Earnings Release • Nov 13, 2009
Earnings Release
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Der MATERNUS-Konzern verfügt mit 23 Einrichtungen unverändert zum Vorjahr über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.110 Betten. Auf das Segment Pflege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.145 Betten, im Segment Rehabilitation stehen zwei Kliniken mit 965 Betten zur Verfügung.
Zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lag die durchschnittliche Auslastung vor dem Hintergrund von Anlauf- und Übergangsphasen in vier Einrichtungen des Pflegesegments im MATERNUS-Konzern (einschließlich der beiden Rehabilitationskliniken) bei 83,0 Prozent (Vorjahr: 84,1 Prozent).
Die Umsatzerlöse konnten im Konzern bis zum 30. September 2009 um 2,9 Prozent von 81,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 84,0 Mio. € gesteigert werden.
Damit erreichte der MATERNUS-Konzern zum dritten Quartal 2009 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,7 Mio. €, nach 6,2 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 9,1 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent). Es gelang, das Vorsteuerergebnis (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) zum 30. September 2009 von -3,3 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf -0,2 Mio. € zu verbessern.
Insgesamt liegt die Ergebnisentwicklung weiterhin im Rahmen unserer Erwartungen. Zudem profitiert der Konzern nun immer stärker von den ergriffenen Maßnahmen etwa der Differenzierung der Angebotspalette, umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen sowie der Nutzung von Synergien im Verbund der CURA Unternehmensgruppe. Damit werden positive Wirkungen erzielt, die den eingeschlagenen Kurs bestätigen.
Die im Segment Pflege im Geschäftsjahr 2008 eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen für den Bereich Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen haben sich auch im dritten Quartal 2009 zunehmend positiv ausgewirkt und zu einer deutlichen Ergebnissteigerung in diesem Bereich geführt. Zudem konnte durch die punktuelle inhaltliche Profilschärfung unserer Einrichtungen deren Marktposition nachhaltig verbessert werden.
Das Segment verfügt, wie im Vorjahreszeitraum, über eine Kapazität von 3.145 Betten. Aufgrund der Anlaufphase in Altenahr, sowie der Übergangsphasen in den Einrichtungen in Bad Dürkheim, Pelm und Hannover ging die Kapazitätsauslastung zum dritten Quartal 2009 im Durchschnitt auf 84,5 Prozent zurück (Vorjahr: 86,2 Prozent). Der Segmentumsatz konnte hingegen auf 62,3 Mio. € ausgebaut werden (Vorjahr:
61,2 Mio. €) und trug damit mit 74,1 Prozent (Vorjahr: 74,9 Prozent) zum Gesamtumsatz im Konzern bei.
Im Bereich Pflege konnte ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 9,7 Mio. € (Vorjahr: 9,3 Mio. €) erzielt werden, dies entspricht einer EBITDA-Marge von 15,5 Prozent (Vorjahr: 15,2 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) beträgt 4,5 Mio. € (Vorjahr: 3,1 Mio. €).
In der MATERNUS-Klinik in Bad Oeynhausen setzte sich der anhaltend positive Trend weiter fort. Gleichzeitig wies auch die Bayerwald-Klinik weiterhin einen steigenden Belegungstrend auf.
Zum dritten Quartal 2009 konnte die Kapazitätsauslastung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 77,3 Prozent auf 79,9 Prozent erhöht werden. Demnach kletterten die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2009 auf 21,7 Mio. € (Vorjahr: 20,5 Mio. €) und tragen somit 25,9 Prozent (Vorjahr: 25,1 Prozent) zum Gesamtumsatz des Konzerns bei.
Das Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt 0,9 Mio. € nach 6,1 Mio. € im Vorjahr. Das anteilige Jahresergebnis vor Steuern (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) liegt mit -1,4 Mio. € unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (3,2 Mio. €). Hier ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahr von der MATERNUS-Kliniken AG Schuldbeitritte in Höhe von ca. 6,2 Mio. € an die beiden Kliniken gewährt wurden. Diese führten in 2008 zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung, wodurch die Vergleichbarkeit der Ergebnisentwicklung zu 2009 nur eingeschränkt gegeben ist. Bereinigt um diese Maßnahmen wurde zum dritten Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 eine Ergebnisverbesserung in Höhe von 0,9 Mio. € beim EBITDA und von 1,6 Mio. € beim EBT (nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) erzielt.
Im Segment der MATERNUS-Kliniken AG (Holding) wurde im dritten Quartal 2009 des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von -2,9 Mio. € (Vorjahr: -9,2 Mio. €) erzielt.
