Annual Report • Sep 13, 2010
Annual Report
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Die adinotec AG ist selber und über die Tochtergesellschaften grundsätzlich in zwei Geschäftbereichen tätig. Einerseits der Bereich diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diäten), Medizin und Arzneimittel. Diese Geschäftsfelder werden von Tochterunternehmungen der adinotec AG abgedeckt. Es handelt sich hierbei um die Magnapharma GmbH, Magnapharma Ltd. und Neopharmacie GmbH. Erste Produkte der einzelnen Firmen sind bereits ausformuliert und sind bereit für Tests und Anwendungsbeobachtungen. Andere Produkte befinden sich noch in der Entwicklungsphase. Im Bereich Medizin hat die Neopharmacie GmbH in 2009 ein Wundgel erfolgreich als Medizinprodukt in Deutschland registrieren können. Im Geschäftsjahr 2009 wurde in diesen Bereichen weiterhin in die Produkteentwicklung und Zulassungsverfahren investiert, es wurden bisher noch keine Erlöse erzielt.
Zum Anderen beschäftigen sich die Tochtergesellschaften Nanoplan GmbH und Poligate Ltd., ebenfalls beides 100 % Töchter der adinotec AG, mit technischen und industriellen Anwendungen. Darunter fallen vor allem Verfahrenstechniken für den Straßenbau oder die Straßensanierung. Es handelt sich hierbei um sehr komplexe Verfahren, die jedoch verglichen mit herkömmlichen Bauweisen zeitsparender sind und somit deutliche finanzielle Einsparungen für die jeweiligen Auftraggeber mit sich bringen können. Adinotec bietet in diesem Geschäftsbereich Komplettlösungen inkl. vor Ort geotechnische und bautechnische Beratung und Baubegleitung sowie spezielle Maschinenparks für den Straßenbau bzw. Straßensanierung an. Poligate Ltd. ist in diesem Geschäftsbereich besonders in Osteuropa, Afrika und Arabischen Ländern engagiert. Die Verfahrenstechnik ist bereits in mehreren Ländern zertifiziert und für den Straßenbau bzw. Straßensanierung zugelassen.
Nach dem turbulenten Geschäftsjahr 2008 erwies sich auch 2009 als äusserst anspruchsvoll. Besonders in Russland und der Ukraine konnten anstehende Bauprojekte bedingt durch das lokale und volkswirtschaftlich belastete Umfeld bis dato nicht ausgeführt werden. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Aussichten für das kommende Jahr in diesen Regionen wieder verbessern werden. Erste Anzeichen dafür sind bereits zu verzeichnen, da z.B. wieder vermehrte Anfragen für Bauvorhaben in Russland registriert werden können.
In Afrika und Arabischen Ländern konnten die Bauvorhaben wenn auch mit Verzögerungen erfolgreich vorangebracht oder teilweise auch schon abgeschlossen werden. Die Verzögerungen sind lokaler, technischer Natur. Poligate hat sehr viel Zeit und Energie in die technische Unterstützung der lokalen Baufirmen investiert, um diese für den Job fit zu trimmen. Der Technologie - Transfer ist positiv angelaufen und dürfte sich im Laufe des Geschäftsjahres 2010 bereits auszahlen. Poligate Ltd. Malta hat beschlossen, eine Joint Venture mit der staatlichen Gesellschaft "General Company for Roads and Bridges" in Libyen zu gründen. Der Registrierungsprozess ist eingeleitet, es wird damit gerechnet dass die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2010 im Handelsregister eingetragen ist und operativ werden kann. Sinn und Zweck dieser Joint Venture ist eine strategische Allianz indem die Bauvorhaben des Libyschen Partners mit der Verfahrenstechnik für den Straßenbau bzw. Straßensanierung von Poligate Ltd. effizient realisiert werden können.
Im Bereich Medizin konnte die Neopharmacie GmbH, eine Tochtergesellschaft der adinotec AG ein Wundgel erfolgreich als Medizinprodukt in Deutschland registrieren lassen. Das Wundgel zeichnet sich dadurch aus, dass es die Wundheilung fördert ohne negative Nebenwirkungen. Das Produkt wird von Neopharmacie selbst produziert und in einer ersten Phase über selektive Vertriebskanäle zum Verkauf angeboten. In einer zweiten Phase soll das Produkt auslizenziert werden.
Im Bereich diätetische Lebensmittel konnten im Geschäftsjahr 2009 verschiedene Produkte fertig ausformuliert werden und stehen bereit für erste Tests und Anwendungsbeobachtungen.
