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MPH Health Care

Interim / Quarterly Report Sep 28, 2012

5425_10-q_2012-09-28_2fe3cc74-4e1e-43c0-92f3-5655ae4a1c01.pdf

Interim / Quarterly Report

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ZWI SCHENBERICHT 2012

Zahlen der MPH-Gruppe im Überblick

(Konzernangaben nach IFRS):

01.01. - 30.06.2012 Stichtag 30.06.2012
Umsatzerlöse
in EURO
Jahresüber
schuss in EURO
Bilanzsumme
in EURO
Eigenkapital
in EURO
MPH-Konzern 99.297.945,28 9.735.040,97 115.631.315,14 68.484.905,12
davon Segment Pharma 87.034.523,50 4.465.470,68
davon Segment Healthcare 12.263.421,78 5.269.570,29

01.01. - 30.06.2011 Stichtag 30.06.2011

Umsatzerlöse Jahresüber Bilanzsumme Eigenkapital
in EURO schuss in EURO in EURO in EURO
MPH-Konzern 70.271.562,49 5.032.676,70 67.799.305,72 45.678.238,81

Inhalt

f Brief an die Aktionäre 2
f Konzernlagezwischenbericht 3
1. Wirtschaftliches Umfeld 4
Globale Gesamtwirtschaft im ersten Halbjahr 2012 4
Gesamtwirtschaft Deutschland 5
Pharmamarkt Deutschland 6
2. Geschäftsmodell 7
3. Wirtschaftliche Lage 8
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 8
4. Ausblick 9
f Konzernzwischenabschluss 11
Konzernbilanz - Aktiva 12
Konzernbilanz - Passiva 13
Konzern - Gesamtergebnisrechnung 14
Konzern - Kapitalflussrechnung 15
Konzern - Eigenkapitalveränderungsrechnung 16
Konzern - Entwicklung des Anlagevermögens 17
f Weitere Informationen 19
Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane 20
Mitarbeiterzahl 20
Die Aktie 21
Glossar 22
Impressum 23

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,

die MPH-Gruppe erweiterte im ersten Halbjahr 2012 die Geschäftstätigkeit um ein weiteres Segment Healthcare.

Das Segment Pharma besteht aus dem Bestandsgeschäft der HAEMATO PHARM AG. Hier verzeichnen wir weiterhin starkes Wachstum mit patentfreien und patentgeschützten Wirkstoffen in den Indikationsbereichen Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Marge leidet jedoch unter dem hohen gesetzlichen "Herstellerzwangsrabatt" in Deutschland, der für rund 90% des Umsatzes (patentgeschützte Arzneimittel) Anwendung findet und in der derzeitigen Höhe bis in das Jahr 2013 hinein gilt.

Das neue Segment Healthcare umfasst die in der Healthcare Services GmbH gebündelten Aktivitäten. In diesem Segment ist das Veterinär-Bestandsgeschäft der HAEMATO Vet GmbH sowie das neue Geschäft der Healthcare Solutions GmbH (Beratungsleistungen für Apotheken) und der Nutri Care GmbH (Beratungsleistungen für Themen der Ernährung) organisiert. Aus der Beteiligung an Windsor AG sind hier ferner die Simgen GmbH (Generika und Auslandsgeschäft) und Pharmigon GmbH (Herstellung von patientenindividuellen Medikationen) enthalten. In der Projektierung befindet sich der Bereich Gesundheitsimmobilien in der Windsor AG.

Die Aktivitäten im Bereich Healthcare unterliegen nicht dem deutschen Herstellerzwangsrabatt und produzieren hohe Margen.

Mit einem Umsatz von 99,29 Mio. Euro wurde ein Wachstum von +41% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (mit 70,27 Mio. Euro) erzielt.

Der Periodenüberschuss erreichte 9,74 Mio. Euro und damit eine Gewinn-Marge von 9,8%.

Wir streben weiteres Wachstum in beiden Bereichen Pharma und Healthcare an.

Arzneimittel, Produktions- und Beratungsleistungen für Therapien chronischer Krankheiten (Onkologie, HIV, Rheuma und Neurologie) sind unsere Schwerpunktbereiche.

Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihr Engagement im ersten Halbjahr 2012. Ihre Leistungen ermöglichen die stetige Weiterentwicklung der MPH-Gruppe. Unser Dank gilt ebenfalls dem Aufsichtsrat. Im ersten Halbjahr 2012 erlebten wir erneut eine konstruktive Zusammenarbeit.

