AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Nemetschek SE

Earnings Release Nov 7, 2008

301_10-q_2008-11-07_83c6967e-fc5e-4268-9c80-033b0e245520.pdf

Earnings Release

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Quartalsbericht zum 30. September 2008

An die Aktionäre, Mitarbeiter und Freunde des Unternehmens

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir erleben turbulente Zeiten an den Finanzmärkten, die inzwischen auch die Realwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen. Weltweit droht ein Konjunkturabschwung, vor allem die Aussichten für die Konsumgüterindustrie haben sich merklich eingetrübt.

Die Nemetschek AG indes hat von diesen Turbulenzen bisher wenig zu spüren bekommen und konnte auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres die gesetzten Ziele erreichen. Im Vergleich zu den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um 6 Prozent – bereinigt um Wechselkurseffekte hätte das Plus sogar bei 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gelegen. Und die EBITDA-Marge liegt weiter bei über 20 Prozent. Dabei kommt uns auch zugute, dass wir ein vergleichsweise schlankes Unternehmen sind, das seine Kosten im Griff hat.

Spannend wird nun die Frage, wie es weitergeht. Der weltweite Wirtschaftsabschwung hat eine Dimension erreicht, die es schwieriger denn je macht, konkrete Prognosen abzugeben. Für das laufende Geschäftsjahr sind wir immer noch vorsichtig optimistisch. Nemetschek hat eine stabile Kundenbasis und erwirtschaftet mehr als ein Drittel seiner Umsätze auf Basis mehrjähriger Software-Wartungsverträge. Zudem führt der Einsatz unserer Softwarelösungen zu deutlichen Effizienzsteigerungen bei den Kunden – das ist gerade in Krisenzeiten

ein wichtiges Kaufargument. Last but not least erwarten wir einen substanziellen Umsatzbeitrag durch die neuen Produktversionen unserer Marken Graphisoft, Vectorworks und Maxon. Die bisherige Kundenresonanz auf die neuen Releases ist außerordentlich gut und nach dem Start in ausgewählten Ländern werden sie seit kurzem auch weltweit vermarktet.

Vor diesem Hintergrund sieht sich die Nemetschek AG auch für wirtschaftlich stürmischere Zeiten gerüstet. Irgendwo auf der Welt wird immer gebaut oder umgebaut – und dank unseres breiten Markenportfolios sind wir mit einem unserer Produkte sicher dabei. Auch Zukunftsthemen wie energieeffizientes und kostensparendes Bauen haben durch die aktuelle Entwicklung keineswegs an Bedeutung verloren.

Dies ist nicht die erste Wirtschaftskrise, die unser Unternehmen erfolgreich meistern wird. Dabei bleibt unsere Strategie nach vorne gerichtet. Wir werden unser Geschäft bei bestehenden Kunden weiter ausbauen und Schritt für Schritt auch neue Kunden und Märkte gewinnen. Daher werden wir auch weiter nachhaltig in Forschung und Entwicklung sowie in innovative Dienstleistungen investieren. Beim nächsten Aufschwung ist die Nemetschek AG mit von der Partie.

Mit den besten Wünschen Ihr

Ernst Homolka Vorstand

Die Aktie

Die Nemetschek Aktie im Sog der Finanzmärkte

Das kontinuierliche Wachstum des Konzerns, die gute Ergebnisentwicklung und den starken Cashflow spiegelt der Kurs der Nemetschek Aktie bereits seit über einem Jahr nicht mehr wider. Im Juli musste die Aktie in einem schwachen Umfeld und der allgemeinen Verunsicherung an den Märkten weitere Verluste hinnehmen. Nach Vorlage der Halbjahreszahlen am 8. August erholte sich der Kurs kurzzeitig und erreichte Mitte August mit 17,00 Euro seinen Höchststand im dritten

Quartal. Dennoch blieb er deutlich unter den Kurszielen der Analysten, die im Durchschnitt bei 23,00 Euro lagen.

Infolge der sich verschärfenden Finanzkrise und des Zusammenbruchs einzelner Bankhäuser gerieten im September die Börsen auf breiter Front unter Druck. Dem massiven Abwärtstrend konnte sich auch die Nemetschek Aktie nicht entziehen.

