Annual Report • Sep 22, 2011
Annual Report
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Wien, am Prater
Im Herbst 2010 starteten wir die "One"-Kampagne, in deren Mittelpunkt der Wissens- und Erfahrungsaustausch realer Personen in Alltagssituationen steht. Die Kampagne wird bis Ende dieses Jahres weltweit in über zwanzig Ländern zu sehen sein. Eine Auswahl bereits erschienener Motive zeigen wir in unseren Berichten.
bezogen auf den Allianz Kurs in €
Quelle: Thomson Reuters Datastream Aktuelle Informationen zum Kursverlauf finden Sie unter www.allianz.com/aktie.
| Aktienart | vinkulierte Namensaktie |
|---|---|
| Wertpapiercodes | WKN 840 400 ISIN DE 000 840 400 5 |
| Bloomberg | ALV GY |
| Reuters | ALVG.DE |
Wir wollen unsere Aktionäre auf dem Laufenden halten. Für Fragen zu unserer Aktie, zu den Anleihen und zur Geschäftsentwicklung steht unser Investor-Relations-Team gerne zur Verfügung.
Allianz SE, Investor Relations Königinstraße 28, 80802 München
Telefon: +49 1802 2554269 Allianz Investor Line, Mo – Fr 8 – 20 Uhr, für 6 Cent je Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent je Minute aus deutschen Mobilfunknetzen Fax: +49 89 3800 3899
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| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2010 | Verände rung zum Vorjahr |
2011 | 2010 | Verände rung zum Vorjahr |
|||
| ERGEBNISZAHLEN1 | ||||||||
| Gesamter Umsatz2 | Mio € | 24 574 | 25 389 | – 3,2% | 54 479 | 55 956 | – 2,6% | |
| Operatives Ergebnis3 | Mio € | 2 300 | 2 302 | – 0,1% | 3 960 | 4 034 | – 1,8% | |
| Periodenüberschuss | Mio € | 1 071 | 1 157 | – 7,4% | 1 986 | 2 760 | – 28,0% | |
| SEGMENTE4 | ||||||||
| Schaden- und Unfallversicherung | ||||||||
| Bruttobeiträge | Mio € | 10 194 | 9 951 | 2,4% | 24 445 | 23 945 | 2,1% | |
| Operatives Ergebnis3 | Mio € | 1 329 | 1 147 | 15,9% | 1 992 | 1 859 | 7,2% | |
| Combined Ratio | % | 95,0 | 96,3 | – 1,3 Pkt | 98,1 | 98,4 | – 0,3 Pkt | |
| Lebens- und Krankenversicherung1 | ||||||||
| Gesamte Beitragseinnahmen | Mio € | 12 978 | 14 124 | – 8,1% | 27 248 | 29 480 | – 7,6% | |
| Operatives Ergebnis3 | Mio € | 679 | 824 | – 17,6% | 1 381 | 1 659 | – 16,8% | |
| Cost-Income Ratio | % | 95,9 | 95,4 | 0,5 Pkt | 96,0 | 95,6 | 0,4 Pkt | |
| Asset Management | ||||||||
| Operative Erträge | Mio € | 1 303 | 1 188 | 9,7% | 2 576 | 2 304 | 11,8% | |
| Operatives Ergebnis3 | Mio € | 528 | 516 | 2,3% | 1 056 | 982 | 7,5% | |
| Cost-Income Ratio | % | 59,5 | 56,6 | 2,9 Pkt | 59,0 | 57,4 | 1,6 Pkt | |
| Corporate und Sonstiges | ||||||||
| Gesamter Umsatz | Mio € | 137 | 138 | – 0,7% | 288 | 266 | 8,3% | |
| Operatives Ergebnis3 | Mio € | – 205 | – 155 | 32,3% | – 428 | – 406 | 5,4% | |
| Cost-Income Ratio (Bankgeschäft) | % | 93,4 | 103,7 | – 10,3 Pkt | 90,6 | 105,7 | – 15,1 Pkt | |
| BILANZZAHLEN1 | ||||||||
| Bilanzsumme zum 30. Juni5 | Mio € | 627 407 | 624 945 | 0,4% | 627 407 | 624 945 | 0,4% | |
| Eigenkapital zum 30. Juni5 | Mio € | 42 615 | 44 491 | – 4,2% | 42 615 | 44 491 | – 4,2% | |
| Anteile anderer Gesellschafter zum 30. Juni5 | Mio € | 2 074 | 2 071 | 0,1% | 2 074 | 2 071 | 0,1% | |
| ANGABEN ZUR AKTIE | ||||||||
| Ergebnis je Aktie1 | € | 2,21 | 2,41 | – 8,3% | 4,11 | 5,88 | – 30,1% | |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie1 | € | 2,17 | 2,37 | – 8,4% | 4,07 | 5,84 | – 30,3% | |
| Aktienkurs zum 30. Juni5 | € | 96,33 | 88,93 | 8,3% | 96,33 | 88,93 | 8,3% | |
| Marktkapitalisierung zum 30. Juni5 | Mrd € | 43,8 | 40,4 | 8,3% | 43,8 | 40,4 | 8,3% | |
| SONSTIGES | ||||||||
| Gesamtes verwaltetes Vermögen zum 30. Juni5 | Mrd € | 1 508 | 1 518 | – 0,7% | 1 508 | 1 518 | – 0,7% | |
| davon: Vermögensverwaltung für Dritte zum 30. Juni5 | Mrd € | 1 151 | 1 164 | – 1,1% | 1 151 | 1 164 | – 1,1% |
1 Beträge für das zweite Quartal und die ersten sechs Monate 2010 wurden angepasst, um eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethode des Allianz Konzerns zu berücksichtigen. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 2 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
2 Der gesamte Umsatz umfasst die gesamten Bruttobeitragseinnahmen im Schaden- und Unfall- sowie im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft, die operativen Erträge aus dem Asset-Management-Geschäft und den gesamten Umsatz aus Corporate und Sonstiges (Bankgeschäft).
3 Die Allianz Gruppe verwendet das operative Ergebnis, um die Leistung ihrer Segmente und die der Gruppe als Ganzes zu beurteilen.
4 Die Allianz Gruppe ist in vier Geschäftssegmenten tätig: Schaden- und Unfallversicherung, Lebens- und Krankenversicherung, Asset Management und Corporate und
Sonstiges. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 3 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
5 Werte für 2010 sind Werte zum 31. Dezember 2010.
2300 Mio€
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
||
| Gesamter Umsatz | 24 574 | 25 389 | 22 170 | 54 479 | 55 956 | 49 890 | |
| Operatives Ergebnis2 | 2 300 | 2 302 | 1 762 | 3 960 | 4 034 | 3 075 | |
| Periodenüberschuss2 | 1 071 | 1 157 | 1 872 | 1 986 | 2 760 | 2 2273 | |
| Solvabilitätsquote in %1,4 | 180 | 173 | 164 | 180 | 173 | 164 |
zweites Quartal 2011
in Mio €
Wir erzielten einen Gesamtumsatz in Höhe von 24,6 Milliarden Euro. Intern gerechnet5 ging der Umsatz um 0,9 Prozent zurück, da höhere Erträge aus der Schaden- und Unfallversicherung und dem Asset Management den allgemein erwarteten Rückgang in der Lebens- und Krankenversicherung nicht ausgleichen konnten.
Die Rentabilität im zweiten Quartal 2011 war von der Notwendigkeit zur Wertminderung aller griechischen Staatsanleihen auf den aktuellen Marktwert beeinträchtigt6 .
| 1.4.–30.6.2011 | Gesamt |
|---|---|
| Mio € | |
| Operatives Ergebnis (Brutto-Wertminderungen) | – 279 |
| Überschussbeteiligung | 203 |
| Einfluss auf operatives Ergebnis (netto) | – 76 |
| Nichtoperative Wertminderungen / Ergebnis | – 365 |
| Ertragsteuern | 115 |
| Einfluss auf Periodenüberschuss | – 326 |
Ungeachtet des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und der anhaltenden Schuldenkrise diverser Staatshaushalte erzielten wir ein starkes operatives Ergebnis von 2 300 Millionen Euro. Die Zuwächse stammen dabei aus der Schaden- und Unfallversicherung und dem Asset Management. In der Lebens- und Krankenversicherung resultierte beinahe die Hälfte des Rückgangs unmittelbar aus dem Nettoeffekt der Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen (in Höhe von 76 Millionen Euro).
Der Periodenüberschuss ging um 86 Millionen Euro – oder 7,4 Prozent – auf 1 071 Millionen Euro zurück und wurde dabei durch die Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen mit 326 Millionen Euro belastet.
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 3
in Mrd �
in Mio €
Die Bruttobeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen aufgrund einer hohen Prämie aus einem einzelnen Geschäft intern gerechnet um 3,7 Prozent. Dabei kamen ein positiver Volumeneffekt in Höhe von 2,7 Prozent und ein ebenfalls positiver Preiseffekt von 1,0 Prozent zum Tragen.
Die Beitragseinnahmen in der Lebens- und Krankenversicherung gingen wie allgemein erwartet intern gerechnet um 5,9 Prozent zurück, da der Absatz im letzten Jahr außergewöhnlich hoch gewesen war. Damals hatte unser Geschäft mit traditionellen Versicherungsprodukten von hohen Einmalprämien aus Versicherungsverträgen mit Firmenkunden profitiert. In Italien und Asien litt nun der Absatz anlageorientierter Produkte vor allem unter den schwierigen Marktbedingungen verbunden mit niedrigeren Bankassurance-Umsätzen, was durch das anhaltend starke Geschäftsvolumen in den USA teilweise ausgeglichen werden konnte.
Unser Asset Management erzielte ein internes Wachstum von 21,8 Prozent, das in erster Linie auf den Anstieg des durchschnittlich verwalteten Vermögens zurückzuführen ist. Im ersten Halbjahr 2011 verzeichneten wir Nettomittelzuflüsse in Höhe von 31 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 belief sich das gesamte verwaltete Vermögen auf 1 508 Milliarden Euro.
Der Gesamtumsatz in unserem Bankgeschäft (über das wir in unserem Segment Corporate und Sonstiges berichten) legte intern gerechnet um 3,0 Prozent zu, da die Nettozinserträge in Italien sowie das Handelsergebnis stiegen.
Im ersten Halbjahr 2011 erzielten wir einen Gesamtumsatz von 54 479 Millionen Euro, gegenüber 55 956 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Intern gerechnet ging der Gesamtumsatz um 2,4 Prozent zurück. Niedrigere Erträge aus anlageorientierten Lebens- und Krankversicherungsprodukten konnten durch die positiven Beiträge aus anderen Segmenten nicht völlig ausgeglichen werden.
1 Der Gesamtumsatz umfasst alle Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfall- sowie in der Lebens- und Krankenversicherung, die operativen Erträge aus dem Asset Management und den gesamten Umsatz aus dem Segment Corporate und Sonstiges (Bankgeschäft).
2 Der Gesamtumsatz enthält – 38 Mio €, – 12 Mio € und – 22 Mio € aus Konsolidierungen jeweils für das zweite Quartal 2011, 2010 und 2009.
in Mio €
Das operative Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung stieg um 15,9 Prozent auf 1 329 Millionen Euro – vor allem weil sich das versicherungstechnische Ergebnis um 160 Millionen Euro erhöht hatte. Zurückzuführen war dies auf niedrigere Schäden aus Naturkatastrophen sowie auf Umsatzwachstum und eine positive Preisdynamik. Unsere Combined Ratio verbesserte sich um 1,3 Prozentpunkte auf 95,0 Prozent. Auch unser operatives Kapitalanlageergebnis stieg um 21 Millionen Euro (nach Abzug von Aufwendungen für Beitragsrückerstattung).
Das operative Ergebnis in der Lebens- und Krankenversicherung betrug 679 Millionen Euro und lag damit um 145 Millionen Euro unter dem hohen Vorjahreswert von 824 Millionen Euro. Gemindert wurde das operative Ergebnis durch das niedrigere Anlageergebnis, das wegen rückläufiger Erträge aus den erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva und wegen des Nettoeffekts der Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen in Höhe von 76 Millionen Euro3 (nach Überschussbeteiligung) zurückging.
Die überzeugende Leistung in unserem Segment Asset Management führte zu einem weiteren Anstieg des operativen Ergebnisses um 2,3 Prozent auf 528 Millionen Euro (inklusive eines negativen Wechselkurseffektes in Höhe von 59 Millionen Euro). Die Cost-Income Ratio lag mit 59,5 Prozent auf einem anhaltend niedrigen Niveau.
Der operative Verlust im Segment Corporate und Sonstiges erhöhte sich um 50 Millionen Euro auf 205 Millionen Euro. Dies ist größtenteils dem Geschäftsfeld Holding & Treasury zuzuschreiben, und zwar aufgrund von höheren Pensionsaufwendungen und rückläufigen Zinsen und ähnlichen Erträgen (netto).
Das operative Ergebnis betrug 3 960 Millionen Euro, im Vergleich zu 4 034 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010. Die Schaden- und Unfallversicherung und das Asset Management legten dabei um 133 Millionen Euro bzw. 74 Millionen Euro zu, während das operative Ergebnis in der Lebens- und Krankenversicherung um 278 Millionen Euro abnahm. Im Bereich Corporate und Sonstiges erhöhte sich der operative Verlust leicht.
3 Gemäß IAS 39 wurden unsere Finanzanlagen in griechischen Staatsanleihen zum 30. Juni 2011 auf den aktuellen Marktwert abgeschrieben und gelten nunmehr als wertgemindert. Weitere Informationen finden sich im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss unter Anmerkung 31.
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 5
Unser nichtoperatives Ergebnis verringerte sich um 89 Millionen Euro auf minus 686 Millionen Euro. Der Rückgang resultierte in erster Linie aus dem niedrigeren nichtoperativen Anlageergebnis.
Die realisierten Gewinne/Verluste (netto) sanken von 181 Millionen Euro auf 146 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2010 hatten wir vom Verkauf der Anteile an der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) profitiert, und zwar mit einem daraus resultierenden Gewinn in Höhe von 115 Millionen Euro. Der Wegfall dieser Gewinne im laufenden Quartal wurde durch geringere realisierte Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren teilweise ausgeglichen.
verbesserten sich um 132 Millionen Euro auf einen Nettoverlust von 53 Millionen Euro. Grund dafür war der Rückgang der Bewertungsverluste aus den The-Hartford-Optionsscheinen von 167 Millionen Euro auf 26 Millionen Euro.
Die Wertminderungen (netto) stiegen um 242 Millionen Euro auf 429 Millionen Euro. Größtenteils ist dies den Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen1 in Höhe von 365 Millionen zuzuschreiben, wurde aber teilweise durch niedrigere Wertminderungen bei Aktien ausgeglichen.
Die akquisitionsbedingten Aufwendungen sanken um 76 Millionen Euro auf 34 Millionen Euro – vor allem aufgrund der niedrigeren sogenannten PIMCO-B-Units-Aufwendungen2 . Weder im zweiten Quartal 2011 noch im zweiten Quartal 2010 wurden B-Units gekauft. Aktuell sind wir im Besitz von 88,4 Prozent aller B-Units, damit sind noch 17 415 B-Units im Umlauf. Der Wert der im Umlauf befindlichen B-Units stieg wegen des höheren operativen Ergebnisses und führte zu Zuführung zur Zeitwertrückstellung für zukünftige Rückkäufe von B-Units. Im Vergleich zum 30. Juni 2010 sind jedoch 44 Prozent weniger B-Units im Umlauf. Insgesamt sind deshalb die Aufwendungen für die Zuführung zur Rückstellung um 70 Millionen Euro sowie für die Dividenden um 7 Millionen Euro verglichen mit dem zweiten Quartal 2010 zurückgegangen.
Unser nichtoperatives Ergebnis verschlechterte sich um 522 Millionen Euro auf minus 860 Millionen Euro. Das nichtoperative Anlageergebnis betrug minus 129 Millionen Euro und trug so mit 732 Millionen Euro zu dieser Abnahme bei. Niedrigere realisierte Gewinne in Verbindung mit höheren Wertminderungen (netto) waren für dieses Ergebnis ausschlaggebend.
1 Gemäß IAS 39 wurden unsere Finanzanlagen in griechischen Staatsanleihen zum 30. Juni 2011 auf den aktuellen Marktwert abgeschrieben und gelten nunmehr als wertgemindert. Weitere Informationen finden sich im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss unter Anmerkung 31.
2 Bei der Übernahme von PIMCO wurden B-Units geschaffen, die der PIMCO-Geschäftsleitung das Recht auf Gewinnbeteiligung einräumen. Auf diese B-Units hat die Allianz ein Kaufrecht, während die PIMCO-Geschäftsleitung ein Verkaufsrecht über mehrere Jahre hält. Variiert der Zeitwert, weil die zugrunde liegenden operativen Ergebnisse sich ändern, wird das in den akquisitionsbedingten Aufwendungen sichtbar. Darüber hinaus ist die marginale Differenz zwischen einem höheren Call-Preis gegenüber dem Put-Preis bei einer eventuellen Ausübung in diesem Posten ebenfalls berücksichtigt. Eine weitere Aufwandskomponente stellen in diesem Zusammenhang die an die B-Unit-Halter in der PIMCO-Geschäftsleitung gezahlten Dividenden dar.
Die Höhe der Ertragsteuern blieb mit 543 Millionen Euro weitgehend unverändert; der Effektivsteuersatz betrug 33,6 Prozent (Q2 2010: 32,1 Prozent).
Aufgrund eines höheren Steueraufwands im ersten Quartal 2011 stiegen die Ertragsteuern im ersten Halbjahr 2011 um 178 Millionen Euro auf 1 114 Millionen Euro. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Schäden aus Naturkatastrophen vor allem in Ländern mit niedrigen effektiven Steuersätzen anfielen. Zusätzlich hatten wir im ersten Halbjahr 2010 noch von steuerbefreiten Erträgen aus dem Verkauf der ICBC-Anteile profitiert.
Periodenüberschuss
in Mio �
Der Periodenüberschuss ging um 86 Millionen Euro auf 1 071 Millionen Euro zurück; Ursache hierfür war das niedrigere nichtoperative Ergebnis. Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen in Höhe von 326 Millionen Euro stellten eine Belastung dar. Der Rückgang der Bewertungsverluste aus den The-Hartfort-Optionsscheinen und niedrigere B-Units-Aufwendungen konnten dies teilweise ausgleichen.
1 Beträge vor dem dritten Quartal 2010 wurden angepasst, um eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethode des Allianz Konzerns zu berücksichtigen. Weitere Informationen finden sich im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss unter Anmerkung 2.
3 Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 7
Der Periodenüberschuss von 1 986 Millionen Euro lag unter dem Vorjahresergebnis von 2 760 Millionen Euro, was größtenteils dem niedrigeren nichtoperativen Anlagenergebnis zuzuschreiben ist (aufgrund der Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen), sowie einem höheren Effektivsteuersatz und dem Anstieg in Höhe von 99 Millionen Euro für Schäden aus Naturkatastrophen.
Eigenkapital1
in Mio �
Eingezahltes Kapital
Gewinnrücklagen (enthält Wechselkurseffekte) 2
Nichtrealisierte Gewinne und Verluste (netto)
Weitere Informationen zur Entwicklung des Eigenkapitals finden Sie im Kapitel "Vermögenslage und Eigenkapital".
in Mrd �
Weitere Informationen zur Entwicklung der Finanzkonglomerate-Solvabilität entnehmen Sie dem Kapitel "Vermögenslage und Eigenkapital".
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Gesamter Umsatz2 | 24 574 | 25 389 | 54 479 | 55 956 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 15 322 | 15 485 | 31 183 | 30 773 |
| Operatives Kapitalanlageergebnis | ||||
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 5 350 | 5 169 | 10 244 | 9 748 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 102 | 213 | – 231 | 333 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 339 | 215 | 1 067 | 762 |
| Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung |
– 128 | – 139 | – 253 | – 268 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 391 | – 190 | – 453 | – 229 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 208 | – 215 | – 410 | – 392 |
| Zwischensumme | 4 860 | 5 053 | 9 964 | 9 954 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 2 038 | 1 909 | 4 025 | 3 710 |
| Sonstige Erträge | 33 | 36 | 64 | 65 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 11 343 | – 11 096 | – 23 321 | – 22 763 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto)3 |
– 2 836 | – 3 517 | – 6 598 | – 6 743 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | – 33 | – 9 | – 49 | – 21 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | ||||
| ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 5 075 | – 4 903 | – 9 990 | – 9 696 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 657 | – 629 | – 1 306 | – 1 228 |
| Operative Restrukturierungsaufwendungen | – 1 | — | – 1 | – 1 |
| Sonstige Aufwendungen | – 16 | – 29 | – 31 | – 32 |
| Umgliederung von Steuererträgen | 8 | 2 | 20 | 16 |
| Operatives Ergebnis | 2 300 | 2 302 | 3 960 | 4 034 |
| Nichtoperatives Kapitalanlageergebnis | ||||
| Nichtoperative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten | ||||
| Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) | – 53 | – 185 | – 149 | – 102 |
| Nichtoperative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 146 | 181 | 532 | 944 |
| Nichtoperative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) Zwischensumme |
– 429 – 336 |
– 187 – 191 |
– 512 – 129 |
– 239 603 |
| Erträge aus vollkonsolidierten Private-Equity-Beteiligungen (netto) | – 13 | – 15 | – 32 | – 52 |
| Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung | – 239 | – 220 | – 464 | – 442 |
| Akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 34 | – 110 | – 135 | – 308 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | – 19 | – 17 | – 41 | – 34 |
| Nichtoperative Restrukturierungsaufwendungen | – 37 | – 42 | – 39 | – 89 |
| Umgliederung von Steuererträgen | – 8 | – 2 | – 20 | – 16 |
| Nichtoperative Positionen | – 686 | – 597 | – 860 | – 338 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1 614 | 1 705 | 3 100 | 3 696 |
| Ertragsteuern | – 543 | – 548 | – 1 114 | – 936 |
| Periodenüberschuss (-fehlbetrag) | 1 071 | 1 157 | 1 986 | 2 760 |
| Periodenüberschuss (-fehlbetrag) | ||||
| auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend | 71 | 68 | 129 | 106 |
| auf Anteilseigner entfallend | 1 000 | 1 089 | 1 857 | 2 654 |
1 Beträge vor dem dritten Quartal 2010 wurden angepasst, um eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethode des Allianz Konzerns zu berücksichtigen. Weitere Informationen finden sich im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss unter Anmerkung 2.
2 Der Gesamtumsatz umfasst alle Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfall- sowie in der Lebens- und Krankenversicherung, die operativen Erträge aus dem Asset Management und den Gesamtumsatz aus dem Segment Corporate und Sonstiges (Bankgeschäft).
3 Enthält für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 2011 im Geschäftsbereich Schaden-Unfall – 32 (2010: – 19) Mio € Aufwendungen für Beitragsrückerstattung (netto). Enthält für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 im Geschäftsbereich Schaden-Unfall – 77 (2010: – 62) Mio € Aufwendungen für Beitragsrückerstattung (netto).
Überblick über den Geschäftsverlauf 9 11 Schaden- und Unfallversicherung Lebens- und Krankenversicherung Asset Management Corporate und Sonstiges 37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital 48 Überleitungen
Das Risikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschäftsprozesse und unterstützt unser wertorientiertes Management.
Weitere Informationen zum Risikomanagement finden sich im Kapitel "Risikobericht" unseres Geschäftsberichts 2010. Die darin beschriebenen Risiken bestehen im Wesentlichen unverändert fort. Die jüngsten Ereignisse haben das Management jedoch dazu veranlasst, einer Umstrukturierung der griechischen Staatsanleihen im Einklang mit den verzeichneten Wertminderungen eine höhere Wahrscheinlichkeit einzuräumen.
Dennoch hält das Management des Allianz Konzerns das Gesamtrisikoprofil der Gruppe für angemessen und ist zuversichtlich, dass das Risikomanagementsystem die Herausforderungen eines sich schnell ändernden Umfelds genauso wie die Erfordernisse für die tägliche Arbeit erfüllen kann.
Am 5. Juli 2011 hat der Allianz Konzern die Platzierung einer nachrangigen Wandelanleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro bekannt gegeben.
Anfang Juli 2011 verursachten Unwetter überall in der Schweiz Schäden. Nach bisherigem Kenntnisstand wird eine Nettoschadenbelastung von voraussichtlich 49 Millionen Schweizer Franken vor Steuern erwartet.
Zwischen dem 7. und 13. Juli 2011 verursachten schwere Hagelstürme und Starkregen überall in Deutschland Schäden. Nach bisherigem Kenntnisstand wird eine Nettoschadenbelastung von voraussichtlich 50 Millionen Euro vor Steuern erwartet.
Am 11. Juli 2011 wurde ein Elektrizitätswerk in Zypern durch eine Explosion auf einem angrenzenden Marinestützpunkt schwer beschädigt. Nach bisherigem Kenntnisstand ist eine verlässliche Schätzung der Nettoschadenbelastung nicht möglich.
Am 21. Juli 2011 gaben die europäischen Entscheidungsträger die Einigung auf einen neuen Umschuldungsplan für Griechenland bekannt, der unter anderem ein freiwilliges Refinanzierungsprogramm unter Beteiligung von Privatanlegern, die griechische Staatsanleihen halten, vorsieht. Gemäß den Bedingungen dieses freiwilligen Refinanzierungsprogramms steht den Anlegern eine Vielzahl von Möglichkeiten vom Anleihenumtausch über Rollovers bis zu Rückkäufen offen. Der Allianz Konzern unterstützt dieses freiwillige Refinanzierungsprogramm. Auf Grundlage
derzeit vorliegender Informationen kann der Allianz Konzern die finanziellen Auswirkungen des freiwilligen Refinanzierungsprogramms auf die Ergebnisse zukünftiger Perioden noch nicht abschätzen.
Im Juli 2011 verkaufte der Allianz Konzern 0,4 Milliarden ICBC Aktien mit einem Gewinn von rund 0,2 Milliarden Euro.
Im Juli 2011 hat die Allianz Real Estate GmbH im Auftrag verschiedener deutscher Allianz-Versicherungsgesellschaften mehrere strategische Real Estate Investments in den USA und Deutschland mit einem Gesamtvolumen von ungefähr 200 Millionen Euro getätigt.
Am 24. März 2011 vereinbarten die Allianz SE und die Banco Popular in Spanien die "Allianz Popular" zu gründen, um die bereits bestehende Partnerschaft zu stärken und um alle bereits bestehenden Unternehmen unter einem Dach zu vereinen. Die Allianz SE wird 60 Prozent an der Allianz Popular halten. In diesem Zusammenhang wird EUROPENSIONES S.A., Madrid, die gegenwärtig nach der At-Equity-Methode bilanziert wird, künftig als vollkonsolidiertes Tochterunternehmen des Allianz Konzerns bilanziert werden. Als Ergebnis dessen wird im 3. Quartal 2011 die Realisierung eines Umbewertungsgewinns in Höhe von ungefähr 100 Millionen Euro erwartet. Alle aufsichtsrechtlichen Zustimmungen wurden erteilt, so dass die Transaktion in den Vorständen der beiden Gesellschaften während des 3. Quartals 2011 beschlossen werden wird.
Nähere Informationen zur Geschäftstätigkeit und zur Struktur des Allianz Konzerns finden sich im Geschäftsbericht 2010 in den Kapiteln "Weltweite Präsenz und Geschäftsbereiche" und "Unser Geschäft". Im ersten Halbjahr 2011 wurden keine organisatorischen Änderungen vorgenommen.
Nähere Informationen zur Strategie des Allianz Konzerns entnehmen Sie dem Kapitel "Unsere Strategie" in unserem Geschäftsbericht für das Jahr 2010. Es gab seitdem keine wesentlichen Änderungen unserer Strategie.
Einen Überblick über die vom Allianz Konzern angebotenen Produkte und Dienstleistungen und die entsprechenden Vertriebskanäle bieten die Kapitel "Weltweite Präsenz und Geschäftsbereiche" und "Unser Geschäft" in unserem Geschäftsbericht für das Jahr 2010. Informationen über unsere Marke entnehmen Sie außerdem dem Kapitel über "Die Marke Allianz".
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
||
| Bruttobeiträge | 10 194 | 9 951 | 9 522 | 24 445 | 23 945 | 23 408 | |
| Operatives Ergebnis | 1 329 | 1 147 | 895 | 1 992 | 1 859 | 1 864 | |
| Schadenquote in % | 67,0 | 68,6 | 70,6 | 70,1 | 70,5 | 70,8 | |
| Kostenquote in % | 28,0 | 27,7 | 28,3 | 28,0 | 27,9 | 28,0 | |
| Combined Ratio in % | 95,0 | 96,3 | 98,9 | 98,1 | 98,4 | 98,8 | |
zweites Quartal 2011
Die Bruttobeiträge legten um 243 Millionen Euro auf 10 194 Millionen Euro zu und stiegen damit intern gerechnet um 3,7 Prozent.
Unser operatives Ergebnis verbesserte sich um 15,9 Prozent auf 1329 Millionen Euro, vorwiegend weil sich das versicherungstechnische Ergebnis deutlich um 55,9 Prozent erhöhte. Dabei profitierten wir von dem Rückgang der Belastungen aus Naturkatastrophen und von der positiven Dynamik bei Preisen und Volumenwachstum. Zugleich erhöhte sich auch unser operatives Kapitalanlageergebnis (nach Aufwendungen für Beitragsrückerstattungen) um 2,5 Prozent.
Die Combined Ratio verbesserte sich leicht auf 95,0 Prozent, nach 96,3 Prozent im zweiten Vorjahresquartal. Der Rückgang ist auf die niedrigere Belastung durch Naturkatastrophen und die insgesamt erfreuliche Preisund Volumenentwicklung zurückzuführen. Diese positiven Effekte wurden jedoch durch geringfügig höhere Aufwendungen und das schlechtere Abwicklungsergebnis teilweise aufgehoben.
Die Bruttobeiträge stiegen um 3,7 Prozent; Wachstumstreiber waren positive Volumeneffekte in Höhe von 2,7 Prozent und positive Preiseffekte von 1,0 Prozent. Das Prämienwachstum wurde vorwiegend bei der AGCS, im Kreditversicherungsgeschäft sowie in Südamerika und Australien erzielt, wobei der Anstieg durch den Rückgang im Rückversicherungsgeschäft teilweise aufgehoben wurde.
Die Bruttobeiträge stiegen nominal um 2,4 Prozent oder 243 Millionen Euro auf 10 194 Millionen Euro. Wechselkurseffekte – vorwiegend aus der Abwertung des US-Dollars, der türkischen Lira und des britischen Pfunds gegenüber dem Euro – wirkten sich mit 121 Millionen Euro negativ auf das nominale Wachstum aus.
Der Analyse von Preis- und Volumeneffekten auf das interne Beitragswachstum legen wir vier Kategorien zugrunde. Dabei wird das interne Wachstum des zweiten Quartals 2011 mit dem Vorjahresquartal verglichen:
Kategorie 1: insgesamt Umsatzplus; Preis- und Volumeneffekte sind positiv. Kategorie 2: insgesamt Umsatzplus; entweder Preis- oder Volumeneffekte sind positiv. Kategorie 3: insgesamt Umsatzminus; entweder Preis- oder Volumeneffekte sind positiv. Kategorie 4: insgesamt Umsatzminus; Preis- und Volumeneffekte sind negativ.
Da keine der hier dargestellten Geschäftseinheiten im Berichtsquartal nachteilige Effekte sowohl beim Preis als auch beim Volumen verzeichnete, entfällt die Berichterstattung nach Kategorie 4.
in %
Q2 2010 zu Q2 2009
Q2 2011 zu Q2 2010
Die AGCS erzielte Bruttobeiträge in Höhe von 1 387 Millionen Euro. Nach Anpassungen für die Übertragung mehrerer Schaden- und Unfallversicherungsportfolios auf die AGCS erreichte unser internes Wachstum 19,8 Prozent. In diesem Plus sind 108 Millionen Euro enthalten aus Versicherungsverbriefungen in unserem ART-Geschäft. Darüber hinaus erzielten wir ein Volumenwachstum in mehreren Geschäftsbereichen, insbesondere in "Marine Insurance" und Haftpflichtversicherung.
1 Um besser vergleichbare Informationen bereitzustellen, kommentieren wir die Entwicklung unserer Bruttobeiträge intern gerechnet, das heißt bereinigt um Wechselkurs- und (Ent-)Konsolidierungseffekte.
2 vor Bereinigung länder- und segmentübergreifender Transaktionen zwischen Gesellschaften der Allianz Gruppe
3 Allianz Risk Transfer (ART) ist nun innerhalb der AGCS ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
Überblick über den Geschäftsverlauf 13 11 Schaden- und Unfallversicherung Lebens- und Krankenversicherung Asset Management Corporate und Sonstiges 37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital
48 Überleitungen
In Südamerika stiegen die Bruttobeiträge um 9,4 Prozent, wobei sämtliche Standorte in der Region zu dieser Entwicklung positiv beitrugen. Das stärkste Wachstum wurde in Brasilien erzielt, hauptsächlich im Auto- und Krankenversicherungsgeschäft. Die Bruttobeiträge beliefen sich auf insgesamt 407 Millionen Euro.
In Australien lagen die Bruttobeiträge bei 642 Millionen Euro, 39 Millionen Euro davon aus positiven Wechselkurseffekten. Sowohl das Privatkunden- als auch das Firmenkundengeschäft trugen zum starken internen Wachstum von 8,5 Prozent bei, insbesondere Auto- und Agrarversicherungen. Den positiven Preiseffekt schätzen wir auf 2,8 Prozent.
Die Bruttobeiträge in Asien-Pazifik beliefen sich auf 118 Millionen Euro. Das interne Wachstum lag bei 5,9 Prozent. Das starke Wachstum der Sachversicherung für Firmenkunden und das anhaltend hohe Umsatzplus im malaysischen Autoversicherungsgeschäft erwiesen sich als wichtigste Wachstumstreiber. Der Preiseffekt war insgesamt mit rund 0,8 Prozent positiv.
In der Kreditversicherung stiegen die Bruttobeiträge um 15,2 Prozent auf 492 Millionen Euro. Getragen wurde der Anstieg von starken Volumeneffekten, da die wirtschaftliche Erholung unseren Kunden zu steigenden Umsätzen verhalf. Nachdem wir zwei Jahre lang Preiserhöhungen vorgenommen hatten und unseren Kunden nun aufgrund rückläufiger Schäden höhere Nachlässe gewährten, verzeichneten wir insgesamt einen negativen Preiseffekt von 6,7 Prozent.
In Großbritannien lagen die Bruttobeiträge bei 533 Millionen Euro. Lässt man die negativen Wechselkurseffekte von 19 Millionen Euro unberücksichtigt, so stiegen die Bruttobeiträge um 4,5 Prozent. Dieses Wachstum beruhte auf einem positiven Preiseffekt in Höhe von etwa 4,6 Prozent aus Prämienanpassungen, insbesondere im Autoversicherungsgeschäft. Darüber hinaus setzten wir die Erweiterung unseres Vertriebsnetzes und damit den Ausbau unseres Hausratversicherungsgeschäfts fort.
In Mittel- und Osteuropa beliefen sich die Bruttobeiträge auf 624 Millionen Euro. Ohne Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte in Höhe von 4 Millionen Euro lag das interne Wachstum bei 3,3 Prozent. Das Plus bei den Bruttobeiträgen war vorwiegend auf positive Volumeneffekte aus dem Geschäft mit Autound Krankenversicherungen in Russland zurückzuführen, das von der konjunkturellen Erholung profitierte. Allerdings haben andere Länder in der Region nach wie vor mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Entsprechend kamen bei Vertragserneuerungen niedrigere Tarife zum Tragen, insbesondere im Autoversicherungsgeschäft in Ungarn und Rumänien. Insgesamt schätzen wir den negativen Preiseffekt auf 5,9 Prozent.
In Frankreich legten die Bruttobeiträge um 2,7 Prozent auf 733 Millionen Euro zu, was überwiegend aus Prämienerhöhungen im Privatkundengeschäft resultierte. Auch die leichte Erholung des Firmenkundengeschäfts im Vergleich zum Vorjahresquartal, das unter Portfoliobereinigungen insbesondere im Flottengeschäft gelitten hatte, wirkte sich positiv auf das Wachstum aus. Insgesamt schätzen wir den positiven Preiseffekt auf 3,5 Prozent.
