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FORTEC Elektronik AG

Annual Report Oct 30, 2009

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Annual Report

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Geschäftsbericht 2008/2009

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Geschäftsjahr 01.07.2008 – 30.06.2009

Inhalt

  • Lagebericht
  • Konzernbilanz
  • Konzern G&V

  • Kapitalflussrechnung Anhang inklusive Eigenkapitalveränderungsrechnung Konzernanlagespiegel Segmentberichterstattung Testat des Wirtschaftsprüfers

FORTEC Elektronik AG

Tel/Ph: +49(0)8191 91172 13 Fax: +49(0)8191 21770 email: [email protected]

Konzern-Lagebericht 2008/09

Geschäftsverlauf und Geschäftsergebnis

Der Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2008/09 war zweigeteilt. Wurden wir bis Ende 2008 noch in einer vor nunmehr 5 Jahren begonnenen Wachstumsphase der Ausrüstungsgüterindustrie mit stabilen bzw. steigenden Umsätzen und Auftragseingängen verwöhnt, so blieben mit Ende 2008 schlagartig die Anschlussbestellungen aus. Die Kettenreaktion, ausgelöst durch die Hypothekarkrise in 2007, die dann 2008 in eine Finanzmarktkrise mündete, hatte damit die Realwirtschaft erreicht.

Nachdem der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2008/09 in den ersten 6 Monaten aufgrund der guten Konjunktur noch deutlich über dem Vorjahreswert lag, war das dritte Quartal bereits geprägt von Wünschen der Kunden nach Verschiebung von Lieferterminen. Im letzten Quartal musste der sich verschärfenden Rezession mit einem Umsatz deutlich unter den Zahlen des Vorjahresquartals dann erstmals Rechnung getragen werden. Damit lag dann auch der Jahresumsatz mit 42,2 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2008/09 insgesamt leicht unter dem Vorjahresniveau von 42,6 Mio. Euro, was den Planungen des Ausblicks im Vorjahr entspricht.

Wie im Ausblick im letzten Geschäftsbericht erläutert, setzte in der ersten Phase der Rezession, deren Auswirkung wir ab dem 2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 gesehen haben, dann bei Neuaufträgen ein Druck auf die Margen ein, mit dem Effekt, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,8 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2007/08 vor allem durch das schwache Ergebnis im letzten Quartal letztendlich nicht mehr zu halten war und mit 2,1 Mio. Euro aber noch einen Wert erreicht hat, der – vor allem im Vergleich zu direkten Wettbewerbern – immer noch als sehr gut anzusehen ist.

Wir haben im Abschluss 2008/09 allen erkennbaren Risiken Rechnung getragen und vor allem im Hinblick auf eine unterstellte schleppend verlaufende Erholung im industriellen Sektor das Aktivvermögen dementsprechend vorsichtig bewertet, obwohl die rasante Talfahrt der Konjunktur nach Einschätzung vieler Marktteilnehmer nun das Ende erreicht haben dürfte und mit den aktuell eher wieder positiven Ausblicken in der einschlägigen Berichterstattung und den Frühindikatoren der Wirtschaftsforschungsinstitute bereits vom Ende der Rezession gesprochen wird.

Finanz- und Vermögenslage

Die finanzielle Lage – im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern – kann ohne Einschränkung als komfortabel bezeichnet werden. Auf der Aktivseite konnte rechtzeitig, vor den in naher Zukunft erwarteten Bonitätsproblemen vieler mittelständischer Kunden, speziell angefertigte und auf Lager gehaltene Ware vor allem noch im 4. Quartal ausgeliefert werden. Somit konnte der Lagerwert allein im 4. Quartal um 2,5 Mio. Euro reduziert werden und liegt per 30.06.2009 mit 7,3 Mio. Euro (Vorjahr 8,6 Mio. Euro) auf einem gesunden Niveau ohne erkennbare spezifische Risiken. Die Forderungen aus Lieferung und Leistung mit jetzt 3,9 Mio. Euro (Vorjahr 4,2 Mio. Euro) sind im Wesentlichen bei Bilanzfertigstellung eingegangen, so dass diese wesentliche Bilanzposition auch kein Ausfallrisiko enthält.

Die Gesellschaft arbeitet nur mit Eigenkapital ohne jegliche Bankverbindlichkeit. Mit einer Eigenkapitalquote von 83,4 % bei einer Bilanzsumme von 21.686 TEuro ist die Gesellschaft ausreichend mit Eigenmitteln ausgestattet und kann das erwartete schwierige Geschäftsjahr 2009/10 problemlos finanziell bewältigen. Aufgrund eines aktuellen Kassenbestands von über 5 Mio. Euro sind ab 2010 durchaus Akquisitionen zur Arrondierung des bestehenden Geschäftes denkbar.

Der Cash Flow aus dem operativen Bereich im Geschäftsjahr 2008/09 war mit über 2 Mio. Euro (VJ 0,8 Mio. Euro) weiter deutlich positiv und zeigt eindrucksvoll die finanzielle Stärke der Gesellschaft.

Weitere Angaben nach § 289 Abs.4 HGB

Die Anzahl der Aktien beträgt 2.954.943 Stück mit einem Nennwert von 1 Euro. Es besteht derzeit weder ein bedingtes, noch ein genehmigtes Kapital und auch kein Aktienrückkaufprogramm.

Das gezeichnete Kapital besteht ausschließlich aus stimmberechtigten, auf den Inhaber bezogenen Stammaktien. Es gibt weder Stimmrechtsbeschränkungen noch Einschränkungen beim Übertragen der Aktien. Die AK-Industriebeteiligungen GmbH hält seit dem 02.09.2003 über 10% am Kapital der Gesellschaft und hat per Stichtag 20.01.2007 einen Bestand von 513.336 Aktien gemeldet.

Bestellung und Abberufung des Vorstands erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen (§§ 84,85 AktG.). Die Vergütung des Vorstands gliedert sich in einen fixen und einen erfolgsabhängigen Anteil. Die Hauptversammlung vom 13.12.2006 hat beschlossen, dass die gemäß § 285 Nr. 9a Satz 5-9 HGB verlangten Angaben im Geschäftsbericht unterbleiben können. Entschädigungsvereinbarungen im Fall eines Kontrollwechsels bzw. eines Übernahmeangebots sind mit dem Vorstand derzeit nicht getroffen. Bei einem Kontrollwechsel infolge eines Übernahmeangebots können die für das Unternehmen essentiellen Lieferantenverträge allerdings von den Vertragslieferanten gekündigt werden. Diese Gefahr besteht insbesondere, wenn der Vertragslieferant den Einstieg eines Wettbewerbers befürchten muss.

Satzungsänderungen, insbesondere die Abwahl des Aufsichtsrats bedarf einer Stimmenmehrheit von 75% der Hauptversammlung. Die reguläre Amtszeit der derzeitigen Aufsichtsratsmitglieder endet in der Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2008/09 beschließt.

Analyse und Strategie

FORTEC kommt aus der Distribution von Standardkomponenten. Aufgrund der überall für alle gleichzeitig verfügbaren Informationen über das Internet gehen die Margen im reinen Handelsgeschäft ständig zurück. FORTEC versucht diese Entwicklung durch zusätzliche eigene Wertschöpfung zu kompensieren.

Mit der Verknüpfung der Produktbereiche Power Supplies (Stromversorgungen), Displaytechnik (industrielle Flachbildschirme inkl. Ansteuerung) und Embedded Computer Technology (Einplatinen-Industrierechner) zu einem Embedded Solution System besetzt FORTEC seit langem einen sehr attraktiven Nischenmarkt.

Die Verknüpfung beginnt mit der Auslieferung von systemgeprüften Standardkits, geht über begleitende Dienstleistung im Bereich Hard- und Software beim Verkauf von Standardgeräten und endet mit eigenen kundenspezifischen Entwicklungen.

