Annual Report • Oct 26, 2011
Annual Report
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The Best-Run Businesses Run SAP®
| VORBEMERKUNGEN | 3 |
|---|---|
| QUARTALSFINANZBERICHT (VERKÜRZT UND UNGEPRÜFT) | |
| Konzernzwischenlagebericht Konzernzwischenabschluss – IFRS |
4 23 |
| WEITERE FINANZINFORMATIONEN (UNGEPRÜFT) | |
| IFRS- und Non-IFRS-Finanzinformationen Mehrquartalsübersicht |
46 50 |
| WEITERE INFORMATIONEN | |
| Finanzkalender, Services für Aktionäre, Adressen und Impressum | 51 |
Der Konzernzwischenbericht ist unter Beachtung der Vorschriften des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 16 "Zwischenberichterstattung" (DRS 16) erstellt. Die Finanzdaten im Abschnitt "Quartalsfinanzbericht (verkürzt und ungeprüft)" der SAP AG und ihrer Tochterunternehmen haben wir nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den diesbezüglichen Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC), wie sie in der Europäischen Union (EU) zum 30. September 2011 anzuwenden sind, erstellt. Der Abschnitt "Weitere Finanzinformationen (ungeprüft)" enthält Finanzinformationen auf Basis der IFRS- und Non-IFRS-Finanzinformationen.
Alle Informationen in diesem Konzernzwischenbericht sind ungeprüft, das heißt, sie wurden weder von einem Abschlussprüfer geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Dieser Quartalsfinanzbericht enthält vorausschauende Aussagen und Informationen, die auf den Ansichten und Annahmen der Geschäftsleitung beruhen. Diese stützen sich ihrerseits auf die Informationen, die der Geschäftsleitung gegenwärtig zur Verfügung stehen. Sämtliche im Quartalsfinanzbericht enthaltenen Aussagen, die keine vergangenheitsbezogenen Tatsachen darstellen, sind vorausschauende Aussagen im Sinne des US-amerikanischen "Private Securities Litigation Reform Act" von 1995. Solche zukunftsbezogenen Aussagen resultieren aus unseren aktuellen Erwartungen, Annahmen und Prognosen im Hinblick auf zukünftige Umstände und Ereignisse. Folglich unterliegen diese vorausschauenden Aussagen und Informationen verschiedenen Risiken und Unsicherheiten, von denen viele außerhalb unseres Einflussbereichs liegen. Sollten eines oder mehrere dieser Risiken und Unsicherheiten eintreten oder sollten sich die Annahmen der Geschäftsleitung als falsch erweisen, können unsere tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Erwartungen abweichen, die in den vorausschauenden Aussagen und Informationen beschrieben sind oder die sich daraus ableiten lassen.
Diese Risiken und Unsicherheiten sind im Abschnitt "Risiko- und Chancenmanagement" beziehungsweise in den dort genannten Quellen beschrieben.
Wörter wie "erwarten", "glauben", "rechnen mit", "fortführen", "schätzen", "voraussagen", "beabsichtigen", "zuversichtlich sein", "davon ausgehen", "planen", "vorhersagen", "sollen", "sollten", "können", "könnten", "werden", "Ausblick", "voraussichtliche Entwicklung" und "Ziele" sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf SAP sollen solche vorausschauenden Aussagen anzeigen. Vorausschauende Aussagen sind beispielsweise in den folgenden Abschnitten enthalten: im Kapitel "Entwicklung der Ertragslage", im Abschnitt "Risiko- und Chancenmanagement", im "Ausblick" sowie in weiteren zukunftsorientierten Darstellungen innerhalb dieses Quartalsfinanzberichts. Um ein vollständiges Bild von den Faktoren zu erhalten, die unsere zukünftigen Ergebnisse beeinflussen könnten, sollten sowohl der Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2010 als auch unser Jahresbericht Form 20-F zum 31. Dezember 2010 sowie andere bei der USamerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegte Unterlagen herangezogen werden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein unangemessen hohes Vertrauen zu schenken. Abgesehen von rechtlichen Veröffentlichungspflichten übernehmen wir keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen aufgrund neuer Informationen oder Umstände, die sich nach dem Datum der Veröffentlichung ergeben, aufgrund künftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen zu aktualisieren oder zu korrigieren.
Alle Angaben in diesem Bericht beziehen sich, sofern nicht anders vermerkt, auf den 30. September 2011 beziehungsweise das Quartal, das an diesem Datum endet.
Die Überleitung von Non-IFRS-Kennzahlen auf IFRS-Kennzahlen stellen wir im Abschnitt "Weitere Finanzinformationen (ungeprüft)" dar. Detaillierte Erläuterungen zu den Non-IFRS-Kennzahlen finden sich auf unserer Internetseite www.sap.com/corporate-de/investors/reports.
Die Weltwirtschaft wächst nach wie vor, jedoch hat sich das Tempo des Wachstums im dritten Quartal 2011 verlangsamt – in den Industrieländern dabei weitaus mehr als in den Schwellen- und Entwicklungsländern. Zu diesem Ergebnis kommen Wirtschaftsexperten renommierter Institutionen wie der Europäischen Zentralbank (EZB), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Sie führen diese Entwicklung auf die anhaltende Schuldenkrise und die hohe Arbeitslosigkeit in führenden Industrienationen, die globalen Auswirkungen der Natur- und Atomkatastrophe in Japan und auf abschwächende Effekte durch hohe Rohstoffpreise zurück.
Die Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) war im dritten Quartal 2011 von einer sich abschwächenden Wirtschaft der Eurozone geprägt. Diese wurde vor allem durch die anhaltenden Spannungen an den europäischen Märkten für Aktien und Staatsanleihen verursacht. Vor allem die Diskussion um die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands und den möglichen Austritt aus der Eurozone hat diese belastet. Im Nahen Osten und in Nordafrika bremsten zusätzlich politische Unruhen die wirtschaftliche Entwicklung.
In der Region Amerika ließen während des dritten Quartals 2011 die Zuwachsraten der Wirtschaft im Vergleich zum Jahresbeginn nach. Die wirtschaftliche Erholung setzte sich allerdings langsamer als erwartet fort. Grund dafür waren steigende Rohstoffpreise, nachlassender privater Konsum sowie ausbleibende Lieferungen infolge des Erdbebens in Japan. Die unsichere Haushaltslage der USA führte Anfang August zu einer Herabstufung der Bewertung US-amerikanischer Staatsanleihen, was die wirtschaftliche Erholung zusätzlich erschwerte.
In der Region Asien-Pazifik-Japan (APJ) setzten die Schwellenländer ihr Wachstum auch in den vergangenen drei Monaten nahezu ungebremst fort. Die japanische Wirtschaft zeigte sich widerstandsfähiger, als von den Märkten infolge des schweren Erdbebens im März erwartet. Dennoch verzeichnete sie das dritte Quartal in Folge einen Wachstumsrückgang.
Die weltweiten Investitionen in alle IT-Bereiche sind im bisherigen Verlauf des Jahres 2011 trotz des teilweise schwierigen wirtschaftlichen Umfelds weiterhin stark gestiegen, wenn auch etwas schwächer als im vergangenen Jahr. Das meldet das US-
amerikanische Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (IDC) in seinem jüngsten Branchenbericht. Bei regionaler Betrachtung lassen sich allerdings Unterschiede feststellen.
In der Region EMEA wirkte sich laut IDC im Verlauf des Jahres 2011 die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage in Europa verstärkt auch auf den IT-Markt aus. Privatpersonen und Unternehmen verloren demnach ihr Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität und Planbarkeit und hielten sich deshalb mit IT-Investitionen zunehmend zurück. Dabei stellte der deutsche IT-Markt in den ersten drei Quartalen eine Ausnahme dar, denn er wuchs leicht über dem Durchschnitt der Region EMEA und gehörte neben Frankreich zur Spitze in Westeuropa.
In der Region Amerika beeinflusste die schwache wirtschaftliche Lage den IT-Markt im bisherigen Verlauf des Jahres 2011 hingegen wenig, so IDC. Insbesondere der Bereich Software erwies sich demnach als widerstandsfähig. Innerhalb der Region verzeichnete der US-amerikanische IT-Markt ein geringeres Wachstum als das der lateinamerikanischen Länder.
Der IT-Markt der Region Asien-Pazifik-Japan (APJ) zeigte sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 zweigeteilt: Spitzenreiter waren die asiatischen Schwellenländer, vor allem China und Indien, wo der IT-Markt nahezu ungebremst wuchs. Japan dagegen erlitt durch die schweren Umweltkatastrophen im März 2011 einen heftigen Rückschlag, von dem sich der japanische IT-Markt bis zum Ende des dritten Quartals nicht erholen konnte.
In den ersten neun Monaten 2011 ergaben sich keine Änderungen an unserem Leitziel oder unserer Strategie. Eine detaillierte Beschreibung unseres Leitziels und unserer Strategie sind auf Seite 68 ff. unseres Geschäftsberichts 2010 sowie im Abschnitt Item 4 unseres Jahresberichts Form 20-F für das Jahr 2010 detailliert beschrieben.
In den ersten neun Monaten 2011 ergaben sich folgende Erweiterungen in unserem Software- und Serviceportfolio. Eine detaillierte Beschreibung unseres Software- und Serviceportfolios ist auf Seite 72 ff. unseres Geschäftsberichts 2010 sowie im Abschnitt Item 4 unseres Jahresberichts Form 20-F für das Jahr 2010 dargestellt.
Im September stellten wir bei der SAP TechED Las Vegas zwei neue Anwendungen auf der Basis der In-Memory-Plattform SAP HANA vor: SAP Smart Meter Analytics, Powered by SAP HANA, und SAP CO-PA Accelerator. Mit dem zunehmenden Einsatz intelligenter Zähler − so genannter Smart Meter − sehen sich Versorgungsunternehmen einem konstant steigendem Datenvolumen gegenüber. Die Anwendung SAP Smart Meter Analytics, Powered by SAP HANA, kann dabei helfen, wichtige Informationen aus der Masse an Daten zu ziehen. Versorger können so beispielsweise passgenauere Angebote erstellen und Kunden dabei unterstützen, ihren Energieverbrauch nachhaltiger zu gestalten. SAP CO-PA Accelerator soll sowohl die Geschwindigkeit als auch die Arbeitstiefe im Umgang mit Finanzdaten verbessern, indem zum Beispiel ein Profitabilitätsreporting in Echtzeit über große Datenmengen durchgeführt und Kostenverrechnungen deutlich schneller verarbeitet werden können.
Ebenfalls im September gaben wir die allgemeine globale Verfügbarkeit von Lösungen aus dem SAP-BusinessObjects-Portfolio bekannt. Darunter waren die bereits im ersten Quartal präsentierten neuen Versionen 4.0 der Lösungen für Business Intelligence (BI) und Enterprise Information Management (EIM). Unternehmen sind damit sehr gut ausgerüstet, um die riesigen Datenvolumina aus internen und externen Quellen besser analysieren zu können und auf dieser Basis fundierte Entscheidungen zu treffen.
Zu den Lösungen aus dem SAP-BusinessObjects-Portfolio, deren allgemeine globale Verfügbarkeit wir im September bekannt gaben, gehört auch die Version 10.0 der Lösung für Governance, Risk and Compliance (GRC). Auch diese neue Version hatten wir bereits im ersten Quartal vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen ihre Risiken in einer einheitlichen Arbeitsumgebung verwalten, überwachen und analysieren. Die neue Softwareversion integriert GRC-Funktionen in die täglichen Betriebsprozesse. Das Risikomanagement, die Einhaltung gesetzlicher Auflagen und die Sicherheit im operativen Betrieb
sind somit standardmäßig in Geschäftsprozesse eingebunden.
Im Juli kündigten wir eine verstärkte Kooperation mit Google an. Beide Unternehmen möchten ihren Kunden die intuitive Verwaltung großer Datenmengen sowie deren visuelle Darstellung erleichtern, um ihnen damit eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. So soll die SAP-Analysesoftware um standortbezogene Funktionen ergänzt und eine Synergie mit Google Maps ermöglicht werden.
Seit Juni ist unsere In-Memory-Lösung SAP HANA für Kunden weltweit erhältlich. SAP-In-Memory-Technologie bildet die Basis für eine neue Generation von Analyse- und Geschäftsanwendungen und verringert die Komplexität der IT-Landschaft. SAP HANA wurde erstmals im Frühling 2010 vorgestellt.
Bei der SAPPHIRE NOW im Mai gaben wir die allgemeine Verfügbarkeit der Produkterweiterungen Innovations 2010 für alle Anwendungen der SAP Business Suite 7 bekannt. Die Erweiterungspakete umfassen neue Funktionen für spezielle branchenund fachspezifische Geschäftsprozesse. Sie lassen sich ohne Unterbrechung des laufenden Geschäftsbetriebs oder Systemupgrades implementieren. Wir kündigten ebenfalls die neue Version 10.0 unserer Software für Enterprise Performance Management (EPM) an. EPM-Software hilft Unternehmen, ihre Entscheidungen präzise an den Geschäftszielen auszurichten.
Ebenso im ersten Quartal stellten wir ein neues Softwarepaket für die effiziente Auszahlung von Sozialleistungen vor. SAP Social Services Management for Public Sector unterstützt öffentliche Verwaltungen von der Kommunal- bis zur Bundesebene bei der Verwaltung und Bewilligung monetärer Sozialleistungen.
Im Januar brachten wir mit SAP Billing for Telecommunications ein integriertes Lösungspaket auf den Markt, das die breitgefächerten Bedürfnisse von Telekommunikationsanbietern weltweit bedient und auf ihre umfangreichen Serviceportfolios abgestimmt ist. Das neue Produkt markiert einen wichtigen Meilenstein, denn Telekom-Unternehmen können damit Dienstleistungen der nächsten Generation anbieten. Ausgangsbasis waren die Produkte der akquirierten Softwareunternehmen Highdeal und Sybase.
Im August brachte die SAP zum zweiten Mal im Jahr 2011 eine erweiterte Version der Lösung
SAP Business ByDesign auf den Markt. Die On-Demand-Lösung der SAP ist nun auch in Australien und Mexiko sowie in spanischer Sprache erhältlich.
Die neue Lösung SAP Sales OnDemand ist seit Juli in Deutschland, Großbritannien, Irland, Kanada, der Schweiz, Österreich und den USA allgemein verfügbar. SAP Sales OnDemand wurde von Anfang an mit Unterstützung von Vertriebsspezialisten unserer Kunden entwickelt. Ziel dieser Zusammenarbeit war es, die zukünftigen Nutzer bei ihren täglichen Vertriebsaufgaben möglichst effektiv zu unterstützen.
Mit einer von SAP-Partnern entwickelten cloudbasierten E-Commerce-Plattform für Kunden von SAP Business All-in-One erreichten wir im April einen wichtigen Meilenstein im Produktfahrplan für unsere On-Demand-Anwendungen. Diese lassen sich schnell und leicht mit den On-Premise-Systemen unserer Kunden verbinden. Mithilfe der Lösung können mittelständische Unternehmen ohne großen Aufwand ihren klassischen Vertrieb um webbasierte Bestellprozesse ergänzen.
Während der CeBIT im ersten Quartal kündigten wir eine neue Kategorie von On-Demand-Softwarelösungen an, die standardmäßig mit der SAP Business Suite verknüpft sind. Sie sind an soziale Netzwerke angebunden und können über Mobilgeräte genutzt werden. Mitarbeiter werden dadurch jederzeit und überall bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Die neue Software basiert auf der On-Demand-Lösung SAP Business ByDesign, dem Dreh- und Angelpunkt der SAP-Cloud-Strategie.
Mit dem Feature Pack 2.6 für SAP Business ByDesign stellten wir im Februar eine wichtige Aktualisierung für unser On-Demand-Portfolio vor. Mit der neuen Version bieten wir eine offene Plattform, die Partnern die weitere Anpassung der Software ermöglicht. Gleichzeitig können wir die Plattform als Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer bereichsspezifischer On-Demand-Lösungen nutzen.
Im September gaben wir die allgemeine Verfügbarkeit der Mobile App SAP EAM Work Order bekannt, die sowohl Online- als auch Offlinezugriff auf Geschäftsdaten unterstützt. So können Außendiensttechniker auf ihrem Mobilgerät jederzeit Informationen zu ihren Arbeits- und Serviceaufträgen abrufen, auch wenn keine Netzwerkverbindung besteht. Dadurch wird der Nutzen der vorhandenen Unternehmenssysteme noch erhöht.
Ebenfalls im September stellten SAP und Sybase bei der SAP TechEd eine Afaria-Schnittstelle für das Apple App Store Volume Purchase Program (VPP) for Business vor. Afaria von Sybase ist eine führende Lösung für das Management von mobilen Endgeräten und Anwendungen im Unternehmen. Über eine Konsole können die Betriebe mobile Daten, Anwendungen und Endgeräte zentral verwalten und deren Sicherheit gewährleisten. Somit unterstützt Afaria eine verbreitete Nutzung des App Store VPP for Business, über den Unternehmen speziell für sie programmierte Apps für das Geschäftsumfeld kaufen können.
Des Weiteren stellten SAP und Sybase bei der SAP TechEd in Las Vegas im September die Sybase Unwired Platform 2.1 vor. Die neue Version verbessert die Entwicklung von mobilen Anwendungen durch ein erweitertes Software Development Kit (SDK) und neue Entwicklungsmaterialien für die über zwei Millionen Mitglieder im SAP Community Network.
Im Mai präsentierten SAP und Sybase bei der SAPPHIRE NOW in Orlando die Sybase Unwired Platform 2.0. Gleichzeitig mit Version 2.0 wurde im Mai eine erweiterte Version des Software Development Kit (SDK) angekündigt. Die Versionen unterstützen Unternehmen aller Größenordnungen dabei, jederzeit auf die Dynamik ihres wirtschaftlichen Umfelds zu reagieren. Denn sie ermöglichen die einfache und schnelle Entwicklung nativer und webbasierter Mobilanwendungen für alle wichtigen Gerätetypen.
Ebenfalls bei der SAPPHIRE NOW im Mai präsentierten SAP und Sybase eine Reihe neuer mobiler Anwendungen für Kernbranchen wie die Fertigungsindustrie, die Konsumgüter- und Versorgungsbranche, den Handel sowie die High-Tech-, Öl- und Gasindustrie. Kunden erhalten so vom mobilen Endgerät aus Zugang auf Geschäftsprozesse und Unternehmensdaten.
Im ersten Quartal kündigten wir eine neue Lösung an, die die Vor- und Nachsorge für Patienten mit chronischen Krankheiten unterstützt. SAP Collaborative E-Care Management verbindet Patienten, ihre Familien und Gesundheitsdienstleister über medizinische Kontrollsoftware und mobile Endgeräte direkt miteinander. Ziel ist es, den Gesundheitszustand der Patienten durch individuelle Behandlungspläne und integrierte E-Learning-Angebote zu verbessern. Mit der SAP-Anwendung werden diese künftig in der Lage sein, ihren Gesundheitsstatus über mobile Endgeräte zu kontrollieren und besser mit Gesundheitsdienstleistern zu kommunizieren. Patienten können außerdem ihre Fortschritte im
Rahmen eines individuell erstellten Behandlungsplans kontinuierlich überprüfen.
Im September gaben wir die allgemeine Verfügbarkeit des SAP Solution Manager in der neuen Version 7.1 bekannt. Damit wurde die Lösung für Anwendungsmanagement zum ersten Mal seit vier Jahren wesentlich erweitert. SAP Solution Manager 7.1. bietet nun Kontrollmechanismen sowohl für SAP-Umgebungen als auch für Systemlandschaften anderer Anbieter. Der gesamte Lebenszyklus von Anwendungen lässt sich damit aus einer Hand steuern.
Seit Juni ist die Version 7.3 der Technologieplattform SAP NetWeaver allgemein verfügbar. Die neue Version hilft Kunden, ihre Geschäftsprozesse ohne höhere Kosten schnell und einfach anzupassen.
Auf der SAPPHIRE NOW in Orlando stellten wir SAP NetWeaver Gateway vor. Die neue, offene und standardbasierte Technologie macht unsere Geschäftsanwendungen einem vielfach größeren Kreis von Anwendern, Entwicklern und IT-Umgebungen zugänglich.
Rapid-Deployment-Lösungen sind vorgefertigte Komplettlösungen auf Basis von SAP-Software, die Kunden zum Festpreis und mit schneller Rentabilität umsetzen können. Das Portfolio an SAP-Rapid-Deployment-Lösungen wird nachhaltig in quartalsweisen Innovationszyklen weiter ausgebaut. Allein im dritten Quartal lieferte SAP insgesamt 50 weitere Rapid-Deployment-Lösungen und SAP-Business All-In-One-Pakete aus. Dabei standen sowohl die Kernlösungen der SAP Business Suite im Vordergrund als auch wichtige Innovationsbereiche wie Mobilität und SAP HANA.
