Quarterly Report • Sep 8, 2008
Quarterly Report
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1. Oktober 2007 bis 30. Juni 2008
| 0. Highlights | 3 |
|---|---|
| 1. Konzernkennzahlen im Überblick | 4 |
| 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage | 5 |
| 3. Kupfermarkt | 9 |
| 4. Operative Segmente | |
| - Segment Kupfererzeugung |
9 |
| - Segment Kupferverarbeitung |
12 |
| 5. Mitarbeiter | 14 |
| 6. Forschung und Entwicklung | 15 |
| 7. Aktie | 15 |
| 8. Corporate Governance | 16 |
| 9. Operative und strategische Maßnahmen zur | |
| Unternehmensentwicklung | 16 |
| 10. Risiko- und Chancenmanagement | 18 |
| 11. Ausblick | 18 |
| Termine und Kontakte | 20 |
| Anhang | 21 |
Hamburg, den 29. August 2008 – Die hervorragende Geschäftslage bei der Norddeutschen Affinerie AG (NA) setzte sich auch im 3. Quartal fort. In den ersten drei Quartalen des am 30. September 2008 endenden Geschäftsjahres 2007/08 wurde ein sehr gutes Geschäftsergebnis erwirtschaftet. Der Umsatz stieg deutlich auf 5,98 Mrd. € (Vj. 4,69 Mrd. €) an. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich auf 234 Mio. € (Vj. 123 Mio. €). Umsatz- und Ergebniszahlen beinhalten seit dem 1. März 2008 die volle Konsolidierung von Cumerio N.V./S.A. (Cumerio). Ferner sind auch positive Einmal- und Bewertungseffekte in Höhe von 31 Mio. € enthalten.
Der Kupfermarkt hat sich bislang als widerstandsfähig gegenüber der Finanzmarktkrise und der weltweit nachlassenden Konjunkturdynamik erwiesen. Er war von einer insgesamt guten Weltkupfernachfrage gekennzeichnet, die nur punktuell leichte Schwächen aufwies. Die Kupferkonzentratproduktion war durch Streiks und andere Faktoren trotz eines anhaltenden Kapazitätsausbaus noch nicht nachfragedeckend. Die Kupfer-Börsenbestände hielten sich auf einem niedrigen Niveau. Vor diesem Hintergrund setzte sich die Phase hoher Kupferpreise bei anhaltenden Schwankungen fort. Im April wurde mit einem Kassa-Kurs an der Londoner Metallbörse (LME) von 8.884,50 US\$/t ein Allzeithoch erreicht.
Die Rohstoffmärkte entwickelten sich insgesamt uneinheitlich. Der Markt für Kupferkonzentrate stand aufgrund hoher Nachfrage bei gleichzeitigen Versorgungsstörungen auf der Minenseite unter Druck. Im Recyclingbereich setzte sich dagegen die gute Marktlage fort. Auf Basis einer guten Materialverfügbarkeit konnten hohe Raffinierlöhne erzielt werden. Im Segment Kupfererzeugung konnten unter Einbeziehung der Anlagen von Cumerio ab März 2008 im Geschäftsjahr bislang 1.108.000 Tonnen (Vj. 837.000 Tonnen) Kupferkonzentrate verarbeitet werden. Die Kathodenproduktion stieg auf 575.000 Tonnen (Vj. 426.000 Tonnen) . Die Schwefelsäureproduktion erhöhte sich auf 1.105.000 Tonnen (Vj. 834.000 Tonnen).
Auch im Segment Kupferverarbeitung waren uneinheitliche Entwicklungen zu berichten. Bei guten konjunkturellen Rahmenbedingungen konnten wir unsere Marktposition in den Kernmärkten deutlich verbessern. Insbesondere die Nachfrage für unser Hauptprodukt Gießwalzdraht war sehr gut, während die Marktsituation bei Stranggussprodukten unbefriedigend war. Die Gießwalzdrahtproduktion erhöhte sich auf 524.000 Tonnen (Vj. 341.000 Tonnen) und erreichte einen Höchststand. Mit einer Stranggussproduktion von 168.000 Tonnen (Vj. 183.000 Tonnen) konnte die Vorjahresmenge nicht erreicht werden.
Die Integration von Cumerio wurde mit Erfolg fortgesetzt. Die Umsetzung der identifizierten Synergiepotenziale verläuft weiterhin nach Plan. Deren Höhe wurde auf 40 Mio. € ab dem kommenden Geschäftsjahr heraufgesetzt. Langfristig werden noch höhere Potenziale erwartet. Bereits im laufenden Geschäftsjahr werden Synergien zwischen 5 und 10 Mio. € realisiert. Parallel wird an neuen Projekten zur weiteren Internationalisierung gearbeitet.
Deutlicher Anstieg von Umsatz und Ergebnis
Kupfermarkt erweist sich als robust
Mehr Synergien aus Cumerio-Übernahme als ursprünglich erwartet
Vor Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode
| 3. Quartal 06/07 |
1. bis 3. Quartal 06/07 |
3. Quartal 07/08* |
1. bis 3. Quartal 07/08* |
||
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | Mio. € | 1.722 | 4.689 | 2.618 | 5.982 |
| Rohergebnis | Mio. € | 142 | 400 | 227 | 614 |
| Personalaufwand | Mio. € | 57 | 155 | 70 | 192 |
| Abschreibungen | Mio. € | 17 | 44 | 23 | 54 |
| EBITDA | Mio. € | 60 | 172 | 111 | 312 |
| EBIT | Mio. € | 43 | 128 | 88 | 258 |
| EBT | Mio. € | 41 | 123 | 73 | 234 |
| Konzernüberschuss | Mio. € | 23 | 71 | 48 | 167 |
| Ergebnis je Aktie | € | 0,60 | 1,89 | 1,16 | 4,11 |
| Brutto-Cashflow | Mio. € | 49 | 131 | 68 | 217 |
| Investitionen (ohne Finanzanlagen) |
Mio. € | 16 | 75 | 29 | 72 |
| Kupferpreis (Durchschnitt) |
US\$/t | 7.637 | 6.875 | 8.448 | 7.817 |
| Belegschaft (Durchschnitt)* |
3.196 | 3.208 | 4.678 | 3.902 |
* inkl. Cumerio ab 01.03.2008 (per Ende des 3. Quartals 1.414 Mitarbeiter)
Der NA-Konzern berichtet nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Erläuterung des Abschlusses für das 1. bis 3. Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 erfolgt zunächst ohne den Effekt aus der Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durchschnittsmethode. Im Anschluss wird dieser gesondert dargestellt.
Mit Wirkung vom 29. Februar 2008 wurde Cumerio erstmalig vollständig konsolidiert. Ausführliche Erläuterungen dazu sind im Anhang dieses Berichts dargestellt.
Der NA-Konzern hat auch im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 ein außergewöhnlich gutes Ergebnis erwirtschaftet, so dass für die ersten drei Quartale ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 234 Mio. € (Vj. 123 Mio. €) ausgewiesen wird. Außergewöhnlich gutes Ergebnis
Der insgesamt erfolgreiche Geschäftsverlauf wurde in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007/08 durch folgende Ergebnisfaktoren bestimmt:
Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im 1. bis 3. Quartal 5.982 Mio. €, nach 4.689 Mio. € in dem entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den Beitrag Cumerios von 1.252 Mio. € zurück zu führen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen von 15 Mio. € im Vorjahr auf 56 Mio. € im aktuellen Geschäftsjahr. Aufgrund der geltenden Regelungen des
IFRS 3 waren zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung sämtliche Kupfer- und Metallvorräte Cumerios mit aktuellen Marktpreisen neu zu bewerten. Vor allem aus diesem Ansatz resultierte ein passivischer Unterschiedsbetrag zum Erwerbszeitpunkt in Höhe von 24 Mio. €, welcher im Berichtszeitraum ergebniserhöhend aufgelöst wurde. In der Folge führt die Aufwertung der Vorratsbestände jedoch in der Zeit nach dem Erwerb in dieser und künftigen Perioden bei fallenden Metallpreisen zu einer Ergebnisbelastung.
Das Rohergebnis lag mit 614 Mio. € deutlich über dem entsprechenden Vorjahresergebnis von 400 Mio. €. Die Ursache hierfür liegt neben den beschriebenen Ergebniseffekten auch in der erstmaligen Konsolidierung Cumerios.
