Quarterly Report • Aug 13, 2009
Quarterly Report
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| Überblick Januar bis Juni 2009 | April - Juni | Januar - Juni | |||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio EUR | 2008 1) |
2009 | 2008 1) |
2009 | |
| Umsatzerlöse | 3.865 | 3.011 | 6.928 | 5.370 | |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 898 | 635 | 1.290 | 836 | |
| Operatives Ergebnis | 705 | 446 | 901 | 457 | |
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | 8 | 44 | 27 | 47 | |
| Ergebnis aus Beteiligungen | 28 | 26 | 33 | 20 | |
| Betriebsergebnis | 741 | 516 | 961 | 524 | |
| Ergebnis vor Steuern | 564 | 357 | 579 | 162 | |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführendem Geschäft | 449 | 367 | 460 | 328 | |
| Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | -6 | -3 | 1.271 | -10 | |
| Jahresüberschuss | 443 | 364 | 1.731 | 318 | |
| Anteil der Gruppe | 410 | 333 | 1.674 | 270 | |
| Investitionen | 272 | 141 | 524 | 290 |
1) Die Werte wurden angepasst infolge der Umgliederung der Zinseffekte bei den Pensions- und sonstigen Rückstellungen in das sonstige Finanzergebnis
Nach dem starken Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung im ersten Quartal des Jahres 2009 deuten Frühindikatoren in jüngster Zeit darauf hin, dass sich die Konjunktur stabilisiert. Die einzelnen Regionen weisen aber noch erhebliche Unterschiede auf. Für die Industrieländer wird jedoch nur mit einer langsamen Erholung gerechnet; die Wachstumsmärkte wie China und Indien zeigen bereits wieder kräftige Zuwachsraten.
Obwohl sich der Absatzrückgang im zweiten Quartal abgeschwächt hat, liegen die verkauften Mengen im ersten Halbjahr insgesamt noch deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die gestiegene Nachfrage in Asien und zusätzliche Zementkapazität in Afrika konnten den Rückgang in anderen Kernmärkten wie Nordamerika und Großbritannien teilweise ausgleichen. Insgesamt sank der Zement- und Klinkerabsatz in den ersten sechs Monaten 2009 um 15,1% auf 37,7 (i.V.: 44,4) Mio t. Während der Absatz im ersten Quartal noch um 18,1% gefallen war, schwächte sich der Rückgang im zweiten Vierteljahr auf 12,9 % ab. In Ländern wie China, Bangladesh, Indien, Afrika und Schweden lagen die Liefermengen entweder über oder auf Vorjahresniveau. Der Absatz von Zuschlagstoffen verringerte sich um 25,3 % auf 108,3 (i.V.: 145,0) Mio t. Die Transportbetonlieferungen nahmen um 24,4 % auf 16,8 (i.V.: 22,2) Mio cbm ab. Unterstützt von den sich belebenden Aktivitäten im Infrastrukturbereich erreichte der Asphaltabsatz 4,4 (i.V.: 4,9) Mio t, was einem Rückgang um 9,8 % entspricht.
Der Konzernumsatz sank im ersten Halbjahr um 22,5% auf 5.370 (i.V.: 6.928) Mio EUR. Umsatzzuwächsen in den asiatischen Schwellenländern wie China, Indien und Indonesien sowie in Afrika standen zum Teil starke Rückgänge in den europäischen Ländern und Nordamerika gegenüber. Ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten nahm der Umsatz um 21,2% ab. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (operating income before depreciation – OIBD) verminderte sich um 35,2 % auf 836 (i.V.: 1.290) Mio EUR. Das operative Ergebnis ging um 49,3 % auf 457 (i.V.: 901) Mio EUR zurück.
HeidelbergCement hat bereits sehr frühzeitig auf den Wirtschaftsabschwung reagiert und Kapazitäten und Produktionsstrukturen entsprechend angepasst. Der Erfolg der umfassenden Kostensenkungsprogramme spiegelt sich in der OIBD-Marge für das zweite Quartal 2009 wider, die mit 21,1% (i.V.: 23,2 %) nur knapp unter dem Vorjahr lag.
Die Zunahme des zusätzlichen ordentlichen Ergebnisses um 20,2 Mio EUR auf 46,7 (i.V.: 26,5) Mio EUR beruht im Wesentlichen auf Anlageverkäufen beziehungsweise Restrukturierungsmaßnahmen und Einmalkosten im Rahmen der Refinanzierung. Die Verringerung des Beteiligungsergebnisses um 13,4 Mio EUR auf 20,1 (i.V.: 33,5) Mio EUR resultiert weitgehend aus Veränderungen des Konsolidierungskreises.
Die Verbesserung des Finanzergebnisses um 20,5 Mio EUR auf -361,9 (i.V.: -382,4) Mio EUR ist weitestgehend durch die Rückführung der Nettoverschuldung bedingt. Dem Rückgang der Zinsaufwendungen standen negative Währungseffekte in Höhe von 11,1 Mio EUR und ein Anstieg der sonstigen Finanzaufwendungen gegenüber.
Der starke konjunkturbedingte Rückgang beim operativen Ergebnis hatte bei anhaltend hohen Finanzierungskosten ein Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen in Höhe von 161,9 (i.V.: 578,8) Mio EUR zur Folge.
Die Auflösung von Rückstellungen, die u.a. nach dem Abschluss von Betriebsprüfungen in Australien und Großbritannien möglich war, führte bei den Steuern vom Einkommen und Ertrag zu einem positiven Ertrag in Höhe von 166,1 (i.V.: -119,0) Mio EUR. Das Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug damit 328,0 (i.V.: 459,8) Mio EUR.
Insgesamt lag der Jahresüberschuss für das erste Halbjahr bei 318,3 (i.V.: 1.730,6) Mio EUR. Das Halbjahresergebnis im Vorjahr war durch den hohen Buchgewinn aus dem Verkauf der maxit Group in Höhe von 1.276,9 Mio EUR geprägt. Der Anteil der Gruppe belief sich auf 270,0 (i.V.: 1.674,3) Mio EUR.
