Quarterly Report • May 12, 2025
Quarterly Report
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Finanzbericht: 36229925
Daten & Fakten
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| Ausgewählte Kennziffern | 3M 2025 | 3M 2024 | Veränderung | Q4 2024 | Q3 2024 | Q2 2024 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Ergebnis (in Mio. €) | ||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 1.018,5 | 1.024,4 | -0,6 % | 1.047,1 | 1.001,3 | 991,5 |
| Service-Umsatz | 821,9 | 821,9 | 0,0 % | 824,4 | 833,8 | 823,0 |
| Hardware- und Sonstiger Umsatz |
196,6 | 202,5 | -2,9 % | 222,7 | 167,5 | 168,5 |
| EBITDA | 155,9 | 182,3 | -14,5 % | 127,8 | 136,4 | 144,3 |
| EBITDA Segment Access | 222,9 | 224,7 | -0,8 % | 226,0 | 192,5 | 212,9 |
| EBITDA Segment 1&1 Mobilfunknetz |
-67,0 | -42,4 | 58,0 % | -98,2 | -56,1 | -68,6 |
| EBIT | 73,2 | 117,9 | -37,9 % | 21,9 | 91,4 | 78,2 |
| EBIT ohne PPA-Abschreibungen |
96,4 | 132,2 | -27,1 % | 36,2 | 105,6 | 92,5 |
| EBT | 67,8 | 118,8 | -42,9 % | 18,7 | 90,0 | 77,7 |
| EBT ohne PPA-Abschreibungen |
91,1 | 133,1 | -31,6 % | 32,9 | 104,3 | 92,0 |
| Ergebnis je Aktie in EUR | 0,27 | 0,47 | -42,6 % | 0,10 | 0,34 | 0,30 |
| Ergebnis je Aktie in EUR ohne PPA-Abschreibungen |
0,36 | 0,53 | -32,1 % | 0,15 | 0,39 | 0,36 |
| Cashflow (in Mio. €) | ||||||
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit |
43,8 | 88,5 | -50,5 % | 177,5 | 158,4 | -113,0 |
| Nettoauszahlungen im Investitionsbereich |
-319,6 | -69,4 | -107,1 | -143,2 | 138,9 | |
| Free Cashflow | 15,8 | 78,5 | -79,9 % | -42,2 | 121,5 | -137,0 |
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| 31.03.2025 | 31.12.2024 | Veränderung | 31.12.2024 | 30.09.2024 | 30.06.2024 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mitarbeiter (inkl. Vorstand) |
||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Gesamt per Ende März 1 | 3.301 | 3.281 | 0,6 % | 3.281 | 3.280 | 3.321 |
| Kundenverträge (in Mio.) | ||||||
| Access, Verträge | 16,35 | 16,39 | -0,2 % | 16,39 | 16,35 | 16,35 |
| davon Mobile Internet | 12,42 | 12,44 | -0,2 % | 12,44 | 12,38 | 12,36 |
| davon Breitband (ADSL, VDSL, FTTH) |
3,93 | 3,95 | -0,5 % | 3,95 | 3,97 | 3,99 |
| Bilanz (in Mio. €) | ||||||
| Kurzfristige Vermögenswerte |
2.177,9 | 1.844,0 | 18,1 % | 1.844,0 | 1.939,2 | 1.847,9 |
| Langfristige Vermögenswerte |
6.265,0 | 6.286,0 | -0,3 % | 6.286,0 | 6.100,6 | 6.074,4 |
| Eigenkapital | 6.142,5 | 6.094,0 | 0,8 % | 6.094,0 | 6.077,0 | 6.016,3 |
| Bilanzsumme | 8.442,9 | 8.130,1 | 3,8 % | 8.130,1 | 8.039,8 | 7.922,3 |
| Eigenkapitalquote | 72,8 % | 75,0 % | 75,0 % | 75,6 % | 75,9 % |
1 Mitarbeiter ab 2025 inklusive A1 Marketing, Kommunikation und neue Medien GmbH.
nach einem in Teilen herausfordernden Geschäftsjahr 2024 hat das neue Jahr für 1&1 gut begonnen. Vor allem der Aufbau unserer Antennenstandorte sowie die Migration unserer Bestandskunden auf das 1&1 Mobilfunknetz verlaufen planmäßig gut.
Als Innovationsführer setzen wir im vierten deutschen Mobilfunknetz von Beginn an ohne Kompromisse auf die modernste Technologie. Dabei liefert die Open-RAN-Technologie die Antwort auf komplexe Herausforderungen unserer Zeit - zukunftssicher und unabhängig.
Anders als in herkömmlichen Mobilfunknetzen trennt das 1&1 O-RAN konsequent zwischen Hard- und Software. Sämtliche Netzfunktionen werden via Software in unserer privaten Cloud gesteuert - aufgespannt in Hunderten dezentralen Edge-Rechenzentren. Kombiniert mit GigabitAntennen und Glasfaseranbindungen macht dies unser 5G-Netz bereit für Zukunftsanwendungen, die Echtzeitgeschwindigkeiten erfordern.
Standardisierte Schnittstellen im OpenRAN beenden zudem einen Anachronismus im Mobilfunk, in dem einzelne Hersteller ein geschlossenes Komplett-System liefern. Beim 1&1 O-RAN arbeiten wir flexibel mit einer Vielzahl vertrauensvoller Partner zusammen. So verhindert die neuartige Technologie gefährliche Abhängigkeiten und trägt entscheidend dazu bei, digital souverän zu sein. In unserem 5G-Netz kommen Produkte und Dienstleistungen von rund 100 Partnern zum Einsatz - ca. 50 Prozent davon aus Deutschland, weitere 40 Prozent aus Europa. Damit verfügen wir über eine besonders zukunftsfähige Netzarchitektur, die die Mobilfunklandschaft verändert, für Resilienz sorgt und Innovationen im Sinne der Verbraucher antreibt.
Unsere Teams erbringen technologische Höchstleistungen. Während der Wettbewerb über die Vorteile von OpenRAN spricht und in ersten Initiativen erprobt, betreibt 1&1 das erste vollständig virtualisierte Open-RAN Europas. Bereits heute surfen und telefonieren mehr als sechs Millionen Kunden in unserem neuartigen 5G-Netz. Bei der weiteren Migration unserer insgesamt mehr als 12 Millionen Bestandskunden haben wir nun wieder deutlich Fahrt aufgenommen und ziehen mittels der im November 2024 erweiterten Kapazitäten in unserem Kernnetz wöchentlich wieder bis zu 200.000 Kundenverträge auf unser Netz um. Bis zum Ende des Jahres 2025 werden wir die Migration vollständig abschließen.
Das 1&1 O-RAN wächst täglich. Bei der passiven Infrastruktur unseres Netzes haben wir in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht. Zum Ende des ersten Quartals betreibt 1&1 über rund 1.000 aktive Antennenstandorte, weitere 5.000 Standorte befinden sich in der Entwicklung. Auch bei der Rechenzentrumsinfrastruktur sind wir sehr gut vorangekommen: So sind bereits alle vier Core-Data-Center in Betrieb, alle 24 Edge-Rechenzentren und 241 unserer über 500 in der ersten Ausbaustufe insgesamt geplanten dezentralen Data Center.
Mit der erfolgreichen Teilnahme an der 5G-Auktion haben wir den Grundstein für das 1&1 ORAN gelegt und erste Frequenzen im Wert von über einer Milliarde Euro ersteigert. Im März 2025 hat die Bundesnetzagentur nun die Verlängerung weiterer Frequenzen im Mid- und Low-BandSpektrum an Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica um fünf Jahre bekanntgegeben. Die Verlängerung ist mit der Verpflichtung verbunden, dass die drei etablierten Netzbetreiber 1&1 einen Teil des ihnen zur Verfügung stehenden Low-Band-Spektrums zur kooperativen Nutzung bereitstellen. Um in den Verhandlungen für den Zugang zu den wichtigen Frequenzen unterhalb von 1 GHz keine Zeit zu verlieren, sind wir unmittelbar auf Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica zugegangen. Wichtig ist, dass auch wir eine ausreichend große Frequenzmenge nutzen können, um unsere mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden angemessen zu versorgen. Wir sind zuversichtlich, dass dies gelingen wird und vertrauen auf faire Angebote sowie die zugesicherte Unterstützung der BNetzA.
