AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Nemetschek SE

Interim / Quarterly Report Aug 7, 2009

301_10-q_2009-08-07_1781a528-3b22-456b-b95a-837ec7708349.pdf

Interim / Quarterly Report

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Halbjahresbericht zum 30. Juni 2009

An unsere Aktionäre

Verehrte Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,

Die weltweite Wirtschaftskrise hat auch die Bauindustrie fest im Griff. Erst vor wenigen Wochen hat der europäische Branchenverband Euro‑ construct seine Prognosen für das laufende Jahr deutlich nach unten korrigiert. Demnach wird der Umsatz in der europäischen Bauindus‑ trie 2009 um 9,9 Prozent sinken. Diese Entwicklung bekommt auch der Nemetschek Konzern zu spüren, erzielen wir doch den Großteil unserer Umsätze in Europa.

In Deutschland, noch immer starke Heimatbasis des Konzerns, sind die Aussichten nicht ganz so schlecht, doch auch hier liegt das von Euroconstruct erwartete Umsatzminus bei 4 Prozent. Branchenvertretern zufolge kommen die verschiedenen Konjunkturprogramme nur lang‑ sam bei den Bauunternehmen an und daran dürfte sich bis zum En‑ de der Sommerpause auch nicht viel ändern. Angesichts eines tradi‑ tionell umsatzschwächeren dritten Quartals rechnet der Nemetschek Konzern frühestens im vierten Quartal mit einer Marktbelebung.

Insgesamt erscheint für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzrück‑ gang von rund 10 Prozent auch weiter realistisch – bei aller Vorsicht angesichts der unsicheren Konjunkturaussichten. Bleibt das Umsatz‑

minus in der erwarteten Größenordnung, sollten wir – wie angekündigt – die operative Marge 2009 im Bereich von 20 Prozent halten kön‑ nen, also in einer Bandbreite zwischen 18 und 22 Prozent. Damit kann sich der Konzern in diesen Zeiten wahrlich sehen lassen!

Deutliche Kosteneinsparungen

In den letzten Monaten konnten wir unter Beweis stellen, dass Nemetschek seine Kosten im Griff hat. Unsere Tochterunternehmen sind durchaus unterschiedlich von der Wirtschaftskrise betroffen, entsprechend waren die getroffenen Maßnahmen auf den Einzelfall zugeschnitten. Dennoch haben alle Töchter ihren Beitrag zu den er‑ zielten Einsparungen geleistet. Alle haben an einem Strang gezogen und so ist es uns gelungen, allein die betrieblichen Aufwendungen im ersten Halbjahr um 8 Prozent zu reduzieren. Damit konnte das Unter‑ nehmen einen Gutteil des Rückgangs bei den Umsätzen auffangen und die operative Marge weitgehend stabil halten.

Der nach wie vor starke Cashflow hat uns zudem erlaubt, unsere Verschuldung in großem Tempo weiter abzubauen. In Anbetracht liquider Mittel von über 23 Mio. Euro beträgt die Netto-Verschuldung der Nemetschek AG heute nur noch rund 16 Mio. Euro. Die Eigenkapi‑ talquote stieg auf 45 Prozent. Damit fühlen wir uns auch für den Fall gewappnet, dass die Wirtschaftskrise noch länger anhalten sollte.

Derweil arbeiten unsere Tochterunternehmen weiter daran, sich so aufzustellen, dass sie von einer erneuten Marktbelebung optimal profi‑ tieren können – wann immer diese auch einsetzen wird. So bieten in‑ zwischen alle Architekturprogramme unter dem Dach von Nemetschek Lösungen für die Planung umweltfreundlicher Bauten und die energe‑ tische Sanierung vorhandener Gebäude, denn an diesem Thema kommt heute kein Planer mehr vorbei. Parallel arbeiten unsere Entwicklungs‑ teams schon heute an den Softwarelösungen für morgen und übermor‑ gen. Denn wir wollen in unserem Segment auch dann noch technolo‑ gisch führend sein.

Verehrte Aktionäre, ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen.

Mit den besten Wünschen

Ihr

Ernst Homolka Vorstand

Die Aktie

Kurs im Aufwärtstrend

Ab April hat sich der Aktienmarkt deutlich erholt – und mit ihm die Nemetschek Aktie. Nachdem sie im März ihren langjährigen Tiefststand erreicht hatte, konnte sie im zweiten Quartal deutlich zulegen.

