Quarterly Report • Aug 13, 2008
Quarterly Report
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| Alle Angaben in Mio. € | 2. Quartal 2008 2. Quartal 2007 1. Halbjahr 2008 1. Halbjahr 2007 Veränderung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| fortzuführende geschäftsbereiche | |||||
| Gesamterlöse | 129,1 | 127,51 | 287,3 | 273,21 | 5,2% |
| Umsatzerlöse | 114,6 | 119,71 | 265,6 | 256,81 | 3,4% |
| Sonstige Erlöse | 14,5 | 7,81 | 21,7 | 16,4 | 32,8 % |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 9,5 | 18,51 | 32,7 | 38,21 | –14,5% |
| EBIT-Marge (%) | 7,3 % | 14,5 % | 11,4 % | 14,0 % | – |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 7,5 | 11,81 | 14,3 | 22,01 | –34,9% |
| Ergebnis je Aktie (verwässert) in € | 0,07 | 0,121 | 0,14 | 0,221 | –36,4% |
| mlp-konzern | |||||
| Konzernergebnis (gesamt) | 7,6 | 9,61 | 14,3 | 18,11 | –21,2% |
| Ergebnis je Aktie (verwässert) in € | 0,07 | 0,091 | 0,14 | 0,181 | –21,6% |
| Investitionen | 3,4 | 3,7 | 6,4 | 6,5 | 0,0% |
| Eigenkapital | - | - | 293,2 | 339,72 | –13,7% |
| Eigenkapitalquote | - | - | 22,2 % | 23,9 %2 | – |
| Bilanzsumme | - | - | 1.319,8 | 1.424,22 | –7,3 % |
| Kunden3 | - | - | 732.000 | 721.0002 | 1,5% |
| Berater3 | - | - | 2.534 | 2.6132 | –3,0% |
| Geschäftsstellen3 | - | - | 259 | 2622 | –1,1% |
| Mitarbeiter3 | - | - | 2.077 | 1.903 | 9,1% |
| vermitteltes neugeschäft | |||||
| Altersvorsorge (Beitragssumme in Mrd. €) | 1,1 | 1,3 | 3,0 | 2,2 | 36,4% |
| Krankenversicherung (Jahresbeitrag) | 9,7 | 9,0 | 21,6 | 23,6 | –8,5% |
| Finanzierungen | 253 | 313 | 525 | 618 | –15,0% |
| Betreutes Vermögen in Mrd. € | – | – | 11,7 | 11,42 | 2,6% |
1 Vorjahreswerte angepasst, siehe Anhangangabe 3.
2 Zum 31. Dezember 2007.
3 Fortzuführende Geschäftsbereiche.
| konzern-zwischenlagebericht zum 1. halbjahr und 2. quartal 2008 | 5 |
|---|---|
| gesamtwirtschaftliches umfeld | 5 |
| branchensituation und wettbewerbsumfeld | 6 |
| unternehmenssituation | 7 |
| segmentbericht | 13 |
| risikobericht | 15 |
| aussichten für das laufende geschäftsjahr / prognose | 15 |
| nachtragsbericht | 16 |
| investor relations | 17 |
| gewinn- und verlustrechnung | 19 |
| bilanz | 21 |
| kapitalflussrechnung | 21 |
| entwicklung des eigenkapitals | 22 |
| anhang zum mlp-halbjahres- und quartalsabschluss | 24 |
| allgemeine angaben | 28 |
| organe der mlp ag | 42 |
| finanzkalender | 43 |
MLP ist der führende unabhängige Finanz- und Vermögensberater für Akademiker und andere anspruchsvolle Kunden. Das Unternehmen integriert eine Vielzahl von Produkten und Leistungen verschiedener Banken, Versicherungs- und Investmentgesellschaften in ein auf den Kunden maßgeschneidertes Finanzkonzept. MLP-Kunden erhalten in allen wirtschaftlichen Fragestellungen einen ganzheitlichen Beratungsansatz, der sich am Bedarf der jeweiligen Lebensphasen orientiert.
MLP ist in Deutschland, Österreich und in den Niederlanden mit rund 2.5oo Beratern vertreten. Sie betreuen mehr als 73o.ooo Privat- und Firmenkunden. MLP besitzt eine Vollbanklizenz und betreut zusammen mit der zum Konzern gehörenden Feri Finance AG ein Vermögen von rund 12 Mrd. €. Das Unternehmen ist damit der führende unabhängige Vermögensverwalter in Deutschland.
Die Aus- und Weiterbildung an der MLP Corporate University gilt als Maßstab in der Finanzberatungsbranche. Entsprechend diesem Anspruch trägt die MLP Corporate University das begehrte Qualitätssiegel der European Foundation for Management Development (EFMD) und gehört damit zu einem kleinen Kreis zwölf renommierter Unternehmens-Hochschulen, die diese Auszeichnung für sich beanspruchen können.
Nachdem sich die Konjunktur in Deutschland – mit über 98 % der Gesamterlöse der Kernmarkt von MLP – im ersten Quartal des laufenden Jahres noch positiv von der Entwicklung in anderen Industrieländern abheben konnte, erreichte die durch die Krise auf dem US-Immobilienmarkt ausgelöste Abschwächung des weltweiten wirtschaftlichen Wachstums im zweiten Quartal auch die deutsche Wirtschaft. Wuchs die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2oo8 noch um 1,5 %,so erwarten Ökonomen diverser Forschungsinstitute und Banken durchschnittlich einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um o,4 % im zweiten Quartal. Ursachen für diese Wachstumsdelle waren die weltweit gestiegenen Preise für Rohstoffe und Nahrungsmittel, die nun auch in der Realwirtschaft bemerkbaren Auswirkungen der Krise im Finanzsektor und der für die exportorientierte deutsche Wirtschaft belastende hohe Eurokurs.
Weiterhin positiv entwickelte sich im ersten Halbjahr der deutsche Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg weiter an, die Arbeitslosenquote fiel im Vergleich zum Vorjahresende (saisonbereinigt) von 8,4 % auf 7,8 %.
Entgegen den günstigen Arbeitsmarktentwicklungen gingen von Seiten des privaten Konsums noch nicht die zu Jahresbeginn von Konjunkturexperten erwarteten Impulse auf die Binnenkonjunktur aus. In vielen Branchen erhöhten sich die Tariflöhne und Gehälter deutlich, was zu einem Anstieg der verfügbaren Einkommen führte. Allerdings wurde dieser positive Effekt durch die steigenden Ausgaben der Privathaushalte vor allem für Energie und Nahrungsmittel ins Gegenteil umgekehrt. Diese Preisanstiege sind auch für die gestiegene Inflation verantwortlich. Die Jahresteuerungsrate stieg im Juni 2oo8 auf 3,3 % und sorgte damit für einen Kaufkraftverlust der Verbraucher.
Das sich im zweiten Quartal eintrübende gesamtwirtschaftliche Umfeld in Deutschland hat die Unsicherheit bei Verbrauchern über die weitere wirtschaftliche Entwicklung deutlich erhöht. Steigende Preise, Kaufkraftverlust und die Kapitalmarktkrise erschwerten Kunden die Entscheidung über langfristige Investitionen, wie zum Beispiel den Abschluss von Altersvorsorgeverträgen.
Die Märkte für Alters- und Gesundheitsvorsorge waren im ersten Halbjahr im Wesentlichen von der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) geprägt, die zum 1. Januar 2oo8 in Kraft trat. Der Gesetzgeber ermöglicht durch diese Änderungen einen verbesserten Verbraucherschutz durch mehr Transparenz und Wettbewerb unter den Versicherungsunternehmen und definierte die Rücktrittsbedingungen sowie die Gewinnbeteiligung bei Lebensversicherungen neu.
Zu Beginn des zweiten Halbjahres trat dann auch die so genannte Informationspflichtenverordnung in Kraft, die Teil des VVG ist und unter anderem die Offenlegung der Abschluss- und Vertriebskosten von Versicherern fordert.
Die notwendigen Anpassungen an die neuen regulatorischen Anforderungen des VVG und die Vorbereitungen zur Umsetzung der Informationspflichtenverordnung erforderten im ersten Halbjahr 2oo8 umfangreiche Änderungen der Prozesse und Strukturen in Versicherungs- und Vertriebsunternehmen. Die Geschäftsentwicklung auf den Märkten für Alters- und Gesundheitsvorsorge verlief deshalb im Berichtszeitraum eher verhalten.
Ab dem 1. Januar 2oo9 wird die pauschale Abgeltungsteuer von 25 % (zzgl. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) auf alle Erlöse aus Kapitalerträgen und Wertpapiergeschäften wirksam werden. Experten erwarten deshalb umfangreiche Umschichtungen der Vermögen privater Haushalte im laufenden Geschäftsjahr. Im ersten Halbjahr 2oo8 war im Markt zu beobachten, dass das Interesse für abgeltungssteueroptimierte Vermögensmanagementkonzepte zugenommen hat. Nach Zahlen des Bundesverbandes Investment und Asset Management e. V. (BVI) sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 19,3 Mrd. € in Publikumsfonds geflossen. Insbesondere Misch- und Dachfonds mit Zuflüssen von 5,2 Mrd. € bzw. 6,7 Mrd. € profitierten vom Thema Abgeltungsteuer. Allerdings sind die Mittelzuflüsse im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr um 36 % niedriger ausgefallen.
Aufgrund der zum 1. Januar 2oo8 in Kraft getretenen Änderungen des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) sowie den bereits im Jahr 2oo7 eingeleiteten Reformen im Zuge der EU-Vermittlerrichtlinie und der Finanzmarktrichtlinie MiFID haben sich die regulatorischen Anforderungen und damit auch die Markteintrittsbarrieren in den Markt für den Vertrieb von Finanzdienstleistungen in Deutschland weiter erhöht. Die neuen Regelungen werden zudem die Professionalisierung und Spezialisierung der Marktteilnehmer beschleunigen. Insgesamt erwarten Experten dadurch in den kommenden Jahren einen Konsolidierungs- und Konzentrationsprozess unter den Marktteilnehmern.
Im ersten Halbjahr 2oo8 waren hierfür bereits erste Anzeichen zu erkennen, wie erste Übernahmen und Fusionen bei Finanzvertrieben und bei so genannten Maklerpools deutlich machten. Ebenfalls zugenommen hat der Wettbewerb um qualifizierte Finanzberater. Die neuen regulatorischen Anforderungen und der gestiegene Beratungsbedarf der Kunden lassen sich nur mit gut ausgebildeten Beratern umsetzen. Zudem sind neue Wettbewerber in den Markt eingetreten.
