Earnings Release • May 24, 2011
Earnings Release
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Zwischenergebnis 1. Quartal 2011
zunächst soll ein kurzer Überblick über die Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds gegeben werden. Der Aufschwung in Deutschland hält an. In ihrem Frühjahrsgutachten Anfang April prognostizierten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ein kräftiges Wachstum von 2,8 %. Dies macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Immer mehr Menschen stehen in einem Beschäftigungsverhältnis.
Getragen wird der Aufschwung sowohl von der Nachfrage aus dem Ausland als auch von der Binnenkonjunktur. Das schwächere Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2010 war größtenteils witterungsbedingt und deutet nach Aussicht der Wirtschafts - forschungsinstitute nicht auf eine nachlassende Dynamik hin. Die internationale Nachfrage bleibt aufwärts gerichtet, die Zinsen dürften noch niedrig bleiben, wichtige Umfrageindikatoren liegen nahe bei ihren Höchstständen und so deutet vieles darauf hin, dass die Expansion in den kommenden Monaten kräftig bleiben wird.
Neben der allgemein guten Wirtschaftslage profitierten die NORDWEST-Geschäftsfelder insbesondere von den verschiedens ten Maßnahmen zur Vertriebsunterstützung. Über alle Ge schäfts arten und in allen Geschäftsfeldern hat sich der Konzern bestens entwickelt. Mit 480,8 Mio. € Umsatz per März übersteigt das Umsatzvolumen im Konzern der NORDWEST Handel AG den Vorjahreswert um 115,6 Mio. € (+ 31,6 %). Ein Allzeithoch weist das Lagergeschäft auf: Mit 26,6 Mio. € überschritt das Um satz volumen im ersten Quartal eine weitere Rekordmarke. Aufgelaufen weist das vertriebsstarke Lagergeschäft ein Plus von 31,5 % gegenüber Vorjahr auf.
Besonders erfreut sind wir darüber, dass alle Geschäftsfelder deutlich zweistellig wachsen. Im Geschäftsfeld Stahl wuchs NORDWEST um 51,4 %, im Geschäftsfeld Bau-Handwerk-Indus trie um 17,1 % und im Geschäftsfeld Haustechnik um 14,2 %.
Der deutsche Leitindex DAX 30 weist im ersten Quartal des Jahres 2011 eine uneinheitliche Entwicklung auf. Auf erfreuliche Zuwächse in den ersten Wochen des Jahres mit einem Höchststand von 7.427 Punkten erfolgte eine ebenso deutliche Korrektur nach unten. Nach erreichten Tiefstständen von 6.514 Punkten erfolgte in den letzten Tagen des Quartals wieder eine
Erholung bis auf 7.041 Punkte. Diese deutlichen Ausschläge innerhalb von nur wenigen Wochen bestätigen die noch hohe Un sicher heit an den Märkten.
Die Entwicklung der Aktienmärkte spiegelt auf der einen Seite die anhaltenden Sorgen um die Staatsschuldenkrise in Europa und den USA sowie die noch nicht absehbaren Folgen der Erdbebenund Atomkatastrophe in Japan wider. Auf der anderen Seite ist aber insbesondere in Deutschland weiterhin ein kräftiger Konjunk tur aufschwung zu spüren. Nach einer Wachstumsrate von 3,6 % im Jahr 2010 prognostizieren die führenden Wirtschafts for schungs institute für das Jahr 2011 ein Wachstum von 2,8 %. Deutschland scheint sich damit erfolgreich von der Entwicklung in anderen europäischen Staaten abkoppeln zu können.
Besonders erfreulich ist, dass sich die NORDWEST-Aktie weiterhin deutlich positiver als der Gesamtmarkt entwickelt. So konn-
te per 31.03.2011 mit einem Aktienkurs von 10,55 € ein erneuter Höchststand verzeichnet werden. Diese positive Entwicklung setzt sich auch Anfang April mit Kursen von über 11 € fort.
Mit der von Aufsichtsrat und Vorstand vorgeschlagenen Ausschüttung einer Dividende von 0,50 €/Aktie wollen wir unseren Aktionären zudem eine überaus attraktive Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals bieten und somit weiterhin eine interessante Aktienanlage bleiben.