In Spanien lagen die Bruttobeiträge bei 481 Millionen Euro, was einem Plus von 1,5 Prozent entspricht. Trotz der Anhebung der Mehrwertsteuer und des Auslaufens der Abwrackprämien haben wir aufgrund unseres guten Zyklusmanagements vor allem in der Autoversicherung das Volumen gesteigert. Die andauernde Konjunkturschwäche führte weiterhin und insbesondere im Firmenkundengeschäft zu einem hohen Preisdruck, und damit zu einem negativen Preiseffekt von etwa 2,3 Prozent.
Die Allianz Sach erzielte Bruttobeiträge in Höhe von 1 636 Millionen Euro. Nach entsprechenden Anpassungen für die Übertragung unseres China-Geschäfts auf Asien-Pazifik stiegen die Bruttobeiträge um 0,4 Prozent. Wachstumstreiber war das Autoversicherungsgeschäft, das von der erfolgreichen Einführung eines neuen Versicherungsproduktes profitierte. Wir schätzen den positiven Preiseffekt auf 2,2 Prozent.
In Italien beliefen sich die Bruttobeiträge auf 1 021 Millionen Euro, was einem leichten Minus von 0,2 Prozent entspricht. Dabei haben zweistellige Wachstumsraten in unserem Direktvertrieb und deutliche Preissteigerungen insbesondere bei Autoversicherungen die schwache Entwicklung der Bruttobeiträge in unserem sonstigen Versicherungsgeschäft nahezu ausgeglichen. Allerdings litt das sonstige Versicherungsgeschäft nach wie vor unter der Konjunkturschwäche und auch die konsequente Durchsetzung unserer strengen Zeichnungsrichtlinien zeigte Wirkung. Wir schätzen den positiven Preiseffekt insgesamt auf 5,1 Prozent.
In den USA lagen die Bruttobeiträge bei 690 Millionen Euro. Nach Anpassungen für die Übertragung der "Marine Insurance" auf die AGCS und unter Berücksichtigung von negativen Wechselkurseffekten in Höhe von 91 Millionen Euro verringerten sich die Bruttobeiträge um 1,9 Prozent. Dieser Rückgang war hauptsächlich auf geringere Volumina sowohl im Firmen- als auch im Privatkundengeschäft infolge der anhaltenden Marktschwäche zurückzuführen. Das Beitragswachstum der Ernteausfallversicherung aufgrund steigender Rohstoffpreise glich dieses Minus teilweise wieder aus. Tarifanpassungen im Privatkundengeschäft führten zu einem insgesamt positiven Preiseffekt von etwa 2,1 Prozent.
Intern gerechnet stiegen die Bruttobeiträge um 1,7 Prozent, wobei der Anstieg durch einen positiven Volumeneffekt von 0,8 Prozent und einen ebenfalls positiven Preiseffekt von 0,9 Prozent getragen wurde. Die Bruttobeiträge erhöhten sich nominal um 2,1 Prozent oder 500 Millionen Euro auf 24 445 Millionen Euro. Davon entfielen 152 Millionen Euro auf positive Wechselkurseffekte. Diesen standen (Ent-)Konsolidierungseffekte – vornehmlich von zwei unserer Schweizer Einheiten – in Höhe von minus 50 Millionen Euro gegenüber.
Das operative Ergebnis im Segment Schaden- und Unfallversicherung analysieren wir im Hinblick auf das versicherungstechnische Ergebnis, auf das operative Kapitalanlageergebnis (nach Aufwendungen für Beitragsrückerstattung) und auf das übrige Ergebnis 1 .
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
||
| Versicherungstechnisches Ergebnis |
446 | 286 | 266 | 203 | |
| Operatives Kapitalanlage ergebnis (nach Aufwendungen |
|||||
| für Beitragsrückerstattung) Übriges Ergebnis |
865 18 |
844 17 |
1 688 38 |
1 618 38 |
|
| Operatives Ergebnis | 1 329 | 1 147 | 1 992 | 1 859 |
Das operative Ergebnis verbesserte sich um 15,9 Prozent oder 182 Millionen Euro auf 1 329 Millionen Euro.
Das versicherungstechnische Ergebnis profitierte von geringeren Belastungen aus Naturkatastrophen und stieg um 160 Millionen Euro auf 446 Millionen Euro. Wir nutzten die positive Preisdynamik und die weitere Erholung im Kreditversicherungsgeschäft, um die negativen Folgen leicht gestiegener Aufwendungen teilweise auszugleichen. Unser Abwicklungsergebnis blieb nahezu unverändert auf hohem Niveau. Ein positiver Effekt ergab sich durch die günstige Regulierung von großen Schäden aus den vergangenen Jahren und die Auflösung von Reserven, die während der Finanzkrise aufgebaut worden waren.
Das operative Kapitalanlageergebnis (nach Aufwendungen für Beitragsrückerstattung) verbesserte sich um 21 Millionen Euro auf 865 Millionen Euro. Dies war vorwiegend auf höhere Zinserträge und ähnliche Erträge (bereinigt um Zinsaufwendungen) aufgrund eines gestiegenen Kapitalanlagebestandes sowie höhere operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva (netto) zurückzuführen.
1 Enthält Provisions- und Dienstleistungserträge/-aufwendungen und sonstige Erträge/Aufwendungen.
Überblick über den Geschäftsverlauf 15 11 Schaden- und Unfallversicherung Lebens- und Krankenversicherung Asset Management
34 Corporate und Sonstiges
37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital
48 Überleitungen
Die Combined Ratio verbesserte sich auf 95,0 Prozent gegenüber 96,3 Prozent im Vorjahresquartal, da die Belastungen aus Naturkatastrophen zurückgingen und die Preis- und Volumenentwicklung erfreulich war. Diese positiven Effekte wurden durch geringfügig höhere Aufwendungen und das leicht rückläufige Abwicklungsergebnis zum Teil kompensiert.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|||
| Verdiente Beiträge (netto) | 9 878 | 9 689 | 19 554 | 19 102 | ||
| Auf das Schadenjahr bezogene Schaden aufwendungen |
– 7 015 | – 7 049 | – 14 484 | – 14 202 | ||
| Auflösungen von Schadenrückstellungen aus den vergangenen Jahren |
396 | 404 | 775 | 735 | ||
| Schadenaufwendungen (netto) |
– 6 619 | – 6 645 – 13 709 | – 13 467 | |||
| Abschluss- und Verwaltungs aufwendungen (netto) |
– 2 768 | – 2 688 | – 5 476 | – 5 321 | ||
| Veränderung der Rück stellungen für Versiche rungs- und Investment verträge (netto) (ohne Aufwendungen für Beitragsrückerstattung)1 |
– 45 | – 70 | – 103 | – 111 | ||
| Versicherungstechnisches Ergebnis |
446 | 286 | 266 | 203 |
Unsere auf das Schadenjahr bezogene Schadenquote lag bei 71,0 Prozent. Im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres wirkten sich Naturkatastrophen mit 1,8 Prozentpunkten weniger stark aus. Damit beliefen sich die Nettobelastungen aus Naturkatastrophen – in erster Linie die Tornado-Serie in den USA und Unwetter in Deutschland – im zweiten Quartal auf 174 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal 2010 waren 2,6 Prozentpunkte von 72,8 Prozent der auf das Schadenjahr bezogenen Schadenquote auf Schäden durch Naturkatastrophen entfallen.
Lässt man Naturkatastrophen unberücksichtigt, so verbesserte sich unsere auf das Schadenjahr bezogene Schadenquote um 1,0 Prozentpunkt, in erster Linie aufgrund höherer jährlicher Durchschnittsprämien. Die Veränderungen in Ausmaß und Häufigkeit von Schadenfällen glichen sich vollständig aus und hatten keine Wirkung auf unsere auf das Schadenjahr bezogene Schadenquote.
Entlastet wurde die auf das Schadenjahr bezogene Schadenquote im Segment Schaden- und Unfallversicherung durch folgende Einheiten:
1 Enthält den versicherungstechnisch bezogenen Teil (Deckungsrückstellungen für Versicherungsverträge und übrige versicherungstechnische Rückstellungen) der Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto).
Belastet wurde die auf das Schadenjahr bezogene Schadenquote im Segment Schaden- und Unfallversicherung durch folgende Einheiten:
Die Gesamtaufwendungen lagen bei 2 768 Millionen Euro, gegenüber 2 688 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Kostenquote stieg um 0,3 Prozentpunkte auf 28,0 Prozent.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Zinserträge und ähnliche Erträge (bereinigt um Zins aufwendungen) |
953 | 941 | 1 849 | 1 795 |
| Operative Erträge aus erfolgs wirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
9 | – 21 | 28 | – 12 |
| Operative realisierte Gewinne/ Verluste (netto) |
3 | 3 | 12 | 12 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) |
– 7 | – 6 | – 7 | – 6 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen |
– 61 | – 54 | – 117 | – 109 |
| Operatives Kapitalanlage ergebnis |
897 | 863 | 1 765 | 1 680 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung (netto)1 |
– 32 | – 19 | – 77 | – 62 |
| Operatives Kapitalanlage ergebnis (nach Aufwendungen für Beitragsrückerstattung) |
865 | 844 | 1 688 | 1 618 |
Das operative Kapitalanlageergebnis (nach Aufwendungen für Beitragsrückerstattungen) verbesserte sich um 21 Millionen Euro auf 865 Millionen Euro. Dies resultierte vorwiegend aus dem Anstieg der Zinserträge und ähnlicher Erträge (bereinigt um Zinsaufwendungen) sowie aus den höheren operativen Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva (netto).
Zinserträge und ähnliche Erträge (bereinigt um Zinsaufwendungen) stiegen um 12 Millionen Euro auf 953 Millionen Euro. Dies war in erster Linie auf höhere Erträge aus festverzinslichen Anlagen, Barmitteln und Immobilien sowie auf geringere Zinsaufwendungen zurückzuführen. Da wir im zweiten Quartal 2010 höhere Erträge aus verbundenen Unternehmen verbucht hatten, fielen Erträge aus Aktienanlagen niedriger aus als im Vorjahr. Der gesamte durchschnittliche Kapitalanlagebestand stieg von 94,9 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2010 um 2,1 Prozent auf 96,9 Milliarden Euro im Berichtsquartal.
Die operativen Erträge aus den erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva (netto) erhöhten sich um 30 Millionen Euro auf 9 Millionen Euro.
Die operativen realisierten Gewinne/Verluste (netto) blieben stabil bei 3 Millionen Euro.
| 1.4. – 30.6. 1.1. – 30.6. |
||||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Provisions- und | ||||
| Dienstleistungserträge | 289 | 282 | 562 | 536 |
| Sonstige Erträge | 7 | 4 | 11 | 8 |
| Provisions- und | ||||
| Dienstleistungsaufwendungen | – 275 | – 264 | – 529 | – 501 |
| Sonstige Aufwendungen | – 3 | – 5 | – 6 | – 5 |
| Übriges Ergebnis | 18 | 17 | 38 | 38 |
1 Enthält den anlagebezogenen Teil (Aufwendungen für Beitragsrückerstattung) der Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto).
Überblick über den Geschäftsverlauf 17 11 Schaden- und Unfallversicherung Lebens- und Krankenversicherung Asset Management Corporate und Sonstiges 37 Ausblick Vermögenslage und Eigenkapital
48 Überleitungen
Das operative Ergebnis verbesserte sich um 133 Millionen Euro auf 1 992 Millionen Euro, was vorwiegend auf die gesteigerte Profitabilität in Frankreich und Italien sowie des Kreditversicherungsgeschäfts und der AGCS zurückzuführen war. Dieser positive Effekt wurde jedoch durch höhere Belastungen aus Naturkatastrophen in unserem Rückversicherungsgeschäft teilweise kompensiert.
Die Combined Ratio verbesserte sich trotz der höheren Belastungen aus Naturkatastrophen um 0,3 Prozentpunkte auf 98,1 Prozent. Während die Auswirkung von
Naturkatastrophen im zweiten Quartal relativ normal war, stellten die heftigen Schäden aus dem ersten Quartal 2011 (vorwiegend in Japan, Neuseeland und Australien) eine hohe Belastung dar. Insgesamt trugen Naturkatastrophen mit 4,7 Prozentpunkten zur Combined Ratio bei (6M 2010: 4,3 Prozentpunkte). Lässt man Naturkatastrophen unberücksichtigt, verbesserte sich unsere Combined Ratio um 0,7 Prozentpunkte aufgrund der allgemein höheren durchschnittlichen Jahresprämien, der anhaltenden Erholung unseres Kreditversicherungsgeschäfts und der positiven Entwicklung bei Schadenhäufigkeit und Schadenhöhe.
Die Kostenquote stieg leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 28,0 Prozent.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Bruttobeiträge1 | 10 194 | 9 951 | 24 445 | 23 945 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 123 | – 1 076 | – 2 469 | – 2 425 |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | 807 | 814 | – 2 422 | – 2 418 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 9 878 | 9 689 | 19 554 | 19 102 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 967 | 960 | 1 876 | 1 839 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
9 | – 21 | 28 | – 12 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 3 | 3 | 12 | 12 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 289 | 282 | 562 | 536 |
| Sonstige Erträge | 7 | 4 | 11 | 8 |
| Operative Erträge | 11 153 | 10 917 | 22 043 | 21 485 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 6 619 | – 6 645 | – 13 709 | – 13 467 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) |
– 77 | – 89 | – 180 | – 173 |
| Zinsaufwendungen | – 14 | – 19 | – 27 | – 44 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 7 | – 6 | – 7 | – 6 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 61 | – 54 | – 117 | – 109 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | – 2 768 | – 2 688 | – 5 476 | – 5 321 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 275 | – 264 | – 529 | – 501 |
| Sonstige Aufwendungen | – 3 | – 5 | – 6 | – 5 |
| Operative Aufwendungen | – 9 824 | – 9 770 | – 20 051 | – 19 626 |
| Operatives Ergebnis | 1 329 | 1 147 | 1 992 | 1 859 |
| Schadenquote2 in % |
67,0 | 68,6 | 70,1 | 70,5 |
| Kostenquote3 in % |
28,0 | 27,7 | 28,0 | 27,9 |
| Combined Ratio4 in % |
95,0 | 96,3 | 98,1 | 98,4 |
1 Im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung wird der gesamte Umsatz an den Bruttobeiträgen gemessen.
2 Verhältnis von Schadenaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
3 Verhältnis von Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
4 Verhältnis von Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) sowie Schadenaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
| Bruttobeiträge | Verdiente Beiträge (netto) |
Operatives Ergebnis | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| intern1 | ||||||||
| 1.4. – 30.6. | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Deutschland2 | 1 636 | 1 642 | 1 636 | 1 630 | 1 813 | 1 809 | 143 | 149 |
| Schweiz3 | 134 | 137 | 119 | 124 | 344 | 339 | 60 | 50 |
| Österreich | 205 | 199 | 205 | 199 | 186 | 176 | 23 | 20 |
| German Speaking Countries | 1 975 | 1 978 | 1 960 | 1 953 | 2 343 | 2 324 | 226 | 219 |
| Italien | 1 021 | 1 023 | 1 021 | 1 023 | 963 | 984 | 136 | 82 |
| Frankreich | 733 | 714 | 733 | 714 | 773 | 768 | 117 | 42 |
| Spanien4 | 481 | 474 | 481 | 474 | 472 | 460 | 76 | 68 |
| Südamerika | 407 | 383 | 419 | 383 | 307 | 272 | 40 | 25 |
| Niederlande5 | 195 | 203 | 195 | 192 | 195 | 201 | 17 | 24 |
| Türkei | 138 | 131 | 159 | 131 | 85 | 85 | — | 4 |
| Belgien5 | 82 | 85 | 82 | 74 | 71 | 68 | 10 | 13 |
| Portugal | 67 | 67 | 67 | 67 | 63 | 60 | 10 | 9 |
| Griechenland | 32 | 27 | 32 | 27 | 24 | 21 | 5 | 4 |
| Afrika | 17 | 19 | 17 | 19 | 12 | 11 | — | 1 |
| Europe incl. South America | 3 173 | 3 126 | 3 206 | 3 104 | 2 965 | 2 930 | 4146 | 2776 |
| USA | 690 | 805 | 780 | 795 | 548 | 643 | – 74 | 40 |
| Mexiko | 62 | 56 | 66 | 56 | 27 | 22 | 3 | 2 |
| NAFTA Markets | 752 | 861 | 846 | 851 | 575 | 665 | – 71 | 42 |
| Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS)4,5,7 | 1 387 | 1 138 | 1 378 | 1 150 | 767 | 737 | 264 | 120 |
| Reinsurance PC | 662 | 730 | 662 | 730 | 819 | 784 | 77 | 119 |
| Großbritannien | 533 | 528 | 552 | 528 | 450 | 438 | 49 | 49 |
| Kreditversicherung | 492 | 427 | 492 | 427 | 316 | 285 | 163 | 123 |
| Australien | 642 | 555 | 602 | 555 | 461 | 403 | 102 | 117 |
| Irland | 179 | 173 | 179 | 173 | 166 | 146 | 26 | 14 |
| Global Insurance Lines & Anglo Markets | 3 895 | 3 551 | 3 865 | 3 563 | 2 979 | 2 793 | 681 | 542 |
| Russland | 185 | 165 | 194 | 165 | 151 | 145 | – 4 | – 2 |
| Ungarn | 70 | 83 | 68 | 83 | 75 | 91 | 2 | 10 |
| Polen | 124 | 111 | 122 | 111 | 95 | 83 | – 1 | – 7 |
| Slowakei | 76 | 76 | 76 | 76 | 69 | 72 | 29 | 4 |
| Rumänien | 43 | 57 | 43 | 57 | 43 | 40 | 1 | — |
| Tschechische Republik | 71 | 64 | 67 | 64 | 57 | 51 | 8 | 7 |
| Kroatien | 22 | 22 | 23 | 22 | 18 | 18 | 3 | 2 |
| Bulgarien | 26 | 26 | 27 | 26 | 14 | 14 | 3 | 3 |
| Kasachstan | 4 | 2 | 5 | 2 | 2 | 2 | 1 | – 1 |
| Ukraine | 3 | 2 | 3 | 2 | 1 | 1 | — | — |
| Mittel- und Osteuropa8 | 624 | 608 | 628 | 608 | 525 | 517 | 36 | 11 |
| Asien-Pazifik (ohne Australien)2,5 | 118 | 130 | 126 | 119 | 69 | 73 | 13 | 10 |
| Mittlerer Osten und Nordafrika | 18 | 21 | 21 | 21 | 12 | 11 | 2 | 1 |
| Growth Markets | 760 | 759 | 775 | 748 | 606 | 601 | 51 | 22 |
| Assistance | 408 | 376 | 408 | 376 | 394 | 364 | 25 | 24 |
| Konsolidierung4,7,9 | – 769 | – 700 | – 754 | – 658 | 16 | 12 | 3 | 21 |
| Summe | 10 194 | 9 951 | 10 306 | 9 937 | 9 878 | 9 689 | 1 329 | 1 147 |
1 Zeigt die Bruttobeiträge auf interner Basis bereinigt um Wechselkurs- und (Ent-)Konsolidierungseffekte.
2 2011 wurde die Allianz China General Insurance Company Ltd., eine frühere Niederlassung der Allianz Versicherungs-AG, von Deutschland auf Asien-Pazifik (ohne Australien) übertragen. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
3 Im November 2010 verkaufte die Allianz Gruppe die Gesellschaften Alba und Phenix Iart.
4 Das Industrieversicherungsgeschäft in Spanien wurde 2010 auf die AGCS übertragen. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
5 Das Industrieversicherungsgeschäft in den Niederlanden und Belgien sowie Allianz Insurance (Hong Kong) Ltd. und Allianz Insurance Company of Singapore Pte. Ltd. wurden 2010 und 2011 auf die AGCS übertragen. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
30 Asset Management
34 Corporate und Sonstiges
37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital
48 Überleitungen
| Combined Ratio | Kostenquote | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1.4. – 30.6. | 2011 % |
2010 % |
2011 % |
2010 % |
2011 % |
2010 % |
| Deutschland2 | 101,8 | 100,4 | 74,7 | 72,3 | 27,1 | 28,1 |
| Schweiz3 | 88,5 | 91,9 | 66,1 | 72,8 | 22,4 | 19,1 |
| Österreich | 92,5 | 93,5 | 65,7 | 67,9 | 26,8 | 25,6 |
| German Speaking Countries | 99,1 | 98,6 | 72,7 | 72,1 | 26,4 | 26,5 |
| Italien | 96,5 | 100,7 | 71,6 | 77,4 | 24,9 | 23,3 |
| Frankreich | 96,4 | 103,8 | 67,7 | 76,8 | 28,7 | 27,0 |
| Spanien4 | 89,9 | 90,5 | 69,2 | 70,0 | 20,7 | 20,5 |
| Südamerika | 95,8 | 98,4 | 64,5 | 65,7 | 31,3 | 32,7 |
| Niederlande5 | 98,6 | 93,8 | 68,5 | 63,4 | 30,1 | 30,4 |
| Türkei | 108,5 | 102,4 | 80,9 | 75,1 | 27,6 | 27,3 |
| Belgien5 | 98,3 | 93,9 | 64,3 | 61,3 | 34,0 | 32,6 |
| Portugal | 91,8 | 92,1 | 68,2 | 68,0 | 23,6 | 24,1 |
| Griechenland | 85,2 | 84,9 | 55,3 | 52,3 | 29,9 | 32,6 |
| Afrika | 103,6 | 99,6 | 56,9 | 55,9 | 46,7 | 43,7 |
| Europe incl. South America | 95,8 | 98,9 | 69,2 | 73,2 | 26,6 | 25,7 |
| USA | 125,9 | 107,3 | 93,0 | 73,8 | 32,9 | 33,5 |
| Mexiko | 95,1 | 99,5 | 67,9 | 67,7 | 27,2 | 31,8 |
| NAFTA Markets | 124,2 | 106,9 | 91,7 | 73,5 | 32,5 | 33,4 |
| Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS)4,5,7 | 76,3 | 93,6 | 50,0 | 63,9 | 26,3 | 29,7 |
| Reinsurance PC | 93,9 | 89,3 | 66,0 | 66,4 | 27,9 | 22,9 |
| Großbritannien | 95,4 | 94,2 | 62,6 | 59,6 | 32,8 | 34,6 |
| Kreditversicherung | 58,7 | 67,4 | 33,5 | 36,9 | 25,2 | 30,5 |
| Australien | 92,0 | 85,0 | 65,3 | 59,2 | 26,7 | 25,8 |
| Irland | 92,2 | 99,6 | 67,3 | 77,6 | 24,9 | 22,0 |
| Global Insurance Lines & Anglo Markets | 85,5 | 88,9 | 57,9 | 61,2 | 27,6 | 27,7 |
| Russland | 105,8 | 107,8 | 65,7 | 66,3 | 40,1 | 41,5 |
| Ungarn | 107,6 | 99,0 | 62,4 | 62,5 | 45,2 | 36,5 |
| Polen | 106,0 | 111,8 | 72,4 | 74,2 | 33,6 | 37,6 |
| Slowakei | 62,8 | 101,9 | 35,3 | 73,2 | 27,5 | 28,7 |
| Rumänien | 104,2 | 109,3 | 70,6 | 89,6 | 33,6 | 19,7 |
| Tschechische Republik | 90,1 | 92,2 | 61,6 | 64,9 | 28,5 | 27,3 |
| Kroatien | 91,5 | 94,2 | 53,8 | 59,2 | 37,7 | 35,0 |
| Bulgarien | 82,1 | 83,5 | 47,8 | 52,9 | 34,3 | 30,6 |
| Kasachstan | 24,0 | 134,6 | 18,3 | 54,8 | 5,7 | 79,8 |
| Ukraine | 113,5 | 105,0 | 51,3 | 4,8 | 62,2 | 100,2 |
| Mittel- und Osteuropa8 | 97,6 | 103,7 | 61,4 | 68,8 | 36,2 | 34,9 |
| Asien-Pazifik (ohne Australien)2,5 | 89,7 | 91,7 | 59,5 | 62,5 | 30,2 | 29,2 |
| Mittlerer Osten und Nordafrika | 97,9 | 104,6 | 70,2 | 69,8 | 27,7 | 34,8 |
| Growth Markets | 96,7 | 102,2 | 61,4 | 68,1 | 35,3 | 34,1 |
| Assistance | 94,7 | 95,6 | 58,4 | 59,9 | 36,3 | 35,7 |
| Konsolidierung4,7,9 | — | — | — | — | — | — |
| Summe | 95,0 | 96,3 | 67,0 | 68,6 | 28,0 | 27,7 |
6 Enthält 2 Millionen Euro und 4 Millionen Euro für die zweiten Quartale 2011 beziehungsweise 2010 einer Verwaltungs-Holding in Luxemburg; außerdem sind 1 Million Euro und 1 Million Euro aus AGF UK für die zweiten Quartale 2011 beziehungsweise 2010 enthalten.
7 Allianz Risk Transfer (ART) ist nun innerhalb der AGCS ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
8 Enthält Ertrags- und Aufwandspositionen einer Verwaltungs-Holding.
9 Die Transaktionen zwischen Gesellschaften der Allianz Gruppe in den verschiedenen Regionen wurden hierin bereinigt.
| Bruttobeiträge | Verdiente Beiträge (netto) |
Operatives Ergebnis | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| intern1 | ||||||||
| 1.1. – 30.6. | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Deutschland2 | 5 500 | 5 542 | 5 500 | 5 525 | 3 606 | 3 596 | 329 | 318 |
| Schweiz3 | 1 047 | 1 001 | 924 | 924 | 699 | 683 | 101 | 82 |
| Österreich | 541 | 531 | 541 | 531 | 363 | 349 | 35 | 41 |
| German Speaking Countries | 7 088 | 7 074 | 6 965 | 6 980 | 4 668 | 4 628 | 465 | 441 |
| Italien | 1 960 | 1 968 | 1 960 | 1 968 | 1 916 | 1 969 | 244 | 151 |
| Frankreich | 1 871 | 1 860 | 1 871 | 1 860 | 1 574 | 1 547 | 217 | 51 |
| Spanien4 | 1 113 | 1 111 | 1 113 | 1 106 | 919 | 907 | 154 | 138 |
| Südamerika | 904 | 716 | 886 | 716 | 604 | 513 | 75 | 49 |
| Niederlande5 | 490 | 529 | 490 | 499 | 392 | 407 | 24 | 25 |
| Türkei | 275 | 268 | 300 | 268 | 169 | 160 | 1 | 8 |
| Belgien5 | 184 | 195 | 184 | 165 | 139 | 133 | 19 | 21 |
| Portugal | 153 | 152 | 153 | 152 | 124 | 121 | 21 | 16 |
| Griechenland | 64 | 58 | 64 | 58 | 46 | 40 | 7 | 8 |
| Afrika | 50 | 47 | 50 | 47 | 24 | 19 | 2 | 3 |
| Europe incl. South America | 7 064 | 6 904 | 7 071 | 6 839 | 5 907 | 5 816 | 7716 | 4796 |
| USA | 1 295 | 1 443 | 1 379 | 1 411 | 1 078 | 1 222 | – 12 | 80 |
| Mexiko | 109 | 98 | 109 | 98 | 53 | 42 | 6 | 4 |
| NAFTA Markets | 1 404 | 1 541 | 1 488 | 1 509 | 1 131 | 1 264 | – 6 | 84 |
| Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS)4,5,7 | 2 818 | 2 519 | 2 805 | 2 560 | 1 496 | 1 480 | 320 | 255 |
| Reinsurance PC | 2 112 | 2 378 | 2 112 | 2 378 | 1 572 | 1 579 | – 218 | 60 |
| Großbritannien | 1 052 | 991 | 1 052 | 991 | 910 | 848 | 89 | 91 |
| Kreditversicherung | 1 027 | 939 | 1 027 | 939 | 607 | 552 | 257 | 174 |
| Australien | 1 184 | 995 | 1 072 | 995 | 929 | 756 | 125 | 137 |
| Irland | 409 | 367 | 409 | 367 | 323 | 281 | 34 | 8 |
| Global Insurance Lines & Anglo Markets | 8 602 | 8 189 | 8 477 | 8 230 | 5 837 | 5 496 | 607 | 725 |
| Russland | 402 | 362 | 404 | 362 | 305 | 275 | – 3 | – 3 |
| Ungarn | 207 | 246 | 207 | 246 | 151 | 188 | 17 | 26 |
| Polen | 235 | 214 | 233 | 214 | 186 | 165 | — | – 4 |
| Slowakei | 190 | 194 | 190 | 194 | 138 | 146 | 44 | 20 |
| Rumänien | 98 | 119 | 99 | 119 | 89 | 78 | 1 | 1 |
| Tschechische Republik | 153 | 139 | 145 | 139 | 112 | 101 | 16 | 13 |
| Kroatien | 49 | 49 | 50 | 49 | 37 | 37 | 6 | 4 |
| Bulgarien | 43 | 43 | 44 | 43 | 31 | 34 | 8 | 8 |
| Kasachstan | 14 | 20 | 15 | 20 | 3 | 4 | 1 | 1 |
| Ukraine | 7 | 4 | 7 | 4 | 3 | 2 | — | — |
| Mittel- und Osteuropa8 | 1 398 | 1 390 | 1 394 | 1 390 | 1 055 | 1 030 | 82 | 56 |
| Asien-Pazifik (ohne Australien)2,5 | 250 | 252 | 246 | 222 | 138 | 135 | 26 | 21 |
| Mittlerer Osten und Nordafrika | 37 | 40 | 40 | 40 | 24 | 21 | 1 | — |
| Growth Markets | 1 685 | 1 682 | 1 680 | 1 652 | 1 217 | 1 186 | 109 | 77 |
| Assistance | 868 | 773 | 868 | 773 | 774 | 697 | 41 | 42 |
| Konsolidierung4,7,9 | – 2 266 | – 2 218 | – 2 284 | – 2 116 | 20 | 15 | 5 | 11 |
| Summe | 24 445 | 23 945 | 24 265 | 23 867 | 19 554 | 19 102 | 1 992 | 1 859 |
1 Zeigt die Bruttobeiträge auf interner Basis bereinigt um Wechselkurs- und (Ent-)Konsolidierungseffekte.
2 2011 wurde die Allianz China General Insurance Company Ltd., eine frühere Niederlassung der Allianz Versicherungs-AG, von Deutschland auf Asien-Pazifik (ohne Australien) übertragen. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
3 Im November 2010 verkaufte die Allianz Gruppe die Gesellschaften Alba und Phenix Iart.
4 Das Industrieversicherungsgeschäft in Spanien wurde 2010 auf die AGCS übertragen. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
5 Das Industrieversicherungsgeschäft in den Niederlanden und Belgien sowie Allianz Insurance (Hong Kong) Ltd. und Allianz Insurance Company of Singapore Pte. Ltd. wurden 2010 und 2011 auf die AGCS übertragen. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 21
11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
30 Asset Management
39 Vermögenslage und Eigenkapital
48 Überleitungen
| Combined Ratio | Kostenquote | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1.1. – 30.6. | 2011 % |
2010 % |
2011 % |
2010 % |
2011 % |
2010 % |
| Deutschland2 | 100,2 | 100,1 | 72,8 | 72,2 | 27,4 | 27,9 |
| Schweiz3 | 91,1 | 93,9 | 69,6 | 73,8 | 21,5 | 20,1 |
| Österreich | 93,9 | 94,3 | 67,1 | 68,2 | 26,8 | 26,1 |
| German Speaking Countries | 98,3 | 98,7 | 71,8 | 72,1 | 26,5 | 26,6 |
| Italien | 97,2 | 100,9 | 72,6 | 76,5 | 24,6 | 24,4 |
| Frankreich | 97,0 | 105,3 | 70,3 | 78,5 | 26,7 | 26,8 |
| Spanien4 | 89,3 | 89,9 | 69,0 | 69,6 | 20,3 | 20,3 |
| Südamerika | 96,2 | 98,2 | 64,8 | 66,0 | 31,4 | 32,2 |
| Niederlande5 | 99,6 | 99,5 | 69,2 | 69,5 | 30,4 | 30,0 |
| Türkei | 106,4 | 102,9 | 78,2 | 75,5 | 28,2 | 27,4 |
| Belgien5 | 98,3 | 97,9 | 64,5 | 63,7 | 33,8 | 34,2 |
| Portugal | 91,4 | 94,1 | 67,6 | 69,7 | 23,8 | 24,4 |
| Griechenland | 91,9 | 86,7 | 56,7 | 54,2 | 35,2 | 32,5 |
| Afrika | 99,0 | 96,0 | 57,2 | 59,4 | 41,8 | 36,6 |
| Europe incl. South America | 96,2 | 99,8 | 70,2 | 73,9 | 26,0 | 25,9 |
| USA | 114,3 | 107,0 | 79,5 | 70,8 | 34,8 | 36,2 |
| Mexiko | 95,4 | 99,5 | 69,0 | 69,1 | 26,4 | 30,4 |
| NAFTA Markets | 113,4 | 106,7 | 79,0 | 70,7 | 34,4 | 36,0 |
| Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS)4,5,7 | 89,4 | 92,9 | 61,5 | 65,5 | 27,9 | 27,4 |
| Reinsurance PC | 117,2 | 99,1 | 89,2 | 76,1 | 28,0 | 23,0 |
| Großbritannien | 96,2 | 95,3 | 63,9 | 61,1 | 32,3 | 34,2 |
| Kreditversicherung | 67,8 | 79,1 | 41,0 | 47,1 | 26,8 | 32,0 |
| Australien | 100,8 | 96,8 | 75,6 | 71,4 | 25,2 | 25,4 |
| Irland | 96,8 | 106,5 | 72,0 | 85,1 | 24,8 | 21,4 |
| Global Insurance Lines & Anglo Markets | 97,9 | 94,9 | 70,0 | 67,8 | 27,9 | 27,1 |
| Russland | 103,6 | 106,7 | 64,9 | 64,1 | 38,7 | 42,6 |
| Ungarn | 98,9 | 95,9 | 56,4 | 62,4 | 42,5 | 33,5 |
| Polen | 103,9 | 105,8 | 70,4 | 71,1 | 33,5 | 34,7 |
| Slowakei | 74,6 | 92,9 | 46,7 | 65,3 | 27,9 | 27,6 |
| Rumänien | 103,1 | 103,8 | 72,2 | 82,9 | 30,9 | 20,9 |
| Tschechische Republik | 89,9 | 92,1 | 63,7 | 68,3 | 26,2 | 23,8 |
| Kroatien | 92,0 | 95,1 | 54,9 | 61,1 | 37,1 | 34,0 |
| Bulgarien | 76,5 | 79,8 | 44,5 | 48,9 | 32,0 | 30,9 |
| Kasachstan | 54,5 | 77,6 | 17,3 | 24,6 | 37,2 | 53,0 |
| Ukraine | 112,1 | 110,7 | 39,2 | 28,7 | 72,9 | 82,0 |
| Mittel- und Osteuropa8 | 96,6 | 99,8 | 61,6 | 66,1 | 35,0 | 33,7 |
| Asien-Pazifik (ohne Australien)2,5 | 89,0 | 91,5 | 59,4 | 61,7 | 29,6 | 29,8 |
| Mittlerer Osten und Nordafrika | 107,2 | 110,9 | 73,5 | 75,5 | 33,7 | 35,4 |
| Growth Markets | 96,0 | 99,1 | 61,7 | 65,8 | 34,3 | 33,3 |
| Assistance | 96,1 | 96,3 | 60,1 | 60,7 | 36,0 | 35,6 |
| Konsolidierung4,7,9 Summe |
— 98,1 |
— 98,4 |
— 70,1 |
— 70,5 |
— 28,0 |
— 27,9 |
6 Enthält 5 Millionen Euro und 8 Millionen Euro für das erste Halbjahr 2011 beziehungsweise 2010 einer Verwaltungs-Holding in Luxemburg; außerdem sind 2 Millionen Euro und 1 Million Euro aus AGF UK für das erste Halbjahr 2011 beziehungsweise 2010 enthalten.
7 Allianz Risk Transfer (ART) ist nun innerhalb der AGCS ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
8 Enthält Ertrags- und Aufwandspositionen einer Verwaltungs-Holding.
9 Die Transaktionen zwischen Gesellschaften der Allianz Gruppe in den verschiedenen Regionen wurden hierin bereinigt.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
||
| Gesamte Beitragseinnahmen | 12 978 | 14 124 | 11 766 | 27 248 | 29 480 | 24 779 | |
| Operatives Ergebnis1 | 679 | 824 | 966 | 1 381 | 1 659 | 1 262 | |
| Cost-Income Ratio in %1 | 95,9 | 95,4 | 93,9 | 96,0 | 95,6 | 95,9 | |
Nach einem außergewöhnlich guten Vorjahresquartal (Q2 2010: 14 124 Millionen Euro) beliefen sich die Beitragseinnahmen im zweiten Quartal 2011 auf insgesamt 12 978 Millionen Euro. Dies entspricht einem von uns weitgehend erwarteten Minus von intern gerechnet 5,9 Prozent. Rückläufige Beiträge hatten wir insbesondere in Italien und – wenn auch in geringerem Maße – in unserem traditionellen Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland, das im Vorjahresquartal von umfangreichen Verträgen mit Einmalprämien im Firmenkundengeschäft profitiert hatte. Ein anhaltend starkes Wachstum in den USA konnte dies teilweise ausgleichen.