In einem sehr schwierigen Marktumfeld hat der unabhängige Finanz- und Vermögensberater MLP die Gesamterlöse im ersten Halbjahr 2oo8 um 5,2 % auf 287,3 Mio. € (H1 2oo7: 273,2 Mio. €) gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging aufgrund von Belastungen durch das neue Versicherungsvertragsgesetz erwartungsgemäß um 14,5 % auf 32,7 Mio. € (38,2 Mio. €) zurück. Der Überschuss in den fortzuführenden Geschäftsbereichen liegt zum 3o. Juni bei 14,3 Mio. € (22,o Mio. €).
Das Jahr 2oo8 ist aufgrund der gesetzlichen Neuregelungen wie erwartet mit besonderen Herausforderungen verbunden. Zudem lösen zahlreiche Unsicherheitsfaktoren wie die Finanzmarktkrise oder die gestiegene Inflation Zurückhaltung bei vielen Anlegern aus. Unter diesen extrem anspruchsvollen Rahmenbedingungen hat sich MLP stabil entwickelt und ist weiter gewachsen.
Die Provisionserlöse hat MLP im ersten Halbjahr um 2,2 % auf 246,2 Mio. € (24o,8 Mio. €) ausgebaut. Den größten Anteil steuerte mit 154,3 Mio. € (132,4 Mio. €) die Sparte Altersvorsorge bei, die im Vergleich zum Vorjahr um 16,6 % zulegte. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft wuchsen um 21,2 % auf 19,4 Mio. € (16,o Mio. €).
Das erste Halbjahr war von zahlreichen Umstellungen insbesondere durch das neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) geprägt. Nachdem MLP seine Berater vorwiegend im ersten Quartal intensiv auf die neuen Rahmenbedingungen geschult hat, haben in den Monaten April bis Juni IT-Umstellungen, die Anbindung neuer Produzentensoftware und die Vorbereitungen auf die erweiterte Kostentransparenz in der Alters- und Gesundheitsvorsorge wie prognostiziert zu erhöhten Aufwendungen geführt. Vor diesem Hintergrund ging das EBIT im zweiten Quartal auf 9,5 Mio. € (Q2 2oo7: 18,5 Mio. €) zurück. Die Gesamterlöse stiegen auf 129,1 Mio. € (127,5 Mio. €).
Die weitgehend variablen Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft haben sich analog zu den Provisionserlösen im ersten Halbjahr leicht von 9o,5 Mio. € auf 91,7 Mio. € erhöht.
Unser Zinsergebnis erreichte in der Berichtsperiode 9,1 Mio. € (8,o Mio. €). Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft erhöhten sich dabei um 21,2 % auf 19,4 Mio. €. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft stiegen ebenfalls und erreichten 1o,3 Mio. €.
Bedingt durch Gehaltssteigerungen, Ausgleichszahlungen, die Akquisition der TPC-Gruppe und einen Personalaufbau im Vertrieb und der Vertriebsunterstützung hat sich der Personalaufwand um 13,7 % auf 57,7 Mio. € erhöht.
Die betrieblichen Aufwendungen sind ebenfalls deutlich um 11,3 % auf 84,9 Mio. € angestiegen. Bedingt durch Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen waren zusätzliche Aufwendungen für notwendige Schulungsmaßnahmen im ersten Quartal und die EDV notwendig. Ebenfalls gestiegen sind die Aufwendungen für Werbemaßnahmen. Hier zeigen sich im Wesentlichen die Kosten für unser alle zwei Jahre stattfindendes MLP-Partnerforum, auf dem wir eine Vielzahl unserer Produktpartner unseren Beratern präsentieren.
Über die MLP Hyp wickeln wir das gemeinsam mit der Interhyp AG betriebene Baufinanzierungsgeschäft ab. Diese Gesellschaft hat im vierten Quartal 2oo7 ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Im ersten Halbjahr 2oo8 erzielten wir hier bereits einen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von o,3 Mio. € (Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen).
Das Finanzergebnis fiel im Berichtszeitraum mit –8,9 Mio. € (–2,4 Mio. €) deutlich schwächer aus als in der Vorperiode. Im Wesentlichen ist dies auf die Dividendenausschüttung an die Minderheitsaktionäre der Feri Finance AG zurückzuführen, die mit 7,8 Mio. € höher ausfiel als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (2,2 Mio. €).
Dadurch erreichten wir ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von 23,8 Mio. € (35,8 Mio. €).
Für den Berichtszeitraum beläuft sich die Steuerquote auf 39,9 % (38,6 %). Nachdem sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres noch ein Ertragssteueraufwand in Höhe von 8,3 Mio. € ergab, errechnet sich für das zweite Quartal ein Steueraufwand von 1,2 Mio. €.
Wir erzielten damit ein Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen in Höhe von 14,3 Mio. € (22,o Mio. €). Zusammen mit dem ausgeglichenen Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (Vorjahr –3,9 Mio. €) beläuft sich das Konzernergebnis in der Berichtsperiode auf ebenfalls 14,3 Mio. € (18,1 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ging damit leicht von o,18 € auf o,15 € zurück. Das verwässerte Ergebnis je Aktie gab von o,18 € auf o,14 € nach.
Am Ende des ersten Halbjahres 2oo8 lag die Bilanzsumme des MLP-Konzerns bei rund 1,3 Mrd. € und damit 7,3 % unter dem Wert zum Jahresende 2oo7.
Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die immateriellen Vermögenswerte im Wesentlichen durch zusätzliche Firmenwerte aus Akquisitionen um 14,o Mio. € auf 198,7 Mio. €.
Die Finanzanlagen sind um 2o,3 % auf insgesamt 63,1 Mio. € angewachsen. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus einer Umschichtung von kurzfristigen Anlagen in den mittelfristigen Bereich.
Die Steuererstattungsansprüche haben sich von 9,7 Mio. € auf 18,9 Mio. € nahezu verdoppelt.
Die Zahlungsmittel sind von 37,3 Mio. € auf 34,4 Mio. € zurückgegangen. Vermindert wurden die Zahlungsmittel durch die Dividende in Höhe von rund 49 Mio. €, Steuervorauszahlungen und den Mittelabfluss für den Rückkauf eigener Aktien zu Anfang des Jahres. Erhöhend wirkte sich hier insbesondere die Ergebnisabführung unserer Tochtergesellschaft MLP Finanzdienstleistungen AG für das Geschäftsjahr 2oo7 aus.
Die sonstigen Forderungen und anderen Vermögenswerte haben sich saisonüblich von 162,1 Mio. € auf 1o5,o Mio. € verringert.
| Alle Angaben in Mio. € | 30.06.2008 | 31.12.2007 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 198,7 | 184,7 | 7,6 % |
| Sachanlagen | 83,3 | 83,9 | –0,7 % |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilie | 14,4 | 14,6 | –1,5 % |
| Anteile an at-equity bewerteten Unternehmen | 1,9 | 1,6 | 19,4 % |
| Aktive latente Steuern | 2,1 | 1,6 | 31,0 % |
| Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft | 248,9 | 260,3 | –4,4 % |
| Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft | 539,7 | 604,0 | –10,6 % |
| Finanzanlagen | 63,1 | 52,4 | 20,3 % |
| Steuererstattungsansprüche | 18,9 | 9,7 | 96,1 % |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 105,0 | 162,1 | –35,2 % |
| Zahlungsmittel | 34,4 | 37,3 | –7,6 % |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige | |||
| Vermögenswerte und Veräußerungsgruppen | 9,4 | 12,2 | –22,4 % |
| gesamt | 1.319,8 | 1.424,2 | –7,3 % |
Das Eigenkapital ist im Berichtszeitraum um 13,7 % auf 293,2 Mio. € zurückgegangen. Hauptgründe dafür waren die Ausschüttung der Dividende in Höhe von rund 49 Mio. € und der Rückkauf eigener Aktien mit 11,5 Mio. €. Entsprechend hat sich die Eigenkapitalquote von 23,9 % auf 22,2 % verringert.
Unser Einlagengeschäft hat sich im Vergleich zum Jahresende 2oo7 nicht wesentlich verändert. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft belaufen sich nach wie vor auf rund 751 Mio. €. Auf der Aktivseite der Bilanz zeigt sich die Anlage dieser Gelder in den Positionen Forderungen gegen Kunden und Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft. Zusammen sind diese von 864,2 Mio. € auf 788,6 Mio. € zurückgegangen. Der Rückgang wurde imWesentlichen durch die Ergebnisabführung unserer Tochtergesellschaft MLP Finanzdienstleistungen AG für das Geschäftsjahr 2oo7 verursacht. Die entsprechenden Mittel wurden aus den Forderungen gegen Kreditinstitute in die Zahlungsmittel umgebucht.
Die anderen Verbindlichkeiten sind saisonüblich um 2o,8 % auf 22o,5 Mio. € zurückgegangen.
| Alle Angaben in Mio. € | 30.06.2008 | 31.12.2007 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Den Gesellschaftern der MLP AG zurechenbarer | |||
| Anteil am Eigenkapital | 293,2 | 339,7 | –13,7 % |
| Anteile anderer Gesellschafter | – | 0,6 | – |
| summe eigenkapital | 293,2 | 339,7 | –13,7 % |
| Rückstellungen | 44,1 | 43,8 | 0,7 % |
| Passive latente Steuern | 10,7 | 9,9 | 7,8% |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft | 726,6 | 724,8 | 0,2% |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft | 24,7 | 27,5 | –9,9 % |
| Steuerverbindlichkeiten | 0,1 | 0,1 | – |
| Andere Verbindlichkeiten | 220,5 | 278,5 | –20,8 % |
| gesamt | 1.319,8 | 1.424,2 | –7,3 % |
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit der fortzuführenden Geschäftsbereiche hat sich im ersten Halbjahr 2oo8 von 35,5 Mio. € deutlich auf 83,8 Mio. € verbessert. Dies ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2oo7 im Wesentlichen auf zeitlich unterschiedliche Ergebnisabführungen zurückzuführen. Durch die Anlage von Geldern und aufgrund von Akquisitionen ist der Cashflow aus Investitionstätigkeit von –6,7 Mio. € auf –21,2 Mio. € zurückgegangen. Die wesentlichen Einflussfaktoren auf den Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit der fortzuführenden Geschäftsbereiche waren in der Berichtsperiode das fortgeführte Aktienrückkaufprogramm und die Ausschüttung der Dividende. Dadurch hat sich der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit von –4o,o Mio. € auf –6o,4 Mio. € verringert. Der Finanzmittelbestand am Ende des ersten Halbjahres 2oo8 belief sich damit auf 31,6 Mio. € (69,7 Mio. €).
| Alle Angaben in Mio. € | 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007 |
|---|---|---|
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 83,8 | 35,5 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –21,2 | –6,7 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –60,4 | –40,0 |
| zahlungswirksame veränderungen | ||
| des finanzmittelbestandes | 2,2 | –11,1 |
| Wechselkursbedingte Veränderungen | ||
| des Finanzmittelbestandes | – | 0,0 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 31,6 | 69,7 |
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres haben wir rund 6,4 Mio. € (6,5 Mio. €) investiert. Diese Mittel flossen insbesondere in die Verbesserung der IT-Unterstützung der Kundenberatung und anderer Prozesse zur Kundenbetreuung. Diese Investitionen ermöglichen zudem eine schnellere Anpassung an das neue regulatorische Umfeld.