Am 11. April 2025 hat das Bundeskartellamt seine vorläufige rechtliche Einschätzung wegen der mangelnden Bereitstellung von Antennenstandorten von Vodafone und Vantage Towers für 1&1 veröffentlicht. Das Bundeskartellamt wertet in dieser Einschätzung die verzögerte Bereitstellung der vertraglich vereinbarten Standorte als kartellrechtswidrige Behinderung von 1&1 beim Markteintritt als vierter Netzbetreiber. Vantage Towers hatte Ende 2021 mit 1&1 eine vertragliche Vereinbarung über die Mitnutzung einer vierstelligen Zahl an Antennenstandorten geschlossen, die in mehreren Chargen bis Ende 2025 realisiert werden sollte. Die Termine für die vereinbarten Bereitstellungsziele wurden dann nochmal vertraglich um ein Jahr nach hinten verschoben.
Die Bereitstellung der 1&1 zugesagten Standorte verzögert sich allerdings seit Vertragsschluss massiv. Vodafone und Vantage Towers haben nun Gelegenheit, hierzu Stellung zu beziehen.
Seit nunmehr 30 Jahren steht 1&1 als einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter dafür, den Wettbewerb mit innovativen und attraktiven Angeboten zu beleben und zu gestalten. Dabei sind wir für ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bekannt. Doch neben guten Angeboten zählen auch Qualität und Service zu unseren Differenzierungsmerkmalen bei Privat-und Geschäftskunden. So konnten wir uns auch in den ersten Monaten des Jahres 2025 über Auszeichnungen freuen, die unseren hohen Anspruch unterstreichen. Im connect Komplettcheck der Festnetzanbieter 2025 haben die leistungsstarken Produkte von 1&1 erneut überzeugt: Als Testsieger in den Kategorien "Normal-" und "Vielnutzer" bietet 1&1 Privatkunden in den Bereichen Glasfaser-, DSL und VDSL das attraktivste und leistungsstärkste Angebot unter den Breitbandanbietern. Auch für unsere Geschäftskunden stehen leistungsstarke Verbindungen im Vordergrund. So erhielt 1&1 im Kundenbarometer B2B Internet 2025 die Auszeichnung "Sehr gut". Die Bestnote holte 1&1 zudem im Kundenbarometer Mobilfunk B2B und erhielt dabei insbesondere Spitzenbewertungen in den Kategorien "Kundenservice" und "App".
Während wir unseren Service-Umsatz im ersten Quartal 2025 wie erwartet stabil halten konnten, verzeichneten wir bei der Zahl unserer Kundenverträge sowie dem EBITDA planmäßig einen Rückgang.
Konkret ging die Zahl der Kundenverträge um 40.000 auf 16,35 Millionen Verträge (31. Dezember 2024: 16,39 Millionen Verträge) zurück. Der Rückgang entfällt in gleichen Teilen auf Mobile Internet-Verträge, die zum Ende des ersten Quartals 2025 12,42 Millionen (31. Dezember 2024: 12,44 Millionen Verträge) erreicht haben, sowie Breitband-Anschlüsse, deren Bestand zum Quartalsende bei 3,93 Millionen Verträgen (31. Dezember 2024: 3,95 Millionen Verträge) lag. Neben dem unverändert hohen Wettbewerbsdruck ist die Vertragsentwicklung beim Mobile-Internet auch durch leicht erhöhte Kündigungsaussprachen im Zusammenhang mit der bis Jahresende laufenden Migration aller Mobilfunkkunden auf das neue 1&1 Netz belastet.
Der margenstarke Service-Umsatz lag im ersten Quartal 2025 konstant mit 821,9 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (3M 2024: 821,9 Millionen Euro). Insgesamt ging der Umsatz um -0,6 Prozent bzw. -5,9 Millionen Euro auf 1.018,5 Millionen Euro (3M 2024: 1.024,4 Millionen Euro) zurück.
Sonstige, margenschwache Umsatzerlöse, die im Wesentlichen aus der vorgezogenen Realisierung von Hardware-Umsätzen (insbesondere aus Investitionen in Smartphones, die von den Kunden über die vertragliche Mindestlaufzeit in Form von höheren Paketpreisen zurückgezahlt werden) resultieren, reduzierten sich um -2,9 Prozent bzw. -5,9 Millionen Euro auf 196,6 Millionen Euro (3M 2024: 202,5 Millionen Euro). Das Hardware-Geschäft ist margenschwach, schwankt saisonal und hängt von der Attraktivität neuer Geräte und den Modellzyklen der Hersteller ab.
Das EBITDA im operativen Segment Access ging im ersten Quartal 2025 um -0,8 Prozent bzw. -1,8 Millionen Euro auf 222,9 Millionen Euro (3M 2024: 224,7 Millionen Euro) zurück. Gleichzeitig erhöhten sich die Anlaufkosten beim Bau des 1&1 Mobilfunknetz planmäßig auf -67,0 Millionen Euro (3M 2024: -42,4 Millionen Euro). Insgesamt nahm das EBITDA um -26,4 Millionen EUR auf 155,9 Millionen Euro (3M 2024: 182,3 Millionen Euro) ab.
Aufgrund gestiegener Abschreibungen, insbesondere wegen mehr Antennenstandorten, reduzierte sich das EBIT stärker als das EBITDA auf 73,2 Millionen Euro (3M 2024: 117,9 Millionen Euro). Damit einhergehend belief sich das Ergebnis je Aktie (EPS) im ersten Quartal 2025 auf 0,27 Euro (3M 2024: 0,47 Euro). Ohne die Auswirkungen aus PPA-Abschreibungen betrug das Ergebnis je Aktie 0,36 Euro (3M 2024: 0,53 Euro).
Der Free Cashflow lag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 bei 15,8 Millionen Euro (Vorjahr: 78,5 Millionen Euro). Im Free Cashflow enthalten sind Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (Cash-CAPEX) in Höhe von 28,0 Millionen Euro (3M 2024: 10,1 Millionen Euro), die vor allem den Ausbau unseres Mobilfunknetzes betreffen.
Für das Geschäftsjahr 2025 bestätigen wir unsere Prognose und erwarten einen insgesamt stabilen Vertragsbestand sowie einen Service-Umsatz auf Vorjahresniveau (2024: 3,303 Milliarden Euro). Das EBITDA soll um ca. 3,4 Prozent auf ca. 571 Millionen Euro (2024: 590,8 Millionen Euro) zurückgehen.
Dieser Rückgang basiert auf einem geringeren EBITDA im operativen Segment Access, welches ca. 836 Millionen Euro (2024: 856,1 Millionen Euro) betragen soll. Der EBITDA-Rückgang resultiert aus dem Auslaufen des National Roaming-Vertrags mit Telefónica, der alle 5 Jahre Einmalzahlungen vorsieht, die aktiviert und planmäßig abgeschrieben werden. Die kommerziell für 1&1 gleichwertige National Roaming-Vereinbarung mit Vodafone sieht solche Einmalzahlungen nicht vor. Die Nutzung des Vodafone-Netzes wird EBITDA-wirksam in den Vorleistungskosten erfasst. Insofern ergibt sich aufgrund des Wechsels zu Vodafone keine Veränderung beim EBIT - der Belastung des EBITDA steht die Entlastung bei Abschreibungen in gleicher Höhe gegenüber.
Das EBITDA im Segment 1&1 Mobilfunknetz erwarten wir mit ca. -265 Millionen Euro (2024: -265,3 Millionen Euro) unverändert auf dem Niveau des Vorjahres. Darin enthalten sind ca. -100 Millionen Euro Aufwendungen für die Kundenmigration sowie für Netzvorleistungen, die nach der vollständigen Migration aller Kunden in diesem Geschäftsjahr ab dem Geschäftsjahr 2026 entfallen.
Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) soll ca. 450 Millionen Euro (2024: 290,6 Millionen Euro) betragen.
1&1 ist für die nächsten Schritte der Unternehmensentwicklung gut aufgestellt. Wir blicken optimistisch in die Zukunft. Unser besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden für den engagierten Einsatz sowie unseren Aktionären und Geschäftspartnern für das der 1&1 entgegengebrachte Vertrauen.
Beste Grüße aus Montabaur
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| Ralph Dommermuth | Sascha D'Avis | Alessandro Nava |
Montabaur, im Mai 2025
Die 1&1 Gruppe mit der 1&1 Aktiengesellschaft, Montabaur als börsennotiertem Mutterunternehmen (im Folgenden "1&1 AG" oder zusammen mit ihren Tochterunternehmen "1&1" bzw. "Konzern") ist ein in Deutschland tätiger Telekommunikationsanbieter und betreibt ein eigenes Mobilfunknetz. Die Steuerung des Konzerns erfolgt über zwei Geschäftssegmente: Access und 1&1 Mobilfunknetz.