Die ersten beiden Rapid-Deployment-Lösungen im In-Memory-Umfeld wurden ausgeliefert und ermöglichen es SAP-Kunden, ihre bestehenden SAP-ERP-Systeme einfach, schnell und und günstig um leistungsstarke SAP-HANA-Lösungen für die interne Berichterstattung und die Profitabilitätsanalyse zu erweitern. Im Bereich Mobilität bietet die SAP mit der Rapid Deployment Solution for Mobile Apps and Infrastructure nun einen schnellen Einstieg in eine Vielzahl von mobilen Anwendungen. Basis hierfür bildet die mobile Infrastruktur von Sybase. Ebenso wurden zwei Rapid-Deployment-Lösungen für strategische Innovationen im Bereich Transportation
Management geliefert. Daneben ist eine ganze Reihe weiterer Lösungen auf Basis der SAP Business Suite verfügbar. Hierzu gehören beispielsweise eine erweiterte Version der Rapid-Deployment-Lösung für SAP CRM, eine erweiterte Version von Sybase Mobile Sales, ein neues SAP-CRM-Analytics-Paket sowie diverse neue SAP-SCM-Rapid-Deployment-Lösungen für den Planungsbereich, zum Beispiel SAP SCM Demand Planning. Auch branchenspezifische Lösungspakete gewinnen an Bedeutung – so wurde zum Beispiel für Banken eine Rapid-Deployment-Lösung für Loans Management geliefert.
Darüber hinaus hat die SAP im dritten Quartal 2011 den Aufbau und die Ausbildung von Partnern erheblich gefördert, um die Lösungspakete künftig verstärkt über das SAP-Partnernetz bereitstellen zu können.
Im Oktober gaben wir bekannt, Innovationen für die SAP Business Suite künftig schneller bereitzustellen. SAP-Kunden erhalten die Softwareerweiterungen in vierteljährlicher Folge und können sie ohne größere Unterbrechung des Geschäftsbetriebs umsetzen. Die Neuerungen zielen auf Bereiche ab, die Kunden maximale Mehrwertpotenziale bieten, unter anderem Mobilität, In-Memory-Technologie und Cloud Computing. Als logische Folge dieser Entscheidungen erweitert SAP die Wartung für alle Kernanwendungen der SAP Business Suite 7 um fünf Jahre von Dezember 2015 bis Dezember 2020. Kunden erhalten somit über Jahre Planungssicherheit und benötigen bis dahin keine unternehmensweiten Upgrades. Die erweiterte Wartung gilt auch für die Technologieplattform SAP NetWeaver sowie alle Erweiterungspakete für die SAP Business Suite.
Im August präsentierte die SAP eine erweiterte Version ihres Supportangebots SAP MaxAttention speziell für die Anforderungen von Großunternehmen, die im chinesischen Markt tätig sind. Mit diesem Premium-Service erhalten chinesische Großkunden eine besonders intensive und langfristige Unterstützung direkt vor Ort in ihrem Unternehmen.
Im September beschlossen Capgemini und Sybase eine strategische Zusammenarbeit, um gemeinsam Lösungen für die Verwaltung mobiler Geräte im Unternehmen zu entwickeln. Darüber hinaus planen Capgemini und SAP, künftig maßgeschneiderte Mobilitätslösungen für differenzierte Anforderungen zu entwickeln.
Im September führten wir das neue Programm "Build and Sell" ein, das teilnehmende SAP-Partner dabei unterstützt, Analyseanwendungen auf der Basis des SAP-BusinessObjects-Portfolios zu entwickeln, zu vermarkten und zu vertreiben. Im Rahmen des Programms bietet die SAP ihren Vertriebspartnern die Möglichkeit, ihr geistiges Eigentum an andere SAP-Partner mit vergleichbaren Anforderungen zu verkaufen.
Im Juli, weniger als ein Jahr nach Abschluss der Übernahme von Sybase, erhielten Wiederverkäufer für SAP-BusinessObjects- und SAP-Business-All-in-One-Lösungen die Möglichkeit, ausgewählte Sybase-Mobilitätslösungen, beispielsweise für Anwendungsentwicklung, Geräteverwaltung und Sicherheit, anzubieten.
Während der SAPPHIRE NOW im Mai verkündeten SAP und Amazon Web Services, dass verschiedene SAP-Lösungen nun auch als On-Demand-Produkte über Amazon Web Services erhältlich sind. Ferner gaben SAP und Dell die Verfügbarkeit von SAP-Anwendungen auf der Dell VIS Next Generation Datacenter Platform bekannt. Dadurch eröffnen sich neue Wege, Geschäftsprozesse noch effizienter zu gestalten und die IT schneller an veränderte Bedingungen anzupassen. Außerdem zählt nun auch der Hochleistungsserver PowerEdge R910 von Dell zu den Hardwareplattformen, die für SAP-In-Memory-Technologie zertifiziert sind.
Im ersten Quartal kündigten wir ein Kooperationsprojekt mit unserem Partner Verizon an. Gemeinsam werden wir die Rapid-Deployment Solution von SAP Customer Relationship Management (SAP CRM) über Verizons Cloud-Dienst "Computing as a Service" bereitstellen. Mitarbeiter können das so angebotene SAP CRM vom Desktop und vom mobilen Endgerät aus nutzen.
Im Februar gaben wir eine Kooperation mit HSBC und SWIFT bekannt. Gemeinsam entwickeln wir die nächste Generation von HSBC Connect to SAP. Diese integrierte Lösung sorgt für eine reibungslose Abwicklung finanzieller Transaktionen zwischen Unternehmen und ihren Banken. Von der neuen Lösung profitieren vor allem Firmenkunden von HSBC, die SAP ERP einsetzen.
Seit Februar ist Duet Enterprise, das gemeinsame Produkt von SAP und Microsoft, allgemein verfügbar. Mit der Software, die MicrosoftSharePoint 2010 und SAP-Lösungen miteinander verbindet, können Endanwender leichter auf Geschäftsprozesse und Daten zugreifen. Darüber hinaus initiierten Microsoft und SAP ihr gemeinsames Partnerprogramm namens Unite Partner Connection. Das Programm verbessert den Einblick von Partnern beider Unternehmen in die gemeinsamen Lösungen und Produktfahrpläne von Microsoft und SAP. Partner können dadurch Geschäftsmöglichkeiten besser erkennen und für sich nutzen.
Im August erhielt die SAP den Spitzenplatz im Bericht "Worldwide Financial Accounting Applications 2010 Vendor Share" des IT-Marktforschungsunternehmens IDC. Laut IDC ist SAP Marktführer für Finanzbuchhaltungssoftware in den Kategorien "Weltweiter Umsatz 2008–2010" sowie "Wachstum und Marktanteile 2010".
Wie wir im Juli bekannt gaben, führt uns Gartner im "Leaders Quadrant" des "Magic Quadrant for Utilities Customer Information Systems (CIS)" und des "Magic Quadrant for Enterprise Governance, Risk and Compliance (EGRC) Platforms".
Im Juni kürte IDC die SAP zum führenden Unternehmen für Business-Intelligence-Software. Basis für die Bewertung sind die Lizenz- und Wartungsumsätze. In der Kategorie "Financial Performance Management und Strategiemanagement" wies SAP laut IDC im fünften Jahr in Folge eine höhere Wachstumsrate als der weltweite Markt auf.
Auch laut Gartner führt die SAP den weltweiten Markt für Business Intelligence an. In ihrem im April veröffentlichten Bericht bestätigt die Analystenfirma der SAP, gemessen am Umsatz, einen Marktanteil von 23 %. Der Umsatz für Business Intelligence ist 2010 gegenüber 2009 deutlich um 16,8 % gewachsen.
Im Mai bewerteten uns zwei unabhängige Analystenhäuser, Ovum und Forrester Research, als führenden Anbieter für den Sektor Finanzdienstleistungen. SAP Transactional Banking wurde von Ovum in die Spitzenkategorie "Shortlist" aufgenommen und erhielt die höchste Bewertung für Funktionalität. Forrester überprüfte die CRM-Produkte von 24 Anbietern speziell im Hinblick auf ihre Eignung für Finanzdienstleister. Dabei wurde SAP-Software in die Kategorie "Strong" eingestuft.
Im ersten Quartal positionierte uns die Analystenfirma Gartner als führenden Anbieter im "Magic Quadrant for Corporate Performance Management (CPM) Suites". In dem Bericht werden der SAP vor allem Umsetzungsfähigkeit und eine umfassende Vision attestiert.
Im Januar nahm Ventana Research, ein führendes Marktforschungs- und Beratungsunternehmen, unser Unternehmen als Top-Softwareanbieter in seinen "Value Index für Product Information Management" des Jahres 2011 sowie den "Value Index for Financial Performance Management" 2010 auf. Die SAP punktete vor allem mit Lösungen, die Unternehmen dabei helfen, alle Produktinformationen im gesamten Wertschöpfungsnetz an einer zentralen Stelle bereitzustellen.
Im Januar wurden wir von Gartner außerdem als führendes Unternehmen im "Magic Quadrant for ERP for Product-Centric Midmarket Companies" gelistet. Besonders in den Kategorien Umsetzungsfähigkeit und umfassende Vision erzielte die SAP eine hohe Bewertung.
Im dritten Quartal 2011 haben wir bedeutende Verträge mit zahlreichen Unternehmen unterzeichnet oder angekündigt.
TOTAL SA, Unilever PLC, AOK, DekaBank Deutsche Girozentrale, Givaudan Suisse SA, Royal Bank of Scotland Group Plc
Automercados S.A. de C. V, Johnson Controls, Inc., American Railcar Industries, Inc, Waters Corporation, Bristol-Myers Squibb Company, Pacific Coast Building Products
Assam Power Distribution Company Ltd., Beijing Toread Outdoor Products Co., Union Steel Mfg. Co., Ltd., Maharashtra State Electricity, Transfield Services Limited, Far East Organization
SOUPLETUBE, Markwins International Corp, INFO-RA GmbH, AbsolutData Research & Analytics, Wireless Advanced Communications, SolarBridge Technologies, Marsulex Environmental Technologies Corp, BIOBASE GmbH
Unsere Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen erhöhten sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 um 13 % auf 1.402 Mio. € im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2010 mit 1.243 Mio. €.
Dabei enthalten die Werte für 2011 auch die F&E-Aufwendungen von Sybase, während diese im Vergleichswert für 2010 erst ab dem Akquisitionsdatum 26. Juli 2010 enthalten sind.
Die F&E-Quote – also der Anteil der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung am Gesamtumsatz – lag im dritten Quartal des Jahres 2011 auf Basis IFRS bei 12,8 % (3. Quartal 2010: 15,1 %) und sank somit um 2,3 Prozentpunkte. Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus der Steigerung des Gesamtumsatzes im dritten Quartal 2011 um 14% sowie aus dem Rückgang der Aufwendungen aus anteilsbasierten Vergütungsprogrammen im Bereich Forschung und Entwicklung im gleichen Zeitraum. Auf Basis Non-IFRS hingegen, lag die F&E-Quote im dritten Quartal 2011 bei 12,9 % (3. Quartal 2010: 14,5 %) und verbesserte sich somit um 1,6 Prozentpunkte.
Die F&E-Quote lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 auf Basis IFRS bei 14,4 % (erste neun Monate 2010: 14,8 %) und sank somit um 0,4 Prozentpunkte. Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus der Steigerung des Gesamtumsatzes in den ersten neun Monaten 2011 um 17 % sowie aus dem moderaten Wachstums der Aufwände für Forschung und Entwicklung im gleichen Zeitraum um 13 %. Darin enthalten ist der Anstieg der akquisitionsbedingten Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition von Sybase im Jahr 2010. Dagegen lag die F&E-Quote auf Basis Non-IFRS in den ersten neun Monaten 2011 bei 14,0 % (erste neun Monate 2010: 14,5 %) und veränderte sich somit um 0,5 Prozentpunkte.
Die Zahl der in der Forschung und Entwicklung beschäftigten Mitarbeiter (umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte) blieb zum 30. September 2011 im Vergleich zum 30. September des Vorjahres mit 15.807 relativ konstant (30. September 2010: 15.775; 31. Dezember 2010: 15.884).
Im Februar kündigten wir die Gründung eines Innovationszentrums in Potsdam an, in dem zukünftige Softwarelösungen gemeinsam mit Kunden entwickelt werden. Am neuen Standort wird ein Gebäude mit einer Kapazität für 150 Arbeitsplätze entstehen. Dieses wird künftig von über 100 festangestellten Mitarbeitern und bis zu 200 Studenten und Doktoranden genutzt. Damit setzen wir weitere Impulse für innovative und kundenorientierte Lösungen der Zukunft. Die Investitionssumme beträgt 15,8 Mio. €.
Im September 2011 hat SAP Right Hemisphere, einen führenden Anbieter von Lösungen für die Visualisierung von Geschäftsdaten übernommen. Das Unternehmen hat Niederlassungen in San Ramon, Kalifornien, USA sowie in Auckland, Neuseeland. Seine auf 3-D-Modellen beruhenden Visualisierungs- und Kommunikationstechnologien sollen SAP-Softwarelösungen ergänzen. Dadurch wird eine visuelle Navigation durch Produkte und Anlagen und die dazugehörigen Daten in einer zentralen, einheitlichen Umgebung möglich. Auch visualisierte Abfragen können damit durchgeführt werden.
Im September 2011 hat SAP angekündigt, den deutschen Hosting-Anbieter von Integrations- und Vernetzungsdiensten für Geschäftspartner Crossgate zu erwerben. Wir rechnen mit der Zustimmung der Kartellbehörden im vierten Quartal 2011. Über die Integrationsdienstleistungen von Crossgate können sich Unternehmen mit ihren Handelspartnern sowie Kunden und Zulieferern vernetzen und einen sicheren elektronischen Datentransfer herstellen, unabhängig von den jeweiligen technischen Voraussetzungen. Crossgate, mit Firmensitz in München, unterstützt über 40.000 Geschäftspartner aus verschiedensten Branchen beim sicheren Austausch sensibler Daten und Dokumente. Mit dem Zukauf kann SAP eine Vernetzung auf Unternehmensebene zur Verfügung stellen, die Kunden die Zusammenarbeit und den Datenaustausch erleichtert.
Im Februar 2011 erwarb SAP Software für das Sicherheits-, Identitäts- und Zugriffsmanagement von SECUDE, einem führenden Schweizer Anbieter von Lösungen für Anwendungssicherheit. Erworben wurden zudem auch Vermögenswerte des Unternehmens, darunter Entwicklungs- und Beratungsressourcen. Die SAP wird die Lösungen Secure Login und Enterprise Single Sign-on in ihr Produktportfolio integrieren. SAP-Kunden erhalten damit eine sichere Client-Server-Kommunikation für ihre SAP-Systeme.
Zum Ende des dritten Quartals 2011 beschäftigten wir umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte 54.589 Mitarbeiter weltweit (30. September 2010: 52.921 , 31. Dezember 2010: 53.513). Davon waren 15.811 in Deutschland beschäftigt (30. September 2010: 15.464, 31. Dezember 2010: 15.633) und 10.340 in den USA (30. September 2010: 10.098, 31. Dezember 2010: 10.194).
Im Juli 2011 entschied sich Vorstandsmitglied Angelika Dammann aus persönlichen Gründen, die SAP AG zu verlassen.
Finanzvorstand Werner Brandt hat kommissarisch die Aufgaben des Arbeitsdirektors und des Personalwesens der SAP AG übernommen.
In den folgenden Abschnitten wird die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage analysiert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die gezeigten Umsatz- und Ergebnisvergleichszahlen für 2011 die Softwareumsätze und Aufwendungen von Sybase in voller Höhe enthalten. Dagegen sind im Jahr 2010 die Softwareumsätze und Aufwendungen von Sybase erst ab dem Akquisitionsstichtag, dem 26. Juli 2010, erfasst.
Um den Beitrag der ersten neun Monate zur Zielerreichung zu erläutern, greifen wir in diesem Abschnitt ausschließlich auf Non-IFRS-Kennzahlen zurück. Die Erläuterungen zur Ertragslage im nachstehenden Abschnitt beschränken sich dagegen auf IFRS-Zahlen, die daher nicht explizit als solche gekennzeichnet sind.
Die Überleitung von IFRS-Kennzahlen auf Non-IFRS-Kennzahlen sowie entsprechende Erläuterungen stellen wir im Abschnitt "Weitere Finanzinformationen (ungeprüft)" sowie auf unserer Internetseite www.sap.com/corporatede/investors/reports dar.
Der Ausblick für das Betriebsergebnis und die daraus resultierende operative Marge für 2011 und die Vergleichswerte für Betriebsergebnis und operative Marge 2010 basieren auf einer gegenüber 2010 aktualisierten Non-IFRS-Definition. Gemäß dieser Definition werden zusätzlich die anteilsbasierten Vergütungsaufwendungen sowie Restrukturierungsaufwendungen aus unseren Non-IFRS-Zahlen eliminiert. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.
Für unseren Ausblick auf Basis der Non-IFRS-Zahlen verweisen wir auf den Abschnitt "Voraussichtliche Entwicklung der SAP" in diesem Konzernzwischenlagebericht.
| Non-IFRS | ||||
|---|---|---|---|---|
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 1.7.–30.9. 2011 |
1.7.–30.9. 2010 |
Veränderung in % |
Veränderung in % (wäh rungs- berei nigt) |
| Softwareerlöse | 841 | 656 | 28 | 32 |
| Supporterlöse | 1.758 | 1.595 | 10 | 13 |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse | 2.692 | 2.352 | 14 | 18 |
| Umsatzerlöse | 3.410 | 3.039 | 12 | 15 |
| Operative Aufwendungen | −2.279 | −2.124 | 7 | 10 |
| Betriebsergebnis | 1.131 | 915 | 24 | 27 |
| Operative Marge in % | 33,2 | 30,1 | 3,1 Pp | 3,0 Pp |
| Gewinn nach Steuern | 860 | 629 | 37 | N/A |
| Effektive Steuerquote in % | 23,3 | 28,5 | −5,2 Pp | N/A |
| Ergebnis je Aktie – unverwässert in € | 0,72 | 0,53 | 36 | N/A |
Im dritten Quartal 2011 stiegen die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) um 14 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2.692 Mio. € (Q3 2010: 2.352 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 18 %.
Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) erhöhte sich im selben Berichtszeitraum um 12 % auf 3.410 Mio. € (Q3 2010: 3.039 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 15 %.
Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg im dritten Quartal 2011 um 24 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 1.131 Mio. € (Q3 2010: 915 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 27 %.
Die operative Marge (Non-IFRS) nahm im dritten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreswert um 3,1 Prozentpunkte auf 33,2 % (Q3 2010: 30,1 %) zu. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 3,0 Prozentpunkte auf 33,1 %.
Im dritten Quartal 2011 erhöhten sich der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) um 37 % auf 860 Mio. € (Q3 2010: 629 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS unverwässert) um 36 % auf 0,72 € je Aktie (Q3 2010: 0,53 €).
Reduzierung der Steuerquote gegenüber dem dritten Quartal 2010 resultiert im Wesentlichen aus Effekten aus konzerninternen Finanzierungen.
Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) für das dritte Quartal 2011 betrug 23,3 % (Q3 2010: 28,5 %). Die
| Non-IFRS | ||||
|---|---|---|---|---|
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 1.1.–30.9. 2011 |
1.1.–30.9. 2010 |
Veränderung in % |
Veränderung in % (währungs bereinigt) |
| Softwareerlöse | 2.226 | 1.757 | 27 | 31 |
| Supporterlöse | 5.119 | 4.515 | 13 | 15 |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse | 7.623 | 6.557 | 16 | 18 |
| Umsatzerlöse | 9.759 | 8.442 | 16 | 18 |
| Operative Aufwendungen | −6.830 | −6.057 | 13 | 15 |
| Betriebsergebnis | 2.929 | 2.386 | 23 | 25 |
| Operative Marge in % | 30,0 | 28,3 | 1,7 Pp | 1,7 Pp |
| Gewinn nach Steuern | 2.091 | 1.629 | 28 | N/A |
| Effektive Steuerquote in % | 26,7 | 27,1 | −0,4 Pp | N/A |
| Ergebnis je Aktie – unverwässert in € | 1,76 | 1,37 | 28 | N/A |
In den ersten neun Monaten 2011 stiegen die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) um 16 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 7.623 Mio. € (erste neun Monate 2010: 6.557 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 18 %.
Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) erhöhte sich im selben Berichtszeitraum um 16 % auf 9.759 Mio. € (erste neun Monate 2010: 8.442 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 18 %.
Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg in den ersten neun Monaten 2011 um 23 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2.929 Mio. € (erste neun Monate 2010: 2.386 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 25 %.
Die operative Marge (Non-IFRS) nahm in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahreswert um 1,7 Prozentpunkte auf 30,0 % (erste neun Monate 2010: 28,3 %) zu. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 1,7 Prozentpunkte auf 30,0 %.
In den ersten neun Monaten 2011 erhöhten sich der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) um 28 % auf 2.091 Mio. € (erste neun Monate 2010: 1.629 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) um 28 % auf 1,76 € je Aktie (erste neun Monate 2010: 1,37 €). Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) für die ersten neun Monate 2011 betrug 26,7 % (erste neun Monate 2010: 27,1 %).