Sep 06 Dez 06 Mrz 07 Jun 07 Sep 07 Dez 07 Mrz 08 Jun 08 Sep 08 30,0€ 27,5€ 25,0€ 22,5€ 20,0€ 17,5€ 15,0€ 12,5€ 10,0€ 180% 160% 140% 120% 100% 80% 70% Kursverlauf der Nemetschek Aktie im Vergleich zum TecDAX (indexiert) Nemetschek TecDAX 29,40€ Kursverlauf der Nemetschek Aktie ab 1. September 2006 12,27€

Kennziffern

Angaben in Mio. € 30.09.2008 30.09.2007 Veränderung
Umsatzerlöse 109,0 102,8 6,0%
Betriebliche Erträge 110,9 104,7 5,9%
Rohertrag 103,9 97,6 6,4%
in % vom Umsatz 95,3% 94,9%
EBITDA 22,7 21,2 7,0%
in % vom Umsatz 20,8% 20,6%
je Aktie in € 2,36 2,20
EBIT 15,2 13,9 9,5%
in % vom Umsatz 14,0% 13,5%
je Aktie in € 1,58 1,44
Jahresüberschuss (Konzernanteile) 8,9 9,0 –0,5%
je Aktie in € 0,93 0,93
Jahresüberschuss (Konzernanteile) bereinigt um PPA-Effekte 13,7 13,7 0,0%
je Aktie in € 1,42 1,43
Jahresüberschuss 9,4 9,3 0,3%
Perioden-Cashflow 20,5 19,2 6,4%
Liquide Mittel 24,2 26,9 –10,0%
Eigenkapital 66,4 56,1 18,4%
EK-Quote 37,8% 30,8%
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) 9.625.000 9.625.000 0,0%

Mit Vectorworks 2009 gerüstet für die Zukunft

Seit mehr als 20 Jahren steht Nemetschek North America Inc. für professionelle Planungssoftware für Architektur, Innenausbau, Landschaftsarchitektur, Unterhaltungsindustrie und Maschinenbau. Die Produktlinie Vectorworks ist inzwischen bei über 450.000 Anwendern in 15 Sprachen und in 80 Ländern im Einsatz. Das bedienungsfreundliche und vielseitige Programm ist die meistgenutzte CAD-Software für den Apple Macintosh und unterstützt den integrierten Planungsprozess "Building Information Modeling" (BIM).

Mit ihrem neuen Release Vectorworks 2009 hat die Nemetschek Tochter im US-amerikanischen Maryland einen Technologiewechsel vollzogen. In die neue Produktreihe wurde Parasolid, ein leistungsfähiger Modellierkern von Siemens Product Lifecycle Management Software Inc., integriert. Das stabile Parasolid bietet dem Anwender exzellente 3D-Funktionen, eine bis zu fünfmal höhere Geschwindigkeit und größtmögliche Freiheit im Modellierprozess. Siebzig weitere Neuerungen machen Vectorworks 2009 zu einer Software, die Architekten und Designern neben Flexibilität und Vielseitigkeit ein breites Leistungsspektrum bietet, das sie durch alle Planungsphasen begleitet und eine intuitive Arbeitsweise ermöglicht.

Im Gespräch: Sean Flaherty, CEO Nemetschek North America

Auch für 2009 gehen Sie von einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung aus. Was macht die Produktlinie Vectorworks so erfolgreich? Flaherty: Unsere Software bedient nahezu alle Design-Sparten. Wir ziehen Kunden an, die auf die grenzenlose Einsetzbarkeit eines CAD-Systems Wert legen. Es ist somit gleich, ob es sich bei einem Kunden um einen Architekten handelt, der sich auch als Innenarchitekt betätigt und individuelle Möbel entwirft, oder um einen Designer, der Ausstellungen plant und Software benötigt, die gemeinhin von Architekten oder Lichtdesignern eingesetzt wird. Vectorworks wird all diesen Anforderungen gerecht und ermöglicht kreatives Planen in 2D und 3D über alle Disziplinen hinweg.

BIM ist derzeit in aller Munde. Wie definieren Sie den Begriff "Building Information Modeling" und inwieweit unterstützt Vectorworks Architect diesen Prozess?

