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Maschinenfabrik Heid AG

Interim / Quarterly Report Aug 16, 2021

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Interim / Quarterly Report

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Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft Heid Werkstrasse 13 2000 Stockerau

Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2021 nach UGB

Bilanz 3
Gewinn und Verlustrechnung 4
Anhang 5-12
Anlagespiegel 13
Lagebericht 14-17
--------------------
Corporate Governance Bericht 18
Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 Z 3 BörseG 19

BILANZ ZUM 30. JUNI 2021

30.6.2021 30.06.2020 30.6.2021 30.06.2020
EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR
A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL
I. Sachanlagen I. Grundkapital 28.762.000,00 28.762
1. Grundstücke und Gebäude 107.921,94 119
davon Grundwert
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
29.381,10
2.027,77
29 II. Kapitalrücklagen
Gebundene
3.286.719,88 3.287
109.949,71 2
121
III. Gewinnrücklagen
II. Finanzanlagen Gesetzliche Rücklage 40.333,42 40
1. Beteiligungen 250.207,79 250
2. Wertpapiere (Wertrechte) 9.444.171,31 9.447
9.694.379,10 9.697
9.804.328,81 9.818 IV. Bilanzverlust
1. Halbjahresverlust -23.259,53 17
2. Verlustvortrag -22.300.245,14 -22.317
B. UMLAUFVERMÖGEN -22.323.504,67 -22.300
I. Vorräte 9.765.548,63 9.789
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Ersatzteile 71.601,56 72
71.601,56 72 1. Rückstellungen für Pensionen 149.544,00 150
II. Forderungen und sonstige Vermögens- 2. Sonstige Rückstellungen 32.750,00 56
C. VERBINDLICHKEITEN 182.294,00 206
gegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 48.720,05 38
2. Sonstige Forderungen und Vermögens-
gegenstände
50.872,31 53 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 17.546,83 17
99.592,36 91 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 17.546,83 (2020 TEUR 17)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00 (2020 TEUR 0)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 28.018,24 10
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 28.018,24 (2020 TEUR 10)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00 (2020 TEUR 0)
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 31.178,58 55 3. Sonstige Verbindlichkeiten 19.440,94 18
202.372,50 218 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 18.675,47 (2020 TEUR 17)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 765,47 (2020 TEUR 1)
C. RECHNUNGSABRENZUNGSPOSTEN 1.893,33 0 65.006,01 45
D. AKTIVE LATENTE STEUERN 4.254,00 4

10.012.848,64 10.040

10.012.848,64 10.040

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

FÜR DIE ZEIT VOM 1. JÄNNER 2021 bis 30. JUNI 2021

1 - 6/2 0 2 1 1 - 6/2 0 2 0
EUR EUR TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 131.672,59 157
2. Materialaufwand und Aufwendungen
für bezogene Leistungen
-5.805,14 -16
3. Personalaufwand
a) Gehälter
b) Soziale Aufwendungen
davon Aufwendungen für Altersversorgung EUR 13.153,08 (2020 TEUR 13,1)
aa) Aufwendungen für Leistungen an betriebliche
Mitarbeitervorsorgekassen EUR 370,11 (2020 TEUR 0,1)
bb) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene
Sozialabgaben sowie vom Engelt abhängige Abgaben
und Pflichtbeiträge EUR 4.784,16 (2020 TEUR 1,8)
-26.384,32
-18.307,35
-44.691,67 -12
-15
-27
4. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände und Sachanlagen
-11.523,18 -11
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern
b) Übrige
6. Zwischensumme aus Z 1 bis 6 (Betriebserfolg)
-2.458,39
-85.953,08
-88.411,47
-18.758,87
-3
-68
-71
32
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (2020 TEUR 0)
1,96 0
8. Aufwendungen aus Finanzanlagen
davon Abschreibungen auf Finanzanlagen EUR 2.676,97 (2020: TEUR 0)
- 2.676,97 0
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (2020 TEUR 0)
-76,16 -1
10. Zwischensumme aus Z 8 bis 12 (Finanzerfolg) -2.751,17 -1
11. Ergebnis vor Steuern (Zwischensumme aus Z 7 und Z 14) -21.510,04 31
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
davon latente Steuern EUR 0,00 (2020 TEUR 0)
-1.749,49 -2
13. Ergebnis nach Steuern = Halbjahresfehlbetrag -23.259,53 29
Halbjahrefehlbetrag -23.259,53 29
14. Verlustvortrag aus dem Vorjahr -22.316.873,32 -22.317
15. Bilanzverlust -22.340.132,85 -22.288

ANHANG

ZUM 30. Juni 2021

der

Maschinenfabrik Heid AG

Stockerau

Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2021 | Seite 5

I. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

1. ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten.

