Quarterly Report • Apr 29, 2008
Quarterly Report
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ISIN DE0006042708 Reuters HAWG.DE, Bloomberg HAW GR
Hamburg, 29. April 2008
| Highlights in Millionen € |
1. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 1.1. –31.3. 2008 |
1.1. –31.3. 2007 |
+/– | ||
| Konzernumsatz | 80,7 | 73,3 | +10,2 % | |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) |
4,6 | 2,0 | +132,9 % | |
| Konzernergebnis | 2,7 | 0,9 | +193,7 % |
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
im Jahr 2007 haben wir ein in unserer Branche wohl einmaliges Jubiläum feiern können: Zum zehnten Mal in Folge war es der Hawesko Holding AG gelungen, schneller zu wachsen als der Markt. Und auch beim Einstieg ins neue Geschäftsjahr konnten wir diesen Erfolgskurs fortsetzen. Mit einem um über zehn Prozent höheren Umsatz im ersten Quartal haben wir erneut deutlich besser abgeschnitten als der deutsche Weinmarkt. Erneut trugen alle drei Vertriebswege zum Wachstum bei. Während der Großhandel um mehr als neun Prozent zulegte, erbrachten sowohl unsere verstärkten Anstrengungen zur Belebung des Versandhandelsgeschäfts als auch die Beliebtheit des 2005er Bordeauxjahrgangs besonders reiche Früchte: Im Versandhandelssegment kletterten die Erlöse um knapp ein Fünftel!
Der Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) konnte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten diesen Jahres um drei Prozent steigern. Dieser Zuwachs wurde trotz zwei Arbeitstagen weniger erzielt, da die Osterfeiertage diesmal in den März fielen. Während in Deutschland die Einzelhandelsumsätze im ersten Quartal unter Vorjahr gelegen haben dürften, sind wir bei Jacques' Wein-Depot weiter gewachsen.
Angesichts der Ergebnisse des ersten Quartals spricht somit vieles dafür, dass wir auch 2008 an die Vorjahre anknüpfen und schneller als der Markt zulegen werden. Wenn ich die Gründe für diesen Erfolgskurs aufzählen soll, kommen mir zuallererst zwei Stichworte in den Sinn: Qualität und Service. In allen Vertriebskanälen haben wir die Qualität unserer Produkte und unseren Service am Kunden schon immer klar in den Vordergrund gestellt. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
Ein weiterer Grund unseres Erfolges ist sicherlich auch die Konsequenz, mit der wir die finanzielle Schlagkraft der Hawesko Holding AG ausgebaut haben. Die komfortable Eigenkapitalausstattung des Konzerns, eine stringente Kostenkontrolle und der permanente Feinschliff an allen Prozessen sind kein Selbstzweck. Sie haben uns gerade in schwierigen Zeiten Standfestigkeit gegeben. Und: Sie haben Ihnen, den Aktionärinnen und Aktionären, über die Jahre hinweg einen stetigen und
attraktiven Dividendenstrom beschert. Auch daran wollen wir 2008 anknüpfen. Das erste Quartal hat mit einem mehr als verdoppelten Betriebsergebnis und sogar einer Verdreifachung des Periodenüberschusses dafür schon eine solide Grundlage gelegt.
Als hanseatischer Kaufmann bleibe ich dennoch zurückhaltend. Wir erwarten für 2008 ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum und eine Zunahme des Betriebsergebnisses, die sich deutlich im zweistelligen Prozentbereich bewegt. Der Jahresüberschuss dürfte sich hingegen aufgrund einer geringeren Steuerquote fast verdoppeln. Ganz besonders freut mich, dass diese Perspektive auch im Aktienkurs ihren Niederschlag findet. Die Hawesko-Aktie hat sich im ersten Quartal der allgemeinen Marktschwäche zwar nicht entziehen können, sie hat aber deutlich weniger verloren als DAX und SDAX. Derzeit notiert sie wieder auf Jahresanfangsniveau, während die Indizes noch weit davon entfernt sind.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Margaritoff Vorstandsvorsitzender
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2008 ist in Deutschland ein Fortdauern der Unsicherheit infolge der Hypothekenkrise zu beobachten. Laut dem Monatsbericht der Deutschen Bundesbank für April 2008 ist die von Experten erwartete Belebung des privaten Konsums bisher ausgeblieben. Als Grund werden die Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln angegeben. Auch die negativen Nachrichten von den Finanzmärkten haben zur Verunsicherung der Verbraucher beigetragen.