Das betreute Vermögen, das die Grundlage für künftige Erlöse im Vermögensmanagement bildet, legte signifikant auf 11,7 Mrd. € (31. März: 1o,9 Mrd. €) zu. Gegenüber dem Jahresbeginn beträgt die Steigerung o,3 Mrd. €. Dabei profitierte MLP entgegen dem Markttrend von deutlichen Zuwächsen bei den Mittelzuflüssen. In der privaten Krankenversicherung gingen die vermittelten Jahresbeiträge in den ersten sechs Monaten 2oo8 trotz der Neuregelungen durch die Gesundheitsreform nur leicht von 23,6 Mio. € auf 21,6 Mio. € zurück. Das Finanzierungsvolumen lag bei 525 Mio. € (618 Mio. €). In der Altersvorsorge stieg die vermittelte Beitragssumme um 36,4 % auf 3,o Mrd. € (2,2 Mrd. €). Der Altersvorsorgemarkt ist derzeit durch einen Verdrängungswettbewerb gekennzeichnet. Mit unserer positiven Neugeschäftsentwicklung sind wir auf dem besten Weg, auch in diesem Jahr den Marktanteil weiter auszubauen.
Zwischen April und Juni hat MLP insgesamt 11.ooo Neukunden gewonnen. Die Gesamtkundenzahl stieg zum 3o. Juni auf 732.ooo. Die Beraterzahl sank auf 2.534 (31. März: 2.6o2). Der Erlös pro Berater legte im ersten Halbjahr von 93.ooo € auf 98.ooo € zu und stellt damit unverändert einen absoluten Spitzenwert in der Branche dar.
Durch die im März des laufenden Geschäftsjahres durchgeführte Übernahme der TPC-Gruppe, Deutschlands führendem Anbieter für Branchenlösungen in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), hat MLP seinen Geschäftsbereich bAV nochmals deutlich gestärkt. Durch die Übernahme konnte die Zahl attraktiver Verbands- und Unternehmenskunden deutlich erhöht werden. In der zweiten Jahreshälfte des laufenden Geschäftsjahres ist eine Zusammenführung von bestehenden Tochtergesellschaften im Bereich bAV geplant.
Der MLP-Konzern gliedert sich in folgende operative Segmente:
Eine Beschreibung der einzelnen Segmente kann dem Anhang entnommen werden.
Die Gesamterlöse im Segment Finanzdienstleistungen konnten wir im Berichtszeitraum um 5,4 % auf 259,7 Mio. € steigern. Da die Gesamtaufwendungen mit 9,8 % überproportional auf 229,7 Mio. € gestiegen sind, beläuft sich das Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) nur auf 3o,2 Mio. €. Der Vorjahreswert lag noch bei 37,1 Mio. €. Für den Rückgang des EBIT in diesem Segment waren im Wesentlichen die gestiegenen Personalaufwendungen und die ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert liegenden betrieblichen Aufwendungen verantwortlich. Die Personalaufwendungen erhöhten sich durch Gehaltssteigerungen,Ausgleichszahlungen und den Erwerb der TPC-Gruppe. Die notwendigen Anpassungen an das neue regulatorische Umfeld führten zu höheren Schulungs- und IT-Aufwendungen. In den betrieblichen Aufwendungen sind zudem die Aufwendungen für unser alle zwei Jahre stattfindendes MLP-Partnerforum enthalten.
Im Segment Finanzdienstleistungen erzielten wir im Berichtszeitraum ein Finanzergebnis von –o,7 Mio. € (–o,4 Mio. €). Damit beläuft sich das Segmentergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) auf 29,6 Mio. € (36,7 Mio. €).
Im Segment Feri erzielten wir im ersten Halbjahr 2oo8 Gesamterlöse in Höhe von 23,2 Mio. €. Diese lagen damit leicht über dem Vorjahreswert von 22,1 Mio. €. Das Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) ist dagegen von 3,o Mio. € auf 2,4 Mio. € zurückgegangen. Auch in diesem Segment sind die Personalaufwendungen und die betrieblichen Aufwendungen im Vergleich zur Vorperiode gestiegen. Die Gründe für die gestiegenen betrieblichen Aufwendungen waren Mehrausgaben für Werbemaßnahmen und Prüfungsund Beratungskosten.
Das Finanzergebnis belief sich auf o,2 Mio. € (o,1 Mio. €). Dadurch erreichten wir in diesem Segment ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) von 2,7 Mio. € (3,1 Mio. €).
Die Gesamterlöse im Segment Holding lagen im ersten Halbjahr 2oo8 mit 12,o Mio. € auf dem Niveau der Vergleichsperiode (11,9 Mio. €). Hierin ist eine nachträgliche Erfolgskomponente aus dem Verkauf der ehemaligen Tochtergesellschaft MLP Lebensversicherung AG im Jahr 2oo5 in Höhe von 4,o Mio. € (3,4 Mio. €) enthalten. Da die betrieblichen Aufwendungen um 1,8 Mio. € auf 7,9 Mio. € zurückgegangen sind, konnten wir das Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) von –2,o Mio. € auf o,o Mio. € verbessern. Das Finanzergebnis ist im Berichtszeitraum von 3,3 Mio. € auf 1,8 Mio. € zurückgegangen. Hierfür ist im Wesentlichen die im Vergleich zum Vorjahr höhere Dividende und die damit verbundene Ausschüttung an die Minderheitenaktionäre der Feri Finance AG verantwortlich. Das Segmentergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) verbesserte sich damit von 1,4 Mio. € auf 1,8 Mio. €.
Im Berichtszeitraum haben sich keine wesentlichen Änderungen in der Risikosituation des Konzerns ergeben. Bestandsgefährdende Risiken sind für den MLP-Konzern derzeit nicht erkennbar.
Eine detaillierte Darstellung der Unternehmensrisiken sowie eine Beschreibung unseres Risikomanagements finden sich in unserem Geschäftsbericht 2oo7.
Angaben zu Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen können dem Anhang entnommen werden.
Nachdem sich die Konjunktur in Deutschland – dem für MLP relevanten Kernmarkt – im zweiten Quartal 2oo8 deutlich abgekühlt hat, erwarten Wirtschaftsexperten für die zweite Jahreshälfte wieder eine leichte Verbesserung der konjunkturellen Entwicklung. Für das Gesamtjahr prognostizieren die Experten immer noch ein Wachstum von 2,2 %. Damit haben sich die Wachstumserwartungen seit Anfang des Jahres nicht wesentlich verändert. Für das Jahr 2oo9 sind die Experten allerdings deutlich pessimistischer als noch zu Jahresbeginn. Lagen die Wachstumserwartungen für 2oo9 im Januar noch bei 1,9 %,so haben sie sich über 1,4 % Ende des ersten Quartals jetzt auf nur noch 1,2 % ermäßigt.
Als wesentlichen Grund für die Abkühlung der Konjunktur geben die Experten den privaten Konsum an, der den Export und die Investitionen nicht als treibende Kraft hinter der Konjunkturentwicklung ersetzen kann. Der guten Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung steht die hohe Inflation gegenüber, die eine Kaufzurückhaltung bei den Verbrauchern bewirkt. Steigende Lebensmittelund Energiepreise dürften auch in naher Zukunft die Inflationsrate auf einem hohen Niveau halten.
MLP konzentriert sich auf Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Alters- und Gesundheitsvorsorge sowie Vermögensmanagement. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Geschäftsfelder Alters- und Gesundheitsvorsorge haben sich in den letzten 18 Monaten stark verändert. Für das laufende Geschäftsjahr sind hier insbesondere die neuen Regelungen des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) zu nennen.
Diese weitreichenden Änderungen haben im ersten Halbjahr 2oo8 Anpassungsprozesse in der gesamten Branche notwendig gemacht, die sich auch negativ auf das Neugeschäft mit Altersvorsorgeverträgen und privaten Krankenvollversicherungen ausgewirkt haben. Seit dem 1. Juli 2oo8 gilt nun auch die so genannte Informationspflichtenverordnung, die Teil des VVG ist und unter anderem die Offenlegung der Abschluss- und Vertriebskosten von Versicherern fordert. Für das zweite Halbjahr 2oo8 ist es nicht auszuschließen, dass weitere Anpassungsprozesse aufgrund der neuen Regelungen erforderlich sind und dass es insbesondere durch die Umsetzung der Informationspflichtenverordnung zu einer Änderung des Kundenverhaltens beim Abschluss von Lebensund Krankenversicherungen kommen kann.
Bedingt durch die Einführung einer Abgeltungsteuer auf Kapitalgewinne in Deutschland zum 1. Januar 2oo9 erwarteten Experten im laufenden Geschäftsjahr enorme Umschichtungen in den Portfolios von Privatkunden. Das Interesse von Privatanlegern an dieser Thematik hat zwar im ersten Halbjahr deutlich zugenommen, allerdings wirkte sich die derzeitige Kapitalmarktkrise abschwächend auf die Bereitschaft der Kunden aus, tatsächlich Umschichtungen in steueroptimierte Vermögensmanagementkonzepte vorzunehmen. Mit unseren neuen, für die veränderten steuerlichen Rahmenbedingungen optimierten Vermögensmanagementkonzepten sind wir gut darauf vorbereitet, von den nun in der zweiten Jahreshälfte erwarteten Umschichtungen zu profitieren.
Vor diesem gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Hintergrund sehen wir auch nach dem ersten Halbjahr 2oo8 keine Veranlassung, die zu Jahresbeginn abgegebenen Prognosen zur Geschäftsentwicklung in den Jahren 2oo8 und 2oo9 zu ändern. Die sich im Wesentlichen aus den regulatorischen Veränderungen ergebenden Unsicherheiten erschweren eine genaue Umsatzund Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2oo8. Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Gesamterlöse moderat ansteigen und dass unsere operative Marge (EBIT-Marge) zunächst im laufenden Geschäftsjahr leicht rückläufig sein wird. Allerdings sollte sie nicht unter das hohe Niveau des Geschäftsjahres 2oo6 sinken. Für die Folgejahre rechnen wir dann wieder mit einer Verbesserung der Marge.