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.

Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet.

Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt.

Die Bilanzierung, die Bewertung und der Ausweis der einzelnen Positionen des Jahresabschlusses wurde nach den allgemeinen Bestimmungen der §§ 189 bis 211 UGB in der geltenden Fassung unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 222 bis 243a UGB vorgenommen.

Aufgrund der Notierung an der Börse (amtlicher Handel) handelt es sich bei der Maschinenfabrik Heid AG um eine große Kapitalgesellschaft.

Die Gesellschaft ist nur mittelbar von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen. Es ergaben sich auch keine Auswirkungen auf die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Auch hinsichtlich der Anwendung der Going-Concern-Prämisse ergibt sich durch die COVID-19 Situation keine Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Auswirkungen auf die finanziellen Kennzahlen werden im Lagebericht dargestellt.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr beibehalten.

2. ANLAGEVERMÖGEN

a) Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrunde gelegt wird:

Sonstige Rechte (Verkaufsrechte) 10 Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen werden nur durchgeführt, wenn Wertminderungen voraussichtlich von Dauer sind. Zur Feststellung des Erfordernisses einer Wertminderung wird der Buchwert mit dem beizulegenden Wert verglichen. Dabei wird auf die Nutzungsmöglichkeit im Unternehmen Bedacht genommen.

b) Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- einschließlich Anschaffungsnebenkosten oder Herstellungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die geringwertigen Vermögensgegenstände (Einzelanschaffungswert bis EUR 800,00) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrunde gelegt wird:

- Gebäude 10 - 50
Jahre
- Modelle und Vorrichtungen 3 - 5
Jahre
- Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 - 10
Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen werden nur durchgeführt bei dauerhafter Wertminderung. Zur Feststellung des Erfordernisses einer Wertminderung wird der Buchwert mit dem beizulegenden Wert verglichen. Dabei wird auf die Nutzungsmöglichkeit im Unternehmen Bedacht genommen. Im Geschäftsjahr 2020 (Vorjahr: EUR 0,00) waren keine außerplanmäßigen Abschreibungen erforderlich.

c) Finanzanlagevermögen

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Zeitwert.

Außerplanmäßige Abschreibungen von Beteiligungen und Wertrechten werden durchgeführt, wenn Wertminderungen voraussichtlich von Dauer sind.

Wertpapiere werden zum Stichtag zum Börsenkurs bewertet, wobei die Obergrenze die Anschaffungskosten darstellen. Außerplanmäßige Abschreibungen auf Grund gesunkener Kurswerte zum Bilanzstichtag werden vorgenommen. Im Geschäftshalbjahr 2021 war eine außerplanmäßigen Abschreibung in der Höhe von EUR 2.676,97 erforderlich (Vorjahr: EUR 0,00).

d) Zuschreibungen zum Anlagevermögen

Zuschreibungen gemäß § 208 Abs. 1 UGB erfolgen, wenn bei einem Vermögensgegenstand eine Abschreibung vorgenommen wurde und sich in einem späteren Geschäftsjahr herausstellt, dass die Gründe dafür nicht mehr bestehen.

3. UMLAUFVERMÖGEN

a) Vorräte

Die Bewertung von Ersatzteilen erfolgt zu Anschaffungskosten, wobei entsprechend dem strengen Niederstwertprinzip auf eine verlustfreie Bewertung Bedacht genommen wird.

b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Im Falle erkennbarer Risiken wird der niedrigere beizulegende Wert angesetzt.

4. LATENTE STEUERN

Latente Steuern werden gemäß § 198 Abs 9 und 10 UGB nach dem bilanzorientierten Konzept gebildet und resultieren aus Differenzen zwischen unternehmensrechtlichem und steuerrechtlichem Bilanzansatz im Wesentlichen der Sozialkapitalrückstellungen. Die Berechnung erfolgte ohne Abzinsung auf Basis des aktuellen Körperschaftsteuersatzes von 25%.