Der Aufschwung begann Ende April mit Bekanntgabe der Ergebnisse des ersten Quartals, die vom Markt sehr positiv aufgenommen wurden. Parallel führte das Management zahlreiche Investorengespräche. Mitte Mai gab es den nächsten Schub für die Aktie, nachdem die Analysten von Goldman Sachs das Kursziel auf 17 Euro angehoben hatten.

Am 22. Mai erreichte die Nemetschek Aktie mit 12,05 Euro ihr 3-Mo‑ nats-Hoch, das durchschnittliche Handelsvolumen stieg auf rund 13.000 Aktien pro Tag. Danach kam es zu kleineren Gewinnmitnahmen und das Quartal endete bei einem Kurs von 10,02 Euro.

Kursverlauf der Nemetschek Aktie ab 1. Januar 2008

Kennziffern

Angaben in Mio. € 30.06.2009 30.06.2008 Veränderung
Umsatzerlöse 65,2 73,3 –11,1%
Betriebliche Erträge 67,1 74,5 –10,0%
Rohertrag 63,4 69,9 –9,4%
in % vom Umsatz 97,2% 95,4%
EBITDA 12,9 15,3 –15,3%
in % vom Umsatz 19,8% 20,8%
je Aktie in € 1,34 1,58
EBIT 8,1 10,4 –22,4%
in % vom Umsatz 12,4% 14,2%
je Aktie in € 0,84 1,08
Jahresüberschuss (Konzernanteile) bereinigt um PPA-Effekte 7,5 9,6 –22,2%
je Aktie in € 0,77 0,99
Jahresüberschuss (Konzernanteile) 4,6 6,7 –30,7%
je Aktie in € 0,48 0,69
Jahresüberschuss 4,7 7,0 –32,4%
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 13,6 16,2 –16,1%
Liquide Mittel *) 23,4 23,2 0,9%
Eigenkapital *) 72,1 67,9 6,2%
EK-Quote *) 45% 41%
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) 9.625.000 9.625.000 0,0%

*) Darstellung Vorjahr per 31. Dezember 2008

Imageanzeige der Nemetschek Engineering Group

Europas Ingenieure stehen unter Druck: Auf der einen Seite sind sie mit steigenden Qualitätsanforderungen, immer neuen Gesetzen, Nor‑ men und Umweltauflagen konfrontiert, auf der anderen Seite herrscht ein Mangel an qualifizierten Ingenieuren und zunehmender Kosten‑ druck. In der Folge steigt der Bedarf nach Softwarelösungen, die die Arbeitsproduktivität erhöhen und Prozesse effizienter machen – es steigen aber auch die Ansprüche der Nutzer.

Vor diesem Hintergrund hat die Nemetschek Engineering Group 2008 ihre Kräfte gebündelt. Die Gruppe umfasst die Lösungen von Nemetschek Scia, Nemetschek Allplan, Nemetschek Frilo, Nemet‑ schek Engineering und Glaser, die von rund 20.000 Kunden in aller Welt genutzt werden. Gemessen am Umsatz ist die Gruppe weltweit die Nummer 4 unter den Anbietern von Ingenieurbausoftware für den Beton- und Stahlbau – nach den US-Wettbewerbern Autodesk und Bentley sowie der finnischen Tekla. Gemeinsam deckt sie ein breites Lösungsspektrum ab, das von der statischen Berechnung über die Entwurfs- und Detailplanung bis zur Steuerung des Produktionspro‑ zesses und zur Logistik reicht – darunter schnell erlernbare Einstiegs‑ produkte ebenso wie leistungsstarke High-End-Lösungen.

Praxisnahe Lösungen

Gemeinsames Differenzierungsmerkmal aller Lösungen ist ihre Praxisnähe – getreu dem Motto "Ingenieure entwickeln Software für Ingenieure". "Tatsächlich geht keine andere Software detaillierter auf die konkreten Kundenbedürfnisse ein", so Jean-Pierre Rammant, Geschäftsführer von Scia und Koordinator der Engineering Group.