Nach dem Bilanzstichtag ergaben sich keine nennenswerten Ereignisse mit Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des MLP-Konzerns.
Die Entwicklung an den Aktienmärkten war im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres weiterhin sehr stark von der weltweiten Krise im Finanzsektor geprägt. Es konnten zwar weitere Zusammenbrüche von US-Banken im Zuge der Immobilienkrise durch massive Interventionen der US-Notenbank und -Regierung verhindert werden. Allerdings war der Abschreibungsbedarf bei vielen Banken weltweit weiterhin hoch und die entsprechende Gewinnentwicklung negativ. Ebenfalls negativ auf die Gewinnentwicklung und die Aktienkurse in einigen Branchen wirkten sich die steigenden Preise insbesondere für Rohstoffe aus.
In diesem schwierigen Umfeld haben führende Aktienindizes im Berichtszeitraum deutlich nachgegeben. Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average verlor 13 %, der DAX verzeichnete ein Minus von 19 %. Der MDAX, in dem die MLP-Aktie notiert ist, gab seit Jahresbeginn 8 % nach und der DAXsector Financial Services spiegelt mit einem Minus von 4o % die schwierige Situation im Finanzsektor wider.
Unsere Aktie entwickelte sich gegen den Markttrend sehr freundlich und konnte im ersten Halbjahr 2oo8 bei einem Kurs von 11,42 € zum 3o. Juni 2oo8 ein Kursplus von 6 % verzeichnen.
Die Aktionäre der MLP AG haben dem Vorschlag des Aufsichtsrats und des Vorstands zur Erhöhung der Dividende auf o,5o € pro Aktie in der diesjährigen Hauptversammlung am 16. Mai 2oo8 mit 99,98 % zugestimmt. Mit der 25 prozentigen Erhöhung der Dividende schüttete MLP eine Dividendensumme von etwa 49 Mio. € an seine Aktionäre aus. Ab diesem Jahr können Aktionäre der MLP AG Ausschüttungen in einem Volumen von rund 4oo Mio. € steuerfrei vereinnahmen. Dies ergibt sich aus einer veränderten steuerlichen Behandlung der Einlage von Anteilen an Tochterunternehmen der MLP AG in die MLP AG und deren späterer Veräußerung und gilt vorbehaltlich eines abschließenden Bescheids der Finanzbehörden.
An der ordentlichen Hauptversammlung der MLP AG am 16. Mai 2oo8 haben mehr als 1.ooo Besucher, in der Mehrzahl Privatanleger, teilgenommen. Es waren nahezu 6o % des Grundkapitals vertreten.
Unsere Aktionäre haben auf der Hauptversammlung sämtlichen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zugestimmt:
| Alle Angaben in T€ | Anhang 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007* | 1. Halbjahr 2008 1. Halbjahr2007* | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | (6) | 114.552 | 119.743 | 265.582 | 256.797 |
| Sonstige Erlöse | 14.526 | 7.787 | 21.745 | 16.371 | |
| gesamterlöse | 129.078 | 127.531 | 287.327 | 273.168 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | |||||
| aus dem Provisionsgeschäft | –35.144 | –34.414 | –91.716 | –90.522 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | |||||
| aus dem Zinsgeschäft | –5.104 | –4.102 | –10.279 | –8.040 | |
| Personalaufwand | (7) | –28.926 | –27.199 | –57.652 | –50.700 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | –5.363 | –4.839 | –10.406 | –9.406 | |
| Betriebliche Aufwendungen | (8) | –45.318 | –38.525 | –84.886 | –76.281 |
| Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen | 228 | – | 307 | – | |
| ergebnis der betrieblichen geschäftstätigkeit (ebit) | 9.450 | 18.452 | 32.696 | 38.219 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | (9) | 977 | 1.042 | 2.346 | 2.546 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | (9) | –1.728 | –1.350 | –11.221 | –4.968 |
| finanzergebnis | (9) | –751 | –308 | –8.875 | –2.421 |
| ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit (ebt) | 8.699 | 18.144 | 23.821 | 35.798 | |
| Ertragsteuern | –1.167 | –6.318 | –9.512 | –13.801 | |
| ergebnis aus fortzuführenden | |||||
| geschäftsbereichen nach steuern | 7.532 | 11.826 | 14.309 | 21.997 | |
| ergebnis aus aufgegebenen | |||||
| geschäftsbereichen nach steuern | 59 | –2.241 | –5 | –3.851 | |
| konzernergebnis (gesamt) | 7.591 | 9.584 | 14.303 | 18.145 | |
| Davon entfallen auf | |||||
| die Anteilseigner der MLP AG | 7.591 | 9.584 | 14.303 | 18.145 | |
| die Anteile anderer Gesellschafter | – | – | – | – | |
| ergebnis je aktie in € | |||||
| aus fortzuführenden geschäftsbereichen | |||||
| unverwässert | 0,08 | 0,12 | 0,15 | 0,22 | |
| verwässert** | 0,07 | 0,12 | 0,14 | 0,22 | |
| aus fortzuführenden und | |||||
| aufgegebenen geschäftsbereichen | |||||
| unverwässert | 0,08 | 0,09 | 0,15 | 0,18 | |
| verwässert** | 0,07 | 0,09 | 0,14 | 0,18 |
* Vorjahreswerte angepasst, siehe Anhangangabe 3. ** Die sich bei der Umwandlung der Wandelschuldverschreibungen ergebenden Stammaktien werden wie bereits ausgegebene Aktien behandelt.
| Alle Angaben in T€ | Anhang | 30.06.2008 | 31.12.2007* |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 198.704 | 184.739 | |
| Sachanlagen | 83.301 | 83.910 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilie | 14.421 | 14.635 | |
| Anteile an at-equity bewerteten Unternehmen | 1.886 | 1.579 | |
| Aktive latente Steuern | 2.056 | 1.570 | |
| Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft | 248.934 | 260.297 | |
| Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft | (10) | 539.713 | 603.951 |
| Finanzanlagen | (11) | 63.063 | 52.400 |
| Steuererstattungsansprüche | 18.932 | 9.653 | |
| Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte | (12) | 104.957 | 162.075 |
| Zahlungsmittel | 34.425 | 37.251 | |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | |||
| und Veräußerungsgruppen | (13) | 9.430 | 12.154 |
| gesamt | 1.319.821 | 1.424.214 |
| Anhang Alle Angaben in T€ |
30.06.2008 | 31.12.2007* | |
|---|---|---|---|
| Den Gesellschaftern der MLP AG zurechenbarer Anteil | |||
| am Eigenkapital | (14) | 293.150 | 339.660 |
| Anteile anderer Gesellschafter | – | 63 | |
| summe eigenkapital | (14) | 293.150 | 339.723 |
| Rückstellungen | 44.085 | 43.777 | |
| Passive latente Steuern | 10.674 | 9.897 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft | 726.622 | 724.816 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft | 24.733 | 27.465 | |
| Steuerverbindlichkeiten | 55 | 74 | |
| Andere Verbindlichkeiten | 220.503 | 278.461 | |
| gesamt | 1.319.821 | 1.424.214 |
* Vorjahreswerte angepasst. Die Anpassungen sind in Anhangangabe 3 erläutert.
| Alle Angaben in T€ | 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007* |
|---|---|---|
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 83.833 | 35.637 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –28.913 | –7.267 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –60.448 | –40.009 |
| zahlungswirksame veränderungen des finanzmittelbestandes | –5.528 | –11.639 |
| Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestandes | – | –7 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 31.648 | 71.643 |
| Alle Angaben in T€ | 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007* |
|---|---|---|
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | – | 91 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –7.710** | –608 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | – | 0 |
| zahlungswirksame veränderungen des finanzmittelbestandes | –7.710** | –517 |
| Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestandes | – | –15 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | – | 1.974 |
* Vorjahreswerte angepasst. Die Anpassungen sind in Anhangangabe 3 erläutert. ** Die Auszahlungen im Geschäftsjahr 2008 stehen in Zusammenhang mit der Veräußerung der Versicherungstöchter und der Tochterunternehmen Großbritannien und Spanien.
| Alle Angaben in T€ | Anteile anderer Gesell- |
Summe Eigen kapital |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeich- netes Kapital |
Kapital- rücklage |
Marktbe- wertung Wert- papiere |
Übriges Eigen- kapital |
Eigene Anteile |
Summe | schafter | |||
| stand 01.01.2007 (wie berichtet) |
108.781 | 14.487 | 69 | 348.392 | –148.353 | 323.376 | 63 | 323.439 | |
| Bewertungsänderung | – | – | – | 1.445 | – | 1.445 | – | 1.445 | |
| stand 01.01.2007 (angepasst) | 108.781 | 14.487 | 69 | 349.836 | –148.353 | 324.820 | 63 | 324.883 | |
| Währungsumrechnung | – | – | – | –17 | – | –17 | – | –17 | |
| Marktbewertung Wertpapiere | – | – | 68 | – | – | 68 | – | 68 | |
| summe ergebnisneutrale eigenkapitalveränderungen |
– | – | 68 | –17 | – | 51 | – | 51 | |
| Konzernergebnis* | – | – | – | 18.145 | – | 18.145 | – | 18.145 | |
| summe ergebnisneutrale und ergebniswirksame |
|||||||||
| eigenkapitalveränderungen | – | – | 68 | 18.128 | – | 18.196 | – | 18.196 | |
| Dividende | – | – | – | –39.967 | – | –39.967 | – | –39.967 | |
| Wandelschuldverschreibungen | 20 | 963 | – | – | – | 983 | – | 983 | |
| Erwerb eigener Anteile | – | – | – | – | – | – | – | – | |
| summe sonstige | |||||||||
| eigenkapitalveränderungen | 20 | 963 | – | –39.967 | – | –38.984 | – | –38.984 | |
| stand 30.06.2007 | 108.801 | 15.450 | 137 | 327.997 | –148.353 | 304.032 | 63 | 304.095 |
* Vorjahreswerte angepasst. Die Anpassungen sind in Anhangangabe 3 erläutert.