Vom Wahlrecht gemäß § 238 (1) Z 3 UGB iVm § 198 (9) UGB, latente Steuern auf bestehende Verlustvorträge anzusetzen, wurde nicht Gebrauch gemacht.

5. RÜCKSTELLUNGEN UND SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN

Die Rückstellungen werden unter Bedachtnahme auf den Vorsichtsgrundsatz in Höhe des voraussichtlichen Anfalles gebildet.

a) Pensionsrückstellungen

Die Rückstellungen für Pensionen wurden versicherungsmathematisch nach unternehmensrechtlichen Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren und unter Verwendung der Sterbetafel "AVÖ 2018-P Angestellte" mit einem Rechnungszinssatz von 0,74% (Vorjahr: 1,10%) berechnet. Der Zinssatz wurde gemäß dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungssatz gemäß § 253 Abs. 2 HGB idF des BilMoG zum 31.12.2020 (Durchschnitt 6 Jahre, Restlaufzeit 5 Jahre) bestimmt.

Zum 30.06.2021 erfolgte keine Neuberechnung der Rückstellung.

Bei den Anspruchsberechtigten handelt es sich um Personen, die aus dem aktiven Angestelltenverhältnis ausgeschieden sind.

b) Sonstige Rückstellungen

In den sonstigen Rückstellungen wurden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und der Höhe oder dem Grunde nach ungewissen Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach bestmöglicher Schätzung zur Erfüllung der Verpflichtung aufgewendet werden müssen. Sämtliche Rückstellungen haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr.

c) Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag errmittelt.

6. WÄHRUNGSUMRECHNUNG

Forderungen sowie Verbindlichkeiten in Fremdwährungen sind mit dem Devisenkurs zum Zeitpunkt der Entstehung berechnet, wobei Kursverluste aus Kursveränderungen zum Bilanzstichtag berücksichtigt werden.

II. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

A K T I V A

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im beiliegenden Anlagespiegel dargestellt.

Angaben über Unternehmen, an denen die Gesellschaft eine Beteiligung gemäß § 189a Z 2 UGB besitzt:

Wäh Ergeb
Firma Sitz Anteil rung Eigenkapital nis
in % per 31.12.2020 2020
Werkzeugmaschinenbau Sinsheim,
Sinsheim GmbH Deutschland 10 TEUR 2.699.906,78

Für die im Anlagevermögen ausgewiesenen Anteile an Kapitalgesellschaften wird gemäß §189a Z 2 UGB grundsätzlich die Annahme zugrunde gelegt, dass eine Beteiligung vorliegt, wenn zumindest 20% des Nennkapitals gehalten werden.

Folgende Ausnahme zum Ausweis nach dem Grundsatz der Beteiligungsvermutung ist zu nennen: Die Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft beabsichtigt aufgrund wirtschaftlicher und gesellschaftsrechtlicher Interessen weiterhin eine dauernde Verbindung zur Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim, aufrecht zu erhalten. Demnach wird der 10 %ige Anteil an der Gesellschaft gemäß §189a Z 2 UGB als Beteiligung ausgewiesen.

Es bestehen keine wechselseitigen Beteiligungen, sodass eine Angabe gemäß § 241 Z 6 UGB entfällt.

  1. Die Vorräte betreffen ausschließlich Ersatzteile. Im aktuellen Geschäftsjahr wurde keine Wertberichtigung (Vorjahr: EUR 0,00) vorgenommen.

Der Vertrieb für Ersatzteile erfolgt in enger Verbindung mit dem Servicegeschäft und in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen.

    1. In den sonstigen Forderungen sind wesentliche Erträge von EUR 42.815,00 (Vorjahr: EUR 42.815,00) enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
    1. Sämtliche Forderungen sind wie im Vorjahr kurzfristig.
    1. Die aktive latente Steuer stammt aus der Differenz des unternehmensrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansatzes bei der Pensionsrückstellung. Der Berechnung wurde der Körperschaftsteuersatz von 25% zugrunde gelegt.

P A S S I V A

  1. Grundkapital

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt unverändert zum Vorjahr EUR 28.762.000,00. Es ist zerlegt in 3.940.000 Stückaktien.