Flaherty: Für uns steht hinter dem Begriff ein einfaches Konzept. Ein digitales Modell wird mit möglichst vielen Informationen angereichert, um den Planungsprozess weitgehend zu automatisieren, Fehler zu reduzieren und Kosten zu sparen. Die Umsetzung in die Praxis erfordert allerdings eine neue Herangehensweise und Planungsbeteiligte, die bereit sind, zu einem weitaus höheren Grad zusammenzuarbeiten. Viele Kunden, die bereits den Schritt von der 2D- zur 3D-Planung vollzogen haben, spielen inzwischen mit dem Gedanken, das elektronische Modell zum Mittelpunkt ihres Workflows zu machen. Hier kommt Parasolid, der neue Modellierkern von Vectorworks, ins Spiel. Das System gewährleistet eine außerordentliche Schnelligkeit und Stabilität von großen 3D-Modellen und lässt alle Planungsbeteiligten größtmöglichen Nutzen aus dem Einsatz von BIM ziehen.

Sie haben Ihren Produktentwicklungszyklus von zuvor 18 bis 24 Monaten auf zwölf Monate verkürzt. Was waren die Gründe?

Flaherty: Mit einem jährlichen Aktualisierungsrhythmus können wir künftig kurzfristiger auf die Anforderungen eines sich schnell wandelnden Marktes reagieren, mit großem Mehrwert für unsere Anwender. Zudem kommt das jährliche Release dem saisonalen Workflow unserer Kunden entgegen. Jedes Jahr zur

gleichen Zeit über eine neue Produktversion zu verfügen, ermöglicht ihnen, den Zeitpunkt des Upgrades optimal in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren.

Lassen Sie uns in die Zukunft schauen. In welchen Märkten sehen Sie das größte Wachstumspotenzial für Ihr Unternehmen?

Flaherty: Infolge des Baubooms in Europa konnten wir dort in den letzten Jahren das stärkste Wachstum verzeichnen. Deutschland und die Beneluxstaaten lagen dabei mit einer Umsatzsteigerung von 125 Prozent in den vergangenen drei Jahren an erster Stelle.

Für das kommende Jahr ist vor allem Japan für uns von Interesse. Gemeinsam mit unserem dortigen Vertriebspartner haben wir spezielle BIM-Funktionalitäten für die Anforderungen des japanischen Marktes entwickelt. Der integrierte Planungsprozess BIM stößt in Japan gegenwärtig auf steigendes Interesse und ich gehe auch von einem raschen Übergang von der zweidimensionalen zur dreidimensionalen Planung aus.

Gegenwärtig leidet die Wirtschaft weltweit unter der Finanzkrise. Spüren Sie bereits Auswirkungen auf Ihr Geschäft?

Flaherty: Der wirtschaftliche Abschwung in den USA hatte bislang keinen Einfluss auf unser Geschäft. Eine gewisse Zurückhaltung bei Entscheidungen ist aufgrund der gegenwärtigen Situation allerdings schon zu beobachten. Über langfristige Auswirkungen zu sprechen, ist es aber noch zu früh. In der Vergangenheit hat Nemetschek North America sogar von Phasen schwacher Konjunktur profitiert. Vectorworks zeichnet sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Unsere Kunden erhalten einen hohen Gegenwert, wenn sie in unsere Software investieren, ganz zu schweigen von den Kosten, die durch Leistungssteigerung und BIM im Planungsprozess eingespart werden. Das rechnet sich vor allem in wirtschaftlich schwachen Zeiten.

Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Nemetschek bleibt auf Kurs

Nach neun Monaten zeigt sich Nemetschek bisher unbeeindruckt von der Finanzkrise. Der Konzern erreicht erneut seine Ziele. Die Umsatzerlöse steigen um 6,0%, das EBIT wächst um 9,5%. Bereinigt um Wechselkurseffekte liegt das organische Umsatzwachstum bei 7,5%, das EBIT wäre um 12,1% gestiegen. Die Nemetschek Gruppe erhöht die Umsatzerlöse auf 109,0 Mio. EUR (Vorjahr: 102,8 Mio. EUR). Das Konzern-EBITDA wächst um 7,0% auf 22,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,2 Mio. EUR) bei einer EBITDA-Marge von 20,8% (Vorjahr: 20,6%). Die Bewertung der latenten Steuern im Vorjahr führte zu einem Einmaleffekt in Höhe von 0,2 Mio. EUR Ertrag. Im laufenden Geschäftsjahr wurden latente Steuern auf Verlustvorträge neu bewertet (Aufwand latente Steuern 0,3 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss erreicht mit 9,4 Mio. EUR Vorjahresniveau (9,3 Mio. EUR). Der Perioden-Cashflow steigt um 6,4 % und liegt bei 20,5 Mio. EUR (Vorjahr: 19,2 Mio. EUR).

