Earnings Release • May 10, 2012
Earnings Release
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ISIN DE0006042708 Reuters HAWG.DE, Bloomberg HAW GR
Hamburg, 10. Mai 2012
| Highlights in Millionen € |
1. Quartal | ||
|---|---|---|---|
| 1.1.–31.3. 2012 |
1.1.–31.3. 2011 |
+/– | |
| Konzernumsatz | 103,4 | 92,9 | +11,3 % |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) |
4,6 | 4,6 | +0,4 % |
| Konzernüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter |
2,8 | 2,9 | –4,3 % |
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
betrachtet man die ökonomische Situation auf unserem Kontinent, stellt man fest, dass sich weite Teile Europas in einer Phase der Rezession befinden oder kurz davor stehen – die deutsche Wirtschaft aber wächst. So war es 2011 und so sind wir im ersten Quartal 2012 auch ins neue Jahr gestartet. Zwar reicht das Wirtschaftswachstum in Deutschland zurzeit nicht ganz an die Vorjahreszahlen heran, beneidet werden wir dennoch von vielen. Mit einem Umsatzplus von 11 % im Jahresauftaktquartal kann der Hawesko-Konzern hingegen durchaus an die Entwicklung im Vorjahresquartal anknüpfen. Dies ist insbesondere deshalb bemerkenswert, weil sich die Nachfrage nach Spitzenweinen aus dem Bordeaux zuletzt wieder im Bereich des langjährigen Normalniveaus bewegte. Im Vorjahresquartal führte der extreme Anstieg der Kauflust in Fernost noch zu einer Umsatzverdreifachung bei unserer Tochtergesellschaft Château Classic. Im Berichtsquartal begann die Auslieferung der 2009er Subskriptionsweine, die wir im laufenden Quartal abschließen werden. Sehr erfreulich waren die positiven Umsatzeffekte durch unsere neue Tochtergesellschaft Wein & Vinos. Auf der Ertragsseite zeigte das Konzern-EBIT im Berichtsquartal eine noch etwas verhaltene Dynamik, für den weiteren Jahresverlauf gehen wir jedoch unverändert von einer spürbaren Belebung aus.
Berücksichtigt man die Basiseffekte, war die Umsatzentwicklung im ersten Quartal in allen Geschäftsbereichen sehr zufriedenstellend. So konnten wir die Erlöse bei Jacques' Wein-Depot um 7 % ausweiten, flächenbereinigt lag der Zuwachs bei 5 %. Hier haben wir vor allem vom frühen Ostergeschäft in diesem Jahr profitiert. Das EBIT konnte proportional zum Umsatz gesteigert werden. Der Großhandelsumsatz war, wie erwähnt, sehr stark durch die Entwicklung des weltweiten Markts für Bordeauxweine älterer Jahrgänge beeinflusst – insgesamt ging er um 6 % zurück. Rechnet man aber den basisbedingten Rückgang bei Château Classic heraus, ergibt sich ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich. Und dies vor dem Hintergrund, dass die Umsätze mit den Bordeauxweinen des
Jahrgangs 2009 im Berichtsquartal noch nicht vollständig abgewickelt waren. Trotz rückläufiger Umsatzentwicklung im Großhandel konnte das EBIT gehalten werden.
Unter Einbeziehung von Wein & Vinos legte der Versandhandelsumsatz sehr deutlich um 42 % zu; bereinigt um die Umsätze der neuen Tochtergesellschaft beträgt der Anstieg immer noch mehr als beachtliche 17 %. Rechnen wir auch die Umsätze mit den subskribierten Bordeauxweinen heraus, lag das Wachstum im Versandhandel bei knapp 5 %. Besonders erfreulich dabei: Unser Schweden-Geschäft erzielte mehr als doppelt so hohe Umsätze wie im Vorjahresquartal und die Repositionierung unserer Tochtergesellschaft Carl Tesdorpf – Weinhandel zu Lübeck im Ultra-Premium-Segment zeigt spürbare Erfolge. Unterproportional war allerdings die EBIT-Performance. Hier belasteten die Preisentwicklung auf der Beschaffungsseite und die erhöhten Kosten für den Ausbau unserer Aktivitäten in Schweden das Ergebnis.