Der Vorstand der adinotec AG hat am 28. August 2009, mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das bestehende genehmigte Kapital der Gesellschaft in Höhe von € 600.000 im Rahmen einer Kapitalerhöhung auszunutzen. Dabei wurde zunächst eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Betrag bis zu € 200.000 durch Ausgabe von bis zu 200.000 neuen Stückaktien durchgeführt. Das gesetzliche Bezugsrecht bei der Barkapitalerhöhung wurde den bezugsberechtigten Aktionären in der Weise eingeräumt, dass die neuen Aktien von der VEM Bank AG mit der Verpflichtung übernommen wurden, sie den bezugsberechtigten Aktionären im Verhältnis 2 : 1 zu einem Bezugspreis von € 10,00 je Aktie anzubieten. Das Bezugsrecht für Spitzenbeträge bei der Barkapitalerhöhung wurde ausgeschlossen. Der Aktionärin Amola GmbH stand im Hinblick auf die sich an die Barkapitalerhöhung anschliessende Sachkapitalerhöhung kein Bezugsrecht zur Teilnahme an der Barkapitalerhöhung zu. Im Anschluss an die Eintragung der Barkapitalerhöhung im Handelsregister wird im Weiteren im Wege einer Sachkapitalerhöhung aus dem bestehenden genehmigten Kapital die Aktionärin Amola GmbH mit bis zu 400.000 Stückaktien zum Bezugspreis von € 10,00 je neuer Stückaktie zugelassen. Die Amola GmbH wird ihre Einlage durch Tilgung von Teil – Darlehensforderungen in Höhe von bis zu nominal € 5,5 Mio auf Grund existierender Darlehensverträge erbringen. Den übrigen Aktionären steht bei dieser Sachkapitalerhöhung kein Bezugsrecht zu. Die Barkapitalerhöhung wurde im Laufe des September 2009 durchgeführt und am 2.10.2009 beim Amtsgericht in Darmstadt eingetragen. Es wurden insgesamt 86.552 Stk. neue Aktien bezogen. Die Sachkapitalerhöhung wird voraussichtlich im Laufe des Geschäftsjahres 2010 durchgeführt.
Im Geschäftsjahr 2009 wurden keine wesentlichen Umsatzerlöse erzielt. Ausschüttungserlöse von Tochtergesellschaften waren nicht zu verzeichnen.
Die Ausgaben für das Geschäftsjahr 2009 konzentrieren sich hauptsächlich auf den Ausbau der Geschäftsaktivitäten für den deutschen Markt. Die wirtschaftliche Eigenkapitalquote unter Berücksichtigung von Gesellschafterdarlehen beläuft sich auf 88 % nach 85 % im Vorjahr.
Die Mehrheitsgesellschafterin hat zur Sicherung der Eigenkapitalbasis den Rangrücktritt ihrer bestehenden Forderungen hinter die übrigen Gesellschaftsgläubiger erklärt.
Die Finanzierung des Kapitalbedarfs erfolgt vollumfänglich durch Eigenmittel bzw. Gesellschafterdarlehen, so dass auf eine Bankfinanzierung verzichtet werden konnte. Die Gesellschafterfremdfinanzierung der Mehrheitsgesellschafterin (Laufzeit bis 31. Dezember 2010) hat sich im Jahr 2009 von T€ 4.164 auf T€ 5.063 erhöht. Ein Teilbetrag des Gesellschafterdarlehens ist zur Kapitalerhöhung im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung vorgesehen.
Unter dem Begriff Risikomanagement wird ein strukturierter Prozess subsumiert, der die Identifikation, die Bewertung, die Überwachung, Steuerung und die Berichterstattung beinhaltet. Zentrales Element des Risikomanagements ist eine umfassende und transparente Offenlegung der Risiken gegenüber der Geschäftsleitung, dem Aufsichtsrat und den Aufsichtsbehörden. Das Risikomanagement der adinotec Gruppe ist unabhängig von den Frontabteilungen und stellt damit die Integrität des Risiko- und Kontrollprozesses sicher. Die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement liegt beim Aufsichtsrat, der unter anderem die Risikogrundsätze und die Risikopolitik genehmigt. Die operative Verantwortung für die Umsetzung trägt die Geschäftsleitung. Angesichts des überschaubaren Unternehmensumfangs erfolgt das Risikomanagement vorwiegend durch die Vorstände der adinotec AG selbst. Risiken sind unseren Geschäftsaktivitäten inhärent und lassen sich deshalb nicht vollständig ausschließen.
In der aktuellen allgemein schwierigen Marktphase und vor dem Hintergrund der konjunkturellen Unsicherheiten ist die Prognose einer zukünftigen Geschäftsentwicklung der adinotec AG als grundsätzlich unsicher zu beurteilen.