Die konjunkturellen Prognosen zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres für 2011 lauteten "bedingt optimistisch". Signale von Preiserhöhungen im vierten Quartal 2010 zeigten ihre Wirkung dabei im ersten Quartal 2011: Sie sorgten für einen verstärkten Dispositionsschub bei den Fachhandelspartnern, die ihre Lager bestände nach und nach wieder aufbauten.
Neben den preisbedingten Effekten und dem damit einhergehenden Lagerbestandsaufbau beeinflussten auch äußere Um stän de das Geschäftsfeld Stahl im ersten Quartal des Jahres. Die Wetter bedingungen mit wenig Schnee und Eis im Januar und Februar sowie später geradezu frühlingshafte Temperaturen förderten die Nachfrage, so dass die Tonnage insgesamt um erfreuliche 12,2 % anstieg.
Auswirkungen auf den Stahlmarkt hatte allerdings die Un wetter katastrophe in Australien zu Beginn des Jahres. Die Preise für Rohstoffe, vor allem Erz- und Kokskohle, schossen aufgrund von Verknappung und von Spekulationen in die Höhe. Als Konse quenz stiegen daher für die Produzenten auch die Schrott preise im Januar und Februar. Unstimmigkeiten bei der Erteilung von Transportlizenzen verhinderten zudem den Nachschub aus Osteuropa, so dass es zu Versorgungsproblemen bei Importen
| Geschäftsvolumen im Konzern | T€ | Veränd. |
|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% z. Vj. | |
| Geschäftsfeld Stahl | 231.775 | 51,4 |
kam. Alle diese Faktoren führten dazu, dass gegenüber dem vierten Quartal 2010 die Preise für Stahlprodukte durchschnittlich um 100 bis 150 Euro pro Tonne stiegen.
In diesen turbulenten Zeiten waren im Bereich Stahl die Beratungsleistung und der ständige Austausch zwischen den Händlern und dem Team bei NORDWEST besonders wichtig. Für die erste Jahreshälfte 2011 erwartet das Geschäftsfeld Stahl insgesamt ein Mengen- und Umsatzplus, obwohl aktuell leichte Preisnachlässe zu erkennen sind. Ob die Krisenherde in Nordafrika und die Katastrophe in Japan Einfluss auf das Geschäft haben werden, ist noch nicht absehbar.
Im Geschäft mit Werkzeugen, Baubeschlägen, Werkstatt- und Industriebedarf sowie Arbeitsschutz und Technischen Produkten liegt der Umsatz im ersten Quartal 2011 mit gut 17 % über dem Vor jahr und setzt somit die positive Geschäftsentwicklung der letzten Monate weiter fort.
Besonders erfreulich ist es, dass nahezu alle Warenbereiche von der positiven Konjunkturlage profitieren. Dies gilt vor allem für die Kompetenzfelder Präzisionswerkzeuge und Werkstatt ein richtung, die noch zur gleichen Zeit im letzten Jahr unter den Nachwirkungen der Wirtschaftkrise besonders zu leiden hatten.
Bedingt durch die in den letzten Monaten forcierten Vertriebs maßnahmen am P.O.S und im Bereich des Marketings entwickelt sich das Zentrallagergeschäft ausgesprochen positiv im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insbesondere die Verkaufs förderungs aktion "Angebot des Monats" zeigt hier entsprechende Wirkung. Weiteres Wachstum konnte auch aus dem konsequenten Ausbau des Lagersortiments erzielt werden. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Erweiterung des Angebots von strategischen Lieferpartnern gelegt. Über diese Partnerschaft mit ausgesuchten Lieferanten ist das vollständige Lieferprogramm von Marken artikeln über das NORDWEST-Lager sichergestellt. Umfasste das bisherige Angebot die Programme der Markenlieferanten Gedore, Knipex und Wiha, erhalten nun die NORDWEST-Lagerkunden die Möglichkeit, auch die Programme von Halder, Kukko und Ruko sowie Dorma und Hewi zu beziehen.
