Annual Report • Mar 30, 2009
Annual Report
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| Q1* | Q2 | Q3 | Q4** | 2008 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| IFRS | IFRS | IFRS | IFRS | IFRS | ||
| Leistung (Mio. EUR) | Output (mill. EUR) | 6,5 | 6,2 | 6,3 | 6,9 | 25,9 |
| EBITDA (Mio. EUR) | EBITDA (mill. EUR) | 0,4 | –0,1 | 0,1 | –0,1 | 0,3 |
| EBITDA (%) | EBITDA (%) | 6 | –2 | 2 | –1 | 1 |
| EBIT (Mio. EUR) | EBIT (mill. EUR) | 0,1 | –0,4 | –0,2 | –0,7 | –1,2 |
| EBIT (%) | EBIT (%) | 2 | –6 | –3 | –10 | –5 |
| Ergebnis aus fortzuführenden | Profit/loss from continuing | |||||
| Geschäftsbereichen (Mio. EUR) | operations (mill. EUR) | 0,1 | –0,3 | –0,1 | –1,4 | –1,7 |
| Ergebnis aus fortzuführenden | Profit/ loss from continuing | |||||
| Geschäftsbereichen (%) | operations (%) | 2 | –5 | –2 | –20 | –7 |
| Ergebnis aus nicht | Profit/loss from a discontinued | |||||
| fortzuführenden Geschäfts | operation (mill. EUR) | |||||
| bereichen (Mio. EUR) | –0,3 | –12,0 | –1,5 | –1,1 | –14,9 | |
| Profit / loss for the year | ||||||
| Periodenergebnis (Mio. EUR) | (mill. EUR) | –0,2 | –12,3 | –1,6 | –2,5 | –16,6 |
| Ergebnis je Aktie, unver | Earnings per share, basic from | |||||
| wässert aus fortgeführten | continued operations (EUR) | |||||
| Geschäftsbereichen (EUR) | 0,00 | –0,02 | –0,01 | –0,09 | –0,12 | |
| Ergebnis je Aktie, unver | Earnings per share, basic from | |||||
| wässert aus allen | all operations (EUR) | |||||
| Geschäftsbereichen (EUR) | –0,01 | –0,84 | –0,11 | –0,16 | –1,12 | |
| Ergebnis je Aktie, unver | Earnings per share, basic from | |||||
| wässert aus dem nicht | a discontinued operation (EUR) | |||||
| fortgeführten Geschäfts | ||||||
| bereich (EUR) | –0,01 | –0,82 | –0,10 | –0,07 | –1,00 | |
| Bilanzsumme (Mio. EUR) | Balance sheet total (mill. EUR) | 43,8 | 39,7 | 35,6 | 28,5 | 28,5 |
| Liquide Mittel (Mio. EUR) | Cash (mill. EUR) | 1,7 | 1,2 | 1,1 | 1,6 | 1,6 |
| Eigenkapital (Mio. EUR) | Equity (mill. EUR) | 25,2 | 13,6 | 11,9 | 9,5 | 9,5 |
| Eigenkapitalquote (%) | Equity ratio (%) | 58 | 34 | 33 | 33 | 33 |
* In Q1 2008 wird die SHS Polar Polar Sistemas Informáticos S.L. als nicht fortgeführter Geschäftsbericht ausgewiesen.
Im Quartalsbericht Q1 2008 war sie noch in den fortgeführten Geschäftsbereichen enthalten.
* In Q1 2008 the SHS Polar Polar Sistemas Informáticos S.L. is contained under discontinued operation.
In the Quarterly Report Q1 2008 it was included in the continued operation figures.
** In Q4 2008 sind die im Rahmen des Jahresabschlusses durchgeführten Abschlussbuchungen enthalten.
Diese verzerren das Bild und erschweren einen direkten Vergleich mit den Vorquartalen. ** Q4 2008 includes the closing entries in line with the annual accounts.
These entries distort the picture and make it difficult to compare to the previous quarters.
Hinweis: Alle Tabellen des Geschäftsberichtes sind im deutschen Zahlenformat gesetzt.
Notice: All tables in German data format, i.e. the German period (full stop) in the figures is a comma in English.
Seite | Page
| Vorwort | Foreword | 4 |
|---|---|---|
| Kernkompetenz | Core Competence | 12 |
| Corporate Governance Bericht | Corporate Governance Report | 34 |
| Bericht des Aufsichtsrates | Report of the Supervisory Board | 39 |
| Die Aktie | The Share | 44 |
| Lagebericht | Management Report | 50 |
| Konzernabschluss nach IFRS | Consolidated financial statements under IFRS | 87 |
| Konzernanhang nach IFRS | Notes to the consolidated financial statements under IFRS | 98 |
| Einzelabschluss nach HGB | Individual financial statements under HGB | 170 |
| Finanzkalender, Standorte und Impressum | Financial calender, locations, legal notice and contact details | 182 |
die positive Entwicklung im Kerngeschäft der SHS VIVEON AG wird im Rückblick auf das vergangene Jahr deutlich überlagert von der Wirkung ungünstiger weltwirtschaftlicher und konjunktureller Entwicklungen, deren Dimension historisch kaum vergleichbar ist. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hatte weitreichende Konsequenzen für unser Unternehmen.
In Spanien, einem der Krise-Brennpunkte in Europa, scheiterte der bereits weitgehend geklärte Verkauf unseres Tochterunternehmens SHS Polar an den Finanzierungsschwierigkeiten, die sich für die potenziellen Käufer durch die Lage im spanischen Finanzsektor ergaben. Anstelle eines Verkaufserlöses mussten wir deshalb zum Jahresende Abschreibungen auf den Beteiligungsbuchwert vornehmen, die sich gemeinsam mit bereits im Jahresverlauf vorgenommenen Abschreibungen auf 11,2 Millionen Euro summierten. Dadurch schmolz das Eigenkapital der SHS VIVEON AG deutlich von 11,1 Millionen Euro auf 374.782 Euro.
Um die Zukunft der SHS VIVEON AG zu sichern, berief der Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat eine außerordentliche Hauptversammlung zum 10. Februar 2009 ein. Diese außerordentliche Hauptversammlung hat in der Zwischenzeit stattgefunden und mit ihren Beschlüssen den Weg zu einer Neukapitalisierung unseres Unternehmens geebnet. Die Aktionäre entsprachen dem Vorschlag des Vorstands, das Kapital der SHS VIVEON AG auf 374.782 Euro herabzusetzen und den Weg für die Neukapitalisierung der Gesellschaft freizumachen. Die entsprechenden Handlungsmöglichkeiten waren dem Vorstand durch Ermächtigungen der ordentlichen Hauptversammlungen in den Jahren 2006 und 2007 bereits eingeräumt worden.
Am 17. März 2009 konnte eine Wandelschuldverschreibung erfolgreich platziert werden, wodurch der Gesellschaft rund 3,3 Millionen Euro an neuem Kapital zugeflossen sind. Im Zuge der Wandlung der Wandelschuldverschreibung in Aktien wird dieses Fremdkapital am 27. März 2009 in Eigenkapital umgewandelt. Damit ist die Ende 2008 eingeleitete Rekapitalisierung erfolgreich abgeschlossen.
Looking back on the past year we see that the pleasing performance of SHS VIVEON AG's core business is clearly overshadowed by the slowdown of the world economy and the business cycle. This is a development whose dimensions seem to be without historical precedent. The financial and economic crisis spreading across the globe has had far-reaching consequences for our company
In Spain, one of the focal points of the crisis in Europe, the sale of our subsidiary, SHS Polar, which had almost been finalised, fell through at the last minute. The prospective buyers were faced with funding problems due to the situation in the Spanish financial market. Instead of reporting revenues from the sale of SHS Polar, we therefore had to write down the value of the investment. Together with the write-downs made during the course of the year, these book losses added up to EUR 11.2 million. This caused the equity capital of SHS VIVEON AG to shrink visibly from EUR 11.1 million to EUR 374,782.
In order to protect the future of SHS VIVEON AG, the Board of Directors called an extraordinary general meeting on 10 February 2009 in agreement with the Supervisory Board. This extraordinary general meeting has since taken place and the resolutions passed have paved the way towards recapitalising our company. The shareholders accepted the proposal made by the Board of Directors to reduce the share capital of SHS VIVEON AG to EUR 374,782 and to open up the way towards recapitalising the company. The Board of Directors had already been authorised to take the appropriate action by the annual general meetings of 2006 and 2007.
On March 17, 2009 the issue of a convertible bond was completed successfully, whereby the company collected approximately 3.3 million Euro fresh capital. In course of the conversion of the convertible bond into shares this debt will be turned into equity on March 27, 2009. This represents the successful completion of the recapitalisation started at the end of 2008.
Auch der Verlauf des Aktienkurses unseres Unternehmens spiegelt die aktuelle Stimmung in der Wirtschaft und den Finanzmärkten wider. Die Aktie notierte zu Jahresbeginn bei 1,16 Euro, erreichte ihr Jahreshoch Ende Juni mit 1,20 Euro. Im Zuge der Krise an den internationalen Finanzmärkten und der sinkenden Nachfrage nach Aktien verloren die Anteilscheine unseres Unternehmens im Laufe der folgenden Wochen jedoch zwei Drittel ihres Wertes. Nach der Ankündigung der geplanten Kapitalherabsetzung halbierte sich der Wert noch einmal, das Jahr schloss die Aktie bei einem Preis von 0,20 Euro.
Es ist der Verdienst unserer engagierten und motivierten Mitarbeiter, dass die Substanz und die Zukunftsaussichten des Unternehmens besser sind als die bilanzielle und gesamtwirtschaftliche Situation. Durch das Wachstum im Kerngeschäft, dem Kundenmanagement mit Focus auf das Kundenwert- und das Kundenrisikomanagement, sieht sich der Vorstand in seinen strategischen Planungen für die Unternehmensentwicklung der SHS VIVEON AG bestätigt.
Im Berichtsjahr stieg die Leistung der SHS VIVEON- Gruppe in den fortgeführten Geschäftsbereichen um 16 Prozent auf 25,9 Millionen Euro.
Die positive Entwicklung beruht vor allem auf sichtbaren Erfolgen des Beratungsgeschäftes (Bereich Consulting & Solutions) im deutschsprachigen Raum. Hier haben wir 30 Neukunden gewonnen und die Geschäftsbeziehungen zu langjährigen Großkunden wie der Deutschen Telekom oder Telefónica O2 Germany ausbauen können. Die SHS VIVEON Schweiz AG bestätigte die positive Entwicklung des Vorjahres mit weiterem Wachstum – sowohl bei den Umsätzen als auch bei den Mitarbeiterzahlen. In Österreich konnten wir unmittelbar nach dem Markteintritt mit der Telekom Austria einen namhaften Referenzkunden gewinnen.
Für diese unter schwierigen Umfeldbedingungen erzielten Erfolge bedankt sich der Vorstand herzlich bei den Mitarbeitern des SHS VIVEON-Konzerns.
Im Zuge der steigenden Wahrnehmung der SHS VIVEON AG als Beratungsunternehmen hat sich der Vorstand entschlossen, den Bereich Products stärker mit einem eigenen Profil am Markt
The development of our company's share price reflects the mood currently prevailing in the economy and in the financial markets. At the beginning of the year, the share was trading at EUR 1.16, reaching its year-high at the end of June when it was quoted at EUR 1.20 . However, due to the crisis in the international financial markets and the falling demand for equities, our company's share lost two thirds of its value. After we announced the planned reduction of the share capital, the share price halved yet again, ending the year at EUR 0.20
It is to the credit of our committed and motivated staff that the substance of the company's business and its prospects for the future are better than would appear from the balance sheet and the economic situation in general. Thanks to the growth of our core business, customer management focusing on customer value and customer risk management, the Board of Directors sees itself confirmed in its strategic planning for the development of SHS VIVEON AG.
In the year under review the output of the SHS VIVEON Group's continuing operations rose by 16 percent to around EUR 25.9 million.
This pleasing development can mainly be attributed to the visible success of the consulting business (Consulting & Solutions) in the German-speaking countries. Here we have gained 30 new customers and improved our business relations with long-standing key accounts such as Deutsche Telekom and Telefónica O2 Germany. SHS VIVEON Switzerland Ltd. has confirmed the previous year's positive development with further growth – both in terms of revenue and in terms of headcount. In Austria we were able to gain a prestigious reference customer in Telekom Austria, immediately upon entering the market.
The Board of Directors cordially thanks the employees of the SHS VIVEON Group for the success achieved in these difficult market conditions.
As SHS VIVEON increasingly gains prominence as a consulting company, the Board of Directors has decided to give the Products division a stronger and more pronounced market profile. Under its new name, GUARDEAN GmbH, the former SHS VIVEON GmbH, which is responsible for products, will now exploit its market opportunities as a
Dirk Roesing Vorsitzender des Vorstandes Chief Executive Officer
Durch das Wachstum im Kerngeschäft, dem Kundenmanagement mit Fokus auf das Kundenwert- und das Kundenrisikomanagement, sehen wir uns in unseren strategischen Planungen für die Unternehmensentwicklung der SHS VIVEON AG bestätigt.
Thanks to the growth of our core business, customer management focusing on customer value and customer risk management, the Board of Directors sees itself confirmed in its strategic planning for the development of SHS VIVEON AG.
agieren zu lassen. Unter dem neuen Namen GUARDEAN GmbH soll die für den Produktbereich zuständige ehemalige SHS VIVEON GmbH künftig mit größerer Eigenständigkeit ihre Marktchancen als Softwarehaus wahrnehmen. Die Umfirmierung in Anlehnung an den Namen der erfolgreichen Produktpalette GUARDEAN dient der besseren und trennschärferen Wahrnehmbarkeit der Bereiche Consulting & Solutions (SHS VIVEON AG) und Products (GUARDEAN GmbH) in den jeweils relevanten Märkten.
more independent software house. The new name, which is based on that of our successful GUARDEAN range of products, serves to raise the profile of Consulting & Solutions (SHS VIVEON AG) and Products (GUARDEAN) as distinct entities in their relevant markets.
SHS VIVEON AG has established itself as the European leader when it comes to expertise in Customer Value and Customer Risk Management.
Die Aussagekraft von Prognosen hat sich in den vergangenen Monaten deutlich relativiert. Für uns kann es insofern nur ein Anhaltspunkt sein, wenn die Branchenexperten des Verbandes BITKOM trotz der Wirtschaftskrise und einer Stagnation im IT-Markt insgesamt für die Bereiche Software und IT-Services Wachstumsraten von 2,0 beziehungsweise 3,7 Prozent sehen.
Unser Optimismus speist sich eher aus unseren Erfahrungen und den Erfolgen, die wir im Laufe der vergangenen Jahre für unsere Kunden in unserem Kompetenzbereich Kundenmanagement erzielen konnten. Gerade in schwierigen Zeiten gewinnen bestehende Kundenbeziehungen an Bedeutung. Und für die Bewertung, die Pflege sowie den Ausbau – aber auch die eventuelle Bereinigung – eines Kundenportfolios sind die Unternehmen des SHS VIVEON-Konzerns die beste Adresse.
In the past few months, forecasts have proved to be less than reliable. So when experts from the German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media, BITKOM, predict growth rates of 2.0 percent for the software sector and 3.7 percent for IT services, despite the economic crisis and a general stagnation in the IT market, this merely gives us an indication of what to expect.
Our optimism stems more from our experience and the success we have achieved for our customers in recent years in our core competence area, customer management. Relations with existing customers become particularly important in difficult times. The companies of the SHS VIVEON Group are first choice when it comes to the valuation, cultivation and expansion of a customer portfolio, or even its complete overhaul.
Die SHS VIVEON AG hat sich in den letzten Jahren als europäischer Know-how-Führer bei den Themen Kundenwert- und Kundenrisikomanagement etabliert. Unser Ziel ist es, diese Know-how-Führerschaft auszubauen und auch unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auszuspielen. Wir sehen uns in der Lage, Unternehmen bei der Bewertung und Gestaltung ihrer Kundenbeziehungen gewinnbringend zu unterstützen und rechnen deshalb trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmendaten mit einem steigenden Interesse für unsere Beratungsleistungen, Produkten und Lösungen. Ein gegenüber dem Vorjahr gestiegener Auftragsbestand zum Jahreswechsel von 8,6 Mio. Euro (Vorjahr: 7,2 Mio. EUR) bestärkt uns in unseren Erwartungen.
Wir wissen nicht genau, wie sich die Märkte und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln. Aber wir fühlen uns mit unseren strukturellen Veränderungen auch für schwierige Zeiten gut gerüstet. Und wir verfügen mit unseren hochqualifizierten, motivierten und engagierten Mitarbeitern über die personellen Voraussetzungen, um uns den Herausforderungen der nächsten Jahre zu stellen.
In recent years, SHS VIVEON AG has established itself as the European leader when it comes to expertise in customer value and customer risk management. Our aim is to enhance and exploit this leading role, even under difficult economic conditions. We feel that we can offer companies valuable support and advice in assessing and shaping their customer relations. We therefore expect to see increasing interest in our consulting services, products and solutions, despite the difficult economic data. An order intake of EUR 8.6 million at the end of 2008, which was up on the previous year's figure (EUR 7.2 million), gives us reason to hope that our expectations are justified.
We cannot predict the precise development of markets and general economy, but the structural changes we have put in place give us confidence that we are well equipped to face even difficult times. With our highly qualified, motivated and committed staff we have the right team to face the challenges of the years ahead.
Vorsitzender des Vorstandes Chief Executive Officer
»Als zentraler Ansprechpartner am Markt für das Thema Kundenmanagement ist es uns in 2008 gelungen 30 Neukunden zu gewinnen und die Geschäftsbeziehungen zu wichtigen Großkunden zu intensivieren und auszuweiten. Diese solide Ausgangsbasis für das kommende Jahr spiegelt erneut wider, dass unsere Themen gerade in der aktuellen Marktlage enorm an Bedeutung gewonnen haben und unsere strategische Fokussierung auf die Themen Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement die heutigen und zukünftigen Marktanforderungen optimal bedient. Unternehmen brauchen heute wie morgen mehr denn je eine verlässliche Basis um die optimale Wertentwicklung ihrer Kunden und somit ihres Unternehmens aktiv steuern zu können.
Mit der intelligenten Verknüpfung von Kundenwerten und Kundenrisiken, die bisher überwiegend getrennt voneinander betrachtet wurden, sind wir zukünftig in der Lage, in diesem Thema noch mehr Potenziale für unsere Kunden zu erschließen.
Bereits heute nehmen wir in diesem zukunftsträchtigen Thema eine Vorreiterrolle im Markt ein und leisten somit weitere entscheidende Schritte zu unserem Ziel der Marktführerschaft im europäischen Markt für Kundenmanagement.«
»Bereits heute nehmen wir eine Vorreiterrolle im Markt ein und leisten somit weitere entscheidende Schritte zu unserem Ziel der Marktführerschaft im europäischen Markt für Kundenmanagement.«
»We are already a leading player and have now taken further important steps towards our goal of becoming the leading name for Customer Management in the European market.«
Vorsitzender des Vorstandes Chief Executive Officer
»As a central contact in the market for Customer Management we gained 30 new customers in 2008. We also expanded and intensified relations with major key accounts. This gives us a good start and a sound basis for the coming year. It also shows yet again that the kind of services we offer have gained enormously in importance, particularly in the current market situation, and that our strategic focus on customer Risk and Customer Value Management is perfectly matched with the requirements of both contemporary and future markets. Both now and in the future companies, more than ever before, will need a reliable basis for controlling the optimum development of Customer Value and thus the value of their business.
By intelligently combining Customer Value and Customer Risk, which were once seen as two largely distinct areas, we are now in a position to unleash even greater potential for our customers in this area.
We are already a leading player in this promising sector and have now taken further important steps towards our goal of becoming the leading name for Customer Management in the European market.«
SHS VIVEON unterstützt ihre Kunden beim Aufbau eines Fundaments, das gerade in Krisenzeiten dringend benötigt wird – der optimale Umgang mit Kunden.
SHS VIVEON supports its customers in setting up a basis, which is urgently required especially in times of crisis – that of the optimum handling of customers.
In konjunkturell schwierigen Zeiten gilt es mehr denn je auf eine wohlüberlegte, gezielte Ressourcenallokation zu achten – für eine Steigerung der Produktivität und die Stärkung der Wettbewerbsposition. Schlüsselworte sind hierbei »Veränderung« und »Pragmatikw für neue, effiziente Ansätze, die sich auf eine Steigerung der Wertschöpfung konzentrieren. Dies bedeutet, den Fokus nicht zwangsläufig auf neue IT-Lösungen zu setzen, sondern das Potential der vorhandenen Infrastrukturen und Fertigkeiten optimal zu nutzen, um Unternehmensstrukturen zu optimieren, profitable Geschäftsideen umzusetzen sowie Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten.
Als Business- und IT Beratung für Customer Management wissenwir aus zahlreichen Projekten in unterschiedlichsten Industrien und Themenfeldern, welche Ansatzpunkte die vielversprechendsten für unsere Kunden sind – die schnelle Ergebnisse bringen, mit übersichtlichen Budgets zeitnah realisierbar sind, aber auch auf die langfristigen Unternehmensziele einzahlen. Hierbei verfolgt die SHS VIVEON eine Philosophie, die am Markt einzigartig ist und sich durch die Kombination von Ergebnisorientierung und pragmatischer Umsetzungsstärke auszeichnet.
Der Kunde ist der wichtigste Ausgangspunkt, er stellt den bedeutensten Wert eines Unternehmens dar – auch und gerade in Krisenzeiten. Da die Kundenansprüche auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht sinken und sowohl die Marktsättigung, als auch die Austauschbarkeit der Produkte nicht berührt werden, müssen Kosteneinsparungen sehr überlegt getätigt werden.
In economically difficult times it is more important than ever to pay attention to a well thought out, targeted allocation of resources – to increase productivity and to strengthen a competitive position. The key words for this are change and pragmatic for new, efficient approaches, which focus on an increase in value added. This does not necessarily mean placing the focus on new IT solutions but rather using the potential of existing infrastructures and skills optimally, in order to optimise corporate structures, to implement profitable business ideas and to design business processes more efficiently.
As business and IT consultants for customer management, we know from numerous projects in many different industries and areas those approaches that show the most promise for our customers – which achieve fast results and can be implemented timely with clear budgets, yet also make a contribution to the long-term corporate goals. In this respect, SHS VIVEON follows a philosophy which is unique in the market and is distinct in its combination of focusing on results and its pragmatic strength of implementation.
The customer is the most important starting point; he represents the most important value of a company – also, and especially, in times of crisis. As customer requirements do not lessen, even in economically difficult times, and neither market saturation nor the interchangeability of products is affected, cost savings must be carefully considered before being carried out.
Many companies appear to be aware of this. A recent survey carried out by the Gartner Group showed that the economic crisis is not preventing European companies from going ahead with any
Dies scheint vielen Unternehmen bewusst zu sein. Eine aktuelle Umfrage der Gartner Group ergab, dass die Wirtschaftskrise europäische Unternehmen nicht daran hindert, ihre für dieses Jahr geplanten CRM-Initiativen durchzuführen. Im Gegenteil – drei Viertel der Befragten wollen ihre CRM-Investitionen sogar erhöhen. Projekte wie die Einführung von Direktmarketing-Tools, Kundenanalysen oder Kundenservice seien strategisch zu wichtig, um gestrichen zu werden. Das wichtigste Ziel sehen die Befragten in der Perspektive, mit Hilfe von CRM die Kundenbindung weiter zu verbessern und den Umsatz erhöhen zu können.
Doch wie stärkt man den sensiblen Kundenwert in Zeiten ungewisser Marktentwicklung und gekürzter Budgets? Wie bringt man das Gewinnen, Entwickeln und Binden von Kunden, das gerade jetzt essentiell ist, mit den Themen Effizienzsteigerung und Kostenreduktion in Einklang?
Viele Unternehmen wissen nicht, an welcher Stelle sie jetzt ansetzen können, um eine optimale Wirkung zu erzielen – wo also entsprechend dem Pareto-Prinzip die berühmten 20% eingesetzt werden müssen, um die gewünschten 80% Wirkung zu erreichen. Zu groß und zu komplex ist das Terrain. Hier bedarf es der Unterstützung durch einen professionellen Partner, wie der SHS VIVEON.
Denn Erfahrung mit auf Kundenmanagement ausgerichteten Projekten sowie die Kombination aus Prozess-, IT- und Branchen-Know-how machen sich für Unternehmen genau jetzt bezahlt. Investitionen und Budgets müssen sehr gezielt und überlegt eingesetzt werden, Umsetzungen schnell und effizient erfolgen. Dies können unternehmensinterne Abteilungen oftmals nicht leisten.
Ist der passende Ansatzpunkt für das Unternehmen identifiziert, wird das Ziel klar definiert sowie ein klares Verständnis des erforderlichen Aufwands und des zu erwartenden Nutzens manifestiert und ein zielgerichtetes und effizientes Vorgehen sichergestellt. Optimierungspotentiale und somit mögliche Ansatzpunkte schlummern dabei in allen kundenbezogenen Aktivitäten entlang des gesamten Kundenlebenszyklus und liegen im Bereich IT, Daten, Prozesse und Maßnahmen.
Auch wenn die Forderung nach sofort sichtbaren Ergebnissen gerade jetzt groß ist, darf es hierbei nicht nur um die Erzielung eines kurzfristigen positiven Effekts gehen. Maßnahmen, die jetzt getätigt werden, müssen vor allem auch einen weiteren Schritt auf dem Weg zum nachhaltig optimierten Kundenmanagement leisten. CRM initiatives they had planned for this year. On the contrary – three-quarters of those questioned even want to increase their CRM investments. Projects such as the introduction of direct marketing tools, customer analyses or customer services, are considered to be too strategically important to be cut. Those questioned see the most important goal from the perspective that, with the aid of CRM, they are able to further improve customer loyalty and increase sales revenues.
However, how does one strengthen customer value in times of uncertain market development and smaller budgets? How does one harmonise profits, development and customer loyalty, which is particularly essential now, with an increase in efficiency and reduction in costs?
Many companies do not know where they can place the focus in order to achieve the ideal effect – that is to say, where the famous 20 percent should be placed according to the Pareto principle in order to achieve the desired 80 percent effect. The territory is too large and too complex. This is where the support of a professional partner, such as SHS VIVEON, is needed.
Our experience with projects aimed at customer management, as well as a combination of process, IT and industry know-how, is paying off for companies, especially now. Investments and budgets have to be used very specifically and deliberately, implementations must follow quickly and efficiently. Often, this cannot be carried out by internal company departments.
Once the appropriate starting point for the company has been identified, the goal is then clearly defined, and a clear understanding of the time and effort required and the expected benefit demonstrated, following this a targeted and efficient method of proceeding is ensured. At the same time, the potential for improvement - and thus possible starting points - lie dormant in all customer-related activities along the length of the entire customer life cycle and are found in the areas of IT, data, processes and measures.
Even if there is currently high demand for immediately visible results, it should not be considered only a matter of achieving a shortterm positive effect. Measures that are taken now must primarily take the form of a further step along the path to sustainably optimised customer management.
Die Identifikation von und die Ausrichtung auf die für das Unternehmen wichtigsten Kunden, z.B. die Kunden mit dem größten Wert und dem größten Potenzial, ist insbesondere jetzt entscheidend. Damit rückt unweigerlich der Kundenwert in den Mittelpunkt, der zum bestimmenden Faktor von Prozessen, Systemen und der Orga-
The identification of and a focus on the most important customers for a company, for example those customers with the highest value and the greatest potential, is particularly determining now. This inevitably causes customer value to take centre stage and to become a determining factor in processes, systems and organisation, and the
The customer is the most important starting point, he represents the most important value of a company
nisation wird und dessen Entwicklung daher professionell und aktiv gesteuert werden muss.
Das Management von Kundenwerten impliziert das Bewusstsein, dass es für jede CRM Aktivität eine optimale Alternative gibt, die bei gleicher Servicequalität, durch eine verbesserte Zielgerichtetheit und optimale Anpassung an Kundenerwartungen, einen verbesserten Kundenwert – teils zu geringeren Kosten – generiert.
Diese Erkenntnis liefert auch die Basis für die perfekte Balance aus Kundenwert, Kosten und Kundenaffinität, die z.B. für die Optimierung des Einsatzes der Kontaktkanäle genutzt werden kann: kostenintensive Kanäle wie z.B. persönliche Beratung, können so gezielt auf Kunden mit ausbaufähigerem Potential beschränkt werden. Während der Einsatz von kostengünstigen Kanälen, wie E-Mail, für alle Kunden ausgebaut werden kann.
Doch unabhängig von der Betrachtungsweise – der Aufbau von Kundenwissen ist die essentielle Basis für geeignete Strategien und Maßnahmen zur Kundengewinnung, -entwicklung und -bindung. Diese wiederum sind gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten entscheidend, wenn es darum geht (die richtigen) Kunden nicht zu verlieren und zu wissen, für welche Zusatzangebote sie jetzt empfänglich sind. Dabei ist die Ausschöpfung von Kundenpotentialen natürlich umso erfolgreicher und effektiver, je zielgerichteter sie erfolgen kann. Voraussetzung dafür ist die Kenntnis von Kundenbedürfnissen, Produktaffinitäten, Kauf- und Abwanderungswahrscheinlichkeiten, (nicht) reaktivierbarer Kundensegmente, etc. sowie die Identifikation der wahren Kundenwert- und Kündigungstreiber.
development of which, therefore, has to be professionally and actively directed.
Customer value management implies awareness that there is an ideal alternative for every CRM activity, which, with the same quality of service, through improved alignment with goals and optimum adjustment to customer expectations, generates improved customer value - in part at lower costs.
These findings also provide the basis for a perfect balance between customer value, costs and customer affinity, which can be used, for example, to optimise the use of communication channels. Cost-intensive channels, such as personal advice, can then be specifically restricted to customers who have potential that can be developed. While the use of cost-effective channels, such as electronic messaging, can be extended for all customers.
However, irrespective of the approach, establishing knowledge of the customer is an essential basis for suitable strategies and measures to acquire, develop and retain customers. These strategies and measures, on the other hand, play a particularly decisive role in economically difficult times, when it is important not to lose (the right) customers and to know which additional offers they may be receptive to now. At the same time, making full use of customer potential is naturally more successful and more effective the more it can be specifically targeted. A pre-condition for this is knowledge of customer needs, product affinity, purchase and churn probability, customer segments that can (not) be re-activated etc. as well as the identification of true customer value and desertion drivers.
»Mit dem Wachstum des Consulting & Solutionsgeschäfts und der Erweiterung der DACH Kundenbasis, konnten wir in 2008 unsere Position im Customer Management Markt weiter ausbauen und unsere Wahrnehmung als wichtiger Kompetenzträger in diesem Thema verstärken.
Wir haben uns als Qualitätsführer im Nischenmarkt für Customer Management Lösungen einen Namen gemacht, dessen Bekanntheit kontinuierlich ausgebaut wird. Dabei setzen wir als ›Hidden Champion‹ erfolgreich auf die Kombination aus Spezialisierung, Innovation, hoher Qualität und Kundennähe.
Unsere Kunden, mit denen uns ein partnerschaftliches Verhältnis verbindet, schätzen gerade in diesen schwierigen Zeiten unsere innovativen und pragmatischen Ansätze, die sich auf die Steigerung ihrer Wertschöpfung konzentrieren.«
»Our customers hold our innovative and pragmatic approach in high esteem as it concentrates on unlocking added value for them.«
Mitglied des Vorstandes Member of the Board of Directors
»With the growth of the Consulting & Solutions business and the further expansion of our DACH clientele, we were able to reinforce our position in the Customer Management market in 2008, gaining a higher profile as an important and competent partner in this area.
We have made a name for ourselves as a leading provider of quality in the niche market for Customer Management solutions and our reputation is growing all the time. As a »hidden champion«, our strategy is to successfully combine specialisation, innovation, high quality and dedicated customer service.
Our customers, with whom we work in cooperative partnership, hold our innovative and pragmatic approach in high esteem, particularly in these difficult times, as it concentrates on unlocking added value for them.«
Differenzierung im Wettbewerb ist in Zeiten reduzierter Budgets deutlich einfacher – vor allem mit den richtigen Ansätzen. Die kundenindividuelle Ermittlung der sogenannten »Next best activity / offer« bietet einen interessanten und lohnenswerten Paradigmenwechsel in der Kommunikation mit dem Kunden: Der Kanal und der Zeitpunkt der Kommunikation werden nicht mehr im klassischen Sinne vom werbenden Unternehmen bestimmt, sondern durch kundenindividuelle Aspekte.
Hierzu werden alle Kampagnen im Unternehmen auf Basis der individuellen Kundenhistorien und den jüngsten Kommunikationsanlässen priorisiert und dann bei der Interaktion mit den Kunden aktiv oder auch in zunehmendem Maße reaktiv umgesetzt. Ziel ist es, das jeweils beste Angebot für einen Kunden zu identifizieren und dabei zu berücksichtigen, in welcher Phase (Neukunde, etc.) und Situation (z. B. Reklamation, etc.) er sich gerade befindet, welche Vorlieben bekannt sind und natürlich auch, welchen Wert der Kunde für das Unternehmen hat.
Für viele Unternehmen ist dies heute noch Zukunftsmusik, jedoch leitet dieser Paradigmenwechsel schon heute den entscheidenden Vorsprung im Kampf um den Kunden ein. Daher lohnt es sich, schon jetzt zumindest die Stellschrauben für die kleinen, schnell umsetzbaren Erfolge zu betätigen, die auf dieses »große Ziel« einzahlen: wie z. B. die Einrichtung von eventgetriebenen Kampagnen, die bei bestimmten Ereignissen automatisch ausgelöst werden. So kann dem Kunden beim Erreichen einer definierten Umsatzschwelle ein bestimmtes Angebot unterbreitet oder nach Ablauf eines festgelegten Zeitraums geringer oder keiner Umsätze, eine Information über Aktionen in seiner bevorzugten Produktkategorie zugestellt werden. Ein weiteres Beispiel ist die Nutzung von Inbound Kanälen im Rahmen reaktiver Kampagnen. Hierbei wird die Situation, in der der Kunde von sich aus auf das Unternehmen zukommt, für eine individuelle Ansprache bzw. ein Angebot genutzt - z. B. bei einer telefonischen Bestellung, einem Shop- oder Internet-Shop-Besuch, etc.
Die Bereitschaft in diesem Kontext (Werbe-)Angebote anzunehmen, ist ungleich höher als wenn die Kunden aktiv und ohne ersichtlichen Grund von den Unternehmen im Rahmen von Outbound-Kampagnen kontaktiert werden. Es sollten also auch Kampagnen definiert werden, die an den Kundenkontaktpunkten zur Verfügung stehen und auf den nächsten Kundenkontakt im übertragenen Sinne »warten«.
Differentiation from the competition is significantly easier in times of reduced budgets – especially with the right approach. Determining what is referred to as the next best activity/offer for each customer individually offers an interesting and rewarding change of paradigm in customer communications. The channel and the time of the communication are no longer determined in the classical sense by the company advertising, rather they are determined by individual customer criteria.
For this purpose, all company campaigns are prioritised on the basis of individual customer histories and the latest reasons for communication, and can then be actively implemented or, also to an increasing extent, reactively implemented, through interaction with the customer. The aim is to identify the best possible offer for a customer and, at the same time, to take account of the stage the customer is at (new customer etc.) and the situation he finds himself in (e.g. complaint etc.), the preferences that are known and, of course, the value the customer has for the company.
For many companies this is still a pipedream today, however, this paradigm change is already proving to be a decisive advantage in the battle for customers. For this reason, it is worthwhile putting at least those parameters in place which allow to achieve small, quickly implemented successes, and which contribute towards the major goal: such as setting up event-driven campaigns which are automatically triggered by certain events. In this way, when a customer reaches a pre-defined sales revenue threshold, a specific offer can be made or, following expiry of a defined period of lower or no sales revenues, information about special promotions in the customer's preferred product category can be sent. A further example is the use of in-bound channels within the framework of a response campaign. In this case a situation in which the customer himself approaches the company is used for personal contact or for an offer – for example, on the occasion of a telephone order, a shop visit or internet shop visit etc.
The customer's receptibility in this context to (advertising) offers is disproportionately higher than when the customer is actively contacted by the company, without any obvious reason, within the scope of an out-bound campaign. Therefore campaigns should also be defined that are available at the customer's point of contact and in the figurative sense await the next customer contact.
Schaffung der Voraussetzungen für die differenzierte Betrachtung von Kundenrisiken – für Aufbau & Sicherung der »richtigen Kundenbasis« bei gleichzeitiger Sicherung der Umsätze und Schutz vor Ausfällen
In Zeiten schwieriger Konjunkturlage gilt es einen weiteren wichtigen Aspekt nicht aus den Augen zu verlieren: die Kundenrisiken, die negativ auf den Kundenwert einzahlen. In einer ganzheitlichen Betrachtung ist abzuwägen, wie viel Risiko »verkraftet
Creating the pre-conditions for a differentiated view of customer risks – for establishing and safeguarding the right customer base while at the same time ensuring revenues and protecting against the risk of losses
At a time of a difficult economic situation, it is also important not to lose sight of a further important aspect: customer risks, which make a negative contribution to customer value. In a holistic view, it must be considered how much risk can be borne. Only a combined valuation of
Only through a convergent valuation of Customer Risk and growth potential is it possible to design Customer Relations more profitably
werden kann«. Denn nur eine kombinierte Wachstums- und Risikobetrachtung sichert die angestrebte Profitabilität.
Dies ist besonders jetzt wichtig, wo die Verlockung der Neukundengewinnung »um jeden Preis« sehr hoch ist, sich aber rasch rächen kann. Entsprechende Analysen und Auswertungen der bestehenden Kundenbasis unterstützen bei einer verlässlichen Definition geeigneter Zielsegmente und bieten Anhaltspunkte für eine adäquate Ansprache.
Themen wie Bonitätsprüfung, Liquidität, Verminderung von Forderungsausfällen und Betrugsfrüherkennung stehen auf der Agenda, da das Auftreten von Zahlungsstörungen, etc. nun verstärkt zu erwarten ist. Risiken müssen gerade jetzt frühzeitig erkannt werden und entsprechende Handlungsalternativen klar definiert sein. Die Herausforderung liegt darin, Risiken nicht ohne differenziertere Betrachtung pauschal zu bewerten, da deutliche Umsatzeinbußen die Folge wären bzw. erhöhte Ablehnungsquoten in gesättigten Märkten der Konkurrenz zu Gute kommen.
Vor allem das Forderungsmanagement steht vor der Herausforderung, die Balance zu finden zwischen dem Risiko des Forderungsausfalls und dem zukünftigen Umsatzpotenzial des Kunden. Unternehmen, die das Potenzial, das Risiko und die Affinitäten ihrer Kunden nicht messen und bewerten können,
growth and risk can ensure the profitability aimed at.
This is particularly important now, when the lure of winning new customers at any cost is very high but can quickly turn into a very high price. Corresponding analyses and evaluations of the existing customer base provide support in reliably defining suitable target segments and offer starting points for appropriate contact.
Topics such as checking credit worthiness, liquidity, prevention of bad debt losses and early identification of fraud are also found on the agenda, as the occurrence of payment interruptions etc. can be expected to take place more often from now on. It is particularly important at the current time that risks are identified timely and the corresponding methods of dealing with these are clearly defined. The challenge lies in not assessing risks across-the-board without a differentiated point of view, as this would clearly lead to losses in revenues or increased rates of refusal in saturated markets, which would then benefit the competition.
Above all, the management of receivables is faced with the challenge of finding a balance between the risk of a bad debt losses and the future revenue potential of a customer. Companies that are unable to measure and assess the potential, risk and affinity of their customers invest in inefficient and costly reminder processes, lose valuable customers and do not reduce the risk of losses.
investieren in ineffiziente und zu aufwändige Mahnprozesse, verlieren wertvolle Kunden und senken das Ausfallrisiko nicht.
Das Potenzial der Kunden- und Unternehmensdaten kann nur vollständig gehoben werden, wenn das Unternehmen über eine einheitliche Kundeninformationsbasis verfügt, die alle wichtigen Kundendaten aus oft stark verteilten Systemen sammelt und allen Abteilungen und Prozessen einen durchgängigen Zugriff auf die so geschaffene »Kundenintelligenz« gewährt.
Kundenindividuell und intelligent gesteuerte Mahnprozesse
It is only possible to fully enhance the potential found in customer and corporate data if the company has a standard customer information basis, which collects all the important customer data, often from very distinct systems, and ensures that all departments and processes have direct access to this customer intelligence that has been created.
Customised and intelligently managed reminder processes necessitate the continuous improvement of strategies for the highest possible transparency in process performance. Business intelligence
SHS VIVEON bietet mit hochspezialisierten analytischen Methoden und Ansätzen die Möglichkeit, die Entwicklung des zukünftigen Kundenpotentials hinsichtlich Wachstum und Risiko, besser einschätzen zu können
SHS VIVEON provides highly specialised analytical methods and approaches to better estimate the development of future customer potential with respect to growth and risk
erfordern zur kontinuierlichen Verbesserung der Strategien höchstmögliche Transparenz über die Performanz der Prozesse. Business Intelligence schafft diese Transparenz durch die Integration der Informationen zum Kundenwert, der Beitreibungsdaten und der operativen Prozessdaten sowie durch die Transformation dieser Daten in ein Process-Performance-Kennzahlensystem und die Visualisierung z. B. in dynamischen Process Flow Reports.
Viele Unternehmen haben für diese Themen bereits Lösungen im Einsatz. Jedoch zeigt sich in nahezu allen Fällen viel verborgenes Potential, das durch eine professionelle Unterstützung rasch und nachhaltig gehoben werden kann: Angefangen von der Potentialanalyse, einer optimierten Informationsbeschaffungsstrategie, über die Möglichkeit einer differenzierten Umsatzbetrachtung und Automatisierung der Prozesse bis zur Steigerung der Qualität der Entscheidungsregeln und der Informationsbasis für die Entscheidungsfindung.
Beim Thema Informationsbeschaffung lässt sich nicht nur die Qualität der Entscheidungsgrundlage erhöhen, sondern gleichzeitig die Kosten senken. Hierzu bedarf es der optimalen Kombination von Auskunfteiinformationen und anderen externen und internen Datenquellen unter Abwägung von Kosten- und Qualitätsaspekten.
creates this transparency by integrating information on customer value, on recovery data and on operational process data, as well as through the transformation of this data into a process performance key ratio system with visual display in the form of dynamic process flow reports, for example.
Many companies have already put solutions in place regarding these issues. However, in nearly every case, there is much hidden potential which through professional support can be quickly and sustainably raised: starting from the analysis of potential, an optimum strategy for procuring information, to the possibility of a differentiated view of revenues and automating processes, through to an increase in quality of the decision-making rules and the information basis for the decision-making.
On the subject of the procurement of information, not only can the quality of the basis for the decision-making be enhanced, but at the same time costs can be reduced. This requires an ideal combination of credit agency information and other external and internal data sources, whilst weighing up the cost and quality aspects. Based on adequate data, valuation of a customer takes place in a much more
Die Betrachtung des Kunden kann mit den richtigen Daten viel differenzierter erfolgen, so dass der Verlust von Umsätzen, der aufgrund einer zu groben Betrachtung und der daraus resultierenden möglichen Ablehnung von Anträgen entsteht, deutlich reduziert werden kann.
Den gesammelten, zu fachlichen Aussagen verdichteten Daten kommt eine zentrale Bedeutung zu, da sie als Grundlage für Prognosen bestimmter Verhaltensmustern dienen, wie z.B. die Ausfallwahrscheinlichkeit. Die hierfür bislang bei Unternehmen eingesetzten Prognosemodelle wie z.B. Expertenregeln oder Scoring-Verfahren basieren häufig auf statischen Algorithmen und zeigen somit gerade in Märkten, die kurzen Änderungszyklen unterliegen, qualitative Mängel.
Moderne Optimierungsverfahren, wie sie von SHS VIVEON genutzt werden, führen zu deutlichen Verbesserungen der Trennschärfe (Prognosekraft) und damit der Qualität und Effizienz der Entscheidungsprozesse im Kundenrisikomanagement. Zudem bieten diese wertvolle Einblicke in die Kundenstruktur aufgrund der progonoserelevanten Merkmalsstruktur. Die Bewertung von Scorekarten im Sinne eines Benchmarkings sowie die Überprüfung/ Verbesserung von Scorekarten hinsichtlich ihrer Güte bzw. Gültigkeit für aktuelle Anforderungen, zeigen häufig ungeahnte Potenziale auf, die zeitnah ausgeschöpft werden können.
differentiated way, so that a loss of revenues, which might arise due to a much too general valuation - and a resulting possible refusal of requests - can be markedly reduced.
The data collected, and condensed for professional determination, gains in central importance, as it provides the basis for forecasts of certain patterns of behaviour, such as the probability of loss. The forecast models which have so far been used by companies for this scope, such as, for example, expert rules or scoring procedures, are frequently based on statistical algorithms and thus demonstrate qualitative defects, particularly in markets that are subject to shortcycle changes.
Modern enhancement procedures, such as those used by SHS VIVEON, lead to marked improvements in selectivity (strength of forecast) and thus in the quality and efficiency of the decision-making processes in customer risk management. In addition, these offer valuable insights into the customer structure due to the forecastrelated feature structure. The evaluation of score cards within the meaning of benchmarking, as well as the checking/improvement of score cards with respect to their quality or validity for current requirements, frequently show unexpected potential, which can be utilised timely.
SHS VIVEON bietet Kompetenzen, die gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gefragt sind, um Potentiale für Kosteneinsparungen und Umsatzerhöhungen zu identifizieren und die Wertschöpfung insgesamt zu steigern.
So ist für Unternehmen heute und in Zukunft die kombinierte Sicht auf den wichtigsten Unternehmenswert – die Kunden – unerlässlich: nur die Konvergenz der Kundenrisiko- und Wachstums-
SHS VIVEON offers expertise, which is especially in demand in economically difficult times, in order to identify potential for cost-saving and increases in revenues, and to enhance value added overall.
Hence, for companies today and in the future, a combined view of the most important corporate value – the customer – is indispensable: only through a convergent valuation of customer risk and growth potential is it possible to design customer relations more profitably.
Die Verfügbarkeit von relevanten Kennzahlen bleibt eine Grundvoraussetzung, um aktuelle und künftige Herausforderungen in dynamischen und Diversifizierten Märkten erfolgreich zu meistern
The availability of key ratios remains a basic prerequisite in order to successfully overcome current and future challenges in dynamic and diversified markets
sicht erlaubt es, Kundenbeziehungen profitabler zu gestalten.
Dabei gilt es, den Zielkonflikt zwischen einer angestrebten Umsatzsteigerung je Kunde bei gleichzeitiger Vergrößerung der Kundenbasis und der Vermeidung unternehmerischer Risiken, z. B. durch Zahlungsausfälle, durch eine ganzheitliche Betrachtung von Wachstum und Risiko, im Sinne einer optimalen Wertschöpfung zu lösen.
SHS VIVEON bietet mit hochspezialisierten analytischen Methoden und Ansätzen die Möglichkeit, die Entwicklung des zukünftigen Kundenpotentials hinsichtlich Wachstum und Risiko, besser einschätzen zu können. Die Voraussetzung für den dafür erforderlichen Wandel in den Unternehmen schaffen zentrale, kundenzentrische Informationsplattformen.
Auch das Thema Business Intelligence kann in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sein Potential mit Blick auf eine bessere Entscheidungsfindung voll entfalten. Die Verfügbarkeit von relevanten Kennzahlen und Management Cockpits bleibt eine Grundvoraussetzung, um aktuelle und künftige Herausforderungen in dynamischen und diversifizierten Märkten erfolgreich zu meistern. Gerade die Unkenntnis über den aktuellen Status des eigenen Unternehmens – speziell im Finanzwesen und im Risikobereich – hat manche Organisationen in existenzielle Nöte gebracht.
In doing so, it is important to resolve the conflict that arises between the target of increasing revenues per customer with a simultaneous extension of the customer base and the avoidance of operational risks, for example through a loss of payments, through an integrated analysis of growth and risks, within the meaning of optimum value added.
SHS VIVEON provides highly specialised analytical methods and approaches to better estimate the development of future customer potential with respect to growth and risk. Pre-condition for the changes which are necessary in companies are centralised, customerfocused information platforms.
The subject of business intelligence can also be developed to its full potential in difficult economic times with a view to improving decision-making. The availability of key ratios and management cockpits remains a basic prerequisite in order to successfully overcome current and future challenges in dynamic and diversified markets. It is, in particular, a lack of knowledge of the current status of one's own company – especially with respect to finance and the area of risk – which has led some organisations to existential hardship.
Business Intelligence muss als umfassendes Informationsmanagement genutzt werden, das in die operativen Geschäftsprozesse integriert ist, nicht nur als isolierte Lösung einzelner Abteilungen oder Regionen. So eingesetzt ermöglicht Business Intelligence gleichzeitig die strategische Überwachung und Analyse sowie die aktive Steuerung des operativen Geschäfts mit nahtlos integrierten operativen Systemen.
Neben der Identifikation von Schwachstellen und Einsparpotentialen, ist ein optimales Informationsmanagement treibende Kraft
Business intelligence must be used as comprehensive information management, which is integrated in operational business processes, and not as an isolated solution for individual departments or regions. When it is used appropriately, business intelligence makes strategic monitoring and analysis possible simultaneously, as well as the active management of the operational business with smoothly integrated operating systems.
In addition to the identification of weaknesses and savings potential, it is an ideal information management driving force in quality
SHS VIVEON offers expertise in order to identify potential for costsaving and increases in revenues, and to enhance value added overall
bei der Qualitätsverbesserung von Managementprozessen und Effizienzsteigerungen in dispositiven und zunehmend auch operativen Prozessen. Gerade die verschiedenen Business Intelligence Ansätze, die das Thema Performance adressieren, helfen Unternehmen in der Krise, ihr Geschäft wettbewerbsfähiger zu machen: Business und Corporate Performance Management (CPM).
SHS VIVEON vereint alle notwendigen Kompetenzen, mit denen wir in der Lage sind, unsere Kunden dabei zu unterstützen, die Finanz- und Wirtschaftskrise nicht nur zu meistern, sondern auch gestärkt aus ihr hervorzugehen.
improvements in management processes and enhanced efficiency in planning, and increasingly also in operational processes. Specifically, the different business intelligence approaches, which address the subject of performance, help companies to make their business more competitive in the crisis: Business and Corporate Performance Management (CPM).
SHS VIVEON combines all the necessary expertise, which places us in a position to support our customers not only in overcoming the financial and economic crisis but also to emerge more strongly from it.
Zur Sicherung unseres seit Jahren stetigen Wachstums haben wir uns bei buch.de für die Optimierung aller kundenbezogenen Aktivitäten entlang des gesamten Kundenlebenszyklus entschieden. Dabei stehen insbesondere die Optimierung der aktiven Kundenentwicklung und die Effizienzsteigerung im Marketing im Mittelpunkt.
Themen, die in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation nicht nur im E-Commerce Umfeld verstärkt an Aufmerksamkeit gewinnen. Dabei zielen wir nicht nur auf sofortige positive Effekte, sondern vor allem auf die Schaffung einer Basis für die optimierte zukünftige Kundenansprache.
Wie wichtig diese ist, wird in Anbetracht der steigenden Wechselfreudigkeit der Kunden und ihrer Ansprüche deutlich. Um diesen Anforderungen als Unternehmen in gesättigten Märkten auch zukünftig gewachsen zu sein, ist ein flexibles, automatisiertes und effizientes Kampagnenmanagement, das auf einer einheitlichen Kundensicht basiert, unverzichtbar.
Nur so können Kontaktprogramme für eine gezielte Kundenakquise, die Entwicklung potentialträchtiger Bestandskunden sowie zur Bindung wertvoller Stammkunden automatisiert und effektiv gemanagt werden.
SHS VIVEON hat mit der ganzheitlichen Konzeption und Umsetzung einer kundenzentrischen Data Warehouse Landschaft in Verbindung mit der Einführung eines flexiblen Kampagnenmanagementsystems die hierfür erforderliche Basis geschaffen. Dabei wurde eine effiziente und erfolgreiche Integration in die bestehende Fach- und IT-Landschaft gewährleistet.
Mit SHS VIVEON haben wir den idealen Partner gefunden, der uns mit seiner umfassenden Customer Management Beratungs- und IT-Kompetenz und der erforderlichen Branchenexpertise perfekt bei der Erreichung unserer strategischen Unternehmensziele unterstützt.
»In SHS VIVEON we have found the right partner to give us the support we are looking for to achieve our strategic objectives.«
Vorstandssprecher der buch.de internetstores AG Chief Executive Officer of buch.de internetstores AG
To secure our growth, which has been constant for many years, we at buch.de have decided to optimise all customer-related activities along the entire customer lifecycle. The focus is particularly on active customer development and more efficient marketing.
These are topics that are gaining increasing attention in the current economic climate, and not only in e-commerce. We do aim to achieve positive effects immediately, but primarily to lay the foundations for an optimised approach to the customer.
The importance of this is shown by the increasing tendency of customers to chop and change and to become more demanding. In order to meet these demands in the future, as a company operating in saturated markets, flexible, automated and efficient campaign management is paramount. It must be based on a consistent view of the customer. Only in this way can contact programmes for targeted customer acquisition, the intensification of promising customer relations and for increasing the loyalty of
valued clientele be automated and efficiently managed.
With its integrated approach and customised Data Warehouse landscape in combination with a new and flexible campaign management system, SHS VIVEON has created the preconditions for this to happen, ensuring efficient and successful integration into specialised systems and the existing IT landscape.
In SHS VIVEON we have found the right partner to give us the support we are looking for to achieve our strategic objectives. We are most impressed by its professionalism in the field of Customer Management, Consulting and IT Services.
Eine zentrale Herausforderung im Customer Risk Management stellt das optimale Abwägen von Chancen und Risiken bei (Neu)Kunden dar. Dabei gilt es Zahlungsausfallsrisiken frühzeitig zu erkennen, differenziert zu betrachten und optimal zu steuern.
Gerade in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage gewinnen die Unternehmen, die entsprechende Voraussetzungen geschaffen haben um ihre Kundenrisiken schnell richtig einstufen und optimal managen zu können. Damit sichern sie sich eine deutliche Minimierung der Zahlungsausfälle bei gleichzeitiger Umsatzmaximierung.
Für die Berechnung und Bewertung von Risiken sowie die Ableitung optimaler Handlungsalternativen nutzen wir bei der Bonitätsprüfung eine optimierte, IT-gestützte Entscheidungsstrategie. Freigaben erfolgen automatisiert, bei gleichzeitig möglichst individueller Einschätzung und Behandlung von Risikokunden – der richtige Kunde soll richtig beurteilt werden – und dies trotz Massengeschäfts. Ergebnis dieser Bemühungen ist die Sicherung eines erheblichen Umsatzmaßes, das nicht unnötig an die Konkurrenz verloren geht.
Ein Aufwand, der sich auch langfristig lohnt, denn nachhaltiges Customer Risk Management schafft einen Differentiator im Wettbewerb. Mit dem Customer Management Experten SHS VIVEON, der über umfassende Branchen- sowie Businessund IT-Beratungskompetenz verfügt, haben wir hierfür den bestmöglichen Umsetzungspartner gewonnen.
Leiter Credit Management Telekom Austria TA AG Head of Credit Management at Telekom Austria TA AG
A central challenge of Customer Risk Management is to strike an ideal balance between opportunity and risk when dealing with (new) customers. It is important to identify default risks at an early stage, to see them in a differentiated way and to control them as best as one can.
In the current economic situation the winners are companies that have created the right preconditions for the proper classification and optimum Management of Customer Risk. In this way they ensure that bad debts are kept to a minimum, while simultaneously maximising revenue.
When making credit checks we use an optimised, IT-supported decision-making strategy in order to calculate and assess risks. It enables us to find optimum alternatives for taking action. The green light is given automatically for certain customers, but at the
same time risk customers are assessed and treated as individually as possible. The right customer should be properly evaluated despite the mass market. The result of these efforts is to secure substantial revenues without unnecessarily losing them to the competition.
This effort is worthwhile in the long term as Customer Risk Management on a sustainable basis gives us an edge over the competition. We have found an ideal implementation partner in SHS VIVEON, the Customer Management experts with their comprehensive knowledge of sectors and competence in Business and IT Consulting.
Im Jahr 2008 hat das Produkthaus der SHS VIVEON Gruppe eine umfangreiche Neuausrichtung zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Ein erster wichtiger Schritt wurde bereits im Frühjahr mit der Berufung von Dr. Michael Sauter (37) zum neuen Geschäftsführer der SHS VIVEON GmbH gemacht. Sauter, der vor seinem Engagement für die internationale Management- und Technologieberatung Sapient als Director Business Consulting tätig war, betreut schwerpunktmäßig die Weiterentwicklung und Überar-
In 2008 the product house of the SHS VIVEON group successfully concluded extensive reorientation measures. One of the first important steps was taken in spring with the appointment of Dr Michael Sauter (37) as the new Managing Director of SHS VIVEON GmbH. Dr Sauter, who was Director Business Consulting at the international management and technology consulting company, Sapient, prior to his appointment, is primarily in charge of the further development and revision of the GUARDEAN product family, as well as of general
GUARDEAN stands for reliable software and excellent know-how in Customer Risk and Credit Management
beitung der GUARDEAN Produktfamilie sowie die allgemeine Geschäftsentwicklung. Seit Oktober 2008 firmiert die SHS VIVEON GmbH zudem unter dem neuen Namen GUARDEAN GmbH. Mit der Umfirmierung positioniert sich das Unternehmen innerhalb der SHS VIVEON Gruppe noch stärker als eigenständiger Anbieter von Software und Services zur Steuerung von Risiken bei der Kreditvergabe. Der Name GUARDEAN kommt dabei nicht von ungefähr.
Im Bereich Credit Management ist die Softwarelösung DebiTEX seit langem eine feste Größe. Gleichermaßen sind die Produkte Gateway und RiskSuite im Antragsmanagement und Customer Information Management bekannte Namen. Alle drei Software-Lösungen zur Steuerung von Kreditrisiken gehören zur GUARDEAN Produktfamilie. Daher lag der Schritt zur Umbenennung in GUARDEAN GmbH nahe.
Die Umfirmierung betont die Positionierung der Unternehmen der SHS VIVEON Gruppe innerhalb zweier unabhängigen Geschäftsbereiche. Nicht nur das Produkthaus, sondern auch Consulting & Solutions schärft damit sein Profil in den Zielmärkten weiter. Gemäß der Unternehmensphilosophie der SHS VIVEON AG steht auch die neue GUARDEAN GmbH für die direkte, pragmatische und lösungsorientierte Herangehensweise an die Bedürfnisse der Kunden. Das Unternehmen will zeigen, dass in jedem Risiko, das
business development. As of October 2008, SHS VIVEON GmbH is trading under the new name of GUARDEAN GmbH. Through the re-naming, the company is more strongly positioned within the SHS VIVEON group as an independent supplier of software and services for the control of risks in granting loans. In this respect, the name GUARDEAN is no coincidence.
In the area of credit management, the DebiTEX software solution has long been a constant. Likewise, the Gateway and RiskSuite products for request management and customer information management are well-known names. All three software solutions for controlling credit risks belong to the GUARDEAN product family. Therefore the re-naming into GUARDEAN GmbH was suggested.
The re-naming underlines the position of the companies in the SHS VIVEON group within two independent business areas. Not only the product house, but also Consulting & Solutions, thereby further raise their profile in the target markets. In line with the corporate philosophy of SHS VIVEON AG, the new GUARDEAN GmbH also represents a direct, pragmatic and solutions-oriented approach to the needs of the customer. The company intends to show that there is also an opportunity in every risk that a company enters into in granting loans. GUARDEAN not only stands for the pure avoidance of risks but for their sensible control for the advantage and growth of the company.
ein Unternehmen bei der Vergabe von Krediten eingeht, auch eine Chance steckt. GUARDEAN steht nicht für die reine Vermeidung von Risiken, sondern deren sinnvolle Steuerung zum Vorteil und Wachstum des Unternehmens.
Schwerpunkte liegen weiterhin auf der Entwicklung und dem Vertrieb von Unternehmenssoftware für Customer Risk und Credit
The main focus continues to lie on the development and sale of corporate software for customer risk and credit management. GUARDEAN software integrates, simplifies and accelerates all riskrelated customer management processes, such as the procurement of information, request management and customer assessment, through to receivables monitoring. In addition, in end-2009 a milestone in the development of the GUARDEAN product portfolio will be reached with
Management. GUARDEAN Software integriert, vereinfacht und beschleunigt alle risikorelevanten Customer Management Prozesse wie Informationsbeschaffung, Antragsmanagement und Kundenbewertung bis hin zu Debitorenüberwachung. Ende 2009 steht mit der Veröffentlichung von DebiTEX 11 zudem ein Meilenstein für die Entwicklung des GUARDEAN Produktportfolios an. Zum ersten Mal wird die Steuerung von Neu- und Bestandskunden in einer Software verknüpft.
Ein weiteres Themenfeld, das gerade in den letzten Jahren an Aktualität gewonnen hat, ist Customer Information Management. Hier geht es darum, vorhandene Daten um externe Informationen von verschiedenen Auskunfteien und anderen Dienstleistern anzureichern und diese Informationen zusammen zu führen. Ziel ist es, Kreditentscheidungen auf eine möglichst aussagekräftige und zuverlässige Informationsbasis zu stellen. Gerade bei international tätigen Unternehmen ist eine steigende Nachfrage nach Steuerungsmöglichkeiten zur kostenoptimierten Informationsbeschaffung festzustellen.
the release of DebiTEX 11. For the first time, the control of new and existing customers is brought together in one software application.
A further subject area, which has gained in topicality in recent years, is customer information management. This involves supplementing existing data with external information from different credit rating agencies and other providers, and consolidating this information. The goal is, to make credit decisions on the basis of information that is as significant and as reliable as possible. There is a growing demand, particularly from companies that are operating globally, for control options to procure information in the most costeffective way.
In addition to the pure software business, the company is also positioning itself more strongly as a provider of services for effective customer risk and credit management (including hosting, support and consulting). As the extension of credit is of itself very complex, there is a need for a professional advisor who can accompany a customer project from the very beginning to its successful conclusion. The main focus lies on the areas of hosting/operation and enhanced customer support.
Neben dem reinen Softwaregeschäft positioniert sich das Unternehmen aber auch verstärkt als Anbieter von Dienstleistungen für effizientes Customer Risk und Credit Management (u. a. Hosting, Support, Beratung). Da das Thema Kreditvergabe naturgemäß sehr komplex ist, bedarf es qualifizierter Ansprechpartner, die ein Kundenprojekt von Beginn an bis zum erfolgreichen Abschluss begleiten können. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Hosting/ Betrieb und erweitertem Kundensupport.
Die Schnittstellen zu Kunden werden bei der GUARDEAN GmbH besonders in den Fokus gestellt. Aus diesem Grund fördert das Unternehmen den Erfahrungs- und Informationsaustausch mit repräsentativen Kundengruppen. Bereits seit dem Jahr 2005 bringt der Isinger Kreditkreis (IKK), eine Anwendergruppe zu GUARDEAN DebiTEX mit 10 Mitgliedsunternehmen (u. a. BayWa, Bosch Thermotechnik, Olympus), zweimal jährlich Optimierungsvorschläge zum Produkt hervor. Zugleich dienen die Anwendergruppen dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch sowie der Diskussion aktueller Themen des Credit Managements (z. B. Datenschutz, Marktentwicklung, Warenkreditversicherung). Für die Zukunft sind User Groups für alle Produkte und Lösungen geplant, um so noch näher an den Bedürfnissen der Anwender agieren zu können.
Die GUARDEAN GmbH vertraut weiterhin auf die bewährt gute Zusammenarbeit mit den Business- und IT-Beratern von SHS VIVEON bei der Implementierung von GUARDEAN Produkten. Im Jahr 2008 konnten so alle Projekte zur höchsten Kundenzufriedenheit abgeschlossen werden.
Vertriebspartnerschaften wurden kontinuierlich ausgebaut, im Bereich Technologie konnten neue vielversprechende Kontakte geknüpft werden. So aufgestellt wird das Unternehmen im kommenden Jahr die magische 200-Kunden-Grenze überschreiten.
Particular attention is paid to customer interfaces at GUARDEAN GmbH. For this reason, the company encourages the exchange of information and experience with representative customer groups. Since 2005, the Isinger Kredit Kreis (IKK) has given rise to a GUARDEAN DebiTEX user group with ten member companies (including BayWa, Bosch Thermotechnik, Olympus), which makes suggestions for improvements to the product twice a year. At the same time, the user groups actively support the reciprocal exchange of useful information and discussion of current topics in credit management (e.g. data protection, market development, trade credit insurance). In the future, it is planned to organise user groups for all products and solutions, in order to operate even more in line with the needs of the user.
GUARDEAN GmbH continues to trust in its proven excellent cooperation with the business and IT consultants from SHS VIVEON when implementing GUARDEAN products. In 2008, this allowed all projects to be finalised to the most complete satisfaction of our customers. Sales partnerships have been consistently expanded. In the Technology division, many new promising contacts have been made. The company is positioned in such a way that in the coming year the magic 200-customer threshold will be exceeded.
»By being embedded in the SHS VIVEON group, we have direct access to the professional know-how of our strong partner«
Geschäftsführer | Managing Director
»Nicht zuletzt dank der Umfirmierung hat sich die Wahrnehmung in unseren Zielmärkten als eigenständiger und unabhängiger Softwareanbieter deutlich verbessert. Die GUARDEAN GmbH steht mehr denn je dafür, dass die reine Vermeidung von Risiken im Markt nicht praktikabel ist. Vielmehr gilt es, die bestehenden Risiken sinnvoll zu steuern und zum Vorteil und Wachstum des Unternehmens zu verwenden. Der Erfolg gibt uns Recht: Seit mehr als 10 Jahren unterstützen GUARDEAN-Produkte Unternehmen bei der effizienten Steuerung von Chancen und Risiken bei der Kreditvergabe.
Für das Jahr 2009 haben wir uns einiges vorgenommen. Doch bei allen Neuerungen steht GUARDEAN selbstverständlich weiterhin für zuverlässige Software und herausragendes Know-how im Customer Risk und Credit Management. Durch die Einbettung in der SHS VIVEON Gruppe haben wir zudem direkten Zugang zum fachlichen Know-How unseres starken Partners SHS VIVEON AG. Gemeinsam werden wir auch 2009 den Erfolg unserer europaweiten Kundenprojekte vorantreiben und neue Märkte erschließen.
»It is also thanks to our new name that awareness of us as an independent and stand-alone software provider has improved markedly in our target markets. GUARDEAN GmbH stands more than ever by its view that the pure avoidance of risks in the market is not practicable. Rather, it sees a need to control existing risks in a sensitive manner and to use these for the advantage and growth of the company. Success has proven us right. For more than 10 years, GUARDEAN products have been supporting companies in their efficient control of risks and opportunities when extending credits. We have taken on quite a lot for 2009. Yet in every innovation, it goes without saying that GUARDEAN continues to stand for reliable software and excellent know-how in customer risk and credit management. By being embedded in the SHS VIVEON group, we additionally have direct access to the professional know-how of our strong partner, SHS VIVEON AG. Together we will continue to drive the success of our customer projects throughout Europe and break into new markets in 2009.«
Der Kreditentscheidungsprozess ist einer der Kernbestandteile unserer Wertschöpfungskette. Die automatisierte Abfrage von Informationen externer Datenanbieter ist integraler Bestandteil dieses Prozesses. Mit GUARDEAN Gateway und GUARDEAN RiskSuite haben wir die optimale Kombination gefunden, um unseren Dienst am Kunden noch weiter zu verbessern.
GUARDEAN Gateway ermöglicht uns die Integration aller europäischen Auskunfteien in unsere bereits bestehende Systemlandschaft und dient dabei als Schnittstelle zwischen den externen Datenanbietern und unserem eigenen System zur Entscheidung von Kreditanträgen.
Mit GUARDEAN RiskSuite steuern und verwalten wir die geschäftlichen Abläufe mit den Auskunfteien optimal und sind in der Lage, für deren Auswahl und effektiven Einsatz im Kreditgenehmigungsprozess intelligente Entscheidungsregeln zu definieren und einzusetzen.
»With GUARDEAN RiskSuite, we are in a position to define and use intelligent decision policies for the selection and application of credit enquiring agencies in the credit approval process.«
Manager Predictive Modeling De Lage Landen International B. V.
The credit decision process is one of the key components of our value added chain. The automated retrieval of external bureau information is an integral part of that process. With GUARDEAN Gateway and GUARDEAN RiskSuite, we have found the best combination to further improve our service to customers.
GUARDEAN Gateway enables us integrate all European credit enquiring agencies into our present system environment, thus becoming an interface between the external data providers and our own system for the decision making of credit applications.
And with GUARDEAN RiskSuite, we are in a position to not only control and conduct all business processes with the credit enquiring agencies in the best possible manner but also to define and use intelligent decision policies for their selection and application in the credit approval process.
Der Deutsche Corporate Governance Kodex hat das Ziel, eine auf Wertsteigerung ausgerichtete Leitung und Kontrolle von Unternehmen zu sichern. Dazu gibt der Kodex den Unternehmen Leitlinien und Empfehlungen an die Hand, die sich an internationalen und nationalen Standards orientieren. So regelt der Kodex unter anderem die Wahrung von Aktionärsrechten, eine umfassende Informationspolitik sowie die Vermeidung von Interessenkonflikten und Eigengeschäften.
Die Aktionäre der SHS VIVEON AG können ihre Rechte in der Hauptversammlung wahrnehmen. Jeder Aktionär ist berechtigt, an der Hauptversammlung teilzunehmen und dort im Rahmen einer Generalaussprache zu jedem Tagesordnungspunkt Stellung zu beziehen sowie Fragen und Anträge zu stellen. Die SHS VIVEON AG erleichtert ihren Aktionären die persönliche Wahrnehmung ihres Stimmrechtes durch die Benennung von an die Weisungen des jeweiligen Aktionärs gebundene Stimmrechtsvertreter. Die ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2007 fand am 26.08.2008 statt. Alle für die Hauptversammlung relevante Unterlagen und Berichte wurden zusammen mit der Tagesordnung auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht. Sämtliche durch die Verwaltung vorgelegten Beschlüsse wurden gefasst. Am 10.02.2009 fand zudem eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Alle für die Hauptversammlung relevante Unterlagen und Berichte wurden zusammen mit der Tagesordnung auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht. Sämtliche durch die Verwaltung vorgelegten Beschlüsse wurden durch die außerordentliche Hauptversammlung am 10.02.2009 gefasst. Es wurden keine Widersprüche zu Protokoll gegeben.
Die SHS VIVEON AG verfügt als deutsche Aktiengesellschaft über ein duales Führungs- und Kontrollsystem, d. h. Vorstand und Aufsichtsrat sind personell strikt voneinander getrennt. Der Vorstand der SHS VIVEON AG besteht derzeit aus drei Mitgliedern, deren Ressortzuständigkeiten in einem Geschäftsverteilungsplan geregelt sind. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern. Der Vorstand und der Aufsichtsrat arbeiten zum Wohle des Unternehmens vertrauensvoll und im Sinne einer auf die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes ausgerichtete Geschäftspolitik zusammen. Der Vorstand führt die Geschäfte der SHS VIVEON AG in eigener Verantwortung und vertritt diese gegenüber Dritten. Er sorgt für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und der unternehmerischen Richtlinien. Zu den wesentlichen Aufgaben des Vorstandes gehören die Festlegung der strategischen Ausrichtung, die Führung des Konzerns und die Überwachung des Risikomanagements. Der Aufsichtsrat berät und überwacht den Vorstand bei der Führung des Unternehmens. Der Vorstand informiert den
The German Corporate Governance Code has been drawn up in order to ensure that enterprises are governed and controlled in a way that increases their value. The Code lays down guidelines and recommendations for enterprises to follow. These are based on national and international standards. For instance, the Code serves to protect shareholders' rights, to ensure that a comprehensive information policy is adopted and that conflicts of interests and own-account dealing do not occur.
The shareholders of SHS VIVEON AG can exercise their rights at the annual general meeting. Every shareholder has the right to take part in the annual general meeting, to comment on each item of the agenda during a general discussion, to raise questions and to table motions. SHS VIVEON AG makes it easier for shareholders to personally exercise their voting rights by appointing proxies who have to follow the instructions of the shareholder in question. The annual general meeting for financial year 2007 was held on 26 August 2008. All documents and reports relevant for the annual general meeting were published on the company's website along with the agenda. All resolutions proposed by Management were passed. In addition, an extraordinary general meeting took place on 10 February 2009. All documents and reports relevant for this general meeting were published on the company's website along with the agenda. All resolutions proposed by Management were passed by the extraordinary general meeting on 10 February 2009. No objections were recorded in the minutes.
As a German stock corporation, SHS VIVEON AG has a dual management and control system, which means that the management board and the supervisory board are two separate bodies and strictly distinct in terms of their members. The Board of Directors of SHS VIVEON AG currently consists of three members, whose areas of responsibility are set out in an organisational chart. The Supervisory Board has six members. The Board of Directors and the Supervisory Board jointly serve the company in a spirit of trust and cooperation with the aim of increasing the company's value on a sustainable basis. The Board of Directors runs the business of SHS VIVEON AG on its own responsibility and represents the company vis-à-vis third parties. The Board of Directors ensures compliance with the legal requirements and the corporate guidelines. The main tasks of the Board of Directors include setting the strategic objectives, managing the group and monitoring risk management. The Supervisory Board advises and supervises the Board of Directors in its management of the company. The Board of Directors reports to the Supervisory Board regularly, promptly and comprehensively on all relevant issues concerning the group's business development, planning, risk
Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für den Konzern relevante Fragen der Geschäftsentwicklung, der Planung, der Risikolage, des Risikomanagements und der Compliance. Zudem stimmt der Vorstand sich hinsichtlich der strategischen Ausrichtung des Unternehmens eng mit dem Aufsichtsrat ab und erörtert die Umsetzung der Strategie in regelmäßigen Abständen. Entscheidungsnotwendige Unterlagen, insbesondere der Jahresabschluss der SHS VIVEON AG, der Konzernabschluss und der Prüfungsbericht werden den Mitgliedern des Aufsichtsrates vor einer Sitzung zugeleitet. In der Geschäftsordnung des Vorstands ist ein Katalog zustimmungspflichtiger Geschäfte von grundlegender Bedeutung festgelegt, bei deren Abschluss der Vorstand die Zustimmung des Aufsichtsrates benötigt. Der Aufsichtsrat ist darüber hinaus auch für die Bestellung der Mitglieder des Vorstands und die Festlegung der Vorstandsvergütung zuständig. Im Geschäftsjahr 2008 wurden insgesamt vier Aufsichtsratssitzungen und drei Telefonkonferenzen abgehalten. Auch für den Jahresabschluss 2008 wurde ein Prüfungsausschuss gebildet, der sich mit Fragen der Rechnungslegung, des Risikomanagements und der Compliance befasst. Den Vorsitz hat der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende übernommen. Weitere Ausschüsse wurden nicht gebildet.
| Dirk Roesing – Vorstandsvorsitzender | 31.12.2010 |
|---|---|
| Stefan Gilmozzi – Vorstand | 31.12.2010 |
| Wolfgang Brand – Vorstand | 31.03.2010 |
Die Vergütung des Vorstands bemisst sich nach der Leistung und dem unternehmerischen Erfolg. Sie setzt sich aus fixen und variablen Vergütungsbestandteilen zusammen, die sich an Ertragszielen orientieren. Das Vergütungssystem des Vorstands wird ausführlich im Anhang des Konzernabschlusses erörtert. Diese Ausführungen sind insofern Teil des Corporate Governance Berichtes.