Da es sich bei der nano- und artverwandten Technologie um eine relativ neue Technologie handelt, sind deren Anwendungen und die möglichen Risiken nur schwer abschätzbar. Was als Micro – Partikel harmlos ist, kann z.B. als sogenannte Nanopartikel für Mensch und Umwelt bedenklich sein. Fragen der Regulation und Deklaration sind bisher nicht geklärt und stellen dadurch ein nicht unerhebliches Risiko für die Unternehmung dar. Vieles bleibt noch zu erforschen und zu entscheiden. Die Politik verfolgt die technischen Entwicklungen sehr aufmerksam. Wie bei allen neuen Technologien ist herauszufinden, welche Möglichkeiten sie bietet und wo die Grenzen liegen. Zudem ist noch zu bestimmen, welche Vorteile es sinnvoll erscheinen lassen, auch gewisse Risiken bewusst in Kauf zu nehmen. Studien sollen helfen, diese Chancen und Risiken abzuwägen und ihre Folgen einzuschätzen.
Die nano- und artverwandte Technologie als relativ junge Wissenschaft ist noch nicht abschließend gesetzlich geregelt, was ein Risiko darstellt. Wie die aktuellen Rechtsstreitigkeiten belegen, kann das Fehlen von Standards und Normen die Produktpalette, die Entwicklung von neuen Produkten, sowie das Wachstum der Unternehmung entscheidend beeinflussen.
Wertberichtigungen sind in Zukunft grundsätzlich hinsichtlich der Vorräte und der unfertigen Erzeugnisse infolge technischer Weiterentwicklungen ebenso denkbar wie die Realisierung von Risiken bei Ausfällen von Kundenforderungen sowie außerordentliche Abschreibungen auf den Firmen und Geschäftswert infolge des Nichterreichens von Planzahlen.
Diese können sich aus nachträglich von der Finanzverwaltung oder Sozialversicherungsträgern aufgedeckten Sachverhalten oder anderen Beurteilungen von entsprechenden Fragestellungen ergeben.
Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft liegt derzeit im Bereich der Verfahrenstechniken für den Straßenbau und in der Entwicklung diätetischer Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke. Die Tätigkeitsausweitung auf den süd- und osteuropäischen und arabischen Raum birgt Risiken, insbesondere im Hinblick auf die unterschiedlichen wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen und die regulatorischen Anforderungen. Auch ist hierbei nicht absehbar, inwieweit der Zugang zur staatlichen Förderung sowie die Anwerbung geeigneter Mitarbeiter und Handelsvermittler gelingt. Zu den Hindernissen und Risiken einer Ausweitung und Verlagerung der Tätigkeit ins Ausland gehören auch Handelsbeschränkungen. Nicht zuletzt stellen regelmäßig auch der Aufbau, der Betrieb und der Schutz von IT–Strukturen sowie die Einrichtung und Pflege angemessener Risikomanagement und Controllingstrukturen bei länderübergreifenden Sachverhalten besondere Herausforderungen dar. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine Änderung von einzelnen der genannten Faktoren eine negative Auswirkung auf die Umsatzerlöse und somit auf die Vermögens, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft hat.
Der zu erwartende steigende Wettbewerbsdruck stellt ein schwer kalkulierbares Risiko dar. Die guten Marktchancen locken voraussichtlich und naturgemäß zahlreiche Wettbewerber an, worauf ein Marktbereinigungsprozess einsetzen dürfte. Dieser Prozess kann insbesondere in Teilmärkten mit Verdrängungswettbewerb zu Ertragseinbußen führen.
Die grössten Chancen sind für das kommende Geschäftsjahr eindeutig in der technischen Sparte der Unternehmung zu finden. Die identifizierten Märkte sind erkennbar stark auf die Sanierung oder den Ausbau der Verkehrswege angewiesen. Die adinotec Gruppe bietet mit der nanoSTAB Verfahrenstechnik deutliche Vorteile verglichen mit der herkömmlichen Bauweise an. Die Bauzeit kann deutlich verkürzt werden und das ist besonders in Asien der ausschlaggebende Faktor dass auch neue Verfahren ernsthafte Chancen im Wettbewerb in der knallharten Baubranche haben. In verschiedenen Ländern ist die nanoSTAB Verfahrenstechnik bereits zugelassen, oder befindet sich wie z. B. in Asien im Zulassungsverfahren. Die Unternehmung wird sich intensiv um Geschäftsaktivitäten in den Schwellenländern bemühen. Mit einer effizienten Aufbauorganisation, welche die Regionen stärkt, will die Unternehmung noch stärker auf die Bedürfnisse der jeweiligen Partner und Kunden fokussieren. Diese Kundennähe und hohe Präsenz in den identifizierten Regionen zeichnet die Unternehmung als kompetenten und zuverlässigen Partner in den einzelnen Technologiefragen aus und darf durchaus als grosses Plus gewertet werden.
Nach der erfolgreichen Registrierung des Wundgels im Bereich Medizin durch die Neopharmacie GmbH, eine Tochtergesellschaft der adinotec AG, sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in derselben Richtung geplant.