Zielkunden sind Produzenten im Bereich der Industrieautomation, der Medizintechnik und der elektronischen Informationsmedien sowie Ausrüster aus der Automotiv-, Telekom- und Sicherheitstechnik. Damit deckt FORTEC in seinem Leistungsportfolio die Bereiche Gesundheit, Information, Sicherheit und Mobilität sowie Auf- und Ausbau industrieller Fertigungen ab, die heute als die Megatrends mit weltweiten langfristigem Nachfragewachstum nach Überwindung der Rezession dargestellt werden.

Die Beherrschung der Technologie in Verbindung mit einem starken Vertrieb vor Ort ist unsere Kompetenz. Gewachsene Beziehungen zu einigen tausend Kunden sind Grundlage unseres Erfolgs. Deutschland, Österreich und die Schweiz als unsere Kernländer bieten - trotz einer in Teilsegmenten bereits erreichten marktführenden Stellung - noch erhebliches Potenzial. Ende 2008 haben wir eine seit Jahren bestehende Option auf den Mehrheitserwerb einer tschechischen Produktionsgesellschaft ausgeübt, die nunmehr zu 99% über die Tochtergesellschaft Autronic gehalten wird. Darüber hinaus sind wir in den Benelux-Ländern mit jeweils einer 25%igen Beteiligung an einer Elektronik-Produktions- und einer Elektronik-Vertriebsgesellschaft vertreten.

. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt mit dem bestehenden Produktportfolio durch ständig steigende eigene Wertschöpfung eine auskömmliche Marge zu erzielen, die nach Abzug der Kosten eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals erlauben.

Risikomanagement und Risikobericht

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens aktuell gefährden, sind auch in der derzeitigen Wirtschaftskrise nicht zu erkennen.

Bilanzielle Risiken, soweit sie bei Bilanzerstellung erkennbar waren, wurden durch entsprechende Abschreibungen und Rückstellungen berücksichtigt.

Elementarrisiken werden durch einen umfassenden Versicherungsschutz abgedeckt. Dieser wird jährlich überprüft, im Einzelfall kann er jedoch nicht ausreichend sein.

Potenzielle Risiken, die wir eingehen müssen um am Markt zu bestehen, sind das Vertriebs-, Produkt- und Marktrisiko, sowie die Abhängigkeit von Vorlieferanten.

Ein sehr großes nicht zu unterschätzendes aber systembedingtes Risiko birgt die enge Zusammenarbeit mit nur wenigen strategischen Partnern im Produktbereich. Da vor allem der Erfolg mit asiatischen Lieferanten oftmals auf eine langjährige persönliche Bindung zwischen den Entscheidern zurückzuführen ist, kann eine personelle Veränderung, sei es durch das Ausscheiden des oder der Entscheider aus den Unternehmen oder durch eine Veränderung im Gesellschafterkreis der Unternehmen zum Verlust bestehender Geschäftsverbindungen führen.

Ein erhebliches Risiko liegt in der Disposition des Lagers. Fehldispositionen können trotz eines mehrstufigen Beschaffungsprozesses zu erheblichen Verlusten führen, zumal der Trend, das Beschaffungsrisiko immer mehr auf die lokalen Lieferanten zu verlagern, weiterhin ungebrochen ist. Das Risiko, unverkäufliche Ware am Lager zu haben, beruht jedoch nicht allein auf einer falschen Einschätzung des zukünftigen Bedarfs, sondern ist auch abhängig von einer unterschiedlichen Auffassung von Qualitätsstandards zwischen Kunden und Produzenten, vor allem wie die Beschaffenheit der Ware namentlich aus dem asiatischen Raum zu sein hat, sowie von politischen Vorgaben der EU bezüglich der Inhaltsstoffe und Verwendung der Ware.

Die Produkthaftung wird zu einem zunehmenden Risiko, welches zwar durch die Auswahl der Lieferanten und deren Bewertungen überwacht wird, bei unterschiedlicher Auffassung über Qualitätsstandards, Täuschungen und kriminellen Handlungen der Vorlieferanten haften jedoch wir als Importeur gegenüber dem Kunden.

Ein stets wachsendes Risiko liegt in den Kundenanforderungen, die über den bisherigen Gewährleistungszeitraum und den üblichen Standard eines Liefervertrags hinausgehen. Es hat sich in den letzten Jahren hier sukzessive ein Anspruchsdenken bei den Abnehmern entwickelt, das deutlich zu Lasten des Lieferanten geht. Sich aus dem Liefervertrag ergebende Forderungen können erheblich über dem Warenwert liegen. Zunehmende Rechtsstreitigkeiten mit entsprechendem Risiko sind die Folge.

Der oft schlechten Bonität von Kunden aus dem mittelständischen Bereich treten wir durch eine verstärkte Bonitätsprüfung verbunden mit einer Absicherung über eine Warenkreditversicherung entgegen. Im Zuge der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise erwarten wir hier in den nächsten Jahren noch erhebliche Probleme.

Unser Erfolg am Markt hängt weiter sehr stark von dem umfassenden Wissen und der langjährigen Erfahrung unserer Mitarbeiter ab. Eine Mitarbeiterveränderung in großem Maße oder von einzelnen Schlüsselleuten kann den bisherigen Erfolg gefährden.

Eine Veränderung des Kundenverhaltens, langfristig nicht mehr in Mitteleuropa zu produzieren und auf Lieferanten vor Ort zurückzugreifen, stellt unser Geschäftsmodell als Lieferant technisch anspruchsvoller Produkte in Frage. Denselben Effekt hätte ein geändertes Verhalten unserer Vorlieferanten, zukünftig über das Internet direkt an industrielle Kunden zu verkaufen und nicht mehr ausschließlich über die etablierten Vertriebskanäle ihre Produkte zu vertreiben. Negativ könnte sich für uns auch ein zu erwartender Konzentrationsprozess auf der Lieferantenseite auswirken, der im Extremfall die Kündigung des Lieferverhältnisses zur Folge haben könnte. Der gleiche Effekt kann eintreten, wenn der Rückgang der Handelsmarge aufgrund der für alle Kunden verfügbaren Wettbewerbsinformation über das Internet unter unseren Kosten liegt, die im Wesentlichen beeinflusst sind durch Personalkosten, wie sie im deutschsprachigen Raum üblich sind.

Durch die gesamte EDV-Vernetzung des Unternehmens kann ein Ausfall oder eine ernsthafte Störung im Computersystem der Gesellschaft erheblichen Schaden zufügen. Ein Missbrauch durch Externe oder Interne, trotz Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere durch Diebstahl von Informationen oder durch ungenügende Datenschutzvorkehrungen kann im Extremfall das Unternehmen gefährden.

Monatliche Auswertungen erlauben Abweichungen bei den Planzahlen im Auftragseingang, beim Auftragsbestand, beim Lagerbestand sowie bei Umsatz, Rohmarge und Kosten rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Aufgrund der Schärfe des Rückgangs der Konjunktur im industriellen Bereich im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise ging der Einbruch am Absatzmarkt heftiger und schneller vonstatten, als die Kosten gesenkt werden konnten. Dies wird trotz Gegensteuern in einzelnen Bereichen im Geschäftsjahr 2009/10 zu temporären Verlusten führen bis sich die Konjunktur entweder wieder erholt oder die Kosten dem gesunkenen Umsatz angepasst sind.

Fremdwährungsrisiken werden soweit als möglich vermieden. Dennoch können sich Veränderungen vor allem der Dollarparität negativ auf unsere Gesellschaft auswirken.

Die bisherige Wachstumsstrategie der Gesellschaft beinhaltete sowohl organisches Wachstum als auch Firmenzukäufe. Bei Firmenzukäufen wird der über dem "Net Asset Value" liegende Wert als Goodwill bilanziert und jährlich auf die Werthaltigkeit überprüft. Erfüllen sich die Erwartungen für die zugekaufte Gesellschaft nicht, bzw. kann aufgrund von konjunkturellen Unsicherheiten nicht mit einem wie ursprünglich geplanten Cash-flow-Überschuss gerechnet werden, sind Abschreibungen in der nach IFRS aufgestellten Konzernbilanz die Folge. Trotz der aufgrund des konjunkturellen Einbruchs vorsichtiger gewordener Ertragsplanung für die nächsten 2 bis 3 Jahre kann bei einem Ausbleiben einer wirtschaftlichen Erholung ein weiterer Abwertungsbedarf nicht ausgeschlossen werden.

