Quarterly Report • May 13, 2011
Quarterly Report
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| 31.03.2011 | 31.03.2010 | Veränderung zum Vorjahr in % |
||
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis | ||||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 27,2 | 27,0 | 0,7 |
| Personalaufwand | Mio. € | 14,6 | 14,5 | 0,3 |
| EBITDAR | Mio. € | 5,4 | 5,5 | -2,2 |
| EBITDAR-Rendite | % vom Umsatz | 19,8 | 20,4 | -2,9 |
| Miete/ Leasing | Mio. € | 3,6 | 3,6 | 0,8 |
| EBITDA | Mio. € | 1,7 | 1,9 | -8,1 |
| EBITDA-Rendite | % vom Umsatz | 6,4 | 7,0 | -8,8 |
| Abschreibungen | Mio. € | 1,2 | 1,1 | 5,0 |
| EBIT | Mio. € | 0,6 | 0,8 | -27,2 |
| EBIT-Rendite | % vom Umsatz | 2,1 | 2,9 | -27,7 |
| Finanzergebnis | Mio. € | -1,2 | -1,2 | -3,0 |
| EBT (vor Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -0,6 | -0,4 | -61,7 |
| Ergebnisanteil Dritte | Mio. € | -0,4 | -0,5 | 23,6 |
| EBT (nach Ergebnisanteil Dritte) | Mio. € | -1,0 | -0,9 | -16,0 |
| Periodenüberschuss / -fehlbetrag | Mio. € | -1,0 | -0,9 | -7,5 |
| EPS | € pro Aktie | -0,05 | -0,04 | -7,5 |
| Bilanz | 31.03.2011 | 31.12.2010 | ||
| Anlagevermögen | Mio. € | 110,8 | 111,6 | -0,7 |
| Eigenkapital | Mio. € | -10,2 | -9,4 | -8,2 |
| Bilanzsumme | Mio. € | 128,9 | 131,3 | -1,8 |
| Sonstiges | 31.03.2011 | 31.03.2010 | ||
| Investitionen | Mio. € | 0,4 | 0,7 | -49,6 |
| Cash Flow | Mio. € | 1,4 | 1,4 | -1,8 |
| CPS | 0,07 | 0,07 | -1,8 | |
| Mitarbeiter | Anzahl im Mittel | 2.343 | 2.184 | 7,3 |
| Anzahl Einrichtungen | Anzahl | 23 | 23 | 0,0 |
| Bettenkapazität | Anzahl im Mittel | 4.120 | 4.083 | 0,9 |
| Auslastung Pflege | % | 82,5 | 83,3 | -1,0 |
| Auslastung Rehabilitation | % | 65,3 | 69,4 | -5,9 |
Die Maternus-Gruppe mit Sitz in Berlin betreibt Seniorenwohnheime, Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationskliniken sowie verschiedene Dienstleistungsgesellschaften, die im Bereich der Altenpflege und Rehabilitationsmedizin agieren. Kernkompetenz ist der Bereich stationäre Pflege. Hier haben wir uns mit unserem marktorientierten Leistungsangebot als wettbewerbsstarkes Unternehmen etabliert. Dabei zeichnet sich Maternus durch hohe Qualität und die Fähigkeit aus, sich aktiv an die veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem anzupassen.
Seit über vier Jahren engagiert sich Cura als strategischer Investor bei Maternus. Da beide Gesellschaften im Segment Seniorenpflege tätig sind und sich insbesondere regional ergänzen, hat sich daraus eine erfolgreiche Zusammenarbeit ergeben. Zu Beginn dieser Kooperation wurden Prozesse und Strukturen bei Maternus signifikant optimiert, um das Unternehmen aus der Verlustzone zu führen und neue Finanzierungsstrukturen zu ermöglichen. Dieses Ziel gilt bereits seit dem Abschluss des Geschäftsjahrs 2009 als nachhaltig erreicht. Maßgeblich dazu beigetragen hat der zwischen Cura und Maternus geschaffene Leistungsverbund. Dadurch werden wesentliche Synergien in den Bereichen Management und Administration erzielt. Zudem konnten die bestehenden Konzepte und Strukturen effizient kombiniert werden und sind ohne größeren Aufwand auf die erhöhte Anzahl von Häusern übertragbar. Deshalb war keine Aufstockung etwa von personellen Ressourcen erforderlich.