Wir sind zuversichtlich für die weitere Entwicklung im zweiten Halbjahr.

Für das Gesamtjahr 2012 streben wir einen Umsatz von nahezu 200 Mio. Euro und eine weitere Steigerung des Gewinns an.

Vorstand Vorstand

Patrick Brenske Dr. Christian Pahl

Konzernlagezwischenbericht

f 1. Wirtschaftliches Umfeld 4
Globale Gesamtwirtschaft im ersten Halbjahr 2012 4
Gesamtwirtschaft Deutschland 5
Pharmamarkt Deutschland 6
f 2. Geschäftsmodell 7
f 3. Wirtschaftliche Lage 8
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 8
f 4. Ausblick 9

Konzernlagezwischenbericht

1. Wirtschaftliches Umfeld

Globale Gesamtwirtschaft im ersten Halbjahr 2012

Zum Ende des ersten Halbjahres 2012 ist die Weltkonjunktur von einer eher verhaltenen wirtschaftlichen Expansion geprägt. Die erneute Zuspitzung der Schuldenkrise im Euro-Raum und der damit einhergehende Vertrauensverlust1 belasten die Perspektiven, die sich gegen Ende 2011 und in den ersten Monaten dieses Jahres aufhellten.2

Die stärkere Zunahme der Weltproduktion in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist laut dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) auf eine raschere Expansion in den Schwellenländern und eine Belebung der Produktion in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften zurückzuführen. Im ersten Quartal 2012 nahm das globale Bruttoinlandsprodukt, nach einem Anstieg von 2,3 % im vierten Quartal 2011, mit einer laufenden Jahresrate von 3,1 % wieder schneller zu.3

In der jüngsten Zeit haben sich die Indikatoren für die Weltproduktion jedoch spürbar eingetrübt. Die Dynamik in den Schwellenländern hat sich ebenfalls merklich verringert. Dies ist auf die schwache Konjunktur in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften zurückzuführen. Der Euroraum befindet sich sogar in der Rezession.4

So rechnet das IfW damit, dass die Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr 2012 erneut an Fahrt verliert. Der konjunkturellen Erholung fehlt es an ausreichender Grunddynamik, um die Störungen der Finanzmärkte und den Anstieg der Rohstoffpreise spurlos zu verarbeiten. Das IfW geht jedoch davon aus, dass sich die Anspannungen an den Finanzmärkten, die aus der Staatsschuldenkrise im Euroraum resultieren, allmählich verringern werden. Entlastend wirkt dabei auch der spürbare Rückgang des Ölpreises. Das Tempo der weltwirtschaftlichen Expansion sollte unter dieser Voraussetzung im späteren Verlauf des Jahres wieder zunehmen.5

ifo Weltwirtschaftsklima

Quelle: CESifo GmbH - ifo Konjunkturtest Juni 2012

1 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi): Schlaglichter der Wirtschaftspolitik. Monatsbericht Juli 2012, S. 25.

  • 2 Vgl. IfW: Weltkonjunktur in unruhigen Fahrwasser. Medieninformation vom 14.06.2012.
  • 3 Vgl. ebd.
  • 4 Vgl. ebd.
  • 5 Vgl. ebd.

Gesamtwirtschaft Deutschland

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurde die Schwächephase des letzten Quartals des vergangenen Jahres mit einem überraschend starken Wachstumsschub überwunden. Die Risiken für die konjunkturelle Erholung rückten im Verlauf des zweiten Quartals jedoch wieder stärker ins Blickfeld. Insbesondere Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum, aber auch in den USA und China traten immer deutlicher in den Vordergrund. Hinzu kamen die Verschärfung der Probleme in den Bankensektoren einzelner europäischer Peripheriestaaten sowie die Unsicherheit über die weitere Entwicklung Griechenlands. Diese Aspekte führten zu einer gestiegenen Unruhe an den Finanz- und Aktienmärkten.7

Diese Effekte belasten das Geschäftsklima und schwächen, infolge einer vermehrten Zurückhaltung bei Investitionen, die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte. Dennoch prognostiziert das IfW einen kräftigen Produktionsanstieg. Insbesondere gehen von den extrem niedrigen Zinsen in Deutschland beträchtliche Impulse aus. Sofern die Lage im Euroraum nicht eskaliert, dürften sich diese positiven Impulse in der zweiten Jahreshälfte immer mehr durchsetzen.6