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 1.7.–30.9. 2011 |
1.7.–30.9. 2010 |
Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Softwareerlöse | 841 | 656 | 185 | 28 |
| Supporterlöse | 1.757 | 1.559 | 198 | 13 |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse | 2.691 | 2.316 | 375 | 16 |
| Umsatzerlöse | 3.409 | 3.003 | 406 | 14 |
| Operative Aufwendungen | −1.650 | −2.287 | 637 | −28 |
| Betriebsergebnis | 1.759 | 716 | 1.043 | 146 |
| Operative Marge in % | 51,6 | 23,8 | 27,8 Pp | N/A |
| Gewinn nach Steuern | 1.251 | 501 | 750 | 150 |
| Effektive Steuerquote in % | 28,7 | 27,3 | 1.4Pp | N/A |
| Mitarbeiter, umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte (30.9.) | 54.589 | 52.921 | 1.668 | 3 |
| Außenstandsdauer der Forderungen in Tagen (Days Sales Outstanding, 30.9.) |
62 | 70 | −8 | −11 |
| Ergebnis je Aktie – unverwässert in € | 1,05 | 0,42 | 0,63 | 150 |
Die Gesamtzahl der abgewickelten Transaktionen für neue Software stieg im dritten Quartal 2011 um 13 % auf 14.379 (Q3 2010: 12.728) an. Der durchschnittliche Auftragseingangswert für Softwareverträge erhöhte sich deutlich um 25 % gegenüber dem Vorjahr.
Im dritten Quartal 2011 erhöhten sich die Softwareerlöse um 28 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 841 Mio. € (Q3 2010: 656 Mio. €). Vom Softwareumsatz im dritten Quartal 2011 entfielen 34 Mio. € (2010: 0 €) auf HANA.
Unsere Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse stiegen im dritten Quartal 2011 um 16 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2.691 Mio. € (Q3 2010: 2.316 Mio. €).
Der Gesamtumsatz nahm um 14 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 3.409 Mio. € (Q3 2010: 3.003 Mio. €) zu.
Unsere operativen Aufwendungen sind im dritten Quartal 2011 um 28 % auf 1.650 Mio. € gesunken (Q3 2010: 2.287 Mio. €). Der Rückgang der operativen Aufwendungen resultiert mit 723 Mio. € aus der teilweisen Auflösung der für den TomorrowNow-Rechtsstreit im vierten Quartal 2010 gebildeten Rückstellung, nachdem die zuständige Richterin das ursprüngliche Urteil von 1,3 Mrd. US\$ auf 272 Mio. US\$ angepasst hat. Textziffer (13) des Anhangs zu unserem Konzernzwischenabschluss enthält weitere Informationen zum TomorrowNow-Rechtsstreit.
Das Betriebsergebnis stieg im dritten Quartal 2011 um 146 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 1.759 Mio. € (Q3 2010: 716 Mio. €).
Unsere operative Marge stieg um 27,8 Prozentpunkte auf 51,6 % (Q3 2010: 23,8 %). Im dritten Quartal 2011 hatten Effekte aus der nicht fortgeführten TomorrowNow-Geschäftstätigkeit einen positiven Einfluss von 21,2 Prozentpunkten (Q3 2010: - 1,5 Prozentpunkte).
Der Gewinn nach Steuern stieg im dritten Quartal 2011 um 150 % auf 1.251 Mio. € (Q3 2010: 501 Mio. €). Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der teilweisen Auflösung der Rückstellung für den TomorrowNow-Rechtsstreit. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 150 % auf 1,05 € je Aktie (Q3 2010: 0,42 € je Aktie).
Die effektive Steuerquote für das dritte Quartal 2011 betrug 28,7 % (Q3 2010: 27,3 %). Der Anstieg der effektiven Steuerquote gegenüber dem dritten Quartal 2010 resultiert im Wesentlichen aus der Minderung der Rückstellung für den Tomorrow-Now-Rechtsstreit und wird teilweise von Effekten aus konzerninternen Finanzierungen kompensiert.
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 1.1.–30.9. 2011 |
1.1.–30.9. 2010 |
Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Softwareerlöse | 2.226 | 1.757 | 469 | 27 |
| Supporterlöse | 5.093 | 4.479 | 614 | 14 |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse | 7.597 | 6.521 | 1.076 | 17 |
| Umsatzerlöse | 9.733 | 8.406 | 1.327 | 16 |
| Operative Aufwendungen | −6.520 | −6.359 | −161 | 3 |
| Betriebsergebnis | 3.213 | 2.047 | 1.166 | 57 |
| Operative Marge in % | 33,0 | 24,4 | 8,6 Pp | N/A |
| Gewinn nach Steuern | 2.242 | 1.379 | 863 | 63 |
| Effektive Steuerquote in % | 28,7 | 26,9 | 1,8 Pp | N/A |
| Ergebnis je Aktie – unverwässert in € | 1,88 | 1,16 | 0,73 | 62 |
Die Gesamtzahl der abgewickelten Transaktionen für neue Software stieg in den ersten neun Monaten 2011 um 26 % auf 41.275 (erste neun Monate 2010: 32.785) an. Der durchschnittliche Auftragseingangswert für Softwareverträge erhöhte sich um 16 % gegenüber dem Vorjahr.
In den ersten neun Monaten 2011 erhöhten sich die Softwareerlöse um 27 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2.226 Mio. € (erste neun Monate 2010: 1.757 Mio. €). Vom Softwareumsatz in den ersten neun Monaten 2011 entfielen 61 Mio. € (2010: 0 €) auf HANA.
Unsere Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse stiegen in den ersten neun Monaten 2011 um 17 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 7.597 Mio. € (erste neun Monate 2010: 6.521 Mio. €).
Der Gesamtumsatz nahm um 16 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 9.733 Mio. € (erste neun Monate 2010: 8.406 Mio. €) zu.
Unsere operativen Aufwendungen stiegen in den ersten neun Monaten 2011 um 3 % auf 6.520 Mio. € (erste neun Monate 2010: 6.359 Mio. €). Der Anstieg der operativen Aufwendungen ergibt sich aus den Aufwendungen zum einen durch die Akquisition von Sybase, die im Vergleichszeitraum des Vorjahres erst ab dem Akquisitionsstichtag (26. Juli 2010) enthalten sind, sowie gestiegene Personalaufwendungen und durch akquisitionsbedingte Aufwendungen. Hinzu kommt ein Anstieg der Aufwendungen, die im direkten Zusammenhang mit den in den ersten neun Monaten erzielten höheren Umsatzerlösen stehen, wie zum Beispiel Vertriebskosten. Demgegenüber stand eine Aufwandsminderung aus der teilweisen Auflösung der für den Tomorrow-Now-Rechtsstreit gebildeten Rückstellung. Textziffer (13) des Anhangs zu unserem Konzernzwischenabschluss enthält weitere Informationen zum TomorrowNow-Rechsstreit.
Der Anstieg der Personalaufwendungen resultiert primär aus dem Anstieg unserer Mitarbeiterzahl.
Das Betriebsergebnis stieg in den ersten neun Monaten 2011 um 57 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 3.213 Mio. € (erste neun Monate 2010: 2.047 Mio. €).
Unsere operative Marge stieg um 8,6 Prozentpunkte auf 33,0 % (erste neun Monate 2010: 24,4 %). Davon resultieren 7,3 Prozentpunkte aus den Effekten aus der nicht fortgeführten TomorrowNow-Geschäftstätigkeit (erste neun Monate 2010: -0,5 Prozentpunkte).
Der Gewinn nach Steuern stieg in den ersten neun Monaten 2011 um 63 % auf 2.242 Mio. € (erste neun Monate 2010: 1.379 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 62 % auf 1,88 € je Aktie (erste neun Monate 2010: 1,16 € je Aktie). Die effektive Steuerquote für die ersten neun Monate 2011 betrug 28,7 % (erste neun Monate 2010: 26,9 %). Der Anstieg der effektiven Steuerquote gegenüber den ersten neun Monaten 2010 resultiert im Wesentlichen aus der Minderung der Rückstellung für den TomorrowNow-Rechtsstreit und wird teilweise von Effekten aus konzerninternen Finanzierungen kompensiert.
Wir erzielten in den ersten neun Monaten 2011 einen operativen Cashflow von 2.966 Mio. € (erste neun Monate 2010: 2.052 Mio. €).
Damit war der operative Cashflow der höchste jemals in den ersten neun Monaten erzielte Wert in der Geschichte der SAP. Die Entwicklung des operativen Cashflows ist überwiegend auf die positive Umsatzentwicklung in den Vorquartalen zurückzuführen. Hinzu kam eine weitere Verbesserung des Working Capital Management, die sich auch in einer Reduzierung der Außenstandsdauer der Forderungen zeigt.
Der deutliche Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist auch durch eine spätere Fakturierung von Supportgebühren im Vorjahr bedingt. Nach Einführung eines neuen zweistufigen Supportangebots hatten wir uns Anfang 2010 dazu entschlossen, unseren Kunden die Supportgebühren erst dann in Rechnung zu stellen, nachdem sie uns ihre Entscheidung mitgeteilt hatten. Dies führte dazu, dass der operative Cashflow der ersten neun Monate von 2010 unter den sonst üblichen Vergleichswerten lag.
Zum 30. September 2011 betrug die Konzernliquidität 4.929 Mio. € (31. Dezember 2010: 3.528 Mio. €). Sie wird berechnet als Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten in Höhe von 3.911 Mio. € (31. Dezember 2010: 3.518 Mio. €) sowie kurzfristigen Wertpapieren und sonstigen Geldanlagen in Höhe von 1.018 Mio. € (31. Dezember 2010: 10 Mio. €). Der deutliche Anstieg der kurzfristigen Wertpapiere und sonstigen Geldanlagen gegenüber dem 31. Dezember 2010 ist auf die Investition in Festgeldanlagen und in deutsche Staatsanleihen zurückzuführen.
| Mio. € | 30.9.2011 | 31.12. 2010 |
Verände rung |
|---|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zah lungsmitteläquivalente |
3.911 | 3.518 | 393 |
| Kurzfristige Wertpapiere und sonstige Geldanlagen |
1.018 | 10 | 1.008 |
| Konzernliquidität – brutto | 4.929 | 3.528 | 1.401 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
1 | 1 | 0 |
| Nettoliquidität ersten Gra des |
4.928 | 3.527 | 1.401 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
101 | 1.106 | −1.005 |
| Privatplatzierungen | 1.623 | 1.071 | 552 |
| Anleihe | 2.200 | 2.200 | 0 |
| Nettoliquidität zweiten Grades |
1.004 | −850 | 1.854 |
Die Nettoliquidität ersten Grades wird definiert als Konzernliquidität abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten setzen sich ausschließlich aus Überziehungskrediten zusammen.
Die Nettoliquidität zweiten Grades, definiert als Konzernliquidität abzüglich aller Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Privatplatzierungen und Anleihen, betrug 1.004 Mio. € (31. Dezember 2010: -850 Mio. €). Diese Verbesserung gegenüber dem 31. Dezember 2010 ist im Wesentlichen auf den guten operativen Cashflow in den ersten neun Monaten 2011 zurückzuführen. Die Erhöhung der Privatplatzierungen in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich zum 31. Dezember 2010 ergibt sich aus der am 1. Juni 2011 abgeschlossenen Privatplatzierung in den USA in Höhe von 750 Mio. US\$. Durch die Erweiterung der Investorenbasis und die Verlängerung des Laufzeitenprofils verbessert die Transaktion unsere finanzielle Flexibilität. Der Platzierungserlös wurde zur Rückzahlung bestehender Finanzierungsverpflichtungen eingesetzt, die zur Finanzierung der Akquisition von Sybase eingegangen wurden. Eine Gruppe von 16 institutionellen Investoren partizipierte an den beiden Tranchen über 600 Mio. US\$ mit fünf Jahren Laufzeit und 150 Mio. US\$ mit sieben Jahren Laufzeit. Beide Tranchen erzielten Kupons unter 3,5 %.
Unser Free Cashflow und unsere DSO ergaben sich zum 30. September 2011 wie folgt:
| Mio. € | 30.9.2011 | 30.9. 2010 |
Verän derung in % |
|---|---|---|---|
| Free Cashflow | 2.637 | 1.852 | 42 |
Der Free Cashflow wird berechnet aus dem operativen Cashflow abzüglich der Auszahlungen aus dem Erwerb von immateriellen Vermögensgegenständen und Sachanlagen.
| 30.9.2011 | 31.12. 2010 |
Verän derung in Tagen |
|
|---|---|---|---|
| Außenstandsdauer der For derungen (DSO) in Tagen |
62 | 65 | −3 |
Die Außenstandsdauer der Forderungen bezeichnet die durchschnittliche Anzahl von Tagen, die von der Rechnungsstellung bis zum Zahlungseingang vergehen. Die DSO wird bei SAP auf Basis eines rollierenden 12-Monatsdurchschnitts von Forderungen und Umsätzen berechnet.
Die Konzernbilanzsumme belief sich zum 30. September 2011 auf 21.239 Mio. € und ist im Vergleich zum 31. Dezember 2010 mit 20.839 Mio. € praktisch konstant geblieben.
Die Eigenkapitalquote zum 30. September 2011 betrug 53 % und hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2010 auf 47 % verbessert. Der Grund hierfür ist die gute Ergebnissituation in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres.
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in den ersten neun Monaten 2011 in Höhe von 329 Mio. € (31. Dezember 2010: 287 Mio. €) sind im Wesentlichen auf Computerhardware, Software sowie den Fuhrpark zurückzuführen.
Außerbilanzielle Finanzinstrumente wie Sale-and-Lease-Back-Transaktionen, Asset Backed Securities oder Haftungsverhältnisse gegenüber Zweckgesellschaften, die nicht in den Konzernzwischenabschluss einbezogen sind, sind nicht vorhanden. Forderungsverkäufe sind ihrem Umfang nach unwesentlich.
Nicht bilanzierte immaterielle Vermögenswerte bilden die Grundlage für unseren gegenwärtigen und zukünftigen Erfolg. In welchem Ausmaß dies der Fall ist, verdeutlicht ein Vergleich zwischen der Marktkapitalisierung der SAP AG in Höhe von 47,0 Mrd. € und dem bilanziellen Eigenkapital des SAP-Konzerns zum Ende des dritten Quartals 2011 in Höhe von 11,3 Mrd. € (31. Dezember 2010: 9,8 Mrd. €). Damit ist der Marktwert unseres Eigenkapitals um 416 % höher als der Buchwert.
2011 veröffentlichte Interbrand erneut seine jährliche Rangliste der wertvollsten Marken der Welt. Gemäß der Interbrand-Studie erhöhte sich der Markenwert der SAP gegenüber 2010 um 1,8 Mrd. US\$ auf 14,5 Mrd. US\$. Von Rang 26 im Jahr 2010 stieg die SAP nun auf Rang 24 und erreichte ihre bisher höchste Platzierung. Damit gehört die SAP zu den erfolgreichsten Marken überhaupt, noch vor Nike und Amazon.com und gleich nach Pepsi und American Express.
Zu den wichtigsten nicht bilanzierten Vermögenswerten mit Einfluss auf unseren Markwert gehören unser Kundenkapital, unsere Mitarbeiter und ihr Know-how, unser Partnernetzwerk, die Marke SAP sowie die Ergebnisse der in der Vergangenheit getätigten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Im Rahmen unserer anhaltenden Verpflichtung zu nachhaltigem Wirtschaften veröffentlichten wir im Oktober unsere vierteljährlichen Nachhaltigkeitsdaten für das dritte Quartal 2011 (ungeprüft).
Die Treibhausgasemissionen betrugen zum Ende des dritten Quartals am 30.September 2011 insgesamt 112 Kilotonnen (Sybase nicht eingerechnet). Damit lagen sie 2 % über dem Vergleichswert im dritten Quartal 2010. Während die Gesamtzahl unserer Mitarbeiter anstieg, verringerten sich die Emissionen pro Mitarbeiter (umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte) um 2 % seit dem dritten Quartal 2010 und um 3 % seit dem zweiten Quartal 2011.
Flugreisen haben zwar weiterhin einen erheblichen Anteil an unseren Treibhausgasemissionen, doch
die Anzahl der Geschäftsflüge ist gegenüber dem zweiten Quartal 2011 um 6 % zurückgegangen. Ein weiteres gutes Beispiel für Effizienz sind unsere Firmenwagen: Die Anzahl der Firmenwagen wuchs um 10 %; der Anstieg der Emissionen durch Firmenwagen beschränkte sich hingegen auf 5%.
Seit Anfang 2008 hat die SAP Einsparungen in Höhe von 195 Mio. € durch Kostenvermeidung erzielt (verglichen mit den hochgerechneten Emissionen, die ohne eine Verhaltensänderung entstanden wären).
Unser Ziel von maximal 460 Kilotonnen Emissionen bis Jahresende bleibt weiterhin erreichbar. Damit sind wir genau auf Kurs zu unserem langfristigen Ziel, die Emissionen bis zum Jahr 2020 auf das Niveau von 2000 zurückzuschrauben.
In diesem Quartal haben wir uns als eines der ersten Unternehmen weltweit zur Anwendung des Corporate Value Chain Emissions Standard verpflichtet, der kürzlich von der Initiative Greenhouse Gas Protocol verabschiedet wurde. Ziel ist es, alle Emissionen zu messen, die entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen (sogenannte Scope-3-Emissionen). Das Greenhouse Gas Protocol wurde wurde unter Einbeziehung zahlreicher Beteiligter vom World Resources Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) entwickelt.
Als Teil unseres Schwerpunkts, die Vielfalt unter unseren Mitarbeitern zu fördern, berichtet die SAP auch über ihr Ziel, den Anteil der weiblichen Führungskräfte bis 2017 auf 25 % zu erhöhen. Im dritten Quartal 2011 beschäftigten wir 18,6 % Frauen in Führungspositionen gegenüber 18,2 % zum Ende des zweiten Quartals. Im dritten Quartal 2011 fanden die SAP Global Diversity Days statt. Weltweit kamen 8.000 Mitarbeiter an 30 Standorten in 20 Ländern zusammen, um sich zu informieren und ihr Bewusstsein für das Thema Vielfältigkeit (Diversity) zu schärfen.
Die Stammaktien der SAP AG sind an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie an verschiedenen anderen deutschen Börsenplätzen notiert. An der New York Stock Exchange (NYSE) werden die American Depositary Receipts (ADRs) unter der Kennung "SAP" gehandelt. Ein American Depositary Receipt entspricht einer Stammaktie. Die SAP-Aktie gehört unter anderem dem DAX, dem Dow Jones EURO STOXX 50, dem S&P North American Technology Software Index sowie dem TechPGI an.
Die SAP-Aktie war mit einem Xetra-Schlusskurs von 41,75 € am 30. Juni in das dritte Quartal gestartet und erreichte im Zuge überzeugender Geschäftszahlen für das zweite Quartal mit 44,02 € am 27. Juli den höchsten Stand des Dreimonatszeitraums. Doch Anfang August nahmen die Sorgen um Staatsverschuldung in der Eurozone sowie um die Entwicklung der weltweiten Konjunktur und insbesondere um die Verfassung der US-Wirtschaft spürbar zu, was zu einem massiven Einbruch der weltweiten Aktienkurse führte. In der Folge fiel der SAP-Kurs bis zum 19. August auf 34,26 €, dem tiefsten Stand des Quartals.
Auch im weiteren Verlauf des Berichtszeitraums prägten Rezessionsängste die Stimmung an den Börsen. Die SAP-Aktie aber stützten positive Unternehmensnachrichten aus der IT-Branche. Sie sorgten für ein positives Klima im Softwaresektor, sodass die SAP-Aktie das dritte Quartal mit 38,32 € beendete.
Dass die SAP-Aktie in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011 relativ stabil gewesen ist, macht ein Blick auf die Vergleichsindizes DAX und EURO STOXX deutlich. Diese verzeichneten Einbußen von 20,4 % und 22 %, wohingegen der SAP-Kurs im gleichen Zeitraum 0,6 % zulegte.
Weitere Informationen zur SAP-Aktie sind bei Bloomberg unter der Kennung "SAP GR", bei Reuters unter "SAPG.F" und bei Quotron unter "SAGR.EU" sowie auf der Internetseite der SAP unter der Adresse www.sap.de/investor zu finden.
SAP verfügt über ein umfassendes Risikomanagement-System, das es uns ermöglicht, Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Die wirtschaftliche Instabilität der Eurozone und die sozialpolitischen Unruhen im Nahen Osten und Nordafrika haben bisher nur eine geringe negative Auswirkung auf das Geschäft der SAP. Dennoch ist der weitere Verlauf der Situation nur schwer abzusehen und wir können derzeit nicht zuverlässig beurteilen, welche Auswirkungen die oben genannten Ereignisse auf die SAP haben werden. Wir können daher einen negativen Einfluss auf unsere Finanzlage, unseren Cashflow, unser Ergebnis oder unseren Aktienkurs nicht ausschließen.
Wir sehen mittlerweile ein reduziertes Risiko im Zusammenhang mit dem Erdbeben und den darauffolgenden Ereignissen in Japan. Allerdings lassen sich die ökonomischen Folgen solcher Ereignisse nicht mit vollkommener Sicherheit einschätzen.
Veränderungen bei den Rechtsrisiken gegenüber der letzten Jahresberichterstattung sind in Textziffer(13) im Anhang zum Konzernzwischenabschluss dargestellt. Die anderen Risikofaktoren haben sich gegenüber dem Berichtsjahr 2010 nicht wesentlich verändert und sind im Geschäftsbericht 2010 sowie im Jahresbericht Form 20-F für das Jahr 2010 ausführlich erläutert. Nach unserer Einschätzung weisen die identifizierten Risiken keinen bestandsgefährdenden Charakter auf.
