Quarterly Report • Aug 7, 2008
Quarterly Report
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| 30.06.2008 | 30.06.2007 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Umsatzerlöse nach Erlösschmälerungen | 74, 8 | 73,3 |
| davon: Unternehmensbereich | ||
| Antriebstechnik | 45,5 | 46,0 |
| Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl | 23,4 | 22,0 |
| Kanalsanierungstechnologie | 5,9 | 5,3 |
| Exportanteil (%) | 56 % | 56 % |
| Investitionen (ohne Beteiligungskäufe) | 4,5 | 2,2 |
| Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit | 7,1 | 8,3 |
| EBITDA | 9,8 | 10,3 |
| EBIT | 6,6 | 7,3 |
| Periodenergebnis des Konzerns | 3,5 | 3,2 |
| Mitarbeiter (#) zum Stichtag | 977 | 982 |
| 1.1. - 30.06.2008 | 1.1. - 30.06.2007 | |
|---|---|---|
| Ergebnis je Aktie* (€) | 7,88 | 7,29 |
| Höchstkurs (€) | 115,70 | 149,00 |
| Tiefstkurs (€) | 76,50 | 76,50 |
| Durchschnittliches Handelsvolumen (Stk.) | 3.137 | 10.614 |
| Marktkapitalisierung (Mio.*) zum Stichtag | 44,7 | 54,8 |
* Aktiensplit im Verhältnis 1:10 und Umstellung der Börsennotiz erfolgte erst nach dem Stichtag zum 23. Juli 2008.
das erste Halbjahr 2008 verlief für den Greiffenberger-Konzern erfolgreich. Umsatz und Auftragseingang liegen leicht über den Vorjahreswerten. Trotz der sehr hohen Rohstoffpreise und des für den Export ungünstigen Dollarkurses konnten wir gute Ergebnisse erzielen und das Ergebnis pro Aktie gegenüber dem ebenfalls guten ersten Vorjahreshalbjahr um 8% auf 7,88 € steigern. Dies gelang vor dem Hintergrund einer zunehmend verhalteneren Weltkonjunktur.
Für das Gesamtjahr 2008 erwarten wir ein leichtes Umsatzwachstum gegenüber 2007 und ein EBITDA zwischen 17,5Mio.€ und 20,5Mio.€. Das Ergebnis pro Aktie sollte deutlich steigen, da im Vorjahr im 2. Halbjahr aufgrund der Unternehmenssteuerreform ein negativer Einmaleffekt von 2,0Mio.€ und eine höhere Steuerquote zu verkraften waren.
Das Geschäft des Greiffenberger-Konzerns besteht unterhalb der Holdinggesellschaft Greiffenberger AG aus drei Unternehmensbereichen, die sich auf technologisch anspruchsvolle Nischen dreier Wachstumsmärkte spezialisiert haben:
Der Unternehmensbereich Antriebstechnik ist mit der Tochtergesellschaft ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH, kurz ABM, mit Sitz in Marktredwitz, der größte Unternehmensbereich der Greiffenberger AG und beschäftigt 660 Mitarbeiter. Als Spezialist für Getriebe und Elektromotoren für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für mobile Anwendungen nimmt ABM weltweit eine führende Marktposition im Bereich kundenspezifischer Antriebe ein. So entwickelt ABM mit und für seine Kunden spezielle Antriebslösungen, die zur Marktführerschaft vieler Endprodukte beitragen; die komplette Antriebstechnik – Elektromotor, Antriebssteuerung, Getriebe und Peripherie – kommt dabei aus einer Hand. Mit der Führungsgesellschaft ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.
Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl ist mit der Tochtergesellschaft J. N. Eberle & Cie. GmbH, kurz Eberle, mit Sitz in Augsburg, Anbieter von Hochleistungssägeblättern und Präzisionsbandstahl für industrielle Einsatzgebiete und beschäftigt 269 Mitarbeiter. Eberle hat sich durch die Orientierung an höchstmöglicher Qualität und die klare Ausrichtung auf die ganz eigenen Anforderungen der Kunden zu einem weltweit geschätzten Partner für das Sägen von Metall und in der Herstellung erstklassiger Bandstahlprodukte entwickelt. Mit der Führungsgesellschaft J. N. Eberle & Cie. GmbH besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.