Ausgehend von einem hohen Vorjahreswert ging das operative Ergebnis um 145 Millionen Euro auf 679 Millionen Euro zurück. Der Rückgang beruhte vor allem auf niedrigeren Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva, hauptsächlich aus unserem Geschäft in Deutschland und den USA, und einem niedrigeren Kapitalanlageergebnis aufgrund von Wertminderungen auf griechische Staatsanleihen.2
679 Mio€
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 23
11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
39 Vermögenslage und Eigenkapital 48 Überleitungen
Insgesamt beliefen sich die Beitragseinnahmen auf 12 978 Millionen Euro. Dies entspricht einem von uns weitgehend erwarteten Minus von intern gerechnet 5,9 Prozent.
| Gesamte Beitragseinnahmen – Interne Wachstumsraten2 | |
|---|---|
| in % |
| Belgien/Luxemburg | 17,5 | 34,6 | |
|---|---|---|---|
| Mittel- und Osteuropa | 16,7 | 26,0 | |
| Schweiz | – 16,9 | 14,7 | |
| USA | 17,5 14,1 |
||
| Deutschland Krankenversicherung |
0,8 0,5 |
||
| Frankreich | – 4,4 | 7,4 | |
| Spanien | – 4,4 | 16,4 | |
| Deutschland Lebensversicherung |
– 8,4 | 16,0 | |
| Asien-Pazifik | – 10,5 | 32,7 | |
| Italien – 27,8 |
28,7 |
Q2 2010 zu Q2 2009
Q2 2011 zu Q2 2010
Die Beitragseinnahmen in Belgien/Luxemburg stiegen in Summe um intern gerechnet 17,5 Prozent auf 329 Millionen Euro. Hauptsächlich ist dies auf steigende Beiträge aus unseren anlageorientierten Produkten, aber auch aus unserem traditionellen Versicherungsgeschäft zurückzuführen. Das Wachstum in Luxemburg resultierte vor allem aus dem Plus im Einmalprämiengeschäft, während der Beitragsanstieg in Belgien vorrangig auf dem Privatkundengeschäft und dem Geschäft mit betrieblicher Altersvorsorge beruhte.
1 Um Informationen besser vergleichbar zu machen, kommentieren wir die Entwicklung unserer Bruttobeiträge intern gerechnet, das heißt bereinigt um Wechselkurs- und (Ent-)Konsolidierungseffekte.
Die Beitragseinnahmen in Mittel- und Osteuropa erhöhten sich intern gerechnet um 16,7 Prozent auf 326 Millionen Euro – vor allem wegen Polen und Russland: In Polen wurden mit Einlageprodukten in der Lebensversicherung und mit fondsgebundenen Produkten höhere Umsätze erwirtschaftet. In Russland führte ein 2010 eingeführtes und nach wie vor erfolgreiches Anlageprodukt zu höheren Erträgen. In Ungarn hingegen sanken die Erträge im Vergleich zum zweiten Quartal 2010, wobei dieser Zeitraum von einer Werbekampagne für ein Anlageprodukt mit Einmalprämie besonders profitiert hatte. Die Wiederholung einer solchen Kampagne ist noch für 2011 geplant.
In der Schweiz stiegen die Beiträge intern gerechnet um 14,7 Prozent auf 289 Millionen Euro. Dabei erhöhten sich Beitragseinnahmen sowohl aus unseren anlageorientierten Produkten als auch aus unserem traditionellen Versicherungsgeschäft. Das Beitragswachstum im privaten Lebensversicherungsgeschäft stammte aus unserem traditionellen Lebensversicherungsgeschäft mit Einmalprämien.
In den USA stiegen die Beiträge auf 2 069 Millionen Euro, dies entspricht einem internen Wachstum von 14,1 Prozent. Nach einer Werbekampagne im März und April 2011 entwickelten sich die Umsätze mit Fixed-Indexed-Annuity-Produkten hervorragend. Aufgrund der hohen Nachfrage nach unseren neuen Variable-Annuity-Produkten lagen die Beiträge auf einem deutlich höheren Niveau als noch im zweiten Quartal 2010.
In Deutschland beliefen sich die Beiträge im Lebensversicherungsgeschäft auf 3 650 Millionen Euro – ein Minus von 336 Millionen Euro bzw. intern gerechnet von 8,4 Prozent. Dies lag in erster Linie am Rückgang der Einmalprämien im Vergleich zum zweiten Quartal 2010, welches von umfangreichen Verträgen mit
2 vor Bereinigung länder- und segmentübergreifender Transaktionen zwischen Gesellschaften der Allianz Gruppe
Firmenkunden profitiert hatte. In der traditionellen Lebensversicherung wurde hingegen ein leichtes Beitragsplus erzielt. Bei den Krankenversicherungen stiegen die Beitragseinnahmen ebenfalls leicht auf 802 Millionen Euro. Hier hatten die Nettoproduktion und die Anzahl neuer Kunden für Zusatzversicherungen zugenommen, doch wurde der Anstieg durch einen Rückgang bei neuen Vollversicherungskunden teilweise aufgehoben.
In Frankreich sanken die Beiträge intern gerechnet um 4,4 Prozent auf 1 828 Millionen Euro, hauptsächlich weil die Anzahl der Investmentverträge zurückging. Der Rückgang der Beiträge resultierte vorrangig aus dem Geschäft mit Einmalprämien, während die Einnahmen aus laufenden Prämien nahezu unverändert blieben.
In Spanien beliefen sich die Beitragseinnahmen auf 238 Millionen Euro. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes mit hoher Arbeitslosigkeit verzeichneten wir einen nur leichten Rückgang um 11 Millionen Euro. Traditionelle Produkte erzielten insgesamt geringere Umsätze, während die Beiträge für unsere anlageorientierten Produkte leicht stiegen.
In erster Linie Umsatzeinbrüche in Südkorea und Japan ließen die Beitragseinnahmen in der Region Asien-Pazifik intern gerechnet um 10,5 Prozent auf 1 272 Millionen Euro zurückgehen. In Südkorea sanken die Beiträge um 93 Millionen Euro auf 387 Millionen Euro: Neue Regelungen am Bankassurance-Markt zogen sowohl unser traditionelles als auch unser anlageorientiertes Geschäft in Mitleidenschaft. Die Beiträge bei Equity-Indexed-Produkten und Annuity-Produkten sanken ebenfalls, beides Produktgruppen, die zum Hauptgeschäft des Bankassurance-Vertriebskanals in Südkorea gehören. In Japan sanken infolge des rückläufigen Marktes für Variable-Annuity-Produkte die Einnahmen um 113 Millionen Euro auf 141 Millionen Euro.
In Italien betrugen die Beitragseinnahmen 1 814 Millionen Euro. Dies entspricht einem intern gerechneten Rückgang von 27,8 Prozent. Gründe waren hauptsächlich die derzeit schwierige Marktsituation und – wenn auch in geringerem Maße – die durch Steuerbegünstigungen für Rückführung ausländischer Investitionen außerordentlich hohen Beitragseinnahmen im Vorjahr. Das stagnierende wirtschaftliche Umfeld, der intensive Wettbewerb, da Banken Liquidität ansammeln, und der daraus folgende starke Einbruch im Bankassurance-Geschäft führten zu einem rückläufigen Markt. Infolgedessen sanken die Beiträge für unsere anlageorientierten Produkte beträchtlich, während die Beitragseinnahmen aus dem traditionellen Versicherungsgeschäft nur leicht rückläufig waren.
Die Beitragseinnahmen gingen intern gerechnet um 7,3 Prozent auf 27 248 Millionen Euro zurück. Das starke Wachstum in den USA und Belgien reichte nicht aus, um das Minus auf anderen großen Märkten wie Italien, Frankreich, Deutschland und Asien-Pazifik auszugleichen.
Das operative Ergebnis sank um 145 Millionen Euro auf 679 Millionen Euro. Zum größten Teil resultierte der Rückgang aus niedrigeren Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva und dem Nettoeffekt (nach Überschussbeteiligung), der sich aus der Wertminderung griechischer Staatsanleihen in Höhe von 76 Millionen Euro1 ergab.
1 Gemäß IAS 39 wurden unsere Finanzanlagen in griechischen Staatsanleihen zum 30. Juni 2011 auf den aktuellen Marktwert abgeschrieben und gelten nunmehr als wertgemindert. Zudem haben wir Wertminderungen im nicht-operativen Anlageergebnis gebucht. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 31 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 25
11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
30 Asset Management
34 Corporate und Sonstiges
37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital 48 Überleitungen
Die um Zinsaufwendungen bereinigten Zinserträge und ähnlichen Erträge beliefen sich auf 4 176 Millionen Euro – ein Anstieg von 202 Millionen Euro. Hier wirkten sich vor allem höhere Erträge aus Aktienanlagen sowie der Anstieg der Zinserträge positiv aus. Letztere profitierten vor allem von einem größeren Kapitalanlagebestand.
Die Nettogewinne aus den erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva gingen um 355 Millionen Euro auf minus 110 Millionen Euro
zurück. 2010 hatten wir unser Portfolio an Fair-Value-Bonds in den USA veräußert und den Erlös als jederzeit veräußerbar eingestufte Vermögenswerte investiert. Der gesunkene Zeitwert von Derivaten in Deutschland, mit denen wir unsere ökonomischen Zinsrisiken absichern, wirkte sich ebenfalls negativ aus.
Die realisierten Gewinne (netto) stiegen um 58,0 Prozent auf 335 Millionen Euro, hauptsächlich weil wir in Deutschland und Frankreich einige Aktienanlagen realisiert hatten.
Die Wertminderungen auf Finanzanlagen erhöhten sich um 200 Millionen Euro auf 384 Millionen Euro. Dabei wurden geringere Wertminderungen von Aktien und Immobilien in Höhe von 90 Millionen Euro durch die Brutto-Wertminderung griechischer Staatsanleihen in Höhe von 279 Millionen Euro1 überkompensiert.
Die Schadenaufwendungen (netto) stiegen um 273 Millionen Euro auf 4 724 Millionen Euro, in erster Linie wegen höherer Aufwendungen für auslaufende traditionelle Lebensversicherungsprodukte in Deutschland.
Die Veränderungen der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) sanken von 3 409 Millionen Euro auf 2 738 Millionen Euro. Ausschlaggebend hierfür waren eine insgesamt geringere
1 Gemäß IAS 39 wurden unsere Finanzanlagen in griechischen Staatsanleihen zum 30. Juni 2011 auf den aktuellen Marktwert abgeschrieben und gelten nunmehr als wertgemindert. Zudem haben wir Wertminderungen im nicht-operativen Anlageergebnis gebucht. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 31 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
Zuteilung von Beitragseinnahmen auf Deckungsrückstellungen und niedrigere Überschussbeteiligungen aus dem gesunkenen Kapitalanlageergebnis. Zudem hatten wir niedrigere Aufwendungen für Beitragsrückerstattungen.
Die Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) lagen mit 1 233 Millionen Euro um 1,1 Prozent unter dem Vergleichswert 2010. Geringere Abschreibungen auf aktivierte Abschlusskosten in den USA begünstigten den Rückgang von Abschlussaufwendungen um 23 Millionen Euro auf 867 Millionen Euro. Dies wurde durch einen Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um 9 Millionen Euro jedoch teilweise gemindert.
Das operative Ergebnis belief sich auf 1 381 Millionen Euro, 278 Millionen Euro weniger als zur Jahresmitte 2010. Die einzelnen Posten entwickelten sich weitgehend wie im Berichtsquartal.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Gesamte Beitragseinnahmen2 | 12 978 | 14 124 | 27 248 | 29 480 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 115 | – 129 | – 282 | – 263 |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | – 55 | – 55 | – 144 | – 108 |
| Gesamte Beitragseinnahmen (netto) | 12 808 | 13 940 | 26 822 | 29 109 |
| Einlagen aus SFAS 97 Versicherungs- und Investmentverträgen | – 7 364 | – 8 144 | – 15 193 | – 17 438 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 5 444 | 5 796 | 11 629 | 11 671 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 4 197 | 4 005 | 8 030 | 7 550 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 110 | 245 | – 272 | 391 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 335 | 212 | 1 053 | 750 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 138 | 129 | 268 | 247 |
| Sonstige Erträge | 22 | 29 | 45 | 49 |
| Operative Erträge | 10 026 | 10 416 | 20 753 | 20 658 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 4 724 | – 4 451 | – 9 612 | – 9 296 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) |
– 2 738 | – 3 409 | – 6 367 | – 6 505 |
| Zinsaufwendungen | – 21 | – 31 | – 47 | – 54 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | 1 | — | 2 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 384 | – 184 | – 446 | – 223 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 183 | – 184 | – 361 | – 329 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | – 1 233 | – 1 247 | – 2 402 | – 2 450 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 46 | – 63 | – 105 | – 117 |
| Operative Restrukturierungsaufwendungen | – 1 | — | – 1 | – 1 |
| Sonstige Aufwendungen | – 17 | – 24 | – 31 | – 26 |
| Operative Aufwendungen | – 9 347 | – 9 592 | – 19 372 | – 18 999 |
| Operatives Ergebnis | 679 | 824 | 1 381 | 1 659 |
| Cost-Income Ratio3 in % |
95,9 | 95,4 | 96,0 | 95,6 |
1 Beträge aus dem ersten Quartal 2010 wurden angepasst, um eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethode des Allianz Konzerns zu berücksichtigen. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 2 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
2 Die gesamten Beitragseinnahmen enthalten die Bruttobeiträge aus dem Verkauf von Lebensversicherungspolicen sowie die Bruttoeinnahmen aus dem Verkauf fondsgebundener und anderer anlageorientierter Produkte in Übereinstimmung mit den statutorischen Bilanzierungsrichtlinien, die im Heimatland des Versicherers anwendbar sind.
3 Verhältnis von Einlagen in Versicherungs- und Investmentverträgen, Schadenaufwendungen (netto), Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) und Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) zu gesamten Beitragseinnahmen (netto), Zinserträgen und ähnlichen Erträgen, operativen Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto), operativen realisierten Gewinnen/Verlusten (netto), Provisions- und Dienstleistungserträgen, sonstigen Erträgen, Zinsaufwendungen, Risikovorsorge im Kreditgeschäft, operativen Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto), Aufwendungen für Finanzanlagen, Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen, operativen Restrukturierungsaufwendungen und sonstigen Aufwendungen
Überblick über den Geschäftsverlauf 27
11 Schaden- und Unfallversicherung
Lebens- und Krankenversicherung
| Gesamte Beitragseinnahmen2 | Verdiente Beiträge (netto) |
Operatives Ergebnis | Cost-Income Ratio | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| intern3 | ||||||||||
| 1.4. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 % |
2010 % |
| Deutschland Lebensversicherung4 |
3 650 | 3 985 | 3 650 | 3 986 | 2 445 | 2 795 | 209 | 255 | 96,1 | 95,6 |
| Deutschland | ||||||||||
| Krankenversicherung5 | 802 | 798 | 802 | 798 | 802 | 798 | 39 | 48 | 96,2 | 95,5 |
| Schweiz | 289 | 233 | 257 | 224 | 130 | 107 | 19 | 18 | 94,8 | 94,2 |
| Österreich | 101 | 89 | 101 | 89 | 65 | 63 | 7 | 5 | 94,0 | 94,9 |
| German Speaking Countries |
4 842 | 5 105 | 4 810 | 5 097 | 3 442 | 3 763 | 274 | 326 | 96,0 | 95,5 |
| Italien4 | 1 814 | 2 491 | 1 814 | 2 513 | 157 | 154 | 66 | 73 | 96,8 | 97,4 |
| Frankreich4 | 1 828 | 1 876 | 1 828 | 1 913 | 761 | 745 | 115 | 123 | 95,4 | 94,7 |
| Spanien | 238 | 249 | 238 | 249 | 90 | 105 | 28 | 27 | 90,8 | 91,1 |
| Südamerika Niederlande |
14 | 12 | 14 | 12 | 11 | 10 | 2 | 2 | 91,6 | 88,5 |
| Türkei | 76 24 |
77 25 |
76 29 |
77 25 |
32 9 |
31 9 |
12 1 |
12 1 |
86,7 96,2 |
87,4 97,4 |
| Belgien /Luxemburg | 329 | 280 | 329 | 280 | 105 | 96 | 22 | 23 | 94,1 | 93,8 |
| Portugal | 46 | 46 | 46 | 46 | 22 | 20 | 4 | 4 | 91,5 | 90,5 |
| Griechenland | 28 | 30 | 28 | 30 | 16 | 18 | 1 | 2 | 98,0 | 93,2 |
| Afrika | 11 | 11 | 11 | 11 | 4 | 6 | 1 | 2 | 91,2 | 89,6 |
| Europe incl. | ||||||||||
| South America | 4 408 | 5 097 | 4 413 | 5 156 | 1 207 | 1 194 | 252 | 269 | 95,4 | 95,5 |
| USA | 2 069 | 2 053 | 2 342 | 2 053 | 167 | 165 | 131 | 164 | 94,9 | 94,1 |
| Mexiko | 35 | 24 | 37 | 24 | 10 | 16 | 1 | — | 97,7 | 99,6 |
| NAFTA Markets | 2 104 | 2 077 | 2 379 | 2 077 | 177 | 181 | 132 | 164 | 94,9 | 94,2 |
| AZ Reinsurance LH | 94 | 56 | 94 | 56 | 80 | 58 | – 1 | – 2 | 101,3 | 104,2 |
| Global Insurance Lines & Anglo Markets |
94 | 56 | 94 | 56 | 80 | 58 | – 1 | – 2 | 101,3 | 104,2 |
| Südkorea | 387 | 501 | 408 | 501 | 145 | 193 | – 3 | 24 | 100,8 | 95,8 |
| Taiwan | 410 | 420 | 421 | 420 | 22 | 36 | 2 | 25 | 99,5 | 94,3 |
| Malaysia | 65 | 58 | 68 | 58 | 45 | 46 | 4 | 3 | 94,3 | 94,9 |
| Indonesien | 122 | 106 | 130 | 106 | 44 | 40 | 7 | 10 | 94,0 | 90,7 |
| Sonstige | 288 | 396 | 298 | 396 | 125 | 119 | – 10 | – 14 | 103,6 | 103,4 |
| Asien-Pazifik | 1 272 | 1 481 | 1 325 | 1 481 | 381 | 434 | — | 48 | 100,1 | 96,9 |
| Ungarn | 59 | 63 | 57 | 63 | 14 | 17 | 1 | 5 | 97,8 | 92,8 |
| Slowakei Tschechische |
64 | 60 | 64 | 60 | 47 | 46 | 7 | 8 | 90,9 | 89,8 |
| Republik | 47 | 46 | 45 | 46 | 15 | 13 | 3 | 3 | 93,6 | 93,7 |
| Polen | 117 | 74 | 115 | 74 | 24 | 30 | 5 | 5 | 95,6 | 93,5 |
| Rumänien | 6 | 6 | 6 | 6 | 3 | 2 | — | 1 | 98,7 | 77,4 |
| Kroatien | 12 | 12 | 12 | 12 | 11 | 12 | 1 | 1 | 90,1 | 92,5 |
| Bulgarien | 7 | 6 | 7 | 6 | 5 | 6 | 2 | 3 | 80,1 | 74,9 |
| Russland | 14 | 8 | 15 | 8 | 13 | 7 | — | – 2 | 95,5 | 123,6 |
| Mittel- und Osteuropa | 326 | 275 | 321 | 275 | 132 | 133 | 19 | 24 | 94,2 | 92,3 |
| Mittlerer Osten | ||||||||||
| und Nordafrika | 31 | 33 | 36 | 33 | 25 | 31 | 2 | 4 | 94,7 | 90,3 |
| Global Life4 | 1 | 61 | 1 | 1 | — | 2 | — | – 1 | 537,1 | 103,3 |
| Growth Markets | 1 630 | 1 850 | 1 683 | 1 790 | 538 | 600 | 21 | 75 | 98,8 | 96,3 |
| Konsolidierung6 | – 100 | – 61 | – 101 | – 61 | — | — | 1 | – 8 | — | — |
| Summe | 12 978 | 14 124 | 13 278 | 14 115 | 5 444 | 5 796 | 679 | 824 | 95,9 | 95,4 |
1 Beträge aus dem zweiten Quartal 2010 und dem ersten Halbjahr 2010 wurden angepasst, um eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethode des Allianz Konzerns zu berücksichtigen. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 2 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
2 Die gesamten Beitragseinnahmen enthalten die Bruttobeiträge aus dem Verkauf von Lebensversicherungspolicen sowie die Bruttoeinnahmen aus dem Verkauf fondsgebundener und anderer anlageorientierter Produkte in Übereinstimmung mit den statutorischen Bilanzierungsrichtlinien, die im Heimatland des Versicherers anwendbar sind.
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 29
11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
30 Asset Management
34 Corporate und Sonstiges
37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital 48 Überleitungen
| Gesamte Beitragseinnahmen2 | Verdiente Beiträge (netto) |
Operatives Ergebnis | Cost-Income Ratio | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| intern3 | ||||||||||
| 1.1. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 % |
2010 % |
| Deutschland | ||||||||||
| Lebensversicherung4 | 7 569 | 7 904 | 7 569 | 7 905 | 5 371 | 5 477 | 454 | 510 | 95,9 | 95,5 |
| Deutschland | ||||||||||
| Krankenversicherung5 | 1 600 | 1 601 | 1 600 | 1 601 | 1 601 | 1 602 | 63 | 94 | 96,9 | 95,6 |
| Schweiz | 1 216 | 1 039 | 1 074 | 1 021 | 398 | 346 | 38 | 39 | 97,2 | 96,7 |
| Österreich | 216 | 211 | 216 | 211 | 153 | 156 | 18 | 18 | 93,5 | 93,4 |
| German Speaking | ||||||||||
| Countries | 10 601 | 10 755 | 10 459 | 10 738 | 7 523 | 7 581 | 573 | 661 | 96,1 | 95,6 |
| Italien4 | 3 812 | 5 331 | 3 812 | 5 375 | 302 | 311 | 134 | 145 | 96,9 | 97,5 |
| Frankreich4 | 3 786 | 4 347 | 3 786 | 4 419 | 1 522 | 1 511 | 223 | 301 | 95,7 | 94,4 |
| Spanien | 494 | 447 | 494 | 447 | 199 | 212 | 55 | 55 | 91,2 | 90,3 |
| Südamerika | 28 | 24 | 28 | 24 | 21 | 18 | 5 | 4 | 87,4 | 88,4 |
| Niederlande | 180 | 162 | 180 | 162 | 88 | 65 | 24 | 26 | 88,7 | 87,2 |
| Türkei | 51 | 48 | 56 | 48 | 17 | 18 | 2 | 3 | 96,7 | 95,6 |
| Belgien /Luxemburg | 646 | 534 | 646 | 534 | 234 | 194 | 36 | 44 | 95,4 | 93,8 |
| Portugal | 91 | 81 | 91 | 81 | 42 | 40 | 9 | 9 | 90,5 | 89,2 |
| Griechenland | 57 | 60 | 57 | 60 | 33 | 34 | 2 | 2 | 96,7 | 96,5 |
| Afrika | 23 | 18 | 23 | 18 | 10 | 11 | 2 | — | 92,9 | 101,1 |
| Europe incl. South America |
9 168 | 11 052 | 9 173 | 11 168 | 2 468 | 2 414 | 492 | 589 | 95,7 | 95,5 |
| USA | 4 008 | 3 704 | 4 263 | 3 704 | 334 | 318 | 223 | 266 | 95,5 | 94,6 |
| Mexiko | 74 | 48 | 73 | 48 | 26 | 29 | 2 | 2 | 97,5 | 96,4 |
| NAFTA Markets | 4 082 | 3 752 | 4 336 | 3 752 | 360 | 347 | 225 | 268 | 95,5 | 94,6 |
| AZ Reinsurance LH | 193 | 150 | 193 | 150 | 172 | 150 | 4 | 8 | 97,8 | 95,1 |
| Global Insurance Lines & Anglo Markets |
193 | 150 | 193 | 150 | 172 | 150 | 4 | 8 | 97,8 | 95,1 |
| Südkorea | 854 | 943 | 863 | 943 | 311 | 365 | 37 | 57 | 96,6 | 95,0 |
| Taiwan | 816 | 1 066 | 781 | 1 066 | 56 | 83 | – 21 | 35 | 102,5 | 96,8 |
| Malaysia | 130 | 110 | 126 | 110 | 96 | 91 | 8 | 6 | 94,2 | 94,7 |
| Indonesien | 248 | 185 | 251 | 185 | 92 | 74 | 22 | 24 | 91,2 | 87,6 |
| Sonstige | 636 | 802 | 616 | 802 | 225 | 224 | – 9 | – 23 | 101,5 | 102,7 |
| Asien-Pazifik | 2 684 | 3 106 | 2 637 | 3 106 | 780 | 837 | 37 | 99 | 98,8 | 97,0 |
| Ungarn | 108 | 131 | 107 | 131 | 29 | 32 | 3 | 8 | 97,1 | 94,4 |
| Slowakei | 125 | 124 | 124 | 124 | 93 | 90 | 15 | 16 | 89,8 | 89,3 |
| Tschechische | ||||||||||
| Republik | 84 | 75 | 80 | 75 | 29 | 28 | 6 | 6 | 92,8 | 93,1 |
| Polen | 219 | 218 | 217 | 218 | 44 | 79 | 9 | 10 | 95,9 | 95,6 |
| Rumänien | 12 | 12 | 12 | 12 | 6 | 5 | 1 | 1 | 93,5 | 87,8 |
| Kroatien | 23 | 23 | 24 | 23 | 22 | 22 | 2 | 2 | 92,1 | 90,7 |
| Bulgarien | 14 | 12 | 14 | 12 | 11 | 12 | 3 | 4 | 79,8 | 79,8 |
| Russland | 24 | 13 | 24 | 13 | 22 | 12 | — | – 2 | 99,1 | 114,7 |
| Mittel- und Osteuropa | 609 | 608 | 602 | 608 | 256 | 280 | 39 | 45 | 93,9 | 93,3 |
| Mittlerer Osten | ||||||||||
| und Nordafrika | 84 | 63 | 96 | 63 | 70 | 59 | 5 | 6 | 94,2 | 92,0 |
| Global Life4 | 2 | 117 | 2 | 1 | — | 3 | — | – 2 | 581,2 | 102,2 |
| Growth Markets | 3 379 | 3 894 | 3 337 | 3 778 | 1 106 | 1 179 | 81 | 148 | 97,8 | 96,5 |
| Konsolidierung6 | – 175 | – 123 | – 178 | – 124 | — | — | 6 | – 15 | — | — |
| Summe | 27 248 | 29 480 | 27 320 | 29 462 | 11 629 | 11 671 | 1 381 | 1 659 | 96,0 | 95,6 |
3 Beitragseinnahmen, bereinigt um Währungskurs- und (Ent-)Konsolidierungseffekte
4 Ab dem ersten Quartal 2011 wird das Geschäft mit aktienindizierten Produkten von Allianz Global Life jeweils unter Deutschland, Frankreich und Italien aufgeführt. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
5 Die Schadenquote lag im zweiten Quartal 2011 und 2010 bei 72,5% bzw. 69,2% sowie im Halbjahr 2011 und 2010 bei 78,0% bzw. 74,4%.
6 Die Transaktionen zwischen Gesellschaften der Allianz Gruppe in den verschiedenen Regionen wurden hierin bereinigt.
528 Mio€
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
|
| Operative Erträge | 1 303 | 1 188 | 780 | 2 576 | 2 304 | 1 496 |
| Operatives Ergebnis | 528 | 516 | 246 | 1 056 | 982 | 457 |
| Cost-Income Ratio in % | 59,5 | 56,6 | 68,5 | 59,0 | 57,4 | 69,5 |
| Verwaltetes Vermögen1 in Mrd € |
1 508 | 1 518 | 1 202 | 1 508 | 1 518 | 1 202 |
Auf interner Basis gerechnet verzeichneten wir sowohl bei unseren operativen Erträgen als auch bei unserem operativen Ergebnis ein starkes Wachstum. Unsere operativen Erträge stiegen im Vergleich zum Vorjahres quartal um 115 Millionen Euro auf 1 303 Millionen Euro. Auf interner Basis erhöhten sich die operativen Erträge im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 um 21,8 Prozent.
Die weiterhin überzeugende Leistung führte zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses um 2,3 Prozent auf 528 Millionen Euro (inklusive eines negativen Wechselkurseffektes in Höhe von 59 Millionen Euro, im Wesentlichen aufgrund der Abwertung des US-Dollars).
Die Cost-Income Ratio betrug 59,5 Prozent (Q2 2010: 56,6 Prozent).
Zum 30. Juni 2011 belief sich das gesamte verwaltete Vermögen auf 1 508 Milliarden Euro. Davon entfielen 1 151 Milliarden Euro auf Vermögen Dritter und 357 Milliarden Euro auf Vermögen der Allianz Gruppe.
| Kapitalanlagen (zum 31.12.2010) |
1 336 180 2 1 518 |
|---|---|
| Nettomittelzuflüsse | + 31 |
| Markteffekte | + 31 |
| Konsolidierung und Entkonsolidierung |
+ 0 |
| Wechselkurseffekte | – 72 |
| Kapitalanlagen (zum 30.6.2011) |
1 333 174 1 1 508 |
Renten Aktien
Sonstige
Das erste Halbjahr 2011 war von einem starken internen Wachstum mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von 31 Milliarden Euro geprägt. Diese positive Entwicklung ist Nettomittelzuflüssen aus dem Rentengeschäft in Höhe von 33 Milliarden Euro zu verdanken. Unser Aktiengeschäft verzeichnete hingegen einen Nettomittelabfluss in Höhe von 2 Milliarden Euro. Marktbedingte Wertsteigerungen trugen weitere 31 Milliarden Euro bei: Davon entfielen 28 Milliarden Euro auf Rentenanlagen und 3 Milliarden Euro auf Aktienanlagen.
Negative Wechselkurseffekte in Höhe von 72 Milliarden Euro glichen den Anstieg des verwalteten Vermögens jedoch mehr als aus und führten gesamthaft zu einem leichten Rückgang um 10 Milliarden Euro. Um diese Effekte bereinigt belief sich hingegen der interne Zuwachs des gesamten verwalteten Vermögens auf 4,1 Prozent.
Im folgenden Abschnitt konzentrieren wir uns auf die Entwicklung des für Dritte verwalteten Vermögens seit dem 31. Dezember 2010.
Für Dritte verwaltete Vermögen nach Regionen/ Ländern zum 30. Juni 2011 (31. Dezember 2010)1 in %
Die regionale Verteilung der Kapitalanlagen für Dritte war, mit einer leichten Verlagerung von Deutschland (minus 0,4 Prozent) auf die USA (plus 0,5 Prozent), weitgehend stabil.
Das Verhältnis zwischen für Dritte verwaltete Rentenund Aktienanlagen blieb mit 87 Prozent bzw. 13 Prozent nahezu unverändert.
Ebenso blieb der Anteil institutioneller Investoren an dem für Dritte verwalteten Vermögen mit 66 Prozent unverändert; der Anteil des Vermögens von Privatkunden verblieb entsprechend bei 34 Prozent.
1 Ausschlaggebend ist die Herkunft der Kapitalanlagen.
2 Enthalten sind Kapitalanlagen, die von anderen Gesellschaften der Allianz Gruppe (rund 17 Mrd Euro zum 30. Juni 2011 beziehungsweise rund 19 Mrd Euro zum 31. Dezember 2010) verwaltet wurden.
in %
Kapitalanlagen für Dritte − Wertentwicklung unter Vergleichswerten
Die gesamte Wertentwicklung des durch Allianz Global Investors verwalteten Vermögens war erneut hervorragend. Sie lag mit 90 Prozent (31. Dezember 2010: 87 Prozent) über den jeweiligen Vergleichswerten. Bei den Rentenanlagen war die Entwicklung besonders herausragend: Hiervon schlugen 94 Prozent die jeweiligen Vergleichswerte. Bei Aktienanlagen sahen wir seit dem 31. Dezember 2010 eine Verbesserung um 2 Prozentpunkte: Hier übertrafen 65 Prozent die jeweiligen Vergleichswerte.
1 Mandatsbasierte und volumengewichtete 3-jährige Anlageperformance von allen AllianzGI Drittgeldern, die von AllianzGI Aktien- und Rentenmanagern verwaltet werden, im Vergleich zur Benchmark. Bei einigen Publikums-Aktienfonds wird die gebührenbereinigte Performance mit der gebührenbereinigten Medianperformance einer Gruppe vergleichbarer Fonds verglichen. Diese sogenannten Peer-Group-Berechnungen werden durch die Datenanbieter Morningstar beziehungsweise Lipper vorgenommen. Eine Positionierung im ersten oder im zweiten Quartil in der Gruppe vergleichbarer Fonds (Peer Group) ist gleichbedeutend mit einer Wertentwicklung über Benchmark (Outperformance). Für alle anderen Publikumsfonds und für alle Mandate institutioneller Anleger wird die Performance basierend auf Schlusskursen ohne Gebührenbereinigung verwendet und mit der Benchmark jedes einzelnen Fonds oder Mandats verglichen. Anders als nach GIPS (Global Investment Performance Standards) wird die Performance aufgelöster Fonds oder Mandate nicht in die Analyse einbezogen. Mandate von AllianzGI Investments Europe, Niederlassung Zürich und des Joint Venture GTJA China sowie Teile der WRAP Accounts wurden nicht berücksichtigt.
Die operativen Erträge beliefen sich auf 1 303 Millionen Euro – ein Anstieg um 115 Millionen Euro, der vorrangig auf einen Zuwachs des durchschnittlich verwalteten Vermögens zurückzuführen war (Zuwachs von 19 Prozent, bereinigt um Wechselkurseffekte). Auf interner Basis gerechnet legten die operativen Erträge um 21,8 Prozent zu.
Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 109 Millionen Euro auf 1 297 Millionen Euro. Bei den erfolgsabhängigen Provisionen erzielten wir mit 81 Millionen Euro ein starkes Ergebnis (Q2 2010: 88 Millionen Euro). Der Anstieg der Verwaltungsprovisionen um 105 Millionen Euro wirkte sich insgesamt positiv auf unseren Provisionsüberschuss aus.
Unsere operativen Erträge verzeichneten ein internes Wachstum von 18,0 Prozent bzw. absolut von 272 Millionen Euro auf 2 576 Millionen Euro.
Trotz eines negativen Wechselkurseffektes (im Wesentlichen durch die Abwertung des US-Dollars im Verhältnis zum Euro) in Höhe von 59 Millionen Euro stieg das operative Ergebnis um 12 Millionen Euro auf 528 Millionen Euro. Zurückzuführen war dies auf den Zuwachs beim verwalteten Vermögen und den davon abhängigen Provisionen.
Die Verwaltungsaufwendungen beliefen sich auf 775 Millionen Euro, auf interner Basis gerechnet entspricht dies einem Anstieg um 27,5 Prozent. Im Rahmen der positiven Geschäftsentwicklung erhöhten sich die Personal- und Sachaufwendungen, getrieben durch
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 33 11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
30 Asset Management
34 Corporate und Sonstiges
37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital 48 Überleitungen
höhere variable Personalaufwendungen und höhere Sachaufwendungen, insbesondere aufgrund des Anstiegs der durchschnittlich verwalteten Anlagen und Investitionen insbesondere in unser US-Geschäft.
Die Cost-Income Ratio stieg um 2,9 Prozentpunkte auf 59,5 Prozent.