Das weltweite Wirtschaftswachstum wird für das gesamte Jahr 2011 leicht positiv und damit geringer ausfallen, als noch zu Jahresbeginn erwartet. Das melden Wirtschaftsexperten renommierter Institutionen wie der Europäischen Zentralbank (EZB), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Grund für diese Entwicklung ist zu großen Teilen der Stimmungsabschwung an den internationalen Finanzmärkten während des dritten Quartals.
Für die Region EMEA passten die Experten ihre Prognosen an. So ist in der Eurozone für das Jahr 2011 demnach nur mit einem Wirtschaftswachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu rechnen. Verantwortlich dafür sind die Turbulenzen auf den Finanzmärkten sowie die Schuldenkrise in
Griechenland und anderen Euroländern, die sich zunehmend bremsend auf die gesamte europäische Wirtschaft auswirken. Im Nahen Osten und in Nordafrika wird weiterhin mit politischen Unruhen gerechnet, die die wirtschaftliche Entwicklung dämpfen.
Für die Region Amerika wird erwartet, dass sich die konjunkturelle Erholung in den kommenden Monaten ebenfalls mit verringertem Tempo fortsetzt. Insbesondere in den USA erweist sich die nachteilige Entwicklung der Finanzmärkte als Wachstumshemmer. Die private Nachfrage kann die Nachfrage aus den auslaufenden staatlichen Konjunkturprogrammen hier zunächst nicht ersetzen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass in den USA bis zum Jahresende immer weniger Lieferunterbrechungen infolge des Erdbebens in Japan auftreten und dass dies einen stabilisierenden Einfluss auf die Wirtschaft ausübt.
Die Region Asien-Pazifik-Japan wird gemäß Prognosen auch in den kommenden Monaten ihre Zweiteilung beibehalten. Während die asiatischen Schwellenländer weiterhin kräftig wachsen – wenn auch nicht mehr ganz so stark wie im bisherigen Jahresverlauf –, wird Japan mit Blick auf das Gesamtjahr kein Wachstum aufweisen können. Das Land erholt sich allerdings zunehmend von den Auswirkungen des Erdbebens im März, der Wiederaufbau stärkt die Wirtschaft, und Lieferengpässe sind überstanden.
Die tatsächliche Entwicklung der Weltwirtschaft wird hauptsächlich davon abhängen, wie schnell sich der Finanzsektor erholt und die wichtigen Industrieländer ihren Haushalt sanieren.
Im Gesamtjahr 2011 wird der IT-Markt weltweit doppelt so stark wachsen wie die Weltwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommt das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (IDC) in seiner aktuellen Branchenanalyse. Es berechnet für die globale IT-Wirtschaft im Jahr 2011 ein Wachstum im oberen einstelligen Bereich und behält damit seine Einschätzung aus dem vergangenen Quartal bei. Die Marktsegmente Software und Services sollen dabei Zuwächse im mittleren einstelligen Prozentbereich erzielen, das Segment Hardware soll zweistellige Werte erreichen.
Für die Region EMEA senkt IDC seine Wachstumsprognose für den IT-Markt im Gesamtjahr 2011 auf mittlere einstellige Prozentwerte. Auslöser dafür sind insbesondere die geringen Zuwächse der europäischen Märkte im Zuge der anhaltend schwachen wirtschaftlichen Entwicklung. Deutschland
kann währenddessen nach Einschätzung von IDC seinen Vorsprung vor anderen Ländern Westeuropas halten.
In der Region Amerika verfolgen US-amerikanische Unternehmen laut IDC aufmerksam die Entwicklung der weltwirtschaftlichen Lage. Sollte sie sich verschlechtern, würden sie noch im vierten Quartal 2011 ihre IT-Investitionen verringern. Als positiv schätzt IDC dagegen die Aussichten für die lateinamerikanischen IT-Märkte ein.
Der IT-Markt der Region Asien-Pazifik-Japan zeigt sich laut IDC auch im weiteren Verlauf des Jahres zweigeteilt: Obwohl sich der japanische Markt von den Folgen des Erdbebens im März erholt und vom Wiederaufbau profitiert, wird mit Blick auf das Gesamtjahr erwartet, dass die japanischen IT-Investitionen nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsen. Die IT-Märkte der asiatischen Schwellenländer dagegen sollen weiterhin zweistellig ansteigen.
IDC vermerkt für die kommenden Monate zunehmende Risiken durch die Schuldenkrise, hohe Arbeitslosigkeit und Inflation, was zukünftig die Entwicklung des weltweiten IT-Marktes bremsen könnte. Umgekehrt könnte jedoch eine Erholung der Weltwirtschaft den IT-Markt auch wieder vorantreiben.
Die Pipeline der SAP ist nach wie vor sehr stark und Unternehmen investieren weiterhin in IT – insbesondere in innovative Softwarelösungen. Makroökonomisch ist die Unsicherheit jedoch in den letzten Monaten weiter gestiegen. Grund sind zunächt die andauernden Verhandlungen hinsichtlich der Lösung der Griechenland-Krise und die zunehmenden Diskussionen über die finanzielle Lage weiterer Länder in Europa, wie z.B. Italien, Spanien oder Portugal. Hinzu kommen Befürchtungen über die möglichen Auswirkungen von Staatsinsolvenzen auf das weltweite Bankensystem und zunehmend pessimistischere Vorhersagen verschiedener Wirtschaftsforschungsinstitute. Sorgen bereiten auch die hohe Verschuldung der USA und Japans. Aufgrund des anhaltend unsicheren makroökono-
mischen Umfelds bleibt der Ausblick für das Gesamtjahr 2011 unverändert gegenüber dem am 26. Juli 2011 veröffentlichten Ausblick – mit Ausnahme der effektiven Steuerquote (IFRS):
SAP erwartet, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10 % bis 14 % steigen werden (2010: 9,87 Mrd. €). Allerdings geht SAP davon aus, dass das Ergebnis am oberen Ende der Spanne liegen wird.
SAP erwartet, dass das Betriebsergebnis (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in einer Spanne von 4,45 Mrd. € bis 4,65 Mrd. € (2010: 4,01 Mrd. €) liegen wird. Allerdings geht SAP davon aus, dass das Ergebnis am oberen Ende der Spanne liegen wird und zu einem Anstieg der operativen Marge (Non-IFRS) ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in der Spanne von 0,5 bis 1,0 Prozentpunkten (2010: 32,0 %) führen wird.
Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet SAP mit einer effektiven Steuerquote (IFRS) von 28,5 % bis 29,5 % (2010: 22,5 %) und mit einer effektiven Steuerquote (Non-IFRS) von 27,5 % bis 28,5 % (2010: 27,3 %).
Wie oben erwähnt, beruht unser Ausblick auf währungsbereinigten Non-IFRS-Kennzahlen. Im Folgenden geben wir zusätzliche Informationen zur Auswirkung der Währungsbereinigung und zu den Ergebniskomponenten, in denen sich unsere IFRS-Kennzahlen und Non-IFRS-Kennzahlen voneinander unterscheiden:
Die folgende Tabelle zeigt die Unterschiedsbeträge zwischen IFRS und Non-IFRS beim Betriebsergebnis:
| Non-IFRS-Kennzahlen (in Mio. €) |
Ist-Beträge 2010 |
Geschätzte Beträge für 20111) |
|---|---|---|
| Abschreibung auf abgegrenzte Supporterlöse |
74 | 20 bis 30 |
| Nicht fortgeführte Geschäftsakti vitäten2) |
983 | -700 |
| Aufwendungen für aktienorien tierte Vergütungsprogramme3),4) |
58 | 80 bis 120 |
| Akquisitionsbedingte Aufwen dungen5) |
300 | 430 bis 460 |
| Restrukturierung | 3 | unter 10 |
1) Alle Bereinigungspositionen fallen zum Teil in anderen Währungen als dem Euro an. Folglich unterliegen die Beträge Währungsschwankungen. Alle auf 2011 bezogenen Schätzwerte in der obigen Tabelle beruhen auf den aktuellen Ist-Kursen und werden aufgrund bestimmter Annahmen hinsichtlich der Entwicklung verschiedener Wechselkurse berechnet. Je nachdem, wie sich diese Wechselkurse künftig entwickeln, können die Gesamtbeträge für 2011 erheblich von den Schätzwerten in der
obigen Tabelle abweichen. Wir weisen darauf hin, dass unser Ausblick für die Kapitalmärkte auf währungsbereinigten Zahlen beruht.
2) Wir werden alle neuen Informationen zur Entwicklung des TomorrowNow-Rechtsstreits im Hinblick darauf prüfen, ob wir unsere Rückstellung in Zukunft weiterhin anpassen müssen. Dies könnte zu einer Veränderung des Schätzwertes in der obigen Tabelle führen.
3) Unsere Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütungen unterliegen verschiedenen Faktoren. Hierzu gehören unter anderem Schwankungen des SAP-Aktienkurses, Schwankungen bei der Wertentwicklung der SAP-Aktie gegenüber dem Tech PGI Index sowie die Mitarbeiterfluktuation bei SAP. Die Schätzungen in der obigen Tabelle beruhen auf bestimmten Annahmen hinsichtlich dieser Faktoren. Je nachdem, wie sich diese Faktoren künftig entwickeln, können die Gesamtaufwendungen für 2011 erheblich von unseren Schätzungen abweichen.
4) Die oben angegebenen Schätzwerte für die anteilsbasierte Vergütung basieren auf den bis dato bestehenden Vergütungsprogrammen sowie den Aktienzuteilungen im Rahmen dieser Programme, die die Geschäftsleitung für 2011 vorgesehen hat. Neue anteilsbasierte Vergütungsprogramme oder Änderungen an bestehenden Programmen können zu erheblichen Abweichungen zwischen den Schätzwerten und den tatsächlichen Gesamtwerten für 2011 führen.
5) Die oben angegebenen Schätzungen für akquisitionsbedingte Aufwendungen/ Restrukturierung basieren auf den Übernahmen, die SAP bis dato vorgenommen hat. Weitere Akquisitionen könnten zu erheblichen Abweichungen zwischen den Schätzwerten und den Gesamtwerten für 2011 führen.
In der Vergangenheit bewirkte ein Währungseinfluss von jeweils 1 % auf die Gesamterlöse eine Veränderung der operativen Marge um 10 bis 15 Basispunkte.
Wenn der Wechselkurs für das verbleibende Geschäftsjahr unverändert auf dem Stand des Monats September bliebe, würden unsere Non-IFRS-Umsätze aus Software und softwarebezogenen Services (SSRS) für das Gesamtjahr sowie die Non-IFRS-Gesamtumsätze zum Ist-Kurs voraussichtlich 1 % unter den entsprechenden währungsbereinigten Werten liegen. Die Non-IFRS-operative Marge würde zum Ist-Kurs auf dem Niveau der währungsbereinigten operativen Marge liegen.
Unsere Liquiditäts-, Finanz-, Investitions- und Dividendenziele sind gegenüber den Aussagen in unserem Geschäftsbericht 2010 unverändert:
Bereits seit Ende des ersten Quartals 2011 haben wir eine positive Nettoliquidität erreicht, die wir auch zum Ende des Jahres 2011 anstreben. Unsere Finanzschulden werden wir gemäß dem bestehendem Fälligkeitsprofil reduzieren. Weitere Emissionen von Schuldtiteln, beispielsweise über die Ausgabe von Anleihen oder Privatplatzierungen in den
USA, ziehen wir nur im Fall günstiger Marktbedingungen in Betracht. Angesichts des hohen erzielten Free Cashflows in den ersten neun Monaten 2011 beabsichtigt die SAP, künftige Aktienrückkäufe weiterhin zu prüfen.
Die für das Jahr 2011 geplanten Sachinvestitionen ohne Akquisitionen können voll aus dem operativen Cashflow gedeckt werden.
Wir halten an unserem Ziel fest, rund 30 % des Konzernergebnisses in Form von Dividenden an unsere Aktionäre auszuschütten.
Die Prognose beinhaltet alle zum Zeitpunkt der Aufstellung der Bilanz bekannten Ereignisse, die einen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des SAP-Konzerns haben könnten.
Der Ausblick basiert unter anderem auf den dargestellten Prämissen der konjunkturellen Entwicklung sowie darauf, dass wir im Geschäftsjahr 2011 keine Effekte aus einer größeren Akquisition erwarten.
Es ergaben sich in den ersten neun Monaten 2011 keine Änderungen in unseren mittelfristigen Perspektiven gegenüber den Aussagen in unserem Geschäftsbericht 2010 sowie unserem Jahresbericht Form 20-F für das Jahr 2010. Wir streben weiterhin bis Mitte dieses Jahrzehnts eine Umsatzerhöhung auf mindestens 20 Mrd. € an. Im selben Zeitraum streben wir eine operative Marge (Non-IFRS) von 35 % an, wobei wir eine durchschnittliche jährliche Steigerung von bis zu 100 Basispunkten anvisieren. Um diese Ziele erreichen zu können, planen wir, unsere Organisationsstruktur ganz im Sinne von Wachstum, Innovation und Vereinfachung anzupassen.
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung – Quartal | 24 |
|---|---|
| Konzerngesamtergebnisrechnung – Quartal | 25 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung – erste neun Monate | 26 |
| Konzerngesamtergebnisrechnung – erste neun Monate | 27 |
| Konzernbilanz | 28 |
| Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung | 30 |
| Konzernkapitalflussrechnung | 31 |
| (1) Allgemeine Angaben zum Konzernzwischenabschluss | 32 |
|---|---|
| (2) Konsolidierungskreis | 32 |
| (3) Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden | 32 |
| (4) Unternehmenszusammenschlüsse | 34 |
| (5) Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer und Zahl der Mitarbeiter | 35 |
| (6) Ertragsteuern | 36 |
| (7) Ergebnis je Aktie | 37 |
| (8) Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 37 |
| (9) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 38 |
| (10) Finanzielle Verbindlichkeiten | 38 |
| (11) Eigenkapital | 38 |
| (12) Haftungsverhältnisse | 39 |
| (13) Schwebende Rechtsstreitigkeiten und Schadenersatzansprüche | 39 |
| (14) Anteilsbasierte Vergütungsprogramme | 42 |
| (15) Finanzinstrumente | 42 |
| (16) Segment- und geografische Informationen | 42 |
| (17) Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen | 45 |
Berichtszeitraum 1. Juli – 30. September
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | Anhang | 2011 | 2010 | Verände |
|---|---|---|---|---|
| rung in % | ||||
| Softwareerlöse | 841 | 656 | 28 | |
| Supporterlöse | 1.757 | 1.559 | 13 | |
| Subskriptions- und sonstige softwarebezogene Serviceerlöse | 93 | 101 | −8 | |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse | 2.691 | 2.316 | 16 | |
| Beratungserlöse | 578 | 565 | 2 | |
| Sonstige Serviceerlöse | 140 | 122 | 15 | |
| Beratungs- und sonstige Serviceerlöse | 718 | 687 | 5 | |
| Umsatzerlöse | 3.409 | 3.003 | 14 | |
| Software- und softwarebezogene Servicekosten | −513 | −469 | 9 | |
| Beratungs- und sonstige Servicekosten | −537 | −530 | 1 | |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | −436 | −453 | −4 | |
| Vertriebs- und Marketingkosten | −721 | −642 | 12 | |
| Allgemeine Verwaltungskosten | ||||
| Restrukturierungskosten | −168 | −157 | 7 | |
| TomorrowNow-Rechtsstreit | (6) | −1 | 2 | −150 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge, netto | 723 | −45 | −1.707 | |
| Operative Aufwendungen | 3 | 7 | −57 | |
| Betriebsergebnis | −1.650 | −2.287 | −28 | |
| 1.759 | 716 | 146 | ||
| Sonstige Aufwendungen und Erträge, netto | 0 | −13 | −100 | |
| Finanzierungserträge | 29 | 24 | 19 | |
| Finanzierungsaufwendungen TomorrowNow- Rechtsstreit | 7 | 0 | N/A | |
| Sonstige Finanzierungsaufwendungen | −38 | −38 | 0 | |
| Finanzierungsaufwendungen | −31 | −38 | −20 | |
| Finanzergebnis, netto | −2 | −14 | −86 | |
| Gewinn vor Steuern | 1.757 | 689 | 155 | |
| Ertragsteueraufwand TomorrowNow-Rechtsstreit | −276 | 17 | −1.724 | |
| Sonstiger Ertragsteueraufwand | −229 | −205 | 12 | |
| Ertragsteueraufwand | (6) | −505 | −188 | 169 |
| Gewinn nach Steuern | 1.251 | 501 | 150 | |
| Gewinn, der den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen ist | 0 | 1 | −100 | |
| Gewinn, der den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist | 1.251 | 500 | 150 | |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie, in €* | (7) | 1,05 | 0,42 | 150 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie, in €* | (7) | 1,05 | 0,42 | 150 |
* Für den Berichtszeitraum 1. Juli bis 30. September 2011 betrug die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Aktien 1.191 Millionen (verwässert: 1.191 Millionen). Für den Berichtszeitraum 1. Juli bis 30. September 2010 betrug die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Aktien 1.188 Millionen (verwässert: 1.188 Millionen), jeweils ohne eigene Aktien.
Berichtszeitraum 1. Juli – 30. September
| Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Gewinn nach Steuern | 1.251 | 501 |
| Gewinne/Verluste aus Differenzen aus der Währungsumrechnung, vor Steuern | 97 | −270 |
| Umgliederungsbeträge für Differenzen aus der Währungsumrechnung, vor Steuern | 0 | 11 |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung | 97 | −259 |
| Gewinne/Verluste aus der Neubewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögens werten, vor Steuern |
−8 | 6 |
| Umgliederungsbeträge für zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte, vor Steuern | 0 | 0 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | −8 | 6 |
| Gewinne/Verluste aus Absicherungen von Zahlungsströmen, vor Steuern | −18 | 6 |
| Umgliederungsbeträge für die Absicherung von Zahlungsströmen, vor Steuern | 5 | 31 |
| Absicherungen von Zahlungsströmen | −13 | 37 |
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste aus leistungsorientierten Plänen, vor Steuern | −6 | 7 |
| Sonstiges Ergebnis vor Steuern | 70 | −209 |
| Ertragsteuern in Zusammenhang mit Bestandteilen des sonstigen Ergebnisses | 19 | −13 |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | 89 | −222 |
| Gesamtergebnis | 1.340 | 279 |
| – Gesamtergebnis, das den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen ist | 0 | 1 |
| – Gesamtergebnis, das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist | 1.340 | 278 |
Berichtszeitraum 1. Januar – 30. September
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet Anhang |
2011 | 2010 | Verände | |
|---|---|---|---|---|
| rung in % | ||||
| Softwareerlöse | 2.226 | 1.757 | 27 | |
| Supporterlöse | 5.093 | 4.479 | 14 | |
| Subskriptions- und sonstige softwarebezogene Serviceerlöse | 278 | 285 | −2 | |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse | 7.597 | 6.521 | 17 | |
| Beratungserlöse | 1.726 | 1.572 | 10 | |
| Sonstige Serviceerlöse | 410 | 313 | 31 | |
| Beratungs- und sonstige Serviceerlöse | 2.136 | 1.885 | 13 | |
| Umsatzerlöse | 9.733 | 8.406 | 16 | |
| Software- und softwarebezogene Servicekosten | −1.503 | −1.281 | 17 | |
| Beratungs- und sonstige Servicekosten | −1.672 | −1.478 | 13 | |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | −1.402 | −1.243 | 13 | |
| Vertriebs- und Marketingkosten | −2.140 | −1.858 | 15 | |
| Allgemeine Verwaltungskosten | −515 | −461 | 12 | |
| Restrukturierungskosten | (6) | −2 | 1 | −300 |
| TomorrowNow-Rechtsstreit | 711 | −46 | −1.646 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge, netto | 3 | 7 | −57 | |
| Operative Aufwendungen | −6.520 | −6.359 | 3 | |
| Betriebsergebnis | 3.213 | 2.047 | 57 | |
| Sonstige Aufwendungen und Erträge, netto | −34 | −136 | −75 | |
| Finanzierungserträge | 78 | 52 | 50 | |
| Finanzierungsaufwendungen TomorrowNow- Rechtsstreit | 7 | 0 | N/A | |
| Sonstige Finanzierungsaufwendungen | −119 | −77 | 55 | |
| Finanzierungsaufwendungen | −112 | −77 | 45 | |
| Finanzergebnis, netto | −34 | −25 | 36 | |
| Gewinn vor Steuern | 3.145 | 1.886 | 67 | |
| Ertragsteueraufwand TomorrowNow-Rechtsstreit | −276 | 18 | −1.633 | |
| Sonstiger Ertragsteueraufwand | −626 | −525 | 19 | |
| Ertragsteueraufwand | (6) | −902 | −507 | 78 |
| Gewinn nach Steuern | 2.242 | 1.379 | 63 | |
| Gewinn, der den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen ist | 1 | 2 | −50 | |
| Gewinn, der den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist | 2.241 | 1.377 | 63 | |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie, in €* | (7) | 1,88 | 1,16 | 62 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie, in €* | (7) | 1,88 | 1,16 | 62 |
* Für den Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. September 2011 betrug die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Aktien 1.189 Millionen (verwässert: 1.190 Millionen). Für den Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. September 2010 betrug die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Aktien 1.188 Millionen (verwässert: 1.189 Millionen), jeweils ohne eigene Aktien.