    1. Bei den gebundenen Kapitalrücklagen von EUR 3.286.719,88 handelt es sich um ein Ausgabeagio.
    1. Der Bilanzverlust hat sich wie folgt entwickelt:
EUR EUR
Verlustvortrag zum 01.01.2021 -22.300.245,14
Halbjahresfehlbetrag -23.259,53
Bilanzverlust zum
30.06.2021
-22.323.504,67
    1. Es bestehen analog zum Vorjahr keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von Über 5 Jahren.
    1. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stellen eine revolvierende Kontokorrentver bindlichkeit dar und sind mit einem Betrag in der Höhe von EUR 500.000,00 (Vorjahr: EUR 500.000,00) hypothekarisch besichert.
    1. In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Aufwendungen von EUR 17.690,94 (Vorjahr: EUR 10.999,79) enthalten, die erst nach dem 30.06. zahlungswirksam werden.

III. ERLÄUTERUNGEN ZU GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

    1. Die Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren.
    1. Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt auf: Im
1-6/2021 1-6/2020
EUR EUR
Service und Ersatzteile 19.818,00 30.225,44
Immobilien/Vermietung 111.854,59 126.757,12
131.672,59 156.982,56

Im Vorjahr wurde ein Betrag von EUR 21.081,44, welcher den Verkauf von Ersatzteilen betrifft, bei den Vermietungseinnahmen ausgewiesen.

    1. An die Mitarbeitervorsorgekasse wurde im Geschäftsjahr ein Betrag in der Höhe von EUR 370,11 (Vorjahr: EUR 148,05) aufgewendet.
    1. Die Aufwendungen für den Abschlussprüfer gemäß § 238 Abs. 1 Z 18 betragen im Geschäftshalbjahr 2021 EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 2.601,00). Davon entfallen EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 0,00) auf die Jahresabschlussprüfung.
    1. Im Steueraufwand von EUR 1.749,49 (Vorjahr: EUR 1.750,41) sind EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 0,00) als Aufwand aus aktiven latenten Steuern enthalten.

IV. SONSTIGE ANGABEN

    1. Es haben keine Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen gemäß § 237 8b UGB stattgefunden, welche wesentlich und zu marktunüblichen Bedingungen abgeschlossen sind.
    1. Nach dem 30.06.2021 sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, die weder in der Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind.
    1. Der Halbjahresbericht wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

V. ANGABEN ÜBER ORGANE UND ARBEITNEHMER

    1. Die Gesellschaft ist im Firmenbuch beim Landesgericht Korneuburg unter der Nummer 65343v eingetragen.
    1. Die Zahl der Arbeitnehmer im Geschäftsjahr betrug:

3 geringfügig Beschäftigte und 1 Teilzeitbeschäftigter (Vorjahr: 3 geringfügig Beschäftigte)

  1. Organmitglieder der Gesellschaft sind:

Vorstand:

Senator Günter Rothenberger, Frankfurt, BRD

Der Vorstand erhält für das Geschäftshalbjahr eine Vergütung von EUR 7.500,00 EUR (Vorjahr: TEUR 7,5).

Aufsichtsrat:

Bernd Günther, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Heinz, Stellvertreter des Vorsitzenden Rolf Hartmann, Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat erhält für das Geschäftsjahr 2021 eine Vergütung von TEUR 12 (Vorjahr: TEUR 12). Die Verteilung obliegt dem Aufsichtsrat.

VI. WESENTLICHE EREIGNISSE NACH DEM ABSCHLUSSSTICHTAG

Der globale Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) und die damit zusammenhängenden Maßnahmen zur Eindämmung haben wesentliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaftsentwicklung und führen zu rückläufigen Finanz-, Waren- und Dienstleistungsmärkten. Ausmaß und Dauer der wirtschaftlichen Beeinträchtigungen sind aus heutiger Sicht nicht verlässlich abschätzbar. Wir gehen jedoch davon aus, dass weiterhin von einem Fortbestand des Unternehmens ("Going Concern Prämisse") auszugehen ist. Zu den erwarteten Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021 wird auf die Darstellungen im Lagebericht unter Punkt 4. und 6. verwiesen.