Im Segment Access sind die kostenpflichtigen Mobile-Internet und Breitband-Produkte des Konzerns inklusive der damit verbundenen Anwendungen (wie Heimvernetzung, Online-Storage, Telefonie, Video-on-Demand oder IP-TV) zusammengefasst, so dass sämtliche externe Umsatzerlöse in diesem Segment anfallen.
1&1 hält mehr als 16,3 Millionen Verträge in den Produktbereichen Breitband und Mobilfunk und ist damit ein in Deutschland führender Internet-Spezialist. 1&1 nutzt das Festnetz der ebenfalls, wie 1&1, zum Konzernverbund der United Internet AG gehörigen Schwestergesellschaft 1&1 Versatel GmbH und kann zudem über eine Vereinbarung mit 1&1 Versatel regionale Netze und Breitband-Haushaltsanschlüsse von City Carriern sowie der Deutschen Telekom vermarkten. Die von 1&1 Versatel bereitgestellten Komplettpakete werden mit Endgeräten, selbstentwickelten Applikationen und Services erweitert, um sich so vom Wettbewerb zu differenzieren.
Seit dem Start der mobilen Dienste im 1&1 Mobilfunknetz beziehen die operativen Gesellschaften im Segment Access Vorleistungen für Neukunden aus dem eigenen Netz, hinzu kommen Millionen Bestandskunden, die bereits auf das 1&1 Mobilfunknetz migriert wurden. Die Migration der Bestandskunden soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Um den Kunden eine bestmögliche Netzabdeckung zu ermöglichen, nutzt 1&1 während des Baus des 1&1 Mobilfunknetzes National Roaming Vorleistungen von Vodafone.
Im Rahmen der Migration der Bestandskunden auf das 1&1 Mobilfunknetz kam es wie erwartet zu Kündigungsaussprachen. Dadurch sowie durch die unverändert hohe Wettbewerbsintensität im Breitband- und Mobilfunkmarkt ist die Zahl der kostenpflichtigen Verträge im Segment Access in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 um 40.000 Verträge auf 16,35 Millionen gesunken. Der Rückgang an Kundenverträgen ist zu gleichen Teilen dem Mobile Internet-Geschäft (31. März 2025: 12,42 Millionen Verträge) und den Breitband-Verträgen (31. März 2025: 3,93 Millionen Verträgen) zuzuschreiben.
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| 31.03.2025 | 31.12.2024 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Access, Verträge gesamt | 16,35 | 16,39 | -0,04 |
| davon Mobile Internet | 12,42 | 12,44 | -0,02 |
| davon Breitband-Anschlüsse | 3,93 | 3,95 | -0,02 |
Die Vermarktung der Kundenverträge erfolgt im Berichtssegment Access, während das Segment 1&1 Mobilfunknetz Infrastrukturvorleistungen herstellt. Entsprechend werden die externen Umsatzerlöse ausschließlich im Segment Access erzielt. Die Segmentberichterstattung orientiert sich an der internen Organisations- und Berichtsstruktur.
Der Umsatz im Segment Access verringerte sich zum 31. März 2025 um 5,9 Millionen Euro auf 1.018,5 Millionen Euro (3M 2024: 1.024,4 Millionen Euro), der darin enthaltene margenstarke Service-Umsatz liegt wie im ersten Quartal des Jahres 2024 bei 821,9 Millionen Euro. Der Materialaufwand im Segment Access (Aufwendungen für bezogene Leistungen und Wareneinsatz) reduzierte sich um 20,1 Millionen Euro auf 631,9 Millionen Euro (3M 2024: 652,0 Millionen Euro). Der Rohertrag im Segment Access ist somit von 372,4 Millionen Euro auf 386,6 Millionen Euro gestiegen.
Das Segment-EBITDA lag bei 222,9 Millionen Euro (3M 2024: 224,7 Millionen Euro).
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| 3M 2025 | 3M 2024 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 1.018,5 | 1.024,4 | -0,6 % |
| Service-Umsatz | 821,9 | 821,9 | 0,0 % |
| EBITDA | 222,9 | 224,7 | -0,8 % |
1&1 betreibt ein vollständig virtualisiertes, voll funktionsfähiges Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open RAN-Technologie. Im Segment 1&1 Mobilfunknetz werden die im Zusammenhang mit dem anhaltenden Ausbau sowie dem Betrieb des eigenen 1&1 Mobilfunknetzes resultierenden Aufwendungen und Erträge ausgewiesen.
Zum 31. März 2025 nutzen ca. 6,5 Millionen Kunden das 1&1 Mobilfunknetz. Die Migration der verbleibenden Bestandskunden wird voraussichtlich bis zum Jahresende 2025 abgeschlossen sein.
Das EBITDA im Segment 1&1 Mobilfunknetz betrug -67,0 Millionen Euro (3M 2024: -42,4 Millionen Euro). Die Veränderung resultiert aus den planmäßig gestiegenen Kosten für den weiteren Ausbau und den Betrieb des 1&1 Mobilfunknetztes sowie der Migration der Bestandskunden auf das eigene 1&1 Mobilfunknetz. Täglich migriert 1&1 zigtausend Bestandskunden auf das eigene Mobilfunknetz.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 wurden Umsatzerlöse durch die Bereitstellung von Mobilfunkvorleistungen an das Segment Access in Höhe von 45,5 Millionen Euro (3M 2024: 0,9 Millionen Euro) erzielt.
Der Cash-Capex liegt bei 26,7 Millionen Euro (3M 2024: 7,5 Millionen Euro). Planmäßig wird das erwartete Investitionsvolumen im Laufe des Jahres deutlich ansteigen.
Zum 1. Januar 2025 hat 1&1 sämtliche Geschäftsanteile an der A1 Marketing, Kommunikation und neue Medien GmbH, Montabaur (im Folgenden "A1"), zu einem vorläufigen Kaufpreis von 4,2 Millionen Euro von der United Internet AG erworben. Die A1 dient als Marketing-Agentur für 1&1. Die Erstkonsolidierung erfolgte gemäß IFRS 3 zum 1. Januar 2025. Die Konsolidierung der A1 hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zum 31. März 2025. Die Erstkonsolidierung erfolgt auf Basis einer vorläufigen Kaufpreisallokation.
Im März 2025 hat die Bundesnetzagentur die Verlängerung weiterer Frequenzen im Mid- und Low-Band-Spektrum an Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica um fünf Jahre bekanntgegeben. Die Verlängerung ist mit der Verpflichtung verbunden, dass die drei etablierten Netzbetreiber 1&1 einen Teil des ihnen zur Verfügung stehenden Low-Band-Spektrums zur gemeinsamen Nutzung bereitstellen. Um in den Verhandlungen für den Zugang zu den wichtigen Frequenzen unterhalb von 1 GHz keine Zeit zu verlieren, ist 1&1 unmittelbar auf Telekom, Vodafone und Telefónica zugegangen. 1&1 ist zuversichtlich, dass dies gelingen wird und vertraut auf faire Angebote sowie die zugesicherte Unterstützung der BNetzA.
Das Bundeskartellamt hat am 11. April 2025 seine vorläufige rechtliche Einschätzung wegen der mangelnden Bereitstellung von Antennenstandorten von Vodafone und Vantage Towers für 1&1 veröffentlicht. Das Bundeskartellamt wertet in dieser Einschätzung die verzögerte Bereitstellung der vertraglich vereinbarten Standorte als kartellrechtswidrige Behinderung von 1&1 bei ihrem Markteintritt als vierter Netzbetreiber. Vantage Towers hatte Ende 2021 mit 1&1 eine vertragliche Vereinbarung über die Mitnutzung einer vierstelligen Zahl an Antennenstandorten geschlossen, die in mehreren Chargen bis insgesamt Ende 2025 realisiert werden sollte. Die Termine für die vereinbarten Bereitstellungsziele wurden dann nochmal vertraglich um ein Jahr nach hinten verschoben. Die Bereitstellung der 1&1 zugesagten Standorte verzögert sich allerdings seit Vertragsschluss massiv. Vodafone und Vantage Towers haben nun Gelegenheit, hierzu Stellung zu beziehen.