Gemeinsam gehören Cura und Maternus zu den sieben größten privaten Betreibern von Pflegeheimen in Deutschland. Bei beiden Unternehmen stehen folgende drei Kernziele im Mittelpunkt des Handelns:
Jede Gesellschaft stärkt durch den Unternehmensverbund ihre eigene Marktposition – im Ergebnis ein Musterbeispiel einer erfolgreichen Kooperation.
| Profil der Maternus-Kliniken AG | 4 |
|---|---|
| Über die Maternus-Kliniken AG |
|
| Aktie der Maternus-Kliniken AG | 7 |
| Konzern-Lagebericht | |
| Wirtschaftsbericht | 10 |
| Nachtragsbericht | 14 |
| Risiko- und Prognosebericht | 14 |
| Konzern-Bilanz | 17 |
|---|---|
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 18 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 19 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 20 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 21 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 22 |
| Konzern-Anhang | 23 |
|---|---|
Impressum 24
Aktie der Maternus-Kliniken AG 7
Die Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH, Hamburg (Cura GmbH), hält unmittelbar 2,25 Prozent sowie über die von ihr kontrollierte Cura 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Maternus-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 31. März 2011 ein Abhängigkeitsverhältnis zur Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH. Die verbliebenen 18,3% der Anteile befinden sich im Streubesitz.
Derzeit sind dem Vorstand keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als drei Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldepflicht unterliegen.
Die Stammaktien von Maternus notieren im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.
Der deutsche Aktienmarkt setzte den im Jahr 2010 eingeleiteten Aufwärtstrend auch im ersten Quartal
Aktienchart der Maternus-Kliniken AG (3. Januar 2011-26. April 2011)
2011 fort. Selbst die Nuklearkatastrophe in Japan konnte die positiven Grundstimmung nur kurzzeitig dämpfen. Maßgeblich für dieses Sentiment waren im Wesentlichen die positive Daten aus den deutschen Unternehmen. Die Maternus-Aktien konnte an dem positiven Marktumfeld allerdings im Berichtzeitraum nicht partizipieren. So stieg der Aktienkurs zwar Anfang Januar auf den bisherigen Jahreshöchststand von 1,15 €, verzeichnete jedoch daraufhin bis Mitte März eine Abwärtstendenz auf den Jahrestiefstwert von 0,88 €. Bis zum 31. März konnte das Papier allerdings seine Verluste teilweise wieder ausgleichen und schloss bei 1,00 €. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung zum Bilanzstichtag von rund 20,9 Mio. €.
| Wirtschaftsbericht | 10 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 14 |
| Risiko- und Prognosebericht | 14 |
Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland ist von Bedeutung für die Geschäftstätigkeit der Maternus-Gruppe. Bereits seit Anfang 2010 ist die Konjunktur von einem kräftigen Aufschwung gekennzeichnet. Dieser konnte im Jahresverlauf sogar noch deutlich an Dynamik gewinnen. Im Ergebnis stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2010 um 3,6 Prozent und damit so stark wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Obwohl die Prognosen für 2011 davon ausgehen, dass die Wachstumsdynamik etwas an Fahrt verlieren könnte, sehen die Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF) Deutschland weiter auf einem sehr guten Weg und rechnen mit einem Wachstum von 2,5 Prozent. Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat eine vergleichbare Jahresprognose (2,2 Prozent) veröffentlicht. Mit Blick auf das erste Quartal 2011 rechnet das DIW mit einem Zuwachs der bundesdeutschen Wirtschaftsleistung um rund 0,9 Prozent. Hierbei sind vor allem starke Nachholeffekte in der Baubranche für die positiven Effekte verantwortlich. Gleichzeitig existieren Risiken für die konjunkturelle Entwicklung insbesondere aus der politischen Destabilisierung im Nahen Osten und Nordafrika. Zudem steigt der Inflationsdruck innerhalb der Eurozone infolge anziehender Energiepreise. Wesentlicher Treiber ist hierbei der Ölpreis, der die inflationären Tendenzen weiter verstärken könnte. Im Gegensatz dazu sind
die negativen Auswirkungen auf die Konjunktur im Zusammenhang mit der Naturkatastrophe in Japan nach Ansicht des DIW überschaubar.