Im Februar dieses Jahres präsentierte sich NORDWEST hervorragend auf der Warenbörse: Das Geschäftsfeld B-H-I überzeugte seine Handelspartner mit innovativen Vertriebskonzepten,
| Geschäftsvolumen im Konzern | Veränd. | |
|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% z.Vj. | |
| Baubeschlagsysteme und Sicherheitstechnik | 22.525 | 4,4 |
| Bauelemente | 10.040 | 11,9 |
| Kompetenzfeld Bau | 32.566 | 6,6 |
| Baugeräte / Drahtwaren | 11.082 | 34,4 |
| Verbindungstechnik | 6.817 | 24,5 |
| Präzisionswerkzeuge | 14.406 | 29,3 |
| Handwerkzeuge | 24.616 | 16,2 |
| Maschinen | 38.064 | 8,7 |
| Kompetenzfeld Werkzeuge | 94.986 | 17,2 |
| Arbeitsschutz | 20.122 | 24,0 |
| Technische Produkte | 7.022 | 37,2 |
| Industrieausrüstung | 19.163 | 23,8 |
| Kompetenzfeld Technik | 46.306 | 25,8 |
| Geschäftsfeld B-H-I | 173.857 | 17,1 |
*Angaben in T€; Rundungsdifferenzen möglich
Produktneuheiten und attraktiven Messeangeboten. Besonders das Vertriebskonzept "SecurCity" sowie das Verkaufsfahrzeug "NORDWEST und Händler on Tour" überzeugten die Börsenbesucher nachhaltig und erhielten sehr hohen Zuspruch. Darüber hinaus verschafft das ebenfalls präsentierte neue Konzept "Rohrbearbeitungswerkzeuge" unseren Handelspartnern den Zugang zu neuen Zielgruppen.
Die Kommunikation und enge Abstimmung mit den Handels partnern steht in den kommenden Wochen im Vordergrund der B-H-I Aktivitäten.
Für die Monate April und Mai werden die Jahres haupt tagungen von verschiedenen Leistungsgemeinschaften genutzt, um sich intensiv über die Umsetzung von erarbeiteten Ver triebs maßnahmen im Rahmen der Fachkreise auszutauschen.
Im Bereich Marketing stehen mit dem Werkzeug technikkatalog und dem Fachkatalog Beschläge und Sicher heits technik zwei wichtige Verkaufsinstrumente zur Verteilung am Markt zu Beginn des zweiten Quartals zur Verfügung. Damit werden die Voraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Ge schäfts entwicklung im Geschäftsfeld B-H-I geschaffen.
Der im Vorjahr eingeschlagene Wachstumskurs des Ge schäftsfeldes Haustechnik setzte sich auch im ersten Quartal 2011 fort. So konnte im ersten Quartal mit einem Gesamtvolumen von 71,3 Mio. € ein Umsatzwachstum von 14,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum erwirtschaftet werden. Das Geschäftsfeld schließt damit das erste Quartal besser ab als die Daten über die Marktentwicklung ausweisen (gem. IfH-Erhebung + 10,3 % per 02-2011).
Neben der allgemein guten Auftragslage unserer Mitglieds unternehmen steht auch im Geschäftsfeld Haustechnik die Aufnahme weiterer strategischer Lieferpartner in die Vollab wicklung des Zentrallagers Gießen hinter der erfolgreichen Ent wicklung. Ein weiterer Faktor für das gute Geschäft stellt auch das frühe Ende der Winterphase dar, so dass selbst Arbeiten im Tief bau bereits im Februar begonnen werden konnten.
Im Wesentlichen setzte das Geschäftsfeld Haustechnik im ersten Quartal den Schwerpunkt auf die Aktivitäten zur Neu positionierung der NORDWEST - exklusiven Marke DELPHIS und auf den konsequenten Ausbau des Lagersortimentes Haus technik. Diese Themen werden die Arbeit auch in den kommenden Monaten prägen.
Für die nächsten Monate erwartet das Geschäftsfeld eine unvermindert positive Entwicklung, hier insbesondere im Bereich der regenerativen Energieerzeugung und effektiven Energie nutzung, da das Wiederaufleben des Markt anreizprogrammes
| Geschäftsvolumen im Konzern | T €* | Veränd. |
|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% z.Vj. | |
| Heizung | 17.141 | 6,7 |
| Sanitär | 50.913 | 15,9 |
| Tiefbau | 3.206 | 34,9 |
| Geschäftsfeld Haustechnik | 71.260 | 14,2 |
*Angaben in T€; Rundungsdifferenzen möglich
(MAP) durch den Gesetzgeber unserer Ansicht nach positive Impulse auf die Entscheidungen der Bauherren haben wird.
e-direct konnte im ersten Quartal nach umfangreichen Beratungen einen weiteren Einkaufsverband von seiner Leis tungsfähigkeit überzeugen. Die mit der Zentrale getroffene Vereinbarung bildet die Voraussetzung, um mit den ange schlossenen Großhandelsunternehmen in weitere Gespräche einzusteigen. Die aktuelle Umsatzentwicklung ent spricht den Erwartungen und verläuft planmäßig.