Die MATERNUS-Kliniken AG erwirtschaftete bis zum 30. September 2009 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von -2,9 Mio. € (Vorjahr: -9,3 Mio. €).
Im Rahmen unserer Erneuerung und Ersatzbeschaffung von Ausstattungsgegenständen sowie aufgrund der laufenden Erhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen investierten wir bis zum 30. September 2009 rund 1,1 Mio. € (Vorjahr: 0,3 Mio. €).
Im dritten Quartal 2009 beschäftigte die MATERNUS-Kliniken AG durchschnittlich 12 Mitarbeiter (Vorjahr: 18). Im gesamten MATERNUS-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 2.232 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.230).
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt unverändert 52.425.000 € und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 € je Aktie.
Durch die Hauptversammlung ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 12. Juli 2011 um insgesamt bis zu 26.212.500 € durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von insgesamt bis zu 10.485.000 nennbetragslosen Stückaktien gegen Baroder Sacheinlagen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Die CURA Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH, Hamburg, hält unmittelbar 2,25 Prozent sowie über die von ihr kontrollierte CURA 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an der MATERNUS-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 30. September 2009 ein Abhängigkeitsverhältnis zur CURA Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH.
Derzeit sind dem Vorstand keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als drei Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldepflicht unterliegen.
Die Stammaktien von MATERNUS notieren im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.
Die Aktie der MATERNUS-Kliniken AG (ISIN: DE0006044001, Handelsplatz: XETRA) folgte im dritten Quartal nicht dem allgemein steigenden Trend des Kapitalmarktes. Insbesondere der August verlief für den Aktienkurs volatil. So konnte im August ein Höchststand von 0,82 € (11.08.2009) erreicht werden, Mitte September markierte allerdings die Marke von 0,66 € (18.09.2009) den Tiefststand des Titels im dritten Quartal. Aktuell notiert die Aktie der MATERNUS-Kliniken AG bei 0,72 €. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 15,1 Mio. €.
Nach Abschluss des dritten Quartals 2009 sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des MATERNUS-Konzerns hatten.
Bei der angestrebten Immobilien-Transaktion ("Saleand-lease-back") für die Klinikimmobilie in Bad Oeynhausen sind die Verhandlungen weiter vorangeschritten. Das Management geht weiterhin davon aus, dass die Verträge und Leasingvereinbarungen bis zum Jahresende 2009 finalisiert werden.
Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise beherrscht weiterhin das konjunkturelle Umfeld. Jedoch zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab. Auch die Bundesregierung korrigierte in ihrer Herbstprognose die Schätzung nach oben. Für das laufende Jahr rechnet sie noch mit einem Rückgang des BIP in Höhe von rund 5,0 Prozent (Frühjahrsprognose 2009: 6,0 Prozent). Für das kommende Jahr wird ein Wirtschaftswachstum in Höhe von 1,2 Prozent erwartet.
Die Gesundheitsbranche ist einer der größten Wachstumsbereiche in der deutschen Volkswirtschaft und zählt im Branchenvergleich zu den stabilsten Wirtschaftssektoren weltweit. Auch aufgrund des demografischen Wandels gehen wir daher künftig nicht von einem direkten Einfluss der Konjunktur auf die Entwicklung des deutschen Pflegemarktes aus. Für den Rehabilitationssektor gilt diese Einschätzung ebenfalls, zumindest bei Maßnahmen für Anschlussheilbehandlungen.
Durch die allgemein steigende Lebenserwartung und die damit in Zusammenhang stehende Multimorbidität wird der Bedarf in der Betreuung älterer Menschen überproportional wachsen. Geänderte Familienstrukturen sowie der Wunsch der Pflegebedürftigen, möglichst lange mobil und eigenständig zu sein, führen zu einer verstärkten Nachfrage nach ambulanten Leistungen. Daneben werden stationäre Leistungen erst in einer späteren Lebensphase in Anspruch genommen, dann jedoch mit einer erhöhten Betreuungsintensität. Gestiegene Kosten und höhere Anforderungen an das Pflegepersonal sind die Folge.
Durch die bereits vorangetriebenen Maßnahmen zur Differenzierung der Angebotspalette sowie Professionalisierung von Strukturen und Abläufen konnte bis zum dritten Quartal 2009 unsere Marktposition und wirtschaftliche Ertragskraft weiter gestärkt werden. Auch bei den Kliniken sehen wir einen nachhaltig positiven Trend. Wir gehen davon aus, dass sich die Entwicklung des MATERNUS-Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr 2009 weiterhin nachhaltig verbessern wird.