Berichtszeitraum 1. Januar – 30. September
| Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Gewinn nach Steuern | 2.242 | 1.379 |
| Gewinne/Verluste aus Differenzen aus der Währungsumrechnung, vor Steuern | −71 | 2 |
| Umgliederungsbeträge für Differenzen aus der Währungsumrechnung, vor Steuern | 0 | −6 |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung | −71 | −4 |
| Gewinne/Verluste aus der Neubewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögens werten, vor Steuern |
3 | 5 |
| Umgliederungsbeträge für zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte, vor Steuern | 0 | 0 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 3 | 5 |
| Gewinne/Verluste aus Absicherungen von Zahlungsströmen, vor Steuern | 1 | −66 |
| Umgliederungsbeträge für die Absicherung von Zahlungsströmen, vor Steuern | 14 | 47 |
| Absicherungen von Zahlungsströmen | 15 | −19 |
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste aus leistungsorientierten Plänen, vor Steuern | 1 | −3 |
| Sonstiges Ergebnis vor Steuern | −52 | −21 |
| Ertragsteuern in Zusammenhang mit Bestandteilen des sonstigen Ergebnisses | −7 | 9 |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | −59 | −12 |
| Gesamtergebnis | 2.183 | 1.367 |
| – Gesamtergebnis, das den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen ist | 1 | 2 |
| – Gesamtergebnis, das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist | 2.182 | 1.365 |
zum 30. September 2011 und zum 31. Dezember 2010
| Mio. € | Anhang | 2011 | 2010 |
|---|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.911 | 3.518 | |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | (8) | 1.150 | 158 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | (9) | 2.530 | 3.099 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 224 | 181 | |
| Tatsächliche Steuererstattungsansprüche | 157 | 187 | |
| Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte | 28 | 0 | |
| Summe kurzfristiger Vermögenswerte | 8.000 | 7.143 | |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 8.441 | 8.428 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 2.081 | 2.376 | |
| Sachanlagen | 1.497 | 1.449 | |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | (8) | 541 | 475 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | (9) | 72 | 78 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 36 | 31 | |
| Tatsächliche Steuererstattungsansprüche | 131 | 122 | |
| Latente Steueransprüche | 440 | 737 | |
| Summe langfristiger Vermögenswerte | 13.239 | 13.696 | |
| Summe Vermögenswerte | 21.239 | 20.839 |
| Mio. € Anhang |
2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 809 | 923 |
| Tatsächliche Steuerschulden | 128 | 164 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten (10) |
177 | 142 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 1.325 | 1.726 |
| Rückstellung für Prozessrisiken TomorrowNow | 230 | 997 |
| Sonstige Rückstellungen | 312 | 290 |
| Rückstellungen | 542 | 1.287 |
| Passive Rechnungsabgrenzung | 1.536 | 911 |
| Zur Veräußerung bestimmte Verbindlichkeiten | 10 | 0 |
| Summe kurzfristiger Schulden | 4.527 | 5.153 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 46 | 30 |
| Tatsächliche Steuerschulden | 437 | 369 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten (10) |
4.007 | 4.449 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 85 | 85 |
| Rückstellungen | 239 | 292 |
| Latente Steuerschulden | 499 | 574 |
| Passive Rechnungsabgrenzung | 60 | 63 |
| Summe langfristiger Schulden | 5.373 | 5.862 |
| Summe Schulden | 9.900 | 11.015 |
| Gezeichnetes Kapital | 1.228 | 1.227 |
| Agien | 395 | 337 |
| Gewinnrücklagen | 11.277 | 9.767 |
| Sonstige Eigenkapitalbestandteile | −201 | −142 |
| Eigene Anteile | −1.368 | −1.382 |
| Eigenkapital, das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist | 11.331 | 9.807 |
| Nicht beherrschende Anteile | 8 | 17 |
| Summe des Eigenkapitals (11) |
11.339 | 9.824 |
| Summe Eigenkapital und Schulden | 21.239 | 20.839 |
Berichtszeitraum 1. Januar – 30. September
| Mio. € | Gezeich netes Kapi tal |
Agien | Gewinn rück lagen |
Sonstige Eigenkapitalbe | standteile | Eigene Eigen Aktien kapital, das den Eigen tümern des Mutter unterneh mens zuzu ordnen ist |
Nicht be herr schende Anteile |
Summe des Eigen kapitals |
||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Wäh rungs umrech nungs differen zen |
Zur Ver äußerung verfüg bare finan zielle Ver mögens werte |
Cashflow Hedges |
||||||||
| 1.1.2010 | 1.226 | 317 | 8.571 | −319 | 13 | −11 | −1.320 | 8.477 | 14 | 8.491 |
| Gewinn nach Steuern | 1.377 | 1.377 | 2 | 1.379 | ||||||
| Im Eigenkapital er fasste Wertänderun gen |
2 | −4 | 4 | −14 | −12 | −12 | ||||
| Dividendenzahlung | −594 | −594 | −594 | |||||||
| Ausgabe neuer Aktien unter anteilsbasierten Vergütungs programmen |
1 | 20 | 21 | 21 | ||||||
| Erwerb eigener Aktien | −220 | −220 | −220 | |||||||
| Ausgabe eigener Akti en unter anteilsba sierten Vergütungs programmen |
−4 | 149 | 145 | 145 | ||||||
| Übrige Veränderun gen in Konzerneigen kapital |
1 | 1 | ||||||||
| 30.9.2010 | 1.227 | 333 | 9.356 | −323 | 17 | −25 | −1.391 | 9.194 | 17 | 9.211 |
| 1.1.2011 | 1.227 | 337 | 9.767 | −131 | 16 | −27 | −1.382 | 9.807 | 17 | 9.824 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gewinn nach Steuern | 2.241 | 2.241 | 1 | 2.242 | ||||||
| Im Eigenkapital er fasste Wertänderun gen |
1 | −73 | 3 | 11 | −58 | −58 | ||||
| Aktienorientierte Vergütungs programme |
−11 | −11 | −11 | |||||||
| Dividendenzahlung | −713 | −713 | −713 | |||||||
| Ausgabe neuer Aktien unter anteilsbasierten Vergütungs programmen |
1 | 31 | 32 | 32 | ||||||
| Erwerb eigener Aktien | −158 | −158 | −158 | |||||||
| Ausgabe eigener Akti en unter anteilsba sierten Vergütungs programmen |
38 | 172 | 210 | 210 | ||||||
| Zugang von nicht beherrschenden An teile |
−19 | −19 | −10 | −29 | ||||||
| 30.9.2011 | 1.228 | 395 | 11.277 | −204 | 19 | −16 | −1.368 | 11.331 | 8 | 11.339 |
Berichtszeitraum 1. Januar – 30. September
| Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Gewinn nach Steuern | 2.242 | 1.379 |
| Anpassungen bei der Überleitung vom Gewinn nach Steuern | ||
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 536 | 370 |
| Ertragsteueraufwand | 902 | 507 |
| Finanzierungserträge und Finanzierungsaufwendungen, netto | 34 | 25 |
| Gewinne/Verluste aus der Veräußerung von langfristigen Vermögenswerten | 2 | 2 |
| Erhöhung/Minderung der Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 0 | −9 |
| Andere Anpassungen für zahlungsunwirksame Posten | 30 | 36 |
| Erhöhung/Minderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 473 | 515 |
| Erhöhung/Minderung sonstiger Vermögenswerte | −58 | −371 |
| Erhöhung/Minderung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Rückstellungen und sonstigen Verbindlichkeiten |
−1.184 | −328 |
| Erhöhung/Minderung des passiven Rechnungsabgrenzungspostens | 667 | 553 |
| Zahlungen im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit TomorrowNow | −32 | −3 |
| Gezahlte Zinsen | −109 | −48 |
| Erhaltene Zinsen | 65 | 49 |
| Gezahlte Ertragsteuern, abzüglich zurückerstatteter Beträge | −602 | −625 |
| Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit | 2.966 | 2.052 |
| Auszahlungen für den Erwerb konsolidierter Unternehmen abzüglich übernommener Zahlungsmittel- und Zahlungsmitteläquivalente |
−66 | −4.184 |
| Auszahlungen für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | −329 | −200 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 26 | 23 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Eigenkapital- oder Schuldinstrumenten anderer Unternehmen | −1.560 | −687 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Eigenkapital- oder Schuldinstrumenten anderer Unternehmen | 518 | 1.248 |
| Cashflows aus Investitionstätigkeiten | −1.411 | −3.800 |
| Auszahlungen aus Beteiligungsaufstockung bei Tochterunternehmen | −24 | 0 |
| Dividendenzahlungen | −713 | −594 |
| Auszahlungen zum Erwerb oder Rückkauf von eigenen Anteilen | −158 | −220 |
| Einzahlungen aus der Ausgabe von Anteilen | 170 | 109 |
| Einzahlungen aus der Ausgabe von Anteilen (anteilsbasierte Vergütungen) | 34 | 26 |
| Einzahlungen aus Ausleihungen | 519 | 5.019 |
| Rückzahlungen der Fremdkapitalaufnahmen | −1.005 | −1.721 |
| Cashflows aus Finanzierungstätigkeiten | −1.177 | 2.619 |
| Auswirkung von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 15 | 73 |
| Nettoerhöhung/-verringerung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 393 | 944 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn der Periode | 3.518 | 1.884 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode | 3.911 | 2.828 |
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss der SAP AG und ihrer Tochterunternehmen (zusammen "wir", "uns", "unser(e)", "SAP", "der Konzern" oder "das Unternehmen") wurde nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Die Bezeichnung IFRS umfasst alle vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten Standards sowie die diesbezüglichen Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC). Die bestehenden Abweichungen zwischen den anzuwendenden IFRS in der vom IASB verabschiedeten Form und der von der EU übernommenen Form sind ohne Relevanz für diesen Abschluss. Der Zwischenabschluss zum 30. September 2011 ist nach den Regelungen des International Accounting Standard (IAS) 34 aufgestellt.
Verschiedene Informationen und Anhangsangaben, die normalerweise zu einem nach IFRS erstellten Konzernjahresabschluss gehören, wurden verkürzt dargestellt oder weggelassen. Wir sind jedoch der Überzeugung, dass die dargestellten Informationen und Anhangsangaben geeignet sind, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln.
Unsere Geschäftstätigkeit unterliegt dem Einfluss von bestimmten saisonalen Schwankungen. In der Vergangenheit waren die Umsatzerlöse im vierten Quartal tendenziell am höchsten. Daher können die Zwischenergebnisse nur eingeschränkt als Indikator für die Ergebnisse des gesamten Geschäftsjahres herangezogen werden.
Der Konzernabschluss 2010 ist in unserem Geschäftsbericht 2010 und in unserem Jahresbericht Form 20-F für das Jahr 2010 abgedruckt. Die Vorjahreszahlen wurden, soweit erforderlich, an die aktuelle Darstellung angepasst. Zusätzlich resultieren aus der Anpassung einer Kaufpreisallokation unwesentliche Änderungen einiger Vorjahreszahlen.
Dieser verkürzte und ungeprüfte Konzernzwischenabschluss sollte zusammen mit dem geprüften IFRS-Konzernabschluss der SAP zum 31. Dezember 2010 gelesen werden.
Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben.
Die Änderungen des Konsolidierungskreises im Betrachtungszeitraum sind in folgender Tabelle dargestellt:
| Inland | Ausland | Gesamt | |
|---|---|---|---|
| 1. Januar 2010 | 19 | 144 | 163 |
| Zugänge | 4 | 58 | 62 |
| Abgänge | -2 | -20 | -22 |
| 31. Dezember 2010 |
21 | 182 | 203 |
| Zugänge | 2 | 5 | 7 |
| Abgänge | 0 | -12 | -12 |
| 30. September 2011 |
23 | 175 | 198 |
Die Zugänge zum Konsolidierungskreis in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 resultieren aus Gründungen und Unternehmenserwerben. Die Abgänge stehen im Zusammenhang mit Verschmelzungen beziehungsweise mit der Liquidation erworbener nicht operativer Gesellschaften.
Die Änderungen des Konsolidierungskreises im Jahr 2010 hatten einen Einfluss auf die Vergleichbarkeit mit Vorjahren und Vorquartalen. Hintergrund ist unsere Akquisition von Sybase im dritten Quartal 2010, die für einige unserer Posten im Konzernabschluss signifikant ist.
Weitere Informationen zu unseren Akquisitionen entnehmen Sie bitte Textziffer (4) oder dem Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2010.
Der Zwischenabschluss wurde unter Beachtung derselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt, die auch dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010 zugrunde lagen und im dortigen Anhang ausführlich erläutert sind. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte Textziffer (3) unseres Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2010.
Die in den ersten neun Monaten 2011 erstmals anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften hatten keinen wesentlichen Einfluss auf unseren Konzernabschluss.
Im Mai 2011 veröffentlichte der IASB IFRS 10 Konzernabschlüsse, IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen, IFRS 12 Angaben zu Beteiligungen an anderen Unternehmen, eine überarbeitete Fassung von IAS 27 Einzelabschlüsse, die aufgrund der Veröffentlichung von IFRS 10 geändert wurde, aber die bestehenden Vorschriften für Einzelabschlüsse unverändert beibehält, sowie eine überarbeitete Fassung von IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen, die aufgrund der Veröffentlichung von IFRS 10 und IFRS 11 entsprechend angepasst wurde.
IFRS 10 führt ein einheitliches Konsolidierungsmodell ein, das auf das Kriterium der Kontrolle als Basis für die Konsolidierung von Gesellschaften aller Art abstellt und IAS 27 Konzern- und Einzelabschlüsse und SIC-12 Konsolidierung – Zweckgesellschaften ersetzt. IFRS 11 regelt die Bilanzierung von an gemeinsamen Vereinbarungen beteiligten Parteien und löst IAS 31 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen und SIC-13 Gemeinschaftlich geführte Unternehmen – nicht monetäre Einlagen durch Partnerunternehmen ab. Durch IFRS 12 werden Angabepflichten zu Tochtergesellschaften, gemeinsamen Vereinbarungen, assoziierten Unternehmen und nicht konsolidierten strukturierten Einheiten zusammengeführt, erweitert und ersetzt. Die neuen Regelungen sind auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Ein Unternehmen kann die Standards aber auch auf eine frühere Bilanzierungsperiode anwenden. Die neuen Standards wurden von der Europäischen Union noch nicht in europäisches Recht übernommen. Wir evaluieren derzeit die Auswirkungen einer Anwendung der neuen Standards auf unseren Konzernabschluss.
Im Mai 2011 veröffentlichte der IASB IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwertes. IFRS 13 definiert den beizulegenden Zeitwert, stellt in einem IFRS-Standard den Rahmen zur Bemessung des beizulegenden Zeitwertes dar und definiert die Angaben über die Bemessung des beizulegenden Zeitwertes. IFRS 13 gelangt zur Anwendung, wenn ein anderer IFRS-Standard eine Bewertung zum beizulegenden Zeitwert vorschreibt oder gestattet, führt aber keine neuen Erfordernisse zur Bewertung von Vermögenswerten oder Schulden zum beizulegenden Zeitwert ein. Ebenfalls unverändert bleibt die Vorgabe, was zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten ist oder wie Änderungen im beizulegenden Zeitwert erfasst werden. Die neuen Regelungen sind auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Ein Unternehmen kann den Standard aber auch auf eine frühere Bilanzierungsperiode anwenden. Der neue Standard wurde von der Europäischen Union noch nicht in europäisches Recht übernommen. Wir erwarten aus der Anwendung des Standards keine wesentlichen Auswirkungen auf unseren Konzernabschluss.
Im Juni 2011 veröffentlichte der IASB Änderungen zu IAS 1 Darstellung des Abschlusses (anwendbar auf Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Juli 2012 beginnen; ein Unternehmen kann den Standard aber auch auf eine frühere Bilanzierungsperiode anwenden) und IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer (anwendbar auf Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; ein Unternehmen kann den Standard aber auch auf eine frühere Bilanzierungsperiode anwenden). Die Änderungen zu IAS 1 zielen darauf ab, die Darstellung der sonstigen Eigenkapitalbestandteile in Abschlüssen nach IFRS und US-GAAP zu verbessern und zu vereinheitlichen und werden sich auf die Darstellung von Posten in der Konzerngesamtergebnisrechnung auswirken. Mit den Änderungen zu IAS 19 soll ein besseres Verständnis der Auswirkungen leistungsorientierter Pensionspläne auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erreicht werden. Wir evaluieren derzeit die Auswirkungen einer Anwendung des geänderten Standards auf unseren Konzernabschluss. Die geänderten Standards wurden von der Europäischen Union noch nicht in europäisches Recht übernommen.
Weitere Informationen zu neuen, noch nicht in Kraft getretenen Rechnungslegungsvorschriften entnehmen Sie bitte Textziffer (3) unseres Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2010.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 haben wir folgende Unternehmenszusammenschlüsse getätigt:
| Erworbene Unternehmen |
Sektor | Akquisi tionsart |
Erwor bene Stimm rechte |
Erwerbs datum |
|---|---|---|---|---|
| SECUDE AG, Emmetten, Schweiz |
SECUDE ist ein Un terneh men in Privat besitz, das Sicher heits software und -lösungen anbietet |
Erwerb von Vermö gens werten |
N/A | 1. Februar 2011 |
| Right Hemis phere Inc., San Ramon, Kali fornien, USA |
Right He mis- phe re ist ein Unterneh men im Privat besitz, das sich auf Visuali sierungs lösungen speziali siert hat. |
Anteils erwerb |
100% | 16. Sep tember 2011 |
Unsere Akquisitionen erfolgen in ausgewählten Bereichen, die für uns von strategischem Interesse sind. Die Akquisitionen in den ersten drei Quartalen 2011 sind für SAP nicht wesentlich. Unsere Akquisition im dritten Quartal ist mit vorläufigen Schätzungen im Abschluss enthalten. Darüber hinaus ist die Bewertung latenter Steuern für unsere Akquisition im ersten Quartal noch nicht abgeschlossen.
Akquisitionen des Vorjahres sind in unserem Konzernabschluss 2010 aufgeführt.
Die Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer setzen sich wie folgt zusammen:
| Mio. € | 3. Quartal 2011 | 1.1. — 30.9.2011 | 3. Quartal 2010 | 1.1. — 30.9.2010 |
|---|---|---|---|---|
| Gehälter | 1.190 | 3.539 | 1.104 | 3.115 |
| Soziale Abgaben | 144 | 473 | 142 | 447 |
| Aufwendungen für Altersversorgung | 42 | 139 | 36 | 122 |
| Aufwendungen für anteilsbasierte Vergü tungsprogramme |
−17 | 66 | 31 | 49 |
| Abfindungen | 12 | 37 | 6 | 41 |
| Aufwendungen für mitarbeiterbezogene Re strukturierungsaufwendungen |
0 | 0 | 0 | 1 |
| Aufwendungen für Leistungen an Arbeit nehmer |
1.372 | 4.254 | 1.319 | 3.775 |
Wir haben Sybase zum 26. Juli 2010 übernommen. Daher ist Sybase in den Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer des Jahres 2010 erst ab dem Akquisitionsstichtag enthalten.
Die Zahl der Mitarbeiter zum 30. September 2011 – umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte – ist in nachstehender Tabelle nach Funktionsbereichen der SAP und nach Regionen gegliedert dargestellt:
| 30. September 2011 | 30. September 2010 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Vollzeitbeschäftigte | EMEA | Amerika | Asien Pazifik Japan |
Gesamt | EMEA | Amerika | Asien Pazifik Japan |
Gesamt |
| Software- und softwarebezogene Services | 4.006 | 2.061 | 2.693 | 8.760 | 3.729 | 1.743 | 2.234 | 7.706 |
| Beratungs- und sonstige Services | 6.819 | 3.858 | 2.356 | 13.033 | 6.772 | 3.904 | 2.348 | 13.024 |
| Forschung und Entwicklung | 8.645 | 3.124 | 4.038 | 15.807 | 8.511 | 3.156 | 4.108 | 15.775 |
| Vertrieb und Marketing | 4.669 | 4.357 | 2.282 | 11.308 | 4.547 | 4.148 | 2.163 | 10.858 |
| Allgemeine Verwaltung | 2.023 | 1.091 | 536 | 3.650 | 2.037 | 997 | 527 | 3.561 |
| Infrastruktur | 1.166 | 615 | 250 | 2.031 | 1.134 | 594 | 269 | 1.997 |
| SAP-Konzern (30. September) | 27.328 | 15.106 | 12.155 | 54.589 | 26.730 | 14.542 | 11.649 | 52.921 |
| SAP-Konzern (Durchschnitt der ersten neun Monate) |
27.187 | 14.918 | 11.907 | 54.012 | 25.594 | 12.662 | 10.612 | 48.868 |
Die anteilsbasierten Vergütungen entfallen wie folgt auf die verschiedenen Aufwandspositionen:
| Mio. € | 3. Quartal 2011 |
1.1. — 30.9. 2011 |
3. Quartal 2010 |
1.1. — 30.9. 2010 |
|---|---|---|---|---|
| Software- und software bezogene Servi cekosten |
2 | −5 | −4 | −4 |
| Beratungs- und sonstige Service kosten |
2 | −12 | −8 | −9 |
| Forschungs- und Entwicklungs kosten |
9 | −16 | −10 | −19 |
| Vertriebs- und Marketingkosten |
6 | −14 | −6 | −10 |
| Allgemeine Ver waltungs- kos ten |
−2 | −19 | −3 | −7 |
| Anteilsbasierte Vergütungen |
17 | −66 | −31 | −49 |
sungen notwendig sind. Sollte, entgegen unserer Erwartung, das Gerichtsverfahren zugunsten der deutschen Finanzverwaltung ausgehen, würde dies für den Betriebsprüfungszeitraum 2003- 2006 und den ungeprüften Zeitraum 2007-2011 zu einem zusätzlichen Steueraufwand (einschließlich eines entsprechenden Zinsaufwandes) von ungefähr 130 Mio. € führen.