Trotzdem ist nach Meinung von Fachleuten die positive Grundstimmung in der deutschen Wirtschaft nach wie vor intakt. Die Arbeitslosenquote bewegt sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau; die deutsche Industrie ist unverändert der Wachstumsmotor der Konjunktur. Der starke Euro hat die Exportwirtschaft bisher kaum beeinträchtigt und könnte sogar Preissteigerungen bei Importgütern abfedern. Höhere Lohnabschlüsse könnten eine Belebung des privaten Konsums unterstützen. Die Bundesbank hält an ihrer Erwartung fest, dass die deutsche Wirtschaft auf dem Niveau ihres langjährigen Potenzials wächst. Für 2008 rechnet sie mit einem Plus von 1,9 %. Entgegen den Erwartungen, die mit einem Rückgang im März rechneten, ist der GfK-Konsumklimaindex zuletzt leicht gestiegen.
Die Entwicklung des Gesamtweinmarkts in Deutschland zeigt in den ersten drei Monaten 2008 nach GfK-Erhebungen nach Wert einen Rückgang von 1,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach Menge ist der Weinmarkt laut GfK-Daten sogar um 2,9 % zurückgegangen, was einen höheren Durchschnittspreis pro Flasche impliziert. Der Hawesko-Vorstand sieht nach wie vor eine ungebrochene Nachfrage nach Weinen höherer Preislagen.
Ertragslage
Im Zeitraum Januar bis März 2008 hat der Hawesko-Konzern seinen Umsatz im Vorjahresvergleich um 10,2 % gesteigert und € 80,7 Mio. erzielt, nach € 73,3 Mio. im gleichen Quartal des Vorjahres. Im Berichtsquartal entwickelten sich die Umsätze der Geschäftssegmente dabei wie folgt: Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) erzielte € 23,7 Mio. und damit 3,3 % mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (€ 22,9 Mio.). Der Großhandel steigerte seinen Umsatz von € 28,9 Mio. auf € 31,6 Mio., mithin um 9,2 %. Der Versandhandelsumsatz wiederum erhöhte sich von € 21,3 Mio.
in der Vorjahresperiode um 18,9 % auf € 25,4 Mio. Die Umsatzentwicklung im stationären Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) war im Januar und Februar besonders positiv, im März hingegen lag der Umsatz aufgrund der wegen der Osterfeiertage geringeren Anzahl der Verkaufstage unterhalb des Vorjahresmonats. Die Anzahl der Depots lag bei 269; davon befanden sich 265 in Deutschland (Vorjahresstichtag: 256) und vier in Österreich (Vorjahr: vier). Im ersten Quartal wurde ein Depot auf Sylt neu eröffnet; die Jahresplanung sieht insgesamt bis zu zehn Neueröffnungen in Deutschland vor. Bei flächenbereinigter Betrachtung konnte ein Umsatzanstieg von 2,4 % gegenüber dem ersten Quartal 2007 festgestellt werden. Im Vergleich zu diesem Zeitraum hat sich im Berichtsquartal vor
Im Segment Großhandel stammen die größten Umsatzanstiege aus der Auslieferung von Bordeauxweinen (Jahrgang 2005) sowie aus Verkäufen der lebhaft nachgefragten italienischen Weine. Der Umsatz der im Bordeaux beheimateten Tochtergesellschaft Château Classic – Le Monde des Grands Bordeaux lag geringfügig unter dem des Vorjahresquartals. Die übrige Steigerung verteilte sich auf die weiteren Vertriebsgesellschaften, wobei die in 2006 gestartete und auf den Vertrieb von deutschen Weinen ausgerichtete Tochtergesellschaft Deutschwein Classics von niedriger Basis aus wiederum stark gewachsen ist.
allem die Kundenfrequenz erhöht. Die Zahl der aktiven Kunden konnte erneut gesteigert werden.