| Alle Angaben in T€ | Anteile anderer Gesell- |
Summe Eigen kapital |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeich- netes Kapital |
Kapital- rücklage |
Marktbe- wertung Wert- papiere |
Übriges Eigen- kapital |
Eigene Anteile |
Summe | schafter | |||
| stand 01.01.2008 | 108.812 | 16.056 | -151 | 370.749 | –155.805 | 339.660 | 63 | 339.723 | |
| Marktbewertung Wertpapiere | – | – | –826 | – | – | –826 | – | –826 | |
| summe ergebnisneutrale eigenkapitalveränderungen |
– | – | –826 | – | – | –826 | – | –826 | |
| Konzernergebnis | – | – | – | 14.303 | – | 14.303 | – | 14.303 | |
| summe ergebnisneutrale und ergebniswirksame |
|||||||||
| eigenkapitalveränderungen | – | – | –826 | 14.303 | – | 13.478 | – | 13.478 | |
| Dividende | – | – | – | –48.996 | –48.996 | –48.996 | |||
| Wandelschuldverschreibungen | 6 | 456 | – | – | – | 462 | – | 462 | |
| Erwerb eigener Anteile | – | – | – | – | –11.455 | –11.455 | – | –11.455 | |
| Kapitalherabsetzung | |||||||||
| nach §237 AktG | –10.821 | 10.821 | – | –167.260 | 167.260 | – | – | – | |
| Erwerb restlicher Anteile BERAG | – | – | – | – | – | – | –63 | –63 | |
| summe sonstige | |||||||||
| eigenkapitalveränderungen | -10.814 | 11.276 | – | –216.256 | 155.805 | –59.989 | –63 | –60.052 | |
| stand 30.06.2008 | 97.998 | 27.332 | –976 | 168.796 | 0 | 293.150 | 0 | 293.150 |
| Alle Angaben in T€ | Finanzdienstleistungen* | ||
|---|---|---|---|
| 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 | ||
| erlöse | |||
| Umsatzerlöse | 106.254 | 110.021 | |
| davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt | 20 | – | |
| davon Erlöse mit anderen fortzuführenden Segmenten | 20 | – | |
| Sonstige Erlöse | 6.430 | 4.180 | |
| gesamterlöse | 112.684 | 114.201 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft | –34.811 | –33.659 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft | –5.104 | –4.166 | |
| Personalaufwand | –21.709 | –20.670 | |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | –3.802 | –3.286 | |
| Betriebliche Aufwendungen | –41.657 | –33.615 | |
| Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen | 228 | – | |
| segmentergebnis der betrieblichen geschäftstätigkeit (ebit) | 5.828 | 18.807 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 145 | 48 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | –219 | –113 | |
| finanzergebnis | –74 | –65 | |
| segmentergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit (ebt) | 5.754 | 18.742 | |
| Ertragsteuern | – | – | |
| segmentergebnis aus fortzuführenden geschäftsbereichen nach steuern |
– | – | |
| segmentergebnis aus aufgegebenen geschäftsbereichen nach steuern |
–1.008 | –1.719 | |
| konzernergebnis (gesamt) inkl. anteile anderer gesellschafter | – | – | |
* Vorjahreswerte angepasst, siehe Anhangangabe 3.
| Feri* | Holding* | Konsolidierung/ Sonstiges* |
Summe* | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 | |||
| 8.673 | 9.722 | – | – | –375 | – | 114.552 | 119.743 |
| 355 | – | – | – | – | – | – | – |
| 355 | – | – | – | – | – | – | – |
| 3.802 | 1.541 | 7.878 | 5.657 | –3.584 | –3.590 | 14.526 | 7.787 |
| 12.474 | 11.262 | 7.878 | 5.657 | –3.959 | –3.590 | 129.078 | 127.531 |
| –333 | –756 | – | – | – | – | –35.144 | –34.414 |
| – | – | – | – | – | 64 | –5.104 | –4.102 |
| –5.975 | –5.637 | –1.242 | –891 | – | – | –28.926 | –27.199 |
| –686 | –657 | –875 | –896 | – | – | –5.363 | –4.839 |
| –3.194 | –2.597 | –4.515 | –5.903 | 4.047 | 3.590 | –45.318 | –38.525 |
| – | – | – | – | – | – | 228 | – |
| 2.287 | 1.615 | 1.247 | –2.034 | 88 | 64 | 9.450 | 18.452 |
| 34 | 29 | 818 | 3.571 | –19 | –2.606 | 977 | 1.042 |
| –66 | –1 | –1.462 | –1.264 | 19 | 27 | –1.728 | –1.350 |
| –33 | 28 | –644 | 2.307 | 0 | –2.578 | –751 | –308 |
| 2.254 | 1.643 | 603 | 273 | 88 | –2.514 | 8.699 | 18.144 |
| – | – | – | – | – | – | –1.167 | –6.318 |
| – | – | – | – | – | – | 7.532 | 11.826 |
| – | – | – | – | 1.067 | –522 | 59 | –2.241 |
| – | – | – | – | – | – | 7.591 | 9.584 |
| Alle Angaben in T€ | Finanzdienstleistungen* | ||
|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr 2008 1. Halbjahr 2007 | |||
| erlöse | |||
| Umsatzerlöse | 247.763 | 237.141 | |
| davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt | 20 | – | |
| davon Erlöse mit anderen fortzuführenden Segmenten | 20 | – | |
| Sonstige Erlöse | 11.890 | 9.230 | |
| gesamterlöse | 259.653 | 246.370 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft | –90.922 | –88.986 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft | –10.279 | –8.166 | |
| Personalaufwand | –42.966 | –37.442 | |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | –7.316 | –6.271 | |
| Betriebliche Aufwendungen | –78.254 | –68.439 | |
| Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen | 307 | – | |
| segmentergebnis der betrieblichen geschäftstätigkeit (ebit) | 30.224 | 37.066 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 186 | 88 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | –837 | –483 | |
| finanzergebnis | –651 | –395 | |
| segmentergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit (ebt) | 29.573 | 36.671 | |
| Ertragsteuern | – | – | |
| segmentergebnis aus fortzuführenden geschäftsbereichen nach steuern |
– | – | |
| segmentergebnis aus aufgegebenen geschäftsbereichen nach steuern |
–1.035 | –3.693 | |
| konzernergebnis (gesamt) inkl. anteile anderer gesellschafter | – | – | |
* Vorjahreswerte angepasst, siehe Anhangangabe 3.
| Feri* | Holding* | Konsolidierung/ Sonstiges* |
Summe* | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr 2008 1. Halbjahr 2007 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr2007 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007 1. Halbjahr 2008 1. Halbjahr 2007 | |||||
| 18.194 | 19.657 | – | – | –375 | – | 265.582 | 256.797 |
| 355 | – | – | – | – | – | – | – |
| 355 | – | – | – | – | – | – | – |
| 5.013 | 2.413 | 11.986 | 11.873 | –7.144 | –7.145 | 21.745 | 16.371 |
| 23.207 | 22.070 | 11.986 | 11.873 | –7.519 | –7.145 | 287.327 | 273.168 |
| –794 | –1.536 | – | – | – | – | –91.716 | –90.522 |
| – | – | – | – | – | 126 | –10.279 | –8.040 |
| –12.343 | –10.932 | –2.343 | –2.326 | – | – | –57.652 | –50.700 |
| –1.360 | –1.348 | –1.730 | –1.787 | – | – | –10.406 | –9.406 |
| –6.264 | –5.275 | –7.926 | –9.712 | 7.558 | 7.145 | –84.886 | –76.281 |
| – | – | – | – | – | – | 307 | – |
| 2.446 | 2.979 | –13 | –1.952 | 38 | 126 | 32.696 | 38.219 |
| 270 | 102 | 12.592 | 8.051 | –10.703 | –5.695 | 2.346 | 2.546 |
| –67 | –1 | –10.814 | –4.735 | 497 | 251 | –11.221 | –4.968 |
| 204 | 101 | 1.778 | 3.316 | –10.206 | –5.443 | –8.875 | –2.421 |
| 2.650 | 3.081 | 1.765 | 1.364 | –10.168 | –5.318 | 23.821 | 35.798 |
| – | – | – | – | – | – | –9.512 | –13.801 |
| – | – | – | – | – | – | 14.309 | 21.997 |
| – | – | – | – | 1.029 | –158 | –5 | –3.851 |
| – | – | – | – | – | – | 14.303 | 18.145 |
Der Konzern-Zwischenabschluss wurde von der MLP AG,Wiesloch, Deutschland, aufgestellt. Die MLP AG ist im Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim unter der Nummer HRB 332697 mit der Adresse Alte Heerstraße 4o, 69168 Wiesloch, eingetragen.
Seit der Gründung im Jahr 1971 berät MLP Akademiker und andere anspruchsvolle Kunden in den Bereichen Vorsorge, Absicherung, Geldanlage und Finanzierung. MLP bietet Finanzdienstleistungen, Vermögensmanagement sowie Bankdienstleistungen an.
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss wurde nach den Vorschriften des IAS 34 "Zwischenberichterstattung" aufgestellt. Ihm liegen die International Financial Reporting Standards des International Accounting Standards Board (IASB) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) zugrunde, wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind. In Einklang mit den Regelungen des IAS 34 wurde der Berichtsumfang gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2oo7 verkürzt. Der Konzern-Zwischenabschluss wurde einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss beruht mit Ausnahme der in Anhangangabe 3 dargestellten Anpassungen auf den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie den Konsolidierungsgrundsätzen, die im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2oo7 angewandt wurden. Diese sind im Konzernanhang als Teil des Geschäftsberichts 2oo7 dargestellt, der auf der Internetseite der Gesellschaft (www.mlp.de) abrufbar ist.
Der Zwischenbericht wird in Euro (€), der funktionalen Währung der MLP AG, aufgestellt. Sofern keine andere Angabe erfolgt, sind Betragsangaben auf Tausend (T€) gerundet. Sowohl Einzel- als auch Summenwerte stellen den Wert mit der kleinsten Rundungsdifferenz dar. Bei Additionen der dargestellten Einzelwerte können deshalb Differenzen zu den ausgewiesenen Summen auftreten.
Die angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen mit folgenden Ausnahmen den im Geschäftsjahr 2oo7 angewandten Methoden.
Im zweiten Quartal 2oo7 wurde die MLP Finanzdienstleistungen Aktiengesellschaft auf die MLP Bank AG verschmolzen. Anschließend wurde die MLP Bank AG in "MLP Finanzdienstleistungen AG" umbenannt.
Die Verschmelzung der MLP Finanzdienstleistungen Aktiengesellschaft auf die MLP Bank AG hat zu einer Anpassung des internen Berichtswesens geführt.