Ausblick

Die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich im Herbst 2008 drastisch verschlechtert. Hat man vor einem Jahr noch von einem Rezessionsrisiko gesprochen, das niemand mehr ignorieren kann, ist aus den Rezessionsängsten brutale Wirklichkeit geworden.

Wir haben in Zentraleuropa einen Rückgang der industriellen Konjunktur erlebt wie noch nie seit Gründung der Bundesrepublik 1949 und nur das Gegensteuern aller bedeutenden Zentralbanken nach der Lehmann-Pleite mit einer Flutung des Weltfinanzsystems mit Liquidität sowie die zahlreichen Maßnahmen aller wesentlichen Regierungen der OECD-Staaten haben einen totalen Kollaps des Finanzsystems und damit auch einen Zusammenbruch der Weltwirtschaft vermieden.

Wir werden im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2009/10 wohl das Ende der Talfahrt gesehen haben und im weiteren Verlaufe des Geschäftsjahres den Boden im derzeitigen Zyklus durchschreiten, dennoch ist es zu früh vom Ende der Rezession zu sprechen, wie es aktuell im Spätsommer 2009 in den Medien zu hören und zu lesen ist. Das Geschäftsjahr 2009/10 wird das schwierigste in der Firmengeschichte werden. Erst wenn wir wieder eine dauerhafte Belebung des Exportgeschäftes in Deutschland sehen und diese Belebung dann auf die Investitionen übergreift, kann die Rezession als überwunden angesehen werden.

So wird für das Geschäftsjahr 2009/10 das Kostenmanagement vorrangig vor allen anderen Überlegungen stehen. Die derzeitig existierenden (kurzfristigen) Personal-Überkapazitäten müssen entsprechend der geringen Nachfrage nach unten angepasst werden.

Eine Situation, die es in den letzten Jahrzehnten in der professionellen Elektronik-Industrie, die im Prinzip immer gekennzeichnet war von Ingenieurmangel, nicht gegeben hat. Bei den Personalkosten versuchen wir daher im Hinblick auf eine früher oder später wieder einsetzende Konjunktur unsere Stammbelegschaft über das Instrument der Kurzarbeit langfristig zu halten. Einsparungen in anderen Kostenblöcken werden sukzessive umgesetzt. So wurde der Standort Herrsching bereits im Geschäftsjahr 2008/09 aufgegeben und das Personal am Standort Landsberg integriert.

Im Geschäftsjahr 2009/10 gilt es aber auch, wie in jeder normalen Rezession wieder den Spagat zu schlagen zwischen dem Risiko zu viel und damit eventuell unverkäufliche Ware auf Lager zu haben und dem Problem, dass - was alle in der Lieferkette zwangsläufig in der Rezession aufgrund eingeschränkter Möglichkeit einer Kreditaufnahme machen- zu wenig am Lager zu haben und sich damit selbst aus dem Geschäft zu drängen. Nicht wenige Stimmen sprechen bereits wieder von Lieferengpässen bei Einsetzen der zu erwarteten Erholung ab 2010.

Allerdings sind Krisenzeiten auch immer gute Zeiten für strategische Investitionen, denn wer die Krise überlebt, hat alle Chancen anschließend gestärkt daraus hervorzugehen. Aus einer Position der Stärke heraus, ohne Bankschulden und mit nicht unerheblichen Mitteln in der Kasse wollen wir in dieser Zeit intensiv unsere europäischen Wettbewerber beobachten, insbesondere wenn sie über ein gutes Produktportfolio verfügen,

Auch wenn die Investitionsgüterbranche derzeit weltweit darnieder liegt, wird sich vor allem der Elektronikbereich langfristig wieder positiv entwickeln. Nach Durchschreiten der Rezession erwarten wir auch zukünftig, trotz aller vorhandenen Risiken, wieder die Rückkehr auf den Wachstumspfad mit überdurchschnittlichem Umsatz- und Ertragspotenzial. Seit 25 Jahren haben wir mit unserem nunmehr in mehreren Zyklen erprobten Geschäftsmodell Jahr für Jahr ohne auch nur ein einziges Verlustjahr zu haben, immer überdurchschnittliche Erträge erwirtschaftet. Auch wenn wir dies aufgrund der äußerst schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Geschäftsjahr 2009/10 nicht garantieren können, hat sich unser Geschäftsmodell bewährt und als stabil erwiesen. An diesem Modell wollen wir auch in den nächsten Jahren festhalten.

Versicherung des gesetzlichen Vertreters

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

Landsberg, den 5.10.2009

Fortec Elektronik AG

Dieter Fischer Vorstand

KONZERNBILANZ per 30.06.2009 (Vorjahr 30.06.2008)

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Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2008/2009

1) Allgemeine Angaben

Die Fortec Elektronik AG erstellt in Anwendung von § 315 a HGB einen Konzernabschluss nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie den Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Grundlage hierfür ist die sich aus § 315a Abs.1 HGB in Verbindung mit Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Juli 2002 betreffend die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards ergebende Verpflichtung. Es wurden alle zum Bilanzstichtag verpflichtend anzuwendenden Standards berücksichtigt. Daneben werden über die Angabepflichten nach IFRS hinaus alle nach § 315 a Abs. 1 HGB geforderten Angaben und Erläuterungen veröffentlicht, die das deutsche Handelsrecht im Falle eines nach IFRS zu erstellenden Konzernabschlusses zusätzlich verlangt.

Geänderte oder neue IFRS und sich hieraus ergebende Ausweis-, Ansatz- oder Bewertungsänderungen

Gegenüber dem Konzernabschluss zum 30.06.2008 haben sich folgende Standards und Interpretationen geändert bzw. waren aufgrund der Übernahme in EU-Recht oder des Inkrafttretens der Regelung erstmalig verpflichtend anzuwenden:

– Änderungen zu IAS 39 und IFRS 7: Umgliederung von Finanzinstrumenten

Am 16.10.2008 wurden die Änderungen zu IAS 39 und IFRS 7 "Umgliederung von Finanzinstrumenten" in EU-Recht übernommen. Die Änderungen treten rückwirkend zum 01.07.2008 in Kraft. Für den Konzern ergeben sich hieraus keine wesentlichen Auswirkungen.

– IFRIC 11 "IFRS-anteilsbasierte Vergütungen"

Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

– IFRIC 12 "IAS 19 - Die Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes, Mindestdokumentierungspflichten und ihre Wechselwirkungen"

Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

– IFRIC 13 "Kundenbindungsprogramme"

Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

Folgende IFRS bzw. IFRIC wurden bis zum Bilanzstichtag vom IASB veröffentlicht, sind aber erst in späteren Berichtsperioden verpflichtend anzuwenden bzw. wurden bislang nicht in EU-Recht übernommen:

  • IFRS 8 "Segmentberichterstattung"

IFRS 8 wurde am 30.11.2006 veröffentlicht, am 21.11.2007 in EU-Recht übernommen und ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Regelungen des IFRS 8 werden vorzeitig für das Geschäftsjahr 2008/2009 angewendet.

– IFRIC 12 "Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen"

Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

– Änderungen zu IAS 23 "Fremdkapitalkosten"

Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

– Änderungen zu IAS 1 "Darstellung des Abschlusses"

Die Änderungen wurden am 18.12.2008 in EU-Recht übernommen und sind auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Änderungen zu IAS 1 sind für den Konzernabschluss relevant und werden im nächsten Konzernabschluss angewandt.

– Geänderter IFRS 1 "Erstmalige Anwendung der IFRS"

Für den Konzern sind diese Vorgaben nicht relevant.