Die Bilanzsumme erhöhte sich im ersten Halbjahr 2009 um 0,8 Mrd EUR auf 27,1 Mrd EUR. Die Erhöhung des Anlagevermögens um 0,3 Mrd EUR auf 21,1 Mrd EUR ist hauptsächlich wechselkursbedingt. Im Rahmen der "Cash is king"-Initiative konnten die Vorräte um 0,2 Mrd EUR auf 1,5 Mrd EUR verringert werden; die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen um 0,2 Mrd EUR auf 1,7 Mrd EUR. Die Erhöhung der flüssigen Mittel um 0,6 Mrd EUR beruht im Wesentlichen auf der Inanspruchnahme weiterer Kreditlinien. Die Veränderung der Passivseite der Konzernbilanz ist vornehmlich auf die Wechselkursveränderungen im Eigenkapital von 0,5 Mrd EUR sowie den Jahresüberschuss von 0,3 Mrd EUR zurückzuführen.
Mit Ablauf der Hauptversammlung am 7. Mai 2009 endete die Amtszeit des alten und begann die des von der Hauptversammlung bzw. von der Belegschaft gewählten neuen Aufsichtsrats. Der neu bestellte Aufsichtsrat besteht durch Beschluss der Hauptversammlung vom 23. Mai 2006 aus 12 statt bisher 16 Mitgliedern. Nicht mehr im Aufsichtsrat vertreten sind auf der Arbeitnehmerseite der bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Heinz Schirmer, der 20 Jahre dem Aufsichtsrat angehört hatte, sowie Frau Veronika Füss und Herr Theo Beermann. Neu in den Aufsichtsrat als Arbeitnehmervertreter wurde Herr Werner Schraeder gewählt. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist wie bisher Herr Fritz-Jürgen Heckmann. Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Herr Heinz Schmitt gewählt.
Im Kartellverfahren gegen deutsche Zementunternehmen hat das Oberlandesgericht Düsseldorf Ende Juni 2009 über den Einspruch von HeidelbergCement gegen den Bußgeldbescheid aus dem Jahr 2003 entschieden. Das Bußgeld in Höhe von 169,9 Mio EUR leitet sich im Wesentlichen aus einem angenommenen kartellbedingten Mehrerlös ab und liegt um mehr als 80 Mio EUR unter dem damaligen Bußgeldbescheid. HeidelbergCement bestreitet wesentliche Feststellungen des Sachverhalts sowie jeglichen Mehrerlös; dies gilt in gleicher Weise für den anhängigen Schadenersatzprozess. Unabhängig davon bestehen angemessene Rückstellungen zur Risikovorsorge. Das Unternehmen hat bereits Rechtsbeschwerde eingelegt. Bis zum Vorliegen einer rechtskräftigen Entscheidung des Bundesgerichtshofs, die nicht vor 2010 erwartet wird, müssen keine Zahlungen geleistet oder Sicherheiten gestellt werden.
HeidelbergCement hat Mitte Juni 2009 mit seinen mehr als 50 internationalen Gläubigerbanken eine umfassende Refinanzierung der bestehenden Bankverbindlichkeiten vereinbart. Der neue syndizierte Kreditvertrag in Höhe von insgesamt 8,7 Mrd EUR hat eine Laufzeit bis zum 15. Dezember 2011. Die bisherige Akquisitionsfinanzierung für den Kauf von Hanson im Jahr 2007 sowie weitere bilaterale Kredite und Darlehen wurden in eine neue Finanzierungsfazilität eingebracht. Zudem wurden die Kreditvereinbarungen (Covenants) an ein Niveau angepasst, das dem veränderten wirtschaftlichen Umfeld entspricht. Die Zinsmarge des neuen syndizierten Kredits, der aus drei Tranchen besteht, liegt bei 425 Basispunkten über Euribor. Für die Tranchen A und B wird noch eine so genannte Durationsgebühr berechnet, die bis zum Ende der Laufzeit kapitalisiert wird. Die Bereitstellungsgebühr für den ungezogenen Teil der Tranche C (revolvierende Kreditlinie) beträgt 150 Basispunkte. Auf das volle Refinanzierungsvolumen wurde eine Abschlussgebühr gezahlt, die nun über die Laufzeit des Kredits erfolgswirksam abgeschrieben wird.
Mit der erfolgreichen Refinanzierung der Fremdkapitalseite hat HeidelbergCement sichergestellt, dass das Unternehmen in einer extrem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Phase über eine stabile Finanzierungsstruktur mit ausreichender Liquidität verfügt.
HeidelbergCement hat seine Verschuldung im zweiten Quartal 2009 entgegen der üblichen saisonalen Entwicklung um 774 Mio EUR auf 11,3 Mrd EUR reduziert. Eine wesentliche Ursache für diese Entwicklung ist die erfolgreiche Umsetzung der "Cash is king"-Initiative.
Die Mitarbeiterzahl von HeidelbergCement in den fortzuführenden Geschäftsbereichen lag Ende des ersten Halbjahrs 2009 bei 56.811 (i.V.: 65.075). Die Abnahme um 8.264 Mitarbeiter resultiert zu einem großen Teil aus den frühzeitig eingeleiteten Standortoptimierungen und Kapazitätsanpassungen in Nordamerika und Großbritannien.
Die zahlungswirksamen Investitionen bei fortzuführenden Geschäftsbereichen wurden im ersten Halbjahr um 45 % auf 290 (i.V.: 524) Mio EUR reduziert. Hiervon entfielen auf Sachanlageinvestitionen, die vorwiegend Erhaltungs-,
Optimierungs- und Umweltschutzmaßnahmen in unseren Produktionsstätten betrafen, 274 (i.V.: 453) Mio EUR. Die Finanzanlageinvestitionen betrugen 16 (i.V.: 71) Mio EUR; hierbei handelt es sich um kleinere arrondierende Beteiligungszukäufe.
Wenn auch in den meisten Ländern noch rezessive Tendenzen vorherrschen, deuten Indikatoren in einzelnen Ländern auf eine nachlassende Dynamik der Abwärtsentwicklung hin. Auswirkungen der konjunkturstützenden Maßnahmen kommen in der Bauwirtschaft nur sehr zögerlich an. In Großbritannien ist die Konjunkturschwäche noch besonders ausgeprägt; eine Stabilisierung dürfte jedoch auch hier in den nächsten Monaten zu erwarten sein.
Im Geschäftsbereich Zement nahmen unsere Lieferungen im ersten Halbjahr in fast allen Ländern deutlich ab. Jedoch schwächte sich der Absatzrückgang im zweiten Quartal in Deutschland und den wichtigen osteuropäischen Ländern Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und Ukraine spürbar ab. In Schweden erreichte der Absatz dank verstärkter Exporte wieder das Vorjahresniveau. In Großbritannien ist die Zementnachfrage aufgrund des Rückgangs im Wohnungs- und Wirtschaftsbau unverändert schwach. Auch der Absatz unserer Werke in Benelux und Norwegen leidet unter der anhaltend schwachen Inlandsnachfrage. Insgesamt sank unser Zement- und Klinkerabsatz in Europa um 20,5 % auf 17,0 (i.V.: 21,4) Mio t.