Alles in allem haben wir gute Gründe, um für den weiteren Verlauf des Jahres zuversichtlich zu sein: Zum einen zeigt der weitaus überwiegende Teil des Konzerns die erwartet positive Entwicklung. Zum anderen gehen wir die zuletzt nicht ganz befriedigenden Bereiche wie Château Classic und das Preisgefüge im Versandhandel konsequent an. Insbesondere im Versandhandel registrieren wir schon im laufenden Quartal deutliche Verbesserungen. Auch wird uns im weiteren Jahresverlauf, vornehmlich im zweiten Halbjahr 2012, die Vorjahresbasis entgegenkommen. Deshalb halten wir unsere Prognosen aus dem Geschäftsbericht 2011 ausdrücklich aufrecht und erwarten für das laufende Geschäftsjahr unverändert ein Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg, die beide klar im zweistelligen Prozentbereich liegen.
Sehr geehrte Mitaktionärinnen und Mitaktionäre, das Geschäftsmodell unseres Unternehmens ist robust, flexibel und damit gut ausbaufähig. So integrieren wir die Verkaufskanäle im E-Commerce immer stärker und entwickeln und nutzen konsequent neue Wege zu unseren Kunden. Diese Innovationsschritte wollen wir sogar noch forcieren. Damit verfügt unser Unternehmen über ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. Auf seine solide Finanzierung werden wir auch in Zukunft größten Wert legen, war sie doch in der Vergangenheit Basis des Erfolgs. Das wird auch künftig nicht anders sein. Die Ausschüttung für das vergangene Geschäftsjahr wollen wir – unserer langjährigen Tradition folgend – so gestalten, dass sie der Unternehmensentwicklung angemessen ist. Vorstand und Aufsichtsrat werden Ihnen daher auf der diesjährigen Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von € 1,60 pro Aktie vorschlagen.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Margaritoff Vorstandsvorsitzender
• • • • • • • • • • •
Die wirtschaftliche Lage im ersten Quartal 2012 ist gut: Die deutsche Konjunktur befindet sich im Aufwind. Zu diesem Ergebnis kommen Wirtschaftsexperten anlässlich der Veröffentlichung des Frühjahrsgutachtens der Wirtschaftsforschungsinstitute. Der Arbeitsmarkt bleibt robust, und deutsche Produkte werden auf internationalen Märkten nachgefragt. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im April 2012 zum sechsten Mal in Folge gestiegen: Dies deutet nach Meinung der Experten auf eine kontinuierliche Verbesserung der Konjunktur hin. Als mögliche konjunkturdämpfende Faktoren sind zwar die gestiegene Inflation, eine Abkühlung der US-amerikanischen und der chinesischen Wirtschaft
sowie die weiter schwelende europäische Schuldenkrise zu nennen. Dennoch erwarten die Wirtschaftsinstitute, dass die konjunkturellen Auftriebskräfte in Deutschland die Oberhand gewinnen. Der GfK-Konsumklimaindex war von September 2011 bis Februar 2012 kontinuierlich gestiegen, ging aber aufgrund steigender Energiepreise im März leicht zurück. Die Institute gehen unverändert davon aus, dass die Konsumnachfrage im Laufe des Jahres weiter anzieht.
Der Hawesko-Vorstand rechnet mit einer positiven Konsumstimmung sowie mit einer günstigen wirtschaftlichen Dynamik in den Jahren 2012 und 2013, wovon auch der Weinmarkt profitieren dürfte.
Der deutsche Weinmarkt ist nach den vom Marktforschungsunternehmen AC Nielsen erhobenen Daten im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal wertmäßig um 3,2 % gewachsen. Die abgesetzte Menge ging dagegen um 1,8 % zurück. Der positive Trend wird von der Forschungsanstalt Geisenheim in ihrem Konjunkturbericht der Weinwirtschaft für das 1. Quartal 2012 bestätigt.
Im Zeitraum Januar bis März 2012 konnte der Konzernumsatz um 11,3 % auf € 103,4 Mio. gesteigert werden – im gleichen Quartal des Vorjahres waren € 92,9 Mio. erzielt worden.