Der Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie ist mit der Tochtergesellschaft BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG, kurz BKP, mit Sitz in Berlin, Spezialist für die Verarbeitung von glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) und beschäftigt 47 Mitarbeiter. BKP nutzt sein Know-how über glasfaserverstärkte Kunststoffe für den Einsatz im Schlauch-Relining und zählt zu den international innovativsten Systemanbietern auf dem Gebiet der grabenlosen Kanalsanierung.
Auch die Entwicklung und Produktion extrem belastbarer und dauerhafter Rohrummantelungen und Behälter gehört zu den Produkten der BKP.
Die Geschäftsführer der jeweiligen Führungsgesellschaften haben die volle Ergebnisverantwortung. Dadurch bleiben Flexibilität und Selbstständigkeit der Unternehmen gewahrt. Die Greiffenberger AG legt mit den Geschäftsführern die strategische Ausrichtung der jeweiligen Unternehmensbereiche fest und unterstützt sie in den Bereichen Finanzierung, Controlling, Recht und Steuern.
ABM und Eberle sind 100%ige Tochtergesellschaften der Greiffenberger AG. An der BKP hält die Gesellschaft 75% der Anteile.
Die Greiffenberger AG unterhält im Rahmen ihrer Holdingfunktion aus organisatorischen und unternehmerischen Gründen eine Zweigniederlassung in Augsburg. Hier befindet sich auch das Vorstandsbüro.
Das 1. Halbjahr 2008 war gesamtwirtschaftlich von einer sich verlangsamenden aber noch positiven Konjunkturentwicklung geprägt. Die Zukaufspreise für Rohstoffe, Vormaterialien und Energie haben sich insgesamt auf ein erneutes Rekordniveau erhöht.
Die Unternehmen der Greiffenberger-Gruppe liefern in eine Vielzahl von Marktsegmenten, die vor allem Investitionsgüter betreffen und die sich recht unterschiedlich entwickelten. Zuwächse konnten in den Bereichen Industriesägeblätter, Krantechnik, Gabelstapler, Kanalsanierung und bei verschiedenen großen Einzelkunden erzielt werden. In der Antriebstechnik ist der Einstieg in die Serienfertigung für den ersten Kunden im Teilmarkt Windkraft erfolgreich gelungen. Eher schwächer zeigten sich die Märkte für Textiltechnik, Präzisionsbandstahl, Biomasseheizungen und Baumaschinen.
Die gezielte Bearbeitung nach Branchen und Regionen in den einzelnen Teilkonzernen trägt weiter Früchte und wird stetig vorangetrieben.
Im 1. Halbjahr 2008 stieg der Konzernumsatz um 2,1% auf 74,8 Mio. € nach 73,3 Mio. € im Vorjahr, die Gesamtleistung erhöhte sich von 74,4 Mio. € auf 75,5 Mio.€.
Im Einzelnen ergab sich in den Unternehmensbereichen folgende Umsatzentwicklung:
Im Unternehmensbereich Antriebstechnik (Umsatzanteil 61%) wurde ein Umsatz von 45,5 Mio.€ erreicht (-1,1% gegenüber Vorjahr 46,0 Mio.€). Der leichte Umsatzrückgang bei ABM ist auf die insgesamt durchwachsene Entwicklung bei maschinenbaunahen Abnehmerbranchen und einen Rückgang bei Biomasseheizungen zurückzuführen.
Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl (Umsatzanteil 31%) erzielte einen Umsatz von 23,4 Mio. € (+6,5% gegenüber Vorjahr 22,0 Mio.€). Dabei wuchs das Metallbandsägeblattgeschäft erneut zweistellig.