– Geänderter IFRS 3 "Unternehmenszusammenschlüsse" und Änderungen zu IAS 27 "Konzern- und separate Abschlüsse"

Die Überarbeitung von IFRS 3 sowie die Änderungen zu IAS 27 wurden am 15.06.2009 in EU-Recht übernommen und sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen. Für den Konzern sind diese Vorgaben nicht relevant.

– Änderungen zu IFRS 2 "Anteilsbasierte Vergütungen"

Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

– Änderungen zu IAS 32 und IAS 1 "Finanzinstrumente"

Die Änderungen zu IAS 32 und IAS 1 "Finanzinstrumente" wurden am 22.01.2009 in EU-Recht übernommen und sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Für den Konzern sind diese Änderungen derzeit nicht relevant.

– Änderungen zu IFRS 1 und IAS 27

Die Änderungen zu IFRS 1 und IAS 27 wurden am 23.01.2009 in EU-Recht übernommen und sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

– IFRIC 15 "Vereinbarungen über die Errichtung von Immobilien"

Die Vorgaben sind für den Konzern derzeit nicht relevant und wurden zum Stichtag auch noch nicht in EU-Recht übernommen.

– IFRIC 16 "Absicherung einer Nettoinvestition in einem ausländischen Geschäftsbetrieb"

IFRIC 16 wurde am 04.06.2009 in EU-Recht übernommen und ist auf Geschäftsjahre anzuwenden, die nach dem 30.06.2009 beginnen. Für den Konzern sind diese Vorgaben derzeit nicht relevant.

– Änderung zu IAS 39 "Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung - Sicherungsgeschäfte"

Die Änderungen zu IAS 39 wurden am 31.Juli 2008 veröffentlicht und wurden zum Stichtag noch nicht in EU-Recht übernommen. Die Änderungen zu IAS 39 sind erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.07.2009 beginnen. Die Vorgaben sind für den Konzern derzeit nicht relevant.

– IFRIC 17 "Sachausschüttungen"

Für den Konzern sind diese Vorgaben nicht relevant.

– Änderungen zu IFRS 7 "Verbesserte Darstellung von Finanzinstrumenten"

Die Änderungen zu IFRS 7 wurden am 06.03.2009 veröffentlicht und sind auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen. Die Vorgaben sind für den Konzern grundsätzlich relevant.

– Änderungen zu IFRIC 9 und IAS 39 "eingebettete Derivate"

Die Vorgaben sind für den Konzern derzeit nicht relevant.

– IFRIC 18 "Übertragung von Vermögenswerten von Kunden"

Die Vorgaben sind für den Konzern derzeit nicht relevant.

Die FORTEC Elektronik AG hat im Geschäftsjahr die neuen bzw. überarbeiteten IFRS Standards, die zum 30.06.2009 noch nicht verpflichtend anzuwenden sind, mit Ausnahme des IFRS 8 nicht vorzeitig angewandt.

Aus der künftigen Anwendung der vorgenannten Standards und Interpretationen ist neben den erweiterten Anhangsangaben kein wesentlicher Einfluss auf die Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Konzerns bekannt.

In diesen Konzernabschluss werden neben dem Mutterunternehmen die deutschen Tochterunternehmen Blum Stromversorgungen GmbH, Thannhausen, Emtron electronic GmbH, Nauheim, Rotec technology GmbH, Rastatt, und Autronic Steuer- und Regeltechnik GmbH, Sachsenheim, sowie die Schweizerische Altrac AG, Dietikon, einbezogen werden. Die Einzelabschlüsse der Tochterunternehmen sind auf den Stichtag des Konzernabschlusses aufgestellt und wurden von unabhängigen Wirtschaftsprüfern geprüft und mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken testiert.

Der Konzernjahresabschluss der FORTEC Elektronik AG wurde in Euro erstellt.

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt worden.

In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie in der Konzernbilanz werden einzelne Posten zur Verbesserung der Klarheit zusammengefasst; sie werden im Anhang aufgegliedert und erläutert.

Die Erstellung des Konzernabschlusses erfordert von Seiten des Managements eine Reihe von Annahmen und Schätzungen. Hierdurch kann es zu Abweichungen zwischen den im Konzernabschluss ausgewiesenen Beträgen und den tatsächlichen späteren Werten kommen.

2) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill) sowie die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten vermindert um die kumulierten Abschreibungen bewertet (Anschaffungskostenmodell IAS 16.30) und über die voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig abgeschrieben. Die Nutzungsdauer wurde bei Software mit 3-5 Jahren, bei Gebäuden mit 10-50 Jahren, bei Fahrzeugen mit 3-6 Jahren, bei Werkzeugen mit 4 Jahren, bei der Büroeinrichtung mit 3-5 Jahren und bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung mit 4-10 Jahren angesetzt. Reparaturkosten werden als Aufwand verrechnet. Zum Bilanzstichtag war der erzielbare Ertrag für die Gegenstände des Sachanlagevermögens nicht unter ihren Buchwert gesunken. Als Abschreibungsmethode kommt ausschließlich die lineare Abschreibung zur Anwendung. Zugänge werden pro rata temporis abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden linear über 5 Jahre abgeschrieben.

Das Finanzanlagevermögen wird im Konzernabschluss zum Zeitwert ("fair value") am Bilanzstichtag bewertet. Wertänderungen gegenüber dem Vorjahresstichtag werden erfolgsneutral im Eigenkapital berücksichtigt. Das Finanzanlagevermögen wird als "availablefor-sale" klassifiziert.

Das Vorratsvermögen wird zu Anschaffungskosten zuzüglich Nebenkosten und abzüglich Skonto bewertet. Bei Preisänderungen werden die Mischpreise entsprechend verändert. Es kam damit die Durchschnittsmethode zur Anwendung. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet. Sofern der Nettoveräußerungswert unter die Anschaffungskosten sank, wurde der niedrigere Nettoveräußerungswert der Bewertung zu Grunde gelegt. Finanzierungskosten sind nicht aktiviert.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und die sonstigen Vermögenswerte werden zum Nominalbetrag angesetzt. Notwendige Wertberichtigungen wurden aktivisch abgesetzt. Einzeln abgrenzbare Debitorenrisiken wurden dabei separat beurteilt.

Die Bewertung der liquiden Mittel erfolgt zum Nennwert.

Rückstellungen wurden unter Beachtung des Grundsatzes der Vorsicht mit den Beträgen gebildet, mit denen die Gesellschaft voraussichtlich in Anspruch genommen wird. Eine Abzinsung war nicht erforderlich.

Pensionsrückstellungen waren nicht zu bilden.

Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren waren zum Bilanzstichtag nicht auszuweisen.

Latente Steuern werden auf temporäre Differenzen zwischen den Ansätzen in der Konzernbilanz und den steuerlichen Werten gebildet. Es wurde ein zukünftige durchschnittliche Ertragsteuerbelastung (KSt, SolZ und GewSt) mit 29,0 % (Vj. 29,0 %) zugrunde gelegt. Eine Saldierung von latenten Steuererstattungsansprüchen und latenten Steuerschulden wurde in Höhe von TEuro 72 (Vj. TEuro 1) vorgenommen.

Währungsumrechnungen von Forderungen und Verbindlichkeiten wurden zum Tageskurs am Bilanzstichtag umgerechnet, auch wenn dieser höher als die Anschaffungskosten ist und die Auswirkungen erfolgswirksam erfasst.

Der Jahresabschluss der Schweizerischen Konzerngesellschaft Altrac AG wird gemäß IAS 21 nach dem Konzept der funktionalen Währung in Euro umgerechnet. Die funktionale Währung der Altrac AG ist die Landeswährung, da die Gesellschaft ihr Geschäft in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht selbstständig betreibt. Vermögenswerte und Schulden werden deshalb zum Kurs am Bilanzstichtag, Aufwendungen und Erträge zum Jahresdurchschnittskurs sowie das Eigenkapital zum historischen Kurs umgerechnet.

Aufwandsrückstellungen wurden im Konzernabschluss nach IFRS nicht berücksichtigt.