Der Umsatzsprung im Versandhandelssegment war im ersten Quartal vor allem auf die Auslieferung des begehrten Bordeauxjahrgangs 2005 zurückzuführen. Der Vertrieb dieser Spitzengewächse sorgte im Berichtsquartal für € 2,9 Mio. zusätzlichen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Weinclub-Konzept VinoSelect! beim Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor hat sich gleichfalls weiterhin gut entwickelt. Die Zahl sowohl der aktiven Versandhandelskunden wie auch die der Bestellungen nahm zu. Dagegen reduzierte sich die durchschnittliche Zahl der georderten Flaschen. Die über das Internet getätigten Umsätze erhöhten sich im gesamten ersten Quartal 2008 um mehr als 20 % gegenüber dem Vorjahresquartal.
Der Konzern-Rohertrag des ersten Quartals stieg absolut um € 2,6 Mio. und blieb mit einer Quote von 38,1 % im Vergleich zum Vorjahr (38,4 %) auf dem gleichen Niveau. Die sonstigen betrieblichen Erträge von € 3,1 Mio. (Vorjahresquartal: € 3,0 Mio.) setzen sich in der Hauptsache aus Miet- und Pachterträgen bei Jacques' sowie aus Werbekostenzuschüssen zusammen. Der Personalaufwand erhöhte sich im ersten Quartal um € 0,4 Mio.; in Prozent des Umsatzes betrachtet, ging er um 0,4 Prozentpunkte auf 9,2 % zurück. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind hauptsächlich solche für Werbung, Versand und Provisionen enthalten. Die Werbeaufwendungen entsprachen einer Aufwandsquote von 7,9 %, die sich gegenüber dem Vorjahr (8,8 %) um einen Prozentpunkt reduzierten. Die Aufwandsquote für Provisionen betrug 7,4 %, gegenüber 7,8 % im Vorjahr, und die für Versand 3,0 %, gegenüber 3,8 % im Vorjahr. Insgesamt beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf € 20,8 Mio. (Vorjahr: € 21,1 Mio.): Sie reduzierten sich somit von 28,8 % des Umsatzes im Vorjahresquartal auf 25,8 % im Berichtsquartal. Die operative (EBIT-)Marge des Konzerns betrug 5,7 % im ersten Quartal, nach 2,7 % im Vorjahr.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) belief sich im ersten Quartal 2008 auf gut € 4,6 Mio. (Vorjahr: rund € 2,0 Mio.). Die Beiträge der Geschäftssegmente zum operativen Ergebnis im Einzelnen: Der Anteil des Weinfacheinzelhandels (Jacques' Wein-Depot) betrug € 2,6 Mio. (Vorjahresquartal: € 1,7 Mio.). Das Betriebsergebnis des Großhandels konnte von € 1,4 Mio. auf € 2,0 Mio. gesteigert werden; Hauptursache waren der hohe Anteil der 2005er Bordeauxweine, der über den Großhandel abgewickelt wurde sowie eine Kostendegression bei Wein Wolf. Das Versandhandelssegment konnte sein operatives Ergebnis ins Plus drehen, auf € 1,0 Mio. (Vorjahr: € –0,2 Mio.); ursächlich dafür war vor allem, dass die im Vorjahr angefallenen Marketingkosten für Neukundengewinnung auf ein normales Niveau reduziert wurden.
Das Finanzergebnis lag bei rund € –0,5 Mio., gegenüber € –0,3 Mio. im gleichen Quartal des Vorjahres; der enthaltene Zinsaufwand beträgt wie in der Vorjahresperiode € 0,3 Mio. Die Auswirkung der Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS, hauptsächlich International Accounting Standard IAS 39 und IAS 32) schlug mit rund € – 0,2 Mio. zu Buche (Vorjahresquartal: Null). Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte sich auf € 4,2 Mio. (€ 1,6 Mio.). Der Steueraufwand entspricht einer Quote von 33 % nach Wirksamwerden der Unternehmensteuerreform (Vorjahr: 40 %). Das Konzernergebnis nach Steuern und nach Anteilen von Minderheitsgesellschaftern betrug somit € 2,7 Mio. (€ 0,9 Mio.). Der Gewinn pro Aktie lag bei € 0,31, nach € 0,11 im Vorjahr. Dabei wurde als Aktienstückzahl im Berichtszeitraum 8.785.557 (Vorjahr: 8.805.996) zugrunde gelegt.