Die Hauptaktivitäten von F&E werden jedoch weiterhin in der nanoSTAB Verfahrenstechnik eingebracht. Die Technik ist komplex, die Anforderungen ändern je nach geografischer Region, Klima und Bodenbeschaffenheit. Die Poligate Ltd. in Malta, ebenfalls Tochter der adinotec AG präsentiert sich nicht nur als Produktionsbetrieb des Polymers, sondern auch als "all in one" Betrieb, d.h der Kunde bekommt Beratung, Produkt und Maschinen aus einer Hand. Poligate wird weiterhin Forschungs- und Entwicklungsarbeiten betreiben was die Einbau- und Verfahrenstechnik angeht. Die Maschinen werden zusammen mit dem Hersteller weiter entwickelt um den technologischen Vorsprung, qualitativ und auch wirtschaftlich gegenüber der Konkurrenz ganz klar und nachhaltig ausbauen zu können.
Wie erfolgreich die adinotec Gruppe im kommenden Geschäftsjahr sein wird, hängt nicht unwesentlich von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung ab. Es ist davon auszugehen, dass die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise auch im Jahr 2010 deutliche Spuren hinterlassen werden. Nachdem die meisten grossen Volkswirtschaften im zweiten oder dritten Quartal 2009 ihren konjunkturellen Tiefststand erreicht haben, dürfte sich die bereits 2009 einsetzende Erholung im kommenden Jahr fortsetzen. Die Schwellenländer, allen voran China, Indien und Brasilien, stellen einen wesentlichen Treiber des weltweiten Wirtschaftswachstums dar. Viele Institute haben ihre Prognosen für 2010 und die kommenden Jahre nach oben revidiert, da die Finanzkrise das Wirtschaftswachstum weniger belastet als anfänglich angenommen. Insgesamt dürfte sich die konjunkturelle Erholung 2010 fortsetzen, wobei weltweit vor allem den Schwellenländern deutlich mehr Gewicht zukommt. Die adinotec Gruppe wird sich in den kommenden Jahren auch in Asien engagieren. Der Faktor Bauzeit spielt in Asien generell eine zentrale Rolle und in dieser Hinsicht bietet unsere Technlogie beachtliche Vorteile verglichen mit herkömmlichen Bauweisen.
Die bereits 2008 gesetzten strategischen Ziele wie die Diversifikation der Produktpalette und die Erweiterung der Geschäftsaktivitäten indem neue, fortschrittliche Technologien in das Portfolio der Unternehmung aufgenommen werden hat der Vorstand in einem umfassenden Strategieprozess tiefgreifend weiter entwickelt. Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine erweiterte Strategie um den Faktor Geografie. Die Unternehmung wird sich im Strategiezyklus 2009 – 2012 intensiv um Geschäftsaktivitäten in den Schwellenländern bemühen. Mit der überarbeiteten Strategie und einer neuen, effizienten Aufbauorganisation, welche die Regionen stärkt, will die adinotec Gruppe noch stärker auf die Bedürfnisse der jeweiligen Partner und Kunden fokussieren. Diese Kundennähe und hohe Präsenz in den identifizierten Regionen zeichnet die Unternehmung als kompetenten und zuverlässigen Partner in den einzelnen Technologiefragen aus. Die adinotec Gruppe hat sich für 2010 und 2011 ambitiöse, aber durchaus erreichbare Wachstumsziele gesetzt. Mit einer effizienten Organisation und schlanken Prozessen wurde die Voraussetzung geschaffen, um diese Ziele zu erreichen. Das Berichtsjahr war bereits geprägt von der Umsetzung der erweiterten Strategie. Einerseits wurden viele Projekte lanciert. Andererseits verlangte das anspruchsvolle Wirtschaftsumfeld die volle Aufmerksamkeit der Führungsverantwortlichen. Diese spezielle Konstellation forderte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der adinotec im vergangenen Jahr äußerst stark. Umso erfreulicher, dass in verschiedenen Teilbereichen wichtige Etappenziele erreicht und erste Projekte erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Der Vorstand dankt allen Mitarbeitenden für ihre Leistung und großen Einsatz in einer außerordentlich arbeitsintensiven Periode. Besonderen Dank gebührt auch unseren Kunden und Aktionären für ihre Unterstützung und Loyalität.