Zahlreiche Kunden nutzen bereits seit Jahren mehrere Lösungen der Gruppe, was den Weg für eine stärkere Zusammenarbeit geebnet und bereits eine Reihe von Innovationen ermöglicht hat. Ein Beispiel: Das sogenannte "Round-Trip Engineering" ermöglicht den nahtlosen Datenaustausch zwischen einem in Allplan entwickelten Tragwerksmo‑ dell und einem in Scia oder Friedrich + Lochner entwickelten Statik-Modell – das macht den gesamten Prozess schneller und effizienter. Gemeinsam adressiert die Engineeering Group Zukunftsthemen wie die Integration von 3D Strukturmodelldaten in alle Softwareprodukte, den Austausch von Modelldaten über standardisierte Austauschfor‑ mate und die Erleichterung von büroübergreifenden Arbeitsprozes‑ sen.

Ein ganz aktuelles Thema ist zudem die Integration der sogenannten Eurocodes in die jeweilige Softwarelösung. Mit den zehn Normen die‑ ser Eurocodes werden erstmals gemeinsame Regeln für die Auslegung von Bauwerken in der Europäischen Gemeinschaft eingeführt, womit nicht zuletzt technische Handelshemmnisse für Bauprodukte und Dienstleistungen beseitigt werden sollen.

Hinzu kommen gemeinsame Marketingaktivitäten der Engineering Group, etwa die Organisation von Ingenieurbautagen, an denen Kunden neue Lösungsansätze präsentiert bekommen. Alle zwei Jahre organisiert sie zudem einen internationalen Nutzer-Wettbewerb, der besonders innovative Ingenieurbauprojekte auszeichnet. Am diesjäh‑ rigen "User Contest" nahmen über 120 Ingenieurbaubüros teil (ein Projekt finden Sie auf Seite 11 vorgestellt).

Schrittweise Internationalisierung

Die Nemetschek Engineering Group ist in Europa, im mittleren Osten und einzelnen Schwellenländern wie Indien und Brasilien aktiv, und sie plant schrittweise die weitere Internationalisierung. Grundlage dafür ist die gemeinsame Einrichtung von Kompetenz-Zentren in ausge‑ wählten Vertriebsorganisationen, um sicherzustellen, dass die Produkte der Engineering Group mit dem notwendigen Anwendungs-Knowhow vertrieben werden. So betreut etwa das Kompetenz-Zentrum in Brüssel den Nordeuropäischen Raum, das Zentrum in Prag den Bereich Osteuropa. Gemeinsam mit der amerikanischen Konzerntoch‑ ter Nemetschek North America soll zudem noch in diesem Jahr der Vertrieb einiger Produkte der Engineering Group in den USA starten.

Das Ziel ist hoch gesteckt: Gemeinsam will die Engineering Group zum weltweit größten Anbieter von Ingenieurbausoftware für Betonund Stahlbau avancieren.

Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

EBITDA-Marge erneut bei 20%

Im ersten Halbjahr 2009 erwirtschaftete der Nemetschek Konzern trotz des erwarteten Rückgangs der Umsatzerlöse eine weitgehend stabile EBITDA-Marge von 19,8% (Vorjahr: 20,8%). Im Vergleich zum starken Vorjahreszeitraum sanken die Umsatzerlöse um 11,1% von 73,3 Mio. EUR auf 65,2 Mio. EUR. Das Konzern-EBITDA betrug

12,9 Mio. EUR (Vorjahr: 15,3 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss lag mit 4,7 Mio. EUR unter Vorjahr (7,0 Mio. EUR). Dabei wirkte sich die negati‑ ve Marktbewertung des im Zuge der Fremdfinanzierung der Graphisoft-Übernahme abgeschlossenen Zinssicherungsgeschäfts mit 0,8 Mio. EUR aus. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 13,6 nach 16,2 Mio. EUR im Vorjahreshalbjahr.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2009 und 1. Januar bis 30. Juni 2008