Ab dem Jahr 2oo8 fasst MLP die Erträge / Aufwendungen Maklergeschäft, die Erträge / Aufwendungen Bankgeschäft und die Erträge / Aufwendungen Vermögensmanagement in den Posten "Umsatzerlöse" und "Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisions- bzw. Zinsgeschäft" zusammen. Weiterhin werden die Zahlungsmittel der MLP Finanzdienstleistungen AG aus dem Bilanzposten "Zahlungsmittel" in "Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft" umgegliedert. Außerdem erfolgt die Aufgliederung des Postens "Forderungen/Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft" in die Posten "Forderungen gegen / Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft" bzw. "Forderungen gegen/Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute /-n aus dem Bankgeschäft". DerVorjahresausweis wurde in allen Fällen gemäß IAS 8 angepasst. Auf das Konzernergebnis sowie das Ergebnis je Aktie haben diese Anpassungen keine Auswirkung.
Aufgrund der zum 31. Dezember 2oo7 geänderten Behandlung von Dividendenzahlungen an die Minderheitengesellschafter der Feri-Gruppe war das Finanzergebnis für den Vergleichszeitraum des Vorjahres anzupassen.
Nach Aufgabe der Vermittlungsaktivitäten in Großbritannien und Spanien im dritten Quartal 2oo7 und deren Behandlung als aufgegebene Geschäftsbereiche hat die MLP AG die im Vorjahr berichtete Gewinn- und Verlustrechnung angepasst. Zu diesem Zweck wurden die Aufwendungen und Erträge der MLP Private Finance plc., London, Großbritannien, und der MLP Private Finance Correduria de Seguros S. A., Madrid, Spanien, in den Vergleichszahlen "1. Halbjahr 2oo7" in das Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen umgegliedert.
Im vierten Quartal 2oo7 hat MLP die Bilanzierung der Stornorückstellungen geändert und diese erstmals ohne Kompensationseffekte bewertet. Stornorückstellungen tragen dem Risiko einer Rückerstattung vereinnahmter Provisionen infolge des vorzeitigen Wegfalls vermittelter Versicherungsverträge Rechnung. Die Änderung war nach IAS 8 retrospektiv vorzunehmen.
Die nachfolgenden Tabellen erläutern die Auswirkungen der Ausweis- und Bewertungsanpassungen auf die Vorjahreswerte:
| Alle Angaben in T€ | 31.12.2007 angepasst |
31.12.2007 wie berichtet |
+ / – | Davon Ausweis änderung |
|---|---|---|---|---|
| Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft | 260.297 | – | 260.297 | 260.297 |
| Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft | 603.951 | – | 603.951 | 603.951 |
| Forderungen aus dem Bankgeschäft | – | 771.751 | –771.751 | –771.751 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 162.075 | 157.263 | 4.812 | 4.812 |
| Zahlungsmittel | 37.251 | 134.559 | –97.309 | –97.309 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft | 724.816 | – | 724.816 | 724.816 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | ||||
| aus dem Bankgeschäft | 27.465 | – | 27.465 | 27.465 |
| Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft | – | 752.281 | –752.281 | –752.281 |
| Alle Angaben in T€ | 1. Halbjahr 2007 angepasst |
1. Halbjahr 2007 wie berichtet |
+/– | Davon IFRS 5 |
Davon Storno rück stellung |
Davon Ausweis änderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 256.797 | – | 256.797 | –1.702 | 3.296 | 255.203 |
| Erträge Maklergeschäft | – | 195.891 | –195.891 | – | – | –195.891 |
| Erträge Bankgeschäft | – | 38.946 | –38.946 | – | – | –38.946 |
| Erträge Vermögensmanagement | – | 19.657 | -19.657 | – | – | – 19.657 |
| Sonstige Erlöse | 16.371 | 16.403 | –32 | –32 | – | – |
| gesamterlöse | 273.168 | 270.896 | 2.272 | –1.734 | 3.296 | 710 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | ||||||
| aus dem Provisionsgeschäft | –90.522 | – | –90.522 | 105 | –1.775 | –88.852 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | ||||||
| aus dem Zinsgeschäft | –8.040 | – | –8.040 | – | – | –8.040 |
| Aufwendungen Maklergeschäft | – | –86.207 | 86.207 | – | – | 86.207 |
| Aufwendungen Bankgeschäft | – | –10.660 | 10.660 | – | – | 10.660 |
| Aufwendungen Vermögensmanagement | – | -1.536 | 1.536 | – | - | 1.536 |
| Personalaufwand | –50.700 | –52.898 | 2.198 | 2.198 | – | – |
| Planmäßige Abschreibungen | ||||||
| und Wertminderungen | –9.406 | –9.532 | 126 | 126 | – | – |
| Betriebliche Aufwendungen | –76.281 | –77.796 | 1.515 | 3.039 | – | –1.524 |
| ergebnis der betrieblichen | ||||||
| geschäftstätigkeit (ebit) | 38.219 | 32.268 | 5.951 | 3.734 | 1.521 | 697 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
2.546 | 3.299 | –753 | –43 | – | –710 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
–4.968 | –2.830 | –2.137 | – | – | –2.137 |
| finanzergebnis | –2.421 | 469 | –2.890 | –43 | – | –2.847 |
| ergebnis der gewöhnlichen | ||||||
| geschäftstätigkeit (ebt) | 35.798 | 32.737 | 3.061 | 3.691 | 1.521 | –2.151 |
| Ertragsteuern | –13.801 | –13.284 | –517 | – | –517 | – |
| ergebnis aus fortzuführenden | ||||||
| geschäftsbereichen | 21.997 | 19.452 | 2.544 | 3.691 | 1.004 | –2.151 |
| ergebnis aus aufgegebenen | ||||||
| geschäftsbereichen | –3.851 | –160 | –3.691 | –3.691 | – | – |
| konzernergebnis (gesamt) | 18.145 | 19.292 | –1.147 | 0 | 1.004 | –2.151 |
| Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden | ||||||
| Geschäftsbereichen in € | ||||||
| unverwässert | 0,22 | 0,19 | – | – | – | – |
| verwässert | 0,22 | 0,19 | – | – | – | – |
| Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden | ||||||
| und aufgegebenen Geschäftsbereichen in € | ||||||
| unverwässert | 0,18 | 0,19 | – | – | – | – |
| verwässert | 0,18 | 0,19 | – | – | – | – |
Der Konzern wendet ab dem 1. Januar 2oo8 vorzeitig den neuen Standard zur Segmentberichterstattung IFRS 8 "Operative Segmente" an. Bis zum 31. Dezember 2oo7 erfolgte die Segmentberichterstattung nach IAS 14 "Segmentberichterstattung" (siehe Anhangangabe 17 "Erläuterungen zur Segmentberichterstattung"). Die Vorjahresangaben wurden angepasst. Das Konzernergebnis sowie das Ergebnis je Aktie haben sich durch den Übergang auf IFRS 8 nicht verändert.
Im Geschäftsjahr 2oo8 ist erstmals die Interpretation IFRIC 11 "Geschäfte mit eigenen Aktien und Aktien von Konzernunternehmen" anzuwenden. Aus der Erstanwendung ergaben sich keine Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns.
Zur Stärkung des Geschäftsbereiches betriebliche Altersversorgung (bAV) hat MLP am 29. Februar 2oo8 1oo % der Stimmrechte an der TPC-Group GmbH, Hamburg, übernommen. Die TPC-Group GmbH wurde ab dem Erwerbsstichtag (29. Februar 2oo8) in den Konzern-Zwischenabschluss einbezogen.
Die TPC-Group GmbH nimmt als Mutterunternehmen ausschließlich Holding-Funktionen wahr. Sie hält 1oo % der Anteile an der TPC THE PENSION CONSULTANCY GmbH ("TPC Pension Consultancy") und an der TPC THE PRIVATE CONSULTANCY GmbH ("TPC Private Consultancy").
Die TPC-Gruppe ist spezialisiert auf Beratung mit dem Schwerpunkt der betrieblichen Altersversorgung. Neben zahlreichen Vorsorgelösungen für führende Wirtschaftsverbände bilden die Beratung großer mittelständischer Unternehmen sowie die Implementierung innovativer Konzepte wie Lebensarbeitszeitkonten wesentliche Beratungsschwerpunkte.
Die TPC Pension Consultancy GmbH ist u. a. in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Beratungsdienstleistungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Bereich der Altersversorgung sowie deren konzeptionelle Ausgestaltung und vertragliche Umsetzung mit ausgewählten Leistungspartnern, Anlage- und Abschlussvermittlung im Sinne des § 2 Abs. 6 Nr. 8 KWG und die Tätigkeit als Handelsmakler im Sinne des § 93 HGB.
Gegenstand der TPC Private Consultancy GmbH ist u. a. die Beratung vermögender Privatkunden sowie die Vermittlung von Verträgen über Darlehen, Versicherungen, Kommanditbeteiligungen und über bestimmte Investmentfonds. Sie istVersicherungsmakler i. S. d. § 93 HGB. Sie vermittelt außerdem gewerbsmäßig den Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und gewerbliche Räume.
Für den Erwerb aller Anteile an der TPC-Group GmbH fällt ein vorläufiger Gesamtkaufpreis in Höhe von 8.3o1 T€ an. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:
| Kaufpreis – alle Angaben in T€ | 2008 |
|---|---|
| Feste Kaufpreiskomponente | 1.000 |
| Variable Kaufpreiskomponente (Erwartungswert) | 6.304 |
| Anschaffungsnebenkosten | 997 |
| gesamtkaufpreis (vorläufig) | 8.301 |
Die Kaufpreisaufteilung aus diesem Erwerb erfolgte auf vorläufiger Basis und war am Stichtag des Konzern-Zwischenabschlusses noch nicht endgültig abgeschlossen. Bislang wurde ein Anpassungsbedarf bei den Buchwerten des Vermögens der TPC-Gruppe von 1.426 T€ wegen erworbener immaterieller Vermögenswerte ("Kundenverträge") identifiziert. Der nach der Kaufpreis-Allokation verbleibende Geschäfts- oder Firmenwert ist verschiedenen Faktoren zuzurechnen. Hierzu zählen im Wesentlichen generelle Synergien und Kosteneinsparungspotenziale in den Bereichen Produkteinkauf und Vertrieb. Darüber hinaus führt die Akquisition zu einer deutlichen Stärkung der Marktposition von MLP in der betrieblichen Altersvorsorge. Nachfolgend ist die Ermittlung des vorläufigen Geschäftsoder Firmenwertes im Überblick dargestellt.
| Erworbenes Reinvermögen – alle Angaben in T€ |
IFRS Buchwert vor Kauf |
Anpassung | Beizulegender Zeitwert |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 84 | 1.426 | 1.510 |
| Sachanlagen | 198 | – | 198 |
| Finanzanlagen | 52 | – | 52 |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 3.606 | – | 3.606 |
| Zahlungsmittel | – | – | – |
| Rückstellungen | –123 | – | –123 |
| Verbindlichkeiten | –8.902 | – | –8.902 |
| Passive latente Steuern | – | –427 | –427 |
| gesamtreinvermögen, netto | –5.086 | 999 | –4.087 |
| Anteiliges Reinvermögen, netto | 100,00 % | –4.087 | |
| Geschäfts- oder Firmenwert (vorläufig) | 12.388 | ||
| gesamtkaufpreis (vorläufig) | 8.301 | ||
| Passivierte Verbindlichkeiten | 6.380 | ||
| Nettozahlungsmittelabfluss aus dem Erwerb | 1.997 |
Die TPC-Gruppe hat seit dem Erwerbsstichtag mit –1.41o T€ zum Quartalsergebnis (mit –1.634 T€ zum Halbjahresergebnis) des Konzerns beigetragen. Wäre der Unternehmenszusammenschluss zu Jahresbeginn erfolgt, hätten sich ein Halbjahresergebnis von 13.399 T€ und Umsatzerlöse aus fortzuführenden Geschäftsbereichen für das erste Halbjahr 2oo8 von 265.947 T€ ergeben.