Die Umsätze der Geschäftssegmente entwickelten sich im Berichtsquartal wie folgt: Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) erwirtschaftete € 27,9 Mio. und damit 7,2 % mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (€ 26,0 Mio.). Der Großhandel verzeichnete beim Umsatz einen Rückgang um 5,8 % auf € 38,5 Mio. (Vorjahr: € 40,8 Mio.). Der Versandhandelsumsatz erhöhte sich von € 26,0 Mio. in der Vorjahresperiode um 42,2 % auf € 37,0 Mio. im Berichtszeitraum unter erstmaliger Einbeziehung der Firma Wein & Vinos; ohne diesen Effekt ist der Umsatz im Versandhandelssegment um 16,7 % gewachsen.
Nach einer starken Umsatzentwicklung bei Jacques' Wein-Depot zu Beginn des Vorjahres blieb die Geschäftsentwicklung im Januar 2012 auf dem Vorjahresniveau. Im Februar und im März steigerte sich dann die Dynamik, je näher die Osterfeiertage rückten. Im Gegensatz zum Vorjahr lag das Osterfest dieses Jahr am Anfang des Monats April und hatte daher einen positiven Einfluss auf die Märzumsätze. Ein neues Depot wurde eröffnet. Zum Stichtag Quartalsende betrug die Anzahl der Depots 283; 279 davon befanden sich in Deutschland (zum Vorjahresstichtag: 271) und vier in Österreich (Vorjahr: vier). Bei flächenbereinigter Betrachtung ist eine Umsatzsteigerung von 5,4 % gegenüber dem ersten Quartal 2011 festzustellen. Im Vergleich zu diesem Zeitraum hat sich im Berichtsquartal vor allem die Kundenfrequenz erhöht, aber auch die Zahl der aktiven Kunden konnte erneut vergrößert werden.
Im Segment Großhandel hat sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr reduziert. Hauptgrund hierfür war die französische Tochtergesellschaft Château Classic, die im Vorjahresquartal stark von der weltweit überschwänglichen Stimmung auf den Bordeauxweinmärkten profitiert hatte: Die Normalisierung dieses Marktes im Berichtsquartal führte zu einem Rückgang von € 5,5 Mio. gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf € 3,5 Mio. Das Inlandsgeschäft in Deutschland legte hingegen um 11 % zu. Der Hauptanteil der im Voraus bestellten und bezahlten 2009er Spitzen-Bordeauxweine – die so genannten Subskriptionsweine – konnten im Berichtsquartal durch Belieferungsverzögerungen nicht ausgeliefert werden; diese Umsätze werden erst im zweiten Quartal realisiert. Die Schweizer Tochtergesellschaft Globalwine AG konnte auch im ersten Quartal 2012 wieder deutlich gegenüber der Vorjahresperiode wachsen.
Im Versandhandel weitete sich der Umsatz aus – in erster Linie durch die erstmalige Konsolidierung der Firma Wein & Vinos. Der restliche Anstieg kam durch die ersten Auslieferungen der 2009er Bordeaux-Subskriptionsweine, durch Umsatzsteigerungen auf dem schwedischen Markt (The Wine Company) sowie durch die Aktivitäten in Deutschland zustande. Beim Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor erhöhte sich erneut die Anzahl der aktiven Kunden. Die Neukundenakquise konnte sich gut behaupten und das hohe Niveau des Vorjahres auch in diesem Jahr knapp erreichen. Die Zahl der durchschnittlich georderten Flaschen erhöhte sich. Das Weinclub-Konzept VinoSelect! beim Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor blieb bei seiner Entwicklung in etwa auf dem Vorjahresniveau. Carl Tesdorpf –Weinhandel zu Lübeck schärfte durch Ausrichtung auf noch hochwertigere Weine und Raritäten sein Marktprofil weiter und konnte seinen Umsatz um 15 % steigern. Mit der Ergänzung durch Wein & Vinos schnellte der Anteil der über das Internet getätigten Umsätze auf 35 % des Segmentumsatzes empor, nach einem Online-Anteil von 23 % des Segmentumsatzes im Vorjahr.
