Interim / Quarterly Report • Aug 11, 2011
Interim / Quarterly Report
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| I. Highlights | 3 |
|---|---|
| II. Konzernkennzahlen im Überblick | 4 |
| III. Konzern-Zwischenlagebericht für die ersten 9 Monate 2010/11 | 5 |
| 1. Kupfermarkt | 5 |
| 2. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage | 6 |
| 3. Business Units | 9 |
| - Business Unit Primärkupfer | 9 |
| - Business Unit Recycling / Edelmetalle | 11 |
| - Business Unit Kupferprodukte | 13 |
| 4. Mitarbeiter | 15 |
| 5. Forschung und Entwicklung | 15 |
| 6. Aktie | 15 |
| 7. Corporate Governance | 15 |
| 8. Operative und strategische Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung |
16 |
| 9. Risiko- und Chancenmanagement | 16 |
| 10. Ausblick | 17 |
| IV. Konzern-Zwischenabschluss zu den ersten 9 Monaten 2010/11 | 18 |
| Konzern-Bilanz | 18 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 20 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 21 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 22 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 23 |
| Ausgewählte erläuternde Anhangangaben | 24 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 25 |
| V. Termine und Kontakte | 27 |
Die Aurubis AG hat auf Basis IFRS in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 469 Mio. € erzielt. Das operative EBT beträgt 219 Mio. € und liegt damit deutlich über dem Vorsteuerergebnis des Vergleichszeitraums im Vorjahr in Höhe von 122 Mio. €. Zusammen mit einer verbesserten Entwicklung des Working Capitals wurde ein Netto- Cashflow von 271 Mio. € erzielt (Vj. -208 Mio. €).
Hamburg, den 10. August 2011 – Der Umsatz der Aurubis AG (Aurubis) hat sich insbesondere aufgrund der höheren Metallpreise von 7.048 Mio. € im Vorjahresvergleichszeitraum auf 9.762 Mio. € in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres erhöht. Das Ergebnis vor Steuern (IFRS) wurde von 327 Mio. € im Vorjahr auf 469 Mio. € im laufenden Geschäftsjahr gesteigert. Der Unterschiedsbetrag zwischen IFRS und operativem Ergebnis basiert auf metallpreisbedingten Bewertungseffekten bei den Vorräten und beträgt 250 Mio. € (Vj. 205 Mio. €). Das operative Ergebnis vor Steuern verbesserte sich deutlich von 122 Mio. € im Vorjahr auf 219 Mio. € in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres. Der Anstieg war durch die gute Verfassung wesentlicher Märkte bestimmt. Hervorzuheben sind dabei insbesondere die Schwefelsäure- und Altkupfermärkte wie auch die Produktmärkte. Zudem wirkte sich der Anstieg der Kathodenprämie positiv aus.
Der Netto-Cashflow stieg deutlich auf 271 Mio. € (Vj. -208 Mio. €) vor allem aufgrund der guten operativen Performance und der verbesserten Entwicklung des Working Capitals gegenüber dem Vergleichszeitraum. Der Abbau der Vorräte konnte auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres fortgeführt werden.
Der Kupfermarkt erwies sich aufgrund seiner fundamentalen Situation als weitgehend resistent gegenüber den zunehmenden Unsicherheiten. Der Kupferpreis an der London Metal Exchange schwankte in überschaubaren Grenzen und hielt sich insgesamt auf einem hohen Niveau. Er lag zumeist über 9.000 US\$/t und erreichte in der Spitze am 8. April eine Höhe von 9.823 US\$/t. Aufgrund der Unsicherheiten an den Finanzmärkten waren Gold und Silber als sichere Anlage gesucht. Der Goldpreis war im Quartal zeitweise von 1.426 US\$/oz am Quartalsbeginn auf einen Wert von 1.549 US\$/oz in der Spitze gestiegen. Der Silberpreis stieg von 38 US\$/oz Anfang April auf 49 US\$/oz, sank danach aber wieder auf etwa 35 bis 38 US\$/oz ab.
Der Markt für Kupferkonzentrate entwickelte sich positiv. Die Schmelzlöhne für längerfristige Verträge stiegen hier deutlich auf US\$ 75,--/t und US¢ 7,5/lb an. Auch der Spotmarkt erholte sich deutlich. Die temporäre Marktsituation war von einem Angebotsüberhang geprägt. Bei Altkupfer hat sich das Angebot insgesamt auf hohem Niveau bei durchgängiger Versorgungssicherheit gehalten. Auch andere Recyclingmaterialien waren bei hohen Raffinierlöhnen weiterhin gut beschaffbar. Gleiches gilt für edelmetallhaltige Einsatzmaterialien. Die globale Nachfrage nach Schwefelsäure war weiterhin sehr gut und sorgte für ansteigende Preise.
Die Nachfrage nach Kupferprodukten kühlte sich saisonbedingt im dritten Quartal ab. Der Produktabsatz in diesem Zeitraum lag jedoch über dem entsprechenden Absatzvolumen des Vorjahresquartals.
| 9 Monate 10/11 | 9 Monate 09/10 | Differenz in % | ||
|---|---|---|---|---|
| BU Primärkupfer | ||||
| Konzentratdurchsatz | t | 1.523.000 | 1.561.000 | - 2% |
| Schrotteinsatz | t | 165.000 | 135.000 | + 22% |
| Schwefelsäureproduktion | t | 1.492.000 | 1.582.000 | - 6% |
| Kathodenproduktion | t | 696.000 | 703.000 | - 1% |
| BU Recycling/Edelmetalle | ||||
| Schrotteinsatz | t | 99.000 | 89.000 | + 11% |
| KRS-Durchsatz | t | 200.000 | 183.000 | + 9% |
| Kathodenproduktion | t | 160.000 | 160.000 | - |
| BU Kupferprodukte | ||||
| Gießwalzdrahtproduktion | t | 614.000 | 578.000 | +6% |
| Stranggussproduktion | t | 155.000 | 156.000 | - 1% |
| 9 Monate 3. Quartal |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2010/11 | 2009/10 | Differenz | 2010/11 | 2009/10 | Differenz | ||
| Umsatz | Mio. € | 3.294 | 2.504 | 32% | 9.762 | 7.048 | 39% |
| Rohergebnis | Mio. € | 269 | 223 | 21% | 934 | 752 | 24% |
| Personalaufwand | Mio. € | 81 | 70 | 15% | 230 | 213 | 8% |
| Abschreibungen | Mio. € | 27 | 26 | 0% | 83 | 79 | 5% |
| EBITDA | Mio. € | 145 | 111 | 30% | 573 | 425 | 35% |
| EBITDA operativ* | Mio. € | 130 | 77 | 68% | 323 | 220 | 46% |
| EBIT | Mio. € | 118 | 85 | 39% | 490 | 346 | 41% |
| EBIT operativ* | Mio. € | 104 | 51 | 103% | 240 | 141 | 70% |
| EBT | Mio. € | 111 | 79 | 41% | 469 | 327 | 43% |
| EBT operativ* | Mio. € | 97 | 45 | 116% | 219 | 122 | 79% |
| Konzernüberschuss | Mio. € | 80 | 55 | 45% | 338 | 230 | 47% |
| Ergebnis je Aktie | € | 1,72 | 1,34 | 28% | 7,75 | 5,60 | 38% |
| Brutto-Cashflow | Mio. € | 96 | 132 | -27% | 492 | 384 | 28% |
| Netto-Cashflow | Mio. € | 219 | -85 | - | 271 | -208 | - |
| Investitionen (ohne Finanzanlagen) |
Mio. € | 26 | 25 | 8% | 78 | 125 | -37% |
| Kupferpreis (Durchschnitt) |
US\$/t | 9.137 | 7.013 | + 30% | 9.136 | 6.964 | + 31% |
| Belegschaft (Durchschnitt) |
4.919 | 4.748 | + 4% | 4.883 | 4.746 | + 3% |
* Erläuterung des operativen Ergebnisses in der Kommentierung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Das dritte Quartal des Geschäftsjahres war von wachsenden Risiken im gesamtwirtschaftlichen Umfeld des Kupfermarktes begleitet. Im Mittelpunkt standen dabei finanzielle Ungleichgewichte einzelner Länder sowie Inflationstendenzen in Schwellen- und Entwicklungsländern. Dessen ungeachtet sieht der IWF in seiner aktualisierten Prognose von Mitte Juni 2011 das diesjährige Weltwirtschaftswachstum weiterhin bei 4,3 %.