Griesheim, den 06. Mai 2010
e
Edmund Krix
b
Bruno Wüthrich
| 2009 | 2008 | |||
|---|---|---|---|---|
| € | € | |||
| 1. | Umsatzerlöse | 6.426,01 | 232.724,91 | |
| 2. | Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
0,00 | -204.433,61 | |
| 3. | sonstige betriebliche Erträge | 124.776,64 | 2.305.534,34 | |
| 4. 5. |
Gesamtleistung Materialaufwand |
131.202,65 | 2.333.825,64 | |
| a) | Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
-1.447,92 | -11.928,10 | |
| b) | Aufwendungen für bezogene Leistungen | -69.216,65 | -202.637,95 | |
| -70.664,57 | -214.566,05 | |||
| 6. | Personalaufwand | |||
| a) | Löhne und Gehälter | -162.888,25 | -391.432,16 | |
| b) | soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung |
-24.371,16 | -24.951,21 | |
| -187.259,41 | -416.383,37 | |||
| 7. | Abschreibungen | |||
| a) | Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-49.395,07 | -103.545,72 | |
| b) | Abschreibungen auf Umlaufvermögen | -217.890,00 | -525.286,64 | |
| -267.285,07 | -628.832,36 | |||
| 8. | sonstige betriebliche Aufwendungen | -532.596,75 | -1.667.622,59 | |
| 9. | Betriebsergebnis | -926.603,15 | -593.578,73 | |
| 10. Erträge aus Beteiligungen | 1.111.237,58 | 704.974,66 | ||
| 11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 58.453,97 | 61.315,75 | ||
| 12. Aufwendungen aus Verlustübernahme | -461,24 | 0,00 | ||
| 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -193.909,53 | -126.164,61 | ||
| 14. Finanzergebnis | 975.320,78 | 640.125,80 |
| 2009 € |
2008 € |
|
|---|---|---|
| 15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 48.717,63 | 46.547,07 |
| 16. sonstige Steuern | -3.307,84 | -2.670,00 |
| 17. Jahresüberschuss | 45.409,79 | 43.877,07 |
| 18. Verlustvortrag | -3.324.770,11 | -3.368.647,18 |
| 19. Bilanzverlust | -3.279.360,32 | -3.324.770,11 |
7.248.017,61 5.813.999,52
| 31.12.2009 | 31.12.2008 | 31.12.2009 | 31.12.2008 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| € | € | € | € | ||
| A. Anlagevermögen | A. Eigenkapital | ||||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände |
433,45 | 1.116,25 | I. Gezeichnetes Kapital |
1.436.552,00 | 1.350.000,00 |
| II. Sachanlagen | II. Kapitalrücklage | 3.792.468,00 | 3.013.500,00 | ||
| 1. Technische Anlagen und Maschinen | 18.260,77 | 31.587,97 | III. Bilanzverlust | -3.279.360,32 | -3.324.770,11 |
| 2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 49.227,25 | 83.191,96 | 1.949.659,68 | 1.038.729,89 | |
| 67.488,02 | 114.779,93 | B. Rückstellungen | |||
| III. Finanzanlagen | 1. sonstige Rückstellungen | 79.038,73 | 224.140,00 | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 604.200,00 | 579.200,00 | 79.038,73 | 224.140,00 | |
| 604.200,00 | 579.200,00 | C. Verbindlichkeiten | |||
| 672.121,47 | 695.096,18 | 1. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter | 5.063.028,40 | 4.163.520,36 | |
| B. Umlaufvermögen | - davon mit einer Restlaufzeit | ||||
| I. Vorräte |
bis zu einem Jahr: T€ 5.063 |
||||
| 1. geleistete Anzahlungen | 501.146,55 | 701.146,55 | 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 113.412,55 | 143.797,28 |
| 501.146,55 | 701.146,55 | - davon mit einer Restlaufzeit | |||
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | bis zu einem Jahr: T€ 113 |
||||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 0,00 | 492,14 | 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen | ||
| 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 5.656.665,71 | 3.041.876,46 | Unternehmen | 40.675,12 | 224.612,89 |
| 3. sonstige Vermögensgegenstände | 379.066,08 | 1.339.604,55 | - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: T€ 41 |
||
| 6.035.731,79 | 4.381.973,15 | 4. sonstige Verbindlichkeiten | 2.203,13 | 19.199,10 | |
| III. Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und | - davon mit einer Restlaufzeit | ||||
| Postbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten | 39.017,80 | 35.783,64 | bis zu einem Jahr: T€ 2 |
||
| 6.575.896,14 | 5.118.903,34 | - davon aus Steuern: T€ 2 |
|||
| im Vorjahr T€ 20 |
|||||
| - davon im Rahmen der | |||||
| sozialen Sicherheit: T€ 1 |
|||||
| im Vorjahr T€ 0 |
| 31.12.2009 € |
31.12.2008 € |
|---|---|
| 1.949.659,68 | 1.038.729,89 |
| 79.038,73 | 224.140,00 |
| 5.063.028,40 | 4.163.520,36 |
| 113.412,55 | 143.797,28 |
| 40.675,12 | 224.612,89 |
| 2.203,13 | 19.199,10 |
5.219.319,20 4.551.129,63 7.248.017,61 5.813.999,52