Die Steigerung des operativen Ergebnisses um 7,5 Prozent auf 1 056 Millionen Euro ist der Zunahme des verwalteten Vermögens zu verdanken. Die Wechselkurseffekte von minus 54 Millionen Euro sind in diesem Ergebnis bereits berücksichtigt.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
||
| Verwaltungsprovisionen und Ausgabeaufgelder | 1 445 | 1 339 | 2 876 | 2 532 | |
| Erfolgsabhängige Provisionen | 81 | 88 | 137 | 216 | |
| Übrige | 51 | 31 | 95 | 63 | |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 1 577 | 1 458 | 3 108 | 2 811 | |
| Vermittlerprovisionen | – 273 | – 266 | – 545 | – 517 | |
| Übrige | – 7 | – 4 | – 10 | – 9 | |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 280 | – 270 | – 555 | – 526 | |
| Provisionsüberschuss | 1 297 | 1 188 | 2 553 | 2 285 | |
| Zinsüberschuss1 | 4 | – 1 | 11 | 8 | |
| Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 3 | – 4 | 3 | 1 | |
| Sonstige Erträge | 5 | 5 | 9 | 10 | |
| Operative Erträge | 1 303 | 1 188 | 2 576 | 2 304 | |
| Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen |
– 775 | – 672 | – 1 520 | – 1 322 | |
| Operative Aufwendungen | – 775 | – 672 | – 1 520 | – 1 322 | |
| Operatives Ergebnis | 528 | 516 | 1 056 | 982 | |
| Cost-Income Ratio2 in % |
59,5 | 56,6 | 59,0 | 57,4 |
1 Zinserträge und ähnliche Erträge abzüglich Zinsaufwendungen
2 Verhältnis operativer Aufwendungen zu operativen Erträgen
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2009 Mio € |
||
| Corporate und Sonstiges1 | |||||||
| Operative Erträge | 495 | 468 | 382 | 929 | 859 | 825 | |
| Operative Aufwendungen | – 700 | – 623 | – 695 | – 1 357 | – 1 265 | – 1 322 | |
| Operatives Ergebnis | – 205 | – 155 | – 313 | – 428 | – 406 | – 497 | |
| Holding & Treasury | |||||||
| Operative Erträge | 167 | 157 | 104 | 277 | 250 | 241 | |
| Operative Aufwendungen | – 337 | – 295 | – 314 | – 668 | – 614 | – 621 | |
| Operatives Ergebnis | – 170 | – 138 | – 210 | – 391 | – 364 | – 380 | |
| Bankgeschäft | |||||||
| Operative Erträge | 295 | 277 | 255 | 589 | 542 | 532 | |
| Operative Aufwendungen2 | – 319 | – 292 | – 348 | – 611 | – 580 | – 634 | |
| Operatives Ergebnis | – 24 | – 15 | – 93 | – 22 | – 38 | – 102 | |
| Alternative Investments | |||||||
| Operative Erträge | 35 | 36 | 26 | 68 | 71 | 57 | |
| Operative Aufwendungen | – 46 | – 38 | – 35 | – 83 | – 75 | – 71 | |
| Operatives Ergebnis | – 11 | – 2 | – 9 | – 15 | – 4 | – 14 |
Die operativen Verluste stiegen um 50 Millionen Euro auf 205 Millionen Euro – in erster Linie wegen des Geschäftsfeldes Holding & Treasury. Hier erhöhte sich der operative Verlust um 32 Millionen Euro. Auch im Bankgeschäft und im Bereich Alternative Investments lag der operative Verlust jeweils über dem Vorjahr.
1 Enthält Konsolidierungen; weitere Informationen zum Segment Corporate und Sonstiges finden sich unter Anmerkung 3 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
2 einschließlich Risikovorsorge im Kreditgeschäft
Rückläufige Zinsen und ähnliche Erträge (netto) sowie gestiegene Verwaltungsaufwendungen erhöhten den operativen Verlust im Bereich Holding & Treasury um 32 Millionen Euro auf 170 Millionen Euro.
Ein Anstieg der Zinseinnahmen führte bei Zinsen und ähnlichen Erträgen zu einem Plus von 9 Millionen Euro. Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung erhöhten sich um 17 Millionen Euro auf 113 Millionen Euro, und zwar im Wesentlichen aufgrund interner, gruppenweiter Finanzierung.
Die Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen legten um 14 Millionen Euro auf 147 Millionen Euro zu. Dies ist größtenteils auf höhere Pensionsaufwendungen bedingt durch Anpassungen aktuarieller Annahmen zurückzuführen.
Aufgrund des geringeren Währungsergebnisses sanken die operativen Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) um 9 Millionen Euro auf minus 4 Millionen Euro.
Unser Netto-Provisions- und Dienstleistungsergebnis blieb mit minus 17 Millionen Euro nahezu unverändert.
Der operative Verlust nahm um 27 Millionen Euro auf 391 Millionen Euro zu. Diese Entwicklung war durch höhere Verwaltungsaufwendungen (netto) aufgrund gestiegener Pensionsaufwendungen (durch Anpassung aktuarieller Annahmen) begründet.
Unser Zinsergebnis sowie unser Dienstleistungsund Provisionsergebnis (netto) blieben mit 135 Millionen Euro im zweiten Quartal 2011 gegenüber 139 Millionen Euro im zweiten Quartal 2010 nahezu unverändert.
Die operativen Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva ("Handelsergebnis") in Höhe von 1 Million Euro profitierten von höheren Zinssätzen und lagen um 4 Millionen Euro über dem Vorjahresquartal.
Die Verwaltungsaufwendungen beliefen sich auf 126 Millionen Euro – nach 141 Millionen Euro im zweiten Quartal 2010. Bei dem Rückgang resultierten allein 14 Millionen Euro aus dem Verkauf unseres Bankgeschäfts in Ungarn und Polen.
Unsere Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg um 23 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro.
Insgesamt verzeichneten wir im Bankgeschäft einen operativen Verlust von 24 Millionen Euro, eine Zunahme um 9 Millionen Euro. Die Cost-Income Ratio lag bei 93,4 Prozent.
Der operative Verlust ging – im Vergleich zu 38 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010 – auf 22 Millionen Euro zurück. Dabei wirkten sich vorrangig das bessere Handelsergebnis und die niedrigeren Verwaltungsaufwendungen durch den Verkauf unseres Bankgeschäfts in Polen und Ungarn aus. Durch die Erhöhung unserer Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde dieser Effekt teilweise ausgeglichen.
Der operative Verlust im Bereich Alternative Investments lag bei 11 Millionen Euro – nach einem Verlust von 2 Millionen Euro im zweiten Quartal 2010. Der Anstieg ist auf die höheren Verwaltungsaufwendungen und auf die niedrigeren Dienstleistungs- und Provisionserträge (netto) zurückzuführen.
Infolge höherer Verwaltungsaufwendungen und gesunkener Dienstleistungs- und Provisionserträge (netto) stieg der operative Verlust um 11 Millionen Euro auf 15 Millionen Euro.
Nach einem robusten Start in das laufende Jahr hat sich die Weltwirtschaft im zweiten Quartal abgekühlt. Dies ist im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen: Erstens hat die Natur- und Atomkatastrophe in Japan die Lieferketten weltweit vorübergehend unterbrochen. Zweitens führte der Höhenflug der Rohstoffpreise bei den Realeinkommen der Haushalte und den Ergebnissen der Unternehmen zu schmerzlichen Einbußen. Obwohl sich die Erholung weltweit fortsetzt, erwarten wir fortan einen moderateren Aufschwung als in den letzten eineinhalb Jahren: Der Welthandel wird weiter wachsen, wenn auch nicht so rasant wie in der Folgezeit nach dem globalen Wirtschaftseinbruch. Ferner dürften die laufenden Konsolidierungsmaßnahmen in zahlreichen Industrieländern das Wachstum zumindest kurz- und mittelfristig dämpfen. Unter Berücksichtigung aller Faktoren wird die globale Wertschöpfung im laufenden sowie im kommenden Jahr voraussichtlich jeweils zwischen 3 bis 3,5 Prozent wachsen (2010: + 4,1 Prozent). Die Dynamik in den Schwellenländern, insbesondere in denen Asiens, wird diejenige in den Industrieländern weiterhin deutlich übertreffen. Der Anteil Asiens an der globalen Wertschöpfung wird weiter steigen. Die Risiken, denen die Weltwirtschaft ausgesetzt ist, haben sich in den letzten Monaten zweifellos erhöht. Hier sind unter anderem die Zuspitzung der Staatsschuldenkrise in Europa und in den USA sowie ein erneuter Anstieg der Ölpreise infolge der Umbrüche in Nordafrika und im Nahen Osten zu nennen.
In den USA wird für das laufende und das kommende Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von durchschnittlich gut 2 Prozent gerechnet. Nicht zuletzt wegen rückläufiger öffentlicher Ausgaben gehen wir nur von einem moderaten Aufwärtstrend aus. Dasselbe gilt für den Euroraum: Auch hier wird eine zunehmend restriktive Fiskalpolitik die wirtschaftliche Dynamik dämpfen. 2011 und 2012 sollte das Bruttoinlandsprodukt um jeweils 1,5 bis 2 Prozent steigen. Die deutsche Wirtschaft hingegen dürfte 2011 ein überdurchschnittliches Wachstum von mehr als 3 Prozent erzielen, bevor sie dann ab 2012 auf den durchschnittlichen europäischen Wachstumspfad einschwenkt.
Im Laufe der letzten Monate hat die europäische Staatsschuldenkrise auch auf Länder der Eurozone übergegriffen, die bisher nicht im Fokus standen. Da sich Anleger von diesen Ländern zunehmend abwandten und sicherere Häfen ansteuerten, ist es zu einem spürbaren Anstieg der jeweiligen Risikoaufschläge für Anleihen gekommen. Die Ergebnisse des am 21. Juli 2011 abgehaltenen Euro-Sondergipfels haben bislang nur begrenzt zur Beruhigung der Märkte beigetragen. Die dort beschlossenen Maßnahmen stellen aber einen eindeutigen Fortschritt dar. Einige der wesentlichen Hindernisse, die bis dahin einer vernünftigen Lösung entgegenstanden, konnten beseitigt werden. Der Rettungsplan nimmt das Problem der Zahlungsfähigkeit der griechischen Regierung in Angriff und geht über eine kurzfristige Behebung des Liquiditätsengpasses hinaus. Nun ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Rettungsmaßnahmen zügig umgesetzt werden.
Aufgrund der Zuspitzung der Schuldenkrise sowohl im Euroraum als auch in den USA bewegten sich die Renditen für deutsche sowie für US-Anleihen bis Mitte Juli abwärts. In Anbetracht einer allmählichen Normalisierung der Geldpolitik (vor allem der EZB) und des zumindest abklingenden Effekts des "sicheren Hafens" dürften sie wieder ansteigen. Angesichts weiter steigender Unternehmensgewinne dürfte die Stimmung auf den Aktienmärkten 2011 und vermutlich auch 2012 trotz der bestehenden Risiken freundlich bleiben.
Die Kapitalposition der Allianz Gruppe ist nach wie vor stark: Unsere Solvabilitätsquote1 belief sich zum Ende des zweiten Quartals 2011 auf 180 Prozent gegenüber 173 Prozent zum Ende des vierten Quartals 2010.
Unser operatives Ergebnis für das erste Halbjahr 2011 lag mit 3 960 Millionen Euro nur geringfügig unter dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2010 und trotz hoher Verluste aus Naturkatastrophen im ersten Quartal haben sich unsere Ergebnisse in der Schadenund Unfallversicherung im Jahresvergleich verbessert. Das operative Ergebnis der Lebens- und Krankenversicherung entsprach unseren Erwartungen, lag jedoch unter dem außerordentlich hohen Vorjahresniveau. Asset Management konnte erneut solide Ergebnisse vorweisen. Wir haben einmal mehr unter Beweis gestellt, dass wir in der Lage sind, die Volatilität der Erträge einzelner Geschäftssegmente in Summe auszugleichen.
Trotz des schwierigen operativen Umfelds und der Staatsschuldenkrise sind wir nach wie vor gut positioniert, unsere Ziele zu erreichen. Unser veröffentlichter Ausblick für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe im Jahr 2011 bleibt daher unverändert bei 8,0 Milliarden Euro, plus oder minus 0,5 Milliarden Euro. Weitere Einzelheiten zu den Annahmen und Sensitivitäten, die wir dieser Prognose zugrunde legten, entnehmen Sie bitte unserem Geschäftsbericht 2010.
Die Aussagen stehen wie immer unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen, widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen beschrieben sind, das Eintreffen unserer Prognosen beeinträchtigen können.
Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen können Prognosen, Erwartungen oder andere die Zukunft betreffende Aussagen enthalten, die auf den aktuellen Einschätzungen und Annahmen des Managements beruhen und mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sind. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, oder aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen), der Entwicklung von Schadenkosten, Stornoraten, Sterblichkeitsund Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (zum Beispiel Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.
1 Solvabilität gemäß EU-Finanzkonglomeraterichtlinie; außerbilanzielle Bewertungsreserven werden im Rahmen der Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden nur auf Antrag als verfügbare Eigenmittel angesetzt; die Allianz SE hat bisher keinen Antrag auf Anerkennung gestellt. Ohne die außerbilanziellen Bewertungsreserven beläuft sich die Deckungsquote auf 171% (31. Dezember 2010: 164%).
2
Eigenkapital
Zum 30. Juni 2011 belief sich das Eigenkapital auf 42 615 Millionen Euro und lag damit um 1 876 Millionen Euro unter dem Wert zum 31. Dezember 2010. Der auf die Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss erhöhte unser Eigenkapital um 1 857 Millionen Euro, während es negative Wechselkurseffekte und Dividendenausschüttungen um 911 Millionen Euro bzw. um 2 032 Millionen Euro verringerten. Die nichtrealisierten Gewinne gingen um 776 Millionen Euro zurück. Haupttreiber war der Wertrückgang jederzeit veräußerbarer Aktien.
Der Allianz Konzern ist ein Finanzkonglomerat im Sinne der Finanzkonglomeraterichtlinie und des entsprechenden deutschen Gesetzes, das zum 1. Januar 2005 wirksam wurde. Die Richtlinie verlangt, dass ein Finanzkonglomerat berechnet, ob es die Solvabilitätsanforderungen auf konsolidierter Basis erfüllt.
Finanzkonglomerate-Solvabilität 1 in Mrd €
Die Finanzkonglomerate-Solvabilität4 erhöhte sich um 7 Prozentpunkte auf 180 Prozent (2010: 173 Prozent). Ausschlaggebend dafür waren vor allem die Ausgabe einer nachrangigen Anleihe im Volumen von 2,0 Milliarden Euro sowie der Periodenüberschuss (abzüglich voraussichtlicher Dividendenzahlungen) in Höhe von 1,1 Milliarden Euro. Teilweise kompensiert wurden diese Effekte durch negative Wechselkurseffekte und durch niedrigere nichtrealisierte Gewinne aus jederzeit veräußerbaren Aktien, welche die verfügbaren Eigenmittel jeweils reduzierten.
4 Solvabilität gemäß EU-Finanzkonglomeraterichtlinie
1 Außerbilanzielle Bewertungsreserven werden im Rahmen der Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden nur auf Antrag als verfügbare Eigenmittel angesetzt; die Allianz SE hat bisher keinen Antrag auf Anerkennung gestellt. Ohne die außerbilanziellen Bewertungsreserven beläuft sich die Deckungsquote auf 171% (31. März 2011: 171%, 31. Dezember 2010: 164%).
2 Die Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 2 074 Mio € zum 30. Juni 2011, 2 055 Mio € zum 31. März 2011 beziehungsweise 2 071 Mio € zum 31. Dezember 2010 sind nicht berücksichtigt. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 19 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
3 Enthält Wechselkurseffekte in Höhe von – 3 250 Mio € zum 30. Juni 2011, – 3 115 Mio € zum 31. März 2011 beziehungsweise – 2 339 Mio € zum 31. Dezember 2010.
Zum 30. Juni 2011 betrugen unsere verfügbaren Eigenmittel, die zu Solvabilitätszwecken für das Versicherungs-, Bank- und Asset-Management-Geschäft berücksichtigt werden dürfen, 41,4 Milliarden Euro. In dieser Summe waren außerbilanzielle Reserven in Höhe von 2,1 Milliarden Euro enthalten. Die verfügbaren Eigenmittel übertrafen die gesetzlichen Kapitalanforderungen um 18,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beinhalten die verfügbaren Eigenmittel einen Abzug in Höhe von 0,7 Milliarden Euro für voraussichtliche Dividendenzahlungen für das zweite Halbjahr 2011. Dieses entspricht 40 Prozent des Periodenüberschusses für Anteilseigner. Unsere Solvabilität ist weiterhin sehr stark.
In den folgenden Abschnitten stellen wir die Anlagestruktur für unser Versicherungsportfolio dar und kommentieren wichtige Bilanzentwicklungen in der Schaden- und Unfallversicherung, der Lebens- und Krankenversicherung, im Asset Management sowie im Segment Corporate und Sonstiges.
Zum 30. Juni 2011 belief sich die Bilanzsumme auf 627,4 Milliarden Euro; das Fremdkapital betrug 582,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Jahresende 2010 waren die Bilanzsumme damit um 2,5 Milliarden Euro und das Fremdkapital um 4,3 Milliarden Euro gestiegen.
Während sich die meisten Aktienmärkte im ersten Quartal 2011 positiv entwickelten, schlossen die Märkte das zweite Quartal mit einer allgemein negativen Entwicklung ab.
Nach dem steigenden Trend der letzten zwei Quartale sanken die Zinssätze auf zehnjährige Staatsanleihen der größten Industrieländer leicht. Der EONIA, der im ersten Quartal 2011 fast unverändert geblieben war, stieg im zweiten Quartal an. Die Credit Spreads wurden im Laufe des zweiten Quartals in den USA breiter, während sie sich in Europa verringerten.
22 Lebens- und Krankenversicherung
Das Anlagenportfolio der Allianz Gruppe ist in erster Linie durch unser Kerngeschäft mit Versicherungen bestimmt. Die folgende Portfoliostruktur zeigt die Versicherungssegmente und das Segment Corporate und Sonstiges.
in %
Portfolio Allianz Gruppe zum 30. Juni 2011: 448,4 Milliarden Euro (zum 31. Dezember 2010: 444,9 Milliarden Euro)
Das Anlagenportfolio der Gruppe hat im Vergleich zum Jahresende 2010 leicht um 0,8 Prozent bzw. 3,5 Milliarden Euro zugelegt.
Während der ersten sechs Monate 2011 bauten wir durch neue Investitionen Aktienpositionen auf und steigerten so unser Bruttoengagement in Aktien von 33,0 Milliarden Euro leicht auf 33,4 Milliarden Euro. Im selben Zeitraum blieb unser Equity Gearing nach Überschussbeteiligung der Versicherungskunden und nach Absicherungsgeschäften unverändert bei 0,4. Diese Kennzahl setzt das dem Eigenkapitalgeber zurechenbare Investitionsvolumen in Aktien in Verhältnis zum Eigenkapital plus außerbilanziellen Reserven nach Goodwill.
Der größte Anteil unseres Anlagenportfolios besteht aus Rentenprodukten. Unsere Investitionen in diese Anlagenklasse stiegen im ersten Halbjahr 2011 leicht von 395,6 Milliarden Euro auf 399,6 Milliarden Euro. Nettomittelzuflüsse, vor allem aus der Lebens- und Krankenversicherung, wurden durch niedrigere
Marktwerte und Wechselkurseffekte teilweise kompensiert. Ungefähr 60 Prozent unseres gut diversifizierten Engagements in dieser Anlageklasse sind in Staatsanleihen und Pfandbriefe investiert. Im Einklang mit unserem Geschäftsprofil sind 66 Prozent unseres Rentenportfolios in Anleihen und Darlehen aus der Eurozone angelegt – ungefähr 94 Prozent davon mit Investment Grade.
35 Prozent unserer Rentenwerte sind in Staatsanleihen angelegt. Zum 30. Juni 2011 reduzierten wir unsere Staatsanleihen in Spanien (1,2 Prozent), Irland (0,2 Prozent), Griechenland (0,2 Prozent) und Portugal (0,2 Prozent) auf unter 2 Prozent unserer gesamten Anlagen in Renten.
Absolut (in Buchwerten) konnten wir unsere Investitionen von 8,1 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2010 auf 7,3 Milliarden Euro zum 30. Juni 2011 reduzieren. Wir verbuchten Wertberichtungen in Höhe von 644 Millionen Euro (brutto) auf griechische Staatsanleihen.2 Die verbleibenden nicht realisierten Verluste auf Staatsanleihen (brutto) der genannten Länder betrugen 0,7 Milliarden Euro3 zum 30. Juni 2011.
2 Gemäß IAS 39 wurden unsere Finanzanlagen in griechischen Staatsanleihen zum 30. Juni 2011 auf den aktuellen Marktwert abgeschrieben und gelten nunmehr als wertgemindert. Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 31 im Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
3 vor Beteiligung der Versicherungsnehmer und Steuern.
1 ohne unser Bankgeschäft
| Stand 30. Juni 2011 | Buch werte Mio € |
Nicht realisierte Verluste (brutto)1 Mio € |
Nicht realisierte Verluste (netto)2 Mio € |
|---|---|---|---|
| Spanien | 5 077 | – 280 | – 72 |
| Griechenland3 | 782 | – 6 | – 4 |
| Irland | 646 | – 195 | – 58 |
| Portugal | 780 | – 245 | – 102 |
| Summe | 7 285 | – 726 | – 236 |
Fast 60 Prozent der Pfandbriefe sind deutsche Pfandbriefe, die entweder durch Darlehen an die öffentliche Hand oder durch Hypothekendarlehen gesichert sind. Diese und andere Pfandbriefe unterliegen Mindestanforderungen an die Risikoabsicherung, und zwar durch eine vorgegebene Beleihungsgrenze für das zugrunde liegende Objekt sowie zusätzlich durch eine freiwillige Überdeckung. Dies bildet einen wesentlichen Sicherheitspuffer gegen sinkende Immobilienpreise und Zahlungsausfälle.
Unser Portfolio umfasst Asset-Backed Securities (ABS) im Wert von 18,6 Milliarden Euro. Davon handelt es sich bei etwa 25 Prozent oder 4,5 Milliarden Euro um U.S.-Agency Mortgage-Backed Securities (MBS), die von der US-Regierung gestützt werden.
Unser Engagement in nachrangig besicherte Anleihen aus dem Bankensektor belief sich auf 9,8 Milliarden Euro. Der Tier-1-Anteil ist mit 1,8 Milliarden Euro nach wie vor gering.
Unser Engagement in Immobilienanlagen blieb mit 8,6 Milliarden Euro stabil.
| 1.4. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
|---|---|---|
| Zinserträge und ähnliche Erträge (netto)4 | 5 222 | 5 030 |
| Erträge (netto) aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 155 | 28 |
| Realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 485 | 396 |
| Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) |
– 820 | – 377 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 208 | – 215 |
| Nettoanlageerträge | 4 524 | 4 862 |
Im zweiten Quartal 2011 erzielten wir ein Nettoanlageergebnis von insgesamt 4 524 Millionen Euro. Der Rückgang um 7,0 Prozent war überwiegend auf Wertminderungen bei Finanzanlagen zurückzuführen.
Die Zinserträge und ähnlichen Erträge (netto)4 erhöhten sich um 192 Millionen Euro, in erster Linie aufgrund wachsender Kapitalanlagen, insbesondere in unserem Versicherungsgeschäft.
Die Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und -passiva (netto) gingen von 28 Millionen Euro auf minus 155 Millionen Euro zurück. In den USA veräußerten wir erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Vermögenswerte und investierten die Erlöse in als jederzeit veräußerbare Wertpapiere eingestufte Vermögenswerte. Sehr deutlich bemerkbar machte sich auch, dass wir in unserem Lebensversicherungsgeschäft in Frankreich als Fair-Value-Optionen eingestufte Vermögenswerte abbauten. Außerdem wirkten sich noch Marktwertanpassungen verschiedener Fonds direkt aus. Positive Effekte aus geringeren Bewertungsverlusten der The-Hartford-Optionsscheine kompensierten diese Effekte teilweise. Darüber hinaus wurden Verluste aus Wechselkursbewegungen teilweise durch ein gestiegenes Einkommen aus Finanzderivaten ausgeglichen. Finanzderivate werden sowohl zur Absicherung gegen Aktienkurs- und Wechselkursschwankungen genutzt als auch zur Steuerung von Duration und anderen zinsbezogenen Anlagen.
4 bereinigt um Zinsaufwendungen (ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung)
1 vor Beteiligung der Versicherungsnehmer und Steuern
2 nach Beteiligung der Versicherungsnehmer und Steuern; basierend auf Bilanzkennzahlen zum 30. Juni 2011 wie in der Gesamtergebnisrechnung erfasst
3 nach Wertminderungen
11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
30 Asset Management
34 Corporate und Sonstiges
37 Ausblick
39 Vermögenslage und Eigenkapital 48 Überleitungen
Die realisierten Gewinne und Verluste (netto) beliefen sich auf 485 Millionen Euro. Der Anstieg um 89 Millionen Euro lässt sich überwiegend auf höhere Gewinne aus festverzinslichen Wertpapieren zurückführen.
Die Wertminderungen (netto) stiegen von 377 Millionen Euro auf 820 Millionen Euro. 644 Millionen Euro stammten aus der Wertminderung griechischer Staatsanleihen1 , die teilweise durch geringere Wertminderungen auf Aktien ausgeglichen wurde.
Während der ersten sechs Monate 2011 stiegen unsere Kapitalanlagen in der Schaden- und Unfallversicherung leicht um 1,2 Milliarden Euro oder 1,2 Prozent auf 98,5 Milliarden Euro. Unsere festverzinslichen Wertpapiere legten um 0,6 Milliarden Euro zu. Die sonstigen Finanzanlagen wuchsen um insgesamt 0,4 Milliarden Euro. Aktienanlagen und unsere Barreserven und andere liquide Mittel trugen jeweils 0,2 Milliarden Euro bei.
Zeitwerte2
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mrd € | Mrd € | |
| Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Finanzaktiva und -passiva |
||
| Aktien | 0,3 | 0,2 |
| Anleihen | 1,3 | 1,5 |
| Sonstiges3 | 0,1 | 0,1 |
| Zwischensumme | 1,7 | 1,8 |
| Finanzanlagen4 | ||
| Aktien | 5,6 | 5,4 |
| Anleihen | 61,0 | 60,4 |
| Barreserve und andere liquide Mittel5 |
5,5 | 5,3 |
| Sonstiges | 7,1 | 6,7 |
| Zwischensumme | 79,2 | 77,8 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden |
17,6 | 17,7 |
| Kapitalanlagen Schaden- und Unfallversicherung |
98,5 | 97,3 |
Zum 30. Juni 2011 entfielen im Segment Schadenund Unfallversicherung insgesamt 3,7 Milliarden Euro auf ABS-Wertpapiere. Das entspricht einem Anteil von rund 3,8 Prozent an unserem Kapitalanlagebestand im Segment Schaden- und Unfallversicherung.
in Mrd €
Schadenrückstellungen für Geschäftsjahresschäden D
Die Bruttorückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle gingen zum 30. Juni 2011 um 0,4 Milliarden Euro auf 57,1 Milliarden Euro zurück. Die Nettorückstellungen beliefen sich unverändert auf 50,8 Milliarden Euro. Wechselkurseffekte und übrige Veränderungen führten zu einem Minus von 0,8 Milliarden Euro.
Im ersten Halbjahr 2011 verzeichneten die Kapitalanlagen in der Lebens- und Krankenversicherung einen leichten Anstieg um 0,4 Prozent auf 419,2 Milliarden Euro. Davon entfielen 64,8 Milliarden Euro auf fondsgebundene Verträge. Insgesamt stiegen unsere festverzinslichen Anlagen um 3,2 Milliarden Euro, während Barreserven und andere liquide Mittel um 0,8 Milliarden Euro auf 6,6 Milliarden Euro zurückgingen.
Zeitwerte
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mrd € | Mrd € | |
| Erfolgswirksam zum Zeitwert | ||
| bewertete Finanzaktiva und -passiva | ||
| Aktien | 2,2 | 2,7 |
| Anleihen | 2,5 | 3,2 |
| Sonstiges2 | – 3,4 | – 3,9 |
| Zwischensumme | 1,3 | 2,0 |
| Finanzanlagen3 | ||
| Aktien | 24,7 | 24,4 |
| Anleihen | 216,0 | 212,8 |
| Barreserve und andere liquide | ||
| Mittel4 | 6,6 | 7,4 |
| Sonstiges | 8,7 | 8,8 |
| Zwischensumme | 256,0 | 253,4 |
| Forderungen an Kreditinstitute und | ||
| Kunden | 97,1 | 97,4 |
| Finanzaktiva aus fondsgebundenen | ||
| Verträgen5 | 64,8 | 64,8 |
| Kapitalanlagen Lebens- und | ||
| Krankenversicherung | 419,2 | 417,6 |
2 Überblick über den Geschäftsverlauf 45
11 Schaden- und Unfallversicherung
22 Lebens- und Krankenversicherung
30 Asset Management
34 Corporate und Sonstiges
37 Ausblick 39 Vermögenslage und Eigenkapital
48 Überleitungen
Zum 30. Juni 2011 belief sich der Wert der ABS-Wertpapiere auf 14,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anteil von weniger als 4 Prozent an den gesamten Kapitalanlagen des Segments Lebens- und Krankenversicherung.
in Mrd €
Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung B
Währungsumrechnungen
C
Die Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge im Segment Lebens- und Krankenversicherung stiegen im ersten Halbjahr 2011 um 3,0 Milliarden Euro bzw. 0,9 Prozent. Der Anstieg der Deckungsrückstellungen um 7,4 Milliarden Euro war vor allem auf unser Geschäft in Deutschland (3,8 Milliarden Euro), den USA (1,7 Milliarden Euro, ohne Berücksichtigung von Wechselkurseffekten), der Schweiz (0,6 Milliarden Euro, ohne Berücksichtigung von Wechselkurseffekten) und Italien (0,6 Milliarden Euro) zurückzuführen. Aufgrund des geringeren Kapitalanlagenergebnisses gingen die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen leicht um 0,4 Milliarden Euro zurück. Die erheblichen Wechselkurseffekte ergaben sich hauptsächlich aus dem schwächeren US-Dollar (minus 3,7 Milliarden Euro) und asiatischen Währungen (minus 0,5 Milliarden Euro), wurden jedoch teilweise durch den starken Schweizer Franken (0,2 Milliarden Euro) wieder ausgeglichen.
Die Finanzaktiva aus fondsgebundenen Verträgen lagen unverändert bei 64,8 Milliarden Euro. Die fondsgebundenen Versicherungsverträge legten um 2,3 Milliarden Euro zu, vorwiegend aufgrund von Prämienzuflüssen, welche die Abflüsse übertrafen. Die größten Beiträge leisteten unsere Gesellschaften in den USA (1,3 Milliarden Euro) und Frankreich (0,7 Milliarden Euro). Fondsgebundene Investmentverträge verringerten sich hingegen um 0,7 Milliarden Euro, was vor allem der Geschäftsentwicklung in Italien zuzuschreiben war. Der Großteil der Wechselkurseffekte war auf den schwächeren US-Dollar (minus 1,1 Milliarden Euro) und auf asiatische Währungen (minus 0,4 Milliarden Euro) zurückzuführen.
Unser Asset-Management-Ergebnis wird im Wesentlichen durch das Geschäftsvolumen der Vermögensverwaltung für Dritte bestimmt.1 In diesem Abschnitt zeigen wir aber ausschließlich die eigenen Vermögenswerte.
Der Kapitalanlagebestand des Segments Asset Management setzte sich vornehmlich aus Barreserven und anderen liquiden Mitteln sowie aus festverzinslichen Wertpapieren zusammen. Im ersten Halbjahr 2011 legte er aufgrund des Anstiegs von Barreserven und von anderen liquiden Mitteln um 0,2 Milliarden Euro auf 3,5 Milliarden Euro zu.
Die Verbindlichkeiten des Segments Asset Management betrugen 4,0 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 0,3 Milliarden Euro oder 7,0 Prozent.
Im Segment Corporate und Sonstiges stieg unser Kapitalanlagebestand im ersten Halbjahr 2011 um 0,7 Milliarden Euro oder 1,8 Prozent auf 39,8 Milliarden Euro. Die Forderungen gegenüber Kreditinstituten und Kunden erhöhten sich um 0,9 Milliarden Euro auf 17,3 Milliarden Euro. Die Finanzanlagen blieben gegenüber dem Jahresende 2010 im Wesentlichen unverändert.
Zeitwerte
| 30.6.2011 Mrd € |
31.12.2010 Mrd € |
|
|---|---|---|
| Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Finanzaktiva und -passiva |
||
| Aktien | 0,1 | 0,1 |
| Anleihen | 0,1 | 0,2 |
| Sonstiges2 | – 0,1 | 0,0 |
| Zwischensumme | 0,1 | 0,3 |
| Finanzanlagen3 | ||
| Aktien | 3,1 | 3,3 |
| Anleihen | 18,1 | 17,3 |
| Barreserve und andere liquide Mittel4 |
1,0 | 1,6 |
| Sonstiges | 0,2 | 0,2 |
| Zwischensumme | 22,4 | 22,4 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden |
17,3 | 16,4 |
| Kapitalanlagen Corporate und Sonstiges |
39,8 | 39,1 |
Die ABS-Wertpapiere in unseren Kapitalanlagen für das Segment Corporate und Sonstiges beliefen sich zum 30. Juni 2011 auf 0,4 Milliarden Euro und machten damit rund 1,0 Prozent der Kapitalanlagen in diesem Segment aus.
Die sonstigen Verbindlichkeiten erhöhten sich um 0,5 Milliarden Euro auf 15,8 Milliarden Euro. Dass sich die verbrieften Verbindlichkeiten von 14,4 Milliarden Euro auf 13,6 Milliarden Euro verringerten, lag vorwiegend am Rückgang der Emissionen der Allianz SE um 0,7 Milliarden Euro.5 Der Anstieg des Genussrechtskapitals und der nachrangigen Verbindlichkeiten um 1,9 Milliarden Euro auf 10,7 Milliarden Euro war vor allem einer von der Allianz Finance II B.V. ausgegebenen nachrangigen Anleihe zuzuschreiben.
1 Weitere Informationen über die Entwicklung der von uns verwalteten Drittgeldern finden sich im Kapitel "Asset Management".
2 Enthält Kapitalanlagen von 0,4 Mrd € zum 30. Juni 2011 (31. Dezember 2010: 0,5 Mrd €) sowie Verbindlichkeiten von – 0,5 Mrd € zum 30. Juni 2011 (31. Dezember 2010: – 0,5 Mrd €).
| Zins aufwand Q2 2011 |
||
|---|---|---|
| 1. Anleihen (Senior bonds)2 | ||
| 5,625%-Anleihe der Allianz Finance II B.V., Amsterdam |
||
| Volumen | 0,9 Mrd € | |
| Ausgabejahr | 2002 | |
| Fällig | 29.11.2012 | |
| ISIN | XS 015 879 238 1 | |
| Zinsaufwand | 25,4 Mio € | |
| 5,0%-Anleihe der | ||
| Allianz Finance II B.V., Amsterdam | ||
| Volumen | 1,5 Mrd € | |
| Ausgabejahr | 2008 | |
| Fällig | 6.3.2013 | |
| ISIN | DE 000 A0T R7K 7 | |
| Zinsaufwand | 37,8 Mio € | |
| 4,0%-Anleihe der Allianz Finance II B.V., Amsterdam |
||
| Volumen | 1,5 Mrd € | |
| Ausgabejahr | 2006 | |
| Fällig | 23.11.2016 | |
| ISIN | XS 027 588 026 7 | |
| Zinsaufwand | 30,7 Mio € | |
| 4,75%-Anleihe der Allianz Finance II B.V., Amsterdam |
||
| Volumen | 1,5 Mrd € | |
| Ausgabejahr | 2009 | |
| Fällig | 22.7.2019 | |
| ISIN | DE 000 A1A KHB 8 | |
| Zinsaufwand | 36,3 Mio € | |
| Summe Zinsaufwand Anleihen | 130,2 Mio € | |
| 2. Nachrangige Anleihen3 | ||
| 6,125%-Anleihe der Allianz Finance II B. V., Amsterdam |
||
| Volumen | 2,0 Mrd € | |
| Ausgabejahr | 2002 | |
| Fällig | 31.5.2022 | |
| ISIN | XS 014 888 756 4 | |
| Zinsaufwand | 57,9 Mio € | |
| 6,5%-Anleihe der | ||
| Allianz Finance II B. V., Amsterdam | ||
| Volumen | 1,0 Mrd € | |
| Ausgabejahr | 2002 | |
| Fällig | 13.1.2025 | |
| ISIN | XS 015 952 750 5 | |
| Zinsaufwand | 32,8 Mio € | |
| 5,5%-Anleihe der Allianz SE | ||
| Volumen | 1,5 Mrd € | |
| Ausgabejahr | 2004 | |
| Fällig | Perpetual Bond | |
| ISIN | XS 018 716 232 5 |
Zinsaufwand 40,9 Mio €
| Summe Zinsaufwand | 422,0 Mio € | |
|---|---|---|
| Zinsaufwand | 11,3 Mio € | |
| ISIN | XS 015 915 072 0 | |
| Fällig | Perpetual Bond | |
| Ausgabejahr | 2002 | |
| Volumen | 0,5 Mrd USD | |
| Allianz Finance II B. V., Amsterdam | ||
| 7,25%-Anleihe der | ||
| 3. In 2011 ausgelaufene Anleihen | ||
| Nachrangige Anleihen | 280,5 Mio € | |
| Summe Zinsaufwand | ||
| Zinsaufwand | 36,6 Mio € | |
| ISIN | DE 000 A1GNAH1 | |
| Fällig | 8.7.2041 | |
| Volumen Ausgabejahr |
€ 2,0 Mrd € 2011 |
|
| Allianz Finance II B. V., Amsterdam | ||
| 5,75%-Anleihe der | ||
| Zinsaufwand | 59,0 Mio € | |
| ISIN | US 018 805 200 7 | |
| Fällig | Perpetual Bond | |
| Ausgabejahr | 2008 | |
| Volumen | 2,0 Mrd USD | |
| 8,375%-Anleihe4 der Allianz SE | ||
| Zinsaufwand | 21,9 Mio € | |
| ISIN | DE 000 A0G NPZ 3 | |
| Fällig | Perpetual Bond | |
| Ausgabejahr | 2006 | |
| Volumen | 0,8 Mrd € | |
| 5,375%-Anleihe der Allianz Finance II B. V., Amsterdam |
||
| Zinsaufwand | 31,4 Mio € | |
| ISIN | XS 021 163 783 9 | |
| Fällig | Perpetual Bond | |
| Ausgabejahr | 2005 | |
| Allianz Finance II B. V., Amsterdam Volumen |
1,4 Mrd € | |
| 4,375%-Anleihe der | ||
| Zins aufwand Q2 2011 |
Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss. 2 Für nicht nachrangige Schuldverschreibungen (Senior Bonds) und Commercial-Paper-Emissionen bestehen vorzeitige Kündigungsrechte im Falle der Nicht-Zahlung von Zins und Hauptforderung sowie im Fall der Insolvenz. Dies gilt auch für eine nachrangige Anleihe, die wir im Jahr 2002 emittiert haben.
