Earnings Release • May 1, 2008
Earnings Release
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Fokus - Innovation - Geschwindigkeit
mit diesem Bericht informieren wir Sie über den Geschäftsverlauf bei LEIFHEIT während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2008.
| Januar bis März | 2008 | 2007 | |
|---|---|---|---|
| Umsatz | |||
| Inland | Mio € | 31 | 34 |
| Ausland | Mio € | 39 | 43 |
| Gesamt | Mio € | 70 | 77 |
| Auslandsanteil | 56% | 56% | |
| EBIT | Mio € | - | 3,0 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern/EBT | Mio € | -0,6 | 2,6 |
| Periodenergebnis | Mio € | -1,11) | 1,6 |
| Investitionen in Sachanlagen | Mio € | 1 | 1 |
| Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt | 1.398 | 1.420 |
1) nach Gewinnanteilen Minderheitsgesellschafter
Die weltwirtschaftliche Entwicklung hat im ersten Quartal 2008 aufgrund der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten und einer sich anbahnenden Rezession in den USA an Fahrt eingebüßt. Wachstumshemmend wirkten sich zudem die steigenden Energie-, Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise sowie der damit verbundene Inflationssprung aus. Trotz dieser Belastungen blieb das Expansionstempo global gesehen immer noch beachtlich, weil die industrielle Produktion in den asiatischen und südamerikanischen Schwellenländern weiter kräftig zunahm und sich die Konjunktur in Europa, insbesondere in Deutschland, bisher als durchaus robust erwies. Der bis zum Frühjahr noch anhaltende Aufschwung im Inland wurde allerdings ausschließlich vom Export sowie von steigenden Anlageinvestitionen der Unternehmen getragen, während vom privaten Konsum weiterhin kaum Impulse ausgingen.
LEIFHEIT richtet den Unternehmensbereich Haushalt strategisch und strukturell unter dem Motto "Fokus - Innovation - Geschwindigkeit" neu aus. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Konzentration auf Wachstum in den Kernkategorien Wäschepflege, Reinigen, Küche und Waagen sowie zur Expansion des Geschäfts in Süd- und Zentraleuropa, der Stärkung der Innovationskraft sowie der Strukturkostensenkung verlaufen erfolgreich. Neben dem Aufbau von Vertriebsorganisationen in osteuropäischen Ländern ist vor allem die Übernahme des Marktführers im französischen Wäschetrocknermarkt, der HERBY Industrie S.A., La Loupe, ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu neuem Wachstum.
Allerdings zeigten sich im Logistikbereich bei der Zentralisierung der Distribution der Haushaltsprodukte am Standort Zuzenhausen im ersten Quartal 2008 unerwartet deutliche Anlaufschwierigkeiten. Sie führten bei insgesamt befriedigender Auftragslage zu erheblichen Lieferengpässen. Darin liegt eine wesentliche Ursache für den von LEIFHEIT im ersten Quartal 2008 zu verkraftenden Rückgang des konsolidierten Konzernumsatzes auf 70 Mio € (Vorjahr: 77 Mio €) begründet. Der Einbruch ging voll zu Lasten des Unternehmensbereichs Haushalt, dessen Erlöse von Januar bis März 2008 auf 51 Mio € (Vorjahr: 59 Mio €) nachgaben.
Zusätzlich dämpfend auf den Umsatz im Haushaltsbereich wirkte sich die reduzierte Anzahl von Verkaufstagen durch das kalendarisch in den Monat März fallende Osterfest aus. Zudem verlagerten sich einzelne Aktionsaufträge auf die kommenden Monate. Positiv zu Buche schlugen erfreuliche Umsatzsteigerungen insbesondere in Zentraleuropa.
Ungeachtet der insgesamt eher schwachen Konsumnachfrage im Non-Food-Sektor schuf sich der Unternehmensbereich Bad auch im ersten Quartal 2008 dank seiner Position als attraktiver Nischenanbieter mit hoher Produktqualität und unverwechselbarem Design erneut seine Konjunktur selbst und steigerte bei nach wie vor gutem Ergebnisbeitrag den Umsatz auf 19 Mio € (Vorjahr: 18 Mio €). Außerordentlich erfreulich verlief wiederholt das Geschäft mit modischen Badezimmer-Accessoires sowie den neuen attraktiven Bett- und Badtextilien-Konzepten.