Erträge werden – unabhängig vom Zahlungszeitpunkt - berücksichtigt, wenn die Leistung erbracht ist. Sie werden mit dem beizulegenden Zeitwert der erhaltenen oder zu beanspruchenden Gegenleistung bewertet. Zinserträge werden zeitproportional erfasst.

Im Geschäftsjahr angefallene Fremdkapitalkosten wurden als Aufwand erfasst.

Die Gliederungsvorschriften wurden gegenüber dem Vorjahr beibehalten. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb einer Jahres fällig sind. Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Vorräte werden grundsätzlich als kurzfristige Posten ausgewiesen. Latente Steueransprüche bzw. verbindlichkeiten werden grundsätzlich als langfristig dargestellt.

3) Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind die FORTEC Elektronik AG sowie vier inländische sowie ein ausländisches Unternehmen, an denen unmittelbar die Mehrheit der Stimmrechte gegeben ist, einbezogen. Damit wurden alle Tochterunternehmen konsolidiert. Da die FORTEC Elektronik AG jeweils das gesamte Eigenkapital der Tochterunternehmen hält, sind Minderheitenanteile nicht zu berücksichtigen. Die wichtigsten Kennzahlen nach IFRS der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen (vor Konsolidierung) ergeben sich zum 30.06.2009 aus folgender Tabelle:

FORTEC Blum SV Emtron Rotec Autronic Altrac
AG GmbH GmbH GmbH GmbH AG
TEuro
Umsatz 26.545 733 7.333 1.573 4.045 4.060
Betriebsergebnis
(EBIT)
1.395 57 740 167 -231 -35
Finanzergebnis 119 -2 46 -34 -44 4
Steuern 411 15 224 -1 -31 -3
Jahresüberschuss
(nach IFRS)
1.103 41 562 133 -243 -27

Die Beteiligungsansätze aller in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen ergeben sich aus nachfolgender Tabelle:

Blum SV GmbH Emtron electronic ROTEC GmbH Autronic GmbH Altrac AG
GmbH Sitz: Sitz:
Sitz: Thannhausen Sitz: Nauheim Sitz: Rastatt Sachsenheim Dietikon (CH)
Firmenwert (IFRS) (€) 69.339 167.146 0 0 2.099.396
Nominalwert der
Beteiligung (€)
250.000 250.000 250.000 250.000 160.000
Wirtschaftliches
Eigenkapital (€)
426.198 2.646.351 -82.726 277.407 1.621.043
Jahresergebnis 2008/09 40.479 562.423 133.137 -243.443 -27.149
Kapital-/Stimmanteil 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00%
Organschaft
umsatzsteuerlich ja ja ja ja nein
gewerbesteuerlich nein nein nein nein nein
körperschaft-steuerlich nein nein nein nein nein
Erwerb 17.12.1992 17.12.1998 02.07.2003* 01.01.2004 30.08.2000

*Anmerkung: Die Rotec technology GmbH wurde am 2.7.03 von der Fortec AG gegründet.

Der Stichtag der Einzelabschlüsse aller einbezogenen Konzernunternehmen entspricht dem Stichtag des Konzernabschlusses (30.06.2009).

Die Altrac AG hat ihren Jahresabschluss in Schweizer Franken aufgestellt. Der Jahresabschluss zum 30.06.2009 wird gemäß IAS 21 nach dem Konzept der funktionalen Währung in Euro umgerechnet.

Die FORTEC AG hält ferner zum Bilanzstichtag 25 % des Stammkapitals der Advantec Electronics B.V., Oudenbosch (NL) sowie 25 % an der Advantec B.V., Oudenbosch (NL). Die Gesellschaften stellen keine Tochterunternehmen im Sinne des IAS 27.13 dar, da kein Beherrschungsverhältnis vorliegt. Zudem sind die Advantec Electronics B.V. und die Advantec B.V. keine assoziierte Unternehmen gemäß IAS 28.2 i.V.m. IAS 28.6 ist, da der Indikatorenkatalog des IAS 28.7 nicht einschlägig ist. Darüber hinaus könnte eine Einbeziehung unterbleiben, da der Einfluss der beiden Gesellschaften auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung wäre.

4) Konsolidierungsgrundsätze

Entsprechend der gesetzlichen Vorschriften wurden die Abschlüsse der einzelnen Unternehmen zur Einbeziehung in den Konzernabschluss einheitlich nach den für die FORTEC Elektronik AG geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt bzw. für die Konsolidierung an diese Grundsätze angepasst. Gleichartige Posten wurden zusammengefasst.

Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten wurden eliminiert; im Zuge der Erfolgskonsolidierung wurden die Innenumsätze und konzerninterne Erträge mit den auf sie entfallenden Aufwendungen verrechnet.

5) Kapitalkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte gemäß IFRS 3 nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der "fair values" Anteile mit dem anteiligen Eigenkapital der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen zum Zeitpunkt des Erwerbs.

Der Unterschiedsbetrag entfällt bei der Blum Stromversorgungen GmbH (hervorgegangen aus der Microscan Vertriebs GmbH und der Powertrade GmbH) gänzlich auf den Goodwill, da die beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden mit ihren Buchwerten übereinstimmen. Bei der Emtron electronic GmbH entfällt der Unterschiedsbetrag auf stille Reserven im Anlagevermögen, auf anrechenbare Körperschaftsteuer und auf den Goodwill. Bei der Altrac AG sowie bei der Autronic GmbH (ehemals nbn GmbH) befinden sich stille Reserven im Anlagevermögen sowie im Goodwill.

Die sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebenden Unterschiedsbeträge sind – soweit sie nicht auf stille Reserven entfallen – als Goodwill im Anlagevermögen ausgewiesen. Der Goodwill wird als Vermögenswert erfasst und jährlich auf eine Wertminderung hin überprüft (impairment test). Jede Wertminderung wird sofort erfolgswirksam erfasst.

Erläuterungen zu den einzelnen Bilanzpositionen

Die Konzernbilanz ist in Anwendung von IAS 1 nach lang- und kurzfristigen Vermögenswerten und Schulden gegliedert. Als kurzfristig werden solche Vermögenswerte und Schulden angesehen, die innerhalb eines Jahres fällig sind. Entsprechend IAS 12 werden die latenten Steuern als langfristige Vermögenswerte und Schulden ausgewiesen.

6) Goodwill

Der ausgewiesene Goodwill resultiert aus den Erwerben der Tochtergesellschaften Altrac AG, Blum Stromversorgungen GmbH, Emtron electronic GmbH sowie der Autronic Steuer- und Regeltechnik GmbH (Firmenwerte).

Im Vorjahresabschluss wurden jeweils die Tochtergesellschaften als zahlungsmittelgenerierende Einheiten identifiziert. Der erzielbare Ertrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten wurde auf Basis des Nutzungswerts ermittelt. Planungshorizont für die Cash-flow-Planung war 5 Jahre. Für die Jahre 6 ff. wurde das Konzept der "ewigen Rente" angewandt. Der Abzinsungssatz betrug 8 %.

Aufgrund der vorzeitigen Anwendung des IFRS 8 "Segmentberichterstattung" (verpflichtend erst anzuwenden für Geschäftsjahre, die nach dem 01.01.2009 beginnen) wurden als zahlungsmittelgenerierende Einheiten die Segmente "Datenvisualisierung" und "Stromversorgungen" für das Geschäftsjahr 2008/2009 identifiziert.

Anstelle einer planmäßigen Abschreibung des sich bei der Kapitalkonsolidierung ergebenden Goodwills wird ein evtl. sich ergebender niedriger Wert ausschließlich auf Basis eines Impairment-Tests gemäß IAS 36 ermittelt. Dabei werden den Nettobuchwerten der Firmenwerte die entsprechend der Mittelfristplanung der jeweiligen Einheiten erwarteten, diskontierten Zahlungsströme gegenübergestellt. Hierbei kam ein Diskontierungssatz von 8 % zur Anwendung.