Der Arbeitsmarkt in Deutschland entwickelt sich, trotz zuletzt unterschiedlicher Signale, weiterhin positiv. Im Mai ging die Zahl der registrierten Arbeitslosen etwas weniger stark als saisonal üblich auf 2,855 Mio. zurück. Insgesamt bewegt sich die Nachfrage nach Arbeitskräften bei leichten Abschlägen einzelner Indikatoren weiterhin auf hohem Niveau. Aufgrund der anhaltenden Beschäftigung bei einem gleichzeitigen Anstieg der Löhne wird die Kaufkraft der Verbraucher weiter gestärkt.8 Der Arbeitsmarkt bleibt damit eine maßgebliche Stütze für die Binnenkonjunktur.9

Trotz des schwierigen internationalen Umfelds erweist sich die deutsche Wirtschaft somit auch im zweiten Quartal 2012 stabil. Allerdings verlangsamte sich dabei die Grunddynamik. Die Stimmungsindikatoren spiegeln erhöhte Risiken aus dem internationalen Umfeld wider, der anhaltende Beschäftigungsaufschwung und die positive Einkommensentwicklung bilden jedoch weiterhin wichtige Rahmenbedingungen für eine robuste Binnenkonjunktur. Diese ist jedoch nach wie vor erheblichen externen Risiken ausgesetzt.10

6 Vgl. IfW: Europäische Schuldenkrise bremst den Aufschwung in Deutschland erneut. Medieninformation vom 14. 06.2012.

7 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi): Schlaglichter der Witschaftspolitik. Monatsbericht Juli 2012, S. 5. 8 Vgl. ebd., S. 26.

9 Vgl. ebd., S. 5f.

10 Vgl. ebd., S. 5.

Pharmamarkt Deutschland

Die Gesundheitswirtschaft entwickelt sich durch Bevölkerungswachstum und steigende Pro-Kopf-Ausgaben stärker als andere Branchen. Der globale Markt wächst jährlich um etwa 6 %. Durch die demografische Alterung, den technischen Fortschritt und die Zunahme der Kaufkraft steigen die Gesundheitsausgaben in den meisten Ländern schneller als das BIP. Bis 2013 wird von einem Wachstum des weltweiten Gesundheitsmarktes von 5,7 Billionen US\$ in 2008 auf rund 20 Billionen US\$ ausgegangen, sollte sich dieser Trend fortsetzen.11

Einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung zufolge ist für 80 % der deutschen Bevölkerung Gesundheit der wichtigste Faktor für Lebensqualität.12 In Deutschland trägt die Gesundheitswirtschaft mehr als 10 % zur jährlichen Bruttowertschöpfung bei. Bis 2030 soll die Bruttowertschöpfung laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in der Bundesrepublik auf über das Doppelte gegenüber 2005 steigen.13

Der deutsche Pharmamarkt zeigte im Mai 2012 erstmals seit 10 Monaten einen Umsatzrückgang von 2,9 %. Dieser Rückgang resultierte aus statistischen Effekten, da der Mai zwei Arbeitstage weniger beinhaltete als der Vorjahresvergleichsmonat.14 Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz des Pharma-Gesamtmarktes dagegen um 2,7 % auf 16,1 Mrd. Euro.15

Im Apothekengesamtmarkt nahm der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2012 moderat um 2,8 % zu und betrug Ende Juni rund 12,7 Mrd. Euro, abzüglich Herstellerzwangsrabatte und Zusatzabschlag aufgrund des Preismoratoriums. Dabei legten insbesondere Generika (7 %) und patentgeschützte Präparate (+14 %) zu. Altoriginale verlieren dagegen um -16 %.16

Bei der Hälfte der nach Absatz führenden zehn Arzneimittelgruppen im Apothekenmarkt geht der Absatz im ersten Halbjahr zurück. Medikamente zur Behandlung chronischer Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Mittel legten hingegen zu.17

Der erhöhte Herstellerzwangsrabatt, Apothekennachlässe und der Großhandelsabschlag führten allein in den ersten sechs Monaten 2012 zu einem Einsparvolumen der GKV von 1,9 Mrd. Euro. Allein die Rabatte der pharmazeutischen Industrie gegenüber der GKV und PKV liegen zum Ende Juni dieses Jahres bei 1,4 Mrd. Euro.18

Aus einer aktuellen Analyse des Robert-Koch-Instituts geht hervor, dass durch die demografische Alterung, chronische Krankheiten und Multimorbidität zunehmen. Im jungen Erwachsenenalter weist nur jeder Fünfte eine chronische Krankheit auf. Dahingegen leiden ab einem Alter von 65 Jahren über die Hälfte der Menschen an einer chronischen Krankheit. In Deutschland ist beinahe jeder Fünfte 65 Jahre oder älter. Die hohe Fallzahl altersbedingter chronischer Krankheiten bedingt hohe Kosten.19

Die MPH-Gruppe konzentriert sich mit den Indikationsgebieten Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf die Therapie chronischer Krankheiten, die in den kommenden Jahren weiter zunehmen werden.