Mit dem erheblichen Anstieg der Umsatzerlöse stieg auch das Rohergebnis an. Aufgrund des überproportionalen Umsatz anstieges im margenschwächeren Geschäftsfeld Stahl stieg das Rohergebnis aber mit rund 20 % weniger stark an als die Umsatz erlöse.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind durch die Zuführung zur Risikovorsorge belastet, insbesondere für umsatzabhängige Aufwendungen (Skonto etc.). So führt die Umsat z ausweitung im März 2011 zu einem deutlich höheren Forde rungs bestand gegenüber dem 31.12.2010, der wiederum Basis für die Dotierung der Risikovorsorge ist. Diese stieg gegenüber dem 31.03.2010 um rund 0,2 Mio. € an. Weiterhin enthalten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen Kosten für die im 2-Jahres-Rhythmus stattfindende NORDWEST-Warenbörse.
Der Jahresüberschuss liegt mit 0,7 Mio. € deutlich über Vorjahres- und auf Planniveau. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass die für 2011 geplanten Wachstumsziele erfolgreich umgesetzt werden können.
Die Bilanz des NORDWEST-Konzerns zum 31.03.2011 zeigt ge gen über dem 31.12.2010 saisonalbedingte Veränderungen auf. Im ersten Quartal 2011 stiegen sowohl die Forderungen als auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, vor allem aufgrund des Umsatzwachstums im März (+ 23,4 % ggü. Vorjahr) deutlich an. Der hiermit verbundene Anstieg der Bilanzsumme führte trotz der Eigenkapitalerhöhung durch den aufgelaufenen Jahresüberschuss in Höhe von 0,7 Mio. € zu einem Rückgang der Eigen kapitalquote von 29,0 % auf 21,2 %.
Korrespondierend mit dem weiteren Ausbau des Lager geschäftes der Muttergesellschaft stieg das Vorratsvermögen
| 31.03.2011 | 31.03.2010 | +/- z. VJ | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 116,7 | 81,3 | 43,5 |
| Rohergebnis | 12,7 | 10,6 | 19,8 |
| Personalkosten | 3,4 | 3,2 | |
| Abschreibungen | 0,5 | 0,7 | |
| Sonst. betriebl. Aufwendungen | 7,6 | 5,8 | 31,0 |
| Zwischensumme | 1,2 | 0,9 | |
| Finanzergebnis | –0,1 | –0,2 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen | |||
| Geschäftstätigkeit | 1,1 | 0,7 | 57,1 |
| Ertragsteuern | 0,4 | 0,2 | |
| Jahresüberschuss | 0,7 | 0,5 |
*Angaben in Mio. €; Rundungsdifferenzen möglich
| AKTIVA | 31.03.2011 | 31.12.2010 | PASSIVA | 31.03.2011 | 31.12.2010 |
|---|---|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 20,0 | 20,0 | Eigenkapital | 45,0 | 44,3 |
| davon als Finanzinvestition gehaltene | |||||
| Immobilien | 4,4 | 4,4 | Langfristige Schulden | 10,8 | 10,7 |
| davon finanzielle Vermögenswerte | 0,8 | 0,8 | davon Rückstellungen für Pensionen | 9,7 | 9,7 |
| davon latente Steueransprüche | 1,5 | 1,6 | davon sonstige langfristige Schulden | 1,0 | 1,0 |
| davon Steueransprüche | 1,5 | 1,5 | |||
| davon sonstige langfristige Vermögenswerte | 11,8 | 11,7 | |||
| Kurzfristige Vermögenswerte | 192,1 | 132,8 | Kurzfristige Schulden | 156,3 | 97,7 |
| davon Vorräte | 19,5 | 18,0 | davon Bankverbindlichkeiten | 0,0 | 0,0 |
| davon Forderungen aus LuL | 139,4 | 83,2 | davon Verbindlichkeiten aus LuL | 147,7 | 89,4 |
| davon sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 11,4 | 10,3 | davon sonstige Rückstellungen | 1,3 | 5,3 |