Der Personalaufwand in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres erhöhte sich ebenfalls von 155 Mio. € im Vorjahr auf 192 Mio. €. Dies ist vor allem auf die deutlich höhere Anzahl der Beschäftigten durch die Übernahme Cumerios und die gesteigerte Produktion im übrigen Konzern zurück zu führen. Daneben sind hierin auch höhere Erfolgsbeteiligungen der Mitarbeiter, Tariferhöhungen sowie Restrukturierungsaufwendungen bei Cumerio von 6 Mio. € enthalten.
Auch die Abschreibungen lagen mit 54 Mio. € über denen des entsprechenden Zeitraums des Vorjahres von 44 Mio. €. Auf Cumerio entfielen dabei 12 Mio. €.
Die sehr gute Ertragslage führte zu einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 312 Mio. €. Bereits im Vergleichszeitraum des Vorjahres bewegte sich das EBITDA mit 172 Mio. € auf einem hohen Niveau. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 258 Mio. €, nachdem es im Vorjahr 128 Mio. € betragen hatte.
Insgesamt teilen sich die Einmal- und Bewertungseffekte der ersten drei Quartale in Höhe von 31 Mio. € wie folgt auf: Einmal- und
| • | Bewertungseffekte (Backwardation und vorläufige Abrechnungen von Rohstofflieferungen bei der NA AG) |
+ 15 Mio. € |
|---|---|---|
| • | Restrukturierungsaufwendungen bei Cumerio | - 6 Mio. € |
| Summe | + 31 Mio. € |
Unter Einbeziehung des Zinsergebnisses und Steueraufwands beläuft sich der Konzernüberschuss im 1. bis 3. Quartal 2007/08 damit auf 167 Mio. € (Vj. 71 Mio. €). Der hierin enthaltene Anstieg des Zinsaufwands ist auf die Finanzierung der erworbenen Anteile an Cumerio, sowie deren erstmalige Konsolidierung zurück zu führen. Gleichzeitig reduzierte sich die Steuerquote aufgrund des Unternehmenssteuerreformgesetzes 2008 und der steuerneutralen Auflösung des passivischen Unterschiedsbetrags von 42 % auf 29 %. Steuerquote auf 29% gesunken
Nach Berücksichtigung der Anteile anderer Gesellschafter ergibt sich damit für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2007/08 ein Ergebnis je Aktie von 4,11 € nach 1,89 € für den entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Bewertungseffekte in
Der sehr deutliche Anstieg des Ergebnisses führte auch zu einer Erhöhung des Brutto-Cashflows auf 217 Mio. € (Vj. 131 Mio. €). Darüber hinaus machte sich der im Verhältnis geringere Steueraufwand und der enthaltene Brutto-Cashflow Cumerios bemerkbar.
Der Abbau von Forderungen und der Aufbau von Verbindlichkeiten konnte den Anstieg der Vorräte aufgrund von Betriebsstillständen und der Nutzung attraktiver Marktbedingungen zur Beschaffung von Vorstoffen nicht kompensieren, so dass insgesamt das Working Capital aufgebaut wurde. Dadurch ergibt sich für den Berichtszeitraum ein Zahlungsmittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) von 166 Mio. €. Im Vorjahr erfolgte ein Zufluss von 126 Mio. €.
Die Gesamtinvestitionen betrugen im Berichtszeitraum 72 Mio. € (Vj. 75 Mio. €). Sie betrafen vor allem Erweiterungen der Konzentratverarbeitung sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Kapazität der Drahtanlage in Hamburg. Daneben wurde in verschiedene kleinere Anlagenteile, z.B. zum Ausbau der Elektronikschrottverarbeitung und Wismutseparation investiert. Bei Cumerio betrugen die Investitionen 17 Mio. €. Der Investitionsschwerpunkt Iag auf der im Juli teilweise in Betrieb genommenen neuen Kupferelektrolyse in Pirdop. Für den Erwerb von Anteilen an Cumerio betrug der Mittelabfluss im laufenden Geschäftsjahr 524 Mio. €.
Aus der am 9. November 2007 durchgeführten Kapitalerhöhung der NA AG erfolgten Einzahlungen in Höhe von 97 Mio. €. Aus der Aufnahme abzüglich der Tilgung von Finanzverbindlichkeiten standen weitere Finanzmittel von 437 Mio. € zur Verfügung. Nach Berücksichtigung von Zinsausgaben (37 Mio. €) und Dividendenzahlungen (61 Mio. €) waren am 30. Juni 2008 dem Konzern Zahlungsmittel in Höhe von 41 Mio. € verfügbar.
Die Bilanzsumme stieg um 1.559 Mio. € auf 3.499 Mio. € zum 30. Juni 2008, nachdem sie zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres 1.940 Mio. € betragen hatte. Der deutliche Anstieg ist mit 1.721 Mio. € ausschließlich auf die erstmalige Konsolidierung Cumerios zurückzuführen. Entsprechend erhöhte sich das Anlagevermögen um 513 Mio. €, die Vorräte um 819 Mio. € und die Forderungen sowie das sonstige Umlaufvermögen um 389 Mio. €.
Die gute Ergebnisentwicklung in den drei Quartalen des Geschäftsjahres 2007/08 sowie die durchgeführte Kapitalerhöhung führten nach Abzug der Dividendenzahlung zu einem Anstieg des Eigenkapitals von 654 Mio. € zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf 876 Mio. € zum 30. Juni 2008. Durch den Anstieg der Bilanzsumme reduzierte sich die Eigenkapitalquote zum Stichtag auf 25 % (30. September 2007: 34 %).
Bei den langfristigen Rückstellungen ist die Erhöhung um 138 Mio. € auf 252 Mio. € im Vergleich zum 30. September 2007 (114 Mio. €) im Wesentlichen auf die erstmalige Konsolidierung Cumerios mit einem Anteil von 125 Mio. € zurückzuführen. Die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen sind im Vergleichszeitraum von 75 Mio. € geringfügig um 2 Mio. € auf 73 Mio. € gesunken.
Die Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich gegenüber dem 30. September 2007 aufgrund der Finanzierung des Erwerbs der Anteile an Cumerio und der erstmaligen Konsolidierung deutlich. So betrugen zum 30. Juni 2008 die kurzfristigen
Brutto-Cashflow auf 217 Mio. € gestiegen
p a Investitionsschwerunkt in der Konzentratverrbeitung
Finanzverbindlichkeiten 496 Mio. € (+350 Mio. €) und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten 558 Mio. € (+405 Mio. €). Dementsprechend ergab sich ein Gearing von 116 % zum 30. Juni 2008 (43 % zum 30. September 2007).
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 409 Mio. € auf 853 Mio. € (davon Cumerio: 302 Mio. €) und die übrigen Verbindlichkeiten um 46 Mio. € auf 340 Mio. € (davon Cumerio: 80 Mio. €).
Die Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern reduzierten sich aufgrund durchgeführter Steuerzahlungen für vergangene Zeiträume um 8 Mio. € auf 50 Mio. €.
Gemäß IAS 2 sind sämtliche verfügbare Vorräte des NA-Konzerns seit dem 1. Oktober 2005 nach der Durchschnittswertmethode zu bewerten. Bei Metallpreisschwankungen erzeugt dies, aufgrund des Ausweises von Buchwertänderungen, erhebliche Diskontinuitäten. Dabei handelt es sich jedoch um Scheinergebnisse, die nicht zu einer betriebswirtschaftlich richtigen Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage führen. Der operative Erfolg des NA-Konzerns wird so nicht zutreffend dargestellt und eine Vergleichbarkeit gegenüber früheren Perioden deutlich erschwert.
Aus diesem Grund wurde die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des NA-Konzerns zunächst ohne die Effekte aus der Umbewertung der Lifo-Bestände dargestellt. Im Folgenden werden nun die Veränderungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage aus der Anwendung der Durchschnittsmethode gesondert erläutert.
Bei Berücksichtigung der Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durchschnittswertmethode erhöhen sich Rohergebnis, Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie Ergebnis vor Steuern (EBT) um jeweils 6 Mio. € (im Vorjahr Erhöhung um jeweils 66 Mio. €).
Bei Einbeziehung latenter Steuern erhöht sich nach der Umbewertung der Lifo-Bestände der Konzernüberschuss des 1. bis 3. Quartals um 5 Mio. € auf 171 Mio. €. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs betrug die Erhöhung 40 Mio. €, so dass der Konzernüberschuss 111 Mio. € betrug. Hieraus ergibt sich eine Steuerquote für den Berichtszeitraum von 29 %, nach 41 % im Vorjahr.