Der insgesamt zurückgegangene Umsatz des LEIFHEIT-Konzerns im ersten Quartal 2008 spiegelt sich voll in der Ertragslage wider. Aufgrund der fehlenden Deckungsbeiträge sank des Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in diesem Zeitraum von 3,0 Mio € im Vorjahr auf eine "schwarze Null". Belastend wirken sich dabei auch einmalige Aufwendungen zur raschen Lösung der logistischen Probleme aus.
Dementsprechend fiel das Periodenergebnis mit minus 1,1 Mio € negativ aus (Vorjahr: plus 1,6 Mio €).
Die Bilanzsumme reduzierte sich um 1,9 Mio € auf 205,0 Mio €. Die Zahlungsmittel gingen im Berichtszeitraum um 6,3 Mio € auf 3,8 Mio € zurück. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen saisonbedingt um 4,8 Mio € auf 68,1 Mio € an.
Die kurzfristigen Schulden fielen um 2,0 Mio € auf 57,4 Mio €.
Das Eigenkapital ging um 0,3 Mio € auf 98,2 Mio € zurück. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem negativen Periodenergebnis. Die Eigenkapitalquote bleibt auf hohem Niveau bei 47,9 Prozent.
Die Dividendenausschüttung der LEIFHEIT AG richtet sich nach dem im handelsrechtlichen Jahresabschluss der LEIFHEIT AG ausgewiesenen Bilanzgewinn.
Der Bilanzgewinn der LEIFHEIT AG aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 beträgt 10.000.000,00 €. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 3. Juni 2008 vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.
Die ordentliche Hauptversammlung ist zum 3. Juni 2008 am Sitz der Gesellschaft in Nassau/Lahn einberufen.
Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten ging im Konzern um knapp 1,6 Prozent auf 1.398 zurück (Vorjahr: 1.420). Zum 31. Dezember 2007 betrug die Anzahl der Beschäftigten 1.411.
Die Zugänge zum Sachanlagenvermögen beliefen sich im Berichtszeitraum auf 1,1 Mio € (Vorjahr: 1,2 Mio €).
Die Investitionen waren für Werkzeuge und Montagevorrichtungen zur Fertigung neuer Produkte, für die Rationalisierung von Fertigungsabläufen und für Ersatzbeschaffungen bestimmt.
Zu den Chancen und Risiken für LEIFHEIT verweisen wir auf den Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2007, in dem sie ausführlich beschrieben sind. Wesentliche Änderungen haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben. Weiterhin sind bestandsgefährdende Risiken nicht zu erkennen.
Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen sowie Änderungen von Geschäften mit nahe stehenden Unternehmen und Personen sind während des Berichtszeitraumes nicht erfolgt.
Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnen die Experten aus den bereits eingangs genannten Gründen einhellig mit einer weiteren Abschwächung der Weltkonjunktur. Das Frühjahrsgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute geht für 2008 nur noch von einem globalen Wachstum von 2,7 Prozent aus. Ein Übergreifen der US-Rezession auf Europa halten die Sachverständigen jedoch für wenig wahrscheinlich. Für Deutschland prognostizieren sie ein von 2,5 Prozent im Vorjahr auf nur noch 1,7 bis 1,8 Prozent reduziertes Wirtschaftswachstum. Trotz Finanzkrise und steigender Inflation gibt es allerdings erste Anzeichen dafür, dass sich das heimische Konsumklima wieder leicht aufhellt. Durch ein weiteres Abschmelzen der Arbeitslosigkeit und höhere Tarifabschlüsse wächst den Verbrauchern wieder mehr Kaufkraft zu.
Die Logistikprobleme im Unternehmensbereich Haushalt im ersten Quartal sind inzwischen vollständig behoben. Das nun reibungslos arbeitende Distributionszentrum in Zuzenhausen spielt bei den sich auf gutem Wege befindlichen Projekten zur Effizienzsteigerung in der Vertriebskette und zur Reduzierung der Strukturkosten eine wichtige Rolle.