3 Bei den nachrangigen Schuldverschreibungen (mit Ausnahme der unter Fußnote 2 genannten nachrangigen Schuldverschreibung) sehen die Anleihebedingungen keine Gläubigerkündigungsrechte vor. Zinszahlungen stehen unter besonderen Bedingungen, die unter anderem auf das laufende Jahresergebnis Bezug nehmen. Diese Bedingungen können zu einer Aussetzung vereinbarter Zinszahlungen führen. In diesen Fällen greift ein alternativer Zahlungsmechanismus, der uns die Zahlung von Zinsen aus den Erlösen der Emission definierter Instrumente erlaubt.
4 Am 23. Oktober 2009 wurde die nachrangige 8,375%-Anleihe zum letzten Mal an der New Yorker Börse notiert. Sie wird nun am US-amerikanischen OTC-Markt gehandelt; die Kursinformationen können auf der Website der FINRA (U.S. Financial Industry Regulatory Authority, Inc., der US-Aufsichtsbehörde für die Finanzindustrie) eingesehen werden.
Die vorangegangene Analyse basiert auf unserem Konzernabschluss und sollte im Zusammenhang mit diesem gelesen werden. Zusätzlich zu unseren nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ausgewiesenen Zahlen zieht die Allianz Gruppe das operative Ergebnis und interne Wachstumsraten heran, um das Verständnis hinsichtlich unserer Ergebnisse zu erweitern. Diese zusätzlichen Werte sind als ergänzende Angaben und nicht als Ersatz für unsere nach IFRS ausgewiesenen Zahlen zu sehen.
Weitere Informationen finden sich unter Anmerkung 3 zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
Der gesamte Umsatz umfasst die gesamten Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallsowie in der Lebens- und Krankenversicherung, die operativen Erträge aus dem Asset Management und den gesamten Umsatz aus Corporate und Sonstiges (Bankgeschäft).
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
||
| Schaden-Unfall | |||||
| Bruttobeiträge | 10 194 | 9 951 | 24 445 | 23 945 | |
| Leben/Kranken | |||||
| Gesamte Beitragseinnahmen | 12 978 | 14 124 | 27 248 | 29 480 | |
| Asset Management | |||||
| Operative Erträge | 1 303 | 1 188 | 2 576 | 2 304 | |
| bestehend aus: | |||||
| Provisionsüberschuss | 1 297 | 1 188 | 2 553 | 2 285 | |
| Zinsüberschuss | 4 | – 1 | 11 | 8 | |
| Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 3 | – 4 | 3 | 1 | |
| Sonstige Erträge | 5 | 5 | 9 | 10 | |
| Corporate und Sonstiges | |||||
| Gesamter Umsatz | 137 | 138 | 288 | 266 | |
| bestehend aus: | |||||
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 183 | 173 | 361 | 342 | |
| Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
1 | – 3 | 10 | – 9 | |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 111 | 107 | 218 | 209 | |
| Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung |
– 95 | – 83 | – 184 | – 167 | |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 64 | – 58 | – 117 | – 110 | |
| Konsolidierungseffekte (Bankgeschäft innerhalb Corporate und Sonstiges) |
1 | 2 | — | 1 | |
| Konsolidierung | – 38 | – 12 | – 78 | – 39 | |
| Allianz Gruppe | 24 574 | 25 389 | 54 479 | 55 956 |
Wir sind davon überzeugt, dass es für das Verständnis unserer Umsatzentwicklung wichtig ist, wenn wir Wechselkurseffekte sowie Effekte aus Akquisitionen und Unternehmensverkäufen (Konsolidierungseffekte) separat analysieren. Daher weisen wir zusätzlich zu unserem nominalen Umsatzwachstum auch das interne Umsatzwachstum aus, das um Wechselkursund Konsolidierungseffekte bereinigt ist.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Internes Wachstum |
Konsoli dierungs effekte |
Wechsel kurseffekte |
Nominales Wachstum |
Internes Wachstum |
Konsoli dierungs effekte |
Wechsel kurseffekte |
Nominales Wachstum |
|
| % | % | % | % | % | % | % | % | |
| Schaden-Unfall | 3,7 | — | – 1,3 | 2,4 | 1,7 | – 0,2 | 0,6 | 2,1 |
| Leben/Kranken | – 5,9 | – 0,1 | – 2,1 | – 8,1 | – 7,3 | – 0,1 | – 0,2 | – 7,6 |
| Asset Management | 21,8 | – 0,4 | – 11,7 | 9,7 | 18,0 | – 0,7 | – 5,5 | 11,8 |
| Corporate und Sonstiges |
3,0 | – 3,7 | — | – 0,7 | 12,1 | – 3,8 | — | 8,3 |
| Allianz Gruppe | – 0,9 | – 0,1 | – 2,2 | – 3,2 | – 2,4 | – 0,1 | – 0,1 | – 2,6 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | ||
|---|---|---|---|
| Anmerkung | Mio € | Mio € | |
| AKTIVA | |||
| Barreserve und andere liquide Mittel | 9 234 | 8 747 | |
| Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Finanzaktiva | 4 | 8 799 | 9 843 |
| Finanzanlagen | 5 | 339 244 | 334 618 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | 6 | 122 860 | 122 678 |
| Finanzaktiva aus fondsgebundenen Verträgen | 64 835 | 64 847 | |
| Rückversicherungsaktiva | 7 | 12 553 | 13 135 |
| Aktivierte Abschlusskosten | 8 | 20 876 | 20 733 |
| Aktive Steuerabgrenzung | 2 618 | 2 663 | |
| Übrige Aktiva | 9 | 33 233 | 34 001 |
| Langfristige Vermögenswerte und Vermögenswerte von Veräußerungsgruppen, | |||
| die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden | 10 | 103 | 299 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 11 | 13 052 | 13 381 |
| Summe Aktiva | 627 407 | 624 945 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | ||
|---|---|---|---|
| Anmerkung | Mio € | Mio € | |
| PASSIVA | |||
| Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Finanzpassiva | 12 | 4 898 | 5 013 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden | 13 | 21 440 | 21 155 |
| Beitragsüberträge | 19 224 | 16 497 | |
| Rückstellungen für Schäden und noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 14 | 66 247 | 66 474 |
| Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge | 15 | 352 914 | 349 793 |
| Finanzpassiva aus fondsgebundenen Verträgen | 64 835 | 64 847 | |
| Passive Steuerabgrenzung | 3 753 | 3 976 | |
| Andere Verbindlichkeiten | 16 | 31 417 | 33 213 |
| Verbindlichkeiten von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung | |||
| gehalten klassifiziert werden | 10 | 32 | 188 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 17 | 7 428 | 8 229 |
| Genussrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten | 18 | 10 530 | 8 998 |
| Summe Fremdkapital | 582 718 | 578 383 | |
| Eigenkapital | 42 615 | 44 491 | |
| Anteile anderer Gesellschafter | 2 074 | 2 071 | |
| Summe Eigenkapital | 19 | 44 689 | 46 562 |
| Summe Passiva | 627 407 | 624 945 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Anmerkung | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Gebuchte Bruttobeiträge | 15 803 | 15 934 | 36 477 | 35 977 | |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 233 | – 1 208 | – 2 728 | – 2 678 | |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | 752 | 759 | – 2 566 | – 2 526 | |
| Verdiente Beiträge (netto) | 20 | 15 322 | 15 485 | 31 183 | 30 773 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 21 | 5 350 | 5 169 | 10 244 | 9 748 |
| Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
22 | – 155 | 28 | – 380 | 231 |
| Realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 23 | 485 | 396 | 1 599 | 1 706 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 24 | 2 038 | 1 909 | 4 025 | 3 710 |
| Sonstige Erträge | 25 | 33 | 36 | 64 | 65 |
| Erträge aus vollkonsolidierten Private-Equity-Beteiligungen | 26 | 456 | 398 | 849 | 766 |
| Summe Erträge | 23 529 | 23 421 | 47 584 | 46 999 | |
| Schadenaufwendungen (brutto) | – 12 018 | – 11 632 | – 24 472 | – 23 620 | |
| Schadenaufwendungen (Anteil der Rückversicherer) | 675 | 536 | 1 151 | 857 | |
| Schadenaufwendungen (netto) | 27 | – 11 343 | – 11 096 | – 23 321 | – 22 763 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) |
28 | – 2 836 | – 3 517 | – 6 598 | – 6 743 |
| Zinsaufwendungen | 29 | – 367 | – 359 | – 717 | – 710 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | 30 | – 33 | – 9 | – 49 | – 21 |
| Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | 31 | – 820 | – 377 | – 965 | – 468 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | 32 | – 208 | – 215 | – 410 | – 392 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | 33 | – 5 109 | – 5 013 | – 10 125 | – 10 004 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | 34 | – 657 | – 629 | – 1 306 | – 1 228 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | – 19 | – 17 | – 41 | – 34 | |
| Restrukturierungsaufwendungen | – 38 | – 42 | – 40 | – 90 | |
| Sonstige Aufwendungen | 35 | – 16 | – 29 | – 31 | – 32 |
| Aufwendungen aus vollkonsolidierten Private-Equity Beteiligungen |
26 | – 469 | – 413 | – 881 | – 818 |
| Summe Aufwendungen | – 21 915 | – 21 716 | – 44 484 | – 43 303 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1 614 | 1 705 | 3 100 | 3 696 | |
| Ertragsteuern | 36 | – 543 | – 548 | – 1 114 | – 936 |
| Periodenüberschuss | 1 071 | 1 157 | 1 986 | 2 760 | |
| Periodenüberschuss | |||||
| auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend | 71 | 68 | 129 | 106 | |
| auf Anteilseigner entfallend | 1 000 | 1 089 | 1 857 | 2 654 | |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | ||
| Anmerkung | € | € | € | € | |
| Ergebnis je Aktie | 37 | 2,21 | 2,41 | 4,11 | 5,88 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie | 37 | 2,17 | 2,37 | 4,07 | 5,84 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
||
| Periodenüberschuss | 1 071 | 1 157 | 1 986 | 2 760 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | |||||
| Währungsänderungen | |||||
| Reklassifizierung aufgrund von Gewinn- und Verlustrealisierungen | — | 2 | — | 2 | |
| Veränderungen während der Berichtsperiode | – 150 | 1 462 | – 945 | 2 399 | |
| Zwischensumme | – 150 | 1 464 | – 945 | 2 401 | |
| Jederzeit veräußerbare Wertpapiere | |||||
| Reklassifizierung aufgrund von Gewinn- und Verlustrealisierungen | 131 | – 86 | – 180 | – 818 | |
| Veränderungen während der Berichtsperiode | 133 | – 211 | – 638 | 1 331 | |
| Zwischensumme | 264 | – 297 | – 818 | 513 | |
| Cashflow Hedges | |||||
| Reklassifizierung aufgrund von Gewinn- und Verlustrealisierungen | — | – 1 | – 1 | – 1 | |
| Veränderungen während der Berichtsperiode | 1 | – 21 | – 6 | – 18 | |
| Zwischensumme | 1 | – 22 | – 7 | – 19 | |
| Anteil des direkt im Eigenkapital erfassten Nettoertrags von assoziierten Unternehmen |
|||||
| Reklassifizierung aufgrund von Gewinn- und Verlustrealisierungen | — | — | — | — | |
| Veränderungen während der Berichtsperiode | 7 | 9 | 57 | 32 | |
| Zwischensumme | 7 | 9 | 57 | 32 | |
| Sonstiges | |||||
| Reklassifizierung aufgrund von Gewinn- und Verlustrealisierungen | — | — | — | — | |
| Veränderungen während der Berichtsperiode | 3 | 16 | – 2 | 34 | |
| Zwischensumme | 3 | 16 | – 2 | 34 | |
| Summe der direkt im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen |
125 | 1 170 | – 1 715 | 2 961 | |
| Gesamtergebnis | 1 196 | 2 327 | 271 | 5 721 | |
| Gesamtergebnis | |||||
| auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend | 112 | 110 | 120 | 206 | |
| auf Anteilseigner entfallend | 1 084 | 2 217 | 151 | 5 515 |
Für Informationen bezüglich der Ertragsteuern auf Bestandteile der direkt im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen siehe Anmerkung 36.
| Eingezahltes Kapital |
Gewinn rücklagen |
Währungs änderungen |
Nicht realisierte |
Eigenkapital | Anteile anderer |
Summe Eigenkapital |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gewinne und Verluste (netto) |
Gesell schafter |
||||||
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Stand 1. Januar 2010 | 28 635 | 9 642 | – 3 626 | 5 457 | 40 108 | 2 121 | 42 229 |
| Gesamtergebnis | — | 2 722 | 2 325 | 468 | 5 515 | 206 | 5 721 |
| Eingezahltes Kapital | — | — | — | — | — | — | — |
| Eigene Aktien | — | 4 | — | — | 4 | — | 4 |
| Transaktionen zwischen Anteilseignern | — | 20 | – 10 | — | 10 | – 55 | – 45 |
| Gezahlte Dividenden | — | – 1 850 | — | — | – 1 850 | – 103 | – 1 953 |
| Stand 30. Juni 2010 | 28 635 | 10 538 | – 1 311 | 5 925 | 43 787 | 2 169 | 45 956 |
| Stand 1. Januar 2011 | 28 685 | 13 088 | – 2 339 | 5 057 | 44 491 | 2 071 | 46 562 |
| Gesamtergebnis | — | 1 838 | – 911 | – 776 | 151 | 120 | 271 |
| Eingezahltes Kapital | — | — | — | — | — | — | — |
| Eigene Aktien | — | 9 | — | — | 9 | — | 9 |
| Transaktionen zwischen Anteilseignern | — | – 4 | — | — | – 4 | 4 | — |
| Gezahlte Dividenden | — | – 2 032 | — | — | – 2 032 | – 121 | – 2 153 |
| Stand 30. Juni 2011 | 28 685 | 12 899 | – 3 250 | 4 281 | 42 615 | 2 074 | 44 689 |
| 1.1. – 30.6. | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Zusammenfassung: | ||
| Nettocashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 11 836 | 9 256 |
| Nettocashflow aus der Investitionstätigkeit | – 10 935 | – 10 469 |
| Nettocashflow aus der Finanzierungstätigkeit | – 172 | 2 019 |
| Auswirkungen der Währungsumrechnung auf die Finanzmittel | – 242 | 318 |
| Veränderung der Finanzmittel (Barreserve und andere liquide Mittel) | 487 | 1 124 |
| Finanzmittel am Anfang der Berichtsperiode | 8 747 | 6 089 |
| Finanzmittel am Ende der Berichtsperiode | 9 234 | 7 213 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit: | ||
| Periodenüberschuss | 1 986 | 2 760 |
| Anpassungen zur Überleitung vom Periodenüberschuss auf den Nettocashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit |
||
| Anteiliges Ergebnis aus assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | – 84 | – 116 |
| Realisierte Gewinne/Verluste (netto) und Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) aus: | ||
| jederzeit veräußerbaren und bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren, Anteilen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen, fremdgenutztem Grundbesitz, |
||
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | – 634 | – 1 238 |
| sonstigen Finanzanlagen, insbesondere Handelsaktiva und Finanzaktiva als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifiziert |
– 351 | 383 |
| Abschreibungen | 528 | 499 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | 49 | 21 |
| Versicherungsvertragskonten gutgeschriebene Zinsen | 2 116 | 2 261 |
| Nettoveränderung: | ||
| Handelsaktiva und Handelspassiva | 242 | – 1 687 |
| Reverse-Repo-Geschäfte und gestellte Sicherheiten für Wertpapierleihgeschäfte | – 303 | – 41 |
| Repo-Geschäfte und erhaltene Sicherheiten für Wertpapierleihgeschäfte | 1 179 | 167 |
| Rückversicherungsaktiva | 72 | 331 |
| Aktivierte Abschlusskosten | – 725 | – 731 |
| Beitragsüberträge | 3 009 | 2 942 |
| Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 544 | 151 |
| Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge | 4 079 | 5 276 |
| Aktive und passive Steuerabgrenzung | – 65 | 35 |
| Übrige (netto) | 194 | – 1 757 |
| Zwischensumme | 9 850 | 6 496 |
| Nettocashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 11 836 | 9 256 |
| 1.1. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
|---|---|---|
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit: | ||
| Einzahlungen aus Verkauf, Fälligkeit oder Rückzahlung von: | ||
| Finanzaktiva als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifiziert | 4 914 | 7 088 |
| jederzeit veräußerbaren Wertpapieren | 62 465 | 57 873 |
| bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren | 93 | 123 |
| Anteilen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | 112 | 419 |
| langfristigen Vermögenswerten und Vermögenswerten von Veräußerungsgruppen, | ||
| die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden | 142 | — |
| fremdgenutztem Grundbesitz | 338 | 247 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden (gekaufte Darlehen) | 3 407 | 3 239 |
| Sachanlagen | 49 | 129 |
| Zwischensumme | 71 520 | 69 118 |
| Auszahlungen für den Erwerb oder die Beschaffung von: | ||
| Finanzaktiva als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifiziert | – 4 193 | – 4 665 |
| jederzeit veräußerbaren Wertpapieren | – 73 867 | – 75 080 |
| bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren | – 124 | – 213 |
| Anteilen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | – 66 | – 267 |
| langfristigen Vermögenswerten und Vermögenswerten von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden |
— | – 232 |
| fremdgenutztem Grundbesitz | – 163 | – 511 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden (gekaufte Darlehen) | – 3 693 | – 3 198 |
| Sachanlagen | – 571 | – 521 |
| Zwischensumme | – 82 677 | – 84 687 |
| Unternehmenszusammenschlüsse: | ||
| Erlöse aus Veräußerungen von Tochterunternehmen abzüglich veräußerter Barreserve | — | — |
| Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich der erworbenen Barreserve | — | — |
| Veränderung von Forderungen an Kreditinstitute und Kunden (begebene Darlehen) | 73 | 5 264 |
| Übrige (netto) | 149 | – 164 |
| Nettocashflow aus der Investitionstätigkeit | – 10 935 | – 10 469 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit: | ||
| Einlagen der Versicherungsnehmer | 9 161 | 11 351 |
| Einlagenentnahmen der Versicherungsnehmer | – 7 271 | – 6 391 |
| Nettoveränderung von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden | – 792 | – 934 |
| Erlöse aus der Ausgabe von Genussrechtskapital, nachrangigen und verbrieften Verbindlichkeiten | 4 345 | 3 878 |
| Rückzahlungen von Genussrechtskapital, nachrangigen und verbrieften Verbindlichkeiten | – 3 465 | – 3 747 |
| Mittelzufluss aus Kapitalerhöhungen | — | — |
| Transaktionen zwischen Anteilseignern | — | – 45 |
| Dividendenzahlungen | – 2 153 | – 1 953 |
| Nettocashflow aus dem Verkauf oder dem Kauf eigener Aktien | 8 | 5 |
| Übrige (netto) | – 5 | – 145 |
| Nettocashflow aus der Finanzierungstätigkeit | – 172 | 2 019 |
| Ergänzende Angaben zur verkürzten Kapitalflussrechnung: | ||
| Ertragsteuerzahlungen | – 1 008 | – 605 |
| Erhaltene Dividenden | 696 | 646 |
| Erhaltene Zinsen | 9 748 | 9 053 |
| Gezahlte Zinsen | – 855 | – 967 |
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss des Allianz Konzerns – bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung und ausgewählten erläuternden Anhangangaben – wird in Übereinstimmung mit IAS 34, Zwischenberichterstattung, dargestellt und wurde auf der Grundlage des §315 a HGB in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie von der Europäischen Union (EU) übernommen, erstellt. Die IFRS umfassen International Financial Reporting Standards (IFRS), International Accounting Standards (IAS) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) und des vorherigen Standing Interpretations Committee (SIC).
Im Rahmen des verkürzten Konzernzwischenabschlusses hat der Allianz Konzern alle vom IASB verabschiedeten und von der EU übernommenen IFRS angewandt, die zum 1. Januar 2011 verpflichtend anzuwenden waren oder vorzeitig angewandt wurden. Siehe Anmerkung 2 für weitere Details.
Für bereits bestehende und unveränderte IFRS stimmen die in der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs-, Konsolidierungs- und Ausweisgrundsätze mit denjenigen überein, die in der Erstellung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2010 angewandt wurden. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte zusammen mit dem geprüften Konzernabschluss des Allianz Konzerns, der Bestandteil des Geschäftsberichts 2010 ist, gelesen werden.
Die IFRS enthalten keine spezifischen Regelungen, die den Ansatz und die Bewertung von Versicherungs- und Rückversicherungsverträgen und Investmentverträgen mit ermessensabhängiger Überschussbeteiligung vollumfänglich regeln. Insoweit wurden in den Fällen, in denen IFRS 4, Versicherungsverträge, keine spezifischen Regelungen für diese Geschäftsvorfälle enthält, in Übereinstimmung mit IAS 8, Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Änderungen von Schätzungen und Fehlern, die Bestimmungen der US-amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles (US GAAP) angewandt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss wurde, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen Euro (Mio €) erstellt.
Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss des Allianz Konzerns wurde mit Beschluss des Vorstands vom 4. August 2011 zur Veröffentlichung freigegeben.
Die folgenden geänderten sowie überarbeiteten Standards sowie die folgenden Interpretationen sind vom Allianz Konzern für den Konzernabschluss erstmalig zum 1. Januar 2011 anzuwenden:
Der Allianz Konzern hat die Änderungen, Überarbeitungen und Interpretationen zum 1. Januar 2011 übernommen. Die Übernahme hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Allianz Konzerns.
Künftige Versicherungsleistungen beinhalten bei Fixed-Indexed-Annuity-Produkten verschiedene jährliche Market-Value-Liability-Optionen (MVLO), die als Derivate zum Zeitwert bilanziert werden. Diese eingebetteten Derivate wurden von den dazugehörigen Deckungsrückstellungen getrennt und als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Finanzpassiva" in der Konzernbilanz
ausgewiesen. In der Vergangenheit wurden auch die jährlichen Indexgewinne, die den Versicherungsnehmern als fester Betrag bereits gutgeschrieben waren, als Derivat zum Zeitwert bilanziert. Dementsprechend wären die MVLO im Zeitverlauf angewachsen.
Mit Wirkung zum 1. Juli 2010 hat der Allianz Konzern freiwillig seine Bilanzierungsmethode in Bezug auf die Bewertung der MVLO geändert. Insbesondere die festen Leistungsbeträge, welche dem Konto des Versicherungsnehmers gutgeschrieben werden, werden zum Zeitpunkt der Gutschrift in die Deckungsrückstellung umgegliedert. Zudem wurde die Ermittlung des Zeitwertes der MVLO verfeinert, indem ein Diskontierungssatz verwendet wird, der stärker mit den Renditen der entsprechenden Finanzanlagen übereinstimmt.
Als Folge dieser Änderungen wird der Teil, der dem Versicherungsnehmer gutgeschrieben wurde, nicht mehr zum Zeitwert bewertet; zudem stellt die zukünftige Bewertung der MVLO mögliche Indexgewinne der Versicherungsnehmer besser dar. Der Allianz Konzern ist der Auffassung, dass diese Änderungen die künstliche Volatilität der Bilanzierung reduzieren und die wirtschaftlichen Grundlagen der Fixed-Indexed-Annuity-Produkte besser darstellen. Dies führt zu einer zuverlässigeren und relevanteren Darstellung von Finanzinformationen.
Die Änderung der Bilanzierungsmethode wurde retrospektiv angewandt und führt zu einer Änderung der Darstellung, wie sie in der nachfolgenden Tabelle gezeigt wird.
Bestimmte Positionen des Vorjahres wurden umgegliedert, um mit der derzeitigen Darstellung übereinzustimmen.
Die folgende Tabelle fasst die Auswirkungen auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni und vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 in Bezug auf die Änderung der Bilanzierungsmethode für Fixed-Indexed-Annuity-Produkte zusammen:
| 1.4. – 30.6.2010 | 1.1. – 30.6.2010 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Wie ursprünglich ausgewiesen |
Änderung der Bilan zierungs methode für Fixed Indexed Annuity Produkte |
Wie ausgewiesen |
Wie ursprünglich ausgewiesen |
Änderung der Bilan zierungs methode für Fixed Indexed Annuity Produkte |
Wie ausgewiesen |
|
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Gebuchte Bruttobeiträge | 15 945 | – 11 | 15 934 | 35 997 | – 20 | 35 977 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 208 | — | – 1 208 | – 2 678 | — | – 2 678 |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | 759 | — | 759 | – 2 526 | — | – 2 526 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 15 496 | – 11 | 15 485 | 30 793 | – 20 | 30 773 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 5 169 | — | 5 169 | 9 748 | — | 9 748 |
| Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 235 | 263 | 28 | – 116 | 347 | 231 |
| Realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 396 | — | 396 | 1 706 | — | 1 706 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 1 909 | — | 1 909 | 3 710 | — | 3 710 |
| Sonstige Erträge | 36 | — | 36 | 65 | — | 65 |
| Erträge aus vollkonsolidierten Private-Equity Beteiligungen |
398 | — | 398 | 766 | — | 766 |
| Summe Erträge | 23 169 | 252 | 23 421 | 46 672 | 327 | 46 999 |
| Schadenaufwendungen (brutto) | – 11 632 | — | – 11 632 | – 23 620 | — | – 23 620 |
| Schadenaufwendungen (Anteil der Rückversicherer) | 536 | — | 536 | 857 | — | 857 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 11 096 | — | – 11 096 | – 22 763 | — | – 22 763 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs | ||||||
| und Investmentverträge (netto) | – 3 473 | – 44 | – 3 517 | – 6 649 | – 94 | – 6 743 |
| Zinsaufwendungen | – 359 | — | – 359 | – 710 | — | – 710 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | – 9 | — | – 9 | – 21 | — | – 21 |
| Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 377 | — | – 377 | – 468 | — | – 468 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 215 | — | – 215 | – 392 | — | – 392 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | – 4 916 | – 97 | – 5 013 | – 9 905 | – 99 | – 10 004 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 629 | — | – 629 | – 1 228 | — | – 1 228 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | – 17 | — | – 17 | – 34 | — | – 34 |
| Restrukturierungsaufwendungen | – 42 | — | – 42 | – 90 | — | – 90 |
| Sonstige Aufwendungen | – 29 | — | – 29 | – 32 | — | – 32 |
| Aufwendungen aus vollkonsolidierten Private-Equity | ||||||
| Beteiligungen | – 413 | — | – 413 | – 818 | — | – 818 |
| Summe Aufwendungen | – 21 575 | – 141 | – 21 716 | – 43 110 | – 193 | – 43 303 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1 594 | 111 | 1 705 | 3 562 | 134 | 3 696 |
| Ertragsteuern | – 509 | – 39 | – 548 | – 889 | – 47 | – 936 |
| Periodenüberschuss | 1 085 | 72 | 1 157 | 2 673 | 87 | 2 760 |
| Periodenüberschuss | ||||||
| auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend | 68 | — | 68 | 106 | — | 106 |
| auf Anteilseigner entfallend | 1 017 | 72 | 1 089 | 2 567 | 87 | 2 654 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | 2,25 | 0,16 | 2,41 | 5,69 | 0,19 | 5,88 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 2,21 | 0,16 | 2,37 | 5,65 | 0,19 | 5,84 |
52 Verkürzter Konzernzwischenabschluss
Die geschäftlichen Aktivitäten des Allianz Konzerns sind zunächst nach Produkten und Art der Dienstleistung untergliedert: Versicherung, Asset Management und Corporate und Sonstiges. Aufgrund der unterschiedlichen Produktarten, Risiken und Kapitalzuordnungen sind die Versicherungsaktivitäten des Weiteren in die Bereiche Schaden-Unfall und Leben/Kranken unterteilt. In Übereinstimmung mit den Zuständigkeiten der Mitglieder des Vorstands sind die Versicherungsbereiche in die folgenden berichtspflichtigen Segmente unterteilt:
Asset Management bildet ein separates berichtspflichtiges Segment. Aufgrund der unterschiedlichen Arten von Produkten, Risiken und Kapitalzuordnungen sind die Aktivitäten des Bereichs Corporate und Sonstiges in drei berichtspflichtige Segmente unterteilt: Holding & Treasury, Bankgeschäft und Alternative Investments. Insgesamt hat somit der Allianz Konzern in Übereinstimmung mit IFRS 8, Operative Segmente, 15 berichtspflichtige Segmente identifiziert.
Im Folgenden sind die Produkte und Dienstleistungen, mit denen die berichtspflichtigen Segmente Erträge erzielen, aufgelistet.
Im Bereich Schaden-Unfall bieten die berichtspflichtigen Segmente eine breite Auswahl an Versicherungsprodukten für Privat- und Firmenkunden an, z. B. Kraftfahrzeughaftpflicht- und Kasko-, Unfall-, Haftpflicht-, Feuerund Gebäude-, Rechtsschutz-, Kredit- und Reiseversicherungen.
Im Bereich Leben/Kranken bieten die berichtspflichtigen Segmente eine Vielzahl von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten für Einzelpersonen und Gruppen an, einschließlich Kapitallebens-, Risikolebens- und
Rentenversicherungen, fondsgebundene und anlageorientierte Produkte sowie private Krankenvoll- und -zusatzversicherungen und Pflegeversicherungen.
Das berichtspflichtige Segment Asset Management tritt als globaler Anbieter von Asset-Management-Produkten für institutionelle Anleger und Privatkunden sowie von Dienstleistungen für Investoren auf Rechnung Dritter auf; ferner bietet dieser Geschäftsbereich Asset-Management-Dienstleistungen für die Versicherer des Allianz Konzerns an. Die Produkte für private und institutionelle Kunden beinhalten Aktien- und Rentenfonds sowie alternative Anlagen. Die wichtigsten Asset-Management-Märkte sind die USA und Deutschland sowie Frankreich, Italien und der asiatisch-pazifische Raum.
Die Aktivitäten des berichtspflichtigen Segments Holding & Treasury enthalten die Steuerung und die Unterstützung der Geschäfte des Allianz Konzerns durch die Bereiche Strategie, Risikomanagement, Corporate Finance, Treasury, Finanzcontrolling, Kommunikation, Recht, Personal und IT.
Das berichtspflichtige Segment Bankgeschäft besteht aus den Bankaktivitäten in Deutschland, Frankreich, Italien sowie Zentral- und Osteuropa. Die Banken bieten eine Vielzahl von Produkten für Geschäftskunden und insbesondere Privatkunden an.
Das berichtspflichtige Segment Alternative Investments bietet hauptsächlich für die Versicherer des Allianz Konzerns globale Alternative-Investment-Management-Dienstleistungen in den Bereichen Private Equity, Immobilien, erneuerbare Energien und Infrastruktur an. Das berichtspflichtige Segment Alternative Investments umfasst zudem bestimmte vollkonsolidierte Private-Equity-Beteiligungen.
Transferpreise zwischen berichtspflichtigen Segmenten werden wie Geschäfte mit Dritten auf der Basis von Marktpreisen ermittelt. Transaktionen zwischen berichtspflichtigen Segmenten werden in der Konsolidierung eliminiert. Für das berichtspflichtige Segment Asset Management werden die Zinserträge und Zinsaufwendungen netto als Zinsüberschuss ausgewiesen.
Um den finanziellen Erfolg der berichtspflichtigen Segmente und des Allianz Konzerns als Ganzes zu beurteilen, zieht der Allianz Konzern als Kriterium das operative Ergebnis heran. Das operative Ergebnis stellt den Anteil des Ergebnisses vor Ertragsteuern heraus, der auf das laufende Kerngeschäft des Allianz Konzerns zurückzuführen ist. Der Allianz Konzern ist davon überzeugt, dass diese Kennziffer für Anleger nützlich und aussagekräftig ist, da sie das Verständnis hinsichtlich der operativen Profitabilität erweitert und die Vergleichbarkeit über die Zeit verbessert.
Zum besseren Verständnis des laufenden Geschäfts schließt der Allianz Konzern grundsätzlich folgende nichtoperative Positionen aus:
die der Allianz Konzern wenig oder überhaupt nicht beeinflussen kann und die im Zeitverlauf hohen Schwankungen unterliegen können.
Im Gegensatz zu dieser generellen Regel werden folgende Ausnahmen angewandt:
Das operative Ergebnis ist kein Ersatz für das Ergebnis vor Ertragsteuern und den Periodenüberschuss gemäß IFRS, sondern sollte als ergänzende Information hierzu gesehen werden.
| Schaden-Unfall | Leben/Kranken | |||
|---|---|---|---|---|
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
| AKTIVA | ||||
| Barreserve und andere liquide Mittel | 2 919 | 2 520 | 4 740 | 4 482 |
| Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Finanzaktiva | 1 770 | 1 852 | 6 132 | 6 867 |
| Finanzanlagen | 83 832 | 82 786 | 250 909 | 247 568 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | 17 615 | 17 697 | 97 140 | 97 377 |
| Finanzaktiva aus fondsgebundenen Verträgen | — | — | 64 835 | 64 847 |
| Rückversicherungsaktiva | 8 104 | 8 365 | 4 467 | 4 793 |
| Aktivierte Abschlusskosten | 4 375 | 4 121 | 16 349 | 16 460 |
| Aktive Steuerabgrenzung | 1 021 | 1 110 | 242 | 208 |
| Übrige Aktiva 1 | 20 765 | 21 738 | 15 954 | 16 424 |
| Langfristige Vermögenswerte und Vermögenswerte von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten |
||||
| klassifiziert werden2 | 58 | 28 | 34 | 24 |
| Immaterielle Vermögenswerte Summe Aktiva |
2 277 142 736 |
2 308 142 525 |
2 330 463 132 |
2 346 461 396 |
| Schaden-Unfall | Leben/Kranken | |||
|---|---|---|---|---|
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| PASSIVA | ||||
| Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertete Finanzpassiva | 52 | 79 | 4 789 | 4 905 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden | 1 163 | 1 368 | 1 917 | 796 |
| Beitragsüberträge | 16 793 | 14 206 | 2 431 | 2 291 |
| Rückstellungen für Schäden und noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
57 066 | 57 509 | 9 198 | 8 984 |
| Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge | 9 472 | 9 338 | 343 531 | 340 539 |
| Finanzpassiva aus fondsgebundenen Verträgen | — | — | 64 835 | 64 847 |
| Passive Steuerabgrenzung | 2 375 | 2 461 | 1 535 | 1 559 |
| Andere Verbindlichkeiten | 15 599 | 16 756 | 13 513 | 15 124 |
| Verbindlichkeiten von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden3 |
30 | — | — | — |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 25 | — | — | 2 |
| Genussrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten | — | 398 | 65 | 65 |
| Summe Fremdkapital | 102 575 | 102 115 | 441 814 | 439 112 |
1 Enthält in Asset Management und Konsolidierung eine Veränderung in Höhe von 1,9 Mrd € aufgrund einer Vereinheitlichung der Konsolidierungslogik zum 30.6.2011.