Unter der Berücksichtigung der Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss beträgt das Ergebnis je Aktie damit nach Anwendung der Durchschnittsmethode 4,22 €, nachdem es im Vorjahr 2,96 € betragen hatte.
Die Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durchschnittsmethode hat keinen Einfluss auf die Veränderung der Finanzmittel.
Bei Einbeziehung der Umbewertung der Lifo-Bestände erhöhte sich die Bilanzsumme zum 30. Juni 2008 um 1.567 Mio. € auf 3.888 Mio. €, nachdem sie
zum 30. September 2007 2.321 Mio. € betragen hatte. Dabei betrug der Anstieg der Vorräte 987 Mio. €.
Das Eigenkapital des Konzerns nach Umbewertung der Lifo-Bestände belief sich zum 30. Juni 2008 auf 1.141 Mio. €, was einer Eigenkapitalquote von 29 % entspricht. Zum Ende des letzten Geschäftsjahres betrug das Eigenkapital 914 Mio. €, die sich hieraus ergebende Eigenkapitalquote 39 %. Auf dieser Basis beträgt das Gearing zum 30. Juni 2008 89%, nach 31% zum 30. September 2007.
Die langfristigen Rückstellungen stiegen zum 30. Juni 2008 um 141 Mio. € auf 377 Mio. € an. Zum 30. September hatten sie auf Basis der Durchschnittsmethode 236 Mio. € betragen.
Der Kupferpreis entwickelte sich im 3. Quartal uneinheitlich. In der Spitze wurde am 10. April ein Kassa-Kurs von 8.884,50 US\$/t erreicht. Dies war die bislang höchste Kupfernotierung an der London Metal Exchange (LME). Anfang Juni notierte Kupfer kurzzeitig auch unter 8.000 US\$/t. Insgesamt ergab sich im Quartal ein Durchschnittspreis von 8.448 US\$/t (Vorquartal: 7.763 US\$/t). Damit erwies sich der Kupferpreis erneut als widerstandsfähig gegenüber dem schwächer werdenden gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Die Kupfernotierungen im Kassageschäft lagen durchschnittlich 135 US\$/t über den Dreimonatskursen, ein Zeichen von Knappheit an Kupferkathoden für kurzfristige Liefertermine. robuster Ve Kupfermarkt in rfassung
Der Kupfermarkt war im 3. Quartal wechselnden Einflüssen ausgesetzt. Im Vordergrund standen zunächst Streiks in der südamerikanischen Kupferindustrie, die zu Produktions- und Lieferstörungen führten. Die Kupferbestände der Metallbörsen lagen im Quartal ohne größere Veränderungen auf niedrigem Niveau. Ihre freie Verfügbarkeit war zudem stark eingeschränkt. Das Bild einer unzureichenden Marktversorgung verstärkte sich. Nach Beilegung der Arbeitskämpfe dominierten Nachfrageaspekte das Geschehen. Die anhaltende Krise an den internationalen Finanzmärkten und Inflationstendenzen hinterließen vermehrt Spuren in der Wirtschaft der führenden Industrieländer. Die Unsicherheit über die Entwicklung der Kupfernachfrage nahm zu. Hierzu trug auch die bevorstehende Sommersaison bei, in der die Verarbeitende Industrie üblicherweise ihre Produktionsaktivitäten reduziert und der Kupferbedarf sinkt. Einflüsse auf die Preisentwicklung gingen zudem von Aktivitäten der Fonds und anderer Kapitalanleger sowie von dem Währungsverhältnis zwischen US\$ und Euro aus.
Im Segment Kupfererzeugung werden aus Kupferkonzentraten und Recyclingrohstoffen Kupferkathoden und Edelmetalle produziert. Zu den wesentlichen Produktionsstandorten zählen Hamburg (Deutschland), Pirdop (Bulgarien), Olen (Belgien) und Lünen (Deutschland).
Das 3. Quartal war durch eine gute Rohstoffversorgung und Produktionsleistung in allen Bereichen geprägt. Lediglich am Standort Pirdop führten kurzfristig erforderliche Wartungsarbeiten zu einem geringeren Konzentratdurchsatz als erwartet. Gute Versorgung mit Rohstoffen
Das sehr gute Ergebnis des Segments Kupfererzeugung beruhte auf einer guten Verfassung der Recycling-, Edelmetall- und der Schwefelsäuremärkte. Lediglich die Entwicklung im Konzentratmarkt war noch unbefriedigend. Das kumulierte Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) konnte mit 177 Mio. € gegenüber dem Vorjahr verdoppelt werden.
| Segment Kupfererzeugung |
1. bis 3. Quartal 06/07 |
1. bis 3. Quartal 07/08 |
Differenz in % |
|
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | T€ | 3.297.831 | 5.353.566 | +62 |
| EBIT | T€ | 90.043 | 191.612 | +113 |
| EBT | T€ | 88.445 | 177.443 | +101 |
Vor Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode
Die Märkte für Kupferkonzentrate, Altkupfer und andere Recyclingmaterialien entwickelten sich uneinheitlich.
Der Kupferkonzentratmarkt blieb wegen hoher Nachfrage aus China und Indien unter Druck. Auch Produktionsstörungen bei großen Minen in Chile und Streiks in Peru belasteten den Markt. Angebotene Mengen zur prompten Lieferung wurden vom Handel mit teilweise sehr niedrigen Schmelzlöhnen aufgekauft. Im direkten Spot-Geschäft zwischen Minen und Kupferhütten kam es nur zu wenigen Abschlüssen. Es fehlte insgesamt an richtungsweisenden Impulsen.
Das Angebot für Blisterkupfer und edelmetallhaltige Vormaterialien war weiterhin gut, wodurch die Raffinierlöhne ein hohes Niveau erreichten.
Der Altkupfermarkt wurde vom hohen Kupferpreis und geringem Kaufinteresse asiatischer Wettbewerber positiv beeinflusst. Die Materialverfügbarkeit war hoch. Es konnten wiederum gute Raffinierlöhne erzielt werden. Das Materialangebot der übrigen Recyclingmaterialien wie Legierungsschrotte, Shreddermaterialien, Elektro- und Elektronikschrotte und Rückstände war ebenfalls gut.
Starker Der Markt für Schwefelsäure hat sich weiterhin sehr positiv entwickelt. Durch die starke Nachfrage in Lateinamerika und Asien stieg auch das europäische Preisniveau erheblich an.
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres wurden im Segment Kupfererzeugung 575.000 Tonnen Kathoden (Vj. 426.000 Tonnen) produziert.
Konzentratmarkt weiter unter Druck
Fortgesetzt gute Marktlage bei Recyclingmaterial
Schwefelsäuremarkt
Die Schwefelsäureproduktion betrug 1.105.000 Tonnen (Vj.834.000 Tonnen). Darin enthalten waren die Produktionsmengen von Cumerio seit März 2008.
Die Silberproduktion stieg leicht auf 941 Tonnen (Vj. 915 Tonnen). Die Goldproduktion lag mit 25,0 Tonnen auf dem Niveau des Vorjahres (25,4 Tonnen).
Die Versorgung der Hamburger Schmelzbetriebe mit Konzentraten war aufgrund unserer langfristig ausgerichteten Beschaffungsstrategie gesichert. Die Schmelzlöhne lagen deutlich über den aktuellen Marktbedingungen.
Die durchgesetzte Konzentratmenge im 3. Quartal betrug 272.000 Tonnen (Vj. 274.000 Tonnen). Kumuliert haben wir in den ersten drei Quartalen 812.000 Tonnen Kupferkonzentrat (Vj. 837.000 Tonnen) verarbeitet. Die etwas geringere Menge wurde im Wesentlichen durch planmäßige Wartungsarbeiten im 1. Quartal verursacht.
Die Schwefelsäureproduktion im 3. Quartal erreichte 270.000 Tonnen (Vj. 273.000 Tonnen). Abhängig vom Konzentratdurchsatz konnten in Summe 807.000 Tonnen Schwefelsäure produziert werden (Vj. 834.000 Tonnen).
Die Kupferelektrolyse war voll ausgelastet und produzierte im 3. Quartal 96.000 Tonnen Kathoden (Vj. 95.000 Tonnen). Die kumulierte Kathodenproduktion betrug 286.000 Tonnen (Vj. 284.000 Tonnen).