Es bestehen derzeit keine zusätzlichen Leistungszusagen an den Vorstand für den Fall eines Kontrollwechsels bei der SHS VIVEON AG.
Die SHS VIVEON AG hat das Ziel, dem Vertrauen ihrer Aktionäre, Kunden und Mitarbeitern dauerhaft und umfassend gerecht zu werden. Im Mittelpunkt steht dabei eine transparente und zeitnahe Kommunikation. Im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes sowie der Quartalsberichte versorgt die SHS VIVEON AG ihre Aktionäre regelmäßig und zeitnah über die aktuelle Geschäftsentwicklung des Unternehmens.
Das Unternehmen erstellt und veröffentlicht Quartalsfinanzberichte und Halbjahresfinanzberichte. Weitere ausführliche
situation, risk management and compliance. In addition, the Board of Directors closely consults the Supervisory Board regarding the company's strategic direction, discussing the implementation of the strategy at regular intervals. Documents that are necessary in order for decisions to be taken, particularly the annual financial statements of SHS VIVEON AG, the consolidated financial statements and the audit report are sent to the Supervisory Board members before every meeting. The rules of procedure for the Board of Directors contain a catalogue of transactions of fundamental importance which require approval by the Supervisory Board before any executive action can be taken. In addition, the Supervisory Board is responsible for appointing the members of the Board of Directors and for determining their remuneration. In financial year 2008 a total of four supervisory board meetings and three telephone conferences were held. Once again, an Audit Committee was set up to deal with questions concerning accounting, risk management and compliance in relation to the annual financial statements for 2008. It is headed by the Deputy Chairperson of the Supervisory Board. No further committees were formed.
The contracts of the members of the Board of Directors are valid until the following dates:
| Dirk Roesing – CEO | 31 December 2010 |
|---|---|
| Stefan Gilmozzi – Member | 31 December 2010 |
| Wolfgang Brand – Member | 31 March 2010 |
The compensation paid to members of the Board of Directors is based on their performance and on their entrepreneurial success. It comprises fixed and variable elements based on earnings targets. The system of remuneration is presented in detail in the notes to the consolidated financial statements. These comments are therefore part of the corporate governance report.
At present no further commitments have been made to the Board of Directors as regards their compensation in consideration of the event of a change of control at SHS VIVEON AG.
SHS VIVEON AG aims to fully and permanently justify the trust placed in it by its shareholders, customers and employees. The focus is on transparent and timely communication. By publishing annual and quarterly reports SHS VIVEON AG provides shareholders with prompt and regular information on the current development of the company's business.
The company prepares and publishes both quarterly and halfyearly financial reports. Further detailed information can be found at the company's website www.shs-viveon.com.
SHS VIVEON AG for the most part complies with the German Corporate Governance Code.
Informationen stellt das Unternehmen auf seiner Internetseite www.shs-viveon.com zur Verfügung.
Die SHS VIVEON AG entspricht dem Deutschen Corporate Governance in weiten Teilen.
Nachfolgend wird mit der Entsprechenserklärung ein Überblick gegeben, in welchen Punkten die SHS VIVEON AG den Empfehlungen und Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex nicht entspricht. Eine Aktualisierung der Entsprechenserklärung erfolgte im Januar 2009. Informationen zu den Themen Directors' Dealings, Aktienbesitz von Vorstand und Aufsichtsrat sowie Aktienoptionsprogrammen und ähnlichen wertpapierorientierten Anreizsystemen der Gesellschaft sind im Anhang des Konzernabschlusses zu finden.
Der Kodex empfiehlt, dass den Aktionären die Verfolgung der Hauptversammlung über moderne Kommunikationsmedien (z. B. Internet) ermöglicht wird. Dieser Empfehlung entspricht die SHS VIVEON AG nicht, da die damit verbundenen erheblichen Kosten unter Berücksichtigung der Größe der Gesellschaft unverhältnismäßig hoch sind.
Die von der Gesellschaft für den Vorstand, den Aufsichtsrat sowie leitende Angestellte abgeschlossene D&O-Versicherung verfügt über keinen Selbstbehalt.
Die ordentliche Hauptversammlung der SHS VIVEON AG hat am 05.07.2006 beschlossen, dass in den Jahres- und Konzernabschlüssen für die Geschäftsjahre bis 2010 auf eine individualisierte Offenlegung der Bezüge und sonstigen Leistungen jedes einzelnen Vorstandsmitglieds verzichtet werden wird.
Die Gesellschaft hat keine Altersgrenzen für Aufsichtsratsmitglieder und Vorstandsmitglieder festgesetzt. Das Alter der Vorstandsmitglieder liegt weit unter den üblichen Altersgrenzen.
Angesichts der Größe der Gesellschaft und des Vorliegens eines nicht mitbestimmten Aufsichtsrates verzichtet der Aufsichtsrat auf die Einsetzung eines Nominierungsausschusses für Aufsichtsratsmitglieder. Bei der Nominierung von Aufsichts-
A statement of compliance is provided below, giving an overview of points where SHS VIVEON does not follow the recommendations and suggestions of the German Corporate Governance Code. This statement was updated in January 2009. Information on the subject of directors' dealings, shares held by the Board of Directors and the Supervisory Board, stock option schemes and similar corporate incentive systems involving securities can be found in the notes to the consolidated financial statements.
The Code recommends that shareholders should be able to follow the annual general meeting using modern communication media (e.g. the Internet). SHS VIVEON AG does not follow this recommendation as the costs would be considerable and disproportionate given the company's size.
No deductibles have been agreed for the D&O insurance taken out for the Board of Directors, the Supervisory Board and senior managers.
In a resolution passed on 5 July 2006 the annual general meeting of SHS VIVEON AG decided that the annual financial statements and the consolidated financial statements for the financial years up until 2010 would not disclose the compensation and other benefits paid to the individual members of the Board of Directors.
The company has set no age limit for members of the Supervisory Board and the Board of Directors. The ages of the Board of Directors are well below the usual age limits.
Given the size of the company and the fact that the Supervisory Board is not appointed through co-determination by workers' representatives, the Supervisory Board has not set up a nomination committee to propose candidates for appointment to the Supervisory Board. The entire Supervisory Board is involved in nominating candidates for appointment to the Supervisory Board.
ratsmitgliedern nimmt der gesamte Aufsichtsrat aktiv am Entscheidungsprozess teil.
Da die Vergütung des Aufsichtsrates bei der SHS VIVEON AG eher den Charakter einer Aufwandsentschädigung als einer Entlohnung hat, wird von einer erfolgsorientierten Vergütung abgesehen.
Mit Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 26.08.2008 wurde die Vergütung des Aufsichtsrates angepasst. Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten außer dem Ersatz ihrer baren Auslagen eine jährliche Vergütung von EUR 6.000,00, der Vorsitzende von EUR 16.000,00 und sein Stellvertreter EUR 12.000,00. Zusätzlich erhält jedes Mitglied des Aufsichtsrats eine Vergütung in Höhe von EUR 1.000,- für jede Sitzung des Aufsichtsrats, an der er in einem Geschäftsjahr teilgenommen hat. Der Ersatz der baren Auslagen umfasst auch die Erstattung einer etwaigen, auf die Vergütung und den Auslagenersatz entfallenden Umsatzsteuer. Die Gesellschaft schließt zugunsten der Mitglieder des Aufsichtsrates eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Schäden ab, die im Zusammenhang mit ihrer Aufsichtsratstätigkeit entstehen (sogenannte D&O-Versicherung).
Der Halbjahresfinanzbericht 2008 wurde erst 59 Tage und nicht wie ursprünglich geplant 45 Tage nach Ende des Berichtszeitraumes veröffentlicht. Grund der Verschiebung des Veröffentlichungstermins waren umfangreiche Umgliederungsarbeiten im Halbjahresfinanzbericht. Durch die geplante Veräußerung der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar musste kurzfristig die Umgliederung des zum Verkauf stehenden Geschäftsbereiches als nicht fortgeführter Geschäftsbereich (nach IFRS) erfolgen. Die Gesellschaft hat sowohl die geplante Veräußerung der Tochtergesellschaft als auch die Verschiebung des Veröffentlichungstermins des Halbjahresfinanzberichtes 2008 im Rahmen einer adhoc-Mitteilung am 16. Juli 2008 veröffentlicht. Im Geschäftsjahr 2009 wird die Gesellschaft die Zwischenberichte in der vom Corporate Governance Kodex empfohlenen Frist von 45 Tagen nach Ende des Berichtszeitraums veröffentlichen.
Weiterhin bestätigen der Aufsichtsrat und der Vorstand der SHS VIVEON AG, dass seit der letzten Veröffentlichung der Entsprechenserklärung im Dezember 2007 dem Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 6. Juni 2008 mit Ausnahme der oben aufgeführten Abweichungen entsprochen wurde.
As the compensation paid to Supervisory Board members of SHS VIVEON AG is more of an expense allowance than a reward, no performance-related compensation is in place.
The compensation paid to the Supervisory Board was adjusted through a resolution passed by the annual general meeting on 26 August 2008 In addition to an allowance for their out-of-pocket expenses, the members of the Supervisory Board receive an annual remuneration of EUR 6,000, the Chairperson receives EUR 16,000 and the Deputy Chairperson EUR 12,000.00. In addition, each member of the Supervisory Board is paid EUR 1,000 for each Supervisory Board meeting attended during the course of a financial year. The allowance for out-of-pocket expenses also includes reimbursement for any value added tax paid on the compensation and on the expense allowance. The company takes out insurance to cover financial loss incurred by members of the Supervisory Board in carrying out their relevant functions (directors' and officers' liability (D&O) insurance).
The half-year financial report for 2008 was not published until 59 days after the end of the reporting period and not 45 days as originally planned. The reason for this delay in keeping to the publication date was that the half-year financial report had to be thoroughly reorganised. Due to the planned sale of the Spanish subsidiary, SHS Polar, the division that was up for sale had to be newly defined at short notice as a discontinued operation (an IFRS requirement). The company made known both the planned sale of its subsidiary and the postponement of the publication date of the half-year report in an ad-hoc announcement published on 16 July 2008. In financial year 2009 the company will publish the interim reports as recommended in the Corporate Governance Code, namely within 45 days of the end of the reporting period.
The Supervisory Board and the Board of Directors of SHS VIVEON AG therefore confirm that since the last publication of the statement of compliance in December 2007 the company has complied with the German Corporate Governance Code in the version of 6 June 2008, the only exceptions being those mentioned above.
Der Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG hat auch im Geschäftsjahr 2008 die Tätigkeit des Vorstands entsprechend der Regelungen des Aktiengesetzes überwacht und ihn in Sachfragen beraten. Dabei hat sich der Aufsichtsrat in insgesamt vier Sitzungen und drei Telefonkonferenzen über die Geschäfte des SHS VIVEON Konzerns und der SHS VIVEON AG und über wichtige Einzelvorgänge unterrichten lassen und sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Die Satzung der SHS VIVEON AG sieht vor, dass pro Kalenderhalbjahr zwei Sitzungen des Aufsichtsrates statt finden sollen. In Abweichung dieser Regelung fand die zweite Aufsichtsratssitzung im Geschäftsjahr 2008 erst am 26.08.2008 statt. Hintergrund ist, dass der Aufsichtsrat sich in einer Telefonkonferenz am 06.06.2008 umfassend mit der aktuellen Lage der Gesellschaft befasst hat und es vor diesem Hintergrund keine inhaltliche und sachliche Notwendigkeit für die Einberufung einer Aufsichtsratssitzung im Juni gab. Vor diesem Hintergrund hat der Aufsichtsrat entschieden, die zweite Aufsichtsrassitzung für den Tag der ordentlichen Hauptversammlung am 26.08.2008 einzuberufen. Der Vorstand war in allen Aufsichtsratssitzungen anwesend und hat dem Aufsichtsrat Bericht erstattet und Fragen des Aufsichtsrates beantwortet. Auch zwischen den Aufsichtsratssitzungen gab es regelmäßige Gespräche zwischen den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrates, insbesondere zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem Vorstandsvorsitzenden sowie zwischen dem Prüfungsausschussvorsitzenden und dem Finanzvorstand. Neben den Beschlussfassungen innerhalb der Aufsichtsratssitzungen erfolgten acht schriftliche Beschlussfassungen außerhalb der Aufsichtsratssitzungen. Lag ein Interessenskonflikt vor, hat sich das betroffene Aufsichtsratsmitglied bei der Beschlussfassung der Stimme enthalten.
Neben der Überwachung der Entwicklung des operativen Geschäfts des SHS VIVEON Konzerns und der SHS VIVEON AG hat sich der Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2008 insbesondere mit den Entwicklungen bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar befasst. Im Mittelpunkt standen dabei der geplante Verkauf der SHS Polar, die sich im Laufe des Geschäftsjahrs 2008 einstellende deutliche Verschlechterung der Geschäftsentwicklung der SHS Polar sowie die Auswirkungen auf die Bilanz- und Finanzsituation des SHS VIVEON Konzerns. Hier hat sich der Aufsichtsrat umfassend und zeitnah insbesondere über die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf die Werthaltigkeit der Bilanzwerte der SHS Polar informieren lassen und die entsprechenden Handlungsableitungen intensiv mit dem Vorstand erörtert. Vorstand und Aufsichtsrat haben in diesem Zusammenhang der am 26.08.2008 statt gefundenen ordentlichen Hauptversammlung zum 30.06.2008 den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals gemäß § 92 Abs. 1 AktG aufgrund eines deutlichen Abschreibungsbedarfes beim Bilanzwert der SHS Polar angezeigt. Nachdem zum 31.12.2008 weitere
In financial year 2008 the Supervisory Board of SHS VIVEON AG continued to supervise the activities of the Board of Directors as prescribed by the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz), advising them in special matters. In a total of four meetings and three telephone conferences concerning the business of the SHS VIVEON Group and SHS VIVEON AG, the Supervisory Board was kept informed of important issues and satisfied itself that the company was being properly managed. The Articles of Association of SHS VIVEON AG stipulate that the Supervisory Board is to meet twice in each half of a calendar year. In departure from this rule, the second meeting of the Supervisory Board for financial year 2008 did not take place until 26 August 2008. The reason for this was that in a telephone conference on 6 June 2008 the Supervisory Board sought a detailed account of the company's current situation and found that there was therefore no substantial and objective necessity to convene a supervisory board meeting in June. The Supervisory Board therefore decided to convene the second supervisory board meeting to coincide with the annual general meeting on 26 August 2008. The Board of Directors attended all meetings of the Supervisory Board, submitting its report and responding to the Supervisory Board's questions. Regular discussions were also held between the members of the two boards between supervisory board meetings, especially between the Chairperson of the Supervisory Board and the Chief Executive Officer and between the Chairperson of the Audit Committee and the Chief Financial Officer. In addition to the resolutions passed at supervisory board meetings, eight written resolutions were also passed outside the meetings. In the case of a conflict of interests, the Supervisory Board member in question abstained from taking part in the vote on the resolution.
In addition to supervising the development of the operative business of the SHS VIVEON Group and of SHS VIVEON AG, the Supervisory Board in financial year 2008 particularly concerned itself with developments affecting the Spanish subsidiary, SHS Polar. The central issues here were the planned sale of SHS Polar, the serious deterioration in the development of its business during the course of 2008 and how this would affect the balance sheet and financial position of the SHS VIVEON Group. The Supervisory Board sought full and prompt information on these developments, particularly regarding their effect on the sustainable value of SHS Polar's balance sheet figures, conducting intensive discussions with the Board of Directors concerning the action that needed to be taken. In this connection the Board of Directors and the Supervisory Board notified the annual general meeting, held on 26 August 2008, that as at 30 June 2008 half of the share capital had been lost. Such information is required to be given under section 92 paragraph 1 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz – AktG) in view of the fact that there was a need to recognise a substantial impairment in the carrying amount of SHS Polar. As it became necessary to recognise further impairments at 31 December 2008, the Board of Directors and the Supervisory
Abschreibungen notwendig wurden, haben der Vorstand und der Aufsichtsrat der für den 10.02.2009 einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung vorgeschlagen, das Grundkapital der Gesellschaft zum Ausgleich sonstiger Verluste im Verhältnis 40 zu 1 auf 374.782 Euro herabzusetzen. Weiterhin stand die zeitnahe Überwachung der Entwicklung der Ertrags- und Liquiditätssituation des SHS VIVEON Konzerns ebenfalls im Mittelpunkt der Aktivitäten des Aufsichtsrats.
Der Aufsichtsrat hat sich während des vergangenen Geschäftsjahres mittels des ständig weiterentwickelten Risikofrüherkennungssystems einen permanenten Überblick über die Risikosituation und die Einhaltung der Compliance der Gesellschaft verschafft. Die letzte Risikoinventur erfolgte Anfang 2009. Der entsprechende Risikobericht ging dem Aufsichtsrat im März 2009 zu.
Ferner hat der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand im Januar 2009 eine aktualisierte Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex abgegeben. Die Entsprechenserklärung ist auf der Internetseite der SHS VIVEON AG veröffentlicht. In diesem Zusammenhang haben Vorstand und Aufsichtsrat eine Erklärung nach § 161 AktG abgegeben.
Der Aufsichtsrat hat einen Prüfungsausschuss bestehend aus dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden (Ausschussvorsitzender) und dem Aufsichtsratsvorsitzenden gebildet. Die Buchführung sowie der Jahresabschluss zum 31.12.2008 und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2008 sind von der zum Abschlussprüfer gewählten kleeberg audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, geprüft worden. Der Prüfungsausschuss hat sich in zwei Sitzungen und in einer Telefonkonferenz mit dem Jahresabschluss 2008 befasst. Er hat mit den bestellten Wirtschaftsprüfern Prüfungsschwerpunkte erörtert und sich in den Sitzungen und der Telefonkonferenz über den Stand der Jahresabschlussprüfung informiert. Der Prüfungsbericht wurde nach Vorprüfung durch den Prüfungsausschuss im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung an alle Aufsichtsratsmitglieder versandt und von diesen geprüft. In der Aufsichtsratssitzung am 24.03.2009 erörterte der gesamte Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Abschlussprüfer den Prüfungsbericht, den Jahresabschluss der SHS VIVEON AG zum 31.12.2008 nach HGB sowie den Konzernabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zum selben Stichtag.
Die Prüfungen der Wirtschaftsprüfer haben mit Ausnahme der Einschränkung im Jahresabschluss nach HGB hinsichtlich der Werthaltigkeit der Ausleihung gegenüber der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid/Spanien, in Höhe von EUR 2.629.609,57 sowie der Einschränkung im Konzernabschluss nach IFRS hinsichtlich der Werthaltigkeit des Vermögensüberhangs der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid/Spanien, ausgewiesen unter den
Board proposed at the extraordinary general meeting held on 10 February 2009 that the company's share capital should be reduced to EUR 374,782 at a ratio of 40 to 1 to offset other losses. The Supervisory Board also made a point of closely monitoring developments in relation to the earnings and cash flow of the SHS VIVEON Group.
During the past financial year the Supervisory Board has kept the company's risk situation under constant scrutiny, ensuring its adherence to compliance rules by means of an early warning system, which is subject to ongoing enhancement. The last risk inventory took place at the beginning of 2009. The corresponding risk report was submitted to the Supervisory Board in March 2009.
Furthermore, in January 2009 the Supervisory Board, along with the Board of Directors, released an updated statement of compliance with the German Corporate Governance Code. The statement of compliance is published on the website of SHS VIVEON AG. The Board of Directors and the Supervisory Board have thus made a declaration pursuant to section 161 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG).
The Supervisory Board has formed an Audit Committee made up of the Deputy Chairperson of the Supervisory Board (Chairperson of the Committee) and the Chairperson of the Supervisory Board. The bookkeeping, the annual financial statements at 31 December 2008 and the management report for financial year 2008 have been audited by the company's appointed auditors, kleeberg audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft of Munich, Germany. The Audit Committee concerned itself with the annual financial statements for 2008 in two meetings and a telephone conference. The focal points of the audit were discussed with the appointed auditors and the Committee kept abreast of the audit's progress at the meetings and in the telephone conference. After a prior review by the Audit Committee, the audit report was forwarded to and examined by all members of the Supervisory Board in advance of the Board meeting. At the Supervisory Board meeting of 24 March 2009 the entire Supervisory Board and the auditors discussed the audit report, the annual financial statements of SHS VIVEON AG as at 31 December 2008, prepared in accordance with the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HGB), and also the consolidated financial statements for the same period prepared in accordance with International Financial Reporting Standards (IFRSs).
The auditors have not raised any objections as a result of the audit, with the exception of the qualification concerning the annual financial statements prepared in accordance with the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch, HGB) with regard to the value of the loan to SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid, Spain, (EUR 2,629,609.57) and the qualification concerning the consolidated financial statements prepared in accordance with International Financial Reporting Standards as regards the value of the remaining
jeweiligen Positionen »Vermögenswerte bzw. Schulden in unmittelbarem Zusammenhang mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen« in Höhe von EUR 2.656.561 zu keinen Einwendungen geführt. Der Aufsichtsrat hat sich insbesondere mit diesen, vom Abschlussprüfer für notwendig erachteten Einschränkungen seiner Bestätigungsvermerke sowohl für den Einzelabschluss der SHS VIVEON AG nach HGB als auch den Konzernabschluss nach IFRS befasst. Der Aufsichtsrat ist mit dem Vorstand der Auffassung, dass eine Realisierung der die Einschränkungen betreffenden bilanzierten Werte im Rahmen der andauernden Sanierungsbemühungen für die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid/Spanien möglich ist. Nach eigener Prüfung hat der Aufsichtsrat von dem Prüfungsergebnis der Abschlussprüfer und dem Vorschlag des Vorstandes für die Verwendung des Bilanzverlustes zustimmend Kenntnis genommen, keine Einwände erhoben und den mit einem eingeschränkten Bestätigungsvermerk der kleeberg audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft versehenen Jahresabschluss 2008 der SHS VIVEON AG nach HGB festgestellt. Der Aufsichtrat hat in seiner Sitzung vom 24.03.2009 ebenfalls den nach IFRS aufgestellten und mit einem eingeschränkten Bestätigungsvermerk der kleeberg audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft versehenen Konzernabschluss zur Kenntnis genommen und gebilligt.
Die SHS VIVEON AG hat im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2008 Angaben gemäß § 289 Abs. 4 und § 315 Abs. 4 HGB gemacht. Diese Angaben dienen der Umsetzung der Richtlinie 2004/25 EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.04.2004 betreffend Übernahmeangebote. Der Aufsichtsrat hat die entsprechenden Angaben, die den Seiten 72 bis 75 dieses Lageberichtes zu entnehmen sind, eingehend geprüft.
Im Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG gab es im Geschäftsjahr 2008 keine personellen Veränderungen.
Der Einbruch der Geschäftsentwicklung bei der SHS Polar sowie die Ende 2008 nicht von Erfolg gekrönten Bemühungen, die Gesellschaft zu veräußern, haben in 2008 zu einer Komplettabschreibung des Beteiligungsbuchwertes der SHS Polar in der Einzelbilanz der SHS VIVEON AG nach HGB und einer deutlichen Korrektur des Geschäfts- und Firmenwertes der SHS Polar in der Konzernbilanz der SHS VIVEON AG nach IFRS geführt. In diesem Zusammenhang weist die SHS VIVEON AG in der Einzelbilanz nach HGB zum 31.12.2008 ein Eigenkapital von 375 TEUR aus, was zu einer deutlichen Erhöhung des Risikos der bilanziellen Überschuldung geführt hat. Zudem war die Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG sehr angespannt. Insgesamt befand sich die Gesellschaft damit Ende 2008 in einer bestandsgefährdenden Situation. Angesichts dieses Sachverhaltes haben Vorstand und Aufsichtsrat am 19.12.2008 beschlossen und bekannt gegeben, unverzüglich
assets of SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid/Spain, shown under assets or liabilities directly associated with discontinued operations and amounting to EUR 2,656,561. The Supervisory Board has particularly concerned itself with these qualifications to the audit certificate which the auditors considered necessary for both the separate financial statements of SHS VIVEON AG according to HGB and the consolidated financial statements according to IFRSs. The Supervisory Board and the Board of Directors are both of the opinion that the amounts in question are recoverable in view of the continuing efforts to rescue SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid, Spain. After an initial review, the Supervisory Board acknowledged and approved the result of the audit and the proposal made by the Board of Directors concerning the appropriation of the loss shown on the balance sheet. The Supervisory Board raised no objections and adopted the annual financial statements for 2008 of SHS VIVEON AG prepared in accordance with the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch – HGB) and provided with a qualified audit certificate by kleeberg audit GmbH. At its meeting of 24 March 2009, the Supervisory Board also acknowledged and ratified the consolidated financial statements prepared in accordance with International Financial Reporting Standards and provided with a qualified audit certificate by kleeberg audit GmbH.
In the group management report for financial year 2008 SHS VIVEON AG has made the disclosures required under section 289 paragraph 4 and section 315 paragraph 4 of the German Commercial Code (HGB). These details serve to implement Directive 2004/25/EC of the European Parliament and the Council of 21 April 2004 on takeover bids. The Supervisory Board has made a thorough review of the corresponding disclosures, which can be found on pages 72 to 75 of this management report.
In financial year 2008 there were no changes in the composition of the Supervisory Board of SHS VIVEON AG.
The sharp decline in the business of SHS Polar and the unsuccessful attempts to sell the company at the end of 2008 meant that the entire investment in SHS Polar had to be written off on the balance sheet of SHS VIVEON AG, prepared in accordance with HGB, and that a substantial impairment loss on the goodwill of SHS Polar had to be recognised on the consolidated balance sheet prepared in accordance with IFRSs. In this connection SHS VIVEON AG reports an equity capital of EUR 375 thousand in its individual balance sheet prepared in accordance with HGB at 31 December 2008, which has led to a considerable increase in the risk of balance-sheet overindebtedness. SHS VIVEON AG also found itself in a very difficult liquidity situation and the survival of the company generally seemed at risk at the end of 2008. The Board of Directors and the Supervisory Board therefore took a decision on 19 December 2008, announced on the same day, that Maßnahmen zur Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG einzuleiten. Zielsetzung war die zeitnahe Zuführung von frischem Eigenkapital, um das Risiko der bilanziellen Überschuldung zu reduzieren und die angespannte Finanzlage zu stabilisieren. Insbesondere sollten der Gesellschaft zumindest soviel Eigenkapital zugeführt werden, dass die im Zusammenhang mit der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. noch bestehenden bilanziellen Risiken ohne bilanzielle Überschuldung abgedeckt werden können. Kernmaßnahmen waren die Umsetzung einer Kapitalherabsetzung zur Deckung der aufgelaufenen sonstigen Verluste sowie die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit Zwangswandlungsrecht zugunsten der Gesellschaft zur Stärkung der Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung. Hinsichtlich der Detailinformationen zu beiden Teilmaßnahmen wird auf die Ausführungen im Lagebericht der SHS VIVEON AG verwiesen.
Am 17.03.2009 wurde die Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 abgeschlossen. Insgesamt konnten Teilschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 3.349 TEUR bei Investoren platziert werden. Zudem wurde am 10.03.2009 die durch die außerordentliche Hauptversammlung beschlossene Kapitalherabsetzung ins Handelsregister eingetragen. Der Vorstand hat am 17.03.2009 das der Gesellschaft zustehende Zwangswandlungsrecht für die Wandelschuldverschreibung vollständig ausgeübt, wodurch das Gesamtvolumen der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 zum Wandlungsstichtag am 27.03.2009 in Eigenkapital der SHS VIVEON AG umgewandelt wird. Damit wird die Ende 2008 durch die Verwaltung eingeleitete Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG Ende März 2009 erfolgreich abgeschlossen sein. Nach der Kapitalherabsetzung verfügt die SHS VIVEON AG per Ende März 2009 wieder über eine gestärkte Eigenkapitaldecke sowie eine gestärkte Liquiditätsausstattung.
Der SHS VIVEON Konzern befand sich in den letzten Monaten in einer äußerst prekären Situation, deren Bewältigung höchste Anforderungen an den Vorstand und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit sich brachte. In diesem Zusammenhang dankt der Aufsichtsrat dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das insbesondere in den letzten Wochen und Monaten gezeigte Engagement zum Wohle der Gesellschaft.
immediate measures should be taken to recapitalise SHS VIVEON AG. The aim was to urgently inject fresh equity capital in order to reduce the risk of balance-sheet overindebtedness and to stabilise the difficult financial situation. A particular aim was to inject at least sufficient equity capital to cover the balance-sheet risks arising in connection with SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., without incurring balancesheet indebtedness. The core measures taken were a reduction in the share capital to cover other losses that had arisen and the issue of a convertible bond with a compulsory conversion right in the company's favour in order to bolster the company's equity and inject fresh funds. The detailed information on both of these measures can be found in the management report of SHS VIVEON AG.
The placing of the convertible bond 2009/2013 was brought to a successful conclusion on 17 March 2009. All in all, bonds carrying proportionate rights and totalling EUR 3.349 thousand were successfully placed with investors. Furthermore the reduction in the share capital decided through a resolution of the extraordinary general meeting was entered in the commercial register on 10 March 2009.
On 17 March 2009 the Board of Directors exercised the compulsory conversion right in respect of the entire convertible bond, so that the full amount of convertible bond 2009/2013 was converted into equity capital for SHS VIVEON AG on 27 March 2009. This means that the measures initiated at the end of 2008 to recapitalise SHS VIVEON AG will have been successfully concluded at the end of March 2009. After the reduction of the share capital SHS VIVEON AG, at the end of March 2009, will have a better equity position and better cash resources.
In the last few months, the SHS VIVEON Group found itself in a most precarious situation and both its Board of Directors and the entire workforce were faced with most exacting challenges in overcoming it. Bearing this in mind, the Supervisory Board expresses its gratitude to the Board of Directors and all staff for the efforts they have made on the company's behalf, particularly in recent weeks and months.
Martinsried, im März 2009 | Martinsried (Germany), March 2009
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Chairman of the Supervisory Board
Mit einem Verlust von rund 40 Prozent beim DAX geht das Jahr 2008 als zweitschlechtestes Börsenjahr seit Bestehen des deutschen Leitindex in die Geschichtsbücher ein. Damit endete im Börsenjahr 2008 eine seit 2003 andauernde Phase, in der der DAX jedes Jahr zulegen konnte. Mit rund 48 Prozent brach der TecDAX, der die 30 wichtigsten deutschen Technologiewerte abbildet, noch deutlicher ein. Auslöser für dieses schlechte Börsenjahr war die sich im Sommer 2007 bereits abzeichnende Finanzkrise. Die Pleite der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers sowie die dramatische Schieflage des weltgrößten Versicherungskonzern AIG waren die ersten Meilensteine einer insbesondere im zweiten Börsenhalbjahr 2008 rasanten Talfahrt der Aktienkurse. Mittlerweile hat sich die Finanzkrise auch auf die Realwirtschaft ausgeweitet und hat die Weltwirtschaft an den Rand einer globalen Rezession gebracht. Mit eilig geschnürten Rettungspaketen versuchen die Staatsregierungen weltweit das Schlimmste zu verhindern. Für die internationalen Aktienmärkte offenbart sich damit Anfang 2009 ein sehr düsteres Bild. Experten gehen davon aus, dass sich die Börsenindizes in 2009 von hoher Volatilität geprägt sein werden und sich kaum erholen dürften.
Die Aktie der SHS VIVEON AG eröffnete das Börsenjahr 2008 mit einem Kurs von 1,17 Euro. Bis zum Ende des erste Quartals verlor die Aktie dann sukzessive an Wert und pendelte sich zunächst bei einem Kursniveau von 1,00 Euro ein. Bis Mitte Mai legte der Kurs getragen von positiven Unternehmensmeldungen im Rahmen einer Gegenbewegung wieder zu und markierte in der Spitze einen Kurs von 1,16 Euro. Ende Juni erreichte die SHS VIVEON Aktie dann mit 1,20 Euro ihren Jahreshöchststand, um dann bis Ende August auf 1,00 Euro zu fallen. Der Kursverfall beschleunigte sich dann ab Anfang September nicht zuletzt auch aufgrund der Kurseinbrüche an den internationalen Aktienmärkten bis zu einem Kursniveau um die 0,40 Euro. Im Dezember löste die Bekanntgabe der geplanten Kapitalherabsetzung einen weiteren Kursrutsch aus. Die Aktie schloss das Börsenjahr 2008 mit einem Kurs von 0,20 Euro ab. Dies entspricht einem Wertverlust in 2008 von über 83 Prozent. Anfang 2009 wird der Aktienkurs im Wesentlichen durch die geplante Kapitalherabsetzung beeinflusst und pendelt sich auf einem Kursniveau von 0,20 Euro ein. Am 18.03.2009 lag der Aktienkurs bei 0,17 Euro.
With the DAX down by around 40 percent, 2008 will be remembered as the second worst year to date in the history of Germany's blue-chip index. 2008 saw the end of a phase that started in 2003 with the DAX climbing higher each year. The decline in the TecDAX by approximately 48 percent, which tracks Germany's 30 most important technology shares, was even more dramatic. The reason for the poor performance of the stock markets in 2008 was the financial crisis that was first sparked in the summer of 2007. The bankruptcy of US investment bank Lehman Brothers and the dramatic downfall of the world's biggest insurance group, AIG, were the first markers on the way down in a dramatic slide in share prices, which particularly accelerated in the second half of 2008. In the meantime the financial crisis has spread to the real economy and brought the world economy to the brink of a global recession. With hastily assembled bail-out packages governments around the world are trying to prevent the worst from happening. So the prospects for international stock markets at the beginning of 2009 look gloomy indeed. Experts expect share indices in 2009 to be extremely volatile and do not consider a recovery to be on the cards.
The share of SHS VIVEON AG started the year trading at EUR 1.17, but had gradually slipped back by the end of the first quarter when the share price initially reached a level of around EUR 1.00. By mid-May the share price started to pick-up again, boosted by positive corporate news and entered a new upward trend, peaking at EUR 1.16. At the end of June the SHS VIVEON share reached its year-high at EUR 1.20, only to fall back again to EUR 1.00 by the end of August. The slide in the share price accelerated from the beginning of September, one of the main reasons naturally being the collapse of share prices on stock markets around the world. It then reached a level of EUR 0.40. In December the announcement of the planned reduction in the company's share capital sent the share plummeting again on the exchange. It closed the year at a price o around EUR 0.20, thus losing more than 83 percent of its value in 2008. At the beginning of 2009 the share price is mainly being influenced by the planned reduction in the share capital and is trading at around EUR 0.20. On 18 March 2009 the share price was at EUR 0.17.
Die SHS VIVEON AG will das Vertrauen der Investoren und der Öffentlichkeit durch einen zeitnahen und transparenten Informationsaustausch rechtfertigen. In Ergänzung zu den turnusmäßigen Veröffentlichungen in Form von Finanzberichten gehört hierzu auch eine kontinuierliche und gewissenhafte Informationsversorgung über Pressemitteilungen, die Teilnahme an Konferenzen sowie die direkte und intensive Kontaktpflege mit Investoren, Analysten und Fondmanagern. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand die SHS VIVEON AG auf dem jährlich stattfindenden Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt den Investoren präsentiert. Leider hat das Bankhaus Lampe Ende 2008 die Research-Coverage der SHS VIVEON AG jedoch eingestellt. Nach Abschluss der bilanziellen Stabilisierung der SHS VIVEON AG wird die Gesellschaft unverzüglich ihre Bemühungen intensivieren, das Vertrauen von Investoren zurückzugewinnen und somit die Grundlage für eine positive Aktienkursentwicklung zu schaffen.
SHS VIVEON AG wishes to justify the confidence placed in it by investors and the public through a timely and transparent exchange of information. To supplement the regular publication of financial reports, this includes the continuous and conscientious provision of information through the media, press releases, attendance at conferences and direct and intensive cultivation of contacts with investors, analysts and investment fund managers. It was in this spirit that the Board of Directors presented SHS VIVEON AG to investors at the annual German Equity Forum in Frankfurt/Main, Germany. Unfortunately, however, Bankhaus Lampe has ended its research coverage of SHS VIVEON AG. Once the company has stabilised its balance sheet situation, the company will immediately intensify its efforts to regain the confidence of investors, thus creating the basis for a positive development of its share price.
»Das Geschäftsjahr 2008 hat für uns aus bilanzieller Sicht enorme Herausforderungen gebracht. In diesem Zusammenhang waren wir im Dezember 2008 gezwungen, eine grundlegende Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG einzuleiten. Im März 2009 konnten diese Maßnahmen erfolgreich abgeschlossen werden. Damit ist es gelungen, die Basis für die Weiterentwicklung unseres strategischen Kerngeschäftes wieder zu stabilisieren.«
»In 2008 SHS VIVEON succeeded in restabilising the basis for the further development of our strategic core business.«
Wolfgang Brand
Finanzvorstand Chief Financial Officer
»2008 brought us some enormous financial challenges. Consequently, at the end of December 2008 we had to take fundamental measures to recapitalise SHS VIVEON AG. We brought these measures to a successful conclusion in March 2009. We have therefore succeeded in restabilising the basis for the further development of our strategic core business.«
Der vorliegende Lagebericht der SHS VIVEON AG für den Jahresabschluss nach HGB sowie den Konzernabschluss der SHS VIVEON AG nach IFRS wird in Anwendung von § 315 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 298 Abs. 3 HGB zusammengefasst. Sofern kein ausdrücklicher Hinweis erfolgt, gelten die Ausführungen sowohl für die Konzernlage als auch für die Lage der SHS VIVEON AG. Auf Besonderheiten des AG-Abschlusses wird eingegangen, sofern dies notwendig ist.
The present management report of SHS VIVEON AG for the annual financial statements prepared according to the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HGB) and the group management report under IFRSs have been combined pursuant to section 315 paragraph 3 HGB in conjunction with section 298 paragraph 3 HGB. In the absence of any express indication to the contrary, the remarks apply both to the group position and to that of SHS VIVEON AG. Special issues regarding the separate financial statements of SHS VIVEON AG will be discussed where necessary.
Der SHS VIVEON Konzern besteht neben der Muttergesellschaft aus drei operativen und zwei nicht operativ tätigen Tochtergesellschaften sowie einer Niederlassung. Der SHS VIVEON Konzern ist an insgesamt neun Standorten in vier europäischen Ländern präsent. Die SHS VIVEON AG mit Sitz in Planegg-Martinsried betreibt als Konzernmutter im Wesentlichen das Beratungsgeschäft für den deutschen Heimatmarkt. An den im Folgenden dargestellten Tochtergesellschaften hält die SHS VIVEON AG jeweils 100% der Anteile. Sie umfassen somit den Konsolidierungskreis des SHS VIVEON Konzerns. Die GUARDEAN GmbH (vormals SHS VIVEON GmbH) mit Sitz in Planegg-Martinsried konzentriert sich innerhalb des SHS VIVEON Konzerns auf die Entwicklung und Vermarktung von Softwarelösungen im Bereich Risikomanagement. Mit der SHS VIVEON Schweiz AG mit Sitz in Baden-Dättwil (Schweiz) versorgt der SHS VIVEON Konzern den Schweizer Markt mit dem kompletten Leistungsspektrum. Aus der Niederlassung in Wien (Österreich) heraus treibt der SHS VIVEON Konzern die Erschließung des österreichischen Marktes voran. Die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. mit Sitz in Madrid (Spanien) (nachfolgend auch SHS Polar genannt) erbringt IT-nahe Beratungsleistungen auf der Grundlage von Time&Material-Verträgen insbesondere für Unternehmen der Telekommunikationsbranche. Der mit Abstand größte Kunde ist hier die Telefónica-Gruppe. In die im Geschäftsjahr 2007 gegründete SHS VIVEON Iberia S.L. mit Sitz in Madrid (Spanien) sollte ursprünglich der Geschäftsbereich der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. ausgegliedert werden, der sich mit der Vermarktung von Beratungsleistungen und Softwarelösungen im Bereich Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement in Spanien beschäftigt. Aufgrund der schwierigen Geschäftslage in Spanien in 2008 wurde diese Maßnahme bisher noch nicht umgesetzt. Somit betreibt die SHS VIVEON Iberia S.L. derzeit kein operatives Geschäft. Weiterhin gehört die nicht operativ tätige Gesellschaft SHS Deutschland GmbH Planegg-Martinsried, zum Konsolidierungskreis des SHS VIVEON Konzerns.
Die SHS VIVEON AG ist ein europaweit agierendes Business- und IT-Beratungsunternehmen für Kundenmanagementlösungen mit einem auf Kundenrisikomanagement spezialisierten Produkthaus. Das Beratungsgeschäft ist dabei im Geschäftsfeld »Consulting & Solutions«, das Produktgeschäft im Geschäftsfeld »Products« zusammengefasst. Die SHS VIVEON unterstützt Unternehmen insbesondere aus den Branchen Telekommunikation, Medien, Finanzdienstleistungen, Industrie und Handel beim aktiven Management von Kundenpotenzialen und –risiken. Das Leistungsspektrum umfasst dabei die Beratung, sowie den Vertrieb, die Integration und den Betrieb von Softwareprodukten und Lösungen. Weitere Schwerpunktthemen sind das Customer Risk Management, Customer Value Management und das Customer Interaction Management, Customer Analytics, Customer Management Applications sowie Business Intelligence und Data Warehouse. Im Bereich Kundenrisikomanagementlösungen verfügt der SHS VIVEON Konzern mit den Produkten GUARDEAN RiskSuite, GUARDEAN Gateway, GUARDEAN DebiTEX, GUARDEAN AP.NET über eigene am Markt etablierte Softwarelösungen. Die Vermarktung der eigenen Softwarelösungen erfolgt auf der Basis von Lizenzgebühren für die Nutzung der Softwarelösungen aber auch auf der Grundlage von transaktionsabhängigen Abrechnungsmodellen.
In addition to the parent company, the SHS VIVEON Group has three operating subsidiaries, two non-operating subsidiaries and one branch office. The SHS VIVEON Group therefore has a total of nine locations in four European countries. As group parent, SHS VIVEON AG, headquartered in Planegg-Martinsried, Germany, is mainly concerned with the consulting business on the German domestic market. Each of the subsidiaries described below is in the full ownership of SHS VIVEON AG. They thus constitute the consolidated SHS VIVEON group. GUARDEAN GmbH (formerly SHS VIVEON GmbH), domiciled in Planegg-Martinsried, Germany, concentrates within the SHS VIVEON Group on the development and marketing of software solutions in the field of risk management. With SHS VIVEON Switzerland Ltd., domiciled in Baden-Dättwil, Switzerland, the SHS VIVEON Group provides its entire range of services to the Swiss market. The SHS VIVEON Group directs the efforts to open up the Austrian market from its branch office in Vienna, Austria. SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., domiciled in Madrid, Spain, (which is also referred to in this report as »SHS Polar«), provides IT-related consulting services on the basis of time & material contracts, especially for companies in the telecommunications sector. By far the biggest customer here is the Telefónica Group. The business division of SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. which is involved in the marketing of consulting services and software solutions in the field of customer risk and customer value management in Spain was originally to be spun off to SHS VIVEON Iberia S.L., domiciled in Madrid, Spain and established in financial year 2007. This has not yet gone through as planned due to the difficult business situation in Spain in 2008. SHS VIVEON Iberia S.L. does not therefore have any operative business at present. A further company belonging to the consolidated group is SHS Deutschland GmbH of Planegg-Martinsried, Germany, which has no active operations.
SHS VIVEON AG is a business and IT consulting company for customer management solutions and operates throughout the whole of Europe, offering specialised products for customer risk management. The consulting business is consolidated in Consulting & Solutions and the product business in Products. SHS VIVEON particularly supports companies that operate in the fields of telecommunications, media, financial services and trade and industry, assisting them in their active management of customer potential and customer risk. The range of services includes consulting, marketing, and the integration and operation of software products and solutions. Further points of focus are customer risk management, customer value management and customer interaction management, customer analytics, customer management applications, business intelligence and data warehouse. In the field of customer risk management solutions the SHS VIVEON Group offers its own products: GUARDEAN RiskSuite, GUARDEAN Gateway, GUARDEAN DebiTEX and GUARDEAN AP.NET, which are proprietary and established software solutions in the market. They are marketed on the basis of licence fees and also through billing models in relation to specific transactions. In addition, SHS VIVEON takes on the operation and maintenance of the software solutions, if requested to do so.
In Consulting & Solutions, SHS VIVEON provides its customers with its own consultants on the basis of invoiceable daily rates or as part of fixedprice projects.
Zudem übernimmt die SHS VIVEON auf Wunsch auch den Betrieb sowie die Wartung der Softwarelösungen.
Im Bereich der Beratungsleistungen (Consulting & Solutions) stellt die SHS VIVEON ihren Kunden eigene Berater auf der Grundlage von abrechenbaren Tagessätzen oder im Rahmen von Festpreisprojekten zur Verfügung.
Laut ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München befindet sich die Weltwirtschaft Anfang 2009 in einem massiven Abschwung. Auslöser hierfür war der Zusammenbruch des Subprime-Hypothekenmarktes in 2007 in den USA, der die internationalen Finanzmärkte in eine schwere Krise gestürzt hat. Mittlerweile hat diese Abwärtstendenz auf alle Wirtschaftsbereiche und alle Wirtschaftsregionen übergegriffen. Die Wachstumsrate für die Weltwirtschaft in 2008 dürfte somit bei nur noch 2,4 Prozent liegen. Für 2009 gehen die Prognosen derzeit von einem kaum spürbaren Wachstum von 0,3 Prozent aus. Vor diesem Hintergrund scheint eine globale Rezession für das Jahr 2009 immer wahrscheinlicher. Für die Europäische Wirtschaftsunion gehen die Experten von einem Wirtschaftswachstum von nur 1,2 Prozent für 2008 und sogar einen Rückgang von minus 1,1 Prozent in 2009 aus.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach einem robusten ersten Halbjahr seit Jahresmitte 2008 ebenfalls in einer deutlichen Abwärtsbewegung. In den letzten Monaten haben die massive Verschlechterung des außenwirtschaftlichen Umfelds sowie die sich verschärfende Finanzkrise diesen Trend beschleunigt. Im Ergebnis geht das ifo-Institut im Jahresdurchschnitt für 2008 nur noch von einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 1,5 Prozent aus, nach 2,5 Prozent im Vorjahr. Für 2009 prognostiziert das ifo-Institut sogar einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 2,2 Prozent. Hauptursache hierfür wird der im Zuge der weltweiten Rezession einbrechende Export sein. Aber auch die Binnenwirtschaft sowie der private Konsum werden in 2009 im besten Fall stagnieren.
Insgesamt gehen die Wirtschaftsexperten erst im Jahr 2010 von einer allmählichen Erholung der Weltwirtschaft aus. Grundvoraussetzung ist jedoch eine Stabilisierung an den internationalen Finanzmärkten sowie positive Impulse durch die zahlreichen Konjunkturprogramme der jeweiligen Staatsregierungen.
Trotz des weltweiten wirtschaftlichen Abschwungs geht der Branchenverband BITKOM davon aus, dass der deutsche ITK-Markt auch in 2008 gewachsen ist. So gehen die Prognosen von einem Zuwachs des Marktvolumens in 2008 um rund 1,2 Prozent auf 144,7 Milliarden Euro aus. Nach wie vor größte Wachstumstreiber sind dabei die Bereiche Software und IT-Services mit Wachstumsraten in 2008 in Höhe von 4,2 Prozent respektive 5,7 Prozent. Für das Jahr 2009 gehen die Branchenexperten in Deutschland insgesamt von einem stagnierenden Marktvolumen im IT-Markt aus, prognostizieren jedoch für die Bereiche Software und IT-Services erneut positive Wachstumsraten von 2,0 Prozent respektive 3,7 Prozent. Auch für den westeuropäischen Wirtschaftsraum wird für den Bereich Software und IT-Services ein Wachstum von 3,2 Prozent erwartet. Insgesamt ist dennoch davon auszugehen, dass sich der Arbeitsmarkt für Software-Häuser und IT-Dienstleister etwas entspannen wird.
Vor dem Hintergrund des trotz Wirtschaftskrise robusten Marktes für Software und IT-Services ist davon auszugehen, dass sich auch der
According to the Ifo Institute for Economic Research at the University of Munich, Germany, the global economy at the beginning of 2009 is currently undergoing a massive downturn. This was triggered by the collapse of the sub-prime mortgage market in the USA in 2007, precipitating a serious crisis on international financial markets. In the meantime, all areas of the economy and all economic regions are in the grip of this downward trend. In 2008 the rate of growth for the global economy is therefore likely to be no more than 2.4 percent. Forecasts for 2009 are predicting a barely perceptible growth of 0.3 percent. Against this background a global recession for 2009 seems increasingly likely. For the European Union experts expect a growth of only 1.2 percent for 2008 and even a contraction of 1.1 percent in 2009.
The German economy is also experiencing a clear downward trend after a robust first half-year since the middle of 2008. In the past few months this trend has been accelerated by the massive deterioration in foreign trade conditions and the worsening financial crisis. As a result, the Ifo Institute is expecting gross domestic product to grow by only 1.5 percent on average in 2008, after a growth of 2.5 percent in the previous year. For 2009 the Ifo Institute is even forecasting a 2.2 contraction in gross domestic product. This can mainly be attributed to the collapse in exports as a result of the worldwide recession. But the domestic economy and private consumption will also do no more than stagnate in 2009 in a best-case scenario.
On the whole, economic experts expect that it will not be until 2010 that the global economy gradually picks up. In order for this to happen, however, international financial markets need to stabilise and the numerous stimulus packages prepared by governments need to show positive effects.
Despite the worldwide economic downturn, BITKOM, the German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media, reckons that the German ICT market continued to grow in 2008. Thus forecasts expect the market volume to grow by around 1.2 percent to EUR 144.7 billion. Software and IT services, which grew by 4.2 and 5.7 percent respectively in 2008, are still the biggest engine for growth. For 2009 experts for the sector in Germany expect that the IT market will stagnate in general, but are forecasting positive rates of growth again for software and IT services, namely of 2.0 and 3.7 percent respectively. For the economic area of Western Europe a growth of 3.2 percent is expected in the field of software and IT services. On the whole it can still be expected that the labour market will relax somewhat for software houses and providers of IT services.
In view of the robustness of the market for software and IT services, despite the economic crisis, positive growth trends can still be expected for the niche market for customer risk and customer value management. In times of crisis companies are likely to invest more in IT solutions and technology in order to achieve greater business efficiency. Furthermore, recent developments have highlighted the increasing need for companies to identify and actively control existing risk potential at an early stage. The corresponding software products and consulting services should be able to benefit from this sustained trend. But the valuation of customer potential will also become increasingly important as companies need to be much more efficient in the way they negotiate the market, especially in difficult market phases. In recent years, SHS VIVEON has successfully established itself in this niche market with its core business of customer risk and customer value management and is well positioned to benefit from market
Nischenmarkt für Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement weiterhin durch positive Wachstumstendenzen auszeichnet. Gerade in Krisenzeiten ist davon auszugehen, dass Unternehmen verstärkt in IT-Lösungen und -technologien investieren, um ihren Geschäftsbetrieb effizienter und damit wirtschaftlicher zu machen. Hinzu kommt, dass Unternehmen aufgrund der aktuellen Entwicklungen verstärkt gehalten sind, bestehende Risikopotenziale frühzeitig zu erkennen und aktiv zu steuern. Entsprechende Softwareprodukte und Beratungsleistungen sollten von diesem anhaltenden Entwicklungstrend profitieren. Aber auch die Bewertung von Kundenpotenzialen wird weiter an Bedeutung zunehmen, da Unternehmen gerade in schwierigen Marktphasen ihre Effizienz in der Marktbearbeitung deutlich verbessern müssen. Die SHS VIVEON hat sich in den letzten Jahren mit ihrem Kerngeschäft Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement erfolgreich in diesem Nischenmarkt etabliert und ist gut positioniert, um von den Marktgegebenheiten zu profitieren. Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich die grundsätzlich positiven Markteinschätzungen für 2009 bewahrheiten und sich die rezessiven Tendenzen nicht weiter beschleunigen und auch auf den IT-Markt übergreifen.
Als Beratungsunternehmen und Softwarehaus gehört die Forschung und Entwicklung innerhalb des SHS VIVEON Konzerns zu einer der wichtigsten Kernaufgaben. Im Bereich Consulting & Solutions erfolgt vornehmlich die Vermarktung von Beratungsleistungen in den Bereichen Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement. Die GUARDEAN GmbH (vormals SHS VIVEON GmbH) fokussiert sich hingegen ausschließlich auf die Weiterentwicklung der ebenfalls auf den Bereich Kundenrisiko spezialisierten Produktfamilie. Durch die deutliche Trennung dieser Bereiche sind die jeweiligen Kernkompetenzen stärker gebündelt. Bei der GUARDEAN GmbH ist ein Team aus hochqualifizierten Mitarbeitern für die Weiterentwicklung der Softwarelösungen verantwortlich. Hier verfügt der SHS VIVEON Konzern über ein spezialisiertes Entwicklungsteam, das in Zusammenarbeit mit den Marktbereichen ständig an der Umsetzung neuer Ideen und Konzepte arbeitet. Im Bereich Consulting & Solutions erstreckt sich die Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Wesentlichen auf die permanente Weiterentwicklung des Know Hows der Berater und die Einarbeitung in innovative neue Technologien. Zudem arbeitet der SHS VIVEON Konzern auch mit verschiedenen Partnern aus der freien Wirtschaft und dem Bildungssektor zusammen. In diesem Zusammenhang entstandene Kosten für Forschung und Entwicklung beliefen sich im Geschäftsjahr auf rund 1.397 TEUR (Vorjahr: 884 TEUR).
Oberstes Managementgremium des SHS VIVEON Konzerns ist das Executive Board, in dem neben den Vorstandsmitgliedern der SHS VIVEON AG auch die Geschäftsführung der beiden wichtigsten Tochtergesellschaften GUARDEAN GmbH und der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. vertreten sind. Zudem nehmen in regelmäßigen Abständen Vertreter des Top Managements des SHS VIVEON Konzerns an den Sitzungen des Executive Boards teil, um dem Gremium zum Beispiel über die Entwicklungen bei strategisch wichtigen Großkunden zu berichten. Das Executive Board erörtert in monatlich stattfindenden Sitzungen die aktuelle Geschäftslage sowie strategische Fragestellungen.
conditions. The basic precondition for this, however, is that the generally positive estimations for 2009 prove to be justified and that recessionary trends do not accelerate and spread to the IT market as well.
As a consulting company and software house, research and development are of paramount importance for the SHS VIVEON Group. Consulting & Solutions is mainly concerned with the marketing of consultancy services for customer risk and customer value management. On the other hand, GUARDEAN GmbH (formerly SHS VIVEON GmbH) focuses exclusively on the ongoing development of the product family specialised in customer risk management as well. Clearly separating these two divisions better concentrates their core competences. GUARDEAN GmbH has a highly qualified team that is responsible for the ongoing development of software solutions. The SHS VIVEON Group has a specialised development team that constantly works on the implementation of new ideas and concepts in cooperation with the market divisions. In Consulting & Solutions, research and development mainly focuses on the continuing professional development of the consultants and on introducing them to innovative new technologies. The SHS VIVEON Group also works with various partners in the private sector and in the field of education. The research and development costs thereby incurred in the financial year amounted to approximately EUR 1,397 thousand (EUR 884 thousand in 2007).
The top management board of the SHS VIVEON group is the Executive Committee . It is made up of members of the Board of Directors of SHS VIVEON AG and the managing directors of the two major subsidiaries, GUARDEAN GmbH and SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. In addition, representatives from the top management of the SHS VIVEON Group regularly attend Executive Committee meetings in order to report on developments related to strategically important key accounts and similar matters. The Executive Committee discusses the current business situation and strategic issues at monthly meetings. In addition, the members of the Executive Committee permanently consult on current developments at informal meetings. The key ratios within SHS VIVEON Group are output, income and cash flow. These key ratios are regularly identified and analysed for all subsidiaries and relevant divisions in the monthly financial statements and summarised in management reports. The variance analysis for the budget drawn up each financial year particularly supports management decisions and control of the company. The operative management of SHS VIVEON AG is supported by an information system developed by the company itself.
The business development of the SHS VIVEON Group during the financial year needs to be seen in a differentiated way. While the strategic core business, customer risk and customer value management, in 2008 was generally satisfactory in the German-speaking countries, despite the difficult conditions, the business of our Spanish subsidiary, SHS Polar suffered considerably.
The most pleasing development in 2008 was that of Consulting & Solutions in the German-speaking countries. In the first half of the year activities here centred on building up our team of staff. In addition, we defined and developed new and innovative areas of competence, to enhance Darüber hinaus stimmen sich die Vorstandsmitglieder permanent in Form von informellen Abstimmungsgesprächen über aktuelle Entwicklungen ab. Zentrale Steuerungsgrößen innerhalb des SHS VIVEON Konzerns bilden Leistungs-, Ertrags- sowie Cash-Flow-Größen. In Monatsabschlüssen werden diese Steuerungsgrößen für alle Tochtergesellschaften und relevante Unternehmensbereiche regelmäßig ermittelt, analysiert und in Managementreports zusammengefasst. Insbesondere die Abweichungsanalyse zum für jedes Geschäftsjahr erstellten Budget dient als Grundlage für Managemententscheidungen und damit zur Steuerung der Gesellschaft. Die operative Steuerung der SHS VIVEON AG wird durch ein selbstentwickeltes Informationssystem unterstützt.
Die Geschäftsentwicklung im SHS VIVEON Konzern stellt sich im Geschäftsjahr 2008 differenziert dar. Während sich das strategische Kerngeschäft Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement in 2008 im deutschsprachigen Raum trotz schwieriger Rahmenbedingungen insgesamt zufriedenstellend entwickelt hat, ist der Geschäftsverlauf bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar deutlich eingebrochen.
Am erfreulichsten ist die Geschäftsentwicklung des Beratungsgeschäftes (Consulting & Solutions) im deutschsprachigen Raum in 2008 zu bewerten. Hier stand im ersten Halbjahr der Aufbau des Mitarbeiterstamms im Mittelpunkt der Aktivitäten. Zudem wurden in Ergänzung zum bestehenden Beratungsportfolio neue, innovative Kompetenzbereiche definiert und aufgebaut, um so das Leistungsspektrum an aktuelle Marktentwicklungen anzupassen und zu erweitern. So ist es in 2008 gelungen mehr als 30 Neukunden hinzuzugewinnen. Zudem gelang es auch, die Geschäftsbeziehungen zu wichtigen Großkunden wie etwa der Deutschen Telekom und Telefónica O2 Germany zu intensivieren und auszuweiten. Auf dem Schweizer Markt setzte sich die positive Entwicklung der SHS VIVEON Schweiz AG auch im Geschäftsjahr 2008 fort. So gelang es auch im vergangen Geschäftsjahr, die Kundenbasis in der Schweiz zu verbreitern und gleichzeitig den Mitarbeiterbestand weiter von 21 auf 25 aufzubauen. Auf dem österreichischen Markt ist es in 2008 gelungen, mit der Telekom Austria einen namhaften Referenzkunden zu gewinnen und den Markteintritt erfolgreich umzusetzen. Im Bereich Consulting & Solutions ist es somit in 2008 gelungen, die Kundenbasis zu verbreitern und damit eine stabile Ausgangsbasis für das schwierige Geschäftsjahr 2009 zu schaffen.
Im Bereich Products und damit bei der GUARDEAN GmbH lag der Hauptfokus in 2008 darauf, die Gesellschaft neu am Markt auszurichten und damit die Grundlage für die Nutzung der sich bietenden Marktchancen zu legen. Im zweiten Quartal 2008 konnte mit Herrn Dr. Michael Sauter ein neuer Geschäftsführer für die GUARDEAN GmbH gewonnen werden, der diesbezüglich neue Impulse für die Entwicklung und Vermarktung des Produktportfolios der GUARDEAN GmbH generierte und umsetzte. Wichtigste Zielsetzung für das Geschäftsjahr 2008 war es, die Gesellschaft deutlicher als eigenständiges Softwarehaus am Markt zu positionieren. Die Umfirmierung von SHS VIVEON GmbH in GUARDEAN GmbH sowie der Launch eines völlig eigenständigen Außenauftritts repräsentierte hier nur den nach Außen sichtbaren Fortschritt bei der Umsetzung dieses Ziels. Insbesondere auch beim Vertrieb des Lösungsportfolios sollte die Abhängigkeit von der SHS VIVEON AG als Muttergesellschaft reduziert und damit die Skalierung des
our existing consulting portfolio, in order to expand the range of services and adapt them to current market developments. Thus we managed to gain more than 30 new customers in 2008. We also succeeded in intensifying and expanding business relations with important key accounts such as Deutsche Telekom and Telefónica O2 Germany. In the Swiss market, SHS VIVEON Switzerland Ltd. continued to develop positively in financial year 2008. Last year, for instance, we succeeded in expanding our customer base in Switzerland and at the same time in increasing the number of employees yet again, from 21 to 25. In the Austrian market 2008 saw us gaining a reputable reference customer in Telekom Austria and making a successful entry into the market. In Consulting & Solutions we therefore succeeded in expanding the customer base in 2008, and thus in creating a stable foundation for the tasks ahead in the difficult financial year of 2009.
In the field of Products, and therefore in the case of GUARDEAN GmbH, the main focus in 2008 was on repositioning the company in the market and therefore on creating the basis for taking advantage of existing market opportunities. In the second quarter of 2008 Dr Michael Sauter was appointed as the new Managing Director of GUARDEAN GmbH, thus generating new stimulus for the development and marketing of GUARDEAN GmbH's product portfolio. The most important objective for 2008 was to position the company more clearly in the market as an independent software house. The change of name from SHS VIVEON GmbH to GUARDEAN GmbH and the launch of a completely independent image represented only the visible progress towards achieving this goal. The sale of the portfolio of solutions, in particular, was intended to reduce the company's dependence on SHS VIVEON AG as a parent company and thus to drive forward the scaling of the business model. In this connection we succeeded in concluding a cooperation agreement with an independent consulting firm of some renown at the end of the financial year under review. An important milestone was achieved in 2008. However, business developments failed to live up to expectations in 2008, although a few deals were made, especially in the fourth quarter. GUARDEAN GmbH is therefore well positioned at the start of financial year 2009.
After a stable year in 2007, the business of our Spanish subsidiary, SHS Polar, took a considerable turn for the worse in 2008. This development was mainly triggered by the dramatic deterioration in the general economic conditions in Spain and the uncertainty felt by employees in connection with the planned sale of SHS Polar. As a result, SHS Polar lost a number of staff in just a few months. Although this trend slowed down somewhat in the second half of the year, the number of employees on the payroll fell from 317 at the beginning of 2008 to 238 at 31 December 2008. At the same time, the order intake of SHS Polar declined due to the increasing gloom of the general economic outlook and the uncertainty that had arisen among customers concerning the future owners of SHS Polar and its strategic direction. At the end of 2008, SHS Polar finds itself in a very difficult position. Although prompt measures have been taken to stabilise the company, only the coming weeks and months will show to what extent we can halt the negative trend in business.
Geschäftsmodells vorangetrieben werden. In diesem Zusammenhang gelang es Ende 2008 einen Kooperationsvertrag mit einem namhaften unabhängigen Beratungshaus zu vereinbaren. Damit konnte in 2008 ein wichtiger Meilenstein erreicht werden. Dennoch blieb in 2008 die erwartete Geschäftsentwicklung hinter den Erwartungen zurück, wenngleich auch insbesondere im vierten Quartal einige Geschäftsabschlüsse erzielt werden konnten. Vor diesem Hintergrund geht die GUARDEAN GmbH gut positioniert in das Geschäftsjahr 2009.
Der Geschäftsverlauf der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar ist nach einem stabilen Geschäftsjahr 2007 in 2008 deutlich eingebrochen. Die Auslöser für diese Entwicklung sind im Wesentlichen in der dramatischen Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Spanien sowie der Verunsicherung der Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf der SHS Polar zu suchen. Im Ergebnis führte dies dazu, dass die SHS Polar innerhalb nur weniger Monate eine Vielzahl von Mitarbeitern verlor. Obwohl sich dieser Trend in der zweiten Jahreshälfte etwas verlangsamte, reduzierte sich der Mitarbeiterstamm der Gesellschaft von 317 Mitarbeitern Anfang 2008 auf 238 Mitarbeiter zum 31.12.2008. Gleichzeitig verschlechterte sich die Auftragslage der SHS Polar zusätzlich durch die Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie aufgrund einer auch bei den Kunden entstandenen Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Eigentümerstruktur und strategischen Ausrichtung der SHS Polar. Die SHS Polar befindet sich Ende 2008 in einer sehr schwierigen Lage. Obwohl zeitnah Maßnahmen zur Stabilisierung der Gesellschaft eingeleitet wurden, wird sich erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, inwieweit es gelingt, den negativen Geschäftsverlauf zu stoppen.
Der Einbruch der Geschäftsentwicklung bei der SHS Polar sowie die Ende 2008 nicht von Erfolg gekrönten Bemühungen, die Gesellschaft zu veräußern, haben in 2008 zu einer Komplettabschreibung des Beteiligungsbuchwertes der SHS Polar in der Einzelbilanz der SHS VIVEON AG nach HGB und einer deutlichen Korrektur des Geschäfts- und Firmenwertes der SHS Polar in der Konzernbilanz der SHS VIVEON AG nach IFRS geführt. In diesem Zusammenhang weist die SHS VIVEON AG in der Einzelbilanz nach HGB zum 31.12.2008 eine Abschmelzung des Eigenkapitals aus, was zu einer deutlichen Erhöhung des Risikos der bilanziellen Überschuldung geführt hat. Zudem befand sich die SHS VIVEON AG Ende 2008 auch finanziell in einer angespannten Situation. Angesichts dieses Sachverhaltes haben Vorstand und Aufsichtsrat am 19.12.2008 beschlossen und bekannt gegeben, unverzüglich Maßnahmen zur Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG einzuleiten. Zielsetzung der Maßnahmen war die zeitnahe Zuführung von frischem Eigenkapital, um das Risiko der bilanziellen Überschuldung zu reduzieren und die angespannte Finanzlage zu stabilisieren.
Die eingeleitete Rekapitalisierung bestand im Wesentlichen aus zwei Teilmaßnahmen. In einem ersten Teilschritt hat die Verwaltung am 31.12.2008 die Aktionäre der Gesellschaft für den 10.02.2009 zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen, in der eine Kapitalherabsetzung beschlossen werden sollte. Durch diese Maßnahme sollten einerseits die aufgelaufenen Bilanzverluste abgedeckt und gleichzeitig die technische Kapitalmarktfähigkeit wieder hergestellt werden. So lag der Aktienkurs seit geraumer Zeit unter dem rechnerischen Nominalbetrag einer Aktie von 1 Euro. Kapitalmaßnahmen zu
The sharp decline in SHS Polar's business and the unsuccessful attempts to sell the company at the end of 2008 meant that the entire investment in SHS Polar had to be written off on the separate balance sheet of SHS VIVEON AG, prepared in accordance with the German Commercial Code (Handeslgesetzbuch - HGB) and that a large impairment loss had to be recognised on the goodwill of SHS Polar in the consolidated financial statements of SHS VIVEON AG prepared according to IFRSs. In this connection the separate balance sheet of SHS VIVEON AG, prepared at 31 December 2008 in accordance with HGB, shows a depletion of equity, which has greatly increased the risk of balance-sheet overindebtedness. Furthermore, SHS VIVEON AG also found itself in a difficult financial situation at the end of 2008. In these circumstances the Board of Directors and the Supervisory Board decided on 19 December 2008 to take immediate measures to recapitalise SHS VIVEON AG and announced this decision on the same day. The aim of these measures was to urgently inject fresh capital into the company in order to reduce the risk of balance-sheet overindebtedness and to stabilise the difficult financial situation.
Two main measures have been taken to recapitalise the company. First of all, on 31 December 2008, Management invited the company's shareholders to attend an extraordinary general meeting to be held on 10 February 2009 where a resolution to reduce the company's share capital was to be passed. This measure was intended to cover the accumulated balance sheet losses on the one hand and, at the same time, to restore the company's technical eligibility to participate in the capital market. The share price, for instance, has been trading below its accounting par value of EUR 1 for quite some time. However, no corporate actions are possible in relation to a share with a subscription price that has fallen below the share's accounting par value of EUR 1. A reduction in the share capital would considerably lessen the number of shares and, in all likelihood, the share price would rise back to above EUR 1. The extraordinary general meeting has approved the reduction of the share capital to EUR 374,782 at a ratio of 40 to 1, thus creating the basic precondition for the recapitalisation to go ahead. On 24 February 2009 a second step was taken towards recapitalising the company by issuing a convertible bond with a volume of up to EUR 4 million. The terms of the convertible bond provide for a conversion obligation, giving SHS VIVEON AG the right to require at any time that the holders of the bond convert their holdings into shares, thus providing the company with equity capital. On issuing the convertible bond, the Board of Directors already indicated that it would soon be converted into equity. The conversion of the bond is intended to provide the company with the equity that it so urgently needs. The special aim here was to provide the company with sufficient equity to cover all contingent balance sheet risks in connection with SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. SHS VIVEON AG, for instance, has granted a loan of around EUR 3 million to SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. At 31 December 2008 this had already been written down to around EUR 2.6 million. As SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. is still in a difficult financial position, it is conceivable that this loan will have to be written down even further or written off altogether. Due to the company's weak equity position, this would mean balance-sheet overindebtedness for SHS VIVEON AG. The convertible bond has been issued in order to supply SHS VIVEON AG with sufficient equity in the event that part of or the entire loan to SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. has to be written off. The injection of funds is also intended to stabilise the difficult cash situation of SHS VIVEON AG and possibly to redeem part of the einem Bezugspreis für eine Aktie unter dem rechnerischen Nominalbetrag von 1 Euro sind jedoch nicht möglich. Durch die Kapitalherabsetzung würde sich die Anzahl der Aktien deutlich reduzieren und aller Voraussicht nach ein Aktienkurs von über 1 Euro einstellen. Die außerordentliche Hauptversammlung hat der Kapitalherabsetzung im Verhältnis 40 zu 1 auf 374.782 Euro zugestimmt, und damit die Grundvoraussetzung für die Rekapitalisierung geschaffen. Am 24.02.2009 hat die Verwaltung in einem zweiten Schritt im Rahmen der Rekapitalisierung die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit einem Volumen von bis zu 4 Millionen Euro beschlossen. Die Wandelschuldverschreibung ist unter anderem mit einer Wandlungspflicht ausgestattet, d. h. die SHS VIVEON AG kann jederzeit von den Anleihegläubigern die Wandlung der Anleihe in Aktien und damit in Eigenkapital verlangen. Bereits bei Begebung der Wandelschuldverschreibung hat der Vorstand die zeitnahe Wandlung in Eigenkapital angezeigt. Durch die Wandlung sollte der Gesellschaft das dringend benötigte Eigenkapital zugeführt werden. Zielsetzung war es hier insbesondere, die Gesellschaft mit ausreichend Eigenkapital zu versorgen, so dass sämtliche noch im Zusammenhang mit der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. bestehenden eventuellen bilanziellen Risiken abgedeckt würden. So besteht ein Darlehen der SHS VIVEON AG an die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. in Höhe von rund 3 Millionen Euro, welches zum 31.12.2008 bereits auf rund 2,6 Millionen Euro abgeschrieben wurde. Da sich die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. nach wie vor in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befindet, ist nicht auszuschließen, dass dieses Darlehen gegebenenfalls weiter teilweise oder ganz abgeschrieben werden muss. Dies würde aufgrund der geringen Eigenkapitaldecke zur bilanziellen Überschuldung der SHS VIVEON AG führen. Durch die Begebung der Wandelschuldverschreibung sollte der SHS VIVEON AG ausreichend Eigenkapital zugeführt werden, um insbesondere diese eventuell notwendige teilweise oder komplette Abschreibung des Darlehens an die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. bilanziell zu verkraften. Die zufließenden Mittel sollten zudem zur Stabilisierung der angespannten Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG sowie gegebenenfalls zur Teilrückführung der bestehenden Wandelanleihe 2006 genutzt werden. Um eine bestandsgefährdende Situation bei der SHS VIVEON AG abzuwenden, müssten der Gesellschaft durch die Begebung der aktuellen Wandelschuldverschreibung mindestens 2,5 Millionen Euro an Kapital zugeführt werden.
convertible bond for 2006. In order to avert the threat to SHS VIVEON AG's survival as a going concern, the company would need at least EUR 2.5 million in capital through the issue of the current convertible bond.
Die SHS VIVEON AG hat am 16.07.2008 in einer adhoc-Mitteilung die Verkaufsabsichten für die spanische Tochtergesellschaft SHS Polar Sistémas Informáticos S.L. bekannt gegeben. Die ersten Überlegungen zur Veräußerung der SHS Polar wurden bereits Mitte 2007 angestellt. Konkretisiert hatte sich die Veräußerung jedoch erst im zweiten Quartal 2008. Der Verkauf konnte bis zum 31.12.2008 nicht erfolgreich abgeschlossen werden, wird jedoch durch die SHS VIVEON AG weiter angestrebt. Vor diesem Hintergrund werden gemäß den Anforderungen des IFRS 5 die der SHS Polar zuzuordnenden Vermögenswerte und Schulden seit dem 30.06.2008 als »Vermögenswerte bzw. Schulden in unmittelbarem Zusammenhang mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen« klassifiziert und in der Konzernbilanz separat von den übrigen Vermögenswerten und Schulden der SHS VIVEON AG ausgewiesen. Analog werden die der SHS Polar zuzuordnenden Ertrags- und Aufwandspositionen in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung herausgerechnet und in der saldierten Position »Ergebnis aus dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich« separat ausgewiesen. Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich die folgenden Ausführungen auf die Ertrags-, Finanz-, Vermögens- und Liquiditätslage des SHS VIVEON Konzerns sowohl für das Geschäftsjahr 2008 als auch das Geschäftsjahr 2007 ohne Einbeziehung der SHS Polar, d. h. bei den entsprechenden Zahlenangaben sind die der SHS Polar zuzuordnenden Positionen herausgerechnet. Die Positionen der Bilanz zum 31.12.2007 sind jedoch unverändert.