Der Kupfermarkt selbst erwies sich als weitgehend resistent gegenüber den zunehmenden Unsicherheiten. Der Kupferpreis an der London Metal Exchange schwankte in überschaubaren Grenzen und hielt sich insgesamt auf einem hohen Niveau. Er lag im Quartal zumeist über 9.000 US\$/t und erreichte im Quartalsdurchschnitt eine Höhe von 9.137 US\$/t (Vorquartal: 9.646 US\$/t). In der Spitze ergab sich am 8. April ein Kurs von 9.823 US\$/t.
Die fundamentale Marktsituation, welche hohe Preise unterstützt, blieb intakt. Die weltweite Nachfrage nach raffiniertem Kupfer war nach wie vor robust. Bei guter Auftragslage in der Elektroindustrie und Automobilbranche war insbesondere Kupfer für elektrotechnische Anwendungen gesucht. Der wichtigste regionale Einzelmarkt für Kupfer – China – verzeichnete trotz
konjunkturdämpfender Maßnahmen weiterhin ein hohes Wirtschaftswachstum mit entsprechendem Metallbedarf.
Die Kupferproduktion war auf der Minen- und Hüttenseite insbesondere in Japan nach wie vor von Störungen betroffen. Diese führten zu Mengeneinbußen und einer entsprechend niedrigeren Kapazitätsauslastung der Kupferhütten. Zur Nachfragedeckung wurde deshalb vermehrt auf vorhandene Kupferbestände zurückgegriffen. Die Bestandsmengen bei internationalen Metallbörsen verringerten sich im Berichtsquartal um 59.010 t auf 618.712 t. In China kam es vor allem zu einem Abbau von Kupferbeständen, die außerhalb der Börsen lagern.
Vor dem Hintergrund der Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und dem nicht ausgewogenen Verhältnis von Kupferproduktion und -bedarf hielt das Interesse institutioneller Anleger an Rohstoff- und Kupferengagements an.
Der Aurubis-Konzern berichtet nach den International Financial Reporting Standards (IFRS).
Metallpreisschwankungen führen bei Anwendung der Durchschnittsmethode durch den Ausweis von Buchwertveränderungen des Vorratsvermögens systematisch zu erheblichen Diskontinuitäten in der Darstellung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Aurubis-Konzerns. Dabei handelt es sich um Bewertungsergebnisse, die zu einer betriebswirtschaftlich nicht zutreffenden Darstellung der Lageberichterstattung führen.
Um den operativen Erfolg des Aurubis-Konzerns unabhängig von derartigen Bewertungseinflüssen zur internen Steuerung darstellen zu können, erfolgt die Darstellung
der Ertragslage in einem ersten Teil auf Basis eines operativen Ergebnisses und in einem zweiten Teil erweitert um die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage nach IFRS.
Zur Ermittlung des operativen Ergebnisses bereinigen wir die Ertragslage um Bewertungsergebnisse aus der Anwendung der Lifo-Methode anstelle der Durchschnittsmethode und um kupferpreisbedingte Bewertungseffekte auf Vorratsbestände in den ehemaligen Cumerio-Gesellschaften.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Ermittlung des operativen Ergebnisses der ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2010/11 und das operative Ergebnis im Vorjahresvergleichszeitraum wieder.
Überleitung der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (in T€)
| 9 Monate 2010/11 |
9 Monate 2010/11 |
9 Monate 2010/11 |
9 Monate 2009/10 |
|
|---|---|---|---|---|
| IFRS | Bereinigung* | Operativ | Operativ | |
| Umsatzerlöse | 9.762.421 | 9.762.421 | 7.048.217 | |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unferti gen Erzeugnissen |
211.709 | -97.639 | 114.070 | 374.100 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 8.931 | 8.931 | 5.789 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 29.918 | 29.918 | 26.360 | |
| Materialaufwand | -9.078.643 | -152.086 | -9.230.729 | -6.907.547 |
| Rohergebnis | 934.336 | -249.725 | 684.611 | 546.919 |
| Personalaufwand | -229.685 | -229.685 | - 212.810 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
-82.987 | - 82.987 | - 79.372 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -131.903 | - 131.903 | - 113.399 | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 489.761 | -249.725 | 240.036 | 141.338 |
| Beteiligungsergebnis | 706 | 706 | 494 | |
| Zinserträge | 9.093 | 9.093 | 10.171 | |
| Zinsaufwendungen | -30.863 | -30.863 | -30.007 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 468.697 | -249.725 | 218.972 | 121.996 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -131.141 | 70.596 | -60.545 | -33.840 |
| Konzernüberschuss | 337.556 | -179.129 | 158.427 | 88.156 |
* Umbewertung der Vorratsbestände von der Durchschnittsmethode auf die Lifo-Methode. Kupferpreisbedingte Bewertungseffekte in den ehem. Cumerio-Gesellschaften waren in den ersten 9 Monaten nicht vorhanden.
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 ein operatives Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 219 Mio. € (Vj. 122 Mio. €) erwirtschaftet.
Ergebnisveränderungen durch kupferpreisbedingte Bewertungseffekte in den ehemaligen Cumerio-Gesellschaften sind im Berichtszeitraum nicht entstanden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren solche Effekte aufgrund des steigenden Kupferpreises von einem niedrigeren Preisniveau aus vorhanden und führten zu einer Bereinigung der Ertragslage von -89 Mio. € (vor Steuern).
Die Bereinigung in der laufenden Berichtsperiode bezieht sich lediglich auf die unterschiedliche Bewertungsmethodik der Vorräte. Mit 250 Mio. € liegt der Umbewertungsbetrag aufgrund stärker gestiegener Metallpreise deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (116 Mio. €).
Die Umsatzerlöse des Konzerns betrugen in den ersten 9 Monaten 9.762 Mio. € (Vj. 7.048 Mio. €). Die Erhöhung der Umsatzerlöse ist auf die gestiegenen Metallpreise vor allem bei Kupfer, Silber und Gold zurückzuführen.
Das Rohergebnis lag mit 685 Mio. € deutlich über dem Rohergebnis des Vorjahreszeitraums (547 Mio. €).
Der Personalaufwand stieg von 213 Mio. € im Vorjahr auf 230 Mio. €. Dies ist insbesondere auf die gestiegene Mitarbeiterzahl, die Ausweitung der Produktion und Aufwendungen für die Erfolgsvergütung zurückzuführen.
Die Abschreibungen auf Anlagevermögen betrugen 83 Mio. € und veränderten sich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig (79 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind von 113 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 132 Mio. € angestiegen. Die Veränderungen des sonstigen betrieblichen Aufwands waren durch verschiedene Einzelsachverhalte geprägt, insbesondere durch angestiegene Zeitarbeit in der Produktion und höheren Beratungsaufwand insbesondere im Zusammenhang mit Luvata.
Das operative Ergebnis in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem durch folgende Faktoren bestimmt:
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte rund 323 Mio. € (Vj. 220 Mio. €). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 240 Mio. € gegenüber 141 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach Einbeziehung des Zinsergebnisses beträgt das operative Ergebnis vor Ertragsteuern 219 Mio. € (Vj. 122 Mio. €). Die Nettozinsaufwendungen von 22 Mio. € haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum kaum verändert (20 Mio. €).
Nach Abzug des Steueraufwands verbleibt ein operativer Konzernüberschuss in Höhe von 158 Mio. € (Vj. 88 Mio. €).
Der operative ROCE (rollierend letzte 4 Quartale) lag mit
EBT 2010/11 (in Mio. €, gerundet)
469 250 219 122 9 Monate 10/11 Operatives EBT Umbewertungseffekt Operatives EBT EBT IFRS 9 Mon. 09/10
17,5 % aufgrund der verbesserten Ertragslage deutlich über dem Wert des Vorjahresvergleichszeitraums (9,7 %).
Per 30.06.2011 betrug der Unterschiedsbetrag zwischen dem Vorratsvermögen nach IFRS und dem operativen Vorratsvermögen -584 Mio. € (per 30.09.2010 -334 Mio. €). Das operative Vorratsvermögen beträgt damit 1.319 Mio. €. Analog wirkt sich der Unterschiedsbetrag im Eigenkapital mit -406 Mio. € und in der Rückstellung für latente Steuern mit -178 Mio. € aus.
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 469 Mio. € (Vj. 327 Mio. €) erwirtschaftet. Das Ergebnis ist dabei positiv beeinflusst von steigenden Metallpreisen.
Die Umsatzerlöse des Konzerns betrugen in den ersten 9 Monaten 9.762 Mio. € (Vj. 7.048 Mio. €). Die Erhöhung der Umsatzerlöse ist im Wesentlichen metallpreisbedingt.
Das Rohergebnis lag mit 934 Mio. € um 182 Mio. € über dem Rohergebnis des Vorjahreszeitraums (752 Mio. €).
