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NORDWEST Handel AG

Earnings Release May 6, 2010

310_10-q_2010-05-06_bee1293c-9c97-48ba-ae1e-5ee3379fad93.pdf

Earnings Release

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AKTIONÄRSBRIEF NR. 1/10

Zwischenergebnis 1. Quartal 2010

LIEBE AKTIONÄRINNEN, LIEBE AKTIONÄRE, SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,

die Rekordkälte belastete den Start in das Jahr 2010. Bei Minustemperaturen, Schnee und Eis war die allgemeine Stim mung in der Wirtschaft insbesondere im Februar so trübe wie das Wetter. Von dieser Situation zeigten sich die Bauwirtschaft, das Stahlgeschäft und vor allem im Februar der Einzelhandel besonders getroffen. Erst im März hellte sich die Stimmung deutlicher als erwartet auf. So stieg damit auch die Investitionsbereitschaft der Endverbraucher, aber auch das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe sowie in der Industrie. Traditionell belebte sich die Situation im Bau und im Stahl. Der deutsche Export wuchs im 1. Quartal 2010 kräftig und stützte damit die heimische Wirtschaft. Das Wachstum für das gesamte Jahr 2010 sehen die

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führenden Wirtschaftsforschungsinstitute mit ihrem Frühjahrs gutachten bei moderaten 1,5 Prozent.

Parallel zur allgemeinen wirtschaftlichen Situation entwickelte sich auch das Geschäft der NORDWEST Fachhandelspartner, die die Nachfrage aus Handwerk, Kommunen und Industrie zum Quar tals ende besonders spürten. Firmengeschichte schrieb das NORDWEST Lagergeschäft: Im März 2010 wurde mit 7,5 Millio nen Euro Umsatz die Bestmarke aus September 2008 übertroffen.

DIE NORDWEST AKTIE

Nachdem im ersten Quartal 2009 die Aktienmärkte noch deutlich von den negativen Nachrichten aus dem Finanzsektor geprägt waren, erfolgte mit Beginn des zweiten Quartals eine kontinuierliche Erholung. So konnte der DAX 30 per 31.03.2010 gegenüber dem Vorjahresstichtag ein Plus von 50 Prozent ver-

KURSENTWICKLUNG DER NORDWEST AKTIE

zeichnen. Damit haben die Aktienmärkte wieder nahezu das Niveau aus August 2008 und damit das Niveau aus der Zeit vor der Finanzkrise erreicht.

In der Entwicklung spiegelt sich die Hoffnung auf eine verbesserte Konjunkturentwicklung wider, ausgelöst durch staatliche Konjunkturpakete sowie massive Zinssenkungen. Diese Hoffnung wird mittlerweile auch durch fundierte Daten der führenden deutschen Wirtschaftsinstitute unterstützt. Es bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit die alten Ertragsniveaus kurzfristig wieder erreicht werden können und wie sich die Anzahl der Kreditausfälle bei einer sich wieder erholenden Konjunktur entwickelt.

Der äußerst positiven Entwicklung der Aktienmärkte konnte die NORDWEST Aktie nicht folgen. Dennoch konnte gegenüber dem Vorjahresstichtag per 31.03.2010 ein Plus von knapp 9 Prozent verzeichnet werden. Auch weiterhin richten wir alle Anstrengungen darauf aus, die bestehende deutliche Unter be wertung der NORDWEST Aktie auszugleichen. Ebenfalls konzentrieren wir uns darauf, möglichst kurzfristig wieder eine Dividende an unsere Aktionäre auszuschütten.

GESCHÄFTSFELD STAHL – LEICHTER OPTIMISMUS

Leicht steigende Preissignale bekam das Geschäftsfeld Stahl bereits aus dem 4. Quartal 2009. Die erwarteten Preiserhöhungen traten erst später ein. Zunächst erfolgten die Vordispositionen im Bereich Baueisen zu Tiefstpreisen. In den anderen Bereichen waren die Lagerbestände aufgrund sehr verhaltener Erwartungen für den Beginn des Jahres 2010 weitgehend abgebaut. Zusätzlich machte der lang anhaltende Wintereinbruch den Händlern auf der Nachfrageseite zu schaffen. Vor dem Hintergrund dieser Situation füllten die Händler ihre Bestände nur im notwendigen Umfang auf.