Der Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie (Umsatzanteil 8%) erzielte einen Umsatz von 5,9 Mio. € (+11,8% gegenüber Vorjahr 5,3 Mio.€). Das Geschäftsvolumen im Kanalsanierungsgeschäft stieg wie geplant besonders kräftig.
Der Auftragseingang erreichte im 1. Halbjahr 2008 im Konzern 75,6 Mio. € nach 74,9 Mio. € in der Vorjahresperiode und liegt weiter über dem entsprechenden Periodenumsatz.
Das Konzern-Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) ist im 1. Halbjahr 2008 von 10,3 Mio.€ auf 9,8 Mio. € leicht gefallen, ebenso fiel das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 7,3 Mio.€ auf 6,6 Mio. €. Das Finanzergebnis hat sich trotz eines steigenden Marktzinsniveaus erneut von -2,1 Mio.€ auf -1,7 Mio. € verbessert. Im Finanzergebnis sind der Aufwand für die Ergebnisanteile des Mitgesellschafters bei der BKP in Höhe von 0,1 Mio.€ und ein Ertrag aus der Marktbewertung eines Finanzderivates in Höhe von 0,2 Mio. € enthalten. Im Finanzbericht für das erste Halbjahr 2007 war der anteilige Aufwand für die Ergebnisanteile des BKP-Mitgesellschafters in Höhe von damals ebenfalls 0,1 Mio.€ nicht berücksichtigt. Dies wurde jedoch im Jahresbericht 2007 und rückwirkend für die jetzt vorgelegten Halbjahreszahlen 2007 korrigiert.
Der Steueraufwand verminderte sich von 2,0 Mio.€ auf 1,4 Mio. € im Berichtszeitraum. Im Steueraufwand sind nicht liquiditätswirksame latente Steuern in Höhe von 0,9 Mio. € enthalten (Vj.1,0 Mio. €).
Auf die Aktionäre der Greiffenberger AG entfällt für das 1. Halbjahr 2008 ein Periodenüberschuss von 3,5 Mio. € gegenüber 3,2 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich entsprechend auf 7,88 € (Vj. 7,29€) bei unveränderter Aktienzahl.
Der EBIT der einzelnen Unternehmensbereiche vor Konsolidierung entwickelte sich wie folgt:
| 30.06.2008 | 30.06.2007 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Antriebstechnik | 3,6 | 4,3 |
| Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl |
2,9 | 2,8 |
| Kanalsanierungstechnologie | 0,5 | 0,6 |
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008 wurde im Konzern mit 4,5 Mio.€ kräftig in Sachanlagen investiert. Die Abschreibungen beliefen sich auf 3,2 Mio. € (Vj. 3,0 Mio. €).
Das Working Capital (Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) betrug 54,7 Mio. €. Der Anstieg gegenüber dem 30. Juni 2007 um 1,7 Mio. € wurde je zur Hälfte durch gestiegene Forderungen und gestiegene Vorräte verursacht. Wir erwarten aus saisonalen Gründen wie im Vorjahr einen Rückgang des Working Capital zum Ultimo des Geschäftsjahres. Ende 2007 betrug das Working Capital 48,9 Mio.€. Die Position der aktiven latenten Steuern beträgt 2,4 Mio. €. Die Verringerung um 0,9 Mio.€ seit Jahresende 2007 ist durch den Verlustvortragsabbau über erzielte positive Ergebnisse verursacht.
Das konsolidierte Eigenkapital des Konzerns stieg innerhalb von sechs Monaten um 3,4 Mio.€ auf 29,0 Mio.€ und damit auf eine Eigenkapitalquote von 26,0%. Im Eigenkapital nicht enthalten ist der Kapitalanteil von Minderheitsgesellschaftern an Personengesellschaften in Höhe von 0,5 Mio. € und der Eigenkapitalanteil am Sonderposten in Höhe von 1,3 Mio.€, da beide Positionen gemäß IFRS dem langfristigen Fremdkapital zugerechnet werden müssen.
Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Jahresende 2007 um 5,2 Mio.€ auf 111,4 Mio. € erhöht. Auf der Aktivseite erhöhten sich das Anlagevermögen wegen der kräftigen Investitionen um 1,1 Mio. € und das oben beschriebene Working Capital. Auf der Passivseite erhöhten sich das Eigenkapital um 3,4 Mio. € und stichtagsbedingt die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 3,7 Mio.€.
Das Verhältnis zwischen wirtschaftlichem Eigenkapital und Nettofinanzverschuldung betrug per 30.06.2008 1 : 1,3 (Vj. 1: 1,9). Das Verhältnis zwischen EBITDA und Nettofinanzverschuldung belief sich auf 1 : 2,1 (hochgerechnet auf das Gesamtjahr).
Die Greiffenberger AG und ihre Tochtergesellschaften verfügen über ausreichende Kreditlinien, um die Unternehmensziele zu erreichen. Die Kapitalflussrechnung zeigt im Berichtszeitraum einen Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 7,1 Mio.€ (Vj. 8,3 Mio.€).
Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres haben sich keine Änderungen hinsichtlich der Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung ergeben. Die Aussagen, die im Risikobericht des Konzernabschlusses 2007 auf den Seiten 30 und 31 des Geschäftsberichts 2007 getroffen wurden, haben weiterhin Bestand.
Unsere Zielmärkte zeigen sich insgesamt zur Jahresmitte 2008 in unterschiedlicher Verfassung. Gleichzeitig sind die Materialmärkte durch Rekordpreise gekennzeichnet, die wir allerdings zum Teil weitergeben können. Unsere Energiekosten werden ebenfalls weiter kräftig ansteigen.
Im ersten Halbjahr 2008 lag der Auftragseingang insgesamt bei 75,6 Mio. € und damit über dem Umsatz. Der entsprechende Auftragsbestand belief sich am 30.06.2008 auf 35,9 Mio. € (Vj. 38,8 Mio. €). Im Juli 2008 lag der Auftragseingang bei erfreulichen 13,3 Mio. €.
Der in den letzten Jahren deutlich reduzierte Fremdfinanzierungsbedarf wird 2008 weiter sinken. Wir erwarten unverändert im Jahr 2008 im Konzern ein gegenüber 2007 deutlich besseres Ergebnis nach Steuern. Dazu wird der Wegfall des negativen Einmaleffektes in Höhe von 2,0 Mio.€ aus der durch die Unternehmenssteuerreform notwendigen Neubewertung der aktiven latenten Steuern 2007 ebenso beitragen wie die niedrigeren Steuersätze im Inland. Für 2008 erwarten wir ein EBITDA zwischen 17,5 Mio.€ und 20,5 Mio.€. Parallel wird sich das Konzerneigenkapital absolut und prozentual im Verhältnis zur Bilanzsumme weiter erhöhen. Die weitere Rückführung der Verschuldung und das Erreichen einer Konzerneigenkapitalquote von 33% bis Ende 2009 werden weiterverfolgt.
Nach Ende der Berichtsperiode sind bis zum 7. August 2008 keine Ereignisse eingetreten, die eine besondere Bedeutung für die Ertrags-, Vermögensund Finanzlage des Konzerns haben.