Entsprechend dem Frühjahrsgutachten der Bundesregierung befindet sich die Wirtschaft inmitten eines kräftigen Aufschwungs. So wird mit einem Zuwachs beim preisbereinigten Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr von 2,8 Prozent gerechnet. Auch im Jahr 2012 soll sich das Wachstum fortsetzen und rund 2,0 Prozent betragen.
Nur wenige Märkte haben derzeit ähnliche Wachstumsaussichten wie die Pflegebranche. Die Experten vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung aus Essen (RWI) schätzen in ihrem Pflegeheim-Rating-Report von 2009, dass der Pflegemarkt innerhalb des deutschen Gesundheitswesens am stärksten wächst. Schon jetzt ist der Pflegemarkt die viertgrößte Branche im Gesundheitswesen mit einem Anteil von elf Prozent an den Gesamtausgaben – neben Krankenhäusern, Arztpraxen und Apotheken.
Entscheidender Faktor für die Entwicklung des Pflegemarktes sind die Wirkungen des demografischen Wandels – denn die deutsche Bevölkerung altert auf drei Ebenen: absolut, relativ und durch eine steigende Zahl Hochbetagter. Nach aktuellen Schätzungen des Statistischen Bundesamts bewirken diese Entwicklungen ein voraussichtliches Ansteigen der Pflegebedürftigen von 2,3 Mio. 2009 auf 3,4 Mio. bis 2030. Auch soll der Anteil pflegebedürftiger Menschen basierend auf der Gesamtbevölkerung auf bis zu 3,6 Prozent im Jahr 2020
bzw. 4,4 Prozent im Jahr 2030 ansteigen. Allein die Gruppe der Menschen mit einer Demenzerkrankung soll sich nach Schätzungen des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Deutschland von aktuell geschätzten 1,3 Millionen bis 2025 auf 2,6 Millionen Menschen verdoppeln. Die Gruppe der über 80-Jährigen, d.h. die Gruppe mit der höchsten Pflegewahrscheinlichkeit, könnte bis 2050 auf bis zu 20 Millionen anwachsen – 20 bis 25 Prozent könnten davon voraussichtlich pflegebedürftig sein. Denn während nur 5 Prozent der 70- bis 75-Jährigen im Jahr 2009 pflegebedürftig waren, betrug die Quote für Menschen, die älter als 90 Jahre waren, bereits rund 60 Prozent. Demnach könnte bis 2030 das Marktvolumen des stationären Bereichs (basierend auf Bewertungen von 2008) auf 30 Mrd. € und im ambulanten Sektor auf 12 Mrd. € anwachsen.
In den vergangenen Jahren war der Rehabilitationsmarkt in Deutschland durch ein Überangebot bestimmt. Dies resultierte im Wesentlichen aus vor allem kostenbedingt verkürzten Verweildauern der Patienten und nicht erfolgten Kapazitätsanpassungen entsprechend der veränderten Nachfragebedingungen. Seit dem Jahr 2009 konnte jedoch eine positive Entwicklung verzeichnet werden. Nach Angaben des aktuellsten "Reha-Rating-Reports" der RWI Essen, ADMED GmbH und HCB GmbH steigt die Anzahl stationärer Rehabilitations-Fälle bis 2020 von derzeit 1,82 Mio. auf 2,04 Mio. Zudem werden durch eine engere Verzahnung von Akut-Kliniken, stationärer und ambulanter Rehabilitation neue Konzepte erforderlich und der Wettbewerb unter den Einrichtungen wird weiter erhöht. Der MaternusKonzern verfolgt deshalb den Ansatz, das Pflegeangebot und die Rehabilitation in den eigenen Einrichtungen stärker miteinander zu verbinden.