Stockerau, im August 2021

Entwicklungs zu Anschaffungs- und Herstellkosten Entwicklung der Abschreibungen Buchwerte
Stand
01.01.2021
Zugänge Abgänge Stand
30.6.2021
Stand
01.01.2021
Zugänge Zuschreibung Abgänge Stand
30.06.2021
Stand
01.01.2021
Stand
30.06.2020
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I.Immaterielle Vermögensgegenstände
1. gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
964.758,02 0,00 0,00 964.758,02 964.758,02 0,00 0,00 0,00 964.758,02 0,00 0,00
II.Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
a) Bebaute Grundstücke
Grundwert 3.996,52 0,00 0,00 3.996,52 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.996,52 3.996,52
Gebäudewert 3.352.255,64 0,00 0,00 3.352.255,64 3.262.643,96 11.070,84 0,00 0,00 3.273.714,80 89.611,68 78.540,84
b) Unbebaute Grundstücke
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts
25.384,58 0,00 0,00 25.384,58 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 25.384,58 25.384,58
ausstattung 107.473,95 0,00 0,00 107.473,95 105.446,18 0,00 0,00 0,00 105.446,18 2.027,77 2.027,77
3.489.110,69 0,00 0,00 3.489.110,69 3.368.090,14 11.070,84 0,00 0,00 3.379.160,98 121.020,55 109.949,71
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen 250.207,79 0,00 0,00 250.207,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 250.207,79 250.207,79
2. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 9.488.347,26 0,00 0,00 9.488.347,26 41.498,98 2.676,97 0,00 0,00 44.175,95 9.446.848,28 9.444.171,31
9.738.555,05 0,00 0,00 9.738.555,05 41.498,98 2.676,97 0,00 0,00 44.175,95 9.697.056,07 9.694.379,10
14.192.423,76 0,00 0,00 14.192.423,76 4.374.347,14 13.747,81 0,00 0,00 4.388.094,95 9.818.076,62 9.804.328,81

Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2021 | Seite 13

Maschinenfabrik Heid AG, Stockerau

Lagebericht zum 30.06.2021

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die Maschinenfabrik Heid AG (nachfolgend kurz Heid AG) in Stockerau bei Wien, gegründet 1883, war ein weltbekanntes österreichisches Werkzeugmaschinenbauunternehmen mit internationaler Kundschaft. Aus dieser Geschäftstätigkeit resultieren die wertschöpfenden Geschäftszweige in den Bereichen Service- und Ersatzteilgeschäft, Immobilienvermarktung und Vermietung sowie Beteiligungen an Unternehmen.

1.1. Service- und Ersatzteilgeschäft

Im abgelaufenen Halbjahr verringert.

1.2. Immobilien/Vermietung:

Das vorhandene Heid Gelände umfasst Büros und Werkshallen auf einer Gesamtfläche von 52.655 qm, davon

Bebaut mit Büros und Industriehallen ca. qm 16.187
Unbebaute Industrie-, Grün- und Verkehrsflächen ca. qm 36.468

1.3. Finanzanlagen/Beteiligungen:

Die Heid AG hält per 31.12.2020 Geschäftsanteile an folgenden Unternehmen:

1. DVS Technology AG (Frankfurt/Main) 7,82%
2. DVS Technology GmbH (Krauthausen bei Eisenach) 2,13%
3. WMS Sinsheim GmbH (Sinsheim) 10,00%
4. Heid Werkzeugmaschinen Ges.m.b.H. (Stockerau bei Wien) 10,00%

DVS Technology AG, Frankfurt am Main

Die DVS Technology AG ist die Holdinggesellschaft für mehrere renommierte Werkzeugmaschinenfabriken. Die Aktie der DVS Technology wird an der Börse in Frankfurt/Main im Freiverkehr gehandelt.

DVS Technology GmbH, Krauthausen/Eisenach

Die DVS Technology GmbH hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Produktionstätigkeit auf eine Tochtergesellschaft ausgelagert. Es werden Einnahmen aus der Vermietung der Maschinen erwirtschaftet. Daneben hält die Gesellschaft wesentliche Anteile an anderen Unternehmen, mit denen Ergebnisabführungsverträge bestehen.

Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim

Die Tätigkeitsschwerpunkte der WMS Sinsheim GmbH liegen weiterhin im Service und in der Modernisierung von Spezialmaschinen sowie im Vertrieb von Maschinen der DVS-Gruppe (Anpasskonstruktionen und Service). Diese Tätigkeiten sollen weiter ausgebaut werden, um die Präsenz im After-Sales- und Servicemarkt zu erhöhen. Die Beteiligung der Heid AG an der WMS wurde in 2013 durch Verkauf von 15% der Anteile auf 10% reduziert. Heid AG erhält eine Garantiedividende. Es besteht unverändert Interesse an einem dauerhaften Beteiligungsengagement.