Die United Internet AG hat im Dezember 2024 einen Fördermittelkredit über maximal 800 Millionen Euro bei der japanischen Förderbank Japan Bank for International Cooperation (JBIC) erhalten. Gegenstand der Förderung ist der Aufbau des 1&1 Mobilfunknetzes. Gemäß Darlehensvertrag sind sämtliche Gelder unmittelbar an 1&1 weiterzureichen. Basis ist ein Darlehensvertrag zwischen 1&1 und United Internet, der im Januar 2025 geschlossen wurde. Im Februar 2025 erfolgte der erste Abruf über 290 Millionen Euro, die gemäß den Vereinbarungen an 1&1 weitergereicht wurden.
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| 3M 2025 | 3M 2024 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 1.018,5 | 1.024,4 |
| Umsatzkosten | -757,5 | -725,2 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 261,0 | 299,2 |
| Vertriebskosten | -136,8 | -129,6 |
| Verwaltungskosten | -29,3 | -29,3 |
| Sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen | 11,0 | 8,1 |
| Wertminderungsaufwendungen | -32,7 | -30,5 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | 73,2 | 117,9 |
| Finanzergebnis | -5,4 | 0,9 |
| Ergebnis vor Steuern | 67,8 | 118,8 |
| Steueraufwendungen | -20,6 | -36,1 |
| Konzernergebnis | 47,2 | 82,7 |
Der Fokus lag im ersten Quartal 2025 insbesondere auf der Migration der Bestandskunden auf das 1&1 Mobilfunknetz. Wie erwartet haben im Zusammenhang mit der Migration Kunden von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht, was die Entwicklung der Kundenverträge negativ beeinflusst hat. Auch war die Wettbewerbsintensität sowohl im Mobile Internet als auch bei Breitband unverändert hoch. So mussten 1&1 im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Rückgang der kostenpflichtigen Kundenverträge gegenüber dem Vorjahr um -0,2 Prozent auf 16,35 Millionen Verträge verzeichnen.
Die Umsatzerlöse zeigten in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 einen leichten Rückgang von 1.024,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2024 um -0,6 Prozent auf 1.018,5 Millionen Euro zum 31. März 2025, der vollständig die sonstigen Umsätze betrifft. Die nachhaltigen und margenstarken Service-Umsätze, welche im Wesentlichen aus den Abrechnungen bestehender Kundenverhältnisse resultieren, blieben mit 821,9 Millionen Euro stabil auf dem Niveau des Vorjahres.
Die sonstigen Umsätze, welche im Wesentlichen Umsätze aus der Realisierung von HardwareUmsätzen (insbesondere aus Investitionen in Smartphones, die von den Kunden über die vertragliche Mindestlaufzeit in Form von höheren Paketpreisen zurückgezahlt werden) beinhalten, verzeichneten im ersten Quartal 2025 einen Rückgang von -2,9 Prozent auf 196,6 Millionen Euro (3M 2024: 202,5 Millionen Euro). Dieses Geschäft schwankt saisonal und hängt von der Attraktivität neuer Geräte und den Modellzyklen der Hersteller ab. Diese Umsatzschwankungen haben jedoch keine wesentlichen Auswirkungen auf die EBITDA-Entwicklung.
Die Umsatzkosten erhöhten sich im ersten Quartal 2025 um 32,3 Millionen Euro bzw. 4,5 Prozent auf 757,5 Millionen Euro (3M 2024: 725,2 Millionen Euro). Die Umsatzkosten im Geschäftssegment Access sind gegenüber dem Vorjahr auf 656,1 Millionen Euro (3M 2024: 660,8 Millionen Euro) gesunken. Dieser Rückgang der Umsatzkosten im Segment Access ist insbesondere auf den rückläufigen Verkauf von Smartphones und anderer Hardware zurückzuführen. In den Umsatzkosten enthalten sind außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund der Abschaltung einer Marke in Höhe von 4,4 Millionen Euro.
Die Umsatzkosten im Segment 1&1 Mobilfunknetz, inklusive der an das Segment Access weiterbelasteten Vorleistungen, betrugen 146,9 Millionen Euro (3M 2024: 65,3 Millionen Euro). Die Umsatzkosten im Segment 1&1 Mobilfunknetz betrafen im Wesentlichen die Kosten für Auf- und Ausbau sowie den Betrieb des 1&1 Mobilfunknetzes. In den Umsatzkosten sind auch Vorleistungen für mobile Dienste enthalten, die an das Segment Access weiterbelastet werden. Die in den Umsatzkosten enthaltenen Abschreibungen betrugen in den ersten drei Monaten 2025 rund 39,4 Millionen Euro (3M 2024: 26,5 Millionen Euro). Ursächlich für den Anstieg sind höhere Abschreibungen auf die Netztechnik, sowie gestiegene Abschreibungen auf Leasing-Nutzungsrechte. Unverändert zum Vorjahr betragen die Abschreibungen auf Mobilfunklizenzen 10,2 Millionen Euro.
Auf Konzernebene werden die im Rahmen der internen Leistungsverrechnung angefallenen Aufwendungen in Höhe von 45,5 Millionen Euro eliminiert.
Die Bruttomarge betrug 25,6 Prozent (3M 2024: 29,2 Prozent). Das Bruttoergebnis vom Umsatz verringerte sich infolge des Rückgangs der Umsätze sowie der in den Umsatzkosten enthaltenen höheren Aufwendungen im Segment 1&1 Mobilfunknetz um -12,8 Prozent bzw. -38,2 Millionen Euro auf 261,0 Millionen Euro.
Die Vertriebskosten erhöhten sich aufgrund weiter intensivierter Werbe- und Marketingaktivitäten um 7,1 Millionen Euro auf 136,8 Millionen Euro (3M 2024: 129,6 Millionen Euro). Bezogen auf den Umsatz betrugen die Vertriebskosten in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 rund 13,4 Prozent (3M 2024: 12,7 Prozent).
Die Verwaltungskosten blieben mit 29,3 Millionen Euro (2,9 Prozent vom Umsatz) auf dem Niveau des Vorjahres.
Das sonstige Ergebnis betrug 11,0 Millionen Euro (3M 2024: 8,1 Millionen Euro) und setzt sich aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 1,7 Millionen Euro (3M 2024: 2,5 Millionen Euro) und sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 12,7 Millionen Euro (3M 2024: 10,6 Millionen Euro) zusammen. Der Anstieg der sonstigen Erträge resultiert vor allem aus höheren Erträgen aus dem Beitreibungsprozess.
Die Wertminderung auf Forderungen und Vertragsvermögenswerte betrug in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 rund 32,7 Millionen Euro nach 30,5 Millionen Euro zum 31. März 2024. Bezogen auf die Umsatzerlöse betrug die Wertberichtigungsquote 3,2 Prozent (3M 2024: 3,0 Prozent).
Das EBITDA betrug 155,9 Millionen Euro (3M 2024: 182,3 Millionen Euro) im ersten Quartal des Jahres 2025 und lag aufgrund höherer Aufwendungen für Ausbau und Betrieb des 1&1 Mobilfunknetzes um -14,5 Prozent unter dem Wert für den vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die EBITDA-Marge betrug 15,3 Prozent nach 17,8 Prozent im Vergleichszeitraum.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im ersten Quartal 2024 auf 73,2 Millionen Euro (3M 2024: 117,9 Millionen Euro). Die EBIT-Marge betrug 7,2 Prozent (3M 2024: 11,5 Prozent). Ohne die Auswirkungen aus PPA-Abschreibungen (Abschreibungen auf die im Rahmen der Kaufpreisallokation beim Zusammenschluss von 1&1 und Drillisch bilanzierten Vermögenswerte) betrug das EBIT 96,4 Millionen Euro und die EBIT-Marge 9,5 Prozent (3M 2024: 132,2 Millionen Euro bzw. EBIT-Marge 12,9 Prozent). Die Entwicklung ergibt sich vor allem aus den gestiegenen Kosten im Segment 1&1 Mobilfunknetz.
Die Finanzierungsaufwendungen betrugen 8,3 Millionen Euro (3M 2024: 4,0 Millionen Euro). Der Anstieg ergibt sich aus dem gestiegenen Zinsaufwand aus Finanzierungsleasing sowie aus der Verzinsung des von der United Internet erhaltenen Darlehens. Die Finanzerträge lagen bei 2,9 Millionen Euro (3M 2024: 4,9 Millionen Euro) und beinhalten wie im Vorjahr insbesondere die Zinsen aus der Anlage freier Liquidität bei der United Internet AG im Rahmen des kurzfristigen Liquiditätsmanagements. Der Rückgang der Finanzerträge resultiert ausschließlich aus dem gesunkenen Zinsniveau, während die durchschnittliche Anlage der Liquidität auf Vorjahresniveau lag.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug im ersten Quartal 2025 67,8 Millionen Euro (3M 2024: 118,8 Millionen Euro). Die Steueraufwendungen betrugen 20,6 Millionen Euro (3M 2024: 36,1 Millionen Euro). Die Steuerquote beträgt unverändert zum Vorjahr 30,4 Prozent (3M 2024: 30,4 Prozent).