Mit der konsequenten Umsetzung seiner neu ausgerichteten Konzernstrategie unter dem Motto "Fokus - Innovation - Geschwindigkeit" bekräftigt der Vorstand sein Ziel, eine neue Ertragsdynamik für das Unternehmen zu schaffen und bereits 2008 ein verbessertes Ergebnis zu erzielen. Die angekündigte Übernahme des Marktführers im französischen Wäschetrocknermarkt, der HERBY Industrie S.A., La Loupe, ist ein bedeutender Schritt auf diesem Weg zu neuem Wachstum. Mit dieser Akquisition stärkt das Unternehmen einerseits die Kernkategorie Wäschepflege, zum anderen baut LEIFHEIT Umsatz und Präsenz im definierten Zielland Frankreich aus, dem mit nunmehr fast 60 Mio € Umsatz zweitwichtigsten Absatzmarkt in Europa. Gleichzeitig realisiert das Unternehmen damit den nächsten Schritt zur europäischen Marktführerschaft im Wäschetrockner-Segment. Die Produktangebote beider Firmen ergänzen sich perfekt. Während LEIFHEIT traditionell im Hochpreis-Segment zu Hause ist, bedient HERBY vor allem den umfangreichen Markt für preiswertere Produkte mit hohen Absatzzahlen. Die Synergien, die durch die Übernahme des effizient gemanagten französischen Unternehmens entstehen, resultieren in erster Linie aus dem zusätzlichen Absatzpotenzial, das die gut eingeführten HERBY-Vertriebswege für das umfangreiche LEIFHEIT-Produktsortiment öffnen. Für HERBY bedeutet die Integration in einen europaweit erfolgreich agierenden Konzern einen Zugewinn an Vertriebskanälen außerhalb Frankreichs und damit zusätzliches Wachstumspotenzial.
In einem ersten Schritt wird LEIFHEIT 60 Prozent der HERBY Industrie S.A. übernehmen. Der Erwerb der verbleibenden 40 Prozent in zwei Tranchen innerhalb der nächsten drei Jahre soll bereits aufschiebend bedingt zusammen mit dem Erwerb der 60-prozentigen Mehrheit erfolgen. Die Parteien haben dazu im April ein entsprechendes unwiderrufliches Angebot verbunden mit einer Exklusivitätsvereinbarung unterzeichnet.
Neben dem Angebot zum Erwerb der Groupe HERBY sind weitere Vorgänge, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des LEIFHEIT-Konzerns von besonderer Bedeutung wären, nach Ablauf des Berichtszeitraumes am 31. März 2008 nicht eingetreten.
Der Vorstand versichert nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im verkürzten Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
| 1. Januar bis | 1. Januar bis | ||
|---|---|---|---|
| T€ | 31. März 2008 | 31. März 2007 | |
| Umsatzerlöse | 69.931 | 77.175 | |
| Kosten der Umsatzerlöse | -40.854 | -46.117 | |
| Bruttoergebnis | 29.077 | 31.058 | |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -1.876 | -1.919 | |
| Vertriebskosten | -21.666 | -21.394 | |
| Verwaltungskosten | -4.209 | -4.289 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 409 | 145 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -466 | -613 | |
| Erträge aus Beteiligungen | - | - | |
| Sonstiges Finanzergebnis | -1.230 | 41 | |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern / EBIT | 39 | 3.029 | |
| Zinsergebnis | -633 | -462 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern / EBT | -594 | 2.567 | |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | -484 | -928 | |
| Periodenergebnis | -1.078 | 1.639 | |
| davon entfallen auf Minderheitsgesellschafter | -23 | - | |
| davon entfallen auf Anteilseigner des | |||
| Mutterunternehmens | -1.055 | 1.639 | |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) | -0,22 € | 0,34 € |
7
| T € | 31.3.2008 | 31.12.2007 |
|---|---|---|
| VERMÖGENSWERTE | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.829 | 10.138 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 68.107 | 63.301 |
| Vorräte | 53.485 | 53.722 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 1.563 | 1.683 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 8.084 | 7.409 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 135.068 | 136.253 |
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | 606 | 606 |
| Sachanlagevermögen | 46.325 | 46.404 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 11.904 | 11.837 |
| Latente Steueransprüche | 5.048 | 5.804 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 6.033 | 6.002 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 69.916 | 70.653 |