Die Bilanzsumme betrug per 31. März 2008 € 146,6 Mio. Damit hat sie sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2007 um € 30,0 Mio. verringert. Die Differenz ergab sich in erster Linie aus dem Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – sie verminderten sich um € 22,8 Mio. auf € 25,0 Mio. (Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erreichen ihren Jahreshöchststand typischerweise am 31. Dezember). Gegenüber dem Vorjahresstichtag 31. März, an dem die Bilanzsumme € 150,5 Mio. betragen hatte, ging die Bilanzsumme per Ende des ersten Quartals 2008 zurück – hauptsächlich infolge der Abschreibung der aktiven latenten Steuern in 2007.
Das Eigenkapital sank gegenüber dem Jahresende 2007 um € 7,7 Mio., in der Hauptsache aufgrund der Umgliederung der Mittel für die vorgeschlagene Dividende in sonstige Verbindlichkeiten. Gegenüber dem Vorjahresstichtag 31. März konnten zum Berichtsstichtag die (lang- und kurzfristigen) Finanzschulden um € 3,1 Mio. zurückgeführt werden.
Für den Drei-Monats-Zeitraum lag der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit bei € 0,4 Mio. und damit in der Nähe des Vorjahreswerts (€ 0,5 Mio.). Beim Cashflow aus Finanzierungstätigkeit für die Periode ist anzumerken, dass Mittel in Höhe von € 1,8 Mio. für den Rückkauf eigener Aktien verwendet wurden. Trotzdem konnten die Finanzschulden um € 1,3 Mio. reduziert werden. Der Free-Cashflow des Drei-Monats-Zeitraums von € –0,5 Mio. (Vorjahreszeitraum: € –0,8 Mio.) errechnet sich aus dem Nettozahlungsmittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (€ 0,4 Mio.) abzüglich Auszahlungen für Investitionstätigkeit (€ 0,6 Mio.) und gezahlter Zinsen (€ 0,3 Mio.). Da die jährliche Geschäftsentwicklung in ihrem Verlauf typischerweise saisonal geprägt ist, besteht zum 31. März erfahrungsgemäß ein negativer Free-Cashflow.
Die Investitionen beliefen sich in den ersten drei Monaten 2008 auf € 0,6 Mio. (Vorjahresperiode: € 0,9 Mio.). Sie beziehen sich hauptsächlich auf Expansion und Modernisierung im Segment stationärer Facheinzelhandel.
Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns der Hawesko Holding AG von besonderer Bedeutung sind, sind nach Schluss der Berichtsperiode nicht eingetreten.
Die Risikolage der Hawesko Holding AG und ihre Chancen haben sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2007 nicht wesentlich geändert.
Gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2007 hat sich die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 nicht geändert. Die konjunkturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Weingeschäft werden weiterhin als gut eingeschätzt. Der Vorstand ist in seiner Jahresplanung von einem guten ersten Quartal ausgegangen und rechnet für das Gesamtjahr 2008 mit einer Erhöhung des Umsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis (EBIT) wird sich durch den Wegfall mehrerer Ergebnisbelastungen voraussichtlich deutlich, nämlich im zweistelligen Prozentbereich, erhöhen (2007: € 18,3 Mio.). Aufgrund der zu erwartenden niedrigeren Steueraufwandsquote von geringfügig mehr als 30 % dürfte sich das Nettoergebnis nahezu verdoppeln (2007: € 6,7 Mio.). Für 2009 erwartet der Vorstand eine weitere Steigerung sowohl des Umsatzes als auch des EBIT. Der Free-Cashflow für 2008 wird aller Voraussicht nach wieder auf dem Niveau von 2007 (€ 13,6 Mio.) liegen.