Angaben in Tausend € 2. Quartal 2009 2. Quartal 2008 6 Monate 2009 6 Monate 2008
Umsatzerlöse 31.669 36.919 65.219 73.348
Andere aktivierte Eigenleistungen 59 21 113 92
Sonstige betriebliche Erträge 213 493 1.725 1.072
Betriebliche Erträge 31.941 37.433 67.057 74.512
Materialaufwand/Aufwand für bezogene Leistungen –1.866 –2.150 –3.682 –4.572
Personalaufwand –15.316 –15.081 –30.812 –30.543
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte –2.378 –2.430 –4.820 –4.831
davon Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
aus Kaufpreisverteilung
–1.762 –1.846 –3.580 –3.692
Sonstige betriebliche Aufwendungen –9.113 –12.953 –19.651 –24.144
Betriebliche Aufwendungen –28.673 –32.614 –58.965 –64.090
Betriebsergebnis (EBIT) 3.268 4.819 8.092 10.422
Zinserträge 117 854 224 1.183
Zinsaufwendungen –318 –410 –2.041 –2.249
Erträge aus assoziierten Unternehmen 30 58 87 133
Ergebnis vor Steuern 3.097 5.321 6.362 9.489
Steuern vom Einkommen und Ertrag –724 –1.420 –1.653 –2.523
Jahresüberschuss 2.373 3.901 4.709 6.966
Sonstiges Ergebnis der Periode:
Differenz aus Währungsumrechnung 17 1.671 –434 710
Gesamtergebnis der Periode 2.390 5.572 4.275 7.676
Zurechnung Jahresüberschuss:
Anteilseigner des Mutterunternehmens 2.340 3.770 4.614 6.661
Minderheitenanteile 33 131 95 305
Jahresüberschuss 2.373 3.901 4.709 6.966
Zurechnung Gesamtergebnis der Periode:
Anteilseigner des Mutterunternehmens 2.357 5.441 4.180 7.371
Minderheitenanteile 33 131 95 305
Gesamtergebnis der Periode 2.390 5.572 4.275 7.676
Ergebnis je Aktie in EUR (unverwässert) 0,24 0,39 0,48 0,69
Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert) 0,24 0,39 0,48 0,69
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) 9.625.000 9.625.000 9.625.000 9.625.000
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) 9.625.000 9.625.000 9.625.000 9.625.000

Wartungsumsätze stabil

Hintergrund des Umsatzrückgangs waren geringere Erlöse aus dem Li‑ zenzverkauf. Sie sanken im ersten Halbjahr um 20,9% von 37,5 Mio. EUR auf 29,7 Mio. EUR. Die Umsätze aus Wartungsverträgen lagen mit 30,6 Mio. EUR stabil auf Vorjahresniveau.

Umsatz in Deutschland auf Vorjahresniveau

Im Inland erwirtschaftete der Nemetschek Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 27,5 Mio. EUR (Vorjahr: 27,4 Mio. EUR). In den auslän‑ dischen Märkten war die Umsatzentwicklung rückläufig und erreichte 37,8 Mio. EUR (Vorjahr: 45,9 Mio. EUR). Der Auslandsanteil lag somit bei 58 % vom Gesamtumsatz.

Alle Segmente profitabel

Die Unternehmen im Segment Planen erzielten Umsatzerlöse in Hö‑ he von 53,1 Mio. EUR (Vorjahr: 60,8 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge lag bei 17,8% (Vorjahr: 20,2%). Die Unternehmen in den Segmenten Bauen und Nutzen konnten im Vorjahresvergleich ein leichtes Wachs‑ tum verzeichnen. Der Umsatz im Segment Bauen stieg um 3,5% auf 6,7 Mio. EUR (Vorjahr: 6,5 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge betrug 36,9% (Vorjahr: 27,9%). Im Bereich Nutzen stiegen die Umsatzerlöse um 2,3% auf 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR), die EBITDA-Mar‑ ge lag bei 14,6% (Vorjahr: –5,8 %). Der Bereich Multimedia erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 4,1 Mio. EUR). Das EBITDA betrug 0,7 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR).

Konzern-Bilanz

zum 30. Juni 2009 und zum 31. Dezember 2008

Aktiva
Angaben in Tausend €
30.06.2009 31.12.2008
Kurzfristige Vermögenswerte
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 23.444 23.227
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 18.355 20.314
Vorräte 868 651
Steuererstattungsansprüche aus Ertragsteuern 2.827 2.840
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 500 139
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 4.823 4.815
Kurzfristige Vermögenswerte, gesamt 50.817 51.986
Langfristige Vermögenswerte
Sachanlagevermögen 3.997 4.327
Immaterielle Vermögenswerte 51.062 54.599
Geschäfts- oder Firmenwert 52.037 52.079
Anteile an assoziierten Unternehmen/Finanzanlagen 511 659
Latente Steuern 1.757 2.043
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 899 1.010
Sonstige langfristige Vermögenswerte 763 706
Langfristige Vermögenswerte, gesamt 111.026 115.423