On 16 July 2008 SHS VIVEON AG released an ad hoc announcement concerning its intention to sell its Spanish subsidiary, SHS Polar Sistémas Informáticos S.L. The first considerations to sell SHS Polar originate from the middle of 2007. However the plans did not take concrete form until the second quarter of 2008. The sale did not go through successfully by 31 December 2008. In view of this, the assets attributable to SHS Polar have been classified as »assets in direct connection with discontinued operations« since 30 June 2008 and shown separately from the other assets of SHS VIVEON AG on the consolidated balance sheet, as required under IFRS 5. In a similar way, the income and expenses attributable to SHS Polar are shown separately in the consolidated income statement, under the net item, »results from discontinued operations«. Unless otherwise indicated, the following comments relate to the income, financial position, assets and cash situation of the SHS VIVEON Group for both financial year 2008 and financial year 2007, without taking account of SHS Polar, i.e. the items attributable to SHS Polar have been deducted from the figures where relevant. The items on the balance sheet at 31 December 2007, however, remain unchanged.
Die Umsatzerlöse der SHS VIVEON AG lagen im HGB Einzelabschluss für das Geschäftsjahr 2008 rund 6 Prozent über dem Vorjahresniveau. So erzielte die SHS VIVEON AG in 2008 Umsatzerlöse in Höhe von 19.089 TEUR im Vergleich zu 18.020 TEUR in 2007. Etwas deutlicher legte die Leistung zu. Mit 19.397 TEUR weist die Gesellschaft im Vergleich zu 17.570 TEUR ein Leistungswachstum von rund 10 Prozent aus.
Der SHS VIVEON Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 in den fortgeführten Geschäftsbereichen nach IFRS eine Leistung in Höhe von 25.913 TEUR. Dies repräsentiert gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem eine Leistung in Höhe von 22.366 TEUR zu Buche stand, ein Wachstum von rund 16 Prozent. Erfreulich entwickelte sich dabei im Konzernverbund auch die Leistung der SHS VIVEON Schweiz AG, die von 3.667 TEUR in 2007 um rund 24 Prozent auf 4.564 TEUR anstieg. Bei der GUARDEAN GmbH lag die Leistung in 2008 mit 4.161 TEUR rund 11 Prozent über dem Vorjahresniveau von 3.762 TEUR.
Die Leistung der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar und damit in den nicht fortgeführten Geschäftsbereichen brach im Betrachtungszeitraum deutlich von 34.345 TEUR auf 22.652 TEUR ein. Dabei sanken die Leistungsbeiträge aus dem Verkauf von Hardwarekomponenten von 16.311 TEUR auf 10.229 TEUR. Im Kerngeschäft der SHS Polar reduzierte sich die Leistung von 18.035 TEUR im Vorjahr um 31 Prozent auf 12.423 TEUR in 2008. Einer der Auslöser für diesen Rückgang der Leistung im Kerngeschäft war der deutliche Rückgang der Mitarbeiterzahl von 317 Anfang 2008 auf 238 Ende 2008.
Trotz des Leistungszuwachses lag das Betriebsergebnis der SHS VIVEON AG nach HGB im Geschäftsjahr 2008 unter dem Vorjahrwert. So wies die Gesellschaft in 2007 ein positives Betriebsergebnis in Höhe von 1.692 TEUR aus. In 2008 stand ein positives Betriebsergebnis in Höhe von 312 TEUR zu Buche. Im Vergleich zum Vorjahr werden die Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens (jeweils 632 TEUR pro Geschäftsjahr) im Betriebsergebnis erfasst. Ohne Einbeziehung des Sonderpostens ergibt sich für 2008 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von 320 TEUR.
Nach IFRS weist der SHS VIVEON Konzern für das Geschäftsjahr 2008 ein operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 345 TEUR aus, was einem Rückgang von 292 TEUR im Vergleich zum Vorjahresergebnis in Höhe von 637 TEUR entspricht. Bereinigt man das EBITDA für das Geschäftsjahr um negative Sondereffekte im Bereich der Rückstellungen in Höhe von 180 TEUR, ergibt sich ein bereinigtes EBITDA in Höhe von 525 TEUR. Für diesen Rückgang sind unter anderem auch die in 2008 deutlich zurück gegangenen Lizenzverkäufe durch die SHS Polar verantwortlich.
SHS VIVEON AG's revenues in the separate financial statements for financial year 2008, prepared according to the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HBG), were significantly higher than in the previous year. In 2008 SHS VIVEON AG achieved revenues of EUR 19,089 thousand in comparison with EUR 18,020 thousand in 2007. Output increased somewhat more. At EUR 19,397 thousand the company's output has grown by around 10 percent in comparison with EUR 17,570 thousand.
In financial year 2008 the SHS VIVEON Group generated an output of EUR 25,913 thousand in its continued operations (according to IFRSs). This represents a growth of around 16 percent compared with the previous year, when output reached EUR 22,396 thousand. Another pleasing sign within the group was that the output of SHS VIVEON Switzerland Ltd. rose by around 24 percent from EUR 3,667 thousand in 2007 to EUR 4,564 thousand. In the case of GUARDEAN GmbH, output in 2008 (EUR 4,161 thousand) was roughly 11 percent higher than in the previous year (EUR 3,762 thousand).
The output of the Spanish subsidiary, SHS Polar and thus the discontinued operations, showed a sharp decline in the year under review, falling from EUR 34,345 thousand to EUR 22,652 thousand. At the same time the amounts contributed to output by the sale of hardware components also fell from EUR 16,311 thousand to EUR 10,229 thousand. In the core business of SHS Polar output fell by 31 percent, from EUR 18,035 thousand in 2007 to EUR 12,423 thousand in 2008. One of the triggering factors for this falling output in the core business was a marked decline in the number of employees from 317 at the beginning of 2008 to 238 at the end of 2008.
Despite the growth in output, the operating result of SHS VIVEON AG in financial year 2008 (according to HGB) was below the figure for the previous year. In 2007 the company reported a positive operating result of EUR 1,692 thousand, whilst, in 2008, there was a positive operating result of EUR 312 thousand. In comparison with the previous year the operating result includes income from the reversal of the special reserve (EUR 632 thousand for each financial year). Disregarding the special reserve, we arrive at a negative operating result for 2008 of EUR -320 thousand.
Under IFRSs the SHS VIVEON Group can disclose an operating result (EBITDA) of EUR 345 thousand for financial year 2008, which means a decline of EUR 292 thousand in comparison with the previous year's result of EUR 637 thousand. If the EBITDA is adjusted to take account of special negative effects in relation to provisions of EUR 180 thousand, we arrive at an adjusted EBITDA of EUR 525 thousand. One of the reasons for this decline is the clear fall in licence sales by SHS Polar in 2008.
Bei der SHS VIVEON AG sanken nach HGB in 2008 die sonstigen betrieblichen Erträge von 2.378 TEUR auf 1.875 TEUR. Darin sind enthalten Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens in Höhe von jeweils 632 TEUR in 2007 und 2008. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus geringeren Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen und aus geringeren Erlösen mit Tochtergesellschaften.
Der SHS VIVEON Konzern weist in 2008 ebenfalls einen Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge von 755 TEUR auf 522 TEUR aus.
In 2008 beliefen sich die Materialaufwendungen der SHS VIVEON AG nach HGB auf 2.229 TEUR. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreswerte in Höhe von 3.105 TEUR einem deutlichen Rückgang. Hintergrund ist, dass aufgrund des Mitarbeiteraufbaus in 2008 deutlich weniger externe Mitarbeiter zur Bearbeitung von Projekten eingesetzt wurden.
Die Materialaufwendungen im SHS VIVEON Konzern nach IFRS betrugen in 2008 2.514 TEUR und lagen damit leicht unter dem Vorjahreswert in Höhe von 2.672 TEUR.
Im Geschäftsjahr 2008 belief sich der Personalaufwand bei der SHS VIVEON AG nach HGB auf 12.842 TEUR. Im Vergleich zum Vorjahreswert in Höhe von 10.616 TEUR entspricht dies einem deutlichen Zuwachs von 21 Prozent. Der Hauptgrund liegt hierbei in der gestiegenen Mitarbeiterzahl sowie dem gestiegenen Gehaltsniveau. So stieg die Anzahl der Beschäftigten jeweils zum Jahresende von 157 in 2007 um 15 Prozent auf 181 in 2008. Die Personalaufwandsquote in Relation zur erbrachten Leistung legte in 2008 von 60,4 Prozent auf 66,2 Prozent zu.
Zum Bilanzstichtag beschäftigte der SHS VIVEON Konzern in den fortgeführten Geschäftsbereichen 260 Mitarbeiter. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr, als die Anzahl der Beschäftigten noch bei 227 Mitarbeitern lag, einem Zuwachs von 33 Mitarbeitern oder rund 15 Prozent. Der Personalaufwand legte in 2008 von 14.794 TEUR um 16 Prozent auf 17.197 TEUR zu. Die Personalaufwandsquote stieg bezogen auf die Leistung kaum von 66,1 Prozent auf 66,4 Prozent an.
Die Gesamtvergütung des Vorstands der SHS VIVEON AG setzt sich grundsätzlich aus den folgenden vier Grundkomponenten zusammen: fixe Grundbezüge, variable Bezüge (Tantieme), Aktienoptionen sowie die Nutzung eines Firmenwagens.
Die Auszahlung der variablen Bezüge ist an die Erreichung bestimmter Ergebnisziele geknüpft. Die Ergebnisziele beziehen sich dabei sowohl auf die Unternehmenseinheit, für die das jeweilige Vorstandmitglied die direkte Verantwortung trägt, als auch auf den Gesamtkonzern. Die Ergebnisziele werden jeweils auf der Grundlage des vom Aufsichtrat genehmigten Budgets für das nächste Geschäftsjahr festgelegt. Der Zielerreichungsgrad wird nach der Feststellung des Jahresabschlusses für das betreffende Jahr durch den Aufsichtsrat überprüft und festgelegt.
At SHS VIVEON AG other operating income (according to HGB) fell by EUR 2,378 thousand to EUR 1,875 thousand. This includes income from the reversal of the special reserve of EUR 632 thousand for each of the years 2007 and 2008. The decline largely results from less income from the reversal of provisions and from lower revenues achieved by subsidiaries.
For 2008 the SHS VIVEON Group also discloses a decline in other operating income from EUR 755 thousand to EUR 522 thousand.
In 2008 the cost of materials for SHS VIVEON AG (according to HGB) amounted to EUR 2,229 thousand. This represents a significant decline compared with the previous year's figure (EUR 3,105 thousand). The reason for this is that significantly fewer external collaborators were engaged to work on projects due to the increase in the number of payroll staff in 2008.
In 2008 the cost of materials in the SHS VIVEON Group (according to IFRSs) was EUR 2,514 thousand, and was thus slightly below the previous year's figure of EUR 2,672 thousand.
In financial year 2008 personnel expenses for SHS VIVEON AG (according to HGB) amounted to EUR 12,842 thousand. In comparison with the previous year's figure of EUR 10,616 thousand, this means a significant increase of 21 percent. The main reason for this is to be found in the increased number of staff and the higher salaries. Thus the number of employees rose by 15 percent, from 157 at the end of 2007 to 181 at the end of 2008. The ratio of personnel expenses in relation to the output rose in 2008 from 60.4 percent to 66.2 percent.
At the balance sheet date the SHS VIVEON Group had 260 employees on the payroll in its continued operations. This corresponds to a growth of 33 staff (around 15 percent) as compared with the previous year, when the number of employees was 227. Personnel expenses rose by 16 percent from EUR 14,794 thousand to EUR 17.172 thousand in 2008. The ratio of personnel expenses in relation to output rose slightly from 66.1 percent to 66.4 percent.
The total compensation paid to the Board of Directors of SHS VIVEON AG comprises the following four basic elements: a fixed basic salary, variable elements (bonuses), stock options and the use of a company car.
The variable elements are paid out subject to certain targets being reached. These relate to both the single entity for which the member of the Board of Directors bears direct responsibility and to the group as a whole. The targets are determined on the basis of the budget approved by the Supervisory Board for the coming financial year. The Supervisory Board reviews and determines the extent to which a target has been reached after the adoption of the annual financial statements for a given year. In addition, bonuses are partly linked to the development of the SHS VIVEON share. In financial year 2008 the variable part of the compensation paid to the Board of Directors accounted for roughly 8 percent of their total emoluments. With effect from 15 April 2008 the Board of Directors was granted a total of
Zudem sind Teile der Tantieme an die Entwicklung des Aktienkurses der SHS VIVEON Aktie gekoppelt. Im Geschäftsjahr 2008 umfasste der variable Teil der Vorstandsbezüge ca. 8 Prozent der Gesamtbezüge. Dem Vorstand wurden mit Wirkung zum 15.04.2008 insgesamt 200.000 Aktienoptionen auf der Grundlage des durch die Hauptversammlung genehmigten Aktienoptionsprogramms gewährt.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen der SHS VIVEON AG nach HGB stiegen von 4.339 TEUR in 2007 auf 5.591 TEUR in 2008. Hauptgrund hierfür waren im Wesentlichen die im Zusammenhang mit dem umgesetzten Personalaufbau gestiegenen Aufwendungen für Personalbeschaffung sowie deutlich höhere Reiseaufwendungen und Kfz-Aufwendungen. Zudem sind Rechtsberatungskosten im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar in Höhe von 120 TEUR enthalten.
Der SHS VIVEON Konzern weist für das Geschäftsjahr 2008 nach IFRS sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 6.379 TEUR im Vergleich zu 5.018 TEUR aus. Auch im Konzern lag die Steigerung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen insbesondere an den im Zusammenhang mit dem umgesetzten Personalaufbau gestiegenen Aufwendungen für Personalbeschaffung sowie an den deutlich höheren Reiseaufwendungen. Zudem wurde zum 31.12.2008 eine Rückstellung in Höhe von 180 TEUR für eine im Zusammenhang mit der Reduzierung der Mietfläche eines Mitte 2009 zu beziehenden neuen Bürogebäudes der SHS VIVEON AG in München gebildet. Insgesamt stieg die Aufwandsquote bezogen auf die Leistung für die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 22,4 Prozent auf 24,6 Prozent an.
200,000 stock options under the stock option scheme approved by the annual general meeting.
The other operating expenses of SHS VIVEON AG (according to HGB) rose from EUR 4,339 thousand in 2007 to EUR 5,591 thousand in 2008. This was mainly because of higher costs incurred through recruiting additional personnel and significantly higher travelling and motor vehicle expenses. Also included are expenses of EUR 120 thousand for legal advice in connection with the planned sale of the Spanish subsidiary, SHS Polar.
The SHS VIVEON Group discloses other operating expenses (according to IFRSs) of EUR 6,379 thousand for financial year 2008, as compared with EUR 5,018 thousand. In the group as a whole the increase in other operating expenses was particularly caused by the recruitment of additional personnel and significantly higher travelling expenses. In addition, at 31 December 2008 a provision of EUR 180 thousand was formed for a new office block in Munich, Germany, for SHS VIVEON AG to be occupied from the middle of 2009, in connection with the reduction in rented space. In total the expense ratio in relation to output for other operating expenses rose from 22.4 percent to 24.6 percent.
Die planmäßigen Abschreibungen auf materielle und immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens der SHS VIVEON AG nach HGB betrugen in 2008 180 TEUR im Vergleich zu 196 TEUR im Vorjahr. Außerplanmäßige Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens beliefen sich in 2008 auf 118 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).
Im SHS VIVEON Konzern lagen die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in 2008 nach IFRS bei 1.517 TEUR und damit deutlich unter dem Vorjahresniveau in Höhe von 2.826 TEUR. Ein Teilbetrag in Höhe von 1.286 TEUR (Vorjahr: 2.569 TEUR) entfällt auf planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen von immateriellen Vermögensgegenständen, die im Wesentlichen im Zusammenhang mit den Akquisitionen der Systech Software GmbH (heute: GUARDEAN GmbH) und der VIVEON AG (heute verschmolzen auf die SHS VIVEON AG) aktiviert wurden. Diese Abschreibungen wurden im Wesentlichen letztmalig im Geschäftsjahr 2008 durchgeführt, werden also das Ergebnis des SHS VIVEON Konzerns in Zukunft kaum mehr belasten. Die planmäßigen Abschreibungen der Sachanlagen betrugen in 2008 231 TEUR (Vorjahr: 257 TEUR).
In 2008 weist die SHS VIVEON AG nach HGB ein Finanzergebnis in Höhe von minus 11.555 TEUR aus. Im Vorjahr ergab sich ein Finanzergebnis in Höhe von minus 5.313 TEUR. Hauptgrund für diese deutliche Verschlechterung des Finanzergebnisses waren die in 2008 durchgeführten Abschreibungen auf den Beteiligungsbuchwert der SHS Polar in Höhe von 11.223 TEUR sowie die zum Bilanzstichtag durchgeführte Wertberichtigung des gegenüber der SHS Polar bestehenden Darlehens um 400 TEUR. Auch im Vorjahr wurden Abschreibungen auf aktivierte Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 4.267 TEUR durchgeführt, wobei 3.069 TEUR auf den Beteiligungsbuchwert der SHS Polar und 1.198 TEUR auf den Beteiligungsbuchwert der GUARDEAN GmbH entfielen. Ansonsten lagen innerhalb des Finanzergebnisses die Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens in 2008 mit 487 TEUR unter dem Vorjahreswert in Höhe von 644 TEUR. Es handelt sich in 2008 um Zinsen der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar, an die im Rahmen der Ablösung des Darlehens der IKB Deutsche Industriebank AG durch die SHS VIVEON AG ein Darlehen gewährt wurde. Im Geschäftsjahr 2007 waren noch zusätzlich Zinsen aus sonstigen Ausleihungen enthalten. Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen lagen in 2008 mit 734 TEUR über dem Vorjahreswert in Höhe von 625 TEUR. Neben der im Rahmen der bestehenden Wandelanleihe zu zahlenden Zinsen sind hier auch die Aufwendungen für Factoring enthalten. Das Factoring wird erst seit Ende 2007 betrieben, weshalb die entsprechend in 2007 angefallenen Aufwendungen deutlich niedriger waren. Im Rahmen des mit der GUARDEAN GmbH bestehenden Ergebnisabführungsvertrages lag der in 2008 durch die SHS VIVEON AG zu übernehmende Verlust bei 254 TEUR (Vorjahr: 1.116 TEUR). Mit Wirkung zum 31.12.2008 wurde der Ergebnisabführungsvertrag aufgehoben. Im Finanzergebnis sind zudem Erträge aus der Beteiligung an der SHS VIVEON Schweiz AG in Höhe von 549 TEUR enthalten (Vorjahr: 0 EUR).
Der SHS VIVEON Konzern weist in 2008 nach IFRS ein Finanzergebnis in Höhe von minus 723 TEUR aus (Vorjahr: minus 548 TEUR). Hauptgrund hierfür sind die von 596 TEUR auf 723 TEUR gestiegenen Zinsaufwendungen. Auch lagen die Währungsverluste in 2008 aufgrund
Depreciation and amortisation of the tangible and intangible fixed assets of SHS VIVEON AG (according to HGB) amounted to EUR 180 thousand in 2008, as compared with EUR 196 thousand in 2007. Extraordinary writedowns on current assets amounted to EUR 118 thousand in 2008 (EUR 0 thousand in 2007).
In the SHS VIVEON Group depreciation expenses for property, plant and equipment and amortisation expenses for intangible assets (according to IFRSs) amounted to EUR 1,517 thousand and were thus significantly below the level for the previous year (EUR 2,826 thousand). A portion of EUR 1,286 thousand (EUR 2,569 thousand in 2007) can be accounted for by intangible assets affected by amortisation and impairment which were largely recognised as assets in connection with the acquisitions of Systech Software GmbH (now known as GUARDEAN GmbH) and VIVEON AG (merged with SHS VIVEON AG). These write-downs were essentially carried out for the last time in financial year 2008 so that this will hardly detract from the results of the SHS VIVEON Group in future. In 2008 scheduled depreciation expenses for property, plant and equipment amounted to EUR 231 thousand (EUR 257 thousand in 2007).
In 2008 SHS VIVEON AG reported a financial loss of EUR 11,555 thousand (according to HGB). In the previous year the financial loss was EUR 5,313 thousand. The main reason for this significant deterioration in the net financial result were the impairment losses on the carrying amount of the investment in SHS Polar recognised in 2008 (EUR 11,223 thousand) and the impairment loss of EUR 400 thousand on the loan granted to SHS Polar recognised at the balance sheet date. In the previous year impairment losses of EUR 4,267 thousand were recognised in relation to the capitalised carrying amounts of investments, with EUR 3,069 thousand being accounted for by the carrying amount of the investment in SHS Polar and EUR 1,198 thousand by the carrying amount of the investment in GUARDEAN GmbH. Income from loans from financial assets within the financial result otherwise amounted to EUR 487 thousand and was therefore below the amount for the previous year (EUR 644 thousand). The income in question in 2008 was interest paid by the Spanish subsidiary, SHS Polar, to whom SHS VIVEON AG had granted a loan to replace the loan from IKB Deutsche Industriebank AG. Interest from other loans was also included in financial year 2007. In 2008 interest and similar expenses (EUR 734 thousand) were above the previous year's figure (EUR 625 thousand). In addition to the interest to be paid on the existing convertible bond, this item also includes factoring expenses. The company has only been engaged in factoring since the end of 2007 and this is why the expenses in 2007 were significantly lower. Under the profit and loss transfer agreement with GUARDEAN GmbH that existed as the time, the loss transferred to SHS VIVEON AG in 2008 amounted to EUR 254 thousand as compared with EUR 1,116 thousand in the previous year. The profit and loss transfer agreement was terminated with effect from 31 December 2008. The financial result also contains income of EUR 549 thousand from the investment in SHS VIVEON Switzerland Ltd. (EUR 0 thousand in 2007).
In 2008 the SHS VIVEON Group reported a net financial result of EUR -723 thousand (according to IFRSs), as compared with EUR -548 thousand in 2007). The main reason for this result were higher interest expenses, which rose from EUR 596 thousand to EUR 723 thousand. Due to the strength of the Swiss franc, losses from currency translation in 2008 (EUR -22 thousand) were higher than in the previous year (EUR -2 thousand). der Stärke des Schweizer Franken mit minus 22 TEUR über dem Vorjahreswert von minus 2 TEUR.
In 2008 weist die SHS VIVEON AG nach HGB einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 11.503 TEUR aus (Vorjahr: minus 2.471 TEUR). Im Vorjahr waren außerordentliche Erträge im Zusammenhang mit der Veräußerung des Randgeschäftsbereiches Interactive in Höhe von 1.400 TEUR enthalten. Die Steuern betrugen in 2008 insgesamt 260 TEUR (Vorjahr: 250 TEUR).
Der SHS VIVEON Konzern weist in den fortgeführten Geschäftsbereichen in 2008 einen Periodenfehlbetrag in Höhe von 1.737 TEUR im Vergleich zu einem Periodenfehlbetrag in Höhe von 3.194 TEUR im Vorjahr aus.
Das Ergebnis aus den nicht fortgeführten Geschäftsbereichen belief sich in 2008 auf minus 14.906 TEUR im Vergleich zu 4.053 TEUR in 2007. Hauptgrund für diese deutliche Veränderung war, dass in 2008 alleine Abschreibungen auf den Geschäft- und Firmenwert der SHS Polar in Höhe von 12.513 TEUR durchgeführt wurden.
Insgesamt betrug das Periodenergebnis im SHS VIVEON Konzern einschließlich der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche in 2008 minus 16.642 TEUR im Vergleich zu 859 TEUR in 2007.
Die SHS Polar erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 ein negatives EBIT in Höhe von 13.204 TEUR. Im Vorjahr stand noch ein positives EBIT in Höhe von 1.190 TEUR zu Buche. Hauptgrund hierfür waren die außerplanmäßigen Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert in Höhe von 12.513 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR). Das Finanzergebnis lag mit minus 176 TEUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 2.513 TEUR. Im Vorjahreswert waren jedoch positive Effekte in Höhe von 1.800 TEUR im Zusammenhang mit gegenüber der SHS Polar ausgesprochenen Forderungsverzichten zu verbuchen. Das Periodenergebnis der SHS Polar lag nach Auflösung aktiver latenter Steuern zum 31.12.2008 bei minus 14.906 TEUR im Vergleich zu 3.117 TEUR im Vorjahr.
Der Auftragsbestand umfasst das Auftragsvolumen aller bereits beauftragten Projekt- und Produktumsätze des SHS VIVEON Konzerns der kommenden zwölf Monate. Darin enthalten sind Projektumsätze aus bereits vertraglich fixierten Projekten, deren Leistung jedoch noch nicht komplett erbracht und abgerechnet wurde. Wesentlicher Bestandteil des Auftragsbestands sind jedoch Umsätze aus langlaufenden Verträgen im Produktbereich, wie z. B. Wartungs- oder ASP-Verträge. Der Auftragsbestand des SHS VIVEON Konzerns (ohne SHS Polar) zum 31.12.2008 beträgt 8.614 TEUR (Vorjahr: 7.180 TEUR).
Der Auftragsbestand bei der SHS Polar belief sich zum 31.12.2008 auf 1.245 TEUR.
In 2008 SHS VIVEON AG, reporting according to the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HGB), disclosed a net loss for the year of EUR 11,503 thousand (EUR 2,471 thousand in 2007). In the previous year this included extraordinary income of EUR 1,400 thousand in connection with the sale of the marginal Interactive operations. Tax and other taxes in 2008 amounted to EUR 260 thousand (EUR 250 thousand in 2007).
For 2008 the SHS VIVEON Group discloses a net loss in its continued operations of EUR 1,727 thousand as compared with a net loss of EUR 3,194 thousand in 2007.
The result from discontinued operations amounted to EUR -14,906 thousand in 2008, as compared with EUR 4,053 thousand in 2007. The main reason for this significant change was that in 2008 alone impairment losses of EUR 12,513 were recognised on the goodwill of SHS Polar.
On the whole, the result for 2008 in the SHS VIVEON Group, including the discontinued operations, amounted to EUR -16,642 thousand in comparison with EUR 859 thousand in 2007.
For financial year 2008 SHS Polar discloses a negative EBIT of EUR 13,204 thousand as compared with a positive EBIT of EUR 1,190 thousand in 2007. The main reason for this was the recognition of an impairment loss of EUR 12,513 thousand on goodwill (EUR 0 thousand in 2007). At EUR -176 thousand the net financial result was well below the previous year's figure (EUR 2,513 thousand). The previous year's figure, however, contained positive effects of EUR 1,800 thousand in connection with a debt waiver for SHS Polar. After the elimination of deferred tax assets at 31 December 2008, SHS Polar's result for the period was EUR -14,906 thousand as compared with EUR 3,117 thousand in the previous year.
Order intake is made up of order volumes for all commissioned projects and product revenues for the SHS VIVEON Group for the next 12 months. They include project revenues from existing contracts where the work has yet to be completed or invoiced. An important part of the order backlog, however, are revenues from long-term contracts in the Products division, such as maintenance and ASP contracts. The order intake of the SHS VIVEON Group (not including SHS Polar) at 31 December 2008 was EUR 8,614 thousand (EUR 7,180 thousand in 2007).
The order intake of SHS VIVEON Polar at 31 December 2008 was EUR 1,245 thousand.
Die Bilanzsumme des Einzelabschlusses der SHS VIVEON AG nach HGB lag zum 31.12.2008 bei 10.233 TEUR im Vergleich zu 21.726 TEUR zum 31.12.2007. Im Anlagevermögen repräsentieren die Anteile an verbundenen Unternehmen sowie die Ausleihungen an verbundene Unternehmen die größten Einzelpositionen. Die Anteile an verbundenen Unternehmen haben sich dabei zum 31.12.2008 deutlich auf 2.937 TEUR reduziert (Vorjahr: 10.660 TEUR). Hauptgrund hierfür ist die Komplettabschreibung des Beteiligungsbuchwertes der SHS Polar, der in 2008 aufgrund einer Umwandlung von Darlehen in Eigenkapital kurzfristig um 3.500 TEUR erhöht wurde. Zum 31.12.2008 setzten sich die Anteile an verbundenen Unternehmen aus dem Beteiligungsbuchwert für die GUARDEAN GmbH (2.798 TEUR), der SHS VIVEON Schweiz AG (135 TEUR) und der SHS VIVEON Iberia zusammen. Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betrugen zum 31.12.2008 2.630 TEUR (Vorjahr: 4.315 TEUR). Hintergrund für diesen Rückgang ist eine teilweise Umwandlung von Darlehen an die SHS Polar in Eigenkapital in 2008 sowie eine zum 31.12.2008 durchgeführte Wertberichtigung diese Darlehens und eine daraus resultierende Reduzierung des Darlehensbetrages. Die Kapitalerhöhung bei der SHS Polar wurde im Januar 2009 ins Handelsregister eingetragen. Im Ergebnis reduzierte sich das Anlagevermögen zum 31.12.2008 deutlich von 15.412 TEUR im Vorjahr auf 5.907 TEUR. Das Umlaufvermögen lag mit 4.282 TEUR ebenfalls unter dem Vorjahreswert in Höhe von 6.263 TEUR. Hauptgrund hierfür war ein deutlicher Rückgang der Forderungen aus Lieferung und Leistung von 2.535 TEUR auf 1.569 TEUR.
Die Verbindlichkeiten zum 31.12.2008 lagen mit 7.471 TEUR zum 31.12.2008 unter dem Vorjahreswert in Höhe von 8.064 TEUR. Darin enthalten ist die Wandelanleihe 2006 in Höhe von 4.000 TEUR (Vorjahr: 4.000 TEUR). Die sonstigen Verbindlichkeiten lagen zum Bilanzstichtag mit 2.027 TEUR deutlich unter dem Vorjahreswert in Höhe von 3.112 TEUR. Die Rückstellungen addierten sich zum 31.12.2008 auf 2.355 TEUR auf (Vorjahr: 1.805 TEUR). In den Rückstellungen entfallen 398 TEUR auf Steuerrückstellungen (Vorjahr: 169 TEUR) sowie auf sonstige Rückstellungen in Höhe von 1.956 TEUR (Vorjahr: 1.637 TEUR). Das Eigenkapital der SHS VIVEON AG nach HGB beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 375 TEUR im Vergleich zu 11.089 TEUR zum Vorjahresstichtag. Im Zusammenhang mit der Erfüllung der Voraussetzungen des § 229 Abs. 2 AktG für die am 10.02.2009 beschlossene vereinfachte Kapitalherabsetzung erfolgte zum 31.12.2008 die komplette Auflösung der Kapitalrücklage des Vorjahres in Höhe von 1.507.238,86 Euro sowie des in 2008 eingestellten Betrages in Höhe von 37.583,20 Euro, der gesetzlichen Rücklage in Höhe 10.225,84 Euro und der anderen Gewinnrücklagen in Höhe von 188.088,84 Euro. Die Vorgaben des § 150 Abs. 3 und 4 AktG über die Auflösung der anderen Gewinnrücklagen, der gesetzlichen Rücklage und der Kapitalrücklage wurden beachtet. Die Eigenkapitalquote hat sich damit zum Bilanzstichtag im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 51 Prozent auf rund 4 Prozent reduziert. Somit verfügt die SHS VIVEON AG nach HGB zum 31.12.2008 nur noch über eine sehr dünne Eigenkapitaldecke. Dies bedeutet für die Gesellschaft ein erhöhtes Überschuldungsrisiko. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat die Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG beschlossen. In einem ersten Schritt soll dabei das Grundkapital der Gesellschaft herabgesetzt werden um die aufgelaufenen Verluste zu verrechnen. In einem zweiten Schritt ist dann die Zuführung neuen Kapitals zur Stärkung der Eigenkapitaldecke geplant.
The balance sheet total in the separate financial statements of SHS VIVEON AG at 31 December 2008 (prepared according to HGB) amounted to EUR 10,233 thousand in comparison with EUR 21.726 thousand at 31 December 2007. The biggest single item of fixed assets are interests in and loans to affiliated companies. At 31 December 2008 interests in affiliated companies were down by a significant amount to EUR 2,937 thousand (EUR 10,660 thousand in 2007). The main reason for this was the complete write-off of the investment in SHS Polar, which in 2008 was increased for a short while by EUR 3,500 thousand due to a loan being converted into equity. At 31 December 2008 interests in affiliated companies were made up of the carrying amounts of the investments in GUARDEAN GmbH (EUR 2,798 thousand), SHS VIVEON Switzerland Ltd. (EUR 135 thousand) and SHS VIVEON Iberia. At 31 December 2008 loans to affiliated companies amounted to EUR 2,630 thousand in comparison with EUR 4,315 thousand in 2007. The reason for this decline is a partial conversion of a loan to SHS Polar into equity in 2008 and the write-down of this loan at 31 December 2008. The capital increase at SHS Polar was entered in the commercial register in January 2009. Consequently, at 31 December 2008 there was a significant reduction in fixed assets, from EUR 15,412 thousand in the previous year to EUR 5,907 thousand. Current assets at EUR 4,282 thousand were also below the previous year's figure (EUR 6,263 thousand). The main reason for this was a significant decline in trade receivables, which fell from EUR 2,535 thousand to EUR 1,569 thousand.
At 31 December 2008 liabilities amounted to EUR 7,471 thousand and had thus fallen below the figure for the previous year (EUR 8,064 thousand). This includes the convertible bond of 2006 (EUR 4,000 thousand) (EUR 4,000 thousand in 2007). At the balance sheet date other liabilities amounted to EUR 2,027 thousand and were thus significantly below the previous year's figure (EUR 3,112 thousand). At 31 December 2008 provisions amounted to EUR 2,355 thousand (EUR 1,805 thousand in 2007). Out of the provisions EUR 398 thousand are accounted for by provisions for taxation (EUR 169 thousand in 2007) and other provisions of EUR 1,956 thousand (EUR 1,637 thousand in 2007). The equity of SHS VIVEON AG according to HGB amounted to EUR 375 thousand at the balance sheet date, in comparison with EUR 11,089 thousand on the previous year's closing date. In order to meet the preconditions set out in section 229 paragraph 2 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz – AktG) for the simplified capital decrease decided on 10 February 2009, the capital reserve of EUR 1,507,238.86 from the previous year as well as the amount of EUR 37,583.20 for 2008 were eliminated in full on 31 December 2008, along with the statutory reserve of EUR 10,225.84 and the other revenue reserves of EUR 188,088.84. The rules set out in section 150 paragraphs 3 and 4 of the German Stock Corporation Act (AktG) concerning the elimination of the other revenue reserves, the statutory reserve and the capital reserve were observed. The equity ratio had therefore fallen significantly at the balance sheet date in comparison with the previous year, from 51 percent down to around 4 percent. SHS VIVEON AG (according to HGB) therefore had only a very small equity position at 31 December 2008. For the company this means an increased risk of overindebtedness. In view of this, the Board of Directors, together with the Supervisory Board, decided to recapitalise SHS VIVEON AG. As a first step the company's share capital is to be reduced in order to set off the accumulated losses. As a second step, new capital is to be injected in order to strengthen the equity position.
Die Bilanzsumme des SHS VIVEON Konzerns nach IFRS beträgt per 31.12.2008 28.520 TEUR und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert in Höhe von 44.924 TEUR. Dabei addierten sich die langfristigen Vermögenswerte zum 31.12.2008 auf 10.677 TEUR auf (Vorjahr: 27.474 TEUR). Größter Einzelposten sind nach wie vor die Firmenwerte in Höhe von 9.685 TEUR (Vorjahr: 23.498 TEUR), die sich aus dem Geschäfts- oder Firmenwert der in 2006 auf die SHS VIVEON AG verschmolzenen VIVEON AG in Höhe von 7.626 TEUR (Vorjahr: 7.626 TEUR) sowie dem Geschäfts- oder Firmenwert der GUARDEAN GmbH in Höhe von 2.059 TEUR (Vorjahr: 2.059 TEUR) zusammensetzten. Im Geschäfts- und Firmenwert der verschmolzenen VIVEON AG sind 2.100 TEUR (Vorjahr: 2.100 TEUR) enthalten, die der SHS VIVEON Schweiz AG zuzuordnen sind. Die deutliche Reduzierung des Geschäfts- und Firmenwertes in 2008 erfolgte vor dem Hintergrund des Einbruchs der Geschäftsentwicklung der SHS Polar. Die Konzessionen und gewerblichen Schutzrechte reduzierten sich zum 31.12.2008 von 1.188 TEUR auf 142 TEUR. Hauptgrund hierfür waren die planmäßigen Abschreibungen der im Rahmen der Kaufpreisallokationen für die Systech Software GmbH (heute: GUARDAN GmbH) und die VIVEON AG (heute: verschmolzen mit der SHS VIVEON AG) nach IFRS aktivierten immateriellen Vermögenswerte in Höhe von 1.002 TEUR.
Die kurzfristigen Vermögenswerte addierten sich zum Bilanzstichtag auf 7.936 TEUR im Vergleich zu 17.450 TEUR im Vorjahr auf. Hier bilden die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen die größte Einzelposition mit 3.990 TEUR (Vorjahr: 12.105 TEUR). Diese deutliche Reduzierung hängt im Wesentlichen mit den Forderungen der SHS Polar zusammen, die im Rahmen des Ausweises als nicht fortgeführte Geschäftsbereiche nicht mehr einzeln in der Konzernbilanz ausgewiesen werden. Die künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen (im Vorjahr als unfertige Leistungen unter den Vorräten ausgewiesen) liegen mit 2.011 TEUR unter dem Vorjahresniveau von 2.596 TEUR. Die liquiden Mittel betrugen zum 31.12.2008 1.622 TEUR im Vergleich zu 1.383 TEUR im Vorjahr.
Die gesamten Schulden des SHS VIVEON Konzerns in der Bilanz nach IFRS belaufen sich zum 31.12.2008 auf 11.733 TEUR und lagen damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 19.622 TEUR. Unter Hinzurechnung der Schulden in unmittelbarem Zusammenhang mit den nicht fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 7.250 TEUR liegen die Gesamtschulden des Konzerns mit 18.983 TEUR leicht unter dem Vorjahreswert. Die langfristigen Schulden lagen mit 4.587 TEUR etwas unter dem Vorjahresniveau von 4.990 TEUR und setzen sich im Wesentlichen aus der Wandelanleihe in Höhe von 4.000 TEUR zusammen. Hinzu kommen andere Verbindlichkeiten in Höhe von 549 TEUR (Vorjahr: 200 TEUR). Die kurzfristigen Schulden addierten sich zum 31.12.2008 auf 7.146 TEUR gegenüber 14.632 TEUR im Vorjahr. Auch dieser Unterschied hängt im Wesentlichen mit dem Ausweis nicht fortgeführter Geschäftsbereiche zusammen. Größte Einzelpositionen waren die erhaltenen Anzahlungen in Höhe von 1.426 TEUR (Vorjahr: 1.713 TEUR) sowie die Personalverbindlichkeiten in Höhe von 1.645 TEUR (Vorjahr: 2.460 TEUR).
Das Eigenkapital des SHS VIVEON Konzerns lag zum 31.12.2008 mit 9.536 TEUR deutlich unter dem Vorjahreswert in Höhe von 25.303 TEUR. Damit sank die Eigenkapitalquote von 56 Prozent zum 31.12.2007 auf nur noch 33 Prozent zum 31.12.2008.
The balance sheet total of the SHS VIVEON Group (according to IFRSs) at 31 December 2008 amounted to EUR 28,520 thousand and was thus significantly below the previous year's figure of EUR 44,924 thousand. Non-current assets at 31 December 2008 amounted to EUR 10,677 thousand (EUR 27,474 thousand in 2007). The biggest single item was still goodwill, which amounted to EUR 9,685 thousand (EUR 23,498 thousand in 2007). This was made up of the goodwill of VIVEON AG, which merged with SHS VIVEON AG in 2006, (EUR 7,626 thousand as compared with EUR 7.626 thousand in 2007) and the goodwill of SHS VIVEON GmbH amounting to EUR 2,059 thousand (EUR 2,059 thousand in 2007). Within the goodwill of the merged VIVEON AG EUR 2,100 thousand (EUR 2,100 thousand in 2007) are allocated to SHS VIVEON Switzerland Ltd. The significant reduction in goodwill in 2008 must be seen in the light of the sharp decline in the business of SHS Polar. Licences and industrial property rights at 31 December 2008 had fallen from EUR 1,188 thousand to EUR 142 thousand. The main reason for this was amortisation of intangible assets capitalised in application of IFRSs within the framework of the purchase price allocations for Systech Software GmbH (now: GUARDAN GmbH) and VIVEON AG (now merged with SHS VIVEON AG) and amounting to EUR 1,002 thousand.
At the balance sheet date, current assets amounted to EUR 7,936 thousand in comparison with EUR 17,450 thousand in the previous year. The biggest single item were trade receivables, which amounted to EUR 3,990 thousand (EUR 12,105 thousand in 2007). This big reduction can largely be attributed to the receivables of SHS Polar which no longer appear separately on the consolidated balance sheet due to being classified as discontinued operations. At EUR 2,011 thousand work in progress was below the previous year's level of EUR 2,596 thousand. At 31 December 2008 cash amounted to EUR 1,622 thousand as compared with EUR 1,383 thousand in the previous year.
At 31 December 2008 the total liabilities of the SHS VIVEON Group on the balance sheet according to IFRSs amounted to EUR 11,733 thousand and were thus significantly below the previous year's figure of EUR 19,622 thousand. Adding the liabilities in direct connection with the discontinued operations (EUR 7,250 thousand), the group's total liabilities (EUR 18,983 thousand) are slightly below the previous year's figure. Non-current liabilities (EUR 4,587 thousand) were somewhat lower than in the previous year (EUR 4,990 thousand) and largely consisted of the convertible bond of EUR 4,000 thousand. In addition, there are other liabilities of EUR 549 thousand (EUR 200 thousand in 2007). At 31 December 2008 current liabilities amounted to EUR 7,146 thousand as compared with EUR 14,632 thousand in the previous year. This difference is primarily to do with the recognition of discontinued operations. The biggest single item were the downpayments received of EUR 1,426 thousand (EUR 1,713 thousand in 2007) and the personnel expenses of EUR 1,645 thousand (EUR 2,460 thousand in 2007).
At 31 December 2008 the equity of the SHS VIVEON Group amounted to EUR 9,536 thousand and was thus significantly lower than in the previous year (EUR 25,303 thousand). This meant that the equity ratio fell from 56 percent at 31 December 2007 to 33 percent at 31 December 2008.
Die Bilanzsummen der SHS Polar nach IFRS belief sich zum 31.12.2008 auf 9.907 TEUR im Vergleich zu 24.654 TEUR zum 31.12.2007. Bei den langfristigen Vermögenswerten war der aktivierte Geschäftsund Firmenwert mit 1.300 TEUR die wesentlichste Position. Durch die hohe Abschreibung des Geschäfts- und Firmenwertes in 2008 liegt dieser Wert deutlich unter dem Vergleichswert in Höhe von 13.813 TEUR. Zum 31.12.2008 wurden die zum 31.12.2007 noch aktivierten aktiven latenten Steuern in Höhe von 1.495 TEUR komplett aufgelöst. Die kurzfristigen Vermögenswerte addierten sich zum 31.12.2008 auf 8.285 TEUR (Vorjahr: 8.897 TEUR). Größte Einzelposition waren die Forderungen aus Lieferung und Leistung in Höhe von 7.085 TEUR, die sich im Vorjahr noch auf 7.862 TEUR summierten. Die Liquiden Mittel betrugen zum Bilanzstichtag 67 TEUR (Vorjahr: 135 TEUR). Die kurzfristigen Schulden der SHS Polar betrugen zum 31.12.2008 7.250 TEUR im Vergleich zu 7.326 TEUR im Vorjahr. Größte Einzelpositionen waren dabei die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung in Höhe von 3.408 TEUR (Vorjahr: 4.933 TEUR) sowie kurzfristige Finanzdarlehen in Höhe von 2.460 TEUR (Vorjahr: 55 TEUR).
Im Geschäftsjahr 2008 lag der generierte Cash Flow des SHS VIVEON Konzerns aus laufender Geschäftstätigkeit mit 548 TEUR deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von minus 1.260 TEUR. Der Vorjahreswert war jedoch beeinflusst von der in 2007 geleisteten Steuernachzahlung der spanischen SHS Polar in Höhe von rund 2.100 TEUR. Der Cash Flow aus Investitionstätigkeit addierte sich im Geschäftsjahr 2008 auf insgesamt minus 182 TEUR im Vergleich zu 742 TEUR im Vorjahr. Der Vorjahreswert war durch den Erlös aus dem Verkauf des Randgeschäftsbereiches Interactive in Höhe von 1.400 TEUR positiv beeinflusst. Negativ wirkte sich in 2007 hingegen der Zahlungsmittelabfluss im Zuge des Rückkaufs eigener Aktien und der Begleichung eines Teils der Earn-Out-Forderungen der Veräußerer der Systech Software GmbH (heute: GUARDEAN GmbH) aus. Der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit lag im Berichtszeitraum bei minus 112 TEUR und lag damit unter dem Vorjahreswert von minus 942 TEUR. Der Vorjahreswert war wesentlich geprägt durch den Erwerb eigener Aktien mit minus 689 TEUR, die Platzierung der Wandelanleihe in Höhe von 2.500 TEUR sowie die Rückführung von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von minus 2.736 TEUR. Damit lag der im Geschäftsjahr 2008 insgesamt generierte Cash Flow nach Währungsdifferenzen bei 299 TEUR im Vergleich zu minus 1.470 TEUR in 2007. Der Bestand an liquiden Mitteln addierte sich somit zum 31.12.2008 auf insgesamt 1.689 TEUR im Vergleich zu 1.383 TEUR im Vorjahr.
Insgesamt befand sich der SHS VIVEON Konzern Ende 2008 in einer angespannten Liquiditätssituation. Bei der SHS VIVEON AG standen Anfang 2009 die Zahlung der Zinsen der Wandelanleihe in Höhe von 400 TEUR sowie die letzen Raten für die Kaufpreisforderungen der Veräußerer der ehemaligen VIVEON AG von rund 315 TEUR an. Aufgrund einer positiven Entwicklung der Zahlungseingänge Anfang 2009 konnten diese Sonderzahlungen bedient werden. Im ersten Quartal 2009 profitiert die Gesellschaft von der Abrechnung der Jahreswartungsrechnungen, was vorerst zu einer Stabilisierung der Liquiditätssituation beiträgt. Die weitere Entwicklung der Liquiditätslage hängt im Wesentlichen von der Entwicklung der operativen Ertragssituation im deutschsprachigen
The balance sheet totals of SHS Polar according to IFRSs amounted to EUR 9,907 thousand at 31 December 2008, in comparison with EUR 24,654 thousand at 31 December 2007. Among the non-current assets the most important item was capitalised goodwill of EUR 1,300 thousand. Due to the large impairment loss recognised in 2008 this value is significantly below the previous year's figure (EUR 13,813 thousand). At 31 December 2008 deferred tax assets of EUR 1,495 thousand were eliminated in full. At 31 December 2008 current assets added up to EUR 8,285 (EUR 8,897 thousand in 2007). The biggest single item were the trade receivables of EUR 7,085 thousand which had amounted to EUR 7,862 thousand in the previous year. At the balance sheet date cash amounted to EUR 67 thousand (EUR 135 thousand in 2007). The current liabilities of SHS Polar amounted to EUR 7,250 thousand at 31 December 2008 as compared with EUR 7,326 thousand in the previous year. The biggest single item were trade payables of EUR 3,408 thousand (EUR 4,933 thousand in 2007) and short-term financial loans of EUR 2,460 thousand (EUR 55 thousand in 2007).
In financial year 2008 the cash flow of the SHS VIVEON Group generated by current operations (EUR 548 thousand) was significantly higher than in the previous year (EUR –1,260 thousand). The previous year's figure, however, was influenced by back tax of some EUR 2,100 thousand paid by the Spanish subsidiary, SHS Polar, in 2007. Cash flow from investment activities in financial year 2008 added up to a total of EUR –182 thousand in comparison with EUR 742 thousand in 2007. The previous year's figure was positively influenced by revenues of EUR 1,400 thousand from the sale of the marginal Interactive division. In 2007, however, there was a negative effect from cash outflow in connection with share buybacks and settling some of the earn-out claims of the vendors of Systech Software GmbH. In the period under review cash flow from financing activities amounted to EUR –112 thousand and was thus below the previous year's figure of EUR –942 thousand. The previous year's figure was largely influenced by the share buyback (EUR –698 thousand), the placing of a convertible bond of EUR 2,500 thousand and the repayment of financial liabilities amounting to EUR –2,736. The total cash flow after currency translations generated during financial year 2008 thus amounted to EUR 306 thousand as compared with EUR –1,470 thousand in 2007. At 31 December 2008 cash thus added up to a total of EUR 1,689 thousand as compared with EUR 1,383 thousand in the previous year.
The SHS VIVEON Group generally found itself in a difficult cash situation at the end of 2008. At the beginning of 2009 SHS VIVEON AG had to pay interest on the convertible bond of EUR 400 thousand and the final instalments of the purchase price due to the vendors of the former VIVEON AG (around EUR 315 thousand). Due to the positive development of incoming payments at the beginning of 2009, it was possible to make these special payments. In the first quarter of 2009 the company is benefiting from billing for its annual maintenance work. This will help stabilise the cash situation for the time being. The further development of the cash situation largely depends on the development of operating income in the German-speaking countries. SHS VIVEON AG can only resort to factoring to finance its working capital. The company no longer has any revolving credit facilities. SHS VIVEON AG's room for financial manoeuvre is therefore limited, but since the placing of convertible bond 2009/2013 and the fresh funds thus
Raum ab. Hinsichtlich der Working Capital Finanzierung verfügt die SHS VIVEON AG nur über die Möglichkeit des Factorings. Betriebsmittellinien stehen der Gesellschaft nicht mehr zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund war der finanzielle Handlungsspielraum der SHS VIVEON AG eingeschränkt. Durch die Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 und durch den entsprechenden Zufluss frischer Finanzmittel wird sich Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG Ende März 2009 jedoch deutlich stabilisieren.
Bei der Bewertung der Finanzlage der SHS VIVEON AG steht die Bedienung der begebenen Wandelanleihe 2006 in Höhe von nominal 4.000 TEUR im Mittelpunkt. Ursprünglich war geplant, die Wandelanleihe 2006 durch den Verkaufserlös für die SHS Polar ganz oder teilweise zurückzuführen. Nachdem derzeit die Erfolgsaussichten für einen Verkauf der Gesellschaft nicht bewertet werden können, muss die Wandelanleihe 2006 spätestens Ende 2010 unter Umständen aus dem operativen Cash Flow zurückgeführt werden. Sollte dies nicht möglich sein, müsste die Rückführung im Rahmen einer Umfinanzierung erfolgen.
Die SHS Polar befindet sich angesichts der negativen Geschäftsentwicklung sowie des zuweilen hohen Bestands an künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen in einer sehr angespannten Liquiditätssituation. Der Gesellschaft stehen keinerlei Betriebsmittellinien zur dringend benötigten Working Capital Finanzierung zur Verfügung. Einzige diesbezügliche Finanzierungsquelle ist eine Factoringlinie, über die Rechnungen gegenüber dem Hauptkunden Telefónica vorfinanziert werden können. Vor diesem Hintergrund ist die SHS Polar immer wieder gezwungen, zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen Steuer- oder Sozialversicherungszahlungen für eine gewisse Zeit zu verschieben. Die ersten Wochen und Monate des laufenden Geschäftsjahres werden zeigen, inwieweit sich die Ertragslage und damit die Liquiditätslage der Gesellschaft stabilisieren.
Vorstand und Aufsichtsrat haben am 19.12.2008 die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen und bekannt gegeben. Die Einladung zur am 10.02.2009 statt gefundenen außerordentlichen Hauptversammlung wurde am 31.12.2008 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Vorstand und Aufsichtsrat haben der außerordentlichen Hauptversammlung folgende Tagesordnungspunkte zum Beschluss vorgelegt:
a) Das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 14.991.311,00, eingeteilt in 14.991.311 auf den Inhaber lautende Stückaktien, wird im Wege der vereinfachten Einziehung von Aktien nach § 237 Abs. 3 Nr. 1 AktG um EUR 31,00 auf EUR 14.991.280,00 herabgesetzt. Die Herabsetzung injected, the cash situation of SHS VIVEON AG will have stabilised significantly by the end of March 2009.
In assessing the financial situation of SHS VIVEON AG a central role is played by the servicing of convertible bond 2006 with a nominal value of EUR 4,000 thousand. It was originally planned to redeem part or all of convertible bond 2006 from the proceeds from the sale of SHS Polar. As it is impossible to assess the prospects for a successful sale of the company going through, the convertible bond might have to be redeemed from operative cash flow by the end of 2010 at the latest. If this is not possible, the bond will have to be redeemed by way of refinancing.
In view of its negative business development and the large amount of work in progress at times, SHS Polar is now in a very awkward cash situation. The company has no revolving credit facilities to finance the working capital it so urgently needs. The only source of finance here is a factoring limit providing the company with an advance on invoices payable by its key account, Telefónica . In view of this situation, SHS Polar is constantly forced to defer tax or social security payments for a time in order to bridge the liquidity gaps. The first weeks and months of the current financial year will show to what extent the income and liquidity situation of the company will stabilise.
The Board of Directors and the Supervisory Board decided on 19 December 2008 to convene an extraordinary general meeting and announced this on the same day. The invitation to attend the extraordinary general meeting, which took place on 10 February 2009, was published in the electronic Federal Gazette (Bundesanzeiger) on 31 December 2008. The Board of Directors and the Supervisory Board submitted the following agenda to the extraordinary general meeting, seeking a resolution on its various items.
1. Compulsory redemption of 31 notional no-par-value shares of SHS VIVEON AG by means of the simplified procedure set out in section 237 paragraph 3 no. 1 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz – AktG) and an amendment to Article 5 paragraphs 1 and 2 of the Articles of Association
a) That the company's share capital of EUR 14,991,311 divided into 14,991,311 notional no-par-value bearer shares, shall be reduced by EUR 31 to EUR 14,991,280 by means of the simplified procedure for the compulsory redemption of shares set out in section 237 paragraph 3 no. 1 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz – AktG). The reduction of the share capital shall be effected through the compulsory redemption of 31 fully paid up notional no-par-value shares that a shareholder provides to the company free of charge. The reduction of the share capital shall serve the sole purpose of achieving a round figure for the simplified capital reduction procedure (according to the motion under item 2.a) of the agenda below).
erfolgt durch Einziehung von 31 Stückaktien, auf die der Ausgabebetrag voll eingezahlt ist und die der Gesellschaft von einem Aktionär unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Die Kapitalherabsetzung dient ausschließlich dem Zweck, für die vereinfachte Kapitalherabsetzung (gemäß dem Beschlussvorschlag zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt 2.a)) ein glattes Zusammenlegungsverhältnis herbeizuführen.
b) § 5 Abs. (1) und Abs. (2) der Satzung werden mit Wirksamwerden der Kapitalherabsetzung wie folgt angepasst:
»(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 14.991.280,00 (in Worten: Euro vierzehn Millionen neunhunderteinundneunzigtausendzweihundertundachtzig).
(2) Das Grundkapital ist eingeteilt in 14.991.280 nennwertlose Stückaktien (wobei eine Stückaktie EUR 1,00 repräsentiert).«
»(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 374.782,00 (in Worten: Euro dreihundertvierundsiebzigtausendsiebenhundertzweiundachtzig).
(2) Das Grundkapital ist eingeteilt in 374.782 nennwertlose Stückaktien (wobei eine Stückaktie EUR 1,00 repräsentiert).«
Die Gesellschaft hat durch Beschlussfassungen der Hauptversammlung vom 25.05.2005, der Hauptversammlung vom 05.07.2006, der Hauptversammlung vom 20.06.2007 – dort jeweils zu Tagesordnungspunkt 7 lit. a) – und der Hauptversammlung vom 26.08.2008 zu Tagesordnungspunkt 6 lit. a) eine Ermächtigung zur Ausgabe von insgesamt bis zu 1.499.131 Stück Bezugsrechten an die Mitglieder des Vorstands und Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie der Mitglieder der Geschäftsführung der mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen beschlossen.
b) Article 5 paragraphs 1 and 2 of the Articles of Association shall be amended as follows when the reduction of the share capital takes effect:
»(1) The company's share capital amounts to EUR 14,991,280 (in words: fourteen million, nine hundred and ninety-one thousand, two hundred and eighty euros).
(2) The share capital is divided into 14,991,280 notional no-parvalue shares (one notional share evidencing EUR 1)«.
»(1) The company's share capital amounts to EUR 374,782 (in words: three hundred and seventy-four thousand, seven hundred and eighty-two).
(2) The share capital is divided into 374.782 notional no-par value shares (one notional share evidencing EUR 1)«.
In resolutions passed at the annual general meeting of 25 May 2005, the annual general meeting of 5 July 2006, the annual general meeting of 20 June 2007 – in each case under item 7 letter a) of the agenda – and at the annual general meeting of 26 August 2008 under item 6 letter a) of the agenda, the company authorised the issue of up to 1,499,131 subscription rights to members of the company's Board of Directors, the company's employees and to the managements of affiliated companies.
The Board of Directors and the Supervisory Board have acted on this authorisation in respect of 387,035 of these subscription rights. After the reduction of the share capital proposed above under items 1 and 2 of the agenda, the Board of Directors and the Supervisory Board no longer wish act on this authorisation. Instead, the Board of Directors and the Super-
Von dieser Ermächtigung haben Vorstand und Aufsichtsrat im Umfang von insgesamt 387.035 Stück Bezugsrechten Gebrauch gemacht. Nach Durchführung der vorstehend zu Tagesordnungspunkten 1. und 2. vorgeschlagenen Kapitalherabsetzungen wollen Vorstand und Aufsichtsrat von dieser Ermächtigung keinen Gebrauch mehr machen. Stattdessen behalten sich Vorstand und Aufsichtsrat vor, nach einer Neukapitalisierung der Hauptversammlung ein neues, auf die dann bestehenden Kapitalverhältnisse angepasstes und abgestimmtes Aktienoptionsprogramm vorzuschlagen.
Im Hinblick hierauf soll die von der Hauptversammlung erteilte Ermächtigung zur Ausgabe von Bezugsrechten aufgehoben werden. Bestehende Bezugsrechte bleiben hiervon unberührt. Das hierfür geschaffene bedingte Kapital soll vorläufig gleichfalls bestehen bleiben und im Zuge eines neuen Aktienoptionsplans an die dann gegebenen neuen Kapitalverhältnisse angepasst werden.
Die außerordentliche Hauptversammlung hat am 10.02.2009 sämtliche durch die Verwaltung vorgelegten Beschlüsse gefasst. Es wurden keine Widersprüche zur Niederschrift des Protokolls der Hauptversammlung erhoben.
Der Vorstand der SHS VIVEON AG hat am 24. Februar 2009 mit der Zustimmung des Aufsichtsrates ebenfalls vom 24. Februar 2009 beschlossen, eine Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 4,0 Millionen Euro zu begeben. Die Begebung der Wandelanleihe erfolgt unter Wahrung der Bezugsrechte der Aktionäre auf der Grundlage der Ermächtigungen des Vorstands und des Aufsichtsrats durch die ordentlichen Hauptversammlungen vom 5. Juli 2006 und vom 20. Juni 2007. Die Begebung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 repräsentiert in Ergänzung zur am 10.02.2009 beschlossenen Kapitalherabsetzung die zentrale Maßnahme im Rahmen der vom Vorstand und Aufsichtsrat Ende 2008 eingeleiteten Rekapitalisierung der Gesellschaft. Durch die Wandelschuldverschreibung 2009/2013 soll der SHS VIVEON AG frisches Kapital zugeführt werden, um das angesichts der gegenwärtig geringen Eigenkapitalausstattung erhöhte Überschuldungsrisiko zeitnah zu reduzieren. Zielsetzung war es hier insbesondere, die Gesellschaft mit ausreichend Eigenkapital zu versorgen, so dass sämtliche noch im Zusammenhang mit der spanischen Tochtergesellschaft
visory Board reserve the right to make a new proposal to the annual general meeting after measures have been taken to recapitalise the company, namely to propose a new stock option scheme that is apt and appropriate to the new situation that has arisen in relation to the share capital.
In view of this, the authorisation to issue subscription rights granted by the annual general meeting is to be made null and void. This will not affect existing subscription rights. The conditional capital created for this purpose will also remain in place for the time being and will be adjusted when a new stock option scheme is launched, in order to take account of the prevailing situation in relation to the share capital.
On 10 February 2009 the extraordinary general meeting passed all resolutions that had been proposed. No objections were raised to the minutes taken at the general meeting.
On 24 February 2009 the Board of Directors passed a resolution to issue convertible bond 2009/2013 with a volume of up to EUR 4.0 million. This resolution was approved by the Supervisory Board on the same day. The convertible bond was issued subject to the protection of the shareholders' subscription rights on the basis of the authorisation granted to the Board of Directors and the Supervisory Board by the annual general meetings of 5 July 2006 and 20 June 2007. The issue of convertible bond 2009/2013, in conjunction with the reduction of the share capital decided on 10 February 2009, represents the central measure initiated by the Board of Directors and the Supervisory Board at the end of 2008 to recapitalise the company. Convertible bond 2009/2013 is intended to inject fresh capital into SHS VIVEON AG in order to promptly alleviate the increased risk of overindebtedness that has arisen due to the current shortage of equity capital. The particular aim here was to provide the company with sufficient equity to cover any contingent balance sheet risks still remaining in relation to the Spanish subsidiary, SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. The injection of funds is also intended to stabilise the difficult cash situation that SHS VIVEON AG finds itself in and possibly to redeem part of convertible bond 2006.
SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. bestehenden eventuellen bilanziellen Risiken abgedeckt sind. Die zufließenden Mittel sollten zur Stabilisierung der angespannten Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG sowie gegebenenfalls zur Teilrückführung der bestehenden Wandelanleihe 2006 genutzt werden.
Im Rahmen der Begebung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 hat die Gesellschaft ihren Aktionären bis zu 40.000 Teilschuldverschreibungen mit einem Nennwert von je 100 Euro zum Bezug angeboten. Den Aktionären wurde das gesetzliche Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die VEM Aktienbank AG, München, zur Zeichnung und Übernahme der Teilschuldverschreibungen zugelassen wurde mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Das Bezugsverhältnis betrug 375 zu 1 (d. h. für 375 gehaltene Aktien erhielt der Aktionär das Recht, eine Teilschuldverschreibung zu erwerben). Die Bezugsfrist lief vom 27.02.2009 bis 13.03.2009 (jeweils einschließlich). Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht für Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben, ausgeschlossen. Ein Bezugsrechtshandel fand nicht statt. Für den Fall, dass nicht alle Teilschuldverschreibungen im Rahmen des Bezugsangebots bezogen werden, wurde die VEM Aktienbank AG beauftragt, die nicht bezogenen Teilschuldverschreibungen mit Unterstützung der Gesellschaft Dritten im Wege einer Privatplatzierung zum Bezugspreis zur Zeichnung anzubieten.
Die Laufzeit der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 beginnt am 13.03.2009 und endet nach vier Jahren am 12.03.2013. Die Wandelschuldverschreibung 2009/2013 wird in Höhe ihres Nennbetrages mit 7,5% p. a. verzinst. Die Zinszahlungen erfolgen jährlich nachschüssig jeweils zum 31.12. Die Wandelschuldverschreibung ist neben dem Wandlungsrecht der Anleihegläubiger auch mit einem Zwangswandlungsrecht der Emittentin ausgestattet. Der Wandlungspreis für eine Stückaktie beträgt 8,00 Euro. Das Wandlungsverhältnis bleibt von der durch die außerordentliche Hauptversammlung am 10.02.2009 beschlossenen Kapitalherabsetzung (Kapitalherabsetzung 2009) unberührt.
Am 17.03.2009 wurde die Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 abgeschlossen. Insgesamt konnten Teilschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 3.349 TEUR bei Investoren platziert werden. Zudem wurde am 10.03.2009 die durch die außerordentliche Hauptversammlung beschlossene Kapitalherabsetzung ins Handelsregister eingetragen. Der Vorstand hat am 17.03.2009 das der Gesellschaft zustehende Zwangswandlungsrecht für die Wandelschuldverschreibung vollständig ausgeübt, wodurch das Gesamtvolumen der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 zum Wandlungsstichtag am 27.03.2009 im Austausch gegen Aktien der SHS VIVEON AG unter Berücksichtigung des Wandlungspreises in Höhe von 8,00 Euro pro Aktie eingezogen und in Eigenkapital der SHS VIVEON AG umgewandelt wird. Als Grundlage für die Schaffung der Aktien greift der Vorstand auf das von der Hauptversammlung der SHS VIVEON AG am 05.07.2006 beschlossene und am 20.06.2007 erhöhte bedingte Kapital in Höhe von bis 5.500 TEUR zurück. Durch die Wandlung erhöht sich das Eigenkapital der SHS VIVEON AG um 3.349 TEUR. Damit wird die Ende 2008 durch die Verwaltung eingeleitete Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG Ende März 2009 erfolgreich
On issuing convertible bond 2009/2013 the company offered its shareholders the option to subscribe to up to 40,000 bonds, each with a nominal value of EUR 100. The shareholders have been granted the statutory right of pre-emption in that VEM Aktienbank AG of Munich, Germany, has been admitted to subscribe to and accept the bonds carrying proportionate rights with the obligation to offer them to the shareholders. The subscription ratio was 1 for 375 (i.e. the shareholder obtained the right to acquire 1 bond for 375 shares held). The subscription period ran from 27 February 2008 until 13 March 2009 inclusive. With the approval of the Supervisory Board, the Board of Directors has excluded subscription rights for fractional amounts resulting from the subscription ratio. The subscription rights were not traded. To cover the eventuality that not all bonds would find a taker under the subscription offer, VEM Aktienbank AG was instructed to offer the remaining bonds, with the company's support, for subscription by third parties by way of private placement at the subscription price.
The time to maturity of convertible bond 2009/2013 starts on 13 March 2009 and ends after four years on 12 March 2013. Interest of 7.5 percent p.a. is paid on the nominal amount of convertible bond 2009/2013. Interest payments are made annually in arrears on 31 December of each year. In addition to the conversion right for the bond holders, the convertible bond also carries a compulsory conversion right for the issuer. The price of conversion into one nominal no-par-value share is EUR 8. The conversion ratio is not affected by the reduction in share capital (capital reduction 2009) decided by resolution of the extraordinary general meeting of 10 February 2009.
The placing of convertible bond 2009/2013 was brought to a conclusion on 17 March 2009. In total, bonds evidencing a total volume of EUR 3,349 thousand were placed with investors. Furthermore, on 10 March 2009 the reduction of the share capital decided by resolution of the extraordinary general meeting was entered in the commercial register. On 17 March 2009 the Board of Directors exercised the company's right of compulsory conversion in relation to the entire convertible bond, so that on the conversion date, 27 March 2009, the total volume of convertible bond 2009/2013 will be exchanged for shares in SHS VIVEON AG at a conversion price of EUR 8 per share and converted into equity capital for SHS VIVEON AG. As a basis for creating the shares, the Board of Directors will make use of the conditional capital of up to EUR 5,500 thousand increased on 20 June 2007 pursuant to a resolution passed at the annual general meeting of SHS VIVEON AG on 5 July 2006. The conversion will increase the equity capital of SHS VIVEON AG by EUR 3,349thousand. Thus the measures to recapitalise SHS VIVEON AG initiated at the end of 2008 have been brought to a successful conclusion. After the reduction of the share capital, SHS VIVEON AG, at the end of March 2009, has more ample resources of equity capital and better cash funding. The injection of funds will be used to stabilise SHS VIVEON AG's cash situation and possibly to redeem part of convertible bond 2006. This has resolved the situation prevailing at 31 December 2008 when the company's future as a going concern seemed to be at risk.
abgeschlossen sein. Nach der Kapitalherabsetzung verfügt die SHS VIVEON AG per Ende März 2009 wieder über eine gestärkte Eigenkapitaldecke sowie eine gestärkte Liquiditätsausstattung. Die zufließenden Mittel werden zur Stabilisierung der Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG sowie gegebenenfalls zur Teilrückführung der bestehenden Wandelanleihe 2006 genutzt. Somit wurde die zum 31.12.2008 vorliegende bestandsgefährdende Situation der Gesellschaft beseitigt.
Zum 01.01.2008 betrug das gezeichnete Kapital der SHS VIVEON AG 14.239.647,00 EUR. Das gezeichnete Kapital war eingeteilt in 14.239.647 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR. Mit Vorstandsbeschluss vom 31.03.2008 und der Zustimmung des Aufsichtsrates vom 31.03.2008 wurde das Grundkapital der Gesellschaft um einen Betrag von 1.664,00 EUR gegen Sacheinlagen erhöht. Ausgegeben wurden 751.664 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR. Die ausgegebenen Aktien wurden zur Begleichung eines Teils der nachträglichen Kaufpreisforderung der Veräußerer der ehemaligen VIVEON AG verwendet. Die Sachkapitalerhöhung wurde am 06.05.2008 ins Handelsregister eingetragen. Seither wurden keine weiteren Kapitalmaßnahmen durchgeführt. Zum 31.12.2008 betrug das gezeichnete Kapital der SHS VIVEON AG 14.991.311,00 EUR. Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 14.991.311 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR.
Dem Vorstand sind folgende Beschränkungen hinsichtlich der Übertragung von Aktien der SHS VIVEON AG bekannt:
– Folgende Aktionäre der SHS VIVEON AG haben am 26.03.2004 eine Aktionärsvereinbarung getroffen: SOCO GmbH, SOMI GmbH, Karl-Peter Schmid, Palissimo GmbH, Wolfgang Brand, Dietmar Schmidt, Dr. Jörg Seelmann-Eggebert, Enrique Diaz Castro, Adrian Taciulescu, Dirk Roesing Management GmbH und Dirk Roesing. In dieser Aktionärsvereinbarung haben die vorbenannten Aktionäre ein gegenseitiges Vorkaufsrecht für den Fall vereinbart, dass einer der vorbenannten Aktionäre seine gehaltenen Aktien sämtlich oder teilweise veräußern möchte. Hintergrund dieser Aktionärsvereinbarung ist die Gewährleistung der Stabilität und Kontinuität des Gesellschafterkreises.
Folgende direkte oder indirekte Beteiligungen am Grundkapital der SHS VIVEON AG, die 10 Prozent der Stimmrechte überschreiten sind dem Vorstand bekannt:
At 1 January 2008 the subscribed capital of SHS VIVEON AG was EUR 14,239,647. The subscribed capital was divided into 14,239,647 notional no-par-value bearer shares, each evidencing EUR 1 of the share capital. By virtue of a resolution of the Board of Directors passed on 31 March 2008 and approved by the Supervisory Board on 31 March 2008, the company's share capital was increased by EUR 751,664 against non-cash contributions. 751,664 notional no-par-value bearer shares were issued, each evidencing EUR 1of the share capital. The shares issued were used to settle part of the retroactive purchase price claim of the sellers of the former VIVEON AG. The capital increase through contributions in kind was entered in the commercial register on 6 May 2008. No further corporate actions have been carried out since then. At 31 December 2008 the subscribed capital of SHS VIVEON AG was EUR 14,991,311. The subscribed capital is divided into 14,991,311 notional no-par-value bearer shares, each evidencing EUR 1 of the share capital.
The Board of Directors is aware of the following restrictions concerning the transfer of shares in SHS VIVEON AG:
– The following shareholders of SHS VIVEON AG concluded a shareholder agreement on 26 March 2004: SOCO GmbH, SOMI GmbH, Karl-Peter Schmid, Palissimo GmbH, Wolfgang Brand, Dietmar Schmidt, Dr Jörg Seelmann-Eggebert, Enrique Diaz Castro, Adrian Taciulescu, Dirk Roesing Management GmbH and Dirk Roesing. In this shareholder agreement the above-mentioned shareholders agreed a reciprocal right of pre-emption if any of them should wish to sell all or some of their shares. The shareholder agreement aims at guaranteeing that the shareholder group remains stable and maintains continuity.
The Board of Directors is aware of the following direct or indirect interests in share capital of SHS VIVEON AG that exceed 10 percent of the voting rights:
| Aktionär | Anteil in % Z | urechnung gem. § 22 WpHG in % |
|---|---|---|
| Shareholder | Share in percent | Allocation under Section 22 |
| Securities Trading Act | ||
| (Wertpapierhandelsgesetz, WpHG) | ||
| in percent | ||
| SOCO GmbH, Krailling (Germany) | 22,24 | 0 |
| Dirk Roesing Management GmbH, Krailling (Germany) | 25,20 | 22,24 |
| Dirk Roesing, Krailling (Germany) | 25,20 | 25,20 |
Es existieren nur Stammaktien, die je ein Stimmrecht verbriefen. Weitere Aktiengattungen insbesondere mit Sonderrechten, die Kontrollbefugnisse verleihen, existieren nicht.
Dem Vorstand sind keine Stimmrechtskontrollen von Mitarbeiteraktien bekannt.
Für die Bestellung und Abberufung von Mitgliedern des Vorstands der SHS VIVEON AG finden die gesetzlichen Regelungen des §§ 84 und 85 AktG Anwendung. Änderungen der Satzung der SHS VIVEON AG erfolgen gemäß der §§ 133 und 179 AktG. In der Satzung der SHS VIVEON AG sind keine abweichenden Regelungen getroffen.
Der Vorstand ist durch den Beschluss der Hauptversammlung vom 26.08.2008 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 25.08.2013 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals um insgesamt bis zu 7.495.655,00 EUR zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann. Die entsprechende Ermächtigung wurde am 21.10.2008 in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen.
Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 05.07.2006 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 04.07.2011 einmalig oder mehrmalig bis zu 150.000 Wandelschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je 100,00 EUR (Gesamtnennbetrag: 15.000.000 EUR) mit einer vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegenden Verzinsung auszugeben, die den Inhaber zum Bezug von bzw. Umtausch gegen Aktien der Gesellschaft berechtigen (Wandelanleihe 2006). Der Vorstand wird ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen. Die Hauptversammlung vom 05.07.2006 hat das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 5.000.000,00 EUR eingeteilt in bis zu 5.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 EUR je Stückaktie, bedingt erhöht (Bedingtes Kapital II). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Umtauschrechten oder Bezugsrechten an die Gläubiger der aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.07.2006 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen (Wandelanleihe 2006) und wird nur insoweit durchgeführt. Der Vorstand hat auf der Grundlage der obenstehenden Ermächtigung mit Beschluss vom 18.12.2006 und Zustimmung des Aufsichtsrates vom 20.12.2006 insgesamt 40.000 Teilwandelschuldverschreibungen zu einem Nennbetrag von jeweils 100,00 EUR zum Ausgabepreis von 100,00 EUR begeben. Damit kann der Vorstand auf der Grundlage der Ermächtigung vom 05.07.2006 noch Wandelschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 11.000.000 EUR ausgeben. Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 20.06.2007 wurde diese Ermächtigung insoweit angepasst, dass der Vorstand von
There are only ordinary shares, each carrying one voting right. There are no other equity classes with special rights conferring powers of control.