Somit leistet die MPH-Gruppe einen Beitrag dazu, dass Gesundheit bezahlbar bleibt.

11 Vgl. Dr. Kartte, Joachim; Dr. Neumann, Karsten: Weltweite Gesundheitswirtschaft – Chancen für Deutschland. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Roland Berger Strategy Consultants, 2011, S. 2.

12 Vgl. Statista/Bertelsmann Stiftung: Umfrage zu wichtigen Faktoren für die Lebensqualität. Was ist Ihnen für Ihre Lebensqualität wichtig? 13 Vgl. BMWI: Innovationsimpulse der Gesundheitswirtschaft – Auswirkungen auf Krankheitskosten, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäfti-

gung. Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojektes im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, S. 4, 21. 14 Vgl. IMS Health: IMS Marktbericht. Entwicklung des deutschen Pharmamarktes im Mai 2012, S. 8.

15 Vgl. IMS Health: IMS Marktbericht. Entwicklung des deutschen Pharmamarktes im Juni 2012, S. 8.

16 Vgl. ebd., S. 22.

17 Vgl. ebd., S. 3.

18 Vgl. ebd., S. 4.

19 Robert Koch Institut: GBE Kompakt 2/2012 3. Jahrgang. Zahlen und Trends der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Demografische Alterung und Folgen für das Gesundheitswesen, S.1-6.

2. Geschäftsmodell

Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG verfügt über die Segmente Pharma und Healthcare.

Das Segment Pharma besteht aus dem Bestandsgeschäft der HAEMATO PHARM AG. Die HAEMATO PHARM AG konzentriert sich auf die Indikationsbereiche Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sowohl mit den Wachstumssegmenten Generika als auch EU-Importarzneimitteln werden hochwertige und innovative Präparate angeboten, die eine preisgünstige medikamentöse Therapie ohne Qualitätsabstriche ermöglichen.

Hier verzeichnen wir weiterhin starkes Wachstum. Die Marge leidet jedoch unter dem hohen gesetzlichen "Herstellerzwangsrabatt" in Deutschland, der für patentgeschützte Arzneimittel Anwendung findet und in der derzeitigen Höhe bis in das Jahr 2013 hinein gilt.

Das neue Segment Healthcare umfasst die in der Healthcare Services GmbH gebündelten Aktivitäten. In diesem Segment ist das Veterinär-Bestandsgeschäft der HAEMATO Vet GmbH sowie das neue Geschäft der Healthcare Solutions GmbH (Beratungsleistungen für Apotheken) und der Nutri Care GmbH (Beratungsleistungen für Themen der Ernährung) organisiert. Aus der Beteiligung an Windsor AG sind hier ferner die Simgen GmbH (Generika und Auslandsgeschäft) und Pharmigon GmbH (Herstellung von patientenindividuellen Medikationen) enthalten. In der Projektierung im Bereich der Windsor AG befindet sich der Bereich Gesundheitsimmobilien.

Die Aktivitäten im Bereich Healthcare unterliegen nicht dem deutschen Herstellerzwangsrabatt und produzieren hohe Margen.

Durch diese Doppelkompetenz und die strategische Positionierung ist die Gruppe in der Lage, flexibel auf Veränderungen im Pharmamarkt zu reagieren, die sich z.B. durch gesetzliche Regulierungsmaßnahmen ergeben können.

Die MPH versteht sich als Partner in der kostenbewussten Arzneimittelversorgung und leistet einen wertvollen Beitrag dazu, dass Gesundheit bezahlbar bleibt!

3. Wirtschaftliche Lage

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Im ersten Halbjahr 2012 etablierte die MPH-Gruppe das neue Segment Healthcare und erzielte in den Therapiegebieten Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein nachhaltiges Wachstum bei Umsatz und Ertrag.

Die Umsatzerlöse der MPH-Gruppe stiegen gegenüber der Vorjahresperiode um +41% auf 99,29 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss betrug 9,74 Mio. Euro.