Umsatzwachstum im In- und Ausland

Im Ausland wächst der Umsatz der Nemetschek Gruppe um 3,0 Mio. EUR auf 67,7 Mio. EUR (Vorjahr: 64,7 Mio. EUR). Bereinigt um Wechselkurseffekte wäre der Auslandsumsatz um 1,5 Mio. EUR höher ausgefallen. Der Auslandsumsatz liegt somit unverändert bei knapp zwei Dritteln vom Gesamtumsatz. Das Inlandsgeschäft der Nemetschek Gruppe entwickelt sich bislang positiv. Der Umsatz steigt um 8,1 % auf 41,3 Mio. EUR (Vorjahr: 38,2 Mio. EUR).

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 30. September 2008 und 2007

Angaben in Tausend € 3. Quartal
2008
3. Quartal
2007
9 Monate
2008
9 Monate
2007
Umsatzerlöse 35.638 33.063 108.986 102.834
Andere aktivierte Eigenleistungen 23 149 115 381
Sonstige betriebliche Erträge 742 425 1.814 1.528
Betriebliche Erträge 36.403 33.637 110.915 104.743
Materialaufwand/Aufwand für bezogene Leistungen –2.448 –2.240 –7.020 –7.110
Personalaufwand –14.950 –14.035 –45.493 –44.347
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte –2.664 –2.430 –7.495 –7.320
davon Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisverteilung – 1.846 – 1.846 – 5.537 –5.537
Sonstige betriebliche Aufwendungen*) –11.555 –10.053 –35.699 –32.076
Betriebliche Aufwendungen –31.617 –28.758 –95.707 –90.853
Betriebsergebnis 4.786 4.879 15.208 13.890
Zinserträge 342 301 1.525 1.686
Zinsaufwendungen –1.605 –1.510 –3.854 –3.962
Erträge aus assoziierten Unternehmen 82 54 215 121
Ergebnis vor Steuern 3.605 3.724 13.094 11.735
Steuern vom Einkommen und Ertrag –1.203 –303 –3.726 –2.391
Jahresüberschuss 2.402 3.421 9.368 9.344
Davon entfallen auf: Anteilseigner des Mutterunternehmens 2.251 3.326 8.912 8.957
Minderheitenanteile 151 95 456 387
2.402 3.421 9.368 9.344
Ergebnis je Aktie in EUR (unverwässert) 0,23 0,35 0,93 0,93
Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert) 0,23 0,35 0,93 0,92
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) 9.625.000 9.625.000 9.625.000 9.625.000
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) 9.625.000 9.625.000 9.625.000 9.683.333

*) in 2007 inklusive Umgliederung Verlust aus den aufgegebenen Geschäftsbereichen des Teilkonzerns Graphisoft Segment Planen erhöht Umsatzerlöse um 5,5 Mio. EUR Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wachsen die Segmente Planen, Nutzen und Multimedia.

Das Segment Planen legt beim Umsatz um 6,5 % auf 90,2 Mio. EUR zu. Die EBITDA-Marge liegt bei 19,6% (Vorjahr: 19,0%). Der Bereich Nutzen wächst um 9,0 % auf 3,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,9 Mio. EUR) Umsatzerlöse. Ab dem 1. Juli 2008 wird die graphische Softwarelösung von Nemetschek Crem Solutions dem Segment Planen zugeordnet. Die Berichterstattung für das Segment Nutzen wird für das laufende Geschäftsjahr und das Vorjahr entsprechend angepasst.

Im Bereich Multimedia erhöht die Maxon Gruppe den Umsatz um 5,6% auf 6,3 Mio. EUR. Wechselkursbereinigt wären die Umsätze um 12,9% gestiegen. Die EBITDA-Marge in Höhe von 30,4% (Vorjahr: 29,6%) trägt weiterhin positiv zum Konzernergebnis bei.

Der Umsatz des Segments Bauen liegt unverändert zum Vorjahr bei 9,3 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge beträgt 26,7% (Vorjahr: 27,5%).