Aufgrund des üblichen saisonalen Geschäftsverlaufs erwartet der Konzern im zweiten Halbjahr ein höheres Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen als im ersten Halbjahr.
| Alle Angaben in T€ | 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 | 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007 |
|---|---|---|---|---|
| Altersvorsorge | 65.097 | 70.541 | 154.346 | 132.350 |
| Vermögensmanagement | 21.326 | 23.830 | 41.963 | 48.272 |
| Krankenversicherung | 11.461 | 9.121 | 22.883 | 34.697 |
| Sachversicherung | 3.336 | 3.640 | 19.102 | 16.599 |
| Finanzierung | 2.943 | 3.677 | 6.137 | 7.594 |
| Übrige Beratungsvergütungen | 960 | 642 | 1.741 | 1.266 |
| provisionserlöse | 105.123 | 111.452 | 246.172 | 240.778 |
| erlöse aus dem zinsgeschäft | 9.429 | 8.292 | 19.410 | 16.020 |
| gesamt | 114.552 | 119.743 | 265.582 | 256.797 |
Der Personalaufwand stieg von 5o.7oo T€ auf 57.652 T€ und ist im Wesentlichen bedingt durch den erstmaligen Einbezug der TPC-Gruppe, allgemeine Gehaltssteigerungen, Ausgleichszahlungen sowie durch Personalaufbau im Bereich Vermögensmanagement.
Zum 3o. Juni 2oo8 weisen die operativen Segmente die folgenden Mitarbeiterzahlen auf:
| 30.06.2008 | 30.06.2007 | |||
|---|---|---|---|---|
| davon | davon | |||
| geringfügig | geringfügig | |||
| Beschäftigte | Beschäftigte | |||
| Finanzdienstleistungen | 1.809 | 503 | 1.643 | 442 |
| Feri | 256 | 59 | 251 | 74 |
| Holding | 12 | 1 | 9 | 0 |
| gesamt | 2.077 | 563 | 1.903 | 516 |
| Alle Angaben in T€ | 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 | 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007 |
|---|---|---|---|---|
| EDV-Kosten | 11.394 | 8.314 | 21.506 | 16.231 |
| Gebäudekosten | 5.762 | 5.442 | 11.252 | 10.973 |
| Prüfungs- und Beratungskosten | 3.799 | 4.600 | 7.146 | 7.288 |
| Schulung und Seminare | 3.422 | 3.841 | 6.483 | 6.102 |
| Werbemaßnahmen | 3.568 | 1.841 | 5.364 | 3.862 |
| Kommunikationsbedarf | 2.496 | 1.941 | 4.694 | 3.993 |
| Wertminderungen von Forderungen | 1.555 | 1.308 | 3.717 | 3.434 |
| Repräsentation, Bewirtung | 1.845 | 1.407 | 3.259 | 2.757 |
| Miete Notebook | 818 | 828 | 1.644 | 1.593 |
| Bürobedarf | 882 | 926 | 1.588 | 1.611 |
| Beiträge und Gebühren | 344 | 317 | 772 | 865 |
| Reparaturen und Wartung | 151 | 142 | 329 | 315 |
| Aufwendungen aus der Währungsumrechnung | 43 | 6 | 195 | 30 |
| Sonstige Steuern | 51 | 46 | 102 | 90 |
| Übrige betriebliche Aufwendungen | 9.188 | 7.568 | 16.836 | 17.137 |
| gesamt | 45.318 | 38.525 | 84.886 | 76.281 |
Die Erhöhung der EDV-Kosten ist im Wesentlichen auf höhere Wartungsaufwendungen und Lizenzkosten zurückzuführen. Die übrigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen sonstige bankbezogene Aufwendungen,Versicherungen,sonstige Mieten, sonstige Personalkosten sowie Reisekosten.
| Alle Angaben in T€ | 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 | 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007 |
|---|---|---|---|---|
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 977 | 1.041 | 2.346 | 2.541 |
| Erträge aus Ausleihungen | – | 1 | – | 5 |
| sonstige zinsen und ähnliche erträge | 977 | 1.042 | 2.346 | 2.546 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | –1.548 | –1.160 | –10.882 | –4.573 |
| Aufzinsung von Pensionsrückstellungen | –144 | –190 | –288 | –391 |
| Verluste aus dem Abgang von Finanzanlagen | –36 | – | –51 | –4 |
| sonstige zinsen und ähnliche aufwendungen | –1.728 | –1.350 | –11.221 | –4.968 |
| gesamt | –751 | –308 | –8.875 | –2.421 |
Die Veränderung des Finanzergebnisses ist im Wesentlichen auf Ausschüttungen an die anderen Gesellschafter der Feri Finance AG zurückzuführen, die erfolgswirksam unter den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ausgewiesen werden. Die Ausschüttungen belaufen sich im ersten Halbjahr 2oo8 auf 7.83o T€ (Vorjahr: 2.151 T€).
Der Rückgang der Forderungen gegen Kreditinstitute von 6o3.951 T€ auf 539.713 T€ resultiert im Wesentlichen aus der Abführung des im Geschäftsjahres 2oo7 erwirtschafteten Gewinns der MLP FDL an die MLP AG.
| Alle Angaben in T€ | 30.06.2008 | 31.12.2007 |
|---|---|---|
| Zur Veräußerung verfügbar: | ||
| Wertpapiere | 40.927 | 34.741 |
| Beteiligungen | 3.222 | 3.629 |
| Bis zur Endfälligkeit zu haltende Wertpapiere | 18.767 | 13.963 |
| Kredite und Forderungen | 147 | 66 |
| gesamt | 63.063 | 52.400 |
Der Anstieg der Finanzanlagen resultiert im Wesentlichen aus dem Erwerb von Investmentfondsanteilen.
Durch das saisonal starke Jahresendgeschäft waren zum 31. Dezember 2oo7 hohe Forderungen gegen Versicherungsgesellschaften sowie hohe Verbindlichkeiten gegenüber Handelsvertretern auszuweisen, die im ersten Quartal 2oo8 ausgeglichen wurden. Im zweiten Quartal 2oo8 wurden Forderungen bzw. Verbindlichkeiten in geringerem Umfang aufgebaut.
Der Bilanzposten umfasst zur Weiterveräußerung bestimmte Fondsanteile. Durch Verkäufe ist der Bestand um 2.724 T€ auf 9.43o T€ gesunken.
Das gezeichnete Kapital setzt sich aus 97.997.814 (31. Dezember 2oo7: 1o8.812.289) nennwertlosen Stammstückaktien der MLP AG zusammen. Der Rückgang resultiert aus der Einziehung der eigenen Aktien. In gleicher Höhe war die Kapitalrücklage zu erhöhen. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2oo8 sind durch die Ausübung von Wandlungsrechten 6.29o neue Stückaktien ausgegeben worden. Insgesamt wurden aus der Wandelschuldverschreibung bisher 177.893 neue Stückaktien ausgegeben.
Die MLP AG hat bis zum 31. Dezember 2oo7 insgesamt 9.648.6o9 eigene Aktien zurückerworben. Im ersten Quartal 2oo8 wurden insgesamt weitere 1.172.156 eigene Aktien erworben. Die Gesellschaft hat alle 1o.82o.765 eigenen Aktien im März 2oo8 eingezogen.
Nach Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 16. Mai 2oo8 war für das Geschäftsjahr 2oo7 eine Dividende von o,5o € je Aktie zu zahlen. Für das Geschäftsjahr 2oo6 hat die MLP AG im 2. Quartal des Jahres 2oo7 eine Dividende in Höhe von o,4o € je Aktie ausgeschüttet.
Zur Restrukturierung des Auslandsgeschäftes hat MLP im Geschäftsjahr 2oo7 die Gesellschaften MLP Private Finance plc., London, Großbritannien, MLP Private Finance Correduria de Seguros S. A., Madrid, Spanien veräußert. Die Aufwendungen und Erträge aus diesen und früheren aufgegebenen Geschäftsbereichen sind nachfolgend dargestellt.
| Alle Angaben in T€ | 2. Quartal 2008 | 2. Quartal 2007 | 1. Halbjahr 2008 | 1. Halbjahr 2007 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | – | 825 | – | 1.702 |
| Sonstige Erlöse | – | –64 | – | 32 |
| gesamterlöse | – | 761 | – | 1.734 |
| Übrige Aufwendungen | – | –2.502 | – | –5.468 |
| operatives ergebnis der betrieblichen geschäftstätigkeit (ebit) |
||||
| – | –1.741 | – | –3.734 | |
| Finanzergebnis | – | 24 | – | 43 |
| operatives ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit (ebt) |
– | –1.717 | – | –3.691 |
| Ertragsteuern | – | – | – | – |
| operatives ergebnis | – | –1.717 | – | –3.691 |
| Ergebnis aus Veräußerung vor Ertragsteuern | –29 | –479 | –108 | –45 |
| Ertragsteuern | 88 | –46 | 103 | –115 |
| gesamtergebnis aus aufgegebenen | ||||
| geschäftsbereichen | 59 | –2.241 | –5 | –3.851 |
| ergebnis je aktie in € | ||||
| Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | ||||
| unverwässert | 0,00 | –0,03 | 0,00 | –0,04 |
| verwässert | 0,00 | –0,03 | 0,00 | –0,04 |
Das operative Ergebnis im 1. Halbjahr 2oo7 beinhaltet ausschließlich die Aufwendungen und Erträge der ausländischen Tochtergesellschaften Großbritannien und Spanien.
Der im Posten "Ergebnis aus Veräußerung vor Ertragsteuern" ausgewiesene Verlust beinhaltet nachlaufende Aufwendungen und Erträge aus früheren Geschäftsaufgaben.