Das Eigenkapital zum 30.06.2012 erreichte 68,48 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 59,23%.

4. Ausblick

Infolge der gegenwärtigen Eintrübung der Indikatoren für die Weltproduktion, rechnet das IfW auch im zweiten Halbjahr mit einer rückläufigen Weltwirtschaft. Allerdings sollen sich laut IfW die Anspannungen an den Finanzmärkten allmählich verringern.20

Das IfW rechnet mit einer moderaten konjunkturellen Expansion der fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Die Geldpolitik ist zwar weiterhin expansiv ausgerichtet, in vielen Ländern ist der private Sektor jedoch immer noch darum bemüht, seine Schulden abzubauen. Zudem kommen bremsende Einflüsse von der Finanzpolitik. So wird für 2012 von einer Verlangsamung des Anstiegs der Weltproduktion um 3,4 % ausgegangen. 2013 soll sich die weltwirtschaftliche Expansion mit einem Zuwachs von 3,8 % jedoch wieder verstärken.21

Für den Euroraum rechnet das IfW mit einem Rückgang des BIP um 0,4 % im Jahr 2012 und einem Anstieg um 0,9 % für 2013. Dabei dürfte sich die Lage am Arbeitsmarkt weiterhin verschlechtern.22 Die heterogene wirtschaftliche Entwicklung der Euroländer bleibt bestehen. Einige Mitgliedsstaaten werden teilweise in eine ausgeprägte Rezession geraten und dürften sich mit deutlicherer Verzögerung erst langsam erholen. Andere Länder, wie Deutschland, werden voraussichtlich positive Wachstumsraten ausweisen.23

Für 2012 geht das IfW für Deutschland von einer Zunahme des BIP um 0,9 % und für 2013 einem Zuwachs von 1,7 % aus.24

Entgegen den externen Risiken für die Binnenkonjunktur prognostiziert das IfW für Deutschland einen kräftigen Produktionsanstieg, da beachtliche Impulse von den extrem niedrigen Zinsen ausgehen. In der zweiten Jahreshälfte dürften sich diese positiven Impulse immer mehr durchsetzen, sollte die Lage im Euroraum nicht eskalieren.25

Für den Pharmamarkt gehen Experten, bei anhaltender demografischer Alterung und der stetigen Zunahme der Kaufkraft, von einem Wachstum des weltweiten Gesundheitsmarktes von 5,7 Billionen US\$ in 2008 auf rund 20 Billionen US\$ bis 2013 aus.26 Dieser Trend ist auch in Deutschland zu erkennen. Insbesondere der Anstieg chronischer Krankheiten und Multimorbidität wird im Gesundheitsmarkt in den kommenden Jahren für weiteres Wachstum sorgen.27

Die MPH-Gruppe strebt für das Gesamtjahr 2012 einen Umsatz von nahezu 200 Mio. Euro und eine weitere Steigerung des Gewinns an.

  • 20 Vgl. IfW: Weltkonjunktur in unruhigem Fahrwasser. Medieninformation vom 14.06.2012.
  • 21 Vgl. ebd.
  • 22 Vgl. ebd.
  • 23 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi): Schlaglichter der Witschaftspolitik. Monatsbericht Juli 2012, S. 25.
  • 24 Vgl. IfW: Europäische Schuldenkrise bremst den Aufschwung in Deutschland erneut. Medieninformation vom 14. 06.2012.
  • 25 Vgl. ebd.
  • 26 Vgl. Dr. Kartte, Joachim; Dr. Neumann, Karsten: Weltweite Gesundheitswirtschaft Chancen für Deutschland. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Roland Berger Strategy Consultants, 2011, S. 2.
  • 27 Vgl. Robert Koch Institut: GBE Kompakt 2/2012 3. Jahrgang. Zahlen und Trends der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Demografische Alterung und Folgen für das Gesundheitswesen, S.1-6.