The Board of Directors is not aware of any rights of control in relation to employee shares.
The appointment and removal of members of the Board of Directors of SHS VIVEON AG are governed by sections 84 and 85 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG). Amendments to the Articles of Association of SHS VIVEON AG are made in observance of sections 133 and 179 of the German Stock Corporation Act. The Articles of Association of SHS VIVEON AG contain no provisions to the contrary.
In a resolution of the annual general meeting passed on 26 August 2008, the Board of Directors was authorised to increase the company's share capital with the approval of the Supervisory Board once or several times until 25 August 2013 by up to EUR 7,495,655 against cash and/or noncash contributions, with the possibility of excluding the shareholders' preemptive subscription rights. The corresponding authorisation was entered in the commercial register on 21 October 2008.
In a resolution of the annual general meeting passed on 5 July 2006, the Board of Directors, with the approval of the Supervisory Board, was authorised to issue up to 150,000 convertible bonds once or several times until 4 July 2011, each with a nominal value of EUR 100 (total nominal value: EUR 15,000,000) and at an interest rate to be determined by the Board of Directors with the approval of the Supervisory Board. Bond holders will be entitled to exchange the bonds for shares in the company (convertible bond 2006).The Board of Directors, with the approval of the Supervisory Board, is authorised to exclude the shareholders' pre-emptive subscription rights. The annual general meeting of 5 July 2006 conditionally increased the company's share capital by up to EUR 5,000,000, divided into 5,000,000 notional no-par-value bearer shares, each evidencing EUR 1 of the share capital, (conditional capital II). The conditional capital increase serves to protect the conversion rights or subscription rights of holders of the convertible bonds (convertible bond 2006) issued by authorisation of the annual general meeting of 5 July 2007 and shall be carried out to that end only. With this authorisation and on the basis of a resolution dated 18 December 2006, ratified by the Supervisory Board on 20 December 2006, the Board of Directors issued a total of 40,000 convertible bonds, each with a nominal value of EUR 100 and an issue price of EUR 100. Thus on the basis of the authorisation of 5 July 2006, the Board of Directors can issue convertible bonds for another EUR 11,000,000. The authorisation was modified through a resolution of the annual general meeting of 20 June 2007, allowing the Board of Directors to act on this authorisation until 19 June 2012. In addition, the annual general meeting of 20 June 2007 passed a resolution to conditionally increase the company's share capital by up to EUR 5,500,000, divided into up to 5,500,000 notional no-par-value bearer
dieser Ermächtigung bis zum 19.06.2012 Gebrauch machen kann. Zudem hat die Hauptversammlung vom 20.06.2007 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 5.500.000,00 EUR eingeteilt in bis zu 5.500.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 EUR je Stückaktie, bedingt zu erhöhen (Bedingtes Kapital II). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Umtauschrechten oder Bezugsrechten an die Gläubiger der aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.07.2006 und der Hauptversammlung vom 20.06.2007 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen und wird nur insoweit durchgeführt.
Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 26.08.2007 gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 25.02.2010 eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Auf die erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach den § 71 a ff. AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 Prozent des Grundkapitals entfallen. Die Ermächtigung darf nicht zum Zwecke des Handels in eigenen Aktien ausgenutzt werden. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals, in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft oder durch Dritte für Rechnung der Gesellschaft ausgeübt werden.
Der Erwerb erfolgt nach Wahl des Vorstands über die Börse oder mittels eines öffentlichen Kaufangebots.
Erfolgt der Erwerb der Aktien über die Börse, darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Schlusspreis (im XETRA-Handelssystem oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) der letzten fünf Börsenhandelstage vor der Eingehung der Verpflichtung zum Erwerb der Aktien um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.
Erfolgt der Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot, darf der gebotene Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Schlusspreis (im XETRA-Handelssystem oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) der letzten fünf Börsenhandelstage vor dem Tag der öffentlichen Ankündigung des Angebots um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.
Der Vorstand wird ermächtigt, eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs von Aktien der Gesellschaft im Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG veräußerten Aktien insgesamt 10 Prozent des Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung von 10 Prozent des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die nach Wirksamwerden dieser Ermächtigung unter Ausnutzung einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle tretenden Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG unter Ausschluss des Bezugrechts ausgegeben werden.
Der Vorstand wird ferner ermächtigt, eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder mittels Angebot an sämtliche Aktionäre vorzunehmen, soweit dies
shares, each evidencing EUR 1 of the share capital (conditional capital II). The conditional capital increase serves to protect the conversion rights or subscription rights of holders of the convertible bonds issued by authorisation of the annual general meeting of 5 July 2006 and the annual general meeting of 20 June 2007 and shall be carried out to that end only.
In a resolution of the annual general meeting of 26 August 2007 the Board of Directors was authorised until 25 February 2010 to buy back company shares equivalent to up to 10 percent of the current share capital, as provided for under section 71 paragraph 1 no. 8 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz – AktG). At no time may more than 10 percent of share capital be held by the company itself, this 10 percent including the newly acquired shares and other shares already held or attributable to the company under section 71 (a) ff of the German Stock Corporation Act. The authorisation may not be abused for the purpose of trading company shares. The authorisation may be exercised in relation to full or partial amounts, once or several times, in pursuance of one or several aims by the company or by third parties on the company's account.
The Board of Directors shall decide whether the shares are to be bought on the stock exchange or through a public offering.
If the shares are bought on the stock exchange, the amount that the company pays per share (not including incidental expenses) shall be no higher or lower than 10 percent of the closing price, in the XETRA trading system or a comparable successor system, on the last five trading days before the company undertook to purchase the shares.
If the shares are acquired through a public offering, the price paid per share (not including incidental expenses) may be no higher or lower than 10 percent of the closing price, in the XETRA trading system or a comparable successor system, on the last five trading days before the public offering was announced.
The Board of Directors is authorised to dispose of the company shares acquired in this way other than by selling them on the stock exchange or by offering them to all shareholders, as long as they are sold at a price which is not appreciably below their stock exchange price at the time of disposal. The pre-emptive subscription rights of the shareholders shall be excluded. This authorisation, however, is subject to the proviso that the shares sold subject to the exclusion of the shareholders' pre-emptive subscription rights (section 186 paragraph 3 sentence 4 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz, AktG)) shall not exceed 10 percent of the share capital, neither at the time when this authorisation took effect nor at the time when it was exercised. The limitation to 10 percent of the share capital includes shares issued after this authorisation takes effect, using an authorisation valid at the time that this authorisation takes effect, or an alternative authorisation, to issue new shares from approved capital under section 186 paragraph 3 sentence 4 of the German Stock Corporation Act, excluding the shareholders' pre-emptive subscription rights.
Furthermore, the Board of Directors is authorised to sell company shares acquired in this way other than on the stock exchange or by offering them to all shareholders, in as far as they are sold against non-cash contributions on the acquisition of companies, interests or participations in companies. The shareholders' pre-emptive subscription rights shall therefore be excluded.
Moreover, the Board of Directors is authorised to call in company shares acquired in this way, either in part or in full, without any further resolution of the annual general meeting being required.
gegen Sachleistung im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen geschieht. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist insoweit ausgeschlossen.
Weiterhin wird der Vorstand ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen.
Zum 31.12.2008 hat der Vorstand nicht von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch gemacht. Somit werden zum Bilanzstichtag keine eigenen Aktien in der Bilanz ausgewiesen.
Es bestehen keine Vereinbarungen unter der Bedingung eines Kontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebotes.
Es bestehen keine Entschädigungsvereinbarungen für den Vorstand oder Mitarbeiter im Falle eines Übernahmeangebotes.
As at 31 December 2008 the Board of Directors had not acted on this authorisation to acquire company shares. Thus no shares belonging to the company itself are shown on the balance sheet at the balance sheet date.
No agreements have been made on condition of a change of control as the result of a takeover bid.
No agreements have been made pertaining to the compensation payable to the Board of Directors or to employees in the case of a takeover bid.
Die SHS VIVEON AG und damit auch der SHS VIVEON Konzern ist im Rahmen ihres unternehmerischen Handelns einer Reihe von Risiken ausgesetzt. Zur Identifikation und Steuerung dieser Risiken hat der SHS VIVEON Konzern interne Kontroll- und Überwachungssysteme implementiert. Risiken aus allen Geschäftsbereichen und auf allen Geschäftsebenen werden hierdurch frühzeitig erkannt. Geeignete Maßnahmen, diesen Risiken entgegenzuwirken, können somit effektiv und schnell umgesetzt werden.
Wesentliches Instrument innerhalb der Geschäftsprozesse des SHS VIVEON Konzerns und Grundlage für die Entscheidungsfindung im Unternehmen ist das integrierte Risikomanagementsystem. Dieses System umfasst eine Vielzahl von organisatorischen Maßnahmen und Prozessen im Unternehmen, die einen gesamthaften Umgang mit Risiken und Chancen gewährleisten. Die im Risikomanagement definierten Risikofelder wurden dabei so gewählt, dass sowohl operative und kurzfristig wirkende Risiken, als auch strategische und langfristig wirkende Risken in die Betrachtung aufgenommen werden.
Die Risikosituation des SHS VIVEON Konzerns muss aufgrund der Entwicklungen in 2008 differenziert bewertet werden. So hat sich die Risikolage bei der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar in 2008 aufgrund der Entwicklung des operativen Geschäftes deutlich verschlechtert. Obwohl sich das operative Geschäft des SHS VIVEON Konzerns im deutschsprachigen Raum zufriedenstellend entwickelt hat, hat die veränderte Risikolage bei der SHS Polar durch bilanzielle und finanzielle Folgeeffekte sowohl den SHS VIVEON Konzern als auch die SHS VIVEON AG in Mitleidenschaft gezogen.
Im Folgenden werden die wesentlichen Risiken im SHS VIVEON Konzern erläutert. In den Risikokategorien, wo es zu einer differenzierten Risikobewertung für die SHS Polar und den übrigen Konzern kommt, erfolgt eine differenzierte Bewertung für die SHS Polar und das Geschäft im deutschsprachigen Raum.
Bei einer Verschlechterung der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den geografischen Regionen, in denen der SHS VIVEON Konzern aktiv ist, kann es auch zu negativen Auswirkungen auf die Geschäftslage der Gesellschaft kommen. Bei einer Eintrübung der konjunkturellen Lage reagieren Unternehmen in der Regel mit Sparmaßnahmen, die insbesondere auch die Budgets für Ausgaben im Bereich Informationstechnologie und Beratungsleistungen deutlich reduzieren können. Entsprechende Effekte auf die Umsatz- und Ertragslage des SHS VIVEON Konzerns würden nicht ausbleiben.
In 2008 haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen in Europa deutlich eingetrübt. Die Aussichten für 2009 sind ebenso eher negativ.
Die spanische Volkswirtschaft befindet sich in 2008 in einer Rezession. Diesen deutlich veränderten Rahmenbedingungen konnte sich auch die SHS Polar nicht entziehen. Neben unternehmensinternen Problemen hat dies unter anderem dazu geführt, dass die Geschäftsentwicklung der SHS Polar deutlich negativ beeinflusst wurde und die Gesellschaft das Geschäftsjahr mit einem operativen Verlust abge-
SHS VIVEON AG, and thus the SHS VIVEON Group as well, is exposed to a number of risks in conducting its business. The SHS VIVEON Group has installed internal control and monitoring systems to identify and control these risks. This allows risks in all operations and on all levels to be identified at an early stage. Suitable measures to counteract these risks can therefore be taken effectively and promptly.
An important instrument within the business processes of the SHS VIVEON Group and the basis for the decisions taken is the integrated risk management system. This system comprises a number of organisational measures and processes in the company, guaranteeing that a holistic approach is taken to risks and opportunities. The risk fields defined in risk management have been selected in such a way that operational and shortterm risks as well as strategic and long-term risks could be taken into account.
Due to the developments which took place in 2008, the risk situation of the SHS VIVEON Group must be regarded in a differentiated way. The risk situation for our Spanish subsidiary, SHS Polar, for instance, worsened considerably in 2008 due to developments in the operative business. Although the operative business of the SHS VIVEON Group developed satisfactorily in the German-speaking countries, the change in the risk situation for SHS Polar affected both the SHS VIVEON Group and SHS VIVEON AG through the effect it had on their balance sheets and their financial situation.
There follows an account of the material risks affecting the SHS VIVEON Group. In the risk categories where a differentiated assessment is made of the risks affecting SHS Polar and the rest of the group, there is also a differentiated assessment for SHS Polar and business in the German-speaking countries.
If the general economic conditions worsen in the geographic regions where the SHS VIVEON Group operates, there may be a negative impact on the company's business situation. When the business outlook clouds over, companies usually react by cutting costs, which may noticeably reduce budgets for expenditure on IT and consulting services. Knock-on effects on the revenues and income of the SHS VIVEON Group would not fail to materialise. In 2008 the general economic conditions in Europe worsened considerably and the outlook for 2009 is equally grim.
The Spanish economy is currently in recession. This significant change in the general conditions inevitably had an impact on SHS Polar. In addition to general internal problems, this also meant that the business development of SHS Polar was very negatively affected and that the company ended the year with an operative loss. Although measures to stabilise the situation were initiated at the end of 2008, SHS Polar at the same time found itself in a difficult order intake situation. In view of the general economic conditions in Spain, it is quite conceivable that this situation will continue or even deteriorate further. So at present it is not possible to make any definitive assessment as to whether the company can overcome its currently precarious situation.
schlossen hat. Obwohl Ende 2008 Maßnahmen zur Stabilisierung eingeleitet wurden, befindet sich die SHS Polar Ende 2008 in einer schwierigen Auftragslage. Angesichts der gesamtwirtschaftlichen Situation in Spanien kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Situation weiter anhält oder sich sogar weiter verschlechtert. Infolge dessen kann aus heutiger Sicht nicht abschließend bewertet werden, ob es gelingt, die Gesellschaft aus der aktuell Existenz bedrohenden Situation herauszuführen.
Auch in den Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen deutlich eingetrübt. Dies hat sich auch auf das Geschäft des SHS VIVEON Konzerns in diesen Regionen ausgewirkt. Bisher handelt es sich jedoch um selektive Effekte bei einzelnen Kunden, die bisher noch nicht zu spürbaren Auswirkungen auf die Gesamtauftragslage geführt haben. Sollten sich jedoch die konjunkturellen Rahmenbedingungen weiter verschlechtern, könnte dies auch beim SHS VIVEON Konzern zu nachhaltigen negativen Effekten führen.
Der SHS VIVEON Konzern ist ein europaweit agierendes Businessund IT-Beratungsunternehmen für Kundenmanagementlösungen mit einem auf Kundenrisikomanagement spezialisierten Produkthaus. Der SHS VIVEON Konzern unterstützt Unternehmen vor allem aus den Branchen Telekommunikation, Medien, Finanzdienstleistungen, Industrie und Handel insbesondere beim aktiven Management von Kundenpotenzialen und Kundenrisiken. Die klare Fokussierung ermöglicht es dem SHS VIVEON Konzern als Spezialist und Nischenanbieter am Markt aufzutreten. Dies birgt jedoch auch das Risiko, dass das angebotene Leistungsportfolio aufgrund von Veränderungen der Marktgegebenheiten nicht mehr der aktuellen Nachfragesituation der Kunden entspricht und die Gesellschaft in der Folge Umsatzeinbußen hinnehmen muss. Daher ist es wichtig, das Leistungsportfolio permanent an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Durch eine ständige Beobachtung des Marktes versucht der SHS VIVEON Konzern, diesem Risiko entgegenzuwirken und frühzeitig notwendige Anpassungen zu erkennen.
Die SHS Polar ist in Spanien primär auf dem Markt für IT-Projekte auf der Basis von Time&Material-Verträgen aktiv. In 2008 hat sich auf diesem Markt der Trend weg vom Projektgeschäft hin zum Outsourcing von gesamten Leistungsbereichen beschleunigt. Da es bisher nicht in dem notwendigen Maße gelungen ist, das bestehende Geschäftsmodell auf diesen Entwicklungstrend hin anzupassen oder zu transformieren, besteht die Gefahr, dass weiteres Marktpotenzial weg bricht und dies nicht kompensiert werden kann. Zudem besteht eine erhöhte Abhängigkeit vom Hauptkunden Telefónica. Die SHS Polar betreibt zudem in Zusammenarbeit mit verschiedenen Importeuren den innereuropäischen Verkauf von Hardwarekomponenten. Es handelt sich dabei um ein schwankungsanfälliges Geschäftsmodell, d. h. es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Geschäftsvolumen in diesem Bereich
The general economic conditions have also deteriorated in Germany, Austria and Switzerland. This has affected the business of the SHS VIVEON Group in these regions. So far, however, we are confronted with selective effects on individual customers and these have not yet had noticeable effects on the general order intake situation. However, if the general economic conditions should worsen any further, this could also have lasting negative effects on the SHS VIVEON Group.
The SHS VIVEON Group is a business and IT consulting company for customer management solutions with operations throughout the whole of Europe offering specialised products for customer risk management. The SHS VIVEON Group particularly supports companies working in telecommunications, the media, financial services, trade and industry, especially in their active management of customer potential and customer risks. Its clear focus enables the SHS VIVEON Group to market itself as a specialist and niche provider. But this also entails the risk that the portfolio of services may lose sight of current demand owing to changes in market conditions, causing the company to lose revenue. So it is vital to ensure that the portfolio of services always meets customer requirements. Through constant market observation the SHS VIVEON Group attempts to counteract this risk by early identification of the adjustments that need to be made.
In Spain SHS Polar mainly operates under time & material contracts in the market for IT projects. In 2008 there were signs of an accelerating trend for this market to move away from the project business and more towards outsourcing entire ranges of services. As we have not yet managed to sufficiently adapt the existing business model to this trend or to transform it altogether, there is a risk of losing further market potential which we will be unable to offset. A further point to be considered is the company's increasing dependency on the key account, Telefónica . SHS Polar is also engaged in the inner-European sale of hardware components in collaboration with various importers. This is a business model prone to fluctuation, so it is quite possible that the volume of business in this area will decline substantially, which would have negative effects on the company's income situation.
In the German-speaking countries the SHS VIVEON Group primarily operates in the area of its core strategic business, consulting services and software solutions for customer risk and customer value management. Here we have managed to establish ourselves as a provider of first class services in a niche segment. Due to the fact that companies invest in the areas in which the SHS VIVEON Group specialises, especially in times of crisis, the company is well positioned from a strategic point of view.
auch stark zurückgehen kann, was zu entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft führen würde.
Im deutschsprachigen Raum betreibt der SHS VIVEON Konzern primär ihr strategisches Kerngeschäft mit Beratungsleistungen und Softwarelösungen im Bereich Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement. Hier ist es gelungen, sich als qualitativ hochwertiger Dienstleister in einem Nischensegment zu positionieren. Aufgrund der Tatsache, dass Unternehmen gerade in Krisenzeiten in die durch den SHS VIVEON Konzern besetzten Themenbereiche investieren, ist die Gesellschaft hier strategisch gut positioniert.
Der SHS VIVEON Konzern ist als IT-Beratungsunternehmen in einem extrem dynamischen Markt aktiv. Hoher Wettbewerbsdruck und sich aufgrund extrem kurzer Innovationszyklen ständig verändernde Rahmenbedingungen zeichnen diesen Markt aus. Risiken denen der SHS VIVEON Konzern hier ausgesetzt ist, sind insbesondere ein hoher Druck auf das Preisniveau aufgrund eines hohen Wettbewerbs sowie eine hohe Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden bzw. Branchen.
Insbesondere aufgrund der bereits geschilderten Marktbedingungen sieht sich die SHS Polar diesem Preisdruck in verstärktem Maße ausgesetzt und steht mehr denn je vor der Herausforderung, das bestehende Geschäftsmodell an die veränderten Parameter anzupassen. Bisherige Maßnahmen, dieser Herausforderung zu begegnen, waren nur bedingt erfolgreich.
Angesichts der wirtschaftlichen Rahmenparameter befindet sich der SHS VIVEON Konzern auch im deutschsprachigen Raum in einem harten Preiswettbewerb. Durch die Spezialisierung auf einen Nischenbereich konnten jedoch bisher drastische Preisrückgänge vermieden oder durch Kostensenkungsmaßnahmen kompensiert werden. Es kann bei Andauer der wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Preis- und damit der Kostendruck weiter erhöhen wird.
Operative Risiken ergeben sich innerhalb der Abwicklung von Projekten. Die Hauptrisiken entstehen hier aufgrund fehlerhafter Planung, Organisation und Durchführung von Projekten und daraus entstehenden Zusatzaufwendungen, die nicht durch abrechenbare Umsätze abgedeckt sind. Um diesem Risiko entgegen zu wirken, hat der SHS VIVEON Konzern verschiedene Frühwarn- und Controllingsysteme eingeführt, die die negativen Entwicklungen innerhalb von Projekten aufzeigen sollen. Zudem versucht die Gesellschaft in verstärktem Maße Projekte zu verkaufen, die auf der Grundlage von Tagessätzen abgerechnet werden.
The SHS VIVEON Group is an IT consulting company operating in an extremely dynamic market, one that is characterised by strong competitive pressures and constantly changing conditions as a result of extremely short innovation cycles. Particular risks to which the SHS VIVEON Group is exposed include severe price pressure owing to strong competition and heavy dependence on just a few customers and sectors.
SHS Polar sees itself increasingly exposed to this price pressure, particularly due to the market conditions already described, and, more than ever before, faces the challenge of adapting the current business model to fit the changed parameters. Previous measures that have been taken to tackle this challenge have not been entirely successful.
In view of the economic parameters, the SHS VIVEON Group also faces tough price competition in the German-speaking countries. However, by specialising in a niche market we have so far been able to avoid drastic price cuts or to offset them by cutting costs. If the difficult economic conditions continue, it is conceivable that price pressure and thus the pressure of costs will increase yet again.
Operational risks occur when handling projects. The main risks here come from the faulty planning, organisation and implementation of projects and from the additional expenditure incurred as a result, which is not covered by billable sales. In order to counter this risk, the SHS VIVEON Group has introduced various early-warning and controlling systems intended to identify negative developments in projects. In addition, the company is trying to sell more projects that are settled up on the basis of daily rates.
For SHS VIVEON, as a consulting company and service provider, human resources are its most important capital. Only if the SHS VIVEON Group succeeds in winning the long-term loyalty of its current staff, in permanently developing their skills and expertise and also in recruiting new human resources, can its business model be successful. The competition for qualified personnel in the IT market, in particular, is still enormous. This makes the risk in connection with human resources one of the biggest in the business model of the SHS VIVEON Group. In addition, the nature of SHS VIVEON's business centres very strongly around personalities and their connections, so that the loss of executives and persons in key positions could materially affect the company's assets, financial position and income. Thus SHS VIVEON sets great store by the ongoing training and development of its personnel. That is why we have schemes such as employee retention programmes and specially designed compensation packages for binding employees to the company in the long term. Recruitment is a key aspect of our human resources activities. The SHS VIVEON Group also closely cooperates with a number of external providers in this area.
Für den SHS VIVEON Konzern als Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen sind Mitarbeiter das wichtigste Unternehmenskapital. Nur wenn es dem SHS VIVEON Konzern gelingt, den vorhandenen Mitarbeiterstamm langfristig zu binden, das Know How der Mitarbeiter permanent weiterzuentwickeln, aber auch neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen, kann das Geschäftsmodell des SHS VIVEON Konzerns erfolgreich sein. Insbesondere im IT-Markt herrscht nach wie vor ein enormer Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter. Dies macht das Personalressourcenrisiko zu einem der größten Risiken im Geschäftsmodell des SHS VIVEON Konzerns. Hinzu kommt, dass aufgrund des personengetriebenen Geschäftes der SHS VIVEON der Verlust von Führungspositionen sowie Personen in Schlüsselpositionen die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens wesentlich beeinflussen könnte. Vor diesem Hintergrund legt der SHS VIVEON Konzern großen Wert auf die stete Förderung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter. So werden unter anderem durch Mitarbeiterbindungsprogramme und speziell abgestimmte Vergütungspläne Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen gebunden. Der Bereich der Mitarbeitergewinnung nimmt einen hohen Stellenwert innerhalb der Personalaktivitäten ein. Zudem arbeitet der SHS VIVEON Konzern eng mit einer Reihe von externen Dienstleistern zusammen.
Der SHS Polar ist es in 2008 nicht gelungen, die sich beschleunigende Abwanderung von Mitarbeitern in den Griff zu bekommen. Da das Geschäftsmodell auf Time&Material-Verträgen basiert, hat dies zu einem analogen Einbruch der Leistung geführt. Der SHS Polar muss es einerseits gelingen, motivierte und qualifizierte Mitarbeiter zu halten bzw. zu gewinnen. Weiterhin muss das Qualifikationsprofil der bestehenden Mitarbeiter kurzfristig an die neuen Marktgegebenheiten angepasst werden. Gelingt dies nicht, können die bestehenden Mitarbeiter nicht mehr zu wirtschaftlich sinnvollen Tagessätzen verkauft werden. Dies würde die Ertragssituation der Gesellschaft weiter belasten.
Im deutschsprachigen Geschäft ist es in 2008 gelungen, den Mitarbeiterstamm weiter auszubauen. Vor diesem Hintergrund war die Ertragslage in 2008 zum Teil noch durch niedrigere Auslastungsquoten insbesondere der neuen Mitarbeiter belastet. In 2009 sollte es gelingen, diese Auslastung zu steigern und damit den Deckungsbeitrag zu erhöhen. Angesichts der aktuellen konjunkturellen Probleme kann nicht abschließend bewertet werden, ob und wie schnell dies gelingen wird. Darüber hinaus hat sich aufgrund der aktuellen schwierigen Bilanzsituation der SHS VIVEON AG das Mitarbeiterabwanderungsrisiko erhöht. Mitarbeiter könnten aufgrund der Verunsicherung hinsichtlich der Stabilität der Gesellschaft den SHS VIVEON Konzern verlassen. Dem SHS VIVEON Konzern würde damit Know How und gegebenenfalls Projektaufträge verloren gehen.
In 2008, SHS Polar did not manage to stem the outflow of staff from the company. As the business model is based on time & material contracts, this has caused a corresponding collapse in output. SHS Polar needs to be able to retain and recruit motivated and qualified staff. Furthermore, the qualification profile of our present staff needs to be rapidly adapted to the new market conditions. If this does not succeed, the present staff can no longer be hired out at daily rates that make good economic sense. This would place a further burden on the company's income situation.
In the German-speaking countries we succeeded in expanding our workforce yet again in 2008. Against this background, the income situation in 2008 still suffered somewhat due to lower utilisation of workforce capacities, particularly among newly recruited staff. In 2009 we should succeed in increasing this utilisation and therefore the contribution margin as well. In view of the current problems in the general economy, it cannot be definitively assessed whether and how soon this will happen. In addition, the difficult balance sheet situation that SHS VIVEON AG currently faces increases the risk of losing staff. They might leave the SHS VIVEON Group due to uncertainty about the company's stability. This would deprive the SHS VIVEON Group of skills and expertise and possibly orders for projects as well.
Die SHS VIVEON AG verfügt zum 31.12.2008 nach HGB nur noch über ein Eigenkapital von 375 TEUR. Damit sah sich die Gesellschaft einem erhöhten Risiko der bilanziellen Überschuldung ausgesetzt. Insbesondere besteht ein erhöhtes Risiko im Zusammenhang mit der Werthaltigkeit des Darlehens der SHS VIVEON AG an die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro. Da sich die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. nach wie vor in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befindet, ist derzeit nicht auszuschließen, dass dieses Darlehen teilweise oder ganz abgeschrieben werden muss. Dies würde aufgrund der geringen Eigenkapitaldecke zum 31.12.2008 zur bilanziellen Überschuldung der SHS VIVEON AG führen. Durch die erfolgreiche Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 und das bereits ausgeübte Wandlungsrecht in Eigenkapital wird der SHS VIVEON AG per Ende März 2009 ausreichend Eigenkapital zugeführt werden, um eine eventuell notwendige teilweise oder komplette Abschreibung des Darlehens an die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. bilanziell zu verkraften. Somit wurde das zum 31.12.2008 vorliegende erhöhte Risiko der bilanziellen Überschuldung der SHS VIVEON AG per Ende März 2009 beseitigt.
Grundsätzlich könnten in Zukunft sowohl in der Bilanz der SHS VIVEON AG nach HGB als auch in der Konzernbilanz nach IFRS, sowie in der Bilanz der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. Abschreibungen auf Finanzanlagen bzw. Geschäfts- und Firmenwerte aufgrund von Wertminderungen erforderlich sein. Die Werthaltigkeitsprüfungen sowohl der Finanzanlagen als auch der Geschäfts- und Firmenwerte basieren auf den jeweiligen Geschäftsprognosen. Die Prüfungen zum 31.12.2008 haben ergeben, dass keine über die in den Bilanzen abgebildeten Wertminderungen festzustellen waren. Für die Zukunft kann eine Wertminderung jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Derzeit besteht das Kapitaldienstrisiko im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Ende 2006 begebenen Wandelanleihe in Höhe von 4 Millionen Euro und einer Gesamtlaufzeit bis zum 19.12.2010. Ursprünglich hatte die Gesellschaft geplant, die Wandelanleihe ganz oder teilweise mit den Einnahmen aus dem Verkauf der SHS Polar zurückzuführen. Nachdem derzeit nicht erkennbar ist, ob und wann die Verkaufsbemühungen zum Abschluss gebracht werden können, muss die SHS VIVEON AG davon ausgehen, die Tilgung des Nominalbetrages zuzüglich des aufgelaufenen Agios aus dem operativen Cash Flow zu bestreiten. Bei einer Stagnierung oder deutlichen Verschlechterung der Ertragslage der Gesellschaft ist nicht auszuschließen, dass der Kapitaldienst für die Wandelanleihe nicht oder nicht vollständig und fristgerecht bedient werden kann und eine Fälligstellung der Anleihe resultiert. Durch die Wandlung der Anleihe in Eigenkapital könnten die Anleihegläubiger das Fremdkapital jedoch auch in Eigenkapital wandeln. Dann würde die Rückführung des Anleihebetrages entfallen. Wandelanleihegläubiger können ihr Wandlungsrecht nur dann ausüben, wenn der Aktienkurs der SHS VIVEON Aktie auf einem Niveau, von über 1,25 Euro notiert. Anderenfalls würde sich ein Wandlungspreis von unter 1 Euro ergeben, was aktienrechtlich nicht zulässig wäre. Kommt es zur
At 31 December 2008, SHS VIVEON AG, according to the balance sheet prepared in accordance with the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch – HGB), had an equity capital that was down to a mere EUR 375 thousand. The company therefore faced an increased risk of balance-sheet overindebtedness. This risk particularly relates to the possible impairment of a loan of around EUR 2.6 million from SHS VIVEON AG to SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. As SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. is still in a difficult financial situation, it is quite possible at the moment that the loan will have to be written down or written off altogether. Due to the depletion of equity at 31 December 2008, this would have caused balance-sheet indebtedness on the part of SHS VIVEON AG, but thanks to the successful placement of convertible bond 2009/2013 and the exercise of the conversion right in order to form equity capital, by the end of March 2009, SHS VIVEON AG will have sufficient equity capital to survive a possible write-down or even a complete write-off of the loan to SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. Thus the increased risk of balance-sheet overindebtedness on the part of SHS VIVEON AG will have been overcome as at the end of March 2009.
In general, it may be necessary to write down financial assets or goodwill on the balance sheet of SHS VIVEON AG (under HGB), the consolidated balance sheet (under IFRSs) and on the balance sheet of SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., due to impairment. The impairment tests for both financial assets and goodwill are based on the relevant business forecasts. The impairment tests carried out at 31 December 2008 did not reveal any further impairment beyond that disclosed on the balance sheets. However, it is still possible that impairments of these assets will be established in the future.
At present the risk in connection with the service of debts largely concerns the convertible bond of EUR 4 million issued at the end of 2006 which matures on 19 December 2010. The company had originally planned to redeem the convertible bond, or part of it, from the proceeds from the sale of SHS Polar. As it is not currently apparent whether and when the efforts to sell this company can be brought to a successful conclusion, SHS VIVEON AG must assume that redemption of the nominal amount of the bond plus the accumulated agio will have to be paid from operative cash flow. If the company's income stagnates or substantially deteriorates, it cannot be ruled out that the debt on this convertible bond cannot be paid or cannot be paid in full and by the due date and that the bond will be called in. By converting the bond to equity, however, the bond holders could also turn borrowed capital into equity. This would mean that the bond would not have to be redeemed. The holders of the convertible bond can only exercise their right of conversion if the price of the SHS VIVEON share is quoted at a price of over EUR 1.25. Otherwise the conversion price would be less than EUR 1, which is not allowed under the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG). If the reduction of the share capital goes ahead as planned, the conversion ratio would worsen to such an extent that the conversion of the bond would no longer make any financial sense at all. In this case the bond would definitely have to be redeemed on the maturity date. If SHS VIVEON AG does not have sufficient cash to repay the debt when the maturity date arrives, the company will have to procure more borrowed capital or equity. As matters stand today, it is not certain whet
Durchführung der geplanten Kapitalherabsetzung würde sich das Wandlungsverhältnis derart verschlechtern, dass eine Wandlung keine wirtschaftlich sinnvolle Handlungsoption mehr wäre. Die Anleihe wäre somit definitiv zum Fälligkeitstermin zurückzuführen. Stünde der SHS VIVEON AG zum Fälligkeitstermin nicht ausreichend Liquidität zur Bedienung des Kapitaldienstes zur Verfügung, müsste sich die Gesellschaft neues Fremd- oder Eigenkapital beschaffen. Es ist aus heutiger Sicht nicht gesichert, dass es der Gesellschaft dann gelingt, sich kurzfristig die dann notwendigen Finanzierungsquellen zu marktgerechten Konditionen zu erschließen. Sollte dies nicht gelingen, könnte dies in der Folge zu einer bestandsgefährdenden Situation für die SHS VIVEON AG führen.
Durch die erfolgreiche Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 und das bereits ausgeübte Wandlungsrecht in Eigenkapital wird der SHS VIVEON AG per Ende März 2009 frisches Kapital zugeführt werden. Die zufließenden Mittel werden zur Stabilisierung der angespannten Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG sowie gegebenenfalls zur Teilrückführung der bestehenden Wandelanleihe 2006 genutzt.
Ein Liquiditätsrisiko ergibt sich, wenn die Gesellschaft nicht mehr in der Lage ist, ihre täglich fälligen Auszahlungsverpflichtungen mit den bestehenden liquiden Finanzmitteln oder Kreditlinien zu bestreiten. Beim SHS VIVEON Konzern und der SHS VIVEON AG besteht ein zusätzlich erhöhter Liquiditätsbedarf im Bereich der Working Capital Finanzierung.
Bei der SHS Polar besteht angesichts der negativen Geschäftsentwicklung sowie des zuweilen hohen Bestands an künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen eine sehr angespannte Liquiditätssituation. Da die SHS VIVEON AG nicht in der Lage ist, der SHS Polar Liquiditätsunterstützung zukommen zu lassen, ist die Gesellschaft zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zuweilen gezwungen, Steuer- oder Sozialversicherungszahlungen für eine gewisse Zeit zu verschieben. Gelingt es der Gesellschaft nicht, ihre Liquiditätssituation deutlich zu verbessern, droht eine Existenz gefährdende Situation. Im Falle einer erfolgreichen Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG gilt es zeitnah zu bewerten, ob und in welchem Umfang die SHS VIVEON AG bei positiver Fortbestehungsprognose der SHS Polar einen Teil der zufließenden Liquidität der spanischen Tochtergesellschaft zukommen lassen wird. Dies wird jedoch nur dann der Fall sein, wenn die aktuelle Ertragslage sowie die kurzfristigen und mittelfristigen Ertragsaussichten der SHS Polar positiv bewertet werden können.
Die Sicherung der Liquidität der SHS VIVEON AG hing zeitweise eng von der aktuellen und zukünftigen Entwicklung der Ertragslage der Gesellschaft sowie der Zahlungsmoral der Kunden ab, da der Gesellschaft im Falle eines Liquiditätsengpasses derzeit keine Betriebsmittellinien zur Finanzierung zur Verfügung stehen. Aktuell erfolgt die Working Capital Finanzierung daher primär über die Nutzung einer Factoringlinie. Aufgrund des somit deutlich eingeschränkten finanziellen Handlungsspielraumes war die Liquiditätssituation als angespannt zu bewerten. Es war zeitweise nicht gesichert, dass es der Gesellschaft bei her the company will have access to the necessary funds at short notice and at reasonable market terms. If this should not be the case, this could seriously jeopardise the future of SHS VIVEON AG as a going concern.
The successful placement of convertible bond 2009/2013 and the right to convert the bond into equity, which has already been exercised, will provide SHS VIVEON AG with fresh capital by the end of March 2009. The injected funds will be used to stabilise the difficult cash situation of SHS VIVEON AG and possibly to redeem part of convertible bond 2006.
There is a liquidity risk if a company is no longer able to meet its daily payment obligations from existing cash flows or credit facilities. The SHS VIVEON Group and SHS VIVEON AG also have an increased need for liquidity to finance working capital.
For SHS Polar the cash situation is very difficult due to the negative development of business and the large amount of work in progress at times. As SHS VIVEON AG is not able to provide SHS Polar with additional funding, the company is sometimes forced to defer tax or social security payments for a certain time in order to bridge the gaps that arise in its cash situation. If this does not significantly improve, the company's future as a going concern is at risk. If the measures adopted to recapitalise SHS VIVEON AG are successful, it needs to be assessed as soon as possible whether and to what extent SHS VIVEON AG would be able to pass on some of the injected funds to SHS Polar, in the event that the forecasts for the Spanish subsidiary's future are positive. However, this will only be the case if the current income situation and the earnings outlook for SHS Polar in the short and medium term are judged to be positive.
The ensuring of sufficient liquidity for SHS VIVEON AG depended at times on the present and future development of the company's income situation and the payment morale of its customers, as the company currently has no revolving credit facilities. So at present the provision of working capital is primarily financed by using a factoring facility. As the company until recently had very little room for financial manoeuvre, the cash situation was tight. At times it was not certain whether the company would manage to find the necessary funds at short notice and at reasonable market terms.
Due to the successful placement of convertible bond 2009/2013 and the right to convert the bond into equity, which has already been exercised, fresh funds will be injected into SHS VIVEON AG at the end of March 2009. The incoming funds will considerably alleviate the company's cash situation.
The default risk is the risk of bad debt or late payment. As the company largely works with customers with first-class credit ratings and has established a very efficient system for managing receivables, the default risk is very limited. Furthermore, as some of the receivables of both the SHS VIVEON Group and SHS VIVEON AG are handled through a factoring company, some of the risk of bad debt is passed on to the factor.
einem Liquiditätsengpass gelingt, sich kurzfristig die dann benötigten Finanzierungsquellen zu marktgerechten Konditionen zu erschließen.
Durch die erfolgreiche Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 und das bereits ausgeübte Wandlungsrecht in Eigenkapital wird der SHS VIVEON AG per Ende März 2009 frisches Kapital zugeführt werden. Die zufließenden Mittel führen zu einer deutlichen Entspannung der Liquiditätssituation der Gesellschaft.
Das Ausfallrisiko besteht darin, dass Schuldner der Gesellschaft ihre Zahlungsverbindlichkeiten nicht oder nicht fristgerecht erfüllen. Da die Gesellschaft im Wesentlichen mit Kunden erstklassiger Bonität zusammenarbeitet und zudem ein sehr effizientes Forderungsmanagement etabliert hat, kommt das Forderungsausfallrisiko nur sehr eingeschränkt zum Tragen. Zudem wird in der SHS VIVEON AG ein Teil der Forderungen über eine Factoringgesellschaft abgewickelt und damit das Forderungsausfallrisiko auf den Factor übertragen.
Währungs- und Wechselkursrisiken bestehen dann, wenn Forderungen oder Verbindlichkeiten in einer anderen als der dem Jahresabschluss zugrundeliegenden Währung bestehen. Derzeit beschränken sich die wesentlichen geschäftlichen Aktivitäten der SHS VIVEON auf den EURO-Raum. Lediglich ein Teil des Geschäftes wird in der Schweiz und damit in Schweizer Franken abgewickelt. Die Gesellschaft ist daher relativ unabhängig von Währungs- und Wechselkursschwankungen. Spezielle Währungs- oder Wechselkursabsicherungsgeschäfte werden nicht abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2008 haben sich die Fremdwährungsverluste im SHS VIVEON Konzern aufgrund der Stärke des Schweizer Franken auf rund 20 TEUR summiert. Vor diesem Hintergrund wird die Gesellschaft die Entwicklung des Schweizer Franken intensiv beobachten und gegebenenfalls Sicherungsgeschäfte tätigen.
Derzeit verfügt der SHS VIVEON Konzern nur bei der Schweizer Tochtergesellschaft SHS VIVEON Schweiz AG über eine Betriebsmittellinie. Diese Kreditlinie war zum 31.12.2008 nicht genutzt. Der SHS VIVEON Konzern verfügt darüber hinaus über variabel verzinsliche Kredite oder Finanzinstrumente in Form von Factoringlinien. Für die Vorfinanzierung des Forderungsbestandes bis zur Begleichung durch den Kunden wird vom Factor ein entsprechender Zinsaufwand in Abzug gebracht. Der anzuwendende Zinssatz wird jeweils zum Ankaufsstichtag durch den Factor festgelegt und richtet sich nach dem aktuellen Zinsniveau. Somit ist die Gesellschaft einem Zinsänderungsrisiken ausgesetzt. Spezielle Zinsabsicherungs-geschäfte werden nicht abgeschlossen.
Currency and exchange rate risks come into play when there are receivables or payables in a currency that is not the presentation currency of the annual financial statements. Currently, the main business of SHS VIVEON is restricted to the euro zone. Only some of the business is transacted in Switzerland and therefore in Swiss francs. The company is thus relatively independent of currency and exchange rate fluctuations. No special currency or exchange rate hedging is carried out. In financial year 2008 foreign currency losses in the SHS VIVEON Group amounted to around EUR 20 thousand due to the strength of the Swiss franc. In view of this, we will carefully track the development of the Swiss franc and hedge the risk if it appears necessary.
The SHS VIVEON Group currently has a revolving credit facility only for its Swiss subsidiary, SHS VIVEON Switzerland Ltd. This credit facility had not been used at 31 December 2008. As the SHS VIVEON Group also has no loans or financial instruments with variable interest rates, the company was not exposed to any risk of changes in interest rates at the balance sheet date. No special interest rate hedging transactions are carried out.
Die SHS VIVEON hat in den letzten Jahren im Rahmen der durchgeführten Sanierung und Neuausrichtung zahlreiche strukturelle und organisatorische Maßnahmen, zum Teil begleitet von Kapitalmaßnahmen, umgesetzt. Sämtliche Maßnahmen erfolgten unter Berücksichtigung der steuerlichen Rahmenbedingungen. Es besteht jedoch das Risiko, dass sich im Falle einer Betriebsprüfung die zuständigen Steuerbehörden bei der steuerlichen Veranlagung bestimmter Sachverhalte nicht der Auffassung der Gesellschaft anschließen und dies gegebenenfalls zu negativen steuerlichen Folgewirkungen führen könnte.
Die SHS VIVEON AG hat mit der Tochtergesellschaft GUARDEAN GmbH in 2006 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Das zuständige Finanzamt hat der SHS VIVEON AG in 2008 mitgeteilt, dass der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag aufgrund eines Formfehlers steuerlich nicht anerkannt wird. Die SHS VIVEON AG geht davon aus, dass es sich bei dem fehlerhaften Vertrag um einen Beratungsfehler eines Dienstleisters handelt und im Zusammenhang mit der steuerlichen Nichtanerkennung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages entstehende Schäden somit von diesem zu tragen sind. Da eine einvernehmliche oder juristische Klärung des Sachverhaltes noch aussteht, kann derzeit nicht abschließend bewertet werden, ob eventuelle entstehende Schäden durch den Dritten getragen werden.
Die SHS VIVEON AG sowie der SHS VIVEON Konzern befanden sich Ende 2008 in einer angespannten Finanz- und Bilanzsituation. Die Verwaltung hat vor diesem Hintergrund zeitnah eine Rekapitalisierung der Gesellschaft eingeleitet. Durch die Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 und die unverzügliche Wandlung der Schuldverschreibung in Eigenkapital ist es gelungen, die Gesellschaft in die Lage zu versetzen, insbesondere die im Zusammenhang mit der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. gegebenenfalls bestehenden Bilanzrisiken abzudecken. So verfügt die SHS VIVEON AG nach Wandlung der Wandelschuldverschreibung über ausreichend Eigenkapital, eine eventuelle Teil- oder Komplettabwertung des Darlehens an die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. verarbeiten zu können, ohne bilanziell überschuldet zu sein. Zudem hat sich die Liquiditätssituation der Gesellschaft deutlich entspannt. Somit wurde die zum 31.12.2008 vorliegende bestandsgefährdende Situation der Gesellschaft beseitigt.
Nach wie vor verfügt die SHS VIVEON AG jedoch nur über eine eingeschränkte Eigenkapitaldecke. Es kann somit nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer nachhaltigen Verschlechterung der Ertragslage oder bei der Notwendigkeit weiterer Wertberichtigungen auf Beteiligungen die SHS VIVEON AG erneut in eine bilanziell schwierige Situation kommt.
In recent years, SHS VIVEON has implemented numerous structural and organisational measures, sometimes accompanied by corporate actions, as part of its reorganisation and restructuring measures. All measures have been carried out giving due consideration to the general tax conditions. However, there is a risk that in the case of an external audit the responsible tax authorities may not take the same view as the company in its assessment of certain tax matters and that this will have negative tax consequences.
In 2006 SHS VIVEON AG entered into a control and profit transfer agreement with the subsidiary GUARDEAN GmbH. In 2008 the responsible tax office notified SHS VIVEON AG that the control and profit transfer agreement will not be recognised for tax purposes due to a formal error. SHS VIVEON AG assumes that the formal error in the contract stems from advice given by a service provider and it is this service provider who is liable for any damage resulting from the non-recognition of the control and profit transfer agreement. As a mutual or legal clarification of the matter has yet to take place, it is not yet possible to make any definitive assessment of whether any possible damage will be borne by the third party.
SHS VIVEON AG and the SHS VIVEON Group found themselves in a difficult situation in relation to the financial situation and the balance sheet at the end of 2008. This prompted Management to take urgent steps to recapitalise the company. By placing convertible bond 2009/2013 and immediately converting the bond into equity, the company was able to cover special balance sheet risks that might exist particularly in connection with the Spanish subsidiary, SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. Thus after the conversion of the convertible bond, SHS VIVEON AG will have sufficient equity to cope with the partial or complete write-off of the loan to SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., without incurring balance-sheet overindebtedness. Furthermore, the cash situation has relaxed considerably so that the situation that existed at 31 December 2008, when the company's survival as a going concern seemed at risk, has been resolved.
However, SHS VIVEON AG still has little equity capital. So it cannot be ruled out that if the income situation deteriorates permanently or if it becomes necessary to recognise further impairment on the investments of SHS VIVEON AG, another difficult balance sheet situation could arise.
Der Themenkomplex Kundenmanagement hat nach wie vor sehr hohe Marktrelevanz. Insbesondere in Krisenzeiten rückt das analytische Kundenmanagement in den Mittelpunkt der Aktivitäten, da die Unternehmen im Umgang mit dem Kunden deutlich effizienter werden müssen. Das Management von Kundenrisiken und Kundenpotenzialen entwickelt sich hierbei zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen. Um Kunden hinsichtlich ihres Risikoprofils und ihres Geschäftspotenzials analysieren und bewerten zu können, brauchen die Unternehmen extrem leistungsfähige IT-Systeme, qualitativ hochwertige Datenbestände und spezielles analytisches Know How.
Dem SHS VIVEON Konzern ist es in den letzten Jahren gelungen, sich erfolgreich als wichtiger Anbieter für Customer Management in Deutschland, aber auch darüber hinaus, zu positionieren. Als »The Customer Management Company« ist der SHS VIVEON Konzern zentraler Ansprechpartner am Markt für alle Fragen zum Thema Kundenmanagement. Die einzigartige Wettbewerbsposition bietet eine exzellente Ausgangsbasis für die Gesellschaft.
Das aktive Management von Kundenrisiken spielt nicht erst seit der Finanzkrise eine immer wichtigere Rolle im Risikomanagement von Unternehmen. Die aktuellen Entwicklungen zwingen Unternehmen immer mehr dazu, sich intensiv mit bestehenden oder latenten Risiken in ihrem Kundenstamm oder bei Neukunden zu beschäftigen. Die Milliardenverluste in den Bilanzen internationaler Großbanken haben gezeigt, wie wichtig das aktive Management von Ausfallrisiken ist. Im Bereich Kundenrisikomanagement ist der SHS VIVEON Konzern mit der Tochtergesellschaft GUARDEAN GmbH mit ihren Softwarelösungen GUARDEAN Risk Suite, GUARDEAN Debitex und GUARDEAN Gateway am Markt vertreten und hat sich hier als einer der führenden Anbieter in Europa etabliert. Vor diesem Hintergrund sollte die Gesellschaft von der zu erwartenden positiven Entwicklung dieses Marktsegmentes überproportional profitieren können.
The subject of customer management is still highly relevant for the market. In times of crisis, in particular, analytic customer management moves to centre stage and this has been the case for a number of years as companies need to become considerably more efficient in their interactions with customers. The management of customer risks and customer potential is becoming a decisive factor for a company's success. To be able to analyse and assess customers for their risk profile and business potential, companies need extremely powerful IT systems, qualitatively high-value data holdings and special analytic know-how.
In recent years, the SHS VIVEON Group has made a name for itself as the key provider for customer management in Germany and beyond its borders. As The Customer Management Company, the SHS VIVEON Group is the central contact in the market for all questions concerning customer management. Its unique competitive position provides the company with an excellent jumping-off point.
The active management of customer risks is playing an ever more important role in corporate risk management, and not just since the financial crisis. Current developments are increasingly forcing companies to intensively concern themselves with existing or latent risks in their customer base or in the case of new customers. The billions of losses on the balance sheets of major international banks have demonstrated how important the active management of default risks is. The SHS VIVEON Group and its subsidiary, GUARDEAN GmbH, with its software solutions, GUARDEAN Risk Suite, GUARDEAN Debitex and GUARDEAN Gateway, are active in the market for customer risk management and the group has established itself as one of Europe's leading providers. In view of this, the company should benefit disproportionately from the positive development to be expected in this market segment.
Der Geschäftsbereich Consulting & Solutions wird sich im Geschäftsjahr 2009 weiterhin auf den Ausbau der bestehenden Kundenbeziehungen und die Neukundenakquise fokussieren. Nachdem in 2008 der Mitarbeiterstamm ausgeweitet wurde, steht in 2009 die Erhöhung der Auslastungsquote der Mitarbeiter und damit die weitere Steigerung der Leistung im Mittelpunkt. Vor diesem Hintergrund wird der Mitarbeiteraufbau in 2009 nur noch selektiv betrieben werden. Neben der Optimierung der Mitarbeiterauslastung steht in 2009 auch die Optimierung der Kostenstruktur im Vordergrund. Durch geeignete Maßnahmen soll weiteres Ertragspotenzial gehoben werden. Strategisch hält die SHS VIVEON AG weiterhin an der Zielsetzung fest, sich als Premium-Anbieter von Beratungsdienstleistungen im Bereich Kundenmanagement nachhaltig am Markt zu positionieren. Vor diesem Hintergrund werden auch in 2009 neue innovative und marktrelevante Themen in das bestehende Leistungsportfolio aufgenommen werden. Geografisch wird sich die SHS VIVEON AG in 2009 im Wesentlichen auf den Ausbau der Marktpräsenz in den bereits besetzten Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz konzentrieren. In der Schweiz verfügt der SHS VIVEON Konzern bereits über eine starke Marktpräsenz. Diese gilt es in 2009 zu festigen oder auszubauen. In Österreich ist der Markteintritt gelungen. Nun muss die Geschäftsbasis verbreitert werden. Gegebenenfalls wird in 2009 der Markteintritt in den Niederlanden erfolgen.
Der GUARDEAN GmbH muss in 2009 eine Ausweitung der Vermarktungsaktivitäten der hauseigenen Lösungen gelingen. Neben der Intensivierung der eigenen Vertriebsaktivitäten sollte die Vertriebs- und Integrationspartnerschaft mit Steria Mummert Consulting zu positiven Impulsen führen. Angesichts der Positionierung der GUARDEAN GmbH als Lösungsspezialist im Bereich Risikomanagement kann davon ausgegangen werden, dass sich die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen trotz der allgemeinen Investitionszurückhaltung positiv auf das Nachfrageverhalten der Kunden auswirken dürften. In diesem Zusammenhang konnte Ende 2008 bereits eine leichte Belebung der Anfragen von potenziellen Kunden festgestellt werden. Auch die GUARDEAN GmbH wird in 2009 weitere Maßnahmen hinsichtlich der Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung durchführen.
Insgesamt verfolgt der SHS VIVEON Konzern im strategischen Kerngeschäft im deutschsprachigen Raum auch in 2009 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen weiterhin einen Wachstumskurs. Nach zweistelligen Wachstumsraten bei der Leistung in 2008 wird für 2009 ein moderates Wachstum angestrebt. Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich die konjunkturellen Parameter in 2009 nicht weiter eintrüben.
Die spanische Tochtergesellschaft SHS Polar befindet sich Anfang 2009 in einer Sanierungssituation. Angesichts der sehr schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen steht das lokale Management vor einer enormen Herausforderung. So muss es in 2009 zeitnah gelingen, die Kundenbeziehungen und damit das Bestandsgeschäft zu stabilisieren, um eine weitere Erosion der Leistung zu verhindern. Gleichzeitig muss die Gesellschaft das Neukundengeschäft voranbringen. Wesentlicher Erfolgsfaktor wird es zudem sein, inwieweit es gelingt, das Vertrauen der Mitarbeiter zurückzugewinnen und damit zu verhindern, dass insbesondere die qualifizierten Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Erschwerend kommt hinzu, dass der SHS VIVEON Konzern derzeit nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügt, den Sanierungsprozess bei der SHS Polar zu unterstützen. Derzeit besteht keine hinreichende Transparenz hinsichtlich der erfolgreichen Stabilisierung der Gesellschaft.
In 2009 Consulting & Solutions will continue to focus on cultivating and intensifying existing customer relations and on gaining new customers. After expanding the workforce in 2008, 2009 will see us concentrate on increasing the utilisation of manpower and thus on increasing output even further. In view of this, we will proceed very selectively when building up the workforce in 2009. In addition to optimising the utilisation of manpower, we will also concentrate on optimising the cost structure in 2009. Further potential for generating income will be increased by taking suitable measures. In strategic terms, SHS VIVEON AG continues to follow its goal of establishing itself in the market as a premium supplier of consulting services in the field of customer management. Against this background, new and innovative topics of market relevance will be added to the portfolio of services in 2009. In geographical terms, SHS VIVEON AG in 2009 will focus on gaining a stronger foothold in the markets of Germany, Austria and Switzerland, where the company is already well established. The SHS VIVEON Group is particularly well-known in the Swiss market. In 2009 we will be consolidating or expanding this well established position. We have succeeded in entering the Austrian market. We now need to expand the basis of our business. In 2009 we may also enter the market in the Netherlands.
In 2009 GUARDEAN GmbH must succeed in marketing its own solutions on a broader basis. In addition to stepping up its own sales activities, its distribution and integration partnership with Steria Mummert Consulting should also give a positive boost to sales. In view of the positioning of GUARDEAN GmbH as a specialist for solutions in the field of risk management, the current economic conditions can be expected to have a positive effect on customer demand, despite the general reluctance to invest. In this connection a slight revival in enquiries from potential customers was already noticed at the end of 2008. In 2009 GUARDEAN GmbH will also carry out further measures to increase efficiency and streamline costs.
On the whole, the SHS VIVEON Group, in its strategic core business in the German-speaking countries, will continue to concentrate on growth in 2009, despite the difficult conditions. After achieving a double-digit growth in output in 2008, we aim for moderate growth in 2009. The basic precondition for this, however, is that the general business parameters for 2009 do not worsen any further.
At the beginning of 2009 our Spanish subsidiary, SHS Polar, needs to be restructured and reorganised. In view of the very difficult economic conditions, local management is faced with enormous challenges. In 2009, for instance, we must lose no time in stabilising customer relations and the existing business in order to prevent any further erosion of output. At the same time, the company will have to push ahead in finding new customers. An important success factor will also be the extent to which we can regain the confidence of our employees, so that they do not leave the company, particularly those who are well qualified. A further serious factor is that the SHS VIVEON Group does not currently have sufficient funding to support the restructuring and reorganisation of SHS Polar. At present, the successful stabilisation of the company is not sufficiently transparent.
In addition to the further development of the operative business, a major task at the beginning of 2009 was to stabilise the balance sheet situation of SHS VIVEON AG. Due to the complete write-down of the investment in SHS Polar, the equity capital of SHS VIVEON AG according to HGB had been considerably depleted at 31 December 2008. With the successful conclusion of the recapitalisation measures, we succeeded in returning financial and balance sheet stability to SHS VIVEON AG at the end of March 2009.
Neben der Weiterentwicklung des operativen Geschäftes stand Anfang 2009 die bilanzielle Stabilisierung der SHS VIVEON AG im Mittelpunkt der Aktivitäten. Aufgrund der Komplettabschreibung des Beteiligungsbuchwertes der SHS Polar ist das Eigenkapital der SHS VIVEON AG zum 31.12.2008 nach HGB deutlich abgeschmolzen. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ende 2008 eingeleiteten Rekapitalisierung ist es Ende März 2009 gelungen, die SHS VIVEON AG bilanzielle und finanziell wieder zu stabilisieren.
Derzeit gehen Wirtschaftsexperten davon aus, dass sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen in 2010 sukzessive verbessern werden. Sollte sich dies bewahrheiten, ist davon auszugehen, dass auch der SHS VIVEON Konzern von diesen positiven Konjunkturimpulsen profitieren kann.
Aufgrund der derzeit auf breiter Front vorherrschenden Unsicherheit hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Entwicklung sowohl in Deutschland als auch in Europa, sieht sich die Gesellschaft aktuelle nicht in der Lage eine verlässliche und belastbare Prognose hinsichtlich der Leistungs- und Ertragsentwicklung der SHS VIVEON AG und des SHS VIVEON Konzerns in 2009 und 2010 abzugeben. Vorausgesetzt die konjunkturellen Rahmenbedingungen verschlechtern sich nicht weiter und es stellen sich keine negativen Sondereffekte ein, strebt sowohl die SHS VIVEON AG als auch der SHS VIVEON Konzern im Geschäftsjahr 2009 zumindest operativ ein positives und insgesamt ein ausgeglichenes Ergebnis an.
At present economic experts expect that the general economic situation will gradually improve in 2010. If this proves to be true, we can expect the SHS VIVEON Group to also benefit from these ›green shoots of recovery‹.
Due to the widespread uncertainty regarding the future development of the economy, both in Germany and elsewhere in Europe, the company does not currently see itself in a position to deliver a reliable and sound forecast for the development of output and income for SHS VIVEON AG and the SHS VIVEON Group in 2009 and 2010. Provided that the general economic situation does not deteriorate any further and there are no negative special effects, both SHS VIVEON AG and the SHS VIVEON Group aim to achieve at least a positive operative result and a balanced result in general in financial year 2008.
Martinsried, März 2009 | Martinsried, Germany, March 2009
Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
| 2008 | 2007 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | Notes | ||
| Umsatzerlöse | Revenues | 25.913.104 | 22.365.856 | (1), (2) |
| Leistung | Output | 25.913.104 | 22.365.856 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | Other operating income | 522.353 | 755.181 | (3) |
| Materialaufwand | Cost of purchased material | |||
| and services | –2.513.834 | –2.672.495 | (4) | |
| Rohergebnis | Gross profit | 23.921.623 | 20.448.542 | |
| Personalaufwand | Personnel expenses | –17.197.318 | –14.793.799 | (5) |
| Sonstige betriebliche | Other operating expenses | |||
| Aufwendungen | –6.379.169 | –5.017.524 | (6) | |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Ab | Earnings before interest, tax, | |||
| schreibungen (EBITDA ) |
depreciation and | |||
| amortisation (EBITDA) | 345.136 | 637.219 | ||
| Abschreibungen auf sonstige immateri | Depreciation and amortisation of other | |||
| elle Vermögenswerte und Sachanlagen | intangible assets, property, plant and | |||
| equipment | –1.516.665 | –2.825.809 | (7) | |
| Ergebnis vor Zinsen und | Operating profit (EBIT) | |||
| Steuern (EBIT ) |
–1.171.529 | –3.073.424 | ||
| Zinserträge | Interest income | 22.101 | 59.099 | (8) |
| Zinsaufwendungen | Interest expense | –722.532 | –596.103 | (8) |
| Sonstiges Finanzergebnis | Other financial result | 0 | –9.277 | (8) |
| Währungsverluste | Loss on foreign currency translation | –22.119 | –1.706 | (8) |
| Finanzergebnis | Net financial result | –722.550 | –547.987 | (8) |
| Ergebnis vor Steuern (EBT ) |
Loss before tax (EBT) | –1.894.079 | –3.621.411 | (8) |
| Steuern vom Einkommen und | Income tax expense | |||
| vom Ertrag | 172.535 | 495.621 | (9) | |
| Sonstige Steuern | Other taxes | –14.993 | –67.904 | (9) |
| Ergebnis aus fortzuführenden | Loss from continuing | |||
| Geschäftsbereichen | operations | –1.736.537 | –3.193.694 |
| 2008 | 2007 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | Notes | ||
| Ergebnis aus dem nicht fortgeführten | Profit/loss from a discontinued operation | |||
| Geschäftsbereich | –14.905.837 | 4.053.188 | (10) | |
| Periodenergebnis | Profit/loss for the year | –16.642.374 | 859.494 | |
| Anzahl Aktie, unverwässert | Number of shares, basic | 14.803.396 | 14.155.811 | (11) |
| Anzahl Aktie, verwässert | Number of shares, diluted | 14.803.396 | 14.163.158 | (11) |
| Aus fortgeführten Geschäftsbereichen: | From continued operations: | |||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | –0,12 | –0,23 | (11) |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | –0,12 | –0,23 | (11) |
| Aus allen Geschäftsbereichen: | From all operations: | |||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | –1,12 | 0,06 | (11) |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | –1,12 | 0,06 | (11) |
| Aus dem nicht fortgeführten | From a discontinued operation: | |||
| Geschäftsbereich: | ||||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | –1,00 | 0,29 | (11) |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | –1,00 | 0,29 | (11) |
| 31.12.2008 | 31.12.2007 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva | Assets | EUR EUR | Notes | |
| Langfristige Vermögenswerte |
Non-current assets | |||
| Sachanlagen | Property, plant and equipment | 424.129 | 786.198 | (12) |
| Immaterielle Vermögenswerte | Intangible assets | |||
| Geschäfts- oder Firmenwerte | Goodwill | 9.685.164 | 23.498.164 | (13) |
| Konzessionen und gewerbliche | Licences and property rights | |||
| Schutzrechte | 141.887 | 1.188.444 | (13) | |
| Finanzielle Vermögenswerte | Financial assets | |||
| Andere Ausleihungen | Other loans | 0 | 190.027 | (14) |
| Sonstige Forderungen | Other receivables | 93.051 | 77.601 | (14) |
| Aktive latente Steuern | Deferred tax assets | 332.541 | 1.733.596 | (15) |
| 10.676.772 | 27.474.030 | |||
| Kurzfristige Vermögenswerte |
Current assets | |||
| Vorräte | Inventories | |||
| Fertige Erzeugnisse und Waren | Finished Goods | 0 | 213.000 | (16) |
| Forderungen | Receivables | |||
| Künftige Forderungen aus | Gross amount due from | |||
| Fertigungsaufträgen | costumers for contract work | 2.011.280 | 2.595.606 | (17) |
| Forderungen aus Lieferungen | Trade receivables | |||
| und Leistungen | 3.990.433 | 12.105.040 | (18) | |
| Sonstige Forderungen | Other receivables | 199.934 | 682.480 | (18) |
| Rechnungsabgrenzung | Deferred charges | 112.826 | 470.799 | (19) |
| Liquide Mittel | Cash | 1.621.831 | 1.383.482 | (20) |
| 7.936.304 | 17.450.407 | |||
| Vermögenswerte in unmittelbarem | Assets directly associated with | |||
| Zusammenhang mit nicht fortgeführten | discontinued operations | |||
| Geschäftsbereichen | 9.906.641 | |||
| Summe Aktiva | Total assets | 28.519.717 | 44.924.437 |
| 31.12.2008 | 31.12.2007 | Anhang | ||
|---|---|---|---|---|
| Passiva | Equities and Liabilities | EUR EUR | Notes | |
| Eigenkapital | Equity | |||
| Gezeichnetes Kapital | Subscribed capital | 14.991.311 | 14.239.647 | (21) |
| Kapitalrücklagen | Capital reserve | 35.253.434 | 36.750.019 | (21) |
| Gewinnrücklagen | Revenue reserves | 0 | 198.315 | (21) |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | 40.001 | –36.409 | |
| Konzernbilanzverlust | Retained earnings | –40.748.254 | –25.849.017 | |
| Summe Eigenkapital | Total equity | 9.536.492 | 25.302.555 | |
| Schulden | Liabilities | |||
| Langfristige Schulden | Non-current liabilities | |||
| Finanzschulden | Borrowings | 4.000.000 | 4.000.000 | (22) |
| Passive latente Steuern | Deferred tax liabilities | 38.331 | 604.749 | (15) |
| Steuerrückstellungen | Tax provisions | 0 | 185.195 | (23) |
| Andere Verbindlichkeiten | Other liabilities | 548.638 | 200.000 | (24) |
| 4.586.969 | 4.989.944 | |||
| Kurzfristige Schulden | Current liabilities | |||
| Verbindlichkeiten | Payables | |||
| Verbindlichkeiten aus | Trade payables | |||
| Lieferungen und Leistungen | 905.001 | 6.080.130 | (25) | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | Other payables | 1.420.507 | 2.959.739 | (25) |
| Erhaltene Anzahlungen | Downpayments received | 1.426.129 | 1.713.309 | (26) |
| Sonstige Steuerverbindlichkeiten | Other tax payables | 985.099 | 896.119 | (27) |
| Finanzschulden | Borrowings | 0 | 97.078 | (22) |
| Rückstellungen | Provisions | 764.775 | 425.889 | (28) |
| Personalverbindlichkeiten | Liabilities from personnel costs | 1.644.665 | 2.459.674 | (29) |
| 7.146.176 | 14.631.938 | |||
| Summe Schulden | Total liabilities | 11.733.145 | 19.621.882 | |
| Schulden in unmittelbarem | Liabilities directly associated with | |||
| Zusammenhang mit nicht fortgeführten | discontinued operations | |||
| Geschäftsbereichen | 7.250.080 | |||
| Summe Passiva | Total equity and liabilities | 28.519.717 | 44.924.437 |
| Stand am 1. Januar 2007 | Balance at 1 January 2007 | |
|---|---|---|
| Kapitalerhöhung (Mrz. 2007) | Capital increase (Mar. 2007) | |
| Kosten der Kapitalerhöhung (Mrz. 2007) | Cost of capital increase (Mar. 2007) | |
| Aktienrückkauf (Juli 2007) | Share buy back (Jul. 2007) | |
| Verkauf eigener Anteile (Dez. 2007) | Sale own shares (Dec. 2007) | |
| Aktienoptionsprogramm | Stock options | |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | |
| Konzernjahresüberschuss | Profit for the year | |
| Stand am 31. Dezember 2007 | Balance at 31 Dezember 2007 | |
| Stand am 1. Januar 2008 | Balance at 1 January 2008 | |
| Kapitalerhöhung (Mrz. 2008) | Capital increase (Mar. 2008) | |
| Kosten der Kapitalerhöhung (Mrz. 2008) | Cost of capital increase (Mar. 2008) | |
| Auflösung Rücklage § 150 i.V.m. § 229 AktG | Release of reserves, section 150 in conjunction with section 229 | |
| of the German Stock Corporation Act (AktG) | ||
| Aktienoptionsprogramm | Stock option | |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | |
| Konzernjahresfehlbetrag | Profit for the year | |
| Stand am 31. Dezember 2008 | Balance at 31 Dezember 2008 |
| Gezeichnetes | Eigene | Kapital- | Gewinn- | Währungs- | Konzernbilanz- | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kapital | Anteile | rücklagen | rücklagen | differenzen | verlust | |
| Subscribed | Own shares | Capital | Revenue | Exchange rate | Retained | Total |
| capital | held | reserves | reserves | differences | earnings | |
| EUR EUR | ||||||
| 13.814.647 | 0 | 36.629.331 | 198.315 | -22.768 | -26.708.512 | 23.911.013 |
| 425.000 | 136.000 | 561.000 | ||||
| –16.220 | –16.220 | |||||
| –689.264 | –689.264 | |||||
| 689.264 | 689.264 | |||||
| 907 | 907 | |||||
| –13.640 | –13.640 | |||||
| 859.495 | 859.495 | |||||
| 14.239.647 | 0 | 36.750.019 | 198.315 | –36.408 | –25.849.017 | 25.302.555 |
| 14.239.647 | 0 | 36.750.019 | 198.315 | –36.409 | –25.849.017 | 25.302.555 |
| 751.664 | 37.583 | 789.247 | ||||
| –15.000 | –15.000 | |||||
| –1.544.822 | –198.315 | 1.743.137 | ||||
| 25.654 | 25.654 | |||||
| 76.410 | 76.410 | |||||
| –16.642.374 | –16.642.374 | |||||
| 14.991.311 | 0 | 35.253.434 | 0 | 40.001 | –40.748.254 | 9.536.492 |
| Anhang | 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|---|
| Notes | EUR EUR | |||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern aus | Operating profit from continuing operations | –1.171.529 | –3.073.424 | |
| fortzuführenden Geschäftsbereichen | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern aus dem | Operating profit from discontinued operations | –13.204.248 | 2.197.578 | |
| nicht fortgeführten Geschäftsbereich | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern | Operating profit | –14.375.777 | –875.846 | |
| Gezahlte Zinsen | Interest paid | (8) | –298.405 | –473.052 |
| Erhaltene Zinsen | Interest received | (8) | 22.205 | 61.720 |
| Gezahlte Steuern | Tax paid | (9) | –193.847 | –2.323.009 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und | Depreciation and amortisation of property, | |||
| immaterielle Vermögenswerte | plant and equipment and other intangible | |||
| assets | (7) | 1.459.941 | 3.123.308 | |
| Veränderung der Rückstellungen | Change in provisions | (28) | 338.886 | –222.703 |
| Veränderung der Forderungen und | Change in accounts receivable and | |||
| anderer Aktiva | other assets | 3.979.317 | –3.275.436 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten und | Change in accounts payable and | |||
| anderer Passiva | other liabilities | –2.924.742 | 3.022.052 | |
| Cash Flow aus laufender | Cash flows from | |||
| Geschäftstätigkeit | operating activities | 547.729 | –1.259.910 | |
| Investitionen in Sachanlagen und | Purchase of property, plant and equipment | |||
| immaterielle Vermögenswerte | and other intangible assets | –272.343 | –481.138 | |
| Investitionen in sonstige finanzielle | Purchase of other financial assets | |||
| Vermögenswerte | 0 | –8.370 | ||
| Einzahlungen aus sonstigen finanziellen | Proceeds from other financial assets | |||
| Vermögenswerten | 87.389 | 5.841 | ||
| Erwerb von Beteiligungen, Zahlung von | Acquisition of participation, payment of | |||
| Kaufpreisbestandteilen, abzgl. erworbener | purchase price components, less cash | |||
| liquider Mittel | acquired | 0 | –1.446.000 | |
| davon nicht mit liquiden Mitteln beglichen | thereof not discharged by means of cash | 0 | 1.246.000 | |
| Cash Flow aus Investitionstätigkeit | Cash flow from investing activities | –182.448 | 741.643 |
| Anhang | 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|---|
| Notes | EUR EUR | |||
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen | Proceeds from capital increase | (21) | –15.000 | –16.220 |
| Veränderung der langfristigen | Change in non-current borrowings | 0 | 2.500.000 | |
| Finanzschulden | ||||
| Veränderung der kurzfristigen | Change in current borrowings | (22) | –97.079 | –2.736.093 |
| Finanzschulden | ||||
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | Cash flows from financing activities | –112.079 | –941.577 | |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | 45.920 | –10.141 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | Net increase/decrease in cash | 299.122 | –1.469.985 | |
| Kursbedingte Wertänderungen des | Changes in the value of the cash fund due | |||
| Finanzmittelfonds | to exchange differences | 6.499 | –5.205 | |
| Liquide Mittel zu Beginn des | Cash at beginning of period | |||
| Berichtszeitraums | (20) | 1.383.482 | 2.858.672 | |
| Liquide Mittel | Cash at end of period | |||
| zum Ende des Berichtszeitraums | *) | 1.689.103 | 1.383.482 |
*) 67 TEUR entfallen in 2008 auf die SHS Polar
In 2008 EUR 67 thousand were accounted for by SHS Polar
| Sachanlagen | Geschäfts- oder | Konzess. u. | Finanzielle | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Firmenwerte | gewerbl. | Vermögens | |||
| Schutzrechte | werte | ||||
| Property, plant | Goodwill | Licences and F | inancial | ||
| and equipment | property rights | assets | |||
| EUR EUR | |||||
| Anschaffungs-/ | Historical costs | ||||
| Herstellungskosten | |||||
| Stand am 1. Januar 2008 | Balance at 1 January 2008 | 3.353.658 | 46.036.933 | 6.397.538 | 190.027 |
| Zugänge | Additions | 225.609 | 46.734 | 0 | |
| Umbuchungen | Transfers | 0 | 0 | 0 | |
| Nicht fortgeführter | Discontinued operations | ||||
| Geschäftsbereich | –1.250.484 | –27.048.563 | –138.863 | –102.638 | |
| Abgänge | Disposals | –471.438 | –50.938 | –87.389 | |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | 11.174 | 46 | 0 | |
| Stand am 31. Dezember 2008 | Balance at 31 December 2008 | 1.868.519 | 18.988.370 | 6.254.517 | 0 |
| Kumulierte Abschreibungen | Accumulated amortisation, depre | ||||
| ciation, write-downs and impairment | |||||
| Stand am 1. Januar 2008 | Balance at 1 January 2008 | 2.567.460 | 22.538.769 | 5.209.094 | 0 |
| Zugänge planmäßig | Scheduled additions | 383.238 | 1.076.703 | 0 | |
| Zugänge außerplanmäßig | Impairment additions | 12.513.000 | 0 | 0 | |
| Umbuchungen | Transfers | 0 | 0 | 0 | |
| Nicht fortgeführter | Discontinued operations | ||||
| Geschäftsbereich | –1.048.190 | –25.748.563 | –122.260 | 0 | |
| Abgänge | Disposals | –467.435 | –50.938 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | Exchange rate differences | 9.317 | 31 | 0 | |
| Stand am 31. Dezember 2008 | Balance at 31 Dezember 2008 | 1.444.390 | 9.303.206 | 6.112.630 | 0 |
| Restbuchwerte am | Net book value at | ||||
| 1. Januar 2008 | 1 January 2008 | 786.198 | 23.498.164 | 1.188.444 | 190.027 |
| Restbuchwerte am | Net book value at | ||||
| 31. Dezember 2008 | 31 Dezember 2008 | 424.129 | 9.685.164 | 141.887 | 0 |
| Firmenwerte gewerbl. Schutzrechte Property, plant Goodwill Licences and F and equipment property rights EUR EUR (11) (12) (12) Anschaffungs-/ Historical costs Herstellungskosten Stand am 1. Januar 2007 Balance at 1 January 2007 3.281.137 48.842.573 7.440.978 Zugänge Additions 415.002 486.425 66.135 |
Vermögens werte inancial assets (13) 187.498 8.370 –5.841 |
|---|---|
| Umbuchungen Transfers 1.459 –1.459 |
|
| Nicht fortgeführter Discontinued operations |
|
| Geschäftsbereich –94.222 –1.083.000 |
|
| Abgänge Disposals –249.718 –3.292.065 –25.116 |
|
| Stand am 31. Dezember 2007 Balance at 31 December 2007 3.353.658 46.036.933 6.397.538 |
190.027 |
| Kumulierte Abschreibungen Accumulated amortisation, depre |
|
| ciation, write-downs and impairment | |
| Stand am 1. Januar 2007 Balance at 1 January 2007 2.456.458 21.653.935 3.156.713 |
0 |
| Zugänge planmäßig Scheduled additions 412.506 1.877.098 |
|
| Zugänge außerplanmäßig Impairment additions 884.834 696.255 |
|
| Nicht fortgeführter Discontinued operations |
|
| Geschäftsbereich –76.750 –496.202 |
|
| Abgänge Disposals –224.754 –24.770 |
|
| Stand am 31. Dezember 2007 Balance at 31 December 2007 2.567.460 22.538.769 5.209.094 |
0 |
| Restbuchwerte am Net book value at |
|
| 1. Januar 2007 1 January 2007 824.679 27.188.638 4.284.265 |
187.498 |
| Restbuchwerte am Net book value at |
|
| 31. Dezember 2007 31 December 2007 786.198 23.498.164 1.188.444 |
190.027 |
Der Konzernabschluss der SHS VIVEON AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2008 wurde am 24.03.2009 durch Beschluss des Aufsichtsrates gebilligt und zur Veröffentlichung freigegeben.