Das Konzernergebnis im ersten Quartal 2025 betrug 47,2 Millionen Euro nach 82,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2024.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 0,27 Euro (3M 2024: 0,47 Euro). Ohne die Auswirkungen aus PPA-Abschreibungen betrug das unverwässerte Ergebnis je Aktie in 2025 0,36 Euro (3M 2024: 0,53 Euro).
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| in Mio. € | 3M 2025 | 3M 2024 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 1.018,5 | 1.024,4 | -5,9 |
| Service-Umsatz | 821,9 | 821,9 | 0,0 |
| EBITDA | 155,9 | 182,3 | -26,4 |
| EBIT | 73,2 | 117,9 | -44,7 |
Entwicklung der wesentlichen Cashflow-Kennzahlen
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| in Mio. € | 3M 2025 | 3M 2024 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 43,8 | 88,5 | -44,7 |
| Nettoauszahlungen im Investitionsbereich | -319,6 | -69,4 | -250,2 |
| Free Cashflow | 15,8 | 78,5 | -62,7 |
| Nettoauszahlungen im Finanzierungsbereich | 274,8 | -17,9 | 292,7 |
| Zahlungsmittel zum 31. März | 3,1 | 4,4 | -1,3 |
Die Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit betragen im ersten Quartal 2025 rund 43,8 Millionen Euro nach 88,5 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum im Vorjahr. Ausgehend von einem um 35,5 Millionen Euro reduzierten Konzernergebnis ergeben sich die wesentlichen Veränderungen zum Vorjahr vor allem aus den Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden.
Diese liegen mit einem Saldo von -90,1 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (3M 2024: -57,6 Millionen Euro). Die Veränderung ergibt sich vor allem aus der Rückzahlung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Die Nettoauszahlungen im Investitionsbereich beinhaltet Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 28,0 Millionen Euro (3M 2024: 10,1 Millionen Euro). Die Investitionen, die überwiegend in das 1&1 Mobilfunknetz erfolgen, sollen planmäßig über das Jahr 2025 ansteigen und für das gesamte Jahr 450 Millionen Euro betragen. Darüber hinaus erfolgten Auszahlungen aus der kurzfristigen Geldanlage über 290,5 Millionen Euro (3M 2024: 65,5 Millionen Euro). Diese Zahlungen betreffen die kurzfristige Anlage freier liquider Mittel bei der United Internet AG. Die Einzahlungen aus erhaltenen Zinsen aus dieser Geldanlage betrugen 3,1 Millionen Euro (3M 2024: 6,3 Millionen Euro).
Der Free Cashflow, definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit verringert um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen zuzüglich Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen, belief sich in den ersten drei Monaten 2025 auf 15,8 Millionen Euro nach 78,5 Millionen Euro zum 31. März 2024.
Die Nettoauszahlungen im Finanzierungsbereich erhöhte sich im ersten Quartal 2025 durch die Einzahlung aus einem Darlehen von der United Internet in Höhe von 290 Millionen Euro. Daneben beinhaltet der Cashflow aus dem Finanzierungsbereich wie bereits im ersten Quartal 2024 Auszahlungen aus der Tilgung von Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 4,9 Millionen Euro (3M 2024: 4,7 Millionen Euro) sowie gezahlte Zinsen in Höhe von 10,3 Millionen Euro (3M 2024: 13,2 Millionen Euro). Die gezahlten Zinsen betrafen insbesondere auch Auszahlungen im Zusammenhang mit dem Ausbau weißer Flecken, zu dem sich 1&1 im Gegenzug zur Stundung des Kaufpreises für die 5G Frequenzen verpflichtet hat. In 2024 ergaben sich in diesem Zusammenhang deutlich höhere Auszahlungen, was den Rückgang der gezahlten Zinsen begründet.
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum 31. März 2025 auf 3,1 Millionen Euro (31. März 2024: 4,4 Millionen Euro).
Entwicklung der Vermögenswerte, Schulden und des Eigenkapitals
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| in Mio. € | 31.03.2025 | 31.12.2024 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.177,9 | 1.844,1 | 333,8 |
| Langfristige Vermögenswerte | 6.265,0 | 6.286,0 | -21,0 |
| Summe der Vermögenswerte | 8.442,9 | 8.130,1 | 312,8 |
| Kurzfristige Schulden | 679,8 | 730,6 | -50,8 |
| Langfristige Schulden | 1.620,6 | 1.305,5 | 315,1 |
| Eigenkapital | 6.142,5 | 6.094,0 | 48,5 |
| Bilanzsumme | 8.442,9 | 8.130,1 | 312,8 |
Die Bilanzsumme erhöhte sich von 8.130,1 Millionen Euro per 31. Dezember 2024 auf 8.442,9 Millionen Euro zum 31. März 2025. Der Anstieg entfällt auf der Aktivseite mit 333,8 Millionen Euro auf die kurzfristigen Vermögenswerte, dem entgegen sind die langfristigen Vermögenswerte um 21,0 Millionen Euro zurück gegangen.
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente liegen mit 3,1 Millionen Euro um 1,0 Millionen Euro unter dem Wert vom 31. Dezember 2024 von 4,1 Millionen Euro.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 4,2 Prozent auf 354,5 Millionen Euro gestiegen. Die Forderungen gegen nahestehende Unternehmen beinhalten im Wesentlichen Forderungen aus der Anlage freier Liquidität bei der United Internet AG. Zum 31. März 2025 beläuft sich die Summe der angelegten liquiden Mittel bei der United Internet AG auf 609,5 Millionen Euro nach 319,0 Millionen Euro zum Jahresende 2024. Die gesamten Forderungen gegen nahestehende Unternehmen betragen zum 31. März 2025 rund 613,8 Millionen Euro nach 327,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024.
Das Vorratsvermögen liegt im ersten Quartal 2025 mit 128,2 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 119,6 Millionen Euro) leicht über dem Niveau des Vorjahres.
Die kurzfristigen Vertragsvermögenswerte beinhalten insbesondere Forderungen aus dem Hardware-Verkauf und sind gegenüber dem Jahresende um -18,6 Millionen Euro gesunken. Die kurzfristigen abgegrenzten Aufwendungen erhöhten sich von 321,0 Millionen Euro auf 326,7 Millionen Euro und betreffen Vertragskosten sowie vorausbezahlte Nutzungsentgelte, die erst in den Folgeperioden aufwandswirksam erfasst werden.
Die sonstigen finanziellen Vermögenswerte liegen aufgrund höherer Anzahlungen im Zusammenhang mit dem Netzausbau mit 66,9 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau von 48,1 Millionen Euro. Die Ertragsteueransprüche sind im ersten Quartal von 54,4 Millionen Euro auf 73,7 Millionen Euro angestiegen. Die sonstigen nicht-finanziellen Vermögenswerte liegen mit 8,7 Millionen Euro auf dem Niveau zum Jahresende.
Die langfristigen Vermögenswerte sind um -21,0 Millionen Euro auf 6.265,0 Millionen Euro gesunken. Trotz des Anstiegs der Sachanlagen um 28,5 Millionen Euro ergab sich der Rückgang im Wesentlichen durch die planmäßigen Abschreibungen auf die im Rahmen der 1&1-Kaufpreisallo-kation ermittelten Vermögenswerte. So verringerten sich die immateriellen Vermögenswerte um -45,4 Millionen Euro auf 1.391,9 Millionen Euro zum 31. März 2025. Der Anstieg der Sachanlagen resultiert vor allem aus der Bilanzierung von Nutzungsrechten für die angemieteten Antennenstandorte im Rahmen des Netzausbaus. Der Firmenwert beträgt 2.936,0 Millionen Euro. Im Rahmen der vorläufigen Kaufpreisallokation bei der Erstkonsolidierung der A1 Marketing, Kommunikation und neue Medien GmbH wurde ein Goodwill in Höhe von 3,0 Millionen Euro bilanziert. Die langfristigen Vertragsvermögenswerte haben sich geringfügig auf 195,2 Millionen Euro erhöht.