Aufgrund der Anwendung von IFRS 8 und der damit verbundenen geänderten Segmentierung hat sich für die bislang bilanzierten Goodwillansätze der Altrac AG und der Autronic Steuer- und Regeltechnik GmbH für das Wirtschaftsjahr 2006/2007 bereits ein Abwertungsbedarf ergeben, da in diesem Geschäftsjahr die diskontierten Zahlungsströme für die Bereiche "Stromversorgung" der Altrac AG und der Autronic GmbH die Buchwertansätze der Firmenwerte nicht erreichen. Die Abwertungen in Höhe von TEuro 1.503 (Altrac) und TEuro 931 (Autronic) mussten deshalb für das Geschäftsjahr 2006/2007 im Goodwill und im Eigenkapital bis zum Geschäftsjahr 2008/2009 erfasst und fortgeschrieben werden.

Für die anderen Goodwillansätze waren keine außerplanmäßigen Abschreibungen vorzunehmen.

Der Buchwert des Goodwill beträgt am 30.06.2009 Euro 2.335.459 (Vj. Euro 2.228.297).

Die Differenz des Goodwill zum Vorjahr beruht in Höhe von TEuro 107 auf dem Wechselkursanstieg des Schweizer Franken gegenüber dem Vorjahr im Rahmen des Beteiligungsansatzes der Altrac AG.

7) Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens zu historischen Anschaffungskosten und die Abschreibungen des Geschäftsjahres ergeben sich aus dem Konzernbruttoanlagenspiegel.

Immaterielle Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen sind zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Es wurden ausschließlich lineare Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden linear über 5 Jahre abgeschrieben.

Die Abschreibungen auf die immateriellen Vermögenswerte sowie die Sachanlagen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung unter Posten 6 Abschreibungen Sachanlagevermögen ausgewiesen.

Im Konzernbruttoanlagenspiegel wurde eine zusätzliche Spalte für Währungsumrechnungsdifferenzen eingeführt. Darin werden die Differenzen im Anlagevermögen der Altrac AG erfasst, die sich auf Grund der Umrechnung des Abschlusses dieser wirtschaftlich selbständigen ausländischen Teileinheit zu unterschiedlichen Kursen an den Bilanzstichtagen ergeben.

8) Finanzielle Vermögenswerte

Die finanziellen Vermögenswerte setzen sich am 30.06.2009 wie folgt zusammen:

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30 .0 6.2 00 9
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Die Beteiligungen umfassen jeweils den 25 %-Anteil an der Advantec Electronics B.V., Oudenbosch (NL), in Höhe von nominal TEuro 8 sowie an der Advantec B.V., Oudenbosch (NL) in Höhe von nominal TEuro 46 (25 %).

Aufgrund der vorliegenden wirtschaftlichen Daten der Advantec Electronics B.V. hat sich im Vergleich zum Vorjahr keine Änderung ergeben. Die Bewertung erfolgt zu den ursprünglichen Anschaffungskosten.

Die Tochterunternehmung Autronic Steuer- und Regeltechnik GmbH hat im Geschäftsjahr 2008/2009 einen 99%-Anteil an der Alltronic elektronické stavebni skupiny a komponenty spol. s.r.o., Dýsina, Tschechien, für Euro 48.184 Euro erworben. Der Zeitwert am Bilanzstichtag entspricht näherungswert dem Kaufpreis. Die Autronic GmbH hat keinen Teilkonzernabschluss zum 30.06.2009 erstellt, da die Alltronic s.r.o. von untergeordneter wirtschaftlicher Bedeutung ist. Dies gilt auch für den Konzernabschluss. Insofern erfolgt der Ausweis als finanzieller Vermögenswert nach IAS 39.

Bei den Wertpapieren handelt es sich um an der Börse gehandelte Aktien. Der Wertansatz erfolgte zum Börsenkurs am Bilanzstichtag.

Die finanziellen Vermögenswerte werden als "financial assets available-for-sale" klassifiziert. Wertänderungen gegenüber dem Vorjahresausweis werden erfolgsneutral in die Marktbewertungsrücklage eingestellt. Am Bilanzstichtag war eine Wertminderung der Aktien erfolgsneutral in Höhe von TEuro 303 zu verzeichnen, die in die Marktbewertungsrücklage eingestellt wurde. Bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Konzernabschlusses hat sich der Börsenkurs der Aktien weiter reduziert.

9) Langfristige Forderungen

Es handelt sich um die bezahlten Mietkautionen für die Büros in Landsberg, Wien und Meissen.

10) Vorräte

Das Vorratsvermögen setzt sich am 30.06.2009 wie folgt zusammen:

Konzern
30.06.2008
Konzern
30.06.2009
Waren/Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe 7.541.406 6.004.479
Fertige/Unfertige Erzeugnisse 988.031 1.302.543
Geleistete Anzahlungen 34.597 20.394
Summe Vorratsvermögen 8.564.034 7.327.416

Die Waren und Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden mit den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Anschaffungsnebenkosten angesetzt. Dabei wird von gewichteten Durchschnittspreisen ausgegangen. Soweit erforderlich wurde eine Abwertung auf den niedrigen beizulegenden Wert - der dem Nettoveräußerungswert entspricht vorgenommen. Allen erkennbaren Risiken wurde durch angemessene Abschläge Rechnung getragen. Es sind Vorräte auf den niedrigeren Nettoveräußerungspreis (TEuro 346) um TEuro 1.057 abgewertet worden.

Die fertigen und unfertigen Erzeugnisse werden mit ihren Herstellungskosten angesetzt. Dabei werden die direkt zuordenbaren Kosten (wie Fertigungslöhne und Materialkosten) sowie fixe und variable Produktionsgemeinkosten (Fertigungs- und Materialgemeinkosten) berücksichtigt. Kosten im Sinne des IAS 2.16 werden nicht einbezogen.

Konzernbruttoanlagenspiegel

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11) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Steuerforderungen und sonstige Vermögenswerte

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte gliedern sich am 30.06.2009 wie folgt auf:

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Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch Einzelwertberichtigungen allen erkennbaren Risiken Rechnung getragen.

Die hier ausgewiesenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht. Die sonstigen Vermögenswerte im Konzern setzen sich im Wesentlichen aus einem an die nicht konsolidierte Enkelgesellschaft Alltronic s.r.o., Dysina, Tschechien, gewährten Darlehen von TEuro 130 (Vj. TEuro 0) sowie aktiver Rechnungsabgrenzung (TEuro 85; Vj. TEuro 84) zusammen.

Die Steuerforderungen enthalten neben Rückforderungen von zu hoch geleisteter Steuervorauszahlungen auf den Veranlagungszeitraum 2009 unter anderem das zum Barwert angesetzte Körperschaftsteuerminderungsguthaben (TEuro 120), das eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr hat.

Im Vorjahr wurde die Position Steuerforderungen im Posten "Sonstige Vermögenswerte" ausgewiesen. Im Berichtsjahr erfolgt erstmals ein getrennter Ausweis in der Bilanz. Der Vorjahresausweis wurde entsprechend angepasst.

12) Liquide Mittel

Die liquiden Mittel setzen sich am 30.06.2009 wie folgt zusammen:

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Die Guthaben bei Kreditinstituten, die auf US-Dollar und Japanische Yen lauten, wurden im Konzernabschluss mit dem Mittelkurs zum Bilanzstichtag im Konzernabschluss bewertet. Bankguthaben auf andere Fremdwährungen waren nicht vorhanden.

Der ausgewiesene Wert der liquiden Mittel entspricht dem Marktwert.

Über alle Zahlungsmittel kann ohne Einschränkung verfügt werden.

13) Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital der FORTEC Elektronik AG beträgt am Bilanzstichtag Euro 2.954.943,00. Die Aktien der Gesellschaft sind eingeteilt in 2.954.943 nennwertlose Stückaktien (Wertpapierkennnummer 577410/ ISIN DE 0005774103). Auf jede Stückaktie entfällt ein anteiliger Betrag am Grundkapital von Euro 1,00.