Mutterunternehmen des SHS VIVEON Konzerns ist die SHS VIVEON AG, Fraunhoferstraße 12, 82152 Planegg/Martinsried, Deutschland. Die Gesellschaft ist im Handelsregister, Abteilung B, unter der Nr. 118229 beim Amtsgericht München eingetragen.
Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Soft- und Hardware, die Beratung in Soft- und Hardwarefragen, Entwicklung und Betrieb von Softwaresystemen und DV-Infrastruktur sowie Durchführung von Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der Datenverarbeitung.
Die SHS VIVEON AG befand sich Ende 2008 aufgrund der zum 31.12.2008 durchgeführten Komplettabschreibung des Beteiligungsbuchwertes der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. in einer schwierigen bilanziellen Situation. So verfügte die SHS VIVEON AG zum 31.12.2008 nur noch über ein Eigenkapital in Höhe von 375 TEUR und sah sich somit einem erhöhten Risiko der bilanziellen Überschuldung ausgesetzt. Zudem war die Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG sehr angespannt. Insgesamt befand sich die Gesellschaft damit in einer bestandsgefährdenden Situation. Aus diesem Grund hat die Verwaltung Ende 2008 die Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG eingeleitet. Kernmaßnahmen waren dabei die Umsetzung einer Kapitalherabsetzung zur Deckung der aufgelaufenen sonstigen Verluste sowie die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit Zwangswandlungsrecht zugunsten der Gesellschaft zur Stärkung der Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung. Hinsichtlich der Detailinformationen zu beiden Teilmaßnahmen wird auf die Ausführungen im Lagebericht der SHS VIVEON AG verwiesen.
Am 17.03.2009 wurde die Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 abgeschlossen. Insgesamt konnten Teilschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 3.349 TEUR bei Investoren platziert werden. Zudem wurde am 10.03.2009 die durch die außerordentliche Hauptversammlung beschlossene Kapitalherabsetzung ins Handelsregister eingetragen. Der Vorstand hat am 17.03.2009 das der Gesellschaft zustehende Zwangswandlungsrecht für die Wandelschuldverschreibung vollständig ausgeübt, wodurch das Gesamtvolumen der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 zum Wandlungsstichtag am 27.03.2009 in Eigenkapital der SHS VIVEON AG umgewandelt wird. Damit wird die Ende 2008 durch die Verwaltung eingeleitete Rekapitalisierung der SHS VIVEON AG Ende März 2009 erfolgreich abgeschlossen sein. Nach der Kapitalherabsetzung verfügt die SHS VIVEON AG per Ende März 2009 wieder über eine gestärkte Eigenkapitaldecke sowie eine gestärkte Liquiditätsausstattung. Die zufließenden Mittel werden zur Stabilisierung der Liquiditätssituation der SHS VIVEON AG sowie gegebenenfalls zur Teilrückführung der bestehenden Wandelanleihe 2006 genutzt. Somit wurde die zum 31.12.2008 vorliegende bestandsgefährdende Situation der Gesellschaft beseitigt.
The consolidated financial statements of SHS VIVEON AG for the financial year from 1 January to 31 December 2008 were approved in a resolution taken by the Supervisory Board on 24 March 2009 and released for publication.
The parent company of the SHS VIVEON Group is SHS VIVEON AG, Fraunhoferstrasse 12, 82152 Planegg-Martinsried, Germany. The company is entered in the commercial register, section B, under the number 118229 at the district court (Amtsgericht) of Munich, Germany.
The company's objects are the sale of hardware and software, consulting services with regard to hardware and software, the development and operation of software systems and IT infrastructure and the provision of training and continual professional development courses in the field of data processing.
At the end of 2008, SHS VIVEON AG found itself in a difficult financial situation due to the write-off of the entire investment in its Spanish subsidiary, SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. Thus at 31 December 2008 the equity capital of SHS VIVEON AG was down to only EUR 375 thousand and the company saw itself exposed to an increased risk of balance-sheet overindebtedness. In addition, SHS VIVEON AG was in an extremely difficult cash situation and consequently the company's future as a going concern was generally at risk. For this reason, measures were initiated at the end of 2008 to recapitalise SHS VIVEON AG. These centred on a reduction in the company's share capital to cover accumulated other losses, and the issue of a convertible bond with a mandatory conversion right in the company's favour to inject fresh equity and replenish its liquid resources. Details of both these measures are to be found in the management report of SHS VIVEON AG.
On 17 March 2009 it was decided to place a convertible bond running from 2009 until 2013. Bonds carrying proportionate rights were placed with investors for a total volume of EUR 3,349 thousand. In addition, on 10 March 2009 the reduction of the share capital decided by resolution of an extraordinary general meeting was entered in the commercial register. On 17 March 2009 the Board of Directors exercised the company's full mandatory rights to convert the convertible bonds, so that the entire volume of convertible bond 2009/2013 was converted into equity capital of SHS VIVEON AG on the conversion date, 27 March 2009. This means that the measures initiated at the end of 2008 to recapitalise SHS VIVEON AG will have been brought to a successful conclusion by the end of March 2009. After the reduction of the share capital, SHS VIVEON AG, at the end of March 2009, will once again have a strengthened equity base and greater liquid resources. The injected funds will be used to stabilise the cash situation of SHS VIVEON AG and possibly to repay part of convertible bond 2006. The situation that existed at 31 December 2008 when the entity's future as a going concern seemed at risk has therefore been rectified.
Der Konzernabschluss der SHS VIVEON AG und ihrer Tochtergesellschaften wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London aufgestellt. Die Bezeichnung IFRS umfasst dabei auch die noch gültigen International Accounting Standards (IAS) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) – vormals Standing Interpretations Committee (SIC). Die von der SHS VIVEON AG angewendeten IFRS Standards müssen aufgrund der Verordnung der Europäischen Union vom 19. Juli 2002 (EG Nr. 1606/2002) und gem. § 315a HGB zuvor durch die Europäische Kommission übernommen werden. Aus diesem Grund werden ausschließlich bereits übernommene IFRS Standards im Konzernabschluss zum 31.12.2008 angewendet.
Der Konzernabschluss wird grundsätzlich auf der Grundlage fortgeführter Anschaffungs- und Herstellungskosten aufgestellt. Finanzielle Vermögenswerte, die zum Verkauf bestimmt sind, werden mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Bei zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten und Schulden gelangen die Regelungen des IFRS 5 zur Anwendung. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Grundsätzen ermittelt.
Die Gliederung der Bilanz erfolgt anhand der Fristigkeit der Vermögenswerte und Schulden. Vermögenswerte, die innerhalb von 12 Monaten veräußert, im normalen Geschäftsbetrieb verbraucht oder beglichen werden, werden als kurzfristig klassifiziert. Schulden gelten als kurzfristig, sofern deren Erfüllung innerhalb von 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag erfolgen muss.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Der Konzernabschluss wurde in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, erfolgen sämtliche Angaben in diesem Abschluss in Euro (EUR), Tausend Euro (TEUR) oder Millionen Euro (Mio. EUR). Die Zahlenangaben enthalten (kaufmännische) Rundungen und gegebenenfalls Rundungsdifferenzen von bis zu einer Recheneinheit innerhalb der jeweils letzten angegebenen Stelle. Der vorliegende Abschluss umfasst das Geschäftsjahr 2008 auf Basis einer Berichtsperiode vom 01.01. bis 31.12. des Jahres
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag sind bis zum 24. März 2009 berücksichtigt.
Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich den im Vorjahr angewandten Methoden.
Darüber hinaus hat der SHS VIVEON Konzern im Geschäftsjahr die nachfolgend aufgelisteten neuen und überarbeiteten, im Geschäftsjahr 2008 erstmals verpflichtend anzuwendenden bzw. anwendbaren IFRS Standards und Interpretationen angewandt. Aus der Anwendung dieser neuen oder überarbeiteten IFRS Standards und Interpretationen ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss. Sie führten jedoch zum Teil zu zusätzlichen Angaben.
| IAS 39 | Änderungen Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung |
|---|---|
| IFRS 7 | Änderungen Finanzinstrumente: Angaben |
| IFRIC 11 IFRS 2 | Geschäfte mit eigenen Aktien und Aktien von |
| Konzernunternehmen |
The consolidated financial statements of SHS VIVEON AG and its subsidiaries have been prepared in accordance with the International Financial Reporting Standards (IFRSs) of the International Accounting Standards Board (IASB) in London. The name IFRS includes the International Accounting Standards (IAS), which are still valid, and the interpretations of the International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) – formerly known as the Standing Interpretations Committee (SIC). The IFRS standards applied by SHS VIVEON AG first have to be adopted by the European Commission pursuant to Regulation (EC) No. 1606/2002 of the European Parliament and of the Council of 19 July 2002 and in accordance with section 315a of the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch – HGB). For this reason, only IFRS standards already adopted by the European Commission have been applied to the consolidated financial statements at 31 December 2008.
The consolidated financial statements are generally prepared on the basis of amortised historical cost. Financial assets held for sale are measured at fair value. Assets held for sale and liabilities are treated in accordance with IFRS 5. The previous year's figures are arrived at according to the same principles.
The balance sheet is structured according to the age of the assets and liabilities. Assets sold within 12 months, depleted in the course of normal operations or settled are classified as current. Liabilities are recognised as current in as far as they are repaid within 12 months of the balance sheet date.
The income statement has been prepared in accordance with the nature of expense method.
The presentation currency is the euro. Unless otherwise stated, all disclosures relate to figures in euros (EUR), thousand euros (EUR thousand) or in million euros (EUR million). The figures have been (commercially) rounded and also any differences up to one arithmetic unit at the last decimal place. The period covered by the present financial statements is financial year 2008. A financial year runs from 1 January to 31 December.
Events occurring after the balance sheet date have been taken into account up until 24 March 2009.
The accounting policies applied are generally the same as in the previous year.
In addition, in the financial year the SHS VIVEON Group adopted the following new and revised IFRS standards and interpretations, which became mandatory or applicable for the first time in financial year 2008. The adoption of these new or revised IFRS standards and interpretations did not have any material impact on the consolidated financial statements. At times, however, they have resulted in additional disclosures being made.
| IAS 39 | Amendments to Financial Instruments: Recognition |
|---|---|
| and Measurement | |
| IFRS 7 | Amendments to Financial Instruments: Disclosures |
| IFRIC 11 IFRS 2 | Group and Treasury Share Transactions |
| IFRIC 14 IAS 19 | The Limit on a Defined Benefit Asset, Minimum Funding |
| Requirements and their Interaction |
Das IASB und das IFRIC haben nachfolgend aufgelistete Standards und Interpretationen veröffentlicht, die bereits im Rahmen des Komitologieverfahrens in das EU-Recht übernommen, aber im Geschäftsjahr 2008 noch nicht verpflichtend anzuwenden waren. Der SHS VIVEON Konzern wendet diese Standards und Interpretationen nicht vorzeitig an.
Der überarbeitete Standard IAS 1 wurde im September 2007 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Neufassung des Standards beinhaltet wesentliche Änderungen in Darstellung und Ausweis von Finanzinformationen im Abschluss. Die Neuerungen beinhalten insbesondere die Einführung einer Gesamtrechnung, die sowohl das in einer Periode erwirtschaftete Ergebnis als auch die noch nicht realisierten Gewinne und Verluste, die bislang innerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen wurden, umfasst und die Gewinn- und Verlustrechnung in ihrer bisherigen Form ersetzt. Darüber hinaus muss nunmehr neben der Bilanz zum Bilanzstichtag und der Bilanz zum vorangegangenen Stichtag zusätzlich eine Bilanz zu Beginn der Vergleichsperiode aufgestellt werden, sofern das Unternehmen rückwirkend Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden anwendet, einen Fehler korrigiert oder einen Abschlussposten umgliedert.
Der neue Standard wird Einfluss auf die Art und Weise der Veröffentlichung von Finanzinformationen des Konzerns haben, jedoch nicht auf den Ansatz und die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden im Konzernabschluss.
Der überarbeitete Standard IAS 23 wurde im März 2007 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Der Standard fordert eine Aktivierung von Fremdkapitalkosten, die einem qualifizierten Vermögenswert zugerechnet werden können. Als qualifizierter Vermögenswert wird ein Vermögenswert definiert, für den ein beträchtlicher Zeitraum erforderlich ist, um ihn in seinen beabsichtigten gebrauchs- oder verkaufsfähigen Zustand zu versetzen. Der Standard sieht eine prospektive Anwendung der Neuregelung vor.
Entsprechend den Übergangsvorschriften des Standards wird der Konzern diesen prospektiv anwenden. Demnach werden Fremdkapitalkosten ab dem 01.01.2009 auf qualifizierte Vermögenswerte aktiviert. Für bisher angefallene Fremdkapitalkosten, die sofort aufwandswirksam erfasst wurden, ergeben sich hieraus keine Änderungen. Aufgrund der geringfügigen Bedeutung von qualifizierten Vermögenswerten im Geschäftsjahr der erstmaligen Anwendung sind aus der erstmaligen Anwendung dieser Neuregelung keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss zu erwarten.
Die Änderung des IAS 32 und des IAS 1 wurde im Februar 2008 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am
The IASB and the IFRIC have published the following standards and interpretations which have already been incorporated into EU law under the committee process, but their application was not yet mandatory in financial year 2008. The SHS VIVEON Group has not adopted these standards and interpretations earlier than required.
The revised IAS 1 standard was published in September 2007 and is to be applied for the first time to financial years beginning on or after 1 January 2009. The revised standard contains important changes regarding the presentation of financial information in the annual financial statements. The changes particularly concern the introduction of a statement of comprehensive income covering both the profit/loss for a period and also the as yet unrealised profits and losses previously recognised in equity. This replaces the income statement in its present form. In addition, besides the balance sheet at the balance sheet date and the balance sheet at the previous closing date, it is also necessary to prepare a balance sheet as at the beginning of the comparative period, in as far as the entity applies an accounting policy retrospectively, corrects an error or reclassifies an item in the financial statements.
The new standard will affect the way in which the group disclosures its financial information, but not the recognition and measurement of assets and liabilities in the consolidated financial statements.
The revised standard IAS 23 was published in March 2007 and is to be applied for the first time in financial years beginning on or after 1 January 2009. The standard requires the capitalisation of borrowing costs that relate to a qualified asset. A qualified asset is defined as an asset that takes a substantial period of time to get ready for use or sale. The standard provides for the new rule to be used prospectively.
In accordance with the transitional requirements of the standard, the group will adopt the standard prospectively. Thus borrowing costs from 1 January 2009 will be capitalised as qualified assets. There will be no changes in relation to previous borrowing costs that have been immediately recognised as expense in the income statement. Due to the negligible significance of qualified assets in the financial year of initial application, this new rule is not expected to have any material impact on the consolidated financial statements.
The amended IAS 32 and IAS 1 standards were published in February 2008 and are to be applied for the first time in financial years commencing on or after 1 January 2009. The revision concerns the classification of withdrawable shareholder contributions as equity or as borrowed capital. Under the previous requirements, entities sometimes had to recognise equity capital as a financial liability due to the shareholders' statutory right to withdraw their contributions. In future, these shareholder contributions are to be generally classified as equity, in as far as fair value compensation has been agreed and the contributions represent the lowest claim to the entity's net assets.
The impact of this amendment will become apparent when claims are made on shareholder contributions in the future and cannot be reliably estimated at this point in time.
oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Änderung betrifft die Klassifizierung von kündbaren Gesellschaftereinlagen als Eigen- oder als Fremdkapital. Nach bisheriger Regelung waren Unternehmen teilweise gezwungen, das gesellschaftsrechtliche Kapital aufgrund gesetzlich verankerter Kündigungsrechte der Gesellschafter als finanzielle Verbindlichkeiten auszuweisen. Künftig sollen diese Gesellschaftereinlagen in der Regel als Eigenkapital klassifiziert werden, sofern eine Abfindung zum beizulegenden Zeitwert vereinbart wird und die geleisteten Einlagen den nachrangigsten Anspruch auf das Nettovermögen des Unternehmens darstellen.
Die Auswirkungen ergeben sich aus der künftigen Inanspruchnahme von Gesellschaftereinlagen und sind zum heutigen Zeitpunkt nicht verlässlich schätzbar.
Der Sammelstandard »Improvements to IFRSs« wurde im Mai 2008 zur Vornahme kleinerer Änderungen an 20 bestehenden Standards veröffentlicht. Der erste Teilabschnitt des Sammelstandards beinhaltet Änderungen, die Auswirkungen auf die Darstellung, den Ansatz oder die Bewertung haben können. Der zweite Teilabschnitt enthält Formulierungsänderungen oder redaktionelle Änderungen. Sofern im jeweiligen Standard nicht anders geregelt, sind die Änderungen verpflichtend auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen.
Die Auswirkungen werden im Rahmen des nächsten Konzernabschlusses bei den betroffenen Positionen erläutert. Wesentliche Auswirkungen auf zukünftige Konzernabschlüsse werden derzeit nicht erwartet.
Die Änderungen des Standard IFRS 1 und des IAS 27 wurden im Mai 2008 veröffentlicht und sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Änderungen beziehen sich auf die Anschaffungskosten von Anteilen an Tochterunternehmen, gemeinschaftlich geführten Unternehmen oder assoziierten Unternehmen bei der erstmaligen Anwendung von IFRS.
Da der SHS VIVEON Konzern bereits seit geraumer Zeit nach IFRS bilanziert, betrifft der Standard den SHS VIVEON Konzern nicht.
Die Änderung des IFRS 2 wurde im Januar 2008 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Änderung betrifft zum einen die Klarstellung, dass der Begriff der Ausübungsbedingungen ausschließlich die Dienstund die Leistungsbedingungen beinhaltet. Zum anderen werden die Regelungen zur Bilanzierung einer vorzeitigen Beendigung von anteilsbasierten Vergütungsplänen auch auf Fälle einer Beendigung durch die Mitarbeiter ausgeweitet. Die Übergangsbestimmungen sehen eine retrospektive Anwendung der Neuregelung vor.
Die Auswirkungen der Änderungen ergeben sich aus der künftigen Inanspruchnahme von anteilsbasierten Vergütungsplänen und sind zum heutigen Zeitpunkt nicht verlässlich schätzbar.
Improvements to IFRSs, which is a collection of amendments to IFRS standards, was published in May 2008 to make small changes to 20 existing standards. The first section of the collection contains revisions that may affect presentation, recognition and measurement. The second section contains amended formulations or editorial changes. Unless otherwise stated in the standard, the amendments are binding in relation to financial years commencing on or after 1 January 2009.
The effects on the items affected will be discussed in the next consolidated financial statements. It is not expected that there will be any material impact on future consolidated financial statements.
The amendments to IFRS 1 and IAS 27 were published in May 2008 and are to be applied for the first time in financial years commencing on or after 1 January 2009. The amendments relate to the purchase costs of shares in subsidiaries, jointly managed entities or associated entities where IFRSs are applied for the first time.
As the SHS VIVEON Group has been reporting in accordance with IFRSs for some time, this standard does not affect the SHS VIVEON Group.
The amendment to IFRS 2 was published in January 2008 and is to be adopted for the first time in financial years beginning on or after 1 January 2009. The amendment firstly makes it clear that the terms vesting conditions are service and performance conditions only. Secondly, the rules for the accounting treatment of a premature cancellation of share-based compensation schemes have been broadened to cover cases where employees themselves quit the scheme. The transitional requirements provide for the amendment to be applied retrospectively.
The effects of the amendments result from the future use of sharebased compensation schemes and are not reliably predictable at the present point in time.
IFRS 8 was published in November 2006 and is to be applied for the first time in financial years beginning on or after 1 January 2009. IFRS 8 requires the disclosure of information concerning an entity's operating segments and it is no longer necessary to determine primary segments (operating segments) and secondary segments (geographical segments). IFRS 8 follows what is known as the management approach, where segment reporting depends only on the financial information used by an entity's decision makers to internally control the entity. Of decisive importance are the internal reporting and organisational structure, as well as financial variables that are used to take decisions regarding the allocation of resources and the assessment of performance.
The group decided not to adopt IFRS 8 earlier than necessary and continues to apply IAS 14 Segment Reporting. The new standard will influence the way in which financial information regarding the group's business segments is disclosed, but will have no affect on the recognition and measurement of assets and liabilities in the consolidated financial statements.
IFRS 8 wurde im November 2006 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. IFRS 8 verlangt die Angabe von Informationen über die Geschäftssegmente eines Unternehmens und ersetzt die Verpflichtung, primäre (Geschäftssegmente) und sekundäre (geographische Segmente) Segmentberichtsformate für ein Unternehmen zu bestimmen. IFRS 8 folgt dem sog. Management-Ansatz, wonach sich die Segmentberichterstattung allein nach Finanzinformationen richtet, die von den Entscheidungsträgern des Unternehmens zur internen Steuerung des Unternehmens verwendet werden. Bestimmend dabei sind die interne Berichts- und Organisationsstruktur sowie solche Finanzgrößen, die zur Entscheidungsfindung über die Allokation von Ressourcen und die Bewertung der Ertragskraft herangezogen werden.
Der Konzern hat auf eine vorzeitige Anwendung von IFRS 8 verzichtet und wendet weiterhin IAS 14 Segmentberichterstattung an. Der neue Standard wird Einfluss auf die Art und Weise der Veröffentlichung von Finanzinformationen über die Geschäftsbereiche des Konzerns haben, jedoch nicht auf den Ansatz und die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden im Konzernabschluss.
Die IFRIC Interpretation 13 wurde im Juni 2007 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2008 beginnen. Gemäß dieser Interpretation sind den Kunden gewährte Prämien als eigener Umsatz separat von der Transaktion zu bilanzieren, im Rahmen derer sie gewährt wurden. Daher wird ein Teil des beizulegenden Zeitwerts der erhaltenen Gegenleistung den gewährten Kundenprämien zugeordnet und passivisch abgegrenzt. Die Umsatzrealisierung erfolgt in der Periode, in der die gewährten Kundenprämien ausgeübt werden oder verfallen.
Da der Konzern derzeit keine Kundenbonusprogramme aufgelegt hat, werden aus dieser Interpretation keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss erwartet.
Das IASB und das IFRIC haben nachfolgend aufgelistete Standards und Interpretationen veröffentlicht, die im Geschäftsjahr 2008 noch nicht verpflichtend anzuwenden waren. Diese Standards und Interpretationen wurden von der EU bislang nicht anerkannt und werden vom SHS VIVEON Konzern nicht angewendet.
Der geänderte Standard IAS 27 wurde im Januar 2008 veröffentlicht. Die vorgenommenen Änderungen sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen. Der Änderungen resultieren aus dem gemeinsamen Projekt von IASB und FASB zur Überarbeitung von für Unternehmenszusammenschlüsse geltenden Bilanzierungsvorschriften. Die Änderungen betreffen primär die Bilanzierung von Anteilen ohne Beherrschungscharakter (Minderheitsanteile), die künftig in voller Höhe an den Verlusten des Konzerns beteiligt werden, und von Transaktionen, die zum Beherrschungsverlust bei einem Tochterunternehmen führen und deren Auswirkungen erfolgswirksam zu behandeln sind. Auswirkungen von Anteilsveräußerungen, die nicht zum Verlust der Beherrschung führen,
IFRIC Interpretation 13 was published in June 2007 and is to be used for the first time for financial years commencing on or after 1 July 2008. According to this Interpretation, loyalty award credits granted to customers are to be accounted for as independent revenue and separately from the transaction for which they were awarded. So a portion of the fair value of the proceeds from the transaction is allocated to the award credits as deferred income. The revenue is recognised in the period in which the entity is called upon to honour the obligations from the award credits or in which they lapse.
As the group currently runs no customer loyalty programmes, this Interpretation is unlikely to have any impact on the consolidated financial statements.
The IASB and the IFRIC have published the following standards and interpretations that were not yet mandatory in financial year 2008. These standards and interpretations have not yet been adopted by the EU and are not applied by the SHS VIVEON Group.
The amended standard, IAS 27, was published in January 2008. The amendments are to be applied for the first time in financial years commencing on or after 1 July 2009. The amendments are the result of a joint project between IASB and FASB to revise the accounting rules governing business combinations. The amendments primarily affect the accounting rules for investments in entities where no control is exercised (minority interests) which in future are to participate fully in the losses made by the business combination and for transactions leading to the loss of control of a subsidiary and whose effects are to be recognised in the income statement. The effects of sales of interests not leading to a loss of control, on the other hand, are to be recognised directly in equity. The transitional requirements, which generally stipulate the retrospective application of the amendments made, provide for a prospective application in the case of the matters outlined above. There will therefore be no changes for assets and liabilities resulting from such transactions before the new standard is applied for the first time.
As no transactions of the described type nor any negative amounts in the case of minority interests are to be expected in the financial year of initial application, the application of these standards will have no effect on the consolidated financial statements.
This addition to IAS 39 was published in July 2008 and clarifies the application of hedge accounting. The addition is mandatory for financial years commencing on or after 1 July 2009.
The SHS VIVEON Group does not have any financial instruments that are affected by these requirements. The application of IAS 39 is not therefore expected to have any impact on the group.
sind demgegenüber erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassen. Die Übergangsbestimmungen, die grundsätzlich eine retrospektive Anwendung vorgenommener Änderungen fordern, sehen für oben aufgelistete Sachverhalte eine prospektive Anwendung vor. Für Vermögenswerte und Schulden, die aus solchen Transaktionen vor dem Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung des neuen Standards resultieren, ergeben sich daher keine Änderungen.
Da im Geschäftsjahr der erstmaligen Anwendung im Konzern weder mit den genannten Transaktionen noch einem negativen Betrag bei den Minderheitsanteilen zu rechnen ist, ergeben sich aus der Anwendung dieses Standards keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Die Ergänzung zu IAS 39 wurde im Juli 2008 veröffentlicht und enthält eine Klarstellung der Anwendung von Hedge Accounting. Die Ergänzung ist verpflichtend auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen.
Der SHS VIVEON Konzern verfügt über keine von diesen Regelungen betroffenen Finanzinstrumente. Daher wird die Anwendung des IAS 39 keine Auswirkungen auf den Konzern haben.
Das IASB hat im November 2008 eine überarbeitete Fassung der im Oktober 2008 veröffentlichten Änderungen zu IAS 39 sowie IFRS 7 veröffentlicht. Die überarbeitete Fassung beinhaltet eine Klarstellung zur Umwidmung von Finanzinstrumenten nach IAS 39 hinsichtlich der Anwendungszeitpunkte der Änderungen vom Oktober 2008. Die Klarstellungen sind rückwirkend auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2008 beginnen.
Der SHS VIVEON Konzern verfügt über keine von diesen Regelungen betroffenen Finanzinstrumente. Daher werden die Änderungen des IAS 39/IFRS 7 keine Auswirkungen auf den Konzern haben.
Der überarbeitete IFRS 1 wurde im November 2008 durch das IASB veröffentlicht und ist erstmals für das Geschäftsjahr 2009 verpflichtend anzuwenden. Die Änderungen betreffen lediglich die Struktur des Standards. Es erfolgten keine inhaltlichen oder technischen Änderungen.
Der IFRS 1 regelt die Umstellung der Rechnungslegung von nationalen Rechnungslegungsvorschriften auf die IFRS. Da der SHS VIVEON Konzern bereits seit geraumer Zeit nach IFRS bilanziert, betrifft der Standard den SHS VIVEON Konzern nicht.
Der geänderte Standard IFRS 3 wurde im Januar 2008 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen. Der Standard wurde im Rahmen des Konvergenzprojekts von IASB und FASB einer umfassenden Überarbeitung unterzogen. Die wesentlichen Änderungen betreffen insbesondere die Einführung eines Wahlrechts bei der Bewertung von Minderheitsanteilen zwischen der Erfassung mit dem anteiligen identifizierbaren Nettovermögen (sog. Purchased-Goodwill-Methode) und der sog. Full-Goodwill-
In November 2008 the IASB published a revised version of the amendments to IAS 39 published in October 2008. The revised version clarifies the reclassification of financial instruments according to IAS 39 with the regard to when the October 2008 amendments are to be applied. The clarifications are to be applied with retrospective effect to financial years beginning on or after 1 July 2008.
The SHS VIVEON Group has no financial instruments affected by these requirements. The amendments to IAS 39/IFRS 7 will not therefore have any impact on the group.
The revised version of IFRS 1 was published by the IASB in November 2008 and became mandatory for the first time for financial year 2009 reporting. The amendments merely concern the form and the layout of the standard. No amendments have been made in terms of contents and there have been no technical corrections.
IFRS 1 governs the changeover from the application of national accounting standards to the first-time adoption of International Financial Reporting Standards. As the SHS VIVEON Group has already been reporting according to IFRSs for some time, the SHS VIVEON Group is not affected by IFRS1.
The amended IFRS 3 standard was published in January 2008 and is to be applied for the first time in financial years commencing on or after 1 July 2009. The standard was subjected to a comprehensive review in the context of a convergence project between IASB and FASB. The most significant changes particularly concern the introduction of an option for measuring minority interests, i.e. whether to use the purchased goodwill method (measurement of only the identifiable percentage of net assets acquired) or the full goodwill method. In the latter case the entire goodwill of the acquired entity must be recognised, including the goodwill attributable to minority shareholders. Further points worth mentioning are the remeasurement of existing holdings on first gaining control with recognition of the results in the income statement (step acquisition), the mandatory recognition at the time of acquisition of consideration contingent upon certain events occurring in the future and the treatment of transaction costs in the income statement. The transitional requirements provide for prospective application of the new rules. There will be no changes for assets and liabilities resulting from mergers that took place before the initial adoption of the new standard
As the group will probably continue to apply the purchased goodwill method, the new requirements will not have any impact. Remeasurement in the case of step acquisition and the mandatory recognition of contingent consideration at the time of acquisition will tend to result in higher goodwill figures.
IFRIC Interpretation 12 was published in November 2006 and is to be applied for the first time in financial years commencing on or after 1 January 2008. The Interpretation governs the accounting treatment of the rights and obligations of operators under service concession agreements.
Methode, wonach der gesamte, auch auf die Minderheitsgesellschafter entfallende Teil des Geschäfts- oder Firmenwerts des erworbenen Unternehmens zu erfassen ist. Weiterhin sind die erfolgswirksame Neubewertung bereits bestehender Beteiligungsanteile bei erstmaliger Erlangung der Beherrschung (sukzessiver Unternehmenserwerb), die zwingende Berücksichtigung einer Gegenleistung, die an das Eintreten künftiger Ereignisse geknüpft ist, zum Erwerbszeitpunkt sowie die ergebniswirksame Behandlung von Transaktionskosten hervorzuheben. Die Übergangsbestimmungen sehen eine prospektive Anwendung der Neuregelung vor. Für Vermögenswerte und Schulden, die aus Unternehmenszusammenschlüssen vor der erstmaligen Anwendung des neuen Standards resultieren, ergeben sich keine Änderungen.
Da der Konzern bei künftigen Unternehmenszusammenschlüssen voraussichtlich weiterhin die Purchased-Goodwill-Methode anwenden wird, werden sich aus der Neuregelung keine Auswirkungen ergeben. Die Neubewertung im Rahmen sukzessiver Unternehmenserwerbe und die zwingende Berücksichtigung bedingter Gegenleistungen zum Erwerbszeitpunkt werden tendenziell zu höheren Geschäfts- oder Firmenwerten führen.
Die IFRIC Interpretation 12 wurde im November 2006 veröffentlicht und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2008 beginnen. Die Interpretation regelt die bilanzielle Behandlung von im Rahmen von Dienstleistungskonzessionen übernommenen Verpflichtungen und erhaltenen Rechten im Abschluss des Konzessionsnehmers.
Die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind keine Konzessionsnehmer im Sinne von IFRIC 12. Diese Interpretation wird daher voraussichtlich keine Auswirkungen auf den Konzern haben.
Der IFRIC 15 wurde im Juli 2008 veröffentlicht und bezieht sich auf Fragestellungen der Ertragsrealisierung bei Bauvorhaben. Er ist für die Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen.
Die Errichtung von Immobilien gehört nicht zur Geschäftstätigkeit des SHS VIVEON Konzerns. Daher hat die Anwendung des IFRIC 15 keine Auswirkungen auf den Konzern.
Diese Interpretation wurde im Juli 2008 veröffentlicht und bezieht sich auf die Fragestellung, wann und wie die Währungsrisiken von ausländischen Tochterunternehmen, Joint Ventures oder assoziierten Unternehmen als Hegde behandelt werden. Die Regelung ist für die Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.10.2008 beginnen.
Aus IFRIC 16 ergeben sich derzeit im Konzernabschluss keine Auswirkungen.
Diese Interpretation wurde im November 2008 veröffentlicht und enthält unter anderem Regelungen hinsichtlich der Bewertung nicht monetärer Dividendenausschüttungen. Die Regelung ist verpflichtend auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen.
The entities included in the consolidated statements are not operators within the meaning of IFRIC 12. This Interpretation is therefore not expected to have any impact on the group.
IFRIC 15 was published in July 2008 and relates to questions concerning the recognition of revenue in connection with building projects. It is to be applied in financial years commencing on or after 1 January 2009.
The SHS VIVEON Group's business purpose does not include the con struction of real estate, so that the application of IFRIC 15 will have no effect on the group.
This Interpretation was published in July 2008 and clarifies the issue of when and how hedge accounting can be applied to the foreign currency exposures of foreign subsidiaries, joint ventures or associated entities. The Interpretation is to be applied in financial years commencing on or after 1 October 2008.
IFRIC 16 does not currently affect the consolidated financial statements.
This Interpretation was published in November 2008 and among other things clarifies the issue of how to measure non-cash dividend distributions. The Interpretation must be applied to financial years commencing on or after 1 July 2009.
As the SHS VIVEON Group does not distribute non-cash assets and will not be doing so, the application of IFRIC 17 will have no impact on the group.
This Interpretation was published in January 2009 and deals with the interpretation and presentation of agreements where a customer transfers items of property, plant and equipment to an entity. This Interpretation is particularly relevant to the utility sector. It is mandatory for financial years commencing on or after 1 July 2009.
The SHS VIVEON Group does not conduct such transactions. Consequently, the application of IFRIC 18 will have no impact on the group.
Da im SHS VIVEON Konzern keine Sachausschüttungen erfolgt sind oder erfolgen werden, wird die Anwendung des IFRIC 17 keine Auswirkungen auf den Konzern haben.
Diese Interpretation wurde im Januar 2009 veröffentlicht und bezieht sich auf die Interpretation und Darstellung von Vereinbarungen, bei denen Unternehmen Sachanlagevermögen von einem Kunden übertragen wird. Die Interpretation findet insbesondere im Versorgungssektor Anwendung. Die Interpretation ist verpflichtend auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen.
Der SHS VIVEON Konzern verfügt über keine derartigen Geschäftsvorfälle. Daher wird die Anwendung des IFRIC 18 keine Auswirkungen auf den Konzern haben.
In der Erstellung des Konzernabschlusses werden Ermessensentscheidungen, Schätzungen und Annahmen vom Management getroffen, die sich auf die Höhe der zum Stichtag ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte und Schulden sowie den Ausweis von Eventualschulden auswirken. Durch die mit diesen Annahmen und Schätzungen verbundene Unsicherheit könnten jedoch Ergebnisse entstehen, die in der Zukunft zu erheblichen Anpassungen des Buchwertes der betroffenen Vermögenswerte oder Schulden führen.
Bei der Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden für den vorliegenden Konzernabschluss zum 31.12.2008 hat die Unternehmensleitung keine Ermessensentscheidungen getroffen. Nicht berücksichtigt werden dabei solche Entscheidungen, die Schätzungen beinhalten.
Die Erstellung des Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit IFRS erfordert, dass die Gesellschaft Annahmen trifft und Schätzungen vornimmt, welche die bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, die Angabe von Eventualschulden am Bilanzstichtag und den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen während der Berichtsperiode beeinflussen. Die sich tatsächlich ergebenden Beträge können von den Beträgen, die sich aus Schätzungen und Annahmen ergeben, abweichen. Die Hauptbereiche, in denen Schätzungen vorgenommen werden, betreffen Wertberichtigungen auf zweifelhafte Forderungen, Festlegung der Nutzungsdauer von Anlagevermögen, Wertberichtigung auf latente Steuern, Wertminderung von langlebigen Vermögenswerten, Fertigstellungsgrad bei den künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen und Rückstellungen. Jede Veränderung dieser Schätzwerte könnte erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich keine signifikanten Auswirkungen aus der Verwendung von Schätzwerten ergeben.
Die wichtigsten zukunftsbezogenen Annahmen sowie sonstige am Stichtag bestehende wesentliche Quellen von Schätzungsunsicherheiten, aufgrund derer ein beträchtliches Risiko besteht, dass innerhalb
In preparing the consolidated financial statements, Management makes discretionary decisions, estimations and assumptions that affect the amount of income, expenses, assets and liabilities shown on the closing date and on the recognition of contingent liabilities. The uncertainty associated with these assumptions and estimates, however, could produce results that will lead to significant future adjustments to the carrying amounts of the assets or liabilities in question.
Management has taken no discretionary decisions in applying the accounting policies for the present consolidated financial statements at 31 December 2008. This does not hold true for decisions involving estimates.
The preparation of the consolidated financial statements in accordance with IFRSs requires that the company makes assumptions and estimates affecting the assets and liabilities accounted for, the disclosure of contingent liabilities at the balance sheet date and the recognition of income and expense during the reporting period. The actual amounts emerging in reality can differ from those resulting from estimations and assumptions. The main areas in which estimations are made concern allowances for possible bad debts, the determination of the useful life of non-current assets, adjustments to deferred taxes, impairments of non-current assets, stage of completion in relation to future amounts to be paid by customers under construction contracts, and provisions. Every change in these estimated figures could seriously impair the company's assets, financial positions and income. The company does not expect the use of estimated figures to have any significant impact.
There follows an explanation of the most important assumptions in relation to the future and other material sources of uncertainty at the balance sheet date due to estimations, producing a significant risk of a material adjustment needing to be made to the carrying amounts of assets and liabilities during the coming financial year.
Deferred tax assets are recognised for all unused tax losses carried forward to the extent that taxable income is likely to be generated against which the losses carried forward can in fact be utilised. Determining the amount to be recognised as deferred tax assets requires an important exercise of discretion on the part of management in relation to the point in time when such taxable income is expected to flow, its probable amount and also in relation to future tax planning strategies. At 31 December 2008 the losses carried forward accounted for in relation to trade tax (Gewerbesteuer) amounted to EUR 2,072 thousand (EUR 1,916 thousand in 2007), and those in relation to corporation tax amounted to EUR 2,135 thousand (EUR 1,705 thousand in 2007). The tax losses not accounted for include those incurred by GUARDEAN GmbH. At the balance sheet date these losses amounted to EUR 185 thousand in relation to corporation tax and EUR 591 thousand for the losses in relation to trade tax. The other losses not accounted for are those of the Spanish subsidiary, SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., amounting to EUR 3,605 thousand at the balance sheet date (EUR 625 thousand in 2007).
des nächsten Geschäftsjahres eine wesentliche Anpassung der Buchwerte von Vermögenswerten und Schulden erforderlich sein wird, werden im Folgenden erläutert.
Aktive latente Steuern werden für alle nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass hierfür zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein wird, sodass die Verlustvorträge tatsächlich genutzt werden können. Für die Ermittlung der Höhe der aktiven latenten Steuern ist eine wesentliche Ermessensausübung der Unternehmensleitung auf der Grundlage des erwarteten Eintrittszeitpunkts und der Höhe des künftig zu versteuernden Einkommens sowie der zukünftigen Steuerplanungsstrategien erforderlich. Zum 31.12.2008 belief sich der Vortragswert der berücksichtigten gewerbesteuerlichen Verluste auf 2.072 TEUR (Vorjahr: 1.916 TEUR), der Vortragswert der körperschaftsteuerlichen Verluste 2.135 TEUR (Vorjahr: 1.705 TEUR). Der Wert der nicht berücksichtigten steuerlichen Verluste resultiert aus der GUARDEAN GmbH und beträgt zum Bilanzstichtag für körperschaftsteuerliche Verluste 185 TEUR und gewerbesteuerliche Verluste 591 TEUR sowie der spanischen Tochtergesellschaft SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. und beträgt zum Bilanzstichtag 3.605 TEUR (Vorjahr: 625 TEUR).
Der Konzern überprüft mindestens einmal jährlich, ob der Geschäftsoder Firmenwert wertgemindert ist. Dies erfordert eine Schätzung des Nutzungswerts der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten, denen der Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet ist. Zur Schätzung des Nutzungswerts muss der Konzern die voraussichtlichen künftigen Cashflows aus der zahlungsmittelgenerierenden Einheit schätzen und darüber hinaus einen angemessenen Abzinsungssatz wählen, um den Barwert dieser Cashflows zu ermitteln. Zum 31.12.2008 betrug der Buchwert des Geschäftsoder Firmenwerts für die fortgeführten Geschäftsbereiche 9.685 TEUR (Vorjahr: 23.498 TEUR). Ferner werden 1.300 TEUR für die SHS Polar unter den nicht fortgeführten Geschäftsbereichen ausgewiesen.
Die Veränderung des Geschäfts- oder Firmenwertes in Höhe von 12.513 TEUR setzt sich wie folgt zusammen:
Die Veräußerungsabsichten der Beteiligung an der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. haben sich im ersten Halbjahr des Berichtszeitraumes konkretisiert. Zum Halbjahresfinanzbericht lag ein Kaufpreisangebot in Höhe von 6.500 TEUR vor, welches als Maßstab für die Bewertung des Geschäfts- oder Firmenwerts herangezogen wurde. Dies führte zum 30.06.2008 zu einer Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwerts in Höhe von 11.000 TEUR. Aufgrund eines in der Folgezeit abgegebenen und auf 4.700 TEUR reduzierten Kaufangebotes für die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. erfolgte eine weitere Abschreibung von 900 TEUR. Da der Verkauf der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. bis Ende 2008 nicht erfolgreich umgesetzt werden konnte, wurde zum Jahresende ein Impairment Test auf den reduzierten Geschäfts- oder Firmenwert der SHS Polar durchgeführt. Hierbei wurde der noch bestehende Geschäfts- oder Firmenwert um weitere 613 TEUR auf 1.300 TEUR abgeschrieben.
Goodwill is tested for impairment at least once a year. This requires an estimation to be made of the value in use of the cash-generating units to which the goodwill is allocated. To estimate the value in use it is necessary to project probable future cash flows from the cash-generating unit and, in addition, to select an appropriate discount rate in order to determine the present value of these cash flows. At 31 December 2008 the carrying amount of the goodwill of the continuing operations amounted to EUR 9.685 thousand (EUR 23,498 thousand in 2007). The EUR 1,300 thousand accounted for by SHS Polar is shown under discontinued operations.
The change in goodwill (EUR 12,513 thousand) is made up as follows:
The intention to sell the investment in the subsidiary, SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. took on concrete form in the first half of the reporting period. At the time of the half-year financial report, the group had been made an offer to buy the subsidiary for EUR 6,500 thousand, which has been used as a yardstick measuring goodwill. At 30 June 2008 this led to the recognition of an impairment loss of EUR 11,000 thousand. Later another offer was made for SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. at a reduced price of EUR 4,700 thousand, which led to the recognition of a further impairment loss of EUR 900 thousand. As the sale of SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. did not successfully go through by the end of 2008, an impairment test was carried out at the end of the year on the reduced goodwill of SHS Polar This led to the remaining goodwill being written down by a further EUR 613 thousand to EUR 1,300 thousand.
In den Konzernabschluss einbezogen sind neben der SHS VIVEON AG alle in- und ausländischen Tochterunternehmen, welche die SHS VIVEON AG mittelbar oder unmittelbar beherrscht. Im Berichtsjahr wurden folgende Tochtergesellschaften vollkonsolidiert, wobei sich die Beteiligungsquoten zum Vorjahr nicht geändert haben:
In addition to SHS VIVEON AG, the consolidated financial statements include all German and international subsidiaries directly or indirectly controlled by SHS VIVEON AG. In the reporting year the following subsidiaries were fully consolidated. There has been no change in the amounts of holdings compared to the previous year.
| Gesellschaft | Kurzbezeichnung | Anteil am Kapital | Eigenkapital | Ergebnis 2008* |
|---|---|---|---|---|
| im Folgenden | per 31.12.2008* | |||
| Company | Abbreviation | Percentage of | Equity at | Result in 2008* |
| [Figures in German data format] | capital owned | 31 Dec. 2008* | ||
| by parent | ||||
| (%) TEUR | (EUR '000) TEUR | (EUR '000) | ||
| SHS Deutschland GmbH, | ||||
| Planegg/Martinsried (Deutschland/Germany) | SHS GmbH | 100 | 16 | 0 |
| SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. (Sociedad Unipersonal), | ||||
| Madrid (Spanien/Spain) | SHS Polar | 100 | 1.722 | -7.955 |
| GUARDEAN GmbH, | ||||
| Planegg/Martinsried (Deutschland/Germany) | ||||
| (vormals/formerly: SHS VIVEON GmbH, Kastl) | GUARDEAN GmbH | 100 | 200 | 0** |
| SHS VIVEON Schweiz AG, Baden-Dättwil (Schweiz) | ||||
| SHS VIVEON Switzerland Ltd, (Switzerland) | SHS VIVEON Schweiz | 100 | 811*** | 567**** |
| SHS VIVEON Iberia S.L. (Sociedad Unipersonal), | ||||
| Madrid (Spanien/Spain) | SHS VIVEON Iberia | 100 | 3 | 0 |
* Angaben gemäß HGB bzw. lokalen Rechnungslegungsvorschriften.
Disclosures according to HGB (German Commercial Code) or generally accepted accounting principles of the country in question.
** Der Jahresfehlbetrag vor Verlustübernahme beträgt 254 TEUR.
The loss for the year prior to the assumption of losses was EUR 254 thousand.
*** Bewertet mit dem Stichtagskurs vom 31.12.2008.
Measured at the rate on the closing date, 31 December 2008 **** Bewertet mit dem Durchschnittskurs vom 01.01.2008 bis 31.12.2008.
Measured at the average rate between 1 January and 31 December 2008
Abschlussstichtag aller in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ist der 31.12.
Im Berichtsjahr ergab sich keine Veränderung im Konsolidierungskreis. Allerdings wurde die SHS Polar Sistemas Informáticos S.L. aufgrund der unverändert bestehenden Veräußerungsabsichten gemäß IFRS 5 dem »Nicht fortgeführten Geschäftsbereich« zugeordnet.
Die SHS VIVEON AG hat am 16.07.2008 in einer adhoc-Mitteilung die Verkaufsabsichten für die spanische Tochtergesellschaft SHS Polar Sistémas Informáticos S.L. bekannt gegeben. Die ersten Überlegungen zur Veräußerung der SHS Polar wurden bereits Mitte 2007 angestellt. Konkretisiert hatte sich die Veräußerung jedoch erst im zweiten Quartal 2008. Vor diesem Hintergrund werden gemäß den Anforderungen des IFRS 5 die der SHS Polar zuzuordnenden Vermögenswerte und Schulden seit dem 30.06.2008 als »Vermögenswerte in unmittelbarem Zusammenhang mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen« bzw. »Schulden in
The closing date for all entities accounted for in the consolidated financial statements is 31 December.
In the year under review there were no changes to the consolidated group. However, due to the continued intention to sell SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., this company was classified under discontinued operations, as required by IFRS 5.
On 16 July 2008, SHS VIVEON AG announced its intention to sell its Spanish subsidiary, SHS Polar Sistémas Informáticos S.L., in an ad hoc announcement. The idea of selling SHS Polar dates back to the middle of 2007. However, the plans did not take concrete form until the second quarter of 2008. Since 20 June 2008, in line with the requirements of IFRS 5, the assets and liabilities attributable to SHS Polar have therefore been classified as assets directly associated with discontinued operations or liabilities in direct connection with discontinued operations and presented separately from the other assets and liabilities of the SHS VIVEON Group on
unmittelbarem Zusammenhang mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen« klassifiziert und in der Konzernbilanz separat von den übrigen Vermögenswerten und Schulden des SHS VIVEON Konzerns ausgewiesen. Analog werden die der SHS Polar zuzuordnenden Ertragsund Aufwandspositionen in der Konzern Gewinn- und Verlustrechnung herausgerechnet und in der saldierten Position »Ergebnis aus dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich« separat ausgewiesen. Soweit nicht anders vermerkt beziehen sich die Ausführungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Liquiditätslage des SHS VIVEON Konzerns sowohl für das Jahr 2008 als auch das Jahr 2007 ohne Einbeziehung der SHS Polar, d. h. bei den entsprechenden Zahlenangaben sind die der SHS Polar zuzuordnenden Positionen herausgerechnet. Die Positionen der Bilanz zum 31.12.2007 sind jedoch unverändert und fließen somit auch unverändert in die Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals sowie in die Kapitalflussrechnung ein.
Im Vorjahr hatte sich folgende Veränderung im Konsolidierungskreis ergeben:
Mit Wirkung zum 15.11.2007 hat die SHS VIVEON AG die spanische Tochtergesellschaft SHS VIVEON Iberia S.L. (Sociedad Unipersonal), Madrid, gegründet. Die Einzahlung des Grundkapitals in Höhe von 3 TEUR erfolgte am 09.11.2007. Die Erstkonsolidierung der Gesellschaft erfolgte zum 30.11.2007.
the face of the consolidated balance sheet. In a similar way, the income and expenses attributable to SHS Polar have been extracted from the consolidated income statement and presented separately under the net item, earnings from discontinued operations. Unless otherwise stated, the comments relate to the income, assets and cash situation of the SHS VIVEON Group for both 2008 and 2007, without including SHS Polar, i.e. the items attributable to SHS Polar have been removed from the corresponding figures. However, the items presented on the balance sheet at 31 December 2007 remain unchanged and also remain unchanged in the consolidated statement of changes in equity and in the statement of cash flows.
In the previous year there were the following changes to the consolidated group.
With effect from 15 November 2007, SHS VIVEON AG formed the Spanish subsidiary, SHS VIVEON Iberia S.L. (Sociedad Unipersonal), Madrid, Spain. The share capital of EUR 3 thousand was paid in on 9 November 2007. The company was included in the consolidated group for the first time at 30 November 2007.
Die Abschlüsse der in den Konzern einbezogenen Gesellschaften sind gemäß IAS 27.28 nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.
Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung der vollkonsolidierten Tochterunternehmen wird bei der Kapitalaufrechnung dem Buchwert der Beteiligung der Zeitwert des Vermögens abzüglich der Schulden gegenüber gestellt. Jeder verbleibende aktivische Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts- oder Firmenwert dargestellt. Dieser Geschäftsoder Firmenwerts darf seit dem 31.03.2004 nicht mehr planmäßig abgeschrieben werden. Wurde die Beteiligung vor diesem Zeitpunkt erworben, wird die planmäßige Abschreibung auf den Geschäfts- oder Firmenwert für alle nach dem 31.03.2004 beginnenden Berichtsjahre ausgesetzt (IFRS 3.79). Dem entsprechend wurden für das Geschäftsjahr 2008 keine planmäßigen Abschreibungen der Geschäfts- oder Firmenwerte vorgenommen.
Gemäß IAS 36 fand der »Impairment-Only-Approach« zum 31.12.2008 Anwendung.
Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Aufwendungen und Erträge (IAS 27.24) zwischen den konsolidierten Unternehmen werden aufgerechnet. Zwischengewinne werden eliminiert (IAS 27.25).
Der Konzernabschluss wird in Euro, der funktionalen Währung und der Darstellungswährung der Gesellschaft aufgestellt. Jedes Unternehmen innerhalb des Konzerns legt seine eigene funktionale Währung fest. Die im Abschluss des jeweiligen Unternehmens enthaltenen Posten werden unter Verwendung dieser funktionalen Währung bewertet. Fremdwährungstransaktionen werden zunächst zu dem am Tag des Geschäftsvorfalls gültigen Kassakurs in die funktionale Währung umgerechnet. Monetäre Vermögenswerte und Schulden in einer Fremdwährung werden zu jedem Stichtag unter Verwendung des Stichtagskurses in die funktionale Währung umgerechnet. Alle Währungsdifferenzen werden erfolgsneutral erfasst. Hiervon ausgenommen sind Währungsdifferenzen aus Fremdwährungskrediten, soweit sie zur Sicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb eingesetzt werden. Diese werden bis zur Veräußerung der Nettoinvestitionen direkt im Eigenkapital und erst bei deren Abgang im Periodenergebnis erfasst. Aus diesen Währungsdifferenzen entstehende latente Steuern werden ebenfalls direkt im Eigenkapital erfasst. Nicht-monetäre Posten, die zu historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten in einer Fremdwährung bewertet wurden, werden mit dem Kurs am Tag des Geschäftsvorfalls umgerechnet. Nicht-monetäre Vermögenswerte, die mit ihrem beizulegenden Zeitwert in einer Fremdwährung bewertet werden, werden mit dem Kurs umgerechnet, der zum Zeitpunkt der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts gültig war. Jegliche im Zusammenhang mit dem Erwerb eines ausländischen Geschäftsbetriebs entstehende Geschäfts- oder Firmenwerte und jegliche am beizulegenden Zeitwert ausgerichtete Anpassung der Buchwerte der Vermögenswerte und Schulden, die aus dem Erwerb dieses ausländischen Geschäftsbetriebs resultieren, werden als Vermögenswerte und Schulden des ausländischen Geschäftsbetriebs bilanziert und zum Stichtagskurs umgerechnet.
The financial statements of the companies included in the consolidated group have been prepared according to uniform accounting policies, as required by IAS 27.28.
When carrying out the capital consolidation of fully consolidated subsidiaries, the carrying amounts of the shares in the subsidiary are offset against the fair value of its assets less any liabilities. All positive differences remaining are treated as goodwill. Since 31 March 2004 it is no longer permitted to amortise this goodwill. If the subsidiary was acquired before this date, amortisation of goodwill is stopped for all annual reporting periods beginning after 31 March 2004 (IFRS 3.79). Thus no goodwill was amortised in financial year 2008.
The impairment-only approach was adopted at 31 December 2008 in line with IAS 36.
Intragroup receivables and payables, and expense and income (IAS 27.24) between the consolidated entities are offset. Interim gains are eliminated (IAS 27.25).
The consolidated financial statements are prepared in euros, the company's functional currency and also its presentation currency. Each entity in the group determines its own functional currency. The items in the financial statements of the individual entities are measured in this functional currency. Foreign currency transactions are initially translated into the functional currency at the spot exchange rate applicable on the date of the transaction. Monetary assets and liabilities in a foreign currency are translated into the functional currency at each closing date, using the rate applicable on this date. All exchange differences are recognised directly in equity. An exception are exchange differences resulting from loans in foreign currency, in as far as they are used to safeguard a net investment in a foreign operation. Until the time of the disposal of the net investments, these are recognised directly in equity and it is only on disposal that they are reported in profit or loss for the period. Deferred taxes arising from these exchange differences are also recognised directly in equity. Non-monetary items measured at historical cost in a foreign currency are translated at the exchange rate existing on the date of the transaction. Non-monetary assets measured at fair value in a foreign currency are translated at the rate applicable at the time when fair value was determined. All goodwill arising in connection with the acquisition of a foreign operation and all fair value adjustments to the carrying amounts of the assets and liabilities resulting from the acquisition of this foreign operation are reported as assets and liabilities of the foreign operation and translated at the rate existing on the closing date.
Die Bilanzen der folgenden Tochterunternehmen werden einheitlich in der auf Euro lautenden Währung erstellt:
Die Bilanz der SHS VIVEON Schweiz wird in Schweizer Franken (CHF) aufgestellt, da es sich dabei um die funktionale Währung der Gesellschaft handelt. Gemäß IAS 21 ist die SHS VIVEON Schweiz AG als wirtschaftlich selbständige Einheit zu betrachten, da ihre Geschäftstätigkeit kein integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit des Konzerns selbst ist. Vielmehr agiert die SHS VIVEON Schweiz AG auf ihrem Markt weitgehend losgelöst von den restlichen Aktivitäten des Konzerns. Aus diesem Grund ist die funktionale Währung im Sinne des IAS 21 der Schweizer Franken. Aus dieser Feststellung folgt, dass gemäß der modifizierten Stichtagskursmethode sämtliche Vermögenswerte und Schulden mit dem Stichtagskurs umzurechnen sind. Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung werden mit Durchschnittswerten der Berichtsperiode (01.01.2008 bis 31.12.2008) umgerechnet. Die Umrechnung des Eigenkapitals erfolgt zu historischen Kursen. Da die SHS VIVEON Schweiz AG zum 01.02.2006 erworben wurde, ist der entsprechende (historische) Umrechnungskurs der Kurs am 01.02.2006. Auf Gewinnthesaurierungen nach dem 01.02.2006 werden die Durchschnittskurse der jeweiligen Geschäftsjahre herangezogen. Die sich ergebenden Währungsdifferenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Aus den Geschäftsbeziehungen mit dem Tochterunternehmen SHS VIVEON Schweiz AG resultieren somit keine Währungsgewinne oder Währungsverluste. Bei Veräußerung eines ausländischen Geschäftsbetriebs wird der im Eigenkapital für diesen Geschäftsbetrieb erfasste kumulative Betrag erfolgswirksam aufgelöst.
The balance sheets of the following subsidiaries are all prepared using the euro.
The balance sheet of SHS VIVEON Switzerland is prepared in Swiss francs (CHF), as this is the company's functional currency. According to IAS 21, SHS VIVEON Switzerland Ltd. must be seen as an independent economic entity as its business activities are not an integral part of the group's operations. The operations of SHS VIVEON Switzerland Ltd., rather, are almost entirely independent of those of the group. For this reason, the functional currency within the meaning of IAS 21 is the Swiss franc. From this it follows that according to the modified closing rate method for currency translation, all assets and liabilities have to be translated at the rate applicable on the closing date. The items of the income statement have been translated at the average rates during the reporting period (1 January 2008 to 31 December 2008). Equity is translated according to historical rates. As SHS VIVEON Switzerland Ltd. was acquired at 1 February 2006, the corresponding (historical) rate for currency translation is the rate on 1 February 2006. The average rates for the financial years in question are used in relation to profits ploughed back after 1 February 2006. The resulting exchange differences are recognised directly in equity. No currency gains or losses therefore result from the business relations with the SHS VIVEON Switzerland Ltd. subsidiary. On the disposal of a foreign operation, the cumulative amount recognised in the equity of the entity in question is recognised in profit or loss.
Im Folgenden werden die im Konzernabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden dargestellt. Weitere Informationen zu einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung des SHS VIVEON Konzerns sowie entsprechende Zahlenangaben finden sich in den Erläuterungen (1)ff. Die im Vorjahr angesetzten Konsolidierungsmethoden sowie Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden stetig angewandt. Einige nicht wesentliche Änderungen sind bei den einzelnen Erläuterungen zu den jeweiligen Positionen dargestellt.
Unternehmenszusammenschlüsse werden unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Dies beinhaltet die Erfassung von identifizierbaren Vermögenswerten (einschließlich der zuvor nicht erfassten immateriellen Vermögenswerte) und Schulden (einschließlich der Eventualschulden, jedoch unbeachtlich künftiger Restrukturierungen) des erworbenen Geschäftsbetriebs zum beizulegenden Zeitwert.
Geschäfts- oder Firmenwerte aus einem Unternehmenszusammenschluss werden bei erstmaligem Ansatz zu Anschaffungskosten bewertet, die sich als Überschuss der Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses über den Anteil des Erwerbers an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden des erworbenen Unternehmens bemessen. Nach dem erstmaligen Ansatz wird der Geschäfts- oder Firmenwert zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Wertminderungsaufwendungen bewertet. Zum Zwecke des Wertminderungstests wird der im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbene Geschäfts- oder Firmenwert ab dem Erwerbszeitpunkt der zahlungsmittelgenerierenden Einheit bzw. Gruppe von Einheiten zugeordnet, die von den Synergieeffekten aus dem Unternehmenszusammenschluss profitiert. Dies gilt unabhängig davon, ob andere Vermögenswerte oder Schulden des Erwerbers dieser zahlungsmittelgenerierenden Einheit oder Gruppe von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet wird. Eine zahlungsmittelgenerierende Einheit oder eine Gruppe von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten, der der Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet wird,
In den Fällen, in denen der Geschäfts- oder Firmenwert einen Teil der zahlungsmittelgenerierenden Einheit (Gruppe von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten) darstellt und ein Teil des Geschäftsbereichs dieser Einheit veräußert wird, wird der dem veräußerten Geschäftsbereich zuzurechnende Geschäfts- oder Firmenwert als Bestandteil des Buchwerts des Geschäftsbereichs bei der Ermittlung des Ergebnisses aus der Veräußerung des Geschäftsbereichs berücksichtigt. Der Wert des veräußerten Anteils des Geschäfts- oder Firmenwerts wird auf der Grundlage der relativen Werte des veräußerten Geschäftsbereichs und des Teils der zurückbehaltenen zahlungsmittelgenerierenden Einheit ermittelt.
The following passages present the accounting policies applied in the consolidated income statement. Further information on the individual items of the balance sheet and the income statement of the SHS VIVEON Group and the relevant figures can be found in explanations (1) ff. The consolidation methods and accounting policies used in the previous year have been constantly applied. A few immaterial changes are explained in the individual notes on the various items.
Business combinations are accounted for using the acquisition method. This includes the recognition at fair value of the identifiable assets (including intangible assets not previously recognised) and liabilities of the acquired operation (the liabilities also including contingent liabilities, but disregarding future restructuring).
Goodwill from a business combination is measured at cost on initial recognition which is calculated from the amount by which the cost of the acquisition exceeds the acquirer's share of the fair value of the identifiable assets, liabilities and contingent liabilities of the acquired entity. After initial recognition, the goodwill is measured at cost less cumulative impairment losses. To carry out the impairment test, the goodwill acquired through a business combination is, from the acquisition date, allocated to the cash-generating unit or group of units that benefits from the synergy effects arising from the business combination. This is the case regardless of whether other assets or liabilities of the acquirer are allocated to this cash-generating unit or group of cash-generating units. A cash-generating unit or group of cash-generating units to which goodwill is attributed
In the cases in which goodwill represents part of the cash-generating unit (group of cash-generating units) and part of the operations of this unit are sold, the goodwill attributable to the sold operations is accounted for as part of the carrying amount of the operation when determining the result of the sale. The value of the portion of goodwill that has been sold is determined on the basis of the relative values of the sold operation and portion of the cash-generating unit that has not been sold.
On the sale of a subsidiary the difference between the selling price and the net assets plus cumulative foreign currency exchange differences and the non-amortised goodwill is recognised through profit or loss.
Intragroup restructuring, such as the spin-off of the Products division business unit from SHS VIVEON AG, and its transfer to GUARDEAN GmbH, are currently treated as having no impact on the consolidated financial statements. This means that the effects from initial consolidation remain the same, and the amount by which the purchase price exceeds the group's share of the fair value of the identifiable assets, liabilities and contingent liabilities of the subsidiary is still recognised as goodwill.
Beim Verkauf eines Tochterunternehmens wird die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Nettovermögen zuzüglich der kumulierten Fremdwährungsdifferenzen und des nicht amortisierten Geschäfts- oder Firmenwerts erfolgswirksam erfasst.
Konzerninterne Umstrukturierungen, wie z. B. die Ausgliederung des Teilbetriebes »Products« aus der SHS VIVEON AG und dessen Einbringung in die GUARDEAN GmbH, werden derartig behandelt, dass sich daraus keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss ergeben. Konkret bedeutet dies, dass die Auswirkungen aus der Erstkonsolidierung beibehalten werden und auch weiterhin der Überschuss des Kaufpreises über den Anteil des Konzerns am beizulegenden Zeitwert der identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualverbindlichkeiten eines Tochterunternehmens als Geschäfts- oder Firmenwert gezeigt wird.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen (lineare Methode) vermindert. Die Nutzungsdauern betragen zwischen 3 und 10 Jahren. Immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden jährlich durch einen Impairment Test auf ihre Werthaltigkeit untersucht und nicht planmäßig abgeschrieben.
Entwicklungsaufwendungen werden als Aufwand in der Periode erfasst, in der sie angefallen sind. Ein immaterieller Vermögenswert, der aus der Entwicklung eines einzelnen Projekts entsteht, wird nur dann aktiviert, wenn der Konzern die technische Realisierbarkeit der Fertigstellung des immateriellen Vermögenswerts, damit dieser zur internen Nutzung oder zum Verkauf zur Verfügung steht, sowie die Absicht, den immateriellen Vermögenswert fertig zu stellen und ihn zu nutzen oder zu verkaufen, nachweisen kann. Ferner muss der Konzern die Generierung eines zukünftigen wirtschaftlichen Nutzens durch den Vermögenswert, die Verfügbarkeit von Ressourcen zur Vollendung des Vermögenswerts und die Fähigkeit, die dem immateriellen Vermögenswert während seiner Entwicklung zurechenbaren Ausgaben zuverlässig zu ermitteln, belegen.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und erfasster Wertminderungsaufwendungen bilanziert. Rabatte, Boni und Skonti werden vom Kaufpreis abgezogen. Fremdkapitalkosten werden nicht aktiviert, sondern in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie anfallen. Voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen, die über den nutzungsbedingten Werteverzehr hinausgehen, werden durch außerplanmäßige Abschreibungen abgebildet. Die wesentlichen Nutzungsdauern der Betriebs- und Geschäftsausstattung betragen 3 bis 15 Jahre. Bei Sachanlagen findet grundsätzlich die lineare Abschreibungsmethode pro rata temporis Anwendung.
Zu jedem Bilanzstichtag überprüft der Konzern die Buchwerte seiner Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerte, um festzustellen, ob
Acquired intangible assets are recognised at cost and amortised over their useful lives (straight-line method). The useful lives of the assets are between 3 and 10 years. Intangible assets whose useful lives are of uncertain duration are tested annually for impairment and are not amortised.
Development costs are recognised as expense in the period in which they are incurred. An intangible asset arising from the development of an individual project is only capitalised if the group can prove the technical feasibility of the intangible asset's completion, so that it is available for internal use or for sale, and can also demonstrate the intention to complete the development of the intangible asset and to use or to sell it. Furthermore, the group must show that the asset will generate future economic benefits, that the group has available resources to complete its development and that it can reliably determine the expenditure attributable to the intangible asset during the time of its development.
Items of property, plant and equipment are recognised at cost less accumulated depreciation and impairment. Discounts, bonuses and cash discounts are deducted from the purchase price. Borrowing costs are not capitalised, but recognised as expense in the period in which they are incurred. Reductions in value that are likely to be permanent and that go beyond normal wear and tear are recognised as impairment losses. The material useful lives of operating and office equipment are between 3 and 15 years. The straight-line method of depreciation pro rata temporis is generally applied in relation to property, plant and equipment.
At every balance sheet date the carrying amounts of items of property, plant and equipment and of intangible assets are reviewed to establish whether there are any indications of the need for an impairment loss to be recognised. If such indicators are identifiable, the recoverable amount of the asset is estimated in order to determine the extent of the possible impairment. If the recoverable amount of the asset cannot be estimated, it is assessed by means of the recoverable amount of the cash-generating unit to which the asset belongs. In the case of intangible assets whose useful life is uncertain, impairment tests are carried out each year. This is also done if there are any indications of impairment.
The recoverable amount is fair value less costs to sell or value in use, whichever is higher. When determining value in use, estimated future cash flows are discounted to fair value at the current market pre-tax discount rate, reflecting the specific risks of the asset that are not accounted for in the cash flows.
Fair value, if there is any at all, is the market or stock exchange value. A market or stock exchange value is particularly identifiable in the case of financial assets available for sale. If no market or stock exchange value is available, fair value is determined on the basis of recognised measurement procedures.
If the estimated recoverable amount of an asset (or a cash-generating unit) falls below the carrying amount, the carrying amount of the asset (the cash-generating unit) is written down to the recoverable amount. The impairment loss is recognised immediately as expense in the income statement.
es Anhaltspunkte für einen Wertminderungsbedarf bei diesen Vermögenswerten gibt. Sind solche Anhaltspunkte erkennbar, wird der erzielbare Betrag des Vermögenswertes geschätzt, um den Umfang des eventuellen Wertminderungsaufwands festzustellen. Kann der erzielbare Betrag für den Vermögenswert nicht geschätzt werden, erfolgt die Schätzung des erzielbaren Betrags der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, zu der der Vermögenswert gehört. Bei immateriellen Vermögenswerten mit unbestimmter Nutzungsdauer werden jedes Jahr Wertminderungstests durchgeführt. Dies gilt auch bei Anzeichen für eine Wertminderung.
Der erzielbare Betrag ist der höhere Wert aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten und dem Nutzungswert. Bei der Ermittlung des Nutzungswertes werden die geschätzten künftigen Zahlungsströme mit dem momentan marktgängigen Vorsteuer-Zinssatz, der die spezifischen Risiken des Vermögenswertes, die nicht in den Zahlungsströmen berücksichtigt werden, reflektiert, auf den Barwert abgezinst.
Der beizulegende Zeitwert entspricht, sofern vorhanden, dem Marktoder Börsenwert. Ein Markt- oder Börsenwert ist insbesondere bei zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten identifizierbar. Sofern ein Markt- oder Börsenwert nicht verfügbar ist, erfolgt die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts auf Grundlage anerkannter Bewertungsverfahren.
Wenn der geschätzte erzielbare Betrag eines Vermögenswertes (oder einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit) den Buchwert unterschreitet, wird der Buchwert des Vermögenswertes (der zahlungsmittelgenerierenden Einheit) auf den erzielbaren Betrag vermindert. Der Wertminderungsaufwand wird sofort erfolgswirksam erfasst.
Bei anschließender Umkehrung einer Wertminderung wird der Buchwert des Vermögenswertes (der zahlungsmittelgenerierenden Einheit) auf den neu geschätzten erzielbaren Betrag erhöht. Die Erhöhung des Buchwerts ist dabei auf den Wert beschränkt, der bestimmt worden wäre, wenn für den Vermögenswert (die zahlungsmittelgenerierende Einheit) in Vorjahren kein Wertminderungsaufwand erfasst worden wäre. Eine Umkehrung des Wertminderungsaufwandes wird sofort erfolgswirksam erfasst.
Vorräte sind mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert bewertet. Der Nettoveräußerungswert stellt den geschätzten Verkaufspreis abzüglich aller geschätzten Kosten bis zur Fertigstellung bzw. Verkauf einschließlich der Kosten für Marketing, Verkauf und Vertrieb dar.
Finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Schulden werden in der Konzernbilanz angesetzt, wenn der Konzern Vertragspartei hinsichtlich der vertraglichen Regelungen des Finanzinstruments wird. Im Sinne von IAS 39 werden sie entweder als finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, als Kredite und Forderungen, als bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen oder als zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen klassifiziert. Die finanziellen Vermögenswerte werden bei der erstmaligen Erfassung zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Im Falle von anderen Finanzinvestitionen als solchen, die als erfolgswirksam zum beizulegenden
If there is any reversal of an impairment loss, the carrying amount of the asset (the cash-generating unit) is increased to the newly estimated recoverable amount. The increase in the carrying amount of the asset is limited to what it would have been if no impairment loss had been recognised for the asset (the cash-generating unit) in previous years. The reversal of an impairment loss is recognised immediately as income in the income statement.
Inventories are measured at cost or the net realisable value, whichever is lower. The net realisable value represents the estimated selling price less all estimated costs up until the time of completion or sale, including the cost of marketing, sales and distribution.