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sowie die effektive Steuerquote entwickelten sich im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich mit den entsprechenden Vorjahreszeiträumen wie folgt:
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet |
3. Quartal 2011 |
1.1. — 30.9. 2011 |
3. Quartal 2010 |
1.1. — 30.9. 2010 |
|---|---|---|---|---|
| Gewinn vor Er tragsteuern |
1.757 | 3.145 | 689 | 1.886 |
| Steuern vom Ein kommen und Ertrag |
−505 | −902 | −188 | −507 |
| Effektive Steuer quote in % |
28,7 | 28,7 | 27,3 | 26,9 |
Infolge der Betriebsprüfung für den Zeitraum 2003 bis 2006 bei der SAP AG und ihren deutschen Tochtergesellschaften gibt es zwischen der deutschen Finanzverwaltung und uns unterschiedliche Auffassungen im Hinblick auf konzerninterne Finanzierungen. Wir stimmen der Beurteilung durch die deutsche Finanzverwaltung nicht zu und werden hiergegen mit allen Rechtsmitteln vorgehen. Derzeit gehen wir davon aus, dass ein für uns positiver Ausgang erst im Klageverfahren erzielt werden kann. Wir haben für diesen Sachverhalt keine Rückstellung gebildet, da wir – basierend auf uns vorliegenden Steuerrechtsgutachten – der Auffassung sind, dass die Beanstandungen unbegründet und keine Anpas-
Seit dem dritten Quartal 2010 haben wir bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie den erwarteten Effekt von zu gewährenden Bonusaktien aus dem Share Matching Plan ebenfalls berücksichtigt.
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 3. Quartal 2011 |
1.1. — 30.9.2011 |
3. Quartal 2010 |
1.1. — 30.9.2010 |
|---|---|---|---|---|
| Den Gesellschaftern der SAP AG zustehender Gewinn nach Steuern | 1.251 | 2.241 | 500 | 1.377 |
| Grundkapital | 1.228 | 1.227 | 1.227 | 1.226 |
| Eigene Anteile | −38 | −38 | −39 | −38 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien in Millionen – unverwässert | 1.190 | 1.189 | 1.188 | 1.188 |
| Verwässernde Wandelschuldverschreibungen in Millionen | 0 | 1 | 0 | 0 |
| Verwässernde Aktienoptionen in Millionen | 0 | 0 | 0 | 1 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien in Millionen – verwässert | 1.190 | 1.190 | 1.188 | 1.189 |
| Ergebnis je Aktie, das den Gesellschaftern der SAP AG zusteht – un verwässert in € |
1,05 | 1,88 | 0,42 | 1,16 |
| Ergebnis je Aktie, das den Gesellschaftern der SAP AG zusteht – ver wässert in € |
1,05 | 1,88 | 0,42 | 1,16 |
Die sonstigen finanziellen Vermögenswerte setzen sich wie folgt zusammen:
| 30. September 2011 | |||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Kurzfristig | Langfristig | Gesamt |
| Ausleihungen und sonstige finanziel le Forderungen |
558 | 320 | 878 |
| Schuldinstru mente |
500 | 0 | 500 |
| Eigenkapital instrumente |
0 | 167 | 167 |
| Zur Veräußerung verfügbare finan zielle Vermö genswerte |
500 | 167 | 667 |
| Derivate | 92 | 15 | 107 |
| Anteile an assozi ierten Unterneh men |
0 | 39 | 39 |
| Summe | 1.150 | 541 | 1.691 |
| 31. Dezember 2010 | |||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Kurzfristig | Langfristig | Gesamt |
| Ausleihungen und sonstige finanziel le Forderungen |
42 | 328 | 370 |
| Schuldinstru mente |
0 | 0 | 0 |
| Eigenkapital instrumente |
0 | 107 | 107 |
| Zur Veräußerung verfügbare finan zielle Vermö genswerte |
0 | 107 | 107 |
| Derivate | 116 | 0 | 116 |
| Anteile an assozi ierten Unterneh men |
0 | 40 | 40 |
| Summe | 158 | 475 | 633 |
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen setzen sich wie folgt zusammen:
| 30. September 2011 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Kurzfristig | Langfristig | Gesamt | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto |
2.496 | 0 | 2.496 | ||
| Sonstige Forde rungen |
34 | 72 | 106 | ||
| Summe | 2.530 | 72 | 2.602 |
| 31. Dezember 2010 | |||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Kurzfristig | Langfristig | Gesamt |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto |
3.031 | 0 | 3.031 |
| Sonstige Forde rungen |
68 | 78 | 146 |
| Summe | 3.099 | 78 | 3.177 |
Der Buchwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und die zugehörigen Wertberichtigungen ergaben sich wie folgt:
| Mio. € | 30. September 2011 |
31. Dezember 2010 |
|---|---|---|
| Bruttobuchwert | 2.646 | 3.187 |
| Wertberichtigungen wegen Erlösschmäle rungen |
−106 | −112 |
| Aufwandswirksame Wertberichtigungen auf zweifelhafte Forderun gen |
−44 | −44 |
| Nettobuchwert der Forderungen aus Lie ferungen und Leistun gen |
2.496 | 3.031 |
Wertberichtigungen auf Basis homogener Forderungsklassen werden in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen erfasst. Wertberichtigungen für einzelne Kunden werden hingegen in den Software- und softwarebezogenen Servicekosten oder den Beratungs- und sonstigen Servicekosten erfasst, jeweils in Abhängigkeit vom zugrunde liegenden Geschäftsvorgang. Erlösschmälerungen
werden mit dem entsprechenden Erlösposten in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung verrechnet.
Die finanziellen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
| 30. September 2011 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Kurzfristig | Langfristig | Gesamt | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kredit instituten |
1 | 101 | 102 | ||
| Privatplatzierun gen |
0 | 1.619 | 1.619 | ||
| Anleihen | 0 | 2.194 | 2.194 | ||
| Sonstige finanziel le Verbindlichkei ten |
176 | 93 | 269 | ||
| Finanzielle Ver bindlich- kei ten |
177 | 4.007 | 4.184 |
| 31. Dezember 2010 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Kurzfristig | Langfristig | Gesamt | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kredit instituten |
1 | 1.098 | 1.099 | ||
| Privatplatzierun gen |
0 | 1.069 | 1.069 | ||
| Anleihen | 0 | 2.191 | 2.191 | ||
| Sonstige finanziel le Verbindlich keiten |
141 | 91 | 232 | ||
| Finanzielle Ver bindlich- kei ten |
142 | 4.449 | 4.591 |
Die Anzahl der zum 30. September 2011 ausgegebenen nennwertlosen Stammaktien belief sich auf 1.227.653.965 (31. Dezember 2010: 1.226.822.697). Auf jede Aktie entfällt ein rechnerischer Nennwert von 1 €.
Aufgrund der Ausübung von Bezugsrechten im Rahmen von aktienorientierten Vergütungsprogrammen erhöhte sich die Anzahl der Aktien in den ersten neun Monaten 2011 um 831.268, davon um 5.200 Aktien im dritten Quartal 2011 (erste neun Monate 2010: 624.952; Q3 2010: 428).
Zum 30. September 2011 befanden sich 38 Millionen eigene Aktien im Bestand der SAP. Diese entsprachen einem Anteil am Grundkapital in Höhe von 38 Mio. € oder 3,1 %.
In den ersten neun Monaten 2011 haben wir 3,6 Millionen Aktien (Q3 2011: 0 Millionen) zu einem Kurs von durchschnittlich 43,84 € pro Aktie erworben und 4,8 Millionen Aktien (Q3 2011: 0,2 Millionen) zu Anschaffungskosten mit einem durchschnittlichen Kurs von 35,56 € (Q3 2011: 36,05 €) pro Aktie abgegeben. Sowohl die Aktienkäufe als auch die Aktienverkäufe stehen im Zusammenhang mit unseren Aktienoptionsprogrammen, die in Textziffer (28) in unserem Konzernabschluss 2010 beschrieben sind.
In den ersten neun Monaten 2010 haben wir 6,4 Millionen Aktien (Q3 2010: 2,9 Millionen) zu einem durchschnittlichen Preis von 34,46 € je Aktie erworben und 4,2 Millionen (Q3 2010: 1,6 Millionen) Aktien zu Anschaffungskosten mit einem durchschnittlichen Kurs von 35,36 € (Q3 2010: 35,28 €) pro Aktie abgegeben. Sowohl die Aktienkäufe als auch die Aktienverkäufe stehen im Wesentlichen im Zusammenhang mit unseren Aktienoptionsprogrammen, die in Textziffer (28) in unserem Konzernabschluss 2010 beschrieben sind.
Uns stehen aus eigenen Aktien keine Dividendenoder Stimmrechte zu. In den ersten neun Monaten 2011 und in den ersten neun Monaten 2010 wurden keine American Depositary Receipts (ADRs) erworben. Zum 30. September 2011 und 2010 befanden sich jeweils keine ADRs in unserem Bestand.
Eine detaillierte Beschreibung unserer Haftungsverhältnisse findet sich unter Textziffer (23) im Anhang zu unserem Konzernabschluss 2010. Seit dem 31. Dezember 2010 haben sich keine wesentlichen Änderungen bezüglich unserer Haftungsverhältnisse ergeben.
Angaben zu Haftungsverhältnissen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten finden sich unter Textziffer (13).
Wir sind im Rahmen unserer gewöhnlichen Geschäftsaktivitäten mit einer Vielfalt von Klagen und Gerichtsverfahren konfrontiert. Dies umfasst Klagen und Prozesse, in die von uns erworbene Unternehmen involviert sind, sowie Klagen von Kunden auf Freistellung von Ansprüchen, die gegen diese erhoben worden sind, weil sie SAP-Software nutzen. Wir werden uns weiterhin gegen alle gegen uns erhobenen Vorwürfe und Rechtsstreitigkeiten entschieden wehren. Wir bilden für solche Fälle Rückstellungen, wenn es wahrscheinlich ist, dass wir eine Verpflichtung haben, die aus einem Ereignis der Vergangenheit entstanden ist und verlässlich schätzbar ist und deren Erfüllung wahrscheinlich zum Abfluss von Ressourcen mit wirtschaftlichem Nutzen führt. Für den TomorrowNow-Rechtsstreit haben wir eine Rückstellung in Höhe von 272 Mio. US\$ gebildet. Derzeit sind wir der Ansicht, dass der Ausgang aller anderen gegen uns vorgebrachten Klagen und Prozesse, sowohl einzeln als auch insgesamt, keine wesentlich nachteilige Auswirkung auf unsere Geschäftstätigkeit, Vermögenslage, Ertragslage und unseren Cashflow haben wird. Die anderen gebildeten Rückstellungen sind daher auch weder einzeln noch insgesamt wesentlich.
Allerdings sind Rechtsstreitigkeiten und andere geltend gemachte Ansprüche an sich mit Ungewissheiten verbunden. Die Einschätzung des Managements hinsichtlich solcher Streitigkeiten und Ansprüche kann sich im Laufe der Zeit auch ändern. Der tatsächliche Ausgang solcher Rechtsstreitigkeiten oder anderer Ansprüche kann von früheren Einschätzungen des Managements abweichen, was zu wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit, Vermögenslage, Ertragslage, unseren Cashflow und unsere Reputation führen könnte. Wir können keine verlässliche Aussage zur maximalen Höhe des möglichen Verlusts machen, der sich bei einem negativen Ausgang dieser Vorgänge einstellen würde.
Die Entwicklung der für Rechtsstreitigkeiten gebildeten Rückstellungen ist Textziffer (19b) in unserem Konzernabschluss 2010 zu entnehmen.
Zu den Klagen und Gerichtsverfahren gehören unter anderem:
Im Januar 2007 reichte die deutsche CSB-Systems AG (CSB) eine Klage gegen uns in Deutschland ein. CSB behauptet, dass Produkte der SAP einen oder mehrere Ansprüche eines deutschen Patents und eines deutschen Gebrauchsmusters der CSB verletzen. Die Klage lautet auf Zahlung eines vorläufigen Schadenersatzes in Höhe von 1 Mio. € und eine dauerhafte Unterlassung. CSB kann die Schadenersatzforderung im Rahmen des Verfahrens erhöhen. Im Juli 2007 hat die SAP ihre Klageerwiderung eingereicht, mit der auch die Nichtigkeit des Patents und das Verfahren zur Löschung des Gebrauchsmusters beantragt wurde. In der Verhandlung hinsichtlich der Nichtigkeit des Patents im Januar 2009 wurde das Patent für ungültig erklärt. Beim Berufungsverfahren im Juni 2011 erklärte auch der Bundesgerichtshof das Patent für ungültig. Die Verhandlung über die Nichtigkeitsklage gegen das Gebrauchsmuster fand im Mai 2009 statt und das Gebrauchsmuster wurde für nichtig erklärt. Gegen die Nichtigkeitserklärung des Gebrauchsmusters hat CSB Rechtsmittel eingelegt. Die Verhandlung über den Verletzungsvorwurf ist bis zu den Entscheidungen über die Rechtsmittel ausgesetzt worden.
Im Mai 2010 reichte die CSB-Systems International, Inc. (CSB) eine Klage gegen uns in den USA ein. CSB behauptet, dass Produkte der SAP einen oder mehrere Ansprüche eines Patents der CSB verletzen. CSB macht die Zahlung eines nicht konkretisierten Schadenersatzes geltend und verlangt eine dauerhafte Unterlassung. Ein Markman Hearing (Teil des US-amerikanischen Patentrechtsverfahrens, in dem es um den Umfang von Patentansprüchen geht) fand im Juni 2011 statt. Der Gerichtstermin wurde für März 2012 anberaumt.
Im März 2007 reichten die Oracle Corporation mit Sitz in den USA und einige ihrer Tochtergesellschaften (Oracle) eine Klage gegen TomorrowNow, Inc., ihr Mutterunternehmen SAP America, Inc. und dessen Mutterunternehmen SAP AG (SAP) in den USA ein. Oracle hat die Klage im Zeitraum 2007 bis 2009 mehrfach geändert. Gemäß der geänderten Klage werden Urheberrechtsverstöße, Verstöße gegen den Federal Computer Fraud and Abuse Act und den California Computer Data Access and Fraud Act sowie unlauterer Wettbewerb, vorsätzliche und fahrlässige Störung in Aussicht stehender wirtschaftlicher Vorteile und zivilrechtliche Verschwörung behauptet. In der Klage wird behauptet, dass SAP proprietäre und urheberrechtlich geschützte Softwareprodukte und anderes vertrauliches Material, das Oracle zur Dienstleistungserbringung für eigene Kunden entwickelt hat, unerlaubt kopiert und sich diese widerrechtlich angeeignet hat. Die Klage lautet auf Unterlassung und die Zahlung eines Schadenersatzes einschließlich der Zahlung eines Strafschadenersatzes in einem von Oracle behaupteten Umfang von mehreren Milliarden US-Dollar. Das Gerichtsverfahren fand im November 2010 statt. Bereits im Vorfeld hatten SAP AG, SAP America und TomorrowNow einige Ansprüche anerkannt. Darüber hinaus hat SAP sich gegenüber Oracle bereit erklärt, Oracle Anwaltskosten in Höhe von 120 Mio. US\$ zu ersetzen. Die Jury hat Oracle Schadenersatz in Höhe von 1,3 Mrd. US\$ zugesprochen. Das entsprechende Urteil wurde am 3. Februar 2011 ausgefertigt. Ab dem Erlass des Urteils müssen auch für die im Urteil genannten Beträge nachprozessuale Zinsen gezahlt werden.
Im Vorfeld der Gerichtsverhandlung und während der Verhandlung waren wir der Ansicht – und sind es nach wie vor – dass die Theorie einer hypothetischen Lizenz keine geeignete Basis für die Berechnung des Schadenersatzes ist. Stattdessen sollte unseres Erachtens der Schadenersatz auf entgangenem Gewinn und Abschöpfung unrechtmäßig erlangten Gewinns basieren. Die SAP hatte Anträge (sogenannte Post Trial Motions) eingereicht, um zu erwirken, dass die Richterin den Juryspruch ändert. Die Anhörung zu den Post Trial Motions fand im Juli 2011 statt. Am 1. September 2011 hat die Richterin über die Post Trial Motions entschieden und das Urteil der Jury und damit auch die Zahlung eines Schadenersatzes in Höhe von 1,3 Mrd. US\$ aufgehoben. Die Richterin hat in ihrer Entscheidung Oracle die Wahl gelassen, entweder den auf 272 Mio. US\$ verminderten Schadenersatz zu akzeptieren oder ein neues erstinstanzliches Gerichtsverfahren zu bekommen, das auf einem Schadenersatz auf entgangenem Gewinn und Abschöpfung unrechtmäßig erlangten Gewinns basiert. Oracle hat einen Antrag auf Zulassung einer sofortigen Berufung gegen die Entscheidung der Richterin eingereicht, über den noch nicht entschieden worden ist. Die Frist für Oracle, entweder den auf 272 Mio. US\$ verminderten Schadenersatz zu akzeptieren oder ein neues erstinstanzliches Gerichtsverfahren zu bekommen, ist abhängig von dem Ergebnis und dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung über Oracles Antrag auf sofortige Berufung, und falls diese Berufung zugelassen wird, vom Ausgang der Berufung.
Darüber hinaus wurde SAP im Juni 2007 davon in Kenntnis gesetzt, dass das US-Justizministerium eine Untersuchung zu einigen mit diesem Verfahren zusammenhängenden Punkten eingeleitet und von SAP und TomorrowNow Unterlagen angefordert hat. Die Untersuchung wurde durch ein sogenanntes Plea Agreement beendet, worin sich TomorrowNow schuldig bekennt, in 11 Fällen gegen den US Computer Fraud and Abuse Act verstoßen und in einem Fall eine kriminelle Urheberrechtsverletzung begannen zu haben. Die Vereinbarung beinhaltet unter anderem auch eine Zahlung von 20 Mio. US\$ und eine dreijährige Bewährungszeit. Gegen die SAP wurden keine Sanktionen verhängt.
Im April 2007 reichte die Versata Software, Inc., vormals Trilogy Software Inc., (Versata) mit Sitz in den USA eine Klage gegen SAP in den USA ein. In der Klage behauptet Versata, dass Produkte der
SAP einen oder mehrere Ansprüche von fünf von Versata gehaltenen Patenten verletzen. Mit der Klage machte Versata einen nicht konkretisierten Schadenersatz und eine dauerhafte Unterlassung geltend. Im August 2009 fand ein Gerichtstermin statt. In diesem traf die Jury eine Entscheidung zugunsten Versatas und sprach Versata einen Schadenersatz in Höhe von 138,6 Mio. US\$ zu. Das Gericht hob im Januar 2011 den Juryspruch auf Schadenersatz auf und ordnete einen neuen Prozess bezüglich der Höhe des Schadenersatzes an, der im Mai 2011 stattfand. In diesem Verfahren traf die Jury eine Entscheidung zugunsten Versatas und sprach Versata einen Schadenersatz in Höhe von 345 Mio. US\$ zu. Versata will nun eine Unterlassungsverfügung gegen SAP erwirken. Hierzu fand eine Anhörung im Juni 2011 statt. Die SAP hat im Juli 2011 sogenannte Post Trial Motions eingereicht. Im September 2011 lehnte der Richter alle Anträge der SAP mit Ausnahme einer Herabsetzung des Schadenersatzes um 16 Mio. US\$ auf ca. 329 Mio. US\$ ab. Zusätzlich setzte der Richter die vorprozessualen Zinsen auf 60 Mio. US\$ fest. Darüber hinaus gab der Richter Versatas Antrag auf eine weitreichende Unterlassung statt, die SAP verbietet 1) Produkte mit der die Patente verletzenden Funktionalität in den USA zu verkaufen, 2) an Bestandskunden in den USA, die die betroffenen Funktionalitäten im Einsatz haben, Pflegeleistungen zu erbringen und damit im Zusammenhang stehende Pflegegebühren zu erhalten, solange nicht sichergestellt worden ist, dass die Kunden die Nutzung dieser Funktionalitäten eingestellt haben, und 3) zusätzliche Nutzer bei solchen Kunden zu lizensieren, solange nicht sichergestellt worden ist, dass die Kunden die Nutzung dieser Funktionalitäten eingestellt haben. Allerdings ist das Inkrafttreten der Unterlassungsverfügung abhängig von dem Ausgang einer Berufung. SAP beabsichtigt Berufung einzulegen.