Kosten deutlich reduziert

Aufgrund des strikten Kostenmanagements erwirtschaftete Nemetschek trotz des Umsatzrückgangs im ersten Halbjahr ein EBITDA in Höhe von 12,9 Mio. EUR (Vorjahr: 15,3 Mio. EUR). Insgesamt sanken die betrieb‑ lichen Aufwendungen um 8,0%. Weitere im ersten Halbjahr ergriffene Maßnahmen werden sich bis zum Geschäftsjahresende positiv auf das Ergebnis auswirken. Der Konzern verringerte die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 18,6% von 24,1 Mio. EUR auf 19,7 Mio. EUR. Dies ist auf zahlreiche Einzelmaßnahmen in allen Konzernunternehmen zu‑ rückzuführen, darunter Einsparungen bei den Werbe- und Vertriebsaus‑ gaben sowie bei den externen Personalkosten. Nach Abschreibungen aus der Kaufpreisverteilung in Höhe von 3,6 Mio. EUR und Zinsbelastungen in Höhe von 2,0 Mio. EUR aus den Bankdarlehen lag der Jahresüberschuss bei 4,7 Mio. EUR (Vorjahr: 7,0 Mio. EUR). In den Zinsbelastungen ist die negative Marktbewertung des Zinssicherungsgeschäftes in Höhe von 0,8 Mio. EUR enthalten. Das Ergebnis je Aktie (Konzernanteile, unverwässert) beträgt 0,48 EUR nach 0,69 EUR im Vorjahr.

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit bei 13,6 Mio. EUR

Der Nemetschek Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2009 einen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 13,6 Mio. EUR (Vorjahr: 16,2 Mio. EUR). Der Perioden-Cashflow erreichte 11,7 Mio. EUR (Vorjahr: 14,1 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf das um 3,1 Mio. EUR geringere Ergebnis vor Steuern zurückzuführen.

Passiva 30.06.2009
Angaben in Tausend €
31.12.2008
Kurzfristige Schulden
Kurzfristige Darlehen und kurzfristiger Anteil
an langfristigen Darlehen 7.943 8.077
Schulden aus Lieferungen und Leistungen 4.506 6.640
Erhaltene Anzahlungen 115
151
Rückstellungen und abgegrenzte Schulden 9.039 11.547
Umsatzabgrenzungsposten 18.432 12.133
Schulden aus Ertragsteuern 1.892 1.524
Sonstige kurzfristige Schulden 4.394 6.225
Kurzfristige Schulden, gesamt 46.321 46.297
Langfristige Schulden
Langfristige Darlehen ohne kurzfristigen Anteil 31.824 41.324
Latente Steuern 7.339 8.432
Pensionsrückstellungen 540
513
Langfristige finanzielle Verpflichtungen 3.130 2.326
Sonstige langfristige Schulden 577
613
Langfristige Schulden, gesamt 43.410 53.208
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 9.625 9.625
Kapitalrücklage 41.611 41.611
Gewinnrücklage 52
52
Währungsumrechnung –3.476 –3.042
Bilanzgewinn 23.027 18.413
Eigenkapital, Konzernanteile 70.839 66.659
Minderheitenanteile 1.273 1.245
Eigenkapital, gesamt 72.112 67.904
Passiva, gesamt 161.843 167.409

für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2009 und 1. Januar bis 30. Juni 2008