| Summe VERMÖGENSWERTE | 204.984 | 206.906 |
| EIGENKAPITAL UND SCHULDEN | ||
| Kurzfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und | ||
| sonstige Verbindlichkeiten | 51.480 | 53.852 |
| Derivative Finanzinstrumente | 1.486 | 888 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 645 | 438 |
| Rückstellungen | 3.801 | 4.193 |
| Summe kurzfristige Schulden | 57.412 | 59.371 |
| Langfristige Schulden | ||
| Rückstellungen | 3.680 | 3.680 |
| Verpflichtungen aus Leistungen an Arbeitnehmer | 42.745 | 42.328 |
| Latente Steuerschulden | 2.575 | 2.505 |
| Sonstige langfristige Schulden | 339 | 488 |
| Summe langfristige Schulden | 49.339 | 49.001 |
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 15.000 | 15.000 |
| Kapitalrücklage | 16.934 | 16.934 |
| Eigene Anteile | -7.618 | -7.618 |
| Gewinnrücklagen | 71.522 | 72.577 |
| Umrechnungsrücklage | 2.348 | 1.571 |
| Minderheitenanteile | 47 | 70 |
| Summe Eigenkapital | 98.233 | 98.534 |
| Summe EIGENKAPITAL UND SCHULDEN | 204.984 | 206.906 |
| Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeich- | Kapital- | Eigene | Gewinn- | Umrech- | Summe | Minder- | Summe | |
| netes | rücklage | Anteile | rück- | nungs- | heiten- | Eigen | ||
| T€ | Kapital | lagen | rücklage | anteile | kapital | |||
| Stand zum 1.1.2007 | 15.000 | 16.934 | -7.623 | 80.224 | 2.095 | 106.630 | - | 106.630 |
| Ausgabe von eigenen Anteilen |
- | - | 1 | - | - | 1 | - | 1 |
| Periodenergebnis | - | - | - | 1.639 | - | 1.639 | - | 1.639 |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung |
- | - | - | - | -1.293 | -1.293 | - | -1.293 |
| Stand zum 31.3.2007 | 15.000 | 16.934 | -7.622 | 81.863 | 802 | 106.977 | - | 106.977 |
| Stand zum 1.1.2008 | 15.000 | 16.934 | -7.618 | 72.577 | 1.571 | 98.464 | 70 | 98.534 |
| Periodenergebnis | - | - | - | -1.055 | - | -1.055 | -23 | -1.078 |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung |
- | - | - | - | 777 | 777 | - | 777 |
| Stand zum 31.3.2008 | 15.000 | 16.934 | -7.618 | 71.522 | 2.348 | 98.186 | 47 | 98.233 |
| Haushalt | Bad | Nicht allokierbar | Summe | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Kennzahlen nach Unternehmensbereichen |
31.3.2008 | 31.3.2007 | 31.3.2008 | 31.3.2007 | 31.3.2008 | 31.3.2007 | 31.3.2008 | 31.3.2007 | |
| Umsatzerlöse | Mio € | 51 | 59 | 19 | 18 | - | - | 70 | 77 |
| Ergebnis (EBIT) | Mio € | -0,3 | 2,3 | 1,2 | 1,5 | -0,9 | -0,8 | - | 3,0 |
| Abschreibungen | Mio € | 1,5 | 1,8 | 0,4 | 0,4 | - | - | 1,9 | 2,2 |
| Investitionen | Mio € | 0,8 | 0,8 | 0,3 | 0,4 | - | - | 1,1 | 1,2 |
| Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt |
1.080 | 1.105 | 318 | 315 | - | - | 1.398 | 1.420 |
| T€ | 1. Januar bis 31. März 2008 |
1. Januar bis 31. März 2007 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | -1.078 | 1.639 |
| Berichtigungen für | ||
| Aufwand für die Ausgabe von Belegschaftsaktien | - | 1 |
| Abschreibungen | 1.891 | 2.176 |
| Zunahme/Abnahme der Rückstellungen | 25 | -121 |
| Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 8 | 29 |
| Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-4.399 | -5.449 |
| Abnahme/Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder |
||
| Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | -3.141 | 1.428 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -6.694 | -297 |
| Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen | -1.040 | -1.128 |
| Investitionen in das Finanzanlagevermögen | - | - |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens |
44 | 52 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -996 | -1.076 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 1.495 | 3.500 |
| Effekte aus Wechselkursdifferenzen | -114 | -1.027 |
| Nettoveränderung von Zahlungsmitteln | -6.309 | 1.100 |
| Finanzmittelbestand am Anfang der Berichtsperiode | 10.138 | 5.814 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Berichtsperiode | 3.829 | 6.914 |
Der Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2008 wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Dabei wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzern-Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 angewendet.