Der Konzern-Rohertrag des ersten Quartals erhöhte sich um € 5,7 Mio. auf € 41,0 Mio. und erreichte damit eine Quote von 39,6 % (Vorjahr: 38,0 %). Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von € 4,1 Mio. (Vorjahresquartal: € 4,2 Mio.) setzen sich in der Hauptsache aus Miet- und Pachterträgen bei Jacques' sowie aus Werbekostenzuschüssen zusammen. Der Personalaufwand erhöhte sich im ersten Quartal um € 1,2 Mio. und machte 10,1 % vom Umsatz aus (Vorjahr: 9,9 %). Die absolute Steigerung ist auf die Erstkonsolidierung von Wein & Vinos, auf den Aufbau im restlichen Versandhandel sowie auf die sukzessive Anpassung der Vertriebsstrukturen im Großhandel zurückzuführen. Die Erhöhung der Abschreibungen gegenüber dem Vorjahresquartal um € 0,3 Mio. auf € 1,8 Mio. enthält die Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation ("Purchase Price Allocation") auf die aktivierungspflichtigen, immateriellen Vermögenswerte der Wein & Vinos GmbH.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum wie folgt entwickelt (Rundungsdifferenzen sind möglich):
| In Millionen € | 31.3.2012 | 31.3.2011 |
|---|---|---|
| Werbung | 9,2 | 7,4 |
| Provisionen | 7,1 | 6,6 |
| Versandkosten | 4,4 | 3,3 |
| Mieten und Leasing | 2,5 | 2,4 |
| Übrige | 5,0 | 4,8 |
| 28,3 | 24,5 |
Die Werbeaufwendungen erhöhten sich um € 1,8 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal und entsprachen einer Aufwandsquote von 8,9 % (Vorjahr 8,0 %); die Steigerungen kamen aus der Forcierung der Aktivitäten in Schweden und im Bereich E-Commerce. Dagegen reduzierten sich die Aufwendungen für Provisionen (6,9 %, gegenüber 7,1 % im Vorjahr) – diejenigen für Versand (4,2 %, gegenüber 3,6 % im Vorjahr) nahmen zu. Insgesamt beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und sonstigen Steuern auf € 28,3 Mio. (Vorjahr: € 24,5 Mio.): Sie machten somit im Berichtsquartal 27,4 % des Umsatzes aus, nach 26,3 % im Vorjahresquartal.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) belief sich im Anfangsquartal 2012 auf € 4,6 Mio. (Vorjahr: € 4,6 Mio.). Die EBIT-Marge lag mit 4,4 % unter dem Vorjahreswert von 4,9 %. Die Beiträge der Geschäftssegmente zum operativen Ergebnis im Einzelnen: Der Anteil des Weinfacheinzelhandels (Jacques' Wein-Depot) betrug € 2,5 Mio. (Vorjahresquartal: € 2,4 Mio.). Mit € 1,5 Mio. konnte das Betriebsergebnis des Großhandels das Vorjahresniveau fast halten (€ 1,6 Mio.).
Im Segment Versandhandel steigerte sich das operative Ergebnis von € 1,5 Mio. auf € 1,7 Mio.: Gegenläufig zum positiven Ergebnisbeitrag durch die Erstkonsolidierung von Wein & Vinos wirkten sich die planmäßig erhöhten Marketingaufwendungen für Schweden (The Wine Company) auf das Segment-EBIT aus.
Das Finanzergebnis lag bei € –0,3 Mio., gegenüber € –0,1 Mio. im gleichen Quartal des Vorjahres; es bestand wie im Vorjahr fast ausschließlich aus Zinsen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich auf € 4,3 Mio. (€ 4,5 Mio.). Der Steueraufwand entspricht einer Quote von 30,9 % (Vorjahr: 31,6 %). Der Konzernüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter betrug € 2,8 Mio. (€ 2,9 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie ging dadurch auf € 0,31 zurück, nach € 0,33 im Vorjahr. Dabei wurde im Berichtszeitraum eine Aktienstückzahl von 8.983.403 (unverändert zum Vorjahr) zugrunde gelegt.
Die Bilanzsumme per 31. März 2012 betrug € 222,8 Mio. Damit hat sie sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2011 um € 5,7 Mio. verringert. Bedeutungsvolle Abweichungen zum Jahresstichtag ergeben sich in erster Linie durch die Erstkonsolidierung von Wein & Vinos – dies betrifft vor allem den Anstieg immaterieller Vermögenswerte von € 10,7 Mio. auf € 38,2 Mio. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verminderten sich erwartungsgemäß um € 15,5 Mio. auf € 32,5 Mio. (Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erreichen ihren Jahreshöchststand typischerweise am 31. Dezember). Die im Zusammenhang mit der Bordeaux-Subskription geleisteten und erhaltenen Anzahlungen bleiben auf einem hohen Niveau, da für den Jahrgang 2010 eine ähnlich lebhafte Nachfrage besteht wie für den Jahrgang 2009. Der Working-Capital-Bedarf zum 31. März 2012 hat sich gegenüber dem Vorjahresstichtag erhöht – hauptsächlich aufgrund gestiegener Bestände insbesondere von hochwertigen Bordeauxweinen.