Die Zuschlagstofflieferungen verminderten sich in den ersten sechs Monaten um 25,6% auf 46,4 (i.V.: 62,4) Mio t. Der Absatz der Asphaltsparte blieb dank staatlicher Infrastrukturprojekte in Großbritannien nur leicht unter dem Vorjahresniveau. Der Transportbetonabsatz verzeichnete mit 9,2 (i.V.: 12,1) Mio cbm ein Minus von 24,0 %.
Im Geschäftsbereich Bauprodukte, der im Wesentlichen die Bauprodukte von Hanson in Großbritannien umfasst, führte die anhaltende Schwäche des britischen Wohnungsbaus zu hohen Absatzeinbußen insbesondere bei Mauerziegeln und Leichtmauerblöcken. Mit weiteren Rationalisierungsmaßnahmen tragen wir der schwierigen Marktsituation in Großbritannien Rechnung.
Der Umsatz des Konzerngebiets Europa sank um 30,2 % auf 2.543 (i.V.: 3.644) Mio EUR; operativ verminderte er sich um 22,5 %. Während keine wesentlichen Konsolidierungseffekte zu verzeichnen waren, wurde der Umsatz durch die Entwicklung der Wechselkurse deutlich beeinträchtigt: Der Negativeffekt aus der Abschwächung des britischen Pfunds, der schwedischen und norwegischen Krone sowie der osteuropäischen Währungen belief sich auf 340 Mio EUR.
In Nordamerika ist HeidelbergCement in den USA und in Kanada vertreten. In den USA gibt es trotz eines weiteren Einbruchs des Arbeitsmarktes Zeichen für eine Stabilisierung der Wirtschaftslage. Wichtige Indikatoren deuten auf eine Abschwächung des Rückgangs der gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten hin. Der US-Wohnungsbau zeigt allmählich Stabilisierungstendenzen: Die Neubaubeginne und Baugenehmigungen stiegen im Juni gegenüber dem Vormonat um 3,6 % bzw. 8,7 %. Auch in Kanada, dessen Wirtschaft im Gefolge der USA tief von der Rezession erfasst wurde, gibt es mittlerweile erste Anzeichen für eine Besserung. Das Konjunkturprogramm der US-Regierung hat einen deutlichen Schwerpunkt im Infrastrukturbereich. HeidelbergCement erwartet aufgrund seiner starken Marktstellung in den größten Empfängerstaaten davon überdurchschnittlich profitieren zu können.
Der Zementabsatz unserer nordamerikanischen Werke sank im ersten Halbjahr insgesamt um 30,9 % auf 4,7 (i.V.: 6,8) Mio t. In allen Verkaufsregionen wurden die Zementaktivitäten durch die Rezession und den drastischen Einbruch im Wohnungs- und Wirtschaftsbau empfindlich beeinträchtigt. In den Bundesstaaten Pennsylvania und Indiana behinderten heftige Regenfälle zusätzlich die Bautätigkeit. Den stärksten Absatzrückgang verzeichnete Kanada aufgrund des schwachen Wohnungsbaus und der gesunkenen Nachfrage aus dem Öl- und Gassektor. Um die Auslastung unserer nordamerikanischen Werke zu sichern, haben wir die Importe drastisch gesenkt.
Auch im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe und Beton setzte sich der Absatzrückgang fort. Die Zuschlagstoffliefe-
rungen nahmen um 28,9 % auf 45,3 (i.V.: 63,7) Mio t ab. Der Asphaltabsatz hat sich ebenfalls deutlich verringert, wobei sich der Rückgang im zweiten Quartal allerdings abgeschwächt hat. Der Transportbetonabsatz ging um 41,1% auf 2,8 (i.V.: 4,8) Mio cbm zurück.
Der Geschäftsbereich Bauprodukte, der stark vom Wohnungsbau abhängig ist, verzeichnete hohe Absatzeinbußen. Vor allem die Sparten Mauer- und Dachziegel waren betroffen.
Der Gesamtumsatz in Nordamerika sank um 23,5 % auf 1.420 (i.V.: 1.855) Mio EUR. Operativ, d.h. ohne Berücksichtigung von Währungseffekten, betrug der Rückgang 33,3 %.
Die Schwellenländer des Konzerngebiets Asien-Australien-Afrika sind schneller auf den Wachstumskurs zurückgekehrt als erwartet. Angetrieben von massiven staatlichen Konjunkturprogrammen dürfte die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal bereits wieder um rund 8% gewachsen sein. Auch Indien und Indonesien weisen robuste binnenwirtschaftliche Daten auf.
Der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerngebiets Asien-Australien-Afrika verringerte sich bis Ende Juni 2009 um 1,4% auf 15,9 (i.V.: 16,2) Mio t und blieb damit nur knapp hinter dem Vorjahreszeitraum zurück. Während der Rückgang im ersten Quartal noch 7,7 % betragen hatte, konnten wir im zweiten Vierteljahr einen Zuwachs von 4,3 % verzeichnen. In Indonesien nahm der Zement- und Klinkerabsatz unserer Tochtergesellschaft Indocement aufgrund der gesunkenen Bauaktivitäten insbesondere im Wohnungs- und Hochhausbau und reduzierter Exportlieferungen deutlich ab. Dank beträchtlicher Kosteneinsparungen konnte Indocement jedoch eine beachtliche Ergebnissteigerung erzielen. In China zeigt das Infrastrukturpaket der Regierung Wirkung: Der Absatz unserer Joint Ventures in den Provinzen Guangdong und Shaanxi stieg insgesamt um über 65 %; hierzu trug auch die Inbetriebnahme zweier neuer Produktionslinien in Shaanxi im Spätjahr 2008 bei. Dank einer spürbaren Nachfragebelebung im zweiten Quartal erreichten die Lieferungen unserer indischen Zementwerke das Vorjahresniveau. Aufgrund des Marktrückgangs in der Türkei nahm der Zement- und Klinkerabsatz unseres Joint Venture Akçansa trotz verstärkter Exportlieferungen um 5,4 % ab. In Afrika ragte insbesondere Tansania heraus, wo wir einen Absatzzuwachs von über 40 % erzielten. Hierzu trug auch die Fertigstellung einer neuen Produktionslinie in unserem Werk nahe Dar es Salaam bei, wodurch die Zementkapazität auf rund 1,2 Mio t gestiegen ist. Ohne Berücksichtigung der im März 2008 verkauften Beteiligungen in Nigeria und Niger lag der Absatz unserer afrikanischen Zementwerke auf Vorjahresniveau.