Im Januar fehlte die Nachfrage, so dass die Tonnage im Vergleich zum Vorjahr bei einem Minus von 13,8 Prozent lag. Noch schlechter entwickelten sich in den ersten beiden Monaten die Einkaufspreise, die bis zu 25 bis 30 Prozent unter Vorjahr blieben. Die Stahlproduzenten verlängerten daher Stillstandszeiten und Kurzarbeit.

Im März dagegen zog die Nachfrage der Händler so stark an, dass die schlechteren Vormonate aufgeholt werden konnten: + 32,4 Prozent Mengenzuwachs im Vergleich zum Vorjahr. In zahlreichen Bereichen belebte sich die Weltmarktnachfrage. Bedingt durch Preiserhöhungen bei Rohstoffen wie Eisenerz, Kokskohle und Schrott stiegen die Preise deutlich. Somit verteuerten sich die Preisabschlüsse in Richtung des 2. Quartals 2010 erneut um bis zu 150 Euro /Tonne.

Bis zum Sommer erwartet NORDWEST eine stabile positive Marktentwicklung: Die Nachfrage auf dem Weltmarkt hat sich weiter verstärkt, die Preise steigen in allen Produktbereichen, Rohstoff- und Vormaterialpreise steigen und der Auftragsvorlauf an die NORDWEST Lieferpartner hat sich wesentlich verbessert. Insgesamt beurteilen die Fachhandelspartner die Endver braucher nachfrage wesentlich optimistischer als noch vor einigen Wochen. Die Werke halten an ihren Kapazitäts rücknahmen fest, um die wieder belebte Nachfrage nicht zusätzlichem Preisdruck auszusetzen. Die derzeitige Situation erhöht den Finan zierungs bedarf bei den Händlern und damit erhalten die rechtzeitige und vorausschauende Finanzmitteldisposition ein besonderes Ge wicht.

Geschäftsvolumen im Konzern T€ Veränd.
(brutto inkl. MwSt.) ±% z. Vj.
Geschäftsfeld Stahl 153.067 0,7

GESCHÄFTSFELD BAU-HANDWERK-INDUSTRIE - POSITIVER TREND

Im Geschäft mit Werkzeugen, Baubeschlägen, Werkstattund Industriebedarf sowie Arbeitsschutz und Technischen Pro duk ten liegt der Umsatz im ersten Quartal 2010 über dem Vorjahr und zeichnet einen ersten positiven Trend ab. Besonders macht sich dabei das Lagergeschäft bemerkbar. Die NORDWEST Handels häuser machten intensiven Gebrauch von zahlreichen Mar keting- und Vertriebsmaßnahmen, die auch am POS und bei den Außendienstmitarbeitern der Händler aktiv umgesetzt wurden. Wirkung zeigte vor allem die Verkaufsförderungsaktion "Angebot des Monats", die mit monatlich wechselnden Sonder angeboten rund um das Lagersortiment wirbt. Anteil an dem guten Umsatz im Lagergeschäft hat auch die dritte Staffel der 90 Impulse, einer Verkaufsaktivität aus dem NORDWEST Jubi läumsjahr. Hinzu kommen die Aktivitäten aus dem Europa geschäft. Der neue niederländische Katalog erschien bereits im Herbst des vergangenen Jahres und stößt, gleichermaßen wie der französische Katalog, auf sehr positive Resonanz.

Die Kataloge unterstützen nicht nur die Handelspartner in ihrem jeweiligen Land, sondern bieten auch einen interessanten Service für das Auslandsgeschäft der deutschen Fachhandels partner, die oftmals ihre Kunden auf dem Weg bei dessen Auslandsentwicklung begleiten oder ein eigenständiges Aus landsgeschäft begründen.

Ebenfalls kann der überwiegende Teil aus dem im März erschienenen "Allgemeinen Baukatalog" im 24-Stunden-Liefer ser vice des NORDWEST Zentrallagers in Gießen bestellt werden. 5.000 Artikel stehen den Bauhandwerkern und dem Bau neben gewerbe zur Verfügung. Neben den NORDWEST Eigenmarken finden sich darin auch Sortimente etablierter Markenhersteller.

Die Auslastung im Handwerk ist auch für das Jahr 2010 weiterhin gut. Die Situation im Maschinenbau und Automobilbereich bleibt dagegen angespannt, worunter vor allem die Händler in den Warengruppen Präzisionswerkzeuge und Industrieausrüstungen leiden. Für diese Sortimente werden daher die beiden Kataloge Präzision und Werkstatt, die im April erschienen sind, ihren Beitrag zur aktiven Vertriebsunterstützung leisten können.