Im August 2007 reichte die elcommerce. com, Inc. (elcommerce) mit Sitz in den USA gegen uns in den USA eine Klage ein. elcommerce behauptet, dass Produkte der SAP einen oder mehrere Ansprüche eines von elcommerce gehaltenen Patents verletzen. Mit der Klage macht elcommerce einen nicht konkretisierten Schadenersatz und eine dauerhafte Unterlassung geltend. Das angerufene Gericht im östlichen Bezirk von Texas hat dem Antrag der SAP, den Rechtsstreit an ein Gericht in Pennsylvania zu verweisen, stattgegeben. Nach der Markman-Entscheidung durch das Gericht einigten sich die Parteien auf den Erlass eines abschließenden Urteils im Sinne einer Nicht-Verletzung der Patentrechte seitens der SAP. elcommerce hat gegen die Markman-Entscheidung Einspruch eingelegt.
Im Februar 2010 reichte TecSec, Inc. (TecSec) mit Sitz in den USA eine Klage gegen die SAP, Sybase, IBM sowie diverse weitere Beklagte in den USA ein. TecSec behauptet, dass Produkte der SAP einen oder mehrere Ansprüche von fünf ihrer Patente verletzen. Mit der Klage macht TecSec einen nicht konkretisierten Schadenersatz und eine dauerhafte Unterlassung geltend. Es ist noch kein Gerichtstermin anberaumt worden. Die Verfahren gegen alle Beklagten sind ausgesetzt worden, bis das Ergebnis eines von TecSec angestrengten Berufungsverfahrens feststeht. In diesem Verfahren hat TecSec Berufung gegen die richterliche Entscheidung eingelegt, dass IBM keine Patentrechtsverletzung begangen hat.
Im April 2010 hat SAP in den USA eine Feststellungsklage gegen Wellogix Inc. und Wellogix Technology Licensing LLC (Wellogix) eingereicht. Mit der Klage soll festgestellt werden, dass fünf von Wellogix gehaltenen Patente nichtig sind und/oder nicht von SAP verletzt werden. Es ist noch kein Gerichtstermin anberaumt worden. Das Verfahren ist bis zur Entscheidung über die beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt beantragte Neubegutachtung der Patente ausgesetzt.
Im April 2008 reichte die Systems Applications Consultants (PTY) Limited mit Sitz in Südafrika (Securinfo) eine Klage gegen uns in Südafrika ein. Mit der Klage macht Securinfo wegen eines behaupteten Verleitens zum Vertragsbruch eines Vertriebsvertrags zwischen einer Tochtergesellschaft der SAP und Securinfo gegenüber SAP einen Schadenersatz in Höhe von rund 610 Mio. € nebst Zinsen geltend. Im September 2009 hat SAP einen Antrag auf Klageabweisung gestellt. Ein auf den Juni 2011 festgesetzter Gerichtstermin wurde verschoben. Ein neuer Gerichtstermin wurde noch nicht anberaumt.
Für Schwebende Rechtsstreitigkeiten, die mit Steuern in Zusammenhang stehen, verweisen wir auf Note (6).
Eine detaillierte Beschreibung unserer anteilsbasierten Vergütungsprogramme findet sich unter Textziffer (28) in unserem Konzernabschluss 2010, der in unserem Geschäftsbericht 2010 und in unserem Jahresbericht Form 20-F für das Jahr 2010 abgedruckt ist.
Im Juni 2011 haben wir die folgenden Aktienoptionsprogramme an unsere Mitarbeiter sowie Vorstandsmitglieder ausgegeben:
Unter dem Share Matching Plan 2011 (SMP 2011) hat SAP den Mitarbeitern die Möglichkeit angeboten, SAP-Aktien zu einem Rabatt von 40 % zu kaufen. Die maximale Anzahl von Aktien, die ein Mitarbeiter kaufen konnte, war auf einen Prozentsatz des Gehalts limitiert. Nach einer Haltefrist von drei Jahren erhalten die Mitarbeiter für drei gehaltene Aktien jeweils eine Bonusaktie. Die Bedingungen für die Mitglieder des Senior Leadership Teams (SLT) weichen davon ab. Diese Mitarbeiter erhalten keinen Rabatt auf die erworbenen SAP-Aktien. Stattdessen erhalten sie für drei erworbene und über einen Dreijahreszeitraum gehaltene Aktien zwei Bonusaktien. Insgesamt haben die Teilnehmer 1,3 Millionen SAP-Aktien zu einem verbilligten Preis von 26,44 € erworben. Der Rabatt in Höhe von 22,5 Mio. € wurde sofort als Aufwand erfasst. Der Wert des Anspruchs auf eine Bonusaktie wurde mit 39,69 € pro Aktie unter Berücksichtigung eines risikofreien Zinssatzes von 1,95 %, einer Dividende von 1,70 % und einer erwarteten Laufzeit von drei Jahren berechnet.
Unter dem Stock Option Plan 2011 (SOP 2011) haben wir den Mitgliedern des SLT, den SAP Top Rewards (Top Talents und sonstige Leistungsträger) sowie den Vorstandsmitgliedern insgesamt 5,2 Millionen virtuelle Aktienoptionen mit Barausgleich gewährt.
Für die Mitglieder des SLT und die Top Rewards ist ein Erdienungszeitraum von drei Jahren vorgesehen und eine Laufzeit des Programms von sechs Jahren. Der Ausübungspreis liegt bei 46,23 € pro Option. Zum Ausgabezeitpunkt lag der Wert bei 8,22 €.
Für die Vorstandsmitglieder ist eine Haltefrist von vier Jahren vereinbart und eine Laufzeit des Programms von sieben Jahren. Der Ausübungspreis liegt bei 48,33 € pro Option. Zum Ausgabezeitpunkt lag der beizulegende Wert pro Option bei 8,45 €.
Die Anzahl der ausstehenden Optionen (mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente), der Wandelschuldverschreibungen und der Bonusaktien beträgt:
| Anzahl in Tausend | 30. September 2011 |
31. Dezember 2010 |
|---|---|---|
| Stock Option Plan 2002 | 0 | 5.342 |
| Long-Term Incentive 2000 Plan (Wandelschuldver schreibungen ) |
3.236 | 15.889 |
| Long-Term Incentive 2000 Plan (Optionen) |
827 | 1.680 |
| Share Matching Plan 2010 (Bonusaktien) |
539 | 564 |
| Share Matching Plan 2011 (Bonusaktien) |
478 | 0 |
Einen detaillierten Überblick über unsere sonstigen Finanzinstrumente, über die finanziellen Risikofaktoren und das Management finanzieller Risiken geben wir in den Textziffern (25) bis (27) unseres Konzernabschlusses 2010, der in unserem Geschäftsbericht 2010 und unserem Jahresbericht Form 20-F für das Jahr 2010 abgedruckt ist.
Informationen zu den Grundlagen der Segmentberichterstattung der SAP sowie Erläuterungen zu den operativen Segmenten entnehmen Sie bitte Textziffer (29) unseres Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2010.
Die nachstehenden Tabellen enthalten Umsätze und Ergebnisse unserer Berichtssegmente, Überleitungen von der Summe der Segmentumsätze auf die Umsatzerlöse in der IFRS-Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Überleitungen von der Summe der Segmentergebnisse auf den Gewinn vor Steuern in der IFRS-Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung.
Wir haben Sybase zum 26. Juli 2010 übernommen. Daher ist Sybase in den gezeigten Umsatz- und Ergebnisvergleichszahlen des Jahres 2010 erst ab dem Akquisitionsstichtag enthalten.
| 3. Quartal 2011 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Produkt | Bera tung |
Schu lung |
Sybase Gesamt | |
| Umsatzerlöse der operativen Segmente |
2.376 | 726 | 90 | 208 | 3.400 |
| Segment ergebnis der operativen Seg mente |
1.398 | 222 | 35 | 49 | 1.704 |
| Den Segmenten zugeordnete Abschreibungen |
−4 | −3 | 0 | −4 | −11 |
| 1.1. — 30.9.2011 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Produkt | Bera tung |
Schu lung |
Sybase Gesamt | |
| Umsatzerlöse der operativen Segmente |
6.733 | 2.131 | 258 | 614 | 9.736 |
| Segment ergebnis der operativen Seg mente |
3.828 | 598 | 93 | 136 | 4.655 |
| Den Segmenten zugeordnete Abschreibungen |
−10 | −8 | −1 | −12 | −31 |
| 3. Quartal 2010 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Produkt | Bera tung |
Schu lung |
Sybase Gesamt | |
| Umsatzerlöse der operativen Segmente |
2.096 | 688 | 84 | 155 | 3.023 |
| Segment ergebnis der operativen Seg mente |
1.234 | 200 | 30 | 55 | 1.519 |
| Den Segmenten zugeordnete Abschreibungen |
−4 | −2 | −1 | −3 | −10 |
| 1.1. — 30.9.2010 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Produkt | Bera tung |
Schu lung |
Sybase Gesamt | |
| Umsatzerlöse der operativen Segmente |
6.064 | 1.934 | 249 | 155 | 8.402 |
| Segment ergebnis der operativen Seg mente |
3.489 | 513 | 89 | 55 | 4.146 |
| Den Segmenten zugeordnete Abschreibungen |
−12 | −5 | −2 | −3 | −22 |
| Mio. € | 3. Quartal 2011 |
1.1. — 30.9.2011 |
3. Quartal 2010 |
1.1. — 30.9.2010 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse der operativen Segmente | 3.400 | 9.736 | 3.023 | 8.402 |
| Umsatzerlöse der übrigen Unternehmensteile | 10 | 23 | 16 | 40 |
| Anpassung Supporterlöse | −1 | −26 | −36 | −36 |
| Umsatzerlöse | 3.409 | 9.733 | 3.003 | 8.406 |
| Segmentergebnis der operativen Segmente | 1.704 | 4.655 | 1.519 | 4.146 |
| Umsatzerlöse der übrigen Unternehmensteile | 10 | 23 | 16 | 40 |
| Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, die nicht den Segmenten zugeordnet wurden – aus Management-Sicht |
−417 | −1.202 | −434 | −1.317 |
| Verwaltungs- und sonstige Aufwendungen, die nicht den Segmenten zuge ordnet wurden – aus Management-Sicht |
−166 | −548 | −189 | −487 |
| Restrukturierungsaufwendungen | −1 | −2 | 2 | 1 |
| Anteilsbasierte Vergütungsprogramme | 17 | −66 | −31 | −49 |
| Anpassung Supporterlöse | −1 | −26 | −36 | −36 |
| TomorrowNow-Rechtsstreit / Ergebnis aus nicht fortgeführten Geschäftstä tigkeiten |
723 | 711 | −45 | −47 |
| Akquisitionsbedingte Aufwendungen | −110 | −332 | −86 | −204 |
| Betriebsergebnis | 1.759 | 3.213 | 716 | 2.047 |
| Sonstige Aufwendungen und Erträge, netto | 0 | −34 | −13 | −136 |
| Finanzergebnis, netto | −2 | −34 | −14 | −25 |
| Gewinn vor Steuern | 1.757 | 3.145 | 689 | 1.886 |
Die in den nachfolgenden Tabellen dargestellten Werte der Umsatzerlöse nach Regionen werden nach dem Sitz des Kunden ermittelt.
| Mio. € | 3. Quartal 2011 |
1.1. — 30.9. 2011 |
3. Quartal 2010 |
1.1. — 30.9. 2010 |
|---|---|---|---|---|
| EMEA 1) | 356 | 929 | 287 | 747 |
| Amerika | 321 | 870 | 253 | 694 |
| APJ 2) | 163 | 427 | 116 | 317 |
| SAP-Konzern | 841 | 2.226 | 656 | 1.757 |
1) Europa, Naher Osten, Afrika
2) Asien-Pazifik-Japan
| Mio. € | 3. Quartal 2011 |
1.1. — 30.9. 2011 |
3. Quartal 2010 |
1.1. — 30.9. 2010 |
|---|---|---|---|---|
| Deutschland | 420 | 1.148 | 369 | 1.040 |
| Übriges EMEA | 897 | 2.544 | 788 | 2.197 |
| EMEA | 1.316 | 3.691 | 1.158 | 3.237 |
| USA | 680 | 1.975 | 606 | 1.693 |
| Übriges Amerika | 258 | 709 | 200 | 599 |
| Amerika | 938 | 2.684 | 806 | 2.292 |
| Japan | 137 | 398 | 107 | 315 |
| Übriges APJ | 300 | 825 | 246 | 678 |
| APJ | 437 | 1.222 | 352 | 993 |
| SAP-Konzern | 2.691 | 7.597 | 2.316 | 6.521 |
| Mio. € | 3. Quartal 2011 |
1.1. — 30.9. 2011 |
3. Quartal 2010 |
1.1. — 30.9. 2010 |
|---|---|---|---|---|
| Deutschland | 577 | 1.617 | 521 | 1.470 |
| Übriges EMEA | 1.086 | 3.143 | 975 | 2.718 |
| EMEA | 1.663 | 4.760 | 1.496 | 4.189 |
| USA | 888 | 2.591 | 810 | 2.231 |
| Übriges Amerika | 334 | 930 | 268 | 790 |
| Amerika | 1.222 | 3.521 | 1.078 | 3.021 |
| Japan | 158 | 450 | 125 | 361 |
| Übriges APJ | 366 | 1.003 | 304 | 835 |
| APJ | 524 | 1.453 | 429 | 1.196 |
| SAP-Konzern | 3.409 | 9.733 | 3.003 | 8.406 |
Vom Softwareumsatz in den ersten neun Monaten 2011 entfielen, auf Basis der vertraglich vereinbarten Preise, 61 Mio. € (2010: 0 €) auf HANA. Im dritten Quartal 2011 entfielen auf dieser Basis 34 Mio. € (2010: 0 €) auf HANA.
Einige Mitglieder des Vorstands sowie des Aufsichtsrats der SAP AG sind oder waren in verantwortungsvollen und einflussreichen Positionen in anderen Unternehmen tätig, zu denen wir gewöhnliche Geschäftsbeziehungen unterhalten (siehe Textziffer (30) im Konzernabschluss 2010). Der Verkauf und Kauf von Produkten und Dienstleistungen erfolgt dabei zu Konditionen wie mit fremden Dritten.
Während des Berichtszeitraums haben keine Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen stattgefunden, die einen wesentlichen Einfluss auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in diesem Zeitraum hatten.
Weitere Informationen zu Transaktionen mit nahestehenden Personen entnehmen Sie bitte Textziffer (31) in unserem Konzernabschluss 2010.
Der Finanzvorstand der SAP AG hat stellvertretend für den Vorstand der SAP AG den Konzernzwischenabschluss für das dritte Quartal 2011 am 25. Oktober 2011 zur Vorlage an den Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats sowie zur anschließenden Veröffentlichung freigegeben.
Die nachfolgenden Tabellen stellen Überleitungen unserer Non-IFRS-Umsatz- und Ergebnisgrößen (einschließlich unserer währungsbereinigten Non-IFRS-Zahlen) auf die jeweils nächsten, durch IFRS-Rechnungslegungsstandards definierten Kennzahlen dar. Bitte beachten Sie, dass unsere Non-IFRS-Umsatz- und Ergebnisgrößen nicht auf der Basis einheitlicher Rechnungslegungsstandards ermittelt werden.
| Berichtszeitraum 1. Juli – 30. September | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 2011 | 2010 | Veränderung in % | ||||||||||
| IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
Währungs einfluss** |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
IFRS | Non IFRS* |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
|||
| Non-IFRS-Umsatz | |||||||||||||
| Softwareerlöse | 841 | 0 | 841 | 26 | 867 | 656 | 0 | 656 | 28 | 28 | 32 | ||
| Supporterlöse | 1.757 | 1 | 1.758 | 47 | 1.805 | 1.559 | 36 | 1.595 | 13 | 10 | 13 | ||
| Subskriptions- und sonstige soft warebezogene Serviceerlöse |
93 | 0 | 93 | 1 | 94 | 101 | 0 | 101 | −8 | −8 | −7 | ||
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse |
2.691 | 1 | 2.692 | 74 | 2.766 | 2.316 | 36 | 2.352 | 16 | 14 | 18 | ||
| Beratungserlöse | 578 | 0 | 578 | 19 | 597 | 565 | 0 | 565 | 2 | 2 | 6 | ||
| Sonstige Serviceerlöse | 140 | 0 | 140 | 4 | 144 | 122 | 0 | 122 | 15 | 15 | 18 | ||
| Beratungs- und sonstige Service erlöse |
718 | 0 | 718 | 23 | 741 | 687 | 0 | 687 | 5 | 5 | 8 | ||
| Umsatzerlöse | 3.409 | 1 | 3.410 | 97 | 3.507 | 3.003 | 36 | 3.039 | 14 | 12 | 15 | ||
| Non-IFRS-operative Aufwendungen | |||||||||||||
| Software- und softwarebezogene Servicekosten |
−513 | 70 | −443 | −469 | 59 | −410 | 9 | 8 | |||||
| Beratungs- und sonstige Servicekos ten |
−537 | 3 | −534 | −530 | 10 | −520 | 1 | 3 | |||||
| Forschungs- und Entwicklungskosten | −436 | −4 | −440 | −453 | 12 | −441 | −4 | 0 | |||||
| Vertriebs- und Marketingkosten | −721 | 19 | −702 | −642 | 30 | −612 | 12 | 15 | |||||
| Allgemeine Verwaltungskosten | −168 | 5 | −163 | −157 | 9 | −148 | 7 | 10 | |||||
| Restrukturierung | −1 | 1 | 0 | 2 | −2 | 0 | −150 | 0 | |||||
| TomorrowNow-Rechtsstreit | 723 | −723 | 0 | −45 | 45 | 0 | −1.707 | 0 | |||||
| Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge, netto |
3 | 0 | 3 | 7 | 0 | 7 | −57 | −57 | |||||
| Operative Aufwendungen | −1.650 | −629 | −2.279 | −68 | −2.347 | −2.287 | 163 | −2.124 | −28 | 7 | 10 | ||
| Non-IFRS-Ergebnisse | |||||||||||||
| Betriebsergebnis | 1.759 | −628 | 1.131 | 29 | 1.160 | 716 | 199 | 915 | 146 | 24 | 27 | ||
| Sonstige Aufwendungen und Erträge, netto |
0 | 0 | 0 | −13 | −8 | −21 | −100 | −100 | |||||
| Finanzierungserträge | 29 | 0 | 29 | 24 | 0 | 24 | 19 | 19 | |||||
| Finanzierungsaufwendungen To morrowNow-Rechtsstreit |
7 | −7 | 0 | 0 | 0 | 0 | N/A | 0 | |||||
| Sonstige Finanzierungsaufwen dungen |
−38 | 0 | −38 | −38 | 0 | −38 | 0 | 0 | |||||
| Finanzierungsaufwendungen | −31 | −7 | −38 | −38 | 0 | −38 | −20 | 0 | |||||
| Finanzergebnis, netto | −2 | −7 | −9 | −14 | 0 | −14 | −86 | −36 | −86 | ||||
| Gewinn vor Steuern Ertragsteueraufwand Tomorrow |
1.757 −276 |
−635 276 |
1.122 0 |
689 17 |
191 −17 |
880 0 |
155 −1.724 |
28 0 |
|||||
| Now Sonstiger Ertragsteueraufwand |
−229 | −32 | −261 | −205 | −46 | −251 | 12 | 4 | |||||
| Ertragsteueraufwand | −505 | 244 | −261 | −188 | −63 | −251 | 169 | 4 | |||||
| Gewinn nach Steuern | 1.251 | −391 | 860 | 501 | 128 | 629 | 150 | 37 | |||||
| Gewinn, der den nicht beherrschen den Anteilen zuzurechnen ist |
0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | −100 | −100 | |||||
| Gewinn, der den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist |
1.251 | −391 | 860 | 500 | 128 | 628 | 150 | 37 | |||||
| Non-IFRS-Kennzahlen | |||||||||||||
| Operative Marge in % | 51,6 | 33,2 | 33,1 | 23,8 | 30,1 27,8 Pp | 3,1 Pp | 3,0 Pp | ||||||
| Effektive Steuerquote in % | 28,7 | 23,3 | 27,3 | 28,5 | 1,4 Pp −5,2 Pp | ||||||||
| Ergebnis je Aktie, unverwässert in € | 1,05 | 0,72 | 0,42 | 0,53 | 150 | 36 |
| Berichtszeitraum 1. Januar – 30. September | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 2011 | 2010 | Veränderung in % | |||||||||
| IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
Währungs einfluss** |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
IFRS | Non IFRS* |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
||
| Non-IFRS-Umsatz | ||||||||||||
| Softwareerlöse | 2.226 | 0 | 2.226 | 78 | 2.304 | 1.757 | 0 | 1.757 | 27 | 27 | 31 | |
| Supporterlöse | 5.093 | 26 | 5.119 | 61 | 5.180 | 4.479 | 36 | 4.515 | 14 | 13 | 15 | |
| Subskriptions- und sonstige soft warebezogene Serviceerlöse |
278 | 0 | 278 | 1 | 279 | 285 | 0 | 285 | −2 | −2 | −2 | |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse |
7.597 | 26 | 7.623 | 140 | 7.763 | 6.521 | 36 | 6.557 | 17 | 16 | 18 | |
| Beratungserlöse | 1.726 | 0 | 1.726 | 34 | 1.760 | 1.572 | 0 | 1.572 | 10 | 10 | 12 | |
| Sonstige Serviceerlöse | 410 | 0 | 410 | 7 | 417 | 313 | 0 | 313 | 31 | 31 | 33 | |
| Beratungs- und sonstige Service erlöse |
2.136 | 0 | 2.136 | 41 | 2.177 | 1.885 | 0 | 1.885 | 13 | 13 | 15 | |
| Umsatzerlöse | 9.733 | 26 | 9.759 | 181 | 9.940 | 8.406 | 36 | 8.442 | 16 | 16 | 18 | |
| Non-IFRS-operative Aufwendungen | ||||||||||||
| Software- und softwarebezogene Servicekosten |
−1.503 | 216 | −1.287 | −1.281 | 138 | −1.143 | 17 | 13 | ||||
| Beratungs- und sonstige Servicekos ten |
−1.672 | 28 | −1.644 | −1.478 | 13 | −1.465 | 13 | 12 | ||||
| Forschungs- und Entwicklungskosten | −1.402 | 36 | −1.366 | −1.243 | 23 | −1.220 | 13 | 12 | ||||
| Vertriebs- und Marketingkosten | −2.140 | 96 | −2.044 | −1.858 | 61 | −1.797 | 15 | 14 | ||||
| Allgemeine Verwaltungskosten | −515 | 23 | −492 | −461 | 22 | −439 | 12 | 12 | ||||
| Restrukturierung | −2 | 2 | 0 | 1 | −1 | 0 | −300 | 0 | ||||
| TomorrowNow-Rechtsstreit | 711 | −711 | 0 | −46 | 46 | 0 | −1.646 | 0 | ||||
| Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge, netto |
3 | 0 | 3 | 7 | 0 | 7 | −57 | −57 | ||||
| Operative Aufwendungen | −6.520 | −310 | −6.830 | −124 | −6.954 | −6.359 | 303 | −6.057 | 3 | 13 | 15 | |
| Non-IFRS-Ergebnisse | ||||||||||||
| Betriebsergebnis | 3.213 | −284 | 2.929 | 57 | 2.986 | 2.047 | 339 | 2.386 | 57 | 23 | 25 | |
| Sonstige Aufwendungen und Erträge, netto |
−34 | 0 | −34 | −136 | 9 | −127 | −75 | −73 | ||||
| Finanzierungserträge | 78 | 0 | 78 | 52 | 0 | 52 | 50 | 50 | ||||
| Finanzierungsaufwendungen To morrowNow-Rechtsstreit |
7 | −7 | 0 | 0 | 0 | 0 | N/A | 0 | ||||
| Sonstige Finanzierungsaufwen dungen |
−119 | 0 | −119 | −77 | 0 | 77 | 55 | −255 | ||||
| Finanzierungsaufwendungen | −112 | −7 | −119 | −77 | 0 | −77 | 45 | 54 | ||||
| Finanzergebnis, netto | −34 | −7 | −41 | −25 | 0 | −25 | 36 | 64 | ||||
| Gewinn vor Steuern | 3.145 | −291 | 2.854 | 1.886 | 348 | 2.234 | 67 | 28 | ||||
| Ertragsteueraufwand Tomorrow Now |
−276 | 276 | 0 | 18 | −18 | 0 | −1.633 | N/A | ||||
| Sonstiger Ertragsteueraufwand | −626 | −136 | −762 | −525 | 116 | −409 | 19 | 86 | ||||
| Ertragsteueraufwand | −902 | 140 | −762 | −507 | −98 | −605 | 78 | 26 | ||||
| Gewinn nach Steuern | 2.242 | −151 | 2.091 | 1.379 | 250 | 1.629 | 63 | 28 | ||||
| Gewinn, der den nicht beherrschen den Anteilen zuzurechnen ist |
1 | 1 | 2 | 2 | 0 | 2 | −50 | 0 | ||||
| Gewinn, der den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen ist |
2.241 | −152 | 2.089 | 1.377 | 250 | 1.627 | 63 | 28 | ||||
| Non-IFRS-Kennzahlen | ||||||||||||
| Operative Marge in % | 33,0 | 30,0 | 30,0 | 24,4 | 28,3 | 8,6 Pp | 1,7 Pp | 1,7 Pp | ||||
| Effektive Steuerquote in % | 28,7 | 26,7 | 26,9 | 27,1 | 1,8 Pp −0,4 Pp |
* Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Supporterlöse, die übernommene Unternehmen als eigenständige Unternehmen ausgewiesen hätten. SAP ist es aufgrund der IFRS-Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmenszusammenschlüsse nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen, Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütungsprogramme, Restrukturierungsaufwendungen und nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten.