Die Vergütung des Vorstands setzt sich aus einem festen sowie einem mit der Erreichung festgelegter Ziele verbundenen variablen Bestandteil zusammen. Die Zielerreichung wird durch den Aufsichtsrat festgestellt. Darüber hinaus gehende Vergütungen sind nicht vereinbart.
Dietmar Meng Götz Leschonsky
Berlin, im November 2009
| Bilanz-Kennzahlen | 30.09.2009 | 31.12.2008 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Bilanzsumme | (Mio. €) | 129,7 | 132,2 | -2,5 |
| Langfristiges Vermögen | (Mio. €) | 114,5 | 116,7 | -2,2 |
| Kurzfristiges Vermögen | (Mio. €) | 15,2 | 15,4 | -0,2 |
| Eigenkapital | (Mio. €) | -12,2 | -12,0 | -0,2 |
| Langfristige Schulden | (Mio. €) | 81,3 | 81,1 | +0,2 |
| Kurzfristige Schulden | (Mio. €) | 60,5 | 63,0 | -2,5 |
| Ergebnis- und andere Kennzahlen | 01.01.-30.09.2009 01.01.-30.09.2008 | |||
| Umsatz | (Mio. €) | 84,0 | 81,7 | +2,3 |
| EBITDA | (Mio. €) | 7,7 | 6,2 | +1,5 |
| EBIT | (Mio. €) | 4,3 | 2,8 | +1,5 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT), vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter |
(Mio. €) | 0,8 | -2,0 | +2,8 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT), nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter |
(Mio. €) | -0,2 | -3,3 | +3,1 |
| Personalaufwand | (Mio. €) | 42,5 | 42,9 | -0,4 |
| Mitarbeiter (Ø) | 2.232 | 2.230 | +2 | |
Aktiva
| 30.09.2009 | 31.12.2008 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 13.276 | 13.249 |
| Sachanlagen | 97.307 | 99.571 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 51 | 50 |
| Latente Steueransprüche | 3.868 | 3.856 |
| 114.502 | 116.726 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorratsvermögen | 384 | 384 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 5.058 | 6.321 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 6.653 | 6.168 |
| Steuerforderungen | 238 | 145 |
| Sonstige Vermögenswerte | 1.228 | 588 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.643 | 1.826 |
| 15.204 | 15.432 | |
| Bilanzsumme | 129.706 | 132.158 |
Passiva
| 30.09.2009 | 31.12.2008 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 51.939 | 51.939 |
| Kapitalrücklagen | 3.766 | 3.766 |
| Gewinnrücklagen | 5.553 | 5.553 |
| Bilanzverlust | -73.417 | -73.217 |
| -12.159 | -11.960 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Den anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte |
24.697 | 23.684 |
| Finanzverbindlichkeiten | 50.045 | 50.862 |
| Passive latente Steuern | 3.649 | 3.652 |
| Rückstellungen für Pensionen | 2.930 | 2.923 |
| 81.321 | 81.121 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.362 | 2.848 |
| Finanzverbindlichkeiten | 20.129 | 20.150 |
| Kurzfristiger Teil von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 21.237 | 21.240 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 4.112 | 6.479 |
| Steuerverbindlichkeiten | 958 | 998 |
| Sonstige Rückstellungen | 10.747 | 11.282 |
| 60.545 | 62.997 | |
| Bilanzsumme | 129.706 | 132.158 |
| I. – III. Quartal 2009 | 01.01.-30.09.2009 | 01.01.-30.09.2008 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | 84.045 | 81.707 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 0 | 0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.806 | 2.389 |
| Gesamtleistung | 85.852 | 84.096 |
| Materialaufwand | 15.975 | 16.536 |
| Personalaufwand | 42.471 | 42.881 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 19.737 | 18.492 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 7.669 | 6.187 |
| Planmäßige Abschreibungen | 3.376 | 3.436 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 4.292 | 2.752 |
| Zinserträge | 83 | 108 |
| Zinsaufwendungen | 3.557 | 4.825 |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -1.013 | -1.319 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -195 | -3.284 |
| Ertragsteuern | 5 | -42 |
| Ergebnis nach Steuern | -200 | -3.242 |
| Konzern-Jahresfehlbetrag (-)/ -überschuss | -200 | -3.242 |
| Anteil der Aktionäre der MATERNUS-Kliniken AG | -200 | -3.242 |
| Verlustvortrag | -73.217 | -70.411 |
| Bilanzverlust | -73.417 | -73.653 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/Aktie) | -0,01 | -0,15 |