Das gesamte Eigenkapital sank gegenüber dem Jahresende 2011 um € 4,4 Mio.: Einerseits wurden die Mittel für die vorgeschlagene Dividende in die sonstigen Verbindlichkeiten umgegliedert, andererseits stiegen die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter infolge der Erstkonsolidierung von Wein & Vinos.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit für den Drei-Monats-Zeitraum blieb mit € –9,3 Mio. auf dem Niveau des Vorjahreswerts (€ –9,2 Mio.). Bedingt durch die Saisonalität des Geschäfts ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im Drei-Monats-Zeitraum üblicherweise negativ. Die für Investitionstätigkeit eingesetzten Zahlungsmittel übertrafen mit € 20,5 Mio. den Vorjahreswert erheblich (€ 0,5 Mio.). Grund hierfür war der Mehrheitserwerb von 70 % an der Wein & Vinos GmbH. Folglich weicht der Free-Cashflow von € –30,1 Mio. per 31. März 2012 auch deutlich von dem des Vorjahreszeitraums (€ –9,8 Mio.) ab. Der Free-Cashflow errechnet sich aus dem Netto-Zahlungsmittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit (€ –9,3 Mio.) abzüglich eingesetzter Mittel für Investitionstätigkeit (€ –20,5 Mio.) und gezahlter Zinsen (€ –0,3 Mio.).
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte betrugen in den ersten drei Monaten 2012 € 0,8 Mio. (Vorjahresperiode: € 0,5 Mio.). Sie beziehen sich hauptsächlich auf Expansion und Modernisierung im Segment Stationärer Facheinzelhandel sowie auf Software in den Segmenten Großhandel und Versandhandel sowie Ersatzinvestitionen.
Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns der Hawesko Holding AG von besonderer Bedeutung sind, sind nach Schluss der Berichtsperiode nicht eingetreten.
Die Risikolage der Hawesko Holding AG und ihre Chancen haben sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2011 nicht geändert.
Gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2011 hat sich die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2012 nicht geändert. Sowohl die konjunkturellen wie auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland werden weiterhin als gut eingeschätzt. Der Hawesko-Vorstand stellt angesichts der Verzögerung der Auslieferung wesentlicher Mengen der 2009er Bordeaux-Subskriptionsweine – die erst im Laufe des zweiten Quartals ausgeliefert werden können – fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2012 innerhalb der Erwartungen liegen. Er geht sowohl von einer Umsatz- als auch von einer EBIT-Steigerung im eindeutig zweistelligen Prozentbereich aus. Für das Finanzergebnis wird mit einem Netto-Aufwand von ca. € 1,0 Mio. gerechnet (2011: € 0,5 Mio.). Der Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter wird auf voraussichtlich ca. € 1,0 Mio. ansteigen (2011: € 0,3 Mio.), eine Steigerung des Konzernjahresüberschusses wird deshalb im einstelligen Prozentbereich erwartet. Für 2013 erwartet der Vorstand erneut eine Steigerung beim Umsatz wie auch beim EBIT und beim Konzernjahresüberschuss. Er rechnet mit einem Free-Cashflow nach der Auszahlung für den Erwerb von Wein & Vinos in der Größenordnung von € 7–8 Mio. für 2012 beziehungsweise von mehr als € 20 Mio. in 2013.