| davon Zahlungsmittel | 21,7 | 21,3 | davon sonstige kurzfristige Schulden | 7,3 | 3,1 |
| AKTIVA | 31.03.2011 | 31.12.2010 | PASSIVA | 31.03.2011 | 31.12.2010 |
|---|---|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 20,0 | 20,0 | Eigenkapital | 45,0 | 44,3 |
| davon als Finanzinvestition gehaltene | |||||
| Immobilien | 4,4 | 4,4 | Langfristige Schulden | 10,8 | 10,7 |
| davon finanzielle Vermögenswerte | 0,8 | 0,8 | davon Rückstellungen für Pensionen | 9,7 | 9,7 |
| davon latente Steueransprüche | 1,5 | 1,6 | davon sonstige langfristige Schulden | 1,0 | 1,0 |
| davon Steueransprüche | 1,5 | 1,5 | |||
| davon sonstige langfristige Vermögenswerte | 11,8 | 11,7 | |||
| Kurzfristige Vermögenswerte | 192,1 | 132,8 | Kurzfristige Schulden | 156,3 | 97,7 |
| davon Vorräte | 19,5 | 18,0 | davon Bankverbindlichkeiten | 0,0 | 0,0 |
| davon Forderungen aus LuL | 139,4 | 83,2 | davon Verbindlichkeiten aus LuL | 147,7 | 89,4 |
| davon sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 11,4 | 10,3 | davon sonstige Rückstellungen | 1,3 | 5,3 |
| davon Zahlungsmittel | 21,7 | 21,3 | davon sonstige kurzfristige Schulden | 7,3 | 3,1 |
| Bilanzsumme | 212,0 | 152,8 | Bilanzsumme | 212,0 | 152,8 |
*Angaben in Mio. €; Rundungsdifferenzen möglich
gegenüber dem 31.12.2010 um rund 8,3 % an. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Lagerumsatz im ersten Quartal um 31,5 % gesteigert werden.
Die Liquiditätsentwicklung des NW-Konzerns zeigt sich weiterhin äußerst positiv und stabil. Gegenüber dem 31.12.2010 erhöh ten sich die Nettofinanzguthaben nochmals um 0,4 Mio. €. Die bestehenden Kreditlinien wurden im bisherigen Geschäfts verlauf nicht in Anspruch genommen.
Der Rückgang der sonstigen Rückstellungen beruht insbesondere auf der Ausschüttung der Leistungsprämie an unsere Handelspartner. Insgesamt wurden für das Geschäftsjahr 2010 rund 4,0 Mio. € vergütet.
Für das zweite Quartal gehen wir davon aus, dass die Wachstumsdynamik für die Konjunktur insgesamt und auch für NORDWEST anhalten wird. Das Lagergeschäft bei NORDWEST bleibt weiter auf Wachstumskurs. Die Auftragsbücher der Industrie sind gut gefüllt, so dass die Sortimente der Waren bereiche Präzisionswerkzeuge und Industrieausrüstung weiterhin nach ge fragt werden. Unsere neuen Vertriebskonzepte, wie SecurCity, und das zusätzliche Geschäft durch den Relaunch der Marke DELPHIS werden uns zusätzlichen Rückenwind ver schaf fen. Insgesamt gehen wir von weiterhin steigenden Umsätzen und Ergebnissen aus.
NORDWEST Handel AG Berliner Straße 26–36 58135 Hagen Tel. +49 2331 461-1002 Fax +49 2331 461-1009 E-Mail [email protected] www.nordwest.com
Besuchen Sie NORDWEST im Internet: http://www.nordwest.com Hier finden Sie aktuelle Informationen, weitere Details zum Unternehmen und die aktuelle NORDWEST NEWS.
| Basisdaten der NORDWEST-Aktie | |
|---|---|
| Aktienart | Nennwertlose Inhaber-Stammaktien |
| WKN | 677550 |
| ISIN | DE0006775505 |
| Kürzel | NWX |
| Börsenplätze | Regulierter Markt in Düsseldorf; |
| Open Market in Frankfurt, Freiverkehr in | |
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