Konzernzwischenabschluss

Konzernbilanz - Aktiva 12
Konzernbilanz - Passiva 13
Konzern - Gesamtergebnisrechnung 14
Konzern - Kapitalflussrechnung 15
Konzern - Eigenkapitalveränderungsrechnung 16
Konzern - Entwicklung des Anlagevermögens 17

Konzernbilanz - Aktiva

zum 30. Juni*

2012 2011
EUR EUR
Liquide Mittel 8.998.460,08 939.855,12
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9.697.590,57 9.226.888,26
Vorräte 36.833.495,53 17.272.247,32
Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 8.753.174,55
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 988.520,82 1.427.153,03
Kurzfristige Vermögenswerte 65.271.241,55 28.866.143,73
ͧ Immaterielle Vermögenswerte 5.275.403,16 1.255.042,17
ͧ Firmenwerte 40.168.339,00 37.321.621,72
ͧ Sachanlagen 1.236.921,77 268.643,30
ͧ Geleistete Anzahlungen 311.716,58 1,00
ͧ Anteile an assoziierten Unternehmen 2.450.000,00
ͧ Finanzanlagen 240.452,90
ͧ Sonstige langfristige Vermögenswerte 109.661,80 87.574,68
ͧ Latente Steueransprüche 567.578,38 279,12
Langfristige Vermögenswerte 50.360.073,59 38.933.161,99
EXAMPLE AKTIVA

SUMME AKTIVA 115.631.315,14 67.799.305,72

Konzernbilanz - Passiva

zum 30. Juni*

2012 2011
EUR EUR
Rückstellungen 5.394.118,03 1.185.616,04
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 20.080.781,25 6.604.734,01
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6.525.228,12 5.494.383,70
Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 3.442.858,19
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1.546.191,07 5.332.045,84
Kurzfristige Verbindlichkeiten 36.989.176,66 18.616.779,59
Rückstellungen 232.422,10
Anleihen 5.239.800,00
Verbindlichkeiten gegen Kreditinstituten 3.500.000,00 3.500.000,00
Latente Steuern 1.185.011,26 4.287,32
Langfristige Verbindlichkeiten 10.157.233,36 3.504.287,32
Gezeichnetes Kapital 41.167.155,00 38.050.000,00
Erworbene eigene Anteile -4.316.344,00
36.850.811,00 38.050.000,00
Kapitalrücklagen 4.332.845,00
Kapitalrücklage für eigene Anteile -6.151.863,84
Andere Gewinnrücklagen -3.354,94
Gewinnrücklagen 18.206.274,12 7.628.238,81
Den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer
Anteil am Eigenkapital 53.234.711,34
Nicht beherrschende Gesellschafter 15.250.193,78
Eigenkapital 68.484.905,12 45.678.238,81
SUMME PASSIVA 115.631.315,14 67.799.305,72

Konzern - Gesamtergebnisrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni*

2012 2011
EUR EUR
Umsatzerlöse 99.297.945,28 70.271.562,49
Sonstige betriebliche Erträge 171.710,61 449.605,98
Materialaufwand -83.973.239,48 -60.559.479,97
Personalaufwand -1.533.044,55 -1.019.717,55
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensge
genstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -350.398,31 -418.018,95
Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.959.048,42 -2.607.745,20
Operatives Ergebnis 10.653.925,13 6.116.206,80
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 23.758,52 1.764,50
Erträge aus Beteiligungen 560,23
Abschreibungen auf Finanzanlagen -19.910,40
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -651.312,69 -314.976,78
Finanzergebnis -646.904,34 -313.212,28
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit 10.007.020,79 5.802.994,52
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -270.430,82 -769.468,82
Sonstige Steuern -1.549,00 -849,00
Gesamtergebnis der Berichtsperiode 9.735.040,97 5.032.676,70
Vom Gesamtergebnis entfallen auf:
Gesellschafter des Mutterunternehmens 6.967.026,22 5.032.676,70
Nicht beherrschende Gesellschafter 2.768.014,75
9.735.040,97

Konzern - Kapitalflussrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni*

2012 2011
EUR EUR
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -5.844.444,31 1.292.104,00
Cash Flow aus Investitionstätigkeit -525.065,06 -444.575,03
Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit 5.233.424,13 -664.295,47
Konsolidierungskreisbedingte Veränderung des Finanzmittelbestands 7.677.724,61
Cash Flow 6.541.639,37 183.233,50