| Hawesko Holding AG | ||
|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung für den Drei-Monats-Zeitraum (nach IFRS) | ||
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) | 1.1.–31.3. 2012 |
1.1.–31.3. 2011 |
| Umsatzerlöse | 103,4 | 92,9 |
| Verminderung (Erhöhung) des Bestandes an fertigen Erzeugnissen |
0,0 | 0,2 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 4,1 | 4,2 |
| Aufwendungen für bezogene Waren | –62,4 | –57,6 |
| Personalaufwand | –10,4 | –9,2 |
| Abschreibungen | –1,8 | –1,5 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen und sonstige Steuern |
–28,3 | –24,5 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 4,6 | 4,6 |
| Finanzergebnis | ||
| Zinserträge/-aufwendungen | –0,3 | –0,1 |
| Übriges Finanzergebnis | 0,0 | 0,0 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 4,3 | 4,5 |
| Ertragsteuern und latente Steuern | –1,3 | –1,4 |
| Konzernüberschuss | 3,0 | 3,1 |
| Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter | –0,1 | –0,1 |
| Konzernüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter |
2,8 | 2,9 |
| Ergebnis je Aktie (in €, unverwässert) | 0,31 | 0,33 |
| Ergebnis je Aktie (in €, verwässert) | – | – |
| Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (Stückzahl in tausend, unverwässert) Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien |
8.983 | 8.983 |
| (Stückzahl in tausend, verwässert) | 8.983 | 8.983 |
| Hawesko Holding AG | ||
|---|---|---|
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März | ||
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) |
1.1.–31.3. 2012 |
1.1.–31.3. 2011 |
| Konzernüberschuss | 3,0 | 3,1 |
| Ergebnis aus veräußerbaren Finanzinstrumenten | –0,2 | – |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung | 0,1 | –0,0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | –0,1 | –0,0 |
| Gesamtergebnis | 2,9 | 3,0 |
| davon: – den Aktionären der Hawesko Holding AG zustehend | 2,8 | 2,9 |
| – auf nicht beherrschende Gesellschafter entfallend | 0,1 | 0,1 |
| Hawesko Holding AG Konsolidierte Bilanz (nach IFRS) (in Millionen €, nicht testiert, |
31.3.2012 | 31.12.2011 | 31.3.2011 |
|---|---|---|---|
| Rundungsdifferenzen möglich) Aktiva |
|||
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen |
38,2 19,9 |
10,7 19,9 |
11,3 19,3 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 0,2 | 0,2 | 0,3 |
| Geleistete Anzahlungen auf Vorräte | 16,1 | 12,9 | 18,9 |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte Latente Steuern |
1,0 7,5 |
0,9 2,1 |
1,0 3,4 |
| 83,0 | 46,7 | 54,2 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
93,1 32,5 |
97,0 47,9 |
78,5 29,9 |
| Sonstige Vermögenswerte | 3,3 | 3,9 | 2,5 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 1,5 | 1,1 | 1,0 |
| Bankguthaben und Kassenbestände | 9,5 | 20,4 | 13,5 |
| 139,8 | 170,4 | 125,3 | |
| Passiva | 222,8 | 217,1 | 179,5 |
| Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital der Hawesko Holding AG Kapitalrücklage |
13,7 10,1 |
13,7 10,1 |
13,7 10,1 |
| Gewinnrücklagen | 67,4 | 62,7 | 52,3 |
| Übriges kumuliertes Eigenkapital | –0,0 | 0,0 | 0,1 |
| Konzernbilanzgewinn Eigenkapital der Aktionäre der Hawesko Holding AG |
–8,1 83,1 |
8,4 94,9 |
3,9 80,0 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | 8,3 | 0,8 | 0,8 |
| 91,4 | 95,7 | 80,9 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | |||
| Pensionsrückstellungen | 0,7 | 0,7 | 0,6 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen Finanzschulden |
0,4 17,2 |
0,4 2,6 |
0,3 2,8 |
| Erhaltene Anzahlungen | 12,0 | 10,9 | 16,4 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 0,2 | 0,0 | 0,1 |
| Latente Steuern | 5,5 36,0 |
0,3 14,9 |
0,3 20,6 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | |||
| Anteile anderer Gesellschafter am Kommanditkapital von | |||
| Tochtergesellschaften | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Finanzschulden Erhaltene Anzahlungen |
9,2 9,9 |
4,3 16,5 |
3,5 4,0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 45,3 | 57,7 | 41,2 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 3,3 | 4,0 | 2,8 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 27,7 95,4 |
24,0 106,5 |
26,5 78,1 |
| 222,8 | 217,1 | 179,5 | |
| Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS) | |||