Der Personalaufwand stieg von 213 Mio. € im Vorjahr auf 230 Mio. €. Dies ist insbesondere auf die gestiegene Mitarbeiterzahl, die Ausweitung der Produktion und Aufwendungen für die Erfolgsvergütung zurückzuführen.
Die Abschreibungen auf Anlagevermögen betrugen 83 Mio. € und veränderten sich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig (79 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind von 113 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 132 Mio. € angestiegen. Die Veränderungen des sonstigen betrieblichen Aufwands waren durch verschiedene Einzelsachverhalte geprägt, insbesondere durch angestiegene Zeitarbeit in
der Produktion und höherem Beratungsaufwand insbesondere im Zusammenhang mit Luvata.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 573 Mio. € (Vj. 425 Mio. €). Gleichzeitig lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2010/11 bei 490 Mio. € gegenüber 346 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach Einbeziehung des Zinsergebnisses beträgt das Ergebnis vor Ertragsteuern 469 Mio. € (Vj. 327 Mio. €). Die Nettozinsaufwendungen von 22 Mio. € haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum kaum verändert (20 Mio. €).
Nach Abzug des Steueraufwands verbleibt ein Konzernüberschuss in Höhe von 338 Mio. € (Vj. 230 Mio. €).
Die Bilanzsumme erhöhte sich von 3.410 Mio. € zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf 4.185 Mio. € zum 30. Juni 2011. Ursächlich dafür waren vor allem die gestiegenen Metallpreise und stichtagsbedingt der Anstieg der liquiden Mittel (+ 376 Mio. €).
Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich von 1.310 Mio. € zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf 1.780 Mio. € zum 30. Juni 2011. Ursache hierfür sind im Wesentlichen der Konzernüberschuss der ersten 9 Monate in Höhe von 338 Mio. € und die im ersten Quartal erfolgreich platzierte Kapitalerhöhung in Höhe von 166 Mio. €. Gegenläufig wirkten Dividendenzahlungen in Höhe von 46 Mio. €. Insgesamt liegt die Eigenkapitalquote mit 42,5 % über dem Vorjahresvergleichswert (Vj. 38,4 %).
Die Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich von 624 Mio. € zum 30. September 2010 um 78 Mio. € auf 702 Mio. €
zum 30. Juni 2011 im Wesentlichen durch die Aufnahme eines Schuldscheindarlehens in Höhe von 450 Mio. €, gemindert um Rückführungen aus Konsortialverbindlichkeiten in Höhe von 353 Mio. €. Dabei betrugen die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten zum 30. Juni 2011 49 Mio. € und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten 653 Mio. €. Das Gearing verminderte sich aufgrund des gestiegenen Eigenkapitals und der Erhöhung der liquiden Mittel von 36 % zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf 10 % zum Quartalsende.
Aufgrund des gestiegenen Ergebnisses und der Verbesserung der Working Capital Entwicklung im Vergleich zur Vorjahresperiode lag der Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) mit 271 Mio. € (Vj. -208 Mio. €) auf einem wesentlich höheren Niveau.
Die Investitionen inklusive Finanzanlagen betrugen im Berichtszeitraum 78 Mio. € (Vj. 125 Mio. €) und bestanden im Wesentlichen aus Investitionen in Sachanlagen.
Somit ergibt sich ein verbesserter Free Cashflow (Netto-Cashflow minus Investitionen) für die ersten 9 Monate 2010/11 in Höhe von 193 Mio. € gegenüber einem negativen Free Cashflow in Höhe von 333 Mio. € im Vorjahresvergleichszeitraum.
Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 75 Mio. € auf 173 Mio. €. Dies ist im Wesentlichen bedingt durch den Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung, vermindert um einen geringeren Netto-Zahlungsmittelzufluss aus Kreditverbindlichkeiten.
Am 30. Juni 2011 standen dem Konzern Zahlungsmittel in Höhe von 524 Mio. € zur Verfügung.
| 3. Quartal | 9 Monate | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| BU PRIMÄRKUPFER | 2010/11 | 2009/10 | Differenz | 2010/11 | 2009/10 | Differenz | |
| Umsatzerlöse | Mio. € | 1.690,1 | 1.300,1 | + 30% | 4.965,6 | 3.829,8 | + 30% |
| EBIT operativ | Mio. € | 61,6 | 15,7 | + 292% | 160,8 | 58,7 | + 174% |
| EBT operativ | Mio. € | 59,6 | 14,5 | + 311% | 151,3 | 52,3 | + 189% |
| ROCE operativ (rollierend letzte 4 Quartale) |
% | - | - | - | 25,2 | 4,5 | - |
In der Business Unit Primärkupfer wird hochreines Kupfer aus diversen Rohstoffen wie Kupferkonzentrat und Blisterkupfer produziert. Auch Altkupfer und Zwischenprodukte anderer Hütten werden in den verschiedenen Anlagen eingesetzt.
Zur Business Unit gehören die beiden Hütten und Elektrolysen in Hamburg/Deutschland und Pirdop/Bulgarien sowie die Elektrolyse in Olen/Belgien. Neben Kupfer werden noch Schwefelsäure, Eisensilikatgestein und diverse Nebenprodukte hergestellt.
In den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres wurden in der BU Primärkupfer 696.000 t Kupferkathoden (Vj. 703.000 t) aus 1.523.000 t Kupferkonzentrat (Vj. 1.561.000 t) hergestellt. Die Produktionsleistung wurde maßgeblich durch einen geplanten Wartungsstillstand in unserer bulgarischen Hütte in Pirdop und einem ungeplanten Reparaturstillstand in Hamburg zu Beginn des Geschäftsjahres beeinflusst.
Die Gesamtumsätze der BU lagen mit 4.966 Mio. € (Vj. 3.830 Mio. €) auf einem hohen Niveau. Dies war besonders durch die Höhe der durchlaufenden Metallpreise bedingt.
Die BU Primärkupfer erzielte im Berichtszeitraum ein sehr gutes Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 151,3 Mio. € (Vj. 52,3 Mio. €). Die kräftige Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr beruht wesentlich auf den guten Schwefelsäureerlösen und den hohen Einsatzmengen sowie auf den sehr guten Raffinierlöhnen für Kupferschrotte.
Die Beschaffungsmärkte für Kupfervorstoffe haben sich sehr positiv entwickelt.
Am Markt für Kupferkonzentrate war im Verlauf des Berichtszeitraums ein deutlicher Anstieg der Schmelz- und Raffinierlöhne (TC/RCs) unter langfristigen Verträgen von US\$ 56,--/t und US¢ 5,6/lb auf US\$ 75,--/t und US¢ 7,5/lb zu beobachten. Ferner sanken die Kupferinhalte in den Konzentraten tendenziell ab. Der Spotmarkt zeigte sich weiter gefestigt.
Die Raffinierlöhne für Blisterkupfer und Altkupfer sind auf hohem Niveau geblieben. Die Verfügbarkeit mit edelmetallhaltigen Vorstoffen zeigte eine erfreuliche Tendenz aufgrund der hohen Metallpreise.
Die Nachfrage nach Schwefelsäure ist anhaltend hoch geblieben. Die Verkaufspreise haben sich seit Beginn des Geschäftsjahres kontinuierlich erhöht.
Der Beginn des Geschäftsjahres war maßgeblich durch einen geplanten Wartungsstillstand in unserer bulgarischen Hütte in Pirdop und einem ungeplanten Reparaturstillstand in Hamburg geprägt. Seit dem zweiten Quartal entwickelte sich der Betrieb an allen Standorten planmäßig. Im dritten Quartal wurden in der BU Primär-
Konzentratdurchsatz (in 1.000 t)
kupfer 543.000 t Kupferkonzentrat (Vj. 502.000 t) verarbeitet. Der Konzentratdurchsatz summierte sich in den ersten
3 Quartalen auf 1.523.000 t (Vj. 1.561.000 t). Die Schwefelsäureproduktion belief sich entsprechend auf 540.000 t (Vj. 494.000 t) im dritten Quartal und kumuliert auf 1.492.000 t (Vj. 1.582.000 t). Die Kathodenproduktion im dritten Quartal lag mit 238.000 t (Vj. 235.000 t) auf Vorjahresniveau. Kumuliert wurden 696.000 t Kathoden (Vj. 703.000 t) produziert.
Kathodenproduktion BU Primärkupfer (in 1.000 t)
In den Hamburger Anlagen wurden im 3. Quartal 268.000 t (Vj. 257.000 t) Kupferkonzentrat durchgesetzt. Insgesamt wurden im laufenden Geschäftsjahr 786.000 t (Vj. 823.000 t) Konzentrat verarbeitet. Die geringere kumulierte Schmelzleistung im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus dem ungeplanten Stillstand im ersten Quartal.