T€ Veränd.
±% z.Vj.
44.278 –1,1
56.193 9,0
21.340 14,3
15.478 –7,0
11.142 –3,4
148.431 3,7

Die Kommunikation und enge Abstimmung mit den Handels partnern steht in den kommenden Wochen im Vordergrund der B-H-I Aktivitäten. In den Monaten April und Mai werden die Jahres haupttagungen der verschiedenen Leistungs gemein schaften genutzt, den gegenseitigen Austausch zu intensivieren und die Umsetzung von erarbeiteten und beschlossenen Ver triebs maßnahmen voranzutreiben.

GESCHÄFTSFELD HAUSTECHNIK WEITER AUF WACHSTUMSKURS

Auch im ersten Quartal 2010 setzte sich der Wachstumskurs im Geschäftsfeld Haustechnik fort. So konnte das erste Quartal mit einem Gesamtvolumen von 62,4 Millionen Euro ein Umsatz wachstum von 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeit raum erzielen.

Neben den Zugängen von neuen Handelspartnern in 2009 ist auch die eingeschlagene Strategie, verstärkt Sortimente des Haustechnikbedarfs über das NORDWEST Zentrallager in Gießen anzubieten, Baustein des Wachstums: so konnte der Anteil des Umsatzes über das NORDWEST Zentrallager weiter ausgebaut werden. Erneut stemmt sich das Geschäftsfeld mit diesen Umsatzzahlen gegen die allgemeine Entwicklung im haustechnischen Handel, die von einem Rückgang von ca. 4,9 Prozent ausgeht (Quelle: IfH-Erhebung per 02-2010).

Die strenge Winterphase in den ersten beiden Monaten hat zumindest im Bereich der Heiztechnik und des Tiefbaubedarfs zu Kaufzurückhaltung bei den Endverbrauchern geführt. Wir gehen davon aus, dass zurückgestellte Investitionen, zumindest im Bereich der energiesparenden Heiztechnik, in den kommenden Monaten realisiert werden und dann bei unseren Fachhandels partnern zu zusätzlichen Geschäften führen.

Die Arbeit in der HAGRO, dem operativen Tochter unter nehmen für die Haustechnik-Aktivitäten innerhalb des NORD-WEST Verbunds, war im ersten Quartal insbesondere durch die Aufbereitung der neuen Lieferantenvereinbarungen und die Fertigstellung der Marketingprojekte geprägt. Dazu gehören zahlreiche Prospekte sowie der komplett überarbeitete und neu gestaltete Delphis Therm Systemordner für die Solarthermie. Darüber hinaus war die Kommunikation mit unseren Partnern für die HAGRO ein wichtiges Thema.

Im Februar fand daher in Göttingen der HAGRO-Handelstag statt, an dem mehr als 60 unserer Mitgliedsunternehmen sowie über 30 Lieferpartner teilnahmen. Im Rahmen dieser zweitägigen Veranstaltung wurde mit den Mitgliedsfirmen die strategische Ausrichtung der gemeinsamen Lieferanten- und Sortiments auswahl diskutiert sowie im Dialog die Kommunikation zwischen Mitgliedern und Lieferanten gestärkt. Zudem halfen zwei hochkarätige Referate, den Blickwinkel für das eigene Geschäft zu schärfen. Auch dadurch, dass die beteiligten Lieferanten den angereis ten Mitgliedsfirmen zusätzliche Konditionsanreize geboten hatten, war die Veranstaltung für alle Beteiligten eine lohnende Sache.

Geprägt durch die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise wird auch der Haustechnikmarkt in den kommenden Monaten unter weiterem Druck stehen. Hiervon werden auch unsere Mitgliedshäuser betroffen sein, da der Wettbewerb bei weniger Aufträgen unvermindert scharf bleiben wird. HAGRO wird an dem eingeschlagenen Weg festhalten, den Mitglieds firmen mit einem erweiterten Lagersortiment von Gießen aus sowie spezialisierten Marketinginstrumenten sinnvolle Unter stützung zu bieten. Hier stehen insbesondere die neuen Pros pekte und Produkte innerhalb der Handelsmarke Delphis (www.delphis.de) wie auch die Marketinggemeinschaften eco² energie-center (www.eco2-energie-center.com) und "Der Bäder-Stern" (www.baederstern.de) im Fokus der Aktivitäten.