| Hawesko Holding AG | |||
|---|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung für den Drei-Monats-Zeitraum (nach IFRS) | |||
| (in Millionen €, Rundungsdifferenzen möglich) | 1.1.–31.3. 2008 |
1.1.–31.3. 2007 |
|
| Umsatzerlöse | 80,7 | 73,3 | |
| Verminderung (Erhöhung) des Bestandes an fertigen Erzeugnissen |
0,1 | 0,2 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 3,1 | 3,0 | |
| Aufwendungen für bezogene Waren | –50,0 | –45,2 | |
| Personalaufwand | –7,4 | –7,0 | |
| Abschreibungen | –1,1 | –1,2 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen und sonstige Steuern |
–20,9 | –21,2 | |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 4,6 | 2,0 | |
| Finanzergebnis | |||
| Zinserträge/-aufwendungen | –0,3 | –0,3 | |
| Übriges Finanzergebnis | –0,2 | 0,0 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 4,2 | 1,6 | |
| Ertragsteuern und latente Steuern | –1,4 | –0,7 | |
| Ergebnis nach Steuern | 2,8 | 1,0 | |
| Ergebnisanteil von Minderheitsgesellschaftern | –0,0 | –0,1 | |
| Konzernergebnis | 2,7 | 0,9 | |
| Ergebnis je Aktie (in €, unverwässert) | 0,31 | 0,11 | |
| Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (Stückzahl in tausend, unverwässert) |
8.786 | 8.806 | |
| Hawesko Holding AG | |||
|---|---|---|---|
| Konsolidierte Bilanz (nach IFRS) | |||
| (in Millionen €, nicht testiert, | 31.3.2008 | 31.12.2007 | 31.3.2007 |
| Rundungsdifferenzen möglich) | |||
| Aktiva Langfristige Vermögenswerte |
|||
| Immaterielle Vermögenswerte | 9,6 | 9,9 | 10,3 |
| Sachanlagen | 21,7 | 22,0 | 23,5 |
| Finanzanlagen | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
| Geleistete Anzahlungen auf Vorräte | 6,8 | 5,7 | 7,0 |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 1,1 | 1,1 | 1,1 |
| Latente Steuern | 9,4 | 9,9 | 14,6 |
| 49,0 | 48,9 | 56,8 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte | 66,2 | 68,4 | 62,0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 25,0 | 47,8 | 24,5 |
| Sonstige Vermögenswerte Forderungen aus Ertragsteuern |
1,4 1,2 |
2,0 1,1 |
2,2 0,9 |
| Bankguthaben und Kassenbestände | 3,9 | 8,4 | 4,0 |
| 97,6 | 127,7 | 93,7 | |
| 146,6 | 176,6 | 150,5 | |
| Passiva | |||
| Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital der Hawesko Holding AG | 13,2 | 13,2 | 13,2 |
| Anpassung nach IFRS | –4,4 | –4,4 | –4,4 |
| Gezeichnetes Kapital | 8,9 | 8,9 | 8,9 |
| Kapitalrücklage Gewinnrücklagen |
6,1 35,5 |
6,1 34,9 |
5,9 35,6 |
| Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung | 0,0 | 0,0 | –0,0 |
| Konzernbilanzgewinn | 12,6 | 21,0 | 15,2 |
| Minderheitsanteile | 0,6 | 0,6 | 0,4 |
| 63,7 | 71,4 | 66,0 | |
| Anteile anderer Gesellschafter am Kommanditkapital von | |||
| Tochtergesellschaften | 3,2 | 3,7 | 2,9 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Pensionsrückstellungen |
0,6 | 0,6 | 0,7 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
| Finanzschulden | 8,3 | 9,1 | 10,4 |
| Erhaltene Anzahlungen | 4,5 | 4,8 | 7,6 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 0,7 | 0,7 | 0,8 |
| Latente Steuern | 0,1 | 0,1 | 0,3 |
| 14,6 | 15,6 | 20,3 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | |||
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
| Finanzschulden | 9,3 | 10,1 | 10,3 |
| Erhaltene Anzahlungen | 3,1 | 10,0 | 3,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 33,4 | 45,0 | 30,4 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 0,8 | 0,5 | 0,1 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 18,5 | 20,2 | 17,4 |
| 65,0 | 85,9 | 61,4 | |
| 146,6 | 176,6 | 150,5 | |
| Hawesko Holding AG | |||
|---|---|---|---|
| Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS) | |||
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) |
1.1.–31.3. 2008 |
1.1.–31.3. 2007 |
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 4,2 | 1,6 | |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens |
1,1 | 1,2 | |
| Finanzergebnis | 0,5 | 0,3 | |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | –0,0 | –0,0 | |
| Veränderung der Vorräte | 1,1 | –1,4 | |