Die Schwefelsäureproduktion des 3. Quartals betrug 262.000 t (Vj. 250.000 t). Kumuliert wurden im laufenden Geschäftsjahr 756.000 t Schwefelsäure (Vj. 805.000 t) produziert.
In der Hamburger Kupferelektrolyse haben wir im Zeitraum April bis Juni mit 93.000 t Kathoden etwa die Menge des Vorjahreszeitraums produziert. Insgesamt wurden in Hamburg im laufenden Geschäftsjahr 269.000 t Kathoden (Vj. 281.000 t) hergestellt.
Die Verarbeitung von Kupferkonzentrat an unserem bulgarischen Standort in Pirdop hat im 3. Quartal mit 275.000 t Kupferkonzentrat die Vorjahresleistung von 245.000 t deutlich übertroffen. Insgesamt lag der Durchsatz wegen der geplanten Wartungsarbeiten im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit 736.000 t (Vj. 738.000 t) Kupferkonzentrat leicht unter dem Vorjahresvergleichswert.
Aus der Konzentratverarbeitung konnten in den ersten drei Quartalen 736.000 t (Vj. 777.000 t) Schwefelsäure erzeugt werden, wovon 278.000 t (Vj. 243.000 t) auf das 3. Quartal entfielen.
Die Kathodenproduktion am Standort Pirdop betrug in den ersten drei Quartalen 164.000 t (Vj. 164.000 t) und lag damit auf Vorjahresniveau. Von der Kathodenproduktion entfielen 57.000 t (Vj. 55.000 t) auf das 3. Quartal.
Im Juni haben wir ein neues Investitionsprogramm zur weiteren Verbesserung des Umweltschutzes und zur Produktionssteigerung gestartet – "Aurubis Bulgaria 2014". Die Gesamtkosten des Projektes betragen 44,2 Mio. €, wobei mit insgesamt mehr als 26 Mio. € 60 % dieser Summe für Umweltschutzmaßnahmen aufgewendet werden.
Die Kupferelektrolyse in Olen konnte mit eigenen erzeugten Anoden, mit Anoden unseres bulgarischen Standorts in Pirdop sowie mit Anoden von Dritten voll versorgt werden. Sie erzeugte im dritten Quartal 88.000 t Kupferkathoden (Vj. 87.000 t) und damit kumuliert im Geschäftsjahr insgesamt 263.000 t (Vj. 259.000 t).
| BU RECYCLING / EDEMETALLE |
3. Quartal | 9 Monate | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2010/11 | 2009/10 | Differenz | 2010/11 | 2009/10 | Differenz | ||||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 1.236,5 | 1.023,1 | + 21% | 3.520,2 | 2.501,2 | + 41% | ||
| EBIT operativ | Mio. € | 24,2 | 11,1 | + 118% | 48,0 | 43,7 | + 10% | ||
| EBT operativ | Mio. € | 22,1 | 8,2 | + 170% | 41,5 | 37,1 | + 12% | ||
| ROCE operativ (rollierend letzte 4 Quartale) |
% | - | - | - | 35,0 | 18,9 | - | ||
In der BU Recycling/Edelmetalle werden aus verschiedensten Recycling-Rohstoffen hochreine Kupferkathoden hergestellt und aus primären und sekundären Rohstoffen Edelmetalle gewonnen. Die bedeutendsten Produktionsstandorte sind das Recyclingzentrum des Konzerns in Lünen sowie die Anlagen der Sekundärhütte und der Edelmetallerzeugung in Hamburg.
Der Umsatz erreichte kumuliert für die ersten 9 Monate 3.520 Mio. € und stieg somit insbesondere metallpreisbedingt um 41 % (Vj. 2.501 Mio. €). Mit 41,5 Mio. € operativem EBT für die ersten 3 Quartale hat sich die positive Ergebnisentwicklung fortgesetzt. Bei guter Rohstoffverfügbarkeit waren weiterhin alle Produktionsanlagen voll ausgelastet.
Im Wesentlichen aufgrund höherer Raffinierlöhne konnte das kumulierte Ergebnis vor Steuern mit 41,5 Mio. € (Vorjahr 37,1 Mio. €) um rund 12 % gesteigert werden.
Die insgesamt gute Geschäftslage im Recycling hielt auch im dritten Quartal an. Die Vollauslastung aller Produktionsanlagen mit Altkupfer und sonstigen Recyclingmaterialien wurde erneut mit guten Raffinierlöhnen gesichert. Der zeitweilig gestiegene Nachfragewettbewerb aus Fernost (vorrangig China) blieb in seinen Auswirkungen begrenzt. Die Arbitrage zwischen der SHFE (Shanghai Futures Exchange) und der LME (London Metal Exchange) begünstigte allerdings zeitweilig den Materialabfluss nach Fernost.
Die Verfügbarkeit für sonstige Recyclingmaterialien war weiterhin gut. Auch in diesem Bereich konnten die Verarbeitungskapazitäten vollständig ausgelastet werden.
Die Lüner Recyclingaggregate waren im 3. Quartal voll ausgelastet. Im KRS (Kayser-Recycling-System) wurde mit 71.000 t Durchsatz eine neue Bestmarke für ein Quartal erzielt. Nach 9 Monaten lag der KRS-Durchsatz mit 200.000 t um 9 % über dem Durchsatz des entsprechenden Vorjahreszeitraumes (183.000 t). Die endgültige Betriebsgenehmigung für das KRS-Plus-Projekt haben wir im vergangenen Quartal erhalten. Die Anlagen konnten inzwischen erfolgreich in Betrieb genommen werden. Erste positive Auswirkungen aus diesem Erweiterungsprojekt mit Ergänzung der bestehenden Ofenanlagen um einen Rotationskonverter sind bereits erkennbar.
Kathodenproduktion BU Recycling/Edelmetalle (in 1.000 t)
Die Kathodenerzeugung der Lüner Elektrolyse lag im dritten Quartal mit 54.000 t auf Vorjahresniveau.
Dies gilt auch für den Berichtszeitraum mit einer Kathodenproduktion von 160.000 t.
Die Hamburger Anlagen zum Recycling und zur Edelmetallgewinnung waren ebenfalls sehr gut beschäftigt. Die Silberproduktion lag im dritten Quartal mit 324,6 t etwa auf dem Vorjahresniveau von 335,0 t. Die kumulierte Produktionsmenge konnte mit 1.032,2 t in den ersten 9 Monaten im Vergleich zum Vorjahr (976,7 t) deutlich gesteigert werden.
Die ausgebrachte Goldmenge betrug im dritten Quartal 8,7 t (Vj. 9,7 t). Kumuliert betrug die Produktionsmenge 26,0 t (Vj. 26,8 t).
| BU KUPFERPRODUKTE | 3. Quartal | 9 Monate | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2010/11 | 2009/10 | Differenz | 2010/11 | 2009/10 | Differenz | |||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 2.321,3 | 1.792,2 | + 30% | 7.054,5 | 5.286,4 | + 33% | |
| EBIT operativ | Mio. € | 23,1 | 22,2 | + 4% | 51,5 | 37,0 | + 39% | |
| EBT operativ | Mio. € | 19,4 | 19,2 | + 1% | 45,8 | 30,7 | + 49% | |
| ROCE operativ (rollierend letzte 4 Quartale) |
% | - | - | - | 10,1 | 11,5 | - | |
In der BU Kupferprodukte werden eigene und fremde Kupferkathoden zu Gießwalzdraht, Stranggussformaten, Walzprodukten sowie Spezialprodukten verarbeitet. Die wichtigsten Produktionsstandorte sind Hamburg (Deutschland), Olen (Belgien), Avellino (Italien), Emmerich (Deutschland), Stolberg (Deutschland) und Yverdonles-Bains (Schweiz).
Der Umsatz der BU Kupferprodukte erreichte in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres insbesondere aufgrund des Anstiegs der Kupferpreise 7.055 Mio. € (Vj. 5.286 Mio. €).
Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern wurde in den ersten 9 Monaten um fast 50 % auf einen sehr guten Wert von 45,8 Mio. € (Vj. 30,7 Mio. €) gesteigert.
Das gute Ergebnis beruht sowohl auf angestiegenen Produktionsmengen bei Gießwalzdraht als auch auf verbesserten Formataufpreisen bei allen wesentlichen Kupferprodukten.
Insgesamt konnten die europäischen Kupferproduktmärkte nicht an das lebhafte Wachstum des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres anknüpfen. Die Gründe hierfür lagen in der anhaltenden Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Wirtschaft im Euro-Raum und in den USA.