Heid Werkzeugmaschinen Ges. m. b. H., Stockerau

Die ausgewiesenen Geschäftsanteile an der Heid Werkzeugmaschinen Ges.m.b.H. sind von untergeordneter Bedeutung für die Geschäftstätigkeit der Heid AG; im Geschäftsjahr 2020 erfolgte eine Abwertung der Anteile (Restbuchwert 1,00 EUR)

Angaben zu Eigenkapital

Die Maschinenfabrik Heid AG wird unter der ISIN: AT0000690151 an der Börse in Wien gehandelt. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00, das Eigenkapital (nach UGB) zeigt folgende positive Entwicklung:

2012 EUR 8.434.217,00
2013 EUR 8.589.571,09
2014 EUR 8.919.022,30
2015 EUR 9.072.210,17
2016 EUR 9.328.381,98
2017 EUR 9.520.656,68
2018 EUR 9.600.885,70
2019 EUR 9.772.179,98
2020 EUR 9.788.808,16

2. Geschäftsverlauf

Im Geschäftshalbjahr 2021 hat die Gesellschaft einen Verlust in Höhe von EUR -23.259,53 (30.06.2020 EUR 21) erwirtschaftet.

Bei einem Eigenkapital in Höhe von EUR 9.765.548,63 (31.12.2020 TEUR 9.789) und einer Bilanzsumme von EUR 10.012.848,64 (31.12.2020 TEUR 10.040) ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 97,5% (31.12.2020 97,5%).

Der Umsatz hat sich von EUR 156.982,56 im Halbjahr 2020 auf EUR 131.672,59 im Halbjahr 2021 vermindert. Der Betriebserfolg betrug EUR -18.758,87 (Halbjahr 2020 TEUR 31). Der Finanzerfolg betrug EUR -2.751,17 (Halbjahr 2020 TEUR -1).

Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR -0,006 (Vorjahr: 0,007).

Die Anlagenintensität zum 30.6.2021 betrug 97,9% (31.12.2020 97,8%) wobei die Finanzanlagenintensität den überwiegenden Teil mit 96,8 % (31.12.2020 96,6%) einnimmt.

3. Umwelt- und Arbeitnehmerbelange

Da die Heid AG in Stockerau keine Maschinenfertigung mehr betreibt, fallen keine bei einer Produktion üblichen Schadstoffe und Emissionen an.

Aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl der Heid AG entfällt eine weitere Berichterstattung zu Arbeitnehmerbelange.

4. Risikoeinschätzung/Risikomanagement

Der globale Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) und die damit zusammenhängenden Maßnahmen zur Eindämmung haben wesentliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaftsentwicklung und führen zu rückläufigen Finanz-, Waren- und Dienstleistungsmärkten. Ausmaß und Dauer der wirtschaftlichen Beeinträchtigungen sind aus heutiger Sicht nicht verlässlich abschätzbar.

Im Bereich der Vermietung ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang zu verzeichnen.

Im Ersatzteilverkauf ist im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres ein deutlicher Rückgang eingetreten. Im Bereich der Finanzerträge kam es im ersten Halbjahr zu keiner Änderung. Bei der Heid AG werden keine Finanz- und Termingeschäfte abgeschlossen.

Sichergestellt ist die zeitnahe Informationsversorgung des Vorstandes durch das monatliche Berichtswesen auf Basis der Ist-Zahlen. Das interne Berichtswesen nimmt bei Heid AG einen hohen Stellenwert im Zusammenhang mit der Überwachung und Kontrolle der wirtschaftlichen Risiken des laufenden Geschäftsjahres ein.

Neben dem monatlichen Berichtswesen wird dem Vorstand über auftretende wesentliche Risiken und deren Schadenspotenzial umgehend Bericht erstattet.

Soweit aufgrund limitierter Personalressourcen Funktionen ausgelagert werden müssen, werden diese zentral durch den Vorstand gesteuert. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass von Seiten des Vorstandes sichergestellt wird, dass das Rechnungswesen sowie das interne Kontrollsystem den Anforderungen des Unternehmens entsprechend geführt werden.

Zweigniederlassungen der Heid AG bestehen nicht.

5. Forschung und Entwicklung

Es werden keine Aktivitäten bezüglich Forschung und Entwicklung gesetzt.

6. Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens

Geplante Investitionen in 2020:

Im Immobilienbereich werden die geplanten Investitionen in die Infrastruktur aufgrund der Corona-Krise zeitlich verschoben.

Service und Ersatzteilgeschäft:

Die Heid AG wird auch weiterhin das Service- und Ersatzteilgeschäft betreiben. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen

  • WMS Sinsheim GmbH in Sinsheim und
  • WMZ Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH

Immobilien:

Im Bereich der Immobilien sind geplante infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Vermietbarkeit und zur Steigerung des Mietertrages aufgrund der COVID-Krise verschoben.

Es besteht die Absicht, weitere Grundstücke im Randbereich des Werksgeländes zu verkaufen und/oder zu entwickeln.

Nach dem Ausfall eines Mieters im ersten Halbjahr wird mit keinen weiteren Aufkündigungen von Mietverträgen im zweiten Halbjahr gerechnet.

Berichterstattung gemäß § 243a UGB:

Das Grundkapital der Maschinenfabrik Heid AG beträgt EUR 28.762.000,00 und ist eingeteilt in 3.940.000 Stückaktien (Inhaberaktien), von denen jede am Grundkapital im gleichen Umfang beteiligt ist. Jede Stückaktie gewährt das Recht auf eine Stimme in der Hauptversammlung der Gesellschaft.

Aktionäre mit mehr als 10% Aktienanteil:

  • Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH
  • Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH

Stockerau, im August 2021

Corporate Governance Bericht

Der Vorstand und der Aufsichtsrat hat von der Befolgung eines am Börseplatz Wien (Österreich) anerkannten Corporate-Governance-Kodex im Sinne des § 243b Abs. 1 Z 1 UGB Abstand genommen. Dieser Entscheidung liegen wirtschaftliche Überlegungen zugrunde. Die Personalausstattung der Gesellschaft reicht nicht aus um den damit verbundenen Aufwand zu bewältigen. Für den Umfang der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist, nach Ansicht der dafür zuständigen Organe, die Beachtung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen (UGB, AktG, etc.) ausreichend.

Vorstand

Alleinvorstand ist Herr Günter Rothenberger, geb. 17.06.1939. Der Vorstand leitet das Unternehmen in eigener Verantwortung. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Geschäftsentwicklung.

Er wurde mit Beschluss des Aufsichtsrates vom 17.04.2019 für eine weitere Funktionsperiode wieder zum Alleinvorstand bestellt. Die Funktionsperiode beträgt fünf Jahre.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat wird von der Hauptversammlung bestellt und besteht aus folgenden Mitgliedern:

  • Bernd Günther, Aufsichtsratsvorsitzender, geb.18.12.1940. Er wurde in der Hauptversammlung vom 05.11.2020 in den Aufsichtsrat wieder gewählt. Die Funktionsperiode beträgt 4 Jahre.
  • Peter Heinz, Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden, geb. 31.05.1940. Er wurde in der Hauptversammlung vom 27.06.2017 in den Aufsichtsrat wieder gewählt. Die Funktionsperiode beträgt 4 Jahre.
  • Rolf Hartmann, geb.22.08.1940. Er wurde in der Hauptversammlung vom 05.11.2020 in den Aufsichtsrat gewählt. Die Funktionsperiode beträgt 4 Jahre.

Der Aufsichtsrat bestellt bzw. beruft den Vorstand ab und überwacht die Tätigkeit des Vorstandes. Zur Erfüllung seiner Aufgaben gehört die regelmäßige Einberufung von Aufsichtsratssitzungen und Einholung laufender Berichte über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft.

Maßnahmen zur Förderung von Frauen

Auf eine Beteiligung von Frauen im Aufsichtsrat hat der Vorstand keinen Einfluss, da die Auswahl der Aufsichtsratsmitglieder ausschließlich in die Kompetenz der Aktionäre (bzw. der Hauptversammlung) fällt.

Vorstandsbezug

Der Vorstand erhält eine fixe, erfolgsunabhängige Vergütung.

Stockerau, im August 2021

Der Vorstand

Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 Z 3 BörseG 2018

Erklärung des gesetzlichen Vertreters

Ich bestätige nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte UGB Abschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt, dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage der Gesellschaft so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist.

Stockerau, im August 2021

Der Vorstand

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