Perioden-Cashflow übersteigt 20 Mio. EUR

Die gute Entwicklung der ersten neun Monate wirkt sich positiv auf den Perioden-Cashflow aus. Dieser steigt im Vergleich zum Vorjahr

Konzern-Bilanz

zum 30. September 2008 und zum 31. Dezember 2007

Aktiva Angaben in Tausend € 30.09.2008 31.12.2007
Kurzfristige Vermögenswerte
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 24.221 29.121
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 21.899 24.645
Vorräte 943 892
Steuererstattungsansprüche aus Ertragsteuern 2.924 2.406
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 141 166
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögenswerte 4.862 4.264
Kurzfristige Vermögenswerte, gesamt 54.990 61.494
Langfristige Vermögenswerte
Sachanlagevermögen 4.374 4.800
Immaterielle Vermögenswerte 55.967 60.340
Geschäfts- oder Firmenwert 51.977 51.602
Anteile an assoziierten Unternehmen/Finanzanlagen 501 570
Latente Steuern 5.767 5.500
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 904 1.047
Sonstige langfristige Vermögenswerte 975 1.107
Langfristige Vermögenswerte, gesamt 120.465 124.966
Aktiva, gesamt 175.455 186.460

um 1,3 Mio. EUR auf 20,5 Mio. EUR. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wächst um 17,8% und liegt mit 22,8 Mio. EUR ebenfalls deutlich über Vorjahresniveau (Vorjahr: 19,4 Mio. EUR). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit beträgt – 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: –99,2 Mio. EUR), begründet durch Investitionen ins Anlagevermögen. Im Vorjahreswert ist die Zahlung aus dem Aktienerwerb an der Graphisoft SE enthalten. Nemetschek tilgt in den ersten neun Monaten 14,7 Mio. EUR des zur Finanzierung aufgenommenen Bankdarlehens in Höhe von 100 Mio. EUR. Insgesamt wurden somit bis zum 30. September 2008 bereits 45,2 Mio. EUR getilgt. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit enthält ferner die Dividendenausschüttung (Beschluss

vom 21. Mai 2008) in Höhe von 6,3 Mio. EUR und Zinszahlungen in Höhe von 3,1 Mio. EUR für die verbleibenden Bankdarlehen sowie die ausbezahlten Gewinnanteile an Minderheitsgesellschafter.

Eigenkapitalquote erreicht 38%

Die liquiden Mittel verringern sich trotz Darlehenstilgung, Ausschüttung und Zinszahlungen von insgesamt 24,8 Mio. EUR nur um 5,3 Mio. EUR auf 24,2 Mio. EUR (Vorjahr: 29,5 Mio. EUR).

Die kurzfristigen Vermögenswerte vermindern sich dadurch um 6,5 Mio. EUR auf 55,0 Mio. EUR. Die langfristigen Vermögenswerte

Passiva
Angaben in Tausend €
30.09.2008 31.12.2007
Kurzfristige Schulden
Kurzfristige Darlehen und kurzfristiger Anteil an langfristigen Darlehen 13.518 16.274
Schulden aus Lieferungen und Leistungen 3.803 6.598
Erhaltene Anzahlungen 159 100
Rückstellungen und abgegrenzte Schulden 11.759 13.371
Umsatzabgrenzungsposten 17.472 10.186
Schulden aus Ertragsteuern 1.274 3.079
Sonstige kurzfristige Schulden 4.279 4.452
Kurzfristige Schulden, gesamt 52.264 54.060
Langfristige Schulden
Langfristige Darlehen ohne kurzfristigen Anteil 41.387 53.419
Latente Steuern 14.125 14.489
Pensionsrückstellungen 676 639
Sonstige langfristige Schulden 600 967
Langfristige Schulden, gesamt 56.788 69.514
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 9.625 9.625
Kapitalrücklage 41.488 41.646
Gewinnrücklage 52 52
Währungsumrechnung –2.903 –4.169
Bilanzgewinn/-verlust 17.016 14.395
65.278 61.549
Minderheitenanteile 1.125 1.337
Eigenkapital, gesamt 66.403 62.886
Passiva, gesamt 175.455 186.460

Konzern-Kapitalflussrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 30. September 2008 und 2007