Mit Blick auf die Kupfergießwalzdrahtmärkte fragten die Unternehmen der Automobilbranche (Kabel und Systeme für Kfz-Bordnetze) aufgrund der nach wie vor guten Auslastung weiterhin hohe Mengen nach. Die Produzenten von Energiekabeln disponierten dagegen etwas vorsichtiger, zumal im Berichtszeitraum in einigen Bereichen Europas die Förderungen der erneuerbaren Energien überprüft und verändert wurden. Dies wirkte sich dann ab Mitte April auf die Nachfrage nach Kabeln und anderen Vorprodukten für die entsprechenden Erzeugnisse aus. Der Lackdrahtsektor zeigte ein heterogenes Bild: Einer nach wie vor starken deutschen Binnennachfrage standen ab April rückläufige Trends in Südeuropa gegenüber. Die Märkte für Halbzeuge, Vorprodukte und Stranggussformate aus Kupferwerkstoffen waren im dritten Quartal insgesamt in guter Verfassung: Nach einem zunächst etwas schwächeren April waren die Monate Mai und Juni wieder durch stärkere Nachfrage nach Bändern, Blechen, Profilen und Rohren aus Kupferwerkstoffen gekennzeichnet. Spezialprodukte und hochwertige Erzeugnisse für die Elektro- und Elektronikindustrie blieben gefragt, während der Produktabsatz für das Bauwesen weiterhin unter dem hohen, preisbedingten Substitutionsdruck litt.
151 144 173 195 210 188 198 217 198 Q3 08/09 Q4 08/09 Q1 09/10 Q2 09/10 Q3 09/10 Q4 09/10 Q1 10/11 Q2 10/11 Q3 10/11
Aurubis hat im dritten Quartal 198.000 t Rod erzeugt. Damit hat sich die Produktionsmenge im Vergleich zum Vorjahresquartal (210.000 t) um 6 % verringert. In den ersten drei Quartalen betrug die Rodproduktion 614.000 t, im Vergleich zum Vorjahr (578.000 t) entspricht das einer Steigerung um 6 %.
Gießwalzdrahtproduktion (in 1.000 t)
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres wurden 55.000 t Formate erzeugt, was gegenüber dem Vorjahresquartal einer Steigerung von 9 % entspricht. Im Berichtszeitraum lag die Produktion mit insgesamt 155.000 t nahezu auf Vorjahresniveau (Vj. 156.000 t). Der Produktmix ist weiterhin durch einen steigenden Anteil von Spezialprodukten gekennzeichnet.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 produzierte Schwermetall Halbzeugwerk (Aurubis Beteiligung 50 %) eine Gesamtmenge von 52.000 t und blieb damit gegenüber dem Vorjahr um 7 % zurück. Insgesamt beläuft sich die Produktion im aktuellen Geschäftsjahr auf 152.000 t (Vj. 150.000 t).
In der Business Line Flat Rolled Products & Specialty Wire wurden im 3. Quartal 10.000 t Bandprodukte hergestellt (Vj. 13.000 t). Kumuliert lag die Produktionsmenge mit 29.000 t auf dem Vorjahresniveau.
Der Aurubis-Konzern beschäftigte am Ende des 3. Quartals insgesamt 4.930 Mitarbeiter (Vorjahr 4.757).
Der Anstieg der Mitarbeiterzahlen resultiert insbesondere aus der Ausweitung der Produktion und diversen Projekten wie z. B. Insourcing von Instandhaltung in Hamburg, Ausweitung der Edelmetallgewinnung in Hamburg und KRS-Plus in Lünen.
Die Mitarbeiter des Aurubis-Konzerns verteilen sich auf folgende Länder: Deutschland (3.470), Bulgarien (794), Belgien (474), Italien (109), Schweiz (44), England (26), Slowakei (11) und Türkei (2). Konzernweit sind somit 70 % der Belegschaft in Deutschland und 30 % im europäischen Ausland tätig.
Der Personalaufwand ist im Vergleich zum Vorjahr von 213 Mio. € um 17 Mio. € auf 230 Mio. € angestiegen. Dies ist insbesondere auf die gestiegene Mitarbeiterzahl, die Ausweitung der Produktion und Aufwendungen für die Erfolgsvergütung zurückzuführen.
Im neuen Ausbildungsjahr 2011/2012 wird Aurubis in Deutschland 84 Auszubildende neu einstellen. Damit liegt Aurubis auf gleichem Niveau wie im Vorjahr und wird weiterhin seiner Verantwortung als wichtiger Ausbildungsbetrieb gerecht.
Die Forschung und Entwicklung hat im Sinne einer "kontinuierlichen Verbesserung" für die Business Units Primärkupfererzeugung und Recycling/Edelmetalle verschiedene Projekte zur Verbesserung des Metallausbringens und der Reduzierung von Durchlaufzeiten bearbeitet. Im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsvorhabens wird in umfangreichen Versuchen in einer Pilotanlage an der Reduzierung der Wertmetallgehalte der Eisensilikatschlacke gearbeitet. Ebenfalls in ersten Pilotversuchen wurde eine neue Verfahrensweise in der Sekundärkupfererzeugung erfolgreich getestet mit dem Ziel, die Bearbeitungszeiten eines Teils der edelmetallhaltigen Materialien deutlich zu verkürzen und damit das Working Capital zu reduzieren. Der Betrieb einer Pilotanlage in der Edelmetallgewinnung wurde fortgesetzt. Mit dem Start der derzeit in der Endmontage befindlichen Anlage wird im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Umsetzung in die betriebliche Praxis erfolgen.
In der BU Kupferprodukte befinden sich die erfolgreich auf der Gießwalzdrahtanlage gegossenen niedriglegierten Kupferwerkstoffe für höherfeste, erweichungsbeständigere Drähte z. B. für Anwendungen in der Automobilindustrie und in der Bemusterung beim Kunden. Des Weiteren wurden in Kooperation mit Kunden erstmals höherlegierte Kupferlegierungen im kontinuierlichen Strangguss erfolgreich gegossen.
Zu Beginn des Geschäftsjahres 2010/11 wurden die internationalen Aktienmärkte zunächst von der guten Stimmung der Marktteilnehmer, welche insbesondere auf die erfreuliche Wirtschaftsentwicklung in Europa zurückzuführen war, positiv beeinflusst. Diese Entwicklung setzte sich bis Februar fort, wurde jedoch durch die Unruhen in Nordafrika sowie durch die Naturkatastrophe in Japan und dem damit verbundenen Reaktorunglück stark gebremst. Zwar konnten sich die internationalen Börsen zu Beginn des dritten Quartals leicht erholen, allerdings sorgten wiederaufkeimende Sorgen um die griechische Staatsverschuldung für Unsicherheit und damit für Kursverluste und erhöhte Volatilität an den Finanzmärkten.
Die Aktie der Aurubis AG eröffnete das Geschäftsjahr 2010/11 mit einem Kurs von 34,96 € (XETRA) und fiel nur wenige Tage später, am 4. Oktober 2010, auf den Tiefstwert der ersten neun Monate von 33,60 €. In den folgenden Monaten stieg die Aktie parallel zum Gesamtmarkt an und profitierte im Dezember deutlich stärker von der Aufwärtsbewegung als der Gesamtmarkt. Am 12. Januar 2011 erreichte die Aktie ein neues Allzeithoch von 45,78 €, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten und fiel Ende März auf ca. 38 € zurück. Im Verlauf des dritten Quartals erwies sich die Aurubis-Aktie gegen die höheren Marktschwankungen als relativ widerstandsfähig und schloss am 30. Juni 2011 mit einem Kurs von 44,85 €. Damit stieg die Aurubis-Aktie seit Geschäftsjahresbeginn um insgesamt 28,3 % an, während der MDAX lediglich um 24,7 % und der DAX nur um 18,4 % zulegte.
Der durchschnittliche Tagesumsatz der Aurubis-Aktie im XETRA-Handel erreichte im dritten Quartal 266.000 Aktien, nachdem dieser im zweiten Quartal noch bei 355.000 Aktien lag. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres wurden durchschnittlich 277.000 Aurubis-Aktien pro Tag gehandelt.
Die Aurubis AG hat am 29. April 2011 einen Vertrag zum Erwerb der Rolled Products Division der Luvata Gruppe ('Luvata RPD') unterzeichnet. Der Kaufpreis hängt vor allem vom Wert des Nettoumlaufvermögens zum Zeitpunkt des Abschlusses der Transaktion ab und wird sich voraussichtlich auf 200 bis 250 Mio. € belaufen.
Der Vorstandsvorsitzende der Aurubis AG, Dr. Bernd Drouven hat am 6. Mai 2011 mitgeteilt, dass er seinen am 31. Dezember 2011 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Der Personalausschuss des Aufsichtsrates hat kurzfristig mit den Überlegungen zur Nachfolge von Herrn Dr. Drouven begonnen; hierfür werden sowohl interne als auch externe Lösungen geprüft.
