximising their value added and improving their competitive position.«
von links nach rechts | from left to right: Wolfgang Brand Finanzvorstand | Chief Financial Officer Dirk Roesing Vorsitzender des Vorstandes | Chief Executive Officer Stefan Gilmozzi Mitglied des Vorstandes | Member of the Board of Directors
| 31.03.2008 | Veröffentlichung Geschäftszahlen 2007 |
|---|---|
| Publication of business figures for 2007 | |
| 23.06.2008 | Hautpversammlung |
| Annual General Meeting |
| 14.08.2008 | 6-Monatsbericht |
|---|---|
| Interim report 6/ 2008 | |
| 13.11.2008 | 9-Monatsbericht |
| Interim report 9 / 2008 |
Verantwortlich | Responsible SHS VIVEON AG, Martinsried bei München
Koordination | Coordination SHS VIVEON AG, Investor Relations
Gestaltung | Design LIQUID Agentur für Gestaltung, Augsburg
Fotos | Photos Judith Haeusler, München; DeLuxe Images, Augsburg; iStockphoto; fotolia;
Alle genannten Warenzeichen sind eingetragene Warenzeichen ihrer Eigentümer. All trademarks are registered trademarks of their proprietors.
Die deutsche Version des Geschäftsberichts ist bindend und maßgeblich, Die SHS VIVEON AG übernimmt keine Verantwortung für unrichtige Übersetzungen oder falsche Auslegungen des Berichts in der englischen Version. The German version of this report is legally binding. The Company cannot be held responsible for any misunderstanding or misinterpretation arising from the English translation.
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Brügelmannstraße 5 50679 Köln | Deutschland T +49 (0)221 29 99 16-0 F +49 (0)221 29 99 16- 10
Max-Lang-Strasse 54/1 70771 Leinfelden-Echterdingen Deutschland T +49 (0)711 79 73 93-0 F +49 (0)711 79 73 93- 10
Wilhelmstraße 14 65185 Wiesbaden | Deutschland T +49 (0)611 97 45 4-0 F +49 (0)611 97 45 4-22
Danziger Str. 35a 20099 Hamburg | Deutschland T +49 (0)40 180 45 73 - 70 F +49 (0)40 180 45 73 - 80
Niederlassung Österreich Kolingasse 11/3 1090 Wien | Österreich T +43 (0)1 3 10 05 31 T +43 (0)1 3 10 05 31 11
Rudolf-Diesel-Straße 2 84556 Kastl | Deutschland T +49 (0)86 719 25- 120 F +49 (0)86 719 25- 199
SHS VIVEON Schweiz AG Täfernstrasse 4 5405 Baden-Dättwil | Schweiz T +41 (0)56 483 03- 10 F +41 (0)56 483 03- 11
Emilio Vargas 1 | Edificio Fiteni II 28043 Madrid | Spanien T +34 91 515 37-37 F +34 91 515 37-55 www.shspolar.es
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Parque Tecnológico de Boecillo 47151 Boecillo Valladolid | Spanien T +34 983 54-96 60 F +34 983 54-89 51
Emilio Vargas 1 28043 Madrid | Spanien T +34 91 515 37-37 F +34 91 515 37-55
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