|---|---|---|---|
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) |
1.1.–31.3. 2012 |
1.1.–31.3. 2011 |
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 4,3 | 4,5 | |
| Abschreibungen auf Gegenstände | |||
| des Anlagevermögens | 1,8 | 1,5 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwände und Erträge | 0,0 | — | |
| Finanzergebnis | 0,3 | 0,1 | |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 0,0 | – | |
| Veränderung der Vorräte | 3,1 | –7,1 | |
| Veränderung der sonstigen kurzfristigen Aktiva | 17,0 | 16,6 | |
| Veränderung der Rückstellungen | –0,1 | 0,0 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) |
–35,1 | –24,0 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | –0,7 | –0,7 | |
| Netto-Zahlungsmittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit |
–9,3 | –9,2 | |
| Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich erworbener Netto-Zahlungsmittel |
–19,7 | — | |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
–0,8 | –0,5 | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen |
0,0 | – | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von Finanzanlagen | 0,0 | – | |
| Für Investitionstätigkeit eingesetzte Netto | |||
| Zahlungsmittel | –20,5 | –0,5 | |
| Auszahlungen für Dividenden | – | – | |
| Auszahlungen an Minderheiten | –0,2 | –0,0 | |
| Zahlung von Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | –0,1 | –1,4 | |
| Veränderung der Finanzschulden | 19,6 | 0,0 | |
| Gezahlte und erhaltene Zinsen | –0,3 | –0,1 | |
| Aus Finanzierungstätigkeit ab-/zugeflossene Netto Zahlungsmittel |
18,9 | –1,5 | |
| Netto-Ab-/Zunahme von Zahlungsmitteln | –10,9 | –11,2 | |
| Zahlungsmittel am Anfang des Zeitraums | 20,4 | 24,7 | |
| Zahlungsmittel am Ende des Zeitraums | 9,5 | 13,5 |
Hawesko Holding AG, Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals Gezeichnetes Ausgleichsposten aus der Währungsum-
| netes Gezeich Kapital |
Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Ausgleichsposten aus der Währungsum rechnung |
Wertänderungs- rücklage |
Konzernbilanz- gewinn |
Anteile der Aktionäre der Hawesko Holding AG |
Anteile nicht beherrschender Gesellschafter |
Gesamt | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 01.01.2011 | 13,7 | 10,1 | 47,3 | 0,1 | — | 21,6 | 92,8 | 0,8 | 93,5 |
| Einstellung in Gewinnrücklagen Dividende |
— — |
— — |
— 5,0 |
— — |
— — |
–5,0 –15,7 |
— –15,7 |
— –0,0 |
— –15,8 |
| Gesamtergebnis | — | — | — | –0,0 | — | 2,9 | 2,9 | 0,1 | 3,0 |
| Stand am 31.03.2011 | 13,7 | 10,1 | 52,3 | 0,1 | — | 3,9 | 80,0 | 0,8 | 80,9 |
| Stand am 01.01.2012 | 13,7 | 10,1 | 62,7 | 0,0 | — | 8,4 | 94,9 | 0,8 | 95,7 |
| Gewinnrücklagen Einstellung in |
— | — | 4,9 | — | — | –4,9 | — | — | — |
| Teilabgänge | — | — | 0,0 | — | — | — | 0,0 | 0,1 | 0,1 |
| Sukzessive Erwerbe | — | — | –0,2 | — | — | — | –0,2 | –0,1 | –0,3 |
| Konsolidierungskreis Veränderung Dividende |
— — |
— — |
— — |
— — |
— — |
— –14,4 |
— –14,4 |
— 7,4 |
7,4 –14,4 |
| Vorgänge im Eigenkapital Latente Steuern auf |
— | — | — | — | 0,1 | — | 0,1 | — | 0,1 |
| Gesamtergebnis | — | — | — | 0,1 | –0,2 | 2,8 | 2,7 | 0,1 | 2,8 |
| Stand am 31.03.2012 | 13,7 | 10,1 | 67,4 | 0,1 | –0,2 | –8,1 | 83,1 | 8,3 | 91,4 |
| Drei-Monats-Segmentergebnisse (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) 1.1.–31.3.2012 |
Fach einzelhandel Großhandel |
Versandhandel | Sonstiges/ Überleitung |
Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|
| Fremdumsatz | 27,9 | 38,5 | 37,0 | 0,0 | 103,4 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 2,5 | 1,5 | 1,7 | –1,2 | 4,6 |
| 1.1.–31.3.2011 | Fach einzelhandel Großhandel |
Versandhandel | Sonstiges/ Überleitung |
Konzern | |
| Fremdumsatz | 26,0 | 40,8 | 26,0 | 0,0 | 92,9 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 2,4 | 1,6 | 1,5 | –0,8 | 4,6 |
Allgemeine Grundsätze: Der vorliegende Zwischenbericht wurde in Übereinstimmung mit dem International Accounting Standard (IAS) 34 gemäß den zum Stichtag gültigen Vorgaben des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie mit dem Deutschen Rechnungslegungs Standard (DRS) 16 erstellt. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses wurden die ab 1. Januar 2012 gültigen Standards und Interpretationen angewendet.