Dieser Quartalsfinanzbericht wurde keiner prüferischen Durchsicht unterworfen.
Veränderungen im Konsolidierungskreis fanden im ersten Quartal 2008 nicht statt.
Die Bruttomarge konnte nochmals um 1,4 Prozentpunkte auf nunmehr 41,6 Prozent gesteigert werden. Volumenbedingt sank das Bruttoergebnis jedoch um 2,0 Mio €.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten, die Verwaltungskosten und die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen blieben insgesamt um 0,3 Mio € unter dem Vorjahreswert.
Das Sonstige Finanzergebnis, das ausschließlich Währungseffekte, wie realisierte und unrealisierte Kursgewinne und -verluste enthält, fiel um 1,3 Mio € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Kurzfristigen Vermögenswerte fielen im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 1,2 Mio € auf 135,1 Mio €. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um 6,3 Mio €. Gegenläufig wirkte der volumenbedingte Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 4,8 Mio €.
Die Vorräte lagen mit 53,5 Mio € um 0,2 Mio € unter dem Wert am Bilanzstichtag 31. Dezember 2007.
Die Kurzfristigen Schulden fielen um 2,0 Mio € auf 57,4 Mio € aufgrund niedrigerer Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Im Berichtszeitraum erwarb und verwendete LEIFHEIT keine eigenen Anteile. Unter Einschluss der in den Vorjahren erworbenen und ausgegebenen eigenen Aktien halten wir damit am 31. März 2008 einen Bestand in Höhe von 7.618 T€, entsprechend 240.214 Stückaktien (4,8 Prozent des Aktienkapitals). Es bestehen keine Bezugsrechte für Organmitglieder und Arbeitnehmer entsprechend § 160 Abs. 1 Nr. 2 und 5 AktG.
Die Konzerngesellschaften sind keine Haftungsverpflichtungen eingegangen.
Es bestehen Miet- und Leasingverträge für Geschäftsräume, EDV- und Telefonanlagen, Fahrzeuge und ähnliches sowie Lizenzverträge mit einem restlichen Aufwand für 2008 von rund 1,9 Mio €. Diese Verpflichtungen belaufen sich innerhalb der unkündbaren Restlaufzeiten bis zum Jahr 2012 auf ca. 3,6 Mio €. Zum 31. März 2008 bestanden Abnahmeverpflichtungen in Höhe von 0,6 Mio €. Bei den Mietund Leasingverträgen handelt es sich um Operating Lease Verhältnisse im Sinne von IAS 17.
Darüber hinaus bestehen Verpflichtungen aus Devisentermingeschäften zur Wechselkursabsicherung in Höhe von 17,7 Mio USD (entsprechen 12,8 Mio €) mit einem beizulegenden Zeitwert am Bilanzstichtag von 11,3 Mio €.
Im ersten Quartal 2008 gab es keine personellen Veränderungen in den Organen.
Dieser Quartalsfinanzbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten von LEIFHEIT bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer sowie Maßnahmen staatlicher Stellen. Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von LEIFHEIT weder beabsichtigt, noch übernimmt LEIFHEIT eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichts anzupassen.
Aus technischen Gründen (z. B. Umwandlung von elektronischen Formaten) kann es zu Abweichungen zwischen den in diesem Quartalsfinanzbericht enthaltenen und den zum elektronischen Bundesanzeiger eingereichten Rechnungslegungsunterlagen kommen. In diesem Fall gilt die zum elektronischen Bundesanzeiger eingereichte Fassung als die verbindliche Fassung. Der Quartalsfinanzbericht liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor; bei Abweichungen geht die deutsche Fassung des Quartalsfinanzberichts der englischen Übersetzung vor.
■ Hauptversammlung
Juni 2008, 10:30 Uhr, Kunden- u. Verwaltungszentrum der LEIFHEIT AG, Nassau/Lahn
Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2008 14. August 2008
Postfach 11 65 D-56371 Nassau/Lahn Telefon: 0 26 04/977-0 Telefax: 0 26 04/977-300 Internet: www.leifheit.com E-Mail: [email protected]
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