Ergebnis je Aktie, unverwässert in € 1,88 1,76 1,16 1,37 62 28
** Währungsbereinigte Umsatz- und Ergebniszahlen werden berechnet, indem Umsatz und Ergebnis der aktuellen Berichtsperiode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-IFRS-Zahlen der Berichtsperiode mit den Non-IFRS-Zahlen der Vorjahresperiode.
In den nachfolgenden Tabellen sind unsere IFRS- und Non-IFRS-Umsätze nach Regionen basierend auf dem Sitz des Kunden dargestellt. Die Tabellen enthalten zudem eine Überleitung unserer Non-IFRS-Umsatzerlöse (einschließlich unserer währungsbereinigten Non-IFRS-Umsatzerlöse) auf die nächsten, durch IFRS-Rechnungslegungsstandards definierten Umsatzzahlen. Bitte beachten Sie, dass unsere Non-IFRS-Umsatzzahlen nicht auf der Basis einheitlicher Rechnungslegungsstandards ermittelt werden.
| Berichtszeitraum 1. Juli – 30. September | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | 2011 | 2010 | Veränderung in % | |||||||||
| IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
Währungs einfluss** |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
IFRS | Non IFRS* |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
||
| Softwareerlöse nach Regionen | ||||||||||||
| Region EMEA | 356 | 0 | 356 | 5 | 361 | 287 | 0 | 287 | 24 | 24 | 26 | |
| Region Amerika | 321 | 0 | 321 | 21 | 342 | 253 | 0 | 253 | 27 | 27 | 35 | |
| Region Asien-Pazifik-Japan | 163 | 0 | 163 | 2 | 165 | 116 | 0 | 116 | 41 | 41 | 42 | |
| Softwareerlöse | 841 | 0 | 841 | 26 | 867 | 656 | 0 | 656 | 28 | 28 | 32 | |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse nach Regionen |
||||||||||||
| Deutschland | 420 | 0 | 420 | 0 | 420 | 369 | 0 | 369 | 14 | 14 | 14 | |
| Übrige Region EMEA | 897 | 0 | 897 | 4 | 901 | 788 | 10 | 798 | 14 | 12 | 13 | |
| Region EMEA | 1.316 | 0 | 1.316 | 4 | 1.320 | 1.158 | 10 | 1.168 | 14 | 13 | 13 | |
| USA | 680 | 1 | 681 | 58 | 739 | 606 | 21 | 627 | 12 | 9 | 18 | |
| Übrige Region Amerika | 258 | 0 | 258 | 11 | 269 | 200 | 2 | 202 | 29 | 28 | 33 | |
| Region Amerika | 938 | 1 | 939 | 68 | 1.007 | 806 | 24 | 830 | 16 | 13 | 21 | |
| Japan | 137 | 0 | 137 | −2 | 135 | 107 | 1 | 108 | 28 | 27 | 25 | |
| Übrige Region Asien-Pazifik-Japan | 300 | 0 | 300 | 3 | 303 | 246 | 1 | 247 | 22 | 21 | 23 | |
| Region Asien-Pazifik-Japan | 437 | 0 | 437 | 2 | 439 | 352 | 3 | 355 | 24 | 23 | 24 | |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse |
2.691 | 1 | 2.692 | 74 | 2.766 | 2.316 | 36 | 2.352 | 16 | 14 | 18 | |
| Umsatzerlöse nach Regionen | ||||||||||||
| Deutschland | 577 | 0 | 577 | 0 | 577 | 521 | 0 | 521 | 11 | 11 | 11 | |
| Übrige Region EMEA | 1.086 | 0 | 1.086 | 5 | 1.091 | 975 | 10 | 985 | 11 | 10 | 11 | |
| Region EMEA | 1.663 | 0 | 1.663 | 6 | 1.669 | 1.496 | 10 | 1.506 | 11 | 10 | 11 | |
| USA | 888 | 1 | 889 | 76 | 965 | 810 | 21 | 831 | 10 | 7 | 16 | |
| Übrige Region Amerika | 334 | 0 | 334 | 14 | 348 | 268 | 2 | 270 | 25 | 24 | 29 | |
| Region Amerika | 1.222 | 1 | 1.223 | 91 | 1.314 | 1.078 | 24 | 1.102 | 13 | 11 | 19 | |
| Japan | 158 | 0 | 158 | −2 | 156 | 125 | 1 | 126 | 26 | 25 | 24 | |
| Übrige Region Asien-Pazifik-Japan | 366 | 0 | 366 | 3 | 369 | 304 | 1 | 305 | 20 | 20 | 21 | |
| Region Asien-Pazifik-Japan | 524 | 0 | 524 | 1 | 525 | 429 | 3 | 432 | 22 | 21 | 22 | |
| Umsatzerlöse | 3.409 | 1 | 3.410 | 97 | 3.507 | 3.003 | 36 | 3.039 | 14 | 12 | 15 |
| Berichtszeitraum 1. Januar – 30. September | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | 2011 | 2010 | Veränderung in % | |||||||||
| IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
Währungs einfluss** |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
IFRS | Anp.* | Non IFRS* |
IFRS | Non IFRS* |
Non-IFRS währungs bereinigt** |
||
| Softwareerlöse nach Regionen | ||||||||||||
| Region EMEA | 929 | 0 | 929 | 7 | 936 | 747 | 0 | 747 | 24 | 24 | 25 | |
| Region Amerika | 870 | 0 | 870 | 66 | 936 | 694 | 0 | 694 | 25 | 25 | 35 | |
| Region Asien-Pazifik-Japan | 427 | 0 | 427 | 6 | 433 | 317 | 0 | 317 | 35 | 35 | 37 | |
| Softwareerlöse | 2.226 | 0 | 2.226 | 78 | 2.304 | 1.757 | 0 | 1.757 | 27 | 27 | 31 | |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse nach Regionen |
||||||||||||
| Deutschland | 1.148 | 0 | 1.148 | 0 | 1.148 | 1.040 | 0 | 1.040 | 10 | 10 | 10 | |
| Übrige Region EMEA | 2.544 | 7 | 2.551 | −13 | 2.538 | 2.197 | 10 | 2.207 | 16 | 16 | 15 | |
| Region EMEA | 3.691 | 7 | 3.698 | −13 | 3.685 | 3.237 | 10 | 3.247 | 14 | 14 | 13 | |
| USA | 1.975 | 15 | 1.990 | 151 | 2.141 | 1.693 | 21 | 1.714 | 17 | 16 | 25 | |
| Übrige Region Amerika | 709 | 2 | 711 | 13 | 724 | 599 | 2 | 601 | 18 | 18 | 20 | |
| Region Amerika | 2.684 | 16 | 2.700 | 165 | 2.865 | 2.292 | 24 | 2.316 | 17 | 17 | 24 | |
| Japan | 398 | 1 | 399 | −12 | 387 | 315 | 1 | 316 | 26 | 26 | 22 | |
| Übrige Region Asien-Pazifik-Japan | 825 | 1 | 826 | −1 | 825 | 678 | 1 | 679 | 22 | 22 | 22 | |
| Region Asien-Pazifik-Japan | 1.222 | 2 | 1.224 | −12 | 1.212 | 993 | 3 | 996 | 23 | 23 | 22 | |
| Software- und softwarebezogene Serviceerlöse |
7.597 | 26 | 7.623 | 140 | 7.763 | 6.521 | 36 | 6.557 | 17 | 16 | 18 | |
| Umsatzerlöse nach Regionen | ||||||||||||
| Deutschland | 1.617 | 0 | 1.617 | 0 | 1.617 | 1.470 | 0 | 1.470 | 10 | 10 | 10 | |
| Übrige Region EMEA | 3.143 | 7 | 3.150 | −15 | 3.135 | 2.718 | 10 | 2.728 | 16 | 15 | 15 | |
| Region EMEA | 4.760 | 7 | 4.767 | −15 | 4.752 | 4.189 | 10 | 4.199 | 14 | 14 | 13 | |
| USA | 2.591 | 15 | 2.606 | 196 | 2.802 | 2.231 | 21 | 2.252 | 16 | 16 | 24 | |
| Übrige Region Amerika | 930 | 2 | 932 | 16 | 948 | 790 | 2 | 792 | 18 | 18 | 20 | |
| Region Amerika | 3.521 | 16 | 3.537 | 214 | 3.751 | 3.021 | 24 | 3.045 | 17 | 16 | 23 | |
| Japan | 450 | 1 | 451 | −13 | 438 | 361 | 1 | 362 | 25 | 25 | 21 | |
| Übrige Region Asien-Pazifik-Japan | 1.003 | 1 | 1.004 | −4 | 1.000 | 835 | 1 | 836 | 20 | 20 | 20 | |
| Region Asien-Pazifik-Japan | 1.453 | 2 | 1.455 | −17 | 1.438 | 1.196 | 3 | 1.199 | 21 | 21 | 20 | |
| Umsatzerlöse | 9.733 | 26 | 9.759 | 181 | 9.940 | 8.406 | 36 | 8.442 | 16 | 16 | 18 |
* Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Supporterlöse, die übernommene Unternehmen als eigenständige Unternehmen ausgewiesen hätten. SAP ist es aufgrund der IFRS-Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmenszusammenschlüsse nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen.
** Währungsbereinigte Umsatzzahlen werden berechnet, indem die Umsätze der aktuellen Berichtsperiode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-IFRS-Zahlen der Berichtsperiode mit den Non-IFRS-Zahlen der Vorjahresperiode.
Weitere Angaben zu diesen Anpassungen und ihren Beschränkungen sowie zu unseren währungsbereinigten und Free-Cashflow-Kennzahlen finden Sie auf unserer Internet-Seite www.sap.com/corporate-de/investors/reports unter Erläuterungen zu Non-IFRS-Finanzinformationen.
| Mio. €, falls nicht anders bezeichnet | 1. Quartal 2010 |
2. Quartal 2010 |
3. Quartal 2010 |
4. Quartal 2010 |
Gesamt jahr 2010 |
1. Quartal 2011 |
2. Quartal 2011 |
3. Quartal 2011 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Softwareerlöse (IFRS) | 464 | 637 | 656 | 1.507 | 3.265 | 583 | 802 | 841 |
| Umsatzanpassung* | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Softwareerlöse (Non-IFRS) | 464 | 637 | 656 | 1.507 | 3.265 | 583 | 802 | 841 |
| Supporterlöse (IFRS) | 1.394 | 1.526 | 1.559 | 1.654 | 6.133 | 1.655 | 1.681 | 1.757 |
| Umsatzanpassung* | 0 | 0 | 36 | 38 | 74 | 17 | 8 | 1 |
| Supporterlöse (Non-IFRS) | 1.394 | 1.526 | 1.595 | 1.692 | 6.207 | 1.672 | 1.689 | 1.758 |
| Subskriptions- und sonstige softwarebezo gene Serviceerlöse (IFRS) |
89 | 95 | 101 | 112 | 396 | 89 | 96 | 93 |
| Umsatzanpassung* | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Subskriptions- und sonstige softwarebezo gene Serviceerlöse (Non-IFRS) |
89 | 95 | 101 | 112 | 396 | 89 | 96 | 93 |
| Software- und softwarebezogene Serviceer löse (IFRS) |
1.947 | 2.258 | 2.316 | 3.273 | 9.794 | 2.327 | 2.579 | 2.691 |
| Umsatzanpassung* | 0 | 0 | 36 | 38 | 74 | 17 | 8 | 1 |
| Software- und softwarebezogene Serviceer löse (Non-IFRS) |
1.947 | 2.258 | 2.352 | 3.311 | 9.868 | 2.344 | 2.587 | 2.692 |
| Umsatzerlöse (IFRS) | 2.509 | 2.894 | 3.003 | 4.058 | 12.464 | 3.024 | 3.300 | 3.409 |
| Umsatzanpassung* | 0 | 0 | 36 | 38 | 74 | 17 | 8 | 1 |
| Umsatzerlöse (Non-IFRS) | 2.509 | 2.894 | 3.039 | 4.096 | 12.538 | 3.041 | 3.308 | 3.410 |
| Betriebsergebnis (IFRS) | 557 | 774 | 716 | 544 | 2.591 | 597 | 857 | 1.759 |
| Umsatzanpassung* | 0 | 0 | 36 | 38 | 74 | 17 | 8 | 1 |
| Aufwandsanpassung* | 59 | 80 | 163 | 1.041 | 1.342 | 165 | 154 | −629 |
| Betriebsergebnis (Non-IFRS) | 617 | 854 | 915 | 1.622 | 4.007 | 779 | 1.019 | 1.131 |
| Operative Marge (IFRS) in % | 22,2 | 26,7 | 23,8 | 13,4 | 20,8 | 19,7 | 26,0 | 51,6 |
| Operative Marge (Non-IFRS) in % | 24,6 | 29,5 | 30,1 | 39,6 | 32,0 | 25,6 | 30,8 | 33,2 |
| Effektive Steuerquote (IFRS) in % | 25,7 | 27,4 | 27,3 | 4,0 | 22,5 | 30,9 | 26,9 | 28,7 |
| Effektive Steuerquote (Non-IFRS) in % | 25,2 | 28,5 | 28,5 | 27,5 | 27,3 | 31,0 | 27,2 | 23,3 |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert in € (IFRS) | 0,33 | 0,41 | 0,42 | 0,37 | 1,52 | 0,34 | 0,49 | 1,05 |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert in € (Non IFRS) |
0,37 | 0,47 | 0,53 | 0,94 | 2,30 | 0,44 | 0,59 | 0,72 |
| Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit | 762 | 510 | 780 | 870 | 2.922 | 1.592 | 678 | 696 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von immate riellen Vermögensgegenständen und Sach |
−57 | −68 | −75 | −134 | −334 | −141 | −107 | −81 |
| anlagen Free Cashflow |
705 | 442 | 705 | 736 | 2.588 | 1.451 | 571 | 615 |
| Außenstandsdauer der Forderungen (DSO) in Tagen** |
74 | 73 | 70 | 65 | 65 | 66 | 63 | 62 |
| Mitarbeiter*** | 47.598 | 48.021 | 52.921 | 53.513 | 53.513 | 53.872 | 54.043 | 54.589 |
| Umsatzerlöse je Mitarbeiter in Tsd. € (IFRS) |
53 | 60 | 57 | 76 | 233 | 56 | 61 | 62 |
| Betriebsergebnis je Mitarbeiter in Tsd. € (IFRS) |
12 | 16 | 14 | 10 | 48 | 11 | 16 | 32 |
* Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Supporterlöse, die übernommene Unternehmen als eigenständige Unternehmen ausgewiesen hätten. SAP ist es aufgrund der IFRS-Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmenszusammenschlüsse nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen, Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütungsprogramme, Restrukturierungsaufwendungen und nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten.
** Die Außenstandsdauer der Forderungen bezeichnet die durchschnittliche Anzahl von Tagen, die von der Rechnungsstellung bis zum Zahlungseingang vergehen. Die DSO wird bei SAP auf Basis eines rollierenden Zwölfmonatsdurchschnitts von Forderungen und Umsätzen berechnet.
*** Umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte zum Stichtag
Ergebnisse zum vierten Quartal und vorläufige Ergebnisse zum Geschäftsjahr, Analystenkonferenz
Ergebnisse zum ersten Quartal, Telefonkonferenz
Hauptversammlung, Mannheim
Ergebnisse zum zweiten Quartal, Telefonkonferenz
Nützliches rund um die Aktie finden SAP-Aktionäre auch im Internet. Unter www.sap.de/investor stellen wir verschiedene Dienste bereit, damit sich Investoren schnell informieren können. Dazu zählen unter anderem ein E-Mail- und ein SMS-Benachrichtigungsservice.
Die interaktive Online-Version des Geschäftsbericht 2010 finden Sie im Internet unter www.sapannualreport.de. Darüber hinaus können Sie den Geschäftsbericht 2010 sowie den Jahresbericht Form 20-F für das Geschäftsjahr 2010 als PDF-Dokumente von unserer Internetseite www.sap.de/investor unter "Finanzberichte" herunterladen.
Dort haben Sie auch Zugriff auf unseren interaktiven Online-Nachhaltigkeitsbericht unter www.sapsustainabilityreport.com. Die gedruckten Ausgaben der Berichte (mit Ausnahme des Nachhaltigkeitsberichts) und das Aktionärsmagazin SAP INVESTOR können telefonisch, schriftlich sowie im Internet angefordert werden. Sie erreichen uns über unser Anlegertelefon unter 06227 7-67336, per Fax unter 06227 7-40805 oder per E-Mail unter der Adresse [email protected].
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Veröffentlicht am 26. Oktober 2011
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