Neben diversen laufenden Projekten zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit lag ein besonderer Schwerpunkt auf Maßnahmen am Standort Pirdop. Hier wurde ein Projekt zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung gestartet. Laufende Projekte in der Edelmetallerzeugung der BU Recycling / Edelmetalle sowie am Produktionsstandort Stolberg der BU Kupferprodukte haben wir fortgesetzt.
Mit dem geplanten Kauf der Rolled Products Division der Luvata Gruppe wird Aurubis einen weiteren Schritt zum weltweit führenden integrierten Kupfererzeuger und -verarbeiter gehen.
Die Produktportfolien beider Geschäftseinheiten ergänzen sich optimal. Während sich Aurubis bislang auf die Produktion von Kupferbändern und Bändern aus Hochleistungslegierungen konzentriert, ist Luvata RPD bei der Herstellung von volumenstarken Messingprodukten sowie bei Spezialprodukten sehr gut positioniert. Darüber hinaus wird Luvata RPD in der Lage sein, Produkte aus dem Portfolio von Aurubis durch seine innovative Technologie des vertikalen Dünnbandgießens wettbewerbsfähig herzustellen.
Die Optimierung der Fertigungsstätten der kombinierten Geschäftseinheiten werden zu einer Verbesserung der Kostenposition führen und folglich die Wettbewerbsfähigkeit dieses Geschäftsbereiches nachhaltig stärken. Aurubis wird ferner seine Position als globaler Anbieter durch die Nutzung des umfangreichen internationalen Vertriebsnetzes von Luvata RPD ausbauen. Durch die außereuropäischen Produktionsstandorte und Vertriebsstützpunkte der Luvata RPD führen wir unsere Internationalisierungsstrategie erfolgreich fort.
Nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages am 29. April haben wir das Kartellverfahren eingeleitet. Nachdem die US-amerikanischen und türkischen Behörden bereits frühzeitig zugestimmt hatten, haben wir die Freigabe durch die Europäische Kommission am 8. August erhalten. Der Eigentumsübergang (Closing) ist für den 1. September 2011 geplant.
Die Rohstoffversorgung des Aurubis-Konzerns in den ersten drei Quartalen war sichergestellt. Kupferkonzentrate waren insgesamt gut verfügbar. Dabei wirkten sich sowohl die angestiegenen Konzentratmengen seitens der Kupferminen als auch die fortgesetzt reduzierte Abnahmemenge durch die nicht in Betrieb befindlichen Kupferhütten im Nordosten Japans aus. Ferner war Altkupfer für die Versorgung unserer Anlagen in ausreichender Menge vorhanden. Die Nachfrage am Schwefelsäuremarkt blieb auf hohem Niveau und resultierte in attraktiven Preisen und einem vollständigen Verkauf der von Aurubis produzierten Säure.
Nach technisch bedingten Produktionseinschränkungen bei der Kupfererzeugung im ersten Quartal, hat sich die Auslastung unserer Produktionskapazitäten im zweiten und dritten Quartal wieder auf höherem Niveau stabilisiert. Die durchgeführte 10 %ige Kapitalerhöhung im zweiten Quartal sowie der Abbau bei Metallbeständen und die gute operative Performance wirkten sich positiv auf unsere Liquiditätssituation aus.
Unsere strukturelle US-Dollar-Longposition sowie der volatile Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar und den sich daraus ergebenden Wechselkursrisiken sind wir durch laufende Kurssicherungsmaßnahmen begegnet und konnten somit die Risiken begrenzen. Die Auswirkungen der Metallpreisschwankungen haben wir im Wesentlichen durch geeignetes Hedging reduziert.
Mit dem Risiko eines möglichen Strom-Blackouts haben wir uns intensiv befasst und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Allgemein wird in den nächsten Monaten mit einem relativ ausgeglichenen Konzentratmarkt gerechnet. Entsprechend dürften sich die Schmelzlöhne auf gutem Niveau bewegen. Wir sind in den nächsten Monaten sehr gut mit Konzentraten versorgt.
Für die Märkte von Altkupfer und Recyclingmaterialien wird bei anhaltend hohen Metallpreisen mit einem weiterhin guten Angebot gerechnet. Die Raffinierlöhne dürften daher weiterhin auf hohem Niveau liegen. Allerdings bleibt die Nachfrage in Asien ein wesentlicher Faktor im Altkupfermarkt.
Wir rechnen auch für die kommenden Monate mit einer guten Altkupferversorgung der Aurubis-Standorte. Mit der Produktionsaufnahme des KRS-Plus-Projektes in Lünen wird die Verarbeitungskapazität für komplexe Recyclingrohstoffe weiter gesteigert. Für die kommenden Monate erwarten wir auch hierfür eine vollständige Versorgung der Kapazität.
Die weitere Entwicklung am internationalen Kupfermarkt wird von globalen Unsicherheiten begleitet sein. Risiken gehen vor allem von der Schuldenkrise einiger europäischer Länder und den USA sowie von Inflationstendenzen in China und einzelnen Schwellenländern aus.
Gleichzeitig verfügt der Kupfermarkt aber über ein stabiles Fundament. Bei insgesamt robuster Nachfrage besteht weiterhin eine unzureichende Produktion in der Kupferverhüttung und Unsicherheiten in der Entwicklung der Minenproduktion. Belastende Faktoren sind z. B. Streiks, Wartungsstillstände und widrigen Wetterverhältnisse. Auf der Nachfrageseite steht dem, trotz Schwächen in einzelnen regionalen Märkten, ein insgesamt weiter wachsender Bedarf gegenüber. Der hohe chinesische Kupferbedarf dürfte anhalten. Damit wird die fundamentale Situation weiterhin hohe Kupferpreise unterstützen.
Wir gehen von der Fortsetzung der Konzentratverarbeitungsmengen auf dem Niveau der ersten 9 Monate aus. Für das gesamte Geschäftsjahr werden somit Verarbeitungsmengen etwa auf Vorjahresniveau erwartet. Auch für die Kupferkathodenproduktion rechnen wir mit einem Volumen auf dem hohen Vorjahresniveau.
Für das verbleibende Geschäftsjahr gehen wir von einer Vollauslastung der Anlagen zur Kupferraffination sowohl im Bereich der Primär- als auch der Sekundärkupfererzeugung im Aurubis-Konzern aus. Durch die im Juli erfolgte Inbetriebnahme des KRS-Plus-Projektes in Lünen werden wir die Verarbeitung komplexer Recyclingrohstoffe steigern.
Wir rechnen mit einer Fortsetzung der insgesamt hohen Nachfrage nach Kupferprodukten sowohl in Europa als auch in den Exportmärkten. In Südeuropa ist jedoch eine Abschwächung der Nachfrage festzustellen. Die Fortsetzung der aktuell sehr guten Marktsituation wird von der Entwicklung der Finanzmärkte und ihrem Einfluss auf die Gesamtkonjunktur in den nächsten Monaten abhängen.
Wir rechnen auch in den nächsten Monaten mit einer hohen Nachfrage für Schwefelsäure, verbunden mit einem entsprechend guten Preisniveau.
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Wir sehen im laufenden Geschäftsjahr insgesamt die Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung und damit einer deutlichen Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Entsprechend halten wir unsere Erwartung eines operativen EBT für das Geschäftsjahr 2010/11, das aus heutiger Sicht deutlich über 260 Mio. € liegen wird, aufrecht.
Der operative Beitrag aus der Akquisition der Luvata RPD wird im laufenden Geschäftsjahr aufgrund des für das 4. Quartal geplanten Abschlusses der Übernahme gering bleiben. Mögliche Ergebniseffekte aus der Konsolidierung der Luvata RPD können derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden, liegen aber voraussichtlich in einer Größenordnung von über 100 Mio. €.