| Anschaffungs-, Herstellungs kosten |
Zugänge 2009 |
Umbuchungen 2009 |
Abgänge 2009 |
Anschaffungs-, Herstellungs kosten |
kumulierte Ab schreibungen |
Zugänge 2009 |
Abgänge 2009 |
kumulierte Ab schreibungen |
Buchwert zum |
Buchwert zum |
||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2009 € |
€ | € | € | 31.12.2009 € |
01.01.2009 € |
€ | € | 31.12.2009 € |
31.12.2009 € |
31.12.2008 € |
||
| I. | Immaterielle Vermögensgegenstände |
|||||||||||
| 1. Software | 2.674,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 2.674,10 | 1.557,85 | 682,80 | 0,00 | 2.240,65 | 433,45 | 1.116,25 | |
| 2.674,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 2.674,10 | 1.557,85 | 682,80 | 0,00 | 2.240,65 | 433,45 | 1.116,25 | ||
| II. Sachanlagen | ||||||||||||
| 1. Technische Anlagen und Maschinen |
66.647,97 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 66.647,97 | 35.060,00 | 13.327,20 | 0,00 | 48.387,20 | 18.260,77 | 31.587,97 | |
| 2. andere Anlagen, Betriebs und Geschäftsausstattung |
185.721,99 | 1.420,36 | 0,00 | 0,00 | 187.142,35 | 102.530,03 | 35.385,07 | 0,00 | 137.915,10 | 49.227,25 | 83.191,96 | |
| III. Finanzanlagen | 252.369,96 | 1.420,36 | 0,00 | 0,00 | 253.790,32 | 137.590,03 | 48.712,27 | 0,00 | 186.302,30 | 67.488,02 | 114.779,93 | |
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen |
579.200,00 | 25.000,00 | 0,00 | 0,00 | 604.200,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 604.200,00 | 579.200,00 | |
| 579.200,00 | 25.000,00 | 0,00 | 0,00 | 604.200,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 604.200,00 | 579.200,00 | ||
| 834.244,06 | 26.420,36 | 0,00 | 0,00 | 860.664,42 | 139.147,88 | 49.395,07 | 0,00 | 188.542,95 | 672.121,47 | 695.096,18 |
Das Grundkapital der adinotec AG, Griesheim, beläuft sich zum Bilanzstichtag auf € 1.436.552,00 eingeteilt in 1.436.552 Inhaberstückaktien. Zum Bilanzstichtag besteht in Höhe von € 513.448 nicht ausgeschöpftes genehmigtes Kapital.
Mehrheitsgesellschafterin ist seit Gründung der Gesellschaft die Amola GmbH, Bunsenstraße 5, 64347 Griesheim.
Der Jahresabschluss der adinotec AG, Griesheim, wurde auf Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Handelsgesetzbuches entsprechend den Vorschriften für Kapitalgesellschaften aufgestellt. Ergänzend waren die Vorschriften des Aktiengesetzes und der Satzung zu beachten.
Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.
Die Abschreibung erfolgt nach der geometrisch-degressiven bzw. linearen Methode unter Zugrundelegung der steuerlichen Höchstsätze.
Beim Finanzanlagevermögen werden Beteiligungen an verbundenen Unternehmen ausgewiesen.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem der Bilanz beigefügten Anlagenspiegel.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nennwerten unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
Allen erkennbaren Risiken wurde ausreichend Rechnung getragen.
Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bewertet.
| Tochtergesellschaft | Höhe Beteiligung |
Eigenkapital | Ergebnis Geschäftsjahr 2009 |
|
|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | |||
| adinotec Vertriebs-GmbH, Griesheim |
100 % |
26 | 0 | |
| Sanalife Ltd., Malta |
100 % |
./. 7 | 0 | |
| Nanoplan GmbH,Griesheim |
100 % |
25 | 0 | |
| Magnapharma GmbH, Griesheim |
100 % |
22 | ./. 1 |
|
| Neopharmacie GmbH, Griesheim |
100 % |
./. 132 | ./. 117 |
|
| Poligate Ltd. Malta |
100 % |
500 | + 976 |
|
| Magnapharma Ltd., Malta |
100 % |
1 | 0 |
Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von insgesamt T€ 79 bestehen im Wesentlichen aus Rückstellungen für Prozess- und Anwaltskosten von T€ 20, Urlaubsrückstellungen in Höhe von T€ 31 und einer Rückstellung für Abschluss und Prüfungkosten in Höhe von T€ 20.
| Verbindlichkeiten | gesamt | gesichert | Art der Sicherheit |
Restlaufzeit mehr als fünf Jahre |
|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern |
5.063 | 0 | 0 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
113 | 113 | Eigentumsvor behalt * |
0 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen |
41 | 0 | 0 | |
| sonstige Verbindlichkeiten |
2 | 0 | 0 | |
| 5.219 | 113 | 0 |
* mit Ausnahme der nicht gesondert ermittelten Verbindlichkeiten aus der Inanspruchnahme von Dienstleistungen
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Sonstige wesentliche finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.