Der Absatz von Zuschlagstoffen nahm um 12,6% auf 16,6 (i.V.: 19,0) Mio t ab. Auch das Asphaltgeschäft war rückläufig. Die Transportbetonlieferungen verringerten sich um 10,2 % auf 4,8 (i.V.: 5,3) Mio cbm.
Der Umsatz des Konzerngebiets Asien-Australien-Afrika blieb mit 1.369 (i.V.: 1.380) Mio EUR um 0,8% nur leicht unter dem Vorjahr. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten wurde ein Umsatzanstieg um 1,9 % erzielt.
Das Handelsvolumen unserer Tochtergesellschaft HC Trading nahm im ersten Halbjahr um 18,6 % auf 4,1 (i.V.: 5,1) Mio t ab. Trotz einer deutlichen Zunahme der Zementlieferungen konnte der starke Rückgang des Klinkerhandelsvolumens nicht ausgeglichen werden.
Der Umsatz unserer Tochtergesellschaft HC Fuels, die für den Einkauf fossiler Brennstoffe zuständig ist, ging aufgrund der gesunkenen Nachfrage nach Brennstoffen und der gefallenen Preise deutlich zurück. Insgesamt sank der Umsatz des Bereichs Konzernservice um 22,9 % auf 259 (i.V.: 336) Mio EUR.
Unternehmerische Aktivitäten sind stets zukunftsorientiert und daher mit Risiken behaftet. Auch HeidelbergCement ist in seinem unternehmerischen Handeln einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die nicht grundsätzlich vermieden,
sondern akzeptiert werden, wenn die damit verbundenen Chancen in einem ausgewogenen Verhältnis dazu stehen. Risiken zu identifizieren, sie zu verstehen und systematisch einzugrenzen unterliegt der Verantwortung des Vorstands und ist eine Hauptaufgabe aller Führungskräfte. Das konzernweit standardisierte Risikomanagementsystem umfasst mehrere Bausteine, die aufeinander abgestimmt und methodisch in die Aufbau- und Ablauforganisation eingebettet sind. Es orientiert sich an den finanziellen Ressourcen, der operativen Planung und der vom Vorstand festgelegten Risikomanagementstrategie.
Risiken, die sich im Geschäftsjahr 2009 und auf absehbare Zeit danach auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage maßgeblich auswirken könnten, sind ausführlich im Geschäftsbericht 2008 dargestellt. Hinsichtlich der dort im Rahmen der finanziellen Risiken beschriebenen Liquiditätsrisiken und deren Steuerung verweisen wir auf die in diesem Konzernzwischenlagebericht gemachten Ausführungen zur Refinanzierung der Bankverbindlichkeiten und zur Veräußerung nicht strategischer Geschäftseinheiten in den Abschnitten "Umfassende Refinanzierung erfolgreich abgeschlossen" und "Maßnahmenpaket 2009 und Ausblick". Die aktuelle Entwicklung im Kartellverfahren gegen deutsche Zementunternehmen einschließlich HeidelbergCement ist im Abschnitt "HeidelbergCement wehrt sich gegen Kartellbuße" dieses Konzernzwischenlageberichts beschrieben. Die Risiken aus volatilen Energie- und Rohstoffpreisen sowie Wechselkursen sind weiterhin hoch. Nach dem starken Rückgang der weltwirtschaftlichen Entwicklung im ersten Quartal 2009 deuten Frühindikatoren in jüngster Zeit auf eine allmähliche Stabilisierung hin.
HeidelbergCement setzt seine bereits frühzeitig begonnenen Kostensenkungsmaßnahmen konsequent fort. Das im Sommer 2008 initiierte "Fitnessprogramm 2009" wurde aufgrund des anhaltenden Abschwungs in wichtigen Kernmärkten spürbar intensiviert. Weitere Rationalisierungsmaßnahmen sind insbesondere in Großbritannien und Nordamerika auch im zweiten Halbjahr vorgesehen. Die für das Gesamtjahr 2009 erwarteten Einsparungen werden auf 470 Mio EUR angehoben; damit übertreffen die Erwartungen das ursprüngliche Ziel von 250 Mio EUR bei weitem.
Parallel zu einem strikten Kostenmanagement verfolgt HeidelbergCement eine klare Cashflow-Ausrichtung. Die erfolgreich angelaufene "Cash is king"-Initiative hat die Freisetzung von 500 Mio EUR an zusätzlicher Liquidität zum Ziel. Allein aus unserem Working Capital Management erwarten wir ein Verbesserungspotenzial von 300 Mio EUR. Darüber hinaus werden die Investitionsausgaben deutlich gekürzt.
Für den weiteren Abbau seiner Verschuldung hält das Unternehmen am Desinvestitionsprogramm nicht strategischer Geschäftseinheiten fest. Im ersten Halbjahr 2009 haben wir bereits Veräußerungserlöse in Höhe von 324 Mio EUR erzielt. Hierzu gehören die 220 Mio EUR Privatplatzierung eines 14,1% Anteils an Indocement, der Verkauf der Asphaltsparte in Australien sowie weitere kleinere Desinvestitionen.
Nach dem starken weltweiten Wachstumsrückgang im ersten Quartal des Jahres 2009 weisen Frühindikatoren vermehrt auf ein bevorstehendes Ende der Talfahrt hin. In der Bauwirtschaft, die zu Jahresbeginn in vielen Märkten auch witterungsbedingt erheblich beeinträchtigt war, sind positive Impulse aus den staatlichen Konjunkturprogrammen vereinzelt spürbar. In China tragen sie bereits kräftig zur wirtschaftlichen Belebung bei. Im zweiten Halbjahr dürften auch in anderen Regionen die Effekte spürbar werden. So werden für die USA die ersten Impulse aus dem Infrastrukturprogramm erwartet, die sich 2010 verstärken dürften. Auch in Europa werden Anzeichen für eine, allerdings langsame, konjunkturelle Erholung sichtbar.