Die langfristig abgegrenzten Aufwendungen, die im Wesentlichen geleistete Vorauszahlungen im Rahmen langfristiger Einkaufsverträge sowie die langfristigen Vertragserfüllungs- und Vertragsanbahnungskosten beinhalten, reduzierten sich von 762,4 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024 auf 747,9 Millionen Euro zum 31. März 2025.
Auf der Passivseite entfällt der Anstieg der Bilanzsumme mit 48,5 Millionen Euro auf das Eigenkapital und mit 264,3 Millionen Euro auf die Schulden. Dabei haben sich die kurzfristigen Schulden von 730,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 679,8 Millionen Euro reduziert, während sich die langfristigen Schulden von 1.305,5 Millionen Euro auf 1.620,6 Millionen Euro erhöht haben.
Die in den kurzfristigen Schulden enthaltenen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind von 349,5 Millionen Euro auf 306,3 Millionen Euro zurückgegangen. Ursächlich waren insbesondere Zahlungen im Zusammenhang mit dem Vorleistungseinkauf bei Lieferanten. Die Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen betreffen Unternehmen der United Internet Gruppe und betragen 90,0 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 163,3 Millionen Euro). 1&1 ist seit dem 1. Januar 2025 nicht mehr Teil der umsatzsteuerlichen Organschaft der United Internet AG. Die Umsatzsteuerzahllast wird somit, abweichend zum 31. Dezember 2024, unter den sonstigen nicht-finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesen, die gegenüber dem Jahresende um 47,9 Millionen Euro angestiegen sind.
Die kurzfristigen Vertragsverbindlichkeiten beinhalten unverändert kurzfristige Verbindlichkeiten aus Rückerstattungsverpflichtungen von Einmalgebühren für widerrufene Verträge sowie abzugrenzende Erträge aus Einmalgebühren und belaufen sich auf 51,4 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 55,1 Millionen Euro). Die langfristigen Vertragsverbindlichkeiten in Höhe von 9,0 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 9,1 Millionen Euro) beinhalten abzugrenzende langfristige Erträge aus Einmalgebühren. Die Ertragsteuerschulden sind im ersten Quartal von 6,4 Millionen Euro zum Jahresende auf 11,8 Millionen Euro angestiegen.
Der Anstieg der langfristigen Schulden ergibt sich insbesondere aus langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen, welche um 290,0 Millionen Euro gestiegen sind. Dabei handelt es sich um ein im Februar von der United Internet gewährtes langfristiges Darlehen. Des Weiteren erhöhten sich die langfristigen Schulden aufgrund höherer Leasingverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Anmietung von Antennenstandorten für das 1&1 Mobilfunknetz. Ebenfalls in den langfristigen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten enthalten sind unverändert zum 31. Dezember 2024 die Frequenzverbindlichkeiten in Höhe von 641,3 Millionen Euro.
Die latenten Steuerschulden verringerten sich geringfügig von 200,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024 auf 197,9 Millionen Euro zum 31. März 2025.
Das Eigenkapital des Konzerns stieg ergebnisbedingt von 6.094,0 Millionen Euro per 31. Dezember 2024 auf 6.142,5 Millionen Euro zum 31. März 2025. Die Eigenkapitalquote liegt bei 72,8 Prozent zum 31. März 2025 (31. Dezember 2024: 75,0 Prozent). Das Grundkapital ist eingeteilt in 176.764.649 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1,10 Euro. Zum Bilanzstichtag hält die 1&1 AG 465.000 Aktien im eigenen Bestand (31. Dezember 2024: 465.000), somit beträgt das ausgegebene Grundkapital der 1&1 AG 193,9 Millionen Euro.
Die Risiko- und Chancenpolitik des 1&1 Konzerns orientiert sich an dem Ziel, die Werte des Unternehmens zu erhalten und nachhaltig zu steigern, indem Chancen wahrgenommen und Risiken frühzeitig erkannt und gesteuert werden. Das "gelebte" Risiko- und Chancenmanagement stellt sicher, dass 1&1 ihre Geschäftstätigkeiten in einem kontrollierten Unternehmensumfeld ausüben kann.
Das Risiko- und Chancenmanagement regelt den verantwortungsvollen Umgang mit Unsicherheiten, die mit unternehmerischem Handeln immer verbunden sind.
Die Einschätzung der Gesamtrisikosituation ist das Ergebnis der konsolidierten Betrachtung aller wesentlichen Risikofelder bzw. Einzelrisiken unter Berücksichtigung von Interdependenzen.
Zum Jahresende 2024 berichtete 1&1 über das Risiko, zukünftig keinen ausreichenden Zugriff auf Mobilfunkfrequenzen zu haben, um ein Mobilfunknetz wirtschaftlich betreiben zu können. Im März 2025 hat die Bundesnetzagentur nun die Verlängerung weiterer Frequenzen im Mid-und Low-Band-Spektrum an Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica um fünf Jahre bekanntgegeben. Die Verlängerung ist mit der Verpflichtung verbunden, dass die drei etablierten Netzbetreiber 1&1 einen Teil des ihnen zur Verfügung stehenden Low-Band-Spektrums zur gemeinsamen Nutzung bereitstellen. Durch die Entscheidung der Bundesnetzagentur hat sich das Risiko daher reduziert.
Darüber hinaus blieb die Gesamtrisiko- und Chancensituation in den ersten drei Monaten 2025 im Vergleich zur Risiko- und Chancenberichterstattung im Rahmen des Konzernabschlusses 2024 weitgehend stabil. Bestandsgefährdende Risiken für 1&1 waren im Berichtszeitraum sowie zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Quartalsmitteilung weder aus Einzelrisikopositionen noch aus der Gesamtrisikosituation erkennbar.
Durch den kontinuierlichen Ausbau des Risikomanagements begegnet 1&1 diesen Risiken und begrenzt sie, soweit sinnvoll, mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen auf ein Minimum.
An den im Rahmen des Konzernabschlusses 2024 prognostizierten Wachstumszielen hält 1&1 unverändert fest. Dabei erwartet der Vorstand der 1&1 AG für das Geschäftsjahr 2025 einen stabilen Vertragsbestand sowie einen Service-Umsatz auf Vorjahresniveau (2024: 3.303,1 Millionen Euro). Das EBITDA soll um ca. 3,4 Prozent auf ca. 571 Millionen Euro nach 590,8 Millionen Euro in 2024 zurückgehen.
Dieser Rückgang basiert auf einem geringeren EBITDA im operativen Segment Access, welches ca. 836 Millionen Euro (2024: 856,1 Millionen Euro) betragen soll. Der EBITDA-Rückgang resultiert aus dem Auslaufen des National Roaming-Vertrags mit Telefónica, der alle 5 Jahre Einmalzahlungen vorsieht, die aktiviert und planmäßig abgeschrieben werden. Die kommerziell für 1&1 gleichwertige National Roaming-Vereinbarung mit Vodafone sieht solche Einmalzahlungen nicht vor. Die Nutzung des Vodafone-Netzes wird EBITDA-wirksam in den Vorleistungskosten erfasst. Insofern ergibt sich aufgrund des Wechsels zu Vodafone keine Veränderung beim EBIT - der Belastung des EBITDA steht die Entlastung bei Abschreibungen in gleicher Höhe gegenüber.
Das EBITDA im Segment 1&1 Mobilfunknetz erwartet der Vorstand gegenüber dem Vorjahr unverändert bei ca. -265 Millionen. EUR (2024: -265,3 Millionen. EUR). Darin enthalten sind ca. -100 Millionen Euro Aufwendungen für die Kundenmigration sowie für Netzvorleistungen, die nach der vollständigen Migration aller Kunden ab 2026 entfallen.
Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) soll ca. 450 Millionen Euro (2024: 290,6 Millionen Euro) betragen.
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Annahmen und Prognosen des Vorstands der 1&1 AG sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind verschiedenen Risiken und Unwägbarkeiten unterworfen und beruhen auf Erwartungen, Annahmen und Prognosen, die sich künftig möglicherweise als nicht zutreffend erweisen könnten. Die 1&1 AG garantiert nicht, dass sich die zukunftsgerichteten Aussagen als richtig erweisen, übernimmt keine Verpflichtung und hat auch nicht die Absicht, die in dieser Quartalsmitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen anzupassen bzw. zu aktualisieren.
Die 1&1 Gruppe mit der 1&1 Aktiengesellschaft, Montabaur, als börsennotiertem Mutterunternehmen (im Folgenden "1&1 AG" oder zusammen mit ihren Tochterunternehmen "1&1" bzw. "Konzern") ist ein ausschließlich in Deutschland tätiger Telekommunikationsanbieter. Die Steuerung des Konzerns erfolgt über die zwei Geschäftssegmente Access und 1&1 Mobilfunknetz.