Die Auslastung der Anlagen zur Edelmetallgewinnung erreichte auch im 3. Quartal ein sehr gutes Niveau. Die Silberproduktion betrug 311 Tonnen (Vj. 312 Tonnen). Die gesamte Silberproduktion lag mit 941 Tonnen 3 % über dem Vorjahreswert (915 Tonnen).
Im 3. Quartal wurden 8 Tonnen Gold produziert (Vj. 8,6 Tonnen). Die kumulierte Goldproduktion erreichte mit 25 Tonnen wieder annähernd das Vorjahresniveau von 25,4 Tonnen.
Die bulgarische Primärhütte verarbeitete bei voller Versorgung im 3. Quartal 205.000 Tonnen Kupferkonzentrat. Die Verarbeitungsmenge lag damit ca. 15 % unter den Erwartungen. Ursächlich hierfür waren Wartungsarbeiten. Die Kathodenproduktion der Kupferelektrolysen in Pirdop und Olen war hiervon nicht betroffen. Kumuliert ergab sich eine Durchsatzmenge von 296.000 Tonnen Kupferkonzentrat. Es wurden im 3. Quartal 208.000 Tonnen Schwefelsäure produziert. Insgesamt betrug die Produktionsmenge 298.000 Tonnen.
Die Kathodenproduktion erreichte im 3. Quartal 17.000 Tonnen. Die Produktionsmenge seit Konsolidierungsbeginn im März 2008 betrug 23.000 Tonnen.
Die Inbetriebnahme der neuen Kupferelektrolyse mit einer Kapazität von 180.000 Tonnen pro Jahr erfolgte am 1. Juli 2008. Die volle Kapazität wird Ende 2008 zur Verfügung stehen.
Im Kayser-Recycling-System (KRS) wurden im 3. Quartal 48.000 Tonnen Recycling-Rohstoffe verarbeitet. Aufgrund eines planmäßigen Stillstands zur Erneuerung der Feuerfest-Ausmauerung lag der KRS-Durchsatz um 4 % unterhalb des Vorjahresquartals (50.000 Tonnen). Die Neuzustellung erfolgte in
Inbetriebnahme der neuen Elektrolyse in Pirdop im Juli erfolgreich durchgeführt
neuer Rekordzeit. Kumuliert wurden 161.000 Tonnen Recyclingstoffe verarbeitet (Vj. 157.000 Tonnen).
In der Lüner Kupferelektrolyse haben wir mit einer Produktion von 51.000 Tonnen Kathoden eine neue Bestmarke erzielt. Gegenüber dem Vorjahresquartal (49.000 Tonnen) entsprach dies einer Steigerung von 4 %. Die gesamte Kathodenproduktion in Lünen erreichte damit 151.000 Tonnen (Vj. 142.000 Tonnen).
Die Kupfererzeugung in Belgien arbeitete im 3. Quartal an ihrer Kapazitätsgrenze. Es wurden 86.000 Tonnen Kathoden produziert. Seit März 2008 haben wir 115.000 Tonnen Kathoden hergestellt. Die Versorgung der Elektrolyse in Olen wird mit Anoden aus Pirdop, selbsterzeugten und von Dritten sichergestellt.
Im Segment Kupferverarbeitung werden eigene und fremde Kupferkathoden zu Gießwalzdraht, Stranggussformaten, Walzprodukten sowie Spezialprodukten verarbeitet. Die wichtigsten Produktionsstandorte sind Hamburg (Deutschland), Olen (Belgien), Avellino (Italien), Emmerich (Deutschland) und Stolberg (Deutschland).
Die gestiegene Produktionsmenge unseres wichtigsten Produktes Gießwalzdraht (Rod) ist eine der wesentlichen Einflussgrößen für das deutlich höhere Segmentergebnis. Der überwiegende Teil unserer europäischen Kernmärkte für Rod wies stabile konjunkturelle Rahmenbedingungen aus, die wir für uns positiv nutzen konnten. Dies spiegelt sich in verbesserten Absatzkonditionen für das laufende Jahr wider. Hiervon profitierten alle Rod-Anlagen des Konzerns.
Die Nachfrage nach Stranggussprodukten ist weiterhin verhalten. Der Ergebnisbeitrag des vorherigen Jahres konnte daher nicht gesteigert werden.
Das kumulierte Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) konnte mit 60,9 Mio. € gegenüber dem Vorjahr um 53 % gesteigert werden.
| Segment Kupferverarbeitung |
1. bis 3. Quartal 06/07 |
1. bis 3. Quartal 07/08 |
Differenz in % |
|
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | T€ | 3.662.735 | 4.469.481 | +22 |
| EBIT | T€ | 43.486 | 70.640 | +62 |
| EBT | T€ | 39.876 | 60.944 | +53 |
Vor Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode
Produktgeschäft insgesamt weiterhin gut
Auch im 3. Quartal war die europäische Kabel- und Drahtindustrie gut ausgelastet. Das Wachstum schwächte sich jedoch gegenüber den Vorquartalen leicht ab. Auch wirken sich Einflüsse aus der Finanzmarktkrise belastend auf die Märkte aus. Vor allem die Hersteller von Kupferlackdrähten, die in weißer Ware oder Automobilen zum Einsatz kommen, berichten über rückläufige Auftragseingänge. Der Energiesektor ist nach wie vor gut ausgelastet und zeigt eine starke Nachfrage. Dies gilt insbesondere für Nordeuropa und zeigt sich besonders deutlich im NA-Kernmarkt Deutschland. Insgesamt war das Marktumfeld für die Abnehmer von Gießwalzdraht weiterhin gut.
In der europäischen Halbzeugindustrie blieb das Umfeld nach wie vor schwierig. Der schwache U.S. Dollar erschwerte Exporte in die USA und nach Asien. Bei den Herstellern von Installationsrohren setzte sich der Trend zur Substitution von Kupfer durch andere Werkstoffe wie Kunststoff oder Edelstahl fort. Ausschlaggebend hierfür waren anhaltend hohe Kupferpreise.
Die Nachfrage nach hochleitfähigen Walzerzeugnissen für die Elektro- und Elektronikindustrie blieb stabil auf hohem Niveau.
Im 3. Quartal des Geschäftsjahres haben wir unsere Marktposition für Gießwalzdraht festigen können. Insgesamt wurden in den vier Werken 238.000 Tonnen (Vj. 114.000 Tonnen) Rod produziert. Für die ersten drei Quartale ergab sich eine Produktionsmenge von 524.000 Tonnen (Vj. 341.000 Tonnen). Durch die erweiterte regionale Positionierung konnten wir unser Bestands- und Warenflussmanagement deutlich verbessern.
Die beiden deutschen Werke produzierten im 3. Quartal 123.000 Tonnen (Vj. 114.000 Tonnen). Produktion und Versand lagen damit deutlich über dem Vorjahr und auch über der allgemeinen Marktentwicklung. Kumuliert ergab sich eine Produktionsmenge von 368.000 Tonnen (Vj. 341.000 Tonnen).
Die Rodanlagen in Belgien und Italien produzierten im 3. Quartal 115.000 Tonnen. Seit der Konsolidierung von Cumerio im März 2008 wurden 155.000 Tonnen hergestellt. Auch hier lagen die Steigerungsraten über dem Branchendurchschnitt.
Im 3. Quartal erreichte die Produktion unserer hochwertigen Stranggussprodukte mit 65.000 Tonnen das Niveau des 2. Quartals und lag unter Einbeziehung der Produktionsmenge von Cumerio über den Mengen des Vorjahres (61.000 Tonnen). Wir sehen auf diesem Niveau eine Stabilisierung der Nachfrage. Kumuliert wurde eine Menge von 168.000 Tonnen Stranggussformate hergestellt (Vj. 183.000 Tonnen).
In den Hamburger Stranggussanlagen haben wir im 3. Quartal 48.000 Tonnen (Vj. 61.000 Tonnen) Billets und Cakes hergestellt. Insgesamt ergab sich für die
Marktposition bei Rod gefestigt
ersten drei Quartale eine Produktionsmenge von 144.000 Tonnen (183.000 Tonnen).
Olen
Die Anlage in Belgien produzierte im 3. Quartal 17.000 Tonnen. Von März bis Juni 2008 wurden von 23.000 Tonnen hergestellt.