Financial assets and financial liabilities are recognised in the consolidated financial statements when the group is a party under the contractual provisions governing a financial instrument. In accordance with IAS 39 they are either classified as financial assets measured at fair value through profit or loss, as loans and receivables, as held-to-maturity investments or as financial assets available for sale. The financial assets are measured at fair value on initial recognition. In the case of other financial investments as such that are classified as measured at fair value through profit or loss, account is also taken of transaction costs directly attributable to the acquisition of the asset.
The classification of the financial assets in the various categories is carried out on initial recognition. Reclassifications are made at the end of the financial year, in as far as they are permitted and necessary.
All purchases and sales of financial assets on usual market terms are recognised on the balance sheet at the trading day, i.e. on the day on which the group committed itself to buy or sell the asset. Purchases and sales on usual market terms are purchases or sales of financial assets where it is stipulated that the assets must be delivered within a period determined by market rules or conventions.
Financial liabilities are measured at fair value on initial recognition less directly attributable transaction costs. They are subsequently measured at amortised cost using the effective interest method.
The cash and cash equivalents shown on the balance sheet include cash on hand, money kept in bank accounts and short-term deposits with an original maturity of less than three months. They are recognised at face value. Balances in foreign currency are measured at the exchange rate applicable at the balance sheet date.
Trade receivables and other assets are measured at amortised cost using the effective interest method. Amortised cost is equivalent to the nominal amount. Impairment losses on trade receivables are recognised using allowance accounts for credit losses. An impairment loss is recognised in as far as objective indicators suggest that its recoverability is in doubt.
Financial liabilities and equity instruments are classified depending on the economic significance of the underlying contract. An equity instrument is a contract that confers a residual claim to the group's assets after the deduction of all liabilities.
Loans comprise interest-bearing bank loans and bank overdrafts measured at the amount paid out less directly attributable issue costs. Zeitwert bewertet klassifiziert sind, werden darüber hinaus Transaktionskosten berücksichtigt, die direkt dem Erwerb des Vermögenswerts zuzurechnen sind.
Die Designation der finanziellen Vermögenswerte in die Bewertungskategorien erfolgt bei ihrem erstmaligen Ansatz. Umwidmungen werden, sofern diese zulässig und erforderlich sind, zum Ende des Geschäftsjahres vorgenommen.
Alle marktüblichen Käufe und Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten werden am Handelstag, d.h. am Tag, an dem der Konzern die Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf des Vermögenswerts eingegangen ist, bilanziell erfasst. Marktübliche Käufe und Verkäufe sind Käufe oder Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten, die die Lieferung der Vermögenswerte innerhalb eines durch Marktvorschriften oder -konventionen festgelegten Zeitraums vorschreiben.
Finanzielle Verbindlichkeiten werden bei erstmaligem Ansatz mit ihrem beizulegenden Zeitwert abzüglich direkt zurechenbarer Transaktionskosten angesetzt. Die Folgebewertung erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Effektivzinsmethode.
In der Bilanz abgebildete Zahlungsmittel umfassen den Kassenbestand, Bankguthaben sowie kurzfristige Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten. Sie werden mit dem Nominalwert angesetzt. Guthaben in Fremdwährungen werden mit dem am Bilanzstichtag gültigen Umrechnungskurs bewertet.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte werden zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Effektivzinsmethode bewertet. Die fortgeführten Anschaffungskosten entsprechen dem Nennbetrag. Wertminderungen von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden unter Verwendung von Wertberichtigungskonten vorgenommen. Ein Wertminderungsaufwand wird erfasst, sofern objektive Hinweise dahingehend vorliegen, dass die Einbringlichkeit der Forderungen zweifelhaft ist.
Finanzielle Schulden und Eigenkapitalinstrumente werden in Abhängigkeit des wirtschaftlichen Gehaltes des zu Grunde liegenden Vertrages eingeordnet. Als Eigenkapitalinstrument bezeichnet man jeden Vertrag, der einen Residualanspruch an den Vermögenswerten des Konzerns nach Abzug aller Schulden begründet.
Unter Darlehen sind verzinsliche Bankdarlehen und Überziehungskredite zu subsumieren, welche zum erhaltenen Auszahlungsbetrag abzüglich der direkt zurechenbaren Ausgabekosten bilanziert sind. Finanzierungskosten, einschließlich bei Rückzahlung oder Tilgung zahlbarer Prämien, werden periodengerecht erfolgswirksam mittels der Effektivzinsmethode bilanziert und erhöhen den Buchwert des Instruments insoweit, als sie nicht zum Zeitpunkt ihres Entstehens beglichen werden.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden unter Berücksichtigung der Effektivzinsmethode mit ihren fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die zusätzliche Informationen zur Lage des Konzerns zum Bilanzstichtag liefern (berücksichtigungspflichtige Ereignisse), werden im Abschluss bilanziell berücksichtigt. Nicht zu berücksichtigende Ereignisse nach dem Bilanzstichtag werden im Anhang angegeben, wenn sie wesentlich sind.
Rückstellungen werden gemäß IAS 37 gebildet, soweit eine Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die in Zukunft zu einem wahrscheinlichen
Financing costs, including premiums payable on repayment or redemption, are recognised in the income statement for the relevant period using the effective interest method. They increase the carrying amount of the instrument in as far as they are not settled at the time when they are incurred.
Trade payables are recognised at amortised cost using the effective interest method.
Events after the balance sheet date providing further insight into the group's position at the balance sheet date (adjusting events) are accounted for in the balance sheet of the financial statements. Non-adjusting events after the balance sheet date are mentioned in the notes, in as far as they are material.
Provisions are recognised in accordance with IAS 37 in as far as an obligation towards third parties has arisen that is likely to lead to an outflow of assets in the future and the amount in question can be reliably estimated. All identifiable risks and obligations have been taken into account at appropriate amounts.
Provisions that do not already lead to a cash outflow in the following year are measured at the amount repayable discounted to the balance sheet date. The discount rate is based on market rates. The amount repayable also includes future cost increases.
Provisions for obligations in relation to warranties are measured at the time when the relevant product is sold. The amount results from the best estimate of the expenses that are necessary in order to fulfil the group's obligation.
Government grants are recognised if there is sufficient certainty that the grants will be paid and the group has met the conditions attached to the grant. Grants in relation to certain costs are recognised as income over the period necessary to match them with the related costs. If the grant relates to an asset, this is recorded as deferred income and recognised as income in the income statement over the expected useful lifetime of the asset in question, using the straight-line method.
Contingent liabilities are not recognised in the consolidated financial statements until it is likely that a claim will arise. They are mentioned in the notes to the consolidated financial statements if a claim is not improbable.
Contingent assets are mentioned in the consolidated notes if an inflow of funds is probable.
Vermögensabfluss führt und sich diese Vermögensbelastung verlässlich abschätzen lässt. Alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen wurden in angemessener Höhe berücksichtigt.
Rückstellungen, die nicht schon im Folgejahr zu einem Vermögensabfluss führen, werden mit ihrem auf den Bilanzstichtag abgezinsten Erfüllungsbetrag angesetzt. Der Abzinsung liegen Marktzinssätze zugrunde. Der Erfüllungsbetrag umfasst auch zukünftige Kostensteigerungen.
Rückstellungen für Gewährleistungsverpflichtungen werden im Zeitpunkt des Verkaufs des betreffenden Produkts erfasst. Der Betrag ergibt sich aus der besten Schätzung der Aufwendungen, die notwendig sind, um die Verpflichtung des Konzerns zu erfüllen.
Zuwendungen der öffentlichen Hand werden erfasst, wenn eine hinreichende Sicherheit dafür besteht, dass die Zuwendungen gewährt werden und das Unternehmen die damit verbundenen Bedingungen erfüllt. Im Falle von aufwandsbezogenen Zuwendungen werden diese planmäßig als Ertrag über den Zeitraum erfasst, der erforderlich ist, um sie mit den entsprechenden Aufwendungen, die sie kompensieren sollen, zu verrechnen. Bezieht sich die Zuwendung auf einen Vermögenswert, wird diese in einem passivischen Abgrenzungsposten erfasst und über die erwartete Nutzungsdauer des betreffenden Vermögenswerts linear erfolgswirksam aufgelöst.
Eventualverbindlichkeiten sind im Konzernabschluss solange nicht passiviert bis eine Inanspruchnahme wahrscheinlich ist. Sie werden im Konzernanhang angegeben, sofern eine Inanspruchnahme nicht unwahrscheinlich ist.
Eventualforderungen werden im Konzernanhang angegeben, sofern ein Mittelzufluss wahrscheinlich ist.
Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden für die laufende Periode und für frühere Perioden sind mit dem Betrag zu bewerten, in dessen Höhe eine Erstattung von den Steuerbehörden bzw. eine Zahlung an die Steuerbehörden erwartet wird. Der Berechnung des Betrags werden die Steuersätze und Steuergesetze zu Grunde gelegt, die am Bilanzstichtag gelten oder in Kürze gelten werden.
Umsatzerlöse, Aufwendungen und Vermögenswerte werden nach Abzug der Umsatzsteuer erfasst, mit Ausnahme folgender Fälle:
Schulden werden ebenso mit dem darin enthaltenen Umsatzsteuerbetrag angesetzt.
Der Umsatzsteuerbetrag, der von der Steuerbehörde erstattet oder an diese abgeführt wird, wird in der Konzern-Bilanz unter Forderungen bzw. Schulden erfasst.
The actual claims to tax refunds and tax payables for the current period and for earlier periods are to be measured at the amount expected to be recoverable from or payable to the tax authorities. The calculation of the amount is based on the tax rates and tax legislation applicable or soon to be applicable on the balance sheet date.
Revenues, expenses and assets are measured after the deduction of value added tax, with the following exceptions:
The amount of value added tax recovered from the tax authorities or paid over to the tax authorities is recognised in the consolidated financial statements under receivables or under payables.
Deferred taxes are recognised using the balance sheet liability method in relation to all temporary differences between the carrying amount of an asset or a liability on the balance sheet and its tax base. Deferred tax liabilities are recognised for all taxable temporary differences, with the following exceptions:
Deferred tax assets are recognised for all deductible, temporary differences, for tax losses carried forward that have not yet been utilised and unused tax credits to the extent to which it is probable that taxable income will be available against which the deductible temporary differences and the unutilised tax losses carried forward and tax credits can be used. There are the following exceptions:
Die Bildung latenter Steuern erfolgt unter Anwendung der bilanzorientierten Verbindlichkeitsmethode auf alle zum Bilanzstichtag bestehenden temporären Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswerts bzw. einer Schuld in der Bilanz und dem steuerlichen Wertansatz. Latente Steuerschulden werden für alle zu versteuernden temporären Differenzen erfasst. Hierzu gibt es folgende Ausnahmen:
Latente Steueransprüche werden für alle abzugsfähigen temporären Unterschiede, noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge und nicht genutzten Steuergutschriften in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen und die noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge und Steuergutschriften verwendet werden können. Hierzu gibt es folgende Ausnahmen:
Der Buchwert der latenten Steueransprüche wird an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang reduziert, in dem es nicht mehr wahrscheinlich ist, dass ein ausreichendes zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird, gegen das der latente Steueranspruch zumindest teilweise verwendet werden kann. Nicht angesetzte latente Steueransprüche werden an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang angesetzt, in dem es wahrscheinlich geworden ist, dass ein künftiges zu versteuerndes Ergebnis die Realisierung des latenten Steueranspruches ermöglicht.
Latente Steueransprüche und -schulden werden anhand der Steuersätze bemessen, deren Gültigkeit für die Periode, in der ein Vermögensfuture and there is sufficient taxable income available against which the temporary differences can be utilised.
The carrying amount of the deferred tax assets is reviewed at each balance sheet date and reduced to the extent that it is no longer probable that sufficient taxable income will be available against which the deferred tax asset, or at least part of it, can be utilised. Deferred tax assets that are not recognised are reviewed at each balance sheet date and recognised to the extent that it has become probable that future taxable income will make it possible to realise the deferred tax asset.
Deferred tax assets and deferred tax liabilities are measured on the basis of the tax rates that are expected to apply in the period in which an asset is realised or a debt is repaid. The tax rates (and tax legislation) that are taken as a basis are those applicable or already announced at the balance sheet date.
Income tax relating to items recognised directly in equity are accounted for in equity and not in the income statement. Deferred tax assets and deferred tax liabilities are offset if the group has an enforceable claim to the actual tax assets being offset against the actual tax liabilities and these relate to the income tax liability of the same taxpayer collected by the same tax authority.
wert realisiert wird oder eine Schuld erfüllt wird, erwartet wird. Dabei werden die Steuersätze (und Steuervorschriften) zu Grunde gelegt, die zum Bilanzstichtag gültig oder angekündigt sind.
Ertragsteuern, die sich auf Posten beziehen, die direkt im Eigenkapital erfasst werden, werden im Eigenkapital und nicht in der Gewinnund Verlustrechnung erfasst. Latente Steueransprüche und latente Steuerschulden werden miteinander verrechnet, wenn der Konzern einen einklagbaren Anspruch auf Aufrechnung der tatsächlichen Steuererstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden hat und diese sich auf Ertragsteuern des gleichen Steuersubjektes beziehen, die von derselben Steuerbehörde erhoben werden.
Erträge werden erfasst, wenn es wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen dem Konzern zufließen wird und die Höhe der Erträge verlässlich bestimmt werden kann. Umsatzerlöse werden zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen oder zu erhaltenden Gegenleistung bewertet und stellen die Beträge dar, die für Güter und Dienstleistungen im normalen Geschäftsablauf zu erhalten sind. Davon sind Rabatte, Umsatzsteuern und andere im Zusammenhang mit dem Verkauf stehende Steuern abzusetzen.
Umsätze aus Warengeschäften, z. B. der Verkauf von Softwarelizenzen und der Handel von Hardwarebauteilen, gelten als realisiert, soweit der Gefahrenübergang auf den Kunden erfolgt ist. Umsätze im Rahmen von Dienstleistungen (Projektgeschäft) gelten als realisiert, wenn die vollständige Leistung erbracht ist. Der Umsatz aus Fertigungsaufträgen wird gemäß den Konzernrichtlinien für Fertigungsaufträge erfasst (siehe unten).
Zinserträge werden periodengerecht unter Berücksichtigung der ausstehenden Darlehenssumme und des anzuwenden Zinssatzes abgegrenzt. Der anzuwendende Zinssatz ist genau der Zinssatz, der die geschätzten künftigen Zahlungsmittelzuflüsse über die Laufzeit des finanziellen Vermögenswertes auf den Nettobuchwert des Vermögenswertes abzinst.
Die Umsatzrealisierung von Wartungsleistungen erfolgt anteilig linear über den vertraglich vereinbarten Leistungszeitraum.
Kann das Ergebnis eines Fertigungsauftrages verlässlich geschätzt werden (IAS 11.22 i.V.m. IAS 18.20), so werden die Erlöse und Kosten entsprechend dem Leistungsfortschritt (Percentage-of-Completion-Methode) am Bilanzstichtag erfasst. Dieser ermittelt sich im Regelfall aus dem Verhältnis der bis zum Bilanzstichtag angefallenen Auftragskosten zu den geschätzten gesamten Auftragskosten, es sei denn, dies würde zu einer Verzerrung in der Darstellung des Leistungsfortschritts führen. Die Ermittlung der bislang angefallenen Auftragskosten erfolgt dabei anhand der sog. »survey of work performed method«. Der Bewertung einzelner Projekte dienen dabei elektronische Projektcontrollingsysteme, welche die Projektleistungen aller Mitarbeiter dokumentieren. Mit deren Hilfe beurteilt das Management monatlich den Fertigstellungsgrad als Verhältnis der erbrachten Leistung zur geschätzten Gesamtleistung. Die Percentage-of-Completion-Methode findet dabei sowohl für die Projektleistung als auch für die entsprechenden Lizenzen Anwendung.
Revenue is recognised when it is probable that an economic benefit will accrue to the group and the amount of revenue can be reliably determined. Revenue is measured at the fair value of the consideration received or receivable and represents the amounts obtainable for goods and services in the normal course of business. Discounts, value added tax and other taxes in connection with the sale must be deducted.
Revenue from the sale of goods, such as the sale of software licences and the trading of hardware components, is recognised as soon as the risk has passed to the customer. Revenue generated by the provision of services (project business) is recognised when the entire work has been completed. Revenue from construction contracts is recognised in accordance with the group's policy for construction contracts (see below).
Interest is recognised in relation to the period, taking account of the outstanding sum of any loan and the interest rate to be applied. The applicable interest rate is exactly the same interest rate as that used to discount the estimated future cash flows to the net carrying amount of the asset over the term of the financial asset.
Revenue from maintenance work is recognised over the agreed contractual period on a proportionate basis and using the straight-line method.
If the outcome of a construction contract can be reliably estimated (IAS 11.22 in conjunction with IAS 18.20), the revenue and the costs are recognised on the balance sheet date according to the percentage-of-completion method of accounting. This is generally determined from the relationship between the contract costs up until the balance sheet date and the estimated total contract costs, unless this could lead to a distortion in the presentation of the progress of the work. Contract costs incurred to date are determined on the basis of the survey-of-work-performed method. Electronic project controlling systems are available to measure individual projects, documenting the project work carried out by all staff. With the aid of these systems, management judges the stage of completion each month as the relationship between the work already performed and the estimated total output. The percentage-of-completion method is applied to both the project work and the corresponding licences. Payments for deviations in the overall contract, subsequent requests and premiums are taken into account to the agreed extent.
If the outcome of a construction contract cannot be reliably estimated, the contract revenue may only be recognised to the sum of the contract costs to date that are probably recoverable. Contract costs are recognised in the period in which they arise.
The amounts recognised are shown under gross amount due from customers for contract work.
If it is probable that the entire contract costs will be greater than the revenue from the contract, the anticipated loss is immediately recognised as an expense.
Zahlungen für Abweichungen im Gesamtauftrag, Nachforderungen sowie Prämien werden in den vereinbarten Umfang einbezogen.
Sofern das Ergebnis eines Fertigungsauftrags nicht verlässlich geschätzt werden kann, sind die Auftragserlöse nur in Höhe der angefallenen Auftragskosten zu erfassen, die wahrscheinlich einbringbar sind; Auftragskosten werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie anfallen.
Ausgewiesen werden die bilanzierten Werte unter den »Künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen«.
Ist es wahrscheinlich, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten Auftragserlöse übersteigen, wird der erwartete Verlust sofort aufwandswirksam erfasst.
Die Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis enthält, wird auf Basis des wirtschaftlichen Gehalts der Vereinbarung zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vereinbarung getroffen und erfordert eine Einschätzung, ob die Erfüllung der vertraglichen Vereinbarung von der Nutzung eines bestimmten Vermögenswerts oder bestimmter Vermögenswerte abhängig ist und ob die Vereinbarung ein Recht auf die Nutzung des Vermögenswerts einräumt. Eine erneute Beurteilung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis beinhaltet, ist nach dem Beginn des Leasingverhältnisses nur dann vorzunehmen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Wird eine Neueinschätzung vorgenommen, so hat die Bilanzierung des Leasingverhältnisses zu beginnen bzw. ist die Bilanzierung des Leasingverhältnisses zu beenden:
Bei Leasingvereinbarungen, die vor dem 01.01.2005 abgeschlossen wurden, gilt in Übereinstimmung mit den Übergangsvorschriften von IFRIC 4 der 01.01.2005 als Zeitpunkt des Abschlusses der Leasingvereinbarung.
Leasingvereinbarungen werden als Finanzierungsleasing klassifiziert, wenn durch die Leasingbedingungen im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen werden. Alle anderen Leasingverhältnisse werden als Operating-Leasing klassifiziert. Mietzahlungen bei Operating-Leasing werden im Periodenergebnis linear über die Laufzeit des
The question of whether an agreement involves a lease is determined on the basis of the economic nature of the arrangement at the time when the agreement is formed and requires an estimation of whether the performance of the contractual agreement depends on the use of a specific asset or specific assets and whether the agreement grants a right to use the asset. A reassessment of whether an agreement involves a lease after the lease has commenced can only be made if one of the following conditions is fulfilled:
If a reassessment is made, there must be initial recognition or derecognition of the lease:
In the case of leasing agreements concluded prior to 1 January 2005, this date is considered to be the time when the leasing agreement was concluded, in conformity with the transitional requirements of IFRIC 4.
Leasing agreements are classified as finance leases if the terms of the lease largely transfer all risks and rewards associated with the property to the lessee. All other leases are classified as operating leases. Rental payments in the case of operating leases are recognised in the results for the period divided up over the term of the corresponding lease using the straight line method. The group does not have any finance leases.
The company's material financial instruments consist of financial assets and financial liabilities. The financial assets are largely trade receivables, gross amounts due from customers under construction contracts, other primary financial assets and cash. Financial liabilities largely comprise financial obligations, trade payables and other original financial liabilities.
The material financial risks result from liquidity risks. Risks in connection with the settlement of work and services is counteracted by using a staggered settlement plan and genuine factoring. Thus the company does not employ derivative financial instruments in the meaning of IAS 39, such as swaps and options, in order to hedge exchange rates and interest rate changes.
entsprechenden Leasingverhältnisses verteilt. Finanzierungsleasingverträge wurden durch den Konzern nicht abgeschlossen.
Die wesentlichen Finanzinstrumente der Gesellschaft bestehen aus finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten. Bei den finanziellen Vermögenswerten handelt es sich im Wesentlichen um Forderungen aus Lieferung und Leistung, künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen, sonstige originäre finanzielle Vermögenswerte sowie liquide Mittel. Die finanziellen Verbindlichkeiten setzen sich im Wesentlichen zusammen aus Finanzverbindlichkeiten, Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung sowie sonstige originäre finanzielle Verbindlichkeiten.
Die wesentlichen Finanzinstrumente der Gesellschaft bestehen aus finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten. Bei den finanziellen Vermögenswerten handelt es sich im Wesentlichen um Forderungen aus Lieferung und Leistung, künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen, sonstige originäre finanzielle Vermögenswerte sowie liquide Mittel. Die finanziellen Verbindlichkeiten setzen sich im Wesentlichen zusammen aus Finanzverbindlichkeiten, Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung sowie sonstige originäre finanzielle Verbindlichkeiten.
Mitarbeiter (einschließlich der Führungskräfte) des Konzerns erhielten bis einschließlich 2008 aktienbasierte Vergütungen, wobei als Vergütung für die erbrachten Leistungen Eigenkapitalinstrumente ausgegeben wurden (»Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente«). Die Aufwendungen, die aufgrund von Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente entstehen, werden durch Anwendung der Black-Scholes-Formel mit dem beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt ihrer Gewährung unter Berücksichtigung der Vertragsbedingungen, zu denen die Instrumente gewährt wurden, bewertet. Bei der Bewertung von Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente werden außer den Konditionen, soweit vorhanden, die an den Aktienpreis der SHS VIVEON AG gekoppelt sind (»Marktbedingungen«), keine weiteren leistungsbezogenen Ausübungsbedingungen berücksichtigt. Die Aufwendungen aus Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente werden bei gleichzeitiger entsprechender Erhöhung des Eigenkapitals über den Zeitraum erfasst, in dem die Leistungsund/oder Dienstbedingungen erfüllt werden. Dieser Zeitraum endet zu dem Zeitpunkt, ab dem der betreffende Mitarbeiter unwiderruflich bezugsberechtigt wird (»Zeitpunkt der ersten Ausübungsmöglichkeit«). Die kumulierten Aufwendungen für Transaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente reflektieren zu jedem Berichtszeitpunkt bis zum Zeitpunkt der ersten Ausübungsmöglichkeit den Teil des bereits abgelaufenen Erdienungszeitraums sowie die Anzahl der Eigenkapitalinstrumente, die auf Grundlage der besten Schätzung des Konzerns schließlich unverfallbar werden. Der Betrag, mit dem die Gewinn- und Verlustrechnung belastet bzw. der ihr gutgeschrieben wird, reflektiert die Entwicklung der zu Beginn und am Ende des Berichtszeitraums erfassten kumulierten Aufwendungen. Für Vergütungsrechte, die nicht unverfallbar werden, wird kein Aufwand erfasst. Hiervon ausgenommen sind Vergütungsrechte, für deren Unverfallbarkeit bestimmte Marktbedingungen erfüllt sein müssen. Diese werden unabhängig davon, ob die Marktbedingungen erfüllt sind, als unverfallbar betrachtet, vorausge-
The group's employees (including executives) used to benefit from share-based payment up until and including 2008. The compensation paid for the work performed took the form of equity instruments (equity settled transactions). The expenses arising due to equity-settled transactions are measured at fair value by applying the Black-Scholes formula at the time that the equity instruments are granted and taking account of the contractual terms under which they were granted. On measuring equity settled transactions, apart from the conditions, if any, which are linked to the share price of SHS VIVEON AG (market conditions), no further performancerelated vesting conditions are taken into account The expense from equitysettled transactions is recognised over the period in which the performance and/or service conditions are fulfilled, while at the same time increasing equity capital. This period ends as soon as the employee in question irrevocably becomes entitled to subscribe to the instrument (the vesting date). At every reporting date, up until the time of the vesting date, the accumulated expenses for equity settled transactions reflect the expired part of the vesting period and the number of equity instruments that finally become non-forfeitable on the basis of the group's best estimate.
The amount charged or credited to the income statement reflects the development of the accumulated expenses recognised at the beginning and at the end of the reporting period. No expense is recognised for claims to share-based payment that do not become non-forfeitable. An exception here are claims where certain market conditions have to be met in order for them to become non-forfeitable. These are considered non-forfeitable regardless of whether the market conditions have been fulfilled, provided that all other performance conditions have been met. If the contractual terms of an equity-based payment agreement are amended, at least those expenses are recognised that would have been incurred if the contractual terms had not been amended.
In addition, the group recognised expenses for amendments that increase the entire fair value of the share-based payment agreement or, at the time of the amendment, are associated with a different benefit for the employee. If an equity-based payment agreement is annulled, this is treated as if it would have become vested on the date of annulment. The as yet unrecognised expense is recognised immediately. However, if the annulled payment agreement is replaced by a new payment agreement, and the new payment agreement is declared to be a substitute for the annulled payment agreement on the date that such an agreement is made, the annulled agreement and the new agreement are recognised in the same way as an amendment to the original payment agreement.
The diluting effect of the outstanding stock options is taken into account as additional dilution on calculating earnings per share. The group only follows the transitional requirements of IFRS 2 and applies IFRS 2 to these equity-based rights granted after 7 November 2002 which had not yet become non-forfeitable up until and including 1 January 2005.
setzt, dass alle sonstigen Leistungsbedingungen erfüllt sind. Werden die Vertragsbedingungen einer eigenkapitalbasierten Vergütungsvereinbarung geändert, so werden mindestens Aufwendungen in der Höhe erfasst, die angefallen wären, wenn die Vertragsbedingungen nicht geändert worden wären. Außerdem erfasst der Konzern einen Aufwand für Änderungen, die den gesamten beizulegenden Zeitwert der aktienbasierten Vergütungsvereinbarung erhöhen oder zum Zeitpunkt der Änderung mit einem anderen Nutzen für den Arbeitnehmer verbunden sind. Wird eine eigenkapitalbasierte Vergütungsvereinbarung annulliert, wird diese so behandelt, als ob sie am Tag der Annullierung ausgeübt worden wäre. Der bislang noch nicht erfasste Aufwand wird sofort erfasst. Wird die annullierte Vergütungsvereinbarung jedoch durch eine neue Vergütungsvereinbarung ersetzt und die neue Vergütungsvereinbarung am Tag ihrer Gewährung als Ersatz für die annullierte Vergütungsvereinbarung deklariert, werden die annullierte und die neue Vergütungsvereinbarungen wie eine Änderung der ursprünglichen Vergütungsvereinbarung bilanziert. Der verwässernde Effekt der ausstehenden Aktienoptionen wird bei der Berechnung der Ergebnisse je Aktie als zusätzliche Verwässerung berücksichtigt. Der Konzern nutzt die Übergangsvorschriften von IFRS 2 in Bezug auf eigenkapitalbasierte Vergütungspläne und wendet IFRS 2 nur auf diese nach dem 07.11.2002 gewährte eigenkapitalbasierte Rechte an, die bis einschließlich 01.01.2005 noch nicht unverfallbar waren.
Erwirbt der Konzern eigene Anteile, so werden diese vom Eigenkapital abgezogen. Der Kauf, Verkauf, die Ausgabe oder Einziehung von eigenen Anteilen werden nicht erfolgswirksam erfasst.
Ein finanzieller Vermögenswert (bzw. ein Teil eines finanziellen Vermögenswerts oder ein Teil einer Gruppe ähnlicher finanzieller Vermögenswerte) wird ausgebucht, wenn eine der drei folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:
If the group acquires treasury shares, they are deducted from equity. The purchase, sale, issue or compulsory redemption of treasury shares are not recognised in the income statement.
A financial asset (or part of a financial asset or part of a group of similar financial assets) is derecognised when one of the three following preconditions has been satisfied:
If the group transfers its contractual right to cash flows from an asset and all risks and rewards associated with the ownership of this asset are neither substantially transferred nor retained and control of the transferred asset is also retained, the group continues to recognise the transferred asset to the extent of its continuing involvement.
If the continuing involvement, in terms of the form it takes, guarantees the transferred asset, the extent of the continuing involvement is the lower of the original carrying amount of the asset and the maximum consideration received and which the group might have to repay. If the continuing involvement, in terms of the form it takes, is a written and/or acquired option (including an option that is fulfilled through cash compensation or in a similar way) in relation to the transferred asset, the extent of the group's continuing involvement is the amount of the transferred asset that the group can repurchase. In the case of a written sell option (including an option that is satisfied by cash compensation or in a similar way) in relation to an asset measured at fair value, the extent of the group's continuing involvement, however, is limited to the lower of the fair value of the transferred asset and the strike price of the option.
Wenn der Konzern seine vertraglichen Rechte auf Cashflows aus einem Vermögenswert überträgt und im Wesentlichen alle Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum an diesem Vermögenswert verbunden sind, weder überträgt noch zurückbehält und auch die Verfügungsmacht an dem übertragenen Vermögenswert zurückbehält, erfasst der Konzern den übertragenen Vermögenswert weiter im Umfang seines anhaltenden Engagements. Wenn das anhaltende Engagement der Form nach den übertragenen Vermögenswert garantiert, ist der Umfang des anhaltenden Engagements der niedrigere aus dem ursprünglichen Buchwert des Vermögenswerts und dem Höchstbetrag der erhaltenen Gegenleistung, den der Konzern eventuell zurückzahlen müsste. Wenn das anhaltende Engagement der Form nach eine geschriebene und/oder eine erworbene Option (einschließlich einer Option, die durch Barausgleich oder auf ähnliche Weise erfüllt wird) auf den übertragenen Vermögenswert ist, so ist der Umfang des anhaltenden Engagements des Konzerns der Betrag des übertragenen Vermögenswerts, den das Unternehmen zurückkaufen kann. Im Fall einer geschriebenen Verkaufsoption (einschließlich einer Option, die durch Barausgleich oder auf ähnliche Weise erfüllt wird) auf einen Vermögenswert, der zum beizulegenden Zeitwert bewertet wird, ist der Umfang des anhaltenden Engagements des Konzerns allerdings auf den niedrigeren Betrag aus beizulegendem Zeitwert des übertragenen Vermögenswerts und Ausübungspreis der Option begrenzt.
Eine finanzielle Verbindlichkeit wird ausgebucht, wenn die dieser Verbindlichkeit zugrunde liegende Verpflichtung erfüllt oder gekündigt oder erloschen ist. Wird eine bestehende finanzielle Verbindlichkeit durch eine andere finanzielle Verbindlichkeit desselben Kreditgebers mit substanziell verschiedenen Vertragsbedingungen ausgetauscht oder werden die Bedingungen einer bestehenden Verbindlichkeit wesentlich geändert, wird ein solcher Austausch oder eine solche Änderung als Ausbuchung der ursprünglichen Verbindlichkeit und Ansatz einer neuen Verbindlichkeit behandelt. Die Differenz zwischen den jeweiligen Buchwerten wird im Periodenergebnis erfasst.
A financial liability is derecognised when the obligation underlying this liability is fulfilled, cancelled or when it has expired. If an existing financial liability is exchanged for another financial liability from the same creditor with substantially different contractual terms, or if the terms of an existing liability are substantially amended, such an exchange or such an amendment are treated in the same way as a derecognition of the original liability and the recognition of a new liability. The difference between the respective carrying amounts is recognised in the result for the period.
Gemäß IAS 14 wird eine Segmentberichterstattung sowohl nach Geschäftsfeldern als auch nach geographischen Segmenten gefordert. Die Abgrenzung der einzelnen Segmente erfolgt auf Basis der unterschiedlichen Risiken und Chancen. Die Segmentberichterstattung hat grundsätzlich den im Rahmen des internen Berichtswesens zugrunde liegenden Segmentabgrenzungen zu entsprechen.
Primäres Format für den SHS VIVEON Konzern ist die Darstellung nach geographischen Segmenten auf der Grundlage des Standortes der Vermögenswerte bzw. der Gesellschaften. Dabei handelt es sich um die Segmente Spanien (nicht fortgeführter Geschäftsbereich), Deutschland und Schweiz. Das Segment nicht fortgeführte Geschäftsbereiche umfasst das spanische Tochterunternehmen SHS Polar. Das Segment Deutschland setzt sich aus dem operativen Bereich der SHS VIVEON AG sowie der GUARDEAN GmbH zusammen. Das Segment Schweiz umfasst das Tochterunternehmen SHS VIVEON Schweiz. Die verbleibenden Ergebnisbeiträge der SHS Deutschland GmbH, SHS VIVEON Iberia S.L. und der Holding-Funktionen der SHS VIVEON AG fließen zusammen in die Spalte »Nicht zuordenbar« ein.
Das sekundäre Format umfasst die Geschäftsfelder Consulting, Produkt und Hardwarehandel. Unter dem Segment Consulting ist das IT-Beratungsgeschäft zu verstehen, unterscheidbar nach Festpreis- und Time & Material-Projekten. Der Geschäftsbereich Produkt beinhaltet die Entwicklung und den Vertrieb von Software(-Lizenzen) des eigenen Produkts GUARDEAN einschließlich dem Angebot von Rechenzentrumsleistungen. Die Zuordnung der Vermögenswerte zu den Geschäftsfeldern ist mit Hilfe der internen Reportingsysteme nicht exakt möglich. Sie erfolgt deshalb als Näherungslösung anhand der Umsatzgrößen.
In dem geografischen Segmente Spanien (nicht fortgeführter Geschäftsbereich) (sowohl nach Gesellschaft, als auch nach Kunde) macht ein bestimmter Kunde einen Umsatzanteil von mehr als 10 Prozent aus. Die Struktur des internen Reportings ermöglicht es jedoch nicht, diesem Großkunden Vermögenswerte zuzuordnen, weshalb hier keine weitere Segmentabgrenzung erfolgt.
Leistungsaustausch zwischen den Segmenten findet zu Bedingungen auf Basis des Prinzips »dealing at Arm's-Length« statt.
Die geographischen Segmente des SHS VIVEON Konzerns stellen sich wie folgt dar:
According to IAS 14, a segment report is required for both business segments and geographical segments. The individual segments are demarcated on the basis of the various risks and opportunities. The segment report must generally correspond to the segment demarcations underlying the internal reporting system.
The primary format for the SHS VIVEON Group is presentation according to geographical segments on the basis of the location of the assets or the companies. The segments in question are Spain (discontinued operations), Germany and Switzerland. The discontinued operations segment includes the Spanish subsidiary, SHS Polar. The Germany segment comprises the operations of SHS VIVEON AG and GUARDEAN GmbH. The Switzerland segment consists of the subsidiary, SHS VIVEON Switzerland. The earnings flowing from SHS Deutschland GmbH, SHS VIVEON Iberia S.L. and the holding functions of SHS VIVEON AG are all accounted for in the column entitled »Not attributable«.
The secondary format comprises the business segments, Consulting, Products and Hardware Trading. The Consulting segment means the IT consulting business, which falls into fixed price and time & material projects. The Products segment concerns the development and distribution of software (licences) for the company's own product, GUARDEAN, including computer centre services. The classification of assets in the various segments cannot be carried out exactly with the aid of the internal reporting system. It is therefore an approximate solution on the basis of the revenue variables.
In the geographical segment of Spain (discontinued operations) (both according to company and according to customer) a certain customer accounts for more than 10 percent of revenue. The structure of the internal reporting system, however, does not allow assets to be allocated to this key account, which is why no further segment demarcation has been carried out here.
Services are exchanged between the segments on an arm's length basis.
The geographical segments of the SHS VIVEON Group are as follows:
| Deutschland | Spanien | Schweiz | Nicht | Konsoli– | Fortgeführte | Nicht | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| zuordenbar | dierung | Geschäfts– Fortgeführte– | ||||||
| bereiche | Geschäfts– | |||||||
| bereiche | ||||||||
| Germany | Spain | Switzerland | Unallocated | Consolidation | Continued | Discontinued | Group | |
| operations | operations | |||||||
| EUR EUR | ||||||||
| Umsatzerlöse | ||||||||
| mit Dritten | 21.349.439 | 0 | 4.563.665 | 0 | 0 | 25.913.104 | 22.651.574 | 48.564.678 |
| Umsatzerlöse mit | ||||||||
| anderen Segmenten | 2.914.205 | 0 | 492.430 | 0 | –3.406.635 | 0 | 0 | 0 |
| Segment | ||||||||
| Umsatzerlöse | 24.263.644 | 0 | 5.056.095 | 0 | –3.406.635 | 25.913.104 | 22.651.574 | 48.564.678 |
| Planmässige | ||||||||
| Abschreibungen | –1.499.131 | 0 | –17.535 | 0 | 1 | –1.516.665 | –156.276 | –1.672.941 |
| Außerplanmäßige | ||||||||
| Abschreibungen | 0 | 0 | –12.513.000 | –12.513.000 | ||||
| Segment-Ergebnis (EBIT ) |
147.516 | 0 | 670.710 | –13.208.506 | 11.218.751 | –1.171.529 | –13.204.248 | –14.375.777 |
| Finanzergebnis | –722.550 | –175.769 | –898.319 | |||||
| Ergebnis vor Steuern | ||||||||
| (EBT ) |
–1.894.079 | –13.380.017 | –15.274.096 | |||||
| Steuerergebnis | 157.542 | –1.525.820 | –1.368.278 | |||||
| Periodenergebnis | –1.736.537 | –14.905.837 | –16.642.374 | |||||
| Investitionen | 221.547 | 0 | 18.808 | 0 | 0 | 240.355 | 31.988 | 272.343 |
| Segmentvermögen | 18.973.265 | 0 | 4.737.365 | 22.196 | –5.119.750 | 18.613.076 | 9.906.641 | 28.519.717 |
| Segmentschulden | 7.794.241 | 0 | 1.208.815 | 4.803.555 | –2.073.466 | 11.733.145 | 7.250.080 | 18.983.225 |
| Deutschland | Spanien | Schweiz | Nicht | Konsoli– | Fortgeführte | Nicht | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| zuordenbar | dierung | Geschäfts– Fortgeführte– | ||||||
| bereiche | Geschäfts– | |||||||
| bereiche | ||||||||
| Germany | Spain | Switzerland | Unallocated | Consolidation | Continued | Discontinued | Group | |
| operations | operations | |||||||
| EUR EUR | ||||||||
| Revenues with | ||||||||
| 18.699.330 | 0 | 3.666.526 | 0 | 0 | 22.365.856 | 34.465.419 | 56.831.275 | third parties |
| Inter-segment | ||||||||
| 1.891.957 | 0 | 793.337 | 0 | –2.685.294 | 0 | 0 | 0 | revenues |
| 20.591.288 | 0 | 4.459.863 | 0 | –2.685.294 | 22.365.856 | 34.465.419 | 56.831.275 | Segment revenues |
| Scheduled amortisation | ||||||||
| –2.115.357 | 0 | –14.197 | 0 | 0 | –2.129.554 | –297.499 | –2.289.604 | and depreciation |
| Extraordinary amorti | ||||||||
| –1.581.088 | 0 | –1.581.088 | 0 | –1.581.088 | sation and depreciation | |||
| –1.977.966 | 0 | 380.042 | –1.534.053 | 58.553 | –3.073.424 | 2.197.578 | –875.846 | Segment result (EBIT) |
| –547.987 | 2.512.982 | 1.964.995 | Net financial result | |||||
| –3.621.411 | 4.710.560 | 1.089.149 | Profit before tax (EBT) | |||||
| 427.717 | –657.372 | –229.655 | Net tax result | |||||
| –3.193.694 | 4.053.188 | 859.494 | Profit/loss for the year | |||||
| 336.965 | 0 | 6.255 | 0 | 343.220 | 146.288 | 489.508 | Investments | |
| 23.930.853 | 0 | 3.996.939 | 18.895 | –7.692.814 | 20.253.873 | 24.670.565 | 44.924.437 | Segment assets |
| 8.497.284 | 0 | 963.028 | 4.602.644 | –7.695.689 | 6.367.267 | 13.254.616 | 19.621.882 | Segment liabilities |
Bezogen auf die Geschäftsfelder des SHS VIVEON Konzerns ergibt sich folgende Aufteilung:
The business segments of the SHS VIVEON Group are divided up into the following areas:
| Consulting | Produkt | Konsoli- | Fortgeführte | Nicht Fortgef. | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| dierung | Geschäfts- | Geschäfts | |||||
| bereiche | bereiche | ||||||
| Consulting | Product | Consolidation | Continued | Discontinued | Group | ||
| operations | operations | ||||||
| EUR EUR | |||||||
| Umsatzerlöse | Revenues with | ||||||
| mit Dritten | third parties | 21.467.450 | 4.445.654 | 0 | 25.913.104 | 22.651.574 | 48.564.678 |
| Umsatzerlöse mit | Inter-segment | ||||||
| anderen Segmenten | revenues | 893.632 | 477.203 | –1.370.835 | 0 | 0 | 0 |
| Segment-Umsatzerlöse | Segment revenues | 22.361.082 | 4.922.857 | –1.370.835 | 25.913.104 | 22.651.574 | 48.564.678 |
| Investitionen | Investments | 190.335 | 50.020 | 240.355 | 31.988 | 272.343 | |
| Segmentvermögen | Segment assets | 19.450.698 | 4.282.128 | –5.119.750 | 18.613.076 | 9.906.641 | 28.519.717 |
| Consulting | Produkt | Konsoli– | Fortgeführte | Nicht Fortgef. | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| dierung | Geschäfts– | Geschäfts– | |||||
| bereiche | bereiche | ||||||
| Consulting | Product | Consolidation | Continued | Discontinued | Group | ||
| operations | operations | ||||||
| EUR EUR | |||||||
| Umsatzerlöse | Revenues with | ||||||
| mit Dritten | third parties | 18.201.632 | 4.164.224 | 0 | 22.365.856 | 34.465.419 | 56.831.275 |
| Umsatzerlöse mit | Inter-segment | ||||||
| anderen Segmenten | revenues | 238.744 | 782.141 | –1.020.885 | 0 | 0 | 0 |
| Segment-Umsatzerlöse | Segment revenues | 18.440.376 | 4.946.365 | –1.020.885 | 22.365.856 | 34.465.419 | 56.831.275 |
| Investitionen | Investments | 281.968 | 61.252 | 343.220 | 146.288 | 489.508 | |
| Segmentvermögen | Segment assets | 22.035.880 | 5.910.807 | –7.692.814 | 20.253.873 | 24.670.565 | 44.924.437 |
Neben der in der primären Segmentberichterstattung vorgenommenen Unterscheidung nach den Standorten der Vermögenswerte bzw. der Gesellschaften können die Umsatzerlöse auch geografischen Segmenten nach Sitz der Kunden zugeordnet werden. Demnach betragen im Berichtszeitraum die Umsatzerlöse mit Kunden, deren Sitz sich in Deutschland befindet, 18.733 TEUR (Vorjahr: 17.435 TEUR), mit spanischen Kunden 34 TEUR (Vorjahr: 198 TEUR), mit Schweizer Kunden 2.242 TEUR (Vorjahr: 1.939 TEUR) und mit allen restlichen Kunden 4.905 TEUR (Vorjahr: 2.794 TEUR). Umsatzerlöse zwischen diesen Segmenten sind nicht erfolgt.
In addition to the distinction made in primary segment reporting according to the location of the assets and the companies, revenue can also be classified according to geographical segments on the basis of the customer's principal place of business. Thus, in the reporting period, revenue generated by customers domiciled in Germany amounted to EUR 18,733 thousand (EUR 17,435 thousand in 2007), while EUR 34 thousand was accounted for by Spanish customers (EUR 198 thousand in 2007), EUR 2,242 thousand by Swiss customers (EUR 1,939 thousand in 2007) and EUR 4,905 thousand by all other customers (EUR 2,794 thousand in 2007). No revenue was generated between the segments.
Alle Angaben zur Konzern Gewinn- und Verlustrechnung – ausgenommen Position (10) – beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftsbereiche. Gleiches gilt für Vorjahreswerte, weshalb es hier zu Veränderungen gegenüber den Ausführungen des Geschäftsberichtes 2007 kommt.
Umsätze aus Warengeschäften, z. B. der Verkauf von Softwarelizenzen und der Handel von Hardwarebauteilen, gelten als realisiert, soweit der Gefahrenübergang auf den Kunden erfolgt ist. Umsätze im Rahmen von Dienstleistungen (Projektgeschäft) gelten als realisiert, wenn die vollständige Leistung erbracht ist.
Der Anteil von Auftragserlösen gemäß IAS 11.39 an den gesamten Umsatzerlösen des Berichtsjahres beträgt 24.523 TEUR (Vorjahr: 21.034 TEUR).
Die Umsatzerlöse des Berichtsjahres in Höhe von 25.913 TEUR (Vorjahr: 22.366 TEUR) beinhalten keine Umsätze aus Hardwarehandel, da diese Geschäftsaktivitäten nur durch die SHS Polar ausgeübt werden und somit im nicht fortgeführte Geschäftsbereiche ausgewiesen werden.
In der Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach den Umsatzerlösen und der Bestandsveränderung unfertiger Leistungen der Ausweis der Zwischensumme »Leistung«. Dieser Wert subsumiert die dem Dienstleistungsgeschäft des Konzerns grundsätzlich entsprechende tatsächlich erbrachte Leistung gegenüber Kunden.
Die im Vorjahr ausgewiesene Bestandsveränderung unfertiger Leistungen von minus 30 TEUR wurde in die Umsatzerlöse umgegliedert, da es sich um Fertigungsaufträge handelt, die nach der Percentage-of-Completion-Methode ermittelt werden und damit als Umsatzerlöse auszuweisen sind.
Die sonstigen betrieblichen Erträge stellen sich zum Abschlussstichtag wie folgt dar:
All disclosures regarding the consolidated income statement – with the exception of item (10) – relate to the continuing operations. The same applies to the previous year's figures, which is why there have been alterations to the disclosures made in the 2007 report.
Revenues from the sale of goods, e.g. the sale of software licences and the trading of hardware components are recognised as soon as the risk has passed to the customer. Revenues from services (project business) are recognised when the entire work has been completed.
The proportion of contract revenues in the meaning of IAS 11.39 in relation to total revenues achieved during the year under review amounts to EUR 24,523 thousand (EUR 21,034 thousand in 2007).
The revenues of EUR 25,913 thousand achieved during the period under review (EUR 22,366 thousand in 2007) do not include revenues from the trading of hardware, as these operations are exclusive to SHS Polar and are therefore recognised in the discontinued operations.
At the top of the income statement there is a subtotal referred to as output below revenues and change of work in progress. The figure shown here comprises the actual work and services performed for customers within the general scope of the group's service business.
The change of work in progress shown in last year's income statement of minus EUR 30 thousand was reclassified under revenues, as this work is performed under construction contracts and is calculated according to the percentage-of-completion method, so that it has to be recognised as revenue.
Other operating income at the closing date was as follows:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Erträge aus der Weiterbelastung | Income from charged travelling | ||
| von Reisekosten | expenses | 280.492 | 186.638 |
| Erträge aus Untervermietung | Income from subleases | 0 | 29.129 |
| Erträge aus Sachbezügen und | Income from payment in kind | ||
| Firmenfahrzeugen | and company vehicles | 4.388 | 245.313 |
| Sonstige | Other | 237.473 | 294.101 |
| Summe | Total | 522.353 | 755.181 |
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind im Vorjahr Sachbezüge aus der KFZ-Gestellung in Höhe von 245 TEUR enthalten. Der korrespondierende Wert von 359 TEUR wird im Geschäftsjahr unter dem Personalaufwand saldiert.
Other operating income for the previous year includes payments in kind from the provision of motor vehicles and amounting to EUR 245 thousand. In the year under review the corresponding figure of EUR 359 thousand is accounted for under personnel expenses.
Eine weitere Untergliederung des Materialaufwandes zeigt nachfolgende Übersicht:
The cost of purchased material and services can be broken down as shown in the following table:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Aufwendungen für bezogene | Cost of purchased merchandise | ||
| Waren | 801.271 | 710.920 | |
| Aufwendungen für bezogene | Cost of purchased services | ||
| Leistungen | 1.574.558 | 1.754.984 | |
| Vermittlungsprovisionen | Commission fees | 138.005 | 206.591 |
| Summe | Total | 2.513.834 | 2.672.495 |
Die Materialaufwendungen betrugen im Geschäftsjahr 2.514 TEUR gegenüber einem Wert von 2.672 TEUR im Vorjahr. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem im Berichtsjahr weiter betriebenen Personalaufbau und dem dadurch bedingten geringeren Einsatz von freiberuflichen Mitarbeitern, was sich direkt in den gesunkenen Aufwendungen für bezogene Leistungen widerspiegelt. Die Vermittlungsprovisionen wurden für die Vermittlung von Aufträgen geleistet.
Im gesamten Personalaufwand in Höhe von 17.197 TEUR ist ein Anteil von 1.350 TEUR dem Bereich Forschung und Entwicklung zuzuordnen (Vorjahr: 827 TEUR). Mit zusätzlichen Aufwendungen für externe Dienstleister in Höhe von 46 TEUR (Vorjahr: 57 TEUR) wurden im Berichtsjahr somit gemäß IAS 38.126 insgesamt 1.396 TEUR für Forschung und Entwicklung – insbesondere der Software GUARDEAN – aufgewendet (Vorjahr: 884 TEUR).
Im Personalaufwand sind im Unterschied zum Vorjahr die Sachbezüge aus KFZ Gestellung in Höhe von 359 TEUR saldiert. Die Erträge aus Sachbezügen sind im Vorjahr mit einem Wert von 245 TEUR in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.
Bei den freiwilligen sozialen Leistungen handelt es sich um Direktversicherungsprämien für Mitarbeiter.
In financial year 2008 the cost of material and purchased services amounted to EUR 2,514 thousand, as compared with the previous year's figure of EUR 2,672 thousand. The decline mainly results from the efforts to build up the workforce which continued in the year under review, meaning that fewer freelance workers were engaged. This is directly reflected in the lower expenses for purchased services. The commission fees were paid for the brokerage of contracts.
Within personnel expenses as a whole (EUR 17,197 thousand) a portion of EUR 1,350 thousand can be classified under research and development (EUR 827 thousand in 2007). With additional expenditure for external service providers of EUR 46 thousand (EUR 57 thousand in 2007) a total of EUR 1,396 thousand was spent on research and development in the meaning of IAS 38.126 in the year under review (EUR 884 thousand in 2007), especially on the GUARDEAN software.
In contrast to the previous year, personnel expenses contain the payments in kind from the provision of motor vehicles (EUR 359 thousand). In the previous year payments in kind (EUR 245 thousand) were recognised under other operating income.
The voluntary employee benefits are direct insurance premiums for employees.
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Löhne und Gehälter | Salaries and wages | 14.724.137 | 12.814.855 |
| Soziale Abgaben und Aufwen | Social security and | ||
| dungen für Altersversorgung | pension expenses | 2.271.342 | 1.819.232 |
| Freiwillige soziale Leistungen | Voluntary employee benefits | 176.185 | 158.805 |
| Aufwand für aktienbasierte | Expense of share-based payments | ||
| Vergütung | 25.654 | 907 | |
| Summe | Total | 17.197.318 | 14.793.799 |
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stellen sich für den Berichtszeitraum wie folgt dar:
Other operating expenses during the period were as follows:
| Summe | Total | 6.379.169 | 5.017.524 |
|---|---|---|---|
| Sonstige Aufwendungen | Other expenses | 253.587 | 100.196 |
| Vertriebsaufwand | Sales and marketing expenses | 1.960.074 | 1.436.807 |
| Betriebsaufwand | Operating expenses | 1.436.707 | 1.168.705 |
| Verwaltungsaufwand | Administration expenses | 2.728.801 | 2.311.816 |
| EUR EUR | |||
| 2008 | 2007 |
Als Betriebsaufwand werden alle zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit notwendigen Aufwendungen – in erster Linie Miete und Nebenkosten – verstanden. Zum Vertriebsaufwand zählen Marketingaufwendungen und Reisekosten. Der Posten Verwaltungsaufwand separiert die betriebsinhärenten Aufwendungen für Versicherungen, Instandhaltung, Fahrzeuge, Kommunikation, Fortbildung, Berater, Anwälte oder Notare.
Die Summe der zukünftigen Mindestleasing- und Mietzahlungen betragen am Bilanzstichtag 1.248 TEUR für den Zeitraum von bis zu einem Jahr, 3.596 TEUR für den Zeitraum von 1 bis 5 Jahren und 1.618 TEUR für den Zeitraum von mehr als fünf Jahren. Im Berichtsjahr wurden Zahlungen aus Miet- und Leasingverhältnissen mit einem Gesamtbetrag von 1.917 TEUR (Vorjahr: 1.629 TEUR) erfolgswirksam erfasst. Unkündbare Untermietverhältnisse im Rahmen von Leasingverhältnissen bestehen am Abschlussstichtag nicht.
Im Geschäftsjahr 2008 betrugen die Honorare an den Abschlussprüfer für Abschlussprüfungen 105 TEUR (Vorjahr: 191 TEUR), 13 TEUR für sonstige Bestätigungsleistungen (Vorjahr: 0 TEUR), 0 TEUR für Steuerberatungsleistungen (Vorjahr: 14 TEUR) sowie 7 TEUR für sonstige Leistungen (Vorjahr: 5 TEUR).
Planmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte werden in Übereinstimmung mit IFRS/ IAS nicht vorgenommen.
Der Firmenwert der GUARDEAN GmbH in Höhe von 2,1 Mio. EUR ist vollständig dem Segment »Deutschland« zuzuordnen. Die geschäftliche Entwicklung der Gesellschaft ergab im Berichtsjahr einen Anhaltspunkt für eine mögliche Wertminderung, womit eine Überprüfung des Buchwertes der zahlungsmittelgenerierenden Einheit zum Stichtag vorgenommen wurde. Die Zuordnung erfolgte gemäß IAS 36.6, 80, 81 auf die gesamte juristische Einheit der GUARDEAN GmbH (vormals: SHS VIVEON GmbH). Der erzielbare Betrag wurde anhand des beizulegenden Zeitwertes ermittelt. Dessen Herleitung erfolgte aufgrund des Nichtvorliegens eines bindenden Verkaufsvertrages oder eines aktiven Marktes in Anschluss an IAS 36.27 im Rahmen einer DCF-Bewertung auf Grundlage der Budgetplanungen der Gesellschaft mit Umsatzwachstumsraten von in der Spitze 14 Prozent (Vorjahr: 35 Prozent) innerhalb eines Planungshorizontes von sechs Jahren und mit konstanten Wachstumsraten von 0,5 Prozent (Vorjahr: 0,5 Prozent) darüber hinaus.
Operating expenses include all costs necessarily incurred in doing business, primarily rent and ancillary costs. Sales and marketing expenses also include travelling expenses. Administration expenses can be broken down into operational expenses for insurance, maintenance, motor vehicles, communication, continuing professional development, consultants, attorneys-at-law and notaries.
At the balance sheet date, the total for future minimum leasing and rental payments amounted to EUR 1,248 thousand for a period of up to one year, EUR 3,596 thousand for 1 to 5 years and EUR 1,618 thousand for more than five years. In the year under review payments in connection with rentals and leasing of EUR 1,917 thousand (EUR 1,629 thousand in 2007) were recognised in the income statement. There were no non-terminable sub-leases under leasing agreements at the balance sheet date.
In financial year 2008 fees paid to auditors for audits amounted to EUR 105 thousand (EUR 191 thousand in 2007), EUR 13 thousand for other certification services (EUR 0 thousand in 2007), EUR 0 thousand for tax advisory services (EUR 14 thousand in 2007) and EUR 7 thousand for other services (EUR 5 thousand in 2007).
Goodwill is not amortised in compliance with IFRSs/ IASs.
The entire goodwill of GUARDEAN GmbH (EUR 2.1 million) is classified under the Germany segment. In the year under review the company's economic performance seemed to be an indicator of possible impairment, so that the carrying amount of the cash-generating unit was tested accordingly at the balance sheet date. The allocation of the goodwill was carried out in accordance with IAS 36.6, 80, 81, namely to the entire legal entity of GUARDEAN GmbH (formerly: SHS VIVEON GmbH). The recoverable amount was determined on the basis of fair value. Fair value was estimated by considering that there was no binding sale agreement and no active market, following IAS 36.27, and applying the discounted cash flow (DCF) method on the basis of the company's budget planning, with maximum growth rates of 14 percent (35 percent in 2007), a planning horizon of six years and constant growth rates of 0.5 percent thereafter (0.5 percent in 2007). The assumptions underlying the calculation are in line with external and sectoral parameters and particularly take account of market risks and exposure to inflation. The calculation was also based on a post-tax discount rate of 8.95 percent (8.68 percent in 2007), which is equivalent to a pre-tax discount rate of 12.26 percent (11.89 percent in 2007). The final comparison between the
Die den Kalkulationen zugrunde gelegten Annahmen entsprechen Fremd- bzw. Branchenparametern und berücksichtigen insbesondere Markt- und Inflationsrisiken. Den Kalkulationen wurde ein Nachsteuer-Diskontierungssatz in Höhe von 8,95 Prozent (Vorjahr: 8,68 Prozent) zugrunde gelegt, was einem Vorsteuer-Diskontierungssatz von 12,26 Prozent (Vorjahr: 11,89 Prozent) entspricht. Der abschließende Vergleich des erzielbaren Betrags der GUARDEAN GmbH mit dem Buchwert ergab keinen Wertanpassungsbedarf des Firmenwertes zum 31.12.2008.
Der Firmenwert »VIVEON AG« in Höhe von 7,6 Mio. EUR wurde mit einem Anteil von 2,1 Mio. EUR im Segment »Schweiz« und mit 5,5 Mio. EUR im Segment »Deutschland« einbezogen. Die positiven geschäftlichen Entwicklungen beider Teilbereiche ergaben im Berichtsjahr grundsätzlich keinen Anhaltspunkt für eine Wertminderung. Gemäß IAS 36.10 wurde dennoch eine Überprüfung der Buchwerte der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zum Stichtag vorgenommen. Die Zuordnung erfolgte gemäß IAS 36.6, 80, 81 auf die juristische Einheit der SHS VIVEON Schweiz und auf den Bereich »Consulting Deutschland«. In beiden Fällen wurde der erzielbare Betrag anhand des beizulegenden Zeitwertes ermittelt, welcher mangels eines bindenden Verkaufsvertrages und mangels eines aktiven Marktes in Anschluss an IAS 36.27 im Rahmen einer DCF-Bewertung sowohl für den Anteil »Schweiz« als auch für den Anteil »Consulting Deutschland« erfolgte. Als Grundlage dienten die Budgetplanungen der bewerteten Einheiten mit Umsatzwachstumsraten von in der Spitze 8 Prozent (Vorjahr: 30 Prozent) innerhalb eines Planungshorizontes von fünf Jahren und mit konstanten Wachstumsraten von 0,5 Prozent (Vorjahr: 0,5 Prozent) darüber hinaus. Die den Kalkulationen zugrunde gelegten Annahmen entsprechen Fremd- bzw. Branchenparametern und berücksichtigen insbesondere Markt- und Inflationsrisiken. Den Kalkulationen des Anteils »Schweiz« bzw. des Anteils »Consulting Deutschland« wurden Nachsteuer-Diskontierungssätze in Höhe von 9,17 Prozent (Vorjahr: 8,72 Prozent) bzw. 9,88 Prozent (Vorjahr: 8,67 Prozent) zugrunde gelegt, was Vorsteuer-Diskontierungssätzen von 11,76 Prozent (Vorjahr: 11,18 Prozent) bzw. 13,77 Prozent (Vorjahr: 12,09 Prozent) entspricht. Der abschließende Vergleich der erzielbaren Beträge mit den Buchwerten ergab in beiden Fällen keinen Wertminderungsbedarf.
Der Vermögenswert »Kundenliste« wird über eine Nutzungsdauer von 36 Monaten planmäßig abgeschrieben. Zum 31.12.2008 ergab sich hieraus ein verbleibender Restbuchwert in Höhe von 84 TEUR.
recoverable amount of GUARDEAN GmbH and its carrying amount did not show any need to make adjustments to reflect the impairment of goodwill at 31 December 2008.
The goodwill of VIVEON AG (EUR 7.6 million) was included with a portion of EUR 2.1 million in the Switzerland segment, and EUR 5.5 million in the Germany segment. The positive business performance of both segments meant that there was generally no indicator for impairment in the year under review. However, in line with IAS 36.10 the carrying amounts of the cash-generating units were nevertheless tested for impairment at the balance sheet date. The allocation was made on the basis of IAS 36.6, 80, 81, namely to the entire legal entity of SHS VIVEON Switzerland and the Consulting Germany division. In both cases the recoverable amount was determined on the basis of fair value. In the absence of a binding sale agreement and an active market, this was carried out following IAS 36.27, applying the discounted cash flow (DCF) method both in relation to Switzerland and in relation to Consulting Germany. The basis of the calculation were the budget plans of the evaluated units, with revenues growing by a maximum of 8 percent (30 percent in 2007), a planning horizon of five years and constant growth rates of 0.5 percent thereafter (0.5 percent in 2007). The assumptions underlying the calculation are in line with external and sectoral parameters and particularly take account of market risks and exposure to inflation. Calculation of the portions relating to Switzerland and Germany was also based on post-tax discount rates of 9.17 percent (8.72 percent in 2007) and 9.88 percent (8.67 percent in 2007) respectively, which are equivalent to pre-tax discount rates of 11.76 percent (11.18 percent in 2007) and 13.77 percent (12.09 percent in 2007) respectively. The final comparison of the recoverable amounts with the carrying amounts of the assets showed in both cases that there was no need to recognise impairment losses.
The customer list asset is amortised over a useful life of 36 months. At 31 December 2008 this resulted in a residual carrying amount of EUR 84 thousand.
| Summe | Total | 1.516.665 | 3.710.643 |
|---|---|---|---|
| Sachanlagen | equipment | 230.747 | 256.520 |
| Abschreibungen auf | Depreciation of property, plant and | ||
| und gewerbliche Schutzrechte | property rights | 1.285.918 | 2.569.289 |
| Abschreibungen auf Konzessionen | Amortisation of licences and | ||
| bungen auf Firmenwerte | 0 884.834 |
||
| Außerplanmäßige Abschrei | Impairment of goodwill | ||
| EUR EUR | |||
| 2008 | 2007 |
Zinsaufwendungen sind kurzfristigen und langfristigen Finanzschulden zuzuordnen. Kurzfristige Zinsaufwendungen resultieren aus der Inanspruchnahme von Kontokorrentlinien sowie den Gebühren für in Anspruch genommene Factoringleistungen der SHS VIVEON AG. Die Factoringgebühren betragen im Berichtsjahr insgesamt 47 TEUR (Vorjahr: 5 TEUR).
Die langfristige Komponente des Zinsaufwandes einschließlich Gebühren ist mit einem Anteil von 605 TEUR (Vorjahr: 583 TEUR) auf die Wandelanleihe zurückzuführen.
Interest expenses have to be classified as current and non-current borrowings. Current interest expenses result from the use of overdraft facilities and charges for the use of factoring services by SHS VIVEON AG. In the year under review, factoring charges totalled EUR 47 thousand (EUR 5 thousand in 2007).
The non-current components of interest expense are accounted for by the convertible bond, making up EUR 605 thousand of this item (EUR 583 thousand in 2007).
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Zinsen und ähnliche Erträge | Interest and similar income | 22.101 | 59.099 |
| Kurzfristige Zinsen und ähnliche | Current interest and similar | ||
| Aufwendungen | expenses | –117.302 | –12.781 |
| Langfristige Zinsen und ähnliche | Non-current interest and similar | ||
| Aufwendungen | expenses | –605.230 | –583.322 |
| Zwischensumme Zinsergebnis | Subtotal net interest expense | –700.431 | –537.004 |
| Währungsverluste | Loss on foreign currency translation | –22.119 | –1.706 |
| Ergebnis aus finanzieller | Result from financial | ||
| Restrukturierung | reorganisation | 0 | –9.277 |
| Gesamtsumme Finanzergebnis | Total financial result | –722.550 | –547.987 |
Als Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind die in den einzelnen Ländern gezahlten bzw. geschuldeten Steuern auf Einkommen und Ertrag sowie latente Steuerabgrenzungen ausgewiesen. Die deutsche Muttergesellschaft SHS VIVEON AG unterliegt einer durchschnittlichen Gewerbesteuer von 12,5 Prozent des Gewerbeertrags. Der Körperschaftsteuersatz beträgt 15 Prozent, zuzüglich eines Solidaritätszuschlages auf die Körperschaftsteuer von 5,5 Prozent. Der Gesamtsteuersatz beträgt somit 28,3 Prozent (Vorjahr: 39,3 Prozent).
The income taxes recognised are those paid or owed on income in the various countries, along with deferred taxes. The German parent, SHS VIVEON AG, has an average trade tax (Gewerbesteuer) liability of 12.5 percent, which is paid on the trade revenue for purposes of trade tax (Gewerbeertrag) Corporation tax is paid at a rate of 15 percent plus the solidarity surcharge of 5.5 percent, which is paid on top of the tax itself. The overall tax rate therefore amounts to 28.3 percent (39.3 percent in 2007).
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Tatsächliche Steuern | Current taxes | –489.795 | –135.279 |
| Latente Steuern | Deferred taxes | 662.330 | 630.900 |
| Steuern vom Einkommen | Taxes on income | ||
| und Ertrag | 172.535 | 495.621 | |
| Sonstige Steuern | Other taxes | –14.993 | –67.904 |
Der Ermittlung der latenten Steuern liegen die in den einzelnen Ländern zum Realisierungszeitpunkt erwarteten Steuersätze zu Grunde. Diese basieren grundsätzlich auf den am Bilanzstichtag gültigen bzw. verabschiedeten gesetzlichen Regelungen.
Die Berechnung ausländischer Ertragsteuern resultiert aus den in den einzelnen Ländern gültigen Gesetzen und Verordnungen. Der angewandte Ertragsteuersatz beträgt für die SHS VIVEON Schweiz 21,7 Prozent.
Deferred taxes are calculated on the basis of the expected tax rates in the individual counties at the time of utilisation. These are generally based on the legislation applicable or enacted on the balance sheet date.
The calculation of foreign income tax is based on the laws and regulations applicable in the various countries. The rate of income tax applied is 21.7 percent for SHS VIVEON Switzerland. The effective tax rate for the group was altered to 28.3 percent during the period (39.3 percent in 2007).
Der Konzernsteuersatz wird im Berichtsjahr auf 28,3 Prozent (Vorjahr: 39,3 Prozent) geändert.
Gemäß IAS 12 erfolgt nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitsmethode (Liability Methode) der Ansatz aktiver und passiver latenter Steuern mit der künftigen Steuerwirkung der Unterschiede zwischen IFRS- und steuerrechtlicher Bilanzierung von Aktiv- und Passivpositionen. Die Auswirkungen von Steuersatzänderungen auf latente Steuern werden erfolgswirksam in dem Berichtszeitraum erfasst, in dem die Steuersatzänderung in Kraft tritt. Der Buchwert latenter Steuerforderungen wird abgeschrieben, wenn es wahrscheinlich ist, dass die entsprechende Forderung nicht realisiert werden kann.
Vom erwarteten zum tatsächlichen Steuerergebnis ist wie folgt überzuleiten:
The reconciliation of expected tax and actual tax is disclosed as follows:
Deferred tax assets and deferred tax liabilities are recognised according to the balance-sheet based liability method in accordance with IAS 12, with the future tax effects of the differences between IFRS requirements and those of tax law when accounting for tax assets and tax liabilities. The effects of tax rate changes on deferred taxes are recognised in the
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden | Earnings before tax from continuing operations | ||
| Geschäftsbereichen | –1.909.072 | –3.689.312 | |
| Ergebnis vor Steuern aus dem aufgegebenen | Earnings before tax from discontinued operations | ||
| Geschäftsbereich | –13.410.947 | 4.671.189 | |
| Gesamtergebnis vor Steuern vom | Total earnings before tax | ||
| Einkommen und vom Ertrag | –15.320.019 | 981.877 | |
| Erwarteter Steueraufwand/-ertrag (28,29%, | Anticipated tax expense/income | ||
| Vorjahr: 39,3%) | (28,29%, previous year: 39,3%) | 4.334.033 | –385.878 |
| Passive Latente Steuern aus Erwerb von | Deferred tax liabilties from purchase of | ||
| Tochterunternehmen | subsidiaries | 0 | 1.168.074 |
| Körperschaftssteuerguthaben | Corporate income tax asset | 0 | 3.359 |
| Steuerpflichtige Erträge aus | Taxable earnings from differences | ||
| Bewertungsunterschieden | in valuation | –14.493 | –315.406 |
| Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben | Non-deductible operating expenses | –54.226 | –68.428 |
| Nicht abzugsfähige Zu-/ Abschreibungen auf | Non-deductible additions to/ | ||
| immaterielle Vermögenswerte | amortisation of intangible assets | –148.083 | –1.410.389 |
| Auswirkungen abweichender Steuersätze | Effects from tax rate differences | 230.142 | 505.263 |
| Auswirkungen veränderter Steuersätze | Effects from changes in tax rate | –1.521 | –234.085 |
| Auswirkungen steuerlicher Sonderposten | Effects from special tax items | 0 | 1.788 |
| Wertberichtigung/ Nichtansatz | Allowance/non-recognition of | ||
| von aktiven latenten Steuern | deferred tax assets | –5.545.777 | 311.363 |
| Laufende Steuern Vorjahre | Current taxes previous years | –321.949 | 17.392 |
| Anpassung Vorjahr | Previous year adjustment | 207.747 | –82.757 |
| Andere aperiodische Steueraufwendungen | Other non-periodic tax expenses | 0 | 14.020 |
| Andere steuerfreie Erträge | Other non-taxable earnings | 8.821 | 347.435 |
| Sonstige Anpassungen | Other adjustments | –17.048 | 5.865 |
| Tatsächlicher Steueraufwand/-erträge | Effective tax expense/income | –1.322.354 | –122.383 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | Income tax expense/income reported in the | ||
| ausgewiesener Steueraufwand/-ertrag | consolidated income statement | 172.535 | 495.621 |
| Dem aufgegebenen Geschäftsbereich | Income tax expense/income attributable to a | ||
| zuzurechnender Steueraufwand/-ertrag | discontinued operation | –1.494.889 | –618.004 |
| –1.322.354 | –122.383 |
Bei den Wertberichtigungen/Nichtansatz von aktiven latenten Steuern in Höhe von 5.546 TEUR handelt es sich im Wesentlichen um Anpassungen der steuerlichen Berücksichtigung von Verlustvorträgen der SHS Polar in Höhe von 894 TEUR sowie um die Wertberichtigung/ Nichtansatz der aktiven latenten Steuern aus der Differenz des Geschäftsoder Firmenwertes zwischen Steuerbilanz und IFRS-Bilanz in Höhe von 4.556 TEUR.
Ausschlaggebend für die Beurteilung der Werthaltigkeit aktiver latenter Steuern ist die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Umkehrung der Bewertungsunterschiede und der Nutzbarkeit der Verlustvorträge, die zu aktiven latenten Steuern geführt haben. Dies ist abhängig von der Entstehung künftiger steuerpflichtiger Gewinne während der Perioden, in denen sich steuerliche Bewertungsunterschiede umkehren und steuerliche Verlustvorträge geltend gemacht werden können. Aufgrund der geschäftlichen Entwicklungen des Berichtsjahres und der zu erwartenden steuerlichen Einkommenssituation in den kommenden drei Jahren wird davon ausgegangen, dass die entsprechenden Vorteile aus den verbleibenden aktiven latenten Steuern realisiert werden können.
Die nichtabzugsfähigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte betreffen die außerplanmäßigen Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwerte der SHS Polar.
Die steuerpflichtigen Erträge aus Bewertungsunterschieden ergeben sich im Wesentlichen aufgrund der unterschiedlichen Gewinnrealisierungsvorschriften bei den künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen bei IFRS und deutschem Steuerrecht.
Bei den Anpassungen des Vorjahres handelt es sich im Wesentlichen um die Veränderung der Verlustvorträge zum 31.12.2007 aufgrund des rückwirkend steuerlich nicht anerkannten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der SHS VIVEON AG und der GUARDEAN GmbH.
Die SHS VIVEON AG hat am 16.07.2008 in einer adhoc-Mitteilung die Verkaufsabsichten für die spanische Tochtergesellschaft SHS Polar Sistémas Informáticos S.L. bekannt gegeben. Der Verkaufsprozess konnte jedoch bisher noch nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Vor diesem Hintergrund werden seit dem 30.06.2008 gemäß den Anforderungen des IFRS 5 die der SHS Polar zuzuordnenden Vermögenswerte und Schulden als »Vermögenswerte bzw. Schulden in unmittelbarem Zusammenhang mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen« klassifiziert und in der Konzernbilanz separat von den übrigen Vermögenswerten und Schulden des SHS VIVEON Konzerns ausgewiesen. Analog werden die der SHS Polar zuzuordnenden Ertrags- und Aufwandspositionen in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung herausgerechnet und in der saldierten Position »Ergebnis aus dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich« separat ausgewiesen. Die Vorjahresangaben in der Gewinn- und Verlustrechnung werden gemäß IFRS 5 entsprechend angepasst.
The adjusted/unrecognised deferred tax assets of EUR 5,546 thousand largely concern adjustments to the tax treatment of the losses carried forward of SHS Polar EUR 894 thousand and the adjustment/non-recognition of deferred tax assets of EUR 4,556 thousand from the difference in goodwill in the tax balance sheet and the IFRS balance sheet.
Of vital importance for the measurement of the value of deferred tax assets is the estimation of the probability of a reversal of the differences in valuation and the likely utilisation of the losses carried forward that have led to the formation of deferred tax assets. This depends on the generation of future taxable profit in periods when the differences in tax valuation reverse and the losses carried forward can be utilised. Due to the economic performance in the year under review and the anticipated income tax situation in the next three years, it is anticipated that the deferred tax assets that remain can be realised.