Angaben in Tausend € 2008 2007
Ergebnis (vor Steuern) 13.094 11.735
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 7.495 7.320
Veränderung der Pensionsrückstellung 37 18
Nicht zahlungswirksame Transaktionen –159 302
Ertrag aus assoziierten Unternehmen –215 –121
Aufwand/Ertrag aus dem Abgang von Sachanlagevermögen 211 –17
Perioden-Cashflow 20.463 19.237
Zinserträge –1.525 –1.686
Zinsaufwendungen 3.854 3.962
Änderung sonstige Rückstellungen und abgegrenzte Schulden –1.612 –734
Änderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.746 3.456
Änderung Vorräte, andere Aktiva 1.572 3.338
Änderungen Schulden aus Lieferungen und Leistungen –2.795 –2.400
Änderungen andere Passiva 993 –5.609
Einzahlungen aus Ausschüttung assoziierter Unternehmen 284 134
Erhaltene Zinsen 854 1.460
Erhaltene Ertragsteuern 456 711
Gezahlte Ertragsteuern –2.502 –2.517
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 22.788 19.352
Investitionen in Anlagevermögen –3.651 –1.954
Änderung der Schulden aus Akquisitionen 273 –97.197
Einzahlungen aus Abgang des Anlagevermögens 220 26
Abgang liquide Mittel aus Entkonsolidierung 0 –41
Cashflow aus Investitionstätigkeit –3.158 –99.166
Dividendenzahlung –6.256 –5.390
Ausbezahlte Gewinnanteile an Minderheitsgesellschafter –703 –545
Zahlungseingänge aus der Aufnahme von Bankdarlehen 0 100.000
Rückzahlung Bankdarlehen –14.771 –27.000
Veränderung Bankschulden aufgrund von Unternehmensakquisition 0 –1.000
Gezahlte Zinsen –3.086 –3.484
Erhaltene Zahlung aus Darlehensforderung 0 14.514
Auszahlungen für Rückkauf eigene Anteile 0 –1.981
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit –24.816 75.114
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds –5.186 –4.700
Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf den Finanzmittelfonds 286 –303
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 29.121 34.511
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 24.221 29.508
Angaben in Tausend € 2008
Umsatzerlöse
2008
Abschreibungen
2008
EBITDA
2007
Umsatzerlöse
2007
Abschreibungen
2007
EBITDA
Planen 90.221 7.060 17.711 84.711 7.030 16.099
Bauen 9.322 103 2.491 9.272 124 2.551
Nutzen 3.109 201 575 2.853 35 786
Multimedia 6.334 131 1.926 5.998 131 1.774
Gesamt 108.986 7.495 22.703 102.834 7.320 21.210
Umgliederung von Nutzen zu Planen 905 6 280 1.880 10 –356

Segmentberichterstattung des Konzerns für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. September 2008 und 2007

Veränderung des Konzern-Eigenkapitals

für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. September 2007 und 2008

Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital
Angaben in Tausend € Gezeichnetes
Kapital
Kapital
rücklage
Gewinn
rücklagen
Währungs
umrechnung
Bilanz
gewinn/
-verlust
Summe Minderheiten
anteile
Summe
Eigenkapital
Stand 01.01.2007 9.625 41.640 52 –2.811 5.242 53.748 1.357 55.106
Anteilserwerb Minderheiten 0 6 6
Zusätzlicher Anteilserwerb 0 –20 –20
Erwerb eigene Anteile –1.981 –1.981 –1.981
Aktienbasierte Vergütung 110 110 110
Gewinnauszahlung Minderheiten –43 –43 –502 –545
Differenzen aus Währungsumrechnung –514 –514 –33 –547
Dividendenzahlung –5.390 –5.390 –5.390
Jahresüberschuss 8.957 8.957 387 9.344
Stand 30.09.2007 9.625 39.769 52 –3.325 8.765 54.886 1.195 56.081
Stand 01.01.2008 9.625 41.646 52 –4.169 14.395 61.549 1.337 62.886
Aktienbasierte Vergütung –158 –158 –158
Gewinnauszahlung Minderheiten –35 –35 –668 –703
Differenzen aus Währungsumrechnung 1.266 1.266 1.266
Dividendenzahlung –6.256 –6.256 –6.256
Jahresüberschuss 8.912 8.912 456 9.368
Stand 30.09.2008 9.625 41.488 52 –2.903 17.016 65.278 1.125 66.403

Aktienbesitz der Organmitglieder zum 30. September 2008

Aktienbestand
Vorstand
Ernst Homolka 225
Aufsichtsrat
Kurt Dobitsch 0
Prof. Georg Nemetschek 1.411.322
Rüdiger Herzog 0

reduzieren sich um 4,5 Mio. EUR auf 120,5 Mio. EUR, im Wesentlichen bedingt durch die planmäßige Abschreibung auf Vermögenswerte aus der Kaufpreisverteilung.

Bei den kurzfristigen Schulden entfallen 13,5 Mio. EUR auf den kurzfristigen Anteil der Bankdarlehen aus der Übernahme von Graphisoft. Die langfristigen Schulden enthalten mit 41,3 Mio. EUR den langfristigen Teil der Bankdarlehen. Die Finanzierung aus der Übernahme von Graphisoft erfolgte langfristig, so dass keine Kreditänderungen zu erwarten sind. Die Eigenkapitalquote steigt auf 37,8% (31. Dezember 2007: 33,7%). Das Eigenkapital beträgt 66,4 Mio. EUR nach Ausschüttung von 6,3 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 62,9 Mio. EUR).