| AKTIVA | 30.06.2008 | 31.12.2007 |
|---|---|---|
| € | € | |
| A Langfristige Vermögenswerte | ||
| 1. Sachanlagen | 49.410.006,54 | 48.055.587,14 |
| 2. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0,00 | 0,00 |
| 3. Immaterielle Vermögenswerte | 622.951,22 | 589.248,71 |
| 4. Finanzinvestitionen | 21.923,76 | 261.923,76 |
| 5. Sonstige langfristige Vermögenswerte | 0,00 | 0,00 |
| 6. Latente Steuern | 2.367.089,33 | 3.235.036,33 |
| 52.421.970,85 | 52.141.795,94 | |
| B Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| 1. Vorräte | 38.372.177,80 | 36.885.988,53 |
| 2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 16.307.668,15 | 11.964.818,86 |
| 3. Vermögen aufgegebener Geschäftsbereiche | 0,00 | 0,00 |
| 4. Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 1.950.114,31 | 1.773.186,99 |
| 5. Zahlungsmittel und -äquivalente | 2.343.105,42 | 3.438.080,49 |
| 58.973.065,68 | 54.062.074,87 | |
| Summe Vermögenswerte | 111.395.036,53 | 106.203.870,81 |
| PASSIVA | 31.12.2007 | ||
|---|---|---|---|
| € | € | ||
| A Eigenkapital | |||
| 1. Gezeichnetes Kapital | 11.250.800,00 | 11.250.800,00 | |
| 2. Sonstige Rücklagen | 12.112.171,22 | 12.112.171,22 | |
| 3. Gewinnrücklagen | 5.594.503,15 | 2.160.279,04 | |
| Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens | 28.957.474,37 | 25.523.250,26 | |
| 4. Minderheitsanteile | 2.025,80 | 2.025,80 | |
| 28.959.500,17 | 25.525.276,06 | ||
| B Langfristige Schulden | |||
| 1. Schuldscheindarlehen und Genussrechte | 19.871.458,70 | 19.857.173,00 | |
| 2. Langfristige Darlehen | 10.559.470,00 | 13.189.470,00 | |
| 3. Minderheitsanteile bei Personengesellschaften | 460.671,87 | 460.671,87 | |
| 4. Zuwendungen der öffentlichen Hand | 1.813.856,56 | 2.099.472,08 | |
| 5. Langfristige Rückstellungen | 12.187.702,28 | 12.086.988,00 | |
| 6. Sonstige langfristige Schulden | 925.836,61 | 1.049.024,11 | |
| 45.818.996,02 | 48.742.799,06 | ||
| C Kurzfristige Schulden | |||
| 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 7.633.944,15 | 3.950.699,44 | |
| 2. Kurzfristige Darlehen inkl. Wechsel | 12.600.831,33 | 12.018.801,02 | |
| 3. Tatsächliche Ertragsteuerschuld | 843.568,70 | 1.123.880,07 | |
| 4. Schulden aufgegebener Geschäftsbereiche | 0,00 | 0,00 | |
| 5. Kurzfristige Rückstellungen | 8.248.268,80 | 7.574.260,42 | |
| 6. Sonstige kurzfristige Schulden | 7.289.927,36 | 7.268.154,74 | |
| 36.616.540,34 | 31.935.795,69 | ||
| Summe Eigenkapital und Schulden | 111.395.036,53 | 106.203.870,81 |
| 30.06.2008 | 30.06.2007 | |
|---|---|---|
| € | € | |
| 1. Umsatzerlöse | 74.828.573,59 | 73.292.734,72 |
| 2. Sonstige Erträge | 1.236.750,95 | 1.332.920,38 |
| 3. Bestandsveränderungen | 385.501,64 | 909.063,05 |
| 4. Andere aktivierte Eigenleistungen | 308.606,00 | 219.911,00 |
| Gesamtleistung | 76.759.432,18 | 75.754.629,15 |
| 5. Materialaufwand | 34.134.377,38 | 32.509.350,11 |
| 6. Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer | 25.311.078,29 | 25.652.779,22 |
| 7. Aufwand für planmäßige Abschreibungen | 3.162.561,54 | 3.018.445,92 |
| 8. Andere Aufwendungen | 7.526.854,55 | 7.244.024,44 |
| 9. Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit | 6.624.560,42 | 7.330.029,46 |
| 10. Finanzergebnis | -1.723.711,06 | -2.139.602,23 |
| 11. Ergebnis vor Steuern | 4.900.849,36 | 5.190.427,23 |
| 12. Ertragsteueraufwand | -1.432.273,00 | -1.982.743,20 |
| 13. Ergebnis aufgegebener Geschäftsbereiche | 0,00 | 0,00 |
| 14. Periodenüberschuss | 3.468.576,36 | 3.207.684,03 |
| Verteilbar auf: | ||
| Ergebnisanteile der Aktionäre der Greiffenberger AG | 3.468.576,36 | 3.207.684,03 |
| Minderheitsanteile | 0,00 | 0,00 |
| Periodenüberschuss | 3.468.576,36 | 3.207.684,03 |
| Ergebnis je Aktie der fortgeführten Bereiche (verwässert / unverwässert) |
7,88 | 7,29 |
| 30.06.2007 | ||