Aufgrund der erwarteten Übernahme der Luvata RPD und deren vollständigen Konsolidierung ab September 2011 rechnen wir mit einem erhöhten Zeitbedarf für die Erstellung des Jahresabschlusses. Die Veröffentlichung des Ergebnisses des Geschäftsjahres 2010/11 wird daher voraussichtlich statt im Dezember 2011 erst im Januar 2012 erfolgen.
| AKTIVA | 30.06.2011 | 30.09.2010 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 95.496 | 101.887 |
| Sachanlagen | 861.752 | 858.345 |
| Finanzinvestitionen | 15 | 15 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 524 | 524 |
| Beteiligungen | 626 | 626 |
| Übrige Finanzanlagen | 41.900 | 37.942 |
| Finanzanlagen | 43.050 | 39.092 |
| Anlagevermögen | 1.000.313 | 999.339 |
| Latente Steuern | 5.019 | 5.182 |
| Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 91.509 | 95.565 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 43 | 43 |
| Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 91.552 | 95.608 |
| Langfristige Vermögenswerte | 1.096.884 | 1.100.129 |
| Vorräte | 1.903.182 | 1.517.511 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 457.893 | 437.384 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 7.930 | 24.776 |
| Übrige kurzfristige Forderungen und Vermögenswerte | 194.079 | 182.379 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 659.902 | 644.539 |
| Sonstige Wertpapiere | 474 | 301 |
| Flüssige Mittel | 524.205 | 147.803 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 3.087.763 | 2.310.154 |
| Summe Aktiva | 4.184.647 | 3.410.283 |
| PASSIVA | 30.06.2011 | 30.09.2010 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 104.627 |
| Kapitalrücklage | 342.782 | 187.055 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 1.312.463 | 1.021.138 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalbestandteile | 5.865 | -6.464 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 1.776.199 | 1.306.356 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 3.769 | 3.847 |
| Eigenkapital | 1.779.968 | 1.310.203 |
| Rückstellungen für Pensionen | 78.233 | 74.069 |
| Latente Steuern | 334.487 | 257.035 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 50.543 | 50.603 |
| Langfristige Rückstellungen | 463.263 | 381.707 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 653.096 | 332.617 |
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 10.973 | 16.737 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 664.069 | 349.354 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 1.127.332 | 731.061 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 42.719 | 58.321 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 48.896 | 290.919 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 970.702 | 792.530 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 22.713 | 7.947 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 192.317 | 219.302 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 1.234.628 | 1.310.698 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 1.277.347 | 1.369.019 |
| Fremdkapital | 2.404.679 | 2.100.080 |
| Summe Passiva | 4.184.647 | 3.410.283 |
| 9 Monate 2010/11 |
9 Monate 2009/10 |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 9.762.421 | 7.048.217 |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 211.709 | 368.986 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 8.931 | 5.789 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 29.918 | 26.360 |
| Materialaufwand | -9.078.643 | -6.697.382 |
| Rohergebnis | 934.336 | 751.970 |
| Personalaufwand | -229.685 | -212.810 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -82.987 | -79.372 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -131.903 | -113.399 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 489.761 | 346.389 |
| Beteiligungsergebnis | 706 | 494 |
| Zinserträge | 9.093 | 10.171 |
| Zinsaufwendungen | -30.863 | -30.007 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 468.697 | 327.047 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -131.141 | -97.002 |
| Konzernüberschuss | 337.556 | 230.045 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss | 1.274 | 1.045 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallender Konzernüberschuss | 336.282 | 229.000 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 7,75 | 5,60 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 7,75 | 5,60 |
| 9 Monate 2010/11 |
9 Monate 2009/10 |
|
|---|---|---|
| Konzernüberschuss | 337.556 | 230.045 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Veränderungen | ||
| Marktbewertung von Cashflow-Sicherungen | 12.527 | -36.109 |
| Marktbewertung von Finanzinvestitionen | 4.019 | -10.025 |
| Veränderungen aus der Währungsumrechnung | -174 | 807 |
| Latente Steuern auf ergebnisneutrale Eigenkapitalverände rungen |
-4.043 | 10.673 |
| Sonstiges Ergebnis | 12.329 | -34.654 |
| Konzerngesamtergebnis | 349.885 | 195.391 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzerngesamt ergebnis |
348.611 | 194.346 |
| Auf Anteile anderer Gesellschafter entfallendes Konzernge samtergebnis |
1.274 | 1.045 |
| 9 Monate 2010/11 |
9 Monate 2009/10 |
|
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 468.697 | 327.047 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 82.987 | 79.372 |
| Ab-/Zuschreibungen auf Vermögenswerte des Umlaufvermögens | 2.729 | -30.400 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | 1.059 | -52 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 236 | 425 |
| Bewertung von Derivaten | -31.224 | 11.508 |
| Ergebnis aus Beteiligungen | -706 | -494 |
| Zinsergebnis | 21.362 | 19.317 |
| Auszahlungen für Ertragsteuern | -53.590 | -23.049 |
| Brutto-Cashflow | 491.550 | 383.674 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte sowie der Wert papiere des Umlaufvermögens |
11.752 | -175.083 |
| Veränderung der Vorräte | -386.895 | -673.223 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | -15.587 | -46.168 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) | 170.533 | 303.081 |
| Mittelzufluss (im Vorjahr –abfluss) aus operativer Geschäftstätigkeit (Netto Cashflow) |
271.353 | -207.719 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -78.342 | -123.964 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagevermögen | 653 | 248 |
| Zinseinzahlungen | 9.231 | 10.171 |
| Erhaltene Dividenden | 706 | 494 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -67.752 | -113.051 |
| Einzahlung aus Kapitalerhöhung | 169.609 | 0 |
| Auszahlung für Kosten der Kapitalerhöhung | -5.050 | 0 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten |
672.950 | 490.045 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten | -588.928 | -339.102 |
| Zinsauszahlungen | -29.578 | -25.252 |
| Dividendenzahlungen | -46.309 | -27.565 |
| Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit | 172.694 | 98.126 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 376.295 | -222.644 |
| Veränderungen aus Wechselkursänderungen | 107 | -3.331 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Periode | 147.803 | 257.243 |
| Flüssige Mittel am Ende der Periode | 524.205 | 31.268 |
| Er | fo lg tra le E K- sn eu |
|||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ge ic h ze te ne s Ka i l ta p |
Ka i ta l p üc k lag r e |
t- sc Er ir w ha f te te s Ko E K nz er n- |
t- be Ma k r tu we r ng Ca h vo n s f low S ic he ru ng en |
t- be Ma k r tu we r ng vo n F ina nz - inv i ion t t es en |
W ä hr un g s- än de ru ng en |
La te S te n te ue rn |
An i le de te r A k t ion är e de Au is A b r ru G |
An i le te de an r Ge re l- sc l se ha f te r |
Su mm e E K |
|
| S 3 0. 0 9. 2 0 0 9 ta d a n m |
1 0 6 2 4. 7 |
1 8 0 7. 5 5 |
2 3. 8 1 7 4 |
1 2 3 9 5. |
-2 8 3 4 |
1 0 9 |
-2 8 4 5 |
1. 0 2 3 5. 5 4 |
3. 3 2 3 |
1. 0 2 8. 8 6 6 |
| D iv i de de h lun n nz a g |
0 | 0 | -2 6. 5 6 5 |
0 | 0 | 0 | 0 | -2 6. 5 6 5 |
-1 0 0 0 |
-2 7. 5 6 5 |
| Ko te bn is nz er ng es am rg e |
0 | 0 | 2 2 9. 0 0 0 |
-3 6. 1 0 9 |
-1 0. 0 2 5 |
8 0 7 |
1 0. 6 7 3 |
1 9 4. 3 4 6 |
1. 0 4 5 |
1 9 5. 3 9 1 |
| S 3 0. 0 6. 2 0 1 0 ta d a n m |
1 0 6 2 4. 7 |
1 8 0 7. 5 5 |
9 2 9 1 6 5. |
-2 0. 8 0 7 |
-1 2. 0 8 5 |
9 1 6 |
8. 1 8 8 |
1. 1 9 3. 3 2 4 |
3. 3 6 8 |
1. 1 9 6. 6 9 2 |
| S ta d a 3 0. 0 9. 2 0 1 0 n m |
1 0 4. 6 2 7 |
1 8 7. 0 5 5 |
1. 0 2 1. 1 3 8 |
8. 6 7 9 |
-1 6. 7 3 6 |
7 2 4 |
8 6 9 |
1. 3 0 6. 3 5 6 |
3. 8 4 7 |
1. 3 1 0. 2 0 3 |
| Ka i ler h ö hu de ta p ng a us r 1) Au be A k t ien sg a n eu er |
1 0. 4 6 2 |
1 2 5 5. 7 7 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 6 6. 1 8 9 |
0 | 1 6 6. 1 8 9 |
| D iv i de de h lun n nz a g |
0 | 0 | -4 4. 9 5 7 |
0 | 0 | 0 | 0 | -4 4. 9 5 7 |
-1 3 5 2 |
-4 6. 3 0 9 |
| Ko te bn is nz er ng es am rg e |
0 | 0 | 3 3 6. 2 8 2 |
1 2. 5 2 7 |
4. 0 1 9 |
-1 7 4 |
-4 0 4 3 |
3 4 8. 6 1 1 |
1. 2 7 4 |
3 4 9. 8 8 5 |
| S d a 3 0. 0 6. 2 0 1 1 ta n m |
1 1 0 8 9 5. |
3 4 2. 7 8 2 |
1. 3 1 2. 4 6 3 |
2 1. 2 0 6 |
-1 2. 7 1 7 |
0 5 5 |
-3 1 7 4 |
1. 7 7 6. 1 9 9 |
3. 7 6 9 |
1. 7 7 9. 9 6 8 |
1) Die Kapitalerhöhung wurde in den Kapitalrücklagen um Nettotransaktionskosten in Höhe von 3.420 T€ gemindert. Diese enthalten einen zahlungsunwirksamen latenten Steuervorteil in Höhe von 1.630 T€.