Geschäftsvolumen im Konzern T€ Veränd.
(brutto inkl. MwSt.) ±% z.Vj.
Heizung 16.068 –1,7
Sanitär 43.932 25,3
Tiefbau 2.376 –6,1
Geschäftsfeld Haustechnik 62.376 15,6

E-DIRECT: NEUER BAUSTEIN IM LEISTUNGSANGEBOT

Die Datenmanagement-Profis der e-direct Datenservice GmbH sind ebenfalls dem Geschäftsfeld Haustechnik zugeordnet. In dieser NORDWEST Tochtergesellschaft werden Daten für Waren wirtschaftssysteme und beispielsweise e-commerce-Lösungen generiert und vertrieben. Auch in 2010 konnten bereits weitere Handelsbetriebe als Kunden für die Datenleistungen gewonnen werden.

In einer exklusiven Kooperation mit einem führenden Bran chen verlag bietet e-direct seit März 2010 die Möglichkeit, Montage- oder Produktvideos in die Online Systeme der Daten kunden einzubinden. Dies erfolgt ohne zusätzlichen Auf wand für den Handel.

KONZERNABSCHLUSS 1. QUARTAL 2010 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 01.01.2010-31.03.2010

Mit dem Anstieg der Umsatzerlöse im ersten Quartal 2010 konnte das Rohergebnis im Konzern überproportional gesteigert werden. Hier schlägt sich insbesondere die erfreuliche Ent wick lung im margenstarken Lagergeschäft nieder.

Der Anstieg der Personalkosten resultiert insbesondere aus Maßnahmen, die bereits im zweiten Quartal 2009 durchgeführt wurden, wie u.a. die Forcierung des Bereiches Industrieservices.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind durch die Zuführung zur Risikovorsorge, insbesondere für umsatzabhängige Aufwendungen (Skonto etc.) belastet. Hauptsächlich führt die Umsatzausweitung im März 2010 zu einem deutlich höheren Forderungsbestand gegenüber dem 31.12.2009, welcher wiederum Basis für die Dotierung der Risikovorsorge ist. Diese steigt gegenüber dem 31.03.2009 um rund 1,0 Mio. € an.

Der Jahresüberschuss liegt mit 0,5 Mio. € über Vorjahres- und Planniveau. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass die für 2010 geplanten Wachstumsziele erfolgreich umgesetzt werden können.

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES NORDWEST KONZERNS (IFRS) PER 31.03.2010 IN MIO. €

31.03.2010 31.03.2009
Umsatzerlöse 81,3 77,9
Rohergebnis 10,6 9,5
Personalkosten 3,2 3,1
Abschreibungen 0,7 0,7
Sonst. Betriebl. Aufwendungen 5,8 5,2
Zwischensumme 0,9 0,5
Finanzergebnis –0,2 0,0
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit 0,7 0,5
Ertragsteuern 0,2 0,2
Jahresüberschuss 0,5 0,3
AKTIVA 31.03.2010 31.12.2009 PASSIVA 31.03.2010 31.12.2009
Langfristige Vermögenswerte 20,9 21,0 Eigenkapital 42,7 42,2
davon als Finanzinvestition gehaltene
Immobilien 4,4 4,4 Langfristige Schulden 10,6 10,5
davon finanzielle Vermögenswerte 1,0 1,0 davon Rückstellungen für Pensionen 9,5 9,5
davon latente Steueransprüche 2,1 2,2 davon sonstige langfristige Schulden 1,1 1,0
davon Steueransprüche 1,7 1,7
davon sonstige langfristige Vermögenswerte 11,7 11,7
Kurzfristige Vermögenswerte 157,4 115,7 Kurzfristige Schulden 125,0 84,0
davon Vorräte 14,9 14,4 davon Bankverbindlichkeiten 0,0 0,0
davon Forderungen aus LuL 116,6 71,9 davon Lieferantenverbindlichkeiten 116,9 76,7
davon Zahlungsmittel 18,5 20,7 davon sonstige Rückstellungen 1,1 4,3
davon sonstige kurzfristige Vermögenswerte 7,4 8,6 davon sonstige kurzfristige Schulden 7,0 3,0

BILANZ DES NORDWEST KONZERNS PER 31.03.2010 (IFRS) IN MIO. €

BILANZ ZUM 31.03.2010

Die Bilanz des NORDWEST Handel-Konzerns zum 31.03.2010 zeigt gegenüber dem 31.12.2009 saisonbedingte Veränderungen. Im ersten Quartal 2010 stiegen die Forderungen und Verbind lichkeiten aus Lieferungen und Leistungen aufgrund des Umsatz wachstums im März (+30,4% ggü. Vorjahr) deutlich an. Der hiermit verbundene Anstieg der Bilanzsumme führte trotz der Eigen kapitalerhöhung durch den entstandenen Gewinn in Höhe von 0,5 Mio. € zu einem Rückgang der Eigenkapitalquote von 30,9 % auf jetzt 24,0 %.