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit | 7.123 | 8.256 |
| Cash Flow aus der Investitionstätigkeit | -4.311 | -2.268 |
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -3.907 | -7.751 |
| Zahlungsmittelwirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -1.095 | -1.763 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am Anfang der Periode | 3.438 | 4.024 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am Ende der Periode | 2.343 | 2.261 |
| Ge- zeichnetes Kapital |
Sonstige Rücklagen |
Gewinn- rücklagen |
Anteile der GAG Aktionäre |
Minder heits anteile |
Gesamt | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Stand am 31.12.2006 | 11.251 | 12.112 | -3.541 | 19.822 | 88 | 19.910 |
| Jahresergebnis | 3.208 | 3.208 | -86 | 3.122 | ||
| Ausschüttungen | – | – | – | |||
| Versicherungsmathematische Veränderungen aus Pensionen |
– | – | – | |||
| Steuern auf Posten, die direkt aus dem Eigenkapital übertragen wurden |
– | – | – | |||
| Währungsänderungen | -17 | -17 | -17 | |||
| Sonstige Veränderungen | 397 | 397 | 397 | |||
| Stand am 30.06.2007 | 11.251 | 12.112 | 47 | 23.410 | 2 | 23.412 |
| Ge- zeichnetes Kapital |
Sonstige Rücklagen |
Gewinn- rücklagen |
Anteile der GAG Aktionäre |
Minder heits anteile |
Gesamt | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Stand am 31.12.2007 | 11.251 | 12.112 | 2.160 | 25.523 | 2 | 25.525 |
| Jahresergebnis | 3.469 | 3.469 | 3.469 | |||
| Ausschüttungen | – | – | – | |||
| Versicherungsmathematische | ||||||
| Veränderungen aus Pensionen | – | – | – | |||
| Steuern auf Posten, die direkt aus | ||||||
| dem Eigenkapital übertragen wurden | – | – | – | |||
| Währungsänderungen | -34 | -34 | -34 | |||
| Sonstige Veränderungen | – | – | – | |||
| Stand am 30.06.2008 | 11.251 | 12.112 | 5.595 | 28.958 | 2 | 28.960 |
(Werte des Vorjahreszeitraums in Klammern)
| Konsoli | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| GAG | ABM | Eberle | BKP | Gesamt | dierung | Konzern | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | |||||||
| mit externen Dritten | – | 45.531 | 23.396 | 5.901 | 74.828 | – | 74.828 |
| (–) | (46.042) | (21.974) | (5.277) | (73.293) | (–) | (73.293) | |
| Intersegmenterlöse | – | 3 | 14 | – | 17 | -17 | – |
| (–) | (2) | (14) | (–) | (15) | (-15) | (–) | |
| Segmentergebnis | 3.823 | 3.622 | 2.949 | 478 | 10.872 | -4.248 | 6.624 |
| (4.154) | (4.288) | (2.838) | (628) | (11.908) | (-4.578) | (7.330) | |
| Darin enthaltene | |||||||
| Abschreibungen | 12 | 1.966 | 1.002 | 183 | 3.163 | – | 3.163 |
| (11) | (1.867) | (948) | (192) | (3.018) | (–) | (3.018) | |
| Vermögen | |||||||
| Segmentaktiva | 66.861 | 62.033 | 46.919 | 6.003 | 181.816 | -69.552 | 111.395 |
| Segmentaktiva per 31.12.07 | 68.760 | 57.781 | 46.542 | 5.170 | 178.253 | -72.049 | 106.204 |
| Sachinvestition | 1 | 2.106 | 1.522 | 855 | 4.484 | – | 4.484 |
| (6) | (942) | (977) | (285) | (2.209) | (–) | (2.209) | |
| Segmentschulden | 5.799 | 37.267 | 15.308 | 2.170 | 60.544 | 21.892 | 82.436 |
| Segmentschulden per 31.12.07 | 6.443 | 34.559 | 15.869 | 2.097 | 58.968 | 21.711 | 80.679 |
Dem vorliegenden Zwischenbericht zum 30. Juni 2008 liegen die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrunde wie dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2007. Dieser wurde in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsstandards des International Accounting Standards Board, den International Accounting Standards (IAS) bzw. den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Dabei wurde wegen der Unternehmenssteuerreform abweichend vom Abschluss 2007 ein Ertragssteueraufwand i.H.v. 29,225% zugrunde gelegt, wobei die Aufteilung auf den tatsächlichen und latenten Steueraufwand nach den gleichen Grundsätzen wie im Vorjahr vorgenommen wurde.