Liquide Mittel

30. Juni 2012 / 2011 8.998.460,08 939.855,12
31. Dezember 2011 / 2010 2.456.820,71 756.621,62
6.541.639,37 183.233,50
g
n
u
n
h
c
e
sr
g
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K

zum 30. Juni 2012*

Erworbene Kapitalrücklage Andere Gesellschafter Nicht beherr
Gezeichnetes eigene Kapital für Gewinnrück Gewinnrück des Mutterunter schende Gesell Eigenkapital
Kapital Anteile rücklagen eigene Anteile lagen lagen Zwischensumme nehmens schafter gesamt
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
31. Dezember 2011/
1. Januar 2012
Stand
1.
38.050.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 11.239.247,90 49.289.247,90 49.289.247,90 0,00 49.289.247,90
Erhöhung des gezeich
neten Kapitals
2.
3.117.155,00 0,00 4.332.845,00 0,00 0,00 0,00 7.450.000,00 7.450.000,00 0,00 7.450.000,00
Periodenergebnis
3.
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 6.967.026,22 6.967.026,22 6.967.026,22 2.768.014,75 9.735.040,97
Umbuchungen / Erst
konsolidierung
4.
0,00 -4.316.344,00 0,00 -6.151.863,84 -3.354,94 0,00 -10.471.562,78 -10.471.562,78 12.482.179,03 2.010.616,25
Stand 30. Juni 2012
5.
41.167.155,00 -4.316.344,00 4.332.845,00 -6.151.863,84 -3.354,94 18.206.274,12 53.234.711,34 53.234.711,34 15.250.193,78 68.484.905,12

* Bilanzierung nach IFRS

Eigenkapital der

Konzern - Entwicklung des Anlagevermögens

zum 30. Juni 2012*

Anschaffungs- und Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwerte
Stand Zugang durch Zugang/ Abgang/ Stand Stand Zugang durch Stand Stand Stand
31.12.2011 Erstkonso Umbg. Umbg. 30.06.2012 31.12.2011 Erstkonsoli Zugang Abgang 30.06.2012 30.06.2012 31.12.2011
EUR lidierung EUR EUR EUR EUR dierung EUR EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Ver
mögenswerte
Vermögenswerte
1. Immaterielle
1.988.458,67 7.933.054,12 290.588,26 0,00 10.212.101,05 685.441,67 3.948.596,99 302.659,23 0,00 4.936.697,89 5.275.403,16 1.303.017,00
2. Firmenwerte 37.321.621,72 2.000,00 2.846.717,28 0,00 40.170.339,00 0,00 2.000,00 0,00 0,00 2.000,00 40.168.339,00 37.321.621,72
39.310.080,39 7.935.054,12 3.137.305,54 0,00 50.382.440,05 685.441,67 3.950.596,99 302.659,23 0,00 4.938.697,89 45.443.742,16 38.624.638,72
II. Sachanlagen
und Bauten einschließ
stücksgleiche Rechte
lich Bauten auf frem
1. Grundstücke, grund
den Grundstücken
8.000,00 0,00 0,00 0,00 8.000,00 2.267,00 0,00 400,00 0,00 2.667,00 5.333,00 5.733,00
triebs- und Geschäfts
2. Andere Anlagen, Be
ausstattung
441.953,32 942.098,39 243.700,00 0,00 1.627.751,71 178.147,32 170.676,54 47.339,08 0,00 396.162,94 1.231.588,77 263.806,00
449.953,32 942.098,39 243.700,00 0,00 1.635.751,71 180.414,32 170.676,54 47.739,08 0,00 398.829,94 1.236.921,77 269.539,00
mögenswerte und
immaterielle Ver
zahlungen auf
III. Geleistete An
Sachanlagen
0,00 336.194,09 -24.477,51 0,00 311.716,58 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 311.716,58 0,00
Unternehmen
Assoziierte
IV.
0,00 0,00 2.450.000,00 0,00 2.450.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.450.000,00 0,00
Finanzanlagen
V.
3.420.684,65 1.574.434,48 15.254,31 -3.420.684,65 1.589.688,79 -128.300,41 1.351.357,49 19.910,40 -106.268,41 1.349.235,89 240.452,90 3.548.985,06
INSGESAMT 43.180.718,36 10.787.781,08 5.821.782,34 -3.420.684,65 56.369.597,13 737.555,58 5.472.631,02 370.308,71 -106.268,41 6.686.763,72 49.682.833,41 42.443.162,78

Weitere Informationen

Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane 20
Mitarbeiterzahl 20
Die Aktie 21
Glossar 22
Impressum 23

Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane

Vorstand

Name Funktion / Vertretungsbefugnis Beruf
Patrick Brenske Vorstand Master of Banking & Finance
(ab 23.01.2009) Alleinvertretungsberechtigt
Dr. Christian Pahl Vorstand Diplom-Kaufmann
(ab 17.05.2010) Gemeinschaftlich mit einem
anderen Vorstand

Aufsichtsrat

Name Funktion / Vertretungsbefugnis Beruf
Andrea Grosse Vorsitzende Rechtsanwältin
Prof. Dr. Dr. Sabine Meck stellv. Vorsitzende Hochschullehrerin und
Wissenschaftsjournalistin
Dr. Marion Braun Mitglied Ärztin

Mitarbeiterzahl

Am 30.06.2012 wurden in der MPH-Gruppe 121 Mitarbeiter beschäftigt. Aufgrund von bestehenden Teilzeitarbeitsverhältnissen entspricht diese Anzahl 97 Vollzeitkräften.