Nach Abschreibungen aus der Kaufpreisverteilung in Höhe von 5,5 Mio. EUR und Zinsbelastungen in Höhe von 3,1 Mio. EUR aus den Bankdarlehen liegt der Jahresüberschuss bei 9,4 Mio. EUR (Vorjahr: 9,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie (Konzernanteile, unverwässert) ist gegenüber dem Vorjahr unverändert bei 0,93 EUR.

Ereignisse nach Ende der Zwischenberichtsperiode

Wesentliche Ereignisse nach Ende der Zwischenberichtsperiode liegen nicht vor.

Mitarbeiter

Zum Stichtag 30. September 2008 beschäftigt der Nemetschek Konzern 1.101 Mitarbeiter (Vorjahr: 1.053).

Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Der Konzern führt mit assoziierten Unternehmen und nahe stehenden Personen Transaktionen durch. Diese sind Teil der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und werden wie unter fremden Dritten gehandhabt. Die Kategorisierung nach IAS 24.18(g) erfolgt unter "Sonstige" nahe stehende Unternehmen und Personen. Als wesentliche Transaktionen betragen in den ersten neun Monaten 2008 die Mietaufwendungen mit nahe stehenden Personen 1,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio EUR). Seit dem Geschäftsjahr 2000 besteht zwischen der Nemetschek AG und der Concentra GmbH & Co. KG, München (Kommanditist: u. a. Herr Alexander Nemetschek), ein Mietvertrag über Büroflächen.

Chancen- und Risikobericht

Zu den wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres verweisen wir auf die im Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2007 beschriebenen Chancen und Risiken.

Die verschärfte Finanzkrise wird sich voraussichtlich auch auf die Bauwirtschaft auswirken. In welchem Ausmaß dies die Nemetschek Gruppe trifft, ist zum heutigen Stand noch nicht vollends absehbar.

Mögliche Risiken und unsichere Faktoren im Zusammenhang mit den Nemetschek Geschäftsfeldern sind im Wesentlichen verbunden mit

dem Markt, der Wettbewerbssituation und der generellen wirtschaftlichen Lage. Trends in der Bauwirtschaft haben sich in verschiedenen Märkten abgeschwächt, bislang noch ohne wesentliche Auswirkungen auf die Nachfrage nach Konzernprodukten.

Der Nemetschek Konzern erwirtschaftet im Wesentlichen Umsatzerlöse aus Software-Lizenzverkäufen. In der Softwarebranche ist es möglich, auf eine wachsende Nachfrage schnell zu reagieren, und die Ergebnisse von zusätzlichen Umsätzen wirken sich positiv aus. Nachfrage-Rückgänge können kurzfristig Auswirkungen auf die Ertragslage haben. Die Umsatzerlöse von Produkten der Nemetschek Gruppe verteilen sich geografisch auf mehrere Länder, zusätzlich gibt es keine Kunden mit wesentlichen Umsatzanteilen. Deshalb haben sich die oben beschriebenen Risiken aus heutiger Sicht noch nicht wesentlich auf die Ertragslage des Konzerns ausgewirkt.

Sollte sich kurzfristig die wirtschaftliche Lage verschärfen, geht das Management derzeit davon aus, dass sich dieser Trend auch auf die Ertragslage des Nemetschek Konzerns kurzfristig auswirken kann.

Bericht zu Prognosen und sonstigen Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung

Die konkreten Auswirkungen der drohenden Wirtschaftskrise sind derzeit schwer einschätzbar. Trotz rückläufiger konjunktureller Aussichten rechnet Nemetschek mit einer positiven Geschäftsentwicklung für das verbleibende vierte Quartal 2008. Auf Basis der vorliegenden Zahlen und bisherigen Erfahrungen geht das Management aktuell davon aus, dass für das laufende Geschäftsjahr 2008 grundsätzlich die Ziele gehalten werden. Der Konzern rechnet mit einem mittleren einstelligen Umsatzwachstum bei einer stabilen EBITDA-Marge von über 20%.