HeidelbergCement geht weiterhin für das Gesamtjahr von einem Rückgang bei Umsatz und operativem Ergebnis aus. Die hohe Volatilität wesentlicher Parameter ermöglicht derzeit keine genauere Prognose. Positive Effekte für das Ergebnis im zweiten Halbjahr erwartet das Unternehmen im Wesentlichen aus seinem aggressiven Kostensenkungsprogramm, niedrigeren Energiekosten und aus Impulsen der weltweiten Konjunkturprogramme. Aufgrund der starken Marktpositionen in den USA erwartet HeidelbergCement von den geplanten Infrastrukturmaßnahmen überdurchschnittlich profitieren zu können.
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | April - Juni 2) |
Januar - Juni 2) |
||
|---|---|---|---|---|
| 1.000 EUR | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 |
| Umsatzerlöse | 3.865.393 | 3.010.534 | 6.927.747 | 5.369.930 |
| Bestandsveränderung der Erzeugnisse | -8.912 | -108.209 | 6.596 | -154.078 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 685 | 1.834 | 1.197 | 3.490 |
| Gesamtleistung | 3.857.166 | 2.904.159 | 6.935.540 | 5.219.342 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 65.058 | 70.114 | 115.718 | 133.810 |
| Materialaufwand | -1.445.928 | -1.095.810 | -2.707.096 | -2.081.340 |
| Personalaufwand | -593.774 | -525.525 | -1.171.418 | -1.042.382 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -984.109 | -718.335 | -1.882.883 | -1.393.209 |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 898.413 | 634.603 | 1.289.861 | 836.221 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen | -186.983 | -182.688 | -377.059 | -366.431 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | -6.089 | -6.250 | -11.651 | -12.848 |
| Operatives Ergebnis | 705.341 | 445.665 | 901.151 | 456.942 |
| Zusätzliche ordentliche Erträge | 32.486 | 84.452 | 75.614 | 106.182 |
| Zusätzliche ordentliche Aufwendungen | -24.571 | -39.987 | -49.107 | -59.472 |
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | 7.915 | 44.465 | 26.507 | 46.710 |
| Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 1) | 24.756 | 24.249 | 28.909 | 18.533 |
| Ergebnis aus sonstigen Beteiligungen | 3.023 | 1.747 | 4.609 | 1.597 |
| Betriebsergebnis | 741.035 | 516.126 | 961.176 | 523.782 |
| Zinserträge | 11.020 | 10.276 | 26.888 | 21.399 |
| Zinsaufwendungen | -182.175 | -164.122 | -394.531 | -312.014 |
| Wechselkursgewinne und -verluste | 7.921 | 18.605 | 7.425 | -11.078 |
| Sonstiges Finanzergebnis | -13.891 | -24.059 | -22.172 | -60.234 |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 563.910 | 356.826 | 578.786 | 161.855 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -114.855 | 10.184 | -119.001 | 166.109 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 449.055 | 367.010 | 459.785 | 327.964 |
| Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | -5.575 | -2.808 | 1.270.786 | -9.679 |
| Jahresüberschuss | 443.480 | 364.202 | 1.730.571 | 318.285 |
| Davon anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis | 33.581 | 31.228 | 56.237 | 48.274 |
| Davon Anteil der Gruppe | 409.899 | 332.974 | 1.674.334 | 270.011 |
| Ergebnis je Aktie in EUR (IAS 33) | ||||
| Ergebnis je Aktie – den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen | 3,04 | 2,66 | 13,54 | 2,16 |
| Ergebnis je Aktie – fortzuführende Geschäftsbereiche | 3,36 | 2,69 | 3,26 | 2,24 |
| Ergebnis je Aktie – aufgegebene Geschäftsbereiche | -0,32 | -0,03 | 10,28 | -0,08 |
| 1) Nettoergebnis aus assoziierten Unternehmen | 20.865 | 19.606 | 24.185 | 14.709 |
2) Die Werte wurden angepasst infolge der Umgliederung der Zinseffekte bei den Pensions- und sonstigen Rückstellungen in das sonstige Finanzergebnis
| Kapitalflussrechnung des Konzerns | Januar - Juni | |
|---|---|---|
| 1.000 EUR | 2008 | 2009 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführendem Geschäft | 459.785 | 327.964 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 119.001 | -166.109 |
| Zinsergebnis | 367.643 | 290.615 |
| Erhaltene Dividenden | 25.677 | 14.741 |
| Gezahlte Zinsen | -359.425 | -545.863 |
| Gezahlte Steuern | -208.549 | -93.687 |
| Eliminierung von Non Cash Items | 500.019 | 395.090 |
| Cashflow | 904.151 | 222.751 |
| Veränderung der betrieblichen Aktiva | -702.343 | 78.969 |
| Veränderung der betrieblichen Passiva | 40.524 | -106.559 |
| Veränderung des Working Capital | -661.819 | -27.590 |
| Verbrauch von Rückstellungen | -120.700 | -135.994 |
| Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit – fortzuführendes Geschäft | 121.632 | 59.167 |
| Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit – aufgegebenes Geschäft | -30.434 | |
| Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit | 91.198 | 59.167 |
| Immaterielle Vermögenswerte | -5.109 | -6.624 |
| Sachanlagen | -447.628 | -267.403 |
| Finanzanlagen | -71.458 | -16.254 |
| Zahlungswirksame Investitionen | -524.195 | -290.281 |
| Einzahlung aus Abgängen | 2.163.055 | 338.924 |
| Abgegebene flüssige Mittel | -2.462 | -2.444 |
| Mittelfluss aus Investitionstätigkeit – fortzuführendes Geschäft | 1.636.398 | 46.199 |
| Mittelfluss aus Investitionstätigkeit – aufgegebenes Geschäft | -5.891 | |
| Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | 1.630.507 | 46.199 |
| Erhöhung des Kapitals | 512.500 | 0 |
| Dividende HeidelbergCement AG | -162.500 | -15.000 |
| Dividende an Fremde | -24.899 | -29.141 |
| Aufnahme von Anleihen und Krediten | 2.343.131 | 9.009.933 |
| Tilgung von Anleihen und Krediten | -4.723.810 | -8.456.451 |
| Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit – fortzuführendes Geschäft | -2.055.578 | 509.341 |
| Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit – aufgegebenes Geschäft | 40.802 | |
| Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | -2.014.776 | 509.341 |
| Veränderung der liquiden Mittel – fortzuführendes Geschäft | -297.548 | 614.707 |
| Veränderung der liquiden Mittel – aufgegebenes Geschäft | 4.477 | 0 |
| Veränderung der liquiden Mittel | -293.071 | 614.707 |
| Wechselkursveränderung der liquiden Mittel | -39.880 | 17.759 |
| Stand der liquiden Mittel 1. Januar | 845.736 | 843.646 |
| Stand der liquiden Mittel 30. Juni | 512.785 | 1.476.112 |
| Aktiva | ||
|---|---|---|
| 1.000 EUR | 31.12. 2008 | 30.06. 2009 |
| Langfristige Aktiva | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 10.150.990 | 10.374.332 |
| Sachanlagen | ||
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 4.622.182 | 4.767.466 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 4.299.917 | 4.284.291 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 237.434 | 245.273 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 775.944 | 741.494 |
| 9.935.477 | 10.038.524 | |
| Finanzanlagen | ||
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 540.016 | 558.926 |
| Finanzinvestitionen | 81.631 | 81.771 |
| Ausleihungen an Beteiligungsgesellschaften | 48.631 | 48.670 |
| Sonstige Ausleihungen und derivative Finanzinstrumente | 24.198 | 25.419 |
| 694.476 | 714.786 | |
| Anlagevermögen | 20.780.943 | 21.127.642 |
| Latente Steuern | 129.489 | 152.053 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 365.715 | 355.029 |
| Langfristige Steuererstattungsansprüche | 18.410 | 19.179 |
| 21.294.557 | 21.653.903 | |
| Kurzfristige Aktiva | ||
| Vorräte | ||
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 734.766 | 648.513 |
| Unfertige Erzeugnisse | 183.294 | 142.103 |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 788.254 | 702.392 |
| Geleistete Anzahlungen | 24.706 | 16.833 |
| 1.731.020 | 1.509.841 | |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | ||
| Verzinsliche Forderungen | 160.222 | 157.627 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.544.701 | 1.709.271 |
| Sonstige kurzfristige operative Forderungen | 382.168 | 388.378 |
| Steuererstattungsansprüche | 158.125 | 171.916 |
| 2.245.216 | 2.427.192 | |
| Finanzinvestitionen und derivative Finanzinstrumente | 173.679 | 11.415 |
| Flüssige Mittel | 843.646 | 1.476.112 |
| 4.993.561 | 5.424.560 | |
| Bilanzsumme | 26.288.118 | 27.078.463 |
| Passiva | ||
|---|---|---|
| 1.000 EUR | 31.12. 2008 | 30.06. 2009 |
| Eigenkapital und Anteile Fremder | ||
| Grundkapital (Gezeichnetes Kapital) | 375.000 | 375.000 |
| Kapitalrücklage | 3.470.892 | 3.470.892 |
| Gewinnrücklagen | 6.316.797 | 6.520.648 |
| Währungsumrechnung | -2.442.548 | -1.938.021 |
| Aktionären zustehendes Kapital | 7.720.141 | 8.428.519 |
| Anteile Fremder | 540.703 | 660.761 |
| 8.260.844 | 9.089.280 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | ||
| Rückstellungen | ||
| Pensionsrückstellungen | 651.973 | 738.462 |
| Latente Steuern | 966.569 | 878.942 |
| Sonstige Rückstellungen | 1.062.630 | 1.048.079 |
| 2.681.172 | 2.665.483 | |
| Verbindlichkeiten | ||
| Anleihen | 3.055.379 | 3.091.401 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 7.525.359 | 8.896.343 |
| Sonstige langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 286.827 | 286.812 1) |
| 10.867.565 | 12.274.556 | |
| Sonstige langfristige operative Verbindlichkeiten | 196.014 | 182.780 |
| Langfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 243.214 | 129.077 |
| 11.306.793 | 12.586.413 | |
| 13.987.965 | 15.251.896 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | ||
| Rückstellungen | 323.793 | 298.039 |
| Verbindlichkeiten | ||
| Anleihen | 430.382 | 82.668 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.017.629 | 192.210 |
| Sonstige kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 317.563 | 290.490 1) |
| 1.765.574 | 565.368 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 991.308 | 865.318 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 198.078 | 191.814 |
| Sonstige kurzfristige operative Verbindlichkeiten | 760.556 | 816.748 |
| 3.715.516 | 2.439.248 | |
| 4.039.309 | 2.737.287 | |
| Fremdkapital | 18.027.274 | 17.989.183 |
| Bilanzsumme | 26.288.118 | 27.078.463 |
1) Enthält Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern in Höhe von 50.113 (i.V.: 50.251) TEUR
| Darstellung der im Konzernabschluss | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| erfassten Gewinne und Verluste | April - Juni | April - Juni | Januar - Juni | Januar - Juni | ||||
| 1.000 EUR | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | ||||
| Jahresüberschuss | 443.480 | 364.202 | 1.730.571 | 318.285 | ||||
| IAS 19 Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste |
-116.876 | -75.196 | ||||||
| Ertragsteuern | 34.060 | 21.581 | ||||||
| -82.816 | -53.615 | |||||||
| IAS 39 Cash flow hedges | 22.303 | 2.854 | 16.400 | -6.148 | ||||
| Ertragsteuern | -6.254 | -770 | -4.618 | 1.670 | ||||
| 16.049 | 2.084 | 11.782 | -4.478 | |||||
| IAS 39 Zur Veräußerung bestimmte | ||||||||
| Vermögenswerte | -6.844 | 1.708 | -12.200 | -1.122 | ||||
| Ertragsteuern | 190 | -32 | 190 | 1.215 | ||||
| -6.654 | 1.676 | -12.010 | 93 | |||||
| IFRS 3 Unternehmens | ||||||||
| zusammenschlüsse | 47 | 1.721 | -72 | 9.665 | ||||
| Ertragsteuern | -18 | -482 | 27 | -3.182 | ||||
| 29 | 1.239 | -45 | 6.483 | |||||
| Sonstige | 1.738 | -38 | 680 | -550 | ||||