Der Finanzmittelbestand umfasst Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente mit einer Restlaufzeit von maximal drei Monaten. Zahlungsmitteläquivalente sind kurzfristige, jederzeit in Liquidität umwandelbare Finanzinvestitionen, die nur unwesentlichen Wertschwankungsrisiken unterliegen. Die in der Bilanz ausgewiesenen Zahlungsmittel wurden um Beträge in Höhe von 17 T€ (Vorjahr: 16 T€) gekürzt, die Verfügungsbeschränkungen unterliegen.
Der Finanzmittelbestand verteilt sich auf folgende Bilanzposten:
| Alle Angaben in T€ | 30.06.2008 | 30.06.2007 |
|---|---|---|
| Zahlungsmittel | ||
| Konzernbilanz | 34.425 | 70.292* |
| Verfügungsbeschränkungen | –17 | –16 |
| Sonstige Kapitalanlagen < 3 Monate | 144 | – |
| Täglich fällige Verbindlichkeiten gegenüber | ||
| Kreditinstituten | –2.904 | –606 |
| finanzmittelbestand | 31.648 | 69.670 |
* Beinhaltet Zahlungsmittel i. H. v. 1.470 T€, die den zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen zuzuordnen sind.
Die Forderungen gegen Kreditinstitute der MLP Finanzdienstleistungen AG werden nicht in den Finanzmittelbestand einbezogen, da diese den Bankaktivitäten zuzurechnen sind.
Der operative Cashflow ist von 35.637 T€ auf 83.833 T€ gestiegen. Der operative Cashflow ist im Wesentlichen beeinflusst durch die, mit der Verschmelzung einhergehenden, Umgliederung der Zahlungsmittel der MLP Finanzdienstleistungen AG in den Posten "Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft" (siehe Anhangangabe 3).
Der Konzern wendet ab 1. Januar 2oo8 vorzeitig IFRS 8 "Operative Segmente" an. IFRS 8 verlangt die Angabe von Informationen über die operativen Segmente des Konzerns. Der Standard ersetzt IAS 14 "Segmentberichterstattung" und übernimmt den "Management Approach" für die Segmentberichterstattung nach IFRS, wie er in SFAS 131 verwirklicht ist. Danach hat die Einteilung der Berichtssegmente derjenigen für die interne Berichterstattung zu folgen.
Für Zwecke der Segmentberichterstattung nach IAS 14 "Segmentberichterstattung" gliederte sich der MLP-Konzern bislang in die folgenden (primären) Segmente:
n Beratung und Vertrieb
Mit der Verschmelzung der MLP Finanzdienstleistungen Aktiengesellschaft auf die MLP Bank AG im Jahr 2oo7 wurde auch die interne Berichterstattung in 2oo8 angepasst. Sie unterscheidet nicht mehr zwischen den Geschäftsfeldern "Beratung und Vertrieb" und "Bank". Diese bilden nunmehr für Zwecke der Segmentberichterstattung nach IFRS 8 gemeinsam das operative Segment "Finanzdienstleistungen".
Für Zwecke der Segmentberichterstattung nach IFRS 8 "Operative Segmente" gliedert sich der MLP-Konzern in die folgenden operativen Segmente:
Gegenstand des Segments Finanzdienstleistungen ist die Beratung von Akademikern und anderen anspruchsvollen Kunden insbesondere hinsichtlich Versicherungen, Vermögensanlagen, betrieblicher Altersversorgung und Finanzierungen sowie die Vermittlung von Verträgen über diese Finanzdienstleistungen. Des Weiteren zählen zu den Geschäftsfeldern des Segments die Finanzportfolioverwaltung, das Treuhandkreditgeschäft und das Kredit- und Kreditkartengeschäft. Mit 2.534 Beratern und einem umfassenden Dienstleistungsangebot betreut der Konzern zirka 732.ooo Kunden in den genannten Bereichen. Zu diesem Segment gehören die auf das Vermittlungsgeschäft fokussierten Geschäftsbereiche der MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch, die BERAG Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung und Vergütung mbH, Bremen, die BERAG Versicherungs-Makler GmbH, Bremen, die MLP BAV GmbH, Wiesloch, die MLP Finanzdienstleistungen AG (vormals MLP Vermögensberatung AG), Wien, Österreich, die MLP Hyp GmbH, Schwetzingen, sowie die TPC-Group GmbH, Hamburg.
Die Tochtergesellschaften MLP Private Finance plc., London, Großbritannien, MLP Private Finance Correduria de Seguros S. A., Madrid, Spanien, und MLP Private Finance AG, Zürich, Schweiz, bilden zusammen die aufgegebenen Geschäftsbereiche des operativen Segments Finanzdienstleistungen.
Die Geschäftstätigkeit des Segments Feri erstreckt sich auf die Vermögens- und Anlageberatung. Dieses Segment setzt sich aus der Feri Finance AG für Finanzplanung und Research, Bad Homburg v. d. Höhe, der Feri Wealth Management GmbH, Bad Homburg v. d. Höhe, der Feri Institutional Advisors GmbH, Bad Homburg v. d. Höhe und der Feri Rating & Research AG, Bad Homburg v. d. Höhe, zusammen.
Die MLP AG, Wiesloch, bildet das Segment Holding. Das Segment fasst wesentliche interne Dienstleistungen und Aktivitäten zusammen.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen den im Konzernzwischenabschluss zurAnwendung kommenden Grundsätzen,wie sie im letzten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2oo7 angegeben worden sind.
Dies gilt auch für Transaktionen zwischen den operativen Segmenten.Das Management trifft seine Entscheidungen über Ressourcenallokation und die Beurteilung der Segmentperformance auf der Basis des Segmentergebnisses. DieDarstellung der einzelnen operativen Segmente erfolgt nach Konsolidierung der Transaktionen innerhalb des jeweiligen Geschäftsfeldes, jedoch vor segmentübergreifender Konsolidierung.
Intersegmentär erbrachte Lieferungen und Leistungen werden grundsätzlich zu marktüblichen Preisen abgerechnet. Bei Konzernumlagen wird auf die tatsächlich angefallenen Einzelkosten ein angemessener Gemeinkostenzuschlag erhoben.
Um eine höhere Transparenz der Ertragskraft und Erfolgsaussichten zu erreichen, ist die Segmentberichterstattung im Wesentlichen in Anlehnung an die Konzerngewinn- und Verlustrechnung gegliedert.
Abhängig von der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung der TPC-Group GmbH, Hamburg, kann sich die feste Kaufpreiskomponente um eine variable Kaufpreiskomponente von bis zu 25,o Mio. € erhöhen. MLP geht davon aus, dass sich diese variable Komponente des Kaufpreises auf 6,4 Mio. € (passivierte Kaufpreisverbindlichkeit zum Bilanzstichtag) belaufen wird. Die variable Kaufpreiskomponente ist in 2o13 fällig und wird voraussichtlich zu einem Mittelabfluss in Höhe von 7,4 Mio. € führen. Die Auszahlung des Maximalbetrags würde zu einem Mittelabfluss von 29,o Mio. € führen.
Darüber hinaus ergaben sich bei den Eventualverbindlichkeiten und anderen Verpflichtungen im Berichtszeitraum keine wesentlichen Änderungen im Vergleich zum 31. Dezember 2oo7.
Im Vergleich zum 31. Dezember 2oo7 haben sich keine wesentlichen Veränderungen in den Beziehungen zu und keine wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen ergeben.
Nach dem Bilanzstichtag ergaben sich keine nennenswerten Ereignisse mit Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage des MLP-Konzerns.
Nach bestemWissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage desKonzernsso dargestelltsind, dass ein den tatsächlichenVerhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Wiesloch, 12. August 2oo8 MLP AG
Der Vorstand
Dr. Uwe Schroeder-Wildberg Gerhard Frieg Muhyddin Suleiman
An die MLP AG
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinnund Verlustrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben- und den Konzernzwischenlagebericht der MLP AG, Wiesloch, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 3o. Juni 2oo8, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischena bschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichenVertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.
Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Stuttgart, 12. August 2oo8 Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Prof. Dr. Pfitzer Skirk Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Dr. Uwe Schroeder-Wildberg (Vorsitzender, bestellt bis 31. Dezember 2o12)
Gerhard Frieg (Produktmanagement und -einkauf, bestellt bis 18. Mai 2o12)
Muhyddin Suleiman (Vertrieb und Marketing, bestellt bis 3. September 2o12)
Manfred Lautenschläger (Vorsitzender)
Dr. Peter Lütke-Bornefeld (Stellv. Vorsitzender)
Johannes Maret
Dr. Claus-Michael Dill
Maria Bähr (Arbeitnehmervertreterin)
Norbert Kohler (Arbeitnehmervertreter)
20.–22. August Roadshow in Europa
11.–12. September UBS Best of Germany in New York
23. September HVB German Conference in München
eingeschränkt mit dem Kapitalmarkt.
20. Oktober – 12. November Quiet Period Während dieses Zeitraums – unmittelbar vor den Quartalsergebnissen – kommuniziert MLP nur 12. November Ergebnisse zum 3. Quartal
19.–21. November Roadshow in Europa
28. Mai Hauptversammlung 2oo9 in Mannheim
Investor Relations Telefon +49 (o) 6222 • 3o8 • 832o Telefax +49 (o) 6222 • 3o8 • 1131 E-Mail [email protected]
Telefon +49 (o) 6222 • 3o8 • 831o Telefax +49 (o) 6222 • 3o8 • 1131 E-Mail [email protected]
vorausschauende aussagen
Diese Unterlagen enthalten unter anderem gewisse vorausschauende Aussagen und Informationen über zukünftige Entwicklungen, die auf Überzeugungen des Vorstands der MLP AG sowie auf Annahmen und Informationen beruhen, die der MLP AG gegenwärtig zur Verfügung stehen. Worte wie "erwarten", "einschätzen", "annehmen", "beabsichtigen", "planen", "sollten", "könnten" und "projizieren" sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf das Unternehmen sollen solche vorausschauenden Aussagen anzeigen, die insoweit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterworfen sind.
Viele Faktoren können dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse des MLP-Konzerns sich wesentlich von den Zukunftsprognosen unterscheiden, die in solchen vorausschauenden Aussagen getroffen wurden.
Die MLP AG übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse zahlenmäßig von den Erwartungen abweichen können. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie gemacht wurden.
MLP AG Alte Heerstraße 40 69168 Wiesloch Telefon +49 (0) 6222 • 308 • 0 Telefax +49 (0) 6222 • 308 • 9000 www.mlp.de
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