Anhang zum Quartalsabschluss nach IFRS

Der Quartalsabschluss für den Nemetschek Konzern wird nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) aufgestellt. Der Konzernabschluss per 30. September 2008 ist ungeprüft und unterlag keiner prüferischen Durchsicht. Es werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie Berechnungsmethoden im Quartalsabschluss befolgt wie im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007. Der Konzernkreis entspricht dem Stand vom 31. Dezember 2007 mit folgenden Änderungen:

Die nicht operativ tätigen Gesellschaften Campus Technology Fund, Heverlee, Belgien, und Software Adventure Cv, Herk-de-Stad, Belgien, wurden per 30. September 2008 liquidiert. Es ergaben sich keine Ergebniseffekte für den Konzern.

Architektur für die Wissensgesellschaft

Er ist Gastprofessor am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, leitet den Lehrstuhl für Industriebau und das Center für Wissensarchitektur an der Technischen Universität Dresden und steht dem Architekturbüro Henn Architekten als Chairman vor: Professor Dr. Gunter Henn, Jahrgang 1947, studierter Architekt und Bauingenieur. Das von ihm im Jahr 1979 in München gegründete Büro Henn Architekten zählt heute rund 200 Mitarbeiter und unterhält neben der Zentrale in München Niederlassungen in Berlin, Dubai und Shanghai. Internationales Renommee hat Henn Architekten vor allem durch die Planung innovativer Verwaltungsgebäude, Forschungseinrichtungen und Produktionswerkstätten erlangt.

"Der Wert von Räumen geht weit über die ästhetische Wirkung hinaus. Mit unseren Entwürfen müssen wir die Herausforderung bewältigen, den Wissensfluss und die vernetzten Arbeitsprozesse zu fördern", erklärt Prof. Dr. Gunter Henn die Philosophie seines Architekturbüros. "Die Räume, die wir gestalten, werden selbst zum Netzwerk. In ihnen können die Menschen in Echtzeit miteinander kommunizieren. Mit unserer Architektur schaffen wir also ideale Interaktionsräume für die moderne Wissensgesellschaft."

Der Erfolg gibt ihm Recht: Die Autostadt Wolfsburg und die Gläserne Manufaktur Dresden im Auftrag der Volkswagen AG, der Stadtteil 'Dubai Crystal', der 'Dubai Business Park', die 'Central Bank' in Katar und das Huawei Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hangzhou, China, sind nur einige Projekte, die Henn Architekten weltweit entwickelt und zum Teil bereits realisiert hat.

Das Büro verlässt sich dabei auf das CAD-Programm Vectorworks Architektur der Nemetschek Tochter Nemetschek North America. Als einen der wichtigsten Vorteile der Software sehen die Planer die direkte und intuitive Arbeitsweise, mit der sich auch komplexe Entwürfe einfach darstellen und umsetzen lassen. Besonderen Wert legen die Architekten auf die Geschwindigkeit von Vectorworks, vor allem bei internationalen Projekten. Mit Hilfe des bedienungsfreundlichen Programms können die Anforderungen und Wünsche der Auftraggeber ohne Zeitverzug in den Entwurf eingearbeitet werden – bisweilen sogar während einer Präsentation in Echtzeit.

Diese Arbeitsweise ermöglicht nicht nur die Einbindung aller am Planungsprozess Beteiligten. Henn Architekten hat vielmehr eine Methode entwickelt, die die Wissensträger eines Unternehmens am Entstehungsprozess eines Gebäudes teilhaben lässt. Auf diese Weise werden Informationen aus allen Teilen des Unternehmens zusammengetragen. Inhalte werden offengelegt und diskutiert. Die Partizipation lässt eine Arbeitsatmosphäre entstehen, die neben sachlicher Projektorientierung ein hohes Kreativpotenzial freisetzt. "Die Projekte gewinnen dadurch bereits in der Auftaktphase eine zielgerichtete Dynamik", so Prof. Dr. Henn. "Schließlich bauen wir Identitäten, aber nicht die unseren, sondern im Wesentlichen die Identität des Bauherrn."

Bild oben: Volkswagen AG, Gläserne Manufaktur Dresden, geplant mit Vectorworks Henn Architekten, München Foto H.G. Esch, Hennef-Stadt Blankenberg Bild links: Prof. Dr. Gunter Henn Foto Heinz von Heydenaber

NEMETSCHEK Aktiengesellschaft Konrad-Zuse-Platz 1 81829 München Tel. + 49 89 92793 – 0 Fax + 49 89 92793 – 5200 [email protected] www.nemetschek.com

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.