Im April dieses Jahres wurde am Standort Pelm die erste Hausgemeinschaft der Maternus-Gruppe eröffnet. Die Hausgemeinschaft in Pelm gliedert sich in drei familiäre Wohngruppen mit jeweils bis zu maximal 17 Bewohnern. Eine große Wohnküche bildet das Herz der jeweiligen Wohngemeinschaft – hier kommt man zu Gesprächen, Spielen oder zum gemeinsamen Kochen zusammen. Tagesstrukturierende Maßnahmen wie die Einbeziehung der Bewohner in hauswirtschaftliche Tätigkeiten sind wichtiger Bestandteil des Betreuungskonzeptes.
Grundgedanke des Hausgemeinschaftskonzeptes ist die Aufhebung der personellen und räumlichen Trennungen zwischen den Bereichen Hauswirtschaft, Pflege und sozialer Betreuung. Alle Pflege- und Betreuungsleistungen werden in der Wohngruppe durch Präsenzkräfte oder über den hauseigenen pflegerischen Dienst erbracht. Das Hausgemeinschaftskonzept wurde vom Kuratorium Deutsche Altershilfe und dem Bundesgesundheitsministerium als Modell entwickelt und gilt als eine der modernen Betreuungsformen im Bereich der Altenpflegeheime.
Der Maternus-Konzern verfügt derzeit mit 23 Einrichtungen über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.120 Betten (Vorjahr: 4.083 Betten). Auf das Segment Pflege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.143 Betten (Vorjahr: 3.118 Betten).
Die Kapazitäten im Segment Rehabilitation mit zwei Kliniken sind bedingt durch die zusätzlichen Betten im Bereich der Behandlungsstation für postakute intensivmedizinische Frührehabilitation auf insgesamt 977 Betten (Vorjahr: 965 Betten) angestiegen.
Im ersten Quartal 2011 lag die durchschnittliche Kapazitätsauslastung im Maternus-Konzern bei 78,4 Prozent (Vorjahr: 80,0 Prozent).
Traditionell liegt die Auslastung im ersten Quartal deutlich niedriger als im weiteren Zeitverlauf des verbleibenden Geschäftsjahres. So fallen die Anzahl der Zuweisungen durch die Akuthäuser für die Anschlussheilbehandlung in den somatischen Rehabilitationskliniken aufgrund einer geringeren Anzahl von operativen Eingriffen über den Jahreswechsel niedriger aus. Im Bereich der Pflegeeinrichtungen liegen die Zugangsquoten in den Wintermonaten ebenfalls niedriger als in den Folgemonaten des Kalenderjahres.
Im Konzern konnte der Umsatz trotz der im Vorjahresvergleich geringeren Auslastung im ersten Quartal 2011 um 0,7 Prozent auf 27,2 Mio. € (Vorjahr: 27,0 Mio. €) verbessert werden.
Auf dieser Basis erzielte der Maternus-Konzern im Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1,7 Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 6,4 Prozent (Vorjahr: 7,0 Prozent). Der Rückgang im Ergebnis ist nicht operativ induziert,
sondern auf zusätzliche Gebäudeinstandhaltungen und erhöhten Rückstellungen im Konzern zurückzuführen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 0,6 Mio. € (Vorjahr: 0,8 Mio. €) leicht unter Vorjahr.
Zum 31. März 2011 wird ein Ergebnis vor Steuern (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) von -1,0 Mio. € (Vorjahr: -0,9 Mio. €) ausgewiesen.
Die Auslastung im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen liegt mit 82,5 Prozent (Vorjahr: 83,3 Prozent) annähernd stabil zum Vorjahr.
Ursachen für einen leichten Belegungsrückgang sind u.a. strukturelle Überkapazitäten im regionalen Wettbewerb.
Die Einrichtungen in Löhne und Mülheim sind in der Konzeptionsphase, hier gibt es im regionalen Wettbewerbsumfeld bereits heute ein hohes Angebot an Einzelzimmern. Hier ist wie auch in Wiesbaden, Essen und Bad Dürkheim eine Reduzierung des Doppelzimmeranteils in den Einrichtungen absehbar. Die Auslastung am Standort Altenahr entwickelt sich sehr positiv. Mit Eröffnung des Hausgemeinschaftsmodells in Pelm erwarten wir daneben eine deutliche Signalwirkung auf die Belegung bereits im ersten Halbjahr 2011.