The non-deductible amortisation of intangible assets concern the impairment of the goodwill of SHS Polar.
The taxable income from differences in valuation largely result from the difference between IFRS and German tax legislation regarding the recognition of profit from future amounts payable by customers under construction contracts.
The previous year's adjustments primarily concerned the alteration at 31 December 2007 to losses carried forward due to the control and profit transfer agreement between SHS VIVEON AG und GUARDEAN GmbH which was later not recognised by the tax authorities.
At 16 July 2008 SHS VIVEON AG made known its intention to sell its Spanish subsidiary, SHS Polar Sistémas Informáticos S.L., in an ad hoc announcement. However, the sale has not yet been brought to a successful conclusion. Since 30 June 2008 the assets and liabilities attributable to SHS Polar have therefore been classified as assets and liabilities directly associated with discontinued operations, as required under IFRS 5, and shown separately from the other assets and liabilities of the SHS VIVEON Group on the consolidated balance sheet. In a similar way, the income and expense items attributable to SHS Polar have been extracted from the income statement and shown separately under the net item, earnings from discontinued operations. The previous year's figures in the income statement have been adjusted to take account of this, in accordance with IFRS 5.
Das Ergebnis des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs »SHS Polar« stellt sich wie folgt dar (Vorjahreswerte: inklusive nicht fortgeführter Geschäftsbereich »Interactive«):
The results from the discontinued operations of SHS Polar are shown in the table below (the previous year's figures include the discontinued Interactive division):
| Geschäftsbereichen | -14.905.837 | 4.053.188 | |
|---|---|---|---|
| Ergebnis aus nicht fortgeführten | Profit from discontinued operations | ||
| Sonstige Steuern | Other taxes | –30.932 | –39.368 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | Income tax expense | –1.494.889 | –618.004 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT ) |
Profit before tax (EBT) | –13.380.016 | 4.710.560 |
| Finanzergebnis | Net financial result | –175.768 | 2.512.982 |
| Sonstiges Finanzergebnis | Other financial result | 0 | 2.987.311 |
| Zinsaufwendungen | Interest expense | –175.873 | –476.949 |
| Zinserträge | Interest income | 105 | 2.620 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT ) |
Operating profit (EBIT) | –13.204.248 | 2.197.578 |
| Vermögenswerte und Sachanlagen | assets, property, plant and equipment | –156.276 | –297.499 |
| Abschreibungen auf sonstige immaterielle | Depreciation and amortisation of other intangible | ||
| Abschreibungen auf Firmenwerte | Goodwill impairment | –12.513.000 | 0 |
| Abschreibungen (EBITDA ) |
and amortisation (EBITDA) | –534.972 | 2.495.077 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und | Earnings before interest, taxes, depreciation | ||
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | Other operating expenses | –2.111.501 | –2.162.980 |
| Personalaufwand | Personnel expenses | –11.212.087 | –15.064.228 |
| Rohergebnis | Gross profit | 12.788.616 | 19.722.285 |
| Materialaufwand | Cost of purchased material and services | –10.210.428 | –16.277.920 |
| Sonstige betriebliche Erträge | Other operating income | 347.470 | 1.534.786 |
| Leistung | Output | 22.651.574 | 34.465.419 |
| Umsatzerlöse | Revenues | 22.651.574 | 34.465.419 |
| EUR EUR | |||
| 31.12.2008 | 31.12.2007 | ||
| 01.01.2008 – | 01.01.2007 – |
Vermögenswerte und Schulden des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs »SHS Polar« setzen sich zum 31.12.2008 wie folgt zusammen:
The assets and liabilities from the discontinued operations of SHS Polar were made up as follows at 31 December 2008:
| Vermögenswerte | Assets | 31.12.2008 |
|---|---|---|
| EUR | ||
| Sachanlagen | Property, plant and equipment | 202.294 |
| Immaterielle Vermögenswerte | Intangible assets | 1.316.603 |
| Finanzielle Vermögenswerte | Financial assets | 102.638 |
| Vorräte | Inventories | 77.350 |
| Künftige Forderungen aus | Gross amount due from costumers | |
| Fertigungsaufträgen | for contract work | 703.226 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | Trade receivables | 7.085.129 |
| Sonstige Vermögenswerte | Other assets | 92.617 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | Deferred charges | 259.513 |
| Liquide Mittel | Cash | 67.271 |
| Vermögenswerte in unmittelbarem | Assets directly associated with discontinued | |
| Zusammenhang mit nicht fortgeführten | operations | |
| Geschäftsbereichen | 9.906.641 |
| Schulden | Liabilities | 31.12.2008 |
|---|---|---|
| EUR | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen | Trade payables | |
| und Leistungen | 3.408.418 | |
| Andere Verbindlichkeiten | Other payables | 465.745 |
| Erhaltene Anzahlungen | Downpayments received | 441.013 |
| Sonstige Steuerverbindlichkeiten | Other tax payables | 194.209 |
| Finanzschulden | Borrowings | 2.460.149 |
| Sonstige Schulden | Other liabilities | 280.546 |
| Schulden in unmittelbarem Zusammenhang | Liabilities directly associated with | |
| mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | discontinued operations | 7.250.080 |
| Vermögenswerte und Schulden in unmittel | Assets and liabilities directly associated with dis | |
| barem Zusammenhang mit nicht fortgeführten | continued operations (balance) | |
| Geschäftsbereichen (Saldo) | 2.656.561 | |
Der Saldo des Cash Flows des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs »SHS Polar« (im Vorjahr ist zusätzlich der aufgegebene Geschäftsbereich Interactive enthalten) setzt sich folgendermaßen zusammen:
The balance of the cash flows from the discontinued operations of SHS Polar (which also included the Interactive division in the previous year) is made up as follows:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Cash Flow aus laufender | Cash flows from operating | ||
| Geschäftstätigkeit | activities | 61.134 | 456.873 |
| Cash Flow aus Investitionstätigkeit | Cash flows from investing activities | –31.988 | 1.245.742 |
| Cash Flow aus Finanzierungs | Cash flows from financing activities | ||
| tätigkeit | –97.079 | –525.631 | |
| Saldo des Zahlungsmittel | Net cash flow | ||
| abflusses | –67.933 | 1.176.984 | |
Bei der Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie wird das den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnende Ergebnis durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien, die sich während des Jahres im Umlauf befinden, geteilt.
Bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie wird das den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnende Ergebnis durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien, die sich während des Jahres im Umlauf befinden, zuzüglich der gewichteten durchschnittlichen Anzahl der Stammaktien, welche sich aus der hypothetischen Umwandlung aller potenziellen Stammaktien in umlaufende Stammaktien ergeben würden, geteilt.
Nachfolgende Tabelle enthält der Berechnung des unverwässerten und des verwässerten Ergebnisses je Aktie zugrunde gelegte Beträge:
In calculating the undiluted earnings per share, the earnings attributable to ordinary equity holders of the parent are divided by the weighted average number of outstanding ordinary shares during the year.
In calculating diluted earnings per share, the earnings attributable to ordinary equity holders of the parent are divided by the weighted average number of outstanding ordinary shares during a year plus the weighted average number of ordinary shares that would result from the hypothetical conversion of all potential ordinary shares into outstanding ordinary shares.
The following table shows the amounts underlying the calculation of the undiluted and the diluted earnings per share:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Net profit/loss attributable to ordinary equity | ||
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis aus | holders of the parent from continuing operations | ||
| fortzuführenden Geschäftsbereichen | –1.736.537 | –3.193.694 | |
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Profit/loss attributable to ordinary equity holders | ||
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis aus | of the parent from a discontinued operation | ||
| dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich | –14.905.837 | 4.053.188 | |
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Net profit/loss attributable to ordinary equity | ||
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis zur | holders of the parent for basic earnings | ||
| Berechnung des unverwässerten Ergebnisses | –16.642.374 | 859.494 | |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl | Weighted average number of ordinary shares | ||
| von Stammaktien zur Berechnung des | adjusted for the effect of dilution | ||
| unverwässerten Ergebnisses je Aktie | 14.803.396 | 14.155.811 | |
| Verwässerungseffekt: | Effect of dilution: | ||
| Aktienoptionen | Share options | 0 | 7.347 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl | Weighted average number of ordinary shares | ||
| an Stammaktien bereinigt um den | adjusted for the effect of dilution | ||
| Verwässerungseffekt | 14.803.396 | 14.163.158 |
Der Berechnung des verwässerten und des unverwässerten Ergebnisses je Aktie für den aufgegebenen Geschäftsbereich wurde oben angegebene gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien zugrunde gelegt. Nachfolgende Tabelle enthält die hierfür verwendeten Ergebnisse:
The calculation of the diluted and undiluted earnings per share for the discontinued operations is based on the weighted average number of ordinary shares indicated above. The following table shows the related earnings:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutter | Net profit/loss attributable to ordinary equity | ||
| unternehmens zuzurechnendes Ergebnis aus | holders of the parent from a discontinued | ||
| dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich | operation | –14.905.837 | 4.053.188 |
Im Zeitraum zwischen dem Bilanzstichtag und der Aufstellung des Konzernabschlusses haben sich Veränderungen hinsichtlich der Anzahl der Stammaktien ergeben.
Zum einen wurde am 10.03.2009 die am 10.02.2009 beschlossene Kapitalherabsetzung ins Handelsregister eingetragen. Dabei wurde zunächst gemäß § 237 Abs. 3 Nr.1 AktG 31 Stammaktien eingezogen, um ein glattes Zusammenlegungsverhältnis herbeizuführen. Danach erfolgte die Zusammenlegung der bestehenden 14.991.280 Stammaktien im Verhältnis 40 zu 1 zu 374.782 Stammaktien. Die Zusammenlegung der Aktien erfolgte mit Wirkung zum 10.03.2009.
Weiterhin hat der Vorstand am 17.03.2009 die Ausübung des Pflichtwandlungsrechtes hinsichtlich der Umwandlung der Wandelschuldveschreibung 2009/2013 beschlossen. Mit Wirkung zum 27.03.2009 erfolgt damit die Wandlung sämtlicher Wandelschuldverschreibungen 2009/2013 in bis zu 418.662 Stammaktien.
Ergebnis je Aktie nach der Kapitalherabsetzung und Pflichtwandlung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 nach IAS 33.64:
There have been changes in the number of ordinary shares between the balance sheet date and the time when the consolidated financial statements were prepared.
First of all, on 10 March 2009 the reduction of the share capital decided by resolution on 10 February 2009 was entered in the commercial register. 31 ordinary shares were called in pursuant to section 237 paragraph 3 no. 1 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG), in order to achieve a round figure for grouping of the shares. The 14,991,280 ordinary shares existing were then grouped to form 374,782 ordinary shares at an exchange ratio of 1 for 40. The corporate action took effect on 10 March 2009.
Furthermore, on 17 March 2009 the Board of Directors passed a resolution to exercise the right of mandatory conversion in relation to the conversion of convertible bond 2009/2013. With effect from 27 March 2009 all convertible bonds 2009/2013 will be converted into up to 418,662 ordinary shares.
Earnings per share in accordance with IAS 33.64 after the reduction of the share capital and the mandatory conversion of convertible bond 2009/2013:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Anzahl Aktien, unverwässert | Number of shares, basic | 374.782 | 374.782 |
| Anzahl Aktien, verwässert | Number of shares, diluted | 793.444 | 793.444 |
| Aus fortgeführten | From continuing operations: | ||
| Geschäftsbereichen: | |||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | –4,63 | –8,52 |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | –2,19 | –4,03 |
| Aus allen Geschäftsbereichen: | From all operations: | ||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | –44,41 | 2,29 |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | –20,97 | 1,08 |
| Aus dem nicht fortgeführten | From a discontinued operation: | ||
| Geschäftsbereich: | |||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | Earnings per share, basic | –39,77 | 10,81 |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | Earnings per share, diluted | –18,79 | 5,11 |
Die unterjährige Veränderung der Sachanlagen ist der Entwicklung des Anlagevermögens zu entnehmen. Vertragliche Verpflichtungen für den Erwerb von Sachanlagen bestehen zum Bilanzstichtag nicht.
Der ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 9,7 Mio. EUR (Vorjahr: 23,5 Mio. EUR) beinhaltet die Firmenwerte aus der Akquisition der VIVEON AG (7,6 Mio. EUR; Vorjahr: 7,6 Mio. EUR) und der SHS VIVEON GmbH (2,1 Mio. EUR; Vorjahr: 2,1 Mio. EUR). Der im Vorjahr enthaltene Firmenwert der SHS Polar (13,8 Mio. EUR) wird unter den nicht fortgeführten Geschäftsbereichen mit einem Restbuchwert von 1,3 Mio. EUR ausgewiesen.
In Übereinstimmung mit IFRS/IAS werden auf die Geschäfts- oder Firmenwerte keine planmäßigen Abschreibungen vorgenommen. Die Firmenwerte werden einmal jährlich einem Werthaltigkeitstest unterzogen. Die Überprüfung der Werthaltigkeit der beiden Firmenwerte ergab zum Bilanzstichtag keinen Abschreibungsbedarf.
Unter der Position Konzessionen und gewerbliche Schutzrechte wird u. a. der im Rahmen der Kaufpreisallokation der VIVEON AG identifizierte Vermögenswert »Kundenliste« ausgewiesen. Dieser wurde entsprechend seiner wirtschaftlichen Nutzungsdauer über den Zeitraum von drei Jahren linear abgeschrieben. Die Restnutzungsdauer der Kundenliste beträgt zum Bilanzstichtag noch 1 Monat.
Die unterjährige Veränderung der Geschäfts- oder Firmenwerte und der Konzessionen und gewerblichen Schutzrechte ist der Entwicklung des Anlagevermögens zu entnehmen. Vertragliche Verpflichtungen zum Erwerb von immateriellen Vermögenswerten bestehen am Bilanzstichtag nicht.
Eine Zuordnung der im Rahmen der Kaufpreisallokationen aktivierten immateriellen Vermögenswerte sowie des Geschäfts- oder Firmenwertes zu den Segmenten der SHS VIVEON AG zeigt die folgende Übersicht:
The change in items of property, plant and equipment during the course of the year is accounted for in the development of non-current assets. No contractual commitments to purchase property, plant and equipment existed at the balance sheet date.
The recognised goodwill of EUR 9.7 million (EUR 23.5 million in 2007) includes the goodwill from the acquisition of VIVEON AG (EUR 7.6 million; EUR 7.6 million in 2007) and SHS VIVEON GmbH (EUR 2.1 million; EUR 2.1 million in 2007). The goodwill of SHS Polar recognised in the previous year (EUR 13.8 million) is shown under discontinued operations with a remaining carrying amount of EUR 1.3 million.
Goodwill is not amortised, as prescribed by IFRSs/IASs; it is tested for impairment once a year. The test in relation to both companies showed no need to recognise an impairment loss in either case at the balance sheet date.
The item licences and property rights includes the customer list, an asset identified in the context of the purchase price allocation of VIVEON AG. This was amortised over its useful life of three years using the straightline method. The remaining useful life of the customer list was one month at the balance sheet date.
The change in goodwill during the course of the year and of the licences and property rights is accounted for in the development of non-current assets. No contractual commitments to acquire intangible assets existed at the balance sheet date.
The following table shows the allocation of the intangible assets capitalised in the context of the purchase price allocation and of the goodwill to the segments of SHS VIVEON AG:
| Deutschland | Schweiz | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|
| Germany | Switzerland | Group | ||
| EUR | EUR | EUR | ||
| Geschäfts- oder Firmenwert | VIVEON AG goodwill | |||
| VIVEON AG | 5.526.079 | 2.100.085 | 7.626.164 | |
| Geschäfts- oder Firmenwert | GUARDEAN GmbH goodwill | |||
| GUARDEAN GmbH (vormals: | (formerly: SHS VIVEON GmbH) | |||
| SHS VIVEON GmbH) | 2.059.000 | 0 | 2.059.000 | |
| Summe Geschäfts- oder | Total goodwill | |||
| Firmenwert | 7.585.079 | 2.100.085 | 9.685.164 | |
| Buchwerte der immateriellen | Book values of intangible assets | |||
| Vermögenswerte der Kaufpreis | from the purchase price allocation | |||
| allokation der VIVEON AG | of VIVEON AG | |||
| Kundenliste | Customer list | 72.678 | 10.860 | 83.538 |
| Immaterielle Vermögenswerte | Intangible assets from the | |||
| aus den Kaufpreisallokationen | purchase price allocations | 72.678 | 10.860 | 83.538 |
Die Position andere Ausleihungen in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr: 190 TEUR) umfasste im Vorjahr Mietkautionen und Darlehen an Mitarbeiter.
Die sonstigen Forderungen in Höhe von 93 TEUR (Vorjahr: 78 TEUR) beinhalten im Wesentlichen die langfristige Komponente des abgezinsten Körperschaftsteuerguthabens der SHS VIVEON AG, welches in 10 Jahresraten vom deutschen Fiskus ausbezahlt wird.
Die latenten Steuern setzen sich zum 31.12.2008 wie folgt zusammen:
In the previous year other loans (EUR 0 thousand; EUR 190 thousand in 2007) included rental bonds and loans to employees.
Other receivables of EUR 93 thousand (EUR 78 thousand in 2007) largely comprise the non-current components of the discounted corporation tax credit of SHS VIVEON AG, which the German tax authorities are paying in 10 annual instalments.
At 31 December 2008 deferred taxes were made up as follows:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Goodwill | Goodwill | 0 | 2.991.905 |
| Steuerliche Verlustvorträge | Tax losses carried forward | 677.983 | 696.159 |
| Drohverlustrückstellungen | Provisions for contingent losses | 0 | 9.416 |
| Steuerliche Abzinsung | Fiscal discounting of | ||
| langfristiger Schulden | non-current liabilities | 11.317 | 8.313 |
| Wertberichtigungen | Allowances | –93.445 | –1.683.372 |
| Zwischensumme aktive | Subtotal deferred tax assets | ||
| latente Steuern | 595.855 | 2.022.421 | |
| Steuerliche Sonderposten | Special tax items | 15.116 | 205.104 |
| Verbindlichkeiten aus | Trade payables | ||
| Lieferungen und Leistungen | 0 | 1.064 | |
| Künftige Forderungen aus | Gross amount due from | ||
| Fertigungsaufträgen | costumers for contract work | 262.897 | 380.186 |
| Kaufpreisallokation | Purchase price allocation | 23.633 | 307.220 |
| Zwischensumme passive | Subtotal deferred tax liabilities | ||
| latente Steuern | 301.645 | 893.574 | |
| Saldierungen in den | Offsets within entities | ||
| Gesellschaften | 263.314 | 288.825 | |
| Aktive latente Steuern, saldiert | Deferred tax assets, net | 332.541 | 1.733.596 |
| Passive latente Steuern, saldiert | Deferred tax liabilities, net | 38.331 | 604.749 |
Die aktiven latenten Steuern resultieren in einer Höhe von 0 TEUR aus »temporary differences« im Goodwill der SHS Polar (Vorjahr: 2.992 TEUR). Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge wurden in einer Gesamthöhe von 678 TEUR gebildet (Vorjahr: 696 TEUR) da sie – unter Berücksichtigung von Mindestbesteuerungsregelungen – in voller Höhe unbegrenzt vortragsfähig sind und bei der SHS VIVEON AG aufgrund einer internen dreijährigen Budgetplanung unter Berücksichtigung von Sondereffekten von einer Umkehrung dieser »temporary differences« auszugehen ist. Davon fallen 389 TEUR auf die SHS VIVEON AG (Vorjahr: 509 TEUR) sowie 289 TEUR auf die GUARDEAN GMBH (Vorjahr: 0 TEUR),
Deferred tax assets of EUR 0 thousand result from temporary differences in the goodwill of SHS Polar (EUR 2,992 thousand in 2007). Deferred tax assets on losses carried forward were recognised at a total amount of EUR 678 thousand (EUR 696 thousand in 2007) as the full amount is eligible to be carried forward – taking account of schemes of minimum taxation – and a reversal of these temporary differences can be expected in the case of SHS VIVEON AG, due to an internal three-year budget plan, taking account of special effects. Of these temporary differences, EUR 389 thousand is accounted for by SHS VIVEON AG (EUR 509 thousand in 2007) and EUR 289 thousand by GUARDEAN GMBH (EUR 0 thousand in 2007),
wobei die von der GUARDEAN GmbH gebildeten aktiven latenten Steuern in Höhe von 93 TEUR wertberichtigt wurden, da in zukünftigen Jahren nicht mit der vollständigen Inanspruchnahme der Verlustvorträge gerechnet wird.
Passive latente Steuern beziehen sich zunächst auf »temporary differences« aus steuerlichen Sonderposten, bei den künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen und den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die demnach aufgrund der vorgenannten Unterschiede zwischen IFRS- und Steuerbilanzen gebildeten latenten Steuerschulden betrugen zum Bilanzstichtag insgesamt 278 TEUR (Vorjahr: 586 TEUR), davon 174 TEUR bei der SHS VIVEON AG (Vorjahr: 288 TEUR), 90 TEUR bei der GUARDEAN GmbH (Vorjahr: 272 TEUR), und 15 TEUR bei SHS VIVEON Schweiz AG (Vorjahr: 26 TEUR). Zusätzliche passive latente Steuern ergeben sich aus der Kaufpreisallokation der VIVEON AG in der Höhe von 24 TEUR (Vorjahr: 307 TEUR). Gemäß IAS 12.74b wurden in einzelnen Gesellschaften Saldierungen zwischen aktiven und passiven latenten Steuern in einer Höhe von 263 TEUR (Vorjahr: 289 TEUR) vorgenommen.
Die im Konzernabschluss ausgewiesenen fertigen Erzeugnisse und Waren sind der SHS VIVEON AG und der GUARDEAN GmbH zuzuordnen und sind mit ihren Anschaffungskosten angesetzt. Im Berichtsjahr wurde aufgrund fehlender Marktgängigkeit veraltete Software die in den Vorräten aktiviert war vollständig in Höhe von 213 TEUR wertberichtigt.
Das von den Konzerngesellschaften betriebene Projektgeschäft entspricht der langfristigen Auftragsfertigung gemäß IAS 11 i.V.m. IAS 18.20. Die erbrachten Projektleistungen werden inklusive anteiliger Gewinnzuschläge ausgewiesen und betrugen zum Bilanzstichtag 2.011 TEUR (Vorjahr: 2.596 TEUR). Der Ausweis erfolgte im Vorjahresbericht unter der Position Unfertige Leistungen.
Der ausgewiesene Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist bereits um Positionen reduziert, welche an Factoring-Gesellschaften verkauft und somit vorzeitig erlöst werden konnten. Im Berichtsjahr wurden insgesamt Bruttobeträge in Höhe von 10,0 Mio. EUR (Vorjahr: 14,5 Mio. EUR einschließlich der SHS Polar) an Factoring-Gesellschaften veräußert. Die Konditionen entsprechen marktüblichen Bedingungen und führten insgesamt zu Gebühren und Zinsen in Höhe von 47 TEUR (Vorjahr: 5 TEUR; 186 TEUR einschließlich der SHS Polar). Bei dem im Berichtsjahr genutzten Factoring der fortgeführten Geschäftsbereiche handelt es sich ausschließlich um sogenanntes »echtes« Factoring. Das bedeutet, dass sämtliche Rechte aus den Forderungen gegenüber Kunden an die Factoring-Gesellschaft verkauft werden. Dies beinhaltet auch das Ausfallrisiko. Somit werden an Factoring-Gesellschaften übermittelte Forderungen zum Stichtag bilanziell nicht erfasst.
Die sonstigen Forderungen enthalten im Wesentlichen Forderungen gegenüber Factoring-Gesellschaften.
although the deferred tax assets of EUR 93 thousand recognised by GUARDEAN GmbH were adjusted, as it is expected that the full amount of the losses carried forward cannot be utilised in future years.
Deferred tax liabilities initially relate to temporary differences from special tax items, in the case of gross amounts due from customers for contract work and trade payables. The deferred tax liabilities recognised due to the above-mentioned differences between IFRS balance sheets and tax balance sheets totalled EUR 278 thousand (EUR 586 thousand in 2007) at the balance sheet date, EUR 174 thousand of this being accounted for by SHS VIVEON AG (EUR 288 thousand in 2007), EUR 90 thousand by GUARDEAN GmbH (EUR 272 thousand in 2007) and EUR 15 thousand by SHS VIVEON Switzerland Ltd. (EUR 26 thousand in 2007). Additional deferred tax liabilities of EUR 24 thousand (EUR 307 thousand in 2007) are due to the purchase price allocation of VIVEON AG. In accordance with IAS 12.74b, deferred tax assets and deferred tax liabilities of EUR 263 thousand (EUR 289 thousand in 2007) were offset within individual entities.
The finished goods recognised in the consolidated financial statements are attributable to SHS VIVEON AG and GUARDEAN GmbH and have been measured at cost. In the year under review old software of EUR 213 thousand was written off in full due to loss of marketability.
The project work of the companies within the group is carried out under long-term construction contracts in the meaning of IAS 11 in conjunction with IAS 18.20. The project work in question is recognised inclusive of proportionate profit markups and, at the balance sheet date, it amounted to EUR 2,011 thousand (EUR 2,596 thousand in 2007). In the previous year this was accounted for under the item work in progress.
The recognised trade receivables have already been reduced by items sold to factoring companies and could therefore been prematurely derecognised. In the year under review total gross amounts of EUR 10.0 million (EUR 14.5 million in 2007, inclusive of SHS Polar) were sold to factoring companies. The usual market terms apply and have resulted in charges and interest totalling EUR 47 thousand (EUR 5 thousand in 2007; EUR 186 thousand including SHS Polar). The factoring facilities of the continuing operations used during the period concern only genuine factoring. This means that all rights from amounts owed by customers are sold to the factoring company along with the risk of default. Thus the receivables passed on to factoring companies have not been accounted for at the balance sheet date.
Other receivables largely comprise amounts owed by factoring companies.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind nicht verzinslich und haben in der Regel eine Fälligkeit von 7 bis 20 Tage bei den Gesellschaften im deutschsprachigen Raum.
Zum 31.12.2008 waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Wert von 77 TEUR (Vorjahr: 81 TEUR) wertgemindert. Die Entwicklung des Wertberichtigungskontos stellt sich wie folgt dar:
Trade receivables bear no interest and are usually due between 7 and 20 days in the case of the companies in the German-speaking countries.
At 31 December 2008 impairment losses of EUR 77 thousand (EUR 81 thousand in 2007) had been recognised on trade receivables. The development of the allowance account for credit losses is shown in the table below:
| Einzeln wertberichtigt | Wertberichtigung | Summe | |
|---|---|---|---|
| auf Portfoliobasis | |||
| Individually impaired | Collectively impaired | Total | |
| EUR EUR | |||
| Balance at 1 Jan. 2007 | 84.044 | 69.137 | 153.181 |
| Charge for the year | 11.501 | 0 | 11.501 |
| Unused amounts reversed | –34.584 | –49.137 | –83.721 |
| Balance at 01 Jan. 2008 | 60.961 | 20.000 | 80.961 |
| Discontinued operations | |||
| 53.025 | 0 | 53.025 | |
| Charge for the year | 60.000 | 0 | 60.000 |
| Unused amounts reversed | 0 | –11.126 | –11.126 |
| Balance at 31 Dec. 2008 | 67.936 | 8.874 | 76.810 |
Zum 31.12.2008 stellt sich die Altersstruktur der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ohne Berücksichtigung des Wertberichtigungskontos wie folgt dar:
At 31 December 2008 the age structure of trade receivables, without taking account of the allowance account for credit losses, was as follows:
| S umme |
Weder über- fällig noch wertgemindert |
Überfällig, aber nicht wertgemindert Past due but not impaired |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Total N | either past due no impaired |
<30 Tage <30 days |
31–60 Tage 31–60 days |
61–90 Tage 61–90 days |
91–120 Tage 91–120 days |
>120 Tage >120 days |
|
| EUR EUR | |||||||
| 31.12.2008 | 4.067.243 | 3.064.773 | 651.942 | 214.672 | 66.178 | 13.784 | 55.894 |
| 31.12.2007 | 12.186.000 | 8.998.038 | 1.084.642 | 1.169.299 | 568.153 | 204.340 | 161.528 |
Die aktive Rechnungsabgrenzung in Höhe von 113 TEUR beinhaltet Aufwendungen für Messen, Softwarepflege und Versicherungen (Vorjahr: 471 TEUR).
Die ausgewiesenen flüssigen Mittel in Höhe von 1.622 TEUR (Vorjahr: 1.383 TEUR) bestehen aus Barmitteln und aus Guthaben bei Kreditinstituten, deren Laufzeit nicht mehr als drei Monate beträgt. Als Teil der liquiden Mittel lagen zum Stichtag Fremdwährungsguthaben in Höhe von 60 TCHF (Vorjahr: 147 TCHF) vor.
The deferred charges of EUR 113 thousand include expenses for trade fairs, software maintenance and insurance (EUR 471 thousand in 2007).
The cash of EUR 1,622 thousand reported (EUR 1,383 thousand in 2007) consists of cash and bank balances with a maturity of no longer than three months. At the balance sheet date cash also included balances in foreign currency of CHF 60 thousand (CHF 147 thousand in 2007) .
Zum 01.01.2008 umfasste das Grundkapital der Gesellschaft 14.239.647 Inhaber-Stückaktien zu einem rechnerischen Wert von je 1 EUR. Am 31.03.2008 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft gemäß der von der Hauptversammlung vom 20.06.2007 erteilten Ermächtigung von 14.239.647 EUR um einen Betrag von 751.664 EUR im Rahmen des genehmigten Kapitals gegen Sacheinlagen erhöht. Ausgegeben wurden 751.664 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Ausgabebetrag von 1,05 EUR je Aktie. Die neuen Aktien wurden mit Gewinnberechtigung ab dem 01.01.2008 ausgegeben. Die Sachkapitalerhöhung wurde am 06.05.2008 ins Handelsregister eingetragen. Als Zeichner der Sachkapitalerhöhung wurden die Veräußerer der VIVEON AG zugelassen, die die Aktien als Teil der Begleichung des zusätzlichen Zahlungsanspruches aus dem Verkauf der VIVEON AG an die SHS VIVEON AG erhielten. Das Grundkapital umfasst somit zum 31.12.2008 14.991.311 Inhaber-Stückaktien zu einem rechnerischen Wert von je 1 EUR.
Die Kapitalrücklage resultiert aus dem Agio, das bei der Erstausgabe der Aktien und den folgenden Kapitalerhöhungen erzielt wurde, sowie einer Verrechnung der Kapitalrücklage mit dem Bilanzverlust gem. § 150 Abs. 4 AktG, zuletzt erfolgt am 31.12.2006 in Höhe von 35.728 TEUR. Im Geschäftsjahr 2008 ergab sich eine Veränderung um 22.583 EUR im Rahmen der Kapitalerhöhung vom 06.05.2008 und der Ausgabe von Aktien an die Alteigentümer der VIVEON AG (751.664 Aktien mit einem Agio von 0,05 EUR entspricht 37.583 EUR abzgl. Beschaffungskosten von 15.000 EUR).
Im Vorjahr setzten sich die Gewinnrücklagen in Höhe von 198 TEUR zusammen aus einer gesetzlichen Rücklage in Höhe von 10 TEUR sowie anderen Gewinnrücklagen in Höhe von 188 TEUR.
Die Hauptversammlung vom 26.08.2008 hat die Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2007/I sowie die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2008/I beschlossen. Das Genehmigte Kapital vom 20.06.2007 (Genehmigtes Kapital 2007/I) wurde insoweit aufgehoben, wie es noch nicht ausgenutzt worden ist. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 26.08.2008 ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 25.08.2013 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 7.495.655 EUR zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2008/I).
Mit der Hauptversammlung vom 20.06.2007 wurde das zur Durchführung von Wandelschuldverschreibungen dienende Kapital auf 5.500.000 EUR bedingt erhöht (Bedingtes Kapital II).
Das Grundkapital der Gesellschaft wurde durch Beschluss der Hauptversammlung vom 25.05.2005, geändert mit den Beschlüssen vom 05.07.2006 und 20.06.2007 um 1.423.964 EUR bedingt erhöht. Das Bedingte Kapital dient der Erfüllung von Optionsrechten aus dem Aktienoptionsplan 2005. Die Hauptversammlung vom 26.08.2008 hat dessen Erhöhung auf 1.499.131 EUR beschlossen (Bedingtes Kapital III).
Am 10.02.2009 hat die außerordentliche Hauptversammlung der SHS VIVEON AG eine Kapitalherabsetzung beschlossen. Beschlossen wurde, das Grundkapital zunächst im Wege einer vereinfachten Einziehung nach § 237 Abs. 3 Nr. 1 AktG von 14.991.311 EUR um 31 EUR auf 14.991.280 EUR herabzusetzen. Anschließend erfolgt die
At 1 January 2008 the company's share capital comprised 14,239,647 no-par-value bearer shares with an accounting par value of EUR 1. On 31 March 2008 the Board of Directors, with the approval of the Supervisory Board, increased the company's share capital of EUR 14,239,647 by the sum of EUR 751,664 against non-cash contributions, as authorised by the annual general meeting of 20 June 2007 and within the framework of the approved capital. 751,664 notional no-par-value bearer shares were issued at a price of EUR 1.05 per share. The new shares carry dividend entitlements from 1 January 2008. The capital increase against non-cash contributions was entered in the commercial register on 6 May 2008. The sellers of VIVEON AG were admitted to subscribe to the capital increase against non-cash contributions and received the shares in satisfaction of their earn-out claims from the sale of VIVEON AG to SHS VIVEON AG. At 31 December 2008 the share capital was therefore divided into 14,991,311 notional no-par-value bearer shares with an accounting par value of EUR 1.
The capital reserve results from the agio obtained on the initial issue of the shares and the subsequent capital increases and from offsetting the capital reserve against the accumulated loss in accordance with section 150 paragraph 4 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG). This was last done on 31 December 2006 in respect of the sum of EUR 35,728 thousand. In financial year 2008 there was a change of EUR 22,583 due to the capital increase of 6 May 2008 and the issue of shares to the former owners of VIVEON AG (751,664 shares with an agio of EUR 0.05, equivalent to EUR 37,583 less procurement costs of EUR 15,000).
In the previous year the revenue reserves of EUR 198 thousand were made up of a statutory reserve of EUR 10 thousand and other revenue reserves of EUR 188 thousand.
The annual general meeting of 26 August 2008 passed a resolution to invalidate approved capital 2007/I and to create a new approved capital 2008/I. The approved capital of 20 June 2007 (approved capital 2007/I) was invalidated in as far as it had not yet been utilised. The Board of Directors has been authorised by a resolution of the annual general meeting of 26 August 2008 to increase the share capital with the approval of the Supervisory Board up until 25 August 2013 against cash and/or non-cash contributions, once or several times, and up to a total sum of EUR 7,495,655. They may also exclude the shareholders' subscription rights (approved capital 2008/I).
At the annual general meeting of 20 June 2007 the capital made available to issue convertible bonds was conditionally increased to EUR 5,500,000 (conditional capital II).
Through a resolution of the annual general meeting of 25 May 2005, amended by the resolutions of 5 July 2006 and 20 June 2007, the company's share capital was conditionally increased by EUR 1,423,964. The conditional capital serves to honour the commitment to grant option rights under stock option plan 2005. The annual general meeting of 26 August 2008 passed a resolution to increase this capital to EUR 1,499,131 (conditional capital III).
On 10 February 2009, SHS VIVEON AG held an extraordinary general meeting where a resolution was passed to reduce the share capital from EUR 14,991,311 by 31 to EUR 14,991,280, initially through the simplified procedure of a redemption of shares, as provided for in section 237 paragraph 3 no. 1 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG). The capital of EUR 14,991,280, divided into 14,991,280 notional no-par-value Herabsetzung des Kapitals von 14.991.280 EUR, eingeteilt in 14.991.280 auf den Inhaber lautende Stückaktien, um 14.616.498 EUR auf 374.782 EUR, eingeteilt in 374.782 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Die Herabsetzung erfolgt nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) im Verhältnis 40:1, um sonstige Verluste in Gesamthöhe von 14.616.498,00 EUR zu decken. Die Kapitalherabsetzung erfolgt in der Weise, dass jeweils 40 auf den Inhaber lautende Stückaktien zu einer auf den Inhaber lautenden Stückaktie zusammengelegt werden.
Im Zusammenhang mit der Erfüllung der Voraussetzungen des § 229 Abs. 2 AktG für die vereinfachte Kapitalherabsetzung erfolgte zum 31.12.2008 die komplette Auflösung der Kapitalrücklage des Vorjahres in Höhe von 1.507.238,86 Euro sowie des in 2008 eingestellten Betrages in Höhe von 22.583,20 Euro (unter Berücksichtigung der Kosten für die Sachkapitalerhöhung von 15.000,00 Euro), der gesetzlichen Rücklage in Höhe 10.225,84 Euro und der anderen Gewinnrücklagen in Höhe von 188.088,84 Euro. Die Vorgaben des § 150 Abs. 3 und 4 AktG über die Auflösung der anderen Gewinnrücklagen, der gesetzlichen Rücklage und der Kapitalrücklage wurden beachtet.
Mit Laufzeitbeginn am 20.12.2006 wurde von der SHS VIVEON AG eine Wandelanleihe begeben, welche in 40.000 auf den Inhaber lautende, untereinander gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen mit einem rechnerischen Nennbetrag von je 100 EUR aufgeteilt ist. Die Laufzeit der Wandelanleihe endet mit Ablauf des 19.12.2010 und wird jährlich mit 10 Prozent auf ihren Nennbetrag verzinst. Zudem erhalten die Anleihegläubiger am Endfälligkeitstermin ein Agio in Höhe von 5 Prozent p.a. auf den Nennbetrag. Die Anleihegläubiger haben das Recht, die 40.000 Teilschuldverschreibungen während des Ausübungszeitraumes ganz oder teilweise in auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien der SHS VIVEON AG mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1,00 EUR pro Aktie zu wandeln. Das Wandlungsrecht kann erstmals am 01.09.2009 ausgeübt werden. Aus der Wandlung hervorgehende Aktien sind für das gesamte Geschäftsjahr, in dem die Wandlung wirksam wird, dividendenberechtigt.
Zur Sicherung des Wandlungsrechts dient das von der Hauptversammlung am 05.07.2006 beschlossene und durch Beschluss vom 20.06.2007 geänderte Bedingte Kapital in Höhe von bis zu 5.500.000 EUR (Bedingtes Kapital 2006/II). Die SHS VIVEON AG ist mit einer Frist von 30 Tagen zum Ende eines jeden Kalendermonats – erstmals zum 19.12.2007 – zur ordentlichen Kündigung der Teilschuldverschreibungen ganz oder teilweise berechtigt.
Aufgrund der Ausgestaltung der Wandelanleihe ist der grundsätzlich im Eigenkapital zu erfassende Wert des Wandlungsrechts mit einem Wert von Null Euro zu bewerten, wodurch sich keine Berücksichtigung im Eigenkapital der SHS VIVEON AG ergibt.
Am 24.02.2009 hat der Vorstand mit der Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelschuldverschreibung 2009/2013 mit einem Volumen von bis zu 4,0 Millionen Euro zu begeben. Die Begebung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 erfolgt unter Wahrung der Bezugsrechte der Aktionäre auf der Grundlage der Ermächtigungen des Vorstands und des Aufsichtsrats durch die ordentlichen Hauptversammlungen vom 05.07.2006 und vom 20.06.2007. Die Laufzeit der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 beginnt am 13.03.2009 und endet nach vier Jahren am 12.03.2013. Die Wandelschuldverschreibung 2009/2013
bearer shares, was then reduced by EUR 14,616,498 to EUR 374,782, divided into 374,782 notional no-par-value bearer shares. The capital was reduced in accordance with the provisions governing the simplified procedure for reducing share capital (sections 229 ff. of the German Stock Corporation Act, Aktiengesetz - AktG) at an exchange ratio of 1 for 40, in order to cover other losses totalling EUR 14,616,498. The reduction of the share capital was carried out in such a way that each 40 notional no-par-value bearer shares were grouped to form one notional no-par-value bearer share.
In compliance with the preconditions laid down in section 229 paragraph 2 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG)) for the simplified reduction of share capital, the previous year's capital reserve of EUR 1,507,238.86 was released in full at 31 December 2008, along with sum of EUR 22,583.20 added in 2008 (taking account of the costs of the capital increase against non-cash contributions amounting to EUR 15,000), the statutory reserve of EUR 10,225.84 and the other revenue reserves of EUR 188,088.84. The provisions of section 150 paragraphs 3 and 4 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG) concerning the release of other revenue reserves, the statutory reserve and the capital reserve were observed.
SHS VIVEON AG has issued a convertible bond running from 20 December 2006 which is divided into 40,000 bearer bonds carrying equal and proportionate rights, each with a nominal value of EUR 100. The bond matures at the end of the day on 19 December 2010 and attracts 10 percent annual interest on its nominal value. In addition, the bond holders will be paid an agio of 5 percent p.a. on the nominal value, which is due on the final maturity date. During the vesting period the bond holders have the right to exchange all or some of the 40,000 bonds for notional no-par-value bearer ordinary shares of SHS VIVEON AG, each evidencing EUR 1of the share capital. The conversion right can be exercised for the first time on 1 September 2009. The shares gained in exchange for the bonds carry dividend rights during the entire financial year in which the conversion becomes effective.
The conversion right is guaranteed by the conditional capital of up to EUR 5,500,000 (conditional capital 2006/II) created by virtue of a resolution of the annual general meeting of 5 July 2006 and modified by a resolution of 20 June 2007. SHS VIVEON AG has the right to call in all or some of the bonds, giving ordinary notice of 30 days to the end of any calendar month, but may not exercise this right before 19 December 2007.
Due to the features of this convertible bond, the value of the conversion right, which should generally be recognised in equity, has to be set at nil euros, which means that it is not accounted for in the equity capital of SHS VIVEON AG.
On 24 February 2009 the Board of Directors, with the approval of the Supervisory Board, passed a resolution to issue convertible bond 2009/2013 with a volume of up to EUR 4.0 million. Convertible bond 2009/2013 is issued with full consideration of the shareholders' subscription rights on the basis of the authorisation granted to the Board of Directors and the Supervisory Board by the annual general meetings of 5 July 2006 and 20 June 2007. The maturity period for convertible bond 2009/2013 starts on 13 March 2009 and ends after four years on 12 March 2013.
Convertible bond 2009/2013 will attract annual interest of 7.5 percent on its nominal value. The interest payments are to be made in arrears on 31 December of each year. In addition to the conversion rights of the bond holders, the convertible bond also carries a mandatory conversion right of wird in Höhe ihres Nennbetrages mit 7,5 % p.a. verzinst. Die Zinszahlungen erfolgen jährlich nachschüssig jeweils zum 31.12. Die Wandelschuldverschreibung ist neben dem Wandlungsrecht der Anleihegläubiger auch mit einem Zwangswandlungsrecht der Emittentin ausgestattet. Der Wandlungspreis für eine Stückaktie beträgt 8,00 Euro. Das Wandlungsverhältnis bleibt von der durch die außerordentliche Hauptversammlung am 10.02.2009 beschlossenen Kapitalherabsetzung (Kapitalherabsetzung 2009) unberührt. Am 17.03.2009 wurde die Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 abgeschlossen. Insgesamt konnten Teilschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 3.349 TEUR bei Investoren platziert werden.
Der Vorstand hat zudem am 17.03.2009 das der Gesellschaft zustehende Zwangswandlungsrecht für die Wandelschuldverschreibung vollständig ausgeübt, wodurch das Gesamtvolumen der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 zum Wandlungsstichtag am 27.03.2009 im Austausch gegen Aktien der SHS VIVEON AG unter Berücksichtigung des Wandlungspreises in Höhe von 8,00 Euro pro Aktie eingezogen und in Eigenkapital der SHS VIVEON AG umgewandelt wird. Als Grundlage für die Schaffung der Aktien greift der Vorstand auf das von der Hauptversammlung der SHS VIVEON AG am 05.07.2006 beschlossene und am 20.06.2007 erhöhte bedingte Kapital in Höhe von bis 5.500 TEUR zurück. Durch die Wandlung erhöht sich das Eigenkapital der SHS VIVEON AG am 27.03.2009 um voraussichtlich 3.349 TEUR.
Eine Aufgliederung der Finanzschulden nach Fristigkeit zeigt nachfolgende Übersicht:
the issuer. The conversion price for one notional no-par-value share is EUR 8. The conversion ratio is not affected by the reduction of the share capital decided by resolution of the extraordinary general meeting of 10 February 2009 (capital reduction 2009). On 17 March 2009 the placing of the convertible bond had been brought to a successful conclusion. Bonds were placed with investors for a total sum of EUR 3,349 thousand.
Furthermore, on 17 March 2009 the Board of Directors fully exercised the company's mandatory right of conversion in respect of the convertible bond, so that the total sum of convertible bond 2009/2013 will be called in on the conversion date on 27 March 2009 in exchange for shares in SHS VIVEON AG, at a conversion price of EUR 8 per share, and converted into equity capital of SHS VIVEON AG. To issue the shares, the Board of Directors will use the increased conditional capital of up to EUR 5,500 thousand created by resolutions passed at the annual general meetings of SHS VIVEON AG on 5 July 2006 and on 20 June 2007. As a result of the conversion, the equity capital of SHS VIVEON AG is likely to increase by EUR 3,349 thousand at 27 March 2009.
The following table shows a breakdown of borrowings according to maturity:
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Verbindlichkeiten aus der | Liabilities from the issue of a | ||
| Begebung einer Wandelanleihe | convertible bond | 4.000.000 | 4.000.000 |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to banks, with a | ||
| Kreditinstituten mit einer Rest | remaining term of 1 to 5 years | ||
| laufzeit von 1 bis 5 Jahren | 0 | 0 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to banks, | ||
| Kreditinstituten mit einer Rest | with a remaining term of | ||
| laufzeit über 5 Jahren | more than 5 years | 0 | 0 |
| Langfristige Finanzschulden | Non-current borrowings | 4.000.000 | 4.000.000 |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to shareholders | ||
| Anteilseignern | 0 | 54.644 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber | Liabilities to banks, with a | ||
| Kreditinstituten mit einer Rest | remaining term of less than | ||
| laufzeit bis zu 1 Jahr | 1 year | 0 | 42.434 |
| Kurzfristige Finanzschulden | Current borrowings | 0 | 97.078 |
| Gesamte Finanzschulden | Total borrowings | 4.000.000 | 4.097.078 |
Zum Bilanzstichtag weist der Konzern unter den langfristigen Finanzschulden die vollständig erhaltenen Einzahlungen der Gläubiger für die Zeichnung der Wandelanleihe in Höhe von 4.000 TEUR aus (Vorjahr: 4.000 TEUR).
Im Vorjahr enthalten die Verbindlichkeiten gegenüber Anteilseignern die Restverbindlichkeit der SHS Polar gegenüber der -SOCO GmbH, Krailling.
Die Entwicklung der Steuerrückstellungen zeigt nachfolgende Übersicht:
At the balance sheet date the full payments received from bond holders to subscribe to the convertible bond of EUR 4,000 thousand were recognised under non-current borrowings (EUR 4,000 thousand in 2007). In the previous year liabilities to shareholders included the remaining debt owed by SHS Polar to SOCO GmbH, Krailling, Germany.
The development of tax provisions is shown in the following table:
| 31.12.2007 | Verbrauch | Auflösung | Zuführung | Umgliederung | 31.12.2008 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Depletion | Reversal | Additions | Reclassification | ||||
| Steuerrückstellungen | Tax provisions | EUR | EUR | EUR EUR | |||
| 185.195 | –16.548 | 0 | 356.342 | 524.989 | 0 | ||
Der Ausweis der Steuerrückstellung erfolgt im Berichtsjahr unter den kurzfristigen Schulden in der Position sonstigen Steuerverbindlichkeiten aufgrund der Fälligkeit kürzer als ein Jahr.
Die anderen Verbindlichkeiten in Höhe von 549 TEUR (Vorjahr: 200 TEUR) beinhalten eine langfristige Zinskomponente in Höhe von 400 TEUR in Form des Agios der Wandelanleihe, welche in 2010 fällig sein wird, sowie Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Aktienoptionsprogramm 2007 in Höhe von 149 TEUR.
The tax provisions for in the year under review are recognised under current liabilities in the item other tax payables as they are due before one year.
The other liabilities of EUR 549 thousand (EUR 200 thousand in 2007) contain a non-current interest component of EUR 400 thousand in the form of the agio on the convertible bond that matures in 2010 and liabilities in connection with the stock option scheme (EUR 149 thousand).
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und | Trade payables | ||
| Leistungen | 905.001 | 6.080.130 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | Other payables | 1.420.507 | 2.959.739 |
| Gesamt | Total | 2.325.508 | 9.039.869 |
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind nicht verzinslich und haben in der Regel eine Fälligkeit von 30 Tagen.
Bei den sonstigen Verbindlichkeiten handelt es sich im Wesentlichen um Jahresabschlusskosten in Höhe von 121 TEUR (Vorjahr: 129 TEUR), Zahlungsverpflichtungen im Rahmen der sozialen Sicherheit in Höhe von 343 TEUR (Vorjahr: 308 TEUR), kurzfristige Zinsen der Wandelanleihe in Höhe von 400 TEUR (Vorjahr: 400 TEUR) und andere Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern und Organen der Gesellschaft. Ferner sind die Earn-out-Verbindlichkeiten für die Alteigentümer der VIVEON AG in Höhe von 313 TEUR (Vorjahr: 1.815 TEUR) enthalten.
No interest is paid on trade payables and they are usually due in 30 days.
The other liabilities are largely expenses incurred in preparing the annual financial statements and amounting to EUR 121 thousand (EUR 129 thousand in 2007), commitments of EUR 343 thousand in connection with social security payments (EUR 308 thousand in 2007), current interest on the convertible bond of EUR 400 thousand (EUR 400 thousand in 2007) and other liabilities to employees and the company's officers and directors. Furthermore, this item includes the earn-out payments of EUR 313 thousand to be made to the former owners of VIVEON AG and (EUR 1,815 thousand in 2007).
Zum Bilanzstichtag betragen die erhaltenen Anzahlungen für noch nicht abgeschlossene Aufträge gemäß IAS 11.40b 1.426 TEUR gegenüber einem Vorjahresniveau von 1.713 TEUR.
Die sonstigen Steuerverbindlichkeiten betragen zum Abschlussstichtag 985 TEUR gegenüber einem Vorjahreswert in Höhe von 896 TEUR. Die Steuerverbindlichkeiten setzen sich aus den im Berichtsjahr aus den Steuerrückstellungen umgegliederten Ertragsteuerverbindlichkeiten (525 TEUR) sowie aus kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Finanzbehörden im Rahmen der Umsatz- und Lohnsteuer zusammen.
Die Steuerverbindlichkeiten beinhalten in Höhe von 238 TEUR erhöhte Steueraufwendungen für das Vorjahr aufgrund des mit der GUARDEAN GmbH steuerlich gescheiterten Ergebnisabführungsvertrages.
Die Zusammensetzung der Rückstellungen zum Bilanzstichtag ergibt sich aus der nachfolgenden Übersicht:
At the balance sheet date down payments received for contracts not yet completed, in the meaning of IAS 11.40b, amounted to EUR 1,426 thousand, as compared with EUR 1,713 thousand in the previous year.
At the balance sheet date other tax payables amounted to EUR 985 thousand, as compared with the previous year's figure of EUR 896 thousand. The tax payables are made up of the income tax payables (EUR 525 thousand) reclassified during the period from tax provisions, and from current commitments in connection with value added tax and wage tax.
The tax payables include increased tax expense of EUR 238 thousand for the previous year due to the profit transfer agreement with GUARDEAN GmbH which was not recognised by the tax authorities.
The composition of the provisions at the balance sheet date is shown in the following table:
| 31.12.2007 | Verbrauch | Auflösung | Zuführung | 31.12.2008 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Depletion | Reversal | Addition | ||||
| EUR | EUR EUR | |||||
| Gewährleistungen | Warranties | 195.854 | 0 | –195.854 | 56.574 | 56.574 |
| Investor Relations | Investor relations | 85.000 | –79.040 | –5.960 | 141.000 | 141.000 |
| Sonstige Rückstellungen | Other provisions | 145.035 | –97.741 | –41.466 | 561.373 | 567.201 |
| Rückstellungen | Provisions | 425.889 | –176.781 | –243.279 | 758.946 | 764.775 |
Rückstellungen für Gewährleistungen werden für rechtliche und faktische Verpflichtungen gegenüber Kunden gebildet. Aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit wurde der Prozentsatz zur Bildung von pauschalen Gewährleistungsrückstellung bezogen auf die Umsatzerlöse von 5% auf 1% reduziert. Die Rückstellung für Investor Relations beinhaltet die Kosten für die außerordentliche sowie ordentliche Hauptversammlung in der Höhe von 45 TEUR bzw. 60 TEUR sowie die Aufwendungen für den Geschäftsbericht 2008 in Höhe von 36 TEUR. Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen die Rückstellung für die Abstandszahlung Mietfläche Freiham, Renovierungskosten der Räume Martinsried in Höhe von 25 TEUR sowie die Schwerbehindertenausgleichsabgabe von 22 TEUR.
Bei den Personalverbindlichkeiten handelt es sich um zeitlich abgegrenzte Verpflichtungen (IAS 19) bezogen auf die Urlaubsansprüche der Mitarbeiter, Tantiemen sowie Beiträge zur Berufsgenossenschaft.
Provisions for warranties are recognised for legal and de facto obligations to customers. Due to past experience, the lump-sum provision has been reduced from 5 percent to 1 percent of revenue. The provision for Investor Relations contains the costs for the extraordinary and annual general meetings (EUR 45 thousand and EUR 60 thousand respectively) and also the cost of the annual report for 2008 (EUR 36 thousand). Other provisions chiefly concern the provision for the key money for the rented premises in Freiham, Germany, the cost of redecorating the offices in Martinsried, Germany, (EUR 25 thousand) and the fine for employing insufficient numbers of disabled people under German law (Schwerbehindertenausgleichsabgabe) of EUR 22 thousand.
The liabilities from personnel costs are deferred obligations (IAS 19) in relation to employee holiday claims and bonuses, and also contributions paid to the employers' liability insurance association (Berufsgenossenschaft).
| 31.12.2007 | Verbrauch | Zuführung | 31.12.2008 | |
|---|---|---|---|---|
| Depletion | Addition | |||
| EUR | EUR EUR | |||
| Personalverbindlichkeiten Liabilities from personnel costs |
2.459.674 | –2.459.674 | 1.644.665 | 1.644.665 |
Die Kapitalflussrechnung ist nach Zahlungsströmen aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert. Die Kapitalflussrechnung beinhaltet die Werte aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen. Die Mittelzuflüsse aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von 548 TEUR (Vorjahr: Abfluss von 1.260 TEUR) konnten die Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeit in Höhe von minus 182 TEUR (Vorjahr: Zuflüsse von 742 TEUR) sowie aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von minus 112 TEUR (Vorjahr: Abfluss von 942 TEUR) deutlich kompensieren, wodurch sich nach der Berücksichtigung von Währungsdifferenzen von 46 TEUR (Vorjahr: minus 10 TEUR) ein Nettozahlungsmittelzufluss der Berichtsperiode in Höhe von 299 TEUR (Vorjahr: Abfluss von 1.470 TEUR) ergibt.
Maßgeblich zum positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit haben die wesentlich geringeren Zahlungen für Ertragsteuern im Vergleich zum Vorjahr, welche die Begleichung von Steuerschulden der SHS Polar in Höhe von minus 2.106 TEUR beinhalteten, bedingt.
In Verbindung mit der Umstrukturierung der Finanzschulden reduzierten sich die Zinszahlungen in der Berichtsperiode weiter um 175 TEUR auf 298 TEUR.
Die Abschreibungen auf Firmenwerte für die laufende Periode in Höhe von 12.513 TEUR resultieren zum einen aus den unterjährig abgegebenen Kaufpreisangeboten für die SHS Polar sowie zum anderen aus dem am Jahresende durchgeführten Werthaltigkeitstest, auf den Firmenwert der SHS Polar. Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte resultieren neben den gewöhnlichen Abschreibungen aus den Abschreibungen auf Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation.
Im Berichtsjahr ergab sich ein Rückgang bei den Forderungen und anderen Aktiva in Höhe von 3.979 TEUR gegenüber einer Zunahme in Höhe von 3.275 TEUR im Vorjahr. Die Verbindlichkeiten wurden gleichzeitig um insgesamt 2.925 TEUR vermindert. (Vorjahr: Erhöhung um 3.022 TEUR).
Die langfristigen Finanzschulden in Form der Wandelanleihe blieben, im Gegensatz zum Vorjahr, wo eine Erhöhung von 2.500 TEUR zu verzeichnen war, unverändert bei 4.000 TEUR bestehen, während die kurzfristigen Finanzschulden um 97 TEUR gesenkt wurden.
Insgesamt ergibt sich zum Ende des Berichtszeitraums ein Bestand an Liquiden Mitteln in Höhe von 1.689 TEUR gegenüber 1.383 TEUR im Vorjahr, wobei 6 TEUR (Vorjahr: -5 TEUR) aus währungsbedingten Wertänderungen des Finanzmittelfonds resultieren.
The statement of cash flows is broken down according to operating, investing and financing activities and contains the figures from discontinued operations. The cash inflow of EUR 548 thousand from operating activities (outflow of EUR 1,260 thousand in 2007) more than made up for the cash outflows of EUR –182 thousand from investing activities (inflow of EUR 742 thousand in 2007) and of EUR –112 thousand from financing activities (outflow of EUR 942 thousand in 2007). After taking account of exchange differences of EUR 46 thousand (- EUR 10 thousand in 2007), this results in a net cash inflow during the period of EUR 299 thousand (outflow of EUR 1,470 thousand in 2007).
A major reason for the positive cash flow from operating activities are the much lower income tax payments in comparison with the previous year, when it was necessary to settle up tax owed by SHS Polar (the amount in question being EUR 2,106 thousand).
In connection with the restructuring of borrowings, interest payments during the period declined yet again by EUR 175 thousand to EUR 298 thousand.
The impairment of goodwill for the current period (EUR 12,513 thousand) partly results from the offers received during the course of the year in connection with the sale of SHS Polar and partly from the year-end impairment test of its goodwill. In addition to regular depreciation and amortisation, impairment losses have been recognised on property, plant and equipment and intangible assets as a result of the purchase price allocation.
During the year under review there was a decline in receivables and other assets of EUR 3,979 thousand, as compared with an increase of EUR 3,275 thousand in the previous ear. At the same time, payables were reduced by a total of EUR 2,925 thousand (as compared with an increase of EUR 3,022 thousand in 2007).
Non-current borrowings in the form of the convertible bond remained constant at EUR 4,000 thousand, in contrast to the previous year when there was an increase of EUR 2,500 thousand. Current borrowings declined by EUR 97 thousand.
In total, at the end of the period cash amounted to EUR 1,689 thousand, as compared with EUR 1,383 thousand in the previous year. EUR 6 thousand of this resulted from exchange-rate based fluctuations in the value of the cash fund (EUR -5 thousand in 2007).
Die SHS Gruppe setzt ein Aktienoptionsprogramm ein, um Mitarbeiter durch die Gewährung von Aktienoptionen am langfristigen Erfolg der Gesellschaft partizipieren zu lassen und sie damit an das Unternehmen zu binden. Im Rahmen dessen können Optionen auf die Aktie der SHS VIVEON AG an Mitarbeiter gewährt werden. Eine Option verbrieft dabei das Recht, eine Aktie der SHS VIVEON AG zu einem festgelegten Preis zu beziehen. Die derzeit geltenden Optionsbedingungen sehen eine Mindesthaltefrist der Optionen von zwei bzw. drei Jahren vor. Zudem kann die Option nur dann ausgeübt werden, wenn die SHS VIVEON-Aktie mindestens einmal den für das Optionsrecht maßgeblichen Optionspreis erreicht hat. Seit Einführung des Optionsprogramms wurden insgesamt acht Tranchen gewährt. Mit Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 10.02.2009 wurde der »Aktienoptionsplan 2005« mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben.
The SHS Group has a stock option scheme which allows its employees to participate in the company's long-term growth through the grant of stock options. This encourages loyalty and motivation among the staff. Under this stock option scheme, employees can be granted options to buy shares of SHS VIVEON AG. One option guarantees the right to subscribe to an SHS VIVEON AG share at a fixed price. The current option terms stipulate that they must be held for a minimum period of two to three years. Furthermore, the option can only be exercised if the SHS VIVEON share has reached the required level at least once. Since the launch of the stock option scheme, a total of eight tranches have been granted. On 10 February 2009 the company held an extraordinary general meeting when a resolution was passed to cancel Stock Option Plan 2005 with effect for the future.
| Aktienoptions- | Aktienoptions- | Aktienoptions- | Aktienoptions | ||
|---|---|---|---|---|---|
| plan I | plan II | plan III | plan IV | ||
| Stock option | Stock option | Stock option | Stock option | ||
| plan I | plan II | plan III | plan IV | ||
| EUR EUR | |||||
| Laufzeitbeginn | Start of option period | 05.05.1999 | 31.07.2000 | 28.02.2001 | 24.08.2001 |
| Ablauf der Sperrfrist | End of lock-up period | 05.05.2002 | 31.07.2003 | 28.02.2004 | 24.08.2004 |
| Laufzeitende | Maturity date | 05.05.2007 | 31.07.2008 | 28.02.2009 | 24.08.2009 |
| Ausübungspreis | Strike price | 18,50 | 26,19 | 13,98 | 3,16 |
| Ausgegeben | Issued | 37.932 | 62.292 | 85.302 | 82.988 |
| Verfallen | Forfeited | 37.932 | 62.292 | 61.902 | 70.460 |
| Ausgeübt | Exercised | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stand 31.12.2008 | As at 31 Dec. 2008 | 0 | 0 | 23.400 | 12.528 |
| Stand 31.12.2007 | As at 31 Dec. 2007 | 0 | 6.264 | 28.200 | 12.876 |
| Aktienoptions- | Aktienoptions- | Aktienoptions- | Aktienoptions | ||
|---|---|---|---|---|---|
| plan V | plan VI | plan VII | plan VIII | ||
| Stock option | Stock option | Stock option | Stock option | ||
| plan V | plan VI | plan VII | plan VIII | ||
| EUR EUR | |||||
| Laufzeitbeginn | Start of option period | 30.10.2002 | 28.07.2003 | 11.12.2007 | 15.04.2008 |
| Ablauf der Sperrfrist | End of lock-up period | 30.10.2004 | 28.07.2006 | 01.04.2010 | 01.04.2010 |
| Laufzeitende | Maturity date | 30.06.2009 | 13.04.2006 | 11.12.2012 | 11.12.2012 |
| Ausübungspreis | Strike price | 1,00 | 1,39 | 1,34 | 1,18 |
| Ausgegeben | Issued | 80.000 | 50.000 | 112.035 | 275.000 |
| Verfallen | Forfeited | 0 | 0 | 0 | 25.000 |
| Ausgeübt | Exercised | 40.000 | 50.000 | 0 | 0 |
| Stand 31.12.2008 | As at 31 Dec. 2008 | 40.000 | 0 | 112.035 | 250.000 |
| Stand 31.12.2007 | As at 31 Dec. 2007 | 40.000 | 0 | 112.035 | 0 |
Zum 31.12.2008 waren insgesamt 437.963 Aktienoptionen im Rahmen des Optionsprogramms an Mitarbeiter gewährt (Vorjahr: 199.075), wovon 0 Aktienoptionen zum Stichtag ausübbar waren (Vorjahr: 40.000). Im Geschäftsjahr 2008 wurden davon 275.000 neue Aktienoptionen begeben. Im Geschäftsjahr sind insgesamt 36.112 Bezugsrechte verfallen, davon 29.848 durch Ausscheiden von Mitarbeitern und 6.264 mit Ablauf der Laufzeit.
Die Bewertung von Aktienoptionen gemäß IFRS 2 wurde erstmalig zum 01.01.2005 und nur auf nach dem 07.11.2002 gewährte eigenkapitalbasierte Rechte angewendet, die bis einschließlich 01.01.2005 noch nicht ausübbar waren. Zur Bewertung findet das Black-Scholes Options-Preis-Modell Anwendung. Der beizulegende Zeitwert der Aktienoptionen an den Gewährungsstichtagen ergab sich wie folgt:
At 31 December 2008 a total of 437,963 stock options had been issued to employees under the stock option scheme (199,075 in 2007), 0 of which were exercisable at the balance sheet date (40,000 in 2007). In financial year 2008, 275,000 new stock options were issued and a total of 36,112 subscription rights were forfeited, 29,848 of these due to employees leaving the company and 6,264 because of the expiry of the option period.
The measurement of stock options in accordance with IFRS 2 was carried out for the first time at 1 January 2005 and only in the case of the equity-based rights granted after 7 November 2002, which were not exercisable up until and including 1 January 2005. The stock options are measured using the Black-Scholes options pricing model. The fair values of the stock options at the dates when the options were granted were as follows:
| Aktienoptionsplan VI | Aktienoptionsplan VII | Aktienoptionsplan VIII | ||
|---|---|---|---|---|
| Stock option plan VI | Stock option plan VII | Stock option plan VIII | ||
| Bewertungsstichtag | Measurement date | 28.07.2003 | 11.12.2007 | 15.04.2008 |
| Beizulegender Zeitwert der | Fair value of the stock options | |||
| 0,531 Aktienoptionen in EUR |
in EUR | 0,531 | 0,503 | 0,180 |
Die folgenden Parameter flossen jeweils in das Bewertungsmodell nach Black-Scholes ein:
The following parameters were used in measuring the value of the options according to Black-Scholes:
| Aktienoptionsplan VI | Aktienoptionsplan VII | Aktienoptionsplan VIII | |
|---|---|---|---|
| Stock option plan VI | Stock option plan VII | Stock option plan VIII | |
| Share price on measurement | |||
| date in EUR | 1,21 | 1,19 | 0,90 |
| Strike price in EUR | 1,39 | 1,34 | 1,18 |
| Volatility in % | 72,0 | 59,3 | 36,6 |
| Discount rate in % | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
| Dividend in % | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Option period in years | 2,7 | 4,3 | 4,6 |
Der berücksichtigten erwarteten Volatilität liegt die Annahme zugrunde, dass von historischer Volatilität auf künftige Trends geschlossen werden kann, sodass die tatsächlich eintretende Volatilität von den getroffenen Annahmen abweichen kann.
In der folgenden Übersicht beinhalten die Angaben zum Vorstand auch Positionen ehemaliger Vorstandsmitglieder:
The anticipated volatility accounted for is based on the assumption that past volatility can be used to predict future trends. Actual volatility can therefore differ from the assumptions that have been made.
In the following table the disclosures regarding options held by the members of the Board of Directors include options held by former members of the Board of Directors.
| Ausgegebene Optionen | Number of options | 31.12.2008 | 31.12.2007 |
|---|---|---|---|
| in Stück per | granted as at | ||
| Vorstand | Board of Directors | 305.000 | 105.000 |
| Aufsichtsrat | Supervisory Board | 0 | 0 |
| Management | Management / senior staff | 90.549 | 42.043 |
| Arbeitnehmer | Employees | 42.414 | 52.032 |
| Summe | Total | 437.963 | 199.075 |
| Sonstige finanzielle | Sonstige finanzielle | ||
|---|---|---|---|
| Verpflichtungen zum 31.12.2008 | Verpflichtungen zum 31.12.2007 | ||
| Other financial obligations as at | Other financial obligations as at | ||
| 31 Dec. 2008 | at 31 Dec. 2007 | ||
| TEUR | TEUR | ||
| EUR '000 | EUR '000 | ||
| fällig in due in | 2008 | - | 2.164 |
| 2009 | 1.248 | 2.036 | |
| 2010 | 1.183 | 1.492 | |
| 2011 | 893 | 1.019 | |
| 2012 | 788 | 1.000 | |
| 2013 | 732 | ||
| Summe Total | 4.844 | 7.711 | |
Bei aus der Bilanz nicht ersichtlichen sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Dauerschuldverhältnissen handelt es sich im Wesentlichen um gemietete Immobilien sowie geleaste Kraftfahrzeuge und Büroausstattung. In den Vorjahreszahlen sind die Werte der SHS Polar noch enthalten. Das Leasing von Fahrzeugen und Büroausstattung lässt sich gemäß IAS 17.7 ff ausschließlich als Operating Leasing klassifizieren. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen zum Bilanzstichtag für den Zeitraum von mehr als fünf Jahren betragen 1.618 TEUR.
Die SHS VIVEON AG hat im November 2008 eine Patronatserklärung gegenüber der abcfinance GmbH abgegeben, in der sich die SHS VIVEON AG verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die Tochtergesellschaft GUARDEAN GmbH ihren sämtlichen Verpflichtungen gegenüber der abcfinance GmbH aus bereits bestehenden Leasingverträgen in Höhe von 155 TEUR und darüber hinaus aus zukünftigen Neuverträgen bis zu einem Maximalbetrag von 50 TEUR nachkommen wird.
Gegen die SHS VIVEON AG bestand zum 31.12.2008 eine Kündigungsschutzklage eines Mitarbeiters, die jedoch Ende März 2009 im Rahmen eines außergerichtlichen Vergleichs zurückgenommen wurde.
Gegen die SHS Polar bestanden zum 31.12.2008 arbeitsrechtliche Klagen von insgesamt vier ehemaligen Mitarbeitern, darunter auch der ehemalige Geschäftsführer der SHS Polar. Insgesamt addieren sich die eingeklagten Ansprüche auf 1.440 TEUR. Es ist nicht davon auszugehen, dass die eingeklagten Ansprüche in dieser Höhe durchgesetzt werden können. Die Gesellschaft hat für Ansprüche aus diesen Klagen insgesamt 100 TEUR zurückgestellt.
Die GUARDEAN GmbH führt zum 31.12.2008 einen Rechtsstreit gegen einen Kunden hinsichtlich der Unwirksamkeit der Kündigung eines Vertrages durch den besagten Kunden. Die eingeklagten Ansprüche betragen 150 TEUR. Mittlerweile ist die SHS VIVEON AG
Other financial obligations and continuing obligations not appearing on the face of the balance sheet largely concern rented property, leased motor vehicles, and office furniture and equipment. The previous year's figures also accounted for SHS Polar. The leasing of motor vehicles and office furniture and equipment can be exclusively classified under operating leases as defined in IAS 17.7 ff. Other financial obligations at the balance sheet date in relation to a period of more than five years amounted to EUR 1,618 thousand.
The leasing agreements for motor vehicles do not give any special right of termination during the term of the agreement, which is normally three years. Tenancy agreements are usually concluded for a period of up to ten years.
In November 2008 SHS VIVEON AG sent a declaration of backing to abcfinance GmbH in which the company promised to ensure that its subsidiary, GUARDEAN GmbH, would fulfil all obligations towards abcfinance GmbH under existing leasing agreements (currently to the value of EUR 155 thousand) and, in addition under all new agreements, up to a limit of EUR 50 thousand.
At 31 December 2008 an employee of SHS VIVEON AG had lodged an unfair dismissal claim against SHS VIVEON AG, but the case had been settled amicably out of court at the end of March 2009.
At 31 December 2008 four former employees of SHS Polar had taken legal action under labour law, among them the former managing director of SHS Polar. The total claims brought amounted to EUR 1,440 thousand. It is not to be expected that the litigants will be awarded the full amount of their claims. The company has set aside a total of EUR 100 thousand in anticipated settlement of these claims.
anstelle der GUARDEAN GmbH als Klägerin in den Rechtsstreit eingetreten. Die SHS VIVEON AG hat 90 TEUR als Forderung gegenüber dem beklagten Kunden bilanziert.
Die SHS Polar führt zum 31.12.2008 einen Rechtsstreit gegen einen Wettbewerber wegen unlauteren Wettbewerbs und Verstöße gegen das Urheberrecht. Die eingeklagten Ansprüche addieren sich auf 2.640 TEUR. Die Gesellschaft hat zum Bilanzstichtag keine Forderungen aus dieser Rechtsstreitigkeit bilanziert.
At 31 December 2008 GUARDEAN GmbH was suing a customer for EUR 150 thousand on grounds of breach of contract, claiming that the customer's termination of the contract was invalid. SHS VIVEON AG has now entered the litigation as claimant in place of GUARDEAN GmbH. SHS VIVEON AG has recognised a claim of EUR 90 thousand against this customer.
At 31 December 2008 SHS Polar had taken legal action against a competitor on grounds of unfair competition and infringements of copyright, claiming EUR 2,640 thousand in total. The company had not recognised any claims from this litigation at the balance sheet date.
Der Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG bestand im Geschäftsjahr 2008 aus folgenden Mitgliedern:
Karl-Peter Schmid – Wirtschaftsingenieur, Marratxi (Spanien) Aufsichtsratsvorsitzender
In financial year 2008 the Supervisory Board of SHS VIVEON AG was made up of the following members:
Wi.-Ing. Karl-Peter Schmid – MSc in Industrial Engineering, Marratxi, Spain Chairperson of the Supervisory Board
Kfm. Herbert Brenke – businessman, Essen, Germany Member of the Supervisory Board
RA Dr. Welf Müller – lawyer, Kelkheim/Ts., Germany
Die Vergütungssystematik für den Aufsichtsrat wurde in der ordentlichen Hauptversammlung am 26.08.2008 wie folgt beschlossen:
Der Aufwand aus Vergütungen des Aufsichtsrates betrug im Berichtsjahr exklusive der Erstattung von Auslagen 80 TEUR (Vorjahr: 79 TEUR). Die in 2008 erstatteten Auslagen betrugen 8 TEUR (Vorjahr: 9 TEUR).
Der Vorstand der SHS VIVEON AG bestand im Geschäftsjahr 2008 aus folgenden Mitgliedern:
Stefan Gilmozzi – Diplom-Betriebswirt (FH), München (Deutschland) Vorstand Consulting
Die an den Vorstand im Berichtsjahr geleisteten Vergütungen in Höhe von 667 TEUR setzen sich aus fixen Bezügen in Höhe von 559 EUR, aus variablen Gehaltsbestandteilen in Höhe von 52 TEUR, aus Vorsorgen für Ruhestandsbezüge in Höhe von 8 TEUR, aus Bezügen im Zusammenhang mit der Gestellung von Firmenfahrzeugen in Höhe von 43 TEUR sowie aus sonstigen Leistungen in Höhe von 5 TEUR zusammen.
Des Weiteren wurden dem Vorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr 200.000 Aktienoptionen (Vorjahr: 65.000) gewährt. Der Wert dieser Bezugsrechte zum Gewährungszeitpunkt in Höhe von 32 TEUR (Vorjahr: 29 TEUR) ist in den vorgenannten Bezügen nicht enthalten. Bei der Bewertung der Aktienoptionen findet zur angemessenen Berücksichtigung der Bezugsrechte das Black-Scholes-Verfahren Anwendung.