14) Eigenkapital

Das Eigenkapital im Konzern entwickelte sich im Berichtsjahr wie folgt:

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Die Einstellung in die Marktbewertungsrücklage entsteht aus der Stichtagsbewertung der Finanzinstrumente (Wertpapiere und Beteiligungen), die in die Kategorie "available-for-sale" eingeordnet werden und deren Wertänderungen ergebnisneutral zu erfassen sind. Die direkt mit Eigenkapital zu verrechnenden Steuerbeträge betreffen die latenten Steuern aus der Stichtagsbewertung der Wertpapiere (TEuro 71). Auf die nach IAS 1.8 c) verpflichtend aufzustellende Eigenkapitalveränderungsrechnung, die Bestandteil dieses Konzernabschlusses ist, wird hingewiesen.

15) Rückstellungen

Die Rückstellungen im Konzern setzen sich am 30.06.2009 wie folgt zusammen:

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Die sonstigen Rückstellungen wurden entsprechend IAS 37 unter Berücksichtigung aller erkennbaren Verpflichtungen mit ihrem wahrscheinlichen Erfüllungswert gebildet. Abzinsungen waren nicht erforderlich.

Die langfristigen Rückstellungen enthalten die zurückgestellten Beträge (Jahre 2- 10) für die gesetzliche Verpflichtung zur Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen. Der Vorjahresausweis wurde entsprechend angepasst. Die restlichen Rückstellungen sind kurzfristige Art (Laufzeit kleiner 1 Jahr). Mit Erstattungen ist nicht zu rechnen.

16) Verbindlichkeiten

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Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgte zu deren Rückzahlungsbeträgen.

Die Steuerverbindlichkeiten betreffen Steuern des laufenden Jahres in Höhe von TEuro 444. (Ertragsteuer TEuro 124, Umsatzsteuer TEuro 238 und Lohnsteuer TEuro 82).

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind sog. abgegrenzte Schulden ("accruals") in Höhe von TEuro 724 (Vj. TEuro 1.018) enthalten, die nach HGB den Begriff der "Rückstellungen" erfüllen, aber nach IFRS als Verbindlichkeit auszuweisen sind. Diese beinhalten im Wesentlichen Verpflichtungen gegenüber Personal (TEuro 475; Vj. TEuro 789) sowie Abschlusskosten (TEuro 161; Vj. TEuro 155).

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren waren nicht auszuweisen. Alle Verbindlichkeiten haben eine Laufzeit unter 1 Jahr.

17) Latente Steuern

Die Abgrenzung latenter Steuern erfolgt nach dem "temporary-concept" des IAS 12 auf zeitlich begrenzte Bilanzierungs- und Bewertungsunterschiede zwischen den Wertansätzen der Steuerbilanz und den entsprechenden Ansätzen in der Bilanz nach IFRS. Für die Ermittlung der latenten Steuern wurden diejenigen Steuersätze angewandt, die nach Lage der am Bilanzstichtag gültigen gesetzlichen Regelungen zum Realisationszeitpunkt erwartet werden.

Bei der Bildung der latenten Steuern wurde die durchschnittliche Ertragsteuerbelastung (KSt, SolZ und GewSt) auf 29 % (Vj. 29 %) veranschlagt. Bei der Berechnung der latenten Steuern für Gewinne der Altrac AG (Schweiz) wurde eine Ertragsteuerbelastung in Höhe von 25 % zu Grunde gelegt.

Steuerlatenzen auf Grund von Bewertungsunterschieden entstanden bei folgenden Bilanzposten:

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Die Saldierung aktiver mit passiver latenter Steuern erfolgt unter den Voraussetzungen nah IAS 12.71. Die aktiven latenten Steuern, die aus dem Posten "Finanzielle Vermögenswerte" resultieren, werden direkt mit dem Eigenkapital verrechnet (Marktbewertungsrücklage).

Zum 30.06.2009 bestehen bislang nicht genutzte steuerliche Verlustvorträge von TEuro 1.120 für Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer.

18) Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Bilanzstichtag bestehen Mietverpflichtungen mit folgender Laufzeitenverteilung:

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Von der Gesamtverpflichtung entfallen auf die Fortec AG ein Anteil von TEuro 269 (Vj. TEuro 311) sowie auf die Autronic GmbH TEuro 1.253 (Vj. TEuro 1.418).

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

19) Umsatzerlöse

Umsatzerlöse werden abzüglich Erlösschmälerungen und Preisnachlässen wie Rabatte, Skonti, Boni und zurückgewährte Entgelte bzw. Retouren erfasst. Grundsätzlich erfolgt der Konzern-Ausweis gemäß IAS 18 mit erfolgter Lieferung bzw. erbrachter Leistung, wenn der Preis feststeht oder bestimmbar ist und die Realisierung der damit verbundenen Forderung wahrscheinlich ist.

Der Konzernumsatz beträgt TEuro 42.221 (Vj. TEuro 42.586). Aufgegliedert nach geographischen Segmenten ergibt sich folgendes:

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Konzerninterne Erlöse wurden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert.

20) Bestandsveränderung unfertige/fertige Erzeugnisse

Es handelt sich die Bestandserhöhungen von teilfertigen/fertigen Erzeugnissen der Rotec technology GmbH in Höhe von TEuro 76 (Vj. TEuro 75), der Autronic Steuer- und Regeltechnik GmbH in Höhe von TEuro 33 (Vj. TEuro 143) sowie der Blum Stromversorgungen GmbH in Höhe von TEuro 205.

21) Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge gliedern sich wie folgt auf:

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Die sonstigen ordentlichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Sachbezüge für Mitarbeiter in Höhe von TEuro 94 (Vj. TEuro 103).

Unter den sonstigen Erträgen im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit werden im Wesentlichen Erträge aus Kursdifferenzen in Höhe von TEuro 614 (Vj. TEuro 273) ausgewiesen.

22) Materialaufwand

Materialaufwand, der innerhalb des Konzerns anfiel, wurde eliminiert.

23) Personalaufwand

Der Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen:

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24) Abschreibungen

Die Abschreibungen des Geschäftsjahres gliedern sich wie folgt auf:

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25) Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gliedern sich wie folgt auf:

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Unter den sonstigen Aufwendungen im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sind Aufwendungen aus Umrechnungsdifferenzen von Währungskursen in Höhe von TEuro 889 (Vj. TEuro 418) enthalten. Die Aufwendungen aus Umrechnungsdifferenzen betreffen in dem jeweiligen Geschäftsjahr realisierten Aufwand bei Zahlung.

26) Zinsergebnis

Das Zinsergebnis setzt sich aus Zinserträgen in Höhe von TEuro 97 (Vj. TEuro 200) sowie Zinsaufwendungen in Höhe von TEuro 7 (Vj. TEuro 17) zusammen.

27) Steuern vom Einkommen und Ertrag

Ausgewiesen werden im Konzernabschluss Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbeertragsteuer sowie Ertragsteuern nach schweizerischem Obligationenrecht mit den am Bilanzstichtag jeweils gültigen Steuersätzen. Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrats am 6. Juli 2007 das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 beschlossen. Damit wurden die Steuersätze in Deutschland ab dem Jahr 2008 wesentlich geändert. Der Körperschaftsteuersatz wurde von 25 % auf 15 % verringert. Die Gewerbesteuermesszahl von 5 % auf 3,5 % reduziert. Im Gegenzug entfällt die Abzugsfähigkeit der Gewerbesteuer als Betriebsausgabe.

Die Ertragsteuerbelastung beträgt im Konzern 28,1 % (Vj. 29,4 %) und umfasst die Körperschaft- und Gewerbesteuerbelastung.

Nach ihrer Herkunft gliedern die Ertragsteuern sich wie folgt (in TEuro):

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Der tatsächliche Steueraufwand im Fortec-Konzern von TEuro 614 (Vj. TEuro 871) liegt um TEuro 36 unter dem theoretischen Steueraufwand, der sich aus der Anwendung eines gewichteten erwarteten Durchschnittssteuersatzes auf das Vorsteuerkonzernergebnis ergibt.