Der Segmentumsatz konnte aufgrund einer verbesserten Pflegestufenverteilung sowie höheren Entgeltleistungen trotz saisonal bedingt geringerer Auslastung auf 20,6 Mio. € (Vorjahr: 20,5 Mio. €) leicht erhöht werden.
Die Personalintensität im Segment liegt mit 52,2 Prozent (Vorjahr: 52,6 Prozent) ebenfalls sehr stabil zum Vorjahr.
Im Segment Pflege wurde ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 2,7 Mio. € (Vorjahr: 2,9 Mio. €) erzielt. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 13,3 Prozent (Vorjahr: 14,3 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich leicht auf 1,9 Mio. € (Vorjahr: 2,1 Mio. €). Im Segment wurde ein Ergebnis vor Steuern (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) in Höhe von 0,9 Mio. € (Vorjahr: 1,0 Mio. €) erzielt.
Dabei resultiert der leichte Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus zusätzlichen Instandhaltungsaufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. € für die Gebäude in Hillesheim und Bad Dürkheim.
Im Segment Rehabilitation ging die Auslastung (inkl. Begleitpersonen) im ersten Quartal auf 65,3 Prozent (Vorjahr: 69,4 Prozent) zurück. Aufgrund der geringen Anzahl von operativen Eingriffen in den Akuthäusern über den Jahreswechsel 2010 lag die Auslastung in beiden Kliniken, insbesondere im ersten Monat des Berichtszeitraumes auf einem sehr niedrigen Niveau. Dennoch konnten die Umsatzerlöse im ersten Quartal mit 6,6 Mio. € (Vorjahr: 6,5 Mio. €) leicht ausgebaut werden. Insbesondere die Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen und die im März des Vorjahres in Betrieb genommene Behandlungsstation für postakute intensivmedizinische Frührehabilitation konnte zur Stabilisierung des Segmentumsatzes beitragen.
Die Personalintensität im Segment liegt mit 52,5 Prozent (Vorjahr: 52,4 Prozent) sehr stabil zum Vorjahr.
Das Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte in geringem Maße auf -0,2 Mio. € (Vorjahr: -0,3 Mio. €) verbessert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit -0,5 Mio. € (Vorjahr: -0,5 Mio. €) auf Vorjahresniveau. Im Segment wurde ein Ergebnis vor Steuern (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) von -1,0 Mio. € (Vorjahr: -1,1 Mio. €) erzielt.
Im Segment der Holding wurde im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von -0,8 Mio. € analog dem Vorjahreszeitraum erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit -0,8 Mio. € exakt auf Vorjahresniveau. Insgesamt erwirtschaftete das Segment bis zum Stichtag 31. März 2011 ein Vorsteuerergebnis (EBT) von -0,8 Mio. € (Vorjahr: -0,7 Mio. €).
Das Anlagevermögen im Konzern hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2010 von 111,6 Mio. € auf 110,8 Mio. € verringert. Im laufenden Geschäftsjahr sind Investitionen von 0,4 Mio. € getätigt worden. Die planmäßigen Abschreibungen betragen 1,2 Mio. € in den ersten drei Monaten 2011. Die Anlagenintensität liegt bei 86,0 Prozent nach 85,0 Prozent zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2010.
Das Umlaufvermögen im Konzern reduzierte sich im Berichtszeitraum auf 12,9 Mio. € nach 14,4 Mio. € zum 31. Dezember 2010. Die Veränderung resultiert insbesondere aus der Verringerung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um rund 1,6 Mio. €.
Die langfristigen Verbindlichkeiten im Konzern haben sich im Abgleich zum Bilanzstichtag 31.12.2010 von 117,0 Mio. € lediglich in Höhe der regelmäßigen Darlehenstilgungen auf 116,9 Mio. € geringfügig reduziert.
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten beinhalten 2,4 Mio. € Bankverbindlichkeiten sowie 0,6 Mio. € Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen.
Die Zinsen für die Bridge-Finanzierung bei der HSH-Nordbank AG wurden im Rahmen eines Zinssicherungsgeschäfts bis zum Jahr 2013 abgesichert. Hierfür wird eine Cap-Swap-Rate von 2,22 Prozent vergütet.
Der Cash Flow im Berichtszeitraum beträgt wie im Vorjahr 1,4 Mio. €.