Die Gesellschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam oder durch ein Vorstandsmitglied zusammen mit einem Prokuristen vertreten.
The compensation scheme for the Supervisory Board was determined as follows by resolution of the annual general meeting of 26 August 2008:
Total compensation paid to the Supervisory Board Members during the period, excluding reimbursement of expenses, amounted to EUR 80 thousand (EUR 79 thousand in 2007). The expenses reimbursed in 2008 amounted to EUR 8 thousand (EUR 9 thousand in 2007).
In financial year 2008 the Board of Directors of SHS VIVEON AG was made up of the following members:
Dipl.-Betr. Dirk Roesing – MSc in Business Administration,
Krailling, Germany Chief Executive Officer
— Chairperson of the Supervisory Board of Aurelius AG, Munich, Germany
Dip.-Kfm. Wolfgang Brand – MSc in Business Management,
Munich, Germany Chief Financial Officer
— President of the Board of Directors of SHS VIVEON Switzerland Ltd., Baden-Dättwil (Switzerland)
Dipl.-Betr. Stefan Gilmozzi – MSc in Business Administration (UAS),
Munich, Germany Director of Consulting & Solutions
The compensation paid to the Members of the Board of Directors in the year under review (EUR 667 thousand) was made up of fixed elements (EUR 559 thousand), variable salary components (EUR 52 thousand), pension provisions (EUR 8 thousand), emoluments in connection with the provision of a company car (EUR 43 thousand) and other payments amounting to EUR 5 thousand in total.
Furthermore, in the past financial year 200,000 stock options were granted to the Members of the Board of Directors (65,000 in 2007). The value of these subscription rights at the time granted (EUR 32 thousand, EUR 29 thousand in 2007) is not included in the emoluments mentioned above. The stock options have been measured applying the Black-Scholes method in order to arrive at an adequate pricing of the subscription rights.
The company is represented jointly by two Members of the Board of Directors or by one Member of the Board of Directors jointly with one »Prokurist« (holding a general commercial power of attorney under German law).
Die direkten und indirekten Anteilsbestände der Organe setzen sich wie folgt zusammen:
The direct and indirect shareholdings of the company's officers and directors are made up as follows:
| Stück | Stück | Veränderung | ||
|---|---|---|---|---|
| N o. of shares N |
o. of shares | Change | ||
| Vorstand Board of Directors | 31.12.2008 | 31.12.2007 | ||
| Dirk Roesing | Aktien direkt Held directly | 0 | 0 | 0 |
| Aktien indirekt Held indirectly | 2.279.458 | 2.189.247 | 90.211 | |
| Summe Aktien (gemäß AktG § 160) Total | ||||
| holdings (section 160 AktG) | 2.279.458 | 2.189.247 | 90.211 | |
| Bezugsrechte Subscription rights | 145.000 | 45.000 | 100.000 | |
| Wolfgang Brand | Aktien direkt Held directly | 24.076 | 24.076 | 0 |
| Aktien indirekt Held indirectly | 172.414 | 163.934 | 8.480 | |
| Summe Aktien (gemäß AktG § 160) Total | ||||
| holdings (section 160 AktG) | 196.490 | 188.010 | 8.480 | |
| Bezugsrechte Subscription rights | 50.000 | 0 | 50.000 | |
| Stefan Gilmozzi | Aktien direkt Held directly | 0 | 449.702 | –449.702 |
| Aktien indirekt Held indirectly | 589.815 | 0 | 589.815 | |
| Summe Aktien (gemäß AktG § 160) Total | ||||
| holdings (section 160 AktG) | 589.815 | 449.702 | 140.113 | |
| Bezugsrechte Subscription rights | 70.000 | 20.000 | 50.000 | |
| Stück | Stück | Veränderung | ||
| N o. of shares N |
o. of shares | Change | ||
| Aufsichtsrat Supervisory Board | 31.12.2008 | 31.12.2007 | ||
| Karl-Peter Schmid | Aktien direkt Held directly | 474.704 | 474.704 | 0 |
| Aktien indirekt Held indirectly | 723.180 | 687.614 | 35.566 | |
| Summe Aktien (gemäß AktG § 160) Total | ||||
| holdings (section 160 AktG) | 1.197.884 | 1.162.318 | 35.566 | |
| Herbert Brenke | Aktien direkt Held directly | 1.000 | 1.000 | 0 |
| Aktien indirekt Held indirectly | 0 | 0 | 0 | |
| Summe Aktien (gemäß AktG § 160) Total | ||||
| holdings (section 160 AktG) | 1.000 | 1.000 | 0 | |
| Dr. Tonio Kröger | Aktien gesamt Total holdings | 0 | 0 | 0 |
| Dr. Welf Müller | Aktien gesamt Total holdings | 0 | 0 | 0 |
| Kurt Sibold | Aktien gesamt Total holdings | 0 | 0 | 0 |
| Klaus C. Plönzke | Aktien direkt Held directly | 0 | 0 | 0 |
| Aktien indirekt Held indirectly | 314.069 | 222.492 | 91.577 | |
| Summe Aktien (gemäß AktG § 160) Total | ||||
| holdings (section 160 AktG) | 314.069 | 222.492 | 91.577 |
Die folgende Aufstellung enthält die Über- und Unterschreitungen der Meldegrenzen gemäß § 21 WpHG und § 26 WpHG aus dem Geschäftsjahr 2008 sowie die letzten Meldungen weiterer Personen und Gesellschaften aus den Vorjahren:
The following table discloses to what extent the shareholdings in financial year 2008 were above or below the thresholds for the disclosure of shareholdings pursuant to sections 21 and 26 of the German Securities Trading Act (Wertpapierhandelsgesetz - WpHG), and also the dates when further parties last made disclosures in previous years:
| Datum | Name | Mitteilung gemäß WpHG |
Melde- grenze |
Über-/Unter- schreitung |
Stimmrechts anteil |
|---|---|---|---|---|---|
| Date N | ame | Disclosure under WpHG |
Threshold | Above/below threshold |
Share of voting rights |
| 05.09.2004 | Adrian Taciulescu, Casabarmeja | § 21 Abs. 1 | 5,00 % | Unterschreitung | 4,37 % |
| (Malaga, Spanien/Spain) | s.21(1) | Below | |||
| 06.09.2004 | Hans-Georg Schmid, Neuburg /Donau | § 21 Abs. 1 | 5,00 % | Unterschreitung | 2,42 % |
| (Deutschland/Germany) | s.21(1) | Below | |||
| 07.09.2004 | Richard Heinrich, Fürstenfeldbruck | § 21 Abs. 1 | 5,00 % | Unterschreitung | 3,55 % |
| (Deutschland/Germany) | s.21(1) | Below | |||
| 31.03.2006 | Karl-Peter Schmid, Marratxi (Spanien/Spain) | § 21 Abs. 1 | 5,00 % | Unterschreitung | 4,87 % |
| s.21(1) | Below | ||||
| 06.04.2006 | SOCO GmbH, Krailling (Deutschland/Germany) | § 21 Abs. 1 | 10,00 % | Überschreitung | 19,57 % |
| s.21(1) | Above | ||||
| 10.04.2006 | Dirk Roesing, Krailling (Deutschland/Germany) | § 21 Abs. 1 | 25,00 % | Überschreitung | 26,27 % |
| s.21(1) | Above | ||||
| 10.04.2006 | Dirk Roesing Management GmbH, Krailling | § 21 Abs. 1 | 25,00 % | Überschreitung | 25,93 % |
| (Deutschland/Germany) | s.21(1) | Above | |||
| 09.09.2006 | Absolut Capital Management Holdings Limited | § 21 Abs. 1 | 5,00 % Unterschreitung / | 3,69 % | |
| s.21(1) | Korrektur | ||||
| Below/correction | |||||
| 09.09.2006 | CSI Asset Management Establishment | § 21 Abs. 1 | 5,00 % Unterschreitung / | 3,69 % | |
| s.21(1) | Korrektur | ||||
| Below/correction | |||||
| 03.09.2007 | SHS VIVEON AG, Martinsried | § 26 Abs. 1 Satz 2 | 3,00 % | Überschreitung | 3,04 % |
| (Deutschland/Germany) | s.26(1) sentence 2 | Above | |||
| 31.12.2007 | SHS VIVEON AG, Martinsried | § 26 Abs. 1 Satz 2 | 3,00 % | Unterschreitung | 0,00 % |
| (Deutschland/Germany) | s.26(1) sentence 2 | Below | |||
| 31.12.2007 | Stefan Gilmozzi, Deutschland | § 21 Abs. 1 | 3,00 % | Überschreitung | 3,16 % |
| (Deutschland/Germany) | s.21(1) | Above | (449.702 | ||
| Stimmrechte | |||||
| voting rights) | |||||
| 06.10.2008 | SGM – Stefan Gilmozzi Management GmbH, | § 21 Abs. 1 | 3,00 % | Überschreitung | 3,93 % |
| München/Munich (Deutschland/Germany) | s.21(1) | Above | (589.815 | ||
| Stimmrechte | |||||
| voting rights) | |||||
| 27.01.2009 | Karl-Peter Schmid, Marratxi (Spanien/Spain) | § 21 Abs. 1 | 5,00 % | Überschreitung | 5,53 % |
| s.21(1) | Above | (829.241 | |||
| Stimmrechte | |||||
| voting rights) * |
* (Zurechnung gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG: 1,02 % der Stimmrechte (153008 Stimmrechte) (attributed according section 22 (1) 1, (6) WpHG: 1.02% of the voting rights (153.008 voting rights)
Vorstand und Aufsichtsrat der SHS VIVEON AG haben im Januar 2009 eine Aktualisierung der Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären durch Veröffentlichung auf der firmeneigenen Homepage unter www.shs-viveon.com dauerhaft zugänglich gemacht.
Gemäß IAS 24 sind Beziehungen zu den »related parties« darzustellen. Im Sinne von IAS 24.9 umfasst der Kreis der nahe stehenden Unternehmen und Personen:
Als nahe stehende Personen der SHS VIVEON AG werden die Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer der Tochtergesellschaften und Altgesellschafter der ehemaligen VIVEON AG betrachtet.
Am 31.03.2008 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft von 14.239.647,00 EUR um einen Betrag von 751.664,00 EUR gegen Sacheinlagen erhöht. Ausgegeben wurden 751.664 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Ausgabebetrag von 1,05 EUR je Aktie. Die neuen Aktien wurden mit Gewinnberechtigung ab dem 01.01.2008 ausgegeben. Die Sachkapitalerhöhung wurde am 06.05.2008 ins Handelsregister eingetragen. Als Zeichner der Sachkapitalerhöhung wurden die Veräußerer der VIVEON AG Stefan Gilmozzi, Jens Obermeier, Thomas Lenz, Dr. Harald Föst, Klaus Knoff, Johannes Kribbel sowie die Plönzke Holding AG zugelassen, die die Aktien als Teil der Begleichung des zusätzlichen Zahlungsanspruches aus dem Verkauf der VIVEON AG an die SHS VIVEON AG erhielten.
Im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2007 haben die Vorstände Herrn Dirk Roesing und Herrn Stefan Gilmozzi sowie Altgesellschafter der ehemaligen VIVEON AG auf Bonizahlungen verzichtet und diese als verzinsliches, langfristiges Darlehen der Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Diese belaufen sich inklusive Zinsen zum 31.12.2008 auf 62 TEUR, 21 TEUR bzw. 5 TEUR. Die Darlehen sind mit 5% verzinst.
Zum 31.12.2008 bestehen noch kurzfristige Earn Out Verbindlichkeiten gegen Altgesellschafter der VIVEON AG in Höhe von 313 TEUR. Der Saldo ist mit 8% zu verzinsen. Dagegen stehen Steuerforderung in Höhe von 26 TEUR.
Dem Geschäftsführer der Tochtergesellschaft GUARDEAN GmbH Herrn Dr. Michael Sauter wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr aus dem Aktienoptionsprogramm 2008 der SHS VIVEON Gruppe 50.000 Aktienoptionen gewährt.
Herr Bernd Kaspar ist im Januar 2009 aus der Geschäftsführung der GUARDEAN GmbH ausgeschieden. Im Januar 2009 wurde ein Kooperationsvertrag mit dem Maklerbüro des Herrn Bernd Kaspar, dem IONk Maklerbüro, geschlossen. Der Kooperationsvertrag hat eine
In January 2009 the Board of Directors and the Supervisory Board of SHS VIVEON AG issued an updated the statement of compliance with the German Corporate Governance Code in accordance with section 161 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz - AktG) and made this permanently available to the shareholders on the company website (www.shs-viveon.com).
IAS 24 requires the disclosure of relationships with related parties. Related parties in the meaning of IAS 24.9 include:
Parties related in this way to SHS VIVEON AG are considered to be the boards of directors, supervisory boards, managing directors of subsidiaries and also former shareholders of the defunct VIVEON AG.
At 31 March 2008 the Board of Directors, with the approval of the Supervisory Board, increased the company's share capital of 14,239,647.00 EUR by 751,664.00 EUR against non-cash contributions. 751,664 no-par-value bearer shares were issued at a price of EUR 1.05 per share. The new shares carry dividend rights and were issued on 1 January 2008. The capital increase against non-cash contributions was entered in the commercial register on 6 May 2008. The sellers of VIVEON AG, Stefan Gilmozzi, Jens Obermeier, Thomas Lenz, Dr Harald Föst, Klaus Knoff, Johannes Kribbel and Plönzke Holding AG, were admitted as subscribers to the capital increase against non-cash contributions. They received the shares in partial settlement of their earn-out claims from the sale of VIVEON AG to SHS VIVEON AG.
Under Stock Option Plan 2007 Dirk Roesing and Stefan Gilmozzi, both belonging to the Board of Directors, and former shareholders of the defunct VIVEON AG, have waived their claims to the payment of bonuses and made these funds available to the company in the form of long-term, interestbearing loans. Including interest, these loans amounted to EUR 62 thousand, EUR 21 thousand and EUR 5 thousand at 31 December 2008; 5 percent interest is paid on these loans.
At 31 December 2008 the former shareholders of VIVEON AG still had outstanding earn-out claims to the sum of EUR 313 thousand; 8 percent interest is paid on the balance. Tax assets of EUR 26 thousand can be set off against this.
In the past financial year 50,000 stock options were granted to Dr Michael Sauter, Managing Director of the subsidiary, GUARDEAN GmbH, under Stock Option Plan 2008 of the SHS VIVEON Group.
In January 2009 Bernd Kaspar resigned from the management of GUARDEAN GmbH and a cooperation agreement was signed with the brokerage firm of Bernd Kaspar, IONk Maklerbüro. Under this cooperation agreement, which runs until 31 December 2009, services are to be provided at usual market terms.
Laufzeit bis zum 31.12.2009 und sieht Leistungen vor, die zu marktüblichen Konditionen abgerechnet werden.
Im Februar 2007 hat die SHS VIVEON AG an die Veräußerer der GUARDEAN GmbH (vormals: SHS VIVEON GmbH), Herrn Heinrich Taitl und Herrn Bernd Kaspar, im Rahmen deren Earn-Out-Regelung einen zusätzlichen Kaufpreisbestandteil in Höhe von 761.000 EUR geleistet. Dieser setzt sich zusammen aus 425.000 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Ausgabebetrag von je 1,32 EUR je Aktie sowie 200.000 EUR in bar.
Im Oktober 2005 hatte die SOCO GmbH ein Darlehen gegenüber der SHS Polar in Höhe von 400.000 EUR übernommen. Im Dezember 2007 erfolgte die Rückzahlung dieses Darlehens an die SOCO GmbH mit einer letzten Teilrate in Höhe von 200.000 EUR.
Im Jahr 2005 wurde Herrn Enrique Diaz Castro, ehemaliges Mitglied der Geschäftsleitung der SHS Polar, ein Darlehen in Höhe von 84 TEUR gewährt. Das Darlehen war mit 6% p. a. verzinst und wurde planmäßig in 2008 zurück geführt.
Von den Bezugsrechten aus dem Mitarbeiteroptionsprogramm entfallen auf den Vorstandsvorsitzenden Dirk Roesing 145.000 Stück, auf die Vorstandsmitglieder Stefan Gilmozzi 70.000 sowie auf den Finanzvorstand Wolfgang Brand 50.000 Stück.
Zum Bilanzstichtag weist die Gesellschaft noch nicht geleistete Aufsichtsratsvergütungen als Bestandteil der sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 94 TEUR aus.
Im Durchschnitt des Geschäftsjahres beschäftigte der SHS VIVEON Konzern 244 Arbeitnehmer (Vorjahr: 224), welche sich aus 168 Mitarbeitern der SHS VIVEON AG (Vorjahr: 147), 53 Mitarbeitern bei der GUARDEAN GmbH (Vorjahr: 60) sowie 23 Mitarbeiter der SHS VIVEON Schweiz (Vorjahr: 17) zusammensetzen (alle Angaben: aus fortgeführten Geschäftsbereichen). Vorstände sind in den Mitarbeiterzahlen nicht enthalten. Der nicht fortgeführte Geschäftsbereich SHS POLAR beschäftigte im Durchschnitt des Geschäftsjahres 267 Mitarbeitern (Vorjahr: 349).
Die Mitarbeiterzahl zum Geschäftsjahresende, aufgeteilt nach Regionen, setzt sich wie folgt zusammen:
In February 2007 SHS VIVEON AG paid a markup of EUR 761,000 thousand on the price paid for GUARDEAN GmbH (formerly SHS VIVEON GmbH) to its sellers, Heinrich Taitl and Bernd Kaspar, under the earn-out arrangement. This was made up of 425,000 notional no-par-value bearer shares at an issue price of EUR 1.32 per share, and EUR 200,000 in cash.
In October 2005 SOCO GmbH took on a loan to SHS Polar for the sum of EUR 400,000. This loan was repaid in December 2007, the final instalment being EUR 200,000.
In 2005 Enrique Diaz Castro, former Member of the Management of SHS Polar, was granted a loan of EUR 84 thousand. This loan attracted annual interest at a rate of 6 percent and was repaid as arranged in 2008.
Of the subscription rights under the employee stock option scheme 145,000 are accounted for by Dirk Roesing, CEO, 70,000 by Stefan Gilmozzi, Member of the Board of Directors, and 50,000 by Wolfgang Brand, CFO.
At the balance sheet date the company reported outstanding supervisory board compensation of EUR 94 thousand under other liabilities.
During the financial year the SHS VIVEON Group had an average of 244 employees (224 in 2007). These were made up of 168 employees of SHS VIVEON AG (147 in 2007), 53 employees of GUARDEAN GmbH (60 in 2007) and 23 employees of SHS VIVEON Switzerland (17 in 2007) (all disclosures relating to continuing operations). The employee figures do not include members of boards of directors. SHS POLAR (discontinued operations) had an average of 267 employees (349 in 2007).
The number of employees at year-end, broken down according to regions, was as follows:
| Deutschland | Schweiz | Gesamt | Spanien | Gesamt | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| (fortgeführte | (nicht | |||||
| Geschäfts- | fortgeführte | |||||
| bereiche) | Geschäftsber. | |||||
| Germany | Switzerland | Total | Spain | Total | ||
| (continuing | (discontinued | |||||
| operations) | operations) | |||||
| Mitarbeiter | Employees | 235 | 25 | 260 | 238 | 498 |
Die wesentlichen durch den SHS VIVEON Konzern verwendeten Finanzinstrumente umfassen bei den Schulden eine Wandelanleihe, Factoringlinien, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Verbindlichkeiten. Der Hauptzweck ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte, hauptsächlich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen, die unmittelbar aus seiner Geschäftstätigkeit resultieren.
Der Konzern hält keine derivativen Finanzinstrumente.
Entsprechend den konzerninternen Richtlinien wurde in den Geschäftsjahren 2008 und 2007, und wird auch künftig, kein Handel mit Derivaten betrieben.
Die sich aus den Finanzinstrumenten grundsätzlich ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns umfassen zinsbedingte Cashflowrisiken sowie Liquiditäts-, Währungs- und Kreditrisiken. Die Unternehmensleitung beschließt Strategien und Verfahren zur Steuerung einzelner Risikoarten, die im Folgenden dargestellt werden.
Der SHS VIVEON Konzern hat eine klare funktionale Trennung des Risikosteuerungsprozesses. Dabei sind im Einzelnen folgende Organisationseinheiten mit eindeutig zugeordneten Aufgaben beteiligt: Vorstand:
Der Risikosteuerungsprozess unterliegt dem Vorstand, indem dieser im Zuge der Gesamtsteuerung auf Basis der Risikotragfähigkeit eine klare Definition der Strategie sowie der akzeptierbaren und nicht akzeptierbaren Risiken vorgibt und das vertretbare Gesamtrisiko definiert. Er ist für die aktive Steuerung und Überwachung der Risiken verantwortlich. Das Risiko wird ständig überwacht und durch geeignete Gegenmaßnahmen reduziert.
Durch das Risikocontrolling erfolgt die konzernweite, einheitliche Identifizierung, Messung und Bewertung aller Risiken. Das Risikocontrolling überwacht durch die Quantifizierung der Risiken die Risikosituation der Gesellschaft.
Der Aufsichtsrats wird im Rahmen eines Risikoberichtes über die Risikolage der Gesellschaft informiert und übt darauf aufbauend seine Kontrollfunktion in Bezug auf sämtliche Maßnahmen zur Risikobegrenzung und Risikosteuerung im Konzern aus.
Die wesentlichen finanziellen Risiken stellen sich wie fogt dar:
Im Konzern bestehen Risiken aus Schwankungen der Marktzinssätze im Wesentlichen im Bereich des Factorings. Die bestehende Wandelanleihe verfügt über einen festen Zinssatz.
Der Konzern verfügt derzeit nur eingeschränkt über Betriebsmittellinien, die zum Bilanzstichtag nicht genutzt wurden. Daraus resultieren keine Zinsänderungsrisiken. Zur Working Capital Finanzierung nutzt der Konzern auch Factoringlinien. Die Kosten für Verkäufe von Forderungen an den Factor basieren auf den aktuellen Marktzinssätzen. Bei steigenden Zinssätzen führt dies zu einer Verteuerung des Factorings. Eine
The material financial instruments employed by the SHS VIVEON Group in terms of borrowings include a convertible bond, factoring lines, trade payables and other liabilities. The main purpose of these financial instruments is to finance the group's operations. The group has various financial assets, chiefly trade receivables, cash and non-current deposits, resulting directly from its business activities.
The group holds no derivative financial instruments.
In accordance with internal group policy, no trading of derivatives took place in financial years 2008 and 2007, and this will remain the case in the future.
The material risks generally resulting from the group's exposure to financial instruments are interest-related cash-flow risks, liquidity risks, currency risks, and credit risks. Management determines strategies and procedures to control the individual types of risk. These are described below.
The SHS VIVEON Group makes a clear functional distinction in its risk control process. The following organisational units participate in this process with clearly allocated tasks.
The risk control process is a matter for the Board of Directors who clearly defines the strategy and determines what are to be considered acceptable and unacceptable risks and how much overall risk is viable. This is done within the framework of an overall control based on the degree of bearable exposure. The Board of Directors is responsible for actively controlling and monitoring the risks. The degree of exposure is constantly checked and the risk mitigated by taking appropriate coutermeasures. Risk Controlling:
Risk Controlling is responsible for the uniform identification, measurement and evaluation of all risks throughout the group. Risk Controlling monitors the company's exposure by quantifying the risks.
The Supervisory Board is kept informed of the company's exposure to risk in a risk report, which is used as a basis for the Board's supervisory function in relation to all measures that are taken in order to mitigate and control risk within the group.
The material financial risks are as follows:
It is in the field of factoring that the group is primarily exposed to risks from fluctuations in market interest rates. The existing convertible bond has a fixed interest rate.
At present, the group only has limited revolving credit facilities, which had not been utilised at the balance sheet date. No material interest rate risks result from this. To finance its need for working capital, the group also makes use of factoring limits. The cost of selling receivables to the factor is based on current market interest rates. If interest rates rise, this makes factoring more expensive. It is not currently possible to hedge this interest rate risk. No use is made of finance leases.
Absicherung dieses Zinsänderungsrisikos ist derzeit nicht möglich. Finanzierungs-Leasingverträge werden nicht eingesetzt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sensitivität des Konzernergebnisses vor Steuern gegenüber einer nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen Änderung der Zinssätze (aufgrund der Auswirkungen auf variabel verzinsliche Darlehen). Alle anderen Variablen bleiben konstant.
The following table shows the sensitivity of the group's pre-tax profits (due to the effects on loans with variable interest rates) to a possible change of interest rates, going by what may be reasonably expected. All other variables remain constant.
| Erhöhung/Verringerung | Auswirkungen auf das | |
|---|---|---|
| in Basispunkten | Ergebnis vor Steuern | |
| Increase/decrease (ticks) | Effects on pre–tax profits | |
| TEUR | ||
| EUR '000 | ||
| 2008 | +/– 50 | +/– 6 |
| 2007 | +/– 50 | +/– 21 |
Derzeit beschränken sich die wesentlichen geschäftlichen Aktivitäten des SHS VIVEON Konzerns auf den Euro-Raum. Lediglich ein Teil des Geschäftes wird in der Schweiz und damit in Schweizer Franken abgewickelt. Weiterhin fallen nur in sehr eingeschränktem Umfang Geschäftsvorfälle an, die in einer anderen als der jeweiligen funktionalen Währung der operativen Einheit abgewickelt werden. Im Ergebnis ist der Konzern derzeit weitestgehend nicht von Währungs- und Wechselkursschwankungsrisiken betroffen. Spezielle Währungs- oder Wechselkursabsicherungsgeschäfte werden nicht abgeschlossen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sensitivität des Konzernergebnisses vor Steuern (aufgrund der Änderung von beizulegenden Zeitwerten der monetären Vermögenswerte und Schulden) gegenüber einer nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen Wechselkursänderung des Schweizer Franken. Alle anderen Variablen bleiben konstant.
At present the operations of the SHS VIVEON Group are chiefly concentrated in the euro zone. Only a portion of operations are conducted in Switzerland and therefore in Swiss francs. Furthermore, there is only a very limited number of transactions in a currency other than the respective functional currency of the operating unit. Consequently, group has practically no exposure to foreign currency risk and risks associated with fluctuating exchange rates. No special foreign currency or exchange rate hedging is carried out.
The following table shows the sensitivity of the group's pre-tax profits (due to changes in the fair value of monetary assets and liabilities) to a possible change in the exchange rate of the Swiss franc, going by what may reasonably be expected. All other variables remain constant.
| Kursentwicklung des CHF | Auswirkungen auf das Ergebnis | |
|---|---|---|
| vor Steuern | ||
| Development of the CHF | Effects on pre-tax profit | |
| exchange rate | ||
| TEUR | ||
| EUR '000 | ||
| 2008 | +/– 3% | +/– 28 |
| 2007 | +/– 3% | +/– 22 |
Der SHS VIVEON Konzern schließt derzeit keine Geschäfte mit Dritten auf Kreditbasis ab, weshalb im Konzern keine Kreditrisiken im engeren Sinne bestehen. Kreditrisiken in Form von Ausfallrisiken bestehen bei Forderungen gegenüber Kunden. Da der Konzern im Wesentlichen mit Kunden erstklassiger Bonität zusammenarbeitet und zudem die Forderungsbestände laufend überwacht werden, spielt das Forderungsausfallrisiko im Konzern eine untergeordnete Rolle. Darüber
At present the SHS VIVEON Group does not conduct any transactions with third parties on a credit basis, which is why the group is not exposed to credit risks in the narrower sense of the term. Credit risks in the form of risks of default exist in the case of amounts due from customers. As the group mainly works with customers of first-rate credit standing and constantly monitors its receivables, the risk of unrecoverable debts plays only a subordinate role in the group. Furthermore, the group has access to
hinaus verfügt der Konzern sowohl bei der SHS Polar als auch bei der SHS VIVEON AG über Factoringlinien. Nach den Bedingungen der Factoringverträge werden bestimmte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an das jeweilige Factoring-Unternehmen verkauft. Für im Rahmen des Factorings durch die SHS VIVEON AG verkaufte Forderungen trägt der Konzern kein Ausfallrisiko (echtes Factoring). Das Factoring bei der SHS Polar wurde Mitte 2008 von einem echten auf ein unechtes Factoring umgestellt. Somit trägt die Gesellschaft aus den verkauften Forderungen unverändert das Ausfallrisiko bis zur endgültigen Begleichung durch den Kunden.
Der Konzern überwacht laufend das Risiko eines etwaigen Liquiditätsengpasses. Die Überwachung erfolgt auf der Grundlage von Liquiditätsplanungen, die von allen Konzerngesellschaften erstellt werden. Diese Liquiditätsplanungen berücksichtigen sämtliche voraussichtlichen Zahlungsein- und -ausgänge für den relevanten Planungshorizont. Bei der Konzernmuttergesellschaft erfolgt die Konsolidierung der einzelnen Liquiditätsplanungen. Während das operative kurzfristige Liquiditätsmanagement im Verantwortungsbereich der einzelnen Konzerngesellschaften liegt, entwickelt und koordiniert die Muttergesellschaft Maßnahmen für die mittel- und langfristige Liquiditätssicherung im Konzern.
Dem SHS VIVEON Konzern stehen derzeit nur eingeschränkt kurzfristige Finanzierungsmöglichkeiten wie etwa Betriebsmittellinien zur Verfügung. Im Falle von Zahlungsmittelengpässen verfügt der Konzern damit über eine nur eingeschränkte Finanzierungsflexibilität, was zu Liquiditätsrisiken führen kann. Der Konzern begegnet diesem Risiko mit der ständigen Überwachung der Liquiditätssituation sowie der Bestrebung, insbesondere zusätzliche Betriebsmittellinien für die Wachstumsfinanzierung zu erhalten.
Zum 31.12.2008 weisen die finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns nachfolgend dargestellte Fälligkeiten auf. Erhaltene Anzahlungen bleiben unberücksichtigt, da sie mit künftigen erbrachten Leistungen verrechnet werden. Die Angaben erfolgen auf Basis der vertraglichen, nicht abgezinsten Zahlungen.
factoring lines in the case of both SHS Polar and SHS VIVEON AG. Under the terms of the factoring agreements, certain trade receivables are sold to the factoring company in question. The group bears no risk of default for receivables sold by SHS VIVEON AG under factoring agreements (genuine factoring). Factoring in the case of SHS Polar was changed from genuine to non-genuine factoring in the middle of 2008. Thus the company continues to bear the risk of default from the sold receivables until final payment is made by the customer.
In the case of the group's other financial assets, such as cash and cash equivalents, the maximum credit risk in the case of default by the counterparty is equivalent to the carrying amount of these instruments.
The group constantly monitors the risk of a possible cash shortage. This is done on the basis of liquidity plans prepared by all companies within the group. These liquidity plans take account of all likely incoming and outgoing payments for the relevant planning period. The group parent is responsible for consolidating the individual liquidity plans. While operative, short-term liquidity management lies within the responsibility of the individual companies within the group, the parent develops and coordinates measures to ensure medium term and long term liquidity.
The SHS VIVEON Group currently has only limited access to short-term means of finance such as revolving credit facilities. In the case of cash shortages the group therefore has only limited flexibility, which may lead to liquidity risks. The group counteracts this risk by permanently monitoring the cash situation and by making special efforts to secure additional revolving credit facilities to finance its growth.
At 31 December 2008 the group's financial liabilities had the following due dates. Down payments received have not been taken into account as they are set off against future work and services. The figures have been prepared on the basis of the contractually agreed payments, which are not discounted.
| Geschäftsjahr zum 31.12.2008 | Täglich fällig | Bis 3 Monate | 3–12 Monate | 1–5 Jahre | Über5 Jahre | Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Financial year at 31 Dec. 2008 | Due daily | Due before | Due in 3 to | Due in 1 to | Due in more | Total |
| 3 months | 12 months | 5 years | than 5 years | |||
| TEUR TEUR | ||||||
| EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | |
| Non-current | ||||||
| borrowings | 4.000 | 4.000 | ||||
| Non-current other | ||||||
| payables | 549 | 549 | ||||
| Trade payables | ||||||
| 905 | 905 | |||||
| Other payables | ||||||
| 1.299 | 121 | 1.420 | ||||
| Other tax payables | ||||||
| 985 | 985 | |||||
| Current borrowings | ||||||
| 0 | ||||||
| Liabilities from | ||||||
| personnel costs | 1.645 | 1.645 | ||||
| 0 | 3.849 | 1.106 | 4.549 | 0 | 9.504 | |
| Geschäftsjahr zum 31.12.2007 | Täglich fällig | Bis 3 Monate | 3–12 Monate | 1–5 Jahre | Über5 Jahre | Summe | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Financial year at 31 Dec. 20087 | Due daily | Due before | Due in 3 to | Due in 1 to | Due in more | Total | |
| 3 months | 12 months | 5 years | than 5 years | ||||
| TEUR TEUR | |||||||
| EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | ||
| Finanzschulden, | Non-current | ||||||
| langfristig | borrowings | 4.000 | 4.000 | ||||
| Andere Verbindlich | Non-current other | ||||||
| keiten langfristig | payables | 200 | 200 | ||||
| Verbindlichkeiten | Trade payables | ||||||
| aus Lieferungen und | |||||||
| Leistungen | 6.080 | 6.080 | |||||
| Sonstige Verbindlich | Other payables | ||||||
| keiten | 1.016 | 1.944 | 2960 | ||||
| Sonstige Steuer | Other tax payables | ||||||
| verbindlichkeiten | 896 | 896 | |||||
| Finanzschulden, | Current borrowings | ||||||
| kurzfristig | 42 | 55 | 97 | ||||
| Personal | Liabilities from | ||||||
| verbindlichkeiten | personnel costs | 2.460 | 2.460 | ||||
| 42 | 9.556 | 2.895 | 4.200 | 0 | 16.693 |
Weitergehende Erläuterungen über Risiken des Konzerns können dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns entnommen werden.
Vorrangiges Ziel der Kapitalsteuerung des Konzerns sind die Sicherstellung der Ausstattung der Konzerngesellschaften mit ausreichend Liquidität für die Abwicklung ihrer Geschäftstätigkeit und die Finanzierung des Wachstums sowie die Aufrechterhaltung einer guten Eigenkapitalquote.
Der Konzern hat in den letzten Jahren die hohe Fremdverschuldung durch verschiedene Entschuldungsmaßnahmen deutlich reduziert. Derzeit verfügt der Konzern über eine bis Ende 2010 laufende Wandelanleihe in Höhe von 4 Mio. EUR, die aufgrund der Bonitätssituation des Konzerns mit einem sehr hohen Kupon von 15 Prozent verzinst ist.
Der Konzern überwacht sein Kapital mit Hilfe eines Verschuldungsgrades, der dem Verhältnis von Netto-Finanzschulden zur Summe aus Eigenkapital und Netto-Finanzschulden entspricht. Die Netto-Finanzschulden umfassen verzinsliche Darlehen in Form der kurz- und langfristigen Finanzschulden, andere langfristige Verbindlichkeiten, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel.
A more detailed account of the group's exposure to risk can be found in the management report for the company and the group.
The primary aim of the control of intragroup funding is to ensure that the companies within the group have access to sufficient funds to conduct their operations, to finance their growth and to maintain a good equity ratio.
In recent years the group has significantly reduced its degree of borrowings by taking various measures to reduce debt. At present the group has a convertible bond to the value of EUR 4 million which matures at the end of 2010. Due to the group's credit standing it has a coupon with a very high yield of 15 percent.
The group monitors its capital on the basis of a gearing ratio, corresponding to the ratio between net borrowings and equity plus net borrowings. The net borrowings include interest-bearing loans in the form of current and non-current borrowings, other non-current liabilities, trade payables and other current payables, less cash.
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| TEUR TEUR | |||
| EUR '000 | EUR '000 | ||
| Langfristige Finanzschulden | Non-current borrowings | 4.000 | 4.000 |
| Andere langfristige Verbindlichkeiten | Other non-current liabilities | 549 | 200 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und | Trade payables | 905 | 6.080 |
| Leistungen | |||
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | Other current payables | 1.420 | 2.960 |
| Kurzfristige Finanzschulden | Current borrowings | 0 | 97 |
| Abzüglich: Liquide Mittel | Less: cash | –1.622 | –1.383 |
| Netto-Finanzschulden | Net debt | 5.252 | 11.954 |
| Summe Eigenkapital | Total equity | 9.536 | 25.303 |
| Eigenkapital und Netto-Finanzschulden | Equity and net debt | 14.788 | 37.257 |
| Verschuldungsgrad | Gearing ratio | 36% | 32% |
Bezogen auf die Bilanzsumme ergibt sich folgende Eigenkapitalquote:
In relation to the total assets this results in the following equity ratio:
TEUR TEUR
2008 2007
EUR '000 EUR '000 28.520 44.924 9.536 25.303 33% 56%
Bilanzsumme Total assets
Eigenkapital Eigenkapitalquote Total equity Equity ratio
Die nachfolgende Tabelle gibt die Buchwerte nach Bewertungskategorien gemäß IAS 39 und die beizulegenden Zeitwerte nach Klassen von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten an.
The following table shows the carrying amounts according to valuation category in accordance with IAS 39 and also the fair values according to classes of financial assets and financial liabilities.
| 31.12.2008 | Bewertungs- | Buchwert | Wertansatz | Fair value | |
|---|---|---|---|---|---|
| 31 Dec. 2008 | kategorie | 31.12.2008 | Bilanz nach | ||
| IAS 39 zu fort | |||||
| geführten | |||||
| Anschaffungs | |||||
| kosten | |||||
| Valuation | Carrying | Value F | air value | ||
| category | amount at | measured at | |||
| 31 Dec. 2008 | amortised cost | ||||
| in accordance | |||||
| with IAS 39 | |||||
| TEUR TEUR | |||||
| EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | |||
| Finanzielle Vermögenswerte | Financial assets | ||||
| Liquide Mittel | Cash | 1.622 | 1.622 | 1.622 | |
| Forderungen aus Lieferungen | Trade payables | ||||
| und Leistungen | LaR | 3.990 | 3.990 | 3.990 | |
| Künftige Forderungen aus | Gross amounts due from customers | ||||
| Fertigungsaufträgen | for contract work | LaR | 2.011 | 2.011 | 2.011 |
| Sonstige originär finanzielle | Other primary financial assets | ||||
| Vermögenswerte | LaR | 0 | 0 | 0 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | Financial liabilities | ||||
| Finanzverbindlichkeiten | Financial liabilities | FLAC | 4.000 | 4.000 | 4.000 |
| Verbindlichkeiten aus | Trade payables | ||||
| Lieferungen und Leistungen | FLAC | 905 | 905 | 905 | |
| Sonstige originäre finanzielle | Other primary financial liabilities | ||||
| Verbindlichkeiten | FLAC | 0 | 0 | 0 | |
| Davon aggregiert nach | of which aggregated according to | ||||
| Bewertungskategorien | category | ||||
| Kredite und Forderungen | Loans and receivables | LaR | 3.990 | 3.990 | 3.990 |
| Künftige Forderungen aus | Gross amounts due from customers | ||||
| Fertigungsaufträgen | for contract work | LaR | 2.011 | 2.011 | 2.011 |
| Verbindlichkeiten zu fortgeführten | Liabilities at amortised cost | ||||
| Anschaffungskosten | FLAC | 4.905 | 4.905 | 4.905 |
| 31.12.2007 | Bewertungs- | Buchwert | Wertansatz | Fair Value | |
|---|---|---|---|---|---|
| 31 Dec. 2007 | kategorie | 31.12.2007 | Bilanz nach | ||
| IAS 39 zu fort | |||||
| geführten | |||||
| Anschaffungs | |||||
| kosten | |||||
| Valuation | Carrying | Value F | air value | ||
| category | amount at | measured at | |||
| 31 Dec. 2007 | amortised cost | ||||
| in accordance | |||||
| with IAS 39 | |||||
| TEUR TEUR | |||||
| EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | |||
| Finanzielle Vermögenswerte | Financial assets | ||||
| Liquide Mittel | Cash | 1.383 | 1.383 | 1.383 | |
| Forderungen aus Lieferungen | Trade payables | ||||
| und Leistungen | LaR | 12.105 | 12.105 | 12.105 | |
| Künftige Forderungen aus | Gross amounts due from customers | ||||
| Fertigungsaufträgen | for contract work | LaR | 2.596 | 2.596 | 2.596 |
| Sonstige originär finanzielle | Other primary financial assets | ||||
| Vermögenswerte | LaR | 190 | 190 | 185 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | Financial liabilities | ||||
| Finanzverbindlichkeiten | Financial liabilities | FLAC | 4.097 | 4.097 | 4.093 |
| Verbindlichkeiten aus | Trade payables | ||||
| Lieferungen und Leistungen | FLAC | 6.080 | 6.080 | 6.080 | |
| Sonstige originäre finanzielle | Other primary financial liabilities | ||||
| Verbindlichkeiten | FLAC | 0 | 0 | 0 | |
| Davon aggregiert nach | of which aggregated according | ||||
| Bewertungskategorien | to category | ||||
| Kredite und Forderungen | Loans and receivables | LaR | 12.295 | 12.295 | 12.290 |
| Künftige Forderungen aus | Gross amounts due from customers | ||||
| Fertigungsaufträgen | for contract work | LaR | 2.596 | 2.596 | 2.596 |
| Verbindlichkeiten zu fortgeführten | Liabilities at amortised cost | ||||
| Anschaffungskosten | FLAC | 10.177 | 10.177 | 10.173 |
FLAC Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten
Vermögenswerte der Bewertungskategorie »bis zur Endfälligkeit gehaltene Vermögenswerte« und »Vermögenswerte zum Fair Value mit Gewinnauswirkung« sowie »Zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte« liegen nicht vor. Ebenso liegen keine Schulden der Bewertungskategorie »Verbindlichkeiten zum Fair Value mit unmittelbarer Gewinnauswirkung« vor.
Liquide Mittel, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen haben überwiegend kurze Restlaufzeiten. Daher entsprechen deren Buchwerte zum Abschlussstichtag näherungsweise dem beizulegenden Wert.
FLAC Financial liabilities measured at amortised cost
There are no assets falling into the valuation categories: assets held to maturity, assets at fair value through profit or loss and assets available for sale. Nor are there any liabilities falling into the valuation category: financial liabilities at fair value through profit or loss.
Cash, trade receivables and gross amounts due from customers for construction work are usually due in the short term, so that their carrying amounts at the closing date are approximately at fair value.
A convertible bond with a nominal value of EUR 4,000 thousand is recognised under financial liabilities at 31 December 2008 and 31 December 2007. The total interest payable on the convertible bond is 15 percent (10 percent current interest and a 5 percent agio on maturity). This is considered to be
Unter den Finanzverbindlichkeiten zum 31.12.2008 und 31.12.2007 wird eine Wandelschuldverschreibung zum Nennwert von 4.000 TEUR ausgewiesen. Die Wandelschuldverschreibung ist insgesamt mit 15% zu verzinsen (10% laufende Zinsen und 5% Agio zum Laufzeitende). Bei der Ermittlung des Fair Value wird dies als risikoadäquater Zinssatz betrachtet. Würde man einen Zinssatz von 8% p.a. heranziehen würde sich für die Wandelschuldverschreibung zum 31.12.2008 ein Fair Value von 4.651 TEUR und zum 31.12.2007 von 4.835 TEUR ergeben.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben regelmäßig kurze Laufzeiten; die bilanzierten Werte stellen näherungsweise die beizulegenden Zeitwerte dar.
an interest rate that takes adequate account of the risk when determining fair value. An interest rate of 8 percent per annum would result in a fair value of EUR 4,651 thousand for the convertible bond at 31 December 2008 and of EUR 4,835 thousand at 31 December 2007.
Trade payables are usually due in the short term and the figures accounted for are roughly at fair value.
| 2008 | Aus Zinsen Aus der Folgebewertung | Aus Abgang | Nettoergebnis | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Währungs- | Wertbe | |||||
| umrechnung | richtigung | |||||
| F | rom interest | From subsequent measurement | Derecognised N | et result | ||
| Currency | Valuation | |||||
| translation | adjustment | |||||
| TEUR TEUR | ||||||
| EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | ||
| Kredite und Forderungen | Loans and Receivables | 0 | 0 | 77 | 0 | 77 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | Financial Liabilities Measured | |||||
| zu fortgeführten | at Amortised Cost | |||||
| Anschaffungskosten | 600 | 0 | 0 | 0 | 600 | |
| Gesamt | Total | 600 | 0 | 77 | 0 | 677 |
| 2007 | Aus Zinsen Aus der Folgebewertung | Aus Abgang | Nettoergebnis | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Währungs- | Wertbe | |||||
| umrechnung | richtigung | |||||
| From interest | From subsequent measurement | Derecognised N | et result | |||
| Currency | Valuation | |||||
| translation | adjustment | |||||
| TEUR TEUR | ||||||
| EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | EUR '000 | ||
| Kredite und Forderungen | Loans and Receivables | 0 | 0 | 81 | 0 | 81 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | Financial Liabilities Measured | |||||
| zu fortgeführten | at Amortised Cost | |||||
| Anschaffungskosten | 600 | 0 | 0 | 0 | 600 | |
| Gesamt | Total | 600 | 0 | 81 | 0 | 681 |
Die Zinsen aus Finanzinstrumenten werden im Zinsergebnis ausgewiesen (siehe hierzu die Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung).
The interest paid on financial instruments is accounted for in the interest result (see notes on the income statement).
Im SHS VIVEON Konzern liegen keine Sicherungsgeschäfte vor.
The SHS VIVEON Group does not conduct any hedging transactions.
Am 10.02.2009 hat die außerordentliche Hauptversammlung der SHS VIVEON AG eine vereinfachte Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) im Verhältnis 40:1 beschlossen. Die Kapitalherabsetzung wurde am 10.03.2009 ins Handelsregister eingetragen. Die Umsetzung der Kapitalherabsetzung erfolgte am 19.03.2009 (vgl. nähere Erläuterungen am Eigenkapital).
Die außerordentliche Hauptversammlung vom 10.02.2009 hat zudem beschlossen, die Ermächtigung zur Ausgabe von Aktienoptionen, basierend auf den Hauptversammlungsbeschlüssen vom 25.05.2005, vom 05.07.2006, 20.06.2007 und vom 26.08.2008 mit Wirkung für die Zukunft aufzuheben. Bereits ausgegebene Aktienoptionen bleiben unberührt.
Am 24.02.2009 hat der Vorstand mit der Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelschuldverschreibung 2009/2013 mit einem Volumen von bis zu 4,0 Millionen Euro zu begeben. Die Begebung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 erfolgt unter Wahrung der Bezugsrechte der Aktionäre auf der Grundlage der Ermächtigungen des Vorstands und des Aufsichtsrats durch die ordentlichen Hauptversammlungen vom 05.07.2006 und vom 20.06.2007. Am 17.03.2009 wurde die Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 abgeschlossen. Insgesamt konnten Teilschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 3.349 TEUR bei Investoren platziert werden. Der Vorstand hat zudem am 17.03.2009 das der Gesellschaft zustehende Zwangswandlungsrecht für die Wandelschuldverschreibung vollständig ausgeübt, wodurch das Gesamtvolumen der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 zum Wandlungsstichtag am 27.03.2009 im Austausch gegen Aktien der SHS VIVEON AG unter Berücksichtigung des Wandlungspreises in Höhe von 8,00 Euro pro Aktie eingezogen und in Eigenkapital der SHS VIVEON AG umgewandelt wird. Als Grundlage für die Schaffung der Aktien greift der Vorstand auf das von der Hauptversammlung der SHS VIVEON AG am 05.07.2006 beschlossene und am 20.06.2007 erhöhte bedingte Kapital in Höhe von bis 5.500 TEUR zurück. Durch die Wandlung erhöht sich das Eigenkapital der SHS VIVEON AG am 27.03.2009 um voraussichtlich 3.349 TEUR.
Der Konzernabschluss des SHS VIVEON Konzerns für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2008 wurde am 24.03.2009 vom Aufsichtsrat gebilligt und zur Veröffentlichung freigegeben.
On 10 February 2009 an extraordinary general meeting of SHS VIVEON AG passed a resolution to reduce the share capital using the simplified procedure (sections 229 ff. of the German Stock Corporation Act, Aktiengesetz - AktG) and at a ratio of 1 for 40. The reduction of the share capital was entered in the commercial register on 10 March 2009 and took place on 19 March 2009. (Further details of this can be found in the section on equity.)
The extraordinary general meeting of 10 February 2009 also passed a resolution invalidating the authorisation to issue stock options based on resolutions passed by the annual general meetings of 25 May 2005, 5 July 2006, 20 June 2007 and of 26 August 2008, with effect for the future. This will not affect in relation to stock options that have already been issued.
On 24 February 2009 the Board of Directors, with the approval of the Supervisory Board, passed a resolution to issue convertible bond 2009/2013 for a sum of up to EUR 4.0 million. Convertible bond 2009/2013 was issued with shareholders' subscription rights, on the basis of the authorisation given to the Board of Directors and the Supervisory Board at the annual general meetings of 5 July 2006 and 20 June 2007. The placing of convertible bond 2009/2013 was completed on 17 March 2009. In all, bonds for a total of EUR 3,349 thousand were placed with investors. In addition, on 17 March 2009 the Board of Directors fully exercised the company's mandatory right of conversion in respect of convertible bond 2009/2013, calling in the full volume of convertible bond 2009/2013 on the conversion date, 27 March 2009, in exchange for shares of SHS VIVEON AG at a conversion price of EUR 8 per share, providing equity capital for SHS VIVEON AG. In order to issue the shares, the Board of Directors made use of the conditional capital of up to EUR 5,500 thousand approved by the annual general meeting of SHS VIVEON AG on 5 July 2006 and increased on 20 June 2007. The conversion is likely to increase the equity capital of SHS VIVEON AG by EUR 3,349 thousand at 27 March 2009.
The consolidated financial statements of the SHS VIVEON Group for the financial year ending on 31 December 2008 were approved by the Supervisory Board on 24 March 2009 and released for publication.
Martinsried, 24.03.2009 | Martinsried, Germany, 24 March 2009
Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Am 10.02.2009 hat die außerordentliche Hauptversammlung der SHS VIVEON AG vereinfachte Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) im Verhältnis 40:1 beschlossen. Die Kapitalherabsetzung wurde am 10.03.2009 ins Handelsregister eingetragen. Die Umsetzung der Kapitalherabsetzung erfolgte am 19.03.2009. Am 24.02.2009 hat der Vorstand mit der Zustimmung des Aufsichts-Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
To the best of our knowledge, and in accordance with the applicable reporting principles, the consolidated financial statements give a true and fair view of the assets, liabilities, financial position and profit or loss of the group, and the group management report includes a fair review of the development and performance of the business and the position of the group, together with a description of the principal opportunities and risks associated with the expected development of the group.
Vorstands und des Aufsichtsrats durch die ordentlichen Hauptversammlungen vom 05.07.2006 und vom 20.06.2007. Am 17.03.2009 wurde die Martinsried, März 2009 | Martinsried, Germany, March 2009
Platzierung der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 abgeschlossen. Insgesamt konnten Teilschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 3.349 TEUR bei Investoren platziert werden. Der Vorstand hat zudem am 17.03.2009 das der Gesellschaft zustehende Zwangswandlungsrecht für die Wandelschuldverschreibung vollständig ausgeübt,
wodurch das Gesamtvolumen der Wandelschuldverschreibung 2009/2013 zum Wandlungsstichtag am 27.03.2009 im Austausch gegen Aktien der SHS VIVEON AG unter Berücksichtigung des Wandlungspreises in Höhe Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
Wir haben den von der SHS VIVEON AG, Planegg-Martinsried, aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang – sowie den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.
Mit Ausnahme des im folgenden Absatz dargestellten Prüfungshemmnisses haben wir unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt: Die Werthaltigkeit des Vermögensüberhangs der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid, Spanien, ausgewiesen unter den jeweiligen Positionen »Vermögenswerte bzw. Schulden in unmittelbarem Zusammenhang mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen« in Höhe von EUR 2.656.561 ist nicht hinreichend nachgewiesen, weil wir durch alternative Prüfungshandlungen keine hinreichende Sicherheit über die Werthaltigkeit gewinnen konnten. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass der Konzernabschluss insoweit fehlerhaft ist.
We have audited the annual financial statements compiled by SHS VIVEON AG, Planegg-Martinsried, Germany, comprising the balance sheet, the income statement, the statement of changes in equity, the statement of cash flows and the notes to the financial statements, together with the management report of the company and of the group for the financial year from 1 January to 31 December 2008. The preparation of the consolidated annual financial statements and the management report of the company and of the group in accordance with the IFRSs as applicable within the EU and the supplementary regulations of commercial law according to section 315a paragraph 1 of the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HGB) as well as supplementary provisions of the articles of association are the responsibility of the company's legal representatives. Our responsibility is to express an opinion on the consolidated financial statements and on the management report of the company and of the group based on our audit.
Except for the audit constraints as described in the following we conducted our audit of the consolidated financial statements in accordance with Section 317 German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HGB) and the German generally accepted standards for the audit of financial statements promulgated by the Institut der Wirtschaftsprüfer (Institute of Public Auditors in Germany - IDW). These standards require that the audit be planned and conducted in a manner to ensure that any misstatements and violations materially affecting the presentation of the net assets, financial position and results of operations in the consolidated financial statements in accordance with the applicable financial reporting framework and in the management report of the company and of the group are detected with reasonable certainty. Knowledge of the business activities and the economic and legal environment of the company and expectations as to possible misstatements are taken into account in the determination of audit procedures. The effectiveness of the accounting-related internal control systems and the evidence supporting the disclosures in the consolidated financial statements and the management report of the company and of the group are examined primarily on a random test basis within the framework of the audit. The audit includes an assessment of the annual financial statements of the companies included in consolidation, the determination of entities to be included in the consolidation, the accounting principles and consolidation principles used and significant estimations by the legal representatives, as well as an evaluation of the overall presentation of the consolidated financial statements and management report of the company and of the group. We believe that our audit provides a reasonably solid base for our opinion.
With the exception of the following qualification our audit has not led to any reservations: The measurement of the value of the assets surplus of SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid, Spain, of EUR 2,656,561, as shown under assets and liabilities directly associated with discontinued operations is not sufficiently evidenced, as we were not able to obtain sufficient certainty of the value through alternative audit procedures. Therefore it cannot be excluded that the financial statements are inaccurate to that extent.
Ferner weisen wir auf die Ausführungen im Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns hin. Dort ist in Abschnitt 5 zu »Finanzrisiken« und dort zu »Kapitaldienstrisiken« ausgeführt, dass die Rückführung der zum 31. Dezember 2008 ausgewiesenen Wandelanleihe bzw. deren Refinanzierung Ende 2010 nicht gesichert ist.
Mit der Einschränkung zur Werthaltigkeit des Vermögensüberhangs entspricht der Konzernabschluss nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Furthermore, we refer to the details given in the management report of the company and of the group. In this report it is stated under (5) financial risks, risks in connection with the service of debts, that the redemption of the convertible bond reported as at 31 December 2008 or its refinancing to the end of 2010, respectively, is not secured.
With the reservation of a possible impairment of the value of the asset surplus, in our opinion based on the findings of our audit the consolidated financial statements comply with the IFRSs as applicable within the EU and the supplementary regulations of commercial law according to section 315a paragraph 1 of the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HGB) as well as the supplementary provisions of the articles of association, and represent a true and fair view of the net assets, financial position and operational results of the group in accordance with these principles. The management report of the company and of the group is consistent with the annual financial statements and the consolidated financial statements and, overall, presents a true and fair view of the company's and the group's position and accurately presents the opportunities and risks of future development.
München, den 24. März 2009 | Munich (Germany), 24 March 2009
kleeberg audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Petersen de la Paix Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
ppa.
German Public Auditor German Public Auditor
Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt.
Die SHS VIVEON AG gilt gemäß § 267 Abs. 3 S. 2 HGB als große Kapitalgesellschaft. Der Lagebericht für die SHS VIVEON AG wurde gem. § 315 Abs. 3 i. V. m. § 298 Abs. 3 HGB mit dem Konzernlagebericht zusammengefasst.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
The annual financial statements are presented according to Sections 242 ff and Sections 264 ff German Commercial Code (HGB, Handelsgesetzbuch) as well as the relevant provisions of the German Stock Corporation Act (AktG, Aktiengesetz).
SHS VIVEON AG is a large company as defined by Section 267 paragraph 3 sentence 2 HGB. The management report for SHS VIVEON AG has been combined with the group management report pursuant to Section 315 paragraph 3 in conjunction with Section 298 paragraph 3 HGB.
The income statement has been prepared using the total cost method.
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| 1. Umsatzerlöse | 1. Revenues | 19.088.855 | 18.019.593 |
| 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an | 2. Increase or decrease in work in progress | ||
| fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 308.386 | –449.162 | |
| 19.397.241 | 17.570.431 | ||
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 3. Other operating income | 1.875.420 | 2.378.357 |
| 21.272.661 | 19.948.788 | ||
| 4. Materialaufwand | 4. Cost of materials | ||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | a) Cost of raw materials and purchased | ||
| und für bezogene Waren | merchandise | –46.856 | –53.454 |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | b) Cost of purchased services | –2.181.747 | –3.051.889 |
| –2.228.603 | –3.105.343 | ||
| 5. Personalaufwand | 5. Personnel expenses | ||
| a) Löhne und Gehälter | a) Wages and salaries | –11.005.190 | –9.206.592 |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für | b) Social security and other pension costs | ||
| Alterversorgung und für Unterstützung | –1.837.038 | –1.409.745 | |
| davon für Altersversorgung | of which: in respect of old-age pensions | –139.922 | –116.866 |
| –12.842.228 | –10.616.337 | ||
| 6. Abschreibungen | 6. Depreciation, amortisation and write-downs | ||
| a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des | a) Amortisation, depreciation and write-downs of | ||
| Sachanlagevermögens und Sachanlagen | tangible and intangible fixed assets | –180.421 | –196.047 |
| b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermö | b) Write-downs of current assets to the extent | ||
| gens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft | that they exceed the write-downs that are usual | ||
| üblichen Abschreibungen überschreiten | for the corporation | –118.000 | 0 |
| –298.421 | –196.047 | ||
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 7. Other operating expenses | –5.591.447 | –4.339.083 |
| Betriebsergebnis | Operating result | 311.962 | 1.691.978 |
| 2008 | 2007 | ||
|---|---|---|---|
| EUR EUR | |||
| 8. Erträge aus Beteiligungen | 8. Income from equity investments | 548.862 | 0 |
| davon aus verbundenen Unternehmen | of which: from affiliated companies | 548.862 | 0 |
| 9. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen | 9. Income from profit transfer agreements | 487.341 | 643.752 |
| davon aus verbundenen Unternehmen | of which: from affiliated companies | 487.341 | 638.712 |
| 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 10. Other interest and similar income | 20.458 | 50.821 |
| davon aus verbundenen Unternehmen | of which: from affiliated companies | 0 | 0 |
| 11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf | 11. Write-downs of long-term financial assets | ||
| Wertpapiere des Umlaufvermögens | and securities classified as current assets | –11.623.000 | –4.266.792 |
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 12. Interest and similar expenses | –734.093 | –624.970 |
| davon an verbundene Unternehmen | of which: to affiliated companies | –19.882 | 0 |
| 13. Aufwendungen aus Verlustübernahme | 13. Expenditures from loss transfer | –254.400 | –1.116.094 |
| Finanzergebnis | Financial result | –11.554.832 | –5.313.283 |
| 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 14. Result from ordinary activities | –11.242.870 | –3.621.305 |
| 15. Außerordentliche Erträge | 15. Extraordinary result | 0 | 1.400.000 |
| 16. Außerordentliche Aufwendungen | 16. Extraordinary expense | 0 | 0 |
| 17. Außerordentliches Ergebnis | 17. Extraordinary result | 0 | 1.400.000 |
| 18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 18. Income taxes | –247.780 | –188.241 |
| 19. Sonstige Steuern | 19. Other taxes | –12.477 | –61.318 |
| 20. Jahresfehlbetrag | 20. Net loss for the year | –11.503.127 | –2.470.864 |
| 21. Verlustvortrag aus dem Vorjahr | 21. Loss carryforward from previous year | –4.856.539 | –2.385.675 |
| 22. Entnahme aus der Kapitalrücklage | 22. Withdrawal from capital reserve | 1.544.822 | 0 |
| 23. Entnahme aus der Gewinnrücklage | 23. Withdrawn from revenue reserve | 10.226 | 0 |
| a) aus der gesetzlichen Rücklage | a) from statutory reserve | ||
| b) aus anderen Gewinnrücklagen | b) from other revenue reserves | 188.089 | 0 |
| Bilanzverlust | Net accumulated loss | –14.616.529 | –4.856.539 |
| 31.12.2008 | 31.12.2007 | ||
|---|---|---|---|
| Aktiva | Assets | EUR EUR | |
| A. Anlagevermögen | A. Fixed assets | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | I. Intangible assets | ||
| Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u. ähnl. | Industrial property rights and similar rights | ||
| Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen | and licenses for these rights and assets | ||
| Rechten und Werten | 51.623 | 58.410 | |
| 51.623 | 58.410 | ||
| II. Sachanlagen | II. Tangible assets | ||
| Andere Anlagen, Betriebs- und | Other equipment, operating and | ||
| Geschäftsausstattung | office equipment | 288.862 | 294.972 |
| 288.862 | 294.972 | ||
| III. Finanzanlagen | III. Financial assets | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 1. Shares in affiliated companies | 2.936.537 | 10.659.537 |
| 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 2. loan from affiliated companies | 2.629.609 | 4.315.255 |
| 3. Sonstige Ausleihungen | 3. Other loan | 0 | 84.256 |
| 5.566.146 | 15.059.048 | ||
| 5.906.631 | 15.412.430 | ||
| B. Umlaufvermögen | B. Current assets | ||
| I. Vorräte | I. Inventories | ||
| 1. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 1. Work in progress | 630.038 | 321.651 |
| 2. Fertige Erzeugnisse und Waren | 2. Finished goods and merchandise | 0 | 118.000 |
| 630.038 | 439.651 | ||
| II. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände | II. Receivables and other assets | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1. Trade receivables | 1.569.179 | 2.534.548 |
| 2. Forderungen gegen verbundene | 2. Receivables from affiliated companies | ||
| Unternehmen | 898.491 | 1.812.334 | |
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 3. Other assets | 250.787 | 450.493 |
| 2.718.457 | 4.797.375 | ||
| III. Kassenbestand und Guthaben bei | III. Cash in hand and bank balances | ||
| Kreditinstituten | 933.630 | 1.025.503 | |
| 933.630 | 1.025.503 | ||
| 4.282.125 | 6.262.529 | ||
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | C. Prepaid expenses | 43.943 | 50.896 |
| 43.943 | 50.896 | ||
| SUMME AKTIVA |
TOTAL ASSETS | 10.232.699 | 21.725.855 |
31.12.2008 31.12.2007
| Passiva | Equity and Liabilities | EUR EUR | |
|---|---|---|---|
| A. Eigenkapital | A. Equity | ||
| I. Gezeichnetes Kapital | I. Subscribed capital | 14.991.311 | 14.239.647 |
| II. Kapitalrücklage | II. Capital reserve | 0 | 1.507.239 |
| III. Gewinnrücklagen | III. Revenue reserves | ||
| 1. Gesetzliche Rücklage | 1. Legal reserves | 0 | 10.226 |
| 2. Andere Gewinnrücklagen | 2. Other revenue reserves | 0 | 188.089 |
| 0 | 198.315 | ||
| IV. Bilanzverlust | IV. Net accumulated loss | –14.616.529 | –4.856.539 |
| 374.782 | 11.088.662 | ||
| B. Sonderposten mit Rücklageanteil | B. Special reserve with an equity portion | 0 | 632.218 |
| C. Rückstellungen | C. Provisions | ||
| 1. Steuerrückstellungen | 1. tax provisions | 398.281 | 168.647 |
| 2. Sonstige Rückstellungen | 2. Other provisions | 1.956.228 | 1.636.623 |
| 2.354.509 | 1.805.270 | ||
| D. Verbindlichkeiten | D. Liabilities | ||
| 1. Anleihen | 1. Bonds | 4.000.000 | 4.000.000 |
| davon konvertibel | of which: convertible | 4.000.000 | 4.000.000 |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 2. Downpayments received | 759.122 | 251.416 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3. Trade payables | 451.480 | 682.704 |
| 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen | 4. Payables to affiliated companies | ||
| Unternehmen | 233.539 | 18.460 | |
| 5. Sonstige Verbindlichkeiten | 5. Other liabilities | 2.027.299 | 3.111.620 |
| davon aus Steuern | of which: from tax | 552.528 | 510.712 |
| davon im Rahmen der sozialen Sicherheit | of which: relating to social security | 7.995 | 7.825 |
| 7.471.440 | 8.064.200 | ||
| E. Rechnungsabgrenzungsposten | E. Deferred income | 31.968 | 135.505 |
| 31.968 | 135.505 | ||
| SUMME PASSIVA |
TOTAL EQUITY AND LIABILITIES | 10.232.699 | 21.725.855 |
| Immaterielle Vermögens- |
Sachanlagen | Finanz- anlagen |
Summe Anlage |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| gegenstände | vermögen | ||||||
| Konzessionen, | Andere Anlag., | Anteile an | Ausleihungen | Sonstige | |||
| gewerbliche | Betriebs- und | verbundenen | an verbun- Ausleihungen | ||||
| Schutzrechte | Geschäfts- Unternehmen | denen Unter | |||||
| und ähnl. R. | ausstattung | nehmen | |||||
| Intangible | Tangible F | inancial | F | inancial | Total | ||
| fixed | assets | assets | assets | fixed | |||
| assets | assets | ||||||
| Concessions, | Other | Shares in | Loan from | Other | |||
| industrial | equipment, | affiliated | affiliated | loans | |||
| property | operating | companies | companies | ||||
| rights and | and office | ||||||
| similar rights | equipment | ||||||
| EUR EUR | |||||||
| Anschaffungs-/ | Cost at | ||||||
| Herstellungskosten | |||||||
| Stand am 1. Jan. 2008 | 1 January 2008 | 168.681 | 1.115.551 | 38.358.772 | 4.315.255 | 144.128 | 44.102.387 |
| Zugänge | Additions | 38.695 | 132.833 | 3.500.000 *) | 2.214.354 | 0 | 5.885.882 |
| Abgänge | Disposals | 0 | –74.244 | 0 | –3.500.000 *) | –144.128 | –3.718.372 |
| Stand am 31. Dez. 2008 | 31 December 2008 | 207.376 | 1.174.140 | 41.858.772 | 3.029.609 | 0 | 46.269.897 |
| Kumulierte | Cumulative depreciation, | ||||||
| Abschreibungen | amortisation and | ||||||
| Stand am 1. Jan. 2008 | write-downs at 1 January 2008 |
110.271 | 820.579 | 27.699.235 | 0 | 59.872 | 28.689.957 |
| Zugänge | Additions | 45.482 | 134.939 | 11.223.000 | 400.000 | 0 | 11.803.421 |
| Abgänge | Disposals | 0 | –70.240 | 0 | 0 | –59.872 | –130.112 |
| Stand am 31. Dez. 2008 | 31 December 2008 | 155.753 | 885.278 | 38.922.235 | 400.000 | 0 | 40.363.266 |
| Restbuchwerte | Carrying amounts | ||||||
| Stand am 1. Jan. 2008 | at 1 January 2008 | 58.410 | 294.972 | 10.659.537 | 4.315.255 | 84.256 | 15.412.430 |
*) Die Sachkapitalerhöhung der SHS Polar aus bestehenden Darlehnsforderungen der SHS VIVEON AG stellt eine Umbuchung dar. *) The non-cash capital increase of SHS Polar through outstanding loans from SHS VIVEON AG represents a reclassification.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.
To the best of our knowledge and in accordance with the applicable reporting principles, the consolidated financial statements give a true and fair view of the assets, liabilities, financial position and profit or loss of the group and the management report of the group includes a fair review of the development and performance of the business and the position of the group, together with a description of the principal opportunities and risks associated with the expected development of the group.
Dirk Roesing Wolfgang Brand Stefan Gilmozzi Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Vorstand
CEO CFO Member of the Board of Directors
»Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns der SHS VIVEON AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.
Mit Ausnahme des im folgenden Absatz dargestellten Prüfungshemmnisses haben wir unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens, Finanz und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung mit der im nachfolgenden Absatz dargestellten Ausnahme eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt: Die Werthaltigkeit der Ausleihung gegenüber der SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid/Spanien, in Höhe von EUR 2.629.608,57 ist nicht hinreichend nachgewiesen, weil wir durch alternative Prüfungshandlungen keine hinreichende Sicherheit über die Werthaltigkeit der Ausleihung gewinnen konnten. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass der Jahresabschluss insoweit fehlerhaft ist.
Ferner weisen wir auf die Ausführungen im Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns hin. Dort ist in Abschnitt 5 zu »Finanzrisiken« und dort zu »Kapitaldienstrisiken« ausgeführt, dass die Rückführung der zum 31. Dezember 2008 ausgewiesenen Wandelanleihe bzw. deren Refinanzierung Ende 2010 nicht gesichert ist.
We have audited the annual financial statements – comprising the balance sheet, the income statement and the notes to the financial statements – together with the accounting and management report of the company and of the group of SHS VIVEON AG for the financial year from 1 January to 31 December 2008. The accounting and preparation of the annual financial statements and the management report of the company and of the group in accordance with the requirements of German commercial law and the supplementary provisions of the articles of association are the responsibility of the company's legal representatives. Our responsibility is to express an opinion on the annual financial statements, including the accounting, and on the management report of the company and of the group based on our audit.
Except for the audit constraints as described in the following, we conducted our audit of the annual financial statements in accordance with Section 317 German Commercial Code (Handelsgesetzbuch - HGB) and the German generally accepted standards for the audit of financial statements promulgated by the Institut der Wirtschaftsprüfer (Institute of Public Auditors in Germany - IDW). These standards require that the audit be planned and conducted in a manner to ensure that any misstatements and violations materially affecting the presentation of the net assets, financial position and results of operations in the annual financial statements in accordance with the applicable financial reporting framework and in the management report of the company and of the group are detected with reasonable certainty. Knowledge of the business activities and the economic and legal environment of the company and expectations as to possible misstatements are taken into account in the determination of audit procedures. The effectiveness of the accounting-related internal control systems and the evidence supporting the disclosures in the accounting, annual financial statements and the management report of the company and of the group are examined primarily on a random test basis within the framework of the audit. The audit includes an assessment of the accounting principles used and significant estimations by the management, as well as an evaluation of the overall presentation of the annual financial statements and management report of the company and of the group. We believe that our audit, including the exception as described in the following paragraph, provides a reasonably solid base for our opinion.
With the exception of the following qualification our audit has not led to any reservations: The measurement of the value of the loan to SHS Polar Sistemas Informáticos S.L., Madrid, Spain, of EUR 2,629,608.57 is not sufficiently evidenced, as we were not able to obtain sufficient certainty of the value of the loan through alternative audit procedures. Therefore it cannot be excluded that the financial statements are inaccurate to that extent.
Furthermore, we refer to the details given in the management report of the company and of the group. In this report it is stated under (5) financial risks, risks in connection with the service of debts, that the redemption of the convertible bond reported as at 31 December 2008 or its refinancing to the end of 2010, respectively, is not secured.
Mit der Einschränkung zur Werthaltigkeit der Ausleihung entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft. Mit der genannten Einschränkung steht der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns in Einklang mit einem den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.«
With the reservation of a possible impairment of the value of the loan, in our opinion based on the findings of our audit, the financial statements comply with the statutory requirements and the supplementary provisions of the articles of association, and represent a true and fair view of the net assets, financial position and operational results of the company in accordance with the principles of correct accounting. With the stated qualification, the management report of the company and of the group is consistent with financial statements complying with the legal requirements and presents a true and fair view of the company's position and accurately presents the opportunities and risks of future development.
München, den 24. März 2009 | Munich (Germany), 24 March 2009
kleeberg audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
ppa.
German Public Auditor German Public Auditor
»Trotz schwieriger Rahmenbedingungen haben wir in unserem strategischen Kerngeschäft – Kundenrisiko- und Kundenwertmanagement – in 2008 eine insgesamt positive Entwicklung verzeichnen können.
Aufgrund der steigenden Bedeutung unserer Themen, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und der zu erwartenden positiven Wachstumstendenzen in unserem Nischenmarkt, sind wir zuversichtlich mit den bereits eingeleiteten Maßnahmen, im kommenden Jahr alle Widrigkeiten in den Griff zu bekommen und unseren positiven Wachstumstrend fortsetzen zu können.«
»In our strategic core business we have been able to record overall positive development in 2008.«
Vorsitzender des Vorstandes Chief Executive Officer
Finanzvorstand Chief Financial Officer
Mitglied des Vorstandes Member of the Board of Directors
»Despite difficult market conditions, in our strategic core business – Customer Risk and Customer Value Management – we have been able to record overall positive development in 2008.
Due to the increasing importance of our key issues, especially in economically difficult times, and in view of the expected positive growth trends in our niche market, we are confident that, with the measures already in place, we will be able to control any adversity in the coming year and will be able to continue our positive growth trend.«
| 14.05.2009 | 3-Monatsbericht |
|---|---|
| Interim report 3 / 2009 | |
| 13.08.2009 | 6-Monatsbericht |
| Interim report 6 / 2009 | |
| 12.11.2009 | 9-Monatsbericht |
| Interim report 9/ 2009 |
Verantwortlich | Responsible SHS VIVEON AG, Martinsried bei München
Koordination | Coordination SHS VIVEON AG, Investor Relations
Gestaltung | Design LIQUID Agentur für Gestaltung, Augsburg
Fotos | Photos Judith Haeusler, München; DeLuxe Images, Augsburg; iStockphoto; fotolia;
Alle genannten Warenzeichen sind eingetragene Warenzeichen ihrer Eigentümer. All trademarks are registered trademarks of their proprietors.
Die deutsche Version des Geschäftsberichts ist bindend und maßgeblich, Die SHS VIVEON AG übernimmt keine Verantwortung für unrichtige Übersetzungen oder falsche Auslegungen des Berichts in der englischen Version.
The German version of this report is legally binding. The Company cannot be held responsible for any misunderstanding or misinterpretation arising from the English translation.
Hinweis: Alle Tabellen des Geschäftsberichtes sind im deutschen Zahlenformat gesetzt.
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Fraunhoferstraße 12 82152 Martinsried bei München Deutschland T +49 (0)89 74 72 57-0 F +49 (0)89 74 72 57- 10 www.shs-viveon.com
Brügelmannstraße 5 50679 Köln | Deutschland T +49 (0)221 29 99 16-0 F +49 (0)221 29 99 16- 10
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