Angaben in Tausend € 2009 2008
Ergebnis (vor Steuern) 6.362 9.489
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 4.820 4.831
Veränderung der Pensionsrückstellung 27 25
Nicht zahlungswirksame Transaktionen 557 –182
Ertrag aus assoziierten Unternehmen –87 –133
Verlust aus dem Abgang von Sachanlagevermögen 7 118
Perioden Cashflow 11.686 14.148
Zinserträge –224 –1.183
Zinsaufwendungen 2.041 2.249
Änderung sonstige Rückstellungen und abgegrenzte Schulden –2.508 –1.985
Änderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.206 4.681
Änderungen andere Aktiva 1.093 –928
Änderung Schulden aus Lieferungen und Leistungen –2.134 –1.406
Änderungen andere Passiva 2.469 890
Einzahlungen aus Ausschüttung assoziierter Unternehmen 235 284
Erhaltene Zinsen 184 689
Erhaltene Ertragsteuern 387 95
Gezahlte Ertragsteuern –1.859 –1.345
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 13.576 16.189
Investitionen in Anlagevermögen –1.055 –2.580
Änderung Schulden aus Akquisitionen –1.299 10
Einzahlungen aus Abgang des Anlagevermögens 71 112
Cashflow aus Investitionstätigkeit –2.283 –2.458
Dividenden 0 –6.256
Ausbezahlte Gewinnanteile an Minderheitsgesellschafter –67 –703
Rückzahlung Bankdarlehen –9.634 –12.771
Gezahlte Zinsen –1.208 –2.223
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit –10.909 –21.953
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 384 –8.222
Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf den Finanzmittelfonds –167 – 9
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 23.227 29.121
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 23.444 20.890
2009
Angaben in Tausend €
Gesamt Eliminierung Planen Bauen Nutzen Multimedia
3.478
Umsatzerlöse extern 65.219 0
53.060
6.702
1.979
Segment Verkäufe 0 –277 0 5 11 261
Gesamt Umsatzerlöse 65.219 –277 53.060 6.707 1.990 3.739
EBITDA 12.912 9.419 2.476 289 728
Abschreibungen –4.820 –4.631 –68 –28 –93
EBIT (Segmentergebnis) 8.092 4.788 2.408 261 635
2008 Angaben in Tausend € Gesamt Eliminierung Planen Bauen Nutzen Multimedia
Umsatzerlöse extern 73.348 0 60.849 6.473 1.935 4.091
Segment Verkäufe 0 –301 0 17 0 284
Gesamt Umsatzerlöse 73.348 –301 60.849 6.490 1.935 4.375
EBITDA 15.253 12.274 1.803 –113 1.289
Abschreibungen –4.831 –4.651 –73 –26 –81
EBIT (Segmentergebnis) 10.422 7.623 1.730 –139 1.208

Segmentberichterstattung des Konzern für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2009 und 1. Januar bis 30. Juni 2008

Veränderung des Konzern-Eigenkapitals

für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2009 und 1. Januar bis 30. Juni 2008

Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital
Angaben in Tausend € Gezeichnetes
Kapital
Kapital
rücklage
Gewinn
rücklage
Währungs
umrechnung
Bilanz‑
gewinn/
-verlust
Summe Minderheiten
anteile
Summe
Eigenkapital
Stand 01.01.2008 9.625 41.646 52 –4.169 14.395 61.549 1.337 62.886
Differenzen aus Währungsumrechnung 710 710 710
Jahresüberschuss 6.661 6.661 305 6.966
Gesamtperiodenergebnis 0 0 0 710 6.661 7.371 305 7.676
Aktienbasierte Vergütung –181 –181 –181
Gewinnauszahlung Minderheiten –34 –34 –669 –703
Dividendenzahlung –6.256 –6.256 –6.256
Stand 30.06.2008 9.625 41.465 52 –3.459 14.766 62.449 973 63.422
Stand 01.01.2009 9.625 41.611 52 –3.042 18.413 66.659 1.245 67.904
Differenzen aus Währungsumrechnung –434 –434 –434
Jahresüberschuss 4.614 4.614 95 4.709
Gesamtperiodenergebnis 0 0 0 –434 4.614 4.180 95 4.275
Gewinnauszahlung Minderheiten 0 –67 –67
Stand 30.06.2009 9.625 41.611 52 –3.476 23.027 70.839 1.273 72.112

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug – 2,3 Mio. EUR (Vor‑ jahr: – 2,5 Mio. EUR). Er umfasst neben Ersatzinvestitionen in das Anlagevermögen die Schlußzahlungen der bereits bilanzierten varia‑ blen Kaufpreisschulden im Rahmen der Akquisition der Scia Gruppe sowie der Nemetschek Bausoftware GmbH. Der Cashflow aus Finanzie‑ rungstätigkeit lag bei –10,9 Mio. EUR (Vorjahr: –22,0 Mio. EUR). Der Nemetschek Konzern tilgte zum 30. Juni 2009 weitere 9,6 Mio. EUR Darlehensschulden. Der Vorjahreswert enthielt im Wesentlichen Til‑ gungen in Höhe von 12,8 Mio. EUR sowie ausbezahlte Dividenden von 7,0 Mio. EUR.