Im Kernmarkt Europa stabilisierte sich die Nachfrage auf einem hohen Niveau, während das Überseegeschäft aufgrund des anhaltend schwachen US\$-Kurs weiterhin rückläufig war. Die Produktionsmenge von Schwermetall Halbzeugwerk (NA Beteiligung 50 %) betrug im 3. Quartal des Geschäftsjahres 58.000 Tonnen (Vj. 61.000 Tonnen). Die Gesamtproduktion betrug 166.000 Tonnen (Vj. 188.000 Tonnen).
Prymetall hat seine Fokussierung auf höherwertige Produkte auch im 3. Quartal fortgesetzt und sich von der Produktion volumenträchtiger aber margenschwacher Bänder getrennt. Im Bandbereich wurden umfangreiche Modernisierungen vorgenommen, um den Kundenanforderungen hinsichtlich Flexibilität und Qualität noch gerechter werden zu können. Die Ergebnisentwicklung war weiterhin sehr erfreulich. Nachdem das 2. Quartal sehr hohe Auftragseingänge brachte, hat der Markt saisonal bedingt im 3. Quartal wieder ein normales Niveau erreicht. Die Produktionsmengen betrugen wie im Vorjahr 16.000 Tonnen Band- und Drahtprodukte.
Nach drei Quartalen lag die Produktion mit 44.000 Tonnen Band- und Drahtprodukten etwa auf dem Vorjahresniveau (48.000 Tonnen). Durch die zugehörigen Schneidcenter EIP Metals Ltd. in Smethwick / England und Prymetall Slovakia s.r.o. in Dolný Kubín / Slowakei, hat sich die Marktposition von Prymetall in Europa noch weiter verbessert.
Der NA-Konzern beschäftigte am Ende des 3. Quartals 4.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr 3.199). Die deutliche Zunahme resultiert im Wesentlichen aus der Einbeziehung von Cumerio (1.414 Mitarbeiter).
Die Beschäftigten des NA-Konzerns verteilen sich auf folgende Länder: Deutschland (3.232), Bulgarien (760), Belgien (510), Italien (102), Schweiz (40), England (30), Slowakei (9) und Türkei (2). Konzernweit entfallen 69 % der Belegschaft auf Deutschland und 31 % auf das europäische Ausland.
Im neuen Ausbildungsjahr 2008/2009 wird der NA-Konzern 91 Auszubildende neu einstellen. Das Lehrangebot der NA umfasst 19 Berufe. Damit weist die NA in den deutschen Gesellschaften eine vorbildliche Ausbildungsquote von 7,8 % aus.
Darüber hinaus setzt die NA ihre Maßnahmen zum Erhalt und Ausbau der beruflichen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interne und externe Weiterbildung fort.
91 neue Azubis eingestellt
Vorstand und Führungskräfte konnten ab Anfang März 2008 bis Anfang Juni 2008 ihre aus der 2. Tranche gezeichneten Optionen des Incentive Programms ausüben. Die daraus resultierende Vergütung betrug rund 3,7 Mio. €.
Der Schwerpunkt im Bereich Forschung und Entwicklung lag bei Arbeiten zur Erhöhung des Ausbringens von Kupfer aus verschiedenen metallurgischen Produkten der Primärkupfererzeugung sowie zur Optimierung der Abgasbehandlung. Die Untersuchungen zur Gewinnung von Begleitmetallen aus Zwischen- oder Endprodukten der Kupfererzeugung wurden fortgesetzt. Für den Produktbereich wurde weiter an der Verbesserung der Zerspanbarkeit von Messinglegierungen sowie an der Optimierung von Kupferwerkstoffen für Spezialanwendungen der Elektroindustrie gearbeitet.
Darüber hinaus haben wir die Entwicklung der CIS-Solarzelle zur Serienreife weiter vorangetrieben. Die Planungen für die Errichtung einer Produktionsanlage wurden fortgesetzt. Die endgültige Entscheidung über die Serienfertigung wird bis Jahresende erwartet.
An den Finanzmärkten setzten sich Investitionen in Rohstofftitel im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres fort. Für Unsicherheit an den Börsen sorgten die anhaltende Finanzmarktkrise sowie der starke Preisanstieg für Rohöl und andere Rohstoffe. Zudem nahmen Befürchtungen zu, dass das weltweite Wirtschaftswachstum, vor allem aufgrund steigender Inflationsraten, ins Stocken geraten könnte.
Im Anschluss an die US-Leitzinssenkung vom 30. April 2008 konnten sich die deutschen Aktien-Indices kurzfristig behaupten. Der DAX überschritt am 2. Mai 2008 die 7.000er Marke, der MDAX erreichte am 19. Mai 2008 die 10.000er Marke.
Der NA-Aktienkurs stieg von 26,40 € am 1. April 2008 auf 34,60 € am 30. Juni 2008 um 31 %. Im gleichen Zeitraum fiel der DAX um rund 4 %, der MDAX notierte unverändert. Unterstützend wirkte sich die Veröffentlichung des Halbjahresberichts am 30. Mai 2008, sowie positive Analystenberichte aus. Per 30. Juni 2008 betrug die Marktkapitalisierung der NA rund 1,4 Mrd. €.
Im laufenden Geschäftsjahr hob sich die NA-Aktie positiv vom gegenwärtigen Trend an den deutschen Aktienmärkten ab. Vom 1. Oktober 2007 bis zum 25. August 2008 verloren der DAX als auch der MDAX rund 20 % an Wert, die NA-Aktie blieb mit einem Kursruckgang von lediglich 4 % vergleichsweise stabil.
Die A-TEC INDUSTRIES AG (A-TEC) hat alle ehemals erworbenen Aktien der NA veräußert und ist damit der Entscheidung des Bundeskartellamtes vom 28. Februar 2008 nachgekommen. Gegen den Beschluss hat A-TEC beim Oberlandesgericht Düsseldorf Beschwerde eingelegt, eine Entscheidung hierüber steht noch aus.
Die Salzgitter Mannesmann GmbH hat am 10. Juli zunächst 5,8 % der NA-Aktien erworben. Die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH hat am 7. August ihre 5 %ige NA-Beteiligung an die Salzgitter Mannesmann GmbH verkauft. Somit hält die Salzgitter AG über deren Tochtergesellschaft Salzgitter Mannesmann GmbH seit dem 7. August 2008 rund 10,8 % der Aktien der NA. Salzgitter AG ist neuer Großaktionär
Im Mittelpunkt der strategischen Entwicklung des NA Konzerns stand nach der Übernahme von Cumerio die Umsetzung der einzelnen Synergie- und Integrationsprojekte. Gleichzeitig wurden die Voraussetzungen geschaffen, um den nächsten Internationalisierungsschritt über die Grenzen unseres Kernmarktes Europa hinaus machen zu können.
Im Rahmen unseres Integrationsprojektes haben wir in der mittlerweile abgeschlossenen Konzeptphase rund 200 konkrete Synergie- und Integrationsmaßnahmen erarbeitet, die in der derzeit laufenden Umsetzungsphase des Projektes implementiert werden. Die Ergebnisse unserer Integrationsanstrengungen haben die industrielle Logik und das Wertsteigerungspotential aus der Kombination der beiden komplementären Unternehmen bestätigt. Neben klassischen Skaleneffekten im Einkauf oder in der Logistik konnten durch den direkten Erfahrungsaustausch über die vergleichbaren Anlagen zusätzliche Verbesserungsmöglichkeiten und Produktivitätsreserven erschlossen werden. Insgesamt wurden die ursprünglich erwarteten Synergiepotenziale in Höhe von 15 bis 20 Mio. € p.a. deutlich übertroffen. Das Ergebnispotential der zur Umsetzung anstehenden Projekte liegt bei über 40 Mio. € p.a., die sich auf alle größeren Standorte des Konzerns verteilen.
Während die Implementierung der Optimierungsideen aus unserem Effizienzsteigerungsprogramm NA Lead weiter fortschreitet, haben wir im Rahmen des technischen Austausches mit den neuen Standorten und Anlagen von Cumerio zusätzliche Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung und Kostensenkung eingeleitet. So konnten durch Verbesserung der Reparatur- und Instandhaltungspraxis bereits im vergangenen Quartal Stillstandszeiten der Anlagen zur Produktion von Schwefelsäure verkürzt und damit Instandhaltungskosten gesenkt und Produktionstage gewonnen werden. Im Bereich der Kupferverarbeitung können durch Abstimmung der Gießprogramme und Stillstandszeiten der Draht- und Stranggussanlagen Bestände verringert und Kosten gesenkt werden. Unsere Kunden erhalten durch unser neues Bestandsund Warenflussmanagement zusätzliche Flexibilität und Liefersicherheit.