Mit mehr als 16 Millionen Kundenverträgen in den Produktbereichen Breitband und Mobilfunk zählt 1&1 zu den in Deutschland führenden Internet-Spezialisten. Seit dem 8. Dezember 2023 betreibt 1&1 ein funktionsfähiges, innovatives Mobilfunknetz auf Basis der neuartigen OpenRAN Technologie. Darüber hinaus kann 1&1 über die zum Konzernverbund der United Internet AG zugehörige Schwestergesellschaft 1&1 Versatel GmbH, Düsseldorf, eines der größten Glasfasernetze Deutschlands nutzen.
Überall dort, wo 1&1 während des Ausbaus des Mobilfunknetzes noch über keine eigenen Antennen verfügt, nutzen Mobilfunkkunden über National Roaming die Netze von Telefónica und Vodafone.
Anschrift und Sitz der 1&1 AG als Konzernobergesellschaft ist die Elgendorfer Straße 57 in 56410 Montabaur, Deutschland. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Montabaur unter HRB 28530 eingetragen.
Die Quartalsmitteilung der 1&1 AG zum 31. März 2025 wurde, wie schon der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024, in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, aufgestellt.
Die Quartalsmitteilung stellt keinen Zwischenbericht im Sinne des IAS 34 dar. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der Quartalsmitteilung entsprechen grundsätzlich den zum 31. Dezember 2024 angewandten Methoden mit Ausnahme der pflichtmäßig neu anzuwendenden Standards und sind im Kontext mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024 zu lesen.
Bei der Erstellung der Quartalsmitteilung werden vom Management Ermessensentscheidungen getroffen sowie Schätzungen und Annahmen gemacht, die sich auf die Höhe der zum Stichtag ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte und Schulden sowie den Ausweis von Eventualschulden auswirken. Durch die mit diesen Annahmen und Schätzungen verbundene Unsicherheit könnten Ergebnisse entstehen, die in der Zukunft zu erheblichen Anpassungen des Buchwerts der betroffenen Vermögenswerte oder Schulden führen.
Für eine klare und transparente Darstellung der Geschäftsentwicklung von 1&1 werden in den Jahres- und Zwischenabschlüssen der Gesellschaft - neben den nach International Financial Reporting Standards (IFRS) geforderten Angaben - weitere finanzielle Kennzahlen wie z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, operatives EBIT(DA), EBIT, EBIT-Marge oder Free Cashflow angegeben. Informationen zur Verwendung, Definition und Berechnung dieser Kennzahlen stehen im Geschäftsbericht 2024 der 1&1 AG ab Seite 57 zur Verfügung.
Die von 1&1 verwendeten Kennzahlen werden, soweit es für eine klare und transparente Darstellung notwendig ist, um Sondereffekte bereinigt. Die Sondereffekte betreffen in der Regel nur solche Effekte, die aufgrund ihrer Art, ihrer Häufigkeit und / oder ihres Umfangs geeignet sind, die Aussagekraft der finanziellen Kennzahlen für die Finanz- und Ertragsentwicklung der Gesellschaft zu beeinträchtigen. Diese Sondereffekte werden zum Zwecke der Überleitung zu den unbereinigten finanziellen Kennzahlen im jeweiligen Abschnitt des Abschlusses aufgezeigt und erläutert.
In den Konzernzwischenabschluss sind alle Tochterunternehmen einbezogen. Der Konsolidierungskreis wurde zum 1. Januar 2025 durch den Kauf der A1 Marketing, Kommunikation und neue Medien GmbH, Montabaur, erweitert.
Im Berichtszeitraum wurden, wie im Vorjahr, keine Gesellschaften veräußert.
Die Quartalsmitteilung ist keiner Prüfung entsprechend § 317 HGB oder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
vom 1. Januar bis zum 31. März 2025
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| 2025 | 2024 | |
|---|---|---|
| Januar - März | Januar - März | |
| --- | --- | --- |
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 1.018.510 | 1.024.401 |
| Umsatzkosten | -757.516 | -725.167 |
| BRUTTOERGEBNIS VOM UMSATZ | 260.994 | 299.234 |
| Vertriebskosten | -136.765 | -129.646 |
| Verwaltungskosten | -29.306 | -29.286 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 12.662 | 10.565 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -1.697 | -2.448 |
| Wertminderungsaufwendungen auf Forderungen und Vertragsvermögenswerte | -32.726 | -30.481 |
| ERGEBNIS DER BETRIEBLICHEN TÄTIGKEIT | 73.162 | 117.938 |
| Finanzierungsaufwendungen | -8.324 | -3.981 |
| Finanzerträge | 2.926 | 4.858 |
| ERGEBNIS VOR STEUERN | 67.764 | 118.815 |
| Steueraufwendungen | -20.614 | -36.155 |
| KONZERNERGEBNIS | 47.150 | 82.660 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | ||
| - unverwässert | 0,27 | 0,47 |
| - verwässert | 0,27 | 0,47 |
| Gewichteter Durchschnitt der im Umlauf befindlichen Aktien (in Mio. Stück) |
||
| - unverwässert | 176,30 | 176,30 |
| - verwässert | 176,60 | 177,40 |
| Überleitung zum gesamten Konzernergebnis | ||
| KONZERNERGEBNIS | 47.150 | 82.660 |
| Sonstiges Ergebnis | 0 | 0 |
| GESAMTES KONZERNERGEBNIS | 47.150 | 82.660 |
zum 31. März 2025
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| 31.03.2025 | 31.12.2024 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| VERMÖGENSWERTE | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.144 | 4.139 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 354.503 | 340.170 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen | 613.816 | 327.308 |
| Vorräte | 128.234 | 119.568 |
| Vertragsvermögenswerte | 602.110 | 620.757 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 326.701 | 320.952 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 66.934 | 48.055 |
| Ertragsteueransprüche | 73.736 | 54.368 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | 8.748 | 8.725 |
| 2.177.926 | 1.844.042 | |
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 2.779 | 2.727 |
| Sachanlagen | 991.170 | 962.650 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1.391.910 | 1.437.359 |
| Firmenwerte | 2.935.992 | 2.932.943 |
| Vertragsvermögenswerte | 195.231 | 187.921 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 747.901 | 762.431 |
| 6.264.983 | 6.286.031 | |
| SUMME VERMÖGENSWERTE | 8.442.909 | 8.130.073 |
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| 31.03.2025 | 31.12.2024 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| SCHULDEN UND EIGENKAPITAL | ||
| Kurzfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 306.337 | 349.454 |
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen | 89.980 | 163.283 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 51.382 | 55.068 |
| Sonstige Rückstellungen | 21.504 | 21.577 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 125.383 | 109.250 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 73.420 | 25.490 |
| Ertragsteuerschulden | 11.786 | 6.434 |
| 679.792 | 730.556 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen | 290.000 | 0 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 8.989 | 9.060 |
| Sonstige Rückstellungen | 63.124 | 59.505 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.060.553 | 1.036.244 |
| Latente Steuerschulden | 197.942 | 200.738 |
| 1.620.608 | 1.305.547 | |
| SUMME SCHULDEN | 2.300.400 | 2.036.103 |
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 194.442 | 194.442 |
| Eigene Anteile | -512 | -512 |
| Kapitalrücklage | 2.443.609 | 2.442.220 |
| Kumuliertes Konzernergebnis | 3.505.791 | 3.458.641 |
| Sonstiges Eigenkapital | -821 | -821 |
| SUMME EIGENKAPITAL | 6.142.509 | 6.093.970 |
| SUMME SCHULDEN UND EIGENKAPITAL | 8.442.909 | 8.130.073 |
vom 1. Januar bis zum 31. März 2025
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| 2025 | 2024 | |
|---|---|---|
| Januar - März | Januar - März | |
| --- | --- | --- |
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| ERGEBNIS DER BETRIEBLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT | ||
| Konzernergebnis | 47.150 | 82.660 |
| Berichtigungen zur Überleitung des Konzernergebnisses zu den Ein- und Auszahlungen | ||
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 59.115 | 42.851 |
| Abschreibungen auf im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 23.657 | 21.544 |
| Personalaufwand aus Mitarbeiterbeteiligungen | 1.389 | 699 |
| Veränderungen der Ausgleichsposten für latente Steueransprüche | -2.796 | -717 |