Während des Geschäftsjahres 2009 waren durchschnittlich 3 Mitarbeiter in der adinotec AG beschäftigt.
Zwischen der Berichtsgesellschaft als Organträgerin und der Nanoplan GmbH, Griesheim, sowie der adinotec Vertriebs-GmbH bestehen Ergebnisabführungsverträge.
Die Geschäftsführung der adinotec AG, Griesheim, wurde 2009 durch die Vorstände Edmund Krix, Darmstadt, Kaufmann, und Bruno Wüthrich, Schweiz, Kaufmann, ausgeübt.
| Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2009 |
|
|---|---|
| in Höhe von |
€ 45.409,79 |
| soll nach Verrechnung mit dem Verlustvortrag in Höhe von |
€ -3.324.770,11 |
| als Bilanzverlust in Höhe von insgesamt |
€ -3.279.360,32 |
auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Griesheim, den 06. Mai 2010
e
Edmund Krix
b
Bruno Wüthrich
Im Berichtsjahr 2009 hat der Aufsichtsrat die ihm nach Gesetzt und Satzung obliegenden Aufgaben mit großer Sorgfalt wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens beraten und die Geschäftsaktivitäten der Gesellschaft überwacht. Der Aufsichtsrat wurde in allen Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, rechtzeitig vom Vorstand eingebunden.
Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat in schriftlichen und mündlichen Berichten regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle relevanten Fragen der Unternehmensplanung und strategischen Weiterentwicklung, über den Gang der Geschäfte, die Lage des Konzerns einschließlich der Risikolage sowie über das Risikomanagement.
Abweichungen des Geschäftsverlaufes von den aufgestellten Plänen und Zielen wurden dem Aufsichtsrat im Einzelnen erläutert.
Die strategische Ausrichtung des Unternehmens wurde mit dem Aufsichtsrat abgestimmt.
Alle für das Unternehmen bedeutenden Geschäftsvorgänge sind anhand der Berichte des Vorstandes im Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden.
Im Geschäftsjahr 2009 fanden 4 Aufsichtsratssitzungen statt.
An sämtlichen Sitzungen haben alle Mitglieder des Aufsichtsrates persönlich oder mittels Telefonkonferenz teilgenommen.
Darüber hinaus gab es auf Seiten der Aufsichtsratsmitglieder einige interne Vorgespräche und Nachbereitungen der Sitzungen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende und der Vorstand standen in 14 tägigem Kontakt.
Über Märkte und Vorhaben, die für die Gesellschaft von besonderer Bedeutung oder eilbedürftig waren, wurde der Aufsichtsrat auch zwischen den Sitzungen ausführlich informiert.
Schwerpunkte der intensiven Beratung waren neben der regemäßigen Erörterung der geschäftlichen Entwicklung im Vergleich zu den Planungen in der Sitzung am 13.03.2009 die Verabschiedung einer detaillierten Planung für das laufende Geschäftsjahr.
Darüber hinaus hat man sich ausführlich mit den Entwicklungen insbesondere im Strassenbau Bereich befasst.
Thema hierbei war die mögliche Geschäftsentwicklung der Gesellschaft in Libyen.
Die Sitzung am 15.06.2009 diente in erster Linie der nochmaligen Besprechung des Pharma und Strassenbaus.
Weiterhin sind dem Aufsichtsrat die Tagesordnungspunkte zur ordentlichen Hauptversammlung vorgelegt worden und nach Abstimmung in finaler Version genehmigt werden.
Ebenfalls im Umlaufverfahren genehmigt wurde der Jahresabschluss nebst Berichten nach Vorlage, eingehender Prüfung und Erläuterung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Am 28.08.2009 befasste sich der Aufsichtsrat mit dem Thema Kapitalerhöhung und fasste die dafür notwendigen Beschlüsse.
Desweiteren wurde das Thema "Offene Forderungen" angesprochen.
Die Sitzung am 19.11.2009 haben wir genutzt, um die aktuelle Geschäftslage mit den Planungssätzen abzugleichen.
Weitere Schwerpunkte der Sitzung am 19.11.2009 waren die Bereich Pharma, Strassenbau/Baumaterialien. Ebenfalls wurde die durchgeführte Barkapitalerhöhung und die Sachkapitalerhöhung besprochen.
Weiterhin beraten wurde der Deutsche Corporate Governance Kodex.
Da der Aufsichtsrat aus drei Personen besteht, entfiel die Notwendigkeit der Bildung von separaten Ausschüssen.