Vor dem Hintergrund der inzwischen massiv gestiegenen Strompreise an der Strombörse EEX, sind heute die Vorteile unseres 30-Jahre-Kontrakts auf Erzeugungskostenbasis noch deutlicher zu sehen.
In der Versorgung mit Erdgas für den Standort Hamburg haben wir unseren Vertrag zu guten Konditionen bis zum Jahre 2013 verlängert. Auch für unseren Standort Lünen konnte eine Verlängerung des Gaskontraktes bis Ende 2010 erreicht werden. Die Rahmenkonditionen konnten hierbei gegenüber dem bisherigen Vertrag verbessert werden. An den Produktionsstandorten von Cumerio in Bulgarien, Belgien und Italien muss dagegen zukünftig mit steigenden Energiepreisen gerechnet werden. Wir erarbeiten derzeit Lösungen für preiswerte Energieversorgungen.
Für Risiken und Chancen sehen wir keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr. Der Vergrößerung des Konzerns durch die Übernahme von Cumerio tragen wir durch Integration der Risiken Rechnung. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wurde begonnen. Unser Risiko- und Chancenmanagementsystem ist weiterhin ein geeignetes Instrument, um die relevanten Themen in der angewachsenen NA-Gruppe zu beherrschen.
Nach den USA ist die weltweite Finanzkrise mit ihren Auswirkungen jetzt auch in den Wirtschaften Europas und Japans angekommen. Auch in den drei großen Euroländern Deutschland, Frankreich und Italien hat die Wirtschaftsleistung ebenso wie in Japan etwas nachgelassen. Ob sich dies im weiteren Jahresverlauf fortsetzen wird, ist ungewiss und bleibt abzuwarten. Die Wirtschaft Chinas weist hingegen noch eine Wachstumsrate von 10 % im 1. Halbjahr 2008 auf und behält offensichtlich ihre Dynamik bei.
Basierend auf den hohen Kupferpreisen sehen wir die Fortsetzung eines positiven Trends zum Ausbau der Minenkapazitäten. Die International Copper Study Group prognostiziert für 2009 eine Kapazitätserhöhung von 6,5 %, was zu einem höheren Konzentratangebot führen wird. Derzeit ist die Kupferproduktion nicht von größeren Störungen betroffen, so dass es dem Kupfermarkt an richtungsweisenden Impulsen fehlt. Zwar ist der Kupferpreis im August erneut unter 8.000 US\$/t gefallen, der Beginn einer Trendwende ist hierin jedoch nicht zu sehen. Im Altkupfermarkt wird der feste Kupferpreis weiterhin für ein hohes Aufkommen sorgen. Die Verfügbarkeit am Markt hängt jedoch vom Kaufverhalten asiatischer Wettbewerber ab und ist somit schwer vorhersehbar. Bei komplexen Recyclingrohstoffen gehen wir von einer anhaltend guten Marktlage aus.
Die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung der Nachfrage nach Kupferprodukten sind uneinheitlich. In Europas Halbzeugindustrie wird mit einer verhaltenen Entwicklung gerechnet. Die Kabel- und Drahthersteller sehen ihr Geschäft hingegen deutlich optimistischer, trotz leichter Rückgänge von einem sehr hohen Bedarfsniveau. Für China, dem Hauptnachfrager für Kupfer, wird weiterhin von einer insgesamt guten Nachfrage und einer Zunahme der
Anstieg der Konzentratproduktion von Kupferminen
Auch zukünftig sind hohe Kupferpreise zu erwarten
Kathodenimporte im Herbst 2008 ausgegangen. Für Zentral- und Osteuropa bleiben die Aussichten ebenfalls positiv.
Angesichts der guten Rohstoffverfügbarkeit gehen wir von der weiterhin vollen Auslastung unserer Anlagen zur Kupfererzeugung im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres aus. Mitte September 2008 wird es einen knapp 2-wöchigen Wartungsstillstand in der Hütte in Pirdop geben. Ab dem 30. September wird sich der turnusmäßige Wartungsstillstand inklusive Kesselrevision in der Hütte in Hamburg anschließen. Dieser wird ebenfalls knapp zwei Wochen dauern. Aufgrund der erfolgreichen Inbetriebnahme der Anlagen zur weiteren Verbesserung des Umweltschutzes und zur Kapazitätssteigerung der Rohhütte Werk Ost erwarten wir im kommenden Geschäftsjahr eine Konzentratdurchsatzsteigerung in Hamburg um ca. 5 %.
Basierend auf der guten Nachfrage nach Gießwalzdraht sehen wir auch in diesem Bereich eine sehr gute Auslastung unserer Produktionsanlagen. Beim Strangguss erwarten wird eine stabile Nachfrageentwicklung allerdings auf einem gegenüber den Vorjahren reduzierten Niveau.
Über die rein funktionale und operative Integration hinaus haben wir auch strukturelle Maßnahmen eingeleitet, um weitere Wachstumsschritte realisieren zu können. Mit der neuen Organisationsstruktur, die auf den drei Bereichen Primärkupfer, Recycling und Edelmetalle sowie Kupferprodukte beruht, werden wir noch besser in der Lage sein, in unseren Kerngeschäftsfeldern zu wachsen und mögliche künftige Akquisitionen zu integrieren. Unsere Finanzberichterstattung werden wir an die neue Organisationsstruktur ab dem kommenden Geschäftsjahr anpassen.
Die Zusammenführung von NA und Cumerio läuft weiter planmäßig. Synergien in einer Größenordnung zwischen 5 und 10 Mio. € werden bereits im laufenden Geschäftsjahr realisiert. Wir erwarten Synergien in der Größenordnung von 40 Mio. € p.a. ab dem Geschäftsjahr 2008/09. Langfristig sehen wir ein Synergiepotenzial von 50 Mio. € p.a..
Ab dem 22. September 2008 wird die NA-Aktie auch in einem europäischen Index, dem Stoxx 600, geführt werden. Damit wird die Aktie für einen erweiterten Anlegerkreis interessant und die positive Entwicklung der Aktie unterstützt.
Das in den ersten drei Quartalen erwirtschaftete Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug 234 Mio. €. Bei Herausrechnung der Bewertungseffekte in Höhe von 31 Mio. € ergibt sich ein EBT von 203 Mio. €. Für das Ergebnis des 4. Quartals sind wir positiv gestimmt und bestätigen unsere EBT-Prognose für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von 250 Mio. € vor Bewertungseffekten durch temporäre Einflüsse aus Veränderungen der Kupferpreise und Backwardation.