Der vorliegende Quartalsfinanzbericht enthält nicht alle für einen Konzernabschluss notwendigen Informationen und Angaben und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss 2011 zu lesen.
Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht sind weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
Konsolidierung: Gegenüber dem Konzernabschluss 2011 ist der Konsolidierungskreis der Hawesko Holding AG um die Wein & Vinos GmbH mit Sitz in Berlin ergänzt worden.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze: (1) Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen des letzten Konzernabschlusses zum Geschäftsjahresende. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Geschäftsbericht 2011 veröffentlicht. (2) Hinsichtlich der Inhalte von neuen Standards und Interpretationen sowie von Änderungen bestehender Standards wird auf die Ausführungen auf den Seiten 70 bis 72 im Geschäftsbericht 2011 verwiesen. Die Anwendung der geänderten Standards und Interpretationen hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder den Cashflow des Hawesko-Konzerns. (3) Unterjährig werden zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, auf Grundlage der Unternehmensplanung abgegrenzt.
Sonstige Angaben: (1) Ereignisse nach dem Schluss des Berichtszeitraumes: Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Hawesko Holding AG und des Konzerns von besonderer Bedeutung sind – wie in IAS 10 definiert –, sind nach Schluss des Berichtszeitraumes nicht eingetreten. (2) Gewinnverwendungsbeschluss für 2011: Der ordentlichen Hauptversammlung am 18. Juni 2012 wird vorgeschlagen, den im Jahresabschluss der Hawesko Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn von € 15.657.545,41 wie folgt zu verwenden: a) Ausschüttung einer regulären Dividende in Höhe von € 1,60 je dividendenberechtigter Stückaktie. Bei einer Gesamtzahl von 8.983.403 Stück dividendenberechtigter Aktien sind das insgesamt € 14.373.444,80. b) Der verbleibende Betrag von € 1.284.100,61 aus dem Bilanzgewinn wird auf
neue Rechnung vorgetragen. (3) Außerplanmäßige Entwicklungskosten sind im Berichtszeitraum nicht angefallen. (4) Die Auftragslage bleibt weiterhin zufriedenstellend. (5) In der personellen Zusammensetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats sind bis zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine Veränderungen eingetreten. (6) Angaben über Beziehungen mit nahestehenden Personen: Wie im Konzernanhang 2011 unter Textziffer 44 dargestellt, sind Vorstand und Aufsichtsrat als nahestehende Personen im Sinne von IAS 24.5 anzusehen. Wesentliche Veränderungen zum Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben. Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Personen wurden im Berichtszeitraum nicht getätigt. Weder die von Aufsichtsratsnoch die von Vorstandsmitgliedern gehaltene Anzahl von Aktien bzw. die der ihnen zuzurechnenden Stimmrechte hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2011 geändert. (7) Eigene Aktien: Die Hawesko Holding AG hält zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine eigenen Aktien.
| Sonstige Angaben | 1.1.–31.3. 2012 |
1.1.–31.3. 2011 |
|
|---|---|---|---|
| Mitarbeiter (Durchschnitt während des Zeitraums) | 820 | 712 | |
| exklusive der Erstkonsolidierung Wein & Vinos | 760 | 712 |
Hauptversammlung 2012 18. Juni 2012 Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2012 3. August 2012 Zwischenbericht zum 30. September 2012 6. November 2012 Vorläufige Geschäftszahlen 2012 Anfang Februar 2013
Herausgegeben von: Hawesko Holding AG – Investor Relations – 20247 Hamburg
Tel. +49 40 / 30 39 21 00 Fax +49 40 / 30 39 21 05 Internet: http://www.hawesko-holding.com
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