Die Überleitung des theoretisch erwarteten Steueraufwandes auf den tatsächlich in den Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Steueraufwand ist nachfolgend dargestellt (in TEuro):

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Im Eigenkapital wurden Ertragsteuern in Höhe von TEuro 71 direkt verrechnet, davon latente Steuern TEuro 71.

28) Segmentberichterstattung

Der Konzern ist in den Bereichen Datenvisualisierung und Stromversorgungen tätig. Dies entspricht der Aufteilung in berichtspflichtige Segmente gemäß IFRS 8, der zum 30.06.2009 vorzeitig angewendet wird.

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* Umlage nach Rohertrag

Die Bewertungsgrundlagen bzw. Rechnungslegungsgrundlagen für die Segemente entsprechen den Bewertungsgrundlagen bzw. Rechnungslegungsgrundlagen des Unternehmens bzw. des Konzerns.

Das Finanzergebnis setzt sich aus Finanzerträgen von TEuro 97 (Vj. TEuro 200) und Finanzaufwendungen von TEuro 7 (Vj. TEuro 17) zusammen. Auf eine segmentbezogene Aufteilung der Finanzaufwendungen und der Finanzerträge wurde aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet.

29) Währungsumrechnungen

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30) Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung erfolgte nach der indirekten Methode und unterscheidet zwischen dem Cash flow aus dem operativen Bereich, aus dem Investitionsbereich und aus dem Finanzierungsbereich.

Der Finanzmittelfonds (Liquide Mittel) umfasst den Kassenbestand und die Bankguthaben. Die Zusammensetzung von Kassenbestand und Bankguthaben ist unter Erläuterung 12) dargestellt. Die Zahlungsmittel unterliegen keinen Verfügungsbeschränkungen. Über die Zahlungsmittel konnte im Berichtsjahr jederzeit uneingeschränkt verfügt werden.

Der Cash flow aus dem operativen Bereich in Höhe von TEuro 2.125 enthält Zinseinnahmen in Höhe von TEuro 97 (Vj. TEuro 200) und Zinsausgaben in Höhe von TEuro 7 (Vj. Euro 17).

Im Cash flow aus dem operativen Bereich sind Zahlungen für Ertragsteuern in Höhe von TEuro 1.300 (Vj. TEuro 576) enthalten.

31) Aufsichtsrat

Mitglieder des Aufsichtsrats sind am Bilanzstichtag:

Michael Höfer (Vorsitzender), Steingaden, Portfoliomanager Volker Gräbner (Stellvertreter), Hamburg, Arbeitnehmervertreter Helmut Nentwich, Burgdorf, Bankkaufmann

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrats betragen im Berichtsjahr ebenso wie im Vorjahr Euro 22.500,00.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Höfer ist noch in folgenden anderen Kontrollgremien Mitglied: Konsortium AG, Augsburg Value-Holdings AG, Augsburg Lone Star AG, Augsburg Markenhaus AG, Gräfelfing (am 27.05.2009 beendet) Karwendelbahn AG, Mittenwald

32) Geschäfte mit nahestehenden Personen

Die Ehefrau der Vorstands, Frau Maria Fischer, ist als Rechtsanwältin für die Gesellschaft tätig und vertritt die Gesellschaft in gerichtlichen und außergerichtlichen Streitigkeiten. Frau Fischer rechnet ihre Tätigkeit auf Basis der RVG ab. Im Geschäftsjahr 2008/2009 wurden TEuro 11 (Vj. TEuro 12) an Frau RA'in Fischer bezahlt und als Aufwand in der Buchhaltung erfasst.

33) Vergütung der Personen in Schlüsselpositionen des Managements

Für die Geschäftsführer der inländischen Tochtergesellschaften und den Vorstand der Fortec AG sowie die Schweizer Mitglieder des Verwaltungsrats der Altrac AG fielen Personalkosten in folgender Höhe an:

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Eine individualisierte Darstellung der Vergütungen der Personen in Schlüsselpositionen des Managements ist nicht erforderlich, da die Hauptversammlung vom 13. Dezember 2006 beschlossen hat, dass die Offenlegung gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 6 a) Satz 5 - 9 HGB sowie gemäß § 285 S. 1 Nr. 9 a) Satz 5 - 9 HGB für eine Dauer von 5 Jahren ab Beschlussfassung unterbleiben kann (§ 314 Abs. 2 S. 2 i.V.m. § 286 Abs. 5 HGB).

34) Honorar des Abschlussprüfers

Für die erbrachten Dienstleistungen der Abschlussprüferin des Konzernabschlusses, Dipl.-Kffr. Gertrud Deffner, Wirtschaftsprüferin, sind folgende Honorare als Aufwand im Geschäftsjahr 2008/2009 erfasst worden:

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Die Honorare für Abschlussprüfungen umfassen die Honorare für die Konzernabschlussprüfung sowie für die Prüfung des Abschlusses der FORTEC Elektronik AG.

35) Sonstige Angaben

Im Konzern bestehen zum Bilanzstichtag nur Leasingverhältnisse von untergeordneter wirtschaftlicher Bedeutung.

Entwicklungskosten sind im Geschäftsjahr bei der Tochtergesellschaft Rotec technology GmbH in Höhe von TEuro 110 (Vj. TEuro 146) angefallen; diese wurden im Vorratsvermögen mit den angefallenen Einzel- und Gemeinkosten aktiviert.

Die FORTEC Elektronik AG hat im Geschäftsjahr durchschnittlich 51 (Vj. 50) Arbeitnehmer beschäftigt; davon 4 Aushilfen (Vj. 4). Im Konzern sind im Geschäftsjahr durchschnittlich 125 (Vj. 114) Arbeitnehmer beschäftigt.

Alleiniger Vorstand war im Geschäftsjahr und zum Bilanzstichtag Herr Dieter Fischer.

Zwischen dem Abschlussstichtag 30. Juni 2009 und dem Tag, an dem der Abschluss zur Veröffentlichung freigegeben wird, sind keine Ereignisse eingetreten, die auf die Notwendigkeit einer Korrektur der Vermögenswerte und Schulden hinweisen.

Der Vorstand hat die nach § 161 AktG geforderte Erklärung zur Anwendung des Corporate Governance Kodex abgegeben und den Aktionären dauerhaft (über Internet unter www.fortecag.de) zugänglich gemacht (§§ 285 Nr. 16 bzw. 314 (1) Nr. 8 HGB).

Der Vorstand schlägt eine Dividende in Höhe von insgesamt Euro 886.482,90 (Vorjahr Euro 886.482,90) vor. Ausschüttungsberechtigt sind insgesamt 2.954.943 Stückaktien mit jeweils 0,30 Euro je Aktie.

Im Geschäftsjahr 2008/2009 wurden zwei Meldungen gemäß § 15 a WpHG (meldepflichtige Wertpapierkäufe) veröffentlicht.

Mit Mitteilung vom 02.06.2008 hält gemäß § 21 Abs.1 WpHG seit 20.01.2007 die AKI Industriebeteiligung GmbH, Norderfriedrichskoog 19,01 %.

Ad-hoc-Mitteilungen wurden keine veröffentlicht.

36) Freigabe zur Veröffentlichung

Der Jahresabschluss wurde am 05.10.2009 erstellt und zur Veröffentlichung vom Vorstand freigegeben.

Landsberg, den 05.10.2009

Fortec Elektronik AG

Dieter Fischer Dipl.-Ing., Dipl. oec.

Vorstand

Aufstellung über die Eigenkapitalveränderung 2008/2009 (mit Vorjahr)

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Bestätigungsvermerk

Aufgrund der von mir durchgeführten Konzernabschlussprüfung habe ich der Gesellschaft gemäß IDW PS 400 den nachfolgend wiedergegebenen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk

Ich habe den von der Fortec Elektronik Aktiengesellschaft aufgestellten Konzernbschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang – sowie den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2008 bis 30. Juni 2009 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315 a Abs.1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Vorstandes der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Ich habe meine Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315 a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser Regelungen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage. Der Konzernlagebericht steht im Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."

Kehl, den 09.10.2009

Gertrud K. Deffner Wirtschaftsprüferin

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