2 Enthält zum 30.6.2011 die Vermögenswerte der Veräußerungsgruppe Allianz Kazakhstan ZAO, Almaty, in Schaden-Unfall, die Vermögenswerte der Veräußerungsgruppe Allianz Asset Management a.s., Bratislava, in Asset Management, sowie andere als zur Veräußerung gehalten klassifizierte langfristige Vermögenswerte in Schaden-Unfall, Leben/Kranken und Corporate und Sonstiges. Siehe Anmerkung 10 für weitere Informationen.
3 Enthält zum 30.6.2011 die Verbindlichkeiten der Veräußerungsgruppe Allianz Kazakhstan ZAO, Almaty, in Schaden-Unfall und die Verbindlichkeiten der Veräußerungsgruppe Allianz Asset Management a.s., Bratislava, in Asset Management. Siehe Anmerkung 10 für weitere Informationen.
52 Verkürzter Konzernzwischenabschluss
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| Asset Management | Corporate und Sonstiges | Konsolidierung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
| 1 060 | 899 | 889 | 1 045 | – 374 | – 199 | 9 234 | 8 747 |
| 735 | 729 | 634 | 826 | – 472 | – 431 | 8 799 | 9 843 |
| 1 109 | 1 208 | 91 116 | 90 039 | – 87 722 | – 86 983 | 339 244 | 334 618 |
| 384 | 358 | 17 342 | 16 443 | – 9 621 | – 9 197 | 122 860 | 122 678 |
| — | — | — | — | — | — | 64 835 | 64 847 |
| — | — | — | — | – 18 | – 23 | 12 553 | 13 135 |
| 152 | 152 | — | — | — | — | 20 876 | 20 733 |
| 240 | 271 | 1 514 | 1 372 | – 399 | – 298 | 2 618 | 2 663 |
| 1 732 | 3 725 | 4 608 | 5 525 | – 9 826 | – 13 411 | 33 233 | 34 001 |
| 3 | — | 8 | 248 | — | – 1 | 103 | |
| 6 828 | 7 065 | 1 617 | 1 662 | — | — | 13 052 | 13 381 |
| 12 243 | 14 407 | 117 728 | 117 160 | – 108 432 | – 110 543 | 627 407 | 624 945 |
| Konzern | Konsolidierung | Corporate und Sonstiges | Asset Management | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
30.6.2011 Mio € |
||
| 5 013 | 4 898 | – 432 | – 475 | 461 | 530 | — | 2 | ||
| 21 155 | 21 440 | – 2 384 | – 3 138 | 20 499 | 20 476 | 876 | 1 022 | ||
| 16 497 | 19 224 | — | — | — | — | — | — | ||
| 66 474 | 66 247 | – 19 | – 17 | — | — | — | — | ||
| 349 793 | 352 914 | – 126 | – 124 | 42 | 35 | — | — | ||
| 64 847 | 64 835 | — | — | — | — | — | — | ||
| 3 976 | 3 753 | – 298 | – 399 | 174 | 191 | 80 | 51 | ||
| 33 213 | 31 417 | – 17 364 | – 16 425 | 15 333 | 15 786 | 3 364 | 2 944 | ||
| 188 | 32 | – 53 | — | 241 | — | — | 2 | ||
| 8 229 | 7 428 | – 6 221 | – 6 221 | 14 448 | 13 624 | — | — | ||
| 8 998 | 10 530 | – 257 | – 257 | 8 778 | 10 708 | 14 | 14 | ||
| 578 383 | 582 718 | – 27 154 | – 27 056 | 59 976 | 61 350 | 4 334 | 4 035 | ||
| 46 562 | 44 689 | Summe Eigenkapital | |||||||
| 624 945 | 627 407 | Summe Passiva |
| Schaden-Unfall | Leben/Kranken | |||
|---|---|---|---|---|
| 1.4. – 30.6. | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Gesamter Umsatz1 | 10 194 | 9 951 | 12 978 | 14 124 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 9 878 | 9 689 | 5 444 | 5 796 |
| Operatives Kapitalanlageergebnis | ||||
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 967 | 960 | 4 197 | 4 005 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert | ||||
| bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) | 9 | – 21 | – 110 | 245 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 3 | 3 | 335 | 212 |
| Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für | ||||
| externe Fremdfinanzierung | – 14 | – 19 | – 21 | – 31 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 7 | – 6 | – 384 | – 184 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 61 | – 54 | – 183 | – 184 |
| Zwischensumme | 897 | 863 | 3 834 | 4 063 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 289 | 282 | 138 | 129 |
| Sonstige Erträge | 7 | 4 | 22 | 29 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 6 619 | – 6 645 | – 4 724 | – 4 451 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs | ||||
| und Investmentverträge (netto) 2 | – 77 | – 89 | – 2 738 | – 3 409 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | — | — | 1 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | ||||
| ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 2 768 | – 2 688 | – 1 233 | – 1 247 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 275 | – 264 | – 46 | – 63 |
| Operative Restrukturierungsaufwendungen | — | — | – 1 | — |
| Sonstige Aufwendungen | – 3 | – 5 | – 17 | – 24 |
| Umgliederung von Steuererträgen | — | — | — | — |
| Operatives Ergebnis | 1 329 | 1 147 | 679 | 824 |
| Nichtoperatives Kapitalanlageergebnis | ||||
| Nichtoperative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 14 | 4 | – 3 | 26 |
| Nichtoperative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 123 | 93 | – 129 | 13 |
| Nichtoperative Wertminderungen auf | ||||
| Finanzanlagen (netto) | – 83 | – 85 | – 195 | – 10 |
| Zwischensumme | 26 | 12 | – 327 | 29 |
| Erträge aus vollkonsolidierten Private-Equity | ||||
| Beteiligungen (netto) | — | — | — | — |
| Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung | — | — | — | — |
| Akquisitionsbedingte Aufwendungen | — | — | — | — |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | – 1 | – 4 | – 1 | — |
| Nichtoperative Restrukturierungsaufwendungen | – 34 | – 15 | – 1 | – 6 |
| Umgliederung von Steuererträgen | — | — | — | — |
| Nichtoperative Positionen | – 9 | – 7 | – 329 | 23 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1 320 | 1 140 | 350 | 847 |
| Ertragsteuern | – 368 | – 303 | – 136 | – 287 |
| Periodenüberschuss (-fehlbetrag) | 952 | 837 | 214 | 560 |
| Periodenüberschuss (-fehlbetrag) | ||||
| auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend | 60 | 51 | 11 | 19 |
| auf Anteilseigner entfallend | 892 | 786 | 203 | 541 |
1 Der gesamte Umsatz umfasst die gesamten Bruttobeitragseinnahmen im Schaden- und Unfall- sowie im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft, die operativen Erträge aus dem Asset-Management-Geschäft und den gesamten Umsatz aus Corporate und Sonstiges (Bankgeschäft).
2 Enthält für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 2011 im Geschäftsbereich Schaden-Unfall – 32 (2010: – 19) Mio € Aufwendungen für Beitragsrückerstattung (netto).
Asset Management Corporate und Sonstiges Konsolidierung Konzern 2011 2010 2011 2010 2011 2010 2011 2010 Mio € Mio € Mio € Mio € Mio € Mio € Mio € Mio € 1 303 1 188 137 138 – 38 – 12 24 574 25 389 — — — — — — 15 322 15 485 14 12 320 297 – 148 – 105 5 350 5 169 – 3 – 4 – 2 2 4 – 9 – 102 213 — — — — 1 — 339 215 – 10 – 13 – 207 – 179 124 103 – 128 – 139 — — — — — — – 391 – 190 — — – 25 – 23 61 46 – 208 – 215 1 – 5 86 97 42 35 4 860 5 053 1 577 1 458 175 169 – 141 – 129 2 038 1 909 5 5 2 — – 3 – 2 33 36 — — — — — — – 11 343 – 11 096 — — — — – 21 – 19 – 2 836 – 3 517 — — – 33 – 10 — — – 33 – 9 – 775 – 672 – 317 – 309 18 13 – 5 075 – 4 903 – 280 – 270 – 117 – 102 61 70 – 657 – 629 — — — — — — – 1 — — — – 1 — 5 — – 16 – 29 — — — — 8 2 8 2 528 516 – 205 – 155 – 31 – 30 2 300 2 302 — — – 33 – 224 – 3 9 – 53 – 185 — — 22 71 130 4 146 181 – 2 — – 19 – 92 – 130 — – 429 – 187 – 2 — – 30 – 245 – 3 13 – 336 – 191 — — – 26 – 32 13 17 – 13 – 15 — — – 239 – 220 — — – 239 – 220 – 37 – 114 3 4 — — – 34 – 110 – 7 – 7 – 10 – 6 — — – 19 – 17 – 1 – 7 – 1 – 14 — — – 37 – 42 — — — — – 8 – 2 – 8 – 2 – 47 – 128 – 303 – 513 2 28 – 686 – 597 481 388 – 508 – 668 – 29 – 2 1 614 1 705 – 192 – 158 145 197 8 3 – 543 – 548 289 230 – 363 – 471 – 21 1 1 071 1 157 4 3 – 4 – 5 — — 71 68 285 227 – 359 – 466 – 21 1 1 000 1 089
| Schaden-Unfall | Leben/Kranken | |||
|---|---|---|---|---|
| 1.1. – 30.6. | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Gesamter Umsatz1 | 24 445 | 23 945 | 27 248 | 29 480 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 19 554 | 19 102 | 11 629 | 11 671 |
| Operatives Kapitalanlageergebnis | ||||
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 1 876 | 1 839 | 8 030 | 7 550 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert | ||||
| bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) | 28 | – 12 | – 272 | 391 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 12 | 12 | 1 053 | 750 |
| Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für | ||||
| externe Fremdfinanzierung | – 27 | – 44 | – 47 | – 54 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 7 | – 6 | – 446 | – 223 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 117 | – 109 | – 361 | – 329 |
| Zwischensumme | 1 765 | 1 680 | 7 957 | 8 085 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 562 | 536 | 268 | 247 |
| Sonstige Erträge | 11 | 8 | 45 | 49 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 13 709 | – 13 467 | – 9 612 | – 9 296 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs | ||||
| und Investmentverträge (netto) 2 | – 180 | – 173 | – 6 367 | – 6 505 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | — | — | 2 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | ||||
| ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 5 476 | – 5 321 | – 2 402 | – 2 450 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 529 | – 501 | – 105 | – 117 |
| Operative Restrukturierungsaufwendungen | — | — | – 1 | – 1 |
| Sonstige Aufwendungen | – 6 | – 5 | – 31 | – 26 |
| Umgliederung von Steuererträgen | — | — | — | — |
| Operatives Ergebnis | 1 992 | 1 859 | 1 381 | 1 659 |
| Nichtoperatives Kapitalanlageergebnis | ||||
| Nichtoperative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert | ||||
| bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) | – 12 | – 19 | – 12 | – 12 |
| Nichtoperative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 332 | 294 | – 119 | 31 |
| Nichtoperative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) |
– 116 | – 84 | – 199 | – 8 |
| Zwischensumme | 204 | 191 | – 330 | 11 |
| Erträge aus vollkonsolidierten Private-Equity Beteiligungen (netto) |
— | — | — | — |
| Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung | — | — | — | — |
| Akquisitionsbedingte Aufwendungen | — | — | — | — |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | – 5 | – 7 | – 2 | – 1 |
| Nichtoperative Restrukturierungsaufwendungen | – 35 | – 42 | – 1 | – 22 |
| Umgliederung von Steuererträgen | — | — | — | — |
| Nichtoperative Positionen | 164 | 142 | – 333 | – 12 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 2 156 | 2 001 | 1 048 | 1 647 |
| Ertragsteuern | – 647 | – 573 | – 352 | – 511 |
| Periodenüberschuss (-fehlbetrag) | 1 509 | 1 428 | 696 | 1 136 |
| Periodenüberschuss (-fehlbetrag) | ||||
| auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend | 98 | 82 | 32 | 40 |
| auf Anteilseigner entfallend | 1 411 | 1 346 | 664 | 1 096 |
1 Der gesamte Umsatz umfasst die gesamten Bruttobeitragseinnahmen im Schaden- und Unfall- sowie im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft, die operativen Erträge aus dem Asset-Management-Geschäft und den gesamten Umsatz aus Corporate und Sonstiges (Bankgeschäft).
2 Enthält für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 im Geschäftsbereich Schaden-Unfall – 77 (2010: – 62) Mio € Aufwendungen für Beitragsrückerstattung (netto).
| German Speaking Countries1 |
Europe incl. South America2,3 |
|||
|---|---|---|---|---|
| 1.4. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
| Bruttobeiträge | 1 975 | 1 978 | 3 173 | 3 126 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 345 | – 357 | – 269 | – 300 |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | 713 | 703 | 61 | 104 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 2 343 | 2 324 | 2 965 | 2 930 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 311 | 300 | 290 | 294 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
1 | – 3 | 30 | – 16 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 3 | 3 | — | — |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 35 | 32 | 7 | 7 |
| Sonstige Erträge | 4 | 5 | 2 | — |
| Operative Erträge | 2 697 | 2 661 | 3 294 | 3 215 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 1 705 | – 1 675 | – 2 050 | – 2 144 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) | – 68 | – 71 | — | – 2 |
| Zinsaufwendungen | – 17 | – 20 | – 4 | – 11 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 7 | – 6 | — | — |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 19 | – 17 | – 28 | – 21 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | – 618 | – 617 | – 790 | – 753 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 34 | – 32 | – 8 | – 7 |
| Sonstige Aufwendungen | – 3 | – 4 | — | — |
| Operative Aufwendungen | – 2 471 | – 2 442 | – 2 880 | – 2 938 |
| Operatives Ergebnis | 226 | 219 | 414 | 277 |
| Schadenquote4 in % |
72,7 | 72,1 | 69,2 | 73,2 |
| Kostenquote5 in % |
26,4 | 26,5 | 26,6 | 25,7 |
| Combined Ratio6 in % |
99,1 | 98,6 | 95,8 | 98,9 |
1 In 2011 wurde die Allianz China General Insurance Company Ltd., eine frühere Niederlassung der Allianz Versicherungs-AG, von German Speaking Countries auf Growth Markets übertragen. Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
2 Das Industrieversicherungsgeschäft in Spanien wurde 2010 auf die AGCS übertragen. Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
3 Das Industrieversicherungsgeschäft in den Niederlanden und Belgien sowie Allianz Insurance (Hong Kong) Ltd. und Allianz Insurance Company of Singapore Pte. Ltd. wurden 2010 und 2011 auf die AGCS übertragen. Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
4 Verhältnis von Schadenaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
5 Verhältnis von Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
6 Verhältnis von Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) sowie Schadenaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
7 Darstellung nicht aussagekräftig
52 Verkürzter Konzernzwischenabschluss
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| NAFTA Markets | Global Insurance Lines & Anglo Markets2,3 |
Growth Markets1,3 | Assistance | Konsolidierung2 | Schaden-Unfall | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
| 752 | 861 | 3 895 | 3 551 | 760 | 759 | 408 | 376 | – 769 | – 700 | 10 194 | 9 951 |
| – 146 | – 187 | – 986 | – 785 | – 157 | – 156 | – 5 | – 3 | 785 | 712 | – 1 123 | – 1 076 |
| – 31 | – 9 | 70 | 27 | 3 | – 2 | – 9 | – 9 | — | — | 807 | 814 |
| 575 | 665 | 2 979 | 2 793 | 606 | 601 | 394 | 364 | 16 | 12 | 9 878 | 9 689 |
| 70 | 89 | 269 | 255 | 39 | 42 | 6 | 5 | – 18 | – 25 | 967 | 960 |
| – 1 | – 1 | – 21 | – 5 | — | 4 | — | – 1 | — | 1 | 9 | – 21 |
| — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 3 | 3 |
| — | — | 162 | 153 | 13 | 11 | 94 | 94 | – 22 | – 15 | 289 | 282 |
| — | — | — | — | — | – 1 | 2 | — | – 1 | — | 7 | 4 |
| 644 | 753 | 3 389 | 3 196 | 658 | 657 | 496 | 462 | – 25 | – 27 | 11 153 | 10 917 |
| – 527 | – 489 | – 1 724 | – 1 709 | – 372 | – 409 | – 230 | – 218 | – 11 | – 1 | – 6 619 | – 6 645 |
| — | 1 | – 8 | – 18 | – 1 | 1 | — | — | — | — | – 77 | – 89 |
| — | — | – 7 | – 8 | – 3 | – 1 | – 1 | — | 18 | 21 | – 14 | – 19 |
| — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | – 7 | – 6 |
| – 1 | – 1 | – 10 | – 12 | – 3 | – 4 | — | — | — | 1 | – 61 | – 54 |
| – 187 | – 222 | – 822 | – 775 | – 214 | – 205 | – 143 | – 130 | 6 | 14 | – 2 768 | – 2 688 |
| — | — | – 137 | – 132 | – 14 | – 16 | – 97 | – 90 | 15 | 13 | – 275 | – 264 |
| — | — | — | — | — | – 1 | — | — | — | — | – 3 | – 5 |
| – 715 | – 711 | – 2 708 | – 2 654 | – 607 | – 635 | – 471 | – 438 | 28 | 48 | – 9 824 | – 9 770 |
| – 71 | 42 | 681 | 542 | 51 | 22 | 25 | 24 | 3 | 21 | 1 329 | 1 147 |
| 91,7 | 73,5 | 57,9 | 61,2 | 61,4 | 68,1 | 58,4 | 59,9 | —7 | —7 | 67,0 | 68,6 |
| 32,5 | 33,4 | 27,6 | 27,7 | 35,3 | 34,1 | 36,3 | 35,7 | —7 | —7 | 28,0 | 27,7 |
| 124,2 | 106,9 | 85,5 | 88,9 | 96,7 | 102,2 | 94,7 | 95,6 | —7 | —7 | 95,0 | 96,3 |
| German Speaking Countries1 |
Europe incl. South America2,3 |
|||
|---|---|---|---|---|
| 1.1. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
| Bruttobeiträge | 7 088 | 7 074 | 7 064 | 6 904 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 151 | – 1 180 | – 760 | – 708 |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | – 1 269 | – 1 266 | – 397 | – 380 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 4 668 | 4 628 | 5 907 | 5 816 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 607 | 589 | 537 | 536 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
1 | — | 65 | 4 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 12 | 12 | — | — |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 70 | 63 | 15 | 15 |
| Sonstige Erträge | 8 | 6 | 2 | 1 |
| Operative Erträge | 5 366 | 5 298 | 6 526 | 6 372 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 3 355 | – 3 339 | – 4 144 | – 4 299 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) | – 150 | – 134 | — | – 4 |
| Zinsaufwendungen | – 39 | – 44 | – 8 | – 28 |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 7 | – 6 | — | — |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 40 | – 37 | – 51 | – 42 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | – 1 235 | – 1 231 | – 1 537 | – 1 506 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 69 | – 62 | – 15 | – 14 |
| Sonstige Aufwendungen | – 6 | – 4 | — | — |
| Operative Aufwendungen | – 4 901 | – 4 857 | – 5 755 | – 5 893 |
| Operatives Ergebnis | 465 | 441 | 771 | 479 |
| Schadenquote4 in % |
71,8 | 72,1 | 70,2 | 73,9 |
| Kostenquote5 in % |
26,5 | 26,6 | 26,0 | 25,9 |
| Combined Ratio6 in % |
98,3 | 98,7 | 96,2 | 99,8 |
1 In 2011 wurde die Allianz China General Insurance Company Ltd., eine frühere Niederlassung der Allianz Versicherungs-AG, von German Speaking Countries auf Growth Markets übertragen. Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
2 Das Industrieversicherungsgeschäft in Spanien wurde 2010 auf die AGCS übertragen. Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
3 Das Industrieversicherungsgeschäft in den Niederlanden und Belgien sowie Allianz Insurance (Hong Kong) Ltd. und Allianz Insurance Company of Singapore Pte. Ltd. wurden 2010 und 2011 auf die AGCS übertragen. Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
4 Verhältnis von Schadenaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
5 Verhältnis von Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
6 Verhältnis von Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) sowie Schadenaufwendungen (netto) zu verdienten Beiträgen (netto)
7 Darstellung nicht aussagekräftig
52 Verkürzter Konzernzwischenabschluss
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| NAFTA Markets | Global Insurance Lines & Anglo Markets2,3 |
Growth Markets1,3 | Assistance | Konsolidierung2 | Schaden-Unfall | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| 1 404 | 1 541 | 8 602 | 8 189 | 1 685 | 1 682 | 868 | 773 | – 2 266 | – 2 218 | 24 445 | 23 945 | |
| – 282 | – 323 | – 2 192 | – 2 065 | – 363 | – 377 | – 7 | – 5 | 2 286 | 2 233 | – 2 469 | – 2 425 | |
| 9 | 46 | – 573 | – 628 | – 105 | – 119 | – 87 | – 71 | — | — | – 2 422 | – 2 418 | |
| 1 131 | 1 264 | 5 837 | 5 496 | 1 217 | 1 186 | 774 | 697 | 20 | 15 | 19 554 | 19 102 | |
| 147 | 171 | 532 | 494 | 77 | 83 | 13 | 12 | – 37 | – 46 | 1 876 | 1 839 | |
| — | – 1 | – 32 | – 16 | – 5 | 1 | – 1 | – 2 | — | 2 | 28 | – 12 | |
| — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 12 | 12 | |
| — | — | 304 | 283 | 26 | 27 | 184 | 179 | – 37 | – 31 | 562 | 536 | |
| — | — | — | — | — | 1 | 2 | — | – 1 | — | 11 | ||
| 1 278 | 1 434 | 6 641 | 6 257 | 1 315 | 1 298 | 972 | 886 | – 55 | – 60 | 22 043 | 21 485 | |
| – 893 | – 894 | – 4 089 | – 3 729 | – 750 | – 780 | – 465 | – 423 | – 13 | – 3 | – 13 709 | – 13 467 | |
| — | 1 | – 30 | – 36 | — | — | — | — | — | — | – 180 | – 173 – 44 |
|
| — | — | – 12 | – 15 | – 4 | – 2 | – 1 | — | 37 | 45 | – 27 | ||
| — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | – 7 | ||
| – 2 | – 2 | – 18 | – 21 | – 6 | – 7 | — | — | — | — | – 117 | – 109 | |
| – 389 — |
– 455 — |
– 1 627 – 258 |
– 1 488 – 243 |
– 418 – 28 |
– 395 – 36 |
– 279 – 186 |
– 248 – 173 |
9 27 |
2 27 |
– 5 476 – 529 |
– 5 321 – 501 |
|
| — | — | — | — | — | – 1 | — | — | — | — | – 6 | ||
| – 1 284 | – 1 350 | – 6 034 | – 5 532 | – 1 206 | – 1 221 | – 931 | – 844 | 60 | 71 | – 20 051 | – 19 626 | |
| – 6 | 84 | 607 | 725 | 109 | 77 | 41 | 42 | 5 | 11 | 1 992 | 1 859 | |
| 79,0 | 70,7 | 70,0 | 67,8 | 61,7 | 65,8 | 60,1 | 60,7 | —7 | —7 | 70,1 | ||
| 34,4 | 36,0 | 27,9 | 27,1 | 34,3 | 33,3 | 36,0 | 35,6 | —7 | —7 | 28,0 | ||
| 113,4 | 106,7 | 97,9 | 94,9 | 96,0 | 99,1 | 96,1 | 96,3 | —7 | —7 | 98,1 |
| German Speaking Countries1 | Europe incl. South America1 | |||
|---|---|---|---|---|
| 1.4. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
| Gesamte Beitragseinnahmen2 | 4 842 | 5 105 | 4 408 | 5 097 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 42 | – 47 | – 83 | – 70 |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | – 34 | – 34 | 21 | 1 |
| Gesamte Beitragseinnahmen (netto) | 4 766 | 5 024 | 4 346 | 5 028 |
| Einlagen aus Versicherungs- und Investmentverträgen | – 1 324 | – 1 261 | – 3 139 | – 3 834 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 3 442 | 3 763 | 1 207 | 1 194 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 2 203 | 2 120 | 1 183 | 1 097 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
17 | 179 | 5 | – 137 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 190 | 122 | 113 | 79 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 9 | 9 | 96 | 94 |
| Sonstige Erträge | 21 | 26 | 1 | — |
| Operative Erträge | 5 882 | 6 219 | 2 605 | 2 327 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 3 168 | – 3 018 | – 1 102 | – 1 077 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) |
– 1 730 | – 2 353 | – 486 | – 374 |
| Zinsaufwendungen | – 30 | – 22 | – 6 | – 7 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | — | — | — |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 181 | – 119 | – 200 | – 57 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 110 | – 101 | – 55 | – 54 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | – 369 | – 248 | – 468 | – 443 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 3 | – 8 | – 35 | – 46 |
| Operative Restrukturierungsaufwendungen | – 1 | — | — | — |
| Sonstige Aufwendungen | – 16 | – 24 | – 1 | — |
| Operative Aufwendungen | – 5 608 | – 5 893 | – 2 353 | – 2 058 |
| Operatives Ergebnis | 274 | 326 | 252 | 269 |
| Cost-Income Ratio3 in % |
96,0 | 95,5 | 95,4 | 95,5 |
1 Ab 2011 wird das Variable-Annuities-Geschäft von Allianz Global Life in Deutschland, Frankreich und Italien ausgewiesen. Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
2 Die gesamten Beitragseinnahmen enthalten die Bruttobeiträge aus dem Verkauf von Lebens- und Krankenversicherungspolicen sowie die Bruttoeinnahmen aus dem Verkauf fondsgebundener und anderer anlageorientierter Produkte in Übereinstimmung mit den statutorischen Bilanzierungsrichtlinien, die im Heimatland des Versicherers anwendbar sind.
3 Verhältnis von Einlagen aus Versicherungs- und Investmentverträgen, Schadenaufwendungen (netto), Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) und Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) zu gesamten Beitragseinnahmen (netto), Zinserträgen und ähnlichen Erträgen, operativen Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto), operativen realisierten Gewinnen/Verlusten (netto), Provisions- und Dienstleistungserträgen, sonstigen Erträgen, Zinsaufwendungen, Risikovorsorge im Kreditgeschäft, operativen Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto), Aufwendungen für Finanzanlagen, Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen, operativen Restrukturierungsaufwendungen und sonstigen Aufwendungen
4 Darstellung nicht aussagekräftig
| NAFTA Markets | Global Insurance Lines & Anglo Markets |
Growth Markets1 | Konsolidierung | Leben/Kranken | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 2010 Mio € Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| 2 104 | 2 077 | 94 | 56 | 1 630 | 1 850 | – 100 | – 61 | 12 978 | 14 124 |
| – 36 – 43 |
– 14 | – 1 | – 40 | – 29 | 100 | 61 | – 115 | – 129 | |
| 1 2 |
— | 3 | – 43 | – 27 | — | — | – 55 | ||
| 2 069 2 036 |
80 | 58 | 1 547 | 1 794 | — | — | 12 808 | 13 940 | |
| – 1 892 | – 1 855 | — | — | – 1 009 | – 1 194 | — | — | – 7 364 | – 8 144 |
| 177 181 |
80 | 58 | 538 | 600 | — | — | 5 444 | 5 796 | |
| 620 584 |
21 | 13 | 189 | 178 | – 19 | 13 | 4 197 | ||
| – 112 | 228 | – 19 | – 22 | – 3 | 11 | 2 | – 14 | – 110 | |
| 18 3 |
— | — | 14 | 8 | — | — | 335 | ||
| 14 13 |
— | — | 19 | 17 | — | – 4 | 138 | ||
| — — |
— | — | — | 3 | — | — | 22 | ||
| 717 1 009 |
82 | 49 | 757 | 817 | – 17 | – 5 | 10 026 | ||
| – 23 – 27 |
– 86 | – 60 | – 345 | – 269 | — | — | – 4 724 | – 4 451 | |
| – 384 | – 473 | 18 | 24 | – 156 | – 232 | — | – 1 | – 2 738 | – 3 409 |
| – 1 – 2 |
– 1 | — | – 3 | – 2 | 20 | 2 | – 21 | ||
| — — |
— | — | — | 1 | — | — | — | ||
| – 4 – 5 |
— | — | 1 | – 3 | — | — | – 384 | ||
| – 10 – 14 |
– 1 | – 1 | – 7 | – 6 | — | – 8 | – 183 | ||
| – 155 – 312 |
– 13 | – 14 | – 226 | – 231 | – 2 | 1 | – 1 233 | ||
| – 8 – 12 |
— | — | — | — | — | 3 | – 46 | ||
| — — |
— | — | — | — | — | — | – 1 | ||
| — — |
— | — | — | — | — | — | – 17 | ||
| – 585 | – 845 | – 83 | – 51 | – 736 | – 742 | 18 | – 3 | – 9 347 | |
| 132 164 |
– 1 | – 2 | 21 | 75 | 1 | – 8 | 679 | ||
| 94,9 94,2 |
101,3 | 104,2 | 98,8 | 96,3 | —4 | —4 | 95,9 |
| German Speaking Countries1 | Europe incl. South America1 | |||
|---|---|---|---|---|
| 1.1. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
| Gesamte Beitragseinnahmen2 | 10 601 | 10 755 | 9 168 | 11 052 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 84 | – 90 | – 185 | – 162 |
| Veränderung in Beitragsüberträgen | – 80 | – 53 | 8 | – 14 |
| Gesamte Beitragseinnahmen (netto) | 10 437 | 10 612 | 8 991 | 10 876 |
| Einlagen aus Versicherungs- und Investmentverträgen | – 2 914 | – 3 031 | – 6 523 | – 8 462 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 7 523 | 7 581 | 2 468 | 2 414 |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 4 186 | 3 988 | 2 209 | 2 060 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 65 | 293 | 88 | – 51 |
| Operative realisierte Gewinne/Verluste (netto) | 589 | 502 | 363 | 200 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 14 | 12 | 188 | 191 |
| Sonstige Erträge | 43 | 35 | 2 | — |
| Operative Erträge | 12 290 | 12 411 | 5 318 | 4 814 |
| Schadenaufwendungen (netto) | – 6 682 | – 6 435 | – 2 096 | – 2 147 |
| Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) |
– 3 802 | – 4 311 | – 1 385 | – 913 |
| Zinsaufwendungen | – 62 | – 52 | – 16 | – 15 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | — | — | — |
| Operative Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto) | – 218 | – 133 | – 226 | – 85 |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 217 | – 183 | – 108 | – 99 |
| Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) | – 699 | – 600 | – 910 | – 874 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 7 | – 11 | – 83 | – 92 |
| Operative Restrukturierungsaufwendungen | – 1 | – 1 | — | — |
| Sonstige Aufwendungen | – 29 | – 24 | – 2 | — |
| Operative Aufwendungen | – 11 717 | – 11 750 | – 4 826 | – 4 225 |
| Operatives Ergebnis | 573 | 661 | 492 | 589 |
| Cost-Income Ratio3 in % |
96,1 | 95,6 | 95,7 | 95,5 |
1 Ab 2011 wird das Variable-Annuities-Geschäft von Allianz Global Life in Deutschland, Frankreich und Italien ausgewiesen. Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst.
2 Die gesamten Beitragseinnahmen enthalten die Bruttobeiträge aus dem Verkauf von Lebens- und Krankenversicherungspolicen sowie die Bruttoeinnahmen aus dem Verkauf fondsgebundener und anderer anlageorientierter Produkte in Übereinstimmung mit den statutorischen Bilanzierungsrichtlinien, die im Heimatland des Versicherers anwendbar sind.