Eigenkapitalquote bei 45%

Die liquiden Mittel erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2008 um 0,2 Mio. EUR auf 23,4 Mio. EUR. Damit beträgt die Nettoverschul‑ dung des Konzerns 16,3 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 26,1 Mio. EUR). In der zweiten Jahreshälfte sind weitere Darlehensrückzahlungen geplant, bestehend aus Pflicht- (3,5 Mio. EUR) und Sondertilgungen (je nach Geschäftsverlauf bis zu maximal 4,9 Mio. EUR). Die kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich um 1,2 Mio. EUR auf 50,8 Mio. EUR. Die langfristigen Vermögenswerte reduzierten sich auf 111,0 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 115,4 Mio. EUR). Dies resultiert insbesondere aus der planmäßigen Abschreibung auf Vermögenswerte aus der Kaufpreisverteilung.

Bei den kurzfristigen Schulden entfallen 7,9 Mio. EUR auf den kurz‑ fristigen Anteil der Bankdarlehen aus der Übernahme von Graphisoft. Die langfristigen Schulden enthalten mit 31,8 Mio. EUR den langfris‑ tigen Teil der Bankdarlehen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 45% (31. Dezember 2008: 41%). Das Eigenkapital beträgt 72,1 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 67,9 Mio. EUR).

Ereignisse nach Ende der Zwischenberichtsperiode

Wesentliche Ereignisse nach Ende der Zwischenberichtsperiode liegen nicht vor.

Mitarbeiter

Zum Stichtag 30. Juni 2009 beschäftigte der Nemetschek Konzern 1.073 Mitarbeiter (31. Dezember 2008: 1.114).

Aktienbesitz der Organmitglieder

Der Aktienbesitz der Organmitglieder zum 30. Juni 2009 stellt sich unverändert wie folgt dar: Professor Georg Nemetschek (Aufsichtsrat) hält 1.411.322 Stück; Ernst Homolka (Vorstand) hält 225 Stück.

Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Es bestehen keine wesentlichen Veränderungen zu den Angaben im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008.

Chancen- und Risikobericht

Zu den wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Ent‑ wicklung des Konzerns verweisen wir auf die im Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2008 beschriebenen Chancen und Risiken. In der Zwischenzeit haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Bericht zu Prognosen und sonstige Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung

Das Ende der weltweiten Wirtschaftskrise ist noch nicht absehbar und hinterlässt auch in der Bauindustrie seine Spuren. Nach seinen im Ju‑ ni 2009 aktualisierten Prognosen erwartet der Branchenverband Euro‑ construct für 2009 einen Umsatzrückgang in der europäischen Bauin‑ dustrie in Höhe von 9,9 Prozent. Auch für 2010 ist demnach noch mit keinem Marktwachstum zu rechnen. Für Deutschland erwartet Euro‑ construct in 2009 ein Umsatzminus von 4 Prozent; die verschiedenen Konjunkturprogramme kommen deutschen Branchenvertretern zu‑ folge nur langsam bei den Bauunternehmen an. Mit einer Marktbele‑ bung rechnet Nemetschek frühestens im vierten Quartal. Der Konzern geht aktuell jedoch weiter davon aus, bei einem zu erwartenden Um‑ satzrückgang von rund 10 Prozent im Geschäftsjahr 2009 die operative Marge des Konzerns (EBITDA-Marge) im Bereich von 20 Prozent hal‑ ten zu können.

Anhang zum Halbjahresabschluss nach IFRS

Der Halbjahresabschluss für den Nemetschek Konzern wird nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) aufgestellt. Abweichend zum 31. Dezember 2008 wurde ab 31. März 2009 die Darstellung der Kon‑ zern-Gesamtergebnisrechnung nach IAS 1 (überarbeitet 2007) im Sinne des "One-Statement-Approach" angewandt. Der Konzernzwischenab‑ schluss per 30. Juni 2009 ist ungeprüft und unterlag keiner prüferischen Durchsicht. Es werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie Berechnungsmethoden im Halbjahresab‑ schluss befolgt wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008. Der Konzernkreis entspricht dem Stand vom 31. Dezember 2008.

Entsprechungserklärung der gesetzlichen Vertreter

"Nach bestem Wissen versichere ich, dass gemäß den anzuwenden‑ den Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstat‑ tung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhält‑ nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Ge‑ schäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhält‑ nissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."

München, im August 2009

Ernst Homolka Vorstand

"Ausgezeichnete" Helsinki Music Hall

3D-Modell vom Innenraum des Konzertsaals

Einer der Gewinner des diesjährigen Anwenderwettbewerbs der Nemetschek Engineering Group ist das finnische Ingenieurbüro Vahanen Consulting Engineers. Es wurde für die Planung der "Helsinki Music Hall" ausgezeichnet, eine 1.700 Sitzplätze umfassende Konzert‑ halle mitten im Zentrum der finnischen Hauptstadt.