Korrespondierend mit der weiteren Forcierung des Lager geschäftes der Muttergesellschaft stieg das Vorratsvermögen gegenüber dem 31.12.2009 um rund 0,5 Mio. € an. Im abgelaufe-

Langfristige Vermögenswerte 20,9 21,0 Eigenkapital 42,7 42,2
davon als Finanzinvestition gehaltene
Immobilien 4,4 4,4 Langfristige Schulden 10,6 10,5
davon finanzielle Vermögenswerte 1,0 1,0 davon Rückstellungen für Pensionen 9,5 9,5
davon latente Steueransprüche 2,1 2,2 davon sonstige langfristige Schulden 1,1 1,0
davon Steueransprüche 1,7 1,7
davon sonstige langfristige Vermögenswerte 11,7 11,7
Kurzfristige Vermögenswerte 157,4 115,7 Kurzfristige Schulden 125,0 84,0
davon Vorräte 14,9 14,4 davon Bankverbindlichkeiten 0,0 0,0
davon Forderungen aus LuL 116,6 71,9 davon Lieferantenverbindlichkeiten 116,9 76,7
davon Zahlungsmittel 18,5 20,7 davon sonstige Rückstellungen 1,1 4,3
davon sonstige kurzfristige Vermögenswerte 7,4 8,6 davon sonstige kurzfristige Schulden 7,0 3,0
Bilanzsumme 178,3 136,7 Bilanzsumme 178,3 136,7

nen Quartal konnte gegenüber dem Vorjahresquartal eine Erhöhung des Lagerumsatzes von 16,0 % erreicht werden.

Die Liquiditätsentwicklung des NORDWEST Konzerns zeigte sich weiterhin äußerst stabil und positiv. Gegenüber dem 31.03.2009 konnten die Nettofinanzguthaben nochmals um 3,1 Mio. € gesteigert werden.

Der Rückgang der sonstigen Rückstellungen beruht insbesondere auf der Ausschüttung der Leistungsprämie an unsere Han dels partner. Insgesamt wurden für das Geschäftsjahr 2009 rund 3,4 Mio. € vergütet.

NORDWEST Handel AG Berliner Straße 26–36 58135 Hagen Tel. +49 2331 461-1002 Fax +49 2331 461-1009 E-Mail [email protected] www.nordwest.com

AUSBLICK

Mit dem Ende des ersten Quartals war die konjunkturelle Belebung bereits spürbar. Unsere Geschäftsfelder haben hiervon bereits profitiert. Für den weiteren Verlauf des Jahres 2010 gehen wir von einer weiterhin positiven Umsatzentwicklung gegenüber Vorjahr aus.

Im Stahlbereich helfen uns die anziehende Nachfrage und das insgesamt gestiegene Preisniveau. Im Bereich B-H-I zeigen sich die Erfolge unserer zielgerichteten Vertriebsprojekte. In der Haus technik überzeugen wir mit unserem perfekten Lager service. Insgesamt sind wir für das Jahr 2010 positiv gestimmt.

Ihre NORDWEST Handel AG Der Vorstand

Finanzkalender 2010
April 2010 Geschäftsbericht 2009
5. Mai 2010 Hauptversammlung
August 2010 Halbjahresfinanzbericht 2010
November 2010 Aktionärsbrief 03/10

Besuchen Sie NORDWEST im Internet: http://www.nordwest.com Hier finden Sie aktuelle Informationen, weitere Details zum Unternehmen und die aktuelle NORDWEST NEWS.

Basisdaten der NORDWEST Aktie
Aktienart Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
WKN 677550
ISIN DE0006775505
Kürzel NWX
Börsenplätze Regulierter Markt in Düsseldorf;
Open Market in Frankfurt, Freiverkehr in
Berlin, Hamburg, München, Stuttgart

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