Fortgesetzt gute Marktlage für Rod erwartet
Neue Organisationsstruktur
Angestiegenes Synergiepotenzial bei der Cumerio-Übernahme
| 6. September 2008 | Hamburger Börsentag |
|---|---|
| 17. Dezember 2008 | Vorläufiges Jahresergebnis 2007/08 |
| 26. Februar 2009 | Hauptversammlung |
| Marcus Kartenbeck | Leiter | Tel. +49/40 7883 3178 |
|---|---|---|
| e-mail: [email protected] | ||
| Dieter Birkholz | Tel. +49/40 7883 3969 | |
| e-mail: [email protected] | ||
| Christine Ostriga | Tel. +49/40 7883 3179 | |
| e-mail: [email protected] | ||
| Michaela Hessling | Leiterin | Tel. +49/40 7883 3053 |
|---|---|---|
| e-mail: [email protected] | ||
| Marcus Kremers | Tel. +49/40 7883 3037 |
e-mail: [email protected]
| PASSIVA | 30.06.2008 | 30.09.2007 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 104.627 | 95.115 |
| Kapitalrücklage | 188.946 | 101.557 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 833.094 | 733.818 |
| davon aus der Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
264.342 | 259.717 |
| Ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderung | 10.062 | -19.619 |
| Eigenkapital der Aktionäre der NA AG | 1.136.729 | 910.871 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 3.788 | 2.761 |
| 1.140.517 | 913.632 | |
| Langfristige Rückstellungen | ||
| Rückstellungen für Pensionen | 68.268 | 58.799 |
| Latente Steuern | 268.365 | 143.441 |
| davon aus der Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
124.862 | 121.714 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 39.886 | 33.521 |
| 376.519 | 235.761 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 558.273 | 153.112 |
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 2.309 | 0 |
| 560.582 | 153.112 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 937.101 | 388.873 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 72.545 | 75.400 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 496.284 | 145.877 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 853.637 | 444.721 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 50.116 | 58.480 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 337.791 | 294.193 |
| 1.737.828 | 943.271 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 1.810.373 | 1.018.671 |
| Fremdkapital | 2.747.474 | 1.407.544 |
| 3.887.991 | 2.321.176 |
Gewinn- und Verlustrechnung des NA-Konzerns (IFRS) (in T€)
| 1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.-3. Quartal 2006/07 |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 5.982.362 | 4.688.712 |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
117.503 | 160.508 |
| davon aus der Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
20.578 | 3.329 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 5.393 | 2.493 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 56.194 | 14.840 |
| Materialaufwand davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
-5.540.805 -14.240 |
-4.400.483 62.687 |
| Rohergebnis | 620.647 | 466.070 |
| davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
6.338 | 66.016 |
| Personalaufwand | -191.837 | -154.825 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
-53.756 | -43.714 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -110.971 | -73.669 |
| Betriebsergebnis | 264.083 | 193.862 |
| Beteiligungsergebnis | 706 | 579 |
| Zinserträge | 11.879 | 5.975 |
| Zinsaufwendungen | -36.577 | -11.258 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 240.091 | 189.158 |
| davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
6.338 | 66.016 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -68.758 | -78.207 |
| davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
-1.713 | -26.406 |
| Konzernüberschuss | 171.333 | 110.951 |
| davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
4.625 | 39.610 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss | -1.390 | -939 |
| Konzernüberschuss ohne Anteilen anderer Gesellschafter | 169.943 | 110.012 |
| davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
4.625 | 39.610 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 4,22 | 2,96 |
| davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
0,11 | 1,07 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 4,22 | 2,96 |
| davon aus der Umwertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
0,11 | 1,07 |
| 1.-3. Quartal 2007/08 |
1.-3. Quartal 2006/07 |
|
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern nach Umbewertung der Lifo-Bestände | 240.091 | 189.158 |
| Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode | -6.338 | -66.016 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern ohne Umbewertung der Lifo Bestände |
233.753 | 123.142 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 53.756 | 43.714 |
| Ab-/Zuschreibungen auf Vermögenswerte des Umlaufvermögens | 1.292 | 1.672 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | 2.765 | 2.985 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagengegenständen | 1.063 | 1.494 |
| Übrige nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge | -25.079 | 0 |
| Ergebnis aus Beteiligungen | -706 | -579 |
| Zinsergebnis | 24.697 | 5.283 |
| Ausgaben Ertragsteuern | -74.281 | -46.663 |
| Brutto-Cashflow | 217.260 | 131.048 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte sowie der Wertpapiere des Umlaufvermögens |
154.815 | 270.588 |
| Veränderung der Vorräte | -237.081 | -255.449 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | -4.604 | 6.741 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) | 35.228 | -26.568 |
| Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) | 165.618 | 126.360 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -71.992 | -74.907 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an der Cumerio | -524.339 | -71.688 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagengegenständen | 2.342 | 300 |
| Zinseinnahmen | 11.879 | 5.975 |
| Erhaltene Dividenden | 706 | 579 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -581.400 | -139.741 |
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen | 96.901 | 0 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten | 665.390 | 71.948 |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | -228.372 | -8.132 |
| Zinsausgaben | -36.576 | -11.258 |
| Dividendenzahlungen | -60.521 | -40.208 |
| Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit | 436.822 | 12.350 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 21.040 | -1.031 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Periode | 20.018 | 6.566 |
| Flüssige Mittel am Ende der Periode | 41.058 | 5.535 |
| Gezeich netes Kapital |
Kapital rücklage |
Erwirt schaftetes Konzern EK |
Neube wertungs rücklage |
Erfolgs neutrale EK-Ver änderung |
Anteile der Aktionäre der NA AG |
Anteile anderer Gesell schafter |
Summe EK |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 30.09.2006 | 95.115 | 101.941 | 550.683 | 0 | -54.353 | 693.386 | 2.774 | 696.160 |
| Davon aus der Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
195.164 | 195.164 | 195.164 | |||||
| Dividendenzahlung | -39.012 | -39.012 | -1.196 | -40.208 | ||||
| Marktbewertung von Cashflow Sicherungen |
57.870 | 57.870 | 57.870 | |||||
| Marktbewertung Übrige finanzielle Vermögenswerte |
7.556 | 7.556 | 7.556 | |||||
| Währungsänderungen | 2 | 2 | 2 | |||||
| Latente Steuer auf ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen |
-26.170 | -26.170 | -26.170 | |||||
| Nicht ergebniswirksame Eigenkapitalveränderungen |
0 | 0 | -39.012 | 0 | 39.258 | 246 | -1.196 | -950 |
| Konzernperiodenüber schuss |
110.012 | 110.012 | 939 | 110.951 | ||||
| Davon aus der Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
39.610 | 39.610 | 39.610 | |||||
| Ergebniswirksame Eigenkapitalveränderungen |
0 | 0 | 110.012 | 0 | 0 | 110.012 | 939 | 110.951 |
| Davon aus der Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
39.610 | 39.610 | 39.610 | |||||
| Stand am 30.06.2007 | 95.115 | 101.941 | 621.683 | 0 | -15.095 | 803.644 | 2.517 | 806.161 |
| Davon aus der Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode |
234.774 | 234.774 | 234.774 |
| Gezeich netes Kapital |
Kapital rücklage |
Erwirt schaftetes Konzern EK |
Neube wertungs rücklage |
Erfolgs neutrale EK-Ver änderung |
Anteile der Aktionäre der NA AG |
Anteile anderer Gesell schafter |
Summe EK |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 30.09.2007 | 95.115 | 101.557 | 733.818 | 0 | -19.619 | 910.871 | 2.761 | 913.632 |
| Davon aus der Umbewertung von Lifo Beständen nach der Durchschnittsmethode |
259.717 | 259.717 | 259.717 | |||||
| Kapitalerhöhung | 9.512 | 87.389 | 96.901 | 96.901 | ||||
| Dividendenzahlung | -59.261 | -59.261 | -1.260 | -60.521 | ||||
| Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten und Cashflow Sicherungen |
36.377 | 36.377 | 7 | 36.384 | ||||
| Währungsänderungen | -66 | -66 | -66 | |||||
| Latente Steuer auf | ||||||||
| ergebnisneutrale | -6.630 | -6.630 | -6.630 | |||||
| Eigenkapitalveränderungen | ||||||||
| Sukzessiver Erwerb Cumerio |
2.424 | -13.830 | -11.406 | 890 | -10.516 | |||
| Nicht ergebniswirksame Eigenkapitalveränderungen |
9.512 | 87.389 | -56.837 | -13.830 | 29.681 | 55.915 | -363 | 55.552 |
| Konzernperiodenüber | 169.943 | 169.943 | 1.390 | 171.333 | ||||
| schuss | ||||||||
| Davon aus der Umbewertung von Lifo Beständen nach der Durchschnittsmethode |
4.625 | 4.625 | 4.625 | |||||
| Ergebniswirksame | 0 | 0 | 169.943 | 0 | 0 | 169.943 | 1.390 | 171.333 |
| Eigenkapitalveränderungen Davon aus der |
||||||||
| Umbewertung von Lifo | ||||||||
| Beständen nach der | 4.625 | 4.625 | 4.625 | |||||
| Durchschnittsmethode Stand am 30.06.2008 |
104.627 | 188.946 | 846.924 | -13.830 | 10.062 | 1.136.729 | 3.788 1.140.517 | |
| Davon aus der | ||||||||
| Umbewertung von Lifo | 264.342 | 264.342 | 264.342 | |||||
| Beständen nach der Durchschnittsmethode |
||||||||
| Gesamtertrag und Aufwand | ||||||||
| des 1. -3. Quartals 2006/07 | 110.012 | 0 | 39.258 | 149.270 | 939 | 142.653 | ||
| Gesamtertrag und Aufwand | 172.367 | -13.830 | 29.681 | 188.218 | 2.287 | 190.505 | ||
| des 1. -3. Quartals 2007/08 |
Der vorliegende Konzernabschluss wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Jahresabschlusses zum 30. September 2007 wurden unverändert fortgeführt.