3 Verhältnis von Einlagen aus Versicherungs- und Investmentverträgen, Schadenaufwendungen (netto), Veränderung der Rückstellungen für Versicherungs- und Investmentverträge (netto) und Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen (netto) zu gesamten Beitragseinnahmen (netto), Zinserträgen und ähnlichen Erträgen, operativen Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto), operativen realisierten Gewinnen/Verlusten (netto), Provisions- und Dienstleistungserträgen, sonstigen Erträgen, Zinsaufwendungen, Risikovorsorge im Kreditgeschäft, operativen Wertminderungen auf Finanzanlagen (netto), Aufwendungen für Finanzanlagen, Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen, operativen Restrukturierungsaufwendungen und sonstigen Aufwendungen
4 Darstellung nicht aussagekräftig
| NAFTA Markets | Global Insurance Lines & Anglo | Growth Markets1 | Konsolidierung | Leben/Kranken | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Markets | |||||||||
| 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € |
| 4 082 | 3 752 | 193 | 150 | 3 379 | 3 894 | – 175 | – 123 | 27 248 | 29 480 |
| – 68 | – 78 | – 21 | – 3 | – 99 | – 53 | 175 | 123 | – 282 | – 263 |
| – 1 3 |
— | 3 | – 71 | – 47 | — | — | – 144 | – 108 | |
| 4 013 | 3 677 | 172 | 150 | 3 209 | 3 794 | — | — | 26 822 | 29 109 |
| – 3 653 | – 3 330 | — | — | – 2 103 | – 2 615 | — | — | – 15 193 | – 17 438 |
| 360 | 347 | 172 | 150 | 1 106 | 1 179 | — | — | 11 629 | 11 671 |
| 1 261 | 1 133 | 44 | 38 | 368 | 336 | – 38 | – 5 | 8 030 | |
| – 266 | 166 | – 32 | – 23 | – 4 | 25 | 7 | – 19 | – 272 | |
| 29 14 |
— | — | 72 | 34 | — | — | 1 053 | ||
| 27 22 |
— | — | 39 | 28 | — | – 6 | 268 | ||
| — — |
— | — | — | 14 | — | — | 45 | ||
| 1 411 | 1 682 | 184 | 165 | 1 581 | 1 616 | – 31 | – 30 | 20 753 | |
| – 48 | – 53 | – 169 | – 146 | – 617 | – 515 | — | — | – 9 612 | |
| – 794 | – 841 | 18 | 22 | – 404 | – 462 | — | — | – 6 367 | |
| – 3 – 3 |
– 1 | – 1 | – 5 | – 3 | 40 | 20 | – 47 | ||
| — 1 |
— | — | — | 1 | — | — | — | ||
| – 4 – 5 |
— | — | 2 | — | — | — | – 446 | ||
| – 20 | – 24 | – 2 | – 2 | – 13 | – 12 | – 1 | – 9 | – 361 | |
| – 302 | – 468 | – 26 | – 30 | – 463 | – 475 | – 2 | – 3 | – 2 402 | |
| – 15 | – 21 | — | — | — | — | — | 7 | – 105 | |
| — — |
— | — | — | — | — | — | – 1 | ||
| — — |
— | — | — | – 2 | — | — | – 31 | ||
| – 1 186 | – 1 414 | – 180 | – 157 | – 1 500 | – 1 468 | 37 | 15 | – 19 372 | |
| 225 | 268 | 4 | 8 | 81 | 148 | 6 | – 15 | 1 381 | |
| 95,5 | 94,6 | 97,8 | 95,1 | 97,8 | 96,5 | —4 | —4 | 96,0 |
| 1.4. – 30.6. | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Provisionsüberschuss1 | 1 297 | 1 188 |
| Zinsüberschuss2 | 4 | – 1 |
| Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) | – 3 | – 4 |
| Sonstige Erträge | 5 | 5 |
| Operative Erträge | 1 303 | 1 188 |
| Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 775 | – 672 |
| Operative Aufwendungen | – 775 | – 672 |
| Operatives Ergebnis | 528 | 516 |
| Cost-Income Ratio3 in % |
59,5 | 56,6 |
1 Provisions- und Dienstleistungserträge abzüglich Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen
2 Zinserträge und ähnliche Erträge abzüglich Zinsaufwendungen
3 Verhältnis von operativen Aufwendungen zu operativen Erträgen
| 1.1. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
|---|---|---|
| Provisionsüberschuss1 | 2 553 | 2 285 |
| Zinsüberschuss2 | 11 | 8 |
| Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) | 3 | 1 |
| Sonstige Erträge | 9 | 10 |
| Operative Erträge | 2 576 | 2 304 |
| Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 1 520 | – 1 322 |
| Operative Aufwendungen | – 1 520 | – 1 322 |
| Operatives Ergebnis | 1 056 | 982 |
| Cost-Income Ratio3 in % |
59,0 | 57,4 |
1 Provisions- und Dienstleistungserträge abzüglich Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen
2 Zinserträge und ähnliche Erträge abzüglich Zinsaufwendungen
3 Verhältnis von operativen Aufwendungen zu operativen Erträgen
| Holding & Treasury | ||
|---|---|---|
| 1.4. – 30.6. | 2011 Mio € |
2010 Mio € |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 134 | 125 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 4 | 5 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 37 | 27 |
| Sonstige Erträge | — | — |
| Operative Erträge | 167 | 157 |
| Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung | – 113 | – 96 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | — |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 23 | – 22 |
| Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 147 | – 133 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 54 | – 44 |
| Sonstige Aufwendungen | — | — |
| Operative Aufwendungen | – 337 | – 295 |
| Operatives Ergebnis | – 170 | – 138 |
| Cost-Income Ratio 1 für das berichtspflichtige Segment Bankgeschäft in % |
1 Verhältnis von Aufwendungen für Finanzanlagen, Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen und sonstigen Aufwendungen zu Zinserträgen und ähnlichen Erträgen, operativen Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto), Provisions- und Dienstleistungserträgen, sonstigen Erträgen, Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung und Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen
| Holding & Treasury | ||
|---|---|---|
| 1.1. – 30.6. | 2011 | 2010 |
| Mio € | Mio € | |
| Zinserträge und ähnliche Erträge | 199 | 178 |
| Operative Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
– 5 | – 14 |
| Provisions- und Dienstleistungserträge | 83 | 86 |
| Sonstige Erträge | — | — |
| Operative Erträge | 277 | 250 |
| Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung | – 214 | – 191 |
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | — |
| Aufwendungen für Finanzanlagen | – 46 | – 43 |
| Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen | – 287 | – 277 |
| Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen | – 121 | – 103 |
| Sonstige Aufwendungen | — | — |
| Operative Aufwendungen | – 668 | – 614 |
| Operatives Ergebnis | – 391 | – 364 |
| Cost-Income Ratio 1 für das berichtspflichtige Segment Bankgeschäft in % |
1 Verhältnis von Aufwendungen für Finanzanlagen, Verwaltungsaufwendungen (netto) ohne akquisitionsbedingte Aufwendungen und sonstigen Aufwendungen zu Zinserträgen und ähnlichen Erträgen, operativen Erträgen aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto), Provisions- und Dienstleistungserträgen, sonstigen Erträgen, Zinsaufwendungen ohne Zinsaufwendungen für externe Fremdfinanzierung und Provisions- und Dienstleistungsaufwendungen
52 Verkürzter Konzernzwischenabschluss
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| Bankgeschäft | Alternative Investments | Konsolidierung | Corporate und Sonstiges | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | 2011 | 2010 |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € |
| 183 | 173 | 4 | – 1 | – 1 | — | 320 | 297 |
| 1 | – 3 | — | – 1 | 1 | 1 | – 2 | |
| 111 | 107 | 29 | 37 | – 2 | – 2 | 175 | |
| — | — | 2 | 1 | — | – 1 | 2 | |
| 295 | 277 | 35 | 36 | – 2 | – 2 | 495 | |
| – 95 | – 83 | 1 | — | — | — | – 207 | |
| – 33 | – 10 | — | — | — | — | – 33 | |
| — | — | – 2 | – 1 | — | — | – 25 | |
| – 126 | – 141 | – 45 | – 37 | 1 | 2 | – 317 | |
| – 64 | – 58 | — | — | 1 | — | – 117 | |
| – 1 | — | — | — | — | — | – 1 | |
| – 319 | – 292 | – 46 | – 38 | 2 | 2 | – 700 | |
| – 24 | – 15 | – 11 | – 2 | — | — | – 205 | |
| 93,4 | 103,7 | ||||||
| Bankgeschäft | Alternative Investments | Konsolidierung | Corporate und Sonstiges | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
| 361 | 342 | 6 | 7 | – 1 | – 1 | 565 | 526 |
| 10 | – 9 | — | – 1 | — | 1 | 5 | – 23 |
| 218 — |
209 — |
59 3 |
64 1 |
– 3 – 1 |
– 3 – 1 |
357 2 |
356 — |
| 589 | 542 | 68 | 71 | – 5 | – 4 | 929 | 859 |
| – 184 | – 167 | — | — | 1 | — | – 397 | – 358 |
| – 49 | – 23 | — | — | — | — | – 49 | – 23 |
| — | — | – 2 | – 1 | — | — | – 48 | – 44 |
| – 259 | – 279 | – 81 | – 74 | 3 | 4 | – 624 | – 626 |
| – 117 | – 110 | — | — | 1 | — | – 237 | – 213 |
| – 2 | – 1 | — | — | — | — | – 2 | – 1 |
| – 611 | – 580 | – 83 | – 75 | 5 | 4 | – 1 357 | – 1 265 |
| – 22 | – 38 | – 15 | – 4 | — | — | – 428 | – 406 |
| 90,6 | 105,7 | ||||||
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
|---|---|---|
| Handelsaktiva | ||
| Festverzinsliche Wertpapiere | 312 | 546 |
| Aktien | 131 | 139 |
| Derivate | 1 730 | 1 416 |
| Zwischensumme | 2 173 | 2 101 |
| Finanzaktiva als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifiziert |
||
| Festverzinsliche Wertpapiere | 3 762 | 4 430 |
| Aktien | 2 864 | 3 312 |
| Zwischensumme | 6 626 | 7 742 |
| Summe | 8 799 | 9 843 |
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
|---|---|---|
| Jederzeit veräußerbare Wertpapiere | 322 973 | 318 315 |
| Bis zur Endfälligkeit gehaltene Wertpapiere |
4 060 | 3 987 |
| Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft |
1 089 | 1 117 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen |
2 548 | 2 527 |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | 8 574 | 8 672 |
| Summe | 339 244 | 334 618 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Fortge führte Anschaf fungs kosten |
Nicht realisierte Gewinne |
Nicht realisierte Verluste |
Zeitwert | Fortge führte Anschaf fungs kosten |
Nicht realisierte Gewinne |
Nicht realisierte Verluste |
Zeitwert | ||
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | ||
| Festverzinsliche Wertpapiere Staatliche, hypothekarisch besicherte Anleihen |
4 604 | 222 | – 2 | 4 824 | 5 043 | 235 | – 6 | 5 272 | |
| Industrielle, hypothekarisch besicherte Anleihen |
9 793 | 688 | – 139 | 10 342 | 10 023 | 625 | – 174 | 10 474 | |
| Übrige durch Vermögenswerte besicherte Anleihen |
2 607 | 160 | – 22 | 2 745 | 3 501 | 186 | – 34 | 3 653 | |
| Staats- und Regierungsanleihen | |||||||||
| Deutschland | 12 958 | 503 | – 50 | 13 411 | 14 475 | 740 | – 24 | 15 191 | |
| Italien | 30 300 | 129 | – 867 | 29 562 | 29 242 | 183 | – 778 | 28 647 | |
| Frankreich | 18 281 | 882 | – 182 | 18 981 | 18 248 | 1 194 | – 73 | 19 369 | |
| USA | 6 196 | 234 | – 40 | 6 390 | 6 667 | 197 | – 97 | 6 767 | |
| Spanien | 5 299 | 25 | – 309 | 5 015 | 5 142 | 31 | – 332 | 4 841 | |
| Belgien | 5 157 | 68 | – 116 | 5 109 | 4 466 | 102 | – 56 | 4 512 | |
| Griechenland | 772 | — | – 6 | 766 | 1 815 | — | – 554 | 1 261 | |
| Portugal | 1 021 | — | – 243 | 778 | 1 148 | 1 | – 90 | 1 059 | |
| Irland | 799 | — | – 197 | 602 | 990 | 3 | – 136 | 857 | |
| Summe übrige Länder | 41 729 | 1 705 | – 171 | 43 263 | 41 533 | 1 888 | – 113 | 43 308 | |
| Zwischensumme | 122 512 | 3 546 | – 2 181 | 123 877 | 123 726 | 4 339 | – 2 253 | 125 812 | |
| Industrieanleihen | 146 559 | 4 131 | – 2 551 | 148 139 | 138 576 | 4 786 | – 2 743 | 140 619 | |
| Übrige | 1 933 | 131 | – 14 | 2 050 | 1 723 | 123 | – 9 | 1 837 | |
| Zwischensumme | 288 008 | 8 878 | – 4 909 | 291 977 | 282 592 | 10 294 | – 5 219 | 287 667 | |
| Aktien | 21 335 | 10 094 | – 433 | 30 996 | 19 893 | 10 903 | – 148 | 30 648 | |
| Summe | 309 343 | 18 972 | – 5 342 | 322 973 | 302 485 | 21 197 | – 5 367 | 318 315 |
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Kredit institute |
Kunden | Summe | Kredit institute |
Kunden | Summe | |||
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |||
| Kurzfristige Geldanlagen und Einlagenzertifikate | 5 038 | — | 5 038 | 5 216 | — | 5 216 | ||
| Reverse-Repo-Geschäfte | 1 561 | — | 1 561 | 1 018 | — | 1 018 | ||
| Gestellte Sicherheiten für Wertpapierleihgeschäfte und Derivate |
58 | — | 58 | 38 | — | 38 | ||
| Kredite | 67 808 | 46 403 | 114 211 | 67 303 | 46 575 | 113 878 | ||
| Sonstige Forderungen | 2 105 | 40 | 2 145 | 2 605 | 69 | 2 674 | ||
| Zwischensumme | 76 570 | 46 443 | 123 013 | 76 180 | 46 644 | 122 824 | ||
| Risikovorsorge im Kreditgeschäft | — | – 153 | – 153 | — | – 146 | – 146 | ||
| Summe | 76 570 | 46 290 | 122 860 | 76 180 | 46 498 | 122 678 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Firmenkunden | 16 289 | 16 303 |
| Privatkunden | 23 331 | 23 433 |
| Öffentliche Haushalte | 6 823 | 6 908 |
| Summe | 46 443 | 46 644 |
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
|---|---|---|
| Aktivierte Abschlusskosten | ||
| Schaden-Unfall | 4 375 | 4 121 |
| Leben/Kranken | 14 450 | 14 459 |
| Asset Management | 152 | 152 |
| Zwischensumme | 18 977 | 18 732 |
| Bestandswert von Lebens- und | ||
| Krankenversicherungsbeständen | 1 090 | 1 180 |
| Aktivierte Verkaufsförderungen | 809 | 821 |
| Summe | 20 876 | 20 733 |
| 7 | Rückversicherungsaktiva | |
|---|---|---|
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
|---|---|---|
| Beitragsüberträge | 1 828 | 1 372 |
| Rückstellungen für Schäden und noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
6 603 | 6 986 |
| Deckungsrückstellung | 4 017 | 4 674 |
| Übrige versicherungstechnische Rückstellungen |
105 | 103 |
| Summe | 12 553 | 13 135 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Forderungen | ||
| Versicherungsnehmer | 5 277 | 5 322 |
| Versicherungsvermittler | 4 528 | 4 129 |
| Rückversicherer | 2 108 | 2 581 |
| Übrige | 3 663 | 3 515 |
| Abzüglich Wertminderung für zweifelhafte Forderungen |
– 660 | – 629 |
| Zwischensumme | 14 916 | 14 918 |
| Steuerforderungen | ||
| Ertragsteuern | 1 510 | 1 691 |
| Sonstige Steuern | 942 | 1 043 |
| Zwischensumme | 2 452 | 2 734 |
| Dividenden-, Zins- und Mietforderungen |
6 699 | 7 356 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | ||
| Zinsen und Mieten | 17 | 16 |
| Übrige Rechnungsabgrenzungs posten |
325 | 334 |
| Zwischensumme | 342 | 350 |
| Derivative Finanzinstrumente, welche die Kriterien des Hedge Accounting erfüllen, und feste Verpflichtungen |
487 | 452 |
| Sachanlagen | ||
| Eigengenutzter Grundbesitz | 2 946 | 3 075 |
| Software | 1 351 | 1 287 |
| Geschäftsausstattung | 782 | 735 |
| Anlagevermögen Alternativer Investments |
1 121 | 1 117 |
| Zwischensumme | 6 200 | 6 214 |
| Übrige Aktiva | 2 137 | 1 977 |
| Summe | 33 233 | 34 001 |
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte sowie | ||
| Vermögenswerte von Veräußerungs gruppen, die als zur Veräußerung |
||
| gehalten klassifiziert werden | ||
| Allianz Bank Polska S.A. | — | 247 |
| Allianz Kazakhstan ZAO | 31 | — |
| Allianz Asset Management a.s. | 3 | — |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | ||
| (Schaden-Unfall) | 27 | 22 |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | ||
| (Leben/Kranken) | 34 | 24 |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | ||
| (Corporate und Sonstiges) | 8 | — |
| Eigengenutzter Grundbesitz | ||
| (Schaden-Unfall) | — | 6 |
| Summe | 103 | 299 |
| Verbindlichkeiten von Veräußerungs | ||
| gruppen, die als zur Veräußerung | ||
| gehalten klassifiziert werden | ||
| Allianz Bank Polska S.A. | — | 188 |
| Allianz Kazakhstan ZAO | 30 | — |
| Allianz Asset Management a.s. | 2 | — |
| Summe | 32 | 188 |
Während des 1. Quartals 2011 wurde vom Allianz Konzern entschieden, die Allianz Kazakhstan ZAO zu verkaufen. Demzufolge wurden die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der hundertprozentigen Beteiligung an der Allianz Kazakhstan ZAO, die dem Segment Schaden-Unfall zugeordnet sind, als zur Veräußerung gehaltene Veräußerungsgruppe umklassifiziert.
Zum 30. Juni 2011 betrugen die aufgelaufenen, direkt im Eigenkapital erfassten Verluste der Veräußerungsgruppe, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert wurde, 3 Mio €. Der Verkauf soll im Laufe des Jahres 2011 vollzogen werden. Aus der Bewertung der Veräußerungsgruppe zum Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten wurde für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 eine Wertminderung in Höhe von 16 Mio € erfolgswirksam erfasst.
Während des 2. Quartals 2011 wurde vom Allianz Konzern entschieden, die Allianz Asset Management a.s. zu verkaufen. Demzufolge wurden die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der hundertprozentigen Beteiligung an der Allianz Asset Management a.s., die dem Segment Asset Management zugeordnet sind, als zur Veräußerung gehaltene Veräußerungsgruppe umklassifiziert.
Die folgende Tabelle zeigt die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert wurden:
| Stand 30. Juni 2011 | Allianz Asset Management a.s., Bratislava Mio € |
|---|---|
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | 1 |
| Übrige Aktiva | 2 |
| Summe der Vermögenswerte der Veräußerungs gruppe, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert |
|
| wurden Andere Verbindlichkeiten |
3 2 |
| Summe der Verbindlichkeiten der Veräußerungs gruppe, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert |
|
| wurden | 2 |
Zum 30. Juni 2011 betrugen die aufgelaufenen, direkt im Eigenkapital erfassten Gewinne der Veräußerungsgruppe, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert wurde, 0,5 Mio €. Der Verkauf soll im 2. Halbjahr 2011 vollzogen werden. Aus der Bewertung der Veräußerungsgruppe zum Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten wurde für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 eine Wertminderung in Höhe von 2 Mio € erfolgswirksam erfasst.
Während des 2. Quartals 2011 hat der Allianz Konzern einen Vertrag zur Veräußerung eines Bürogebäudes, das von der Allianz Deutschland AG gehalten wird, abgeschlossen. Zudem hat der Allianz Konzern während des 2. Quartals 2011 entschieden, mehrere Bürogebäude, die von der Allianz Life Insurance of America und vom German Real Estate Equity Fund gehalten werden, zu veräußern. Demzufolge wurden die zuvor als fremdgenutzter Grundbesitz klassifizierten Vermögenswerte in den Segmenten Schaden-Unfall, Leben/Kranken bzw. Corporate und Sonstiges umgegliedert und als zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte ausgewiesen.
Die Verkäufe dieser Gebäude werden für die 2. Jahreshälfte 2011 erwartet.
Für das vom German Real Estate Equity Fund gehaltene umklassifizierte Gebäude wurde aus der Bewertung des langfristigen Vermögenswertes zum Zeitwert abzüglich der Veräußerungskosten eine Wertminderung in Höhe von 6 Mio € für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 erfolgswirksam erfasst. Für die übrigen Gebäude wurde für diesen Zeitraum keine Wertminderung erfolgswirksam erfasst.
Im Mai 2011 hat der Allianz Konzern den Verkauf der Allianz Bank Polska S.A., Warschau, die während des 4. Quartals 2010 als zur Veräußerung gehaltene Veräußerungsgruppe klassifiziert wurde, abgeschlossen. Aus dem Verkauf entstanden realisierte Verluste in Höhe von 4 Mio €, die erfolgswirksam erfasst wurden.
Bis zum Abgang sind Wertminderungen aus der Bewertung der Veräußerungsgruppe zum Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten in Höhe von insgesamt 34 Mio € angefallen, die im 4. Quartal 2010 erfasst wurden.
Während des 4. Quartals 2010 hat der Allianz Konzern Verträge über die einzelne Veräußerung verschiedener in Paris gelegener Wohngebäude der Allianz IARD S.A. und Allianz Vie S.A. abgeschlossen. Demzufolge wurden die zuvor als fremdgenutzter Grundbesitz klassifizierten Vermögenswerte im Segment Schaden-Unfall und Leben/Kranken umgegliedert und als zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte ausgewiesen. Die einzelnen Veräußerungen sind im 1. Quartal 2011 erfolgt.
Während des 4. Quartals 2010 hat der Allianz Konzern einen Vertrag über die Veräußerung eines Geschäftsgebäudes in Budapest von Allianz Ungarn abgeschlossen. Demzufolge wurde der zuvor eigengenutzte Grundbesitz, der dem Segment Schaden-Unfall zugeordnet ist, umgegliedert und als zur Veräußerung gehaltener langfristiger Vermögenswert ausgewiesen. Der Verkauf wurde im 2. Quartal 2011 abgeschlossen.
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
|---|---|---|
| Vermögenswerte mit nicht bestimmbarer Nutzungsdauer |
||
| Geschäfts- oder Firmenwert | 11 750 | 12 020 |
| Markennamen1 | 311 | 311 |
| Zwischensumme | 12 061 | 12 331 |
| Vermögenswerte mit bestimmbarer Nutzungsdauer |
||
| Langfristige Vertriebsvereinbarungen mit der Commerzbank AG |
562 | 585 |
| Kundenbeziehungen | 258 | 287 |
| Übrige2 | 171 | 178 |
| Zwischensumme | 991 | 1 050 |
| Summe | 13 052 | 13 381 |
1 Enthält im Wesentlichen den Markennamen Selecta AG, Muntelier.
2 Enthält im Wesentlichen Forschungs- und Entwicklungskosten von 60 (2010: 67) Mio € sowie Bankassurance-Vereinbarungen von 13 (2010: 14) Mio €.
| 2011 Mio € |
|
|---|---|
| Bruttobuchwert 1.1. | 12 603 |
| Kumulierte Wertminderungen 1.1. | – 583 |
| Bilanzwert 1.1. | 12 020 |
| Zugänge | 1 |
| Währungsänderungen | – 264 |
| Umgliederung in langfristige Vermögenswerte und Vermögenswerte von Veräußerungsgruppen, die als |
|
| zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden | – 7 |
| Bilanzwert 30.6. | 11 750 |
| Kumulierte Wertminderungen 30.6. | 583 |
| Bruttobuchwert 30.6. | 12 333 |
Der Goodwill an der Allianz Kazakhstan ZAO, Almaty,
wurde in Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden, umgegliedert.
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Handelspassiva | ||
| Derivate | 4 896 | 5 012 |
| Sonstige Handelspassiva | 2 | 1 |
| Zwischensumme | 4 898 | 5 013 |
| Finanzpassiva als "erfolgswirksam | ||
| zum Zeitwert bewertet" klassifiziert | — | — |
| Summe | 4 898 | 5 013 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kredit institute |
Kunden | Summe | Kredit institute |
Kunden | Summe | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Täglich fällige Gelder | 326 | 4 623 | 4 949 | 68 | 4 110 | 4 178 |
| Spareinlagen | — | 2 753 | 2 753 | — | 2 504 | 2 504 |
| Befristete Einlagen und Einlagenzertifikate | 994 | 1 901 | 2 895 | 1 328 | 2 301 | 3 629 |
| Repo-Geschäfte | 872 | 113 | 985 | 867 | 129 | 996 |
| Erhaltene Sicherheiten für Wertpapierleihgeschäfte und Derivate |
1 780 | — | 1 780 | 591 | — | 591 |
| Übrige | 5 470 | 2 608 | 8 078 | 6 278 | 2 979 | 9 257 |
| Summe | 9 442 | 11 998 | 21 440 | 9 132 | 12 023 | 21 155 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Schaden-Unfall | 57 066 | 57 509 |
| Leben/Kranken | 9 198 | 8 984 |
| Konsolidierung | – 17 | – 19 |
| Summe | 66 247 | 66 474 |
| 2011 | 2010 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Brutto | Anteil der Rück versicherer |
Netto | Brutto | Anteil der Rück versicherer |
Netto | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Stand 1.1. | 57 509 | – 6 659 | 50 850 | 55 715 | – 7 175 | 48 540 |
| Schadenaufwendungen | ||||||
| Geschäftsjahresschäden | 15 817 | – 1 333 | 14 484 | 15 582 | – 1 380 | 14 202 |
| Vorjahresschäden | – 1 188 | 413 | – 775 | – 1 502 | 767 | – 735 |
| Zwischensumme | 14 629 | – 920 | 13 709 | 14 080 | – 613 | 13 467 |
| Zahlungen für Schäden | ||||||
| Geschäftsjahresschäden | – 5 251 | 193 | – 5 058 | – 5 437 | 295 | – 5 142 |
| Vorjahresschäden | – 8 747 | 801 | – 7 946 | – 8 930 | 877 | – 8 053 |
| Zwischensumme | – 13 998 | 994 | – 13 004 | – 14 367 | 1 172 | – 13 195 |
| Währungsumrechnung und übrige Veränderungen | – 1 088 | 310 | – 778 | 2 889 | – 636 | 2 253 |
| Veränderungen Konsolidierungskreis | 20 | – 8 | 12 | — | — | — |
| Umgliederungen1 | – 6 | 3 | – 3 | — | — | — |
| Stand 30.6. | 57 066 | – 6 280 | 50 786 | 58 317 | – 7 252 | 51 065 |
1 Im 1. Quartal 2011 wurde Allianz Kazakhstan ZAO als zur Veräußerung gehalten klassifiziert. Siehe Anmerkung 10 für weitere Informationen.
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Deckungsrückstellung | 327 685 | 324 189 |
| Rückstellung für Beitragsrückerstattung | 24 438 | 24 802 |
| Sonstige versicherungstechnische | ||
| Rückstellungen | 791 | 802 |
| Summe | 352 914 | 349 793 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Verbindlichkeiten gegenüber | ||
| Versicherungsnehmern | 4 234 | 4 855 |
| Rückversicherern | 1 959 | 1 813 |
| Versicherungsvermittlern | 1 448 | 1 471 |
| Zwischensumme | 7 641 | 8 139 |
| Verbindlichkeiten im Rahmen der | ||
| Sozialversicherung | 411 | 434 |
| Steuerverbindlichkeiten | ||
| Ertragsteuern | 1 679 | 1 661 |
| Sonstige Steuern | 1 146 | 1 086 |
| Zwischensumme | 2 825 | 2 747 |
| Zins- und Mietverbindlichkeiten | 519 | 659 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | ||
| Zinsen und Mieten | 12 | 13 |
| Übrige Rechnungsabgrenzungs | ||
| posten | 295 | 293 |
| Zwischensumme | 307 | 306 |
| Rückstellungen für | ||
| Pensionen und ähnliche | ||
| Verpflichtungen | 3 966 | 3 925 |
| Mitarbeiter | 1 792 | 1 887 |
| aktienbasierte Vergütungspläne | 752 | 1 099 |
| Restrukturierungsmaßnahmen | 350 | 409 |
| Darlehensverpflichtungen | 19 | 7 |
| Drohverluste aus dem | ||
| Nichtversicherungsgeschäft | 170 | 155 |
| sonstige Verpflichtungen | 1 293 | 1 564 |
| Zwischensumme | 8 342 | 9 046 |
| Einbehaltene Einlagen aus dem | ||
| abgegebenen Rückversicherungs | ||
| geschäft | 2 264 | 2 320 |
| Derivative Finanzinstrumente, welche die Kriterien des Hedge Accounting |
||
| erfüllen, und feste Verpflichtungen | 273 | 225 |
| Verbindlichkeiten für kündbare | ||
| Eigenkapitalinstrumente | 2 653 | 3 111 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 6 182 | 6 226 |
| Summe | 31 417 | 33 213 |
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Mio € | Mio € | |
| Allianz SE1 | ||
| Anleihen | 5 339 | 5 336 |
| Geldmarktpapiere | 951 | 1 791 |
| Zwischensumme | 6 290 | 7 127 |
| Kreditinstitute | ||
| Anleihen | 1 113 | 1 099 |
| Zwischensumme | 1 113 | 1 099 |
| Sonstige Konzernunternehmen | ||
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 25 | 3 |
| Zwischensumme | 25 | 3 |
| Summe | 7 428 | 8 229 |
1 einschließlich der von Allianz Finance II B.V. ausgegebenen und von der Allianz SE garantierten Anleihen sowie der ausgegebenen Geldmarktpapiere der Allianz Finance Corporation, eines hundertprozentigen Tochterunternehmens der Allianz SE, für welche die Allianz SE vollständig und ohne Einschränkungen garantiert
| 30.6.2011 Mio € |
31.12.2010 Mio € |
|
|---|---|---|
| Allianz SE1 | ||
| Nachrangige Anleihen2 | 9 813 | 8 301 |
| Zwischensumme | 9 813 | 8 301 |
| Kreditinstitute | ||
| Nachrangige Anleihen | 274 | 254 |
| Zwischensumme | 274 | 254 |
| Sonstige Konzernunternehmen | ||
| Nachrangige Anleihen | 398 | 398 |
| Hybrides Eigenkapital | 45 | 45 |
| Zwischensumme | 443 | 443 |
| Summe | 10 530 | 8 998 |
1 einschließlich der von Allianz Finance II B.V. ausgegebenen und von der Allianz SE garantierten nachrangigen Anleihen
2 Änderung aufgrund der Emission einer nachrangigen Anleihe in Höhe von 2 Mrd € im 1. Quartal 2011 und der Rückzahlung einer nachrangigen Anleihe in Höhe von 0,5 Mrd USD im 2. Quartal 2011
| 30.6.2011 | 31.12.2010 Mio € |
|---|---|
| 1 164 | 1 164 |
| 27 521 | 27 521 |
| 12 899 | 13 088 |
| – 3 250 | – 2 339 |
| 4 281 | 5 057 |
| 42 615 | 44 491 |
| 2 074 | 2 071 |
| 44 689 | 46 562 |
| Mio € |
1 Enthält – 228 (2010: – 237) Mio € aus eigenen Aktien zum 30. Juni 2011.
2 Enthält 189 (2010: 196) Mio € aus Cashflow Hedges zum 30. Juni 2011.
Im 2. Quartal 2011 wurde insgesamt eine Dividende in Höhe von 2 032 (2010: 1 850) Mio € oder 4,50 (2010: 4,10) € je gewinnberechtigter Stückaktie an die Anteilseigner ausgeschüttet.
| 1.4. – 30.6. | Schaden-Unfall Mio € |
Leben/Kranken Mio € |
Konsolidierung Mio € |
Konzern Mio € |
|---|---|---|---|---|
| 2011 | ||||
| Gebuchte Bruttobeiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 9 368 | 5 499 | — | 14 867 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 826 | 116 | – 6 | 936 |
| Zwischensumme | 10 194 | 5 615 | – 6 | 15 803 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 123 | – 116 | 6 | – 1 233 |
| Gebuchte Nettobeiträge | 9 071 | 5 499 | — | 14 570 |
| Veränderung Beitragsüberträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 791 | – 54 | — | 737 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | – 173 | — | — | – 173 |
| Zwischensumme | 618 | – 54 | — | 564 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | 189 | – 1 | — | 188 |
| Veränderung (netto) | 807 | – 55 | — | 752 |
| Verdiente Beiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 10 159 | 5 445 | — | 15 604 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 653 | 116 | – 6 | 763 |
| Zwischensumme | 10 812 | 5 561 | – 6 | 16 367 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 934 | – 117 | 6 | – 1 045 |
| Summe | 9 878 | 5 444 | — | 15 322 |
| 2010 | ||||
| Gebuchte Bruttobeiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 9 170 | 5 893 | — | 15 063 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 781 | 96 | – 6 | 871 |
| Zwischensumme | 9 951 | 5 989 | – 6 | 15 934 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 076 | – 138 | 6 | – 1 208 |
| Gebuchte Nettobeiträge | 8 875 | 5 851 | — | 14 726 |
| Veränderung Beitragsüberträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 874 | – 56 | — | 818 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | – 62 | 2 | — | – 60 |
| Zwischensumme | 812 | – 54 | — | 758 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | 2 | – 1 | — | 1 |
| Veränderung (netto) | 814 | – 55 | — | 759 |
| Verdiente Beiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 10 044 | 5 837 | — | 15 881 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 719 | 98 | – 6 | 811 |
| Zwischensumme | 10 763 | 5 935 | – 6 | 16 692 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 074 | – 139 | 6 | – 1 207 |
| Summe | 9 689 | 5 796 | — | 15 485 |
| 1.1. – 30.6. | Schaden-Unfall Mio € |
Leben/Kranken Mio € |
Konsolidierung Mio € |
Konzern Mio € |
|---|---|---|---|---|
| 2011 | ||||
| Gebuchte Bruttobeiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 22 961 | 11 812 | — | 34 773 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 1 484 | 232 | – 12 | 1 704 |
| Zwischensumme | 24 445 | 12 044 | – 12 | 36 477 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 2 469 | – 271 | 12 | – 2 728 |
| Gebuchte Nettobeiträge | 21 976 | 11 773 | — | 33 749 |
| Veränderung Beitragsüberträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | – 2 714 | – 145 | — | – 2 859 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | – 279 | 1 | — | – 278 |
| Zwischensumme | – 2 993 | – 144 | — | – 3 137 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | 571 | — | — | 571 |
| Veränderung (netto) | – 2 422 | – 144 | — | – 2 566 |
| Verdiente Beiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 20 247 | 11 667 | — | 31 914 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 1 205 | 233 | – 12 | 1 426 |
| Zwischensumme | 21 452 | 11 900 | – 12 | 33 340 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 1 898 | – 271 | 12 | – 2 157 |
| Summe | 19 554 | 11 629 | — | 31 183 |
| 2010 | ||||
| Gebuchte Bruttobeiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 22 273 | 11 840 | — | 34 113 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 1 672 | 202 | – 10 | 1 864 |
| Zwischensumme | 23 945 | 12 042 | – 10 | 35 977 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 2 425 | – 263 | 10 | – 2 678 |
| Gebuchte Nettobeiträge | 21 520 | 11 779 | — | 33 299 |
| Veränderung Beitragsüberträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | – 2 528 | – 110 | — | – 2 638 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | – 275 | 2 | – 2 | – 275 |
| Zwischensumme | – 2 803 | – 108 | – 2 | – 2 913 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | 385 | — | 2 | 387 |
| Veränderung (netto) | – 2 418 | – 108 | — | – 2 526 |
| Verdiente Beiträge | ||||
| aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 19 745 | 11 730 | — | 31 475 |
| aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft | 1 397 | 204 | – 12 | 1 589 |
| Zwischensumme | 21 142 | 11 934 | – 12 | 33 064 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | – 2 040 | – 263 | 12 | – 2 291 |
| Summe | 19 102 | 11 671 | — | 30 773 |
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
||
| Zinsen aus bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren | 44 | 42 | 90 | 86 | |
| Dividenden aus jederzeit veräußerbaren Wertpapieren | 546 | 511 | 693 | 632 | |
| Zinsen aus jederzeit veräußerbaren Wertpapieren | 3 106 | 2 933 | 6 200 | 5 704 | |
| Anteiliges Ergebnis aus assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen |
65 | 67 | 84 | 116 | |
| Erträge aus fremdgenutztem Grundbesitz | 187 | 189 | 379 | 351 | |
| Zinsen aus Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | 1 373 | 1 396 | 2 728 | 2 788 | |
| Übrige | 29 | 31 | 70 | 71 | |
| Summe | 5 350 | 5 169 | 10 244 | 9 748 |
| 1.4. – 30.6. | Schaden Unfall |
Leben/ Kranken |
Asset Manage ment |
Corporate und Sonstiges |
Konsoli dierung |
Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| 2011 | ||||||
| Handelsergebnis | – 5 | 17 | 1 | – 9 | 5 | 9 |
| Erträge (Aufwendungen) aus als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifizierten Finanzaktiva |
||||||
| und Finanzpassiva (netto) | 33 | – 34 | — | – 1 | — | – 2 |
| Erträge (Aufwendungen) aus Verbindlichkeiten für kündbare Eigenkapitalinstrumente (netto) |
– 4 | 64 | 2 | — | — | 62 |
| Gewinne und Verluste aus Währungseffekten (netto) | – 29 | – 160 | – 6 | – 25 | – 4 | – 224 |
| Summe | – 5 | – 113 | – 3 | – 35 | 1 | – 155 |
| 2010 | ||||||
| Handelsergebnis | – 30 | – 274 | – 2 | – 203 | 1 | – 508 |
| Erträge (Aufwendungen) aus als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifizierten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
12 | 145 | – 22 | – 1 | — | 134 |
| Erträge (Aufwendungen) aus Verbindlichkeiten für | ||||||
| kündbare Eigenkapitalinstrumente (netto) | — | – 54 | 13 | — | — | – 41 |
| Gewinne und Verluste aus Währungseffekten (netto) | 1 | 454 | 7 | – 18 | – 1 | 443 |
| Summe | – 17 | 271 | – 4 | – 222 | — | 28 |
| 1.1. – 30.6. | Schaden Unfall |
Leben/ Kranken |
Asset Manage |
Corporate und |
Konsoli dierung |
Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | Mio € | ment Mio € |
Sonstiges Mio € |
Mio € | Mio € | |
| 2011 | ||||||
| Handelsergebnis | 41 | 243 | 2 | – 113 | 1 | 174 |
| Erträge (Aufwendungen) aus als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifizierten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
44 | 46 | 5 | – 6 | — | 89 |
| Erträge (Aufwendungen) aus Verbindlichkeiten für kündbare Eigenkapitalinstrumente (netto) |
6 | 45 | 3 | — | — | 54 |
| Gewinne und Verluste aus Währungseffekten (netto) | – 75 | – 618 | – 7 | 3 | — | – 697 |
| Summe | 16 | – 284 | 3 | – 116 | 1 | – 380 |
| 2010 | ||||||
| Handelsergebnis | – 103 | – 732 | – 1 | – 86 | 4 | – 918 |
| Erträge (Aufwendungen) aus als "erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet" klassifizierten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) |
40 | 468 | – 9 | 1 | — | 500 |
| Erträge (Aufwendungen) aus Verbindlichkeiten für kündbare Eigenkapitalinstrumente (netto) |
– 5 | – 136 | 2 | — | — | – 139 |
| Gewinne und Verluste aus Währungseffekten (netto) | 37 | 779 | 9 | – 35 | – 2 | 788 |
| Summe | – 31 | 379 | 1 | – 120 | 2 | 231 |
Das Handelsergebnis des Segments Leben/Kranken enthält für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 Erträge in Höhe von 235 (2010: Aufwendungen von 741) Mio € für derivative Finanzinstrumente. Hierin sind aus deutschen Einheiten Erträge in Höhe von 534 (2010: Aufwendungen von 475) Mio € aus derivativen Finanzinstrumenten für das Durationsmanagement sowie für die Absicherung von Aktien- und Fremdwährungsrisiken enthalten. Des Weiteren sind in den US-Einheiten unter anderem im Zusammenhang mit Fixed-Indexed-Annuity-Produkten und fondsgebundenen Versicherungsverträgen Aufwendungen in Höhe von 275 (2010: 183) Mio € angefallen.