Im Rahmen von Erneuerungsarbeiten und Ersatzbeschaffung von Ausstattungsgegenständen sowie aufgrund der laufenden Erhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen investierten wir bis zum 31. März 2011 rund 0,4 Mio. € (Vorjahr: 0,7 Mio. €).
Im ersten Quartal 2011 beschäftigte die Maternus-Kliniken AG durchschnittlich 13 Mitarbeiter (Vorjahr: 17). Im gesamten Maternus-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 2.343 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.184).
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt unverändert 52.425.000 € und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 € je Aktie.
Durch die Hauptversammlung ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 12. Juli 2011 um insgesamt bis zu 26.212.500 € durch einoder mehrmalige Ausgabe von insgesamt bis zu 10.485.000 nennwertlose Stückaktien gegen Baroder Sacheinlagen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2011 sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, die das im vorliegenden Zwischenabschluss vermittelte Bild von der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns beeinflussen und somit wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf der Maternus-Konzerns haben werden.
Am 26. Oktober 2010 wurde die Klinikimmobilie der Bayerwald-Klinik versteigert. Möglichkeiten zu Neuregelungen werden im Bereich der Zahlungsmodalitäten und der Neuinvestitionen gesehen.
Nach ersten Gesprächen mit dem der Firma ZVG Bayerwald-Klinik Liegenschaftsgesellschaft mbH ist nach aktuellem Stand nicht vor Ablauf des Pachtvertrages in 2018 mit einer Absenkung der Pacht zu rechnen.
Gegenüber den im Geschäftsbericht 2010 dargestellten Chancen und Risiken haben sich hieraus keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Die Gesundheitsbranche ist einer der größten Wachstumsbereiche in der deutschen Volkswirtschaft und zählt im Branchenvergleich zu den stabilsten Wirtschaftssektoren weltweit. Gestützt durch die demografische Entwicklung gehen wir daher auch künftig nicht von einem direkten Einfluss der Konjunktur auf die Entwicklung des deutschen Pflegemarktes aus. Die alternde Gesellschaft sorgt für eine konstante Nachfrage, jedoch wird sich der wachsende Wettbewerb unter den Anbieter die Konsolidierung des Pflegemarktes weiter intensivieren und den größeren Anbietern mit professionalisierten Strukturen neue Markchancen eröffnen. Im Rehabilitationssektor ist ein Einfluss der geringeren Arbeitslosigkeit auf eine bessere Kapazitätsauslastung nicht auszuschließen. Die Maternus-Gruppe wird diese Chancen im Leistungsverbund mit Cura aktiv nutzen und auch weiterhin qualitativ und quantitativ wachsen.
Unter Berücksichtigung der aktuellen Konjunkturprognosen geht der Vorstand für den Konzern von einer über die reine Stabilisierung der Geschäftsentwicklung hinaus gehenden leichten Verbesserung in Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2011 aus.
Wir bestätigen demnach die im Geschäftsbericht 2010 gegebene Prognose im Konzern einen Umsatz von rund 112,5 bis 113 Mio. € für das Geschäftsjahr 2011 zu erreichen. Bei einer Stabilisierung der Bayerwald-Klinik sowie vor Einmaleffekten aus Gebäudeinstandhaltung im Rahmen von Baumaßnahmen gehen wir von einer moderaten Verbesserung des Konzernergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) auf rund 3,0 Mio. € im Geschäftsjahr 2011 aus.
Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Dietmar Meng Götz Leschonsky
Berlin, im Mai 2011
| Konzern-Abschluss | |
|---|---|
| Konzern-Bilanz | 17 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 18 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 19 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 20 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 21 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 22 |
| Konzern-Anhang | 23 |
| (alle Angaben in T€) | 31.03.2011 | 31.12.2010 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 116.009 | 116.880 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 13.358 | 13.370 |
| Sachanlagen | 97.403 | 98.222 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 51 | 50 |
| Latente Steueransprüche | 5.197 | 5.238 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 12.868 | 14.414 |
| Vorratsvermögen | 403 | 416 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4.371 | 6.015 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 6.327 | 6.397 |
| Steuerforderungen | 153 | 129 |
| Sonstige Vermögenswerte | 866 | 812 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 748 | 645 |
| Bilanzsumme | 128.877 | 131.294 |
| (alle Angaben in T€) | 31.03.2011 | 31.12.2010 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | -10.161 | -9.393 |
| Gezeichnetes Kapital | 51.939 | 51.939 |
| Kapitalrücklagen | 3.766 | 3.766 |
| Gewinnrücklagen | 87 | 87 |
| Neubewertungsrücklagen | 5.444 | 5.227 |
| Bilanzverlust | -71.397 | -70.411 |
| Langfristige Schulden | 116.885 | 117.005 |
| Den anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte | 27.690 | 27.340 |
| Finanzverbindlichkeiten | 80.013 | 80.492 |
| Passive latente Steuern | 3.590 | 3.583 |
| Rückstellungen für Pensionen | 2.557 | 2.555 |
| Sonstige Rückstellungen | 3.035 | 3.035 |
| Kurzfristige Schulden | 22.153 | 23.682 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.244 | 4.911 |
| Finanzverbindlichkeiten | 3.021 | 3.263 |
| Kurzfristiger Teil von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 3.518 | 3.519 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1.000 | 2.858 |
| Steuerverbindlichkeiten | 850 | 814 |
| Sonstige Rückstellungen | 8.520 | 8.317 |
| Bilanzsumme | 128.877 | 131.294 |
| (alle Angaben in T€) | 01.01.-31.03.2011 | 01.01.-31.03.2010 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 27.244 | 27.045 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 724 | 567 |
| Gesamtleistung | 27.969 | 27.612 |
| Materialaufwand | -5.022 | -5.094 |
| Personalaufwand | -14.568 | -14.518 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -6.639 | -6.107 |
| EBITDA | 1.740 | 1.893 |
| Planmäßige Abschreibungen | -1.176 | -1.120 |
| Außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | 0 | 0 |
| EBIT | 563 | 773 |
| Zinserträge | 192 | 26 |
| Zinsaufwendungen | -1.397 | -1.196 |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -350 | -458 |
| EBT | -992 | -855 |
| Ertragsteuern | -6 | -62 |
| EAT | -986 | -917 |
| Konzern-Periodenüberschuss/-fehlbetrag (-) | -986 | -917 |
| Anteil der Aktionäre der Maternus AG | -986 | -917 |
| Verlustvortrag | -70.411 | -72.335 |
| Bilanzverlust | -71.397 | -73.252 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | -0,05 | -0,04 |
| (alle Angaben in T€) | 01.01.-31.03.2011 | 01.01.-31.03.2010 |
|---|---|---|
| Konzern-Periodenfehlbetrag(-)/-überschuss | -986 | -917 |
| Marktbewertung derivativer Finanzinstrumente (Cash Flow Hedges) | 258 | 0 |
| Steuern auf ergebnisneutral im Eigenkapital erfasste Aufwendungen | -41 | 0 |
| Gesamtergebnis | -769 | -917 |
| (alle Angaben in T€) | 01.01.- 31.03.2011 |
01.01.- 31.03.2010 |
|---|---|---|
| Konzernperiodenergebnis nach Veränderung der den Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte vor gezahlten und erhaltenen Zinsen und Steuern |
206 | 307 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 1.176 | 1.120 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Finanzanlagevermögens | 0 | 0 |
| Zunahme/Abnahme der langfristigen Rückstellungen | 2 | 2 |
| Anpassung Ergebnis assoziierter Unternehmen | 0 | 0 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge (bspw. Abschreibung auf ein aktiviertes Disagio) | 0 | -19 |
| Cash Flow | 1.384 | 1.410 |
| Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
1.649 | 1.224 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | 0 |
| Zunahme/Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen | 203 | 225 |
| Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.173 | -431 |
| Gezahlte Zinsen | -1.397 | -1.195 |
| Erhaltene Zinsen | 192 | 25 |
| Gezahlte Steuern | 14 | -54 |
| Erhaltene Steuern | 0 | 0 |
| Ein- und Auszahlungen aus außerordentlichen Posten | 0 | 0 |
| Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 872 | 1.204 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -356 | -706 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | 0 | -2 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | 0 | -4 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 11 | 0 |
| Cash Flow aus der Investitionstätigkeit | -345 | -712 |
| Einzahlungen in anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte | 0 | 0 |
| Einzahlungen in das Eigenkapital sowie Einzahlungen aus der zur Durchführung der beschlossenen Kapitalerhöhung geleisteten Einlagen |
0 | 0 |
| Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) |
0 | 0 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 0 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten | -177 | -655 |
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -177 | -655 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 350 | -163 |
| Konzernkreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | 0 | 0 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | -2.055 | -719 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | -1.706 | -882 |
| davon verfügbarer Finanzmittelfonds | -1.710 | -899 |
| Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende der Geschäftsperiode | ||
| Zahlungsmittel | 748 | 1.565 |
| Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten | -2.454 | -2.447 |
| Finanzmittelfonds | -1.706 | -882 |
| Konzern-Segmentberichterstattung 01.01.2011 bis 31.03.2011 in T€ |
Rehabilitation | Senioren- und Pflegeeinrichtungen |
Maternus Kliniken AG |
Überleitungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse gesamt | 6.608 | 20.638 | 0 | -2 | 27.244 |
| (6.513) | (20.536) | (0) | (-4) | (27.045) | |
| Segmentergebnis (EBIT) | -473 | 1.929 | -807 | -86 | 563 |
| (-507) | (2.121) | (-755) | (-86) | (773) | |
| Anzahl Mitarbeiter (Ø im I. Quartal) | 380 | 1.949 | 13 | 0 | 2.343 |
| (349) | (1.818) | (17) | (0) | (2.184) |
Vorjahreswerte in Klammern
| (alle Angaben in T€) | Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklage |
Gewinn rücklagen |
Neubewertungs rücklage |
Konzern Bilanzverlust |
Konzern Eigenkapital |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2010/01.01.2011 | 51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
87 (87) |
5.227 (5.466) |
-70.411 (-72.335) |
-9.393 (-11.077) |
| Konzernperiodenüberschuss/ -fehlbetrag (-) vor Ergebnis anteil anderer Gesellschafter |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-636 (-459) |
-636 (-459) |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter am Konzern periodenfehlbetrag |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-350 (-458) |
-350 (-458) |
| Konzernperiodenfehlbetrag nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-986 (-917) |
-986 (-917) |
| Erwerb von Nettovermögen anderer Anteilseigner |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
| Marktbewertung derivativer Finanzinstrumente (Cash Flow Hedges) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
258 (0) |
0 (0) |
258 (0) |
| Steuern auf ergebnisneutral im Eigenkapital erfasste Aufwendungen |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-41 (0) |
0 (0) |
-41 (0) |
| 31. März 2011 | 51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
87 (87) |
5.444 (5.466) |
-71.397 (-73.252) |
-10.161 (-11.995) |
Vorjahreswerte in Klammern
Im vorliegenden Quartalsbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzern-Abschluss der Maternus-Kliniken AG zum 31. Dezember 2010 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 31. März 2011 verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.
In der Quartalsberichtsperiode ergaben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises durch den Erwerb oder die Veräußerung von Tochtergesellschaften.
Die derivativen Finanzinstrumente wurden zur Absicherung von variabel verzinslichen Darlehen erworben. Hierbei handelt es sich um einen Cap und einen Swap. Die Instrumente werden nach den Regelungen des Hedge Accounting ergebnisneutral zu Marktwerten bilanziert. Die Ermittlung dieser Werte erfolgt anhand der Mark-to-Market-Methode. Veränderungen der Marktwerte sowie die darauf entfallenden latenten Steuern werden ergebnisneutral im Eigenkapital erfasst.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53-55 10117 Berlin Deutschland
Telefon: +49 30 65 79 80 - 0 Telefax: +49 30 65 79 80 - 500
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cometis AG
Titelbild: Getty Images (Bild Nr. 105783408) Alle weiteren Bilder: Maternus AG
Als digitale Version stehen der vorliegende Geschäftsbericht der Maternus-Kliniken AG sowie die Zwischenberichte jeweils im Internet unter www.maternus.de zur Verfügung.
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erfahrungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die im Risikobericht auf den Seiten 14 bis 15 genannten Faktoren. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
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