Die Aktie

Aktiengattungen Stammaktien und Vorzugsaktien
Anzahl Stammaktien 22.142.155
Anzahl der Vorzugsaktien 19.025.000
Börsennotierte Aktiengattung Vorzugsaktien
WKN / ISIN A0NF69 / DE000A0NF697
Börsenkürzel 93MV
Handelsplätze Xetra, Frankfurt
Marktsegment Entry Standard (Open Market)
Designated Sponsor, Listing Partner Close Brothers Seydler Bank AG
Marktkapitalisierung Vorzugsaktien 48,13 Mio. (zum 29.06.2012)
Coverage Hauck & Aufhäuser, GBC AG, Silvia Quandt & Cie. AG

Glossar

AMNOG

Deutsches Gesetz zur Neuregelung des Arzneimittelmarktes. Zum 01.01.2011 in Kraft getreten.

Bilanzgewinn

Saldo aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres, Gewinn- oder Verlustvortrag und Ergebnisverwendung.

Cash Flow

Eine wirtschaftliche Messgröße, die etwas über die Liquidität eines Unternehmens aussagt. Stellt den während einer Periode erfolgten Zufluss an liquiden Mitteln dar.

DAX

Der DAX ist der wichtigste deutsche Aktienindex. In diesem Börsenverzeichnis sind die jeweils 30 größten und umsatzstärksten deutschen Aktien eingetragen.

Dividende

Der Gewinnanteil je Aktie einer Aktiengesellschaft, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird.

EBIT

engl. bedeutet earnings before interest and taxes: der Gewinn vor Zinsen und Steuern. Sagt etwas über den betrieblichen Gewinn eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum aus.

EBITDA

engl. bedeutet earnings before interest, taxes, depreciation and amortization: zum Ergebnis vor Zinsen und Steuern werden die Abschreibungen auf Wertgegenstände und immaterielle Vermögenswerte hinzuaddiert.

Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Division des Konzernergebnisses durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien. Die Berechnung erfolgt nach IAS 33.

Patent

In Anwendung auf den Pharmamarkt: Gewerbliches Schutzrecht für einen neu entwickelten pharmazeutischen Wirkstoff. In der EU beträgt die zeitlich begrenzte Marktexklusivität 20 Jahre.

Patentfreie Wirkstoffe

Patentfreie Wirkstoffe werden auch als Generikum bezeichnet. Ein Generikum ist ein Arzneimittel, das eine wirkstoffgleiche Kopie eines bereits unter Markennamen auf dem Markt befindlichen Medikaments ist. Generika sind therapeutisch äquivalent zum Originalpräparat.

Patentgeschützte Wirkstoffe

Marken-Arzneimittel, welche zum einen vom Patentinhaber vermarktet werden und zum anderen als EU-Importarzneimittel basierend auf der rechtlichen Grundlage des Imports, innerhalb der EU Mitgliedsstaaten kostengünstiger eingekauft werden.

Onkologie

Wissenschaft, die sich mit Krebserkrankungen beschäftigt.

Zulassung

Eine behördlich erteilte Genehmigung, die erforderlich ist, um ein industriell hergestelltes, verwendungsfertiges Arzneimittel anbieten, vertreiben oder abgeben zu können.

Impressum

MPH Mittelständische Pharma Holding AG Hubertusallee 73 14193 Berlin

Telefon: +49 (0) 30 897 308 660 Fax: +49 (0) 30 897 308 670

E-Mail: [email protected] Web: www.mph-ag.de

Aufsichtsrat:

Vorsitzende des Aufsichtsrates: Andrea Grosse Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates: Prof. Dr. Dr. Sabine Meck Mitglied des Aufsichtsrates: Dr. Marion Braun

Vorstand:

Patrick Brenske Dr. Christian Pahl

Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Registernummer: HRB 116425 B

Konzeption, Gestaltung und Realisierung: MPH Mittelständische Pharma Holding AG Investor Relations

Fotos: MPH Mittelständische Pharma Holding AG

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