| Veränderung der sonstigen kurzfristigen Aktiva | 23,3 | 20,2 | |
| Veränderung der Rückstellungen | 0,0 | –0,0 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) |
–28,9 | –21,6 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | –0,8 | 0,1 | |
| Nettozahlungsmittelzufluss aus laufender | |||
| Geschäftstätigkeit | 0,4 | 0,5 | |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
–0,6 | –0,9 | |
| Auszahlung aus dem Kauf von Wertpapieren und sonstigen Finanzanlagen |
? | –0,0 | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen |
0,0 | 0,1 | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von Finanzanlagen | 0,0 | 0,0 | |
| Für Investitionstätigkeit eingesetzte | |||
| Nettozahlungsmittel | –0,6 | –0,9 | |
| Auszahlungen für Dividenden | ? | ? | |
| Auszahlungen an Minderheiten | –0,6 | ? | |
| Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Anteile | –1,8 | ? | |
| Zahlung von Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | –0,3 | –0,2 | |
| Veränderung der Finanzschulden | –1,3 | –0,5 | |
| Gezahlte und erhaltene Zinsen | – 0,3 | – 0,4 | |
| Aus Finanzierungstätigkeit abgeflossene Nettozahlungsmittel |
–4,3 | –1,1 | |
| Nettoabnahme von Zahlungsmitteln | –4,5 | –1,5 | |
| Zahlungsmittel am Anfang des Zeitraums | 8,4 | 5,5 | |
| Zahlungsmittel am Ende des Zeitraums | 3,9 | 4,0 |
| Hawesko Holding AG Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| In Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich |
Gezeich netes Kapital |
Kapital rücklage |
Gewinn rücklagen |
Ausgleichs posten aus der Währungs umrechnung |
Konzern bilanz gewinn |
Minder heits anteile |
Gesamt |
| Stand am 1. Januar 2007 | 8,9 | 5,9 | 35,3 | 0,0 | 22,1 | 0,4 | 72,5 |
| Einstellung in Gewinnrücklagen Eigene Anteile Dividende Differenzen aus der Währungsumrechnung Periodenüberschuss Stand am 31. März 2007 |
— — — — — 8,9 |
— — — — — 5,9 |
0,3 — — — — 35,6 |
— — — –0,0 — –0,0 |
–0,3 — –7,5 — 0,9 15,2 |
— — — –0,0 0,0 0,4 |
— — –7,5 –0,0 1,0 66,0 |
| Stand am 1. Januar 2008 | 8,9 | 6,1 | 34,9 | 0,0 | 20,9 | 0,6 | 71,4 |
| Einstellung in Gewinnrücklagen Eigene Anteile Dividende Differenzen aus der Währungsumrechnung Periodenüberschuss |
— — — — — |
— — — — — |
2,4 –1,8 — — — |
— — — 0,0 — |
–2,4 — –8,7 — 2,7 |
— — –0,0 0,0 0,0 |
— –1,8 –8,7 0,0 2,8 |
| Stand am 31. März 2008 | 8,9 | 6,1 | 35,5 | 0,0 | 12,6 | 0,6 | 63,7 |
| Drei-Monats-Segmentergebnisse (in Millionen €, Rundungsdifferenzen möglich) |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| 1.1.–31.3.2008 | Fach einzelhandel Großhandel |
Versandhandel | Sonstiges/ Überleitung |
Konzern | |
| Fremdumsatz | 23,7 | 31,6 | 25,4 | 0,1 | 80,7 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 2,6 | 2,0 | 1,0 | –0,9 | 4,6 |
| Fach | Sonstiges/ | ||||
| 1.1.–31.3.2007 | einzelhandel Großhandel | Versandhandel | Überleitung | Konzern | |
| Fremdumsatz | 22,9 | 28,9 | 21,3 | 0,1 | 73,3 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 1,7 | 1,4 | –0,2 | –0,9 | 2,0 |
Allgemeine Grundsätze: Der vorliegende Zwischenbericht wurde in Übereinstimmung mit International Accounting Standard (IAS) 34 gemäß den zum Stichtag gültigen Vorgaben des International Accounting Standards Board (IASB), London, erstellt. Er orientiert sich am Entwurf (sog. "near final draft") des Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) 16. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses wurden die ab 1. Januar 2007 gültigen Standards und Interpretationen angewendet. Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht sind weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
Konsolidierung: Der Konsolidierungskreis der Hawesko Holding AG ist gegenüber dem Konzernabschluss 2007 unverändert geblieben.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze: (1) Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen des letzten Konzernabschlusses zum Geschäftsjahresende. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Geschäftsbericht 2007 veröffentlicht. (2) Unterjährig werden zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, auf Grundlage der Unternehmensplanung abgegrenzt.