Der vorliegende Konzernzwischenbericht der Aurubis AG umfasst nach den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes einen Konzern-Zwischenabschluss sowie einen Konzern-Zwischenlagebericht. Der Konzern-Zwischenabschluss wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) für die Zwischenberichterstattung wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Konzernabschlusses zum 30.09.2010 wurden mit Ausnahme der erstmalig anzuwendenden Rechnungslegungsnormen unverändert fortgeführt.
Eine prüferische Durchsicht des Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts der ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2010/11 ist nicht erfolgt.
Die von der Europäischen Union im März 2010 in europäisches Recht übernommenen und für am oder nach dem 01.01.2010 beginnende Geschäftsjahre anwendbaren Änderungen des IFRS 2 "Anteilsbasierte Vergütung" betreffen im Wesentlichen anteilsbasierte Vergütungen mit einem Barausgleich innerhalb eines Konzerns und haben im Aurubis Konzern keine Auswirkung.
Die von der Europäischen Union im Dezember 2009 in europäisches Recht übernommenen und für am oder nach dem 01.02.2010 beginnende Geschäftsjahre anwendbaren Änderungen des IAS 32 "Finanzinstrumente: Darstellung" betreffen im Wesentlichen die Bilanzierung von Bezugsrechten, Optionen und Optionsrechten aus Sicht eines Emittenten. Die Änderungen haben keine Auswirkung auf Abschlüsse des Aurubis Konzerns.
Am 14. Januar 2011 hat die Aurubis AG eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien durchgeführt. Es wurden 4.086.974 Stück mit einem rechnerischen Nennbetrag von 2,56 € je Aktie zu einem Preis von 41,50 € je Aktie bei institutionellen Anlegern im In- und Ausland platziert. Der Emissionserlös betrug 169,6 Mio. €. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2009/10 in vollem Umfang dividendenberechtigt.
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2009/10 der Aurubis AG in Höhe von 84.841.907,13 € wurde in Höhe von 44.956.723,00 € zur Zahlung einer Dividende von 1,00 € je Stückaktie verwendet. Ein Betrag von 39.885.184,13 € wurde auf neue Rechnung vorgetragen.
Am 18. Februar 2011 hat die Aurubis AG Schuldscheindarlehen in Höhe von 450 Mio. € aufgenommen. Die Schuldscheindarlehen setzen sich zusammen aus Tranchen in Höhe von 258 Mio. € mit festen Zinskupons und Laufzeiten über 4 und 6 Jahren sowie aus Tranchen in Höhe von 192 Mio. € mit variablen Zinskupons und Laufzeiten über 4 und 6 Jahren. Die Verzinsung der variablen Tranche ist an den Euribor zuzüglich einer vertraglich vereinbarten Marge gebunden.
Die Aurubis AG hat am 29. April 2011 einen Vertrag zum Erwerb der Rolled Products Division der Luvata Gruppe ('Luvata RPD') unterzeichnet. Der Kaufpreis hängt vom Wert des Nettoumlaufvermögens zum Zeitpunkt des Abschlusses der Transaktion ab und wird sich voraussichtlich auf 200 bis 250 Mio. € belaufen.
Luvata RPD produzierte im Geschäftsjahr 2010 rund 160.000 t Bleche, Bänder und Platten aus Kupfer und Kupferlegierungen und erzielte damit einen Umsatz von rund 1 Mrd. €. In seinen wesentlichen Produktionsstandorten in Finnland, den Niederlanden, Schweden und den Vereinigten Staaten, zusätzlichen Servicecentern in den Niederlanden und Italien sowie einem globalen Vertriebsnetzwerk beschäftigt die Division rund 1.270 Mitarbeiter.
Nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages haben wir das Kartellverfahren eingeleitet. Nachdem die USamerikanischen und türkischen Behörden bereits frühzeitig zugestimmt hatten, haben wir die Freigabe durch die Europäische Kommission am 8. August erhalten. Der Eigentumsübergang (Closing) ist für den 1. September 2011 geplant.
| Se g me Se t g me n Re l cy c Pr im är ku fe p r E de lm e |
t n ing / ta l le |
Se t g me n Ku fe du k te p rp ro |
So t ig ns e |
Su mm e |
Ü be le i / tun r g Ko l i d ier ns o un g |
Ko t nz er n g es am |
||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 9 Mo te na 2 0 1 0 / 1 1 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 0 9 / 1 0 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 1 0 / 1 1 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 0 9 / 1 0 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 1 0 / 1 1 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 0 9 / 1 0 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 1 0 / 1 1 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 0 9 / 1 0 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 1 0 / 1 1 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 0 9 / 1 0 iv t op er a |
9 Mo te na 2 0 1 0 / 1 1 I F R S |
9 Mo te na 2 0 0 9 / 1 0 I F R S |
9 Mo te na 2 0 1 0 / 1 1 I F R S |
9 Mo te na 2 0 0 9 / 1 0 I F R S |
|
| Um tze l ös sa r e |
||||||||||||||
| t g es am |
4. 9 6 5. 6 3 3 |
3. 8 2 9. 8 2 9 |
3. 5 2 0. 2 3 6 |
2. 5 0 1. 1 6 7 |
7. 0 5 4. 5 0 4 |
5. 2 8 6. 3 7 0 |
2 2. 6 6 9 |
7. 0 1 2 |
||||||
| da i t vo n m - de an re n Se ten g me n |
4. 4 2 6. 8 2 9 |
3. 5 0 8. 2 9 6 |
1. 3 2 7. 0 7 7 |
1. 0 3 6. 9 4 2 |
4 0. 4 2 1 |
3 0. 9 2 3 |
6. 2 9 3 |
0 | ||||||
| Ko i t nz er n m Dr i t ten |
5 3 8. 8 0 4 |
3 2 1. 5 3 3 |
2. 1 9 3. 1 5 9 |
1. 4 6 4. 2 2 5 |
7. 0 1 4. 0 8 3 |
5. 2 5 5. 4 4 7 |
1 6. 3 7 6 |
7. 0 1 2 |
9. 7 6 2. 4 2 1 |
7. 0 4 8. 2 1 7 |
0 | 0 | 9. 7 6 2. 4 2 1 |
7. 0 4 8. 2 1 7 |
| E B I T |
1 6 0. 7 5 7 |
5 8. 7 5 0 |
4 7. 9 5 0 |
4 3. 6 7 6 |
5 1. 5 4 2 |
3 6. 9 8 9 |
-1 8. 8 2 5 |
1. 8 2 9 |
2 4 1. 4 2 4 |
1 4 1. 2 4 4 |
2 4 8. 3 3 7 |
2 0 5. 1 4 5 |
4 8 9. 7 6 1 |
3 4 6. 3 8 9 |
| E B T |
1 1. 2 9 4 5 |
2. 2 8 6 5 |
4 1. 3 8 5 |
3 1 1 6 7. |
4 8 4 4 5. |
3 0. 1 2 7 |
-1 8. 3 1 6 |
1. 8 8 7 |
2 2 0. 3 6 0 |
1 2 1. 9 0 2 |
2 4 8. 3 3 7 |
2 0 1 4 5. 5 |
4 6 8. 6 9 7 |
3 2 0 4 7. 7 |
Die Segmentierung erfolgt entsprechend der Definition der Business Units im Konzern. Vorjahresumsatzvergleichswerte angepasst.
Hamburg, 10. August 2011
Aurubis AG
Der Vorstand
Dr. Bernd Drouven Dr. Michael Landau Erwin Faust
Peter Willbrandt Dr. Stefan Boel
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.
| Zwischenbericht zu den ersten 9 Monate 2010/11 | 10. August 2011 |
|---|---|
| Veröffentlichung Jahresergebnis 2010/11 | Januar 2012 |
Marcus Kartenbeck Leiter Tel. +49 40 7883-3178 e-mail: [email protected]
Dieter Birkholz Tel. +49 40 7883-3969 e-mail: [email protected]
Ken Nagayama Tel. +49 40 7883-3179 e-mail: [email protected]
Michaela Hessling Leiterin Tel. +49 40 7883-3053 e-mail: [email protected]
Matthias Trott Tel. +49 40 7883-3037 e-mail: [email protected]
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