Die Aushubarbeiten starteten im Sommer 2006, im Oktober 2008 fand die Grundsteinlegung statt und im Mai 2011 soll hier das erste Konzert zu hören sein. Der erste Entwurf wurde noch mitten im allgemeinen Bauboom entwickelt, mit dem Ergebnis, dass die während der Aus‑ schreibung abgegebenen Angebote den geplanten Budgetrahmen weit überschritten.

Um die Kosten zu senken, waren zahlreiche Entwurfsänderungen not‑ wendig. Dabei zeigten sich die Stärken der Arbeitsweise nach dem Prinzip des BIM (Building Information Modeling): Im 3D-Gebäudemodell konnten alle Änderungen einfach eingearbeitet und die Folgen für die Kosten zuverlässig ermittelt werden, so dass das Projekt wei‑ ter im eng gesteckten Zeitplan blieb. Gleich zwei Softwareprogramme der Nemetschek Engineering Group kamen hier zum Einsatz: Das 3D-Modell wurde mit Allplan Ingenieurbau erstellt, die Statik anschlie‑ ßend mit Scia Engineer berechnet. Die eigentliche Konstruktion mit Schal- und Bewehrungsplanung fand dann wieder mit Allplan statt – ein schönes Beispiel dafür, wie Lösungen von Nemetschek das soge‑ nannte "Roundtrip-Engineering" ermöglichen.

Planung mit Hindernissen

Dabei gab es eine Reihe technischer Herausforderungen zu bewälti‑ gen. Die Geometrie des vom Architekturbüro LRP-arkkitehdit Oy ge‑ planten Konzertsaales ist äußerst komplex und der Anspruch an die Akustik naturgemäß sehr hoch. Besonders anspruchsvoll gestaltete

sich die Isolierung gegen jede Art von Erschütterungen. Denn auf der einen Seite liegt das Gebäude an einer der meistbefahrensten Straßen Helsinkis mit Bus- und Straßenbahnverkehr. Auf der anderen Seite be‑ findet sich der Hauptbahnhof. Hinzu kommt die Nähe der Töölo Bucht, die Teil des finnischen Meerbusens ist. Dadurch lastet ein erheb‑ licher Wasserdruck auf den unterirdischen Gebäudeteilen, die durch zahlreiche Bohrpfähle stabilisiert werden.

Damit nicht genug: Auch die Dachkonstruktion stellte die Ingenieure vor eine besondere Aufgabe: Sie ist aus Akustik-Gründen verhältnismäßig schwer und ihre Spannweite beträgt 40 Meter. Zusätzlich bela‑ stet wird sie durch eine verglaste Fassade, die am Dach aufgehängt ist. Als Lösung kommen mehrere Spannbeton-Träger zum Einsatz.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die aufwändige Gebäudetechnik erforderte zahlreiche Öffnungen und Durchbrüche in den Wänden und Decken, was eine enge Zusammen‑ arbeit von Architekten, Tragwerksplanern und Gebäudetechnikern voraussetzte. Dabei erfolgten die Planung sowie sämtliche Plausibilitäts‑ kontrollen ebenfalls auf Basis des mit Allplan erstellen 3D-Gebäudemo‑ dells. Mit Hilfe des Standard-Datenaustauschformates IFC konnten alle relevanten Informationen unabhängig von der eingesetzten Software ausgetauscht werden.

Die Jury des Nutzerwettbewerbs kommentierte das Projekt wie folgt. "Dieses Projekt zieht große Aufmerksamkeit auf sich. Die akustischen Anforderungen und die komplexe Geometrie machen es zu einer tech‑ nischen Herausforderung. Im Laufe des auf mehrere Disziplinen ver‑ teilten Planungsprozesses wurden die Möglichkeiten von BIM (Building Information Modeling) überzeugend genutzt – nicht zuletzt, um mit den zahlreichen Planungsänderungen fertig zu werden."

NEMETSCHEK Aktiengesellschaft Konrad-Zuse-Platz 1 81829 München Tel. + 49 89 92793 – 0 Fax + 49 89 92793 – 5200 [email protected] www.nemetschek.com

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.