Die KPP Kraftwerk Peute Projekmanagementgesellschaft GmbH & Co. KG wurde im Berichtszeitraum entkonsolidiert, da sie am 20. Dezember 2007 veräußert wurde. In den vergangenen Jahresabschluss war die KPP noch mit dem von der NA gehaltenen Anteil von 50 % quotal einbezogen worden.
Ferner hat die NA im Berichtszeitraum die Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio abgeschlossen. Ab dem 29. Februar 2008 erweiterte sich hierdurch der Konsolidierungskreis um 7 weitere Gesellschaften. Im Einzelnen sind dies
An jeder dieser Gesellschaften ist der NA-Konzern zum 30 Juni 2008 mit 100 % beteiligt.
Der Kaufpreis der Anteile der Cumerio betrug 763,4 Mio. €. Einschließlich der hierfür angefallenen Nebenkosten in Höhe von 18,2 Mio. € betragen die Anschaffungskosten damit insgesamt 781,6 Mio. €.
Bei der Übernahme der Anteile handelte es sich um einen sukzessiven Erwerb. Dabei wurden 29,1 % der Anteile bereits zum 30. September 2007 erworben. Die verbliebenen 70,9 % der Anteile gingen zum 29. Februar 2008 vollständig in den Besitz des NA-Konzerns über.
Da zum Abschlusszeitpunkt noch nicht für alle erworbenen Vermögenswerte und Schulden abschließende Gutachten für die Neubewertung vorlagen, erfolgte die Bilanzierung des Cumerio-Konzerns auf Basis vorläufiger Werte.
Dabei wurde das gesamte Vorratsvermögen, gemäß den Anforderungen des IFRS 3, mit Zeitwerten bewertet.
Nach Aufdeckung der stillen Lasten und Reserven zu beiden Erwerbsstichtagen ergibt sich zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung ein passivischer Unterschiedsbetrag in Höhe von 23,6 Mio. €, welcher entsprechend IFRS 3.56 ergebniswirksam aufgelöst wurde. In der vorliegenden Gewinn- und
Verlustrechnung ist dieser Betrag in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.
Der in dem ausgewiesenen Konzernüberschuss der Berichtsperiode einbezogene Periodenüberschuss des Cumerio-Konzerns seit dem Zeitpunkt des vollständigen Erwerbs beträgt bei Bewertung der Vorräte nach der Durchschnittsmethode 2,0 Mio. €.
Wäre der vollständige Erwerb bereits zum 1. Oktober 2007 erfolgt, so hätten die Umsatzerlöse des Konzerns für die Berichtsperiode 7.508 Mio. € betragen. Eine Quantifizierung eines entsprechenden Periodenüberschusses ist, aufgrund der unterschiedlichen Systeme der Vorratsbewertung vor dem Erwerbszeitpunkt, nicht möglich.
Auf der Basis der vorläufigen Werte zum 29. Februar 2008 wirkte sich der Erwerb des Cumerio-Konzerns wie folgt auf den Konzernabschluss aus:
| in Mio. € | Buchwerte | Anpassungen | Zeitwerte |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 17,1 | 0,0 | 17,1 |
| Sachanlagen | 294,1 | 198,6 | 492,7 |
| Finanzanlagen | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Aktive latente Steuern | 6,3 | 0,6 | 6,9 |
| Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 3,5 | 0,0 | 3,5 |
| Vorräte | 442,8 | 301,4 | 744,2 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 392,7 | - 0,4 | 392,3 |
| Flüssige Mittel | 38,1 | 0,0 | 38,1 |
| Erworbene Vermögenswerte | 1.194,6 | 500,2 | 1.694,8 |
| Rückstellungen für Pensionen | 4,8 | 1,7 | 6,5 |
| Passive latente Steuern | 5,2 | 116,5 | 121,7 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 6,6 | 0,0 | 6,6 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 182,8 | 0,0 | 182,8 |
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 2,2 | 0,0 | 2,2 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 136,1 | 0,0 | 136,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 273,5 | 6,8 | 280,3 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 164,0 | 0,0 | 164,0 |
| Übernommene Verbindlichkeiten | 775,2 | 125,0 | 900,2 |
| Erworbenes | |||
| Reinvermögen | 419,4 | 375,2 | 794,6 |
Entsprechend IFRS 3 müssen Effekte aus der Neubewertung von Vermögenswerten aufgrund eines sukzessiven Unternehmenserwerbs im Eigenkapital berücksichtigt werden. Wird ein Unternehmen in mehreren Einzelschritten erworben, so ist zum Zeitpunkt der Erlangung der Kontrolle über das betreffende Unternehmen eine vollständige Neubewertung aller Vermögenswerte und Schulden mit den entsprechenden beizulegenden Zeitwerten nötig. Für den Anteil an den Vermögenswerten, der sich bereits im Besitz des erwerbenden Unternehmens befindet und dessen neu ermittelter beizulegender Zeitwert höher oder niedriger als der bilanzierte Buchwert ist, muss eine Buchwertanpassung auf den beizulegenden Zeitwert vorgenommen werden. Diese Wertanpassung wird erfolgsneutral über die Neubewertungsrücklage als gesonderte Eigenkapitalposition vorgenommen. Die durch den sukzessiven Erwerb des Cumerio-Konzerns entstandene Wertanpassung beträgt -14 Mio. € und wurde in der Entwicklung des Eigenkapitals des NA-Konzerns als Neubewertungsrücklage ausgewiesen.
Die höhere Bewertung der Vorräte nach Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durchschnittsmethode führte im Berichtszeitraum zu Wertberichtigungen des Vorratsvermögens in Höhe von insgesamt 10,1 Mio. €. Hiervon entfielen 6,7 Mio. € auf das Segment Kupfererzeugung und 3,4 Mio. € auf das Segment Kupferverarbeitung. Für Vorräte, welche im Rahmen der Übernahme von Cumerio erworben wurden, erfolgten dabei im Berichtszeitraum Wertberichtigungen in Höhe von 0,4 Mio. €.
Im Rahmen der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 30.03.2006 wurde eine Erhöhung des Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen Bareinlage am 09.11.2007 um knapp 10% beschlossen und bei mehreren institutionellen Investoren platziert. Der Platzierungserlös der 3.715.430 neuen Inhaberaktien mit einem rechnerischen Nennbetrag von 2,56 € je Aktie betrug 26,41 € je Aktie und der Emissionserlös 98.124.506,30 €.
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2006/07 der Norddeutschen Affinerie AG in Höhe von 59.261.136,05 € wurde zur Zahlung einer Dividende von 1,45 € je Stückaktie verwendet.
| Segment Kupfererzeugung |
Segment Kupferverarbeitung |
Sonstige | Konzern gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
|
| Umsatzerlöse | ||||||||
| gesamt | 5.353.566 | 3.297.831 | 4.469.481 | 3.662.735 | 2.419 | 2.297 | ||
| - davon mit anderen Segmenten |
3.803.713 | 2.229.467 | 39.391 | 44.684 | 0 | 0 | ||
| Konzern mit Dritten | 1.549.853 | 1.068.364 | 4.430.090 | 3.618.051 | 2.419 | 2.297 | 5.982.362 | 4.688.712 |
| EBIT* | 191.612 | 90.043 | 70.640 | 43.486 | -3.801 | -5.104 | 258.451 | 128.425 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern* |
177.443 | 88.445 | 60.944 | 39.876 | -4.634 | -5.179 | 233.753 | 123.142 |
* Vor Umbewertung von Lifo-Beständen nach der Durchschnittsmethode
Die Überleitung der Segmentergebnisse auf das in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Ergebnis vor Ertragsteuern nach Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durchschnittsmethode ergibt sich wie folgt:
| nach Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durch schnittsmethode |
Segment Kupfererzeugung |
Segment Kupferverarbeitung |
Sonstige | Konzern gesamt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
1.- 3. Quartal 2007/08 |
1.- 3. Quartal 2006/07 |
|
| Ergebniseffekt aus der Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durch schnittsmethode |
1.037 | 29.277 | 5.301 | 36.739 | 0 | 0 | 6.338 | 66.016 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern |
178.480 | 117.722 | 66.245 | 76.615 | -4.634 | -5.179 | 240.091 | 189.158 |
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