| Ertragsteuern | -163 | 32 | -171 | 662 | ||||
| 1.575 | -6 | 509 | 112 | |||||
| Währungsumrechnung | 186.334 | 134.936 | -954.726 | 491.933 | ||||
| Sonstiges Ergebnis | 197.333 | 57.113 | -954.490 | 440.528 | ||||
| Gesamtergebnis der Periode | 640.813 | 421.315 | 776.081 | 758.813 | ||||
| Anteile anderer Gesellschafter | 42.676 | 28.540 | 48.353 | 35.435 | ||||
| Anteil der Aktionäre der HeidelbergCement AG |
598.137 | 392.775 | 727.728 | 723.378 |
| Eigenkapitalspiegel des Konzerns 1.000 EUR |
Gezeich netes Kapital |
Kapital rücklage |
Gewinn rücklagen |
Cash Flow Hedge Rücklage |
AfS Rück lage |
Neube wertungs rücklage |
Währungs- umrech nung |
Aktionären zustehen des Kapital |
Anteile Fremder |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1. Januar 2008 |
360.000 | 2.973.392 | 4.720.729 | 9.734 | 26.567 | 4.946 | -1.098.404 | 6.996.964 | 521.861 | 7.518.825 |
| Jahresüberschuss | 1.674.334 | 1.674.334 | 56.237 | 1.730.571 | ||||||
| Sonstiges Ergebnis 1) | -207 | 11.467 | -12.010 | -45 | -795 | 1.031 | 236 | |||
| Wechselkurs | 111 | -158 | 47 | -945.811 | -945.811 | -8.915 | -954.726 | |||
| Gesamtergebnis der Periode |
1.674.238 | 11.309 | -11.963 | -45 | -945.811 | 727.728 | 48.353 | 776.081 | ||
| Konsolidierungs kreisänderungen |
-36.154 | -36.154 | ||||||||
| Kapitalerhöhung aus Ausgabe neuer Aktien |
15.000 | 497.500 | 512.500 | 512.500 | ||||||
| Dividenden | -162.500 | -162.500 | -24.899 | -187.399 | ||||||
| Stand am 30. Juni 2008 |
375.000 | 3.470.892 | 6.232.467 | 21.043 | 14.604 | 4.901 | -2.044.215 | 8.074.692 | 509.161 | 8.583.853 |
| Stand am 1. Januar 2009 |
375.000 | 3.470.892 | 6.316.964 | -14.234 | 9.166 | 4.901 | -2.442.548 | 7.720.141 | 540.703 | 8.260.844 |
| Jahresüberschuss | 270.011 | 270.011 | 48.274 | 318.285 | ||||||
| Sonstiges Ergebnis 1) | -53.503 | -4.233 | 93 | 6.483 | -51.160 | -245 | -51.405 | |||
| Wechselkurs | 504.527 | 504.527 | -12.594 | 491.933 | ||||||
| Gesamtergebnis der Periode |
216.508 | -4.233 | 93 | 6.483 | 504.527 | 723.378 | 35.435 | 758.813 | ||
| Konsolidierungs kreisänderungen |
113.764 | 113.764 | ||||||||
| Dividenden | -15.000 | -15.000 | -29.141 | -44.141 | ||||||
| Stand am 30. Juni 2009 |
375.000 | 3.470.892 | 6.518.472 | -18.467 | 9.259 | 11.384 | -1.938.021 | 8.428.519 | 660.761 | 9.089.280 |
1) Ohne Wechselkurse
| Mio EUR | Europa | Nordamerika | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | ||
| Außenumsatz | 3.611 | 2.516 | 1.855 | 1.420 | |
| Umsatz mit anderen Konzerngebieten | 32 | 27 | |||
| Umsatz | 3.644 | 2.543 | 1.855 | 1.420 | |
| Veränderung zum Vorjahr in % | -30,2 % | -23,5 % | |||
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 742 | 386 | 239 | 111 | |
| in % der Umsätze | 20,4 % | 15,2 % | 12,9 % | 7,8% | |
| Abschreibungen | -199 | -176 | -122 | -135 | |
| Operatives Ergebnis | 543 | 210 | 117 | -24 | |
| in % der Umsätze | 14,9 % | 8,3 % | 6,3 % | -1,7 % | |
| Beteiligungsergebnis | 18 | 13 | 0 | 0 | |
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | |||||
| Betriebsergebnis (EBIT) | 562 | 223 | 117 | -24 | |
| Investitionen1) | 242 | 180 | 90 | 50 | |
| Segmentvermögen2) | 9.664 | 8.799 | 7.300 | 8.197 | |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen in % des Segmentvermögens | 7,7% | 4,4 % | 3,3 % | 1,4 % | |
| Mitarbeiter am 30. Juni | 28.668 | 25.013 | 18.229 | 14.999 | |
| Mitarbeiter im Durchschnitt | 28.915 | 25.136 | 18.236 | 15.149 | |
1) Investitionen = in den Segmenten: Investitionen in Sachanlagen inklusive immaterielle Vermögenswerte, in der Überleitung: Finanzanlageinvestitionen
2) Segmentvermögen = Sachanlagen inklusive immaterielle Vermögenswerte; bilanzorientierte Vorjahreswerte wurden zur besseren Vergleichbarkeit angepasst
| Asien-Australien-Afrika | Konzernservice | Überleitung | Fortzuführende Geschäftsbereiche |
Aufgegebene Geschäftsbereiche |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 |
| 1.346 | 1.334 | 115 | 100 | 6.928 | 5.370 | 176 | |||
| 34 | 35 | 221 | 159 | -287 | -222 | ||||
| 1.380 | 1.369 -0,8 % |
336 | 259 -22,9 % |
-287 | -222 | 6.928 | 5.370 -22,5 % |
176 | |
| 299 | 316 | 10 | 23 | 1.290 | 836 | 14 | |||
| 21,6 % | 23,1 % | 3,0 % | 8,8 % | 18,6 % | 15,6 % | 8,0 % | |||
| -68 | -68 | 0 | 0 | -389 | -379 | -10 | |||
| 231 | 248 | 10 | 22 | 901 | 457 | 4 | |||
| 16,7 % | 18,1 % | 2,9 % | 8,7 % | 13,0 % | 8,5 % | 2,5 % | |||
| 16 | 8 | 33 | 20 | 0 | |||||
| 27 | 47 | 27 | 47 | ||||||
| 246 | 255 | 10 | 22 | 27 | 47 | 961 | 524 | 4 | |
| 121 | 44 | 71 | 16 | 524 | 290 | ||||
| 3.484 | 3.383 | 35 | 34 | 20.484 | 20.413 | ||||
| 8,6 % | 9,3 % | 28,1 % | 66,6 % | 6,3 % | 4,1 % | ||||
| 18.123 | 16.746 | 55 | 52 | 65.075 | 56.811 | ||||
| 18.105 | 16.863 | 55 | 52 | 65.311 | 57.199 | ||||
Der Konzernzwischenabschluss der HeidelbergCement AG zum 30. Juni 2009 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) für Zwischenberichterstattung, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, aufgestellt.
Es wurden grundsätzlich dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2008 und darüber hinaus IAS 34 "Interim Financial Reporting" angewendet. Die im Geschäftsjahr erstmalig anzuwendenden Standards und Interpretationen des IASB hatten keine Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Die Änderungen aus der Überarbeitung des IAS 1 (Presentation of Financial Statements) sowie aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 8 (Operating Segments) beziehen sich ausschließlich auf die Darstellung und auf den Offenlegungsumfang.