Der negative Effekt der Unternehmenssteuerreform auf die Höhe der aktiven latenten Steuern in Höhe von 2,0Mio. wurde bereits im zweiten Halbjahr 2007 komplett ergebniswirksam erfasst.
Der Konsolidierungskreis ist gegenüber dem 31.12.2007 um die ABM Drives (Zuzhou) Co. Ltd., Zuzhou/China erweitert worden. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Umsatzhöhe, da die Rechnungsstellung an Kunden von ABM China bisher direkt über die Mutterfirma ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH erfolgte. Auch die sonstigen Auswirkungen auf die Konzern-Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sind minimal.
Ein maßgeblicher Einfluss wird bei einem Anteilsbesitz an der Greiffenberger-Gruppe von 20% oder mehr, einem Sitz im Vorstand oder Aufsichtsrat der Greiffenberger Aktiengesellschaft oder einer anderen Schlüsselposition im Management angenommen. Zu den nichtkonsolidierten Unternehmen bestanden im ersten Halbjahr 2008 nur unwesentliche Geschäftsvorfälle. Die Rechtsanwaltskanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz ist über ein Aufsichtsratsmitglied eine nahe stehende Person und hat im Berichtszeitraum für Dienstleistungen 58T€ (Vj. 58T€) erhalten. Die Bedingungen von Geschäftsvorfällen mit nahe stehenden Unternehmen und Personen entsprechen denen mit unabhängigen Geschäftspartnern.
Der Zwischenbericht wurde weder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen noch wurde er gem. §317 HGB geprüft.
Nach bestem Wissen versichere ich, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Marktredwitz und Augsburg, im August 2008
Der Vorstand
Stefan Greiffenberger
| Zwischenmitteilung zum III. Quartal | 14.11.2008 |
|---|---|
| VI. Münchner Kapitalmarkt Konferenz | 10.12.2008 |
| Geschäftsbericht 2008 | April 2009 |
| Hauptversammlung | 23.06.2009 |
Greiffenberger AG - Investor Relations – Eberlestraße 28 86157 Augsburg Telefon: +49 (0) 821 / 52 12 – 2 61 Telefax: +49 (0) 821 / 52 12 – 2 75 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de
Friedenfelser Straße 24 95615 Marktredwitz
Vorstandsbüro Augsburg Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12–2 61 Fax: +49 (0) 8 21/52 12–2 75 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de
ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH Friedenfelser Straße 24 95615 Marktredwitz Tel.: +49 (0) 92 31/67–0 Fax: +49 (0) 92 31/6 22 03 E-Mail: [email protected] www.abm-antriebe.de
J. N. Eberle & Cie. GmbH Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12–0 Fax: +49 (0) 8 21/ 52 12–3 00 E-Mail: [email protected] www.eberle-augsburg.de
BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG Nennhauser Damm 158 13591 Berlin Tel.: +49 (0) 30/3 64 71–4 00 Fax: +49 (0) 30/3 64 71–4 10 E-Mail: [email protected] www.bkp-berolina.de
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