| III. Quartal 2009 | 01.07.-30.09.2009 | 01.07.-30.09.2008 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | 28.943 | 28.471 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 0 | 0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 412 | 940 |
| Gesamtleistung | 29.355 | 29.411 |
| Materialaufwand | 5.058 | 5.530 |
| Personalaufwand | 14.223 | 13.597 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 6.277 | 6.237 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 3.797 | 4.047 |
| Planmäßige Abschreibungen | 1.096 | 1.167 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 2.701 | 2.880 |
| Zinserträge | 28 | 37 |
| Zinsaufwendungen | 1.076 | 1.583 |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -281 | -518 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 1.372 | 816 |
| Ertragsteuern | 10 | -24 |
| Ergebnis nach Steuern | 1.362 | 840 |
| Konzern-Jahresfehlbetrag (-)/ -überschuss | 1.362 | 840 |
| Anteil der Aktionäre der MATERNUS-Kliniken AG | 1.362 | 840 |
| Verlustvortrag | -74.779 | -74.493 |
| Bilanzverlust | -73.417 | -73.653 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/Aktie) | 0,06 | 0,04 |
Cash Flow
| 01.01.-30.09.2009 | 01.01.-30.09.2008 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 1.188 | -1.716 |
| Cash Flow aus der Investitionstätigkeit | -1.140 | -297 |
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -35 | 3.765 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | 13 | 1.752 |
| + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | -458 | -2.256 |
| = Finanzmittelfonds am Ende der Periode | -445 | -506 |
Für das III. Quartal 2009
| Rehabilitation 2009 |
Senioren- und Pflegeeinrich tungen 2009 |
MATERNUS Kliniken AG 2009 |
Überleitungen 2009 |
Gesamt 2009 |
|
|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.-30.09. | 01.01.-30.09. | 01.01.-30.09. | 01.01.-30.09. | 01.01.-30.09. | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse gesamt |
21.747 | 62.309 | 0 | -10 | 84.045 |
| Vorjahr | 20.515 | 61.193 | 0 | -1 | 81.707 |
| Segmentergebnis (EBIT) |
190 | 7.247 | -2.889 | -257 | 4.292 |
| Vorjahr | 5.668 | 6.612 | -9.271 | -257 | 2.752 |
| Anzahl Mitarbeiter (Ø im III. Quartal) |
342 | 1.878 | 12 | 0 | 2.232 |
| Vorjahr | 352 | 1.860 | 18 | 0 | 2.230 |
zum 30.09.2009
| Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklagen |
Gewinn rücklagen |
Konzern Bilanzverlust |
Konzern Eigenkapital |
|
|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| 01.01.2008 | 51.939 | 3.766 | 5.553 | -70.411 | -9.153 |
| Konzernjahres fehlbetrag (-) |
0 | 0 | 0 | -3.242 | -3.242 |
| 30.09.2008 | 51.939 | 3.766 | 5.553 | -73.653 | -12.395 |
| 01.01.2009 | 51.939 | 3.766 | 5.553 | -73.217 | -11.959 |
| Konzernjahres fehlbetrag (-) |
0 | 0 | 0 | -200 | -200 |
| 30.09.2009 | 51.939 | 3.766 | 5.553 | -73.417 | -12.159 |
Im vorliegenden Quartalsbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzernabschluss der MATERNUS-Kliniken AG zum 31. Dezember 2008 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 30. September 2009 verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.
In der Quartalsberichtsperiode ergaben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises durch den Erwerb oder die Veräußerung von Tochtergesellschaften.
Im dritten Quartal 2009 beschäftigte die MATERNUS-Kliniken AG durchschnittlich 12 Mitarbeiter (Vorjahr: 18). Im gesamten MATERNUS-Konzern waren im gleichen Zeitraum 2009 durchschnittlich 2.232 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.230) beschäftigt.
Im dritten Quartal 2009 wurden keine neuen Eventualverbindlichkeiten eingegangen.
Nach Abschluss des dritten Quartals 2009 sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des MATERNUS-Konzerns hatten.
Bei der angestrebten Immobilien-Transaktion ("Sale-and-lease-back") für die Klinikimmobilie in Bad Oeynhausen sind die Verhandlungen weiter vorangeschritten. Das Management geht weiterhin davon aus, dass die Verträge und Leasingvereinbarungen bis zum Jahresende 2009 finalisiert werden.
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