Die Möglichkeit der elektronischen Informationsübermittlung und der Ort der Hauptversammlung entsprechen auf Grund der Größe der Gesellschaft und des geringen Streubesitzanteils am Kapital nicht den Kodex-Vorgaben.
Nicht mehr aktuelle Entsprechenserklärungen zum Kodex werden auf der Internet-Seite der Gesellschaft für eine Dauer von fünf Jahren zugänglich gehalten.
Der Corporate-Governance-Bericht von Vorstand und Aufsichtsrat gemäß Ziffer 3.10 des Deutschen Corporate Governance Kodexes kann dem nachfolgenden Kapitel entnommen werden.
Der Aufsichtrat hat sich gemäß Ziffer 5.6 des Deutschen Corporate Governance Kodexes verpflichtet, regelmäßig die Effizienz seiner Tätigkeit zu prüfen.
Schwerpunkte dieses Selbstevaluierungsprozesses waren:
Die Ergebnisse waren Grundlage für eine weitere Optimierung der Arbeit des Aufsichtsrates.
Der vom Vorstand nach den Regeln des HGB aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009 und der Lagebericht (gemäß § 315 Abs. 3 HGB zusammengefasster Konzernlagebericht und Lagebericht) der Adinotec AG wurde von Dr. Rohner/Mumm/Weber Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft.
Den Prüfauftrag hat der Aufsichtsrat entsprechend dem Beschluss der Hauptversammlung vom 16.06.2010 vergeben.
Der Abschlussprüfer erteilte einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.
Der Konzernabschluss der Adinotec AG wurde gemäß § 315 a HGB auf der Grundlage des Internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS aufgestellt.
Der Abschlussprüfer versah auch diesen Konzernabschluss und den Konzernlagebericht mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.
Das Auftragsverhältnis zwischen der Adinotec AG und der Prüfungsgesellschaft hat die Anforderungen des Deutschen Corporate Governance Kodexes erfüllt.
Dem Aufsichtsrat liegt eine Unabhängigkeitserklärung der Dr. Rohner/Weber/Mumm Wirtschaftsprüfungsgesellschaft , vor.
Darin wurde bestätigt, dass keinerlei berufliche, finanzielle oder sonstige Beziehungen zur Adinotec AG und zu ihren Organen besteht, die Zweifel an der Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft begründen könnten.
Darüber hinaus hat der Abschlussprüfer das bei der Adinotec AG bestehende Risikomanagementsystem geprüft.
Er bescheinigt der Adinotec AG, dass der Vorstand die nach § 91 Abs. 2 AktG geforderten Maßnahmen getroffen hat und das Risikofrühwarnsystem geeignet ist, Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden können, frühzeitig zu erkennen.
Auch der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen, dass der Vorstand angemessene Maßnahmen zur Risikofrüherkennung ergriffen und insbesondere ein Überwachungssystem installiert hat.
Die Jahresabschlussunterlagen und Prüfungsberichte gingen allen Aufsichtsratsmitgliedern zu.
Sie waren in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates am 15.06.2009 Gegenstand ausführlicher Beratung. Der Abschlussprüfer, der bereits im Vorfeld Fragen des Aufsichtsrates beantwortet hatte, nahm an der Sitzung teil, berichtete über die wesentlichen Ergebnisse der Prüfungen und stand dem Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.
Ferner hat auch der Aufsichtsrat den Jahresabschluss der Adinotec AG, den Konzernabschluss und den zusammengefassten Lagebericht geprüft.
Die Berichte des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat zustimmend zur Kenntnis genommen.
Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung sind vom Aufsichtsrat keine Einwendungen zu erheben.
Den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der Adinotec AG sowie den Konzernabschluss hat der Aufsichtsrat gebilligt.
Der Jahresabschluss der Adinotec AG ist damit festgestellt.
Gemäß § 312 AktG hat der Vorstand der Adinotec AG einen Bericht über die Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen für das Geschäftsjahr 2009 erstellt und dem Aufsichtsrat ausgehändigt.
Der Abschlussprüfer hat auch diesen Bericht geprüft, das Ergebnis seiner Prüfung schriftlich festgehalten und folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
"Nach pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind, 2.bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war."
Die Überprüfung dieses Berichtes durch den Aufsichtsrat hat zu keinen Beanstandungen geführt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer an. Hiernach und nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung erhebt der Aufsichtsrat gegen die Erklärung des Vorstandes am Schluss des Berichtes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen keine Einwendungen.
Im Berichtszeitraum ergaben sich keine Veränderungen im Aufsichtsrat und im Vorstand der ADINOTEC AG.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ADINOTEC AG im In- und Ausland für ihre Arbeit in einem schwierigen Umfeld im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Griesheim, im Mai 2010
Der Aufsichtsrat
Wolfgang Buchta Vorsitzender
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der adinotec AG, Griesheim, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
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