Das Handelsergebnis des Segments Corporate und Sonstiges enthält für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 Aufwendungen in Höhe von 92 (2010: 103) Mio € für derivative Finanzinstrumente. Hierin sind Aufwendungen in Höhe von 5 (2010: 3) Mio € aus Geschäften zur Absicherung von Kapitalanlagen und Verbindlichkeiten gegenüber Währungsrisiken enthalten. Aus der Absicherung strategischer Aktieninvestments, die nicht als Hedge Accounting designiert sind, sind 2011 Aufwendungen in Höhe von 17 (2010: 31) Mio € entstanden. Aus Derivaten in Verbindung mit Investmentstrategien sind 2011 Aufwendungen von 109 (2010: 13) Mio € entstanden. Zudem sind Aufwendungen in Höhe von 31 (2010: Erträge von 3) Mio € aus der Absicherung aktienbasierter Vergütungspläne (Restricted Stock Units) enthalten.
Gewinne und Verluste aus Währungseffekten werden innerhalb der Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) ausgewiesen. Diese Gewinne und Verluste aus Währungseffekten entstehen nach der erstmaligen Bewertung bei allen monetären Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, die in einer Fremdwährung ausgegeben wurden. Der Allianz Konzern ist gegen Währungskursänderungen durch freistehende Derivate abgesichert, aus welchen sich in der Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2011 ein gegenläufiger Effekt von 506 (2010: – 672) Mio € zu den Gewinnen und Verlusten aus Währungseffekten (netto) ergibt.
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Realisierte Gewinne | ||||
| Jederzeit veräußerbare Wertpapiere | ||||
| Aktien | 321 | 348 | 1 024 | 1 285 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | 336 | 461 | 781 | 859 |
| Zwischensumme | 657 | 809 | 1 805 | 2 144 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen1 | 3 | 19 | 3 | 24 |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | 66 | 45 | 139 | 120 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | 29 | 22 | 88 | 63 |
| Langfristige Vermögenswerte sowie Vermögenswerte und Verbindlichkeiten von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden |
— | — | 76 | — |
| Zwischensumme | 755 | 895 | 2 111 | 2 351 |
| Realisierte Verluste | ||||
| Jederzeit veräußerbare Wertpapiere | ||||
| Aktien | – 40 | – 51 | – 83 | – 85 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | – 207 | – 415 | – 404 | – 525 |
| Zwischensumme | – 247 | – 466 | – 487 | – 610 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen2 | – 16 | – 4 | – 16 | – 4 |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | – 1 | – 1 | – 1 | – 3 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | – 6 | – 28 | – 6 | – 28 |
| Langfristige Vermögenswerte sowie Vermögenswerte und Verbindlichkeiten von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden |
— | — | – 2 | — |
| Zwischensumme | – 270 | – 499 | – 512 | – 645 |
| Summe | 485 | 396 | 1 599 | 1 706 |
1 Enthält für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni und vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 realisierte Gewinne aus dem Abgang von Tochterunternehmen in Höhe von — (2010: 16) Mio € und — (2010: 16) Mio €.
2 Enthält für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni und vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 realisierte Verluste aus dem Abgang von Tochterunternehmen in Höhe von 14 (2010: 4) Mio € und 14 (2010: 4) Mio €.
| 1.4. – 30.6. | 2011 | 2010 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment | Konsoli dierung |
Konzern | Segment | Konsoli dierung |
Konzern | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Schaden-Unfall | ||||||
| Kredit- und Assistance-Geschäft | 174 | – 2 | 172 | 176 | – 1 | 175 |
| Dienstleistungsgeschäft | 115 | – 15 | 100 | 106 | – 11 | 95 |
| Zwischensumme | 289 | – 17 | 272 | 282 | – 12 | 270 |
| Leben/Kranken | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | 22 | – 5 | 17 | 25 | – 7 | 18 |
| Vermögensverwaltung | 116 | – 13 | 103 | 104 | – 8 | 96 |
| Zwischensumme | 138 | – 18 | 120 | 129 | – 15 | 114 |
| Asset Management | ||||||
| Verwaltungsprovisionen | 1 353 | – 36 | 1 317 | 1 248 | – 26 | 1 222 |
| Ausgabeaufgelder und Rücknahmegebühren | 92 | — | 92 | 91 | — | 91 |
| Erfolgsabhängige Provisionen | 81 | 1 | 82 | 88 | — | 88 |
| Übrige | 51 | – 3 | 48 | 31 | – 3 | 28 |
| Zwischensumme | 1 577 | – 38 | 1 539 | 1 458 | – 29 | 1 429 |
| Corporate und Sonstiges | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | 36 | – 3 | 33 | 27 | – 11 | 16 |
| Vermögensverwaltung und Bankaktivitäten | 139 | – 65 | 74 | 142 | – 62 | 80 |
| Zwischensumme | 175 | – 68 | 107 | 169 | – 73 | 96 |
| Summe | 2 179 | – 141 | 2 038 | 2 038 | – 129 | 1 909 |
| 1.1. – 30.6. | 2011 | 2010 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment | Konsoli dierung |
Konzern | Segment | Konsoli dierung |
Konzern | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Schaden-Unfall | ||||||
| Kredit- und Assistance-Geschäft | 338 | – 2 | 336 | 333 | – 2 | 331 |
| Dienstleistungsgeschäft | 224 | – 30 | 194 | 203 | – 23 | 180 |
| Zwischensumme | 562 | – 32 | 530 | 536 | – 25 | 511 |
| Leben/Kranken | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | 39 | – 9 | 30 | 42 | – 11 | 31 |
| Vermögensverwaltung | 229 | – 22 | 207 | 205 | – 15 | 190 |
| Zwischensumme | 268 | – 31 | 237 | 247 | – 26 | 221 |
| Asset Management | ||||||
| Verwaltungsprovisionen | 2 689 | – 70 | 2 619 | 2 352 | – 52 | 2 300 |
| Ausgabeaufgelder und Rücknahmegebühren | 187 | — | 187 | 180 | — | 180 |
| Erfolgsabhängige Provisionen | 137 | 1 | 138 | 216 | — | 216 |
| Übrige | 95 | – 7 | 88 | 63 | – 5 | 58 |
| Zwischensumme | 3 108 | – 76 | 3 032 | 2 811 | – 57 | 2 754 |
| Corporate und Sonstiges | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | 82 | – 7 | 75 | 86 | – 17 | 69 |
| Vermögensverwaltung und Bankaktivitäten | 275 | – 124 | 151 | 270 | – 115 | 155 |
| Zwischensumme | 357 | – 131 | 226 | 356 | – 132 | 224 |
| Summe | 4 295 | – 270 | 4 025 | 3 950 | – 240 | 3 710 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Realisierte Gewinne aus dem Verkauf eigengenutzten Grundbesitzes | 1 | 3 | 2 | 15 |
| Erträge aus alternativen Investments | 27 | 31 | 53 | 41 |
| Übrige | 5 | 2 | 9 | 9 |
| Summe | 33 | 36 | 64 | 65 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Erträge | ||||
| Umsatzerlöse | 442 | 394 | 832 | 760 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 13 | 3 | 16 | 5 |
| Zinserträge | 1 | 1 | 1 | 1 |
| Zwischensumme | 456 | 398 | 849 | 766 |
| Aufwendungen | ||||
| Umsatzkosten | – 265 | – 232 | – 483 | – 458 |
| Vertriebskosten | – 24 | – 31 | – 50 | – 58 |
| Allgemeine Verwaltungsaufwendungen | – 156 | – 134 | – 307 | – 280 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | – 23 | – 10 | – 39 | – 29 |
| Zinsaufwendungen | – 14 | – 23 | – 33 | – 43 |
| Zwischensumme | – 4821 | – 4301 | – 9121 | – 8681 |
| Summe | – 261 | – 321 | – 631 | – 1021 |
1 Die hier dargestellte Zwischensumme der Aufwendungen sowie die Summe der Erträge und Aufwendungen aus vollkonsolidierten Private-Equity-Beteiligungen für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni und vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 weicht von den Werten der "Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung" sowie von den Werten ausgewiesen in "Gesamter Umsatz sowie Überleitung vom Operativen Ergebnis auf den Periodenüberschuss (-fehlbetrag)" ab. Diese Differenz resultiert aus einem Konsolidierungseffekt in Höhe von 13 (2010: 17) Mio € und 31 (2010: 50) Mio € für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni und vom 1. Januar bis 30. Juni 2011, ausgelöst durch eine Umgliederung von latenten Rückstellungen für Beitragsrückerstattung in die Aufwendungen aus vollkonsolidierten Private-Equity-Beteiligungen. Diese Rückstellung wurde auf Ergebnisse vollkonsolidierter Private-Equity-Beteiligungen im Segment Leben/Kranken innerhalb des operativen Ergebnisses gebildet und in das nichtoperative Ergebnis umgegliedert, um eine konsistente Darstellung des operativen Ergebnisses des Allianz Konzerns zu gewährleisten.
| 1.4. – 30.6. | Schaden | Leben/ | Konsoli | Konzern |
|---|---|---|---|---|
| Unfall Mio € |
Kranken Mio € |
dierung Mio € |
Mio € | |
| 2011 | ||||
| Brutto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 6 981 | – 4 708 | 4 | – 11 685 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 208 | – 126 | 1 | – 333 |
| Zwischensumme | – 7 189 | – 4 834 | 5 | – 12 018 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | 589 | 125 | – 4 | 710 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 19 | – 15 | – 1 | – 35 |
| Zwischensumme | 570 | 110 | – 5 | 675 |
| Netto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 6 392 | – 4 583 | — | – 10 975 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
– 227 | – 141 | — | – 368 |
| Summe | – 6 619 | – 4 724 | — | – 11 343 |
| 2010 | ||||
| Brutto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 7 235 | – 4 490 | 1 | – 11 724 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 175 | – 80 | – 3 | 92 |
| Zwischensumme | – 7 060 | – 4 570 | – 2 | – 11 632 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | 577 | 118 | – 1 | 694 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 162 | 1 | 3 | – 158 |
| Zwischensumme | 415 | 119 | 2 | 536 |
| Netto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 6 658 | – 4 372 | — | – 11 030 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 13 | – 79 | — | – 66 |
| Summe | – 6 645 | – 4 451 | — | – 11 096 |
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| 1.1. – 30.6. | Schaden | Leben/ | Konsoli | Konzern |
|---|---|---|---|---|
| Unfall | Kranken | dierung | ||
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| 2011 | ||||
| Brutto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 13 998 | – 9 710 | 8 | – 23 700 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 631 | – 140 | – 1 | – 772 |
| Zwischensumme | – 14 629 | – 9 850 | 7 | – 24 472 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | 994 | 233 | – 8 | 1 219 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 74 | 5 | 1 | – 68 |
| Zwischensumme | 920 | 238 | – 7 | 1 151 |
| Netto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 13 004 | – 9 477 | — | – 22 481 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 705 | – 135 | — | – 840 |
| Summe | – 13 709 | – 9 612 | — | – 23 321 |
| 2010 | ||||
| Brutto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 14 367 | – 9 439 | 4 | – 23 802 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 287 | – 104 | – 1 | 182 |
| Zwischensumme | – 14 080 | – 9 543 | 3 | – 23 620 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | 1 172 | 234 | – 4 | 1 402 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 559 | 13 | 1 | – 545 |
| Zwischensumme | 613 | 247 | – 3 | 857 |
| Netto | ||||
| Zahlungen für Schadens- und Versicherungsleistungen | – 13 195 | – 9 205 | — | – 22 400 |
| Veränderung der Rückstellungen für Schäden und noch nicht | ||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | – 272 | – 91 | — | – 363 |
| Summe | – 13 467 | – 9 296 | — | – 22 763 |
| 1.4. – 30.6. | Schaden | Leben/ | Konsoli | Konzern |
|---|---|---|---|---|
| Unfall Mio € |
Kranken Mio € |
dierung Mio € |
Mio € | |
| 2011 | ||||
| Brutto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 41 | – 1 714 | — | – 1 755 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 2 | – 19 | — | – 17 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 43 | – 994 | – 21 | – 1 058 |
| Zwischensumme | – 82 | – 2 727 | – 21 | – 2 830 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Deckungsrückstellung | – 7 | – 15 | — | – 22 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 1 | 3 | — | 4 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | 11 | 1 | — | 12 |
| Zwischensumme | 5 | – 11 | — | – 6 |
| Netto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 48 | – 1 729 | — | – 1 777 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 3 | – 16 | — | – 13 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 32 | – 993 | – 21 | – 1 046 |
| Summe | – 77 | – 2 738 | – 21 | – 2 836 |
| 2010 | ||||
| Brutto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 70 | – 1 968 | 1 | – 2 037 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | – 4 | – 26 | — | – 30 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 18 | – 1 392 | – 19 | – 1 429 |
| Zwischensumme | – 92 | – 3 386 | – 18 | – 3 496 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Deckungsrückstellung | 4 | – 31 | – 1 | – 28 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | — | 4 | — | 4 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 1 | 4 | — | 3 |
| Zwischensumme | 3 | – 23 | – 1 | – 21 |
| Netto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 66 | – 1 999 | — | – 2 065 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | – 4 | – 22 | — | – 26 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 19 | – 1 388 | – 19 | – 1 426 |
| Summe | – 89 | – 3 409 | – 19 | – 3 517 |
| 1.1. – 30.6. | Schaden | Leben/ | Konsoli | Konzern |
|---|---|---|---|---|
| Unfall | Kranken | dierung | ||
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| 2011 | ||||
| Brutto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 90 | – 4 039 | — | – 4 129 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 2 | – 65 | — | – 63 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 88 | – 2 283 | – 51 | – 2 422 |
| Zwischensumme | – 176 | – 6 387 | – 51 | – 6 614 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Deckungsrückstellung | – 16 | 11 | — | – 5 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 1 | 6 | — | 7 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | 11 | 3 | — | 14 |
| Zwischensumme | – 4 | 20 | — | 16 |
| Netto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 106 | – 4 028 | — | – 4 134 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 3 | – 59 | — | – 56 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 77 | – 2 280 | – 51 | – 2 408 |
| Summe | – 180 | – 6 367 | – 51 | – 6 598 |
| 2010 | ||||
| Brutto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 112 | – 3 830 | 1 | – 3 941 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | – 4 | – 154 | — | – 158 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 61 | – 2 518 | – 65 | – 2 644 |
| Zwischensumme | – 177 | – 6 502 | – 64 | – 6 743 |
| Anteil der Rückversicherer | ||||
| Deckungsrückstellung | 6 | – 15 | – 1 | – 10 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | – 1 | 7 | — | 6 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 1 | 5 | — | 4 |
| Zwischensumme | 4 | – 3 | – 1 | — |
| Netto | ||||
| Deckungsrückstellung | – 106 | – 3 845 | — | – 3 951 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | – 5 | – 147 | — | – 152 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattung | – 62 | – 2 513 | – 65 | – 2 640 |
| Summe | – 173 | – 6 505 | – 65 | – 6 743 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden | – 98 | – 95 | – 190 | – 189 |
| Einlagen aus dem abgegebenen Rückversicherungsgeschäft | – 7 | – 17 | – 21 | – 36 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | – 74 | – 77 | – 147 | – 152 |
| Genussrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten | – 168 | – 140 | – 315 | – 278 |
| Übrige | – 20 | – 30 | – 44 | – 55 |
| Summe | – 367 | – 359 | – 717 | – 710 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Zuführungen zu Wertberichtigungen einschließlich direkter Abschreibungen wegen Wertminderung |
– 58 | – 26 | – 95 | – 56 |
| Auflösungen | 21 | 12 | 36 | 25 |
| Eingänge auf abgeschriebene Forderungen | 4 | 5 | 10 | 10 |
| Summe | – 33 | – 9 | – 49 | – 21 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Wertminderungen | ||||
| Jederzeit veräußerbare Wertpapiere | ||||
| Aktien | – 148 | – 302 | – 244 | – 311 |
| Festverzinsliche Wertpapiere | – 629 | – 46 | – 653 | – 127 |
| Zwischensumme | – 777 | – 348 | – 897 | – 438 |
| Bis zur Endfälligkeit gehaltene Wertpapiere | – 23 | — | – 23 | — |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | – 8 | – 19 | – 18 | – 19 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | – 5 | – 11 | – 6 | – 12 |
| Langfristige Vermögenswerte sowie Vermögenswerte und Verbindlichkeiten von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung |
||||
| gehalten klassifiziert werden | – 8 | – 34 | – 24 | – 34 |
| Zwischensumme | – 821 | – 412 | – 968 | – 503 |
| Wertaufholungen | ||||
| Jederzeit veräußerbare Wertpapiere | ||||
| Festverzinsliche Wertpapiere | 1 | 33 | 1 | 33 |
| Fremdgenutzter Grundbesitz | — | 2 | — | 2 |
| Forderungen an Kreditinstitute und Kunden | — | — | 2 | — |
| Zwischensumme | 1 | 35 | 3 | 35 |
| Summe | – 820 | – 377 | – 965 | – 468 |
Zum 30. Juni 2011 wurden griechische Staatsanleihen wertgemindert und in Übereinstimmung mit den IFRS Wertminderungsvorschriften für jederzeit veräußerbare festverzinsliche Wertpapiere auf den aktuellen Marktwert abgeschrieben.
Die nachfolgende Tabelle zeigt den Brutto- und Nettoeffekt der Wertminderungen auf das operative Ergebnis, das nichtoperative Ergebnis sowie auf den Periodenüberschuss für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 2011.
| 1.4. – 30.6.2011 | Summe Mio € |
|---|---|
| Bruttoeffekt | |
| (vor Beteiligung der Versicherungsnehmer) | |
| Operatives Ergebnis | – 279 |
| Nichtoperatives Ergebnis | – 365 |
| Gesamte Wertminderungen (brutto) | – 644 |
| Nettoeffekt (nach Beteiligung der Versicherungsnehmer) |
|
| Operatives Ergebnis | – 76 |
| Nichtoperatives Ergebnis | – 365 |
| Gesamte Wertminderungen (netto) | – 441 |
| Ertragsteuern | 115 |
| Effekt auf den Periodenüberschuss | – 326 |
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Aufwendungen für die Verwaltung von Finanzanlagen | – 117 | – 108 | – 232 | – 210 |
| Abschreibungen auf fremdgenutzten Grundbesitz | – 46 | – 54 | – 92 | – 92 |
| Übrige Aufwendungen für fremdgenutzten Grundbesitz | – 45 | – 53 | – 86 | – 90 |
| Summe | – 208 | – 215 | – 410 | – 392 |
| 1.4. – 30.6. | 2011 | 2010 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment | Konsoli dierung |
Konzern | Segment | Konsoli dierung |
Konzern | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Schaden-Unfall | ||||||
| Abschlusskosten | ||||||
| Angefallene Aufwendungen | – 2 165 | 2 | – 2 163 | – 2 126 | — | – 2 126 |
| Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft |
130 | – 1 | 129 | 94 | – 1 | 93 |
| Aktivierte Abschlusskosten | 1 229 | — | 1 229 | 1 230 | — | 1 230 |
| Abschreibungen auf aktivierte Abschlusskosten | – 1 293 | — | – 1 293 | – 1 278 | — | – 1 278 |
| Zwischensumme | – 2 099 | 1 | – 2 098 | – 2 080 | – 1 | – 2 081 |
| Verwaltungsaufwendungen | – 669 | – 6 | – 675 | – 608 | 12 | – 596 |
| Zwischensumme | – 2 768 | – 5 | – 2 773 | – 2 688 | 11 | – 2 677 |
| Leben/Kranken | ||||||
| Abschlusskosten | ||||||
| Angefallene Aufwendungen | – 1 079 | 1 | – 1 078 | – 1 056 | 2 | – 1 054 |
| Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen |
||||||
| Versicherungsgeschäft | 21 | – 2 | 19 | 22 | — | 22 |
| Aktivierte Abschlusskosten | 813 | — | 813 | 752 | — | 752 |
| Abschreibungen auf aktivierte Abschlusskosten | – 622 | — | – 622 | – 608 | — | – 608 |
| Zwischensumme | – 867 | – 1 | – 868 | – 890 | 2 | – 888 |
| Verwaltungsaufwendungen | – 366 | 21 | – 345 | – 357 | 15 | – 342 |
| Zwischensumme | – 1 233 | 20 | – 1 213 | – 1 247 | 17 | – 1 230 |
| Asset Management | ||||||
| Personalaufwendungen | – 512 | — | – 512 | – 535 | — | – 535 |
| Sachaufwendungen | – 300 | 8 | – 292 | – 251 | – 1 | – 252 |
| Zwischensumme | – 812 | 8 | – 804 | – 786 | – 1 | – 787 |
| Corporate und Sonstiges | ||||||
| Verwaltungsaufwendungen | – 314 | – 5 | – 319 | – 305 | – 14 | – 319 |
| Zwischensumme | – 314 | – 5 | – 319 | – 305 | – 14 | – 319 |
| Summe | – 5 127 | 18 | – 5 109 | – 5 026 | 13 | – 5 013 |
| 1.1. – 30.6. | 2011 | 2010 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment | Konsoli dierung |
Konzern | Segment | Konsoli dierung |
Konzern | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Schaden-Unfall | ||||||
| Abschlusskosten | ||||||
| Angefallene Aufwendungen | – 4 652 | 3 | – 4 649 | – 4 583 | — | – 4 583 |
| Erhaltene Provisionen und Gewinn beteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft |
206 | – 2 | 204 | 250 | – 2 | 248 |
| Aktivierte Abschlusskosten | 2 844 | — | 2 844 | 2 798 | — | 2 798 |
| Abschreibungen auf aktivierte Abschlusskosten | – 2 508 | — | – 2 508 | – 2 466 | — | – 2 466 |
| Zwischensumme | – 4 110 | 1 | – 4 109 | – 4 001 | – 2 | – 4 003 |
| Verwaltungsaufwendungen | – 1 366 | 31 | – 1 335 | – 1 320 | 11 | – 1 309 |
| Zwischensumme | – 5 476 | 32 | – 5 444 | – 5 321 | 9 | – 5 312 |
| Leben/Kranken | ||||||
| Abschlusskosten | ||||||
| Angefallene Aufwendungen | – 2 170 | 2 | – 2 168 | – 2 101 | 2 | – 2 099 |
| Erhaltene Provisionen und Gewinn beteiligungen aus dem in Rückdeckung |
||||||
| gegebenen Versicherungsgeschäft | 46 | – 3 | 43 | 47 | — | 47 |
| Aktivierte Abschlusskosten | 1 584 | — | 1 584 | 1 491 | — | 1 491 |
| Abschreibungen auf aktivierte Abschlusskosten | – 1 135 | — | – 1 135 | – 1 153 | 1 | – 1 152 |
| Zwischensumme | – 1 675 | – 1 | – 1 676 | – 1 716 | 3 | – 1 713 |
| Verwaltungsaufwendungen | – 727 | 25 | – 702 | – 734 | 30 | – 704 |
| Zwischensumme | – 2 402 | 24 | – 2 378 | – 2 450 | 33 | – 2 417 |
| Asset Management | ||||||
| Personalaufwendungen | – 1 084 | — | – 1 084 | – 1 162 | — | – 1 162 |
| Sachaufwendungen | – 568 | 12 | – 556 | – 470 | – 2 | – 472 |
| Zwischensumme | – 1 652 | 12 | – 1 640 | – 1 632 | – 2 | – 1 634 |
| Corporate und Sonstiges | ||||||
| Verwaltungsaufwendungen | – 627 | – 36 | – 663 | – 624 | – 17 | – 641 |
| Zwischensumme | – 627 | – 36 | – 663 | – 624 | – 17 | – 641 |
| Summe | – 10 157 | 32 | – 10 125 | – 10 027 | 23 | – 10 004 |
| 1.4. – 30.6. | 2011 | 2010 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment | Konsoli dierung |
Konzern | Segment | Konsoli dierung |
Konzern | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Schaden-Unfall | ||||||
| Kredit- und Assistance-Geschäft | – 164 | — | – 164 | – 158 | — | – 158 |
| Dienstleistungsgeschäft | – 111 | 13 | – 98 | – 106 | 11 | – 95 |
| Zwischensumme | – 275 | 13 | – 262 | – 264 | 11 | – 253 |
| Leben/Kranken | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | – 8 | — | – 8 | – 13 | 3 | – 10 |
| Vermögensverwaltung | – 38 | 1 | – 37 | – 50 | — | – 50 |
| Zwischensumme | – 46 | 1 | – 45 | – 63 | 3 | – 60 |
| Asset Management | ||||||
| Vermittlerprovisionen | – 273 | 43 | – 230 | – 266 | 46 | – 220 |
| Übrige | – 7 | 1 | – 6 | – 4 | 1 | – 3 |
| Zwischensumme | – 280 | 44 | – 236 | – 270 | 47 | – 223 |
| Corporate und Sonstiges | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | – 53 | 2 | – 51 | – 44 | 9 | – 35 |
| Vermögensverwaltung und Bankaktivitäten | – 64 | 1 | – 63 | – 58 | — | – 58 |
| Zwischensumme | – 117 | 3 | – 114 | – 102 | 9 | – 93 |
| Summe | – 718 | 61 | – 657 | – 699 | 70 | – 629 |
| 1.1. – 30.6. | 2011 | 2010 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment | Konsoli dierung |
Konzern | Segment | Konsoli dierung |
Konzern | |
| Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | Mio € | |
| Schaden-Unfall | ||||||
| Kredit- und Assistance-Geschäft | – 312 | — | – 312 | – 304 | — | – 304 |
| Dienstleistungsgeschäft | – 217 | 28 | – 189 | – 197 | 23 | – 174 |
| Zwischensumme | – 529 | 28 | – 501 | – 501 | 23 | – 478 |
| Leben/Kranken | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | – 14 | 1 | – 13 | – 18 | 4 | – 14 |
| Vermögensverwaltung | – 91 | 3 | – 88 | – 99 | 2 | – 97 |
| Zwischensumme | – 105 | 4 | – 101 | – 117 | 6 | – 111 |
| Asset Management | ||||||
| Vermittlerprovisionen | – 545 | 81 | – 464 | – 517 | 84 | – 433 |
| Übrige | – 10 | 1 | – 9 | – 9 | 2 | – 7 |
| Zwischensumme | – 555 | 82 | – 473 | – 526 | 86 | – 440 |
| Corporate und Sonstiges | ||||||
| Dienstleistungsgeschäft | – 120 | 5 | – 115 | – 103 | 14 | – 89 |
| Vermögensverwaltung und Bankaktivitäten | – 117 | 1 | – 116 | – 110 | — | – 110 |
| Zwischensumme | – 237 | 6 | – 231 | – 213 | 14 | – 199 |
| Summe | – 1 426 | 120 | – 1 306 | – 1 357 | 129 | – 1 228 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Realisierte Verluste aus dem Verkauf eigengenutzten Grundbesitzes | — | – 1 | — | – 3 |
| Aufwendungen aus alternativen Investments | – 15 | – 28 | – 29 | – 28 |
| Übrige | – 1 | — | – 2 | – 1 |
| Summe | – 16 | – 29 | – 31 | – 32 |
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Tatsächliche Steuern | – 522 | – 612 | – 1 175 | – 1 050 |
| Latente Steuern | – 21 | 64 | 61 | 114 |
| Summe | – 543 | – 548 | – 1 114 | – 936 |
Für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni und vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 sowie 2010 beinhalten die Ertragsteuern, die sich auf die Bestandteile der direkt im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen beziehen, folgende Komponenten:
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Währungsänderungen | 1 | 16 | – 15 | 46 |
| Jederzeit veräußerbare Wertpapiere | – 250 | – 144 | 155 | – 649 |
| Cashflow Hedges | 1 | 7 | 4 | — |
| Anteil des direkt im Eigenkapital erfassten Nettoertrags von assoziierten Unternehmen |
– 2 | 1 | — | – 4 |
| Sonstiges | 7 | – 12 | 49 | – 10 |
| Summe | – 243 | – 132 | 193 | – 617 |
52 Verkürzter Konzernzwischenabschluss
58 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
Das Ergebnis je Aktie errechnet sich aus dem Verhältnis des auf die Anteilseigner entfallenden Periodenüberschusses des Allianz Konzerns zum gewichteten Durchschnitt der Anzahl der Stammaktien, die sich im Berichtszeitraum in Umlauf befanden.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Auf die Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss zur Berechnung des Ergebnisses je Aktie |
1 000 | 1 089 | 1 857 | 2 654 |
| Gewichteter Durchschnitt der Anzahl ausstehender Stammaktien | 451 622 459 | 451 230 566 | 451 590 305 | 451 214 974 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | 2,21 | 2,41 | 4,11 | 5,88 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie errechnet sich aus dem Verhältnis des auf die Anteilseigner entfallenden Periodenüberschusses des Allianz Konzerns zum gewichteten Durchschnitt der Anzahl der Stammaktien, die sich im Berichtszeitraum in Umlauf befanden, jeweils korrigiert um die Effekte aus potenziell verwässernden Wertpapieren. Diese Effekte stammen aus unterschiedlichen aktienbasierten Vergütungsplänen des Allianz Konzerns.
| 1.4. – 30.6. | 1.1. – 30.6. | |||
|---|---|---|---|---|
| 2011 Mio € |
2010 Mio € |
2011 Mio € |
2010 Mio € |
|
| Auf die Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss | 1 000 | 1 089 | 1 857 | 2 654 |
| Verwässerungseffekt | – 15 | – 15 | – 18 | – 12 |
| Periodenüberschuss zur Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie |
985 | 1 074 | 1 839 | 2 642 |
| Gewichteter Durchschnitt der Anzahl ausstehender Stammaktien | 451 622 459 | 451 230 566 | 451 590 305 | 451 214 974 |
| Potenziell verwässernde Anzahl von Stammaktien bei unterstelltem Umtausch von: |
||||
| Aktienbasierten Vergütungsplänen | 1 302 331 | 1 411 254 | 620 641 | 1 236 671 |
| Zwischensumme | 1 302 331 | 1 411 254 | 620 641 | 1 236 671 |
| Gewichteter Durchschnitt der Anzahl ausstehender Stammaktien nach unterstelltem Umtausch |
452 924 790 | 452 641 820 | 452 210 946 | 452 451 645 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 2,17 | 2,37 | 4,07 | 5,84 |
Im gewichteten Durchschnitt der Anzahl der Aktien sind 2 909 695 (2010: 2 685 026) eigene Aktien für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 nicht enthalten.
Im Januar 2009 wurden bestimmte auf US-Dollar lautende CDOs mit einem Zeitwert von 1,1 Mrd € (Nominalwert in Höhe von 2,2 Mrd €) von der Dresdner Bank einbehalten. Im Anschluss an die Entkonsolidierung der Dresdner Bank wurden am 31. Januar 2009 die CDOs von den Handelsaktiva gemäß IAS 39 zu den Forderungen an Kreditinstitute und Kunden umklassifiziert. Der Zeitwert von 1,1 Mrd € wurde als neuer Buchwert der CDOs am Umbuchungsstichtag übernommen. Die erwarteten erzielbaren Cashflows am Umbuchungsstichtag von 1,8 Mrd € ergeben einen Effektivzinssatz von ca. 7%.
Mitte 2009 wurden die CDOs auf eine Tochtergesellschaft, deren funktionale Währung der US-Dollar ist, übertragen. Der Buchwert der CDOs am 31. Dezember 2010 betrug 808 Mio € und der Zeitwert 810 Mio €. Am 30. Juni 2011 betrug der Buchwert 722 Mio € und der Zeitwert 728 Mio €. Im ersten Halbjahr 2011 beruhte die Änderung des Buchwerts und des Zeitwerts überwiegend auf erhaltenen Zahlungen und der Abwertung des US-Dollars. Die Wechselkurseffekte wurden direkt im Eigenkapital erfasst. Der Nettogewinn aus den CDOs war nicht signifikant.
Zum 30. Juni 2011 gab es im Vergleich zum Konzernabschluss für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2010 keine wesentlichen Veränderungen in der Hierarchie zu Zeitwerten von Finanzinstrumenten und keine wesentlichen Umklassifizierungen von Finanzinstrumenten zwischen den Levels der Hierarchie zu Zeitwerten.
| 30.6.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| Inland | 46 892 | 47 889 |
| Ausland | 103 278 | 103 449 |
| Summe | 150 170 | 151 338 |
Am 5. Juli 2011 hat der Allianz Konzern die Platzierung einer nachrangigen Wandelanleihe mit einem Volumen von 500 Mio € bekannt gegeben.
Anfang Juli 2011 verursachten Unwetter überall in der Schweiz Schäden. Nach bisherigem Kenntnisstand wird eine Nettoschadenbelastung von voraussichtlich 49 Mio CHF vor Steuern erwartet.
Zwischen dem 7. und 13. Juli 2011 verursachten schwere Hagelstürme und Starkregen überall in Deutschland Schäden. Nach bisherigem Kenntnisstand wird eine Nettoschadenbelastung von voraussichtlich 50 Mio € vor Steuern erwartet.
Am 11. Juli 2011 wurde ein Elektrizitätswerk in Zypern durch eine Explosion auf einem angrenzenden Marinestützpunkt schwer beschädigt. Nach bisherigem Kenntnisstand ist eine verlässliche Schätzung der Nettoschadenbelastung nicht möglich.
Am 21. Juli 2011 gaben die europäischen Entscheidungsträger die Einigung auf einen neuen Umschuldungsplan für Griechenland bekannt, der unter anderem ein freiwilliges Refinanzierungsprogramm unter Beteiligung von Privatanlegern, die griechische Staatsanleihen halten, vorsieht. Gemäß den Bedingungen dieses freiwilligen Refinanzierungsprogramms steht den Anlegern eine Vielzahl von Möglichkeiten vom Anleihenumtausch über Rollovers bis zu Rückkäufen offen. Der Allianz Konzern unterstützt dieses freiwillige Refinanzierungsprogramm. Auf Grundlage derzeit vorliegender Informationen kann der Allianz Konzern die finanziellen Auswirkungen des freiwilligen Refinanzierungsprogramms auf die Ergebnisse zukünftiger Perioden noch nicht abschätzen.
Im Juli 2011 verkaufte der Allianz Konzern 0,4 Mrd ICBC Aktien mit einem Gewinn von rund 0,2 Mrd €.
Im Juli 2011 hat die Allianz Real Estate GmbH im Auftrag verschiedener deutscher Allianz-Versicherungsgesellschaften mehrere strategische Real Estate Investments in den USA und Deutschland mit einem Gesamtvolumen von ungefähr 200 Mio € getätigt.
Am 24. März 2011 vereinbarten die Allianz SE und die Banco Popular in Spanien die "Allianz Popular" zu gründen, um die bereits bestehende Partnerschaft zu stärken und um alle bereits bestehenden Unternehmen unter einem Dach zu vereinen. Die Allianz SE wird 60% an der Allianz Popular halten. In diesem Zusammenhang wird EUROPENSIONES S.A., Madrid, die gegenwärtig nach der At-Equity-Methode bilanziert wird, künftig als vollkonsolidiertes Tochterunternehmen des Allianz Konzerns bilanziert werden. Als Ergebnis dessen wird im 3. Quartal 2011 die Realisierung eines Umbewertungsgewinns in Höhe von ungefähr 100 Mio € erwartet. Alle aufsichtsrechtlichen Zustimmungen wurden erteilt, so dass die Transaktion in den Vorständen der beiden Gesellschaften während des 3. Quartals 2011 beschlossen werden wird.
München, den 4. August 2011
Allianz SE Der Vorstand
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
München, den 4. August 2011
Allianz SE Der Vorstand
An die Allianz SE, München
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss – bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben – und den Konzernzwischenlagebericht der Allianz SE, München, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2011, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach §37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grund sätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
München, den 4. August 2011
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Johannes Pastor Dr. Frank Pfaffenzeller Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
| 11. 11. 2011 | Zwischenbericht 3. Quartal 2011 |
|---|---|
| 23. 02. 2012 | Bilanzpressekonferenz |
| zum Geschäftsjahr 2011 | |
| 24. 02. 2012 | Analystenkonferenz |
| zum Geschäftsjahr 2011 | |
| 23. 03. 2012 | Geschäftsbericht 2011 |
| 09. 05. 2012 | Hauptversammlung |
Das deutsche Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet Emittenten, Informationen mit erheblichem Kursbeeinflussungspotenzial – unabhängig vom Finanzkalender – unverzüglich zu veröffentlichen. Aufgrund dessen ist es möglich, dass wir Eckdaten unserer Quartals- und Geschäftsjahresergebnisse vor den oben genannten Terminen publizieren.
Da wir Terminverschiebungen grundsätzlich nicht ausschließen können, empfehlen wir, die Termine kurzfristig im Internet unter www.allianz.com/ finanzkalender zu überprüfen.
Gestaltung Anzinger | Wüschner | Rasp Fotografie Christian Höhn
Allianz SE Königinstraße 28 80802 München
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Zwischenbericht im Internet www.allianz.com/zwischenbericht
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