| Korrektur Gewinne/Verluste aus der Veräußerung von Sachanlagen | 3 | 0 |
| Finanzergebnis | 5.398 | -877 |
| Cashflow vor Veränderung der Bilanzposten (Zwischensumme) | 133.916 | 146.160 |
| Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden | ||
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte | -30.563 | -29.750 |
| Veränderung der Vertragsvermögenswerte | 11.336 | 12.618 |
| Veränderung der Vorräte | -8.666 | 41.671 |
| Veränderung der abgegrenzten Aufwendungen | 9.083 | -17.544 |
| Veränderung der Ertragsteueransprüche | -19.369 | 8.920 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -48.322 | -30.772 |
| Veränderung der sonstigen Rückstellungen | -1.422 | 3.207 |
| Veränderung der Ertragsteuerschulden | 5.351 | -54.232 |
| Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten | 58.069 | 13.741 |
| Veränderung der Forderungen/Verbindlichkeiten nahestehende Unternehmen | -61.755 | -5.905 |
| Veränderung der Vertragsverbindlichkeiten | -3.876 | 418 |
| Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden, gesamt | -90.134 | -57.628 |
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 43.782 | 88.532 |
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| 2025 | 2024 | |
|---|---|---|
| Januar - März | Januar - März | |
| --- | --- | --- |
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| CASHFLOW AUS DEM INVESTITIONSBEREICH | ||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -28.014 | -10.075 |
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 67 | 11 |
| Zahlungsmittelveränderungen aus der Erlangung der Beherrschung über Tochterunternehmen | -4.200 | 0 |
| Investitionen in sonstige finanzielle Vermögenswerte | -53 | -79 |
| Auszahlungen aus kurzfristiger Geldanlage | -290.500 | -65.500 |
| Erhaltene Zinsen | 3.139 | 6.270 |
| Nettoauszahlungen im Investitionsbereich | -319.561 | -69.373 |
| CASHFLOW AUS DEM FINANZIERUNGSBEREICH | ||
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | -4.875 | -4.688 |
| Einzahlungen aus dem Darlehen von nahestehenden Unternehmen | 290.000 | 0 |
| Gezahlte Zinsen | -10.341 | -13.249 |
| Nettoauszahlungen im Finanzierungsbereich | 274.784 | -17.937 |
| Nettoanstieg/-rückgang der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -995 | 1.222 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn des Geschäftsjahres | 4.139 | 3.197 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Ende der Berichtsperiode | 3.144 | 4.419 |
im Geschäftsjahr 2025 und 2024
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| Grundkapital | Eigene Anteile | Kapital- rücklage |
Kumuliertes Konzern- ergebnis |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stückelung | T€ | Stückelung | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 1.Januar 2024 | 176.764.649 | 194.442 | 465.000 | -512 | 2.439.314 | 3.254.692 |
| Konzernergebnis | 82.660 | |||||
| Gesamtergebnis | 82.660 | |||||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 699 | |||||
| Stand am 31. März 2024 | 176.764.649 | 194.442 | 465.000 | -512 | 2.440.013 | 3.337.352 |
| Stand am 1.Januar 2025 | 176.764.649 | 194.442 | 465.000 | -512 | 2.442.220 | 3.458.641 |
| Konzernergebnis | 47.150 | |||||
| Gesamtergebnis | 47.150 | |||||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 1.389 | |||||
| Stand am 31. März 2025 | 176.764.649 | 194.442 | 465.000 | -512 | 2.443.609 | 3.505.791 |
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| Sonstiges Eigen- kapital |
Summe Eigenkapital |
|
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| Stand am 1.Januar 2024 | -862 | 5.887.074 |
| Konzernergebnis | 82.660 | |
| Gesamtergebnis | 0 | 82.660 |
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 699 | |
| Stand am 31. März 2024 | -862 | 5.970.433 |
| Stand am 1.Januar 2025 | -821 | 6.093.970 |
| Konzernergebnis | 47.150 | |
| Gesamtergebnis | 0 | 47.150 |
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 1.389 | |
| Stand am 31. März 2025 | -821 | 6.142.509 |
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| Access | 1&1 Mobilfunknetz |
Konsolidierung | Gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Service-Umsatz | 821.854 | 821.854 | ||
| Hardware- und Sonstiger Umsatz | 196.656 | 196.656 | ||
| Innenumsätze | 45.509 | -45.509 | 0 | |
| Segmentumsätze | 1.018.510 | 45.509 | -45.509 | 1.018.510 |
| Segmentmaterialaufwand | -631.865 | -118.195 | 45.509 | -704.551 |
| Segmentrohertrag | 386.645 | -72.686 | 0 | 313.959 |
| Segment EBITDA | 222.964 | -67.030 | 0 | 155.934 |
| Kundenverträge (in Mio.) | 16,35 | - | - | 16,35 |
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| Access | 1&1 Mobilfunknetz |
Konsolidierung | Gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Service-Umsatz | 821.879 | 821.879 | ||
| Hardware- und Sonstiger Umsatz | 202.522 | 202.522 | ||
| Innenumsätze | 912 | -912 | 0 | |
| Segmentumsätze | 1.024.401 | 912 | -912 | 1.024.401 |
| Segmentmaterialaufwand | -652.024 | -38.606 | 912 | -689.718 |
| Segmentrohertrag | 372.377 | -37.694 | 0 | 334.683 |
| Segment EBITDA | 224.730 | -42.398 | 0 | 182.332 |
| Kundenverträge (in Mio.) | 16,30 | - | - | 16,30 |
Die vorliegende Quartalsmitteilung ist auch in einer englischen Fassung erhältlich.
Sie können unsere Geschäfts- und Quartalsberichte, Ad hoc- und Pressemitteilungen sowie weitere Veröffentlichungen auf der 1&1 AG Homepage unter www.1und1.ag/investor-relations einsehen.
Bitte nutzen Sie unseren Online-Bestellservice auf unserer Webseite unter www.1und1.ag/in-vestor-relations#bestellservice.
Selbstverständlich übersenden wir Ihnen gerne die gewünschten Informationen auch per Post oder E-Mail. Für persönliche Fragen stehen wir Ihnen darüber hinaus auch gerne am Telefon zur Verfügung.
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| 12. Mai 2025 | Quartalsmitteilung Q1 2025 |
| 14. Mai 2025 | Hauptversammlung |
| 7. August 2025 | Halbjahresfinanzbericht Q2 2025, Presse- und Analystenkonferenz |
| 11. November 2025 | Quartalsmitteilung Q3 2025 |
* Die Termine sind vorläufig und können sich ändern.
Bei Fragen zu den Berichten und zur 1&1 AG steht Ihnen unsere Investor Relations / PresseAbteilung gern zur Verfügung:
Elgendorfer Straße 57
56410 Montabaur
Telefon: +49 (0) 61 81 / 412 200
Telefax: +49 (0) 61 81 / 412 183
E-Mail: [email protected]
Elgendorfer Straße 57
56410 Montabaur
E-Mail: [email protected]
Elgendorfer Straße 57
56410 Montabaur
Telefon: +49 (0) 26 02 / 96 0
Telefax: +49 (0) 26 02 / 96 1010
1&1 AG
HRB 28530 Montabaur
Umsatzsteuer-IdNr.: DE 812458592
Steuernummer: 3065500513
Finanzamt Montabaur-Diez
Ralph Dommermuth (Vorstandsvorsitzender)
Sascha D'Avis
Alessandro Nava
Kurt Dobitsch (Aufsichtsratsvorsitzender)
Norbert Lang (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
Matthias Baldermann
Vlasios Choulidis
Friedrich Joussen
Christine Schöneweis
Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Bericht auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. 1&1 weist darauf hin, dass die Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig zu verstehen ist. Diese Quartalsmitteilung liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Beide Fassungen stehen auch im Internet unter www.1und1.ag zum Download bereit. Im Zweifelsfall ist die deutsche Version maßgeblich.
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Dieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Vorstands von 1&1 hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf unseren derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Zukunftsbezogene Aussagen entsprechen nur dem Sachstand zu dem Zeitpunkt, in dem sie getroffen werden. Diese Aussagen sind abhängig von Risiken und Unsicherheiten sowie sonstigen Faktoren, auf die 1&1 vielfach keinen Einfluss hat und die zu erheblichen Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von diesen Aussagen führen können. Diese Risiken und Unsicherheiten sowie sonstigen Faktoren werden im Rahmen unserer Risikoberichterstattung in den Geschäftsberichten der 1&1 AG ausführlich beschrieben. Die 1&1 AG hat nicht die Absicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren.

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