Sonstige Angaben: (1) Ereignisse nach dem Schluss des Berichtszeitraumes: Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Hawesko Holding AG und des Konzerns von besonderer Bedeutung sind – wie in IAS 10 definiert –, sind nach Schluss des Berichtszeitraumes nicht eingetreten. Die Gesellschaft hat am 2. Oktober 2007 den Beginn eines Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben, das bis 30. Mai 2008 befristet ist und das einen Umfang von bis zu € 3 Mio. hat. Bis zum Datum der Erstellung dieses Berichts sind 143.000 eigene Aktien im Rahmen dieses Programms zurückgekauft worden. (2) Gewinnverwendungsbeschluss für 2007: Der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Juni 2008 wird vorgeschlagen, den im Jahresabschluss der Hawesko Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn von € 9.058.040,81 wie folgt zu verwenden: (a) Ausschüttung einer Dividende von € 1,00 je dividendenberechtigter Stückaktie. Bei einer Gesamtzahl von 8.682.330 Stück dividendenberechtigter Aktien sind das insgesamt € 8.682.330,00. (b) Vortrag des verbleibenden Betrags von € 375.710,81 auf neue Rechnung. Bis zur Hauptversammlung kann sich die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien durch Erwerb eigener Aktien vermindern. (3) Außerplanmäßige Entwicklungskosten sind im Berichtszeitraum nicht angefallen. (4) Die Auftragslage bleibt weiterhin zufriedenstellend. (5) In der personellen Zusammensetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats sind bis zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine Veränderungen eingetreten. (6) Angaben über Beziehungen mit nahe stehenden Personen: Wie im Konzernanhang 2007 unter Textziffer 43 dargestellt, sind Vorstand und Aufsichtsrat als nahe stehende Personen im Sinne von IAS 24.5 anzusehen. Wesentliche Veränderungen zum Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben. Wesentliche Geschäfte mit nahe stehenden Personen wurden im Berichtszeitraum nicht getätigt. Weder die von Aufsichtsrats- noch die von Vorstandsmitgliedern gehaltene Anzahl von Aktien bzw. zuzurechnenden Stimmrechten hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2007 geändert. (7) Eigene Aktien: Die Hawesko Holding AG hält zum Datum der Erstellung dieses Berichts 150.662 eigene Aktien.
| Sonstige Angaben | 1.1.–31.3. 2008 |
1.1.–31.3. 2007 |
|
|---|---|---|---|
| Mitarbeiter (Durchschnitt während des Zeitraums) | 607 | 568 |
Hauptversammlung 2008 16. Juni 2008 Zwischenbericht zum 30. Juni 2008 31. Juli 2008 Zwischenbericht zum 30. September 2008 31. Oktober 2008 Vorläufige Geschäftszahlen 2009 Ende Januar 2009
Herausgegeben von: Hawesko Holding AG – Investor Relations – 20205 Hamburg
Tel. +49 40 / 30 39 21 00 Fax +49 40 / 30 39 21 05 Internet: http://www.hawesko.com
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