Das Ergebnis aus Beteiligungen beinhaltet neben den Erträgen von sonstigen Beteiligungen auch die Abschreibungen auf Finanzanlagen.
Der Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2009 unterlag keiner Prüfung und keiner prüferischen Durchsicht.
Regionale Witterungsverhältnisse spiegeln sich in der Produktions- und Verkaufslage von HeidelbergCement wider.
Der Rückgang der Bauaktivitäten in einigen Kernmärkten von HeidelbergCement wurde bereits zum Jahresbeginn 2009 in einer überarbeiteten Fünfjahresplanung berücksichtigt, die als Grundlage des Wertminderungstests 2008 diente. Das Management führte zum 30. Juni 2009 eine weitere Sensitivitätsanalyse bezüglich der Diskontierungssätze für diejenigen Einheiten durch, die, wie bereits im Geschäftsbericht 2008 angedeutet, einen geringeren Bewertungsspielraum aufweisen.
Hinsichtlich der Bestimmung des Nutzungswerts der Zahlungsmittel generierenden Einheiten (CGUs), insbesondere Nordamerika, Großbritannien und Australien, hat sich aufgrund der gestiegenen Zinssätze die Sensitivität des Nutzungswertes nach IAS 36 im Vergleich zum 31. Dezember 2008 erhöht, wobei sich Buchwert und erzielbarer Betrag entsprachen.
Die Annahmen für die geschätzten Wachstumsraten der ewigen Renten basieren auf langfristigen Wachstumsraten mehrerer Wirtschaftszyklen der Bauindustrie, welche aus externen historischen Investitionsdaten des Bausektors hervorgehen. Die Wachstumsraten liegen per Juni 2009 zwischen 1 % und 2 %.
Der Abzinsungssatz wurde angepasst, um die aktuell gestiegenen Zinssätze für Zehnjahresstaatsanleihen in den USA und im Euroraum widerzuspiegeln. Gleichzeitig konnte HeidelbergCement durch die erfolgreich abgeschlossene Refinanzierung in Höhe von 8,7 Mrd EUR den Risikozuschlag (CDS) deutlich senken.
Anhang
HeidelbergCement hat am 10. Juni 2009 520,5 Mio Aktien des indonesischen Zementherstellers PT Indocement Tunggal Prakarsa an internationale institutionelle Investoren veräußert. Das entspricht einem Anteil von 14,1% von der bisherigen Gesamtbeteiligung in Höhe von 65,1% an Indocement.
Am 14. Mai 2009 hat sich HeidelbergCement von der Asphaltsparte in Australien getrennt und seine 50%ige Beteiligung am australischen Gemeinschaftsunternehmen Pioneer Road Services (PRS) sowie die Specialised Tanker Transport Division der Hanson Australia Construction Materials Pty Ltd an das australische Bau- und Baustoffunternehmen Fulton Hogan Pty Ltd verkauft.
Im Rahmen der Desinvestitionen wurden Veräußerungserlöse von 324 Mio EUR erzielt.
| Umsatzentwicklung nach Konzerngebieten und Geschäftsbereichen Januar bis Juni 2009 | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Zuschlagstoffe | |||||||||||
| Mio EUR | Zement | und Beton | Bauprodukte | Innenumsätze | Gesamt | ||||||
| 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | 2008 | 2009 | ||
| Europa | 1.724 | 1.234 | 1.764 | 1.254 | 368 | 265 | -213 | -210 | 3.644 | 2.543 | |
| Nordamerika | 545 | 423 | 953 | 692 | 454 | 371 | -97 | -65 | 1.855 | 1.420 | |
| Asien-Australien-Afrika | 842 | 874 | 519 | 499 | 40 | 16 | -22 | -20 | 1.380 | 1.369 | |
| Summe | 3.111 | 2.531 | 3.237 | 2.445 | 862 | 652 | -331 | -296 | 6.879 | 5.333 | |
| Konzernservice | 336 | 259 | |||||||||
| Innenumsätze zwischen den | |||||||||||
| Konzerngebieten | -287 | -222 | |||||||||
| Fortzuführende Geschäftsbereiche | 6.928 | 5.370 |
| Devisenkurse | Stichtagskurs | Durchschnittskurs | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2008 | 30.06.2009 | 01-06/2008 | 01-06/2009 | |||
| EUR | EUR | EUR | EUR | |||
| USD | USA | 1,3978 | 1,4033 | 1,5311 | 1,3345 | |
| AUD | Australien | 1,9762 | 1,7396 | 1,6562 | 1,8713 | |
| CAD | Kanada | 1,7004 | 1,6313 | 1,5419 | 1,6087 | |
| CNY | China | 9,5365 | 9,5848 | 10,8091 | 9,1176 | |
| GBP | Großbritannien | 0,9557 | 0,8524 | 0,7753 | 0,8929 | |
| GEL | Georgien | 2,3231 | 2,3121 | 2,2890 | 2,2101 | |
| HRK | Kroatien | 7,3759 | 7,2518 | 7,2724 | 7,3782 | |
| IDR | Indonesien | 15.305,91 | 14.348,74 | 14.120,74 | 14.720,83 | |
| INR | Indien | 67,9051 | 66,9935 | 62,2016 | 65,6054 | |
| KZT | Kasachstan | 169,0499 | 211,0423 | 184,5187 | 193,4363 | |
| NOK | Norwegen | 9,7081 | 9,0189 | 7,9557 | 8,9079 | |
| PLN | Polen | 4,1389 | 4,4455 | 3,4924 | 4,4700 | |
| RON | Rumänien | 4,0286 | 4,2009 | 3,6706 | 4,2289 | |
| SEK | Schweden | 10,9175 | 10,8155 | 9,3800 | 10,8697 | |
| CZK | Tschechische Republik | 26,7175 | 25,9765 | 25,1957 | 27,1284 | |
| HUF | Ungarn | 263,2057 | 272,1700 | 253,4191 | 289,4448 | |
| TRY | Türkei | 2,1526 | 2,1600 | 1,8875 | 2,1524 |
Im Berichtszeitraum ergaben sich neben den üblichen Geschäftsbeziehungen keine berichtspflichtigen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen.
Seit dem 31. Dezember 2008 haben sich keine wesentlichen Veränderungen der Eventualverbindlichkeiten ergeben.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Heidelberg, 30. Juli 2009
HeidelbergCement AG
Der Vorstand
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